diploma - masterarbeiten des pionierjahrgangs m.a ......im april 2016 sind wir nach erfolgreicher...
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Masterarbeiten des Pionierjahrgangs M.A. Creative Direction – Führung im Kontext kreativer Prozesse. DIPLOMA Hochschule
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by Rebecca Reif
Technologische Neuerungen zeigen sich in den Medienberufen immer besonders
früh. So ist es nicht verwunderlich, dass die Designpädagogik die Gestalteraus-
bildung auf Masterebene als Herausforderung annimmt. In unserem Curriculum
haben wir von Anfang an virtualisierte Lernkontexte miteinbezogen. Die Entwick-
lung der Gestalterpersönlichkeit in hybriden Ateliers ist dabei das didaktische Kern-
konzept: Wir bearbeiten unsere Designprojekte in häuslichen „Räumen“, die wir
regelmäßig über Tutorials, Vorlesungen und das Präsenzformat des „Master-Camps“
öffnen. So entstehen im Wechsel zwischen geschlossenen Schaffensphasen und of-
fenen, sozialen Situationen künstlerische Spannungsfelder, in denen Neues entsteht.
Prof. Andreas Ken Lanig
Produkte und Prozesse haben sich in den vergangenen Jahren
in der Kommunikations- und Medienbranche stark verändert.
Neue Materialien und optisch-elektronisch-mechanische Sys-
teme kommen ebenso zum Einsatz wie digitalisierte Produk-
tionsprozesse, Fertigungsverfahren und Automatisierungs-
möglichkeiten. Für die Gestalterinnen und Gestalter ergeben
sich dadurch alternative Möglichkeiten für innovative Produkt-
lösungen. Gleichzeitig werden durch das Zusammenwach-
sen der virtuellen mit der physischen Welt Produkte immer
komplexer. Dadurch entsteht aber nicht nur höhere Komplexi-
tät, es bieten sich auch erweiterte Potenziale.
Studierende aus den unterschiedlichsten Designdisziplinen,
mit internationalem Profil und leidenschaftlichem Interesse
am „Neuen“ bilden daher unsere Kurse. Mit dem Fokus auf der
Gestaltung und Realisation crossmedialer Erlebnisse vermittelt
das Studium die nötigen Führungskompetenzen, um kreative
Prozesse zu analysieren und zu steuern, systemisch zu denken
und zielgerichtet zu handeln.
Prof. Martina Wetzel
Gestalten heißt Verantwortung übernehmen. Das ist der
Grundgedanke des Masterstudiengangs Creative Direction.
Denn mit gestalterischer Arbeit verändert man die Welt. Die
gesellschaftliche Rolle von Design wurde und wird oftmals
unterschätzt, wird aber offensichtlich, wenn man die Ent-
wicklungen im Berufsfeld betrachtet und weiterdenkt. Die
soziale Dimension des Design ist daher in den Gestaltungs-
projekten als auch in den Theorie- und Methodikveranstal-
tungen dieses Masters von zentraler Bedeutung – und zeigt
sich nun auch in den ersten Abschlussarbeiten!
Herzlichen Dank an unsere Absolventinnen, die durch ihre
Freude am Entwerfen und Verwerfen, Ausprobieren, Expe-
rimentieren, Diskutieren, Hinterfragen und Argumentieren
den Masterstudiengang Creative Direction zu einem Erfolg
gemacht haben.
Prof. Dr. Bärbel Kühne
Im April 2016 sind wir nach erfolgreicher Akkreditierung mit
dem Studiengang „Creative Direction – Führung im Kontext
kreativer Prozesse“ gestartet. Damit vervollständigten wir die
gestalterische Ausbildung an der DIPLOMA Hochschule vom
Bachelor- bis zum Masterabschluss mit dem Ziel, ein hochquali-
fiziertes, innovatives Studium im Berufsfeld Design anzubieten.
