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L I E B E O R G E L F R E U N D E ,
liebe Besucherinnen und Besucher der Stiftskirche St. Johannes Evange-list, unsere Kirchengemeinde freut sich, Ihnen
auch in diesem Jahr wieder eine ab-
wechslungsreiche Reihe von sechs Orgel-
konzerten vorstellen zu können.
Wir hoffen, sowohl mit unserer Auswahl der Interpreten wie
mit deren jeweiliger Programmgestaltung auf Ihr Interesse zu
stoßen und Sie möglichst regelmäßig bei unseren Konzertveran-
staltungen begrüßen zu dürfen.
Im Zugehen auf das 900. Jubiläumsjahr der Stiftung des Klos-
ters Cappenberg 2022 werden auch die Orgelsommer eine be-
sondere lokalhistorische Note bekommen: Alle bei uns gastie-
renden Künstler werden u. a. eine Improvisation über das
Cappenberger Gottfriedlied aus dem Jahr 1738 zu Gehör brin-
gen. Auf die vielfältigen Interpretationen des barocken Prozes-
sionsliedes freue ich persönlich mich schon ganz besonders.
Möge der Besuch unserer Konzerte im wundervollen Ambiente
von Stiftskirche und Schloß Cappenberg für Sie zu einer ange-
nehmen und erholsamen Atempause im sonst oft so hektischen
Alltag werden.
Erfreuen Sie sich also an einem vielfältigen und stimmungsvol-
len musikalischen Sommer auf Schloß Cappenberg und seien
Sie immer wieder unsere gern gesehenen Gäste!
Herzlich willkommen sagt Ihr
P. Gregor Pahl O.Praem.,Pfr.
GOTTFRIEDS STIFTUNG.
900 JAHRE KLOSTER CAPPENBERG
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UNSERE INTERPRETEN 2019 IM KURZPORTRAIT:
ULRI CH PAK US CH
Orgel, Klavier und Dirigieren: diese Fächer, die Ulrich
Pakusch an den Musikhochschulen in Saarbrücken und Frank-
furt am Main studierte, bilden die drei Säulen seiner breit gefä-
cherten Tätigkeitsfelder. Nach dem Solistenexamen bei Prof.
Daniel Roth (St-Sulpice, Paris) führten ihn Gastkonzerte u.a. an
die Orgeln in der Berliner Philharmonie und im Konzerthaus am
Gendarmenmarkt, in den Petersdom nach Rom, nach Calgary,
Auckland, Nazareth, Bethlehem und Jerusalem. Als künstleri-
scher Leiter ist Ulrich Pakusch für die Orgelkonzertreihen an
der Wallfahrtsbasilika in Werl verantwortlich. Neben seinen
Solokonzerten geht er vielfältigen Aufgaben als passionierter
Liedbegleiter nach. Mit Liederabenden gastierte er u.a. im
Münchner Gasteig, in der Alten Oper Frankfurt und bei der
Schubertiade des Nordens in Roskilde. Nach Stationen an den
Theatern in Regensburg, Kaiserslautern und Karlsruhe war
Ulrich Pakusch von 2004 bis 2011 als Studienleiter und Ka-
pellmeister am Mainfranken Theater in Würzburg engagiert.
Neben dem klassisch-romantischen Kernrepertoire dirigierte er
zahlreiche Werke des 20. und 21. Jahrhunderts und brachte
Kompositionen von Magret Wolf, Michael Obst, Manfred
Trojahn und Gerhard Stäbler zur Uraufführung. Es folgte die
künstlerische Leitung der Opernschule an der Hochschule für
Musik in Würzburg bis Februar 2019. Seit Oktober 2018 liegt
die musikalische Leitung von Opernproduktionen an der Hoch-
schule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“
in Leipzig in seinen Händen. Neben der Hochschultätigkeit
dirigierte Ulrich Pakusch u.a. die Berliner Symphoniker anläss-
lich einer Opernproduktion beim Israel Festival.
