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Post on 21-Jul-2016
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Heizungswasser
Gerüstet für die Anforderungen an Heizungswasser
Die Haustechnik.
Schutz des Trinkwassers vor Verunreinigung durch rückfließendes Heizungswasser
Einsparung von Energiekosten durch effiziente Heizungsanlage
Schutz des Heizkessels vor Korrosion, Steinbildung und Verschlammung
Wir führen nur Gutes im Schilde:
Sichere Wärme ist keine Selbstverständlichkeit.
Für eine langlebige und effiziente Heizungsanlage
braucht es konditioniertes Heizungswasser. Denn
dessen Beschaffenheit hat einen wesentlichen
Einfluss auf einen störungsfreien Betrieb einer
Heizungsanlage. Zusätzlich ist das Trinkwasser
aus gesundheiltlichen Gründen sicher vor Verun-
reinigungen aus dem Heizungswasser zu schüt-
zen. Die Anforderungen an das Heizungswasser
werden in der Richtlinie VDI 2035 ausführlich
beschrieben.
Wasser ist in der Heizungsanlage der Wärmeträger für
mehrere Jahrzehnte. Deshalb ist die Erstbefüllung, sowie
das Nachfüllen des Heizungswassers von hoher Bedeutung.
Hier wird über Wirkungsgrad des Heizungssystems und
Lebensdauer der Heizungsanlage mitentschieden. Perfektes
Heizungswasser verhindert
- Kesselsteinbildung
- Korrosion
- Verschlammung.
Die Entwicklung der Heiztechnik hin zu immer kompakte-
ren und effizienteren Wärmeübertragungsflächen bei einem
gleichzeitigen Trend zu Mehrkessel-Anlagen macht die Wahl
der Heizungsanlage und ihrer Komponenten zusehens wich-
tiger: Fragen nach Funktionssicherheit, Wirtschaftlichkeit und
Wohnkomfort stehen dabei ganz vorne.
Honeywell ist für Heizungsanlagen ein Systempartner, auf
den man sich verlassen kann. Unsere innovativen und hoch-
wertigen Produkte ermöglichen Lösungen aus einer Hand
und schaffen seit langem eine hohe Kundenzufriedenheit.
Wir führen nur Gutes im Schilde:
Anforderungenan die Heizungsbefüllung
VDI-Richtlinie 2035-1
Bevorzugte Verfahren, um einen wirtschaftlichen und
störungsfreien Betrieb der Heizungsanlage sicherzu-
stellen, sind die Enthärtung und die Entsalzung, bei de-
nen die im Wasser enthaltenen Calcium- und Magnesi-
umionen bzw. alle ionenähnliche Stoffe entfernt werden.
Dies ist abhängig vom Härtegrad des Füllwassers, dem
Anlagenvolumen und der Kesselgröße. Eventuell sind
Maßnahmen zur pH-Wert-Einstellung notwendig.
Vermeidung von Schäden durch Kesselsteinbildung
Schutz des Kessels vor Schlamm und Entgasung des Heizungswassers
VDI-Richtlinie 2035
Schlammablagerungen und Gase in Heizkesseln
vermindern die Leistung der Anlage und können
schlimmstenfalls zum Ausfall führen.
VDI-Richtlinie 2035-2
Störungen im Heizkreis durch Korrosion oder Kalkab-
lagerungen führen zu einer Wirkungsgradverringerung
und Funktionseinschränkung des Wärmeerzeugers. Für
die Korrosion hat die Zusammensetzung des Wassers
eine entscheidende Bedeutung. Durch eine geeignete
Wasserbeschaffenheit und eine bestimmungsgemäße
Betriebsweise lässt sich die Wahrscheinlichkeit für das
Auftreten von Korrosionsschäden vermindern.
