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ImpressumHerausgeber: KSV Holstein von 1900 e.V.Redaktion: Patrick Nawe, Christian Jessen, Sven Hornung, Raymond Madsen, Christian Callsen, Anke StruckmeyerFotos: Patrick Nawe, Sven Hornung, Bevis M. NickelSatz + Gestaltung:L&S DIGITAL Limited & Co. KGKöpenicker Straße 51 · 24111 KielTelefon 04 31/6 96 44-0 · Fax 6 96 44-44ISDN 04 31/6 96 98-50 · eMail: info@ls-kiel.deTitellayout und Kreativdirektion:Wolf + CarowWerbeagenturFeldstraße 96 · 24105 KielT 0431 / 169 130 · F 0431 / 169 13 16info@wolf-carow.de · wolf-carow.deDruck + Verarbeitung:Norddruck Neumann GmbH & Co. KGWellseedamm 18 · 24145 KielTelefon 04 31/7 17 09-0 · Fax 7 17 09-90ISDN 04 31/7 17 09-30Marketing/Vertrieb: Klaus KuhnÖffnungszeiten der Holstein-Geschäftsstelle:Montag u. Donnerstag 15-18 Uhr u. Freitag 10-14 Uhr Bei Heimspielen der Liga 10-16 UhrTelefon 0431 - 31 84 00 30 · Fax 0431 - 31 84 00 32Öffnungszeiten Fanshop:Mo, Mi, Do: 14:00-18:00 Uhr und Fr. 10:00-14:00 UhrAn Spieltagen:Fr. ab 14:00 Uhr und Sa, So. ab 10:00 UhrTelefon: Fanshop & Ticket-Center 0431 - 31 84 00 40Auflage: 3.000
Holstein aktuell 5
Poster 6+7
Statistikseiten 8-11
Kader Holstein Kiel 13
Spiel für Spiel 15
Regionalliga Spielplan 17
Gast aktuell 19
Gast-History 21
Hallenmasters/Nordcup 2009 22-25
Was macht eigentlich...? 27
Störcheclub 28+29
Fanartikel 31-34
„Stolle“ und „Holler“ 35
Störcheclub + Tipptabelle 37+39
Fußballkiste 40+41
Fußball aktuell 42+43
Holstein Woman 45+47
Terminkalender Leistungszentrum 49
Holstien U23 51
Holstein U19 53+55
Holstein U17 57
Auswärtsspiel 59
Holstein Kiel 61
Holstein on Tour 62
www.holstein-kiel.de
3Vorwort/Inhalt
EIN HERZLICHES WILLKOM-MEN IM HOLSTEIN-STADION!
Jahresausklang für die Kieler Störche
Das Fußballjahr 2008 neigt sich langsam aber si-cher dem Ende zu, vielerorts löst die Vorfreude aufdas bevorstehende Weihnachtsfest den mitunterharten Kampf um Tore und Punkte ab. Für die KielerStörche gilt es heute, nach einem erfolgreichenJahr, vor heimischer Kulisse einen gelungenenSchlusspunkt zu setzen. Die Mannschaft von Peter
Vollmann will sich, bevor es zu den reizvollen Spielen nach Lübeck und Wilhelmsha-ven geht, mit einem Dreier von seinem treuen Publikum verabschieden.
Nach dem Gewinn des Hallenmasters im Januar sowie dem „Double“ aus Landespo-kal-Sieg und Oberliga Meisterschaft im Sommer, hoffen die Kieler Fans nun natürlichauf die so genannte „Wintermeisterschaft“. Doch unabhängig davon, ob die Störchenun auf dem Regionalliga-Platz an der Sonne oder als ambitionierter Verfolger in diekalten Wintermonate gehen, die Chance, mit einer erfolgreichen Rückrunde den heißersehnten Sprung in die 3. Liga zu realisieren, ist absolut gegeben.
Mannschaft, Trainer, Fans und Präsidium sowie alle Mitarbeiter der KSV Holstein wer-den mit viel Elan und Motivation in das neue Jahr starten und alles daran setzen, umam 6. Juni jubeln zu dürfen. Nur gemeinsam sind wir stark und können uns der hart-näckigen Konkurrenz um den Aufstieg aus Magdeburg, Halle, Wilhelmshaven und Ba-belsberg erwehren. Freuen wir uns auf die kommenden Aufgaben.
Ihnen allen, Sponsoren, Anhängern und Freunden der Kieler Störche sowie den Gästenaus Leipzig, wünsche ich im Namen des Präsidiums ein besinnliches Weihnachtsfestund einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Mit sportlichem Gruß, Ihr Roland Reime(Präsident der KSV Holstein)
FROHE WEIHNACHTENUND EINEN GUTEN START IN DAS JAHR2009 WÜNSCHT
DIE KSV HOLSTEIN
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5Holstein aktuell
LEIPZIG KOMMT ZUM KEHRAUS NACH KIELStörche peilen sechsten Heimsieg der Saison an
Hereinspaziert, zum letzten Heimspielim Kalenderjahr 2008 begrüßt die KSVHolstein wieder seine treue Fangemein-de.
In der vergangenen Heimbegegnungmusste nicht nur wegen der kühlen Tem-peraturen ordentlich gezittert werden.Gegen den stark aufspielenden Gast ausWolfsburg war unseren Störchen einBlitzstart geglückt. Doch nach demschnellen Führungstreffer durch „Sido“Siedschlag hatte man einige brenzligeSituationen zu überstehen. Am Endehielt die Kieler Abwehrschlacht dem An-rennen der VfL-Reservemannschaftstand, mit einem 1:0-Erfolg war der fünf-te Heimsieg unter Dach und Fach.
Am vergangenen Sonntag konnte unsereMannschaft den fünften Auswärtssiegder Spielzeit feiern. Beim VFC Plauen ge-lang ein verdienter 2:0 Erfolg, der insge-samt kaum gefährdet war. Siedschlaghatte sich erneut für den frühen Füh-
heutige Gegner mächtig unter Druck, umnicht noch schlimmere Abstiegssorgenzu haben.
Nach dem Kräftemessen mit Leipzig hatHolstein noch zwei Auswärtspartien vorder Brust. Beim Landesderby gegen denVfB Lübeck (14.12. um 14.00 Uhr) undbeim Auswärtsritt in Wilhelmshavenmüssen die Störche noch zweimal Farbebekennen und vor allen Dingen punkten.Das nächste Punktspiel im heimischenStadion ist für den 20. Februar 2009 ter-miniert, wenn (ausgerechnet) der wohlgrößte Kontrahent 1.FC Magdeburg inKiel zu Gast ist.
Vorher darf man sich heute auf spannen-de, packende und hoffentlich unterhalt-same 90 Minuten freuen. Bleiben Sie un-serer KSV Holstein auch im neuen Jahrtreu! Feuern Sie auch heute wieder unse-re Farben an und kommen Sie gesundund munter über den Winter!
(cal)
rungstreffer verantwortlich gezeigt, zu-dem traf unser formstarker Kapitän SvenBoy nach einer sehr schönen Einzellei-stung.
Das ausklingende Sportjahr war für dieKSV Holstein überaus erfolgreich. ImSommer konnte die (erwartete) Meister-schaft in der Oberliga gefeiert werden.Und auch in der jetzigen Spielzeit sinddie Störche ganz oben in der Tabelle zufinden. Zugegeben: Nicht immer hat dieKSV Holstein ein fußballerisches Feuer-werk abgeliefert, gleichwohl hat maneben auch in den meisten Begegnungeneben auch nichts anbrennen lassen.
Als weitgereister Gegner stellt sich andiesem Sonntagnachmittag der FC Sa-chen Leipzig im Holstein-Stadion vor.Das Team von Trainer Dirk Heyne ist qua-si seit Saisonbeginn in einer Art Dauer-krise. In den bisherigen 15 Partien glük-kten den Sachsen erst 10 Punkte undnur magere 7 Torerfolge. Somit steht der
Tim Siedschlag traf in den letzten beiden Heimspielen satte drei Mal ins Schwarze. In dieser Szene erzielt er den Siegtreffer gegen den VfLWolfsburg II. Schlägt der „neue“ Kieler Torjäger heute erneut zu?
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Holstein Kiel 7
Holstein-Stürmer Tim Wulff ließ sich im letztenHeimspiel auch von zwei Wolfsburger Gegenspie-lern nicht aufhalten. Heute wollen sich Tim undseine Mannschaft vom Kieler Publikum mit einemSieg in die Winterpause verabschieden.
-
1
13Holstein-Team 2008/09
TEAM 2008/09
im Verein seit
RL-Einsätze /-Tore
Tore 2008/09
Einsätze 2008/09
ein-/ausgewechselt
Karten (G/GR/R)
Simon Henzler
2004
75 /0
0
1
0/0
0/0/0
01.12.1976 (D) Tor
im Verein seit
RL-Einsätze /-Tore
Tore 2008/09
Einsätze 2008/09
ein-/ausgewechselt
Karten (G/GR/R)
Kevin Schulz
2007
2/0
0
2
1/1
0/0/0
01.07.1988 (D) Abwehr21
im Verein seit
RL-Einsätze /-Tore
Tore 2008/09
Einsätze 2008/09
ein-/ausgewechselt
Karten (G/GR/R)
Jan Sandmann
2004
145/15
0
0
0/0
0/0/0
03.05.1978 (D) Abwehr3
im Verein seit
RL-Einsätze /-Tore
Tore 2008/09
Einsätze 2008/09
ein-/ausgewechselt
Karten (G/GR/R)
Sven Boy
2004
183/21
1
12
0/0
1/0/0
02.10.1976 (D) Abwehr4im Verein seit
RL-Einsätze /-Tore
Tore 2008/09
Einsätze 2008/09
ein-/ausgewechselt
Karten (G/GR/R)
2008
30/0
0
9
1/0
06.06.1985 (D) Mittelfeld6
im Verein seit
RL-Einsätze /-Tore
Tore 2008/09
Einsätze 2008/09
ein-/ausgewechselt
Karten (G/GR/R)
Matthias Hummel
1999
27/0
0
11
0/0
0/0/0
03.11.1984 (D) Mittelfeld7
im Verein seit
RL-Einsätze /-Tore
Tore 2008/09
Einsätze 2008/09
ein-/ausgewechselt
Karten (G/GR/R)
Christian Jürgensen
2006
26/0
0
12
0/3
1/0/0
06.04.1985 (D) Abwehr8
im Verein seit
RL-Einsätze /-Tore
Tore 2008/09
Einsätze 2008/09
ein-/ausgewechselt
Karten (G/GR/R)
Dmitrijus Guscinas
2007
225/72
1
10
8/2
0/0/0
12.12.1975 (LIT) Angriff9Henrik Großöhmichen
im Verein seit
RL-Einsätze /-Tore
Tore 2008/09
Einsätze 2008/09
ein-/ausgewechselt
Karten (G/GR/R)
2006
13/3
3
10
1/7
0/0/0
20.06.1987 (D) Angriff10
im Verein seit