ROLF MÜLLE R
Rolf Müller ist seit 2001 Domorganist und Kantor am Dom zu
Altenberg (Bergisches Land) und künstlerischer Leiter der
Dommusik. Dies umfasst die Leitung der geistlichen Mittags-
musiken, des Internationalen Orgelfestivals sowie die Leitung
der katholischen Chöre am Dom (Kammerchor Capella nova
und Choralschola). Seit 2002 obliegt ihm auch die Leitung und
Durchführung der Internationalen Altenberger Orgelakademie
für Improvisation. Zahlreiche Rundfunk- und CD-Aufnahmen
u. a. an der Klais-Orgel des Doms liegen vor. Orgelkonzerte
führten ihn als Solist nach Spanien, Frankreich, Großbritannien,
Niederlande, Polen, Schweiz, Österreich und ganz Deutschland.
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Neben einem stiltisch sehr breiten Repertoire von Barock über
Klassik und Romantik bis zur klassischen Moderne pflegt Mül-
ler in besonderer Weise auch die Kunst der Orgelimprovisation,
also des musikalischen Stegreifspiels. Als Dirigent leitete er
zahlreiche bedeutende Oratorien und große Werke der Kir-
chenmusik (wie Bachs h-Moll-Messe und Matthäuspassion,
Händels Messias, Mendelssohn Symphonie „Lobgesang“ und
Psalmen 42 und 95, Schuberts Große Messe Es-Dur, Brahms‘
Requiem, Mozarts c-Moll-Messe und Requiem, alle großen
Haydn-Messen usw.). Geboren 1972 in Freudenstadt im
Schwarzwald, waren seine ersten Lehrer Willy Ricke (Rotten-
burg) und Stephan Rommelspacher (damals Villingen, heute
Leipzig). Von 1993 bis 2000 Studium an der Universität für
Musik und darstellende Kunst „Mozarteum“ in Salzburg in
katholischer Kirchenmusik und Konzertfach Orgel u.a. bei Prof.
Dr. Heribert Metzger (Orgel), Dr. Wolfgang Kreuzhuber (Im-
provisation) sowie Chorleitung bei Prof. Hans-Joachim Rotzsch
und Chor- und Orchesterleitung bei Prof. Albert Anglberger.
1997 B-Examen (Diplom), 1999 A-Examen (Diplom) und 2000
Diplom im Konzertfach Orgel, alle mit Auszeichnung. Müller
erhielt den Würdigungspreis des Bundesministeriums für Wis-
senschaft der Republik Österreich für herausragende künstleri-
sche Leistungen. Er besuchte Meisterkurse bei Guy Bovet,
Wolfgang Zerer, Jon Laukvik, Andrea Marcon, Lorenzo
Ghielmi, Michael Belotti, Daniel Roth, Michael Radulescu und
Harald Vogel. 1998-2001 war er Organist an der Wallfahrtsba-
silika Maria Plain bei Salzburg und Leiter der Musik- und Kul-
turvereinigung Laufen. Müller unterrichtete am Kirchenmusik-
referat der Erzdiözese Salzburg.
FELIX FRIED RICH
Felix Friedrich studierte in Dresden und Weimar Kirchenmusik
und Orgel. 1974-76 wirkte er als Initiator und Sachberater bei
der Restaurierung der Trost-Orgel in der Altenburger Schloss-
kirche mit, an der er seit 1981 als Organist amtiert. Eine um-
fangreiche Konzerttätigkeit führte ihn bisher in alle europäi-
schen Länder sowie in die USA und die frühere UdSSR. Als
Solist gastierte er bei vielen internationalen Orgel- und Musik-
festivals und musizierte außerdem mit zahlreichen Orchestern
und Dirgenten (u.a. Fabio Luisi, Kurt Masur, Marek Janowski,
Peter Schreier, Hellmuth Rilling). Es wurden mit ihm zahlreiche
Funk- Fernseh- und Schallplattenaufnahmen produziert (bisher
über 80 CD), darunter die Gesamteinspielung der Orgelwerke
von J. L. Krebs auf elf CDs. 2003 erhielt zusammen mit dem
Verlag Klaus-Jürgen Kamprad den Jahrespreis der deutschen
Schallplattenkritik. 1987 promovierte Felix Friedrich im Fach
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Musikwissenschaft an der Martin-Luther-Universität Halle-
Wittenberg und gilt seitdem als Spezialist bei Noteneditionen
und Buchpublikationen. In besonderem Maße widmet er sich
außerdem der Aufführung zeitgenössischer Musik (bisher über
50 Uraufführungen). Er ist seit 1991 Intendant der „Thüringi-
schen Orgelakademie“.
