abschlussbericht januar dezember 2019 · 2020. 8. 10. · abschlussbericht januar – dezember 2019...
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Abschlussbericht
Januar – Dezember 2019
für den Betrieb der Geschäftsstelle Berlin Music Commission (BMC)
gemäß Zuwendungsbescheid vom 02. Januar 2019
Berlin, 06.12.2019
Fassung vom 06.12.2019
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INHALTSVERZEICHNIS
1. Überblick ................................................................................................................... 2
2. INNOVATION UNIT..................................................................................................... 4
2.1. Sprechstunde Musikwirtschaft .................................................................................... 4
2.2. nxtB:now (BMC workTank) ......................................................................................... 10
2.3. BMC Backstage .......................................................................................................... 19
3. BERLIN DEVELOPMENT UNIT ....................................................................................22
3.1. Connecting Smart Music Cities and Regions .......................................................... 23
4. INTERNATIONAL COOPERATION UNIT ..................................................................24
5. Sonstige Aktivitäten................................................................................................24
5.1. listen to berlin Compilation ....................................................................................... 26
5.2. Berlin goes c/o Pop .................................................................................................... 27
5.3. Berlin Reception @Reeperbahn Festival .................................................................. 27
5.4. MW:M Live .................................................................................................................... 27
5.5. Arbeitskreis Nachhaltigkeit ....................................................................................... 28
5.6. Arbeitskreis Musik 2030 .............................................................................................. 29
5.7. BMC Klausur ................................................................................................................. 29
5.8. Musikalischer Frühshoppen ....................................................................................... 29
5.9. Meet the Commission ................................................................................................ 30
5.10. musicBwomen ........................................................................................................... 31
6. Interne und externe Kommunikation ..................................................................32
7. Projektentwicklung und Ausblick ........................................................................33
8. Schlussbemerkung .................................................................................................33
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1. Überblick
Die Berlin Music Commission unterstützt die Berliner Musikwirtschaft, durch folgende
Leistungen:
A. Die BMC evaluiert kontinuierlich die Bedarfe und Erwartungen der Berliner
Musikwirtschaft und erstellt dementsprechend Angebote bzw. passt bestehende
Angebote an, z.B. Workshops, Kongresse, Vernetzungsplattformen.
B. Die BMC baut die Beratungsstruktur für KMUs der Berliner Musikwirtschaft aus und
entwickelt sie weiter. Eine Zusammenarbeit mit Unternehmen und Einrichtungen wie
dem Medienboard Berlin-Brandenburg, dem Cluster IKT, Medien und Kreativwirtschaft,
dem media.net Berlin Brandenburg, der Technologiestiftung Berlin oder dem Music
Pool Berlin wurde angestrebt.
C. Im Interesse des Landes Berlin, das die für die Erfüllung der Aufgaben notwendigen
Mittel bereitstellt, hat die BMC ihre Aktivitäten nicht nur auf ihre Mitglieder beschränkt,
sondern auch für andere relevante Unternehmen in Berlin geöffnet.
Zu Beginn des Jahres standen im Netzwerk die Auswertung der Projekte und Aktivitäten des
Förderjahres 2018 und die Projektplanung für das aktuelle Jahr durch die Gremien und den
Vorstand im Vordergrund. Im Rahmen von Mitgliedertreffen und Meetings von Aufsichtsrat
und Kuratorium der BMC wurden die Projektstruktur besprochen und bestätigt und die
Themen für das kommende Jahr 2019 erarbeitet. Grundlage dafür waren ein vom Vorstand
erstellter umfangreicher Jahresbericht für 2018 sowie Ergebnisse diverser Meetings,
Konferenzen und einer Klausurfahrt im März. Das Feedback der Teilnehmer*innen der
Veranstaltungen des Kompetenzzentrum wie z.B. nxtB:now, Sprechstunde Musikwirtschaft und
BMC Backstage waren ausgesprochen positiv. Vorschläge zur Verbesserung der
Netzwerkarbeit aus den evaluierenden Gesprächen wurden eingeholt und während der
Projektumsetzung über das Jahr eingearbeitet.
In der zweiten Jahreshälfte standen neben den Aktivitäten des Kompetenzzentrums
Musikwirtschaft insbesondere die Planung & Durchführung der drei großen Projekte aus dem
Auftrag (MW:M, listen to berlin Awards, HML) im Fokus der Arbeit.
Wie bisher bündeln wir im Rahmen der Zuwendung vorrangig die ausbildungsmäßig und
kulturell relevanten Aktivitäten des Netzwerkes. Zentrales Element der Projekte, die über die
Zuwendung zum Betrieb der BMC Geschäftsstelle finanziert werden, ist das
Kompetenzzentrum Musikwirtschaft. Es widmet sich mit dem Beratungsformat “Sprechstunde
Musikwirtschaft”, dem Thinktankformat “nxtB:now” und der Vernetzungsplattform “BMC
Backstage” der Bildung und Vernetzung der Musikwirtschaftsakteur*innen. Neben den
klassischen Unternehmen der Musikwirtschaft, wie Labels, Verlage, Spielstätten und Festivals
zählen zu unserer Zielgruppe Hochschulen, soziokulturelle Einrichtungen, Wissenschafts- und
3
Forschungseinrichtungen, Netzwerke und Initiativen, wie die Clubcommission, der
Landesmusikrat, die Landesmusikakademie, PROFOLK e.V. und die Technologiestiftung Berlin
sowie auch viele kulturelle Projekte, wie z.B. die Werkstatt der Kulturen, der Karneval der
Kulturen oder die Fete de la Musique. Das Kompetenzzentrum wird in der bisherigen Struktur
auch in 2020 fortgeführt.
Die Berlin Music Commission hat die im Zuwendungsbescheid benannten Auflagen im
Einzelnen durch die im Folgenden aufgeführten Maßnahmen erfüllt.
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2. INNOVATION UNIT
Unser langfristiges Ziel ist der Aufbau einer Entwicklungsstrategie für den Musikstandort Berlin.
Wir schauen in die Zukunft und analysieren die Erfolgspotentiale von morgen. Ein
Schwerpunkt ist die Digitalisierung der Musikwirtschaft. Digitalisierung ist für uns nicht gleich
„Tech“, sondern die Symbiose von Mensch, Music und Tech. Wir begreifen Musik als einen
Treiber technologischer Entwicklung und fordern die Einbeziehung in strategische
Entwicklungskonzepte.
Herzstück unserer Aktivitäten ist das Kompetenzzentrum Musikwirtschaft. Neben Vernetzung
und Interessenvertretung bieten wir Berliner Akteur*innen der Musikwirtschaft Angebote zu
Wissenstransfer, Coaching und Beratung sowie der Entwicklung neuer Lösungsmodelle. Dazu
wurden drei spezielle Formate entwickelt: Sprechstunde Musikwirtschaft, nxtB:now workTank
und BMC Backstage.
2.1. Sprechstunde Musikwirtschaft
Beratung und Coaching zu gezielten Themen und aktuellen
Fragestellungen gibt es in der Sprechstunde Musikwirtschaft.
Der inhaltliche Fokus liegt auf Themen wie Strategieentwicklung,
Kooperationsberatung, Förderberatung, Finanzmanagement,
Urheberrecht, Prozessoptimierung und Management.
Sprechstunde Musikwirtschaft
am 08.01.2019
How to network – Tipps und Tricks, um beim nächsten
Branchenempfang wertvolle Kontakte zu knüpfen
Ziel/Inhalt Beratung und Austausch in Bezug auf Networking bei
Branchenveranstaltungen und im Arbeitsalltag
Art der Unterstützung Beratung, Austausch
Expert*innen Tim Thaler (Thaler & Rehor)
Zielgruppe(n) Musikunternehmen, Labels, Künstler*innen und Verlage
Teilnehmer*innen/Anzahl
(externe)
7
Aufgewandte Mittel 150 Euro Honorar
Ergebnisse bzw. Bewertung Netzwerken fängt bereits im Vorfeld an. Es ist hilfreich,
Informationen über die Personen oder Unternhemen zu
haben, mit denen ein Gespräch zustande kommen soll.
Ebenso ist eine aktive Präsenz auf Plattformen wie XING
und LinkedIn notwendig. Es wird darüber hinaus
empfohlen, sich nicht immer als Gast zu sehen, sondern
seinen eigenen Raum zu gestalten und als
Kommunikationsmultiplikator*in zu agieren. Smalltalk selbst
5
sollte neu definiert werden, da Emotionen deutlich
wichtiger sind, als einen Elevator Pitch zu halten.
Sprechstunde Musikwirtschaft
am 05.03.2019
Nine months later – Datenschutz und IT-Sicherheit nach
der DSGVO
Ziel/Inhalt Beratung, Austausch in Bezug auf aktuelle Änderungen
zur DSGVO
Art der Unterstützung Beratung, Austausch
Expert*innen Vincent Pattermann (Datenschutzexperte Berlin)
Zielgruppe(n) Musikunternehmen, Labels, Medien und Verlage
Teilnehmer*innen/Anzahl
(externe)
12
Aufgewandte Mittel 150 Euro Honorar
Ergebnisse bzw. Bewertung In der Sprechstunde “Nine months later – Datenschutz
und IT-Sicherheit nach der DSGVO” haben wir uns damit
beschäftigt, was sich bei der DSGVO in der
Rechtssprechung und bei den Aufsichtsbehörden
verändert hat oder ergänzt wurde. Dabei wurden nicht
nur Bußgelder und mögliche Abmahnung besprochen,
sondern auch Praxistipps zum Datenschutz und der IT-
Sicherheit verteilt und individuelle Probleme analysiert.
