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Ausgabe 3/19 – September 2019

AKTUELLLebensmittel

Tee aus Wildpflückung aus Vietnam .............. 2Tee von DOTFA aus China .............................. 4Tipps für die Tee-Verkostung .......................... 6

Neu: Bio-Rotwein aus Argentinien ................. 7Handwerk

Vorstellung neue Farblinien ........................... 8Neu: Ledertaschen von MKS und EMA .......... 10Neu: Sortiment Bio-Pyjamas aus Kolkata ....... 12Neu: Viele Produkte für Weihnachten! .......... 14Neu: Schals von MANJEEN aus Indien ........... 16

Hintergrund»The Good Coffee« eröffnet zwei Filialen ...... 17Qualitätssicherung bei der GEPA ................... 18

GEPA Arbeitsbesuch bei Navdanya in Indien . 20Handelspartner beurteilen die GEPA .............. 24Handelspartnerfonds der GEPA unterstützt KCU . 26GEPA kooperiert mit Klima-Kollekte .............. 27

Verkaufen!Angebot: Starterpaket für Schulen ................. 28Neue Verkaufs- und Werbematerialien .......... 29

Beispielhaft!Ein Jahr Weltladen Frankfurt-Bockenheim ..... 30

Aktionen · Kampagnen · Veranstaltungen

Handelspartner-Reise in der Fairen Woche .... 31Das Rezept

Charlotte kocht! ............................................. 32

GEPA AKTUELL – Nr. 3/19 September 2019 – Seite 2

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Tee aus dem Regenwald: Van Chan Organic Farmers in Vietnam

An dieses Bild werden Sie sie sich erinnern: Um die Teeblätter der wild wachsenden Teebäume zu pflücken, klettern die Frauen im Norden Vietnams mit viel Geschick in die Bäume. Diese Frauen gehören zur indigenen Bevölkerung Vietnams, den H´mong und den Dao. Die Tee - blätter, die sie in ihren Körben sammeln, sind sehr groß und von hoher Qualität. Die reichlich vorhandenen Gerbstoffe verwandeln sich in ausgezeich-nete Geschmacksstoffe.

Besonders wichtig ist der GEPA, dass wir mit dem Bezug dieses Bio-Tees einen Beitrag zum Erhalt der Regenwälder und zu einem besseren Einkommen der indigenen Bevölkerung leisten. Die wilden Teebäume im Regenwald werden von den H´mong und den Dao geschützt, denn sie sind die Lebensgrundlage dieser Menschen. Seit Jahrhunderten sammeln die H´mong und Dao die Blätter der wilden Teebäume (»Camellia Sinesis«) und stellen daraus Grüntee her. Heute wird daraus sowohl Schwarz-, Grün- als auch Weißtee hergestellt.

Die Tees kommen aus fünf Dörfern, mit wohlklingenden Namen wie Suoi Bu, Suoi Giang, Sung Do, Phin Ho (Dörfer der H´mong) und Nan Lanh (Dorf der Dao). Die Qualität der Teeblätter beein-druckte von Anfang an die Spezialisten, aber es musste ein Verarbeiter gefunden werden, der daraus guten Schwarz-, Grün- und Weißtee herstellen kann. Mit der Manufaktur der Familie Au/Tuan wurde ein solcher gefunden. Die Rezepturen für die Teemischungen lieferte ein Teespezialist aus Deutschland im Auftrag der GEPA. Seit 2009 liefert Van Chan Organic Farmers seine Tees an die GEPA.

Benachteiligte LandbevölkerungDie H´mong und die Dao leben im Norden Vietnams in der Provinz Yen Bai und der Provinz Lang Son. Sie sind immer noch sehr verwurzelt in ihrer eigenen Kultur und leben weit weg von der Mehrheitsgesellschaft der Vietnamesen. So gehört das gesamte Land auch immer noch der Dorfgemeinschaft. Die Infrastruktur ist schlecht und die Häuser sind meist nur zu Fuß zu erreichen, drei bis sechs Stunden ist man bis zur nächsten größeren Stadt unterwegs.

Das Pflücken des Tees von den wild wachsenden Teebäumen ist nach wie vor Frauensache, während die Männer in der Tee-Fabrik arbeiten, wenn es dort etwas zu tun gibt. Außerdem betreiben die Familien eine Art Subsistenz-Landwirtschaft – sie bauen vor allem

GEPA AKTUELL – Nr. 3/19 September 2019– Seite 3

Lebensmittel

Produkte mit Bio-Tee und Bio-Gewürzen von Van Chan Organic Farmers:

für den eigenen Bedarf an. Sie bewirtschaften zwischen zwei und vier Hektar Land bzw. Waldfläche. Auf der Hälfte der Fläche werden Gewürze, wie Bio-Sternanis, Bio-Zimt und Bio-Ingwer angebaut, auf der restlichen Fläche wachsen Reis, Mais und Gemüse für die Familie. Auch frisch gepflückte Teeblätter gehören, wie Spinat zubereitet, zum Speiseplan.

Die Dorfstrukturen sind nach wie vor intakt und die Jugendlichen übernehmen die landwirtschaftlichen Betriebe ihrer Eltern. Sie haben allerdings schon andere Bildungsmöglichkeiten gehabt wie ihre Eltern.

Mit der Fair Trade-Prämie wurde zum Beispiel im Dorf Suoi Bu ein Kindergarten gebaut. Bei der jungen Generation der beiden Bergvölker hat auch das Internet Einzug gehalten. Da die H´mong und die Dao an der Grenze zu China leben, ist – wenn überhaupt – der kulturelle Einfluss Chinas viel stärker als der vietnamesische.

Die Bio-Tees von Van Chan Organic Farmers verwenden wir jetzt in noch mehr Tee-Mischungen – erzählen Sie Ihren Kunden doch einmal von der Besonderheit Wildpflückung!

Art.-Nr. Bezeichnung Größe/Gewicht UVP Inhalt je Karton

8880961 Bio Ostfriesen Mischung 20 x 2 g 2,99 € / St. 5 St.8880942 Bio Ostfriesen Mischung lose, 250 g 9,99 € / St. 5 St.8880941 Bio Schwarztee Malzig Mild lose, 250 g 9,99 € / St. 5 St.8880940 Bio Grüntee Würzig Frisch lose, 250 g 9,99 € / St. 5 St.8880931 Bio Chai Tee Traditionell lose, 100 g 6,99 € / St. 5 St.8880970 Bio Ingwer Zitronengras 20 x 1,5 g 3,79 € / St. 5 St.8880966 Bio Balance Wellness Tee 20 x 1,5 g 3,99 € / St. 5 St.8880964 Bio Power Wellness Tee 20 x 1,5 g 3,99 € / St. 5 St.8880902 Bio Kräuter Gewürztee Sweet Thyme 18 x 1,5 g 4,99 € / St. 5 St.


Lebensmittel

Tee aus dem Land der Mitte: Unser Tee-Partner DOTFA aus ChinaBereits seit rund 1.200 Jahren werden in der Provinz Jiangxi Tees angebaut, die als besonders aromatisch gelten. Die Provinz Jiangxi wird auch als »Goldenes Dreieck« des chinesischen Tees bezeich-net. Der gebirgige Teil der Provinz bietet aufgrund des Klimas und der Böden ideale Anbaubedingungen für Tee. Dort sind die Mitglieder des GEPA-Partners DOTFA zu Hause.

Von DOTFA erhält die GEPA seit 2007 Grün- und Schwarztees. Für die Zusammenarbeit mit dem chinesischen Bio-Pionier haben wir uns nach dem Besuch des damaligen Grundsatz-Referenten Gerd Nickoleit entschieden. Die Mitglieder von DOTFA liefern ihre frischen Teeblätter in der jeweiligen Dorf-Teefabrik ab. Dort wird er in heißen Trommeln erhitzt, dann gerollt und schließlich getrocknet.

In der zentralen Tee-Fabrik einer sozial engagierten Privatfirma wird der Bio-Tee aus den Dorf-Fabriken noch einmal angefeuchtet und nachgerollt, damit er in einer einheitlichen Größe in den Export geht und schließlich sortiert. Die Jahreskapazität dieser Teefabrik beträgt zurzeit insgesamt 600 Tonnen Tee, 99 Prozent des Tees von DOTFA gehen an den Fairen Handel.

Besonderheit in ChinaIn China dürfen die Bauern keinen eigenen Verein gründen, auch kein eigenes Konto führen. Deshalb ist die Überweisung der Fair Trade-Prämie über ein offizielles Konto nicht möglich, sondern die Prämie muss über ein privates Konto eines vertrauenswürdigen DOTFA-Mitglieds abgewickelt werden. Es gab aber noch nie Schwierigkeiten bei der Überweisung. Über die Verwendung dieser Fair Trade-Prämie entscheidet der demokratisch gewählte Vorstand der Produzentenorganisation.

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Die Lage des Dorfes

Verarbeitung in der Teefabrik


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Alle GEPA-Produkte mit Tees von DOTFA:


8880959 Bio Schwarztee Klassisch 20 x 2 g 2,99 € / St. 5 St.8880932 Bio Earl Grey Schwarztee lose, 100 g 6,99 € / St. 5 St.8880953 Earl Grey Schwarztee 20 x 1,7 g 3,49 € / St. 5 St.8880941 Schwarztee Malzig Mild lose, 250 g 9,99 € / St. 5 St.8880910 Bio Jasmin Grüntee lose, 100 g 8,99 € / St. 5 St.8880950 Bio Jasmin Grüntee 20 x 1,5 g 3,49 € / St. 5 St.8880960 Bio Grüntee Mischung 20 x 2 g 2,99 € / St. 5 St.8880940 Bio Grüntee Würzig Frisch lose, 250 g 9,99 € / St. 5 St.

Verwendung der Fair Trade-PrämieUnser Partner DOTFA sorgt für die medizinische Versorgung seiner Mitglieder. DOTFA führt zudem Schulungen in ökologischem Landbau durch. Außerdem kauft DOTFA für alle Mitglieder Bio-Kompost ein, da es in China nicht üblich ist, dass die Bauern Dünger selbst herstellen. In die Modernisierung der Tee-Fabriken wird natürlich auch investiert. Ein Teil des Mehrpreises wird direkt an die Bauern ausgezahlt. Die DOTFA-Mitglieder haben übrigens auch für die Erdbebenopfer in ihrem Land gespendet.

Die Ausbildung der Kinder wird besonders gefördert, zum Beispiel wurde eine Mittelschule baulich um eine Bibliothek und einen Computerraum erweitert. In diese Mittelschule mit Internat gehen alle Kinder, deren Eltern Bio-Tee anbauen. Das Internat ist von großem Vorteil für die Kinder, denn so haben sie nicht mehr sechs bis acht Stunden Schulweg am Tag, sondern können unter der Woche im Internat wohnen. Zudem werden Stipendien für den Besuch von weiterführenden Schulen und Universitäten vergeben.

Fairer PreisFür ihren Bio-Tee erhalten die Bäuerinnen und Bauern einen vergleichsweise hohen Preis, etwa das Doppelte des Marktpreises. Die DOTFA-Mitglieder, die in der Teefabrik beschäftigt sind, verdienen 15 bis 20 Prozent mehr als andere in dieser Branche.

Maschinelle ErnteBei DOTFA wird der Tee inzwischen komplett maschinell geerntet. Auf den ersten Blick sehen die Teepflück-Maschinen in der Ebene aus wie eine Art Mähdrescher. Grund für ihren Einsatz sind zum einen fehlende Arbeitskräfte im Tee-Anbau in China und zum anderen die Entwicklung von guten Tee-Pflückmaschinen. Sie legen in einer Stunde ca. 2,5 Kilometer zurück und vom Ergebnis sind selbst Teespezialisten positiv überrascht. An den Hängen werden Pflück-Maschinen verwendet, die wie große Heckensche-ren aussehen und von Hand bedient werden – und zwar von bis zu vier Personen gleichzeitig. Das frisch gepflückte Blattgut kommt so deutlich früher in die Tee-Fabrik und kann schneller verarbeitet werden, was vor allem bei Grüntee ein Vorteil in Sachen Qualität ist.

Jasmin Grüntee Für den GEPA Jasmin Grüntee werden Jasminblüten verwendet, die aus ökologischen Anbau sind. Für ca. 120 Kilogramm Jasmin Grüntee werden ca. 200 Kilogramm Bio-Jasminblüten benötigt, die dann über Nacht ihren Duft an den Bio-Grüntee abgeben.


Lebensmittel

Tipps für die Tee-Verkostung des neuen GEPA Tee-SortimentsWeißtee, Grüntee, Schwarztee – kennen Sie schon den Unterschied? Entdecken Sie neue Tee-Sorten oder Tee-Mischungen für sich! Nur wer sich auskennt, kann auch gut beraten – und probieren geht bekanntlich über studieren. Eine Tee-Verkostung macht Spaß und ist schnell organisiert: z. B. um neue Sorten einzuführen, als Warenkunde-Schulung für Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen oder als Teil einer Infoveranstaltung zum Thema Tee aus Fairem Handel. Das neue bio & faire GEPA-Tee-Sortiment ist umfangreich, vielseitig und im Sommer wie im Winter ein Genuss!

Auswahl der Tees• Maximal 5 verschiedene Tee-Sorten verkosten

• Auswahl der Tees sollte nach Themen erfolgen z. B. Reise durch die Tee-Welt mit

– unterschiedlichen Tees aus dem GEPA-Kernsortiment:

– Grün- und Weißteesorten: z. B. Grüntee Würzig, Darjeeling Grüntee, Ceylon Grüntee, Jasmin Grüntee, Weißtee Darjeeling

– Schwarzteesorten: z. B. Schwarztee Malzig, Darjeeling Schwarztee, Ceylon Schwarztee, Assam, Earl Grey

– Provenienzen: z. B. Tees aus Indien und Sri Lanka, wie z. B. Vergleich von Darjeeling Grün- und Schwarztee und Ceylon Grün- und Schwarztee

– Früchte-, Kräuter-, und Gewürztees

– Food-Pairing: Kombination von Tee- mit Schokoladen-Verkostung:

Lassen Sie sich geschmacklich überraschen!Hier unsere Empfehlung für gelungene Kombinationen: - Weißtee Darjeeling und Bio Schokolade Zarte Bitter 70 % - Darjeeling First Flush und Bio Schokolade Fleur de Sel oder

Bio Schokolade Garam Masala- Earl Grey und Bio Chocolat Salty Caramel oder Bio Vegan

Salzmandel Cassis

• Bei der Verkostung bitte immer zuerst Grüntee, dann Weißtee, dann Schwarztee, dann Tees mit ätherischen Ölen oder Gewürzen verkosten – die geschmacksintensivste Sorte immer am Ende anbieten

Material & Aufbau Verkostung• Tisch für die Zubereitung und das Geschirr

• das Teewasser sollte einen Härtegrad von 7 – 8 haben. Bei sehr kalkhaltigem Leitungswasser sollte das Wasser gefiltert werden, oder der Tee mit einem stillen, geschmacksneutralen Wasser aus der Flasche zubereitet werden

• Wasserkocher, am besten mit Temperatureinstellung für die optimale Aufgusstemperatur

• Timer, Kurzzeitwecker oder Sanduhr für eine optimale Ziehdauer, die jeweils auf der Verpackung angeben ist

• Teekannen aus Glas (mit oder ohne Filter) oder Stempelkannen (Tea Press) für die Zubereitung, bitte den Tee immer frisch gebrüht ausschenken und keine Thermoskannen benutzen

• Teegläser, Tassen oder Schalen und kleine Löffel zum Umrühren

• Zucker, flüssigen Honig und Süßstoff (aber bitte immer zuerst ungesüßt probieren!), eventuell auch Milch oder Sahne, z. B. für Ostfriesische Mischung oder Chai-Tee

• Tablett, um benutztes Geschirr abzustellen und wegzutragen

• Eimer, um nicht ausgetrunkenen Tee wegzuschütten

Dekoration & Infomaterial• Aufbau mit den Tee-Packungen der Tees die ausgeschenkt

werden

• Lose Tees zum Ansehen und Riechen, gut geeignet dafür sind z. B. Schraubgläser

• Dekovorschlag: Tee-Pflanze oder Kamelie (ist mit dem Tee-strauch eng verwandt)

• Tee-Broschüre, Tischaufsteller und Plakat sind kostenlos über GEPA zu beziehen

• Infos zu den jeweiligen Handelspartnern sind unter www.gepa.de zu finden

• Einen guten Einstieg ins Thema ermöglicht der GEPA Tee-Film »Vom Blatt bis zum Aufguss fair«, Länge 15 Minuten (im Tee-Special auf der Webseite als Download)

http://www.gepa.de


Lebensmittel

Ablauf einer Teeverkostung & Charakterisierung der Tees• Eine Teeverkostung ist mit einer Wein- oder Schokoladenver-

kostung vergleichbar: Ermutigen Sie Kunden und/oder Mit-arbeiter, ihren Geruchs- und Geschmackssinn zu schulen, den Tee genussvoll zu »schlürfen« und sich möglichst differenziert zu den einzelnen Tee-Sorten zu äußern:

– Optik und Geruch des trockenen Teeblattes bei losem Tee (Farbe, Geruch, Struktur)

– Blatt nach dem Aufguss bei losem Tee (Farbe, Geruch, Struktur) – besonders interessant bei Mehrfachaufgüssen von Grün- oder Weißtee, (z. B. entfaltet sich beim Jasmin Tee erst nach dem 2. Aufguss das Blatt komplett)

– Der Aufguss (Geruch, Geschmack, Mundgefühl, Klarheit und Intensität der Aromen)

Tipp: So macht es der Profi: Tee schlürfen, im Mundraum verteilen, dabei den Mund öffnen, Mund auch nach dem Schlucken leicht öffnen

– Mit folgenden Begriffen kann man den Geschmack und Geruch von Tee beschreiben: z. B. frisch, fruchtig, grasig, blumig, malzig, rauchig, würzig, herb, bitter, süß, herzhaft, erdig

– Falls Grün- oder Weißtees verkostet werden: Wie verändert sich der Geschmack beim 2. und 3. Aufguss?

