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6. Jahrgang Nr. 34 19.08.2013 www.pfalz-echo.de Telefon: 0 72 75 / 98 56 0 Backstage Die Herxheimer Band Nahani veröffentlicht ihr neues Album Seite 4 PFALZ-ECHO-Umfrage Veggie-Day: Nein, danke?! Seite 5 Näher betrachtet Spitzenkoch Boris Rommel liebt seinen Job Seite 3 VIEL GLÜCK ZUM SCHULANFANG Hauptstraße 30/31, Pleisweiler-Oberhofen, www.wilker.de Sommerzeit im Landhaus Wilker Bei schlechtem Wetter fi ndet die Veranstaltung im Landhaus statt. Nähere Informationen unter Telefon 06343/700700. Gartenparty mit Liveband Eintritt frei! ab 19:00 Uhr 23. August MEISTERBETRIEB Königstr. 46 Bad Bergzabern Tel. 06343 989900 Am Gäxwald 30 76863 Herxheim Tel. 0 72 76 / 50 30 85-0 [email protected] www.simsek-bau.de Wer regiert die Pfalz? Pfälzer Hoheiten wie Tabakkönigin, Bellheimer Lord und die Dahlienkönigin repräsentieren die Region HATZENBÜHL/LANDAU/BELL- HEIM Das Motto des Erlebnistags Deutsche Weinstraße am Sonntag, 25. August, lautet „Königliche Pfalz“. Nicht nur das traditionelle Kultur- gut Wein, sondern auch Pfälzer Ho- heiten werden im Mittelpunkt der diesjährigen Festivitäten stehen. In Grünstadt wird der Erlebnistag um 10 Uhr eröffnet und findet um 17 Uhr in Neustadt-Deidesheim seinen Abschluss. An beiden Veranstal- tungsorten werden viele Pfälzer Hoheiten zu sehen sein. Die Erlebnismeile zieht sich von Bockenheim bis ins elsässische Wei- ßenburg und bietet an vielen Orten ein facettenreiches Unterhaltungs- und Genussprogramm. Die Deutsche Weinstraße, die älteste Weintouristik-Route der Welt, wird am 25. August zwischen Kirchheim und Schweigen-Rech- tenbach für den motorisierten Verkehr gesperrt sein. Die annä- hern 80 Kilometer lange Strecke, kann – zumindest in Teilbereichen – zu Fuß, mit dem Fahrrad oder per Inliner erkundet werden. Mit dem Zug oder dem Erlebnisbähnel lassen sich längere Wegstrecken zurücklegen. Dass die Pfalz nicht nur Weinköniginnen und -prin- zessinnen zu bieten hat, sondern royale Symbolfiguren, die ganz an- dere Kulturgüter repräsentieren, sollen die folgenden Vorstellungen verdeutlichen. LESEN SIE WEITER AUF SEITE 2 Die Insignien des Bellheimer Lords: Frack, Zylinder und Silbernagel. -Foto: teu Sina I. repräsentiert die traditionsreiche Kulturpflanze Tabak. -Foto: teu Internet-Senioren Wettbewerb für die Generation 60 plus SÜDPFALZ Auf Initiative der Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisation e.V. (BAG- SO), des Vereins Deutschland sicher im Netz (DsiN), der Stiftung Digitale Chancen sowie Google Deutsch- land wurde für die Gruppe der über 60-Jährigen ein Wettbewerb organisiert. Unter dem Motto „Wir zeigen es Euch – Die schönen Seiten des Internets“ können sich Senioren noch bis zum 15. September bewer- ben und Beiträge einreichen, die zeigen, wie sie online netzwerken. Die Preisträger und Nominierten werden am 28. November in Ber- lin geehrt. Dabei werden Preise im Gesamtwert von 5.000 Euro vergeben. (per) www.sicher-im-netz.de Mensch Junge Aktionswoche für Jungs im Landkreis KREIS GERMERSHEIM Die Jugendförderung des Landkreises veranstaltet in der Zeit vom Mon- tag, 2., bis Montag, 9. September, zum dritten Mal eine Aktionswoche nur für Jungen. In Zusammenar- beit mit der Jugendpflege in den Verbandsgemeinden, der Schul- sozialarbeit im Landkreis, dem In- ternationalen Bund Germersheim und Wörth und dem Stadtteilladen Kleine Au Germersheim wurde ein abwechslungsreiches Programm auf die Beine gestellt. Das Spektrum innerhalb der Wo- che reicht von erlebnispädagogi- schen Maßnahmen über kreative und gewaltpräventive Angebote bis hin zu sportlichen Aktivitäten. (per) Weitere Informationen gibt es beim Kreisjugendamt Germers- heim, Georg Sabatus, 07274- 53- 372, E-Mail g.sabatus@kreis- germersheim.de. Drei Nüsse für Aschenbrödel Märchentag auf der Madenburg LEINSWEILER/ESCHBACH Aus Anlass ihres 25. Jubiläums werden die Frauen der Theaterbühne „Die Schloßberg-Hasen“ die Madenburg mit der zauberhaften Liebesge- schichte von Aschenbrödel in ein Märchenschloss verwandeln. Bezaubernd und anmutig spielen sich über 30 Kinder und Jugendli- che aus Eschbach zusammen mit den Theaterfrauen der Schloßberg- Hasen in die Herzen der Zuschauer. Sie erzählen mit viel Engagement die Geschichte des liebenswerten Aschenbrödels, das mit Charme und drei Zaubernüssen die Liebe des Prinzen erobert – trotz böser Schwiegermutter und eifersüch- tiger Stiefschwester. Der große Märchentag auf der Madenburg findet am Sonntag, 8. September, statt. Bereits um 11 Uhr startet der Tag mit ei- ner kleinen Jubiläumsfeier zum 25-jährigen Bestehen der Thea- terbühne „Die Schloßberg-Hasen“, verschiedenen Tanzeinlagen und anschließendem Mittagessen aus der Schlossküche vom Pächter- ehepaar Buchwald. Das Schloss- café mit historischem Flair und Rundblick in die Rheinebene wird ebenfalls geöffnet sein. Die Aufführungen von „Drei Ha- selnüsse für Aschenbrödel“ finden um 13, 15 und 17 Uhr im Innenhof der Madenburg statt. Eintrittskarten für die Theater- vorstellung zum Preis von 8 Euro sind ab sofort im Vorverkauf im Büro für Tourismus Landau-Land in Leinsweiler, 06345-3531, E-Mail: [email protected] erhältlich. (per) Passt der Schuh? -Foto: Veranstalter

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6. Jahrgang – Nr. 34 – 19.08.2013 – www.pfalz-echo.de – Telefon: 0 72 75 / 98 56 0

BackstageDie Herxheimer Band Nahani veröffentlicht ihr neues Album Seite 4

PFALZ-ECHO-UmfrageVeggie-Day: Nein, danke?! Seite 5

Näher betrachtetSpitzenkoch Boris Rommel liebt seinen Job Seite 3

VIEL GLÜCK ZUM SCHULANFANG

Hauptstraße 30/31, Pleisweiler-Oberhofen, www.wilker.de

Sommerzeit im Landhaus Wilker

Bei schlechtem Wetter fi ndet die Veranstaltung im Landhaus statt. Nähere Informationen unter Telefon 06343/700700.

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Wer regiert die Pfalz?Pfälzer Hoheiten wie Tabakkönigin, Bellheimer Lord und die Dahlienkönigin

repräsentieren die Region

■HATZENBÜHL/LANDAU/BELL-HEIM Das Motto des Erlebnistags Deutsche Weinstraße am Sonntag, 25. August, lautet „Königliche Pfalz“. Nicht nur das traditionelle Kultur-gut Wein, sondern auch Pfälzer Ho-heiten werden im Mittelpunkt der diesjährigen Festivitäten stehen. In Grünstadt wird der Erlebnistag um 10 Uhr eröffnet und findet um 17

Uhr in Neustadt-Deidesheim seinen Abschluss. An beiden Veranstal-tungsorten werden viele Pfälzer Hoheiten zu sehen sein.

Die Erlebnismeile zieht sich von Bockenheim bis ins elsässische Wei-ßenburg und bietet an vielen Orten ein facettenreiches Unterhaltungs- und Genussprogramm.

Die Deutsche Weinstraße, die

älteste Weintouristik-Route der Welt, wird am 25. August zwischen Kirchheim und Schweigen-Rech-tenbach für den motorisierten Verkehr gesperrt sein. Die annä-hern 80 Kilometer lange Strecke, kann – zumindest in Teilbereichen – zu Fuß, mit dem Fahrrad oder per Inliner erkundet werden. Mit dem Zug oder dem Erlebnisbähnel

lassen sich längere Wegstrecken zurücklegen. Dass die Pfalz nicht nur Weinköniginnen und -prin-zessinnen zu bieten hat, sondern royale Symbolfiguren, die ganz an-dere Kulturgüter repräsentieren, sollen die folgenden Vorstellungen verdeutlichen.

LESEN SIE WEITER AUF SEITE 2

Die Insignien des Bellheimer Lords: Frack, Zylinder und Silbernagel. -Foto: teu Sina I. repräsentiert die traditionsreiche Kulturp� anze Tabak. -Foto: teu

Internet-SeniorenWettbewerb für die Generation 60 plus

■SÜDPFALZ Auf Initiative der Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisation e.V. (BAG-SO), des Vereins Deutschland sicher im Netz (DsiN), der Stiftung Digitale Chancen sowie Google Deutsch-land wurde für die Gruppe der über 60-Jährigen ein Wettbewerb organisiert.

Unter dem Motto „Wir zeigen es Euch – Die schönen Seiten des

Internets“ können sich Senioren noch bis zum 15. September bewer-ben und Beiträge einreichen, die zeigen, wie sie online netzwerken. Die Preisträger und Nominierten werden am 28. November in Ber-lin geehrt. Dabei werden Preise im Gesamtwert von 5.000 Euro vergeben. (per)

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Mensch JungeAktionswoche für Jungs im Landkreis

■KREIS GERMERSHEIM Die Jugendförderung des Landkreises veranstaltet in der Zeit vom Mon-tag, 2., bis Montag, 9. September, zum dritten Mal eine Aktionswoche nur für Jungen. In Zusammenar-beit mit der Jugendpflege in den Verbandsgemeinden, der Schul-sozialarbeit im Landkreis, dem In-ternationalen Bund Germersheim und Wörth und dem Stadtteilladen Kleine Au Germersheim wurde ein abwechslungsreiches Programm

auf die Beine gestellt. Das Spektrum innerhalb der Wo-

che reicht von erlebnispädagogi-schen Maßnahmen über kreative und gewaltpräventive Angebote bis hin zu sportlichen Aktivitäten. (per)

Weitere Informationen gibt es beim Kreisjugendamt Germers-

heim, Georg Sabatus, 07274- 53-372, E-Mail g.sabatus@kreis-

germersheim.de.

Drei Nüsse für AschenbrödelMärchentag auf der Madenburg

■ LEINSWEILER/ESCHBACH Aus Anlass ihres 25. Jubiläums werden die Frauen der Theaterbühne „Die Schloßberg-Hasen“ die Madenburg mit der zauberhaften Liebesge-schichte von Aschenbrödel in ein Märchenschloss verwandeln.

Bezaubernd und anmutig spielen sich über 30 Kinder und Jugendli-che aus Eschbach zusammen mit den Theaterfrauen der Schloßberg-Hasen in die Herzen der Zuschauer. Sie erzählen mit viel Engagement die Geschichte des liebenswerten Aschenbrödels, das mit Charme und drei Zaubernüssen die Liebe des Prinzen erobert – trotz böser Schwiegermutter und eifersüch-tiger Stiefschwester.

Der große Märchentag auf der Madenburg findet am Sonntag, 8. September, statt. Bereits um

11 Uhr startet der Tag mit ei-ner kleinen Jubiläumsfeier zum 25-jährigen Bestehen der Thea-terbühne „Die Schloßberg-Hasen“, verschiedenen Tanzeinlagen und anschließendem Mittagessen aus der Schlossküche vom Pächter-ehepaar Buchwald. Das Schloss-café mit historischem Flair und Rundblick in die Rheinebene wird ebenfalls geöffnet sein.

Die Aufführungen von „Drei Ha-selnüsse für Aschenbrödel“ finden um 13, 15 und 17 Uhr im Innenhof der Madenburg statt.

Eintrittskarten für die Theater-vorstellung zum Preis von 8 Euro sind ab sofort im Vorverkauf im Büro für Tourismus Landau-Land in Leinsweiler, 06345-3531, E-Mail: [email protected] erhältlich. (per) Passt der Schuh? -Foto: Veranstalter

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Wer regiert die Pfalz?FORTSETZUNG VON SEITE 1: Pfälzer Hoheiten wie Tabakkönigin, Bellheimer Lord und die

Dahlienkönigin repräsentieren die Region

■ Tabakkönigin

Sina die Erste heißt im normalen Leben Sina Pfirrmann und ist 22 Jahre alt. Die gelernte Verwaltungs-fachangestellte ist seit 20. April die vierte Hatzenbühler Tabakkönigin. Die Idee, eine neue Tradition zu begründen, kam vom Vorstand des ortsansässigen Musikvereins. Hatzenbühl galt einst als ältestes und größtes Tabakanbaugebiet Deutschlands. „Die Krönung fand im Bürgerhaus statt und war sehr aufregend“, gesteht Pfirrmann. Landrat Dr. Fritz Brechtel setzte

der Tabakkönigin die Krone auf, Landtagsabgeordnete Barbara Schleicher-Rothmund verlieh ihr die Schärpe und Bundestagsabgeord-neter Dr. Thomas Gebhart übergab das Zepter. Zu den Aufgaben von Sina I. gehört die Repräsentation des Dorfes Hatzenbühl, der Ver-bandsgemeinde Jockgrim und des Kreises Germersheim. Annähernd 50 Termine wie Eröffnungsfeiern und Einweihungen sind geplant. Wer die Tabakkönigin Sina I. einmal live erleben will, hat dazu von 24. bis 26. August auf dem Sommer-nachtsfest des Musikvereins die

Gelegenheit.

■ Dahlienkönigin

Die erste und einzige Dahlien-königin ist Magdalena Rehm aus Walsheim. Die 23-Jährige fungiert als Botschafterin der Landesgar-tenschau Landau und verleiht die-ser Veranstaltung royalen Glanz und ein persönliches Gesicht. Sich auf die Ausschreibung für das Amt zu bewerben, habe die gelernte Pferdewirtin ganz spontan ent-schlossen. „Quasi auf dem letzten Drücker“, so Rehm. Nach einem Vorstellungsgespräch wurde sie von einem Gremium ausgewählt. Ende März fand ihre Krönung in der Festhalle Landau statt. „Bis dahin durfte ich nichts verraten“, erklärt die pfälzische Hoheit.

■ Bomben in den Rabatten

Die Amtszeit sollte ursprünglich bis zum Ende der Landesgarten-schau im Oktober 2014 dauern. Bombenfunde in den zukünftigen Blumenbeeten sorgten jedoch für reichlich Zündstoff, führten zum Baustopp und machten eine Ver-schiebung der Landesgartenschau auf 2015 unumgänglich. Damit ver-längert sich auch die Amtszeit der Dahlienkönigin um ein weiteres Jahr. „Ich bin gefragt worden, ob ich das zusätzliche Jahr mitmache und lasse natürlich niemanden im Stich“, erklärt Rehm, die das Thema von der positiven Seite betrachtet: „Wir haben jetzt ein Jahr mehr Zeit, die Werbetrom-mel für die Landesgartenschau zu rühren.“ Als Repräsentantin hat die Dahlienkönigin viele öffentliche Auftritte. „Zu den Highlights zählte der Besuch bei Bundeskanzlerin Angela Merkel in Berlin. Ihr habe ich einen Blumenstrauß überrei-chen dürfen“, erklärt Rehm stolz. Statt einer Krone, wie sie andere „Pfälzer Hoheiten“ verliehen be-kommen, trägt die Dahlienkönigin einen Haarreif, der für jeden Auftritt aus frischen Blumen angefertigt wird. „Ich mag eigentlich alle Blu-men gerne“, verrät Rehm. „Was die Dahlie besonders macht, ist ihre Formen- und Farbenvielfalt und der große Blütenkopf.“

■ Bellheimer Lord

Der Bellheimer Lord ist eine Symbolfigur der Gemeinde, der Vereine und der Brauerei von Bellheim. Er steht für das Zu-sammengehörigkeitsgefühl der Gemeinde und die Tradition der Braukunst. Dieter Lüdecke ist der derzeit amtierende, zwölfte Bell-heimer Lord. Der jeweilige Lord wird nicht gewählt. „Man wird ge-fragt“, erklärt der 62-Jährige. Die Gemeinschaft Bellheimer Vereine (GBV) begründete die Tradition. Ziel war es, eine symbolträchtige Figur ins Leben zu rufen, um der Gemeinde, den Vereinen und der Brauerei ein persönliches Gesicht zu verleihen sowie die ehemali-gen Lords als Helfer zu gewinnen. Bis jetzt hatte der zwölfte Lord bereits 150 öffentliche Auftritte wie Reden, Fassanstiche, Eröff-nungen, bis Oktober werden es noch deutlich mehr. Der ehema-lige Raffinerie-Arbeiter wurde durch seine Firma von Hamburg in die Südpfalz versetzt. An der pfälzischen Mentalität schätzt Lüdecke besonders die Kontakt-freudigkeit und die Lebenslust. „Ein toller Menschenschlag“, lobt er, „hier ist die Welt noch in

Ordnung, man kennt sich und man grüßt sich auf der Straße.“ Auch der Lord war bereits bei der Bundeskanzlerin in Berlin zu Gast, schüttelte ihr die Hand und über-reichte ein Präsent. „Die Figur des Lords hat eine beeindruckende Wirkung“, erklärt Lüdecke, „selbst weit entfernt wird man erkannt.“ Im Rahmen der Kerwe wird jedes Jahr am zweiten Wochenende im Oktober der neue Bellheimer Lord der Bevölkerung vorgestellt.

Wer das Amt für ein Jahr über-nimmt, bleibt bis zum Schluss streng geheim. Der „Bellemer Lord“ trägt bei allen öffentli-chen Auftritten Frack, Fliege, Zylinder, weiße Handschuhe, Schärpe sowie einen Monokel und einen Silbernagel. Das Sym-bol des Silbernagels wurde aus dem Wappen der Brauerfamilie Silbernagel entnommen. Alle ehemaligen Lords vereinen sich in einer Gemeinschaft, dem so-genannten Lordsclub und tragen fortan statt Frack Weste und statt Zylinder Melone.

Auf dem Erlebnistag Deutsche Weinstraße kann man auf annä-hern 50 Pfälzer Hoheiten treffen und sich selbst ein Bild der royalen Repräsentanten machen. (teu)

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Dahlien. -Foto: teu

Für die Region aktiv

■BAD BERGZABERN Der bisherige Präsident des Rotary Clubs, Dieter Zeiß, gab die Präsidentenwürde für das rotarische Jahr 2013/2014 an den neuen Präsidenten Hans-Joachim Dose weiter.

