infobrief 2 . 2012 editorial · lösungen ja ein probates mittel, um die heu-tigen anforderungen an...
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Infobrief 2 . 2012www.wheregroup.com
•RückblickFOSSGIS2012•AnkündigungAGIT2012•Geoportal.DE–einerstesFeedback•StadtBielefeldsetztaufMeTaDor•ALKISkompakt•EinsatzdesCross-Platform-Frame-worksPhoneGapbeimobilenAnwen-dungen
•RadroutenplanerRLPmitMapbender3•WhereGroupPinwand•FOSSAcademySchulungskalender
InhaltS.2S.4S.5S.6S.7S.8
S.11S.12
S.13
LiebeLeser,
passend zu den ersten sommerlichen TagenhabeichüberPfingstendenneuüberarbeitetenrheinland-pfälzischen Radroutenplaner aus-probiert, Fazit: an derRoutenplanung hapertsnicht,diefunktioniertauchimsüdlichenNRWsehrgut.DasGanzesiehthaltnuraufderKar-tewenigeranstrengendaus,trotzAngabeeinesHöhenprofils. Fahren muss man halt immernoch selbst, dahilft diebesteWebseitenicht.Schönaber,wenndasmanchmaletwassperrigeMetierderGeodatensopraktischeAnwendungfindet.Den ersten praktischen Anwendungstest hatnunauchdasGeoportaldesBundeshintersich,das seit nunmehr knapp dreiMonaten onlinezurVerfügungsteht.DasPortal,dasaufMap-bender3basiert,erfreutsichregerNutzungvorallem aus Deutschland, wird aber auch vonanderen INSPIRE-Staaten und den VereintenNationenverstärktwahrgenommen.SowardieWhereGroupvorkurzemzueinerinternationa-lenKonferenzderUNeingeladenworden,umüberPlanungundAufbaudesGeoportal.DEzureferieren. Das Stichwort INSPIRE führt unsnatürlichgeradewegszudemallseitsbeliebtenSujet derMetadaten. Sie haben Ihre doch si-cherschonabgeliefert,oder?Wieauchimmer,hierzu habenwir einenErfahrungsbericht ausBielefeld,woMetadatenmittelseinerkleinen,effizientenOpenSource-Lösungeditiertundab-gegebenwerden.VonINSPIREzuALKIS:FürdiegemeinschaftlichmitPartnernentwickelte,herstellerunabhängige Benutzungskomponen-teALKIS kompakt hat das Innenministeriumin einemRundbrief an alle katasterführendenBehörden folgendes festgestellt: „.. ist dieALKIS-Benutzungskomponente der FirmenWhereGroup, CloudGIS und Topo Graphics
Editorial
PeterStamm
[..] für die rechtssichere Benutzung des Lie-gensschaftskatasters inNRWgeeignet.“MehrdazuaufdenfolgendenSeiten.EinweitererAr-tikelbeschäftigt sichmitdemderzeit sehr in-teressantenThemaderplattformunabhängigenmobilenAnwendungenundderenEinsatz beistandortbezogenen Diensten. Daneben habenwirnocheinenRückblickaufdieFOSSGISinDessau, einenkurzenAusblick auf dieAGIT,und natürlich reichlich frische Schulungster-minefürSie.
InformativeLektürewünscht
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Rückblick FOSSGIS 2012 in DessauDiediesjährigeFOSSGIS-Konferenzfandvom20.-22.MärzanderHochschuleAnhaltinDes-sau-Roßlau statt.Die größte deutschsprachigeAnwenderkonferenz für OpenSource-Geoin-formationssysteme und freie Geodaten locktemehrals400BesuchernachDessau.
In zahlreichenVorträgen,WorkshopsundAn-wendertreffen erhielten die Teilnehmer einenÜberblicküber aktuelleAnwendungsmöglich-keiten undNeuigkeiten rund um freieGeoin-formatik-Software und Geodaten. Zudem boteinBesuchdesAusstellerbereichsdieMöglich-keit,mitDienstleistern undOrganisationen indirektenKontaktzutreten.DerThemenbogenspanntesichindiesemJahrvon derDatenaufbereitung inOpenStreetMapüber Geodateninfrastrukturen bishin zu Tech-nologienzurProzessierungvonumfangreichenGeodaten.Die WhereGroup unterstützte die FOSSGISnicht nur als Sponsor, sondern beteiligte sichauchvorOrtmiteinemInformationsstand,Vor-trägen, Workshops sowie 2 AnwendertreffenamGelingendersehrgutorganisiertenKonfe-renz.
