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Ausgabe 07 | 2016
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Die ganze Sportwelt schaut in den kommenden drei Wochen gebannt nach Rio de Janeiro,
wo tausende der besten Athletinnen und Athleten der Welt bei den 31. Olympischen
Spielen an den Start gehen. Mit dabei im Konzert der Großen sind auch 30 Aktive aus
Brandenburg. Mit Leidenschaft und Können wollen sie die märkische Sportfamilie würdig
vertreten, die ihnen im Gegenzug fasziniert die Daumen drückt.
LSB-Arena
Brandenburger Team bereit für Rio
Sportjugend Bildung im Sport Auf die Plätze ... Gut zu wissenGut 4.200 Teilnehmer
waren Anfang Juli bei den
Jugendsport-spielen des
LSB am Start
Größtes Streetsoccer-
Turnier des Landes feiert
die Idee der Toleranz und
Integration
Europäische Sport-
akademie Land Branden-
burg vergrößert ihre
Angebotspalette
Parkour: Wo andere nur
tristen Beton sehen,
blühen die Fans des
Straßensports erst richtig
auf
Wissen Online: Darum ist
regelmäßige Kassenprü-
fung Pflicht
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Liebe Sportfreundinnen, liebe Sportfreunde,
- es kribbelt. Die Vorfreude auf den sportlichenHöhepunkt des Jahres, die Olympischen undParalympischen Spiele in Rio, steigt – genauso wieder Adrenalinspiegel unserer Brandenburger Teil-nehmer. 30 Sportlerinnen und Sportler werden amZuckerhut bei Olympia an den Start gehen und dort fürdas Sportland Brandenburg ihr Bestes geben. Ge-nauso wie die paralympischen Aktiven aus der Mark,deren Nominierung noch nicht abgeschlossen ist.
Sie alle haben vier Jahre hart dafür gearbeitet, habenvielem von dem entsagt, was für uns alltäglich ist,haben Rückschläge überwinden müssen und Fort-schritte gefeiert. Sie sind dabei als Sportler und auchals Persönlichkeit gereift und sind allein deshalb fürmich bereits jetzt Sieger für den Sport in Brandenburg.Sie sind mit ihrem Können und ihrem Herzen Vorbildfür viele Kinder und Jugendliche in unserem Land.Und sie lassen uns durch ihre Leistungen in Rio undihren Schweiß als Brandenburger Sport teilhaben andem größten Sportereignis der Welt. Wir können undwerden mit ihnen mitfiebern, sie am Bildschirmanfeuern und mit ihnen mitjubeln. Und dabei werdenwir auch ein klein wenig den märkischen Sport inseiner Gesamtheit anfeuern und bejubeln können.Denn nur durch die tausenden ehrenamtlichen Helfer,Trainer und Betreuer hier im Sportland haben unsere
Olympioniken die Möglichkeitbekommen, sich voll und ganzauf ihre Leidenschaft zu kon-zentrieren und uns mit ihrenLeistungen zu begeistern. Dochbei all den Anfeuerungsrufen,der Begeisterung und demJubel dürfen wir während derSpiele auch jene nicht ver-gessen, deren vierjährige Arbeit – aus welchen Grün-den auch immer – nicht mit einem Start in Rio belohntwurde. Auch sie haben für sich und Brandenburg allesgegeben, haben ausgezeichnete Leistungen gezeigtund haben zahlreiche WM- und EM-Titel eingeheimst.Ihnen gehört genauso mein Respekt und meineAnerkennung wie den 30 Brandenburger Aktiven inRio de Janeiro – ohne Abstriche.
Ohne Abstriche sollen auch die Spiele ein Fest derinternationalen Sportfamilie werden. Daher lautet meinsehnlichster Wunsch – noch vor allem sportlichen:Lasst uns friedliche und bunte Spiele erleben, indenen der Geist Pierre de Coubertins, der Wille nachFrieden und internationaler Verständigung, die Welteint – nicht nur die sportliche!
Ihr Wolfgang NeubertPräsident des Landessportbundes Brandenburg
Denk-Anstoß
AusgezeichnetFolgende Mitglieder des Landessportbundes Brandenburg wurden im vergangenen Monat mitLSB-Ehrennadeln in Gold und Silber geehrt:GoldJörg ThiemDieter Krumm (TuS Dallmin)
SilberRenate Krumm (TuS Dallmin)
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Sportland Brandenburg schickt 30 Aktive nach Rio
Der Brandenburger Traum vonOlympia lebt: Monate- odersogar jahrelang haben sie daraufhin gearbeitet, haben das Letzteaus sich herausgeholt und zumSchluss auch ein wenig gezittert.Doch für 30 BrandenburgerSportlerinnen und Sportler hattedas Warten Mitte Juli ein Ende –und zwar ein gutes. Sie sind nunauch offiziell Teil der DeutschenOlympiamannschaft für dieOlympischen Spiele vom 5. biszum 21. August in Rio deJaneiro. „Insgesamt ist das einsehr gutes Ergebnis für das
Sportland Brandenburg“, zeigtsich Wolfgang Neubert,Präsident des Landessport-bundes Brandenburg (LSB), mitder Größe der BrandenburgerDelegation für Rio zufrieden.
Für viele aber ist dieseNominierung lediglich einEtappenziel. Sie wollen mehr.„Eine Medaille“, gibt dermehrfache BahnradweltmeisterMaximilian Levy Edelmetallunumwunden als Zielstellung fürseine dritten olympischen Spieleaus. Und auch Olympia-NeulingRonja Fini Sturm will mitPartnerin Marie-Louise Drägerim Leichtgewichts-Doppelzweierzumindest in den Medaillenlaufrudern. „Wir werden sehen, wiees vor Ort läuft. Aber das Finalewollen wir schon erreichen.“
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Diese ehrgeizige Einstellungdeckt sich mit den Hoffnungen,die der LSB mit dem Start seinerAthletinnen und Athletenverknüpft. Zehn Medaillen,darunter drei goldene, habensich die brandenburgischenLandesfachverbände in ihrenRegionalkonzeptionen als Zielvorgegeben – und damitinsgesamt knapp ein Viertel dervom DOSB angepeiltenMedaillenausbeute. Schließlicherwartet der DOSB von deninsgesamt 451 deutschenAktiven in Rio mindestensgenauso viele Medaillen wie vorvier Jahren in London. Damalshatten die deutschenSportlerinnen und Sportlerinsgesamt 44 mal Edelmetallgeholt. Unter den Medaillen-gewinnern waren mit den beidenOlympiasiegern FranziskaWeber und Sebastian Brendelauch zwei Brandenburger Ka-
nuten, die in Rio de Janeiroerneut nach Gold greifen wollen.
Brandenburgs Team für RioFußball: Tabea Kemme, SvenjaHuth (Ersatz)Judo: Mareen KrähKanu: Franziska Weber, ConnyWaßmuth, Sebastian Brendel,Ronald Rauhe, Stefan Kiraj, JanVandreyLeichtathletik: Nils Brembach,Hagen Pohle, Christopher LinkeModerner Fünfkampf: ChristianZillekens, Patrick Dogue, JanineKohlmann (E)Radsport: Stephanie Pohl,Romy Kasper, Trixi Worrack,Emma Hinze (E), HenningBommel, Roger Kluge,Maximilian Levy, Luis Brethauer,Julian Schmidt (E)Rudern: Ronja Fini Sturm, HansGruhneSchießen: Ralf BuchheimSchwimmen: Christian Diener,Johannes HintzeTriathlon: Laura Lindemann
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Am 12. Juli hat der DeutscheOlympische Sportbund mit seinerdritten und letzten Nominierungs-runde das deutsche Team für dieOlympischen Spiele in Rio de Ja-neiro (5. bis 21. August) komplet-tiert. Insgesamt 425 Sportlerinnenund Sportler werden für Schwarz-Rot-Gold an den Start gehen, dar-unter … aus Brandenburg. Unterjenen, die bis zur letzten Nominie-rungsrunde warten mussten, warauch der Cottbuser Bahnradsport-ler Maximilian Levy (29), den derBund Deutscher Radfahrer überden Umweg des Straßen-radteams zur Nominierung vorge-schlagen hatte. Wir erreichten ihnjust am 12. Juli auf dem Weg zurOlympia-Einkleidung.
