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Zeitung der Wirtschaftskammer Niederösterreich Ausgabe 17 6. Juni 2008 BEZIRKE ................ 29 Tulln: Unternehmer- empfang mit Präsidentin BRANCHEN .......... 19 Polemik pur – Inserate des NÖ Bauernbundes AKTUELL................. 3 Schwaighof wird Top-Lehrhotel! SERVICE ................ 12 Steuerliche Behandlung von Euro-Tickets P.b.b., Erscheinungsort 3432 Tulln, Verlagspostamt 3100 St. Pölten – GZ 02Z031639 M Foto und Bearbeitung: Kneissl Jetzt mit Kurs- Durchführungs- garantie!

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Zeitung der Wirtschaftskammer Niederösterreich Ausgabe 17 6. Juni 2008

BBEEZZIIRRKKEE ................................ 2299Tulln: Unternehmer-empfang mit Präsidentin

BBRRAANNCCHHEENN .................... 1199Polemik pur – Inseratedes NÖ Bauernbundes

AAKKTTUUEELLLL.................................. 33Schwaighof wirdTop-Lehrhotel!

SSEERRVVIICCEE ................................ 1122Steuerliche Behandlungvon Euro-Tickets

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2 IINNHHAALLTT NR. 17, 6. JUNI 2008

aktuell ............ S. 3–11 service......... S. 12–18 branchen.... S. 19–26 bezirke ........ S. 29–47Finanzpolitik............................................ S. 12

Umsatzsteuer, Gebäude imBetriebsvermögen, EURO-Tickets

Außenwirtschaft...................................... S. 14Tschechischer Botschafter zu BesuchUmwelttechnologie für FrankreichHandelsdelegierte bei CosmicsBranchenseminare, Umrechnungskurse

Verkehrspolitik........................................ S. 152 neue Homepages

Unternehmerservice................................ S. 15Patent-Infotag

WIFI.......................................................... S. 16BerufsreifeprüfungAkademische/r Businessmanager/inEhrung

Rechtsfragen ............................................ S. 17Unternehmensnachfolge

Umwelt, Technik, Innovation ................ S. 18Verwertungs- und EntsorgungstagREACH-Vorregistrierung

WIFI-Kursbuch 2008/2009 ....................... S. 3Kommentar Präsidentin ........................... S. 4Lehrlingsaustausch ................................... S. 4Schwaighof wird Top-Lehrhotel!............. S. 5Wikipedia für EPU.................................... S. 5Vertragsunterzeichnung S 34................... S. 6Kleinauftragsplattform ............................. S. 7Lange Nacht der Gründer ........................ S. 7WKO-News ............................................... S. 8Kleinauftragsplattform ............................. S. 9EURO ....................................................... S. 10FinanzCheck-Seminare........................... S. 11

Gewerbe und Handwerk........................ S. 19Junge Bauwirtschaft, Augenoptiker,Allgemeine Fachgruppe

Industrie................................................... S. 21Kommerzialratsverleihungen,Textilindustrie

Handel...................................................... S. 22Mein Standpunkt, Trafikanten, Landesprodukte, Markt, Direktvertrieb,Foto, Allgemeines Landesgremium

Transport und Verkehr........................... S. 25Die Donau verbindet, Spediteure,Beförderung mit Personen-Pkw, Güterbeförderung

Tourismus................................................ S. 26Wienerwald

Information und Consulting .................. S. 29Unternehmensberatung

Amstetten................................................. S. 29Baden........................................................ S. 30Bruck/Leitha ........................................... S. 31Gänserndorf............................................. S. 31Gmünd..................................................... S. 33Hollabrunn .............................................. S. 34Horn ......................................................... S. 34Korneuburg/Stockerau .......................... S. 34Krems ....................................................... S. 35Lilienfeld .................................................. S. 36Melk.......................................................... S. 36Mistelbach................................................ S. 37Mödling..................................................... S. 38Neunkirchen............................................ S. 40St. Pölten .................................................. S. 40Scheibbs.................................................... S. 42Tulln ......................................................... S. 42Waidhofen/Thaya .................................. S. 44Wiener Neustadt ..................................... S. 44Wien-Umgebung..................................... S. 44Zwettl ........................................................ S. 46

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Impressum: Eigentümer, Herausgeber und Verleger: Wirtschaftskammer Niederösterreich. Verlagsort: St. Pölten – Herstellungsort: Tulln. Redaktion: Dr. ArnoldStivanello, Christa Schimek, Andrea Geißlhofer, Mag. Birgit Moser, Mag. Andreas Steffl, Fritz Zeisel (Grafik). Alle Landsbergerstraße 1, 3100 St. Pölten, Tel. 02742/851/0.E-Mail: [email protected] Bei allen personenbezogenen Bezeichnungen gilt die gewählte Form für beide Geschlechter. Nachdruck von Aufsätzen, auchauszugsweise, gestattet; dies gilt jedoch nicht für namentlich gezeichnete Artikel. Druck: Goldmann-Druck AG, 3432 Tulln, Königstetter Straße 132, Telefon 02272/606/0. Zuschriften an Kommunikationsmanagement der Wirtschaftskammer Niederösterreich, Landsbergerstraße 1, 3100 St. Pölten. Reklamationen wegen derZustellung an das nächste Postamt. Anzeigenrelevanz: 4. Quartal 2007: Druckauflage: 70.313. Verbreitete Auflage Inland: 69.861. Verbreitete Auflage Stamm-bundesland: 65.796. Inseratenverwaltung: Mediacontacta Ges.m.b.H., 1010 Wien, Teinfaltstraße 1, Telefon 01/523 18 31, Fax 01/523 29 01/33 91, ISDN 01/523 76 46,E-Mail: [email protected]

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Ein Viertel der Gesamtkos-ten eines Transportunter-

nehmens machen die Treib-stoffpreise bereits aus. In fünfJahren betrug die Kostenstei-gerung beim Diesel 90 Prozent.Ein Ende dieses Höhenflugesist nicht in Sicht.

Angesichts der prekären Si-tuation fordert die Präsidentinder Wirtschaftskammer Nie-derösterreich (WKNÖ), SonjaZwazl, nicht nur für die Pend-ler sofortige Ausgleichsmaß-nahmen, sondern ebenso fürdie Wirtschaft. So etwa würdeeine entsprechende Reduktionder Mineralölsteuer für dasTransportgewerbe durchausSinn machen, meint Zwazl:„Schließlich geht es dabei jaauch um die 20 Prozent Mehr-wertsteuer, welche der End-verbraucher berappen muss!“Eine Zurücknahme der letztenMineralölsteuererhöhung um

5 Cent für Diesel und um3 Cent für Benzin würde dem-nach nicht nur eine Entlastungfür die Verkehrbetriebe bedeu-ten, sondern darüber hinausinflationsdämpfend wirken.Daher wäre es jetzt höchst ander Zeit, ernsthaft über einederartige Maßnahme zu disku-tieren, erklärt die Präsidentin.

Spritspartrainings fördern!Die WKNÖ lässt noch mit

einem weiteren Vorschlag andas Land aufhorchen: Schu-lungsmaßnahmen für soge-nannte Spritspartrainings fürLkw sollten vermehrt geför-dert werden. Denn Vergleichs-rechnungen belegen, dassdurch derartige Trainings einLenkerverhalten geschultwerde, womit im Schnitt 20Prozent Treibstoffverbraucheingespart werden können.Allerdings werden die Kurse

Präsidentin Zwazl:

Mineralölsteuer senken!

derzeit nur gefördert, wennalle Lenker eines Unterneh-mens daran teilnehmen, waslaut Zwazl, „in der Praxiskaum bis gar nicht zu bewerk-stelligen ist“. Das Land würdemit der Förderung von Einzel-Schulungen einen vorbildli-chen Anreiz für die Betriebeschaffen und auch bundesweitwieder eine Vorreiterrolle ein-nehmen, so Zwazl abschlie-ßend.

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WIFI-KURSBUCH 33NR. 17, 6. JUNI 2008

WIFI-Kursbuch 2008/2009:

Jetzt mit Kurs-Durchführungsgarantie!Auch im Kursjahr 2008/2009 bietet das Wirtschafts-förderungsinstitut WIFI wieder mehr: Von Wissens-und Durchführungsgarantie bis zu vergünstigtenSoftware-Lizenzen reicht das Angebot.

40.000Teilnehmer ha-ben im vergan-

genen Kursjahr einen WIFI-Kurs besucht. Im kommendenJahr warten 3105 Kursangeboteauf die wissbegierigen Nieder-österreicherinnen und Nieder-österreicher. Auf 462 Seiten wer-den Kurse aus den Bereichen • Management• Persönlichkeit• Sprachen• Betriebswirtschaft• EDV• Technik und • Branchen angeboten.

Neuerungen und TrendsMit dabei sind 290 neue Ver-

anstaltungen, wie z. B. Innovati-onsmanagement, die Ausbil-dung zum Senior-Prozessmana-ger oder die Ausbildung zumösterreichischen Käse-Affineur.„Bedingt durch die gute Kon-junktur ist der Fachkräfteman-gel in aller Munde. Wir bietenmit unserem WIFI das besteAngebot, das erforderliche Wis-

sen zu erwerben“, so die Präsi-dentin der WirtschaftskammerNiederösterreich, Sonja Zwazl.

Einen besonderen Boomerlebt die Berufsmatura. Miteiner Steigerung von 38 Prozentvon 2006 auf 2007 besuchen imaktuellen Kursjahr 570 Teilneh-mer in einer WIFI-Zweigstelleeinen Vorbereitungskurs für dieBerufsreifeprüfung. „Und fürdas kommende Kursjahr habenwir bereits 116 Anmeldungen!“,freut sich WIFI-KuratorKommR Gottfried Wieland. 400Euro der Gesamtkosten an derBerufsmatura werden übrigensvon der Wirtschaftskammer NÖübernommen.

Sehr beliebt sind auch Vorbe-reitungskurse für Meister- undBefähigungsprüfungen und dieFachausbildungen. Hier boomtder Metallbereich: In letzter Zeitwurden z. B. um ein Fünftelmehr Teilnehmer im Schweißenausgebildet.

WeiterbildungswilligeUnternehmer

Nicht nur viele Mitarbeiter,sondern auch viele Unterneh-mer interessieren sich für eineWeiterbildung im WIFI. In die-sem Kursjahr wurden bereitsfast 500 Bildungsschecks – imWert von jeweils 100 Euro – vonUnternehmern im WIFI einge-löst. „Ich freue mich, wenn dieUnternehmer am Ball bleibenund sich weiterbilden“, erklärtPräsidentin Zwazl.

Durchführung garantiertNeu ist im nächsten Kursjahr

die Kurs-Durchführungsgaran-

aktuell

tie: Veranstaltungen mit Durch-führungsgarantie finden injedem Fall statt, wenn sich zehnTage vor Kursbeginn eine Per-son definitiv angemeldet hat.„Selbst, wenn es nur einen Teil-nehmer gibt!“, erklärt WKNÖ-Präsidentin Zwazl. Damit wolleman den Teilnehmern dieVorausplanung von Kursenerleichtern, so Zwazl. 837 Ver-anstaltungen werden im kom-menden Kursjahr mit Durchfüh-rungsgarantie angeboten, das istein Viertel aller Veranstaltun-gen.

Sicherheitsnetz Wissensgarantie

Bestens bewährt hat sich dievor zwei Jahren eingeführteWissensgarantie: 523 Veranstal-tungen können dieses Asset vor-weisen. WIFI-Kurator Wieland:„Die Wissensgarantie richtetsich an alle Teilnehmer, dieeinen Kurs mit Abschluss-Prü-fung besuchen.“ Sollte der Teil-nehmer diese Prüfung nichtbestehen, darf er/sie den Kursnoch einmal besuchen, sofernder Teilnahmebetrag bezahlt istund 75 Prozent der Einheitenbesucht wurden. Die Teilnahmeam zweiten Kurs ist gratis. Imlaufenden Kursjahr haben

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Das neue WIFI-Kursbuch präsentierten (v. l.) WIFI-KuratorKommR Gottfried Wieland, WKNÖ-Präsidentin Sonja Zwazl undWIFI-Institutsleiter Mag. Andreas Hartl.

bereits 63 Personen davonGebrauch gemacht.

Neue KooperationEin besonderes Zuckerl bietet

das WIFI Niederöstereich inKooperation mit Microsoft an.WIFI-Institutsleiter Mag.Andreas Hartl: „All jene, dieeinen Kurs im WIFI absolvieren,können Microsoft-Lizenzen wiezum Beispiel MS Office Profes-sional Plus 2007 oder WindowsVista Business Upgrade beson-ders günstig erhalten.“

Nähere Infos auf www.noe.wifi.at

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: WIF

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4 LEHRLINGSAUSTAUSCH NR. 17, 6. JUNI 2008

WKNÖ-Lehrlingsaustausch:

Aus Erfahrung wird man –kompetent!Drei niederösterreichische Lehrlinge konnten mitUnterstützung der Wirtschaftskammer Niederöster-reich (WKNÖ) ein Praktikum in Südtirol absolvieren.Nun berichteten sie der Initiatorin des Austausches,WKNÖ-Präsidentin Sonja Zwazl, von ihren Erfahrun-gen. Die NÖWI war dabei.

Sie machen einen selbstbe-wussten Eindruck, die drei„Austausch-Lehrlinge“, die

zwei bzw. drei Wochen in Südtirolverbrachten. Das bestätigen auchdie Ausbildner. KommR JohannOstermann, Tischler aus Wies-math: „Das Praktikum hat sich aufdie ganze Firma positiv ausge-wirkt. Es ist wichtig, dass die jun-gen Leute auch andere Erfahrun-gen machen. Da profitiert manimmer!“ Sein Lehrling RomanDienbauer arbeitete in einer Tisch-lerei in Südtirol. „Ich durfte allesmachen, egal, ob schleifen oder lei-men. Dort wird viel mit Vollholzgearbeitet!“, erzählt er. Gewunderthätten ihn die Arbeitszeiten: „Vonsieben bis neun wird gearbeitet,dann gibt es eine Kaffeepause, undum 12 ist dann schon wieder eineStunde Mittagspause. Um fünf istFeierabend.“ Anfangs plagteRoman das Heimweh, aber baldgenoss er seinen Auslandsaufent-halt.

Heimweh war auch für AgnesAppel ein Thema. Sie ist Friseur-lehrling bei Farb & Schnitt inBerndorf. Ihr Heimweh wurdeallerdings gelindert, als sie „anmeinem ersten Arbeitstag in Süd-tirol so herzlich begrüßt wurde,

als ob ich schon seit Jahren dortarbeiten würde!“. Ihre Ausbild-nerin Manuela Stejnek berichet,dass Agnes „viel selbstbewussterim Geschäft steht. Jetzt ist sienicht mehr das kleine Küken,sondern hat etwas zu erzählen –das bringt sie auch leichter inKontakt mit den Kunden!“

Der Buchhändler TobiasKlampfl absolviert seine Lehre inMistelbach bei der Facultas Dom-buchhandlung. Seine Ausbildne-rin Magdalena Schwammel kanneinen praktischen Nutzen desAustausches für ihre Firma aus-machen: „Die Buchhandlung, inder Tobias arbeitete, verwendetdas gleiche EDV-System wie wir.Jetzt zeigt er uns oft, wie wirgewisse Arbeitsschritte schnellererledigen können.“ Selbstständi-ger und selbstsicherer sei Tobiasgeworden, und auch derUmgang mit ihr als Chefin seinun offener. Tobias wurde herz-lich in Bozen aufgenommen: AmWochenende zeigte ihm ein Kol-lege die Stadt und „alle warengleich per du mit mir“. EinenTipp hat er für zukünftige Aus-tauschlehrlinge: „Die Sprachevorher zu lernen ist sicher keinNachteil. Obwohl wir in Südtirol

waren, hatten wir doch viele ita-lienisch-sprachige Kunden.“

Ein zufriedenes Resüme kanndie Präsidentin der Wirtschafts-kammer Niederösterreich, SonjaZwazl, ziehen: „Wenn man ver-schiedene Betriebe und andereKulturen kennen lernt, erweitertman seinen Horizont - und erhöhtdie Chancen am Arbeitsmarkt.Auch die Ausbildner haben mir

bestätigt, dass dieses Praktikumeine Bereicherung für ihre gesam-te Firma war.“ Auch im nächstenJahr möchte Sonja Zwazl wiederniederösterreichischen Lehrlingenein Praktikum ermöglichen. Denn,wie es Magdalena Schwammelauf den Punkt bringt: „DieseErfahrung haben die Jugendlichenfür ein Leben lang. Das kann ihnenniemand mehr wegnehmen.“

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Positives Resüme: v. l. Tobias Klampfl, Buchhändler-Lehrling ausMistelbach, WKNÖ-Präsidentin Sonja Zwazl, Roman Dienbauer,Tischlerlehrling aus Wiesmath, und Agnes Appel, angehendeFriseurin aus Berndorf.

Neue Druckmaschine für LBS St. Pölten

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WKNÖ-Präsidentin Sonja Zwazl freut sich mitLandesberufsschuldirektor Franz Huber (St. Pölten) undSpartenobmann Ing. Josef Breiter (rechts im Bild) über die erstenAndrucke der neuen Druckmaschine, die besonders im Lehrberuf„Drucktechnik und Druckvorstufe“ zum Einsatz kommen wird: „Wirhaben in fast allen Sparten Zuwächse bei den Lehrlingen, zuletztwurden insgesamt um fast vier Prozent mehr Lehrlinge aufgenommenals noch vor einem Jahr. Jeder zweite in Niederösterreich ausgebildeteLehrling erhält seine Erstausbildung im Gewerbe und Handwerk!“

KABA: Neue Unternehmenszentralein Herzogenburg

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Rund 500 Gäste konnten die Geschäftsführer Heinz Siegel und ThiloDeutsch (KABA GmbH) zur Eröffnung der neuenUnternehmenszentrale in Herzogenburg begrüßen. WKNÖ-PräsidentinSonja Zwazl – flankiert vom ehemaligen Ratspräsidenten desSchweizer Nationalrates Ulrich Bremi (links) und LH-Stv. ErnestGabmann – betonte die Bedeutung des SchweizerTraditionsunternehmens für Niederösterreich: „Wir braucheninnovative Unternehmen mit Wachstumsorientierung, sie sind einwesentlicher Motor der regionalen Entwicklung!“

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SCHWAIGHOF • EPU-PORTAL 55NR. 17, 6. JUNI 2008

Wikipedia für Ein-Personen-Unternehmen Am EPU-Portal der Wirtschaftskammer Österreichschreiben Selbstständige ihr eigenes „Wikipedia“.

Das neue Internet-Portal derWirtschaftskammern Ös-terreichs www.epu.wko.at

für Ein-Personen-Unternehmen(EPU) hat es in sich: Hier findendie mittlerweile 183.297 Solo-Unternehmer/innen Österreichsauf ihre Bedürfnisse maßge-schneiderte Informationen undServiceleistungen – von derBetriebshilfe über WIFI-Kursebis hin zur Akademie für Kleinst-unternehmerinnen. Aber nichtnur das: Denn das EPU-Portalstartet unter der Rubrik „Tippsvon EPU für EPU“ eine Art Wiki-pedia für Kleinunternehmen.

Kostenlose GeheimtippsHier kann jeder Selbstständige

seine Erfahrungen und Ratschlä-ge zu allen Fragen des EPU-Daseins auf den Punkt bringen –und im Gegenzug vom Know-how der EPU-Kollegen profitie-ren.

„Geheimtipps sind oft unbe-zahlbar – bei uns sind sie kosten-los“, erläutert Mag. WolfgangSchwärzler, EPU-Beauftragterder Wirtschaftskammer Nieder-österreich, die Philosophie derEPU-Tipps. Hier finden Ein-Per-sonen-Unternehmen das, was siein der Praxis täglich brauchen:

Buchtipps, Steuer- und Finanz-tipps, Akquisitions- und Marke-tingtipps, Netzwerk- und Orga-nisationstipps, Sicherheitstippsund weitere hilfreiche Informa-tionen für den eigenen Ge-schäftserfolg, darunter auch Hin-weise und Warnungen. Nutzerhaben die Möglichkeit, ganz ein-fach eine neue Seite anzulegenund ihr Erfahrungswissen zueinem bestimmten Thema aufden Punkt zu bringen.

In Foren praktische Probleme lösen

Die Interaktivität des neuenEPU-Portals ist auch durch zahl-reiche Foren gegeben, in denendie Nutzer vom Thema Mitarbei-ter über Sozialversicherung undSteuern bis zum Zeit- und Selbst-management konkrete Heraus-forderungen des unternehmeri-schen Alltags diskutieren kön-nen.

Bereits 183.297 Unternehmer/innen sind in Österreich Ein-Per-sonen-Unternehmen (EPU), sierepräsentieren die Hälfte (49,8%)der aktiven Mitglieder der Wirt-schaftskammern Österreichs.Den größten EPU-Anteil gibt esderzeit in der Sparte Informationund Consulting mit 61,5%.

Schwaighof wird Top-Lehrhotel! Der St. Pöltner Schwaighof wird derzeit umgebaut –bei der Gleichenfeier der Wirtschaftskammer Nieder-österreich wurde die Rolle des Seminarzentrums alsSpitzen-Ausbildungsstätte des blau-gelben Touris-musnachwuchses hervorgehoben.

Errichtet wurde derSchwaighof im 12. Jahr-hundert am Steinfeld zwi-

schen St. Pölten und Spratzern.Im Türkenjahr 1683 wurde ertotal zerstört und in den Jahrendarauf vom Chorherrenstiftwieder neu erbaut. Im Jahre1987 wurde das baufälligeGebäude von der Wirtschafts-kammer Niederösterreicherworben, zum Seminarzen-trum ausgebaut und 1988 eröff-net.

Der nunmehr in die Jahregekommene Bettentrakt wirdkomplett erneuert, vier zusätzli-che Seminarräume werdengeschaffen, ein neuer Wellness-bereich kommt hinzu, und dieRezeption wird komplett umge-staltet. Die neuen Seminarräu-me befinden sich im histori-schen, denkmalgeschütztenAltbau, in dem auch das Res-taurant untergebracht ist. Dem-entsprechend umsichtig erfolgtdie derzeit laufende Renovie-rung, die nach einer Wettbe-werbsausschreibung derWKNÖ im Oktober 2007 starte-te (Durchführung: ARGE Archi-tekten DI Rolf Neustädter & DIRoman Mramor, BaufirmaAngerlehner)

Vergabe an NÖ Unternehmen

Projektiert ist der Umbau mitweniger als einem Jahr (geplan-te Fertigstellung mit August2008). Bei einer dazu gewonne-nen Gesamtnutzfläche von 520m2 bleibt St. Pölten ein histori-sches Bauwerk erhalten, dasgenau so wie der St. PöltenerDomturm einem der bedeu-tendsten Baumeister des öster-reichischen Barock, JakobPrandtauer, zugeschriebenwird.

Für Sonja Zwazl, Präsidentinder Wirtschaftskammer Nieder-österreich, ist die Umsetzungideal: „Die Auftragsvergabekonnte zu 100 Prozent österrei-chisch erfolgen, 70 Prozentdavon sind Unternehmen ausNiederösterreich!“ Insgesamtwurden 1850,00 m2 renoviertund neu gestaltet, dabei konnteauch ausreichend Platz geschaf-fen werden: Das Angebot desSeminarzentrums erhöhte sichim Rahmen des Umbaus aufinsgesamt zehn Seminarräumeund 40 Hotelzimmer.

Darüber hinaus wurdenselbstverständlich auch ener-giesparende Maßnahmen vor-genommen: Solaranlage (für dieWarmwasserbereitung) und

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Von links: Spartenobmann KommR Fritz Kaufmann, Ing. Alfred Angerlehner (Baufirma Angerlehner), SpartenobmannKommR Dieter Lutz, DI Rolf Neustädter (ARGE Architekten),Vizebürgermeisterin Susanne Kysela, WKNÖ-Vizepräsident KommR Kurt Trnka, WKNÖ-Präsidentin KommR Sonja Zwazl, WKNÖ-Direktor Dr. Franz Wiedersich, DI Roman Mramor (ARGE Architekten) und WIFI-Kurator KommR Gottfried Wieland undSpartenobmann KommR Ing. Josef Schirak.

Photovoltaikanlage, Wärme-dämmung am Hoteltrakt undWärmerückgewinnung bei derLüftungsanlage sowie der Ein-satz von Nutz-/Brunnenwasserfür WC-Spülung und Gartenbe-wässerung machen denSchwaighof energieeffizient.

InternationaleAtmosphäre

„Die hochwertige Infrastruk-tur für hochwertige Manager-Seminare“ bietet für WKNÖ-Präsidentin Sonja Zwazl auchausbildungsmäßig mehrere

Vorteile: „Die 257 Schülerinnenund Schüler unserer Touris-musschulen können bei ihremBetriebspraktikum internatio-nale Atmosphäre in gehobenemAmbiente schnuppern. Das istschon allein wegen der Fremd-sprachen gut für die Ausbil-dung. Und dass gerade in demfür den NÖ Tourismus so wich-tigen Seminar-Segment bereitsim Schulbetrieb Gastlichkeitund Professionalität ganz obenstehen, unterstreicht den Top-Ausbildungsstandard für diekommenden Top-Seminare!“

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6 S 34 • HELIOS • FIRMEN-NEWS NR. 17, 6. JUNI 2008

Traisental-Schnellstraße S 34:

Faymann und Pröll unterzeichneten Vertrag

Foto

: NLK

/Bol

tzVerkehrsminister Werner Faymann, Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll.

Eines „der wichtigsten Stra-ßenprojekte im niederös-terreichischen Zentral-

raum“, nämlich den Bau derTraisental-Schnellstraße S 34besiegelten VerkehrsministerWerner Faymann und Landes-hauptmann Erwin Pröll imLandhaus in St. Pölten. Gebautwird nun die Westvariante paral-lel zur B 20 (Mariazeller Straße),welche für den Landeshaupt-mann die „mit Sicherheit bessereOption“ ist. Damit sei, so Pröll,die Anbindung des Traisentalsan die Westautobahn (A 1) undan die Landeshauptstadt ge-währleistet. Mit der S 34 wird dieSpange zwischen A1 und der B 1realisiert. Weiters wird einSchnellstraßen-Zubringer zwi-schen der A 1 und der B 29 fürdas Sierning-Texingtal gebaut.

Geringere GesamtkostenPröll, betonte, dass diese Va-

riante eine Verkehrsentlastung

von rund 50 Prozent für die Sied-lungen an der B 20 bringe. AuchFaymann verwies auf die starkeBelastung der Region: Die B 20weise mit 34.000 Kfz pro Tag imoberen und 20.000 Kfz im unte-ren Abschnitt eine überdurch-schnittliche Frequenz auf. Durchdie S 34 würden rund 50 Prozentder Kfz von den Siedlungenabgezogen, die Entlastung fürObergrafendorf werde mit 45Prozent prognostiziert. Darüberhinaus seien die Gesamtkosten-und der Flächenverbrauch deut-lich niedriger als bei der östlichenRoute. Mit 155 Mio. EuroGesamtkosten würde die Einspa-rung gegenüber dem ursprüngli-chen Rahmenplan 68 Mio. Eurobetragen. Im kommenden Jahrsoll die UVP (Umweltverträglich-keitsprüfung) starten und die 6,6Kilometer lange S34 (bis Wil-helmsburg) ab Ende 2010 gebautwerden. Die Fertigstellung ist für2014 vorgesehen.

Die WirtschaftskammerNiederösterreich ist in

vielen Belangen einen Schrittvoraus. Beim Energieffizienz-preis Helios sogar sich selbst:Die Preisverleihung mit

Energieefizienzpreis Helios:Neuer Termin für die Verleihung

WKNÖ-Präsidentin KommRSonja Zwazl findet nicht wiebisher geplant am 7. Juli, son-dern schon am 3. Juli 2008 inder Wirtschaftskammer NÖ(St. Pölten) statt.

NÖ Erfinder macht Auto-Kraftstofftanks diebstahlsicher

Ein niederösterreichischer Er-finder läutet die nächste

Runde im Kampf gegen denorganisierten Diebstahl vonKraftstoffen ein. Nach einem imHerbst 2006 präsentierten Tank-verschluss, der einbruchsicherist, hat Martin Illing aus Statzen-dorf bei St. Pölten einen Kraft-stofftank, der diebstahlsicher ist,zur Serienreife entwickelt.„Unser Tank hält Versuchen, ihnmit den verschiedensten Werk-zeugen zu öffnen, spielendstand“, berichtet Illing imGespräch mit dem NÖ Wirt-schaftspressedienst.

Das Geheimnis des robustenTanks ist sein schichtweiserAufbau. „Herkömmliche Tanksbestehen aus einer einzigenAußenhülle, meine Erfindunghat mehrere Schichten“, erklärtder Unternehmer. Dadurchsind auch mit Bohrmaschinenunternommene Versuche, anden Tankinhalt zu gelangen,zum Scheitern verurteilt. Glei-

ches gilt für Bemühungen, denTank mit einer Schusswaffe zuöffnen.

Stolz ist Martin Illing auf diemit dem Tank realisierten Sicher-heitsstandards. Bei Unfällen imStraßenverkehr bleibt auch nacheinem Aufprall der Kraftstoff imTank. Er kann weder ausfließen,noch in weiterer Folge das Erd-reich verunreinigen. „Meine Ent-wicklung ist verformbar undexplosionssicher und kann dahernicht nur in Lkw und Bauma-schinen, sondern genauso gutauch in der Luftfahrt eingesetztwerden“, so Illing.

Für den Start der Serienpro-duktion sucht der Erfinder aller-dings noch Partner. Das ersteModell hat ein Fassungsvermö-gen von 400 Litern und ist fürLkw-Einsätze im Nah- und Fern-verkehr konzipiert. In weitererFolge plant Illing größere Aus-führungen, die 800 und 1000Liter fassen.

http://www.illing-kdss.com

Firmen-News

Ein Wiener Neustädter High-T e c h - U n t e r n e h m e n

bekämpft die steigende Zahl vonMotorrad-Diebstählen auf spe-zielle Weise: Die Software- undDienstleistungsfirma Igisa bautauf Bestellung in das Motorraddes Besitzers eine sogenannteGPS-Box ein, die das teureGefährt auf mehrfache Artschützt. „Wird das Motorradgestohlen, sendet die GPS-Boxsofort SMS-Warnungen an belie-big viele Handynummern oderan ein Call-Center. Und diegenaue Position des Bikes lässtsich metergenau bestimmen.Das funktioniert sogar per Inter-net vom Computer daheim“,erklärt Igisa-GeschäftsführerGernot Wurzer im Gespräch mitdem NÖ Wirtschaftspresse-dienst.

Seitdem der Wiener Neustäd-ter Betrieb seine Entwicklung imSeptember 2007 bei einem Har-ley-Davidson-Treffen am FaakerSee in Kärnten erstmals der dortversammelten Motorrad-Ge-

meinde vorgestellt hat, „rennenuns die Kunden die Türen ein.Die Nachfrage nach dem Gerätist sehr groß“, berichtet Wurzer.

Hauptgeschäftsfeld von Igisaist aber derzeit noch das Fuhr-parkmanagement, mit dessenHilfe man betriebliche Abläufeoptimieren und damit Kostensparen kann. „Auf einer digita-len Karte sind die Positionensämtlicher Fahrzeuge einesUnternehmens mit der haus-nummerngenauen Postadresseund dem momentanen Fahr-zeugstatus – also be- oder entla-den, Stillstand oder Fahrt bzw.Geschwindigkeit – ersichtlich.Heuer werden wir rund 2000Nutzfahrzeuge mit entsprechen-den GPS-Boxen ausstatten“, teiltWurzer mit.

„Wir haben jetzt 16 Beschäftig-te und werden in Kürze mitunserer Zentrale nach Leobers-dorf übersiedeln. In Wiener Neu-stadt bleibt aber eine Filialeerhalten“, kündigt Wurzer an.

http://www.igisa.com

Wiener Neustädter Firma jagt Motorrad-Diebe per Funk

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KLEINAUFTRAGSPLATTFORM • GRÜNDER • WKO 77NR. 17, 6. JUNI 2008

WKNÖ-Kleinauftragsplattform:

Die sympathischste Art zu werben!Wenn sich im Badezimmer zwei Fliesen gelöst habenoder das Stromkabel in der Wand noch nicht verputztist – dann rufen viele Kunden leider noch immer denPfuscher und nicht den Profi. Die WKNÖ-Kleinauf-tragsplattform soll das ändern.

In Ihrer Bezirksstelle:

Lange Nacht der Gründer!Am Donnerstag fand in allen WKNÖ-Bezirksstellendie „Lange Nacht der Gründer“ statt. Mit dabei Factsund Fun für Unternehmensgründer.

Nicht nur für große Aufträ-ge, auch für kleinereArbeiten gilt: Auf Profis

ist Verlass! Doch „viele Men-schen kommen bei einer kleine-ren Arbeit gar nicht auf die Idee,sich an einen Betrieb zu wen-den“, ärgert sich WKNÖ-Präsi-dentin Sonja Zwazl. Stattdessenwürde oft krampfhaft nacheinem Pfuscher gesucht.

Überwältigende ResonanzAus diesem Grund hat die

WKNÖ die „Kleinauftragsplatt-form“ gegründet. Diese bestehtaus einer Liste von Betrieben, diebereit sind, Kleinaufträge zuübernehmen. Die Sparte Gewer-be und Handwerk der WKNÖhat zu diesem Zweck ihre Mit-gliedsbetriebe befragt. Die Reso-nanz war überwältigend: Mehrals 2000 Handwerksunterneh-men aus ganz Niederösterreichhaben sich gemeldet. Die Listekönnen Sie bei jeder Bezirksstelleder Wirtschaftskammer Nieder-österreich anfordern. Sie ist auchim Internet unter www.kleinauftrag.at abrufbar.

Kundenbeziehung festigenEs sei ein Vorurteil, dass sich

für kleinere Aufträge keineHandwerker finden würden,meint Präsidentin Zwazl: „Fürunsere Betriebe ist jeder Klein-auftrag die sympathischste Formzu werben!“ Denn Kleinaufträgehelfen mit, die Kundenbezie-hung zu festigen. „Wir wollendoch alle, dass der Kunde wiederkommt!“

Und an die Adresse der Kon-sumenten gerichtet: „Natürlichhat Profi-Qualität ihren Preis.Aber unter dem Strich kommtein Pfuscher teurer!“ Denn wäh-rend der Kunde beim Pfuscheroft wie ein Bittsteller auftretenmüsse, bekomme er beim Profi„mit Sicherheit“ für sein Geldeine Leistung: „Da kann er sich

darauf verlassen!“ Zudem seiendie Betriebe der „Kleinauftrags-plattform“ an Ort und Stelle,womit lange Anfahrtszeitenwegfallen.

