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Jahresbericht 2009
Für einen starken Schweizer Sport
ImpressumRedaktion Victor Rohner, Sport-Toto-GesellschaftGestaltung Hämmerle und Partner, Agentur für KommunikationFotos Ulrich Kocher, Photopress, Swiss Olympic, KEYSTONEDruck rva Druck und Medien AG
Für einen starken Schweizer Sport
Inhalt
Vorwort des Präsidenten STG
Bericht des Direktors STG
Bericht Swisslos und Loterie Romande
Kommunikationshöhepunkte 2009
Bericht Swiss Olympic
Bericht Schweizer Fussball SFV/SFL
Bericht Schweizer Eishockey SIHA/NL/RL
Organe und MitarbeiterInnen 2009
3
4–5
6–7
8–9
10–13
14–15
16–19
20–21
22
4
Für einen starken Schweizer Sport
Vorwort des Präsidenten STG
Vorwort
5
PeterSchönenberger
PräsidentSTG
Ehem.RegierungsratSG
Das Hauptthema im vergangenen Jahr bildete sowohl bei den Lot-
teriegesellschaften wie auch bei der STG die von lotterienahen Krei-
sen eingereichte Volksinitiative «Für Geldspiele im Dienste des
Gemeinwohls». Die mit der Initiative verfolgten Ziele, die klare Ab-
grenzung der Kompetenzen zwischen dem Bund und den Kantonen
sowie die ausschliessliche Verwendung der Geldspielerträge zu
Gunsten der Gemeinnützigkeit, werden durch die Kantone und die
Lotteriegesellschaften vorbehaltlos unterstützt. Erfreulicherweise
trug Frau Bundesrätin (BR) Widmer-Schlumpf dieser Ausgangslage
Rechnung, indem sie eine Projektorganisation ins Leben rief, die
sowohl aus Vertretern des Bundes als auch aus Vertretern der
Kantone, des Initiativkomitees und der betroffenen Kreise besteht.
Die fachtechnische Arbeitsgruppe sollte die Frage prüfen, ob ein
direkter Gegenvorschlag gewisse umstrittene Punkte klarer regeln
könnte als die Initiative. Diese Frage wurde schon bald bejaht.
Der politischen Gruppe fiel die Aufgabe zu, allfällige Lösungsvor-
schläge der fachtechnischen Gruppe zu würdigen. Frau BR Widmer-
Schlumpf dienten die Ergebnisse der beiden Arbeitsgruppen als
Grundlage für ihren eigenen Vorschlag an den Gesamtbundesrat.
Dieser folgte in der Zwischenzeit dem Vorschlag der Justizminis-
terin und wird nun, gestützt auf die Arbeiten der Projektorganisa-
tion, einen direkten Gegenvorschlag präsentieren, der die Zielset-
zungen der Initianten übernehmen und zusätzlich gewisse unklare
Punkte regeln soll. Wir sind gespannt auf den definitiven Text sowie
die entsprechende Botschaft des Bundesrats.
Der Bundesrat hatte im Frühling letzten Jahres zum Thema «Online-
Glücksspiele» entschieden, im Bereich Casino-Spiele nur ganz
wenige Anbieter unter sehr restriktiven Bedingungen und verbun-
den mit begleitenden Massnahmen zur Verhinderung der Ange-
bote von illegalen Glücksspielanbietern zuzulassen. Auch diesbe-
züglich wurde eine Arbeitsgruppe eingesetzt, in der die Kantone
bzw. die Lotteriegesellschaften vertreten sind.
Leider laufen nach wie vor verschiedene vom Bundesamt für Justiz
(BJ) oder der Eidgenössischen Spielbankenkommission (ESBK)
angestrengte Rechtsmittelverfahren, bei denen es um grundsätz-
liche Fragen der Weiterentwicklung von Lotterieprodukten geht.
Es scheint tatsächlich so, dass nur eine generelle Klärung der
Kompetenzen auf Verfassungsstufe diese aufwendigen und z. T.
unnötigen Verfahren in Zukunft verhindern kann.
«Das kostbarste Vermächtnis eines Menschen ist die Spur, die seine Liebe in unserem Herzen hinterlässt.»
Freud und Leid im Sport und auch im Leben gehören bekanntlich
zusammen. Im vergangenen Jahr mussten wir leider Abschied
nehmen von unserem langjährigen Mitglied, Ehrenmitglied und
Präsidenten Emil Fischli, alt Regierungsrat GL. Er verstarb am
29. Dezember 2009 nach längerer Krankheit im Kantonsspital
Glarus im Alter von 87 Jahren. Emil Fischli hatte die Geschicke
der Sport-Toto-Gesellschaft als Präsident von 1987 bis 1993 sehr
erfolgreich und mit grossem persönlichen Engagement geleitet. Die
ganze Sport-Toto-Familie wird ihm ein ehrendes Andenken bewahren.
