hamburgische immobilien management gesellschaft...
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Vormietvereinbarung
Hamburgische Immobilien Management Gesellschaft mbH Überseering 1 o a 22297 Hamburg
Freie und Hansestadt Hamburg
zwischen
und
Behörde für Inneres - Feuerwehr Hamburg Westphalensweg 1 20099 Hamburg
Vorbemerkung:
HAMBURGISCHE IMMOBILIEN MANAGEMENT GESELLSCHAFT MBH FEUERWEHR • MUSEEN • POLIZEI
- Vermieterin -
- Mieterin -
Die Feuerwehr beabsichtigt auf einer ca. 1.650 m2 großen Teilfläche des Flurstückes 2538, Gemarkung Lemsahl-Mellingstedt, eine Rettungswagenaußenstelle zu errichten (Anlage l - Flurkarte). Das erforderliche Grundstück mit einer Gesamtgröße von ca. 1 .650 m2 wird durch die HGV Hamburger Gesellschaft für Vermögens- und Beteiligungsmanagement mbH {kurz: HGV) erworben und im Anschluss an die Vermieterin verpachtet. Die Baumaßnahme wird durch die HGV finanziert und ebenfalls anschließend an die Vermieterin verpachtet. Dies vorausgeschickt treffen die Parteien folgen- · de Vereinbarung:
1. Die Vermieterin übernimmt im Auftrag der Mieterin die Planung und Durchführung der für die Baumaßnahme notwendigen Arbeiten.
2. Die Vertragsparteien vereinbaren nach Fertigstellung und Übergabe des Gebäudes den Abschluss eines Mietvertrages mit einer Laufzeit von 30 Jahren auf Basis des Standortmietvertrages zwischen den Vertragsparteien inklusive der abgestimmten Wertsicherungsklausel gemäß Anlage 2.
3. Die Mieterin hat eine Summe in Höhe von € 1 ,4 Millionen an die Vermieterin als Mietvorauszahlung überwiesen. Auf Basis der aktuellen Kostenschätzung ist diese Summe ausreichend, um ein mit der Mieterin abgestimmtes Gebäude gemäß der Baubeschreibung (Anlage 3) und der Planzeichnung (Anlage 4) auf dem in der Vorbemerkung beschriebenen Flurstück gemäß Anlage 1 zu errichten.
4. Für einen Zeitraum von voraussichtlich 25 - 30 Jahren wird der Mieterin eine mietfreie leit eingeräumt. In dieser Zeit werden lediglich die Betriebs- und Bewirtschaftungskosten anfallen. Die Instandhaltungs- und Verwaltungspauschale ist mit der Zahlung der Mietvorauszahlung in Höhe von € 1,4 Millionen für den mietfreien Zeitraum ebenfalls abgegolten.
5. Die Vermieterin hat die Projektkosten, die als Basis der Berechnung der mietfreien Zeit herangezogen ·wurden (Anlage 5}, fachgerecht ermittelt; diese können jedoch von den tatsächlichen Ausschreibungsergebnissen abweichen.
6. Der Abschluss eines Mietvertrages mit der Benennung der verbindlichen mietfreien Zeit und einer verbindlichen Miete nach Ablauf der mietfreien Zeit erfolgt auf der Basis der Ausschreibungsergebnisse. Das Ergebnis der Submission wird der Mieterin vorgelegt.
7. Im Fall des Rücktritts der Mieterin von der Durchführung des Projektes, verpflichtet sich diese, der Vermieterin die durch Fremd- und Eigenleistungen bis zum Zeitpunkt des Rücktritts entstandenen Kosten zu erstatten. Insbesondere wird in diesem Zusammenhang auf eventuell zu leistende Schadenersatzforderungen aus entgangenem Gewinn eines nach der Ausschreibung nicht beauftragten Unternehmens und auf nachstehenden Sachverhalt verwiesen:
Es besteht die Notwendigkeit, den Kaufvertrag für das benötigte Grundstück vor Erteilung der endgültigen Baugenehmigung abzuschließen, da zu befürchten ist, dass der Verkäufer das Angebot zurückzieht. Es steht kein Ausweichgrundstück zur Verfügung.