Schutz des Kessels vor wasserseitiger Korrosion
Trinkwasserschutz DIN EN 1717
Die europäische Norm DIN EN 1717 bestimmt, dass
„alle Anschlüsse an die Trinkwasserinstallation als
ständige Anschlüsse“ anzusehen sind. Damit ist das
Be- und Nachfüllen der Heizungsanlage in Verbin-
dung mit einem Rückflussverhinderer EA auch bei
kurzzeitigem Anschluß nicht mehr zulässig. Das
Rückfließen von verunreinigtem Wasser muss durch
einen Systemtrenner verhindert werden.
DIN
EN
171
7V
DI 2
035
-1V
DI 2
035
-2V
DI 2
035
Schlamm- und Luftabscheider HF49
Nachfüllkombination NK295C
(bis Flüssigkeitskategorie 3)
Nachfüllkombination NK300S
(bis Flüssigkeitskategorie 4)
Gesamtheizleistung in kW Gesamthärte in °dH in Abhängigkeit vom spezifischen Anlagenvolumen
< 20 l/kW ≥ 20 l/kW und < 50 l/kW ≥ 50 l/kW
< 50 *) ≤ 16,8 ≤ 11,2 < 0,11
50 – 200 ≤ 11,2 ≤ 8,4 < 0,11
200 – 600 ≤ 8,4 ≤ 0,11 < 0,11
> 600 ≤ 0,11 < 0,11 < 0,11
Nachfüllkombination NK300S-soft / NK300S-VE
mit Enthärtungs- / Entsalzungskartusche
Systemtrenner BA295D-ASC / BA295D-WH
(bis Flüssigkeitskategorie 4)
Trin
kw
ass
ers
ch
utz
An
lag
en
sch
utz
An
lag
en
sch
utz
*) bei Umlaufwasserheizern ( < 0,3 l/kW) und Systemen mit elektrischen Heizelementen
HF49 kann sowohl
im Vorlauf als auch
im Rücklauf der
Heizungsanlage
eingesetzt werden.
• Für Befüllung mit Schlauchanschluss
• Sicheres und normgerechtes Be- und Nachfüllen von
Heizungsanlagen nach DIN EN 1717
• Schutz vor Heizungswasser der Flüssigkeitskategorie 4
• Einfache und schnelle Wartung dank High-Speed-
Konzept
• Einfachste Installation auch bei sehr engen
Platzverhältnissen
Flüssigkeitskategorie 3:Flüssigkeiten, die eine Gesundheitsgefährdung für
Menschen durch die Anwesenheit einer oder mehrerer
weniger giftiger Stoffe darstellt.
Flüssigkeitskategorie 4:Flüssigkeiten, die eine Gesundheitsgefährdung für
Menschen durch die Anwesenheit einer oder mehrerer
giftiger oder besonders giftiger Stoffe oder einer oder
mehrerer radioaktiver, mutagener oder kanzerogener
Substanzen darstellt.
Auch die Heizungsanlage kann dem Trinkwasser ge-
fährlich werden, wenn sie nicht normgerecht vor Rück-
fließen abgesichert wird. Heizungswasser wird der
Flüssigkeitskategorie 3, bzw. mit Inhibatoren der Flüssig-
keitskategorie 4 zugeordnet.
Die DIN EN 1717 schreibt genau vor, wie das Trink-
wasser vor Heizungswasser geschützt werden
muss.
Flüssigkeitskategorie 3 und 4
DIN EN
1717
1
2
3
4
5
Die DIN EN 1717 unterteilt alle Flüssigkeiten in fünf so genannte Flüssigkeitskategorien anhand des
Gefährdungspotenziales für den Menschen, das von diesem Wasser ausgehen könnte. Sie legt auch
fest, welche Absicherung nötig ist, um das Trinkwasser zuverlässig zu schützen. Dieses wird vom
Wasserversorgungsunternehmen qualitativ sauber und hygienisch rein geliefert, doch hinter der Über-
gabestelle kann sich die Trinkwasserqualität nachteilig verändern, wenn die Trinkwasserinstallation
nicht bestimmungsgemäß betrieben und instandgehalten wird.