Peter Schönenberger
Präsident STG und ehem. Regierungsrat SG
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Für einen starken Schweizer Sport
Bericht des Direktors STG
In den beiden Vorjahren wurde auch die STG nicht von der all-
gemeinen Krise verschont. Wir konnten zwar anlässlich unserer
Generalversammlung am 5. Juni 2009 im thurgauischen Berlin-
gen ein positives Jahresergebnis in der Höhe von rund 5.6 Mil-
lionen vorlegen, dies aber nur dank des erfolgreichen Verkaufs
der Liegenschaft Sevogelstrasse in Basel. Aufgrund des massiv
negativen Finanzerfolgs resultierte bei der Betriebsrechnung
nämlich ein Verlust von rund 5.3 Millionen. Unser Betriebsauf-
wand bewegte sich dabei aber mit gegen 1.3 Millionen pro Jahr
unterhalb des budgetierten Niveaus. Der gesellschaftliche Teil mit
dem Besuch des Napoleon-Museums Arenenberg und dem feinen
Essen in locker-gesprächiger Atmosphäre im Seehotel Kronenhof
rundete anschliessend den gelungenen Anlass angemessen ab.
Der Besuch des entscheidenden WM-Qualifikationsspiels zwi-
schen der Schweiz und Israel am 14. Oktober in Basel, verbunden
mit der Checkübergabe an den Schweizer Fussball, bildete den
zweiten Höhepunkt im STG-Geschäftsjahr. Sehr erfreulich ist,
dass die STG aufgrund der positiven Geschäftsergebnisse der
beiden Lotteriegesellschaften Swisslos und Loterie Romande
im Jahr 2008 den begünstigten Sportverbänden auch im letzten
Jahr wiederum einen höheren Betrag (32.2 Millionen) weiterleiten
konnte. (Vorjahr 31.7 Millionen): 24.6 Millionen an Swiss Olympic,
4.4 Millionen an SFV/SFL, 2.2 Millionen an SIHA/NL/RL und 1.0
Million an die Sporthilfe.
Die Zusammenarbeit mit den Benefiziaren, insbesondere im
kommunikativen Bereich, konnte weiter optimiert werden. Der
grundsätzliche Kenntnisstand bezüglich der Herkunft der Mittel
sowie der positiven Rollen der STG und der beiden Lotteriege-
sellschaften bei der Sportunterstützung wächst aufgrund der
verschiedenen Umsetzungsmassnahmen sowohl bei den Mit-
gliedern als auch im Umfeld der Benefiziare von Jahr zu Jahr.
Gerade im Hinblick auf die kommenden politischen Diskussionen
um die zukünftige Regelung der Lotteriekompetenzen und im
Hinblick auf die baldige Abstimmung über die Volksinitiative «Für
Geldspiele im Dienste des Gemeinwohls» kann dies von grosser
Bedeutung sein. Die Benefiziare unterstützten denn auch aus-
nahmslos die von der STG in der Deutschschweiz koordinierte
Unterschriftensammlung für die Volksinitiative und trugen
massgebend zum erfolgreichen Ergebnis von mehr als 170‘000
gültigen Unterschriften für die Initiative bei. Die an sehr attraktiven
Anlässen durchgeführten Checkübergaben sowie die erstmals
abgehaltenen Vertragscontrolling-Meetings mit allen Beteiligten
zeigen die Intensivierung der gemeinsamen Anstrengungen der
verschiedenen Partner auf.
Die bereits bestehende enge Verbindung zu den beiden Lotte-
riegesellschaften Swisslos und Loterie Romande wurde durch
das gemeinsame Tragen der Ziele der Volksinitiative noch
stärker gefestigt. Es ist eine Tatsache, dass die Kantone mit
ihren Lotteriegesellschaften von verschiedenen Seiten her poli-
tisch und rechtlich angegriffen worden sind. Der Kampf um die
Sicherstellung der bestehenden Lotteriestrukturen und der ent-
sprechenden Mittelflüsse zugunsten der Gemeinnützigkeit und
insbesondere zugunsten des Sports wurde und wird denn auch
gemeinsam geführt, und zwar sowohl im Rahmen verschiedener
Arbeitsgruppen und Kommissionen als auch im Rahmen der po-
litischen Kommunikationsarbeit. Dieses geschlossene Vorgehen
hat Frau BR Widmer-Schlumpf immerhin dazu bewogen, dem Bun-
desrat einen unter Mitwirkung von Kantons- und Lotterievertretern
ausgearbeiteten direkten Gegenvorschlag vorzulegen. Dies ist
Bericht
zwar ein erster Etappensieg, doch wird es noch ein sehr langer
und beschwerlicher Weg werden, einen tragbaren direkten Gegen-
vorschlag unverändert positiv für die Kantone und die Lotteriege-
sellschaften durch alle politischen Gremien hindurch zu bringen.
STG-intern konnte letzten Herbst der bisherige Leistungsauftrag
seitens der beiden Lotteriegesellschaften Swisslos und Loterie
Romande leicht ausgedehnt und um drei Jahre bis Ende 2012
verlängert werden. Diese Vertragsverlängerung ist einerseits
Wertschätzung der erfolgreichen Aufgabenerfüllung der STG, an-
dererseits auch Belohnung für die gute interne Zusammenarbeit.
Wir werden nebst der Mittelverteilung auch in Zukunft das Haupt-
gewicht darauf legen, die Exponenten der nationalen Sportverbän-
de und sportnahe Bundesparlamentarier über die Mittelherkunft
und die Wichtigkeit der Unterstützung des Schweizer Sports durch
Mittel der Lotteriegesellschaften zu informieren.