Deine Nominierung war eineganz besondere. Du bist offizi-ell nicht als Bahnradsportler,sondern für den Straßenbe-reich nominiert, obwohl Du na-türlich auf der Bahn zumEinsatz kommst. Wie groß wardie Erleichterung, dass Du auf
diesem Umweg doch noch inRio starten kannst?Groß. Dass es diese Variante ge-ben könnte, war mir vorher schonbekannt. Aber jetzt ist die Erleich-terung sehr groß, schließlich wardie ganze Arbeit schon seit demWinter ganz darauf ausgerichtet.Ich wusste, dass ich Einzelergeb-nisse liefern muss.
Hinterfragt man bei dieser Un-sicherheit nicht mal, warumman so viel trainiert?
Die Frage, warum man sichdas antut, habe ich mir ei-gentlich nie gestellt. Sicher
war es anstrengend. Aberman kann es auch als Motivationsehen, dass solch eine Nominie-rungsvariante überhaupt gefun-den wurde. Der Verband weiß,dass ich in der Lage bin, zu denHöhepunkten meine Leistung ab-zurufen. Dieses Vertrauen, dasder Verband in mich setzt, möchteich jetzt auch zurückzahlen.
Das heißt: Was sind Deine Zielein Rio?
Unser Team für Rio - Brandenburgs Olympia-KandidatenAb dem 5. August wird die ganze Sportwelt gebannt nach Rio de Janeiro schauen. Dort, am Zuckerhut,messen sich die besten Athletinnen und Athleten der Welt bei den Olympischen Spielen und anschlie-ßend bei den Paralympischen Spielen. Beim Nonplusultra für Aktive und Sportfans wird auch derBrandenburger Sport vertreten sein. Das Sport-Journal stellt bis zum Beginn der Spiele die märkischenHoffnungsträger vor - und sprach diesmal mit dem mehrfachen Bahnrad-Weltmeister Maximilian Levy.
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Eine Medaille!
Drei olympische Medaillen hastDu bereits gewonnen. WelcherMoment ist für Dich noch ampräsentesten?Jetzt, wo es Richtung Olympiageht, erinnere ich mich eigentlichan alle drei Medaillen recht inten-siv. Aber ganz präsent ist immerder Moment, wenn Du im Einzeleine Medaille gewinnst. Und na-türlich der Teamsprint 2012 inLondon, wo ja nicht alles nachPlan lief und wir kurzfristig wech-seln mussten. (15 Minuten vordem Start musste das Team auf-grund einer Verletzung von Se-bastian Nimke umgestellt werden.Levy wechselte an die dritte Posi-tion, dafür rutschte Robert Förste-mann auf Rang zwei, der damals,ähnlich wie Levy jetzt, über denUmweg einer Nominierung für dasMountain-Bike-Team in Londonantreten konnte. Anm.d.Red.).
Kommen wir mal zurück zumUrsprung. Wie bist Du über-haupt auf dem Rad und schließ-lich auf der Bahn gelandet?Ich bin ja in Berlin geboren. Da-mals war Radfahren für Kinder inder Stadt nicht das optimalste.Daher haben wir damals in Fried-richshain auf der Bahn trainiert.Später, als das Velodrome dann
fertig war, konnten wir dann ganzin Ruhe die Grundlagen vermitteltbekommen. Dann bin ich nachCottbus gewechselt und es hatsich einfach weiterentwickelt. Eskam niemand und hat gesagt: ‚Dufährst jetzt Bahn.‘ Man hat einfachgeschaut, wo das Talent am größ-ten ist.
Das war bei Dir auf der Bahn.Ja. Mein persönliches Ziel warzwar eigentlich immer gewesen,als Straßenfahrer anzutreten.Aber nach meiner ersten Juni-oren-Weltmeisterschaft, bei derich zwei Titel geholt habe, habeich natürlich weiter gemacht. Aberdas Interesse am Straßenrennenwar immer da.
Wie sieht die direkte Vorberei-tung auf Olympia aus?Wir sind gerade aus einem drei-wöchigen Höhentrainingslager inColorado Springs zurückgekehrt.Und nun geht es gleich ins Trai-ningslager nach Frankfurt (Oder).
Da bist Du viel unterwegs.Ja, aber im Trainingslager ist esam entspanntesten. Da musst Dunur trainieren und Dich um nichtsanderes kümmern. Die Leute den-ken ja, zwischen den Trainingsla-gern ist Ruhe, aber trainierenmuss ich ja trotzdem und dann
stehen auch noch andere Dingean.
Viel Zeit für die Familie bleibt danicht, oder?Nein, gerade wenn man Kinderhat und die dann erzählen, dasssie dich vermissen, ist das ziem-lich schwer. Aber andere Leutesind auch drei Wochen auf Monta-ge. Wir schöpfen einfach alletechnischen Möglichkeiten aus,um während der Reisen den Kon-takt zu halten.
Info: Die Nominierung Levysüber den Straßenkader undnicht, was auch möglich gewe-sen wäre, als Ersatzfahrer Raderklärt der Bund DeutscherRadfahrer auf seiner Home-page so: „Levy, der Olympia-Zweite im Keirin von London, istauch in Rio ein Medaillenkandi-dat. Auf ihn wollte man nichtverzichten, aber auch nicht aufRené Enders, Joachim Eilersoder Maximilian Niederlag, dieals Bestbesetzung für denTeamsprint gelten. ‚Hätten wirLevy als Ersatzfahrer nominiert,so wäre sein Einsatz nur beieinem krankheitsbedingtenAusfall einer der drei nomi-nierten Teamsprinter möglichgewesen‘, erklärte Sportdirek-tor Patrick Moster.