Vorträge:
• Mapbender3• PostGIS2.0–WasbringtdieneueVersion?• EinGeoportalfürDeutschland
Workshops:
• EinführunginMapServer• PostGIS2.0–WorkshopsrundumdieneueVersion• Mapbender3
Anwendertreffen:
• Mapbender• PostNAS
VideoszudenVorträgenfindenSieimFOSS-GIS-Wikiunter:
h t t p : / / www. f o s s g i s . d e / w i k i /M a i n _Page/2012#Videos_und_Folien
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Sowohl die Vorträge als auch die von derWhereGroup angebotenenWorkshopswurdengutbesucht.DiebeidenvonderWhereGroupinitiiertenAn-wendertreffenstießenebenfallsaufbreitesInte-resse,sodasseinregerAustauschzwischenAn-wendernundEntwicklernstattfindenkonnte.
DasMapbender-Anwendertreffen – moderiertvon Olaf Knopp,Astrid Emde und ChristianWygoda – stand ganz im Zeichen des Map-bender3.SowurdenebendemderzeitigenEnt-wicklungsstanderläutert,wiesichdiezukünf-tige Planung gestaltet. Die Teilnehmer hattenzudemdieMöglichkeit,sichmitFragendirektandieMapbender-Expertenzuwendenundei-geneAnmerkungeneinzubringen.
Das Protokoll zum Treffen finden Sie unter:http://mapbender.org/Mapbender_Anwender-treffen_FOSSGIS_2012
Das PostNAS-Anwendertreffen, bei dem sichüber20Teilnehmereinfanden,wurdevonOlafKnoppundAstridEmdemoderiert.AnhandderDemo von Frank Jäger wurde der derzeitigeStandvonPostNASvorgestellt.IndenletztenMonaten erfolgte in PostNAS vor allem derFeinschliff der Navigation und Auskunft. Eswurden diverse Bugs in GDAL/OGR beho-benunddasDatenbankschemaverfeinert.DasNBA-Verfahrenkannnunebenfallsangewandtwerden. Bei dem Treffen wurden die Anfor-derungen an PostNAS diskutiert. Die Anwe-sendenwaren sich einig, dass der Fokus vonPostNASaufderschnellenundansprechendenAuskunftundSucheliegt.DieseFunktionalitätwurde von Frank Jäger durch dieAuskunfts-undSuchskriptebereitssehrgutumgesetzt.DasZiel vonPostNAS ist nicht dieGeoInfo-Dok-konformeDarstellungundauchnichtdie
amtliche Auskunft. Diese wird durch andereSoftwarebereitgestellt(z.B.ALKISkompakt).JürgenE.FischerhateinenPatchzurVerarbei-tung von Replace/Update-Datensätzen beige-steuert,derdiskutiertwurde.AußerdemwurdedasThemahistorischeObjektediskutiert.
Ein nächster Schritt könnte die weitereAus-arbeitung des derzeitigenWMS sein.ALKISSymboleliegenbereitsvorundmüssennochindieKonfigurationsdateieingebundenwerden.
Es kamdie Frage auf,wie das Projekt unter-stütztwerden kann?DieDienstleisterWhere-Group,FrankJäger,ThomasBaschetti,JürgenE.FischerkönnendirektangesprochenundmitAufträgenversehenwerden.DerCodederNeu-erungfließtdannzurückinsSVNundsomitindasProjekt.EinefinanzielleUnterstützungvonPostNASistnatürlichzubegrüßen.Außerdembringtnatürlich jedesFeedbacküberdieMai-linglistedasProjektvoran.
Das Protokoll zum PostNAS Anwendertref-fen finden Sie unter: http://trac.wheregroup.com/PostNAS/wiki/PostNASAnwendertref-fen2012-03-21
ArminRetterath (Geoportal RLP) undTobiasDick(UniversitätTrier)hieltenaufderFOSS-GISdenVortrag„NAS-BasisDLMAufberei-tungmitgdal/PostNAS“http://www.fossgis.de/konferenz/2012/programm/events/386.de.html
Wir möchten an dieser Stelle dem FOSSGISe.V.,derHochschuleAnhaltundallenBeteilig-tenfürdietolleVeranstaltungundhervorragen-deOrganisationdankenundfreuenunsaufdieFOSSGIS2013.