Der Verfestigung des Netzwerks in der nationalen Politik sowie
dem gegenseitigen Informationsaustausch dient der von uns neu
aufgebaute «Sport-Toto-Zirkel». Eine Gruppe von rund 25 sport- und
lotteriefreundlichen Bundesparlamentariern aus allen Parteien
und Regionen der Schweiz hat sich Ende Jahr erstmals zu einem
gegenseitigen Informationsaustausch über lotterierelevante The-
men getroffen. Inskünftig wird sich die Gruppe zweimal pro Jahr
treffen, bei wichtigen aktuellen Themen allenfalls auch öfters.
Meine Aufgabe als Coach des FC Nationalrat hat nebst einem
geschäftlichen auch ganz klar einen persönlich-sportlichen
Hintergrund, macht es mir doch sehr viel Spass, jeweils an den
Dienstagen während der Sessionen mit fussballbegeisterten
Parlamentariern Spiele gegen Teams aus der Bundesverwaltung,
der Kantonsparlamente oder der Sponsoren auszutragen. Höhe-
punkt bildet dann jeweils einmal pro Jahr das Kräftemessen
mit Auswahlen der Parlamente von Finnland, Österreich und
Deutschland, wobei das Spiel gegen unseren grossen Nachbarn
vom Stellenwert her wohl jeweils das Bedeutendste ist.
Zusammen mit der Parlamentarischen Gruppe Sport haben wir
auch im vergangenen Jahr den «Team Spirit» organisiert. Am
24. November trafen sich im Hotel Bellevue in Bern zum dritten
Mal rund 120 geladene Gäste aus Sport und Politik zum gegen-
seitigen Informations- und Meinungsaustausch. Die Tatsache,
dass mehr als 50 Parlamentarierinnen und Parlamentarier
anwesend waren und unser neuer Sportminister Ueli Maurer
das Patronat der Veranstaltung übernommen hatte, zeigt, wie
erfolgreich der Anlass bereits verankert ist. Weitere Höhepunkte
bildeten die Auftritte der Nationalratspräsidentin Pascale Bruderer
und des Tessiner Regierungsrats Gabriele Gendotti sowie die
Podiumsdiskussion mit Olympiasieger und Weltmeister Fabian
Cancellara, Vizeweltmeisterin und Europameisterin Ariella Käslin
sowie dem Baumeister des U17-WM-Titels Hansruedi Hasler,
technischer Direktor des SFV.
Alle diese Anstrengungen, liebe Leserinnen und Leser, dienen
den Interessen des Schweizer Sports, und da werden wir nicht
locker lassen. Sie hoffentlich auch nicht!
Roger Hegi
Direktor STG
RogerHegi
DirektorSTG
7
Vorwort und Jahresbericht
Die beiden Schweizer Lotteriegesellschaften Swisslos und Loterie
Romande haben im Geschäftsjahr 2009 ihren Reingewinn erneut
gesteigert. Bei Swisslos beträgt der Reingewinn 352 Millionen und
liegt damit drei Millionen über demjenigen des Vorjahres. Bei der
Loterie Romande erhöhte er sich um acht Millionen von 185 auf
193 Millionen. Einmal mehr Rekordgewinne also. Dieses Ergebnis
basiert auf zwei Säulen: Einerseits entwickelten sich die Erträge
zufriedenstellend, andererseits gelang es erneut, die Kosten zu
senken.
Das gute Ergebnis von Swisslos und Loterie Romande kommt
gemeinnützigen Projekten zugute. Die insgesamt 545 Millionen
fliessen in die Bereiche Kultur, Sport, Natur und Soziales. Dabei
fliessen rund 90 Millionen in den Breitensport und in Sportin-
frastrukturen. Der nationale Sport, nämlich Swiss Olympic, der
Fussball, das Eishockey und die Sporthilfe, partizipiert via Sport-
Toto-Gesellschaft mit gut 32 Millionen am Gesamtbetrag.
Positive Ertragsentwicklung dank InnovationenVerantwortlich für die positive Ertragsentwicklung im wirtschaft-
lich schwierigen Umfeld ist vor allem die Lancierung von neuen
innovativen Produkten, zum Beispiel des neuen Zusatzspiels von
Swiss Lotto: Plus. Swiss Lotto, der Lottoklassiker, ist nicht nur das
beliebteste Lotterieprodukt der Schweiz, sondern auch ein sehr
wichtiges Standbein der beiden Schweizer Lotteriegesellschaften.
Grund genug, ihm mit einer Innovation neuen Schub zu verleihen:
Im vergangenen Jahr löste das Zusatzspiel Plus den Extra Joker ab.
Plus wird in Kombination mit Swiss Lotto gespielt. Wer bei Swiss
Lotto die sechs Richtigen und die korrekte Plus-Zahl ankreuzt, ge-
winnt den über beide Spiele kumulierten Jackpot. Mit dieser Neu-
erung werden wir dem Kundenbedürfnis nach hohen Jackpots ge-
recht. Plus steht aber nicht nur für höhere Jackpots, sondern auch
für mehr Gewinnchancen. Denn bereits zwei richtig angekreuzte
Zahlen – in Kombination mit der korrekten Plus-Zahl – bedeuten ei-
nen Gewinn. Plus trug massgeblich dazu bei, dass Swiss Lotto sich
gut im Markt behaupten konnte. Es überflügelte bereits in seinem
ersten Jahr das altgediente Zusatzspiel Joker.
