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6. Jahrgang Nr. 29 15.07.2013 www.pfalz-echo.de Telefon: 0 72 75 / 98 56 0 Reisetipp Die Julischen Alpen: Das Naturparadies an der Smaragdstraße ist eine Reise wert Seite 4 Theater-AG an der Grundschule Erlös wird für die Verlegung eines Stolpersteins eingesetzt Seite 6 Näher betrachtet Sven Ottke über das Boxen, Golf und Charityprojekte Seite 3 Am Gäxwald 30 76863 Herxheim Tel. 0 72 76 / 50 30 85-0 [email protected] www.simsek-bau.de TÜRen // caRpoRTs // TReppen BaLKone // ToRe // geLändeR -------- LANDAU -------- TEL. 0 63 41 . 28 3131 WWW.KOST-METALLBAU.DE > TORE < NACH MASS WIR HABEN REDUZIERT! Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 9. 00 - 18. 30 Uhr | Sa. 9. 00 - 16. 00 Uhr Tel. 0 63 43 - 86 61 & 55 20 | BAD BERGZABERN | Tel: 0 63 43 - 17 72 [email protected] | www.facebook.com/marktstraße4411 300 Paar Converse Freizeit Schuhe für die ganze Familie 20 % Nachlass solange der Vorrat reicht! Sommerschuhe Sandaletten Pantoletten und Dianetten 20 % reduziert Sommerschuhe – Sandaletten – Pantoletten für die ganze Familie 20 % bis 30 % billiger! Sport- u. Freizeitmoden Bademoden, Bikinis bis 30 % reduziert! MEISTERBETRIEB Königstr. 46 Bad Bergzabern Tel. 06343 989900 Ein Talent in seinem Element Der junge Essinger Nico Perner hat im Schwimmsport noch viel vor ESSINGEN Der 14-jährige Nach- wuchsschwimmer Nico Perner hat bei den Deutschen Jahrgangsmeis- terschaften in Berlin vor wenigen Wochen Bronze gewonnen. Erst- mals seit 25 Jahren konnte somit ein Schwimmer des SSC Landau wieder eine Medaille von natio- nalen Meisterschaften in die Pfalz mitbringen. Perner ist ein Spezialist für die Kurzstrecke, gewann die Medail- le über seine Paradestrecke, die 100 Meter Brust. 1:08:08 Minuten leuchteten auf der Anzeigetafel im Berliner Schwimmzentrum an der Landsberger Allee auf, als Perner in seinem Lauf als Zweiter anschlug. „Mir war sofort klar, dass ich somit Bronze sicher habe“, erklärt das in Essingen wohnhafte Talent, als er die persönliche Bestzeit aufleuch- ten sah. LESEN SIE WEITER AUF SEITE 3 Taufe im Beutel Känguru-Nachwuchs im Zoo Landau heißt Kai LANDAU „Känguru-Taufe“ im Zoo Landau: Gemeinsam mit Zoo- login Christina Schubert hat jetzt die in Baden-Baden erscheinende Kinderzeitung Babsi dem Kängu- ru-Nachwuchs in Landau seinen Namen gegeben. Kai heißt das Känguru-Baby und ist damit das lebende Pendant zum gezeichne- ten Känguru Kai, das in der letzten Ausgabe der Kinderzeitung Babsi den jungen Lesern Ausflugstipps quer durch das Alphabet gegeben hatte. Geburtsurkunde überreicht Bei einem Besuch im Landauer Zoo erhielt Sabrina Söhner-Rohde, die Projektleiterin der im Aquen- sis Verlag Baden-Baden erschei- nenden Kinderzeitung Babsi, von Christina Schubert die „Geburtsur- kunde“ des Känguru-Babys über- reicht. Auf den Tag genau kann man die Geburt von Kai nicht fest- legen, denn bis zum ersten Her- auskrabbeln bleibt die eigentliche Geburt erst einmal unentdeckt. Bei seiner Geburt gerade mal so groß wie ein Gummibärchen entwickelt sich das noch nackte, blinde und taube Känguru-Baby drei Monate lang unbemerkt im Beutel des Muttertieres. Jetzt ist Kai, der Namensvetter der Babsi-Känguru-Figur, etwa sie- ben Monate alt und verbringt die meiste Zeit noch im Beutel seiner Mutter. Nun aber beginnt er nach und nach, die Welt draußen zu ent- decken – neugierig und vorsichtig zugleich. (per) Noch wohlbehütet im Beutel seines Muttertieres beobachtet Kai seine Umgebung. -Foto: privat Digitales Sightseeing in der Südpfalz QR-Code-Filmprojekt Südliche Weinstrasse SÜDLICHE WEINSTRASSE Die Südliche Weinstrasse e. V. plant zu- sammen mit Thomas Kattner von der Kattner Effekt Marketing ein QR-Code-Filmprojekt, bei dem die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Region gefilmt und anschlie- ßend im You-Tube-Kanal der Süd- lichen Weinstrasse eingestellt wer- den. Mittels eines QR-Codes, der direkt an den Sehenswürdigkeiten oder an markanten Plätzen ange- bracht werden soll, haben Gäste dann Zugriff auf diesen Film. Be- wegte Bilder zu den einzelnen Sehenswürdigkeiten erhöhen die Attraktivität der Seite nicht nur für Urlauber, die bereits hier vor Ort sind, sondern auch für solche, die daheim gerade ihren Urlaub planen. Das Besondere: Sponsoren – z. B. Hotels, Restaurants oder Weingü- ter – erhalten die Möglichkeit, die Patenschaft für einzelne Filme zu übernehmen und werden dafür am Ende des Films selbst in einem Kurzportrait dargestellt. (per) -Foto: tim Beliebte Führung wird wiederholt Die unterirdischen Anlagen um die Lunette No. 41 LANDAU Aufgrund der großen Nachfrage wird am Samstag, 20. Juli, erneut in Landau die unterir- dische Führung durch die Lunette No. 41 angeboten. Eine Anmeldung ist beim Büro für Tourismus unter 06341-13-8305 er- forderlich. Die Führung dauert ca. 75 Minuten und kostet 10 Euro pro Person. Der Einstieg erfolgt durch einen Kanalschacht, abgesichert vom THW Landau. Festes Schuh- werk und entsprechende Kleidung werden empfohlen. (per)

