javascript und security - javascript days 2013 berlin
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Guten Morgen!
1
Guten Morgen zusammen?
Müdigkeit:
Ich > Ihr.2
Ich bin übrigens deutlich müder als Ihr. Ich bin heute morgen mit dem Flieger aus München gekommen, das heisst: um 5:30 am Flughafen sein, also um halb 5 aufstehen. Und bei uns ist gerade Oktoberfest.
Berliner Flughafen?!3
Für mich als Münchner war das erst mal verblüffend hier überhaupt anzukommen - hey, die Berliner haben einen Flughafen? Ist der denn schon fertig?
Berlin FTW!4
Aber nichts desto trotz, ich freue mich in Berlin zu sein. Wer kommt alles aus Berlin? Hamburg? München? Eigentlich sollte ich nach was anderem fragen: Wer entwickelt auf node.js? Wer eher im Browser?
JavaScript Days Muc5
Aber zurück zu München. Mirko und die Jungs von Qafoo hatten mich dort gefragt, ob ich nicht auch einen Vortrag machen möchte. Im wesentlichen weil mein Büro 300 Meter von den JavaScript Days entfernt war.
DISCLAIMER: No JavaScript-God
But pretty good at breaking stuff.
6
Vielleicht noch eins vorweg - ich habe nur begrenzt viel Ahnung von JavaScript. Aber ich bin ziemlich gut darin, Dinge kaputt zu machen. Auch JavaScript, Browser, Server, you name it, i break it.
Warum JavaScriptaus den gleichen
GründenGold und Müll ist
7
Der Inhalt des Vortrags in München war in etwa, warum JavaScript als den gleichen Gründen völlig mächtig und super ist - und parallel dazu ein völlig riskantes, hirntotes Konstrukt.
OH NOES!JavaScript Security!
8
Einer der Hauptgründe für warum es echt schmerzhaft ist ist Security. Und nach dem Talk haben wir dann noch mal drüber gesprochen, ob man nicht mal einen Workshop darüber machen sollten. Und da bin ich.
CPU
BUS
Speicher
9
In meinem Talk im März habe ich das wie ein guter Informatiker abstrakt und umständlich begründet. Und zwar mit der von Neumann-Architektur. Die sagt: es gibt einen CPU, und die redet über einen BUS nicht nur mit Input und Output, sondern auch mit dem Speicher.
CPU
BUS
Speicher:Echte DatenLaufzeitdaten: Heap, Stack
10
Konkret befinden sich im Speicher echte Daten, also zum Beispiel Adressen oder so, aber auch Laufzeitdaten wie Variablen und Funktionsaufrufe. Die befinden sich im Stack der Prozesse, oder im Heap für angeforderte Daten.
Speicher:Echte DatenLaufzeitdaten: Heap, Stack
Für die CPU sindDaten, Laufzeitvariablen und Code das gleiche
11
Und das hat vor allem eine Konsequenz: Für die CPU sind Daten, die Laufzeitvariablen, die Laufzeitdaten und der Code das gleiche: manipulierbarer Speicher.
Für die CPU sindDaten, Laufzeitvariablen und Code das gleiche
•Buffer Overflows•Integer Overflows•Format String Bugs•Use after Free
12
Und das resultiert in ca 80 Prozent der Bugs in Betriebssystemen, Servern, die zu Security-Problemen führen.Deshalb wurde beliebig viel Zeit in das Engineering von CPUs und Betriebssystemen gesteckt. Inzwischen können steht an den Speicherpages explizit dran, welche executiert werden dürfen und welche nicht, und der Laufzeitspeicher ist randomisiert und nicht mehr erwartbar.
Browser: Daten, Code, DarstellungOS: Variablen
Für den Browser sindDaten, Code und Darstellung das gleiche
13
Wirrerweise hat man dann im Browser eine ähnliche Architektur gewählt - vermutlich erwartete man nicht, dass das Konzept dermassen erfolgreich sein würde. Der Server redet mit dem Browser nur über einen langen String, und der enthält den Content - und seit 1995 auch die Programmiersprache JavaScript. Daten können in der Seite oder separat stattfinden.
Für den Browser sindDaten, Code und Darstellung das gleiche
•Session Riding•XSS•CSRF•JavaScript Hijacking•Clickjacking
14
Und genau daraus resultieren die ganzen Bugs, die wir in der JavaScript-Welt haben. Zu den einzelnen Punkten komme ich natürlich noch.
15
Aber nicht nur da hatte der Herr von Neumann einen Vorteil. Bei ihm war das noch einfach. Es gab nämlich nur einen Rechner, und der war trusted. Weil jemand den Schlüssel zu dem Raum hatte, in dem der Rechner stand. Und nur der kam an den Rechner ran. Also durfte der machen, was er will.
16
Beim Browser sieht das anders aus - da habe ich zwar meinen lokalen Client, dem ich zwar prinzipiell vertraue - aber dieser führt Code aus, der aus dem Internet kommt - und dem ich meistens nicht vertrauen. Deshalb wird JavaScript ja auch in einer Sandbox ausgeführt.Und meist habe ich Daten und JavaScript von verschiedenen Quellen auf, die wiederum andere Quellen einbinden können - dementsprechend kann ich dem, was im Browser passiert, nie wirklich trauen. Deshalb wurde HTTPs eingeführt, damit ist wenigstens - jenseits der NSA - die Authentizi
•2.5 Milliarden Browser-Clients•1 Milliarde Smartphones•Private Daten im Browser•Bankdaten im Browser•Milliardensummen in Transaktionen
Largest Attack Surface Ever!
