broschüre roadtrip
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II nnhhaall ttssvveerrzzeeii cchhnn ii ss
Steckbrief
Anleitung für die Lehrperson
Projektbeschrieb
Vorlage Bern
Impressum
Lern-CD
FFookkuussssii eerrtteess MMeedd ii uumm
Broschüre
AAnnzzaahh ll LLeekkttii oonneenn
ca. 37 Lektionen, je nach Möglichkeiten, kann etwas verkürzt
oder verlängert werden
UUnn tteerrrrii cchh ttssffoorrmmeenn
Einzelarbeit (Recherchen, Linolschnitt)
Partnerarbeit (diverse Computeraufgaben)
Frontalunterricht (Einführen neuer Inhalte)
AAnnzzaahh ll bbeennööttii gg ttee BBeettrreeuueerr//II nnnneenn bbzzww.. bbeennööttii gg ttee
LLeehhrrppeerrssoonneenn
Kann von einer LP durchgeführt werden. Wobei der
Austausch, respektive die Zusammenarbeit mit der
Bildnerisch Gestalten Lehrkraft von Vortei l ist.
BBeennööttii gg ttee II nn ffrraassttrruukkttuu rr
Es wird davon ausgegangen, dass die üblichen Material ien
und Infrastrukturen vorl iegen (Papier, Stifte, Drucker,
Schulzimmer)
Weiter wird benötigt:
Einen Computer mit Internetzugang und Scribus pro
Schüler/-in, (1 PC/ 2 SuS auch möglich)
Material für den Linolschnitt:
Linolschnittplatten , Linolschnittwerkzeug, Glasplatte, Roller,
Linolfarben und evt. Druckerpresse- Fotoapparat oder
Scanner zur Digital isierung
TTaaggss//SScchh ll aaggwwöörrtteerr
Roadtrip, Linolschnitt, Broschüre, Lern-CD, Liebl ingsorte,
I m Projekt "Roadtrip" gestalten die Schülerinnen und Schüler
eine Reisebroschüre, die einen persönlichen Bezug zu jeder
und jedem aufweist. J ede Schülerin und jeder Schüler wählt
individuel l eine Destination und recherchiert wichtige Facts
über dieses Reiseziel. Weiter wird mit dem Linolschnitt ein
Titelblatt gestaltet und auf Scribus zwei weitere Seiten mit
Details zur Ortschaft kreiert. Die Schülerinnen und Schüler
lernen neue I T- Kenntnisse durch die Auseinandersetzung
mit Programmen, wie z. B. Scribus oder Dropbox, kennen.
Des Weiteren wird durch die fächerübergreifende Arbeit
auch das H andwerkliche gefördert, denn mit dem Linol-
schnitt lernen die SuS eine neue Technik im Bildnerischen
Gestalten kennen. Am Ende der Arbeit werden die einzelnen
Teile als Broschüre zusammengesetzt und gedruckt. Das
Endprodukt dient dann dazu, dass die Schülerinnen und
Schüler andere Destinationen, die aus der Sicht ihrer
Mitschüler dargestel lt wurden, kennen zu lernen.
WWee ii ttee rrffüü hh rree nn dd ee II nn ffoo rrmm aa ttii oo nn ee nn ::
FF oo kkuu ss ss ii ee rrttee ss MM ee dd ii uu mm ::
Siehe Projektbeschrieb/ Fokussiertes Medium/erhoffter
pädagogischer Mehrwert durch den Einsatz des Mediums
PP rroo jj ee kkttii dd ee ee ::
Siehe Projektbeschrieb/ Projektidee
PPrroojjeekkttzziieell::
Siehe Projektbeschrieb/ Projektziele
AAkkttii vvee SS cchh üü ll ee rraa rrbb ee ii tt::
Siehe Projektbeschrieb/ Wie sieht die aktive Arbeit mit
neuen Medien der Schülerinnen und Schüler aus?