M ICH AŁ MARK USZE WS KI
Geboren 1980 in Warschau, studierte Michał Markuszewski
von 1999 bis 2004 an der Warschauer Musikakademie Frédéric
Chopin Orgel (Prof. J. Grubich) und Klavier (Prof. K. Gierżod).
2007 beendete er sein Orgelimprovisations-Studium an der
Universität der Künste Berlin (Prof. W. Seifen) und erhielt 2008
das Konzertdiplom an der Hochschule für Musik in Würzburg
(Prof. Ch. Bossert). Er ist Preisträger internationaler Orgelwett-
bewerbe: 2. Preis beim Wettbewerb polnischer Orgelmusik des
20. Jahrhunderts (Liegnitz 1998), 1. Preis beim internationalen
Wettbewerb der Orgelmusik in Rumia (2000) und 3. Preis beim
internationalen Wettbewerb in Zürich (2007). Im Jahre 2007
war er Stipendiat des Ministeriums für Kultur in Polen.
Markuszewski gab über 500 Recitals bei zahlreichen internatio-
nalen Musikfestivals in Polen, Litauen, der Slowakei, in der
Ukraine, Weißrußland,auf den Aland Inseln, in Tschechien,
Spanien, Holland, Luxemburg, Norwegen, Österreich, Ungarn,
der Schweiz, Groß Britanien (St Paul’s Cathedral in London),
Belgien, Finnland, Frankreich (Notre-Dame in Paris), Italien,
Portugal, Rußland, und in über 250 deutschen Städten (Ge-
dächtniskirche Berlin, Bremer Dom, Stadthalle Wuppertal,
Altenberger Dom, Marienbasilika Kevelaer, Bottrop-
OrgelPLUS, Audimax Bochum, Maria Laach, Stiftskirche Tü-
bingen, Schwäbisch Gmünd, Basilika Weingarten, Abtei Ma-
rienstatt, St. Lambertus in Düsseldorf, Berliner Konzerthaus).
Er konzertierte auch in USA (St. Thomas Kirche in New York)
Hong-Kong und Siberien in Russland. Er hat zahlreiche CD-
Aufnahmen gemacht (Organum Classics, Label Harp, DUX),
sowie Aufnahmen für das polnische Fernsehen und den Rund-
funk. Michał Markuszewski war Initiator und verantwortlicher
Leiter für die Renovierung der historischen Orgel der Firma
Schlag & Söhne (1900) in der evangelisch-reformierten Kirche
in Warschau, wo er seit 2004 als Organist arbeitet. Seit 2012
unterrichtet er Orgel und Orgelimprovisation an der Frédéric-
Chopin-Musikuniversität in Warschau. Im Jahr 2018 wurde ihm
von der Kulturministerium Polens eine Medaille „Verdiente um
die polnische Kultur“ zugegeben. Weitere Informationen unter
www.michalmarkuszewski.pl.
http://www.michalmarkuszewski.pl/
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TILLMANN BENFE R
Tillmann Benfer: Jahrgang 1956. Erste kirchenmusikalische
Ausbildung in Siegen; 1977-81 B-Kirchenmusikstudium an der
Hochschule für Kirchenmusik Westfalen in Herford (Orgel bei
Jörg-Neithard Keller; Chorleitung bei Klaus Martin Ziegler),
1981-83 Aufbaustudium Kirchenmusik A an der Musikhochschu-
le Köln (Orgel bei Peter Neumann); weitere Orgelstudien bei
Michael Schneider; Teilnahme an zahlreichen Orgelkursen, u. a.
mit den Dozenten Michael Radulescu, Cor Edskes, Ludger Loh-
mann, Zsigmond Szathmary, Daniel Roth, Christoph Bossert und
Michel Bouvard; langjähriges Mitglied im Vokalensemble Kassel
(Ltg. Klaus Martin Ziegler) und im Kölner Kammerchor (Ltg.