Wer nimmt an der Klein-auftragsplattform teil?

Folgende Branchen der SparteGewerbe und Handwerk:• Baumeister• div. Bauhilfsgewerbe • Bodenleger• Dachdecker• Elektrotechniker• Kommunikationselektroniker• Fliesenleger• Glaserer• Maler• Sanitär-, Heizungs- und Lüf-

tungstechniker • Schlosser• Spengler• Steinmetzmeister• Tapezierer• Tischler• Zimmermeister

Wo finde ich die Kleinauftragsplattform?

Unter http://www.kleinauftrag.at finden Sie die abrufbareund ausdruckbare Liste aller teil-nehmenden Betriebe in Nieder-österreich.

Die Kunden können nach • Bezirk• Wohnort• Postleitzahl• Branche nach einem Betrieb in ihrer Nähesuchen.

Ich will mitmachen!Möchten auch Sie an der Klein-

auftragsplattform teilnehmen?Dann melden Sie sich in derSparte Gewerbe und Handwerkunter Tel. 02742/851/DW18 1 01. Nach der Aufnahme indie Datenbank der Kleinauf-tragsplattform können Sie IhreDaten ganz bequem im FirmenA – Z von WKO.at warten.

Alle Jungunternehmer und sol-che, die es noch werden wol-

len, waren zu einem Abend mitInformation und Unterhaltunggeladen. Gründer erhielten alleInformationen, die das Unter-nehmerleben einfacher machen:Tipps zu Finanzierungs-, Marke-ting-, sowie Förderfragen warengenauso dabei wie Vorträge zuUnternehmensentwicklung undMicromarketing.

Im Rahmen eines Unterhal-tungsprogramms – der Bogenspannte sich von Kabarettistenbis zu Zauberkünstlern – gab esGelegenheit, das persönlicheNetzwerk zu pflegen und neueKontakte zu schließen. Einenausführlichen Bericht über die„Lange Nacht der Gründer“lesen Sie in der nächsten NÖWI.

Am 9. Juni NÖN lesen!In Ihrer Regionalausgabe der

Niederösterreichischen Nach-richten (NÖN) können Sie ab9. Juni in einer vierseitigen Beila-ge alles Wissenswerte zur Unter-nehmensgründung in IhremBezirk nachlesen. Hier finden Sieauch eine Fotoreportage zur„Langen Nacht der Gründer“ inIhrem Bezirk!

Wirtschaft auf Erfolgskurs

Dem Ziel der Vollbeschäftigung ein großes Stück näher

Österreichs Wirtschaft setzt ihren Erfolgskurs fort: 3,4 Millionen Menschen waren im April dieses Jahresbeschäftigt. Das bedeutet ein Plus von 2,5 Prozent.

Damit leisten unsere Betriebe einen wesentlichen Beitrag zum Ziel der Vollbeschäftigung in Österreich!

Geht’s der Wirtschaft gut, geht’s uns allen gut.

Nähere Informationen finden Sie auf: wko.at/erfolgskurs

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8 WKÖ NR. 17, 6. JUNI 2008

Spritpreise: Leitl verlangt Entlastungauch für heimische BetriebeWKÖ-Präsident begrüßt Maßnahmenpaket der Regierung und verlangt Wegfallder Kfz-Steuer auf Lkw.

„Das Maßnahmen-Paket der Bun-

desregierung gegendie rapid ansteigen-den Spritpreise hilftnicht nur den Pend-lern, sondern ist aucheine wichtige Unter-stützung für Öster-reichs Kleinbetriebe,vor allem die Ein-Per-sonen-Unternehmen. Insbeson-dere die Anhebung des Kilo-metergeldes ermöglicht es ihnen,die tatsächlichen Kosten steuer-lich besser geltend zu machen.“WKÖ-Präsident Christoph Leitl

begrüßt neben derAnhebung des Pend-lerpauschales auchdie Absicht der Koali-tion, auf EU-EbeneMaßnahmen gegendie überbordendeSpekulation auf Erdölund Nahrungsmitteleinzuleiten: „Derzeitwird die gesamte

Realwirtschaft durch die Speku-lation auf bestimmte Rohstoffe inMitleidenschaft gezogen. DieInflation steigt, das Wirtschafts-wachstum wird gebremst, derHunger in einkommensschwa-

chen Entwicklungsländern wirdgrößer. Hier ist gegenzusteuern.“

Leitl fordert von der Bundes-regierung aber auch eine Unter-stützung für besonders betroffe-ne Wirtschaftsbranchen in Öster-reich: „Nicht nur Pendler, son-dern auch die Transporteurestöhnen unter den steigendenSpritpreisen. Es ist ihnen derzeitkaum möglich, die Kostensteige-rungen, die auch durch höhereStraßenmauten und Steuern ent-stehen, an ihre Kunden weiterzu-geben. Die negativen Folgensieht man in den steigendenInsolvenzzahlen.“ Leitl fordert

Pflege: Bereitsmehr als 5600selbständigePersonenbetreuer

Bis jetzt haben bereits 5650Personen das neue Gewer-

be der Personenbetreuungangemeldet. Das Angestellten-modell hat sich hingegen alsviel zu teuerer Flop mit nurknapp 300 Anmeldungenherausgestellt. „Die Möglich-keit der selbstständigen Perso-nenbetreuung sichert älterenMenschen die freie Wahlmög-lichkeit, wie und wo sie betreutwerden wollen“, bringt WKÖ-General Reinhold Mitterlehnerdie Vorzüge der Betreuung inden eigenen vier Wänden aufden Punkt. Seit Anfang Aprildürfen Betreuer auch einfachePflegetätigkeiten nach Anlei-tung durch eine Kranken-schwester oder einen Arztübernehmen.

Dennoch ortet der WKÖ-General noch Handlungsbe-darf bei den Förderungen: „Eskann nicht sein, dass die glei-che Betreuungsleistung abhän-gig von der Beschäftigungs-form einmal mit 800 und ein-mal mit 225 Euro gefördertwird.“ Er kritisiert damit, dassdie Förderung des Bundesso-zialamtes bis zu 800 Euro beiVorliegen von (unselbstständi-gen) Arbeitsverhältnissenbetragen kann, aber nur bis zu225 Euro bei Vorliegen vonWerkverträgen (bei selbststän-digen Betreuungskräften):„Wichtig wäre es, das Förder-modell an die realen Gegeben-heiten anzupassen und die För-derung für das Selbstständi-genmodell zu erhöhen“.

Ende Juni läuft die Pflege-amnestie aus. Mitterlehnerappelliert an die Betroffenen,eine Legalisierung bereits jetztdurchzuführen

Mehr Informationen:www.gruenderservice.at

Tourismus – Mit Qualifikationgegen Facharbeitermangel

V. l.: Schenner, Mitterlehner, Kaske und Kopf.

Christoph Leitl

WKÖ, Gewerkschaft vida undArbeitsmarktservice (AMS)

starteten eine gemeinsame Initia-tive zur Förderung des touristi-schen Arbeitsmarktes. Ziel ist dieFörderung der Fachkräfteausbil-dung, die Steigerung der Karrie-rechancen, sowie die Erhöhungder Mobilität von Tourismusbe-schäftigten. Trotz der zuletztgestiegenen Beschäftigung in derTourismuswirtschaft gebe esHandlungsbedarf, so WKÖ-General Reinhold Mitterlehner,denn gut ausgebildetes Personalsei weiterhin knapp.

Um mehr Beschäftigte für denTourismus zu bekommen, sehendie geplanten Maßnahmen dieverstärkte regionale Ausbildungvon touristischen Fachkräften,die Förderung von Weiterbil-

dung für ältere Arbeitnehmer,eine Schulungswoche vor Saison-beginn, höhere Qualität bei derJobvermittlung und Informatio-nen zur Entfernungsbeihilfe vor.

Um die Mobilität der Arbeit-nehmer zu erhöhen, wollen So-zialpartner und AMS verstärktüber die „Entfernungsbeihilfe“informieren die Arbeitssuchen-de erhalten, wenn sie bereit sind,eine von ihrem Wohnort entferntliegende Arbeitsstelle anzuneh-men. Den Großteil der Kostenübernimmt das AMS, der Selbst-behalt beträgt 60 Euro pro Monat.„Wir haben hier noch nicht dengroßen Umdenkprozess“, meinteMitterlehner. Im Vorjahr seiennur 340 Wiener zum Arbeitennach Westösterreich gezogen,gleichzeitig aber 7287 Deutsche.

Von den bisher erteilten 1684Bewilligungen aus der Fachkräf-teverordnung würden 580 dieTourismuswirtschaft betreffen,das seien 0,4% aller im Touris-mus Beschäftigten. Mitterlehnerforderte eine Ausweitung unddie Einbeziehung von Kellnern.

Spartenobmann Johann Schen-ner ortet im Bereich der Lehr-lingsausbildung Handlungsbe-darf und sprach sich für AMS-geförderte Weiterbildungsmaß-nahmen aus.

Das AMS will im Herbst öster-reichweit regionale Ausbildungs-maßnahmen starten. Gedacht istdabei an spezielle Schulungenoder Verkaufstrainings. 2009 solles laut AMS-Vorstand JohannesKopf bei dieser Fachkräftequalifi-zierung zu einer Verdoppelungkommen. Bei der Förderung vonWeiterbildungsmaßnahmen fürältere Arbeitnehmer übernimmtdas AMS zwei Drittel bzw. beiFrauen über 45 Jahren drei Vier-tel der Kosten. Weiters soll es dieMöglichkeit zu Schulungsmaß-nahmen knapp vor Saisonbeginngeben.

Eine weitere Forderung ist dieVerbesserung der Qualität beider Jobvermittlung. Die vomAMS angebotenen Stellen müss-ten genauere Angaben überDienstgeber, Dienstort, Arbeits-zeit, und Bezahlung enthalten,damit eine bessere und schnelle-re Entscheidung möglich sei, sovida-Vorsitzender Rudolf Kaske.

daher eine sofortige Abschaf-fung der Kraftfahrzeugsteuer aufLkw. Dies wäre für das Bundes-budget angesichts der Mehrein-nahmen aus dem Spritbereichverkraftbar und würde dieTransportwirtschaft, Handel,Gewerbe und Industrie mit rund120 Mio. Euro entlasten.

Foto

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KLEINAUFTRAGSPLATTFORM 99NR. 17, 6. JUNI 2008

Gewerbe & Handwerk. Einfach naheliegend.

Eines dieser Probleme kennen Sie bestimmt: Im Badezimmer haben sich drei Fliesen gelöst, an der Wand sind ein paar schmutzige Stel-len, das Vorzimmer benötigt ein kleines, jedoch maßgeschneidertes Schuhkasterl und im Arbeitsraum sollten dringend die Steckdosen erneuert werden.

Und nun: An wen wende ich mich? Welcher Betrieb erledigt Kleinaufträge sowie schnelle Reparaturen im Handumdrehen und befindet sich obendrein noch in nächster Nähe?

Auf der neuen Plattform der Wirtschaftskammer Niederösterreich finden Sie für jedes Problem im Bereich „Kleinaufträge und Repara-turen“ den richtigen Betrieb.

Einfach im Internet unter www.kleinauftrag.at die benötigte Branche und Ihren Wohnort eingeben und schon erhalten Sie eine Liste aller Betriebe in Ihrer Nähe, die solche Arbeiten gerne für Sie übernehmen. Oder lassen Sie sich Ihre individuelle Liste in jeder Bezirks- und Außenstelle der Wirtschaftskammer NÖ ausdrucken.

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10 WKÖ NR. 17, 6. JUNI 2008

Neues SMS-Infoservice für TankstellenWKÖ-General Mitterlehner: „Sicherheit wird bei der EURO 08 großgeschrieben”.

Die EURO 08 soll für Öster-reich auch ein Sicherheitsfest

werden: Um dies zu gewährleis-ten, stellten Innenminister Gün-ther Platter und der stellvertre-tende Generalsekretär der Wirt-schaftskammer Österreich, Rein-hold Mitterlehner, ein neuesSMS-Informationsservice fürTankstellen vor.

Derzeit nehmen mehr als 7000Unternehmerinnen und Unter-nehmer sowie 120 Tankstellen andiesem System teil. Für den Han-del gibt es dieses Projekt seit 2006in ganz Österreich außer in Vor-arlberg und dem Burgenland,die Wiener Taxis sind seit Herbst2007 dabei, und für die Tankstel-len ist dieses Projekt österreich-weit pünktlich zur EM einsatzbe-reit.

Das System funktioniert ein-fach: Nachdem beim Polizeinot-ruf 133 ein Vorfall gemeldet

Wirtschaftskammer, dem Innen-ministerium und der Polizei ent-wickelt, um die angemeldeten

während der EURO. Die Wirt-schaftskammer Österreich unter-stützt ihre Betriebe in allen Belan-gen und von dieser Zusammen-arbeit profitieren unsere Mit-gliedsbetriebe besonders. Dennfür den wirtschaftlichen Erfolg istauch die Sicherheit ausschlagge-bend“, betont Mitterlehner.

Innenminister Günther Platter, Werner Sackl,Fachgruppenobmannstellvertreter Tankstellen-Garagen in der WienerWirtschaftskammer, und WKÖ-General Reinhold Mitterlehner stellten in Wien den SMS-Info-Dienst für Tankstellen vor.

Sporteventkurbelt Flat-TV-Verkauf an

Die EURO 2008 wird denheimischen TV-Geräte-Händ-lern ein kräftiges Umsatzplusbringen. Viele Österreichernehmen das Sportevent alsAnlass, ihr altes Röhrengerätgegen einen modernen Flach-bildschirm auszutauschen.

Im ersten Quartal verzeich-nete der Handel in diesemSegment eine Umsatzsteige-rung zwischen 30 und 50%gegenüber dem Vorjahr. Ins-gesamt sollen heuer mehr als600.000 LCD- und Plasma-schirme verkauft werden, soeine Prognose der WKÖ.

„Der Verkauf der Flach-bildschirm-Geräte läuft sehrgut, denn ,alle prominentenMarken‘ könnten mancheModelle gar nicht liefern“,sagte der Obmann des Bun-desgremiums des Radio- undElektrohandels in der WKÖ,Wolfgang Krejcik.

EURO 08ist Turbo fürWiens Wirtschaft

Für die BundeshauptstadtWien wird die EURO 08 nochmehr Umsatz bringen, als bis-her angenommen: Bis zu 240Millionen Euro an Wert-schöpfung, davon 94 Prozentim touristischen Bereich, wirddas Event der Wiener Wirt-schaft bescheren. Mit 160 Mil-lionen Euro an Wertschöp-fung kann das Beherber-gungs- und Gaststättenwesenrechnen, 52 Millionen Eurowerden an den Wiener Han-del gehen. In Wien werdenauch verstärkte Beschäfti-gungseffekte erwartet, so sind5000 Jahresbeschäftigungs-plätze durchaus realistisch.Zudem kann sich Wien alsmoderner und attraktiverWirtschaftsstandort präsen-tieren und somit auch aufeinen nachhaltigen und posi-tiven Effekt hoffen.

Infos und Services der WKÖ auf einen Blick:• Das Logo ,Euphorio‘ wurdekreiert, um die Euro-Angeboteentsprechend zu kennzeich-nen. Mit dem Euphorio istman rechtlich auf der sicherenSeite.em2008.wko.at/logo• Der direkte Draht zum EM-Team in der Wirtschaftskam-mer: em2008.wko.at• Public Viewing:em2008.wko.at/public• Nützliche Sicherheitstippsfür Hotellerie, Gastronomieund Campingbetriebe:em2008.wko.at/checklist

• Sicherheitsbroschüre Sicherbei Veranstaltungen:em2008.wko.at/sicherheitsinfo • Telefonhotline für Unterneh-mer: 0800/22 12 20

wird, werden binnen Sekundennach der Mitteilung an die Poli-zei die SMS mit allen relevantenInformationen ausgeschickt.Voraussetzung ist, dass derBetrieb beim SMS-Info-Servicefür Handelsbetriebe, Taxis undTankstellen angemeldet ist.

Das Infoservice wurde von

Betriebe und Taxifunks schnell,punktgenau und unkompliziertüber sicherheitsrelevante Bege-benheiten wie Falschgeld, Trick-und Wechselbetrug, Kreditkar-tenbetrug oder Ladendiebstahl inihrer Umgebung zu informieren.

„Unser gemeinsames Ziel istdie größtmögliche Sicherheit

Anmeldung zumSMS-Infoservice:

http://wko.at mit Mit-gliedsnummer und WKO-Pin.

Weitere Fragen beantwor-tet die Hotline: 0800/22 12 23.

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FINANZCHECK 1111NR. 17, 6. JUNI 2008

Inhalt des FinanzCheck-SeminarsFinanzierungsmöglichkeiten / Finanzierungsregeln/ wichtige Finanzierungskennzahlen / ergänzende

Bank-Beurteilungskriterien / Maßnahmen zur Optimierung der eigenen Finanzierung

WIFI-Zweigstellen und St. PöltenPostfach 146, 3100 St. Pölten

T 02742/890-2000 | F 02742/890-2100

Inhalt der FinanzFit-BeratungEigeneinschätzung und Fremdbewertung der

Unternehmensstrategie (Softfacts) unter Risikogesichtspunkten / Bilanzanalyse mit Kennzahlen-

bewertung (Hardfacts) / Aufzeigen von Verbesserungspotentialen (Soll-Werte) für Soft- und Hardfacts / Auswirkungen der

Verbesserungsvorschläge auf die Bewertung / Auswirkungen von Finanzierungsalternativen auf die Bewertung der

Kennzahlen / Zusammenfassender Kommentar mit weiteren Schritten

Unternehmerservice B&M der Wirtschaftskammer Niederösterreich

Landsbergerstraße 1, 3100 St. PöltenT 02742/851-16802F 02742/851-16899

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So komme ich zum FinanzCheck-Seminar! (Für Unternehmen mit bis zu 9 MitarbeiterInnen)Das FinanzCheck-Seminar des WIFI Niederösterreich kostet EUR 30,– (bereits zu 50% gefördert). Im Anschluss können Sie sich gerne für eine intensive 8-stündige FinanzFit-Beratung im Wert von EUR 680,– anmelden. Die Förderung beträgt 100%. Der Förderbetrag wird Ihnen direkt über-wiesen (Zahlungsnachweis der Honorarnote des Beraters erforderlich).

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12 FINANZPOLITIK NR. 17, 6. JUNI 2008

serviceUmsatzsteuer:

Frist für Rückvergütungläuft am 30. Juni 2008 abAusländische Unternehmer

können sich die in Deutsch-land gezahlte Umsatzsteuerzurückholen.

Der Antrag auf Vergütung derUmsatzsteuer für 2007 muss bisspätestens zum 30. Juni 2008 beider zuständigen Finanzbehördegestellt werden (§ 18 Abs. 9UStG). Maßgeblich ist der Ein-gang des Antrages.

Für die Vergütung derUmsatzsteuer an ausländischeUnternehmer im Rahmen desVorsteuer-Vergütungsverfah-rens (Unternehmer, die inDeutschland keine steuerbarenUmsätze ausführen), ist grund-sätzlich das Bundeszentralamtfür Steuern zuständig. Bei derAntragsfrist handelt es sich umeine Ausschlussfrist, die wedervorab noch nachträglich verlän-gert werden kann.

Umfangreiche Informationenzur Umsatzsteuervergütung anausländische Unternehmen(Rechtsgrundlagen, Zuständig-keit, Kreis der berechtigtenAntragsteller, Formvorschriften,Fristen, Vergütungsvorausset-zungen) bzw. den amtlich vor-geschriebenen Vordruck USt 1T finden Sie in der Homepagedes Bundeszentralamtes fürSteuern (BZSt) unter dem Linkhttp://www.bzst.bund.de/003_menue_links/006_ust-verguetung/061_ausl_untern/index.html

Weiters möchten wir daraufhinweisen, dass die Vergü-tungsanträge rechtwirksam zuunterzeichnen sind. Nach derdeutschen Regelung muss derUnternehmer die Unterschrift„eigenhändig“ leisten. Diesbedeutet, dass der Inhaber oder

bei juristischen Personen derGeschäftsführer zu unterschrei-ben hat. Ein Prokurist, der nurüber rechtsgeschäftliche Vertre-tungsmacht verfügt, kann nichtwirksam unterzeichnen. Anträ-ge, deren Unterschrift denZusatz „ppa“ tragen, sind dahernicht wirksam. Liegt bis zumFristende – jeweils am 30. Junieines Kalenderjahres – keinewirksame Unterschrift vor,lehnt das BZSt den Antrag ab!

Unternehmen, die in Deutsch-land steuerpflichtige Lieferun-gen und Leistungen ausgeführthaben, unterliegen dem norma-len Besteuerungsverfahren(Veranlagung) und habenAnspruch auf Durchführung desVorsteuerabzuges. Das gilt auchfür österreichische Unterneh-men, die nach § 13b UStG alsLeistungsempfänger Schuldnerder deutschen Umsatzsteuersind. In diesem Fall ist beimzuständigen deutschen Finanz-amt (Sitz der Betriebsstätte) eineSteuernummer zu beantragenund regelmäßig eine Umsatz-steuererklärung abzugeben. FürFirmen ohne Sitz oder Betriebs-stätte in Deutschland ist zentraldes Finanzamt München II –http://www.finanzamt-muenchen-II.de – zuständig.

Daneben gibt es ein eigenesInfoblatt zur Rückerstattungausländischer Umsatzsteuerunter http://www.wkw.at/docextern/abtfinpol/extranet/wkoat/Umsatzsteuer/RueckerstattungauslaendischerUmsatzsteuerwko.pdf, das weitereInformationen und Verlinkun-gen zu den entsprechenden For-mularen bzw Vergütungsstellenin den anderen EU-Mitglieds-staaten sowie der Schweiz ent-hält.

Finanzpolitik Gebäude im Betriebsvermögen:

Steuerbegünstigungbei BetriebsaufgabeImmer wieder hört man von

großen Steuerbelastungen, dieauf UnternehmerInnen zukom-men, wenn sie ihren Betrieb auf-geben. Das Problem dabei istnämlich, dass sämtliche stillenReserven aufgedeckt und alsGewinn versteuert werdenmüssen. Unter „stille Reserven“versteht man im Steuerrecht denUnterschiedsbetrag zwischendem Schätzwert (gemeinenWert) und Buchwert (z. B. Anla-geverzeichnis) eines Gegenstan-des. In der Praxis sind die stillenReserven von Betriebsgebäudenhäufig sehr hoch und die Steuer-belastung dementsprechendgroß.

Um Härten zu vermeiden, gibtes daher in Ausnahmefällen eineSteuerbefreiung für Betriebsge-bäude. Unter folgenden Voraus-setzungen sind die stillenReserven eines Betriebsgebäu-des steuerfrei:• Der gesamte Betrieb wird auf-

gegeben. • Die Betriebsaufgabe erfolgt,

weil der Steuerpflichtige ver-storben ist oder erwerbsunfä-hig ist oder das 60. Lebensjahrvollendet hat und seineErwerbstätigkeit einstellt.

• Das Gebäude muss bis zurAufgabe des Betriebes – lautVerwaltungspraxis in den bei-den vor der Erfassung desAufgabegewinnes liegendenKalenderjahren durchgehend– der Hauptwohnsitz desSteuerpflichtigen gewesensein.

• Auf das Gebäude dürfen keinestillen Reserven übertragenworden sein. Wie bereits erwähnt, gilt die

Steuerbefreiung nur bei einerBetriebsaufgabe, nicht jedochbei einem Betriebsverkauf. EineAufgabe liegt jedenfalls dannvor, wenn ein Betrieb gänzlich

eingestellt wird. Eine Aufgabeliegt aber auch dann vor, wennein Betrieb zerschlagen wird, indem die vorhandenen Betriebs-mittel an verschiedene Erwerberverkauft werden. Nicht ganz ein-fach ist die Abgrenzung aller-dings in Fällen, in denen Teiledes Betriebes an einen Erwerberverkauft werden und gleichzei-tig das Betriebsgebäude an denKäufer vermietet wird. So liegtbeispielsweise ein Betriebsver-kauf vor, wenn ein Händler dasWarenlager und die Betriebs-und Geschäftseinrichtung ver-kauft und das ehemaligeBetriebsgebäude an den Käufervermietet.

Der Begriff „Gebäude“ wirdnicht durch Gesichtspunkte wirt-schaftlicher Zusammengehörig-keit bestimmt, sondern durchbautechnische Kriterien. DieSteuerfreiheit der stillen Reser-ven für das Wohngebäude kannbei Aufgabe eines Betriebesdaher nicht für ein Betriebsge-bäude beansprucht werden, dasbautechnisch – wenn auch nurwenige Meter – vom Wohnge-bäude getrennt ist.

Wird das ehemalige Betriebs-gebäude innerhalb von fünf Jah-ren verkauft, kommt es zurNachversteuerung der stillenReserven. Eine Vermietung undsonstige Nutzungsüberlassungist aber auf Grund einer Gesetz-änderung seit 2005 sofort nachder Aufgabe zulässig.

Die Steuerbefreiung muss inder Steuererklärung beantragtwerden.

Nähere Informationen findenSie in unseren Infoblättern „ Diesteuerliche Begünstigung desWohngebäudes bei der Betriebs-aufgabe“ und „Erwerbsunfähig-keit im Steuerrecht“ die unterhttp:/www.wko.at/steuern (Neugründung/Übergabe/Aufgabe)abrufbar sind.

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Euro 2008:Die steuerliche Behandlungvon „Tickets“ für Geschäftsfreunde

Ein internationales Sportereig-nis wie die Fußball-Europa-

meisterschaft 2008 bietet den hei-mischen Unternehmern nebendem Auftreten als Sponsor auchdie Gelegenheit zusätzlicherWerbeaktivitäten in Form vonEinladungen von Geschäftspart-nern zu einzelnen Spielen der„Euro 2008“. Die mit einer sol-chen Einladung im Zusammen-hang stehenden steuerlichenKonsequenzen sollen hier kurzbeleuchtet werden.

Hospitality TicketsDarunter versteht man

Tickets, die vom Veranstalterder Fußball - Europameister-schaft 2008 nur Unternehmernangeboten werden. Sie umfas-sen neben dem Eintritt zumSpiel regelmäßig die Verpfle-gung während des Spiels sowieein entsprechendes Rahmenpro-gramm und sind in indivi-

duellen Ausgestaltungen erhält-lich.

Das Bundesministerium fürFinanzen hat in einer „INFO zursteuerlichen Behandlung vonTickets für die EURO 2008“ seinediesbezügliche Ansicht bekannt-gegeben.

Demnach kann das Entgelt fürdie vom Veranstalter der EURO2008 angebotenen Tickets fürSpiele in Österreich gerundetund pauschal zu 25% dem ermä-ßigten Steuersatz in Höhe von10% (für den Speisenanteil) undzu 75% dem Normalsteuersatz(für die Eintrittskarte, die übri-gen Leistungen wie Spielpro-gramm, Erinnerungsgeschenksowie den Getränkeanteil) zuge-ordnet werden.

Werden diese Tickets, voneinem vorsteuerabzugsberech-tigten Unternehmer zu Marke-tingzwecken unentgeltlich anseine Geschäftspartner weiterge-

geben, wird ertragsteuerlich dieHälfte als abzugsfähige Aufwen-dung anerkannt, für die Spiele inÖsterreich steht der volle Vor-steuerabzug zu.

Ergänzt der Unternehmerdiese Tickets um andere Leistun-gen wie z. B. Transfer und/Nächtigung zu einem „Hospita-lity-Package“ und gibt diesesentgeltlich an seine Geschäfts-partner ab, erbringt er keine ein-heitliche Leistung; es liegen viel-mehr mehrere selbstständigeEinzelleistungen vor, die um-satzsteuerrechtlich zwar geson-dert zu beurteilen sind, in derKonsequenz aber jeweils in demLand zu versteuern sind, in demdas Spiel stattfindet.

Sonstige TicketsErwirbt ein Unternehmer

bloße Tickets zwecks unentgelt-licher Weitergabe an seineGeschäftspartner, stellen diesenur dann abzugsfähigen Wer-beaufwand mit dem Recht aufvollen Vorsteuerabzug dar,sofern sie im Rahmen einerWerbemaßnahme an Kundenverlost oder auf ähnliche

Art und Weise abgegeben wer-den.

Dagegen stellt die Einladungeines konkreten Geschäftspart-ners zu einem Spiel nicht abzugs-fähigen Repräsentationsauf-wand ohne Recht auf Vorsteuer-anzug dar, da es sich nachAnsicht der Behörde zwar umAufwendungen handelt, diedurch den Beruf des Steuer-pflichtigen bedingt sind, die aberauch geeignet sind, sein gesell-schaftliches Ansehen zu erhö-hen.

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14 AUSSENWIRTSCHAFT NR. 17, 6. JUNI 2008

Botschafter der Republik Tschechienauf Arbeitsbesuch in der WKNÖ

Foto

: Hof

man

nTschechischer Botschafter sucht Gespräch mit WKNÖ, V. l. n. r.:Mag. Hartweg (Abt. Außenwirtschaft), WKNÖ-Direktor Dr. Wiedersich,Botschafter Dr. Koukal, Dr. Kloser (Abt. Umweltpolitik), BereichsleiterDr. Brezovich (Wirtschaftsmanagement), Ing. Klement (Konsulent derWKNÖ).

Am Mittwoch, dem 21. Mai,begrüßte WKNÖ-Direktor

Dr. Franz Wiedersich den tsche-chischen Botschafter, S.E. Hrn.Dr. Jan Koukal, zu einemArbeitsbesuch in der WKNÖ-Zentrale. Mit einem Außenhan-delsvolumen von fast 1,9 Mrd.Euro ist unser nördlicher Nach-bar einer der wichtigsten Wirt-schaftspartner. Allein mit einemWarenexport von 933,7 Mio.Euro im Jahr 2007 ist Tschechiender drittwichtigste Exportmarktfür blau-gelbe Produkte.

Die Außenwirtschaft Öster-reich (AWO) hat deshalb nichtnur eine Außenhandelsstelle inPrag, sondern auch ein Marke-tingbüro in Brünn, welchesregelmäßig von zahlreichen nie-derösterreichischen KMU gernein Anspruch genommen wird.

Sämtliche Veranstaltungen derAWO in Tschechien sowie zahl-reiche Informationen und Publi-kationen finden Sie im Internetauf der AWO-Homepagehttp://wko.at/awo/cz

AWO-Branchenseminar „ÖsterreichischeUmwelttechnologie für französischeKommunen“ in der WKNÖ in St. Pölten

Am Mittwoch, dem 18. Juni2008, von 10 bis ca. 13 Uhr in

der WKNÖ-Zentrale in St. Pöl-ten das AWO-Branchenseminaraus dem Bereich „Umwelt &Infrastruktur“ zum Thema„Österreichische Umwelttech-nologie für französische Kom-munen“ statt.

Österreichische Umweltfir-men haben derzeit sehr großeChancen auf dem französischenMarkt: ein großes Land mit über35.000 Gemeinden und etwa5000 Städten (über 2000 Einwoh-ner), welche einen bedeutsamenAufholbedarf im Bereich der

„sauberen Stadt“ haben. Präsi-dent Nicolas Sarkozy hat eineverbesserte Umwelt auf seineFahnen geschrieben und im Kon-gress „Grenelle“, im Herbst 2007sechs Arbeitsgruppen einge-setzt. Zwei zusätzliche Arbeits-gruppen wurden für gentech-nisch veränderte Organismensowie Abfälle ins Leben gerufen,welche Verbesserungsprogram-me ausarbeiten sollen und überdie im Rahmen des AWO-Bran-chenseminars informiert wird.

Im Vorfeld der für die vom 20. –23. Oktober 2008 geplanten Markt-sondierungsreise in den Groß-

raum Paris findet nun am Mitt-woch, dem 18. Juni 2008 in St. Pöl-ten das Branchenseminar „Öster-reichische Umwelttechnologie fürfranzösische Kommunen“ statt.

Im Rahmen der Veranstaltungwird die Marktstudie „Österrei-chische Umwelttechnologie fürfranzösische Städte und Gemein-den“ vorgestellt. Im Anschlussan die Vorträge sind Einzelge-spräche mit dem Handelsdele-gierten Dr. Philipp Marboe unddem Autor der Studie AlexandreDiepdalle möglich.

Inhalt der Marktstudie:1. Länderporträt: Kurzinfos zu

Frankreich, Bevölkerungs-wachstum, BIP etc. Budget-struktur (Anteil der Umwelt-ausgaben)

2. Struktur der Regionen, Dé-partements, Städte und Ge-meinden

3. Finanzierung der französi-schen Umweltpolitik

4. Entwicklung der einzelnenUmweltbranchen und Per-

spektive5. Konkurrenzsituation6. Vertriebswege beim Verkauf

von Umwelttechnologie anFranzösische Städte und Ge-meinden

7. Fachmessen8. Fachzeitschriften9. Umweltorganisationen

10. LinksKostenbeitrag: für WK-Mit-

glieder € 60,– (zzgl. USt.); fürWK-Nichtmitglieder € 90,–(zzgl. US.)

Der Kostenbeitrag beinhaltet:Vorträge inklusive Marktstudie,Buffet, Einzelgespräche mit demHandelsdelegierten.

Das genaue Programm sowiedas Anmeldeformular stehenIhnen auf der AWO-Homepagehttp://wko.at/awo/fr unter„Veranstaltungen“ zur Verfü-gung. Kontaktperson in derAWO für diese Veranstaltung ist:Hr. Mag. Konrad Eckel, Tel.05/90 9 00/37 74, [email protected]

Betriebsbesuch von Handelsdelegiertenbei der Firma Cosmics

Im Rahmen ihres „Niederöster-reich-Tages“ nutzen die Han-

delsdelegierte der „deutschspra-chigen Nachbarländer“ die Gele-genheit, innovative Unterneh-men kennenzulernen. EinBetriebsbesuch führte sie nachKasten zur Firma Cosmic-Son-dermaschinenbau GmbH., diesich seit mehr als 20 Jahren mitder Sanierung von Rohr- undKanalnetzen beschäftigt. DerGeschäftsführer des Unterneh-men, Ing. Johann Küberl infor-mierte über die bereits erfolgrei-chen Exporte seiner Sanierungs-roboter und stellte seine neueste

Erfindung – einen Rapskornofen– vor.