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Name: Stephanie PohlAlter: 28Sportart: Radsport (Bahn)Verein: RSC CottbusErfolge: WM: 1xGold/1xSilber -jeweils im PunktefahrenBeruf: Sportfördergruppe derBundeswehrHobbys: GartenarbeitTrainer: Michael Gaumnitz/Rainer Gatzke
Name: Mareen KrähAlter: 32Sportart: JudoVerein: KSC ASAHI SprembergErfolge: WM: 2xB, EM: 1xB,Europa-Games: 1xS/1xBBeruf: Polizeimeisterin Bundes-polizeisportschule KienbaumHobbys: Shoppen, KinoTrainer: Frank Borkowski, Mi-chael Bazynski, Benny Biemüller
Name: Laura LindemannAlter: 20Sportart: TriathlonVerein: Triathlon PotsdamErfolge: JWM: 2xG, JEM: 2xGBeruf: Schülerin an der Elite-schule des Sports PotsdamHobbys: Shoppen, FreundetreffenTrainer: Ron Schmidt
Name: Janine KohlmannAlter: 25Sportart: Moderner FünfkampfVerein: OSC PotsdamErfolge: WM: 1xS, EM: 1xGBeruf: Sportfördergruppe derLandespolizei BrandenburgHobbys: Sport, Filme gucken,LesenTrainer: Claudia Adermann
Name: Christopher LinkeAlter: 27Disziplin: Leichtathletik (Gehen)Verein: SC PotsdamErfolge: OS: 24. Platz, WM: 9.PlatzBeruf: Sportfördergruppe derBundeswehrHobbys: Handball beim HVGrün-Weiß WerderTrainerin: Ronald Weigel
Name: Hagen PohleAlter: 24Disziplin: Leichtathletik (Gehen)Verein: SC PotsdamErfolge: WM: 18. Platz, EM: 15.PlatzBeruf: Polizeimeister Bundes-polizeisportschule KienbaumHobbys: Sportfotografie undSportTrainer: Ronald Weigel
Name: Nils BrembachAlter: 23Disziplin: Leichtathletik (Gehen)Verein: SC PotsdamErfolge: U23-EM: 6. PlatzBeruf: Sportfördergruppe derBundeswehr, Studium BeuthHochschuleHobbys: AutosTrainer: Ronald Weigel
Name: Hans GruhneAlter: 27Sportart: RudernVerein: RC PotsdamErfolge: WM: 1xGoldBeruf: Polizeimeister Bundes-polizeisportschule KienbaumHobbys: Fußball, Serien gu-cken, Musik hören, FreundetreffenTrainer: Alexander Schmidt
Unser Team für Rio - Brandenburgs Olympia-/Paralympics-Kandidaten
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Name: Johannes HintzeAlter: 17Sportart: SchwimmenVerein: PSV im OSC PotsdamErfolge: DM-Silber 400 m LagenBeruf: Schüler der Eliteschuledes Sports in PotsdamHobbys: Musik, Freunde, Mo-torrad schrauben, KlavierTrainer: Norbert Warnatzsch/Thomas Luckau
Name: Maximilian LevyAlter: 29Sportart: Radsport (Bahn)Verein: RSC CottbusErfolge: OS: 2012 Silber/ Bron-ze, WM: 1xGold/3xSilberBeruf: IndustriekaufmannHobbys: soziales EngagementTrainer: Eyk Pokorny
Name: Roger KlugeAlter: 30Sportart: Radsport (Bahn)Verein: RK Endspurt 09Erfolge: Olympia-Vierter 2012Beruf: IndustriekaufmannHobbys: AutosTrainer: Frank Augustin
Name: Ralf BuchheimAlter: 32Sportart: SportschießenVerein: Schützengilde Frank-furt a.d.Oder 1406Erfolge: EM: 2xBronze, Olympia-Zehnter 2012Beruf: Sportfördergruppe derBundeswehr, Student VWLHobbys: AngelnTrainer: Michael Buchheim
Name: Luis BrethauerAlter: 23Disziplin: Radsport (BMX)Verein: BMX Team CottbusErfolge: WM-Bronze 2013Beruf: Sportfördergruppe derBundeswehrHobbys: SportTrainerin: Lars Ludewig
Name: Julian SchmidtAlter: 21Sportart: Radsport (BMX)Verein: BMX Team CottbusErfolge: Zweifacher WM-Teil–nehmerBeruf: Studium an der Fach-hochschule Sport und Manage-ment PotsdamHobbys: SnowboardenTrainer: Lars Ludewig
Name: Frances HerrmannAlter: 27Sportart: Para-LeichtathletikVerein: BPRSVErfolge: ParalympicsTeilnehm-erin 2012, Para-EM: 1xBBeruf: SozialarbeiterinHobbys: SportTrainer: Ralf Paulo
Name: Kerstin BrachtendorfAlter: 44Sportart: ParacyclingVerein: BPRSVErfolge: Paralympics-Teilneh-merin 2012, Para-WM: 1xG/3xBBeruf: Radsportguide, Dipl.Grafik-DesignerinHobbys: Berge, NaturTrainer: Renee Schmidt
Unser Team für Rio - Brandenburgs Olympia-/Paralympics-Kandidaten
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Name: Stefan KirajAlter: 27Sportart: Kanu (Canadier)Verein: KC im OSC PotsdamErfolge: WM: 1xS/1xBBeruf: Polizeimeister Bundes-polizeisportschule KienbaumHobbys: Comics lesen undsammeln, ComputerspieleTrainer: Ralph Welke
Name: Jan VandreyAlter: 24Sportart: Kanu (Canadier)Verein: KC im OSC PotsdamErfolge: U23-EM: 2xS, Welt-cup 2016: 1xG/1xSBeruf: Leistungssportprojektder Feuerwehr BrandenburgHobbys: Familie, AngelnTrainer: Ralph Welke
Name: Svenja HuthAlter: 25Sportart: FußballVerein: 1. FFC Turbine PotsdamErfolge: Europameisterin 2013,U20-Weltmeisterin 2010Beruf: Kauffrau für Bürokommu-nikationHobbys: Hund Jamie, Kino, le-cker essenTrainer: Matthias Rudolph
Unser Team für Rio - Brandenburgs Olympia-/Paralympics-Kandidaten
Name: Trixi WorrackAlter: 34Sportart: RadsportVerein: RK Endspurt 09 CottbusErfolge: WM: 3xGBeruf: Profi Team SpecializedlululemonTrainer: André Korff
Name: Romy KasperAlter: 28Sportart: RadsportVerein: PSV 1893 ForstErfolge: Studenten-WM 2016:1xGoldBeruf: Profi Team Boels Dol-mansTrainer: André Korff
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Hunderte Treffer und Pins sindgefallen, genauso wie persönlicheBestzeiten und Rekorde – bei denXI. Kinder- und Jugendsportspie-len des Landessportbundes Bran-denburg (LSB) haben am erstenJuli-Wochenende gut 4.200 Teil-nehmer in mehr als zwei DutzendSportarten alles gegeben.
Die meisten von ihnen waren da-bei in Brandenburg an der Havelam Start. In der Stadt, die zumsechsten Mal in Folge Austra-gungsort der zentralen Wettkämp-fe war, tummelten sich an denbeiden Tagen mehrere tausendNachwuchssportlerinnen und –sportler aus 18 Sportarten, um
eine der begehrten Medaillen zuerringen und in der Havelstadtknapp einen Monat vor den Olym-pischen Spielen in Rio de Janeiroein wenig von deren Flair zu erle-ben. „Für viele unserer Nach-wuchsathletinnen und -athletensind die Kinder- und Jugendsport-spiele einer der ersten Höhe-punkte ihrer noch jungen Karriere.Erstmals kommen sie hier nichtnur mit ihren Konkurrenten, son-dern auch mit anderen Sportartenund anderen Mitgliedern unserergroßen, bunten Sportlerfamilie zu-sammen“, so LSB-Präsident Wolf-gang Neubert. „Das ist fast soeine Art kleines Olympia. Diesenspeziellen Geist zu spüren, moti-
viert und ist etwas ganz Besonde-res. Das genießen die meistenSportler.“
Gelegenheit hatten sie dazu abernicht nur während der Wettbe-werbe, die unter anderem vonBrandenburgs BürgermeisterSteffen Scheller besucht wurden,sondern auch in der entspanntenAtmosphäre der gemeinsamenSportlerparty am Samstagabendan der bestens vorbereiteten Re-gattastrecke. Und auch darüberhinaus präsentierte sich die Ha-velstadt mit seinen zahlreichenhochklassigen Sportstätten ein-mal mehr als herausragenderGastgeber, so dass sich die jun-
Kinder- und Jugendsportspiele: Große Bühne für Brandenburgs Sporthoffnungen
LSB Arena
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gen Starter vollkommen auf ihrenWettbewerb konzentrieren konn-ten – ganz so wie die Großen.Und wer weiß, vielleicht wird dereine oder andere Teilnehmer derKinder- und Jugendsportspiele ineinigen Jahren im Zeichen der
Ringe ebenfalls zu den ganzGroßen gehören. Der erste Schrittdorthin zumindest ist in Branden-burg an der Havel bereits ge-macht worden.