Peter Neumann); 1983-90 Kreiskantor an der St. Johannis-Kirche
in Uslar (Solling), seit 1990 Kirchenmusikdirektor am Dom zu
Verden (Aller); seit 1990 Lehrauftrag im Fachbereich Musik an
der Hochschule für Künste Bremen im Fach Künstlerisches Orgel-
spiel; Kursdozent im Orgelpark Amsterdam und bei einer
Organistentagung in Seoul. Einspielungen von Orgelwerken ver-
schiedener Epochen für Rundfunk und CD; Repertoire mit Wer-
ken aus allen Stilepochen, Schwerpunkte auf der Interpretation der
Werke Johann Sebastian Bachs sowie der Musik der Jahrhundert-
wende (Reger, Karg-Elert, Reubke, Liszt, Franck, Widor, Vierne
u.a.)
CHRIS TI AN ROSE
Seit 1994 ist Christian Rose Organist, Kantor und Chorleiter
an St. Vincenz in Menden (Sauerland). Ersten Orgelunterricht
erhielt Rose im Alter von 10 Jahren. An das C-
Kirchenmusikexamen schloß sich ein Studium der Kirchenmu-
sik am St. Gregorius-Haus in Aachen bei Hans-Josef Roth,
Berthold Bozet und Reinhold Richter an. Regelmäßig nimmt er
an Orgelkursen bei Jean-Paul-Imbert, Paris teil. Als Organist
und Kantor ist er verantwortlich für die musikalische Gestaltung
der Gottesdienste der Vincenzgemeinde. Außerdem leitet er die
verschiedenen Chorgruppen der Gemeinde, die regelmäßig in
Gottesdiensten und bei Konzerten unter seiner Leitung zu hören
sind.
L A U D A T E D O M I N U M I N C H O R D I S E T O R G A N O !
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I . O R G E L K O N Z E R T
28. APR IL 2019
17:00 UHR
ULRICH PAKUSCH WERL (WESTFALEN)
PRO GRA M M
Vorenweg- und Mühleisen-Orgel im Wechsel
Johann Sebastian Bach (1685-1750),
Dritter Teil der Klavierübung:
Praeludium pro Organo pleno, BWV 552,1
Kyrie, Gott Vater in Ewigkeit, BWV 672
Christe, aller Welt Trost, BWV 673
Kyrie, Gott heiliger Geist, BWV 674
Allein Gott in der Höh sei Ehr, BWV 676
Dies sind die heilgen zehen Gebot, BWV 678
Wir glauben all an einen Gott, BWV 680
Vater unser im Himmelreich, BWV 683
Christ, unser Herr, zum Jordan kam, BWV 684
Aus tiefer Not schrei ich zu dir, BWV 687
Jesus Christus, unser Heiland, der von uns den Zorn
Gottes wandt, BWV 688
Duetto I, BWV 802
Duetto III, BWV 804
Fuga pro Organo pleno, BWV 552,2
Rezitation: Kai Christian Moritz / Philipp Reinheimer / Bern-
hard Stengele
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I I . O R G E L K O N Z E R T
26. MAI 2019
17:00 UHR
ROLF MÜLLER ALTENBERG (BERGISCHES LAND)
PRO GRA M M
„Magnificat anima mea“
an der Mühleisen-Orgel:
Georg Muffat Toccata nona (aus „Apparatus
(1653-1704) musico-organisticus“, Salzbg. 1690)
Johann Pachelbel Drei Magnificat-Fugen primi toni (1753-1706)
an der Vorenweg-Orgel:
Dietrich Buxtehude Magnificat primi toni, BuxWV 203
(1637-1707)
Johann S. Bach „Meine Seele erhebt den Herren“,
(1685-1750) BWV 648 (a. d. Schübler-Chorälen)
P. Augustin Büx Concertino in G (aus einer Hand-
(1701-1751) schrift der Prämonstratenserabtei
Schussenried)
P. Isfried Kayser Concerto in D (aus einer Handschrift
(1712-1771) der Prämonstratenserabtei Ober-
marchtal)
Wolfgang A. Mozart Kirchensonate in F, KV 244
(1756-1791) (für Orgel bearb. von S. Szathmary)
Carl Sattler Variationen über „Maria (1874-1938) Maienkönigin“ op.24