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Und die Grafik von eben gibt es nicht nur einmal. Sondern endlos oft. 2.5 Milliarden Clients werden genutzt, inzwischen fast genausoviele Smartphones. Jeder hat inzwischen mehr private Informationen im Browser als im Tagebuch. Mehr Geld über Online-Transaktionen verwaltet als über Unterschriften.
E
Und konkret?
18
Aber genug vom theoretischen Erzählen .... gucken wir doch mal an, was alles faktisch dahinter steht.
KXSS
19
Erster und wichtigster Kandidat ist XSS. Wer weiss alles, was XSS lang heisst?
KXSSCross
Site Scripting
20
Genau, das sollte auch jeder Wissen.Weiss jemand, warum das so heisst? Exakt, weil die Jungs schlicht nicht nachgedacht haben.Eigentlich ist das aber ein Misnomer, weil es eigentlich nur wenig mit Cross Site zu tun hat.
KXSSJavaScript
Injection
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Eigentlich reden wir über JavaScript Injection, denn das ist das, was tatsächlich passiert. Auf dem Computer lokal wäre das kein Problem - aber wir haben es eben genau nicht mit nur einem Rechner zu tun, sondern mit ganz vielen - und das macht das ganze erst möglich.
KXSS<html><head><title>JavaScript-Test</title><script src="quadrat.js" type="text/javascript"></script></head>
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JavaScript kann der Browser eigentlich gar nicht direkt ausführen. Die Ausführung passiert erst dann, wenn ein Dokument das JavaScript einbettet. Und das passiert so. Und wenn es nur so ginge, dann hätten wir ein Problem weniger.
KXSS<html><head><title>JavaScript-Test</title><script src="quadrat.js" type="text/javascript"></script></head>
I WANT MOAR!
23
Aber diese Variante war den Jungs von Netscape damals alleine zu unpraktisch. Es wäre doch total praktisch, wenn man das Javascript auch an anderen Stellen einsetzen könnte ...
KXSS<html><head><title>JavaScript-Test</title><script type="text/javascript">alert(“Hi!“);</script></head>
24
Wie zum Beispiel einfach direkt im Script Tag. Ok, das lag auf der Hand, aber ab dem Moment gibt es ab ... wäre es nicht auch super, wenn man zum Beispiel ...
KXSS<a href=“javascript:alert(/Hi!/);“>Click me</a>
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Einfach URLs nutzen könnte, um JavaScript auszuführen???
KXSS<meta http-equiv=“refresh“ content=“0;url=“javascript:alert(1);“>
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Hey, das wäre cool. Schliesslich können wir URLs fast überall nutzen. Und da geht das dann auch.
KXSS<table background=“javascript:...
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Ja, das ging auch mal. Was wären wir ohne Table-Backgrounds, die Script-Gesteuert sind. Glücklichweise haben die Browserhersteller relativ früh gemerkt, dass das kein guter Plan ist. Aber immerhin - Gerüchten zufolge soll es noch Nutzer geben, die alte Browser einsetzen.
KXSS<input value=“12“ onmouseover=“alert(1);“>
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Dann haben die Jungs von Netscape noch mal weitergedacht, und kamen auf die Idee, das ganze doch noch mal Inline machen zu können, wie damals in Delphi, einfach eine Aktion an das GUI-Element koppeln. Oder wie bei Visual Basic.
KXSS<style>a: expression(alert(1))</style>
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Und wäre es nicht aus super, wenn man die Darstellung, die inzwischen über CSS gesteuert wird, automatisieren könnte? Glücklicherweise mit IE8 endgültig deaktiviert, und IE-only.
KXSS<STYLE>.XSS{background-image:url("javascript:alert('XSS')");}</STYLE><A CLASS=XSS></A>
30
Hey, und wenn das nicht geht - wir können das ja auch noch über URLs machen. Glücklicherweise auf neuen Browsern auch nicht mehr möglich.
KXSS<script>xss = “alert(1);“;eval(xss);</script>
31
Und, weil wir schliesslich Informatiker sind: das sollte auch Meta und Rekursiv können. Natürlich muss JavaScript auch JavaScript ausführen können.
KXSS
32
Und wenn wir schon mal dabei sind ... wir könnten doch auch Plugins damit steuern. Das wäre doch super. Und damit hätten wir auch endlich wieder Zugriff auf die ganzen Super Bugs aus der C-Welt: Buffer Overflows, Format String Bugs, Integer Overflows.
KXSS
33
Und generell, wäre es nicht super, wenn jeder, der in Zukunft neue Dinge im Browser macht, sie auch gleich scripten könnte? Dann könnten wir alles Super automatisieren!MathML und JavaScript war so kaputt, das Chrome es nach wenigen Versionen wieder rausgeworfen hat.
KXSSDas ist
unpraktisch!34
Das ist zwar auf der einen Seite, irgendwie total cool, dass ich das überall verwenden kann, auf der anderen Seite aber massiv unpraktisch.
KXSSFür den Browser sindDaten, Code und Darstellung das gleiche
35
Denn: Alles ein langer String.. Weil unsere Daten, unsere Darstellung und unser Code für den Browser das gleiche sind.
KXSSIch wollte doch nur
Daten schreiben!
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Und genau da kommen unsere Probleme her - ich wollte als Entwickler nur Daten oder Layout-Elemente erzeugen. Und der Browser, die Sau, hat sich entschlossen, meine Daten ganz stumpf als Executable Code zu nutzen.
KXSS<p>Name: Hartmann</p>
<p>Name: Hartmann<script>alert(1);</script></p>
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Das ist der Klassiker der Hacker-Formular-Tourette: eigentlich wollte ich nur meinen Namen eingeben, irgendwie kam dann aber ein ganz anderer String heraus, und der machte diesen Unsinn. Eigentlich sollten da nur Daten stehen, keine Ahnung, warum der Browser da jetzt Unsinn macht.