Trinkwasserschutz
Systemtrenner BA295D-ASC / BA295D-WH
Der Systemtrenner BA295D sorgt für eine zuver-
lässige und sichere Befüllung des Heizungs-
wassers mit einem Schlauchanschluss. Eine War-
tung kann durch die werksseitig vorgeprüfte Austau-
scheinheit ohne Spezialwerkzeuge und Messgeräte
schnell und problemlos vor Ort
durchgeführt werden.
• Sicheres und normgerechtes Be- und Nachfüllen
von Heizungsanlagen nach DIN EN 1717
• NK295C: Schutz vor Heizungswasser der Flüssigkeitskategorie 3
• NK300: Schutz vor Heizungswasser der Flüssigkeitskategorie 4
• Einfache Wartung
• Einfaches und schnelles Be- und Nachfüllen
• Kein zusätzlicher Lufteintrag durch Montage / Demontage
von Füllschläuchen
• Der integrierte Druckminderer sorgt automatisch
für gleichbleibenden Anlagendruck
Nachfüllkombination NK295C / NK300S
Die Nachfüllkombinationen NK295C und NK300S
dienen der zuverlässigen und sicheren Be- und
Nachfüllung von geschlossenen Heizungsanla-
gen. Das Trinkwasser wird vor rückfließendem
Heizungswasser geschützt.
Nachfüllkombinationen schützen das Trinkwasser vor rückfließendem Heizungswasser.
Integrierte Konditionierungseinheiten verhindern darüber hinaus Kalkablagerungen
oder Korrosion und somit Schäden in der Heizungsanlage. Durch Verwendung von
Enthärtungs- oder Entsalzungskartuschen können die Anforderungen nach VDI 2305
Blatt 1 und 2 erfüllt werden.
• Integrierter Wasserzähler ermöglicht leichte Ermittlung
des Patronenwechsels
• Einfacher Patronenwechsel ohne Werkzeug möglich
• Ständige Verbindung mit der Trinkwasserleitung gemäß
DIN EN 1717 durch Schlauch- oder Rohrleitung möglich
• Optimaler Schutz für das Trinkwasserversorgungsnetz
Nachfüllkombination NK300S-SOFT / NK300S-VE
Neben den Vorteilen der NK300S (siehe links) verhindert
die integrierte Enthärtungseinheit der NK300S-SOFT
darüber hinaus Kalkablagerungen und damit einher-
gehende Schäden in der Heizungsanlage. Die Vollent-
salzungseinheit der NK300S-VE ermöglicht die Vollent-
salzung von Heizungswasser.
Schlamm- und Luftabscheider schützen
den Kessel vor Schmutzablagerungen und Luft.
Sie können sowohl im Vorlauf als auch im
Rücklauf eingesetzt werden.
Anlagenschutz
Steinbildung Entscheidend für das Ausmaß der Steinbildung sind die
Wasserbeschaffenheit, die Füll- und Ergänzungswasser-
menge, die Temperaturen an den Wärmeübertragungs-
flächen und die Betriebsbedingungen. Zur Steinbildung,
also zur Abscheidung von z. B. Calciumcarbonat kann es
dann kommen, wenn Wasser erwärmt wird, das Erdalka-
li-Ionen (z. B. Magnesium oder Calcium) enthält. Mit stei-
gender Temperatur nimmt die Gefahr der Steinbildung zu
und es kommt zur Behinderung der Wärmeübertragung
und zu unerwünschten Temperaturerhöhungen an den
Wärmeübertragerflächen. Dies hat je nach Anlagenart
unterschiedliche Folgen: Abnahme der Wärmeleistung,
Erhöhung der Abgastemperatur und Abnahme des
Wirkungsgrades oder Querschnittsverengungen in den
Rohrleitungen.
Korrosion Für die Werkstoffe Stahl und Kupfer ist ein pH-Wert im
alkalischen Bereich günstig. Für Aluminium und Alu-Le-
gierungen gelten besondere Bedingungen. Der Eintrag
Schlamm- und Luftabscheider HF49
Schmutzpartikel und Rost in Heizungsanlagen ver-
ursachen Schäden an Heizkörpern, Ventilen, Pum-
pen und Wärmeerzeugern. Schlammablagerungen
vermindern die Leistung der Anlage und können zum
Ausfall führen. Der HF49 vereint Abscheider und
Entlüfter in einem Gerät und hält mit Hilfe des Zyk-
lonprinzips die Anlage sauber. Der optional erhält-
liche Phosphateinsatz für Heizungssysteme ohne
Aluminiumwerkstoffe wirkt Korrosion entgegen.