RL-Einsätze /-Tore
Tore 2008/09
Einsätze 2008/09
ein-/ausgewechselt
Karten (G/GR/R)
Jan Hoffmann
2008
183/37
2
11
1/7
1/0/0
01.09.1979 (D) Angriff11Tim Wulff
im Verein seit
RL-Einsätze /-Tore
Tore 2008/09
Einsätze 2008/09
ein-/ausgewechselt
Karten (G/GR/R)
Ivan Belyaev
2006
0/0
0
0
0/0
0/0/0
23.06.1986 (RUS) Tor12
im Verein seit
RL-Einsätze /-Tore
Tore 2008/09
Einsätze 2008/09
ein-/ausgewechselt
Karten (G/GR/R)
Florian Meyer
2001
2/0
0
2
2/0
0/0/0
14.07.1987 (D) Mittelfeld13im Verein seit
RL-Einsätze /-Tore
Tore 2008/09
Einsätze 2008/09
ein-/ausgewechselt
Karten (G/GR/R)
Holger Hasse
2007
171/8
0
4
4/0
0/0/0
15.03.1978 (D) Abwehr15
im Verein seit
RL-Einsätze /-Tore
Tore 2008/09
Einsätze 2008/09
ein-/ausgewechselt
Karten (G/GR/R)
2007
47/1
0
9
7/0
0/0/0
29.02.1980 (D) Mittelfeld14
im Verein seit
RL-Einsätze /-Tore
Tore 2008/09
Einsätze 2008/09
ein-/ausgewechselt
Karten (G/GR/R)
Stephan Vujcic
2004
11/-
0
11
1/6
2/0/0
03.01.1986 (D) Mittelfeld16
im Verein seit
RL-Einsätze /-Tore
Tore 2008/09
Einsätze 2008/09
ein-/ausgewechselt
Karten (G/GR/R)
Stephen Kanu Famewo
2007
-/-
0
0
0/0
0/0/0
30.12.1983 (NIG) Angriff17Hauke Brückner
im Verein seit
RL-Einsätze /-Tore
Tore 2008/09
Einsätze 2008/09
ein-/ausgewechselt
Karten (G/GR/R)
2007
3/1
1
3
2/0
0/0/0
01.02.1986 (D) Angriff18
im Verein seit
RL-Einsätze /-Tore
Tore 2008/09
Einsätze 2008/09
ein-/ausgewechselt
Karten (G/GR/R)
Peter Schyrba
2007
155/2
0
13
0/0
2/0/0
17.10.1980 (D) Abwehr20
im Verein seit
RL-Einsätze /-Tore
Tore 2008/09
Einsätze 2008/09
ein-/ausgewechselt
Karten (G/GR/R)
Tim Siedschlag
2005
9/4
4
8
4/1
0/0/0
26.09.1987 (D) Mittelfeld21
im Verein seit
RL-Einsätze /-Tore
Tore 2008/09
Einsätze 2008/09
ein-/ausgewechselt
Karten (G/GR/R)
Mohammed Lartey
2008
65/13
4
13
0/0
0/0/0
04.12.1986 (D) Mittelfeld19Michael Holt
im Verein seit
RL-Einsätze /-Tore
Tore 2008/09
Einsätze 2008/09
ein-/ausgewechselt
Karten (G/GR/R)
2001
237/11
0
8
0/0
0/1/0
18.10.1976 (D) Abwehr22
im Verein seit
RL-Einsätze /-Tore
Tore 2008/09
Einsätze 2008/09
ein-/ausgewechselt
Karten (G/GR/R)
Alexander Nouri
2008
237/28
4
10
0/2
1/0/0
20.08.1979 (D) Mittelfeld23
im Verein seit
RL-Einsätze /-Tore
Tore 2008/09
Einsätze 2008/09
ein-/ausgewechselt
Karten (G/GR/R)
Mariusz Zmijak
2003
0/0
0
0
0/0
0/0/0
13.08.1986 (D) Mittelfeld25
im Verein seit
RL-Einsätze /-Tore
Tore 2008/09
Einsätze 2008/09
ein-/ausgewechselt
Karten (G/GR/R)
Nico Schrum
2004
0/0
0
0
0/0
0/0/0
21.12.1986 (D) Angriff27Thorsten Rohwer
im Verein seit
RL-Einsätze /-Tore
Tore 2008/09
Einsätze 2008/09
ein-/ausgewechselt
Karten (G/GR/R)
2008
156/0
0
12
0/0
1/0/0
26.03.1976 (D) Tor28
im Verein seit
Peter Vollmann
2007
22.12.1959 (D) Chef-TrainerTR
im Verein seit
Peter Zanter
2008
11.11.1965 (D) Co-TrainerCO
im Verein seit
Klaus Thomforde
2004
01.12.1962 (D) Torwart-TrainerTTMichael Frech
2/0/0
-
SPIEL FÜR SPIEL
15Statistiken
Bel
yaev
Frec
h
Hen
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Boy
Has
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Jürg
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Roh
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San
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Wul
ff
Pla
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Dat
um
Geg
ner
Erge
bnis
Zusc
haue
rzah
l
TOR ABWEHR MITTELFELD ANGRIFF
1. 15.08.08 KSV - Wilhelmshaven 0:2 (0:2) 2.625
2. 24.08.08 Magdeburg - KSV 0:1 (0:0) 11.327
3. 29.08.08 KSV - E. Cottbus II
4. 13.09.08 Altona 93 - KSV
5. 20.09.08 KSV - Türkiyemspor
6. 27.09.08 FC Oberneuland - KSV
7. 04.10.08 KSV - Chemnitzer FC
8. 18.10.08 Hannover 96 II - KSV
9. 25.10.08 Hansa Rostock II - KSV
10. 29.10.08 KSV - Babelsberg 03
11. 01.11.08 Hallescher FC - KSV
12. 08.11.08 KSV - Hamburger SV II
13. 15.11.08 Hertha BSC II - KSV
14. 22.11.08 KSV - VfL Wolfsburg II
15. 29.11.08 VFC Plauen - KSV
16. 06.12.08 KSV - Sachsen Leipzig
17. 13.12.08 VfB Lübeck - KSV
18. 20.12.08 SV W‘haven - KSV
19. 21.02.09 KSV - Magdeburg
20. 28.02.09 Cottbus II - KSV
21. 07.03.09 KSV - Altona 93
22. 14.03.09 Türkiyemspor - KSV
23. 21.03.09 KSV - FC Oberneuland
24. 28.03.09 Chemnitzer FC - KSV
25. 04.04.09 KSV - Hannover 96 II
26. 18.04.09 KSV - Hansa Rostock II
27. 25.04.09 Babelsberg 03 - KSV
28. 02.05.09 KSV - Hallescher FC
29. 09.05.09 Hamburger SV II - KSV
30. 03.05.09 KSV - Hertha BSC II
31. 16.05.09 VfL Wolfsburg II - KSV
32. 23.05.09 KSV - VFC Plauen
33. 30.05.09 Sachsen Leipzig - KSV
34. 06.06.09 KSV - VfB Lübeck
80.
80.
90.
81.
74.
58.
46.
81.
46.
74.
88. 58. 1 Tor
1 Tor
69.
85. 85.
89.
54.
90.
86.
46.
89.
78.
87.
1 Tor89.
87.
46. 80.
1 Tor
46.
84.
89.
76.
76. 87.
46.
1 Tor65.
2Tore
81.
88.
69.
85.
54.
1 Tor
1 Tor
1 Tor
1 Tor
1 Tor
46.
72.
58.
1 Tor82.
1 Tor87.
71.
85.
72.
65.
81. 62.
65.
89.
76.
72.
76.
90.
89.
84.
85.1 Tor
1 Tor
46.
58.
46.
72.
82.
71.
85.
65.
2 Tore
86.2 Tore
1 Tor
46.
2:1 (1:0) 2.801
1:6 (0:1) 1.530
1:0 (1:0) 2.703
0:1 (0:0) 300
2:1 (1:0) 2.336
1:3 (0:2) 523
3:1 (2:1) 450
0:0 3.358
1:1 (0:0) 2.212
2:1 (0:1) 2.457
1:1 (1:0) 261
1:0 (1:0) 2.165
0:2 (0:1) 1.180
86.86. 57. 57. 80.1 Tor
88.1 Tor
1 Tor
-
17Regionalliga Spielplan
14:00 Sa Türkiyemspor Berlin – Sachsen Leipzig14:00 So Altona 93 – VfB Lübeck14:00 So 1. FC Magdeburg – Hansa Rostock II14:00 So FC Oberneuland – VFC Plauen03.12.08 SV Babelsberg 03 – Hallescher FC
13. Spieltag (Sa. und So., 15. und 16. November)14:00 Sa Hansa Rostock II – Hallescher FC14:00 Sa 1. FC Magdeburg – Energie Cottbus II14:00 Sa SV Wilhelmshaven – Altona 9314:00 Sa VfB Lübeck – Türkiyemspor Berlin14:00 Sa VfL Wolfsburg II – Hannover 96 II14:00 So Hamburger SV II – SV Babelsberg 0314:00 So Sachsen Leipzig – FC Oberneuland14:00 So VFC Plauen – Chemnitzer FC14:00 So Hertha BSC II – Holstein Kiel
14. Spieltag (Fr. und Sa., 21. und 22. November)19:00 Fr SV Babelsberg 03 – Hertha BSC II19:00 Fr Hannover 96 II – VFC Plauen14:00 Sa Altona 93 – 1. FC Magdeburg14:00 Sa Energie Cottbus II – Hansa Rostock II14:00 Sa Hallescher FC – Hamburger SV II14:00 Sa Holstein Kiel – VfL Wolfsburg II14:00 Sa Chemnitzer FC – Sachsen Leipzig14:00 Sa FC Oberneuland – VfB Lübeck14:00 Sa Türkiyemspor Berlin – SV Wilhelmshaven
15. Spieltag (Fr. - So., 28. bis 30. November)19:00 Fr VfL Wolfsburg II – SV Babelsberg 0314:00 Sa Hansa Rostock II – Hamburger SV II14:00 Sa Energie Cottbus II – Altona 9314:00 Sa 1. FC Magdeburg – Türkiyemspor Berlin14:00 Sa SV Wilhelmshaven – FC Oberneuland14:00 Sa Sachsen Leipzig – Hannover 96 II14:00 So VfB Lübeck – Chemnitzer FC14:00 So VFC Plauen – Holstein Kiel14:00 So Hertha BSC II – Hallescher FC
16. Spieltag (Sa. und So., 06. und 07. Dezember)14:00 Sa Hansa Rostock II – Altona 9314:00 Sa Hamburger SV II – Hertha BSC II14:00 Sa Hallescher FC – VfL Wolfsburg II14:00 Sa Hannover 96 II – VfB Lübeck14:00 Sa Chemnitzer FC – SV Wilhelmshaven14:00 Sa Türkiyemspor Berlin – Energie Cottbus II14:00 So SV Babelsberg 03 – VFC Plauen14:00 So Holstein Kiel – Sachsen Leipzig14:00 So FC Oberneuland – 1. FC Magdeburg
17. Spieltag (Fr. bis So., 12. bis 14. Dezember)19:00 Fr Sachsen Leipzig – SV Babelsberg 0319:00 Fr VfL Wolfsburg II – Hamburger SV II14:00 Sa Energie Cottbus II – FC Oberneuland14:00 Sa SV Wilhelmshaven – Hannover 96 II14:00 So Altona 93 – Türkiyemspor Berlin14:00 So 1. FC Magdeburg – Chemnitzer FC14:00 So VfB Lübeck – Holstein Kiel14:00 So VFC Plauen – Hallescher FC14:00 So Hertha BSC II – Hansa Rostock II
18. Spieltag (Fr. und Sa., 19. und 20. Dezember)19:00 Fr VfL Wolfsburg II – Hertha BSC II19:00 Fr Türkiyemspor Berlin – Hansa Rostock II19:00 Fr Sachsen Leipzig – Hallescher FC14:00 Sa VFC Plauen – Hamburger SV II14:00 Sa VfB Lübeck – SV Babelsberg 0314:00 Sa SV Wilhelmshaven – Holstein Kiel14:00 Sa 1. FC Magdeburg – Hannover 96 II14:00 Sa Energie Cottbus II – Chemnitzer FC14:00 Sa Altona 93 – FC Oberneuland
Auf der anstehenden Staffeltagung der Regionalliga Nord am 22.Juli in Berlin soll eine exaktere Terminabstimmung für die Spiele imKalenderjahr 2008 erfolgen. Der letzte Spieltag im Jahr 2008 wirdam 20. Dezember ausgetragen, nach der Winterpause geht es am21. Februar 2009 weiter. Letzter Spieltag der Saison 2008/09 istder 6. Juni 2009.
