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Mettmanner Bauverein eG
Mettmanner Bauverein eG40822 MettmannNeanderstraße 103Telefon 0 21 04 97 91-0Telefax 0 21 04 97 91-10
www.mbv-eg.deinfo@mbv-eg.de
Geschäftsbericht 2015
Zu ehrende Mitglieder
für
60 Jahre MitgliedschaftBeitritt 1956 / Mietvertrag ab 1956
Maria Bergmann Hans-Otto Becker
50 Jahre MitgliedschaftBeitritt 1966 / Mietvertrag ab 1966
Rudolf Hamacher Alfred Steffen Klara Lupp Hans-Walter Schmidt Werner Gehrmann Ursula Siedenburg Irmgard Preute Ingrid Richter-Ströter Klara Schürmann Manfred Reinhold Heinrich Dittmann
40 Jahre Mitgliedschaft Beitritt 1976 / Mietvertrag ab 1976
Friedhelm Klages Horst Abend Rhein. Gummi-Gesellschaft Dieter Kolp Georg Koll Karl Riebandt Marlis Reucher Annelies Girten Ulrich Schubbe Ingrid Wehrhahn Irmgard Ingmanns Erika Hansen Rolf Dahmann Werner Salzmann Ingrid Schröder Marlies Schweren Renate Corda Winfried Grimm Werner Schubert Hans Albrecht
Adler, Jörg-RaimundBecker, AnitaBode, JürgenBöhner, BirgitBorak, TheoBraun, WaltrautBreitenbach, AlexanderBrüning, AnnelieseDembski, MargareteEl Atawneh, TawfigEnders, Martin KlausFriedrich, HeinzFührmann, BrigitteGlatzel, Egon Glufke, SiegfriedGottschalk, Karl-DieterHammer, WolfgangHerget, JosefHerrmann, Paul GerhardIssinger, HeinzJanzen, JohannKareta, AdeleKiefel, ElkeKleis, Ingrid
Kowalczyk, PiotrLamers, Hans-GünterLangermann, KarlLigata, RusmanLitz, JosefMaeding,ErichMattern, LuziaMeißner, ElviraMersmann, GiselaMetz, GiselaMeyer, GerdaMieruch, PeterMilch, AngelikaMüsse, LotharNachrodt, IreneNordt, JochenOstmann, ElisabethOstmann, Hans-DieterPawlowicz, WladyslawPeters, FriedhelmPieker, WolfgangPreuß, GünterPrinz, IlsePross, Helmut
Sauter, ReintrautScherer, MargarethaSchirpenbach, HeinrichSchlüter, AntonSchmitz, ManfredSchürbusch, WolfgangSchurig, ElseSiewert, Elisabethten Brinke, JürgenThiel, SabineVittinghoff, IngeborgVüst, GerkeWeiers, MargareteWölk, Hans-Joachim
In früheren Jahrenverstorben:Bürger, WalterFreymann, SiegfriedGongoll, ErichJänich, BrunhildePasslat, Manfred
Wir trauern um die im Jahr 2015verstorbenen Mitglieder
1
Firma Mettmanner Bauverein eG
Sitz der Firma Mettmann, Neanderstr. 103
Gründungsdatum 3. August 1905
Genossenschaftsregister Amtsgericht Wuppertal Nr. 244
Gegenstand des Unternehmens Errichtung, Erwerb, Veräußerung, Bewirtschaftung und Betreuung von Wohnungen in allen Rechts- und Nutzungsformen
Satzung / Geschäftsanteile Vom 18. Juni 2007, eingetragen am 17. Juli 2007, geändert am 09. Juli 2010, eingetragen am 11. Oktober 2011 Danach betragen: •derWerteinesGeschäftsanteils 600Euro •dieZahlderPflichtanteile bei Aufnahme 1 Geschäftsanteil •beiÜberlassung einer Wohnung 1 weiterer Geschäftsanteil •dieEinzahlungspflichtauf denerstenGeschäftsanteil 60Euro •diemonatlichePflichteinzahlung auf den Restbetrag oder auf weitere Geschäftsanteile 20 Euro •dasEintrittsgeld 20Euro •dieHöchstzahlderAnteilejeMitglied 2.000 •dieKündigungsfristzum31.12. 3Monate
Bekanntmachung Zeitschrift„DieWohnungswirtschaft“desGesamtverbandesder Wohnungswirtschafte.V.,Köln
Geschäftsjahr 1. Januar bis 31. Dezember
Mitgliederversammlung Einladung zur Mitgliederversammlung erfolgt durch eine den Mitgliedern zugestellte schriftliche Mitteilung oder durch einmalige Bekanntmachung inder„RheinischenPost“(Lokalausgabe).
Die MBV eG ist Mitglied des Verbandes der Wohnungs- und Immmobilienwirtschaft Rheinland Westfalen e.V.
Unsere Genossenschaft
2
DER AUFSICHTSRAT
DER VORSTAND
Organe
DerAufsichtsratbestehtsatzungsgemäßausmindestens6Mitgliedern. DieAmtsdauerbeträgt jeweils3Jahre,wobei jedesJahreinDrittelseiner Mitglieder ausscheidet und neu gewählt werden muss.Aktuellgehörenihm9Mitgliederan.Essinddies:
DerAufsichtsrathat3Ausschüssegebildet:
FinanzausschussMitglieder:Diepenbeck(Vorsitzender),Pawelczyk(Stv.Vorsitzender),Bormann und Molitor.
BauausschussMitglieder:Otto,Dreyer,Molitor(Stv.Vorsitzender),RatajczakundHucklenbruch(Vorsitzende).
Ausschuss für Wohnumfeld und Generationen (seit 2011)Mitglieder:Otto,Dreyer(Stv.Vorsitzende),Ratajczak(Vorsitzender) undHucklenbruch.
NachderSatzungbestehtderVorstandausmindestens2Personen,dieMitgliederderGenossenschaftseinmüssenundfürdieDauervon5 Jahren vom Aufsichtsrat bestellt werden.
ZurZeitsindzuMitgliedernbestellt:
VolkerBauer(Vorstandssprecher)Christoph ErvenBodo Nowodworski
Mitglied des zuletzt Aufsichtsrates gewählt seit am
JanSöffing,Vorsitzender 19.06.2011 25.06.2014RudolfDiepenbeck,Stv.Vorsitzender 07.07.1995 12.06.2013IlkaDreyer 19.06.2011 24.06.2015HeidemarieOtto 02.07.1986 12.06.2013KristinaHucklenbruch 12.06.2013 12.06.2013RobertPawelczyk 21.06.2006 24.06.2015MarcRatajczak 03.06.2008 25.06.2014NorbertMolitor 03.06.2009 25.06.2014OliverBormann 03.06.2012 24.06.2015
3
Lageberichtdes Vorstandes
über das
Geschäftsjahr 20151. Wohnungswirtschaftliche Rahmenbedingungen
2. Geschäftsverlauf der Genossenschaft im Jahr 2015
2.1Haus-undWohnungsbewirtschaftung2.2 Mitgliederentwicklung2.3 Entwicklung Instandhaltung / Modernisierung2.4 Neubautätigkeit2.5 Wohnen im Alter2.6VerwaltungundOrganisation
3. Darstellung der wirtschaftlichen Lage
3.1 Ertragslage3.2Vermögens-undFinanzlage3.3FinanzielleLeistungsindikatoren3.4 Nachtragsbericht
4. Risikobericht
4.1 Risikomanagement4.2ChancenundRisikenderkünftigenEntwicklung4.3Finanzinstrumente4.4Zusammenfassung
5. Prognose
6. Gewinnverwendungsvorschlag
4
1. Wohnungswirtschaftliche Rahmenbedingungen
Auch im Jahr 2015 bleibt die Entwicklung der Weltwirtschaft mäßig. ZwarsetztsichindenUSAundGBderAufschwungfort,imEuroraumdagegen stagniert die Entwicklung. In einer Reihe von Schwellen-ländern hat sich die Wirtschaftslage sogar verschlechtert. Insbeson-dere die schwache chinesische Importnachfrage lässt den Welthandel sinken. Russland hatmit den Folgen derWirtschaftssanktionen zukämpfen,Brasilienmit innenpolitischenProblemen.BeideVolkswirt-schaftenbefindensichineinertiefenRezession.
DieinternationaleGeldpolitikkombinierthistorischniedrigeLeitzinsenmit verschiedenen unkonventionellen Maßnahmen. Dazu zählen u.a. diemassiveAusweitungderZentralbankgeldmengendurchgroßan-gelegteAnkaufprogramme, sowie deutliche Signale, die Zinsen fürlängere Zeit niedrig zu halten.Allerdings hat sich dieGeldpolitik indiesemJahrsehrunterschiedlichentwickelt.SoweitetdieUS-Noten-bank das gehaltene Volumen von Wertpapieren seit Dezember 2014 nichtmehraus,undLeitzinsanhebungenwurdeninAussichtgestellt.Hingegen haben die Europäische Zentralbank und die Bank vonJapanangesichtsderdeutlichmoderaterenKonjunkturundeineszugeringenPreisauftriebsihreLeitzinsenweitergesenkt.
GesunkeneEnergiepreise,niedrigeZinsenundeinschwacherEurohaben zu einer Erholung im Euroland beigetragen. Nach 0,5 % im ersten Quartal betrug die Zuwachsrate des BruttoinlandsproduktsimzweitenQuartal0,4%.AuchindeneinzelnenLändernstelltsichdas konjunkturelleBild überwiegendpositiv dar.MitAusnahmevonFrankreich, wo die Wirtschaftsleistung nach dem kräftigenAnstiegzu Jahresbeginn im zweiten Quartal stagnierte, verzeichneten alle Euroraum-LänderimFrühjahrpositiveExpansionsraten.DieArbeits-losenquotensind imEuroraumrückläufig,befindensichaber immernoch auf einem hohen Niveau. Die Verbraucherpreise stagnieren, insbesonderewegendergesunkenenEnergiepreise,dieKerninflati-onsratelagimSeptemberbei0,9%.