AAnn ll ee ii ttuu nn gg ffüü rr dd ii ee LL ee hh rrpp ee rrss oo nn ::
Guten Tag
Sie haben sich dafür entschieden, das Projekt „BroschüreRoadtrip“ mit I hrer Klasse durchzuführen. U m I hnen die Ar-beit etwas zu erleichtern folgt an dieser Stel le eine Schritt fürSchritt Anleitung, welche die wichtigsten Elemente beinhal-tet. U mgestaltungen I hrerseits sind natürl ich erwünscht underlaubt. Damit Sie selber auswählen können, welche I nfor-mationen Sie lesen möchten, springen Sie zu den angege-benen Verweisen. Die Anleitung verweist auf den Projekt-beschrieb weiter hinten in der Broschüre und auf die Dateiender CD, die Sie zuhinterst in der Broschüre eingeklebt vorfin-den. Sie halten eine etwas abgeänderte Broschüre in I hrenH änden. Etwa so könnte die Broschüre aus- sehen, die Siemit ihrer Klasse anfertigen, mit dem U nterschied, dass siegefül lt ist mit gestalteten I nhalten ihrer Schüler und Schüle-rinnen ( Siehe Beispiel der Doppelseite für Bern-Schweizweiter hinten in der Broschüre).Das Projektteam wünscht I hnen viel Spass bei der Realisie-rung ihrer klasseneigenen „Roadtrip“-Broschüre.
Schritt für Schritt Anleitung:
11 .. VVoo rraa uu ss ss ee ttzzuu nn gg ee nn ::Schaffen Sie sich einen Ü berbl ick über die Voraussetzun-gen.ZZii ee ll gg rruu pp pp ee :: Siehe Projektbeschrieb/ Zielgruppe
BB ee nn öö ttii gg ttee II nn ffrraa ss ttrruu kkttuu rr: Siehe Projektbeschrieb/ Benötigte In-
frastruktur
ZZee ii ttdd aa uu ee rr dd ee ss PP rroo jj ee kkttee ss: Siehe Projektbeschrieb/ Wie lan-
ge werden die Schülerinnen und Schüler am Projekt arbeiten
und wie sieht der konkrete Ablauf des Projektes aus?
LLeehhrrppll aannbbeezzuugg :: Siehe Projektbeschrieb/ Lehrplan/Unter-
richtsbezug
AAkkttii vvii ttäätteenn SSuuSS: Siehe Projektbeschrieb/ Welche Schülerin-
nen- und Schüleraktivitäten sind vorgesehen?
ZZuu BBeeaacchh tteenn: Siehe Projektbeschrieb/ Worauf muss beson-
ders geachtet werden bei der Durchführung der Arbeit?
22..WWaahh ll ddeess OOrrtteess uunndd ddeerr LLii nnooll sscchhnn ii ttttvvoorrll aaggee::Wenn Sie sich bei den Voraussetzungen eingelesen habenund nun starten möchten, können Sie die Schüler und Schü-lerinnen (SuS) ins Projekt einführen.Wie Sie dies gestaltenwird Ihnen überlassen. Das Projekt beginnt indem die SuSeinen Liebl ingsort wählen und dazu ein passendes Sujet fürden Linolschnitt. (Recherche im Internet, Schulhausbibl io-thek usw.)
33.. RReeaall ii ss ii eerruunngg LLii nnooll sscchhnn ii tttt::Entweder Sie verfügen selber über die Kenntnisse der Linol-schnitttechnik oder Sie arbeiten mit jemandem zusammen(Experte, Bildnerisch Gestalten Lehrperson).
Einfachstes Vorgehen:- „Posterisieren“ des gewählten Bildes, damit Sie nur
noch ein flächiges schwarz/weiss Bild haben. Evt.„Spiegeln“, damit ein Negativ für den Druck entsteht.
- „Durchpausen“ der Bildkonturen auf Linolschnittplatte,indem man das Bild auf die Linolschnittplatte legt undmit einem Kugelschreiber den Konturen auf dem Bildentlang fährt.
- Überlegen, welche Teile gedruckt werden sollten undsolche Teile aus der Linolschnittplatte schneiden, diespäter nicht gedruckt werden sollten.
- „Drucken“ der Vorlagen auf Papier.Das Verfahren wirdan vielen Stel len im Internet ausführl ich erklärt:z.B. :http: //www.drucken-und-lernen.de/Linolschnitt.228.0.html
44.. DDii gg ii ttaa ll ii ss ii eerruunngg LLii nnooll sscchhnn ii tttt::Sie scannen oder fotografieren die besten Drucke der SuS.Die . jpg-Dateien werden in einem gemeinsamen Dropbox-ordner gesammelt.Dazu auch eine Anleitung aus dem Inter-net:z.B. :http: //lehrerfortbi ldung-bw.de/al lgschulen/sonder/fb_-sonder/ bi ld/photo_bspl/kolorieren/
55.. WWeeii tteerrbbeeaarrbbeeii ttuunngg LLii nnooll sscchhnn ii tttt aamm CCoommppuu tteerr::Nun können Sie die CD zu Hilfe ziehen. Die SuS könnensich selber informieren mit den Video-Tutorials.→CD/ 1 Ers-te Schritte und BildbearbeitungZu beachten: Bei dem Videowird bei 1 min 45sek das Bild vom Erklärer nicht mehr erneutgespeichert, obwohl er dies so kommentiert. Dies nur weil erdas bereits gemacht hat. Die SuS speichern die Bilder.