Johann S. Bach Praeludium in C, BWV 547/I
Rolf Müller Improvisation einer Partita (The- (*1972) ma mit Variationen) über „Sei
gegrüßt, o Godefried“
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I I I . O R G E L K O N Z E R T
16. JU NI 2019
17:00 UHR
FELIX FRIEDRICH ALTENBURG (THÜRINGEN) PRO GRA M M
„Heiteres um die Orgel“
Felix Friedrich liest lustige Anekdoten aus seinem Buch „Ertö-
net, ihr Pfeifen“ und spielt heitere und besinnliche Orgelmusik
Felix Friedrich Improvisation über „Sei ge-
(* 1945) grüßt, o Godefried“
Johann Christoph Bach Praeludium und Fuge Es-Dur (1642-1703)
Wenceslas Jan Tomaschek Variationen über O, du lieber (1774-1850) Augustin
Johann Sebastian Bach Capriccio sopra la lontananza (1685-1750) del fratro dilettissimo B-Dur,
BWV 992: Arioso, Adagio –
Adagioissimo – Aria di Posti-
glione – Adagio poco – Fuga
all'imitazione della cornetta
di postiglione
an der Mühleisen-Orgel:
Georg Philipp Telemann Fantasia in G, TWV 33:7
(1681-1767) Presto – Largo – Presto
Johann Ludwig Krebs Sonatina Terza, Krebs-WV 803
(1713-1780) Allegro un poco andante –
Largo – Allegramente
an der Vorenweg-Orgel:
Johann Sebastian Bach Choralbearbeitung Jesu bleibet (1685-1750) meine Freude, BWV 147/10
(Bearbeitg. Andreas Meisner)
Fuge D-Dur, BWV 580
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I V . O R G E L K O N Z E R T
21. JU L I 2019
17:00 UHR
MICHAŁ MARKUSZEWSKI WARSCHAU (POLEN) PRO GRA M M
Johann Sebastian Bach „In dir ist Freude“, BWV 615
(1685-1750) Fantasie G-dur „Piece d‘Orgue“,
BWV 572
Canzona d-moll, BWV 588
Tabulaturbuch Warschau Canzona primi toni
(17. Jahrhundert)
Tabulaturbuch Danzig Vader unse ÿm Hemmelrick
(1591) Phantasia septimi toni
Dietrich Buxtehude Präludium, Fuge und Ciacona in C,
(1637-1707) BuxWV 137
„Komm, Heiliger Geist, Herre Gott“
BuxWV 199
Carl P. E. Bach IV. Sonate a-moll, WV. 70/4 (1714-1780) Allegro assai – Adagio – Allegro
Michał Markuszewski Improvisation über „Sei gegrüßt,
(* 1980) o Godefried“
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V . O R G E L K O N Z E R T
18. AU GU ST 2019
17:00 UHR
TILLMANN BENFER VERDEN A. D. ALLER PRO GRA M M
Antonio Valente La Romanesca con cinque mutanze
(ca. 1520-ca. 1600)
Michelangelo Rossi Toccata terza
(1602-1656)
Girolamo Frescobaldi Cappriccio sopra la bassa fiamenga
(1583-1643)
Michelangelo Rossi Toccata settima
(1602-1656)
Louis Vierne Adagio aus der Orgelsinfonie Nr.
(1870-1937) III fis-Moll
Johann Sebastian Bach Toccata in E, BWV 566
(1685-1750) Triosonate V in C, BWV 529
Allegro – Largo – Allegro
Toccata, Adagio und Fuge in C,
BWV 564
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V I . O R G E L K O N Z E R T
15. SEPT E MB ER 2019
17:00 UHR
CHRISTIAN ROSE MENDEN (SAUERLAND) PRO GRA M M
Nikolaus Bruhns Praeludium in e
(1665-1697)
François Couperin Kyrie (aus: Messe propre pour les
(1668- 1733) Convents de Religieux et Religieuse)
Plein jeu – Fugue sur la trompette –
Récit de chromhorne – Trio à deux
dessus de chromhorne et la basse de
tierce – Dialogue sur la trompette du
grand clavier et sur la montre, le
bourdon et le nazard du positif
Johann Sebastian Bach Präludium und Fuge Es-Dur,
