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7TECHNISCHE INFOS
129
InhaltKonstruktionshinweiseBefestigungenZulässige Lasten
130
BerechnungenAuslegungenTabellen
140
BetriebWartung
152
TemperaturenEinsatzbereicheKorrosionsschutz
156
PAPP
TA
ENT
P E N DI NG
Patent
angemeld
et
Auf eine Reihe von Funktionen und Bauteilen sind Patente angemeldet/erteilt!
7
Konstruktionshinweise
7 TECHNISCHE INFOS
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Parallelität und Winkeligkeit
Auf Parallelität und Winkeligkeit der An-schraubflächen, Getriebe, Muttern und Führungen zueinander ist zu achten. Ebensoauf genaue Fluchtung der Getriebe, Stehlager,Verbindungswellen und Motor zueinander.Wir empfehlen das Ausrichten mit Hilfe einer Präzisions-Maschinen-Wasserwaage vorzunehmen.
FührungenDas Spiel der Führungsbuchse im Getriebehalsist je nach Baugröße zwischen 0,2 und 0,6 mmtoleriert. Dies ist eine sekundäre Stütze und ersetzt kein Führungssystem, um Seitenkräfteaufzunehmen.
- Frequenzumformer: so kann die Motor- drehzahl auf über 1500 erhöht werden. Beachten Sie die maximale Getriebedrehzahl.
Ins Langsame:- Motoren mit höherer Polzahl/kleinerer Drehzahl (6-, 8-, 10- oder 12-polig)- Frequenzumformer (ACHTUNG: bei längerem Betrieb unter 25 Hz ist für eine ausreichende Kühlung des Motors zu sorgen, z.B.: Fremdlüfter)- Getriebemotor (ACHTUNG: maximales Eintriebsmoment)- Kegelradgetriebe mit Untersetzung (nur bei einigen Anordnungen möglich)
Temperatur und EinschaltdauerSpindelhubgetriebe sind grundsätzlich nichtfür Dauerbetrieb geeignet. Die maximale Einschaltdauer ED entnehmenSie dem Diagramm auf den Getriebeseiten (Kapitel 2+3). Dies sind Richtwerte, die je nachEinsatzbedingungen korrigiert werden. InGrenzfällen wählen Sie ein größeres Getriebeoder kontaktieren Sie unsere Projekttechniker. Die Betriebstemperatur sollte 60°C (Getriebe)und 80°C (Spindel) nicht übersteigen (höher auf Anfrage).
VerdrehsicherungBei der stehenden Version S ist die Spindel loseins Getriebe (Schneckenrad) eingeschraubt. Da sich die Spindel aufgrund der Reibung imSchneckenrad mitdrehen würde, muss sie ver-drehgesichert werden. Das kann durch dieSpindelanbindung an Ihre Konstruktion (z.B. externe Führung) oder intern durch unsere Verdrehsicherung VS (im Schutzrohr)realisiert werden.
Konstruktion und AuslegungDie Auswahl bzw. Dimensionierung bestimmtder Kunde, da wir die konstruktivenBedingungen wie Einsatzort und Einsatzartnicht kennen. Auf Wunsch sind wir bei Aus-wahl und Auslegung behilflich und erstellenfür Sie die Baugruppen-Zeichnung und Be-rechnung auf Basis Ihrer Leistungsparameterals Vorschlag. Diese Zeichnung mit Stücklistewird von Ihnen geprüft und freigegeben. Sie dient uns zur Fertigung und Vormontageund unterstützt Ihre Mitarbeiter beim Montage-Einbau. Wir gewährleisten die im Katalog beschriebene Qualität der Maschinen-elemente. Die Getriebe sind entsprechend derim Katalog dargestellten Last- und Einschalt-dauer für industrielle Verwendung konzipiert.
Für darüber hinausgehende Anforderungenbitten wir Sie, bei unseren Projekttechnikernanzufragen. Wir liefern generell zu unseren aktuellen Verkaufsbedingungen (Kapitel 10).
Hubgeschwindigkeit
Um die Hubgeschwindigkeit zu beeinflussenergeben sich mehrere Möglichkeiten:
Ins Schnelle:- zweigängige Spindel (meist keine Lagerware): Verdoppelung der Geschwindigkeit (ACHTUNG: max. Eintriebs- moment, keine Selbsthemmung - Bremse notwendig)- verstärkte Spindel bei R-Version (Spindel des nächst größeren Getriebes): je nach Getriebegröße etwas größere Steigung / Hubgeschwindigkeit- Kugelgewindespindel: verschiedene Steigungen zur Auswahl (ACHTUNG: keine Selbsthemmung – Bremse notwendig!)
m/minV
Hubgeschwindigkeit v:
Spindelsteigung PUntersetzung i
= x Motordrehzahl n
Konstruktionshinweise
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Beachten Sie die Drehrichtung der Anlage undzeichnen Sie diese in die Zeichnung mit ein,oder wählen Sie eine unserer Standard-An-ordnungen (Checkliste). Bei T-Kegelradge-trieben kann die Drehrichtung durch einfachesUmdrehen des Getriebes geändert werden.
Selbsthemmung / NachlaufSpindelhubgetriebe mit eingängigen Trapez-gewindespindeln sind bedingt selbsthem-mend, worauf besonders bei Stoßbelastungoder Vibrationen nicht immer Verlass ist (Bremse empfohlen).
Der Nachlauf nach Abschaltung des Motors istje nach Anwendung verschieden. Um denNachlauf auf ein Minimum zu reduzieren,empfehlen wir den Einsatz eines Bremsmotorsoder einer Federdruckbremse FDB. Bei zwei-gängigen Spindeln oder Kugelgewindetriebenist unbedingt ein Bremsmotor erforderlich, dadiese nicht selbsthemmend sind.
AntriebFür eine gleich-mäßige Anfahr-und Bremsrampeempfehlen wirden Einsatzeines Frequenz-umformers. Die Lebensdauer der Anlage wird dadurch erhöht und die Anfahrgeräusche werden minimiert.
Probebetrieb!Um eine sichere Funktion zu gewährleisten istein Probelauf im Leerlauf und unter Last imEcht-Betrieb (gemäß Ihren Auslegungs-parametern) erforderlich. Die Probeläufe bei Ihnen sind notwendig, um durch exakte Montage eine einwandfreieEinbaugeometrie zu erreichen, sowie funktionsstörende Einflüsse auszuschließen.
ErsatzteileZum Schutz vor Produktionsausfall bei hoherEinschaltdauer oder hoher Belastung empfehlen wir Ihnen einen Satz Getriebe (inkl. Gewindespindeln, Systembauteilen undmit Montagezeichnungen) bei Ihnen bzw.Ihrem Kunden auf Lager zu legen.
SicherheitsabstandDer Sicherheitsab-stand der beweg-lichen zu den fixenBauteilen darf nichtunterschritten werden,da sonst die Gefahrdes Blockfahrens be-steht (siehe Getriebe-Maßblätter).
GenauigkeitDie Wiederholgenauigkeit des Getriebes beträgt bis zu 0,05 mm, wenn die gleiche Position unter dengleichen Be-dingungen wiederangefahren wird. Dies erfordert an-triebsseitige Maß-nahmen wie z.B. dieVerwendung einesDrehstrom-Brems-motors in Ver-bindung mit Frequenzumformer und Drehimpulsgeber oder eines Servomotors mitResolver, etc.
Die Steigungsgenauigkeit beträgt bei Trapez-spindeln 0,2 mm auf 300 mm Spindellänge, bei Kugelgewindespindeln 0,05 mm auf 300 mm Spindellänge.
Bei Wechsellast kann das Axialspiel bis zu 0,4 mm bei Trapezgewinde und 0,08 mm beiKugelgewinde betragen (Neuzustand).
Dreh- und Bewegungsrichtung
BühnenbauWir liefern Hubanlagen entsprechend den aktuellen Bühnenbauvorschriften.
Land-, Luft-, und WasserfahrzeugeUnsere Maschinenelemente, eingesetzt in allenFahrzeugarten zu Land, Wasser und Luft, sindvon der erweiterten Produkthaftung generellausgenommen. Individuelle Regelungen können mit unserer Geschäftsleitung vereinbart werden.
UmgebungsbedingungenWenn Ihre Umgebungsbedingungen nichteiner normalen Industriehalle entsprechen,geben Sie uns dies bitte an (Checkliste - Kapitel 6).
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KonstruktionshinweiseUm in diesem Bereich Zeit und Kosten zu sparen, hat ZIMM die Pendelmutter PM ent-wickelt (siehe Kapitel 4).
