kriterien für die schriftliche und sonstige ... · während einer klassenarbeit erhalten die sus,...
Post on 17-Sep-2018
229 Views
Preview:
TRANSCRIPT
Kriterien für die schriftliche und
sonstige Leistungsbewertung
im Fach Deutsch /
Schulinterner Lehrplan Deutsch / Kernlehrplan Deutsch
Die Grundlage der Leistungsbewertung sind die Kernlehrpläne. Die rechtlichen Hinweise zur
Leistungsfeststellung sind im Schulgesetz beschrieben. Die Bildungsstandards für eine
Kriterien orientierte Leistungsbewertung benennen drei Anforderungsbereiche, die als
Orientierungsrahmen für Aussagen über die Angemessenheit, Qualität und Komplexität der
Anforderungen gelten, in denen sich die Leistungen der SuS erfahrungsgemäß bewegen.
Die drei Anforderungsbereiche lassen sich wie folgt unterscheiden
Anforderungsbereich I: Verfügbarkeit der für die Bearbeitung der Aufgaben
notwendigen inhaltlichen und methodischen Kenntnisse
Anforderungsbereich II: Selbstständiges Erfassen, Einordnen, Strukturieren und
Verarbeiten der aus der Thematik, dem Material und der Aufgabenstellung
erwachsenen Fragen/Probleme und deren entsprechende gedankliche und sprachliche
Bearbeitung
Anforderungsbereich III: Eigenständige Reflexion, Bewertung, Beurteilung einer
komplexen Problemstellung/Thematik oder entsprechenden Materials und ggf. die
Entwicklung eigener Lösungsansätze
Diese Anforderungsbereiche werden mit einer Operatorenliste versehen, die zu einer
Vereinheitlichung und Transparenz der Anforderungen in den Aufgabenstellungen, auch bei
Klassenarbeiten, dient. Ziel ist es, den SuS - bereits ab Klasse 5 – zu vermitteln, welche
Formulierung, d.h. welcher Operator, zu welcher Aufgabenbearbeitung auffordert. Die
Operatoren sind jeweils einem der drei Anforderungsbereiche entsprechend den
Bildungsstandards für das Fach Deutsch zugeordnet. Die FAKO Deutsch hat einen
sachgerechten Umgang mit den Operatoren und deren Anforderungen für den Unterricht in
der jeweiligen Klassenstufe vereinbart.
Zur Leistungsbewertung werden, neben den Klassenarbeiten, schriftliche Lernkontrollen,
Beachtung der Lesefähigkeit, Portfolios, Kurzreferate, Vorträge, Präsentationen, Arbeiten in
Gruppen …. und mündliche Beiträge herangezogen und bewertet.
Schriftliche Arbeiten
Zur Leistungsüberprüfung werden schriftliche Arbeiten, die 50% der Gesamtnote ausmachen,
geschrieben. Die Inhalte der schriftlichen Arbeiten sind entsprechend der
Kompetenzerwartungen und Themen der Unterrichtseinheiten angepasst an die
Aufgabentypen, die im schuleigenen Lehrplan für das Fach Deutsch einzusehen sind. Bewertet
werden die Klassenarbeiten zu 80% auf ihre inhaltliche Qualität (Verstehensleistung) und zu
20% auf eine angemessene Form der Darstellung (Darstellungsleistung) und die sprachliche
Richtigkeit, angemessene Stilebene, Orthographie und Grammatik. Zur Überprüfung der
Rechtschreibkompetenz werden auch Diktate und gleichwertige Überprüfungsformen als Teile
von Klassenarbeiten eingesetzt. In den Klassen 5 und 6 ist die Bewertung der sprachlichen
Richtigkeit auf 5% eingeschränkt und bezieht sich ausschließlich auf behandelte Phänomene
der erarbeiteten Unterrichtseinheit.
Während einer Klassenarbeit erhalten die SuS, im Sinne der Förderung prozesshaften
Schreibens, Gelegenheit und entsprechend Zeit zu Vorarbeiten wie Markieren von Texten,
Gliederungen, Stichpunkte und Entwürfe, bevor sie die Endfassung zu Papier bringen.
Die SuS kennen die jeweiligen Bewertungskriterien für die entsprechenden Unterrichtsinhalte,
da diese im Deutschunterricht erarbeitet werden. Ebenso erarbeiten und besprechen die
Fachkollegen mit den SuS vor jeder Klassenarbeit eine Bewertungsgrundlage in Form von
Punkten, sodass ihnen der Leistungsanspruch bereits transparent gemacht wird. So können
sich SuS gezielt auf Klassenarbeiten vorbereiten. Dies bietet sowohl Schülern als auch Eltern
eine hohe Transparenz, da damit auch gezielt Stärken und Förderbedarf aufgezeigt werden
können.
Die Anzahl der zu schreibenden schriftlichen Arbeiten wird in der FAKO festgelegt und
eingehalten. So werden in den Klassen 5/6 jeweils sechs Arbeiten mit einer Dauer von je einer
Unterrichtsstunde geschrieben, in Klasse 7 sind es sechs Arbeiten von je 1-2 Stunden, in Klasse
8 fünf Arbeiten von je 1-2 Stunden und in Klasse 9/10 werden je vier Arbeiten von je 2-3
Unterrichtsstunden geschrieben. Pro Schuljahr kann eine Schriftliche Arbeit durch eine
Projektarbeit (z.B. Portfolio zu einer Ganzschrift) ersetzt werden.
Für die Notenvergabe hat die FAKO Deutsch festgelegt:
Prozentspiegel (Angaben in %) 100 – 95 > sehr gut
95 – 82 > gut
85 – 67 > befriedigend
70 – 50 > ausreichend
49 – 25 > mangelhaft
24 – 0 > ungenügend
Die einzelnen Jahrgangsstufenlehrer arbeiten parallel und es werden die gleichen
Klassenarbeiten geschrieben. In der Korrekturphase werden einzelne Klassenarbeiten
ausgetauscht, um eine gleichberechtigte Notengebung zu erzielen und um
Beurteilungsmaßstäbe nochmals genau zu besprechen.
Mit der Rückgabe jeder Klassenarbeit bekommt jeder Schüler eine Rückmeldung zu seinem
derzeitigen schriftlichen und sonstigem Leistungsstand. Diese Leistungsfeststellung bezieht
sich auf die im Zusammenhang mit dem Unterricht erworbenen Kompetenzen.
Unter jeder Klassenarbeit befindet sich für die SuS mit Förderbedarf individuelle Maßnahmen,
die den SuS, aber auch den Eltern zeigen, in welchem Bereich der erarbeiteten
Unterrichtseinheit Defizite vorliegen und genaue Übungshinweise, wie diese zu beheben sind.
Sonstige Leistungen
Zu den sonstigen Leistungen, ebenso 50% der Gesamtnote, zählen das Unterrichtsgespräch,
schriftliche Übungen, Referate, Präsentationsformen, Lesevorträge, auswendiges Vortragen
(Gedichte), szenisches Spiel und andere in abgeschlossener Form eingebrachte Elemente zur
Unterrichtsarbeit, wie z.B. Abgaben von Protokollen, Bewerbungen, Analysen usw. Die
sonstigen Leistungen werden je nach Aufgabenstellung und Thema mit unterschiedlichen
Methoden und dazu passenden Sozial- und Arbeitsformen erbracht. Für die Bewertung der
methodischen Arbeitsformen entwickeln die Fachkollegen Anforderungs- und
Reflexionsraster, die der Lehrkraft zur Beobachtung während des Schuljahres und Bewertung
der SuS dienen und mit der Klasse besprochen werden, sodass auch hier eine Transparenz für
eine Mitarbeit vorliegt und nachzuvollziehen ist.
Für die Beurteilung mündlicher Beiträge liegen folgende Kriterien zugrunde, die zu Beginn
eines jeden Schuljahres mit den SuS besprochen und auch den Eltern mitgeteilt werden. Auch
hierbei ist – wie bereits bei der schriftlichen Bewertung – die Unterscheidung einer
Verstehensleistung und einer angemessenen sprachlichen Darstellungsleistung vorgesehen.
