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2LeistungsbiLanz 2011
No
Ein paar Zahlen zur CH2:
135,74Mio. EUR eingeworbenes Kapital kumuliert bis 31.08.2012
20,61Mio. EUR Ausschüttungen kumuliert bis 31.08.2012
233%ggü. dem Branchen-durchschnitt
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3,5Mio. 1,5Mio. EUR platziertes Eigenkapital pro Mitarbeiter im Branchendurchschnitt der Emissionshäuser 2011(Quelle: VGF Branchenzahlen 2011)
EUR platziertes Eigenkapital pro Mitarbeiter bei der CH2 AG 2011
36%der CH2-Mitarbeiter haben ein (oder mehrere) CH2-Produkt(e) gezeichnet.
02 030106 Vorwort 26 Marktsituation
28 Überblick Gesamtmarkt
29 Relevante Teilmärkte
08 Emissionshaus CH2 AG
10 Über die CH2 AG
14 Gesellschafter
15 Aufsichtsrat
16 Grußwort Ole von Beust
18 Partnerschaftlich zum Erfolg
24 Sortiment
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050460 Prüfungsvermerk
61 Impressum
32 Leistungsbilanz
34 Übersicht37 Einzelbetrachtung
37 Die Fonds38 CH2 Logistica No. 140 CH2 Audacia41 Zweitmarktfonds / CH2 Portfolia Ship Linie42 CH2 Portfolia Ship No. 144 CH2 Portfolia Ship No. 246 CH2 Portfolia Ship No. 348 CH2 Solaris No. 150 CH2 Discounter No. 1
51 Die Direktinvestments56 Wechselkoffer: Schwerpunktasset der CH2
6
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Anleger, Vertriebspartner und Freunde unseres Hauses,
unsere Branche blickt zurück auf ein Jahr voller Herausforderungen. Anfangs stand die Hoffnung
auf eine zügige Entspannung im Bereich der geschlossenen Fonds. Im Verlauf zeigte sich jedoch,
dass nur für einen Teil der Branche eine spürbare Erholung einsetzte.
Für die CH2 AG war 2011 dennoch das bisher erfolgreichste Geschäftsjahr. Unsere Vertriebspartner plat-
zierten sämtliche aufgelegten Produkte: Insgesamt 27 Direktinvestment-Angebote, inklusive der bereits
laufenden Angebote aus dem Vorjahr, sowie die drei bereits in den Vorjahren aufgelegten laufenden
Fonds. Das eingeworbene Eigenkapital in 2011 beläuft sich auf 38,1 Millionen Euro. Insgesamt 6.045 mal
entschieden sich Anleger bisher für ein Produkt aus unserem Hause. Wir sind dankbar und stolz, dass
der Markt oder besser gesagt die Anleger unsere strategische Ausrichtung in dieser Form bestätigen. Wir
sind uns darüber im Klaren, dass die CH2 AG ein wenig vom „Glück der späten Geburt“ profitiert, da
sie mitten in die Finanzkrise hinein gegründet wurde. Klippen, die anderen Häusern heute das Leben
schwer machen, haben wir umschifft, indem wir deutlich werdende Herausforderungen und Fehlan-
nahmen über Marktentwicklungen direkt in der Produktentwicklung berücksichtigen konnten.
Die strategische Neuausrichtung mit der Konzentration auf den Nischenmarkt der Direktinvest-
ments erweist sich im Nachhinein als wahrer Glücksgriff. Tatsächlich sieht sich die CH2 AG einer
Nachfrage gegenüber, die das Angebot deutlich übersteigt. Dementsprechend sind wir sehr daran
interessiert, weitere Sachwerte als Anlagegegenstand zu identifizieren, um das Produktsortiment
in Zukunft weiter auszubauen. Allerdings legen wir hierbei explizites Augenmerk auf die Entwick-
lung nachvollziehbarer und verlässlicher Anlageprodukte und sind nicht bereit, zur Erreichung
kurzfristiger Wachstumsziele Experimente zu machen.
Der Erfolg der CH2-Produkte ist allerdings nicht allein auf die richtige strategische Ausrichtung oder
gar auf glückliche Umstände zurückzuführen. Es gibt eine Vielzahl von Menschen, denen die CH2 AG
diesen Erfolg verdankt: Die Mitarbeiter und Partner unseres Unternehmens. Ohne sie wäre die CH2
AG heute nicht dort, wo sie steht. Grund genug, diese Partnerschaften in der vorliegenden Leis-
tungsbilanz näher zu beleuchten und Ihnen, den Lesern, einen Blick hinter die Kulissen zu gestatten.
Wir wünschen Ihnen eine kurzweilige, vor allem jedoch informative Lektüre.
Antje Montag Christian Kuppig
Vorstandsvorsitzende Vorstand
Vo r w o r t
CH2 Leistungsbilanz 2011 | Vorwort
7
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E
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EEmissionshausCh2 aG
Über die CH2 AG
Gesellschafter
Aufsichtsrat
Grußwort Ole von Beust
Partnerschaftlich zum Erfolg
Sortiment
10
CH2 Leistungsbilanz 2011 | Das Emissionshaus CH2 AG
Die CH2 Contorhaus Hansestadt Hamburg AG verdankt ihren Namen dem Firmensitz in der Hamburger
City zwischen Speicherstadt und Rathaus. CH2 – das steht aber auch für die Werte, denen sich das
Emissionshaus verschrieben hat. CH2 – das bedeutet charakterfest, hanseatisch, 2-felsfrei.
Seit 2007 entwickelt die CH2 AG als Manufaktur geschlossene Fonds und Direktinvestments für einen
exklusiven Vertriebspartnerkreis, unter anderem als Auftragsarbeiten. Das Emissionshaus ist kosten-
seitig in der Lage, auch kleinere Finanzierungsvolumina als Beteiligungsprojekte zu realisieren und damit
den Anlegern attraktive Projekte zugänglich zu machen, die für größere Emissionshäuser aufgrund ihrer
deutlich höheren Fixkosten nicht umzusetzen wären.
Klar nachvollziehbar, einfach verständlich und sicher für die Anleger sollen die Produkte sein, die die CH2
AG zusammen mit versierten Partnern ihres Netzwerks gestaltet. Die CH2 AG vertritt die Philosophie,
dass Anlageprodukte dann wirklich gut sind, wenn der Anlagegegenstand einen tatsächlichen Zweck
erfüllt. CH2 hat es sich außerdem zur Aufgabe gemacht, den Anlegern innovative, aber konservativ kal-
kulierte Produkte anzubieten, die nicht mehr versprechen, als sie halten können.
Konservative Annahmen bei der Berechnung der Prognosen und die Konzentration auf Sachwerte als
Investitionsgegenstand sind deshalb zentrale Bestandteile des Geschäftsmodells der CH2 AG. Diese
Denkweise basiert auf Wertvorstellungen, die sich stark am althergebrachten hanseatischen Kauf-
mannstum und dem Grundsatz von Treu und Glauben orientieren.
Heute liegt der Schwerpunkt der CH2 AG im Bereich der Direktinvestments in Logistik-Equipment.
Nach einer Neuausrichtung 2011 ist dieser Sortimentszweig zum strategischen Standbein geworden.
Vor dem Hintergrund der eigenen Produktphilosophie und den allgemeinen Marktbedingungen hat die
CH2 AG vorerst auf das Angebot weiterer geschlossener Fonds verzichtet und sich im Verlauf des
Jahres 2011 ganz dem Angebot und Vertrieb der stark nachgefragten Direktinvestments verschrieben. Mit
beachtenswertem Erfolg: Brachten die Direktinvestments im Jahr 2010 noch einen Anteil von 43%
am Gesamtumsatz, belief sich ihr Umsatzanteil im vergangenen Jahr auf über 34,85 Millionen Euro
bzw. auf mehr als 91%. 2011 hat CH2 für die Direktinvestments eine Summe von 5,92 Millionen Euro
an ihre Anleger ausgeschüttet. Und die Nachfrage hält ungehindert an. Zum Zeitpunkt des Redak-
tionsschlusses (31. August 2012) befand sich das Direktinvestment-Angebot No. 70 im Vertrieb. Im
laufenden Jahr hat CH2 bis dato 26,15 Millionen Euro in 34 Direktinvestment-Angeboten platziert und
bereits 7,62 Millionen Euro an ihre Anleger ausbezahlt.
Über die CH2 AG
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CH2 Leistungsbilanz 2011 | Das Emissionshaus CH2 AG
Gesellschaftsstruktur CH2 AG (Stand 31. August 2012)
100% 100% 100%
CH2 Contorhaus Hansestadt Hamburg AG
CH2 Logistica Portfolio- verwaltungs GmbH & Co. KG
(Vertriebsgesellschaft) (AMO, CKU)
CH2 Logistica No. 2 Asset GmbH(AMO, CKU)
CH2 TreuhandGmbH (JSC)
Komplementärin
CH2 Logistica No. 1 Asset GmbH
(CKU)
100%
0%Is solarinvestra
Verwaltungs GmbH (CKU, PLB)
FONDS KOMPLEMENTÄRE
CH2 Portfolia Ship No. 1 GmbH & Co. KG
CH2 Portfolia Ship No. 2 GmbH & Co. KG
CH2 Portfolia Ship No. 3 GmbH & Co. KG
Is solarinvestra FinowTower GmbH
& Co. KG
CH2 Logistica No. 1Fonds GmbH & Co. KG 100%
CH2 Logistica Verwaltungs GmbH
(AMO)
100%CH2 Portfolia Ship
Verwaltungs GmbH (AMO, CKU)
GeSCHäFTSFüHrUNG
AMO – Antje MontagCKU – Christian KuppigPLB – Petra Leue-BahnsJSC – Jörn Schulze
12
Die CH2 AG in Zahlen
2008 2009 2010 2011 2012
Mio. EUR
Eingeworbenes Eigenkapital 13,37 18,19 39,89 38,14 26,15
∧ kumuliert 13,37 31,57 71,46 109,59 135,74
∧ davon Fonds 11,42 1,84 22,56 3,29 -
∧ davon Direktinvestments 1) 1,95 16,35 17,33 34,85 26,15
Ausschüttungen 0,22 0,89 4,08 7,81 7,62
∧ kumuliert 0,22 1,11 5,19 13,00 20,61
∧ aus Fonds 0,22 0,38 0,38 1,89 0,44
∧ aus Direktinvestments 1) - 0,52 3,70 5,92 7,17
Produktivität (EK / Mitarbeiter)
2,67 3,03 3,99 3,47 2,38
Anzahl der aufgelegten geschlossenen Fonds
2 3 2 - -
Anzahl der aufgelegten Direktinvestments
1 11 13 20 25
Anzahl Mitarbeiter 5 6 10 11 11
Anzahl Zeichnungen (kumuliert) 595 1.448 3.166 4.863 6.045
Ausschüttungsquote (Ausschüttungen/verwaltetes EK)
1,61% 2,89 % 5,77% 7,17% 5,68%
Es können Rundungsdifferenzen auftreten.*) Kennzahlen per Redaktionsschluss dieser Leistungsbilanz (31. August 2012)1) Für die Jahre 2008-2010 wurde für das eingeworbene Eigenkapital ein USD-Wechselkurs von 1,3, für die Ausschüttungen ein USD-Wechselkurs von 1,4 angesetzt. Ab dem Jahr 2011 wird der jeweilige Jahresdurchschnittskurs angesetzt. Gegenüber der Einzelaufstellung „Direktinvestments“ können Rundungsdifferenzen auftreten.
*
Gesellschaft CH2 Contorhaus Hansestadt Hamburg AG
Handelsregister Amtsgericht Hamburg, HRB 10 32 92
Sitz der Gesellschaft Steckelhörn 9, 20457 Hamburg
Gründungsdatum 14. September 2007
Geschäftsjahr Kalenderjahr
Gegenstand der Gesellschaft Die CH2 AG konzipiert und vertreibt geschlossene Fonds und Direktanlageprodukte, die sie zusammen mit versierten Partnern für einen exklusiven Vertriebspartner-kreis entwickelt.
Stammkapital EUR 525.000,-
CH2 Leistungsbilanz 2011 | Das Emissionshaus CH2 AG
CH2 Leistungsbilanz 2011 | Das Emissionshaus CH2 AG
AUSSCHüT TUNGeN IN MIO. eUr P. A .
eINGewOrBeNeS eIGeNK APITAL (KUMULIerT) IN MIO. eUr
ANz AHL Der zeICHNUNGeN P. A .
1
2
3
4
5
6
7
8
2008 2009 2010 2011 2012*
0,22 0,89 4,08 7,81 7,62
2008 2009 2010 2011 2012*
80
120
60
40
20
100
140
13,37 31,57 71,46 109,59 135,74
2008 2009 2010 2011 2012*
595 853 1.718 1.697 1.182
* Werte zum 31. August 2012
14
CH2 Leistungsbilanz 2011 | Das Emissionshaus CH2 AG
Aktionär Anteil Anteil in Aktien sowie zu zahlender Nennbetrag
Antje Montag Beteiligungs GmbH 22% EUR 115.500
Christian Kuppig 6,66 % EUR 35.000
ABL Group* 71,34% EUR 375.000
Gesamt 100 % EUR 525.000
*) ABL Group: Es handelt sich hierbei um keine Firmenbeteiligung der ABL Group, sondern um die kumulierten, privaten Einzelbeteiligungen der ABL-Gesellschafter oder von Führungskräften von ABL-Gesellschaften.
Antje Montag Beteiligungs GmbH
Christian Kuppig
ABL Group
Gesellschafter
15
CH2 Leistungsbilanz 2011 | Das Emissionshaus CH2 AG
OLe VON BeUST, VOrSITzeNDer DeS AUFSICHTSr ATeS
Ole von Beust war vom 31. Oktober 2001 bis zum 25. August 2010 Erster Bürgermeister der Freien und Hanse-
stadt Hamburg. Während seiner zweiten Amtszeit als Bürgermeister war er außerdem zwischen November
2007 und Oktober 2008 turnusgemäß Bundesratspräsident. Ein Jahr später übernahm er das Amt des Vizeprä-
sidenten des Bundesrates. Ole von Beust ist seit 1983 als selbstständiger Rechtsanwalt zugelassen.
GüNTHer FLICK , MITGLIeD DeS AUFSICHTSr ATeS
Günther Flick ist Inhaber der Firma Treuvermögen, die seit 1982 mehr als 1,5 Mill iarden Euro an Eigenkapital ver-
mittelt hat. Herr Flick ist auch heute noch Mitglied in vielen Beiräten u. a. von Schiffs-, Immobilien- und Private-
Equity-Gesellschaften und Industrieunternehmen.
STeFAN SCHüTze, MITGLIeD DeS AUFSICHTSr ATeS
Stefan Schütze ist seit 2004 Leiter der Rechtsabteilung der börsennotierten Asset Management Gesellschaft
Altira Aktiengesellschaft. Zwischen 2000 und 2004 war er als Justitiar für das börsennotierte Venture Capital-
Unternehmen bmp AG tätig. Der zugelassene Rechtsanwalt studierte Rechtswissenschaften an der Martin-Lu-
ther-Universität Halle und an der Universität Speyer. Im Jahr 2004 erwarb er außerdem einen Master’s Degree
(LL.M.) in Mergers and Acquisitions. Während seiner Referendarzeit arbeitete er u. a. in der Rechtsabteilung der
Dresdner Bank AG und bei einer internationalen Anwaltskanzlei in Innsbruck.
Gesellschafter
Aufsichtsrat
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CH2 Leistungsbilanz 2011 | Das Emissionshaus CH2 AG
Der Beitrag eines Aufsichtsratsvorsitzenden zum Geschäftsabschluss bzw. Jahresrückblick des
Unternehmens, dessen Kontrollgremium er vorsitzt, wird aus unterschiedlicher Motivation gelesen.