Dieter Zeiß ließ das vergangene Jahr Revue passieren und verwies auf die sozialen Projekte des Clubs in der Region, etwa die Förde-rung des Kinder- und Jugenddorfs Maria Regina in Silz und der Bergzaberner Tafel, die Förderung von internationalen Projekten wie der Ausbau von Schulen in Äthiopien und die finanzielle Betei-ligung für den Kampf gegen die Kinderlähmung. Neben den sehr erfolgreichen Benefizkonzerten konnte er auf viele interessante Vortrags- und Informationsveranstaltungen zurückblicken, deren Schwerpunkt den Mittelstand in der Region betraf.

Der neue Präsident stellte seinen Vorstand vor und gab einen Aus-blick auf das kommende rotarische Jahr. Der Rotary Club wird sich weiterhin in der Region und mit einem neuen Future Vision Projekt in Kamerun engagieren. Den 30. Jahrestag seiner Gründung wird der Club gemeinsam mit seinem Jugendclub Rotaract und den Partnerclubs in Charleville (Frankreich) und Kingston (England) feiern. (per/Foto: privat)

In lockerer Atmosphäre kennenlernenSommerfest in der Tagesstätte für Menschen mit Demenz

■BAD BERGZABERN Reinschau-en, mitfeiern und sich informieren – das können alle Interessierten am Freitag, 30. August, von 14 bis 18 Uhr. Dann lädt die Tages-stätte in der Danziger Straße 29 alle Tagesgäste, Angehörigen und interessierten Bürger zum Sommer-fest ein.

In lockerer Atmosphäre stellen die Mitarbeiter das Angebot der Tagesstätte vor, dessen Ziel die Aktivierung und Förderung von Menschen mit Demenz ist. Das Team steht zudem für Fragen zur Verfügung.

■ Erfolg im Vorjahr

„Es war so schön bei euch! Das hörten wir oft nach unserem

Herbstfest vom letzten Jahr und es war uns ein Ansporn, in diesem Jahr wieder ein Fest zu organisie-ren. Auch diesmal konnten wir die Pfälzer Hüttenmusikanten aus Silz gewinnen, die mit deutschen Volks- und Wanderliedern für Unterhal-tung sorgen“, so die Leiterin der Ta-gesstätte Rita Becker-Scharwatz.

■ Rundumbetreuung

Seit Januar 2012 gibt es die Tagesstätte für Senioren des Pfalzklinikums in unmittelbarer Nähe zum Krankenhaus und zu den Weinbergen. Es ist die erste Tagesstätte in der Region, die sich auf den Schwerpunkt Demenz spe-zialisiert hat. Die Einrichtung bietet Platz für insgesamt 20 Gäste pro

Tag. Sie kann an einzelnen Tagen oder auch stundenweise besucht werden. Die Tagesstätte ist von montags bis freitags jeweils von 8 bis 16 Uhr und mittwochs von 8 bis 17 Uhr geöffnet. Die Mahlzeiten sind inklusive.

Betreut und gefördert werden die Tagesgäste von neun Fach-kräften, die Ausbildungen in den Bereichen Gesundheits- und Kran-kenpflege, Altenpflege, Geronto-logie (Wissenschaft vom Altern), Demenzbegleitung und Ergothe-rapie haben.

Die Tagesstätte hat noch Plätze frei. Auf Wunsch bietet das Team um Rita Becker-Scharwatz einen „Schnuppertag“ an. Finanziert wer-den kann der Aufenthalt über die Pflegekasse. (per)

Seite 2 34 - 19.08.2013

Impressum:Herausgeber & Verlag: zahneisel Verlags GmbH & Co.KG, Georg-Todt-Str. 3, 76870 Kandel, Telefon: 0 72 75/98 56 0, Fax: 0 72 75/98 56-11 Mail: [email protected], www.pfalz-echo.de

Verantwortlich für Redaktion: Markus Eisel

Anzeigenleitung: Klaus Zahneißen

Anzeigenberatung: Markus Griesch Telefon: 0 72 75/98 56 0 Fax: 0 72 75/98 56-11 Mail: [email protected]

Anzeigenpreisliste: Nr. 8 (gültig ab 01.01.2013)

Anzeigenannahme: zahneisel Verlags GmbH & Co.KG, Georg-Todt-Str. 3, 76870 Kandel, Telefon: 0 72 75/98 56 0, Fax: 0 72 75/98 56-11 Mail: [email protected]

Verantwortlich für Gestaltung: Punkt-Die Agentur GmbH Markus Eisel & Klaus Zahneißen, Georg-Todt-Str. 3, 76870 Kandel, Telefon: 0 72 75 / 98 86 88 -0, Fax: 0 72 75 / 98 86 88 -11

Druck: Schenkelberg - Die Medienstrategen, Am Hambuch 17, 53340 Meckenheim

Das Pfalz-Echo erscheint wöchentlich in einer Gesamtauflage von 90.000.

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keinerlei Haftung übernommen. Bei Nichtveröffentlichung von Anzeigen und nicht ausgeführten Beilagenaufträgen wird kein Schadensersatz geleistet, ebenso bei Nichter-scheinen oder Verzögerung durch Störung des Arbeitsfriedens oder höhere Gewalt. Der Verlag übernimmt keinerlei Haftung für die Richtigkeit aller veröffentlichten Terminangaben, Berichte, Notdienste und Veranstaltungshinweise. Bei Verlosungen ist der Rechtsweg ausgeschlossen.

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„Hauptsache mal weg von der Hektik“ NÄHER BETRACHTET: Chefkoch Boris Rommel aus Hagenbach liebt seinen Beruf

■HAGENBACH/HEIDELBERG „Küchenchef zu werden, das war auf jeden Fall mein Ziel, das ei-gene Restaurant kam schon eher spontan“, sagt der Hagenbacher Boris Rommel. Der gelernte Koch wirkt sehr zufrieden und entspannt, während er über seine neue beruf-liche Heimat in der Heidelberger Altstadt, das Restaurant Simplicis-simus, und über seinen beschwer-lichen Weg dorthin berichtet.

■ Die Anfänge

Ihren Anfang nahm die Karriere hinter dem Herd mit der dreijähri-gen Ausbildung zum Koch im Hotel Restaurant Erbprinz, einem Sterne-lokal in Ettlingen. „Das war schon eine harte Zeit. Dort musste ich viel arbeiten, die Bezahlung war eher mäßig“, berichtet er rückblickend. Viel arbeiten, mäßige Bezahlung, ein rauer Umgangston, so sieht er aus, der Alltag in einer Sterneküche. „Viele, die das angefangen haben, haben nach wenigen Monaten be-reits abgebrochen“, erzählt Rom-mel. Nicht so der heute 29-Jährige, der sich auch nicht davon beirren ließ, dass „die ersten drei, vier Jahre nach der Lehre noch härter waren, als die Ausbildung selbst. Man wird nicht wirklich gut behandelt“.

Nach großem Vergnügen klingt das nicht gerade, der unbedingte Wille, diese Zeit zu überstehen, ist Grundvoraussetzung. Er hätte sich nach der Ausbildungszeit auch da-für entscheiden können, als Koch in einer Kantine zu arbeiten, was wesentlich weniger Stress sowie geregelte Arbeitszeiten mit sich gebracht hätte. Dass er sich für die gehobene Küche entschied, führt er darauf zurück, dass er von Beginn an darauf getrimmt wurde.

Heute ist er froh darüber, die-sen Weg eingeschlagen zu haben, wenn er auch sagt, dass er jetzt mit 29 Jahren das alles nicht noch ein-mal machen wolle. Seine Laufbahn führte ihn im Laufe der Jahre in

zahlreiche Gourmet-Küchen, in de-nen er viele Erfahrungen sammelte und auch viele Leute kennenlernte. In den mittlerweile 13 Jahren seit Beginn der Lehre erlebte er eini-ges, das ein oder andere davon war durchaus ungewöhnlich.

■ Ein abwechslungs-reiches Leben

So war er drei Jahre lang in den Sommermonaten als Privatkoch ei-ner Millionärsfamilie in Südfrank-reich tätig. Mit großer Freude blickt er auf diese Zeit zurück, als er in einem Schloss nahe Marseille lebte und dort drei Monate lang jeden Tag Gaumenfreuden zubereitete

und sich als Teil der Familie fühlte. „Ich durfte damals auf die Ausflü-ge nach Saint-Tropez oder Monaco mit, da war alles nur vom Feinsten. Das war schon ein Highlight, das erlebt nicht gerade jeder“.

Eine andere Anekdote, die er schmunzelnd erzählt, war sein neunmonatiger Zivildienst. Diesen leistete er in einem Altenheim in

Ettlingen ab: „Zu Beginn machte ich immer nur kleine Arbeiten, bis sie dann merkten, dass ich besser kochen kann als die anderen, also kam ich in die Küche. Vom Kochen her war es der Horror, aber es war trotzdem eine sehr lustige Zeit“.

■ Spaß an der Sache

Diese Einschätzung ist exempla-risch für Rommel. Auffällig oft fielen im Verlauf des Gesprächs Worte wie lustig oder Spaß, denn ohne diese positive Einstellung scheint es bei ihm nicht zu gehen. Vor al-lem der Optimismus sei enorm wichtig, gerade jetzt als Restau-rantbesitzer, denn damit ist man

auch automatisch ein Stück weit Risikoträger, in erster Linie was das Geld betrifft: „Das Finanzielle ist schon das Hauptproblem. Daran darfst du aber nicht jeden Tag, wenn du zur Arbeit gehst, denken, sonst drehst du durch“.

Überhaupt sind ihm Pausen sehr wichtig. Sein Lokal bleibt sonntags geschlossen, für ihn ist das auch

tatsächlich ein Ruhetag. Dann bleibt Zeit für die Familie, vor al-lem für seine kleine Tochter, die in Karlsruhe bei der Mutter lebt. Die Zeit mit ihr genießt er und kostet diesen einen Tag pro Woche auch voll aus. Ansonsten findet er seine Ruhe bei der Pilzsuche im Wald. „Hauptsache ich komme mal weg von der Hektik“, bringt es Rommel auf den Punkt.

■ Ein echter Südpfälzer

Was ganz auf der Strecke bleibt, sind aktuell noch seine Hobbys. Früher spielte er in seiner Freizeit Fußball, ging Angeln oder traf sich mit Bekannten und Freunden. „Das findet fast gar nicht mehr statt“, erzählt er nicht ohne Bedauern. Umso mehr freut er sich jedes Jahr auf Rock am Ring, denn dort bietet sich ihm die Chance, seine Kumpels zu treffen: „Das hat jetzt die letzten elf Jahre immer funkti-oniert. Wenn es klappt, würde ich das schon gerne beibehalten.“

In diesem Moment wird klar, dass er sich seiner Heimat in der Süd-pfalz und all dem, was dazugehört, noch sehr verbunden fühlt. Daher verwundert es auch nicht, wenn er preisgibt, dass er schon Lust dar-auf habe, in Hagenbach etwas zu machen. Konkrete Pläne hierfür gebe es noch nicht, denn derzeit gelte die volle Konzentration dem Projekt in Heidelberg. Das soll auch zunächst einmal für die kommen-den fünf Jahre so bleiben. Was die Zeit danach angeht, zeigt er sich jedoch offen für Neues: „Wenn dann die Zahlen stimmen und alles passt, dann könnte man schon über ein weiteres Projekt nachdenken, da bin ich nicht abgeneigt.“ Erste Ide-en dafür sind bereits vorhanden, so spricht er unter anderem von einem kleinen Kaffeehaus. Das ist aber alles noch Zukunftsmusik oder um es mit den Worten von Rommel zu sagen: „Wer weiß schon, was in fünf oder zehn Jahren ist.“ (cde)

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Boris Rommel (links) hat Freude in der Küche – das schmecken auch die Gäste. -Foto: privat

Mit seinem Heidelberger Restaurant hat sich der Hagenbacher einen Traum erfüllt. -Foto: privat

Brücken bauen Preis für Integration durch

bürgerschaftliches Engagement ■ SÜDPFALZ Der Brückenpreis ist

ein Preis, der das gelebte Miteinan-der würdigt und die Bedeutung des Ehrenamts auf besondere Weise in den Mittelpunkt stellt. Das Motto ist „Engagement leben, Brücken bauen, Integration stärken in Zi-vilgesellschaft und Kommunen in Rheinland-Pfalz“.

Mit diesem Preis sollen Projekte, Organisationen und Engagierte in Rheinland-Pfalz geehrt werden, die mit ihrem Engagement das Mit-einander von Menschen mit und ohne Behinderung, die Begegnung und den Dialog von Jung und Alt, das Zusam-menleben mit unse-ren europäischen Nachbarn sowie die Integration von Menschen unterschiedli-cher Herkunft, Sprache und Hautfarbe för-dern.

Kommunen wer-den mit dem Brücken-preis für ihre Bemühungen im Bereich der kommunalen En-gagement- und Beteiligungsför-derung ausgezeichnet.

Geehrt werden insbesondere Initiativen und Projekte sowie Organisationen wie Vereine, Ver-bände oder Stiftungen.

Der Preis wird am 6. Dezember durch Ministerpräsidentin Malu Dreyer im Rahmen einer Feierstun-de in der Staatskanzlei verliehen. Mit jeweils 2.000 Euro erhalten die Preisträger eine finanzielle Un-terstützung für ihr erfolgreiches Engagement. Zudem werden eine Urkunde und eine symbolische Brücke überreicht.

Bewerbungen und Vorschläge für den „Brückenpreis

2013“ können bis Montag, 16. Sep-

tember, bei der „Leitstelle Ehren-amt und Bürger-beteiligung“, te-lefonisch unter 06131-16-4079, per Fax unter

06131-16-4080 oder per E-Mail an

[email protected] eingereicht wer-

den. Nähere Informationen zum Brückenpreis gibt es im In-ternet unter www.wir-tun-was.de. (per)

Wer wird Deutschlands Königin?

Wahl zu Deutschlands Weinkönigin

■SÜDPFALZ Am 13. September wird die Deutsche Weinkönigin 2013/14 in Offenburg gewählt. Die Pfälzische Weinkönigin Andrea Römmich aus Edenkoben ist eine der zwölf Gebietsweinköniginnen, die sich um die Krone der Deut-schen Weinhoheit bewerben.

Wird Andrea Römmich eine der Finalistinnen sein und vielleicht so-gar Deutsche Weinkönigin werden? Das Finale mit Moderator Holger Wienpahl überträgt das SWR Fern-sehen live mit einer großen Gala am Freitag, 13. September, um 20.15 Uhr. (per)

Pfälzische Weinkönigin Andrea Römmich. -Foto: SWR/Wolfgang Junglas

34 - 19.08.2013 Seite 3

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Tor! Tor! Tor! Fußball-Dorfturnier und „Rock am Rott“

■STEINWEILER Auch in diesem Jahr veranstaltet der FSV Steinwei-ler auf seinem Sportgelände das Dorfturnier für Freizeitfußballer. Es stehen sich dieses Mal sechs Mannschaften im direkten Duell

„Jeder gegen Jeden“ gegenüber. Am Samstag, 24. August, ist

der Sportplatz ab 13.30 Uhr für die Freizeitkicker aus dem Dorf, unter denen sich erfreulicher-weise auch Damen befinden, freigegeben. Um 16 Uhr ist ein Einlagespiel der FSV-Jugend geplant. Beschlossen wird der Samstag ab 19.30 Uhr mit dem Open Air „Rock im Rott“, bei dem

die heimischen Bands Random Play und Bourbon Gone Wild mit bekannten Coversongs aus Rock und Pop für Stimmung sorgen. Der Eintritt für „Rock im Rott“ ist frei.

Am Sonntag, 25. August, wer-den ab 11.15 Uhr die Spiele der Freizeitmannschaften fortgesetzt. Ab 13 Uhr bestreiten die aktiven Mannschaften des FSV ihre Run-denspiele gegen Neupotz und ab 17 Uhr finden die letzten Spiele des Dorfturniers statt. Zum krö-nenden Abschluss wird der neu ermittelte Dorfmeister durch den Ortsbürgermeister gekürt. (per)

Pfalz-Echo – Rock & Pop / Vor Ort

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Wild, romantisch und kraftvollNahani verö�entlicht ein neues Album

■HERXHEIM Sie arbeiten schon seit einigen Monaten sehr inten-siv daran und am Samstag, 31. August, darf nun auch endlich

gefeiert werden. „Dreams Don‘t Die“ heißt die neue CD der Rülz-heimer Band Nahani. Dabei darf man sich auf Bewährtes freuen und kann sich aber auch sicher sein, dass viele neue Inspirationen das Werk geprägt haben. Den Stil will sich die Band erhalten: melodischer Hardrock, wildromantisch und menschlich. Das ist Nahani. Seit

Ende 2012 arbeitet die Band mit neuer Besetzung: Neben den „al-ten Hasen“ Oliver Seifert (Bass und Gesang) und H.-P. Jantzer (Gitarre

und Gesang) ist nun auch Marian Bellaire (Gitarre und Gesang) mit dabei.

Mit der neuen Besetzung ent-wickeln sich auch neue Ideen und neue Stile bei der Band – man darf also sehr gespannt auf den Klang des neuen Albums sein – ein Rock-Album mit sattem Sound, kraftvoll und melodisch. Nahani hat aber

auch noch eine andere Seite – die ist leiser und setzt ganz auf den akustischen Klang. Mit diesen zwei Konzepten tourt die Gruppe durch

ganz Süddeutschland.„Wir haben eigentlich nur we-

nige Auftritte hier in der Region, sondern sind vor allem auf Kultur-veranstaltungen in einem größeren Umkreis unterwegs“, erzählt Seifert. Das liege unter anderem daran, dass man es hier klassischerwei-se schwer habe, sich mit eigener Musik durchzusetzen, folglich

werde das Einzugsbereich stetig erweitert. So kommen die Musi-ker viel rum und haben Fans aus vielen Regionen in Deutschland. „Unsere Fans wissen die Qualität und die Einzigartigkeit unserer Musik sehr zu schätzen. Das ist toll!“, so die Musiker.

Ihre Songs handeln von Themen des Alltags, Liebe, Leid, Tod. Die Texte sind allesamt auf Englisch. „Die Sprache ist melodischer und natürlicher als Deutsch. Bevor wir etwas Deutsches machen, schreibe ich lieber ein Lied auf Pfälzisch, da gefällt mir dann wieder, dass man sich sehr direkt und leiden-schaftlich ausdrücken kann“, sagt Seifert.

Die Nahani-Songs werden ei-gentlich immer von allen gemein-sam geschrieben, die Melodien ent-stehen in gemeinsamen Proben, mal spielt der eine ein interessantes Fragment, dann improvisiert der andere einen Rhythmus dazu. Auf diese Weise bringt jeder Musiker seinen eigenen Charakter mit ein und die Songs bekommen eine sehr persönliche Note.

