gastreferat bachelor mobile systems: exkurs mobile commerce

Post on 27-Jan-2017

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Internet

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Mobile CommerceMobile Business

Berichte aus dem Alltag

M-Commerce

Agenda• Mobile beeindruckt• Business mit Mobile• Technologie und Integration• Blick in die Glaskugel

M-Commerce

Davide Cortese, CEO/Inhaber Arcmedia AG

• Spezialisierung auf Digitalisierung von Marketing, Kommunikation und Vertrieb

• Fokus auf Kostenreduktion und Umsatzsteigerung

• Arcmedia: Gegründet 1995, ca. 30 Mitarbeiter

Mobile beeindruckt

M-Commerce

Es gibt weltweit mehr als 1.2 Mia Menschen, die auf das Web mit

einem mobilen Device zugreifen.(Quelle: Trinity Digital Marketing)

M-Commerce

M-Commerce

«Mobile Data Traffic» wuchs2015 um 74%.

Global gesehen werden 3.7 Exabytes anDaten pro Monat übertragen.

(Quelle: Cisco)

M-Commerce

Globaler Datenverkehr:

29% Mobile71% Andere (wie Desktop, etc.)

(Quelle: Internet Trends 2015)

M-Commerce

Video damals Video heute

M-Commerce

2015 wurden 563 Millionen neue mobile Devices hinzugefügt

(Quelle: Cisco)

M-Commerce

2015 wuchs der durchschnittliche mobile Datenverbrauch pro Person

um 43%:

Von 648 MB/Monat auf929 MB/Monat.

(Quelle: Cisco)

M-Commerce

78% der Schweizer nutzen Tablets und Smartphones.

Im Alter von 15 – 29besitzen 97% ein Smartphone.

(Quelle: comparis.ch)

M-Commerce

Die monatliche mobile Internet Nutzung nimmt zu

Nutzung von Apps: > 30hNutzung von mobile Web: > 4 h

(Quelle: Smartinsights.com 2015)

M-Commerce alsBusiness-Opportunity?

M-Commerce

72 % der Marketing Manager und Executives verstehen die

Wichtigkeit von «Mobile» für das Unternehmen.

(Quelle: Forrester)

M-Commerce

Anteil der Smartphone Nutzer die ihr mobile Device für den Online-Einkauf nutzen

Indonesien Grossbritannien USA Deutschland Österreich Brasilien Frankreich0

2

4

6

8

10

12

14

16

Länder Nutzung in %

Länder

M-Commerce

Status im US Markt

Eingliederung in den Business-Alltag

M-Commerce

M-Commerce

Mobile Commerce in Unternehmen

Mobile als «Nice to have»

Mobile als «Must»

Mobile als «erster Touchpoint»

Stichworte: IOT, Proximity

Zeit

Kom

plex

ität

Gestern

Heute

Morgen

M-Commerce

DIGITALE TRANSFORMATION

UMSETZUNG

DIGITALE STRATEGIE

KONZEPTION

Der unternehmerische Digitalisierungsprozess

Warum?

Was?

Wie?

Start!

M-Commerce

Digitale Trans-

formationDigitale

Strategievs.

Warum? Was?

Haltung

Kultur

Verständnis

ChangeManagement

VR, Unternehmensführung Gesamte Organisation

Klare Ziele

Unternehmens-bereiche

Chancen undHerausforderungen

Investionsplanung

M-Commerce

Status in Schweizer KMU‘s• Digitale Transformation ist noch lange nicht abgeschlossen• Digitale Strategien werden selten auf Papier gebracht,

wenig Verständnis für die «digitale Herausforderungen»• Die Nutzung von Mobile zu Commerce Zwecken ist in der

Schweiz noch nicht in der breiten Masse der Business-Verantwortlichen angekommen. Es herrscht Verwirrung.• Die naheliegenden Chancen werden nicht genutzt –

Chancen werden oft nicht erkannt• Die Eingliederung von «Mobile» im digitalen Commerce-

Alltag ist für viele Unklar

Blick auf die verschiedenen Konzepte

Mobile Commerce vs. Mobile Payment

M-Commerce

Mobile Commerce ist ein Konzept• Der verlängerte Arm von E-Commerce• Adaption des heutigen Einkaufsverhaltens• Nutzung von mobilen Devices um Prozesse zu

vereinfachen• Nutzung von mobile Commerce um Geschäftsmodelle

zu verändern oder zu erweitern

M-Commerce

Mobile Payment ist eine Funktion• Kann über sämtliche Handelsmodelle angewandt

werden• Kann eine Funktion von Mobile Commerce sein• Mobile Payment als Bargeld- und Zahlungsmittel-Ersatz• Nutzung für C2C Anwendungen (Geldverkehr zwischen

Privatpersonen)

Geschäftsmodelle im M-Commerce

M-Commerce

Geschäftsmodelle

«Mobile First» M-

Commerce Anwendun

gen

M-Commerce

im klassischenE-Commerce

Kontext

M-Commerce

«Mobile First» M-

Commerce Anwendun

gen

• Häufig verkauf reiner digitaler Produkte• Mobile Device ist der primäre

Verkaufskanal• Mobile-First Anwendungen: Mobile

bestimmt das Geschäftsmodell und das Nutzererlebnis• Hohe Device nähe (Spiele,

Klingeltöne, Musik, Tickets, Reisen, Mehrwertdienste, In-App Purchases, etc.)