Den Handelsdelegierten desweltweiten Netz von Außenhan-delsstellen ist es ein großesAnliegen, dass kleine und mitt-lere Unternehmen den Schrittüber die Grenze wagen. Ein Eck-pfeiler bei der Erschließungneuer Zielmärkte sollte dasumfangreiche Know-how unddas zahlreiche Serviceangebotder AWO sein, welches von denMitarbeiterinnen und Mitarbei-tern in mehr als 100 Stützpunk-ten auf der ganzen Welt erbrachtwird.

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. g.

HD Dr. Zyla (AHSt. Zürich), stv. HD Dr. Mayerhofer (AHSt. Padua),Dr. Hahn (Außenwirtschaft NÖ), HD Mag. Spalek (AHSt. Straßburg),GF Ing. Kübel (Fa. Cosmics), HD Mag. Love (AHSt. München) undHD Dr. Pöschl (HD Berlin).

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AUSSENWIRTSCHAFT • VERKEHRSPOLITIK • UNTERNEHMERSERVICE 1155NR. 17, 6. JUNI 2008

WKNÖ unterstützt Internationalisierungdurch vermehrte Information

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Um die Internationalisierungder heimischen Unterneh-

men zu unterstützen, bietet dieWKNÖ in Kooperation mit derAWO vermehrt sogenannteBranchenseminare an, bei denen

Unternehmen branchenspezifi-sche Information über einenbestimmten Zielmarkt aus ersterHand erhalten. Im Mai war dieWKNÖ Gastgeber für gleichzwei AWO-Branchenseminare.

Am 8. Mai konnte Dr. Eva Hahn (Abtl. Außenwirtschaft der WKNÖ) denHandelsdelegierten aus Kiew, Mag. Gregor Postl, zumBranchenseminar „Land- und Forstwirtschaft in der Ukraine“begrüßen.

Am 16. Mai freute sich Mag. Patrick Hartweg (Abtl. Außenwirtschaft derWKNÖ, l.) den Handelsdelegierten aus Abu Dhabi, Dr. WolfgangPenzias (r.) und Referenten aus den Golfstaaten beimBranchenseminar „Bau und Infrastruktur der Golfstaaten“ in St. Pöltenwillkommen zu heißen.

ZollwertkurseWährungseinheit Gegenwert für(Code) je 1 EURO

AUDAustralischer Dollar 1,6346BGN Lew 1,9558BRL Brasilianischer Real 2,5893CADKanadischer Dollar 1,5509CHF Schweizer Franken 1,6228CNY Chin. Renminbi Yuan 10,9636CZK Tschechische Krone 25,085DKK Dänische Krone 7,4588EEK Estnische Krone 15,6466GBP Pfund Sterling 0,80145HKDHongkong-Dollar 12,2886HRK Kroatischer Kuna 7,2503HUF Forint 243,27

IDR Indon. Rupiah 14637,69ISK Isländische Krone 115,82JPY Yen 162,82KRW Won 1639,10LTL Litas 3,4528LVL Lats 0,6985MXNMexikanischer Peso 16,3422MYRMalaysischer Ringgit 5,0748NOKNorwegische Krone 7,8550NZDNeuseeland-Dollar 2,,0216PHP Philipinischer Peso 68,029PLN Zloty 3,3905RONNeuer Rumän. Leu 3,6487RUB Russischer Rubel 37,1710SEK Schwedische Krone 9,2993SGD Singapur-Dollar 2,1389

SKK Slowakische Krone 31,215THB Thailändischer Baht 50,2250TRY Neue Türkische Lira 1,9648USD US-Dollar 1,5753ZAR Rand 12,0660

Für jene Währungen, für diekein Umrechnungskurs festge-setzt wird, ist der jeweilige Kas-senwert der betreffenden Wäh-rung maßgebend.

Umrechnungskurse für Erwerbsteuerund Zollwertkurse (ab 1. Juni 2008)

Die WKNÖ bietet seit kurzemzwei neue Homepages zum

Themenbereich VERKEHR an:Homepagezum Werkverkehr

Unter http://wko.at/noe/werkverkehr finden sich von derAbteilung für Verkehrspolitik auf-bereitete Informationen, die fürUnternehmen mit Werkverkehrnützlich sind. Neben den aktuellenRundschreiben werden auch aktu-elle Veranstaltungen und Schulun-gen kundgemacht.

Homepage bzgl. Lkw-Fahr-verbote für alte Lkw

Unter http://wko.at/lkw-

fahrverbote finden Sie umfassen-de Information über das mit 1.Juli 2008 in kraft tretende Lkw-Fahrverbot für alte Lkw, welchevor dem 1. Jänner 1992 zugelas-sen wurden, und für die Bundes-länder Burgenland, Niederöster-reich und Wien gültig ist.

Zusätzlich zu dieser Informa-tion auf der Homepage stehtWKNÖ-Mitgliedsbetrieben inder Kammer bzgl. des Lkw-Fahr-verbots für alte Lkw Hr. Mag.Christoph Pinter (AbteilungUmwelt) unter Tel. 02742/851/16 3 20 bzw. E-Mail: [email protected] als Kon-taktperson zur Verfügung.

Aktuell: 2 neue Homepageszum Themenbereich Verkehr

Verkehrspolitik

Unternehmerservice

TIPINFORMATIONSTAG

PatenteMarken

MusterTechnologien

Sie haben eine Idee, Erfindung oder wollen einen Namen, eine Mar-ke oder ein Logo schützen lassen?

Wissen Sie über den Stand der Technik in Ihrem Betrieb genau Be-scheid? Welche Entwicklungen und Patente es gibt? Dieser Informa-tionstag gibt Ihnen den Informationsvorsprung.

Datenbankrecherchen nach Firmen, Produkten, technischer Litera-tur, Patenten und Gebrauchsmustern helfen Ihnen, den internationa-len Mitbewerb zu überblicken.

Ein Patentanwalt steht für Fragen zur Verfügung und für weiter-gehende Beratung ist das Innovationsservice der WirtschaftskammerNiederösterreich zuständig. Diese Information und Beratung ist kos-tenlos und wird in Einzelgesprächen durchgeführt.

Anmeldung unbedingt erforderlich!Informationstag am:

Montag, 16. Juni 2008in der Wirtschaftskammer NÖ,

Landsbergerstraße 1, 3100 St. PöltenAnmeldung bis 11. 6. 2008 unter Tel. 02742/851/16 5 01.

Nächster Informationstag:8. September 2008

im Haus der Wirtschaft Mödling, Guntramsdorfer Straße 101, 2340 Mödling

Patente- und Datenbankrecherchen, Auskünfte über Normen, Mar-ken und Muster in der WKNÖ, Technologie- und InnovationsPartner,Landsbergerstraße 1, 3100 St. Pölten, Tel. 02742/851/16 6 10, Fax02742/851/16 5 99, E-Mail: [email protected]

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16 WIFI NR. 17, 6. JUNI 2008

Berufsreifeprüfung –Das Tor zum beruflichen Aufstieg

300Karriereinteressierte be-suchten die Karriere-

abende am 27. und 29. 5. im WIFIMödling und WIFI St. Pöltenund erhielten umfassende, per-sönliche Informationen aus allen

Weiterbildungsbereichen. Nachdem Impulsvortrag zum Thema„Aus- und Weiterbildung ohneStrategie?“ durch Brigadier Ge-rald Karner konnten sich dieInteressentinnen und Interessen-ten über das umfangreiche Bil-dungsangebot informieren.

Die großen Veränderungen inder Wirtschaft wirken sich direktauf die Aus- und Weiterbildungaus. Globalisierter Wettbewerbgilt nicht nur für Unternehmen,sondern auch für Arbeitskräfte.Viele ausländische Arbeitskräftedrängen auf den Arbeitsmarkt.„Spezialisierung und Erfahrungist gefragt“, so Karner. Strategieist der planvolle Einsatz allerRessourcen zur Erreichung mit-tel- bis langfristigen Zielen. Dasgilt auch für die persönliche Wei-

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IFI

Vortrag: Brigadier Gerald Karner

Podiumsdiskussion: V. l. n. r. Mag. Andreas Hartl (WIFI-Institutsleiter),Brigadier Gerald Karner, Christiane Teschl (Moderation),Dr. Monika Racek (Novomatic), Mag. Margit Bartl (Canon), Mag. MarkusRonalter (EVN). Sechs Gäste an diesen Abenden durften sich über denGewinn von Bildungsgutscheinen im Gesamtwert von € 2000,– freuen.

V. l. n. r.: Mag. Andreas Hartl (WIFI-Institutstleiter), Gertraud Schenk(€ 500,–), Christiane Teschl (Moderation), Walzter Weinhandl (€ 300,–),Johann Wagner (WIFI Mödling), Annemarie Weber (€ 200,–).

Gewinner der Bildungsgutscheine beim Karriereabendin St. Pölten. 1. R. v. l. Berta Martan (€ 200,–), Elisabeth Zuser (€ 500,–),Markus Schuh (€ 300,–), 2. R. v. l. Mag. Johannes Zederbauer undJohann Wagner, MBA.

Wirtschaftsförderungterbildung.“ „Setzten Sie sichrealistische Ziele – wann und wowill ich hin – Legen Sie einenWeg fest und setzen Sie Prioritä-ten“, empfiehlt der erfahrenenPersonalberater Karner, nichtohne vorher die eigenen Poten-ziale zu kennen.

In der anschließenden Po-diumsdiskussion diskutiertenPersonalleiter/innen der FirmenCanon, Novomatik und EVN mitWIFI-Institutsleiter Mag. Hartlund Brigadier Karner über Per-

sonalentwicklung in Unterneh-men. Dabei äußerten sich die Fir-menvertreter auch über Ihre per-sönlichen Weiterbildungsziele.

Im Anschluss an die Veranstal-tungen konnten sich die Besu-cherinnen und Besucher amreichhaltigen Buffet gesponsertvon der New Design University(NDU) stärken.

Wer noch kein Kursbuch hat,kann es jetzt gratis unterwww.noe.wifi.at oder unter Tel.02742/890/20 00 bestellen.

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Eine wissenschaftlich fundierte Ausbildungfür Führungskräfte

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WIFI • RECHTSPOLITIK 1177NR. 17, 6. JUNI 2008

Ehrung für Dipl.-Päd. August Teufl

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: WIF

I

LH-Stv. Ernest Gabmann (r.), Dipl.-Päd, August Teufl (l.).

Anlässlich einer Einladung insBüro von Landeshaupt-

mann-Stv. Ernest Gabmann gra-tulierte dieser August Teufl herz-lich zu seinen Leistungen in derWeiterbildung den letzten Jah-ren. August Teufl, Lehrgangslei-ter der Tourismus-Ausbildun-gen des WIFI Niederösterreichund österreichweit in der touris-tischen Erwachsenenbildung

bestens bekannt, wurde nunauch seitens der Niederösterrei-chischen Landesregierung ge-ehrt.

Besonders beeindruckt zeigtesich Landeshauptmann-Stellver-treter Gabmann vom unermüdli-chen Einsatz von August Teuflzur Verbesserung der Qualitätder Gastronomie in Niederöster-reich.

Jetzt mit Kurs-Durchführungs-garantie!

Strenge Unternehmensnachfolge-bestimmungen des UGB:

Pachtverträge ausgenommenSeit 1. 6. 2008 fallen Pachtverträge nicht mehr unterdie strengen Nachfolgebestimmungen des Unterneh-mensgesetzbuches (UGB). Eine wichtige Forderungder Wirtschaftskammer nach Erleichterungen sowohlfür alle Pächter als auch für alle Verpächter ist damitverwirklicht. Pachtverträge können wieder ohne gro-ßen bürokratischen Aufwand geschlossen werden.

Bisheriges RechtDas am 1. 1. 2007 in Kraft getre-

tene Unternehmensgesetzbuchenthielt in § 38 UGB eine Bestim-mung, wonach für sämtlicheÜbergabeverträge (also auch fürPachtverträge) sehr strenge Haf-tungsbestimmungen für Betriebs-nachfolger zu Anwendung kom-men. Danach gehen alle unterneh-mensbezogenen Rechtsverhältnis-se (nicht nur Verträge, sondernauch unternehmensbezogeneSchadenersatzansprüche, Haftun-gen, Schulden) automatisch aufden Erwerber so über, als wäredieser von Anfang an Vertrags-partner gewesen. Der Übergeberscheidet aus den Rechtsverhältnis-sen (Verträgen) aus, bleibt aber fürbestehende Verbindlichkeiten, dievor Ablauf von 5 Jahren ab Unter-nehmensübertragung fällig wer-den, haftbar.

Für Pachtverträge war dies inmehrerer Hinsicht problematisch:Erstens wurden und werden vielePachtverträge sogar per Hand-schlag oder zumindest ohne Inan-spruchnahme juristischer Hilfeabgeschlossen. Dies hätte aberautomatisch zu einer Haftung desNachfolgers (Pächter) für sämtli-che Verbindlichkeiten des Ver-pächters (und möglicherweiseauch der Vorpächter) geführt.Zweitens ist weder die Mehrheitder Verpächter noch der Pächterim Firmenbuch eingetragen,sodass als erster Schritt erst einmaleine Firmenbucheintragung erfol-gen müsste, wenn die Haftung fürden Erwerber (Pächter) ausge-schlossen werden soll. Darüberhinaus musste der Verpächterbeachten, dass er selbst möglicher-weise für Verbindlichkeiten desPächters haftbar gemacht werdenkann, nämlich dann, wenn das

Pachtverhältnis beendet wird undder Verpächter das Unternehmenselbst oder durch einen Nachfol-ger (Nachpächter) fortführt.

Neue Rechtslage

Alle diese Probleme sind nunweitgehend dadurch beseitigt,dass Pachtverträge vom Anwen-dungsbereich des § 38 UGB ausge-nommen sind.

Für neue Pachtverträge giltdaher, dass Verträge und Haftun-gen nicht automatisch auf denPächter übergehen. Es ist vielmehrSache des Verpächters, laufendeVerträge entweder zu beenden,oder mit Zustimmung des Ver-tragspartners im Pachtvertrag anden Pächter zu übertragen. Diesgilt allerdings nur für ab dem 1. 6.2008 geschlossene Verträge.

Für Altverträge, die im „Zeit-fenster“ zwischen dem 1. 1. 2007(in Kraft treten des UGB) und dem1. 6. 2008 (Inkrafttreten des URÄG)abgeschlossen wurden, hat § 38UGB nach wie vor Gültigkeit. Soll-te ein solcher Pachtvertrag jedochnach dem 1. 6. 2008 beendet wer-den, so gilt für die Beendigungund eine allenfalls damit zusam-menhängende Unternehmens-nachfolge bereits das neue Recht,also keine automatische Haftungs-übernahme für den Verpächterbzw. für den Nachpächter.

In jedem Fall ist es notwendigund zweckmäßig, sich vorAbschluss eines Pachtvertragesjuristisch beraten zu lassen. Diejeweiligen Servicedienststellen derWirtschaftskammern bieten dazudie Möglichkeit.

Weitere Informationen inklu-sive Pachtvertragsmuster für dasneue Recht finden Sie aufhttp://wko.at/noe im Thema Wirt-schaftsrecht.

Rechtspolitik

Das neue WIFI-Kursbuch ist da!www.noe.wifi.at

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18 UMWELT, TECHNIK, INNOVATION • BETRIEBSHILFE NR. 17, 6. JUNI 2008

Verwertungs- und Entsorgungstag 2008:Abfallinformationen für Geschäftsführer,Abfallbeauftragte und Umweltbeauftragte in Betrieben

Am 18. Juni 2008 findet in Vösen-dorf bei Wien, Eventhotel Pyra-

mide, der Verwertungs- und Ent-sorgungstag 2008 statt. Vorträge Fo

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.

Umwelt, Technik, Innovation

REACHRegistrierung, Evaluierung

und Autorisierung von Chemikalien

REACH-Vorregistrierung – ECHA veröffentlicht LeitfadenWie bereits berichtet ist die

Vorregistrierung chemi-scher Stoffe und Zubereitungenfür deren weitere Produktionund Verwendung sowie für dieAusnutzung der Übergangsfris-ten notwendig. Die relevante

Mengenschwelle für die Pro-duktion bzw. den Import beträgtdabei eine Tonne pro Jahr.

Die Vorregistrierung begannam 1. Juni 2008 und endet mit1. Dezember 2008. Zur leichterenDurchführung dieser Vorregis-

trierung und zur Darstellungder praktischen Vorgehenswei-se hat die ECHA (EuropäischeAgentur für Chemische Stoffe)nunmehr einen Leitfaden veröf-fentlicht.

Weitere Informationen erhal-

ten Sie bei der AbteilungUmwelt, Technik und Innova-tion, Mag. Christoph Pinter, Tel. 02742/851/16 3 20 sowie imInternet unter http://wko.at/noe/reach (Download des Leit-fadens).

ordnung, Deponienverordnung, EU-Abfallrichtlinie) bieten wiederum eininteressantes Programm. Diskussionen,Workshops und eine begleitende Aus-stellung stellen den Rahmen für die Mög-lichkeit zum intensiven Erfahrungs- undInformationsaustausch.

Nähere Informationen und Anmel-dung bei Gutwinski ManagementGmbH, Lohnsteinstraße 36, 2380Perchtoldsdorf, Tel. 01/86 6 32 bzw. imInternet unter http://www.gutwinski.at

und Informationen zu aktuellenGesetzesänderungen und -vorha-ben (z. B. AWG-Novelle 2008, Bat-terieverordnung, Abfallbilanzver-

Betriebshilfe für die Wirtschaft

02243-34748Betriebshilfe für die Wirtschaft

02243-34748- die Notrufnummer fürKleinstbetriebe in Notfällen,aber auch bei freudigenEreignissen.

Wir helfen gerne bei Unfällen und Krankheiten sowie im Mutterschutz.Unsere 1700 bereits geleisteten Einsätze in der Gastronomie, im Handelund im Gewerbe zeigen, dass die Betriebshilfe gerne angenom-men wird. Zögern Sie nicht, rufen Sie an!

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GEWERBE • HANDWERK 1199NR. 17, 6. JUNI 2008

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20 GEWERBE • HANDWERK • WERBUNG NR. 17, 6. JUNI 2008

HEROLD

Ohne Werbung im HEROLD wird man leicht übersehen.8 von 10 Österreichern finden im HEROLD was sie dringend brauchen. Damit auch Sie gefunden werden, buchen Sie eine Werbeeinschaltung in HEROLD‘s Gelben

Seiten oder auf HEROLD.at! Die fällt auf und zahlt sich aus. Näheres bei Ihrem HEROLD-Betreuer unter Tel. 02236 401-133 oder http://werben.herold.atQuelle: Integral 2007

Die Fachgruppentagung derLandesinnung der Augenopti-ker, Orthopädietechniker undHörgeräteakustiker für Nieder-österreich findet am Donners-tag, dem 19. Juni 2008, um 18Uhr, in der WirtschaftskammerNiederösterreich, Landsberger-straße 1, 3100 St. Pölten, K4,statt.Tagesordnung:1. Begrüßung und Eröffnung

Verlesung und Genehmi-gung der Tagesordnung

2. Verlesung und Genehmi-gung des Protokolls der Lan-desinnungstagung vom 7.

Augenoptiker, Orthopädietechniker und Hörgeräteakustiker

LandesinnungstagungNovember 2007.

3. Bericht des Landesinnungs-meisters Herbert Grünwald

4. Bericht des Bundesinnungs-meisters KommR GerhardGschweidl

5. Finanzbericht6. Neues auf dem Gebiet der

Kontaktlinsenoptik7. Aktuelles aus dem Bereich

der Hörgeräteakustik8. Diskussion und Allfälliges

Der Rechnungsabschluss2007 und das Tagungsprotokollvom 7. November 2007 liegenzur Einsichtnahme in derInnungskanzlei auf.

Individuelle Employability derArbeitskräfteüberlassung

Die Arbeitswelt unterliegtständigen Veränderungen, tech-nologische, ökonomische, gesell-schaftliche und demografischeEntwicklungen müssen bewäl-tigt werden. Derzeit befindenwir uns im Übergang zu einerWissensgesellschaft, die Qualifi-zierung der Mitarbeiter, ist daherdie wichtigste Maßnahme umden heutigen Anforderungengerecht werden zu können.Daher ist gerade auch in derArbeitskräfteüberlassung diePersonal- und Kompetenzent-wicklung ein Thema, das einenfähigen Arbeitskräfteüberlasserauszeichnet.

Die individuelle Employabili-ty, zu Deutsch Beschäftigungsfä-higkeit, ist das Ergebnis derÜbereinstimmung bzw. Diffe-renz zwischen Anforderungeneinerseits und den persönlichen,fachlichen, sozialen und metho-dischen Kompetenzen sowie derindividuellen Gesundheit undArbeitsfähigkeit andererseits.Veränderungen der Rahmenbe-dingungen auf dem Arbeits-markt und in Unternehmenunterstützen und beeinflussendiesen Prozess.

Kompetenz befähigt einenMenschen zu selbstverantwortli-chem Handeln. Gerade in derheutigen Zeit, in der die Wissens-gesellschaft immer mehrzunimmt, Beschleunigung undGlobalisierung Schlagwörtersind, die täglich Gebrauch fin-den, müssen diese Kompetenzenlaufend entwickelt gefordert undgefördert werden. Die Arbeits-

kräfteüberlassung ist prädesti-niert dazu, weil ein Großteil die-ser Entwicklung „on the job“erfolgt.

Arbeitnehmer, die im Rahmender Arbeitskräfteüberlassungtätig sind, verfügen über wert-volle Kompetenzen und sindsehr flexibel. Im Laufe ihresberuflichen Werdeganges sam-meln sie Erfahrungen in mehre-ren Unternehmen. Sie müssensich immer wieder in neueTeams und Organisationen ein-ordnen und sich sehr schnell anneue Gegebenheiten und Rah-menbedingungen anpassen.Daraus resultiert, dass dieseArbeitnehmer neben fachlicherKompetenz ein hohes Maß ansozialer Kompetenz wie Offen-heit, Kontaktfähigkeit, Flexibili-tät, Toleranz, Konfliktfähigkeitund Reflexionsfähigkeit erlernenund über außergewöhnlich vielorganisatorisches Wissen verfü-gen.

Leistungsorientierte Dienst-leistungsunternehmen imBereich der Arbeitskräfteüberlas-sung, die sich von der Masse derAnbieter abheben wollen, habendafür ein gezieltes Personalpla-nungs- und Personalentwick-lungskonzept, um den bestmög-lichen Einsatz aller Beschäftigtenentsprechend ihrer individuellenEignung, ihrem Engagement,ihrer Befähigung und fachlichenLeistung zu ermöglichen. Diesubjektiven Neigungen werdenmit den objektiven Anforderun-gen in Einklang gebracht.

Chancen und Nutzen von

Employability liegen einerseitsbei den Unternehmen und ande-rerseits im Mehrwert des einzel-nen Mitarbeiters.

Wesentliche Aspekte fürUnternehmen sind die schnelleReaktionsgeschwindigkeit, einesteigende Innovationsfähigkeit,verbesserte Kundenorientie-rung, zunehmende Flexibilitätund die Steigerung der Attrakti-vität als Arbeitgeber. Natürlichist für den Erfolg maßgeblich,dass Employability in der Unter-nehmenskultur Anwendung fin-det und gefordert sowie geför-dert wird.

Auch jeder einzelne Mitarbei-ter übernimmt Verantwortungfür den Erhalt und die Entwick-lung der Beschäftigungsfähig-keit, einerseits um den Erwar-tungen des Arbeitgebers zu ent-sprechen und andererseits umam Arbeitsmarkt auch andereChancen generieren zu können.

Allgemeine Fachgruppe des Gewerbes Als Nutzen für den Mitarbeiterlassen sich die Steigerung derKarrierechancen, die laufendeEntwicklung von Kompetenzenund Qualifikationen, die Erhö-hung von Selbstbewusstsein undEigenverantwortung und dieMitgestaltungsmöglichkeit derberuflichen Zukunft identifizie-ren.

Es gilt die Beschäftigungsfä-higkeit in Form eines ganzheitli-chen Konzeptes im Bereich derArbeitskräfteüberlassung alsZiel zu definieren und als uner-lässlichen Baustein für dieZukunftsfähigkeit des Unterneh-mens und deren Mitarbeiteranzusehen.

Maria Gindl MBA (ProkuristinIng. Friedrich Bauer GmbH)

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INDUSTRIE 2211NR. 17, 6. JUNI 2008

Verabschiedung von FachverbandsobmannKommR Dr. Peter Pfneisl

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V. l. n. r.: Dr. Herwig Christalon, DI (FH) Robert Backhausen, Mag.Stefan Gratzl, Ing. Reinhard Backhausen, Dr. Peter Pfneisl.

Anfang dieses Jahres hatKommR Dr. Peter Pfneisl

erklärt, sein Amt als Obmann desFachverbands der Textilindustriemit Jahresmitte zurückzulegen.Dies war Anlass für den desig-nierten Nachfolger Ing. ReinhardBackhausen, eine sehr eindrucks-volle Verabschiedungsgala imAustrian Trend Hotel am Kah-lenberg in Wien zu veranstalten.Zahlreiche internationale Gästeaus der Textilindustrie nutztendiese Gelegenheit, um sich vomscheidenden Fachverbandsob-mann zu verabschieden.

KommR Pfneisl war nicht nurals Fachverbandsobmann in derWKO tätig, von 1985 bis 2005gehörte er auch dem Fachgrup-penausschuss der TextilindustrieNÖ an – zuletzt als Fachgrup-penobmannstellvertreter. In die-ser Funktion hat er immer wie-der sein umfangreiches Wissen

und seine unschätzbare Erfah-rung eingebracht. Als Dank fürsein jahrelanges Engagement inder Wirtschaftskammer NÖ hatdas Präsidium der WKNÖbeschlossen, Dr. Peter Pfneisl dieGroße Silberne Ehrenmedaille zuverleihen, die von Kammerdi-rektorstellvertreter und Sparten-geschäftsführer Dr. HerwigChristalon überreicht wurde.

Die Fachgruppe der Textilin-dustrie bedankte sich mit einerlebenslangen Mitgliedschaft fürDr. Pfneisl beim Kreis der Grin-zing-Freunde. Er darf ab sofort1 m2 der Grinzinger Weinbergesamt Weinstock und Fruchtge-nussrecht sein Eigen nennen. Diedazugehörigen Urkunden wur-den von Fachgruppenobmann-stellvertreter DI (FH) RobertBackhausen und Fachgruppen-geschäftsführer Mag. StefanGratzl überreicht.

Textilindustrie

Zwei Industrievertretern wurde der Berufstitel „Kommerzialrat“ verliehen!

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V. l. n. r.: Dir. Dr. Franz Wiedersich, KommR Sylvester Schiegl, MBA,Präsidentin KommR Sonja Zwazl, Bezirksstellenobmann KommR Gottfried Wieland.

Mit Entschließung des Bundes-präsidenten wurde Ing. Peter

Maiwald und Dir. SylvesterSchiegl, MBA der Berufstitel „Kom-merzialrat“ verliehen. Die offizielleÜbergabe der Ernennungsdekretefand am 28. Mai in der Wirtschafts-kammer NÖ durch PräsidentinSonja Zwazl und Direktor Dr.Franz Wiedersich statt.

Präsidentin Zwazl würdigte diebesonderen Verdienste des frisch-gebackenen Kommerzialrats Ing.Peter Maiwald: KommR Maiwaldist Geschäftsführer der GeorgFischer Fittings GmbH in Traisen.Das Unternehmen – das auf eineknapp 175-jährige Firmenge-schichte zurückblicken kann – pro-duziert mit 570 Mitarbeitern jähr-lich rund 15.000 Tonnen Fittings inverschiedenen Dimensionen. Ca.90% der Erzeugnisse gehen in denExport in 20 verschiedene Länder.

Die erfolgreiche Unternehmens-entwicklung ist untrennbar mitden hervorragenden Manager-qualitäten von KommR Maiwaldverbunden. Er hat nicht nurwesentlichen Anteil daran, dassdas Unternehmen Ende der 80erJahre nicht geschlossen wurde.Um international wettbewerbsfä-hig zu bleiben, wurden auf seinBetreiben hin in den letzten 15 Jah-ren auch rund € 65 Mio. in denKapazitäts- und Infrastrukturaus-bau investiert.

Ein besonderes Anliegen istKommR Maiwald die Vertretungder Interessen seiner Branche.Obmann des Fachverbands der

Gießereiindustrie Österreich,Obmann der Fachgruppe der Gie-ßerei NÖ, Präsident der europäi-schen Vereinigung von Fittings-produzenten – nur einige Funktio-nen, die KommR Maiwald in die-sem Zusammenhang ausübt.

Lobende Worte fand die Präsi-dentin auch für Neo-KommR Dir.Sylvester Schiegl, der seit 2001 dieGeschicke des UnternehmensDynea Austria GmbH in Kremslenkt. Der Kremser Standort derDynea Austria GmbH ist der größ-te Standort eines global tätigenKonzerns – dem weltweit führen-den Hersteller von Kunstharzen.In hochmodernen Produktionsan-lagen werden in Krems Kunsthar-ze für die holzverarbeitendeIndustrie und die Bauindustriegefertigt.

Seit KommR Schiegl im Unter-nehmen leitend tätig ist, hat er sichsehr intensiv den Bereichen Um-welt, Sicherheit, Gesundheit undQualität gewidmet. So erzeugt dieDynea Austria GmbH z. B. Stromaus eigenen Produktionsprozes-sen ohne zusätzliche Brennstoffe.Bis zu 75% des Strombedarfs desIndustrieparks liefert das betriebs-eigene Kraftwerk. Einen beson-ders hohen Stellenwert beiKommR Schiegl nehmen auch dierund 300 MitarbeiterInnen ein, dievon ihm geführt werden. Dieszeigt sich u. a. darin, dass dasUnternehmen 2004 mit dem Tri-gos-Preis ausgezeichnet wurde.

Auf Grund seiner Verdiensteam Standort in Krems wurde

KommR Dir. Syl-vester Schiegl auchzum Geschäftsfüh-rer der Niederlas-sungen in Deutsch-land und Ungarnsowie im April2005 zum Vice Pre-sident Dynea Cent-ral & Eastern Eu-rope bestellt.

In der Wirt-schaftskammer-organisation be-kleidet KommRSchiegl u. a. dasAmt des Fachgruppenobmannsder chemischen Industrie. In die-ser Funktion setzt er sich immer

wieder sehr stark und erfolgreichfür die Interessen seiner Brancheein.

V. l. n. r.: Dir. Dr. Franz Wiedersich, KommR Ing.Peter Maiwald, Präsidentin KommR Sonja Zwazl.

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22 HANDEL NR. 17, 6. JUNI 2008

MeinStandpunkt

vvoonn SSppaarrtteennoobbmmaannnnKKoommmmRR IInngg.. JJoosseeff SScchhiirraakk

Polemik pur – Die Inseraten-kampagne des NÖ Bauernbundes

Seit dem EU-Beitritt warÖsterreich mit niedrigen Infla-tionsraten unter 2% teilweisesogar unter 1% verwöhnt. Dassdies keine Selbstverständlichkeitist, zeigt die Entwicklung derletzten Monate. Die Preise stei-gen wieder stärker, wir müssenderzeit mit Inflationsraten über3% leben. Bei den Ursachen sindsich die Experten eigentlicheinig, es sind dies internationaleFaktoren wie die starke Nachfra-ge aus Asien, teilweise Ernteaus-fälle und Spekulationen sowieder massive Preisanstieg imEnergiebereich. Der inneröster-reichische Einfluss auf die Infla-tionsrate ist gering, am stärkstenist hier noch der öffentliche Sek-tor für den Preisanstieg verant-wortlich.

Soweit die Fakten, was machtnun der NÖ Bauernbund in die-ser Situation?

Er lanciert eine Inseratenkam-pagne, wo er mit sehr punktuellausgewählten Preisvergleichendie alte Mär von der „armenLandwirtschaft“ beschwört undallen anderen die Schuld für diesteigenden Preise in die Schuhe

schiebt. Ein Blick in den GrünenBericht des Landwirtschaftsmi-nisteriums zeigt, wie polemischund einseitig der Bauernbundhier agiert. Der Grüne Berichtbelegt, dass die Einkommen ausLand- und Forstwirtschaft in denvergangenen Jahren stark gestie-gen sind, von 2005 auf 2006betrug der durchschnittliche Ein-kommenszuwachs in der Land-wirtschaft 15,2%. Das sind Werte,von denen der Handel in Nieder-österreich nur träumen kann.

Das sei daher dem NÖ Bauern-bund ins Stammbuch geschrie-ben. Ich halte das Lancieren vonpopulistischen Inseraten für ent-behrlich und lehne das entschie-den ab. Ich behaupte, dass sichviele klein- und mittelständischeHandelsbetriebe gerade imLebensmittelbereich glücklichschätzen würden, wenn sie annä-hernd jene Einkommenssteige-rungen erzielen könnten, wie dasin der Landwirtschaft der Fall ist.Zur Rechtfertigung für die aktu-ellen Preissteigerungen eignetsich das „Schwarzer Peter-Spiel“des NÖ Bauernbundes widerbesseren Wissens jedenfalls nicht.

„Der Schwarze Peter“ könntesich sonst sehr schnell im eigenenLager wiederfinden wie dies der„Grüne Bericht“ aufzeigt.

Um nicht missverstanden zu werden:

Ich gönne der Landwirtschaftneidlos jeden Cent Mehrertrag,lehne aber seitens des Handelseine einseitige und darüberhinaus falsche Schuldzuweisungbetreffend die Ursache der der-zeitigen Preisentwicklung ent-schieden ab.

Die heimische Landwirtschaftund der niederösterreichischeHandel sollten vielmehr versu-chen, sich durch verstärkteKooperationen gegenseitig zuunterstützen – zum Wohle derheimischen Landwirtschaft undder etablierten Handelsbetriebe.Einige Pilotprojekte zeigen zwi-schenzeitlich eine ermutigendeEntwicklung auf.

