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Herbergssuche © Martin Manigatterer in: Pfarrbriefservice.de Advent/Weihnachten 2015

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Herbergssuche © Martin Manigatterer in: Pfarrbriefservice.de

Advent/Weihnachten 2015

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Liebe Leserin, lieber Leser!

Kaum etwas beschäftigt uns zurzeit mehr als der ungeahnte Zustrom von Menschen, die vor Terror, Verfolgung und Krieg Zuflucht in unserem Land suchen. Ihr Schicksal, ihr Leid berührt uns, wir versuchen zu helfen; aber auch Angst und Zweifel mischen sich in die Gefühle. Können wir es schaffen, den vielen Fremden bei uns eine Heimat zu geben? Keine allgemeingültigen Antworten, aber Gedanken zum Thema finden Sie auf den Seiten 14-16. Mit einem anderen Schwerpunkt in diesem Pfarrbrief möchten wir auf die Pflege von Brauchtum und Traditionen aufmerksam machen. In unserer Gemeinde geschieht dies u.a. mit dem Weihnachtsbasar, durch die Sternsinger und die Schützenbruderschaft (S. 6). Zum fünften Mal, und damit in Köln mehr als eindeutig Tradition, ist die Aktion „Atemholen im Advent“. Hierzu die Bitte, nach Möglichkeit über den jeweiligen Tag hinaus das geschmückte Fenster zu erhalten zur Freude derjenigen, die just da verhindert waren und gerne Ihr Fenster später noch bewundern möchten. Wie in einer Familie eine neue Tradition ins Leben gerufen wird, erfahren Sie beim Lesen der adventlichen Geschichte auf den Seiten 10 und 11. Freude bei der Pflege Ihrer persönlichen Traditionen in der Advents- und Weihnachtszeit wünscht Ihnen Ihre

Aus dem Inhalt

S. 3 Unser Seelsorgeteam Öffnungszeiten der Pfarrbüros S. 4 Gedenken an Pater Grzegorz Urban S. 5 Pater Piotr Piatek stellt sich vor S. 6 Weihnachtsbasar, Sternsingen,

St. Hubertus Schützenbruderschaft, Neujahrsempfang S. 7 Goldenes Ordensjubiläum,

Diamanthochzeit S. 8 Geburtstage und Taufen S. 9 Hochzeiten, Nachruf Pater Grzegorz, Verstorbene

S. 10 Wie die Heilige Familie auf Wanderschaft ging S. 12 Gottesdienstzeiten S. 13 Kirchenmusik in der Weihnachtszeit S. 14 Der Fremde S. 17 Ministranten-Freizeit in Wiehl S. 18 Neues aus dem Montessori-Kinderhaus S. 19 Aus der Pfarrhistorie – Sr. Kleopha S. 20 Wussten Sie schon, dass…? S. 21 Kinderseite S. 22 Die Grundschule zu Besuch in der Katholischen öffentlichen Bücherei

Impressum:

GKZ 115-056 3/15 48. Jahrgang

Katholische Pfarrgemeinde

St. Johannes vor dem Lat. Tore,

Köln-Bocklemünd/Mengenich

Venloer Straße 1228

50829 Köln

Redaktion:

Ausschuss für Öffentlichkeitsarbeit

des Pfarrgemeinderates:

Rita Baßmann

Birgit Blumenthal

Christoph Blumenthal

Margit Collet-Lappas

Marianne Del Frate

Melanie Schmitz-Caspari

Verantwortlich i. S. d. Presse-

gesetzes:

Pater Antoni Trojak CSMA, Pfr.

Namentlich gekennzeichnete Beiträge müssen nicht mit der Meinung der Redaktion überein- stimmen.

Krupp-Druck Sinzig Auflage 1.100 Kostenlose Verteilung durch Ehrenamtliche.

Der nächste Pfarrbrief erscheint Ostern 2016. Redaktionsschluss: Montag, 01. Februar 2016

Beiträge und Mitteilungen erbeten an: Marianne Del Frate, Schaffrathsgasse 16, 50829 Köln, 50 11 68

oder E-Mail: [email protected]

Der Johannesbrief mit allen Seiten

in Farbe auf www.stjvdlt.de

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Unser Seelsorgeteam im Pfarrverband

Pfarrer Pater Antoni Trojak Wilhelm-Löhers-Platz 4, 50829 Köln

0221 - 50 81 77 oder 0160 - 97 76 21 93 Mail: [email protected]

Kaplan Pater Piotr Piatek Wilhelm-Löhers-Platz 4, 50829 Köln

0221 - 99 55 54 66 oder 0171 - 839 68 19 Mail: [email protected]

Kaplan Pater Axel Koop Wilhelm-Löhers-Platz 4, 50829 Köln

0221 - 99 55 54 65 0160 - 153 86 37 Mail: [email protected]

Pfarrer Heribert Heyberg, Subsidiar Goldammerweg 36, 50829 Köln

und Fax: 0221 - 58 63 73 Mail : [email protected]

In dringenden seelsorglichen Fällen (Spendung der Sterbesakramente) ist ein

Priester unter der Mobiltelefonnummer 0172 - 104 94 03 zu erreichen.

Unsere Pfarrbüros

St. Johannes Christi Geburt St. Konrad und St. Viktor v. d. Lat. Tore

Pfarrsekretärin Pfarrsekretärinnen Pfarrsekretärin Ute Wehling Franziska Meyer Monika Nelles

Ute Wehling Venloer Str. 1228, Wilhelm-Löhers-Platz 4, Rotkehlchenweg 53, 50829 Köln 50829 Köln 50829 Köln

355 10 09 50 10 32 58 23 81 Fax 50 700 12 Fax 50 37 59 Fax 58 64 97

[email protected] [email protected] [email protected] www.stjvdlt.de www.christi-geburt.de www.st-konrad-koeln.de

Öffnungszeiten: Öffnungszeiten: Öffnungszeiten:

Di. 15.00 - 18.00 Uhr Mo., Mi., Fr. 09.00 - 11.00 Uhr Mo., Mi. 08.00 - 13.00 Uhr Di. 09.00 - 11.00 Uhr Do., Fr. 13.00 - 18.00 Uhr

15.00 - 17.00 Uhr Do. 09.00 - 11.00 Uhr 15.00 - 17.30 Uhr

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Gedenken an Pater Gregor Urban

