kompetenzorientiertes unterrichten
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Kompetenzorientiertes Unterrichten
Eine Einführung zu den neuen Kernlehrplänenin den Fächern Evangelische und Katholische Religionslehre
Referat 5321
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als zentrales Steuerungsprinzip
und didaktisches Prinzip
Denken vom Ergebnis her:
Kompetenzorientierung -
Referat 5322
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Lernende Schule 54 (2001), S. 37; Idee Udo Klinger, Illustration Hendrik Kranenberg
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Kompetenzerwartungen• Kompetenzen sind immer wissensbasiert.
• F. E. Weinert hat 2001 die heute in Deutschland meistzitierte Variante einer Definition von Kompetenzen formuliert. Danach sind Kompetenzen
„die bei Individuen verfügbaren oder durch sie erlernbaren kognitiven Fähigkeiten und Fertigkeiten, um bestimmte Probleme zu lösen, sowie die damit verbundenen motivationalen, volitionalen und sozialen Bereitschaften und Fähigkeiten, um die Problemlösungen in variablen Situationen erfolgreich und verantwortungsvoll nutzen zu können“
Referat 5324
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Kompetenzerwartungen
Das heißt: Unter Kompetenzen sind generell
Bereitschaft,Fähigkeiten undFertigkeiten
zur Bewältigung von Aufgaben und Problemstellungen zu verstehen.
Referat 5325
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Kompetenzorientierter Unterricht geht nicht vom Inhalt aus, sondern von der Kompetenz,
Kompetenzorientierter Unterricht
die diese konkrete Lerngruppe
in dieser konkreten Situation
an diesem konkreten Inhalt
lernen, entwickeln,ausbauen, üben soll.
Referat 5326
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Kompetenzorientierter UnterrichtZ. B.: Krippenbild• Sachkompetenz: Weihnachts-geschichte identifizieren undwiedergeben … • Methodenkompetenz:Bildbeschreibung und-deutung (Medienkompetenz)• Urteilskompetenz:Ist die Darstellung dem Themaangemessen?• Handlungskompetenz:selbstständig eine zeitgemäßeKrippendarstellung für dasWeihnachtsfest gestalten …
situationsgerecht bewerten
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Es geht also darum, dass SchülerInnen einen Sachverhalt im Fach Katholische Religionslehre
adressatengerecht kommunizieren
anforderungsbezogen erwerben
handelnd erschließen
Kompetenzorientierter Unterricht
Referat 532
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Orientierung am Output
Schwerpunkt früher: Input-Steuerung und „Stofforientierung“
Was soll am Ende dieses Bildungsabschnitts
durchgenommen und behandelt worden sein?
Schwerpunkt heute:Ergebnis- bzw. „Output-Steuerung“ und Kompetenzorientierung
Was sollen Schülerinnen und Schüler am Ende dieses Bildungsabschnitts / eines Unterrichtsvorhabens können?
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Lernziele konzentrieren sich auf einen engen überschaubaren Rahmen, indem sie eine Unterrichtsstunde, ein Unterrichtsvorhaben bzw. eine Projektphase strukturieren.
Orientierung am OutputSowohl Lernziele als auch Kompetenzerwartungen geben an, was im Unterricht gelernt werden soll.
BibelKennen-lernenKirche im
National-sozialismus
VaterUnser
Gewissens-konflikte
Referat 53210
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Orientierung am OutputSowohl Lernziele als auch Kompetenzerwartungen geben an, was im Unterricht gelernt werden soll.
Kompetenzerwartungen geben die letztlich zu erzielenden Ergebnisse der längerfristigen Lernprozesse an: Sie zielen ab auf die Anwendung des Gelernten und auf Handeln. Sie setzen das Erlernen von Einzelelementen voraus und integrieren sie.
Sie beschreiben übertragbare Fähigkeiten.
Referat 53211
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Die Kompetenzorientierung der Kernlehrpläne löst die Lernzielorientierung somit nicht ab, sondern erweitert sie unter der Perspektive klarer Ergebnisvorgaben im Sinne -
langfristiger - zu entwickelnder Kompetenzen.
Orientierung am Output
Referat 53212
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Diese Erwartungen werden in Form von überprüfbaren Kompetenzerwartungen konkretisiert.
Welche Kompetenzen sollen bis zum Ende des Bildungsabschnitts erworben werden?
Welcher Inhalt ist geeignet, um diese Kompetenzen zu entwickeln?
Wie muss auf dieser Grundlage die Lernsituation gestaltet sein?
Orientierung am Output
Referat 532
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Globalkompetenz• Das oberste Leitziel des Fachunterrichts ist die
Ausbildung einer Globalkompetenz, wie sie in den Aufgaben und Zielen des Fachs (Kap. 1) entfaltet wird.
• Der Das Erwerb der fachlichen Globalkompetenz ist gleichbedeutend mit der Entwicklung von Handlungsfähigkeit in fachlichen Belangen.
Referat 53214
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Obligatorik und Freiraum
Obligatorik der KLP:• deutliche Reduktion fachlicher Vorgaben• Festlegung von fachlichen Kompetenzen
Einbindung der Fachkonferenzen:• Überprüfbarkeit tatsächlich erreichter Ergebnisse
• Rechenschaftslegung und Verantwortung
Freiraum: • Gestaltungsspielraum bei der didaktischen
und methodischen Umsetzung der Vorgaben
Referat 532
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