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DasZentrumfürGeoinformatikanderUniver-sitätSalzburgveranstaltetvom4.bis6.JulidieAGIT2012–dieFachmesse fürAngewandteGeoinformatik. Die Vernetzung aus Sympo-sium und praxisnaher Fachausstellung liefertbereitsseitvielenJahrenwertvolleImpulsefürdieGeoinformatik-Branche.DieWhereGroupwird–wiebereitsindenver-gangenenJahren–nichtnurmiteinemMesse-Stand, sondern auchmit folgenden Beiträgenmitwirken:
Donnerstag, 5. Juli 2012: Vortrag: Technische Realisierung des Geo-portal.DE 12:10 Uhr, Audi-Max
Bei der Umsetzung dieses zentralen Portals,das raumbezogene Datenbestände aus ganzDeutschland anbietet, hat die WhereGroupmit Ihrem Know-How den gesamten Bereichder Geoinformatik übernommen. Der Vortragerläutert detailliert die einzelnen Etappen dertechnischenRealisierung.
Freitag, 6. Juli 2012: Workshop: Erste Schritte mit Mapbender3 11:30 Uhr, HS 433
WhereGroup präsentiert auf der AGIT in Salzburg
Der Workshop wird den Teilnehmern einenersten Einstieg in die Erstellung von Karten-anwendungen auf Basis von Mapbender3 er-möglichen. Neben einem Überblick über dieneue Architektur (auf Basis von Symfony2undOpenLayers)solldieVerwendungdesBa-ckends zurVerwaltung vonAnwendungen imFokusstehen.MitdemBackendwirddasneueKonzept von Anwendungsbausteinen vorge-stellt.DasEinbringenvonspeziellangepasstenEditorenfüreinzelneBausteinerundetdieEin-führunginMapbender3ab.
Unterwww.agit.atfindenSieallgemeineInfor-mationenzurAGIT2012undHinweise,wiesiesichfürdenWorkshopanmeldenkönnen.
NutzenSiezudemdieGelegenheitundverein-baren Sie schon imVorfeld der Messe einenGesprächstermin mit einem der Experten derWhereGroup. Wenden Sie sich dazu einfachdirektanFrauKirstenMüller:0228/909038-29oderkirsten.mueller@wheregroup.com
Wirwürdenunsfreuen,SieanunseremStand(Nr.30)aufderAGITinSalzburgbegrüßenzudürfen!
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Geoportal.DE ─ ein erstes FeedbackDas Anfang März freigeschaltete Geoportal.DE, bei dessenRealisierung dieWhereGroupdengesamtemBereichderGeoinformatiküber-nommenhat,istnunseit3MonateninBetriebundermöglichtjedemBürgerundinteressiertenNutzer eine deutschlandweite Recherchemög-lichkeitnachGeodatenund-diensten.DiesekönnendirektineinemKartenviewerge-laden, angezeigt und genutzt werden.
NacheinemVierteljahrLive-Betrieb ist es anderZeit,einerstesFazitzuziehen.DieFeed-backfunktion in der Pilotphase haben vieleBesucher des Geoportal.DE genutzt und eineE-MailandasBKG(BundesamtfürKartogra-phie und Geodäsie) als Betreiber des Portalsgeschickt. Zusammenfassend ist dieses Feed-backdurchgängigpositiv.BesondersdieInter-aktivitätunddasZusammenspielderGeokom-ponenetenimCMSfindensehrvielAnklang.„AllesinAllemsindwirhiervonderAufma-chung und Umsetzung noch immer sehr an-getan!Sosehr,dasswirdasGeoportal.DEalsVorbildfüreineigenesGeoportalsehen.“oder:„möchtenebenfallsdenGovernmentSiteBuil-der in Kombination mitMapbender zur Kar-tendarstellung und zur Suche einsetzen. DieUmsetzungaufGeoportal.degefälltmirsehr.“DiesebeidenZitate sindexemplarisch fürdiezahlreichen positiven Rückmeldungen. SiegebendarüberAufschluss,dassmitdemGeo-portal.DEeineausgereifteundzukunftsfähigeWebanwendungentwickeltwurde,diedasInte-resseauchandererInstitutionen/Behördennachsich zieht.Weitere Kommentare wie „herzli-
chenGlückwunschzumStartdersehrgutge-machtenWebseite -meinKompliment.“ oder„ichfindedenPilotenvonGeoportal.DEsehrgelungen…“zeigen,dassdasneueGeoportal.DEgroßeZustimmungfindetunddieEntwick-lungbisheralsgelungenbetrachtetwerdenkannundweiterhinaufeinemsehrgutenWegist.
