feldkirchner drehscheibe märz 2011
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d r e h s c h e i b ef e l d k i r c h e n . . .
Herausgeber, Eigentümer und für den Inhalt verantwortlich: SPÖ - Feldkirchen, Platzerweg 10Redaktion und Layout: Roland Etzlstorfer, Lackenredaktion-drehscheibe@gmx.netwww.feldkirchen-donau.spoe.atTitelfoto: Lackinger
März 2011
An einen Haushalt Zugestellt durch Post.at
Aus dem Inhalt:eNeue Kindergarten- öffnungszeiten
ePOST.Partner gefunden
eVolksschule - Neubau statt Sanierung
eProjekt „mensana“
eObjektive Postenvergabe
e„Feldkirchner Eisbär“
eFPÖ-Fauxpas bei Gemeinderatssitzung
eVerkehrssicherheit in der Hauptstraße
eWohnbau Schatzsiedlung
eVerschiedenes aus Lacken
eInfos: SPÖ-Frauen, PV
1. Mai-Feier: heuer am neuen Marktplatz!
Europameister
Andreas Strasser
vom Eisstockverein Lacken
Wir wünschen Ihnen ein
schönes Osterfest!
Geschätzte Leserinnen und Leser!Die vielen Rückmeldungen bestätigen uns, dass unsere
Zeitung von der Bevölkerung sehr genau, kritisch und
objektiv gelesen wird.
Wir informieren aktuell und objektiv über das Gemeinde-
geschehen:
e Wir beteiligen uns nicht am parteipolitischen
Hickhack.
e Wir schmücken uns nicht mit „fremden Federn“.
e Wir berichten schwerpunktmäßig über Leistun-
gen, Konzepte und Projekte, welche wir für die
Bürgerinnen und Bürger unserer Gemeinde er-
bringen bzw. planen und erarbeiten.
e Parteipolitisch gefärbte Artikel anderer Parteizei-
tungen lassen wir unkommentiert bzw. wir stellen
neutrale und objektive Sachargumente entgegen.
e Wir berichten über herausragende Leistungen ein-
zelner Personen oder Vereine.
Dass unsere „feldkirchner drehscheibe“ auch weiterhin
in gewohnt guter Qualität gestaltet werden kann, ist al-
lerdings auch mit hohen Druck- und Portokosten verbun-
den. Daher gilt unser Dank all jenen Firmen und Gewer-
betreibenden, die mit ihren Werbeeinschaltungen einen
Beitrag zur Finanzierung leisten.
Es ist uns ein Anliegen, in die
Bevölkerung hineinzuhören
und sie zu ermuntern, aktiv
am Gemeindegeschehen teil-
zunehmen. Unseren Leser-
innen und Lesern wollen wir
daher in unserer „feldkirchner
drehscheibe“ die Möglichkeit
eröffnen, „IHRE MEINUNG“
zur Gemeindeentwicklung
öffentlich zum Ausdruck zu
bringen.
Bitte mailen oder schreiben Sie uns Ihre Kritik, Ihre
Ideen, Ihre Anliegen und wo immer Sie „der Schuh drückt“.
Diese Mitteilungen sollten allerdings nicht zum Sprach-
rohr unqualifi zierter Äußerungen werden.
Daher werden wir in unserem Redaktionsteam sorgfältig
abwägen und entscheiden, welche Beiträge in unserer
Zeitung gedruckt werden. Falls Ihr Artikel nicht gedruckt
wird, erhalten Sie von uns auf jeden Fall eine Rückmel-
dung.
redaktion-drehscheibe@gmx.net
oder an
Roland Etzlstorfer, Oberlacken 38,
4101 Feldkirchen Tel. 0676/7865186
Mit der Hoffnung, dass Sie auch in Zukunft viel Freude
mit unserer Zeitung haben, werden wir auch weiterhin
unser Bestes geben. Bitte teilen Sie uns Ihre Meinung
mit.
DANKE, Ihr SPÖ-Redaktionsteam!
(Foto: Roland Etzlstorfer - Red.-Leitung)
drehscheibe feldkirchen
Kindergartenöffnungszeiten- ab Herbst familienfreundlicher (red)
Gesellschaftliche Veränderungen sind – ob sie uns recht sind oder nicht – im Gang und oft von uns
nicht beeinfl ussbar. Politik, auch Gemeindepolitik, darf davor nicht die Augen verschließen, sondern
muss reagieren. Abgesehen von AlleinerzieherInnen sind vielfach beide Elternteile berufstätig.Für
viele Eltern ist es schwierig, Beruf und Familie zu vereinbaren. Untersuchungen belegen den Zu-
sammenhang zwischen familienfreundlichen Kinderbetreuungsangeboten und höherer Geburten-
rate. Die SPÖ-Feldkirchen hat immer den bedarfsgerechten Ausbau von Kinderbetreuungsplätzen
angestrebt.
Ab Herbst wird daher eine Kindergartengruppe – vorausgesetzt, es ist ausreichender Bedarf gegeben- im Kindergarten
Hauptstraße bis 18.00 Uhr geöffnet sein.
Damit stehen wir aber nicht am Ende einer Entwicklung zu noch mehr Familienfreundlichkeit in unserer Gemeinde: Unser
neues Team mit starker Frauenbeteiligung um GV Carin Stangl (Foto) ist sich vielmehr dessen bewusst, dass das beste-
hende Angebot ständig kritisch hinterfragt und an den Bedarf der Familien angepasst werden muss.
Eines unserer vordringlichsten Ziele ist es, unsere Gemeinde für Familien immer attraktiver zu machen (Fotos: Red)
be i Kind rt
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drehscheibe feldkirchen
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Ihr Robert Gumpenberger
(Parteivorsitzender)
Liebe Feldkirchnerinnen,
liebe Feldkirchner!