Sprechstunde Musikwirtschaft
am 14.03.2019
A little knowledge is a dangerous thing –
Wissensmanagement richtig anwenden
Ziel/Inhalt Beratung und Erläuterung zu Wissensmanagement im
Allgemeinen und in der Praxis
Art der Unterstützung Beratung, Erläuterung
Expert*innen Prof. Thomas Sakschewski (Beuth Hochschule)
Zielgruppe(n) Musikunternehmen, Labels, Künstler*innen,
Veranstalter*innen
Teilnehmer*innen/Anzahl
(externe)
8
Aufgewandte Mittel 150 Euro Honorar
Ergebnisse bzw. Bewertung Gegenstand des inhaltlichen Austauschs war die nähere
Betrachtung von Wissensmanagement und wie dieses in
verschiedenen Unternehmen angewendet werden kann.
Dabei veranschaulichte der Experte, welche Systeme es
dabei gibt und wie ein Unternehmen aufgebaut sein
muss, um unter anderem den Schwarmverstand nutzen zu
6
können. Die eher theoretische Thematik wurde vor allem
mit vielen Beispielen und Anekdoten aus dem Alltag
beschrieben, wodurch auch die Teilnehmer*innen mit
hilfreichen Ansätzen in ihren Arbeitsalltag zurückgehen
konnten.
Sprechstunde Musikwirtschaft
am 04.04.2019
It’s everybody’s business! Frauen in der Musikwirtschaft 2.0
Ziel/Inhalt Beratung und Austausch zur aktuellen Genderthematik in
der Musikwirtschaft sowie in Bezug auf #metoo
Art der Unterstützung Beratung, Austausch
Expert*innen Jovanka von Wilsdorf (Artist Profiler / Songwriter bei BMG
Rights Management)
Zielgruppe(n) Musikunternehmen, Labels, Künstler*innen, Verlage
Teilnehmer*innen/Anzahl
(externe)
7
Aufgewandte Mittel 150 Euro Honorar
Ergebnisse bzw. Bewertung Gegenstand des inhaltlichen Austauschs war neben
einem Resümee von #metoo nach einem Jahr auch die
jeweilige Sichtweise und Erlebnisse der Teilnehmer*innen
in Bezug auf die Ungleichheit in der Musikwirtschaft
aufgrund des Genders. Es konnte festgehalten werden,
dass die #metoo-Bewegung gut und wichtig ist. Darüber
hinaus muss jedoch auch darauf hingearbeitet werden,
dass Frauen sich selbst stärken und Männer ihre Ängste
verlieren, wenn es um den Umgang mit Frauen geht,
ohne dass sie Grenzen überschreiten.
Sprechstunde Musikwirtschaft
am 09.05.2019
Content that sticks out – Eventvermarktung über Social
Media
Ziel/Inhalt Beratung und Austausch zur erfolgreichen Vermarktung
von Events über Facebook und Instagram
Art der Unterstützung Beratung, Austausch
Expert*innen Daniel Levitan (Eventbrite)
Zielgruppe(n) Musikunternehmen, Labels, Künstler*innen, Verlage
Teilnehmer*innen/Anzahl
(externe)
8
Aufgewandte Mittel 150 Euro Honorar
Ergebnisse bzw. Bewertung Ob ein Event erfolgreich ist, hängt zum Großteil von einem
7
guten Marketing ab. Denn das Konzept der Veranstaltung
kann noch so originell sein, aber wenn niemand davon
erfährt, wird es schwer die Location zu füllen. Benötigt
wird dafür eine gute Eventvermarktung, mit der die
Veranstaltung bei der richtigen Zielgruppe bekannt
gemacht wird. Neben den zu promotenden Inhalten
spielt heutzutage insbesondere der persönliche Mehrwert
für die potenziellen Besucher*innen eine
ausschlaggebende Rolle. Visuelles Storytelling sowie das
gezielte Einsetzen von kommunikationsstrategischen
Ansätzen sind mittlerweile ausschlaggebende Tools für
einen langfristigen Erfolg in der Veranstaltungsbranche.
Sprechstunde Musikwirtschaft
am 13.06.2019
Mental Health in the Music Business – neue Wege, neue
Erkentnisse der Forschung
Ziel/Inhalt Beratung und Erläuterung zum aktuellen Stand von
Mental Health in der Musikwirtschaft
Art der Unterstützung Beratung, Erläuterung
Expert*innen Franziska Koletzki-Lauter (selbstständige Diplom-
Psychologin & systematischer Coach)
Zielgruppe(n) Musikunternehmen, Labels, Künstler*innen, Verlage,
Medien
Teilnehmer*innen/Anzahl
(externe)
4
Aufgewandte Mittel 150 Euro Honorar
Ergebnisse bzw. Bewertung Finanzielle Unsicherheit, mehrere Jobs gleichzeitig, hoher
Wettbewerb, unangemessener Druck – das sind nur ein
paar Gründe weshalb Akteur*innen in der Musikwirtschaft
hohe physische sowie psychische Belastung erfahren,
woraus nicht selten Erkrankungen resultieren. Die
Teilnehmer*innen konnten im persönlichen Gespräch mit
der Diplompsychologine individuelle Fragen zur
Prävention und konkreten Handslungsvorschlägen stellen.
Sprechstunde Musikwirtschaft
am 25.07.2019
Consult an Expert! Öffentliche Förderung von
Musikunternehmen, Kulturschaffenden und Kreativen
Ziel/Inhalt Beratung zu den Möglichkeiten öffentlicher Förderung
Art der Unterstützung Beratung, Erläuterung
8
Expert*innen Rosita Kürbis (Dein Projekt, Deine Förderung)
Zielgruppe(n) Musikunternehmen, Kulturschaffende, Kreative
Teilnehmer*innen/Anzahl
(externe)
11
Aufgewandte Mittel 150 Euro Honorar
Ergebnisse bzw. Bewertung Rosita Kürbis ging auf die Frage ein, welche Projekte
förderungsfähig sind und gab den Teilnehmer*innen
wertvolle Hinweise zur Beantragung einer Förderung mit.
Die Teilnehmer*innen konnten aus der interaktiven
Sprechstunden reichlich Input zur eigenen Anwendung
mitnehmen sowie die für sie passenden
Förderprogramme herausarbeiten.
Sprechstunde Musikwirtschaft
am 08.08.2019
How to deal with collecting societies – GEMA und GVL in
der Umsetzung
Ziel/Inhalt Beratung zu dem Umgang mit Verwertungsgesellschaften
Art der Unterstützung Beratung, Erläuterung
Expert*innen Alisa Wessel (Alisa Wessel Musikverlag, Service Bureau for
Songwriters & Artists)
Zielgruppe(n) Musikunternehmen, Labels, Veranstalter*innen,
Künstler*innen
Teilnehmer*innen/Anzahl
(externe)
10
Aufgewandte Mittel 150 Euro Honorar
Ergebnisse bzw. Bewertung In dieser Sprechstunde gab Alisa Wessel den
Teilnehmer*innen einen fundierten Einblick in zwei
Verwertungsgesellschaften. Neben den allgemeinen
Strukturen und Abläufen der GEMA und GVL wurden
individuelle Fragen bearbeitet und direkt in den
jeweiligen Online-Portalen vor Ort umgesetzt. Alisa Wessel
gab unter anderem Auskunft darüber, wann eine
Mitgliedschaft bei der GVL sinnvoll ist und was man bei
der GEMA-Abrechnung beachten muss.
Sprechstunde Musikwirtschaft
am 12.09.2019
The new spirit of togetherness – Gender & Diversity im
Unternehmen
Ziel/Inhalt Beratung zu Diversity Strategien und -Ansätzen
Art der Unterstützung Beratung, Austausch
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Expert*innen Anke Kautz (freie Mediatorin BM®, Coach und Trainerin
mit Schwerpunkt Diversity, Konfliktmanagement,
Kommunikation und Teambildung)
Zielgruppe(n) Musikunternehmen, Netzwerke
Teilnehmer*innen/Anzahl
(externe)
5
Aufgewandte Mittel 150 Euro Honorar
Ergebnisse bzw. Bewertung In dieser Sprechstunde bekamen die Teilnehmer*innen
einen Einblick in die Bedeutung von sozialer Vielfalt,
welche Vorteile Unternehmen daraus ziehen können und
wie sie sich dieser Thematik annähern können. Im
Gespräch wurde betont, dass es wichtig ist, die eigene
Perspektive zu wechseln sowie Gemeinsamkeiten zu
erkennen und zu nutzen. Doch wenn Probleme und
Benachteiligung eintreten, sollte sich niemand scheuen
von möglicher Unterstützung Gebrauch zu machen, wie
dem allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz. Einige
interessante Geschichten aus dem Alltag aller
Anwesenden rundete den spannenden Austausch ab.
Sprechstunde Musikwirtschaft
am 24.10.2019
Future-proof your event – Live-Musik und Veranstaltungen
nachhaltig gestalten
Ziel/Inhalt Beratung zur Nachhaltigkeit im Veranstaltungs-Sektor
Art der Unterstützung Beratung, Austausch
Expert*innen Mauricio Lizarazo Prada (Pachamama Culture)
Zielgruppe(n) Musikunternehmen, Veranstalter*innen
Teilnehmer*innen/Anzahl
(externe)
5
Aufgewandte Mittel 150 Euro Honorar
Ergebnisse bzw. Bewertung Mauricio Lizarazo Prada gab einen detaillierten Einblick in
das von ihm entworfene Modell zur Nachhaltigkeit in der
Musikwirtschaft, kurz Sustainable Music C•A•R•E•S. Im
Gespräch wurde betont, dass es wichtig ist, die Modelle
und erarbeiteten Ziele umzusetzen – so bald wie möglich.
Damit bei Live-Veranstaltungen positive Effekte einsetzen,
müssen die verschiedenen Bereiche, wie Mobility,
Promotion und Catering, im Detail betrachtet und eine
umweltschonendere Lösung präferiert werden. Denn die
große Berge an Müll, die nach einem Festival auf den
Wiesen zu finden sind, sind leider nicht die einzigen
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Aspekte, welche der Umwelt schaden – wenn auch die
visuell am Präsentesten.