Daten Euro-Raum (2015/2016 geschätzt)¹ 2014 2015 2016
RealesBruttoinlandsprodukt + 0,9% + 1,5% + 1,6%
Verbraucherpreise + 0,4 % + 0,1 % + 1,0%
Arbeitslosenquote 11,6% 11,0% 10,5%
¹ ProjektgruppeGemeinschaftsdiagnose:DeutscheKonjunkturstabil–Wachstumspotenzialeheben–Herbst2015
_____________________weiterhin mäßigeExpansion derWeltwirtschaft
_____________________Niedriger Leitzins
_____________________EURO Raum
Lagebericht
5
Deutschland
Die deutsche Wirtschaft war im Jahresdurschnitt 2015 weiter im Aufschwung.Um1,7%wardaspreisbereinigteBruttoinlandsprodukt (BIP)höherals imVorjahrund lagmit1,3%überdemDurchschnittder letzten zehn Jahre. Die konjunkturelle Lage in Deutschland war im Jahr 2015 gekennzeichnet durch ein solides und stetiges Wirtschaftswachstum.
DerKonsumwarauchimJahr2015wichtigsterWachstumsmotorderdeutschen Wirtschaft: Die privaten Konsumausgaben waren preis-bereinigt um1,9%, die desStaates sogar um2,8%höher als imJahrzuvor.ImInlandinvestiertenUnternehmenundStaatzusammen3,6%mehrinAusrüstungenalseinJahrzuvor.DiepreisbereinigtenBauinvestitionenerzieltenebenfallseinleichtesPlusvon0,2%.
DerdeutscheAußenhandelgewannimJahr2015weiteranDynamik:Deutschlandexportiertepreisbereinigt5,4%mehrWarenundDienst-leistungen als im Jahr 2014. Die Importe legten aber fast genauso starkzu(+5,7%).
DatenDeutschland Ist-Daten(preisbereinigt,verkettet)² Prognose³
2013 2014 2015 2016
Bruttoinlandsprodukt + 0,3% + 1,6% + 1,7% + 1,8%
PrivateKonsumausgaben + 0,6% + 0,9% + 1,9% + 0,9%
KonsumausgabendesStaates + 0,8% + 1,7% + 2,8% + 0,4%
Ausrüstungsinvestitionen - 2,3% + 4,5% + 3,6% + 0,2%
Bauinvestitionen + 1,1 % + 2,9 % + 0,2% + 0,2 %
DieZahlderArbeitslosenimDezember2015istweiterrückläufigundlagmit 2.681.000 Personen und einer Quote von 6,1% unter demDezemberwertdesVorjahres(6,4%).GleichzeitignahmdieZahlderErwerbstätigen im November 2015 zu und liegt mit 43.442.000 um 0,8%überdemVorjahresmonat.
² StatistischesBundesamt,PressemitteilungNr.14/16v.14.01.2016³ ProjektgruppeGemeinschaftsdiagnose:DeutscheKonjunkturstabil–Wachstumspotenzialeheben–Herbst2015
_____________________Solides und stetiges
Wachstum
_____________________Konsum bleibt
Wachstumsmotor
_____________________Erfreuliche Entwicklung
Des Arbeitsmaktes
6
DieEntwicklungderKapitalmarktzinsenbleibtauchin2015weiterhinnegativ.DieeffektivenZinssätzegingenbeikurz-,mittel-,oderlang-fristigenVerträgengegenüberdemVorjahrerneutzurück.
VonJanuarbisSeptember2015wurdeinDeutschlandderBauvon222.800 Wohnungen genehmigt. Das waren 4,8 % oder 10.300 Wohnungen mehr als im Vorjahreszeitraum. Der im Jahr 2010 begonnene Aufwärtstrend bei den Baugenehmigungen von Wohnun-gen setzte sich damit weiter fort. In Wohngebäuden wurden in den ersten neun Monaten 2015 insgesamt 191.400 Neubauwohnungen genehmigt,daswaren3,9%mehralsimVorjahreszeitraum.
Der Anstieg der Nettokaltmieten im Bundesdurchschnitt lag bei mode-raten 1,5%. Deutlich stärker stiegen erneut die Neu- und Wiederver-mietungsmieten.DeutschlandweiterhöhtensichdieAngebotsmietenwie imVorjahrum3,5%.LangfristigbetrachtethabenvorallemdieEnergieträger die Mieten nach oben getrieben.
_____________________Kapitalmarkt
_____________________Immobilienmarkt
Lagebericht
7
2. Geschäftsverlauf der Genossenschaft im Jahr 2015
Das vergangene Jahr war aus Sicht der Genossenschaft rundumerfolgreich. Gleichzeitig konnten wir 2015 gemeinsam und nicht ohne Stolzauf110JahreMBVzurückblicken.
2.1 Haus- und Wohnungsbewirtschaftung Auch110JahrenachGründungdesMBVistdasWohneninunsererGenossenschaftnachwievoreinErfolgsmodell:Durchschnittlich600MietinteressentenwarenimvergangenenJahrregistriert.DiegrößteNachfrage gilt nachwie vor einer zwei- oder drei-Zimmerwohnung.Aber auch größereWohnungenmit 4 oder mehr Zimmern werdenwieder stärker nachgefragt. In der zweiten Jahreshälfte stieg auch die NachfragenachEinzimmerwohnungenan,diesistinersterLinieaufdie Flüchtlingssituation zurückzuführen. Im gesamten Jahr wurden151Wohnungengekündigtund147Wohnungenneuvermietet,diesentsprichtbeieinemBestandvon2.090WohnungeneinerFluktuati-onsquote von 7,2%.
_____________________Neanderstraße 103
_____________________Wohnungsnachfrage steigt
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Mit der gestiegenenNachfrage sinkt gleichzeitig auch die Zahl derlänger leerstehenden Wohnungen. Unter Abzug der Leerstände,die auf bevorstehende Baumaßnahmen, wie Modernisierung oder BestandersetzendenNeubau zurückzuführen sind, betrugdieZahlder ungewollten Leerstände 27 Wohnungen im Durchschnitt desJahres 2015.
Anzahl MBV-Objekte 2015
Stand
31.12.2015
Häuser
324
Wohnungen/Gewerbeeinheiten
2.090
Garagen/Stellplätze
923
Wohnungsstruktur nach Wohnfläche 2015
0
300
600
900
1200
1500
1800
2100
2010 2011 2012 2013 2014 2015Jahr
Anz
ahl W
ohnu
ngen
über 100 qm80-99 qm60-79 qm40-59 qmbis 40 qm
92
870
737
274
89
101
866
739
274
87
116
882
738
272
87
119
891
736
266
87
126
882
735
271
85
126
882
735
272
85
2.2 Mitgliederentwicklung Gegenüber dem Jahr 2014 zeigt sich die Zahl der Anteile mitzum Jahresende 2015 fast unverändert, während die Anzahl der Mitglieder, trotz Begrenzung der Zuerwerbsmöglichkeit aufeinen Anteil pro Jahr nochmal von 3.713 auf 3.834 gestiegen ist. Dies belegt das Vertrauen der Mitglieder in die solide Geschäftspolitik unseres Unternehmens und die weiterhin gute Verzinsung der Einlagen. Dies wird erkennbar auch im Vergleich der Mitgliedszahlen undderbestehendenMietverhältnisse:2062vermietetenWohnungenstehtdieAnzahlvon3834Mitgliedschaftengegenüber.
_____________________Kaum Wohnungsleerstand
_____________________Bestände
Lagebericht
9
Mitglieder – Anteile 2010-2015
0
5.000
10.000
15.000
20.000
2010 2011 2012 2013 2014 2015
15.19418.944
23.349 24.371 26.141
3.165 3.264 3.418 3.594 3.713
26.121
3.834
DiebisherigenPrognosenzurEntwicklungderAltersstruktur, insbe-sondere die Zunahme der Gruppe älterer Menschen, lassen sichanhandderaktuellenZahlennichtunmittelbarbelegen.DerAnteilderüber60-jährigenistsogarumeinenProzentpunktauf42%zurückge-gangen, bildet aber nach wie vor die stärkste Gruppe. Erfreulich ist der Umstand,dassdieAnzahlderunter40-jährigenleichtzugenommenhat und nunmehr bei 24% liegt. Dies zeigt, dass Wohnen in der Genos-senschaft eben auch für jüngereMenschen immer attraktiver wird.Dennoch kann dies nicht als Trendumkehr gewertet werden, der demographischeFaktor,diezunehmendeAlterungderBevölkerung,bleibtaufderTagesordnungundmussauchkünftigmitdemnotwen-digen Augenmerk bei allen weiteren Planungen Berücksichtigungfinden.
Unverändert zeigt sich die Dauer der Zugehörigkeit zum MBV. Mit 57% sind mehr als die Hälfte der Mitglieder bis zu 10 JahrenMitglied beim MBV, während 8% seit mehr als 30 Jahren der Genos-senschaft die Treue halten.