So ist auch das neue Album ent-standen und alle, die sich nun dafür interessieren, wie das ganze live klingt, können die Profi-Musiker am Samstag, 31. August, im Jugend-zentrum Herxheim erleben. (hea)

Der Eintritt ist frei. Karten gibt es kostenlos unter www.nahani.de/

nahani-kontakt.html

In ihrem Proberaum in Rülzheim entstehen die meisten Songs der Band. -Foto: hea

Bei „Rock am Rott“ kommen Musikfreunde voll auf ihre Kosten: Random Play spielen in Steinweiler auf. -Foto: privat

KULTUR-KALENDER

Freitag, 23. AugustRock & Pop

■PLEISWEILER-OBERHOFEN Hobo, Konzert. Landhaus Wilker, Hauptstr. 30, 17.30. Informationen: 06343-2202.

Jazz & Blues

■ LANDAU Johannes Wendel & Band, Konzert. Kreuz & Quer Ge-wölbekeller, Kronstr. 38, 20 Uhr. Informationen: 06341-81514.

Samstag, 24. AugustKlassik

■GERMERSHEIM Kultursommer: Tobias Southcott, Trio Fado, An-drea Capezzuoli e Compagnia & Die Schoenen mit südeuropäischer Harfenmusik, Fado, italienischem Folk, französischen Chansons, Open Air. Kulturzentrum Hufeisen, An Fronte Beckers 5a, 19 Uhr. Infor-mationen: 07274-960227.

Rock & Pop

■GODRAMSTEIN Hohes C & Contrapunkt, Konzert. Weingut Schweikart, Hauptstr. 121, 20 Uhr. Informationen: 06341-61796.

Sonntag, 25. AugustKlassik

■ LANDAU Konzert mit Jürgen Kruse (Klavier) und Stefan Viege-lahn (Orgel), Werke von Max Reger. Prot. Stiftskirche, Stiftsplatz, 18 Uhr. Informationen: 06341-87195.

Rock & Pop

■G E R M E R S H E I M K o n -zer t mit Chr is Brandon. PAN-Vinothek, Klosterstraße 2, 19.30 Uhr. Informationen: 0176 38175780.

Hobo. -Foto: privat

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Pfalz-Echo – Vor Ort

Homöopathie

■ LandauDr. Karl-Gerhard Schulze, Queichheimer Hauptstr. 31, 76829 Landau, % 06341-969839Arzt für Allgemeinmedizin, Naturheilverfahren, HomöopathieAlle Kassen, Termine nach Vereinbarung.

Kieferorthopädie

■ LandauDr. Thierry Goldstein, Marienring 14, 76829 Landau, % 06341-20666KieferorthopädeSprechzeiten nach Vereinbarung, [email protected]

Mund- und Kieferchirurgie

■ Bad BergzabernZahnarztpraxis Dr. Rohde, ZA Pfeiffer & Kollegen, Herzog-Wolfgang-Straße 7, 76887 Bad Bergzabern, % 06343-931177Sprechzeiten: Mo-Do 8-19 Uhr, Fr 8-17.30 UhrImplantologie, Endodontie, Prothetik, angstfreie Behandlung, www.zahnaerzte-suedpfalz.de

Nervenheilkunde

■ KandelDres. Paschen/Schlemilch-Paschen/Röckel/Gehrlein, Luitpoldstraße 10, 76870 Kandel, % 07275-9185020Neurologie, Psychiatrie und [email protected], Termine nach Vereinbarung

Neurologie

■ KandelDres. Paschen/Schlemilch-Paschen/Röckel/Gehrlein, Luitpoldstraße 10, 76870 Kandel, % 07275-9185020Neurologie, Psychiatrie und [email protected], Termine nach Vereinbarung

Zahnärztliche Implantologie

■ Bad BergzabernZahnarztpraxis Dr. Rohde, ZA Pfeiffer & Kollegen, Herzog-Wolfgang-Straße 7, 76887 Bad Bergzabern, % 06343-931177Sprechzeiten: Mo-Do 8-19 Uhr, Fr 8-17.30 UhrImplantologie, Endodontie, Prothetik, angstfreie Behandlung, www.zahnaerzte-suedpfalz.de

■ JockgrimDr. Klaus Schleifer, Daimlerstr. 6, 76751 Jockgrim, % 07271-52921ästhetische Zahnheilkunde, Zahnersatz auf Implantaten, Zahnaufhellung (Bleaching), ParodontologieSprechzeiten: Mo-Fr 8-12 Uhr u. 14-18 Uhr, Mi 8-12 Uhr, weitere Information unter www.zahnarztdrschleifer.de

Zahnmedizin

■ Bad BergzabernZahnarztpraxis Dr. Rohde, ZA Pfeiffer & Kollegen, Herzog-Wolfgang-Straße 7, 76887 Bad Bergzabern, % 06343-931177Sprechzeiten: Mo-Do 8-19 Uhr, Fr 8-17.30 UhrImplantologie, Endodontie, Prothetik, angstfreie Behandlung, www.zahnaerzte-suedpfalz.de

■ JockgrimDr. Klaus Schleifer, Daimlerstr. 6, 76751 Jockgrim, % 07271-52921ästhetische Zahnheilkunde, professionelle Zahnreinigung, Zahnaufhellung (Bleaching), ParodontologieSprechzeiten: Mo-Fr 8-12 Uhr u. 14-18 Uhr, Mi 8-12 Uhr, weitere Information unter www.zahnarztdrschleifer.de

■ KandelDr. Dirk Friedrich, Schillerstraße 1b, 76870 Kandel, % 07275-1222 Sprechzeiten: Mo-Fr 8-12 Uhr, Mo und Di 14-18 Uhr, Do 16-20 Uhr, Fr 14-16 [email protected]

■ KandelDr. Kussmaul, Rheinstraße 3, 76870 Kandel, % 07275-919690Familienzahnarzt, Prophylaxe, Kieferorthopädie, Implantologiewww.drkussmaul.de

Die nächste Ärztetafel erscheint am 14. Oktober 2013. Möchten Sie ebenfalls mit dabei sein? Nehmen Sie mit uns Kontakt auf

unter [email protected] oder 07275-9856-57.

Veggie-Day: Nein, danke?!PFALZ-ECHO-UMFRAGE

Der Vorschlag der Partei Bündnis 90/Die Grünen, in öffentlichen Kantinen und Mensen einen Veggie-Day, also einen Tag, an dem ausschließlich vegetarische Gerichte angeboten werden, einzuführen, löste in der Bundesrepublik eine Kontroverse aus. Durch den geringeren Fleischkonsum soll die Gesundheit der Deutschen verbessert und der Klima- und Tierschutz forciert werden. Das PFALZ-ECHO brachte in Erfahrung, wie die Südpfälzer dieser Initiative gegenüber stehen. (elge)

Magdalena Brislinger, Jock-grim:

Zurzeit studiere ich Biologie in Stuttgart und da das Essen in der Mensa der Universität sehr güns-tig ist, esse ich dort regelmäßig. Bei jedem Mittagessen werden eine vegetarische Alternative zu den fleischhaltigen Speisen und ein Salatbuffet angeboten. Ich persönlich esse ab und zu ger-ne vegetarisch, möchte jedoch selbst entscheiden, wann und wie ich dies tue. Ich halte von einem Veggie-Day wenig, da er zu stark in die Privatsphäre der Menschen eingreift. Meiner Meinung nach gibt es wichtigere Themen, die die Politik behandeln sollte.

Reinhold Stohner, Jockgrim:

Grundsätzlich gibt es gegen diese Idee nichts einzuwenden, da sie sich angesichts einer besseren Gesundheit empfiehlt. Allerdings kann ich mir vorstellen, dass sich

viele Bürger dadurch bevormun-det fühlen und ich bin mir unsi-cher, wie dieser Vorschlag bei der Bevölkerung ankommt. Dennoch halte ich es für machbar, einen Tag in der Woche einzuführen, an dem auf Fleisch verzichtet wird, was früher an Freitagen Gang und Gäbe war. Vielleicht würde es sich daher anbieten, diesen Tag auf Freitag zu legen, da dieser Tag aufgrund der christlichen Traditi-on bei einigen bereits mit einem Verzicht auf Fleisch verbunden ist.

Franziska Marz, Wörth:

Wenn ich an die Zustände bei der Tierhaltung denke, erscheint mir dieser Vorschlag nachvollziehbar. Ich kann mir vorstellen, vegeta-risch zu essen, jedoch nicht für immer und auch nicht an einem vorgegebenen Tag. Grundsätzlich erachte ich den durch den Veggie-Day gegebenen Denkanstoß für sinnvoll, allerdings kann ich es mir nicht vorstellen, gezwungen zu werden, vegetarisch zu essen. Daher ist es mir wichtig, selbst frei entscheiden zu können, ob und wann ich auf Fleischprodukte verzichten möchte.

Sabine Heimbach, Maximilian-sau:

Ich persönlich bin der Meinung, dass jeder Mensch frei entschei-den dürfen sollte, wie er sich er-nähren möchte. Deshalb halte ich nicht viel von der Idee, einen Tag einzuführen, an dem kein Fleisch gegessen werden darf. Wenn je-

mand Fleisch essen möchte, sollte er dies so oft tun können, wie er es möchte. Da mittlerweile fast überall zusätzlich vegetarische Gerichte angeboten werden, bleibt jedem die Entscheidungs-freiheit, was genau er essen möchte. So kann ein Vegetarier ein vegetarisches Gericht und je-mand der Fleisch essen möchte, ein Fleischgericht essen.

Daniel Wegner, Maximiliansau:

Ich bin gegen den Veggie-Day, weil ich es nicht für richtig halte, jemandem vorzuschreiben, was er essen soll. Die Entscheidung über die eigene Ernährung sollte jedem selbst überlassen sein. Deshalb kann ich nicht befürworten, dass die Politik mithilfe dieser Initia-tive an dieser Stelle eingreifen möchte. Außerdem war es viel-leicht eher ungünstig von den Grünen, dieses schwierige Thema vor den Bundestagswahlen an-zusprechen.

Hilfe für JugendlicheZuschuss für Jugendscout

■Kreis Germersheim Für das Projekt Jugendscout hat das Land Rheinland-Pfalz dem Landkreis Germersheim eine Förderung in Höhe von rund 38.000 Euro bewil-ligt. Mit dem Förderansatz werden Personal- und Sachausgaben für den kommunalen Jugendscout

gefördert. Der Jugendscout sucht Jugendliche vor Ort auf, die vor-handene Angebote zur beruflichen Eingliederung nicht mehr in An-spruch nehmen oder mit diesen noch nicht eingegliedert werden konnten. Zudem unterstützt er die Jugendlichen beim Zugang zu Ak-

tivierungs-, Beschäftigungs- und Qualifizierungsangeboten. Interes-sierte Jugendliche können Kontakt aufnehmen mit Jugendscout Ral-ph Schatull, 17er Straße 1, Zimmer 6.04, Germersheim, 07274-53-455, E-Mail: [email protected]. (per)

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| Hauptstraße 92 | 76870 Kandel | ✆ 07275 - 55 00 | | www.schoettinger.de | | Mo - Fr 9:00 - 19:00 | Sa 9:00 - 15:00 |

1991: Meine 1. Brille von Schöttinger.

Bei Schöttingertraute ich mich vor über 20Jahren das erste mal, mireine ausgefallenere Brille auszusuchen und warbegeistert.Und dabei ist´sbis heut´geblieben.

BRILLEN-GESCHICHTENGESCHICHTEN BRILLEN-GESCHICHTEN BRILLEN-GESCHICHTEN

... 2013: Meine19. und 20. Brille- und noch immervon Schöttinger!Irmtraud Kleber aus Wörth

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5. Jahrgang – Nr. 34 – 19.08.2013 – www.pfalz-echo.de – Telefon: 0 72 75 / 98 56 0

Die Kinder müssen umziehenNutzungsuntersagung im Kindergarten Am Plätzel

■KANDEL Am Donnerstag, 15. August, sperrten Mitarbeiter des Kandler Bauhofes das unter Denk-malschutz stehende Gebäude des protestantischen Kindergartens Am

Plätzel mit Bauzäunen weiträumig ab. Was war passiert?

Volker Poß, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Kandel, kom-mentiert die Situation – als Mitglied des Presbyteriums der protestan-tischen Kirchengemeinde und als

Verantwortlicher der Verwaltung – folgendermaßen: „Wir haben am Dachstuhl und der gesamten Dachkonstruktion unseres Kinder-gartens massive Schäden, die dazu

führen, dass zumindest ein Gefah-renpotenzial besteht. Beispielswei-se bei einem Sturm könnten Teile des Daches einstürzen.“

Noch in diesem Jahr waren ohne-hin Bauarbeiten am Gebäude des Kindergartens geplant. „Wir wollten

eigentlich als Kirchengemeinde in diesem Jahr die Fachwerkfassade sanieren, die Fenster überarbeiten und das Gebäude von außen in einen ansehnlichen Zustand verset-

zen“, erklärt Poß. Bei einer ersten In-augenscheinnahme fielen Schäden auf, die näher untersucht werden mussten. Mit einem Statiker und einem Zimmermann, der sich auf Fachwerkhäuser spezialisiert hat, fand eine Begehung des Kindergar-

tens statt. Unter der Abdeckung des Speicherbodens fand man schließlich die Schäden. „Es gibt Fäulnisbildung in den tragenden Holzteilen der Traufe, es gibt eine grundsätzliche Überlastung des Dachstuhls und die Haupttragwer-ke an den Fußpfetten sind zum Teil defekt“, so Poß.

Diese Schäden konnten erst er-kannt werden, nachdem der ge-samte Dachstuhl freigelegt wurde. „Es besteht zumindest die laten-te Gefahr, dass etwas passieren könnte“, gibt Poß zu bedenken. Gemeinsam mit einem Vertreter der Kreisverwaltung, der unteren Bauaufsichtsbehörde, wurde be-schlossen, dass der Kindergarten ausgelagert werden muss. „Wir dürfen das Gebäude momentan nicht weiter nutzen und muss-ten rund um das Gelände einen Bauzaun errichten, um der Gefahr vorzubeugen.“

■ Auswirkungen auch auf das Stadtfest

Der Kindergarten soll proviso-risch im benachbarten protestanti-schen Gemeindezentrum unterge-bracht werden. Die Absperrung des Gebäudes wird auch Auswirkungen auf das bevorstehende Stadtfest haben. Aktivitäten, die normaler-weise auf dem Plätzel stattfinden, werden auf den Marktplatz verla-gert. (teu)

Der Kindergarten ist vorläu�g gesperrt – die Kinder müssen ab Montag ins benachbarte Gemdeindezentrum ausweichen. -Foto: teu

Höhepunkte in BlechHarmonic Brass-Konzert in der Marktkirche

■BAD BERGZABERN Musik ist in vielerlei Hinsicht ein Phänomen. Nur ein Takt, nur wenige Akkorde können reichen, um eine Erinne-rung auszulösen oder einen ganzen inneren Film ablaufen zu lassen. Mit dem brandneuen Programm „Highlights in Blech“ präsentiert das Münchner Blechbläserquintett Harmonic Brass die schönsten und

faszinierendsten Werke, die die Literatur zu bieten hat, und lässt den Zuhörer gleichzeitig in eigenen Erinnerungen schwelgen.

Am Mittwoch, 4. September, kommen die Musiker um 19.30

Uhr in die Marktkirche und prä-sentieren „Highlights in Blech“: Händels Ouvertüre zu seiner Feu-erwerksmusik bildet den Auftakt des Programms: Bachs g-moll-Fuge, Nessun dorma von Pucchini, Astor Piazzollas Klassiker Libertango, ein in die Beine gehendes Tico Tico – alles von Chefarrangeur Hans Zellner vorbereitet. (per)

Karten zu 12 Euro (ermäßigt 10 Euro) gibt es ab 18.30 Uhr an der

Abendkasse und im Vorverkauf unter anderem an der Tourist-

Info in der Südpfalz Therme, 06343-989660.

Die Blechbläser kommen u. a. mit Händel im Gepäck. -Foto: honorarfrei

Pünktlich zu Schulbeginn: Neues für die KleinenAußengelände der Grundschule wird gemeinsam neu gestaltet

■STEINFELD Die Arbeiten für den neu gestalteten Pausenhof an der Steinfelder Grundschule sind in vollem Gang. Bei einem Rundgang über das Außengelän-de besichtigten am vergangenen Donnerstag, 8. August, Bürger-meister Hermann Bohrer und die für Schulen zuständige Beigeord-nete der Verbandsgemeinde, Eva Wagner-Seifert, die erfolgreiche Baumaßnahme am Schulhof. Über die Sommerferien sind der alte Bitumenbelag mit rund 12.000 Quadratmetern entfernt und die Zufahrt für den Brandschutz und für die Pellet-Lieferung der Hei-zung neu gebaut worden.

Im Gespräch mit Schulleiterin Swantje Rimpler gehen Bürger-meister Bohrer und Schuldezer-nentin Wagner-Seifert davon aus, dass zum Beginn des neu-en Schuljahres der größte Teil des Pausenhofs wieder von den Schulkindern genutzt werden kann und die Vorbereitungen für die nächste Bauaktion der Eltern im September getroffen

sind. Mit der gemeinsamen Un-terstützung soll dann das Au-

ßengelände mit einem Platz zum Fußballspielen, Schaukel- und

Kletteranlage, dem Atrium (Sitz-fläche) und einem Baumstamm-mikado ausgestattet werden. Bürgermeister Bohrer und Bei-geordnete Wagner-Seifert heben das große ehrenamtliche Enga-gement der Eltern hervor und sind froh, dass mit ihrer Hilfe der neue naturnahe Schulhof mit Spielgelände so kindge -recht gestaltet werden kann. Die erfolgreiche Baumaßnahme wird durch das Ministerium für Umwelt des Landes Rheinland-Pfalz mit einem Zuschuss von 61.410 Euro geförder t . Aus Gründen der Sicherheit muss-te die alte Zeder am Eingang der Steinfelder Grundschule gefällt werden. Durch die auf-geworfenen Wurzeln kam es bei den Schulkindern nicht nur zu Unfällen, sondern sie blockierte auch die notwendige Zufahrt für den Brandschutz. Wie die Schule mitteilt , erhalten die Klassenräume, die bisher von dem Baum verdeckt wurden, nun mehr Tageslicht. (per)

Bürgermeister Hermann Bohrer, Beigeordnete Eva Wagner-Seifert und Schulleiterin Swantje Rimpler besichtigen die Umbauarbeiten für den neugestalteten Schulhof. -Foto: privat

KultursplitterSpanische Nacht

■KANDEL Der Verein Lampenfieber freut sich, die Flamencogruppe Dulce Amargo aus Ettlingen, am Samstag, 24. August, im Restaurant Turmstübchen begrüßen zu dürfen. Der Auftritt beginnt gegen 20 Uhr. Reservierung unter 07275-6106118. (per)

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Pfalz-Echo – Vor Ort

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auf dem Markplatz

Kräftemessen in geselliger Runde5. Fitness-Rallye für Senioren mit Sport, Spaß und Spiel

■BAD BERGZABERN Die Pro Seniore Residenz Bad Bergzabern veranstaltet am Samstag, 7. Sep-tember, von 8.30 bis ca. 16 Uhr, die 5. Fitness-Rallye für Senioren, die unter der Schirmherrschaft von Ministerpräsident a.D. Kurt Beck steht. Zu diesem lockeren Kräftemessen in geselliger Run-de mit Sport und Spiel sind alle Senioren aus Bad Bergzabern und Umgebung herzlich eingeladen. Zwölf seniorengerechte Diszipli-nen stehen bei diesem abwechs-lungsreichen Wettkampf auf dem

Programm: Fische angeln, Dosen werfen, Jakkolo, Gedächtnisspiel, Geschicklichkeits-Parcours, Ziel-weitwurf, „Kuh melken“, Nagel klopfen usw.