Die geneigte Öffentlichkeit erwartet vielleicht einen weitsichtig-souveränen Blickwinkel, der Un-
klarheiten ausräumt und makroökonomische Zusammenhänge auf die Ebene des Unternehmens
herunterbricht. Eventuell auch eine Empfehlung aus illustrem Munde, wünschenswert wäre si-
cherlich ein wenig Geplauder aus dem internen Nähkästchen. Mitbewerber und Branchenkenner
rechnen vermutlich mit wenig bis nichts Neuem, schließlich kennt man sich untereinander doch
sehr gut. Oder etwa nicht? Kritiker des Funktionärs oder des Unternehmens lauern mit sorgsam
kaschierter Neugier auf Plattitüden oder anderweitige Angriffspunkte.
Dieser Art waren meine Überlegungen, als ich begann, mir Gedanken über das Thema meines
Grußworts in der diesjährigen Leistungsbilanz der CH2 AG zu machen. Üblicherweise zieht man
Bilanz, versucht das vergangene Jahr auf einer Skala von „überragend“ bis „stark durchwach-
sen“ einzuordnen. Nun war das Jahr 2011 bei Leibe nicht gerade eindimensional und insofern nur
schwerlich mit einem einzigen Adjektiv würdig zu beschreiben. Es begann mit einer durchaus er-
frischenden Dynamik, die Hoffnung auf einen Aufschwung schürte, zeigte sich im Mittelteil unklar
bis volatil und fügte sich gegen Ende in einen bis heute fortdauernden Abwärtstrend. Es liegt mir
allerdings fern, den interessierten Leser zu langweilen, in dem ich die so oft hiobsbotschaftsartigen
Grußwort Ole von Beust –Mit Bauchgefühl
17
Grußwort ole von Beust
CH2 Leistungsbilanz 2011 | Das Emissionshaus CH2 AG
Wirtschaftsnachrichten des Jahres 2011 in konzentrierter Form wiederhole. Andererseits schickt es sich auch
nicht, in Lobhudelei über das eigene Unternehmen und dessen wirtschaftlichen Erfolg zu verfallen – gleichwohl
letzterer erwähnenswert ist. Und doch – eine Rückschau auf das vergangene Jahr, mein erstes mit der CH2 AG,
erscheint mir angebracht – und obendrein noch nahe am gewünschten Nähkästchen.
Der Stachel, den die Finanzkrise in das Vertrauen von Kunden und Anlegern gestoßen hat, sitzt tief und be-
herrschte 2011 die Branche der geschlossenen Fonds. Eingebrochene Platzierungszahlen, reihenweise von der
Insolvenz bedrohte Fondsgesellschaften und schlechte Presse obendrein. Ausgerechnet in solchen Zeiten ließ
ich mich in den Aufsichtsrat eines Emissionshauses berufen! Nicht nur kritische Geister haben mich für verrückt
erklärt. Aber ich schwimme gern einmal gegen den Strom, wenn ich das für richtig halte, und vertraue auf mein
Bauchgefühl.
Im Mai 2011 übernahm ich das Amt im Aufsichtsrat der CH2 AG. Seitdem habe ich zusammen mit den Vorständen
diverse Termine sowohl extern bei Partnern und potenziellen Partnern als auch im Hause wahrgenommen. Dabei
durfte ich ein Unternehmen und seine Menschen kennenlernen, denen es ein aufrichtiges Anliegen ist, transpa-
rente und leistungsstarke Produkte anzubieten und Anlegern und Partnern den bestmöglichen Service zu bieten.
Für mich ist im vergangenen Jahr deutlich geworden: Hier setzen geradlinige Menschen alles daran, durchschau-
bare Produkte anzubieten, deren Qualität ihresgleichen sucht.
Die Zeit seit dem Ende meiner politischen Karriere im Spätsommer 2010 stand für mich im Zeichen meiner Auto-
biografie „Mutproben“. Entgegen aller Unkenrufe war die Übernahme meiner Funktion bei der CH2 AG keine Mut-
probe. Im Gegenteil, mein Bauchgefühl hat sich wieder einmal als richtig erwiesen. Ich blicke sehr entspannt in die
Zukunft und freue mich, die CH2 AG auf ihrem weiteren Weg unterstützen zu dürfen.
Ole von Beust
Vorsitzender des Aufsichtsrates
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CH2 Leistungsbilanz 2011 | Das Emissionshaus CH2 AG
9:16Es gibt viele Faktoren, die ein Unternehmen ausmachen. Zunächst einmal ist es der sichtbare
Auftritt, der bestimmt, wie andere das Unternehmen wahrnehmen. Dann sind es die Produkte,
die im Idealfall eine unverwechselbare Handschrift tragen. Deren Qualität ist eine weitere
Charaktereigenschaft. Der Führungsstil , der in einem Unternehmen gepflegt wird, ist je-
doch derjenige Faktor, der von ganz zentraler Bedeutung ist. Die Art und Weise, wie das
Management ein Unternehmen führt, hat Auswirkungen auf alle Bereiche. Der Führungsstil
prägt das Menschenbild und damit den Umgang mit den Mitarbeitern. Er beeinflusst das Ar -
beitsklima und insofern das Verhalten der Mitarbeiter nach außen, er prägt die Beziehung
zu strategischen Partnern und zur Öffentlichkeit. Der Vorstand der CH2 AG pflegt einen
kooperativen Führungsstil und einen entsprechend partnerschaftlichen Umgang. Das The-
ma Partnerschaft bestimmt jedoch nicht nur den Umgang mit den Mitarbeitern, sondern mit
allen Interessengruppen der CH2 AG. Das ist die Basis des Unternehmenserfolgs.
Partnerschaft innerhalb des CH2-Teams | Führungsstil und Arbeitsklima als erfolgsvoraussetzung
Wenn Menschen zum ersten Mal in Kontakt mit der CH2 AG kommen, äußern nicht wenige Überraschung dar-
über, dass ihr Eindruck vom Unternehmen so ganz anders ist, als man das in der Regel bei einem Finanzdienst-
leistungsunternehmen erwarten darf. „Luftig“, „frisch“, „irgendwie freundlich“ sehen die Unterlagen aus, so die
Rückmeldungen, die an die CH2 AG Mitarbeiter gelangen. Ähnliches gilt auch für Besucher der CH2-Räumlich-
keiten am Sitz im Hamburger Kontorhausviertel. Das moderne, aber unaufgeregte Ambiente gefalle gut und trage
Partnerschaftl ich
zum Erfolg
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Der Vorstand im Gespräch
CH2 Leistungsbilanz 2010 | Das Emissionshaus
> 9:16 Uhr - Antje Montag erhält eine Bestätigung über das Gelingen eines neuen Wechselkoffer-Angebots > 10:54 Uhr - Antje Montag und Christian Kuppig besprechen die Modalitäten für die entsprechende aktuelle Tranche des Direktinvestment-Angebots
zum Wohlfühlen bei. Ein Besucher äußerte einmal, wie schön er es gefunden habe, die in der Mittagszeit un-
gezwungen im offenen Küchenbereich beieinander sitzenden Mitarbeiter kennenzulernen. Das Betriebsklima
sei geradezu fröhlich-entspannt rübergekommen. Das wäre gerade seit dem Beginn der Finanzmarktkrise über-
raschend, denn häufiger begegne man unmotivierter Pflichterfüllung bis hin zu kaum kaschierter Anspannung.
Die Belegschaft der CH2 AG versteht sich als wirkliches Team, allen voran die beiden Vorstände. Ein Miteinan-
der auf Augenhöhe ist gewünscht und im Rahmen des jeweiligen Aufgabengebietes und der entsprechenden
Kompetenzen sind die Mitarbeitenden eigenverantwortlich tätig. Der Umgang untereinander ist den Persönlich-
keiten der Vorstände und deren Erfahrung als Arbeitnehmer geschuldet. Die Personalauswahl tut ein Übriges.
Nach fünf Jahren Geschäftstätigkeit hat sich ein kollegiales Team herausgebildet, das motiviert und – wie die
externen Rückmeldungen belegen – mit viel Spaß bei der Sache ist. Die Identifikation der Mitarbeiter mit dem
Arbeitgeber ist hoch. Der Effekt liegt auf der Hand: Ein hoher Serviceanspruch, eine ernstgemeinte Anleger-
orientierung und deren spürbare Umsetzung. Kombiniert mit transparenten und zuverlässigen Anlageprodukten
die optimale Voraussetzung für fortdauernden Erfolg.
Partnerschaft mit Produktpartnern | Konzentration auf Kernkompetenzen
Die CH2 AG setzt im Produktbereich von Anfang an auf die Zusammenarbeit mit fachkundigen und erfahrenen
Experten, die das spezifische Fach-Know-how rund um die jeweiligen Sachwerte in die Produktgestaltung
und das anschließende, in der Regel langfristige, Produktmanagement einbringen. Der gemeinsame Nenner
eines jeden CH2-Produkts und gleichzeitig typisches Gestaltungsmerkmal ist die innewohnende „win-win-
win“-Situation. Am Beispiel der Direktinvestments in Logistik-Equipment ist das schnell erläutert. Die Vermiet-
gesellschaft für beispielsweise Wechselkoffer hat einen hohen Kapitalbedarf um Equipment-Nachschub anzu-
schaffen. Über die Gestaltung der Direktinvestments stellt die CH2 AG ein attraktives Finanzierungsinstrument
zur Verfügung und bietet gleichzeitig dem Finanzmarkt und damit den Anlegern ein attraktiv verzinstes, leicht
verständliches Produkt. Alle Seiten profitieren.
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CH2 Leistungsbilanz 2010 | Das Emissionshaus
Der Vorstand im Gespräch
Die CH2 AG ist an der langfristigen Zusammenarbeit mit zuverlässigen
Partnern interessiert. Deren Reputation und Bonität spielt für den Er-
folg und vor allem die Zuverlässigkeit der Anlageprodukte eine große
Rolle. Die Partnerunternehmen haben durch die Zusammenarbeit die
Kapitalbeschaffung langfristig gelöst. Beide Seiten profitieren auch in-
sofern, als kein zusätzliches Personal für die Sicherung des entspre-
chenden Expertenwissens und die Abwicklung der damit verbundenen
Geschäftsprozesse eingestellt werden muss. Das verringert auf bei-
den Seiten die Kosten und wirkt sich positiv auf die Preisgestaltung
der Anlageprodukte aus, was wiederum den Anlegern zu Gute kommt.
Offenheit und gegenseitiges Vertrauen bestimmen die Beziehung
zwischen der CH2 AG und ihren Produktpartnern.
Partnerschaft im Vertriebsnetz | Qualität statt Quantität
Zu Beginn des Jahres 2011 hat die CH2 AG entschieden, im Vertrieb
zukünftig ausschließlich mit ausgesuchten strategischen Partnern
zusammenzuarbeiten. Dieser Strategie wohnen verschiedene Vorteile für
beide Seiten inne: Als kleines Anlagehaus mit exklusiven Produkten,
die in der Regel nur begrenzt verfügbar sind, könnte die CH2 AG die
breite Masse von Banken, Finanzvertrieben und Family Offices über-
haupt nicht bedienen. Stattdessen arbeitet CH2 mit einer ausgewähl-
ten Anzahl Vertriebspartner zusammen. CH2 kennt diese Unternehmen
und oftmals deren Führungspersonen persönlich. Damit gewinnt der
Vertrieb der CH2-Produkte selbst eine sehr viel stärkere persönliche
Note, das Know-how der kooperierenden Anlageberater entwickelt sich
permanent weiter und die Beratungsqualität für den Anleger wird suk-
zessive optimiert. Zunehmend kann die CH2 AG die effektive Vertriebs-
leistung, aber auch den Produktbedarf der einzelnen Vertriebspartner
einschätzen und Produkte dementsprechend bereitstellen. Umgekehrt
nutzen diverse Vertriebspartner die Chance, ihren Produktbedarf an-
zumelden und ggf. exklusive Anlageprodukte mit maßgeschneiderten
Konditionen für ihre Kunden zu bekommen.
Partnerschaft im organisatorischen Netzwerk | Synergien im Netzwerk
sinnvoll nutzen
Die Gesellschafter, die Mitglieder des Aufsichtsrats und die Vorstän-
de der CH2 AG stehen in engem und auf regelmäßiger Basis stattfin-
dendem Austausch. Neben turnusmäßig anstehenden Sitzungen und
Berichten gibt es immer wieder Raum für Überlegungen, inwieweit das
jeweilige berufliche und persönliche Netzwerk der Funktionäre vor-
teilhaft für die CH2 AG einzusetzen ist. Insbesondere Ole von Beust
> 10:04 Uhr - Enge Abstimmtung im Be-reich Marketing/PR für einen konsisten-ten Unternehmensauftritt > 11:24 Uhr - Treuhand und Fondscontrolling beraten über den Verkauf von Schiffen aus dem Portfolia Ship Fonds No. 2 > 11:37 Uhr - Sonja Schiller, Elternzeitvertretung im Bereich Kommunikation/PR, korrigiert die neue Broschüre vor der Druckfreigabe.
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11:37begreift sich in seiner Funktion als Aufsichtsratsvorsitzender nicht ausschließlich als aufsichtführende und
korrigierende Instanz, sondern nutzt seine Kontakte bereitwill ig, um der CH2 AG Türen zu öffnen und das Unter-
nehmen auf seinem Weg voranzubringen. Aber auch die übrigen Mitglieder des Aufsichtsrats und der Gesell-
schafterkreis verstehen sich mehr als Partner denn als bloße Funktionäre.
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CH2 Leistungsbilanz 2011 | Das Emissionshaus CH2 AGCH2 Leistungsbilanz 2010 | Das Emissionshaus
Der Vorstand im Gespräch
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CH2 Leistungsbilanz 2011 | Das Emissionshaus CH2 AG
> 16:22 Uhr - Vertriebsdirektor Sven Mückenheim hat sichtlich Freude mit dem Wechselkoffer. Als Direktinvest-ment gefällt ihm daran das einfache, überschaubare und schlichtweg über-zeugende Konzept. Die Vertriebspartner danken es mit reger Nachfrage.
Partnerschaft mit den Anlegern | Vertrauensvolle Anlegerbeziehungen dank partnerschaftlichem Umgang
Unternehmen sind von ihren Kunden abhängig. Ohne deren Interesse an den Produkten und Dienstleistungen
bzw. ohne eine tatsächliche Nachfrage würden Unternehmen jeder Daseinsberechtigung entbehren. Die An-
leger als eigentliche Nachfrager von Anlageprodukten sind Grundlage des Geschäftsverständnisses der CH2
AG. Die CH2 AG selbst, als Initiatorin von Anlageprodukten, unterhält allerdings per se keine eigenen Beziehun-
gen zu Anlegern im Sinne einer klassischen Verkäufer-Käufer- bzw. Berater-Anleger-Beziehung. Der Vertrieb
der Anlageprodukte erfolgt ausschließlich über als Vertriebspartner geführte Banken, Family Offices und Fi-
nanzvertriebe. Die Beziehung zwischen Anlegern und CH2 beschränkt sich nach dem Anspruch der CH2 AG
nicht auf das bloße Vorhandensein der Treuhand und die Einhaltung von Formalitäten. In den Augen der CH2
AG haben die Anleger ein Anrecht auf eine möglichst transparente und proaktive Information. Die CH2 Treu-
hand GmbH, als Interessenvertretung der Anleger, versteht sich als deren Partner und Anwalt. Besonderes
Augenmerk richtet sich auf die leserorientierte und damit leicht verständliche Aufbereitung der Information.