Altersstruktur MBV 2015
_____________________Entwicklung der
Altersstruktur
Zugehörigkeit zum MBV
42%24%
34%
bis 40 Jahre
41 bis 60 Jahre
älter als 60 Jahre
0-10 Jahre
11-20 Jahre
21-30 Jahre
31-40 Jahre
41 und mehr
3%5%
14%
21% 57%
10
2.3 Entwicklung Instandhaltung / Modernisierung Bei der Instandhaltung geht es um die Behebung von Mängeln oder Schäden, die insbesondere durch Abnutzung, Alterung und Witte-rungseinflüsseentstandensind,wiez.B.derErsatzalterWasserlei-tungen oder schadhafter Fenster, sowie um vorbeugendeMaßnah-menzurVermeidungvonSchäden,wiez.B.dieWartungvonAufzügenoder Pflege der Außenanlagen. Unter den Begriff der Modernisie-rung fallen dagegen solche Maßnahmen, die der Verbesserung der Wohnungen oder der Gebäude dienen und damit den Gebrauchswert nachhaltigerhöhenodereinekünftigeEinsparungvonEnergieoderWasserbewirken.Dazugehörenz.B.dieErneuerungenvonBädernoder die Wärmedämmung von Gebäuden. Modernisierungsmaßnah-menkönnenaufdieMieterumgelegtwerdenundführeninderRegelzu einem entsprechenden Mietzuschlag.
Im Jahr 2015 wurden 2.255 T€ für Instandhaltungsmaßnahmenaufgewandt, auf Modernisierungsmaßnahmen entfielen insgesamt2.243T€.DerGesamtaufwandfürUnterhaltungundModernisierungbetrugsomit4.498T€undliegtdeutlichüberdemWertdesVorjahres.BeieinerveranschlagtenGesamt-Sollmietevon8.794T€beträgtdieGesamtquotefürInstandhaltungundModernisierungdamit51%derMieteinnahmen.
Entwicklung Instandhaltung / Modernisierung
Im Einzelnen kamen im Jahr 2015 verschiedenste Maßnahmen zur Ausführung.SowurdenanderBerlinerStraße32undanderSchwarz-bachstraße 82 eine umfängliche Balkonsanierung vorgenommen, die TreppenhäuseranderDresdnerStraße29und37,Beckershoffstraße3,Neanderstraße28sowieHerrenhauserStraße5wurdenkomplettrenoviert. Die Eichendorffstraße 2c erhielt eine Wärmedämmung an der Giebelseite.
Lagebericht
Instandhaltungs- und Modernisierungsquoten
Sollmieten
Instandhaltungsaufwand
Instandhaltungsquote
Modernisierungsaufwand
Modernisierungsquote
Gesamt
Gesamtquote
2011
8.464
1.620
19
2.047
24
3.667
43
T€
T€
%
T€
%
T€
%
2012
8.627
2.360
27
1.997
23
4.357
51
2013
8.793
2.373
27
1.688
19
4.061
46
2014
8.820
1.897
22
1.412
16
3.309
38
2.255
2015
8.794
26
2.243
25
4.498
51
11
In9ObjektenwurdendieHeizkesselanlagenerneuertundmehrereSpielplatzanlagen sind wieder instand gesetzt worden. Insgesamtwurden 47 Wohnungen für 1,35 Mio. Euro komplett saniert, eine Teilsanierung wurde für 22 Wohnungen durchgeführt. Mit einemBetrag von750.000EurowurdedasHausGruitenerStraße27alsgrößtesEinzelprojektenergetischsaniert.DiegesamtenArbeitenandiesemObjektwerdeninKürzeabgeschlossenunddannmit insge-samt 1,25 Mio. Euro zu Buche schlagen.
Aufwandsstruktur 2011 - 2015
Wohnungs- und Gewerbeausbau
Dacherneuerung
Fassaden- und Balkonsanierung
Treppenhäuser
Sanitär, Heizung Bäder + Wohnung
Fenster, Haustüren
Sonstiges u.a. Kleininstandhaltung
Insgesamt
2011T€
1.277
165
306
93
439
322
1.065
3.667
2012T€
2.107
84
497
99
454
217
899
4.357
2013T€
1.854
122
275
124
564
128
994
4.061
2014T€
1.531
114
209
12
507
16
920
3.309
128
2015T€
1.525
456
44
519
102
1.724
4.498
_____________________Gruitener Straße
12
2.4 Neubautätigkeit
Neubaumaßnahmen der Genossenschaft fanden in 2015 nicht statt. Dafürwurdenaber dieBauvorbereitungen für zweiNeubauprojektegetroffen. Es handelt sich dabei um die Bestandsersatzmaßnahmen amFeierabendwegsowieanderLaubacherStraße/Neanderstraße. Für beide Maßnahmen wurden in 2015 die Bauanträge einge-reicht,dieMaßnahmeamFeierabendwegwurde inzwischenbereits begonnen.
DasProjektamFeierabendwegbeläuftsichaufkalkulierteBaukosteninHöhevon3,5Mio.Euro,dortwerden19neue2-,3-und4-Raum-wohnungenentstehen.FürdieMaßnahmeLaubacherStraße/Nean-derstraße wird mit etwa 4 Mio. Euro kalkuliert, dort sollen 25 neue Wohnungen, ebenfalls mit 2,3 und 4 Räumen ausgestattet, entstehen.
Die Neubaumaßnahmen der Tochtergesellschaften an der Linden-straßeundamKönigshofsindabgeschlossen,neueMaßnahmensindnicht geplant.
Lagebericht
_____________________Entwurf NeubauvorhabenLaubacher Straße /Neanderstraße
13
2.5 Wohnen im Alter
Mit den seniorengerechten Wohnungen im „Casa Colori“ und denWohnungenanderEidamshauserStraßeverfügtderMBVinzwischenübereinenbeachtlichenAnteilangeeignetemWohnraumfürältereMieter. BesonderesMerkmal dafür sind die barrierefreien ZugängeundAufzugsanlagen.DurchdenkontinuierlichenUmbauältererBäderund den Einbau möglichst flacher Duschtassen werden in vielenHäuserndesMBVweitereVoraussetzungenfüreinmöglichstlangesVerbleiben in den eigenen vier Wänden geschaffen. Dies erfolgt in der RegelnachAbsprachemitderWohn-undPflegeberatungderStadtMettmann,denPflegekassenunddemKreisMettmann.
alt neu
Mit der im Zuge der Modernisierungsmaßnahme an der GruitenerStraße27erfolgtenErneuerungderAufzugsanlagewurdenebenfallsweitere Barrieren abgebaut, was letztlich allen Mietern zu Gute kommt.
_____________________Badumbau
_____________________Neue Aufzugsanlage
TreppenhausGruitener Straße 27
14
Lagebericht
DasNeubauvorhabenanderLaubacherStraße/Neanderstraßewirdbaulichebenfallsbarrierearmausgeführt,dasHauserhältdurchweg bodengleiche Duschen sowie eine zentrale Aufzugsanlage, so dass ein stufenloser Zutritt ins Haus ermöglicht wird, was neben der zentralen Lage einen interessanten Anreiz, nicht nur für ältereMenschen, darstellt.
FürdieNeubebauunganderGeorg-FischerStraßewerdenÜberle-gungenangestellt,dortingrößeremUmfangauchseniorengerechtesund bezahlbares Wohnen anzubieten, womit der zunehmenden Nach-frage nach solchen Wohnungen Rechnung getragen wird.
Großer Beliebtheit erfreut sich weiterhin auch unser planmäßiger Besuchsdienst für Senioren, stellt er doch oft für manche unsererMieter eine gerne genutzteMöglichkeit zum ungestörtenGesprächmiteinervertrautenPersondar.
2.6 Verwaltung und Organisation
Die 110. Mitgliederversammlung fand am 24. Juni 2015 im Foyerder Mettmanner Stadthalle statt. Die erschienenen 164 stimmbe- rechtigten Mitglieder haben den Jahresabschluss 2014 in der vorgelegten Fassung beschlossen und dem Aufsichtsrat und Vorstand Entlastung erteilt.
_____________________BesuchsdienstFr. Hekers (li.) beiFr. Uhlig
15
NebendenüblichenRegularienstandendieturnusmäßigenWahlenzum Aufsichtsrat auf der Tagesordnung. Die Aufsichtsratsmitglieder, IlkaDreyer,RobertPawelczykundOliverBormann,derenAmtszeit regulär abgelaufen war, stellten sich erneut zur Wahl. Weitere Vorschläge wurden nicht genannt. Alle Bewerber wurden von der Mitgliederversammlung wieder gewählt.
Nach der erfolgreichen Beendigung seiner Ausbildung zum Immo-bilienkaufmannwurdeDanielMüllerszum01.07.2015befristet für2JahrealsSachbearbeiterinderAbteilungHausbewirtschaftungüber-nommen.ErvertrittindieserZeitAnikaStein,diesichbisMitte2017inderElternzeitbefindet.EbensoinderElternzeitbefindensichHanaahKhalouaausdemRechnungswesenundHeikeFitschen,Abteilungs-leiterin Technik.Zum15.09hatKristinSchmidtIhreTätigkeit inderTechnikabteilungals Teilzeitbeschäftigte aufgenommen. Vornehmlich betreut sie die KleinreparaturenundKleininstandhaltungenund istersteAnsprech-partnerinunsererKunden.Frau Marlene Runkel hat das Unternehmen zum 30.06.2015 auf eigenenWunschverlassen,umsichneuenberuflichenHerausforde-rungenzustellen.DieseVakanzimBereichderHausbewirtschaftungmit dem Schwerpunkt wohnbegleitender Dienstleistungen, konntezum01.02.2016mitMichaelWeidaneubesetztwerden.
Die Bauvorhaben und das Bestandsgeschäft der Tochtergesell-schaften werden in Personalunion von den Mitarbeitern unserer Genossenschaft verwaltet.FürdiesePersonal-undSachleistungenwurdenderMBVBauundBetreuungGmbHundderMBVKönigshofGmbHjeweils50T€vonderGenossenschaftfürdasJahr2015inRechnunggestellt.