Daher abschließend nochmals:

Nicht gegeneinander, sondernmiteinander sollte die Deviselauten!

Zeitungen sind wichtig!

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Im Bild v. l. n. r.: Fr. Höblinger, Hr. Höblinger, Hr. Prirschl Obmann-Stv.).

Zeitungen sind wichtig! Weildas so ist, gibt es in Niederös-

terreich einen eigenen Aus-schuss, der sich nur mit diesemThema befasst. Geleitet wird ervon Josef Prirschl, gleichzeitigObmannstellvertreter im Gre-mium der Tabaktrafikanten.Bereits traditionell finden dieseSitzungen bei Edith Horvath inHainfeld statt, die sich nicht nurals hervorragende Gastgeberin,sondern auch als kongenialeKöchin auszeichnet.

Thema der Sitzung vom 8. Maiwar vor allem die Vorbereitung

auf den Expertentalk am 24. Juni.Bei dieser Veranstaltung in derWirtschaftskammer Niederös-terreich haben alle Trafikantendie Möglichkeit, ihre Anliegenund Probleme zu diesem Bereichvorzubringen. Eine eigene Einla-dung erhalten Sie in Kürze.

Außerdem wurde Josef Höb-linger geehrt, der den Trafikan-ten jahrelang als toller Partnerder NÖN zur Seite gestanden ist.Als sein Nachfolger hat sich JosefTischer vorgestellt und angekün-digt, weiterhin als enger Partnerder Trafikanten zu agieren.

Tabaktrafikanten

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HANDEL • WERBUNG 2233NR. 17, 6. JUNI 2008

A/C

Finanzierung, mit der Sie gut fahren.

Im Bild von links nach rechts: Fr. Horvath (Gastgeberin), Hr. Prirschl(Obmann-Stv.), Hr. Tischer (NÖN).

Die Europäische Kommissionhat eine Entscheidung veröf-

fentlicht, die zum Schutz derGesundheit der Verbraucher voreiner möglichen Gefährdungdurch eine Mineralölkontaminati-

on in Sonnenblumenöl aus derUkraine dienen soll. Betroffen vonder Entscheidung ist Sonnenblu-menöl, dessen Ursprung oder Her-kunft die Ukraine ist und das unterden KN-Code 1512 11 91 fällt.

Einfuhrverbot für Sonnenblumenölaus Ukraine

Landesproduktenhandel

Mit der Entscheidung wird eingenerelles Einfuhrverbot fürSonnenblumenöl, dessen Ur-

sprung oder Herkunft die Ukrai-ne ist, erlassen. Die Entscheidungist im Landesgremium erhältlich.

Märkte in Zellerndorf

Die Gemeinde Zellerndorf hatuns mitgeteilt, dass der Kir-

tag in Dietmannsdorf vom 19. bis20. 7. 2008 stattfindet. Der Kirtagin Wazelsdorf am 31. 8. 2008 und7. 9. 2008.

Markt-, Straßen- und Wanderhandel

Absage des Marktesin Wiener Neudorf

Die Marktgemeinde WienerNeudorf hat uns mitgeteilt,

dass heuer keine Märkte mehrstattfinden. (www.wiener-neudorf.gv.at)

Markttermine inWiener Neustadt

Die Märkte in Wiener Neu-stadt finden an folgenden

Tagen statt: Jahrmarkt 10. 9. 2008Allerheiligen- 26. 10. 2008 – markt 2. 11. 2008Weihnachts- 22. 11. 2008 –markt 24. 12. 2008Adventmarkt 29. 11. 2008Adventmarkt 6. 12. 2008Adventmarkt 13. 12. 2008Adventmarkt 20. 12. 2008Neujahrs- 27. 12. 2008 –markt 31. 12. 2008

www.wiener-neustadt.gv.at

Ihr Ansprechpartnerfür Ihre Werbung in der NÖWI

Ges.m.b.H., 1010 Wien, Teinfaltstraße 1Tel. 01/523 18 31, Fax 01/523 29 01-33 91, E-Mail: [email protected]

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24 HANDEL NR. 17, 6. JUNI 2008

Get2gether im Direktvertrieb

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. V. g

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Obmann Stummerbegrüßt die Teilnehmer.

Das AMS Niederösterreichentwickelte gemeinsam mit

dem WIFI und dem GremiumDirektvertrieb ein Pilotprojekt,um arbeitsuchenden Menscheneine zusätzliche Chance imBerufsleben zu bieten. Dazu wares u. a. auch notwendig, qualifi-zierte Ausbildungsbetriebe (Di-rektberater) zu finden, die sichbereit erklärten, kostenlos wäh-rend zwei Praxiswochen auszu-bilden.

Am 7. Mai war es dann soweit:Nach einigen Tagen theoreti-schen Unterrichts wurden beieinem Get2gether in der WKNÖdie Ausbildungsbetriebe mit denarbeitsuchenden Menschen be-kannt gemacht. Nach der Begrü-ßung durch Obmann KommRWalter Stummer kam es zu einerkurzen Vorstellungsrunde derAusbildungsbetriebe sowie derarbeitsuchenden Menschen.Anschließend konnten sich beimBuffet die Teilnehmer in lockererAtmosphäre näher kennen ler-nen und zusammenfinden.

Nach den zwei Praxiswochenwerden dann noch hochrangige

Experten wie z. B. Prof. MichaelZacharias aus Deutschland, denauszubildenden Menschen dasnötige Wissen vermitteln, umerfolgreich im Direktvertriebtätig zu sein.

Der WIFI-Kurs wird nachKursende mit einer Prüfungabgeschlossen.

Kursbetreuung: Mag. MarioWolfram, Kontakt unter www.derdirektvertrieb.at/noe

Die interessierten Teilnehmer beim Get2gether.

Direktvertrieb

FotomarathonAm 25. Oktober um 9 Uhr fällt

im MesseCongressCenterWien, 1020 Wien, Messeplatz 1,der Startschuss zum größtenEvent des Jahres für alle Fotobe-geisterten.

Mitmachen kann jeder, derüber eine analoge oder digitaleKamera verfügt.

Mit „Laufen“ hat der Foto-„Marathon“ allerdings nicht vielzu tun. Viel mehr geht es darum,quer durch Wien innerhalb von12 Stunden 24 Motive – exakt inder vorgegebenen Reihenfolge –zu fotografieren. Es gewinnt

daher nicht derjenige, der amschnellsten im Ziel ankommt,sondern wer die vorgegebenenMotive am besten und einfalls-reichsten umsetzt. Kreativität,Improvisieren und Spaß amFotografieren sind gefragt. „Wirerwarten heuer mehr als 1000Teilnehmerinnen und Teilneh-mer“, freut sich KommR Ger-hard Brischnik, Obmann desWiener Fotohandels.

Für Jugendliche zwischen 10und 14 Jahren wird ein speziellerBewerb, ein Foto-Halbmarathon,angeboten. Ihre Aufgabe besteht

Foto-, Optik- und Medizinproduktehandel

darin, in sechs Stunden zwölfMotive zu fotografieren.

Dieser Event ist eine Initiativedes Landesgremiums Wien desFotohandels in Kooperation mitder Messe Wien. Gleichzeitig mitdem Fotomarathon findet auchdie Modellbau-Messe, Öster-reichs wichtigste Messe und

Show für Modelltechnik, Spie-len, Hobby und Basteln, statt.Jedes Fotomarathon-Ticket istdaher auch eine Eintrittskarte fürdie Modellbaumesse.

Für Anmeldungen bzw. weite-re Infos: www.fotomarathon.at,E-Mail: [email protected]. Tel. 01/51 4 50/30 00.

Expertentalk der Zoofachhändler

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. V. g

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Dr. Claudia Schmied, Dr. Jasmin Raubek, Mag. Mario Wolfram,Alexander Dobernig, Dr. Lucia Giefing, Dr. Holger Herbrüggen (v. l. n. r.).

Über 40 interessierte Unterneh-mer sowie Vertreter diverser

Institutionen nutzten den erstenExpertentalk im Zoofachhandelfür einen regen Meinungsaus-tausch. Nach der Begrüßungdurch Obmann Heger gab es einkurzes Impulsreferat von Mag.Mario Wolfram. Er erläuterte dieEntwicklungen des WIFI-Lehr-ganges, sprach die Probleme beider gewerblichen Fischhaltung anund ermunterte die Teilnehmerzu konstruktiver Kritik und Mit-arbeit. Im Anschluss gab es denExpertentalk, wobei neben Mag.Wolfram als Moderator fünfkompetente Experten zur Verfü-gung standen (siehe obigen Bild-text).

Im Rahmen der Diskussionwurden folgende Themenbesprochen:

• Es gibt einige Probleme auf

Börsen, die im Detail diskutiertwurden.

• Die Kontrollaktivitäten derBehörde sollen gesteigert wer-den.

• Bei den Merkblättern sowieHaltungsbedingungen fürFische gibt es massive Proble-me.

• Ausbildungsvoraussetzungenvon Hundefrisören sollenangedacht werden.

u. v. m.Mag. Wolfram bedankte sich

abschließend für die faire undkonstruktive Diskussion. Er hieltfest, dass Änderungen nur dannmöglich sind, wenn konkreteAnliegen geäußert werden.Gerne steht Ihnen die Wirt-schaftskammer Niederösterreichhier als Ansprechpartner zurVerfügung. Senden Sie einfachein Mail an [email protected]

Rund 40 interessierte Teilnehmer beim ersten Expertentalk für denZoofachhandel.

Allgemeines Landesgremium des Handels

Ihr Ansprechpartner für Ihre Werbung in der NÖWI

Ges.m.b.H., 1010 WienTeinfaltstraße 1

Tel. 01/523 18 31, Fax 01/523 29 01-33 91, E-Mail: [email protected]

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konnten sich über dieDienstleistungspalettedes Unternehmensinfomieren, aber auchdas 22.500m2 großeFreilager, die Gefahr-gut-Lagerhalle sowiedas Bürogebäudebesichtigen.

Die Firma Billitzorgansiert dieAbwicklung voni n t e r n a t i o n a l e nGefahrgut- und Mas-senguttransportenund bietet Lagerlogis-tik auf höchstemNiveau an. Wir wün-schen Firmeninhaber

Franz Hofbauer sowie dessen imBetrieb mitarbeitender Familieund dem gesamten Team dasAllerbeste für diesen tollenSchritt in die unternehmerischeZukunft.

TRANSPORT • VERKEHR 2255NR. 17, 6. JUNI 2008

„Die Donau verbindet!“Klares Bekenntnis zu Mitteleuropas wichtigstem Verkehrsweg beim ÖWSV-Wasserstraßentag im Wiener Hafen.

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Von links: ÖWSV-Präsident KommR Dr. Siegmar Hanser, die Impuls-Referenten Abteilungsleiter Gesandter Dr. Johannes Eigner(Außenministerium) und Gesandte Adriana Stanescu(Geschäftsträgerin der rumänischen Botschaft in Österreich), ORF-Moderatorin Christa Kummer, ÖWSV-Geschäftsführerin Mag. PatriciaLuger sowie der Geschäftsführer des Wiener Hafens, Mag. WalterEdinger, beim 3. Österr. Wasserstraßentag an Bord der „ReginaDanubia“.

Jährlich zweistellige Zu-wachsraten bei den Waren-strömen zwischen den

Schwarzmeerländern und dermitteleuropäischen Logistik-Drehscheibe Österreich, Milliar-deninvestitionen heimischerBetriebe in die „ZukunftsregionSüdosteuropa“ – und dazu dieleistungsstarke, aber unterfre-quentierte Wasserstraße Donau:Beim 3. Österreichischen Wasser-straßentag am 16. Mai an Borddes Donau-Luxusliners „ReginaDanubia“ rückte der veranstal-tende „Österreichische Wasser-straßen- und Schifffahrtsverein“(ÖWSV) mit Sitz in St. Pöltenunter dem Motto „Die Donauverbindet“ einmal mehr die wirt-schaftlichen und ökologischenVorteile der europäischen Bin-nenschifffahrt ins Bild.

ÖWSV-Präsident KommR Dr.Siegmar Hanser wusste sichgemeinsam mit Geschäftsführe-rin Mag. Patricia Luger und denzahlreich anwesenden Vereins-vorstandsmitgliedern eins mitdem Fachpublikum: Weit mehrals hundert Vertreter der in- undausländischen Logistikwirtschaft,Hafen- und Schifffahrtsbetreibersowie politische Entscheidungs-

träger und Repräsentanten derSchifffahrtsbehörden akklamier-ten die vorgestellten Ausbau- undErweiterungsprojekte zur Auf-wertung der „WasserstraßeDonau“ als erneut völkerverbin-denden und ökologisch wertvol-len Verkehrsweg in einem„Europa ohne innere Grenzen“.

Tatsächlich lieferten zuvor Dr.Johannes Eigner, Abteilungsleiter„EU-Erweiterung“ im Außenmi-nisterium, sowie Adriana Stanes-cu, Gesandte und Geschäftsträge-rin der rumänischen Botschaft inÖsterreich, unter Moderation vonORF-Lady Christa Kummer inihren Impuls-Referaten klareAusblicke: Demnach sei es einzigder auszubauenden Binnenschiff-fahrt möglich, die ständigsteigenden Gütermengen imOst-West-Transit (Stichwort:Schwarzmeersynergie) kosten-günstig und dazu umweltscho-nend zu transportieren. Dazukomme das touristische Element:Allein im Vorjahr verkehrtenüber 100 Kabinenschiffe (Ten-denz stark steigend) zwischenDeutschland und der Donau-mündung ins Schwarze Meer,brachten so tausenden Besuchernden gemeinsamen Lebens- und

Hafenbetreiber,Logistikwirtschaftsvertreter,Schifffahrtsunternehmer undpolitische Mandatare aus ganzMitteleuropa folgten der Einladungdes ÖsterreichischenWasserstraßen- undSchifffahrtsvereines zum 3. Österr.Wasserstraßentag, der sichschwerpunktmäßig mit den neuen,beiderseitigen Chancen imkünftigen Transitverkehr zwischenMitteleuropa und den jungen EU-Donauländern mit Zugang zumSchwarzen Meer befasste. Im Bildeine von Christa Kummermoderierte Wechselrede zwischenÖWSV-Präsident Dr. Hanser undden außenpolitischen ReferentenStanescu und Eigner.

Kulturraum „Donau“ näher. Gerade vor dem Hintergrund

der noch mäßig ausgebautenStraßen- und Schienennetze inden ehemaligen ReformländernSüdosteuropas unterstrichÖWSV-Präsident Dr. SiegmarHanser beim jüngsten Wasser-straßentag die unbestreitbarenwirtschaftlichen Vorteile der Bin-nenschifffahrt und damit dertranseuropäischen WasserstraßeDonau: „Unser Auftrag seitensdes Österreichischen Wasserstra-ßen- und Schifffahrtsvereins

Spediteure

Spedition Billitz – Eröffnung des neuenFirmenstandortes in Gallbrunn

Beim Pflanzen des Lebensbaums für dasUnternehmen v. l. n. r.: FachgruppenobmannDirektor Alfred Wolfram, Franz Hofbauer.

Ein rauschendes Eröffnungs-fest veranstaltete die Firma

Billitz anlässlich ihrer Standort-verlegung der Firmenzentralevon Wien nach Gallbrunn, BezirkBruck/Leitha. Über 200 Gäste

besteht vor allem auch darin,mehr Bewusstsein für die vielfäl-tigen Vorzüge der Schifffahrt zuschaffen. Speziell der Bereich derrasant steigenden Treibstoffpreisebietet einen guten Vergleichsan-satz: Während ein Donauschifffür den Transport von 100 Güter-tonnen pro Kilometer gerade 1,3Liter Dieseltreibstoff benötigt,verbraucht eine Diesellokomotivevergleichsweise 1,7 Liter und derLkw gar 4,1 Liter Sprit!“

Copyright by: PressebüroKorosa

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Das Touris-m u s u n t e r -

nehmen MondialGmbH & Co. KGund die Wiener-wald TourismusGmbH geheneine für die Tou-rismusbrancheneuartige Bezie-hung im Bereichdes Gruppenver-kaufs ein. Absofort über-nimmt Mondial,in enger Zusam-menarbeit mitder Region undden Betrieben,die Agenden desG r u p p e n v e r -kaufs für dieDestination Wie-nerwald. Imgemeinsamen Auftritt „Wiener-wald Incoming c/o Mondial“erhoffen sich alle Beteiligteneine Steigerung der Nächtigun-gen.

Die verantwortlichen Gre-mien der Destination Wiener-wald haben die Zeichen der Zeiterkannt und beschlossen, dassfür eine professionelle Abwick-lung im Geschäftsfeld Gruppen-reisen Experten eingesetzt wer-den müssen. Auf Basis dieserEntscheidung wurde Anfangdes Jahres ein Incoming-Reise-büro gesucht. Aus den zahlrei-chen Bewerbungen wurde ineinem intensiven Auswahlver-fahren Mondial – auf Grund sei-ner langjährigen Incoming-Erfahrung – für die Umsetzungausgewählt. Der Verkauf vonGruppenangeboten, die Ent-wicklung von neuen Packagesund ein professionelles Monito-ring stehen ganz oben auf derTo-do-Liste. Die Umsetzungaller Maßnahmen erfolgt inenger Zusammenarbeit allerBeteiligten.

Der Geschäftsführer der Wie-nerwald Tourismus GmbH,KommR Fritz Kaufmann, zeigtsich sehr erfreut über diese

26 TRANSPORT • VERKEHR • TOURISMUS NR. 17, 6. JUNI 2008

Prüfung über die Grundqualifikation gemäß Gelegenheitsverkehrsgesetz undKraftfahrliniengesetz

Gemäß § 3 der Grundqualifika-tions- und Weiterbildungs-

verordnung – Berufskraftfahrer –GWB, BGBl. II Nr. 139/2008 wirdfür die Ablegung der Prüfungüber die Grundqualifikation fürLenker von Kraftfahrzeugen fürdie gewerbsmäßige Beförderungvon Personen mit Omnibussenund Lenker von Omnibussen desKraftfahrlinienverkehrs beimAmt der NiederösterreichischenLandesregierung, AbteilungGewerberecht, ein Prüfungster-min für die Zeit vom 19. 9. 2008bis 26. 9. 2008 ausgeschrieben.

Ansuchen um Zulassung zudieser Prüfung sind bis spätes-tens 7. 8. 2008 beim Amt der Nie-derösterreichischen Landesre-gierung, Abteilung Gewerbe-recht, Landhausplatz 1, 3109 St.Pölten, einzubringen.

Dem Ansuchen sind folgendeUnterlagen im Original oder inbeglaubigter Abschrift anzu-

schließen:a) Geburtsurkundeb) Staatsbürgerschaftsnachweis

(bei Drittstaatsangehörigenzusätzlich Arbeitserlaubnis)

c) Heiratsurkunde (bei Namens-änderung)

d) Meldenachweis über denHauptwohnsitz

e) Bestätigung der Lenkerbe-rechtigung (Klasse D) (inKopie)Dem Ansuchen sind gegebe-

nenfalls auch Nachweise überjene abgelegten Prüfungengemäß § 10 Abs. 6 bzw. diejenigefachliche Eignung anzuschlie-ßen, die gemäß § 11 Abs. 1 bis 5der eingangs zitierten Verord-nung das Entfallen von bestimm-ten Prüfungsgegenständenbewirken. Der Prüfungswerberhat als Kostenbeitrag zur Durch-führung der Prüfung eineGebühr in Höhe von € 258,– zuentrichten.

Beförderungsgewerbe mit Personenkraftwagen

AutobusunternehmungenDestination Wienerwald und Mondial gehen gemeinsame Wege

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mbH

Sitzend v. l. n. r.: KommR Fritz Kaufmann (GFWienerwald Tourismus), KommR Rudolf Kadanka(GF Mondial). Stehend v. l. n. r.: Klaus Lorenz(Tourismus Direktor Baden), Dagmar Wunderl(Incoming Leitung Baden), Stefan Gabritsch, MAS(Destinationsmanagement WienerwaldTourismus).

Kooperation. „Mit Mondialhaben wir nicht nur einen Profiim Bereich Incoming, sondernauch einen „Wienerwäldler“ parexcellence gefunden“! Mondial-Geschäftsführer KommR RudolfKadanka – überzeugt vomErfolg dieser Zusammenarbeit:„Seit unserer Unternehmens-gründung 1966 in Baden beiWien sind wir tief verwurzeltmit der Region und freuen uns,auch mit dieser Kooperationunsere Heimat zu fördern unddas Wirtschaftswachstum posi-tiv zu beeinflussen.“

In der nächsten Zeit wird esgemeinsam mit der Niederöster-reich-Werbung einen Verkaufs-katalog geben. Dieser Katalogbeinhaltet neben den Gruppen-hotels auch die besten Ausflugs-möglichkeiten sowie buchbareAngebote und stellt somit dieBasis für alle Verkaufsaktivitä-ten dar. Mit einem Mix aus Kun-denkontakten, Newsletterange-boten und einem verstärktenMesseauftritt wird die Koopera-tion noch im heurigen Jahr füreine Verbesserung der Auslas-tung in der Destination Wiener-wald sorgen, sind sich alle Betei-ligten einig.

www.wienerwald.incoming.at

Ihr Ansprechpartner

für Ihre Werbung

in der NÖWI

Ges.m.b.H., 1010 Wien

Teinfaltstraße 1

Tel. 01/523 18 31,

Fax 01/523 29 01-33 91,

E-Mail: [email protected]

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IV

Das Ideenpotenzial für neue Produkte ist reich-haltig. Besonders bei kleinen und mittlerenUnternehmen werden diese aber oft nicht reali-siert, weil Unsicherheiten über die Machbarkeitder Problemlösung bestehen. Die Aktionslinie„Feasibility Studies“ der Forschungsförde-rungsgesellschaft konzentriert sich darauf, hierzu unterstützen! Der Fokus liegt auf von For-schungsinstituten erstellten Machbarkeitsstu-dien, die technische Lösungsmöglichkeiten fürIdeen aufzeigen oder die technische Machbar-keit untermauern. Damit wird der Grundsteinfür konkrete F&E-Projekte gelegt und unrealis-tische Ideen können frühzeitig erkannt werden.Die Kosten der externen Studie können mit biszu 75% gefördert werden, maximal jedoch mit12.000 Euro. Als Ersteller kommen beispiels-weise Universitätsinstitute, Forschungsinstitutewie Austrian Research Centers (Seibersdorf)oder Joanneum Research, Fachhochschullehr-gänge und kooperative Forschungsinstitute ausdem Verband ACR (Austrian Cooperative Rese-arch) in Frage. Die TIP unterstützen Sie gerne

auch in der Vorphase bei der Kontaktherstel-lung zu Forschungseinrichtungen und mitgeförderten Beratungen, bei denen Sie feststel-len können, ob eine intensivere Zusammenar-beit im Rahmen der Feasibility zielführend ist.Nähre Infos zu „Feasibilities Studies” finden Sieauf der Homepage der FFG:

http://www.ffg.at/basisprogramme

Einfach forschen lassen!Ist Kreativitätplanbar?Vielfach ist die zündende Idee der Auslö-ser für Innovationen und es hat denAnschein, dass diese Geistesblitze zufäl-lig aus dem Nichts entstehen. Es liegtsomit nahe, dem Zufall nachzuhelfen undnach Wegen zu suchen, um Innovationenmethodisch hervorzubringen. Die Palettereicht von einfachen Kreativitätstechni-ken wie Brainstorming bis hin zu kom-plexen Zugängen wie der „Theorie dessystematischen Erfindens“, die unterdem Begriff „TRIZ“ bekannt ist. All dieseAnsätze können den kreativen Geist desMenschen nicht ersetzen. Sie bleibenHilfsmittel, um die Kreativität anzuspor-nen und sie in geordnete Bahnen zu len-ken. Letztlich sind viele Methoden aufeine Grundidee zurückzuführen, dieschon in der in den 50er Jahren entwi-ckelten „Wertanalyse“ beschrieben wur-den. Diese beschäftigt sich mit den Wir-kungen eines Produkts, die in Funktionenformuliert werden. Es wird überprüft:– welche Wirkungen das Produkt oder dieLeistung entwickeln soll und ob allediese Wirkungen, gewünscht oder not-wendig sind– ob sie sich mit anderen Lösungen kos-tengünstiger und besser realisieren las-sen und– welchen Preis ein Kunde bereit ist fürdie Wirkung zu bezahlen. Wenn Sie diese Grundgedanken verfol-gen, werden auch Sie Lösungen finden,mit denen Sie den Markt überraschenkönnen. Die TIP unterstützen Sie dabei!

Dipl.-Ing. Dr. Raimund Mitterbauer

Technologie- & InnovationsPartner

Die Wirtschaftsförderung des Landes, die Wirtschaftskammer NÖ und die EuropäischeUnion unterstützen und fördern Innovationen und technologische Entwicklung.

tippsTIPInformation der

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Foto: Bildagentur Waldhäusl

Die Bedürfnisse des Lebensmittelmarktesgehen klar in zwei Richtungen. Es gibt dieimmer stärker werdende Nachfrage nach biolo-gischen Produkten und funktionellen Lebens-mitteln. Im Rahmen des TechnoScope:Works-hops präsentierte Siegrun Klug von der

FH Wieselburg aktuelle Trends. Eine besondereRolle nehmen die „LOHAS“ ein. LOHAS ist einaus den USA stammender Ausdruck für

„Lifestyle Of Health And Sustainability“ undbezeichnet frei übersetzt jene Zielgruppe, dieauf Gesundheit und Nachhaltigkeit setzt. MartinRogenhofer vom Lehr- und Forschungszent-rum Francisco Josephinum stellte den Unter-schied zwischen Funktion und „Function“ einesLebensmittels klar und verwies auf mehreregesetzliche und nichtgesetzliche Regelungen indiesem Bereich. Nach einer kurzen Diskussionund ausgiebigem Pausennetzwerken folgtennoch weitere Vorträge über die Serviceleistun-gen am LMTZ sowie Fördermöglichkeiten fürinnovative Projekte. Neben der Entwicklung funktioneller Lebens-mittel unterstützen die TIP, wenn es darum geht,gesundheitsbezogene Angaben auf bestehen-den Produkten abzusichern. Die „EU-CLAIMS-Verordnung” schreibt vor, dass die Wirkungenmit Studien abzusichern sind. Gemeinsam mitder Lebensmittelinitiative der ecoplus sindunter dem Titel „Get to Claim” geförderte Bera-tungen dazu möglich.

Informieren Sie sich: http://www.tip-noe.at

Innovation: gesund und nahrhaft!

Foto: Bildagentur Waldhäusl

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II 0022 -- 22000088 TTIIPP TTIIPPPPSS

GmbH“ hat im Waldviertler Grafenschlag eineProduktionsanlage eröffnet, die ausschließlichdiese glutenfreie Weizenstärke verarbeitet. Ver-schiedene Brot- und Gebäcksorten gibt es eben-so wie Mehlspeisen, die durch eigens entwickel-te Rezepte in Aussehen und Aroma von „norma-len“ Backwaren kaum zu unterscheiden sind.

Die Produktlinie entwickelt sich zu einem Hit!

Inzwischen sind die glutenfreien Spezialitätenunter der Marke MEINGAST bei Handelsketten,Bioläden und Reformhäusern erhältlich. Mehrnoch, auch in Deutschland und im übrigen Euro-pa – insbesondere in Skandinavien – erleben dieKöstlichkeiten aus dem Waldviertel einen wah-ren Boom.

Hauptsache glutenfrei und es schmeckt!

TT II PP -- TT II PP PP::TT II PP -- TT II PP PP::„Die Vermittlung von Experten durch den TIPstellt für uns eine wichtige Umsetzungshilfe dar.Unter anderem wurde uns ein optimales, hilfrei-ches Finanzierungskonzept für den Aufbau derProduktionsanlage erarbeitet.” so Edwin Richter.

Dank intensiver Zusammenarbeit mit der For-schung und dem Willen ein neues Produkt aufden Markt zu bringen, ist es den BäckermeisternEEddwwiinn RRiicchhtteerr und PPeetteerr WWiieessmmeeiieerr gelungen,glutenfreie Backwaren zu erzeugen und zu ver-markten. Für zöliakiebetroffene Menschen bie-ten Edwin Richter und Peter Wiesmeier in ihremWaldviertler Vorreiterbetrieb – als erste BäckereiNiederösterreichs – Brot und Gebäck an, das ausabsolut glutenfreier Weizenstärke gebackenwird. 80.000 Österreicher leiden bereits unter derEiweiß-Allergie „Zöliakie“, sie vertragen das Kle-bereiweiß „Gluten“ aus heimischem Getreidenicht. Keine herkömmlichen Semmeln, keinetraditionellen Mohnflesserl, kein handelsübli-ches Brot, kein Kuchen aus der Konditorei um’sEck, keine Weihnachtskekse aus Omas Küche,kein klassischer Kaiserschmarrn, keine norma-le Pizza, … – genau das ist das Schicksal vonMenschen, die von Zöliakie betroffen sind. IhrLeben wird beherrscht von der Unverträglichkeitdes Klebereiweißes Gluten, das in fast allen tra-ditionellen Getreidesorten und damit auch imMehl enthalten ist. Ohne strengste Diät sindenorme körperliche, aber auch seelischeBeschwerden die Folge. Eine lebenslange glu-tenfreie Ernährung ist die einzige Lösung! DieBäckerei „Richter glutenfreie Produktions-

IIhhrr SSeerrvviiccee iimm WWaallddvviieerrtteellIInngg.. HHeerrwwiigg KKiicckkiinnggeerrWeitraer Straße 44, 3950 Gmünd, Tel. 02852/51 5 31, Fax 02852/51 5 31/60 5 99E-Mail: [email protected]

Glutenfrei: Waldviertler Bäckereisorgt für leckere Abwechslung

Die TTeelloovviittaall GGmmbbHH TTeelleemmeeddiizziinn hat sich seitüber zehn Jahren auf die Entwicklung und Her-stellung telemedizinischer Geräte im Bereich derHerz-/Kreislauf-, sowie der Stressdiagnostikspezialisiert. Die Firma hat ein Gerät entwickeltmit dessen Hilfe es gelingt, die persönlichenKräfte besser einzuteilen. Stress lauert schließ-lich hinter jeder Ecke und was für einen stress-voll ist, muss für einen anderen nicht auch Stressbedeuten. clue ist ein neuartiges Messinstru-ment, das auf einem ebenso neuartigen medizi-nischen Gerät basiert. Dabei werden die Herzfre-quenz, die Herzfrequenzvariabilität, sowie dieBalance zwischen Stress und Erholung darge-stellt. Ist der Stress erst einmal zu Ihrem täg-lichen Begleiter geworden, äußert er sich viel-mehr in der Perspektive der Ausweglosigkeitund des ständigen Gefühls zu wenig Zeit zuhaben. Das schlimmste daran ist, dass sich Per-sonen daran gewöhnen chronischen Stress zuhaben. Diese Personen leben mit einer Batterie,die nur sehr selten aufgeladen wird. Wer aberlernt, mit seinem Stress umzugehen, wer nebenden Phasen der Höchstleistung auch zur Ruhekommen kann und für die nötige Balance sorgt,kann sich vor Burnout schützen. clue ist jederanderen Form von Stressmessung überlegen,weil es im wahrsten Sinne des Wortes vom Her-

zen kommt. Nach einer kurzen Messung auf derBrust (Dauer:120 sec) schickt clue die Daten perKnopfdruck über jedes Mobiltelefon an das auto-matische Telovital Service Center. Dort werdendie Daten visualisiert und das Ergebnis als grafi-sche Darstellung in ca. 10 Sekunden zurück aufdas Handy gesandt – überall hin auf der Welt.Egal, ob es Shanghai, Sidney oder San Franciscoist. Selbstverständlich können diese Auswertun-gen auch über das Internet und/oder als direktauf PC oder Laptop gesandtes pdf-File betrach-tet werden. Und sollten Sie Ausgleich in einemFitness-Studio oder Entspannung in einem Well-ness-Hotel suchen, clue gibt Ihnen die Möglich-keit, den Effekt auch sofort zu überprüfen. cluemacht erstmals ein einfaches Leistunsmanage-

ment für jeden Menschen möglich.TT II PP -- TT II PP PP::TT II PP -- TT II PP PP::„Die TIP empfehlen gute Partner und schaffenmit finanziellen Unterstützungen den Anreiz füreinen raschen, unkomplizierten Projektstart. Füruns hat sich dadurch eine wertvolle Geschäfts-beziehung mit einem Forschungsunternehmenentwickelt.“ so Martin Hülsenböck.