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Page 1: 2913

6. Jahrgang – Nr. 29 – 15.07.2013 – www.pfalz-echo.de – Telefon: 0 72 75 / 98 56 0

ReisetippDie Julischen Alpen: Das Naturparadies an der Smaragdstraße ist eine Reise wert Seite 4

Theater-AG an der GrundschuleErlös wird für die Verlegung eines Stolpersteins eingesetzt Seite 6

Näher betrachtetSven Ottke über das Boxen, Golf und Charityprojekte Seite 3

Am Gäxwald 30 76863 Herxheim

Tel. 0 72 76 / 50 30 85-0

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Ein Talent in seinem ElementDer junge Essinger Nico Perner hat im

Schwimmsport noch viel vor

■ ESSINGEN Der 14-jährige Nach-wuchsschwimmer Nico Perner hat bei den Deutschen Jahrgangsmeis-terschaften in Berlin vor wenigen Wochen Bronze gewonnen. Erst-mals seit 25 Jahren konnte somit ein Schwimmer des SSC Landau wieder eine Medaille von natio-

nalen Meisterschaften in die Pfalz mitbringen.

Perner ist ein Spezialist für die Kurzstrecke, gewann die Medail-le über seine Paradestrecke, die 100 Meter Brust. 1:08:08 Minuten leuchteten auf der Anzeigetafel im Berliner Schwimmzentrum an der

Landsberger Allee auf, als Perner in seinem Lauf als Zweiter anschlug. „Mir war sofort klar, dass ich somit Bronze sicher habe“, erklärt das in Essingen wohnhafte Talent, als er die persönliche Bestzeit aufleuch-ten sah.

LESEN SIE WEITER AUF SEITE 3

Taufe im BeutelKänguru-Nachwuchs im Zoo Landau heißt Kai

■ LANDAU „Känguru-Taufe“ im Zoo Landau: Gemeinsam mit Zoo-login Christina Schubert hat jetzt die in Baden-Baden erscheinende Kinderzeitung Babsi dem Kängu-ru-Nachwuchs in Landau seinen Namen gegeben. Kai heißt das Känguru-Baby und ist damit das lebende Pendant zum gezeichne-ten Känguru Kai, das in der letzten Ausgabe der Kinderzeitung Babsi den jungen Lesern Ausflugstipps quer durch das Alphabet gegeben hatte.