SPIELPLAN REGIONALLIGA NORD
1. Spieltag (Samstag, 16.08.2008)14:00 Hertha BSC II – VfL Wolfsburg II14:00 Holstein Kiel – SV Wilhelmshaven14:00 Hansa Rostock II – Türkiyemspor Berlin14:00 SV Babelsberg 03 – VfB Lübeck14:00 Hannover 96 II – 1. FC Magdeburg14:00 FC Oberneuland – Altona 9314:00 Hamburger SV II – VFC Plauen14:00 Hallescher FC – Sachsen Leipzig14:00 Chemnitzer FC – Energie Cottbus II
2. Spieltag (Samstag, 23.08.2008)14:00 VFC Plauen – Hertha BSC II14:00 VfL Wolfsburg II – Hansa Rostock II14:00 Energie Cottbus II – Hannover 96 II14:00 SV Wilhelmshaven – SV Babelsberg 0314:00 VfB Lübeck – Hallescher FC14:00 Sachsen Leipzig – Hamburger SV II14:00 Türkiyemspor Berlin – FC Oberneuland14:00 Altona 93 – Chemnitzer FC14:00 1. FC Magdeburg – Holstein Kiel
3. Spieltag (Fr.-So. 29.-31. August)18:00 Hallescher FC – SV Wilhelmshaven19:00 Holstein Kiel – Energie Cottbus II14:00 Hansa Rostock II – FC Oberneuland14:00 Hannover 96 II – Altona 9314:00 Hamburger SV II – VfB Lübeck14:00 SV Babelsberg 03 – 1. FC Magdeburg14:00 Chemnitzer FC – Türkiyemspor Berlin14:00 VfL Wolfsburg II – VFC Plauen14:00 Hertha BSC II – Sachsen Leipzig
4. Spieltag (Samstag, 13. September)14:00 Sachsen Leipzig – VfL Wolfsburg II14:00 VFC Plauen – Hansa Rostock II14:00 Altona 93 – Holstein Kiel14:00 1. FC Magdeburg – Hallescher FC14:00 SV Wilhelmshaven – Hamburger SV II14:00 VfB Lübeck – Hertha BSC II14:00 FC Oberneuland – Chemnitzer FC14:00 Türkiyemspor Berlin – Hannover 96 II14:00 Energie Cottbus II – SV Babelsberg 03
5. Spieltag (Fr.-So., 19.-21. September)19:00 Fr SV Babelsberg 03 – Altona 9314:00 Hallescher FC – Energie Cottbus II14:00 Holstein Kiel – Türkiyemspor Berlin14:00 Hannover 96 II – FC Oberneuland14:00 VfL Wolfsburg II – VfB Lübeck14:00 Hertha BSC II – SV Wilhelmshaven14:00 So Hamburger SV II – 1. FC Magdeburg14:00 So Hansa Rostock II – Chemnitzer FC14:00 So VFC Plauen – Sachsen Leipzig
6. Spieltag (Fr.-So. 26.-28. September)19:00 Fr 1. FC Magdeburg – Hertha BSC II19:00 Fr SV Wilhelmshaven – VfL Wolfsburg II19:00 Fr Türkiyemspor Berlin – SV Babelsberg 0314:00 Energie Cottbus II – Hamburger SV II14:00 Sachsen Leipzig – Hansa Rostock II14:00 Chemnitzer FC – Hannover 96 II14:00 So FC Oberneuland – Holstein Kiel14:00 So Altona 93 – Hallescher FC14:00 So VfB Lübeck – VFC Plauen
7. Spieltag (Sa. und So., 04. und 05. Oktober)14:00 Hansa Rostock II – Hannover 96 II14:00 SV Babelsberg 03 – FC Oberneuland14:00 Sachsen Leipzig – VfB Lübeck14:00 VfL Wolfsburg II – 1. FC Magdeburg14:00 Hertha BSC II – Energie Cottbus II15.10.2008 Hamburger SV II – Altona 9314:00 So Hallescher FC – Türkiyemspor Berlin14:00 So Holstein Kiel – Chemnitzer FC14:00 So VFC Plauen – SV Wilhelmshaven
8. Spieltag (Sa. und So., 18. und 19. Oktober)14:00 Altona 93 – Hertha BSC IIFr. 17.10. Energie Cottbus II – VfL Wolfsburg II14:00 VfB Lübeck – Hansa Rostock II14:00 Chemnitzer FC – SV Babelsberg 0314:00 Türkiyemspor Berlin – Hamburger SV II14:00 Sa 1. FC Magdeburg – VFC Plauen14:00 So SV Wilhelmshaven – Sachsen Leipzig14:00 So Hannover 96 II – Holstein Kiel13:00 Sa FC Oberneuland – Hallescher FC
9. Spieltag (Fr. und Sa., 24. und 25. Oktober)19:00 Fr SV Babelsberg 03 – Hannover 96 II19:00 Fr Sachsen Leipzig – 1. FC Magdeburg14:00 Sa Hansa Rostock II – Holstein Kiel14:00 Sa Hamburger SV II – FC Oberneuland14:00 Sa Hallescher FC – Chemnitzer FC14:00 Sa VfB Lübeck – SV Wilhelmshaven14:00 Sa VFC Plauen – Energie Cottbus II14:00 Sa VfL Wolfsburg II – Altona 9314:00 Sa Hertha BSC II – Türkiyemspor Berlin
10. Spieltag (Mittwoch, 29. Oktober)15:00 Holstein Kiel – SV Babelsberg 0312.10.08 Altona 93 – VFC Plauen15:00 FC Oberneuland – Hertha BSC II19:00 Energie Cottbus II – Sachsen Leipzig19:00 1. FC Magdeburg – VfB Lübeck19:00 SV Wilhelmshaven – Hansa Rostock II19:00 Hannover 96 II – Hallescher FC19:00 Chemnitzer FC – Hamburger SV II19:00 Türkiyemspor Berlin – VfL Wolfsburg II
11. Spieltag (Sa. und So., 01. und 02. November)14:00 Sa Hansa Rostock II – SV Babelsberg 0314:00 Sa Hamburger SV II – Hannover 96 II14:00 Sa Hallescher FC – Holstein Kiel14:00 Sa VfB Lübeck – Energie Cottbus II14:00 Sa Hertha BSC II – Chemnitzer FC14:00 So SV Wilhelmshaven – 1. FC Magdeburg14:00 So Sachsen Leipzig – Altona 9314:00 So VFC Plauen – Türkiyemspor Berlin14:00 So VfL Wolfsburg II – FC Oberneuland
12. Spieltag (Sa. und So., 08. und 09. November)14:00 Sa Energie Cottbus II – SV Wilhelmshaven14:00 Sa Holstein Kiel – Hamburger SV II14:00 Sa Hannover 96 II – Hertha BSC II14:00 Sa Chemnitzer FC – VfL Wolfsburg II
Vorrunde2008/2009
0:2 (0:2)0:2 (0:2)3:1 (1:0)1:0 (1:0)0:2 (0:1)2:1 (1:0)1:1 (0:1)0:0 (0:0)1:1 (1:1)
2:2 (2:2)3:0 (1:0)0:2 (0:0)abges.0:1 (0:1)1:1 (1:0)1:1 (0:1)4:3 (3:1)0:1 (0:0)
1:1 (0:0)2:1 (1:0)1:0 (1:0)0:2 (0:1)2:1 (0:0)2:0 (0:0)1:2 (1:1)1:1 (0:1)2:1 (1:1)
1:0 (0:0)2:0 (0:0)1:6 (0:1)1:2 (1:2)0:4 (0:4)4:0 (2:0)–1:2 (1:2)0:1 (0:0)
2:0 (0:0)2:1 (1:0)1:0 (1:0)1:2 (0:0)1:1 (0:0)1:3 (0:2)0:1 (0:1)0:4 (0:1)1:0 (1:0)
2:0 (2:0)2:1 (2:0)0:2 (0:1)0:1 (0:0)0:4 (0:3)1:1 (0:1)0:1 (0:0)0:1 (0:0)2:1 (2:1)
1:4 (0:2)1:0 (1:0)0:0 (0:0)1:2 (0:2)1:0 (1:0)2:2 (1:0)1:1 (1:0)2:1 (1:0)2:2 (1:2)
3:0 (0:0)0:1 (0:1)3:3 (0:2)1:2 (0:1)0:2 (0:0)0:0 (0:0)0:0 (0:0)1:3 (0:2)1:1 (1:0)
1:1 (0:0)0:1 (0:1)3:1 (2:1)1:2 (0:1)1:1 (1:1)1:3 (1:1)6:2 (4:0)3:2 (2:1)2:1 (2:0)
0:0 (0:0)2:0 (1:0)2:0 (1:0)1:2 (0:1)3:0 (2:0)2:0 (2:0)0:1 (0:0)1:0 (0:0)2:1 (1:1)
1:1 (1:1)0:3 (0:1)1:1 (0:0)0:0 (0:0)1:2 (1:0)2:2 (2:1)1:3 (1:1)2:0 (1:0)4:0 (2:0)
1:0 (0:0)2:1 (0:1)4:2 (2:2)1:1 (1:0)
2:0 (1:0)0:0 (0:0)2:1 (1:1)1:2 (1:0)03.12.08
0:1 (0:1)3:1 (1:1)4:1 (2:0)3:0 (1:0)1:0 (0:0)0:0 (0:0)0:3 (0:1)0:4 (0:3)1:1 (1:0)
3:1 (1:0)3:2 (1:0)3.12.081:8 (0:4)2:1 (1:1)1:0 (1:0)2:1 (1:0)1:1 (0:1)3.12.08
0:2 (0:0)3:0 (1:0)1:1 (1:1)2:0 (1:0)1:0 (0:0)0:1 (0:0)1:0 (0:0)0:2 (0:1)0:0 (0:0)
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19Gast aktuell
FC SACHSEN MUSS BANGENNur Pokal-Erfolg ein Lichtblick
Hinten von links: Ante Balic, Bela Virag, Norman Lee Gandaa, Danny Moses, Robert Gerber, Sven Moritz, NicoBreitkopf, Richard Baum
Mitte von links: Lars Schauer (Geschäftsführer), Siegfried Schaal (Zeugwart), Alireza Hamzehian (Physiothera-peut), Daniel Baude, Christian Haufe, Mathias Polten, Kai Hempel, Enrico Köckeritz, Thomas Hönemann, Harald
Döring (Mannschaftsleiter), Michael Breitkopf (Co-Trainer), Dirk Heyne (Cheftrainer)
Vorne von links: Salvatore Rogoli, Mario Schaaf, Timo Breitkopf, Ronny Garbuschewski, Boris Jovanovic, DanielLippmann, Marius Kansy, Daniel Heinze, Patrick Petzold, Martin Werner, Robert Kalex
TOR
AB
WEH
RM
ITTE
LFEL
D
nur fünf Zählern noch schlechter ge-startet, brachte es bis dahin immerhinauf neun Tore.
Trotz der sportlichen Talfahrt und derAbschlussschwäche stecken die Ver-antwortlichen in der Zwickmühle.Wegen der immer noch klammen Kas-se - den Verein sollen noch Schulden inMillionenhöhe plagen - wird es wohlkeine neuen Spieler in der Winterpau-se geben. Viel mehr appelliert Präsi-dent Winfried Lonzen an die aktuelleMannschaft. „Die Nicht-Abstiegsplätzesind für uns immer noch in Reichweite.Es ist noch gar nichts passiert.“ In dennächsten Spielen erwartet Lonzen vonseiner Mannschaft aber eine deutlicheSteigerung der Mannschaft: „Die Jungsmüssen ihre Lethargie und Hemmun-gen ablegen und bis an die Schmerz-grenze gehen.“
Dass die Mannschaft sich in eine Be-gegnung richtig reinknien und bis zurletzten Minute kämpfen kann, hat sieschon bewiesen. Im Achtelfinale desLandespokals schalteten die Grün-
Mehr Schein als Sein. So könnte dasFazit lauten, mit dem unser heutigerGegner FC Sachsen Leipzig in die Win-terpause der Regionalliga Nord ent-lassen wird. Mit der Leipziger WM-Arena, in der die Grün-Weißen ihreHeimspiele austragen, steht derMannschaft von Trainer Dirk Heynedie sicherlich prunkvollste Bühne inder Regionalliga Nord zur Verfügung.Die Leistungen der „Leutzscher“, wieder Club nach dem Gründungsort imLeipziger Stadtteil Leutzsch auch ge-nannt wird, reichen aber eher für eineProvinzbühne als für die Mailänder„Scala“. Aus den ersten 14 Saison-spielen holte der FC Sachsen nur zehnPunkte, auch vor der heutigen Partieim Holstein-Stadion belegen die Leip-ziger einen Abstiegsrang.
Das große Manko des FC Sachsen istdabei nicht zu übersehen. Mit nur sie-ben mageren Törchen aus den ersten14 Spielen stellten die Grün-Weißenunter den 54 Regionalliga-Mannschaf-ten den schwächsten Angriff. Sogar dieReserve des FC Energie Cottbus, mit
Weißen beispielsweise den Drittligi-sten FC Erzgebirge Aue nach Verlänge-rung 1:0 aus. Den entscheidenden Tref-fer erzielte Christian Haufe nach 100Minuten. Positiver Nebeneffekt: Sokommt wenigstens wieder etwas Geldin die Kasse. Die Chancen, den sächsi-schen Landespokal zu gewinnen unddamit in die erste DFB-Pokal-Haupt-runde einzuziehen, stehen gar nicht soschlecht. Zusammen mit dem Chemnit-zer FC und dem VFC Plauen sind dieGrün-Weißen aus Leipzig als Regional-ligist die klassenhöchste Mannschaftim Wettbewerb.
Bisher standen sich Holstein Kiel undder FC Sachsen Leipzig in der früherenRegionalliga Nord (Saison 2003/04)zweimal gegenüber. Die Bilanz sprichtdabei eher für einen Erfolg der „Stör-che“. In Leipzig trennten sich die bei-den Vereine 1:1. Im Rückspiel im Hol-stein-Stadion behielt die KSV durchein 3:1 die Oberhand.
Text: MSPW
AN
GR
IFF
22 Jovanovic, Boris25 Kansy, Marius1 Lippmann, Daniel3 Balic, Ante6 Baude, Daniel13 Baum, Richard2 Gerber, Robert15 Köckeritz, Enrico4 Virag, Bela21 Werner, Martin7 Garbuschewski, Ronny5 Hempel, Kai24 Kalex, Robert17 Moritz, Sven20 Moses, Danny27 Petzold, Patrick14 Polten, Matthias26 Ruf, Daniel9 Breitkopf, Nico12 Breitkopf, Timo8 Haufe, Christian11 Heinze, Daniel18 Hönemann, Thomas19 Lee Gandaa, Norman10 Rogoli, Salvatore
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21Gast-History
FC SACHSEN MIT HOCHS UND TIEFSZwei Meisterschaften und Lizenz-Probleme
Den FC Sachsen Leipzig, der sich heute(14.00 Uhr) im Holstein-Stadion vor-stellt, gibt es in seiner jetzigen Formerst seit dem 1. August 1990. Die Ur-sprünge des Vereins gehen jedoch zu-rück bis ins Jahr 1932. In seiner Ge-schichte erlebte der FCS viele Höhenund Tiefen. Zu den größten Erfolgenzählen die beiden DDR-Meisterschaften1951 und 1964 sowie der Pokalsieg1966. Gleich zweimal gab es in jüngererVergangenheit Lizenz-Probleme. 1993wurde Leipzig die Zweitliga-Lizenz ver-weigert, 2001 entzog der DFB aus wirt-schaftlichen Gründen die Startberechti-gung für die Regionalliga.
