7. november 2016 architektenkammer baden württemberg ......psh - programm zur steigerung der...
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Impulsvortrag 2: Balanceakt Kunde – Mitarbeiter - Eigentümer
7. November 2016 – Architektenkammer Baden Württemberg
Auf der Basis langjähriger
Projekterfahrung kompetent beraten
Unser Unternehmen
Unternehmensgeschichte
Geschäftsentwicklung
Georgien
Ghana
Guinea-Bissau
Kap Verde
Kroatien
Lettland
Mauretanien
Mosambik
Peru
Rumänien
Senegal
Sierra Leone
Tansania
Tunesien
Uganda
Ukraine
Weltweite Standorte ermöglichen Projekte in …
Imagefilm
Unsere Kompetenzen
Wasserbau und Hafenlogistik
Vielfältige Qualifikationen für fachübergreifende Lösungen verbinden.
Projekte
Seehafen Turkmenbashi / Turkmenistan
Planung und Bauüberwachung
Auftraggeber:
Maritime and River
Transportation of
Turkmenistan
Planung:
2013 - 2017
Realisierung:
2014 - 2017
Leistungen:
• Betriebskonzept und
Vorplanung
• Ausschreibung nach FIDIC
Silver Book
• Mitwirkung bei der Vergabe
• Bauüberwachung
Bausumme:
ca. 1,5 Mrd. USD
Auftraggeber:
HafenCity Hamburg GmbH
Planung:
2012 - 2014
Realisierung:
2015 - 2016
Leistungen:
• Ingenieurbauwerke
• Tragwerksplanung
Planungsumfang:
• Grundlagenermittlung bis
Genehmigungsplanung
• Optional: Bis Lph. 9
• Örtl. Bauüberwachung
Bausumme:
15 Mio. Euro
Kaimauerbau Docklands mit Hafenbeckenverfüllung
(Baakenhafen in der HafenCity Hamburg)
• Kaimauer-Neubau
• Hafenbeckenverfüllun
g
• Kaimauer-Sanierung
Projekte
Schiffswerft Cochin, Bau eines Schiffslifts / Indien
Auftraggeber:
Cochin Shipyard Ltd.
Planung:
2014
Realisierung:
2014 - 2017
Leistungen:
• Datenerhebung und -
auswertung
• Layout, Basisentwurf, Studie
zur hydraulischen
Modellierung, Sedimentation
und Entsorgung des
Baggerguts, detaillierter
Projektbericht,
Ausführungsplanung,
Kostenschätzung, Erstellung
der Ausschreibungs-
unterlagen
• Bauaufsicht
• Projektleitung
Projekte
Auftraggeber:
Uniper Kraftwerke GmbH
Planung / Realisierung:
2015 - 2016
Leistungen:
• örtliche Bauüberwachung
Planungsumfang:
• Lph 8 (besondere Leistung)
Bausumme:
3,3 Mio. Euro
Sanierung Isar-Überleitungskanal (IÜK), Wallgau
Projekte
Komplexe Gebäudeplanung
Lebensräume zu gestalten, ist eine anspruchsvolle Aufgabe.
Auslober:
Hansestadt Rostock
Planung:
2012
Realisierung:
ab 2013
Leistungen:
• Generalplanung
Planungsumfang:
• Architekturwettbewerb
Gesamtinvestition:
12 Mio. Euro
“Sieger der Herzen”(1.Platz in der OZ-Umfrage
Gestaltungswettbewerb Hansestadt Rostock
Projekte
Auftraggeber:
Bundesamt für Bauwesen und
Raumordnung Berlin
Planung:
2009 - 2016
Realisierung:
2013 - 2019
Planungsumfang
Gewerk Raumlufttechnik:
• Vorplanung
• Technisches Controlling der
Ausführungsplanung
• Vorbereitung und
Mitwirkung bei der Vergabe
• Objektüberwachung
• Objektbetreuung und
Dokumentation
Bausumme:
590 Mio. Euro (Gesamtbaukosten)
ca. 22 Mio (Raumlufttechnik)
Wiederaufbau des Berliner Schlosses als Humboldt-Forum©
Fra
nco S
tella
PG
GbR
© F
ranco S
tella
PG
GbR
© F
ranco S
tella
PG
GbR
© F
ranco S
tella
PG
GbR
© F
ranco S
tella
PG
GbR
Bibliothek
Treppenhalle Multifunktionssaal Agora
Projekte
Mercedes-Benz Werk Bremen, Erweiterung einer Produktionshalle (Rohbau)
Auftraggeber:
Daimler AG, Bremen
Planung:
2011 - 2012
Realisierung:
2011 - 2012
Leistung :
Lph. 2 - 8, durch die Stand-
orte Rostock und Bremen
Planungsumfang:
• Architektur, TWPL,
• Entwässerungsplanung,
• Bauüberwachung,
• Dokumentenmanagement,
Bausumme:
ca. 110 Mio. Euro(zzgl. 900 Mio. Euro Ausstattung)
Projekte
Auftraggeber:
Volkswagen Immobilien
GmbH
Planung:
2013 - 2014
Realisierung:
2014 - 2015
Leistungen:
• Generalplanung
Planungsumfang:
• Lph 2 - 8
Bausumme:
42 Mio. Euro
Logistik-Optimierungs-Zentrum (LOZ) Braunschweig
Projekte
Auftraggeber:
50Hertz Transmission GmbH
Berlin
Planung:
seit 2013
Realisierung:
bis 2016
Leistungen:
• Generalplanung
Planungsumfang:
• Lph 2 - 8
Bausumme:
52,5 Mio. Euro
50Hertz-Netzquartier
Projekte
Auftraggeber:
State of Kuwait, Kuwait Fire
Service Directorate
(K.F.S.D.)
Bearbeitungszeitraum:
2014 - 10/2015
Leistungen:
• Generalplanung
Projektdaten im Überblick:
BGF: ca. 157.672 m²
The Kuwait Fire Academy (KFA)
Projekte
Erweiterung Württembergische Landesbibliothek Stuttgart
Auftraggeber:
Land Baden-Wüttemberg
Vermögen und Bau Baden-
Württemberg
Planung:
2012 - 2014
Realisierung:
2015 - 2017
Leistungen:
• Technische
Gebäudeausrüstung,
• Elektrotechnik AG 4 und 5
Planungsumfang:
• LPH 2 - 8
Bausumme:
48,0 Mio. Euro
•© Lederer Ragnarsdóttir Oei
Projekte
Infrastrukturplanung
Wir planen und bauen, was Menschen verbindet.