2011 wird als ein Jahr – so hoffe ich – als „das Jahr nach
der Krise“ in die Geschichte eingehen. Österreich wird
besser durch die Krise gekommen sein als viele andere
europäische Länder (Platz 4 lt. Wifo Österreich). Dies
wurde durch eine funktionierende Sozialpartnerschaft, die
Massenentlassungen wie in vielen anderen Ländern ver-
hindert hat, erreicht. Die Menschen haben durch Kurzar-
beit und damit verbundene Lohneinbußen einen wesentli-
chen Teil dazu beigetragen. Die Wirtschaft kann heute mit
ihren gut ausgebildeten, motivierten Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern voll durchstarten.
Wir alle hoffen, dass die Rettungspakete für die Banken,
Versicherungen..., tatsächlich Schlimmeres verhindert ha-
ben und nicht nachträglich erst recht wieder aus unserer
Geldtasche fi nanziert werden müssen. Die funktionieren-
de Sozialpartnerschaft wurde noch vor wenigen Jahren
(in den Jahren der ÖVP- (mit Grasser) und der FPÖ - Regie-
rung) als überholt und nicht mehr zeitgemäß angesehen.
Wie sich doch die Zeiten ändern!
Das Jahr 2011 hat mit der Feier des 100. Ge-
burtstages eines der größten Staatsmänner der
Nachkriegsgeschichte Österreichs begonnen:
Bruno Kreisky, ein Mensch und Politiker, den heute – bei-
nahe 30 Jahre nach seinem Abschied als Bundeskanzler
- noch fast 60 % der Bevölkerung für den bedeutendsten
Politiker der Republik Österreich halten. Was muss ein
Politiker leisten, damit ihm soviel Ehre zuteil wird?
Er hat Österreich aus der fi nsteren Nachkriegszeit her-
ausgeführt und zu einem modernen, weltoffenen Land
gemacht. Er hat Bildung für alle zugänglich gemacht,
Frauen- und Familienrechte ernst genommen, die Pen-
sion für Landwirte eingeführt, sich im Ausland für Öster-
reich stark gemacht und darüber hinaus unserem kleinen
Land Österreich zu internationaler Reputation durch sein
Engagement als Vermittler bei internationalen Konfl ikten
verholfen. (Dazu ein Buchtipp - siehe unten)
Bruno Kreisky kann heute noch in vielerlei Hinsicht als
Vorbild angesehen werden. Es ist auch für einen Gemein-
depolitiker wichtig, mit offenen Augen durch die Welt zu
BUCHTIPP:BUCHTIPP:
Bruno Kreisky - „Die Biografi e“Bruno Kreisky - „Die Biografi e“
von Wolfgang Petritsch von Wolfgang Petritsch
www.residenzverlag.at www.residenzverlag.at
ISBN 978 3 7017 3189 3 ISBN 978 3 7017 3189 3
gehen, offen zu sein für Neues
und neue Ideen.
Die Zukunft wird auch von uns
Gemeindepolitikern ein noch fl e-
xibleres, noch offeneres Arbeiten
abverlangen.
Wir dürfen nicht zu sehr die so
genannten „altbewährten“ Lö-
sungsmuster und alten Regeln
zur Bewältigung der Herausforderungen der Gegen-
wart und Zukunft heranziehen.
Bei meiner Arbeit im Gemeinderat erlebe ich in
Feldkirchen leider oft das Gegenteil.
Abschließen möchte ich mit einem Zitat von
Bruno Kreisky, das - so glaube ich -
gut zu den aktuellen Themen rund um Ex-Minis-
ter K.H. Grasser passt:
„Einkommen und Vermögen
sind keine Schande, höchs-
tens die Art und Weise, wie
sie zustande kommen“.
POST.Partner Mario Leonfellner (Fa. Intermedien)
- rettet unser Postamt, am 2.April feierliche Übergabe, ab 4. April Geschäftsbetrieb
Kaum auszudenken – eine Gemeinde mit mehr als 5000 Einwohnern - ohne Postamt.
Lange Zeit war zu befürchten, dass unser Postamt in Feldkirchen ersatzlos zugesperrt wird.
Umso erfreulicher ist es, dass sich unser Gemeindebürger Mario Leonfellner –
Fa. INTERMEDIEN entschlossen hat, den Postbetrieb als Post.Partner weiterzuführen.
Herr Leonfellner wird aber nicht nur den Postbetrieb in den bisherigen Räumlichkeiten weiter-
führen, sondern auch unter dem Namen seiner Firma INTERMEDIEN Büro- und EDV-Artikel
anbieten.
Die bisherigen Öffnungszeiten der Post werden noch kundenfreundlicher gestaltet als bis-
her:
Montag bis Freitag von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr und 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr
Samstag von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr.
Unweigerlich hätte die ersatzlose Schließung des Postamtes zu einem Kaufkraftabfl uss aus der Gemeinde geführt. Mit
dem zusätzlichen neuen EDV- und Büroartikelgeschäft wird der Kaufkraftabfl uss nicht nur verhindert, sondern der Standort
Feldkirchen durch einen zusätzlichen Nahversorger verstärkt.
Im neuen Geschäft wird ein professionelles Digitaldruck-System installiert, um Kleinaufl agen von Drucksorten, Farb- und
Schwarz/Weiß- Kopien sowie Einladungen, Flyer etc. schnell vor Ort in hoher Qualität drucken zu können.
Die Übergabe der Filiale durch einen Vertreter der Post und mir fi ndet am 2. April 2011 ab 9.00 Uhr statt.
Anlässlich der Übergabe und Eröffnung verlost Mario Leonfellner ein Netbook der Fa. Wolfsteiner EDV (Gewinncoupons
im Amtsblatt oder im neuen Geschäft).
Am 2. April 2011 sind aus organisatorischen Gründen
noch keine Post- und PSK-Geschäfte möglich.
