depuy asr™ hip resurfacing system and asr™ xl acetabular
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DePuy ASR™ Hip Resurfacing System and ASR™ XL Acetabular System
Informationen und Prozessleitfaden zum freiwilligen RückrufInformations et procédure à suivre concernant le rappel volontaireInformazioni e procedure da seguire riguardante il richiamo volontarioDePuy Orthopädie GmbH
Konrad-Zuse-Straße 1966459 KirkelGermanyTel.: +49 (0) 6841 1893-4Fax: +49 (0) 6841 1893-633E-Mail: info-depuy@its.jnj.comwww.depuy.de
Johnson & Johnson Medical Products GmbHDePuyVorgartenstraße 206B1020 WienAustriaTel.: +43 (0) 1 36025-0Fax: +43 (0) 1 36025-550E-Mail: depuy.austria@its.jnj.com
Johnson & Johnson AGDePuyRotzenbühlstrasse 558957 SpreitenbachSwitzerlandTel.: +41 (0) 56 417-3333Fax: +41 (0) 56 417-3556E-Mail: depuych@its.jnj.com
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Inhaltsübersicht
1. Überblick
2. ÜberdenFreiwilligenRückrufdesASRTMHüftsystems DPYOUS-2 DringendeSicherheitsinformation DPYOUS-2 ListederASR™Artikelnummern
ASR™Pressemitteilung
3. IdentifikationundBenachrichtigungderPatienten DPYOUS-20 BriefanPatienten
4. InformationenfürPatienten DPYOUS-19 InformationenfürPatienten
5. EmpfehlungenfürUntersuchungenundBehandlungen DPYOUS-23 DiagrammzurPatientenbehandlung DPYOUS-41 EmpfehlungenfürBluttestsundbildgebendeDiagnostik DPYOUS-42 RichtlinienzurAufbewahrungvonExplantaten DPYOUS-44 EmpfehlungenzuBlutabnahme,LagerungundTransport DPYOUS-38 SystemezurExplantationvonHüftpfannen–NEU
6. Erstattungsrichtlinien DPYOUS-61 AblaufdiagrammzurErstattungvonForderungenvon
Patienten–NEU DPYOUS-62 AblaufdiagrammzurErstattungvonadministrativenund
medizinischenKostenvonÄrztenundKrankenhäusern–NEU DPYOUS-8 AllgemeineErstattungsrichtlinien DPYOUS-33 ErstattungvonadministrativemAufwandvonÄrztenund
Krankenhäusern–NEU DPYOUS-63 BegleitendeDokumentationzurEinverständniserklärung
undErstattungmedizinischerAuslagen–NEU
7. Formulare DPYOUS-12 Patienten-Einverständniserklärung DPYOUS-14 ZusätzlicheInformationenzurPatienten-Einverständnis- erklärung–UPDATE DPYOUS-35 Forderungsformular–NEU DPYOUS-40 BegleitschreibenzumForderungsformular–NEU DPYOUS-46 ProtokollfürVerwaltungsaufwand–NEU DPYOUS-58 PatientendatenblattfürVerwaltungsaufwand–NEU DPYOUS-57 BestätigungsformulardesOperateurs/behandelndenArztes
fürdieRevisioneinesASR™Hüftimplantats–NEU
8. ZusätzlicheInformationen
FürdigitaleVersionenderDokumentekontaktierenSiebitteIhreCrawford-VertretungoderbesuchendieInternetseite:www.depuy.com.
1. Überblick
Dokument-ID: DPYOUS_5_V1_221010_DE 1
Oktober 2010 Sehr geehrte DePuy-Kundin, sehr geehrter DePuy-Kunde, mit diesem Schreiben möchte ich Ihnen weitere Informationen zum am 24. August 2010 eingeleiteten freiwilligen Rückruf des DePuy ASR™ XL Hüftpfannensystems und des DePuy ASR™ Hip Hüft-Oberflächenersatzsystems zukommen lassen. Die Mehrzahl aller ASR™-Hüftersatzoperationen waren erfolgreich. Dennoch rät das Unternehmen Patienten, die ein ASR™-Implantat erhalten haben, ihren Operateur oder behandelnden Arzt aufzusuchen, um den Zustand des Implantats untersuchen zu lassen. Es ist weiterhin unser Ziel, Ihnen dabei zu helfen, die Fragen Ihrer Patienten zu be-antworten und die zügige Nachsorge und Behandlung zu unterstützen. Daher emp-fehlen wir auch weiterhin, dass Sie sich an Ihre Patienten wenden, um diese zu bit-ten, so bald wie möglich einen Nachuntersuchungstermin zu vereinbaren. Wir möch-ten alle Operateure, deren Patienten vom ASR™-Rückruf betroffen sind, dazu anhal-ten, eine umfassende und vollständige Diagnostik gemäß den von der British Ortho-paedic Association (BOA) und der Medicines and Healthcare Regulatory Authority (MHRA) herausgegeben Richtlinien durchzuführen, wie sie im Ablaufdiagramm zur Patientenbehandlung im Anhang dieses Schreibens beschrieben sind. Um Sie bei der Kommunikation mit Ihren Patienten zu unterstützen, stellen wir Ihnen eine Reihe von Unterlagen zur Verfügung, die diesem Schreiben beigefügt sind. Unterlagen zum ASR-Rückruf für medizinisches Fachpersonal:
• Kundeninformation zur dringenden Sicherheitsinformation • ASR™ Pressemitteilung • Liste der ASR™-Artikelnummern • Ablaufdiagramm zur Patientenbehandlung • Erstattungsrichtlinien
Unterlagen zum ASR-Rückruf für Patienten:
• Aktualisierter Brief an Patienten • Aktualisierte Informationen für Patienten • ASR™-Einverständniserklärung des Patienten • Zusatz zur Patienteneinverständniserklärung
Wir hoffen, dass die in diesem Paket enthaltenen Informationen für die Kommunika-tion mit den vom Rückruf betroffenen Patienten und für die Behandlung hilfreich sind.
Dokument-ID: DPYOUS_5_V1_221010_DE 2
Um eine nachvollziehbare und effiziente Bearbeitung der Ansprüche und die Erstat-tung medizinischer und sonstiger damit verbundener Kosten zu vereinfachen, hat DePuy eine Zusammenarbeit mit der Firma Crawford, einem globalen Forderungs-Management Unternehmen, aufgenommen. Patienten, Operateure und behandelnde Ärzte, Kostenträger und medizinische Lei-stungserbringer wenden sich bitte mit ihren Erstattungsansprüchen an die Firma Crawford über die für das jeweilige Land am besten geeignete lokale Telefonnum-mer (siehe unten). Die Mitarbeiter von Crawford sind dafür geschult, die Fragen ver-schiedener Interessensgruppen zu beantworten, und sie werden Ihnen weiterhelfen können. Land
Gebührenfreie Nummer *
Lokale Telefonnummer *
Lokale Öffnungszeiten *
Deutschland 08005892612 +49 (0)211 95456 263 Mo-Fr 08:00 – 17:00 Uhr
Österreich 0800006289 +49 (0)211 95456 263 Mo-Fr 08:00 – 17:00 Uhr
Schweiz 0800800902 +41 43 244 87 44 Mo-Fr 08:00 – 17:00 Uhr
*Bitte beachten Sie: Gebührenfreie Nummern sind kostenlos, während bei den lokalen Telefonnummern der Ortstarif gilt. Außerhalb der Öffnungszeiten wird entweder ein Anrufbeantworter eingeschaltet sein, oder eine Rufumleitung wird den Anru-fer mit einer Notfallnummer verbinden, die rund um die Uhr erreichbar ist.
Medizinische Leistungserbringer werden gebeten, sich an eine der folgenden De-Puy-Kontaktpersonen zu wenden, um weitere Informationen zu erhalten: Jens Krugmann, Director Product Safety and Risk Management, +353 87 6123 872 Dirk Parwis Ghadamgahi, Manager Customer Education, +49172 446 6209 Greg Medalla, Manager Clinical Research, +44 113 387 7017 Patienten sollten die am besten geeignete lokaleTelefonnummer anrufen und einen Anspruch anmelden, unabhängig davon, ob ein Krankenversicherungsschutz be-steht oder nicht. Vielen Dank für Ihre Unterstützung und Ihr Verständnis. Mit freundlichen Grüßen,
2. Über den Freiwilligen Rückruf des ASRTM Hüftsystems
Dokument-ID: DPYOUS_2_V1_27082010_DE 1
24. August 2010
WICHTIGE KUNDENINFORMATION
ZUR DRINGENDEN SICHERHEITSINFORMATION DePuy ASR™ Hüftoberflächenersatzsystem und ASR™ XL Acetabulumsystem Art der Maßnahme: Rücknahme der Implantate vom Markt (Rückruf) FSCA-Bezeichnung: DINT 12725 Modellnummer: Alle Implantatkomponenten der ASR™ Plattform (siehe Anlage) Chargen- / Lotnummer der betroffenen Implantate: Alle Chargen Sehr geehrter Kunde, DePuy evaluiert kontinuierlich Produktdaten aus vielen unterschiedlichen Quellen, wie z. Bsp. Endoprothesenregistern, Fachliteratur, vom Unternehmen gesponserten klinischen Studien, Daten aus internen Beschwerden sowie unveröffentlichten klini-schen Forschungsberichten. Im März 2010 hat DePuy Orthopaedics eine Dringende Sicherheitsinformation he-rausgegeben, nachdem man neue britische Daten erhalten hatte, die zeigten, dass das ASR™ System bei kleineren Kopfgrößen (kleiner als 50 mm) nach drei Jahren eine höhere Revisionsrate als die erwarteten 8 bis 9 % hat. Auf der Basis der Daten, die DePuy derzeit zur Verfügung stehen, ist die Gesamt-Revisionsrate der ASR™ vergleichbar mit anderen Metall-Metall Monoblock Systemen. DePuy hat vor kurzem neue, bisher unveröffentlichte Daten aus dem Jahr 2010 vom Endoprothesenregister für England und Wales (NJR) erhalten. Aus diesen Daten geht eine 5-Jahres-Revisionsrate für das ASR™ Hüftoberflächenersatzsystem von ca. 12 % bzw. ca. 13 % für das ASR™ XL Acetabulumsystem hervor. Diese Revisi-onsraten gelten für die gesamte Größenpalette, und das Revisionsrisiko war bei ASR Kopfgrößen mit einem Durchmesser von weniger als 50 mm und bei weiblichen Pati-enten am höchsten. Da diese neuen NJR-Daten eine höhere Revisionsrate nach fünf Jahren zeigen als erwartet, veranlasst DePuy einen freiwilligen Rückruf aller ASR™ Produkte.
Dokument-ID: DPYOUS_2_V1_27082010_DE 2
Die angegebenen Revisionsgründe entsprechen denen, die bereits im Zusammen-hang mit der ASR™ Produktpalette festgestellt wurden, wie z. Bsp.: Komponenten-lockerung, fehlerhafte Komponentenausrichtung, Infektion, Knochenfraktur, Luxation, Metallüberempfindlichkeit sowie Schmerzen. Anmerkung: Das DePuy ASR™ Hüftoberflächenersatzsystem war nur zur Verwen-dung außerhalb der USA zugelassen, wohingegen das ASR™ XL Acetabulumsy-stem weltweit erhältlich war. Maßnahmen Bitte leiten Sie diese Mitteilung (Dokumenten-ID: DPYOUS2) an Ihre Mitarbeiter und an alle Unternehmen weiter, an die ASR™ Produkte weitergeleitet worden sein kön-nen. Implantieren Sie die ASR™ nicht! Ihr zuständiger Medizinprodukteberater von DePuy wird Ihnen bei der Rücksendung von Restbeständen behilflich sein. Nachuntersuchung Alle Patienten, denen das ASR™ System implantiert wurde, sollten über diesen Rückruf informiert werden und zu einer Nachuntersuchung eingeladen werden. Patienten, die röntgenologische Veränderungen aufweisen, die auf ein mögliches Implantatversagen hinweisen könnten, sollten in hausüblicher Weise behandelt wer-den. Alle anderen Patienten sollten gemäß den Warnmeldungen für Medizinprodukte (Medical Device Alerts) vom 22. April 2010 und 25. Mai 2010 der britischen Behörde für Arzneimittelsicherheit MHRA (Medicines and Healthcare Products Regulatory Agency) nachuntersucht werden.1, 2 Gemäß der Warnmeldung für Medizinprodukte vom 22. April 2010 kann es bei einer geringen Zahl von Patienten zu einer fortschreitenden Gewebereaktion durch Metall-abriebpartikel kommen. Diese Partikel können Weichteilstrukturen schädigen und die Ergebnisse eines Revisionseingriffs beeinträchtigen. Durch eine frühzeitige Revision einer schlecht funktionierenden Hüftprothese, die Abriebpartikel erzeugt, lässt sich in der Regel ein besseres Revisionsergebnis erzielen. Wenn der Operateur Bedenken wegen einer Hüftprothese hat, sollte er bei dem betroffenen Patienten eine Untersu-chung der Metallionen-Konzentration in Erwägung ziehen. In der Warnmeldung vom 25. Mai 2010 werden folgende Maßnahmen für das ASR™ System festgelegt:
• Alle Patienten, denen eine ASR™ Acetabulumpfanne implantiert wurde, soll-ten fünf Jahre lang mindestens einmal pro Jahr nachuntersucht werden. Nach der 5-Jahres-Frist sollten die Patienten in hausüblichen Intervallen nachunter-sucht werden.
• Bei Patienten mit Symptomen, deren Pfanne im Winkel von mehr als 45° im-plantiert wurde, sowie Patienten, denen eine kleine Komponente implantiert wurde, sollte folgendermaßen vorgegangen werden: o Messung der Kobalt- und Chrom-Ionenkonzentration im Vollblut bzw.
Schnittbild-untersuchung, wie z. Bsp. MRT oder Ultraschall, sollten in Er-wägung gezogen werden.
Dokument-ID: DPYOUS_2_V1_27082010_DE 3
o Wenn die Konzentration eines Metallions im Vollblut höher als 7 ppb (Teile pro Milliarde) ist, sollte drei Monate später ein zweiter Test durchgeführt werden, um herauszufinden, ob dieser Patient weiter untersucht werden muss; dies umfasst unter Umständen auch eine Schnittbilduntersuchung.
o Wenn sich bei der MRT- oder Ultraschalluntersuchung eine Weichteilreak-tion, Flüssigkeitsansammlungen oder Gewebeknoten zeigen, sollte ein Re-visionseingriff in Erwägung gezogen werden.
Finanzielle Unterstützung für die Nachuntersuchung der Patienten DePuy Orthopaedics beabsichtigt, die angemessenen und üblichen Kosten für die Überwachung und Behandlung von Patienten im Zusammenhang mit dem Rückruf des ASR™ Systems, einschließlich Revisionseingriffen, zu übernehmen. Falls ein Arzt Bedenken wegen eines ASR™ Patienten hat, kann er die von der MHRA empfohlenen diagnostischen Maßnahmen durchführen. Empfiehlt er auf der Grundlage der Symptome und/oder Ergebnisse der Untersuchungen des Patienten dann einen Revisionseingriff, wird DePuy die Kosten dafür übernehmen. Eine Rückerstattung erfolgt nur, wenn alle erforderlichen Dokumente zum Nachweis der Berechtigung an DePuy weitergeleitet wurden. Der Anspruch auf Erstattung wird zum Teil auch durch die Validierung ermittelt, dass dem Patienten eine ASR™ Kom-ponente implantiert wurde, und dass er der Weitergabe seiner Röntgenaufnahmen, Explantate und sonstigen angeforderten medizinischen Dokumente und Informatio-nen nach dem Revisionseingriff an DePuy zugestimmt hat. Kommunikation der korrektiven Maßnahme im Feld Diese Mitteilung muss an alle Mitarbeiter im Unternehmen kommuniziert werden, die Kenntnis davon haben müssen, sowie an alle Organisationen, an die die betroffenen Implantate möglicherweise weitergeleitet wurden.
Dokument-ID: DPYOUS_2_V1_27082010_DE 4
Für weitere Informationen in diesem Zusammenhang wenden Sie sich bitte an den Vigilance Manager von DePuy, Telefon: 0044 / 7771 971930.
Folgende Ärzte beantworten Ihre Fragen: Dr. Jens Krugmann, Director, Product Safety & Risk Management, Telefon: 00353 / 87 6123 872 Dr. Dirk Parwis Ghadamgahi, Manager, Customer Education, Telefon: 0172 / 446 6209 Dr. Greg Medalla, Manager Clinical Research, Telefon: 0044 / 113 387 7017
Die britische Behörde für Arzneimittelsicherheit MHRA (Medicines and Healthcare Products Regulatory Agency) wurde über diese Angelegenheit informiert. Mit freundlichen Grüßen
Literatur:
1. Medical Device Alert: All metal-on-metal (MoM) hip replacements. http://www.mhra.gov.uk/ Publications/ Safetywarn-ings/MedicalDeviceAlerts/CON079157 2. Medical Device Alert: DePuy ASRTM acetabular cups used in hip resurfacing arthroplasty and total hip replacement. http://www.mhra.gov.uk/Publications/Safetywarnings/MedicalDeviceAlerts/CON082089
International ASR™ Acetabular Cups
Part Number Description
9998-03-944 TOTAL ASR™ ACET IMP SIZE 44
9998-04-146 TOTAL ASR™ ACET IMP SIZE 46
9998-04-348 TOTAL ASR™ ACET IMP SIZE 48
9998-04-550 TOTAL ASR™ ACET IMP SIZE 50
9998-04-652 TOTAL ASR™ ACET IMP SIZE 52
9998-04-754 TOTAL ASR™ ACET IMP SIZE 54
9998-04-956 TOTAL ASR™ ACET IMP SIZE 56
9998-05-158 TOTAL ASR™ ACET IMP SIZE 58
9998-05-360 TOTAL ASR™ ACET IMP SIZE 60
9998-05-562 TOTAL ASR™ ACET IMP SIZE 62
9998-05-764 TOTAL ASR™ ACET IMP SIZE 64
9998-05-966 TOTAL ASR™ ACET IMP SIZE 66
9998-06-168 TOTAL ASR™ ACET IMP SIZE 68
9998-06-370 TOTAL ASR™ ACET IMP SIZE 70
International ASR™ Femoral Primary Heads
Part Number Description
9998-03-239 TOTAL ASR™ FEM IMP SIZE 39
9998-03-441 TOTAL ASR™ FEM IMP SIZE 41
9998-03-643 TOTAL ASR™ FEM IMP SIZE 43
9998-03-845 TOTAL ASR™ FEM IMP SIZE 45
9998-03-946 TOTAL ASR™ FEM IMP SIZE 46
9998-04-047 TOTAL ASR™ FEM IMP SIZE 47
9998-04-249 TOTAL ASR™ FEM IMP SIZE 49
9998-04-451 TOTAL ASR™ FEM IMP SIZE 51
9998-04-653 TOTAL ASR™ FEM IMP SIZE 53
9998-04-855 TOTAL ASR™ FEM IMP SIZE 55
9998-05-057 TOTAL ASR™ FEM IMP SIZE 57
9998-05-359 TOTAL ASR™ FEM IMP SIZE 59
9998-05-561 TOTAL ASR™ FEM IMP SIZE 61
9998-05-763 TOTAL ASR™ FEM IMP SIZE 63
International ASR™ Femoral Modular XL Heads
Part Number Description
9998-90-139 ASR™ UNI FEM IMPL SIZE 39
9998-90-141 ASR™ UNI FEM IMPL SIZE 41
9998-90-143 ASR™ UNI FEM IMPL SIZE 43
9998-90-145 ASR™ UNI FEM IMPL SIZE 45
9998-90-146 ASR™ UNI FEM IMPL SIZE 46
9998-90-147 ASR™ UNI FEM IMPL SIZE 47
9998-90-149 ASR™ UNI FEM IMPL SIZE 49
9998-90-151 ASR™ UNI FEM IMPL SIZE 51
9998-90-153 ASR™ UNI FEM IMPL SIZE 53
9998-90-155 ASR™ UNI FEM IMPL SIZE 55
9998-90-157 ASR™ UNI FEM IMPL SIZE 57
9998-90-159 ASR™ UNI FEM IMPL SIZE 59
9998-90-161 ASR™ UNI FEM IMPL SIZE 61
9998-90-163 ASR™ UNI FEM IMPL SIZE 63
International ASR™ XL Head Taper Sleeve Adaptors
Part Number Description
9998-00-200 ASR™ TAP SLV ADAP 11/13 +0
9998-00-203 ASR™ TAP SLV ADAP 11/13 +3
9998-00-206 ASR™ TAP SLV ADAP 11/13 +6
9998-00-209 ASR™ TAP SLV ADAP 11/13 +9
9998-00-102 ASR™ TAP SLV ADAP 12/14 +2
9998-00-105 ASR™ TAP SLV ADAP 12/14 +5
9998-00-300 ASR™ TAP SLV ADAP 9/10 0
9998-00-303 ASR™ TAP SLV ADAP 9/10 +3
9998-00-313 ASR™ TAP SLV ADAP 9/10 -3
9998-00-201 ASR™ TAP SLV ADAP 11/13-3
9998-00-207 ASR™ TAP SLV ADAP 12/14 -1
9998-00-108 ASR™ TAP SLV ADAP 12/14 +8
International ASR™ XL Anatomic Heads
Part Number Description
9998-99-039 ASR™ XLA HEAD SIZE 39
9998-99-041 ASR™ XLA HEAD SIZE 41
9998-99-043 ASR™ XLA HEAD SIZE 43
9998-99-045 ASR™ XLA HEAD SIZE 45
9998-99-046 ASR™ XLA HEAD SIZE 46
9998-99-047 ASR™ XLA HEAD SIZE 47
9998-99-049 ASR™ XLA HEAD SIZE 49
9998-99-051 ASR™ XLA HEAD SIZE 51
9998-99-053 ASR™ XLA HEAD SIZE 53
9998-99-055 ASR™ XLA HEAD SIZE 55
9998-99-057 ASR™ XLA HEAD SIZE 57
9998-99-059 ASR™ XLA HEAD SIZE 59
9998-99-061 ASR™ XLA HEAD SIZE 61
9998-99-063 ASR™ XLA HEAD SIZE 63
International ASR™ XL Anatomic Taper Sleeve Adaptors
Part Number Description
9998-99-025 ASR™ XLA SML SLEEVE 11/13 -3
9998-99-035 ASR™ XLA SML SLEEVE 11/13 +0
9998-99-045 ASR™ XLA SML SLEEVE 11/13 +3
9998-99-055 ASR™ XLA SML SLEEVE 11/13 +6
9998-99-019 ASR™ XLA SML SLEEVE 11/13 +9
9998-99-029 ASR™ XLA STD SLEEVE 11/13 -3
9998-99-039 ASR™ XLA STD SLEEVE 11/13 +0
9998-99-049 ASR™ XLA STD SLEEVE 11/13 +3
9998-99-059 ASR™ XLA STD SLEEVE 11/13 +6
9998-99-069 ASR™ XLA STD SLEEVE 11/13 +9
9998-99-018 ASR™ XLA +8 SLEEVE 12/14 -3.5
9998-99-028 ASR™ XLA +8 SLEEVE 12/14 -1
9998-99-038 ASR™ XLA +8 SLEEVE 12/14 +2
9998-99-048 ASR™ XLA +8 SLEEVE 12/14 +5
9998-99-058 ASR™ XLA +8 SLEEVE 12/14 +8
9998-99-014 ASR™ XLA +4 SLEEVE 12/14 -3.5
9998-99-024 ASR™ XLA +4 SLEEVE 12/14 -1
9998-99-034 ASR™ XLA +4 SLEEVE 12/14 +2
9998-99-044 ASR™ XLA +4 SLEEVE 12/14 +5
9998-99-054 ASR™ XLA +4 SLEEVE 12/14 +8
DePuy ASR™ Hip System International Code Reference List
DPYOUS - 2V1 - 170910 - EN
International ASR™ 300 Cups (Same as US codes)
Part Number Description
9998-30-744 ASR™ 300 SIZE 44
9998-30-746 ASR™ 300 SIZE 46
9998-30-748 ASR™ 300 SIZE 48
9998-30-750 ASR™ 300 SIZE 50
9998-30-752 ASR™ 300 SIZE 52
9998-30-754 ASR™ 300 SIZE 54
9998-30-756 ASR™ 300 SIZE 56
9998-30-758 ASR™ 300 SIZE 58
9998-30-760 ASR™ 300 SIZE 60
9998-30-762 ASR™ 300 SIZE 62
9998-30-764 ASR™ 300 SIZE 64
9998-30-766 ASR™ 300 SIZE 66
9998-30-768 ASR™ 300 SIZE 68
9998-30-770 ASR™ 300 SIZE 70
Additional International Codes
Part Number Description
9998-002-38 MODULAR FEMORAL HEAD 38
9998-002-40 MODULAR FEMORAL HEAD 40
9998-002-42 MODULAR FEMORAL HEAD 42
9998-002-44 MODULAR FEMORAL HEAD 44
9998-002-45 MODULAR FEMORAL HEAD 45
9998-002-46 MODULAR FEMORAL HEAD 46
9998-002-48 MODULAR FEMORAL HEAD 48
9998-002-50 MODULAR FEMORAL HEAD 50
9998-002-52 MODULAR FEMORAL HEAD 52
9998-002-54 MODULAR FEMORAL HEAD 54
9998-002-56 MODULAR FEMORAL HEAD 56
Additional International Codes (cont.)