Auftraggeber:
Landesbetrieb Straßenbau
und Verkehr, Schleswig-
Holstein, NL Rendsburg
Planung:
2015 - 2016
Leistungen:
• Statische Berechnungen
gem. Nachrechnungsricht-
linie des BMVI
Bauwerksdaten:
- Länge ~ 520 m
- Breite ~ 20 m
- Höhe ü. Kanalsohle 55 m
- Unterbauten teilw. Senk-
kästen
- Baujahr 1969-1972
- Bundesstraße 503 über
Bundeswasserstraße
Hochbrücke Kiel-Holtenau, „Olympiabrücke - Kiel“
über den Nord-Ostsee-Kanal (NOK)
Projekte
Erschließung Wohngebiet Waisengärten / Schwerin
Auftraggeber:
LGE Landesgrunderwerb MV
Planung:
2011 - 2012
Realisierung:
2012 - 2015
Leistungen:
• Komplexe
Erschließungsplanung
(Straße, Entwässerung,
leichter Wasserbau)
Planungsumfang:
• Lph 1 - 8
• Örtliche Bauüberwachung
Bausumme:
5 Mio. Euro
Projekte
Auftraggeber:
DB Station & Service AG
Regionalbereich Mitte
Planung:
2014 - 2016
Leistungen:• Objektplanung Verkehrs-
anlagen sowie Ingenieur-bauwerke
• Planung der Entwäs-serungsanlagen
• Wahrnehmung der Auf-gaben des Bauvorlage-berechtigten
• Erstellung der Anträge für die EG-Prüfung nach TSI
Planungsumfang:• Überarbeitung/Ergänzung
der Entwurfsplanung• Ausführungsplanung• Vorbereitung der Vergabe• Mitwirkung bei der Vergabe
Bahnhof Bickenbach, Umbau Verkehrsstation
Projekte
Dreigleisiger Ausbau der DB-Strecke zwischen Stelle und Lüneburg,
Auftraggeber:
DB ProjektBau GmbH
Regionalbereich Nord
Planung:
2007 - 2012
Realisierung:
2010 - 2016
Leistung:
• Ingenieurbauwerke
(OP+TP)
• Verkehrsanlagen
Planungsumfang:
• Grundlagenermittlung bis
Mitwirkung bei der Vergabe
• Begl. Ausführungsplanung
Bausumme:
120 Mio. Euro
Projekte
Projekte
Auftraggeber:
DB ProjektBau GmbH/
DB Netz AG
Planung:
seit 1995
Realisierung:
vsl. 2014
Leistung:
• Neubau Gleis und
Weichen, Terminalstraße,
Abstellspuren-/flächen für
Container, LKW-Parkplätze,
Terminalgebäude
• Technische Ausrüstung
Planungsumfang:
• Generalplaner für alle
Leistungsphasen nach
HOAI
Bausumme: 100 Mio. Euro
Neubau Mega-Hub Anlage Lehrte bei Hannover
Energie- und Umweltplanung
Der Umwelt Raum geben, bauen für Mensch und Natur.
Auftraggeber:
Stadtwerke Schwerin,
WBV Schwerin, WBV Toddin
Planung:
2013 - 2015
Realisierung:
ab 2015
Leistungen:
• Hydraulische Berechnung
• Objektplanung
• Umweltplanerische
Leistungen
• Baugrunduntersuchung und
Gründungsberatung
Planungsumfang:
• Lph 1 - 9 (HOAI)
Bausumme:
ca. 6 Mio. Euro
Naturnaher Ausbau des Schwarzen Grabens, 1. und 2. BA- Wiederherstellung der ökologischen Durchgängigkeit gemäß WRRL -
Projekte
Auftraggeber:
Ministerium für Landwirtschaft
und ländliche Entwicklung
Planung:
Seit 2012
Realisierung:
2013 - 2016
Leistungen:
• Projektmanagement und
Gesamtkoordination, z. B.
für die Vorbereitung der
nationalen und
internationalen
Ausschreibungen,
Erarbeitung von Umwelt-
managementplänen, etc.
Bausumme:
180 Mio. USD
Wassermanagement und Bewässerungssysteme in
verschiedenen Provinzen um Hanoi
Projekte
Offshore-Netzanbindung Cluster Westlich Adlergrund (CWA)
Auftraggeber:
50Hertz Transmission GmbH
Berlin
Realisierung:
2014 - 2018
Leistungen:
• Bauaufsicht / Baukontrolle
On- / Offshore-Bereich
Bausumme:
ca. 1 Mrd. Euro
Projekte
Projektsteuerung und Baumanagement
Leistungen gezielt koordinieren und Projekte erfolgreich steuern.
Auftraggeber:
VBG-Verwaltungsberufs-
genossenschaft
Realisierung:
2014 - 2016
Leistungen:
• Bauüberwachung
• Dokumentation
Bausumme:
ca. 50 Mio. Euro
Errichtung VBG - Hauptverwaltung Hamburg-Barmbek
© VBG
Herstellung der Baugrube
© VBG
Projekte
Verwaltungsgebäude für die Kassenärztliche Vereinigung Hamburg
Auftraggeber:
Kassenärztliche Vereinigung
Hamburg
Realisierung:
2015 - 2017
Leistungen:
• örtliche Bauüberwachung
Bausumme:
33 Mio. Euro
© SAHB, 2013
Projekte
Streckenertüchtigung Rostock – Berlin, Abschnitt Gransee - Dannenwalde
Auftraggeber:
DB ProjektBau GmbH
Planung:
2011 - 2013
Realisierung:
2011 - 2013
Planungsumfang:
• Bauoberleitung
• Bauüberwachung (Bahn)
• ökologische
Bauüberwachung
Bausumme:
15 Mio. Euro
Projekte
PSH - Programm zur Steigerung der Haltestellenattraktivität, Hamburg
Auftraggeber:
DB ProjektBau GmbH
Leistungszeitraum:
2011 - 2016
Realisierung:
2009 - 2016
Leistung:
• Projektsteuerung
Leistungsumfang:
Handlungsbereich A-E
gem. AHO in den Lph.