Der Verwaltungskostenanteil ist in 2015 erstmals seit 2013 wieder gesunken. Er reduzierte sich um 89 € pro bewirtschaftete Einheit und liegt nun bei 578 € pro Einheit.Zwar sind die zu verwaltenden Einheiten gegenüber dem Vorjahrum 5 Einheiten gesunken (Zusammenlegung von Wohnungen), aber aufgrund gestiegener Instandhaltungs- und Modernisierungskos-ten istderanrechenbareAnteilderPersonalkostenaufdenBereichderHausbewirtschaftunggesunken.
Zum Stichtag waren neben 3 Vorstandsmitgliedern 14 Angestelltesowie 4 Teilzeitkräfte und eine Auszubildende in der Geschäftsstelle tätig.DarüberhinaussindimAußendienst5Vollzeitbeschäftigteund42geringfügigBeschäftigteangestellt.
_____________________Wahlen zum Aufsichtsrat
_____________________Veränderungen in
Der Belegschaft
_____________________Geschäftsbesorgung
_____________________Verwaltungskosten
16
Modernisierung Gruitener Straße 27
Lagebericht
17
Bauaktivitäten Feierabendweg1
1
1
11
1
1
11
1
1
11
1
1
1
18
3. Darstellung der wirtschaftlichen Lage
3.1 Ertragslage
Der Jahresüberschuss in Höhe von 735 T€ liegt nur unwesentlichunterdemerwartetenErgebnisvon762T€desWirtschaftsplanesfür2015. Eine Abschreibung des Beteiligungsansatzes an der MBV Bau und Betreuung GmbH war nicht erforderlich, da die Tochtergesell-schaftmiteinempositivenJahresüberschussinHöhevonrd.100T€ abschließen wird. Auch für die Folgejahre wird mit positiven Ergebnissen, vornehmlich aus dem Vermietungsgeschäft, gerechnet. Der Umsatzrückgang von 312 T€ resultiert fast ausschließlich ausgesunkenen Einnahmen für Betriebs- und Heizkostenumlagen,denenMinderaufwendungenfürBetriebskosteninHöhevon276T€ gegenüberstehen.Gestiegene Instandhaltungsaufwendungen und Abschreibungen auf Sachanlagen von insgesamt 408 T€ konnten nur teilweise durch geringere Zinsaufwendungen in Höhe von 124 T€ und niedrigerePersonalkosteninHöhevon82T€kompensiertwerden.Aus dem Jahresüberschuss können sowohl die gesetzlichen und freiwilligen Zuführungen zu den Rücklagen als auch die vorge-schlagene Dividende geleistet werden. Die Genossenschaft steht weiterhinaufeinemsolidenFundament.
DerVorstanderwartetauchfürdieJahre2016und2017befriedigendepositiveJahresergebnisseinvergleichbarerGrößenordnung.
3.2 Vermögens- und Finanzlage
DieBilanzsummehatsichgegenüberdemVorjahrum0,4Mio.€erhöht. Dabei stieg dasSachanlagevermögen um0,5Mio. €. Zugängen inHöhevon2,6Mio.€stehenAbschreibungenundBuchwertabgängeinHöhevon2,1Mio.€entgegen.DieFinanzanlagensindunverändertzumVorjahrmit1,5Mio.€bilanziert.Zum Bilanzstichtag bestanden Forderungen gegen verbundeneUnternehmeninHöhevon1.235T€.DaslangfristigeEigenkapitalhatsichzumJahresendeum99T€erhöht.DieEigenkapitalquotebeträgtunverändertzumVorjahr37,9%.Die Vermögenswerte sind zu 95,1% durch langfristige Finanzie-rungsmittelgedeckt.DieverbleibendeUnterdeckungimlangfristigenBereich beträgt 4,4 Mio. €. Die Vermögens- und Finanzlage des Mettmanner Bauvereins istinsgesamt geordnet.
_____________________Jahresergebnisim Plan
Lagebericht
19
ImgesamtenGeschäftsjahrkonntenallefinanziellenVerpflichtungenderGenossenschaftjederzeiterfülltwerden.DieerforderlicheLiquiditätwarstetsvorhanden.DieAnsätzeindenWirtschaftsplänen der Jahre 2016 und 2017 sichern ebenfalls diejederzeitigeLiquiditätderGesellschaft.
Kapitalverteilung in T€
1 bis 2 Anteile
3 bis 20 Anteile
21 bis 2000 Anteile
3.708 8.815
3.150
Verteilung Anteile auf Mitglieder
1 bis 2 Anteile
3 bis 20 Anteile
21 bis 2000 Anteile2.877
221736
20
3.3 Finanzielle Leistungsindikatoren
DienachstehendeTabellezeigtdieEntwicklungwichtigerLeistungsin-dikatorenimZeitablaufderletzten5Jahre.
2011 2012 2013 2014 2015
Gesamtkapitalrentibilität % 3,7 3,3 3,0 3,1 2,6
Eigenkapitalrentabilität % 4,1 3,1 2,4 3,2 2,1
Eigenkapitalquote % 33,1 36,3 36,8 38,8 37,9
Leerstandsquote,ungewollt % 2,1 2,4 1,8 0,9 1,3
Fluktuationsquote % 8,9 7,4 8,3 7,4 7,2
Durschnittl.Miete €/qm/M. 5,21 5,28 5,36 5,39 5,54
Cash-Flow Mio.€ 3,14 3,00 2,79 3,18 2,80
DieGesellschaft verfügtnachwievorübereinehoheEigenkapital-quotevon38%.DieLeerstandsquoteistmit1,3%beidenungewolltenLeerständensehrniedrig,ebensoverstetigt sichdieFluktuationmit7,2%.BeiderdurchschnittlichenSollmieteisteinAnstiegvon2,78%zumVorjahrzuverzeichnen.HierwirkensichdieModernisierungender letzte Jahre aus. DerMittelzufluss in 2015 liegtmit 2,8Mio. € inderGrößenordnungderVorjahre.
3.4 Nachtragsbericht
Vorgänge von besonderer Bedeutung sind nach dem 31.12.2015nicht eingetreten.
Lagebericht
21
4. Risikobericht
4.1 Risikomanagement
Demografische Entwicklungen, gesellschaftlicher Wandel und eingeändertesNachfrageverhaltenprägendasUmfeld,demsichauchWohnungsgenossenschaften stellen müssen, damit sie auch inZukunftsicherimMarktpositioniertsind.
UnserRisikomanagementsystembasiertvorrangigaufderlaufenden internen Berichterstattung und einem auf das Unternehmen abgestimmten Controllings. Außerdem werden externe Faktorenwie die Entwicklung der Bevölkerung, des Wohnungsmarktes unddes Kapitalmarktes herangezogen. Hierbei steht im Vordergrund, Veränderungen rechtzeitig zu erkennen und durch geeignete Maßnah-men negative Auswirkungen auf die Unternehmensentwicklung dauerhaft abzuwenden. Die Sicherstellung der ZahlungsfähigkeitunddieStärkungdesEigenkapitalsstehenimVordergrund.Anhandgeeigneter und ausgewählter Kennziffern und Indikatoren überprüftund lenkt der Vorstand monatlich sämtliche Geschäftsbereiche des Unternehmens.InsbesonderedieBereicheLiquidität,Mitglieder-undAnteilsentwicklung,HausbewirtschaftungundInstandhaltung/Moder-nisierungstehenhierbeiimFokusderBetrachtungen.Die kontinuierliche Berichterstattung des Vorstandes an den Aufsichtsrat und die regelmäßige Teilnahme der Aufsichtsratsvorsit-zenden an Vorstandssitzungen gewährleistet einen hohen Informati-onsgraddesKontrollorgans.
DarüberhinausübtderAufsichtsratüberseinenFinanzausschussinunregelmäßigenAbständeninterneKontrollenausundträgtdamitderÜberwachung derwirtschaftlichenRisiken der laufendenGeschäfteRechnung.
4.2 Chancen und Risiken der künftigen Entwicklung
Das Geschäft der Wohnungswirtschaft ist langfristig ausgerichtet und muss deshalb früh auf sich abzeichnende grundlegende Verände- rungeninderGesellschaftundimUmfeldreagieren.Bereits seit vielen Jahren wird unser Wohnungsbestand kontinuierlich undingroßemUmfangdensichänderndenMarktgegebenheitenund-entwicklungenangepasst.DabeiorientierenwirunsandenBedürf-nissen unserer Mieter. Wir wollen damit nachhaltig die Vermietbarkeit sichern und unsere Mitglieder mit gutem und bezahlbarem Wohnraum versorgen.
22
Die Investitionen in Neubauten und umfangreiche Instandhaltungs- und Modernisierungsmaßnahmen sind nicht ohne Fremdkapital- anteil zu realisieren. Die dadurch bedingten Fremdfinanzierungs-kosten belasten die Jahresergebnisse für einen langen Zeitraum. Durch eine zeitnahe Beantragung und Zuteilung langfristiger Mittelträgt die Genossenschaft dem Zinsänderungsrisiko Rechnung,welches bei kurzfristiger Fremdfinanzierung latent vorhanden ist. Strengere und umfangreichere Auflagen aufgrund gesetzlicher Bestimmungen beeinflussen dieWirtschaftlichkeit von Modernisie-rungsmaßnahmen zusätzlich. Vielfach können die daraus erforder-lichen Mieterhöhungen nicht von allen Teilen der Mieter in vollemUmfang wirtschaftlich getragen werden. Deshalb sind bestands- ersetzende Neubauten eine Alternative zu umfangreichen Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen, auch wenn dies zuerheblichen Eingriffen in die persönlichen Belange der betroffenenMieter führt.DieGenossenschaftwirddiesegravierendenVerände-rungennichtohnediefrühzeitigeEinbindungderBetroffenendurch-führen,umsozialverträglicheLösungenzufinden.