• neue, disruptive Geschäftsmodelle

M-Commerce

Business Case: Reine M-Commerce Anwendung (2nd Screen)• Bitte kontaktieren Sie uns für die Ansicht des Business

Case• davide.cortese@arcmedia.ch

M-Commerce

158,3 € Mio Umsatz 2014

> 20 Mia Umsatz mit iTunes, Apple Pay,

AppStore

M-Commerce

M-Commerce

im klassischen

E-Commerce

Kontext

• Gekoppelt an E-Commerce Anwendungen• Mobile Device stellt einen weiteren

Kanal dar• Mobile-First kann sein, muss nicht:

Mobile bestimmt nicht das Geschäftsmodell, kann jedoch das Nutzererlebnis bestimmen

• Klassische Geschäftsmodelle, erweitert• Grösste Anzahl an möglichen Cases in

der Schweiz• Geringste Wahrnehmung in der

Schweiz

M-Commerce

Die stärkste Nutzung vonM-Commerce innerhalb der Sparten

Einzelhandel

Auktionen/Kleinanzeigen

Bankkonten

Elektronisc

he Zahlungen/Ü

berweisu

ng

Shopping/Preisf

ührer

Automobilbranch

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Kreditkarte

n

Tourismus

Couponing/Daily

Deals

Versich

erungen

Aktienhandel

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5

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15

20

25

30

Sparten

Anteil Nutzer in %

M-Commerce

M-C

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User

Jour

ney SEA E-Commerce

Anwendung

Desk

top

Mob

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fflin

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Check-Out Newsletter

Kasse

Mobile App Click and CollectSEA Push

Direct MailRetail Store

Click and Collect

Plakatwerbung

M-Commerce

M-C

omm

erce

im K

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er

User

Jour

ney

M-Commerce

Business Case: User Journey• Bitte kontaktieren Sie uns für die Ansicht des Business

Case• davide.cortese@arcmedia.ch

M-Commerce

Nutzen ist der Treiber• Der Nutzen für den User ist massgebend• Man kann keinen Kunden zwingen eine App zu nutzen,

der Kunde muss die App freiwillig benutzen wollen• Die Binnensicht aus dem Unternehmen ist oft nicht mit

der Realität deckungsgleich

M-Commerce

Nutzen ermitteln• Design Thinking• Kundenbefragung• Schulterblick: Wie arbeiten/shoppen Sie im Alltag?• Prototyping Verfahren• Beta-Tests vor dem Launch

M-Commerce

Stärkstes Anwendungsszenarioin KMU‘s: Interne Anwendungen

• Nutzung von Mobile Devices für die Optimierung von Geschäftsprozessen Bestellwesen, Kundendienst, Aussendienst, Logistik

• Schnelle Resultate möglich• Gute Basis um Erfahrungen mit mobilen Anwendungen

zu sammeln

M-Commerce

Fazit: Mobile Commerce kann Geschäftsmodelle verändern• Die digitale Transformation muss geklärt werden: Was

bedeutet Mobile für meine Branche, für mein Unternehmen?• Wieviel Gewicht soll ich «mobile» geben?• Was ist der Nutzen für meine Kunden?• Was könnte der interne Nutzen sein?• Kann ich neue Geschäftsfelder öffnen?• Kann ich mein Geschäftsmodell verändern?

User Experience

M-Commerce

Conversion Rates inE-Commerce per Device• Die wichtigsten Gründe

weshalb nicht mobil eingekauft wird:• Man bevorzugt ein

grösseres Display und/oder Tastatur (52%) (Quelle Statista.com)• Ich habe Angst um meine

Daten bzw. vor Kriminellen (23%) (Quelle Statista.com)

M-Commerce

30% der mobilen Käufer brechen eine Transaktion ab, wenn das

Erlebnis nicht für «Mobile» optimiert ist.

(Quelle: MoPowered)

M-Commerce

Gruppenarbeit: Welche Apps oder mobile Websites bieten aus eurer Sicht die beste UX?• Wählt eine App aus die ihr besonders oft verwendet• Beschreibt den Nutzen der App in wenigen Worten• Wieso ist die User Experience gut? Was macht sie

besser als andere Anwendungen?• Was könnte man noch verbessern?