Den offi ziellen Betrieb als Post.Partner und seines
EDV- und Büroartikelgeschäftes nimmt Mario Le-
onfellner am 4. April 2011 ab 8.00 Uhr auf.
Jeder kann durch die Inanspruchnahme der Post-
dienstleistungen und einen gelegentlichen Einkauf
von EDV- oder Büroartikel bei Mario Leonfellner einen
Beitrag zur Sicherung des Standortes leisten.
Wir alle sind herzlich eingeladen, am 2. April 2011 ab
9.00 Uhr in die bisherigen Räumlichkeiten der Post
zu kommen und uns bei Getränk und Brötchen über
die Angebote unseres neuen Post.Partners zu infor-
mieren.
Gleichzeitig feiert Mario Leonfellner am 2. April das 10-Jahres-Jubiläum seiner Fa. INTERMEDIEN.
Ich bin sehr froh über die gefundene Lösung und wünsche unserem neuen Post.Partner viel Erfolg. (Fotos: Red)
Franz Allerstorfer Bürgermeister
drehscheibe feldkirchen
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drehscheibe feldkirchen
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Gemeindebedienstete– objektive Postenvergabe (gum)
In den letzten Monaten konnten bzw. muss-
ten wir mehrere neue MitarbeiterInnen in
den Gemeindedienst aufnehmen. Nach
einer kurzen Einarbeitungsphase stellen sie zur Zufrieden-
heit aller ihren „Mann/Frau“, im Bauhof, der Schulküche,
im Reinigungsdienst und als Sachbearbeiterin. Dass der
öffentliche Dienst immer attraktiver wird, zeigt sich an der
zunehmenden Zahl an Bewerbungen (bis zu 16) für einen
ausgeschriebenen Dienstposten. So schön es ist, dem/der
Ausgewählten mitzuteilen, dass er/sie aufgenommen wird,
so unangenehm ist es, all jene, die nicht aufgenommen wer-
den können, darüber zu informieren.
Wir legen großen Wert darauf, dass das Auswahlverfahren
objektiv und ohne parteipolitische Einfl ussnahme durchge-
führt wird. So werden die Bewerbungsunterlagen und die
Bewerbungsgespräche in der Regel vom Amtsleiter, der
Personalsachbearbeiterin und dem Personalvertreter ohne
Einfl ussnahme des Bürgermeisters geführt. Bei höher be-
werteten Dienstposten werden zusätzlich Tests durch eine
externe Personalauswahlfi rma durchgeführt. Die so aufbe-
reiteten Bewerbungsunterlagen werden dem Personalbeirat
zur Prüfung und Empfehlung an den Gemeindevorstand
vorgelegt. Der Gemeindevorstand entscheidet auf Grundla-
ge des beschriebenen Verfahrens über die Aufnahme.
Volksschule Feldkirchen– Neubau statt Sanierung (gum)
Mit dem Amtsleiter Werner Wakolbinger
und Vertretern der SPÖ (Vzbgm. Loizen-
bauer) und ÖVP (Vzbgm. Gastinger-Mair
und GR Roitner) hat Bgm. Franz Allerstorfer bei Landes-
rätin Mag. Doris Hummer vorgesprochen.
Landesrätin Mag. Hummer hat entschieden,
dass die VS Feldkirchen nicht saniert, sondern wegge-
rissen und neu gebaut wird.
Der Planungsauftrag, dessen Vergabe von Frau
Mag. Hummer auch bewilligt wurde, wird auch
die Platzierung des Werkraumes für die Haupt-
schule und ggf. auch der Bibliothek beinhalten.
Alle im Zusammenhang mit diesem Vorhaben stehenden
Fragen und Themenbereiche werden wir unter Einbezie-
hung aller Betroffenen ernsthaft und sachlich besprechen
und klären.
Bgm. Allerstorfer hat Landesrätin Mag. Hummer zum Be-
such der Gemeinde eingeladen. Frau Mag. Hummer hat die
Einladung angenommen.
Vorbeugen gegen Demenz- und Alzheimererkrankung- Wo bleibt die Unterstützung der anderen
Parteien? (red)
Mit der steigenden Zahl von Demenzerkrankungen wird die
Frage nach Prävention immer dringender.
Es gibt derzeit noch kein Medikament gegen diese Erkran-
kung. Das wirksamste Mittel dagegen sind geistige Aktivi-
tät und Gedächtnistraining.
Ohne geistige Stimulation ist das Risiko zu erkranken fünf-
mal höher als für Menschen, die sich geistig fi t halten.
Dazu gibt es verschiedene computerunterstützte
Programme. Plejaden.net pro ist weltweit als bestes
Programm für Senioren anerkannt.
Das Projekt „mensana“ der Volkshilfe arbeitet mit
dieser Technologie.
Unseren älteren Mitbürgerinnen und Mitbürgern soll die-
ses Programm über unsere Pensionistenorganisationen
zur Verfügung gestellt werden.
Das Programm fördert die seelische Gesundheit, aktiviert
räumliche, zeitliche und soziale Orientierung und erleich-
tert so den Alltag.
Bei den diesbezüglichen Beratungen in den zuständi-
gen Gremien der Gemeinde gewannen wir den Eindruck,
dass diese wichtige Initiative von GR Edith Hartl und
GV Carin Stangl bei einigen Gemeinderätinnen und Ge-
meinderäten der Opposition keine Zustimmung fand.
Wir würden es sehr bedauern, wenn aus parteitaktischen
Gründen dieses Präventionsprogramm gegen Demenz und
Alzheimer von der ÖVP und FPÖ in ihren Pensionistenor-
ganisationen nicht beworben und dadurch zum Scheitern
gebracht werden würde.
Zu einer glaubhaften Politik für ältere Menschen ge-
hören mehr als schöne Worte im Wahlkampf. Wir er-
suchen daher die ÖVP und FPÖ, ihre Parteiinteressen
hintanzustellen und aktiv mitzuarbeiten.