Es kommt bei der Fitness-Rallye für Senioren nicht darauf an, Spitzenleis-tungen zu erbringen. Symbolisch ge-sehen gibt es keine Verlierer, sondern nur Gewinner und der Parcours ist auch ganz ohne sportliche Karriere zu meistern. Von Jahr zu Jahr steigt die Teilnehmerzahl aus der Region und so mancher 60- oder 70-Jährige ist erstaunt, welche Punktezahl die

über 80-jährigen vitalen Sportler bei den einzelnen Spielstätten vorlegen. Nach der Beendigung aller Diszipli-nen werden die jeweils erreichten Punkte zur Ermittlung der Sieger zusammengezählt. Ein Altersbonus sorgt zudem für die notwendige Wettstreitgerechtigkeit.

Bevor die Disziplinen an den verschiedenen Sportstätten rund um die Seniorenresidenz gemeis-tert werden, gibt es ein gesundes Frühstück. An den einzelnen Spiel-stationen werden Erfrischungen gereicht. Nach Beendigung der

sportlichen Begegnungen gibt es für alle Teilnehmer ein lecke-res Mittagsbuffet sowie Kaffee und Kuchen. Außerdem erhalten alle Sportler eine Urkunde und ein Starterpaket. Den Wettkampfbes-ten winken attraktive Preise. Die Startgebühr beträgt drei Euro.

Der Zeitplan am Wettkampftag sieht die Registrierung aller Teilneh-mer ab 8.30 Uhr vor. Der Start der fröhlichen Spiele erfolgt um 9.30 Uhr. Das Mittagsbuffet ist für ca. 13 Uhr vorgesehen, während die feierliche Siegerehrung mit der Verleihung der Preise gegen 15 Uhr erfolgt. Die Besten erhalten attraktive Preise und der Gesamtsieger kann ein Wochenende im Viktor’s- Seehotel Weingärtner am Bostalsee inmitten grüner Hügel im Saarland genießen. Weitere Top-Preise sind ein Gesund-heitspaket der Südpfalz-Therme Bad Bergzabern sowie Geschenk- und Präsentkörbe mit einem hohen Warenwert. (per)

Anmeldungen für die Fitness-Rallye werden ab sofort bis 2.

September unter 06343-7009-0 oder 0162-1382477 entgegenge-

nommen. Unter dieser Nummer können bei Residenzbera-

tung Gerda Flos noch weitere Informationen oder Details

erfragt werden. Wer sich als Senior fühlt, kann teilnehmen.

Es besteht kein Mindestalter als Teilnahmebedingung. Ein hohes

Alter wird aber mit einem „Reife-bonus“ berücksichtigt. Gemeinsam aktiv können die Senioren in Bad Bergzabern sein. -Foto: privat

Die Löwen in Hamburg ■KANDEL/WÖRTH 19 Teilnehmer des Lions Clubs Wörth-Kandel

nahmen am 96. Kongress von Lions International in Hamburg teil. Die Gruppe war Teil von mehr als 20.000 Lions aus 120 Ländern und geographischen Gebieten der Welt.

Neben dem Bericht des internationalen Präsidenten konnten sich die Lions über die Vielzahl von Aktivitäten und Hilfsaktionen in den Ländern informieren und neue Freundschaften schließen.Ein Höhepunkt war die Rede von Laura Bush, der ehemaligen First Lady der USA. Ihr Redeschwerpunkt lag auf der Lions Aktivität „Lesen lernen“, die in vielen Ländern von Lions praktiziert wird und heute notwendiger denn je ist. Laura Bush ist Patin für dieses internatio-nale Projekt der Lions. (per/Foto: privat)

Bürger engagieren sich

■ ERLENBACH Engagiert zeigten sich die Erlenbacher Bürger aus dem Storchennest: Sie haben die Tischtennisplatte wieder auf Vor-dermann gebracht, die einst aus dem Erlös des Storchennest-Festes auf dem kleinen Spielplatz in Erlenbach (im Storchennest) aufgestellt und gespendet wurde. Nun ist die Platte von dem Harz der Bäume gereinigt und wieder bespielbar. (bwe/Foto: Maik Werling)

Tatort: LeimersheimBrandstiftung

■ LEIMERSHEIM Am Sonntag, 11. August, gegen 15.30 Uhr, nahm der Geschädigte Brandgeruch aus dem rückwertigen Bereich sei-nes Anwesens in der neuen Gasse war. Bislang unbekannte Täter hatten dort einen Strohballen in Brand gesetzt, der als Abdeckung vor dem Fenster einer Scheune stand. Der Eigentümer konnte den Brand selbstständig löschen. (red)

Hinweise nimmt die Polizei unter 07274-958-0 entgegen.

Mal reinschnuppern?Tag der offenen Tür im Tierheim

■ LANDAU Der Tierschutz Südpfalz e.V. lädt alle Tierfreunde zum all-jährlichen Tag der offenen Tür am Sonntag, 25. August, von 11 bis 16 Uhr, ein, der im vereinseigenen Tierheim Maria Höffner, Rodenweg 1 (Im Grein), in Landau stattfindet und dessen Erlös wieder vollständig den Tierheimtieren zugute kommt.

Neben ausführlichen Informationen rund ums Tier erwartet die Be-sucher ein großer Flohmarkt sowie eine Hundetrainerin, eine Tierphy-siotherapeutin und eine Hundebäckerei.

Um 12.30, 14 und 15.30 Uhr finden jeweils Führungen durch den Hundebereich statt. Die Katzen-und Kleintierhäuser können durch-gehend besichtigt werden. Das Tierheim hat von 11 Uhr bis 16 Uhr geöffnet und das Tierpflegefachpersonal steht für Fragen rund ums Tier und um den Tierschutz zur Verfügung.

Die Gassigeher werden gebeten, die Hunde bereits morgens um 8 Uhr abzuholen und um 9 bzw. 10 Uhr wieder zurückzubringen. Das Tierheim freut sich über Kuchenspenden, die am Sonntag ab 9 Uhr gebracht werden können. (per)

www.tierheim-landau.de Hier freut sich jemand auf Besucher. -Foto: privat

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Pfalz-Echo – Ratgeber & Service / Rätsel

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SUDOKU ■ANLEITUNG: Das folgende Rastergitter muss so ausgefüllt werden,

dass jede Reihe, jede Spalte und jede 3 x 3-Box alle Zahlen von 1 bis 9 genau einmal beinhalten! Das Rätsel muss um die vorgegebenen Zahlen herum aufgefüllt werden. Jedes Sudoku hat nur eine Lösung, diese finden Sie in der nächsten Ausgabe.

GEBIETSSUMMEN ■ANLEITUNG: Es sind Ziffern so in das Diagramm einzutragen, dass

in jeder Zeile und jeder Spalte jede der Ziffern von 1 bis 9 genau einmal vorkommt. Die kleinen Zahlen in den Gebieten geben die Summe der Ziffern in diesem Gebiet an. Innerhalb eines Gebiets dürfen Ziffern auch mehrfach vorkommen.

Auflösungder Rätsel aus PFALZ-ECHO 33 / 13

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Sein eigener Chef werden – aber wie? Basisseminar zu den verschiedenen Rechtsformen für Existenzgründer und Tipps und Tricks zum Businessplan

■ LANDAU Bei der Wahl der für einen Existenzgründer rechtlich und wirtschaftlich zweckmä-ßigsten Rechts- oder Kooperati-onsform sind die persönlichen Vorstellungen und die steuerlichen, betriebswirtschaftlichen und ge-sellschaftsrechtlichen Kriterien genau abzuwägen.

■ Finanzierung

Darüber hinaus spielen auch Überlegungen zu den Themen Haftung, Finanzierung, Mitbe-stimmung, Verwaltungsaufwand und Steuerlast eine nicht zu un-

terschätzende Rolle.Die IHK Pfalz hilft Interessierten

bei diesen Fragen während eines Basisseminars am 30. Oktober von 17 bis 19 Uhr in der IHK Landau, Im Grein 5. Das zweistündige Se-minar gibt einen Überblick über die wichtigsten Rechtsformen mit den jeweiligen Vor- und Nachteilen. Zudem wird das Dienstleistungs-angebot der IHK Pfalz in der Grün-dungsphase erläutert.

■ Der Businessplan

Ein sorgfältig ausgearbeiteter Businessplan ist die Grundlage

für einen erfolgreichen Start in die Selbstständigkeit. Er hilft, das eigene Konzept in Worte zu fassen, kritisch zu überdenken und die Er-folgsaussichten richtig einzuschät-zen. Zudem dient er Investoren, Banken, der Industrie- und Han-delskammer oder anderen Stellen als Grundlage, die Realisierbarkeit des Vorhabens zu prüfen.

■ Seminar-Inhalte

Das zweistündige Seminar gibt einen Überblick über den Aufbau eines Businessplans und zeigt auf, welche Anforderungen an die In-

halte der einzelnen Bestandteile gestellt werden. Ziel ist es, dass die Teilnehmer anschließend selbst-ständig einen schlüssigen Busi-nessplan erstellen können. (per)

Anmeldungen sind möglich per E-mail an regina.hartmann@

pfalz.ihk24.de oder per Fax an 06341-971-2514 und werden in der Reihenfolge ihres Eingangs

berücksichtigt. Eine Mindest-teilnehmerzahl von sieben

Personen ist erforderlich. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt auf

30 Personen. Vor der Selbstständigkeit steht gründliches Kalkulieren. -Foto: Rainer Sturm/pixelio

Basare & FlohmärkteDampfnudelbasar

■RÜLZHEIM Der Herbst-/Winterbasar findet am Samstag, 14. September, im Freizeithaus Dampfnudel, in gewohnter Weise statt. Die Verkaufszeit ist von 10 bis 13 Uhr.Rollstuhlfahrer und Schwangere (Vorlage des Mutterpasses) kön-nen bereits ab 9.30 Uhr einkaufen. 20 Prozent des Umsatzes wird bedürftigen, schwerkranken Kindern aus der näheren Umgebung sowie dem Förderkindergarten in Rülzheim und dem Kinderhospiz in Dudenhofen gespendet. Alle Interessenten, die ihre gebrauchten Kinderartikel zum Kauf anbieten lassen möchten, können am Sams-tag, 31. August von 10 bis 11 Uhr, am Rülzheimer Festwiesenhaus eine Kleiderkarte erwerben. (per)

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Sommerstimmung43. Sommernachtsfest mit Gästen aus Bayern, Hessen, Baden und der Pfalz

■ HATZENBÜHL Der Musikverein Hatzenbühl lädt zu seinem traditi-onellen Sommernachtsfest vom Samstag, 24. bis Montag, 26. Au-gust ein. Es wird ein gewohnt abwechslungsreiches Programm mit vie-len Höhepunkten und Musikkapel-len aus Baden und der Süd-pfalz geboten.

Nach dem F a s s a n s t i c h um 19.30 Uhr am Samstag, 24. August, durch den Ortsbürgermeister Karlheinz Henigin und der amtierenden 4. Hatzen-bühler Tabakkönigin Sina I. eröff-net der Musikverein Harmonie Baden-Oos das Sommernachts-fest und sorgt in bewährter Wei-

se für die typische Hatzenbühler Sommernachtsstimmung.

Um 22 Uhr setzen die Blasmusi-kanten aus Königsbach das musi-kalische Programm fort und wer-

den mit fetzigen Titeln die Stimmung im Zelt

weiter anheizen.N a c h d e m

Frühschoppen am S onntag mit der Musi-kerjugend des Musik vereins Hatzenbühl um

11.30 Uhr sorgen ab 14 Uhr der Mu-

sikverein Bellheim, der Musikverein Jock-

grim und die Kultuskapelle Hayna für die musikalische Un-terhaltung.

Für das leibliche Wohl ist wie-der bestens gesorgt. Am Sams-

tag werden ab 18.30 Uhr, am Sonntag bereits ab 11 Uhr und am Montag ab 11.30 Uhr Pfälzer Gerichte angeboten, in gewohnt

bester „Hatzenbühler“ Qualität, wie z.B. Rollbraten, Schweinerippchen, Leberknödel, Fleischknepp und vie-les mehr. (per)

Die Hatzenbühler Dorfmusikanten sorgen für Stimmung auf dem Sommernachtsfest. -Foto: privat

Gekonnt: Gesangseinlagen der Dorfmusikanten. -Foto: privat

Luitpoldstraße 98 76770 HatzenbühlTel. 0 72 75 / 86 21 Fax: 86 26

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Inh. Dieter Mächerle

Der perfekte MomentMit Foto vom Vatertagsrennen zu den ADAC GT Masters

■HATZENBÜHL/HERXHEIM Ein Motorrad in voller Fahrakti-on, so schnell in der Kurve, dass die Zuschauer am Rande des Bil-des verwischt sind, dass sich das Hinterrad verformt, gebannt in dieser Sekunde auf „Film“ – oder besser: auf die Speicherkarte –, das ist eines der Siegerfotos des diesjährigen Fotowettbewerbes, den das Magazin Chip jährlich deutschlandweit ausschreibt.

Der MSVH-Fotograf Johannes Brock aus Hatzenbühl reichte auf Drängen eines Freundes ein Foto

ein, das er am 9. Mai beim Sand-bahnrennen von Erik Riss schoss und gewann prompt: In der Kate-gorie „Sport- und Actionfotogra-fie“ gewann das Nachwuchstalent mit einem großartigen „Schnapp-schuss“, der die Lust am Sport, den Nervenkitzel des Rennens und die Spannung um den ersten Platz auf dem Podium greifbar macht.

„Ich bin nicht ansatzweise davon ausgegangen, diesen Wettbewerb zu gewinnen“, be-richtet Johannes begeistert, der zusammen mit fünf anderen

Gewinnern und zwei Profifoto-grafen an einem Workshop am Nürburgring teilnehmen durfte. Der Workshop fand im Rahmen der ADAC GT Masters statt – einer Rennserie, die so beliebt ist, dass ein Hobbyfotograf im Normalfall keine Chance hat, akkreditiert zu werden. Umso begeisterter war der junge Fotograf und Motor-sportfreak von seinem Gewinn, der es ihm möglich machte, die Rennen hautnah und mit Profi-ausrüstung zu fotografieren, die die beiden Profifotografen den

Gewinnern nur allzu gerne, wie Johannes erzählt, zur Verfügung stellten. Auch mit Tipps und Tricks hielten die Profis nicht hinter dem Berg und so war der Workshop ein voller Erfolg: „Das Ereignis war eines meiner schönsten Erlebnis-se überhaupt“, sagt Johannes. „Es war schon lange mein Traum, bei solch einem Event als akkredi-tierter Fotograf dabei sein zu können!“ (per)

www.flickr.com/photos/johannesb1987/

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Angebote für Senioren

PAMINA-Nachmittag

■HATZENBÜHL Die Hatzen-bühler Dorfmusikanten und Sina I. , die 4. Hatzenbühler Tabakkönigin, laden ein zum PAMINA-Senioren-Nachmittag im Festzelt in Hatzenbühl am Montag, 26. August, um 14 Uhr. Schirmherr ist Ministerpräsi-dent a.D. Kurt Beck. (per)

SommerfestZum dreijährigen Jubiläum feiert der Jakobshof sein

Sommerfest mit buntem Programm ■ FRECKENFELD Der Jakobshof

wird drei Jahre alt, das muss ge-feiert werden. Deshalb steigt am kommenden Wochenende im his-torischen Bauernanwesen an der Freckenfelder Hauptstraße das Sommerfest.

Die Tore für die Besucher öffnen sich am Samstag, 24. August, um 15 Uhr. Im idyllischen Innenhof bietet sich die Gelegenheit, ei-nen gemütlichen Nachmittag zu verbringen.

Für die nötige Abkühlung an ei-

nem heißen Sommertag sorgen nicht nur die kalten Getränke im Ausschank, sondern auch der be-reitstehende Eiswagen mit vielen verschiedenen Sorten.

Wer auch in den Abendstunden noch in geselliger Runde feiern möchte, der ist in der Bar genau richtig. Diese öffnet um 21 Uhr und bleibt geöffnet, bis auch der Letzte genug hat. Der zweite Festtag am 25. August startet bereits um 11 Uhr. (cde)

www.jakobshof-freckenfeld.de

Der hilfreiche BlutegelGesundheitsgespräche im

Bad Bergzaberner Land ■BAD BERGZABERN Die medi-

zinische Kompetenz aus dem Bad Bergzaberner Land stellt sich in Vorträgen zu aktuellen Gesund-heitsthemen vor.

„Schön, dass Sie unser Gast sind. Bei uns ist Erholung und Gesundheit zu Hause. Nutzen Sie die medizinische Kompetenz im Bad Bergzaberner Land“, so lädt die Info-Broschüre zu den Gesundheitsgesprächen im Bad Bergzaberner Land für die Saison 2013 ein. Die Vorträge zu aktuellen Gesundheitsthemen finden immer donnerstags um 19 Uhr im Haus des Gastes statt.

Am 5. September, ist das Thema der Reihe Gesundheitsgespräche „Blutegel als Heilmittel“mit Johan-nes Schauer, Heilpraktiker.

Der therapeutische Einsatz des Blutegels läst sich bis in die Zeit vor Christi Geburt zurückverfolgen. Nach einer Blütephase der Anwen-dung Ende des 19. Jahrhunderts ist die Blutegeltherapie durch ihre wissenschaftlich belegte Wirk-samkeit heute wieder auf dem Vormarsch.

Der Vortrag gibt einen Überblick über die Anwendung bei verschie-

denen Erkrankungen wie Knie- und Rückenbeschwerden oder auch Tinnitus und Venenbeschwerden.