KXSS<script>plz = 80331;<script>
<script>plz = 80331;alert(1);<script>
38
Auch das passiert: Da wollte ich meine Javascript nur die Postleitzahl des Nutzers in die Hand geben, und durch einen doofen Typo hat es JavaScript erkannt. Weiss jemand wie ich es richtig escaped hätte? Wieder hätte ich eigentlich nur Daten haben wollen.
KXSS<input type=text value=“Hartmann“>
<input type=text value=“Hartmann“ AUTOFOCUS onfocus=“alert(1);“>
39
Hier wollte ich meinem Formularfeld nur sagen wie ich heisse. Dieses mal habe ich mit dem Typo aus Versehen gleich HTML5 gemacht, und schwupps, war da auch schon wieder ein Alert;
KXSSXSS Type 0:
Dom-based XSSLokal, nur im Client, ohne Server.Deshalb hilft serverside Mitigation nicht.Meist basierend auf location.*
40
Aber woher kommen die Daten, die da an den falschen Stellen ausgegeben werden? Da unterscheidet man drei Typen. Der erste ist Type 0 XSS, auch DOM-based XSS genannt.Der passiert rein im Browser, und damit auch schon auf statischen HTML-Files. Er braucht auch keine Server, und Web Application Firewalls oder Pentesting bzw. Tests hilfen nicht.Man kann sich nur direkt im Javascript schützen.
KXSSXSS Type 1:
Reflected XSSDie typische XSS.Eingabe -> Ausgabe -> Boom.Schön zu testen.Andere Seite heilt den XSS.
41
Der bekannteste Typ, unter dem auch gemeinhin XSS verstanden wird, ist der XSS Typ1, der reflektierte XSS. Meist gibt es hier eine Eingabe und gleich auf der nächsten Seite eine Ausgabe - zB bei Formularen. Er ist nur für denjenigen sichtbar, dessen Browser auch den Ursprungsrequest abgeschickt hat. Der Schutz passiert meist auf der Serverseite.
KXSSXSS Type 2:
Persistent XSSWie reflektierter XSS, aber gespeichert.Auch für andere Nutzer sichtbar, kann viral werden.
42
Der dritte Typ ist der aggressivste, der Persistente XSS. Der passiert, wenn ich zB in ein Forum einen XSS einschleusen kann, der dann von anderen Nutzern auch gesehen wird. Oder XSS in einem Chat.
KXSSXSS Type X:
Somewhere ElseEingebettetes remote.jsExterne JSONPsDaten aus der DatenbankHandschrift auf der Überweisung
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Und es gibt natürlich beliebige andere Quellen, von denen meine Applikation die Daten bekommt.
KXSSRich Internet Applications
Bei Single Page Applications ist jeder XSS persistent, weil keine Heilung mehr durch einen URL-Wechsel stattfindet.
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Das gemeine an allen drei Typen ist, dass das inzwischen für uns meist fast egal ist. Denn bei den Single-Page-Applications, die wir normalerweise schreiben, hilft es nichts mehr - es bleibt immer der gleiche Seitenscope bestehen, und damit ist jeder XSS, zumindest für die Zeit der Session, persistent.
KXSSEscaping FTW!
45
Also wurde zunächst einmal escaped. Wer setzt hier $.html() in Jquery ein, um Output zu escapen?
KXSSescapeHtml(“Hartmann<script>alert(1);</script>“);
46
Ich nehme hier mal die Escape-Funktion aus Mustache, vom Jan Lehnhardt.
KXSS<p>Name: Hartmann</p>
<p>Name: Hartmann>script<alert(1);>/script<</p>
47
Das klappt tatsächlich, wie cool!
KXSSescapeHtml(“Hartmann\“ AUTOFOCUS onfocus=\“alert(1); “);
<input type=text value=“Hartmann" AUTOFOCUS onfocus="alert(1);“>
48
Heja, der klappt ja auch! Endlich habe ich eine Escape-Funktion, die Universell ist...
KXSS<script>plz = 80331;<script>
<script>plz = 80331;alert(1);<script>
49
Und schauen wir uns noch mal das JS-Beispiel direkt an - das gilt btw. auch für alles, was direkt in einem Exekutierbaren Scope landet, also auch events etc. Da funktioniert das nicht weil wir dazu hätten „;“ escapen müssenDas gleiche gilt für ausgaben in JavaScript Events.
KXSSUniverselles Escaping
funktioniert nicht.50
Fazit: Universelles Escaping funktioniert nicht.
KXSSÜBUNG
ESCAPING51
Übung zu Escaping einbringen.
KXSS$name =$_GET[‘name‘];$name = escapeme($name);
<script>name = “...“;<script>
Input
Output
52
Wie würde hier die Escapeme aussehen?
KXSSInput
Output
$data = ‘{vorname:“johann“,nachname:“Hartmann“}‘;
<script>var data = myfunction(“...“);<script>
53
Wie würde hier die myfunction aussehen?
KXSSInput
Output
$wysiwyg = “<div>Hi!</div>“;$layout = escapeme($wysiwyg);
<body> ....</body>
54
Und hier? Genau, universelles Escaping funktioniert nicht.
KXSSBlacklists ftw
55
Also wurde zunächst Blacklisting erfunden. Sprich: ich gucke nach bösen Sachen und filtere sie heraus. Jemand hier, der Blacklists einsetzt? PHPIDS? Validator aus Node.js?