• - Entwurfsplanung
• - Genehmigungsplanung
• - Ausführungsplanung
• - Ausführung
Bausumme:
• 40 Mio. Euro
Erneuerung und barrierefreier Umbau von Bahnhöfen der S-Bahn
Hamburg, u.a.
• Bf Rübenkamp, Bf Poppenbüttel ,Bf Mittlerer Landweg
• Bf Ottensen (Neubau)
Projekte
Auftraggeber:
DB SuS / DB PB
Projektsteuerung:
2009 - 2015
Realisierung:
seit 2011
Leistungen:• Projektstufen 1 - 5• Leistungen gem.
Handlungsbereiche A bis E des AHO
• Kosten- und Terminverfol-gung / Vertragsmanagement im System GRANID der DB AG
• Tlw. Übernahme der Projektleitung Bau
Bausumme:
119 Mio. Euro
Niedersachsen ist am Zug II - NiaZ II Modernisierung von 40 VST
Projekte
Kurz zu meiner Person
Wie sehe ich mich ? In den letzten Jahren immer mehr zu einer Art Coach
geworden. Warum Coach ?
Mein Leitspruch: Mangel an Vorbereitung ist Vorbereitung auf Mangel
Mein Selbstverständnis : „Klomann“ und Generaldirektor
Hans-Jörg Niemeck
3.10.1955 in Magdeburg geboren
seit 1975 verheiratet
2 Kinder (Sohn 36 und Tochter 31 Jahre alt)
2 allerliebste Enkelkinder, Mädels (2 und 7 Jahre)
Hobbies: Welt erkunden, TAE BO
Berufliche Laufbahn: Vom Bauzeichner (1972) zum Gf. Direktor (seit 2011)
warum Coach ?
Der Begriff Coaching wird als Sammelbegriff für unterschiedliche
Beratungsmethoden (Einzelcoaching, Teamcoaching, Projektcoaching)
verwendet. Im Unterschied zur klassischen Beratung werden keine
direkten Lösungsvorschläge durch den Coach geliefert, sondern die
Entwicklung eigener Lösungen wird begleitet.
Coaching bezeichnet strukturierte Gespräche zwischen einem Coach und
einem Coachee (Klienten) z.B. zu Fragen des beruflichen Alltags
(Führung, Kommunikation und Zusammenarbeit). Die Ziele dieser
Gespräche reichen von der Einschätzung und Entwicklung persönlicher
Kompetenzen und Perspektiven über Anregungen zur Selbstreflexion bis
hin zur Überwindung von Konflikten mit Mitarbeitern, Kollegen oder
Vorgesetzten.
Dabei fungiert der Coach als neutraler, kritischer Gesprächspartner und
verwendet je nach Ziel Methoden aus dem gesamten Spektrum der
Personal- und Führungskräfteentwicklung
•40
Mein ganz persönlicher Balanceakt seit 45 Jahren
Hans-Jörg NiemeckGeschäftsführender Direktor
von der zur Verfügung stehende Wachphase pro Woche
Balanceakt – Kunden / Mitarbeiter / Inhaber
Einführung ins Thema
BIM - Building Information Modeling, die zwei Seiten einer Medaille
Balanceakt - Kunden / Mitarbeiter / Inhaber
Unter diesen Titel habe ich meinen heutigen Beitrag gestellt. Jeder hier im Raum
wird mit diesem Titel etwas anderes assoziieren, eine ganz eigene Vorstellung, ein
eigenes Bild im Kopf kreieren.
Wenn Sie erlauben, möchte ich mit Hinweis auf die 80 Jahre INROS LACKNER,
die wir dieses Jahr feiern, das Thema einmal aus Sicht eines mittelständischen
Ingenieurbüros eröffnen. Zunächst kann man wohl in aller Bescheidenheit
festhalten, dass in der heutigen Zeit 80 Jahre für Ingenieurbüro nicht unbedingt
eine Selbstverständlichkeit sind. Unser Unternehmen befindet sich in privater
Hand und wir haben damit das Recht - aber auch die Verantwortung -, die
Geschicke und Entwicklungsmöglichkeiten unabhängig von Interessen Dritter
selbst bestimmen zu können.
Als einen der vielen Balanceakte, die wir über die Jahrzehnte zu bestehen
hatten, war immer, die Interessen von Kunden, Mitarbeitern und
Anteilseignern ausgewogen miteinander zu verbinden.
BIM - Building Information Modeling, die zwei Seiten einer Medaille
Bezogen auf unsere Kunden bedeutet dies, dass wir sehr genau wissen, auf welcher
Seite des Tisches wir sitzen, d.h. wer Auftraggeber und wer Auftragnehmer ist.
Es war vor Jahrzehnten schon mal so und ist heute wieder mehr in den Köpfen, dass
wir uns als beratende Architekten / Ingenieure und Treuhänder der Interessen unserer
Auftraggeber und nicht als Lieferanten verstehen. Hieran wollen wir gern gemessen
werden.
Das bedeutet aber auch, dass wir uns im Gegenzug von unseren Auftraggebern
wünschen, dass wir in den vertraglichen Geschäftsbeziehungen einen fairen,
ausgewogenen Umgang miteinander anstreben und für unsere Mitarbeiter eine
respektvolle Zusammenarbeit auf Augenhöhe erwarten.
Das sind im Übrigen auch Ansprüche, die wir seit nun mehr als 6 Jahren in dem
Leitfaden zur Quality Gate-Systematik intern wie extern verankert haben.
Unsere Kunden
BIM - Building Information Modeling, die zwei Seiten einer Medaille
Unsere Mitarbeiter
Warum ist uns gerade der Umgang mit unseren Mitarbeitern äußerst wichtig?