Weitere Themen und Referen-ten der Gesundheitsgespräche des Bad Bergzaberner Lands sind noch in diesem Jahr: am 19. September, „Das Kreuz mit dem Kreuz“ mit Dr. med. Thomas Maurer, Facharzt für Orthopädie. Am 24. Oktober steht Aloe Vera im Vordergrund. Referent ist Dr. rer. nat. Kim Beisel, Kakteenland und Aloe Vera Zentrum, Steinfeld. Am 7. November steht dann die Frage „Wie vermeide ich den Burnout“ im Raum, unter Lei-tung von Dr.med. Luise Roth, Badeärztin, Bad Bergzabern. Am 28. November wird das Thema „Komplementäre Krebstherapi-en und Hyperthermie“ von Dr. med. Friedrich Migeod, Biomed Klinik Bad Bergzabern, behan-delt. (per)

Der Flyer zu den Gesundheitsge-sprächen ist der Tourist-Informati-on erhältlich und kann telefonisch angefordert werden unter 06343-98966-0. (per)

Veranstaltungsort: Haus des Gastes. Der Eintritt ist frei.

Die Würfel sind gefallen

■OFFENBACH Eifrige Rätselfreunde, die das Preisrätsel im Rätsel-Echo lösten und die richtige Lösung bis Montag, 12. August, an Optik Uhren Waltenberger in Offenbach sendeten, nahmen an einer Verlosung von attraktiven Preisen teil. Nun wurden die Gewinner von Pia Knöller und Peter Waltenberger gezogen: Hannelore Osche aus Landau gewinnt den ersten Preis, einen Gutschein für eine Sonnenbrille im Wert von bis zu 100 Euro, und Silke Pressler aus Offenbach den zweiten Preis, einen Gutschein für eine Armbanduhr im Wert von bis zu 75 Euro. Die Gewinner der Preise 3 bis 20 werden benachrichtigt. Augenoptiker-Meister Peter Waltenberger kennt des Rätsels Lösung: „Sonnenbrille“ – passend zum Thema. Ob Reparatur, Verkauf, Batterie- oder Bandwechsel, bei Optik Uh-ren Waltenberger gibt es alles rund um die Produkte Brillen, Kon-taktlinsen und Uhren. Waltenberger setzt auf Qualitätsgläser aus Deutschland und legt bei Fassungen großen Wert auf ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. (Text/Foto: teu)

34 - 19.08.2013 Seite 11

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6. Jahrgang – Nr. 34 – 19.08.2013 – www.pfalz-echo.de – Telefon: 0 72 75 / 98 56 0

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BackstageDie Herxheimer Band Nahani veröffentlicht ihr neues Album Seite 4

PFALZ-ECHO-UmfrageVeggie-Day: Nein, danke?! Seite 5

Näher betrachtetSpitzenkoch Boris Rommel liebt seinen Job Seite 3

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Wer regiert die Pfalz?Pfälzer Hoheiten wie Tabakkönigin, Bellheimer Lord und die Dahlienkönigin

repräsentieren die Region

■HATZENBÜHL/LANDAU/BELL-HEIM Das Motto des Erlebnistags Deutsche Weinstraße am Sonntag, 25. August, lautet „Königliche Pfalz“. Nicht nur das traditionelle Kultur-gut Wein, sondern auch Pfälzer Ho-heiten werden im Mittelpunkt der diesjährigen Festivitäten stehen. In Grünstadt wird der Erlebnistag um 10 Uhr eröffnet und findet um 17

Uhr in Neustadt-Deidesheim seinen Abschluss. An beiden Veranstal-tungsorten werden viele Pfälzer Hoheiten zu sehen sein.

Die Erlebnismeile zieht sich von Bockenheim bis ins elsässische Wei-ßenburg und bietet an vielen Orten ein facettenreiches Unterhaltungs- und Genussprogramm.

Die Deutsche Weinstraße, die

älteste Weintouristik-Route der Welt, wird am 25. August zwischen Kirchheim und Schweigen-Rech-tenbach für den motorisierten Verkehr gesperrt sein. Die annä-hern 80 Kilometer lange Strecke, kann – zumindest in Teilbereichen – zu Fuß, mit dem Fahrrad oder per Inliner erkundet werden. Mit dem Zug oder dem Erlebnisbähnel

lassen sich längere Wegstrecken zurücklegen. Dass die Pfalz nicht nur Weinköniginnen und -prin-zessinnen zu bieten hat, sondern royale Symbolfiguren, die ganz an-dere Kulturgüter repräsentieren, sollen die folgenden Vorstellungen verdeutlichen.

LESEN SIE WEITER AUF SEITE 2

Die Insignien des Bellheimer Lords: Frack, Zylinder und Silbernagel. -Foto: teu Sina I. repräsentiert die traditionsreiche Kulturp� anze Tabak. -Foto: teu

Internet-SeniorenWettbewerb für die Generation 60 plus

■SÜDPFALZ Auf Initiative der Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisation e.V. (BAG-SO), des Vereins Deutschland sicher im Netz (DsiN), der Stiftung Digitale Chancen sowie Google Deutsch-land wurde für die Gruppe der über 60-Jährigen ein Wettbewerb organisiert.

Unter dem Motto „Wir zeigen es Euch – Die schönen Seiten des

Internets“ können sich Senioren noch bis zum 15. September bewer-ben und Beiträge einreichen, die zeigen, wie sie online netzwerken. Die Preisträger und Nominierten werden am 28. November in Ber-lin geehrt. Dabei werden Preise im Gesamtwert von 5.000 Euro vergeben. (per)

www.sicher-im-netz.de

Mensch JungeAktionswoche für Jungs im Landkreis

■KREIS GERMERSHEIM Die Jugendförderung des Landkreises veranstaltet in der Zeit vom Mon-tag, 2., bis Montag, 9. September, zum dritten Mal eine Aktionswoche nur für Jungen. In Zusammenar-beit mit der Jugendpflege in den Verbandsgemeinden, der Schul-sozialarbeit im Landkreis, dem In-ternationalen Bund Germersheim und Wörth und dem Stadtteilladen Kleine Au Germersheim wurde ein abwechslungsreiches Programm

auf die Beine gestellt. Das Spektrum innerhalb der Wo-

che reicht von erlebnispädagogi-schen Maßnahmen über kreative und gewaltpräventive Angebote bis hin zu sportlichen Aktivitäten. (per)

Weitere Informationen gibt es beim Kreisjugendamt Germers-

heim, Georg Sabatus, 07274- 53-372, E-Mail g.sabatus@kreis-

germersheim.de.

Drei Nüsse für AschenbrödelMärchentag auf der Madenburg

■ LEINSWEILER/ESCHBACH Aus Anlass ihres 25. Jubiläums werden die Frauen der Theaterbühne „Die Schloßberg-Hasen“ die Madenburg mit der zauberhaften Liebesge-schichte von Aschenbrödel in ein Märchenschloss verwandeln.

Bezaubernd und anmutig spielen sich über 30 Kinder und Jugendli-che aus Eschbach zusammen mit den Theaterfrauen der Schloßberg-Hasen in die Herzen der Zuschauer. Sie erzählen mit viel Engagement die Geschichte des liebenswerten Aschenbrödels, das mit Charme und drei Zaubernüssen die Liebe des Prinzen erobert – trotz böser Schwiegermutter und eifersüch-tiger Stiefschwester.

Der große Märchentag auf der Madenburg findet am Sonntag, 8. September, statt. Bereits um

11 Uhr startet der Tag mit ei-ner kleinen Jubiläumsfeier zum 25-jährigen Bestehen der Thea-terbühne „Die Schloßberg-Hasen“, verschiedenen Tanzeinlagen und anschließendem Mittagessen aus der Schlossküche vom Pächter-ehepaar Buchwald. Das Schloss-café mit historischem Flair und Rundblick in die Rheinebene wird ebenfalls geöffnet sein.

Die Aufführungen von „Drei Ha-selnüsse für Aschenbrödel“ finden um 13, 15 und 17 Uhr im Innenhof der Madenburg statt.

Eintrittskarten für die Theater-vorstellung zum Preis von 8 Euro sind ab sofort im Vorverkauf im Büro für Tourismus Landau-Land in Leinsweiler, 06345-3531, E-Mail: [email protected] erhältlich. (per)

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Das runde Leder fördert Freundschaften Die Jugendfußballer des SV Landau-West kickten zum vierten Mal

zusammen mit dem OKS Olesno ■ LANDAU Zum vierten Mal haben

die Fußballvereine SV Landau-West und der schlesische Verein OKS Olesno (Rosenberg) ein deutsch-polnisches Fußballcamp für Ju-gendfußballer eingerichtet. Das grenzüberschreitende Sporttreffen hat von Samstag, 10. August, bis Freitag,16. August, stattgefunden. Beteiligt waren etwa 40 polnische Jugendliche und zehn Betreuer so-wie 30 Landauer Nachwuchsfuß-baller der C- und D-Jugendmann-schaften des SV Landau-West der Jahrgänge 1999 bis 2002.

Das deutsch-polnisches Fuß-ballferienlager ist vor vier Jahren durch das Engagement von Eltern und Trainern des SV Landau-West entstanden. Die Idee geht zurück auf einen Polenbesuch von Karl Dragon, der aus Olesno stammt, gemeinsam mit anderen Vätern von Spielern aus Landau. „Es war einfach eine gute Idee“, erzählt Steffen Hollstein, Co-Trainer der D-Jugendmannschaft und einer der Initiatoren des sportlichen Aus-tauschs. „Keiner von uns war jemals in Polen, und es war alles fremd. Wir sind zu dritt dorthin gefahren und haben festgestellt, dass unsere Vorstellungen, dass in Polen alles grau und rückständig war, falsch waren. Nach diesem Besuch haben wir zusammen überlegt, wie wir ein Fußball-Feriencamp für Kinder zwischen sieben und acht Jahren in Olesno organisieren könnten.“

Ein Jahr später fand die erste Bus-reise mit 40 Kindern und einigen Eltern statt. Die Landauer konnten die Bedenken der polnischen Eltern

gegenüber den Fremden aus dem Nachbarland schnell beseitigen. Gleich nach dem ersten gemeinsa-men Training war die bekannte pol-

nische Gastfreundschaft spürbar.

LESEN SIE WEITER AUF SEITE 11

OB Schlimmer verstand sich auf Anhieb mit dem Fußballnachwuchs. -Foto: web

Mal reinschnuppern?Tag der o�enen Tür im Tierheim

■ LANDAU Der Tierschutz Süd-pfalz e.V. lädt alle Tierfreunde zum alljährlichen Tag der offenen Tür am Sonntag, 25. August, von 11 bis 16 Uhr, ein, der im vereinseigenen Tierheim Maria Höffner, Rodenweg

1 (Im Grein), in Landau stattfindet und dessen Erlös wieder vollstän-dig den Tierheimtieren zugute kommt.

Neben ausführlichen Informati-onen rund ums Tier erwartet die Besucher ein großer Flohmarkt sowie eine Hundetrainerin, eine Tierphysiotherapeutin und eine Hundebäckerei.

Um 12.30, 14 und 15.30 Uhr fin-den jeweils Führungen durch den Hundebereich statt. Die Katzen-und Kleintierhäuser können durc hgehend besichtigt werden. Das Tierheim hat von 11 Uhr bis 16 Uhr geöffnet und das Tierpflegefach-personal steht für Fragen rund ums Tier und um den Tierschutz zur Verfügung.

Die Gassigeher werden gebeten, die Hunde bereits morgens um 8 Uhr abzuholen und um 9 bzw. 10 Uhr wieder zurückzubringen. Das Tierheim freut sich über Kuchen-spenden, die am Sonntag ab 9 Uhr gebracht werden können. (per)

www.tierheim-landau.deHier freut sich jemand auf Besucher. -Foto: privat

Tatort: LandauEinbruch in Apotheke

■ LANDAU In der Nacht zum Montag, 12. August, wahrscheinlich kurz vor 4 Uhr morgens, drang ein Unbekannter in eine Apotheke in der Westbahnstraße ein. Hier entwendete er mehrere hundert Euro Bargeld, einen Laptop und Kosmetika sowie eine geeichte Rezepturwaage im Wert von mehreren tausend Euro. (per)

Hinweise erbittet die Kripo in Landau unter 06341-2870.

An der Grenze

■ LANDAU Am Samstag, 24. August, um 20 Uhr, kommt das Chaw-werusch-Theater in den Innenhof des Otto-Hahn-Gymnasiums (bei Regen ins Alte Kaufhaus). Gespielt wird das Freilichttheaterstück „Eine Nacht im August/Une nuit au mois d‘août – eine deutsch-französische Liaison“.50 Jahre nach den Élysée-Verträgen lädt das Chawwerusch-Theater mit Spiel, Tanz und Gesang dazu ein, auf die wechselvolle Geschichte der beiden Länder zu blicken – und das in Deutsch, Französisch, Pfälzisch und Elsässisch. (per/Foto: honorarfrei)

Tickets: Büro für Tourismus, www.ticket-regional.de und 06341-13-4141.

Flohmärkte & BasareHerbst�ohmarkt

■ZEISKAM Am Sonntag, 15. September, findet in der Fuchsbach-halle in Zeiskam von 12 bis 16 Uhr der diesjährige Herbst-Flohmarkt mit über 80 Verkaufstischen statt. Angeboten werden Spielsachen, Bücher, Kleidung für Erwachsene und Kinder, Hausrat und vieles mehr (keine Neuwaren). Anmeldungen werden am Mittwoch, 28. August, von 14 bis 18 Uhr, und am Donnerstag, 29. August, und Freitag, 30. August, von 8 bis 18 Uhr, telefonisch unter 06347-607893 entgegengenommen. Die Standgebühr von 8 Euro ist entweder am Donnerstag, 5. Sep-tember, von 10 bis 12 Uhr, oder am Freitag, 6. September, von 14 bis 16 Uhr, in der evangelischen Kindertagesstätte Eden, Haydnstr. 9, zu entrichten. (per)

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Pfalz-Echo – Vor Ort

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Veranstalter:

bis 1.9. bis 1.9. bis 1.9. bis 1.9. bis 1.9. bis 1.9. bis 1.9. bis 1.9. bis 1.9. bis 1.9. bis 1.9. bis 1.9.30.8.

Schirmherr:StadtbürgermeisterGünther Tielebörger

LIVE-BANDS:

Bauernmarkt

Kinderanimation

Begegnungsfest

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SonntagHOBO

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4 Live-Bühnen

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Jede Menge los auf der KewerEssinger Kerwe am letzten Augustwochenende mit großem Umzug und Live-Musik

■ESSINGEN Das höchste Orts-fest der Gemeinde Essingen steht wieder bevor, die Kerwe am vierten Augustwochenende. Verschiede-ne Vereine und weitere Aktive des Dorfes haben sich einiges einfal-

len lassen, um den Gästen und der Bürgerschaft ein schönes Fest zu ermöglichen.

Begonnen wird am Freitag, 23. August, um 18 Uhr, angeführt vom Spielmannszug Landau, mit einer Parade von historischen Fahrzeugen auf der Spanier- und Schulstraße mit Aufstellung in der Landauer Straße und Auflösung am Rasensportplatz. Dieses Jahr sind auch auswärtige Eigentümer von historischen Fahrzeugen eingela-den zur Parade unter dem Motto „Dabei sein mit allem Altem, was sich bewegen lässt“. Gegen 19 Uhr wird dann auf der Schlossstraße und dem Rathausplatz die Kerwe offiziell mit dem Fassanstich und musikalischer Begleitung der Lan-dauer Spielleute eröffnet.

Am Freitag und Samstag sorgt die Initiative „Kerwe im Schul-

hof “ mit The Bombshells und Fisherman‘s Friends für Live-Musik. Wie schon im letzten Jahr beteiligt sich an der Kerwe auch die örtliche Interessengemein-schaft „Gut leben im Alter“, die

im Anwesen Schlossstraße 24 am Samstag und Sonntag ab 14 Uhr ihren Projekthof zum Kennenlernen öffnet und ihn in ein Eiscafé mit leckerem ita-lienischen Eis und Kaffee und Waffeln verwandelt.

Am Samstagabend heißt es „Schwoofen“ auf dem Scheunen-boden, damit soll der Kerwetanz zur Musik von alten Schlagern und Chansons wiederbelebt werden. Das Weingut Benz in der Geräm-mestr. 28 hat erstmals einen Kerweauschank von Freitag bis Sonntag mit Musik von Current Affairs, acoustic & amazing und am Sonntag mit dem Essinger Sänger und Songwriter Dominik Bierle. Einkehrstätte wird dieses Jahr wieder an allen Tagen die Gaststätte am Turnplatz sein, vor wenigen Tagen als griechisches

Lokal Dionysos gerade einge-weiht.

Am Sonntag zwischen 14 und 18 Uhr verkehrt im Halbstundentakt zwischen Dalberghalle und der Lie-besinsel mit besten Ausblicken zum

Gebirge und in die Rheinebene das Osso-Bähnel. Im Preis von 2,50 Euro pro Person sind auch ein Gläschen Wein und Häppchen eingeschlos-sen, präsentiert von der örtlichen Bauern- und Winzerschaft.

Lektorin Erika Körner aus Born-heim hält am Kerwesonntag um 10.15 Uhr in der protestantischen Kirche eine „Kerch uff pälzisch“, während am gleichen Tag die Leiterin der Gemeindebücherei, Carola Frech, in den Arkaden des Rathauses von 13 bis 19 Uhr ei-nen Bücherbasar zugunsten von Neuanschaffungen für die örtliche Bücherei durchführt.

Einen besonderen Höhepunkt verspricht wieder am Montagabend gegen 21.30 Uhr auf dem Rathaus-platz der Auftritt des Nachtwäch-ters (Seimen) zu werden, der zum Abschluss der Kerwe erscheinen wird. Eine Illumination von Rat-haus und Alter Schule von 1767 ist vorgesehen.

Auf dem Turnplatz werden natür-lich Autoscooter, Kinderkarussell und weitere Stände von Freitag bis Montag zum bunten Kerwetreiben für Jung und Alt aufgebaut sein. (per) Ein Höhepunkt: Erö�nungumzug mindestens 30 Jahre alter Fahrzeuge aus Essingen. -Foto: privat

The Bombshells spielen auf der Essinger Kerwe. -Foto: honorarfrei

Entdeckungen der Schattensucher

Fotoausstellung zum Kultursommer

■ LANDAU Zum Kultursommer Rheinland-Pfalz präsentiert der Kunstverein Villa Streccius die Ausstellung „entdeckungen der schattensucher“ der Schwarz/

Weiß-Arbeitsgemeinschaft Süd. Von Freitag, 30. August, bis Sonn-tag, 13. Oktober, sind die Werke in Landau ausgestellt, die Vernissage findet am Freitag, 30. August, um 20 Uhr, statt.

Das große Thema der „Schat-tensucher“ ist ein subtiler foto-grafischer Umgang mit allen er-denklichen Nuancen des Lichts von strahlender Helligkeit bis zu

tiefgründiger Dunkelheit. Dabei beherrschen die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft ganz un-terschiedliche Verfahren von der Herstellung des Negativträgers

über die Anfertigung des licht-empfindlichen Papieres bis hin zur Entwicklung des fertigen Fotos.