NachderPilotphase, inwelcher nochwenigekleineFehlerbehobenwurden,gehtdasGeo-portal.DEnunindieWeiterentwicklungsphase.Hier werden dieAnregungen der Nutzer be-rücksichtigt,umdieWebanwendungnochintu-itiverundzielorientierterzugestalten.EinZielder Weiterentwicklung ist die Suche, welchefehlertoleranter inBezug auf die unterschied-lichinterpretiertenEinträgeindenMetadaten-elementenreagierensoll.SokönnendieInfor-mationenindenMetadatensätzennochbesserausgeschöpftundgenutztwerdenkönnen.
Besuchen Sie das Geoportal.DE:
www.geoportal.de
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Die WhereGroup im Dialog mit Jürgen Ko-busch, Projektleiter im Amt für Geoinfor-mation und Kataster der Stadt Bielefeld.
WG: Herr Kobusch, seit ca. 10 Jahren setzt die Stadt Bielefeld erfolgreich auf Open Source-Lösungen.Was waren damals die ausschlaggebenden Gründe für diese Entscheidung? Haben sich Ihre Erwartungen erfüllt?
JK:ZurdamaligenZeitwurdeeinehausinter-neLösungimWebGIS-Bereicheingesetzt,diekeinegroßenLizenzkostenverursachte.Mit Hilfe des OpenSource-Prinzips war esmöglich,dasWebGISeinerseitsaufeinenmo-dernenStandzubringenundandererseitskei-neMehrkostenz.B.durchLizenzgebührenzuverursachen.GrundsätzlichsindOpenSource-Lösungen jaeinprobatesMittel,umdieheu-tigenAnforderungen an kommunaleGeo-Lö-sungenzuerfüllenunddabeifinanzielleMitteleinzusparen.Die offeneArchitektur und der offene CodederSoftwareermöglichteesaußerdem,siemitHilfedeshauseigenenEDV-DienstleistersIBBanvielehausinterneAnforderungenselbstan-zupassen,sodasseinesehrleistungsfähigeLö-sungentstand.DieOpenSource-SoftwarehatsichinzwischenübervieleJahrebewährtundistheutederzen-trale GIS-Baustein im WebGIS-Bereich derStadtBielefeld.
WG: Seit 2011 nutzen Sie zur Erzeugung und Bereitstellung INSPIRE-konformer Metadaten die Metadatenlösung „MeTa-Dor“, die aus unserer „Schmiede“ stammt.
Stadt Bielefeld setzt auf MeTaDor-Lösung der WhereGroup
Können Sie nun, nach knapp einem Jahr, ein erstes Fazit zum Einsatz von „MeTa-Dor“ ziehen?
JK:Der„MeTaDor“isteinkomfortablerEdi-torfürdieEingabederMetadaten.Alsbeson-dersnützlichhatsichdieKennzeichnungundValidierung von für INSPIRE notwendigenFeldernerwiesen.Der „MeTaDor“ ist eine Komponente in un-seremGeoportal, die andere ist das GeoNet-work. Das Zusammenspiel zwischen diesenKomponenten klappt problemlos. Mit Hilfevon „MeTaDor“, GeoNetwork und weiterenOpenSource-Komponenten konnte die StadtBielefeldbislangalleAnforderungenvonIN-SPIREerfüllen.
WG: Was sind nach Ihrer Einschätzung die vordringlichen Aufgaben bzw. Themen im Bereich GIS/WebGIS für die nächsten 12-24 Monate?
JK:DasGeoportal,bestehendausMapbendermit „MeTaDor“, GeoNetwork und anderenOpenSource-Komponentenz.B.MapServer,
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mussandieweiterenAnforderungendesINS-PIRE-Prozessesangepasstwerden.DazusollendieMetadaten imGeoNetwork noch komfor-tablerabgebildetwerden,z.B.durchdieEin-bindung vonÜbersichtsbildern. DesWeiterenistgeplant,DownloaddienstealsWFS-Dienstebereitzustellen.Um Anwendungen des Amtes für Geoinfor-mation und Kataster komfortabler nutzen zukönnen und um weitere Funktionen wieAb-rechnungsmöglichkeitenundWarenkorbzuer-halten,sollenalleexternenAnwendungenuntereinerOberflächeerreichbarwerden.Dazumuss das Geoportal in ein sogenanntesVerwaltungsportalintegriertwerden.