■ Geburtsurkunde überreicht

Bei einem Besuch im Landauer Zoo erhielt Sabrina Söhner-Rohde, die Projektleiterin der im Aquen-sis Verlag Baden-Baden erschei-

nenden Kinderzeitung Babsi, von Christina Schubert die „Geburtsur-kunde“ des Känguru-Babys über-reicht. Auf den Tag genau kann man die Geburt von Kai nicht fest-legen, denn bis zum ersten Her-auskrabbeln bleibt die eigentliche Geburt erst einmal unentdeckt. Bei seiner Geburt gerade mal so groß wie ein Gummibärchen entwickelt sich das noch nackte, blinde und taube Känguru-Baby drei Monate lang unbemerkt im Beutel des Muttertieres.

Jetzt ist Kai, der Namensvetter der Babsi-Känguru-Figur, etwa sie-ben Monate alt und verbringt die meiste Zeit noch im Beutel seiner Mutter. Nun aber beginnt er nach und nach, die Welt draußen zu ent-decken – neugierig und vorsichtig zugleich. (per)

Noch wohlbehütet im Beutel seines Muttertieres beobachtet Kai seine Umgebung. -Foto: privat

Digitales Sightseeing in der Südpfalz

QR-Code-Filmprojekt Südliche Weinstrasse

■ SÜDLICHE WEINSTRASSE Die Südliche Weinstrasse e. V. plant zu-sammen mit Thomas Kattner von der Kattner Effekt Marketing ein QR-Code-Filmprojekt, bei dem die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Region gefilmt und anschlie-ßend im You-Tube-Kanal der Süd-lichen Weinstrasse eingestellt wer-den. Mittels eines QR-Codes, der direkt an den Sehenswürdigkeiten oder an markanten Plätzen ange-bracht werden soll, haben Gäste dann Zugriff auf diesen Film. Be-

wegte Bilder zu den einzelnen Sehenswürdigkeiten erhöhen die Attraktivität der Seite nicht nur für Urlauber, die bereits hier vor Ort sind, sondern auch für solche, die daheim gerade ihren Urlaub planen.

Das Besondere: Sponsoren – z. B. Hotels, Restaurants oder Weingü-ter – erhalten die Möglichkeit, die Patenschaft für einzelne Filme zu übernehmen und werden dafür am Ende des Films selbst in einem Kurzportrait dargestellt. (per)

-Fot

o: ti

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Beliebte Führung wird wiederholtDie unterirdischen Anlagen um die Lunette No. 41

■ LANDAU Aufgrund der großen Nachfrage wird am Samstag, 20. Juli, erneut in Landau die unterir-dische Führung durch die Lunette No. 41 angeboten.Eine Anmeldung ist beim Büro für Tourismus unter 06341-13-8305 er-

forderlich. Die Führung dauert ca. 75 Minuten und kostet 10 Euro pro Person. Der Einstieg erfolgt durch einen Kanalschacht, abgesichert vom THW Landau. Festes Schuh-werk und entsprechende Kleidung werden empfohlen. (per)

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Pfalz-Echo – Familie & Freizeit

Familie Bohlender - 76872 Steinweiler Telefon: 0 63 49 / 81 25 - www.rosenhof-steinweiler.de

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25. Weinfest vom 19. bis 22. Juli 2013Programm:

Freitag: 20 Uhr Besprochene Sektprobe Current Affairs

Samstag: 17 Uhr Besprochene Weinprobe Rebknorzenspieß · Große Weintheke

Sonntag: Mittagstisch · Große Weintheke

Montag ab 14.00 Uhr: Seniorennachmittag

Mehr als nur Lesen, Schreiben und RechnenUnterschiedliche Betreuungsmodelle in der Schule

Für viele berufstätige Eltern ist es eine große Herausforderung, die Nachmittagsbetreuung ihrer schul-pflichtigen Kinder zu organisieren. Während Kindergartenkinder bis in den Spätnachmittag betreut wer-den, ist dies ab der Grundschule nicht überall der Fall.

Im Gegensatz zu anderen Län-dern war Schule in Deutschland bislang traditionell eine Halb-tagsschule. Doch die veränder-ten Bedingungen haben es nötig gemacht, neue Konzepte der Schulbetreuung zu entwickeln. Dazu gehören Ganztagsschulan-gebote.