Kriterien für die Beurteilung mündlicher Beiträge
I. Kriterien
1. Der Schüler ist grundsätzlich bereit zur Kommunikation/Interaktion
a) freiwillig
b) auf Anforderung
im Klassenverband und in der Gruppe
2. Er spricht der Situation entsprechend lautlich verständlich und vermeidet
Nachlässigkeiten (z.B. oberflächliche Floskeln)
3. Er stellt sich auf den Partner und Kommunikations- und Interaktionsformen ein
(z.B. den Partner ernst nehmen, sich ihm zuwenden, ihn ansprechen, auf ihn
eingehen, Gesprächsregeln und Sozialverhaltensweisen bei verschiedenen
Kommunikations- und Interaktionsformen beachten und einhalten
4. Er äußert sich themen- bzw. sachbezogen ohne ineffektive Abschweifungen.
5. Er ist in der Lage, adäquate Begriffe zu gebrauchen (erweiterungsfähiger aktiver
Wortschatz) und syntaktisch normgerecht zu sprechen.
II. Gewichtung der Kriterien
Kriterium 1 = Fundament
Kriterium 3 und 4 = schwergewichtig
Kriterium 2 und = weniger gewichtig
III. Bezug der Kriterien auf die Notengebung
Kriterium 1 = ausreichend
Kriterium 3 oder 4 und 2 oder 5 zusätzlich = befriedigend
Kriterium 3 und 4 und 2 oder 5 zusätzlich = gut
Kriterium 1 bis 5 = sehr gut
Deutscharbeit / Thema: Sachtextanalyse
Name: Klasse: 9 Datum:
Aufgabe:
Analysiere den Text „Macht Fernsehen wirklich dick, dumm, krank und traurig?“ von Stefan
Aufenanger!
Gehe bei deiner Analyse folgendermaßen vor:
- Gib Inhalt und Aufbau des Textes mit eigenen Worten wieder.
- Erläutere, wie der Verfasser seine Aussagen mit Argumenten stützt.
- Untersuche, durch welche sprachlichen Mittel er seine Leserschaft anspricht.
- Nimm dazu Stellung, inwiefern du die Position Aufenangers teilst.
- Beziehe dabei auf eigene Erfahrungen ein.
Bewertungskriterien DA Nr. 5 / Thema: Sachtextanalyse max. Punktzahl
- Einleitungssatz / Aufbau und Inhaltsangabe (15) _____
- Argumentationskette (20) _____
- Sprachliche Gestaltungsmittel / Deutung (10) _____
- Begründete Stellungnahme (8) _____
- Sprache / Ausdruck / eigene Wortwahl (5) _____
- Rechtschreibung / Zeichensetzung (6) _____
Maximale Gesamtpunktzahl: 64 Punkte Erreichte Punktzahl: _______
sehr gut Gut befriedigend ausreichend mangelhaft ungenügend 64 – 61 P. 60,5 – 55 P. 54,5 – 45 P. 44,5 – 32 P. 31,5 – 18 P. 17,5 – 0 P.
Deine derzeitige schriftliche Leistung: _______
Deine derzeitige sonstige / mündliche Leistung : _______
Förderempfehlung
Schüler/in: Klasse: Datum:
Sehr geehrte(r)
Gemäß Schulgesetz und dem Förderkonzept unserer Schule informieren wir Sie darüber, dass
Ihre Tochter / Ihr Sohn _____________ keine ausreichenden Leistungen im Fach Deutsch
erbringt. Folgende individuelle Fördermaßnahmen sollte sie/er bearbeiten, um die Defizite
auszugleichen.
Förderempfehlungen:
>
>
>
Bitte geben Sie den unteren Abschnitt unterschrieben an den Fachlehrer/die Fachlehrerin
zurück.
Mit freundlichen Grüßen
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Ich habe vom Schreiben bezüglich der Leistungsdefizite meiner Tochter/meines Sohnes
_________________________________ Klasse ______ im Fach Deutsch und der möglichen
Förderempfehlung Kenntnis erhalten.
_______________________________________ Datum, Unterschrift Erziehungsberechtigter
Matrix für die Planung standardorientierten Unterrichts im Fach Deutsch an der Realschule des Freien Grundes nach den Kompetenzen des Kernlehrplans
Thema der Unterrichtsreihe
Fächerübergreifende Kooperation Jahrgangsstufe/Umfang
Klassenarbeit Schwerpunktkompetenz(en)
Ganzschrift (Rudi Rüssel)
Bio 5 10-12 UE
Typ 3 Typ 3 zu einem im Unterricht thematisierten Sachverhalt begründet Stellung nehmen Typ 4 einen literarischen Text mit Hilfe von Fragen untersuchen
Schwerpunkte der Unterrichtsreihe / Mögliche Bausteine
Kompetenzen Überprüfungsmöglichkeiten/ Leistungsbewertung
Methoden/ Arbeitstechniken
□ Ganzschrift Rennschwein Rudi Rüssel lesen □ Fehlerlesen/Lesewettbewerb □ passende Überschriften zu Kapiteln finden □ Inhalt einzelner Kapitel in eigenen Worten wiedergeben □ eigene Fragen zum Text entwickeln und beantworten □ Streitgespräch führen: Haustiere pro und contra □ Kann ein Schwein ein Haustier sein? Pro und contra – Argumente sammeln □ Brief an die Eltern schreiben, indem diese von einem Haustier überzeugt werden sollen □ Informationen über Schweine sammeln, Plakate gestalten und anderen präsentieren □ Satzzeichen bei wörtlicher Rede einsetzen
3.1. Sprechen und Zuhören - S. sprechen deutlich und lesen flüssig - sprechen gestaltend in vorgegebener Situation - aufmerksam zuhören, sach- und situationsbezogen auf andere reagieren - eigene Meinung formulieren und vertreten - Gesprächsregeln vereinbaren und auf deren Einhaltung achten
- Lesetagebuch
- Präsentation von Streitgesprächen
- Inhalt einzelner Kapitel frei vortragen - Plakate über Haustiere/Schweine präsentieren - Diktat: Zeichensetzung bei wörtlicher Rede - schriftliche Arbeit
- Lektüre Rennschwein Rudi Rüssel - Gruppen-/ Partnerarbeit - Literaturkartei zu Rennschwein Rudi Rüssel (Verlag an der Ruhr) - Präsentationen
3.2. Schreiben - geben Inhalt von Texten/Textausschnitten in eigenen Worten wieder - entwickeln Fragen zu Texten, beantworten diese und belegen ihre Antworten mit Aussagen aus dem Text - eigene Meinung formulieren und Argumente anführen - persönliche Briefe formulieren
3.3. Lesen – Umgang mit Texten und Medien - unterscheiden informationsentnehmendes und identifikatorisches Lesen - unterscheiden einfache literarische Formen - Informationsquellen nutzen
3.4. Reflexion über Sprache - Fehlschreibungen korrigieren und vermeiden durch richtiges Abschreiben, Sprech- und Schreibproben, Nachschlagen im Wörterbuch - satzbezogene Regelungen beachten (Zeichensetzung in der wörtlichen Rede)
Matrix für die Planung standardorientierten Unterrichts im Fach Deutsch an der Realschule des Freien Grundes nach den Kompetenzen des Kernlehrplans
Thema der Unterrichtsreihe
Fächerübergreifende Kooperation Jahrgangsstufe/Umfang
Klassenarbeit Schwerpunktkompetenz(en)
Erzählung – Gruselgeschichte
5 12 – 14 UE
Typ 1
Schwerpunkte der Unterrichtsreihe / Mögliche Bausteine
Kompetenzen Überprüfungsmöglichkeiten/ Leistungsbewertung
Methoden/ Arbeitstechniken
□ eigene Erlebnisse spannend erzählen
□ Gruselgeschichten selbst erfinden und erzählen
□ Gespenstercasting; gruselige Figuren erfinden und beschreiben/zeichnen
□ Gruselsammlung; gruselige Begriffe sammeln (Orte, Geräusche, Personen/Gestalten, Gefühle...)