66.. SSccrrii bbuuss::Fal ls Sie das Programm bereits an den Schulcomputern be-sitzen, umso besser. Ansonsten lassen Sie es den Informa-tikbeauftragten oder die SuS auf die Computer laden. DerVortei l bei diesem Progtramm ist, dass es Freeware ist unddie SuS Zuhause auch damit arbeiten können.→CD/ 2 Dow-nload von Scribus
77.. AArrbbeeii tt mmii tt SSccrrii bbuuss::Die SuS können sich über die gängigsten Funktionen infor-mieren.→CD/ 3 Öffnen von Scribus und Speichern→CD/ 4 Bilder einfügen und bearbeiten→CD/ 5 Einfügen und bearbeiten von Text→CD/ 6 Anordnen von Bildern und Text
88.. RReecchheerrcchhee üübbeerr ddeenn OOrrtt ddeerr SSuuSS::
Die SuS können ihre Informationen zum Ort in ihren Dropbo-
xordnern sammeln. Achten Sie auf Ordnung und
einheitl ichen Beschriftungen.
99.. BBeennuu ttzzeenn ddeerr PPrroojj eekkttvvoorrll aaggeenn ::
Als Hilfe können Sie die Vorlagen in dem Ordner auf der CD
wählen.
→CD/ Dateien aus den Videobeispielen/Vorlagen (Video 7)
Die SuS können diese frei und nach ihrem Können umge-
stalten.
→CD/ 7 Arbeiten mit Vorlagen 1
→CD/ 8 Arbeiten mit Vorlage 2 und Linol Schriftzug erstel len
11 00.. SScchhrrii ffttzzüüggee ii nn „„LLii nnooll sscchhnn ii tttt--SSttyyll ee““ ::
Um Schriftzüge Linolschnitt-Style realisieren zu können, set-
zen die SuS diese aus den angehängten Alphabeten zusam-
men. →CD/ Dateien aus den Videobeispielen/Alphabet
schwarz (Video 8 + 9) →CD/ Dateien aus den Videobeispie-
len/Alphabet Blau (Video 8 + 9). Das Blau für die exakte Ein-
bettung in den blauen Hintergrund der mitgel ieferten
Scribus-Vorlage. Wenn Sie selber Kenntnisse über Bildbear-
beitungsprogramme, können sie diese Alphabete und die
Scribus-Vorlage farbl ich nach Ihren Wünschen anpassen.
11 11 .. EE ii nnzzeell sseeii tteenn ddeerr SScchhüü ll eerr ZZuussaammmmeennsstteell ll eenn ::
Wenn alle SuS ihre Seiten zum Ort fertiggestel lt haben kön-
nen die Einzelseiten in einem Dokument zusammengefügt
werden. Dem Ganzen fügen Sie eine Titelseite, ein Inhalts-
verzeichnis und ein Impressum an.
11 22 .. DDrruucckkeenn ddeerr BBrroosscchhüürree::
Drucken Sie die Broschüre mittels der Broschüredruckfunkti-
on an Ihrem Schulkopierer aus.
TTii ttee ll dd ee ss PP rroo jj ee kkttss
Roadtrip
AAbb ss ttrraa cctt
I m Projekt "Roadtrip" gestalten die Schulerinnen und Schuler
eine Reisebroschure, die einen personl ichen Bezug zu jeder
und jedem aufweist. J ede Schulerin und jeder Schuler wahlt
individuel l eine Destination und recherchiert wichtige Facts
uber dieses Reiseziel. Weiter wird mit dem Linolschnitt ein
Titelblatt gestaltet und auf Scribus zwei weitere Seiten mit
Details zur Ortschaft kreiert. Die Schulerinnen und Schuler
lernen neue I T- Kenntnisse durch die Auseinandersetzung
mit Programmen, wie z. B. Scribus oder Dropbox, kennen.