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FPÖ-Fauxpas bei Gemeinderatssitzung ... fördert unsere Gemeinde „unnütze“ Vereine? (etz)
Was wäre unsere Gemeinde ohne die vielen unterschiedlichen Vereine. Ver-
eine sind Orte der Gemeinschaft, Basis des Ehrenamtes, Mittelpunkte für ge-
sellschaftliche Ereignisse und Kultur. Sie tragen auch viel zu einem funktionie-
renden Zusammenleben bei. Daher stehen wir auch in fi nanziell schweren
Zeiten zu unseren Feldkirchner Vereinen - nämlich zu allen Vereinen!!!
Wir unterstützen sie selbstverständlich auch fi nanziell in unserem möglichen
Rahmen. So vielfältig wie die Menschen mit ihren Fähigkeiten und Interessen
sind, so vielfältig ist auch das Vereinsleben. Bis zur vorweihnachtlichen Gemeinderatssitzung am 16. Dezember waren
wir auch im Glauben, dass alle Vertreter der Feldkirchner Bürgerinnen und Bürger im Gemeinderat die Vereinsförderung
mittragen.
Dem war überraschender Weise nicht so:
Ein Mitglied der FPÖ-Gemeinderatsfraktion meinte, dass wir „unnütze Vereine“ nicht fördern sollten. Auf Nachfrage
von GV Robert Gumpenberger welche Vereine dieser als unnütz ansehe, zählte er munter auf: “Imkerverein, Siedler-
verein, Schachclub, Fotoclub, .....“. Auf Anfrage der ÖVP-Fraktion, ob er auch die Feuerwehren als unnütz ansehe,
wurde vom FPÖ-Gemeinderat gerade noch die Kurve gekratzt. Wir hatten Glück - Feuerwehren dürfen bleiben.
Es ist unglaublich, aber wahr:
Auch nur einen einzigen Verein als unnütz zu bezeichnen, ist mehr als befremdlich. Man darf auf unsere Ver-
eine nicht mit dem Finger zeigen! Statt solche entbehrlichen Aussagen zu treffen, sollte die FPÖ ihre Kräfte
für das Gemeinsame einsetzen. Produktiver wäre gewesen, hätte sie an der Entwicklung der neuen Vereinsförder-
richtlinien mitgearbeitet. Aber die FPÖ blieb der Besprechung zum Thema „Faireinsförderung“ trotz Einladung fern.
Vielen Dank an die Vertreter der ÖVP und des BZÖ für die überaus konstruktive Mitarbeit an diesem Projekt.
Die neuen Vereinsförderrichtlinien werden - der Zustimmung des Gemeinderates vorausgesetzt - im Laufe des Jahres
2011 nach vorheriger Information der Vereine eingeführt und sollten zu mehr Fairness und Transparenz im Umgang mit
unseren Steuergeldern führen. (Foto: www)
drehscheibe feldkirchen
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Feldkirchner Eisbär- Veranstaltung von den Feldkirchner-
innen und Feldkirchnern sehr geschätzt (red)
Eigeninitiative und Engagement sind Werte, die all-
mählich verloren gehen. Nicht so in Feldkirchen!
Ein Team aus Mitgliedern der Union Feldkirchen
hat ein klares Zeichen dagegen gesetzt. Der „Feld-
kirchner Eisbär“, ein Dreikampf aus Radfahren, Laufen
und Skifahren, wurde in die bereits etablierten Feldkirchner
Wettkämpfe integriert (Bad Mühllackner Radmeile, Pesen-
bachtallauf und Skiortsmeisterschaft). Daher auch der Dank
an die Organisatoren dieser Veranstaltungen, denn Sie hat-
ten ein durchaus positives Problem, nämlich ein fast doppelt
so großes Starterfeld im Vergleich zu den letzten Jahren,
zu bewältigen. Der Dank gilt natürlich auch allen Sponso-
ren, die durch ihre Unterstützung den „Feldkirchner Eisbär“
überhaupt ermöglicht haben. Am gewachsenen Starterfeld
sieht man, dass diese Veranstaltung von den Feldkirchne-
rinnen und Feldkirchnern sehr geschätzt wurde. Auch unser
Parteivorsitzender Robert Gumpenberger war unter den
Teilnehmern und hatte viel Spaß
an der Bewegung, auch wenn es
nicht zu einem der vorderen Plät-
ze gereicht hat.
Genau das ist aber der Gedanke
hinter diesem Bewerb, dass nicht
nur Spitzensportler, sondern auch
andere dazu zu bewegen sind,
sich auf das Rad, in die Laufschuhe oder auf die Ski zu
schwingen und einfach nur dabei zu sein. Die Bewerbe
waren sehr professionell organisiert und das Abschluss-
Eisbärfest im Gasthaus Thalhammer mit der Siegerehrung
und einer Modeschau war ein absoluter Hit.
In seiner kurzen Ansprache versprach unser Bürgermeis-
ter Franz Allerstorfer, dem BM für Gesundheit, Alois
Stöger, über diese herrvoragende Veranstaltung zu be-
richten. Wir freuen uns auf die kommende „Eisbärensai-
son“ nach dem Motto „Feldkirchen bewegt sich“!
Foto v.l. Bgm. Allerstorfer, BM Stöger, Veranstalter Andreas
Waldenberger u. Harald Danninger und Robert Gumpenberger
Geförderter Wohn-bau in Lacken-SchatzsiedlungSpatenstich am 30. März (etz)
Der jahrelange Einsatz der SPÖ-Feldkirchen trägt
nun Früchte.
Die WSG baut in Lacken geförderte Miet- und Miet-
kaufwohnungen. Bei der Informationsveranstaltung
am 20.1.2011 im Schulungsraum der FF Lacken haben
die Verantwortlichen der WSG (Hr. Dr. Rechberger, Fr.
