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1 4. Kongress des Berufsverbandes Deutscher Rheumatologen Gesundheitsreform und ihre Folgen State of the Art in Diagnostik und Therapie 14. bis 16. Mai 2009 in Berlin

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4. Kongress des BerufsverbandesDeutscherRheumatologen

Gesundheitsreform und ihre FolgenState of the Art in Diagnostik und Therapie

14. bis 16. Mai 2009 in Berlin

Referenzen: 1. Schiff M, Zhou X, Kelly S, et al. Effi cacy of abatacept in RA patients with an inadequate response to anti - TNF therapy regardless of reason for failure, or type or number of prior anti - TNF therapy used. Ann Rheum Dis 2008;67 (Suppl 2):337. | 2. Schiff M, Dougados M, Le Bars M, et al. Time to treatment response with abatacept in patients with RA and an inadequate response to anti - TNF therapy. Abstract accepted by ACR/ARHP Meeting 2008, San Francisco Oct 24 - 29th 2008;08 - A - 2350 - ACR. | 3. Westhovens R, Luggen M, Russell AS, et al. Abatacept provides durable improvements in RA disease status and a consistent safety profi le through 3 years in the AIM and ATTAIN trials. Rheumatology 2008;47(S2):ii46. | 4. Smitten A, Covucci A, Simon T. Descriptive analysis of serious infections, hospitalized infections and malignancies over time in abatacept clinical development program: a safety update with >10,000 person - years of exposure. Ann Rheum Dis 2008;67:338.

ORENCIA® 250 mg Pulver für ein Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung. Wirkstoff: Abatacept (humanes Fusionsprotein hergest. in Zellkultur). Zusammensetzung: 1 Durchstechfl . enthält 250 mg Abatacept. Sonstige Bestandteile: Maltose, Natriumdihydrogenphosphat 1 H2O, Natriumchlorid. Anwendungsgebiete: ORENCIA® ist in Kombination mit Methotrexat indiziert zur Behandlung der mäßigen bis schweren aktiven Rheumatoiden Arthritis bei Erwachsenen, wenn das Ansprechen auf andere krankheitsmodifi zierende Antirheumatika (DMARDs), einschließlich mindestens eines Tumor-Nekrose-Faktor-(TNF)-Inhibitors, nicht ausreichend ist oder wenn diese nicht vertragen werden. Abatacept reduziert in Kombination mit Methotrexat die Progression der Gelenkschädigung und verbessert die körperliche Funktionsfähigkeit. Gegenanzeigen: Überempfi ndlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonst. Bestandteile. Schwere und unkontrollierte Infektionen wie Sepsis und opportunistische Infektionen. Nebenwirkungen: Sehr häufi g: Kopfschmerzen; Häufi g: Erhöhter Blutdruck, auffällige Leberwerte (einschließlich erhöhter Transaminasen), Benommenheit, Husten, Abdominalschmerzen, Diarrhöe, Übelkeit, Dyspepsie, Hautausschlag (einschließlich Dermatitis), Infektion der unteren Atemwege (einschließlich Bronchitis), Harnwegsinfekt, Herpes simplex, Infektion der oberen Atemwege (einschließlich Tracheitis, Nasopharyngitis), Rhinitis, Hypertonie, Flushing, Fatigue, Asthenie, Herpes zoster; Gelegentlich: Erniedrigter Blutdruck, Gewichtszunahme, Tachykardie, Bradykardie, Herzklopfen, Thrombozytopenie, Leukopenie, Parästhesie, Konjunktivitis, reduzierte Sehschärfe, Vertigo, Gastritis, Geschwürbildung im Mundbereich, aphthöse Stomatitis, erhöhte Neigung zu Blutergüssen, Alopezie, trockene Haut, Arthralgie, Schmerzen in den Gliedmaßen, Zahninfektion, infektiöses Exanthem, Onychomykose, Basalzellkarzinom, Hypotonie, Hitzewallungen, grippeähnliche Beschwerden, Amenorrhoe, Depression, Angstgefühl, Pneumonie, Überempfindlichkeit, Pyelonephritis, Bronchospasmus, Urtikaria, Psoriasis, Zystitis, Migräne, Engegefühl in der Kehle, trockene Augen; Selten: Sepsis, Bakteriämie. Weitere Informationen: siehe Fachinformation.Verschreibungspfl ichtig. Zulassungsinhaber: BRISTOL-MYERS SQUIBB PHARMA EEIG, Uxbridge Business Park, Sanderson Road, Uxbridge UB8 1DH, UK. Örtlicher Vertreter in Deutschland: Bristol-Myers Squibb GmbH & Co. KGaA, Arnulfstraße 29, 80636 München, Tel. (0 89) 12142-0. Stand: August 2008

erhöhte Neigung zu Blutergüssen, Alopezie,nthem,den,tis, n; g.n&

Referenzen: 1. Schiff M, Zhou X, Kelly S, et al. Effi cacy of abatacept in RA patients with an inadequate response to anti - TNF therapy regardless of reason for failure, or type or number of prior anti - TNF therapy used. Ann Rheum Dis 2008;67 (Suppl 2):337. | 2. Schiff M, Dougados M, Le Bars M,et al Time to treatment response with abatacept in patients with RA and an inadequate response to anti TNF therapy Abstract accepted by ACR/

Klinisch bedeutsame Reduktion des DAS28 (≥ 1,2) bereits in Monat 22

Andauernde und sich im Zeitverlauf über 3 Jahre noch verbessernde Wirksamkeit3

Die einzige T-Zell-gerichtete Therapie, die die Immunantwort frühzeitig moduliert

Studiendaten zu Sicherheit und Verträglichkeit über 5 Jahre4

ORENCIA® – Nach dem ersten Versagen eines TNF-α-Blockers –

denn Zeit ist kostbar bei RA1

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4. KONGRESS DES BERUFSVERBANDES DEUTSCHER RHEUMATOLOGEN 3

Inhaltsverzeichnis

Grußwort

Wissenschaftliche Leitung und Organisation

Kongressorganisation

Offizielles Rahmenprogramm

Kongress-Programm

Satellitensymposien

Sponsoren

Industrieausstellung

Anmeldung

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wie Beethoven

MabThera®: Die B-Zell-Therapie bei Rheumatoider Arthritis.

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Finckh et al. Arthritis & Rheumatism 2007; 56: 1417–1423 (Daten des Schweizer Registers zur Qualitätssicherung in RA) * Eingeschlossen wurden RA-Patienten, die auf mindestens ein anti-TNF-Agens nicht ausreichend angesprochen haben. In der MabThera®-Kohorte waren die Patienten mit 1–2 anti-TNF (Mittelwert 1,96 +/- 0,7) vorbehandelt.Bez. des Arzneimittels: MabThera® 100 mg bzw. 500 mg Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung. Wirkstoff: Rituximab, ein gentechn. hergest. monoklon. chimärer Antikörper der Klasse IgG, verschreibungspfl ichtig. Zusammensetzung: Jeweils eine Durchstechfl . MabThera® enthält: 100 mg/10 ml bzw. 500 mg/50 ml Rituximab. Sonst. Bestandteile: Natriumcitrat, Polysorbat 80, Natriumchlorid, Salzsäure, Natriumhydroxid, Wasser für Injekt.zwecke. Anwendungsgebiete: MabThera® in Kombination mit Methotrexat ist für die Behandlung erwachsener Patienten mit schwerer aktiver rheumatoider Arthritis angezeigt, die ungenügend auf andere krankheitsmodifi zierende Antirheumatika („disease modifying antirheumatic drugs“ (DMARDs)) einschließlich einer oder mehrerer Therapien mit Tumornekrosefaktor(TNF)-Hemmern angesprochen oder diese nicht vertragen haben. Gegenanzeigen: Überempfi ndl. gegen den Wirk-stoff oder einen der sonst. Bestandteile des Arzneimittels oder gegen Mausproteine. Aktive, schwere Infektionen. Schwere Herzinsuffi zienz (NYHA Klasse IV) oder schwere, unkontrollierte Herzerkrankungen. Nebenwirkungen: Infusionsbed. Nebenw: Fieber, Kältegefühl und Schüttelfrost, aber auch Bläschen, Juckreiz, Übelkeit, Müdigkeit, Kopfschmerz, Atembeschwerden, Zungen- oder Halsschwellung, juckende, laufende Nase, Erbrechen, Hitzegefühl, beschleunigte Herzfrequenz. Eine bestehende Herzerkrankung oder Angina pectoris können sich verschlech-tern. Infektionen wie z. B. Fieber, Husten, Halsschmerzen, brennende Schmerzen beim Wasserlassen, Harnwegsinfektionen, Schwächegefühl oder allgemeines Unwohlsein sowie Erkältungen oder Lungenentzündungen. Schmerzen im Bauch, Rücken, Brustbereich, in Muskeln und/oder Gelenken, an der Infusionsstelle, Unwohlsein, Blutdruckveränderungen, Veränderungen der Herzfrequenz, Durchfall, Verdauungsstörungen, Krämpfe, Schwindel, Kribbeln oder Taubheitsgefühl, Angstgefühl oder Nervosität, Husten, tränende oder juckende Augen, Schwitzen, Ne-benhöhlenentzündung, Veränderungen der Blutwerte, einschließlich eines Abfalls der Zahl roter Blutkörperchen, weißer Blutkörperchen oder beider. Bei Indikation Non-Hodgkin-Lymphom zusätzl: Schmerzen im Bauch, Rücken, Brustbereich, in Muskeln und/oder Gelenken, an der Infusionsstelle, Unwohlsein, Bauchvergrößerung, Blutdruckveränderungen, Veränderungen der Herzfrequenz, Durchfall, Verdauungsstörungen, Appetitlosigkeit, Probleme mit der Blutgerinnung, Krämpfe, Schwindel, Kribbeln oder Taubheitsgefühl, Angstgefühl, Schlafstörungen (Schlaf-losigkeit), Nervosität, Husten, tränende oder juckende Augen, Schwitzen, Nebenhöhlenentzündung, Bronchitis, Veränderungen der Geschmacksempfi ndung, Abweichungen des Blutbildes, Beeinfl ussung der Leberfunktion, Vorübergeh. Blutverdickung bei Morbus Waldenström aufgr. IgM-Überproduktion. Einige schwere blasenbildende Hautreaktionen sind tödlich verlaufen. Veränderungen des Sehvermögens, des Hörvermögens oder anderer Sinne. Sehr selten trat eine schwerwiegende Gehirnentzündung (progressive multifokale Leukoenzephalopathie) auf, die tödlich verlief. Dosierung: Zwei i.v. Infusionen zu je 1000 mg im Abstand von zwei Wochen. Weitere Behandlungszyklen sind möglich, sollten jedoch nicht in Intervallen unter 16 Wochen verabreicht werden. Prämedikation: Analgetikum und Antihistaminikum obligat; Glukokortikoide empfohlen. Hinweise der Fachinformation beachten. Stand: September 2007. Weitere Informationen auf Anfrage erhältlich. Roche Registration Limited, UK-Welwyn Garden City. Vertreter in Deutschland: Roche Pharma AG, 79630 Grenzach-Wyhlen www.roche.de

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4. KONGRESS DES BERUFSVERBANDES DEUTSCHER RHEUMATOLOGEN 5

Grußwort

Sehr geehrte Kolleginnen,Sehr geehrte Kollegen,

wir freuen uns, Ihnen den 4. Kongress des Bundesverbandes Deutscher Rheumatologen ankündigen zu können.