Viele, wohl fast die meisten Unternehmen, sagen in ihren Firmenbroschüren, dass das
wichtigste Kapital im Unternehmen die Mitarbeiter sind. Insofern muss eine
Geschäftsführung, die das nicht nur als Worthülse versteht, im Sinne von
Mitarbeiterbindung heute dafür sorgen, dass neben interessanten Aufgaben auch in der
täglichen Projektarbeit ein gutes, partnerschaftliches Miteinander intern wie extern
gepflegt wird. Durch den sich dabei einstellenden Erfolg, ein offenes Feedback entsteht
der höchste Grad an Motivation, was sich für den Kunden und sein - nein am besten
„unser“ - gemeinsames Projekt in aller Regel immer positiv ausgewirkt hat.
Wie ich letzte Woche in einer Sendung auf Arte hörte, waren unter anderem „strenge
Regeln für den Alltag“ und ein „ausgeprägtes Informationssystem“ im Reich der
Azteken die zentralen Gründe für den Erfolg, bis dann die Spanier kamen …
Was will ich damit sagen? Ja, bei aller Offenheit für selbstregulierende Einheiten,
braucht es für das funktionierende Zusammenspiel – und das gerade bei komplexen
Projekten und niederlassungsübergreifender Zusammenarbeit – der Vorgabe an
Regeln, ohne die ein erfolgreiches Miteinander nicht funktionieren kann.
BIM - Building Information Modeling, die zwei Seiten einer Medaille
Unsere Anteilseigner
Jetzt zum Dritten im Bunde: Unsere Anteilseigner haben über die Jahre immer
durch Renditevorgaben / -erwartungen mit Augenmaß und nur Teil-Gewinnaus-
schüttungen mit dafür gesorgt, dass wir heute nicht nur finanziell unabhängig sind,
sondern auch Gelder zur Verfügung haben, um mit Blick auf die Zukunft
erforderliche Investitionen und Akquisitionen tätigen zu können.
Entscheidungen des Vorstands/der Geschäftsführung, die auf lange Sicht dem
Wohl des Unternehmens dienen sind und waren stets wichtiger, als der kurzfristige
wirtschaftliche Erfolg.
Zudem kommen in Aktionärsversammlungen auch immer konstruktive, kritische
Hinweise und Fragestellungen, so dass es in aller Regel der Geschäftsführung
auch bei guten Ergebnissen nie langweilig wird.
Auch das ist gut so.
BIM - Building Information Modeling, die zwei Seiten einer Medaille
Der Markt
Jetzt hört sich das, was ich so bisher erzählt habe, vielleicht ein wenig zu einfach
und zu schön an, denn es gibt da noch eine Größe, um die wir bei allen
Anstrengungen und Aktivitäten, die wir so entfalten, nicht umhin kommen und das
ist vermutlich die entscheidende Größe:
Das ist Der Markt
Mit anderen Worten: Die Nachfrage nach den von uns angebotenen Beratungs-
und Dienstleistungen.
Auch wenn wir derzeit in vielen, ja insbesondere in den Infrastrukturbereichen, ein
extremes Plus an Investitionen und Nachfragen verzeichnen können, so war das
doch nicht immer so und niemand sagt uns, dass es immer so bleiben wird.
Insofern gilt auch hier, die Unternehmensentwicklung so auszurichten, dass wir
auf mehreren Beinen stehen und nicht oder zumindest nicht zu abhängig von
wenigen Segmenten werden. Daher sehen wir für uns in der breiten fachlichen,
als auch regionalen und internationalen Ausrichtung ein probates Mittel, um auf
Veränderungen auf der Nachfrageseite am Besten eingehen, besser noch
proaktiv agieren zu können
Darüber hinaus gilt es die Veränderungen der Arbeits- und Produktionsabläufe
aufmerksam zu beobachten, denkbare Entwicklungen möglichst sogar zu
antizipieren
BIM - Building Information Modeling, die zwei Seiten einer Medaille
die Ressource „Mitarbeiter“
Eine der bereits angesprochenen größten Herausforderungen derzeit, ist für alle
Player im Markt, ob nun Öffentliche Hand, private Auftraggeber, Bauindustrie oder
Architektur- und Ingenieurbüros gleich.
Nämlich neue Mitarbeiter zu finden , d.h. Leistungsfähigkeit und qualifizierte
Personalressourcen erhalten, beziehungsweise auf- und wenn möglich ausbauen,
um auch nur annäherungsweise die an die Branche ganz generell gestellten
Erwartungen dauerhaft in hoher Qualität zu erfüllen.
Ich will es nicht vertiefen an dieser Stelle, dass das eine extrem hohe Heraus-
forderung ist. Aber: wenn man schon Ressourcen (weil nicht vorhanden) nicht
beliebig vermehren kann, muss man doch umso mehr mit den vorhandenen
behutsam umgehen. Ferner müssen wir alle Potentiale ausschöpfen, um mit den
vorhandenen ein Optimum an Leistung zu generieren. Dabei muss ein
„ungesunder“, vielleicht von der Auftraggeberseite selbst noch angeheizter
Wettbewerb ersetzt werden durch ein partnerschaftliches Miteinander.
BIM - Building Information Modeling, die zwei Seiten einer Medaille
Integrale Planung
Ein weiteres zentrales Thema, das in der Branche wohl zu einem Paradigmen-
wechsel in der Projektabwicklung und –arbeit führen wird, oder schon geführt hat,
ist die Integrale Planung (um nicht den derzeit oft sehr unterschiedlich genannten
Begriff BIM zu verwenden), das TOP- Thema nicht nur auf Geschäftsführungs-
ebene.
Auch ist es ein echter Balanceakt, den richtigen Weg, den richtigen Zeitpunkt, die
richtigen Investitionen zum Beispiel in Bezug auf Programmsysteme, Mitarbeiter-
schulung etc. zu treffen. Aber gibt es das wirklich, den richtigen ...?
Wie wir heute bereits aus dem Vortrag von Herrn Bankwitz entnommen haben, ist
gerade bei neuen Wegen und Aufgaben, für die es eben noch nicht
hunderttausend Blaupausen gibt, auch eine gewisse Risikobereitschaft
unverzichtbar. Basierend auf Erfahrungswerten – mit anderen Worten unserem
Bauchgefühl (was ja überhaupt nichts schlechtes ist) - müssen mit Sorgfalt und
Augenmaß einen Fahrplan entwickeln, in dem wir das Ziel und den Weg dorthin
klar und präzise festlegen und kommunizieren.