Ing. Größwang, Hr. Freudenthaler), Interessenten und
anwesende Gemeindevertreter (Bgm. Allerstorfer,
GV Carin Stangl und GR Roland Etzlstorfer) über den
Planungsstand und Finanzierungsdetails informiert.
Begonnen wird der Bau vorerst mit den Gebäuden 3 und
4 (siehe Planausschnitt).
Die Gebäude 1 und 2 werden bei entsprechender Nach-
frage gebaut. Mit einer Fertigstellung der Gebäude 3
und 4 ist im Herbst 2012 zu rechnen.
Danke der FF Lacken unter Kdt. Engleder Gerhard
für die Benützung des Schulungsraumes für die In-
formationsveranstaltung. (Foto Etzlstorfer, WSG)
drehscheibe feldkirchen
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Verkehrssicherheit im Ortsge-biet von Feldkirchen - noch keine Entscheidung über die beantragte 30-
km/h Beschränkung auf der Hauptstraße (gum)
Unsere Maßnahmen und Beschlüsse bei der Bezirks-
hauptmannschaft Urfahr-Umgebung, eine Geschwindig-
keitsbeschränkung auf der Hauptstraße im Ortsgebiet
von Feldkirchen zu erreichen, haben bisher noch immer
nicht gefruchtet.
Unsere Resolution vom 20.5.2010 an die Bezirkshaupt-
mannschaft Urfahr–Umgebung ist noch immer unerledigt.
In dieser Angelegenheit haben wir zudem am 27.9.2010
mit LR Kepplinger einen Ortsaugenschein durchge-
führt.
Dass wir mit unserer Forderung richtig liegen, wird auch
vom zuständigen Polizeikommandanten Willi Enns-
brunner bestätigt.
„Etwa 400 Schülerinnen und Schüler sollten Argu-
ment genug sein, die beantragte Geschwindigkeits-
beschränkung zu verordnen“.
Wir hoffen auch, dass die Fachmeinung von Kdt. Enns-
brunner von der Behörde ernst genommen wird. Immer-
hin überwacht Kdt. Ennsbrunner jede Woche mehrmals
das Verkehrsgeschehen im Bereich des Schulzentrums.
Er weiß auf Grund seiner praktischen Erfahrungen vor
Ort und seiner langjährigen berufl ichen Tätigkeit als Ver-
kehrspolizist am besten, welche Sicherheitsmaßnahmen
in konkreten Situationen angebracht sind.
Wir werden unseren Antrag an die Bezirkshaupt-
mannschaft Urfahr-Umgebung mit Nachdruck wei-
terverfolgen.
Die FPÖ Ortsgruppe schreibt in ihrer letzen Aussendung
von „der dafür verantwortlichen Gemeindevertretung“.
Wir fragen uns: Weiß die FPÖ Feldkirchen wirklich nicht,
wer verantwortliche Behörde ist, oder stellt sie sich un-
ter dem Motto „Wir betreiben Opposition“ einfach un-
wissend? Nahe liegt, dass sie sich bewusst unwissend
stellt, weil sie die Resolution des Gemeinderates vom
20.5.2010 mitbeschlossen hat. (Foto Lackinger)
Niki Höhenberger- ein vorbildlicher Gemeinderat (etz)
Unser junger SPÖ - Gemeinderat Niki Höhenberger aus Bad Mühllacken hat in
seiner Freizeit die Küche im Kindergarten Lacken neu ausgemalt. Anlass für dieses
spontane Engagement unseres Gemeinderates war der Gemeinderatsbeschluss,
einen neuen Küchenblock für den Kindergarten Lacken anzuschaffen. Viele hat
es gestört, die neue Küche in den „alten“ Raum hineinzustellen. GR Höhenberger
hat nicht lang herumgeredet, sondern sich kurzerhand ans Werk gemacht und die
Küche neu ausgemalt.
Die Farben sowie die gesamten Malerutensilien wur-
den von der Firma Alois Wiesmüller Raumausstat-
tung Farbenhandlung aus Aschach an der Donau
sehr preisgünstig zur Verfügung gestellt. Vorbildlich!
Vielen Dank! (Foto Privat)
drehscheibe feldkirchen
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Bald mehr Sicherheit auf der B 127- Baubeginn noch heuer? (etz)
Bereits seit 1996 gibt es konkrete Bemühungen zur Entschärfung der Ge-
fahrenstelle auf der B127. Konkret geht es um den Bereich der Einmün-
dung der „Mühllackener Straße“ B 132 in die Rohrbacher B 127.
Durch einen Fahrbahnteiler, eine Querungshilfe und einen Gehsteig
wird für die vielen Personen und Kinder, die diese Straße queren,
mehr Sicherheit geschaffen.
Bei der kürzlichen Vorsprache von Amtsleiter Wakolbinger, Vzbgm.
Loizenbauer, GV Gumpenberger und Bgm. Allerstorfer bei LHStv.
Ackerl wurde von uns auf die Dringlichkeit dieses Vorhabens besonders
hingewiesen. LHStv. Ackerl hat uns zugesagt, unserer Gemeinde dafür noch heuer € 20.000,- zur Verfügung zu stellen.
Bei LR Kepplinger konnten wir erreichen, dass aus seinem Ressort ein Zuschuss von € 10.000,- gewährt wird.
Wir möchten uns aber nicht nur mit eigenen Federn schmücken, sondern auch das Engagement unseres
Gemeindebürgers August Krenmayr hervorheben und uns bei ihm dafür bedanken.
Noch im Wahlkampf 2009 wurden wir von mehreren Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürgern auf die dringende
Notwendigkeit verkehrssichernder Maßnahmen in diesem Bereich der B 127 hingewiesen.