Die positive Resonanz auf den 3. BDRh-Kongress im April 2008 und die durch die Gesund-heitsreform stark forcierten gesundheitspolitischen Entwicklungen haben uns bewogen, den BDRh-Kongress als jährliche Einrichtung zu etablieren.

Erneut werden gesundheitspolitische Themen mit externen Referenten aus Politik und von den Krankenkassen sowie der KBV einen wichtigen Schwerpunkt bilden.

Der gesundheitspolitische Teil wird von der am 01.01.2009 eingeführten, bundes-weiten Honorarreform bestimmt werden, die für unser – wie für zahlreiche andere Fachgebiete – zu extremen Honorarverwerfungen geführt hat, und ein Debakel für die rheumatologische wie die fachärztliche Versorgung in Deutschland zu werden droht. Weitere Themen werden Auswirkungen des §116b auf die rheumatologische Versorgungssituation sein, der Basistarif in der PKV, das Zweitmeinungsverfahren in der Arzneimittelversorgung.

In den State-of-the-Art-Fortbildungen sollen die beachtlichen wissenschaftlichen Fortschritte in der Diagnostik und Therapie rheumatischer Erkrankungen praxisnah dargestellt werden.

Die Expertengespräche werden ebenso wie die Workshops neues und praxisrele-vantes Wissen im direkten Austausch mit ausgesuchten Experten erfahrbar machen. Der Themenbogen wird über die Bereiche bildgebende Verfahren, Labordiagnostik, Labormanagement, Kapillarmikroskopie, Injektionstechniken, Osteologie, Vaskulitis, Impfungen, RheumaDok für Anwender, Rheuma und Schwangerschaft, Rheuma und Fieber gespannt sein.

Wir hoffen sehr, dass auch der 4. BDRh-Kongress auf ein breites Interesse der Kollegen in Praxis und Klinik und in der Weiterbildung treffen wird und freuen uns auf Ihre Teilnahme.

Für den Vorstand des BDRh

Dr. Edmund Edelmann 1.Vorsitzender Kongresspräsident

Prof. Dr. Jörn Kekow Stellv. Vorsitzender BDRh Kongresspräsident

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6 14. BIS 16. MAI 2009 | VORPROGRAMM

Wissenschaftliche Leitung und Organisation

Kongresspräsidenten

Veranstalter

Programmkomitee

Kongressthemen

Dr. med. Edmund Edelmann 1. Vorsitzender des Berufsverbandes Deutscher Rheumatologen e.V. Facharzt für Innere Medizin /Schwerpunkt Rheumatologie Rheumatologische Gemeinschaftspraxis, Bad Aibling

Prof. Dr. med. Jörn Kekow 2. Vorsitzender des Berufsverbandes Deutscher Rheumatologen e.V. Facharzt für Innere Medizin /Schwerpunkt Rheumatologie Medigreif Fachkrankenhaus für Rheumatologie und Orthopädie, Vogelsang-Gommern

Berufsverband Deutscher Rheumatologen e.V. (BDRh)

Lindenstraße 2, 83043 Bad Aibling Telefon: 08061 / 90 58 23 Fax: 08061 / 379 21 Mail: [email protected] Web: http://www.bdrh.de

Dr. med. Edmund Edelmann, Bad Aibling Dr. med. Ulrich von Hinüber, Hildesheim Prof. Dr. med. Jörn Kekow, Vogelsang-Gommern Prof. Dr. med. Andreas Krause, Berlin Dr. med. Wiegand Müller-Brodmann, Marburg

o Gesundheits- und Versorgungspolitik o State of the Art Lectures o Workshops

4. KONGRESS DES BERUFSVERBANDES DEUTSCHER RHEUMATOLOGEN 7

WISSENSCHAFTLICHE LEITUNG UND ORGANISATION

Fortbildungsveranstaltungen

Kongressmappe

Technische Hinweise für Referenten

Begleitend zu den gesundheitspolitischen Vorträgen finden gesondert zertifizierte Fortbildungen und Fortbildungskurse statt, veranstaltet von der Rheumatologischen Fortbildungsakademie GmbH und bezüglich der Satelliten-Symposien von diversen Arzneimittel-Herstellern.

o State of the Art Lectures o Expertengespräche o Akademie -Workshops o Satelliten-Symposien

Jeder Kongressteilnehmer erhält eine Kongresstasche und Gutscheine für ein Handout und eine CD mit den Abstracts und den key slides der Vorträge zu den gesundheits-politischen Themen und den State of the Art Lectures.

Für alle Vorträge stehen Laptop und Beamer zur Verfügung. Ein eigener Laptop kann nicht installiert werden. Ausschließliches Präsentationsformat ist Microsoft Power Point (ab Version 97) für Windows. Bitte beachten Sie Inkompatibilitäten zwischen Apple Macintosh und dem Windows-Betriebssystem! Video-Clips und Schriften müssen in die abgegebenen Dateien integriert sein. Als Medienträger benutzen Sie bitte USB-Stick, CD- oder DVD-ROM. Andere Medien oder zusätzliche technische Ausstattung sind mit dem Kongresssekretariat abzusprechen. Vorträge müssen grundsätzlich 1 Stunde vor Vertragsbeginn in der Medienannahme abgegeben und überprüft werden.

8 14. BIS 16. MAI 2009 | VORPROGRAMM

Kongressorganisation

Organisation, Kongresssekretariat

Kongresstermin

Veranstaltungsort

RheumatologischeFortbildungsakademie GmbH

Luisenstraße 41, 10117 BerlinT: 030/240484-77F: 030/240484-79M: [email protected]: http://www.rheumaakademie.de

14. bis 16. Mai 2009

Estrel-Hotel Berlin Sonnenallee 225, 12057 BerlinTel: +49 (0)30 68 31-0 Fax: +49 (0)30 68 31-23 45

Anreisemöglichkeiten: Vom Berliner Hauptbahnhof mit dem Bus M41 Richtung: Sonnenallee/ Baumschulenstraße bis Haltestelle ZiegrastraßeMit den Ringbahnen S42 und S41 bis Haltestelle Sonnenallee.Vom Ostbahnhof mit den S-Bahnen S5, S75 oder S9 bis Ostkreuz und dann Umsteigen auf die Ringbahn S41 bis Haltestelle Sonnenallee.

ESTREL

4. KONGRESS DES BERUFSVERBANDES DEUTSCHER RHEUMATOLOGEN 9

KONGRESSORGANISATION

Alle Vorträge werden in Deutsch gehalten.

http://www.rheumaakademie.de /4:BDRh_Kongress.113.0.html

Die Veranstaltung wird von der Landesärztekammer Berlin und der Rheumatologischen Fortbildungsakademie zertifiziert. Es werden voraussichtlich 5 CME-Punkte pro Tag vergeben. Für die Expertengespräche, Akademie -Workshops und einige Satelliten-Symposien erfolgt eine gesonderte Zertifizierung mit zusätzlichen CME-Punkten.Die Zertifizierung durch die Rheumatologische Fortbildungsakademie ist eine Qualitäts-sicherung der Veranstaltung nach den Richtlinien der DGRh und der Akademie. Diese Veranstaltungen werden mit dem Rheumaakademie -Logo gekennzeichnet.

Die Kongressteilnehmer erhalten Teilnahmebescheinigungen mit CME-Punkten. Die Teilnehmer der Expertengespräche und Akademie -Workshops erhalten gesonderte Teilnahmebescheinigungen der Rheumatologischen Fortbildungsakademie mit zusätz-lichen CME-Punkten.

Für alle Kongressteilnehmer wurden Kontingente zu Sonderpreisen in den auf der Kon-gresshomepage aufgeführten Hotels reserviert.Wir bieten mit diesen Abrufkontingenten die Möglichkeit, frühzeitig und direkt Zimmer zu buchen. Bitte nehmen Sie Ihre Reservierungen unter dem Stichwort "Rheuma" direkt in den Hotels vor.Beachten Sie die jeweiligen Optionsdaten!

Kongresssprachen

Kongresshomepage

Zertifizierung

Zertifizierungsbescheinigungen

Hotelreservierungen

10 14. BIS 16. MAI 2009 | VORPROGRAMM

KONGRESSORGANISATION

Die Kongressanmeldung ist beim Kongresssekretariat per Post, Fax oder Mail oder im Internet unter www.rheumaakademie.de /4:BDRh_Kongress.113.0.html möglich.

o als nicht BDRh- oder BDI -Mitglied 130,00 EURo als BDRh- oder BDI -Mitglied 95,00 EURo als Arzt in Weiterbildung 55,00 EUR Die Gebühr der Kongressteilnahme beinhaltet die Kongresstasche mit Schreibutensilien, Kongressmappe mit CD, den Zutritt zu den wissenschaftlichen Veranstaltungen sowie Kongresseröffnung, Come Together und Fachausstellung.