WG: Wie hoch schätzen Sie den Wert re-gelmäßiger Schulungen in der Anwendung von WebGIS-Werkzeugen (z.B. Mapbender) ein?
JK:DieAkzeptanzeinerSoftwarehängt,nebenihrer Leistungsfähigkeit, in hohemMaße vonihrer Bedienbarkeit ab. Um diese zu verbes-sern,sindSchulungenunumgänglich.Die Bedienung desMapbenders ist in weitenTeilenfürdenNutzerselbsterklärend,darüberhinauswirdallenMitarbeiterinnenundMitar-beiternderStadtBielefeldeineSchulunginre-gelmäßigenIntervallenangeboten.AuchexterneKundenwerdenaufWuschindieBedienungeingewiesen.Administratorenwerdenregelmäßigimmerdi-rektvomSoftwareanbietergeschult.
WirdankenHerrnKobuschfürdasInter-view.
ALKIS kompakt besteht Eignungsprüfung
Am02.Mai2012wurdeseitensdesMinisteri-umsfürInneresundKommunalesdesLandesNordrhein-Westfalenerklärt,dass„dieALKIS-Benutzungskomponente der Firmen Where-GroupGmbH&Co.KG,CLOUDGIS.deKlausBenndorf,TOPOgraphicsGmbH [...] für die
rechtssichereBenutzungdesLiegenschaftska-tastersinNordrhein-Westfalengeeignetist.“
Damit bietet sich ALKIS kompakt ab sofortalsflexibleundkostengünstigeAlternativezurBeauskunftung an.DermodulareAufbau, dieEinhaltungbewährterStandards(nichtnurausdemALKIS-Umfeld) sowie die Kombinationmit OpenSource-Software, machen eine In-tegration vonALKIS kompakt in bestehendeInfrastrukturenundeineAnbindunganvorhan-dene Datenhaltungskomponenten problemlosmöglich.
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mAPP–wurdedasCross-Platform-FrameworkPhoneGapverwendet.
PhoneGap
PhoneGap ist ein hybrides Framework. Esverwendet dieWebtechnologien HTML5, Ja-vaScriptundCSS3,umalsEndproduktnativeAnwendungenzuerzeugen.DieWebtechnolo-gienwerdenverwendet,umdieNutzeroberflä-chezugestalten,dieProgrammlogikumzuset-zen und eine eventuelle Kommunikation mitexternenServernzurealisieren.ZurErzeugungvonnativemCode fürdieBenutzungderGe-räteschnittstellen,wiez.B.daseingebauteGPSoderdieKamera,kannderEntwickleraufeineJavaScript-APIzurück-greifen.ZurDarstellungderInhalteverwendetPhoneGapeine eingebetteteAnsichtdesnativvorhandenen Browsers der jeweiligen Platt-form.EinePhoneGap-AnwendungbestehtalsoauseinernativenAnwendung,welchelediglichübereineneingebettetenBrowserimVollbild-modusverfügt[1].Abgedecktwerdenvondie-semFrameworkallegängigenPlattformenwieAndroid, iOS, BlackBerry, Symbian, webOSundWindowsPhone7[2].
In folgenderAbbildung wirdderAufbauunddie Funktionsweise von PhoneGAP verdeut-licht.DiesogenanntePhoneGapBridge(orangedargestellt)liegtwieeinevermittelndeSchichtüber den nativ adressierbaren Gerätekompo-nenten (dunkelblau dargestellt). Das Zusam-
Einsatz des Cross-Platform-Frameworks PhoneGap zur Entwicklung von standortbezogenen Applikationen für mobile Endgeräte
WereinestandortbezogenemobileAnwendungentwickeln bzw. in Auftrag geben möchte,muss sich zwischen zwei Varianten entschei-den: EntwedermansetztaufmobileWebsei-ten,dierelativkostengünstigzuerstellensindundfastallepotentiellenAnwendererreichen.DieseunterstützenabernichtdenvollenFunk-tionsumfang,dendiemodernenEndgerätezurVerfügung stellen.Oderman entscheidet sichfürdieEntwicklungvonnativenApps,dievonderPerformancederAnwendungunschlagbarsind, dafür aber bei den EntwicklungskostenumeinVielfacheshöherliegen.In letzter Zeit zeichnet sich noch ein dritter,vielversprechenderWeg ab, der versucht, dieVorteilebeiderWegezuverbinden.DerEinsatzvonsogenanntenCross-Platform-Frameworkssoll denEntwicklungsaufwanddurchdieVer-wendung einer Codebasis für die Erstellungvon nativenApps für unterschiedlichemobilePlattformenverringernunddennochleistungs-starkeAnwendungen als Produkt liefern. DieWhereGroupbegleiteteimletztenJahreinStu-
dienprojektdreierStudentendesInstitutsfürGeoinforma-tik und Fernerkundung derUniversität Osnabrück, indemdieGrenzenundMög-lichkeiten der plattformun-abhängigen Entwicklungstandortbezogener Anwen-dungen untersucht wurden.Bei der Erstellung einesmobilen Campusinforma-tionssystems – der UOS.