Die Erfahrung gerade der letzten Jahre hat bekräftigt, dass transparente
Informationen eine hohe Zufriedenheit der Kunden erzeugen und damit
eine enge Beziehung herstellen. Was letztlich sogar dazu führt, dass die
Kundenbeziehungen stabiler und weniger empfindlich gegenüber uner-
freulichen Entwicklungen sind. In der Realität bedeutet das, dass Anleger,
die sich gut betreut fühlen und die über die Situation – beispielsweise
einer Fondsgesellschaft – informiert sind, verstehen können, wenn die
wirtschaftliche Entwicklung einmal hinter den Prognosen zurück bleibt.
Eine offene und partnerschaftliche Kommunikation während der gesam-
ten Laufzeit eines Anlageprodukts schafft eine solide Vertrauensbasis,
von der beide Seiten profitieren.
Sämtliche Partner innerhalb und außerhalb der eigenen Organisation haben für die CH2
AG einen sehr hohen Stellenwert. Die ständige Weiterentwicklung des Unternehmens,
seiner Produkte und seiner Servicequalität sowie Offenheit gegenüber Rückmeldung
von außen und innen sind die Grundlage für eine permanente Qualitätsoptimierung. Diese
wiederum sorgt für langfristig anhaltende Zufriedenheit und strategischen Erfolg.
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CH2 Leistungsbilanz 2011 | Das Emissionshaus CH2 AG
Sicherheitsorientiert Chancen nutzen
Die CH2 AG hat es sich zur Aufgabe gemacht, Anlageprodukte zu gestalten,
die die Chancen der jeweil igen Marktsituation berücksichtigen, gleichzeitig
aber dem Anlegerbedürfnis nach größtmöglicher Sicherheit entsprechen.
Bis heute wurden sieben geschlossene Fonds und 70 Direktinvestments
angeboten. Bei beiden Anlagekonzepten setzt die CH2 AG auf reale Sachwerte
als Investitionsgegenstand. In der Ausgestaltung unterscheiden sich die beiden
Anlageformen jedoch grundlegend.
S o r t i m e n t – Wa s w i r z u b i e t e n h a b e n
DIreK TINVeSTMeNTS
Beim Direktinvestment investieren Anleger, wie der Name schon sagt, direkt in einzelne Sachwerte. Diese sind
zu festgelegten Laufzeiten und Konditionen zur Fremdnutzung vermietet. Die monatlichen Mieterträge werden ku-
muliert und gemeinsam mit der Kapitalrückzahlung als vierteljährliche Ausschüttungen an die Anleger ausbezahlt.
Zum Ende der Laufzeit erfolgt ein Rückkauf des Sachwertes zu einem vorab festgelegten Restwert. Lediglich der
eigentl iche Kapitalertrag fäl lt unter die Abgeltungssteuer. Direktinvestit ionen sind in der Regel bereits unter
10.000,- Euro möglich. Die Laufzeit l iegt bei drei bis üblicherweise fünf Jahren.
Direktinvestments erfüllen das Bedürfnis der Anleger nach einer überdurchschnittlichen Verzinsung des einge-
setzten Kapitals bei gleichzeitig verständlichen und für sie überschaubaren Risiken. Darüber hinaus sorgen die
laufenden Auszahlungen dafür, dass die Anleger permanent über liquide Mittel verfügen, die sie entweder für
den privaten Konsum oder für die Wiederanlage einsetzen können. Außerdem bieten Direktinvestments in reale
Sachwerte einen transparenten Sicherheitsaspekt: Die Anlageobjekte haben einen realen Marktwert, der das
eingesetzte Kapital abzüglich der planmäßigen Abnutzung auf Marktpreisniveau schützt.
Sämtliche bis dato aufgelegten CH2-Direktinvestments investieren in Logistik-Equipment. Während zu Beginn der
CH2-Geschäftstätigkeit der Schwerpunkt im Bereich Hochseecontainer lag, handelt es sich heute bei der Mehr-
heit der Angebote um Wechselkoffer. Diese hochwertigen und individuell nach den Wünschen der jeweiligen Lo-
gistikunternehmen gestaltbaren Transportboxen werden auf dem Landweg – also auf der Straße und Schiene – ein-
gesetzt. Eine Besonderheit sind die ausklappbaren Stützbeine, durch die sich der Wechselkoffer ohne zusätzliche
Hilfsmittel vom Trägerfahrzeug trennen und überall abstellen lässt.
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CH2 Leistungsbilanz 2011 | Das Emissionshaus CH2 AG
Direktinvestment
ANLeGer SACHwerT
Geschlossener Fonds
GeSCHLOSSeNe FONDS
Geschlossene Fonds sind ein vornehmlich in Deutschland verbreitetes Vermögensanlageinstrument. Die übliche
Rechtsform ist die Kommanditgesellschaft respektive GmbH & Co. KG. Diese Form der unternehmerischen Betei-
ligung bündelt das Kapital einer Vielzahl von Anlegern, um gemeinsam in ein Wirtschaftsgut zu investieren, das
einzelne Anleger nicht finanzieren könnten. Die Anleger bekommen so die Möglichkeit, sich an hochwertigen Inves-
titionsgütern (wie zum Beispiel Wind- oder Solarkraftanlagen, Gewerbeimmobilien, Schiffen, etc.) zu beteiligen. Aus
deren Betrieb bzw. Vermietung werden halb- oder vierteljährlich Auszahlungen an die Anleger geleistet. Anders als
beim Erwerb von Aktien oder offenen Fonds geht es bei geschlossenen Fonds nicht um die Finanzierung eines
zeitlich unbegrenzten und unbestimmten Vorhabens. Geschlossene Fonds finanzieren in der Regel genau definier-
te Projekte für eine normalerweise auch begrenzte Dauer. Der Beitritt zur Fondsgesellschaft ist nur während eines
definierten Platzierungszeitraums möglich. (Ausnahme ist hier der Erwerb von Anteilen an der Fondsgesellschaft
am Zweitmarkt für Beteiligungen.) Zum Ende der Fondslaufzeit wird das Investitionsgut in der Regel veräußert.
Der Vorteil l iegt auf der Hand: Gegenüber einer Einzelinvestition ist die erforderliche Anlagesumme für den einzel-
nen Anleger weitaus geringer, Risiken sind nicht alleine zu tragen und häufig können steuerliche Vorteile genutzt
werden. Andererseits muss dem Anleger klar sein, dass er mit einer Beteiligung an der Fondsgesellschaft zum Mit-
unternehmer wird und neben zweifellos attraktiven Ertragsaussichten entsprechende unternehmerische Risiken
zu tragen hat. Anlegern wird deshalb empfohlen, sich ausführlich mit dem Produkt auseinanderzusetzen und eine
umfassende Beratung durch einen Finanzberater und/oder einen Steuerberater in Anspruch zu nehmen.
Geschlossene Fonds werden als Private Placement oder als Publikumsfonds angeboten. Konzeptionell gibt es
zwischen den beiden Formen keine Unterschiede. Diese sind formeller Natur und betreffen die Prospektpfl icht
der einzelnen Fondsgesellschaft.
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Mmarktsituation
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Mmarktsituation
Überblick Gesamtmarkt
Relevante Teilmärkte
Schifffahrt
Container/Logistik-Equipment
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CH2 Leistungsbilanz 2011 | Marktsituation
Die Erholung der Weltwirtschaft, die 2010 begonnen hatte, hat sich im Jahr 2011 weiter fortgesetzt. Wenn-
gleich weniger dynamisch als ursprünglich erhofft. Die weniger globale Betrachtung zeigt jedoch in den
einzelnen Ländern sehr unterschiedliche Situationen. Insbesondere viele Industrieländer weisen ein sehr
zurückhaltendes Wachstum auf. Hohe Arbeitslosenquoten, eine allgemein schwache Finanzlage und ge-
trübte Aussichten für Staatshaushalt und Finanzsektor bremsen dort das Wirtschaftswachstum.
Bisher war Deutschland in der Lage, sich hiervon erfolgreich abzukoppeln, denn 2011 entwickelten sich die
Beschäftigungsrate sowie die Exportaufträge erfreulich. Ein auffallend starkes Wachstum verzeichneten
2011 viele asiatische Länder. Vor allem China behauptet sich trotz rückläufiger Wachstumsrate nach wie vor
als treibende Kraft. Unter dem Einfluss der europäischen Schuldenkrise verlor die Weltwirtschaft Ende des
Jahres 2011 allerdings merklich an Schubkraft. Die staatlichen Sparprogramme haben einen negativen Ein-
fluss auf die europäischen Ausgaben. Somit floss deutlich weniger Geld in die Wirtschaft, was schließlich
die gesamte Weltwirtschaft ausbremste.
Anfang 2012 hellte sich die globale Perspektive wieder etwas auf. Gerade im asiatischen Raum nahm die
Wirtschaftsleistung erneut deutlich Fahrt auf. Aus Europa und den USA kommen hingegen weiterhin nur
schwache Wachstumsimpulse. Die Experten blicken eher skeptisch ins laufende Jahr 2012. Sie rechnen
mit nur mäßigem, gegebenenfalls stagnierendem Wachstum der weltweiten Industrieproduktion. Für die
Euro-Zone ist sogar eine leicht sinkende Industrieproduktion denkbar. Trotz einer sich verlangsamenden
Dynamik gehen die Experten in einigen Schwellenländern wie China und Indien von überdurchschnittli-
chen Wachstumsraten aus. Diese Länder erfüllen damit weiterhin die Funktion des Weltwirtschaftsmotors.
Die Prognose des Internationalen Währungsfonds (IWF) im Juli 2012 fällt zurückhaltender als im Vorjahr
aus. Für das Jahr 2012 erwarteten die IWF-Experten ein Weltwirtschaftswachstum von 3,5 %. Verglichen
mit 4,0 % im Jahr 2011 rechnet der IWF entsprechend mit einem leicht rückläufigen Wachstum. Für das Jahr
2013 ist der IWF etwas optimistischer und prognostiziert ein Weltwirtschaftswachstum von 3,9%.
Ü b e r b l i c k G e s a m t m a r k t
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CH2 Leistungsbilanz 2011 | Marktsituation
SCHIFFFAHrT
Mit dem anziehenden Wachstum der Weltwirtschaft in der ersten Jahreshälfte 2011 setzte in den Schifffahrtsmärk-
ten eine sichtbare Erholung ein. Die Containerschifffahrt profitierte hiervon am deutlichsten. Grundsätzlich ist die
Containerschifffahrt jedoch kein homogener Markt und differenziert zu betrachten. Tatsächlich verhalten sich die
verschiedenen Größenklassen in ihrer Marktentwicklung recht unterschiedlich. Größere Containerschiffe waren im
Jahr 2011 gefragter als kleinere. Diese Erholung war jedoch lediglich ein vorübergehender Höhenflug. Die Charterraten
sanken in der zweiten Jahreshälfte wieder.
Die große Unsicherheit des weltwirtschaftlichen Umfelds führte dazu, dass generell weniger Schiffe und diese durch-
schnittlich weniger lang gechartert wurden. Schifffahrtsunternehmen verteilten die Ladungen stattdessen auf eigene
Flotten. In Folge der sinkenden Nachfrage nach charterbaren Transportkapazitäten fielen die Charterraten. Zusätzlich zur
sinkenden Charter-Nachfrage haben wenige, führende Linienreedereien im Wettbewerb um Marktanteile die Frachtraten
immer wieder gesenkt. Das ging so weit, dass teilweise die Einnahmen nicht mehr die Kosten deckten.
In der Konsequenz erzielten diverse Linienreedereien im operativen Geschäft Verluste. Dadurch stand
weniger Geld für die Anmietung von Schiffen zur Verfügung. Zum Jahreswechsel 2011/2012 lagen die
Raten für ein durchschnittliches Containerschiff der 2.500 TEU-Klasse bei rund USD 7.000 pro Tag.
Derartige Charterraten decken gerade die Betriebskosten des Schiffes sowie die Heuern (Gehälter der
Mannschaft). Tilgungen von Bankdarlehen sind auf diesem Niveau jedoch kaum noch möglich.
Im bisherigen Jahresverlauf 2012 zeichnet sich bis dato keine nennenswerte Erholung der Charter-Nachfrage ab. Allerdings
hat die Containerschifffahrt etwas an Auftrieb gewonnen. Unter anderem liegt das daran, dass die Frachtraten wieder leicht
gestiegen sind, da einige kleinere und mittelgroße Reedereien Allianzen eingegangen sind, um dem ruinösen Preiskampf der
Marktführer entgegen zu treten. Und üblicherweise führt das mit einigem Zeitverzug zu einer Steigerung der Charterraten.
Da die Linienreedereien im Containerbereich allmählich wieder in den Profitbereich fahren, setzen sie auch wieder mehr
Schiffe ein. Mehr Schiffe werden gechartert und durch die steigende Nachfrage verbessern sich die Charterraten.
CONTAINer /LOGISTIK-eQUIPMeNT
Die Logistik- und Transportwirtschaft ist einer der weltweit am stärksten wachsenden Wirtschaftszweige. Der Be-
darf an Transportkapazitäten und entsprechendem Logistik-Equipment steigt permanent. Rund 70 % der weltweit
gehandelten Stückgüter werden in Containern transportiert. Die weltweiten Containertransporte nahmen nach
Erhebungen des Instituts für Seeverkehr und Logistik (ISL) im Jahr 2011 um rund 8,5 % zu. Für das Jahr 2012 wird
eine weitere Zunahme des Containerumschlags um rund 6,3 % prognostiziert. Damit wächst der Containertrans-
port in etwa doppelt so schnell wie die Weltwirtschaft. Dieses Phänomen zeigt sich jetzt schon fast durchgängig
seit Beginn der Containerisierung in den 1970er Jahren.
R e l e v a n t e Te i l m ä r k t e
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CH2 Leistungsbilanz 2011 | Marktsituation
Der Logistikmarkt ist nicht homogen. Die Differenzierung erfolgt über die unterschiedlichen Transportwe-
ge wie Luft, Wasser, Straße oder Schiene. Während der Standardcontainer quasi universell einsetzbar
ist, existiert spezielles Equipment für einzelne Regionen bzw. Transportwege. So setzen europäische
Logistikunternehmen im Kurier-, Express- und Paketdienst (KEP) zunehmend auf Wechselkoffer. Wech-
selkoffer sind austauschbare Ladungsträger, die mit ausklappbaren Stützbeinen ausgestattet und kra-
nunabhängig verladbar sind. Sie werden ausschließlich im Straßen- und Eisenbahngüterverkehr ein-
gesetzt. Wechselkoffer wurden für den europäischen Markt entwickelt, verfügen deshalb über Maße,
die der Europaletten-Norm angepasst sind und sind heute vorwiegend im deutschsprachigen Raum im
Einsatz. Mit zunehmender Expansion der hier ansässigen Transportunternehmen werden sie in immer
mehr europäischen Ländern eingesetzt.
Für das Wachstum des Wechselkoffermarktes zeichnen sich hauptsächlich deutsche und europaweit
agierende Logistikunternehmen im Kurier-, Express- und Paketdienst (KEP) verantwortlich. Viele von ih-
nen setzen auf Wechselkoffer. Verglichen mit der Gesamtwirtschaft wächst auch der KEP-Markt dop-
pelt so schnell. Die KEP-Branche transportiert alles zwischen Brief und bis zu zwei Tonnen schwerer
Ladung. Entscheidend ist, dass der gesamte Versand- und Internethandel durch KEP-Dienste bewegt
wird. Was Kunden bei Online-Shops wie beispielsweise Amazon oder Zalando bestellen, wird mit hoher
Wahrscheinlichkeit in einem Wechselkoffer transportiert. Als neue, den Onlinehandel begünstigende
Erfolgskomponente kommt hinzu, dass sich das Internet immer mehr vom heimischen PC abkoppelt
und auf mobile Endgeräte erweitert. Diese Entwicklung der bequemen, ortsunabhängigen Shopping-
Möglichkeiten lässt Experten von einem kontinuierlichen Wachstum des Onlinehandels ausgehen.