Weitere Bilder finden Sie hier.
Weitere Wettbewerbsberichte zueinzelnen Sportarten finden Sieunter der Rubrik „Auf die Plätze“.
Info: Die Kinder- und Jugend-sportspiele des Landes Branden-burg finden in einem Turnus vonzwei Jahren statt. Die StadtBrandenburg war zum sechstenMal in Folge Gastgeber diesessportlichen Großereignisses. Da-neben gibt und gab es in diesemJahr noch weitere Wettkampfor-te: Königs Wusterhausen (Behin-dertensport), Potsdam (Fechten,Rhytm. Sportgymnastik), Straus-berg (Bogenschießen), Frankfurt(Oder) (Sportschießen, Gewicht-heben, Kraftdreikampf), Senften-berg (Skisport), Falkensee(Ringen), Bad Saarow (Tanz-sport), Schwedt (Kanu) und Lu-ckenwalde (DLRG).
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Die erste Förderphase des Kom-munalen Investitionsprogramms(KIP) hat eine wichtige Etappeerreicht. Das LSB-Präsidium hatfür den Bau bzw. die Sanierungvon vereinseigenen oder gepach-teten Sportstätten eine Vorha-benliste bestätigt. Die daraufgeführten Projekte, die sich aufalle 14 Landkreise und 4 kreis-freien Städte verteilen, haben gu-te Chancen auf eine Förderung.Sie waren zuvor von den Kreis-und Stadtsportbünden gewichtetund im Landesausschuss für
Sportstätten und Umwelt beratenworden. Die ausgewählten Ver-eine müssen ihre Voranträge nunkonkretisieren und beispielswei-se detaillierte Finanzierungsplä-ne einreichen. Eine entsprechen-de Info-Mail hat der LSB am 1.Juli verschickt. Für Vereine, de-ren Voranträge nicht berücksich-tigt wurden oder die sich bishernicht beteiligt haben, gibt es nochein zweite Chance: Geplant isteine zweite Förderphase, derenAntragsfrist am 1. September2017 endet.
Die KIP-Förderung des LandesBrandenburg richtet sich an Ver-eine aus dem städtischen undberlinnahen Raum. Sie soll Kapa-zitätsengpässen in den dicht be-siedelten Gebieten wie demBerliner Umland oder den Städ-ten des Landes begegnen. Bis2019 stehen dafür jährlich etwa3,75 Millionen Euro zur Verfü-gung.
Weitere Informationen finden Siehier.
Sportstätten-Programm „KIP“ nimmt Fahrt auf
Anzeige
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Neues interaktives Angebot “activityschool” bringt Bewegung in den Nachwuchs„Ein Spiel dauert 90 Minuten“lautet eine der Kernweisheitenim Fußball. Doch auch abseitsdes Kickens haben 90 Minuteneine enorme Bedeutung. Soempfehlen Experten Kindern undJugendlichen genau dieseeineinhalb Stunden Bewegung,um eine optimale gesundeEntwicklung zu gewährleisten.Auf der Suche nachentsprechenden Angebotenbekommen der Nachwuchs undseine Eltern nun Hilfe:
Das Kooperationsprojekt„activityschool“ listet auf seinerOnline-Plattform nicht nur diebreite Angebotspalette derBrandenburger Sportvereine aufund dient somit quasi alsVermittler zwischen Vereinenund Sportlern, sondern zeigtanhand von Beispielvideos auchÜbungen für zu Haus. Und damitnicht genug: Gleichzeitigbewertet das Portal auch jedeeinzelne körperliche Aktivität mitPunkten, sodass tagesgenauklar wird, wer seinBewegungsziel erreicht – undwer nicht!
Das Einstellen von Sport- undBewegungsangeboten durch dieVereine erfolgt dabei interaktiv
über die activityschool Website.Sportvereine können hierjederzeit ihre bestehendenAngebote erweitern, mit Bildernund Videos unterlegen sowieneue Angebote hinzufügen. Umdie Kooperation zwischenSchulen und Sportvereinen zustärken, wurde zudem speziellfür Sport- und Bewegungs-anbieter eine geocodierte Suchenach Schulen und Schulformenin der Umgebung entwickelt.
Doch nicht nur nach einzelnenRegionen kann gesucht werden,
auch verschiedene Arten derSportangebote können alsSuchkriterien herangezogenwerden.
Alle beim LSB registriertenSportvereine erhalten vonmail@activityschool.de in derZeit vom 8. bis 12. Augusteine Einladung zur Teilnahmean activityschool mit einemcodiertem Link zurRegistrierung.
Info
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Sportjugend140 Teams kicken bei Brandenburger Straßenfußball-Finale um den SiegDie größte Fußball-EM aller Zeiten mit 24 Mann-schaften ist vor kurzem in Frankreich zu Endegegangen, die Champions League der Kicker gehtmit stolzen 32 Teams in die Gruppenphase – dochmit dem Teilnehmerfeld des Finales derBrandenburger „Straßenfußball-Meisterschaft 2016“kann weder der eine noch der andere Wettbewerbmithalten. Denn allein zum Finalturnier dermärkischen Kicker am ersten Juli-Wochenendewaren sage und schreibe 140 Mannschaften ausdem ganzen Land zum Tropical Islands nach Brandgekommen, um im Schatten der imposantenTropenhalle in einem nicht minder imposantenWettbewerb die Sieger auszuspielen. Zum Lohngab es für die Erstplatzierten aus den Händen vonBrandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke,LSB-Hauptgeschäftsführer Andreas Gerlach sowieSusanne Krause-Hinrichs von der F.C. Flickstiftung
und Kim Schäfer vom Tropical Islands Pokale,Medaillen und Urkunden.
„Es war das erste Mal, dass wir so vieleMannschaften am Start hatten“, freute sich UweKoch, der mit seinen Teams INTEGRATIONDURCH SPORT und „Straßenfußball für Toleranz“der Brandenburgischen Sportjugend (BSJ) die„Straßenfußball-Meisterschaft organisiert, über dieriesige Resonanz, die aber auch eine „großeHerausforderung für uns alle“ darstellte. So mussteder Modus der Meisterschaft, der in den insgesamtsechs Qualifikationsturnieren insbesondere denFair-Play-Gedanken deutlich in den Vordergrundgehievt hatte, an die Gegebenheiten angepasstwerden. „Erstmals mussten wir eine K.o.-Rundeeinführen“, berichtete Koch, der dadurch zwar einenstärkeren Wettbewerbscharakter als üblich
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ausmachte, aber dennoch – trotz des Regens – vonder „schönen Stimmung“ während des Wettkampfesschwärmte.
Ähnlich ging es auch den Kickerinnen und Kickernder 34 Schulteams sowie der 106 Freizeit-mannschaften, die in zwei Turnieren um die Pokalekämpften und anschließend den Tag bei freiemEintritt in der Tropenhalle ausklingen ließen. Koch:
„Es gab eine Menge positives Feedback.“ Und dassowohl von alteingesessenen Teams als auch vonTeams mit Neu-Brandenburgern. „Etwa ein Drittelder Mann-schaften hatte Spieler mitMigrationshintergrund dabei.“
Doch nicht nur bei den Mannschaften, auch bei denHelfern bot sich ein buntes Bild – unter ihnen warenauch einige Bundesfreiwilligendienstler mitFluchterfahrung.