Die Ausstellung „entdeckungen der schattensucher“ verbindet erstklassige Schwarz-Weiß-Auf-nahmen europäischer Kulturräu-me und ihrer Menschen mit der faszinierenden Begegnung histori-scher Fototechniken, die in Europa entwickelt wurden. (per)

Andreas Perlick: Silbergelatine Hymenoptera. -Foto: privat

NachtaktivAbendlicher Zoorundgang zum Thema Lichtverschmutzung

■ LANDAU Was machen Tiere ei-gentlich nachts? Wer schläft und wer wird im Dunklen so richtig ak-tiv? Warum gibt es die Unterteilung in tag- und nachtaktive Tiere? Was passiert, wenn die Lichter der Stadt die Nacht erhellen? Und was hat

ein Staubsauger mit Nachtfaltern zu tun?

Der Zoo Landau in der Pfalz lädt am 23. August ein zu einer Entdeckungstour in den abend-lichen Tierpark. Die Berliner Bio-login Dr. Annette Krop-Benesch

vom Forschungsverbund „Verlust der Nacht“ wird dabei über das Nachtleben von Zoo- und Wildtie-ren erzählen und erklären, was es mit dem Begriff Lichtverschmut-zung auf sich hat. Wenn die Sonne untergeht, beginnt die ökologi-sche Nachtschicht mit der Arbeit. Eine Vielzahl von Tieren, meist unbeachtet von uns Menschen, hat die Nacht zum Lebensraum gemacht. Doch auch der Mensch erobert die Nacht – mit künstli-cher Beleuchtung. Gedankenlos eingesetzt kann solches Licht zur Lichtverschmutzung wer-den – mit vielfältigen Folgen für Ökologie und Gesundheit. Auch über diese Seite der Nacht wollen wir sprechen, während wir das Nachtleben des Zoos erkunden. Bei gutem Wetter lassen wir den Abend dann am Lagerfeuer auf der Zoowiese bei einem Getränk ausklingen.

Für den abendlichen Zooeintritt und die Führung sind für Erwach-sene 3 Euro, für Kinder 1,50 Euro zu entrichten. Um 18 Uhr geht es los, Treffpunkt ist im Eingangsbereich des Zoo Landau. (per)

Der Kurzohrrüsselspringer gehört zu den nachtaktiven Tieren des Zoo Landau. -Foto: Zoo Landau

Mit Kultur- und Weinbotschaftern unterwegsHistorische Stadtführung mit Weinverkostung

■ LANDAU Am Sonntag, 1. Sep-tember, bieten die Kultur- und Weinbotschafter Ursula Förster-Ullemeyer und Manfred Ullemeyer eine historische Stadtführung mit Weinverkostung an.

■ Genuss steht im Vordergrund

„Landau mit allen Sinnen ge-nießen“ ist das Motto an diesem

Nachmittag. Auf kurzweilige Art erfahren die Teilnehmer, was Landau zu einer Weinstadt macht. Fünf erlesene Landauer Weine und Sekte, zusätzlich Brot und Finger-food machen diese Führung zum unvergesslichen Erlebnis.

■ Führungsbeginn

Die Führung startet um 14 am Rathausplatz und dauert etwa drei

Stunden. Der Unkostenbeitrag be-trägt 20 Euro pro Person, Anmel-dung beim Büro für Tourismus ist erforderlich.

Informationen zu dieser Führung erhalten Interessierte beim Büro für Tourismus Landau unter 06341-13-8301 oder -8302.

Weitere Details sind auch im Internet zu finden unter http://Landau-mit-allen-Sinnen-genies-sen.de. (per)

Tatort: RülzheimBaugerüst entwendet

■RÜLZHEIM In der Nacht von Montag auf Dienstag verschafften sich bislang unbekannte Täter durch Aufbrechen der Umzäunung Zugang zu einem Firmengelände im Neubaugebiet „Im Speyerer Tal“. Dort entwendeten sie Gerüstteile im Gesamtwert von 11.840 Euro.

Hinweise nimmt die Polizei unter 07274-9580 entgegen.

Seite 8 34 - 19.08.2013

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Das runde Leder fördert Freundschaften FORTSETZUNG VON SEITE 7: Die Jugendfußballer des SV Landau-West kickten zum vierten Mal

zusammen mit dem OKS Olesno „Es ist etwas Tolles entstanden

und wir haben dann die Spieler aus Olesno gleich für das nächs-te Jahr nach Landau eingeladen“, so Hollstein. Und so konnten in diesem Jahr wieder die Polen die Gastfreundschaft der Landauer zu genießen. Die Gäste aus Schlesien waren in Räumen des OHG unter-gebracht.

Der Oberbürgermeister von Landau, Hans-Dieter Schlimmer, begrüßte am Sonntag, 11. August, die Gäste im Rathaus. Er machte deutlich, wie viele Freundschaften bereits über den Fußball entstan-den seien und einen wichtigen Teil somit in einem vereinigten Europa darstellen. Speziell für Kinder sei diese Möglichkeit bedeutsam, ein Land durch einen direkten Kontakt mit seinen Menschen kennenzu-lernen, um sich ein persönliches Urteil zu bilden. Er beendete seine Ansprache mit den Worten: „Dieses Ferienlager steht im besten Sinne Pate dafür, langfristige Verbindun-gen aufzubauen.“ Weiterhin wür-digte er die Arbeit der Betreuer, ohne deren ehrenamtliche Hilfe

dies alles nicht möglich wäre. Die Organisatoren des SV

Landau-West, Manfred Scherer, Udo Götschel, Steffen Hollstein,

Karl Dragon, Andres Gambs, Tho-mas Nagel und Christoph Müller, hatten für die Besuchsdauer ein breites Sportangebot gestaltet, wie in früheren Jahren eingebettet in gemeinsame Freizeitaktivitäten

wie eine Stadtführung, Grillen mit Eltern und Kindern, Burgenbesich-tigungen, Weinbergwanderungen und Schwimmbadbesuche. Den-

noch standen die Trainingsein-heiten um das runde Leder im Vordergrund. Zahlreiche Ideen hierzu hatte Udo Götschel, der die unkomplizierte Arbeit im Vorfeld hervorhob und die tatkräftige Mit-

arbeit der Stadt Landau lobte.Der Höhepunkt der sportlichen

Veranstaltung war ein internatio-nales Fußballturnier auf dem Platz des SV Landau-West. Am vergan-genen Donnerstag trafen sich neben Landauer und polnischen Mannschaften auch Teams aus der Region und dem Elsass.

Durch die gemeinsamen Erleb-nisse sind die bereits bestehen-den Freundschaften zwischen den deutschen und polnischen Jungen in diesem Jahr weiter gewachsen.„Beim ersten Mal konnten die Kin-der aus Polen kein Deutsch und unsere Kinder auch kein Polnisch verstehen“, erzählte schließlich Steffen Hollstein. „Letztes Jahr sind schon die ersten Freundschaften über Facebook entstanden. Mein Sohn z. B. hat schon mehrere polni-sche Fußballkamaraden auf seiner Facebookseite dabei.

Auch dieses Jahr kam von manchen polnischen Kindern der Wunsch, statt in der Schule zu übernachten, privat bei ihren deutschen Fußballfreunden blei-ben zu können“. (web/mar)

Die ganze Gruppe fühlte sich in Landau deutlich wohl. -Foto: mar

Der Klääne Bruder der Freiwilligen FeuerwehrNeues Transportfahrzeug für die Verbandsgemeinde

■HAYNA Am Samstag, 10. Au-gust, um 17 Uhr, hat die Freiwillige Feuerwehr in Hayna zu dem offi-ziellen Schlüsselübergabetermin des neu erstandenen Mannschafts-Transport-Fahrzeuges (kurz MTF) der Verbandsgemeinde Herxheim geladen.

Das Programm mit allen Vertre-tern der Gemeinde und der Feu-erwehr wurde durch den Ersten Beigeordneten Georg Kern eröff-net: „Diese Einladung gleicht einer Alarmierung der Feuerwehr“, be-grüßt er die Mannschaft mit ihren Familien. „Der Verbandsgemeinde-rat hat zugestimmt, für die VG-Feu-erwehren ein zusätzliches MTF zu beschaffen, um logistische Abläufe zu verbessern. Dieses Fahrzeug wird den Transport von Einsatz-personal zum Brandort, aber auch das überörtliche Zusammenwirken der Feuerwehren unterstützen.“

So applaudierten die 35 bis 40 aktiven Frauen und Männer der Feuerwehr, als der Wehrführer Klaus Hoffmann die Schlüssel übernimmt. Der ortsinterne Pfar-rer segnet das neue „Mitglied“ und verwies auf den Schutzparton der Feuersbrunst, Laurentius, der im-mer eine schützende Hand über die Feuerwehrleute halten solle, frei nach dem Slogan: „Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr.“

Bürgermeister Franz-Ludwig Trauth lobte das ehrenamtliche Engagement, das Tag für Tag das ganze Jahr über zu erkennen war

– und das schon auf freiwilliger Basis seit ca. 50 Jahren. Sowieso ist die Feuerwehr Hayna in sehr gutem personellen Zustand. Im

September soll ebenfalls eine Bambini-Feuerwehr gegründet werden; der jüngste Feuerwehr-anwärter ist erst sechs Jahre alt.

Auf nicht zu ernste Einsätze hofft die Ortsvorsteherin Rita Axtmann und erläutert, „dass wenn man durch das neue MTF schon eine Minute früher am Geschehen wäre und dadurch helfen konnte, es sich schon gelohnt hat.“ Ein sehr wich-

tiger Punkt spricht der Kreisfeuer-wehrinspektor Rudi Götz an: „Wir können stolz sein, dass Hayna zu den ältesten Jugendfeuerwehren

im Landkreis zählt, nämlich schon seit 40 Jahren.“ Die Förderung der Ausbildung und die Nachwuchs-arbeit liegt ihm sehr am Herzen. So wurde auch der bekannte Ein-satz bei dem Reifenlagerbrand in Lingenfeld im Juli tatkräftig un-terstützt. Auch bei Personensuche oder technischen Hilfeleisterungen wie Unfällen oder „Katze-auf-dem-Baum“ ist die Feuerwehr Hayna

meist in Zusammenarbeit mit den anderen Wehren der Verbandsge-meinde zur Stelle.

Die Freiwillige Feuerwehr Hayna

ist sehr im Dorf integriert, begleitet örtliche Feste wie den Martinsum-zug, die Kerwe und ist Teil der Ge-meinschaft. Auf diese sehr aktive und lebendige Zusammenarbeit ist Georg Kern sehr stolz. In lockerer Runde bei sonnigem Wetter ist der gelungene Abend im schönen Hinterhof der Freiwilligen Feuer-wehr in Hayna bei Steak und Wurst ausgeklungen. Glück auf. (bwe)

Das neue Fahrzeug wurde direkt gut aufgenommen. -Foto: bwe

Die Würfel sind gefallen

■OFFENBACH Eifrige Rätselfreunde, die das Preisrätsel im Rätsel-Echo lösten und die richtige Lösung bis Montag, 12. August, an Optik Uhren Waltenberger in Offenbach sendeten, nahmen an einer Verlosung von attraktiven Preisen teil. Nun wurden die Gewinner von Pia Knöller und Peter Waltenberger gezogen: Hannelore Osche aus Landau gewinnt den ersten Preis, einen Gutschein für eine Sonnenbrille im Wert von bis zu 100 Euro, und Silke Pressler aus Offenbach den zweiten Preis, einen Gutschein für eine Armbanduhr im Wert von bis zu 75 Euro. Die Gewinner der Preise 3 bis 20 werden benachrichtigt. Augenoptiker-Meister Peter Waltenberger kennt des Rätsels Lösung: „Sonnenbrille“ – passend zum Thema. Ob Reparatur, Verkauf, Batterie- oder Bandwechsel, bei Optik Uhren Waltenberger gibt es alles rund um die Produkte Brillen, Kontaktlinsen und Uhren, selbst Passbilder können im Ladengeschäft angefertigt werden. Waltenberger setzt auf Qualitätsgläser aus Deutschland und legt bei Fassungen großen Wert auf ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. (Text/Foto: teu)

Flohmärkte & BasareGemeindekindertagesstätte Flohzirkus

■BELLHEIM Am Sonntag, 1. September, von 13.30 bis 15.30 Uhr findet in der Festhalle ein Flohmarkt statt. Tischreservierung kann am 20. August von 9 bis 11 Uhr unter 07272-927862 erfolgen. (per)

Führungen & RundgängeAbendliche Stadtführung

■ LANDAU Am Freitag, 30. August, bietet Gästeführer Rolf Gerdon eine abendliche Stadtführung an. Unter dem Motto „1000 Schrit-te durch die Landauer Altstadt“ führt er interessierte Gäste und Bürger durch die Landauer Innenstadt. Beginn ist um 19 Uhr vor dem Rathaus.

Die Führung dauert ca. zwei Stunden und kostet 4 Euro pro Person. Die Mindestteilnehmerzahl liegt bei sechs Personen. (per)

Eine Anmeldung ist beim Büro für Tourismus unter 06341-13-8302 oder 8305 erforderlich.

34 - 19.08.2013 Seite 11

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Wer regiert die Pfalz?Pfälzer Hoheiten wie Tabakkönigin, Bellheimer Lord und die Dahlienkönigin

repräsentieren die Region

■HATZENBÜHL/LANDAU/BELL-HEIM Das Motto des Erlebnistags Deutsche Weinstraße am Sonntag, 25. August, lautet „Königliche Pfalz“. Nicht nur das traditionelle Kultur-gut Wein, sondern auch Pfälzer Ho-heiten werden im Mittelpunkt der diesjährigen Festivitäten stehen. In Grünstadt wird der Erlebnistag um 10 Uhr eröffnet und findet um 17

Uhr in Neustadt-Deidesheim seinen Abschluss. An beiden Veranstal-tungsorten werden viele Pfälzer Hoheiten zu sehen sein.

Die Erlebnismeile zieht sich von Bockenheim bis ins elsässische Wei-ßenburg und bietet an vielen Orten ein facettenreiches Unterhaltungs- und Genussprogramm.

Die Deutsche Weinstraße, die

älteste Weintouristik-Route der Welt, wird am 25. August zwischen Kirchheim und Schweigen-Rech-tenbach für den motorisierten Verkehr gesperrt sein. Die annä-hern 80 Kilometer lange Strecke, kann – zumindest in Teilbereichen – zu Fuß, mit dem Fahrrad oder per Inliner erkundet werden. Mit dem Zug oder dem Erlebnisbähnel

lassen sich längere Wegstrecken zurücklegen. Dass die Pfalz nicht nur Weinköniginnen und -prin-zessinnen zu bieten hat, sondern royale Symbolfiguren, die ganz an-dere Kulturgüter repräsentieren, sollen die folgenden Vorstellungen verdeutlichen.

LESEN SIE WEITER AUF SEITE 2

Die Insignien des Bellheimer Lords: Frack, Zylinder und Silbernagel. -Foto: teu Sina I. repräsentiert die traditionsreiche Kulturp� anze Tabak. -Foto: teu

Internet-SeniorenWettbewerb für die Generation 60 plus

■SÜDPFALZ Auf Initiative der Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisation e.V. (BAG-SO), des Vereins Deutschland sicher im Netz (DsiN), der Stiftung Digitale Chancen sowie Google Deutsch-land wurde für die Gruppe der über 60-Jährigen ein Wettbewerb organisiert.

Unter dem Motto „Wir zeigen es Euch – Die schönen Seiten des

Internets“ können sich Senioren noch bis zum 15. September bewer-ben und Beiträge einreichen, die zeigen, wie sie online netzwerken. Die Preisträger und Nominierten werden am 28. November in Ber-lin geehrt. Dabei werden Preise im Gesamtwert von 5.000 Euro vergeben. (per)

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Mensch JungeAktionswoche für Jungs im Landkreis

■KREIS GERMERSHEIM Die Jugendförderung des Landkreises veranstaltet in der Zeit vom Mon-tag, 2., bis Montag, 9. September, zum dritten Mal eine Aktionswoche nur für Jungen. In Zusammenar-beit mit der Jugendpflege in den Verbandsgemeinden, der Schul-sozialarbeit im Landkreis, dem In-ternationalen Bund Germersheim und Wörth und dem Stadtteilladen Kleine Au Germersheim wurde ein abwechslungsreiches Programm

auf die Beine gestellt. Das Spektrum innerhalb der Wo-

che reicht von erlebnispädagogi-schen Maßnahmen über kreative und gewaltpräventive Angebote bis hin zu sportlichen Aktivitäten. (per)

Weitere Informationen gibt es beim Kreisjugendamt Germers-

heim, Georg Sabatus, 07274- 53-372, E-Mail g.sabatus@kreis-

germersheim.de.

Drei Nüsse für AschenbrödelMärchentag auf der Madenburg

■ LEINSWEILER/ESCHBACH Aus Anlass ihres 25. Jubiläums werden die Frauen der Theaterbühne „Die Schloßberg-Hasen“ die Madenburg mit der zauberhaften Liebesge-schichte von Aschenbrödel in ein Märchenschloss verwandeln.

Bezaubernd und anmutig spielen sich über 30 Kinder und Jugendli-che aus Eschbach zusammen mit den Theaterfrauen der Schloßberg-Hasen in die Herzen der Zuschauer. Sie erzählen mit viel Engagement die Geschichte des liebenswerten Aschenbrödels, das mit Charme und drei Zaubernüssen die Liebe des Prinzen erobert – trotz böser Schwiegermutter und eifersüch-tiger Stiefschwester.

Der große Märchentag auf der Madenburg findet am Sonntag, 8. September, statt. Bereits um

11 Uhr startet der Tag mit ei-ner kleinen Jubiläumsfeier zum 25-jährigen Bestehen der Thea-terbühne „Die Schloßberg-Hasen“, verschiedenen Tanzeinlagen und anschließendem Mittagessen aus der Schlossküche vom Pächter-ehepaar Buchwald. Das Schloss-café mit historischem Flair und Rundblick in die Rheinebene wird ebenfalls geöffnet sein.

Die Aufführungen von „Drei Ha-selnüsse für Aschenbrödel“ finden um 13, 15 und 17 Uhr im Innenhof der Madenburg statt.

Eintrittskarten für die Theater-vorstellung zum Preis von 8 Euro sind ab sofort im Vorverkauf im Büro für Tourismus Landau-Land in Leinsweiler, 06345-3531, E-Mail: [email protected] erhältlich. (per)

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Das runde Leder fördert Freundschaften Die Jugendfußballer des SV Landau-West kickten zum vierten Mal

zusammen mit dem OKS Olesno ■ LANDAU Zum vierten Mal

haben die Fußballvereine SV Landau-West und der schlesische Verein OKS Olesno (Rosenberg) ein deutsch-polnisches Fußballcamp für Jugendfußballer eingerich-tet. Das grenzüberschreitende Sporttreffen hat von Samstag, 10. August, bis Freitag,16. August, stattgefunden. Beteiligt waren etwa 40 polnische Jugendliche und zehn Betreuer sowie 30 Lan-dauer Nachwuchsfußballer der C- und D-Jugendmannschaften des SV Landau-West der Jahrgänge 1999 bis 2002.