Selbst während der Finanzkrise trotzte der weltweite Internethandel dem allgemeinen Trend und wuchs
stetig. Das kurbelte auch die deutsche KEP-Branche an. Nach 7,1% Wachstum bei den Sendungen im
Jahr 2010 ist für das Jahr 2011 ein weiteres Wachstum im Sendungsvolumen von 6% auf knapp 2,5 Mrd.
Sendungen (2.470 Mio. Standard-, Express und Kuriersendungen) zu verzeichnen. Verglichen mit dem
Jahr 2000 beträgt der Anstieg der Sendungen insgesamt 46%. Laut der aktuellen KEP-Studie 2012
erwarten die Logistikunternehmen ein weiteres dynamisches Volumen-Wachstum von durchschnittlich
3,2% pro Jahr auf 2,9 Mrd. Sendungen bis zum Jahr 2016.
6% zuwachs des Sendungsvolumens der KeP-Branche in 2011 Quelle: KEP-Studie 2012, beauftragt vom BIEK (Bundesverband Internationaler Express- und Kurierdienste e. V.)
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CH2 Leistungsbilanz 2011 | Marktsituation
erNeUerBAre eNerGIeN
Die Energiewende ist eines der ganz wichtigen politischen und gesellschaftlichen Themen. Immer mehr Staaten setzen
bei ihrer Stromproduktion auf Wasserkraft, Biomasse, Solar- und Windenergie. Seit 1990 wurden durch den Neubau ent-
sprechender Ökostrom-Anlagen 430.000 Megawatt Leistung installiert, was der Leistung von rund 400 Atomkraftwer-
ken entspricht. Laut der Studie „Energierevolution“ des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) könnte der
Stromanteil erneuerbarer Energien weltweit bis 2020 auf 37 % steigen. In Deutschland lieferten die erneuerbaren Ener-
gien im Jahr 2011 bereits 20% des Stroms. Weltweit ist der Anteil in etwa gleich hoch. Die Photovoltaik alleine erzeugte
rund 3% des deutschen Strombedarfs. Und der Ausbau der erneuerbaren Energien geht weiter zügig voran. 2011 sind
mehr Ökostrom-Anlagen als Kohlekraftwerke gebaut worden. Der starke Zubau in 2011 liegt vor allem an den zukünftig
sinkenden Fördersätzen. Aufgrund des unerwartet starken Ausbaus wurden die Fördersätze und Einspeisevergütungen
mehrfach stark gekürzt, zuletzt im März 2012 um 20 bis 30 % (je nach Anlagentyp). Dank des technischen Fortschritts
und der steigenden Technologieeffizienz sind auch im Photovoltaikbereich große Anlagen durchaus heute schon ohne
staatliche Förderung rentabel.
Der technische Fortschritt ist das Thema, das zukünftig mehr in den Fokus rückt. Das Bundesumweltministerium unter-
stützt die Solarwirtschaft durch neue Forschungsförderung, um die Chancen der deutschen Solarwirtschaft im interna-
tionalen Wettbewerb zu stärken. Aufgrund der anhaltenden politischen Debatte über Förderungskürzungen wollten viele
Investoren ihre Anlagen noch in der ersten Jahreshälfte 2012 ans Netz anschließen. Es wird erwartet, dass mit sinkenden
Fördersätzen in Zukunft auch die neu installierte Leistung zunächst zurückgeht. Bei genauerer Betrachtung ist der Hinter-
grund für die Kürzungen jedoch lediglich eine Schwerpunktverlagerung. Die staatlichen Einspeisevergütungen führten zu
einer überwältigenden Investitionsflut in Solar- und andere Ökostromanlagen. Die Förderung war wirtschaftlich so attraktiv,
dass kaum noch an der Entwicklung verbesserter Technologien gearbeitet
wurde. Innovative Lösungen im Bereich erneuerbarer Energien lassen mit zu-
nehmendem technologischen Standard durchaus attraktive Individuallösun-
gen zu, wie beispielsweise Kellerkraftwerke für private Haushalte. Diese wer-
den durch die Erzeugung des eigenen Strom- und ggf. auch Wärmebedarfs
autonom von kommerziellen Anbieten.
Um die erneuerbaren Energien langfristig rentabel und damit zukunftsfähig zu machen, braucht die Energiewirtschaft vor
allem technologische Lösungen, die in der Lage sind, die ökologisch produzierten Strommengen auch speichern und be-
darfsorientiert verfügbar machen zu können. Das ist derzeit noch eine der größten Herausforderungen rund um das Thema
Energiewende. Im Juli 2012 gaben das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi), das Bundesministerium
für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) sowie das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
in einer gemeinsamen Pressemitteilung den Startschuss für sechzig Forschungsprojekte auf dem Gebiet der Energiespei-
cher. Ziel soll sein, bis zum Jahr 2050 die Energieversorgung mit 80% ökologisch erzeugter Energie sicher abzudecken. Es
ist entsprechend davon auszugehen, dass sich deutsche Ingenieure und Energieunternehmen diesem Forschungsgebiet
widmen und in den nächsten Jahren neue Technologien entwickeln und vorstellen. Die Energiewende wird dann unter ganz
neuen Aspekten auch für Investitionen interessant.
rund 13% mehr Umsätze aus dem Betrieb der Anlagen zur Nutzung erneuerbarer energien in 2011 Quelle: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, März 2012
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LLEistunGsBiLanz
Übersicht
Einzelbetrachtung
Fonds
Direktinvestments
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Die tabellar ische Darstellung der SOLL- und IST-Werte der CH2 Produkte
bietet einen transparenten Überblick über die Leistungsfähigkeit der bisher
angebotenen Anlageprodukte.
Bis Ende 2011 hat die CH2 AG insgesamt sieben geschlossene Fonds, darunter ein Private Placement, in den vier Produktsegmenten Schiff/Zweitmarkt, Logistik/Container, erneuerbare Energien und Immobilien angebo-ten. Mit Rücksicht auf die allgemeine Marktlage hat CH2 im Berichtsjahr auf die Konzeption und Platzierung eines weiteren Fondsproduktes verzichtet. Stattdessen sind deutlich die stark nachgefragten Direktinvest-ments in Logistik-Equipment in den Mittelpunkt gerückt. Bis Ende 2011 insgesamt 45 Angebote. Kumuliert seit Gründung hat die CH2 AG bis Ende 2011 über 109 Millionen Euro platziert. Allein auf das Jahr 2011 entfallen davon 38,14 Millionen Euro. Der Umsatzanteil der Direktinvestments beläuft sich auf über 91 %.
CH2 Leistungsbilanz 2011 | Übersicht
TEUR TEUR
Art Ausschüttung Tilgung Eigenkapital Investitionsvolumen
Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist
Schiff/Zweitmarkt Schiff/Zweitmarkt
1. CH2 Portfolia Ship No. 1 PP keine Angabe 0 % - - 1. CH2 Portfolia Ship No. 1 10.000 5.302 10.365 3.612
2. CH2 Portfolia Ship No. 2 PF keine Angabe 0 % - - 2. CH2 Portfolia Ship No. 2 15.000 8.970 16.485 9.447
3. CH2 Portfolia Ship No. 3 PF keine Angabe 0 % - - 3. CH2 Portfolia Ship No. 3 10.000 1.625 10.990 1.315
4. CH2 Audacia PF Fonds wurde rückabgewickelt – Anleger schadlos gestellt – 4. CH2 Audacia – einbezahltes Eigenkapital zzgl. Agio und Früheinzahlerbonus zurückerstattet –
Logistik Logistik
5. CH2 Logistica No. 1 PF 23,0 % 13,5% 4.383 4.595 5. CH2 Logistica No. 1 10.801 10.790 20.768 20.290
Erneuerbare Energien Erneuerbare Energien
6. CH2 Solaris No. 1 PF 7% 7% 3.670 4.000 6. CH2 Solaris No. 1 11.550 11.721 60.722 58.198
Immobilien Immobilien
7. CH2 Discounter No. 1 PF Fonds wurde 2011 rückabgewickelt – Anleger schadlos gestellt – 7. CH2 Discounter No. 1 – einbezahltes Eigenkapital zzgl. Agio und Verzinsung zurückerstattet –
Direktinvestments Direktinvestments
8. Direktinvestments No. 1-45 kumuliert DI TEUR 10.096 TEUR 10.096 - - 8. Direktinvestments No. 1-45 kumuliert 70.482 70.482 70.482 70.482
*) Die US-Dollar Tilgungen wurden zum jeweiligen Stichtagskurs umgerechnetPP: Private Placement, PF: Publikumsfonds
Die Beteil igungsangebote und Direktinvestments der CH2 AG
Werte kumuliert bis 31.12.2011
Ü b e r s i c h t
* *
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CH2 Leistungsbilanz 2011 | Übersicht
TEUR TEUR
Art Ausschüttung Tilgung Eigenkapital Investitionsvolumen
Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist
Schiff/Zweitmarkt Schiff/Zweitmarkt
1. CH2 Portfolia Ship No. 1 PP keine Angabe 0 % - - 1. CH2 Portfolia Ship No. 1 10.000 5.302 10.365 3.612
2. CH2 Portfolia Ship No. 2 PF keine Angabe 0 % - - 2. CH2 Portfolia Ship No. 2 15.000 8.970 16.485 9.447
3. CH2 Portfolia Ship No. 3 PF keine Angabe 0 % - - 3. CH2 Portfolia Ship No. 3 10.000 1.625 10.990 1.315
4. CH2 Audacia PF Fonds wurde rückabgewickelt – Anleger schadlos gestellt – 4. CH2 Audacia – einbezahltes Eigenkapital zzgl. Agio und Früheinzahlerbonus zurückerstattet –
Logistik Logistik
5. CH2 Logistica No. 1 PF 23,0 % 13,5% 4.383 4.595 5. CH2 Logistica No. 1 10.801 10.790 20.768 20.290
Erneuerbare Energien Erneuerbare Energien
6. CH2 Solaris No. 1 PF 7% 7% 3.670 4.000 6. CH2 Solaris No. 1 11.550 11.721 60.722 58.198
Immobilien Immobilien
7. CH2 Discounter No. 1 PF Fonds wurde 2011 rückabgewickelt – Anleger schadlos gestellt – 7. CH2 Discounter No. 1 – einbezahltes Eigenkapital zzgl. Agio und Verzinsung zurückerstattet –
Direktinvestments Direktinvestments
8. Direktinvestments No. 1-45 kumuliert DI TEUR 10.096 TEUR 10.096 - - 8. Direktinvestments No. 1-45 kumuliert 70.482 70.482 70.482 70.482
*) Die US-Dollar Tilgungen wurden zum jeweiligen Stichtagskurs umgerechnetPP: Private Placement, PF: Publikumsfonds
Alle laufenden Produkte der CH2 AG per 31.12.2011
Anzahl Gesamtinvestitionsvolumen in TEUR Eigenkapital in TEUR
Geschlossene Fonds 5 92.862 38.408
Direktinvestments 45 70.482 70.482
36
37
>DiE
FONDs
EiNZELBEtraCH
tuNg
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CH2 Leistungsbilanz 2011 | Die Fonds
C H 2 L o g i s t i c a N o. 1
L O G I S T I k - E Q U I P M E n T
Bei dem Logistica no. 1 handelt es sich um einen geschlossen Fonds, der in ein diversifiziertes
Portfolio aus Logistik-Equipment investiert. Dieses ist an internationale Logistikunternehmen
vermietet und erzielt hieraus Mieteinnahmen. Der Schwerpunkt liegt auf Seecontainern und
Chassis (Fahrgestelle) sowie Wechselkoffern.
Fondsdaten
TEUR
Investitionsphase 1)
Soll Ist Abweichung
» Gesamtinvestition 20.768 20.290 -478
» Agio 216 216 -
» Eigenkapital ohne Agio 10.801 10.790 -11
» Platzierungsgarantien - - -
» Fremdkapital in TUSD 8.200 8.300 100
» Fremdkapital in TEUR 4.100 4.400 300
TEUR
Betriebsphase Berichtsjahr 2011 Kumuliert bis 31.12.2011
Soll Ist Abweichung Kumuliert Soll Kumuliert Ist Abweichung
» Mieteinnahmen (Asset GmbH) 2.628 3.126 498 9.525 8.389 -1.136
» Verkaufserlöse (Asset GmbH) - 24 24 - 974 974
» Ausgaben ohne Tilgung (Asset GmbH) 466 570 104 2.130 2.525 395
» Tilgung TUSD (Asset GmbH) 1.171 1.096 -75 3.807 3.431 -376
» Tilgung TEUR (Asset GmbH) 586 829 243 1.757 2.343 586
» Liquiditätsergebnis kumuliert (Asset GmbH) 375 287 -88
» Liquiditätsergebnis kumuliert (Fonds KG) 78 9 -69
» Stand Fremdkapital am Jahresende TUSD (Asset GmbH)
4.393 4.869 476
» Stand Fremdkapital am Jahresende TEUR (Asset GmbH)
2.343 2.057 -286
» Handelsrechtliches Ergebnis (Asset GmbH) 201 854 653 -453 -3.402 -2.949
» Handelsrechtliches Ergebnis (Fonds KG) -41 -50 -9 -232 -230 2
» Auszahlungen (Fonds KG) 7,00 % 4,50 % -2,50 % 23,00 % 13,50 % -9,50 %
» Steuerliches Ergebnis (Fonds KG) 0,00 % 0,00 % 0,00 % 0,00 % 0,22 % 0,22 %
2)
7)
4)
4)
3)
5)
6)
39
CH2 Leistungsbilanz 2011 | Die Fonds
C H 2 L o g i s t i c a N o. 1
Fondsgesellschaft CH2 Logistica No. 1 Fonds GmbH & Co. KG
Investitionsgesellschaft CH2 Logistica No. 1 Asset GmbH
Produktart Publikumsfonds
Emissionsjahr 2008
Zeitpunkt der Schließung 31.10.2008
Investitionszeitraum 05/2008 bis 12/2008
Anzahl der Gesellschafter 474
Produktpartner UES Intermodal AG, Textainer Equipment Management Limited, WCT Europe GmbH
Beirat Gründungsdatum 07.06.2010
� Harald Vater (Vorsitzender), Geschäftsführer, Finanzkontor Vater & Co. GmbH
� Bernhard Renger (stellvertretender Vorsitzender), Leiter alternative Invest-
ments, Hauck & Aufhäuser Vermögensmanagement GmbH
� Uli Bauknecht, Bankbetriebswirt
Einkunftsart Einkünfte aus Kapitalvermögen Der Anleger ist mittelbar über die Fondsgesellschaft an der Investitionsgesell-schaft beteiligt. Aus der Beteiligung an einer GmbH werden grundsätzlich Ein-künfte aus Kapitalvermögen in Form von Dividenden erzielt. Die Rückführung der Kapitalrücklage führt nicht zu Einkünften aus Kapitalvermögen.
erL äUTerUNGeN
1) Auf Ebene der Investitionsgesellschaft sind die Investitionskosten und die Mieteinnahmen zu einem großen Teil in USD angefallen. In der Leistungsbilanz wurden die Positionen mit den in der Buchhaltung erfassten Wechselkursen bewertet. 2) Die Mieteinnahmen des Jahres 2011 enthalten in nicht unwesentlichem Umfang Mietzahlungen für das Jahr 2010. Im Wert von TEUR 423 sind der Asset GmbH anstelle von Mietzahlungen Standardcontainer als Forderungsaus- gleich übereignet worden. 3) Die Abweichung bei den kumulierten Mieteinnahmen resultiert insbesondere aus Liquiditätsengpässen bei drei Großmietern, die zum Teil durch die Finanz- und Wirtschaftskrise bedingt sind. Darüber hinaus traten zeitliche Verzögerungen bei der Vermietung des Portfolios auf. 4) Die Differenz der Tilgungsleistungen ergibt sich aus, gegenüber der Prospektierung, abweichenden Rückzahlungs- vereinbarungen. Die Asset GmbH konnte per 31.12.2011 alle Zins- und Tilgungszahlungen vertragsgemäß leisten. 5) Das kumulierte handelsrechtliche Ergebnis der Asset GmbH liegt vor allem aufgrund geringerer Mieteinnahmen in den Vorjahren, der Stichtagsbewertung von USD-Beständen, erhöhten Containerverwaltungskosten sowie der Sofortabschreibung geringwertiger Wirtschaftsgüter unter den Planwerten. 6) Die geplanten Auszahlungen im Juni 2011 und Dezember 2011 von jeweils 3,5% konnten infolge der Finanz- und Wirtschaftskrise nicht in vollem Umfang vorgenommen werden. Im Juli 2011 wurden 2,5% und im Dezember 2,0% an die Anleger ausgeschüttet. Die prozentualen Angaben beziehen sich jeweils auf den Zeichnungsbetrag ohne Agio.7) Bei der Angabe der steuerlichen Ergebnisse IST (2011 und kumuliert) wurde ein Musteranleger zu Grunde gelegt, der im Jahr 2008 der Fonds KG beigetreten ist. Für 2011 wurde das steuerliche Ergebnis vorläufig berechnet, da noch kein Feststellungsbescheid vorliegt.
einschätzung Beirat: Der Fonds hatte mit den krisenbedingt rückläufigen Transportvolumina und reduzierten Miet-einnahmen zu kämpfen. Insgesamt ist das Jahresergebnis 2011 dennoch gut, da es der Fondsgeschäftsführung 2011 gelungen ist, Außenstände in Höhe von TEUR 423 einzutreiben. Über die Gesamtlaufzeit liegt der Fonds jedoch unter den Planwerten. Über die Gesamtlaufzeit wird von einem Kapitalerhalt für die Anleger ausgegangen.