Sieger 2016Bis 12 Jahre:1. FC Blau Weiß (Brandenburg an der Havel)2. Die 3 lustigen 2 (Heinersdorf)3. Newcommer (Heinersdorf)Fair Play-Sieger: Nowa Sol 2 (Polen)
12 bis 14 Jahre:1. Aale (Cottbus)2. Teletubbis Jüterbog3. Zander (Cottbus)Fair Play-Sieger: SSC Jüterbog 3
Ab 15 Jahre:1. 1. FC Hexenkessel (Müncheberg)2. Myrncka United (Berlin)3. BSG Festung PeitzFair Play-Sieger: Die Kleine (Berlin)
Die Straßenfußball-Meisterschaft wird von derBrandenburgischen Sportjugend (BSJ) des LSBorganisiert und vom Bundesamt für Migration undFlüchtlinge über das Projekt „Integration durchSport, das Bündnis „Tolerantes Brandenburg“sowie die F.C. Flickstiftung gefördert. DieQualifikationsturniere fanden im Vorfeld inFürstenwalde, Cottbus, Potsdam, Brandenburg,Teltow und Neuruppin statt. Dabei gingeninsgesamt 408 Teams an den Start.
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Rio Rockers on Tour – Jugenddelegation der BSJ am Zuckerhut aktiv
Nicht nur 30 Sportlerinnen undSportler werden bei denOlympischen Spielen in Rio deJaneiro (5. bis 21. August) dierot-weißen Farben Branden-burgs vertreten. Auch 23Jugendliche zwischen 18 und 27Jahren werden vom 1. bis 11.August vor Ort sein, dasbrasilianische Flair erleben unddie Aktiven anfeuern.
Im Vorfeld der 31. OlympischenSommerspiele hatten dieBrandenburgische Sportjugend
(BSJ) und der LandessportbundBrandenburg ein attraktivesProgramm für die „Rio Rockers“,wie sich die Jugenddelegationder BSJ nennt, zusammen-gestellt. Unter dem Motto„Olympia live erleben – Sportlerzum Anfassen“ werden sie abernicht nur den Glanz derolympischen Wettkämpfegenießen, sondern auch denweniger glanzvollen Alltagabseits der Spiele kennenlernen.Gemeinsam mit der Partner-organisation Street Child United
werden sie sich in Hilfsprojektenengagieren. Dazu haben sieselbstständig ein eigenesSpenden- und Sponsoring-konzept entwickelt sowiemehrere Plattformen zurÖffentlichkeitsarbeit geschaffen.Bei Facebook, YouTube sowie ineinem Blog teilen sie täglich ihreErlebnisse an der Copacabana.Darüber hinaus werden sie desÖfteren in Interviews beiAntenne Brandenburg zu Wortkommen, so unter anderem am4. und 8. August.
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Lindow startet jetzt mit vollschulischer Ausbildung zum ErzieherSelten hat ein Brief so vielFreude an der BeruflichenSchule für Sport und SozialesLindow ausgelöst: Mit deroffiziellen Genehmigung desMinisteriums für Bildung, Jugendund Sport wird die Ausbildungzum Staatlich anerkanntenErzieher endlich auch in Vollzeitangeboten und das ProfilBewegung und Sport kann weitergeschärft werden.
Der Startschuss für die neueAusbildungsform fällt schondieses Jahr. Mit der Entwicklungder Erzieher-Ausbildung inVollzeit begegnet die BeruflicheSchule, die seit fünf JahrenErzieher berufsbegleitend in derSpezialisierung Sport undBewegung ausbildet, der starkenNachfrage nach vollschulischenAusbildungsplätzen.
Die Erzieher nutzen dennatürlichen Bewegungsdrangder Kinder und fördern so gezieltdie geistige, emotionale undsoziale Entwicklung. Überkörperliche Aktivitäten werdendie Gesundheit, das Selbst-bewusstsein und das Sozial-verhalten gestärkt sowie die
Konzentration- und Lernfähigkeiterhöht. Wie auch in derberufsbegleitenden Ausbildunglegt die Berufliche Schule Lindowgroßen Wert auf praxisorientierteInhalte in Zusammenarbeit mitPartnern aus der Region.
Für das Ausbildungsjahr 2016nimmt die Schule ab sofort
Bewerbungen an. WeitereInformationen finden Sie hier.Für alle Ausbildungsinteres-senten findet am 9. August ab10 Uhr ein Bewerbungstag statt,an dem individuelle Bewer-bungsgespräche möglich sind.Anmeldungen dafür sind per Mailerwünscht.
Bildung im Sport
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Klappern gehört zum Handwerk, weiß der Volks-mund. Das gilt auch für Sportvereine und -verbän-de, die ihre Mitglieder, Fans und Sponsoren überihre Leistungen und Ergebnisse aktuell und zuver-lässig auf dem Laufenden halten wollen. Schließ-lich möchte und muss man im Gespräch bleiben,will man sich erfolgreich im Wettbewerb behaupten.
Doch erfolgreich klappern will gelernt sein. Undgenau das verspricht das neue Angebot der hochrenommierten Potsdamer Medienschule ems –Ausbildungsstätte zahlreicher Journalisten vonARD, ZDF oder auch vom Spiegel – das in engerZusammenarbeit mit dem Landessportbund Bran-denburg (LSB) und der Europäischen Sportakade-mie Land Brandenburg sowie der IHK Potsdameigens für den Sport entwickelt wurde. In demeinjährigen Praxis-Training „Content Marketing“wird aufgezeigt, wie es geht, worauf es bei dermodernen Öffentlichkeitsarbeit ankommt, was fürden Verein praktisch und machbar ist und wie erdabei immer genau den richtigen Ton trifft – egal,ob in Wort, Bild oder Ton. Mitinitiator und rbb-Spor-treporter Andreas Ulrich erklärt das einmalige An-gebot:
„Als Sportreporter für den rbb und für den dama-ligen ORB bin ich seit 20 Jahren im Land Branden-burg unterwegs. Ich weiß, welche großartige Arbeitunsere Sportvereine leisten, welche Rolle sie fürdas Miteinander der Menschen spielen. Nur ist oftviel zu wenig bekannt, was die Vereine leisten. Ofthaben mir Trainer oder Funktionäre erzählt, dasssie im Verein jetzt zwar eine Homepage haben,auch mit Facebook und Twitter arbeiten, sogarschon mal kleine Videos drehen, aber sie sich ihre
Medienarbeit profes-sioneller wünschen.Was wohl wenigerbekannt ist: Ich binnicht nur Sportrepor-ter, sondern auchDozent an der Pots-damer Electronic Me-dia School. An derAkademie bilden wirJournalisten aus.
Andererseits absolvieren bei uns an der SchuleMenschen aus vielen Bereichen ganz spezielleMedientrainings: Jetzt haben wir dort zusammen-gesessen und mit Vertretern des BrandenburgerSports überlegt, was können wir unseren Sportver-einen als Hilfestellung anbieten? Herausgekom-men ist ein tolles Programm: Das Praxis TrainingContent Marketing!
Ich selbst freue mich darauf, den Mitarbeitern inder Öffentlichkeitsarbeit Fertigkeiten zu vermitteln,wie das Schreiben für die Vereins-Homepage oderPressemeldungen, den Einsatz der Sozialen Medi-en für Nachwuchsgewinnung und Kontaktpflegeoder die strategische Arbeit mit Sponsoren undUnterstützern.“
Vorteile:● bis zu 90-prozentige Förderung● Zertifikat der IHK● Know-How der electronic media school (ems)● praxisorientiert● berufsbegleitend
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rbb-Sportreporter Andreas Ulrich lobt neues ESAB-Angebot
Ausgabe 07 | 2016
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Trust your instincts - FHSMP-Student Julian Schmidt startet bei OlympiaDie 994 ist für Julian mehr alseine Nummer: Inzwischen ist siezu seinem Markenzeichengeworden. Der BMX Racer vomBMX Team Cottbus gehört zurDOSB-Olympiamannschaft, diezu den Olympischen Sommer-spielen nach Rio reisen wird.Julian, der seit Anfang Juli auchDeutscher Meister beim BMXRace Time Trial ist, studiert ander Fachhochschule für Sportund Management Potsdam(FHSMP) Angewandte Sportwis-senschaft in der SpezialisierungLeistungs- und Wettkampfsport.