Eine weitere Möglichkeit, gewisse Ungenauig-keiten der Konstruktion auszugleichen, ist der Einsatz unserer integrierten Schwenk-bohrungen im Getriebe oder die Schwenk-lagerplatte KAR (siehe Kapitel 4).
SchmierungEine ausreichende Schmierung ist entschei-dend für die Lebensdauer eines Hubantriebes. Sehen Sie deshalb eine ausreichende Schmie-rung für Spindel, Getriebe und Verdrehsiche-rung vor. Die rote Schmierleiste für dieVerdrehsicherung kann (nach Ihren Angaben)auch an mehreren Positionen montiert werden.
Beachten Sie auch unseren Schmierstoffgeberund unsere Betriebsanleitung.
Schmierung bei KurzhubS-Version:Bei Kurzhuban-wendungen (Hub < Ge-triebehöhe) ist auf eineausreichende Schmier-möglichkeit des Trapez-gewindes zu achten. Die einfachste Möglich-keit ist das Getriebe mitgrößerem Hub (Getriebehöhe) auszulegen, undgelegentlich einen Schmierhub zu fahren. Ansonsten kontaktieren Sie unsere Technik füreine geeignete Lösung.
R-Version:Bei Hublänge < Mutternhöhe ver-wenden Sie eine Muttermit Schmiermöglichkeit(z.B. Duplexmutter DM).
BetriebsanleitungBeachten Sie auch in der Konstruktionsphaseunsere Betriebsanleitung (www.zimm.at).
Konstruktionshinweise für Anlagenbauer:Werden Hubgetriebe im Maschinenbau ein-gesetzt, gibt es kaum Einbauprobleme, da dieFlächen spanend bearbeitet werden.
Im Anlagenbau hingegen gibt es bei Stahl-konstruktionen trotz exakter Arbeitsweise sehrhäufig Fehler in der Geometrie der Schweiß-konstruktionen.Auch durch Zusammenspiel verschiedenerBauteile können Geometriefehler entstehen.Dabei ist folgendes zu beachten:
Parallelität / Winkeligkeit:
Die Parallelität der Spindeln zueinander und zuden Führungen muss gewährleistet sein, dasich die Anlage sonst während des Betriebesverklemmen kann. Auch die Befestigungsflächen der Getriebemüssen exakt im rechten Winkel zu den Führun-gen stehen, sonst entstehen Verklemmungen.Schneller Verschleiß und/oder Zerstörung sinddie Folge. Quietschgeräusche bei R-Versionenkönnen ebenfalls auftreten. Wir empfehlen dasAusrichten mit Hilfe einer Präzisions-Maschinen-Wasserwaage vorzunehmen. Grundsätzlich müssen auch die Anbauflächenfür die Muttern im Winkel sein.
Auslegung eines Hubgetriebes bzw. einer Hubanlage – Vorgangsweise
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R-Versionrotierende Spindel
Parameter laut Checkliste Blatt 1 bis 6 (Kapitel 6)
Vorauswahl der Getriebegrößenach Diagramm auf Getriebeseiten
stat./dyn. Belastung
Belastung auf Zug
Belastung auf Druck
Knick-berechnung
Belastung auf Druck
Belastung auf Zug
biege-kritische Drehzahl
Knick-berechnung
Vorauswahl der Getriebegrößenach Diagramm auf Getriebeseiten
stat./dyn. Belastung
S-Versionstehende Spindel
erforderliches Antriebs- moment pro Getriebe
Anordnung der Anlage
Zubehör definierensiehe Kapitel 4
Längenermittlung(Spindel, Schutzrohr)
Bestell-Code
Auslegung des Motors
min.Spindeldurchmesser
(evt. größeres Getriebe wählenund erneut prüfen)
min.Spindeldurchmesser
(evt. größeres Getriebe wählenund erneut prüfen)
max. KräfteMomente prüfen
(evt. größeres Getriebe wählenund erneut prüfen)
HINWEIS:Bitte geben Sie bei Anfragen und Bestellungen immer die Parameter lautCheckliste an (Belastung, Geschwindig-keit …), damit wir Ihre Anwendungnochmals prüfen können.
Befestigung – schwenkend
Von oben: Durch die Auflageplatte:
Durchgangsschrauben (bei Z-Serie):Der große Vorteil der Z-Serie ist,dass diese bequem von oben be-festigt werden können.
Befestigungsleisten (bei GSZ-Serie):Bei den GSZ-Getrieben sind fürdie Befestigung von oben Befesti-gungsleisten BFL notwendig.
Sacklochgewinde (Z- und GSZ-Serie):Die Getriebe können von der Unterseite mittels der Sacklochgewindebefestigt werden.Z-Serie: Z-5 bis Z-25, GSZ-Serie: alle Baugrößen
Duplexmutteradapter DMA Schwenklagerstützrohr STRO
Der Duplexmutteradapter DMA wird einfach auf die Duplexmutter DMaufgeschraubt. Die schwenkbare Lagerung erfolgt mit dem LagerbockLB oder mit einer kundenseitigen Konstruktion.
Das Schwenklagerstützrohr STRO hat den Vorteil, dass die Schwenk-punkte ganz außen sind. Nachteil ist, dass das Getriebe- und Motorge-wicht in der Mitte ist. Die Fertigung ist immer kundenspezifisch.
Befestigung – fix
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Z-5 bis Z-25Schwenkaugen integriertEinfache und kostengünstige Konstruktion: Schwenkbuchsen sind imGetriebegehäuse integriert.
Schwenkrichtung R(rechtwinkelig zum Antrieb)
Mit Schwenklagerplatte KARBei großen Motoren, langen Hüben und hoher Einschaltdauer ist die Variante mit der Schwenklagerplatte KAR zu bevorzugen, da dann dasMotorgewicht von den Lagerstellen aufgenommen wird und nicht aufdie Spindel wirkt.
Schwenkrichtung P(parallel zum Antrieb)
Z-35 bis Z-1000Schwenkaugen integriertEinfache und kostengünstige Konstruktion: Schwenkbuchsen sind imGetriebegehäuse integriert.
Schwenklagerplatten KAR auf Anfrage
Schwenkrichtung P(parallel zum Antrieb)
GSZ-2 bis GSZ-100mit Schwenklagerplatte KARBei den GSZ-Getrieben kann eine Schwenklagerplatte auf Seite E (oben)oder F (unten) montiert werden. Es sind immer 4 Bohrungen fürSchwenkrichtung P oder R vorhanden.
Schwenkrichtung P(parallel zum
Antrieb)
Schwenkrichtung R(rechtwinkelig zum
Antrieb)
Befestigung – schwenkend
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Mit der Schwenklagerplatte KARkönnen mehrere Getriebe inReihe betrieben werden.
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Zulässige Lasten – fix befestigtDie Hubgetriebe selbst sind für die volle statischeNennlast auf Druck und Zug ausgelegt. Die zulässige Belastung hängt von der Art der Befestigung ab.
Drucklast
Volle NennlastDie Getriebe können mit der vollen statischenNennlast beaufschlagt werden.
F F
Z-Serie GSZ-Serie
Nennlast Nennlast
Auflageplatte bei Zuglast
Volle NennlastDie Getriebe können mit der vollen statischenNennlast beaufschlagt werden.
F F
Z-Serie GSZ-Serie
Nennlast Nennlast
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Zulässige Lasten – fix befestigt
Zuglast auf die Befestigungs-schrauben (Sacklochgewinde)
Volle NennlastBei Einhaltung der Einschraubtiefe und desAnzugsdrehmomentes der Schrauben ist die volle statische Nennlast zulässig.
Nennlast Nennlast
F F
GSZ-SerieZ-Serie
Schrauben 8.8
Z-Serie
Zuglast auf die Befestigungs-schrauben (Durchgangsloch imGehäuse)
Reduzierte LastWerden die Befestigungsschrauben am Gehäuse auf Zug beansprucht, reduzieren sich die zulässigen Lasten.