KXSS<p>Name: Hartmann<script>alert(1);</script></p>
<p>Name: Hartmannalert(1);</p>
56
Blacklists sollten die gefährlichen Ausdrücke entfernen, so dass kein JavaScript mehr ausgeführt werden kann. Also wurden die einfach entfernt.
KXSS<p>Name: Hartmann<scr<script>ipt>alert(1);</scri<script>pt></p>
<p>Name: Hartmann<script>alert(1);</script></p>
57
Darauf haben die Hacker dann reagiert, indem sie einfach das, was entfernt wird, wieder ergänzt haben. Das hat nur so mittel geklappt. Danach sind die aber besser geworden, und laufen heute so lange über einen String, bis sie nichts mehr finden.
KXSS<p>Name: Hartmann<scr<script>ipt>alert(1);</scri<script>pt></p>
<p>Name: Hartmann[removed]alert(1); [removed] </p>
58
Inzwischen sind die natürlich auch besser geworden, und im regelfall - zB bei node.js validator - sieht das so aus.
KXSS<script>plz = 80331;<script>
<script>plz = 80331;alert(1);<script>
59
Dieses Ding bleibt trotzdem unangetastet. Ok, bei einigen Blacklists fliegt alert raus ....
KXSS<script>plz = 80331;<script>
<script>plz = 80331;prompt(1,1);<script>
60
... da muss man dann prompt(1,1) zum testen nehmen :-).
KXSSUniverselles Blacklisting
funktionert nicht.61
Fazit: Universelles Blacklisting funktioniert auch nicht.
KXSSOk, Escaping geht nicht, Blacklisting geht nicht.Sonst noch was um meine Laune zu verderben?
62
Das ist ja schon mal nicht so gut. Aber sind wir damit schon am Ende?
KMXSSThe innerhtml
Apocalypse63
Natürlich nicht, das wird noch eins komplizierter. Und zwar weil Browser tolerant sind. Die wollen nicht nur überall JavaScript executen, sondern die wollen auch aus jedem Syntax etwas nützliches machen.
KMXSSEs steht das drin,
was gemeint war.64
Natürlich nicht, das wird noch eins komplizierter. Und zwar weil Browser tolerant sind. Die wollen nicht nur überall JavaScript executen, sondern die wollen auch aus jedem Syntax etwas nützliches machen. Klar, wer die Anfänge auf Geocities mitbekommen hat - da war mit sauberem Syntax nichts zu holen.
KMXSSDemotime!
Idee, Konzept, sonstiges: alles geklaut bei Mario Heiderich
65
Demo! file:///Users/johann/javascript/innerhtml_test.htmlSiehe http://de.slideshare.net/x00mario/the-innerhtml-apocalypse
KMXSSHTML im Browser != geschriebenes HTML
•abhängig von Browserversion•abhängig von Browsermode•abhängig von Position im HTML
66
Was lernen wir daraus? Es kommt nicht darauf an, was wir selbst als JavaScript schreiben, sondern es kommt darauf an, was der Browser daraus macht.
KMXSSBeispiel: <i foo="<b>" [EOF]
Firefox, Chrome, Safari: da ist nur ein <i>-Tag
IE, Opera: Da ist ein <i> und ein <b>-Tag
67
Mal ein anderes konkretes Beispiel, unser File hört mit einem Tag i mit einem Attribut auf - dann wird das <b>-Tag in IE und Opera als solches interpretiert.
KXSSAre we done
yet?68
Ok, sind wir jetzt endlich mit den ganzen Problemen durch?
KXSSNope.
69
Klar gibt es noch mehr!
KXSS<div data-dojo-type="dojox/calendar/Calendar" data-dojo-props="startDate: new Date(2012, 0, 1), endDate: new Date(2012, 0, 9)" style="position:relative;width:500px;height:500px"></div>
70
Wir haben ja schliesslich noch JavaScript Libraries. Und auf einmal gibt es Properties die Aktionen auslösen, die ich noch gar nicht kenne - zum Beispiel über Widgets. In HTML5 gibt es das auch, aber da triggern sie kein JavaScript, das eigene Lücken enthalten kann.
KXSSVorher galt:
Attribut mit on* -> Triggert JavaScript
71
Und das ist wichtig - denn vorher konnte man sich darauf verlassen, dass JavaScript nur über Events, also über Attribute, die mit on* beginnen getriggert wurde - und alles andere funktioniert automatisch.
KXSS
72
Und nicht nur da spielen die Libraries eine Rolle. Wer setzt alles Jquery ein? (Jetzt sollten sich alle melden)
KXSS
73
Da steht ja nicht umsonst „write less, do more“ drunter. Das passiert tatsächlich.
KXSS$()
74
Das wird zum Beispiel mit der sehr mächtigen $() funktion gemacht, die abhängig von Inhalt unterschiedliche Dinge tut. Das erlaubt einem sehr schnell zu sein. Das ist cool.
KXSS$()
75
Aber das bedeutet auch, dass man nicht immer weiss, was passiert. Und das ist ein Problem.
KXSSSink: eine Funktion, die ein Risiko darstellt,
wenn ihr nicht vertrauenswürdiger Input übergeben wird.
76
In Security spricht man von einer Sink wenn man eine Funktion hat, die in einem Security-Problem resultiert, wenn sie fremde Daten bekommt oder die Daten nicht sanitized sind.SQL-Funktionen sind solche Sinks, wenn ich dort einen String direkt eingebe, dann wird er ungefiltert der Datenbank übergeben und kann SQL-Injections erzeugen. eine Multiplikationsfunktion wäre dementsprechend Risikofrei.