Hallo Julian, stell‘ Dich dochkurz vor und erzähle uns, wasDich ausmacht!Ich bin 21 Jahre alt, komme ausErlangen und fahre seit meinemsechsten Lebensjahr BMX-Race.Ich bin ein fröhlicher Mensch, derjeden Tag genießt und denMoment lebt. Seit einigen Jahrenrichte ich mein Leben komplettdarauf aus, einer der Top-Athleten in meinem Sport zuwerden. Jeden Tag arbeite ich
hart dafür und investiere inmeinen Körper und meineKarriere. Trotz schwererVerletzungen habe ich nieaufgegeben und nie meine Zieleaus den Augen verloren. Ichwürde sagen, ich bin sehrzielstrebig, selbstbewusst undein Perfektionist.
Kurz und knapp: Nenne dreiGründe, die für Dichausschlaggebend waren fürdie Wahl der FHSMP? Mir wirdhier die Möglichkeit einesFernstudiums geboten,bekomme einen individuellenStundenplan und werde dadurchals Leistungssportler sehr gutunterstützt.
Die Europäische Sportakademie (ESAB) hat dieBewerbungsphase für das Ausbildungs- undStudienjahr 2016 an ihren Bildungseinrichtungenbis zum 31. August verlängert. Damit wurde dem
späten Ende des Schuljahres durch die Beruf-liche Schule Lindow, die Berufliche Schule Pots-dam und die Fachhochschule für Sport undManagement Potsdam Rechnung getragen.
ESAB verlängert Bewerbungsfristen
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In zwei feierlichen Veranstaltungen nahmen insge-samt 38 Sportassistenten und 11 Erzieher Ab-schied von ihren Lehrern und dem Ort, der für sie inden zurückliegenden Jahre fast ein zweites Zuhau-se geworden ist. Die Zeugnisse und Lizenzen wur-den durch die Schulleiter Cornelia Christiansen(Lindow) und Lars Freier (Potsdam) sowie durchden Geschäftsführer der Europäischen Sportaka-demie, Manfred Wothe, überreicht.
Berufliche Schule fürSport und Gesundheit PotsdamIm Kongresshotel Am Templiner See in Potsdamnahm nicht nur der Jahrgang 2014 Abschied vonder Schule (kleines Bild), sondern auch Lehrerin
Katrin Thiel. Schulleiter Freier entließ seine Schütz-linge, anspielend auf eine gemeinsame Tour überdas Wasser, mit dem Spruch „Leinen los und Ankerlichten“ und wünschte „immer eine Handbreit Was-ser unterm Kiel“. Besonders freut es die Europä-ische Sportakademie, dass ein Absolvent, der dieFachhochschulreife erworben hat, als Student ander Fachhochschule für Sport und ManagementPotsdam ein duales Bachelor-Studium anschließt.
Berufliche Schule fürSport und Soziales LindowDie abwechslungsreiche Zeremonie im Sport- undBildungszentrum Lindow (großes Bild) bot einenwürdigen Rahmen für die Zeugnisübergabe und dieEhrung besonderer Leistungen. Auch hier stand derAbschied eines Lehrers auf dem Programm: DieAbschiedsworte zu Ehren von Andreas Temp wur-den mit Standing Ovations bedacht. Gäste aus derRegionalpolitik und den Kooperationsbetrieben be-dankten sich anschließend bei den „Blauen“, wiedie Schüler aufgrund ihrer Schulfarbe auch genanntwerden. Besonders gelobt wurden sie für ihre Ein-satzbereitschaft und ihren Beitrag zum Zusammen-halt in der Region.
Festliche Schulentlassfeiern in Lindow und Potsdam
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„Ich muss gestehen, diesen Blick werde ich inmeinem Leben nie wieder los.“ Und eigentlich willGerman Molleker, 22 Jahre, diesen Blick auchnicht mehr loswerden, er liebt ihn, denn dieserBlick und die Kreativität, die damit verbunden ist,hängen untrennbar mit seiner großen Leiden-schaft zusammen: dem Parkour.
Ein Springbrunnen oder Denkmal hier, ein paarsteinerne Bänke dort, dazu vielleicht noch einpaar Treppenstufen mit Geländer und viel Beton,eingerahmt von Straßen samt Bordsteinkante und
zahlreichen Gebäuden, verziert mit etwas Grün –solch ein Plätzchen ist sowohl in fast jeder kleinenStadt als auch in jeder großen Metropole zu fin-den. Und gemeinhin ist dies kein Ort der Sehn-sucht, schon gar nicht für Sportler. Molleker undseine Mitstreiter vom SwiftStealth Team des TSVOranienburg sehen das allerdings komplett an-ders. Für die Traceur – so werden jene Athletengenannt, die die Sportart Parkour betreiben –eröffnen sich hier völlig neue Welten. Wo anderenur einen weiteren, grauen Platz sehen, entde-cken die Traceur neue Herausforderungen, ab-
Spielwiesen aus BetonAuf die Plätze ...
„Nette Nische“ – Sport abseits der großen BühneMit dieser Serie stellen wir Sportarten in Brandenburg vor, die nur selten im Fokus der Öffentlichkeitstehen, obwohl sie es wie alle anderen verdient hätten. Denn sie stehen für einige Brandenburge-rinnen und Brandenburger seit Jahren im Rampenlicht und färben die märkische Sportlandschaftnoch bunter. Heute: Parkour.
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wechslungsreiche Spielwiesen – kurz ein kleinesParadies. „Egal, ob Du als Traceur aus dem Fens-ter schaust oder gerade Bus fährst, überall siehstdu Herausforderungen: eine Mauer, eine Wand,ein Bordstein. Und überall ist nur der Gedanke:Dort jetzt ein Salto? Schaffe ich diesen Sprung indie Weite? Seitdem ich trainiere, sehe ich die Welttatsächlich mit anderen Augen.“ Und ein Kribbelnbeginnt.
Andere Augen, Kreativität und Fantasie sind abernur das eine, der tatsächliche Salto vom Treppen-absatz oder der Sprung die Mauer hinauf etwasvollkommen anderes. Das bezeugen auch dieBlicke, die German und seine Teamkollegen ern-ten, wenn sie auf den Straßen der Havelstadtunterwegs sind. Es sind nicht nur die mehrereMeter langen Sprünge in luftiger Höhe, die beein-drucken, der elegante Sprunglauf von Bordstein-kante zu Bordsteinkante. Es ist vor allem auch die
Präzision der Ausführung. Schließlich reicht beimSpringen von Hindernis zu Hindernis schon einezentimeterkleine Abweichung und aus der leichterscheinenden Landung auf dem Hindernis wirdeine akute Konfrontation mit dem Hindernis undeine äußerst schmerzhafte Bekanntschaft mitKanten, Ecken oder Rohren. Dennoch: „Jederkann Parkour erlernen. Es ist nur der Wille ge-fragt, Disziplin und Geduld“, ist German Mollekersicher und legt nach: „Spaß zu haben ist aber amAnfang das Allerwichtigste!“ Sein Rezept: mit ein-facheren Techniken oder Tricks beginnen undsich behutsam steigern und dabei nicht in falscheSelbstüberschätzung abdriften.