Wir sind sehr froh, dass uns dies nun gemeinsam gelungen ist! Baulich umgesetzt wird das Projekt von der Straßenmeis-
terei. Wir hoffen auf einen baldigen Baubeginn. (Fotos Etzlstorfer)
Bessere Sichtverhältnisse auf der B 132- bei der Einfahrt nach Lacken (etz)
Die Familien Rammerstorfer (Unterhillinger) und Wiesmayr
(Wegschaider) haben sich freiwillig bereiterklärt, ihren Waldbe-
stand bzw. ihre Sträucher im Bereich der unübersichtlichen Kur-
ve vor Lacken auszulichten. Die VerkehrsteilnehmerInnen auf der
B 132 werden dadurch – so ist die Erwartung der Verkehrssicher-
heitsexperten des Landes - den Gegenverkehr früher wahrnehmen
können.
Herzlichen Dank für diesen Beitrag zu mehr Verkehrssicherheit!
Andreas Strasser wurde Europameister- Ausnahmetalent gewinnt Eisstockmannschaftsbewerb (etz)
Bei den U-16 Europameisterschaften vom 23.- 26.2. 2011 in Scuol (Schweiz) ge-
wann die österreichische Auswahl mit Andreas Strasser und Martin Scharrer
(O.Ö.), Patrik Solböck (N.Ö.) sowie Martin Schwarzl (Stmk.) die Goldmedaille im
Mannschaftsbewerb.
Unsere Österreicher gewannen vor Deutschland und Italien.
Gefeiert wurde Andreas in der „Stockhütt`n Lacken“ von seiner Familie,
Sportkameraden, Freunden, Trainer, Obmann, Bezirksobmannn, Lackener Gemeindevertretern sowie von unse-
rem Bürgermeister Franz Allerstorfer.
So ein Erfolg kommt allerdings nicht von alleine, sondern es bedarf neben Talent, Ehrgeiz, optimalen Trainingsbedingun-
gen auch eines sehr umsichtigen Trainers, den Andi mit Klaus Speckhard auch hat.
Am Wichtigsten ist jedoch die Unterstützung der ganzen Familie, ohne deren Bereitschaft, unser Ausnahmetalent voll zu
unterstützen, solche Leistungen gar nicht möglich wären.
Dieser nicht alltägliche Erfolg bestätigt wieder, dass es wichtig ist, unsere Vereine bestmöglich zu
unterstützen. Wir von der SPÖ-Feldkirchen gratulieren auch auf das Herzlichste!
Am Foto v.l.: Vater Hermann Strasser, Trainer Klaus Speckhard, Europameister Andi Strasser,
Bgm. Franz Allerstorfer und der (stolze) Vereinsobmann Pepi Ganhör
drehscheibe feldkirchen
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Donau KrankenVersicherung
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Einladung zum
„ SPÖ - Bürgermeisterstammtisch “ Wann: 21. Mai 2011, ab 14:00 Uhr Wo: Oberlacken 38, Lacken (bei GV Carin Stangl und GR Roland Etzlstorfer)
Bei diesem gemütlichen Treffen haben Sie auch die Möglichkeit ,
mit dem Bürgermeister und einigen unserer Gemeinderätinnen und
Gemeinderäten über Ihre Anliegen zu sprechen.
Für Getränke und Imbiss wird gesorgt!
1. Mai - Feier:
heuer erstmals am
neuen Marktplatz
Die SPÖ-Feldkirchen lädt zur
tradit ionellen 1. Mai – Feier herzl ich ein.
Als Ehrengast erwarten wir den BM für Gesundheit , Alois Stöger!
Neben dem Maibaumkraxeln (den Kindern winken wieder
schöne Preise) und der Aufstel lung von diesmal zwei Hüpf-
burgen, wird auch wieder der Maibaum verlost. Für Ihr leib-
l iches Wohl ist natürl ich auch wieder gesorgt.
Musikalisch begleitet wird die Maifeier heuer von einer
Abordnung der „musik feldkirchendonau“.
drehscheibe feldkirchen
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Ferienaktionen derKinderfreunde Anmeldung und Informationen unter: Kinderfreunde Oberösterreich,Hauptstraße 51, 4040 LinzTel: 0732/773011Fax: 0732/773011-10
ferien@kinderfreunde.cc
Die Reichen werden immer rei-cher, die Armen immer ärmer
- SPÖ-Frauen fordern daher € 1300 Mindestlohn
(sta)
Die GPA hat bei den letzten Lohnverhandlungen 1300.- €
Mindestlohn für alle Handelsangestellten durchgesetzt - eine
spürbare Verbesserung für viele Menschen mit geringem Ein-
kommen. Untersuchungen (Arbeitsklimaindex) zeigen, dass
jede zweite (alleinstehende) Frau in Österreich mit ihrem Ein-
kommen nicht oder nur mit größten Einschränkungen aus-
kommt. Frauen stehen im Durchschnitt nur 1.000,- € netto pro
Monat zur Verfügung. Auf der einen Seite verdienen Arbeit-
nehmerinnen so wenig, dass sie am Ende des Monats nicht
wissen, wie sie ihre Rechnungen bezahlen können, auf der
anderen Seite wachsen die Gehälter und Boni der Manager
über jedes menschlich vertretbare Maß hinaus. Die SPÖ steht
schon immer auf Seite der Schwächeren in unserer Gesell-
schaft. Aber auch viele Gewerbetreibende und Wirtschafts-
manager, die über den Tellerrand ihrer Gewinnmaximierung
hinausdenken, sehen die auseinanderklaffende Schere zwi-
schen Arm und Reich in unserer Gesellschaft zusehends
kritischer. Unser Ziel ist es, die Einkommensungerechtigkeit,
die der Casinokapitalismus geschaffen hat, zum Vorteil für
die schwächeren Einkom-
mensbezieher gravierend zu
verändern. Dazu brauchen wir
als SPÖ-Gesinnungsgemein-
schaft die Unterstützung aller
Menschen.