KXSS$() ist eine Sink$("<img src='dd' onerror='alert(1)'>");
77
Und genau da kommt unser Problem her - $() ist eine Sink, und nicht jeder weiss es. Ich darf also $() nur validierten Input in die Hand geben. Quelle: https://www.owasp.org/images/9/95/JS_Libraries_Insecurity_-_Stefano_DiPaola.pdf
KXSSOk, aber
ist das wirklich ein Problem?
78
Da stellt sich natürlich die Frage - ist das wirklich ein Problem?
KXSSWenn JavaScript ausgeführt werden kann,
dann ist das vollständige Vertrauen im aktuellen JavaScriptkontext zerstört.
79
Ja, ist es. Das erste liegt an der Sprache selbst. Die Sprache erlaubt die Manipulation und das Überschreiben von allem, auch von den Browsereigenen Objekten und Methoden.
KXSS
80
Ich brauche bloss window.alert(); auf eine neue Funktion zu binden, und schon passiert etwas ganz anders wenn ich einen alert() triggere. Das gleiche gilt natürlich auch für Objekte wie xmlhttprequest.
KXSS
Same Origin Policy
81
Eigentlich kann ich mit JavaScript auch nur auf Ressourcen meines Servers zurückgreifen, dank der Same Origin Policy. Faktisch sieht das aber anders aus, mit ein paar Tricks.
KXSSIntranet
82
KXSSErkennung der Browser-IP per WebRTC
Intranet
82
KXSSErkennung der Browser-IP per WebRTC
nmap für Arme: Host- und Portscanning
Intranet
82
KXSSErkennung der Browser-IP per WebRTC
nmap für Arme: Host- und Portscanning
über Iframes, Img-Tags, JavaScript, ohne JavaScript über Timing von <link>-Includes:
<img src=“http://192.168.2.1:80/“ onError=“stoptimer(“192.168.2.1“, 80);“ />
Intranet
82
KXSSIntranet
83
KXSSDictionary-Attacken auf das Intranet
Intranet
83
KXSSDictionary-Attacken auf das Intranet
Erkennung von Devices und vorhandener Logins über URLs
Intranet
83
KXSSDictionary-Attacken auf das Intranet
Erkennung von Devices und vorhandener Logins über URLs
Breite Angriffe (zB Drive-By-Pharming)
Intranet
83
KXSSPixel Perfect Timing
84
KXSSvar handle = window.requestAnimationFrame(callback);
Pixel Perfect Timing
84
KXSSvar handle = window.requestAnimationFrame(callback);
Nutzen um die Frame Rate auszurechnen
Pixel Perfect Timing
84
KXSSvar handle = window.requestAnimationFrame(callback);
Nutzen um die Frame Rate auszurechnen
Über -moz-element iframe als vergrösserten Background für ein <div> nutzen
Pixel Perfect Timing
84
KXSSvar handle = window.requestAnimationFrame(callback);
Nutzen um die Frame Rate auszurechnen
Über -moz-element iframe als vergrösserten Background für ein <div> nutzen
teuren Morphology-Filter über einzelne Pixel legen und Frame Rate messen
Pixel Perfect Timing
84
KXSSPixel Perfect Timing
http://www.contextis.com/files/Browser_Timing_Attacks.pdf85
Hier sehen wir wie das funktioniert - links oben der Originale frame, rechts das div mit der Kopie, unten links ein Frame mit Treshhold als Filter, und rechts unten ein einzelner Pixel - und über diesen wird die Framerate gemessen.
KXSSPixel Perfect Timing
86
KXSSGeht natürlich auch mit view-source: urls im Chrome
Pixel Perfect Timing
86
KXSSGeht natürlich auch mit view-source: urls im Chrome
Framebuster/ X-Frame-Options schützen
Pixel Perfect Timing
86
KXSSGeht natürlich auch mit view-source: urls im Chrome
Framebuster/ X-Frame-Options schützen
Facebook-Comments/Likes wollen embedded werden
Pixel Perfect Timing
86
KXSSGeht natürlich auch mit view-source: urls im Chrome
Framebuster/ X-Frame-Options schützen
Facebook-Comments/Likes wollen embedded werden
OCR funktioniert.
Pixel Perfect Timing
86
KXSSDemotime!
http://beefproject.com/
871. Neuer Browserhttp://whatismyipaddress.comIP notieren2. Blog-URLhttp://blog.mayflower.de3. in http://beef.mayflower.de/ui/panel einloggen4. Links die Zombies zeigen5. Rechts Log zeigen6. Meine IP raussuchen7. Detail-Seite vorstellen - alles, was einfach ohne tricks über JavaScript zu ermitteln ist, quasi Browser Capabilities 7. Rider Nutzung des Fremden Browsers als Proxy- auf der gehijackten Domain, weil Same Origin8. CommandsBrowser Domain8.1 get cookie-> session riding mit login8.2 get page hrefs8.3 alert dialog8.4 Full Page Rickroll8.5 Webcam Permission check - interesting domains8.6 Host - Get internal IP8.7 DOSer8.9 Persistence - create popunder.9.0 Phonegap & Extension exploits
CXSSExtensions,
& HTML5& Phonegap
88
Da sind wir auch gleich beim nächsten Thema - HTML / XSS jenseits des Browsers.
CXSSFaktisch: HTML5-Applications
Extensions
http://de.slideshare.net/kkotowicz89
CXSSExtensionsPro Domain* Sonderrechten:chrome.tabschrome.bookmarkschrome.historychrome.cookies
90
CXSSExtensionsPro Domain* Sonderrechten:chrome.tabschrome.bookmarkschrome.historychrome.cookies
40%http://*/*
https://*/*
91
CXSSExtensions
Halten sich inzwischen an Content Security Policy
Aber: diverse eval()s in Libraries (mustache, underscore, jQuery template)
92
CXSSExtensions
Resultat: Voller Zugriff auf alle Seiten im Browser
Inkl. Cookies und LoginsFacebook, GMail, Twitter, ...