Sprechstunde Musikwirtschaft
am 12.12.2019
Projektmanagement - Ausstehend
Ziel/Inhalt Beratung zu Projektmanagement und Projektleitung im
Kulturbereich
Art der Unterstützung Beratung, Austausch
Expert*innen Anne Kammerzelt (Kultur- und Projektmanagerin,
Kompetenzzentrum Kultur- und Kreativwirtschaft des
Bundes)
Zielgruppe(n) Musikunternehmen, Projektmanger*innen, Veranstal-
ter*innen
Teilnehmer*innen/Anzahl
(externe)
Ausstehend
Aufgewandte Mittel 150 Euro Honorar
Ergebnisse bzw. Bewertung ausstehend
Informationen:
https://www.berlin-music-commission.de/projekte/sprechstunde-musikwirtschaft.html
2.2. nxtB:now (BMC workTank)
Das Format nxtB:now dient dem Wissenstransfer und der
Erarbeitung neuer Lösungsmodelle in einer Mischung
aus Workshop und ThinkTank – wir nennen es daher
workTank. In kleiner Runde wird dabei mit geladenen
Expert*innen und weiteren Interessierten brisanten
Fragestellungen und Herausforderungen
nachgegangen, um gemeinsam Lösungen zu finden.
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nxtB:now am 20.02.2019 “Is this the real world? Potentiale von Augmented Reality
für die Musibranche”
Ziel/Inhalt Was ist eigentlich Augmented Reality? Wo kommt sie her,
wie funktioniert sie und wozu können wir sie im Musik-Biz
gebrauchen? Maja Stark und Dagmar Schürrer von
der AURORA School for ARtists haben einen Einblick in die
Geschichte der noch jungen Technologie und die
benötigte Hard- und Software und Anwendungsbeispiele
gegeben. Im Anschluss an die Präsentation wurden über
die Potentiale, aber auch über die Risiken von
Augmented Reality für die Musikbranche diskutiert.
Art der Unterstützung Wissenstransfer, Problemanalyse, Lösungsansätze
Expert*innen
Impulsvortrag
Moderation
Marta Bala-Gellermann (Visual Art, TRIAD), Elena
Kountidou (Konzerthaus Berlin), Annette Thoma
(Konzerthaus Berlin)
Dagmar Schürrer (HTW Berlin) & Maja Stark (HTW Berlin),
Jovanka von Wilsdorf (BMG Rights Management)
Zielgruppe(n) Veranstalter*innen, Labels, Music-/Tech-Unternehmen
Teilnehmer*innen/Anzahl
(externe)
17 Teilnehmer*innen
Aufgewandte Mittel 150 Honorar
Ergebnisse bzw. Bewertung In vielen Bereichen, wie zum Beispiel der Medizin, gehört
AR bereits zum Berufsalltag. In der Musikwirtschaft ist sie
bisher jedoch nur in vereinzelten Pionierprojekten
angekommen. Dabei birgt die Technologie viele
Potentiale: User können verstärkt auf emotionaler Ebene
erreicht werden, Kulturvermittlung kann durch AR
spannender und persönlicher gestaltet und Printformate
können zum Klingen gebracht werden. Je nach Format ist
die Technologie leider oft noch teuer und aufwendig. Die
von der EU geförderte AURORASchool for ARtists bietet
Weiterbildungen und ein Produktionslabor für die Berliner
Szene an, in dem auch weniger komplexe auditive AR-
Projekete umgesetzt werden können. Da die Potentiale
von auditiven AR Experiences für die Musikbranche
spannend sind, wird ein weiterführendes nxtB:now mit
dem der Fokus auf auditiver AR angestrebt.
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nxtB:now am 19.04.2019 „Nachhaltigkeit in der Musikbranche“
Ziel/Inhalt Wie kann die Musikbranche Nachhaltiger werden?
Akteur*innen, die sich mit dieser Frage beschäftien sollen
untereinander und mit Veranstalter*innen vernetzt werden.
Es soll Aufmerksamkeit auf das Thema gelenkt werden,
auch auf politischer Ebene.
Art der Unterstützung Problemanalyse, Lösungsansätze, Vernetzung
Expert*innen
Moderation
Matthias Jung (Most Wanted: Music,
Landesmusikakademie), Mauricio Lizarazo Prada
(Pachamama Culture), Judith Engelhardt (Velomax Berlin
Hallenbetriebs GmbH, Gegenbauer Location
Management), Patrick Wiechert (Velomax Berlin
Hallenbetriebs GmbH, Gegenbauer Location
Management), Thomas Sakschewski (Beuth Hochschule für
Technik Berlin)
Olaf Kretschmar (BMC) & Jacob Bilabel (Green Music
Initiative, Thema1)
Zielgruppe(n) Veranstalter*innen, Nachhaltigkeitsaktivist*innen,
Wissenschaft
Teilnehmer*innen/Anzahl
(externe)
8 Teilnehmer*innen
Aufgewandte Mittel geringfügig
Ergebnisse bzw. Bewertung Es gibt aktuell Einzelakteur*innen mit intrinsischer Motivation
aber keine strukturelle Herangehensweise, Unterstützung
und Programme. Kulturelle Akteur*innen könnten das
Thema Nachhaltigkeit erlebbar machen und damit als
Vorreiter*innen auftreten. Es braucht Regulierung und eine
Struktur die nachhaltig weiter wirkt, z.B. Schaffung einer
verbindlichen Norm für Nachhaltigkeit im
Veranstaltungsbereich (wie Green Globe). Die Arbeit an
diesem Thema soll in Form eines Arbeitskreises fortgeführt
werden.
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nxtB:now am 29.05.2019 “Let’s Join Forces!- Zur Gestaltung und Sichtbarmachung
von Angeboten für Frauen in der Musikbranche”
Ziel/Inhalt Der Berlin Music Commission ist es ein zentrales Anliegen,
einen Strukturwandel in der Musikindustrie mitzugestalten,
indem wir Gleichberechtigung und eine integrative
Zugangssituation gestalten. Daher sind wir seit Ende 2018
die Trägerin der Initiative “musicBwomen”. Ziel dieses
nxtB:nows war es, die weiteren bestehenden Netzwerke
und Angebote kennenzulernen, um dann gemeinsame
Bedarfe und Möglichkeiten der Kooperation und
Zusammenarbeit der Akteur*innen zu ermitteln.
Art der Unterstützung Problemanalyse, Lösungsansätze, Vernetzung
Expert*innen
Impulsvortrag & Moderation
Mariella Kipulu (MW:M), Anne Löhr (Systemische Beraterin,
Therapeutin &Coach), Melissa Perales
(Torstrassenfestival, Night School), Tanja Queckenstedt
(hey ladies!, Arbeitspsychologin), Jennifer Schild (BMC,
musicBwomen), Marius Reisener (Men’s Studies), Juliane
Rump (Libertine Magazine), Desirée J. Vach (VuT Industry
Women, musicBwomen Spokeswoman), Thea von Winning
(Libertine Magazine), Jovanka von Wilsdorf (BMG Rights
Management), Lana Wittig (Edition F, hey ladies!), Julia
Zoephel (Vagina Breakfast, TV Noir)
Jennifer Schild (BMC)
Zielgruppe(n) Frauennetzwerke, Aktivist*innen, Feministische Magazine
Teilnehmer*innen/Anzahl
(externe)
15 Teilnehmer*innen
Aufgewandte Mittel geringfügig
Ergebnisse bzw. Bewertung In Berlin bestehen bereits viele einzelne kleinere und
größere Initiativen mit unterschiedlichen Schwerpunkten,
die an der Stärkung von Frauen, trans- und nicht-binären
Menschen arbeiten. Diese dürfen nicht nebeneinander
her- oder gar als Konkurrenz arbeiten, sondern ein
Austausch muss stattfindet und Synergien genutzt werden.
Kooperationen zwischen einzelnen Netzwerken werden in
Zukunft angestrebt. Auf der Online-Präsenz der
musicBwomen sollen alle Akeur*innen stattfinden.
Gewünscht wurde sich, auch ein gemeinsamne Kalender
mit Aktivitäten der einzelnen Akteur*innen anzulegen.
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nxtB:now am 14.06.2019 „Kreativpakt – der Pakt zwischen Musik und Politik“
Ziel/Inhalt Das nxtB:now soll als initiatives Treffen dienen, um die
Idee eines Kreativpaktes, Vorgeschlagen von unserem
Aufsichtsratsvorsitzenden Sören Birke, zu diskutieren und
mögliche Vorgehensweisen auszuloten.
Art der Unterstützung Problemanalyse, Lösungsansätze
Expert*innen
Moderation
Sören Birke (Kesselhaus), Dimitri Hegemann (Tresor, Happy
Locals), Carsten Winter (IJK Hannover), Jeannine Koch
(re:publica)
Olaf Kretschmar (BMC)
Zielgruppe(n) Kreativwirtschaft, Veranstaler*innen, Musikunternehmen
Teilnehmer*innen/Anzahl
(externe)
8 Teilnehmer*innen
Aufgewandte Mittel geringfügig
Ergebnisse bzw. Bewertung Der Mauerfall, freie Räume und niedrige
Lebenshaltungskosten haben in den 90er Jahren Berlin
geprägt und die Kreativwirtschaft gefördert.
Die Rahmenbedingungen für das, was in den letzten 30
Jahren erreicht worden ist, sollen erhalten werden. Ein
Textentwurf von Sören Birke soll in einem
„schneeballartigen Pamphlet“ weiterentwickelt werden,
um die Gedanken und Perspektiven verschiedener
Akteur*innen zu bündeln und an die Politik
heranzutragen.
15
nxtB:now am 23.07.2019 „Musikmarkt Transnational – geflüchtete Musiker*innen in
Berlin”
Ziel/Inhalt Der Landesmusikrat Berlin bietet in Kooperation mit der
Berlin Music Commission und dem CreAid Network im
Rahmen des Programms "Weltoffenes Berlin" eine
mehrsprachige persönliche Beratung für geflüchtete
Musiker*innen an. In dem nxtB:now sollten interessierten
Berliner Unternehmen über Möglichkeiten des
Programmes informiert werden.