40
CH2 Leistungsbilanz 2011 | Die Fonds
Fondsgesellschaft CH2 Audacia Schifffahrtsgesellschaft GmbH & Co. KG
Produktart Publikumsfonds
Emissionsjahr 2008
Zeitpunkt der Schließung Fonds wurde im Juli 2009 rückabgewickelt
Investitionszeitraum -
Anzahl der Gesellschafter -
Produktpartner RHL Reederei Hamburger Lloyd GmbH & Co. KG
Beirat -
Einkunftsart Einkünfte aus Gewerbebetrieb
Der Fonds wurde im Juli 2009 durch die Inanspruchnahme einer werthaltigen Platzierungsgarantie geschlossen.
Die Platzierungsgarantie wurde zur Ablösung der Eigenkapitalzwischenfinanzierung verwendet. Platzierungsgarantin
war prospektgemäß die Aragon AG.
Die beigetretenen Kommanditisten haben ihre Einlage nebst Agio zuzüglich des vertraglich vereinbarten Frühein-
zahlerbonus von 6 % p. a. im September 2009 zurückerhalten und sind aus der Fondsgesellschaft ausgeschieden.
Die Schiffsbeteiligung CH2 Audacia war die zweite Vermögensanlage der CH2 AG. Die all-
gemeine Wirtschafts-, Finanz- und Schifffahrtskrise hat die CH2 AG veranlasst, den Fonds
aus dem Vertrieb zu nehmen und rückabzuwickeln. Insbesondere, da das Unternehmen die
Philosophie verfolgt, Produkte mit größtmöglicher Sicherheit für die Anleger und ihr inves-
tiertes kapital anzubieten.
C H 2 A u d a c i a
S C H I F F S F O n D S
41
CH2 Leistungsbilanz 2011 | Die Fonds
CH2 Portfolia Ship Linie
Z W E I T M A R k T F O n D S
Die geschlossenen Fonds der CH2 Portfolia Ship Linie investieren in Beteiligungen, die am Zweitmarkt für
Schiffsbeteiligungen gehandelt werden. Ursprünglich wurde die Produktlinie konzipiert, um optimal von den
außerordentlichen Chancen zu profitieren, welche die ab Ende 2008 einsetzende Weltwirtschaftskrise mit
sich brachte. Die Investitionsstrategie sah von der Ursprungsidee vor, dem Investitionsverhalten institutioneller
Investoren zu folgen, die besonderen Potenziale eines antizyklischen Einstiegs zu nutzen und so insbesondere
durch das historisch niedrige Kursniveau zu profitieren.
Mit der zunehmenden Erholung der Schifffahrtsmärkte zwischen 2010 und Frühjahr 2011 rückten vermehrt
die weiteren Bestandteile der Investitionsstrategie in den Vordergrund. Den sehr konservativ angelegten Kal-
kulationen liegen ebensolche Kriterien für den Einkauf zu Grunde. Entsprechend sind die Einkaufskriterien so
definiert, dass jede einzelne Beteiligung, die für die Fondsgesellschaft angekauft wird, die geplante, durch-
schnittliche Vermögensmehrung von 7% pro Jahr generieren kann. Alleine aus der angenommenen Charter
der angekauften Schiffsbeteiligungen, deren zu erwartenden Ausschüttungen und dem Schrottwert der Be-
teiligungsschiffe. Mit dem neuerlichen Rückgang der Charterraten und daraus resultierend den gesunkenen
Schiffspreisen am Zweitmarkt ab Mitte 2011 passten die Fondsgeschäftsführungen des CH2 Portfolia Ship No. 1
und des CH2 Portfolia Ship No. 3 die zukünftigen Ertragserwartungen an die veränderten Rahmenbedingungen
an. Dieser Strategie folgend, ist es den Fonds möglich, auch bei auf den ersten Blick ungünstigen Umweltbe-
dingungen die attraktiven Potenziale am Zweitmarkt für Schiffsbeteiligungen zu realisieren. Der definierte In-
vestitionsschwerpunkt aller CH2 Ship Portfolia Fonds liegt auf Containerschiffen zwischen 1.700 und 3.500 TEU
(TEU: Twenty Foot Equivalent Unit, Stellplatz für Standardcontainer), die mindestens sechs Jahre alt und weit-
gehend entschuldet sind. Als zusätzliche Opportunität ist die Beimischung anderer Schiffstypen möglich. Die
Auswahl der Schiffsbeteiligungen erfolgt über einen Investitionsbeirat. Die Meridian 10 Asset Management
GmbH steht dabei beratend zur Seite.
DAS STeUerLICHe KONzePT (DeUTSCHL AND)
Aus der Beteiligung erzielt der Anleger als Mitunternehmer einer gewerblichen Personengesellschaft Einkünfte
aus Gewerbebetrieb. Die Investitionen erfolgen ausschließlich in Schiffsgesellschaften, die zur pauschalen
Gewinnermittlung nach § 5a EStG optiert haben (Tonnagesteuer). Dementsprechend sind vom Anleger im We-
sentlichen nur die Anteile am Pauschalgewinn der Schiffsgesellschaften abzüglich der Aufwendungen der
Fondsgesellschaft zu versteuern.
42
CH2 Leistungsbilanz 2011 | Die Fonds
42
CH2 Portfol ia Ship No. 1
Fondsdaten Zum 31.12.2011 noch in der Investitionsphase
TEUR
Investitionsphase 1)
Soll Ist Abweichung
» Gesamtinvestition 10.365 3.612 -6.753
» Agio 300 71 -229
» Eigenkapital ohne Agio 10.000 5.302 -4.698
» Platzierungsgarantien - - -
» Fremdkapital brutto - - -
TEUR
Betriebsphase 1) Berichtsjahr 2011 Kumuliert bis 31.12.2011
Soll Ist Abweichung Kumuliert Soll Kumuliert Ist Abweichung
» Einnahmen 1.090 91 -999 3.073 126 -2.947
» Ausgaben ohne Tilgung k. A.* 53 k. A.* 107
» Liquiditätsergebnis kumuliert k. A.* 603
» Handelsrechtliches Ergebnis 5) -77 -141 -64 -1.576 -674 902
» Auszahlungen 6) k. A.* 0,0 % k. A.* 0,0 %
» Steuerliches Ergebnis k. A.* 0,0 % k. A.* -5,9 %
*) keine Angabe
erL äUTerUNGeN
1) Die IST-Werte des Berichtsjahres beziehen sich auf das bis zum 31. März 2011 (Schließung der Gesellschaft) eingewor- bene Eigenkapital. Die SOLL-Werte beziehen sich auf das geplante Eigenkapital. Deshalb gehen SOLL- und IST-Werte von einer unterschiedlichen Basis aus.2) Das planmäßige Gesamtinvestitionsvolumen unter Berücksichtigung des bei Schließung der Gesellschaft tat- sächlich platzierten Eigenkapitals beträgt TEUR 5.495. Da die Investionsphase am 31.12.2011 noch nicht abge- schlossen ist, weicht der IST-Wert von diesen Werten ab.3) Der Fonds wurde am 31. März 2011 mit einem Eigenkapital von EUR 5.302.000 geschlossen. Vom Eigenkapital waren per 31.12.2011 TEUR 1.175 noch nicht abgerufen. Diese ausstehenden Einlagen bestehen aufgrund der Möglichkeit von Anle- gern, bei Anteilskauf 25% der Zeichnungssumme sofort zu zahlen und den Rest des Betrages auf Abruf zu zahlen (Capital Call). Im Jahr 2011 wurden zwei Capital Calls durchgeführt.
2)
3)
7) 7)
4)
43
CH2 Leistungsbilanz 2011 | Die Fonds
43
CH2 Portfol ia Ship No. 1
Fondsgesellschaft CH2 Portfolia Ship No. 1 GmbH & Co. KG
Produktart Private Placement
Emissionsjahr 2009
Zeitpunkt der Schließung 31.03.2011
Investitionszeitraum ab 02/2010
Anzahl der Gesellschafter 9
Produktpartner Meridian 10 Holding AG, Domstraße 17, 20095 Hamburg
Beirat Gründungsdatum 05.01.2011
� Markus Spieker, Bereichsleiter Vermögensaufbau und -strukturierung,
Avesco Financial Services AG
� Martin Drathen, Bereichsleiter Family Office, WSH Deutsche Vermögenstreu-
hand Gesellschaft für Vermögensstrukturberatung und Family Office mbH
� Jörn Schulze, Geschäftsführer, CH2 Treuhand GmbH
Einkunftsart Einkünfte aus Gewerbebetrieb
4) Die Einnahmen weichen im Wesentlichen aufgrund des geringeren Investitionsvolumens sowie einer zeitlichen Verzögerung der Investitionsphase vom Planwert ab. 5) Das handelsrechtliche Ergebnis laut Prospekt wurde um die prognostizierten Auszahlungen aus den Schiffs- fondsgesellschaften korrigiert, da diese im Jahresabschluss i. d. R. als Anschaffungskostenminderung behandelt werden. Die handelsrechtlichen Ergebnisse weichen im Wesentlichen aufgrund des geringeren Eigenkapitals und der damit verbundenen geringeren Gründungskosten vom Plan ab.6) Ab dem Zeitpunkt der Schließung der Gesellschaft bis zum Jahr 2016 sollen die Auszahlungen für die Kommanditisten nach den Annahmen der Anbieterin insgesamt zu einem Vermögenszuwachs von 7% p.a. bezogen auf das gezeich- nete Kommanditkapital ohne Agio führen. Bei Schließung der Gesellschaft am 31. März 2011 ergibt sich hieraus ein prognostizierter Gesamtmittelrückfluss von 140,31%. Eine feste jährliche Auszahlung wurde nicht geplant. 7) Bei der Angabe der steuerlichen Ergebnisse IST (2011 und kumuliert) wurde ein Musteranleger zu Grunde gelegt, der im Jahr 2009 der Gesellschaft beigetreten ist. Für 2010 und 2011 wurde das steuerliche Ergebnis vorläufig berechnet, da noch kein Feststellungsbescheid vorliegt.
Zum 31. August 2012 bestand das Portfolio bereits aus 31 Beteiligungen an verschiedenen Schiffsgesellschaften. Die Investitionsphase soll, in Abstimmung mit dem Beirat, in den Jahren 2013/2014 abgeschlossen sein. einschätzung Beirat: Die Rahmenbedingungen für die Schifffahrt sind weiterhin schwierig, hiervon ist auch der Zweit-markt für Schiffsbeteiligungen betroffen. Der Zeitpunkt einer Markterholung ist momentan nicht absehbar. Fondsge-schäftsführung, Assetmanager und Beirat haben sich in diesem Marktumfeld gemeinschaftlich dazu entschlossen, wei-tere Beteiligungsankäufe zunächst zurückzustellen. Sobald eine nachhaltige Erholung des Marktes erkennbar wird, sollen die sich dann bietenden Opportunitäten für weitere Investitionen genutzt werden. Die Aufbauphase des Portfolios wird insofern zeitlich verlängert. Wir erwarten grundsätzlich weiterhin, die prospektierte Gesamtvermögensmehrung erreichen zu können. Hierzu wird jedoch voraussichtlich eine Verlängerung der ursprünglich angestrebten Gesamtlaufzeit der Beteiligung erforderlich sein.
CH2 Leistungsbilanz 2011 | Die Fonds
44
CH2 Portfolia Ship No. 2
No. 2
erL äUTerUNGeN
1) Die IST-Werte des Berichtsjahres beziehen sich auf das bis zum 31. Oktober 2010 (Schließung der Gesellschaft) eingeworbene Eigenkapital. Die SOLL-Werte beziehen sich auf das geplante Eigenkapital. Deshalb gehen SOLL- und IST-Werte von einer unterschiedlichen Basis aus. 2) Das planmäßige Gesamtinvestitionsvolumen unter Berücksichtigung der nicht Inanspruchnahme von Fremdka- pital sowie des, bei Schließung der Gesellschaft am 31.10.2010, tatsächlich platzierten Eigenkapitals, beträgt TEUR 9.409. 3) Eine eingeplante Kreditlinie wurde nicht in Anspruch genommen. 4) Die Einnahmen im Jahr 2011 beinhalten Verkaufserlöse in Höhe von TEUR 476,5. Die laufenden Einnahmen weichen im Wesentlichen aufgrund des geringeren Investitionsvolumens sowie einer zeitlichen Verzögerung der Investiti- onsphase vom Planwert ab.