Das deutsch-polnisches Fuß-ballferienlager ist vor vier Jahren durch das Engagement von Eltern und Trainern des SV Landau-West entstanden. Die Idee geht zurück auf einen Polenbesuch von Karl Dragon, der aus Olesno stammt, gemeinsam mit anderen Vätern von Spielern aus Landau. „Es war einfach eine gute Idee“, erzählt Steffen Hollstein, Co-Trainer der D-Jugendmannschaft und einer der Initiatoren des sportlichen Aus-tauschs. „Keiner von uns war jemals in Polen, und es war alles fremd. Wir sind zu dritt dorthin gefahren und haben festgestellt, dass unsere Vorstellungen, dass in Polen alles grau und rückständig war, falsch waren. Nach diesem Besuch haben wir zusammen überlegt, wie wir ein Fußball-Feriencamp für Kinder zwischen sieben und acht Jahren

in Olesno organisieren könnten.“ Ein Jahr später fand die erste Bus-

reise mit 40 Kindern und einigen Eltern statt. Die Landauer konnten

die Bedenken der polnischen Eltern gegenüber den Fremden aus dem Nachbarland schnell beseitigen. Gleich nach dem ersten gemeinsa-

men Training war die bekannte pol-nische Gastfreundschaft spürbar.

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OB Schlimmer verstand sich auf Anhieb mit dem Fußballnachwuchs. -Foto: web

Mal reinschnuppern?Tag der o�enen Tür im Tierheim

■ LANDAU Der Tierschutz Süd-pfalz e.V. lädt alle Tierfreunde zum alljährlichen Tag der offenen Tür am Sonntag, 25. August, von 11 bis 16 Uhr, ein, der im vereinseigenen Tierheim Maria Höffner, Rodenweg 1 (Im Grein), in Landau stattfindet und dessen Erlös wieder vollstän-dig den Tierheimtieren zugute kommt.

Neben ausführlichen Informati-onen rund ums Tier erwartet die Besucher ein großer Flohmarkt sowie eine Hundetrainerin, eine Tierphysiotherapeutin und eine Hundebäckerei.

Um 12.30, 14 und 15.30 Uhr fin-den jeweils Führungen durch den

Hundebereich statt. Die Katzen-und Kleintierhäuser können durc hgehend besichtigt werden. Das Tierheim hat von 11 Uhr bis 16 Uhr geöffnet und das Tierpflegefach-personal steht für Fragen rund ums Tier und um den Tierschutz zur Verfügung.

Die Gassigeher werden gebeten, die Hunde bereits morgens um 8 Uhr abzuholen und um 9 bzw. 10 Uhr wieder zurückzubringen. Das Tierheim freut sich über Kuchen-spenden, die am Sonntag ab 9 Uhr gebracht werden können. (per)

www.tierheim-landau.de

Hier freut sich jemand auf Besucher. -Foto: privat

Tatort: LandauEinbruch in Apotheke

■ LANDAU In der Nacht zum Montag, 12. August, wahrscheinlich kurz vor 4 Uhr morgens, drang ein Unbekannter in eine Apotheke in der Westbahnstraße ein. Hier entwendete er mehrere hundert Euro Bargeld, einen Laptop und Kosmetika sowie eine geeichte Rezepturwaage im Wert von mehreren tausend Euro. (per)

Hinweise erbittet die Kripo in Landau unter 06341-2870.

An der Grenze

■ LANDAU Am Samstag, 24. August, um 20 Uhr, kommt das Chaw-werusch-Theater in den Innenhof des Otto-Hahn-Gymnasiums (bei Regen ins Alte Kaufhaus). Gespielt wird das Freilichttheaterstück „Eine Nacht im August/Une nuit au mois d‘août – eine deutsch-französische Liaison“.50 Jahre nach den Élysée-Verträgen lädt das Chawwerusch-Theater mit Spiel, Tanz und Gesang dazu ein, auf die wechselvolle Geschichte der beiden Länder zu blicken – und das in Deutsch, Französisch, Pfälzisch und Elsässisch. (per/Foto: honorarfrei)

Tickets: Büro für Tourismus, www.ticket-regional.de und 06341-13-4141.

Flohmärkte & BasareHerbst�ohmarkt

■ZEISKAM Am Sonntag, 15. September, findet in der Fuchsbach-halle in Zeiskam von 12 bis 16 Uhr der diesjährige Herbst-Flohmarkt mit über 80 Verkaufstischen statt. Angeboten werden Spielsachen, Bücher, Kleidung für Erwachsene und Kinder, Hausrat und vieles mehr (keine Neuwaren). Anmeldungen werden am Mittwoch, 28. August, von 14 bis 18 Uhr, und am Donnerstag, 29. August, und Freitag, 30. August, von 8 bis 18 Uhr, telefonisch unter 06347-607893 entgegengenommen. Die Standgebühr von 8 Euro ist entweder am Donnerstag, 5. Sep-tember, von 10 bis 12 Uhr, oder am Freitag, 6. September, von 14 bis 16 Uhr, in der evangelischen Kindertagesstätte Eden, Haydnstr. 9, zu entrichten. (per)

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6. Jahrgang – Nr. 34 – 19.08.2013 – www.pfalz-echo.de – Telefon: 0 72 75 / 98 56 0

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PFALZ-ECHO-UmfrageVeggie-Day: Nein, danke?! Seite 5

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Wer regiert die Pfalz?Pfälzer Hoheiten wie Tabakkönigin, Bellheimer Lord und die Dahlienkönigin

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■HATZENBÜHL/LANDAU/BELL-HEIM Das Motto des Erlebnistags Deutsche Weinstraße am Sonntag, 25. August, lautet „Königliche Pfalz“. Nicht nur das traditionelle Kultur-gut Wein, sondern auch Pfälzer Ho-heiten werden im Mittelpunkt der diesjährigen Festivitäten stehen. In Grünstadt wird der Erlebnistag um 10 Uhr eröffnet und findet um 17

Uhr in Neustadt-Deidesheim seinen Abschluss. An beiden Veranstal-tungsorten werden viele Pfälzer Hoheiten zu sehen sein.

Die Erlebnismeile zieht sich von Bockenheim bis ins elsässische Wei-ßenburg und bietet an vielen Orten ein facettenreiches Unterhaltungs- und Genussprogramm.

Die Deutsche Weinstraße, die

älteste Weintouristik-Route der Welt, wird am 25. August zwischen Kirchheim und Schweigen-Rech-tenbach für den motorisierten Verkehr gesperrt sein. Die annä-hern 80 Kilometer lange Strecke, kann – zumindest in Teilbereichen – zu Fuß, mit dem Fahrrad oder per Inliner erkundet werden. Mit dem Zug oder dem Erlebnisbähnel

lassen sich längere Wegstrecken zurücklegen. Dass die Pfalz nicht nur Weinköniginnen und -prin-zessinnen zu bieten hat, sondern royale Symbolfiguren, die ganz an-dere Kulturgüter repräsentieren, sollen die folgenden Vorstellungen verdeutlichen.

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Die Insignien des Bellheimer Lords: Frack, Zylinder und Silbernagel. -Foto: teu Sina I. repräsentiert die traditionsreiche Kulturp� anze Tabak. -Foto: teu

Internet-SeniorenWettbewerb für die Generation 60 plus

■SÜDPFALZ Auf Initiative der Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisation e.V. (BAG-SO), des Vereins Deutschland sicher im Netz (DsiN), der Stiftung Digitale Chancen sowie Google Deutsch-land wurde für die Gruppe der über 60-Jährigen ein Wettbewerb organisiert.

Unter dem Motto „Wir zeigen es Euch – Die schönen Seiten des

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Mensch JungeAktionswoche für Jungs im Landkreis

■KREIS GERMERSHEIM Die Jugendförderung des Landkreises veranstaltet in der Zeit vom Mon-tag, 2., bis Montag, 9. September, zum dritten Mal eine Aktionswoche nur für Jungen. In Zusammenar-beit mit der Jugendpflege in den Verbandsgemeinden, der Schul-sozialarbeit im Landkreis, dem In-ternationalen Bund Germersheim und Wörth und dem Stadtteilladen Kleine Au Germersheim wurde ein abwechslungsreiches Programm

auf die Beine gestellt. Das Spektrum innerhalb der Wo-

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heim, Georg Sabatus, 07274- 53-372, E-Mail g.sabatus@kreis-

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Drei Nüsse für AschenbrödelMärchentag auf der Madenburg

■ LEINSWEILER/ESCHBACH Aus Anlass ihres 25. Jubiläums werden die Frauen der Theaterbühne „Die Schloßberg-Hasen“ die Madenburg mit der zauberhaften Liebesge-schichte von Aschenbrödel in ein Märchenschloss verwandeln.

Bezaubernd und anmutig spielen sich über 30 Kinder und Jugendli-che aus Eschbach zusammen mit den Theaterfrauen der Schloßberg-Hasen in die Herzen der Zuschauer. Sie erzählen mit viel Engagement die Geschichte des liebenswerten Aschenbrödels, das mit Charme und drei Zaubernüssen die Liebe des Prinzen erobert – trotz böser Schwiegermutter und eifersüch-tiger Stiefschwester.

Der große Märchentag auf der Madenburg findet am Sonntag, 8. September, statt. Bereits um

11 Uhr startet der Tag mit ei-ner kleinen Jubiläumsfeier zum 25-jährigen Bestehen der Thea-terbühne „Die Schloßberg-Hasen“, verschiedenen Tanzeinlagen und anschließendem Mittagessen aus der Schlossküche vom Pächter-ehepaar Buchwald. Das Schloss-café mit historischem Flair und Rundblick in die Rheinebene wird ebenfalls geöffnet sein.

Die Aufführungen von „Drei Ha-selnüsse für Aschenbrödel“ finden um 13, 15 und 17 Uhr im Innenhof der Madenburg statt.

Eintrittskarten für die Theater-vorstellung zum Preis von 8 Euro sind ab sofort im Vorverkauf im Büro für Tourismus Landau-Land in Leinsweiler, 06345-3531, E-Mail: [email protected] erhältlich. (per)

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5. Jahrgang – Nr. 34 – 19.08.2013 – www.pfalz-echo.de – Telefon: 0 72 75 / 98 56 0

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Flohmärkte & BasareBasar rund ums Kind

■RHEINZABERN Auch dieses Jahr richtet der Elternbeirat der Kita Mühlgasse wieder einen „Basar rund ums Kind“ aus.Der Basar findet am Sonntag, 15. September, von 10 bis 13 Uhr, in der Turn- und Festhalle Rheinzabern statt. Die Ware wird – wie in einem Second-Hand-Laden – nach Größen und Themen sortiert zum Verkauf angeboten. Kaufinteressierte können dann wie in einer Kinderabteilung nach Herzenslust shoppen und an einer zentralen Kasse bezahlen.Wer seine noch gut erhaltenen, aber nicht mehr benötigten Sachen auf dem Flohmarkt gerne verkaufen möchte, kann am 7. Septem-ber, zwischen 10 und 11 Uhr, in der Kita Mühlgasse, Mühlgasse 16, Preisetiketten erwerben – solange Vorrat reicht. (per)

SommerfestZum dreijährigen Jubiläum feiert der Jakobshof

■ FRECKENFELD Der Jakobshof wird drei Jahre alt, das muss ge-feiert werden. Deshalb steigt am kommenden Wochenende im his-torischen Bauernanwesen an der Freckenfelder Hauptstraße das Sommerfest.

Die Tore für die Besucher öffnen sich am Samstag, 24. August, um 15 Uhr. Im idyllischen Innenhof bietet sich die Gelegenheit, ei-nen gemütlichen Nachmittag zu verbringen.

Für die nötige Abkühlung an ei-nem heißen Sommertag sorgen nicht nur die kalten Getränke im Ausschank, sondern auch der be-reitstehende Eiswagen mit vielen verschiedenen Sorten. Wer auch in den Abendstunden noch in ge-selliger Runde feiern möchte, der ist in der Bar genau richtig. Diese öffnet um 21 Uhr und bleibt geöff-net, bis auch der Letzte genug hat. Der zweite Festtag am 25. August startet bereits um 11 Uhr. (cde)

Patronatsfest zu Ehren des Heiligen ÄgidiusDie katholische Kirchengemeinde Sankt Ägidius gedenkt ihrem Kirchenpatron

■WÖRTH Das Patronatsfest findet am Sonntag, 1. September, um 10 Uhr, in der Sankt Ägidius Kirche in Wörth statt. Da der Gedenktag des heiligen Ägidius in diesem Jahr auf einen Sonntag fällt, wird er im Rahmen eines Gottesdienstes und einem anschließenden Zusammen-sein gefeiert.

„Nach kirchlicher Tradition wird beim Patronatsfest der Gedenk-tag des Kirchenpatrons, dem die Kirche gewidmet ist, mit einem Gottesdienst begangen“, teilte Pfarrer Fredi Barnatz mit. Er ist sowohl für die katholischen Kir-chengemeinden Sankt Ägidius und Sankt Theodard in Wörth, als auch für die katholische Kirchen-gemeinde Maria Himmelfahrt in Maximiliansau verantwortlich und wird auch den Gottesdienst anlässlich des heiligen Ägidius halten.

Die Sankt Ägidius Kirche be-findet sich im alten Ortskern von Wörth und wurde 1961, aufgrund von Beschädigungen, die auf den zweiten Weltkrieg zurückzuführen waren, neu erbaut. Im gleichen

Jahr verfasste Hans Domine das Sankt Ägidius-Lied. Es erzählt in sieben Strophen zum einen vom Leben des heiligen Ägidius, um-fasst jedoch auch die Bitte, die Kirchengemeinde vor jeglicher Gefahr zu beschützen.

Pfarrer Fredi Barnatz erklärte, dass bei diesem Patronatsfest dem heiligen Ägidius, dem Schutzpatron der Sankt Ägidius Kirche, gedacht werde, der der Kirche ihren Namen gegeben hat.

Der Heilige Ägidius lebte einst zurückgezogen als Einsiedler in Wäldern und ernährte sich von der Milch einer Hirschkuh. Be-dürftigen und Kranken stand er als Helfer in der Not zur Seite. Dem Kirchenpatron wurde au-ßerdem einst bei den Inschriften der Kirchenglocken gedacht. In die Glocken wurde unter ande-rem der Schriftzug „Hl. Ägidius schütze uns“ eingraviert, was die Bedeutung des heiligen Ägi-dius für die Kirchengemeinde unterstreicht.

„Im Anschluss an den Gottes-dienst findet, sofern die Wetterlage

es zulässt, ein kleiner Stehempfang auf dem Kirchplatz vor der Sankt Ägidius Kirche statt“, kündigte Pfar-rer Fredi Barnatz an. Dadurch wird

den Besuchern ermöglicht, nach der Kirche gemütlich beisammen zu sein und sich auszutauschen. (elge)

Pfarrer Fredi Barnatz freut sich auf das Fest. -Foto: elge

Wird in Jockgrim eine neue Kerwetradition eingeführt?

Zum ersten Mal wurde der Kerwebaum versteigert ■ JOCKGRIM Im Rahmen der diesjährigen Kerwe

in Jockgrim von Samstag, 10. August, bis Dienstag, 13. August, wurde zum ersten Mal der traditionel-le Kerwebaum für einen guten Zweck versteigert. Diese Idee stammt von Markus Brock, Mitarbeiter des Bauhofes in Jockgrim. Bereits beim Fällen der 24 Meter hohen Birke durch die Freiwillige Feuer-wehr Jockgrim dachte er sich, diesen Baum einem weiteren Verwendungszweck zukommen zu lassen. Da nur die immerhin noch neun Meter hohe und 20 Zentimeter dicke Birkenspitze als Kerwebaum ge-stellt wurde, teilte man den Reststamm in handliche Stücke. Am Dienstagabend war es dann soweit und die Birke sowie die Reststücke wurden von Brock öffentlich versteigert.

Sebastian Hecker, ortsansässiger Forstwirt und Trommler im Musikverein Jockgrim, wurde als Höchstbietender neuer Besitzer der Birke. Traditi-onell zieht der Musikverein am letzten Kerweabend mit Marschmusik aus dem Hinterstädel auf den Ker-weplatz im Bürgerpark ein. „Mit kleinen Umwegen“, gesteht Hecker schmunzelnd. „Unterwegs kehren wir in einige Jockgrimer Gaststätten ein.“ Anschlie-ßend wird die Kerwepuppe, eine Stroh-Puppe mit Anzug, verbrannt. Auf die Frage, was er mit dem Kerwebaum anfangen wolle, antwortet Hecker: „Er wird brennen - und zwar in einem wunderschönen Lagerfeuer, welches für die Jugendkapelle des Mu-sikvereins entfacht wird.“

Der ersteigerte Geldbetrag wird dem Kindergar-ten Max und Moritz in Jockgrim gespendet. „Die Versteigerung des Kerwebaums fand zum ersten Mal statt“, erklärt Markus Brock. „Es wird überlegt, dies zukünftig in die Kerwetradition einfließen zu lassen.“ (teu). Markus Brock (rechts) gratuliert dem neuen Kerwebaum-Besitzer Sebastian Hecker. -Foto: teu

KultursplitterSpanische Nacht

■KANDEL Der Verein Lampenfieber präsentiert die Flamencogruppe Dulce Amargo am Samstag, 24. August, im Restaurant Turmstübchen ab 20 Uhr. Reservierung unter 07275-6106118. (per)

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Pfalz-Echo – Vor Ort

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Es läuft gut im AußerdorfDie Anwohner sollen einbezogen werden

■ RHEINZABERN Es ist ca. ein Monat seit Beginn der Baumaß-nahme im Außerdorf vergan-gen. Bei einem Vororttermin des Ortsbürgermeisters war ein guter Baufortschritt festzustellen. Auf Wünsche der Anwohner geht man, wenn irgendwie möglich, gerne ein und hilft schon mal mit zusätzlichen Stahlplatten etc. aus. Aber: Es ist heiß im Au-ßerdorf – und manchmal staubt

es auch. Ob auf dem Bagger, an der Schaufel oder im Graben, die Bauarbeiter haben Schwerstarbeit zu verrichten.

Ist ein Stück des neuen Haupt-sammlers verlegt, gilt es, die Grä-ben für Schmutzwasserhausan-schlüsse möglichst schonend auszuheben. Dazu benutzt man einen Saugbagger, so dass keine Strom-, Telefon-, Fernsehkabel, Straßenlampen oder Erdungs-

leitungen im Gehweg verletzt werden.

Regelmäßig finden Jour-fix-Termine mit Bauleitung, Pla-nungsbüro, Orts- und Verbands-gemeinde statt. Tagtäglich aber ist Verbandsgemeinde-Mitar-beiter Torsten Zapf vor Ort, um jeden Hausanschluss im Detail abzusprechen. Jeder Schmutz-wasserabfluss hat sein eigenes Fließprofil, weswegen es wichtig

ist, dass der Hauptsammler an der richtigen Stelle angebohrt wird.