Dabei sollten außergewöhnliche Ereignisse, auf die wir kaum Einfluss nehmen
können, in die Vorbereitungen selbstverständlich mit einfließen, d.h. zumindest
nicht verdrängt werden. Zwischenziele, Ausweichen und Rückfallebenen sind
hierbei mit einzuplanen.
BIM - Building Information Modeling, die zwei Seiten einer Medaille
Ziele erreichen
Aber nichts sollte uns von unserem Ziel abbringen, wenn wir es wirklich wollen
oder - aus Sicht eines Unternehmens - zum Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit als
unbedingt nötig erklärt haben. Dann brauchen wir „nur noch“ die Leidenschaft zu
entfachen, ohne die Dinge nicht wirklich gut werden können.
Ja, ich bin davon überzeugt - und das haben uns Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
immer wieder bewiesen -, dass wenn man eine Idee und einen Plan hat, wie etwas
wenn nicht morgen, dann übermorgen funktionieren könnte, dann sollte man das
nicht stoppen oder bremsen, sondern einfach mal zulassen.
Es sind auch und gerade diese Menschen, die unsere Aufmerksamkeit und
Unterstützung brauchen und verdienen. Und zwar nicht, wenn es in ihrem "Projekt"
besonders gut oder glatt läuft, sondern in der Phase, wo es Rückschläge gibt, wo
man nochmal neu aufsetzen muss, vielleicht eine Zwangs- oder Denkpause
einlegen muss.
BIM - Building Information Modeling, die zwei Seiten einer Medaille
Ziele nachhaltig verfolgen – „alle mitnehmen“
Bei all diesen Herausforderungen ist es daher so ungemein wichtig, dass man
gemeinsam getroffene Entscheidungen auch nachhaltig weiterverfolgt (das hat
Herr Bankwitz eindrucksvoll vorgestellt), d.h. einen langen Atem und bei
auftretenden Problemen die Zeit dafür nutzt, an deren Lösung mitzuarbeiten und
nicht – wenn auch nur häufig verbal – Öl ins Feuer gießt.
Oft erleben wir es heute in unserem Umfeld, dass gestern noch mit großer
Euphorie verkündete Ziele, ein Jahr später kaum noch jemand kennt, weiterverfolgt
oder – und das ist dann besonders hilfreich - neue Ziele ausgegeben werden.
Was passiert ist, dass man die Orientierung verliert.
Bei allem Respekt vor der Schnelllebigkeit in der heutigen Zeit, darf es nicht dazu
führen, dass wir die Balance verlieren, auch hier nicht.
Damit das weder unseren Kunden, Mitarbeitern und Eigentümern passiert, möchte
ich Ihnen jetzt gern unser Unternehmensalphabet in Form eines Puzzles vorstellen.
November 2016
IL - Unternehmensalphabet
IL-Unternehmensalphabet
Akquisition
Kunden und AufträgeMitarbeiter
Unternehmen
Akquisition
Es ist für uns als Architektur und Ingenieurbüros von extremer Bedeutung
Kunden zu gewinnen und zu behalten sowie neue Aufträge zu
generieren.
Alle Anstrengungen, die dazu führen, dieses Ziel zu erreichen sind hierbei
hilfreich. Das allerdings und hier gleich ausdrücklich gesagt, unter
Wahrung von Compliance.
Hieran sind alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Unternehmen
gleichermaßen beteiligt.
Bei Projekten: Vom der ersten Anruf bis zur Schlussabnahme auf der
Baustelle, wollen wir ein gutes, einheitliches Bild abgeben, egal ob wir in
Rostock, Cottbus oder Stuttgart arbeiten. Ein Wiederkennungs-wert als
Alleinstellungsmerkmal wäre schon toll. Daher gibt es bei uns auch den
Slogan „So machen wir das bei IL“
•
IL-Unternehmensalphabet
Beratungs-
ingenieure
Beratungsingenieure Koordinatoren
Externe Spezialisten
Liste der Beratungsingenieure
Koordinatoren am Beispiel BIM
Tragwerksplanung
Building Information Modeling
Technische Ausrüstung
Baumanagement
•
IL-Unternehmensalphabet
Controlling
Zentrales/Bereichs-Controlling durchgängiger workflow
eGecko
Durchgängiger worksflow über alle Geschäftsprozesse
Geckos sind eine Familie der Schuppenkriechtiere.
Sie bevölkern seit etwa 50 Millionen Jahren die Erde und haben sich im
Laufe ihrer Entwicklung weltweit ausgebreitet.
´
Zwar gibt es unseren eGecko (elektronischer Gecko) noch nicht so lange,
aber er hat sich gefühlt ebenso ausgebreitet.
•
IL-Unternehmensalphabet
Digitalisierung(Big Data)
Datenerfassung Datenmanagement
Datenschutz
•
IL-Unternehmensalphabet
Entwicklungs-
möglichkeiten
fachlich regional /international
Karriere
Entwicklung Unternehmen und Mitarbeiter
Wir, die INROS LACKNER muss sich ständig weiterentwickeln. Das haben wir in
unserer Agenda 2020 auch konkret beschrieben, die IL, das bedeutet auch für die
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter:
jeder kann, soll und muss sich fachlich weiterentwickeln.
In Mitarbeitergesprächen loten wir gemeinsam die gegenseitige Wünsche und
Erwartungen aus, beurteilen gemeinsam das abgelaufene Jahr und schmieden
Pläne für die Zukunft – die Gespräche haben den Charakter von Zwiegesprächen,
wir hören einander zu und fallen uns nicht ins Wort. Wir prüfen die Gemeinsam-
keiten und finden Lösungen für unterschiedliche Ansätze und Vorstellungen.
Durch die überregionale Aufstellung können wir auch bei Wünschen nach
Veränderung des Lebensmitttelpunktes Positionen in anderen Niederlassungen
anbieten.
Gleiches gilt für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die gern einmal in Auslands-
projekten Erfahrungen sammeln oder auch nur die Welt kennenlernen wollen.
Karriere kann jeder machen, der auf der jeweils aktuellen Positionen bewiesen hat,
dass er es (gut) kann. Wir fördern nicht dén inflationären Umgang mit der Position
des Projektleiters. Ein guter Projektingenieur zu sein ist eine sehr anspruchsvolle
Aufgabe und genießt hohes Ansehen im Unternehmen.