Fondsdaten
TEUR
Investitionsphase 1)
Soll Ist Abweichung
» Gesamtinvestition 16.485 9.447 -7.038
» Agio 750 447 -303
» Eigenkapital ohne Agio 15.000 8.970 -6.030
» Platzierungsgarantien - - -
» Fremdkapital brutto 750 - -750
TEUR
Betriebsphase 1) Berichtsjahr 2011 Kumuliert bis 31.12.2011
Soll Ist Abweichung Kumuliert Soll Kumuliert Ist Abweichung
» Einnahmen 1.265 779 -486 2.078 998 -1.080
» Ausgaben ohne Tilgung k. A.* 96 k. A.* 172
» Liquiditätsergebnis kumuliert k. A.* 202
» Handelsrechtliches Ergebnis 5) -206 138 344 -2.873 -1.413 1.460
» Auszahlungen 6) k. A.* 6,5 % k. A.* 6,5 %
» Steuerliches Ergebnis 7) k. A.* 0,0 % k. A.* -1,5 %
*) keine Angabe
2)
3)
4)
CH2 Leistungsbilanz 2011 | Die Fonds
45
CH2 Portfolia Ship No. 2 5) Das handelsrechtliche Ergebnis laut Prospekt wurde um die prognostizierten Auszahlungen aus den Schiffs- fondsgesellschaften korrigiert, da diese im Jahresabschluss i. d. R. als Anschaffungskostenminderung behandelt werden. Die handelsrechtlichen Ergebnisse weichen im Wesentlichen aufgrund des geringeren Eigenkapitals und der damit verbundenen geringeren Gründungskosten vom Plan ab.6) Ab dem Zeitpunkt der Schließung der Gesellschaft bis zum Jahr 2017 sollen die Auszahlungen für die Komman- ditisten nach den Annahmen der Anbieterin insgesamt zu einem Vermögenszuwachs von 7% p.a. bezogen auf das gezeichnete Kommanditkapital ohne Agio führen. Bei Schließung der Gesellschaft am 31. Oktober 2010 ergibt sich hieraus ein prognostizierter Gesamtmittelrückfluss von 150,0%. Eine feste jährliche Auszahlung wurde nicht geplant.7) Bei der Angabe der steuerlichen Ergebnisse IST (2011 und kumuliert) wurde ein Musteranleger zu Grunde gelegt, der im Jahr 2009 der Gesellschaft beigetreten ist . Für 2010 und 2011 wurde das steuerliche Ergebnis vorläufig berechnet, da noch kein Feststellungsbescheid vorliegt.
Die Investitionsphase wurde im Dezember 2011 abgeschlossen. Zu diesem Zeitpunkt bestand das Portfolio aus 51 Beteiligungen. Ursprünglich wurden 53 Beteiligungen an Schiffsgesellschaften erworben. Der Fonds wurde am 31. Oktober 2010 mit einem Eigenkapital von EUR 8.970.000 geschlossen. einschätzung Beirat: Die Aufbauphase des Portfolios ist abgeschlossen. Für die Schifffahrt sind die Rahmenbedingun-gen weiterhin extrem schwierig. Hiervon sind auch die vom CH2 Portfolia Ship No. 2 erworbenen Schiffsbeteiligungen teil- weise betroffen, wodurch sich die erwarteten Ausschüttungen aus den Zielinvestments reduzieren. Wir erwarten in den Jahren 2014–2015 eine Erholung des Marktes, und damit auch wieder erhöhte Auszahlungen aus den einzelnen Beteiligungen der Gesellschaft. Grundsätzlich gehen wir weiterhin davon aus, die prospektierte Gesamtvermögensmehrung zu erreichen.
Fondsgesellschaft CH2 Portfolia Ship No. 2 GmbH & Co. KG
Produktart Publikumsfonds als Exklusivprodukt für eine große deutsche Bank
Emissionsjahr 2009
Zeitpunkt der Schließung 31.10.2010
Investitionszeitraum 03/2010 bis 12/2011
Anzahl der Gesellschafter 509
Produktpartner Meridian 10 Holding AG, Domstraße 17, 20095 Hamburg
Beirat Gründungsdatum 20.09.2009
� Frank Conradt, Geschäftsführender Gesellschafter von Plettenberg &
Conradt Gesellschaft für private Vermögensplanung und Family Office m.b.H
� Georg Fehrentz, Produktmanager, SRQ FinanzPartner AG
� Manfred Nohr, Leiter Produktmanagement Geschlossene Fonds, Deutsche
Postbank AG
� Christian Kuppig, Vorstand, CH2 Contorhaus Hansestadt Hamburg AG
Einkunftsart Einkünfte aus Gewerbebetrieb
46
CH2 Leistungsbilanz 2011 | Die Fonds
46
CH2 Portfolia Ship No. 3
No. 3
Fondsdaten Zum 31.12.2011 noch in der Investitionsphase
TEUR
Investitionsphase 1)
Soll Ist Abweichung
» Gesamtinvestition 10.990 1.315 -9.675
» Agio 500 74 -426
» Eigenkapital ohne Agio 10.000 1.625 -8.375
» Platzierungsgarantien - - -
» Fremdkapital brutto 500 - -500
TEUR
Betriebsphase 4) Berichtsjahr 2011 Kumuliert bis 31.12.2011
Soll Ist Abweichung Kumuliert Soll Kumuliert Ist Abweichung
» Einnahmen k. A.* 20 k. A.* 23
» Ausgaben ohne Tilgung k. A.* 17 k. A.* 69
» Liquiditätsergebnis kumuliert k. A.* 338
» Handelsrechtliches Ergebnis k. A.* -120 k. A.* -405
» Auszahlungen 6) k. A.* 0,0 % k. A.* 0,0 %
» Steuerliches Ergebnis k. A.* 0,0 % k. A.* -35,4 %
*) keine Angabe
2)
3)
5)
7) 7)
47
CH2 Leistungsbilanz 2011 | Die Fonds
47
CH2 Portfolia Ship No. 3 erL äUTerUNGeN
1) Die IST-Werte des Berichtsjahres beziehen sich auf das bis zum 31. Dezember 2011 (Schließung der Gesellschaft) eingeworbene Eigenkapital. Die SOLL-Werte beziehen sich auf das geplante Eigenkapital. Deshalb gehen SOLL- und IST-Werte von einer unterschiedlichen Basis aus. 2) Das planmäßige Gesamtinvestitionsvolumen unter Berücksichtigung der nicht Inanspruchnahme von Fremdkapital sowie des, bei Schließung der Gesellschaft am 31.12.2011, tatsächlich platzierten Eigenkapitals beträgt TEUR 1.705. Da die Investitionsphase am 31.12.2011 noch nicht abgeschlossen ist, weicht der IST-Wert von diesem Wert ab.3) Eine eingeplante Kreditlinie wurde nicht in Anspruch genommen. 4) Da im Rahmen der Neufassung des Investitionsplanes im 2. Prospektnachtrag keine Neuberechnung der Plan- zahlen erfolgte, ist eine Angabe von Soll-Werten nicht möglich.5) Die für das Jahr 2011 ausgewiesenen Ausgaben berücksichtigen mit rd. TEUR 19 nachträgliche Erstattungen für das Jahr 2010.6) Ab dem Zeitpunkt der Schließung der Gesellschaft bis zum Jahr 2017 sollen die Auszahlungen für die Komman- ditisten nach den Annahmen der Anbieterin insgesamt zu einem Vermögenszuwachs von 7 % p.a. bezogen auf das gezeichnete Kommanditkapital ohne Agio führen. Bei Schließung der Gesellschaft am 31.12.2011 ergibt sich hieraus ein prognostizierter Gesamtmittelrückfluss von 142%. Eine feste jährliche Auszahlung wurde nicht geplant.7) Bei der Angabe der steuerlichen Ergebnisse IST (2011 und kumuliert) wurde ein Musteranleger zu Grunde gelegt, der im Jahr 2009 der Gesellschaft beigetreten ist. Für 2010 und 2011 wurde das steuerliche Ergebnis vorläufig berechnet, da noch kein Feststellungsbescheid vorliegt. Zum 31. August 2012 bestand das Portfolio bereits aus 24 Beteiligungen an verschiedenen Schiffsgesellschaften.
einschätzung Beirat: Die Rahmenbedingungen für die Schifffahrt sind weiterhin schwierig. Hiervon ist auch der Zweitmarkt für Schiffsbeteiligungen betroffen. In diesem Marktumfeld sind sicherheitsorientierte Investitionen sehr schwierig. Größere Investitionen können erst wieder getätigt werden, wenn sich eine Erholung des Marktes abzeich-net. Diese erwarten wir in den nächsten Jahren. Dann ist auch wieder mit erhöhten Auszahlungen aus den einzelnen Beteiligungen der Gesellschaft und folglich auch mit Auszahlungen an die Anleger zu rechnen. Vor dem Hintergrund der erwarteten Markterholung gehen wir davon aus, die prospektierte Gesamtvermögensmehrung zu erreichen.
Fondsgesellschaft CH2 Portfolia Ship No. 3 GmbH & Co. KG
Produktart Publikumsfonds
Emissionsjahr 2009
Zeitpunkt der Schließung 31.12.2011
Investitionszeitraum Beginn 11/2010 / noch in der Investitionsphase befindlich
Anzahl der Gesellschafter 136 (per 31.12.2011)
Produktpartner Meridian 10 Holding AG, Domstraße 17, 20095 Hamburg
Beirat Gründungsdatum 22.01.2010
� Frank Hinz, Leiter Vertrieb, SPARDA-International Ges. m.b.H
� Björn Meschkat, Vorstand, Deutsche Zweitmarkt AG
� Ralf Sorgenfrei, Geschäftsführer, Sorgenfrei GmbH
� Christian Kuppig, Vorstand, CH2 Contorhaus Hansestadt Hamburg AG
Einkunftsart Einkünfte aus Gewerbebetrieb
48
CH2 Leistungsbilanz 2011 | Die Fonds
Die Beteiligungsgesellschaft „is solarinvestra FinowTower GmbH & Co. kG“ hat in die zum damaligen
Zeitpunkt fünftgrößte deutsche Photovoltaikanlage investiert. Diese produziert auf einer Gesamt-
fläche von 77 Hektar auf einem ehemaligen Militärflughafen in der nähe von Berlin Solarstrom, der
ins netz von E.On edis eingespeist wird. Die maximale Jahresleistung der Anlage beträgt 24,3 MW.
Die Gesellschaft wurde am 31. Januar 2011 prospektgemäß durch die Fondsgeschäftsführung
geschlossen. Aufgrund der hohen nachfrage sind 171.000 Euro mehr eingeworben worden als
ursprünglich geplant. Das eingeworbene Eigenkapital beläuft sich auf 11.721.000 Euro.
C H 2 S o l a r i s N o. 1
E R n E U E R B A R E E n E R G I E n
1)
3)
Fondsdaten
TEUR
Investitionsphase
Soll Ist Abweichung
» Gesamtinvestition 60.722 58.198 -2.524
» Agio 577 514 -63
» Eigenkapital ohne Agio 11.550 11.721 171
» Platzierungsgarantien - - -
» Kurzfristige Eigenkapital-Zwischenfinanzierung
10.000 10.000 -
» Langfristiges Fremdkapital 47.500 47.500 -
TEUR
Betriebsphase Berichtsjahr 2011 Kumuliert bis 31.12.2011
Soll Ist Abweichung Kumuliert Soll Kumuliert Ist Abweichung
» Einnahmen 6.598 7.561 963 11.060 11.563 503
» Ausgaben ohne Tilgung 3.147 3.244 97 5.947 6.136 189
» Tilgung langfristiges Fremdkapital 2.800 3.300 500 3.670 4.000 330
» Tilgung kurzfristige Eigenkapital-Zwischenfinanzierung
- 2.750 2.750 10.000 10.000 -
» Liquiditätsergebnis kumuliert am Jahresende
1.538 2.139 601
» Stand Fremdkapital gesamt am Jahresende
43.830 43.500 -330
» Handelsrechtliches Ergebnis -3.268 -2.719 549 -8.547 -7.785 762
» Auszahlungen 7,0 % 7,0 % 0,0 % 7,0 % 7,0 % 0,0 %
» Steuerliches Ergebnis 4) k. A.* -11,5% k. A.* -52,5 %
*) keine Angabe
2)
49
CH2 Leistungsbilanz 2011 | Die Fonds
Art der Anlage Freifläche
Inbetriebnahme 12. Mai 2010
Anfänglicher prognostizierter Energieertrag p. a.
944 kWh pro kWp
Module Suntech Power (China), Polycristalline
Wechselrichter SMA
Energieversorger E.ON edis
Technische Betriebsführung Enerparc AG
Fondsgesellschaft is solarinvestra FinowTower GmbH & Co. KG, Schorfheide
Produktart Publikumsfonds
Emissionsjahr 2010
Zeitpunkt der Schließung 31.01.2011
Investitionszeitraum 02/2010 – 05/2010
Anzahl der Gesellschafter 472
Produktpartner Solarhybrid AG, Markranstadt; Enerparc AG, Hamburg
Beirat -
Einkunftsart Einkünfte aus Gewerbebetrieb
erL äUTerUNGeN
1) Die gesamten Investitionskosten enthalten eine erfolgsabhängige Vergütung in Höhe von Mio EUR 2 für den Projektentwickler, die bisher noch nicht zum Tragen kam. 2) Aufgrund der sehr guten Sonneneinstrahlung und der geringen Ausfälle von Teilen der Anlage sind die Einnahmen aus dem Stromverkauf über den Planwerten. 3) Die Hypothekendarlehen wurden prospektgemäß in Höhe von EUR 2.800.000 getilgt. Zusätzlich wurde ein Darlehen des Projektfinanzierers in Höhe von EUR 500.000 vorzeitig zurückgezahlt. 4) Für die Jahre 2010 und 2011 wurde das steuerliche Ergebnis vorläufig berechnet, da noch kein Feststellungsbescheid vorliegt. Es wurde ein Musteranleger zu Grunde gelegt, der der Gesellschaft im Jahr 2010 beigetreten ist. Die angegebenen Verluste sind voraussichtlich erst mit zukünftigen Gewinnen verrechenbar (§ 15 b EStG). Daher wurde auf eine Angabe im Prospekt verzichtet. Bis Ende August 2012 lagen die Einnahmen aus dem Stromverkauf um 6,69 % über Plan. Die Ausschüttungen wurden wie geplant vorgenommen. einschätzung des technischen Betriebsführers: Die Photovoltaikanlage hat im Jahr 2011 die Prognosen um 14,7% übertroffen. Der Betrieb lief ohne nennenswerte Störungen. Wir erwarten auch für die Zukunft regelmäßige und planmäßige Erträge.
50
CH2 Leistungsbilanz 2011 | Die Fonds
Die Beteiligungsgesellschaft des CH2 Discounter no. 1 sollte in bis zu 17 Einzelhandels-
Immobilien in Deutschland investieren. Alle für den Ankauf vorgesehenen Objekte waren an
Markendiscounter der beiden großen deutschen Einzelhandelsgruppen EDEkA (Edeka und
netto) und REWE (REWE und Penny Markt) vermietet. Aus Mangel an nachfrage seitens der
Anleger ist die Fondsgesellschaft per Anlegerbeschluss vom 04. Juli 2011 vom Markt ge-
nommen und rückabgewickelt worden.
Die beigetretenen kommanditisten haben ihre Einlage nebst Agio zuzüglich einer Verzinsung
von 6% p.a. des einbezahlten kapitals für die Dauer der Beteiligung am 14. Juli 2011 zurück-
erhalten und sind aus der Fondsgesellschaft ausgeschieden.
Fondsgesellschaft CH2 Discounter No. 1 GmbH & Co. KG
Produktart Publikumsfonds
Emissionsjahr 2010
Zeitpunkt der Schließung Fonds wurde im Juli 2011 rückabgewickelt
Investitionszeitraum -
Anzahl der Gesellschafter -
Produktpartner Rahlfs Immobilien GmbH, Behringer Harvard Europe Real Estate GmbH
Beirat -
Einkunftsart -
C H 2 D i s c o u n t e r N o . 1
I M M O B I L I E n
51
Wechselkoffer
20 Fuß Container
40 Fuß Container
Tankcontainer
DiE DirEkt iNvEst MENts
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C H 2 D i s c o u n t e r N o . 1
CH2 Leistungsbilanz 2011 | Die Direktinvestments
Die Anleger erwerben je nach gewünschter Anlagesumme eine bestimmte Anzahl von Logistik-Equipment-Einheiten wie
Lager- und Transportbehälter, Wechselkoffer, Tankcontainer oder andere Transportbehältnisse. Diese sind für die Laufzeit
der Geldanlage von 3-5 Jahren zu einem festgelegten Preis an eine Vermietgesellschaft zu einer im Mietvertrag fest-
gelegten Mietrate vermietet und generieren permanente Zahlungsströme.