• Wichtig: Die Tees sollten bei einer Verkostung nicht zu heiß getrunken werden, etwas abkühlen lassen bis die Trink-temperatur bei unter 40 Grad liegt – der Tee also etwa Körpertemperatur hat

Mengenbedarf• Dosierung: Loser Tee nach Angabe auf der Verpackung (etwa

8 Teelöffel pro Liter, entspricht ca. 16 Gramm) und Teebeutel vier Beutel auf einen Liter Wasser

• Mengenplanung für größere Veranstaltungen: ca. 100 – 150 ml zubereiteten Tee pro Person und Sorte einplanen

Wir wünschen Ihnen viel Genuss und Freude beim Verkos-ten! Die Tipps zur Tee-Verkostung finden Sie auch zum Ausdrucken auf der WUG-Seite unter »Tipps-Ideen- Beratung« in der Rubrik »Verkostung«.

Solombra Malbec: Argentinischer Rotwein jetzt bio!Der »Solombra Malbec« von der Kooperative La Riojana ist schon länger ein beliebter Bestandteil unseres Weinsortiments. Umso erfreulicher, dass dieser Rotwein nun auch bio-zertifiziert ist.

Die Malbec-Traube, aus der dieser Wein gekeltert wird, ist eine argentinische Spezialität. Sie hat feine Aromen von Pflaumen und Beeren, eignet sich gut als Begleiter zu pikantem Fleisch oder Gemüsegerichten, Pasta, Käse oder dunkler Schokolade.

Die Kooperative La Riojana befindet sich in dem extrem trockenen Nord-Westen Argentiniens. Sie ist der größte Arbeitgeber in dieser strukturschwachen Region. Die Weintrauben werden von kleinen

und mittleren Weinbaubetrieben angebaut. Zusätzlich betreibt La Riojana zwei Kollektivfarmen, auf denen Bio-Weintrauben angebaut werden. Die Bio-Umstellung wurde von der GEPA über viele Jahre aktiv unterstützt, in dem wir für die konventionellen Weine die doppelte Fair Trade-Prämie bezahlt haben.

Bitte beachten Sie, dass sowohl der konventio-nelle als auch der Bio-Wein nicht in der aktuellen GEPA Preisliste 2/19 aufgeführt sind. Beide Produkte finden Sie im Lebensmittel-Shop.


3502206 Bio Solombra Malbec 0,75 l 7,99 € / St. 6 St

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Mit kräftigen Farben in den Herbst: Die drei neuen HandwerkslinienInsgesamt rund 500 Produkte – neue Entwürfe und bewährte Klassiker – bestimmen das Sortiment für diesen Herbst und Winter. Wir haben daran mit unseren Handelspartnern intensiv gearbeitet. Die handwerklichen Fähigkeiten unserer Partner sind die Grundlage jedes Produktes und so sind viele wunderbare Entwürfe ent-standen. Bei den Materialien konzentrieren wir uns vielfach auf natürliche Werkstoffe wie Gräser, Baumwolle, Seide, Stein, Holz und Metall.

Im Herbst beginnt auch wieder die »Tee-Saison«. Neu im Sorti-ment ist ein rotes und blaues Teegeschirr, das von unserem Partner Craft Link in Vietnam handgefertigt wurde.Für Tisch und Küche gibt es weitere Keramik in Weiß von unserem neuen Partner Sana Hastakala in Nepal.Neue Wohndecken mit passenden Kissenbezügen sowie weitere handgewebte Tisch- und Küchentextilien bieten wir Ihnen in bewährter Qualität und aktuellen Herbst- / Winterfarben von CO-OPTEX aus Indien an.Da unser Weihnachtssortiment im letzten Jahr bei Ihnen großen Anklang fand, bieten wir Ihnen auch im Jahr 2019 Weihnachts-baumschmuck aus Indien, Bangladesch und Vietnam sowie eine Krippe aus Nepal an.Außerdem finden Sie in unserem neuen Sortiment Silberschmuck, den wir von unserem Partner Allpa aus Peru erhalten. Wir hoffen, die Kollektion gefällt Ihnen!

Entdecken Sie beim Blättern durch den Katalog weitere Neuheiten: leichte sowie wärmende Schals und ein Taschen-Sortiment.Aktuelle Informationen zur Verfügbarkeit der Produkte stellen wir Ihnen wie gewohnt im Online-Shop bereit.

Wir hoffen, dass Sie von unserem Handwerks-Sortiment genauso begeistert sind wie wir.

Mit unseren drei neuen Farblinien lassen sich die Produkte leicht und stimmig kombinieren – und machen Ihren Kunden und Kundinnen Lust auf herbstliche Einkäufe in Ihrem Weltladen oder bei Ihrer Aktionsgruppe. Den kompletten Überblick finden Sie im neuen GEPA Produktkatalog Handwerk Herbst/Winter 2019, der als PDF oder gedruckt verfügbar ist.

IVY: NATURLINIEMit unserer Farblinie IVY feiern wir die Natur mit ihren einzigarti-gen Farben und Materialien. So sind Naturtöne wie Grün oder Creme bis hin zu Braun und Materialien wie Holz, Stein, Baumwol-le und Keramik zu entdecken.Unsere neue Aufbewahrungskeramik rundet die ganze Farblinie mit ihrer zarten, gesprenkelten Erscheinung ab.Wir bringen die Natur zu uns ins Haus, denn es gibt nichts Schöneres als einen spätsommerlichen Waldspaziergang, an den man zu Hause wieder erinnert wird.

ROSSO: HERBSTLINIEKräftig und intensiv ist unsere Herbstlinie ROSSO in Rot und Orange. Verschiedene Muster stehen im Fokus und laden zu spannenden Kombinationen ein.So kombinieren wir unsere marmorierten Kerzen mit den neuen handgravierten Kerzenständern aus Stein.Unser Herbst soll leuchten und Freude bereiten – und diese Arbeit leistet die neue Keramik von unserem Partner Craft Link mit Bravour!

BELL: FESTLINIEDie Farblinie BELL lässt das Zuhause in edlem Glanz erstrahlen und lädt ein zur Festlichkeit. Dunkles Grün und Blau sind die Farbgeber und bieten den Farbak-zenten Bordeaux und Gold eine dezente und doch kraftvolle Bühne.

Hier taucht unser Weihnachtsschmuck jede Festtafel und jeden Weihnachtsbaum in einen ganz besonde-ren Glanz.Wunderbar aufeinander abgestimmte Muster geben den Textilien absolute Einzigartigkeit und runden die Festtage ab.

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Handwerk

Auf das Innenleben kommt es an: Neue Ledertaschen von MKS und EMA, IndienIn diesem Herbst haben wir eine ganze Reihe neuer Taschen von unseren Handelspartnern MKS und EMA (In-dien) im Sortiment. Neue Formen, neue Details in der Verarbeitung und neue Designs sorgen für Abwechslung.

Besonders die großen Ledertaschen, in die viel reinpasst, haben es den Sortiments-Managerinnen für Handwerk bei der GEPA angetan: Die Taschen und Rucksäcke sind einfach gut durchdacht und haben ein Innenfutter aus Baumwoll-Canvas, das teilweise gemustert ist. Erhältlich sind die Taschen und Rucksäcke in den Farben Schwarz, Grau, Mahagoni und Kastanie. Jede große Tasche hat zudem eine Reißverschluss-Innentasche in Canvas oder Leder, die herausgenommen werden kann oder als Unterteilung der Tasche dient und der praktische Rucksack hat eine optimale Größe.Die GEPA hat diese Produkte über ihre Schwesterorganisation CTM in Italien bestellt. Für unsere Partner ist diese Kooperation sehr vorteilhaft, denn so können sie eine höhere Stückzahl pro Leder- produkt fertigen. Gespannt sind wir darauf, wie die kleinen Umhängetaschen für das Smartphone oder die Brille ankommen, sie sind sehr praktisch, weil man so die Hände frei hat.Die runden Handtaschen in zwei Farben runden das Sortiment im wahrsten Sinne des Wortes ab und sind für alle Anlässe gedacht, bei denen frau mit wenigen Dingen auskommen muss. Auch diese Taschen erhalten wir über CTM, die sich intensiv mit Lederdesign beschäftigen. Sie kommen von unserem langjährigen Partner EMA aus Baruipur in der Nähe von Kolkata. Die Taschen werden in EMAs eigener Leder-Werkstätte am Rand von Kolkata gefertigt. Durch die gemeinsame Bestellung von CTM und GEPA können sie größere Mengen von gegerbtem Leder einkaufen.

LederverarbeitungSowohl EMA als auch MKS verarbeiten Leder, das aus Indien stammt, dort fassgegerbt wird und daher von guter Qualität ist. Die Fassgerbung lohnt sich erst ab einer bestimmten Menge. Selbstverständlich verwenden die GEPA-Partner EMA und MKS Leder, das frei von Chrom VI, AZO und PCP ist (einen ausführlichen Artikel über Leder und seine Verarbeitung finden Sie übrigens in GEPA AKTUELL 3/2009: https://www.gepa-wug.de/wug/Templates/pdf/pdf_win.php?dokart=pdf&doknr=225).

Den bedruckten und stabilen Baumwoll-Canvas, der bei MKS entweder zu Handtaschen oder als Futter von Taschen oder Geldbör-sen verarbeitet wird, stellt übrigens ebenfalls eine Produzenten-Gruppe von MKS her. Dies ist ein gutes Zusammenspiel von Produzentengruppen eines Partners mit unterschiedlichen Material- bzw. Produktschwerpunkten!

Unsere Partner in Kürze:

MKS, IndienMadhaya Kalikata Shilpangan (MKS) wurde 1994 als Vermark-tungsorganisation für traditionelles Handwerk in Indien gegründet. Die Gründerinnen und Gründer dieser Organisation waren davor bereits viele Jahre im Fairen Handel aktiv. Ziele der Organisation mit Sitz in Kalkutta sind neben der Vermarktung von Handwerks-produkten die Unterstützung der Produzentinnen und Produzenten bei der Produkt- und Designentwicklung, Qualitätssicherung, Beratung und finanziellen Unterstützung.

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Handwerk

Art.-Nr. Bezeichnung UVP

891 43 00 01 Handtasche Padma groß grau 119,00 €891 43 00 02 Handtasche Padma groß schwarz 119,00 €891 42 00 01 Handtasche Latika grün gemustert 44,00 €891 42 00 02 Handtasche Latika kurkuma gemustert 44,00 €891 43 01 01 Rucksack Khara schwarz 135,00 €891 43 01 02 Rucksack Khara mahagoni 135,00 €891 43 05 01 Umhängetasche Bindi schwarz rund klein 55,00 €891 43 05 02 Umhängetasche Bindi kastanie rund klein 55,00 €891 43 06 01 Handtasche Anusha schwarz 95,00 €891 43 06 02 Handtasche Anusha kastanie 95,00 €891 43 02 01 Handy- und Brillentasche Mala schwarz zum Umhängen 12,95 €891 43 02 02 Handy- und Brillentasche Mala mahagoni zum Umhängen 12,95 €891 43 03 01 Geldbörse Leela S schwarz 34,95 €891 43 03 02 Geldbörse Leela S mahagoni 34,95 €891 43 04 01 Geldbörse Jandra L schwarz, Innenfutter gemustert 39,95 €891 43 04 02 Geldbörse Jandra L mahagoni, Innenfutter gemustert 39,95 €

»On Earth«-Prägung auf Lederwaren Auf den Lederwaren, die wir von unseren Partnern über CTM beziehen, wird Ihnen vielleicht die Prägung »On Earth« auffallen. Diese steht u. a. für:• nachhaltige Entwicklung, indem man für kleine Betriebe, die

ihre Verantwortung für die Umwelt und die Gesellschaft ernst nehmen, bessere wirtschaftliche Bedingungen schafft und so auch die Rechte der Produzenten und Arbeiter absichert.

• ein Bewusstsein bei Konsumentinnen und Konsumenten hinsichtlich der Verantwortung beim Kauf modischer Accessoires, indem sie sich für ein Produkt entscheiden, das unter ethisch korrekten Bedingungen hergestellt wird, mit Respekt gegenüber den Produzentinnen und Produzenten sowie der Umwelt.

• Dialog, Transparenz und Respekt auf der Basis von wirt-schaftlicher Partnerschaft.

Unsere neuen LederwarenEMA, IndienDieser GEPA-Partner wurde bereits 1977 von einer indischen Entwicklungsorganisation gegründet. EMA arbeitet mit Hand-werksgruppen und kleinen Familienbetrieben zusammen. Der größere Teil ihrer Produkte wird inzwischen in eigenen Werkstätten in Baruipur in der Nähe von Kolkata hergestellt.

Mehr Infos zu den GEPA-Handelspartnern finden Sie auf der GEPA-Homepage unter dem Menüpunkt »Service«.


Handwerk

Fair schlafen in Bio-Pyjamas aus Fairem Handel!Neu im GEPA Sortiment finden Sie bio-faire Nachtwäsche aus Indien. Damit erweitern wir das Angebot fair gehandelter Produkte im Textilbereich erneut – auf dem Weg zum komplett fair gehandelten Hausstand ...

Die neue GEPA-Nachtwäsche wird vom Familienunternehmen Rajlakshmi mit Sitz in Kolkata hergestellt, das seit 2008 Fairtrade & GOTS-zertifiziert ist. Die Bio-Baumwolle bezieht Rajlakshmi von der »Chetna Organic Farmers Association«, einer Kleinbauern-Vereinigung, deren Mitglieder in den indischen Bundesstaaten Andhra Pradesh/Telangana, Maharashtra und Odisha (früher: Orissa) leben. Die Produktionskette ist hier nachvollziehbar, was bei Textilien generell immer noch die Ausnahme ist.

Die GEPA bietet mit diesen Produkten angenehm weiche Nacht-wäsche für Männer, Frauen und Kinder an, die aus Single-Jersey oder Interlock-Jersey ist. Jersey wird gewirkt, d. h. ähnlich wie beim Stricken werden einzelne Maschen miteinander verschlun-gen. Single-Jersey ist einlagig und leichter, Interlock-Jersey hingegen ist doppellagig und kuschelig warm. Beide Jersey-Arten haben eine softe Haptik, sind formstabil und angenehm weich. Denn die Wirktechnik sorgt für eine geschlossene Oberfläche und damit für ein geschmeidiges Gefühl auf der Haut. Ideal für Nachtwäsche!