Die Bandbreite der nun vorliegenden Master-Abschlussarbeiten
und deren substanzielle Tiefe zeigen, dass dieses Ziel auf vielfäl-
tige Art erreicht wurde, und sie sprechen auch von der Qualität
der Lehre. Unsere ersten Absolventinnen haben jede für sich
nicht nur ein konzeptionell und handwerklich überzeugendes
Projekt erarbeitet, sondern ein eigenes gestalterisches Profil
und eine Haltung entwickelt, mit der sie verantwortungsvoll und
souverän zukünftige Aufgaben meistern werden. Ich gratuliere
herzlich dazu und wünsche ihnen viel Erfolg auf ihrem weiteren
beruflichen Weg.
Prof. Dr. Michaela Zilling– Präsidentin –
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Master of Arts Creative Direction – Führung im Kontext kreativer Prozesse // Abschlussjahrgang 10.2018
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Alexandra Becker-PawlikWolfratshausen, Weilheim, Dormagen
Mit dem Masterstudium bin ich in gewisser Weise zurück zu
meinen beruflichen Wurzeln gekehrt. Im Bachelorstudium habe
ich einen Ausflug in die Wirtschaftswissenschaften unternom-
men. Der Master sollte für mich Anreiz sein, wieder verstärkt
gestalterisch und handwerklich tätig zu werden sowie fach-
lichen Austausch ermöglichen. Dieses Ziel habe ich definitiv
erreicht und danke allen Lehrenden und Kommilitonen für die
fruchtbare, konstruktive und unterhaltsame Zusammenarbeit.
Sylvia Marie EbnerLeinfelden-Echterdingen
Als Suchende und Gestalterin begebe ich mich gerne auf Ent-
deckungstouren: Staune über Farben und Strukturen in der
Natur, sinniere über den Sinn meines Lebens und den Gang
meiner Gesellschaft oder halte Ausschau nach Möglichkeiten,
meinen beruflichen Wissenshorizont zu erweitern. Vor allem
Letzteres führte mich zum virtuellen Masterstudium „Master of
Creative Direction – Führung im Kontext kreativer Prozesse“ an
der DIPLOMA Hochschule.
Caroline HemmannKöln
Als Studentin des Fachbereichs Produktdesign war ich nach der
Absolvierung meines Bachelorstudiums Quereinsteigerin im
Bereich Grafik. Daher entstand nach einigen Jahren Berufs-
erfahrung der Wunsch meine Kenntnisse in diesem Bereich
fachlich stärker zu verankern. Neben der Erweiterung meines
Fachwissens ist auch das digitale und analoge Illustrieren eine
Leidenschaft von mir geworden, die ich während des Studiums
neu für mich entdecken konnte.
Christina NeubertSeeheim-Jugenheim
Das Masterstudium hat es mir ermöglicht, meine Leidenschaft
in den Bereichen Gestaltung und Kommunikation soweit zu ent-
wickeln, um hauptberuflich als Designerin arbeiten zu können.
Vor allem die persönliche Entwicklung sowie neue Erkenntnisse
und Menschen mit den gleichen Interessen haben das Studium
und somit meine berufliche Laufbahn geprägt. In der Masterar-
beit hatte ich noch einmal die Chance, mich in neue Themenbe-
reiche einzuarbeiten, die ich nun auch im Alltag anwenden kann.
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Master of Arts Creative Direction – Führung im Kontext kreativer Prozesse // Abschlussjahrgang 10.2018
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Rebecca ReifBerlin
Nach dem Bachelor ein Masterstudium beginnen: Warum nicht?
Man lernt nie aus. Durch das Studium habe ich mich erneut
besser kennengelernt und ausprobiert. Es gibt verschiedentlich
spannende Themen, die mich begeistern, und das Studium hat
mir die Möglichkeit eröffnet weiterzugehen: Groß denken. Die
Masterarbeit hat mich mit Menschen in Verbindung gebracht,
die ebensolchen Spaß daran haben wie ich.
Katja RichterLeipzig
5 Semester, 10 Module, 4 Camps, zahlreiche Online-Vorlesun-
gen und Tutorien sowie zig-tausende Thesis-Zeichen später
wird das Masterstudium „Creative Direction“ beendet. In Ver-
bindung mit den gestalterisch-konzeptionellen Themen ging es
(für mich) um die Förderung der eigenen Stärken, Um-die-Ecke-
Denken, Selbst-Organisation und nicht selten „Raus aus der
Komfortzone“. Mit der Masterarbeit habe ich zudem einen Weg
gefunden, mich kreativ mit Albträumen zu beschäftigen.