Den ersten „Tiefschlag“ innerhalb derletzten 15 Jahre musste der FCS im Jahr1993 hinnehmen. Als Meister der Oberli-ga Nordost-Süd verweigerte der DFBdem FCS die Lizenz für die 2. Bundesliga,so dass der zweitplatzierte Bischoswer-daer FV 08 an der Aufstiegsrunde teil-nahm, dort aber scheiterte.
Die Leipziger erholten sich schnell vomRückschlag und qualifizierten sich 1994für die neu gegründete RegionalligaNordost und fast wäre in der ersten Sai-son der erneute sportliche Aufstieg in Li-ga zwei geglückt. Knapp musste der FCSdem FC Carl Zeiss Jena den Vortritt las-sen. Auch im Pokal sorgten die SachsenMitte der 90er für einigen Wirbel. Drei-mal gewann Leipzig 1993, 1994 und 1995den Sachsenpokal, ein vierter Sieg folgteim Jahr 2005.
In der Liga war Sachsen Leipzig nach1994 fast immer im oberen Drittel zu fin-den, für den ganz großen Wurf reichte es
jedoch nicht. 2001 wurde dem Verein auswirtschaftlichen Gründen die Lizenz fürdie Regionalliga entzogen, betroffen wa-ren aus dem Norden auch der SV Wil-helmshaven und der Aufsteiger SC Göt-tingen 05. Nutznießer waren der SV Wer-der Bremen II und Fortuna Düsseldorf,die in der Liga bleiben durften und Hol-stein Kiel. Die „Störche“ stiegen an Stel-le von Göttingen auf.
Dem FC Sachsen gelang nach zwei Jahrenin der Oberliga 2003 die Rückkehr in dieRegionalliga, jedoch stieg er postwen-dend wieder ab. Die Saison 2007/2008schloss der FCS dann als Vierter ab undkämpfte sich durch die Relegation (4:2und 2:2 gegen Greifswald) bis in die ak-tuelle Regionalliga Nord.
Vor über 75 Jahren, im Jahr 1932, wurdeder Sportverein Turnen und Rasenspiele1932 Leipzig, kurz TuRa, gegründet.Sechs Jahre später fusionierte TuRa mitdem Leipziger SV 1899 zum SV TuRa1899. Nach dem Zweiten Weltkrieg wur-den dann zunächst alle Vereine aufge-löst. Im Februar 1946 gründeten Sportlerdie Sportgemeinschaft Leipzig-Leutzsch,die aber jedoch nur an regional begren-zen Wettkämpfen teilnehmen durfte. Da-nach fusionierte die SGL mit den Sport-gemeinschaften Lindenau-Hafen, Linde-nau-Aue, Leipzig-Mitte und Böhlitz-Eh-
renberg zur Zentralen Sportgemeinschaft(ZGS) Industrie Leipzig.
Doch auch jene Umbenennung war nichtdie letzte, in der mittlerweile über 75-jährigen Vereinsgeschichte. Mit dem SCLeipzig und der neu gegründeten BSGChemie spielten zwischenzeitlich sogarzwei Vereine, die aus der ZGS hervorgin-gen, in der Oberliga. In diese Zeit fallenauch die größten Erfolge, die zweiteDDR-Meisterschaft (nach 1951) 1964 so-wie der Pokalsieg 1966. Kurios: Eigent-lich sollte der SC Leipzig das Aushänge-schild der Stadt werden, die besten Spie-ler wurden zum SCL delegiert. Nur der„Rest“ spielte für Chemie. Doch TrainerAlfred Kunze stellte seine Mannschaftperfekt ein und führte die BSG zum Er-folg.
Abermals wurde der Fußball in Ost-deutschland 1989 nach dem Umbruchneu organisiert. Die Betriebsgemein-schaft Chemie wurde 1990 in FC Grün-Weiß 1990 Leipzig umbenannt, ein Spielbestritt der Verein unter diesem Namenaber nicht. Seit der Fusion mit dem SVChemie im gleichen Jahr trägt der Vereinseinen derzeitigen Namen FC SachsenLeipzig. Einige Fans nennen ihren Vereinin Anlehnung an die Vergangenheit im-mer noch Chemie Leipzig.
Text: MSPW
Rassiger Zweikampf zwischen Henning
Hardt und dem Leipziger Ronny Kujat
im Mai 2004.
FC Sachsen Leipzig Trainer Dirk Heyne
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22 SHFV-Hallenmasters/Nordcup
BUNDESLIGA-ATMOSPHÄRE IN DER SPARKASSEN-ARENABudenzauber vor ausver-kauften Rängen
Bereits zum elften Mal wird die Lan-desmeisterschaft des SHFV im Hal-lenfußball ausgetragen. Damit avan-ciert das Event endgültig zur Kult-Veranstaltung in der Winterpause.Neben jeder Menge Tempo, Tricks undToren wird den Zuschauern eine Mi-schung aus Sport und Show geboten.Zum zweiten Mal steht die KielerSparkassen-Arena über zwei Tage imBann des Hallenspektakels. Nebenden acht Topteams aus Schleswig-Holstein am Sonnabend, den 17. Janu-ar 2009, wird am Sonntag, den 18. Ja-nuar 2009 der Nordcup ausgetragen,bei dem Frauen- und Jugendteams imsportlichen Wettkampf antreten wer-den.
Beim 11. SHFV-Hallenmasters der Her-ren (ab 18.00 Uhr) spielen neben Hol-stein Kiel und dem VfB Lübeck (beideRegionalliga Nord) die Schleswig-Hol-stein-Ligisten SV Henstedt-Rhen, VfRNeumünster, FT Eider Büdelsdorf, Hei-der SV, Itzehoer SV und Schleswig 06um den Titel. Der Turniermodus ist ge-nauso wie in den Jahren zuvor organi-siert. Nach den Vorrundengruppen-spielen (12:30 Minuten ohne Seiten-wechsel) trifft im Halbfinale der Grup-penerste (Gruppe A) auf den Zweit-platzierten der Gruppe B und umge-kehrt (15 Minuten ohne Seitenwech-sel). Sollte das Finale Unentschiedenenden, folgt ein Neunmeterschießen.Einen Tag nach dem Hallenmastersder Herren, laufen in der ehemaligenOstseehalle neben den drei Teams ausSchleswig-Holstein insgesamt neunBundesligamannschaften auf, um sichden SHFV-Nordcup zu sichern. ImFrauenbereich (11-15 Uhr) spielen ne-ben Holstein Kiel und dem FFC Oldes-loe (2. Bundesliga) die Bundesliga-teams vom Hamburger SV (Titelvertei-diger), dem 1. FFC Turbine Potsdam,dem VfL Wolfsburg und der SG Essen-Schönebeck um den Titel. Bei den A-Junioren (15-19 Uhr) gehen gar fünf
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25SHFV-Hallenmasters/Nordcup
Bundesligisten an den Start: Neben demRegionalligisten Holstein Kiel sind derHamburger SV (Titelverteidiger), Hanno-ver 96, Eintracht Braunschweig, der VfLOsnabrück und der FC St. Pauli dabei.Aus einer 6er-Gruppe (Jeder gegen Je-den) qualifizieren sich die ersten Vier fürdas Halbfinale, deren Sieger wiederumdas Endspiel bestreiten. Die Zuschauerkönnen beim SHFV-Nordcup somit 36
Spiele verfolgen, also neun Spiele mehrals beim vergangenen Cup.
Der Schleswig-Holsteinische Fußballver-band und die Holstein Marketing GmbHsind stolz, ein derart hochkarätiges Teil-nehmerfeld in Kiel begrüßen zu können.„Es ist sehr beeindruckend, dass sich derSHFV-Nordcup nach nur einem Jahrschon einen Namen gemacht hat. Dieteilnehmenden Teams aus 2008 habensofort ihre Zusage für die zweite Auflagegegeben und auch anderen großen Verei-nen war der Nordcup schon bekannt“, soSHFV-Präsident Hans-Ludwig Meyer.
Am Sonnabend werden Tickets in vierPreiskategorien von 8 bis 18 angeboten.Beim Nordcup wird es neben den norma-len Verkaufspreisen (6 Euro / 4 Euro er-mäßigt – U16) ein weiteres Angebot ge-ben. Vereine und Verbände können 20Tickets im Paket zum Preis von 50 Euroerwerben. Bestellungen werden ab so-fort auf der Geschäftsstelle des SHFV unter r.pashley@shfv-kiel.de oder
0431/6486-168 entgegen genommen.
Der Vorverkauf für beide Veranstaltun-gen beginnt am Montag, den 8. Dezem-ber im Ticketcenter der KSV Holstein, imCitti-Park sowie im Ticketcenter der Spar-kassen-Arena.
SHFV HALLENMEISTER 2008
Die U19 des Hamburger SV sicherte sich im Januar2008 den Nordcup.
Holsteins Kati Krohn wirbelte bereits beim Nordcup2008 durch die Sparkassen Arena.
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27Was macht eigentlich...?
Danilo Blank spielte in den Jahren 1998bis 2003 im Dress der Kieler Störcheund avancierte dabei zum Publikums-liebling. In dieser Zeit warfen ihn zweiKreuzbandrisse zurück. Dennochschnürte der Angreifer anschließendnoch seine Fußballschuhe für den VfRNeumünster, wo er drei weitere Jahre ak-tiv war, ehe der 34-Jährige als Spieler-trainer zum TSV Lütjenburg wechselte.Blank bezeichnet sich selbst als „ver-rückten Typen“, der aber weiß was erwill und sein Herz am rechten Fleck hat.
Hallo Danilo, mit welchen damaligenTeamkollegen aus Deiner Holstein-Zeit hast du noch Kontakt?
Ein sehr enges Verhältnis hatte ich im-mer mit „Henner“ Preuß, Uwe Tischer,Manuel Greil und Daniel Jurgeleit. Mit„Henner“ treffe ich mich noch regelmä-ßig. Der Kontakt zu Güner Kopuk und„Lollo“ Ilski ist ebenfalls nie abgebro-chen, deshalb habe ich sie auch zum TSVLütjenburg geholt. Der Isländer HakonSverrisson ist zudem ein sehr guterFreund geworden und ich habe ihn auchschon in seiner Heimat besucht.
An welche Spiele denkst Du noch ger-ne zurück?
Ein Highlight war na-türlich 1999 die Par-tie gegen den VfBLübeck, als wir denVfL Osnabrück amletzten Spieltag zumAufstieg verholfenhaben. Aber auchdas Spiel gegen Ein-tracht Braunschweigbehalte ich währenddieser Saison gernein Erinnerung, da mirbeim 2:2 beide Tref-fer gelungen sind.
Deine Trainer hie-ßen damals DieterBollow, MichaelLorkowski und Gerd-Volker Schock…
Auch wenn Lorkowski und Schock beivielen Zuschauern vielleicht nichtsonderlich beliebt waren, habe ich nurpositive Erinnerungen an beide Trainer -und auch an Bollow. Sie waren fachlichund menschlich in Ordnung und mir liegtdie typisch norddeutsch unterkühlte Art.Ich bin mir sicher, dass Holstein schon inder zweiten Liga wäre, wenn Gerd-VolkerSchock nicht krank geworden wäre.
Was sind Deine Ziele mit dem TSVLütjenburg?
„Güner“, „Lollo“ und ich wollen am lieb-sten noch einmal aufsteigen (in dieSchleswig-Holstein-Liga, Anm. d. Red.),so wie damals mit Holstein unter Gerd-Volker Schock, als wir uns 2001 für diedie Regionalliga Nord qualifiziert haben.
…aufgestiegen ist Holstein aber erstam „grünen Tisch“, weil Göttingen 05
aus wirtschaftlichen Gründen die Li-zenz verweigert wurde…
Das stimmt, aber wir waren zumindestMeister der Oberliga Nord. Dazu fällt mirübrigens eine witzige Geschichte ein. Wirwaren damals nach den Relegationsspie-len auf unserer Saisonabschlussfahrt aufMallorca, als uns die Nachricht erreichte,dass Göttingen nicht die Lizenz für dieRegionalliga Nord bekommt und Holsteinals Aufsteiger nachrücken wird. Ein dum-mer Zufall war, dass die Göttinger Spielerim gleichen Hotel wohnten. Aber es istalles friedlich geblieben ;-)
Holstein träumt in dieser Spielzeitvom Aufstieg in die 3. Liga. VerfolgstDu noch die Begegnungen der Stör-che?