F
Getriebe Gewinde Einschraubtiefe Anzugsmoment mm Nm
- GSZ-2 M6 8 bis 10 8Z-5 GSZ-5 M8 10 bis 11,5 19Z-10 GSZ-10 M8 10 bis 15 17Z-25 GSZ-25 M10 12 bis 15 27- GSZ-50 M12 12 bis 17 38- GSZ-100 M16 16 bis 20 82
Getriebe zulässige Last kN mit zusätzlichen Befestigungsschrauben*Z-5 2,5 -Z-10 3,5 -Z-25 10 -Z-35 29,8 -Z-50 27,5 -Z-100 27 -Z-150 56,5 -Z-250 70 Nennlast 250 kNZ-350 180 Nennlast 350 kNZ-500 110 Nennlast 500 kNZ-750 210 Nennlast 750 kNZ-1000 auf Anfrage Nennlast 1000 kN
*Durchgangs- und Sacklochgewinde, Maßblatt und Einschraubtiefe auf Anfrage
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Zulässige Lasten – schwenkend
Z-5 bis Z-25 – Schwenklagerung im Gehäuse
Z-5 bis Z-25 – Lagerbock LB
Z-5 (Z-5/10-LB)Z-10 (Z-5/10-LB)Z-25 (Z-25-LB)
Nennlast 5 kNNennlast 10 kN
19,5 kN
Nennlast 5 kN6,5 kN9,5 kN
Nennlast 5 kN7 kN10 kN
Nennlast 5 kNNennlast 10 kN
17,5 kN
90° 45°ZugDruck
Z-5 bis Z-25 – Schwenklagerplatte KAR
Z-5-KARZ-10-KARZ-25-KAR
Nennlast 5 kNNennlast 10 kNNennlast 25 kN
Nennlast 5 kNNennlast 10 kNNennlast 25 kN
2,5 kN3,5 kN10 kN
2,5 kN3,5 kN10 kN
Druck ZugZugDruck
F F
F F F F
F F
FF
F
F
ZugDruck
Nennlast Nennlast
- Für die Dimensionierung beachten Sie alle eingeplanten Teile- Die Lastrichtung soll so gewählt sein, dass das Getriebe gegen die Schwenklagerplatte drückt. Bei anderer Lastrichtung gelten die reduzierten Werte.
Druck ZugF F
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Zulässige Lasten – schwenkend
Z-35 bis Z-1000 – Lagerbock LB
Duplexmutteradapter DMA Stützrohr STRO
Z-35 bis Z-1000 Nennlast NennlastNennlastNennlast
90° 45°ZugDruck
Z-35 bis Z-1000 – Schwenklagerung im Gehäuse
Für die Auslegung ist das Getriebegehäuse relevant. Die Lagerböcke Z-35 bis Z-1000 sind für die volle Nennlast in alle Richtungen ausgelegt.
Auf Druck ist die volle Nennlast zulässig. Auf Zug sollte das Stützrohrnur eingeschränkt belastet werden.
FF
HauptlastrichtungWählen Sie die Hauptlastrichtung so, dass die Last auf der Mutter aufliegt.
F F
FF F
F
Nennlast 35 kNNennlast 50 kNNennlast 100 kNNennlast 150 kNNennlast 250 kN
260 kN310 kN
auf Anfrageauf Anfrage
Nennlast 35 kNNennlast 50 kNNennlast 100 kNNennlast 150 kN
177 kN250 kN280 kN
auf Anfrageauf Anfrage
Z-35Z-50Z-100Z-150Z-250Z-350Z-500Z-750Z-1000
Ab Z-500 wird das Getriebe umgekehrt (Seite F) montiert, da die Fußplatte breiterals das restliche Gehäuse ist.
Seite F
Kritische Knickkraft der Hubspindel
7 TECHNISCHE INFOS
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I = = 55.610,7396 mm445.000 N x 3 x (1.320 mm x 0,7)2
π2 x 210.000 N/mm2
1,1525912 mm4
2.072.616,924=
I = dann d =F x v x (L x 2)2
π2 x EI x 64
π
4
I = = 453.965,22 mm445.000 N x 3 x (1.320 mm x 2)2
π2 x 210.000 N/mm2
9,4089611 mm4
2.072.616,924
d = = 55,15 mm Mindest-Kerndurchmesser= Z-250 (Spindel-KernØ = 59,6 mm)
453.965,22 mm4 x 64π
4
I = dann d =F x v x L2
π2 x EI x 64
π
4
d = = 38,99 mm Mindest-Kerndurchmesser= Z-100 (Spindel-KernØ = 43,6 mm)
113.491,305 mm4 x 64π
4
I = dann d =F x v x (L x 0,7)2
π2 x EI x 64
π
4
d = = 32,62 mm Mindest-Kerndurchmesser= Z-50/Tr50 (Spindel-KernØ = 39,8 mm)
55.610,739 mm4 x 64π
4
Formel:
Beispiel:
Formel:
Beispiel:
Formel:
Beispiel:
=
I = = 113.491,305 mm445.000 N x 3 x (1.320 mm)2
π2 x 210.000 N/mm2
2,3522411 mm4
2.072.616,924=
Euler 1
ungeführt
S-Versiongeführt
Schwenk-antrieb
Euler 2
R-Versiongeführt
Euler 3
Beispiel:
F = 45.000N/GetriebeL = 1320 mmv = 3
Erläuterungen:I = Flächenmoment 2. Grades in mm4
F = max. Belastung/Getriebe in N L = Freie Spindellänge in mm E = Elastizitätsmodul für Stahl (210.000N/mm2) v = Sicherheitsfaktor (normalerweise 3)d = Mindest-Kerndurchmesser der Spindel
GSZ-2 Z-5 Z-10 Z-25 Z-35/50 Z-50/Tr50 Z-100 Z-150 Z-250 Z-350 Z-500 Z-750 Z-1000Trapezgewinde Tr 16x4 18x4 20x4 30x6 40x7 50x8 55x9 60x9 80x16 100x16 120x16 140x20 160x20Kern-Ø in mm (minimum) 10,9 12,9 14,9 22,1 31,0 39,8 43,6 48,6 59,6 80,6 99,6 115,0 135,0Kugelgewinde KGT Ømm 16 16 25 32 40 - 50 63 80 100 125 140 160Kern-Ø in mm (minimum*) 12,9 12,9 21,5 27,3 34,1 - 43,6 51,8 67 87,4 107,8 117 132,8
*Je nach Steigerung kann der Kern-Ø auch größer sein. Den genauen Kern-Ø finden Sie auf den KGT-Seiten in Kapitel 2 und 3.
Biegekritische Drehzahl bei R-Getrieben
7TECHNISCHE INFOS
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Maximal zulässige Spindeldrehzahlnzul = 0,8 x nkr x fkr
nzul maximale zulässige Spindeldrehzahl (rpm)
nkr theoretische kritische Spindeldrehzahl (rpm) die zu Resonanzschwingungen führt (siehe Diagramm)
fkr Korrekturfaktor, der die Art der Spindel- lagerung berücksichtigt
Die Betriebsdrehzahl darf höchstens 80% der maximalen Drehzahl betragen
Bei R-Getrieben (mit rotierender Spindel) mussbei langen, schlanken Spindeln die maximalzulässige Spindeldrehzahl ermittelt werden.Dazu entnehmen Sie die theoretische kritischeDrehzahl nkr dem Diagramm. BerücksichtigenSie bei der Ermittlung der ungestützten Spindellänge auch die Aufbaumaße durchSpindelabdeckungen etc. Zusammen mit dem Korrekturfaktor für die Spindellagerung er-rechnen Sie anhand der Formel die maximalzulässige Spindeldrehzahl.
Ist die errechnete maximal zulässige Spindel-drehzahl kleiner als die erforderliche, musseine größere Spindel oder eine zweigängigeSpindel mit halber Drehzahl eingesetzt werden.Diese ist dann ebenfalls zu prüfen. Bei der R-Version haben Sie die Möglichkeiteine „verstärkte Spindel“ (Spindel des nächstgrößeren Getriebes) einzusetzen. Beachten Sie bitte, dass bei Spindeln mit höherer Steigung auch ein höheres Antriebs-moment erforderlich wird.
ACHTUNG:Lange, dünne Spindeln können trotz Ein-haltung der biegekritischen Drehzahl quietschen! Rechnen Sie deshalb mit ausreichend Sicherheit.
mit Gegenlagerung(Vorzugslösung)
ohne Gegenlagerung(nach Möglichkeit vermeiden)
Eintriebsdrehzahl
iGetriebe
Spindeldrehzahl =f k
r=
1
f kr=
0,32
0
100
200
300
400
500
600
700[rpm]
1500 2000 2500 3000 3500 4000 4500 5000Ungestützte Spindellänge [mm]
Tr 18x4Tr 20x4
Tr 30x6
Tr 40x7Tr 55x9Tr 60x9
Tr 80x16
Tr 100x16
Tr 120x16
Tr 140x20
Tr 160x20
nkr
Tr 16x4
3) Beispiel: 0,882 kW x 1,5 = 1,323 kW Motor 1,5 kW
Ermittlung - Antriebsdrehmomentes [MG] eines Hubgetriebes
7 TECHNISCHE INFOS
142
Formel: Beispiel:
1) Antriebsmoment: MG =F [kN] x P [mm]
2 x π x ηGetriebe x ηSpindel x i
MG [Nm] x n [min-1]
9550
1) MG = = 5,61 Nm12 kN x 6 mm
2 x π x 0,87 x 0,391 x 6
2) PM = = 0,882 kW5,61 Nm x 1500 min-1
9550
3) Sicherheitsfaktor: Der errechnete Wert sollte mit einem Sicherheitsfaktor von 1,3 bis 1,5 multipliziert werden. Bei kleinen Baugrößen, geringen Dreh- zahlen und vor allem niedrigen Temperaturen wird mit einem Sicherheitsfaktor bis zu 2 gerechnet.