Einstiegsseite UOS.mAPP [5]
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dung in nativeAnwendungen, ohne diese an-passenzumüssen.
Ergebnisse
AufderProjekthomepagevonPhoneGapwirddie Unterstützung von 7 verschiedenen Platt-formenversprochen:iOS,Android,Blackberry,webOS,WindowsPhone7,SymbianundBada.AufgrundderbegrenztenRessourcenderStu-dentengruppewurdedieAnwendungnurauf4verschiedenenPlattformenmit 10 verschiede-nen Geräten getestet. Neben 3 verschiedenenGerätenmitiOSundfünfAndroid-Gerätenmitunterschiedlichen Versionen des Betriebssys-tems,wurdenaucheinwebOS-undeinSym-bian-Gerätgetestet.InderAnwendungwurdeneineVielzahlvonFunktionenintegriert,dieaufdie verschiedenenGeräteschnittstellen zugrei-fenmüssen.GetestetwurdedieApplikationinverschiedenenKategorien.Diesewaren:• Lauffähigkeit• OptischeAnmutung• Bedienbarkeit• ZugriffGPS• ZugriffKamera• ZugriffKompassDie Tests ergaben, dass die Anwendung nuraufdeniOS-GerätenundaufdenGerätenmitdenAndroid-Versionen2.2.1und2.3.4unein-geschränkt lauffähigwaren.Beiallenanderen5imTestbefindlichenGerätenwurdenMängelfestgestellt,dievon„gelegentlichnichtfunkti-onierendeGeräteschnittstelle“bishinzu„An-wendungnichtausführbar“reichten.Insgesamtwurdefestgestellt,dassdiegetestetenPlattfor-mensehrunterschiedlichunterstütztwerden.Ineiner Rangfolge ausgedrückt heißt dies, dassGerätemit iOSambestenunterstütztwerden,dichtgefolgtvonAndroid.DasSymbian-Gerätwarsehrleistungsschwach,sodassvieleTests
menspieldieserBridgemitderJavaScript-APIvon PhoneGAP ermöglicht den Gerätezugriffaus JavaScriptheraus.DieBridgebesteht auseinerBibliothek,dieinFormeinesausführba-renBinariespassendfürdiejeweiligePlattformvorliegt. Da dieses Binary ein natives Pro-grammderZielplattformist,hatdiesesvollenZugriff auf Geräteeigenschaften und -kom-
ponenten und kann seinerseits die nativeAPIdes Betriebssystems nutzen. DieAufrufe dernativenFunktionensindplattformübergreifendstandardisiert und der Datenaustausch zwi-schenJavaScriptundnativerBibliothekfindetinFormvonJSON-Paketenstatt,dieauchplatt-formübergreifendidentischsind.BeiderKom-pilierungderAnwendungfürdieverschiedenenPlattformenmüssenimmerdieJavaScript-APIund die Bridge ausgetauscht werden, da jedePlattform unterschiedliche native Binaries fürdieKommunikationbenötigt.DerVorteilvonPhoneGap-Anwendungen gegenüber anderenCross-Platform-Anwendungen ist, dass diesevöllig frei strukturierbar sind,weil PhoneGaphinsichtlichderQuellcodestrukturderAnwen-dungfreieWahllässt.DieseTatsache-inVer-bindungmit den eingesetztenWebtechnologi-enHTML5,CSS3undJavaScript-ermöglichteineUmwandlungpraktisch jederWebanwen-
Aufbau einer PhoneGap-Anwendung [1]
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deshalb nicht erfolgreich waren, während dieTestergebnisse mit dem webOS-Gerät sehrunbefriedigend waren [5]. Es wird allerdingsauf der Projekthomepage vonPhoneGap bereits darauf hin-gewiesen, dass bei einigenPlattformen nicht die gesam-te Funktionalität unterstütztwird. So wird zum Beispielvermerkt, dass die Kamerafunktionalität oderauchderKompassnichtvonwebOSunterstütztwerden[3].