Seit 2004 ist Rajlakshmi im Kontakt mit der »Chetna Organic Farmers Association«, die die Bio-Baumwolle liefert. Die Bio- Baumwoll-Produzenten sind heute zu zehn Prozent an dem Fami- lienunternehmen Rajlakshmi beteiligt. Zugleich ist Rajlakshmi Teil der »Chetna Cotton Coalition« und garantiert im Rahmen dieser Zusammenarbeit eine langfristige und gesicherte Abnahme eines Teils der Baumwollernte zu höheren Preisen.

Mehr Infos über unseren neuen Partner Rajlakshmi finden Sie auf der GEPA-Webseite unter www.gepa.de/produzenten/produzent/Produzenten/pdf/rajlakshmi.html

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PIJAMA ORGANIC MAN IOTA-W19 STRIPES RED

PIJAMA ORGANICWOMAN CORCHEA-W19 STRIPES RED

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PIJAMA ORGANICWOMAN CORCHEA-W19 STRIPES RED

Was zeichnet die Schlafanzüge von Rajlakshmi aus?• hergestellt aus Bio-Baumwolle• aus angenehm weichem Single-Jersey und Interlock-Jersey• kleine Muster und zurückhaltende Farben• Entwürfe wurden in Spanien gemacht• komplett in Indien gefertigt und verpackt• fair & organic auf einem Bändchen in der Nachtwäsche

eingenäht• liebevoll einzeln in Stoffbeuteln verpackt –

das ideale Geschenk

Unser Handelspartner: RajlakshmiGegründet wurde das Familienunternehmen Rajlakshmi Anfang der 70er-Jahre. Rajlakshmi definiert sich als sozial und ökologisch nachhaltiges Unternehmen und verarbeitet als solches ausschließ-lich Bio-Baumwolle bzw. Baumwolle in Umstellung. Das Familien-unternehmen ist Fairtrade- und G.O.T.S.-zertifiziert. Mit der G.O.T.S.-Zertifizierungen ist gewährleistet, dass hohe ökologische Standards sowie soziale Mindeststandards entlang der gesamten Produktionskette eingehalten werden.

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http://www.gepa.de/produzenten/produzent/Produzenten/pdf/rajlakshmi.html

http://www.gepa.de/produzenten/produzent/Produzenten/pdf/rajlakshmi.html


Handwerk


891 63 01 01 Damenpyjama rot gestreift, Gr. 36 49,95 €891 63 01 02 Damenpyjama rot gestreift, Gr. 38 49,95 €891 63 01 03 Damenpyjama rot gestreift, Gr. 40 49,95 €

891 63 02 01 Damennachthemd grau kariert, Gr. 36 45,00 €891 63 02 02 Damennachthemd grau kariert, Gr. 38 45,00 €891 63 02 03 Damennachthemd grau kariert, Gr. 40 45,00 €

891 63 03 01 Damenpyjama blau Vögel, Gr. 36 49,95 €891 63 03 02 Damenpyjama blau Vögel, Gr. 38 49,95 € 891 63 03 03 Damenpyjama blau Vögel, Gr. 40 49,95 €891 63 03 04 Damenpyjama blau Vögel, Gr. 42 49,95 €

891 63 04 01 Damenpyjama grün Hexagon, Gr. 36 49,95 €891 63 04 02 Damenpyjama grün Hexagon, Gr. 38 49,95 €891 63 04 03 Damenpyjama grün Hexagon, Gr. 40 49,95 €891 63 04 04 Damenpyjama grün Hexagon, Gr. 42 49,95 €

891 63 05 01 Herrenpyjama grau kariert, Gr. S 55,00 €891 63 05 02 Herrenpyjama grau kariert, Gr. M 55,00 €891 63 05 03 Herrenpyjama grau kariert, Gr. L 55,00 €891 63 05 04 Herrenpyjama grau kariert, Gr. XL 55,00 €

891 63 06 01 Herrenpyjama rot gestreift, Gr. S 55,00 €891 63 06 02 Herrenpyjama rot gestreift, Gr. M 55,00 €891 63 06 03 Herrenpyjama rot gestreift, Gr. L 55,00 €891 63 06 04 Herrenpyjama rot gestreift, Gr. XL 55,00 €

891 61 01 01 Kinderschlafanzug grau kariert , Gr. 110/116 39,95 €891 61 01 02 Kinderschlafanzug grau kariert, Gr. 122/128 39,95 €

891 61 02 01 Kinderschlafanzug blau Vögel, Gr. 110/116 39,95 €891 61 02 02 Kinderschlafanzug blau Vögel, Gr. 122/128 39,95 €

Die Produkte von Rajlakshmi im Überblick:

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PIJAMA ORGANIC KID TITA-W19 CHECKS GREY

NIGHTGOWN ORGANIC WOMAN DELTA-W19 CHECKS GREY

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PIJAMA ORGANIC MAN IOTA-W19 CHECKS GREY

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PIJAMA ORGANIC KID TITA-W19 CHECKS GREY

NIGHTGOWN ORGANIC WOMAN DELTA-W19 CHECKS GREY

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PIJAMA ORGANIC MAN IOTA-W19 CHECKS GREY

GREEN HEXAGON

PIJAMA ORGANICWOMAN GAMMA-W19 GREEN HEXAGON

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OCEAN BIRDS

PIJAMA ORGANIC KID MU-W19 OCEAN BIRDS

PIJAMA ORGANICWOMAN BETA-W19 OCEAN BIRDS

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OCEAN BIRDS

PIJAMA ORGANIC KID MU-W19 OCEAN BIRDS

PIJAMA ORGANICWOMAN BETA-W19 OCEAN BIRDS

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Handwerk

Schmückendes für Zweig und BaumChristbaum-Schmuck wörtlich genommen: Wir haben uns gefragt, ob für unser Weihnachtssortiment nicht auch die Schmuckproduzenten von TARA Projects oder MANJEEN originelle Beiträge leisten können. Und in der Tat – sie können! Wir freuen uns also, in diesem Jahr Schmuck aus Messing, Silberdraht und anderen Materialien für Ihren Baum und Ihre Wohnung präsentieren zu können.

Zum Beispiel von TARA Projects aus IndienEntworfen wurden die filigranen Hänger aus Messingröhrchen und -draht in Verbindung mit farbigen Recycling-Glaskugeln eigens für die GEPA. Die angehende Designerin Esther Heite absolvierte bei der GEPA ein Praktikum und in dieser Zeit entstanden die Entwürfe. Gefertigt wurden die Stücke von den Schmuckproduzen-ten von TARA Projects, »Taja-8«, in der Kleinstadt Pataudi im indischen Bundesstaat Haryana. Pataudi liegt etwa 60 Kilometer westlich von Delhi. Taja-8 gehört seit vielen Jahren zu TARA Projects, unserem langjährigen indischen Partner.Einer der Hänger von TARA Projects kann sogar ohne Faden direkt am Zweig aufgehängt werden. So lassen sie sich jedes Jahr wieder einfach auf- und abhängen. Ein anderer Hänger wird aus einer ausgestanzten runden Messingplatte gefertigt, die mit farbigen Baumwollfäden umwickelt wird.Vorteilhaft ist auch, dass sich der GEPA Weihnachtsbaum-Schmuck gut aufbewahren lässt, da alle dreidimensionalen Hänger nach der Weihnachtszeit einfach wieder zusammengelegt werden können.

Zum Beispiel von Prokritee aus BangladeschVon Prokritee bekommen wir nach vielen Jahren wieder Waren und zwar Weihnachtsschmuck aus Papier, in Form eines Engels, Sterns oder Weihnachtsbaums. Gefertigt werden die Hänger für den Weihnachtsbaum von den vier Produzentengruppen »Biborton Handmade Paper Project«, »Jobarpar Enterprise«, »Bonoful Handmade Paper Project« and »Keya Palm Handicrafts«.In all diesen Gruppen zusammen arbeiten zurzeit 201 Frauen, die handgeschöpftes Jute-Papier, Baumwolle- und Wasserhyazinthen-Papier sowie »normales« Recycling-Papier verarbeiten. Die Produzentinnen profitieren von den besseren Arbeitsbedingungen und fairen Löhnen, die eine Fair Handelsorganisation bietet sowie u. a. Zuschüssen zur medizinischen Versorgung, Zahlungen in einen Vorsorgefonds und von Bonuszahlungen anlässlich von Feiertagen.

Zum Beispiel Silber, Stoff und Ton aus Indien und NepalVon MANJEEN, Indien erhalten wir ebenfalls Baumhänger von den Schmuckproduzentinnen aus silberfarbenem Draht mit traditionel-len Mustern. Mehr von einem Besuch bei MANJEEN erfahren Sie in unserem Handwerks-Katalog Herbst/Winter 2019 auf den Seiten 155 – 159.Gehäkelte Tannenbäume in kräftigen Farben erhalten wir von unserem Partner Craft Link aus Vietnam. Diese eignen sich auch gut als Geschenkanhänger.Von Sana Hastakala, einem neuen Partner aus Nepal, bieten wir Ihnen Teelichthäuschen an und von ACP, ebenfalls aus Nepal, eine sehr schöne schlichte dreiteilige Ton-Krippe.Farbige Dekorationssteine mit traditionellen Mustern von TARA Projects – für den Weihnachtstisch oder die Fensterbank – sowie Geschenkkordeln aus Jute oder recycelten Saris von Prokritee aus Bangladesch runden dieses Sortiment ab.

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Kleiner abgebildet: Originalhöhe 10 cm


Handwerk

Die GEPA-Handelspartner:

TARA Projects, Indien (814)Die Vermarktung von Handwerksprodukten gehört genauso zur Arbeit wie öffentliche Kampagnen gegen ausbeuterische Kinderar-beit. Gegründet wurde TARA Projects 1973 von Professor Sharma zusammen mit Studenten und Sozialarbeitern. Inzwischen leitet seine Tochter Moon schon lange die Organisation. Die Förderung von Frauen steht seit der Gründung im Mittelpunkt der Arbeit.

MANJEEN, Indien (719)In der indischen Hauptstadt Neu-Delhi wurde diese Vermarkungs-organisation von einer jungen Frau gegründet. Jaishree hatte bereits Erfahrungen im Fairen Handel. Die Förderung von Frauen ist ihr spezielles Anliegen, denn sie möchte das weitergeben, was sie selbst durch den Fairen Handel erlebt hat – eine grundlegende Veränderung im Leben.

Prokritee, Bangladesch (722)Der Name unseres Handelspartners bedeutet auf Bengalisch »Natur«. Prokritee ging 2008 aus einem Handwerksprojekt des MCC (»Mennonite Central Committee«) hervor. MCC war ein Pionier des Fairen Handels in Bangladesch. Gute Arbeitsplätze hauptsächlich für Frauen auf dem Land anzubieten, ist bis heute die Hauptaufgabe von Prokritee.

Craft Link, Vietnam (792)Dieser Partner hat sich auf Produkte spezialisiert, die von ethnischen Minderheiten, von traditionellen Kunsthandwerkern und von Menschen mit Behinderung in Vietnam gefertigt werden. Der Frauenanteil bei den Gruppen beläuft sich insgesamt auf etwa 85 Prozent.


826 69 07 Teelichthäuschen S 8,95 €826 69 08 Teelichthäuschen L 10,95 €719 80 01 Hänger S/3 Herz, Lebensbaum und Paisley, silberfarben mit anthrazit- farbenen Perlen 11,95 €719 80 02 Hänger S/2 Schleife und Krönchen, silberfarben mit amberfarbenen Glasperlen 6,45 €719 80 03 Hänger S/2 Spirale und Schnörkel, silberfarben mit amberfarbener Perle 6,45 €814 80 74 01 Hänger rund grün 6,95 €814 80 74 02 Hänger rund gelb 6,95 €814 80 74 03 Hänger rund rot 6,95 €814 80 75 01 Hänger Tannenbaum L grün 7,45 €814 80 75 02 Hänger Tannenbaum L rot 7,45 €814 80 76 01 Hänger Bäumchen grün 5,95 €814 80 76 02 Hänger Bäumchen rot 5,95 €814 80 77 01 Hänger Raute grün 5,95 €814 80 77 02 Hänger Raute rot 5,95 €814 80 78 01 Hänger 2 Dreiecke grün 5,95 €814 80 78 02 Hänger 2 Dreiecke rot 5,95 €814 80 79 01 Hänger Perle grün 2,95 €


814 80 79 02 Hänger Perle rot 2,95 €792 80 00 01 Tannenbaum, grün 7,95 €792 80 00 02 Tannenbaum, petrol 7,95 €792 80 00 03 Tannenbaum, rot 7,95 €722 98 04 01 Geschenkkordel rot/natur 6,95 €722 98 04 02 Geschenkkordel gelb/natur 6,95 €722 98 05 Geschenkkordel türkis/schwarz 6,95 €722 98 06 01 Geschenkkordel mehrfarbig türkis 7,45 €722 980 60 2 Geschenkkordel mehrfarbig rot 7,45 €722 98 06 03 Geschenkkordel mehrfarbig orange 7,45 €722 80 11 Hänger Sterne S/3 rot/grün gestreift 5,95 €722 80 12 Hänger Sternenbäumchen S/3 mehrfarbig 6,95 €722 801 3 Hänger Engel S/3 natur, verschiedene Größen 5,45 €722 80 14 Hänger Tannenbaum S/2 rot, rot/grün 6,45 €821 80 81 Krippe Steingut, unglasiert S/3 27,95 €814 68 90 01 Dekostein S gelb mit Gravurmuster 3,95 €814 68 90 02 Dekostein S rot mit Gravurmuster 3,95 €814 68 90 03 Dekostein S lila mit Gravurmuster 3,95 €814 68 90 04 Dekostein S grün mit Gravurmuster 3,95 €814 68 91 01 Dekostein L gelb mit Gravurmuster 5,95 €814 68 91 02 Dekostein L rot mit Gravurmuster 5,95 €

Sana Hastakala, Nepal (891)Der Name bedeutet auf Nepali »kleine Handwerksprodukte«. Gegründet wurde die Nicht-Regierungsorganisation 1989 mit Unterstützung von UNICEF. Sana Hastakala arbeitet mit Handwer-kerinnen und Handwerkern im ganzen Land zusammen. Die Beratung in Designfragen und die Weitergabe von Informationen über den Absatzmarkt sind wichtiger Teil ihrer Arbeit.

ACP, Nepal (821)Frauen stehen im Mittelpunkt der Arbeit von ACP in Nepal. Die Fairhandels-Organisation wurde 1984 von der nepalesischen Psychologin Meera Bhattarai gegründet. Gut bezahlte Arbeitsplät-ze vor allem für Frauen zu schaffen und sie in ihrer Selbstständig-keit zu stärken, ist ihr Ziel. In Handwerks-Branchen wie der Keramikfertigung arbeiten in Nepal üblicherweise mehr Männer als Frauen.

Tipp: Sie können die Weihnachtsprodukte unserem Handelspart-ner über die Artikelnummer zuordnen. Die ersten drei Ziffern der Artikelnummer verraten Ihnen den GEPA-Handelspartner. So steht 814 zum Beispiel für TARA Projects in Delhi.

Unsere Weihnachtsprodukte:

Alle Produktbilder und Infos zu der Verfügbarkeit finden Sie im Online-Shop unter www.gepa-wug.de.

Höhe: 10 cm Ø: 7 cm

http://www.gepa-wug.de


Handwerk

Lieblingsstücke: Hochwertige Schals aus IndienNeue Schals sind in jedem Herbst ein wichtiges Sortiment. Auch in diesem Jahr haben wir einige Besonder-heiten für Sie, die sich durch hohe Qualität und aufwändige Verarbeitung hervorheben.

Besonders die Schals »Flor«, »Arabesco«, »Pincelada«, »Danza hilo« und »Burbuja« sind solche bemerkenswerten Produkte, die bei MANJEEN in Indien aus Baumwollgarn auf Maschinenweb-stühlen hergestellt und in aufwändiger Handarbeit von den MANJEEN-Handwerkerinnen weiterbearbeitet wurden. Es handelt sich um eine feine, teurere Baumwolle und das Gewebe ist etwas dichter als bei einem Viskoseschal, das heißt, es wird auch mehr Garn zum Weben benötigt.

Die Baumwollschals wurden nach dem Weben mit einer speziellen Technik weiterbearbeitet, die sich »cotton cut work« nennt: Nach dem Weben muss jeder Schal von Hand nachbearbeitet werden, das heißt auf der Rückseite werden die einzelnen Schussfäden sorgsam zurückgeschnitten, damit das Muster / Design auf der Vorderseite klar und eindeutig ist und die durchlaufenden farbigen Schussfäden auf der Vorderseite nicht sichtbar werden.