IIhhrr SSeerrvviiccee iimm IInndduussttrriieevviieerrtteellIInngg.. RRoommaann LLaannggeerrHauptplatz 15, 2700 Wr. Neustadt, Tel. 02622/22 1 08, Fax 02622/22 1 08/32 3 59E-Mail: [email protected]

WWeeiitteerree IInnffoorrmmaattiioonneenn uunntteerr::Telovital GmbH TelemedizinOffice Park I, Top 41300 Wien-FlughafenTel.: 01/70 07/32 5 50www.telovital.com

clue: Ihr Stressmanagement das von Herzen kommt

WWeeiitteerree IInnffoorrmmaattiioonneenn uunntteerr::Richter glutenfreie Produktions-GmbHHauptstraße 373912 GrafenschlagTel.: 0676/503 79 [email protected]

Page 29: AKTUE L . 3 SERVICE 12 BRANCHEN 19 BEZIRKE 29 Schwaighof ...wko.at/wknoe/presse/nowi/n0817.pdf · ger oder die Ausbildung zum österreichischen Käse-Affineur. ... und sich weiterbilden“,

III0022 -- 22000088 TTIIPP TTIIPPPPSS

IIhhrr SSeerrvviiccee iimm MMoossttvviieerrtteellIInngg.. GGaabbrriieell MMaasscchhkkeeBeethovenstraße 2, 3300 Amstetten, Tel. 07472/62 7 27/0, Fax 07472/62 7 27/30 1 99E-Mail: [email protected]

Kreative Idee zur Energiegewinnung„Pikokraftwerke“

IInngg.. RRoobbeerrtt HHöörrhhaannnn errichtet und erneuert seit12 Jahren Kleinwasserkraftwerke in der RegionMostviertel. Dazu zählen vor allem stillgelegteMühlen und Sägewerksturbinen. Das meistnoch vorhandene Wasserrecht kann jedochnutzbringend zur Energiegewinnung verwendetwerden. Die selbst entwickelten vollautomati-schen Steuerungen für diese kleinen Wasser-kraftwerke werden an die jeweiligen Bedürf-nisse der Besitzer und an die maschinellenGegebenheiten exakt angepasst. Diese maßge-schneiderten Lösungen helfen den zukünftigenBetreibern bei der Einsparung an Errichtungs-kosten. Die Amortisationszeit kann so in man-chen Fällen unter fünf Jahre gedrückt werden.Mit dieser innovativen Technik können bereitssehr kleine Wasserkraftwerke, ausgehend von 2 kW Leistung an das EVN-Netz geschaltet wer-den. Diese Produktidee wurde 2007 unter demTitel „Pikokraftwerke an das Netz“ bei der Wirt-schaftskammer NÖ eingereicht und beim jähr-lich vergebenen Preis „Kreativ in die Zukunft“ aufGrund des hohen Innovationsgrades ausge-zeichnet. Das angebotene Leistungsspektrumvon Ing. Hörhann geht dabei von einer Beratungdes zu erwartenden Nutzens über die Planung

und die Realisierung der Anlagen. Auch alleerforderlichen behördlichen Einreichunterlagenwerden erstellt, alles aus der Hand des Fach-manns. Die Wasserturbinen werden auf dentechnischen Höchststand mit optimalem Wir-kungsgrad gebracht. Nahezu wartungsfrei undvöllig selbsttätig funktionieren diese ökologi-schen Stromerzeuger dann zum Nutzen desBetreibers. Ing. Robert Hörhann hat bereitsErfahrungen mit einer Vielzahl von derartigenÖkostromanlagen sammeln können. Der neueTrend geht nun auch zu Turbinen welche inTrinkwasserleitungen eingebaut sind. So kön-nen Gemeinden bei ausreichendem Trinkwas-seraufkommen und einer vorhandenen Druck-stufe zusätzlich auf ökologische Art Stromerzeugen. Mit der bereits errichteten und revita-lisierten Kleinwasserkraftanlagen konnte dervergleichbare CO2-Ausstoß um 500 Tonnen proJahr reduziert werden.

TT II PP -- TT II PP PP::TT II PP -- TT II PP PP::„Die Unterstützung durch die TIP stellt einensehr großen Wert dar. Dadurch kann eine Aus-weitung auf ganz Österreich ins Auge gefasstwerden.“ meint Ing. Robert Hörhann, MSc.

Seit drei Generationen bestimmt Holz das Lebender Familie FFrreeyy--AAmmoonn, einem international täti-gen Holzgroßhandels- und Verarbeitungsbe-trieb mit Sitz im Weinviertel. 70.000 m2 Lagerflä-che, ein modernes Holzverarbeitungswerk,energiesparende Trocknungsanlagen undNiederlassungen in Polen, Tschechien undLitauen gehören zum Unternehmen. Dadurchwird es möglich den Weg des Holzes vom Waldbis zur Endverarbeitung im eigenen Betrieb zuhalten. Marianne Frey-Amon, die seit 1977 dasUnternehmen leitet, will Bewusstsein für denindividuellen Charakter von Holz schaffen, fürseine Natürlichkeit. „Wir wollen die spezifischeQualität herausholen. Das ist die Stärke unseresBetriebes“, sagt Frey-Amon. Neben der Eiche,dem wichtigsten Holz für das Unternehmen,werden noch 30 weitere Holzsorten vertriebenund verarbeitet – mit Konzentration auf hoch-wertigem Laubholz. Nur reife Stämme aus euro-päischen Waldbeständen werden dabei scho-nend entnommen. Das Unternehmen setztdamit einen wichtigen Schritt für optimale Qua-lität und schafft gleichzeitig die Voraussetzungfür ein hochwertiges Endprodukt. Die in derinnovativen Linie „holz pur“ angebotenenEichendielen für den Gartenbereich werden aus-

schließlich aus reifen Stämmen europäischerWaldbestände gefertigt. Sie sind somit Bestand-teil unseres Klimas, unseres gewachsenen Le-

bensraumes. Lange Transportwege oder einenormer Energieverbrauch wie bei der Thermo-behandlung von Holz sind für die „holz pur“-Philosophie undenkbar. Anders als bei anderenHolzarten benötigen die Eichendielen für die Ver-

wendung im Außenbereich auch keinerleiAnstriche oder Schutzlasuren. Die vielen positi-ven Eigenschaften und Vorteile die „holz pur“-Dielen gegenüber Konkurrenzprodukten auf-weisen, wurden durch eine Studie des Institutesfür Holzforschung der Universität für Bodenkul-tur Wien bestätigt. Das in „holz pur“-Produktenverarbeitete Holz trägt die international aner-kannten Gütesiegel der Forest StewardschipCouncil A. C. (FSC) oder des PEFC Councils. DieZertifikate gewährleisten, dass das verwendeteHolz aus ökologisch, ökonomisch und sozial ver-antwortlicher Waldbewirtschaftung stammt undsichert somit die nachhaltige Nutzung unsererRessourcen. TT II PP -- TT II PP PP::TT II PP -- TT II PP PP::„Unser TIP betreut uns bei der Zusammenarbeitmit dem Institut für Holzforschung, beim Mar-kenaufbau und steht mit nützlichen Hinweisenund Tipps zur Verfügung.“ so Frau Frey-Amon.

IIhhrr SSeerrvviiccee iimm WWeeiinnvviieerrtteellMMaagg.. GGeerrhhaarrdd GGsscchhwwaannddttnneerrAmtsgasse 9, 2020 Hollabrunn.Tel. 02952/54 64, Fax 02952/54 64/30 6 60E-Mail: [email protected]

Wurzeln im Weinviertel und Äste in der ganzen Welt!

WWeeiitteerree IInnffoorrmmaattiioonneenn uunntteerr::Marianne Frey-AmonHetzmannsdorf 132041 HetzmannsdorfTel.: 02951/ 83 71www.frey-amon.com

WWeeiitteerree IInnffoorrmmaattiioonneenn uunntteerr::Ing. Robert Hörhann, MScReinsberg 253264 ReinsbergTel.: 07487/40 67www.hoerhann.at

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Innovationsstrategie – was ist das?Innovationen entstehen im Spannungsfeldzwischen „technology-push“ (die Innovationkommt aus dem F&E-Bereich, ein neuerMarkt muss erst geschaffen werden) und„market-pull“ (der Antrieb kommt vomMarkt, Bedürfnisse werden durch ein neuesProdukt befriedigt). Zahlreiche Instrumente,um in diesem Spannungsfeld einen erfolg-reichen Weg zu finden sind in der Manage-mentliteratur ausgeführt. Ebenso zahlreichsind die Auffassungen darüber, wie nun ei-ne Innovationsstrategie zu beschreiben ist.Einhellige Meinung ist jedoch, dass sieschriftlich niedergelegt werden sollte. Ausder Beratungspraxis der TIP ist zu erkennen,dass viele Unternehmen – und hier be-sonders kleine und mittlere – auch ohneausformulierte „Innovationsstrategie“ er-staunliche Erfolge verzeichnen. Da es sichdabei nicht nur um Zufallstreffer handelt, ge-hen hier Lehrmeinung und praktische Er-fahrung auseinander! Auch wenn sie nichtniedergeschrieben ist, gibt es offenbar einestrategische Ausrichtung, die zum Erfolgführt. Wir haben uns nun die Frage gestellt,ob es möglich ist, auch diese impliziten Stra-tegien in einfacher Weise darzustellen. Esgeht dabei nicht darum, einen aufwändigenStrategieprozess anzustoßen, sondern dieErfolgsfaktoren anhand einiger weniger Fra-gen zu ermitteln und sie auf einem Blatt zu-sammenzufassen. Auf eine einfachste For-mel gebracht, ist die Existenz einer Strategiean folgenden Faktoren erkennbar:• Wir kennen unser Umfeld!• Wir haben etwas getan, um uns zu

behaupten!• Wir wissen, was auf uns zukommt!• Wir setzen Maßnahmen, um dem zu

begegnen!Das TIP InnovationsProfil fokussiert dabeiauf drei Themenfelder: Technologie, Markt-zugang und Produkte.

In diesen sind jeweils drei Fragen zu beant-worten:• Wie stark – und wodurch im Detail – wird

die Wettbewerbsposition des Unter-nehmens beeinflusst?

• Wie intensiv – und mit welchen Maßnah-men – haben Sie in der Vergangenheit Chancen genutzt?

• Wie hoch sind – und wo im Detail – liegen die zukünftigen Herausforderungen?

Mit einer grafischen Darstellung werden dieBewertungen visualisiert. Wenn es nochgelingt, konkrete Maßnahmen für den Zeit-raum eines Jahres festzulegen, ist die „Stra-tegy on one Page“ fertiggestellt.

Um die Erhebung zu erleichtern wurde eineinfaches Excel-Dokument erstellt. Diesesist auf der TIP-Homepage (www.tip-noe.at)unter dem Punkt „Pilotprojekt Innovations-Profil“ frei verfügbar.

Wenn Sie Interesse haben, das „TIP-Innova-tionsProfil“ in Ihrem Unternehmen zu testen,so wenden Sie sich an Ihre Servicestelle odersenden Sie einfach ein E-Mail [email protected]. Wir nehmen gerne Kontaktmit Ihnen auf.

IV 0022 -- 22000088 TTIIPP TTIIPPPPSS

Was versetzt einen mehr in Urlaubsstim-mung, als das Bild eines blauen Ozeans?Wenn in einem Buch mit diesem Titelauch noch das Thema Innovation behan-delt wird, so könnte das die ideale Ferien-lektüre für engagierte Manager sein.Noch dazu, wenn der Untertitel „Wie manneue Märkte schafft, wo es keine Konkur-renz gibt!“ auch finanziellen Erfolg ver-spricht. In leicht lesbarer Form regt dasAutorenduo W. Chan Kim und RenéeMauborgne den Leser dazu an, dieüblichen Bahnen zu verlassen. Mit demtypischen Zugang „Mehr und Besser zueinem geringen Preis“, bewegen sich dieWettbewerber einer Branche in einem„roten Ozean“, der durch einen be-schränkten Markt charakterisiert ist.Anhand zahlreicher Beispiele wirddemonstriert, dass es sehr wohl möglichist, Angebote zu schaffen, welche dieseDenkmuster bewusst umkehren unddamit neue Kundenkreise in „blauen Ozeanen“ ansprechen, welche profitablesWachstum ermöglichen. Ansatzpunktdafür ist die „strategische Kontur“ einerBranche. Anhand einiger Nutzenfaktorenwird diese aus Kundensicht dargestellt.Das neue Angebot sollte sich dannbewusst davon abheben, indem Faktoren

– eliminiert– reduziert– gesteigert– neu geschaffen

werden. Damit ist es möglich, bei niedri-gen Kosten eine Differenzierung zu errei-chen und ein neues, attraktives Nutzen-potenzial zu schaffen. Mit methodischenAnleitungen zur Umsetzung dieser Nut-zeninnovationen wird die „Blue OceanStrategy“ (Originaltitel) abgerundet.

„Der blaue Ozean als Strategie“ ist imHanser-Verlag unter der ISBN-Nr. 978-3-446-40217-1 im Jahr 2005 erschienen.

Der blaue Ozeanals Strategie

Ist unsere Idee für ein internationales F&E-Projekt interessant? Gibt es geeignete Part-ner? Wer hilft uns beim Projektantrag? Alldiese Fragen tauchen auf, wenn sich einUnternehmen mit internationaler F&E-För-derung beschäftigt. Neben dem Studium um-fangreichen Infomaterials, dem Besuch vonVeranstaltungen, Seminaren und der Unter-stützung durch Berater kann der Austauschmit Unternehmen in der gleichen Situationäußerst hilfreich sein! Die TIP verbinden alldiese Aspekte in einer Kombination vonWorkshops mit Beratungsunterstützung.

Zwischen den Workshops (Projektdefinitionund Partnersuche, Projektmanagement, An-tragstellung, Förderabwicklung) unterstütztein spezialisierter Berater bei der Ausarbei-tung der individuellen „Hausaufgaben“. AmProzessende steht ein Projektproposal, daszu einem Förder-Call eingereicht werdenkann. Die Workshop-Reihe startet voraus-sichtlich im Herbst 2008. Interessierte Unter-nehmen können sich jetzt schon bei den TIPmelden! Dipl.-Ing. (FH) Joachim HaumannTel: 02742/851/16 6 30 oder per E-Mail [email protected]

Foto: Bildagentur Waldhäusl

F&E-Projekte: gemeinsam statt einsam

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Als Beispiel nennt Stei-ner die unternehmens-

eigene Sicherheitslösung„help me“, eine hochwerti-ge Alarmanlage für privatund Gewerbe, die an dieG4S-Notrufzentrale ange-schlossen ist. „Fehlalarmelassen sich oft kostenfreiabklären, bei Echtalarmennaht Hilfe umgehend“,erklärt Steiner, „für Büro-und Industriekomplexewiederum sind umfassen-de Gesamtkonzeptionenunserer Sicherheitsprofisgefragt.

Mit einem stimmi-gen Zusammenspiel ausMensch und Technik verhelfen wir unserem Kunden zu seinerWunschlösung.“ Mehr Infos unter: 02742/34 63 93.

SONDERTHEMA 2277NR. 17, 6. JUNI 2008

Sonderthema • Niederösterreichische Wirtschaft • Sonderthema

Sicherheit im Betrieb

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Alarmanlagen vom Profi!Wolfram Pirchner:

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ich als kompetent und zuverlässigkennengelernt. Ich empfehle sie

daher gerne weiter.“

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Als Referenzprojekte können u.a. genannt werden: Nieder-mayer GesmbH, t-mobile, t-sys-tems, Volksbanken-Ost, Kosmos Elektro, Österreichische Staats-druckerei, die OMV-Tankstel-len in Österreich, Banken und Geldinstitute, sowie zahlreiche private und Gewerbekunden.

Zu den privaten Kunden der SiS zählt auch ORF-Moderator Wolfram Pirchner. Pirchners Eigenheim ist durch eine tech-nisch hochwertige Alarmanlage geschützt, die von der Firma SiS installiert wurde.

Nur professionelle Sicher-heitssysteme bieten wirklichen Schutz.

Worauf Sie dabei ach-ten sollten erklärt SiS-Sicher-heitsexper-te Michael Stieger:

Die Planung einer Anlage erfolgt nach genauer Gefahren-analyse

Ein Sicherheitssystem ist im-mer ein Gesamtkonzept

Ihre Versicherung sollte als Partner eingebunden sein

Verwenden Sie ausschließlich VSÖ-geprüfte Komponenten

Ihr Anbieter sollte über einen 24-Stunden-Servicedienst verfü-gen

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Damit erreichen Sie die best-mögliche Sicherheit für Ihr Ob-jekt!

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bar wäre. G4S-Rezeptio-nisten, die den perfektenersten Eindruck IhresHauses vermitteln. Oderauch G4S-Sicherheits-teams für Sporteventsjeder Größe sowie kultu-relle Veranstaltungen.„Unsere Leistungspaletteerweitert sich stetig. Wirübernehmen vielerorts

präventive Sicherheitsaufgabenund spielen die Polizei für ihreigentliches Kerngebiet frei“,meint Erich Steiner, Landesleitervon G4S Niederösterreich.

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28 SONDERTHEMA NR. 17, 6. JUNI 2008

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Alarm-Video-Zutritt: Innovation ist Pflicht

Egal ob Fußball-EM, Bundes-ligaspiele, Wien-Marathon,

Wiener Stadthalle, Salzburgare-na oder das ATP-Tennisturnierin Pörtschach – bei der ÖWD-Event Security ist ihre Sicher-heit mit Sicherheit in bestenHänden.

Dieter Herbst, ÖWD-Marke-tingleiter, ist stolz auf die gebote-nen Leistungen „Wir haben unsin der Vergangenheit bei denverschiedensten Veranstaltun-gen bewährt und uns das Ver-trauen unserer bestehenden und

neuen Kunden erarbeitet“. Sosorgen vielerorts ÖWD-EventSecurity-Mitarbeiter für dieZutrittskontrolle im VIP- und imPublikumsbereich.

Auch der Personenschutz derStars fällt oft in den Aufgabenbe-reich der Event-Security. DieterHerbst: „Wir bieten für VIP-Bereiche auch festlich gekleideteSicherheitsteams an – wie bei-spielsweise bei der Premieren-feier der Bregenzer Festspiele.Der Österreichische Wachdienst(ÖWD) wurde 1906 in Salzburg

gegründet und hat sich zu Öster-reich größtem privatem Sicher-heitsdienst entwickelt.

Die ÖWD-Gruppe beschäftigtmehr als 2400 Mitarbeiter mit15.000 Kunden. Die GebrüderChwoyka & Hollweger begrün-den den Erfolg des ÖWD: „Mitkonsequent strenger Qualitäts-kontrolle, einem wachen Ohr amPuls der Zeit und steter Innova-tionsbereitschaft haben wir es zueiner Spitzenposition am Marktder Sicherheitsdienstleistungengebracht.“

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ARSist seit 40 Jahren einGesamtanbieter von

sicherheitstechnischen Syste-men, von der Alarmanlage überdie Zutrittskontrolle bis zurVideoüberwachung.

Die zentralen Produktmanagersuchen, bewerten und testen stän-dig neue Produkte aus aller Welt,um ihren Kunden die neuestenund besten Produkte, die amMarkt erhältlich sind, zu liefern.Zum Kundenkreis zählen nebenzwei Dritteln der heimischenFinanzinstitute und einem Groß-teil der Handelsketten besondersIndustrie und Gewerben. ARS ist

für die Funktion des Gesamtsys-tems ungeteilt verantwortlichund gewährleistet seit vielen Jahr-zehnten höchste Qualität.

ARS ist ein zertifizierter VSÖ-Errichter aller Sicherheitsklassenund erfüllt damit als einer derwenigen Errichter in Österreich,die Voraussetzungen des Versi-cherungsverbandes und des kri-minaltechnischen Beratungs-dienstes.

Mag. Hans Georg Chwoyka,ARS-Geschäftsführer: „Wir sindfür unsere Qualität und unserenerstklassigen Service bekannt.Mit Alarmanlagen, Videoüber-

wachungssystemen mit digitalerAufzeichnung, Zutrittsanlagen

wird Diebstählen entgegenge-wirkt.“

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I+C • BEZIRKE • WERBUNG 2299NR. 17, 6. JUNI 2008

Wir freuen uns, Sie zu einerweiteren Diskussionsveran-

staltung aus der Reihe unsererConsultants Competence Circles(CCC) einzuladen.

Wo: Donau-Universität Krems– Audimax, Am Campus Krems,3500 Krems

Thema: „Was ist WissenWert?“ Diskutieren Sie mit nam-haften Vertretern aus Wirtschaft,Wissenschaft und Politik u. a.über folgende Fragestellungen:• Wie kann man Wissen für die

Beratung strukturieren?• Welche Entwicklungen und

Trends sind im Bereich Wis-sensmanagement und Lernenzu verzeichnen?

• Kreativitätsmethoden versus

Informationstechnologie:Welche Methoden und Tech-niken fördern den Wissens-erwerb und die Wissensnut-zung?

• Inwieweit tragen Netzwerkeund Skills Management zumWissenstransfer bei?

• Wie lässt sich der „Marktwert“von Wissen bestimmen undumsetzen?Der CCC findet in Koopera-

tion mit der Sparte Informationund Consulting statt. Wir bittenum Anmeldungen aufwww.ubit.at/noe (Termine) bisspätestens 18. Juni 2008.

Wir freuen uns auf einen inte-ressanten Diskussionsabend mitIhnen.

Consultants Competence Circle23. Juni 2008, ab 18.45 Uhr

Unternehmensberatung und Informationstechnologie

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Wir informieren Sie:Über Ihre Fördermöglichkeiten in Osteuropa.

Wir begleiten Sie:Von der Projektidee bis zur Antragstellung.

Anmeldung: www.ecointernational.at [email protected] Tel.: 02742/9000 19712 Die Teilnahme ist kostenfrei.

ecoplus. Die Wirtschaftsagentur des Landes Niederösterreich www.ecoplus.at

Mittwoch, 18. Juni 2008, 16:00 UhrFörderungen in Tschechien und Slowakei Donnerstag, 19. Juni 2008, 16:00 UhrFörderungen in Ungarn und RumänienPalais Niederösterreich, Herrengasse 13, 1010 Wien

bezirkeGemeinde trifft Wirtschaft

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: z. V

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Einen Kurzbesuch stattete die Marktgemeinde Allhartsberg mitVertretern aus der Wirtschaft der Ybbstaler Fruchtsaft GmbH ab.Prokurist Peter Kohoutek begrüßte die Abordnung und konnte mit denGästen über die wirtschaftliche Situation in der Ybbstaler Gemeindediskutieren. Um die Gelegenheit zu nützen, gratulierten die GästeProkuristen Kohoutek auch zu seinem 50. Geburtstag und überreichtenden „Gemeindeteller“ als Geschenk. Im Bild von links nach rechts:RAIBA-Direktor Ernst Handsteiner, Gemeindesekretär Ludwig Stolz,Prokurist Peter H. Kohoutek, Bgm. Anton Kasser,Bezirksstellenobmann Helmut Schiefer.

Amstettenwko.at/noe/amstetten

„Tag der offenen Tür“ in der LBS AmstettenFo

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Am „Tag der offenen Tür“ in der Landesberufsschule Amstetten standMetall eindeutig im Mittelpunkt. Das ist wenig verwunderlich, bereitetdoch gerade die Berufsschule in Amstetten die Facharbeiter derZukunft auf die Welt des Eisens vor. Welche Möglichkeiten die Lehrebietet und welche Vorteile die Lehre für die Jugendlichen haben kann,wurde im Rahmen einer Präsentation der Abteilung Berufsausbildungder WKNÖ dargestellt. Die Wirtschaftskammer Amstetten begleitetedie Schüler bei ihrem Rundgang durch die Schule.

Informiert sein – die NÖWI lesen!

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30 BEZIRKE NR. 17, 6. JUNI 2008

40 Jahre Pehböck

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Seit 40 Jahren steht der Name Pehböck für Verlässlichkeit undQualität. Hat Heinz Pehböck (zweiter von rechts) 1968 als Kfz-Technik-Betrieb begonnen und zu jeder Tages- und Nachtzeit sein technischesKnow-How seinen Kunden zur Verfügung gestellt, so führen GerdPehböck und seine Gattin (2. u. 3. v. l.) den Betrieb seit 2002 alsPehböck GmbH weiter. Vor allem in der elektronischenKommunikation hat sich Gerd Pehböck als DER Spezialist etabliert undbietet ein umfangreiches Service rund um die neuen Medien. DieWirtschaftskammer Amstetten (Mag. Andreas Geierlehner links imBild, Helmut Schiefer rechts im Bild) gratulierte zum rundenFirmenjubiläum und wünschte für die Zukunft alles Gute.

Fußballhöhepunkt in Ybbsitz:113 Lehrlinge am Ball!

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: z.V

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Die Siegermannschaft von Arcont mit Toni Polster (Bildmitte) und Mag. Thomas Welser (links).

Zehn internationale Lehrlings-mannschaften spielten beim

„Welser EURO Junior Cup“ imYbbsitz um den Turniersieg.Beim Benefizspiel am Nachmit-tag trafen Fußballpromis auf einestarke Welser-Auswahl.

Die Welser Profile AG fordertedie Lehrlinge ihrer Geschäfts-partner zu einem Kleinfeldtur-nier heraus. Am 17. Mai standendann die Nachwuchskräfte vonArcont, Bene, Vöst, BMW, Blum,Hilti, Kone-Monteferro, WelserProfile AG und Welser ProfileGmbH in Ybbsitz am Sportplatzund warteten auf den Anpfiffvon EURO-Stimme Andy Mark.

Gespielt wurde in zwei Grup-pen, Österreich gegen die

Schweiz. Nach vielen spannen-den Spielen erreichte die FirmaArcort Platz 1, Kone-Monteferrokonnte sich Platz 2 sichern unddie Welser Profile GmbH wur-den Dritter. Initiator Mag. Tho-mas Welser freute sich darüber,dass 113 Lehrlinge und 28Betreuer gekommen waren. „AlsFamilienunternehmen liegt unsdie Beziehung zu unseren Kun-den und Lieferanten sehr amHerzen. Mit dieser Veranstal-tung konnten wir ganz beson-ders den Nachwuchs begeis-tern.“

Eine Auswahlmannschaft vonWelser Profile trat anschließendgegen Fußballgrößen wie ToniPolster, Andi Herzog, Herbert

Prohaska, Toni Pfeffer und ande-re namhafte Spieler an. Dieanfangs sehr starken „Welser“mussten sich den Promis aberletztendlich 5:3 geschlagengeben.

„Adi & Edi“ heiterten die Wel-ser-Mannschaft mit ihrem Fuß-ballkabarett wieder auf.

Der Reinerlös der Veranstal-tung kommt den AmstettnerInzest-Opfern zugute.

Badenwko.at/noe/baden

Qualitätsmanagementzertifikat an Efaflex

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: NLK

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V. l. n. r.: KommR StR Heinrich Schönbeck, TR Ing. Viktor Seitschek undIng. Gerhard Eichinger, LH-Stv. Ernest Gabmann, Efaflex-Geschäftsführer GR Ferdinand Türtscher, Petra Rejc sowie Abg. z. NRChristoph Kainz.

Anlässlich eines Festakteswurde dem bekannten Her-

steller von Torsystemen Efaflexmit Sitz in der Badener Haidhof-siedlung das Qualitätsmanage-ment-Zertifikat ISO 9001:2000übergeben.

Unter den zahlreichen Festgäs-ten stellten sich u. a. Wirtschafts-landesrat LH-Stv. Ernest Gab-

mann, Bgm. Abg. z. NR Chris-toph Kainz sowie zahlreicheBadener Gewerbetreibende undFreunde ein, die Efaflex-Ge-schäftsführer GR Ferdinand Türt-scher ihre Glückwünsche über-mittelten. Seitens der BezirksstelleBaden gratulierten ObmannKommR Heinrich Schönbecksowie Mag. Andreas Marquardt.

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BEZIRKE • WERBUNG 3311NR. 17, 6. JUNI 2008

Ganze Firma – halber Preis„Es kommt nicht auf die

Größe an, denn der Clubhat sowohl für 1-Mann-Betriebeals auch für Großunternehmen,das passende Angebot parat“,erklärt Sonja Schauer, ÖAMTC-Firmenbetreuerin. Das heißt:Wer sich ab 1. Juni für dieÖAMTC-Firmenmitgliedschaftoder eine Erweiterung derbereits bestehenden Mitglied-schaft entscheidet, genießt alleLeistungen bis zum Jahresendezum halben Preis

Soforthilfe. „Der Club bietetPannenhilfe rund um die Uhrsowie ein Paket technischerDienstleistungen für den Fir-menfuhrpark, wie zum Beispieldie § 75a-Begutachtung“, soSchauer. Mit der Clubkarte kön-nen über 200 verschiedeneDienst- und Serviceleistungendes ÖAMTC in Anspruch ge-nommen werden.

Kompletter Schutz. Der Fir-men-Schutzbrief ist die optimaleErgänzung zur Mitgliedschaftund offeriert mehr als 30 Leistun-gen für Fahrzeug, Lenker und biszu 8 mitreisenden Personen im

Auto: vom Fahrzeug-Rückhol-dienst, Hilfe im In- und Auslandbis hin zur Wildschaden-Hilfeu. v. m.

Firmen-Tipp: Per 1. Juli 2008treten in Wien, Burgenland undweiten Teilen NiederösterreichFahrverbote für Lkw mit einerErstzulassung vor dem 1. Jänner1992 in Kraft. „Diese Fahrverbo-te betreffen alle als Lkw zugelas-senen Kraftfahrzeuge, unabhän-gig davon, ob sie betrieblich oderprivat genutzt werden“, machtÖAMTC-Firmenbetreuerin Son-ja Schauer aufmerksam. NähereInfos dazu unter www.oeamtc.at.

Direkter Draht. Firmenbe-treuerin Sonja Schauer ist fürpersönliche Beratungen unter01/25 0 96/17 58 oder [email protected] erreichbar.

Bruck/Leithawko.at/noe/bruck

Es war die Rallye der Superlative!

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raWolfgang Böck – bereits Stammgast und bei bisher allen Rallyes amStart – meinte: „Ich habe zwar einen dichtgedrängten Terminkalender,aber für die „Pannonia-Carnuntum“ nehme ich mir sehr gerne Zeit.Eine wunderschöne Strecke, überall freundliche Menschen und einetolle Organisation. Ich freue mich schon auf nächstes Jahr!“

Die 6. Pannonia-Carnuntum-Oldtimer-Rallye powered bei

Reifen Ritz hat schon im Vorfeldmit einem Nennungsrekord fürFurore gesorgt, und da der Wet-tergott auch mitgespielt hat, warsie ein toller Erfolg. Die Veran-stalter, die Brucker Werbege-

meinschaft in Kooperation mitdem Pannonia-Oldtimer Club,unter tatkräftiger Mithilfe desVespa Oldtimer Clubs „Teufels-roller“ und zahlreiche freiwilligeHelfer unter der Leitung vonPeter Rittler freuten sich übertausende Schaulustige.

HACCP-Schulung in der Bezirksstelle –Neuerungen und Praxisbeispiele

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Für Bezirksstellenobmann Ing. Klaus Köpplinger (l.) sind Info- undSchulungsveranstaltungen ein zentraler Aufgabenbereich derBezirksstelle Bruck an der Leitha. Die große Teilnehmerzahl gibtdieser Vorgangsweise mehr als recht.

Im Rahmen der Schulungsver-anstaltung informierte Ing.

Pimberger von der Lebensmittel-inspektion in Korneuburg (Amtder NÖ Landesregierung –Lebensmittelkontrolle) über dieAufgaben seiner Dienststelle, dielebensmittelrechtlichen Neue-rungen und die modular geglie-derte Kontrolle (baulicheVoraussetzungen, Personalhy-giene, Eigenkontrolle …).

Neu ist insbesondere, dass dieNachkontrolle bei gewissenMängeln gebührenpflichtig ist(z. B. rein/unrein, Schimmel,Handwaschgelegenheit beimWC, Arbeitsflächen beschädigt,usw.).

Die zahlreich erschienenenTeilnehmer aus dem Lebensmit-telhandelsbereich nutzten dieMöglichkeit, um Zweifelsfragenbeantwortet zu bekommen.

Gänserndorfwko.at/noe/gaenserndorf

Ehrung der bezirksbesten Lehrlinge

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Wirtschaftskammerpräsidentin Sonja Zwazl und BezirksstellenobmannHerbert Röhrer mit den ausgezeichneten Lehrlingen.

Im Zuge der Eröffnung derStrasshofer Messe wurde von

Präsidentin Sonja Zwazl undBezirksstellenobmann HerbertRöhrer die Ehrung der bezirks-besten Lehrlinge vorgenom-men. Im feierlichen Rahmen derMesse wurden folgende Lehr-linge für ausgezeichneten Erfolgbei der Lehrabschlussprüfunggeehrt und auf die Festbühnegebeten:

Bernd Bergauer, Elektrobe-triebstechniker, Daniel Enne,Chemieverfahrenstechniker,

Andreas Glück, Prozessleittech-niker und Chemieverfahrens-techniker, und Bernhard Zim-mermann, Elektrobetriebstech-niker – alle bei der OMV Gänserndorf, sowie ElisabethHaas, Einzelhandelskauffraubei Firma SPAR in Gänsern-dorf, Alfred Polansky, Binderbei Fa. Anton Polansky inHohenruppersdorf, und Christi-an Reininger, Prozessleittechni-ker und Elektrobetriebstechni-ker bei der AGRANA Leopolds-dorf.

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32 BEZIRKE NR. 17, 6. JUNI 2008

Unternehmerkontaktgespräche mit Abg. z. NR Mag. Heribert Donnerbauer

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Von links nach rechts: Gerhard Ponez und Abg. z. NR Mag. Heribert Donnerbauer.

Am 5. Mai fanden weitereUnternehmerkontaktgesprä-

che mit Abg. z. NR Mag. Heri-bert Donnerbauer, WK-ObmannHerbert Röhrer und Bezirksstel-lenleiter Mag. Thomas Rosenber-ger im Bezirk Gänserndorf statt.Erste Station war der Betrieb vonGerhard Ponez in Marchegg,Fünfhaus 67.

Der Maschinen- und Ferti-gungstechniker betätigt sich

hauptsächlich im Bereich der Kon-struktion von Spritzguss-, Stanz-und Folien-Tiefziehwerkzeugen.Hochpräzise Werkzeuge aus demeigenen Werkzeugbau kommenauf Spritzgussmaschinen mitSchließkräften von 15 bis 200 Ton-nen zum Einsatz. Innovative Pro-blemlösungen und Fertigungsme-thoden zählen ebenso wie Know-how und Qualitätssicherung zuden Stärken des Betriebes.

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Von links nach rechts: Ehepaar Koller, Abg. z. NR Mag. HeribertDonnerbauer und WK-Obmann Herbert Röhrer.

Die nächste Station war derBetrieb Mazda Koller in

Mannsdorf an der Donau, March-feldstraße 3. Bereits 1920 wurdeder Betrieb in Form einer Schmie-de vom Großvater Vinzenz Kollergegründet. 1984 übernahm AlfedKoller das Familienunternehmenund erweiterte den Betrieb umeinen Kfz-Bereich. 1987 eröffneteer einen Kfz-Betrieb samt Neuwa-genverkauf der Marke Mazda aufheutigem Standort.

Nachdem 1993 der erste großeAusbau vorgenommen wordenwar, konnte im Jahr 2000 dieSpenglerei in Betrieb genommenwerden. Der bisher größte

Umbau erfolgte im Jahr 2007 undbeinhaltete einen neuen Schau-raum, einen neuen Parkplatzsowie Gebrauchtwagenplatz,einen neuen Werkstättenbereichsamt Direktannahme.

Letzte Station des Tages wardie Firma Glorit in Groß-Enzers-dorf. KommR Carl Glockensteinstellte höchstpersönlich seineninnovativen Betrieb vor, in demvom Einfamilienhaus bis zuWohnhausanlagen alles in einerHand vereint angeboten wird.Zahlreiche Auszeichnungen undPreise dokumentieren den HighQuality-Standard des Gänsern-dorfer Paradebetriebes.