Da ich mit dem TSV Lütjenburg meist pa-rallel spiele, ist es für mich sehr schwie-rig die Heimspiele im Holstein-Stadionzu besuchen. Aber natürlich drücke ichHolstein die Daumen und verfolgeweiterhin die Entwicklung des Vereins.Ich hoffe, dass sie den Aufstieg realisie-ren können.
Vielen Dank für das Interview Danilound alles Gute für Deine sportliche Zu-kunft als Spielertrainer beim TSV Lüt-jenburg!
(sh)
WAS MACHT EIGENTLICH…?…Danilo Blank
Danilo Blankheute an der
Seitenlinie alsTrainer des TSV
Lütjenburg.
Danilo Blank erzielte in der Regionalliga-Saison1998/99 neun Treffer für die Störche und avanciertezum Publikumsliebling.
Am 21. Mai 1999 stand Danilo Blank (2. von rechts)vor 9000 Zuschauern in der Holstein-Elf, die demVfB Lübeck durch einen 2:1-Erfolg den Sprung in die2. Bundesliga verbaute.
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„STOLLE“ UND „HOLLER“ über Gott und die Welt
Wenn sich Stolle und Holler zum Klön-schnack treffen, gibt es nicht nur einiges zuschmunzeln, sondern in den Gesprächen derbeiden ist auch eine Reihe von Fußballerna-men versteckt. Dabei handelt es sich um ehe-malige oder aktuelle Kicker/Trainer aus derBundesliga, dem Ausland oder natürlich vonHolstein Kiel. Schauen Sie doch einmal, wieviele Sie entdecken.
Stolle: Moinsen, alte Säule! Hast schon denneuen Song von diesem Benny, der mal beiDSDS war, gehört?
Holler: Oah, hör mir auf mit dieser Evolutions-bremse...
Stolle: „Dumm wie ’n Pfund Brot“.
Holler: Genau, seh ich auch so! Den soll’n diemal ganz schnell vom Agger schicken, den willdoch nun echt keiner seh’n! Ein Kerl wie einBaum – man nennt ihn Bonsai!
Stolle: Korrekt, Alter, aber, ob man das glaubtoder nicht, „Dumm wie ’n Pfund Brot“ heißtdie Scheibe von diesem Thömmes.
Holler: Na, da is der Name wohl Programm.
Ich hab über den auch irgendwo gelesen, dassder mal Schiffsschaukel-Bremser auf ’m Domin Hamburg gelernt hat.
Stolle: So sieht der auch aus. Apropos ausse-hen: Diese Linda von DSDS, die mit diesemgriechischen Namen... äh, Giros oder Kyrgia-kos oder so was, die is’ ja wohl ’n kleiner sü-ßer Hasi.
Holler: Keine ganz Schlechte, die Kleine, dahast du Recht, aber irgendwie besteht die janur aus Maul. Sorry, also ich mein, die hat ’ngroßen Mund...
Stolle: Ich versteh schon, kein Thema. Richtigsaftig find ich aber die Schnecke mit demYugo-Namen, diese Monika... Ilic, genau, soheißt die! Die singt ja wohl exakt chefmäßig,wie die auch aussieht.
Holler: Oh lala, is’ da einer ’n bisschen ver-knallt? So kenn ich unser’n kleinen Stolle jagar nicht. Aber irgendwann erwischt es jawohl jeden mal....Hast schon von Arnold gehört? Der soll jetztneuerdings auch ’nen Bräutigam, äh ’ne Brautnatürlich, am Start haben. Hätte man von demDemel ja auch nicht unbedingt gedacht, wobei
ich auch 100% davon überzeugt bin, dass dersexuell gesehen noch Balljunge is’.
Stolle: Also, da glaub ich echt auch, dass derden Mädels vorher mit so ’nem bisschenSpeed oder so was kommt, denn sonst kannso ’ne Breitnase bei den Damen doch hintenund vorne nicht landen.
Holler: Vielleicht steckt er ja seine ganze Koh-le in ’n Porsche oder Ferrari und macht einenauf die Tour?
Stolle: Ne, der hat lange ’n uralten Mazda ge-fahr’n, das weiß ich genau. Die Karre hatteschon mehr Rost angesetzt als du auf zweiSchrottplätzen zusammen findest. Ich kannmir beim besten Willen nicht vorstellen, dasssich das großartig geändert hat.Holler: Ne, hast wohl Recht. Weißt du übri-gens, was Mazda heißt? Mein Auto zieht derAbschleppdienst...
Stolle: Herrlich, die Nummer, hab ich auchnoch nicht gehört. Anyway, ich muss ’n Ab-gang machen. Bleib sauber!
Holler: Gleichfalls – und trink ’n schönen Pi-nola auf mich heute Abend!
Lösung: (Rigobert) Song, (Daniel) Agger, (Rudi) Thömmes,(Dirk) Bremser, (Sotirios) Kyrgiakos, (Besnik) Hasi, (Thomas)Kleine, (Roland) Maul, (Horst) Mund, (Reinhard) Saftig, (Dra-gomir) Ilic, (Altin) Lala, (Marc) Arnold, (Perry) Bräutigam,(Guy) Demel, (Gary) Speed, (Jürgen) Lange, (Frank) Rost, (Hei-ko) Herrlich, (Javier) Pinola. (ray)
35„Stolle“ und „Holler“
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1 Michael Jeß 182 Marcus Dietzen 163 Anke Struckmeyer 133 Rainer Birke 133 Bernd Dobbrick 133 Rolf Pfeifer 137 Ingo Rumpf 127 Uli Kauffmann 127 Christoph Klahn 127 Peter Linke 127 Thomas Krotz 1212 Holger Koppe 1113 Eike Wolf & Ulf Carow 1014 Dieter Camps 914 Claus Schultzke 914 Voss Team Tipp 917 Dr. Wolf-Dieter Niemann 817 Heino Brüggmann 819 Meinert Menzel 619 Uwe Scholz 621 VW Team Tipp 522 Hans Friedrichs 2
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EIN BUCH, DAS EMOTIONEN WECKTEnzyklopädie des DDR-Fußballs
Fußball in der DDR – das ist ein KapitelSportgeschichte, das bis heute Erinne-rungen und Emotionen weckt. Für alle,die ihre Reminiszenzen mit Informatio-
nen unterfüttern wollen, gibt es jetztdas ultimative Buch. In dieser Enzyklo-pädie des DDR-Fußballs finden sichrund 3.800 Biografien von Spielern, Trai-nern, Funktionären oder Journalisten so-wie über 100 Vereinsporträts. Ein einzig-artiges Nachschlagewerk für die Freun-de des runden Leders, das sich unterdem Weihnachtsbaum eines jeden „Fuß-ball-Verrückten“ und Sport-Fans gutmachen würde. Dabei werden nicht nursportliche Daten aufgelistet. Persönli-che Anekdoten und Karriere-Highlightswerden ebenso geschildert wie politi-sche Verwicklungen, etwa intensive IM-Tätigkeiten für die Stasi oder gesell-schaftliche Benachteiligungen.
Sowohl von der Zahl der lexikalischenEinträge wie von der Ausführlichkeit derBiografien her gibt es bislang kein Buchzum DDR-Fußball, das mit dieser Enzy-klopädie nur annähernd vergleichbar ist.Komplettiert wird das Werk durch einengeschichtlichen Überblick sowie einen
großen statistischen Anhang. Auch unserheutige Gegner, der FC Sachsen Leipzig,findet in diesem Werk einen angemesse-nen Raum.
Der Autor Dr. Hanns Leske lebt als Poli-tikwissenschaftler in Berlin. Er arbeitetseit vielen Jahren intensiv zur Geschichtedes DDR-Fußballs. 2004 erschien im Ver-lag Die Werkstatt sein Buch »Erich Miel-ke, die Stasi und das runde Leder«.
Von: Hanns Leske. 592 Seiten, Hardcover, zahlreiche Fotos, ISBN 978-3-89533-556-3, Euro 34,90. Info: www.werkstatt-verlag.de
Fußballkiste40
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Fußball ist mehr als eine spannende Fern-sehübertragung. Fußball ist der Volks-sport Nr. 1, und nicht wenige Vereine se-hen darin auch eine soziale Verantwor-
tung. Sie holen Jugendliche von der Stra-ße, sie vermitteln Leitbilder wie Toleranzund Solidarität, sie helfen Behindertenund engagieren sich für soziale Projekte inder Dritten Welt oder in der Katastrophen-hilfe.
Fußball ist in all seinen Varianten mit sei-nen Werten, seiner Beliebtheit, seiner Uni-versalität und seiner Strahlkraft das idealeInstrument, um soziale und humanitäre Zie-le zu verwirklichen und viele gesellschaftli-che Probleme der heutigen Zeit anzugehen.Auch das humanitäre Engagement der FIFAhat sich in den letzten Jahren stark gewan-delt. Während der Weltfußballverband inder Vergangenheit eher für einen gutenZweck gespendet hat, verfolgt die FIFA heu-te einen aktiven, engagierten und sozialverantwortlichen Ansatz. Aber auch diedeutschen Fußball-Clubs haben sich in denletzten Jahren massiv gewandelt und lebenimmer mehr ihre soziale Verantwortung.
In diesem Band berichten zehn Fußballver-eine über ihre sozialen Aktivitäten. Dazu
zählen prominente Klubs wie Bayern Mün-chen, Schalke 04, Hertha BSC oder VfBStuttgart. Aber auch kleinere Vereine wieetwa der SC Herford schildern beispielhafteProjekte, die anderen Fußballklubs als Vor-bild dienen könnten. Dr. Theo Zwanziger,Präsident des Deutschen Fußballbundes,schrieb für dieses Buch ein ausführlichesVorwort.
Von: Roland Kentsch (Hrsg.). „Nicht nur Tore zählen – Fußballvereine undsoziale Verantwortung“. 204 Seiten, Hard-cover, ISBN 978-3-89533-554-9, Euro 16,90, Info: www.werkstatt-verlag.de
41Fußballkiste
WAS DEN FUSSBALL ADELTToleranz und Solidarität
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42 Fußbball aktuell
VEREINE STARK MACHEN Kampf gegen Rassismus und Diskriminierung im Fußball
Am 21. und 22. No-vember fand derKongress „Vereinestark machen - ImNorden“ in BadSegeberg mit demFokus auf nord-deutsche Fußball-vereine statt.
Die Veranstaltungwar der Auftakt derFortsetzung desbundesweiten
Kongresses „Vereine stark machen - Wastun gegen Rassismus und Diskriminie-rung im Verein“ 2007 in Halle/Saale aufregionaler Ebene. Das Besondere: AlsTeilnehmer wurden nicht nur Expertengesucht, sondern Praktiker, also Spieler,Trainer, Vorstandmitglieder, Übungslei-ter, Sicherheitsbeauftragte, Vereinsmit-glieder und engagierte Fans. Jeder also,der in seinem täglichen Umfeld mit Fuß-ball zu tun hat.
Fußball gibt mit seiner gesamtgesell-schaftlichen Funktion ein Bild der Ge-meinschaft wieder, in der wir leben. Ag-gression und Diskriminierung solltenhier keinen Platz haben, trotzdem kommtes immer wieder zu rassistisch und ge-waltmotivierten Auseinandersetzungen.„Im bezahlten Fußball gibt es bereits ei-ne breite Palette an Maßnahmen gegenFremdenfeindlichkeit und Intoleranz aufden Plätzen und Rängen“, so Dr. GregorRosenthal, Geschäftsführer des von derBundesregierung gegründeten Bündnis-ses für Demokratie und Toleranz (BfDT)und in dieser Funktion Mitglied der DFB-Arbeitsgruppe „Für Toleranz gegen Ras-sismus und Diskriminierung". Die Her-ausforderung sind aber gerade der Ama-teurfußball und die kleinen Vereine, dieoft Schwierigkeiten haben, ein solchesProblem überhaupt erst zu artikulierenund darauf aufmerksam zu machen. Da-bei werden Konflikte auf den regionalenSpielfeldern meist zuerst sichtbar: dis-kriminierende Beleidigungen des Gegen-
spielers, aggressive Rufe von der Tribüneoder eskalierende Gewalt und Handgreif-lichkeiten treten leider bei vielen Ama-teurvereinen häufig auf. Vielfach wird derUmgang mit den Betreffenden noch er-schwert, da es sich oft um Täter aus demBekanntenkreis oder um Vereinsmitglie-der handelt.