Part Number Description
9998-002-58 MODULAR FEMORAL HEAD 58
9998-002-60 MODULAR FEMORAL HEAD 60
9998-002-62 MODULAR FEMORAL HEAD 62
25668-82-36 ASR™ TAL FEMORAL IMPLANT SIZE 55 RSA
25668-83-71 ASR™ TAL FEMORAL IMPLANT SIZE 49 RSA
25668-84-02 ASR™ TAL FEMORAL IMPLANT SIZE 57 RSA
25668-84-95 ASR™ TAL FEMORAL IMPLANT SIZE 47 RSA
25668-86-28 ASR™ TAL FEMORAL IMPLANT SIZE 51 RSA
25668-87-99 ASR™ TAL FEMORAL IMPLANT SIZE 53 RSA
81289-91-70 ASR™ TOTAL ACETABULAR IMPLANT RSA SIZE 54
81289-92-07 ASR™ TOTAL ACETABULAR IMPLANT RSA SIZE 54
81289-92-26 ASR™ TOTAL ACETABULAR IMPLANT RSA SIZE 54
81289-93-37 ASR™ TOTAL ACETABULAR IMPLANT RSA SIZE 54
81289-94-56 ASR™ TOTAL ACETABULAR IMPLANT RSA SIZE 54
81289-95-32 ASR™ TOTAL ACETABULAR IMPLANT RSA SIZE 54
9998-000-46 ASR™ ACETABULAR IMPLANT 46
9998-000-48 ASR™ ACETABULAR IMPLANT 48
9998-000-50 ASR™ ACETABULAR IMPLANT 50
9998-000-52 ASR™ ACETABULAR IMPLANT 52
9998-000-54 ASR™ ACETABULAR IMPLANT 54
9998-000-56 ASR™ ACETABULAR IMPLANT 56
9998-000-58 ASR™ ACETABULAR IMPLANT 58
9998-000-60 ASR™ ACETABULAR IMPLANT 60
9998-000-62 ASR™ ACETABULAR IMPLANT 62
9998-000-64 ASR™ ACETABULAR IMPLANT 64
9998-000-66 ASR™ ACETABULAR IMPLANT 66
9998-000-68 ASR™ ACETABULAR IMPLANT 68
9998-015-34 TOTAL ASR™ FEM IMP SIZE 41
9998-015-36 TOTAL ASR™ FEM IMP SIZE 43
9998-015-38 TOTAL ASR™ FEM IMP SIZE 45
9998-015-40 TOTAL ASR™ FEM IMP SIZE 47
9998-015-42 TOTAL ASR™ FEM IMP SIZE 49
9998-015-44 TOTAL ASR™ FEM IMP SIZE 51
9998-015-46 TOTAL ASR™ FEM IMP SIZE 53
9998-015-48 TOTAL ASR™ FEM IMP SIZE 55
9998-015-50 TOTAL ASR™ FEM IMP SIZE 57
9998-015-52 TOTAL ASR™ FEM IMP SIZE 59
9998-015-54 TOTAL ASR™ FEM IMP SIZE 61
DePuy International LtdSt Anthony’s RoadLeeds LS11 8DTEnglandTel: +44 (0)113 387 7800Fax: +44 (0)113 387 7890
This publication is not intended for distribution in the USA.
DePuy ASR™ is a trademark of DePuy Orthopaedics, Inc.© 2010 DePuy International Limited. All rights reserved.Registered in England No. 3319712
DPYOUS - 2V1 - 170910 - EN
Zur sofortigen Veröffentlichung Ansprechpartner:
EMEA: Jenny Skilbeck +44 7880 513 728 jskilbec@its.jnj.com DACH: Axel Wieczorek +49 40 5297 4925 awieczor@its.jnj.com
Rückruf des Hüftgelenksystems ASR™ aufgrund eigener Entscheidung seitens DePuy Orthopaedics
WARSAW, IN, 26. August 2010. Das Unternehmen DePuy Orthopaedics, Inc., gab den Rückruf des ASR™ XL-Azetabularsystems und DePuy ASR™ Hip Resurfacing-Systems (Hüftgelenk-Oberflächenersatz) aufgrund eigener Entscheidung bekannt; beide Systeme werden im Rahmen der Hüftgelenkersatz-Chirurgie eingesetzt; dieser Schritt erfolgte vor dem Hintergrund, dass eine gewisse Anzahl von Patienten eine zweite Hüftgelenkoperation, Revisions-Chirurgie genannt, verlangt hatte. Die meisten chirurgischen ASR-Hüftgelenk-Operationen verliefen erfolgreich. Den-noch rät das Unternehmen den Patienten mit einem ASR-Gelenkersatz, sich zwecks Evaluierung der Leistungs-fähigkeit ihres Implantats an den behandelnden Chirur-gen zu wenden. Empfohlen wird eine jährliche Überwachung zur Überprüfung der exakten Funktion des ASR-Gelenkersatz; dies gilt selbst dann, wenn keine Sympto-me vorliegen. Neue, unveröffentlichte Daten des Nationalen Endoprothesenregisters (National Joint Registry, NJR) von England und Wales ergaben eine Revisions-Chirurgie-Quote von etwa 12% beim ASR™- Hüftgelenk-Resurfacing-System und etwa 13% bezüglich des ASR™ XL-Azetabularsystems. Diese Revisionsquoten beziehen sich auf sämtliche Hüftgelenk-Größenordnungen. Das höchste Risiko einer Revision bestand bei ASR-Kopfteilgrößen unterhalb eines 50 mm-Durchschnitts und bei weiblichen Patienten. Im Ergebnis vorheriger Überwachungsdaten-Erhebungen im Zuge der Nachmarkt-Kontrolle, unter Zugrundelegung einer Vielzahl von Daten – einschließlich der Natio-nal joint replacement registries, der veröffentlichten Literatur, unternehmensfinanzier-ter klinischer Studien, interner Beschwerde-Daten und unveröffentlichter klinischer Forschungsberichte – war über geringere Revisionsquoten berichtet worden und es wurde davon ausgegangen, dass der ASR-Hüftgelenkersatz ähnliche Werte wie Pro-thesen der gleichen Produktklasse erzielen würde.
“Wir bedauern, dass dieser Rückruf bei Patienten, ihren Familienangehörigen und Chirurgen Besorgnis auslöst,” sagte David Floyd, Präsident von DePuy Orthopae-dics. “Wir verpflichten uns, die Patienten und die Einrichtungen der Krankenbetreu-ung zu unterstützen, indem wir Informationen über verschiedene Informationskanäle zur Verfügung stellen und wir übernehmen im Zusammenhang mit dem Rückruf die Kosten der Arztbesuche, Tests und sonstige Verfahrensweisen.” DePuy beabsichtigt, die üblichen Kosten für die Kontrolle und die Behandlungs-dienstleistungen, einschließlich der Revisions-Chirurgie-Eingriffe im Zusammenhang mit dem ASR-Rückruf in vertretbarem Maße zu übernehmen. DePuy versorgt Krankenhäuser, Chirurgen und Patienten mit umfassenden Informa-tionen über die Rückrufaktion, damit sie Unterstützung bei ihrer Beschlussfassung über zu realisierende Maßnahmen erhalten. Patienten und Experten des Gesund-heitswesens sollten bei Fragen im Zusammenhang mit diesem Rückruf die Website depuy.com besuchen. Ab dem 27. August können Patienten in den USA und in Ka-nada DePuy unter der Telefonnummer 888-627-2677 erreichen, von montags bis samstags, von 8.00 Uhr bis 21.00 Uhr (Eastern Standard Time, EST). Patienten aus anderen Ländern können an allen Wochentagen, rund um die Uhr R-Gespräche in die USA unter der Nummer +1 813-287-1651 tätigen. Der ASR-Gelenkersatz ist Bestandteil einer Prothesenkategorie mit größerem Durchmesser, die seitens der Chirurgen als Monoblock-Hüftgelenkoberflächenersatz und Hüftendoprothese oftmals bei jüngeren Patienten ausgewählt wurde, die in den Genuss eines stabileren Gelenkersatzes gelangen sollten und bei denen reduzierte Dislokationsrisiken nach dem chirurgischen Eingriff auftreten könnten. Das DePuy-Hüft-Resurfacing-System ASR™ wurde im Jahr 2003 eingeführt und seine Zulas-sung erfolgte nur außerhalb der USA. Eingeführt wurde das Azetabular-System ASR™ XL erstmals im Jahr 2004 und es war weltweit verfügbar. Auf den internationalen Märkten sind nur noch sehr wenige Hüftgelenkprothesen verfügbar. DePuy entschied sich im Jahre 2009 aufgrund zurückgehender Nachfrage und vor dem Hintergrund der geplanten Fokussierung auf die nächste Generation von Hüftgelenkprothesen und Hüftgelenk-Oberflächenersatz-Technologien, die den Anforderungen seitens der Chirurgen und Patienten optimal entsprechen, das ASR-System nicht weiter anzubieten. DePuy hat die nordamerikanische Aufsichtsbehörde (U.S. Food and Drug Admini-stration) und andere internationale Aufsichtsgremien über den Rückruf, der aufgrund eigener Entscheidung erfolgte, unterrichtet.
Über die DePuy-Unternehmen DePuy Orthopaedics, Inc., ein Unternehmen von Johnson & Johnson, ist ein international führender Anbieter orthopädischer Produkte für Hüfte, Knie, Gliedmaßen und Trauma und auch für Knochenzement und OP-Raum-Produkte. Das Unternehmen ist Teil der DePuy-Unternehmensgruppe, die auf erfolgreiche Pionierleistungen bei zahlreichen Produkten und Lösungen im übergreifenden Gesamtspektrum orthopädischer Behandlungen und neurologischer Patientenversorgung zurück blicken kann. Diese Unternehmen eint eine zentrale Firmenphilosophie - Never Stop Moving™ – ; damit formuliert es sein internationales Engagement bei wegweisenden Innovationen, beim Austausch von Know-how und im Sinne qualitativ hochwertiger Versorgung von Patienten. Wenn Sie weitere Informationen wünschen, so besuchen Sie bitte die Webseite www.depuy.com. [Diese Pressemitteilung beinhaltet "zukunftsgerichtete Stellungnahmen" („forward-looking state-ments“), wie sie in dem US-amerikanischen Gesetz Private Securities Litigation Reform Act des Jah-res 1995 definiert wurden. Diese Stellungnahmen basieren auf derzeitigen Erwartungen bezüglich künftiger Ereignisse. Falls sich die zugrunde liegenden Annahmen als unrichtig erweisen sollten oder wenn unbekannte Risiken oder Unsicherheiten auftreten, könnten die aktuellen Ergebnisse wesent-lich von den Erwartungen und Prognosen seitens DePuy Orthopaedics,Inc. und/oder Johnson & Johnson abweichen. Risiken und Zweifel betreffen den allgemeinen Zusammenhang im Rahmen der Industrieproduktion und den Wettbewerb; wirtschaftliche Einflussfaktoren, wie Zinssätze und Wech-selkursschwankungen, technologische Fortschritte und Patente, die von Mitbewerbern eingereicht werden; Herausforderungen, die sich direkt aus neuen Produktentwicklungen ergeben, einschließlich der Erteilung amtlicher Genehmigungen durch Aufsichtsbehörden, Reformen im Bereich des inländi-schen und ausländischen Gesundheitswesens und Regierungsgesetze und Verordnungen und Trends zwecks Kostenmanagement im Gesundheitswesen. Eine weitere Auflistung und Beschreibung dieser Risiken, Unsicherheiten und anderer Faktoren können im Geschäftsbericht von Johnson & Johnson unter Exhibit 99 eingesehen werden, unter dem Formular 10K, betreffend das Besteue-rungsjahr mit dem Stichdatum des 3. Januar 2010. Kopien dieses Formulars 10-K und auch anschlie-ßende Dokumentenablagen sind online verfügbar unter www.sec.gov, www.jnj.com oder werden bei Anfrage von Johnson & Johnson zugesandt. Weder seitens DePuy Orthopaedics, Inc. noch von Johnson & Johnson erfolgt eine Aktualisierung von Prognose-Stellungnahmen im Ergebnis neuer Informationen oder künftiger Ereignisse oder Entwicklungen].
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3. Identifikation und Benachrichtigung der Patienten
Dokument-ID: DPYOUS_20_V2_201010_DE 1
Brief an den Patienten xx. November 2010 Sehr geehrter/geehrte ______, ich schreibe Ihnen, um Ihnen wichtige Informationen über Ihr Hüftimplantat, das DePuy ASR™ Hüftsystem, mitzuteilen. Bei einer geringen Anzahl von Patienten, die das gleiche Hüftimplantat wie Sie erhalten hatten, sind Kompli-kationen aufgetreten, die eine zusätzliche Beobachtung und möglicherweise weitere Behandlung erforderlich machen. Daher hat mich DePuy Orthopae-dics, der Hersteller dieser Hüfte, davon in Kenntnis gesetzt, dass das ASR™ Hüftsystem freiwillig zurückgerufen wird und dass empfohlen wird, alle Pati-enten mit diesem Implantat zu untersuchen. Bitte rufen Sie mich an, um einen Termin zur Untersuchung Ihrer Hüfte zu vereinbaren. Bei diesem Termin würde ich gern mit Ihnen besprechen, ob Sie irgendwelche Symptome/Komplikationen mit Ihrer Hüfte haben, welche zu-sätzlichen Untersuchungen empfohlen werden und welches der beste Be-handlungsplan für Sie ist. DePuy wird diese Untersuchung und alle medizini-schen Nachuntersuchungen bezahlen, wie in den beigefügten Informationen für Patienten beschrieben. Die von DePuy herausgegebenen Informationen für Patienten werden Fra-gen beantworten, die Sie möglicherweise zu Ihrem Hüftimplantat haben, aus welchem Grund der Rückruf durchgeführt wird und wie Sie sich verhalten soll-ten. Wenn Sie Fragen zur Funktion Ihres Hüftimplantats haben, wenden Sie sich gerne an mein Sekretariat. Mit Fragen zur Kostenübernahme der erfor-derlichen Behandlungen wenden Sie sich bitte über die in den Informationen für Patienten angegebene Telefonnummer an DePuy. Diesem Schreiben ist auch eine Patienteneinverständniserklärung beige-fügt. Wenn Sie diese Einverständniserklärung ausfüllen, erlauben Sie mir, Informationen über Ihre Hüfte an DePuy sowie an bestimmte andere Institu-tionen, die im Auftrag von DePuy arbeiten, weiterzugeben. DePuy benötigt diese Informationen, um beurteilen zu können, ob Sie eines der zurückgeru-fenen Produkte erhalten haben und ob eine Erstattung der Kosten für Ihre medizinische Behandlung in Betracht kommt. Ich bitte Sie noch einmal, sich so bald wie möglich mit meinem Sekretariat in Verbindung zu setzen, um einen Nachuntersuchungstermin zu vereinbaren, bei dem wir Ihre Fragen besprechen und die besten Behandlungsmöglichkei-ten für Sie finden können. Mit freundlichen Grüßen xxxxxxx
4. Informationen für Patienten
Dokument-ID: DPYOUS_19_V2_20102010_DE 1
Freiwilliger Rückruf des ASR™ XL Hüftpfannensystems und des DePuy ASR™ Hüft-Oberflächenersatzsystems
Informationen für Patienten
DePuy macht Patientensicherheit und -gesundheit zur obersten Priorität und wertet laufend Daten über seine Produkte aus. Die ASR-Hüfte ist eines von vielen Hüftim-plantaten, die von DePuy Orthopaedics hergestellt werden. Die Mehrzahl der ASR-Hüftersatzoperationen sind erfolgreich verlaufen. Allerdings zeigen aktuelle Daten, die beim Unternehmen eingegangen sind, dass mehr Patienten als erwartet nach der Implantation des ASR-Hüftsystems unter Schmerzen und anderen Symptomen litten, die zu einer weiteren Hüftersatzoperation führten, einer so genannten Revisionsope-ration. Diese neuen Daten zeigen, dass fünf Jahre nach der Implantation etwa 12% (einer von acht) der Patienten, die ein ASR-Oberflächenersatzsystem und 13% (einer von acht) der Patienten, die einen totalen ASR-Hüftgelenkersatz erhalten hatten, ei-nen Revisionseingriff benötigten. Aus diesem Grund ruft DePuy Orthopaedics sein ASR™ XL Hüftpfannensystem und das DePuy ASR™ Hüft-Oberflächenersatzsystem freiwillig zurück. Dieser freiwillige Rückruf bedeutet, dass eventuell zusätzliche Untersuchungen und Kontrollen not-wendig werden könnten, um sicherzustellen, dass Ihr Implantat gut funktioniert. In manchen Fällen benötigen die Patienten möglicherweise einen weiteren operativen Eingriff. Wenn Sie ein ASR™ XL Hüftpfannensystem oder ein DePuy ASR™ Hüft-Oberflächenersatzsystem erhalten haben (beide werden im Folgenden als "Ihr Hüft-implantat" bezeichnet), werden Ihnen die folgenden Informationen dabei helfen zu verstehen, was der Rückruf genau für Sie bedeutet und welche Schritte Sie unter-nehmen sollten. WIE FINDET MAN HERAUS, OB MAN EINE ASR-HÜFTE HAT, UND WELCHES SIND DIE NÄCHSTEN SCHRITTE? DePuy ruft sein ASR™ XL Hüftpfannensystem und das DePuy ASR™ Hüft-Oberflächenersatzsystem freiwillig zurück. Diese beiden Systeme sind erst seit Juli 2003 erhältlich. Lag Ihre Hüftoperation also vor Juli 2003, ist Ihr Implantat nicht von diesem Rückruf betroffen. Bitte wenden Sie sich an Ihren Operateur oder behan-delnden Arzt, wenn Sie Fragen zu Ihrem Hüftgelenkersatz haben. Wenn Ihre Hüftoperation nach Juli 2003 stattfand:
• Aus Datenschutzgründen ist es DePuy nicht erlaubt, eine Liste der Patienten zu führen, die eine ASR-Hüfte erhalten haben. Bitte wenden Sie sich an Ihren Operateur oder behandelnden Arzt oder an die Klinik, in der Ihre Hüftoperation durchgeführt wurde, um festzustellen, ob Sie eine ASR-Hüfte erhalten haben. Es kann sein, dass Ihr Operateur oder die Klinik etwas Zeit brauchen, um die-se Information für Sie herauszusuchen.
Dokument-ID: DPYOUS_19_V2_20102010_DE 2
• Es kann sein, dass Ihr Operateur oder behandelnder Arzt oder die Klinik Sie
aus Datenschutzgründen bitten wird, diese Informationen persönlich abzuho-len.
• Sobald Sie diese Information erhalten haben:
o Wenn Sie eine ASR-Hüfte haben, wenden Sie sich bitte unter einer der unten aufgeführten Nummern an die DePuy ASR-Auskunft, um DePuy zu informieren. Für Sie bedeutet dieser Rückruf, dass eventuell zusätz-liche Untersuchungen und Behandlungen notwendig werden könnten, um sicherzustellen, dass Ihr Implantat gut funktioniert. DePuy beabsich-tigt, die angemessenen und üblichen Kosten für Untersuchungen und Behandlungen, einschließlich eines notwendigen Revisionseingriffes, die in Zusammenhang mit dem Rückruf stehen, zu erstatten. Auch wenn Sie keine Auslagen für medizinische Zwecke hatten, bitten wir Sie, sich an die DePuy ASR-Auskunft zu wenden, um eine Reklamati-onsnummer zu erhalten. Dies ermöglicht es DePuy, andere angemes-sene Kosten, etwa Kosten für Verdienstausfall und Reisekosten, die der Prüfung durch DePuy unterliegen, zu erstatten.
o Wenn Sie keine ASR-Hüfte erhalten haben, ist Ihr Hüftimplantat nicht von diesem Rückruf betroffen. Bitte wenden Sie sich an Ihren Opera-teur oder behandelnden Arzt, wenn Sie Fragen zu Ihrem Hüftgelenker-satz haben.
Wir verstehen, dass sich viele Patienten aufgrund des Rückrufs Sorgen machen. Es gibt sehr viele verschiedene Hüftimplantate und es könnte sein, dass Patienten nicht wissen, welche Art von Hüftimplantat sie bekommen haben. DePuy Orthopaedics möchte alle Patienten dazu aufrufen, mit ihrem Operateur, ihrem behandelnden Arzt oder mit der Klinik festzustellen, welche Art von Implantat sie erhalten haben. SYMPTOME, URSACHEN UND UNTERSUCHUNGEN Patienten, die in den ersten fünf Jahren nach ihrer Hüftoperation über Komplikatio-nen klagten und anschließend einen Revisionseingriff hatten, meldeten verschiedene Symptome. Dazu gehörten Schmerzen, Schwellungen und Probleme beim Laufen. Diese Symptome sind normal, wenn man gerade erst einen Hüftgelenkersatz be-kommen hat. Wenn die Symptome jedoch anhalten oder wiederkehren, kann das ein Zeichen dafür sein, dass eine der folgenden Komplikationen aufgetreten ist:
• Eine Lockerung des Implantats, bei dem das Implantat nicht in der richtigen Position mit dem Knochen verbunden bleibt,
• Eine Fraktur, bei der der Knochen um das Implantat gebrochen sein kann und • Eine Dislokation, bei der die beiden Teile des Implantats, die sich gegenein-
ander bewegen, nicht mehr korrekt ausgerichtet sind. Die ASR-Hüfte besteht aus einer Kugel und einer Pfannenkomponente, die sich ge-geneinander bewegen. Diese Metall-Komponenten nutzen mit der Zeit ab und setzen sehr kleine Metallpartikel frei, die nur im Mikroskop sichtbar sind. Das ist ein erwar-tungsgemäßer Prozess. Diese Partikel verursachen bei den meisten Patienten keine Komplikationen, aber eine geringe Anzahl von Patienten reagiert möglicherweise auf
Dokument-ID: DPYOUS_19_V2_20102010_DE 3
diese Partikel, indem sich im Gelenk oder im Muskelgewebe um das Gelenk herum Flüssigkeit ansammelt. Dieser Zustand kann anfangs schmerzlos sein, aber wenn man ihn nicht behandelt, kann die Reaktion zu Schmerzen und Gelenkschwellungen führen, und einige der Muskeln, Knochen und Nerven um die Hüfte herum können geschädigt werden. Ihr Operateur kann mithilfe von Untersuchungen feststellen, ob Ihr Hüftgelenk arbei-tet, wie es soll und ob Sie auf die Metallpartikel reagieren. Eventuell macht Ihr Opera-teur Röntgenaufnahmen von Ihrer Hüfte. Vielleicht wird auch ein Bluttest gemacht, um zu ermitteln, wie viele mikroskopisch kleine Metallpartikel um die Hüfte herum zu finden sind. Es kann auch sein, dass Ihr Operateur eine Ultraschall- oder MRT-Untersuchung durchführt, um zu sehen, ob Sie auf die Metallpartikel reagieren. WAS BEDEUTET DER ASR-RÜCKRUF FÜR SIE Wenn Sie ein ASR™ XL Hüftpfannensystem oder ein DePuy ASR™ Hüft-Oberflächenersatzsystem erhalten haben, sollten Sie einen Termin mit Ihrem Opera-teur oder behandelnden Arzt vereinbaren. Diese werden in der Lage sein zu ermit-teln, wie Ihr ASR-Hüftsystem funktioniert. Der freiwillige Rückruf der ASR-Hüfte heißt nicht notwendigerweise, dass Ihr Hüftim-plantat wieder entfernt werden muss. Die meisten Menschen, die ein ASR-Implantat haben, haben damit keine Probleme. Aber auch wenn Sie symptomfrei sind, ist es sinnvoll, dass Sie sich in den ersten fünf Jahren nach Ihrer ASR-Hüftoperation jähr-lich von Ihrem Operateur oder behandelnden Arzt untersuchen lassen, um sicherzu-stellen, dass das Implantat auch weiterhin gut funktioniert. In manchen Fällen könnte es sein, dass Ihr Operateur oder behandelnder Arzt zu-sätzliche Blutuntersuchungen oder bildgebende Untersuchungen durchführen lässt, um zu sehen, wie die Hüfte arbeitet. Ihr Operateur oder behandelnder Arzt werden den für Sie besten Untersuchungsplan aufstellen und mögliche Behandlungslösun-gen mit Ihnen besprechen, falls diese erforderlich sein sollten. Wenn Sie nicht mehr wissen, wer die Hüftoperation bei Ihnen durchgeführt hat, können Sie Ihren Hausarzt oder die Klinik, in der Sie operiert wurden, fragen. WAS ERWARTET SIE BEI IHREM NÄCHSTEN BESUCH BEI IHREM BEHAN-DELNDEN ARZT
• Ihr behandelnder Arzt wird ermitteln, ob Ihr ASR-Hüftsystem ordnungsgemäß funktioniert.
