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Eine Initiative von
Best Practice Berlin. Ein gemeinsamer Blick zurück und nach vorn: Gelingensbedingungen
schulischer Sprachbildung Von der Alltags- zur Bildungssprache – Durchgängige
Sprachbildung in der Sekundarstufe I Stefan Paffrath, Ina Schenk, Silke Schmidt, Anika Schmitt, Angela
Schulz Leuphana Universität Lüneburg
Friederike Dobutowitch, Susann-Christin Entrich, Prof. Dr. Astrid Neumann, Andreas Weber
09/11/18
A. Weber I S. Entrich I A. Neumann
Ablauf
09/11/18 2
Eine Initiative von
Evaluation der Sprachförderung im Fachunterricht der Sekundarstufe I im
BiSS-Programm Best Practice Berlin. Ein gemeinsamer Blick zurück und nach vorn:
Gelingensbedingungen schulischer Sprachbildung Andreas Weber, Susann Entrich & Astrid Neumann
BiSS-Jahrestagung 2018, Workshop 5 cooperation between
Prof. Dr. Astrid Neumann I Prof. Dr. Dominik Leiss 09/11/18
Prof. Dr. Knut Schwippert
A. Weber I S. Entrich I A. Neumann
1. Projektkontext
2. Fragestellung/ Zentrale Ziele
3. Evaluationsdesign
4. Beschreibung der Stichprobe Berlin
5. Zentrale Ergebnisse
Gliederung
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A. Weber I S. Entrich I A. Neumann
EvaFa (Evaluation der Sprachförderung im Fachunterricht derSekundarstufe I im BiSS-Programm)
01.12.2015 - 30.11.2018 Verbundprojekt der Universität Hamburg
(Erziehungswissenschaft) und der LeuphanaUniversität Lüneburg (Deutsch- undMathematikdidaktik)
19 Schulen in 3 Bundesländern verteilt auf7 Verbünde, davon 8 Schulen aus Berlin
Sekundarstufe I arbeiten im Modul „Sprachliche Bildung in fachlichen
Kontexten“
1. Projektkontext
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A. Weber I S. Entrich I A. Neumann
Inpu
t
I) Analyse der Rahmenbedingungen verschiedener Sprachförder-Netzwerke,
Proz
ess
II1) Systematische Erfassung der strukturellen und inhaltlichen Prozessdaten der Sprachdiagnose und -förderung im Fachunterricht – mit Schwerpunkt auf dem Mathematik- und Naturwissenschaftsunterricht,
II2) Darauf basierende Generierung fachdidaktischen Feedbacks zur Optimierung des Sprachförderprozesses in den einzelnen Verbundprojekten sowie
Out
put
III) Herausarbeitung und Dokumentation von erfolgreichen Förderkonzepten und-materialien zur Implementation durch Dritte.
2. Fragestellung/Zentrale Ziele
In Anlehnung an das Input-Output-Modell sensu Ditton (1999) können die zentralen Ziele von EvaFa folgendermaßen formuliert werden:
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A. Weber I S. Entrich I A. Neumann
Formative Evaluation
„…keine Innovation ohne Evaluation“ (Horster & Rolff, 2001)
Design des EvaFa-Projekts als formatives Evaluationsvorhaben
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3. Evaluationsdesign
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2016 2017 2018
Interview n= 24 Schulen
Interview n= 15 Schulen
Unterrichts- beobachtung
Interview n= 11 Schulen
Interview n= 16 Schulen
Fragebogen Fragebogen
Portfolio
Unterrichts- beobachtung
Feedback Feedback Feedback Abschluss-feedback
Netzwerk- koordinator*in
Lehrerinnen und Lehrer
Schülerinnen und Schüler
Eltern
Interview
Fragebogen
Frage-bogen
Interview
n= 9 n= 7 n= 4
n= 35 Klassen n= 21 Klassen
n= 704 Schülerinnen und Schüler 24 Schulen
n= 248
n= 416 Schülerinnen und Schüler 17 Schulen
n= 102
Fragebogen
Portfolio
n= 34 Schulen n= 20 Schulen
317 SuS an beiden Messzeitpunkten
Quantitatives Erhebungsinstrument
Qualitatives Erhebungsinstrument
Fragebogen
A. Weber I S. Entrich I A. Neumann09/11/18
Beschreibung der Stichprobe Berlin
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A. Weber I S. Entrich I A. Neumann
Schülerinnen und Schüler in Berlin
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Klassenstufe Gymnasium Integrierte Sekundarsch
ule
Gesamt
MZP 1 7 137 71 208 8 38 0 38 9 31 9 40 Gesamt 206 80 286
MZP 2 8 65 0 65 9 28 0 28 10 28 0 28 Gesamt 121 0 121
A. Weber I S. Entrich I A. Neumann
0 50 100 150 200 250
DeutschTürkischArabisch
AlbanischKurdischPolnischEnglischBosnisch
ItalienischSerbischRussisch
FarsiFranzösisch
SpanischAndere Sprache
Erstsprache am besten lesen am besten schreiben
Sprachen
Einsprachig aufgewachsen:
199 71,1 %
Mehrsprachig aufgewachsen:
81 28,9 %
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A. Weber I S. Entrich I A. Neumann09/11/18
Zentrale Evaluationsergebnisse
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A. Weber I S. Entrich I A. Neumann
Ergebnisse Lesetest (LGVT)
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A. Weber I S. Entrich I A. Neumann
Ergebnisse Lesetest (LGVT)
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A. Weber I S. Entrich I A. Neumann
Ergebnisse Produktionsaufgabe
0
1
2
3
4
5
MZP1 MZP2
Text
qual
ität
7-8 8-9 9-10
n=121
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Weitere Analysen
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A. Weber I S. Entrich I A. Neumann
Kategorie: Der Arbeitsauftrag ist präzise und verständlich formuliert
Beispiele: „Ergänze die Tabelle“ „Formuliere mit deinen eigenen Worten“
Trifft zu: 9 Trifft nicht zu: 0
Unterrichtsbeobachtung: eingesetzte Materialien
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Kategorie: Der Arbeitsauftrag ist mit nicht-sprachlichen Zeichensystemen oder sonstigen Hervorhebungen optisch aufbereitet
Beispiele: „Setze folgende Wörter in den Kasten ein.“ „Beschreibe die Abbildung mit mindestens fünf ganzen Sätzen!.“
Trifft zu: 9 Trifft nicht
zu: 09/11/18
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A. Weber I S. Entrich I A. Neumann
Lehrkräfteinterview: Identifikation von Gelingensbedingungen
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Code: G2.5: Schulleitung/didaktische Leitung Beschreibung Seitens der Schulleitung/der didaktischen Leitung
werden Rückhalt und Interesse signalisiert Ankerbeispiel: „Die Schulleitung muss früh einbezogen werden, um
dort den Rückhalt zu haben.“ Nennungen Insgesamt: 13
Berlin: 5
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