Für den Besuch der Akademie -Workshops und des Gesellschaftsabends werden gesonderte Gebühren erhoben.o Arthrosonographie (mit praktischen Übungen) 40,00 EURo Injektionstherapie (mit praktischen Übungen) 40,00 EURo Kapillarmikroskopie (mit praktischen Übungen) 40,00 EURo Gesellschaftsabend, je Person 30,00 EURo Come Together frei

Die Kongressteilnahme wird nach Eingang der Anmeldung von der Rheumatologischen Fortbildungsakademie schriftlich bestätigt. Die Anmeldung ist verbindlich. Die Bestäti-gung Ihrer Kongressteilnahme erhalten Sie schriftlich per Fax oder Brief. Ihr Namens-schild sowie die Kongressunterlagen werden Ihnen ca. 2 Wochen vor dem Kongress zugeschickt. Bitte bringen Sie diese Unterlagen mit nach Berlin. Ihre Kongresstasche liegt an der Taschenausgabe für Sie bereit.

Änderungen und Stornierungen bedürfen der Schriftform. Mündliche Absprachen sind unverbindlich, sofern sie nicht von der Rheumatologischen Fortbildungsakademie schriftlich bestätigt werden. Die Bearbeitungsgebühr für Änderungen nach Rechnungs-stellung beträgt 18,00 EUR inkl. MwSt. Im Falle einer Stornierung der Kongressteilnah-me bis zum 14.04.2009 wird eine Stornogebühr von 26,00 EUR inkl. MwSt. berechnet. Bei Nichtteilnahme ohne fristgemäße Stornierung bis zum 14.04.2009 erfolgt keine Rückerstattung. Ersatzteilnehmer werden akzeptiert.

Kongressanmeldung

Anmeldegebühren

Zusätzliche Gebühren

Anmeldebestätigung/Namensschild

Umbuchung/Stornierung

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KONGRESS

4. KONGRESS DES BERUFSVERBANDES DEUTSCHER RHEUMATOLOGEN 13

Offizielles Rahmenprogramm

Donnerstag 14. Mai 2009

Freitag 15. Mai 2009

Kongress- Programm

Donnerstag 14. Mai 2009

Freitag 15. Mai 2009

Expertengespräche

Workshop

20:30 - 00:00 Come Together Party

20:00 - 00:00 Gesellschaftsabend "Spreefahrt" auf dem Ausflugsschiff "MS Mark Brandenburg"

ab 16:00 Registrierung 19:00 - 20:00 Eröffnungsreferat: Wohin entwickelt sich unser Gesundheitswesen? Wasem, Prof. Dr. rer. pol. Jürgen, Essen

07:30 - 08:45 Osteologie I (Diagnostik) Hein, Prof. Dr. med. Gert E., Jena 07:30 - 08:45 Vaskulitisdiagnostik I (Serologie / Histologie / Sono / PET) Reinhold-Keller, PD Dr. med. Eva, Hamburg 07:30 - 08:45 Modernes Labormanagement Schuch, Dr. med. Florian, Erlangen | Stöcker, Dr., Lübeck 07:30 - 08:45 Impfung und Rheuma Krüger, Prof. Dr. med. Klaus, München 07:30 - 08:45 MRT und Gelenke in der Rheumatologie Wieners, Dr. med. Gero, Magdeburg 07:30 - 08:45 Labordiagnostik I (Synovia - Analyse und ENA) Genth, Prof. Dr. med. Ekkehard, Aachen 07:30 - 08:45 Rheuma und Schwangerschaft Fischer-Betz, Dr. med. Rebecca Elise, Düsseldorf

08:00 - 10:30 Arthrosonographie (mit prakt. Übungen), Kooperation mit Esaote Kellner, Prof. Dr.med. Herbert, München Schmidt, PD Dr. med. Wolfgang, Berlin

14 14. BIS 16. MAI 2009 | VORPROGRAMM

Kongress- Programm

09:00 - 09:15 Kongresseröffnung Edelmann, Dr. med. Edmund, Bad Aibling Kekow, Prof. Dr. med. Jörn, Vogelsang-Gommern

09:15 - 10:30 Rheumatologische Versorgung Edelmann, Dr. med. Edmund, Bad Aibling Kekow, Prof. Dr. med. Jörn, Vogelsang-Gommern 09:15 - 09:40 Update Rheumatologische Versorgung Edelmann, Dr. med. Edmund, Bad Aibling 09:40 - 10:05 Ergebnisse Zuweiserprojekt Westhoff, Dipl.-Psych. Gisela, Berlin 10:05 - 10:30 Arzneimittelversorgung mit Biologika in Europa Häussler, Prof. Dr. Bertram, Berlin

14:00 - 15:30 Das RVL 2009 – ein Desaster für die Rheumatologen und die rheumatologische Versorgung Schuch, Dr. med. Florian, Erlangen von Hinüber, Dr. med. Ulrich, Hildesheim 14:00 - 14:30 Bisherige Rahmenbedingungen in der Praxis /Ambulanz Mittendorf, Dr. rer. pol. Thomas, HannoverΩΩΩ14:30 - 15:00 EBM / RLV 2009 – Auswirkungen für die Rheumatologen von Hinüber, Dr. med. Ulrich, Hildesheim 15:00 - 15:30 Zusammenarbeit von Selbsthilfe und Ärzteschaft vor Ort und auf der Bundesebene Gromnica-Ihle, Prof. Dr. med. Erika, Berlin

08:00 - 09:00 Pause

12:30 - 14:00 Mittagspause

Gesundheitspolitik

Gesundheitspolitik

Freitag 15. Mai 2009

4. KONGRESS DES BERUFSVERBANDES DEUTSCHER RHEUMATOLOGEN 15

KONGRESS - PROGRAMM | FREITAG 15. MAI 2009

14:00 - 14:30 Algorithmen der basistherapeutischen Versorgung Krüger, Prof. Dr. med. Klaus, München 14:30 - 15:00 TBC: Was der Rheumatologe wissen muss Schütte, PD Dr. med. Wolfgang, Halle (Saale) 15:00 - 15:30 Borreliose: Diagnostik und Therapie Krause, Prof. Dr. med. Andreas, Berlin

16:00 - 18:00 Gesundheitsreform und Gesundheitsfond und Morbi-RSA Edelmann, Dr. med. Edmund, Bad Aibling Krause, Prof. Dr. med. Andreas, Berlin 16:00 - 16:30 Anpassungsmechanismen der GKV an die neuen Rahmenbedingungen Elsner, Ulrike, Siegburg 16:30 - 17:00 Der Basistarif – Bedrohung für das Geschäftsmodell der PKV? Weber, Christian, Köln 17:00 - 17:30 Die Weiterentwicklung des Gesundheitswesen aus der Sicht eines Bundestagsmitgliedes

17:30 - 18:00 EBM/ RLV 2009 – Zwischenbilanz und was kommt danach?

18:15 - 19:00 Mitgliederversammlung des BDRh

State of the Art Lecture

15:30 - 16:00 Pause

Gesundheitspolitik

17:30 - 18:00 Pause

19:00 - 20:00 Pause

16 14. BIS 16. MAI 2009 | VORPROGRAMM

KONGRESS - PROGRAMM | SAMSTAG 16. MAI 2009

Samstag 16. Mai 2009

07:30 - 08:45 Labordiagnostik II (ANA-Muster) Specker, Prof. Dr. med. Christof, Essen 07:30 - 08:45 Notfallmedizin in der Rheumapraxis Beyer, Dr. med. Karsten, Vogelsang-Gommern 07:30 - 08:45 Osteologie II (Therapie) Bock, Dr. med. Eberhard, Berlin 07:30 - 08:45 Rheuma und Fieber Horneff, Prof. Dr. med. Gerd, St. Augustin 07:30 - 08:45 RheumaDok für Anwender de la Camp, Dr. med. Rüdiger, Erlangen 07:30 - 08:45 MRT des Achsenskelettes in der Rheumatologie Kay-Geert, Herrmann, Berlin

08:00 - 10:30 Injektionstherapie Späthling-Mestekemper, Dr. med. Susanna, München 08:00 - 10:30 Kapillarmikroskopie 3 CME-Punkte Kekow, Prof. Dr. med. Jörn, Vogelsang-Gommern Reinhold-Keller, PD Dr. med. Eva, Hamburg

11:00 - 12:30 Neue Kooperationsformen und Projekte Müller-Brodmann, Dr. med. Wiegand, Marburg Trautmann, Dr. med. Frank, Mainz 11:00 - 11:30 Überregionale Gemeinschaftspraxis Mustervertrag BDRh Steinbrück, Dr. Ralph, München 11:30 - 12:00 Kooperationsmodell Rheinland-Pfalz Trautmann, Dr. med. Frank, Mainz 12:00 - 12:30 Pilotprojekt mit KVB und RVO-Kassen in Bayern de la Camp, Dr. med. Rüdiger, Erlangen Edelmann, Dr. med. Edmund, Bad Aibling

Expertengespräche

08:45 - 09:00 Pause

Gesundheitspolitik

Workshop

4. KONGRESS DES BERUFSVERBANDES DEUTSCHER RHEUMATOLOGEN 17

11:00 - 11:30 Citrullinierte Peptide und neue Entwicklungen 11:30 - 12:00 Neue Erkenntnisse zur kardiovaskulitären Sicherheit von Zyklooxygenasehemmern Brune, Prof. Dr. med. Kay, Erlangen 12:00 - 12:30 Dermatologie für Rheumatologen Sticherling, Prof. Dr. med. habil. Michael, Erlangen

14:00 - 15:30 Zweitmeinungsverfahren und Versorgung nach §116b und §73c Edelmann, Dr. med. Edmund, Bad Aibling Kekow, Prof. Dr. med. Jörn, Magdeburg-Vogelsang 14:00 - 14:30 Zweitmeinungsverfahren in der Rheumatologie? Müller, Thomas, Siegeburg 14:30 - 15:00 Erste Erfahrungen mit §116b, Position des VRA Robbers, RA Jörg, Berlin | Geschäftsführer VRA 15:00 - 15:30 Versorgung nach §73c, eine Alternative zur Durchschnittsversorgung im RLV?

KONGRESS - PROGRAMM | SAMSTAG 16. MAI 2009

12:30 - 14:00 Mittagspause

Gesundheitspolitik

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1 Data on file, Wyeth Pharmaceuticals, Satelliten-Symposium ACR 2007. – Ann Rheum Dis. 2004; 63:1594-1600. – Lancet. 2000; 356: 385-390. – N Engl J Med. 2000;342:763-769, 765.2 Fachinformationen Enbrel® 25mg Fertigspritze, Enbrel® 50mg Fertigspritze, Enbrel® 25mg, Stand August 2008. 3 Moots R. et al., Ann Rheum Dis 2008, 67 (Suppl. II): 330, Abstract FRI01394 Für RA: Data on file, Wyeth Pharmaceuticals. Investigational New Drug Application (INDA) filing letter, re: initiation BB-IND. Submitted May 28, 1992. 5 Über alle Indikationen: Data on file, Amgen, based on estimated number of 1.614.000 patient-years through July 2008.