• Wenn Sie Schmerzen, Schwierigkeiten beim Laufen oder irgendwelche ande-ren Symptome haben, wird der behandelnde Arzt möglicherweise Ihre Hüfte röntgen wollen. Anhand der Röntgenbilder kann Ihr behandelnder Arzt erken-nen, wie das ASR Implantat positioniert ist, ob Knochenschäden vorliegen und ob das ASR Implantat weiterhin fest mit dem Knochen verbunden ist. Wenn im Röntgenbild Probleme mit dem ASR-Implantat sichtbar werden, könnte es sein, dass Ihr behandelnder Arzt Ihnen rät, das Implantat in einer Operation zu ersetzen.
• Ihr behandelnder Arzt wird möglicherweise einen Bluttest in Auftrag geben, um sicherzustellen, ob das ASR Implantat gut funktioniert.
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• Der Bluttest zeigt an, wie hoch die Metallionenkonzentration im Blut ist. Wenn
der Bluttest eine hohe Metallionenkonzentration anzeigt, kann es sein, dass Ihr behandelnder Arzt drei Monate später noch eine weitere Blutuntersuchung machen möchte. Die im Blut gefundene Metallionenkonzentration kann hoch sein, auch wenn Sie keine Symptome haben, so dass der Bluttest sehr wich-tig ist.
• Wenn auch der zweite Bluttest eine hohe Konzentration dieser Metallionen zeigt, ist es möglich, dass Ihr behandelnder Arzt eine MRT- oder Ultraschall-untersuchung Ihrer Hüfte durchführen möchte. Zeigt sich in einer solchen Un-tersuchung eine Reaktion auf den Metallabrieb, wird Ihr behandelnder Arzt möglicherweise dazu raten, das Implantat zu ersetzen. Dies ist eine Entschei-dung, die Sie mit Ihrem behandelnden Arzt zusammen auf der Grundlage Ihrer gesundheitlichen Bedürfnisse treffen müssen.
• Wenn Sie keine Symptome oder Untersuchungsergebnisse haben, die nahe legen, das Implantat zu ersetzen, sollten Sie den Empfehlungen Ihres behan-delnden Arztes hinsichtlich weiterer Nachuntersuchungen folgen.
• Wenn Sie einen weiteren Eingriff benötigen, gibt es dafür verschiedene Mög-lichkeiten, und Ihr behandelnder Arzt wird das für Sie geeignete Implantatsy-stem wählen.
BEZAHLUNG DER UNTERSUCHUNGEN UND BEHANDLUNGEN Ihre Sicherheit und Gesundheit sind wichtig für DePuy und wir möchten nicht, dass Kosten ein Hindernis für die Behandlung darstellen. DePuy beabsichtigt, die ange-messenen und üblichen Kosten für Untersuchungen und Behandlungen, wenn Sie diese benötigen, einschließlich eines notwendigen Revisionseingriffes, zu erstatten. Rechnungen für Behandlungen werden in der Regel zunächst durch den behandeln-den Arzt oder das Krankenhaus übernommen. DePuy wird Ihnen dann Ihre ange-messenen Auslagen und dem Arzt, Krankenhaus oder dem Kostenträger die ange-messenen und üblichen Kosten, die in Zusammenhang mit dem ASR-Rückruf ste-hen, erstatten. Rufen Sie bitte die ASR-Auskunft unter den unten angegebenen Nummern an oder besuchen Sie www.depuy.com. KONTAKT
Stichwort: ASR Rückruf Deutschland und Österreich: Crawford & Company (Deutschland) GmbH Werdener Straße 4 D-40227 Düsseldorf Schweiz: Crawford Partner AG Seefeldstrasse 15 CH-8008 Zürich
Dokument-ID: DPYOUS_19_V2_20102010_DE 5
DePuy kann helfen: Bitte rufen Sie die DePuy ASR-Auskunft unter der für Ihr Land angegebenen Nummer an.
*Bitte beachten Sie: Gebührenfreie Nummern sind kostenlos, während bei den lokalen Telefonnummern der Ortstarif gilt. Außerhalb der Öffnungszeiten wird entweder ein Anrufbeantworter eingeschaltet sein, oder eine Rufumleitung wird den Anrufer mit einer Notfallnummer verbinden, die rund um die Uhr erreichbar ist.
Land Gebührenfreie
Nummer * Lokale Telefonnummer *
Lokale Öffnungszeiten *
Deutschland 08005892612 +49 (0)211 95456 263 Mo-Fr 08:00 – 17:00 Uhr
Österreich 0800006289 +49 (0)211 95456 263 Mo-Fr 08:00 – 17:00 Uhr
Schweiz 0800800902 +41 43 244 87 44 Mo-Fr 08:00 – 17:00 Uhr Bitte besuchen Sie regelmäßig unsere Website, www.depuy.com, um aktuelle Infor-mationen zu erhalten.
5. Empfehlungen für Unter- suchungen und Behandlungen
z
including soft tissue reactions
ASR™ Hüftsystem,
Ablaufdiagramm zur Patientenbehandlung Nach den Sicherheitsinformationen der englischen Gesundheitsbehörde MHRA vom 22. April 2010 und 25. Mai 2010
DePuy hat das ASR™ XL Hüftpfannensystem und das DePuy ASR™ Hüft-Oberflächenersatzsystem freiwillig zurückgerufen. Patienten, die ein ASR-System erhalten haben, sollten über den Rückruf informiert und aufgefordert werden, einen Termin für eine Nachuntersuchung zu vereinbaren.
DePuy unterstützt die Anwendung der Behandlungsempfehlungen, die am 22. April und am 25. Mai von der UK Medicines and Healthcare products Regulatory Agency (MHRA) im Rahmen von Sicherheitsinformationen herausgegeben wurden.
DePuy stellt Ihnen diese Zusammenfassung lediglich als Service zur Verfügung. Dieses Dokument sollte in Verbindung mit Ihrer üblichen klinischen Praxis verwendet werden. Die-ses Dokument kann und soll nicht Ihr ärztliches Urteil und Ihre ärztliche Fachkenntnis in Bezug auf die Behandlung Ihrer Patienten ersetzen. Bitte benutzen Sie dieses Dokument in Verbindung mit den am 22. April 2010 und am 25. Mai 2010 herausgegebenen Warn-hinweisen.1,2
Wenn Sie Fragen haben, zögern Sie bitte nicht, sich mit DePuy in Verbindung zu setzen. Die Kontaktinformationen sind unten aufgeführt.
WENN JA
WENN JA
WENN NEIN
UND/ODER
WENN NEIN
WENN NEIN
NEIN
WENN JA
WENN JA
WENN NEIN
WENN JA
including soft tissue reactionsincluding soft tissue reactions
Bedenken
• Inklination der Hüftpfanne > 45°, insbesondere bei kleineren Komponenten
• Patienten mit radiologischen Auffälligkeiten, die auf uner-‐wünschte Ergebnisse hindeuten (inklusive Komponentenposition)
• Patienten mit kleinen Kompo-‐nentengrößen (nur bei Oberflä-‐chenersatzverfahren)
• Fälle, in denen Patient oder Operateur Bedenken bezüglich des ASR-‐Hüftgelenkersatzes haben. • Patientengruppen, bei denen
eine größere Versagensrate als erwartet befürchtet wird.
Patient mit einer ASR-‐Hüfte
Wenn Sie Fragen haben, zögern Sie bitte nicht, sich mit DePuy in Verbindung zu sWenn Sie Fragen haben, zögern Sie bitte nicht, sich mit DePuy in Verbindung zu
WENN NEIN
Wenn Sie Fragen haben, zögern Sie bitte nicht, sich mit DePuy in Verbindung zu s
WENN NEIN
Liegen Röntgenbefunde vor,
die auf ein Produktversagen hinweisen?
WENN NEIN
Hat der Patient Symptome?
UND/ODERWENN JA UND/ODERUND/ODERMars MRT oder Ultraschall-‐
untersuchung erwägen
UND/ODERUND/ODERUND/ODERUntersuchung des Kobalt-‐ und
Chromionengehalts im Vollblut
erwägen.
WENN
UND/ODER
WENN Bestehen Bedenken hinsichtlich des
Hüftgelenkersatzes (siehe Seitenlei-‐ste)
WENN JAWENN JA
Ionengehalt > 7 ppb?
WENN JAWENN JA
Ionengehalt > 7 ppb?
WENN JA
Genauere Kontrolle mit MARS MRT
oder Ultraschall erwägen.
WENN
WENN
WENN
WENN
Gibt es abnorme Befunde ein-‐
schließlich Gewebereaktionen,
Flüssigkeitsansammlungen oder
Gewebemassen?
WENN JAWENN JAWENN JAUntersuchung des Kobalt-‐ und
Chromionengehalts im Vollblutnach 3 Monaten.
Behandlung nach üblichem Verfahren.
WENN Kontinuierliche Nachunter-‐
suchungen nach Standard-‐
therapie. Erwägen Sie min-‐
destens jährliche Nach-‐
untersuchungen für die
ersten fünf Jahre nach
Implantation. Danach ge-‐
mäß örtlichem Protokoll.
Alternativtherapie erwägen
und weiterhin entsprechend
nachuntersuchen. Minde-‐
stens jährliche Nachunter-‐
suchungen in den ersten fünf Jahren erwägen.
Revisionseingriff erwägen
WENN NEIN
Empfehlungen für die Untersuchung und Behandlung an ASR Hüft-Patienten
DePuy empfiehlt das Befolgen der Richtlinien, der am 22. April und 25. Mai von der UK Medi-cines and Healthcare products Regulatory Agency (MHRA) herausgegebenen Sicherheits-informationen, die Folgendes beinhalten:
• Patienten, die ein ASR-System erhalten ha-ben, sollten aufgefordert werden, Sie für eine Nachuntersuchung einschließlich klinischer Prüfung und radiologischer Beurteilung auf-zusuchen. Wenn radiographische Verände-rungen auf Komplikationen hinweisen, sollte die weitere Behandlung des Patienten nach üblichem Verfahren erfolgen.
• Wenn Sie oder Ihr Patient Bedenken be-züglich der Hüfte haben, kann entsprechend den unten stehenden Richtlinien und Sche-mata im Rahmen der Nachuntersuchung auch eine Blutuntersuchung des Kobalt- und Chromionengehalts durchgeführt und/oder eine MRT- oder Ultraschalluntersuchung vorgenommen werden, falls dies notwendig ist.
1. Eine erste Blutuntersuchung sollte durchge-führt werden. Der Kobalt- und Chromionenge-halt sollte bei 7 Teilen pro Milliarde (ppb) oder darunter liegen. Wenn der Patient Symptome zeigt, ist zu erwägen, zu diesem Zeitpunkt eine MRT- oder Ultraschalluntersuchung durchzu-führen.
2. Liegt eine der Metallionenkonzentrationen über 7 ppb, sollte das Blut drei Monate nach dem ersten Bluttest ein zweites Mal auf den Kobalt- und Chromionengehalt hin untersucht werden, sofern keine Symptome vorliegen.
3. Ist die Metallionenkonzentration nun erneut höher als 7 ppb, sollte eine MRT- oder Ultra-schalluntersuchung erwogen werden, auch wenn der Patient keine Symptome zeigt.
3. Ist die Metallionenkonzentration nun erneut höher als 7 ppb, sollte der Operateur eine MRT- oder Ultraschalluntersuchung veranlassen, auch wenn der Patient keine Symptome hat.
4. Wenn MRT oder Ultraschall Veränderungen am Weichgewebe, Flüssigkeitsansammlungen oder Gewebemassen zeigen, sollte ein Revisi-onseingriff erwogen werden.
5. Wenn die Metallionenkonzentration unter 7 ppb liegt und/oder MRT bzw. Ultraschall ohne Befund sind, sollte der Patient über einen Zeit-raum von fünf Jahren jährlich untersucht wer-den. Diese Nachuntersuchungen sollten dem von Ihnen üblicherweise durchgeführten Ablauf folgen.
6. Wenn Sie oder Ihr Patient weiterhin Beden-ken bezüglich der Hüfte haben, kann die Metall-ionenkonzentration im Blut nach Ermessen jähr-lich untersucht werden.
DePuy Kontaktinformationen:
• Jens Krugmann, Director Product Safety and
Risk Management, +353 87 6123 872
• Dirk Parwis Ghadamgahi, Manager Cus-
tomer Education, +49172 446 6209
• Greg Medalla, Manager Clinical Research,
+44 113 387 7017
1. Warnhinweis zu Medizinprodukten: Betrifft alle Metall-Metall-(MoM) Hüftersatzsysteme. http://www.mhra.gov.uk/ Publications/ Safetywar-nings/MedicalDeviceAlerts/CON079157
2. Warnhinweis zu Medizinprodukten: Betrifft DePuy ASRTM
Hüftgelenkspfannen, die im Rahmen von Oberflächenersatzverfahren und totaler Hüftarthroplastik verwendet werden. http://www.mhra.gov.uk/Publications/Safetywarnings/MedicalDeviceAlerts/ CON08208
Dokument-ID: DPYOUS_23_V1_11012011_DE
Dokument-ID: DPYOUS_41_V1_30102010_DE 1
Freiwilliger Rückruf des ASR™ XL Hüftpfannensystems und des DePuy ASR™ Hüft-Oberflächenersatzsystems
Leitfaden für Metallionentests, radiologische Untersuchungen und
weitere bildgebende Diagnostik
Am 24. August 2010 leitete DePuy Orthopaedics, Inc. einen freiwilligen Rückruf aller ASR-Produkte ein. Seit Bekanntgabe des Rückrufs haben sich Operateure und be-handelnde Ärzte mit Fragen zur Beurteilung von Patienten, die ein ASR-Produkt er-halten haben, an DePuy gewandt. Dieses Schreiben soll Informationen zu häufig gestellten Fragen bereitstellen. Es ist nicht dafür vorgesehen, andere routinemäßige klinische Untersuchungen oder Behandlungen auszuschließen.
Wir hoffen, dass diese Informationen für die Beurteilung und Behandlung Ihrer ASR-Patienten hilfreich sind. Sie sind jedoch nicht als Ersatz für Ihr eigenes medizini-sches Urteil gedacht.
Nachuntersuchungen beim Patienten
In der Sicherheitsinformation vom 24. August 2010 stellte DePuy bestimmte Empfeh-lungen zur Nachsorge von Patienten zur Verfügung. Im Anhang dieses Schreibens finden Sie eine Kopie dieser Sicherheitsinformation.
Im Folgenden sind einige zusätzliche Informationen aufgeführt, die bei der Umset-zung der genannten Empfehlungen helfen sollen. Hinweise zur Entnahme von Vollblutproben Wenn der Patient bei seinem Untersuchungstermin Symptome aufweist oder Sie bzw. der Patient Bedenken hinsichtlich der Hüfte haben, sollte ein Metallionen-Bluttest (Kobalt und Chrom im Vollblut) in Erwägung gezogen werden. Bitte fordern Sie den Patienten auf, vor der Blutprobe mindestens drei Tage lang auf die Einnahme von Mineralzusätzen, Vitamin B-12 oder Vitamin B-Komplex-Präparate zu verzichten. Die Ergebnisse des Bluttest können in verschiedenen Einheiten angegeben werden. Folgende Maßeinheiten sind äquivalent: 1 ppb = 1 µg/l = 1 ng/ml
Dokument-ID: DPYOUS_41_V1_30102010_DE 2
Hinweise zum radiologischen Protokoll
1. Röntgenuntersuchungen sollten jährlich oder nach Behandlungsstandard durch-geführt werden.
2. Es sollte unbedingt darauf geachtet werden, die einzelnen Positionen immer wie-der gleich zu erfassen, damit die neuen Bilder mit den alten Aufnahmen vergli-chen werden können. Nur so können mögliche Veränderungen im Röntgenbild seit den ersten Aufnahmen verlässlich erkannt und beurteilt werden.
3. Aufnahmen bei einfachen Röntgenbildern: a. AP-Becken (zentriert an der Symphysis pubica) b. AP- Hüfte (Zentrum des Hüftgelenks) c. Laterale „Cross Table“-Aufnahme
4. Werden digitale Röntgenaufnahmen verwendet, ist die Bildgröße 1:1 empfeh-lenswert, um die lineare Dimensionsanalyse zu erleichtern.
5. Im Röntgenbild sichtbare, relevante Befunde: Bitte machen Sie sich mit der medizinischen Fachliteratur zum Thema vertraut. Nach unserem gegenwärtigen Kenntnisstand werden die folgenden radiogra-phische Anzeichen in der Literatur diskutiert:
• Demarkationen an den Kontaktflächen zwischen Implantat und Knochen • Periprothetische osteolytische Läsion(en) • Oberschenkelhalsverengung (Oberflächenersatz) • Neigungswinkel der Hüftgelenkspfanne im Verhältnis zu einer horizontalen,
von der Interobturatorlinie beschriebenen Referenzlinie, die tangential zum inferioren Aspekt sowohl des Foramen obturator als auch einer Linie durch die offene Seite des Acetabulums verläuft.
• Zentrum des Hüftgelenks im Verhältnis zur Vertikalen durch Tear-Drop und einer horizontalen Referenzlinie, d. h. der Intraobturatorlinie.
• Überdachung des Acetabulums (superolateral und inferomedial) • Sichtbare Veränderungen gegenüber früheren Röntgenaufnahmen
Empfehlungen zu zusätzlichen bildgebenden Verfahren Magnetresonanztomographie (MRT) MRT-Untersuchungen sollten immer als Metal Artifact Reduction Sequenzen (MARS) durchgeführt werden, um Umfang und Intensität der Feldstöreffekte (Artefakte) durch das Implantat zu reduzieren.
Dokument-ID: DPYOUS_41_V1_30102010_DE 3
Patientenposition Rückenlage, Füße zuerst Becken im Zentrum der Körpermatrixspule positionieren (Spitze der Prothese auf die Spitze der Spule) Landmarke am Zentrum der Spule Geräteeinstellungen Die Geräteeinstellungen sind bei jedem MRT-Gerät unterschiedlich. Bitte wen-den Sie sich an den Hersteller Ihres MRT-Geräts, um die passenden Einstel-lungen für das Metal Artifact Reduction Sequenz-MRT (MARS) zu erfragen. Die Überweisung des Operateurs oder behandelnden Arztes zur MARS-Untersuchung beim Radiologen sollte mit dem Hinweis „MARS mit schneller Spinecho-Sequenz“ oder „MARS mit Turbospinecho“ versehen werden. MRT-Befunde MRT-Befunde sollten mit klinischen Untersuchungen korreliert werden. Das MRT kann Veränderungen aufzeigen, die sich mit makroskopischen, chirurgi-schen Befunden decken Weichgewebenekrose, abnorme Gewebemassen, sterile Flüssigkeitsansammlungen und Knochennekrose). Relevante Befunde aus dem MRT
Bitte machen Sie sich mit der medizinischen Fachliteratur zum Thema vertraut. Nach unserem gegenwärtigen Kenntnisstand werden die folgenden MRT-Befunde in der Literatur diskutiert:
• Periprothetische Weichgewebemassen ohne hyperintenses T2W-
Flüssigkeitssignal oder mit Flüssigkeit gefüllter periprothetischer Hohl-raum.
• Periprothetische Weichgewebemasse/flüssigkeitsgefüllter Hohlraum oder Läsionen mit:
o Muskelatrophie (fettige Infiltration) oder Ödeme in anderen Mus-keln als den kurzen externen Rotatoren, oder
o Knochenmarksödem: hyperintens auf der Short Inversion Reco-very-Sequenz (STIR)
o Flüssigkeitsgefüllter Hohlraum weitet sich über die Tiefenfaszie aus.
• Sehnendefekt und/oder Sehnenriss, kortikales oder Knochenmarkssi-gnal intermediär T1W Weichgewebe
Flüssigkeitsansammlungen sind meistens gut abgegrenzt und lassen sich in T2-gewichteten Sequenzen am besten erkennen. Die Signalintensität von Gefä-ßen ist in der Regel ähnlich wie die von Blasenflüssigkeit, während Pseudokap-seln hypointens zum Skelettmuskel wirken und häufig signalfreie Bereiche bilden.
Dokument-ID: DPYOUS_41_V1_30102010_DE 4
Weichgewebemassen sind fester und lassen sich am besten in T2-gewichteten Sequenzen erkennen. Sie sind weniger gut abgegrenzt als Flüssigkeitsansamm-lungen, haben gegebenenfalls auch keine erkennbare Kapsel und können einen Verlust an Muskeldefinition und Gewebeebenen kennzeichnen.
Ultraschall Wenn kein MARS MRT zur Verfügung steht, kann eine Ultraschalluntersuchung durchgeführt werden. Diese Untersuchung sollte nur von Personen durchgeführt wer-den, die Erfahrung mit Ultraschalluntersuchungen des Bewegungsapparats haben. Die Ultraschallbefunde sollten mit klinischen Untersuchungen korreliert werden. Sie können Veränderungen aufzeigen, die sich mit makroskopischen, chirurgischen Be-funden decken (Weichteilschwellung, abnorme Gewebemassen, Flüssigkeitsan-sammlungen, Muskel- oder Sehnenabnormitäten und Knochennekrose).
Patientenposition Rücken- und Seitenlage Sondenplatzierung Um sagittal schräge Bilder zu erhalten, sollte die Sonde parallel zur langen Achse des Oberschenkelhalses angesetzt werden. Um zusätzliche Bilder zu erhalten, Sonde anterior, posterior und direkt lateral zum Oberschenkelhals platzieren. Ultraschallbefunde Jede Abnormität sollte auf mehreren Ebenen untersucht werden. Die Untersu-chung sollte auch den Musculus psoas einschließen. Je nach Größe des Pati-enten sollten Sonden verschiedener Frequenz benutzt werden. Relevante Befunde aus dem Ultraschall Bitte machen Sie sich mit der medizinischen Fachliteratur zum Thema vertraut. Nach unserem gegenwärtigen Kenntnisstand werden die fol-genden Ultraschall-Befunde in der Literatur diskutiert:
• Extraartikuläre Flüssigkeitsansammlungen • Flüssigkeitsansammlungen (erkennbar an echoarmen Bereichen im
Weichteilgewebe) • Feste oder zystische Massen
Dokument-ID: DPYOUS_41_V1_30102010_DE 5
Diese Hinweise basieren auf den angefügten Literaturhinweisen. Diese Artikel enthal-ten weitere Informationen zu MARS MRT- und Ultraschallverfahren sowie zu Befun-den, die mit Weichteilreaktionen in Verbindung mit Hüftgelenkprothesen zusammen-hängen. Die medizinische Praxis entwickelt sich ständig weiter; es können also in Zukunft neue Empfehlungen zur bildgebenden Diagnostik veröffentlicht werden. Sie finden alle aktuellen von DePuy herausgegebenen Empfehlungen und Leitfäden auf der DePuy Website unter www.DePuy.com. Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich bitte an: Jens Krugmann, Director, Product Safety and Risk Management, +353 87 6123 872 Dirk Parwis Ghadamgahi, Manager, Customer Education, +49172 446 6209. Literaturhinweise CT and MRI of hip arthroplasty. J.G. Cahira, A.P. Toms, T.J. Marshall, J. Wimhurst, J. Nolan; Clinical Radiology, 2007; 62:1163-1171.