Seit 1.1.2009 gibt es in Öster-
reich einen Mindestlohn von 1000,- €, der von Kollektiv-
vertragspartnern vereinbart wurde - ein wichtiger Beitrag
zur Armutsbekämpfung. Vor allem Frauen müssen davon
profi tieren. Immer noch sind 1 Million Östereicherinnen
und Österreicher armutsgefährdet, der größte Teil davon
sind Frauen. Von den knapp 3,5 Millionen Erwerbstätigen
sind rund 228.000 (= 6%) armutsgefährdet und zählen
damit zu den „working poor“ (d.h.: trotz 40 oder mehr Wo-
chenarbeitsstunden arm), davon sind 102.000 erwerbs-
tätige Frauen.
Gerade in jenen Dienstleistungsbereichen, in denen vie-
le Frauen beschäftigt sind (Handel, Hotel- und Gastge-
werbe, Güterbeförderung, Reinigung) sind die Löhne am
niedrigsten. Es bedarf daher eines nächsten Schrittes bei
den Kollektivverträgen- die Anhebung des Mindestlohnes
auf 1300,- € in allen Sparten.
Unser Ziel ist es, endlich gleichen Lohn für gleiche Arbeit
zu erreichen.
Hohe Landesauszeichnung für unseren Pfarrer (All)
Kons.-Rat Pfarrer Josef Pesendorfer wurde am
28.2. von LH Josef Pühringer das goldene Ver-
dienstabzeichen des Landes Oberösterreich
verliehen.
Unser Pfarrer hat sich über mehr als 40 Jahre um
das pfarrliche Leben bemüht.
Darüber hinaus war und ist er immer der gute Vater
der ganzen Gemeinde. (Archivfoto Lackinger)
Wir gratulieren herzlich!
Am 17. Februar fand unsere heurige Jahreshauptversammlung beim
Wirt in Pesenbach statt. Diese Jahreshauptversammlung stand ganz im Zei-
chen der Ehrung langjähriger Mitglieder.
Als Ehrengäste waren unser Bgm. Franz Allerstorfer und der
Bezirksobmann des O.Ö. Pensionistenverbandes, Hr. Erich Schörgendorfer, ge-
laden. Unser Chor, unter der Leitung von Maria Schöppl, umrahmte die mit ca.110
Mitgliedern gut besuchte JHV mit schönen, gut vorgetragenen Liedern.
Es folgte auf Vermittlung von Fr. Mag. pharm. Johanna Zweimüller-Gruber ein sehr
informativer Film über „Polypharmazie“, der von Fr. Mag. Dr. pharm. Silvia Hetz sehr
lebendig und informativ vorgetragen wurde.
Erfreuliches gab es auch aus sportlicher Sicht zu berichten: Bei der Be-
zirksmeisterschaft im Eisstockschießen konnten wir durch unsere Da-
menmannschaft mit Irene Ofner, Hilde Huemer, Maria Angerer und Ma-
ria Schöppl einen schönen Erfolg verzeichnen. Unsere Damen wurden
Bezirksmeister - wir gratulieren herzlich.
Dank Unterstützung einiger unserer Mitglieder konnten wir bis Februar schon fünf neue Mitglieder begrüßen.
Zum Schluss gab es noch ein Überraschungsständchen für den Bezirksobmann Erich Schörgendorfer, der am Tag zuvor
seinen 70er feierte. Bei unseren Sponsoren möchten wir uns recht herzlich bedanken. (Fotos: PV)
Euer Obmann
Pepi Pargfrieder
Leider mussten wir im abgelaufenen Jahr sieben Todesfälle aus unserer Ortsgruppe beklagen. Wir werden den Verstorbenen ein immerwährendes Gedenken bewahren.
drehscheibe feldkirchen
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Fotos:Quelle www
Dr. Bruno Kreisky - Biografi sche Daten
1911 am 22. Jänner in Wien geboren
1929 Reifeprüfung
1936 Verurteilung wegen Hochverrats
1938 Abschluss des Studium, Flucht
vor den Nazis nach Schweden
1945 Mitwirkung bei der Organisation
der „Schwedenhilfe“
1946 Rückkehr nach Österreich, Be-
amter im Diplomatischen Dienst
1951 Kabinettsvizedirektor bei Bundes-
präsidenten Theodor Körner
1953 Staatssekräter im BM für Auswär-
tige Angelegenheiten
1955 Staatsvertragsverhandlungen
1959 Bundesminister für Auswärtige
Angelegenheiten
1967 Vorsitzender der Sozialistischen
Partei Österreichs
1970 relative Mehrheit der SPÖ bei der
Nationalratswahl - Bundeskanzler
1971 absolute Mehrheit der SPÖ unter
Bundeskanzler Kreisky
1975 absolute Mehrheit der SPÖ unter
Bundeskanzler Kreisky
1979 absolute Mehrheit der SPÖ unter
Bundeskanzler Kreisky
1983 Rücktritt nach Verlust der absolu-
ten Mehrheit
1990 am 29. Juli in Wien gestorben
Gestaltung: Roland Etzlstorfer
Unterzeichnung des „Moskauer Memo-
randums“, 1954 zum Staatsvertrag
Bruno Kreisky und Bruno Pittermann
mit Papst Paul VI. 1963
Anwar al Sadat, Bruno Kreisky und Shimon Pe-
res zu Nahostfriedensgesprächen in Wien 1978
Linzbesuch 1983 in der VÖEST und mit
Bürgermeister Franz Hillinger
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www.ooe.spoe.at
Begeistert zeigt sich Oberösterreichs SPÖ-
Landesvorsitzender LH-Stv. Josef Ackerl
vom Schwung, den der Erneuerungspro-
zess morgen.rot schon bisher in die Partei
gebracht hat. „Jetzt gehen wir konsequent
den nächsten Schritt: Es geht um die Inhalte.
Bei morgen.rot-Foren in allen Bezirken, zu
denen alle Parteimitglieder eingeladen sind,
werden im Frühjahr Zukunftsfragen zu den
Themen Integration, Gesundheit, Bildung,
Arbeit und sozialdemokratische Kommunal-
politik diskutiert“, so Ackerl.