Fazit/Ausblick
PhoneGap unterstützt, wie auf der Projekt-homepage versprochen, viele unterschiedlichePlattformen.Allerdings ist der Grad der Un-terstützung nicht bei allen Plattformen gleichhoch.DahersindvollwertigeApplikationenfüralleversprochenenPlattformennicht zu reali-sieren.
PhoneGap bietet dem Entwickler aber auchgroße Möglichkeiten. Eine Anwendung, dieohne Verwendung der Geräteschnittstellenkonzipiertwird, kann für alle unterstützendenPlattformen ingleichguterQualitätalsnativeApp erstellt werden. Somit besteht die Mög-lichkeit,einerelativeinfachgehalteneAnwen-dungmitvorwiegend informativemCharakteraus einer Codebasis heraus für 7 Plattformenzu erstellen.BeiAnwendungen, die einenna-tivenGerätezugriffenthalten,lassensichdurchdieUmwandlunginnativeAndroid-bzw.iOS-Anwendungen immerhin noch über 85%dermobilen Marktteilnehmer erreichen [4]. DerKnackpunkthierbeiist,dassmandieEntwick-lungdesmobilenEndgerätemarktesnichtvor-hersehenkann.LetztlichkannmanhiernurdenMarktbeobachtenundhoffen,dassPhoneGap
oder auch andereCross-Platform-Frameworksauf die Entwicklungen desMarktes reagierenundauchweiterePlattformenunterstützen,dieeinenstarkenMarktanteilhabenbzw.erlangenwerden.
Zusammenfassend lässt sich für die Entwick-lung von standortbezogenen AnwendungenmithilfevonPhoneGapsagen:jemehrnativerGerätezugriff in einer Anwendung benötigtwird,umsomehrerhöhtsichdasRisikofehlen-derPlattformunabhängigkeit.
Autor:JensSchaefermeyer
MirfreundlicherGenehmigungdurch:Kay Papenfuß, Rene Westerholt & BastianZimmer
[1]Ghatol,R.undPatel,Y.(2012):BeginningPho-neGap:MobileWebFrameworkforJavaScriptandHTML5.Apress,NewYork.[2]http://phonegap.com/[3]http://phonegap.com/about/features[4]http://gs.statcounter.com/#mobile_os-DE-monthly-200812-201203[5] Papenfuß, K., Westerholt, R. & Zimmer, B.(2012): Studienprojekt: Untersuchungen zu Mög-lichkeiten und Grenzen plattformunabhängigerEntwicklungvonstandortbezogenenAnwendungen(unveröffentl.Projketbericht)
Anteile mobiler Marktteilnehmer nach Plattform [4]
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ImFrühjahrdiesenJahreshatdieWhereGroupfürdasMinisteriumdesInnern,fürSportundInfrastrukturRheinland-PfalzunddenLandes-betriebMobilitätRheinland-PfalzdenRadrou-tenplaner RLP von der Version Mapbender2aufdenMapbender3migriert.
DasDesignunddieBedienungderAnwendungsind dabei vollständig überarbeitet worden.Alle Funktionalitäten der Vorgängerversionwie Höhenprofil, Import/Export von Routen,
GPX-Download und Fahranweisung, stehennatürlich auch in der neuen Version wiederzurVerfügung.ZusätzlichwurdeneinigeneueFunktionalitätenumgesetzt.Neben einem Content-Management-Bereich,indemBeschreibungenundHinweiseausdemRadwanderland gepflegt werden können, istvorallemdieBedienungdesRoutingsüberar-beitetworden.SokönnennundieStützpunktefürdasRoutingübereinFormularsowieübereinKontextmenügesetztundauchmitDrag&Dropverschobenwerden.
Die Suche nach Städten und Adressen ist mit einer Autovervollständigung versehen worden, die über einen Lucene-Index die Ergebnisse hochperformant anzeigt und zur Auswahl an-bietet. Zudem wurde ein phonetischer Algo-rithmus in die Suchmechanismen integriert.
Auch unter der Haube hat sich einiges getan, was der Benutzer auf den ersten Blick nicht sieht. Da nun der Routenplaner auf Mapben-der3 aufsetzt, bildet das mächtige Famework
Symfony2 auch hier die Grundlage für die ser-verseitigen Implementie-rungen. Der konsequente Einsatz von jQuery und jQuery UI führte zu op-tisch ansprechenden und gut zu bedienenden Dia-logen. In einer neuen Hinter-grundkarte werden nun die OpenStreetMap-Daten visualisiert, die in einem Kachel-Cache für eine performante Karte aufbereitet wurden.