Optimization of metal artifact reduction (MAR) sequences for MRI of total hip prostheses. A.P. Toms, C. Smith-Bateman, P.N. Malcolm, J. Cahir, M. Graves; Clinical Radiology. 2010; 65:447–452.
The imaging spectrum of peri-articular inflammatory masses following metal-on-metal hip resurfacing. Christopher. S. J. Fang, Paul Harvie, Christopher L. M. H. Gibbons, Duncan Whitwell, Nicholas A. Athanasou, Simon Ostlere; Skeletal Radiol. 2008; 37:715–722.
The painful metal-on-metal hip resurfacing; A. J. Hart, S. Sabah, J. Henckel, A. Lewis, J. Cobb, B. Sampson, A. Mitchell, J. A. Skinner J Bone Joint Surg [Br] 2009;91-B:738-44.
“Asymptomatic” Pseudotumors After Metal-on-Metal Hip Resurfacing Arthroplasty Prevalence and Metal Ion Study; Young-Min Kwon, Simon J. Ostlere, Peter McLardy-Smith, Nicholas A. Athanasou, Harinderjit S. Gill, and David W. Murray, MD; The Journal of Arthroplasty, 2010.
Metal-on-metal hip resurfacings—a radiological perspective; Zhongbo Chen, Hemant Pandit, Adrian Taylor, Harinderjit Gill, David Murray, Simon Ostlere; European Society of Radiology, 2010.
Grading the severity of soft tissue changes associated with metal-on-metal hip replacements: reliability of an MR grading system. Helen Anderson, Andoni Paul Toms, John G. Cahir, Richard W. Goodwin, James Wimhurst, John F. Nolan; Skeletal Radiol Published online July 2010.
Magnetic Resonance Imaging Findings in Painful Metal-On-Metal Hips: A Prospective Study. Shiraz A. Sabah, Adam W.M. Mitchell, Johann Henckel, Ann Sandison, John A. Skinner, and Alister J. Hart, The Journal of Arthroplasty, 2010 [epub ahead of print].
Metal Artifact Reduction Sequence: Early Clinical Applications. Randall V. Olsen, Peter L. Munk, Mark J. Lee, DennisL. Janzen, Alex L. MacKay, Qing-San Xiang, Bassam Masri; RadioGraphics 2000; 20:699–712
Magnetic Resonance Imaging in the Diagnosis and Management of Hip Pain After Total Hip Arthro-plasty. H. John Cooper, Amar S. Ranawat, Hollis G. Potter, Li Foong Foo, Shari T. Jawetz, Chitranjan S. Ranawat; The Journal of Arthroplasty. 2009; (5):661-67.
A Consensus Paper on Metal Ions in Metal-on-Metal Hip Arthroplasties. Steven J. MacDonald, Wolf-ram Brodner, Joshua J. Jacobs; The Journal of Arthroplasty 2004; 19(8) Suppl. 3: 12-16.
Dokument-ID: DPYOUS 42_V1_30102010_DE 1
Freiwilliger Rückruf des ASR™ XL Hüftpfannensystems und des DePuy ASR™ Hüft-Oberflächenersatzsystem
Aufbewahrung explantierter Komponenten
Zu Händen von Ärzten und Klinikrepräsentanten:
DePuy Orthopaedics bittet um Ihre Mithilfe bei der Aufbewahrung von explantierten DePuy ASR™- und ASR™ XL Hüftsystemkomponenten sowie von den damit zu-sammenhängenden Gewebeproben.
Wenn ein Femurschaft während einer Revision von ASR XL-Komponenten entfernt wird, bitten wir Sie, den Schaft zusammen mit den ASR-Komponenten aufzubewah-ren. Wenn der Revisionseingriff das Entfernen von am ASR Hüftsystem angrenzen-den Gewebe erforderlich macht, sollten neben dem Femurschaft und den ASR-Komponenten auch Proben des entnommenen Gewebes zur weiteren Untersuchung aufbewahrt werden. Proben des entfernten Gewebes sollten mittels Routineverfah-ren entnommen werden. Die Probe sollte Gewebe aus Bereichen in unmittelbarer Nachbarschaft zur explantierten Prothese entnommen werden, das Fragmente des Produkts enthalten könnte. Das Sammeln und Untersuchen der explantierten Kom-ponenten und der Gewebeproben bedarf der vorherigen schriftlichen Einwilligung des Patienten.
DePuy bemüht sich um unabhängige Prüflabore, die die explantierten Komponenten und die dazugehörigen Gewebeproben entgegennehmen und analysieren können. In der Zwischenzeit bitten wir Sie, die Proben und Komponenten beschrieben in Übereinstimmung mit den nachfolgenden Verfahren aufzubewahren, bis DePuy ih-ren Transport zu einem geeigneten Prüflabor bereitstellen kann.
1. Konservierung: Alle Gewebeproben müssen in Fixiermittel eingelegt werden. Alle explantierten Komponenten müssen gemäß den entsprechenden Routi-nen Ihrer Klinik dekontaminiert werden.
2. Verpackung: Nach der Dekontamination wird jede Komponente einzeln in ei-nen sicher verschließbaren Beutel gelegt und alle verpackten Komponenten eines Patienten werden dann in einem großen verschließbaren Beutel aufbe-wahrt. Gewebeproben sollten mit Fixiermittel getränkt bleiben und gemäß dem im Krankenhaus üblichen Verfahren für Fixiermittel in Behältern mit der Aufschrift „Biogefährdung“ und/oder „Gefahrgut“ aufbewahrt werden.
Dokument-ID: DPYOUS 42_V1_30102010_DE 2
3. Rückverfolgung: Zum Zwecke der Rückverfolgbarkeit müssen alle ent-nommenen Komponenten und Gewebeproben entweder direkt auf dem Beutel/Behälter oder auf einem fest auf den Beutel/Behälter aufgeklebten Etikett mit dem Namen des Patienten, seinem Geburtsdatum, dem Namen des Krankenhauses, dem Namen des Operateurs, der Klinikidentifikati-onsnummer des Patienten, dem Datum des ersten Eingriffs sowie dem Datum des Revisionseingriffs gekennzeichnet werden. Falls vorhanden, sollte auch die von DePuy vergebene Forderungsnummer, die mit den Buchstaben DINT oder WPC beginnt, angegeben werden.
Vielen Dank für Ihre Unterstützung bei der Aufbewahrung von explantierten Kompo-nenten und Gewebeproben.
Wenn Sie Fragen haben, wenden Sie sich bitte an Dexter Corbin, Tel.: +44 7768 765260.
Dokument-ID: DPYOUS_44_V1_26102010_DE 1
Freiwilliger Rückruf des ASR™ XL Hüftpfannensystems und des
DePuy ASR™ Hüft-Oberflächenersatzsystems
Blutentnahme- und Versandprotokoll Dieses Dokument enthält Details über Blutentnahme, Versand und Transportrichtli-nien: Zur Unterstützung von Blutuntersuchungen hat DePuy die SAS Trace Element Labo-ratories im Charing Cross Hospital (London, GB) und das Southampton General Hospital (GB) beauftragt, eine zentrale Ressource für diese Dienstleistung zu erbrin-gen und Vereinbarungen mit einem Spediteur zum Transport der Proben zu treffen. Zur Erleichterung umfassender, effizienter Schadensbearbeitung und Erstattung von medizinischen Behandlungskosten und Nebenkosten ist DePuy eine Partnerschaft mit Crawford, einem globalen Schadensmanagementunternehmen eingegangen. Zahlungen Für alle ASR-Blutprobensendungen und -untersuchungen stellen der Spediteur und das Analyselabor die Rechnungen an DePuy aus, und die Kosten werden direkt von DePuy übernommen. Für das Krankenhaus oder die Klinik fallen keinerlei Kosten an die Spedition oder das Analyselabor für diesen Service an. Bitte beachten Sie, dass alle Phlebotomie-Kits und Blutprobenröhrchen direkt vom Krankenhaus bzw. der Klinik beschafft und bezahlt werden müssen. Die Kosten für diese Materialien können über die Kostenerstattung für medizinische Kosten geltend gemacht werden. Damit DePuy die Kosten für diesen Service erstatten kann, sind die folgenden Schritte zu beachten: Schritt 1. Kontaktieren Sie Ihre örtliche Crawford-Vertretung Kontaktieren Sie Ihre örtliche Crawford-Vertretung unter Deutschland: 08005892612 Österreich: 0800006289 Schweiz: 0800800902, um eine patientenspezifische Kostenerstattungs-ID zu erhalten. Ohne die patientenspezifische Kostenerstattungs-ID können Crawford und das Ana-lyselabor die Entnahme und die Untersuchung Ihrer Blutprobe nicht durchführen.
Dokument-ID: DPYOUS_44_V1_26102010_DE 2
Schritt 2. Blutentnahmeverfahren Das in diesem Dokument beschriebene Blutentnahmeverfahren basiert auf dem fol-genden Verfahren, dass gemeinsam mit der British Hip Society und der British Or-thopedic Association am 22. April 2010 herausgegeben wurde: "Chrom und Kobalt sowie andere Metalle, die in chirurgischen Implantaten vorhan-den sind, werden gewöhnlich durch eine induktiv gekoppelte Plasma-Massenspektrometrie (ICPMS) unter Verwendung von entweder vierfacher (QICPMS) oder hochauflösender Massenspektrometer (HR-ICPMS) gemessen. Bei-de können genaue Analyseergebnisse erbringen, doch nur HR-ICPMS-Geräte er-möglichen die Messung einiger anderer Metallionen wie Titan und Nickel. Elektro-thermische Atomisierungs-Atomabsorptionsspektrometrie kann ebenfalls verwendet werden, doch ist in führenden Spurenelementanalyselabors jetzt weniger geläufig. Blutproben zur Spurenelementanalyse müssen in Spurenelementfreien Röhrchen entnommen werden. Röhrchen sind entweder mit EDTA-Gerinnungshemmer zur Analyse von Vollblutproben oder ohne Additiv zur Analyse von Serumprobem erhält-lich. In den von Vollblut oder Serum gewonnen Proben gibt es einen geringfügigen Unterschied, doch beide können zur Bestimmung der Metallfreisetzung von Implan-taten verwendet werden. Der wichtigste Vorteil von Vollblut für den Chirurgen ist, dass Proben an das Labor geschickt werden können, ohne dass eine Trennung des Serums notwendig ist, ein Schritt, der ein Potenzial zur Probenkontamination birgt. Einige Labore raten von der Verwendung von Nadeln aus rostfreiem Stahl bei der Probenentnahme ab, doch die Menge der über diesen Weg eingeführten Kontamina-tion ist gewöhnlich im Vergleich zu der Menge von Chrom und Kobalt, die aus Ge-lenken mit hoher Verschleißfestigkeit freigesetzt werden, gering." Verfahren: Spurenelement-freie Röhrchen können von zahlreichen Zulieferern wie Pathologie-labors örtlicher Krankenhäuser oder überregionalen Zulieferern bezogen werden, wie: Becton-Dickinson:
6ml BD Vacutainer® K2-EDTA tube mit Royal Blue BD Hemogard™ Closure, Kat-Nr. 368381 oder 7ml BD Vacutainer® K2-EDTA tube mit Royal Blue BD Hemogard™ Closure, Kat-Nr. 369735
Sarstedt: S-Monovette 7.5ml for Trace Metals, Produkt-Code-Nr. 01.1604.400
Greiner: 6ml (Na Hep) Trace Element Tube, Royal Blue cap, Teile-Nr. 456080
Dokument-ID: DPYOUS_44_V1_26102010_DE 3
Zur weiteren Minimierung der Wahrscheinlichkeit einer Kontamination von einer Na-del aus Edelstahl sollte eine erste 10 ml Blutprobe entnommen und verworfen wer-den, um eine mögliche Verunreinigung von Blut, das in Kontakt mit der Metallnadel-spitze gewesen sein kann, zu vermeiden. Eine weitere Blutprobe, deren Größe von dem zur Lagerung verfügbaren Röhrchen abhängt, sollte in das Spurenelement-freie Röhrchen gezogen werden. In den meisten Fällen sollten 6 ml Blut für eine komplet-te Blutanalyse ausreichen. Das tatsächliche zur Laboranalyse erforderliche Blut liegt im Bereich von 50 Mikrolitern. Ein größeres Volumen von 6 bis 7,5 ml ist jedoch während der Handhabung notwendig, um eine Verarbeitung zu ermöglichen. Die Probe muss mit den wichtigsten Informationen beschriftet werden. Insbesondere müssen folgende Patientenangaben enthalten sein:
• Bezeichnung • Geburtsdatum • Patientenspezifische Kostenerstattungs-ID • Name und Standort des Krankenhauses bzw. der Klinik • Name des Chirurgen • Datum der Operation • Datum der Probenentnahme
Die Blutprobe muss bei -6 C oder darunter gelagert werden. Schritt 3. Planung der Abholung der Blutprobe Kontaktieren Sie Ihre lokale Crawford-Vertretung unter oben angebener Telefon-nummer, um die Abholung des/der Blutprobe/n durch den Spediteur zu planen. Sie müssen folgende Informationen angeben:
• Adresse des Abholungsortes • Kontaktname • Kontakttelefonnummer • Anzahl der abzuholenden Proben • Wie die Proben zur Abholung bereitstehen (z.B. Glasfläschchen, Kunststoff-
fläschchen, Größe des Fläschchens usw.) Dies ist notwendig, damit der Spe-diteur die korrekte Umverpackung zur Abholung der Proben bereitstellen kann.
• Patientenspezifische Kostenerstattungs-ID
Dokument-ID: DPYOUS_44_V1_26102010_DE 4
Schritt 4. Blutproben-Abholungs- und -versandprotokoll Blutproben müssen auf Trockeneis versandt werden. Der Spediteur stellt alle Um-verpackungen, Trockeneis und Transportmittel zum Versand der Proben bereit. Der Spediteur holt die Proben direkt aus dem Krankenhaus/der Klinik ab und transpor-tiert sie unter Verwendung der validierten Verpackungs- und Versandprotokolle an die SAS Trace Element Laboratories am Charing Cross Hospital (London, GB) oder an das Southampton General Hospital (GB). DePuy würde gewöhnlich die Durchführung eines Trockeneisversandes über ein Wochenende für die meisten Standorte nicht empfehlen. Die Abholung am Dienstag oder Mittwoch ist vorzuziehen. Bitte beachten Sie, dass Crawford eine Benachrichti-gung über Ihren bevorzugten Abholungstermin von mindestens 2 bis 3 Tagen im Voraus erfordert. Schritt 5. Blutprobenergebnisse Das Analyselabor teilt dem behandelnden Arzt die Blutprobenergebnisse der Blut-probe mit. Falls Sie weitere Fragen hinsichtlich des Blutprobenentnahme- oder -versandverfahrens haben, kontaktieren Sie bitte: Roy Harvey Graham Isaac DePuy Clinical Research Manager Distinguished Engineering Fellow Hips +44 (0)7799 034 530 +44 (0)7899 794 195 Rharvey1@its.jnj.com gisaac@its.jnj.com
Dokument-ID: DPYOUS_38_V1_20022011_DE 1
Freiwilliger Rückruf des ASR™ XL Hüftpfannensystems und des
DePuy ASR™ Hüft-Oberflächenersatzsystems
Systeme zur Explantation der Hüftpfanne
Anlässlich des freiwilligen ASR-Rückrufs ist die Frage nach Techniken zur Explanta-tion von eingewachsenen Hüftpfannen bei ASR-Revisionseingriffen an DePuy ge-richtet worden. Wie Sie sicher wissen, gibt es bestimmte Explantationssysteme für Hüftpfannen, die bei diesen Eingriffen helfen können. Mit diesem Schreiben möchten wir Ihnen weitere Informationen über die ASR-Hüftpfanne und den Gebrauch von Hüftpfannenexplantationssystemen mit speziel-ler, gekrümmter Schneide sowie über die Erstattung der Leihgebühren für diese Sy-steme in angemessener und landesüblicher Höhe zukommen lassen. Erstattung Gemäß den Erstattungsrichtlinien von DePuy (DPYOUS-8) sind die Leihgebühren für Hüftpfannenexplantationssysteme in angemessener und landesüblicher Höhe gegebenenfalls erstattungsfähig. Wenn Sie beabsichtigen, ein Hüftpfannenexplanta-tionssystem zu mieten und zu verwenden, sollten Sie einen Antrag auf Kostenerstat-tung an Crawford, unseren Schadensmanagementpartner, richten, der alle Forde-rungen und Anträge in Verbindung mit dem ASR-Rückruf bearbeitet. Bitte stellen Sie jedoch zunächst sicher, dass diese Kosten nicht bereits über den Medizinischen Erstattungskodex oder über den Tarif für Hüftrevisionschirurgie abgedeckt sind. Weitere Informationen DePuy möchte Ihnen die folgenden wichtigen Informationen über die ASR-Hüftpfanne und den Gebrauch von Hüftpfannenexplantationssystemen mit speziel-ler, gekrümmter Schneide mitteilen: Bitte beachten Sie: Die unten aufgeführten Hinweise dienen lediglich der all-gemeinen Information und sind nicht als Anleitung für den Gebrauch eines be-stimmten Instruments geeignet. Bitte beachten Sie unter allen Umständen die vom Hersteller des Instruments mitgelieferte Gebrauchsanweisung sowie die Anweisungen zur erforderlichen chirurgischen Technik. Wenn Sie Fragen zum Gebrauch eines Instruments haben, wenden Sie sich bitte direkt an den Her-steller.
6. Erstattungsrichtlinien
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Dokument-ID: DPYOUS_8_V3_30102010_DE 1
Freiwilliger Rückruf des ASR™ XL Hüftpfannensystems und des DePuy ASR™ Hüft-Oberflächenersatzsystems
Erstattungsrichtlinien
DePuy beabsichtigt, angemessene und übliche Kosten für die Untersuchung und Behandlungen von Patienten einschließlich Revisionseingriffen, wenn notwendig, die im Zusammenhang mit dem freiwilligen Rückruf des ASR™ Hüftsystems stehen, zu erstatten. Außerdem wird DePuy den Patienten ihre Auslagen, die durch den ASR-Rückruf entstanden sind, in angemessener Höhe begleichen. Ausgaben des Patienten Rechnungen für Behandlungen sollten an die Firma Crawford, dem von DePuy mit der Forderungsbearbeitung beauftragten Unternehmen, weitergeleitet werden und DePuy beabsichtigt, die Ausgaben in angemessener und üblicher Höhe zu erstatten. Verhandlungen über die Einzelheiten dieses Verfahrens laufen. Detaillierte Informa-tionen über das Erstattungsverfahren werden in Kürze erhältlich sein. Weitere Ausgaben des Patienten sind Auslagen, die dem Patienten im Rahmen des Rückrufs des ASR™ Hüftsystems entstanden sind. Hierzu gehören Fahrtkosten, und andere erstattungsfähige Auslagen. Eine Liste der erstattungsfähigen Auslagen so-wie deren Umfang wird derzeit erarbeitet und wird in Kürze folgen. Alle anfallenden Auslagen müssen belegt werden. Zeitliche Regulierung DePuy wird die Kosten für einen ASR-Revisionseingriff übernehmen, sofern dieser innerhalb von 7 Jahren nach der Erstimplantation stattfindet. DePuy wird die Kosten für Blutionentests/MRT/Ultraschalluntersuchungen erstatten, sofern diese Untersuchungen innerhalb von 5 Jahren nach der Bekanntgabe des Rückrufs durchgeführt werden. Erstattungsanspruch der Patienten Voraussetzung der Erstattung ist das Ausfüllen und Einreichen der erforderlichen Unterlagen zur Prüfung der Berechtigung bei der Firma Crawford, dem von DePuy mit der Forderungsbearbeitung beauftragten Unternehmen. Die Berechtigung wird unter anderem durch den Nachweis, dass dem Patienten eine ASR-Komponente im-plantiert wurde und dass die Behandlung mit dem ASR-Rückruf zusammenhängt, bestimmt. Zur Erleichterung dieses Nachweises bitten wir den Patienten, sich damit einverstanden zu erklären, DePuy/Crawford Röntgenaufnahmen, explantierte Kom-ponenten und andere relevante medizinische Informationen nach dem Revisionsein-griff zu überlassen.
Dokument-ID: DPYOUS_8_V3_30102010_DE 2
Richtlinien zur medizinischen Kostenerstattung DePuy erstattet die angemessenen und üblichen Kosten für Untersuchungen und Behandlungen, die mit dem ASR-Rückruf zusammenhängen und der Prüfung im Einzelfall unterliegen; dies kann unter anderem, aber nicht beschränkt darauf, Blut-untersuchungen, CT, Ultraschall, MRT, Röntgenuntersuchungen sowie Kosten für Revisionseingriffe, sofern die Operation erforderlich ist, beinhalten. Diese Kosten sollten bei Crawford zur Überprüfung der Berechtigung eingereicht werden. Jeder Anspruch erhält eine Forderungsnummer und einen Sachbearbeiter, damit der Vor-gang bearbeitet werden kann. Ausschlusskriterien Folgende Eingriffe werden möglicherweise nach entsprechender Prüfung durch De-Puy nicht erstattet:
• Falsche Größenzuordnung der Implantatkomponenten. • Traumatische Verletzungen, bei denen zum Zeitpunkt der Operation kein
Nachweis einer Weichgewebereaktion vorliegt. • Oberschenkelhalsfrakturen, sofern die Fraktur innerhalb der ersten drei Mona-
te nach dem ersten Eingriff eintrat, wobei hier die Prüfung von Fall zu Fall er-forderlich ist.
• wenn eine durch eine positive Kultur bestätigte Infektion vorliegt. ASR-Revisionseingriffe, die vor der Rückrufaktion durchgeführt wurden Alle ASR-Revisionseingriffe, unabhängig davon, ob sie vor oder nach Beginn der Rückrufaktion durchgeführt wurden, werden vorbehaltlich einer Prüfung durch DePuy und den vorstehend genannten Ausschlusskriterien oder anderen Ursachen, die nicht mit der Rückrufaktion zusammenhängen, abgedeckt. Erstattung für öffentliche und private Gesundheitseinrichtungen/ Leistungserb-ringer DePuy beabsichtigt sowohl öffentlichen als auch privaten Gesundheitseinrichtungen und Leistungserbringern die angemessenen und üblichen Kosten zu erstatten, die im Zusammenhang mit erstattungsfähigen ASR-Revisionseingriffen stehen. Ansprüche von Patienten ohne Versicherungsschutz Patienten sollten sich an die Firma Crawford wenden, um einen Anspruch anzumel-den, unabhängig davon, ob sie krankenversichert sind oder nicht.