Aufgrund der guten Positionierung der Genossenschaft am MarktundderintensivenMieterbetreuungschätzenwirdieRisikeninFormvon steigendenMietrückständen, hohenFluktuationsraten, höheren Mietausfällen und Mietverzichten als nicht maßgeblich oder bestands-gefährdend ein.
WesentlicheundBestandsgefährdendeRisiken,diedieVermögens-,Finanz-undErtragslagebeeinflussenkönnten,sindnichterkennbar.
4.3 Finanzinstrumente
Das Anlagevermögen ist nahezu vollständig langfristig durch Hypothekendarlehen und Eigenkapital gedeckt. Noch vorhandeneUnterdeckungenwerdendurchkurzfristigesFremdkapitalfinanziert.
Zur Sicherung günstiger Finanzierungskonditionen werden Kredit- fälligkeiten vor Ablauf der Zinsbindungsfristen durch Forward- Darlehen verlängert. Die lang anhaltende Niedrigzinsphase am Kapitalmarkt wird genutzt, Zinsfestschreibungen bis zum Tilgungs- ablaufmitdenKreditgebernzuvereinbaren.
Lagebericht
23
4.4 Zusammenfassung
Aufgrund der bisherigen wirtschaftlichen Entwicklung und unserer Investitions- und Modernisierungsplanung gehen wir davon aus, dass wir unseren Bestand langfristig am Markt sichern und wettbewerbs-fähig halten.Sich ergebende Risiken aus derAltersstruktur der Mieter und desBestandes werden durch entsprechende Modernisierungen der WohnungenundAnpassungendesWohnumfeldesberücksichtigt.Dort wo Modernisierungen wirtschaftlich nicht sinnvoll und für dieMieter nicht tragbar sind, wird Bestand ersetzender Neubau in Betracht gezogen.
Ein zielgerichtetes Controlling und die laufende Berichterstattung anhand geeigneter Kennziffern und Indikatoren sind wesentlicheBestandteileunseresRisikomanagementsystems.
Die Sicherung der dauerhaften Vermietbarkeit zu bezahlbaren Mietpreisen, ein hoher Servicegrad zumWohle unserer Mitglieder,dassozialeEngagementdurchStärkungdesWohnumfeldesunddieZufriedenheitunsererMitarbeiterstehenimFocusunseresHandelns.
DieGenossenschaftistgutaufgestelltundgerüstetfürdiezukünftigenHerausforderungen.
24
5. Prognose
Ausgehend von der aktuellen wohnungspolitischen Diskussion um dieUnterbringungvonFlüchtlingen,aberauch fürdieeinheimischeBevölkerung, werden sich die künftigen Aufgabenschwerpunkteneben Modernisierung und Instandhaltung des Wohnungsbestan-des verstärkt auf die Bereitstellung von zusätzlichem, bezahlbarem Wohnraum richten müssen. Dabei wird auch öffentlich geförderterWohnungsbauwieder verstärkt indenFokus rücken.Bund,Länderund Gemeinden sind gefordert, dafür die passenden Rahmenbe-dingungen zu schaffen. Der MBV wird sich seiner Verantwortung als Wohnungsanbieter stellen und im Rahmen der wirtschaftlichen und tatsächlichen Möglichkeiten seinen Wohnungsbestand den Bedürfnissenanpassen.
Zusammen mit einer weitsichtigen Modernisierungsstrategie wirdsomitauchauflangeSichteinnachfragegerechtesundbezahlbaresWohnungsangebot geschaffen und damit ein attraktives Wohnungs-angebotfürbreiteTeilederBevölkerungvorgehalten.
Dabei muss der zu erwartenden demographischen Entwicklung, also demUmstand,dassdieGesellschaftaltert,abnimmtunddurchZuzugvonFlüchtlingen beeinflusstwird, in ausreichendemUmfangRech-nung getragen werden.
Hinzu kommen zunehmend die Jahrgänge, die nur teilweise übereine durchgehende Beschäftigung für gesicherte Alterseinkünftesorgen konnten. Das Thema „Altersversorgung“ ist aktuell in allerMunde.Insofernwird„kostengünstigesWohnen“künftigverstärktund dauerhaftindenFokusderWohnungswirtschaftrücken.
Lagebericht
25
6. Gewinnverwendungsvorschlag
DerBilanzgewinndesGeschäftsjahres2015beträgt627.440,61€.Der Vorstand schlägt dem Aufsichtsrat vor, der Mitgliederversammlung zu empfehlen:
EineDividendenausschüttunginHöhevon4%aufdasberechtigteKapitalvon 15.686.015,36Euro = 627.440,61 Euro
Mettmann,den24.Mai2016
Volker Bauer Christoph Erven Bodo Nowodworski
26
DerAufsichtsrat hat imBerichtsjahr die ihm nachGesetz, Satzungund Geschäftsordnung obliegenden Aufgaben wahrgenommen. Er hat den Vorstand bei der Leitung der Genossenschaft beratenund seine Tätigkeit überwacht. Er hat sich über alle wesentlichenVorgänge und Entwicklungen der Genossenschaft einschließlich der Tochterunternehmen informiert. Der Vorstand hat den Aufsichtsrat regelmäßig über anstehendePlanungen, denGang derGeschäfte,die strategische Ausrichtung sowie die aktuelle Situation der Genossenschaftunterrichtet.DiefürdieGenossenschaftbedeutenden Geschäftsvorgänge wurden auf Basis der Berichte des Vorstands ausführlich erörtert. Die erforderlichen Beschlüsse wurden gefasst.Der Aufsichtsratsvorsitzende und sein Vertreter standen darüberhinausmit demVorstand in regelmäßigemKontakt undhabensichüberaktuelleEntwicklungenderGeschäftslageunddiewesentlichenGeschäftsvorfälle informiert.Zur effizienten Wahrnehmung seiner Aufgabe hat der Aufsichtsrat insgesamt drei Ausschüsse (Finanzausschuss / Bauausschuss /AusschussfürWohnumfeldundGenerationen)eingerichtet.Sie bereiten Beschlüsse des Aufsichtsrates sowie Themen, diein den Aufsichtsratssitzungen zu behandeln sind, vor. Die ihnen zugewiesenen Aufgaben haben die Ausschüsse ordnungsgemäßerledigt.
An der Mitgliederversammlung am 24.06.2015 wurden Ilka Dreyer,Robert Pawelzcyk und Oliver Bormann als Aufsichtsratsmitgliederwiedergewählt.InseinerkonstituierendenSitzungam30.06.2015hatderAufsichtsrat Jan Söffing zu seinem Vorsitzenden und Rudolf Diepenbeck zum stellvertretenden Vorsitzenden gewählt.
Der Ausschuss für Wohnumfeld und Generationen und der Bauausschuss haben sich in ihren Sitzungen verstärkt mit denZukunftsfragen der Genossenschaft und der baulichen AnpassungdesBestandesangeänderteBedürfnisseundbestandsersetzendenNeubau befasst.Schwerpunktmäßig beschäftigten sich die beiden Ausschüsseauch in diesem Jahr wieder mit Sonderprojekten, die betreutes Wohnen, Wohnpflegegemeinschaften und Seniorenwohngemein-schaften betrafen.
DerFinanzausschuss desAufsichtsrates hat dasRechnungswesenund den Jahresabschluss (Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnungsowie Anhang) per 31.12.2015 geprüft. Die Ordnungsmäßigkeit wurde festgestellt. Der Aufsichtsrat hat beschlossen, den vom Vorstand aufgestellten Jahresabschluss und den Lagebericht der Mitgliederversammlung vorzulegen.
Bericht des Aufsichtsrates
27
_____________________Bericht des
AufsichtsratesDer Verband der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft RheinlandWestfalen e.V. führt den gesetzlichenBestimmungen entsprechendseinePrüfungindenMonatenMaiundJuni2016durch.
Das Rechnungswesen und der Jahresabschluss 2014 wurden in den MonatenMaibisJuli2015geprüft.DieAbschlussbesprechungmitdemVerband fand am 11. November 2015 statt. Das Prüfungsergebnis bestätigte die ordnungsgemäße Führung der Geschäfte und die Erfüllung derAufsichtsrat und Vorstand nach Gesetz und Satzung obliegendenVerpflichtungen.
DerAufsichtsratempfiehltderMitgliederversammlung,demVorstandEntlastung zu erteilen und den ausgewiesenen Gewinn für dasGeschäftsjahr 2015 entsprechend dem Vorschlag des Vorstandes zu verteilen.
Der Aufsichtsrat dankt dem Vorstand sowie den Mitarbeiterinnen und MitarbeiternfürdieimGeschäftsjahr2015geleisteteArbeit.
Gemäߧ24Abs.3derSatzungscheideteinDrittelderMitgliederausdem Aufsichtsrat aus. Dies sind turnusgemäß:
HeidemarieOtto KristinaHucklenbruch Rudolf Diepenbeck
HeidemarieOttowirdnichtmehrfüreineAmtsperiodekandidieren.