Von den Schals, die MANJEEN anbietet, haben alle etwas – die Kundinnen ein modisches wärmendes Accessoire, die Handwerke-rinnen und Handwerker ein besseres Einkommen und die Kinder eine Förderung in der Schule. »Jedes Kind, das wir unterstützen,


7196599 Baumwollschal Burbuja hellblau/violett/rose 51,95 €7197510 Baumwollschal Danza hilo jeansblau/rot/orange/pink 53,95 €7196594 Modalschal Cuadrado türkis/rot 37,95 €7196598 Viskoseschal Huerto petrol/grün/silber 37,95 €7197513 Viskoseschal Danza de la flor rot/blau/pink 36,95 €7197514 Modalschal Linea rot/bunt 37,95 €7197515 Viskoseschal Universo blau/türkis/orange 37,95 €719751601 Modal-Baumwollschal rost 24,95 €719751603 Modal-Baumwollschal graublau 24,95 €719751604 Modal-Baumwollschal altrosa 24,95 €

Unsere neuen Baumwollschals

hat eine bessere Chance für die Zukunft. Das ist mir persönlich sehr wichtig. Weltweit kann jeder mit kleinen Schritten anfangen«, so die Geschäftsführerin Jaishree. Auch ihr selbst ist eine gute Ausbildung nicht in die Wiege gelegt worden. Sie erhielt bei TARA Projects in Delhi eine Chance für das Leben. Jetzt gibt sie sie weiter an die nächste Generation!


Hintergrund

Fairer Kaffee ist zum Trinken da: The Good CoffeeFair Trade-Pionier GEPA steigt ins Café-Geschäft ein: Als Teilhaber des Unternehmens »The Good Coffee« unterstützen wir künftig den Verkauf von fairem GEPA-Biokaffee, -Biotee, -Schokolade und Snacks wie z. B. der »Happy Bowl« mit fairen Zutaten in vorerst zwei Cafés mit dem Namen »The Good Coffee« in Frankfurt am Main und Mainz.

Moderne Cafés sind im Trend. Wir möchten gerne, dass dort auch möglichst viel fair gehandelte Produkte verkauft bzw. konsumiert werden. Daher haben wir uns gemeinsam mit dem Verein »Kirche in Aktion« an der GmbH »Awake Social Coffee Company« beteiligt, die bislang zwei Cafés eröffnet hat. In diesen beiden Cafés gibt es ausschließlich fair gehandelte und biologisch zertifizierte Tees und Kaffees und auch weitere Produkte stammen aus Fairem Handel.

GEPA-Geschäftsführer Peter Schaumberger: »Wir möchten so Menschen für den Fairen Handel gewinnen, die bislang noch keinen Zugang zum Thema hatten. Keiner muss, jeder kann mit gutem Kaffee die Welt verändern.«

Die Cafés sollen gleichzeitig als Treffpunkt für vielfältige Veranstal-tungen dienen. Darüber hinaus sollen sie ein Ort für Veränderung sein – eine Anlaufstelle für Menschen in der Stadt, die etwas bewegen und sich engagieren wollen.

»Kirche in Aktion« unterstützt soziale Projekte in Frankfurt, aber auch im globalen Süden z. B. Brunnenbau in Äthiopien. Derzeit ist der Verein an ca. 46 Orten im Rhein-Main-Gebiet aktiv: Cafés, Bars, Kino, Restaurants, Seniorenheimen und Flüchtlingseinrichtungen.

Mittelfristig sucht die GEPA weitere Partner für das neue Café-Konzept und will dabei auch mit Weltläden kooperieren. Besucher-innen und Besucher sollen in den Cafés auch fair gehandelte Produkte der GEPA kaufen können.

Eröffnungsfotos aus Frankfurt a. M. (oben) und Mainz (unten)


Hintergrund

Qualitätssicherung: Hinter hoher Produktqualität steckt viel ArbeitWer sich wie GEPA hohe Qualität auf die Fahne schreibt, muss natürlich auch dafür Sorge tragen, dass diese Qualität sichergestellt wird. Aber was genau passiert eigentlich in der Qualitätssicherung? Marta Matuszewska leitet den Bereich und ist sozusagen die oberste Qualitätsprüferin bei der GEPA. Im Folgenden gibt sie Einblick in ihren spannenden Arbeitsbereich.

Studiert hat sie Lebensmitteltechnologie und dabei auch eine Zusatzqualifikation in Qualitätsmanagement erworben. Für ihre Masterarbeit nahm sie die Qualität des alten GEPA-Nusssortiments unter die Lupe, und nach ihrem Studium landete sie dann 2013 wieder bei der GEPA. 2016 übernahm sie die Leitung des neuen Bereiches Qualitätssicherung (QS). Zurzeit besteht die Abteilung QS aus drei Mitarbeiterinnen in Vollzeit und wechselnden Azubis. Für ihre Arbeit im Bereich QS müssen sie alle über einen besonders ausgeprägten Geschmacks- und Geruchssinn sowie ein gutes Geschmacksgedächtnis verfügen – das gibt es tatsächlich: Sich auch nach einiger Zeit noch präzise an einen Geschmack erinnern zu können, ist wichtig für die Qualitätsprüferinnen!

Marta Matuszewska ist darüber hinaus DLG-Sachprüferin für Süßwaren. Die DLG (Deutsche Lebensmittel-Gesellschaft) testet und bewertet mit Hilfe von ausgebildeten Fachleuten wie Marta unterschiedlichste Lebensmittelprodukte nach objektiven Kriterien.

Marta, welche Aufgaben hat die Qualitätssicherung bei der GEPA?Die Abteilung beschäftigt sich mit allen Fragen rund um die Qualität der Lebensmittelprodukte. Wichtigste Aufgabe ist die durchgehende Sicherstellung der konstant hohen Qualität der rund 400 GEPA-Lebensmittelartikel, wozu auch die Einhaltung von lebensmittelrechtlichen Vorgaben (wie z. B. LMIV-Verordnung) zählt. Außerdem zählen zu den weiteren Aufgaben die Verantwor-tung für die Bio- und Naturland-Zertifizierung (ca. 84 % der GEPA Produkte sind inzwischen bio-zertifiziert), die HACCP-Zertifizierung (HACCP ist ein Eigenkontrollsystem für Lebensmittel, um potentiel-le Gefahren zu vermeiden), die Kommunikation mit den zuständi-gen Behörden (wie z. B. dem Lebensmittelüberwachungsamt), die Reklamationsbearbeitung und die Einordnung von Testergebnissen (z. B. von Stiftung Warentest oder ÖKOTEST).

Wie läuft so eine QS bei einem Lebensmittel genau ab?Das sind mehrere Schritte, ich erläutere den Ablauf mal Schritt für Schritt:1. Beim Handelspartner werden zunächst alle benötigten

Unterlagen, wie z. B. das Bio-Zertifikat oder unterschiedliche QS-Zertifikate, angefordert.

2. Dann wird ein Vorverschiffungsmuster der bestellten Ware angefordert. Dieses Muster muss für die Lieferung repräsen-tativ sein. Es wird optisch, sensorisch und analytisch getestet. Aussehen, Beschaffenheit und Geschmack des Produkts werden in der Abteilung geprüft. Die Analysen werden von externen Lebensmittellabors durchgeführt, dabei werden je nach Produkt unterschiedliche Analysen durchgeführt, bei Nüssen wird z. B. immer auf Schimmelpilzgifte untersucht. Entsprechen die untersuchten Parameter den gesetzlichen Bestimmungen, wird die Ware freigegeben.

3. Die Ware wird verschifft und trifft in Deutschland ein. Aus jedem Container wird jetzt wieder ein Muster gezogen. Die optische, sensorische und analytische Prüfung wird wiederholt. Zum einen geht es darum zu sehen, ob das Vorverschiffungs-muster und die Warenlieferung die gleiche Qualität haben. Zum anderen kann ein Produkt auch auf der Seereise im Container Schaden nehmen, z. B. kann durch das im Container entstehen-de Kondenswasser Sackware, wie Kakaobohnen oder Roh-kaffee, nass werden und anfangen zu schimmeln. Wenn mit der Rohware auch bei der zweiten Prüfung wieder alles o. k. ist, kann die Ware verkauft, abgefüllt oder weiterverarbeitet werden. Die Muster werden als sogenannte Wareneingangs-muster in einen Rückstellmusterraum der QS gebracht, wo sie unter optimalen Bedingungen (kühl, dunkel, trocken) gelagert werden. Sie werden solange aufbewahrt wie Produkte im Umlauf sind, die diese Zutaten enthalten. Beim Honig, mit einem MHD von zwei Jahren, sind dies von der Anlieferung in Fässer über die Abfüllung z. B. insgesamt maximal drei Jahre.

4. Wenn das Produkt nicht im Ursprungsland verarbeitet oder verpackt wurde, wird das Fertigprodukt nochmals geprüft, sobald es z. B. vom Schokoladenhersteller oder Röster eintrifft. Wieder optisch und sensorisch, und dieses Mal werden auch die Produktverpackungen, Etiketten und Kartons überprüft. Jede Abweichung wird dokumentiert und an die Lieferanten weitergegeben. Auch hier wird wieder ein Rückstellmuster, das sogenannte Produktionsmuster bei GEPA eingelagert. Zu guter Letzt geht das fertige Produkt dann dreifach geprüft an die GEPA-Kunden. Sollten allerdings beim Wareneingang größere Qualitätsmängel festgestellt werden, wird die Ware gesperrt und weitere Prüfungen werden vorgenommen.

Rückverfolgbarkeit durch DokumentationUm Rohstoffe oder Zutaten einer ganz bestimmten Lieferung zuordnen zu können, werden sie mit sogenannten Chargen-nummern versehen. Ein Produkt z. B. eine Tafel GEPA Schoko-lade besteht aus mehreren Zutaten z. B. Kakaobohnen, Rohrzucker und Milchpulver. Jede Zutat hat eine eigene Chargennummer und das Endprodukt »Vollmilchschokolade« hat wiederum eine eigene Chargennummer, aus der hervorgeht, wann genau diese Tafel Schokolade produziert wurde. Mit dieser Nummer, die sich als Buchstaben- und Zahlencode auf abgepackten Lebensmittel befindet (sie steht meistens neben dem Mindesthaltbarkeitsdatum), kann die QS den Weg der Zutaten und den Produktionsprozess lückenlos zurückverfolgen – dies dient der Lebensmittelsicherheit.


Hintergrund

Klingt ja ganz schön aufwändig – ist das gesetzlich so vorgeschrieben?Nein, der Gesetzgeber schreibt die Häufigkeit und den Umfang der Analysen nicht vor. Die GEPA investiert viel Zeit und Geld in die Qualitätssicherung ihrer Lebensmittelprodukte, um eine hohe Produktqualität zu garantieren. GEPA muss als »Inverkehrbringer« (so nennt man das Unternehmen, das nach der Herstellungsphase das Produkt verkauft) die Lebensmittelsicherheit gewährleisten, sie haftet (wie auch andere Importeure und Hersteller) für die Produkte, die sie in Umlauf bringt. Aber es gibt keine Vorschrift, wie oft, wie gründlich und auf welche Parameter unsere Produkte geprüft werden müssen. Bei einigen Produkten gibt es gesetzliche Grenzwerte, die nicht überschritten werden dürfen, z. B. Cadmium in Schokolade und Kakaopulver. Ziel der GEPA ist eine gleichblei-bend hohe Qualität aller Lebensmittelprodukte.

Wie sieht es eigentlich bei neuen Produkten aus? Ab wann ist die Qualitätssicherung mit eingebunden?Schon bei der Auswahl neuer Produkte werden wir als QS mit einbezogen und erstellen z. B. Verkostungs-Fragebögen. Bei neuen Produkten ist die Abteilung QS für alles zuständig, was Lebens-mittelsicherheit und Lebensmittelrecht betrifft. Alle verpflichten-den Informationen für das Etikett des neuen Lebensmittels und seines Umkartons werden von Kollegen erstellt und von mir geprüft. Grundlage dafür ist die europäische Lebensmittel-informations verordnung (LMIV), die vorschreibt, welche Angaben bei dem jeweiligen Produkt erforderlich sind. Essentielle Angaben für das Etikett sind z. B. Verkehrsbezeichnung, Zutatenliste mit den hervorgehobenen allergenen Bestandteilen, Nährwerte und gegebenenfalls Zubereitungshinweise. Die Verkehrsbezeichnung ist eine Beschreibung eines Produktes, die der aktuellen Rechtslage entsprechen muss: Was etwa als Vollmilchschokolade deklariert werden darf, ist in einer Kakao-Verordnung genau geregelt. Bevor die Etiketten gedruckt werden, prüft die QS nochmals die Richtigkeit und die Vollständigkeit – denn ein Fehler kann weitreichende Folgen bis hin zum Rückruf haben. Die ganzen Angaben zum Produkt werden von der QS in das Warenwirtschafts-system der GEPA eingepflegt und sind auch die Basis für die Produktspezifi-kation für die Verarbeiter und den Produktpass (siehe Abbildung: Erste Seite eines Produktpasses) für die Verbraucher, der auch für alle Lebensmittel im GEPA Shop als Information hinterlegt ist.

Ein weiterer Arbeitsbereich der QS ist die Reklamationsbe-arbeitung. Kannst du hier Beispiele aus eurem Arbeitsalltag nennen?Ja, alle Produktreklamationen werden von der QS bearbeitet und bewertet. Sehr hilfreich für uns ist, wenn dafür das Reklamations-formular benutzt wird, denn wir benötigen bei jeder Reklamation vom Produkt unbedingt Artikelnummer, Bezeichnung, Chargen-nummer und Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD). Sollten sich nämlich Probleme bei einem Produkt häufen, kann dies zur Sperrung dieser Charge (siehe auch Kasten) im Zentrallager führen, denn es soll keine Ware mit Qualitätsmängeln an Kunden gehen.

Eine der häufigsten Reklamationen ist Fettreif bei Schokoladen-produkten. Dieses Problem betrifft alle Süßwarenhersteller, es ist also kein spezifisches GEPA-Phänomen. Fettreif ist vor allem eine optische Beeinträchtigung, die durch zu warme Lagerung oder zu große Temperaturschwankungen entsteht. Von der Schokoladen-herstellung bis hin zur Einlagerung der Schokolade im Zentrallager gibt es eine strenge Temperaturkontrolle, um die Produktqualität zu gewährleisten. Aber in den Sommermonaten wird die Schokola-de bei den Kunden manchmal zu warm gelagert, so dass Probleme oft vor Ort entstehen. Aus diesem Grund empfehlen wir unseren Kunden die Schokolade kühl, trocken und dunkel zu lagern: Die Lagertemperaturen sollten zwischen 16 °C und max. 22 °C liegen.

Relativ häufig werden auch Geschmacksabweichungen bei Produkten reklamiert. Oft ist dies aber kein Qualitätsmangel, sondern es sind natürliche Schwankungen von Naturprodukten. Cashewnüsse riechen und schmecken z. B. je nach Herkunftsland anders, und auch Honig kann je nach Ernte und Pollentracht unterschiedlich aussehen und eine andere Konsistenz haben. Man kann das am besten mit Wein vergleichen: Jeder Jahrgang kann wetterbedingt durchaus anders schmecken.

Haben die Handelspartner denn von der strengen Qualitätskontrolle bei GEPA auch Vorteile?Ja, GEPA übernimmt die Kosten für alle Produktanalysen und stellt die Ergebnisse den Handelspartnern zur Verfügung. Dieses Feedback hilft den Produzenten, ein Verständnis für die Qualitäts-anforderungen zu entwickeln und an einer konstanten Qualität ihrer Produkte zu arbeiten. Die Ansprüche der Verbraucher in Europa sind gestiegen und die GEPA will ihren Kunden eine gleichbleibend hohe Qualität bieten. Hohe Qualität unserer Endprodukte bedeutet im Endeffekt auch mehr Absatzchancen für die Produzenten im Ursprungsland.

Marta, zum Schluss noch eine persönliche Frage: Was treibt dich an?Lebensmittel sind meine Leidenschaft: Ich achte auch privat bei Lebensmitteln auf gute Qualität, koche gerne und interessiere mich sehr für alle Themen rund um Essen, Wein und Lebensmittel. Mich faszinieren die Vielfalt und die Nuancen von Lebensmitteln: Jedes Produkt hat seinen ganz individuellen Charakter – und dieser soll mit allen Sinnen wahrgenommen werden!