• Abscheidung und Entlüftung mit nur einem Gerät
• Waagrecht oder senkrecht einsetzbar
• Integrierter Magnet zur Abscheidung ferromagne-
tischer Metalle
• Inklusive Dämmschale zur Vermeidung von
Wärmeverlusten
Perfektes HeizungswasserFür eine langlebige und effiziente Heizungsanlage braucht es konditioniertes Heizungswasser. Denn
dessen Beschaffenheit hat einen wesentlichen Einfluss auf einen störungsfreien Betrieb einer Hei-
zungsanlage. Es muss vor Steinbildung, Korrosion und Verschlammung schützen.
von Sauerstoff mit dem Füll- und Ergänzungswasser
kann kaum unterbunden werden. Die Füll- und Ergän-
zungswassermenge soll daher während der Lebensdau-
er der Anlage das Dreifache des Anlagenvolumens nicht
überschreiten. Zu beachten ist, dass die Leitfähigkeit
nicht allein durch das Füllwasser bestimmt wird. Zusätze
zum Heizungswasser (z. B. Sauerstoffbindemittel, Korro-
sionsinhibitoren) führen zur Erhöhung der Leitfähigkeit.
Schlamm- und Luftabscheidung Schlammbildung, durch gelöste Ablagerungen oder
durch Zugabe chemischer Mittel zur Härtefällung bzw.
zum Korrosionsschutz, kann zum Funktionsausfall von
Wärmetauschern führen und lagert sich im unteren
Bereich der Heizungsanlage, also im Heizkessel, ab. Hier
verstopft Schlamm die Rohrleitungen und beeinträchtigt
die Funktion von Regelarmaturen- und Einrichtungen. Im
Heizwasser enthaltene Luft und andere Gase sind häufig
die Ursache für Funktionsstörungen und Materialschä-
den. Ziel muss daher eine dauerhaft gasfreie Heizungs-
anlage sein.
Technische Daten
BA295D-1/2ASC
BA295D-3/4WH NK295C NK300S
NachfüllkombinationNK300S-SOFT
NachfüllkombinationNK300S-VE HF49
Absicherung gegen Flüssigkeitskategorie 3
Absicherung gegen Flüssigkeitskategorie 4
Gruppe / Typ nach DIN EN 1717 BA BA CA BA BA BA
inkl. Druckminderer
inkl. Absperrung und Stellungsanzeige
Gewindeanschluss R 1/2“ R 3/4“ R 1/2“ R 1/2“ R 1/2“ R 1/2“ R 1“
Mit Enthärtungskartusche
Mt Entsalzungskartusche
Optimierte Wartung dank
High-Speed-Konzept
Entschlammung und Entgasung
Installation rohrleitungsbasiert
Installation zapfhahnbasiert
Trinkwasserschutz
BA295D-1/2ASC
BA295D-3/4WH NK295C NK300S
NachfüllkombinationNK300S-SOFT
NachfüllkombinationNK300S-VE HF49
Absicherung gegen Flüssigkeitskategorie 3
Absicherung gegen Flüssigkeitskategorie 4
Gruppe / Typ nach DIN EN 1717 BA BA CA BA BA BA
inkl. Druckminderer
inkl. Absperrung und Stellungsanzeige
Gewindeanschluss R 1/2“ R 3/4“ R 1/2“ R 1/2“ R 1/2“ R 1/2“ R 1“
Mit Enthärtungskartusche
Mt Entsalzungskartusche
Optimierte Wartung dank
High-Speed-Konzept
Entschlammung und Entgasung
Installation rohrleitungsbasiert
Installation zapfhahnbasiert
Anlagenschutz
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