Des Weiteren wird durch die facherubergreifende Arbeit
auch das H andwerkliche gefordert, denn mit dem Linol-
schnitt lernen die SuS eine neue Technik im Bildnerischen
Gestalten kennen. Am Ende der Arbeit werden die einzelnen
Teile als Broschure zusammengesetzt und gedruckt. Das
Endprodukt dient dann dazu, dass die Schulerinnen und
Schuler andere Destinationen, die aus der Sicht ihrer Mit-
schuler dargestel lt wurden, kennen zu lernen.
PP rroo jj ee kkttii dd ee ee
Durch die Sammlung von Liebl ingsorten der SuS entsteht
ein Katalog von Orten, zu denen I nformationen und H inter-
gründe verschiedenster Art gesammelt wurden. Zusammen-
gefasst als Broschüre mit einer jeweil igen Titelblatt-
gestaltung eines Linolschnittes, entsteht eine Art Reisefüh-
rer, der sowohl etwas über die Personen der Klasse aussagt,
wie auch über den jeweil igen Ort.
Zusammenfassend gesagt entsteht eine Art I nformations-
broschüre über Orte der Welt aber auch ein Bildband, da es
mit dem Linolschnitt einen künstlerischen Teil inhalt hat.
PPrroojj eekkttzzii ee ll ee ((LLeerrnnzzii ee ll ee))
Das übergeordnete Ziel besteht darin, ein schlüsselfertiges
Projekt mit Anleitung für LP herzustel len, welche mit ihren
SuS gerne ein fächerübergreifendes Projekt durchführen
möchten. Dabei sol lte folgendes Produkt, das die SuS her-
stel len, herausspringen: "Das Endprodukt des Projektes wird
eine durch die Schulerinnen und Schuler selbstgestaltete
Broschure uber ihre Liebl ingsreiseziele innerhalb Europas
sein. Jeder Schuler und jede Schulerin erarbeiten Texte zu
einer gewahlten Stadt und fertigen einen Linolschnitt zu ei-
nem Wahrzeichen mit Wiedererkennungswert an. Zum Bei-
spiel konnte das der Eifelturm von Paris sein zusammen mit
einem Stadtbeschrieb. Die Broschure beinhaltet jeweils al le
Linolschnitte sowie die dazugehorenden Ortsbeschriebe der
ganzen Klasse. Die Gestaltung sollte insgesamt einheitl ich
sein, damit klar ein Gemeinschaftswerk entsteht. Die Idee
dahinter ist, dass die Schulerinnen und Schuler sowohl als
Individuum einen Beitrag leisten, wie auch als Klassenge-
meinschaft. Pro Seite findet sich ein Schnitt sowie der erar-
beitete Text zu einem durch den Schuler, die Schulerin
ausgewahlten Ort. Das Motiv fur den Linolschnitt wird so ge-
wahlt, dass ein grosser Zusammenhang mit ihrem Liebling-
sort besteht. So konnte ein Motiv ein Wahrzeichen, eine
typische Ortl ichkeit, eine kulinarische Spezial itat, ein typi-
sches Tier oder die Flagge selbst sein. Durch das Format
der Broschure sind Informationen zu den Stadten und Bilder
strukturiert geordnet, was zu einer guten Ubersicht fuhrt. Die
Klasse hat am Ende des Projektes etwas in der Hand was
zum einen eine kunstlerische Arbeit ist und zum anderen
einen Nutzen fur die Schulerinnen und Schuler hat. Auch die
Eltern konnen davon profitieren und erhalten neue Ideen zu
mogl ichen Ferien- und Reisezielen."
ZZii ee ll gg rruuppppee
Unsere Zielgruppe richtet sich auf Klassen des 7. - 9. Schul-
jahres. Wir haben einen Bezug zum Lehrplan der 8. Klasse
hergestel lt, wobei es mit jeder Stufe möglich wäre.
FFookkuussssii eerrtteess MMeedd ii uumm // eerrhhoofffftteerr ppääddaaggoogg ii sscchheerr MMeehhrrwweerrtt
dduurrcchh ddeenn EEii nnssaattzz ddeess MMeedd ii uummss
Unser Schwerpunkt l iegt im Medium Print, dabei unter zwei
Aspekten. Print, verstanden als analoges Druckverfahren in
Form eines Linolschnittes und Print, verstanden als digitales
Verfahren in Form der erarbeiteten Broschüre, die dann als
Druck vorl iegt. Die SuS arbeiten sowohl analog im BG-Un-
terricht mit Linolwerkzeug und Druckpresse und digital im
Computerraum mit dem Programm "Scribus" und anderen
Anwenderprogrammen.