Natascha SchwitallaKloster Arnsburg, Lich
Ich war bereits 45, als ich das akademische Feld der Kreativen
betrat. Um meine Leidenschaft für die Fotografie von Tieren
und ihren Menschen zu stärken und das Leistungsspektrum zu
erweitern, entschied ich mich für ein Grafikdesign-Studium und
fügte das Masterstudium Creative Direction an. Durch die fa-
cettenreiche Ausbildung ergeben sich für mich neue berufliche
Perspektiven, und ich freue mich darauf, auch die zweite Hälfte
meines Lebens interessant gestalten zu können.
Die Spicanten… wie unsere Gruppe an ihren Namen kam.
Im Rahmen des Moduls „Kreativitätstechniken“ im ersten Semes-
ter kam die Lexikonmethode zum Einsatz. Kreativitätstechniken
können das Finden neuer Ideen unterstützen und einen neuen
Blickwinkel auf Projekte bringen. Mit Hilfe eines Pflanzenlexikons
wurde diese Zufallstechnik angewandt, um ein Motto für unser
Mastercamp zu finden. Mit der Durchführung der Lexikonmetho-
de wurde aus der zufällig gewählten Pflanze „Blechnum Spicant“
(lat. Rippenfarn) die Gruppenbezeichnung „Spicanten“.
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2,5 JAHRE VIRTUELLES STUDIUM, 7 STUDENTINNEN, 5 SEMESTER, 11 MODULE UND 4 MASTER-CAMPS.
Der Masterstudiengang „Creative Direction – Führung im Kontext kreativer Prozesse“ startete erstmals im April 2016. Der Pionierjahrgang zeigt nun die ersten Abschluss-arbeiten des Studiums.
Der Studiengang findet in erster Linie virtuell statt: Seminare via Online-Campus, eigen-ständige Projektarbeiten, virtuelle Projektpräsentationen und die selbstorganisierte Koordination mittels digitaler Medien. Die Studierenden bleiben dabei nicht allein. Die Lehrenden des Master-Teams betreuen und begleiten sie vom Finden der Zielsetzung bis zur Evaluierung des Projektergebnisses.
Geprägt ist der Studiengang durch eine starke Projektorientierung und die Verschrän-kung von Theorie und gestalterischer Praxis. Er zeichnet sich aus durch die Projektviel-falt, die – oft überraschende – kommunikative Nähe im virtuellen Raum, den vielfältigen Austausch und die regelmäßigen Treffen auf den Master-Camps. Denn einmal im Semester treffen wir uns persönlich und real zu einem Workshop-Wochenende des gesamten Studiengangs, das an unterschiedlichen Orten statt findet: Leben und arbeiten wie die Bauhäusler im Sommer 2017 am Bauhaus Dessau, Einblicke in die unterneh-merische Geschichte an der Akademie Faber-Castell im Februar 2018… der fachliche Austausch und die Inspiration stehen dabei immer im Mittelpunkt.
Menschen mit einer neuen Idee gelten so lange als Spinner, bis sich die Sache durchgesetzt hat.
Mark Twain
WERKSCHAU
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Projekt Alexandrabetreut von Prof. Andreas Ken Lanig
INTERNE KOMMUNIKATION VOR DEM HINTERGRUND INTERNATIONALER CORPORATE CULTURE IM SPANNUNGS-FELD REGIONALER IDENTITÄT
Den Anstoß zur Masterarbeit gaben die Umfrage-Ergeb-nisse eines internationalen Unternehmens*: Die Mitarbei-ter bewerteten die interne Kommunikation als Themen-feld mit erhöhtem Verbesserungsbedarf.
Es galt mit der Arbeit herauszufinden, worin sich die schlechte Bewertung durch die Mitarbeiter begründet, um mögliche Informationslücken zu identifizieren und geeig-nete Maßnahmen ableiten zu können. Hierzu wurden die Mitarbeiter befragt, die Aussagen umfassend analysiert, eine Handlungsempfehlung erarbeitet und eine konsis-tente Informationsbasis grob konzipiert. Eine Leitlinie für interessierte Verantwortliche in ähnlicher Ausgangslage wurde abgeleitet und allgemeingültig formuliert.
Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass interne Kommunikation so wichtig und essenziell ist, dass sie vom Management verantwortet, vorangetrieben und sicher gestellt werden muss. Dabei sollte sie ehrlich und authentisch sein, Transparenz schaffen und so zu mehr Motivation, Vertrauen und Orientierung führen.
Alexandra Becker: Interne Kommunikation vor dem Hintergrund internationaler Corporate Culture im Spannungsfeld regionaler Identität
*Es handelt sich um eine existierendes Unternehmen, anhand dessen Beispiel die Thesis empirisch und theoretisch erarbeitet wurde. Aus Gründen der Vertraulichkeit wird der Name des Unternehmens nicht genannt.
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Alexandra Becker: Interne Kommunikation vor dem Hintergrund internationaler Corporate Culture im Spannungsfeld regionaler Identität
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Sylvia Ebner: Humor als Kommunikationsmedium – Ein Praxisleitfaden zu einer rhetorischen Figur
Projekt Sylviabetreut von Prof. Andreas Ken Lanig
HUMOR ALS KOMMUNIKATIONS- MEDIUM – EIN PRAXISLEITFADEN ZU EINER RHETORISCHEN FIGUR
Geht man davon aus, dass die Nachfrage den Markt regelt, scheint die soziale Relevanz an Businesskommuni-kation und Humor zu steigen: Humorseminare, Humor-coachings, Humor-Workouts oder Lachyogakurse sind am Markt zu finden. Humorexperten setzen auf die posi-tiven sozialen Effekte von Humor und vermarkten diesen als erfolgreiche Kommunikations- und Führungsstrategie, als Powerfaktor und als Motivations- und Kreativitätsmul-tiplikator. In der vorliegenden Arbeit wird das Signifikante des Systems von Humor in der Businesskommunikation praxisorientiert erfasst.
Entstanden ist ein Buch mit dem Titel: „Pointiert kom-muniziert – Über Humor im Business“. Dieses stellt auf kurzweilige Weise das Wesentliche von Businesskom-munikation mit Humor dar. Durch die Reduktion auf das Essentielle unterscheidet es sich maßgeblich von den aktuellen Ratgebern.
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Sylvia Ebner: Humor als Kommunikationsmedium – Ein Praxisleitfaden zu einer rhetorischen Figur
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Design Fiction – Strategien zur Entwicklung eines fachübergreifenden Vermittlungsformats
Projekt Carobetreut von Prof. Dr. Bärbel Kühne
DESIGN FICTION – STRATEGIEN ZUR ENTWICKLUNG EINES FACHÜBER- GREIFENDEN VERMITTLUNGSFORMATS
Das Ziel der Arbeit war die Erstellung eines fachübergrei-fenden Vermittlungsformats für die Entwicklung fiktiona-ler Designs im unternehmerischen Kontext. Dazu wurde eine literaturbasierte Untersuchung zu den Erkenntnis-prozessen im Design, dem unternehmerischen Umfeld, der Arbeit interdisziplinärer Teams sowie zu Prozessen und Methoden von Design Fiction vorgenommen. Als empirische Ergänzung wurden Probeveranstaltungen geplant, durchgeführt und evaluiert.
Das Ergebnis dieser Untersuchungen ist ein Design Fiction Workshop, dessen Ergebnisse einen individuellen Bezug zum durchführenden Unternehmen herstellen und der Entwicklung einer Zukunftsvision sowie Ableitung strategisch relevanter Maßnahmen dienen. Für die Durch-führung des Design Fiction Workshops im Unternehmen wurde ein Praxisleitfaden entwickelt, der diesen detailliert anleitet.