Anstelle eines Grußwortes möchte ich an dieser Stelle meines Mitbruders Pater Gregor Urban CSMA gedenken, der am 25. September dieses Jahres im noch jungen Alter von 40 Jahren unerwartet verstarb. Am 18. Juli 1975 wurde er in Jaslo in Polen geboren. Gott berief ihn zum Priestertum und Ordensmann, so wurde er nach einem Studium der Theologie in Krakau und St. Augustin am 3. August 2002 in der Pfarrkirche St. Katharina in Swisttal-Buschhoven durch Bischof Norbert Trelle zum Priester geweiht. Am 1. September 2002 begann er dann seinen Dienst im Erzbistum Köln. Er wurde zum Kaplan ernannt an den Pfarreien St. Georg (Miel), St. Martinus (Ollheim), St. Antonius (Straßfeld), St.Petrus und Paulus (Ludendorf), St. Katharina (Buschhoven), St. Kunibert (Heimerzheim), St. Petrus und Paulus (Odendorf) und St. Nikolaus (Morenhoven). Im September 2004 wechselte er als Kaplan an St. Petrus in Meckenheim-Lüftelber, St. Jakobus in Meckenheim-Ersdorf, St. Michael in Meckenheim-Merl, St. Martin in Meckenheim-Wormersdorf und St. Johannes der Täufer in Meckenheim. Die Ernennung zum Kaplan in unserem Seelsorgebereich Bockelmünd, Mengenich und Vogelsang erfolgte im September 2006. Seit August dieses Jahres war Pater Gregor wieder als Kaplan an den Swisttaler Pfarreien tätig. Sein unerwarteter, früher Tod hat nicht nur uns, seine Mitbrüder in der Kongregation, sondern auch viele Pfarrangehörige der Pfarreien, in denen Pater Gregor tätig war, und vor allem seine Familie tief getroffen und mit großer Trauer erfüllt. Pater Gregor war ein überzeugter Ordensmann und Priester und ein gutherziger und fröhlicher Mensch. Besonders die Spendung der Sakramente und die Arbeit mit den Messdienern lagen ihm am Herzen. Echte Herzenssache war ihm auch der Bibelkreis, und er bedauerte es sehr, dass die Teilnehmerzahl immer kleiner wurde. Freude bereitete es ihm auch, im Karneval aufzutreten. In unserer Ordensgemeinschaft war er der Spiritual unserer Vizeprovinz und verstand es, uns die Lehren unseres Gründers und - als großer Liebhaber von Ikonen und Gemälden - die Ikonographie nahezubringen. Für mich persönlich war Pater Gregor nicht nur ein Mitbruder und Ordensbruder, sondern ein Freund. Oft denke ich an die Mitfeier seiner Heimatprimiz in Polen. Die Stunden meiner Freizeit habe ich oft mit Pater Gregor verbracht, da uns eine gemeinsame Leidenschaft zur Oper und zum Schwimmen verband. Wie meine Mitbrüder und viele andere Menschen werde ich Pater Gregor sehr vermissen, bin aber fest davon überzeugt, dass er nun bei Gott ist und ausruhen kann von allen Mühen des irdischen Lebens. Meine Gedanken sind auch bei seiner Familie, die ich kennenlernen durfte, und ich hoffe, dass auch sie eines Tages Trost finden wird. Jesus selbst hat es uns versprochen: Selig die Trauernden, denn sie werden getröstet werden.

Pater Axel Koop, CSMA

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Herzlich willkommen

Wir begrüßen Pater Pjotr recht herzlich in unserer Gemeinde und wünschen ihm viel Freude und Erfolg bei seiner Arbeit. Wir hoffen, dass er sich bei uns beheimatet und wohl fühlt.

Kaplan Pater Piotr Piatek stellt sich vor Mein Name ist Piotr Piatek. Ich bin am 05. Dezember 1976 in Nowy Zmigród geboren. Aufgewachsen bin ich in einem kleinen Dorf – Skalnik (Süd-Ost Polen). Die ersten drei Jahre der Grundschule besuchte ich in meinem Heimatort Skalnik, die fünf weiteren Jahre in Katy. In den Jahren 1991-1995 besuchte ich in Miejsce Piastowe das Gymnasium. Das Gymnasium habe ich mit Abitur abgeschlossen. Danach trat ich in die Kongregation vom Heiligen Erzengel Michael ein. Am 16. Juli 1996 legte ich die zeitliche Profess ab. Von 1996 - 1998 studierte ich an der Päpstlichen Theologischen Akademie in Krakau Philosophie. Im Herbst 1998 kam ich nach Deutschland, um hier mein Studium der Theologie fortzusetzen. Von 1998 - 1999 absolvierte ich einen einjährigen Deutsch-sprachkursus an der Hochschule der Steyler Missionare in Sankt Augustin. In den darauf folgenden drei Jahren besuchte ich die Theologische Fakultät SVD in Sankt Augustin, die ich mit einer Diplomprüfung und einem Diplom erfolgreich beendet habe. Während meiner Ausbildungszeit habe ich in Swisttal-Buschhoven gelebt. Die ewige Profess legte ich am 23. September 2001 ab. Am 25. November 2001 durfte ich von Weihbischof Norbert Trelle die Diakonenweihe empfangen. Zum Priester wurde ich ebenfalls durch Weihbischof Norbert Trelle am 3. August 2002 geweiht. Mit Schreiben vom 1. September 2002 hat mich Kardinal Meisner zum Kaplan im Seelsorgebereich „Swisttal“ ernannt, wo ich 13 Jahre als Kaplan tätig war. Der Generalobere der Kongregation vom Hl. Erzengel Michael hat mich zum 1. August 2015 zum Hausoberen unserer Niederlassung in Köln ernannt. Damit verbunden war mein Wechsel von Swisttal nach Köln. Der Erzbischof von Köln ernannte mich mit Wirkung vom 1. August 2015 - im Einvernehmen mit meinem Ordensoberen – zum Kaplan im Seelsorgebereich Bocklemünd/Mengenich und Vogelsang des Dekanates Köln-Ehrenfeld. Ich freue mich auf die neuen Aufgaben und hoffe auf eine fruchtbare Zusammenarbeit. Kaplan Pater Piotr Piatek CSMA

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Weihnachtsbasar in der Casa Usera Am 22. November 2015, dem Sonntag vor (!) dem 1. Adventssonntag, findet in der Casa Usera der traditionelle Weihnachtsbasar unserer Pfarre statt, dessen Erlös für Projekte der Schwesterngemeinschaft von der Liebe Gottes auf den Kapverdischen Inseln bestimmt ist.

Eröffnet wird der Basar nach dem Gottesdienst gegen 12.00 Uhr und bietet bis 18.00 Uhr die Gelegenheit, Advents-gestecke, Adventskränze und Geschenke zu erwerben, sich über Mittag oder zum Kaffee kulinarisch verwöhnen zu lassen, ein gepflegtes Bier oder einen Schoppen Wein zu genießen und natürlich die Chance auf einen Hauptgewinn in der Tombola. Der Ortsausschuss des Pfarrgemeinderates lädt Jung und Alt herzlich ein!

Sternsingen Die Sternsinger besuchen am Samstag, dem 09. Januar 2016 ab 10.00 Uhr die Häuser unserer Pfarrangehörigen und bitten wieder um eine großzü-gige Spende unter dem Leitwort: „Segen bringen, Segen sein. Respekt für Dich, für mich, für andere - in Bolivien und weltweit!“ Beispielland für die Aktion Dreikönigssingen 2016 ist Bolivien.

St. Hubertus Schützen-bruderschaft

Liebe Pfarrgemeinde, wir möchten uns bei allen bedanken, die die Bruderschaft beim Schützenfest 2015 unter-stützt haben und dieses Fest somit zu dem ge-macht haben, was es war: Ein schönes Fest für unseren Ort Bocklemünd-Mengenich.

Foto: St. Hubertus Schützenbruderschaft

Wir als Königspaar möchten uns auch für die vielen Geschenke und die tollen Feuerwerke beim Fackelzug bei Ihnen bedanken. Sie haben dafür gesorgt, dass der Start in unser Königs-jahr ein unvergessliches Erlebnis wurde. Wir würden uns sehr freuen, Sie auch im kommenden Jahr bei unseren Veranstaltungen begrüßen zu können und wünschen Ihnen ein frohes Weihnachtsfest und ein gutes Neues Jahr. Udo und Andrea Köllgen, Königspaar 2015/16

Neujahrsempfang

Zum Neujahrsempfang in der Casa Usera lädt der Ortsaus-schuss des Pfarrgemeinderates am 17. Januar 2016 nach der 11.15-Uhr-Messe herzlich ein.