LLeehhrrppll aann // UUnn tteerrrrii cchh ttssbbeezzuugg
Das Medienprojekt der 8. Klasse hat einen sehr hohen Be-
zug zum aktuel len Lehrplan. Im Bildnerischen Gestalten
schulen die Schulerinnen und Schuler ihre Wahrnehmung,
sie lernen die Eigenschaften von Formen und Zei- chen ken-
nen und konnen diese beim Gestalten selber anwenden.
Weiter konnen sie mit dem Linolschnitt eine neue druckgra-
phische Technik kennenlernen, die viel Spielraum fur Gestal-
tung zulasst. Sie konnen mit Formen, Farben und
Raumlichkeiten experimentieren und die in einem analogen
Verfahren drucken. Das Fach Geographie hilft den Schulern
und Schulerinnen ihre Arbeiten zu erleichtern. Sie verbes-
sern ihr Wissen durch ihre Zusammenarbeit und auch durch
die eigenstandige Arbeit in den folgenden Bereichen: Zu-
sammenhange zwischen Brauchtum und Essen erfahren
und sich mit der Esskultur auseinander setzen./ Sich mit ver-
schiedenen Wohn- und Lebensformen befassen. / Lebenssi-
tuationen von Menschen in unterschiedl ichen Raumen der
Erde kennen lernen.
/ Zu einem ausgewahlten Land mit unterschiedl ichen Infor-
mationsmitteln Merkmale zusammentragen. Lernen, ein
Land nach verschiedenen Gesichtspunkten zu charakterisie-
ren. Diese 4 Unterthemen entstammen alle dem Lehrplan
aus dem Unterbereich Geographie im Thema Natur-Mensch-
Mitwelt. Durch ihre Recherchen uber die raumliche Lage, die
Nahrungsmittel und die kulturel len Attraktionen ihres Lieb-
l ingsortes lernen sie Neues zu den jeweil igen Orten/Landern
dazu. Nun zum Hauptfach des Projekts. Das Fach Informatik
schult die Schuler und Schulerinnen in den Informations-
und Kommunikationstechnologien (ICT), welche in der heuti-
gen Welt brandaktuel l sind. Sie erwerben ICT Fertigkeiten
mittels kennenlernen von gangigen Anwendungsprogram-
men, sie verbessern ihre Sicherheit im Umgang mit Informa-
tionen und Kommunikation im Internet und konnen ICT als
unterstutzendes Werkzeug zur Bearbeitung ihres Projektes
gebrauchen. Abschliessend kann gesagt werden, dass durch
ein Projekt dieser Grosse zwingend facherubergreifend ge-
arbeitet werden muss und dies auch zu einem sehr vielfalti-
gen Unterricht fuhrt.
TThheeoorrii eebbeezzuugg
Fachlicher Hintergrund (Bsp. : Arbeit über Gebirgsentste-
hung: Geologischer Hintergrund) und / oder Medien-pädago-
gischer Hintergrund)
BBeennööttii gg ttee II nn ffrraassttrruukkttuu rr
Um die Umsetzung realisieren zu können sind einige Mate-
rieal ien notwendig. Nebst den Computern muss das Pro-
gramm „Scribus“ vorhanden sein, um das Layout gestalten
zu können (siehe genaue Beschreibung.) Desweiteren ist ein
Scanner praktisch (nicht zwingend), um die Bilder bei guter
Qualität bearbeiten zu können.
Die Alternative dazu wäre mit dem Fotoapparat die Bilder zufotografieren und dann auf den PC zu laden. Der wichtigsteTeil dieser Arbeit findet im Bildnerischen Gestalten statt.Deshalb ist es wichtig, dass folgendes Material vorhandenist: Die Farbe für das Bild, dabei ist es wichtig, dass eine Li-nolfarbe verwendet wird, da eine intensive Farbe notwendigist um ein möglichst gutes Deckvermögen zu erreichen. N urso entsteht ein konturenscharfer und flächenhomogenerDruck. M it dieser Farbe ist auch das Putzen kein Aufwand,da die Farbe mit Wasser sehr leicht lösl ich ist, auch wenn sieeingetrocknet ist. Weiter ist eine Linolplatte eine Vorausset-zung. Diese wird als Grundlage des Bildes und somit desDrucks verwendet. Für den Druck sind folgende Werkzeugewichtig: ein Schnitzer, dabei sind verschiedene Grössen vonVortei l , eine Glasplatte, um die Farbe darauf zu vertei len undein Roller für die Vertei lung. Schlussendlich noch das Papier,wobei sich dünnes Papier am besten eignet.