93
CXSSHTML5
<input type=file directory>
94
Das neue Directory-Attribute im Chrome erlaubt vollen Lesezugriff auf das Verzeichnis, nachdem es ausgewählt wurde. Einfach Download anbieten, „Download to Folder“-Button machen - und schon hat man Zugriff auf das ganze Verzeichnis.
CXSSHTML5
Alte Bugs in neuen Variationen:<input onfocus=alert(1) autofocus>
<input onblur=alert(1) autofocus><input autofocus><form id=test onforminput=alert(1)>
<button form=test onformchange=alert(2)><button form=test onformchange=alert(2)>
<math href="javascript:alert(1)">CLICKME</math>95
Und natürlich werden alle alten Blacklistfilter durch neue Attribute und Tags ausgetrickst.
CXSSPhonegap
User-Content mit XSS:
WTF: XSS Prevention ist Blackberry Only
96
CXSSPhonegap
Capabilities über Permissions:Camera, Contacts, Files, Geolocation,
Media,...Alle Capabilities der App in XSS nutzbar
97
CXSSAre we done now, please?
98
Sind wir jetzt endlich mit den ganzen Security Problemen durch? Wer meint wir wären durch? Genau, jetzt kommen wir erst zu den Highlights.
hJSONJavaScript Object Notation
„Hey, it‘s Data and Code!“
99
JSON, die JavaScript Object Notation. Wer wendet es alles an? Warum ist das so charmant? Weil es gleichzeitig ein Datenformat ist, das aber direkt als Code angewandt werden kann - erinnert das jemanden an etwas? Man muss es also nur in ein Eval() kippen? Wer der anwesenden macht das mit JSON?
hJSONA JSON text can be safely passed into JavaScript's eval() function (which compiles and executes a string) if all the characters not enclosed in strings are in the set of characters that form JSON tokens. This can be quickly determined in JavaScript with two regular expressions and calls to the test and replace methods.
var my_JSON_object = !(/[^,:{}\[\]0-9.\-+Eaeflnr-u \n\r\t]/.test( text.replace(/"(\\.|[^"\\])*"/g, ''))) && eval('(' + text + ')');
http://www.ietf.org/rfc/rfc4627.txt:
100
JSON wird in der RFC 4627 definiert. Dort steht auch drin, dass man es direkt evaluieren kann. Wenn man vorher zwei Regex dagegen wirft. Dann geht das in Ordnung. Also nicht einfach nur Eval, sondern vorher evaluieren
hJSON// Courtesy of Eduardo `sirdarckcat` Vela Nava+{ "valueOf": self["location"], "toString": []["join"],0: "javascript:alert(1)",length: 1}
101
Und das ist der String, der trotzdem durchkommt. Von Sirdarckcat, heute Mitarbeiter von Google.
hJSON
Danke, Internet Explorer.102
Glücklicherweise gibt es nur einen Browser, der das als Code sieht - leider ist er immer noch an Platz 2 der Browserstatistik. Selbst die RFC konnte nicht vorhersehen, was der Browser alles als JavaScript interpretiert.
MTyposquatting
XSS
1. Registrier die Domain googlesyndicatio.com2. Erzeuge ein file http://pagead2.googlesyndicatio.com/pagead/ads3. 12.000 Aufrufe pro Tag4. Beefproject FTW
103
Und noch eine letzte Geschichte aus der Kategorie „Man glaubt es nicht:“Die Jungs von der Security-Firma Securitee haben im Sommer einfach mal die Domain googlesyndicatio.com reserviert - so wie die alte Google-Ads-Domain, vor vielen, vielen Jahre,nur mit einem Typo. Da haben sie dann ein Script abgelegt.
fCSRFCross Site
Request Forgery
„Sea Surf“„Anfragenfälschung“
104
Aber es gibt nicht nur XSS, die eine Rolle bei JavaScript-Applikationen spielen. Die zweite Klasse von Bugs, die durch die defekte Architektur von Browsern entstehen. Wenn ich mit meinem Browser auf Google Mail angemeldet bin, dann gilt diese Anmeldung auch für die anderen Tabs im Browser - sie können zwar nicht die Daten lesen, aber wenn ich aus meinem evil.com einen Request mit der Formaction Richtung Google abschicke, dann kommt die dort mit der Authentifizierung - sprich dem Cookie - meines Browsers an.
fCSRFCross Site
Request Forgery
Schutzmaßnahmen:Referercheck (nicht ausreichend)
Token-Authentifizierung
105
Gegen Cross Site Request Forgery schützt man sich in ganz schlecht mit einer Verlagerung von GET auf POST, in etwas weniger schlecht mit einem Referer-Check, den man mit etwas geschick umgehen kann, und korrekt mit einer Token-authentifizierung, der mit dem Formular mitgeliefert wird und nur meinem Client und dem Server bekannt ist.
fCSRFCross Site
Request Forgery
Jeder XSS boykottiert CSRF-Protection
106
Da kommen wir aber auch gleich zu unserem Problem - wenn meine Seite einen XSS enthält, dann kann genau dieser Token bequem ausgelesen werden - und dadurch ein falscher Request hergestellt werden, und im Browser des Clients angeschickt werden. Der XSS muss noch nicht einmal auf der Korrekten Seite sein - das Formular mit dem Token kann ich dank Same Origin Policy ja auch direkt mit xmlhttprequest auslesen.
ZXSS
How to fix it.107
Ok, so langsam können wir ja auch mal schauen, wie man das ganze Repariert.