Torsten Zapf ist auch eng ein-gebunden in die seit Jahren lau-fenden Untersuchungen des Ka-nalnetzes, dessen Sanierung peu à peu umgesetzt wird. Wichtig ist auch, im Falle von Reklamationen einen Ansprechpartner zu haben, der um rasche Abhilfe bemüht ist. Zapf ist unter 07271-599 161 erreichbar. (per)

Im Außerdorf geht es voran. -Foto: Beil

Lebensraum AckerDie Stiftung Natur und Umwelt Rheinland-Pfalz unterstützt beim

Ankauf von schutzwürdigen Flächen

■BILLIGHEIM-INGENHEIM Die Stiftung Natur und Umwelt Rhein-land-Pfalz hat dem Naturschutz-verband Südpfalz e.V., Ortsgruppe Billigheim-Ingenheim(NVS), wieder einen Zuschuss in Höhe von 12.200 Euro aus Mitteln der Stiftung als Projektförderung für den Kauf von schutzwürdigen Flächen in der Ge-meinde Billigheim-Ingenheim und Rohrbach bewilligt.

Mit den Mitteln wurden intensiv genutzte Wiesengrundstücke im Kaiser- und Klingbachtal erworben. Teilweise wurden in der Vergan-genheit angrenzende Grundstücke in Ackerland umgebrochen. Zwi-schenzeitlich werden diese fast alle wieder als Grünland genutzt. In der Nähe verschiedener erwor-

bener Grundstücke wurden in den 60er Jahren Freizeiteinrichtungen erstellt und Einzäunungen vorge-nommen. Mit Hilfe der erworbenen Flächen soll die Grünlandnutzung in den Auen sichergestellt und Freizeitaktivitäten zurückgedrängt werden.

Auch im Blankenbruch zwischen Billigheim und Rohrbach, in dem der Naturschutzverband zwischen-zeitlich bereits „Großgrundbesitzer” ist, konnten weitere mit Erlen be-wachsene Flächen in das Eigentum des Naturschutzverbandes über-gehen.

Fördergeld erhielt der NVS auch für den Ankauf eines Ackergrundstü-ckes in der Gemarkung Billigheim. Dieses Grundstück ist ringsum mit

Graswegen und Böschungen be-grenzt. Durch den Vertragsnatur-schutz für Ackerwildkräuter (z. B. Kornblume, Mohn, Kamille) soll das Grundstück dem immer stärkeren Ar-tenschwund im „Lebensraum Acker” entgegenwirken und damit auch weiterhin in der landwirtschaftli-chen Bewirtschaftung verbleiben.

Verkaufsbereite Eigentümer von Grundstücken, die für die Bewirt-schaftung durch landwirtschaftli-che Betriebe von geringerem Inte-resse sind, können sich gerne mit dem Naturschutzverband Südpfalz e.V., Ortsgruppe Billigheim-Ingen-heim unter 06349-8644 oder per E-Mail an [email protected], in Verbindung setzen. (per)

Lebensraum Acker mit Wildkräutern bei Billigheim. -Foto: privat

Fortschritte sind erkennbar. -Foto: Beil

QuarzsprungSonderausstellung 573° im Terra-Sigillata-

Museum

■RHEINZABERN Am 9. Juni wur-de im Terra-Sigillata-Museum in Rheinzabern eine neue Sonderaus-stellung mit dem Titel 573° eröffnet, die auch noch am Rheinzammer Markt zu besichtigen ist.

Nadja Melko vom Institut für Klassische Archäologie der Univer-sität Heidelberg führte mit ihrem sachkundigen Vortrag in die Aus-stellung ein. Den Ausstellungstitel 573° erläuterte Frau Melko so: Der Quarzsprung bezeichnet die Tem-peratur 573 Grad Celsius, bei der das Tiefquarz im Ton zu Hochquarz verwandelt wird. Diese Tempera-tur ist ein gefürchteter Moment des Keramikbrandes, weil eine zu schnelle Überschreitung zu Rissen und Sprüngen der Keramik führen kann. Keramik wird aus Ton her-gestellt. Die Eigenschaften dieses Rohstoffs bedingen sowohl die Ar-beitsweisen als auch die Qualität des Ergebnisses. Was ist Ton? Ton besteht grundsätzlich aus Alumi-niumoxid (= Tonerde), Siliziumoxid (= Kieselsäure) und Wasser. Ton-vorkommen gibt es fast überall auf der Welt. Diese Tonlager sind das Ergebnis von chemischen und mechanischen Verwitterungspro-

zessen von Glimmern oder feld-spatigen Gesteinen wie Granit, Porphyr, Sandstein oder Gneis.

Tonhaltige Böden fallen bereits oberirdisch auf, weil bestimmte Pflanzen und Tiere diese Böden bevorzugen: Töpfervogel oder Töpferwespe bauen sich ihre Be-hausungen aus gekautem Ton und Pflanzen wie Ackerkratzdistel ‚ Ech-te Kamille, Gemeiner Löwenzahn, Maiglöckchen, Sternmiere, Klatsch-mohn, Huflattich, Leberblümchen und Ackerwinde weisen zuverlässig auf einen tonhalten Boden hin.

Die Ausstellung befasst sich weiter mit der handwerklichen Technik der Keramikherstellung wie z. B. die Gefäßproduktion auf der Töpferscheibe, die Verwendung der Formschüsseln und mit den ver-schiedenen Drehscheibentypen.

Zahlreiche Exponate und Do-kumentationen verdeutlichen den Inhalt der Ausstellung. Die Sonderausstellung ist in den Ober-geschossräumen des Museums aufgebaut und kann jeweils von Mittwoch bis Samstag von 11 bis 16 Uhr, an Sonn- und Feiertagen bis 17 Uhr, noch bis zum 10. November besichtigt werden. (per)

Das Terra-Sigillata-Museum in Rheinzabern zeigt aktuelldie Ausstellung 573°. -Foto: Veranstalter

Feste & JubiläenKirchbergfest

■BERG „Wir bewegen uns – wir bewegen was“ – unter diesem Motto soll das 40-jährige kfd-Jubiläum mit dem Kirchbergfest in Berg gefeiert werden. Die gesamte Bevölkerung ist eingeladen, am Mittwoch, 25. August, zum Nussbaum auf dem Kirchberg zu kommen. Wie gewohnt beginnt vor dem Festbetrieb der festlich gestaltete Gottesdienst um 10 Uhr, begleitet durch den Kirchenchor De Vita Cantare.Das Chorällchen hat für den späten Nachmittag einen Gastauftritt zugesagt, anschließend wird der Musikverein Berg mit schwung-voller Musik den Abend begleiten. (per)

Seite 8 34 - 19.08.2013

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Pfalz-Echo – Vor Ort

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Die Bänder des Erntekranzes wehenRheinzabern feiert Kerwe und Rheinzammer Markt

■RHEINZABERN In Rheinzabern wird bald wieder gefeiert: Vom 24. bis zum 27. August findet die Kirchweih und der Rheinzammer Markt statt. Unzählige Gäste aus der Südpfalz wird es wieder zum urigen Kastanienhain auf dem Marktplatz in der Bahnhofstraße ziehen.

Gemeinde und Kulturgemein-schaft organisieren einen farben-prächtigen Umzug, der sich am Samstag, 24. August, um 16.45 Uhr, in der oberen Pfeifferstraße aufstellt und durch Rappengasse und Hauptstraße zum Marktplatz führt. An der Spitze marschiert die Blasmusik des MV Lyra. Auf einem Traktor folgt der Kerwebaum samt Erntekrone und dann die Schubkar-ren der Festwirte, dieses Jahr der MV Lyra. Eine Schar von Kindern begleitet mit gezierten Kerweste-cken den Umzug. Traditionell er-hält jedes Kind vor dem Start eine Kerwebrezel überreicht.

Gegen 17.30 Uhr am Markt-platz angekommen, errichtet die Feuerwehr den Kerwebaum und versenkt seinen Stamm in einem tiefen Erdloch. Der Ortsbürgermeis-ter und seine Beigeordnete grei-fen zur Schaufel, um dieses Loch zu füllen. Es folgt die „Kerwered“ des Ortsbürgermeisters, ehe die Schützen ihre Böller krachen las-sen, womit der Jahrmarkt offiziell eröffnet ist. Dann gibt es Freibier, für Bierverächter Pfälzer Wein und Freikarten für das Karussel, so dass es rund gehen kann.

Der traditionelle Frühschoppen ab 11 Uhr bildet am Sonntag den Auftakt zum zweiten Kerwetag. Auch im Dorf ist dann etwas los. Das Terra-Sigillata-Museum in der Hauptstraße präsentiert zu den üb-lichen Öffnungszeiten (11 bis 17 Uhr) die Sonderausstellung „573°“, die in die Geheimnisse der Töpfer-kunst blicken lässt. Die Ausstellung

„Leben und Arbeiten früher“ in der Rappengasse 14 ist geöffnet von 11 bis 18 Uhr. Im Artelier 21 von Doris Schneider ist die Ausstellung „Artes Mechanicae“ von Benjamin Burkhard zu sehen.

Das Schmuckstück des Markt-platzes ist der prächtige Erntekranz. Seit 40 Jahren wird er liebevoll von

Rudolf Arbitter gebunden. Aus Anlass dieses Jubliäums hat sich der Künstler noch eine besondere Überraschung einfallen lassen. Ca. zwölf Stunden braucht Rudi Arbit-ter für das Herstellen des Kranzes. Seine wehenden Bänder werden vier Tage lang zeigen: In Rhein-zabern, da ist was los. (per)

Mit viel Liebe zum Detail gestaltet Rudi Arbitter seit 40 Jahren den Erntekranz. -Foto: privat

Eintauchen in Großmutters ZeitAusstellung, Hof und Garten geö�net

■RHEINZ ABE RN Seit der 1950-Jahrfeier im Jahr 2004 gibt es die Ausstellung „Leben und Arbeiten früher“ auf dem Hof bei Hildegard und Alfred Müller. „Auf unserem Hof und auf dem Spei-cher wurden viele alte Sachen aufbewahrt. Meine Großmutter und meine Mutter und auch ich haben nichts weggeworfen und das war unser Glück. Wenn der Kuhstall

eines Tages leer ist, wollten wir all die Gegenstände dort zeigen“, er-zählt Hildegard Müller. „Und dann in Vorbereitung des Jubiläums von Rheinzabern 2004 haben wir den Stall renoviert und unsere Sachen für eine Ausstellung aus allen Ecken hervorgeholt.“

Seitdem sind viele Gegenstän-de dazu gekommen. „Zahlreiche Leute brachten uns alte Sachen,

und wir selbst schauten uns auf Flohmärkten um und erweiterten so unsere Ausstellung“, strahlt Hil-degard Müller, die sich über jedes neue Ausstellungsstück freut. „Ich finde es wichtig, der Nachwelt zu zeigen, wie man früher gelebt und gearbeitet hat.“

An den ehemaligen Kuhstall er-innern nur noch Fotos an jene Zeit, in der gemolken, gefüttert, ausge-

mistet und so manches Kälbchen geboren wurde. Heute findet man historische Küchengeräte, Kleidung vergangener Jahre, altes Inventar, Spielsachen und Bücher im ehema-ligen Kuhstall. Da stehen ein alter Kinder- und Puppenwagen, Spinn-räder, ein Kinder-Krämerladen, ein Grammophon, ein altes Bett mit Strohsack. „Ein Mädchen sagte neu-lich, dass sie auf so einem Strohsack

nicht schlafen wolle“, erzählt Hil-degard Müller. Dann zeigt sie auf eine Eismaschine. „Ja, die gab es auch schon, aber selten. Sie wurde von Hand betrieben. Wir konnten uns so was nicht leisten, aber man brachte mir diese Rarität.“

Alte Kaffeemühlen und Bügel-eisen, Geschirr, Kuchenformen, Dampfkochtopf, Butterfass und sogar ein Kaffeeröster steht auf einem Kohleherd. „Geröstet wur-de darin meist Getreide auch mal mit Eicheln versetzt und dazu kam Kaffeeersatz und das Kaffeepulver war fertig“, schmunzelt Hildegard Müller, die noch viele Geschichten zu den einzelnen Ausstellungsstü-

cken erzählen kann. Auch ihr Mann Alfred weiß noch viel zu berich-ten zu den alten Maschinen und Gerätschaften, die die Besucher auf dem Hof vorfinden. Ob über Ackerbau oder Viehzucht, er kennt sich bestens aus. An Hand der vie-len Geräte kann Alfred Müller so manchen Arbeitsgang erläutern.

Auch der Garten, der jedes Jahr seine Pforten zu den Tagen der „Offenen Gärten“ und „Kunst im Garten“ öffnet, kann besichtigt werden. (mapo)

Ausstellung „Leben und Arbeiten früher“, Rappengasse 14, geöff-

net: Sonntag 13 bis 18 Uhr.

Hildegard und Alfred Müller an einem Karto�ellegeautomat, der einst von Rindern über den Acker gezogen wurde. -Foto: mapo

Vom Waschbrett über Zinkwanne bis hin zu alten Waschmaschinen �ndet man alles in der Ausstellung. -Foto: mapo

Der MV Lyra umrahm die Kerwe musikalisch. -Foto: privat

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Sommerstimmung43. Sommernachtsfest mit Gästen aus Bayern, Hessen, Baden und der Pfalz

■ HATZENBÜHL Der Musikverein Hatzenbühl lädt zu seinem traditi-onellen Sommernachtsfest vom Samstag, 24. bis Montag, 26. Au-gust ein. Es wird ein gewohnt abwechslungsreiches Programm mit vie-len Höhepunkten und Musikkapel-len aus Baden und der Süd-pfalz geboten.

Nach dem F a s s a n s t i c h um 19.30 Uhr am Samstag, 24. August, durch den Ortsbürgermeister Karlheinz Henigin und der amtierenden 4. Hatzen-bühler Tabakkönigin Sina I. eröff-net der Musikverein Harmonie Baden-Oos das Sommernachts-fest und sorgt in bewährter Wei-

se für die typische Hatzenbühler Sommernachtsstimmung.

Um 22 Uhr setzen die Blasmusi-kanten aus Königsbach das musi-kalische Programm fort und wer-

den mit fetzigen Titeln die Stimmung im Zelt

weiter anheizen.N a c h d e m

Frühschoppen am S onntag mit der Musi-kerjugend des Musik vereins Hatzenbühl um

11.30 Uhr sorgen ab 14 Uhr der Mu-

sikverein Bellheim, der Musikverein Jock-

grim und die Kultuskapelle Hayna für die musikalische Un-terhaltung.

Für das leibliche Wohl ist wie-der bestens gesorgt. Am Sams-

tag werden ab 18.30 Uhr, am Sonntag bereits ab 11 Uhr und am Montag ab 11.30 Uhr Pfälzer Gerichte angeboten, in gewohnt

bester „Hatzenbühler“ Qualität, wie z.B. Rollbraten, Schweinerippchen, Leberknödel, Fleischknepp und vie-les mehr. (per)

Der perfekte MomentMit Foto vom Vatertagsrennen zu den ADAC GT Masters

■HATZENBÜHL/HERXHEIM Ein Motorrad in voller Fahrakti-on, so schnell in der Kurve, dass die Zuschauer am Rande des Bil-des verwischt sind, dass sich das Hinterrad verformt, gebannt in dieser Sekunde auf „Film“ – oder besser: auf die Speicherkarte –, das ist eines der Siegerfotos des diesjährigen Fotowettbewerbes, den das Magazin Chip jährlich deutschlandweit ausschreibt.

Der MSVH-Fotograf Johannes

Brock aus Hatzenbühl reichte auf Drängen eines Freundes ein Foto ein, das er am 9. Mai beim Sand-bahnrennen von Erik Riss schoss und gewann prompt: In der Kate-gorie „Sport- und Actionfotogra-fie“ gewann das Nachwuchstalent mit einem großartigen „Schnapp-schuss“, der die Lust am Sport, den Nervenkitzel des Rennens und die Spannung um den ersten Platz auf dem Podium greifbar macht.

„Ich bin nicht ansatzweise davon ausgegangen, diesen Wettbewerb zu gewinnen“, berichtet Johannes begeistert, der zusammen mit fünf anderen Gewinnern und zwei Pro-fifotografen an einem Workshop am Nürburgring teilnehmen durf-te. Der Workshop fand im Rahmen der ADAC GT Masters statt – einer Rennserie, die so beliebt ist, dass ein Hobbyfotograf im Normalfall keine Chance hat, akkreditiert zu

werden. Umso begeisterter war der junge Fotograf und Motorsport-freak von seinem Gewinn, der es ihm möglich machte, die Rennen hautnah und mit Profiausrüstung zu fotografieren, die die beiden Profifotografen den Gewinnern nur allzu gerne, wie Johannes erzählt, zur Verfügung stellten. Auch mit Tipps und Tricks hielten die Profis nicht hinter dem Berg und so war der Workshop ein voller Erfolg: „Das Ereignis war eines meiner schöns-ten Erlebnisse überhaupt“, sagt Jo-hannes. „Es war schon lange mein Traum, bei solch einem Event als akkreditierter Fotograf dabei sein zu können!“ (per)

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Die Hatzenbühler Dorfmusikanten sorgen für Stimmung auf dem Sommernachtsfest. -Foto: privat

Gekonnt: Gesangseinlagen der Dorfmusikanten. -Foto: privat

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43. Sommernachtsfest in Hatzenbühl

Das Programm im ÜberblickSamstag, 24. August

19.30 Uhr: Musikverein Harmonie Baden-Oos22 Uhr: Musikverein Königsbach

Sonntag, 25. August

11.30 Uhr: Musikerjugend MV Hatzenbühl14 Uhr: Musikverein Bellheim16 Uhr: Musikverein Jockgrim18 Uhr: Tabak-Einlese-Wettbewerb19.30 Uhr: Kultuskapelle Hayna

Montag, 26. August

14 Uhr: PAMINA-Senioren-Nachmittag14 Uhr: Hatzenbühler Dorfmusikanten15.15 Uhr: Gesangsgruppe Heimatverein16.30 Uhr: Oldie Band Ottersheim18.30 Uhr: Musikverein Harmonie Schaidt20.30 Uhr: Hitparade der Blasmusik21.30 Uhr: MV Rülzheim (per)

Angebote für SeniorenPAMINA-Nachmittag

■HATZENBÜHL Die Hatzenbühler Dorfmusikanten und Sina I. , die 4. Hatzenbühler Tabakkönigin, laden ein zum PAMINA-Senioren-Nachmittag im Festzelt in Hatzenbühl am Montag, 26. August, um 14 Uhr. Schirmherr ist Ministerpräsident a.D. Kurt Beck. (per)

Das Siegerfoto in der Kategorie „Sport- und Actionfotogra�e“. -Foto: Brock

34 - 19.08.2013 Seite 11