Dokument-ID: DPYOUS_33_V1_20022011_DE 1
Freiwilliger Rückruf des ASR™ XL Hüftpfannensystems und des DePuy ASR™ Hüft-Oberflächenersatzsystems
Erstattung für den zeitlichen Verwaltungsaufwand in Verbindung mit der Iden-tifizierung und Benachrichtigung von Patienten im Rahmen der freiwilligen
ASR™-Rückrufaktion
DePuy zahlt Ärzten, Arztpraxen und Kliniken/Krankenhäusern eine Aufwandsent-schädigung für einen gewissen zeitlichen Verwaltungsaufwand in Verbindung mit der Identifizierung und Benachrichtigung von betroffenen Patienten im Rahmen des ASR-Rückrufs. Zu den erstattungsfähigen ASR-Verwaltungsaufgaben zählen:
• die Durchsicht von Patientenakten, Abrechnungssystemen und anderen Da-tensammlungen zur Identifikation von Patienten, die ein ASR™-Implantat er-halten haben (ASR-Patienten),
• die Weitergabe von DePuys Standardinformationen über die freiwillige Rück-rufaktion an ASR-Patienten,
• die Beantwortung von Fragen von sowohl ASR-Patienten als auch Patienten mit anderen Implantaten über ihren ASR-Status,
• das Erstellen des Patientendatenberichts für den DePuy ASR-Rückruf
Zahlung des üblichen Marktpreises für angemessenen Zeitaufwand
DePuy hatte zunächst erklärt, dass für den zeitlichen Verwaltungsaufwand in Ver-bindung mit der Identifizierung und Benachrichtigung von ASR-Patienten im Rahmen der Rückrufaktion pro ASR- Patient ein Betrag von 50,00 USD gezahlt werden wür-de. Nach genauerer Prüfung ist DePuy nun zu dem Schluss gekommen, dass Zah-lungen für das Identifizieren und Benachrichtigen von ASR-Patienten sowie für die Weitergabe der erforderlichen Informationen an DePuy stattdessen auf der Grundla-ge des tatsächlich durch diese Aufgaben entstandenen, angemessenen und ver-nünftigen Zeitaufwands geschehen sollte.
Die Zahlungen werden sich zudem nach dem jeweils üblichen Vergütungssatz des Personals richten, das die mit dem ASR-Rückruf verbundenen Verwaltungsaufgaben erfüllt. Der marktübliche Vergütungssatz wiederum richtet sich nach den tariflich festgelegten Löhnen und Gehältern. DePuy erstattet Leistungserbringern auch ihre mit der ASR-Rückrufaktion zusammenhängenden Auslagen, etwa für das Versenden von DePuys Standardbenachrichtigungsunterlagen an die betroffenen Patienten.
Dokument-ID: DPYOUS_33_V1_20022011_DE 2
Nicht erstattungsfähige Tätigkeiten
Tätigkeiten, die unmittelbar mit der Behandlung von Patienten zusammenhängen, sind nicht als Verwaltungsaufwand im Rahmen des ASR-Rückrufs erstattungsfähig. Das betrifft:
• Terminabsprachen und Patientenbetreuung,
• das Beschäftigen von zusätzlichem Verwaltungspersonal oder zusätzlichen Chirurgen,
• das Einstellen von anderem medizinischen Fachpersonal für die Patientenbe-treuung,
• das Durchführen allgemeiner Patientenverwaltungsaufgaben, etwa die Auf-nahme von Patienten, die Vorbereitung der Patientenakten vor einem Be-suchstermin oder das Aktualisieren der Patientenakte nach einem Termin,
• die Weitergabe von DePuys Standardinformationen über die freiwillige ASR-Rückrufaktion an ASR-Patienten während eines erstattungsfähigen Patien-tengesprächs.
Erforderliche Informationen für das ASR-Protokoll zur Aufwandsentschädi-gung für den durch die Identifizierung und Benachrichtigung von Patienten entstandenen zeitlichen Verwaltungsaufwand im Rahmen des freiwilligen ASR-Rückrufs (DPYOUS 46) sowie für den Rückruf-Patientendatenbericht (DPYOUS 58)
Um die Zahlung von Aufwandsentschädigungen für Verwaltungstätigkeiten im Rah-men des ASR-Rückrufs zu erleichtern, müssen folgende detaillierte Informationen vorgelegt werden:
• Titel/Berufsbezeichnung der Person, die die Aufgaben übernommen hat,
• eine detaillierte Beschreibung der durchgeführten Aufgaben,
• das Datum, an dem die Aufgaben durchgeführt wurden, sowie die darauf ver-wendete Zeit.
DePuy hat den zuständigen Abteilungen das ASR-Protokoll zur Aufwandsent-schädigung für den durch die Identifizierung und Benachrichtigung von Pati-enten entstandenen zeitlichen Verwaltungsaufwand im Rahmen des freiwilli-gen ASR-Rückrufs (DPYOUS 46) sowie den Rückruf-Patientendatenbericht (DPYOUS 58) zugeschickt. Bitte benutzen Sie diese Vorlagen.
Dokument-ID: DPYOUS_33_V1_20022011_DE 3
Einreichen von ASR-Verwaltungstätigkeiten - Vorgehen
Um eine angemessene Vergütung ihrer erstattungsfähigen Verwaltungstätigkeiten im Rahmen des ASR-Rückrufs zu beantragen und ausgezahlt zu bekommen, gehen Sie bitte wie folgt vor:
1. Bitte lesen Sie zunächst die Erstattungsbedingungen im ASR-Protokoll zur Aufwandsentschädigung für den durch die Identifizierung und Benach-richtigung von Patienten entstandenen zeitlichen Verwaltungsaufwand im Rahmen des freiwilligen ASR-Rückrufs (DPYOUS 46) durch.
2. Bitte füllen Sie das ASR-Protokoll zur Aufwandsentschädigung für den durch die Identifizierung und Benachrichtigung von Patienten entstan-denen zeitlichen Verwaltungsaufwand im Rahmen des freiwilligen ASR-Rückrufs (DPYOUS 46) aus und unterschreiben es. Verwenden Sie beim Ausfüllen des Protokolls für jede Berufsbezeichnung eine eigene Zeile (z. B. Arzt, Krankenpfleger, Verwaltungsangestellter), da der marktübliche Vergü-tungssatz, den DePuy für die erbrachten Leistungen zahlen wird, vom jeweili-gen Stellentyp abhängt. Füllen Sie bei Bedarf zusätzliche Protokolle aus, und unterschreiben Sie sie.
DePuy wird auch andere Nachweisdokumentationen anerkennen, wenn diese erstellt wurden, bevor dieses „Protokoll“ ausgegeben wurde. Aus solchen Nachweisen muss ersichtlich sein:
• an welchem Datum die Verwaltungstätigkeiten im Rahmen der ASR-Rückrufaktion durchgeführt wurden,
• welcher Art die durchgeführten ASR-Verwaltungstätigkeiten waren, • welche Berufsbezeichnung die Person hat, die die ASR-
Verwaltungstätigkeiten durchführte, • wie viel Zeit eine Person mit welcher Berufsbezeichnung jeweils auf die
ASR-Verwaltungstätigkeiten verwendete. • Den Nachweisdokumenten muss zudem eine unterschriebene Kopie
des Protokolls mit Angaben zum Arzt oder zur Klinik beigefügt werden.
3. Bitte füllen Sie für jeden identifizierten ASR-Patienten den Rückruf-Patientendatenbericht (DPYOUS 58) aus.
4. Abschließend senden Sie alle ausgefüllten Protokolle, ASR-Rückruf-Patientendatenberichte, Belege und anderen Dokumente an Crawford:
Deutschland und Österreich:
Crawford & Company (Deutschland) GmbH Werdener Strasse 4 40227 Düsseldorf michael.cichowicz@crawco.de simone.klomp@crawco.de
Dokument-ID: DPYOUS_33_V1_20022011_DE 4
Schweiz:
Crawford Partner AG Seefeldstrasse 15 CH-8008 Zürich milica.leo@broadspire.ch alexander.jaecklin@crawfordpartner.ch
Wenn Sie irgendwelche Fragen zur Aufwandsentschädigung für Verwaltungstätigkei-ten im Rahmen der ASR-Rückrufaktion haben, etwa welche Tätigkeiten erstattungs-fähig sind und welche nicht, rufen Sie bitte die folgende(n) Telefonnummern an:
Land
Gebührenfreie Nummer *
Lokale Telefonnummer *
Lokale Öffnungszeiten *
Deutschland 08005892612 +49 (0)211 95456 263 Mo-Fr 08:00 – 17:00 Uhr
Österreich 0800006289 +49 (0)211 95456 263 Mo-Fr 08:00 – 17:00 Uhr
Schweiz 0800800902 +41 43 244 87 44 Mo-Fr 08:00 – 17:00 Uhr *Bitte beachten Sie: Gebührenfreie Nummern sind kostenlos, während bei den lokalen Telefonnummern der Ortstarif gilt. Außerhalb der Öffnungszeiten wird entweder ein Anrufbeantworter eingeschaltet sein, oder eine Rufumleitung wird den Anru-fer mit einer Notfallnummer verbinden, die rund um die Uhr erreichbar ist.
Dokument-ID: DPYOUS_63_V1_DE_ 20022011 1
Freiwilliger Rückruf des ASR™ XL Hüftpfannensystems und des DePuy ASR™ Hüft-Oberflächenersatzsystems
Anforderungen an die unterschriebene Einverständniserklärung des Patienten und die begleitende Dokumentation zur Erstattung medizinischer Auslagen
DePuy International Ltd. hat aktualisierte Richtlinien darüber veröffentlicht, wann ei-ne unterschriebene Crawford-Einverständniserklärung des Patienten zur Bearbei-tung der Erstattungsforderungen im Zusammenhang mit der Rückrufaktion für das ASR™ Hüftsystems erforderlich ist.
DePuy empfiehlt den Erhalt einer unterschriebenen Einverständniserklärung für Pa-tienten (DPYOUS 13) zum Zweck der Offenlegung der Krankenakte zu Beginn der Nachbehandlung des Patienten. Damit werden Erstattungsforderungen schnell und effizient bearbeitet werden können. Der im Folgenden geschilderte Vorgang gestat-tet jedoch den Erhalt einer unterschriebenen Einverständniserklärung des Patienten zu einem späteren Zeitpunkt.
Die Patientenbehandlung kann in drei separate Verwaltungsphasen für Erstattungs-forderungen unterteilt werden:
Phase 1: Anfängliches Beratungsgespräch mit dem Patienten, das Blutionen-tests und eine Röntgenaufnahme sowie ein jährliches Nachgespräch umfas-sen könnte. Phase 2: Zusätzliche diagnostische Tests im Anschluss an das in Phase I beschriebene erste Gespräch. Diese Tests können uneingeschränkt einge-schlossen zusätzliche Bluttests, MARS bzw. metallunterdrückende MRT-Scans und Ultraschalltests umfassen. Phase 3: Revisionseingriff und zugehörige postoperative Pflege und Versor-gung.
Für Phase 1 erforderliche Einverständniserklärung und Dokumentation:
1. Zur Erstattung der Auslagen in dieser Behandlungsphase ist keine unter-schriebene Crawford-Einverständniserklärung des Patienten erforderlich, so-fern kein Röntgenbild benötigt wird.
2. Zur Verifizierung der Behandlung des Patienten mit einem DePuy ASR Ober-flächenersatzimplantat oder DePuy ASR XL Implantat ist die Los-/ Artikel-nummer für jede Komponente erforderlich. Diese Informationen sollten in der Krankenakte des Patienten verzeichnet sein. DePuy ist der Ansicht, dass die-se Informationen ohne das Einverständnis des Patienten bereitgestellt werden
Dokument-ID: DPYOUS_63_V1_DE_ 20022011 2
können. Falls diese Informationen nicht verfügbar sind, wird ein Röntgenbild entsprechend der Beschreibung im folgenden Punkt 4 benötigt.
3. Wenn eine Erstattungsforderung bei Crawford eingereicht wird, muss die Kli-nik eine anonymisierte eindeutige Kennnummer anstelle des Namens oder sonstiger Identifizierungsdetails des Patienten angeben. Diese Nummer sollte eine von der Klinik erstellte, eindeutige Identifizierungsnummer sein, die spe-zifisch zum Zweck von Erstattungen erstellt wird. Zur Erstellung dieser Num-mer verwenden Sie bitte eine eindeutige Identitätsnummer der Klinik (z.B. landesweit anerkannte Identitätsnummer, wenn vorhanden) als Präfix, gefolgt von einer sechsstelligen Nummer, die jedem Fall in steigender Reihenfolge zugeordnet werden sollte. Beispiel: Falls die Klinik mit der Kliniknummer 1234 ihren zehnten Patienten behandelt, würde DePuy gegenüber die patientenin-dividuelle Identifizierungsnummer 1234-000010 zusammen mit der Los-/Artikelnummer angegeben. Bitte beachten Sie, dass diese Nummer nicht mit der Identität des Pati-enten verknüpft sein sollte! Diese Nummer wird außerdem dem Patienten mitgeteilt werden müssen, damit er beim Einreichen seiner Erstattungsforde-rung im Crawford-Forderungsverwaltungssystem als gültiger ASR-Patient identifiziert werden kann. Diese eindeutige Identifizierungsnummer wird au-ßerdem von Crawford zur Registrierung einer Behandlungsforderung für Pha-se 1 benötigt und sollte auf allen in Verbindung mit der Forderung eingereich-ten Rechnungen vermerkt werden.
4. Falls die Informationen zur Los-/Artikelnummer für den Patienten nicht ver-fügbar sind, er jedoch bekanntermaßen mit dem DePuy ASR oder DePuy ASR XL Hüftsystem behandelt worden ist, muss Crawford ein Röntgenbild zur Überprüfung der Identität als ASR-Patient zur Verfügung gestellt werden. Vor der Bereitstellung eines Röntgenbilds muss das Einverständnis des Pa-tienten eingeholt werden!
Für Phase 2 erforderliche Einverständniserklärung und Dokumentation:
1. Zur Erstattung der Auslagen aus dieser Testphase ist eine unterschriebene Crawford-Einverständniserklärung des Patienten unbedingt erforderlich. Rechnungen über die Kosten zusätzlicher Tests müssen bei Crawford einge-reicht werden. Jeder Forderung muss eine Kopie der Beratungsge-sprächsnotizen beiliegen, die bei Verschreibung der zusätzlichen Tests angefertigt worden sind.
Für Phase 3 erforderliche Einverständniserklärung und Dokumentation:
1. Zur Erstattung der Auslagen aus dieser Behandlungsphase ist eine unter-schriebene Crawford-Einverständniserklärung des Patienten unbedingt erfor-derlich.
Dokument-ID: DPYOUS_63_V1_DE_ 20022011 3
2. Das Revisionsbestätigungsformular (DPYOUS 57) muss vom Operateur un-terschrieben und mit einer Rechnung für jede Forderung im Zusammenhang mit dem Revisionseingriff eingereicht werden.
3. Eine Kopie der chirurgischen Notizen über den Revisionseingriff ist zur Verifi-zierung der Forderungen aus Phase 3 notwendig. Der Patient könnte sich da-zu entscheiden, sein Explantat DePuy nicht zur Verfügung zu stellen. Eine solche Entscheidung wird die Forderungsbearbeitung allerdings nicht beein-trächtigen.
Alle Forderungen zur Erstattung medizinischer Behandlungsauslagen sowie die be-gleitende Dokumentation müssen an Crawford geschickt werden:
Deutschland und Österreich: Crawford & Company (Deutschland) GmbH Werdener Strasse 4 40227 Düsseldorf michael.cichowicz@crawco.de simone.klomp@crawco.de
Schweiz: Crawford Partner AG Seefeldstrasse 15 CH-8008 Zürich milica.leo@broadspire.ch alexander.jaecklin@crawfordpartner.ch
Falls Sie Fragen zum Einreichen von ASR-Erstattungsforderungen haben, rufen Sie bitte die für Ihr Land zuständige Nummer an:
Land
Gebührenfreie Nummer *
Lokale Telefonnummer *
Lokale Öffnungszeiten *
Deutschland 08005892612 +49 (0)211 95456 263 Mo-Fr 08:00 – 17:00 Uhr
Österreich 0800006289 +49 (0)211 95456 263 Mo-Fr 08:00 – 17:00 Uhr
Schweiz 0800800902 +41 43 244 87 44 Mo-Fr 08:00 – 17:00 Uhr *Bitte beachten Sie: Gebührenfreie Nummern sind kostenlos, während bei den lokalen Telefonnummern der Ortstarif gilt. Außerhalb der Öffnungszeiten wird entweder ein Anrufbeantworter eingeschaltet sein, oder eine Rufumleitung wird den Anru-fer mit einer Notfallnummer verbinden, die rund um die Uhr erreichbar ist.
Weitere Informationen über Forderungen zur Erstattung medizinischer Auslagen fin-den Sie in den Erstattungsrichtlinien (DPYOUS 8).
7. Formulare
Dokument-ID: DPYOUS_12_V2_20102010_DE 1
Einverständniserklärung des Patienten
(zur Offenlegung von Daten)
DEPUY ASR™ Hüftoberflächenersatzsystem und ASR™ XL Hüftpfannensystem
Name des Patienten: Adresse des Patienten: Geburtsdatum des Patienten:
Informationen über Sie und Ihre Gesundheit sind vertraulich und unterliegen dem Datenschutz. Sie dürfen nur mit Ihrer ausdrücklichen Genehmigung oder auf Ihren Wunsch an Dritte außerhalb der Klinik weitergegeben werden. Im Zusammenhang mit der im anliegenden Patientenschreiben erläuterten Überprü-fung von Hüftimplantaten (die "Nachprüfung") ist es für den Hersteller des DePuy ASR™ Hüftoberflächenersatzsystems und des ASR™ XL Hüftpfannensystems (“ASR-Produkte”), die DePuy International Limited, wichtig, über den Fortschritt der Nachprüfung vollständig informiert zu bleiben und insbesondere über mögliche Fälle von Implantatversagen oder andere Vorkommnisse in Kenntnis gesetzt zu werden. Dieses Formular soll an folgende Adresse zurückgeschickt werden:
Stichwort: ASR Rückruf Deutschland und Österreich: Crawford & Company (Deutschland) GmbH Werdener Straße 4 D-40227 Düsseldorf Schweiz: Crawford Partner AG Seefeldstrasse 15 CH-8008 Zürich Kostenfreie Telefonnummern: Deutschland: 0800 589 2612 Österreich: 0800006289 Schweiz: 0800800902
Dokument-ID: DPYOUS_12_V2_20102010_DE 2
1. Hiermit erkläre ich mich damit einverstanden, dass folgende Daten an DePuy International Limited, St Anthony’s Road, Leeds, LS11 8DT, Großbritannien, weiter-gegeben werden:
i. Meine medizinischen Daten und Röntgenaufnahmen, die mit meiner ersten Operation zur Implantation eines ASR-Produkts, durchgeführt am/ im Zeit-raum ____________ von ______________, zusammenhängen, darunter:
der Entlassungsbericht, ärztliche Verlaufsnotizen, ärztliche Anweisungen, Aufzeichnungen von der Operation/von der Behandlung, Aufzeichnungen aus der Notaufnahme (falls vorhanden), Röntgenbilder, Artikelnummer und Chargennummer der eingesetzten Komponenten sowie alle anderen Auf-zeichnungen zum Eingriff, zu allen Nachuntersuchungen und zu meiner Krankenakte.
ii. Alle entsprechenden medizinischen Daten und Röntgenaufnahmen, die mit
meinem anschließenden Revisionseingriff, durchgeführt am/im Zeitraum _________________ von _________________, zusammenhängen.
iii. Das/die explantierte/n ASR-Produkt/e, falls vorhanden, sowohl vom Erst-eingriff als auch vom nachfolgenden Revisionseingriff, um DePuy Interna-tional Limited zu ermöglichen, an solchen Komponenten Untersuchungen durchzuführen.
2. Ich bin darüber informiert und damit einverstanden, dass die unter 1. genann-
ten Daten sowie das/die ASR-Produkt/e von DePuy International Limited so-wie von den folgenden Unternehmen
• DePuy Orthopaedics, Inc., Warsaw, Indiana, USA • Crawford & Company (Deutschland) GmbH
gespeichert, überprüft, ausgewertet und verarbeitet sowie zwischen diesen Unternehmen ausgetauscht werden, um meine Erfahrungen mit dem ASR-Produkt zu analysieren und auszuwerten, mehr über das ASR-Produkt zu er-fahren sowie um zu ermitteln, für welche der mit dem Produktrückruf des ASR-Produkts zusammenhängenden medizinischen Behandlungen ein Erstat-tungsanspruch besteht.
3. Hiermit bestätige ich, dass mir der Zweck dieser Einverständniserklärung voll-ständig erklärt worden ist. Ich hatte Gelegenheit, Fragen zu den oben aufge-führten Punkten zu stellen, und meine Fragen sind zu meiner Zufriedenheit beantwortet worden. Das Patientenschreiben sowie die zusätzlichen Informa-tionen zu dieser Einverständniserklärung sind dieser Erklärung als Anlage beigefügt und ich habe ihren Inhalt gelesen und verstanden.
4. Ich erkläre mich außerdem einverstanden mit der Speicherung und Weiterga-be der in Ziffer 1. genannten Daten durch bzw. an alle angegliederten Unter-nehmen von DePuy International Limited, unabhängig davon, ob sie innerhalb der EU oder anderswo tätig sind, sowie an alle Dienstleistungsanbieter, die im
Dokument-ID: DPYOUS_12_V2_20102010_DE 3
Auftrag von DePuy International Limited oder dessen angegliederten Unter-nehmen tätig sind, um diese bei der oben in Ziffer 2. beschriebenen Auswer-tung und Analyse sowie der Nachprüfung zu unterstützen, und die sich sämt-lich verpflichtet haben, die Vertraulichkeit der persönlichen Daten zu wahren. Auch diese Unternehmen sind berechtigt, die genannten Daten zu den in Zif-fer 2. genannten Zwecken zu speichern, überprüfen, auszuwerten und zu verarbeiten.
5. Bitte beachten Sie, dass die datenschutzrechtlichen Bestimmungen in einigen Ländern (einschließlich der USA), in die Ihre Daten dieser Einverständniser-klärung zufolge weitergeleitet werden dürfen, nicht das gleiche Schutzniveau aufweisen, wie die entsprechenden Gesetze in der EU oder der Schweizh. Bit-te beachten Sie, dass Sie das Recht haben, Einsicht in die über Sie gespei-cherten Daten zu erhalten. Wenn Sie eine Kopie Ihrer persönlichen Daten ha-ben möchten, schreiben Sie bitte an ASR Enquires (Legal Department), De-Puy International Limited, St Anthony's Road, Leeds LS11 8DT, Großbritanni-en. Wir möchten sicherstellen, dass ihre persönlichen Daten korrekt und ak-tuell sind. Sie können daher beantragen, dass bestimmte Informationen über Sie, die Sie für falsch halten, entfernt oder korrigiert werden. Sie sind ferner berechtigt, Ihre Einverständniserklärung durch schriftliche Erklärung an die oben angegebene Adresse zu widerrufen.
_____________ Unterschrift des Patienten Datum Wenn Sie als gesetzlicher Vertreter eines Patienten unterschreiben, bestätigen Sie bitte mit Ihrer Unterschrift unten, dass Sie berechtigt sind, als gesetzlicher Vertreter des oben genannten Patienten zu unterzeichnen. ___________________________________________ _____________ Unterschrift des gesetzlichen Vertreters Datum des Patienten
Dokument-ID: DPYOUS_14_V3_20022011_DE 1
Freiwilliger Rückruf des ASR™ XL Hüftpfannensystems und des DePuy ASR™ Hüft-Oberflächenersatzsystems
Einverständniserklärung des Patienten
– Zusätzliche Informationen
1. Informationen über Sie und Ihre Gesundheit sind vertraulich und unterliegen dem
Datenschutz. Normalerweise dürfen sie nur mit Ihrer ausdrücklichen Genehmi-gung oder auf Ihren Wunsch an andere Dritte außerhalb der Klinik weitergegeben werden.
2. Im Zusammenhang mit dieser Nachprüfung von Patienten, die im Rahmen der freiwilligen Rückrufaktion des DePuy ASR™ Hüft-Oberflächenersatzsystems und ASR™ XL Hüftpfannensystems („ASR-Produkte“) untersucht werden, ist es für den Hersteller dieser Produkte, DePuy International Limited („DePuy“), wichtig, über den Fortschritt der Nachprüfung vollständig informiert zu bleiben und insbe-sondere über mögliche Fälle von Implantatversagen oder andere Vorkommnisse in Kenntnis gesetzt zu werden.
3. Aus diesem Grund hat DePuy Sie um Ihr Einverständnis gebeten, dass die im Folgenden beschriebenen Informationen DePuy vertraulich mitgeteilt werden. Diese Einverständniserklärung des Patienten gibt Ihrem Operateur/behandelnden Arzt die Erlaubnis, Informationen über Ihre medizinische Behandlung an DePuy sowie an bestimmte andere Institutionen, die im Auftrag von DePuy arbeiten, wei-terzugeben.