ZXSSSchlicht nicht machen:
*.innerhtml änderneval();
JSON in eval();document.write();
108
In HTML selbst gibt es ein paar Methoden, die man nie nutzen sollte. So praktisch sie auch aussehen. Ebenfalls sollte man versuchen Libraries, die sie einsetzen, selbst einzusetzen.
ZXSSSchlicht nicht machen:
Inline <script>-JavascriptAuslagern
Komprimieren
109
In HTML selbst gibt es ein paar Methoden, die man nie nutzen sollte. So praktisch sie auch aussehen. Ebenfalls sollte man versuchen Libraries, die sie einsetzen, selbst einzusetzen.
ZXSSSchlicht nicht machen:
on-EventsExplizit binden:
$('#main').bind("click", function(e) { alert(1) });
110
In HTML selbst gibt es ein paar Methoden, die man nie nutzen sollte. So praktisch sie auch aussehen. Ebenfalls sollte man versuchen Libraries, die sie einsetzen, selbst einzusetzen.
ZXSSSchlicht nicht machen:
Alte Libraries (json.js, jquery) updatenAuch wenn Google sie noch hostet ...
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In HTML selbst gibt es ein paar Methoden, die man nie nutzen sollte. So praktisch sie auch aussehen. Ebenfalls sollte man versuchen Libraries, die sie einsetzen, selbst einzusetzen.
ZXSSSchlicht nicht machen bei JQuery:
Niemals untrusted Input in die Sinks... JQuery(), $(), $().html, $().before(),
$().after, $().prepend, $().append
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Bei Jquery sollte man wissen, welchen Funktionen man trauen kann und welchen nicht - also welche Sinks sind und welche nicht.All diese Funktionen sollte nicht mit User-Input gefüttert werden.
ZXSSSchlicht machen:
Korrekt escapen:Urls mit EncodeURI
HTML zB mit JsHtmlSanitizerWhitelists wo sie möglich sind
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ZXSSContent-Security-Policy: script-src ‘self‘X-Content-Security-Policy: script-src ‘self‘X-WebKit-CSP: script-src ‘self‘
Header
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Der erste Header ist für neue Firefox und Chrome, der zweite für alte Firefox und IE10, der dritte für Webkit. Achtung: die machen in der Konfiguration alle schlechte JS-Libraries wie etwa jquery kaputt, weil diese eben eval() brauchen - und das wird hier deaktiviert.
ZXSSContent-Security-Policy: default-src ‘self‘<img src=“bla“ onerror=alert(1)>
Content-Security-Policy: default-src ‘self‘ ‘unsafe-inline‘<img src=“bla“ onerror=alert(1)>
Header
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man kann es aber gezielt, etwa für die eigenen Domain oder den JS-CDN seines vertrauens wieder aktivieren.
ZXSSCSP deaktivieren:
<meta http-equiv="Content-Security-Policy"content="default-src 'none'">
injecten.
Header
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Und mit einer HTML-Injection kann ich das ganze dann doch wieder aktivieren ...
ZXSSX-XSS-Protection: 1; mode=blockX-FRAME-OPTIONS: DENY
Header
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Der Internet Explorer hat sich noch mehr Features einfallen lassen, dafür wollte er ja auch zunächst nicht bei der Content-Security-Policy mitmachen. X-XSS-Protection macht ein lustiges Filtering von Eingaben und Ausgaben und adressiert vor allem Reflektive XSS. Ich kann also nicht mehr nach <script> auf google suchen, wenn das aktiv wäre.X-Frame-Options sind wiederum gut, um Clickjacking-Attacken systematisch zu stoppen, sollte man also machen, wenn man nicht partout eingebettet werden muss.
ZXSSDie eigene Applikation aus dem Blick des Angreifers...
Pentesting
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ZXSSDemo 1:XSSme in Firefox
Pentesting
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Url: http://192.168.8.136/mutillidae/index.php?page=add-to-your-blog.php
ZXSSDemo 2:Tamper Data in Firefox
Pentesting
120
Url: http://192.168.8.136/mutillidae/index.php?page=add-to-your-blog.php
ZXSSDemo 3:Google Skipfish
Pentesting
121
Url: http://192.168.8.136/mutillidae/index.php?page=add-to-your-blog.php./skipfish -o output_dir -S dictionaries/minimal.wl -W new_dic.wl http://192.168.8.136/mutillidae/
ZXSSDemo 4:BurpSuite Professional
Pentesting
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Url: http://192.168.8.136/mutillidae/index.php?page=add-to-your-blog.php./skipfish -o output_dir -S dictionaries/minimal.wl -W new_dic.wl http://192.168.8.136/mutillidae/
ZXSSDemo 4:BurpSuite Professional
Pentesting
123
Url: http://192.168.8.136/mutillidae/index.php?page=add-to-your-blog.php./skipfish -o output_dir -S dictionaries/minimal.wl -W new_dic.wl http://192.168.8.136/mutillidae/
ZXSSHigh-End: BurpSuite mit Crawljax, einem Selenium-basiertem Crawler.
Pentesting
124
Das ist das aktuelle High-End, leider habe ich es noch nicht kompiliert bekommen :-/
ZNode.js
Node.js Security125
ZNode.jsViele Sinks:
eval(),ChildProcess.*, Cluster.*,fs.*, http.*, net.*, process.*, dgram.*
Zugriff auf Netzwerk, Filesystem, Prozesse
126
In node.js gibt es sehr viele Funktionen, die Probleme erzeugen können, wenn ihnen unvalidierter Code übergeben wird. Natürlich gibt es diese Funktionen auch in allen anderen Sprachen, aber bei JavaScript ist man sie bisher nicht gewohnt - und achtet dementsprechend weniger auf die Risiken dahinter.