8
Für einen starken Schweizer Sport
Die Schweizer Lotterien finanzieren den Schweizer Sport – wie lange noch?
Geldspiele. Die Lotterien und die Kantone befürworten eine solche
Lockerung, falls eine entsprechende Anpassung des Spielbanken-
gesetzes auch eine wirkungsvolle Eindämmung des illegalen Inter-
net-Geldspielangebots vorsieht.
Die Lotteriegesellschaften unterstützen die Fachdirektorenkonfe-
renz Lotteriemarkt und Lotteriegesetz bei den Bemühungen, ge-
meinsam mit dem Eidgenössischen Justiz- und Polizeidepartement
für alle Seiten befriedigende Lösungen zu erarbeiten. Bund und
Kantone haben eine Projektorganisation mit allen wichtigen Be-
teiligten geschaffen, die Lösungen für die anstehenden Fragen er-
arbeiten. Das ist wichtig und richtig, weil auf einem Konsens ba-
sierende Lösungen und Weichenstellungen im Interesse unseres
Landes sind. Sie bilden die Grundlage für eine eigenständige
Schweizer Geldspielbranche. Eine Geldspielbranche, die nicht nur
Mittel für gemeinnützige Zwecke, den Sport und die AHV gene-
riert, sondern auch weitere Beiträge für den Wirtschaftsstandort
Schweiz leistet. Andere Staaten sichern ihre nationalen Interessen
im zunehmend dynamischen und internationalisierten Glücksspiel-
markt. Bund und Kantone drohen diese Entwicklung zu verpassen,
wenn sie sich auf interne Konflikte fokussieren. Sie riskieren so,
über eine Branche zu debattieren, deren Gewinnpotenzial in der
Zwischenzeit zu einem grossen Teil von ausländischen Grossinves-
toren abgeschöpft wird.
Herausforderung
Sorgen bereiten uns indessen die Sportwetten. Sie leiden unter
verschiedenen Übeln. Eines der schlimmsten ist rein schweize-
rischer Herkunft: die Verrechnungssteuer. Sie wird auf allen Ge-
winnen von mehr als 50 Franken erhoben und benachteiligt die
Sportwetten, da diese sehr viele kleine und mittlere Gewinne er-
geben. Im Internet, wo die Konkurrenz mit illegalen Betreibern Fu-
rore macht, ist die Attraktivität der Sportwetten von Swisslos und
Loterie Romande vor allem auch wegen diesem Nachteil gering.
Es gilt, diesen Wettbewerbsnachteil zu beseitigen und geeignete
Rahmenbedingungen zu etablieren, damit die beiden Lotteriege-
sellschaften innovative, attraktive und konkurrenzfähige Sport-
wetten anbieten können.
Gefährdete Zukunft
Verwaltungsräte und Direktoren von Swisslos und Loterie Roman-
de waren auch im abgelaufenen Geschäftsjahr in erheblichem
Mass mit Aufgaben im politisch-regulatorischen Bereich belastet.
Es galt und gilt, geeignete Rahmenbedingungen zu verteidigen.
Rahmenbedingungen, die die beiden Schweizer Lotteriegesell-
schaften benötigen für die Erfüllung ihrer wichtigen Mission zu-
gunsten unzähliger gemeinnütziger Projekte und Projekte des
Sports. Wenn die Innovationsfähigkeit der Lotteriegesellschaften
gefährdet wird, können sie ihren Auftrag nicht mehr erfüllen. Per-
sönlichkeiten aus dem Kreis der Benefiziare von Lotterie- und
Sportwettengewinnen aus der Romandie und aus dem Schweizer
Sport haben erkannt, dass diese Innovationsfähigkeit bedroht ist.
Sie haben die Volksinitiative «Für Geldspiele im Dienste des Ge-
meinwohls» lanciert und mit hoher Unterschriftenzahl im Septem-
ber 2009 eingereicht. Neben dieser Volksinitiative bringt die vom
Bundesrat geplante Lockerung des Absatzverbots von Casinopro-
dukten übers Internet Bewegung in die politische Diskussion über
Dr.RogerFasnacht
DirektorSwisslos
Dr. Roger FasnachtDirektor
Swisslos
Jean-Luc Moner-BanetGeneraldirektor
Loterie Romande
Jean-LucMoner-Banet
GeneraldirektorLoterieRomande
10
Für einen starken Schweizer Sport
Rekordbeitrag von 32.6 Millionen von der Sport-Toto-Gesellschaft
Die Sport-Toto-Gesellschaft übergab dem nationalen Sport 2009 die Summe von 32.6 Millionen. Davon gehen 25 Millionen an Swiss Olympic, 1 Million an die Schweizer Sporthilfe, 4.4 Millionen an den Schweizer Fussball (SFV/SFL) und 2.2 Millio-nen an das Schweizer Eishockey (SIHA/NL/RL). Diese neuen Rekordbeiträge sind auf die erfolgreichen Jahresergebnisse der beiden Schweizer Lotteriegesellschaften Swisslos und Loterie Romande zurückzuführen.