(1685-1750) BWV 552
Johann Pachelbel Ciacona in f-Moll
(1653-1706)
Christian Rose Improvisation über „Sei gegrüßt,
o Godefried“
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D I E C A P P E N B E R G E R O R G E L N
CASPAR MELCHIOR VORENWEG, 1788
Hauptwerk C–f3 Positiv C–f
3
Principal 8‘ Praestant 4‘
Bordun 16‘ Hohlflaut 8‘
Viola di Gamba 8‘ Flaut travers 8‘
Gedackt 8‘ Flaut douce 4‘
Octav 4‘ Quintflaut 3‘
Waldflaut 4‘ Octav 2‘
Quint 3‘ Carillon 2f. 1 3/5‘
Superoctav 2‘ Mixtur 3f. 2/3’
Mixtur 4-fach 1‘ Clairon 8‘
Trompet 8‘ Cromorne 8‘
Vox humana 8‘
Pedal C–d1
Subbass 16‘ Tremulant
Octavbass 8‘ I – P Wippenkoppel
Gedackt 8‘ II – P Wippenkoppel
Octav 4‘ I – II Schiebekoppel,
Posaune 16‘ geteilt bei c1/ cs
1
Trompet 8‘ a’ = 465 Hz bei 15° C,
Clairon 4‘ gleichschwebend
3 Keilbälge; Winddruck: 68 mm WS
Restaurierung 2002–2004: Johannes Klais Orgelbau, Bonn
ORGELBAUMANUFAKTUR MÜHLEISEN, 2005
Grand’Orgue C–g’’’ Positif C–g‘‘‘
Bourdon 8’ Bourdon b 8’
Prestant 4‘ Salicional 8‘
Nazard a 2
2/3‘ Flûte à cheminée 4‘
Tierce a 1
3/5‘ Larigot 1
1/3‘
Doublette 2‘ Trompette 8‘
Pedal, 30 Töne
Soubasse 16‘ 12 Töne C–H, Diskant
gemeinsam mit Grand‘Orgue;
3 Koppeltritte; Tremblant
a Diskant
b gemeinsam mit Grand‘Orgue
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C A P P E N B E R G E R V E S P E R M U S I K
Jahr für Jahr nutzt der Kreis Unna als Veran-
stalter die Stiftskirche Cappenberg als Auffüh-
rungsort der Cappenberger Vespermusiken,
einer Reihe von jeweils sechs Konzerten pro
Jahr mit kammermusikalischen Ensembles in
unterschiedlichen Besetzungen und Kombinationen.
Alle Informationen über die einzelnen Ensembles und Pro-
gramme sowie über die Eintrittspreise und die Möglichkeiten,
Eintrittskarten vorab zu erwerben oder zu bestellen, entnehmen
Sie bitte den ausliegenden Broschüren KULTURFAHRPLAN
SCHLOSS CAPPENBERG oder dem Informationsangebot des Krei-
ses im Internet unter der Adresse
www.kreis-unna.de
P R O G R A M M Ü B E R S I C H T 2 0 1 9
Sonntag, 7. April 2019
Percussion & posaune leipzig – J. S. Bach und der Weiße Hai
im Alpensee: Wolfram Dix, Percussion & Drums; Joachim
Gelsdorf, Baßposaune; Stefan Wagner, Tenorposaune; Marton
Palko, Tenorposaune
Sonntag, 5. Mai 2019, 17:00 Uhr
Hamburger Ratsmusik – Composed to the Soul: Simone
Eckert, Viola de Gamba; Christoph Heidemann, Violine; Betti-
na Ihrig, Viola; Dorothee Palm, Violoncello
Sonntag, 2. Juni 2019, 17:00 Uhr
Duo Harbois – A la française: Johanna Welsch, Harfe; Sandra
Schumacher, Oboe
Sonntag, 7. Juli 2019, 17:00 Uhr
Konzertduo Klaus-Peter Riemer & Ivana Mehlem –
Serenadenkonzert: Klaus-Peter Riemer, Flöte; Ivana Mehlem,
Harfe
Sonntag, 4. August 2019, 17:00 Uhr
Duo La Vigna – Paris und Venedig: Theresia Stahl, Blockflö-
te; Christian Stahl, Theorbe
Sonntag, 1. September 2019, 17:00 Uhr
Spirit & Pleasure – John, come kiss me now – Spirit &
Pleasure goes Folk: Johanna Seitz, Barockharfe; Christoph
Mayer, Barockvioline
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Z U I H R E R I N F O R M A T I O N
Die Orgelkonzertreihe wird veranstaltet von der Katholischen Kirchen-
gemeinde St. Johannes Evangelist, Schloss Cappenberg, 59379 Selm.