Mindestlast: Bei geringen dynamischen Lasten kommen die Leerlaufverluste proportional stärker zum Tragen. Berechnen Sie deshalb den Antrieb mit mindestens 15% der Getriebe-Nennlast, auch wenn die effektive Last geringer ist (z.B. Z-50 mit mindestens 7,5 kN).
2) Motorleistung: PM[kW] =
Wirkungsgrade der Hubgetriebe ηGetriebe (ohne Spindel)
Wirkungsgrade der Spindel ηSpindel berechnet mit Reibungskoeffizient μ = 0,11
Durch die Erläuterungen ist die Ermittlung der erforderlichen Antriebs-momente möglich. Bei Getrieben mit eingängiger Trapezgewindespindelkann auch einfach der Faktor auf der jeweiligen Getriebeseite (Kapitel 2 + 3) mit der Last multipliziert werden.
Beispiel:
Z-25-SN F = 12 kN (Hublast dynamisch)ηGetriebe = 0,87 ηSpindel = 0,391P = 6 i = 6
Erläuterungen:MG erforderliches Antriebsdrehmoment [Nm] für ein GetriebeF Hublast (dynamisch) [kN] ηGetriebe Wirkungsgrad des Hubgetriebes (ohne Spindel)ηSpindel Wirkungsgrad der SpindelP Spindelsteigung [mm] i Übersetzung des HubgetriebesPM Antriebsleistung Motor
i rpm GSZ-2 Z-5 Z-10 Z-25 Z-35 Z-50 Z-100 Z-150 Z-250 Z-350 Z-500 Z-750 Z-1000N 3000 0,87 0,81 0,83 0,87 - - - - - - - - -N 1500 0,87 0,82 0,84 0,87 0,87 0,87 0,88 0,89 0,91 - - - -N 1000 0,86 0,82 0,82 0,86 0,87 0,86 0,87 0,89 0,90 0,91 0,92 0,88 0,90N 750 0,86 0,82 0,84 0,85 0,86 0,85 0,87 0,88 0,90 0,91 0,92 0,88 0,90N 500 0,85 0,82 0,84 0,83 0,85 0,84 0,85 0,87 0,89 0,90 0,92 0,87 0,89N 100 0,74 0,77 0,79 0,78 0,78 0,78 0,78 0,80 0,83 0,86 0,87 0,81 0,84L 3000 0,78 0,74 0,78 0,76 - - - - - - - - -L 1500 0,77 0,70 0,74 0,72 0,64 0,66 0,67 0,67 0,78 - - - -L 1000 0,75 0,67 0,72 0,70 0,64 0,66 0,65 0,66 0,77 0,78 0,76 0,67 0,76L 750 0,74 0,65 0,70 0,68 0,64 0,66 0,65 0,65 0,76 0,78 0,75 0,66 0,76L 500 0,71 0,62 0,67 0,65 0,63 0,65 0,65 0,63 0,75 0,77 0,73 0,65 0,75L 100 0,54 0,53 0,59 0,54 0,52 0,55 0,57 0,53 0,65 0,67 0,61 0,58 0,66
Tr-Spindel eingängig 16x4 18x4 20x4 30x6 40x7 50x8 55x9 60x9 80x16 100x16 120x16 140x20 160x20 KugelgewindespindelWirkungsgrad 0,453 0,420 0,391 0,391 0,357 0,335 0,340 0,320 0,391 0,335 0,293 0,308 0,278 Tr-Spindel zweigänig 16x8P4 18x8P4 20x8P4 30x12P6 40x14P7 50x16P8 55x18P9 60x18P9 80x32P16 100x32P16 120x32P16 140x40P20 160x40P20 0,9Wirkungsgrad 0,623 0,591 0,563 0,563 0,526 0,502 0,508 0,484 0,563 0,502 0,453 0,471 0,436
Maximale Drehmomente
7TECHNISCHE INFOS
143
Maximales EintriebsdrehmomentUm eine optimale Lebensdauer zu erreichen, dürfen nebenstehendeWerte nicht überschritten werden. Bei geringen Betriebsstunden sindhöhere Werte nach Rücksprache möglich.
Grenzwerte sind mechanisch - thermische Faktoren je nach Einschaltdauer berücksichtigen
max. Eintriebsdrehmomente MR [Nm]
Maximales DurchtriebsdrehmomentBei mehreren Getrieben in Reihe kann das Durchtriebsdrehmoment wesentlich höher sein als das maximale Eintriebsdrehmoment. Es wird nur die Welle auf Torsion beansprucht und nicht die Verzahnung.
GSZ-2 Z-5 Z-10 Z-25 Z-35 Z-50 Z-50/Tr50 Z-100 Z-150 Z-250 Z-350 Z-500 Z-750 Z-10009 39 57 108 130 260 260 540 540 770 1800 1940 4570 4570
max. Durchtriebsdrehmoment Schneckenwelle [Nm]
i rpm GSZ-2 Z-5 Z-10 Z-25 Z-35 Z-50 Z-50/Tr50 Z-100 Z-150 Z-250 Z-350 Z-500 Z-750 Z-1000N 3000 1,2 4,0 11,0 17,0 - - - - - - - - - -N 1500 1,4 4,7 13,5 18,0 19,8 31,5 31,5 53,4 75,1 152 - - - -N 1000 1,5 5,6 14,0 22,0 20,8 36,8 36,8 60,8 77,1 152 265 408 480 680N 500 1,6 6,1 16,7 28,0 24,8 46,5 46,5 75,3 95,0 160 350 500 640 960L 3000 0,5 1,4 5,7 8,5 - - - - - - - - - -L 1500 0,5 1,5 7,5 10,0 9 10,4 10,4 13,5 20,7 41,4 - - - -L 1000 0,5 1,8 8,7 11,0 9,7 14,9 14,9 15,4 23,7 47,4 100 170 210 450L 500 0,6 2,2 10,7 14,0 11,1 19,2 19,2 18,9 29,4 63,5 112 220 240 580
Antriebsmoment für Hubanlagen – genäherte Berechnung
7 TECHNISCHE INFOS
144
MR = MG x 2,1 MR = MG x 3,1 MR = MG x 3,6
MR = MG x 4,9 MR = MG x 7,1 MR = MG x 4,8
MR = MG x 3,5 MR = MG x 3,6
ErmittlungDas erforderliche Antriebsdrehmoment einerHubanlage resultiert aus der Summe der Momente der einzelnen Hubgetriebe und erhöht sich infolge der Reibungsverluste derÜbertragungsbauteile wie Kupplungen, Verbindungswellen, Kegelradgetriebe usw.
Zur Vereinfachung der Berechnung nennen wir nachfolgende Faktoren für die Ermittlungdes Antriebsmomentes für die häufigsten Anwendungen.
MR = MG x 2,4
MR – Gesamtantriebsdrehmomentfür ganze Anlage
MG - Antriebsdrehmoment fürein einzelnes Getriebe
MA – Anlaufmoment max. 1,5 x MR
ACHTUNG:Der errechnete Wert sollte mit einemSicherheitsfaktor von 1,3 bis 1,5 multi-pliziert werden. Bei kleinen Baugrößen,geringen Drehzahlen und vor allemniedrigen Temperaturen wird mit einemSicherheitsfaktor bis zu 2 gerechnet.