Liegen die ersten Schritte – oder besser die ers-ten richtig weiten Sprünge – nach etwa einemhalben Jahr Training hinter den Athleten, kommtauch die Sicherheit. Sicherheit? In diesem Sport?„Ich sage zu diesem Thema im-mer, dass ich Parkour mache, um
Risiken vorzubeugen, denn
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ich trainiere all meine Sinne und Kräfte, um Ri-siken zu vermeiden“, so Molleker. „Natürlich gibtes das Risiko ‚Zufall‘. Aber das gibt es auch beimGehen. Letztendlich mache ich ausschließlichSachen, bei denen ich mir tausendprozentig si-cher bin.“ Entsprechend verletzungsfrei ist er bis-her auch durch seinen Sport und über diezahlreichen Hindernisse gekommen. „Dass manmal einen Kratzer am Bein oder Arm hat, daspassiert im Wochentakt, man lernt es zu ignorie-ren. Wirklich schlimm verletzt habe ich mich bis-her nur einmal: Bei einem eigentlich simplen Trickhabe ich mir einen Bänderriss im Sprunggelenkzugezogen.“
Etwa zwei-, dreimal die Woche geht es für Ger-man Molleker durch die Straßen und über diePlätze der Stadt. Dann lebt er seinen Sport, danngenießt er jeden Winkel. Doch für diesen Genussbedarf es auch harter, eher trockener Vorberei-tung. „Zweimal die Woche mache ich noch zu-sätzlich Krafttraining mit eigenem Körpergewicht,also Klimmzüge, Liegestütze und Bauch- undRückentraining - auch mit Zusatzgewicht. Dazugehe ich einmal die Woche laufen.“ Ein großerAufwand – für was? Ganz einfach: für die Faszi-nation Parkour. „Mich fasziniert am meisten, dass
du bei der Ausübung für jegliche Situationen desLebens dazu lernst. Du lernst mit Respekt, Angstoder Selbstbewusstsein und Selbsteinschätzungumzugehen. Du levelst sozusagen jeden Tag.“Und nicht nur das: Man gewinnt eben auch einenvöllig neuen Blick auf die Welt.
Parkour ...… bezeichnet eine Fortbewegungsart, deren Zieles ist, nur mit den Fähigkeiten des eigenen Kör-pers möglichst effizient von Punkt A zu Punkt Bzu gelangen. Der Parkourläufer (franz.: le traceur„der, der eine Linie zieht“) bestimmt seinen eige-nen Weg durch den urbanen oder natürlichenRaum – auf eine andere Weise als von Architek-tur und Kultur vorgegeben. Es wird versucht, sich
in den Weg stellende Hindernisse durch Kombi-nation verschiedener Bewegungen so effizientwie möglich zu überwinden. Bewegungsflussund -kontrolle stehen dabei im Vordergrund. Par-kour wird deshalb auch als „Kunst der effizientenFortbewegung“ bezeichnet. Parkour ist nichtwettbewerbsfähig. (Wikipedia)
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Dem Nachwuchs gehört die Zu-kunft – dieses Leitmotiv ist om-nipräsent in unserer Gesell-schaft und kaum einer würde eswiderlegen wollen oder können.Doch in vielen SportvereinenBrandenburgs gehört demNachwuchs nicht nur die Zu-kunft, sondern bereits auch dieGegenwart. Vier von ihnen sindnun für ihre herausragendeNachwuchsförderung vomDeutschen Olympischen Sport-bund (DOSB) mit dem „GrünenBand für vorbildliche Talentför-derung im Verein“ 2016 ausge-zeichnet worden. Der 1. Ju-Jutsu-Verein Bernau, die Hand-baller des 1. VfL Potsdam 1990,die Bobsportabteilung des SCPotsdam sowie der UniversitätsJudo- und Kampfsportclub Pots-dam (UJKC), Abteilung Judo,dürfen sich über die Ehrung undeine damit verbundene Förder-prämie in Höhe von jeweils5.000 Euro freuen. Insgesamtwurden von einer Jury 50 Ver-eine in ganz Deutschland mitdem Grünen Band geehrt.
„Ein wenig überrascht“ von derWahl zeigte sich Bernaus Vor-sitzender Andreas Lietz. „Aberwir freuen uns natürlich sehr.“
Lietz sieht die Verleihung des„Grünen Bandes“ als Motivationfür die zahlreichen Ehrenamtlerim Verein und als Bestätigungder Bemühungen seines Ver-eins um den Nachwuchs. „Daszeigt, wie gut unsere Jugendar-beit ist.“ Der 1. Ju-Jutsu-VereinBernau betreut derzeit gut 120Kinder und Jugendliche undstellt insgesamt sechs Athle-tinnen und Athleten im Bundes-kader. „Es gibt wohl nur wenigeJu-Jutsu-Vereine in ganzDeutschland die so viele Kader-athleten in ihren Reihen haben.“
Ähnliches gilt für den UJKCPotsdam, der bei den jüngstennationalen Titelkämpfen „der er-folgreichste Verein mit mehre-ren Deutschen Meistertiteln“war, wie UJKC-LehrertrainerAxel Kirchner berichtet. Die Er-folge kommen nicht von unge-fähr. Knapp 300 Kinder in Kitaund Schulen betreut der Vereinund ist dabei „bestrebt, sie sogut wie möglich zu fördern“. Dasklappt, wie die jüngsten Tri-umphe beweisen, auch dankdes „sehr guten Trainerteams“,so Kirchner, bestens. Der UJKC
Ausgezeichnet: „Grünes Band“ geht an vier Brandenburger Vereine
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Potsdam ist Landesleistungs-zentrum des Brandenbur-gischen Judoverbandes. Beiihm trainieren auch die Judokader Eliteschule des Sports Pots-dam, die zum großen Teil ausder breiten Basis des Vereins-nachwuchses stammen.
Ebenfalls als eine besondereBestätigung des eingeschla-genen Weges in der Nach-wuchsarbeit sieht der Vereins-
vorsitzende des 1. VfL Potsdam,Dr. Norbert Ahrend, den Preis:„Unser Jugendkonzept ‚DiePotsdamer Schule‘ trägt Früch-te, wie u.a. auch an unserenSpielern Yannik Münchbergerund Paul Twarz zu erkennen ist.Sie haben nicht nur den Sprungin die Männermannschaft desVfL geschafft, sondern sind zu-dem Bestandteil der JugendNationalmannschaft. Wir sindstolz auf diese Auszeichnung.“
Im Herbst werden die Trophäenund der Scheck über 5.000 EuroFörderprämie bei Veranstaltun-gen in ganz Deutschland offiziellan die Vereine überreicht. DasHighlight bildet die Jubiläums-veranstaltung am 4. Oktober inBerlin, bei der die Erfolgsge-schichte des „Grünen Bandes“mit ihren aktuellen und ehema-ligen Preisträgern im Fokus ste-hen wird.