□ Wortarten erkennen → gruselige Verben und Adjektive aus der Sammlung
□ Gruselgeschichte nach Bildern erzählen
□ Eine Gruselgeschichte weiterschreiben
□ Gruselgeschichten vergleichen, eine gute Geschichte auswählen und begründen → daraus Kriterien für gute Geschichten ableiten □ Eigene Geschichten kriteriengeleitet überarbeiten □ Tempus in der Gruselgeschichte und
3.1. Sprechen und Zuhören - eigene Erlebnisse und Erfahrungen sowie Geschichten anschaulich und lebendig erzählen
- eigene Geschichten kriteriengeleitet überarbeiten - Gruselgeschichte vortragen - schriftliche Arbeit - Diktat: Nomen, Adjektive und Verben erkennen - Verben in verschiedene Zeitformen setzen (Schwerpunkt: Präteritum)
- Klartext 5 – Sprach und Lesebuch - Schreibkonferenz -
3.2. Schreiben - sich ein Schreibziel setzen und elementare Methoden der Textplanung, Textformulierung und Textüberarbeitung anwenden - Erlebnisse und Begebenheiten frei oder nach Vorlagen anschaulich und lebendig unter Verwendung einfacher Erzähltechniken erzählen
3.3. Lesen – Umgang mit Texten und Medien - Bildern Informationen entnehmen - Geschichten nachgestalten, umformulieren, Texte mithilfe vorgegebener Textteile produzieren
3.4. Reflexion über Sprache -Wortarten erkennen, untersuchen und deren Funktion bezeichnen - die einschlägigen Flexionsformen und deren Funktion erkennen und richtige anwenden, z. B. Tempus
dessen Funktion erkennen und anwenden
Matrix für die Planung standardorientierten Unterrichts im Fach Deutsch an der Realschule des Freien Grundes nach den Kompetenzen des Kernlehrplans
Thema der Unterrichtsreihe
Fächerübergreifende Kooperation Jahrgangsstufe/Umfang
Klassenarbeit Schwerpunktkompetenz(en)
Ganzschrift/ Inhaltsangabe
6 Typ 4b schriftlicher Aufgabentyp 4a: Einen literarischen Text untersuchen schriftlicher Aufgabentyp 6: Produktorientiertes Schreiben mündlicher Aufgabentyp 1b:Inhaltswiedergabe
Schwerpunkte der Unterrichtsreihe / Mögliche Bausteine
Kompetenzen Überprüfungsmöglichkeiten Leistungsbewertung
Methoden/ Arbeitstechniken
□ Informationen über den Autor
□ Informationen über den Ort der Handlung
□ kurze Zusammenfassung/Inhaltsangabe der einzelnen Kapitel
□ Merkmale einer Inhaltsangabe (Zeitform, sachlich, ohne wörtliche Rede...)
□ Vermutungen über den weiteren Fortgang der Handlung in einzelnen Kapiteln/Szenen/ Textpassagen
□ Perspektivwechsel
□ Lesetagebuch/Portfolio
3.1. Sprechen und Zuhören -Die S. können den Inhalt einzelner Kapitel wiedergeben - S. können den Text flüssig lesen
- Schriftliche Arbeit
- Lesetagebuch/Portfolio
- Steckbriefe
- Bildergeschichte
- Spannungskurve
Ganzschrift/ Jugendroman
Bilderbogen
Plakate zu den Steckbriefen
3.2. Schreiben -S. formen Erzählungen durch Veränderung der Perspektive um -Sie fassen Kapitel inhaltlich kurz zusammen -Sie schreiben Szenen mit offenem Schluss weiter -Sie portraitieren Personen der Erzählung
3.3. Lesen – Umgang mit Texten und Medien -S. unterscheiden informationsentnehmendes und identifikatorisches Lesen -Sie bauen unter Heranziehung eigener Wissensbestände ein zusammenhängendes Textverständnis auf -Sie nutzen Informationsquellen wie Schülerlexika, Wörterbücher und Internet -Sie markieren, unterstreichen, gliedern, machen Notizen, formulieren Überschriften für Teilabschnitte...
3.4. Reflexion über Sprache - Die S. schließen von der sprachlichen Form einer Äußerung auf die mögliche Absicht ihres Verfassers
Matrix für die Planung standardorientierten Unterrichts im Fach Deutsch an der Realschule des Freien Grundes nach den Kompetenzen des Kernlehrplans
Thema der Unterrichtsreihe
Fächerübergreifende Kooperation Jahrgangsstufe/Umfang
Klassenarbeit Schwerpunktkompetenz(en)
Bericht/ Unfallbericht
6 Typ 2a schriftlicher Aufgabentyp 2a: auf der Basis von Beobachtungen beschreiben
Schwerpunkte der Unterrichtsreihe / Mögliche Bausteine
Kompetenzen Überprüfungsmöglichkeiten/ Leistungsbewertung
Methoden/ Arbeitstechniken
□ Erstellung eines (Unfall)Berichts anhand von W-Fragen (Was? Wo? Wer? Wann? etc.) □ Zeitform (Präteritum) □ Gliederung (Einleitung, Hauptteil, Schluss) □ Schreibplan erstellen □ schriftliche Ausarbeitung des Schreibplans
3.1. Sprechen und Zuhören - Die S. beschaffen Informationen und geben diese adressatenbezogen weiter (über Sachverhalte/Ereignisse berichten)
- Schriftliche Arbeit - Wortdiktate
Klartext 6 Sprach- Lesebuch Deutsch Fotos/Bildreihen Mindmap mündliche Erzählungen
3.2. Schreiben - Die S. informieren sich über einfache Sachverhalte und wenden dabei die Gestaltungsmittel einer sachbezogenen Darstellung an (Sachlichkeit, Vollständigkeit, Reihenfolge, Tempus...) - Sie berichten z.B. übereinen Unfall, einen Vorfall, ein Ereignis - Sie wenden Methoden der Textüberarbeitung an
3.3. Lesen – Umgang mit Texten und Medien - Die S. entnehmen Sachtexten (auch Bildern und diskontinuierlichen Texten) Informationen und nutzen sie für die Klärung von Sachverhalten - Sie unterscheiden grundlegende Formen von Sachtexten in ihrer Struktur und Zielsetzung.
3.4. Reflexion über Sprache - Die S. untersuchen Unterschiede zwischen mündlichem und schriftlichem Sprachgebrauch (z.B. Wechsel der Stilebene zwischen Umgangs- und Standardsprache)
Matrix für die Planung standardorientierten Unterrichts im Fach Deutsch an der Realschule des Freien Grundes nach den Kompetenzen des Kernlehrplans
Thema der Unterrichtsreihe
Fächerübergreifende Kooperation Jahrgangsstufe/Umfang
Klassenarbeit Schwerpunktkompetenz(en)
Satzglieder
Fremdsprachen 6 Typ 5 schriftlicher Aufgabentyp 5: Satzglieder, adv. Bestimmungen, Rechtschreibung, Zeitformen anhand des (Unfall)berichts
Schwerpunkte der Unterrichtsreihe / Mögliche Bausteine
Kompetenzen Überprüfungsmöglichkeiten/ Leistungsbewertung
Methoden/ Arbeitstechniken
□ Satzglieder bestimmen □ Was sind Subjekte, Prädikate, Objekte, Adverbiale? □ unterschiedliche Adverbiale □ die Erweiterungsprobe □ anhand von W-Fragen (Wer oder was?, Wen oder was? ...) ihren Bezeichnungen zuordnen (Subjekt, Prädikat, Objekt, adverbiale Bestimmung...) □ die grundlegende Struktur eines Satzes beschreiben und kennzeichnen □ Vergleich mit Satzstellungen in anderen Sprachen (vorzugsweise im Englischen, evtl. auch im Türkischen)
3.1. Sprechen und Zuhören
- Schriftliche Arbeit
Klartext 6 Sprach- Lesebuch Deutch Tabellen
3.2. Schreiben
3.3. Lesen – Umgang mit Texten und Medien
3.4. Reflexion über Sprache - Die S. beschreiben die grundlegenden Strukturen des Satzes (Haupt- und Nebensatz, Satzglieder: Subjekt, Prädikat, Objekt, Adverbiale) - Sie untersuchen Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Sprachen (Satzstrukturen) - Sie beziehen ihre Kenntnisse in der deutschen Sprache auf das Erlernen fremder Sprachen (z.B. Stellung von Satzgliedern) - Sie verfügen über Einsichten in sprachliche Strukturen durch die Anwendung operationaler Verfahren (Weglass- , Umstell, Ersatz- und Erweiterungsprobe)