Art der Unterstützung Wissenstransfer, Problemanalyse
Expert*innen
Impulsvortrag & Moderation
Surimaya Hartmann (Senatsverwaltung für Kultur und
Europa, Fellowship-Programm „Weltoffenes Berlin“), Omar
Znkawan (Absolvent Fellowship-Programm 2019 Werkstatt
der Kulturen), Sebastion Hoffmann (Touring Artists)
Yusuf Sahilli (Landesmusikrat Berlin) & Olaf Kretschmar
(Berlin Music Commission)
Zielgruppe(n) Unternehmen aus allen Bereichen der Musikwirtschaft, die
interesse an dem Fellowship-Programm haben
Teilnehmer*innen/Anzahl
(externe)
16 Teilnehmer*innen
Aufgewandte Mittel geringfügig
Ergebnisse bzw. Bewertung Potentielle Teilnehmer*innen des Programms konnten zum
einen durch den Fördergeber über die Hard Facts des
Programm, aber auch durch Erfahrungsberichte von
Teilnehmer*innen, umfangreich informiert werden. Positiv
zu bewerten ist der Austausch zwischen den drei
Instanzen Förderer, Unternehmen und Absolvent*innen
zudem dadurch, dass die Fördergeber so Rückmeldung
zu dem Programm aus erste Hand erhielten.
16
nxtB:now am 19.08.2019 “Nachhaltigkeit in der Musikwirtschaft” #2
Ziel/Inhalt Bereits im April hat sich die BMC in Kooperation mit der
Green Music Initiative in kleiner Runde mit Vertreter*innen
aus den Bereichen Wirtschaft, Veranstaltung und Bildung
ausgetauscht und daraus einen Arbeitskreis
Nachhaltigkeit gebildet, der das Thema langfristig
verfolgen wird. Seit dem ersten nxtBnow zum Thema
Nachhaltigkeit im April gab es Gespräche mit Poitik und
weiteren Akteur*innen. In diesem nxtB:now sollte der
Status Quo ausgetauscht und die nächsten Schritte
geplant werden.
Art der Unterstützung Wissenstransfer, Problemanalyse, Lösungsansätze
Expert*innen
Impulsvortrag:
Moderation:
Mauricio Lizarazo Prada (Pachamama Culture), Judith
Engelhardt (Velomax/ Gegenbauer Location
Management), Gregor Marvel (SuperTrashMan), Thomas
Sakschewski (Beuth Hochschule), Jeannine Koch
(re:publica)
Jacob Bilabel (Green Music Initiative)
Olaf Kretschmar (Berlin Music Commission)
Zielgruppe(n) Veranstalter*innen, Nachhaltigkeitsaktivist*innen, Wissen-
schaft
Teilnehmer*innen/Anzahl
(externe)
9 Teilnehmer*innen
Aufgewandte Mittel geringfügig
Ergebnisse bzw. Bewertung Im Gespräch wurden die Entwicklungen des Projektes der
Grünen Liga Berlin in Kooperation mit der Beuth
Hochschule dargestellt, die an einem Handlungsleitfaden
für klimaneutrale Veranstaltungen für Berlin arbeiten.
Zudem wurden Aktionen der Max Schmeling Halle und
ihrem Nachhaltigkeitskonzept besprochen, welches
kürzlich durch den Einsatz von Schafen als Rasenmäher
viel Medienaufmerksamkeit erhalten haben. Ein weiterer
Schwerpunkt der Diskussion war das Thema Förderung,
die verschiedenen Fördertöpfe und inwieweit diese auf
die Kreativwirtschaft zugeschnitten sind. Es wurde
festgehalten, dass das Thema auch in den kommenden
Monaten beleuchtet wird und möglicherweise ein Runder
Tisch im Rahmen von Most Wanted: Music stattfinden soll.
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nxtB:now am 20.11.2019 “Visionen der BMC”
Ziel/Inhalt Wozu machen wir eigentlich das, was wir machen? Was
sind die Visionen und übergeordneten Ziele der BMC?
Und werden sie von Geschäftsstelle, Gremien und
Mitgliedern gleichermaßen geteilt? Diese Fragen
standen im Mittelpunk dieses nxtB:nows. Gerade in der
heutigen schnellebigen Zeit ist es wichtig, sich
kontinuierlich mit der strategischen Ausrichtung des
Netzwerkes zu beschäftigen. Der workTank sollte die
Gelegenheit geben, gemeinsam eine Grundlagen für
zukünftige Projekte der BMC zu erarbeiten.
Art der Unterstützung Problemanalyse, Lösungsansätze
Expert*innen
Impulsvortrag
Moderation
Nina Lütjens (Kuratorium), Sören Birke (Aufsichtsrat),
Andrew Campbell (AR), Thorsten Hesse (Mitglied), Rosita
Kürbis (AR), Olaf Möller (KU), Stephan Hengst (KU), Frank
Fenslau (AR), Christan Ogrinz (Mitglied), Christoph Titz
(Mitglied)
Olaf Kretschmar (Berlin Music Commission)
Andreas von Oertzen (von Oertzen Manage-
mentberatung)
Zielgruppe(n) BMC Aufsichtsrat, Kuratorium, Mitglieder
Teilnehmer*innen/Anzahl
(externe)
14 Teilnehmer*innen
Aufgewandte Mittel 100 Honorar
Ergebnisse bzw. Bewertung Im aufsteigenden Vefahren moderierte Andreas von
Oertzen die ersten Schritte der Visionsfindung, in welcher
in zwei Gruppen Skizzen angefertigt und Merkmale
zusammengetragen wurden zu der Fragestellung „Wer
sind wir und was tun wir 2025?“. Die Ergebnisse können als
Grundlage für eine Weiterführung der Visionsentwicklung
im Rahmen der BMC Klausur im Feburar 2020
herangezogen werden. Ein reger Austausch fand statt, in
der Gremien und Teile der Geschäftsstelle ebenso
einbezog wie Mitglieder.
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nxtB:now am 05.12.2019 “Konferenz-Festivals”
Ziel/Inhalt Prof. Dr. Carsten Winter und Christine Preitauer,
M.A. stellen Ergebnisse eines anderthalbjähriges
Forschungsprojekts zu „Neue Festivals als Co-
Organisatoren der Zukunft von Musikkultur und
Musikwirtschaft“ vor. Die Ergebnisse zeigen die
Bedeutung entwickelter Konferenz-Festivals. Erklärt
werden neue Festivalstrukturen, neue Festival-
Akteursrollen, die für Festival-Besucher*innen und für
deren Veranstalter*innen wichtiger werden. Im Anschluss
an die Vorstellung der Studie sollen unter anderem die
entwickelten Formate diskutiert, aber auch die Rolle und
das Selbstverständnis der Festivalorganisator*innen als
Co-Organisator*innen gemeinsam in offener Runde
erörtert werden.
Art der Unterstützung Wissenstransfer, Problemanalyse, Lösungsansätze
Expert*innen
Impulsvortrag & Moderation
Stephan Hengst (Most Wanted: Music,
WeAreDevelopers), Anne Mechelhoff (Womex), Marc
Wohlrabe & Raimund Reintjes (Stadt nach 8)
Prof. Dr. Carsten Winter (IJK Hannover) & Christine
Preitauer, M.A. (kre|H|tiv Netzwerk Hannover e.V.)
Zielgruppe(n) Festival & Konferenz-organisator*innen
Teilnehmer*innen/Anzahl
(externe)
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Aufgewandte Mittel geringfügig
Ergebnisse bzw. Bewertung Festivals & Festival Konferenzen entwickeln sich immer
mehr zu den Orten an denen die Branchenakteur*innen,
die sonst teilweise nur im Raum der Ströme
(Digitalisierung) Kontakt haben, sich austauschen
können. Die Besucher werden dabei immer mehr in
partizipatorische Prozesse eingebunden. „Agency
Festivals“ gehen noch einen Schritt weiter und Binden
andere Akteur*innen in verschiedenen intensitäten
(Visitor, Networker, Format Organizer, Cross-Innovater,
Event Partner) in die weiterentwicklung ein. Die Thematik
soll in 2020 weiter verfolgt werden.
Informationen: www.berlin-music-commission.de/projekte/nxtbnow
19
2.3. BMC Backstage
Das Networkingformat BMC Backstage, welches bereits seit
2009 existiert, findet in der Regel alle zwei Monate statt und
stellt seit Sommer 2014 insbesondere die Vernetzung mit
anderen Kreativbranchen in den Fokus, um deren enormes
wirtschaftliches Potential zu erschließen. Unter dem Motto
„Music meets …“ gestaltet das BMC Backstage aktive und
nachhaltige Vernetzung mit neuen AkteurInnen, zum
Beispiel aus Mode, Film, Design, Games, Musik oder Print.
BMC Backstage am 26.03.2019 „Music meets Ambassadors“
Ziel/Inhalt Um der Berliner Musikwirtschaft die Möglichkeit zu geben,
die frisch gekürten Botschafter*innen vor der Abreise
persönlich kennenzulernen und sich über geplante Reisen
auszutauschen, wollten wir dem Music Ambassador
Programm einen Backstage widmen.
Art der Unterstützung Vernetzung, Kooperation, Internationalisierung
Zielgruppe(n) Labels, Künstler*innen, Booking-Agenturen, Verlage,
Medien, Vertriebe, Bildungseinrichtungen, Music
Ambassador*as aus den vergangenen Jahren
Teilnehmer*innen/Anzahl
(externe)
32
Kooperationspartner*innen Clubcommission, Snowhite Records
Aufgewandte Mittel ca. 750 Euro
Ergebnisse bzw. Bewertung Die ehemaligen Ambassadoren Raimund Reintjes
(Clubcommission) und Patrick Daniel (Snowhite Records;
ist in diesem Jahr erneut als Ambassador unterwegs)
weckten die Reiselust mit Einblicken in ihre Erfahrungen als
Ambassadoren in Marokko und Georgien (Raimund) und
bei der A2IM in New York (Patrick). Danach
begeisterten Yusuf Sahilli und Band durch ihren Auftritt mit
Wohnzimmerkonzert-Atmosphäre. Bei Falafel und
Erfrischungen konnte im Anschluss über skurrile
Reisemomente gelacht- und wertvolle Auslandskontakte
ausgetauscht werden.