ProduktbeschreibungProduktbezeichnung Bio Café MUSASA geröstet in Ruanda 250g BohneVerkehrsbezeichnung Röstkaffee ganze BohneArtikelnummer GEPA 1920902Mehrwertsteuer 7 %GTIN Stk. 4013320015148Beschaffenheit Bohnekoffeinhaltig Ja

entkoffeiniert Neinvegetarisch Neinvegan

NeinBio-Produkt JaFair Trade % 100,00 %Bio-Kontrollstelle RW-BIO149Bio-Herkunft Nicht-EU-LandwirtschaftAnteil Bio-Zutaten 100 %

Verkaufsargumente:☺ Von der Kooperative MUSASA Dukundekawa (‚we love coffee‘) kommt der Kaffee☺ Geröstet wird er von der Rösterei Rwashoscco – die mehreren Kooperativen, u.a. MUSASA Dukundekawa gehört

☺ Mehr Wertschöpfung im Ursprungsland sorgt für Arbeitsplätze und bietet dadurchmehr Chancen auf Bildung ☺ Geregeltes Einkommen verändert nachhaltig positiv die Strukturen☺ Vorteile für die Mitglieder von MUSASA: Übernahme Krankenkassenbeiträge, organisierte Fortbildungsreisen,

Spar- und Kreditgruppen☺ 100% Arabica Single Origin Kaffee aus Ruanda☺ Erstklassige Qualität bis zur Perfektion geröstet☺ Helle Röstung, extravagant, fruchtige Süße☺ Zubereitungsempfehlung: Kaffeefilter, Maschine oder per HandZubereitungshinweise:Verwenden Sie heißes, nicht mehr sprudelnd kochendes Wasser.

Zutaten

Produktzutaten 100% Bio Arabica°*

Änderungen vorbehalten. Bitte beachten Sie auch die Angaben auf der Verpackung

Zuletzt geändert von: Tobias MehrländerSeite 1 von 3

01.03.2019

Produktpass


Hintergrund

Dialog, Kontrolle und Respekt: Überprüfung der Fair Handels-Standards beim Handelspartner Navdanya in IndienUnser Verständnis von Fairem Handel basiert auf Vertrauen und partnerschaftlicher Zusammenarbeit. Aber auch in diesem partnerschaftlichen Verständnis ist Transparenz und die gegenseitige Überprüfung der eigenen Ansprüche wichtig. Die EFTA (European Fair Trade Association) hat ein Verfahren entwickelt, in dem Handels-partner besucht und dabei gemeinsam die Fair Handels-Standards überprüft werden. Im Folgenden wird dieses Verfahren an einem konkreten Beispiel erläutert.

Bettina Kasper von GEPA AKTUELL hat Ende letzten Jahres die GEPA-Grundsatzreferentin Verena Albert und Emine Avdiu, die in der Warenwirtschaft für die Importabwicklung zuständig ist, auf eine Reise nach Indien zum Handelspartner Navdanya begleitet und das viertägige »Assessment« (Überprüfungsverfahren) miterlebt. Von Navdanya in Dehradun bezieht die GEPA seit über 20 Jahren Bio Basmatireis.

Verena Albert aus der GEPA Grundsatz-Abteilung, reist seit zehn Jahren mit ihrem Laptop um die Welt und besucht Handelspartner. Ob bei einem Handwerksprojekt in Marokko bei 49° Celsius oder in Äthiopien zu Fuß unterwegs zu einer Honigprodu-zentin: Etwa zweimal pro Jahr besucht sie GEPA-Handelspartner, spricht mit Managerinnen und Managern und interviewt Produzen-ten. Für ihre Arbeit ist ein gutes Zeitmanagement wichtig, eine Portion Hartnäckigkeit und eine Menge interkulturelle Kompetenz.

Monitoring durch die EFTA: Überprüfung der Fair Handels-KriterienAlle Handelspartner des Fairen Handels werden regelmäßig auf die Einhaltung der Fair Handels-Kriterien überprüft. Bei vielen Lebensmittelproduzenten geschieht dies mittels einer Zertifizie-rung durch Fairtrade International, bei Handwerksproduzenten oft durch das Monitoringsystem der WFTO (World Fair Trade Organiza-tion). Die Handelspartner der GEPA, die durch keines der von der GEPA anerkannten Monitoring- oder Zertifizierungssysteme überprüft werden, werden durch das EFTA Assessment System kontrolliert. Oft sind dies kleinere Produzenten-Organisationen, die noch nicht lange im Fairen Handel aktiv sind und die noch nicht so viel Erfahrung haben.Damit sich der Aufwand der EFTA-Assessments in Grenzen hält, haben die Mitglieder der EFTA die Überprüfung bei den Partnern unter sich aufgeteilt. Die GEPA ist zum Beispiel für insgesamt 14 Handelspartner zuständig, die im Abstand von 3 Jahren besucht werden müssen. Verena Albert teilt sich diese Aufgabe mit Andrea Fütterer, der Leiterin der GEPA Grundsatzabteilung. Die EFTA arbeitet auch in Bezug auf die Informationen über Handelspartner eng zusammen: Es gibt eine Datenbank, die regelmäßig aktuali-siert wird und auf die alle EFTA-Mitglieder Zugriff haben.

Vorbereitungsphase in DeutschlandDie Arbeit für die Durchführung des Assessments beginnt schon vor der Reise: Alle verfügbaren Informationen über den Handels-partner werden gesichtet und der Bericht des letzten Assessments noch einmal genau durchgegangen. Was waren die Schwachstellen beim letzten Besuch und was konnte seitdem verbessert werden?Der Handelspartner bekommt zeitgleich einen umfangreichen Fragebogen zugeschickt, den das Management zur Vorbereitung des Assessments ausfüllen muss, außerdem eine Liste aller Dokumente, die beim Besuch vor Ort vorgelegt werden müssen.Auch die Kollegen aus der Einkaufs- und Sortimentsabteilung der GEPA werden mit einbezogen, denn ein Besuch vor Ort ist immer eine gute Gelegenheit, verschiedene Themen beim Handelspartner anzusprechen: Gibt es Probleme in der Zusammenarbeit oder mit der Produktqualität? Wie läuft die Kommunikation? Gibt es Vorschläge oder Wünsche für neue Produkte? Wie sieht es mit den laufenden Bestellungen aus?

Und last but not least die klassische Reiseplanung: Termine koordinieren, Flüge und Unterkünfte buchen, Visum beantragen ...Und dann ist es endlich so weit: acht Stunden Direktflug Frankfurt a. M. – Delhi und nach kurzem Aufenthalt dort weiter ins ca. 400 Kilometer entfernte Dehradun, Hauptstadt des Bundesstaates Uttarakhand.

Tag 1: Eröffnungssitzung und Interview ManagementDie Musterfarm von Navdanya liegt am Rande der Stadt Dehra-dun. Das letzte Stück des Weges führt durch eine Mangobaum-Pflanzung. Vor dem Bürogebäude sitzt die Gründerin der Organisati-on, Vandana Shiva in Sari und Fleece-Jacke. Sie hat die Gelegen-heit genutzt, sich mit der Manage-rin Neha Raj Singh des Vertriebs- und Exportzweiges von Navdanya zu besprechen, die wegen unseres Besuchs aus Delhi angereist ist.Navdanya ist eine Stiftung, deren Name »Neun Samen« bedeutet, ihre Schwerpunkte sind die Förderung des ökologischen Landbaus und der Erhalt der Saatgutvielfalt. Navdanya verfügt auch über eine eigene Saatgutbank mit fast 700 Reissorten, sowie Saatgut von Weizen, Hirse, Amaranth und Hülsenfrüchten.

Verena Albert bei der Arbeit

Vandana Shiva und Verena Albert


Hintergrund

Da die Stiftung keinen Handel betreiben darf, wurde für die Vermarktung der Produkte eine eigene Firma mit Sitz in Delhi gegründet die »Navdanya Natural Products Pvt. Ltd.« mit 20 Mitarbeitern. Navdanya ist eine große und sehr politische Organisation. Insgesamt erreicht sie mit ihrer Arbeit in ganz Indien rund eine Million Bauern und Bäuerinnen. Vandana Shiva wurde vor allem durch ihren erfolgreichen Kampf gegen die Patentierung von Neem und Reis durch internationale Organisationen und ihren Kampf gegen den Konzern Monsanto bekannt. Der Faire Handel ist also nur eine von vielen Aktivitäten von Navdanya. Nach Europa exportiert wird zurzeit nur Reis: Der Basmatireis wird von 153 Kleinbauern und -bäuerinnen rund um Dehradun angebaut. Echter, langkörniger Basmatireis kommt nur aus einer geogra-phisch fest umrissenen Region am Fuße des Himalayas, wo auch Dehradun liegt.Die Auftaktveranstaltung für das Assessment ist nicht so groß wie erhofft: Statt einer großen Versammlung mit Management, Angestellten und Bauern gibt es nur eine kleine Runde mit den sieben wichtigsten Mitarbeitern. Es können dieses Mal nur das Management und einige Mitarbeiter von Navdanya teilnehmen, da die Bauern und Bäuerinnen aus der Umgebung nach der Reis- ernte viel auf den Feldern zu tun haben.Verena Albert erläutert noch einmal kurz Inhalt und Ziele des Assessments und startet dann mit dem umfangreichen Interview des Managements. Fast 100 Fragen beinhaltet der Fragebogen: z. B. zum Selbstverständnis, zur Organisationsstruktur, zu Arbeits-abläufen, zur Entlohnung und zur Dokumentation. Manche der Fragen sind mit einem einfachen »ja« oder »nein« zu beantwor-ten, aber viele verlangen eine ausführlichere Darstellung, und manchmal gibt es auch Diskussionen über die richtige Antwort. Fast drei Stunden sitzen wir auf kleinen Holzhockern in der Kantine an einem Tisch zusammen. Auf dem angrenzenden Feld lärmt ein

Schwarm grüner Vögel und die Dunkelheit bricht an. Der Tee ist geleert und die mitgebrachte GEPA-Schokola-de auf gegessen. Alle sind froh, als die vielen Fragen, deren Antworten die Basis für die kommenden Tage sein wird, beantwortet sind. Und wir Gäste sind reichlich durchgefroren, denn auf 600 Metern Höhe ist es im Dezember kälter als erwartet.

Tag 2: Interviews Angestellte, Prüfung Dokumentation und Besuch bei Produzenten

Der zweite Tag startet mit einer Führung über das Gelände. Beim Gang über die Felder kommt uns ein Ochsengespann entgegen. Auf der Musterfarm wird aus Respekt vor Mutter Erde nur mit Ochsen gepflügt. Der Reis ist schon abgeerntet, jetzt wird der Boden vorbereitet und Wintergetreide eingesät, das nicht bewässert werden muss. Eine

Mitarbeiterin zeigt uns die liebevoll ausgemalte Saatgutbank, die Kompostierungsanlage neben dem Kuhstall und das Labor, in dem die Bodenqualität kontrol-liert wird. Auf dem Gelände gibt es auch Solaranlagen für Warmwasser, einen großen Solarkocher zu

Demonstrationszwecken und einen Solartrockner für die Tee- und Heilkräuter aus dem eigenen Kräutergarten.

Am Vormittag werden insgesamt sechs Angestell-te aus unterschiedlichen Bereichen von Navdanya interviewt, die z. B. als »Field Coordinators« (Berater der Bauern), im Labor oder auf der Musterfarm arbeiten. Die Fragenbögen umfassen ca. 50 Fragen, die zum Teil auch sehr persönlich sind. Es geht um die Familien-größe, darum ob man einen schriftlichen Arbeitsvertrag hat, ob man

glaubt genug zu verdienen, ob es eine Krankenversicherung gibt und welche Fortbildungen man sich wünscht. Für einige der Befragten ist die Situation ungewohnt, andere finden es spannend und tauschen sich gerne mit uns aus. Auf die Frage, wie man selbst Fairen Handel definiert, gibt es unterschiedlichen Antworten. Zum Beispiel, dass Einkommen aus dem Fairen Handel »true money« sei. Gemeint ist damit, dass es »wahrhaftiges Geld« ist, weil ein fairer Preis gezahlt wird und Mensch und Umwelt respektiert werden.Verena Albert gleicht am Vormittag auch noch die Dokumenten-liste ab. Eine lange Liste mit fast 60 Dokumenten unterschied-lichster Art wird gesichtet: Arbeitsverträge, Personalakten, Teilnehmerlisten von Schulungen, Protokolle von Versammlungen bis hin zu den Bilanzen. Es ist eine etwas mühsame Arbeit des Zusammensuchens, die zeitgleich mehrere Personen beschäftigt.

Vielfalt der lokalen Reis-, Hirse-, Getreide-, und Hülsenfrüchtesorten

Kantine für Mitarbeiter und Gäste

Ochsengespann für die Feldarbeit

Kräutergarten bei Navdanya

Saatgutbank für lokale Reis- und Getreidesorten


Hintergrund

Zu Besuch bei den Bauern

Am Nachmittag folgt dann der Besuch bei zwei Produzenten. Der erste, Reisbauer Rosani Devi, wohnt in einem kleinen Dorf ganz in der Nähe. Auf der Straße stehen die Kühe und die Kuhfladen werden ganz traditionell in der Sonne getrocknet. Der Bauer und seine Frau erwarteten uns schon vor ihrem Haus sitzend.

Wir werden mit Chai und Snacks bewirtet und von den Kindern aus der Nachbarschaft bestaunt. Auch hier wieder viele Fragen, die aber noch übersetzt werden müssen, da kein Englisch gesprochen wird. Ein Mitarbeiter von Navdanya stellt uns vor und übersetzt für uns, man merkt, dass er im Übersetzen geübt ist. Wie viele Inder spricht er drei Sprachen: die lokale Sprache und die Amtssprachen Hindi und Englisch. Was weiß der Reisbauer über den Fairen Handel? Wie setzt Navdanya den Preis fest? Gibt es eine Voraus-zahlung? Als wir uns nach einer Stunde mit einem kleinen Gastgeschenk verabschieden sind unsere Gastgeber sichtlich gerührt und fühlen sich durch den Besuch geehrt.Der zweite Reisbauer Mukandi Lal lebt mit seiner Familie und seinen Rindern in einem außerhalb des Dorfes liegenden Gehöft an einer stark befahrenen Straße. Das Halbrund der weißen Plastik-stühle ist für uns auf dem Dreschplatz für Reis und Getreide aufgebaut, wo er uns ganz alleine erwartet. Er ist schon alt und

stolz darauf, seit der Gründung Mitglied bei Navdanya zu sein. Auf seinen Feldern baut er nicht nur im Wechsel Reis und Weizen an, sondern auch Zuckerrohr und Hirse. Nachdem auch er mit Geduld und Humor die vielen Fragen beantwortet hat, nimmt er uns mit auf eines seiner Felder in der Nähe. Der Reis ist schon abgeerntet, in den Bewässe-rungskanälen wächst Unkraut. Auf die Felder wurde gerade Kuhmist als

Dünger aufgebracht. In der Abenddämmerung zeigt er uns, wie der Kuhmist von Hand mit der Hacke untergearbeitet wird.

Tag 3: Gebäudebegehung und Schreiben des BerichtsAm dritten Tag fasst Verena Albert die Ergebnisse aller Befragun-gen zusammen. Dass den Mitarbeitern von Navdanya und den Bauern immer wieder ähnliche Fragen gestellt wurden hat den Grund, dass abgeglichen wird, ob alle Mitarbeiter den gleichen Informationsstand haben und ob es widersprüchliche Aussagen gibt. Jetzt gibt es auch noch die Möglichkeit offen gebliebene Fragen zu klären. Bei einer Gebäudebegehung wird geprüft, ob Sicherheitsstandards eingehalten werden, z. B. ob es funktions-tüchtige Feuerlöscher in den Büros gibt. Im Anschluss daran wird alles in einem umfangreichen Bericht zusammengefasst. Dies passiert vor Ort, weil die Ergebnisse und die Beurteilung am nächsten Tag noch vorgestellt werden.