Matrix für die Planung standardorientierten Unterrichts im Fach Deutsch an der Realschule des Freien Grundes nach den Kompetenzen des Kernlehrplans
Thema der Unterrichtsreihe
Fächerübergreifende Kooperation Jahrgangsstufe/Umfang
Klassenarbeit Schwerpunktkompetenz(en)
Gedichte
Kunst 6 10-12 UE
Typ 4a Schriftlicher Aufgabentyp 4a:Einen literarischen Text untersuchen Schriftlicher Aufgabentyp6: Produktionsorientiertes Schreiben Mündlicher Aufgabentyp 2b: Gedichte gestaltend sprechen u vortragen
Schwerpunkte der Unterrichtsreihe / Mögliche Bausteine
Kompetenzen Überprüfungsmöglichkeiten/ Leistungsbewertung
Methoden/ Arbeitstechniken /
Material
□ Merkmale von Gedichten (Strophe, Vers, Reimschema) □ Gedichte vergleichen (z.B. Stimmungen in Naturgedichten vergleichen) □ Inhalt von Gedichten wiedergeben (TATTE und kurze Inhaltzusammenfassung) □ Gedichte untersuchen: Sprachliche Bilder (Vergleich, Personifikation, Metapher) □ Gedichte ergänzen und weiterschreiben / Parallelgedichte verfassen □ Gedichte auswendig lernen □ Gedichte sinngestaltend /betont lesen bzw. vortragen
3.1. Sprechen und Zuhören - S. sprechen gestaltend - Sie tragen Gedichte auswendig vor
- Gedichte auswendig vortragen - Gedichte zum Vorlesen vorbereiten - Wortdiktate - Plakatpräsentationen - Schriftliche Arbeit
Klartext 6 Sprach – Lesebuch Deutsch Plakate zu Gedichten Vorträge
3.2. Schreiben - Sie verfassen Texte nach Textmustern, entwickeln fremde Texte weiter, schreiben Gedichte um oder weiter - S. verändern z.B. die Perspektive beim Weiterschreiben eines Gedichtes
3.3. Lesen – Umgang mit Texten und Medien -S. unterscheiden einfache literarische Formen, erfassen ihre Inhalte und Wirkungsweise unter Berücksichtigung sprachlicher und struktureller Besonderheiten - Sie wenden einfache Verfahren der Textuntersuchung und Grundbegriffe der Textbeschreibung an - Sie untersuchen Gedichte unter Berücksichtigung einfacher formaler, sprachlicher Beobachtungen -Sie produzieren Texte mithilfe vorgegebener Textteile (konkrete Poesie)
□ Gedichte richtig abschreiben und Wortstammgruppen erkennen
3.4. Reflexion über Sprache - S. verfügen aufbauend über vertieftes Wissen der Laut Buchstaben-Zuordnung und wenden es an - Sie beherrschen wortbezogene Regelungen und deren Ausnahmen
Matrix für die Planung standardorientierten Unterrichts im Fach Deutsch an der Realschule des Freien Grundes nach den Kompetenzen des Kernlehrplans
Thema der Unterrichtsreihe
Fächerübergreifende Kooperation Jahrgangsstufe/Umfang
Klassenarbeit Schwerpunktkompetenz(en)
Vorgangsbeschreibungen/Anleitungen
6 ca. 10-12 UE
Typ 2b schriftlicher Aufgabentyp 2b: auf der Basis von Beobachtungen beschreiben schriftlicher Aufgabentyp 5: Einen Text nach Kriterien überarbeiten
Schwerpunkte der Unterrichtsreihe / Mögliche Bausteine
Kompetenzen Überprüfungsmöglichkeiten/ Leistungsbewertung
Methoden/ Arbeitstechniken
□ Zutaten- und Materiallisten erstellen □ Bilder in Reihenfolge bringen □ Zeitform (Imperativ-/Infinitiv-/man-Form) □ Schreibplan erstellen □ schriftliche Ausarbeitung des Schreibplans
3.1. Sprechen und Zuhören - Die S. tragen zu einem begrenzten Sachthema stichwortgestützt Ergebnisse vor
- Schriftliche Arbeit - Wortdiktate - Bilderbogen/Bilderpuzzle
Klartext 6 Sprach- Lesebuch Rezept-, Koch- und Backbücher Spieleanleitungen Bedienungsanleitungen
3.2. Schreiben - Die S. können in einfacher Weise einen Vorgang beschreiben - Sie informieren über einfache Sachverhalte und wenden dabei die Gestaltungsmittel einer sachbezogenen Darstellung an (Sachlichkeit, Vollständigkeit, Reihenfolge, Tempus...)
3.3. Lesen – Umgang mit Texten und Medien - Die S. unterscheiden grundlegende Formen von Sachtexten in ihrer Struktur und Zielsetzung (Vorgangsbeschreibung)
3.4. Reflexion über Sprache - Die S. untersuchen die Bildung von Wörtern (Wortzusammensetzungen, Wortableitungen) - Sie erweitern ihren Wortschatz - Sie erkennen die Abhängigkeit der Verständigung von der Situation (z.B. Arbeitsanweisungen) - Sie kennen und beachten satzbezogene Regelungen (Kennzeichen für Nominalisierung)
Matrix für die Planung standardorientierten Unterrichts im Fach Deutsch an der Realschule des Freien Grundes nach den Kompetenzen des Kernlehrplans
Thema der Unterrichtsreihe
Fächerübergreifende Kooperation Jahrgangsstufe/Umfang
Klassenarbeit Schwerpunktkompetenz(en)
Fabeln
Kunst 6 Typ 6 schriftlicher Aufgabentyp 6: Produktionsorientiertes Schreiben
Schwerpunkte der Unterrichtsreihe / Mögliche Bausteine
Kompetenzen Überprüfungsmöglichkeiten/ Leistungsbewertung
Methoden/ Arbeitstechniken
□ Informationen über verschiedene Verfasser
von Fabeln und deren Intentionen
□ kurze Zusammenfassung einer Fabel
□ Aufbau einer Fabel
□ Erkennen der Lehre/Moral
□ Eigenschaften der Tiere erkennen und
benennen (Adjektive)
□ eine Fabel aus der Sicht eines Tieres erzählen
□ einer begonnen Fabel einen eigenen,
lehrreichen Schluss geben
□ eine eigene Fabel verfassen (Fabelwerkstatt)
□ Fabeln zeichnen
3.1. Sprechen und Zuhören - Die S. können den Text flüssig lesen. - Sie sprechen gestaltend
- Fabelwerkstatt - Wortdiktate - Schriftliche Arbeit - Bildergeschichte/Comic
Klartext 6 Sprach-Lesebuch
3.2. Schreiben -Die S. überarbeiten Fabeln und schreiben sie um (Perspektivwechsel) - Sie verfassen Texte nach Textmustern (Fabeln), entwickeln fremde Texte weiter, schreiben sie um und verfremden sie (Perspektivwechsel, neuer Schluss)
3.3. Lesen – Umgang mit Texten und Medien - Die S. unterscheiden einfache literarische Formen, erfassen ihre Inhalte und Wirkungsweise unter Berücksichtigung sprachlicher und struktureller Besonderheiten - Sie wenden einfache Verfahren der Textuntersuchung und Grundbegriffe der Textbeschreibung an
3.4. Reflexion über Sprache - Die S. schließen von der sprachlichen Form einer Äußerung auf die mögliche Absicht ihres Verfassers - Sie unterscheiden Wortarten, erkennen und untersuchen deren Funktion und bezeichnen sie terminologisch richtig (z.B. Adjektive)
- Sie untersuchen Unterschiede zwischen mündlichem und schriftlichem Sprachgebrauch (z.B. anschauliche, treffende Wortwahl)
Matrix für die Planung standardorientierten Unterrichts im Fach Deutsch an der Realschule des Freien Grundes nach den Kompetenzen des Kernlehrplans
Thema der Unterrichtsreihe Fächerübergreifende Kooperation
Jahrgangsstufe/Umfang
Klassenarbeit
Aufgabentyp Lektüre zum Thema Sucht ( zur Wahl) : Im Netz gewinn ich jeden Fight
Biologie Klasse 7 14 Std.