•
IL-Unternehmensalphabet
Fachlichkeit
Expertise Beratungskompetenz
Problemlösungsfähigkeit
•
IL-Unternehmensalphabet
Generalplanung
BIM-Philosophie Integrale Planung
Alles aus/in einer Hand
Generalplanung
BIM Philosophie zu verstehen und für uns genau zu definieren –
ist schwierig genug
Integrale Planung umzusetzen, ist allein durch die optimierte und
strukturierte Kollisionskontrolle jeden Cent der Investitionen in
„BIM-Werkzeuge“ wert
Alles aus oder in einer Hand können wir dort anbieten, wo vom
Kunden gewünscht
BIM Implementierung - wo stehen wir heute ?
BIM Implementierung - wo stehen wir heute ?
BIM Implementierung - wo stehen wir heute ?
BIM implentieren heißt: den kleinen Vorsprung nutzen, erhalten und
sukzessive ausbauen
Aktivitäten zur BIM-Methodik im Hause INROS LACKNER
2000 – 2011 – 2012 - 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019
•
IL-Unternehmensalphabet
Human Resources
MA Finden / Binden strategischen HR Management
MA fördern / fordern
Was uns in diesem Zusammenhang noch ganz wichtig?
Mitarbeiter müssen sich sicher fühlen
sie müssen jederzeit in schwierigen Situationen zu ihrem Vorgesetzten
gehen (können)
Haltung bewahren und nicht provozieren und nicht provozieren lassen
Diskussionen oder Streitigkeiten, die man nie ganz ausschließen kann
im Projektverlauf, dürfen nicht auf der Arbeitsebene ausgetragen
werden – hier müssen sich die Leiter oder auch Direktoren einbringen
– Das Projektteam muss sich auf die „Arbeit“ konzentrieren können und
soll auch nicht mit ihren Partnern auf AG Seite um Geld oder Nachträge
streiten
good guy – bad guy Methode hilft hier sehr
Anm: HR bezeichnet das Wissen, die Fähigkeiten und die Motivation jedes einzelnen Mitarbeiters in
einem Unternehmen.
Alles ist gut oder anders gesagt – Schönwetter-Fliegerei kann jeder
aber …
und jetzt ???
Stress pur !
• Ruhe bewahren
• sich auf das Erlernte
konzentrieren
• Nicht JETZT über eigene
oder Fehler anderer grübeln
• Den Fokus nicht verlieren
• Hilferuf absetzen
• Hilfe bekommen
• Gemeinsam nach Lösungen/
Auswegen suchen
• Entscheidungen treffen
•. Sich nicht verlassen fühlen
• Sich auf den anderen
verlassen können
• Verantwortung für sich und die
Umwelt übernehmen
• Sicher „landen“, egal was es
jetzt kostet
• Sich beim Tower sein Wort
zum Sonntag abholen
• Analyse des Beinahe-Crash
• Künftig besser vorbereiten
•
IL-Unternehmensalphabet
Innovativ
einfallsreich originell
schöpferisch
Querdenken
Innovation heißt wörtlich „Neuerung“ oder „Erneuerung“.
In der Umgangssprache wird der Begriff im Sinne von neuen Ideen und Erfindun-gen und für deren wirtschaftliche Umsetzung verwendet.
Im engeren Sinne resultieren Innovationen erst dann aus Ideen, wenn diese in neue Produkte, Dienstleistungen oder Verfahren umgesetzt werden, die tatsächlich erfolgreiche Anwendung finden und den Markt durchdringen, z.B. auch Patente.
Für IL kann das zu Alleinstellungsmerkmalen führen und damit die Wettbewerbs-fähigkeit im Markt verbessern, mindestens aber unsere Mitarbeiter und uns selbst dazu anhalten, dass Querdenken nicht zu verlernen.
•
IL-Unternehmensalphabet
Just do it
selbstregulierende EinheitBenchmarken
Feiern
Selbstregulierende Einheit, was wir darunter verstehen
Trotz Leitlinien der Zusammenarbeit, QM-System und sonstigen
Regeln, die wir für ein geordnetes Miteinander im
Gesamtunternehmen benötigen, bestehen und geben wir viel
Freiräume, ín denen sich die verschiedenen Niederlassungen,
Fachbereiche und Mitarbeiter unter Berücksichtigung der
individuellen Fähigkeiten frei entfalten können.
Hierbei gilt jedoch eine Regel:
Der Grad der Freiheit, den wir einräumen, orientiert sich 1:1 am
Grad der Verantwortung, die der Mitarbeiter für sich und das
Team übernimmt
Was und warum benchmarking und für wen wichtig
Die amerikanische Firma Rank Xerox gilt als Erfinder des
Benchmarking. Nach einem kometenhaften Aufstieg in der
Nachkriegszeit wurde das Unternehmen, das sich bis dahin
quasi in einer Monopolstellung befand, in den 1970er Jahren
vom japanischen Wettbewerb immer stärker bedrängt.
Zunächst ignorierte Xerox die Konkurrenz noch, was dazu
führte, dass sich sein Weltmarktanteil in nur vier Jahren von
80 auf 30 Prozent reduzierte.
Die Wende kam erst, als das Unternehmen interne Analysen
und dann Vergleiche mit seiner japanischen Tochtergesell-
schaft sowie mit externen Konkurrenten durchführte und
Prozesse, Methoden und Strategien radikal verbesserte. Dies
sicherte dem Unternehmen nicht nur die Rückkehr an die
Weltspitze, sondern brachte ihm auch etliche Qualitätspreise
ein.
IL - Blues Brothers – Zitat Frau …„wir lieben einen coolen Vorstand“
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IL-Unternehmensalphabet
Kommunikation
Auf Augenhöhe Win-Win
Wissensmanagement
die Gefahr des Missverständnisses
Wenn wir in die Runde fragen, was verstehen Sie unter Kommunikation –
sicher ganz unterschiedliche Antworten, Sichtweisen
Für uns geht es um Austausch von Informationen also als zusammen-
fassende Bezeichnung für
Wissen
Erkenntnis
Erfahrung und
Empathie
Mit Austausch ist ein gegenseitiges Geben und Nehmen gemeint
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IL-Unternehmensalphabet
Leitlinien der
Zusammenarbeit
AkquisephaseAngebotsphase
Projektphase
Warum Leitlinien
Leitlinien : Das Prinzip oder ein Gedanke, an dem sich etwas orientiert –
Sie bilden bei uns auch den Rahmen, die Grenzen in denen sich unsere
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter frei bewegen und entfalten können.