Der Eintritt zu den Orgelkonzerten ist grundsätzlich frei, doch sind wir
zur Deckung der Kosten und damit zur Ermöglichung einer Fortfüh-
rung der Konzertreihe ganz wesentlich auf Ihre finanzielle Unterstüt-
zung angewiesen. So erbitten wir nach jedem Konzert in einer Türkol-
lekte von unseren Besuchern eine Spende, die sich an den Eintrittsprei-
sen vergleichbarer Veranstaltungen orientieren sollte.
Für darüber hinausgehende Zuwendungen auf unser Konto bei der
Sparkasse Lünen (IBAN: DE97 4415 2370 0001 0044 49) unter dem
Stichwort „Spende Orgelkonzerte“ wären wir sehr dankbar.
CD-Einspielungen der Vorenweg-Orgel von Christian Brembeck
(2004) und von Michał Markuszewski (2012) sowie die Festschrift zur
Wiedereinweihung der Vorenweg-Orgel nach der Restaurierung 2004
sind jeweils vor und nach den Konzerten beim Eingang erhältlich.
Selbst in heißen Sommermonaten bleibt das Kircheninnere oft sehr
kühl – bitte bedenken Sie dies bei der Auswahl Ihrer Bekleidung.
Im Anschluss an die Orgelkonzerte sind die Konzertbesucher bei ge-
eigneter Witterung zu einem Umtrunk und zur Begegnung mit den
Künstlern auf der Wiese zwischen Kirche und Pfarrhaus herzlich ein-
geladen.
Auch kurzfristige Änderungen des Programms bleiben den Veranstal-
tern und Interpreten vorbehalten.
Der Zugang zu den Konzerten erfolgt über den Seiteneingang der
Kirche, der etwa eine Stunde vor Konzertbeginn geöffnet wird. Vor
und nach den Konzerten besteht Gelegenheit zur individuellen Besich-
tigung der Kirche ebenso wie des Barbarossakopfes. Geführte Besich-
tigungen für Einzelpersonen oder Gruppen hingegen bedürfen zuvor
einer rechtzeitigen Terminvereinbarung beim Pfarramt (02306/50511).
IM GESAMTEN SCHLOSSGELÄNDE BEFINDEN SIE SICH AUF PRIVAT-
GRUND. DAS BEFAHREN DES GELÄNDES MIT PKW IST NUR MIT VORHE-
RIGER GENEHMIGUNG DURCH DIE VERWALTUNG GRAF VON KANITZ
GESTATTET. BITTE NUTZEN SIE DIE KOSTENLOSEN PARKPLÄTZE VOR
DEM SCHLOSSTOR!
Für Rollstuhlfahrer liegen in der Kirche Klapprampen bereit, mit denen
die Stufen am Seiteneingang überwunden werden können. Bitte wen-
den Sie sich im Bedarfsfall an einen der anwesenden Mitarbeiter des
Konzertveranstalters, die Ihnen gerne behilflich sein werden.
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S O F I N D E N S I E U N S
Stiftskirche St. Johannes Evangelist
Schloss Cappenberg 1
59379 Selm
ab Lünen Hbf mit den
Buslinien R 11 oder R 19,
ab Stadthaus Werne mit dem
TaxiBus T 53 (Voranmeldung nötig)
Stiftskirche und Schloss Cappenberg liegen inmitten des Dreiecks der
Städte Lünen, Selm und Werne, etwa 30 km nördlich von Dortmund
und etwa 45 km südlich von Münster. Nächstgelegene Autobahnen
sind die A 2 (über AS 13 oder AS 15) und die A 1 (über AS 80), je-
weils gut 12 km entfernt.
Die Internetpräsenz der Pfarrgemeinde finden Sie unter der Adresse
www.stiftskirche-cappenberg.de
B E W Ä H R T E P A R T N E R I N S A C H E N K U L T U R :
Mit dem Kreis Unna arbeiten wir seit langem
erfolgreich zusammen im Rahmen der Vespermu-
siken. Info: www.kreis-unna.de
Die Stiftung Musica Sacra Westfalica
aus Werne fördert die kirchenmusikali-
sche Arbeit in unserer Region.
Vom ersten Musikfestival Schloss Cappen-
berg an gehört unsere Pfarrgemeinde zu den
Unterstützern dieses überregionalen High-
lights der Kammermusik. Info:
www.musikfestival-schloss-cappenberg.de
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