Typ 3 Typ 4: Sachtexte und literarische Texte untersuchen und bewerten Typ 3: sich argumentativ mit einem Sachverhalt auseinandersetzen (Sammeln, Ordnen, Bewerten, Stützen von Argumenten)
Schwerpunkte der Unterrichtsreihe / Mögliche Bausteine
Kompetenzen Überprüfungsmöglichkeiten/ Leistungsbewertung
Methoden/Material Arbeitstechniken
- Definition des Begriffes Sucht - Suchtarten, Suchtmerkmale, Suchtmotive - Sachtexte zum Thema Online-Sucht erschließen - Aufbau der Lektüre (formal, Inhaltlich) - Fragen zu den Kapiteln entwerfen und beantworten - Inhaltsangaben verfassen (TATTE) - aus der Perspektive des Protagonisten Gründe für sein Handeln erarbeiten - alternative Handlungsmuster entwickeln - textexterne Überlegungen zu Hilfsangeboten, der Sucht zu entkommen - TAB-System als Vorbereitung zur Argumentation erstellen - aus dem Lektüretext Thesen herausarbeiten - Argumente, Belege(aus Fakten, Zitaten, allgemein geltenden Beispielen) dazu sammeln - Argumente zur Gegenposition sammeln - einen argumentativen Brief an eine Person aus der Lektüre schreiben Argumentationsvorschläge: Standpunkte für/gegen etwas suchen Themen:
- Kann man Angebote von kostenlosen Online-Rollenspielen bedenkenlos annehmen?
3.1. Sprechen und Zuhören - Verarbeiten von Informationen zu kurzen Redebeiträgen - sinngebendes Vortragen von Texten - konzentriertes Zuhören zusammenhängender mündlicher Darstellung
- Unterrichtsbeiträge - Inhalt und Form des
Lesetagebuchs - Wortdiktate von Fachbegriffen
- schriftliche Arbeit
-Anlegen eines Lesetagebuchs - Texte gliedern - Entwerfen von Arbeitsschritten( für Argumentation, Brief) - Durchführen von Schreibkonferenzen - Präsentation der Argumente in Rollenspielen -amerikanische Diskussion - Plakat (Wege aus der Sucht) Material: - Klartext 7 - Jugendroman „Im Netz gewinn ich jeden Fight“. Armin Kastner - Literaturkartei
3.2. Schreiben - Texte zusammenfassen und bewerten - Entwickeln von Fragen/Antworten zur Textgestaltung - literarische Texte mithilfe von Fragen erschließen - einen Text aus der Perspektive einer literarischen Figur schreiben/ umformen (Tagebucheintrag, Brief) - einen Argumentationsplan nach TAB anlegen - Thesen erkennen und aufstellen - adressatenorientierte Argumente und Gegenargumente entwickeln und überzeugend veranschaulichen - Schreiben eines argumentativen Briefes nach bekannten Kriterien
3.3. Lesen – Umgang mit Texten und Medien - sinnerfassendes Lesen komplexer Texte - Texten Informationen entnehmen und zueinander in Bezug setzen - Untersuchen von Dialogen im Hinblick auf Konstellation und Verhalten der Figuren - Vergleich von Textaussagen mit eigenem Wissen
- Welche Vorteile, welche Nachteile siehst du bei Computer-Onlinespielen? Vergleiche sie mit Brett- und Kartenspielen!
- Welche positiven und welche negativen Aspekte haben Online-Rollenspiele?
- Kann virtuelle Gewalt auch echte Gewalt hervorrufen?
3.4. Reflexion über Sprache - Erkennen und Gebrauch verschiedener Wortarten - Erkennen von Nebensätzen und Bildung komplexer Satzgefüge - Erkennen von Signalen für die Großschreibung - s-Laute
Matrix für die Planung standardorientierten Unterrichts im Fach Deutsch an der Realschule des Freien Grundes nach den Kompetenzen des Kernlehrplans
Thema der Unterrichtsreihe
Fächerübergreifende Kooperation Jahrgangsstufe/Umfang
Klassenarbeit Aufgabentypen
Texte zum Thema Gewalt
Klasse 8 10-12 Std.
Typ 6 Typ 6 produktorientiertes Schreiben Typ 4 literarische Texte und Sachtexte untersuchen
Schwerpunkte der Unterrichtsreihe /
Mögliche Bausteine Kompetenzen Überprüfungsmöglichkeiten/
Leistungsbewertung Methoden/Material/
Arbeitstechniken - Definition des Begriffes „Gewalt“ - Unterschiedliche Formen von Gewalt
- Sachtexten über Mobbing Informationen entnehmen und diese wiedergeben
- literarische Texte über Mobbing gliedern, wiedergeben
- die Texte fortsetzen oder einen anderen Schluss schreiben
einzelne Erzählabschnitte in Dialoge umformen - ein Plakat anfertigen über Handlungsmöglichkeiten, Mobbing zu stoppen
- Berichte und literarische Texte, Gedichte, Balladen über Gewalt an gesellschaftlichen Randgruppen erschließen
- den Inhalt eines Gedichtes/ Liedes in einem Dialog wiedergeben
- zu einem Gedicht/ einer Ballade einen Paralleltext schreiben
- Textstellen ersetzen durch einen Gegentext mit gegensätzlichen Gedanken und Gefühlen
3.1. Sprechen und Zuhören - intentional und situationsgerecht erzählen - Formulieren von Stichwörtern um das Verständnis von gesprochenen Texten zu sichern und den Inhalt wiedergeben zu können
-Vorbereitung und Auswertung der Texte - Vortragen der veränderten Texte - Beiträge zum Unterricht - Protokolle - Plakatpräsentationen - schriftliche Arbeit
Expertentexte, Romanauszüge aus (Klartext 8) Gedichte, Balladen Lieder Interviews Zeitungsberichte 5-Gang-Lesemethode Mindmap Placemat Plakat
3.2. Schreiben - Texte zusammenfassen - Fragen und Antworten zu Texten entwickeln - mit Texten experimentieren: - aus der Perspektive anderer Personen erzählen
- Texte umschreiben (innerer Monolog, Tagebucheintrag) - einen appellativen Text gestalten
3.3. Lesen – Umgang mit Texten und Medien - literarische Texte und Sachtexte erschließen - Textaussagen bewerten - Texten Informationen entnehmen und diese zusammenfassen - Schlussfolgerungen aus den Texten ziehen
3.4. Reflexion über Sprache - Erkennen von Sprachebenen in gesprochener und geschriebener Sprache - von der sprachlichen Äußerung des Verfassers auf die mögliche Absicht schließen- - nach individuellen Fehlerschwerpunkten berichtigen
Matrix für die Planung standardorientierten Unterrichts im Fach Deutsch an der Realschule des Freien Grundes nach den Kompetenzen des Kernlehrplans
Klasse 8: Werbung
Aufgabentyp Kompetenzen (Schwerpunkte) Unterrichts
-
vorhaben
Schwerpunkte der
Unterrichtsreihe
Methoden/
Arbeitstechniken
Typ 4 a): Einen medialen Text untersuchen und bewerten
3.1. Sprechen und Zuhören - Die Schüler/Schülerinnen entwickeln zunehmend eine zuhörergerechte Sprechweise - Sie verarbeiten Informationen zu kürzeren Redebeiträgen und präsentieren diese mediengerecht - sie verfolgen mündliche Darstellungen und klären durch Fragen ihr Verständnis
Werbung - Wozu Werbung?