BMC Backstage am 8.04.2019 „Music meets Games“
20
Ziel/Inhalt Während der gamesweek berlin (08. – 14. April 2019) ist
die Hauptstadt regelmäßig ein Magnet für Spielefans und
internationales Fachpublikum – eine wunderbare
Gelegenheit für die Musikwirtschaft, mit Vertreter*innen
der Games-Branche in Kontakt zu kommen!
Art der Unterstützung Vernetzung, Kooperation
Zielgruppe(n) Labels, Künstler*innen, Booking-Agenturen, Verlage,
Medien, Vertriebe, Bildungseinrichtungen,
Fachpublikum der Games Week, sowie Vertreter*innen
der Berliner Musikwirtschaft
Teilnehmer*innen/Anzahl
(externe)
ca. 35 Personen + ca. 200 Vertreter*innen der Games
Wirtschaft (getrennte Akkreditierung)
Kooperationspartner*innen gamesweek berlin, QUO VADIS, Games Academy
Aufgewandte Mittel ca. 1.000 Euro
Ergebnisse bzw. Bewertung Musik in Games spielt eine immer wichtigere Rolle.
Besonders die immer komplexer werdenden Spielwelten
in Action-, Adventure- oder Rollenspielen verlangen nach
passender Musik, um die filmähnlichen Sequenzen
ausdrucksstark zu untermalen. Mit Vertreter*innen der
Games Industrie (ua. Ubisoft, King, Google, Amazon
Alexa, Machine Games, Kolibri Games, Microsoft Playfab
und Crytek) war beim Backstage eine Vielzahl von
wichtigen Kontakten für potentielle Kooperationen vor
Ort. In spannenden Gespräche mit Sounddesigner*innen,
Spiele-Entwickler*innen, Ausbildungs-Instituten und
VR/Immersive Media Platformen wurden mögliche
Kooperationen zwischen den zwei Kreativbranchen
ausgelotet und eine Vielzahl an neuen
Querverbindungen geschaffen.
BMC Backstage am 09.09.2019 “All You Can Meet goes IFA”
Ziel/Inhalt Auch in diesem Jahr konnten wir im Rahmen des IFA+
Summit zu einem exklusiven Get-Together einladen. Unter
dem Titel “All you can Meet goes IFA” kamen dieses Jahr
wieder Kreativnetzwerke, ihre Mitglieder, sowie weitere
Akteur*innen und Partner*innen im Marshall Haus am IFA-
Sommergarten zusammen. Der Empfang wurde
ausgerichtet von IFA+ Summit und der Berlin Music
Commission in Kooperation mit einer Vielzahl Berliner
Kreativnetzwerke.
Art der Unterstützung Vernetzung und Kooperation
Zielgruppe(n) Nationale & internationale Kreativ-und Musikbranche,
21
Politik, Kreativ-Netzwerke und Startup-Szene
TeilnehmerInnen/Anzahl
(externe)
ca. 550 Teilnehmer*innen
KooperationspartnerInnen Messe Berlin - IFA NEXT, IFA⁺ Summit, Shift AUTOMOTIVE
sowie BVMI, DMV, Internationale Design Zentrum
Berlin, Landesverband Berliner Galerien, Landesmusikrat
Berlin, media:net berlinbrandenburg, MusicTech
Germany, Music Pool Berlin, Stiftung Zukunft Berlin,
Technologiestiftung Berlin & VUT
Aufgewandte Mittel ca. 3.100 Euro
Ergebnisse bzw. Bewertung Das Get-Together zur weltweit führenden Messe für
Consumer Electronics im Rahmen des Konferenz &
Conventionprogramms der IFA hat über 550 weltweit
führende Visionär*innen und Trendsetter aus dem Bereich
der digitalen Technologie mit Playern aus der Berliner
Kreativ- und Digitalwirtschaft zusammen gebracht. Ein
Highlight des Abends war der Auftritt von UNS Das Indie-
Synthpunk-Trio war auf der letzten listen to berlin
Compilation zu hören.
Mit Blick auf den IFA Sommergarten wurde bis in die
spätsommerliche Nacht über Trends in Technik und Musik
diskutiert und persönliche Netzwerke ausgebaut.
BMC Backstage am 17. 09.2019 „BMC Express goes Hamburg RBF“
Ziel/Inhalt Delegates aus aller Welt reisen schon am Tag vor
Festivalbeginn zur Berlin Experience an und fahren dann
gemeinsam mit dem Festival Train nach Hamburg. Diese
Chance wollten wir nutzen, um die Berliner Musikwirtschaft
in ungewöhnlicher Athmosphäre zusammen zu bringen,
die BMC & ihre Vormate zu bewerben und gleichzeitig
Berliner Acts vorzustellen.
Art der Unterstützung Vernetzung, Kooperation
Zielgruppe(n) Labels, Künstler*innen, Booking-Agenturen, Verlage,
Medien, Vertriebe, Exportbüros, Internationale Delegates
aus Island, Süd-Korea, Kanada, Tschechien
Teilnehmer*innen/Anzahl
(externe)
ca. 70 im BMC Waggon / über 150 Personen im Durchlauf
Kooperationspartner*innen Buero Doering, Regio Nordost, Landesmusikrat
22
Aufgewandte Mittel ca. 1.500 Euro
Ergebnisse bzw. Bewertung In gemütlicher Atmosphäre konnten alle Fragen rund um
die Formate der Berlin Music Commission, wie z.B. MW:M,
listen to berlin uvm. beantwortet werden.
Mit vielen Live-Acts an Bord, über 150 Delegates aus der
ganzen Welt und guter Bordverpflegung war der Festival
Train die beste Networking-Gelegenheit, um stressfrei,
umweltschonend und mit viel Spaß auf das Reeperbahn
Festival zu reisen. Im BMC-Waggon durften wir Live-Musik
von Künstlerinnen der letzten drei “listen to berlin”
Compilations präsentieren: Anne Haight (listen to berlin
2018/19), Karlie Apriori (listen to berlin 2017/18), Carmel
Zoum (listen to berlin 2016/17).
BMC Backstage am 04.12.2019 Music meets Friends
Ziel/Inhalt Das Jahr 2019 neigte sich dem Ende entgegen und
somit wollten wir die Möglichkeit bieten, in entspannter
Runde auf die vergangenen Monate zurück zu blicken
und Ideen für das neue Jahr auszutauschen. Um den
Fokus auf den Kreis der Musikwirtschaft zu richten und
einen vertrauten, kollegialen Rahmen zu schaffen,
haben wir dieses BMC Backstage erneut den
Branchenakteur*innen gewidmet.
Art der Unterstützung Networking
Zielgruppe(n) Labels, Booking-Agenturen, Verlage, Medien, Vertriebe,
Bildungseinrichtungen, Netzwerkpartner*innen
Teilnehmer*innen/Anzahl (externe) ca. 80
Aufgewendete Mittel ca. 1750
Ergebnisse bzw. Bewertung Wir konnten zahlreichen Mitglieder*innen &
Netzwerkpartner*innen die Möglichkeit bieten sich in
einer gemütlichen Runde zu versammeln & über die
Erlebnisse & Ergebnisse des Jahres zu reflektieren, und
neue Themen für das kommende Jahr zu besprechen.
Informationen: http://www.berlin-music-commission.de/projekte/bmc-backstage
3. BERLIN DEVELOPMENT UNIT
23
3.1. Connecting Smart Music Cities and Regions
Ziel/ Inhalte: Der 2018 ins Leben gerufenen Arbeitskreis “Smart Music Cities and Regions” hat
es sich zur Aufgabe gemacht, die Zusammenarbeit und den Austausch der deutschen
Musikwirtschaft zu fördern und die Visibilität von Popkultur lokal ebenso wie auf Bundesebene
zu stärken. Dazu gehört der Austausch von Best Practice Modellen, etwa im Bezug auf die
Zusammenarbeit mit Verwaltung und Politik. Der Fokus liegt dabei ebenso auf dem Austausch
zwischen urbanen und ländlichen Räumen wie dem der Musikstädte.
Auf dem diesjährigen Reeperbahn Festival diskutierten u.a.
Olaf Kretschmar (BMC), Christine Preitauer I
Projektkoordinatorin kre|H|tiv Netzwerk Hannover,
Deutschland und Dr. Matthias Rauch, Cultural Innovation
Officer, Kulturelle Stadtentwicklung Mannheim, Deutschland
die Entwicklung von Städten als Musikstädte und die
Vorstellung exemplarische Förder-, Partizipations- und
Entwicklungsstrategien aus Berlin, Hamburg, Hannover und Mannheim. Die Musikkultur und
Musikwirtschaft von Städten profitieren in den letzten Jahren immer häufiger und mehr von
neuen Musiknetzwerken und ihrer Professionalisierung sowie ihren neuen Netzwerk-
Akteur*innen in den Rollen von insbesondere Netzwerk-Organisator*innen oder -Co-
Organisator*innen. Seit 2015 veranstalteten GMM-Music-Cities-Panels diese im Rahmen der
Kampagne „Sharing Strategies“ wo positive Effekte des Teilens von Erfahrungen und
Strategien über Grenzen von (Musik-)Städten vorgestellt und diskutiert werden. Ziel der GMM-
Kampagne Sharing Strategies ist eine wissenschaftliche Unterstützung bei der Kooperation
von Musikstadtakteur*innen durch dewn Fachausschuss „Musiknetzwerke“ (Olaf „Gemse“
Kretschmar und Carsten Winter sind dessen Sprecher) der GMM (Gesellschaft für
Musikwirtschafts- und Musikkulturforschung e.V.).