Enbrel®. Wirkstoff: Etanercept (gentechnologisch aus d. Eierstockzelllinie d. Chinesischen Hamsters hergestellt). Enbrel® 25 mg Pulver u. Lösungsmittel zur Herstellung einer Injektionslösung. Enbrel® 25 mg / 50 mgInjektionslösung in Fertigspritze. Enbrel® 25 mg/ml Pulver u. Lösungsmittel zur Herstellung einer Injektionslösung zur Anw. bei Kindern u. Jugendl. Zusammensetzung: Enbrel 25 mg: 1 Durchstechfl. m. Pulver enth.25 mg Etanercept. Sonst. Bestandteile Pulver: Mannitol, Sucrose, Trometamol. 1 Fertigspritze m. Lösungsmittel enth. Wasser f. Injektionszwecke. Enbrel 25 mg / 50 mg Fertigspritze: 1 Fertigspritze enth. 25 mg bzw. 50mg Etanercept. Sonst. Bestandteile: Sucrose, Natriumchlorid, Argininhydrochlorid, Natriumdihydrogenphosphat-Dihydrat, Natriummonohydrogenphosphat-Dihydrat, Wasser f. Injektionszwecke. Enbrel 25 mg/ml: 1Durchstechfl. m. Pulver enth. 25 mg Etanercept. Gebrauchsfertige Lösung enth. 25 mg Etanercept pro ml f. max. zwei Dosen. Sonst. Bestandteile Pulver: Mannitol, Sucrose, Trometamol. 1 Fertigspritze m. Lösungsmit-tel enth. Wasser f. Injektionszwecke u. Benzylalkohol. Anwendungsgebiete: Enbrel 25 mg bzw. 50 mg: Rheumatoide Arthritis: Enbrel ist in Komb. m. Methotrexat (MTX) zur Behandl. d. mittelschweren bis schwerenaktiven rheumatoiden Arthritis bei Erw. indiziert, wenn Ansprechen auf Basistherapeutika (einschl. MTX - sofern nicht kontraind.) unzureichend ist. Enbrel kann im Falle einer Unverträglichk. gegenüber MTX od. wenneine Forts. d. Behandl. m. MTX nicht mögl. ist, als Monother. angewendet werden. Behandl. der schweren, aktiven u. progressiven rheumatoiden Arthritis bei Erw., die zuvor nicht m. MTX behandelt worden sind. Enbrelverhindert als Monother. od. in Komb. m. MTX d. Fortschreiten d. radiolog. nachweisbaren strukturellen Gelenkschädig. u. verbessert d. körperl. Funktionsfähigk. Psoriasis-Arthritis (Arthritis psoriatica): Behandl. d. akti-ven u. progressiven Psoriasis-Arthritis bei Erw., wenn Ansprechen auf vorhergehende Basisther. unzureichend ist. Enbrel verbessert d. körperl. Funktionsfähigk. bei Pat. m. Psoriasis-Arthritis u. verhindert d. Fortschrei-ten d. radiolog. nachweisbaren strukturellen Schädig. peripherer Gelenke b. Pat. m. polyartikulären symmetrischen Subtypen d. Erkrank. Morbus Bechterew (Spondylitis ankylosans): Behandl. d. schweren aktivenMorbus Bechterew bei Erw., die unzureichend auf konventionelle Behandl. angesprochen haben. Plaque-Psoriasis: Behandl. Erwachsener m. mittelschwerer bis schwerer Plaque-Psoriasis, die auf eine andere syst.Ther. wie Ciclosporin, MTX od. PUVA nicht angesprochen haben od. bei denen eine Kontraind. od. Unverträglichk. einer solchen Ther. vorliegt. Enbrel 25 mg/ml u. zusätzl. f. Enbrel 25 mg bzw. 50 mg: Plaque-Psoriasisbei Kindern u. Jugendl.: Behandl. d. chron. schweren Plaque-Psoriasis bei Kindern u. Jugendl. ab 8 J., die unzureichend auf eine and. system. Ther. od. Lichtther. angesprochen haben od. sie nicht vertragen. Zusätzl. f.Enbrel 25 mg u. Enbrel 25 mg/ml: Polyartikuläre juvenile idiopathische Arthritis: Behandl. d. aktiven polyartikulären juvenilen idiopathischen Arthritis bei Kindern u. Jugendl. ab 4 J., die unzureichend auf MTX-Behandl.angesprochen haben od. MTX-Behandl. nicht vertragen. Gegenanzeigen: Überempfindlichk. gegen den Wirkstoff od. einen d. sonst. Bestandteile. Nicht anw. bei Sepsis od. Risiko einer Sepsis (cave: mögl. Erhöhung d.Mortalität bei bestehender Sepsis). Ther.-Beginn nicht bei aktiven Infekt., einschl. chron. od. lokalisierter Infekt. od. bei Pat. m. aktiver Tuberkulose. Pat. m. inaktiver Tuberkulose nur nach entspr. Anti-Tuberkulose-Ther.u. sehr sorgf. Nutzen/Risiko-Abwägung. HBV-Überträger u. Pat. m. bes. HBV-Infekt.-Risiko überprüfen, ggf. Enbrel-Anw. erst nach Anti-HBV-Ther.; Zusätzl. f. Enbrel 25 mg/ml: Keine Anw. bei Früh- od. Neugeborenen,weil das Lösungsmittel Benzylalkohol enthält. Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen: Pat. vor, währ. u. nach Enbrel-Behandl. auf Infekt. hin untersuchen. Vorsicht walten lassen bei Pat. m. wiederkehrenden od.chron. Infekt. i. d. Vorgeschichte od. m. Begleiterkrank., die Infekt. begünstigen können (z.B. fortgeschrittener oder schlecht eingestellter Diabetes), sowie bei neuentwickelten Infekt. Nach Markteinf. wurde über schwerw.Infekt., Sepsis, Tuberkulose (Tb) u. weitere opportunistische Infekt. inkl. Todesfälle berichtet. Therapieabbruch bei Entwickl. v. schwerer Infekt., sowie bei Auftreten schwerw. allerg. od. anaphylakt. Reakt. Vor Behand-lungsbeginn alle Pat. auf aktive u. inaktive (latente) Tb hin untersuchen. Pat. anweisen, bei Tb-Sympt. ärztl. Rat einzuholen. Reaktivierung d. Hepatitis-B-Virus (HBV) wurde v. Pat. berichtet, die chron. Träger dieses Virussind u. TNF-Antagonisten, einschl. Enbrel, erhalten haben. Besondere Vors. bei Pat. m. Blutdyskrasie in d. Anamnese, bei Auftreten v. Sympt. eindringl. Abklärung; bei nachweisl. Blutdyskrasie Enbrel absetzen. Bei star-ker Exposition gegenüber Varizella-Viren Behandl. vorübergehend abbrechen, ggf. Prophylaxe m. Varizella-zoster-Immunglobulinen. Besondere Vors. bei Pat. m. Herzinsuffizienz. Komb. Anw. v. Enbrel m. Anakinra oderAbatacept sowie Anw. v. Enbrel bei Wegener´schen Granulomatose wird nicht empf..; Keine gesicherten Erkenntnisse über Langzeitsicherheit v. Enbrel bei gleichzeitiger Gabe m. anderen antirheumatischen Basisthe-rapeutika (DMARD). Anw. in Schwangerschaft u. Stillzeit nicht empf. Mögl. Risiko f. die Entwickl. v. Lymphomen od. anderen malignen Erkrank. kann derzeit bei Ther. m. TNF-Antagonisten nicht ausgeschlossen wer-den. Sicherheit u. Wirksamk. v. Enbrel bei Pat. m. Immunsuppression od. chron. Infekt. wurden bisher nicht untersucht. Lebendimpfstoffe sollten nicht gleichzeitig verabreicht werden. Sorgf. Nutzen-Risiko-Analyse, einschl.neurolog. Untersuchung, bei bestehender od. jüngst neu aufgetretener ZNS-Entmarkungskrankheit od. evtl. erhöhtem Risiko f. Entwickl. einer ZNS-Entmarkungskrankheit. Nur für Enbrel 25 mg / 50 mg: Anw. v. Enbrelin Komb. m. anderen syst. Ther. od. Lichtther. zur Behandl. v. Psoriasis wurde nicht untersucht. Nur für Enbrel 25 mg / 50 mg Fertigspritze: Kanülenkappe d. Fertigspritze enth. Latex (Trockenkautschuk), das Überemp-findlichkeitsreakt. verursachen kann. Nur für Enbrel 25 mg/ml: Enbrel enth. als sonst. Bestandteil Benzylalkohol, der bei Säugl. u. Kindern bis zum 3. Lebensj. tox. u. anaphylakt. Reakt. hervorrufen kann. Enbrel nicht beiFrüh- od. Neugeborenen anwenden. Nebenwirkungen: Basierend auf Beobachtungen aus klin. Studien bei Erw. u. Berichten n. Markteinf.: Sehr häufig: Reakt. an d. Inj.-stelle, ggf. passagere „Recall“-Reakt. an d. Inj.-stelle, Infekt. (einschl. Infekt. d. oberen Atemwege, Bronchitis, Zystitis, Hautinfekt.). Häufig: Allerg. Reakt., Fieber, Bildung v. Autoantikörpern, Pruritus. Gelegentl.: Schwere Infekt. (einschl. Pneumonie, Erysipel, septischeArthritis, Sepsis), Thrombozytopenie, interstitielle Lungenerkrankung (einschl. pulmonale Fibrose u. Pneumonitis, z.T. letal), Angioödem, Urtikaria, Hautausschlag, psoriasisartiger Hautausschlag, Psoriasis (einschl. Erst-manifestationen u. pustulöse Formen, primär Handflächen u. Fußsohlen). Selten: Tuberkulose (inkl. Miliartuberkulose u. extrapulmonärer Tuberkulose), Anämie, Leukozytopenie, Neutropenie, Panzytopenie, schwere al-lerg./anaphylakt. Reakt. (einschl. Angioödem, Bronchospasmus), Anfälle, ZNS-entmyelinisierende Ereign. m. Verdacht auf multiple Sklerose od. lokalisierte entmyelinisierende Zustände wie Neuritis nervi optici u.Querschnittsmyelitis; erhöhte Leberenzyme, kutane Vaskulitis (einschl. leukozytoklastische Vaskulitis), Stevens-Johnson-Syndrom, Erythema multiforme, subakuter, kutaner od. diskoider Lupus erythematodes, Lupus-ähnl. Syndrom. Sehr selten: Aplastische Anämie, toxische epidermale Nekrolyse. Berichte über Verschlecht. v. Herzinsuff. od. Hepatitis C liegen vor. Häufigkeit nicht bekannt: Makrophagen-Aktivierungs-Syndrom, anti-neutrophile cytoplasmatische Antikörper-positive Vaskulitis. Schwerw. unerw. Ereignisse in klin. Studien umfassten: Maligne Erkrank., Asthma, Infekt., Herzinsuffizienz, Myokardinfarkt, Myokard-Ischämie, Schmerzenim Brustkorb, Synkope, zerebrale Ischämie, Hypertonie, Hypotonie, Cholezystitis, Pankreatitis, gastrointest. Blutungen, Bursitis, Verwirrtheit, Depression, Dyspnoe, gestörte Wundheilung, Niereninsuff., Nierensteine, tiefeVenenthrombosen, Lungenembolie, membranöse Glomerulonephropathie, Polymyositis, Thrombophlebitis, Leberschäden, Leukozytopenie, Parese, Parästhesie, Schwindel, allerg. Alveolitis, Angioödem, Skleritis, Kno-chenfraktur, Lymphadenopathie, Colitis ulcerosa, Ileus, Eosinophilie, Hämaturie, Sarkoidose. In Studien m. einer Behandlungsdauer v. bis zu 48 Mon. wurden schwerw. Infekt. beobachtet einschl.: Abszess, Bakteriämie,Bronchitis, Bursitis, Erysipel, Cholezystitis, Diarrhoe, Divertikulitis, Endokarditis (vermutet), Gastroenteritis, Hepatitis B (Reaktivierung b. chron. HBV-Trägern), Herpes zoster, Unterschenkelgeschwür, Mundinfekt., Osteo-myelitis, Otitis, Peritonitis, Pneumonie, Pyelonephritis, Sepsis, septische Arthritis, Sinusitis, Hautinfekt., Hautgeschwür, Harnwegsinfekt., Vaskulitis, Wundinfekt.; Nach Markteinf. wurde über versch. Malignome (einschl.Brust- u. Lungenkarzinom sowie Lymphom) berichtet. Bei Komb. v. Enbrel m. MTX (Studie): Raten d. schwerw. Infekt. waren gegenüber d. Monother. ähnl., jedoch ist ein Anstieg d. Infektionsrate bei Kombi-Therapiemögl. In Studien zur Plaque-Psoriasis: Schwere Infekt. wie Erysipel, Gastroenteritis, Pneumonie, Cholezystitis, Osteomyelitis, Gastritis, Appendizitis, Streptokokken-Fasziitis, Myositis, sept. Schock, Divertikulitis u. Ab-szess. Bei gleichz. Anw. v. Enbrel u. Anakinra wurde bei erw. Pat. ein erhöhtes Risiko f. schwerw. Infekt. u. Neutropenie beobachtet. Nebenwirk. bei Kdrn. u. Jugendl. b. Behandl. m. 25 mg Enbrel: Diese waren i. A. denend. Erw. ähnl. Häufiger als bei Erw. waren: Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen u. Unterleibsschmerzen. Schwerw. NW in einer Studie waren: Varizellen-Infektion m. Zeichen u. Sympt. v. aseptischer Meningitis (ohne Fol-geschäden), Blinddarmentz., Gastroenteritis, Depression/Persönlichkeitsstör., Hautgeschwür, Ösophagitis, Gastritis, sept. Schock, Typ I Diabetes mellitus, Weichteilinfekt. u. postoperative Wundinfekt. Verschreibungs-pflichtig. Pharmazeutischer Unternehmer: Wyeth Europa Ltd. Huntercombe Lane South, Taplow, Maidenhead Berkshire, SL6 0PH, Vereinigtes Königreich Örtlicher Vertreter Deutschland: Wyeth Pharma GmbH, D-48136Münster. [email protected] Stand: Dezember 2008. Weitere Informationen siehe Fach- u. Gebrauchsinformationen