Mettmann,24.05.2016
Der Aufsichtsratvorsitzende
JanSöffing
28
Jahresabschlussfür das Geschäftsjahr 2015
1. Gewinn- und Verlustrechnung
2. Bilanz
3. Anhang
29
Gewinn- und Verlustrechnung
1. Gewinn- und Verlustrechnung
€ € Vorjahr €1. Umsatzerlöse
a) aus der Hausbewirtschaftung 12.167.290,95 12.496.187,25
b)
a)
aus anderen Lieferungen und Leistungen 138.310,77
5.261.993,69
25.432,00
12.305.601,72 122.190,86
2. Verminderung des Bestandes an unfertigen Leistungen -36.869,00 -94.658,97
3. Sonstige betriebliche Erträge 96.896,20 333.117,12
4. Aufwendungen für bezogene Lieferungen und Leistungen
Aufwendungen für die Hausbewirtschaftung
b) Aufwendungen für die Hausbewirtschaftung 5.287.425,69 0,00
5.188.129,35
Rohergebnis 7.078.203,23
5. Personalaufwand
7.668.706,91
a) Löhne und Gehälter 1.351.221,83 1.408.324,18
b) soziale Abgaben und Aufwendungen
für Altersversorgung 300.385,80 1.651.607,63 326.190,73
davon für Altersversorgung: € 47.672,40 (54.744,42)
6. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des
Anlagevermögens und Sachanlagen 2.044.669,80 1.995.539,21
7. Sonstige betriebliche Aufwendungen 590.726,86 578.003,68
8. Erträge aus anderen Finanzanlagen 404,55 404,55
9. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 29.530,62 29.935,17 27.229,14
davon aus verbundenen Unternehmen: € 28.840,48 (24.437,77)
davon aus Aufzinsung von Forderungen: € 120,59 (167,71)
10. Abschreibungen auf Finanzanlagen 0,00 500.000,00
11. Zinsen und ähnliche Aufwendungen 1.708.961,71 1.832.802,88
davon an verbundene Unternehmen:€ 0,00 (0,00)
12. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 1.112.172,40 1.055.479,92
13. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 16.978,94 9.261,16
14. Sonstige Steuern 359.268,00 360.782,51
15. Jahresüberschuss 735.925,46 685.436,25
16. Entnahmen aus den Ergebnisrücklagen 0,00 0,00
17. Einstellung aus dem Jahresüberschuss in Ergebnisrücklagen 108.484,85 95.168,71
18. Bilanzgewinn 627.440,61 590.267,54
für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 20151. Gewinn- und Verlustrechnung
€ € Vorjahr €1. Umsatzerlöse
a) aus der Hausbewirtschaftung 12.167.290,95 12.496.187,25
b)
a)
aus anderen Lieferungen und Leistungen 138.310,77
5.261.993,69
25.432,00
12.305.601,72 122.190,86
2. Verminderung des Bestandes an unfertigen Leistungen -36.869,00 -94.658,97
3. Sonstige betriebliche Erträge 96.896,20 333.117,12
4. Aufwendungen für bezogene Lieferungen und Leistungen
Aufwendungen für die Hausbewirtschaftung
b) Aufwendungen für die Hausbewirtschaftung 5.287.425,69 0,00
5.188.129,35
Rohergebnis 7.078.203,23
5. Personalaufwand
7.668.706,91
a) Löhne und Gehälter 1.351.221,83 1.408.324,18
b) soziale Abgaben und Aufwendungen
für Altersversorgung 300.385,80 1.651.607,63 326.190,73
davon für Altersversorgung: € 47.672,40 (54.744,42)
6. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des
Anlagevermögens und Sachanlagen 2.044.669,80 1.995.539,21
7. Sonstige betriebliche Aufwendungen 590.726,86 578.003,68
8. Erträge aus anderen Finanzanlagen 404,55 404,55
9. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 29.530,62 29.935,17 27.229,14
davon aus verbundenen Unternehmen: € 28.840,48 (24.437,77)
davon aus Aufzinsung von Forderungen: € 120,59 (167,71)
10. Abschreibungen auf Finanzanlagen 0,00 500.000,00
11. Zinsen und ähnliche Aufwendungen 1.708.961,71 1.832.802,88
davon an verbundene Unternehmen:€ 0,00 (0,00)
12. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 1.112.172,40 1.055.479,92
13. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 16.978,94 9.261,16
14. Sonstige Steuern 359.268,00 360.782,51
15. Jahresüberschuss 735.925,46 685.436,25
16. Entnahmen aus den Ergebnisrücklagen 0,00 0,00
17. Einstellung aus dem Jahresüberschuss in Ergebnisrücklagen 108.484,85 95.168,71
18. Bilanzgewinn 627.440,61 590.267,54
für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 2015
30 31.12.2015
2. Bilanz zum 31. Dezember 2015
Aktivseite
€ € Vorjahr €A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Entgeltlich erworbene immaterielle Vermögensgegenstände 1.315,00 2.862,00
II. Sachanlagen1. Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte
mit Wohnbauten 82.859.872,842. Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte mit Geschäfts-
und anderen Bauten 4.698.275,253. Grundstücke ohne Bauten 10.961,39
4. Bauten auf fremden Grundstücken 67.789,005. Maschinen 862,136. Betriebs- und Geschäftsausstattung 220.813,65
8. Bauvorbereitungskosten 88.971.376,77 564.559,17
III. Finanzanlagen1. Anteile an verbundenen Unternehmen 1.500.000,002. Andere Finanzanlagen 1.510.184,00 10.184,00
82.262.385,75
4.571.468,9410.961,39
51.188,00804,13
213.518,32
677.324,29
1.500.000,0010.184,00
Anlagevermögen insgesamt 90.482.875,77 89.936.179,43
88.425.995,43
B. Umlaufvermögen
I. Zum Verkauf bestimmte Grundstücke und andere Vorräte1. Grundstücke ohne Bauten 0,512. Unfertige Leistungen 3.397.841,273. Andere Vorräte 3.548.957,81 234.168,78
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände1. Forderungen aus Vermietung 68.656,602. Forderungen aus Verkauf von Grundstücken 0,003. Forderungen gegen verbundene Unternehmen 1.324.733,464. Sonstige Vermögensgegenstände 1.409.648,58 107.366,95
III. Flüssige MittelKassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten 719.018,23 711.366,63
C. Rechnungsabgrenzungsposten1. Geldbeschaffungskosten 6.924,002. Andere Rechnungsabgrenzungsposten 9.540,25 4.016,25
0,513.360.972,27
187.985,03
78.765,87598,51
1.235.089,9095.194,40
5.524,004.016,25
Bilanzsumme 96.170.040,64 95.791.253,88
7. Anlagen im Bau 0,00183.725,95
31.12.2015
2. Bilanz zum 31. Dezember 2015
Aktivseite
€ € Vorjahr €A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Entgeltlich erworbene immaterielle Vermögensgegenstände 1.315,00 2.862,00
II. Sachanlagen1. Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte
mit Wohnbauten 82.859.872,842. Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte mit Geschäfts-
und anderen Bauten 4.698.275,253. Grundstücke ohne Bauten 10.961,39
4. Bauten auf fremden Grundstücken 67.789,005. Maschinen 862,136. Betriebs- und Geschäftsausstattung 220.813,65
8. Bauvorbereitungskosten 88.971.376,77 564.559,17
III. Finanzanlagen1. Anteile an verbundenen Unternehmen 1.500.000,002. Andere Finanzanlagen 1.510.184,00 10.184,00
82.262.385,75
4.571.468,9410.961,39
51.188,00804,13
213.518,32
677.324,29
1.500.000,0010.184,00
Anlagevermögen insgesamt 90.482.875,77 89.936.179,43
88.425.995,43
B. Umlaufvermögen
I. Zum Verkauf bestimmte Grundstücke und andere Vorräte1. Grundstücke ohne Bauten 0,512. Unfertige Leistungen 3.397.841,273. Andere Vorräte 3.548.957,81 234.168,78
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände1. Forderungen aus Vermietung 68.656,602. Forderungen aus Verkauf von Grundstücken 0,003. Forderungen gegen verbundene Unternehmen 1.324.733,464. Sonstige Vermögensgegenstände 1.409.648,58 107.366,95
III. Flüssige MittelKassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten 719.018,23 711.366,63
C. Rechnungsabgrenzungsposten1. Geldbeschaffungskosten 6.924,002. Andere Rechnungsabgrenzungsposten 9.540,25 4.016,25
0,513.360.972,27
187.985,03
78.765,87598,51
1.235.089,9095.194,40
5.524,004.016,25
Bilanzsumme 96.170.040,64 95.791.253,88
7. Anlagen im Bau 0,00183.725,95
Bilanz
31
Passivseite
€ € Vorjahr €A. Eigenkapital
I. Geschäftsguthaben- der mit Ablauf des Geschäfts-
jahres ausgeschiedenen Mitglieder 369.971,08 169.547,00- der verbleibenden Mitglieder 15.652.538,85 15.662.015,36- aus gekündigten Geschäftsanteilen 122.912,53 16.145.422,46 76.200,00Rückständige fällige Einzahlungenauf Geschäftsanteile € 20.081,15 (21.984,64)
II. Ergebnisrücklagen 1. Gesetzliche Rücklage
davon aus Jahresüberschuss 3.048.662,12 2.975.069,57Geschäftsjahr eingestellt: € 73.592,55 (68.543,63)
2. Andere Ergebnisrücklagen 17.728.223,83 20.776.885,95 17.693.331,53davon aus Jahresüberschuss Geschäftsjahr eingestellt: € 34.892,30 (26.625,08)
III. Bilanzgewinn - Jahresüberschuss 735.925,46 685.436,25
- Einstellungen in Ergebnisrücklagen 108.484,85 627.440,61 95.168,71Eigenkapital insgesamt 37.549.749,02 37.166.431,00
B. Rückstellungen1. Steuerrückstellungen 2.321,002. Sonstige Rückstellungen 204.250,00
0,00204.250,00 189.400,00
C. Verbindlichkeiten1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 46.526.766,22 44.520.805,702. Verbindlichkeiten gegenüber anderen Kreditgebern 6.953.738,30 9.003.538,883. Erhaltene Anzahlungen 3.952.321,95 3.921.286,204. Verbindlichkeiten aus Vermietung 94.000,05 80.183,975. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 587.333,35 309.558,076. Verbindlichkeiteten gegenüber verbundenen Unternehmen 0,00 401.775,857. Sonstige Verbindlichkeiten 257.201,07 58.371.360,94 146.906,09
davon aus Steuern: € 223.933,99 (116.684,18)davon im Rahmen der sozialen Sicherheit: € 2.919,28 (2.929,29)
D. Rechnungsabgrenzungsposten 44.680,68 49.047,12
Bilanzsumme 96.170.040,64 95.791.253,88
31.12.2015
32
3. Anhang
A. ALLGEMEINE ANGABEN
DerJahresabschlussfür2015wurdenachdenRechnungslegungsvor-schriftendesHandelsgesetzbuchesinderFassungdesBilanzrechts-modernisierungsgesetzes (BilMoG) aufgestellt. Die Gliederung derBilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung entspricht der Verord-nungfürdieGliederungdesJahresabschlussesvonWohnungsunter-nehmen (FormblattVO),wobei fürdieGliederungderGewinn-undVerlustrechnungdasGesamtkostenverfahrenAnwendungfindet.