Ergebnisse/ Bewertung: Die durch die Teilnehmer*innen
abgedeckten Städte und Regionen konnten in diesem Jahr
ausgeweitet werden. Die Veranstaltungen hatte eine Vielzahl
von Folgewirkungen. Im Januar 2020 wird die Thematik auf
dem Pop Summit in Köln im Rahmen einer speziellen Session mit
weiteren Speaker*innen aus dem gesamten Bundesgebiet
weiter geführt. Die Tätigkeit des Arbeitskreises wird 2020
Fortgeführt.
Teilnehmer*innen: Nadja Clarus (Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe), Vroni
Valta (Feierwerk München, Fachstelle Pop), Martina Brunner (N8BM Wien), Johannes Rösing
(Behörde Medien und Kultur Hamburg), Till Kniola (Kulturamt Köln), Selina Pvlitschek (PopKW
24
Mecklenburg-Vorpommern), Christine Preitauer
(GMMFachausschuss„Musiknetzwerke“; kre|H|tiv Hannover , Anna Blaich (Startup
Mannheim), Heiko Rühl (Klubkomm Köln, Livekomm), Olaf Kretschmar (Berlin Music
Commission), Prof. Carsten Winter (GMM), Holger Schwetter (GMM), Sina Schulte (Musikland
Niedersachsen), Christian Ogrinz (SoundDogma Berlin), Katja Lucker (Musicboard Berlin),
Andrea Rothaug (RockCity Hamburg),Tobias Marx (Songkultur Thüringen), Alex James
Friedrich (Kulturreferat München), Rosita Kürbis (Dein Projekt Deine Förderung Berlin), Anika
Jankowski (Landesverband der Kultur- und Kreativwirtschaft Sachsen, Dresden),
Susann Grossmann (Musikerin und Netzwerkerin, Leipzig), Walter Ercolino (Popbüro Region
Stuttgart)
Termine 2019:
- 02.05.2019 im Rahmen der c/o pop Convention, IHK Köln
- 20.09.2019 im Rahmen des Reeperbahn Festival, Onyx Hotel Hamburg
- 07.11.2019 im Rahmen der Most Wanted: Music Konferenz, Alte Münze Berlin
4. INTERNATIONAL COOPERATION UNIT
Berlin strahlt hell im internationalen Music Business. Gefeiert wird Berlin als Stadt der Kreativen
und des einzigartigen Musikerlebens. Berlin zehrt von einer großen Vergangenheit, die im
Anfang der 90er Jahre in einer weltweit einzigartigen Grunddisposition der Nachwendejahre
und dem Inselcharakter davor begründet liegt. Doch der Status der „Stadt der Kreativen“
findet schnell sein Ende, wenn keine radikal innovativen Impulse mehr von der kreativen
Szene ausgehen, der Link zwischen künstlerischer, technologischer und verwertender Arbeit
nicht gelingt oder die Kreativen hier von ihrer Arbeit nicht leben können.
Mitarbeiter*innen und Repräsant*innen der BMC nahmen 2019 an folgenden Events teil, um
die BMC zu repräsentieren und neue Kontake in In- und Ausland zu knüpfen:
• 16.10. - 17.11.2019 I MaMA Festival I Paris
• 04. – 07.06.2019 I Midem I Cannes
• 29.05.2019 I Creative Code I Berlin
• 09.05.2019 I The Future EU Copyright I Berlin
• 15.03. – 17.03.2019 I Netzwerkaustausch I Thessaloniki
• 01.03. – 03.03.2019 I BMC Klausur I Breslau
5. Sonstige Aktivitäten
Der Vorstandsvorsitzende & Geschäftsführer Olaf Kretschmar und der Finanzvorstand & Head
of Finance & Operations Jana Rahmlow nahmen im Berichtszeitraum an diversen
25
Ausschusssitzungen, Beiratssitzungen, Vernetzungstreffen und Branchenevents teil (siehe dazu
Punkt 1 Überblick). Darüber hinaus arbeitet der Vorstandsvorsitzende federführend in einer
Vielzahl von Vereinen & Organisationen um die Belange der Musikwirtschaft mit enger mit
Gesellschaftlichen Herausforderungen zu verbinden. Olaf Kretschmar ist stellvertretender
Präsident des Bundesverband POP und im Planungsstab der bundesweiten Popförder-
Konferenz „POP-Summit" aktiv, er ist im Beirat des Fachverband der Kulturfördervereine
Deutschlands, im Beirat des Musicboard Berlin, im Jazzbeirat des Landesmusikrates Berlin, im
Beirat für Neue Musik des Landesmusikrates Berlin aktiv, Mitglied des Präsidiums des
Landesmusikrat (verantwortlich für Populäre Musik) und im Planungsstab der Konferenz
"Agenda Musikwirtschaft" tätig.
Die BMC ist als Verband Mitglied des Bundesverband der Kultur- und Kreativwirtschaft
Deutschland e.V. Daneben haben wir unsere Netzwerkarbeit verstärkt und sind gegenseitig
durch Mitgliedschaft mit folgenden Institutionen und Verbänden verbunden:
Clubcommission, VUT – Verband unabhängiger Musikunternehmer*innen e.V., MusicTech
Germany - Bundesverband Musiktechnologie Deutschland e.V., ProFolk eV., media:net
berlinbrandenburg e.V. , Landesmusikrat Berlin, Bundesverband Pop, Deutscher
Musikverleger-Verband e.V.
Auch die gewählten Mitglieder der BMC Gremien repräsentierten das Netzwerk und den
Musikstandort Berlin auf internationalen Events und Konferenzen. Durch regelmäßigen
Austausch und eine hohe Anzahl an Treffen mit den unterschiedlichsten Akteur*innen konnte
eine Vielzahl neuer Verbindungen hergestellt und den Netzwerkpartner*innen zur Verfügung
gestellt werden.
Mitarbeiter*innen der BMC nahmen 2019 bundesweit an folgenden Events teil, um die BMC
zu repräsentieren und neue Kontake zu knüpfen und bestehende Kooperationen
auszubauen:
• 28.11.2019 - 29.11.2019 I Stadt Nach Acht I Berlin
• 27.11.2019 – APPLAUS I Berlin
• 22.11.2019 – International Music Awards I Berlin
• 12.11. - 13.11.2019 I Kreativpiloten & Forum Kultur- und Kreativwirtschaft BMWI I Berlin
• 02.10. 2019 I Preis für Popkultur I Berlin
• 17.09. - 22.09.2019 I Reeperbahn Festival I Hamburg
• 19.09.2019 I Berlin Reception x BMC x Budde Music x Musicboard Berlin I Hamburg
• 21.08. - 23.08.19 I Pop Kultur Festival I Berlin
• 12.08. - 13.08.2019 I AK Smart Music Cities & Regions I Hannover
• 06.06.2019 I 44. mediengipfel I Berlin
• 06. – 08.05.2019 I re:publica I Berlin
• 01. – 05.05.2019 I c/o pop Festival I Köln
• 29.04.2019 I VR Business Club SparX I Berlin
• 29. – 30.04.2019 I dialogpop I Bayerischen Musikakademie, Alteglofsheim
26
• 24.04.2019 I Copyright für Kreative - Music Pool I Berlin
• 09.04. 2019 I BVMI Kulturkonferenz I Berlin
• 08.04.2019 I Games Week I Berlin
• 05. – 06.04.2019 I MusicMatch I Dresden
• 29. – 30.03.2019 I Operation Ton I Hamburg
• 22.03.2019 I Landesmusikrat Klausurtagung Agenda I Berlin
Darüber hinaus wurden von der BMC auch außerhalb der im Zuwendungsbescheid für den
Betrieb der Geschäftsstelle explizit genannten Veranstaltungen weitere neue Projekte
entwickelt und durchgeführt, die das Netzwerk und das Land Berlin gestärkt haben.
5.1. listen to berlin Compilation
Ziele / Inhalte: Mit der „listen to berlin“ Compilation Reihe bemüht sich die Berlin Music
Commission (BMC) möglichst viele Facetten der Stadt zu repräsentieren, indem sie jährlich
trendsetzend und innovativen Sound sucht. Seit 2007 beleuchtet dieses Projekt Berlins
blühende Musikszene, um sie einem breiten Publikum aus Musikindustrie, Politik und
Kreativwirtschaft vorzustellen. Berliner Künstler*innen, Labels und Verlage werden dazu
angeregt ihre Musik einzureichen, um dadurch die Chance zu erhalten, zu repräsentieren,
wofür die Berliner- und in Stück weit auch die deutsche Musikkultur weltweit steht.
Grundvoraussetzung für die Teilnahme ist, dass es sich um aktuelle Musik handelt und die
Künstler*innen in Berlin leben.
Ergebnisse bzw. Bewertung: In Zusammenarbeit mit dem Digital-vertrieb Zebralution haben wir
den Künstler*innen ein Digital Set-Up, Playlist Pitching, sowie digitale Marketing-Tools, um die
individuellen Tracks zu promoten, an die Hand gegeben. Zebralution hat gemeinsam mit
unseren Medienpartnern FluxFM und Ask Helmut bei der Sichtbarmachung der kuratierten
Tracks geholfen.
Die 18 Artists, die es auf die Compilation schaffen, sind nicht nur
automatisch für die listen to berlin: Awards nominiert, ihnen
werden vielfache Live-Auftrittsmöglichkeiten geboten. Durch die
Netzwerkpartner der Berlin Music Commission wird die Compilation
außerdem weltweit auf Messen, Festivals, Kongressen und
Branchenveranstaltungen wie bspw. SXSW (US), A2IM Music Week
(US), MIDEM (FR), Primavera Pro (ES), Reeperbahnfestival (DE) und
c/o pop (DE) als auditive Visitenkarte für die Berliner Musikszene
verbreitet und bietet so den darauf enthaltenen Künstler*innen die Möglichkeit, ihr Werk
nationalen und internationalen Multiplikator*innen und potenziellen Geschäftspartner*innen
zu präsentieren.