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Die Gemeinde gratuliert sehr herzlich Sr. Visitación, die am

11. Oktober 2015 in einem feierlichen Dankgottesdienst mit

der Erneuerung ihrer ewigen Gelübde den Eintritt in den

Orden der Schwestern von der Liebe Gottes vor 50 Jahren

gefeiert hat.

Wir wünschen Sr. Visitación, die in unserer Pfarrkirche

St. Johannes vor dem Lat. Tore den Küster-

dienst versieht, weiterhin viel Freude und

Zufriedenheit im Dienst der Ordensgemeinschaft

sowie in unserer Gemeinde

und dabei Gottes reichen Segen.

Goldenes Ordensjubiläum

Fotos: Ilse Hollenstein

Diamantene Hochzeit

Wir gratulieren sehr herzlich den Eheleuten Martha und Wilhelm Dörner, die am 09. Mai 2015 ihre Diamantene Hochzeit gefeiert haben. Wir wünschen dem Jubelpaar noch viele gemeinsame Jahre.

Die Johannesbrief-Redaktion wünscht

allen Leserinnen und Lesern eine besinnliche

Adventszeit, ein frohes und gesegnetes

Weihnachtsfest und ein gutes Neues Jahr!

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Wir gratulieren zum Geburtstag

Lutz Engel Heinz Jürgen Peckmann

09.05.1945 14.06.1945

70 Jahre 70 Jahre

Klaus Berninger 15.04.1940 75 Jahre Adelheid Geulen 21.04.1940 75 Jahre Krimhild Schallenberg 29.04.1940 75 Jahre Sibilla Latten 02.05.1940 75 Jahre Augustine Piert 14.05.1940 75 Jahre Wolfgang Woocker 23.05.1940 75 Jahre Sr. Rosario Fernandez 15.06.1940 75 Jahre Margarete Freche 09.07.1940 75 Jahre Irene Schmidt 10.07.1940 75 Jahre Manfred Engel 17.07.1940 75 Jahre Irmgard Münzel 30.07.1940 75 Jahre

Christel Held 15.04.1935 80 Jahre Lydia Urtel 27.05.1935 80 Jahre Wilhelm Schmidt 08.06.1935 80 Jahre Hermann Simons 18.06.1935 80 Jahre Maria Westebbe 21.07.1935 80 Jahre Gertrud Spiertz 03.08.1935 80 Jahre Margareta Zschuckelt 07.09.1935 80 Jahre Dorothea Dickes 08.09.1935 80 Jahre Sr. Andrea Rodriguez 08.09.1935 80 Jahre

Hildegard Roßbach Wilhelm Dörner

30.05.1930 06.08.1930

85 Jahre 85 Jahre

Margot Noack 11.08.1930 85 Jahre

und älter …

Anna Maria Spahn 26.04.1925 90 Jahre Heinrich Rohlmann 21.05.1925 90 Jahre Ilse Radermacher 30.05.1925 90 Jahre Magdalena Sauer 03.09.1925 90 Jahre Johann Büchler 23.05.1924 91 Jahre Arno Deurer 24.06.1924 91 Jahre Ilse Langel 13.07.1924 91 Jahre Gertrud Claes 08.08.1924 91 Jahre Margareta Höveler 11.05.1922 93 Jahre Adelheid Quester 20.05.1921 94 Jahre Wilhelm Rohlmann 30.05.1921 94 Jahre Marie Meloun 10.07.1921 94 Jahre Maria Haarhaus 01.06.1919 96 Jahre Hedwig Brinkel 14.09.1919 96 Jahre

... und zur

Taufe

Emily Karola Kutter

Getauft am 04.07.2015

Joleen Rugies 26.07.2015 Jason Rugies 26.07.2015 Charlotte Sophie Martens 01.08.2015 Luis Arno Lang Amira Isabella Orsula

05.08.2015 29.08.2015

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Den Bund fürs Leben schlossen

Jörg Jungbluth und Sandra Biermann 02.05.2015 Marcel Greis und Sabrina Bähr 16.05.2015 Andeas Simon-Oesterle und Julia Oesterle 12.06.2015 Frank Nussbächer und Patricia Goede 11.07.2015 Daniel van Rienen und Nicole Plonka 01.08.2015 Thomas Kleefisch und Yvonne Leschik 07.08.2015 Andre Gymnich und Hannah Wolff 22.08.2015

Nachruf

Mit großer Bestürzung haben wir Kenntnis davon nehmen müssen, dass Pater Grzegorz Urban plötzlich und völlig unerwartet in der Nacht vom 24. zum 25. August im Alter von nur 40 Jahren in Swisttal verstorben ist. Pater Grzegorz war bis zu diesem August neun Jahre lang in unserem Pfarrverband Köln-Bocklemünd/Mengenich und Vogelsang als Kaplan tätig. Mit den Jugendlichen unternahm er einige Ferienfreizeiten und war wegen seiner unkomplizierten, lockeren Art sehr beliebt. Unsere Anteilnahme gilt vor allem auch seiner Mutter, die wir bei ihren Aufenthalten in Bocklemünd kennengelernt haben. Wir sind zuversichtlich und beten, dass Pater Grzegorz bei Gott, der ihm Lebensmittelpunkt war, den ewigen Frieden gefunden hat.

Gib unseren Verstorbenen die ewige Ruhe

Wilhelm Köppel verstorben am 15. 05.2015 im Alter von 74 Jahren Josef Groß 31. 05.2015 78 Jahren Apollonia Brünagel 01.06.2015 86 Jahren Helga Christine Klein 03.06.2015 74 Jahren Anneliese Müller 06.06.2015 83 Jahren Karl Antonius Hörschler 09.06.2015 80 Jahren Helene Stelzmann 07.07.2015 88 Jahren Agnes Müller 23.07.2015 87 Jahren Heinrich Lepke 27.08.2015 83 Jahren Josef Hörschler Margareta Göttlinger

03.09.2015 04.09.2015

83 Jahren 85 Jahren

Maria Schmidt 05.09.2015 101 Jahren Adam Schallenberg 09.09.2015 78 Jahren Helene Helmond 10.09.2015 76 Jahren Alfred Resch 16.09.2015 66 Jahren Pater Grezgorz Urban 25.09.2015 40 Jahren

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Doris Pacher, Salzburg

Wie die Heilige Familie auf Wanderschaft ging

Aus: Catarina Carsten, Ich wünsche gute Feiertage

Unlängst besuchte ich einen Freund aus der Schulzeit. Wir hatten uns seit ein paar Jahren nicht gesehen. Es war Ende November. Der erste Schnee war gefallen. Der Himmel hing tief. Die Tür meines Freundes ist nie verschlossen. Ich kam unbemerkt ins Haus. Er kniete am Boden, umgeben von Packpapier und Schnur, sah mich, richtete sich auf, freute sich. Seine Frau kam herein. Wir umarmten uns. Sie gehören zu den Freunden, von denen jeder Abschied schmerzlich und mit denen jedes Wiedersehen ein kleines Fest ist. Viel Aufhebens machen wir nicht. „Was hast du da?“ fragte ich, „kann ich’s sehen?“ „Aber natürlich.“ Er wickelte das, was eben noch verschnürt und verpackt war, wieder aus und stellte es auf einen Sessel. Ein Weihnachtsbild. Genaugenommen drei Bilder in einem, was durch die ge-malten hölzernen Balken, die das Bild in drei Flächen aufteilen, deutlich erkennbar wird. Zuoberst der himmlische Bereich. Vier Engel in farb-schönen Gewändern schweben mit ausgebreiteten Flügeln im Stall. Auch die Arme haben sie ausgebreitet, was mehr Ver-wunderung als Bewunderung ausdrückt, als wollten sie sagen: „Schaut euch das an!“