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KONGRESS

20 14. BIS 16. MAI 2009 | VORPROGRAMM

Satellitensymposien

Satellitensymposien Freitag 15. Mai 2009

11:00 - 12:30 Satellitensymposium: Merck Pharma GmbH RA im Fokus: Geben wir unsere Präparate zum richtigen Zeitpunkt?

Alten, Dr. med. Rieke H.-E., Berlin

11:00 - 11:30 Chronobiologie, ein häufig unterschätzter Einflussparameter in der Pharmakotherapie Lemmer, Prof. Dr. med. Dr. h.c. Björn, Heidelberg 11:30 - 12:00 Pathomechanismus und circadiane Rhythmen bei chronisch entzündlichen Erkrankungen 12:00 - 12:30 Circadian optimierte Therapie am Beispiel von Prednison MR (Lodotra®): Die CAPRA-1 Studie und ihre Implikationen in der Therapie der RA Alten, Dr. med. Rieke H.-E., Berlin

11:00 - 12:30 Satellitensymposium: UCB GmbH Biologika aus Sicht des Arztes und des Patienten: Was ist relevant für die Therapieentscheidung?

Müller-Ladner, Prof. Dr. med. Ulf, Bad Nauheim

11:00 - 11:25 Die aktuelle Versorgung der Patienten mit Rheumatoider Arthritis Schneider, Prof. Dr. med. Matthias, Düsseldorf 11:25 - 11:50 Therapieziele bei der Behandlung der Rheumatoiden Arthritis – was ist heutzutage erreichbar? Müller-Ladner, Prof. Dr. med. Ulf, Bad Nauheim 11:50 - 12:15 Patient Reported Outcomes – wie profitiert der Patient von seiner Therapie? Krüger, Prof. Dr. med. Klaus, München 12:15 - 12:30 Abschlussdiskussion: Die Therapieentscheidungen mit Biologika aus Sicht des niedergelassenen Arztes

12:45 - 14:00 Satellitensymposium: Bristol-Myers Squibb GmbH & Co. KGaA T-Zell-gerichtete Therapie in der RA: Frühzeitig langfristig denken

4. KONGRESS DES BERUFSVERBANDES DEUTSCHER RHEUMATOLOGEN 21

SATELLITENSYMPOSIEN

12:45 - 14:00 Satellitensymposium: Abbott GmbH & Co. KG

09:00 - 10:30 Roche/Chugai Gesundheitspolitische Lecture "Internistische Rheumatologie - Stiefkind der Versorgung?"

12:45 - 13:45 Satellitensymposium: Essex Pharma GmbH Symposium SpA – Behandlungsherausforderungen / Aktuelle Entwicklungen

Satellitensymposien Samstag 16. Mai 2009

PsA – Diagnose, Klassifizierung und Therapie Dr. Behrens/ Dr. Thaci - Klassifikationskriterien CASPAR Diagnose (Tipps vom Dermatologen) - Therapieemfehlungen GRAPPA DGRh - Prognosefaktoren Entwicklung einer PsA aus Pso Fokus: inkl. Haut, Daktylitis, Enthesitis

AS – Diagnose, Klassifizierung und Therapie Professor Kellner - ASAS-Kriterien AS; Diagnosestellung entzündlicher-Rückenschmerz/ AS - Therapieempfehlungen zur Funktionsverbesserung bei AS und Beeinflussung Anti-TNF Therapie bei extraartikulären Manifestationen, Fokus: Erhalt der Funktionalität

1. Shergy WJ et al. J Rheumatol. 2002; 29: 667 – 677, 2. Quinn MA et al. Arthritis Rheum 2005; 52:27-35, 3. Aktuelle Fachinformation, 4. Smolen JS et al. Arthritis Rheum 2006; 54: 702-710, 5. Data on file, Essex Pharma GmbH. In allen Indikationen gemeinsam: Rheumatoide Arthritis, Ankylosierende Spondylitis, Psoriasis-Arthritis, Plaque-Psoriasis, Morbus Crohn, Päd. Morbus Crohn, Colitis ulcerosa