Beispiel (von Seite 142, 12 kN pro Getriebe):
MR = MG x 4,9 = 5,61 Nm x 4,9 = 27,49 Nm x Sicherheit 1,5 = 41,23 NmMA = MR x 1,5 = 41,23 Nm x 1,5 = 61,85 Nm
Antriebsmoment für Hubanlagen – genaue Berechnung
7TECHNISCHE INFOS
145
In der folgenden Beispielrechnung werden die Wirkungsgrade von Verbindungswellen (η 0,95) und Kegelradgetrieben (η 0,9) mit eingerechnet. Antriebsmoment: MG =
F [kN] x P [mm]2 x π x ηGetriebe x ηSpindel x i
Beispiel:
1) MG = = 5,61 Nm12 kN x 6 mm2 x π x 0,87 x 0,391 x 6
3) 5,61 Nm + 5,91 Nm = 11,52 Nm 11,52 Nm x 1,5 = 17,29 Nm(KSZ-H-25-L ist okay - siehe Kapitel 5)
41,67 Nm(KSZ-H-35-T wird benötigt - siehe Kapitel 5)
Motorwahl: 132M-P4-7,5 kW (50 Nm)(Motoren siehe Kapitel 4)
Z-25-SNF = 12 kN (Hublast dynamisch pro Getriebe)ηGetriebe = 0,87 ηSpindel = 0,391P = 6 i = 6
Formel Getriebe:
Wirkungsgrade:Verbindungswellen: η 0,95Kegelradgetriebe: η 0,90
2) = 5,91 Nm5,61 Nm
0,95 (Wirkungsgrad der Verbindungswelle)
4) = 12,80 Nm11,52 Nm
0,9 (Wirkungsgrad der Kegelradgetriebe)
5) = 13,48 Nm12,80 Nm
0,95
6) (11,52 Nm + 13,48 Nm)/0,9 = 27,78 Nm
7) 27,78 Nm x 1,5 = 41,67 Nm
1
1
2
2
3
3
4
5
67
ACHTUNG:Der errechnete Wert sollte mit einem Sicherheitsfaktor von 1,3 bis1,5 multipliziert werden. Bei kleinen Baugrößen, geringen Drehzah-len und vor allem niedrigen Temperaturen wird mit einem Sicher-heitsfaktor bis zu 2 gerechnet.
7 TECHNISCHE INFOS
146
maximale Kräfte / MomenteSeitenkräfte auf die HubspindelDie maximal zulässigen Seitenkräfte ersehen Sie aus nebenstehender Tabelle. Grundsätzlich sind Seitenkräfte durch Führungen aufzunehmen.Die Führungsbuchse im Getriebe hat nur eine sekundäre Führungsfunk-tion. Die tatsächlich wirkenden maximalen Seitenkräfte müssen unter-halb der Tabellenwerte liegen!
ACHTUNG: NUR STATISCH ZULÄSSIG!
Radialbelastung der EintriebswelleBei Verwendung von Ketten- oder Riementrieben dürfen neben-stehende Radialkräfte nicht überschritten werden.
Z-5 Z-10 Z-25 Z-35 Z-50 Z-100 Z-150 Z-250 Z-350 Z-500 Z-750 Z-1000FR max. 110 190 260 260 420 650 670 1100 1400 2600 3000 3400
maximale Seitenkraft FS [N] (nur statisch) ausgefahrene Spindellänge in mm
maximale Radialbelastung der Eintriebswelle FR [N]
FS
F
FR
FAMR
nR
Hubspindel
Eintriebswelle =Schneckenwelle
VH
Belastungsdefinitionen:F - Hublast Zug und/oder DruckFS - Seitenbelastung der SpindelvH - Verfahrgeschwindigkeit der Spindel (oder Mutter bei R-Version)FA - Axialbelastung der EintriebswelleFR - Radialbelastung der EintriebswelleMR - EintriebsdrehmomentnR - Eintriebsdrehzahl
Z5102535501001502503505007501000
1003606009001300300050005500900015000290003480046000
200160280470700
200040005000900013000290003480046000
300100180300450130030003900650012000290003480039000
40070
13024036090023002800490010000290003480036000
50055100180270700
1800230038008800290003480032000
60045801502206001500180030007000
240002880030000
7003870
1301905001300150025006000200002400025000
80032601101604201100130022005500170002040029000
9002850100150380950120020004800150001800025000
1000254790130330850100019004300140001680023500
120020407010028070085014503500120001440020000
1500183060902306007501250300090001080017000
20001220456016040050090020007000840012000
2500–15355013035040076016005600672010000
3000––30401002503506601400490058808000
7TECHNISCHE INFOS
147
Längenermittlung - Spindel und SchutzrohrZeitgewinnMit den Tabellen auf den folgenden Seiten können Sie die erforderlicheSpindel- und Schutzrohrverlängerung selbst ermitteln. Damit errechnenSie schnell die Einbaumaße Ihres Hubgetriebes.
GrundsätzlichJe nach verwendeter Version und Systembauteilen wird die Spindel (unddas Schutzrohr bei S-Version) verlängert. Diese Aufmaße sind minde-stens erforderlich. Für spezielle Einbausituationen erstellen Sie eineZeichnung oder kontaktieren Sie unsere Projekttechniker.
Hub + Basislänge (+ diverse Verlängerungen für Varianten/Systembauteile)
Beispiel S:
Z-25-SN, Hub 250 mm:- Faltenbalg Z-25-FB-300 (ZD=70mm)- Befestigungsflansch BF (daher Faltenbalg ohne Befestigungsring)- Verdrehsicherung VS- Endschalter ESSET
Spindellänge Tr:
250 + 180 + 44 + 45 = 519 mmHub Basislänge Faltenbalg Endschalter Spindellänge
(70-26=44) + Verdrehsicherung
Schutzrohrlänge SRO:
250 + 53 + 72 = 375Hub Basislänge Endschalter + Schutzrohrlänge
Verdrehsicherung
Beispiel R:
Z-25-RN, Hub 250 mm:- Spindel mit Zapfen (Gegenlagerplatte GLP)- Faltenbalg Z-25-FB-300 (ZD=70mm) unten und oben- Duplexmutter DM
Spindellänge Tr:
250 + 139 + 60 + 55 + 50 = 554 mmHub Basislänge Faltenbalg getriebeseitig 2. Faltenbalg Duplexmutter Spindellänge
(70-10=60) (70-15=55)
Die Längenermittlung für Verbindungswellen finden Sie in Kapitel 4.
7 TECHNISCHE INFOS
148
Längenermittlung - Spindel, stehende Version S (Ident für Z und GSZ)
1) Der Wert wird beim Faltenbalg vom ZD-Maß je nach Vorzeichen addiert oder subtrahiert und anschließend das Ergebnis zur Spindellänge addiert.Gültig nur bei Tr 1-gängig, nicht bei 2-gängig und KGT.
2) Endschalter ES sind immer in Kombination mit Verdrehsicherung VS (VS ist in Verlängerung enthalten).