M-Commerce

UX a

ls Er

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esch

wind

igke

it

M-Commerce

User Experience als zentraler Bestandteil• UX ist nicht nur „User Interface“, das „User Interface“ stellt jedoch

einen wichtigen Bestandteil der UX dar• Die Darstellung auf mobilen Geräten muss anhand der

- User Journey und- Nutzungangepasst werden.• Die Erwartungshaltung ist, dass die Nutzung auf dem Smartphone

einfacher ist als auf dem Desktop

• Responsive Design ist nicht ein Allheilmittel.• Und: Native-Apps haben i.d.R. ein stärkeres User Involvement als

Web-Apps

Showrooming

M-Commerce

M-Commerce

M-Commerce

Showrooming• Wird durch M-Commerce gefördert bzw. beschleunigt• Kann jedoch auch eine Chance für den stationären

Handel sein: ROPO Effekt. Research Online, Purchase offline – oder umgekehrt.

M-Commerce

Business Case: Umgang mit Showrooming • Bitte kontaktieren Sie uns für die Ansicht des Business

Case• davide.cortese@arcmedia.ch

Mobile Analytics

M-Commerce

Mobile Analytics• Basis für den «Proof-of-Concept»• Ohne Analytics keine Optimierung möglich• Analytics besteht immer aus drei Elementen:

1. Analyticssystem2. Konzeption der Messungen: Was soll gemessen, wie

soll es gemessen werden3. Interpretation der Resultate

M-Commerce

Die wichtigsten App-Analytics-KPI‘s

Active User

Visit Frequency

Session Time

Depth of Visit

Conversions

Revenue per User

Retention Rate

Acquisition Cost

Happiness Life Time Value

M-Commerce

Analytics Systeme• Die meisten Web-Analytics Systeme können auch als

Mobile-Analytics-Systeme eingesetzt werden• Viele Statistiken liefern oft auch die App-Stores selbst

Proximity Marketing

M-Commerce

M-Commerce

Proximity Marketing• Wenige konkrete Use-Cases vorhanden• Push nur via App möglich (noch)• Proximity Marketing in Kombination mit Weather

Marketing erhöht die Conversion um das 3-fache• Wird in Marketingkreisen als das

„Konvergenzinstrument“ bezeichnet

• Proximity Dienste bieten einen echten Mehrwert für User• NFC und Beacons werden sich durchsetzen

M-Commerce

Business Case: Proximity Marketing• Bitte kontaktieren Sie uns für die Ansicht des Business

Case• davide.cortese@arcmedia.ch

Technologie und Integration

Integration

M-Commerce

Vollständige Daten sind wichtiger Bestandteil der User Experience

M-Commerce

ERP CRM PIM

Integrationslayer (ESB)

Mobile App E-Commerce E-Mail-Marketing Weitere AnwendungenAnalytics

Weitere Anwendungen

M-Commerce

Integration als grösste technische und konzeptionelle Herausforderung• Der Kunde verlangt nach einem nahtlosen

Nutzererlebnis: Dies bedeutet Real-time-Daten jederzeit, in jedem Kanal• Betriebswirtschaftliche Abläufe werden in Frontend-

Anwendungen ausgelagert• Business-Logik wird zum Teil redundant geführt• Immer mehr Systeme erhöhen die Komplexität

Native vs. Web-Appvs. Hybrid-Frameworks

M-Commerce

M-Commerce

ToolsHybrid Cross-

Compiled

M-Commerce

Problematik

M-Commerce

Technische Herausforderungen• Performance: Unsere Erfahrung hat gezeigt, dass die

Performance bei Hybrid-Apps und Cross-Compiled Apps schlechter ist, als bei nativen Apps. Wobei Cross-Compiled Apps besser performen als Hybrid-Apps.• User Interface: Die Nutzung von nativen UI

Komponenten ist bei Hybrid-Apps schwierig. Bei Cross-Compiled Apps ist es der grösste Aufwandstreiber.• Native Device- und OS Funktionen: Der Zugriff auf

sämtliche Funktionen auf Device- und/oder OS-Ebene wird bei Hybrid-Apps erschwert.

M-Commerce

Business Herausforderungen• Time-to-Market: Wie schnell ist man mit einer App auf

dem Markt?• User Experience: Wie gut ist gleich zu beginn die UX

damit wir eine möglichst hohe Retention-Rate haben? You never get a second chance for the first impression.• Kosten: Muss ich wirklich für 3 Plattformen entwickeln?

M-Commerce

Browser-Wars nun auch auf Mobile

M-Commerce

Mar

kets

hare

pro

OS

Blick in die Glaskugel

M-Commerce

Die Zukunft von Mobile und M-Commerce• Internet of Things wird mobile Devices noch wichtiger

machen und M-Commerce Aufwind geben• Der Ausbau von 4G Netzen in weniger entwickelten Gebieten

(z.B. Afrika, mittlerer Osten) wird neue Märkte erschliessen - und vielen Menschen ein besseres Leben ermöglichen• Man schätzt, dass in den USA 2016 ca. 26% aller E-Commerce Transaktion über mobile laufen wird• Datenverkehr: Mobiles Internet wird Desktop Internet

überholen. Bei den digital Natives ist das heute bereits so.• Die meisten Unternehmen planen am POS Beacons oder NFC

einzusetzen

M-Commerce

Fragen?

Davide Cortesedavide.cortese@arcmedia.ch

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