In der Mitte liegt das Kind unter dem goldenen Licht des Sterns. Maria und Josef sehen sehr froh aus. Ochs und Esel stehen dabei, wie es sich gehört, und die Hirten. In der unteren Ebene sieht man die Heiligen Drei Könige. Einer reitet hoch zu Ross, einer auf einem Kamel, der dritte König ist bereits abgestiegen. Unter dem mittleren Holzbalken las ich den Namen der Malerin: Doris Pacher.

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„Na?“ fragte mein Freund. Ich nickte ihm zu. „Wie lange hast du es schon?“ Denn ich hatte dieses Bild noch nie bei ihm gesehen. „Seit ein paar Jahren“, sagte er, „dies Jahr geht’s wieder von vorn los.“ „Was?“ „Diese Reise-”, er sah auf, „ach, du weißt ja nichts davon. Das ist nämlich ein besonderes Bild, nicht nur, weil es so schön ist. Es ist ein Wanderbild.“ Ich verstand kein Wort. „Setz dich“, sagte er. Seine Frau brachte uns einen Kaffee. Und mein Freund erzählte:

ir haben dieses Bild gekauft, wie man eben ein Bild kauft. Weil es uns so gut

gefiel in seiner Einfachheit, seinen klar gegliederten Konturen, den schönen Farben. Wenn man’s länger anschaut, wird man fast wieder ein Kind. Ein Kind, das sich auf Weihnachten freut. Ja, das Bild hing schon ein Jahr bei uns, da hatte meine Frau eine tolle Idee. Nämlich, dass es ein Wanderbild werden sollte. Du weißt doch, wir haben drei Kinder, alle schon erwachsen, alle verheiratet, selbst schon wieder Eltern vieler Kinder. Ja, und nachdem wir uns ein Jahr an dem Bild gefreut hatten, packten wir es ein und fuhren am Vorabend des ersten Advent zu Martin, unserem Ältesten. Der staunte nicht schlecht und freute sich sehr. Auch dann noch, als er von der „Auflage“ hörte, die mit dieser Leihgabe verbunden war. Nach Ablauf eines Jahres musste er das Bild am Vorabend des ersten Advent zu seinem Bruder Johannes bringen. Es durfte auch ein paar Tage früher sein. Die Hauptsache war, das Bild hing am ersten Adventsonntag an seinem neuen Platz. Und nach einem Jahr fuhr dann Johannes zu seiner Schwester Barbara und brachte ihr das Bild. Und sie brachte es nach einem Jahr wieder zu uns. Damit war die Wanderschaft der Heiligen Familie beendet, aber nur, um wieder von vorn zu beginnen. Morgen gehen wir wieder auf die Reise und freuen uns schon.“ Ich sah die Hausfrau an. „Eine gute Idee. Steckt da nicht noch mehr dahinter als Reiselust und Wiedersehens-freude?“

Sie lachte. „Stimmt. Sie kennen mich gut. Schau’n Sie, die Kinder sehen sich selten. Sie sagen oft, das muss jetzt anders werden, aber es wird nicht anders, weil keiner sich Zeit nimmt, weil sie zu weit auseinanderwohnen. Nun hat sich etwas geändert. Einmal im Jahr haben sie nun plötzlich Zeit. Bis jetzt hat es jedem Freude gemacht, mit dem Bild auf die Reise zu gehen. Eins ist mir aufgefallen: ein Bild, das man nicht immer hat, von dem man sich nach einem Jahr wieder trennen muss, sieht man ganz anders an als eines, das immer an der Wand hängt. Wenn man sich dann von ihm trennen muss, kann der Kummer nicht groß sein, denn es bleibt in der Familie und man kriegt es ja nach ein paar Jahren für eine Weile wieder. Außerdem“, fuhr sie fort, „hab ich auch ein bissel spekuliert. Eines Tages, wenn wir nicht mehr hier sein werden-” Mein Freund räusperte sich, lachte und sagte: „So ungefähr in Ewig-und-drei-Tagen...“ „Ja“, sagte sie vergnügt, dann wird die Heilige Familie im Advent immer noch auf Wander-schaft gehen, und wenn’s den Kindern unserer Kinder gefällt, dann wird’s vielleicht so weitergehen, so dass ein Brauch daraus wird. Bräuche soll man nicht nur übernehmen. Man soll auch neue erfinden.“ Sie goss uns frischen Kaffee ein, und wir saßen einfach da, sahen auf das Bild und hatten eine gute Stunde. Catarina Carsten, Wie die heilige Familie auf Wanderschaft ging aus: dies., Meine Hoffnung hat Niederlagen. Gedichte ©1988 Otto Müller Verlag, Salzburg Abgedruckt in: dies., Ich wünsche gute Feiertage Verlag am Eschbach der Schwabenverlag AG, Eschbach/Markgräflerland

W

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Gottesdienste in der Weihnachtszeit

Donnerstag, 24. Dezember - Heiligabend

15.30 Uhr St. Viktor Wortgottesdienst mit Krippenspiel für Kinder und Familien

15.30 Uhr St. Johannes v.d.L.Tore Krippenfeier als Wortgottesdienst für die Klein- und Kindergartenkinder mit ihren Eltern

16.00 Uhr 17.00 Uhr 18.30 Uhr 21.00 Uhr

St. Brigida-Seniorenzentrum Christi Geburt St. Konrad St. Johannes v.d.L.Tore

Christmette Christmette für Kinder und Familien mit Kindersegnung Christmette Christmette

22.00 Uhr

Christi Geburt

Christmette

Freitag, 25. Dezember - 1. Weihnachtstag

- Hochfest der Geburt des Herrn

10.00 Uhr 10.15 Uhr 11.15 Uhr

St. Viktor St. Brigida-Seniorenzentrum Christi Geburt

Festmesse Festmesse Festmesse zum Patrozinium unter Mitwirkung des Jubilate-Pfarrverbandschores

In allen Messen findet die Adveniat-Kollekte statt.