4. Bitte beachten Sie, dass diese Einverständniserklärung DePuy nur Zugang zu
denjenigen Teilen Ihrer Krankenakte gestattet, die sich spezifisch auf Ihre Erfah-rung mit dem ASR-Produkt beziehen. Durch Ihre Unterzeichnung der Einver-ständniserklärung des Patienten geben Sie also nur ein eingeschränktes Einverständnis und geben DePuy insbesondere keine Genehmigung zum Zugang zu Ihrer vollständigen Krankenakte.
5. DePuy benötigt keine vollständige Kopie Ihrer Krankenakte, sondern nur Zugang
zu den oben angegebenen Teilen Ihrer Krankenakte. DePuy benötigt diese In-formationen, um beurteilen zu können, ob Sie eines der von der Rückrufaktion betroffenen Produkte erhalten und einen Erstattungsanspruch für die Kosten Ihrer medizinischen Behandlung haben. Außerdem helfen diese Informationen DePuy in Fällen, in denen ein erneuter chirurgischer Eingriff erforderlich ist, den Grund für den erneuten Eingriff besser zu verstehen.
6. Wir möchten Ihnen versichern, dass Sie unter keinerlei Druck stehen, Ihr Einver-
ständnis zu geben. Sie brauchen die Einverständniserklärung des Patienten nicht sofort zu unterschreiben. Bitte nehmen Sie sich Zeit, die Einverständniserklärung sorgfältig zu lesen und über Ihre Entscheidung nachzudenken.
7. Wenn Sie die Einverständniserklärung nicht unterschreiben, sollte das keinen Ein-
fluss auf Ihre weitere medizinische Behandlung haben.
Dokument-ID: DPYOUS_14_V3_20022011_DE 2
8. DePuy wird sich auch dann, wenn Sie die Erklärung nicht unterschreiben, bemü-hen herauszufinden, ob Ihre medizinische Behandlung erstattet werden kann. Ihr erklärtes Einverständnis erleichtert DePuy diese Arbeit jedoch sehr und hilft De-Puy außerdem sicherzustellen, dass die Erstattung so schnell wie möglich erfolgt. Bitte bedenken Sie, dass DePuy ohne den Zugriff auf die oben beschriebenen Teile Ihrer Krankenakte unter Umständen bestimmte Kosten für Ihre medizinische Behandlung nicht erstatten kann oder dass die Erstattung gegebenenfalls verzö-gert erfolgt.
9. In vielen Fällen sind nur stark eingeschränkte Informationen erforderlich, damit
DePuy diese Zwecke erfüllen kann. Ihr Operateur/behandelnder Arzt könnte zum Beispiel in der Lage sein, die benötigten Informationen in Form eines kurzen schriftlichen Berichts zusammen mit einer Kopie Ihrer Röntgenbilder bereitzustel-len.
10. DePuy würde es jedoch schätzen, wenn auch die implantierten Teile der ASR-
Produktkomponente(n) DePuy für die obigen Zwecke zur Verfügung gestellt wür-den. Wenn Sie Bedenken haben, DePuy die Produktkomponenten, die bei Ihnen implantiert wurden, zur Verfügung zu stellen, können Sie den Punkt 1 (iii) durch-streichen, bevor Sie die Einverständniserklärung unterzeichnen. Dieser Teil Ihrer Einverständniserklärung kann bei Bedarf auch zu einem späteren Zeitpunkt nachgereicht werden.
11. Bitte beachten Sie, dass die Untersuchungen, die DePuy an Ihrer implantierten
Produktkomponente durchführt, nicht die Zerstörung dieser Komponente beinhal-ten. Des Weiteren wird die Komponente von einem dritten Labor gelagert und kann auf Ihren Wunsch zu einem späteren Zeitpunkt an Ihren Opera-teur/behandelnden Arzt zurückgeschickt werden.
12. Falls Sie die Einverständniserklärung des Patienten unterschreiben, haben Sie
das Recht, Ihr Einverständnis jederzeit zu widerrufen.
13. Wenn Sie irgendwelche Fragen zur Einverständniserklärung des Patienten haben oder unsicher sind, ob Sie sie unterschreiben wollen, sollten Sie in Erwägung ziehen, unabhängigen Rat zu suchen.
Dokument-ID: DPYOUS_35_V1_20012011_DE 1
Forderungsmeldung An die zuständigen Abteilungen. Betr.: Medizinische Untersuchung von:
ASR™ Hüft-Oberflächenersatzsystem und DePuy ASR™ XL Hüftpfannensys-tem Hiermit möchte ich Ihnen mitteilen, dass DePuy Orthopaedics, der Hersteller des ASR™ Hüft-Oberflächenersatzsystems und des DePuy ASR™ XL Hüftpfannensys-tems, einen freiwilligen Rückruf dieser beiden Implantatsysteme eingeleitet hat. Ich habe festgestellt, dass der oben genannte Patient/die oben genannte Patientin eines der beiden vom Rückruf betroffenen Implantate erhalten hat. Daher empfehle ich, dass die auf dem beigefügten Forderungsformular aufgelisteten medizinischen Untersuchungen bei diesem/dieser Patienten/Patientin durchgeführt werden. DePuy hat mir zugesagt, die Kosten für alle mit dem ASR-Rückruf verbundenen Untersu-chungen und Tests in angemessener und landesüblicher Höhe zu erstatten. Zu die-sem Zweck hat DePuy mir auf dem beigefügten Forderungsformular die dazugehöri-ge Forderungsnummer mitgeteilt. Um die Forderungsbearbeitung und Kostenrückerstattung so nachvollziehbar und effizient wie möglich zu gestalten, hat DePuy eine Zusammenarbeit mit Crawford & Company eingeleitet, einem Unternehmen, das sich mit Forderungsbearbeitung be-schäftigt. Bitte schicken Sie daher Ihre Rechnungen für die durchgeführten Untersu-chungen an Crawford (Adresse, siehe beigelegtes Forderungsformular). Eine Rech-nung kann nur dann erstattet werden, wenn ihr eine Kopie des Formulars beigelegt und wenn die Rechnung selbst sowie alle weitere damit zusammenhängende Kor-respondenz mit der dazugehörigen Forderungsnummer versehen wird. Bitte beachten Sie, dass Sie ausschließlich solche Informationen weitergeben soll-ten, die in den Angaben zur Behandlung in der Tabelle auf dem Forderungsformular aufgelistet sind. Geben Sie nicht den Namen des Patienten/der Patientin oder ir-gendwelche anderen Informationen an, anhand derer sich die Identität des Patien-ten/der Patientin feststellen lässt (z. B. das Datum der Behandlungen), sofern keine Einverständniserklärung des Patienten/der Patientin vorliegt. Mit freundlichen Grüßen, Name:
Dokument-ID: DPYOUS_35_V1_20012011_DE 2
Forderungsformular
ASR™ Hüft-Oberflächenersatzsystem und DePuy ASR™ XL Hüftpfannensystem
Forderungsnummer:
Crawfords Rechnungsadresse:
Deutschland und Österreich: Crawford & Company (Deutschland) GmbH Werdener Strasse 4 40227 Düsseldorf michael.cichowicz@crawco.de simone.klomp@crawco.de Schweiz: Crawford Partner AG Seefeldstrasse 15 CH-8008 Zürich milica.leo@broadspire.ch alexander.jaecklin@crawfordpartner.ch
Angaben zur Behandlung:
Patientengespräch Blutionentest Röntgenuntersuchung MRT-Untersuchung Ultraschall
Name des behandelnden Ope-rateurs:
Unterschrift des Operateurs:
Dokument-ID: DPYOUS_40_V1_20022011_DE
Sehr geehrte/Sehr geehrter [Operateur/in], anbei senden wir Ihnen eine Kopie eines Patienten-Reklamationsformulars inklusive Begleitschreiben, die Ihnen bei der Organisation der durch den freiwilligen Rückruf des ASR™ Oberflächenersatzsystems und des DePuy ASR™ XL Pfannensystems anfallenden Nachuntersuchungen von ASR-Patienten helfen soll. Wir haben Ihnen diese Dokumente zugeschickt, damit Sie gegebenenfalls Klinikab-teilungen die erforderliche Zusicherung geben können, dass DePuy die Kosten für die Nachuntersuchungen und diagnostischen Tests bei den betroffenen Patienten in angemessener und landesüblicher Höhe erstatten wird und dass die Abrechnung dieser Kosten direkt über DePuy erfolgen kann. Wir hoffen, dass dies dazu führt, dass Patienten, bei denen im Rahmen des ASR-Rückrufs medizinische Tests und Untersuchungen erforderlich sind, behandelt werden, ohne zunächst selbst für die Kosten aufkommen zu müssen. Welche Kosten erstattungsfähig sind, geht aus den Erstattungsrichtlinien für den Rückruf des ASR™ Hip Systems hervor, die diesem Schreiben zu Ihrer Information beigelegt sind. Wie in den beigelegten Dokumenten erklärt, wird eine Forderungsnummer benötigt, damit angefallene Kosten erstattet werden können. Bitte wenden Sie sich an Craw-ford, um eine solche Nummer zu erhalten und um das Forderungsformular ausfüllen zu können. Bitte stellen Sie sicher, dass das Forderungsformular richtig ausgefüllt wird (etwa mit der korrekten Forderungsnummer) und dass alle angeforderten Untersuchungen auch erstattungsfähig sind. Wenn das nicht der Fall ist, kann DePuy den Antrag auf Erstattung unter Umständen nicht bearbeiten. Mit freundlichen Grüßen,
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ASR-Rückruf-Patientendatenbericht
Dokument-ID: DPYOUS _58_V1_Medical Admin Reimbursement - Patient Data Report_20022011_DE
Dokument-ID: DPYOUS_57_V1_20022010_DE 1
Freiwilliger Rückruf des ASR™ XL Hüftpfannensystems und des
DePuy ASR™ Hüft-Oberflächenersatzsystems
Bestätigungsformular des Operateurs/behandelnden Arztes für die Revision eines ASR™ Hüftimplantats
Angaben zum Patienten
Name des Patienten:
Forderungsnummer des Patienten von Crawford:
Angaben zum primären chirurgischen Eingriff Können Sie bestätigen, dass der Patient ein ASR Hüftimplantat erhalten hat? Ja / Nein
Falls der Patient einen ASR Oberflächenersatzimplantat erhalten hat, füllen Sie bitte die Abschnitte 1a und 1b aus. Falls der Patient ein ASR XL Implantat erhalten hat, füllen Sie bitte alle folgenden Abschnitte aus.
Abschnitt 1a Abschnitt 1b Pfanne Femurkomponente Produktname: Produktname: Artikelnummer: Artikelnummer: Losnummer: Losnummer: Abschnitt 1c Konus Schaft Produktname: Produktname: Artikelnummer: Artikelnummmer: Losnummer: Losnummer:
Hinweis: Falls weder Artikelnummer noch Losnummer verfügbar sind, muss ein Röntgenbild beigelegt werden. _____________________________________________________________________________________ Bitte geben Sie das Datum des primären chirurgischen Eingriffs an: Bitte geben Sie die Klinik an, in der der primäre chirurgische Eingriff vorgenommen wurde: Bitte geben Sie den Operateur an, der den primären chirurgischen Eingriff durchführte:
Dokument-ID: DPYOUS_57_V1_20022010_DE 2
Durchgeführte diagnostische Tests
Welche Tests wurden zur Verifizierung der Notwendigkeit des Revisionseingriffs durchgeführt? Bitte Zutref‐fendes ankreuzen:
Durchgeführte bildgebende Diagnostik:
Röntgenbild(er)
MRT
Ultraschall
CT
Untersuchung der Blutionenkonzentration Sonstiges, bitte angeben:
Angaben zum Revisionseingriff Ist der Revisionseingriff vorgenommen worden? Ja / Nein
Wenn ja, an welchem Datum: __
Falls der Revisionseingriff nicht vorgenommen worden ist, zu welchem Datum soll die Operation voraussicht‐lich/planmäßig stattfinden? _________
Bitte geben Sie die Klinik an, in der der Revisionseingriff vorgenommen worden ist bzw. werden soll: Bitte geben Sie den Grund (die Gründe) für die Revision einschließlich aller beitragenden Faktoren an (alle Zutreffenden ankreuzen): Lockerung einer Komponente Schmerzen Fehlpositionierung von Komponenten Geräusche Dislokation (nicht aufgrund eines Traumas) ALVAL/ Weichgewebereaktion Infektion (getestet und positive Kultur bestätigt) Oberschenkelhalsbruch beim Resurfacing (innerhalb von 3 Monaten nach OP) Oberschenkelhalsbruch beim Resurfacing (später als 3 Monate nach OP) Trauma Sonstiger Grund. Bitte angeben:
Dokument-ID: DPYOUS_57_V1_20022010_DE 3
Einverständniserklärung und Bestätigung
Ja Nein Ich habe eine Kopie des Revisionseingriffsberichts an Crawford zur Verifizierung der auf diesem Formular enthaltenen Informationen geschickt. Ich habe eine unterschriebene Einverständniserklärung des Patienten erhalten und sie an Crawford geschickt. Ich habe die entsprechenden Rechnungen beigelegt. Die Rechnungsnummern sind: Sonstige relevante Informationen, die Sie angeben möchten: _____________________________________
________________________________________________________________________________________
Erstattungsbedingungen Diese Erstattungsbedingungen gelten für die Erstattung der angemessenen und üblichen Kosten von Revisi‐onseingriffen im Zusammenhang mit der ASR‐Rückrufaktion, die im Rahmen dieses Bestätigungsformulars des Operateurs oder behandelnden Arztes zur Erstattung gefordert werden. DePuy International Ltd. („DePuy“) wird Ihnen die Kosten des Revisionseingriffs im Zusammenhang mit der ASR‐Rückrufaktion zum angemessenen und üblichen Umfang sowie in Übereinstimmung mit DePuys Erstat‐tungsrichtlinien (DPY OUS 8), die von DePuy von Zeit zu Zeit geändert werden könnten, erstatten. Alle Zahlungsforderungen auf dem Bestätigungsformular des Operateurs oder behandelnden Arztes stellen nur die Kosten des Revisionseingriffs dar, die in Verbindung mit der freiwilligen Rückrufaktion des ASR™ Oberflä‐chenersatzsystems und DePuy ASR™ XL Pfannensystems entstanden sind. Alle Zahlungen, die im Rahmen dieser Erstattungsbedingungen erfolgen, werden von DePuy auf der Grundlage der Bestätigung von DePuy bewertet, dass die Zahlung die angemessenen und üblichen Kosten für den Typ der zur Erstattung geforderten Behandlung darstellt. Die geleisteten Zahlungen richten sich nicht nach Wert oder Umfang von irgendwelchen Geschäften, die Sie für DePuy oder seine Tochtergesellschaften erwirtschaften. Sie erklären und verbürgen sich hiermit, dass: 1. die Informationen, die Sie uns auf dem und mit dem Bestätigungsformular des Operateurs geben, korrekt
und nicht irreführend sind;
2. jede Zahlungsforderung im Rahmen des Bestätigungsformulars des Chirurgen den üblichen Kosten für die betreffende Behandlung entspricht;
Dokument-ID: DPYOUS_57_V1_20022010_DE 4
3. Sie alle Dokumente und Unterlagen, die Ihre Angaben im Bestätigungsformular des Operateurs stützen, für die Dauer von mindestens 24 Monaten nach Abgabe des Bestätigungsformulars des Operateurs auf‐bewahren werden.
Sie nehmen zur Kenntnis und erklären sich damit einverstanden, dass: 1. die Zahlung im Rahmen des Bestätigungsformulars des Operateurs (einschließlich dieser
Erstattungsbedingungen) keinerlei Verpflichtung für Sie beinhaltet, Produkte von DePuy zu bestellen, zu erwerben, zu benutzen oder weiterzuempfehlen;
2. sich DePuy bei der Erstattung der im Bestätigungsformular des Operateurs und in diesen Erstattungsbe‐dingungen aufgeführten Leistungen darauf verlässt, dass Ihre Angaben, Zusicherungen und Einwilligungen richtig sind;
3. Erstattungszahlungen im Rahmen des Bestätigungsformulars des Operateurs vorbehaltslos getätigt wer‐den und keine Haftungsverpflichtung von DePuy hinsichtlich Forderungen für das DePuy ASR™ Oberflä‐chenersatzsystem und das ASR™ XL Pfannensystem beinhalten.
MIT DEM UNTERSCHREIBEN DIESES BESTÄTIGUNGSFORMULARS DES OPERATEURS (EINSCHLIESSLICH DIESER ERSTATTUNGSBEDINGUNGEN), DER WEITERGABE VON INFORMATIONEN ODER DOKUMENTEN ODER DEM ANNEHMEN VON ERSTATTUNGSZAHLUNGEN FÜR EINE BELIEBIGE REVISION VERZICHTEN SIE NICHT AUF IHR RECHT ODER AUF DAS RECHT VON PATIENTEN, JURISTISCHE SCHRITTE EINZULEITEN. Alle Streitigkeiten, die sich aus den von Ihnen im Rahmen des Bestätigungsformulars des Chirurgen beantrag‐ten Erstattungsbeträgen ergeben, werden gemäß den Gesetzen von England und Wales entschieden und un‐terliegen der ausschließlichen Gerichtsbarkeit der dortigen Gerichte. Name des Operateurs: ________________________ Unterschrift des Operateurs: ____________________ Datum: ________________________
8. Zusätzliche Informationen
Medical Device Alert
Action
Ref: MDA/2010/033 Issued: 22 April 2010 at 14:00
Device
All metal-on-metal (MoM) hip replacements.
Problem Action
The MHRA has received reports of revisions of MoM hip replacements involving soft tissue reactions. These reactions may be associated with unexplained hip pain.
Action by
• Medical directors • Orthopaedic departments • Orthopaedic surgeons • Staff involved in the management of
patients with joint replacement implants.
CAS deadlines
Action underway: 21 May 2010 Action complete: 17 June 2010 Note: These deadlines are for systems to be in place to take actions and not for the completion of patient follow-up and testing.
Put systems in place for the follow-up of patients implanted with MoM hip replacements including, where appropriate, blood metal ion measurements and cross sectional imaging.
Medicines and Healthcare products Regulatory Agency Page 1 of 4
Issued: 22 April 2010 at 14:00 Ref: MDA/2010/033
Problem The majority of patients implanted with MoM hip replacements have well functioning hips and are thought to be at a low risk of developing serious problems. A small number of patients implanted with these hips may, however, develop progressive soft tissue reactions to the wear debris associated with MoM articulations. The debris can cause soft tissue necrosis and adversely affect the results of revision surgery. Early revision of poorly performing MoM hip replacements should give a better revision outcome. Following extensive consultation with orthopaedic experts and using information from the National Joint Registry for England and Wales, the MHRA is issuing this interim advice to healthcare professionals involved in the management of patients implanted with MoM hip replacements. The MHRA is continuing to monitor the situation in consultation with orthopaedic experts and may issue further advice.
Action For patients implanted with MoM hip replacements:
• follow up patients at least annually for five years postoperatively and more frequently in the
presence of symptoms. Beyond five years, follow up in accordance with locally agreed protocols
• investigate patients with painful MoM hip replacements. Specific tests should include evaluation of cobalt and chromium ion levels in the patient’s blood and cross sectional imaging including MRI or ultrasound scan
• consider measuring cobalt and chromium ion levels in the blood and/or cross sectional imaging
for the following patient groups: > patients with radiological features associated with adverse outcomes including
component position > patients with small component size (hip resurfacing arthroplasty only) > cases where the patient or surgeon is concerned about the MoM hip replacement > cohorts of patients where there is concern about higher than expected rates of failure
• if either cobalt or chromium ion levels are elevated above seven parts per billion (ppb), then a
second test should be performed three months after the first in order to identify patients who require closer surveillance, which may include cross sectional imaging
• if imaging reveals soft tissue reactions, fluid collections or tissue masses then consider revision
surgery. Note: Measurements of cobalt or chromium ions should be carried out by laboratories participating in the Trace Elements External Quality Assessment Scheme (TEQAS) (http://www.sas-centre.org/home.html).
Distribution This MDA has been distributed to: • NHS trusts in England (Chief Executives) • HSC trusts in Northern Ireland (Chief Executives) • NHS boards in Scotland (Chief Executives) • NHS boards and trusts in Wales (Chief Executives) • Care Quality Commission (Headquarters) • Primary care trusts in England (Chief Executives)
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Issued: 22 April 2010 at 14:00 Ref: MDA/2010/033
Onward distribution Please bring this notice to the attention of all who need to know or be aware of it. This may include distribution by: Trusts to: CAS and SABS (NI) liaison officers for onward distribution to all relevant staff including: • Clinical governance leads • Medical directors • Nursing executive directors • Orthopaedic departments • Orthopaedic surgeons • Outpatient clinics • Outpatient theatre managers • Outpatient theatre nurses • Pathologists • Radiology departments • Radiology directors • Risk managers • Theatre managers Care Quality Commission (CQC) (England only) to: The MHRA considers this information to be important to: • Hospitals in the independent sector • Independent treatment centres • Private medical practitioners
Primary care trusts to: • Directors of public health • General practitioners • NHS walk-in centres
England If you are in England, please send enquiries about this notice to the MHRA, quoting reference number MDA/2010/033 or 2010/004/019/291/007
Technical aspects Ms Feza Haque or Dr Crina Cacou or Dr Khalid Razak Medicines & Healthcare products Regulatory Agency Market Towers 1 Nine Elms Lane London SW8 5NQ
Tel: 020 7084 /3066/ 3338/ 3200 Fax: 020 7084 3106
Email: feza.haque@mhra.gsi.gov.uk crina.cacou@mhra.gsi.gov.uk khalid.razak@mhra.gsi.gov.uk Clinical aspects Dr Susanne Ludgate Medicines & Healthcare products Regulatory Agency Market Towers 1 Nine Elms Lane London SW8 5NQ
Tel: 020 7084 3123 Fax: 020 7084 3111
Email: susanne.ludgate@mhra.gsi.gov.uk
How to report adverse incidents Please report via our website http://www.mhra.gov.uk
Further information about CAS can be found at https://www.cas.dh.gov.uk/Home.aspx
Medicines and Healthcare products Regulatory Agency Page 3 of 4
Issued: 22 April 2010 at 14:00 Ref: MDA/2010/033
Northern Ireland Alerts in Northern Ireland will continue to be distributed via the NI SABS system.
Enquiries and adverse incident reports in Northern Ireland should be addressed to: Northern Ireland Adverse Incident Centre Health Estates Investment Group Room 17 Annex 6 Castle Buildings Stormont Estate Dundonald BT4 3SQ
Tel: 02890 523 704 Fax: 02890 523 900
Email: NIAIC@dhsspsni.gov.uk
http://www.dhsspsni.gov.uk/index/hea/niaic.htm
How to report adverse incidents in Northern Ireland Please report directly to NIAIC, further information can be found on our website http://www.dhsspsni.gov.uk/niaic
Further information about SABS can be found at http://sabs.dhsspsni.gov.uk/
Scotland Enquiries and adverse incident reports in Scotland should be addressed to:
Incident Reporting and Investigation Centre Health Facilities Scotland NHS National Services Scotland Gyle Square 1 South Gyle Crescent Edinburgh EH12 9EB
Tel: 0131 275 7575 Fax: 0131 314 0722
Email: nss.iric@nhs.net
http://www.hfs.scot.nhs.uk/online-services/incident-reporting-and-investigation-centre-iric/
Wales Enquiries in Wales should be addressed to:
Dr Sara Hayes Senior Medical Officer Medical Device Alerts Welsh Assembly Government Cathays Park Cardiff CF10 3NQ
Tel: 029 2082 3922
Email: Haz-Aic@wales.gsi.gov.uk
MHRA is an executive agency of the Department of Health © Crown Copyright 2010
Addressees may take copies for distribution within their own organisations
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Medical Device Alert
Action
Ref: MDA/2010/044 Issued: 25 May 2010 at 14:30
Device
DePuy ASRTM acetabular cups used in hip resurfacing arthroplasty and total hip replacement.
Problem Action
The MHRA has received reports of higher than anticipated rates of revision for ASRTM acetabular cups.