Der nationale Sport profitiert auch im dritten Jahr von den 2007 unterzeichneten, erfolgsabhängigen Verträgen mit der Sport-Toto- Gesellschaft. Seither partizipiert der nationale Sport an den Geschäftsergebnissen der beiden Lotteriegesellschaften Swisslos und Loterie Romande, die dank innovativer Produkte und trotz Wirtschaftskrise ihre Reingewinne erhöhen konnten. Gegenüber
dem Vorjahr erhält der nationale Sport rund eine halbe Million mehr. Innerhalb der letzten vier Jahre sind die Beiträge von 26.2
auf nun 32.6 Millionen gestiegen.
«Citius, altius, fortius – Schneller, Höher, Stärker.» Getreu dem Motto der Olympischen
Spiele steigt der finanzielle Beitrag der Sport-Toto-Gesellschaft an den nationalen Sport.
Die Sportler danken es mit Goldmedaillen und WM-Titeln.
Checkübergaben an BenefiziareDieCheckswurdenerstmalsimRahmenvonGrossanlässenübergeben.SwissOlympic,dieSchweizerSporthilfe,derSchweizer
Fussball(SFV/SFL)unddasSchweizerEishockey(SIHA/NL/RL)bedankensichfürinsgesamt32.6Millionen.
Kommunikationshöhepunkte 2009
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«Team Spirit 3:0» Am 24. November 2009 fand im Hotel Bellevue Palace die dritte Auflage von «Team Spirit» unter dem Patronat
von Bundesrat Ueli Maurer statt. Es war ein Get-together von 120 Parlamentarierinnen, Parlamentariern und
Vertretern der Schweizer Sportverbände, Swiss Olympic und des BASPO.
Der Anlass wurde wiederum von der Sport-Toto-Gesellschaft in Zusammenarbeit mit der Parlamentarischen Gruppe
Sport organisiert. Bundesrat Ueli Maurer gab ein leidenschaftliches Plädoyer für den Sport ab. «Ich habe ein Sport-
jahr der Superlative erleben dürfen.» Er stellte stolz fest: «Wir Schweizer sind eine Sportnation!» Nebst der sport-
begeisterten Nationalratspräsidentin Pascale Bruderer waren auch viele Spitzensportlerinnen und Spitzensportler,
angeführt von Ariella Käslin und Fabian Cancellara, anwesend.
«Team Spirit» hat sich zu einem qualitativ hochstehenden Politanlass entwickelt und wird auch in Zukunft jeweils
am ersten Dienstag der Wintersession stattfinden.
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Für einen starken Schweizer Sport
«Tutti Talenti a Tenero»
Kantonstag in Tenero
Die Sport-Toto-Gesellschaft, Swisslos und die Loterie Romande unterstützen die Trainingslager
«Tutti Talenti a Tenero» des Bundesamtes für Sport (BASPO).
Über 1‘000 Nachwuchssportlerinnen und -sportler aller Sportverbände, unter Leitung der jeweiligen Nationaltrainer, profitieren von einer Trainingswoche im Tessin. Die Sport-Toto-Gesellschaft, Swisslos und die Loterie Romande unterstützen zusammen mit Cornercard diese für die Weiterentwicklung der jungen Talente eminent wichtigen Lager. Sportminister Ueli Maurer sowie die Präsidenten und Direktoren der bei-den Lotteriegesellschaften haben das Camp im Herbst besucht und waren beeindruckt von der professi-onellen Einstellung der Jugend und ihrer Trainer.
Erstmals wurde im Rahmen der Nachwuchstrainingslager ein Kantonstag durchgeführt. Unter Führung des Aargauer Regierungsrates Alex Hürzeler traf eine Gruppe von 40 Gästen aus dem Kanton Aargau in Tenero ein. Lokale und regionale Politikerinnen, Politiker, Sportamtsverantwortliche und Sportfunktionäre verschiedener Bereiche sowie Medienvertreter besuchten das Camp im Tessin und richteten ihre Blicke natürlich vor allem auf die Nachwuchssportler aus dem Aargau. Im Frühling 2010 wird der Kanton Wallis im Tessin zu Gast sein.
Kommunikationshöhepunkte 2009
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Über 170‘000 Unterschriften für VolksinitiativeIm Auftrag des Initiativkomitees der Volksinitiative «Für Geldspiele im Dienste des Gemeinwohls» engagierte sich
die Sport-Toto-Gesellschaft als Verantwortliche für die Unterschriftensammlung in der deutschsprachigen Schweiz.
Mit grosser Unterstützung von Swiss Olympic, Fussball- und Eishockeyverband sowie der nationalen Sportverbän-
de konnte die Initiative im Herbst 2009 mit über 170‘000 Unterschriften bei der Bundeskanzlei in Bern eingereicht
werden. Der Schweizer Sport ist sich der Bedeutung der Beiträge aus dem Lotteriebereich bewusst und hat dieser
mit überaus zahlreichen Unterschriften Rechnung getragen.
Für einen starken Schweizer Sport
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Einsatz der Sport-Toto-Gelder beim Dachverband des Schweizer
Sports, Swiss Olympic
Gemäss der bisherigen Verwendung hat der Dachverband des Schweizer Sports auch im Berichtsjahr 2009 die ihm von der Sport-Toto-Gesellschaft zur Verfügung gestellten Mittel zur Förderung des nationalen Spitzensports und einer umfassenden Nachwuchsförderung sowie zur Aus- und Weiterbildung der Sportler und Trainer eingesetzt.