In der Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung sowiebeidenVorjahreszahlenergabensichkeineVeränderungen.
B. ERLÄUTERUNGEN ZU DEN BILANZIERUNGS- UND BEWERTUNGS-METHODEN
Bei Aufstellung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrech-nung wurden folgende Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden angewandt:
Anlagevermögen
Die immateriellen Vermögensgegenstände (EDV-Software) werdenmit 33% der Anschaffungskosten abgeschrieben.
Das Sachanlagevermögen ist zu den Anschaffungs- oder Herstel-lungskostenabzüglichAbschreibungenbewertet.
Hierbei sind grundsätzlich für die vorhandenen Vermögensgegen-stände die ursprünglichen Anschaffungs- und Herstellungskostengemindert um die kumulierten Abschreibungen ausgewiesen.
FürSachanlagenzugängein2015sindalsAnschaffungs-oderHerstel-lungskostenFremdkostenangesetzt.TechnischeoderkaufmännischeEigenleistungenwurdennichtaktiviert.KostenfürModernisierungenimSinnevonHerstellung,ErweiterungundwesentlicherVerbesserungeinesVermögensgegenstandes(§255Abs.2Satz1HGB)wurdeninHöhevon2.243T€aktiviert.
Fremdkapitalzinsenwährend der Bauzeit (§ 255Abs. 3 HGB) sindnicht aktiviert.
_____________________ImmaterielleVermögensgegenstände
_____________________Sachanlagen
Anhang
33
Alt-undNeubautenaufeigenenGrundstückenundgrundstücksglei-chen Rechten werden grundsätzlich auf der Grundlage einer Gesamt-nutzungsdauer von regelmäßig 79 Jahren planmäßig linear, erwor-beneGebäudelinearüberihreRestnutzungsdauerundAußenanlagenübereineNutzungsdauervon15Jahrenabgeschrieben.
Während der Gesamtnutzungsdauer aktivierte Modernisierungskosten werden grundsätzlich nach Maßgabe der buchmäßigen Restnutzungs-dauer abgeschrieben. Bei Einzelmodernisierungen bzw. Gesamtmo-dernisierungenvonWohnungenbzw.Häusern,derenNutzungsdauerabgelaufenoderkürzerals10bzw.40Jahreist,wirddieNutzungs-dauer auf 10 bzw. 40 Jahre ab der Modernisierung verlängert.
Die Grundstücksnebenkosten eines Erbbaurechtes werden plan-mäßig linear nach Maßgabe der Restlaufzeit der Erbbaubestellung abgeschrieben.
Grundstücke mit Geschäfts- und anderen Bauten werden grund- sätzlich mit 3% abgeschrieben. Ein Gebäude wird linear über dieRestlaufzeitdesErbbaurechtsabgeschrieben.DieumgebauteFabrikBreiteStr.8awirdalsgemischtgenutztesWohn-undGeschäftshausüberdieNutzungsdauervon54Jahrenabgeschrieben.
Bauten auf fremdenGrundstückenwerden über dieMietdauer von 5 Jahren abgeschrieben
Die weiteren planmäßigen Abschreibungen ergeben sich wie folgt:
PositionenAbschreibungen
Maschinen 6,67%Betriebs-undGeschäftsausstattung 6,67-33,3%
AnteileanverbundenenUnternehmensindzumNominalbetrag,dieanderenFinanzanlagenzuAnschaffungskostenbewertet.
_____________________Abschreibungen
_____________________Finanzanlagen
34
Umlaufvermögen
UnterdieserPositionwerdendiemitdenMieternnochnichtabgerech-netenumlagefähigenBetriebskosten–ohneAusfallrisikozuschlag–abzüglichWertberichtigungenausgewiesen.
Im Wesentlichen ausgewiesen wird der Bestand an Heizöl zumJahresende. Die Bewertung erfolgt zu Anschaffungskosten nach dem „Fifo-Verfahren“.
SiesindzuNominalbeträgenabzüglichangemessenerEinzelwertbe-richtigungenfürerkennbareRisikenbilanziert.FürForderungenausVermietungwirdzusätzlicheinePauschalwertberichtigunggebildet.
DieabgegrenztenGeldbeschaffungskostenwerdenüberdieZinsbin-dungsfrist(10Jahre)abgeschrieben.
Rückstellungen sind für ungewisse Verbindlichkeiten (§ 249 Abs.1HGB)gebildetworden.SiesindinHöhedesnachvernünftigerkauf-männischerBeurteilungnotwendigenErfüllungsbetragesangesetzt.
DiePassivierungderVerbindlichkeitenerfolgtzumErfüllungsbetrag.
Abgegrenzt ist imWesentlicheneinZuschusszudenKosteneines Gemeinschaftsraumes, der über die Zweckbindungsfrist von 25Jahrenaufgelöstwird.
_____________________Unfertige Leistungen
_____________________Andere Vorräte
_____________________Forderungen undsonstige Vermö-gensgegenstände
_____________________Aktive Rechnungs-abgrenzungsposten
_____________________Rückstellungen
_____________________Verbindlichkeiten
_____________________Passive Rechnungs-abgrenzungsposten
Anhang
35
C. ERLÄUTERUNGEN ZUR BILANZ UND GEWINN-UND VERLUSTRECHNUNG
I. Bilanz
1. EntwicklungdesAnlagevermögens
2. DiePosition“UnfertigeLeistungen”enthält3.361T€(Vorjahr:3.397T€)nochnicht abgerechnete Betriebskosten.
3. ForderungenmiteinerRestlaufzeitvonmehralseinemJahr:
Forderungen
ForderungenausVermietungForderungenausanderenLieferungenundLeistungenForderungengegenverbundeneUnternehmenSonstigeVermögensgegenstände
insgesamt
T€
78,8
0,6 1.235,1 95,2
1.409,7
T€
0,0
0,0 0,0 1,3
1,3
VorjahrT€
0,0
0,0 0,0 2,5
2,5
AbschreibungenAnschaffungs-/ Zugänge Abgänge Um- Abschreibungen Buchwert des Geschäfts-
Herstellungskosten buchungen kumuliert 31.12.2015 jahres
Anlagenspiegel
C. ERLÄUTERUNGEN ZUR BILANZ UND GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG
117.524.268,84
6.175.195,67
47.921,14
740.171,82
564.559,17
118.928,48
125.146.083,81
2.700.000,0010.184,00
2.710.184,00
127.975.196,29
2.243.288,69
110,00
0,00
51.809,38
116.598,44
0,00
2.591.699,14
0,000,000,00
2.591.699,14
0,00
0,00
0,00
4.636,92
0,00
0,00
4.636,92
0,000,000,00
4.636,92
0,00
0,00
0,00
0,00
-3.833,32
0,00
0,00
0,000,000,00
0,00
35.505.171,78
1.603.836,73
47.117,01
573.825,96
0,00
117.613,48
38.761.769,26
1.200.000,000,00
1.200.000,00
40.079.382,74
83.262.385,75
4.571.468,94
804,13
213.518,32
677.324,29
1.315,00
88.971.376,77
1.500.000,0010.184,00
1.510.184,00
90.482.875,77
1.840.775,78
126.916,31
58,0083.005,78 0,00 0,00 0,00 31.817,78 51.188,00 16.601,00
10.961,39 0,00 0,00 0,00 0,00 10.961,39 0,00
58.771,71
0,00
1.547,00
2.043.122,80
0,000,000,00
2.044.669,80
III. Finanzanlagen1. Anteile an verbundenen
Unternehmen2. Andere Finanzanlagen
II. Sachanlagen1. Grundstücke und grund-
stücksgleiche Rechtemit Wohnbauten
2. Grundstücke und grundstücks-gleiche Rechte mit Geschäfts-
4. Bauten auf fremdenGrundstücken
und anderen Bauten3. Grundstücke ohne Bauten
5. Maschinen6. Betriebs- und Geschäfts-
ausstattung
8. Bauvorbereitungskosten0,00 179.892,63 0,00 3.833,32 0,00 183.725,95 0,007. Anlagen im Bau
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Entwicklung des Anlagevermögens
BILANZ
Davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr
36
4.InderPosition“SonstigeVermögensgegenstände”sindkeineBeträgeenthalten,dieerstnachdemAbschlussstichtag rechtlich entstehen.
5.Inden“SonstigenRückstellungen”sindfolgendeRückstellungenfürungewisseVerbindlichkeiten (§249Abs.1HGB)enthalten:
6.IndenVerbindlichkeitensindkeineBeträgeenthalten,dieerstnachdemAbschlussstichtagrechtlichentstehen.