Schnelle und anhaltende Entzündungskontrolle1, 2

Starker Schutz vor Gelenkzerstörung3, 4

Weltweit über 1.000.000 behandelte Patienten5

remicade® i. v.schnell – stark – bewährt

REMICADE® 100 mg Pulver für ein Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung. Wirkstoff: Infliximab. Zusammensetzung: 1 Durchstechfl. enth. Arzneil. wirks. Bestandt.: 100 mg Infliximab. Sonst. Bestandt.: Saccharose, Polysorbat 80, Dinatriumhydrogenphosphat, Natriumdihydrogenphosphat. Anwendungs-gebiete: Rheumatoide Arthritis: In Komb. m. Methotrexat Redukt. d. Symptomatik u. Verbesser. d. körperl. Funktionsfähigk. b. Pat. m. aktiver Erkrank., d. nur unzureich. auf krankheitsmodfizierende Präp., einschl. Methotrexat, angesprochen haben u. b. Methotrexat-naiven Pat. od. Pat., d. nicht m. and. DMARDs vorbehandelt wurden, m. schwergradiger, aktiver u. fortschreitender Erkrank. B. diesen Pat. wurde anhand v. radiolog. Untersuch. Redukt. d. Progressions-rate d. Gelenkschäden nachgewiesen. Morbus Crohn: Behandl. eines schwergradigen, aktiven Morb. Crohn. Erw.: Pat., d. trotz einer vollständ. u. adäquaten Ther. m. einem Kortikosteroid u./o. einem Immunsuppress. nicht angesprochen haben od. b. Unverträglichk. od. Kontraindikationen f. solche Ther.. Behandl. v. aktivem Morb. Crohn m. Fistelbildung b. Pat., d. trotz vollständ. u. adäqu. Ther. m. einer konvent. Behandl. (einschl. Antibiotika, Drainage u. immunsuppr. Ther.) nicht angesprochen haben. Kdr. (6-17 J.): Pat., d. nicht auf eine konvent. Ther. einschließl. Kortikosteroid, Immunmodulator u. primärer Ernährungsther. angesprochen haben od. b. Unverträglichk. od. Kontraindikationen f. solche Ther. REMICADE® wurde bei Kdr. nur in Komb. mit einer konvent. immunsuppress. Ther. untersucht. Colitis ulcerosa: B. mittelschwerer bis schwerer aktiver Colitis ulcerosa b. Pat., d. auf eine konvent. Ther., einschl. Kortikosteroide u. 6-MP od. AZA, unzureich. angesprochen haben, od. b. Unverträglichkeit od. Kontraindikationen f. solche Ther. Ankylosierende Spondylitis: B. schwerwiegender, aktiver ankylosierender Spondylitis bei erw. Pat., die auf eine konvent. Ther. unzureichend angesprochen haben. Psoriasis-Arthritis: B. aktiver u. fortschrei-tender Psoriasis-Arthritis b. Erw., wenn deren Ansprechen auf eine vorhergehende krankheitsmodifizierende, antirheumat. Arzneimittelther. unzureichend gewesen ist. Verabreichung in Komb. m. Methotrexat od. als Monother. b. Pat., die eine Unverträglichkeit geg. Methotrexat zeigen od. b. denen Methotrexat kontraind. ist. Psoriasis: B. mittelschwerer bis schwerer Plaque-Psoriasis b. Erw., d. auf eine andere system. Ther. (einschl. Ciclosporin, Methotrexat od. PUVA) nicht angesprochen haben, b. denen eine solche kontraind. ist od. nicht vertragen wird. Kontraindikationen: Tuberkulose od. and. schwere Infekt. wie Sepsis, Abszesse u. opportunist. Infekt., Überempfindl. geg. d. Wirkstoff od. sonst. Bestandt. d. Produkts od. geg. murine Proteine, mäßiggradige od. schwere Herzinsuff. (NYHA Klasse III/IV). Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung: Akute infusionsbed. Reakt. (selten schwerw. allerg. Reakt.), einschl. anaphylakt. Reakt. können während (innerhalb v. Sek.) od. innerhalb v. wenigen Std. nach d. Infusion auftreten. Es können sich Antikörper geg. Infli-ximab entwickeln, die mit einer erhöhten Häufigkeit für Infusionsreakt. in Zusammenhang gebracht wurden. Pat., d. Immunsupressiva vor od. während d. Behandl. m. REMICADE® absetzen, haben ein höheres Risiko, Antikörper geg. den Wirkstoff zu bilden. B. Auftreten v. schweren Reakt. dürfen keine weiteren REMICADE®-Inf. erfolgen. Verfügbare Daten deuten auf ein erhöhtes Risiko f. eine verzögerte Überempfindlichkeit m. zunehmender Ther.pause hin. Die Anw. v. REMICADE® b. Pat. m. chronischen Infekt. bzw. m. einer Anamnese v. rezidivierenden Infekt., od. m. begleitender immunsuppressiver Medikation, ist sorgfältig zu erwägen. Es ist zu beachten, dass d. Blockade d. TNFα d. Symptome einer Infekt. wie z.B. Fieber maskieren kann. Hinsichtl. einer aktiven od. inaktiven („latenten”) Tuberkulose sind vor d. Behandl. eine detaillierte Anamnese u. geeignete Untersuchungen, d.h. Tuberkulinhauttest u. Thoraxröntgen-aufnahme, durchzuführen. Falls eine inaktive („latente”) Tuberkulose diagnostiziert wird, so muss eine Behandl. d. latenten Tuberkulose m. einer Anti-Tuber-kulose-Ther. vor d. Verabreichung v. REMICADE® eingeleitet werden. B. Pat. m. Morb. Crohn m. Fistelbildung u. akut eitrigen Fisteln darf die Ther. erst nach Ausschluss einer mögl. Infektionsquelle (insbes. Abszess) eingeleitet werden. Pat. mit Risiko für eine HBV-Inf. sollten vor Beginn einer Ther. mit REMICADE® auf HBV untersucht werden. Hep. B Dauerträger während u. bis mehrere Monate nach Ende der REMICADE®-Behandl. überwachen. Bei HBV-Reaktivierung Ther.abbruch u. Einleitung einer antiviralen Therapie. Pat. m. Symptomen od. Anzeichen einer Leberfunktionsstörung sollten auf Hinw. einer Leberschädigung untersucht werden. Falls sich ein Ikterus u./od. ALT-Erhöhungen um mind. das Fünffache d. oberen Normalwertes entwickeln, sollte REMICADE® abgesetzt werden. D. Komb. v. REMICADE® u. Anakinra wird nicht empfohlen. Lebendimpfstoffe sollten nicht gleichzeitig mit REMICADE® verabreicht werden. Pädiatr. Morb. Crohn Pat. möglichst vor Ther.beginn gemäß Impfempfehl. impfen. Tritt in seltenen Fällen ein Lupus-ähnliches Syndrom auf od. weisen Blutuntersu-chungen (pos. Antikörper-Befund gegen Doppelstrang-DNS) auf ein mögl. Auftreten hin, ist d. REMICADE®-Behandl. abzubrechen. B. Pat. m. vorbest. od. kürzl. aufgetretenen demyelinis. Erkrank. d. ZNS muss das Nutzen-Risiko-Verhältnis vor d. REMICADE®-Behandl. sorgfältig abgewogen werden. Vorsicht b. Pat. m. malignen Erkr. in d. Vorgeschichte, b. Pat. mit erhöhtem Risiko f. mal. Erkr. infolge starken Rauchens od. bei Pat., d. eine mal. Erkr. entwickeln u. wei-terbehandelt werden sollen, b. Pat. m. Psoriasis u. extensiver immunsuppressiver Ther. od. längerfristiger PUVA-Behandl. in d. Vorgeschichte. Nach d. Markteinführung wurden seltene Fälle v. sehr agressiven u. meist tödlich verlaufenden hepatosplenalen T-Zell-Lymphomen b. adoleszenten u. jungen erw. Pat. m. Morb. Crohn, d. m. REMICADE® u. gleichzeitig Azathioprin od. 6 Mercaptopurin (6-MP) behandelt wurden, beschrieben. B. Pat. m. Colitis ulcerosa, d. ein erhöhtes Risiko f. eine Dysplasie od. ein Kolonkarzinom haben od. die in d. Vorgeschichte eine Dysplasie od. ein Kolonkarzinom aufweisen, sollten Unter-suchungen (einschl. Koloskopie u. Biopsien) vor d. Ther. u. während d. Krankheitsverlaufs in regelm. Intervallen auf Dysplasien durchgeführt werden. Pat. m. leichter Herzinsuffizienz sind genau zu überwachen. B. d. Entwickl. v. neuen od. sich verschlechternden Symptom en d. Herzinsuffizienz ist d. Behandl. abzu-brechen. Vorsicht b. geplanten Operationen od. zahnärztlichen Behandl. Schwangerschaft und Stillzeit: REMICADE® darf nicht in d. Schwangersch. u. Stillz. angew. werden. Eine adäqu. Methode zur Empfängnisverhütung ist während d. Behandl. u. über 6 Mon. nach d. letzten Infusion durchzuführen. Mind. 6 Mon. nach d. letzten Infusion dürfen Frauen nicht stillen. Besondere Patientengruppen: Außer b. Morb. Crohn wird REMICADE® nicht zur Anw. b. Kdr. <18 Jahren empfohlen aufgrund v. unzureichenden Daten zur Sicherheit u. Wirksamkeit. Spez. Unters. m. REMICADE® b. älteren Pat. od. b. Pat. m. Leber- od. Nierenerkr. sind nicht durchgeführt worden. Nebenwirkungen: Häufig: Virusinfekt. (z. B. Influenza, Herpes), Serumkrankheit-ähnliche Reakt., Kopfschmerzen, Schwin-del/Benommenheit, Erröten, Infekt. d. unteren Respirationstrakts (z.B. Bronchitis, Pneumonie), Infekt. d. oberen Respirationstrakts, Sinusitis, Dyspnoe, Abdo-minalschmerzen, Diarrhoe, Übelkeit, Dyspepsie, erhöhte Transaminasen, Urtikaria, Hautausschlag, Pruritus, Hyperhidrose, Hauttrockenheit, infusionsbe-dingte Reakt., thorakale Schmerzen, Ermüdung, Fieber. Gelegentlich: Sepsis, Tuberkulose, Abszess, bakterielle Infektion, Pilzinfektion, Cellulitis, Candidose, Neutropenie, Leukopenie, Thrombozytopenie, Anämie, Lymphopenie, Lymphadenopathie, Lymphozytose, anaphylaktische Reakt., Lupus-ähnliches Syndrom, allergische Reakt. d. Respirationstrakts, Depression, Amnesie, Agitation, Verwirrtheit, Schlaflosigkeit, Somnolenz, Nervosität, Apathie, demyelinisierende Erkrankung (MS-artige Erkrankungen) d. ZNS, Endophthalmitis, Keratitis, Konjunktivitis, periorbitales Ödem, Hordeolum, Verschlimmerung einer Herzinsuffi-zienz, Arrhythmie, Synkope, Bradykardie, Zyanose, Herzklopfen, Hypotonie, periphere Ischämie, Hypertonie, Thrombophlebitis, Hämatom, Ekchymose, Pete-chien, Gefäßspasmus, Hitzewallungen, Lungenödem, Bronchospasmus, Pleuritis, Epistaxis, Divertikulitis, gastroösophagealer Reflux, Obstipation, Cheilitis, Cholezystitis, Leberfunktionsstörung, Blasenbildung, Furunkulose, Mykosen d. Haut/Onychomykose, Ekzem, Seborrhoe, Rosacea, Hautpapillome, Hyperkera-tose, Alopezie, Pigmentanomalie, Arthralgie, Myalgie, Rückenschmerzen, Pyelonephritis, Harnwegsinfektion, Vaginitis, verzög. Wundheilung, Reakt. a. d. In-jektionsstelle, Frösteln, Ödem, Schmerzen, Nachweis v. Auto-AK, Störungen d. Komplementsystems. Selten: Meningitis, Tachykardie, Kreislaufversagen, Pleuraerguss, armwandperforation, gastrointest. Hämorrhagie, Darmstenose, Hepatitis, granulomatöse Läsion. Unbekannt: Opportunist. Infektionen (wie Infekt. mit atypischen Mykobakterien, Pneumocystose, Histoplasmose, Coccidioidomykose, Kryptokokkose, Aspergillose u. Listeriose), Reaktivierung einer Hepatitis B, Salmonellose, hepatosplenale T-Zell-Lymphome (bei adolesz. Pat. u. jungen Erw. mit M. Crohn), Lymphome (einschl. Non-Hodgkin- u. Hodgkin-Lymphome), Agranulozytose, thrombot.-thrombozytop. Purpura, Panzytopenie, hämolytische Anämie, idiopath. thrombozytop. Purpura, anaphyl. Schock, Serumkrankheit, Vaskulitis, periph. demyelinisierende Erkr. (z.B. Guillain-Barré Syndrom, chron. entzündl. demyelinisierende Polyneuropathie u. multifok. motorische Neuropathie), demyelinisierende Erkr. d. ZNS (z.B. Optikusneuritis), Myelitis transversa, Krampfanfälle, Neuropathien, Hypästhesie, Parästhesie, Herzinsuffizienz, Perikarderguss, interstitielle Lungenerkrankung (einschl. schnell fortschr. Erkr., Lungenfibrose u. Pneumonitis), Pankreatitis, Leberversagen, Autoimmunhepatitis, Leberzellschaden, Ikterus, toxisch epidermale Nekrolyse, Stevens-Johnson-Syndrom, Psoriasis (einschl. d. Neuauftretens u. pustul. Formen (primär palmar/plantar)), Erythema multiforme. NW können bis zu sechs Monate nach d. letzten Infusion auftreten. Weitere Symptome für NW können sein: Anschwellen d. Füße u. Knöchel, Probleme b. Wasserlassen, Sehen v. Doppelbildern, Schwächegefühl in Armen od. Beinen. Folgende NW traten häu-figer bei pädiatr. Pat. mit Morb. Crohn in d. REACH-Studie auf als bei erw. M.-Crohn-Pat.: Anämie, Blut im Stuhl, Leukopenie, Hautrötung, Virusinfekt., Neutro-penie, Knochenfrakturen, bakt. Infekt., allerg. Reakt. im Bereich d. Atemwege, Infektionen. Post-marketing-Meld. über schwerw. NW bei päd. Pat. umf. Ma-lignome, einschl. d. hepatospl. T-Zell-Lymphoms, vorübergehende Anorm. d. Leberenzyme, Lupus-ähnliche Syndr. u. pos. Autoantikörper. Verschreibungspflichtig. Weitere Angaben zur sicheren Anwendung des Arzneimittels siehe Fachinformation. Stand der Information: Juni 2008. Pharma-zeutischer Unternehmer: Centocor B.V., Einsteinweg 101, 2333 CB Leiden, Niederlande. Repräsentant d. Pharmazeutischen Unternehmers in Deutschland: Essex Pharma GmbH, Thomas-Dehler-Straße 27, 81737 München.