Jury: Die Compilation wurde kuratiert von einer Fachjury aus Vertreter*innen der
verschiedenen Bereiche des Musik Biz. Diese bildet in diesem Jahr Tina Adams (Caroline
27
International), Petra Husemann (Motor Music), Ueli Häfliger (Flux FM), Olaf Kretschmar (BMC),
Katja Lucker (Musicboard Berlin) und Desiree Vach (Ingrooves, Snow White).
Veröffentlicht wurde die Compilation am 05.11.2019 zu den listen to berlin: Awards.
Weitere Informationen_
https://lnk.to/listentoberlin2019_20
www.facebook.com/listentoberlin/
www.listen-to-berlin-award.de/listen-to-berlin-2019-20/
5.2. Berlin goes c/o Pop
Zum dritten Mal präsentierten wir im Rahmen des c/o pop Festivals + Convention, das vom 01.
bis 5. Mai 2019 in Köln stattfand, gemeinsam mit dem „Musicboard Berlin“ ein Programm aus
Live-Showcase und Networking: Bei der Reception „Berlin goes c/o pop“ im „Buhmann &
Sohn“ gab es die Möglichkeit, neue Kontakte zu knüpfen und sich mit bekannten und
unbekannten Vertreter*innen, Netzwerker*innen sowie Künstler*innen der nationalen und
internationalen Musikszene auszutauschen. Begleitet wurde der Empfang vom „listen to berlin
Showcase“ mit Malonda & Magic Island. Die in Berlin lebenden Musiker*innen begeisterten
mit strahlender Ausstrahlung und einer intensiven Performance.
5.3. Berlin Reception @Reeperbahn Festival
Im Rahmen des Reeperbahn Festivals, das vom 18. bis zum 21. September 2019 in Hamburg
stattfand, hat die Berlin Music Commission auch in diesem Jahr gemeinsam mit Budde
Music und dem Musicboard Berlin am Donnerstag, den 19. September 2019, im „Bidges &
Sons“ zur „Berlin Reception“ eingeladen. Mit einem unvergesslichen Blick von der
Dachterrasse auf die Reeperbahn, hatten Berliner*innen und internationale Gäste die
Gelegenheit, sich kennen zu lernen und zu vernetzen.
5.4. MW:M Live
Ziele / Inhalte: Am Abend des 06.11.2019 führte die Berlin Music
Commissio n zum ersten mal das Showcase-Format MW:M Live
durch. Eingeladen waren hier ausschließlich Expert*innen aus
der Musikbranchen wie Artist & Repertoire Manager, Booking-
Agente n, Ko nzertveranstalter*innen und Künstlermanager,
die von Beruf aus junge Künstler zu wirtschaftlich erfolgreichen
Karrieren verhelfen.
Programm: Der Abend wurde durch ein Panel eröffnet, das die
Relevanz eines Showcase-Festivals für die Berliner
Musikbranche in den Fokus nahm. Im Anschluss spielten 20
Newcomer-Künstler*innen auf 6 Bühnen in den Proberäumen
28
des House of Music auf dem RAW-Gelände. Ausgewählt wurden die Showacts aus Berlin,
Deutschland und Europa von der Berlin Music Commission (BMC) und ihrer listen to berlin
2019/20 Compilation, gigmit’s Live Music Accelerator Berlin, und dem British And Irish Modern
Music Institute (BIMM). Für die regionale Expertise sorgten SoundCzech, music:LX, PopKW, BY-
on und Kreatives Sachsen.
Panelist*innen: Lea Bohlmann – Moderation (ASK Helmut), Marie-Christine Scheffold (Selective
Artists), Jonas Seetge (Höme für Festivals), Lukas Pizon (Peermusic)
Künstler*innen: Alex St Joan | Ami Warning | Arionce | Banglist | Ben Barritt | Calcou | Die
Sauna | JackieMoontan | Johnny Kulo | Karl die Große | Kann Karate | Les Enfants
Sauvages | MacFly | Mola | Nosoyo | Palo G | Ponte Pilas | Shelter Boy | teepee | Wolf &
Moon
Finanzierung: Durch den Einsatz von Personalleistung (finanziert durch die Zuwendung für den
Betrieb der BMC Geschäftsstelle) konnten Drittmittel von der Initiative Musik und von
Kooperationspartnern eingeworben werden. Darüber hinaus hat die BMC zur Umsetzung der
Veranstaltung Eigenmittel eingesetzt.
Auswetung: Die Erstauflage des Showcase-Formats MW:M Live im House of Music am Abend
des 6. Novembers stellt eine erneute Weiterentwicklung von MOST WANTED: MUSIC dar. Mit
knapp 300 Akkreditierungen haben wir die im Voraus gesetzten Ziele erreicht. Auch das
Feedback der Kooperationspartner*innen und Künstler*innen zu dem Konzept der
Veranstaltungen, den Künstler*innen und der Atmosphäre war sehr positiv. Stephan Hengst,
Head of MW:M bewertet das Event sehr positiv. „Der Launch von MW:M Live war ein voller
Erfolg! Auf insgesamt sechs Bühnen haben sich zwanzig Künstler*innen einem B2B-Publikum
präsentiert. Damit wollen wir nicht nur ausgewählte Talente und deren
Geschäftspartner*innen direkt beim Karriereaufbau unterstützen, sondern auch der Livemusik-
Branche eine größere Plattform im Rahmen von MW:M geben.“ 5.3. Arbeitskreis
Nachhaltigkeit
5.5. Arbeitskreis Nachhaltigkeit
Ziele/ Inhalte: In Kooperation mit dem Wirtschaftssenat und der Green Music Initiative hat die
BMC 2019 eine Runde aus Vertreter*innen der Bereichen Wirtschaft, Veranstaltung und
Bildung zusammengebracht und daraus einen Arbeitskreis Nachhaltigkeit gebildet, der das
Thema langfristig verfolgen wird. Die Tätigkeiten des Arbeitskreises werden 2020 fortgesetzt.
Teilnehmer*innen: Jacob Bilabel (Green Music Initiative), Judith Engelhardt (Velomax /
Gegenbauer Location Management), Patrick Wiechert (Velomax / Gegenbauer Location
Management), Matthias Jung (Most Wanted: Music), Jeannine Koch (re:publica), Olaf
Kretschmar (Berlin Music Commission), Mauricio Lizarazo Prada (Pachamama Culture),
29
Gregor Marvel (SuperTrashMan / Friendly Society), Thomas Sakschewski (Beuth Hochschule)
5.6. Arbeitskreis Musik 2030
Ziele/ Inhalte: Der Mauerfall, freie Räume und niedrige Lebenshaltungskosten haben in den
90er Jahren Berlin geprägt und die Kreativwirtschaft gefördert. Um diese, für die
Kreativwirtschaft günstigen, Rahmenbedingungen aufrecht zu erhalten und aktuellen
Entwicklungen entgegenzusteuern, wurde 2019 ein Arbeitskreis gegründet, der sich der
Weiterführung des Gedankens der Kampagne Musik 2020 widmet. Die Tätigkeiten des
Arbeitskreises werden 2020 fortgesetzt.
Teilnehmer*innen: Sören Birke (Kesselhaus/Maschinenhaus), Jeannine Koch, Dimitri
Hegemann (Tresor), Frank Fenslau (Superstar Media), Olaf Kretschmar (Berlin Music
Commission), Carsten Winter (IJK Hannover), Jean-Paul Mendelsohn (MfK)
5.7. BMC Klausur
Ziele/ Inhalte: Mit dem Ziel, unsere bestehenden Formate zu analysieren und mit den
Bedarfen der Akteur*innen abzugleichen haben wir uns mit einem Teil der Geschäftsstelle
sowie 10 Key-Playern der Berliner Musikwirtschaft für ein Wochenende zu einer Klausur zurück
gezogen. Frei von bestehenden Arbeitsmustern und Routinen konnten wir im Oppenheim
Haus in Breslau sowie auf Hin- & Rückweg an gemeinsamen Ideen Arbeiten.
Teilnehmer*innen:
Sören Birke (Kesselhaus), Constanze Heber (SRH Hochschule der populären Künste),
FrankKlaffs (Piranha Arts), Jeannine Koch (re:publica), Olaf Kretschmar (Berlin Music
Commission), Nina Lütjens (Stiftung Zukunft Berlin), Jean-Paul Mendelsohn (Manufaktur fuer
Kultur), Christian Ogrinz (SoundDogma Berlin), Valentina Richmann (Berlin Music Commission),
Daniela Roman Mejia (Berlin Music Commission), Rainer Scherer (Springstoff), STAAB
(R.O.T), Maik Wolter (PROFOLK e.V. )
Ergebnis/Bewertung: Durch die Klausur haben wir neue Impulse erhalten, wie wir auf die
aktuellen Herausforderungen der Branche eingehen können und damit in Zukunft noch näher
an die Akteur*innen rücken können. Insbesondere wurde der bereits im Rahmen eines
nxtB:now geäußerte Wunsch nach emotionalen, exklusiven Formaten mit ausgewählten
Entscheider*innen aus der Kultur & Kreativwirtschaft wiederholt. Zudem wurde nach
regelmäßigen Terminen gefragt, zu denen sich Mitglieder & Branchenakteur*innen mit
aktuellen Projekten oder Ideen an die BMC Geschäftsstelle wenden können.
Aus diesem Wunsch resultierte die Entwicklung den Formaten 'Meet the Commission' und
`Musikalischer Frühshoppen'.
5.8. Musikalischer Frühshoppen
Ziele/ Inhalte: Mit dem musikalischen Frühshoppen haben wir ein weiteres Netzwerk-Format
geschaffen, das den Fokus auf den Austausch von -Playern aus der Berliner Kultur- &
30
Kreativwirtschaft legt. Die BMC tritt hier explizit als Gastgeber auf und lädt persönlich über
einen ausgewählten Einladungsverteiler (ca. 200 relevante Akteur*innen aus der Berliner
Kultur & Kreativwirtschaft) ein mal im Monat zum Frühstück ein. Durch eine ungezwungene
Atmosphäre kann in personlichen Gespächen während des Essens ein Vertrauensverhältnis
entstehen, das neue Querverbindungen und den nachhaltigenAufbau neuer Kontakte
zulässt. Im Anschluss an die individuellen Gespräche die Einbettung der Musikbranche in die
sie umgebende Gesellschaft diskutiert. Im Anschluss diskutieren die Gäste im Rahmen eines
moderierten Roundtable die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Herausforderungen von
heutigen musikalischen Produktionen.