Nutzen Sie die komfortablen Möglichkeiten des Radroutenplaners für Ihren nächsten Ausflug!
Erreichbar ist die Anwendung unterhttp://www.radwanderland.de
Radroutenplaner Rheinland-Pfalz mit Mapbender3
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BesuchenSieunsereneueWeb-Präsenz:
www.wheregroup.comWirfreuenunsüberIhrFeed-back!
Die WhereGroup sitzt in einem Boot!Am 22. Juni findet der Betriebsausflug der WhereGroup statt. Die Supporthotline und unsere Telefonzentrale sind daher an diesem Tag nicht besetzt. Am Montag, 25. Juni, sind wir wieder wie gewohnt für Sie da. Wir bitten um Ihr Verständnis!
Wirbegrüßenuns
erenneuen
KollegenThors
tenHildebrand
imTeam.Derstu
dierteMe-
dieninformatike
ristseitdem1.
MaifürdieWhereGro
uptätig.
Vormerken!DiediesjährigeWhere2B-Konferenzfindetam13.DezemberimBonnerUniclub
statt.
DieWhereGroupstart
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WhereGroup Pinwand!
WhereCamp:22.-23.06.201
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BeuthHochschulefürT
echnik
Berlin.WhereGroups
ponsertundistvor
Ort!www.wherecamp.
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Schulungsprogramm der FOSS Academy 2. Halbjahr 201203.-04.07.2012
13.07.201227.07.2012
GeoServer WFS-SchulungWebGIS made EasySextante & GRASS-geospatial analysis for everyone
BonnMünchenMünchen
21.-22.08.201230.-31.08.2012
Geodatenmanagement mit PostgreSQL / PostGISInternetkartographie mit dem UMN MapServer
BonnBerlin
10.09.201211.09.201212.09.201213.09.201214.09.201214.09.2012
17.-18.09.201219.09.201218.09.2012
18.-19.09.201225.-26.09.2012
Geodatenmanagement mit PostgreSQL / PostGISInternetkartographie mit dem UMN MapServerEinführung in gvSIGEinführung in Quantum GIS mit GRASS ErweiterungGRASSEinführung in gvSIGGeodatenmanagement mit PostgreSQL / PostGISEinführung in Media WIKIEinführung in den MapProxyAufbau von WebGIS-Applikationen mit MapbenderGeodatenmanagement mit PostgreSQL / PostGIS
MailandMailandMailandMailandMailandMünchenBerlinBerlinOldenburgBonnFreiburg
15.10.201216.10.201216.10.201217.10.201217.10.201218.10.201219.10.201223.10.201226.10.2012
24.-25.10.201230.-31.10.2012
Geodatenmanagement mit PostgreSQL / PostGISInternetkartographie mit dem UMN MapServerEinführung in OpenLayersEinführung in gvSIGEinführung in gvSIGEinführung in Quantum GIS mit GRASS ErweiterungGRASSEinführung in Quantum GIS mit GRASS ErweiterungErstellen einer Webseite mit JoomlaAufbau von WebGIS-Applikationen mit MapbenderGeodatenmanagement mit PostgreSQL / PostGIS
BozenBozenFreiburgBonnBozenBozenBozenFreiburgMünchenBonnMünchen
06.11.201212.11.201213.11.2012
13.-14.11.201214.11.201215.11.201216.11.201216.11.201220.11.2012
22.-23.11.201223.11.2012
28.-29.11.2012
Einführung in den MapProxyGeodatenmanagement mit PostgreSQL / PostGISInternetkartographie mit dem UMN MapServerGeodatenmanagement mit PostgreSQL / PostGISEinführung in gvSIGEinführung in Quantum GIS mit GRASS ErweiterungGRASSEinführung in gvSIGEinführung in OpenStreetMapInternetkartographie mit dem UMN MapServerPostgreSQL / PostGIS in der Anwendung mit gvSIGEinführung in OpenLayers
OldenburgMailandMailandBonnMailandMailandMailandMünchenFreiburgBerlinMünchenBonn
04. - 06.12.2012 11.-12.12.2012
Internetkartographie mit dem UMN MapServerEinführung in Quantum GIS mit GRASS-Erweiterung
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Infobrief 2 . 2012www.wheregroup.com
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