Samstag, 26. Dezember - 2. Weihnachtstag

- Fest des Hl. Stephanus

10.00 Uhr 10.15 Uhr

St. Konrad St. Brigida-Seniorenzentrum

Festmesse Festmesse

11.15 Uhr St. Johannes v.d.L.Tore Festmesse

Sonntag, 27. Dezember

- Fest des Hl. Johannes - Apostel und Evangelist

09.00 Uhr 10.00 Uhr 11.15 Uhr

Christi Geburt St. Viktor St.Johannes v.d.L.Tore

hl. Messe hl. Messe Festmesse mit Segnung des Johannesweines, anschließend Treffen in der Casa Usera

Donnerstag, 31. Dezember – Silvester

17.00 Uhr St. Johannes v.d.L.Tore Jahresschlussmesse 18.00 Uhr 18.00 Uhr

Christi Geburt St. Konrad

Jahresschlussmesse Jahresschlussmesse

Freitag, 01. Januar – Neujahr

- Hochfest der Gottesmutter Maria

10.15 Uhr St. Brigida-Seniorenzentrum Neujahrsamt 11.15 Uhr 17.00 Uhr

St. Johannes v.d.L.Tore Christi Geburt

Neujahrsamt Neujahrsamt

18.00 Uhr St. Viktor Neujahrsamt

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Kirchenmusik im Pfarrverband

Liebe Gemeinden unseres Pfarrverbandes,

das kirchenmusikalische Pro-gramm für die Herbst- und Winterzeit 2015 ist nun fertig. Neben dem „normalen“ Pro-gramm mit seinen liturgi-

schen Terminen gibt es auch eine Reihe von Konzerten. Zum einen kurze Orgelkonzerte entsprechend der liturgischen Zeit im Kirchenjahr sowie das traditionelle Adventskonzert in St. Johannes, das in diesem Jahr - anders als in den letzten Jahren - schon am 1. Advent stattfinden wird zugunsten einer im Hinblick auf Weihnachten stressfreieren Probenarbeit unseres Jubilate- Pfarrverbandschores. Auch die „Herbsttöne“, die ich im letzten Jahr im Pfarrverband eingeführt hatte, werden wie-der stattfinden, nur etwas komprimierter an drei Tagen hintereinander (05. bis 07. November): Ein Konzert mit Harmoniummusik, eines für Kinder und ein reines Orgelkonzert. Diese Konzerte werden, wenn Sie diesen Pfarr-brief in den Händen halten und alles planmäßig verlaufen ist, bereits vorbei sein und haben Ihnen hoffentlich die „dunkle“ Jahreszeit ein wenig heller gemacht. Auch in der Advents- und Weihnachtszeit gibt es eine Reihe von Gottesdiensten, die musika-lisch besonders gestaltet sind und deren Besuch ich Ihnen auch noch einmal besonders empfeh-len möchte: Zum einen die mit jeweils einem Soloinstrument gestalteten Vorabendmessen an allen vier Adventssamstagen in St. Konrad so-wie die von den Turmbläsern aus Pesch gestal-tete Vorabendmesse am dritten Advent in Christi Geburt und schließlich die Festmesse am ersten Weihnachtstag in Christi Geburt mit unserem Jubilate-Pfarrverbandschor. Viel Freude an unseren musikalischen Darbietungen wünscht Ihnen Ihr Kantor Robert Mäuser

Samstag, 28.11.2015, 17.00 Uhr Christi Geburt Vorabendmesse am 1. Advent Deutsche Liturgiegesänge zum Advent mit dem Jubilate-Singekreis und besondere Orgelmusik Leitung: Robert Mäuser Samstag, 28.11.2015, 18.00 Uhr St. Konrad

Vorabendmesse am 1. Advent mit besonderer musikalischer Gestaltung Hans Dietrich Heimes, Klarinette und Josef Bungartz, Orgel

Sonntag, 29.11.2015, 17.00 Uhr St. Johannes

Adventskonzert „Magnificat“ am 1. Advent mit Chormusik von J. S. Bach bis Gospel, Musik von Gabriel Fauré, Robert Ray u.a. Jubilate-Pfarrverbandschor Sopran-Sologesang: Susanne Engelmann Orgelbegleitung: Stefan Harwardt Gesamtleitung und Orgel: Robert Mäuser

Samstag, 05.12.2015, nach der Vorabendmesse Christi Geburt Kurzkonzert „Orgelmusik im Advent“ Musik von J. S. Bach, Marcel Dupré, Jeanne Demessieux Orgel: Robert Mäuser Samstag, 05.12.2015, 18.00 Uhr St. Konrad

Vorabendmesse am 2. Advent mit besonderer musikalischer Gestaltung Eva Niedenhoff, Violine und Josef Bungartz, Orgel

Samstag, 12.12.2015, 17.00 Uhr Christi Geburt

Turmbläser Pesch mit adventlichen Bläsersätzen während und nach der Vorabendmesse zum 3. Advent

Samstag, 12.12.2015, 18.00 Uhr St. Konrad

Vorabendmesse am 3. Advent mit besonderer musikalischer Gestaltung Ursula Alpermann, Querflöte und Josef Bungartz, Orgel

Samstag, 19.12.2015, 18.00 Uhr St. Konrad

Vorabendmesse am 4. Advent mit besonderer musikalischer Gestaltung Martin Klaas, Violoncello und Josef Bungartz, Orgel

Freitag, 25.12.2015, 11.15 Uhr Christi Geburt

Festmesse zum Patrozinium/1. Weihnachtstag gestaltet vom Jubilate-Pfarrverbandschor Musik von Christopher Tambling (Festmesse F-Dur) Leitung und Orgel: Robert Mäuser

Die Probenzeiten unserer Chorgruppen:

Jubilate-Pfarrverbandschor, Leitung: Robert Mäuser Montags von 20.00 Uhr bis 22.00 Uhr Pfarrheim St. Johannes, Kurt Weill-Weg 4

Jubilate-Choralschola, Leitung: Robert Mäuser Proben nach Vereinbarung Jubilate-Seniorensingekreis, Leitung: Robert Mäuser Mittwochs von 10.00 Uhr bis 11.00 Uhr Pfarrkirche Christi Geburt, Wilhelm Löhers-Platz 2

Kantorenschulung, Übungsleitung: Robert Mäuser Termine nach Vereinbarung

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Fremde Es reicht nicht aus, nur von Nächstenliebe zu sprechen. Man muss sie auch leben.

Ich glaube, jeder von uns kennt sie, die Ge-schichten oder Witze über den Eingang in den Himmel: Petrus empfängt die Verstorbenen an der Himmelstür und immer wieder müssen die Einzelnen Fragen beantworten bzw. einen Test absolvieren. Es gibt ganz viele davon. Hinter diesen Geschichten oder Witzen stecken Ahnungen, Vorstellungen oder auch unbe-stimmte Ängste: Wie es denn nun einmal sein wird, wenn wir gestorben sind, mit dem Gericht, mit der Ewigkeit, mit dem Himmel oder der Hölle. Wir wissen nicht, wie es sein wird, aber wir spüren unser eigenes Ungenügen, unsere Fehler und Macken und denken schon manchmal darüber nach, ob wir denn die Bedingungen erfüllen, die wir uns als “Eingangskriterium” vorstellen. Im 25. Kapitel des Matthäus-Evangeliums fin-den wir die Schilderung eines “Weltgerichtes”. Der König, also Christus selbst, sitzt zu Gericht und sortiert diejenigen, die dort stehen. Die ei-nen kommen auf die linke, die anderen auf die rechte Seite und diese Zuordnung hat Konse-quenzen.

"Aus der Willkommens-kultur muss eine Inte-grationskultur werden": Kardinal Rainer Maria Woelki im Interview mit der Katholischen Nach-richten-Agentur in Köln.

Die einen bekommen zu hören: “Kommt her, die ihr von meinem Vater gesegnet seid, und nehmt das Reich in Besitz, das seit der Erschaf-fung der Welt für euch bestimmt ist.” Die ande-ren hingegen: “Weg von mir, ihr Verfluchten, in das ewige Feuer.”