24 14. BIS 16. MAI 2009 | VORPROGRAMM

Chugai Pharma Marketing Ltd. D-60528 Frankfurt am Main

Roche Pharma AG D-79639 Grenzach-Wyhlen

Bristol-Myers Squibb GmbH & Co. KGaA D-80636 München

Abbott GmbH & Co. KGD-65205 Wiesbaden

Wyeth Pharma GmbHD-48159 Münster

Essex Pharma GmbH D-81737 München

ORGENTEC Diagnostika GmbHD-55129 Mainz

Merck Pharma GmbH D-64289 Darmstadt

UCB GmbH D-40789 Monheim

Sponsoren

Platinsponsor

Goldsponsor

Silbersponsor

Bronzesponsor

Sponsor

4. KONGRESS DES BERUFSVERBANDES DEUTSCHER RHEUMATOLOGEN 25

Fachausstellung

Aussteller

Begleitend zurm wissenschaftlichen Programm findet eine Fachausstellung der phar-mazeutischen und medizintechnischen Industrie statt. Sie bietet einen umfassenden Überblick über neue Produkte und die Möglichkeit, sich intensiv über den aktuellen Stand der Produktentwicklung im therapeutischen und diagnostischen Bereich zu informieren.

ABBOTT GmbH & Co. KG, D-65205 WiesbadenBristol Myers Squibb GmbH & Co. KGaA, D-80636 MünchenChugai Pharma Marketing Ltd., D-60528 Frankfurt am MainESAOTE Biomedica Deutschland GmbH, D-85399 HallbergmoosEssex Pharma GmbH, D-81737 MünchenFleischhacker GmbH & Co. KG, D-58239 SchwerteGE Ultraschall Deutschland GmbH, D-42665 SolingenImmundiagnostik AG, D-64625 Bensheimmedac GmbH, D-22880 WedelMei medical electronics Vertriebs GmbH, D-65189 WiesbadenMerck Pharma GmbH, D-64289 DarmstadtMivenion GmbH, D-10115 BerlinMSD SHARP & DOHME GMBH, D-85540 HaarORGENTEC Diagnostika GmbH, D-55129 MainzRiemser Arzneimittel AG, D-17493 Greifswald-Insel Riems Roche Pharma AG, D-79639 Grenzach-WyhlenSanofi-Aventis Deutschland GmbH, D-10785 BerlinUCB GmbH, D-40789 MonheimWyeth Pharma GmbH, D-48159 Münster

... und weitere. Den aktuellen Stand finden Sie auf der Kongressseiteunter www.rheumaakademie.de.

Industrieausstellung

26 14. BIS 16. MAI 2009 | VORPROGRAMM

Anmeldung

Teilnahmegebühren

Zusätzliche Gebühren

Die Anmeldungen zum Kongress erbitten wir online über die Internet-Seite www.rheumaakademie.de/4:BDRh_Kongress.113.0.html.

Dort steht Ihnen ein Online-Anmeldeformular zur Verfügung. Sollte Ihnen kein Internetzugang zur Verfügung stehen, wenden Sie sich bitte an:

An: Rheumatologische Fortbildungsakademie Luisenstraße 41, 10117 BerlinTel.: (030) 24 04 84 77Fax: (030) 24 04 84 79E-Mail: [email protected]

www.rheumaakademie.de /4:BDRh_Kongress.113.0.html

o als nicht BDRh- oder BDI - Mitglied 130,00 EURo als BDRh- oder BDI - Mitglied 95,00 EURo als Arzt in Weiterbildung 55,00 EUR

Fortbildungsworkshops der Rheumaakademie je 40,00 EURo Arthrosonographie (mit praktischen Übungen) o Injektionstherapie (mit praktischen Übungen) o Kapillarmikroskopie (mit praktischen Übungen)

Gesellschaftsabend "Spreefahrt" auf dem Ausflugsschiff "MS Mark Brandenburg" je Person 30,00 EUR