Das Projekt wird von der Politik und der Verwaltung befürwortet. Nach Rücksprache mit dem zuständigen Bauprüfer sind keinerlei Schwierigkeiten im Rahmen des Baugenehmigungsverfahrens zu erwarten. Alle Beteiligten gehen von einer Erteilung der Baugenehmigung aus.
Auf dieser Grundlage wird vereinbart, dass die HGV die Kaufverhandlungen für das Flurstück aufnimmt und einen ~aufvertrag abschließt. Dem Mieter wird zugesagt, dass die HGV im Rahmen der Verhandh,mgen versucht, eine aufschiebende Wirkung des Kaufvertrages oder ein Rückabwicklungsrecht· bei Nlchterteilung der Baugenehmigung zu erwirken. Sollte dies nicht möglich sein, so wird der Kaufvertrag für einen Kaufpreis von € 300.000,00 zuzüglich der Nebenkosten abgeschlossen. Sollte das Projekt tatsächlich nicht umgesetzt werden können, so erklärt sich die Mieterin damit einverstanden, die bisher entstandenen, nachvollziehbar begründeten Planungskosten zu erstatten.
Seite 2
8. Anlagen:
1 • Flurkarte 2. Wertsicherungsklausel 3. Baubeschreibung 4. Planzeichnung 5. Kostenschätzung 6. Rahmenterminplan
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- Vermieterin -
- Mieterin -FREIE UND Hf~.~ISESi"ti.DT ~·!Ar.~BU~G BEHÖRDL: FÜR !}mERES !/'\D SPOHT
FEUEF{l/VC:H:'\ -· -WE)stphalensweg 1· • 20099 li~1rnburg
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Freie und Hansestadt Hamburg Landesbetrieb Geoinformation und Vennessung Sachsenkamp 4 20097 Hamburg
Flursttiek:
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Auszug aus dem Liegenschaftskataster • l'...iegenschattskärte 1:1000
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VORABZUG - NICHT ZUR AUSFÜHRUNG BESTIMMT
Bauvorh<1ben Feuerwehr Hamburg Rettungswache 24-1 Hamburg Lemsahl-Mellingstedt
Zeicl:mung Entwurfsplanung - Konzept Blatt 3.022 Grundriss Erdgeschoss Variante'
Auftraggeber HGV, vertreten durch IMPF, Hamburgische Immobilien Management Gesellschaft mbH Überseering 10a, 22297 Hamburg
Architekt -Proj. 077 I Gr. 21,0/29,7 1 Dat.30.01.2013 Mstb. 11100
HAMBURGISCH E IMMOBIL! EN MANAGEMENT GESELLSCHAFT MBH FEUERWEHR • MUSEEN • POLIZEI
- EHR ·Bau:./ Ausstattungsbeschreibung Anschrift: Überseering lOa
22297 Hamburg 040 - 18 99 0 167 040 - 18 99 0 163 Objekt: RTW-Station Lemsahl Mellf ngstedt Telefon:
Fax: Mobil: E-mail: Internet: GZ: Da1urn:
· 1 l Städtebauliche Situation:
•
0611563 impf-hh.de
www.1mpf-hh.com TBE 15.05.2013
Die Feuerwehr Hamburg plant, im Bereich der Grünfläche gegenüber dem Grundstück Lemsahler Landstraße 201 eine 1-geschossige Rettungswache zur Versorgung der umliegenden Stadtquartiere zu errichten. Der vorgesehene Standort liegt gern. Baustufenplan · Lemsahl-Mellingstedt von 1955 innerhalb von Grün- und Landwirtschaftsflächen im Außen-bereich. •
Die verkehrliche Erschliessung erfolgt über eine neu zu errichtende Grundstückszufahrt von der Lemsohler Landstraße; hierzu ist der Durchstich durch eine strassenbegleitende Wollhecke und die Verrohrung / Überbauung eines Grabens erforderlich.