"Eingangskriterien" für den Himmel Die Kriterien für diese Aufteilung sind inte-ressant. Die Menschen werden danach beurteilt, wie sie umgegangen sind mit den Hungrigen, den Durstigen, den Fremden, den Obdachlosen,

den Menschen ohne genügend Kleidung, den Kranken oder den Gefangenen. Nicht die Anzahl der Gottesdienstbesuche, der Wallfahrten oder das Einhalten moralischer Ge-setze, nicht die Konfessionszugehörigkeit, ja nicht einmal Religionsgrenzen sind also hier entscheidend für den König, der Gericht hält. Was zählt also wirklich vor Gott?

Die sehr eindeutige Antwort darauf lautet: Es ist die Liebe; das offene Auge für den anderen und damit auch für Gott. Man muss sich fragen lassen: Wie hast du dich gegenüber denen verhalten, die deine Hilfe nötig gehabt hätten? Und dann erfährt man, dass man in seinen Mitmenschen Gott selbst begegnet und das, was man ihnen tut oder auch nicht tut, Gott tut oder aber ihm vorenthält.

Der Maßstab, den Christus für das Endgericht setzt, sind also die sogenannten “Werke der Barmherzigkeit”, die damals wie heute aktuell sind. Es gibt in unserer Welt viele Hungernde, Fremde, Ausgestoßene, Flüchtlinge, Asyl-suchende.

In dieser Rede wird deutlich, dass es nicht reicht, fromme Predigten zu halten, die ohnehin viele Menschen nicht erreichen. Entscheidend ist ein Verhalten, das erkennen lässt, dass unser Leben von Gott geprägt und erfüllt ist, ein Leben, das Gottes Liebe für die Menschen erfahrbar macht. Das fünfte Evangelium Sie kennen sicher auch die Aussage: “Es gibt fünf Evangelien: Matthäus, Markus, Lukas, Johannes und das Leben der Christen. Viele Leute lesen nie die ersten vier.” Umso mehr sind wir gefragt, für die Welt das fünfte Evangelium zu sein. Gott lieben, zu Gott eine Beziehung haben wollen, geht nicht über Abkürzungen, die diese Welt ausklammern. Das ist nur möglich über den Weg der Liebe zu den - von Gott geliebten - Mitgeschöpfen.

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„Wir schaffen das!“

Angela Merkel zu den Herausforderungen der

Flüchtlingskrise

Aber, wir wissen von uns selbst: Es ist relativ leicht, seine Mitmenschen zu lieben, solange sie nur weit genug von uns entfernt sind. Doch wenn sie uns näher kommen, wird es schwierig. Seit einiger Zeit erleben wir, dass Flüchtlinge, die in ihren Herkunftsländern aus unterschiedlichen Gründen keine Zukunft mehr sehen, nach Europa kommen und auch zu uns nach Deutschland, was gerade in den vergangenen Wochen eine Reihe von Protesten in der Bevölkerung ausgelöst hat. Das Unbehagen, die Angst vor den Menschen, die da kommen, den Fremden, die eine andere Religion haben, die anders aussehen, anders leben, wächst stetig. Angst vor dem Fremden

Man empfindet sie als eine Bedrohung, weil sie unsere gewohnte Lebensweise in Frage stellen. Man merkt an ihnen: man kann auch ganz andere Werte haben, anders leben. Unsere Kultur ist nicht die einzige, und ob sie besser ist als die der anderen, muss sich erst

noch erweisen. Das verunsichert viele Menschen. Außerdem haben wir oft das Gefühl, wir hätten ein Recht auf bestimmte Dinge (Arbeitsplätze, Wohlstand, Wohnraum..) und die Fremden nehmen sich, was ihnen nicht zusteht. Und hinzu kommt noch, dass man sich oft erst über seine eigene Identität klar wird, wenn man sich von anderen abgrenzen kann. Man braucht die anderen, um feststellen zu können, dass man selbst (die Gruppe, der man angehört) besser, vernünftiger, moderner etc. ist. Im ersten Testament in unserer Bibel, das im Grunde ein Buch der Migration ist, ist die Frage des Umgangs mit den Fremden immer auch eine Glaubensfrage. Es gibt sehr viele Aussagen über die Fremden im Volk Israel, und immer wird

deutlich, dass den Fremden als Menschen, die in einer besonderen Situation sind, derselbe Schutz gegeben werden muss wie den Witwen und Waisen. An vielen Stellen wird dies zum Ausdruck gebracht. Da heißt es z.B: “Der Fremde, der sich bei euch aufhält, soll euch wie ein Einheimischer gelten und du sollst ihn lieben wie dich selbst; denn ihr seid selbst Fremde in Ägypten gewesen.” (Levitikus 19,34) oder “Wenn ihr die Ernte eures Landes einbringt, sollst du dein Feld nicht bis zum äußersten Rand abernten und keine Nachlese deiner Ernte halten. Du sollst das dem Armen und dem Fremden überlassen.” (Levitikus 23,22) Und es wird darauf hingewiesen, dass wir im Grunde alle nur Fremde, nur Gäste sind in dieser unserer Welt, die wir zu besitzen glauben: “Denn wir sind nur Gäste bei dir, Fremdlinge, wie alle unsere Väter. Wie ein Schatten sind unsere Tage auf Erden und ohne Hoffnung.” (1. Buch der Chronik 29,15) Gäste in der einen Welt Wenn man sich in dieser unserer Welt so richtig schön eingerichtet hat, vergisst man leicht, dass auch man selbst kein Dauerwohnrecht hat, da, wo man seine Heimat glaubt zu haben. Ich habe neulich eine kleine Anekdote gelesen: Ein Tourist machte Station in einem Kloster. Er wurde freundlich aufgenommen, und man bot ihm eine Mönchszelle als Schlafquartier an. Darin standen nur ein Bett und ein Stuhl. In der Tür fragte der Tourist erstaunt: “Und wo sind Ihre Möbel?” “Wo sind denn Ihre?” erwiderte der Mönch. Verwirrt antwortete der Tourist: “Ich bin ja nur auf der Durchreise.” Der Bruder lächelte: “Wir auch.”

"Vor 70 Jahren hat ein armes

und zerstörtes Deutschland Millionen Flüchtlinge zu inte-grieren vermocht. Warum soll-te ein wirtschaftlich erfolgrei-

ches und politisch stabiles Deutschland nicht fähig sein, in gegenwärtigen Herausfor-

derungen die Chancen von morgen zu erkennen?"

Joachim Gauck, Bundespräsident

“Wir sind nur Gast auf Erden”, singen wir in einem Kirchenlied. Ganz alte Lieder sprechen in diesem Zusammenhang vom “Elend”, in dem wir leben.

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So heißt es in einem Lied aus dem 13. Jahrhun-dert: “Nun bitten wir den heiligen Geist um den rechten Glauben allermeist, dass er uns behüte an unserm Ende, wenn wir heimfahrn aus diesem Elende.” Das Wort Elend stammt aus dem mittelhoch-deutschen Ellende, das zunächst für “Ausland”, “anderes Land”, “Verbannung”, später dann für Not und Trübsal steht, auch für Vereinsamung oder Ausgestoßensein. So gesehen sind wir alle in dieser Welt Ausländer, Fremde, die unterwegs sind zu ihrer eigentlichen Heimat. Wenn man sich dessen bewusst ist, relativieren sich die Fremdheiten beträchtlich.