Amateurvereineund kleine Fuß-ballvereine ar-beiten vorwie-gend mit jun-gen Menschenin einem Alter,in dem ein Auf-kommen vonGewaltbereit-schaft erfolg-reich verhindertwerden kannund soll. Auch die Nähe zwischen Mit-gliedern, Spielern und Fans kann im lo-kalen Fußball positiv auf die Diskussion
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43Fußball aktuell
wirken. Die vermeintlichen Schwächenwurden während des Kongresses bespro-chen, genauso wie Maßnahmen, um die-se schließlich als Stärken nutzen kön-nen. Das Bündnis für Demokratie und To-leranz, das Projekt „Schleswig-Holsteinkickt fair“ des Schleswig-HolsteinischenFußballverbands und „Am Ball bleiben -Fußball gegen Rassismus und Diskrimi-
nierung“ hatten sich zum Ziel gesetzt,sich auszutauschen und gemeinsamStrategien zu entwickeln, um Intoleranzund Diskriminierung entgegen zu wirken.
In 4 Workshops konnten sich die Teilneh-mer mit den für sie relevanten Fragenauseinandersetzen: „Wie können Vereinegemeinsam mit Ihren Mitgliedern undFans gegen Rassismus, Fremdenfeind-lichkeit und Diskriminierung in den eige-nen Reihen vorgehen?“, „Wehret den An-fängen - Nur harmlose Fälle oder der Be-ginn einer ernsthaften Problematik? ZumUmgang mit auffälligenJugendspielern und dem(Fehl-)Verhalten der El-tern am Spielfeldrand.“,„Integration durch Fuß-ball?“ und „Warum ist dieRückennummer 88 ta-bu?“ waren die Titel derWorkshops.
„Ich glaube, dass wir mitunseren Workshops, diebundesweit veranstaltetwerden, den Nerv derVereine und Mitarbeitertreffen“, so Gerd Wagnervon der Deutschen Sport-jugend aus Frankfurt. „Es
ist wichtig, dass Fortbildung und Qualifi-zierung deutlich ausgebaut werden.Auch müssen die Übungsleiter und El-tern für die Probleme sensibilisiert wer-den“, so Wagner, der sich wünscht,„dass die Vereine sich an die Verbändewenden, um sich Hilfestellung zu holen“.Wagner weiter: „Viele wissen gar nicht,welche Möglichkeiten die Verbände an-bieten!“
Weitere Informationen erhalten Sie bei:Tim Cassel (SHFV), Winterbeker Weg 49,24114 Kiel. E-Mail: t.cassel@shfv-kiel.de
Die Workshop-Leiter Christian Graap (Diplom Sozi-alpädagoge / Sozialarbeiter; AWO Lübeck), SamiInci (Projektbeauftragter „SH kickt fair“ des Fuß-ballkreises Neumünster), Ulrike Lau (Diplom-Sozi-alpädagogin, Gewaltpräventionstraining; Kommuni-kationstraining) und Sebastian Schmidt (Mitarbei-ter des Informations- und KompetenzzentrumsRechtsextremismus, IKARUS in Wiesbaden).
Die Vereine können das vielfältige Weiterbildungs-Angebot der Verbändenutzen. Informationen gibt es beim Schleswig-Holsteinischen Fußballver-band.
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DIE NUMMER 6 IST EINE BANKHolstein-Kapitän Rachel Pashley
Aus dem Team der Holstein Woman istdie Nummer 6, Rachel Pashley, schonlange nicht mehr wegzudenken. Seit An-fang des Jahres ist die gebürtige Eng-länderin aber auch auf der Geschäfts-stelle des Schleswig-HolsteinischenFußballverbandes eine feste Größe. Diesympathische 23-Jährige vertritt die Far-ben der Kieler „Störche“ somit auf vie-len Ebenen mit Fachkompetenz und gro-ßem Einsatz.
Rachel lebt seit ihrer Geburt in Deutsch-land, hätte jedoch im Fall der Fälle durch-aus die Möglichkeit, das Trikot der engli-schen Nationalmannschaft zu tragen. Ih-re konstanten Leistungen würden sie invielerlei Hinsicht für größere sportliche
Aufgaben prädestinieren. Doch bis jetztsteht eine Einladung zu einem Spiel der„Three Lions“ noch aus. „Reizvoll wärees sicherlich, aber ich bin mir nicht ein-mal sicher ob die dort wissen, dass inder 2. Bundesliga in Deutschland eineEngländerin spielt“, rechnet Rachel, dieauf eine Erfahrung von 62 Zweitliga-Ein-sätzen zurückschauen kann, vorerstnicht mit einem Einsatz im Nationalteam.Doch was nicht ist, das kann noch wer-den. Mit 23 Jahren kommen die bestenJahre einer Fußballerin bekanntlich erstnoch.
Die ausgebildete Veranstaltungskauf-frau, die seit 2004 für Holstein Kielspielt, bearbeitet beim SHFV die Aufga-
benbereiche Frauen- und Mädchenfuß-ball, das Projekt „Schleswig-Holsteinkickt fair“ (z.B. Sparda-Bank Integra-tions-Cup), das angehende ProjektfeldDFB-Mobil und diverse anderen SHFV-/DFB-Maßnahmen. Im Mai war Rachelzuständig für den Girls Cup Malente so-wie das Ticketing für das U-21 Länder-spiel Deutschland-Dänemark und andereGroßveranstaltungen.
Auf jeden Fall dürfte man auch in Zukunftnoch einiges von Rachel Pashley hören.Ob auf oder auch abseits des grünen Ra-sens…
45Holstein Woman
Beim 2.FairPlay-Cup der Stadtwerke Norderstedtmit Tim Cassel und Martina Pergande.
Rachel Pashley als Koordinatorin vor Ort beim GirlsCup Malente 2008.
Bei der U19-EM-Qualifikation der Frauen hinterließ Rachel alsTeam Liaison Officer der Schotten einen sehr positiven Eindruckbeim SHFV und DFB.
Bei der Siegerehrung „Meister d
er Meister“ der
Frauen in Schleswig im Juni 2008
.
Kapitän Rachel Pash-ley ist einefeste Größeim Team derHolstein Woman.
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ABENTEUER NATIONALMANNSCHAFT Leugers und Jokuschies in Paris
Nach überzeugenden Leistungen wäh-rend des viertägigen Lehrgangs der Stu-dentinnen-Nationalmannschaft in derSportschule Duisburg-Wedau Mitte No-vember waren die beiden Kielerinnen Ja-na Leugers und Nina Jokuschies für dasLänderspiel gegen Frankreich in Parisam 3. Dezember nominiert worden.
Während sich die meisten Nationalspie-lerinnen bereits am Sonntagabend in derSportschule des Landessportbundes inFrankfurt trafen, starteten Jana und Nina,
die noch am Sonntag mit den Störchen inBerlin gegen den Tabellenführer Tennis-Borussia antreten mussten, am Montagfrüh um 7.00 Uhr von Tegel aus ihr Aben-teuer Nationalmannschaft. Drei Trai-ningseinheiten im Quartier in Lisses amRande der Hauptstadt, ein Freund-schaftsspiel am Mittwoch gegen die fran-zösische Studentinnen-Nationalmann-schaft sowie eine ausgedehnte Stadt-rundfahrt in Paris standen für Jana undNina an der Seine auf dem Programm.
Sowohl der Lehrgang in Duisburg-Wedausowie die Länderspielreise nach Parisfanden im Rahmen der Vorbereitung fürdie vom 1. bis 12. Juli 2009 in Belgradstattfindende Universiade, der Weltmei-sterschaft der Studenten und Studentin-nen, statt. Nationaltrainer Norbert Düwelzeigte sich mit den Leistungen der bei-den Kieler Zweitliga-Spielerinnen sehrzufrieden. Nina und Jana dürfen nun aufweitere Berufungen in den National-mannschafts-Kader hoffen.
47Holstein Woman
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Jana und Nina in Duisburg.
Jana Leugers
NinaJokuschies
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49Terminkalender Leistungszentrum
JUNGSTÖRCHETerminkalender
Montag 11.08.08 19:00 Holstein Kiel U23 – TSV Altenholz 2:0Samstag 16.08.08 14:00 Holstein Kiel U23 – SC Comet 3:0Samstag 23.08.08 14:00 TSV Kropp – Holstein Kiel U23 1:1Samstag 30.08.08 14:00 Holstein Kiel U23 – Itzehoer SV 3:0Samstag 06.09.08 15:00 NTSV Strand 08 – Holstein Kiel U23 0:3Sonntag 14.09.08 14:00 Husumer SV – Holstein Kiel U23 5:0Sonntag 21.09.08 14:00 Holstein Kiel U23 – Husumer SV 8:0Sonntag 28.09.08 15:00 Heikendorfer SV – Holstein Kiel U23 1:4Sonntag 05.10.08 14:00 Holstein Kiel U23 – Eider Büdelsdorf 1:1Sonntag 19.10.08 15:00 TSV Altenholz – Holstein Kiel U23 2:2Samstag 01.11.08 14:00 Flensburg 08 – Holstein Kiel U23 0:1Sonntag 09.11.08 14:00 Holstein Kiel U23 – VfR Neumünster 1:1Samstag 15.11.08 14:00 Heider SV – Holstein Kiel U23 abg.Sonntag 23.11.08 14:00 Holstein Kiel U23 – VfR Horst 7:0Mittwoch 03.12.08 19:00 VfB Lübeck II – Holstein Kiel U23Samstag 06.12.08 14:00 Holstein Kiel U23 – FC Kilia KielSonntag 14.12.08 14:00 Holstein Kiel U23 – NTSV Strand 08Sonntag 08.02.09 15:00 Eckernförder SV – Holstein Kiel U23 Sonntag 15.02.09 15:00 SV Henstedt-Rhen – Holstein Kiel U23
Samstag 16.08.08 13:00 FC Hansa Rostock – Holstein Kiel U17 4:0Samstag 23.08.08 14:00 Holstein Kiel U17 – Hertha BSC Berlin 0:5Sonntag 31.08.08 11:00 Hamburger SV – Holstein Kiel U17 4:0Freitag 05.09.08 18:30 Hannover 96 – Holstein Kiel U17 0:1 Sonntag 14.09.08 11:00 Holstein Kiel U17 – VfL Osnabrück 2:3Sonntag 28.09.08 11:00 FC Rot-Weiß Erfurt – Holstein Kiel U17 2:1Sonntag 05.10.08 12:30 Holstein Kiel U17 – SV Werder Bremen 2:3Samstag 11.10.08 12:30 Holstein Kiel U17 – FC Hansa Rostock 2:0Sonntag 26.10.08 11:00 TeBe Berlin – Holstein Kiel U17 4:1Samstag 01.11.08 14:00 Holstein Kiel U17 – Hannover 96 2:1Sonntag 09.11.08 11:00 FC Energie Cottbus – Holstein Kiel U17 3:1Samstag 15.11.08 14:00 Holstein Kiel U17 – VfL Wolfsburg 1:6Sonntag 30.11.08 12:00 Holstein Kiel U17 – FC St. Pauli 0:0Sonntag 07.12.08 13:00 SC Concordia – Holstein Kiel U17Sonntag 14.12.08 11:00 Holstein Kiel U17 – Hertha 03 Zehlendorf
Samstag 30.08.08 14:00 Niendorfer TSV – Holstein Kiel U15 1:4Samstag 06.09.08 14:00 Holstein Kiel U15 – VfL Wolfsburg 3:3Samstag 20.09.08 14:00 TSV Havelse – Holstein Kiel U15 1:4Samstag 27.09.08 14:00 Holstein Kiel U15 – TSV Hattstedt 4:0Samstag 04.10.08 15:00 FC St. Pauli – Holstein Kiel U15 1:3Sonntag 26.10.08 14:00 Holstein Kiel U15 – SV Werder Bremen 0:6Samstag 01.11.08 14:00 SC Langenhagen – Holstein Kiel U15 1:1Samstag 08.11.08 14:00 Holstein Kiel U15 – OSC Bremerhaven 1 7:1Samstag 22.11.08 13:00 Hamburger SV – Holstein Kiel U15 4:0Samstag 29.11.08 13:00 Hannover 96 – Holstein Kiel U15 1:1Samstag 06.12.08 14:00 Holstein Kiel U15 – SC Weyhe
Sonntag 24.08.08 13:00 FC Bremerhaven – Holstein Kiel U19 0:4Sonntag 31.08.08 13:00 Holstein Kiel U19 – VFB Oldenburg 4:2Samstag 13.09.08 15:00 SV Eichede – Holstein Kiel U19 0:0 Sonntag 28.09.08 13:00 Holstein Kiel U19 - SC Langenhagen 5:3Freitag 03.10.08 11:00 SV Meppen – Holstein Kiel U19 0:1Sonntag 12.10.08 14:00 Holstein Kiel U19 – Eutin 08 9:0Sonntag 26.10.08 11:00 Holstein Kiel U19 – JFV Jung-Elstern 2:4Sonntag 02.11.08 11:00 SV GM/Hütte – Holstein Kiel U19 1:3Sonntag 09.11.08 11:00 Holstein Kiel U19 – VfB Lübeck 7:0Sonntag 16.11.08 13:00 VfL Oldenburg – Holstein Kiel U19 1:6Sonntag 30.11.08 13:00 Werder Bremen U18 – Holstein Kiel U19 3:0Sonntag 07.12.08 11:00 Holstein Kiel U19 – SC ConcordiaSamstag 13.12.08 14:00 Altona 93 – Holstein Kiel U19
U23 U19
U17 U15
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„INTEGRATIONS-MOTORNUMMER 1“Ehrung für U23 im Haus des SportsIm Rahmen des Sparda-Bank Integrations-Cup 2008/2009 des Schleswig-Holsteini-schen Fußballverbandes und der Sparda-Bank Hamburg werden in diesen Tagen ineiner Reihe von Ehrungsveranstaltungendie Herbstmeister auf Kreisebene ausge-zeichnet. In den Fußballkreisen Kiel, Plönund Rendsburg-Eckernförde führen derzeitdie Vereine Holstein Kiel II (Schleswig-Holstein-Liga), SG Ascheberg-Kalübbe II(Kreisklasse Plön) und der BüdelsdorferTSV (Verbandsliga) die jeweiligen Integra-tionstabellen ihrer Kreise an.