Das Logistik-Equipment kommt bei namhaften Transport- und Logistikunternehmen zum Einsatz. Nach Ablauf
der Produktlaufzeit kauft bei der Mehrheit der Direktinvestment-Angebote die Vermietgesellschaft das Logistik-
Equipment zu einem vorher feststehenden Kaufpreis zurück. Dieser Rückkaufvertrag wird bereits zum Zeitpunkt
des Kaufes verbindlich abgeschlossen. Die Auszahlungen erfolgen quartalsweise. Zum Zeitpunkt der Erstellung
der vorliegenden Leistungsbilanz hatte die CH2 AG bereits das Direktinvestment-Angebot No. 70 in Platzierung.
D i r e k t i n v e s t m e n t s
Angebot No.
Asset Untermieter Laufzeit in Jahren
Vermiet- gesellschaft
Emissions-jahr
Währung Emissions-volumen bis
31.12.2011
Angebot No.
Wäh-rung
Liquiditäts-auszahlung
2011 IST
Liquiditätsaus-zahlung 2011
SOLL
in % des Emissions-
volumens
Liquiditäts-auszahlung
kumuliert IST
Liquiditätsaus-zahlung kumu-
liert SOLL
in % des Emissions-
volumens
steuerliches Ergebnis 2011*
1 20'DV diverse 6,00 Xines 2008/2009 EUR 2.828.840 1 EUR 373.935 373.935 13,22 1.010.156 1.010.156 35,71 48 %2 20'DV diverse 6,00 Capital Intermodal 2009 EUR 4.447.233 2 EUR 606.992 606.992 13,65 1.420.059 1.420.059 31,93 45 %3 20'DV diverse 6,00 Capital Intermodal 2009 EUR 599.725 3 EUR 71.887 71.887 11,99 164.115 164.115 27,37 16 %4 40'DV diverse 3,25 UES 2009 EUR 725.700 4 EUR 261.888 261.888 36,09 579.586 579.586 79,87 16 %
5 20'TC EURASIA 4,00 UES 2009 EUR 319.200 5 EUR 38.325 38.325 12,01 70.245 70.245 22,01 17%6 40'HC Delta Marine 4,00 UES 2009 USD 1.563.835 6 USD 471.985 471.985 30,18 942.464 942.464 60,27 21%7 40'HC diverse 3,00 UES 2009 EUR 549.400 7 EUR 209.510 209.510 38,13 432.985 432.985 78,81 13 %8 20'DV diverse 3,33 UES 2009 EUR 362.096 8 EUR 125.936 125.936 34,78 257.564 257.564 71,13 17%9 20'TC EURASIA 4,00 UES 2009 EUR 2.173.600 9 EUR 279.243 279.243 12,85 511.818 511.818 23,55 53 %
10 WK DHL 5,00 Axis 2009 EUR 997.040 10 EUR 136.912 136.912 13,73 250.942 250.942 25,17 50 %11 WK DHL 5,00 Axis 2009 EUR 3.667.740 11 EUR 504.204 504.204 13,75 913.504 913.504 24,91 50 %12 WK DHL 5,00 Axis 2009 EUR 427.750 12 EUR 52.925 52.925 12,37 97.005 97.005 22,68 19 %13 WK DSV 3,33 UES 2010 EUR 497.200 13 EUR 59.422 59.422 11,95 98.820 98.820 19,88 16 %14 WK Hellmann 5,00 UES 2010 EUR 1.150.000 14 EUR 159.140 159.140 13,84 237.816 237.816 20,68 52 %15 WK DSV 3,33 UES 2010 EUR 1.305.150 15 EUR 172.846 172.846 13,24 287.445 287.445 22,02 45%16 20'TC diverse 3,57 Sea Axis 2010 EUR 1.251.600 16 EUR 415.699 415.699 33,21 589.950 589.950 47,14 25%17 20'TC diverse 1,13 Sea Axis 2010 EUR 880.384 17 EUR 580.074 580.074 65,89 922.637 922.637 104,80 4 %18 20'TC diverse 3,43 Sea Axis 2010 EUR 501.096 18 EUR 88.257 88.257 17,61 125.252 125.252 25,00 37%19 20'DV diverse 5,00 Lotus 2010 USD 1.406.850 19 USD 195.501 195.501 13,90 263.086 263.086 18,70 50 %20 WK DHL 5,00 Axis 2010 EUR 1.425.000 20 EUR 170.340 170.340 11,95 170.340 170.340 11,95 52 %21 WK DHL 5,00 Axis 2010 EUR 1.628.200 21 EUR 162.435 162.435 9,98 162.435 162.435 9,98 54 %22 WK DHL 5,00 Axis 2010 EUR 1.860.800 22 EUR 104.040 104.040 5,59 104.040 104.040 5,59 58 %23 WK DHL 5,00 Axis 2010 EUR 7.221.000 23 EUR 716.024 716.024 9,92 716.024 716.024 9,92 54 %24 WK diverse 5,00 Axis 2010 EUR 512.400 24 EUR 41.808 41.808 8,16 41.808 41.808 8,16 54 %
L O G I S T I k - E Q U I P M E n T
52
WK = Wechselkoffer, DV = Standardcontainer, HC = High Cube Container, TC = Tankcontainer. Die Typen DV, HC und TC gibt es in den Längen 20 Fuß und 40 Fuß.USD/EUR Wechselkurs: Für die Jahre 2008-2010 wurde ein durchschnittlicher USD-Wechselkurs von 1,4 angesetzt. Ab dem Jahr 2011 wird der jeweilige Jahresdurchschnittskurs angesetzt. * Auf diesen Anteil der Liquiditätsauszahlungen wird eine Steuerzahlung fällig. Beipielhafte Berechnung des steuerlichen Ergebnisses (Zinsanteil). Das tatsächliche steuerliche Ergebnis des jeweiligen Anlegers kann je nach Mietbeginn leicht abweichen.
CH2 Leistungsbilanz 2011 | Die Direktinvestments
Sämtliche Auszahlungen an die Anleger wurden stets pünktlich geleistet, bis zum Redaktionsschluss insge-
samt 10,1 Mill ionen Euro. Im Berichtszeitraum der Leistungsbilanz 2011 wurden planmäßig 5.916.034 Euro an die
Anleger von 28 Direktinvestment-Angeboten ausbezahlt.
DAS STeUerLICHe KONzePT (DeUTSCHL AND)
Der Anleger schließt aus steuerlicher Sicht ein Finanzierungsgeschäft ab. Hieraus erhält der Anleger Einkünfte aus Kapi-
talvermögen. Die Mietzahlungen und der Rückkaufpreis setzen sich aus Tilgungen und Zinsen zusammen. Der Zinsanteil
unterliegt seit dem 1. Januar 2009 der Abgeltungsteuer in Höhe von 25% zzgl. 5,5% Solidaritätszuschlag und ggf. Kirchen-
steuer. Der Tilgungsanteil ist steuerfrei. Die Steuern hat der Anleger selbst an sein Wohnsitzfinanzamt abzuführen.
D i r e k t i n v e s t m e n t s
Angebot No.
Asset Untermieter Laufzeit in Jahren
Vermiet- gesellschaft
Emissions-jahr
Währung Emissions-volumen bis
31.12.2011
Angebot No.
Wäh-rung
Liquiditäts-auszahlung
2011 IST
Liquiditätsaus-zahlung 2011
SOLL
in % des Emissions-
volumens
Liquiditäts-auszahlung
kumuliert IST
Liquiditätsaus-zahlung kumu-
liert SOLL
in % des Emissions-
volumens
steuerliches Ergebnis 2011*
1 20'DV diverse 6,00 Xines 2008/2009 EUR 2.828.840 1 EUR 373.935 373.935 13,22 1.010.156 1.010.156 35,71 48 %2 20'DV diverse 6,00 Capital Intermodal 2009 EUR 4.447.233 2 EUR 606.992 606.992 13,65 1.420.059 1.420.059 31,93 45 %3 20'DV diverse 6,00 Capital Intermodal 2009 EUR 599.725 3 EUR 71.887 71.887 11,99 164.115 164.115 27,37 16 %4 40'DV diverse 3,25 UES 2009 EUR 725.700 4 EUR 261.888 261.888 36,09 579.586 579.586 79,87 16 %
5 20'TC EURASIA 4,00 UES 2009 EUR 319.200 5 EUR 38.325 38.325 12,01 70.245 70.245 22,01 17%6 40'HC Delta Marine 4,00 UES 2009 USD 1.563.835 6 USD 471.985 471.985 30,18 942.464 942.464 60,27 21%7 40'HC diverse 3,00 UES 2009 EUR 549.400 7 EUR 209.510 209.510 38,13 432.985 432.985 78,81 13 %8 20'DV diverse 3,33 UES 2009 EUR 362.096 8 EUR 125.936 125.936 34,78 257.564 257.564 71,13 17%9 20'TC EURASIA 4,00 UES 2009 EUR 2.173.600 9 EUR 279.243 279.243 12,85 511.818 511.818 23,55 53 %
10 WK DHL 5,00 Axis 2009 EUR 997.040 10 EUR 136.912 136.912 13,73 250.942 250.942 25,17 50 %11 WK DHL 5,00 Axis 2009 EUR 3.667.740 11 EUR 504.204 504.204 13,75 913.504 913.504 24,91 50 %12 WK DHL 5,00 Axis 2009 EUR 427.750 12 EUR 52.925 52.925 12,37 97.005 97.005 22,68 19 %13 WK DSV 3,33 UES 2010 EUR 497.200 13 EUR 59.422 59.422 11,95 98.820 98.820 19,88 16 %14 WK Hellmann 5,00 UES 2010 EUR 1.150.000 14 EUR 159.140 159.140 13,84 237.816 237.816 20,68 52 %15 WK DSV 3,33 UES 2010 EUR 1.305.150 15 EUR 172.846 172.846 13,24 287.445 287.445 22,02 45%16 20'TC diverse 3,57 Sea Axis 2010 EUR 1.251.600 16 EUR 415.699 415.699 33,21 589.950 589.950 47,14 25%17 20'TC diverse 1,13 Sea Axis 2010 EUR 880.384 17 EUR 580.074 580.074 65,89 922.637 922.637 104,80 4 %18 20'TC diverse 3,43 Sea Axis 2010 EUR 501.096 18 EUR 88.257 88.257 17,61 125.252 125.252 25,00 37%19 20'DV diverse 5,00 Lotus 2010 USD 1.406.850 19 USD 195.501 195.501 13,90 263.086 263.086 18,70 50 %20 WK DHL 5,00 Axis 2010 EUR 1.425.000 20 EUR 170.340 170.340 11,95 170.340 170.340 11,95 52 %21 WK DHL 5,00 Axis 2010 EUR 1.628.200 21 EUR 162.435 162.435 9,98 162.435 162.435 9,98 54 %22 WK DHL 5,00 Axis 2010 EUR 1.860.800 22 EUR 104.040 104.040 5,59 104.040 104.040 5,59 58 %23 WK DHL 5,00 Axis 2010 EUR 7.221.000 23 EUR 716.024 716.024 9,92 716.024 716.024 9,92 54 %24 WK diverse 5,00 Axis 2010 EUR 512.400 24 EUR 41.808 41.808 8,16 41.808 41.808 8,16 54 %
– Fortsetzung auf nächster Doppelseite –
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** In Österreich berechnet sich das steuerliche Ergebnis aus den Mieteinnahmen abzüglich der Abschreibungen. Die Abschreibungsdauer beträgt 10 Jahre. Erfolgt die Anschaffung in Österreich in der ersten Jahreshälfte, so kann für das gesamte Jahr die Abschreibung angesetzt werden.
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CH2 Leistungsbilanz 2011 | Die Direktinvestments
Angebot No.
Asset Untermieter Laufzeit in Jahren
Vermiet- gesellschaft
Emissions-jahr
Währung Emissions-volumen bis
31.12.2011
Angebot No.
Wäh-rung
Liquiditäts-auszahlung
2011 IST
Liquiditätsaus-zahlung 2011
SOLL
in % des Emissions-
volumens
Liquiditäts-auszahlung
kumuliert IST
Liquiditätsaus-zahlung kumu-
liert SOLL
in % des Emissions-
volumens
steuerliches Ergebnis 2011*
25 WK diverse 5,00 Axis 2010 EUR 205.300 25 EUR 18.352 18.352 8,94 18.352 18.352 8,94 51%26 WK diverse 5,00 Axis 2011 EUR 2.306.400 26 EUR 15.870 15.870 0,69 15.870 15.870 0,69 65 %27 WK diverse 5,00 Axis 2011 EUR 851.500 27 EUR 0 0 0,00 0 0 0,00 -28 WK diverse 5,00 Axis 2011 EUR 1.020.500 28 EUR 0 0 0,00 0 0 0,00 -29 WK diverse 5,00 Axis 2011 EUR 489.500 29 EUR 16.698 16.698 3,41 16.698 16.698 3,41 65 %30 WK DHL 5,00 Axis 2011 EUR 4.795.000 30 EUR 0 0 0,00 0 0 0,00 -31 20'DV Royal Wulf 5,00 WCT 2011 EUR 2.877.500 31 EUR 19.822 19.822 0,69 19.822 19.822 0,69 46 %32 20'HC Royal Wulf 5,00 WCT 2011 EUR 779.270 32 EUR 0 0 0,00 0 0 0,0033 WK Hellmann 4,00 WCT 2011 EUR 264.880 33 EUR 0 0 0,00 0 0 0,0034 WK Hellmann 4,00 WCT 2011 EUR 1.103.860 34 EUR 0 0 0,00 0 0 0,0035 WK DHL 5,00 WCT 2011 EUR 7.340.000 35 EUR 0 0 0,00 0 0 0,0036 WK DPD 4,00 WCT 2011 EUR 158.400 36 EUR 0 0 0,00 0 0 0,0037 WK DHL 3,00 WCT 2011 EUR 1.673.235 37 EUR 0 0 0,00 0 0 0,0038 WK DHL 4,00 WCT 2011 EUR 902.000 38 EUR 0 0 0,00 0 0 0,0039 WK DSV 4,00 Axis 2011 EUR 970.000 39 EUR 0 0 0,00 0 0 0,0040 WK Railcare 5,00 Axis 2011 EUR 320.790 40 EUR 0 0 0,00 0 0 0,0041 WK diverse 5,00 Axis 2011 EUR 1.344.030 41 EUR 0 0 0,00 0 0 0,0042 WK Private Placement unbefristet GE SeaCo 2011 EUR 4.320.875 42 EUR 0 0 0,00 0 0 0,0043 20'HC Royal Wulf 5,00 WCT 2011 EUR 789.730 43 EUR 0 0 0,00 0 0 0,0044 WK diverse 5,00 Axis 2011 EUR 52.020 44 EUR 0 0 0,00 0 0 0,0045 20'HC Royal Wulf 5,00 WCT 2011 EUR 300.725 45 EUR 0 0 0,00 0 0 0,00
Total in EUR 70.481.811 5.916.034 5.916.034 10.133.071 10.133.071
D i r e k t i n v e s t m e n t s
L O G I S T I k - E Q U I P M E n T
emissionsvolumen in euro
2008 1.953.635
2009 16.346.556
2010 17.330.760
2011 34.850.860
Auszahlungen in euro
2009 515.683
2010 3.701.354
2011 5.916.034
Total: 10.133.071
Total: 70.481.811
WK = Wechselkoffer, DV = Standardcontainer, HC = High Cube Container, TC = Tankcontainer. Die Typen DV, HC und TC gibt es in den Längen 20 Fuß und 40 Fuß. USD/EUR Wechselkurs: Für die Jahre 2008-2010 wurde ein durchschnittlicher USD-Wechselkurs von 1,4 angesetzt. Ab dem Jahr 2011 wird der jeweilige Jahresdurchschnittskurs angesetzt. * Auf diesen Anteil der Liquiditätsauszahlungen wird eine Steuerzahlung fällig. Beipielhafte Berechnung des steuerlichen Ergebnisses (Zinsanteil). Das tatsächliche steuerliche Ergebnis des jeweiligen Anlegers kann je nach Mietbeginn leicht abweichen.