3) KGT 50: L6=824) KGT 50: L6=1185) KGT 63: L6=906) KGT 63: L6=1247) KGT 63: L6=118
Z-10161
25x05 24025x10 26025x25 33025x50 460
--
219204565
25x05 4025x10 3025x25 2025x50 2025x05 6025x10 5025x25 2025x50 20
ZD+1ZD-24ZD+28ZD+3
Z-25180
32x05 27232x10 28232x20 31232x40 382
--
239204569
32x05 4032x10 3532x20 2032x40 2032x05 6432x10 5932x20 4432x40 20
ZD+5ZD-26ZD+46ZD+15
Z-35219
------
280305985--------
ZD+10ZD-36ZD+63ZD+17
Z-50240
40x05 32440x10 32440x20 35440x40 414
--
305305580
40x05 5040x10 5040x20 3540x40 3040x05 7540x10 7540x20 6040x40 30
ZD+10ZD-36ZD+63ZD+17
Z-50/Tr50263
-------
305580--------
ZD+8ZD-40ZD+81ZD+33
Z-100338
50x103) 42050x203) 46050x104) 45650x204) 49650x404) 576
-411304590
50x10 4550x20 3050x40 30
-50x10 9050x20 7050x40 30
-ZD-2ZD-50ZD+60ZD+12
Z-150342
63x105) 43263x206) 50663x107) 46063x207) 50063x407) 58063x607) 660
423304595
63x10 4563x20 3063x40 3063x60 3063x10 9563x20 7563x40 3563x60 30
ZD-2ZD-22ZD+68ZD+48
Z-350424
100x20 663100x40 743100x60 823100x80 943
-3546
100x20 35100x40 35100x60 35100x80 35
ZD-2ZD-22
Z-500552
125x25 823125x40 883125x60 963
125x80 1043-
4040
125x25 40125x40 40125x60 40125x80 40
ZD-22ZD-42
Z-750619
140x25 976140x40 1036140x60 1116140x80 1196
-4048
140x25 40140x40 40140x60 40140x80 40
ZD-22ZD-42
Z-1000643
160x25 1024160x40 1084160x60 1164160x80 1244
-4048
160x25 40160x40 40160x60 40160x80 40
ZD-22ZD-42
GSZ-2118-------
154365--------
ZD-1ZD-18ZD+32ZD+15
Z-5139
16x05 20316x10 224
-----
154364
16x05 3816x10 28
--
16x05 5916x10 49
--
ZDZD-20ZD+31ZD+11
Z-250 bis Z-1000:Tr-Basislänge TrKGT-Basislänge KGT
Tr-Basislänge mit SicherheitsfangmutterAusdreh-/Verdrehsicherung AS/VS Tr/KGTEndschalter ES2) TrEndschalter ES2) KGT
Faltenbalg mit Faltenbalgring (GK/KGK)1)
Faltenbalg ohne Faltenbalgring (BF/SLK)1)
GSZ-2 bis Z-150:Tr-Basislänge TrKGT-Basislänge KGT
Tr-Basislänge mit Sicherheitsfangmutter TrAusdreh-/Verdrehsicherung AS/VS Tr/KGTEndschalter ES2) TrES2) und Schwenklagerplatte KAR TrEndschalter ES2) KGT
ES2) und Schwenklagerplatte KAR KGT
Faltenbalg mit Faltenbalgring (GK/KGK)1)
Faltenbalg ohne Faltenbalgring (BF/SLK)1)
Faltenbalg und KAR mit FBR (GK/KGK)1)
Faltenbalg und KAR ohne FBR (BF/SLK)1)
Z-250370
80x10 56180x20 60180x40 68180x60 761
5073043
80x10 4380x20 3080x40 3080x60 30
ZD-2ZD-22
Spindelverlängerung bei Spiralfederabdeckung SF: Da die Verlängerung bei Spiralfederabdeckung je nach Anbau ver-schieden ist, muss diese Variante zeichnerisch ermittelt werden.Gerne können auch wir für Sie diese Zeichnung erstellen.
Abkürzungen: Tr Trapezgewinde KGT KugelgewindetriebAS Ausdrehsicherung KAR SchwenklagerplatteBF Befestigungsflansch KGK KugelgelenkkopfES Endschalter SLK SchwenklagerkopfFBR Faltenbalgbefestigungsring ZD ZusammendruckmaßGK Gabelkopf
Bei den Basislängen ist der Sicherheitsabstand bereits berücksichtigt! (Tr-Spindel: 10 mm bis Z-50, 20 mm bei Z-100 bis Z-500, 40 mm bei Z-750 und Z-1000)
Z-1051121
Z-2551121
Z-3541111
Z-5042112
Z-50/Tr5042112
Z-10042
112
Z-15042112
GSZ-253123
Z-550120
GSZ-2 bis Z-150:min. Hub bei Endschalter ESmin. Hub bei ES und Schmierleiste SL
Z-50046116
Z-75046116
Z-100046116
Z-25047117
Z-35042112
Z-250 bis Z-1000:min. Hub bei Endschalter ESmin. Hub bei ES und Schmierleiste SL
7TECHNISCHE INFOS
149
Längenermittlung - Schutzrohr SRO, stehende Version S (Ident für Z und GSZ)
1) Basislänge des Schutzrohrs ohne Deckel. Der Deckel ist 5 mm hoch.2) Wird ein kleinerer Hub als angegeben benötigt, dann sind die Endschalter und die Schmierleiste auf zwei verschiedenen Seiten (Einbaulage) anzubringen!
3) Endschalter ES sind immer in Kombinationmit Verdrehsicherung VS (VS ist in der Verlängerung enthalten).4) Z-250 - Z-1000: - nur Spindel oder Spindel mit Ausdrehsicherung AS (Schutzrohr rund) - mit Verdrehsicherung VS bzw. VS + Endschalter ES (Schutzrohr vierkant)
Z-1049
25x05 5925x10 7925x25 14925x50 279
207292
25x05 6225x10 5225x25 2025x50 2025x05 8225x10 7225x25 2025x50 20
Z-2553
32x05 6332x10 7332x20 10332x40 173
207296
32x05 6232x10 5232x20 2232x40 2032x05 8632x10 7632x20 4632x40 20
Z-3557––––3086112––––––––
Z-5062
40x05 7240x10 7240x20 10240x40 162
3082107
40x05 7240x10 7240x20 4240x40 3040x05 9740x10 9740x20 6740x40 30
Z-50/Tr5062––––3082107––––––––
Z-10082
50x10 8250x20 12250x40 202
–3062107
50x10 6250x20 3050x40 30
–50x10 10750x20 7050x40 30
–
Z-15087
63x10 8763x20 12763x40 20763x60 287
3062112
63x10 6263x20 3063x40 3063x60 3063x10 11263x20 7563x40 3563x60 30
Z-350107
100x20 147100x40 227100x60 307100x80 387
3559
100x20 35100x40 35100x60 35100x80 35
Z-500157
125x25 177125x40 237125x60 317125x80 397
4040
125x25 40125x40 40125x60 40125x80 40
Z-750157
140x25 177140x40 237140x60 317140x80 397
4048
140x25 40140x40 40140x60 40140x80 40
Z-1000157
160x25 177160x40 237160x60 317160x80 397
4048
160x25 40160x40 40160x60 40160x80 40
GSZ-247–___157092––––––––
Z-546
16x05 5616x10 76
––157394
16x05 6316x10 43
––
16x05 8416x10 64
––
Z-250 bis Z-10004):Tr-Basislänge1) TrKGT-Basislänge1) KGT
Ausdreh-/Verdrehsicherung AS/VS Tr/KGTEndschalter ES3) TrEndschalter ES3) KGT
GSZ-2 bis Z-150:Tr-Basislänge1) TrKGT-Basislänge1) KGT
Ausdreh-/Verdrehsicherung AS/VS Tr/KGTEndschalter ES3) TrES3) und Schwenklagerplatte KAR TrEndschalter ES3) KGT
ES3) und Schwenklagerplatte KAR KGT
Z-25092
80x10 9280x20 13280x40 21280x60 292
3058
80x10 5880x20 3080x40 3080x60 30
Achtung: minimaler Hub bei Endschalter ES2):
Z-500366
486486
125x25 506125x40 566125x60 646125x80 726125x25 386125x40 446125x60 526125x80 606
180-
303---
Z-1000438
613-
160x25 633160x40 693160x60 773160x80 853160x25 458160x40 518160x60 598160x80 678
320-
500---
Z-250265
340365
80x10 34080x20 38080x40 46080x60 54080x10 26580x20 30580x40 38580x60 465
140224250369
ZD-22ZD-40
Z-350288
388408
100x20 428100x40 508100x60 588100x80 668100x20 328100x40 408100x60 488100x80 568
160275270455
ZD-22ZD-60
jeweilige Mutterlänge addieren
Z-250 bis Z-1000:Tr-Basislänge ohne ZapfenTr-Basislänge mit Zapfen (= Standard für Gegenlagerplatte GLP)Tr-Basislänge verstärkt mit Zapfen1)
KGT-Basislänge mit Zapfen2)
KGT-Basislänge ohne Zapfen2)
Duplexmutter DMPendelmutter PMDM + Sicherheitsfangmutter SIFAPM + Sicherheitsfangmutter SIFA1. Faltenbalg3)
2. Faltenbalg3)
KGT-Flanschmutter KGF
Z-750417
537592
140x25 557140x40 617140x60 697140x80 777140x25 437140x40 497140x60 577140x80 657
220-
365---
7 TECHNISCHE INFOS
150
Längenermittlung - Spindel, rotierende Version R (Ident für Z und GSZ)
1) Bei einer verstärkten Spindel werden die Anbauteile eine Baugröße größer gewählt (Z-10-verstärkt hat eine Spindel Tr 30x6, ergibt Anbauteile Z-25 - somit auch die rechnerische Spindelverlängerung der Baugröße 25).2) Die KGT-Basislänge enthält den Sicherheitsabstand L3 nach Getriebemaß- blatt. Die Mutterlänge muss noch addiert werden.
3) Der Wert wird beim Faltenbalg vom ZD-Maß (Zusammendruck) je nach Vorzeichen addiert oder subtrahiert und anschließend das Ergebnis zur Spindellänge addiert. Gültig nur bei Tr 1-gängig, nicht bei 2-gängig und KGT.