Nach dem besonderen Modus des Wettbe-werbs werden schon die Herbstmeister aufKreisebene mit einem Sparda-Bank Trikot-satz ausgezeichnet. Die Übergabe der Prei-se übernehmen Sparda-Bank Vorstand Tho-mas Griesel, der Filialdirektor der Sparda-Bank in Kiel, Uwe Christiansen, und SHFV –Präsident Hans-Ludwig Meyer. Dazu kommtHSV-Profi und Junioren-Nationalspieler EricMaxim Choupo-Moting, der die Patenschaftdes Wettbewerbs übernommen hat. Die er-ste Ehrungsveranstaltung, des unter derSchirmherrschaft des MinisterpräsidentenPeter Harry Carstensen stehenden Wettbe-werbs, fand am Mittwoch, den 26. Novem-ber im Haus des Sports in Kiel statt.
„Die Vereine im Land leisten schon jetzthervorragende Integrationsarbeit, das wol-len wir belohnen und weiter fördern“, soHans-Ludwig Meyer im Rahmen der Eh-rung. „Integration, Gewaltprävention undSicherheit sind wichtige Aufgaben, denenwir uns stellen“, betonte SHFV-Geschäfts-führer Jörg Felchner die Bedeutung desWettbewerbs, an dem alle Vereine inSchleswig-Holstein teilnehmen können.
Der anwesende Holstein-Vizepräsident RalfEhlers freute sich über die Auszeichnungfür die Holstein Kiel U23, die derzeit imKreis Kiel die Integrations-Tabelle anführt:„Wir alle wissen um die Wichtigkeit der In-tegration für ein harmonisches Zusammen-leben. Der Cup hat eine große Bedeutungund ist eine lobenswerte Aktion. Der Sportund insbesondere der Fußball stellen denIntegrations-Motor Nummer eins dar.Schön, dass man durch diese Veranstaltungin der Öffentlichkeit darüber redet!“
Ehrengast Eric Maxim Choupo-Moting vomHSV lobte die Organisatoren des Integra-tions-Cups 2008/09: „Das ist eine ganz tol-le Sache und ich bin froh, dass ich heutehier sein darf, denn ich habe in der Vergan-genheit erfahren, wie wichtig es gerade für
ausländische Sportler ist, in ihren Vereinenpositiv aufgenommen zu werden undschnell Anschluss zu finden.“
Einen besonderen Anreiz bietet neben dersozialen Komponente die Prämienregelungim laufenden Wettbewerb. Dem Sieger ste-hen am Ende der Saison 3000 Euro zur Ver-fügung, der „Vizemeister“ erhält 2500 Euround der Dritte immerhin noch 2000 EuroPreisgeld.
Zur Erklärung des Punktesystems: Vereine,die während der Saison 2008/09 den neu-en Integrations-Spielberichtsbogen ver-wenden, erhalten für jeden eingesetztenSpieler unterschiedlicher Nationalität zweiZähler pro Einsatz und Spieltag. Zusätzlichgibt es Bonuspunkte, wenn der Schieds-richter ein Verhalten im Sinne des Fairplaysauf dem Bogen vermerkt.
Für weitere Fragen steht der Schleswig-Holsteinische Fußballverband unter derTelefonnummer 0431-6486-168 oder der E-Mail-Adresse r.pashley@shfv-kiel.de ger-ne zur Verfügung.
51Holstein U23
HSV-Profi Eric Maxim Choupo-Moting während der Ehrung für die Holstein Kiel U23 im Haus des Sports mit Trainer Michael Bauer und
Kapitän Bastian Hasler.
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53Holstein U19
Die Kieler Störche haben den Sprung indas Viertelfinale des DFB-A-Junioren-Vereinspokals verpasst. Die Mannschaftvon Thorsten Gutzeit unterlag Türkiyem-spor Berlin vor der Rekordkulisse von450 Zuschauern mit 2:4 nach Elfmeter-schießen. Somit verpasste es Holstein,genau wie der Büdelsdorfer TSV vor dreiJahren gegen den 1. FC Nürnberg, einÜberwintern im Pokal-Wettbewerb si-cherzustellen. Ab sofort konzentriertsich die Gutzeit-Elf wieder voll und ganzauf das Ziel „Bundesliga-Aufstieg“.
Die Gäste legten vor der stimmungsvol-len Kulisse los wie die Feuerwehr undsetzten die Platzherren von Beginn anmassiv unter Druck. Bereits in der 7. Mi-nute musste der auf der Linie fulminantagierende KSV-Keeper Daniel JerominKopf und Kragen riskieren, um denSchuss von Erdi Temer zu parieren. VierMinuten später der Gegenangriff der Kie-ler, doch Holstein-Kapitän Lukas Henke
verpasste per Hechtkopfball die KielerFührung. Die beiden verletzten StürmerOlaf Raniewicz und Steffen Bruhn fehltender Gutzeit-Elf an allen Ek-ken und Enden.
Die gefährlichste Phasevon Türkiyemspor dannMitte der ersten Hälfte.Erst warf sich Yannick Ja-kubowski mutig in denKracher des Berliner An-greifers Beyalit Taflan(20.), dann setzte KapitänOnur Bayram einen wuch-tigen Schuss aus zehn Me-tern haarscharf über dieLatte (21.). In der 29. Mi-nute war es dann soweit.Holstein-Schlussmann Je-romin wurde durch dentückischen 24-Meter-Frei-stoß von Selcuk über-rascht und konnte das
kurz vor dem Gehäuse der Kieler aufset-zende Leder nicht mehr aus der Gefah-renzone boxen. Die verdiente Führungfür die clever agierenden Gäste. Doch dieJungstörche ließen sich trotz des Rük-kstandes nicht hängen. Einen Henke-Freistoß parierte Ömurcon Korkut im Ber-liner Tor per Faustabwehr (35.). Kurz vorder Halbzeit die Chance zur Vorentschei-dung für Türkiyemspor, doch der 13-Me-ter-Hammer von Julian Bellin knallte zurErleichterung der Gutzeit-Elf an den Kie-ler Pfosten.
Bei Holstein keimte angesichts des Aus-gleichstreffers durch den Kopfball vonNiklas Meyer nach Eckball von Fynn Gut-zeit (65.) noch einmal Hoffnung auf, dochin der Folgezeit ließen die Kieler den ab-soluten Siegeswillen vermissen. Pech fürdie Jungstörche bei einem Volleyschussvon Henke in der 73. Minute, den Torhü-ter Korkut im letzten Moment abwehrenkonnte. Auch der wuchtige Kopfball vonArne Duggen in der 84. Spielminute trafnur den Innenpfosten des Berliner Ge-häuses.
In der Verlängerung gelang es Holsteinauch in Überzahl nicht, das Spiel an sichzu reißen und den Siegtreffer zu erzielen.In der Verlängerung neutralisierten sichbeide Teams weitestgehend. Und als dieKieler Fynn Gutzeit, Arne Duggen und Lu-kas Henke mit ihren Elfmetern am Berli-ner Schlussmann Korkut oder ihren eige-nen Nerven scheiterten, kannte der Jubelbei den Gästen keine Grenzen mehr.
HOLSTEINS GROSSER KAMPF NICHTBELOHNT Rückblick: Holstein U19 – Türkiyemspor Berlin
Über 400 Zuschauer bildeten eine stimmungsvolleRekordkulisse in Projensdorf.
Thies Waschewski im Zweikampf mitdem Berliner Burak Ilgin am Ball.
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LEASING
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nach vorn. Am heutigen Sonntag, den 7.Dezember um 11.00 Uhr, steht die Partiegegen den ärgsten Verfolger ConcordiaHamburg auf dem Programm. „Wir wol-len unsere ausgezeichnete Tabellenposi-tion auf jeden Fall verteidigen und weiteran unsere sportlichen Entwicklung fei-len“, so Erfolgstrainer Thorsten Gutzeit,der sein Team gemeinsam mit AssistentFrank Wolf auf Bundesliga-Kurs hält.
Die nächsten Spiele der Holstein KielU19 auf dem Weg in die A-Junioren-Bundesliga Nord/Nordost:
So. 07. Dezember (11.00 Uhr) Holstein U19 – SC Concordia HamburgSo. 13. Dezember (14.00 Uhr) Altona 93 – Holstein U19So. 15. Februar (11.00 Uhr) Eutin 08 – Holstein U19.
Schon eine Stunde vor dem Anpfiff desAchtelfinal-Spiels im DFB-A-Junioren-Vereinspokal zwischen Holstein Kielund Türkiyemspor Berlin war die Stim-mung in Kiel-Projensdorf prächtig. Be-reits auf dem Parkplatz sorgte der sech-zehnköpfige Arne Duggen-Fanclub ausWankendorf mächtig für Auftrieb. MitTrommel, Spruchband, „Treibstoff“ undjeder Menge guter Laune hielten die„Duggen-Jünger“ Einzug auf der Be-zirkssportanlage.
Schon beim Erstrunden-Fight gegen Ein-tracht Frankfurt unterstützten die Wan-kendorfer ihren „Helden“ sowie die Jung-störche nach besten Kräften. Gegen Tür-kiyemspor Berlin standen sie gemeinsammit der Supside auf der Gegengeradenund peitschten Holsteins U19 nach vorn.Mit Erfolg. Im zweiten Durchgang gelangden Kielern gegen bärenstarke Berlinerder Ausgleich. In der 84. Minute klatsch-te der Kopfball ihres „Lieblings“ ArneDuggen leider nur an den Innenpfosten.Pech für Mannschaft und Fans, dennnach dem Elfmeterschießen waren diePokalträume der Störche ausgeträumt.Bemerkenswert, dass rund 450 Zuschau-
er den spannenden Pokal-Schlager se-hen wollten. Der U19-Zuschauerrekordvon 600 Besuchern, aufgestellt beim Ent-scheidungsspiel um den Bundesliga-Klassenerhalt zwischen Holstein undDresden-Nord im Juni 2005, wurde nurknapp verfehlt.
Doch trotz der Niederlage richteten dieJungstörche den Blick schnell wieder
55Holstein U19
TOLLE STIMMUNG BEIM POKALFIGHTDuggen-Fanclub drehte auf
Arne Duggen hatte aus Wankendorf seinen eigenen Fanclub mitgebracht.
Prächtige Stimmung beim Wankendorfer Duggen-Fanclub bereits auf dem Parkplatz.
Arne Duggen scheiterte im Elfmeterschießen amBerliner Torhüter Korkut.
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57Holstein U17
„MIT TEAMGEIST ZUM ERFOLG“U17-Kapitän Ferhat Yazgan peilt den Klassenerhalt an
Ferhat Yazgan ist zweikampfstark,verfügt über sehr gute spielerischeFähigkeiten und ist im immer dort an-zutreffen, wo es auf dem Spielfeld„brennt“. So wie sein Vorbild StephanAppiah, der in der letzten Saison dieFäden für Fenerbahce Istanbul imMittelfeld zog. Vom Innenverteidigerauf die „10er-Position“ umfunktio-niert, ist Yazgan das Herzstück derKieler U17-Mannschaft.