- der Werbeslogan
- der Werbetext
- das Bild (Farbe, Motive)
- angesprochene Bedürfnisse, Leitbilder,
Bereiche
- die AIDA - Formel
- sprachliche Mittel in der Werbung
- Schreibplan zur Analyse einer
Werbeanzeige
- eine Werbeanzeige in Gruppen analysieren
- die Analyse präsentieren
- die Analyse einer Werbeanzeige
überarbeiten
- die Analyse präsentieren
- Schreibkonferenzen
- Partnerpuzzle
- Formulierungshilfen sammeln
3.2. Schreiben - Sie gestalten Schreibprozesse zunehmend selbstständig - Sie gestalten appellative Texte - Sie entwickeln und beantworten Fragen zu Texten und ihrer Gestaltung - Sie erkennen das Zusammenwirken von Darstellungsformen , Absicht und Wirkung
3.3. Lesen – Umgang mit Texten -Sie stellen Beziehungen her zwischen Inhalt, Sprache und Form eines Werbetextes - Sie setzen Textaussagen mit eigenem Wissen in Verbindung - Sie untersuchen Bilder, Texte auf Intention und Wirkung - Sie erkennen Realität und virtuelle Welt in der Werbung - Sie untersuchen Lebensgefühl und Leitbilder in der Werbung - Sie reflektieren und bewerten die Wirkungsweise von Werbeanzeigen
3.4. Reflexion über Sprache - Sie erkennen die Wirkungsabsichten von sprachlichen Äußerungen - Sie unterscheiden Sprachvarianten -Sie gewinnen Sicherheit in der konkreten Anwendung von Wortbedeutungen
Matrix für die Planung standardorientierten Unterrichts im Fach Deutsch an der Realschule des Freien Grundes nach den Kompetenzen des Kernlehrplans
Klasse 8: Zeus
Aufgabentyp(en) Kompetenzen (Schwerpunkte) Unterrichts- vorhaben
Schwerpunkte der Unterrichtsreihe/ mögliche Bausteine
Methoden/ Arbeitstechniken
Typ2 Berichten auf der Basis von Beobachtungen und auf der Basis von Material Typ 5 Einen Text unter vorgegebenen Gesichtspunkten sprachlich analysieren un d überarbeitem und die vorgenommenen Textänderungen begründen Typ 6 Produktorientierter Umgang mit Texten, Umschreiben von Texten
3.1. Sprechen und Zuhören - Die Schülerinnen/Schüler verarbeiten Informationen zu kürzeren, thematisch begrenzten Redebeiträgen und präsentieren diese mediengestützt - Sie hören konzentriert zu und klären durch Fragen ihr Verständnis
Zeus – Zeitungsprojekt
- regelmäßiges Zeitungslesen als Ritual - Printmedien im Vergleich zu auditiven und audioovisuellen Medien - Funktion und Absicht einer Zeitung - Wie viel Informationen erreichen den Leser - Faktoren der Auswahl der Informationen - Pressefreiheit/Meinungsfreiheit/Recht auf persönliche Unversehrtheit - Aufbau einer Zeitung - Journalistische Stilformen - Aufbau einer Nachricht - Aufbau einer Reportage - Unterschiedliche Frageformen eines Interviews Umformen von Kurzgeschichten/Balladen in Zeitungsberichte, Reportagen - Umformen wörtlicher Rede von Zeugenaussagen oder Interviewbeiträgen in indirekter Rede - Recherche zu einem selbst gewählten Thema als Vorbereitung zum - Schreiben einer Nachricht, Reportage - Vergleich von Zeitungen
- Schreibkonferenzen, - recherchieren, - Interviews durchführen, - Kurzvorträge halten - Informationen in Zeitungstexten markieren Material : - Zeitungen, - Arbeitsblätter aus dem Zeus-Projekt, - Kurzgeschichten, - Balladen
3.2. Schreiben - Sie gestalten Schreibprozesse zunehmend selbstständig - Sie fassen Medientexte zusammen - Sie formen literarische Texte in mediale Textsorten um - Sie informieren über Sachverhalte in medialen Textformen - Sie kennen und verwenden einfache standardisierte Textformen - Sie berichten über Ereignisse
3.3. Lesen – Umgang mit Texten - Sie nutzen Medien zur Informationsentnahme, ordnen die Informationen und halten sie fest - Sie orientieren sich in Zeitungen, kennen dessen Aufbau (Schlagzeilen, Ressorts) - Sie kennen Merkmale und Wirkung von Textsorten und Stilformen (Bericht, Reportage, Interview, Werbung) und experimentieren mit ihnen
3.4. Reflexion über Sprache - Sie kennen verschiedene Wortarten und gebrauchen sie sicher und funktional - Sie erkennen Verbflexionen und deren funktionalen Wert: Konjunktiv I, II - Sie kennen Fach- und Fremdwörter - Sie kennen die Regeln der Getrenntschreibung
Matrix für die Planung standardorientierten Unterrichts im Fach Deutsch an der Realschule des Freien Grundes nach den Kompetenzen des Kernlehrplans
Klasse 8: Die Welle
Aufgabentyp(en) Kompetenzen (Schwerpunkte) Unterrichts- vorhaben
Schwerpunkte/ Bausteine der Unterrichtsreihe
Methoden/ Arbeitstechniken
Typ 3 eine Argumentation zu einer kritischen Fragestellung verfassen Typ 4 einen literarischen Text untersuchen und bewerten
3.1. Sprechen und Zuhören - Die Schüler/Schülerinnen untersuchen fremde Gespräche unter dem Aspekt des Sprechverhaltens der Gesprächsteilnehmer - Sie vergleichen Formulierungsweisen
Ganzschrift Die Welle
- Hinführung zur Ganzschrift: Texte lesen und besprechen über rechtradikale Jugendgruppen (Merkmale, Motive, der Weg hinaus) - Klärung der Begriffe: Diktatur, Faschismus, Rassismus, Nationalsozialismus, Nazis, Neonazis - Fragen zu den Kapiteln entwerfen - Inhaltangaben verfassen - Gründe für die Planung des Experiments „Die Welle“ herausstellen - Veränderungen der Verhaltensweisen der Figuren erarbeiten - Beziehungen der Figuren zueinander herausarbeiten Argumente der Figuren für und gegen die „Welle“ erarbeiten mit Textbelegen - einen adressatenbezogenen argumentativen Brief für den Fortgang oder das Stoppen der Welle verfassen
- Anlegen eines Lesetagebuchs, in dem alle Informationen über alle Personen festgehalten werden - richtig zitieren - Standbilder erstellen zur Verdeutlichung der Beziehungen der Figuren zueinander - Schreibkonferenz - szenische Darstellung einzelner Abschnitte
3.2. Schreiben - Sie entwickeln Fragen zum Text - Sie fassen Texte zusammen - Sie charakterisieren literarische Figuren - Sie setzen im Text enthaltene Fachbegriffe ein - Sie notieren Thesen/Antithesen und Argumente der einzelnen Protagonisten - Sie geben dazu geeignete Textbelege an - Sie legen einen Argumentationsplan nach TAB an - Sie schreiben einen argumentativen, adressatenorientierten Brief aus der Perspektive eines Protagonisten
3.3. Lesen – Umgang mit Texten - Sie erschließen einen komplexen Text mithilfe von Gliederungen und Fragen - Sie vergleichen Textaussagen mit eigenem Wissen - Sie bewerten die in der Lektüre enthaltenen Fotos im Hinblick auf Intention, Wirkung und Textbezug
3.4. Reflexion über Sprache - Sie wenden ihr Wissen über lautbezogene Regelungen an (s-Laute, Doppelkonsonanten) - Sie kontrollieren Schreibungen mithilfe des Wörterbuchs - Satzverknüpfungswörter
Matrix für die Planung standardorientierten Unterrichts im Fach Deutsch an der Realschule des Freien Grundes nach den Kompetenzen des Kernlehrplans
Thema der Unterrichtsreihe Fächerübergrei-fende Kooperation
Jahrgangsstufe/Umfang Klassenarbeit (Typ) Schwerpunktkompetenz(en)
Ganzschrift: „Geil, das peinliche Foto stellen wir online!“
Klassenrat Klasse 9 ca. 14-16 UE
Typ 4b Mündlicher Aufgabentyp 1 und 2a Schriftlicher Aufgabentyp 4b,5 und 6
Schwerpunkte der Unterrichtsreihe / Mögliche Bausteine
Kompetenzen Überprüfungsmög-lichkeiten/
Leistungsbewertung
Methoden/ Arbeitstechniken
□ Erstellen Zeilenlineal zur genauen Text-Lektürearbeit □ Vorlesen mit Ausdruck – Vorlesewettbewerb Kapitel 2:Till und sein Lehrer □Ausgangssituationen mündlich beschreiben und Stellung beziehen Kapitel 3: Antonias Party
□ Hauptfiguren charakterisieren: Josi, Till, Antonia, Sascha, Marcel, Eltern, Herr Steiner □ Inhaltsangaben nach Merkmalen und W-Fragen verfassen □ Standbilder gestalten Kapitel 4: Josis Probleme – das Video □ Zu einem Sachverhalt schriftlich begründet Stellung nehmen Kapitel 5 und Sachtext zum Thema □ Leseverstehen – Cybermobbing in Deutschland Kapitel 6: □ Intention und Wirkung von Erzählperspektiven, Handlungsabschnitten und Zeitsprüngen Kapitel 7: Drei Jungs im Bus u. der Bowling – Ausflug □ Szenen nachspielen und umschreiben □ Argumente finden und benennen, schriftliche und mündliche argumentieren
3.1. Sprechen und Zuhören
- SuS setzen sprechgestaltende Mittel in unterschiedlichen Situationen (Szenenspiel und vorlesen) bewusst ein. - Sie erarbeiten mithilfe gestaltenden Sprechens literarischer Texte Ansätze für eigene Textinterpretationen, gestalten Rollen im szenischen Spiel
Lesewettbewerb
Szenen nachspielen
Kugellagerdiskussion
Rechtschreib- und Grammatiktest
Inhaltsangaben
Mündliches Vortragen
Klassenarbeit
Gruppengespräche und -diskussionen Quizrunden als Gruppenturnier Fragen-entwickelndes Unterrichtsgespräch EA – PA - GA (Think-Pair-Share) Vorträge Szenen nachspielen Internetrecherche
3.2. Schreiben - Sie nutzen Formen appellativen Schreibens bewusst und situationsangemessen (Rezension) - Sie verfassen komplexe Texte strukturiert zusammen (Inhaltsangaben) - Sie beschreiben Texte und Textauszüge (Sachtexte), entnehmen Informationen aus Grafiken und stellen diese in einer kohärenten Darstellung dar. - Sie formulieren und überdenken Argumente, ziehen Schlüsse und nehmen begründet Stellung. -Sie gestalten und schreiben literarische Texte um (Tagebucheintrag)
3.3. Lesen – Umgang mit Texten und Medien -SuS wenden erweiterte Strategien und Techniken des Textverstehens an, sie erfassen Informationen komplexer Sachtexte genau und formulieren Hypothesen unter Einbeziehung eigener Wissensbestände zum Thema - Sie nutzen das Medium Internet zur Recherche - Sie arbeiten den zentralen Konflikt eines epischen Textes heraus (Figurenkonstellation und Handlungsmotive, zentrale Inhalte erschließen, Struktur von Handlung, Ort und Zeit) - Sie verstehen epische Texte (Ganzschrift), handelnde Personen charakterisieren, Erzählperspektiven…) - Sie stellen Ergebnisse in Form eines zusammenhängenden und
Kapitel 8: Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft
□ Gedankengänge beschreiben – Meinungen begründen Kapitel 10: □ Gedanken und Gesagtes wiedergeben – Übungen zur indirekten Rede
□ Kapitel 11: Selbstmord wegen Cybermobbing Internetrecherche – Sachtexte verstehen Kapitel 13: Hilfe für Josi
□ Merkmale eines Tagebucheintrages
□ Ein Interview mit einer Romanfigur führen mit dem Rechtschreibschwerpunkt Anredepronomen und Textzitieren Kapitel 15: Anonym im Netz – Straftaten im Internet
□ Grafiken beschreiben und bewerten Kapitel 17: Ende gut – alles gut?