Tag 4: AbschlusssitzungAm letzten Tag des Assessments trifft man sich noch einmal in der gleichen Zusammensetzung wie bei der Eröffnungssitzung, um die Ergebnisse zu besprechen und zu diskutieren. Zur Abschlussrunde kommt auch der Direktor der Navdanya-Stiftung, Vinod Bhatt, hinzu.

Ein Assessment über einen Zeitraum von vier Tagen ist für alle Beteiligten sehr intensiv und zeitraubend. Es ist aber auch eine Chance, um sich mit den Abläufen innerhalb der eigenen Organi-sation auseinander zu setzen und mögliche Schwachstellen zu erkennen. Die meisten Handelspartner durchlaufen mehrere Monitoring- und Zertifizierungsverfahren, bei Navdanya ist es z. B. noch die Bio-Zertifizierung, die auch in regelmäßigen Abständen erneuert werden muss.

Als die Abschlusssitzung dann beginnt, sind alle gespannt: Was hat Verena Albert für Anmerkungen? Was haben die zeitaufwändigen Interviews gebracht? Welche Verbesserungsvorschläge gibt es?

Die Bilanz fällt sehr positiv aus: Die Abläufe bei Navdanya sind sehr transparent, die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sind mit ihrer Arbeit zufrieden und es wird sehr viel für die Kleinbauern und -bäuerinnen getan. Verena Albert stellt die Ergebnisse vor und hat sie nach den 10 Standards des Fairen Handels gegliedert:

Die Ergebnisse des Assessments werden mit dem Management diskutiert

Reis- und Zuckerrohrbauer Mukandi Lal

Befragung auf dem Hof von Reisbauer Rosani Devi


Hintergrund

Fast überall hat sie die Farbe »Grün« für sehr gut vergeben und nur zweimal »Gelb« für noch verbesserungswürdig, kein »Orange« für bedenklich und kein »Rot« für kritisch – das ist ein sehr gutes Ergebnis!

Einige Punkte sind besonders positiv: z. B. das »farmer diary«, ein Buch, das es für jeden Bauern gibt und in dem alles Wichtige vermerkt wird, wie z. B. Farmgröße, Erträge, Preise und auch Besuche protokolliert werden – Transparenz und Rückverfolgbar-keit sind so immer gewährleistet. Oder die »women-self-help-groups« für die Bäuerinnen, Gruppen in denen Frauen sich gegenseitig unterstützen und gemeinsam eigene kleine Projekte wie z. B. die Weiterverarbeitung von Gemüse finanzieren. Eine kontroverse Diskussion entsteht über die Frage, ob man eine gewählte Arbeitnehmervertretung für die rund 30 angestellten Mitarbeiter auf der Musterfarm benötigt. Es herrscht die Meinung, man sei eine große Familie und könne alle Konflikte einvernehm-lich lösen. Der Direktor der Stiftung sagt aber zu, dieses Thema auf der nächsten Mitarbeiterversammlung auf die Tagesordnung zu setzen und es noch einmal mit allen Mitarbeitern und Mitarbeite-rinnen zu diskutieren. Einen Denkanstoß von Verena Albert gibt es zum Thema Altersversorgung: Sie ist in Indien nicht gesetzlich geregelt und Navdanya verfügt nicht über genug Geld, um aus eigener Tasche allen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen eine Pension zu zahlen. Aber könnte man nicht eine private Rentenver-sicherung auf freiwilliger Basis anbieten? Am Ende wird noch das obligatorische Gruppenbild gemacht – und alle wirken sehr zufrieden.

Was ist die EFTA?Die European Fair Trade Association (EFTA) ist ein Zusammen-schluss von elf europäischen Fair-Handelsorganisationen. Gegründet wurde sie 1987, unter maßgeblicher Beteiligung der GEPA. Sie dient sowohl dem Austausch, der Lobbyarbeit als auch der gemeinsamen Produktentwicklung bzw. dem Warenaustausch. Das Büro der Organisation befindet sich in Culemborg in den Niederlanden. Mit dem EFTA Advocacy-Büro in Brüssel wurde der Grundstein für die Lobby- und Advocacy-Arbeit des Fairen Handels bei der Europäischen Union gelegt. Die EFTA ist heute Mitträger des Fair Trade Advocacy Office in Brüssel. Mehr erfahren Sie unter www.newefta.org.

Nachbereitungsphase in DeutschlandIn den Abschlussbericht kommen noch Änderungen und Vereinba-rungen aus dem Abschlussgespräch, dann wird der Bericht an das Management geschickt, das ihn gegenliest und unterzeichnet. Für die Empfehlungen bzw. Verbesserungsvorschläge, die während des Assessments von Verena Albert vorgeschlagen wurden, wird zusammen mit Navdanya ein Aktionsplan erstellt.Der Prüfbericht wird anschließend in der EFTA-Datenbank gespeichert und die Informationen stehen allen EFTA-Mitgliedern zur Verfügung. Der Handelspartner selbst kann den Bericht natürlich auch nutzen, z. B. um die Einhaltung und Umsetzung der Fair Handelskriterien gegenüber neuen potentiellen Käufern nachzuweisen.

Wenn während eines Assessments Schwachstellen bei der Umsetzung der Fair Handels-Kriterien entdeckt werden, gibt es die Möglichkeit zur Nachbesserung. Gerade bei Handelspartnern, die zum ersten Mal an einem solchen Assessment teilnehmen, kann es sein, dass noch nicht alle Kriterien erfüllt werden oder es Lücken bei der Dokumentation gibt. Mit dem Handelspartner zusammen wird ein Zeitplan für die Umsetzung von Verbesserungsmaßnah-men festgesetzt und die Einhaltung dieses Zeitplans wird von der GEPA-Grundsatzabteilung nachgehalten.

Ein zentrales Anliegen des Assessments ist es, gemeinsam mit dem Handelspartner herauszufinden, wo die Organisation gegenwärtig steht und welche Verbesserungen nötig sind. Es ist ein Dialog auf Augenhöhe: ein partnerschaftlicher und partizipativer Ansatz, bei dem möglichst viele Mitarbeiter und Produzenten einbezogen werden – und nicht nur mit dem Management gesprochen wird.

FazitDas EFTA-Assessment ist ein Überprüfungsverfahren, das Dialog mit Kontrolle kombiniert und der Situation des Handelspartners Respekt zollt. Es ist ein Verfahren, das mit qualitativen Interviews arbeitet, mit denen Schwachstellen oder Mängel aufgedeckt werden können. Das Monitoringsystem der EFTA beinhaltet unterstützende Beratung und die Chance auf Nachbesserung. Der Faire Handel muss aber, um glaubwürdig zu bleiben, auf der Einhaltung der Fair Handels-Standards bestehen.Verena Albert fasst es so zusammen: »Ein Assessment ist mehr als ein Besuch – es ist ein sehr intensiver Austausch. Durch die Diskussion über wichtige Themen des Fairen Handels entsteht ein enges persönliches Verhältnis zu den Partnern. Das ist ein sehr spannender Prozess! Schwierig ist es aber für mich manchmal in der Kürze der Zeit der Komplexität einer Organisation gerecht zu werden.«

Piktogramme zu den 10 Grundsätzen des Fairen Handels

Assessment erfolgreich beendet Gruppenfoto Mangemant Navdanya und Verena Albrecht GEPA

http://www.newefta.org


Hintergrund

Partnerschaft benötigt Lob und Kritik: Handelspartner bewerten die GEPAEnde 2018 haben wir viele unserer Partner mit der Bitte angeschrieben, an einer Befragung teilzunehmen. Sie sollten, wie bereits drei Jahre zuvor, die Zusammenarbeit mit der GEPA bewerten. Diese Beurteilung der GEPA durch die Handelspartner (»Reverse Assessment«) war ursprünglich Teil des Überprüfungsprozesses durch die Europäische Fair-Handels-Organisation EFTA und soll den Handelspartnern im Rahmen der Überprüfung auch umgekehrt die Möglichkeit geben, die Handelsbeziehung mit der GEPA entsprechend der WFTO-Standards zu bewerten.

Die Bewertung erfolgte über die Vergabe der Farben grün, gelb, orange und rot für die jeweiligen Kriterien (z. B. grün = »sehr gut«, rot = »kritisch«). Um auch den Handelspartnern die Chance einer Beurteilung zu geben, bei denen durch die GEPA kein EFTA-Assess-ment durchgeführt wurde, entschied die GEPA sich, solche Beurteilungen noch von weiteren Handelspartnern einzuholen, und sie in den Prozess einzubeziehen.

Ausgangsbasis für die Beurteilung sind die WFTO-Standards 1, 2, 3, 4, 8 sowie 10. WFTO steht für »World Fair Trade Organization«, den weltweiten Zusammenschluss der Fairhandels-Organisationen.

Die WFTO-Standards 1, 2, 3, 4, 8 und 10 stehen für folgende Inhalte:Standard 1: Chancen für wirtschaftlich benachteiligte Produzenten

und Produzentinnen schaffenStandard 2: Transparenz und VerantwortlichkeitStandard 3: Faire HandelspraktikenStandard 4: Faire BezahlungStandard 8: Förderung der Fähigkeiten/Weiterbildung Standard 10: Umweltschutz

Die Standards 5 (keine Kinderarbeit), 6 (keine Diskriminierung, Gleichbehandlung von Männern und Frauen, Gewerkschaftsfrei-heit) und 7 (gute Arbeitsbedingungen) sind in Deutschland bereits gesetzlich vorgeschrieben, Standard Nr. 9 (Werbung für den Fairen Handel) wird von GEPA ohnehin umgesetzt und muss nicht eigens überprüft werden.

Die besten Bewertungen spornen anErfreulich ist, dass bei den WFTO-Standards 1, 3 und 4 die Zufriedenheit unserer Partner mit uns sehr hoch ist. Es wurde überwiegend »Grün« angekreuzt und Grün bedeutet »sehr gut« bzw. »Zustimmung/große Zufriedenheit«. Wenn nicht Grün, dann haben sich die Partner für Gelb entschieden und Gelb steht für »verbesserungswürdig« bzw. »teilweise Zustimmung/gute Zufriedenheit«.

Zum WFTO-Standard 3 »Faire Handelspraktiken« gehört zum Beispiel das Zahlungsverhalten der GEPA, die Vorfinanzierung, die Vorlaufzeit, die Kontinuität, die Bestellkonditionen und wie reklamiert wird. Das sind wichtige Indikatoren, wie die wirtschaft-liche Zusammenarbeit funktioniert. Bei der Kontinuität gab es von Handwerkspartnern durchaus auch kritische Rückmeldungen, dass die bestellte Stückzahl zu gering war.

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10. Umweltschutz

Beurtei lung durch die Handelspartner: Grün: vol le Zustimmung / große Zufr iedenheit

Gelb: tei lweise Zustimmung / gute Zufr iedenheit

Orange: wenig Zustimmung / als unzureichend empfunden

Rot: keine Zustimmung / große Unzufr iedenheit

Weiß: keine Antwort / Keine Erfahrungen damit gemacht

Standard 1: Chancen für wirtschaftlich benachteiligte ProduzentInnen schaffen

Anzahl Bewertungen:

Grün: 21

Gelb: 2

Orange: 0

Rot: 0

Weiß: 0

Grün

Gelb

Organge

Rot

Weiß

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Orange: 0

Rot: 0

Weiß: 1

d) Kontinuität der Bestellungen

Anzahl Bewertungen:

Grün: 22

Gelb: 1

Orange: 0

Rot: 0

Weiß: 0

e) Bestellkondit ionen

Anzahl Bewertungen:

Grün: 22

Gelb: 0

Grün

Gelb

Organge

Rot

Weiß

Grün

Gelb

Organge

Rot

Weiß

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Standard 4: Faire Bezahlung

a) Zahlung eines fairen Preises

Anzahl Bewertungen:

Grün: 20

Gelb: 2

Orange: 1

Rot: 0

Weiß: 0

b) Preisverhandlungen

Anzahl Bewertungen:

Grün: 20

Gelb: 6

Orange: 0

Rot: 0

Weiß: 1

Grün

Gelb

Organge

Rot

Weiß

Grün

Gelb

Organge

Rot

Weiß

Zitat zum WFTO-Standard 1 »Benachteiligte Produzenten«:

»GEPA zahlt einen besonders hohen Preis und dies führt dazu, dass marginalisierte Produzenten mehr Einkommen erhalten, um ihre Felder zu erhalten und sich um die Familien zu kümmern. Die Fairtrade-Prämie, die auch für Entwicklungs-projekte verwendet wird, erfüllt Produzenten einige Grundbedürfnisse.«

Hier einige Zitate von Handelspartnern, die an der anonymen Befragung teilgenommen haben:


Hintergrund

Gute Bewertungen und kritische Anmerkungen als AnregungDie WFTO-Standards 2 (»Transparenz und Verantwortlichkeit«), 8 (»Förderung der Fähigkeiten/Weiterbildung«) und 10 (»Umwelt-schutz«) wurden zwar überwiegend auch mit Grün und Gelb gekennzeichnet, doch wünschen sich die GEPA-Partner von uns teilweise mehr bzw. regelmäßigere Informationen, mehr finanzielle und beratende Unterstützung ihrer Organisation – auch bei der Umweltpolitik. Die Projekte, die es gibt, werden als positiv beurteilt, aber es sind den GEPA-Partnern noch zu wenige.

Wie gehen wir mit diesen Rückmeldungen um?Wir freuen uns über die positive Bestätigung der Zusammenarbeit zwischen unseren Handelspartnern und der GEPA. Und wir sind auch dankbar für die kritischen Anmerkungen, denn nur so können wir die Zusammenarbeit noch weiter verbessern. So nehmen wir diese Rückmeldungen auch zum Anlass, die Kommunikation mit den Partnern noch weiter zu verbessern.

Kommunikation GEPA – HandelspartnerAuf Reisen zu den Partnern, bei Besuchen unserer Partner in Wuppertal, per Mail und SMS: Auf vielen Wegen wird bereits miteinander kommuniziert. Zusätzlich dazu wurde im Mai 2019 bei der GEPA eine Projektgruppe geründet, die sich in einem ersten Schritt um Informationsmaterialien speziell für Handelspartner kümmert. Im Mittelpunkt steht ganz klar die Information, die für die Produzenten und die Partnerorganisationen wichtig ist.

GEPA HandelspartnerfondsDer seit 2017 bestehende »GEPA-Handelspartnerfonds« ist speziell dafür gedacht, die Organisationen in Afrika, Asien, Mittel- und Südamerika schnell und unbürokratisch zu fördern – von Pantone-Fächern (Farbmusterkarten entsprechend internationaler Farbdefi-nitionen) für eine bessere Kommunikation für Handwerksprodukte bis zur Förderung der Bio-Umstellung durch Schulungen. Eine Reihe von gemeinsamen Projekten wurde bereits hier in GEPA AKTUELL und auf der GEPA-Homepage vorgestellt – siehe auch nächste Seite. Zudem werden Kontakte zu Entwicklungshilfe-Orga-nisationen, Bio-Anbauverbänden, Umweltschutz-Organisationen und anderen vermittelt, um Handelspartner zu unterstützen.

Zitat zum WFTO-Standard 3 »Faire Handelspraktiken«:

»Ja, wir haben einen Jahresvertrag, diesmal jedoch von der Menge der Produkte immer weniger. Wir erwarten von GEPA klare Marktinformationen und Prognosen auf kurze, mittlere und lange Sicht. Dies ist auch wichtig für unsere strategische Planung mit den Produzenten. Wir müssen die Pläne von GEPA für unsere eigenen Planungszwecke kennen.«

Zitate zum WFTO-Standard 4 »Faire Bezahlung«:

»GEPA stellt sicher, dass uns wettbewerbsfähige Preise gezahlt werden, um die Produktionskosten sowohl auf Produzenten-ebene als auch auf Unternehmensebene zu decken und stellt sicher, dass wir eine anständige Marge/Gewinn erzielen.«

»GEPA ist sehr fair mit dem Preis.«

Zitat zum WFTO-Standard 2 »Transparenz und Verantwortlichkeit«:

»Die GEPA ist eine Institution, die uns regelmäßig zu Veranstal-tungen (Handelspartner-Workshop) einlädt, um am Hauptsitz in Wuppertal zusammen mit weiteren Vertretern von Produzenten-Organisationen Informationen zu Fair-Trade-Kriterien auszutauschen.«

Zitat zum WFTO-Standard 8 »Förderung der Fähigkeiten/Weiterbildung«:

»GEPA unterstützte uns im Rahmen des Fair Trade Assessment. Wir benötigen jedoch immer noch Unterstützung bei der Entwicklung neuer Produkte und im Bereich Qualitätsverbesserungen.«


Hintergrund

GEPA Handelspartnerfonds – mit wenig viel bewegen!In den letzten Ausgaben von GEPA AKTUELL haben wir Ihnen bereits Projekte vorgestellt, die durch den Han-delspartnerfonds der GEPA gefördert wurden. Seit 2017 hat die GEPA einen Fonds eingerichtet, mit dem wir Kleinprojekte bei unseren Handelspartnern finanzieren können. Die GEPA-Abteilungen »Grundsatz & Politik« und »Einkauf & Qualitätssicherung« verwalten diesen Fonds und begleiten die einzelnen Projekte.