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Design Fiction – Strategien zur Entwicklung eines fachübergreifenden Vermittlungsformats
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Projekt Christinabetreut von Prof. Martina Wetzel
DIE MEDIALE ENTWICKLUNG LANDWIRTSCHAFTLICHER UNTERNEHMEN IM 21. JAHRHUNDERT
Jeder kennt es: Der Hofladen vom Bauern im eigenen Ort bietet wunderbare Produkte an – regionale Produkte, Obst oder Gemüse, Wurst oder Käse. Doch oft sind Visitenkarten, Flyer, Webseiten und Produkte alles andere als attraktiv gestaltet. Die Idee dieser Masterarbeit war es, solchen Betrieben im Bereich Kommunikation und Vermarktung zu helfen, weiterhin am Markt bestehen zu können. Mittels Vorlagen, Ideen und Beratungshilfen erhalten landwirtschaftliche Betriebe ein Tool, welches ihnen zukunftsgerichtet helfen soll. Neben Vorlagen er-halten die Verantwortlichen in den Betrieben die Möglich-keit, sich inspirieren zu lassen und somit für neue Dinge und Ideen zu öffnen.
Das Ergebnis heißt Mekibo: Die Medienkiste mit Bot-schaft. Ein multimedialer Werkzeugkasten, welcher durch die Verknüpfung mit einer Online-Plattform und einer App den Betrieben eine optimale Unterstützung bietet. Vorlagen können so individualisiert, eigene Gadgets (z.B. Shirts oder Taschen) bestellt oder ein Designer um professionelle Unterstützung gebeten werden.
Die mediale Verknüpfung zwischen analog und digital erhält mit Mekibo eine neue Form und bildet die optimale Unterstützung für die mediale Entwicklung landwirt-schaftlicher Betriebe im 21. Jahrhundert.
Christina Neubert: Die mediale Entwicklung landwirtschaftlicher Unternehmen im 21. Jahrhundert
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Christina Neubert: Die mediale Entwicklung landwirtschaftlicher Unternehmen im 21. Jahrhundert
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Rebecca Reif: Extensions – Warum neu kaufen, wenn erweiterbar?
Projekt Rebeccabetreut von Prof. Martina Wetzel
EXTENSIONS – WARUM NEU KAUFEN, WENN ERWEITERBAR? REALITÄTEN/ZU-STÄNDE UNSERER WEGWERFGESELL-SCHAFT ANHAND EINES KINDERSCHUHS
Ziel dieser Masterthesis ist die Auseinandersetzung mit unserer Wegwerfgesellschaft und das Aufzeigen von Alternativen. Am Beispiel von Kinderschuhen zeige ich einen neuen Weg jenseits des Aussortierens noch guter Schuhe nach dem viel zu schnellen Herauswachsen auf: Extensions – Warum neu kaufen, wenn erweiterbar?
Dazu habe ich auf Grundlage einer eigenen Online-Um-frage in den sozialen Medien, unter Beachtung von Wünschen der Eltern und in Zusammenarbeit mit einem Handwerksbetrieb einen Kinderschuh entwickelt, der mitwächst. Nebenbei leistet dieser einen Beitrag zur Nachhaltigkeit.
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Rebecca Reif: Extensions – Warum neu kaufen, wenn erweiterbar?
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Katja Richter: Nocturnus: Angstträume erleben – visualisieren – verstehen
Projekt Katjabetreut von Prof. Dr. Bärbel Kühne
NOCTURNUS: ALBTRÄUME ERLEBEN – VISUALISIEREN – VERSTEHEN
Mit dem titelgebenden, lateinischen Wort (nächtlich, bei Nacht) beschäftigt sich die Masterarbeit vertiefend mit der „dunklen“ Seite der Nacht – den Albträumen. Ziel war es, deren Entstehung und Bedeutung – unter Beachtung der modernen Schlaf- und Traumforschung – zu ergrün-den und daraus eine mögliche Hilfestellung für Betroffene abzuleiten. Die Masterarbeit soll zur Sensibilisierung des Themas Albtraum beitragen, betroffenen Personen Mut zusprechen und mögliche Bewältigungsstrategien aufzeigen.
Mit der Kunst-Psychotherapeutin Kristin Stubenrauch konnte eine Expertin auf dem Gebiet der bildhaft-künst-lerischen Konfrontation gewonnen werden. Im entstan-denen Gestaltungsprojekt „Initiative gegen Albträume (nocturnus)“ wird als KeyVisual das Prinzip der Rohr-schach-Bilder aufgegriffen. Ähnlich der Albträume lassen sie mehrere, sehr individuelle Deutungsebenen zu, enthalten eine künstlerische Komponente und faszinieren auf schaurig-schöne Weise. Die adaptierten Kommunika-tionsmedien runden das Gesamtbild ab.