Mit dem Sport-Toto-Beitrag von 24‘621‘926 Franken wurde etwas mehr als die Hälfte des Budgets finanziert. Die Gesamtmittel von Swiss Olympic wurden im Jahr 2009 wie folgt verwendet:
● Direkte Förderung der Mitgliedverbände, CHF 20‘000‘000
● Direkte Förderung der Athletinnen und Athleten, CHF 2‘500‘000
● Bereiche, Projekte und Dienstleistungen für Dritte, CHF 20‘000‘000
Durch den Einsitz des Präsidenten der Sport-Toto-Gesellschaft im Exekutivrat von Swiss Olympic hat Peter Schönenberger als Kantonsvertreter Einsicht in die entsprechenden Unterlagen. Als Mitglied des Finanzausschusses des Exekutivrats ist er massgebend an der strategischen Ausrichtung des Dachverbands beteiligt und Garant für einen zweckmässigen Einsatz der Sport-Toto-Mittel.
Mittelverwendung 2009
15
Die Mittel von Swiss Olympic
Jahresrechnung2009
Sport-Toto-Gesellschaft 57 %Bund 28 %
Werbeerträge 6.3 %
Sporthilfe 3.5 %Dienstleistungen für Dritte 2 %
Erträge aus Veranstaltungen 1.2 %
Diverse 2 %
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Breite Unterstützung
Für einen starken Schweizer Sport
Ungefähr 250’000 Menschen spielen in rund 1’500 Vereinen
Fussball. Dank den Sport-Toto-Geldern können sich von den
Kleinen im Kinderfussball bis hin zu den Älteren im Senioren-
und Veteranenfussball Woche für Woche ihrem Hobby widmen.
210 Millionen hat die Sport-Toto-Gesellschaft in der rund 80 Jahre
dauernden Partnerschaft dem Schweizer Fussball zukommen
lassen. Dank diesem Geld können in der Schweiz Wochenende
für Wochenende weit über 13’000 Teams ihre Meisterschaft und
Cupspiele austragen. Bei diesen Spielen lernen nicht bloss die
jungen Menschen ihre soziale Kompetenz und ihr Potenzial zu
entwickeln, sie werden auch mit Erfolg und Misserfolg konfron-
tiert und lernen den Umgang mit Stärkeren und Schwächeren im
eigenen und im gegnerischen Team.
Damit eine solch grosse Anzahl Menschen ihr Hobby ausleben
kann, muss eine immense organisatorische und logistische Grund-
Breite Unterstützung
Mittelverwendung 2009
17
lage vorhanden sein. Diese wird vom Schweizerischen Fussballver-
band gegeben und von der Sport-Toto-Gesellschaft mitgetragen.
Der Schweizerische Fussballverband setzt das Geld der Sport-
Toto-Gesellschaft insbesondere für die Aus- und Weiterbildung der
Trainerinnen und Trainer sowie für die Schiedsrichterinnen und
Schiedsrichter auf allen Stufen und für den Frauenfussball ein.
Auch dieses Jahr lässt die Sport-Toto-Gesellschaft dem Fuss-
ball wieder einen grossen Betrag zukommen. Das Geld resultiert
aus dem Reingewinn der beiden Lotteriegesellschaften Swisslos
und Loterie Romande. Das bedeutet: Wer in der Schweiz Swiss
Lotto, Euromillions oder Sporttipp spielt, unterstützt damit auto-
matisch den Sport.
Der gesamte Fussball profitiert damit von den Beträgen der
Sport-Toto-Gesellschaft, davon am meisten der Breitenfussball.
Für einen starken Schweizer Sport
18
Für die Swiss Football League stellen die Zuschüsse der Sport-
Toto-Gesellschaft seit Jahrzehnten eine wichtige Einnahme-
quelle dar. Aus dem Reingewinn der beiden Schweizer Lotterie-
gesellschaften Swisslos und Loterie Romande fliessen jährlich
über 4 Millionen in den Schweizer Fussball. Die Gelder werden
gemäss der Vereinbarung mit der STG für die Förderung des
Spitzennachwuchses aufgewendet.
Die Swiss Football League leitete den für die Saison 2008/09
von der STG ausgerichteten Betrag von 2‘598‘600 Franken voll-
umfänglich in den Nachwuchsbereich ihrer Klubs weiter. Auf der
Grundlage des vor zehn Jahren eingeführten Ausbildungslabels
liess die SFL ihren Klubs, die sich zwischenzeitlich zur opti-
mierten Nutzung der Mittel zu 13 regionalen Partnerschaften
zusammengeschlossen haben, für die Saison 2008/09 total
2‘994‘000 Franken zukommen. Mit den Ausbildungsbeiträgen
finanzieren die Klubs in erster Linie die Anstellung von Profi-Trainern
für den Juniorenbereich, in welchen sie total jährlich weit über
20 Millionen investieren.
Jahresbericht 2008/09 der SFL
Mittelverwendung 2009
19
Die U-21-Trophy der Challenge League
Mit der U-21-Trophy führte die SFL in der Saison 2007/08 ein wei-
teres System zur Nachwuchsförderung in der Challenge League
ein. In der Rangliste werden die Einsatzminuten von U-21-Spielern
pro Klub addiert. Die Tabelle zeigt nach jeder Meisterschaftsrun-
de, welcher Klub am meisten junge Talente zum Einsatz kommen
lässt. Der Förderpreis ist mit insgesamt 1‘220’000 Franken do-
tiert. Davon werden 20‘000 Franken als Prämie für den Sieger der
U-21-Trophy ausgeschüttet.