KCU, Tansania»Mein Dank geht an die GEPA«, so sagt Josephat Sylvand, der Export-Manager unseres Kaffee-Partners KCU, der uns am 11.06.2019 bei der GEPA in Wuppertal besucht hat. KCU hatte 2018 eine Förderung ihres Bio-Umstellungsprojektes in der Höhe von 5.000 € beantragt. Damit wurde die Schulung der Mitglieder von fünf Kooperativen finanziert, die auf die Produktion von Bio-Kaffee umstellen wollten. 2019 zählen diese fünf Kooperativen bereits zu den neuen Lieferanten von Bio-Kaffee, die zu KCU gehören. Dieser Erfolg hat wiederum andere Kooperativen motiviert, auch auf Bio-Kaffee umzustellen. Alles in allem, ein schöner Erfolg für die Kaffeebauern und für KCU. Josephat Sylvand berichtet zudem, wie wichtig die Bio-Zertifizierung beim Export geworden ist. »Wir exportieren inzwischen mehr bio & fairen Kaffee als nur fair-zertifizierten Kaffee. Und das, obwohl wir deutlich mehr Kooperativen haben, die nur fair-zertifizierten Kaffee anbauen.« Im fairen Bio-Kaffee liegt auch ihre Zukunft.

Zur Person: Josephat Sylvand, der Export-Manager von KCUJosephat Sylvand ist mit Kaffee aufgewachsen. Seine Eltern waren bereits Mitglieder von KCU. Früher hat er bereits nach der Schule auf den Kaffeefeldern seiner Eltern mitgearbeitet und bei der Kaffee-Ernte geholfen. »So hatte ich schon Kaffeekirschen in der Hand, als ich noch klein war«, erzählt er. »Ich habe zehn Geschwis-ter und wir sind alle mit Kaffee aufgewachsen«, fährt er fort. Nach dem Schulabschluss hat er studiert, ist in die Stadt gezogen und hat nie gedacht, dass er wieder auf das Land zurückkommen würde. »Aber an einem bestimmten Punkt in meinem Leben wollte ich wieder mit Kaffee arbeiten. Und ich wollte für KCU arbeiten, um der Kooperative etwas zurück zu geben. Denn wenn meine Eltern ihre Kaffeekirschen nicht an KCU hätten verkaufen können, dann hätten meine Geschwister und ich niemals studieren können«, so Josephat Sylvand. »Kaffee hat uns ernährt und unsere Ausbildung finanziert«.

Link zu Infos über den GEPA-Handelspartnerfonds: www.gepa.de/mitmachen/das-tun-wir/handelspartnerfonds.html

Jetzt arbeitet Josephat Sylvand schon seit 2006 für KCU. Er hat als Trainee von John Kanjaigale begonnen, der viele Jahre für KCU als Export-Manager gearbeitet hat und den viele im Fairen Handel sicher noch kennen. Mit ihm hat Josephat Sylvand mehr als zehn Jahre zusammengearbeitet. Nach seiner Zeit als Trainee war er der Assistent von John Kanjaigale und wurde schließlich zum Export-Manager ernannt, als John Kanjaigale zum KCU-Geschäfts-führer wurde. Inzwischen ist John Kanjaigale, der ebenfalls Kaffeebauer ist wie Josephat Sylvand, im Ruhestand – bei KCU zumindest.

Seine Zeit mit seinem Vorgänger hat Josephat Sylvand geprägt, mehr als man in wenigen Worten sagen kann. Von ihm habe er gelernt, dass man immer glaubwürdig sein muss. Seine Glaubwür-digkeit darf man nie für etwas oder an jemanden verkaufen! »Zwar könne man seine Glaubwürdigkeit einmal in Geld umtau-schen, aber danach niemals wieder zurücktauschen«, betont Josephat Sylvand. Von John Kanjaigale habe er außerdem Weisheit, Menschlichkeit und viel Fairness mit auf den Weg bekommen.

Josephat Sylvand ist stolz auf seine Arbeit, weil er sieht, dass vor der Kooperative eine gute Zukunft liegt. Er meint, sie hat viel Potential und er kann seinen Beitrag dazu leisten. Seit er mit seiner Arbeit bei KCU begonnen hat, hatte die Kooperative zum Beispiel noch nie ein Problem mit der Erneuerung ihrer Zertifizierung. KCU ist die führende Kooperative in ihrem Land. Viele andere haben Schwierigkeiten zu überleben, doch KCU gibt es immer noch! »Jetzt berate ich den neuen Geschäftsführer von KCU und wäre früher dazu nicht in der Lage gewesen. Ich schulde John großen Dank für all das, was ich von ihm gelernt habe!«

Josephat Sylvand zu Besuch im FAIRKAUF in Wuppertal

http://www.gepa.de/mitmachen/das-tun-wir/handelspartnerfonds.html


Hintergrund

Klimawandel geht alle an: Kooperation von GEPA und »Klima-Kollekte«Im März 2018 schlossen die GEPA und die Organisation »Klima-Kollekte« einen Kooperationsvertrag mit dem Ziel, den Schifftransport unseres gesamten GEPA-Kaffee-Sortiments zu kompensieren. Damit gleichen wir die Tonnen CO2-Emissionen aus, die wir aufgrund des Transportes des Kaffees per Containerschiff nicht vermeiden können.

Die Klima-Kollekte ist der kirchliche Kompensationsfonds, über den unvermeidbar anfallende Emissionen von Treibhausgasen ausgeglichen werden können. Dafür werden in einem Klimaschutz-projekt an anderer Stelle Emissionen mit der mindestens gleichen Klimawirksamkeit vermieden.

Getragen wird die Klima-Kollekte u. a. von MISEREOR, dem Kindermissionswerk und »Brot für die Welt«. Zudem berät die Klimakollekte Unternehmen, Privatleute sowie kirchliche Einrich-tungen darin, wie sie CO2-Emissionen reduzieren können. Der Ausgleich der CO2-Emissionen erfolgt über Klimaschutzprojekte der kirchlichen Träger-Organisationen oder ihrer Partner im Globalen Süden. Die Klimaschutzprojekte unterstützen entweder den Ausbau von erneuerbaren Energien oder die Steigerung der Energieeffizienz. Die Projekte dienen dabei vor allem dem Klimaschutz, zielen aber auch auf die Armutsbekämpfung vor Ort ab.

Für den Schifftransport des gesamten Kaffee-Sortiments verursacht die GEPA CO2-Emissionen in Höhe von aktuell 533 Tonnen pro Jahr. Diese werden mit einer Zahlung in Höhe von 23 € pro Tonne ausgeglichen.

Für die GEPA war es sehr wichtig, dass die Kompensationszahlun-gen in ein Projekt fließen, welches sie zusammen mit einem ihrer Handelspartner realisieren kann. Aus diesem Grund wird die GEPA zusammen mit ihrem Kaffee-Partner Kagera Coffee Union (KCU) in Tansania ein Klimaschutzprojekt durchführen. Initiiert wurde das Projekt bereits von KCU selbst, die GEPA und auch El Puente werden sich an dem Projekt beteiligen.

Bei dem geplanten Projekt handelt es sich um die Finanzierung von insgesamt 550 energiesparenden Öfen für die Mitglieder von KCU, die bisher überwiegend noch auf offenem Feuer kochen. 430 von den Öfen werden von der GEPA finanziert. Neben den gesundheitlichen Risiken für die Menschen, die den Rauch des offenen Feuers einatmen, sind der Holzverbrauch und die CO2-Emissionen um einiges höher als bei den energie-effizienten Öfen. Ziel des Projekts ist es, durch den Einsatz der Öfen mindestens eine jährliche Einsparung von 533 Tonnen CO2 zu erreichen und damit die Treibhausgase des Schifftransports des GEPA-Kaffees zu kompensieren.

Die GEPA hat bereits viele Maßnahmen ergriffen, um den durch ihre Tätigkeit als Handelsunternehmen verursachten CO2-Ausstoß zu reduzieren. Wir freuen uns, dass wir durch die Kooperation mit der Klimakollekte einen Teil der unvermeidbaren CO2-Emissionen auf sinnvolle Weise kompensieren können!

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Verkaufen!

FAIR starten: Starterpaket für Schulen und Kindergärten

Je früher junge Menschen mit Fairem Handel in Berührung kommen, umso vertrauter und selbstverständlicher wird ihnen dieser Beitrag zu mehr weltweiter Gerechtigkeit. Einen Verkauf fair gehandelter Produkte in Schule oder Kindergarten zu organisieren wird jetzt ganz einfach: Von der Anlieferung der Produkte bis zur attrak-tiven Präsentation! Dafür haben wir ein »Starterpaket« entwickelt, mit dem ganz leicht GEPA-Waren angebo-ten werden können, die Kindern und Jugendlichen schmecken.

Das Starterpaket besteht aus einem Schoko-Display der Firma Werkhaus, welches mit leckeren Fruchtschnitten, Schokoladen und Snacks aus dem GEPA-Sortiment bestückt ist. Das Schoko-Display lässt sich individuell bestücken und eignet sich für den Pausenver-kauf, für verschiedene Projekte und Veranstaltungen oder für den Einstieg und die Beschäftigung mit dem Fairen Handel im Unterricht.

Fair+ und Bio stehen dabei im Vordergrund. Alle Produkte sind dabei natürlich Bio-zertifiziert. Die GEPA Schokoladen sind dabei sogar Naturland-Bio zertifiziert, um Mensch und Natur zu schützen. Mit fair+ machen wir darauf aufmerksam, dass die GEPA »mehr als fair« ist. Wir haben das Ziel, über die allgemeinen Fair-Handelskriterien hinauszugehen. »Fair« sehen wir ganzheitlich – das umfasst nachhaltiges Handeln auf sozialer, ökologischer und wirtschaftlicher Ebene. Daher unterstützen wir mit diesem Angebot Schulen und Kindergär-ten auf dem Weg in eine gemeinsame und faire Zukunft mit einem Nachlass auf den regulären Warenwert.

Wir bieten Neukunden einmalig das Starterpaket zu einem Sonderpreis von: 169 € an.

(Regulärer Preis: 321,29 €. Dies ist ein Nachlass von 47 % auf den regulären Warenwert).

Art.-Nr. Bezeichnung Beschreibung Stück in VPE

Preis VPE

8901806 Fairetta Quinua Crisp 45 g Bio-Vollmilchschokolade mit Bio-Quinua-Crispies 20 19,80 €

8911880 Fairetta Weiße Crisp 45 g Weiße Bio-Joghurt-Schokolade mit Bio-Reis-Crispies 20 19,80 €

8911925 Doblito Kakaocreme 85 g Doppelkeks mit Quinua und Kakaocremefüllung 14 18,06 €

8911928 Schoko Haselnuss Waffeln 30 g Waffeln m. Haselnuss-Kakao-Cremef. u. Vollmilchschokol. 25 24,75 €

8911929 Haselnuss Waffeln 20 g Haselnuss-Waffeln mit Haselnuss-Kakao-Cremefüllung 25 19,75 €

8911936 Bio Crossita 2 x 20 g Bio-Waffel mit Schoko-Nuss-Cremefüllung 12 15,48 €

8919112 Bio Barrita 20 g Sesamriegel Sesamriegel 45 22,05 €

8919122 Bio Fair Fruit Power Maracuja 30 g Bio-Trockenfruchtriegel mit Datteln, Maracuja und Cashew 30 38,70 €

8919126 Bio Fair Multi Power Banane 30 g Bio-Trockenfruchtriegel mit Banane und Ananas 30 38,70 €

8951869 Fairetta Ingwer Zartbitter 45 g Bio-Zartbitterschokolade mit kandierten Bio-Ingwerstückchen 20 19,80 €

8961802 Vollmilch Caramel Salz 40 g Bio-Vollmilchschokolade mit Karamellcrisp und Pyramidensalz 20 19,80 €

8961803 Weiße Joghurt m. Zitrone u. Pfeffer 40 g Weiße Bio-Joghurt-Schokolade mit Zitronencrisp und Pfeffer 20 19,80 €

8961805 Weiße Joghurt mit Erdbeere 40 g Weiße Bio-Joghurt-Schokolade mit Erdbeerstückchen 20 19,80 €

8904907 Schokodisplay blau Schokodisplay aus MDF, 37 cm (L) x 27,5 cm (B) x 27 cm (H) 1 25,00 €

8903260 Unsere Plus-Punkte: GEPA fair+ Faltblatt Informationen zum Fairen Handel bei der GEPA 50 0,00 €

8954895 Fairer Handel bewegt! Faltblatt Jugend Informationen über den Fairen Handel für Jugendliche 50 0,00 €

Für weitere Fragen im Bereich Beratung und Verkauf stehen Ihnen die Kolleginnen des Kundenservice unter der Kontaktadresse [email protected] gerne zur Verfügung.

Das dem Paket beigelegte Informationsmaterial versorgt Sie mit ersten Informationen rund um das Thema Fairer Handel bei der GEPA. Schon jetzt können Sie auf den Seiten: www.gepa.de und auf www.fair-plus.de nachlesen, wie die GEPA den Fairen Handel als Pionier gestaltet. Das Starterpaket enthält je eine Verpackungs-einheit der unten aufgeführten Produkte:

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Herbst ⁄ Winter 2019

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Fair Trade seit 1975.

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Produktkatalog Handwerk Herbst/Winter 2019, Art.-Nr. 8934865, VPE 10 St., auch einzeln erhältlich

Faltblatt SchokoWelten (überarbeitete Neuauflage), Art.-Nr. 8954822, VPE 50 St.

Tischaufsteller Tee, Art.-Nr. 8903201, VPE 20 St.

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Tischaufsteller Espresso & Cappuccino, Vorder- und Rückseite unterschiedliche Motive, Art.-Nr. 9810078, VPE 20 St.

Diese neuen Infomaterialien können Sie im Infoshop auf www.gepa-wug.de kostenlos bestellen. In Zukunft finden Sie dort auch GEPA AKTUELL zum Bestellen – für alle die GEPA AKTUELL nicht zugeschickt bekommem oder mehr als ein gedrucktes Exemplar benötigen. Alle Ausgaben von GEPA AKTUELL stehen übrigens auch im Archiv auf der Webseite als PDF-Version.

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freuen Sie sich wieder auf unser leckeres und beliebtes Weihnachtssortiment!

Der diesjährige Adventskalender und die Weihnachtsschokolade bringen uns näher, wie Weihnachten in Brasilien gefeiert wird: fröhlich und mit

Musik und Tanz! Der Künstler João Batista Bezerra da Cruz, der das Bild auf der Vorderseite unseres Adventskalenders gemalt hat, stellt sich so

auch die Heilige Nacht vor. Der Künstler lebt und arbeitet in der Stadt Pedro Segundo im Nordosten Brasiliens.

Die GEPA Edle Schoko Mangos gibt es ab 2019 als Saisonprodukt im Herbst und Winter – mit neuer Rezeptur und höherem Mango-Anteil. Dieses

Produkt passt, zum Verschenken oder selbst Genießen, perfekt in die Saison und Ihre Kundinnen und Kunden können sich jedes Jahr aufs Neue auf

dieses hochwertige Confiserie Produkt der GEPA freuen.

Die GEPA bietet Ihnen in diesem Jahr eigens für uns entworfenen modernen Weihnachtsbaumschmuck aus Indien sowie eine Krippe und Teelicht-

häuschen aus Nepal an. Diese Produkte finden Sie im neuen Handwerks-Katalog Herbst / Winter 2019 oder im Handwerksshop unter

www.gepa-wug.de.