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IL-Unternehmensalphabet
Mentoring
Neue Mitarbeiter Projektleiter
Führungskräfte / Potentialkader
Wissenstransfer
Ein Personalentwicklungsinstrument
Sowohl in Unternehmen, beim Wissenstransfer aber auch in persönlichen
Beziehungen bezeichnet man die Tätigkeit einer erfahrenen Person, sein
Wissen an eine unerfahrenere weiterzugeben als Mentorentätigkeit.
Ziel dabei ist es, die Mentee in ihrer persönlichen oder beruflichen Ent-
wicklung weiterzubringen bzw. sie mit Spielregeln in ihrer neuen Umgebung
bekannt zu machen.
Wir haben damit nicht nur gute Erfahrungen gemacht, sondern sehen es
heute als ein Kernelement an, um den Prozess des Zusammenwachsens
so angenehm, effizient und erfolgreich wie möglich zu gestalten. Das sind
Investitionen in die Zukunft, bei denen sich der Erfolg mittel und langfristig
nicht zwingend sofort an Zahlen ablesen lässt.
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IL-Unternehmensalphabet
Nutzen
Projekt Kunde
allen bei INROS LACKNER
win – win
Für das Wort Nutzen gibt es eine Vielzahl an Bedeutungen:
Wir finden die Bedeutung von Genuss, Nützen, hilfreich sein, dienen
und irgendwie auch das Wort vom Mehrwert eine gute Beschreibung
für unser Schaffen und Wirken
Keine Tätigkeit sollte nur zum Selbstzweck erfolgen, sie muss dazu
dienen, eine klar definierte Aufgabe zu erledigen oder dem gemein-
sam gesteckten Ziel näher zu kommen.
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IL-Unternehmensalphabet
Organisation
Wer macht was, wann
und wieso
wir bewerkstelligen etwas …
Organisation kommt aus dem Griechischen „organon“ = Werkzeug
und lässt sich am besten mit „Bewerkstelligung“ übersetzen.
Wir verwenden es heute mehr zur Beschreibung eines Organisations-
prozesses, wie vernünftige, aufeinander folgende Handlungen so
zusammengeführt werden, dass die gewünschten Ziele / Ergebnisse
erreicht werden.
Anders gesagt, dazu organisieren wir uns.
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IL-Unternehmensalphabet
Projekt
Das zentrale ElementProjektleitung - Projektteam
Planung der Planung
Haben wir das Projekt oder das Projekt uns im Griff ?!
Projekt ist ein zielgerichtetes, einmaliges Vorhaben
Es besteht aus abgestimmten, gelenkten Tätigkeiten und hat Anfangs- und
Endtermin
Es wird durchgeführt, um unter Berücksichtigung von Zwängen bezüglich
Zeit, Ressourcen (Geld, Produktions- und Arbeitsbedingungen und
Personal) und Qualität ein – gemeinsam gestecktes – Ziel zu erreichen
Das Team und seine Zusammensetzung sind entscheidend
Planung der Planung , na Sie wissen Sie ja schon „Mangel an
Vorbereitung ist Vorbereitung auf Mangel“
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IL-Unternehmensalphabet
Qualität
Erfüllung definierter Anforderungen
Was erwartet/braucht der Kunde
Quality-Gates
Qualität – die beste Akquisition
Die größte Motivation (weit noch vor Gehalt) für Mitarbeiter ist ein
gutes Arbeitsergebnis, mit dem Vorgesetzte, das Team, die Kunden
und man selbst wirklich zufrieden ist und – wenn es man großes Glück
und die richtigen Partner hat – es auch noch anerkennend gesagt wird.
Die beste Akquisition bei Neu- wie bei Stammkunden
Der größte Treiber zur Verbesserung bzw. Erhalt der Produktivität
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IL-Unternehmensalphabet
Rechnungs-
legung
„Ohne Moos nichts los“zeitnah und belastbar
Wichtig für Mitarbeiterprämie
warum es nicht egal ist, wann wir unser Geld bekommen
Wir sind erst wirklich erfolgreich, wenn das Geld auf unserem
Konto ist
Rechnungslegung ist auch wichtig, da nur eine evtl. Nichtentlohnung
(nach Mahnlauf) durch unsere Kunden uns berechtigt, die Arbeiten
berechtigt einzustellen. Solange wir keine Rechnung legen, haben wir
keine Anspruch dokumentiert.
lang überfällige Forderungen, wirken sich negativ auf die Mitarbeiter-
prämie aus
Die Überprüfung unseres Rechnungsplanes erfolgt immer quartals-
weise und hat sich als äußerst sinnvoll in den vergangenen Jahren
erwiesen
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IL-Unternehmensalphabet
Schulungen
Externe / Interne Fachforen
Ingenieurräte
Beispiel Projektleiterschulung Juni 2016
Beispiel Fachbereichsleiterschulung Oktober 2016
Aufgabe : Entwicklung bzw. Erhalt des „optimalen“ Fachbereiches
Fachforen mit Kunden und Partnern der letzten Jahre
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Balanceakt – die Kunst, Herausforderungen zu meistern
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IL-Unternehmensalphabet
Teamspirit
Gemeinsam stärker gegenseitiger Respekt
Selbstdisziplin
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IL-Unternehmensalphabet
Unternehmens-
kultur
Mitarbeiter im Mittelpunkt Transparent / Sicherheit
Ehrlichkeit / Compliance
die kann man nicht anweisen, die muss wachsen
Die Unternehmens-/Betriebskultur wirkt auf alle Bereiche des
Managements
Führungsetage – Sie kennen das Wort „vom Fisch, der ….“
Beziehungen zu Mitarbeitern / Beziehungen zwischen den
Kollegen
Verhalten und Umgang mit Kunden, Partnern und Lieferanten
die Kommunikation
Verständigung auf und Bewahren von gemeinsamen Werten
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IL-Unternehmensalphabet
Vergütung
Aufgabenspezifisch individuell
Leistung muss sich lohnen
ist immer irgendwie ein Kompromiss, jeder will immer mehr ?!