Teilnehmer*innen: je 10-25 wechselnde Branchenakteur*innen, u.a. AC Coppens, Achan
Malonda, Andrew Campell, Bastian Lange, Beat Halberschmidt , Björn Döring, Christian
Goiny, Christoph Riebel, Christoph Tietz, Danielle de Picciotto, Florian Burger, Frank Fenslau,
Helge Jürgens, Jacob Bilabel, Jean Paul Mendelsohn, Jeannine Koch, Jens Markus Wegner,
Jorin Ziesche, Jovanka von Wilsdorf, Matthias Jung, Nadine Müller, Nadine Riede, Nina
Lütjens, Nora Medin, Peter Hayo, Peter Mandel, Robert Lingau, Ronny Krieger, Rosita Kürbis,
Sören Birke, Staab, Stephan Hengst, Stephan Rombach , Stephanie de Beauvoise, Susanna
Kraus, Thomas Hofmann , Thorsten Hesse, Tim Thaler, Tina Funk, Tom Kurth, Valentin Domann.
5.9. Meet the Commission
Ziele/ Inhalte: Meet the Commission ist ein Format mit der Bestrebung, die Bedarfe, Probleme
& Perspektiven der Akteur*innen zu ermitteln. Zudem dient es als Beratungsformat, in dem die
Fachkompetenzen des Vorstands und der Mitarbeiter*innen der BMC Geschäftsstelle den
Branchenakteur*innen zugänglich gemacht wird. Seit Mitte 2019 steht die Geschäftsstelle
einmal im Monat als Schnittstelle in das Netzwerk zur Verfügung. Am ersten Mittwoch im
Monat sind dafür je zwei Stunden (bis zu vier 30-Minütige Slots) vorgesehen. Hier können
Akteur*innen nach vorheriger Anmeldung mit eigenen Anliegen, Projekten und Fragen zu uns
kommen und wir versuchen die passenden Partner*innen oder Lösungsvorschläge zu finden.
31
5.10. musicBwomen
Ziele / Inhalte: Wir vernetzten Musikfrauen* durch Meet-Up und Netzwerkveranstaltungen mit
Partner-Initiativen und Aktivist*innen. Dank der Förderung durch das Musicboard
Berlin konnten wir 2019 die Grundlage des Musikfrauen*netzwerkes musicBwomen, dessen
Trägerin die BMC ist, schaffen. Die dadurch ins Leben gerufene #musicbwomen
Beratungsstelle sowie Workshops geben den Musikfrauen* Raum für den Austausch und
Weiterbildungensangebote, und soll langfristig zu einer diverseren Musikwirtschaft beitragen
Ziel der neuen Plattform www.musicwomengermany.de mit integrierter Datenbank ist die
Förderung von Geschlechtergerechtigkeit und Teilhabe der Musikfrauen*, und zwar
nachhaltig durch alle Stufen der Professionalität, des Alters und unabhängig von der Herkunft.
Die lokale Musikkultur und -wirtschaft vielfältig, divers, digital und vernetzt zu gestalten, um die
berufliche Zugangsgerechtigkeit von Frauen ins Musikgeschäft zu erreichen, ist unsere
Motivation.
Ergebnis/Bewertung: Wir konnten in 2019 die Wirtschaftssenatorin Ramona Pop als
Schirmherrin gewinnen. “Frauen in der Musikwirtschaft sind noch immer unterrepräsentiert. Ob
als Produzentinnen, Musikerinnen oder Veranstalterinnen – wir brauchen mehr Frauen in allen
Bereichen der Musikwirtschaft. Daher übernehme ich gerne die Schirmherrschaft für das
Berliner Musikfrauen-Netzwerk musicBwomen, um Mentoring, Empowerment und Vernetzung
von Frauen für Frauen voranzubringen.“ .- Ramona Pop
In diesem Jahr konnte eine Beratungsstelle für Musikfrauen aufgebaut werden, die
darüberhinausgehend auch Vermittlung & Netzwerkaufbau betreibt. Die Kontaktstelle ist
aktuell in den Geschäftsräumen der Berlin Music angesiedelt und findet zwei Mal monatlich
Donnerstag von 16 - 19 Uhr statt.
Zusätzlich wurde gemeinsam mit dem bundesweiten Netzwerk musicWomenGermany nach
dem Vorbild der www.speakerinnen.org eine bundesweite Datenbank aufgebaut, die alle
Musikfrauen in Deutschland abbildet. Diese wurde im September im Rahmen des
Reeperbahn Festival vorgestellt.
Die #musicbwomen Beratungsstelle verzeichnet eine hohe Nachfrage zu umfangreichen
Aspekten, Problemstellungen und Vernetzungspunkten des Musikgeschäfts im Bereich
PopMusik. Über diesen Erstkontakt hinaus stellen sich oftmals Folgefragen und Wünsche nach
individueller Weitervermittlung - sowohl bei Musiker*innen (art) als auch im Bereich der
Musikwirtschaft* (business). Unser Ziel ist es, durch nachhaltigen Austausch ein reales Netzwerk
zu schaffen.
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6. Interne und externe Kommunikation
Die interne und externe Kommunikation des Netzwerkes weist im Jahr 2019 sehr gute
Ergebnisse aus. Hier einige Informationen zu unseren Aktivitäten im Berichtszeitraum:
Maßnahme (z.B. Newsletter,
Apps, Einladungen,
Facebook…)
Inhalte/Zahlen Reichweite (z.B. Klickzahlen im
Berichtszeitraum)
11 BMC Newsletter, 23
Einzelmailings, 28 Einladungen
(insg. 62 Mailings)
Kooperationsangebote,
Informationen zu BMC
Aktivitäten, Einladungen,
Pressemitteilungen
20.595 mal wurden die
Mailings insgesamt geöffnet
Facebook 7.500 Fans Zuwachs: 417
Twitter 1.091 Follower Zuwachs: 39
Instagram 1.663 Abonnenten Zuwachs: 506
Hier eine Übersicht über unsere Social-Media Kanäle:
• Facebook: www.facebook.com/BerlinMusicCommission
• Twitter: twitter.com/bmc_berlin
• SoundCloud: soundcloud.com/berlinmusiccommission
• Xing: www.xing.com/companies/berlinmusiccommissioneg
• Instagram: www.instagram.com/berlinmusiccommission
• YouTube: www.youtube.com/listentoberlin
• Facebook listen to berlin: www.facebook.com/listentoberlin
Neue BMC Website
Unsere Webseite ist nicht mehr zeitgemäß und repräsentativ für das Auftreten und die
Ausrichtung des Netzwerkes. Daher haben wir 2019 unsere Online-Darstellung überdacht und
in zwei Workshops mit den Mitgliedern Ideen zu Inhalten und zur Gestaltung einer neuen
Website gesammelt. Seit dem Herbst wird in Abstimmung mit einem Grafiker & Programmierer
an der neuen Website gearbeitet, die Anfang 2020 präsentiert werden soll.
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Kommunikation mit externen Partnern
Im aktuellen Berichtszeitraum haben diverse Planungs- und Abstimmungsmeetings mit
potentiellen Kooperationspartner*innen stattgefunden (Anne Haffmanns, AYCM, Berliner
Sparkasse, Bundesverband Musikindustrie (BVMI), Bundesverband Pop, Christian Rickerts (StS
SenWEB), Clubcommission Berlin, DMV, Frank Nägele (StS SenKanz), Gesellschaft für
Musikwirtschafts- und Musikkulturforschung (GMM), Gigmit, Handyclapped eV, Happy
Locals, Helge Jürgens (Medienboard), IFA, Industrie und Handelskammer
Berlin (IHK), Interessengemeinschaft Hamburger Musikwirtschaft e.V. (IHM), Jazzbeirat,
Kulturzug, Karsten Kuchenbecker (Bundeswirtschaftsministerium), Kreatives Chemnitz, Kultur
macht stark,Landesmusikrat Berlin, Landesvertretung der freien Hansestadt Hamburg, Maik
Wolter (Profolk eV), Musicboard Berlin, Native Instruments, Norbert Oberhaus (c/o
pop), Radio Fritz, Ralph Christoph (c/o pop), re:publica, Stadt nach Acht, Stiftung Zukunft
Berlin, Tagesspiegel, Ticketmaster, Visit Berlin u.a..)
7. Projektentwicklung und Ausblick
Zum Ende des Jahres 2019 haben wir uns auf der Planungsebene vorrangig mit
der Projektplanung für das Jahr 2020 beschäftigt. Für die Formate des Kompetenzzentrum
Musikwirtschaft (v.a. nxtB:now und Sprechstunde) haben wir die Rückschau und Auswertung
der diesjährigen BMC-Veranstaltungen als Basis der Themenrecherche für 2020 verwendet.
Die entwickelten Themen für 2020 werden mit dem Kuratorium der BMC besprochen. Die
konkreten Themen werden im Rahmen einer Geschäftstellen Klausur in 2019 und einer
Netzwerkklausur Anfang 2020 entwickelt.
8. Schlussbemerkung
Alle geplanten Projekte wurden von uns im Berichtszeitraum erfolgreich umgesetzt. Wir haben
uns nach besten Wissen bemüht, die uns zur Verfügung gestellten Mittel im Rahmen der
Landeshaushaltsordnung sparsam und wirtschaftlich einzusetzen, alle strategischen
Entscheidungen transparent und demokratisch in den Netzwerkgremien abzustimmen und
die Ausrichtung des Kompetenzzentrum Musikwirtschaft mit unseren Netzwerkpartner*innen
regelmäßig zu überprüfen.