Humira® 40 mg Injektionslösung in Fertigspritze / Humira 40 mg Injektionslösung im vorgefüllten Pen (Injektor, vorgefüllt /FertigPEN). Wirkstoff: Adalimumab. Zusammensetzung: Jede Einzeldosis-Fertigspritze à 0,8 ml enthält 40 mg Adalimumab; jede Einzeldosis à 0,8 ml des vorgefüllten Pens enthält 40 mg Adalimumab (rekombinanter humaner monoklonaler Antikörper, der in Ovarialzellen des Chinesischen Hamsters exprimiert wird). Sonstige Bestandteile: Mannitol (Ph. Eur.), Citronensäure-Monohydrat, Natriumcitrat, Natriumdihydrogenphosphat-Dihydrat, Natriummonohydrogenphosphat-Dihydrat, Natriumchlorid, Polysorbat 80, Natriumhydroxid, Wasser für Injektionszwecke. Anwendungsgebiete: Rheumatoide Arthritis: Humira ist in Kombination mit Methotrexat indiziert: – Zur Behandlung der mäßigen bis schweren aktiven rheumatoiden Arthritis bei erwachsenen Patienten, die nur unzureichend auf krankheitsmodifizierende Antirheumatika einschließlich Methotrexat angesprochen haben. – Zur Behandlung der schweren, aktiven und progressiven rheumatoiden Arthritis bei Erwach-senen, die zuvor nicht mit Methotrexat behandelt worden sind. Humira kann im Falle einer Unverträglichkeit gegen Methotrexat, oder wenn die weitere Behandlung mit Methotrexat nicht sinnvoll ist, als Monotherapie angewendet werden. Humira verhindert in Kombination mit Methotrexat das Fortschreiten der radiologisch nachweisbaren strukturellen Gelenkschädigungen und verbessert die körperliche Funktionsfähigkeit. Polyartikuläre juvenile idiopathische Arthritis: Humira ist in Kombination mit Methotrexat indiziert zur Behandlung der aktiven polyartikulären juvenilen idiopathischen Arthritis bei Jugendlichen im Alter von 13 bis 17 Jahren, die nur unzureichend auf ein oder mehrere krankheitsmodifizierende Antirheumatika (DMARDs) angesprochen haben. Humira kann im Falle einer Unverträglichkeit gegenüber Methotrexat, oder wenn die weitere Behandlung mit Methotrexat nicht sinnvoll ist, als Monotherapie angewendet werden. Psoriasis-Arthritis: Humira ist indiziert zur Behandlung der aktiven und progressiven Psoriasis-Arthritis (Arthritis psoriatica) bei Erwachsenen, die nur unzureichend auf eine vorherige Basistherapie angesprochen haben. Humira reduziert das Fortschreiten der radiologisch nachweisbaren strukturellen Schädigungen der peripheren Gelenke bei Patienten mit polyartikulären symmetrischen Subtypen der Erkrankung und verbessert die körperliche Funktionsfähigkeit. Ankylosierende Spondylitis: Humira ist indiziert zur Behandlung der schweren und aktiven ankylosierenden Spondylitis bei Erwachsenen, die nur unzureichend auf eine konventionelle Therapie angesprochen haben. Morbus Crohn: Humira ist indiziert zur Behandlung eines schwer gradigen, aktiven Morbus Crohn bei Patienten, die trotz einer vollständigen und adäquaten Therapie mit einem Glukokortikoid und/oder einem Immunsuppressivum nicht ausreichend angesprochen haben und/oder die eine Unverträglichkeit gegen eine solche Therapie haben oder bei denen eine solche Therapie kontraindiziert ist. Während der Induktionsbehandlung sollte Humira in Kombination mit Glukokortikoiden verabreicht werden. Im Falle einer Unverträglichkeit gegen Glukokortikoide, oder wenn eine weitere Behandlung mit Glukokortikoiden nicht sinnvoll ist, kann Humira auch als Monotherapie verabreicht werden. Psoriasis: Humira ist indiziert zur Behandlung der mittelschweren bis schweren chronischen Plaque-Psoriasis bei erwachsenen Patienten, die auf eine andere systemische Therapie, wie Cyclosporin, Methotrexat oder PUVA, nicht angesprochen haben oder bei denen eine Kontraindikation oder Unverträglichkeit einer solchen Therapie vorliegt. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der sonstigen Bestandteile. Aktive Tuberkulose oder andere schwere Infektionen wie Sepsis und opportunistische Infektionen. Mäßige bis schwere Herzinsuffizienz (NYHA Klasse III/IV). Nebenwirkungen: Klinische Studien: Die Inzidenzen sind definiert als: sehr häufig ≥ 1/10, häufig ≥ 1/100 < 1/10, gelegentlich ≥ 1/1.000 < 1/100, selten ≥ 1/10.000 < 1/1.000. Sehr häufig: Reaktion an der Injektionsstelle (einschl. Schmerz, Schwellung, Rötung oder Pruritus). Häufig: Infektionen des unteren Respirationstraktes (einschl. Pneumonie, Bronchitis), Virusinfektionen (einschl. Influenza, Herpesinfektionen), Candidiasis, bakterielle Infektionen (einschl. Harnwegsinfektionen), Infektionen der oberen Atemwege, Benommenheit (einschl. Schwindel), Kopfschmerzen, neurolo-gische Empfindungsstörungen (einschl. Parästhesien), Husten, nasopharyngealer Schmerz, Diarrhoe, Abdominalschmerzen, Stomatitis und Mundulzeration, Übelkeit, Erhöhung der Leberenzyme, Hautausschlag, Pruritus, muskuloskelettale Schmerzen, Fieber, Müdigkeit/Abgeschlagenheit (einschl. Asthenie und Unwohlsein). Gelegentlich: opportunistische Infektionen (einschl. Tuberkulose, Histoplasmose), Sepsis, Abszess, Gelenkinfektion, Hautinfektion (einschl. Weichteilinfektion und Impetigo), oberflächliche Pilzinfektionen (einschl. Haut, Nagel, Fuß), Hautpapillom, Neutropenie (einschl. Agranulozytose), Leukopenie, Thrombozytopenie, Anämie, Lymphadeno-pathie, Leukozytose, Lymphopenie, systemischer Lupus erythematodes, Angioödem, Arzneimittelüberempfindlichkeit, Hypokaliämie, erhöhte Blutfettwerte, Appetitstörungen (einschl. Anorexie), Hyperurikämie, Stimmungs-schwankungen, Ängstlichkeit (einschl. Nervosität und Agitation), Synkope, Migräne, Tremor, Schlaf störungen, Störungen des Sehvermögens, Empfindungsstörungen der Augen, Infektion, Reizung oder Entzündung des Auges, Ohrbeschwerden (einschl. Schmerz und Schwellung), Arrhythmie, Tachykardie, Blut druckerhöhung, Flush, Hämatome, Asthma, Dyspnoe, Dysphonie, nasale Kongestion, rektale Blutung, Erbrechen, Dyspepsie, abdominale Blähungen, Verstopfung, Urtikaria, Psoriasis, Ekchymose und vermehrt Blutergüsse, Purpura, Dermatitis, Ekzem, Haarausfall, Hämaturie, eingeschränkte Nierenfunktion, Blasen- und Harnröhrenbeschwerden, Störungen des Menstruationszyklus und Blutungsstörungen, Brustschmerzen, Ödeme, Grippe-ähnliche Symptome, Erhöhung der Kreatinphosphokinase im Blut, Verlängerung der partiellen Thromboplastinzeit, Nachweis von Autoantikörpern, versehentliche Verletzung, beeinträchtigte Wundheilung. Selten: nekrotisierende Fasciitis, virale Meningitis, Divertikulitis, Wundinfektion, Lymphom, solide Organtumoren (einschl. Brust, Eierstock, Hoden), malignes Melanom, Plattenepithelkarzinome der Haut, Panzytopenie, idiopathische thrombozytopenische Purpura, Serumkrankheit, saisonale Allergie, Schilddrüsenfunktionsstörung (einschl. Struma), Hyperkalzämie, Hypokalzämie, multiple Sklerose, Gesichtslähmung, Panophthalmie, Iritis, Glaukom, Hörverlust, Tinnitus, Herzstillstand, Insuffizienz der Koronararterien, Angina pectoris, Perikarderguss, dekompensierte Herzinsuffizienz, Herzklopfen, Gefäßverschluss, Aortenstenose, Thrombophlebitis, Aortenaneurysma, Lungenödem, pharyngeales Ödem, Pleuraerguss, Pleuritis, Pankreatitis, intestinale Stenose, Kolitis, Enteritis, Oesophagitis, Gastritis, Lebernekrose, Hepatitis, Leberver-fettung, Cholelithiasis, erhöhtes Bilirubin im Blut, Erythema multiforme, Pannikulitis, Rhabdomyolyse, Proteinurie, Nierenschmerzen. Unerwünschte Ereignisse nach Markteinführung und aus klinischen Studien der Phase IV: Darmwandperforation; Reaktivierung einer Hepatitis B; demyelinisierende Erkrankungen (z. B. Optikusneuritis, Guillain-Barré-Syndrom); interstitielle Lungenerkrankung, einschl. Lungenfibrose; kutane Vaskulitis; anaphylaktische Reaktion; hepatosplenales T-Zell-Lymphom. Verschrei-bungspflichtig. Pharmazeutischer Unternehmer: Abbott Laboratories Ltd., Queenborough, Kent ME11 5EL, Vereinigtes Königreich Stand: August 2008

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*RoActemRA® kann in der zugelassenen Indikation als monotherapie verabreicht werden, falls eine methotrexat- Unverträglichkeit vorliegt oder eine Fortsetzung der therapie mit methotrexat unangemessen erscheint.

Quellen: 1 Data on file, F. Hoffmann-La Roche. Research Report No. 1027142. clinical Stdy Report WA17824 (AmBItION). 2 Data on file, F. Hoffmann-La Roche. Research Report No.1029115. clinical Study Report WA17823 (LItHe). 3 Data on file, F. Hoffmann-

La Roche. clinical Study Report WA17822 (OPtION). 4 Data on file, F. Hoffmann-La Roche. Research Report No. 1025373. clinical Study Report WA18063 (tOWARD). 5 Data on file, F. Hoffmann-La Roche. Research Report No. 1025583.

clinical Study Report WA18062 (RADIAte).

RoActemra®, 20 mg/ml, Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung. Wirkstoff: tocilizumab, ein rekombinanter, humanisierter, mo-noklonaler Antikörper. Zusammen setzung: Jede Durchstechflasche enthält 80 mg in 4 ml, 200 mg in 10 ml bzw. 400 mg in 20 ml (20 mg/ml) tocilizumab. Sonstige Bestandteile: Sucrose, Polysorbat 80, Dinatriumhydrogen phosphat 12 H2O, Natriumdihydrogen phosphat-Dihydrat und Wasser für Injektionszwecke. enthält 26,55 mg Natrium pro maximaler Dosis von 1.200 mg (8,85 mg pro 400-mg-Durchstech flasche). Unter kochsalzarmer Diät sollte dies berücksichtigt werden. Dosierungen von weniger als 1.025 mg enthalten weniger als 1 mmol (23 mg) Natrium, d. h., es ist nahezu natriumfrei. Anwendungsgebiete: RoActemra® ist in Kombination mit methotrexat (mtX) für die Behandlung erwachsener Patienten mit mäßiger bis schwerer aktiver rheumatoider Arthritis (RA) angezeigt, die unzureichend auf eine vorangegangene Behandlung mit einem oder mehreren krankheitsmodifizierenden Antirheumatika (DmARDs) oder tumornekrosefaktor-(tNF-)Inhibitoren angesprochen oder diese nicht vertragen haben. RoActemra® kann bei diesen Patienten als monotherapie verabreicht werden, falls eine methotrexat-Unverträg-lichkeit vorliegt oder eine Fortsetzung der therapie mit methotrexat unangemessen erscheint. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit auf den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile. Aktive, schwere Infektionen. Nebenwirkungen: Infektion des oberen Respirationstrakts, Nasopharyngitis, Zellulitis, Pneumonie, oraler Herpes simplex, Herpes zoster, mundulzera, Gastritis, Stomatitis, Gastroenteritis, Divertikulitis, exanthem, Pruritus, Urtikaria, Kopfschmerzen, Schwindel, erhöhung der Lebertransaminasen, erhöhung des Gesamtbilirubins, Hypertonie, Leukopenie, Neutropenie, thrombozytopenie, Hypercholesterinämie, Hypertriglyceridämie, Überempfindlichkeitsreaktion, Konjunktivitis, op-portunistische Infekt., Sepsis u. bakt. Arthritis. Schwerw. Infekt. waren selten tödlich Kompl. einer Divertikulitis, wie generalisierte purulente Peritonitis, Perforation des unteren GIt, Fisteln u. Abszesse, Infektions reaktionen, wie Hypertonie, Kopfschmerzen u. Hautreakt. (exanthem, Urtikaria), Anzahl der anaphylaktischen Reakt. mit 4 mg/kg-Dosierung mehrfach höher als mit 8 mg/kg-Dosierung. Bildung von Antikörpern

geg. tocilizumab führten teilw. zu med. signifikanter Überempfindlichkeitsreaktion. Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren. Ver-schreibungspflichtig. Stand: Januar 2009. Bitte Fachinformation beachten. Pharmazeutischer Unternehmer: Roche Registration

Limited, Welwyn Garden city, Vereinigtes Königreich. Lokale Ansprechpartner: Roche Pharma AG, 79630 Grenzach-Wyhlen und chugai Pharma marketing Ltd., Zweigniederlassung Deutschland, Lyoner Straße 15, 60528 Frankfurt am main.

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