□ Romanfortsetzung verfassen
□ Eine Rezension über das Buch schreiben
□ Einladen eines Polizeiexperten zum Thema Cybermobbing
□ Literatur und Wirklichkeit vergleichen
strukturierenden, deutenden Textes dar (Rezension) - Sie arbeiten gestaltend mit Texten, schreiben Texte weiter, schreiben szenische Umsetzungen, Interview…)
3.4. Reflexion über Sprache - SuS verfügen über Kenntnisse in Bezug auf Funktionswandel von Wörtern und nutzen sie für die Untersuchung von Texten und das Schreiben eigener Texte (Sprachgebrauch heute) und reflektieren Sprachvarianten (Umgangs-, Jugendsprache) - Sie verfügen über weitere satzbezogene Regelungen (Anredepronomen, Regel der Zeichensetzung bei Textzitaten)
Matrix für die Planung standardorientierten Unterrichts im Fach Deutsch an der Realschule des Freien Grundes nach den Kompetenzen des Kernlehrplans
Thema der Unterrichtsreihe
Fächerübergreifende Kooperation
Jahrgangsstufe/Umfang
Klassenarbeit (Typ)
Schwerpunktkompetenz(en)
Argumentation
SV: Argumente für Schüleranträge, Klassenanliegen
Klasse 9 ca. 10-12 UE
Typ 3 Schriftlicher Aufgabentyp 3 / Eine (ggf. auch textbasierte) Argumentation zu einem Sachverhalt erstellen Mündlicher Aufgabentyp 3a: Sprechakte in Diskussionen entfalten
Schwerpunkte der Unterrichtsreihe / Mögliche Bausteine
Kompetenzen Überprüfungsmöglich-keiten/
Leistungsbewertung
Methoden/ Arbeitstechniken
□ Aufbau und Merkmale von Argumenten (TAB) □ Gliederung einer Argumentation mit Einleitung (Hinführung zum Thema, Interesse wecken, Aktualität benennen), Hauptteil (Argumentationsstrang) und Schluss (begründete Stellungnahme) □ Aus Texten Argumente entnehmen, erläutern und mit Beispielen belegen □ Argumente überlegt anordnen und gewichten, um andere zu überzeugen. □Sprachliche Formulierungen kennen lernen und anwenden, um Argumente zu verbinden und zu gewichten □ Adressaten bezogene Argumentationen verfassen, dabei Gegenargumente entkräften, Argumentativer Brief □ Mündliche Debatten / Streitgespräche / Kontrovers Diskutieren □ Kommasetzung bei Infinitiv- und Partizipgruppen, Satzgefüge, Satzreihe (Formulierung Argument-Begründung)
3.1. Sprechen und Zuhören -SuS leiten, moderieren und beteiligen sich an Debatten, beteiligen sich an Pro- und Kontra Diskussionen, strukturieren ihre Gesprächsbeiträge, -Sie beobachten und bewerten sowohl das eigene Gesprächsverhalten als auch das der anderen. -Sie verfügen in Auseinandersetzungen über eine sachbezogene Argumentationsweise, respektieren fremde Positionen und erarbeiten Kompromisse -Sie verfügen bei Debatten über das konzentrierte Zuhören von längeren Redebeiträgen anderer und setzen sich kritisch mit ihnen auseinander - Sie entwickeln den eigenen Standpunkt sprachlich differenziert unter Beachtung von Argumentationsregeln
Klassenarbeit
Debatten bewerten
Zeichensetzungstest
Strukturiere Kontroverse Reziprokes Lesen Gruppenanalyse Debatten EA-PA-GA (Think –Pair-Share)
3.2. Schreiben - Verfassen von argumentativen Texten, d.h. Argumente aus Informationstexten entnehmen, nach Gewichtigkeit ordnen, Argumente durch Erläuterungen und Beispiele/Belege veranschaulichen, Argumente überlegt anordnen, Schlussfolgerungen ziehen, Gegenargumente zurückweisen - Sie erstellen Textplanungen und beherrschen Verfahren des prozesshaften Schreibens einer Argumention
3.3. Lesen – Umgang mit Texten und Medien -Sie denken über Inhalt, Sprache und Form von Texten nach, erfassen Informationen(Argumente) aus komplexen Texten, formulieren Fragen und Arbeitshypothesen
3.4. Reflexion über Sprache - Sie kennen satzbezogene Regelungen - Sie korrigieren und vermeiden Fehler mit Hilfe eines Wörterbuches und einer eigenständigen Fehleranalyse
Matrix für die Planung standardorientierten Unterrichts im Fach Deutsch an der Realschule des Freien Grundes nach den Kompetenzen des Kernlehrplans
Thema der Unterrichtsreihe Fächerübergreifende Kooperation Jahrgangsstufe/Umfang Klassenarbeit (Typ) Schwerpunktkompetenz(en)
Drama: „Der Besuch der alten Dame“
Theater-AG Geschichte, Sozialwissenschaften
Klasse 10 ca. 16 UE
Portfolio Typ 6
Mündlicher Aufgabentyp 1 und 2 Schriftlicher Aufgabentyp 4a und 6
Schwerpunkte der Unterrichtsreihe / Mögliche Bausteine
Kompetenzen Überprüfungs-möglichkeiten/
Leistungsbewertung
Methoden/ Arbeitstechniken
□ Literaturgattung Drama □ Unterscheidung Komödie – Tragödie > Tragikomödie □ Friedrich Dürrenmatt: Der Autor und die tragische Komödie Das Stück und die Einbindung in die geschichtliche und wirtschaftliche Zeit □ Personenregister – ein Drama kennenlernen □ Akt 1: - Ankunft und Begrüßung in Güllen -Textstellenarbeit: Güllen und seine Vergangenheit - Ein zweifelhaftes Angebot: Eine Szene durch Standbilder o. Bühnenbild erschließen/ Sich in dramatische Figuren hineinversetzen – Vermutung über den Fortgang der tragischen Komödie - Kreativer Schreibauftrag mit Leitfragen: Tagebucheintrag eines Protagonisten
3.1. Sprechen und Zuhören - SuS erarbeiten mit Hilfe gestaltenden Sprechens literarischer Texte Ansätze für eigene Textinterpretationen. Sie gestalten Rollen im szenischen Spiel - Sie erarbeiten Referate zu den Themen Literarturgattung Drama und zu Friedrich Dürrenmatt und trage diese weitgehend frei vor, unterstützt durch Präsentationstechniken wie PPP und andere Begleitmedien. - Sie verfolgen konzentriert längere Redebeiträge und mündliche Darstellungen und setzten sich mit einem Beurteilungsbogen kritisch mit ihnen auseinander
Portfolio
Referate
Lernkontrolle (Aufbau-Intention eines
Dramas)
Beurteilungsbogen für szenische Lesungen
und das szenische Spiel
Internetrecherche
Referate
Fragen entwickelndes
Unterrichts-gespräch
Stationen
Szenisches Spiel auf der Bühne
Standbilder
Film(DVD)
Gruppenanalyse
Conept-Map
Collage
3.2. Schreiben - SuS verfassen in Anlehnung an literarische Vorlagen umfangreichere eigene Text (Rollenbiografie, Verhaltensänderungen der Personen) und nutzen die Umgestaltung und Weiterentwicklung von Texten (Innerer Monolog, Tagebucheintrag) als Mittel zu einem vertieften Verständnis thematischer Zusammenhänge - Sie beherrschen Verfahren des prozesshaften Schreibens (Gliederung, Mindmap, Stoffsammlung), beschreiben Textauszüge, analysieren sie unter Berücksichtigung sprachlicher Besonderheiten und nehmen abschließend begründet Stellung.