H ier eine Ü bersicht, was alles benötigt wird:• Computer• Scanner oder Fotoapparat• Linolfarbe• Linolplatte• Schnitzer• Glasplatte• Roller• Papier
WWoo rraa uu ff mm uu ss ss bb ee ss oo nn dd ee rrss gg ee aa cchh ttee tt wwee rrdd ee nn bb ee ii dd ee rrDD uu rrcchh ffüü hh rruu nn gg dd ee rr AArrbb ee ii tt??Bei der Durchführung ist es essentiel l , dass die Schülerinnenund Schüler ein Verständnis für Scribus haben, da sonstextrem viel Zeit und N erven verloren gehen. Beim Druck istes wichtig, dass ein geeignetes Bild für den Linolschnittausgewählt wird. Dabei sol lte die Lehrperson darauf achten,
dass nicht zu viele Details auf dem Bild vorhanden sind, da
das Schnitzen sonst schwierig wird. Ein simples Bild, auf
dem ein gut erkennbares Objekt abgebildet ist macht es für
die SuS am einfachsten. Weiter ist es wichtig, dass die Zeit
gut eingetei lt wird. Der Druck muss mehrmals gemacht wer-
den und am besten gleich mehrere SuS, somit wird viel Far-
be gespart. Deshalb muss die Lehrperson darauf achten,
dass den SuS genügen Zeit zur Verfügung steht beim Dru-
cken.
WWii ee ss ii ee hh tt dd ii ee aa kkttii vvee AArrbb ee ii tt mm ii tt nn ee uu ee nn MM ee dd ii ee nn dd ee rr SS cchh üü ll ee rrii n-n-
nn ee nn uu nn dd SS cchh üü ll ee rr aa uu ss ??
Die Schülerinnen und Schüler lernen einerseits ein analoges
Druckverfahren kennen: den Linolschnitt. Mit dieser graphi-
schen Technik, die im H ochdruckverfahren arbeitet und im
Prinzip dem H olzschnitt gleicht, können die Schülerinnen
und Schüler ihre Kreativität zum Ausdruck bringen. Die Li-
nolschnittelemente werden dann digital isiert und in die Bro-
schüre integriert. Dafür werden die Schülerinnen und
Schüler am Anfang des Projektes in das Layoutprogramm
Scribus eingeführt. Dazu dienen die Anleitungsvideos, wel-
che die Schülerinnen und Schüler Schritt für Schritt durch
die verschiedenen Aufgabenbereiche führen. Sie lernen un-
ter anderem dabei, Grafiken und Textabschnitte einzufügen,
die Grösse der Bilder an Rahmen anzupassen, sowie Farbe,
Grösse und Schriftart von Textelementen zu bestimmen. Ob-
wohl in der Vorlage als Bedienungshilfe und Vereinheitl i-
chung des Layouts bereits Textspalten, Grafikkästen und
weitere Rähmen vorgegeben sind, bleibt den Schülerinnen
und Schülern gestalterisch genügend Freiheit. I st die gestal-
terische Arbeit mit Scribus beendet, können die Seiten ge-
druckt werden.
WWeell cchhee SScchhüü ll eerrii nnnneenn -- uunndd SScchhüü ll eerraakkttii vvii ttäätteenn ssii nndd vvoorrggeesse-e-
hheenn??