Marchfeldmesse in Strasshof: 23.000 Besucher

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V. l. n. r.: In Weiß die Wellnesscoaches Franky Kreuzinger, Anita Trechaund Grete Trenz, dazwischen Bürgermeister Deltl, WK-PräsidentinZwazl, Herr Fiala und WK-Obmann Röhrer.

Der neue Gewerberingob-mann Mischa Fiala und sein

Stellvertreter Andreas Hufnaglübernahmen heuer erstmals dieOrganisation der Marchfeldmes-se in Strasshof. Die Veranstal-tung, die ursprünglich alsGewerbeschau der StrasshoferUnternehmer gedacht war, ent-wickelte sich im Laufe der Jahrezu einem wahren Messe-High-light. 125 Aussteller aus allenerdenklichen Branchen undmehr als 23.000 Besucher fandenden Weg nach Strasshof. Präsi-

dentin Sonja Zwazl gratulierteMischa Fiala zur Organisationder Messe, die weit über dieGrenzen des Bezirkes Gänsern-dorf bekannt ist und somit einSpiegelbild zur wirtschaftlichenLeistungsfähigkeit der Regiondarstellt.

Modeschauen, Musik- undTanzeinlagen, die Hundestaffeldes Roten Kreuzes, die Ö 3-Discound als besonderes Highlight derKabarettabend mit Josie Proko-petz rundeten die 3-tägige Ver-anstaltung ab.

Zahlreiche Ehrengäste bei der Messeeröffnung im Festzelt.

INTRASTAT und Wirtschaftsatlas

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Norbert Bachner und Werner Kern.

Am 8. Mai fand im Haus der Wirtschaft Gänserndorf

eine Veranstaltung zum Thema„INTRASTAT, Wirtschaftsatlasund Unternehmens-/Betriebs-kennzahlen“ statt. Als Vor-tragende konnten zwei Ver-

treter der Statistik Austria, Werner Kern und Norbert Bach-ner, gewonnen werden, die das Publikum informierten undim Anschluss an die Veran-staltung Rede und Antwort stan-den.

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Fotografen und Friseure – Gemeinschafts-aktion – 2. Besprechung

Am 10. Juni um 19 Uhr findet im Haus der Wirtschaft in Gänsern-dorf eine weitere Besprechung über die geplante Gemeinschafts-

aktion der Fotografen und Friseure statt. Ein detaillierter Programm-und Terminplan wird vorgestellt.

Frau in der Wirtschaft: Neue Bezirksvorsitzende

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Im Bild v. l. n. r.: Natascha Hanreich, Dagmar Förster, FranziskaScherz, Landesvorsitzende Monique Weinmann, Andrea Prenner-Sigmund, BIM KommR Annemarie Mölzer, Elfriede Soos und Obmann Herbert Röhrer.

Am 6. Mai wurde die Bezirks-vorsitzende „Frau in der

Wirtschaft“ für den Bezirk Gän-serndorf neu gewählt. NachBegrüßung von Obmann Her-bert Röhrer und Begrüßungs-worten der LandesvorsitzendenMonique Weinmann wurdeDagmar Förster, Geschäftsführe-rin des Sanitätshauses Luksche,zur neuen Bezirksvorsitzendengewählt. Sie folgt FranziskaScherz nach, die sich unermüd-lich den Anliegen der Frauen desBezirkes Gänserndorf angenom-men hat. Vor allem durch ihr

Engagement bei der Einführungdes Unternehmerinnenfrüh-stücks leistete sie einen wertvol-len Beitrag zur Vernetzungselbstständiger Frauen.

Als Vertreterinnen wurdenAndrea Prenner-Sigmund für denBereich Groß-Enzersdorf, ElfriedeSoos für Zistersdorf, Mag. AngelaBinder für Gänserndorf und Nata-scha Hanreich für den BereichMarchegg bestellt. Die bestelltenVertreterinnen sollen als Sprach-rohr und Bindeglied in der Regionzur neu gewählten VorsitzendenDagmar Förster fungieren.

Energie für Körper & Lebensraum in Gänserndorf

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Im Bild v. l. n. r.: Mag. Angela Binder, Franziska Scherz und Nadine Bayer Koncsek.

Am 16. Mai eröffnete Mag.Angela Binder ihr Studio für

mehr Energie für Körper &Lebensraum. „Die Lebensquali-tät gezielt zu fördern, Körper,Geist und Lebensraum mit Energie zu füllen“ ist das erklär-te Ziel von Mag. Binder undihrem Team. Mag. Binder ver-stand es, mehrfache Kooperatio-nen mit z. B. Masseuren ein-zugehen, und ist somit in derLage, an einem Standort ein fürihre Kunden großartiges Ge-samtpaket anbieten zu können.Seitens der Bezirksstelle Gän-

serndorf gratulierte Bezirks-stellenleiter Mag. Thomas Rosen-berger.

Gmündwko.at/noe/gmuend

Raumordnungs-programm Weitra:Änderung

Die Stadtgemeinde Weitrabeabsichtigt für die Katas-

tralgemeinden Weitra, Brühl,Reinprechts und St. Wolfgangdas örtliche Raumordnungs-programm zu ändern. Der Ent-wurf liegt bis 24. Juni 2008 imGemeindeamt während derAmtsstunden zur allgemeinenEinsicht auf. Jedermann istberechtigt, dazu innerhalb derAuflagefrist schriftlich Stellungzu nehmen.

Raumordnungspro-gramme Amalien-dorf und Aalfang:Änderung

Die Marktgemeinde Amalien-dorf-Aalfang beabsichtigt für

die Katastralgemeinden Ama-liendorf und Aalfang das örtlicheRaumordnungsprogramm zuändern. Der Entwurf liegt bis 20.Juni 2008 im Gemeindeamt wäh-rend der Amtsstunden zur allge-meinen Einsicht auf. Jedermannist berechtigt, dazu innerhalb derAuflagefrist schriftlich Stellungzu nehmen.

Raumordnungs-programm Eisgarn:Änderung

Die Marktgemeinde Eisgarnbeabsichtigt für die Katas-

tralgemeinden Eisgarn und

Raumordnungspro-gramm Großdiet-manns: Änderung

Die Marktgemeinde Großdiet-manns beabsichtigt für die

Katastralgemeinden Ehrendorfund Dietmanns das örtlicheRaumordnungsprogramm zuändern. Der Entwurf liegt bis 20.Juni 2008 im Gemeindeamt wäh-rend der Amtsstunden zur allge-meinen Einsicht auf. Jedermannist berechtigt, dazu innerhalb derAuflagefrist schriftlich Stellungzu nehmen.

Großradischen das örtlicheRaumordnungsprogramm zuändern. Der Entwurf liegt bis 25.Juni 2008 im Gemeindeamt wäh-rend der Amtsstunden zur allge-meinen Einsicht auf. Jedermannist berechtigt, dazu innerhalb derAuflagefrist schriftlich Stellungzu nehmen.

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34 BEZIRKE NR. 17, 6. JUNI 2008

FÜRSTL-Präsentation im DO & CO am Wiener Stephansplatz

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Gourmet-Papst Christoph Wagner, Kabarettist Florian Scheuba und die„Erfinder“ des „Fürstl“, Gault Millau-Herausgeber Karl Hohenlohe undFleischermeister Franz Hofmann, bei der Verkostung.

Zahlreiche Prominente kamenam 20. Mai ins „Do & Co“ auf

dem Wiener Stephansplatz, umder Präsentation des „Fürstl“ bei-zuwohnen. Das „Fürstl“ ist einGourmet-Frankfurter mit einerganz besonderen Note und vonherausragender Qualität.

Nach monatelanger Vorberei-tung und unzähligen Verkos-tungsrunden mit Haubenkö-chen, „Feinschmeckern des Jah-res“ und Spitzengastronomen istes den Fürstl-Erfindern, demrenommierten FleischhauerFranz Hofmann und dem Gault Millau-Herausgeber KarlHohenlohe, gelungen, ein ganzbesonderes Produkt zu kreieren.Weniger Fett, mehr hochwerti-ges Fleisch und die Räucherungmit Weinviertler Eiche gebendem „Fürstl“ den spezifischen

fleischigen und natürlichenGeschmack.

Am Anfang der Präsentation,die von Christoph Wagner-Trenkwitz moderiert wurde,referierte der österreichischeGourmet-Papst Christoph Wag-ner unter dem Thema „VomWürstl zum Fürstl“ über die Kul-turgeschichte des Würstls inÖsterreich. Nach einem Inter-view mit den Erfindern sprachder Kabarettist und Autor Flori-an Scheuba über die Entwick-lung des „Fürstls“ und setztesich mit der Frage „WarumÖsterreich das ‚Fürstl’ braucht“auseinander.

Das „Fürstl“ ist bei Merkur,Meinl am Graben, und in allenFleischerfachgeschäften derWeinviertler Fleischerei Hof-mann erhältlich.

Hollabrunnwko.at/noe/hollabrunn

Hornwko.at/noe/horn

„Frau in der Wirtschaft“ besuchte Fa. Sonnentor und Schloss Rosenau

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Frau in der Wirtschaft – Frühjahrsausflug zu Sonnentor und Rosenau.

Bei strahlend schönem Wetterkonnte Bezirksvertreterin

Pauline Gschwandtner über 40Damen zur Frühjahrsfahrt be-grüßen. Erstes Ziel war die FirmaSonnentor KräuterhandelsGesmbH in Sprögnitz. Bei einerVideopräsentation wurde derinnovative Waldviertler Betrieb,der 1988 von Johannes Gutmannneu gegründet wurde, vorge-stellt.

Handarbeit und Tradition tra-

gen zur hervorragenden Qualitätder aus biologischem Anbau undfairem Handel stammendenRohstoffen und Produkten bei.Derzeit sind rund 100 Mitarbei-ter im Betrieb beschäftigt und ca.120 kontrollierte Vertragsbiobau-ern beliefern den stetig wachsen-den Betrieb. Die Firma ist nichtnur am österreichischen Marktaktiv, sondern verschickt die Bio-Markenprodukte wie Kräuter-tees, Kaffee- und Gewürzmi-

Korneuburg/Stockerauwko.at/noe/korneuburg

5. Weingala in Korneuburg

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V. l. Josef Pleil, Karl Laimer, Karl Mayer, Peter Hopfeld, Kurt Trinka.

Die Bezirksstelle Korneu-burg/Stockerau veranstalte-

te gemeinsam mit dem Bezirks-weinbauverband Korneuburgdie 5. Weingala im Kompetenz-zentrum der Raiffeisenbank Kor-neuburg. Bei dieser gut besuch-ten Veranstaltung präsentiertendie heimischen Winzer über 90Weinsorten und verschiedensteDestillate. Die örtlichen Gastro-nomen verwöhnten die Besuchermit köstlichen Schmankerln. Bei

der Weingala gab es auch dieGelegenheit, das neue „10 vorWien-Brot“ zu verkosten. EineSommermodenschau des Mode-hauses Minnich aus Korneuburgrundete das Rahmenprogrammab.

Die Eröffnung nahmen WK-Vizepräsident KommR KurtTrinka und der Präsident desÖsterreichischen Bundeswein-bauverbandes ÖKR Dipl.-HlFl-Ing. Josef Pleil vor.

schungen in ca. 40 Länder. Beieinem Rundgang durch dieFirma konnten die interessiertenDamen die Mischerei, Abfüllan-lagen sowie das riesige Lagerbesichtigen.

Nächstes Ziel war Schloss Ro-senau mit seinem Freimaurermu-

seum. Bei einer fachkundigenFührung, die zu regen Diskussio-nen veranlasste, wurden dieDamen in die geistige Welt derFreimaurer eingeführt. Ein ge-mütliches Beisammensein imSchlossrestaurant ließ den interes-santen Nachmittag ausklingen.

Ihr Ansprechpartner für Ihre Werbung in der NÖWI

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BEZIRKE 3355NR. 17, 6. JUNI 2008

10 Jahre HSA Scharrenbroich GmbH

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V. l.: Johann Eckerl, Bezirksstellenausschussmitglied FGV-Stv. Franz Riefenthaler, Eugen Scharrenbroich, Vizepräsident Dr. Christian Moser, Petra Scharrenbroich, Bürgermeister Gottfried Lehner, Bezirksstellenobmann KommR Peter Hopfeld.

Anlässlich ihres zehnjährigenBetriebsjubiläums organi-

sierte die HSA ScharrenbroichGmbH eine Häuslbauer- undEnergiesparmesse in der Jurko-vitshalle in Sierndorf. NamhafteFirmen wie Öbau-Fetter, Ökofenoder Viessmann stellten ihre Produkte aus. Das Interesse andieser Ausstellung sowie an

alternativen Energieformen warenorm.

Das engagierte Ehepaar Petraund Eugen Scharrenbroich freu-te sich über die Gratulation sei-tens der Wirtschaft durch Vize-präsident Dr. Christian Moserund BezirksstellenobmannKommR Peter Hopfeld.

www.hsa.co.at

Kremswko.at/noe/krems

Internationale Wirtschaft und Außenhandel

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V. l. n. r.: Mag. Patrick Hartweg/AWO NÖ, Prof. Mag. Monika Maly,Andreas Rohrböck, Hannes Nessl, WK-Bezirksstellenleiter Mag. Herbert Aumüller.

Als Übung für das Maturapro-jekt im 5. Jahrgang organi-

sierten die IV. Klassen der GLO-BAL-HAK Krems kürzlich imRahmen der Fachrichtung„Internationale Wirtschaft undinterkulturelle Beziehungen“einen Vortrag über Außenhandelund Österreichs Chancen aufden Weltmärkten. Mag. PatrickHartweg von der Außenwirt-schaftsabteilung der WKNÖ

erläuterte den SchülerInnen die zunehmende Bedeutung vonÖsterreichs Exportunterneh-men und verdeutlichte anhandeiner Grafik, wie rasant derExport in Österreich zugenom-men hat.

Nach der informativen undlehrreichen Präsentation hattendie SchülerInnen die Möglich-keit, Fragen zur wirtschaftlichenLage Österreichs zu stellen.

An die Paddel, fertig, los!

Am Samstag, dem 19. Juli, istam sonst so ruhigen Kamp-

see Thurnberg wieder die Höllelos! Das bereits vierte von derTiefenbacher Werbeagenturmedienpoint organisierte Groß-ereignis lockt Jahr für Jahr aben-teuerlustige Teams aus ganz Nie-derösterreich und Wien insromantische Thurnberg. Die gro-ßen Boote mit ihren bunten Dra-chenköpfen, der rhythmischeKlang der Trommeln, dieAnfeuerungsrufe der Zuseherund das glitzernde Wasser, dasunter den vielen Paddelschlägenbrodelt – ein Drachenbootrennenist für Teilnehmer und Zuschau-er ein erlebenswertes Ereignis!

Mitmachen kann jeder, spe-zielle Vorkenntnisse sind nichterforderlich. Beim Rudern zurStartlinie bekommen die Teil-nehmer das nötige Feeling fürdas Boot. Der beigestellte erfah-rene Steuermann gibt dem TeamSicherheit. Das Rennen geht über250 m, jeweils vier Boote tretengegeneinander an. Die schnells-ten Teams kommen ins Finale,die vier besten können sich aufschöne Preise freuen.

Heuer gibt es erstmals dieMöglichkeit, die malerischeGegend per Hubschrauber vonoben zu betrachten. Das kulinari-sche Angebot lässt keine Wün-sche offen und auch für dieBetreuung der Kleinsten istselbstverständlich gesorgt!Unser Appell an alle Firmen,Vereine, Großfamilien: Schnell17 Mann zusammentrommelnund sofort ein Boot reservieren!

Mehr Infos zum Event undAnmeldung unter: www.drachenbootrennen.at bzw. Tel.02731/80 20/19.

RENNEN

DRACHEN

BOOTBOOTRENNEN

DRACHEN

Tourismusverein Schönberg stellt sich alsTop-Ausflugsziel vor

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Bürgermeister Peter Heindl, Bezirkshauptmann Dr. Werner Nikisch,Helmut und Brigitte Diewald vom Naturparkverein,Bezirksstellenobmann KommR Gottfried Wieland, Ing. Rainer undIngrid Gärtner und LAbg. Josef Edlinger bei der Präsentation derinnovativen Ideen des Tourismusvereins Schönberg.

Zu einem bunten Abend in die„Alte Schmiede“ lud der Tou-

rismusverein Schönberg. Derneue Obmann Ing. Rainer Gärtnerstellte die Vielfalt des Tourismus-angebotes in der Kamptalgemein-de vor. Durch die Einbindungaller mit dem Tourismus befass-ten Vereine, der Zimmervermie-ter und mit Hilfe der Bevölkerungsoll der Tourismus in Schönbergangekurbelt werden.

Bürgermeister Peter Heindl,Obmann des Vereins „Alte

Schmiede“ erklärte: „Er ist froh,dass in seiner Gemeinde wiederfrischer Wind weht und wirdden Tourismusverein tatkräftigunterstützen.“ Ebenso hat Hel-mut Diewald vom Verein Natur-park Kamptal seine Mithilfebekräftigt.

Für stimmungsvolle Unterhal-tung sorgte das Wiener Vocal-Quartett. Kulinarisch wurdendie Besucher mit Spezialitätenund Schmankerln aus der Re-gion verwöhnt.

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36 BEZIRKE NR. 17, 6. JUNI 2008

Vernissage-Eröffnung

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DI Friedrich Spindelberger eröffnete im „artevent“ auf der SteinerDonaulände 34 eine Vernissage des Künstlers Gerald Hohos(Bildmitte). Gezeigt werden Bilder in „Encaustic & Acryl“. FließendeFarben, Elemente der Spannung und Komposition prägen die Werke. Zahlreiche Gäste u. a. Andreas Schuster (l.), GR Adelheid Graf, undErich Wagensonner (r.) zeigten sich von den Bildern begeistert. AuchHausherr DI Friedrich Spindelberger (2. v. r.) war von den Arbeitenvon Gerald Hohos beeindruckt. Die Räumlichkeiten im „artevent“können auch für Feiern und Veranstaltungen gemietet werden.

Neues Büro für Pierre Lang-Gebietsleiterin

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: Lec

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V. l. n. r.: Assistentin Martha Danielczyk, Frau in der Wirtschaft Krems-Vorsitzende Gabriele Gaukel, Gebietsleiterin Johanna Gantner,Regionalleiterin Brigitte Längauer und Firmengründer Hans Andersen.

Pierre Lang-GebietsleiterinJohanna Gantner feierte am

28. Mai die Eröffnung ihresneuen Büros in Krems.

Das Büro dient als Anlauf-stelle für Schmuckberaterinnenund Kundinnen sowie als Ver-anstaltungsort für Schulungenund Workshops. JohannaGantner ist seit 20 Jahren fürPierre Lang tätig und betreutseit heuer 51 Schmuckberate-rinnen als Gebietsleiterin.

Glänzend wie der wunder-schöne Designerschmuck istauch ihre Erfolgsgeschichte.Mit ihren Mitarbeiterinnen

erreichte sie einen Jahresum-satz von 1,6 Millionen Euround war damit letztes Jahr dieerfolgreichste Pierre Lang-Teamberaterin Europas! Die-sen Höhenflug führt FrauGantner vor allem auf ihreBegeisterung für diese Tätig-keit zurück, die sie ihrem Teamvermitteln kann. Die 64-jährigeUnternehmerin schwärmt nachwie vor von dem österrei-chischen Familienunterneh-men: „Meine Tätigkeit machtmir nicht nur riesigen Spaß –Pierre Lang ist praktisch meinLeben geworden!“

Informiert sein – die NÖWI lesen!

Lilienfeldwko.at/noe/lilienfeld

Fußpflege Sonja Schibich in Lilienfeld

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Von links nach rechts: WK-Obmann Ing. Karl Oberleitner, FußpflegerinSonja Schibich, WK-Chefin Mag. Alexandra Höfer.

Gerade recht zur Sommerzeit,in der schöne Füße gefragt

sind, eröffnete Sonja Schibichihren Fußpflegesalon in Lilien-feld in der Zdarskystraße 11(vormals Brigitte Lampl). Sie istbereits seit 1 Jahr als fahrendeFußpflegerin selbstständig.

Sonja Schibich verwöhnt ihreKunden im Bereich der Hand-und Fußpflege und bietet auch

French Maniküre an.Auch die Sonnenhungrigen

kommen auf ihre Rechnung: EinSolarium mit derzeit speziellemEröffnungsangebot steht fürsBräunen bereit.

Für ihre Kunden ist Sonja Schi-bich Montag, Dienstag und Don-nerstag von 9 bis 18 Uhr sowienach telefonischer Vereinbarungauch gerne am Mittwoch da.

Melkwko.at/noe/melk

Gebrüder Weiss Ges.m.b.H. eröffnete neuen Terminal in Pöchlarn

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In nur sechs Monaten errichtete die Gebrüder Weiss Ges.m.b.H. einenneuen Terminal. Zur Eröffnung gratulierten zahlreiche Gäste ausWirtschaft und Politik. Am Bild (v. l.): Vorstandsmitglied Mag. PeterKloiber, Mag. Nadja Mader-Müller, Vorstandsmitglied Mag. (FH) HeinzSenger-Weiss, Vorstandsvorsitzender MBA Wolfgang Niessner,Bezirksstellenobfrau Abg. z. NR Herta Mikesch und Regionalleiter OstJürgen Bauer und Filialleiter Bernhard Schartmüller.

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BEZIRKE 3377NR. 17, 6. JUNI 2008

Lehrlingen auf europäischem Niveau –Besuch von Staatssekretärin Marek

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Stehend Dipl.-Ing. Jürgen Gottwald, Brigitte Schlögl, Dr. Willie Kroupa,Staatssekretärin Christine Marek, Bezirksstellenobfrau Abg. z. NRHerta Mikesch, Leopold Kaiblinger, (sitzend) AMSGeschäftsstellenleiter Josef Maier undBezirksstellenausschussmitglied Ing. Renate Scheichelbauer-Schustermit Lehrlingen von den Firmen Ardex Baustoff GmbH und GottwaldGmbH & CO KG.

„Die Lehre muss und soll alschancenreicher Einstieg in

das Berufsleben verstanden wer-den – mit allen Herausforderun-gen und Möglichkeiten“, soStaatssekretärin Christine Marekbeim Besuch der Firma KAIPOin Loosdorf. Bei der anschließen-den Diskussion mit Lehrlingenund Firmenvertretungen vonARDEX und Gottwald warensich alle einig: Weiterbildung

und lebenslanges Lernen sinddie richtigen Antworten auf dieHerausforderungen unserermodernen Arbeitswelt.

„Mit Programmen wie demECo-C – Europäisches Kommu-nikationszertifikat können Lehr-linge Zusatzqualifikationen er-werben, die sowohl für die Lehr-linge, als auch für die Wirtschaftvon großem Vorteil sind“ meintBezirksstellenobfrau Abg. z. NR

Anton Raffetseder eröffnete Geschäftslokal in Melk

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Vorne v. l.: Anton jun. und Alexandra Raffetseder, Bezirkshauptmann Dr. Elfriede Mayrhofer, Romana, Karin und Anton Raffetseder. (hinten v. l.): Bürgermeister Thomas Widrich, ehem. Abt des Stift MelkBurkhard Ellegast, STR Anton Linsberger und Bezirksstellenleiter Dr. Andreas Nunzer.

Anton Raffetseder übernahm1994 den Steinmetz-Betrieb

in Persenbeug von seinem Vater.Neben dem Hauptbetrieb in Per-senbeug erweiterte er das Unter-nehmen um zwei Geschäftsloka-le: 1999 in St. Leonhard und nunauch in Melk.

„Unsere Stärken sind unsereMitarbeiter. Wir setzen auf eineTop-Ausbildung. Durch Kreati-vität heben wir uns von den Kon-kurrenten ab“, betont Anton Raf-fetseder. „Gut ausgebildete Fach-

kräfte sind für Betriebe derGrundstein des Erfolges“, soBezirksstellenleiter Dr. AndreasNunzer bei der Eröffnung desneuen Geschäftslokales am Mel-ker Rathausplatz des Steinmetz-betriebes Anton Raffetseder.

Er gratulierte dem Firmenchefund seinem Team gemeinsammit Bezirkshauptmann Dr.Elfriede Mayrhofer, Bürgermeis-ter Thomas Widrich und demehem. Abt des Stiftes Melk Burk-hard Ellegast zur Eröffnung.

Sprechtag der Sozialversicherung der gewerblichen Wirtschaft

Der nächste Sprechtag der Sozialversicherung der ge-werblichenWirtschaft findet am Mittwoch, dem 18. Juni 2008, von 8 bis 12.30

Uhr und von 13 bis 15 Uhr in der Bezirksstelle der WirtschaftskammerMelk, Abt-Karl-Straße 19, statt.

Bei diesen Sprechtagen besteht die Möglichkeit, Auskünfte einzuho-len oder Anträge zu stellen. Es empfiehlt sich in jedem Fall, allfälligeUnterlagen und Nachweise mitzubringen.

Herta Mikesch. Soziale Kompe-tenz wie Teamarbeit, Selbstver-marktung, Konfliktmanagementund Kommunikation werden

immer mehr zu Schlüsselqualifi-kationen, die von den Betriebensteigend stärker nachgefragtwerden.

Mistelbachwko.at/noe/mistelbach

30 Jahre LAAer Messe

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V. l.: DI Hermann Kühtreiber, Mag. Klaus Kaweczka, Ing. ChristianMörth, Dr. Gerhard Schütt, 2. Landtagspräsident Herbert Nowohradsky,KommR Rudolf Demschner, Mag. Kurt Hackl und Ing. Manfred Fass.

„Alles ist in Bewegung und sowird heuer die LAAer

Messe zum letzten Mal in dieserForm abgehalten werden. Hin-sichtlich Neuerungen gibt es der-zeit einen Ideenfindungspro-zess“, so Bürgermeister Ing.Manfred Fass im Rahmen derEröffnungsfeier. Dadurch wurdebei den Messebesuchern dieNeugier auf das Jahr 2009geweckt.

Die Eröffnung nahm 2. Land-tagspräsident Herbert Nowoh-radsky vor. Der Einladung zum30-jährigen Jubiläum folgtenzahlreiche Fest- und Ehrengästewie z. B. Abg. z. NR Mag. HubertKuzdas, die Landtagsabgeord-neten Hermann Findeis, Mag.Kurt Hackl und Ing. Manfred

Schulz, Bezirkshauptmannwirkl. Hofrat Dr. Gerhard Schütt,Bezirksstellenobmann KommRRudolf Demschner, Bezirksstel-lenausschussmitglied DI Her-mann Kühtreiber und Bezirks-stellenleiter Mag. KlausKaweczka.

Die Besucher konnten sichim Rahmen der großen Wirt-schaftsausstellung „als Schau-fenster der Region“ vom Autoüber Elektroinstallationen bishin zur Kosmetik informieren.Auch im Rahmenprogrammgab es an den vier Messetagenfür jedermann etwas: DancingStars Andy & Kelly Kainz, GusBackus, Big Band der Stadtka-pelle Laa/Thaya und ein Feuerwerk.

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38 BEZIRKE NR. 17, 6. JUNI 2008

Bausprechtag beider Bezirkshaupt-mannschaft

In der BezirkshauptmannschaftMistelbach findet am Donners-

tag, dem 26. Juni 2008, von 8.30bis 12 Uhr im 3. Stock, Zimmer77, der nächste Bausprechtagstatt. Um längere Wartezeiten zuvermeiden, wird um telefonischeTerminvereinbarung (Tel.-Nr.02572/90 25/DW 33 2 51) er-sucht.

Um sowohl für den Konsens-werber als auch für den Behör-denvertreter eine optimale Ge-sprächs- und Beratungssituationzu schaffen, ist es empfehlens-

Raumordnungspro-gramm Schratten-berg: Änderung

Der Gemeinderat der Gemein-de Schrattenberg beabsich-

tigt das örtliche Raumordnungs-programm abzuändern. Der Ent-wurf liegt bis 9. Juli 2008 imGemeindeamt Schrattenberg zurallgemeinen Einsichtnahme auf.Jedermann ist berechtigt, dazuinnerhalb der AuflegungsfristStellung zu nehmen.

Sprechstunden fürFinanzdienstleister

Um Mitgliedern aus den Berei-chen Finanzdienstleistung

als Ansprechpartner in Fachfra-gen zur Verfügung zu stehen,hält BezirksvertrauenspersonObmann Mag. Walter Eberlregelmäßig Sprechstunden inder Wirtschaftskammer-Bezirks-stelle Mistelbach ab. Der Sprech-tag findet jeden 1. Mittwoch imMonat von 10 bis 12 Uhr statt.Um Anmeldung unter Tel.0699/186 17 167 wird gebeten.

wert, bereits mit schriftlichenUnterlagen und Plänen vorzu-sprechen. Nur so ist eine konkre-te Beurteilung des Projektesmöglich!

Information und Auskünfteüber Inhalte und Ausführungs-qualität der Unterlagen erhaltenSie bei der WirtschaftskammerNÖ, Abteilung Umwelt, Technikund Innovation unter 02742/851/DW 16 3 01 oder DW16 3 02.

Für die geförderte, externeBeratung zu diesem Thema wen-den Sie sich bitte an Ing. HelmutKahrer (02742/891/31 72).

Mödlingwko.at/noe/moedling

Die Marktgemeinde MariaEnzersdorf beabsichtigt das

örtliche Raumordnungspro-gramm bzw. den Flächenwid-mungsplan in folgenden Punk-ten abzuändern:• Korrektur der Abgrenzung

von Forstflächen• Korrektur der Abgrenzung

von land- und forstwirtschaft-lichen Flächen, Gewässerflä-chen bzw. Verkehrsflächen imGrünland

• diverse geringfügige Anpas-sungen von Bauland- bzw.Verkehrsflächenabgrenzungen

• Umwidmung von derzeit„Grünland-Lagerplatz“ bzw.„Grünland-Grüngürtel“ in

„Grünland-Park“ im Bereich„Erlaufstraße – Im Obstgarten“

• Abänderung der Wohnbau-land- bzw. Verkehrsflächenab-grenzung an der „SeppHubatsch-Gasse“ an der „Kai-serin Elisabeth-Straße“ und„Im Rebengrund“

• Umwidmung von derzeit„Gründland-Landwirtschaft“in „Grünland-Freihaltefläche“zwischen der Südbahntrasseund der „Heugasse“

• Kenntlichmachung des „Gips-vorkommens Hochzone“Der Entwurf liegt bis 10. 6.

2008 während der Amtsstunden,d. i. täglich von 8 bis 12 Uhr undMittwoch auch von 14 bis 18 Uhrim Gemeindeamt der Marktge-meinde Maria Enzersdorf, Abtei-lung Baubehörde, auf.

Jeder ist berechtigt, innerhalbder Auflagefrist zu den Entwür-fen schriftlich Stellung zu neh-men.

Raumordnungsprogramm Maria Enzersdorf: Änderung

SVA-Sprechtag

Montag, 30. 6. 2008, 8 bis 12Uhr, Wirtschaftskammer

Mödling, Guntramsdorfer Straße101.

Raumordnungspro-gramm Vösendorf:Änderung

Der Gemeinderat der Marktge-meinde Vösendorf beabsich-

tigt die Abänderung des örtli-chen Raumordnungspogram-mes – Flächenwidmungsplanesin Form einer digitalen Neudar-stellung auf Grundlage der digi-talen Katastralmappe gemäß derNÖ Planzeichenverordnungdurchzuführen.

Der Entwurf liegt bis 16. 6.2008 während der Amtsstundenim Bauamt der MarktgemeindeVösendorf, 2. Stock, Zimmer 201zur allgemeinen Aufsicht auf.

Jeder ist berechtigt, innerhalbder Auflagefrist zu den Entwür-fen schriftlich Stellung zu neh-men.

Technische Beratungen• Beratungen beim Gebietsbau-amt V. Jeden Dienstag von 8 bis12 Uhr und nach Vereinbarungvon 16 bis 18 Uhr, Gebietsbau-amt V. Mödling, Bahnstraße 2(im Gebäude der Bezirkshaupt-mannschaft), Anmeldungenunter: Tel. 02236/90 25/45 59,Fax 02236/90 25/45 5 10, E-Mail:[email protected] • Bausprechtage für Betriebsan-lageverfahren, 27. 6. 2008 von 8bis 11.30 Uhr, Bezirkshaupt-mannschaft Mödling, Bahnstra-ße 2, 3. Stock, Zimmer 338, An-meldung unter Tel. 02236/90 25/34 2 38.

Wir empfehlen Ihnen, Detail-unterlagen und Pläne mitzubrin-gen!

„1. Mödlinger Schmankerltour“ findetFortsetzung im „1. Mödlinger Heimteam“

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Mödlinger Wirte mit Initiator der Kooperation Matthias Müller (rechtsim Bild).

Die Mödlinger Gastronomie-szene, Café Posthof, vin-

Zent, casita, Segafredo, Carlito,Schrannenbeisel, KuK, barista,Mautwirtshaus und Friends –cook & eat, haben angeregtdurch eine Kooperationsförde-rung der WirtschaftskammerNÖ in ihrer „1. MödlingerSchmankerltour“ zueinandergefunden.

„Nach dieser erfolgreichenersten gemeinsamen Aktionplanen wir bereits weitereSchritte. Unter dem Titel „Das1. Mödlinger Heimteam“ sor-gen wir während der EURO2008 für Genuss und guteUnterhaltung. Spiel, Spaß undauch Kulinarisches, Live-

Musik und Party wird es in unseren Lokalen währendder EURO geben. In Möd-ling finden nicht nur einge-fleischte Fußballfans einabwechslungsreiches Pro-gramm. In den mit einemdurchgestrichenen Fernsehergekennzeichneten Lokalen aufder gemeinsamen Veranstal-tungsübersicht kann entspanntund fern ab der EURO ein netter Abend verbracht wer-den. In den Lokalen, die miteinem Fernseher gekennzeich-net sind, werden zumindestalle Spiele der Österreicherübertragen“, informiert Mat-thias Müller (Friends – cook &eat).