Mit den morgen.rot-Foren wurde der bisher
größte inhaltliche Diskussionsprozess in
der SPÖ Oberösterreich gestartet. Insge-
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Großveranstaltungen in allen Bezirken statt.
Das ehrgeizige Ziel der SPÖ dabei ist, mit
den rund 45.000 Mitgliedern der SPÖ OÖ
gemeinsam inhaltliche Standpunkte festzu-
legen. Die TeilnehmerInnen der bisherigen
morgen.rot-Foren zeigten sich durchwegs
begeistert von der Atmosphäre und der in-
tensiven Auseinandersetzung. „Es hat Spaß
gemacht, man spürt richtig, wie ein Ruck
durch die Partei geht“, waren sich alle einig.
„Neben der Beteiligung ist aber auch das
gemeinsame Austauschen von Ideen und
das gegenseitige Kennenlernen von groß-
er Bedeutung“, so Landesgeschäftsführer
Roland Schwandner.
Mitglieder treten wieder ein
„Der durch morgen.rot gestartete Diskussi-
onsprozess wird von vielen AktivistInnen ge-
schätzt und unterstützt – so haben wir mitt-
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von einem Beitritt überzeugen können“,
freut sich Landesgeschäftsführer Christian
Horner. „Die Mitglieder merken, dass wir
ihre Meinung ernst nehmen“. Die dabei ge-
sammelten Stellungnahmen und Ideen wer-
den bei morgen.rot:Konventen im Mai und
Juni präsentiert. Am morgen.rot Kongress
im Oktober stehen die auf dieser Grundlage
ausgearbeiteten Papiere nochmals zur Dis-
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Antragskonferenz zum Parteitag statt. Beim
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die gemeinsam erarbeiteten Positionen
dann beschlossen.
„Die intensive inhaltliche Diskussion mit den
Mitgliedern wird ein fester Bestandteil des
Parteilebens bleiben. Unser Ziel ist es, eine
politische Partei zu werden, in der aktiv dis-
kutiert wird und die von der Auseinanderset-
zung mit ihren Mitglieder lebt“, stellt Ackerl
fest.
Die TeilnehmerInnen der bisherigen morgen.
rot:Foren zeigten sich begeistert von der
Atmosphäre und der intensiven Diskussion.
morgen.rot-Offensive im Frühjahr
„Man spürt, wie ein Ruck durch die Partei geht“
morgen.rot
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Die Entwicklung der Sozialdemokratie in Oberösterreich Text von Rudolf G. Ardelt, Herbert Edlinger und Karl Pfeiffer. Überarbeitung und Grafi k: Roland Etzlstorfer
Wahlkämpfe und –erfolge Nach den aussichtslosen Reichsratswahlen der Jahre 1897 und 1901 gelang den oberösterreichischen Sozialdemokraten
bei der nun erstmals nach dem neuen Wahlrecht, dem „Männerwahlrecht“, im Jahr 1907 abgehaltenen Wahl ein großer
Erfolg: als zweitstärkste Partei konnten alle drei Linzer Mandate (Josef Gruber, Julius Spielmann und Anton Weiguny) –
wenn auch mit indirekter Unterstützung der Christlichsozialen – errungen werden. Nach der Wahl vier Jahre später sollte
allerdings nur mehr ein sozialdemokratischer Mandatar aus Linz nach Wien entsandt werden können.
Das rückständige Landeswahlrecht in Oberösterreich ließ bei Landtags- u. Gemeindevertretungswahlen den Sozialdemo-
kraten noch wenig Chancen. Das um die Allgemeine Wählerklasse erweiterte Kurienwahlrecht erlaubte in einigen Orten
auf Gemeindeebene einige wenige Mandatare zu stellen: Dies war erstmals 1904 im oberen Salzkammergut, in Hallstatt
und Goisern möglich. In Linz konnten 1905 bereits zehn Sozialdemokraten in die Gemeindevertretung einziehen, was
ein über die Landesgrenzen hinaus beachteter Erfolg war. In der Folge wurden in Kleinmünchen, Attnang-Puchheim,
Ebensee, Steyr und Traun sozialdemokratische Kandidaten in die Gemeindevertretung entsandt.
Der Erste Weltkrieg „der Burgfrieden“
Konfl ikte europäischer Kolonialmächte um die Neuaufteilung ihrer Einfl usssphären bedeuteten in jener Zeit stets eine
enorme Anspannung der Lage, wenn nicht – wie mehrmals – Krieg am Balkan. Die Konferenzbeschlüsse der Sozialisti-
schen Internationale besagten, dass im Kriegsfall der politische Kampf gegen Krieg und Regierung zu führen sei. In den
Jahren vor Kriegsbeginn 1914 wurden stets auch Forderungen in der Arbeiterbewegung nach internationaler Solidarität,
gegen Aufrüstung sowie Militarisierung erhoben und in der Arbeiterpresse wie etwa auch in der oberösterreichischen
„Wahrheit“ verbreitet. Nach Ermordung des österreichischen Thronfolgers und der Errichtung einer Kriegsdiktatur überzog
im Sommer 1914 eine ungeheure Welle des Chauvinismus und der Kriegsbegeisterung das Land, die auch die österrei-
chische Arbeiterschaft erfasste. Die Parteiführung schloss mehrheitlich – entgegen den bisherigen Beschlüssen, jedoch
in Übereinstimmung mit der deutschen Sozialdemokratie – mit der kriegführenden Regierung einen „Burgfrieden“, sie
unterwarf sich der Kriegspolitik. Als der Kriegsalltag hereinbrach, folgte allerdings sehr schnell die Ernüchterung.
In der nächsten Ausgabe: „Kriegsdiktatur“ ; „ Hunger und Proteste“
drehscheibe feldkirchen
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