Im Sinne von Gegenwert, Gegenleistung, Entlohnung
Auch hier gilt es wieder für alle 3 Partner gleichermaßen –
Eigentümer möchte eine Gegenleistung im Sinne von Rendite für
sein eingesetzten Kapital
Der Mitarbeiter für seine gute Arbeit und
wir als Unternehmen vom Kunden für eine vertragsgemäße
Leistung
Vergütungsmodell IL
Grundgehalt : individuell in Abhängigkeit von Qualifikation und Region 1.000,00 €
+ 10 % nach Betriebsvereinbarung (für alle gleich) 100,00 €
________
Monatsgehalt 1.100,00 €
variable Zulage abhängig von Erfüllung unserer Planzahlen
jeder Mitarbeiter mindestens ein halbes Gehalt bei Erfüllung Kennzahl Rechnungslegung
Ingenieure – Projektleiter – Fachbereichsleiter und Niederlassungsleiter haben eine größere Teilhabe und
Einflussmöglichkeiten auf den Erfolg ihres Handelns und Tuns.
Daher liegt der variable Anteil zwischen 1,0 und 3,0 Monatsgehältern gekoppelt an Erfolg ihres Bereiches
Darüber hinaus gibt es positionsabhängig Pkw incl. Privatnutzung
Projektleiterprämien – ab einer bestimmten Vertragsgröße können Zielvereinbarungen bei Übererfüllen der
Planrendite (hieran partizipiert dann das gesamt Team – PL entscheidet)
Prämientopf je Niederlassung – in Abhängigkeit vom Unternehmenserfolg – steht zur Verfügung „nach
Gutsherrenart – außergewöhnliche Leistungen, Ideen, Einsatz von Mitarbeitern zu belohnen ) u.v.m.
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IL-Unternehmensalphabet
Werkzeug-
kasten
QM-System Intranet
Ausstattung Arbeitsplatz
nur mit zeitgemäßen Werkzeugen, kann man zeitgemäß arbeiten
Ausstattung Arbeitsplatz mit zeitgemäßen leistungsfähigen
Maschinen und Programmen, ob im Büro oder auf der Baustelle
(Stand der Technik)
Flankiert wird das für jeden Mitarbeiter von einem Ticketsystem, in
dem man Probleme z.B. an die IT melden kann. Mit Dringlich-
keitsstufen kann man die Wichtigkeit kund tun.
Das QM-Sytem haben wir entschlackt und ein Projekthandbuch
entworfen. Das kann als Blaupause für die Anlage eines neuen
Projektes verwendet werden und verweist im Text auf entsprechende
Vorlagen jedweder Art – Vermeidung eines umständlichen
Zusammensuchens
Intranet siehe separate Folie
Intranet
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IL-Unternehmensalphabet
kompleX
interdisziplinär Hohe Chancen und Risiken
Projektspezifische Organisation
Komplex …
… oder Komplexität beschreibt das Verhalten eines Systems oder
Modells, dessen viele Komponenten auf verschiedene Weise
miteinander interagieren können.
Zitat Herr Rehaag:
In komplexen Systemen geht es nicht um Frage, wie ein
Problem gelöst wird, sondern wer das tun kann. Hier ist
Können (Erfahrung) und Wollen (Motivation) erforderlich.
Problemlösungen in komplexen Systemen erfordert
Kommunikation. Transparenz statt Kontrolle.
Komplexe Systeme werden nicht durch das Herumbasteln
an Einzelteilen besser, sondern durch die Arbeit an den
Interaktionen.
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IL-Unternehmensalphabet
Y-Generation
Feedback-Generation Loyalität (auf Zeit)Life-Work Balance
Generation Y ist …
die Generatíon, die zwischen 1980 und 1999 geboren wurde, d.h. die heute
zwischen 17 und 36 Jahre alt sind > da gibt es so einige Tipps von Profis,
die man m.E. zumindest wissen sollte, um sich in die Situation dieser
Bewerberinnen und Bewerber bzw Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
einzudenken.
Das Unternehmen, Kultur und sich selbst immer authentisch
vorstellen
Effektive Bewerbungsprozesse aufsetzen. Wenn ich eine
Stellenanzeige aufsetze muss ich auch den Ablauf vorausdenken,
habe ich Zeit für Auswahl und Gespräche – wer seine Bewerbung
schickt ist gespaännt wie ein Flitzbogen auf die Reaktion
Neuen Mitarbeitern schnell eine Orientierung geben – (Mentoring)
Flexible Arbeitszeiten
klare Anweisungen und konstruktives Feedback
Lern- und Weiterbildungsmöglichkeiten aufzeigen
Auf Mitarbeiterbedürfnisse eingehen
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IL-Unternehmensalphabet
Zusammenarbeit
Respekt Vertrauen
Verlässlichkeit
sucht die einer Partner und alles ist nur halb so schwer …
Zusammenarbeit in Form von:
Kooperation
Kollaboration
Interaktion
Gruppenarbeit
egal wann und wo, immer auf Basis von Respekt, Vertrauen und
Verlässlichkeit …
… ob mit unseren Kunden, Partnern, Universitäten, Mitwerbern,
Partnern am Bau, d.h. der ausführenden Seite, Beteiligten Dritten im
weitesten Sinne, kurz hier soll es - im Interesse einer gemeinsamen
Sache - keine Unterschiede geben
Intern
Zusammenarbeit mit Hochschulen, in Verbänden, Kammern u.v.m.
Mit einem „grünen“ Puzzle wollen wir …
Produktivität
unsere
mindestens erhalten, möglichst steigern
IL-Unternehmensalphabet
Wettbewerbs-
fähigkeit
die
erhalten und ausbauen
IL-Unternehmensalphabet
Arbeitsplätze
und
sichern
Vielen Dank !
Präsentation Hans-Jörg Niemeck
– Geschäftsführender Direktor -
Mobiltel : 0162 299 2260
eMail: hans-joerg.niemeck@inros-lackner.de
www.inros-lackner.de
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