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Bei den XI. Kinder- und Jugend-sportspielen sind am ersten Juli-Wochenende in Brandenburg ander Havel 51 Medaillen und zahl-reiche Urkunden an die jungenmärkischen Kegler vergebenworden. In einem Marathon-Tur-nier über mehr als sieben Stun-den spielten 57 Teilnehmer in 50Paaren insgesamt mehr als4.000 Kugeln. Die Siegereh-rungen wurden vom Verbands-präsidenten Dieter Arnold vor-genommen. Außerdem konnteer bereits elf Leistungsnadeln für
herausragende Leistungen inder Spielserie 2015/2016 an dieNachwuchskegler vergeben. AlleTeilnehmer erhielten vom Lan-
dessportbund Brandenburg einT-Shirt mit dem Logo der Kinder-und Jugendsportspiele. BSKV
Kinder- und Jugendsportspiele in Brandenburg: WettbewerbeBohlekegeln: 51 Medaillen vergeben
Tischtennis: Tolle Ballwechsel am grünen Tisch
70 Aktive ermittelten am 2. Juliin der Sporthalle der Wusterwit-zer Gesamtschule die Medail-
lengewinner der 11. Kinder- undJugendsportspiele im Tischten-nis. Dabei sorgten die Sport-
freunde um Dieter Herzog vomgastgebenden SV Blau-Weiß fürausgezeichneten Spielbedin-gungen und ein freundlichesUmfeld bei diesem letzten Wett-kampf der Saison 2015/16. Ge-spielt wurde in den AltersklassenU12, 13/14 und 15/17 (jeweilsweiblich und männlich) in Vor-rundengruppen mit anschlie-ßendem K.o.-System. Währenddes Wettbewerbs gab es zahl-reiche sehenswerte und span-nende Duelle, in denen bis zumletzten Ballwechsel gekämpftwurde. Die Sieger kamen dersechs Wettbewerben aus fünfVereinen. TTVB
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Gut zu wissen
WISSEN Online ist die Informations- und Bil-dungsplattform für den Brandenburger Vereins-sport. Das Online-Portal liefert umfangreicheFakten, Strategien und Anregungen zu Themenwie Finanzen, Recht, Marketing, Versicherung,Ehrenamt, Vereinsentwicklung, Mitarbeitergewin-nung oder Bildung. In jedem neuen Sport-Journalstellen wir Ihnen ein neues Thema daraus vor. Indieser Ausgabe geht es um die Kassenprüfer.
Das Bürgerliche Gesetzbuchsieht eine regelmäßige Prüfungder Geschäftsführung eines Ver-eins nicht vor. Gleichwohl finden solche Prü-fungen bei fast allen Vereinen statt. Dazu sind sogenannte Revisoren, Rechnungs- oder Kassen-prüfer berufen. Die Geschäftsprüfung kann, wennsie nicht in der Satzung vorgesehen ist, auchgenerell oder von Fall zu Fall durch die Mitglieder-versammlung angeordnet werden. Mit der Prüfungkönnen, wenn die Satzung das nicht ausschließt,auch Nichtmitglieder beauftragt werden, nicht je-doch Mitglieder des zu überprüfenden Vereinsor-gans.
Den Gegenstand und den Umfang der Prüfungbestimmt, wenn die Satzung keine ausdrücklicheRegelung enthält, die Mitgliederversammlung. Jenach dem Umfang der vorgesehenen Prüfungbestimmen sich die Rechte und Pflichten der Prü-fer. Bei kleineren Vereinen, bei denen in der Regelnur Kassenprüfer/Rechnungsprüfer gewählt wer-den, wird sich die Prüfung grundsätzlich auf dieFeststellung der Übereinstimmung der Ausgabe-
und Einnahmebelege mit dem Kassenbestandbeschränken (BGH NJW-RR 1988, 745, 749). Eskann aber auch eine umfassende Revision derGeschäftsführung vorgesehen sein. Handelt essich - wie meist bei größeren Vereinen - um eineumfassende Revision der Geschäftsführung, müs-sen sich die Prüfer vom Gang der Geschäfte desVereins durch Einsichtnahme in die Bücher undBuchungsunterlagen unterrichten. Sie haben zu
prüfen, ob die Bücher ordnungsge-mäß geführt werden und mit demJahresabschluss übereinstimmen.Diesen haben sie zu überprüfen. Es
reichen aber Stichproben in den Büchern aus,wenn kein Grund zur umfassenden Prüfung be-steht. Zur Erfüllung ihres Auftrags können diePrüfer in alle Bücher, Schriften und Bestände desVereins Einsicht nehmen. Von den Prüfern mussein Prüfbericht erstellt werden, den sie in derMitgliederversammlung vorzutragen haben. Darinmüssen sie mitteilen:
● wie und in welchem Umfang sie die Ge-schäftsführung geprüft haben und
● ob wesentliche Beanstandungen zu ma-chen waren.
Dieser Prüfbericht ist Grundlage für die Entlastungz. B. des Vorstandes. Den entsprechenden Antraghaben die Prüfer in der Mitgliederversammlung zustellen.
Wissen Online: Darum ist regelmäßige Kassenprüfung Pflicht
Mehr Informationen dazu gibt’s
bei Wissen Online.
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Beim 116. Deutschen Wander-tag Ende Juni in Sebnitz warendie Wanderer aus Brandenburgmit über 200 Teilnehmern erneuteine der zahlenmäßig amstärksten vertretenen Gruppen.185 von ihnen waren beim be-gleitenden Wettbewerb dabeiund sicherten sich zum dritten
Mal Rang eins im bundesweitenVergleich. Im Wettbewerb ginges beim so genannten „Stand-ortwandern“ vom jeweiligenQuartier hinaus in die Natur. DasTeam des BrandenburgischenWandersport- und Bergsteiger-Verbands erwanderte 31.000Wertungspunkte. BWBV
Brandenburgische Wanderer erneut SpitzeFür Sportstätten gibt es ab soforteine neue Fördermöglichkeit. Ver-eine können eine finanzielle Un-terstützung nun auch über diesogenannte Kommunalrichtliniedes Bundesumweltministeriumsbeantragen, die für den Sport er-weitert wurde. Gefördert werdenMaßnahmen für den Klimaschutzmit bis zu 50% - etwa in den Be-reichen Beleuchtung, Belüftungoder Warmwasserbereitung. DieMindestzuwendung beträgt 5.000Euro. Eine Begrenzung der För-dertöpfe besteht derzeit nicht.Infos zu Förderbereichen und An-tragsstellung hat der DOSB hierzusammengestellt.
Neue Sportstättenförderung
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Wenn Sie an unserem Newsletter interessiert sind, der Sie überjede neue Ausgabe des Sport-Journals informiert, dann meldenSie sich hier kostenlos an.ImpressumHerausgeber: Landessportbund Brandenburg Schopenhauerstraße 34 14467 PotsdamVerantwortlich: Andreas Gerlach, Fabian KleinRedaktion: Marcus Gansewig, Fabian Klein, BSJ, ESAB,
DOSB, BKSV, TTVB, BWBVLayout: Fabian Klein, Marcus GansewigFotonachweiseTitelbild sowie Seite 4, 5, 10, 11, 18, 22-24, 31: Marcus GansewigSeite 3: PixabaySeite 7-9: OSPSeite 9 (unten): Hajo SchulzeSeite 14-16: BSJSeite 19-21: ESABSeite 27 (oben): BKSVSeite 27 (unten): TTVBSeite 30: BWBV
TermineAugust05.-21.08. Olympische Sommerspiele Rio de JaneiroSeptember03.-04.09. Brandenburgtag in der Gemeinde Hoppegarten06.-07.09. AG Regionalkonzeption in Lindow07.-18.09. Paralympische Spiele in Rio de Janeiro07.09. LA* Gesundheit im Sport
07.09. LA Bildung – Beirat FHMSP08.09. Präsidiumssitzung09.09. Vorstandssitzung BSJ in Blossin15.09. LA Sportstätten und Umwelt (vor Ort im Verein)16.-17.09. Zentrale Weiterbildung Frauen der KSB/SSB/LFV in Lindow19.09. LA Leistungssport22.09. Olympiaempfang23.-24.09. Jugendhauptausschuss BSJ in Blossin* Landesausschuss
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