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BEZIRKE 3399NR. 17, 6. JUNI 2008

EURO: Sicherheit und Marketing Sicherheit für größere Veranstaltungen bei Gastronomen:

In einer Besprechung mit derBezirkshauptmannschaft Möd-ling und deren EURO 08-Koordi-nator BH-Stv. Mag. AndreasStrobl appelliert dieser an Gas-tronomen: „Teilen Sie uns, derBH Mödling als für die Sicherheitrund um die EURO 2008 zustän-dige Behörde mit, wenn Sie grö-ßere Veranstaltungen ins Augefassen. Nur dann ist eine guteKoordination allfälliger ‚hotspots’ möglich. Der Bezirk Möd-ling ist in der glücklichen Situa-tion, über ausreichend Polizei-kräfte zu verfügen. Wenn wirvon größeren Veranstaltungenanlässlich der Fußball-EM wis-sen, können wir vorsorglichZivilstreifen einsatzbereit hal-ten.“

Werbung und Marketingim Umfeld der EURO 2008:

Im Zusammenhang mit derEuropameisterschaft werdenschnell Marketingideen geboren.So kreativ Ideen, wie z. B. das

„EM-Stangerl“, sein mögen,muss vor einer rechtlich unge-prüften Umsetzung dringendgewarnt werden.

Um einen wettbewerbsrechtli-chen Verstoß zu vermeiden,muss ein Unternehmer, der kein„offizieller Sponsor“ ist, den Ein-druck vermeiden, dass er ein sol-cher wäre oder in anderer Weiseeinen Beitrag zur Finanzierungder Fußball-EM leistet.

Informieren Sie sich daherjedenfalls vor Umsetzung vonspeziellen EM-Marketingaktivi-täten unter http://portal.wko.at/wk/format_detail.wk?AngID=1&StID=333188&DstID=363 oder stellen Sie Ihre konkreteAnfrage an [email protected]

JW-Abend unter dem Motto„Alles Geht Besser mit AGB’s“

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V. r. n. l.: Christian Scheidl, Mag. Sandra Kulovits, Rechtsanwalt Dr. Walter Brugger, JW-Bezirksvorsitzende BM Ing. Nadja Wasserlof,Bank Austria Geschäftskundenbetreuer, Johann Gierer (Leiter derFirmenkundenbetreuung Bank Austria Mödling, die das Networkingmit Aperitif und Brötchen sponserte).

Das Mödlinger Team der Jun-gen Wirtschaft unter Nadja

Wasserlof, Sandra Kulovits undChristian Scheidl brachte mitdem Themenabend AllgemeineGeschäftsbedingungen (AGB)ein für UnternehmerInnen wich-tiges Thema zur Sprache.

Launig und sehr plakativsprach Rechtsanwalt Dr. Wal-ter Brugger im stylischenAmbiente der „100tagekur“ dieStolpersteine bei der Formulie-rung von AGB an. „Als ersterStolperstein stellt sich schonhäufig die nicht vorliegendeVereinbarung der AGB heraus.Das bloße Übermitteln derAGB mit dem Auftrag oder mitder Rechnung ist keine Verein-barung. AGB müssen jedenfallsschon bei Vertragsabschlussausdrücklich vereinbart wer-den, d. h. es muss die Zustim-mung des Vertragspartners zurAnwendung der AGB vorlie-gen.“

Als weitere Stolpersteine stel-len sich häufig auch ungewöhn-liche, nachteilige und überra-schende Klauseln heraus. „DerUnternehmer „Schlau“ wirddaher einen Rechtsanwalt mitder Formulierung für das jeweili-ge Unternehmen passender AGBbeauftragen. Es hat sich schon oftals Bumerang erwiesen, wennaus Sparsamkeitsgründen AGBvon anderen Unternehmen abge-kupfert wurden.“

„Stehen einander zwei Unter-nehmer als Vertragspartnergegenüber und beharren beideauf der Anwendung der eigenen

AGB, kommt ein sogenannter„battle of forms“ zustande.Dabei gewinnt keiner und es gel-ten weder die einen noch dieanderen AGB“, erläutert Dr.Brugger.

Veranstaltungstipp• Gesundheits- und Wellness-messe im Haus der Wirtschaft,19. 6. 2008 – 9 bis 15 Uhr, Hausder Wirtschaft, 2340 Mödling,Guntramsdorfer Straße 101.Es erwarten Sie: • viele Unternehmer des Well-

ness- und Fitnessbereiches mitihrem Angebot

• Wellness-Schnupperstraße• Breakdance• Streetsoccer• Fruchtcocktailbar• Klangtherapie• Kurzvorträge zur Wellness

und FitnessUnd als prominente Gäste und

Mitwirkende Franz Wohlfahrtund Toni Pfeffer.

Cala Moqui und Hackl Herrenmodenneu am Marktplatz

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V. l. n. r.: Silvia Wlk, Martina Czizsek, Renate Hackl.

Die zwei erfolgreichen Unter-nehmerinnen Martina Cziz-

sek, Cala Moqui Schmuckdesign(Mitte), und Renate Hackl, HacklHerrenmoden, nutzten dieChance einer Zusammenarbeitan ihrem neuen Standort amPerchtoldsdorfer Marktplatz 6.Cala Moqui-Eigentümerin Mar-tina Czizsek präsentiert im wun-derschönen Gewölbe aus dem15. Jh. ihr außergewöhnlichesAngebot an selbst kreiertenSchmuckstücken, edel bismodern im Design. Renate Hackl

bietet dem sportlich-elegantenHerrn Mode von Pierre Cardin,Alberto, gardeur, viel italienisch-lässige Herrenmode und witzigeShirts von Kitaro.

Beide Unternehmerinnen uni-sono zu Silvia Wlk : „Wir habendurch ein Wirtschaftstreffenzufällig zusammen gefundenund beide den Wunsch nacheiner Toplage mit diesem Stand-ort umsetzen können. Wir freuenuns schon jetzt über die positivenAuswirkungen unserer Stand-ortentscheidung.“

Raumordnungspro-gramm Hinterbrühl:Änderung

Der Gemeinderat der Marktge-meinde Hinterbrühl gibt

bekannt, dass bis 13. 6. 2008 derEntwurf zur Änderung des örtli-chen Raumordnungsprogram-mes im Gemeindeamt Hinter-brühl zu folgenden Zeiten zurallgemeinen Einsicht aufliegt:Montag, Mittwoch, Donnerstag,Freitag von 7 bis 12 Uhr undDienstag von 18 bis 19 Uhr.

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40 BEZIRKE NR. 17, 6. JUNI 2008

Neunkirchenwko.at/noe/neunkirchen

LEADER-Region NÖ-Süd: Büroeröffnungsfeier im Rathaus

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V. l. n. r.: DI Martina Sanz (Leader-Assistenz), Bgm. Margit Gutterding,LAbg. Martin Fasan, DI Martin Rohl (Leader-Manager), Franz Kirnbauer(Vertreter der WKNÖ, Bezirksstelle Neunkirchen), LAbg. FranzRennhofer, WKNÖ-Bezirksstellenleiter Mag. Josef Braunstorfer, Bgm. Josef Laferl (hauptverantwortlicher GesellschaftsvertreterLeader-Region NÖ Süd).

Ende Jänner 2008 wurde dieLEADER-Arbeitsgemeinschaft

Niederösterreich Süd offiziellgegründet. Zweck der Arbeitsge-meinschaft ist die Förderung einerintegrierten regionalen Entwick-lung durch Zusammenarbeit allerWirtschaftssektoren der Gesell-schaft – insbesondere die Teilnah-me am Programm Ländliche Ent-wicklung 2007 – 2013. Im Februar2008 wurde bereits ein eigenesLAG-Management zur Beratung,Projektentwicklung und -betreu-ung installiert, welches Projektan-ten auf dem Wege zu einer Projekt-einreichung über LEADER unter-stützt. Seit April 2008 ist diesesLAG-Management (bestehend ausLEADER-Manager DI Martin Rohlund LEADER-Assistenz DI Marti-na Sanz) nun im Rathaus Neunkir-chen beheimatet.

Am 20. Mai fand die offizielleBüroeröffnungsfeier im großenSitzungssaal des Rathauses inNeunkirchen statt. Geladenwaren die BürgermeisterInnender Mitgliedsgemeinden wie auchzahlreiche Regionalpolitiker, Part-nerorganisationen und die Mitar-beiterInnen des Rathauses. Nacheiner kurzen Einführung in dieThematik LEADER durch DIMartin Rohl stießen die Gelade-nen bei Sekt und Wein sowieregionalen Schmankerln von derFleischerei Seidl mit dem haupt-verantwortlichen Gesellschafts-vertreter der Arge LEADER NÖSüd, Bgm. Josef Laferl, und demLEADER-Management auf einegelungene Eröffnungsfeier undviele bereits erfolgreich einge-reichte LEADER-Projekte derRegion an.

Lebensmittelnahversorgungsgeschäft in Hochegg eröffnet

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Ehren- und Festgäste bei der Eröffnung.

Am 28. Mai wurde in Hoch-egg in der Marktgemeinde

Grimmenstein das Lebensmit-telnahversorgungsgeschäft vonHerbert Sientschnig eröffnet. InZusammenarbeit mit der FirmaKastner/Brückler hat die Markt-gemeinde Grimmenstein einGeschäftslokal eingerichtet. DieGesamtkosten für die General-sanierung des Raumes und dieEinrichtung des Geschäftsloka-les beliefen sich auf rund €

50.000,–. Dieses für die Katas-

tralgemeinde Hochegg wichtigeProjekt für die Nahversorgungwird auch von der NAFESgefördert.

Der Betreiber Herbert Sient-schnig konnte zu dieser Eröff-nung zahlreiche Ehren- und Fest-gäste begrüßen. Die Glückwün-sche der Marktgemeinde Grim-menstein übermitttelte Bgm.Engelbert Pichler. Seitens der ört-lichen Wirtschaft gratulierteRosemarie Niessl Herrn Sient-schnig zur Eröffnung.

Die nächsten Bausprechtageder Bezirkshauptmannschaft

Neunkirchen finden am Freitagdem 13. Juni, und am Freitagdem 20. Juni von 8 bis 12 Uhrstatt. Zur Vermeidung von zulangen Wartezeiten wird umAnmeldung unter der Telefon-nummer 02635/90 25/DW35 2 35 bis 35 2 38, Gewerbeabtei-lung (Fachgebiet Anlagenrecht),ersucht.

Um sowohl für den Konsens-werber als auch für den Behör-

denvertreter eine optimale Ge-sprächs- und Beratungssituationzu schaffen, ist es empfehlens-wert, bereits mit schriftlichenUnterlagen und Plänen vorzu-sprechen. Nur so ist eine konkreteBeurteilung des Projekts möglich!

Information und Auskünfteüber Inhalte und Ausführungs-qualität der Unterlagen erhaltenSie bei der WirtschaftskammerNiederösterreich, AbteilungUmwelt, Technik und Innova-tion unter 02742/851/16 3 40.

Bausprechtage der BH

St. Pöltenwko.at/noe/stpoelten

„SAM-NÖ“ in St.Pölten:Ausgezeichnete Lehrlinge

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V. l. n. r.: Mag. Gernot Binder, Lehrling Manuel Iber, Lehrling ManuelaKraushofer, Elisabeth Trimmel (Buchhaltung SAM) Ing. Norbert Fidler,Dr. Stefan Frühwald (Gesellschafter SAM NÖ), DI Dr. Walter Feninger(GF SAM NÖ).

Der ausgezeichnete Erfolg derbeiden Bürokauflehrlinge von

SAM-Niederösterreich in der dies-jährigen Schulstufe war Anlass fürBezirksstellenobmann Ing. Nor-bert Fidler und BezirksstellenleiterMag. Gernot Binder, dem gemein-nützigen Unternehmen einen Be-such abzustatten. SAM-Geschäfts-führer Dr. Walter Feninger ziehtBilanz: „Insgesamt beschäftigenwir 50 Personen. Davon sind 29

für SAM im Rahmen des Dienst-leistungsangebotes bzw. in derVerwaltung tätig – der Rest teiltsich auf die Sozialmärkte auf.“

Mit besonderem Stolz erfüllenihn seine insgesamt fünf Lehrlin-ge. „Eine wurde unmittelbarnach Absolvierung der letztenBerufsschulklasse von einemLebensmittelhändler abgewor-ben und wird dort ihre Ausbil-dung beenden“.

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BEZIRKE 4411NR. 17, 6. JUNI 2008

S 34: Westvariante fixiert –Vorteile für das Traisen- und Pielachtal

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V. l. n. r.: LAbg. Martin Michalitsch und Bezirksstellenobmann Fidlerbei der Präsentation der Westumfahrung.

Das Projekt S 34 wurde nachVorarbeiten durch das Land

NÖ in den Generalverkehrsplandes Bundes mit höchster Prioritätaufgenommen.

Die ASFINAG wurde mit derUmsetzung betraut und gibt nunnach der Kostennutzenanalyseder Westtrasse, die mit 6,6 Kilo-meter und somit um 2,8 Kilome-ter kürzer ist als die Ostvariante,den Vorzug. Seit kurzem ist esfix: Die Westvariante wird bis2014 fertig gestellt. LH ErwinPröll und Verkehrsminister Fay-mann haben kürzlich den ent-sprechenden Vertrag unterzeich-net.

LAbg. Dr. Martin Michalitsch:„Die S 34 ist ein wichtiges Projektfür die Verkehrsentlastung ander B 20 und die bessere Erreich-barkeit der ganzen Region süd-lich von St. Pölten, für das wiruns intensiv eingesetzt haben.Auch der langjährige Wunschnach einer Anbindung des Pie-lachtales kann mit dem nun vor-

geschlagenen Projekt verwirk-licht werden!“ Die S 34 bzw. B 334 in deren Verlängerung isteine Erschließungsstraße für dasTraisen- und jetzt auch für dasPielachtal. Einer Transitroutenach Süden wurde durch dieseFixierung somit eine klare Absa-ge erteilt.

Bezirksstellenobmann Ing.Norbert Fidler: „Mit dem Bauder S 34 West können gleich zweiFliegen mit einer Klappe erschla-gen werden: Zum einen wird dieB 20 entlastet und zum anderenwird der Verkehr aus dem Pie-lachtal nicht durch die EngstelleSt. Pölten-Süd geleitet. So kön-nen unter Berücksichtigung derfixierten Autobahnanschlussstel-le Texingtal/Sierningtal 50 Pro-zent des Verkehrsaufkommensin Obergrafendorf reduziert unddie Autobahnabfahrt St. Pölten-Süd entlastet werden.“

Bereits im Oktober 2005 wur-den Vertreter der großen Betrie-be des Pielachtals zu einem run-

den Tisch eingeladen, um diesesThema zu diskutieren, im April2006 gab es eine weitere Bespre-chung mit den Bürgermeisternund Gemeindevertretern.

Im letzten Jahr wurden bereitskonkrete Pläne seitens des Lan-des Niederösterreich, die mit denBürgermeistern koordiniertwaren, der ASFINAG zur Prü-fung vorgelegt. Fidler betont:„Somit ist es uns gelungen,innerhalb von nicht einmal 3 Jah-ren eine Anbindung des Pielach-tals durchzusetzen“.

Nach dem Grobkonzept derTrassenführung St. Pölten West,die jetzt die Grundlage der UVPbildet, gibt es klare Gewinner:1. die Anrainer der B 202. die gesamte Region südlich

von St. Pölten3. das gesamte Pielachtal4. die Landeshauptstadt St. Pöl-

ten, die mit der Spange A 1 – B 1 eine Entlastung vonMariazeller Straße und Euro-paplatz sowie die Perspektiveeiner Westumfahrung be-kommt.

LAbg. Dr. Martin Michalitschstellte klar: „Es sind bei dieserPlanung noch einige Punkteoffen: 1. Anrainerschutz

Bei der Umsetzung muss einmaximaler Schutz für die An-rainer realisiert werden.

2. EigentümerschutzFür die betroffenen Landwirtemüssen adäquate Ersatz-grundstücke verfügbar ge-macht werden.

Fidler: „Im Übrigen erscheintmir die Kapazität der Autobahn-brücke auf der A 1 über die Trai-sen, die Grenze erreicht zuhaben. Mit der S 34 kommt esnicht wie bisher zu einer ampel-geregelten Einschleusung desVerkehrs auf die A 1 sondern zueiner fließenden Aufnahme. EineErhöhung der Unfallhäufigkeitist nicht auszuschließen. Somitsollte die Verbreiterung der A 1im Bereich der Traisenquerungmitberücksichtigt werden. Desweiteren stellt die Lösung S 34West keinen Vorteil für dieBetriebe im Süden von St. Pöltenbzw. St. Georgen dar. Ich denkehier an Firmen wie Spar undÖBB. Der Verkehrsströme, wie inzahlreichen Untersuchungenbereits dargelegt, gehen in Rich-tung Osten. Die Benutzung derAutobahnauffahrt St. Pölten-Südmuss für Betriebe, deren Stand-ort im Süden von St. Pölten ist,weiterhin möglich sein.“

15 Jahre Firmenjubiläum ATCund 5 Jahre ATC-Standort in St.Pölten

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V. l. n. r.: Ing. Reinhard Pasteiner, Bezirksstellenobmann Ing.Fidler undBezirksstellenleiter Mag. Binder.

Anlässlich der Jubiläen 15Jahre ATC Generalunterneh-

mungen und 5 Jahre ATC in Rat-zersdorf veranstaltete der Fir-meninhaber, Ing. ReinhardPasteiner, den „Ersten ATCIRONCLUB“ in den Stahlhallenseines Unternehmens. Den Auf-takt zu diesem Ereignis machte

ein Business- Empfang, wo sichGrößen aus Wirtschaft, Sport,Politik und Society im VIP-Zeltzum Networking trafen.

Bezirksstellenobmann Ing.Norbert Fidler und Bezirksstel-lenleiter Mag. Gernot Binder gra-tulierten Ing. Reinhard Pasteinerim Namen der WKNÖ.

Ihr Ansprechpartner für Ihre Werbung in der NÖWI

Ges.m.b.H., 1010 Wien. Teinfaltstraße 1Tel. 01/523 18 31, Fax 01/523 29 01-33 91,

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Page 46: AKTUE L . 3 SERVICE 12 BRANCHEN 19 BEZIRKE 29 Schwaighof ...wko.at/wknoe/presse/nowi/n0817.pdf · ger oder die Ausbildung zum österreichischen Käse-Affineur. ... und sich weiterbilden“,

42 BEZIRKE NR. 17, 6. JUNI 2008

Zu Besuch bei Mithras-ReisenGesellschafts m.b.H. in St. Pölten

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stel

leKürzlich besuchte Bezirksstellenobmann Ing. Norbert Fidler die FirmaMithras-Reisen Gesellschafts m.b.H. in St. Pölten. Das seit 22 Jahrenbestehende Reisebüro bietet tolle Angebote zu den besten Preisen.Geschäftsführer Dietmar Sierlinger: „ Die Wünsche unserer Kundensind uns sehr wichtig! V. l. n. r.: WK-Obmann Ing. Fidler gratuliertedem erfolgreichen GF Dietmar Sierlinger.

Scheibbswko.at/noe/scheibbs

Malerbetrieb und Farbenfachgeschäftin Oberndorf eröffnet

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Im Bild (v. l.): Bürgermeister Franz Sturmlechner, Amtsleiterin JulianaPlank, Malermeister Andreas Baier, Gattin Tamara, Brigitte Baier undBezirksstellenobmann Rudolf Daurer.

Malermeister Andreas Baiereröffnete in Oberndorf

nach seinem Malerfachbetriebnun auch ein Farbenfachge-schäft. Unter dem Motto „Woh-nen mit Farben“ bietet der Jung-unter-nehmer persönliche Bera-tung, kreative Planung sowiedie entsprechende individuelleAusführung im Innen- undAußenbereich, Fassadengestal-

tungen und Stuckarbeiten an.Eine moderne Farbmischanlagegarantiert auf Knopfdruck Farb-töne in mehr als 100 verschiede-nen Farbvarianten. Neben Far-ben und Lacken wird auch daskomplette Malerzubehör ange-boten. BezirksstellenobmannRudolf Daurer übermittelte dieGlückwünsche der Wirtschafts-kammer.

Tullnwko.at/noe/tulln

Mag. Natalia Ölsböck eröffnete Büro in Tulln

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V. l.: Dr. Thomas Kienbacher, Abg. z. NR Mag. Peter Eisenschenk,NÖGKK-Obmannstellvertreterin Christa Bogath und Mag. Natalia Ölsböck.

Mitte Mai eröffnete die diplo-mierte Wirtschafts- und Kom-

munikationstrainerin, Psychologinund Mediatorin ihr neues Büro.Die Büroeröffnung ermöglicht eineinterdisziplinäre Zusammenarbeitmit ebenfalls an diesem Standortangesiedelten Ärzten, Physio- undErgotherapeuten und setzt einenweiteren Schritt für die Initiative„schmerzfreier leben“.

Die Initiative wurde von FrauMag. Ölsböck mit Unterstützungder Ärztekammer NÖ und der NÖGebietskrankenkasse zur Präventi-on von chronischen Schmerzengegründet. Ein Tätigkeitsschwer-punkt von Fr. Mag. Ölsböck istunter anderem die Organisationund das Abhalten von Seminarenund Coachings zu diversenGesundheits- und Persönlichkeits-themen für Betriebe und Institu-tionen.

Am Tag der Eröffnungsfeier gab

es auch die Möglichkeit, kostenlo-se Schnupperworkshops im Hauszu besuchen. Die BezirksstelleTulln gratuliert an dieser Stelleganz besonders herzlich.

Irene Spitznagel eröffnete Naturkosmetikladen in Zwentendorf

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V. l.: Erika Griessler, Bürgermeister Ing. Hermann Kühtreiber, Irene Spitznagel und Anna Pehböck.

Mit Blumen und einemGeschenk wurde Zwenten-

dorfs neueste Ladenbesitzerinwillkommen geheißen. IreneSpitznagel eröffnete in der

Hauptstraße 21 ihren Naturkos-metikladen. Geboten werdenNaturpflegeprodukte für Damenund Herren, Tee, Aromaöle undGewürze.

Raumordnungspro-gramm Atzenbrugg:Änderung

Die Marktgemeinde Atzen-brugg teilt mit, dass noch bis

17. Juni 2008 der Entwurf überdie beabsichtigte Änderung desörtlichen Raumordnungspro-grammes in den Katastralge-meinden Weinzierl und Trasdorfwährend der Amtsstunden imGemeindeamt Atzenbrugg zurallgemeinen Einsicht aufliegt.

Jeder ist berechtigt, innerhalbder Auflegungsfrist zum Ent-wurf des örtlichen Raumord-nungsprogramms schriftlichStellung zu nehmen.

Page 47: AKTUE L . 3 SERVICE 12 BRANCHEN 19 BEZIRKE 29 Schwaighof ...wko.at/wknoe/presse/nowi/n0817.pdf · ger oder die Ausbildung zum österreichischen Käse-Affineur. ... und sich weiterbilden“,

BEZIRKE 4433NR. 17, 6. JUNI 2008

Unternehmerempfang mit Präsidentin Sonja Zwazl

Am 20. Mai hat in den Minori-tensälen ein Unternehmer-

empfang mit Präsidentin BRKommR Sonja Zwazl unter demMotto „Die Landesgartenschau –ein Impuls für die Wirtschaft derRegion“ stattgefunden. Zuvorhatten Wirtschafttreibende undEhrengäste die Möglichkeit einerFührung durch die Landesgar-tenschau. Trotz Regenwetterswurde dieses Angebot von eini-gen angenommen. PräsidentinZwazl zeigte sich insbesonderevon den Schaugärten und demBaumwipfelweg angetan.

Bezirksstellenobmann Ing.Franz Reiter hob die BedeutungTullns als Veranstalter zahlrei-cher Messen und Fachausstel-lungen hervor. Mit der GartenTulln, der ersten Gartenschau inNÖ und der ersten ökologischenGartenschau weltweit, wurdeder bisherige Erfolgskurs nichtnur fortgesetzt, sondern eswurde vielmehr ein neuer Maß-stab gesetzt. Die NÖ Landesgar-tenschau bietet daher nicht nurneue Perspektiven für alle Gar-tenliebhaber, sondern auch fürden Wirtschaftsstandort Tulln.

Auch Präsidentin Zwazlbetonte die Bedeutung einer der-artigen Großveranstaltung fürdie Region. Bei einer angenom-menen Besucherzahl von 100.000pro Jahr ist eine direkte Wert-schöpfung von ca. 3,8 Mio. zuerwarten. Bezieht man die umlie-gende Gastronomie und denHandel mit ein, so kann man vonGesamt-Ausgabe-Effekten vonbis zu 5,3 Mio. Euro ausgehen,was auch zu zusätzlichen

Arbeitsplätzen führen wird.Die Landesgartenschau kann

sich des weiteren auch positivauf die regionale Tourismus-Ent-wicklung auswirken, wobeidiese schon jetzt hervorragendist. 2007 verzeichnete der Bezirküber 162.000 Nächtigungen unddie Nächtigungszahl hat sich inden letzten 10 Jahren nahezu ver-doppelt.

Insgesamt entspricht die Tull-ner Wirtschaftsentwicklung demüberaus positiven NÖ-Trend.Präsidentin Zwazl betonte aberauch, dass die Wirtschaft undsomit die Wirtschaftspolitik inBewegung bleiben muss.

Nach der Landtagswahl sinddie Köpfe frei für neue Themen,neue Ziele und Herausforderun-gen.

Ein besonderes Anliegen istder Wirtschaftskammer auch imJahr 2008 die Ausbildung derJugendlichen, unserer Fachkräftevon morgen. Die Wirtschafts-kammer NÖ geht diesbezüglichneue Wege, indem sie Lehrlin-gen u. a. Auslandspraktikaermöglicht.

Erfreulich im Zusammenhangmit dem Jahresthema Energiezu-kunft ist, dass es bereits über 100Anmeldungen für den Energie-effizienzpreis „Helios“ gibt.

Eine erfolgreiche Wirtschafts-politik setzt natürlich auch einegute Sozialpolitik voraus. Hin-sichtlich der sozialen Absiche-rung von Unternehmern wurdeeiniges erreicht. Die Selbstständi-genvorsorge „Abfertigung neu“gilt seit 1. 1. 2008 auch für Wirt-schafttreibende, wobei der Kran-

V. l.: Peter Stasiuk von der NÖ Landesgartenschau, Ing. ChristianBlazek, Bezirksstellenobmann Ing. Franz Reiter, Präsidentin BRKommR Sonja Zwazl, KommR. Manfred Heger, BezirksstellenleiterMag. Lois Kraft.

V. l.: Peter Stasiuk, Präsidentin BR KommR. Sonja Zwazl undBezirksstellenobmann Ing. Franz Reiter beim Rundgang durch die NÖLandesgartenschau.

V. l.: Bezirksstellenleiter Mag. Lois Kraft, Peter Stasiuk, PräsidentinBR KommR Sonja Zwazl und Bezirksstellenobmann Ing. Franz Reiterauf dem Baumwipfelweg.

V. l.: Präsidentin BR KommR Sonja Zwazl im Gespräch mit Ing. Ingrid Feuchtinger und KommR Dr. Wolfgang Schmircher von derFa. Goldmann AG.

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kenversicherungssatz auf 7,65 %gesenkt wurde und die Differenzals Vorsorge in eine Vorsorge-kasse abgeführt wird.

Die Bezirksstelle Tulln und mitihr mehr als 200 Unternehmerfreuten sich über die gelungeneVeranstaltung.

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44 BEZIRKE NR. 17, 6. JUNI 2008

Waidhofen/Thayawko.at/noe/waidhofen-thaya

Neuer Geschäftsführer von Pollmann North-America

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iaAndreas Reger, neuerGeschäftsführer von PollmannNorth-America.

Als „Business Segment Mana-ger“ war Andreas Reger

zuletzt bei Siemens VDO in Troy,Michigan/USA, für die elektro-mechanische Produktgruppe imNAFTA-Raum verantwortlich.

„Langjährige, internationaleBerufserfahrung mit dem Fokusauf „Economic Research“ und„Business Development“ sowieausgezeichnetes Sprach-, Kultur-und Management-Verständnismachen Andreas Reger zur idea-len Persönlichkeit für die Posi-tion des Geschäftsführers Poll-mann North-America“, soRobert Pollmann, geschäftsfüh-render Gesellschafter von Poll-mann International. „Ich freuemich auf die spannende Heraus-forderung, das amerikanischeWerk von Pollmann zu leitenund mit meinem Know-how dieweiteren Unternehmensentwick-lungen von Pollmann North-America zu gestalten. Besonde-ren Schwerpunkt werde ich inmeiner Tätigkeit als Geschäfts-führer auf den Bereich Non-Automotive setzen“, so AndreasReger.

Andreas Reger studierte

„Internationale Betriebswirt-schaft” in Wiesbaden/Deutsch-land und absolvierte 2003 einExecutive MBA-Programm ander Colorado State University.Das österreichische Familienun-ternehmen Pollmann hat seinHeadquarters in Karlstein undverfügt über Produktionsstand-orte in Nord-Amerika, Chinaund Tschechien.

Wr. Neustadtwko.at/noe/wr.neustadt

Sprechtag – Betriebsanlagengenehmigung

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Großen Anklang fand auch der zweite Sprechtag fürBetriebsanlagengenehmigungen in der Bezirksstelle Wiener Neustadt.UnternehmerInnen aus den Bezirken Wr. Neustadt, Neunkirchen,Baden, Mödling, Schwechat und Bruck/Leitha nutzten die Möglichkeit,sich durch die Fachleute der WKNÖ, Ing. Günther Holub (links) undHarald Fischer (rechts) beraten zu lassen. Ein gut vorbereitetesBehördenverfahren und Rechtssicherheit gegenüber Behörden undNachbarn spart Nerven, Zeit und Geld!

Verein „Destination Wiener Alpen in NÖ“:Fritz Scharfegger – neuer Obmann

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Der Verein zur Förderung derInteressen der Tourismus-

wirtschaft in der DestinationWiener Alpen in NÖ wählte inseiner Generalversammlung am27. Mai einen neuen Vorstand.Fritz Scharfegger, Inhaber derRax-Betriebs- und Verwaltungs-gesmbH (Foto) wurde einstim-mig zum neuen Obmanngewählt. Weitere Vorstandsmit-glieder sind: Peter Pichler,Petersbaumgarten, Alfred

Weber, Bad Schönau, HansFromwald, Bad Fischau, Dir.Andreas Zenz, Hotel Schnee-berghof/Puchberg, Dir. GünterEsterer, GesundheitsresortKönigsberg GesmbH., Bad Schö-nau.

Direktor Eduard Aberhamvom Hotel Panhans und Fach-gruppenobmann-Stv. HerbertOsterbauer wurden erneut alsAufsichtsräte in die DestinationWiener Alpen nominiert.

Der Verein hat die Aufgabe,die Interessen der Beherber-gungsbetriebe in der Tourismus-Destination „Wiener Alpen inNÖ“ (das ist das Gebiet vomSemmering über Schneeberg/Rax bis zur Buckligen Welt) zuvertreten.

Diejenigen Beherbergungsbe-triebe, die noch nicht Mitgliedsind und dem Verein noch bei-treten möchten, wenden sichbitte an: Wirtschaftskammer NÖ,Bezirksstelle Wiener Neustadt,Tel. 02622/22 1 08/32 3 20 Moni-ka Sarantoulidis, E-Mail [email protected]

Wien-Umgebungwko.at/noe/klosterneuburgwko.at/noe/purkersdorfwko.at/noe/schwechat

Verabschiedung von Bgm. Richard Gebert, Schwadorf

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: NÖ

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Bezirksstellenobmann KommR Franz Therner und BezirksstellenleiterMichael Szikora dankten Bürgermeister der Marktgemeinde SchwadorfRichard Gebert für seine jahrelange gute Zusammenarbeit undwünschten ihm alles Gute in seiner wohlverdienten Pension. Im Bild v. l. n. r.: Bezirksstellenleiter Michael Szikora, LAbg.a.D. Bgm.Richard Gebert, Bezirksstellenobmann KommR Franz Therner.

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BEZIRKE 4455NR. 17, 6. JUNI 2008

Infoveranstaltung zum Thema Energiesparen

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V. l. n. r.: Mag. Gerhard Gschwandtner, Ing. Helmut Kahrer, Ing. Thomas Waldhans, KommR Walter Platteter.

Am 20. Mai fand vor zahlrei-chen interessierten Mitglie-

dern in den Räumlichkeitender Wirtschaftskammer Klos-terneuburg eine Veranstaltungzum Thema Energiesparen –Energieeffizienz statt. Nach derBegrüßung durch KommRWalter Platteter stellte Mag.Gerhard Gschwandtner vomTIP Weinviertel das Energie-konzept NÖ vor. Er führte aus,dass eine vernünftige Verwen-dung von Energie und dieDeckung des Energiebedarfeszu 50% aus erneuerbaren Ener-gieträgern bis 2020 nicht nurdas Ziel des EnergiemodellsNÖ ist, sondern langfristiggesehen auch ein Geldsparpro-gramm darstellt!

Im Anschluss daran gab Ing.Thomas Waldhans von der Fa.Energie Agentur der RegionenTipps für kleine und mittlereUnternehmen, wie sie den Ener-

gieverbrauch überprüfen undverbessern können. Eine Mög-lichkeit wäre das Führen einerEnergiebuchhaltung. Hier sollendie Kosten für Wasser, Wärmeund Strom erfasst und ausgewer-tet werden, um so den eigenenEnergiebedarf genau zu evaluie-ren, Veränderungen zu doku-mentieren und unnötigen Ver-brauch zu erkennen.

Ing. Helmut Kahrer von derWKNÖ, Ökologische Betriebsbe-ratung, stellte die konkretenUnterstützungsmöglichkeitender WKNÖ für Energieberatun-gen vor.

Zum Abschluss der Veranstal-tung informierte Mag. GerhardGschwandtner dann über dietechnischen Möglichkeiten undwirtschaftlichen Potenziale vonPhotovoltaikanlagen und gingauf einige Förderungen des Lan-des NÖ zum Thema Energie undUmwelt ein!

Gewerbepensionisten in Schloss Hof

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Der traditionelle Ausflug der Gewerbepensionisten des Bezirkes Schwechat führte heuer ins BarockschlossHof ins Marchfeld. Die Rückfahrt hatte einen gemütlichen Ausklang im Gasthaus „Strasser“ in Maria Ellend.

Seminar in der WKNÖ Schwechat: „Der professionelle Businessplan“

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Josef Burgstaller von der NÖGründeragentur RIZ und

Mag. Birgit Kornthaler von derWKNÖ-Bezirksstelle Schwechatreferierten kürzlich in einem kos-tenlosen Seminar in der WKNÖSchwechat über die Grundlagen

zur Erstellung eines Geschäfts-konzeptes. An zwei Abendenlernten die Teilnehmer/Innendie wichtigsten Basics kennen,die einen professionellen Leitfa-den für unternehmerisches Han-deln ausmachen.