Immer etwas ganz Besonderes – unser faires und erlesenes GEPA-Weihnachtssortiment.

Mit freundlichen Grüßen

Ihre GEPA – The Fair Trade Company

Liebe Kundinnen und Kunden,

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Es weihnachtet fair!

Die GEPA Weihnachts-Spezialitäten

Bestellung

Bezeichnung EAN-Code Art.-Nr. VPE-Inhalt UVP / St. VPE-Bestellmenge

Bio Schoko Adventskalender 891 18 84 12 x 75 g € 3,49

Bio Vollmilchschokolade

Bio Schoko Nikolaus Vollmilch 890 18 25 20 x 65 g € 1,79

ca. 16 cm, Bio Vollmilchschokolade,

Hohlfigur, in Stanniol

Bio Schoko Nikolaus Vollmilch 890 18 67 24 x 28 g € 0,99


Hohlfigur, in Stanniol

Bio Schoko Nikolaus 896 18 17 16 x 125 g € 5,49

massiv, Bio Vollmilchschokolade (10 x 12,5 g)

Bio Schoko Bischof 890 18 71 14 x 50 g € 2,69


Hohlfigur, ausgemalt

Bio Schoko Bischof 890 18 72 14 x 55 g € 2,69

ca. 12 cm, Bio Bitterschokolade,

Hohlfigur

Bio Schoko Tannenbaum 895 18 86 12 x 40 g € 2,79


Hohlfigur, bemalt mit weißer Schokolade

Weihnachtsschokolade 896 18 08 20 x 40 g € 0,99


mit weihnachtlicher Gewürzmischung

Weihnachts-Edition 895 18 02 05 10 x 100 g € 1,79


St. Martin Bio Kids 895 18 70 03 20 x 37,5 g € 0,99

Bio Vollmilchschokolade mit

Milchcremefüllung

Bestellbogen Weihnachten, als PDF-Formular verfügbar: www.gepa-wug.de




Beispielhaft!

Aus der Praxis für die PraxisUnter diesem Titel finden Sie in jeder Ausgabe von GEPA AKTUELL einen Artikel, in dem Kunden der GEPA ihre Praxiserfahrungen für das erfolgreiche Wirtschaften im Weltladen weitergeben. Denn bei allen Besonderheiten, die Weltläden von anderen Geschäften unterscheiden: Geschäfte sind sie auch und hoffentlich möglichst erfolgreiche! In dieser Folge interviewen wir die Filialleiterin des vor etwas mehr als einem Jahr gegründeten Weltladen Frankfurt-Bockenheim, Sabine Preuß.

Die erste Filiale der WELTLADEN-BETREIBER eG: ein Jahr Weltladen Frankfurt-Bockenheim

Leipziger Straße eine 1a-Lage. Bei uns gibt’s eine Tasse Kaffee im Angebot, sodass sich die Kunden und Kundinnen eingeladen fühlen können, ein Weilchen bei uns zu bleiben. Und: Der Bocken-heimer Weltladen ist hell, sauber, schön und ordentlich gestaltet. Es macht also Freude, zu uns zu kommen.

Bei einem solchen Projekt, erst recht bei einem solch neuen Ansatz, gibt es ja immer Dinge, die so klappen, wie erwar-tet, und Entwicklungen, die ganz anders kommen, als geplant. Was hat sich anders entwickelt, als ihr es erwartet habt?Als wirklich ausgesprochen positiv habe ich empfunden, wie gut und ordentlich die Renovierung des Geschäfts war; es klappte einfach alles, beispielsweise ist die Elektrik sehr zuverlässig. Nicht so einfach ist es hingegen, die Schichten am Samstag zu besetzen, da haben doch sehr viele vom Team anderes vor, familiäre Verpflichtungen und Termine. Ich erhoffe mir vom Minijob, dass sich etwas entspannter planen lässt.

Was für Vorteile bringt die zentrale Betreiber-Struktur für dich als Filialleiterin mit sich – und an welchen Stellen bedeutet das vielleicht auch eine Einschränkung deiner Entscheidungsfreiheit?Ich bin nicht die Betriebsgründerin, trage also selbst kein persönli-ches Risiko. Trotzdem kann ich mich beruflich voll für den Fairen Handel engagieren. Als Filialleiterin habe ich in meinem Arbeitsbe-reich eine weitgehende Freiheit zu entscheiden, und ich sehe in der Genossenschaft durchaus weitere Perspektiven für mich.

Das Neben- und Miteinander von hauptamtlichen Angestell-ten und einer ehrenamtlichen Gruppe ist ja für jeden Laden eine Herausforderung. In eurem Fall kommt noch die zentrale Betreiberstruktur über die Genossenschaft dazu. Wie habt ihr die Zusammenarbeit geregelt – wer macht was, wer trägt welche Verantwortung und wie kommen die Ehrenamtlichen damit zurecht?Wie schon erwähnt: Für den Weltladen selbst und unser Freiwilli-gen-Team bin ich zuständig, für den wirtschaftlichen Bereich ist die Genossenschaft verantwortlich. Die Freiwilligen werden ausführ-lich geschult und sind für maximale Kundenorientierung verantwortlich.Durch unsere gute Zusammenarbeit als Team gibt es ein hohes Verantwortungsbewusstsein, auch und gerade bei den Freiwilligen, sodass von ihnen viele Anregungen für den Kundenservice kommen.

Hallo Sabine, ein Jahr Weltladen Bockenheim – und weil der Laden kein Weltladen wie jeder andere ist, müssen wir vielleicht mal mit einer kurzen Vorstellung beginnen: Was unterscheidet den Bockenheimer Laden von anderen?Unser Laden wird von der WELTLADEN-BETREIBER eG geführt, das bedeutet, dass diese die wirtschaftliche Verantwortung für den Betrieb trägt. Ich als Filialleiterin bin für das »Management vor Ort« und das Team der Freiwilligen verantwortlich. Ich leite unsere Gruppe an, in großer Offenheit und mit sehr viel Zufriedenheit bei den Freiwilligen und bei mir selbst.

Wie fällt euer erstes Fazit nach einem Jahr Arbeit in eurem Weltladen aus?Also, ich muss sagen, dass diese Zeit wirklich super gelaufen ist. Wir hatten keine großen Schwierigkeiten, was wohl auch daran liegt, dass die Atmosphäre zwischen dem Team und mir richtig gut ist. Wir sind gespannt aufs zweite Jahr!

Kannst du mit ein paar Kennzahlen mal aufzeigen, wie die Entwicklung ist?Gern, wir haben unseren Plan-Umsatz erreicht, das waren 228.000 €, haben sogar ein kleines Plus von 113 € gemacht. Pro Tag kommen durchschnittlich 50 Kunden zu uns, sie geben annähernd 16 € aus. Das Bockenheimer Team besteht aus ungefähr 20 Ehrenamtlichen und jetzt haben wir vor einen Minijob zu vergeben.

Sicherlich habt ihr das auch intern schon ausgewertet. Welche Gründe seht ihr, weshalb der Laden erfolgreich gestartet ist?Ich sehe vor allen anderen vier Gründe für unseren guten Start: Unser Sortiment entspricht der Zielgruppe. Wir haben auf der


Beispielhaft!

In Frankfurt gibt es ja mit dem Weltladen in Bornheim noch einen anderen, sehr professionell geführten Laden – gab oder gibt es da eine Zusammenarbeit?Ja natürlich, die Zusammenarbeit ist ausgesprochen konstruktiv, ich bekam wertvolle Tipps und wir haben einen guten Kontakt. Inzwischen habe ich den Eindruck, dass wir uns auch gegenseitig unterstützen können, ich nicht nur die Fragende bin.

Zu dir persönlich: Was ist dein beruflicher Hintergrund? Wie bist du zum Fairen Handel gekommen? Ich bin gelernte Hotelfachfrau, habe in den letzten 20 Jahren im Hotel gearbeitet und zuletzt als Empfangsleiterin Professionalität erworben, in der Führung von Teams und im Büromanagement im Bereich Buchhaltung. Ich wollte mich beruflich nochmal verändern, sodass der Bockenheimer Weltladen für mich eine wirklich glückliche Fügung ist: Ich habe mich außerdem in meiner Gemein-de seit 2011 in Eine-Welt-Gruppen engagiert und neben vielen anderen Aktivitäten für Mission-Entwicklung-Frieden beim kirchlichen GEPA-Verkauf mitgemacht und mich für Nachhaltigkeit eingesetzt. Meine Heimat ist Bockenheim, ich bin verheiratet und habe zwei Söhne. Ordnungssinn, ansprechende Gestaltung und Sauberkeit entsprechen mir sehr, sodass wer den Laden auf der Leipziger betritt, gleich meine ›Handschrift‹ erkennt.

Gibt es besondere Pläne oder Wünsche für die Zukunft? Welche Herausforderungen siehst du für euren Weltladen? Natürlich ist es weiterhin unser Ziel, den Plan umsatz zu erreichen! Wir wollen kontinuierlich wachsen und weiter Ausschau nach Ehrenamtlichen halten.

Aktionen · Kampagnen · Veranstaltungen

FAIRER HANDEL – LIVEVeranstaltungen mit Produzentinnen in der FAIREN WOCHEIn diesem Jahr steht das Thema »Geschlechtergerechtigkeit« im Fokus der Fairen Woche. Denn obwohl Frauen durch ihre Arbeit weltweit nachhaltige Entwicklung gestalten, ist es noch ein weiter Weg, bis Geschlechtergerechtigkeit überall fest verankert ist.

Die Rundreise hat in diesem Jahr ein neues Konzept: Die beiden eingeladenen Vertreterinnen von Kaffee-Kooperativen berichten in zentral organisierten Veranstaltungen über ihre Arbeit, die Herausforderungen vor Ort und die positiven Wirkungen des Fairen Handels. Begleitet werden die Vorträge von Produktpräsentationen der Importeure.

Gemeinsam mit den Gästen Marthe Uwiherewenimana von KOPAKAMA aus Ruanda und Dolores Cruz Benitez von APROLMA aus Honduras werden in der Fairen Woche fünf Regionen Deutsch-lands besucht. Die Veranstaltungen werden um 15 Uhr beginnen und um 19 Uhr enden. Die genauen Veranstaltungsorte werden bei Anmeldung bekannt gegeben.

Sie können sich oder Ihr gesamtes Ladenteam über die Webseiten von El Puente oder GEPA anmelden.

Das Anmeldeformular und mehr Infos zu den Gästen finden Sie hier:

https://www.gepa-wug.de/wug/htdocs/ index.php?sID=0704&lan=de#

Wir freuen uns auf Ihren Besuch und den Austausch mit Ihnen!

Termine und Orte:13. September 2019: Leipzig14. September 2019: Berlin16. September 2019: Hamburg17. September 2019: Mainz18. September 2019: Köln

Anmeldungen sind auch noch kurzfristig möglich.

Kooperationspartner:

Diese Zeichen weisen verlässlich auf Fairen Handel hin:

Veranstalter:

Gefördert mit Mitteln des evangelischen Kirchlichen Entwicklungsdienstes, durch MISEREOR und durch ENGAGEMENT GLOBAL mit finanzieller Unterstützung des

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li#FAIRHANDELNFÜR EIN GUTES LEBEN

ICH BIN UNTERNEHMERIN.Gleiche Chancen durch Fairen Handel.

Rosemary Wanjuhy Wambugy Gikanda Farmers Co-Operative Society, Kenya

Der »Nummer-Eins-Tipp« für andere Weltläden oder Weltläden in Gründung?Mein Tipp? ALTES ABLEGEN UND OFFEN SEIN FÜR NEUES! Ich glaube, dass die genossenschaftliche Struktur unterstützt werden sollte bzw. muss, damit sich die Weltläden erfolgreich professiona-lisieren können. Unser Laden auf der Leipziger Straße kann zukunftsweisend sein für die Idee und die Realisierung von Weltläden. Darüberhinaus wünsche ich mir die Teilnahme von den Freiwilligen an Kampagnen des Dachverbands und/oder die Möglichkeit, Bildungsarbeit zu betreiben.

Plakatmotiv »Ich bin Unternehmerin« der Fairen Woche 2019

https://www.gepa-wug.de/wug/htdocs/index.php?sID=0704&lan=de#

https://www.gepa-wug.de/wug/htdocs/index.php?sID=0704&lan=de#


Das Rezept

Charlotte kocht!

Bowls sind ein neuer kulinarischer Trend: unkompliziert zu machen, schön anzusehen und natürlich lecker!

Und warum nicht eine Bowl mit fairen Zutaten, wie sie ähnlich auch in den beiden »The Good Coffee« Cafés in Mainz und Frankfurt a.M. auf der Speisekarte stehen.

Tipp: Die Gemüsesorten und die anderen Zutaten sind frei nach Jahreszeit variierbar. Lassen Sie Ihrer Fantasie freien Lauf und probieren Sie neue Kombinationen aus: Mischen Sie Quinua, Salat, Gemüse, Obst und Nüsse nach Ihrem Geschmack und kreieren Sie Ihre eigene Bowl!

Dieses und viele weitere Koch- und Backrezepte, finden Sie auf der GEPA-Weltladenseite www.gepa-wug.de in der Rubrik »Tipps – Ideen – Beratung« unter »Rezepte – auch für Gruppen!«

Vegetarische Bowl mit Quinua-TaboulehFür 4 Personen

Zutaten für das Quinua-Tabouleh:

100 g GEPA Quinua, hell 100 g GEPA Quinua, rot 6 EL Olivenöl ½ Bio-Zitrone, abgeriebene Schale und Saft 1 Rote Zwiebeln 1 Bund Glatte Petersilie ¼ Bund Minze Prise Zimtpulver Salz, Pfeffer

Zutaten für die Bowl: 100 g Kichererbsen 400 g Grüner Spargel 2 EL Rapsöl Salz, Pfeffer 150 g Kirschtomaten 150 g Möhren 1 Bund Radieschen 100 g Erdbeeren Einige Salatblätter 40 g GEPA Cashewkerne Sweet Chili 100 g Feta

Zutaten für die Sauce: 300 g Joghurt ¼ Salatgurke 3 EL Olivenöl Prise gemahlener Kreuzkümmel Salz, Pfeffer

Zubereitung:

1. Kichererbsen am Vortag in Wasser einweichen und am nächsten Tag entsprechend der Packungsangabe garen und salzen (oder vorgekochte Kichererbsen verwenden). Für das Tabouleh Quinua getrennt entsprechend der Packungsangabe garen und salzen. Aus Zitrone, Olivenöl und Gewürzen eine Salatsauce anrühren. Kräuter waschen, trocknen, Blätter abzupfen und hacken. Beide Quinuasorten mischen und noch warm mit der Marinade vermischen. Nach dem Abkühlen fein gewürfelte Zwiebeln und gehackte Kräuter untermischen.

2. Für die Joghurtsauce die Gurke waschen, trocknen, längs halbieren, entkernen und raspeln. Mit dem Joghurt und den übrigen Zutaten mischen und abschmecken.

3. Vom Spargel das untere Drittel schälen. In ca. 3 cm lange Stücke schneiden. Rapsöl in einer Pfanne erhitzen, Spargel darin kurz braten. Mit Salz und Pfeffer würzen.

4. Kirschtomaten waschen, trocknen und vierteln. Möhren schälen und reiben. Erdbeeren waschen, trocknen, putzen und vierteln. Salat waschen, trocknen und in kleine Stücke zupfen. Feta würfeln.

5. Das Tabouleh auf 4 Schüsseln verteilen. Kichererbsen, Gemüse, Salat und Erdbeeren darüber verteilen. Mit Cashewkernen und Feta dekorieren. Die Joghurtsauce dazu reichen.

ImpressumGEPA AKTUELL

V.i.S.d.P. ................................ Jorge Inostroza..........Vertriebsleiter Weltläden und Gruppen

Kontakt .......E-Mail: [email protected]

..................... GEPA - The Fair Trade Company

.................................................. GEPA-Weg 1

........................................... 42327 Wuppertal

.................................................www.gepa.de

Für inhaltliche Fehler und eventuell daraus resultierende Schäden kann keine Haftung

übernommen werden.

Einem Teil der Ausgabe liegt bei:• Flyer Weltweit Wichteln • Handwerk Folder A4/Plakat A2


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http://www.gepa.de

aktuell - gepa€¦ · von dotfa erhält die gepa seit 2007 grün- und schwarztees. für die...

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