Das Projekt „Roadtrip“ ist so aufgebaut, dass die Schülerin-
nen und Schüler al les selbständig erarbeiten können. Bei
der Einführung in den Linolschnitt und das Layoutprogramm
Scribus bedarf es jedoch Unterstützung von Seiten der Lehr-
person. Während des Projektes werden sich die Schülerin-
nen und Schüler mit folgenden interdiszipl inären Aufgaben
auseinandersetzen:
- Wahl ihrer Liebl ingsdestination
- Informationsbeschaffung der Liebl ingsdestination
- Auswahl eines Bildes der Destination für das Titelbi ld,
Auswahl des Textes für Broschüre
- Linoldruck des Titelbi ldes
- Digital isierung des Linolschnittes
- Arbeit mit Scribus: Einfügen und Bearbeiten von
Textelementen, Bildern, gestalterische Anpassungen
- Druckauftrag ertei len für Broschüre
KKoonnkkrreetteerr AAbbll aauu ff ddeess PPrroojj eekktteess::
PPll aannuunngg ffüü rr ddaass PPrroojj eekktt RRooaadd ttrrii pp
Da das Projekt Roadtrip sehr umfänglich ist und fächerüber-
greifend geplant ist, muss man exakte Vorstel lungen zur
Durchführung und vor al lem zum Zeitplan haben. Es wurden
an dieser Stel le zwei Zeitpläne entwickelt um allen Interes-
sierten einen möglichen Ablauf aufzuzeigen. Die Planung
wurde für normale Klassen durchgeführt. Wir gehen von ei-
ner Standard Klassengrösse aus und beziehen uns nicht auf
Kleinklassen mit lern- und verhaltensgestörten Schülerinnen
und Schülern. Selbstverständl ich kann die Planung jederzeit
und nach Belieben der durchführenden Lehrpersonen ange-
passt werden. Es wurde sowohl ein Plan zur Einbettung im
normalen Unterrichtsal ltag entworfen, sowie ein Wochenplan
für eine Aktivitätenwoche. Die zu bewältigenden Teile sind
jeweils die gleichen:
− Wahl der Stadt und des Wahrzeichens
− Der Linolschnitt
− Digital isierung der Linolschnitte
− Die Texte
− Zusammenfügen der Linolschnitte und der Texte mit
Scribus
Natürl ich stehen für die durchführende Lehrperson noch
organisatorische Arbeiten an. Es müssen alle zum Arbeiten
benötigten Material ien im Vorfeld bereitgestel lt werden und
alle Elektronischen Geräte auf ihre fehlerfreie Funktion
überprüft werden. Wochenplanung Aktivitätenwoche:Es ist
gut möglich das ganze Programm „Flyer Roadtrip“ in einer
Woche durchzuführen. Es wird davon ausgegangen, dass
jeweils der ganze Morgen und der ganze Nachmittag, mit
Ausnahme des Mittwochnachmittags, zur Verfügung steht.
VVoorrmmii ttttaagg NNaacchhmmii ttttaagg
MMoonn ttaagg Wahl der Stadt Beginn
und des Sujets. Linolschnitt
DDii eennssttaagg Linolschnitt (LS) Linolschnitt
MM ii ttttwwoocchh (LS)Digital isieren,Texte
VVoorrmmii ttttaagg NNaacchhmmii ttttaagg
DDoonnnneerrsstt.. Texte Zusammenfügen
Text & Bild
(Scribus)
FFrreeii ttaagg Zusammenfügen Drucken
Text & Bild
EEii nnbbeettttuunngg ii nn ddeenn SScchhuu ll aa ll ll ttaagg
Das Projekt „Flyer Roadtrip“ wurde als fächerübergreifendes
Projekt geplant. Aus diesem Grund ist eine gute Koordinati-
on zwischen den ausführenden Lehrpersonen essentiel l um
ein ansprechendes Resultat zu erhalten. Es sollten Lehrper-
sonen aus den Fächern Geographie, Deutsch, Bildnerisches
Gestalten und Informatik mit einbezogen werden. Da das
Projekt an manchen Stel len l inear verläuft ,sol lte besonderer
Wert auf die Planung gelegt werden. Eingebettet in den
Schulal ltag wird die Durchführung etwa fünf Wochen dauern.
Fal ls es der Stundenplan der Klasse erlaubt, kann das Pro-
jekt auch in drei bis vier Wochen abgeschlossen werden.
Der unten aufgeführte Plan sollte mit jedem Stundenplan
durchgeführt werden können.
1 . Woche:
Im Geografieunterricht wird das Projekt vorgestel lt und er-
läutert. Der gesamte Zeitplan wird den Schülerinnen und
Schülern aufgezeigt und erläutert. Dann werden die Städ-
te und deren Wahrzeichen ausgesucht.
2. Woche:
Im Zeichnen wird begonnen, am Linolschnitt zu arbeiten.
Gleichzeitig beginnen die Schülerinnen und Schüler, im
Deutsch die Texte für den Flyer zu schreiben.
3. Woche:
Es wird am Linolschnitt weiter gearbeitet. Ziel ist es am Ende
der Woche damit fertig zu sein. Die Texte sollten auch am
Ende dieser Woche fertig sein. I m Deutschunterricht müssen
nicht al le Wochenstunden für das Projekt verwendet werden.
4. Woche:
I m I nformatik werden nun die Linolschnitte Digital isiert. Da-
nach machen sich die Schülerinnen und Schüler mit dem
Programm Scribus vertraut. Sie beginnen ihre Texte und Bil-
der zusammen zu fügen.