Ursula Schmid eröffnete in Klosterneuburg

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V. l. n. r.: Ursula Schmid, Obmann KommR Walter Platteter.

Vor kurzem hat Fr. UrsulaSchmid ihr Diplom als

Lebens- und Sozialberateringemacht und am StandortHauptstraße 156 in Klosterneu-burg-Kierling das Gewerbe

angemeldet. Sie war zuvor mehrals 30 Jahre im Bankenbereichbeschäftigt, hat sich aber schonwährend dieser Zeit sehr viel mitPsychologie und Persönlichkeits-entwicklung beschäftigt.

Mehr als 20 Jahre hat sie bereitsAusbildungen und Selbsterfah-rung in klassischen und alterna-tiven Methoden gemacht, wie z. B. „The Journey“ nach B. Baysoder energetischer Psychologienach F. Gallo. Als Lebens- undSozialberaterin will sie Unter-stützung und Hilfestellung inschwierigen Situationen wie z. B.Depressionen, Burnout, Mob-bing, Erziehungsproblemenusw. geben.

Seitens der Außenstelle Klos-terneuburg gratulierten ObmannKommR Walter Platteter undAußenstellenleiter Mag. RainerLindmayr herzlich.

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46 BEZIRKE NR. 17, 6. JUNI 2008

Auszeichnung für Kopypoint Kastner

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439 gab es heuer beim Wettbewerb um den „NiederösterreichischenLandespreis für beispielhafte Werbung“. Unter den Gewinnern des NÖLandespreises „Werbehahn 2008“ ist auch Kopypoint Kastner, dieWerbeagentur mit eigener Druckerei der Firmengruppe Kastner inZwettl. Mit dieser Auszeichnung beweist das Kopypoint-Team, unterder Leitung von Stefan Kastner (3. v. l.) dass Kundenwünscheprofessionell mit hohem Qualitätsanspruch nach dem Motto „PunktenSie mit druckfrischen Ideen“ umgesetzt werden. Mit dem Werbehahn-Preis wurden die Leistungen des Kopypoint Kastner somit auchöffentlich gekürt.

Neues NÖN-Büro eröffnet

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Mit einem großem Fest und vielen Ehrengästen wurde am 15. Mai dieEröffnung des neuen NÖN-Büros in der Bahnhofstraße 2 in Zwettl, indem auch die Waldviertel-Zentrale von „unser Niederösterreich“untergebracht ist, gefeiert. Als Gratulant der Wirtschaftskammer Zwettlstellte sich Bezirksstellenleiter Wolfgang Bauer mit einemBlumenstrauß bei Zweigstellen- und Redaktionsleiterin BrigitteLassmann und Chefredakteur Harald Knabl (r.) ein.

Waldviertler Genussmessewieder voller Erfolg

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Bereits zum 3. Mal ging heuerdie Waldviertler Genuss-

messe in der Wirtschaftskam-mer Zwettl über die Bühne undzum 3. Mal gab es Besucherre-kord. Rund 1500 Besucherkamen, um die WaldviertlerSchmankerl, Produkte und Pro-jekte der über 40 Aussteller zugenießen und zu sehen. AlsVeranstalter und Organisatorenfungierten wieder mit großemEngagement und Einsatz Lehrerund SchülerInnen der HLW

Zwettl. Höhepunkte der Messewaren eine abwechslungsreicheund schicke Modeschau, so-wie die stimmungsvolle Musikder HLW-Schulband „Kloster-rock“.

In seiner Begrüßung betonteHausherr BezirksstellenobmannKommR Rudolf Wunsch diegute Zusammenarbeit zwischenWirtschaft und Schule, die auchdie nächste Waldviertler Genuss-messe in der WirtschaftskammerZwettl garantiert.

Raumordnungspro-gramm Gr. Gerungs:Änderung

Der Gemeinderat der Stadtge-meinde Gr. Gerungs beab-

sichtigt das örtliche Raumord-nungsprogramm in den Katas-tralgemeinden Gr. Gerungs undOber Neustift abzuändern. DerEntwurf liegt bis 18. Juni 2008 imGemeindeamt zur allgemeinenEinsichtnahme auf. Jedermannist berechtigt, dazu innerhalb derAuflegungspflicht schriftlichStellung zu nehmen.

Raumordnungspro-gramm Göpfritz/Wild: Änderung

Der Gemeinderat der Marktge-meinde Göpfritz/Wild beab-

sichtigt das örtliche Raumord-nungsprogramm in den Katas-tralgemeinden Göpfritz/Wildund Weinpolz abzuändern. DerEntwurf liegt bis 12. Juni 2008 imGemeindeamt zur allgemeinenEinsichtnahme auf. Jedermannist berechtigt, dazu innerhalb derAuflegungsfrist schriftlich Stel-lung zu nehmen.

Zwettlwko.at/noe/zwettl

Gesundheits-Information bei FIW Zwettl

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„Frau in der Wirtschaft Zwettl“ unter der Vorsitzenden Hermine Fuchs(l.) lud vor kurzem zu einem Vortrag zum Thema „Operations-Vorbereitung und Schmerztherapie“ in die Wirtschaftskammer Zwettlein. Facharzt Dr. Irmgard Janiczek (r.) informierte nicht nur dieTeilnehmerinnen, sondern stand auch für individuelle Fragen aus demBereich Intensivmedizin und dem Fachgebiet Anästhesie zurVerfügung.

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BEZIRKE • AUSSCHREIBUNG • INDEX • WERBUNG 4477NR. 17, 6. JUNI 2008

Kleiner AnzeigerAnzeigenannahme: E-Mail: [email protected],

Fax 01/523 29 01/33 91, Telefon 01/523 18 31, ISDN 01/523 76 46.Anzeigenschluss: Donnerstag der Vorwoche.

Anschrift Chiffrebriefe: „Niederösterreichische Wirtschaft“, Mediacontacta Zeitungsservice- und Werbeges.m.b.H.,

1010 Wien, Teinfaltstraße 1.Chiffreadressen dürfen laut Pressegesetz

nicht bekanntgegeben werden.Preise für „Kleinanzeigen“: Top-Wort € 18,–; pro Wort € 2,–;

fett gedruckte Wörter, Großbuchstabenund mehr als 15 Buchstaben € 3,95; Mindestgebühr € 22,–;

Chiffregebühr € 7,–; zuzüglich 20% Mehrwertsteuer.

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www.s3alarm.atTel. 01/982 29 22

GeschäftlichesBUCHHALTUNG/LOHNVERRECH-NUNG !KOSTENGÜNSTIG! 0699/115 11 319, www.tomabuch.at

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Produktion, Lager, 667 m2, Höhe 7 m,Industriegebiet Seyring B7 (A5), provi-sionsfreie Vermietung, Tel. 0664/396 80 60

336 m2 Warmhalle, Höhe 3,5 m, Sektio-naltor, Sozialräume, Industriegebiet Sey-ring B7 (A5), Vermietung, Tel. 0664/396 80 60

696 m2 helles OBJEKT, Höhe 3,5 m, 2Sektionaltore 3 x 3,5 m, Naßzelle, Hei-zung, Brandmeldeanlage, Industriege-biet Seyring B7. (A5), provisionsfreieVermietung, Tel. 0664/396 80 60

AusschreibungDas Schülerheim der Landesberufsschule Pöchlarn schreibt fol-

gende Lieferungen für das Schuljahr 2008/2009 aus:Etwa 6500 kg Fleisch und Fleischwaren; etwa 2500 kg Geflügel;

etwa 4500 kg Wurst und Wurstwaren.Anbotsschluss: 22. 8. 2008Anbotsunterlagen können ab sofort bei der Verwaltung des

Schülerheimes der Landesberufsschule Pöchlarn, Jubiläumsstra-ße 7, 3380 Pöchlarn, Telefon 02757/22 71, E-Mail: [email protected] angefordert werden.

BetriebsobjekteBeheizbare Produktionshalle 330 m2, Bü-ro- und Sanitärräume 53 m2, Lagerräu-me 73 m2, nähe Melk, Vermietung bzw.Verkauf, Tel. 0664/222 41 30

www.winpark.atGewerbeobjekte Bestlage Wiener Neu-stadt

Halle 1000 m2 + Freifläche, AnfangStrasshofer Hauptstraße, zu verkaufenoder eine Geschäftsidee mitteilen; E-Mail [email protected]

Verbraucher-preisindexVorläufige WerteBasis Ø 2005 = 100April 2008 106,7VeränderungengegenüberVormonat + 0,3%Vorjahr + 3,3%Verkettete WerteVPI 00 118,0VPI 96 124,2VPI 86 162,4VPI 76 252,5VPI 66 443,0VPI I/58 564,4VPI II/58 566,3KHPI 38 4274,3LHKI 45 4959,5

Frühstück bei McDonald‘s

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Bei einem „Eröffnungsfrühstück“ präsentierte Firmenchef RolandSzegner (stehend) einer „Männerrunde“ an der SpitzeBezirkshauptmann Dr. Michael Widermann (3. v. l.) mit Freude seinengelungenen Lokalumbau.

Nach umfangreichen Umbau-arbeiten eröffnete das neue

McDonald’s-Restaurant in Zwettlwieder seine Pforten understrahlt nun in neuem Design.Es verfügt als erstes im Waldvier-tel auch über ein neugestaltetesMcCafé. Dieses schafft im Res-taurant einen eigenen Café-Bereich mit individueller Atmos-phäre und einem zusätzlichen

Produktangebot, angefangenvon einer großen Auswahl anKaffeespezialitäten bis hin zu fei-nen Mehlspeisen.

Im neuen Restaurant bestehtfür die Gäste auch die Möglich-keit, Multimedia-Einrichtungenzu nutzen, und für Fußballfanswird im Zwettler McDonald’sauch jedes EM-Spiel live übertra-gen.

Musser eröffnete Vinothek in Freundorf

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V. l.: Gottfried Lamprecht (Winzer Oststeiermark), Markus Musser(Vinothekar), Karl Holzmann (Winzer NÖ/Weinviertel), Johannes Gross(Winzer Südsteiermark).

Ende April fand im Heurigen-lokal Musser die Eröffnungs-

feier für eine Vinothek statt.Gefeiert wurde bis in die frühenMorgenstunden.

Es wurden Weine aus vielen

Regionen des österreichischenWeinbaus angeboten, unter denAnwesenden befanden sich aucheinige Winzer.

Die Vinothek hat nun jedenFreitag von 10 bis 16 Uhr geöff-

Sprechtag der Amts-sachverständigen

Der nächste Sprechtag der bau-technischen, maschinenbau-

technischen, wasserbau- undlärmtechnischen Amtssachver-ständigen findet am 13. Juni von8.30 bis 11.30 Uhr im 1. Stock,Zimmer 129, der Bezirkshaupt-mannschaft Zwettl statt. Ein Ver-treter des Arbeitsinspektorateswird ebenfalls anwesend sein.

Telefonische Anmedung istunbedingt erforderlich, umunnötige Wartezeiten zu verhin-dern – Tel. 02822/90 25/42 2 51.

net. Zusätzlich zu den Weinenwerden auch Produkte vomWollschwein sowie Spezialitätenaus Österreich angeboten.

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48 WERBUNG • NACHFOLGEBÖRSE NR. 17, 6. JUNI 2008

Branche Lage Detailangaben Kenn-Nr.Gastronomie Wr. Neustadt Lokal im Zentrum „Bierpub“. Nettes Lokal im Zentrum von Wr. Neustadt samt Schanigarten sucht A 3519

Nachfolger. Miete, Pacht, Kauf möglich. Nettes Lokal mit Holz eingerichtet, Kühlung, Sat, Lager vorhanden. Im Lokal ca. 35 Sitzplätze, Schanigarten 16 Sitzplätze.

Gastronomie östl. NÖ Heurigenrestaurant am Winzerhof. Betriebsbereites, voll eingerichtetes 450 m2 Gastronomielokal inkl. A 3598Veranstaltungssaal, ablösefrei zu vermieten, ab September 2008. Wohneinheit vorhanden, Terrasse, Kinderspielplatz, Altbaumbestand, Einzugsgebiet Wien; Nettomiete: € 1500,–. Tel. 01/270 16 89.

Handel Waldviertel Nachfolge für Zoofachhandel gesucht – sehr gut eingeführtes Fachgeschäft (inkl. Warenlager) in zentraler A 3635Lage in Krems zu verkaufen. Das Geschäftslokal besteht seit 18 Jahren an diesem Standort, 200 m2 in einem komplett renovierten Mietzinshaus, Erweiterungsmöglichkeit z. B. mit Hundepflege ist räumlich vorhanden.

Gastronomie Gloggnitz – Café-Restaurant-Bar inkl. Betriebsanlagengenehmigung zu verpachten. In dem historischen Gebäude A 3644Hauptplatz direkt am Hauptplatz Gloggnitz befinden sich ca. 120 Sitzplätze, komplett, neu und sehr exquisit

eingerichtet mit Leder, Alu, Holz, Parkettböden, auch Küche und Toiletten komplett neu. Gastgarten direktam Hauptplatz für ca. 25 Personen inkl. Möbel vorhanden, Gastgarten inkl. Möbel im historischen Innenhof für ca. 80 bis 100 Personen, Personalwohnung im 1. Stock. Info-Mappe und Fotos unter www.vuv-blum.at. Auch eventuell Kauf möglich. Nähere Auskünfte unter 0676/933 15 14.

Gastronomie Bez. Mödling Vösendorf – Top-Würstelstand samt überdachtem Vorplatz (20 Sitzplätze) im Marktviertel in Vösendorf A 3673wegen Pensionsantritt zu verkaufen. Großer Kundenstock, super Umsatz, Ablöse, geringe Miete, langfristiger Mietvertrag. Nähere Informationen unter Tel.: 0664/125 18 52.

Schlüsseldienst/ Bez. Baden Geeigneter Nachfolger für Aufsperrdienst/Schlüsseldienst/Sicherheitstechnik gesucht. Nähere Auskünfte A 3726Aufsperrdienst/ unter Tel. 0664/162 21 11.SicherheitstechnikGastronomie Waldviertel Seminar-Hotel südliches Waldviertel, Grundfläche: ca. 1800 m2, Nutzfläche ca. 1000 m2, Zimmer: 35, A 3749

70 Betten, 4 Seminarräume, Sauna, Solarium, Ybbs-Nähe, € 790.000,–. Nähere Informationen unter Tel. 02245/55 22 oder www.wvc.at.

Werkstätte Gloggnitz Werkstätte, Hallen 100 m2, 120 m2, 180 m2, Lager im Gewerbepark Gloggnitz-Enzenreith, neben A 3759S6-Auffahrt, zu vermieten. Hallenhöhe 4,60 m. Nähere Informationen unter 0676/933 15 14.

Friseur Mostviertel Friseurgeschäft in Amstetten. Modern ausgestattet, 6 Bedienungsplätze, großer Kundenstamm, nach A 3774Ablöse abzugeben – günstige Miete.

Fußpflege Bad Vöslau Nachfolge einer Hand- und Fußpflegerin in der Seniorenresidenz Bad Vöslau wegen Pensionierung A 3783gesucht. Nähere Informationen unter Tel.: 0676/930 98 74.

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Um selbstständig zu werden, können auch bestehende Unternehmen übernommenwerden. In der in der Wirtschaftskammer Niederösterreich eingerichteten Beratungs-stelle für Betriebsgründungen gibt es dafür eine eigene Nachfolgebörse. Nähere Aus-künfte unter der Telefonnummer 02742/851/DW 17 7 01.

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INFOS AUS KONKURSEN9. 6. Erscheinungstermin des neuen Ka-taloges mit: Firmeninsolvenzen, Verkäu-fen von Masseverwaltern, Sonderpos-ten, Leasingrückläufern, Versteigerun-gen, etc. 50% Ersparnis und mehr mög-lich. d.i.s. Eibl, Frau Ludwig, Tel.01/319 02 10 (auch Sa. + So).

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FREIZEIT 4499NR. 17, 6. JUNI 2008

Nostalgie und k. u. k. Luxus auf Niederösterreichs Schienen

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pDie Waldviertler Schmalspurbahn dampft wieder.

Seit heurigem Frühjahrdampft sie wieder: DieWaldviertler Schmalspur-

bahn. Zwei verschiedene Streckenerwarten den Besucher, der Nord-ast und der Südast. Der Nordastder Waldviertler Schmalspurbahnführt von Gmünd nach Litschauund der Südast von Gmünd nachGroß Gerungs.

Schon im Jahre 1870 wurdenach der Eröffnung der FranzJosefs-Bahn eine Abzweiglinievon Gmünd aus geplant. 1899wurde die NiederösterreichischeWaldviertlerbahn Aktiengesell-schaft gegründet. Bereits im Jahr1900 wurde der Planverkehrnach Litschau und Heidenreich-stein aufgenommen. 1902 und1903 folgte der Streckenabschnittnach Süden nach Groß Pertholzund Groß Gerungs. Nach Revi-sion der ÖBB in den 80er und90er Jahren des 20. Jahrhundertswurde auf der Nordstrecke 1986der planmäßige Personenver-kehr eingestellt und auf der Süd-strecke im Jahr 2001. Noch im selben Jahr erfolgte eine Wieder-aufnahme zur touristischen Nut-zung, finanziert vom Land Nie-derösterreich und der NÖVOG.Auf Grund der erfreulichen Ent-wicklung wurde und wird derBetrieb für touristische Nutzungauch weiterhin aufrechterhalten.

Highlights 2008 am Nordast:14. Juni Schmankerlzug, 21. JuniWhisky-Zug zwischen Heiden-reichstein und Alt-Nagelberg(Dudelsackmusik im Dampf-zug!), 6. Juli Dampfzug „Schram-melklang-Express“), 27. Septem-ber „Waldviertler Erdäpfelex-

press (Dampfzug) u. v. m..Südast: 19./20. Juli Bierkirtag

Weitra, 28. September Ernte-dankfest Groß Gerungs, 29./30.November Weitraer Adventtageu. v. m..

Info: 02822/54 1 09, www.waldviertel.or.at, www.waldviertlerbahn.at, www.waldviertelbahn.info/wsv

Niederösterreichische Ver-kehrsorganisationsges.m.b.H.Riemerplatz 1, 3100 St. Pölten,Tel. 02742/36 09 90, www.noevog.at

Wer den imperialen k. u. k.Charme schätzt, ist bei „MajesticImperator“ im Imperial-Dinner-train gut aufgehoben. Wenn esdarum ging mit Staatsgästen zureisen, so wählte Kaiser FranzJosef I. stets eine Fahrt im k. u. k.Hofsalonzug. Beinahe alle Wag-gons des Hofzuges wurden im 1.oder 2. Weltkrieg zerstört. DemEngagement des ehemaligenLokführers Gottfried O. Rieck istes zu verdanken, dass die vor-handenen Reste wieder aufsPrächtigste restauriert wurdenund den Gästen auf den Origi-nalstrecken rund um Wien füreine abendliche Dinnerfahrt zurVerfügung stehen. Fahrplan: 3.Juli, 7. August, 4. September und2. Oktober, um 18.15 Uhr gibt eseinen Empfang und eine Fahrt„Belvedere by Night“, um 20Uhr Abfahrt mit den Luxuswag-gons vom Südbahnhof zum Süd-bahnhof. Ankunft 22.50 Uhr.

Info: Majestic ImperatorG.m.b.H., Opernring 4, Top 8,1010 Wien, Tel. 01/513 28 81,www.imperialtrain.com P. S.

Sommerspiele Schloss Sitzenberg:

Musik liegt in der Luft

Franz Schubert, LeopoldFigl, Egon Schiele undArthur Schnitzler – um sie

rankten sich bisher die Theater-aufführungen im Schloss Sitzen-berg, die als großes Plus für dieZuseher einen starken regiona-len Bezug aufweisen. AutorGerald Szyszkowitz ist auf derSuche nach „Bühnenfiguren“aus der Umgebung auch heuerwieder fündig geworden undhat das Schicksal von zwei Musi-kern miteinander verwoben,deren Leben gleichsam unterdem Motto „Heitere Muse inernster Zeit“ stand: Robert Stolzund Hermann Leopoldi.

Für den regionalen Bezugsorgt dabei Hermann Leopoldi,der im nahen Dietersdorf seinenAlterswohnsitz aufgeschlagenhatte. Und der acht Jahre ältereRobert Stolz, der bereits 1946 ausder Emigration nach Wien zu-rückgekehrt war, hatte die Wei-chen für die Rückkehr Leopoldisgestellt. Trotz unterschiedlicherHerkunft hatte die beiden Musi-ker viel miteinander verbunden.Der Operettenkomponist RobertStolz, der sich dem NS-Diktatnicht beugen wollte, emigrierte1938 freiwillig in die USA, undder „Liedermacher“ und Kla-vierhumorist Hermann Leopol-di, der 1938 in das KZ Dachaueingeliefert und dann nachBuchenwald verlegt wordenwar, konnte erst ausreisen, nach-dem ihn seine Familie „freige-kauft“ hatte. Und beide hattennichts anderes im Sinn, als in

politisch schwierigen Zei-ten ihrer großen Liebe, derMusik, zu dienen.

Gerald Szyszkowitz,der im Vorjahr mit demKulturpreis des LandesNiederösterreich – denWürdigungspreis in derSparte Literatur – ausge-zeichnet worden war,wird sein Stück selbstinszenieren und dabeiauch für musikalische Ein-lagen sorgen. So etwawerden Evergreens wie„Im Prater blüh’n wiederdie Bäume“ von RobertStolz oder Leopoldis „Ineinem kleinen Café in

Hernals“ zu hören sein. Da im Leben beider Musiker

die Frauen eine wichtige Rollespielten – „Ob blond, ob braun,ich liebe alle Frau’n“ stammt vondem fünfmal verheirateten Ro-bert Stolz – wird Michaela Ehren-stein, die erfolgreiche Intendan-tin der Sommerspiele Schloss Sit-zenberg, gleich sieben Charakte-re auf der Bühne verkörpern –von der Aranka aus Temesvarüber das Iderl aus Graz bis zurverrückten Anna aus Florids-dorf.

Michaela Ehrenstein wird aberauch bei den literarisch-musika-lischen Sonntagsmatineen Erin-nerungen an die Zeit der beidenMusiker wachrufen: „Hallo, dusüße kleine Klingelfee“ am 15.Juni hat Robert Stolz und dieFrauen zum Thema, und am 22.Juni steht unter dem Titel „Wennich mir was wünschen dürfte …“eine Hommage an den Kompo-nisten Friedrich Hollaender aufdem Programm. Er hatte u. a. fürden Film „Der blaue Engel“ mitMarlene Dietrich die Musikgeschrieben.

Premiere der SommerspieleSchloss Sitzenberg ist am 13.Juni. Weitere Aufführungen desStücks „Robert Stolz und Her-mann Leopoldi“ gibt es im Arka-denhof des Schlosses mit Aus-weichmöglichkeiten unter Dacham 14., 15., 20., 21. und 22. Juni.Nähere Infos unter www.sommerspiele.schloss-sitzenberg.at,Kartenbestellungen unter 02276/22 41 bzw. 0676/500 79 40 (Wo-chenend-Hotline). (G. H.)

Schloss Markus Strahl als HermannLeopoldi und Michaela Ehrenstein, diegleich in sieben Frauenrollen zusehen sein wird.

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50 NÖ NEU ENTDECKT NR. 17, 6. JUNI 2008

Niederösterreich neu entdeckt!

Für diese Wanderungen gibtes jetzt einen wirklich gutenReiseführer*, der zu 99 erd-

geschichtlich bemerkenswertenPunkten im Osten Österreichsführt. Niederösterreich ist dabeimit 55 Exkursionsmöglichkeiteneine besonders reiche „Fundgru-be“, was durchaus wörtlich zuverstehen ist. Gut gewählterAusgangspunkt in die blau-gelbe Erdgeschichte ist das Lan-desmuseum in St. Pölten, das im„Naturkundehaus“ Zoologie,Botanik und Erdgeschichte mit-einander verschränkt. Außer-dem wird hier ab 9. Februar dieAusstellung „Mammut, Mensch& Co – Steinzeit in der Eiszeit“ zusehen sein.

Land am Meer Die erste Reiseroute geht von

der Landeshauptstadt in dieWachau – die weiteren führendurchs Waldviertel und zumEggenburger Meer, durchsWeinviertel, ins südliche WienerBecken und den Wienerwaldund bieten auch kalkalpine Ein-blicke. Und überall wird deut-lich, dass einst weite Teile unse-res Bundeslandes vom Meerbedeckt waren. Geblieben sindvon diesem Molassemeer, dasvon der Böhmischen Massebegrenzt wurde, als Ablagerun-gen reiche Vorkommen anQuarzsanden, Braunkohle undSchlier.

Auch andere Meeresablage-rungen sind in Niederösterreichzu finden: In der Sandgrube Her-mannschacht in Oberwölblingbeispielsweise lassen die Sedi-mentstrukturen die Ablagerungals subaquatische Dünen ineinem flachen Schelfgebiet mitkräftigen Gezeitenströmungenerkennen. Die wirtschaftlichwohl wichtigsten „Meeresfrüch-te“ sind Erdöl und Erdgas imWeinviertel, wobei der Erdöl-und Erdgaslehrpfad in Prottesaus geologischer Sicht besondersempfehlenswert ist.

Interessante Einblicke in dieErdgeschichte ermöglichen auchdie „Wanderungen zwischenRiff und Lagune“ auf der Raxund auf der Hohen Wand. Ander Straßenböschung beim Herr-gottschnitzerhaus sind Schwäm-me und Korallen gut sichtbar.Spuren von Meeresbewohnernsind aber auch in vielen anderenTeilen des Landes zu finden. Sogibt es in Nexing im Weinvierteleinen ganzen „Muschelberg“,wobei die fossilen Schalen vonden Landwirten früher als Hüh-nerfutter und Dünger abgebautworden waren. Im „BadenerTegel“ wiederum, der für dassüdliche Wiener Becken charak-teristisch ist, können neben sehrgut erhaltenen Muschelkrebseneine überaus artenreiche Mollus-kenfauna sowie Mikrofossiliennachgewiesen werden. Hier hat

das Paratethys-Meer seine Spu-ren hinterlassen.

Besonders erfreulich – in den„Wandervorschlägen“ aber nochnicht enthalten – ist, dass Nieder-österreich in Stetten bei Korneu-burg nun auch einen „Fossilien-park“ mit dem weltweit größtenAusternriff erhalten wird. Nachdem „Spatenstich“ im vergange-nen Herbst ist die Eröffnung fürdas Frühjahr 2009 vorgesehen.

Mammutjäger Als vor genau 100 Jahren in

dem kleinen Dorf Willendorf inder Wachau im Rahmen einerwissenschaftlichen Grabungunter der Aschenschicht einesgroßen Herdes eine 12 Zentime-

55 „erdige“ Wanderungen ins VorvorgesternGeologen haben einen anderen Zeitbegriff. Das Alter-tum war für sie vor 300 Millionen Jahren und dieNeuzeit beginnt für sie vor 60 Millionen Jahren.„Wanderungen in die Erdgeschichte“ sind daher be-sonders spannend. Ein Bericht übers Vorvorgesternin Niederösterreich von Gunter Hirschkorn.

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SteinreicheVorvergangenheit

Die Gesteine der BöhmischenMasse im Waldviertel habenihren Ursprung in der Erdfrüh-zeit vor mehr als 600 MillionenJahren. Die Verwitterung imLaufe mehrerer hundert Millio-nen Jahre, zum Teil auch bei tro-pischem Klima, schuf die charak-teristischen, mystisch anmuten-den Oberflächenformen. Derbeste Ausgangspunkt für eineErkundung ist der kleine Natio-nalpark Thayatal. Hier wird denmit offenen Augen wanderndenBesuchern zwischen dem Ein-siedlerfelsen und der Thaya auchein Querschnitt durch die Gestei-ne des Moravikums, dem östli-chen Teil der Böhmischen Masse,geboten, denn der Fluss hat hierin den letzten 10.000 Jahren füreinen tiefen Einschnitt gesorgt.

Die mit Abstand ältesten Kris-talle Österreichs sind ebenfalls imWaldviertel zu finden: Die Zirko-ne in Drosendorf. Mit Hilfe derBlei-Uran-Methode wurde ihnennämlich ein Alter von 3,4 Millio-nen Jahren attestiert. Es handeltsich dabei um wenige Zehntel-millimeter große Kristalle ausQuarzitgestein. Damit könntesich nach heutiger Kenntnis imRaum Drosendorf die ältesteGesteinsschicht der BöhmischenMasse befinden. Spektakuläreneue Theorien besagen auch,dass diese kristallinen Gesteine inder Erdfrühzeit vor rund 500 Mil-lionen Jahren in Kontakt mit Süd-amerika gestanden sind, bevorsie dann durch die Kontinental-drift 160 Millionen Jahre später indie heutige Position gelangten.

Thomas Hofmann und seineCo-Autorinnen und -Autorenbieten in diesem Buch vieleAnregungen für „erdige“ Wan-derungen, die nicht nur heuer,dem „Internationalen Jahr desPlaneten Erde“ Anlass bietensollten, sich mit der Geologieunseres Bundeslandes näherauseinanderzusetzen.

* Wanderungen in die Erdge-schichte, Band 22: Wien, Nieder-österreich, Burgenland, Heraus-

geber ThomasHofmann.

Verlag Dr.Friedrich Pfeil,M ü n c h e n ,ISBN 978-3-89937-074-4,Preis 25,70 €.

Links: Detail des Muschelbergs in Nexing. Rechts: Schwämme undKorallen auf der Hohen Wand (beim Hergottschnitzerhaus).

Abdruck eines makrelenartigenFisches (zu sehen im Krahuletz-Museum in Eggenburg).

ter große Statuette ans Lichtgebracht wurde, die dann als„Venus von Willendorf“ interna-tionale Berühmtheit erlangt hat,konnte auch Aufschluss über dieTier- und Pflanzenwelt vor rund25.000 Jahren – so alt ist dieVenus! – gegeben werden. Manfand nämlich gleichzeitig imLöss auch Knochenreste vonMammuts, Höhlenlöwen,Braunbären, Eisfüchsen undRens, um nur einige zu nennen.Auch das Klima zu dieser Zeitwurde eruiert. „Es lässt sich eintrocken kaltes Klima mit krauti-ger Vegetation und wahrschein-lich auch einzelnen Büschenannehmen“, heißt es im Wander-Kapitel „Auf den Spuren derVenus von Willendorf“.

Und die Donau floss vor 10Millionen Jahren noch nicht biszum Schwarzen Meer, sondernmündete bei Mistelbach in denPannonischen See. In der Savan-nenlandschaft rund um dieUrdonau lebte damals das horn-lose Nashorn …

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BUNTGEMISCHT 5511NR. 17, 6. JUNI 2008

Filmfest Gartentage

AuditoriumKörperland

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NÖ Landesgartenschau

Bis 26. 10. präsentiert sich die niederösterreichische Landesgarten-schau mit zahlreichen Attraktionen in Tulln. Auf dem rund 50

Hektar großen Areal wurden u. a. 42 Muster-, Schau- und Themengär-ten angelegt, ein oranges Band führt die Besucher durch die Anlage inder Donau-Au.

Eines der Highlights ist der vom niederösterreichischen ArchitektenErnst Maurer entworfene Baumwipfelweg, der aus einer Höhe von biszu 30 Metern über dem Boden durch den Wald führt und Einblick indie verschiedenen Ebenen der Vegetation gibt. Auf der obersten Platt-form bietet sich ein prächtiger Ausblick über die Tullner Donauland-schaft.

Zugleich öffnet in Tulln auch das neue „Natur im Garten“-Kompe-tenzzentrum der NÖ Umweltberatung. Alle Freunde des „grünenWohnzimmer“ können sich hier Tipps und fachliche Beratung zumnaturnahen Gärtnern holen.

Zahlreiche Veranstaltungen sorgen für ein buntes Programm wiebei der „Garten Tulln“: z. B. die Woche des „Portugiesischen Gartens“von 13. bis 15. 6. und anschließend von 16. bis 22. 6. die Woche des„Hexentanzes“.

Öffnungszeiten und Infos: Mo.–So. von 9 bis 18 Uhr, Fr. von 9 bis 21Uhr, www.diegartentulln.at

Von 13. bis 15. 6. finden im his-torischen Hofgarten des StiftesSeitenstetten die 12. GartentageSeitenstetten statt. Über 80 Aus-steller präsentieren Schönes undBrauchbares für den Garten.Infos: 07477/42 3 00.

Mit einem Festkonzert des NÖTonkünstler-Orchesters undrund 1200 Gästen wurde AnfangMai der neue Konzertsaal Audi-torium in Grafenegg eröffnet. Erbietet bei Schlechtwetter eineAusweichmöglichkeit zum Wol-kenturm.www.grafenegg.at

Biker helfen Tieren

Am Sonntag, dem 22. Juni, findet eine Ausfahrt zugunsten derTiere im Tierschutzhaus statt. Treffpunkt ist ab 8 Uhr beim TSH, Tries-ter Straße 368 (8), Vösendorf. Abfahrt: 9.30 Uhr. Die Route führt insMostviertel. Abschlussveranstaltung in Laxenburg. Infos:0676/723 77 54, 01/699 24 50/14, www.wr-tierschutzverein.org

Carnuntiner Römerfest

Der Archäologische Park Carnuntum lädt am 14. und 15. Juni zumgroßen Carnuntiner Römerfest! Rund 200 Teilnehmer – Legionstrup-pen und Gladiatoren, Handwerker und Händler – schlagen ihr Lagerauf. Die Besucher können sich auch selbst als römische Handwerkerversuchen. www.carnuntum.co.at

Film-Gustostückerl und Publi-kumslieblinge wie z. B. „DieHerbstzeitlosen“ und „Sterbenfür Anfänger“ sind vom 25. bis28. 6. beim 15. St. Pöltner „Festam Dom“ zu sehen.www.cinema-paradiso.at

Unter diesem Motto präsentie-ren Bertram List, Lisa Wolf undLeila Ron ihre Arbeiten in derFirma List General ContractorGmbH in Bad Erlach. Zu sehenbis 27. 6. während den Öffnungs-zeiten der Fa. List.www.lisawolf.at

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