Für die Trophy werden die Einsätze von U-21-Spielern (geboren
nach dem 1.1.1988) berücksichtigt, sofern sie unter die Kategorie
der so genannten lokal ausgebildeten Spieler fallen. Diese De-
finition entspricht dem Konzept der «home trained players» der
UEFA. Die Nationalität spielt keine Rolle. Als lokal ausgebildet
gilt ein Spieler dann, wenn er zwischen dem 15. und 21. Alters-
jahr mindestens drei Jahre bei einem Klub des Schweizerischen
Fussballverbandes gespielt hat. Die U-21-Trophy der Saison
2008/09 entschied der FC Winterthur mit durchschnittlich
4,38 eingesetzten Nachwuchsspielern zu seinen Gunsten und
kassierte dafür einen Unterstützungsbeitrag in der Höhe von
150‘000 Franken.
Die SFL dankt der Sport-Toto-Gesellschaft im Namen ihrer Klubs
für die jahrelange Unterstützung ihrer Nachwuchsarbeit. Mit den
Geldern hilft die STG mit, die Talente im Schweizer Fussball gezielt
zu fördern und die Basis für zukünftige Erfolge zu schaffen.
Weitere Informationen zur Swiss Football League unter www.football.ch/sfl
CHF2000/01 2‘011‘7012001/02 2‘023‘0762002/03 2‘097‘2302003/04 1‘847‘7592004/05 1‘983‘5752005/06 2‘020‘3102006/07 1‘978‘7422007/08 2‘335‘5272008/09 2‘598‘600
CHF2000/01 2‘528‘4502001/02 2‘889‘0262002/03 2‘897‘8682003/04 2‘509‘7572004/05 2‘907‘2502005/06 2‘697‘1572006/07 2‘996‘0072007/08 2‘954‘0002008/09 2‘994‘000
Beiträge der Sport-Toto-Gesellschaft: Entschädigung Ausbildungslabel an Klubs aus ASL und ChL (seit Einführung):
Für einen starken Schweizer Sport
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Swiss Ice Hockey: Die Nachwuchsförderung im Fokus
Die Nachwuchsbetreuung im Breitensport wird weiter ausgebaut
Die PostFinance Trophy ging in dieser Saison bereits in die dritte
Runde. Nach den beiden ersten erfolgreichen Durchführungen
konnte das nationale Schülerturnier auch im dritten Jahr die
Begeisterung für den Eishockey-Sport noch einmal erhöhen. 2‘300
Jugendliche spielten begeistert Eishockey und kämpften um den
Finaleinzug in der für die Kinder eindrücklichen PostFinance Arena.
Dies sind noch einmal 450 Kinder mehr als im letzten Jahr. Als
Sieger gingen in ihren Kategorien Schwarzenegg (Kategorie C),
Ipsach (Kategorie B) und Affoltern i.E. (Kategorie A) hervor. Die
Begeisterung und das Engagement aller Beteiligten, verbunden
mit der wiederum erhöhten Teilnehmerzahl, begeistern die Regio
League, die PostFinance und die Sport-Toto-Gesellschaft. Das fast
schon zur Tradition gewordene Nachwuchsturnier geht bereits in
die Planung für die vierte Ausgabe – dank der Unterstützung der
starken Partner.
Das Label-Projekt der National League sowie die PostFinance Trophy im
Breitensport-Nachwuchs fahren weiter auf der Erfolgsschiene. Mit dem
Engagement der Sport-Toto-Gesellschaft konnten die beiden Kernprojekte
bereits ins dritte Jahr ihres Bestehens schreiten – der Nachwuchs des
Schweizer Eishockeys wird somit nachhaltig gefördert.
Das Label-Konzept greift nachhaltig
Ebenfalls im dritten Jahr hat sich das Label-Projekt der National
League etabliert. Label steht für die professionelle und aktive Be-
treuung der Elite A und Elite B Junioren der Schweiz. Neben sport-
lichen Qualitätsmerkmalen werden die Eishockey-Junioren auch in
Berufs- und Bildungsfragen betreut.
Die Zielsetzung auf der höchsten Juniorenstufe ist klar:
Förderung und Koordination der Arbeit mit den
talentiertesten Junioren ab U16 bis U20
Beste Strukturen, Trainings- und Spielmöglichkeiten
für möglichst alle Talente garantieren
Sicherstellung individuell angepasster und optimierter
Förderung der Talentiertesten
Erfolgreiches Heranführen möglichst vieler Spieler an die
nationalen und internationalen Anforderungen des Spitzeneis-
hockeys und Honorieren der engagierten Arbeit der Clubs
Für einen starken Schweizer Sport
Mittelverwendung 2009
Die 14 Labelclubs haben grosse Anstrengungen unternommen
und die Voraussetzungen für die Talente haben sich zum Teil
wesentlich verbessert. Rückblickend auf die Saison 2009/2010
können weitere positive Tendenzen festgestellt werden:
Leistungsdiagnostik etabliert: Erstmals wurden standardisierte,
einheitliche und gleichwohl aufwendige Konditionstests absolviert.