ZNode.js
http.createServer(function (req, res) { res.writeHead(200, {'Content-Type': 'text/plain'}); res.end('Hello World\n');}).listen(1337, '127.0.0.1');console.log('Server running at http://127.0.0.1:1337/');
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Und wir haben die klassischen JavaScript-Probleme - diesen Code kennt vermutlich jeder, mit ihm erzeuge ich einen neuen node-basierten HTTP-Server. Aber weil es JavaScript ist, kann ich mit einer Code Injection die vollständige Infrastruktur der Sprache boykottieren.
ZNode.jsvar http = require('http');oldfunc = http.createServer;http.createServer=function (myfunc) { console.log('Hijacking createServer'); newfunc = function (req, res) { result = myfunc(req, res); console.log('MITM Request:'); console.log(req); console.log('MITM Response:'); console.log(res); return result; } return oldfunc(newfunc);}
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Und das ist der Code, mit dem ich Create-Server so umschreibe, dass ich ich allen Verkehr zu einer dritten Partei umleiten kann. Genauso wie ich window.alert umschreiben kann kann ich auch http.createServer umschreiben.
ZNode.js
Demo
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var http = require('http');oldfunc = http.createServer;http.createServer=function (myfunc) { console.log('Hijacking createServer'); newfunc = function (req, res) { result = myfunc(req, res); console.log('MITM Request:'); console.log(req); console.log('MITM Response:'); console.log(res); return result; } return oldfunc(newfunc);}http.createServer(function (req, res) { res.writeHead(200, {'Content-Type': 'text/plain'}); res.end('Hello World\n');}).listen(1337, '127.0.0.1');console.log('Server running at http://127.0.0.1:1337/');
ZNode.js
npms
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Kommen wir zu einem ganz dunklem Kapitel.
ZNode.jsAuthenticated only by E-Mailca 30.000 Packages, no Security-ChecksSinks: zB 1686*Spawn() 9518*eval() 3977*writeFile() Average Quality is low
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Kommen wir zu einem ganz dunklem Kapitel. NPMs sind einer der wichtigsten Gründe für das enorme Wachstum von Node. Und genau die offene Infrastruktur, die zur schnellen und weiten Verbreitung führte, ist vom Security-Standpunkt her ein Problem. Denn auch hier gilt das Appstore-Phänomen: man vertraut der Absenderadresse, auch wenn sie eigentlich gar kein Vertrauen verdient - denn jeder von uns kann jederzeit ein Package einstellen, ohne jenseits seiner E-Mail-Adresse authentifiziert zu werden.
ZNode.jsSupport für typische Security-Features:- node-validator für validation & sanitizing require('validator').sanitize(mystr).xss();- express csrf middleware app.use(express.csrf());
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Für die normalen Security-Anforderungen sind die meisten Pakete vorhanden, beide auch im express-Umfeld vorhanden.
ZNode.jsnode-validator Sanitizer: Blacklister, also gibt es Workarounds:
<!DOCTYPE x[<!ENTITY x SYSTEM "http://html5sec.org/test.xxe">]><y>&x;</y>
und in test.xxe: <script xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml">alert(1)</script>
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Der Validator ist der Rewrite der Code-Igniter Infrastruktur und ok. Die Validator-Funktionen sind gut, und die Sanitizer-Funktionen - wie jede Blacklist - unvollständig und es existieren Workarounds.
ZNode.jsSQL-Injections:
nodejsdb solide, inklusive Parameter bindingAber: Whitelisting von Bezeichnern und SQL-Syntax trotzdem erforderlich
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Auch was die Basisinfrastruktur angeht sieht es nicht so schlecht aus - das nodejsdb mysql Interface macht zB auch einen guten Eindruck. Ich muss natürlich auch nicht-bindbaren Syntax, der in die Query geht validieren - sonst sind wieder SQL-Injections oder blind SQL-Injections möglich.
Aber wie gesagt, das sind nur 3 von 30.000 Modulen, und gerade die selten genutzten Module sind nicht wirklich vertrauenswürdig.
ZNode.jsReDOS-Attacken: existierende reguläre Ausdrücke so füttern, dass sie beliebig viel CPU brauchen.Beispiel: var match = /^(a+)+$/.exec('aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa!');
Blockiert den Server > 10 Sekunden.
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ZNode.jsWenn ich ein eval() im Server habe ... process.kill(process.id);
require(‘fs‘).writeFileSync(‘/tmp/rootkit‘, data, ‘base64);require(‘child_process‘).spawn(‘/tmp/rootkit‘);
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ZNode.js
Node.js auch auf Port 80 nicht als Root!per sudo starten und dann ...
var uid = parseInt(process.env.SUDO_UID);if (uid) process.setuid(uid);
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ZFazitBasis-Infrastruktur sichern: gute Librariesguter JavaScript-Stilmit JSLint/JSHint sichernBlacklists sind nie 100%Escaping nur nach Kontext
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ZFazit
Danke!139
Khttps://www.owasp.org/images/9/95/JS_Libraries_Insecurity_-_Stefano_DiPaola.pdfhttp://www.contextis.com/files/Browser_Timing_Attacks.pdfhttp://www.owaspbwa.org/http://deadliestwebattacks.files.wordpress.com/2013/02/javascript-security-html5.pdfhttp://de.slideshare.net/x00mario/the-innerhtml-apocalypse
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ZFazit
Bonus141
ZFazit
Jemand mit Mut, der seine Seite live getestet haben will?
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ZFazitBonus-Rant zum tweeten:Der HTML-Parser und die DOM-API sind unreparierbar kaputt.
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