"Ich glaube, dass wir mit einer Größenord-

nung von einer halben Million für einige Jahre sicherlich klarkämen."

Sigmar Gabriel im ZDF-Interview

Und wenn wir versuchen, den Fremden in un-serem Land Heimat zu geben, dürfen wir – so denke ich – darauf hoffen, dass auch wir einmal zu hören bekommen: “Kommt her, die ihr von meinem Vater gesegnet seid, und nehmt das Reich in Besitz!” und das ewige Gastmahl feiern zusammen mit all den anderen in unserem endgültigen Zuhause. Ursula Weinbrenner

Quelle: MESSAGE, Pfarrbrief der Pfarrgemeinde

St. Martinus Moers, Ostern 2015,

www.st-martinus-moers.de, In: Pfarrbriefservice.de

Ungarns Regierungs-chef Orbán zu Gast bei

der bayrischen CSU: "Die Südgrenzen

Bayerns werden heute von Ungarn geschützt."

Sie kommen – und Er ist mitten unter ihnen

Sie kommen in Booten übers Meer, überwinden Stacheldraht und Mauern, versteckt in Containern und Maschinen, ausgebeutet, drangsaliert und matt – und Er ist mitten unter ihnen

Sie kommen und hoffen auf Freiheit und Frieden Nahrung und Arbeit Wohnung und Gesundheit – und Er ist mitten unter ihnen

Sie kommen und brauchen Mitgefühl und Anerkennung Zuwendung und Hilfe Wärme und Solidarität – und Er ist mitten unter ihnen

Sie kommen bisweilen verletzt und vergebens angefeindet und abgelehnt alleingelassen und arm gemacht – und Er ist mitten unter ihnen

Solange sie kommen kommt Er mit ist mitten unter ihnen mitten unter uns © Norbert Copray

aus: spiritletter.de, In: Pfarrbriefservice.de

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Foto: Ilse Hollenstein

Foto: Messdienergruppe

Neues von den MessdienerInnen

Einführung der neuen MessdienerInnen Auch in diesem Jahr konnten wir am 13. September sechs neue Messdie-ner/innen in St. Johannes und Christi Geburt begrüßen. Nach der Messe in Christi Geburt trafen wir uns zu einem gemeinsamen Frühstück im Jugendheim.

Mit dem anschließenden Spiel „Scotland Yard“, bei dem wir in mehreren Kleingruppen „Mr. X“ quer durch die Gemeinden jagten, haben wir die Feierlichkeit gemeinsam fortgesetzt.

MessdienerInnenfahrt nach Wiehl Am 25. September ging es für uns MessdienerInnen gemeinsam mit Pater Piotr für ein Wochenende nach Wiehl. Nach einer abendlichen Kennenlernrunde mit lustigen und „geheimnisvollen“ Spielen verbrachten wir den nächsten Tag in der Innenstadt Wiehls, um die Tropfsteinhöhle zu besichtigen und den Wiehlpark zu erkunden. Dort spielten wir Minigolf und unterschiedliche Ballspiele. Den Tag beendeten wir mit einem selbstgemachten Lagerfeuer und leckeren Marshmallows im Wiehlpark.

Am Sonntagvormittag gab es ein legendäres Fußballspiel, bei dem alle begeistert mitmachten oder einfach nur die anderen anfeuerten.

Nach dem Mittagessen feierten wir gemeinsam eine von uns vorbereitete Messe mit einem selbstgestalteten Kreuz im Gedenken an Pater Grzegorz.

Insgesamt hat die Fahrt trotz des plötzlichen Trauerfalls allen unver-gessliche Momente und Erlebnisse geschenkt, an die wir uns mit Freude erinnern werden.

Cindy Kponomaizoun und Hannah Aksungur

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Neues aus dem Montessori-Kinderhaus Kinder und Eltern des Montessori-Kinderhauses sammeln für Flüchtlingskinder

Miteinander - Füreinander

In Köln-Chorweiler sind die ersten

Flüchtlingsfamilien angekommen –

und mit ihnen viele Kinder und

Jugendliche.

Sie werden dort vermutlich für

viele Wochen und Monate in der

für sie erbauten Zeltstadt

ausharren müssen.

Um Kinder und damit auch deren

Eltern darin zu unterstützen, den

Alltag etwas freundlicher und ab-

wechslungsreicher zu gestalten,

startete das Montessori-Kinder-

haus eine Sammelaktion.

Miteinander - Füreinander

Neben Schaukel- und Kuschel-

tieren, Konstruktionsmaterial,

Gesellschaftsspielen, Puppen

und Kinderbüchern war alles

dabei, was der aktuelle

Spielzeugmarkt so hergab.

Die Bereitschaft bei unseren

Eltern und Kindern zu spenden

war überaus großzügig und

umfangreich.

Wir bedanken uns ganz herzlich

dafür!

Gerlinde Schuh

Fotos: Montessori-Kinderhaus

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Aus der Pfarrgeschichte Erinnerung an Sr. M. Kleopha Sac

Ihre Kindergartenzeit in Bocklemünd liegt schon mehr als ein halbes Jahrhundert zurück? Wenn Sie sich dennoch daran erinnern, so liegt es vielleicht an Sr. Kleopha, die Sie damals unter ihre Fittiche genommen hat.

1927 gründete Sr. Kleopha auf dem Gelände des jetzigen Brigidaheims einen Kindergarten, den sie, unterbrochen von den Kriegsjahren, bis 1963 leitete. Sr. Kleopha war eine hoch geachtete Persönlichkeit, ja eine Institution in Bocklemünd. Ihr Beruf als Kindergärtnerin war ihre Berufung. Sie übte ihn mit Leib und Seele aus, gestreng zwar, doch liebevoll und fürsorglich.

Auch um die Jugendarbeit in der Pfarre machte sie sich verdient. Sr. Kleopha wurde 91 Jahre alt. Sie verstarb am 27. Juli 1988 im Provinzhaus der Pallotinerinnen in Limburg. Eine Großnichte Sr. Kleophas, Frau Angelika Schmitt, überließ uns freundlicherweise über F. J. Szymkowiak die abgedruckten Fotografien. Leider können wir sie nicht datieren.

Erkennen Sie sich oder jemand anderen darauf?

Wir freuen uns auf Ihre Rückmeldung, gerne verbunden mit Ihren Erinnerungen.

M. Del Frate

50 11 68

Fotos

bereitgestellt von Angelika Schmitt

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Wussten Sie schon, dass…

der protestantische Buß-und Bettag, erstmals 1532 in Straßburg eingeführt, 1995, also genau vor 20 Jahren, als gesetzlicher Feiertag ersatzlos gestrichen wurde, um die Pflegeversicherung zu finanzieren?

erst seit der Reformation die Bescherung am Heiligabend bei uns üblich ist? Bis dahin beschenkte man sich am Nikolaustag, dem 6. Dezember, im Gedenken an den Bischof Nikolaus von Myra.

der Christstollen mit seinem Puderzuckerüberzug an ein gewickeltes Christkind erinnern sollte?

wir an Weihnachten die Menschwerdung Gottes feiern?