7. Verbindlichkeitenspiegel
Prüfungskosten,Jahresabschluss,Veröffent- lichungundGeschäftsbericht,Steuerberatung 70T€ PersonalkostenundBerufsgenossenschaft 134T€ Gesamt 204 T€
D. Verbindlichkeitenspiegel
Die Fristigkeiten sowie die zur Sicherung gewährten Pfandrechte stellen sich wie folgt dar ( Vorjahreszahlen sind in Klammern vermerkt ):
Verbindlichkeiten insgesamt davonper 31.12.2015 Restlaufzeit gesichert
unter 1 Jahr 1 bis 5 Jahre über 5 Jahre Art € € € € € Sicherung
gegenüber Kreditinstituten 46.526.766,22 5.621.137,93 7.387.954,59 33.517.673,70 45.926.167,33 GPR
(44.520.805,70) (4.580.112,28) (6.789.457,76) (33.151.235,66) (41.498.803,95)
gegenüber anderen Kreditgebern 6.953.738,30 211.938,90 936.822,96 5.804.976,44 6.953.738,30 GPR
(9.003.538,88) (2.049.800,34) (903.301,70) (6.050.436,84) (9.003.538,88)
Erhaltene Anzahlungen 3.952.321,95 3.952.321,95
(3.921.286,20) (3.921.286,20)
aus Vermietung 94.000,05 94.000,05
(80.183,97) (80.183,97)
aus Lieferungen und Leistungen 587.333,35 587.333,35
(309.558,07) (309.558,07)
Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen 0,00 0,00Unternehmen
(401.775,85) (401.775,85)
Sonstige 257.201,07 257.201,07
(146.906,09) (146.906,09)
insgesamt 58.371.360,94 10.723.933,25 8.324.777,55 39.322.650,14 52.879.905,63
(58.384.054,76) (11.489.622,80) (7.692.759,46) (39.201.672,50) (50.502.342,83)
Anhang
37
II. Gewinn- und Verlustrechnung
In den Posten der Gewinn- und Verlustrechnung sind keine wesentlichen periodenfremde Erträge und Aufwendungen enthalten.
D. SONSTIGE ANGABEN
1. Am31.12.2015bestandenfolgendeHaftungsverhältnissefür VerbindlichkeitenderMBVBauundBetreuungGmbHundder MBVKönigshofGmbHaus:
1.Patronatserklärungengegenüberder - SparkasseEssen 4.120T€ - WestfälischeLandschaftBodenkreditbankAG, Münster 2.064T€ - DeutscheKreditbankAG,Berlin 1.500T€ - Aareal Bank AG, Essen 51 T€
2.Bürgschaftengegenüberder - KreissparkasseDüsseldorf 9.020T€ - Credit- und Volksbank eG, Wuppertal (gesamtschuldnerischerHaftung/Bürgschaft) 2.355T€
3.BestellungvonSicherheiten(Grundschulden) gegenüberder - National-Bank AG, Essen 2.000 T€ - WestfälischeLandschaftBodenkreditbankAG, MünsterBankAG,Münster 480T€ DarüberhinausbestandenkeineHaftungsverhältnisseimSinnevon§251, §268Abs.7HGB.
Mit einer Inanspruchnahme wird nicht gerechnet, da davon ausgegangenwird,dasssichdieMBVBauundBetreuungGmbHund dieMBVKönigshofGmbHnachdenaktuellenPlanzahlenweiter positiv entwickeln werden.
2. Es wurden keine nicht in der Bilanz enthaltenen Geschäfte getätigt, die einenwesentlichenEinflussaufdieFinanzlagedesUnternehmens haben.
38
3. Beteiligungen
Gesellschaft
3a)Tochtergesell-schaft
MBV Bau undBetreuungGmbH
3b)Beteiligungender MBV Bau undBetreuungGmbH(jeweilszu100%
beteiligt)
MBVKönigshofGmbH
mbvProjektVerwaltungs
GmbH
mbvProjektGmbH&Co.KG
Stammkapital
in T€
500
25
26
3
Eigenkapital2015
in T€
161
128
22
-23
Jahresüberschuss/2015
in T€
106
65
0
-3
4. Die Zahl der durchschnittlich im Geschäftsjahr tätigen Arbeitnehmer (gerundetaufvolleStellen)betrug:
Beschäftigte Anzahl
Prokurist 1 KaufmännischeMitarbeiter/innen 9 TechnischeMitarbeiter/innen 6 Mitarbeiter im Regiebetrieb 5 Gärtner, Aushilfen 4
insgesamt 25
Anhang
39
Weiterhin waren zum 31.12.2015 zwei Vorstandsmitglieder vollzeitlich und einVorstandsmitgliedinTeilzeitsowieeineAuszubildendefürdasUnter- nehmentätig.Teilzeitbeschäftigte(imwesentlichenGärtner)sindanteilig berücksichtigt.
5. Mitgliederbewegung:
Mitglieder Anteile
Anfang 2015 3.713 26.140 Zugang 2015 297 1.292 Abgang 2015 176 1.311
Stand31.12.2015 2014 3.834 26.121
DieGeschäftsguthabenderverbleibendenMitgliedersindimGeschäftsjahr 2015um10T€gegenüberdemVorjahrzurückgegangen.
6. NameundAnschriftdeszuständigenPrüfungsverbandes: VdW Rheinland Westfalen e.V., Goltsteinstr.29,40211Düsseldorf
40
7. Mitglieder des Vorstandes:
Mitglieder des bestellt Vorstandes seit bis zum
Volker Bauer, Vorstandssprecher 01.09.2007 31.08.2018 ChristophErven 01.06.1999 30.06.2019 Bodo Nowodworski 01.11.2009 31.10.2017
8. Mitglieder des Aufsichtsrates:
Mitglieder des zuletzt Aufsichtsrates seit gewählt am
JanSöffing,Vorsitzender 19.06.2011 25.06.2014 RudolfDiepenbeck,stellvertretenderVorsitzender 07.07.1995 12.06.2013 IlkaDreyer 19.06.2011 24.06.2015 HeidemarieOtto 02.07.1986 12.06.2013 KristinaHucklenbruch 12.06.2013 12.06.2013 RobertPawelczyk 21.06.2006 24.06.2015 MarcRatajczak 03.06.2008 25.06.2014 NorbertMolitor 03.06.2009 25.06.2014 OliverBormann 03.06.2012 24.06.2015
9.AmBilanzstichtagbestandenkeineForderungenanMitgliederdesVorstandesundAufsichtsrates.
Mettmann,den24.Mai2016
Der Vorstand
Bauer Erven Nowodworski
Anhang
Zu ehrende Mitglieder
für
60 Jahre MitgliedschaftBeitritt 1956 / Mietvertrag ab 1956
Maria Bergmann Hans-Otto Becker
50 Jahre MitgliedschaftBeitritt 1966 / Mietvertrag ab 1966
Rudolf Hamacher Alfred Steffen Klara Lupp Hans-Walter Schmidt Werner Gehrmann Ursula Siedenburg Irmgard Preute Ingrid Richter-Ströter Klara Schürmann Manfred Reinhold Heinrich Dittmann
40 Jahre Mitgliedschaft Beitritt 1976 / Mietvertrag ab 1976
Friedhelm Klages Horst Abend Rhein. Gummi-Gesellschaft Dieter Kolp Georg Koll Karl Riebandt Marlis Reucher Annelies Girten Ulrich Schubbe Ingrid Wehrhahn Irmgard Ingmanns Erika Hansen Rolf Dahmann Werner Salzmann Ingrid Schröder Marlies Schweren Renate Corda Winfried Grimm Werner Schubert Hans Albrecht
Adler, Jörg-RaimundBecker, AnitaBode, JürgenBöhner, BirgitBorak, TheoBraun, WaltrautBreitenbach, AlexanderBrüning, AnnelieseDembski, MargareteEl Atawneh, TawfigEnders, Martin KlausFriedrich, HeinzFührmann, BrigitteGlatzel, Egon Glufke, SiegfriedGottschalk, Karl-DieterHammer, WolfgangHerget, JosefHerrmann, Paul GerhardIssinger, HeinzJanzen, JohannKareta, AdeleKiefel, ElkeKleis, Ingrid
Kowalczyk, PiotrLamers, Hans-GünterLangermann, KarlLigata, RusmanLitz, JosefMaeding,ErichMattern, LuziaMeißner, ElviraMersmann, GiselaMetz, GiselaMeyer, GerdaMieruch, PeterMilch, AngelikaMüsse, LotharNachrodt, IreneNordt, JochenOstmann, ElisabethOstmann, Hans-DieterPawlowicz, WladyslawPeters, FriedhelmPieker, WolfgangPreuß, GünterPrinz, IlsePross, Helmut
Sauter, ReintrautScherer, MargarethaSchirpenbach, HeinrichSchlüter, AntonSchmitz, ManfredSchürbusch, WolfgangSchurig, ElseSiewert, Elisabethten Brinke, JürgenThiel, SabineVittinghoff, IngeborgVüst, GerkeWeiers, MargareteWölk, Hans-Joachim
In früheren Jahrenverstorben:Bürger, WalterFreymann, SiegfriedGongoll, ErichJänich, BrunhildePasslat, Manfred
Wir trauern um die im Jahr 2015verstorbenen Mitglieder
Mettmanner Bauverein eG
Mettmanner Bauverein eG40822 MettmannNeanderstraße 103Telefon 0 21 04 97 91-0Telefax 0 21 04 97 91-10
www.mbv-eg.deinfo@mbv-eg.de
Geschäftsbericht 2015
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