Der hochwertige Baumbestand schließt eine Bebauung des nördlichen Bereiches vom Flurstück aus. Daher wird das geplante Gebäude außerhalb des Kronenbereiches angeordnet. Im westlichen Bereich muss für die Stadtplanung ein Straßenerweiterungstreifen in der Breite von 1 O m freigehalten werden.
21 Gebäude Das Wachgebäude umfasst eine Remise für ein Rettungsfahrzeug sowie Aufenthalts- und Funktionsräume für das RTW-Personal. Die Besetzung der Wache beträgt umschichtig 2 Personen, der Wachdienst umfasst 7 Tage in der Woche jeweils 24 Stunden. Für das RTWPersonal stehen 3 Kfz-Stellplätze, für ein Servicefahrzeug ein weiterer Stellplatz zur Verfügung.
Das kubische Wachgebäude wird in Massivbauweise mit begrüntem Flachdach ausgeführt. Im tieferen Gebäudeteil werden die für die Belange einer Rettungswagenstation erforderlichen Einsatz-, Aufenthalts- und Ruheräume sowie Sanitär- und Umkleideräume geschaffen .. Die Remise ragt über den tiefer liegenden Gebäudeteil des Sozialtraktes hinaus. Hier enthalten sind auch ein Raum als Hygienearbeitsplatz und Medikamentenlager sowie der Haustechnikraum. Die Wärmedämmung des Gebäudes entspricht den Anforderungen der Energieeinsparverordnung bzw. der Hamburgischen Klimaschutzverordnung in der aktuellen Fassung.
Die Fensfer und die Eingangstür der Wache entsprechen der Widerstandsklasse 2 im Hinblick auf den Einbruchschutz. Die Ver- und Entsorgung der Wache erfolgt soweit möglich
·-"ü"ber·aie öffentlichen Versorgungsträger. Die Remise wird über eine Bodenablaufrinne mit Kooleszenzabscheider entwässert und an das Schmutzwassersiel angeschlossen.
Geschäftsführer: Dipl.-Ing. Hartmut Pohl Aufsichtsralsvorsitz:ender: Volker Schiek Handelsregister Hamburg HRB 76459
Bankverbindung: HSH Nordbank AG Konto 343 012 000 ·BLZ 210 500 00 USl-ld Nr.: DE 210490207
3. Ausstattungsbeschreibung
REMISE Sektionaltoranloge gern. abgestimmtem Standard IMPF+FW. Untere Torsegmente bis ca. 2,Sm Höhe geschlossen, obere Segmente durchsichtig verglast. (außen Polycarbonat. innen Acrylglas). Ampelanlage (innen), Rotlicht (außen), Schlüsselschalter außen. Bodenbelag: Fliesen R 12 im Rüttelbettverfahren, z.B. Typ Argelith Vollklinkerplatte (rot oder grau, -20xl Ocm), Hohlkehlfliese zur Wand, elastische Fuge an der Wand, keine Sockelfliese Wandbelag: Fliesenschild bis Oberkannte Türzarge. Fliesentyp: weiß glasierte Industriefliese, ca. l l ,5x24cm. Positive Ecken mit Edelstahleckschutzschienen Ausgussbecken Bodenablaufrinne über Koaleszenzabscheider an Schmutzwassersiel angeschlossen Quellabsauganlage, System Fa. Fischer Fahrzeugeinspeisung über Deckentrommel Installationsführung Wände: unter Fliesenschild/ oberhalb auf Rapputz Installationsführung Decke: sichtbar Bei Bedarf separater, hygrostatgeführter Raumentlüfter Leuchten: Feuchtraumwannenleuchten in Decken- und Wandmontage, Leistung nach Lichtberechnung Codeschloss remisenseit_ig zum Flur mit elektrischem Türöffner Heizkörper nach Planung Haustechnik Lagermöglichkeit für Sauerstoffflaschen 3xl 0 L Flaschen.