Action by
• Medical directors. • Orthopaedic surgeons. • Staff involved in the management of patients
with joint replacement implants.
• Put systems in place for the follow-up of patients already implanted with ASRTM
acetabular cups. • Ensure that ASRTM acetabular cups are
implanted in accordance with the manufacturer’s instructions for use as amended in 2008 (Revision C).
CAS deadlines Contact
Action underway: 25 June 2010 Action complete: 25 August 2010 Note: These deadlines are for systems to be in place to take actions and not for the completion of patient follow-up and testing.
Manufacturer Paul Arnott DePuy International Ltd
Tel: 07771 971 930 Fax: 0113 387 6087 Email: parnott@its.jnj.com
Medicines and Healthcare products Regulatory Agency Page 1 of 5
Issued: 25 May 2010 at 14:30 Ref: MDA/2010/044
Device DePuy ASRTM acetabular cups are used with: • ASRTM surface replacement heads for hip resurfacing arthroplasty; or • ASRTM XL femoral heads for total hip replacement.
Problem Subsequent to the publication of the MHRA’s Medical Device Alert MDA/2010/033 on metal-on-metal hip replacements on 22 April 2010, the National Joint Registry (NJR) of England and Wales informed the MHRA that ASRTM acetabular cups had been identified from registry data as having higher than anticipated rates of revision in hip resurfacing and total hip replacement procedures (see Appendix). The MHRA has also received similar reports from two of the 257 clinical centres in the UK that have implanted these devices. DePuy produces two different instruction documents for this device: the instructions for use (IFU) supplied with the device, and the surgical technique manual. A cup inclination angle of 45º is recommended for reaming and implantation in all versions of the surgical technique manual. However, the original IFU did not contain reference to specific cup placement angles. Based on post-market experience, in October 2008, the manufacturer added to their IFU (Revision C) a recommended cup inclination angle of between 40º and 45º and distributed a document entitled ‘The importance of correct acetabular component positioning’ highlighting the importance of cup angles to implanting surgeons from February 2009. All users were informed of correct cup angles in the manufacturer’s Field Safety Notice of 08 March 2010. The FSN did not recommend any additional follow-up for patients in the absence of symptoms. However, the performance of devices implanted outside the manufacturer’s currently recommended angle range (40º–45º) is not known. DePuy ASRTM acetabular cups have been in clinical use in the UK since 2003.
Action • Follow up all patients implanted with ASRTM acetabular cups at least annually for five years
postoperatively. Beyond five years, follow up in accordance with locally agreed protocols. • For patients already implanted with ASRTM acetabular cups who are symptomatic or implanted with cup
angle greater than 45º and particularly where a small component has been implanted: > consider measuring cobalt and chromium ion levels in whole blood and/or performing cross sectional
imaging including MRI or ultrasound scan > in line with MDA/2010/033, if metal ion levels in whole blood are elevated above 120 nmol/L (cobalt) or
135 nmol/L (chromium) [ie seven parts per billion (ppb) for either metal ion], a second test should be performed three months after the first in order to identify patients who require closer surveillance, which may include cross sectional imaging
> if MRI or ultrasound scan reveals soft tissue reactions, fluid collections or tissue masses then consider revision surgery.
• For new patients ensure that ASRTM acetabular cups are implanted in accordance with the
manufacturer’s most recent IFU (Revision C) and surgical technique (version 3) and in particular that the cup inclination angle is between 40º and 45º.
Note: Measurements of cobalt or chromium ions should be carried out: • in England, Northern Ireland or Wales, by laboratories participating in the Trace Elements External
Quality Assessment Scheme (TEQAS) - http://www.sas-centre.org/home.html • in Scotland, by the Scottish Trace Element and Micronutrient Reference Laboratory -
http://www.trace-elements.org.uk/Contact.htm
Medicines and Healthcare products Regulatory Agency Page 2 of 5
Issued: 25 May 2010 at 14:30 Ref: MDA/2010/044
Distribution This MDA has been distributed to: • NHS trusts in England (Chief Executives) • HSC trusts in Northern Ireland (Chief Executives) • NHS boards in Scotland (Chief Executives) • NHS boards and trusts in Wales (Chief Executives) • Care Quality Commission (Headquarters) • Primary care trusts in England (Chief Executives) Onward distribution Please bring this notice to the attention of all who need to know or be aware of it. This may include distribution by: Trusts to: CAS and SABS (NI) liaison officers for onward distribution to all relevant staff including: • Clinical governance leads • Medical directors • Nursing executive directors • Orthopaedic departments • Orthopaedic surgeons • Orthopaedic outpatient clinics • Outpatient theatre managers • Pathologists • Radiology departments • Radiology directors • Risk managers • Theatre managers
Care Quality Commission (CQC) (England only) to: The MHRA considers this information to be important to: • Hospitals in the independent sector • Independent treatment centres • Private medical practitioners
Primary care trusts to: CAS liaison officers for onward distribution to all relevant staff including: • Directors of public health • General practitioners (for information only) • NHS walk-in centres (for information only)
Contacts Manufacturer Paul Arnott DePuy International Ltd St Anthony’s Road Leeds LS11 8DT England
Tel: 07771 971 930 Fax: 0113 387 6087 Email: parnott@its.jnj.com
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Issued: 25 May 2010 at 14:30 Ref: MDA/2010/044
England If you are in England, please send enquiries about this notice to the MHRA, quoting reference number MDA/2010/044or 2010/003/009/081/036.
Technical aspects Miss Feza Haque or Dr Crina Cacou Medicines & Healthcare products Regulatory Agency Market Towers 1 Nine Elms Lane London SW8 5NQ
Tel: 020 7084 3066 / 3338 Fax: 020 7084 3106
Email: feza.haque@mhra.gsi.gov.uk crina.cacou@mhra.gsi.gov.uk
Clinical aspects Dr Susanne Ludgate Medicines & Healthcare products Regulatory Agency Market Towers 1 Nine Elms Lane London SW8 5NQ
Tel: 020 7084 3123 Fax: 020 7084 3111
Email: susanne.ludgate@mhra.gsi.gov.uk
How to report adverse incidents Please report via our website http://www.mhra.gov.uk
Further information about CAS can be found at https://www.cas.dh.gov.uk/Home.aspx
Northern Ireland Alerts in Northern Ireland will continue to be distributed via the NI SABS system.
Enquiries and adverse incident reports in Northern Ireland should be addressed to: Northern Ireland Adverse Incident Centre Health Estates Investment Group Room 17 Annex 6 Castle Buildings Stormont Estate Dundonald BT4 3SQ
Tel: 02890 523 704 Fax: 02890 523 900
Email: NIAIC@dhsspsni.gov.uk
http://www.dhsspsni.gov.uk/index/hea/niaic.htm
How to report adverse incidents in Northern Ireland Please report directly to NIAIC, further information can be found on our website http://www.dhsspsni.gov.uk/niaic
Further information about SABS can be found at http://sabs.dhsspsni.gov.uk/
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Issued: 25 May 2010 at 14:30 Ref: MDA/2010/044
Scotland Enquiries and adverse incident reports in Scotland should be addressed to:
Incident Reporting and Investigation Centre Health Facilities Scotland NHS National Services Scotland Gyle Square 1 South Gyle Crescent Edinburgh EH12 9EB
Tel: 0131 275 7575 Fax: 0131 314 0722
Email: nss.iric@nhs.net
http://www.hfs.scot.nhs.uk/online-services/incident-reporting-and-investigation-centre-iric/
Wales Enquiries in Wales should be addressed to:
Dr Sara Hayes Senior Medical Officer Medical Device Alerts Welsh Assembly Government Cathays Park Cardiff CF10 3NQ
Tel: 029 2082 3922
Email: Haz-Aic@wales.gsi.gov.uk
MHRA is an executive agency of the Department of Health © Crown Copyright 2010
Addressees may take copies for distribution within their own organisations
Appendix Background Information 2,769 primary hip replacements were reported to the NJR for the DePuy ASRTM acetabular cups used with surface replacement heads between 01 April 2001 and 31 March 2010. The NJR prediction for expected revisions for this type of device was 80 but the actual reported revisions were 130. 3,155 primary hip replacements were reported to the NJR for the DePuy ASRTM acetabular cups used with extra large femoral heads between 01 April 2001 and 31 March 2010. The NJR prediction for expected revisions for this type of device was 85 but the actual reported revisions were 126.
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Withdrawal of DePuy ASR Resurfacing and XL metal on metal bearings – Information for and Advice to Surgeons from the British Hip Society and the British Orthopaedic Association
25th October 2010
The ASR Device has now been withdrawn due to adverse results and higher than expected revision rates on the UK NJR and Australian Registries. The revision rate at 5 years in the NJR is 12% for ASR Resurfacing and 13% for Stemmed ASR Components. The British Hip Society and British Orthopaedic Association suggest that the following may aid patient care.
All patients with these components should be identified and should be informed that they have a hip replacement device that has been withdrawn, and that they are now under the umbrella of close clinical follow up and surveillance.
Some form of follow up should be performed at least annually and patients should be given contact information so that they can be reviewed quickly should they have worsening pain or deteriorating clinical function associated with the hip implant. Follow up should continue for the life of the implant, until more data is available.
At present it is felt that no specific investigations are required in the absence of pain and with implants that are performing well apart from regular follow‐up. However x‐rays that show that the components have come to lie in a position associated with high wear will need to be followed up more closely.
With a painful implant, further investigations should be performed. Other causes of pain such as infection, loosening of components, soft tissue / psoas impingement, fracture, osteonecrosis, referred pain from the spine, pelvis or adnexae should be excluded and this will require a history and clinical examination.
Blood Cobalt and Chromium ions should be measured as these are an indicator of surface wear. They are usually surprisingly low in well functioning components. The MHRA has suggested that levels of either Cobalt or Chromium above 7ppb (µg/l or ng/ml) may be significant. Below this level significant soft tissue reaction and tissue damage is less likely and there seems to be a lower risk of implant failure. Above this level, patients will require closer observation and may require revision if clinically indicated. There is no evidence that above a certain metal ion concentration, revision must be performed. However, the higher the level the more concerned one becomes.
1
The other useful investigation is cross sectional imaging, either MRI with metal artefact reduction sequences (MARS) or ultrasound. These are both operator dependent but are capable of giving clear images of fluid collections or solid lesions (‘pseudotumour’) around the hip. A link on the BHS and BOA websites will be available to provide further information on protocols, points of contact and examples of common findings.
It is still thought that significant soft tissue reactions are unlikely in the absence of pain. Some asymptomatic patients may seek further reassurance, in such cases blood ion levels and imaging may be performed but caution should be exercised in acting on the findings in the asymptomatic patient. It is recommended if the tests are abnormal then more frequent follow‐up should be instituted with the tests repeated at intervals (2 – 6 months). If the patient remains asymptomatic but the tests become progressively more abnormal, revision surgery may need to be considered.
The decision on when to advise revision surgery remains clinical. It is thought that worsening or severe pain, rising metal ions or increasing size of cystic or solid mass are concerning and may require revision surgery. There is increasing evidence that solid masses are more concerning than cystic ones. There is also evidence that cystic masses are found adjacent to well functioning hips. Research and audit will improve future guidance in this area.
Revision surgery may be challenging in the presence of pseudotumour, often requiring difficult debridements and reconstructions. It is considered important to do a thorough debridement of the abnormal tissue akin to the treatment of infection. MRI and / or CT should be performed preoperatively as lesional tissue may extend within the pelvis. Surgery should be performed by experienced revision surgeons and may require onward referral to a tertiary centre.
In the case of an asymptomatic joint with normal investigations, (if investigations have been performed), then yearly follow up is all that is indicated and the treating surgeon should arrange this, though the patient should be advised to report back urgently should symptoms develop in the interim.
In all other cases it is suggested that surgeons managing these cases obtains a second opinion from
another experienced revision surgeon to confirm and support the appropriateness of the treatment plan, which may either be watchful waiting in the presence of equivocal symptoms or equivocal abnormal investigation; or the decision to intervene and revise the hip. Retrieved implants at revision surgery should be retained and sent to an independent assessment facility for investigation. The patient needs to be informed that the implant has been retained and where it is, should it be required later as evidence for legal proceedings
If you are asked to send patient data or imaging to any commercial company, the commercial company needs to get the patients written consent in every case. Doing so may have legal implications for the patient and this needs to be explained to the patient if consent is sought for whatever reason.
Decision Tree
1. Identify patients with ASR Implants (medical or hospitals records or via National Joint Registry).
2
2. Contact patients and explain they are under close follow‐up and they should contact Depuy (by calling patient contact number on 01908 302195 or 0800 279 4865 9am ‐ 5pm Mon‐Fri).
3. Arrange out patient consultation:
If asymptomatic with normal examination and satisfactory x‐rays follow up in one year.
If asymptomatic with normal examination but x‐rays show components may have come to lie in a position associated with high wear perform blood ion levels and/or imaging.
If tests normal follow up in 2‐6 months and repeat tests.
If tests equivocal repeat after 2‐6 months* (if deteriorating consider revision).
If tests are abnormal strongly consider revision *.
If asymptomatic with normal examination and satisfactory x‐rays but patient worried wanting reassurance about their hip consider doing blood ions and/or imaging:
If tests normal follow up in one year.
If tests equivocal repeat after 2‐6 months* (if deteriorating consider revision).
If tests are grossly abnormal consider revision *.
If symptomatic exclude other causes of pain and do blood ions and/or imaging:
If symptoms mild but tests normal repeat follow up and tests in 2–6 months*.
If symptoms mild but tests abnormal consider revision*.
If symptoms are severe or worsening but tests normal consider revision*.
If symptoms are severe or worsening and tests abnormal strongly consider revision*.
Notes
* Treatment decisions should be confirmed with an (another) experienced revision surgeon. It is important that the patient receives the best possible advice under these difficult and evolving circumstances. The decision‐making and the performance of subsequent revision may come under close scrutiny. All revision cases should be logged with the NJR with patient consent. The NJR is independent and will be able prospectively to audit the cases and the situation as it develops.
Patients should have open access to return to clinic at any time if symptoms deteriorate.
Revision surgery may be complex and should only be undertaken by experienced revision surgeons.
Revision should be performed expeditiously when indicated to avoid progressive tissue damage.
3
Blood ion tests need to be performed by accredited laboratory (MHRA guidance MDA/2010/069).
Ultrasound or MARS MRI scans need to be performed by a department experienced in MoM
imaging.
Implants retrieved should be sent to an independent laboratory with patient’s knowledge.
Information should not be sent to a commercial company without patient consent .
Depuy will provide funding for follow up, investigations and revision surgery if indicated.
This guidance represents best current practice to protect patients but may change with experience.
Graham Gie Peter Kay John Skinner President President Chair Expert Advisory Group British Hip Society British Orthopaedic Association BHS,BOA, NJR, MHRA
4
BRITISH ORTHOPAEDIC ASSOCIATION
Metal On Metal Hip Replacement and Hip Resurfacing Arthroplasty :
What does the MHRA Medical Device Alert mean?
You will be aware that the MHRA (Medicines and Healthcare products Regulatory Agency) has been investigating the incidence of adverse events associated with metal on metal (MOM) hips. An Expert Advisory Group was set up to investigate the incidence and extent of problems and to establish guidelines that would help and advise surgeons and patients. The clinicians on the group are all members of the Hip Society and include John Skinner, Martyn Porter, Keith Tucker, Paul Gregg and Peter Kay. The NJR, BOA and MHRA were all represented and Jan van der Meulen acted as statistical adviser. The NJR was used to find cases of revision of MOM and HRA . A report has now been submitted to the MHRA and the MHRA has released a Medical Device Alert for all MOM bearings.
The key points are that excellent results are reported with MOM hip resurfacing arthroplasty (HRA) and THR from many centres. It is accepted that MOM bearings have a higher incidence of painful joints. There are a small but significant number of patients who develop pain and significant tissue damage.
It is felt that pain with MOM bearings should be investigated as we are still uncertain which patients are likely to progress or develop serious soft tissue reactions. These reactions (variously referred to as ALVAL, Pseudo tumour, effusions, bursae ,tissue necrosis and ARMD (adverse reaction to metal debris)) are rare and probably have an incidence of somewhere between 1 and 9 per thousand devices implanted. It is possible that the incidence is higher in some areas and more frequent with some devices than others. The MHRA feel that there is insufficient evidence to highlight one particular device at this stage and it is fair to say that adverse reactions have been reported with all MoM devices.
The advice on a practical level is straight forward and probably just represents best practice for patients by their surgeons. It is likely that there will be media interest as the MHRA is briefing the press and that there will be a high level of enquiry by patients to trusts, hospitals and surgeons.
As the advice stands it does not constitute a formal recall of all patients. It means that all patients should probably be contacted by letter and told of the Alert. Patients can be reassured that in the absence of pain or symptoms, the serious soft tissue reactions/tissue necrosis are rare.
If patients are anxious then they may be offered a blood test to measure cobalt and chromium levels. The main purpose of this is that low levels are reassuring and strongly predict not having an adverse outcome or soft tissue reaction. Slightly elevated levels or very high levels are less certainly understood but probably correlate with high wear at the bearing. Ultimately in the presence of pain, high cup inclination angle and elevated metal ions then revision should be considered. It can be argued that in the presence of pain and high inclination angles revision should be considered anyway.
It is likely that Cobalt and Chromium levels may be useful for screening but they are not well understood at present. High levels may start as low as 7 ppb for either metal. High levels have a higher correlation with revision, pain and soft tissue reactions, but the correlation is not absolute in the short term. It may be that longer follow up will clarify this.
The alert mandates follow up at least annually, for the first five years and then as per locally agreed protocol thereafter. It may be that life‐long review is appropriate for some components. Not all patients will require in person follow up. It may be that postal questionnaire or phone call is all that is required in asymptomatic stable joints and those with proven provenance. Patients should be warned to contact the surgeon/ hospital if symptoms change or function or hip scores deteriorate.
2
All revisions should be documented in the NJR and several centres are happy to analyse the implant for cause of failure.
It should be noted that there are several other causes of failure including impingement, psoas/adductor tendonitis, failure of fixation of components, femoral neck fracture or resorption/AVN, neurological, referred pain from spine, sacrum or adnexae, hernia. These are not generally associated with the soft tissue reactions that have triggered the MHRA intervention.
It seems that we as the Orthopaedic Profession will be called on to reassure investigate and manage the patients through this difficult time. We believe that there remains uncertainty as to the incidence of this problem and that although fluid collections around these implants may be common, severe reactions are thankfully rare. If they occur, the surgery may be complex as the soft tissue damage reported can be severe.
Pain in patients with mom bearings should be investigated and if it is associated with features such as high component inclination angles, high metal ion levels, soft tissue reactions then this should be taken seriously. It does seem to be a progressive condition and early revision in selected cases may be sensible.
It will be a long time before we know whether this is an overreaction but we all agree that patient safety is paramount. In the current climate of uncertainty the advice to follow up our patients seems sensible and may even facilitate good practice with PCT/Insurance company support.
Yours sincerely
John Skinner Graham Gie Peter Kay
Chair Expert Advisory Group President President Elect
For BHS,BOA, NJR, MHRA British Hip Society British Orthopaedic Association
See next page for details of Blood collection techniques
3
Measuring cobalt and chromium Ions
Chromium and cobalt and other metals present in surgical implants are usually measured by inductively coupled plasma mass spectrometry (ICPMS) using either quadruple (QICPMS) or high resolution mass spectrometry (HR‐ICPMS). Both are capable of accurate analysis, but only HR‐ICPMS instruments will allow the measurement of some other metal ions such as titanium and nickel. Electro thermal atomisation atomic absorption spectrometry may also be used, but is less common now in the leading trace element analysis laboratories.
Blood samples for trace element analysis must be collected in trace element free tubes. Tubes are available with either EDTA anticoagulant for the analysis of whole blood samples or with no additive for the analysis of serum samples. There is a small difference in results obtained from whole blood and serum, but both can be used to assess release of metals from implants. The primary advantage of whole blood for the surgeon is that samples can be sent to the laboratory without the need for separation of serum, a step which may allow potential for sample contamination. Some laboratories may advise against the use of stainless steel needles for sample collection, but the amount of contamination introduced via this route is usually low relative to the amount of chromium and cobalt released from high wear joints.
Synovial fluid samples should be collected into the same blood collection tubes or into sterile plastic ‘universal’ containers. Urine samples should be random collections voided directly into a plastic universal container, although in rare circumstances a timed 24‐hour collection may be appropriate. In this case the laboratory should be contacted for advice before sample collection is commenced. In all circumstances glass and metal‐containing containers must be avoided.
Trace element assays are available from the Supra‐Regional Trace Element laboratories. In all cases the samples must be referred to the analytical laboratory via the local clinical biochemistry laboratory. Most laboratories will be unable to accept referrals from individual surgeons. All laboratories use QICPMS. HR‐ICPMS is also available at London (Imperial College).
All laboratories participate in the national QC programme TEQAS, run from the School of Molecular and Biomedical Sciences, University of Surrey. This includes assessment of chromium and cobalt. Most laboratories will also participate in other international EQA schemes.
4
SAS Trace Element Laboratories
Birmingham
Regional Laboratory for Toxicology
City Hospital NHS Trust
Dudley Road
BIRMINGHAM
B18 7QH
Tel: +44 (0)121 507 6028
Fax: +44 (0)121 507 6021
Deputy Director: Mr T.M.T Sheehan
London (Imperial College)
Ground Floor Medical Oncology Block
Charing Cross Hospital,
Fulham Palace Road,
LONDON,
W6 8RF
Tel:+44 (0)20 3311 3644
Fax:+44 (0)20 3311 1443
Director: Mr B Sampson
Glasgow
Scottish Trace Element & Micronutrient Reference Laboratory
Department of Clinical Biochemistry
Royal Infirmary
Glasgow
G4 0SF
Tel:+44 (0)141 552 3324
Fax: +44 (0)121 211 4288
Deputy Director: Dr A Duncan
London (King’s College Hospital)
Trace Metals Laboratory
Department of Clinical Biochemistry
King's College Hospital
Denmark Hill
LONDON
SE5 9RS
Tel:+44 (0)20 7346 3743
Fax:+44 (0)20 7737 7434
Deputy Director: Dr K Raja
5
Guildford
Trace Element Laboratory
Centre for Clinical Science
School of Biological Sciences
University of Surrey
GUILDFORD
GU2 7XH
Tel:+44 (0)1483 689978
Fax:+44 (0)1483 689979
Director: Dr A Taylor
Deputy Director: Dr C Harrington
Southampton
Trace Element Unit
Division of Laboratory Medicine
Southampton University Hospitals NHS Trust
Mail Point 804
Southampton General Hospital
Tremona Road
SOUTHAMPTON
SO16 6YD
Director: Dr V Walker
Tel: (0)23 8079 6419(Office), +44 (0)23 8079 (Laboratory)
Fax: +44 (0)23 8079 6339
Leeds
Leeds Teaching Hospitals NHS Trust
Britannia House,
Britannia Road,
Morley,
Leeds, LS27 0DQ
Tel: 0113 392 7890 /7852
Fax: 0113 392 7815
Deputy Director: Mr K Newton
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Medicines and Healthcare products Regulatory Agency Report of the Expert Advisory Group looking at soft tissue reactions associated with metal-on-metal hip replacements. Chairman: Mr John Skinner Members: Professor Paul Gregg Mr Peter Kay Mr Martyn Porter Mr Keith Tucker Dr Khalid Razak Mr Andrew Crosbie Dr Susanne Ludgate
MHRA Expert Advisory Group report: soft tissue reactions associated with metal-on-metal hip replacements.