Belastungsplanung optimiert: Der Spieler und seine Entwicklung
steht immer mehr im Zentrum. So wurden die Trainingseinheiten
qualitativ angepasst.
Vernünftigere Einsatzpolitik: Die Talente bleiben vermehrt in ihren
heimischen Labelstrukturen und spielen dort in den Junioren-
und/oder in den Fanionteams – nach dem Motto «weniger Reisen,
mehr trainieren».
90% der talentiertesten Spieler der Jahrgänge U16 bis U20 haben
heute ihre Basis in einem Labelclub.
Nach dreijähriger Erfahrung wird das Labelkonzept verfeinert.
Einem angepassten Reglement stimmte die National League zu, es
tritt auf die Saison 2010/11 in Kraft. Die wesentlichste Änderung
des Reglements stellt eine Checkliste mit 23 gezielten Qualitäts-
kriterien dar (u. a. Umfeldgestaltung, Trainingsumfang, Individu-
alisierung, Belastungsplanung, Anstellung/Ausbildung und Konti-
nuität des Trainer- und Betreuungspersonals). Die Clubs werden
nach diesen Kriterien bewertet und neu im Verhältnis der erreich-
ten Qualitätspunkte finanziell unterstützt.
Die Clubs sind bereit, den Aufwand weiter zu optimieren. Ausser-
dem führen die guten Erfahrungen mit der Labelstruktur zu internen
Überlegungen, das Konzept auf die nächst tiefere Stufe – die
Novizen Elite – auszubauen.
Folgende 14 Labelclubs werden in der Saison 2010/11:
von den finanziellen Beiträgen profitieren:
HC Ambri-PiottaSC Bern Future EHC BielHC La Chaux-de-FondsHC DavosHC Fribourg-GottéronGCK Lions
Genève-Servette HCKloten FlyersSCL Young TigersLausanne HCHC LuganoRapperswil-Jona LakersEV Zug
21
22
Die Sport-Toto-Gesellschaft ist als Verein organisiert.
Mitglieder sind:
● 10 Vertreter der Sportorganisationen
● 15 Vertreter der 21 Kantone im Gebiet der
Interkantonalen Landeslotterie/Swisslos
(Deutschschweizer Kantone und Kanton Tessin)
● 5 Vertreter der welschen Kantone
(Gebiet der Loterie Romande)
Mitglieder aus den Sportorganisationen
(Stand per 31.12.2009)
Adrian Amstutz, Sigriswil
René Fasel, Zürich
Stephan Netzle, Maur
Sergio Pesenti, Rodersdorf
Jörg Schild, Basel
Peter Stadelmann, Flawil
Jürg Stahl, Brütten
René Stammbach, Rüschlikon
René Vaudroz, Leysin
Peter Zahner, Wangen bei Dübendorf
Mitglieder aus dem Swisslos-Gebiet
(Stand per 31.12.2009 )
Hans Diem, AR
Josef Dittli, UR
Hanspeter Gass, BS
Gabriele Gendotti, TI
Hans-Jürg Käser, BE
Willy Kamm, GL
Bernhard Koch, TG
Claudio Lardi, GR
Melchior Looser, AI
Paul Niederberger, NW
Sabine Pegoraro-Meier, BL
Peter Schönenberger, SG
Anton Schwingruber, LU
Hans Wallimann, OW
Kurt Wernli, AG
Mitglieder aus der Romandie
(Stand per 31.12.2009)
Jean-Pierre Beuret, JU
Herbert Dirren, VS
Jean Guinand, NE
Jacqueline Maurer-Mayor, VD
Guy-Olivier Segond, GE
Vorstand
Peter Schönenberger, Präsident
Jean Guinand, Vize-Präsident
Jean-Pierre Beuret
Willy Kamm
Paul Niederberger
Jörg Schild
René Vaudroz
Ehrenmitglieder
Marius Cottier, Fribourg
Emil Fischli, Riedern †
Jörg Schild, Basel
Peter Schmid, Münchenbuchsee
Peter Widmer, Spiez
Geschäftsleitung/MitarbeiterInnen
Roger Hegi, Direktor
Victor Rohner, Leiter Kommunikation
Sabina Völlmy, Direktionsassistentin
Revisionsstelle
Ernst & Young AG, Basel
Organisation
Organe und MitarbeiterInnen 2009
Für einen starken Schweizer Sport
www.sport-toto.ch
Bei Sportwetten und Lotteriespielen sind alle Gewinner. Insbesondere
die talentierten Nachwuchssportler. Denn mit den Geldern der Sport-
Toto-Gesellschaft, die durch Swisslos und Loterie Romande erwirt-
schaftet werden, wird im Sport eine Menge bewegt. Davon profitiert
die Jugend in der ganzen Schweiz. Gezielte Förderung ist wichtig, da-
mit die Schweiz auch in Zukunft Medaillen und Rekorde bejubeln kann.
Stars von heute und Meister von morgen haben eines gemeinsam: die Sportförderung.
Wir sind die Sportförderer Nr. 1 in der Schweiz!
Sport-Toto-Gesellschaft - Lange Gasse 10 - Postfach - 4002 Basel
Telefon 061 284 11 60 - Fax 061 284 11 65 - info@sport-toto.ch - www.sport-toto.ch
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