FLURBEREICHE Bodenbeläge Linoleum Wandbeläge: Glasfasertapete mit Anstrich Sauberlöufzone hinter der Eingangstür
SOZIALBEREICHE / RUHERÄUME / AUFENHALTSRÄUME Bodenbelag: Linoleum Wandbelag: z.B. Raufasertapete mit Anstrich Decke: z.B. Raufasertapete mit Anstrich
TEEKÜCHE
BÜRO
4 Platten-Kochfeld Kühlschrank ohne Gefrierfach Dunstabzugshaube (Entlüftung über Dach) Kein Geschirrspüler Kein Backofen
··--·Bodenbelag: Linoleum Wandbelag: z.B. Raufasertapete mit Anstrich Decke: z.B. Raufasertapete mit Anstrich
Seite2
SANITÄRBEREICH E Urinale mit Drucktaster, keine Infrarotauslösung Duschen mit mechanischer Abluft über Hygrostatsteuerung Bodenbelag: Fliesen, Hohlkehlfliese zur Wand, elastische Fuge an der Wand Wandbelag: fliesen bis oberkarmie Iarge Decke: Putz mit Anstrich
TECHNIKRÄUME (Hausanschluss, Heizung) Bodenbelag: Estrich mit Anstrich Wandbelag: Rapputz mit Anstrich
EDV / SERVERRAUM Bodenbelag: Linoleum Wandbelag: z.B. Raufasertapete mit Anstrich Decke: z.B. Raufasertapete mit Anstrich
ALLGEMEINE TECHNISCHE AUSSTATI'UNG Notstromversorgung CEKON 400V, 63A mit 4-poliger Trennung B-Schließung (wird durch FW gestellt und eingebaut) Sehalterprogramm: Merten M 1 oder Busch-Jäger SI oder ähnlich Sehalterprogramm Remise+ Technikräume: Merten Aqua Design oder Busch-Jäger Allwetter 44 oder ähnlich Elektro- und EDV Verkabelung vorwiegend in Brüstungskanal Türschlosscodierungen mit elektrischen Türöffnern (Hauseingang, Tür zur Remise) Gegensprechanlage Hauseingang / Aufenthaltsraum Feuerwehrnotruftableau am Eingang [wird durch FW gestellt} Piattenheizkörper mit Thermostaten (Remise: nach Planung Haustechnik)
AUSSENANLAGEN äußerer Anpral_lschutz Fassade vor Toren Entwässerungsrinne vor dem Tor {außen) Pflaster auf Unterbau für Schwerlastfahrzeuge 3 Stellplätze für PKW, l Stellplatz zur Versorgung Müllschrank für 2 Tonnen a 240 Liter Beleuchteter Schriftzug ,Rettungswache Lemsahl-Mellingstedt' am Objekt Grundbeleuchtung am Objekt über Dämmerungsschalter Ausleuchtung Vorplatz/ über dem Tor über Bewegungsmelder
SICH ERU NGSMASSNAHMEN Fenster und Türen im EG in WK2 Ausführung. Einzäunung des Grundstückes, Zaunhöhe ca. l ,2m Kein Hoftor
Erstellt : l 5.05.2013 -
Seite 3
Te~minplan Neubau Rettungswache Lemsahl Mellingstedt
Bei dem Terminplan handelt es ich um eine Zeitschiene, die nach heutigen Erkenntnissen realisierbar ist. Bauverzögerungen durch z.B. eventuelle Klagen von Nachbarn, Verzögerungen durch Baubehörden, Schlechtwetterperioden, etc_ wurden nicht berücksichtigt.
Nr. Vorgang Bemerkung 2013 2014
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2_ Baugenehmigung
3 Statik
4. Prüfung der Statik
5_ Ausführungsplanung
6. Ausschreibung
7. Vergabe
B. Bautätigkeit Bauz.eit ca. 10 Monate
9. Übergabe an Feuerwehr
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14.05.20131 TBER
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