Z-10102
122127
25x05 13225x10 15225x25 22225x50 35232x05 13732x10 14732x20 17732x40 24725x05 11225x10 13225x25 20225x50 33232x05 11232x10 12232x20 15232x40 222
4445835384128
ZD-12ZD-14ZD+15
Z-25114
139144
32x05 14932x10 15932x20 18932x40 25940x05 15440x10 15440x20 18440x40 24432x05 12432x10 13432x20 16432x40 23440x05 12440x10 12440x20 15440x40 214
4650955995158
ZD-10ZD-15ZD+31
Z-35132
162177
40x05 17240x10 17240x20 20240x40 26250x10 19750x20 23750x40 31750x50 35740x05 14240x10 14240x20 17240x40 23250x10 15250x20 19250x40 27250x50 312
667012985133212
ZD-12ZD-15
-
Z-50148
178193
40x05 18840x10 18840x20 21840x40 27850x10 21350x20 25350x40 33350x50 37340x05 15840x10 15840x20 18840x40 24850x10 16850x20 20850x40 28850x50 328
667012985133212
ZD-12ZD-15
-
Z-100222
267277
50x10 26750x20 30750x40 38750x50 42763x10 27763x20 31763x40 39763x60 47750x10 22250x20 26250x40 34250x50 38263x10 22263x20 26263x40 34263x60 422
-90190
-173298
ZD-22ZD-20
-
Z-150250
305325
63x10 30563x20 34563x40 42563x60 50580x10 32580x20 36580x40 44580x60 52563x10 25063x20 29063x40 37063x60 45080x10 25080x20 29080x40 37080x60 450
90115210-
211330
ZD-22ZD-30
-
GSZ-278
9093
16x05 10016x10 120
16x05 8816x10 108
3545--
70-
ZD-10ZD-10ZD+23
Z-586
101106
16x05 11116x10 131
25x05 11625x10 13625x25 20625x50 33616x05 9616x10 116
25x05 9625x10 11625x25 18625x50 316
3545785370123
ZD-10ZD-10ZD+21
Spindelverlängerung bei Spiralfederabdeckung SF: Da die Verlängerung bei Spiralfederabdeckung je nach Anbau ver-schieden ist, muss diese Variante zeichnerisch ermittelt werden.Gerne können auch wir für Sie diese Zeichnung erstellen.
Abkürzungen: Tr TrapezgewindeKGT Kugelgewindetrieb KAR Schwenklagerplatte
Bei den Basislängen ist der Sicherheitsabstand bereits berücksichtigt (2x: 1x oben und 1x unten)! (Tr-Spindel: 10 mm bis Z-50, 20 mm bei Z-100 bis Z-500, 40 mm bei Z-750 und Z-1000)
jeweilige Mutterlänge addieren
GSZ-2 bis Z-150:Tr-Basislänge ohne ZapfenTr-Basislänge mit Zapfen (= Standard für Gegenlagerplatte GLP)Tr-Basislänge verstärkt mit Zapfen1)
KGT-Basislänge mit Zapfen2)
KGT-Basislänge verstärkt mit Zapfen1)2)
KGT-Basislänge ohne Zapfen2)
KGT-Basislänge verstärkt ohne Zapfen1)2)
Flanschmutter FMDuplexmutter DMPendelmutter PMFettfrei-Duplexmutter FFDMDM + Sicherheitsfangmutter SIFAPM + Sicherheitsfangmutter SIFA1. Faltenbalg3)
2. Faltenbalg3)
KAR spindelseitig und 1. Faltenbalg3)
KGT-Flanschmutter KGF
Bestellbeispiel:
Z-10-SN-Tr-2004-1-H 300-FB390-VS-BFGetriebe, TypeBaugrößeVersion S oder RÜbersetzung N oder LGewindeversionSpindeldurchmesser, SpindelsteigerungAnzahl - GängeHubListe vom Zubehör (Reihenfolge ist egal)
Bestellcode
7TECHNISCHE INFOS
151
Getriebe:- Z- GSZ
Baugröße:- 2- 5- 10- 25- 35- 50- 100- 150- 250- 350- 500- 750- 1000
Version:- S- R Übersetzung:
- N (Normal)- L (Langsam) Gewinde-
version:- Tr*- Tr/SIFA (OP, EL, NO)- KGT
Spindel-ØSteigung:- Tr (1804, 2004, ...)- KGT (1605,1610, ...)
AnzahlGewindegängeMaterial:- 1 (1-gängig)*- 2 (2-gängig)**- I (INOX-rostfrei)- LH (linksgängig)**
Hub:H + Hub in mm
Zubehör:Liste vom Zubehör(Reihenfolge ist egal- siehe Kapitel 4)
*Keine Angabe = Standard**Ist lieferbar, jedoch keine Lagerware. LZ auf Anfrage.
Für Anfragen oder Bestellungen können Sie wahlweise:- die Teile entweder einzeln auflisten- das ganze Hubgetriebe in einem Bestellcode wie hier aufgeschlüsselt definieren
Trapezgewinde-spindel
Kugel-gewindetrieb
1. Die INNOVATION:Spindelschmierung während dem Betriebmöglich für optimale Fettverteilung.
2. Dieselbe INNOVATION auch bei der Kugel-gewindeversion (KGT).
1. Die INNOVATION:Spindelschmierung während dem Betriebmöglich für optimale Fettverteilung.
2. Dieselbe INNOVATION auch bei der Kugel-gewindeversion (KGT).
1
2
Innovative, getrennte Schmierung
7 TECHNISCHE INFOS
152
Trapezgewinde-spindel
Kugel-gewindetrieb
1
Das getrennte Schmiersystem ist maßgebend für die hohe Leistungs-fähigkeit.
2
3
3
2. Kugelgewindetrieb KGTSchmieren Sie den Kugelgewindetrieb KGT alle 300 Stundeneffektive Laufzeit nach. Bei hohen Lasten alle 100 Stunden.
Fettmenge: Richtwert ca. 1 ml pro cm Spindeldurchmesser.
Bestellung: Kartusche 400g
Spindel - Schmierung
7TECHNISCHE INFOS
153
Getriebe - Schmierung
Schmierung bei Kurzhub
Allgemeines
S-Version:Bei Kurzhubanwendungen (Hub < Getriebehöhe) ist auf eine ausreichende Schmiermöglichkeit des Trapezgewindes zu achten. Die einfachste Möglichkeit ist, das Getriebe mit größerem Hub (Getriebehöhe) auszulegen, und gelegentlich einen Schmierhub zu fahren. Ansonsten kontaktieren Sieunsere Technik für eine geeignete Lösung.
R-Version:Bei Hublänge < Muttern-höhe verwenden Sie eineMutter mit Schmiermöglichkeit (z.B. DuplexmutterDM).
Spezielle SchmierstoffeFür spezielle Anwendungen und für die bisherigen MSZ-Getriebe bietenwir Ihnen auf Anfrage die jeweils passenden Schmierstoffe an. Dies sindunter anderem: - Hochtemperaturfett- Niedertemperaturfett- Lebensmittelfett- Reinraumfett usw.
Andere Fette, VerschmutzungDie Verwendung von Mehrzweckfetten und anderen Fetten kann dieFunktion und Lebensdauer maßgeblich verringern. Bei Verschmutzungder Spindel ist diese zu reinigen und neu zu befetten.
Langlebige AnlagenBei langlebigen Anlagen (z. B. Arbeits- und Theaterbühnen) verliert dasFett nach ca. 5 Jahren seine Schmiereigenschaften. Staub- undSchmutzeintrag verstärkt diesen Effekt. Wir empfehlen nach 5 Jahreneine komplette Reinigung und Neufettung. Bei mineralischen Fettenkann dies schon nach 2-3 Jahren notwendig sein.
1. TrapezgewindespindelDie Trapezgewindespindel muss regelmäßig inspiziert und jenach Arbeitszyklus nachgeschmiert werden. Verwenden Sie dazu die von uns ausgewählten Fette. Diesesind optimal auf die Anwendung in unseren Hubsystemenabgestimmt.
Bestellung: Schmierstoffe finden Sie in Kapitel 4.
3. GetriebeschmierungDas Hubgetriebe ist gedichtet und mit einem hoch-wertigen, synthetischen Fließfett (ab Z-250 Öl) ge-füllt. Bei normalem Betrieb ist das Getriebelebensdauergeschmiert.
Bestellung: Schmierstoffgeber Z-LUB, ZIMM-Lubricator
7TECHNISCHE INFOS
155
Betriebssicherheit und VerfügbarkeitSicherheit und VerfügbarkeitDie Sicherheit und die Verfügbarkeit sind bei Industrieanlagen ebensowichtig wie bei Theaterbühnen oder sonstigen Anlagen.