3.3. Lesen – Umgang mit Texten und Medien - SuS verstehen und erschließen dramatische Texte unter Berücksichtigung struktureller, sprachlicher und inhaltlicher Merkmale - Sie erschließen schwierige Textpassagen und denken über Inhalt, Sprache und Form nach - Sie nutzen für die Referatsvorbereitung selbstständig Bücher und Medien - Sie kennen und verstehen altersstufengemäße dramatische Texte und schätzen ihre Wirkungsweise ein - Sie arbeiten gestaltend mit Texten in Form von Bild – Text – Verbindungen und dem Umschreiben in Form eines inneren Monologs.
□ Akt 2: - Die Balkonhandlung / Statische und verändernde Figuren– die Situation der Figuren in einem Schema erfassen - Szenische Lesungen – Dialogische Texte gestaltend vortragen: Ill im Gespräch mit den Amtspersonen - Verhaltensänderungen der Personen im Hinblick auf ihr Amt - Szenisches Spiel der Bahnhofsszene - Innerer Monolog Ills nach Merkmalen schreiben, reflektieren und überarbeiten – Schlussszene Akt 2 weiterschreiben - Gedanken durch Satzzeichen im inneren Monolog hervorheben - Eine Rollenbiografie zu Ill oder Claire schreiben und in einer Schreibkonferenz überarbeiten □ Akt 3 - Der Konflikt spitzt sich zu – einen dramatischen Text verstehen, eine Stellungnahme verfassen „Güllen für einen Mord – Konjunktur für eine Leiche „ – Nicht des Geldes, sondern der Gerechtigkeit wegen - Über die Wirkungsweise des Dramas nachdenken mit den Schwerpunkten a) Sühne – Schuld – Rache und Gerechtigkeit b) Güllens wirtschaftlicher Aufschwung /Wirtschaftskreislauf □ Fit in der Getrennt- und Zusammenschreibung: Überprüfung des Rechtschreibwissens an ausgewählten Texten des Dramas und eigener Texte □ Vergleich Buch - Film
3.4. Reflexion über Sprache - SuS unterscheiden sicher zwischen begrifflichem und bildlichem Sprachgebrauch (Bildsprache und ironischer Äußerungen der Protagonisten) - Sie schreiben im Bereich wortbezogener Regelungen weitgehend sicher (Fremdwörter, Zusammen- und Getrenntschreibung) - Sie verfügen über weitere satzbezogene Regelungen (Gedanken durch Satzzeichen hervorheben) - Sie korrigieren und vermeiden Fehler mithilfe selbstständiger Fehleranalyse und von Computerprogrammen
Matrix für die Planung standardorientierten Unterrichts im Fach Deutsch an der Realschule des Freien Grundes nach den Kompetenzen des Kernlehrplans
Thema der Unterrichtsreihe Fächerübergreifende Kooperation Jahrgangsstufe/Umfang Klassenarbeit (Typ) Schwerpunktkompetenz(en)
Kommentar
Politik Klasse 10 ca. 8-10UE
TYP 3 Mündlicher Aufgabentyp 1a und 1c Schriftlicher Aufgabentyp 3 und 5
Schwerpunkte der Unterrichtsreihe / Mögliche Bausteine
Kompetenzen Überprüfungsmöglichkeiten/ Leistungsbewertung
Methoden/ Arbeitstechniken
□ Journalistische Formen wiederholen □ Vergleich Nachricht – Kommentar □ Formen des Kommentars □ Aufbau, Elemente, Gliederung des Kommentars □ Kommentare untersuchen nach Aufbau und Sprache □ Kommentare vergleichen □ Kommentare verfassen aus einer TV-Nachricht □ Mit Argumenten kommentieren □ Sprachliche Mittel und Formulierungshilfen für das Verfassen eines Kommentars □ Schreibkonferenz Kommentar: Rechtschreibstrategien anwenden: Nominalisierung, Kommasetzung □ Der Leser hat das Wort – Leserbriefe
3.1. Sprechen und Zuhören - SuS verfolgen konzentriert längere Beiträge und mündliche Darstellungen und setzen sich kritisch mit ihnen auseinander - Sie erarbeiten Präsentationsvorträge zum Thema und trage diese weitestgehen mithilfe von Stichwortzetteln. Sie unterstützen ihren Vortrag durch Präsentationstechniken und Begleitmedien, der der Intention angemessen sind.
Präsentationen
Klassenarbeit
Test (Merkmale Kommentar)
Plakate TV-Nachrichten Aktuelle Zeitungen (Kommentare) Mind map PA – GA Reziprokes Lesen
3.2. Schreiben -SuS beherrschen Verfahren des prozesshaften Schreibens eines Kommentars mit Stoffsammlung, Gliederung, Entwürfen, inhaltliche, sprachliche und orthografische Überarbeitung - Sie verfassen argumentative Texte in Form eines Kommentars/Leserbriefes, setzen sich dabei mit Argumenten auseinander, weisen Gegenargumente zurück und rufen zu einem Appell auf
3.3. Lesen – Umgang mit Texten und Medien -SuS verstehen Sachtexte (Nachricht, Kommentar), erkennen das Thema, den Argumentationsgang, die Stilmittel, erschließen die Aussageabsicht des Kommentarautors und beziehen Stellung zu den Aussagen (Lesererwartung und Wirkung) - Sie untersuchen die Informationsvermittlung und Meinungsbildung in Texten der Massenmedien (Zeitung/ TV)
3.4. Reflexion über Sprache - SuS unterscheiden sicher zwischen begrifflichem und bildlichem Sprachgebrauch, kennen ausgewählte rhetorische Mittel und setzen diese bewusst ein - Sie reflektieren Sprachvarianten im Vergleich von Kommentaren - Sie festigen, differenzieren und erweitern ihre Kenntnisse im Bereich der Syntax (Satzbau- und Gliedsatzvarianten) und nutzen sie zum Schreiben von Texten (Kommentaren) - Sie verfügen über weitere satzbezogene Regelungen (Nominalstil) und korrigieren ihre Fehler mithilfe des Regelteils eines Wörterbuchs
Matrix für die Planung standardorientierten Unterrichts im Fach Deutsch an der Realschule des Freien Grundes nach den Kompetenzen des Kernlehrplans
Thema der Unterrichtsreihe Fächerübergreifende Kooperation Jahrgangsstufe/Umfang Klassenarbeit (Typ) Schwerpunktkompetenz(en)
Schwerpunkte der Unterrichtsreihe / Mögliche Bausteine
Kompetenzen Überprüfungs-möglichkeiten/
Leistungsbewertung
Methoden/ Arbeitstechniken
3.1. Sprechen und Zuhören - - -
3.2. Schreiben - - -
3.3. Lesen – Umgang mit Texten und Medien - - -
3.4. Reflexion über Sprache - - -
top related