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Contents
Executive summary
2. Background of events 3. Remit of the Expert Advisory Group
4. Conclusions of the Expert Advisory Group
4.1 Incidence rate
4.2 Factors affecting occurrences of soft tissue reactions a) Acetabular cup angle b) Femoral head size c) Metal ion levels
5. Recommendations for further study 6. Acknowledgments 7. Appendices
1. Clinical history of MoM hip replacements a. Development and use of MoM hip replacements b. Factors impacting on revision of MoM hip replacements c. Hip resurfacing arthroplasty d. Soft tissue reactions
2. Measuring cobalt and chromium ions
8. References 9. Glossary
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1. Executive Summary It is estimated that at least 500,000 current generation metal-on-metal (MoM) hip replacements have been implanted worldwide over the last 15 years with excellent results from experienced surgeons. There are many thousands of patients with these MoM bearings who are functioning at high levels of activity without pain and who are thought to be at low risk of developing problems. However, over the last few years there have been increasing numbers of reports of revisions following unexplained hip pain, sometimes associated with soft tissue reactions which may be severe. An Expert Advisory Group (EAG) involving members of the British Hip Society (BHS), the British Orthopaedic Association (BOA), the Medicines and Healthcare products Regulatory Agency (MHRA), and the National Joint Registry of England and Wales (NJR) was set up to:
• determine the incidence of this problem; and • advise clinicians on any modifications to current practice which may be necessary to
minimise the risk of this adverse reaction and optimise early detection.
Advice for use of MoM hip replacements
The Expert Advisory Group offers the following advice when the use of MoM hip implants is being considered:
(i) Not all components are the same and outcomes may differ. (ii) Surgeons carrying out MoM hip resurfacing surgery should undergo adequate training and they should have the necessary experience to perform the operation. (iii) When considering a resurfacing procedure, patient selection is important, with data suggesting that resurfacing performs best in male patients of less than 55 years of age. Resurfacing procedures should be used with caution in those over 65 years of age. Higher failure rates have been reported in females. While there have been successful pregnancies in the first two years following MoM hip replacements, women with MoM hip replacements should be advised to postpone pregnancy for at least two years post hip implantation. (iv) Patients should be consented thoroughly by the surgeon. The consent process should cover the known risks and potential benefits of MoM hip replacements and specifically the risk of systemic and/or local soft tissue reactions, pain and elevated metal ion levels. Patients should be informed that metal ion levels may be raised for some time after the procedure and that the sequelae of the elevated metal ion levels are currently unknown. (v) As there is uncertainty with regard to soft tissue reactions and their incidence and effects, all patients with MoM hip bearings should be followed up at least annually for five years post operatively and more frequently in the presence of symptoms. Beyond five years, follow up should be in accordance with locally agreed protocols (vi) The current role of screening for adverse soft tissue reactions is also unclear. Current evidence suggests that soft tissue reactions are extremely rare in the absence of pain and deteriorating function. Investigations that may be used include blood measurement of cobalt and chromium ions and cross sectional imaging using MARS (Metal Artefact Reduction Sequence) MRI and ultrasound or CT scans. (vii) It is thought that blood tests to measure cobalt and chromium ions should be performed if: a) patients have pain or symptoms associated with MoM bearings; or
b) there are radiological features associated with adverse outcomes including component position or small component size; or
c) the patient or surgeon are concerned regarding the MoM bearing; or d) there is concern about a cohort of patients with higher than expected rates of failure.
MHRA Expert Advisory Group report: soft tissue reactions associated with metal-on-metal hip replacements.
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(viii) If either metal ion levels are elevated above seven parts per billion (ppb) (119 nmol/L cobalt or 134.5 nmol/L chromium) in whole blood, then a second test should be performed three months after the first in order to identify patients who require closer surveillance, which may include cross sectional imaging
(ix) If imaging reveals soft tissue reactions, fluid collections or tissue masses then consideration should be given to revision surgery.
It is recognised that these recommendations may require modification should new evidence become available
2. Background of events Clinical studies have shown good results for stemmed/modular MoM hip replacements. Appendix 1 provides background for the use of these devices and some of the relevant clinical data. The England and Wales National Joint Registry (NJR) reported a revision rate for MoM hips, excluding hip resurfacing, of 1.9% over 2003-2008. This was comparable to metal-on-polyethylene (1.6%) and better than ceramic-on-ceramic (2.2%). Although rare, soft tissue reactions (sometimes described as ALVAL1 or pseudotumours2) can occur in both male and female patients with MoM hip replacements. These reactions have been associated with poor outcomes following revision to conventional total hip arthroplasty (THA)3. It appears that a spectrum of MoM soft tissue reactions may exist ranging from fluid collection early on (where revision for pain may give a good outcome) to more extensive necrotic reactions and tissue damage (where revision outcomes are often poor). One known risk for MoM hip replacements is the potential to release metal wear debris during use. In 2006, at the request of the MHRA, the DH Committee on Mutagenicity of Chemicals in Food, Consumer Products and the Environment4 looked at the evidence for genotoxicity from metal wear debris associated with MoM hip replacements. As a result of their deliberations an MHRA Committee on the Safety of Devices Expert Advisory Group assessed the conclusions and clinical implications. For the full report of the Expert Advisory Group see the MHRA website5 (www.mhra.gov.uk). As this group was drawing up its conclusions, it noted that an increasing number of soft tissue reactions were being reported. In the light of this observation a new Expert Advisory Group (EAG) was established in January 2008 involving members of the BHS, BOA, NJR and the MHRA to assess the significance of soft tissue necrosis associated with MoM hip replacements. This report contains the findings of this new EAG. 3. Remit of the Expert Advisory Group (EAG) The aim of the Expert Advisory Group was to: • establish whether the overall revision rate in patients implanted with MoM hip replacements
(both total hip replacements and resurfacing devices) could be determined • establish the percentage of these revisions that involved soft tissue reactions • identify any modifications to current practice which may be necessary to minimize risk or re-
occurrence of failures due to soft tissue reactions • provide advice to the health service on the future use of MoM hip replacements • identify any projects which may help to improve our understanding of the spectrum of soft
tissue reactions and their frequency of occurrence.
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4. Conclusions of the EAG Peer reviewed publications reporting clinical outcomes for various devices and publications and presentations of soft tissue reactions associated with MoM hip replacements were considered. Information has also been supplied from the London Implant Retrieval Centre (LIRC) and retrieval centres in Stockton-on-Tees and Oxford. The NJR sent a questionnaire to all surgeons who had revised MoM implants as identified on the NJR database. The study aimed to determine an incidence rate for soft tissue reactions and information on influencing factors for this complication. In August 2008, when the questionnaires were sent out, there were 551 linked revisions of MoM hip replacements recorded on the NJR database. At that time there were 59,761 MoM hip replacements recorded on the NJR database comprising: 29,768 hip resurfacing arthroplasty (HRA); 11,133 total hip arthroplasties (THA) using large diameter (>36mm) femoral heads and 18,860 THAs using small diameter (<36mm) femoral heads. From the 551 questionnaires sent to orthopaedic surgeons, 352 responses were returned. The findings are discussed below. 4.1. Incidence rate
Soft tissue reactions include a spectrum of descriptions from effusions, inflammatory masses, tissue necrosis to pseudotumour. The returned questionnaires indicated that soft tissue reactions occurred in a small proportion of all revised MoM devices i.e. 50/352 (14.2%). MoM devices can be divided into HRA and THR groups (THR group included resurfacing cups used with extra large modular head requiring the use of a stem or can be metal cup or liner with metal head in a standard cup/head/stem combination). The questionnaire survey returned an incident rate of 15% of the revised HRA devices and 12.5% of the revised THR devices. The reactions occurred in 22 male and 28 female patients. The observed average time to revision for MoM hip replacements with an associated soft tissue reaction was 1.8 years with a range from 23 days to 4.3 years. By 01 March 2009 the NJR linked database had recorded 814 MoM revisions. This would mean that approximately 120 patients may have had a soft tissue reaction associated with their revision. It is likely that the overall incidence of soft tissue reactions is between 1 and 9 per thousand devices implanted.
4.2 Factors affecting occurrences of soft tissue reactions
a) Acetabular cup angle A wide range of implant angles had been used with the revised devices. In 17/50 (34%) revisions with an associated soft tissue reaction the reports indicated the use of an acetabular cup inclination angle of between 45 and 55 degrees. In the other cases the cup inclination was either outside these angles or not reported. Surgeons will, however, likely have followed the manufacturer’s instructions for use when choosing correct cup angle. Sub-optimal cup angles may contribute to the wear and the formation of debris from the implant. A number of MoM device manufacturers have recently highlighted the importance for correct surgical technique and device placement for ensuring a favourable clinical outcome6,7,8,9. Early analysis of the London Implant Retrieval Centre (LIRC) data has revealed that approximately one third of failures have a cup inclination angle greater than 50 degrees. Many of these have high blood metal ion levels with soft tissue lesions/fluid collections observed on Metal Artefact Reduction Sequence Magnetic Resonance Imaging scan (MARS-MRI). There is also a group of patients who have well positioned implants but who experience pain severe enough to require implant revision10. Characterisation of these patients is essential to ensure against unnecessary revision and to assist in understanding the mechanism of pain generation.
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b) Femoral head size Soft tissue reactions were seen in association with implant femoral head sizes ranging from 28mm to 54mm (with a range of 26-61mm represented). The questionnaire study found there were more females (n=28) than males (n=22) revised with an associated soft tissue reaction. However, other publications have shown that females tend to require smaller hip implant head sizes11. MoM hip replacements are sensitive to correct angle of acetabular cup placement and smaller femoral head sizes may be more sensitive to correct angle than larger devices. c) Metal ion levels The questionnaire survey indicated that few surgeons requested blood tests for metal ions in patients undergoing revision but, when measured, some had indicated raised blood metal levels. It is difficult, however, to draw conclusions from the questionnaire study alone on the value for metal ion measurements. The LIRC suggests that well functioning MoM implants are associated with very low levels of circulating cobalt and/or chromium ion levels. Although elevated metal ion concentrations are not an indication for revision, it is likely that they will be associated with elevated wear at the interface. It is accepted that a high inclination angle of the cup increases the chance of edge loading and therefore increases the wear rate of metal-on-polyethylene (MoP) hip replacements12. The same is true for MoM hip replacements from retrieval studies13 and studies that use blood metal ion levels as a surrogate marker for wear rate14, 15,16. Both types of bearing produce wear debris that causes adverse biological reactions and therefore are likely to occur more frequently in hips with higher wear rates – although this has not yet been shown conclusively for MoM hip replacements. However, the type of biological reaction depends on the bearing type, with MoP hip replacements being more likely to cause osteolysis17 and MoM more likely to cause an inflammatory reaction of the hip capsule that has been labelled ALVAL1 and pseudotumour2. Although rare, these soft tissue reactions can be associated with a poor outcomes following revision to conventional THA18. However, another series of failed HRA revisions has shown good results19. It is possible that these two publications describe revision for different soft tissue entities.
5. Recommendations for further studies
Additional studies may help to improve our understanding of the spectrum of soft tissue reactions and their frequency of occurrence. We recommend the following for further study:
a) Clearer identification of reasons for revision There is a need for more detailed information gathering to ascertain the reasons for revision of hip resurfacing devices. This may be through the long term follow-up of linked patients on the NJR database. b) Clearer descriptions for soft tissue reactions There is a need to develop better terms which can be used to describe the spectrum of soft tissue reactions captured on the NJR database. c) Further clarification of incidence rate Users are reporting revisions to both the NJR and to retrieval centres such as the LIRC. It is not clear if the reported revisions to both these organisations overlap or may be separate events. To ensure that all events are captured on the NJR database, a study could be undertaken to link the retrieval specimens from the LIRC, and perhaps other retrieval centres, with the NJR records.
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6. Acknowledgements We would like to thank Professor Jan van der Meulen, Director Clinical Effectiveness Unit, Royal College of Surgeons of England for the advice provided during the course of this study.
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7. Appendixes Appendix 1 - Clinical history of MoM hip replacements a. Development and use of MoM hip replacements MoM hip replacements have been in clinical use since 1936. Several generations are recognised but all use both bearing surfaces made from cobalt-chromium-molybdenum alloy20. Early devices such as the McKee-Farrar suffered from high friction, sometimes due to equatorial contact or ‘clutch-coning’. However, some survived 30 years of clinical use and showed very little wear21. Improvements in manufacturing in the 1990s enabled a revival of this potentially low wearing hip. For the current generation of devices, laboratory studies have shown 100 fold less volumetric wear rates of MoM hip replacements when compared to metal-on-polyethylene (MoP) hips20,21,22. This has resulted in more than 500,000 implantations of current generation MoM hip replacements over the last 15 years. MoM bearing surfaces are therefore not new and have been used in some volume over perhaps a 30 year period. There are reports from inventor-surgeons of the high success rates of these current generation devices10,23,24,25. Perhaps more importantly, there are good results reported by non-inventor surgeons (table 1). Table 1. Clinical outcome reports from non-inventor surgeons of current generation MoM hip resurfacing8-10
Study author and date Implant type Outcome
Olliviere et al. JBJS (Br) 200926 Birmingham Hip Resurfacing 95.8% 5 year survival rate
(n=463) Lilikakis et al Orthop Clin North Am 200527 Cormet 97% 2.5 year survival rate
(n=70) Mont et al CORR 200528 Conserve Plus 100% 1.5 year survival
(n=50)
We estimate that at least 500,000 current generation MoM hips have been implanted and this has been a popular bearing in THA in Europe for many years. Table 2 summarises some of the relevant data. Some of the hip joint registries report the different bearing types (MoM, MoP, and CoC) used but do not distinguish between MoM as a resurfacing or as a modular/stemmed hip replacement. Table 2. Reports used to estimate the number of implantations of current generation MoM hip replacements implanted over the last 15 years.
Source Year Number Type Revision rate if available (infection excluded)
Zimmer Metasul brochure29
2009 460K total implantations to date
Metasul including Durom ?
Bozic30 2009 35% of US hips in 2006 were MoM
All manufacturers ?
NJR, UK31 2009 11K with HES linkage since registry began
Resurfacing, all types 5.9% at 3 years
AJR32 2009 12K since registry began
Resurfacing, all types
Best = 5% at 8 years Worst = 16% at 7 years
Swedish JR33 2007 1K since registry began Resurfacing, all types 4% at 3 years
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Table 2 includes revision rates from the most commonly cited hip replacement registries. Data of this type is usually reported after exclusion of failure due to infection and with osteoarthritis as the primary diagnosis. Satisfactory results have also been reported for other clinical diagnoses including implant survival of 93.2% at 6 years for avascular necrosis, 96.7% at 5 years and 95.2% at 9 years for dysplasia albeit in the series of inventor surgeons. Therefore, even if all primary and revision operations were recorded and linked, the actual number of revisions is greater than reported. The linking of primary and revision operations can be difficult to validate particularly if the revisions are conducted in the independent sector. However, the UK NJR has linked 157,000 primaries over a 5.5 year period in which approximately 300,000 would have taken place. b. Factors impacting on revision of MoM hip replacements Accepting the limitations regarding link ability, there are several patterns shared by these registries. First, the revision rate for MoM hip resurfacing is greater than for all types of hip replacements with a stem, regardless of bearing surface. The two exceptions are that men under 55 years seem to have better implant survival with HRA than THA and the Australian Orthopaedic Association National Joint Replacement Registry (AJR) 2009 report which shows that hip resurfacing has better survival than THA in male patients between 55 and 65 years. It should be noted that some of the revision rates were calculated from a small sample size (sometimes 10 revisions or fewer) and therefore may not be fully representative. Secondly, factors associated with failure include: female gender; small femoral head component size (<50mm); age > 65 years. Female gender and small size are associated so it is not yet clear which the most important contributor to failure is. It is likely that component size (femoral head size less than 50mm) may be more relevant than gender. Preliminary unpublished data from the London Implant Retrieval Centre (LIRC) supports the higher failure rate in females (Figure 1). The effect of age is probably not surprising given that bone quality decreases and that the area of purchase of the femoral component is less for hip resurfacing than for stemmed hip replacement. Additional risk factors for failure of hip resurfacing are likely to include osteonecrosis, large femoral head cysts, abnormal anatomy, and previous surgery. Finally it appears that not all MoM hips or HRA devices behave the same and it is possible that some devices do significantly better than others32.
Figure 1. 60% of the 240 MoM hips collected by the LIRC are from females, yet the UK NJR reports that only 33% of hip resurfacings are in females.
c. Hip resurfacing arthroplasty. Hip resurfacing arthroplasty (HRA) is an operation that can only be performed using MoM components. No other bearing surface allows a relatively thin (3mm) femoral ‘cap’ and acetabular ‘lining’ to provide bone fixation on the non-bearing surface and low wear rates. It was introduced as a technique that preserved femoral neck bone and used larger diameter bearing surfaces. These facts were seen as giving potential advantages in reducing dislocation rates and making revision of the femoral side easier as the index operation did not involve fixation in the femoral canal.
Males Females
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It is clear that in experienced hands excellent results can and have been achieved in centres that have been performing HRA for some time. However, the joint registries show higher failure rates overall when the operation is performed by all surgeons on different populations and this may be for technical surgical reasons or to do with patient selection.
HRA is a technically more demanding procedure than THA. This is due in part to the need to preserve the femoral head and neck and doing this means that it is technically more difficult to accurately locate the acetabular component. More release of soft tissues is required and despite extensive releases it can be difficult to gain exposure in obese patients, heavily muscled patients and patients with abnormal anatomy or high hip offset. The acetabular component is solid and has little capacity for supplementary fixation in patients with normal anatomy although screws can be used with some components in dysplastic anatomy. In soft bone, failure to achieve primary stability may mean that the component moves and reaffixes in a suboptimal position. There is also an incidence of femoral neck fracture with hip resurfacing which, between 1999 and 2003, was 1.46% (0.98% in men and 1.91% in women)34. It has reduced over time but at this level was similar to the incidence of dislocation in THA. In the UK, surgeons rapidly adopted the use of hip resurfacing so that it became the most commonly used type of hip arthroplasty in men less than 50 years old35. There has been a slight decline in its use in the last 3 years: 10%, 9% and 7% in the fourth35, fifth36 and sixth31 annual reports of the NJR. This probably reflects a better understanding of which patients to select; males under 65 years of age with good bone appear to do very well from this procedure. We do not know whether the failure rate of identical MoM bearings is higher when used as a hip resurfacing rather than a stemmed version. Hip resurfacings are more susceptible to femoral neck fracture; however, the rate of this complication has dramatically reduced in recent years and may be equal to the rate of periprosthetic fracture around stemmed hips. The most common cause for revision of a hip resurfacing in the fifth annual report of the NJR was unexplained (‘pain’ plus ‘other’) in 43% of revisions. The proportion of unexplained revisions of stemmed hip replacements was approximately 14%. There are clinical studies showing good results for stemmed/modular MoM hips37. In fact, the UK NJR reported a revision rate for MoM hips (excluding hip resurfacings) of 1.9% over the 2003 – 2008 surveyed periods. This was comparable to MoP at 1.6% and better than CoC at 2.2%. However, the number of MoM primary operations in the survey was only 1,304. It is therefore likely that some of the early failures of HRA in the registry data are due to failure of fixation or fracture and it is difficult to separate surgical factors from patient factors and these may represent patient selection in the early general cohorts. It is likely that two distinct causes of failure occur: 1) Early: failure of fixation and fracture; 2) Late: unexplained pain some of which are caused by a reaction to metal ions/soft tissue reactions. d. Soft tissue reactions The type of biological reaction depends on the bearing type, with MoP more likely to cause osteolysis17 and MoM more likely to cause an inflammatory reaction of the hip capsule that has been labelled ALVAL 1 and pseudotumour2. These findings have been described as soft tissue reactions, and soft tissue necrosis. It is clear that they describe a range of conditions which is a fluid collection or effusion in the majority and may involve necrosis of surrounding tissues. The fluid collections have been described in the joint space, the iliopsoas bursa, the trochanteric bursa and have presented as apparent masses in the groin, buttock or thigh. In the most severe forms there has been extensive necrosis of muscle bone and even nerve. When infection supersedes extensive necrosis, it can be difficult to eradicate. Although rare these soft tissue reactions can be associated with poor outcome following revision to conventional THA. This has been reported in one series18. Another series has shown good results after revision for failed HRA11. It is possible that these papers describe revision for different entities. In a study of 20 patients with symptomatic
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metal-on-metal hip arthroplasty, a significant number of these patients presented with early postoperative pain because of an abnormal soft tissue reaction. In these cases MRI scans demonstrated characteristic soft tissue disease where conventional radiographs were frequently normal38. Appendix 2 Measuring cobalt and chromium Ions Chromium and cobalt and other metals present in surgical implants are usually measured by inductively coupled plasma mass spectrometry (ICPMS) using either quadrupole (QICPMS) or high resolution mass spectrometry (HR-ICPMS). Both are capable of accurate analysis, but only HR-ICPMS instruments will allow the measurement of some other metal ions such as titanium and nickel. Electrothermal atomisation atomic absorption spectrometry may also be used, but is less common now in the leading trace element analysis laboratories. Blood samples for trace element analysis must be collected in trace element free tubes. Tubes are available with either EDTA anticoagulant for the analysis of whole blood samples or with no additive for the analysis of serum samples. There is a small difference in results obtained from whole blood and serum, but both can be used to assess release of metals from implants. The primary advantage of whole blood for the surgeon is that samples can be sent to the laboratory without the need for separation of serum, a step which may allow potential for sample contamination. Some laboratories may advise against the use of stainless steel needles for sample collection, but the amount of contamination introduced via this route is usually low relative to the amount of chromium and cobalt released from high wear joints. Synovial fluid samples should be collected into the same blood collection tubes or into sterile plastic ‘universal’ containers. Urine samples should be random collections voided directly into a plastic universal container, although in rare circumstances a timed 24-hour collection may be appropriate. In this case the laboratory should be contacted for advice before sample collection is commenced. In all circumstances glass and metal-containing containers must be avoided. Trace element assays are available from the Supra-Regional Trace Element laboratories. In all cases the samples must be referred to the analytical laboratory via the local clinical biochemistry laboratory. Most laboratories will be unable to accept referrals from individual surgeons. All laboratories use QICPMS. HR-ICPMS is also available at London (Imperial College). All laboratories participate in the national QC programme TEQAS, run from the School of Molecular and Biomedical Sciences, University of Surrey. This includes assessment of chromium and cobalt. Most laboratories will also participate in other international EQA schemes. Metal ion levels have been studied in patients with a metal-on-metal hip implant10, 39, 40, 41,42,. The EAG considers 7 parts per billion (ppb) to be a sensible threshold level to use. The LIRC reported cases with cobalt or chromium levels greater than 7ppb as outliers in the group of well-functioning hips. Hart et. al40 recommended monitoring patients with metal ion levels greater than 7ppb. Some measuring centres prefer to quote concentrations as nmol/L. Conversion from concentration units of ppb to nmol/L can be made by using the following factors: Cr, atomic mass 51.9961, conversion factor x 19.2 Co atomic weight mass is 58.93332, conversion factor x 17.0
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Supra-Regional Trace Element Laboratories Birmingham Regional Laboratory for Toxicology City Hospital NHS Trust Dudley Road Birmingham B18 7QH Tel: 0121 507 6028 Fax: 0121 507 6021 Deputy Director: Mr T.M.T Sheehan
London (Imperial College) Ground Floor Medical Oncology Block Charing Cross Hospital Fulham Palace Road London W6 8RF Tel: 020 3311 3644 Fax: 020 3311 1443 Director: Mr B Sampson
Glasgow Scottish Trace Element & Micronutrient Reference Laboratory Department of Clinical Biochemistry Royal Infirmary Glasgow G4 0SF Tel: 0141 552 3324 Fax: 0121 211 4288 Deputy Director: Dr A Duncan
London (King’s College Hospital) Trace Metals Laboratory Department of Clinical Biochemistry King's College Hospital Denmark Hill London SE5 9RS Tel: 020 7346 3743 Fax: 020 7737 7434 Deputy Director: Dr K Raja
Guildford Trace Element Laboratory Centre for Clinical Science School of Biological Sciences University of Surrey Guildford GU2 7XH Tel: 01483 689978 Fax: 01483 689979 Director: Dr A Taylor Deputy Director: Dr C Harrinton
Southampton Trace Element Unit Division of Laboratory Medicine Southampton University Hospitals NHS Trust Mail Point 804 Southampton General Hospital Tremona Road Southampton SO16 6YD Director: Dr V Walker Tel: 023 8079 6419 (Office), 023 8079 (Laboratory) Fax: 023 8079 6339
Leeds Leeds Teaching Hospitals NHS Trust Britannia House Britannia Road, Morley Leeds LS27 0DQ Tel: 0113 392 7890 /7852 Fax: 0113 392 7815 Deputy Director: Mr K Newton
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