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John Nash –

A Beautiful Mind

Katharina Klappert

Thomas Straßer

TU München

Fakultät für Informatik

Lehrstuhl V

Seminar „Mathematiker in der NS-Zeit“

Gliederung

Katharina Klappert & Thomas Straßer :::: Seminar „Mathematiker in der NS-Zeit“ :: TU München :: Fakultät für Informatik :: Lehrstuhl V :::: 05.06.2003

[ John Nash – A Beautiful Mind ]

• Biographie

• Details

• Film

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Kindheit und Jugend I

FilmDetailsBiographie



• Geburt: 13. Juni 1928

in Bluefield, West Virginia

• Vater: John F. Nash sen. (*1892)

• Mutter: Magaret Virginia, geb. Martin

• Schwester: Martha (*1930)

Kindheit und Jugend II




• Intelligent und aufgewecktEltern erkennen und fördern das

• Gilt in der Schule eher als zurückgeblieben, da er eher unterentwickelte soziale Fähigkeiten zeigt

• Interesse an wissenschaftlichen Experimenten

Tod eines Nachbarjungen

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Kindheit und Jugend III




• Erstes Interesse für Mathematik mit ca. 14 Jahren

• Gewinnt eines von 10 George-Westinghaus-Stipendien

Juni 1945: Beginn eines Chemiestudiums am Carnegie Institute of Technology (Carnegie Mellon University)

1948 BA und MA Abschluss

Princeton I




• 1948: Beginn der Promotion in Princeton

• Überordentliches Maß an Selbstbewusstsein und Dünkel

• 1950: 27-seitige Doktorarbeit „Nash Equilibrium Theory“

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Princeton II




• Arbeit für RAND im Bereich der Spieltheorie

• Rückkehr nach PrincetonVeröffentlichung seines „schönsten“

Theorems über Mannigfaltigkeiten

• ab 1952: Lehrtätigkeit am MIT, da er von Princeton keine Dozentenstelle angeboten bekommt

Beziehungen I




• Mangel sozialen Fähigkeiten

• von Jugend an auch homosexuelle Tendenzen erkennbar

• Trifft 1952 Eleanor Stier

• 19. Juni 1953: Geburt seines Sohns John David

• keinerlei Pläne Eleanor zu heiraten oder finanziell zu unterstützen

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Beziehungen II




• 1955: Lernt Alicia Larde kennen

• 1956: Seine Eltern finden heraus, dass er einen unehelichen Sohn hat; kurze Zeit später Tod des Vaters

• 1957: Hochzeit mit Alicia und damit Ende der Beziehung zu Eleanor

• 1958: Geburt von John Charles

Beziehungen III




John Nash mit seinen beiden Söhnen

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Krankheit I




• seine Persönlichkeit verändert sich immer mehr

• sieht überall versteckte Codes,

• glaubt, dass Aliens mit ihm kommunizieren

• 1958: Einweisung ins McLean Hospital

• Diagnose: paranoide Schizophrenie

• nach Entlassung erneuter Krankheitsschub

• reist nach Europa

Krankheit II




• will amerikanische Staatsbürgerschaft aufgeben

• diverse weitere Krankenhausaufenthalte

• 1962: Alicia reicht die Scheidung ein

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Remission und Nobelpreis I




• ca. 1970: Zieht wieder zu Alicia

• fährt jeden Tag nach Princeton und wandert dort auf dem Campusgelände herum

• lernt während dieser Zeit mit Computern umzugehen

• wird im Laufe der Zeit wieder „gesund“

Remission und Nobelpreis II




erhält 1994 zusammen mit John C. Harsanyi (Universität Berkeley) und Reinhard Selten (Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn) den Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften für seine Doktorarbeit zur Spieltheorie

John C. Harsanyi John F. Nash Reinhard Selten

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Remission und Nobelpreis III




späte – und eigentlich einzige große – Würdigung eines außerordentlichen Mathematikers

Princeton




• Gegründet 1746 in Elizabeth

• 1756 Umzug nach Princeton

• Institute for Advanced Study (IAS)

• John von Neumann (Mitglied ab 1933)

• Albert Einstein (Professor ab 1933)

• Hermann Weyl (Professor ab 1933)

• Kurt Gödel (Mitglied ab 1946)

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RAND Corporation




• Gegründet am 14. Mai 1948 in Santa Monica, Kalifornien

• Steht für „research and development“

• Forschung für US Militär („Think Tank“)

• Rekrutierung von Wissenschaftlern

• Waffensysteme

• Moderne Kriegsführung

• Internationale Beziehungen

Spieltheorie




• Interaktive Entscheidungsfindung

• Resultat hängt von allen Beteiligten ab

• Basiert auf Ideen von John von Neumann

• Breites Anwendungsfeld

• Nash Equilibrium

• The Prisoner‘s Dilemma

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Schizophrenie I




• Irrglaube

• gespaltene Persönlichkeit

• geistig zurückgeblieben

• Symptome

• Paranoia

• Gehörhalluzination

• Teilnahmslosigkeit

• Ruhelosigkeit

• Gefühlskälte

Schizophrenie II




• keine permanente Krankheit

• Statistiken beweisen mögliche Selbstheilung

• 25% nach 10 Jahren beschwerdefrei

• 10% nach 30 Jahren ins Krankenhaus

• 10% nach 30 Jahren gestorben

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Produktionsdaten




• Produziert 2001

• Hauptdarsteller: Russell Crowe

• Regisseur: Ron Howard

• Budget: 78 Millionen $

• Einspielergebnis: 309 Millionen $

• 4-fach Oscarprämiert:• Bester Film

• Beste Regie (Ron Howard)

• Beste Nebendarstellerin (Jennifer Connelly)

• Beste Drehbuchadaption (Akiva Goldsman)

Inhalt




• Beginn in Princeton

• Entdeckung der Spieltheorie

• Kennenlernen von Alicia

• Krankheit

• Paranoia

• Wahnvorstellungen

• Heilung und Nobel-Preis Verleihung

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Fehlende Fakten




• Kindheit

• Homosexuelle Neigung

• Eleanor Stier und Sohn John David

• Arbeit bei der RAND Corporation

• Wechsel von Princeton zum MIT

• Scheidung von Alicia

Fehlerhafte Darstellung




• soziale Kontakte

• Wheeler Laboratory

• Schizophrenie

• Hollywood-Version

• Übertrieben

• Halluzinationen

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Fazit - Verfilmung




• Handwerklich sehr gut

• Fernab der Realität

• Wahrheit zurechtgebogen

• Mathematik kommt zu kurz

• Pflege von Vorurteilen

Vielen Dank für die

Aufmerksamkeit



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