5. Woche:
Die Arbeit mit Scribus wird beendet. Die Lehrperson fügt die
einzelnen Schülerarbeiten zusammen. N un wird der ganze
Flyer durch die Lehrperson gedruckt. H ier gi lt zu beachten,
dass dieses Programm gegebenenfal ls an regionale Stun-
denplan Eigenheiten angepasst werden muss.
AAuu ss bb ll ii cckk
Wir erhoffen uns, dass wir unser Medienprojekt „Roadtrip“
unseren Mitstudierenden und Lehrpersonen schmackhaft
machen konnten. Wir würden uns freuen, selbst einmal im
Lehrberuf dieses Projekt zu realisieren und die Schülerinnen
und Schüler in der Arbeit mit den diversen Medien zu
begleiten. Vor al lem natürl ich sind wir gespannt auf die
Reaktionen von Seiten der Schülerinnen und Schülern und
die Broschüre als Endprodukt. Weiter könnte man dieses bei
einem Elternabend vorstel len oder interdiszipl inär noch
weiter ausbauen – beispielsweise im Fach H auswirtschaft, in
dem man zu jeder Destination noch eine Spezial ität kochen
und anschliessend präsentieren könnte.
Das UNESCO-Welterbe
Altstadt von Bern wird von
der Aarenschlaufe umge-
ben und geniesst den Aus-
bl ick auf das
überwältigende Alpenpan-
orama. Die romantische
Hauptstadt verdankt ihren
Reiz der Geschlossenheit
des Stadtbi ldes. 6 km Lau-
bengänge, Figurenbrunnen
aus der Renaissance, das
Münster, weitgehend er-
haltene Sandsteinfassaden
sowie eine einzigartige
Dächerlandschaft prägen
das Bild der 11 91 gegrün-
deten Stadt Bern, die eine
der grossartigsten Zeug-
nisse mittelalterl ichen
Städtebaus in Europa ist.
ZZyyttgg ll ooggggee
Der Zeitglockenturm (Zyt-
glogge) war das erste
Westtor der Stadt (1 1 91 -
1 256) und zählt heute zu
den wichtigsten Sehens-
würdigkeiten Berns. 1 530
entstanden die kunstvol le
astronomische Kalender-
uhr und das Spielwerk. Die
Turmuhr hatte die Funktion
der Hauptuhr der Stadt und
war somit massgebend in
Bern. Von dort aus wurden
die Wegstunden gemes-
sen, welche auf den Stun-
densteinen der
Kantonsstrassen vermerkt
sind.
BBäärreennppaarrkk
Das Berner Wappentier
wurde im Herbst 2009 in
die neue Freiheit am wun-
derschönen Aarehang ent-
lassen. Im artgerechten
BärenPark wurde eine
Landschaft geschaffen, in
der die Bären klettern, fi-
schen und spielen und sich
aber auch zurückziehen
können.
UNESCO-Welterbe
Sehens-würdigkeiten
FFuunn FFaaccttss::- Berner haben denRuf sie seienlangsam- Bern hält denRekord im"Aareböötle"
Bern (französisch Berne,
ital ienisch Berna, rätoro-
manisch Berna, bern-
deutsch Bärn [ˈ pæː rn]) ist
Bundesstadt und somit de
facto Hauptstadt der
Schweiz und Hauptort des
Kantons Bern im Verwal-
tungskreis Bern-Mittel land.
Die 11 91 gegründete Zäh-
ringerstadt ist mit ihren
charakteristischen Lauben
tei lweise in ihrer ursprüng-
l ichen Form erhalten. Seit
1 21 8 freie Reichsstadt, trat
Bern 1 353 der Eidgenos-
senschaft bei und entwi-
ckelte sich bis ins 1 6.Jahr-
hundert zum grössten
Stadtstaat nördl ich der Al-
pen. 1 983 wurde die Ber-
ner Altstadt in die Liste des
UNESCO-Welterbes auf-
genommen.
Die Stadt Bern ist das
Zentrum der Wirtschafts-
region Bern-Mittel land. Die
Stadt Bern ist nicht nur
Sitz der städtischen und
kantonalen, sondern als
Bundesstadt auch der eid-
genössischen Verwaltung.
Das Stadtgebiet von Bern
ist in sechs Stadttei le
gegliedert, die ihrerseits in
insgesamt 32 Quartiere
Über uns:
Kontaktadresse:
Tobias RoestiGalgenrainstrasse 1 74566 Oekingen
Anregungen und Fragen mit Betreff "Roadtrip" an:tobias.roesti@stud.phbern.ch
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