35 Kinder aus den Gemeinden Christi Geburt und St. Johannes vor dem Lat. Tore zur ersten heiligen Kommunion im kommenden Jahr angemeldet wurden?

vom 4. - 25. Oktober in Rom eine Synode, d.h. ein Treffen von Bischöfen aus aller Welt und ein (geringer) Anteil vom Papst persönlich ernannter Laien mit dem Schwerpunkt „Ehe und Familie“ stattgefunden hat? Es sollten zeitgemäße Antworten auf pastorale Herausforderungen angesichts einer veränderten Lebenswirklichkeit gefunden werden.

alle Jugendlichen und jungen Erwachsenen die Möglichkeit haben, an einer Wallfahrt unseres Seelsorgebereichs Bocklemünd-Mengenich-Vogelsang zum 31. Weltjugendtag vom 20.07.-01.08.2016 nach Krakau teilzunehmen? Weitere Infos und Anmeldeformulare liegen in den Kirchen und in den Pfarrbüros aus, oder unter: www.christi-geburt-koeln.de und www.stjvdlt.de. Ihr Ansprechpartner bei uns ist Pater Piotr Piatek (Tel. und e-Mail s. S. 3). Der Anmeldeschluss ist der 15. Januar 2016.

wir selbstverständlich Ihr Recht auf Datenschutz in unserem Pfarrbrief respektieren? Wenn Sie nicht möchten, dass Ihr Name/ Ihr Bild oder der Name/das Bild eines Angehörigen in irgendeiner Rubrik erscheint, bitten wir Sie, im Pfarrbüro anzurufen oder Marianne Del Frate,

501168, zu kontaktieren.

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Der Erbsenstern

Ein Stern aus Erbsen, Zahnstochern und rotem Garn – das ist wirklich

eine tolle Idee.

Du brauchst für einen Stern:

6 Zahnstocher

6 gelbe Erbsen

rotes Garn, Schere

eine Schüssel mit Wasser

So geht es:

1. Lege die Erbsen über Nacht

in Wasser ein, damit sie weich werden.

2. Stecke jeweils 3 Erbsen und 3 Zahnstocher

zu einem Dreieck zusammen.

Du brauchst zwei Dreiecke.

3. Lege beide Dreiecke versetzt aufeinander

und verknote sie mit dem roten Garn an den

Punkten, wo sie sich berühren.

Fertig ist der Erbsenstern!

Das ist das Haus vom Nikolaus

Das...ist...das...Haus...vom...Ni...ko...laus.

1.......2.....3.......4..........5........6.....7.....8......

Sprich diesen Satz ganz langsam und betone jede einzelne Silbe. Bei

jeder Silbe zeichnest du einen Strich ohne abzusetzen wie auf der

Zeichnung. Du darfst auch keinen Strich wiederholen.

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Fotos: S. Matuschek

Zum ersten Mal im Juni, dann wieder im September durften wir die Kinder der beiden jetzt dritten Schuljahre mit ihren Lehrerinnen Frau Matuschek und Frau Otten in der Katholischen öffentlichen Bücherei begrüßen. Leider mussten die Schüler wegen der immer noch nicht fertig gestellten Kirchentreppe – „Die unendliche Geschichte“ lässt grüßen - den nicht ungefährlichen, längeren Weg über die Venloer Straße nehmen. Zum Glück bei gutem Wetter heil angekommen, lauschten die Kinder sehr aufmerksam den vorgelesenen Geschichten, stellten interessierte Fragen und verfolgten diszipliniert die Erklärungen, deren Befolgung für eine gelungene Ausleihe nötig sind. Schließlich durften alle - so „Bib fit“ gemacht und mit einem Lese-Kom-pass ausgestattet - aus dem reich-haltigen Angebot an Klassikern und guter, aktueller Kinderliteratur jeweils ein Buch für vier Wochen in einem schönen grünen Rucksack zur Ausleihe mit nach Hause nehmen. Wie auf den für uns zum Dank gemalten Bildern, die wir aus Platzgründen für diesen Pfarrbrief verkleinert und zu einer Collage zusammengefügt haben, zu erkennen ist, hat der Besuch in der Bücherei den Kindern offensichtlich gut gefallen. Auch uns hat es viel Freude gemacht und wir hoffen, viele Kinder zu unseren Öffnungszeiten

sonntags von 10.30 - 12.30 Uhr und dienstags von 17.00 - 19.00 Uhr

in der Bücherei wieder zu sehen. M. Kurschildgen und M. Del Frate

Zu Besuch in der Katholischen öffentlichen Bücherei

„Atemholen im Advent“ – Treffpunkt Fenster

Auch in diesem Jahr öffnen wieder Familien und Institutionen aus unserer Gemeinde unter dem Motto

"Treffpunkt Fenster" täglich um ca. 17.00 Uhr ein Fenster. Wir hoffen auf ähnlich schöne Begegnungen wie in den letzten Jahren an den geschmückten Adventsfenstern.

01.12.2015, 17–19 Uhr Familie Zok Mengenicher Str. 51

02.12.2015, 17–19 Uhr Familien Aksungur und Lapp Ingendorfer Weg 63

03.12.2015, 17–19 Uhr Familie Firl Grevenbroicher Str. 8

04.12.2015, 17–19 Uhr Familie Bedorf Sintherer Straße 18

05.12.2015, 17–19 Uhr Wohngemeinschaft Arnoldshof Arnoldshof, Grevenbroicher Str.

06.12.2015, 17–19 Uhr Familie Gräfen Kurt-Weill-Weg 23

07.12.2015, 17–19 Uhr Montessori-Kinderhaus Kurt-Weill-Weg 2-4

08.12.2015, 17–19 Uhr Kath. öffentliche Bücherei Venloer Str. 1228

09.12.2015, 17–19 Uhr Familie Bürgel Schaffrathsgasse 20

10.12.2015, 17–19 Uhr Familie Stutzer Lerchenweg 4

11.12.2015, 17–19 Uhr Familie Köllgen Nüssenberger Str. 43

12.12.2015, 17–19 Uhr Familie Wehling Obere Dorfstr. 10a

13.12.2015, 17–19 Uhr Casa Usera Venloer Str. 1226

14.12.2015, 17–19 Uhr St. Brigida-Seniorenzentrum Grevenbroicher Straße 43

15.12.2015, 17–19 Uhr Hausgemeinschaft Familie Grunewald

Obere Dorfstr. 15

16.12.2015, 17–19 Uhr Familie Blumenthal Schaffrathsgasse 25

17.12.2015, 17–19 Uhr Kath. Grundschule mit Aufführung um 17.00 Uhr Offene Ganztagsschule

Mengenicher Str. 28 Mengenicher Str. 30

18.12.2015, 17–19 Uhr Familie Thon Mengenicher Straße 49

19.12.2015, 17–19 Uhr Frau Langen, Frau Schlee Sintherer Str. 56

20.12.2015, 17–19 Uhr Claudia Vogt und Julia Hübner Obere Dorfstr. 81d

21.12.2015, 17–19 Uhr Familie Rötger-Haas Grevenbroicher Str. 17

22.12.2015, 17–19 Uhr Gabi Küsgen und Hermann Simons

Grubenbecher Str. 16

23.12.2015, 17–19 Uhr Treffen auf dem Bürgerplätzchen Grevenbroicher Str. 50

24.12.2015, ab 15 Uhr ab 21 Uhr

Krippe in der Pfarrkirche St. Johannes v. d. Lat Tore

Venloer Str. 1228