Konstruktion und AuslegungBei der Konstruktion und Auslegung achten Sie auf die Belastbarkeit derAntriebe und Systembauteile je nach Einbausituation. Legen Sie die Be-festigungs-, Bewegungs- und Übertragungselemente mit einer Ihrer An-lage entsprechenden Sicherheit aus.
Beachten Sie die Konstruktionshinweise hier in Kapitel 7.
Setzen Sie bei sicherheitsrelevanten Anlagen eine Si-cherheitsfangmutter SIFA ein. Bei Bruch des Mutterge-windes nach Verschleiß fängt die SIFA die Last auf. Eineelektronische Überwachung ist auf Anfrage erhältlich.
MontageEine richtige und sorgfältige Montage ist Voraussetzungfür einen einwandfreien und sicheren Betrieb der An-lage. Beachten Sie deshalb unsere Betriebsanleitung, diejeder Lieferung beiliegt. Sie finden diese auch im Inter-net unter www.zimm.at.
Inspektion und WartungEine regelmäßige Inspektion und Wartung ist erforder-lich um die Verfügbarkeit sicherzustellen. Bei der regelmäßigen Inspektion sind zu prüfen: Optischer Zustand, Befestigungen und Verbindungen,Verschleiß des Trapezgewindes und der Schmierzustand. Beachten Sie unsere Schmieranweisungen und verwenden Sie aus-schließlich die von uns empfohlenen Schmierstoffe.Beachten Sie auch unseren automatischen Schmierstoffgeber Z-LUB.
ErsatzteileZum Schutz vor Produktionsausfall bei hoher Einschalt-dauer oder hoher Belastung empfehlen wir Ihnen einenSatz Getriebe (inkl. Gewindespindeln etc. und Montage-zeichnungen) bei Ihnen bzw. Ihrem Kunden auf Lager zulegen. Eine Reparatur am Hubgetriebe ist durch Kom-plettaustausch am wirtschaftlichsten zu realisieren.
Hubgetriebe mit Sicherheitsfangmutter SIFA
ZIMM Betriebsanleitung in anderen Sprachen und für spezielleProdukte erhalten Sie auf Anfrage oder im Internet zumDownload unter www.zimm.at
Temperaturen
7 TECHNISCHE INFOS
156
NormaltemperaturGeben Sie auf alle Fälle auf IhrerAnfrage und Bestellung an, wenndie Umgebungstemperatur unter10°C oder über 40°C liegt. Diegrößte Erwärmung im Betrieb ent-steht am Wellendichtring und amTrapezgewinde. Die Tr-Spindel kanndabei die doppelte Erwärmung desGetriebes erreichen.
Beispiel: Bei Umgebungstemperatur 20°C erreicht dasGetriebe im Betrieb 60°C (+40°C) und die Tr-Spindel 100°C (+80°C).
Die Temperatur der Tr-Spindel soll 100°C nichtüberschreiten.
Niedertemperatur Grundsätzlich sind die Ersatz-temperaturen der verwendetenDichtungen und der meistenSchmierstoffe bis zu einer Temperatur von -40°C freigegeben.Die Auslegung der Temperaturenunter 10°C ist aber immer zu prüfen.Die Schmierstoffe werden zäh unddas Losbrechmoment erhöht sich.Bei Minustemperaturen müssen generell alleBauteile ausreichend dimensioniert werden, da die Festigkeit nachlässt.
Hochtemperaturen Bei Betriebstemperaturenüber 60°C empfehlen wirGetriebe mit Hochtempera-turfett und FPM Dichtungenzu verwenden (Standardlak-kierung bis 90°C).
Bei Betriebstemperaturenüber 100°C kontaktieren Sie uns, um geeigneteLösungen auszuwählen.
Für niedrigere und höhere Temperaturen fragenSie die Bauteile bei uns an, am besten mit derCheckliste (Kapitel 6).
Umgebungs- und Betriebstemperatur:Für Bauteile wie Endschalter oder Faltenbalgist die Umgebungstemperatur relevant. Bei denGetrieben ist die Betriebstemperatur je nachEinschaltdauer geringfügig oder wesentlichhöher als die Umgebungstemperatur.
Die Umgebungstemperatur ist sehr wichtig fürdie Auslegung der Komponenten.Bitte geben Sie uns immer die Umgebungs-temperatur und -bedingungen an, besonders dann, wenn diese von den üblichen20°C bis 25°C abweichen.
Temperaturbereiche der Standardteile:Hubgetriebe Standard -20°C bis +80°C (wenn <10°C oder >40°C kontaktieren Sie uns zur Auslegung)Hubgetriebe Hochtemperatur bis 160°C bzw. 200°CFaltenbalg rund -20°C bis +70°C (max. +85°C)Faltenbalg vieleck -15°C bis +70°C (keine direkte Sonne)Endschalter -40°C bis +70°CEndschalter Standardkabel -25°C bis +70°CEndschalter Sonderkabel -40°C bis +105°CMotoren ab 40°C weniger Leistung, z.B. bei 60°C Faktor 0,8Verbindungswellen VWZ+KUZ-KK 0°C bis 70°C, reduziert von -20°C bis +100°C (max. +120°C)Kupplungen KUZ -20°C bis +70°C, reduziert von -30°C bis +100°CKegelradgetriebe -10°C bis +90°CKugelgewindetriebe KGT -20°C bis +80°C
Reinraum
7TECHNISCHE INFOS
157
Lebensmittel
LebensmittelbrancheDie Lebensmittelbranche arbeitet mit einem sehr hohenAutomatisierungsgrad. Zum einen wird dadurch einhoher Hygienestandard erreicht,zum Anderen wird durch intelligente und effiziente Systeme eine rationelle Fertigung möglich.
KorrosionsschutzViele Bauteile der Z-Serie und GSZ-Serie sindkorrosionsgeschützt und deshalb für die meisten Anwendungen in der Lebensmittel-industrie gut geeignet. Optimal sind die GSZ-Getriebe mit glatter Oberfläche. Für spezielle Anwendungen in denen der Ein-satz von rostfreiem Stahl vorgeschrieben ist,sind die Z- und GSZ-Baureihe nicht geeignet.
HubsystemeFür die Lebensmittelindustrie liefern wir Getriebe und Systeme mit Lebensmittelfett.Unsere Lebensmittelfette sind FDA-zugelassen.Fragen Sie Ihren Antrieb mit der Checkliste auf Kapitel 6 bei uns an, und nennen Sie uns ergänzend die für Sie ausschlag-gebenden Merkmale.
BranchenIn verschiedenen Bereichen wieHalbleiterfertigung, Flachbild-schirmproduktion, Optik- undLasertechnologie, Fertigung vonRaumfahrzeugen usw. müssenhohe Reinheitsanforderungen eingehaltenwerden, die Reinräume erfordern.
ReinraumEin Reinraum ist ein Raum, in dem die Konzen-tration luftgetragener Teilchen geregelt und inReinheitsklassen eingeteilt wird. Wichtig ist diePartikel-Kontamination durch Werkstoffe,Schmierstoffe und Antriebe minimal zu halten.
Ihre AnlageFragen Sie den Antrieb mit der Checkliste aufKapitel 6 bei uns an, und nennen Sie uns er-gänzend die für Sie ausschlaggebenden Merk-male. Wir können Ihnen dann den entsprechenAntrieb anhand Ihrer Anforderungen anbieten.
Korrosionsschutz
Erhöhter KorrosionsschutzBei Außenaufstellung bzw. auftretender Kon-densationen sowie direkter Bewetterung.
Erhöhter Korrosionsschutz durch zusätzlicheBeschichtungen bzw. Lackierungen, Spindelneventuell in Edelstahl, UV- und feuchtigkeits-beständige Faltenbälge.
Spezieller KorrosionsschutzFür Umgebungen mit chemischen Verunreini-gungen, am Küstenbereich und bei sonstigenaggressiven Bedingungen.
Spezieller Korrosionsschutz durch Verwendungvon Bauteilen aus Edelstahl oder Sondermaß-nahmen.
Standardmäßig KorrosionsschutzBei Innenaufstellung und beheizten Gebäudenmit neutraler Umgebung.Max. Oberflächentemperaturen bis 90°C.
Alle relevanten Bauteile der ZIMM Z-Serie undGSZ-Serie sind für diese Anwendungsbereichestandardmäßig vor Korrosion geschützt. Die Farben Schwarz, Anthrazit und Silber sind optisch neutral und passen zu jeglicherFarbkombination.
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