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CH2 Leistungsbilanz 2011 | Die Direktinvestments
Angebot No.
Asset Untermieter Laufzeit in Jahren
Vermiet- gesellschaft
Emissions-jahr
Währung Emissions-volumen bis
31.12.2011
Angebot No.
Wäh-rung
Liquiditäts-auszahlung
2011 IST
Liquiditätsaus-zahlung 2011
SOLL
in % des Emissions-
volumens
Liquiditäts-auszahlung
kumuliert IST
Liquiditätsaus-zahlung kumu-
liert SOLL
in % des Emissions-
volumens
steuerliches Ergebnis 2011*
25 WK diverse 5,00 Axis 2010 EUR 205.300 25 EUR 18.352 18.352 8,94 18.352 18.352 8,94 51%26 WK diverse 5,00 Axis 2011 EUR 2.306.400 26 EUR 15.870 15.870 0,69 15.870 15.870 0,69 65 %27 WK diverse 5,00 Axis 2011 EUR 851.500 27 EUR 0 0 0,00 0 0 0,00 -28 WK diverse 5,00 Axis 2011 EUR 1.020.500 28 EUR 0 0 0,00 0 0 0,00 -29 WK diverse 5,00 Axis 2011 EUR 489.500 29 EUR 16.698 16.698 3,41 16.698 16.698 3,41 65 %30 WK DHL 5,00 Axis 2011 EUR 4.795.000 30 EUR 0 0 0,00 0 0 0,00 -31 20'DV Royal Wulf 5,00 WCT 2011 EUR 2.877.500 31 EUR 19.822 19.822 0,69 19.822 19.822 0,69 46 %32 20'HC Royal Wulf 5,00 WCT 2011 EUR 779.270 32 EUR 0 0 0,00 0 0 0,0033 WK Hellmann 4,00 WCT 2011 EUR 264.880 33 EUR 0 0 0,00 0 0 0,0034 WK Hellmann 4,00 WCT 2011 EUR 1.103.860 34 EUR 0 0 0,00 0 0 0,0035 WK DHL 5,00 WCT 2011 EUR 7.340.000 35 EUR 0 0 0,00 0 0 0,0036 WK DPD 4,00 WCT 2011 EUR 158.400 36 EUR 0 0 0,00 0 0 0,0037 WK DHL 3,00 WCT 2011 EUR 1.673.235 37 EUR 0 0 0,00 0 0 0,0038 WK DHL 4,00 WCT 2011 EUR 902.000 38 EUR 0 0 0,00 0 0 0,0039 WK DSV 4,00 Axis 2011 EUR 970.000 39 EUR 0 0 0,00 0 0 0,0040 WK Railcare 5,00 Axis 2011 EUR 320.790 40 EUR 0 0 0,00 0 0 0,0041 WK diverse 5,00 Axis 2011 EUR 1.344.030 41 EUR 0 0 0,00 0 0 0,0042 WK Private Placement unbefristet GE SeaCo 2011 EUR 4.320.875 42 EUR 0 0 0,00 0 0 0,0043 20'HC Royal Wulf 5,00 WCT 2011 EUR 789.730 43 EUR 0 0 0,00 0 0 0,0044 WK diverse 5,00 Axis 2011 EUR 52.020 44 EUR 0 0 0,00 0 0 0,0045 20'HC Royal Wulf 5,00 WCT 2011 EUR 300.725 45 EUR 0 0 0,00 0 0 0,00
Total in EUR 70.481.811 5.916.034 5.916.034 10.133.071 10.133.071
D i r e k t i n v e s t m e n t s
Art des equipments nach Volumen
wechselkoffer 69,25%
Standardcontainer 23,47 %
Tankcontainer 7,28 %
Anzahl der zeichnungen
2008 98
2009 768
2010 814
2011 1.563
Total: 3.243
56
12+10> 12 Jahre ist die gängige Lebensdauer eines Wechselkoffers. Durch eine
fachgerechten Aufbereitung können die Behälter danach ihren zweiten Lebenszyklus starten und weitere 10 Jahre zum Einsatz kommen.
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CH2 Leistungsbilanz 2011 | Die Direktinvestments
Wechselkoffer: Schwerpunktasset der CH2
W A S S O E I n k O F F E R A L L E S k A n n
HöHere Tr ANSPOrTK APA zITäTeN DUrCH eFFIzIeNzSTeIGerer weCHSeLKOFFer
Ein Wechselkoffer (auch Wechselbrücke, Wechselaufbau, Wechselbehälter, Wechselaufbaubrücke oder
Wechselladebehälter) ist ein austauschbarer Ladungsträger, der sich dank seiner ausklappbaren Stützbeine
vom Trägerfahrzeug trennen lässt. Das Transportfahrzeug wird einfach unter dem Koffer herausgefahren.
Neben den Stützbeinen unterscheiden sich Wechselkoffer insbesondere durch ihre auf Europaletten ange-
passten Maße von herkömmlichen Standardcontainern.
Wechselkoffer bieten gegenüber anderen Transportbehältnissen den Vortei l , dass Sie zum Be- und Entladen
einfach abgestellt werden können und damit sowohl Transportfahrzeug als auch Fahrer für einen anderwei-
tigen Einsatz frei geben und somit die Wirtschaftl ichkeit von Personal und Equipment deutl ich steigern. Das
Logistikunternehmen gewinnt dadurch zusätzl iche Transportkapazitäten, ohne weiteres Personal beschäf-
tigen zu müssen. Der Einsatz von Wechselkoffern erhöht die Effizienz des Vor-Ort-Handlings und sorgt für
eine optimalere Auslastung der fahrenden Transporteinheiten.
UNTerHALTSSIeGer
Wechselkoffer sind im Vergleich zu Transportanhängern wesentlich günstiger in der Anschaffung und im spä-
teren Unterhalt. Vergleicht man die Unterhaltskosten von fünf Wechselkoffern auf der einen Seite und fünf in
den Spezifikationen (Aufbau und Größe) identischen, fahrenden Anhängern auf der anderen, so wird Folgen-
des deutlich: Die fünf Wechselkoffer können mit ein und demselben Transportfahrzeug bewegt werden. Nur
für dieses fallen Steuern, Versicherung und Kosten für den TÜV an, denn die Wechselkoffer sind nicht zulas-
sungspflichtig, da sie lediglich Aufsatz auf dem Transportfahrzeug sind. Die fahrenden Anhänger hingegen
verfügen alle über ein zulassungspflichtiges Fahrgestell, so dass die fünffachen Kosten anfallen. Gleiches gilt
für den Wartungs- und Instandhaltungsaufwand zur Aufrechterhaltung der Verkehrssicherheit und Einsatzbe-
reitschaft der Fahrzeugtechnik am Anhänger.
IMAGeTr äGer: QUALITäT UND wIeDererK eNNUNGSwerT
Neben ihrer Eigenschaft als Transportbehältnis nehmen Wechselkoffer als fahrende Werbeträger und Aushänge-
schilder Einfluss auf die Außenwirkung des jeweiligen Logistikunternehmens. Dank eines speziellen Kunststoffpul-
verbeschichtungsverfahrens können die Wechselkoffer kundenindividuell im jeweiligen Corporate Design eingefärbt
werden und erhalten somit ihren unverwechselbaren Look in hochqualitativer Verarbeitung. Ein elektrochemisches
Oberflächenveredelungsverfahren sorgt außerdem für langanhaltenden Korrosionsschutz und damit für eine lange
Haltbarkeit. Der Einsatz der qualitativ hochwertigen und langlebigen Wechselkoffer ist wichtiger Bestandteil im Mar-
kenauftritt der Logistikunternehmen.
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CH2 Leistungsbilanz 2011 | Die Direktinvestments
INTereSSANTe zweITK ArrIereMöGLICHK eITeN
Zwischen 5.000 und 7.000 Wechselkoffer stellt der Logistikmarkt jedes Jahr frei. Nur etwa 1.500 davon werden tat-
sächlich verschrottet. Die übrigen ausgemusterten Wechselkoffer werden entweder wiederaufbereitet und starten in
einen zweiten Lebenszyklus als Transportbehälter (weitere 6-10 Jahre) oder sie werden einer anderen Verwendung
zugeführt. Hier einige Verwendungsbeispiele:
Bühne, Arbeitsraum und Veranstaltungsort
Die Stadt Göttingen stellt ihren Bürgern einen ausrangierten Wechselkoffer für wechselnde Verwendungszwecke zur
Verfügung. Er diente so bisher bereits als Veranstaltungsraum für Theateraufführungen und Lesungen, zwei Schreib-
werkstätten hatten zwischenzeitlich ihre „Autorenbüros“ darin untergebracht, ein weiteres Mal wurde er sogar als Kneipe
genutzt. Jeden Monat transportiert die Stadt den mobilen Veranstaltungsort kostenlos in einen anderen Stadtteil.
Wechselkoffer als mobiles bzw. flexibel abstellbares Lager
Der Hamburger Polo Club nutzt ausrangierte Wechselkoffer als mobile Lagerräume. Darin wird die nötige Ausrüstung
für Training und Turniere gelagert, und während der Saison wird der ganze Lagerraum mit zu den Turnier Austragungs-
orten genommen. Ganz nebenbei dient der Wechselkoffer auch als großflächiger Werbeträger für Sponsorenwer-
bung. Hilfsorganisationen nutzen ausrangierte Wechselkoffer als Lagerstätte für Hilfsgüter. Dank der Stützbeine ste-
hen die Güter auch vor Wasser geschützt. Auch Speditionen nutzen Wechselkoffer, um beispielsweise Umzugsgut
für Kunden vorübergehend einzulagern.
Wechselkoffer als mobile Werbeträger
Nicht nur während ihres ersten Lebens stellen Wechselkoffer hochwer-
tige Werbeträger dar. Auch nach der aktiven Zeit als Transportbehälter
bieten sich die großflächigen Wände an, um Werbung an markanten
Stellen zu platzieren. Als mobiler Werbeträger kann der Wechselkoffer an
den gewünschten Zielort transportiert und dort abgestellt werden.
„Für uns sind Wechselkoffer sowas wie
„Lagerräume To Go“. Wir haben zwei für
unser ganzes Equipment, das wir fürs
Training und die Turniere benötigen. Wenn
wir zu Turnieren fahren, klappen wir ruck
zuck die Stützbeine hoch und nehmen den
ganzen Lagerraum einfach mit.“
Thomas Winter, professioneller Polospieler
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CH2 Leistungsbilanz 2011 | Die Direktinvestments
>200 °C
ist die Temperatur in dem Brennofen, mit dem großflächige Farbe auf dem Wechselkoffer-Korpus eingebrannt wird. Das spezielle Beschichtungs-verfahren sorgt für langlebigen Korrosionsschutz und brillante Farben.
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CH2 Leistungsbilanz 2011 | Prüfungsvermerk
P r ü f u n g s v e r m e r k
„Auftragsgemäß haben wir das in der Leistungsbilanz zum 31. Dezember 2011 der CH2 Contorhaus Hanse-
stadt Hamburg AG (‚CH2 Leistungsbilanz 2011’) enthaltene Datenmaterial für fünf Vermögensanlagen
in der Form eines geschlossenen Fonds geprüft. Gegenstand unserer Prüfung waren die in der CH2
Leistungsbilanz 2011 im Abschnitt ‚Einzelbetrachtung/Die Fonds’ auf den Seiten 38, 42, 44, 46 und 48
enthaltenen tabellarischen Darstellungen der Soll-Ist-Vergleiche für die Investitions- und Betriebspha-
se. Aufgabe unserer Prüfung war es festzustellen, ob die in den genannten Soll-Ist-Vergleichen jeweils
angegebenen Zahlen aus den uns zur Verfügung gestellten Unterlagen rechnerisch und sachlich richtig
übernommen bzw. abgeleitet worden sind. Die Prüfung der Daten erfolgte lückenlos.
Nach Durchführung unserer Prüfung kommen wir zu dem Ergebnis, dass die in der CH2 Leistungsbilanz
2011 im Rahmen der Soll-Ist-Vergleiche zu den geschlossenen Fonds angegebenen Daten mit den uns
vorgelegten Unterlagen übereinstimmen bzw. sachlich und rechnerisch richtig hieraus entwickelt sind.
Wir weisen darauf hin, dass den Ist-Angaben ausschließlich einfache Jahresabschlusserstellungsbe-
richte zugrunde liegen.
Darüber hinaus haben wir auftragsgemäß die in der CH2 Leistungsbilanz 2011 angegebenen Daten in der
tabellarischen Übersicht zu den Direktinvestments (Seiten 52 bis 55 der Leistungsbilanz) stichprobenweise
geprüft. Die Direktinvestments wurden von der CH2 Logistica Portfolioverwaltung GmbH & Co. KG, einem
100 %-igen Tochterunternehmen der CH2 Contorhaus Hansestadt Hamburg AG, angeboten. Gegen-
stand unserer Prüfung waren die Angaben in den Spalten ‚Asset’, ‚Untermieter’, ,Laufzeit’, ,Vermietgesell-
schaft’ und ,Emissionsjahr’ sowie ‚Liquiditätsauszahlung SOLL’ (2011 und kumuliert). Die Angaben stimmen
mit den uns vorgelegten Angebotsunterlagen überein bzw. sind plausibel aus diesen abgeleitet.
Die Angaben für die Angebote Nr. 2 bis Nr. 26 sowie 29 und 31 in der Spalte ‚Liquiditätsauszahlung 2011 IST’
sind durch ein Schreiben des mit der Buchhaltung der CH2 Logistica Portfolioverwaltung GmbH & Co. KG
beauftragten Wirtschaftprüfers unterlegt.“
Stade, den 13. September 2012
Gooßen & Heuermann GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Dipl.-Kfm.
Hans-Ulrich Heuermann
Wirtschaftsprüfer
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Die Onlineversion dieser Leistungsbilanz steht unter www.ch2-ag.de im Menübereich „Unternehmen“ als PDF-Datei zum Download bereit. Alle Rechte vorbehalten. Eine Vervielfältigung oder Verwendung von Fotos, Grafiken, Tabellen, Texten oder der gesamten Leistungsbilanz, z. B. zum Zwecke der Bereitstellung in Online-Diensten, Portalen oder anderen Texten, erfordert die vorherige schriftliche Zustimmung der CH2 Contorhaus Hansestadt Hamburg AG.
I m p r e s s u m
HerausgeberCH2 Contorhaus Hansestadt Hamburg AGSteckelhörn 920457 Hamburg Telefon +49 (0)40 88 14 14 900Telefax +49 (0)40 88 14 14 910Internet : www.ch2-ag.deE-Mail : info@ch2-ag.de
Verantwortl ich i .S.d .P. Antje Montag (Vorsitzende des Vorstands)
Konzept und realisierungElena Ebert-Florin (Redaktion)Stefanie Pfaudler (Gestaltung)
redaktionsschluss31 .08.2012
Fotograf ie Engel + Gielen , HamburgSeite 56, 59: CH2 AG
Druck Wehmeyer + Heinrich , Hamburg
Gooßen & Heuermann GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Dipl.-Kfm.
Hans-Ulrich Heuermann
Wirtschaftsprüfer
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