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Katja Richter: Nocturnus: Angstträume erleben – visualisieren – verstehen
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Projekt Nataschabetreut von Prof. Uli Rothfuss
MUT MACHEN: INFORMATION UND INSPIRATION FÜR EIN STUDIUM ÜBER 40. QUALITATIVE AUFBEREITUNG IM HINBLICK AUF DEN BEREICH GESTALTUNG
Wer die 40 bereits erreicht hat, ist häufig eingebunden in ein Geflecht von privaten und beruflichen Verpflichtun-gen. Diese Struktur des Alltags so anzupassen, dass ein akademisches Studium darin einen Platz findet, ist nicht immer leicht. Aufgrund unterschiedlich gelagerter Beden-ken oder Hürden, verwirft mancher Studieninteressierte den Gedanken vielleicht wieder.
Inspiriert durch die eigenen Erfahrungen als Spätstu-dierende im Bereich Gestaltung und gestärkt durch die Ergebnisse aus einer themenspezifischen Online-Befra-gung sowie Aspekten interdisziplinärer Betrachtungen ist ein Buch entstanden: Immatrikuliert über 40 – Mut zum Kreativ-Studium in der zweiten Lebenshälfte.
Auf unterhaltsame Art mit sachlichen Ergänzungen wird der Zielgruppe vermittelt, dass ein spätes Studium neue Perspektiven schafft, für die es sich lohnt, das Gefüge des Alltags verändern und mögliche Hindernisse über-winden zu wollen.
Natascha Schwitalla – Mut machen: Information und Inspiration für ein Studium über 40
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Natascha Schwitalla – Mut machen: Information und Inspiration für ein Studium über 40
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Rebecca Reif
Alexandra Becker
Sylvia Ebner
Carolin Hemmann
Katja Richter
Natascha Schwitalla
Christina Neubert
WIRtuell studieren
REALE ENTFERNUNGEN ÜBERWINDEN:GEMEINSAME ZIELE ERREICHEN
Das virtuelle Studium ermöglicht es Menschen, deutschlandweit und darüber hinaus gemeinsam zu studieren. Das Ziel: Das Erlangen eines Masterabschlusses wird durch ein virtuelles Studium möglich. Virtualität – was bedeutet das im kreativen Studium?
Von Montag bis Freitag gehen die Studierenden ihren Jobs nach, verbringen Zeit mit Familie und Freunden, gehen unabhängig voneinander ihre Wege. Doch die Samstage gehören dem Studium: Computer einschalten, Online Campus öffnen, den Seminarraum betreten, der Vorlesung folgen und Projekte erläutern und in kleinen Gruppen zu neuen Erkenntnissen kommen. Durch die Möglichkeit, diesen Abschluss durch ein virtuelles Studium zu erlangen, können Menschen mit unterschiedlichen Berufen und Wohnorten gemeinsam studieren.
WIRtuell steht für das WIR, das gemeinsame Studium im virtuellen Raum. Trotz großer räumlicher Entfernung verbindet alle Studierenden das Studium und die Virtualität.
DIPLOMA Zentralstandort Bad Sooden-Allendorf
Prof. Dr. Bärbel Kühne
Prof. Martina Wetzel
Prof. Andreas Ken Lanig
Prof. Uli Rothfuss
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DIPLOMA Hochschule– Zentralverwaltung – Herminenstraße 17 f 31675 BückeburgTel. 05722 286997-32 info@diploma.de www.diploma.de
IMPRESSUM
HerausgeberDIPLOMA Hochschule
Fachbereich Gestaltung
design-master@diploma.dewww.design-master-diploma.de
RedaktionBärbel Kühne
Christina Neubert
Idee, Gestaltung und LayoutChristina Neubert
IllustrationRebecca Reif
Mitwirkung Alexandra Becker, Sylvia Ebner, Caro Hemmann, Bärbel Kühne,
Andreas Ken Lanig, Christina Neubert, Rebecca Reif, Katja Richter,
Natascha Schwitalla, Martina Wetzel, Michaela Zilling
StandOktober 2018
www.design-master-diploma.de
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