„Ferhat ist ein mannschaftsdienlicherSportsmann, der innerhalb des Teamseine hohe Akzeptanz erfährt“, so Trai-ner Helmut Szapdzinski, der zu seinemKapitän einen engen Draht hat: „Es istfür mich sehr angenehm mit ihm zu-sammenzuarbeiten. Wir tauschen unsregelmäßig vertrauensvoll aus.“ Yaz-gan ist sich wiederum über seinen ho-hen Stellenwert in der Mannschaft be-wusst und agiert auf dem Platz manch-mal zu ehrgeizig. Szpadzinski: „Wennwir in Rückstand geraten, ist auch ermal überfordert. Aber das ist ganz nor-mal in seinem Alter.“
Der gebürtige Kieler lernte das Fuß-ball-ABC beim Wiker SV in der G-Ju-gend, nachdem er bereits mit seinemKumpel Jan fleißig im KindergartenBall spielte. „Jans Mutter fragtemeine Mutter damals, ob sie michnicht beim WSV anmelden möch-te“, erinnert sich Yazgan, der sei-ner Mutter Aysegül dafür immernoch dankbar ist. Aber auch fürdas leckere Essen, was sie demYoungster täglich zubereitet. Yaz-gan: „Essen ist mein Hobby. Mei-ne Mutter kocht einfach großar-tig.“
Sportlich möchte der 16-jährigeSchüler zusammen mit seinenTeamkollegen so schnell wiemöglich den Klassenerhalt inder B-Junioren Bundesligasichern. Dafür müssen sei-ner Meinung nach vor al-lem die individuellen Feh-ler, im letzten Heimspielvor der Winterpause gegenden SC Concordia sowie in denBegegnungen der Rückrunde, ab
gestellt werden. „Es wäre schön, wennwir mal eine Serie starten könnten.Noch fehlt uns dafür die Konstanz, ob-wohl wir in der Bundesliga angekom-
men sind“, versichert der Mittelfeld-Regisseur.
Persönlich möchte sich Yazganam liebsten bis zur ersten Herren-mannschaft bei den Kieler Stör-chen durchkämpfen, um sich ei-nen großen Traum zu erfüllen:
„Einmal vor großer Kulisse imHolstein-Stadion auflaufenzu dürfen.“ Dafür trainiert erfast täglich und arbeitet ander Verbesserung seiner in-
dividuellen, fußballerischenFähigkeiten. Bei seinen Freun-
den und Mannschaftskollegenist er aber auch für seine sympa-thische und lustige Lebensart be-kannt. Denn Yazgans Motto lautet:
„Jeder Tag ohne Lachen, ist einverlorener Tag.“
(sh)
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59Auswärtsspiel
LANDESDERBY AN DER LOHMÜHLEGute Kommunikation zwischen Kiel und Lübeck
In der letzten Saison drohte dem VfB Lü-beck, der Sonntag, den 14. Dezember um14.00 Uhr, Gastgeber von Holstein Kiel ist,lange Zeit der Kollaps. Das finanzielle Ausfür den Verein wurde jedoch dank zahlrei-cher Sammel-Aktionen und Benefizspiele,dank des Engagements vieler treuer Fansund nicht zuletzt auch dank des Verhand-lungsgeschicks von Insolvenzverwalter Dr.Mark Zeuner (Hamburg) gerade noch abge-wehrt. So blieb es beim sportlichen Abstiegin die Regionalliga. Hautnah mit dabei:Hans-Peter Schubert. In der letzten Saisonwar er noch Co-Trainer von Uwe Fuchs. Bei-de hatten sich als Hospitanten bei ArsenalLondon kennengelernt. Jetzt soll er als„Chef“ die sportliche Konsolidierung beiden Grün-Weißen gestalten.
Doch so richtig gut kamen die Grün-Weißennicht aus den Startlöchern. Nach einemUmbruch im Kader, der bereits in der abge-
laufenen Spielzeit eingeläutet wurde, gin-gen die ersten drei Partien allesamt verlo-ren. Zwar stabilisierte sich die junge Lübek-ker Mannschaft in ihren Leistungen, derBlick richtet sich aktuell dennoch nach un-ten. "Wir haben uns eine Saison ohne Sor-gen erhofft", meint Trainer Peter Schubert."Aber realistisch betrachtet war schon zuerwarten, dass es auch schwierigere Pha-sen geben wird.“
Von Panikmache ist Schubert aber weit ent-fernt. „Ich bin seit dieser Saison in der Ver-antwortung. Wir müssen nach dem wirt-schaftlichen Überleben die sportliche Kon-solidierung einleiten. Es ist der zweite vonganz vielen Schritten. Wir haben mit unse-rem kleinen Budget einen talentierten undentwicklungsfähigen Kader zusammenge-stellt. Nun müssen wir im Training daran ar-beiten, dass sich alle Spieler verbessern.Uns ist aber klar, dass eine Entwicklung
nicht immer nach oben gehen kann. DiePhasen der Stagnation müssen wir nutzen,um die Mannschaft zu stabilisieren“, be-schreibt Schubert seine Arbeit, bei der ervom Sportlichen Leiter und Standby-SpielerDietmar Hirsch unterstützt wird.
Vor dem Landesderby am kommendenSonntag wird es einen regen Austauschzwischen den Verantwortlichen beider Ver-eine, Holstein Kiel und VfB Lübeck, geben.Man freut sich über die sportliche Konkur-renz, lehnt jedoch jegliche Art von Fehlver-halten der rivalisierenden Fangruppierun-gen strikt ab. „Es gibt entgegen anderslau-tender Vermutungen keine Vorurteile zwi-schen den beiden Vereinen. Die Kommuni-kation ist ausgezeichnet“, so Holstein-Prä-sident Roland Reime vor dem Landesderbyin Lübeck.
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61Holstein Kiel
STELLUNGNAHME DERKSV HOLSTEIN zum Thema Fans
1. Die KSV Holstein freut sich über dieUnterstützung unserer Mannschaft auchbei Auswärtsspielen. Wir wollen dazubeitragen, dass dieser Support sichweiterentwickeln und ausgebaut werdenkann.
2. Es ist selbstverständlich, dass dieKSV Holstein Straftaten im Zusammen-hang mit Spielen unseres Vereins nichtnur nicht tolerieren kann, sondern allesdazu beitragen wird, nötigenfalls die Er-mittlungen der dafür zuständigen Orga-ne zu unterstützen.
3. Die KSV Holstein hält sich unmissver-ständlich an das Regelwerk des DFB imHinblick auf die Sicherheitslage beiHeim- und Auswärtsspielen unseres Ver-eins. Das heißt, dass nötigenfalls auchbundesweite Stadionverbote ausgespro-chen werden.
Wir stellen uns hinter unsere aktivenFans. Das heißt aber auch, dass wir dieSanktionen ausschöpfen werden, die unsder DFB an die Hand gibt, wenn unterdem Vorwand der Unterstützung unseresVereins Einzelne oder kleine GruppenStraftaten begehen und damit dem Anse-hen des Vereins schweren Schaden zufü-gen.
4. Es bleibt bei unserer Zusage, dass esin jedem Einzelfall eine Anhörung desoder der Betroffenen geben wird.
5. Der Verein investiert einiges in die Si-cherheit seiner Spiele. Auch bei Aus-wärtsfahrten begleiten Ordnungskräfte,die der Verein bezahlt, unsere Fans. Beidem Engagement und erheblichen Akti-vitäten unseres Sicherheitsbeauftragtenund seiner Mitarbeiter erwartet der Ver-ein aber auch, dass sich die Fans an dieSpielregeln halten. Ein Auftreten, dasdem Ansehen des Vereins schadet, wol-len und können wir nicht akzeptieren.
6. Wir halten es für selbstverständlich,dass die Medien kritisch über sicher-heitsrelevante Vorgänge im Zusammen-hang mit Fußballspielen berichten. Wirwerden es aber nicht unwidersprochenhinnehmen, wenn pauschale Vorurteileüber Holstein-Fans verbreitet werden,die keine faktische Grundlage haben. Da-zu zählte beispielsweise die Berichter-stattung über das Auftreten Kieler Fansbeim Auswärtsspiel unserer ZweitenMannschaft in Timmendorf. Dazu zählenauch Berichte über die Vorgänge in Lü-beck, bei denen unsere aus Rostockheimkehrenden Fans von so genanntenFans aus Lübeck massiv angegriffen wur-
den. Einer Berichterstattung, die in die-sem Zusammenhang von einer Ausein-andersetzung zwischen Kieler und Lü-becker Fans spricht und damit Ursache,Wirkung und die Verantwortlichkeitenausblendet, widersprechen wir ausdrük-klich.
7. Die KSV Holstein wird ihre Anstren-gungen fortsetzen, Impulse für eine posi-tive Fankultur in Kiel zu schaffen. Dazuzählen der regelmäßige Gedankenaus-tausch mit dem Fanrat, die Unterstüt-zung von Fanaktivitäten wie z. B. die Be-reitstellung eines Fancontainers, wieauch Überlegungen für die Etablierungeines Fanprojekts.
Der Verein unterstreicht noch einmaldeutlich, dass alles getan wird, um dieSicherheit bei Spielen der KSV Holsteinzu gewährleisten. Jeder Fußballanhängerkann ohne Beeinträchtigungen die Spie-le unserer Mannschaft im Holstein Sta-dion besuchen. Und wir werden alles da-für tun, dass das auch zukünftig sobleibt.
Präsident Roland ReimeAufsichtsratsmitglied Jürgen WeberSicherheitsbeauftragter Thomas Döbel
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62 Holstein on Tour
Am kommenden Sonntag ist es wieder soweit: Die KSV Holstein gastiert um 14.00Uhr beim Landesrivalen VfB Lübeck. Die
Punktspielbilanz ist vor dem 23. Derbyrecht ausgeglichen. Zehnmal siegten dieKieler, achtmal gewann der VfB und vier-mal verließ kein Team als Gewinner denPlatz. Den wichtigsten Sieg der neuenSaison feierte der VfB Lübeck bereits An-fang Juni. Mit Hilfe einiger Unterstützerwurde die Lizenz für die 4. Liga gesi-chert. Die Altschulden werden über einam 6. Juni eröffnetes Insolvenzverfahrengetilgt. Wirtschaftlich müssen die Lübek-ker aber dennoch kleinere Brötchen bak-ken - und entsprechend auch die sport-lich hohen Ziele runterfahren. Der Etat(1,4 Millionen Euro) sieht gerade einmal27000 Euro monatlich für Spielergehältervor. Der neue Trainer Peter Schubert, bis-her Assistent des freiwillig ausgeschie-denen Uwe Fuchs, und der neue Sportdi-rektor Dietmar Hirsch haben eine großeAufgabe vor sich. „Der Verein muss sichwirtschaftlich konsolidieren, das müssenwir mit der jungen Mannschaft auchsportlich“, sagt Schubert, der im Laufeder aktuellen Spielzeit im Abstiegskampfangekommen ist. Um den Klassenerhaltzu erreichen, hat Schubert bereits ersteZeichen gesetzt. Drei bis dahin unum-strittene Stammspieler (Gebers, Koep,Lipke) mussten wegen ihrer Formschwä-
che auf die Bank. Die Mannschaft wurdedem Abstiegskampf entsprechend defen-siver ausgerichtet. „Einige waren sich zusicher“, begründete Schubert die Wech-sel und hofft, so ein Zeichen gesetzt zuhaben. „Jeder muss auch über die Trai-ningsleistungen seinen Platz verteidi-gen.“
Anfahrt Lübecker Lohmühle:Mit dem PKW:Sie fahren die A1 aus Hamburg/Puttgar-den kommend bis zur Abfahrt Lübeck-Mitte, biegen rechts ab und fahren biszum Kreisverkehr. Dort nehmen Sie diedritte Ausfahrt und fahren die Straße„Bei der Lohmühle“ entlang bis zur er-sten Straße "Bei der Hansehalle" auf derlinken Seite. Die Straße fahren sie hinun-ter und sehen schon auf der linken Seitedas Stadion Lohmühle. Parkplätze sindvor, gegenüber und hinter dem Stadionausreichend vorhanden.
oder:Sie fahren die A1 aus Hamburg/Puttgar-den kommend bis zur Abfahrt Lübeck-Mitte, überqueren die StockelsdorferStraße und fahren wieder in RichtungAutobahn, biegen aber kurz vor der Auto-bahn rechts in Richtung Parkplatz Sta-dion Lohmühle ab.
Entfernung vom Hauptbahnhof/ZOB:· 30 Minuten (zu Fuß)· 10 Minuten (Taxi)· 11 Minuten (Buslinie 31 bis zur Halte-stelle „An der Hansehalle“)· 11 Minuten (Buslinie 1, 3 und 10 bis zurHaltestelle „Kantstraße“) zzgl. 5 MinutenFußweg über die „Georg-Kerschenstei-ner-Straße“)
Das nächste Heimspiel:
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Sonnabend, 21. Februar 2009, 14.00 Uhr, Holstein Stadion Kiel
DIE NÄCHSTEN AUSWÄRTSSPIELE:
VfB LÜBECK – HOLSTEIN KIELLohmühle · Sonntag, 14. Dezember 2008, 14.00 Uhr
SV WILHELMSHAVEN – HOLSTEIN KIELJadestadion · Samstag, 20. Dezember 2008, 14.00 Uhr
DERBYFIEBER BEI DEN KIELERSTÖRCHEN
Lübecker Lohmühle
Jadestadion Wilhelmshaven
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www.wetreu.de
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