Rheinland-Pfalz startete be-reits 2001 als erstes Bundesland mit einem komplett finanzierten Ganztagsschulprogramm, das die Vereinbarkeit von Familie und Be-ruf verbessern soll. Dabei soll das Angebot pädagogisch hochwertig sein. 2005 kam das Landespro-gramm „Zukunftschance Kinder – Bildung von Anfang an“ hinzu.

■ Welche Modelle gibt es?

Ganztagsschule: Bei den Ganz-tagsschulen (GTS) handelt es sich meist um sog. „Ganztagsschulen in Angebotsform“ oder „offene GTS“. Das heißt, Eltern, die das Angebot für ihre Kinder wünschen, melden diese für ein Schuljahr verpflich-tend für (mindestens) vier Tage in der Woche von 8 bis 16 Uhr an. Die Teilnahme selbst ist kosten-

los. Lediglich eine Beteiligung an den Kosten des Mittagsessens ist erforderlich. Die Höhe der Be-teiligung wird vom Schulträger festgelegt. Es handelt sich also um ein zusätzliches, freiwilliges Nachmittagsprogramm.

Das Ganztagskonzept einer

Schule soll unterrichtsbezoge-ne Ergänzungen einschließlich Hausaufgabenbetreuung unter pädagogischer Anleitung, the-menbezogene Projekte in Form von Arbeitsgemeinschaften (AGs), gezielte Förderung – etwa Leseför-derung oder Muttersprachlichen Ergänzungsuntericht (MEU) – sowie Freizeitgestaltung beinhalten. Je nach Schulart, Schulstandort und vor allem auch je nach konkreten Umsetzungsmöglichkeiten variiert das Konzept stark.

Manche Ganztagesschulen haben einen sog. rhythmisierten

Stundenplan. Das bedeutet, sie le-gen einzelne Unterrichtsstunden auf den Nachmittag und bieten darüber hinaus eine außerunter-richtliche Betreuung an. Es wird also über den ganzen Tag verteilt unterrichtet, aber es gibt Pausen und AGs zwischendurch. Die Teil-

nahme ist bei dieser Form für alle Schüler verpflichtend.

Verlässliche Grundschule: Die Grundschulen garantieren die Betreuung der Kinder am Vormittag von der ersten bis zur letzten Schulstunde, unabhängig vom jeweiligen Stundenplan. Die „Volle Halbtagsschule“, die es in Rheinland-Pfalz bereits seit 1998 gibt, ist auf kindgemäßes Lehren und Lernen ausgerichtet. In den Klassen 1 und 2 gibt es einen festen Zeitrahmen von 8 bis 12 Uhr, in den Klassen 3 und 4 von 8 bis 13 Uhr. Sollten Lehrkräfte wegen Krankheit ausfallen, dürfen die Kinder meist in eine Partnerklasse gehen.

Betreuende Grundschule/ Kernzeitbetreuung: Die „Betreu-ende Grundschule“ oder Kernzeit-betreuung ist ein kostenpflichtiges Angebot. Die Kinder werden gegen Bezahlung überwiegend nach dem regulären Unterricht von 12 bis 14 Uhr betreut. In einigen Schulen gibt es auch vor dem Unterricht ab 7.30 Uhr eine Betreuung. Träger des Angebots sind meist Grund-schulfördervereine, kirchliche Organisationen und Kommunen. Die Kinder spielen, basteln oder machen ihre Hausaufgaben.

Hort: Ein Schulhort ist eine päd-agogische Einrichtung der Kinder-tagesbetreuung, den Grundschüler meist bis zur 4. Klasse besuchen können. Die Betreuung ist kosten-pflichtig. Die Öffnungszeiten für den Hort sind meist Montag bis Freitag von 11 bis 17 Uhr – in man-chen Einrichtungen nach Abspra-

che sogar bis 18.30 Uhr. Es gibt Mit-tagessen, Hausaufgabenbetreuung und pädagogisch betreute Spiele. Finanziert und gefördert wird der Hort durch den Schulträger. Einige Schülerhorte haben auch in den Ferien geöffnet.

Tagesmutter/ Tagesvater: Eine Tagesmutter (Tagesvater) betreut das Kind bei sich zuhause. Sie küm-mert sich in der Regel um mehrere Kinder. Rahmenbedingungen wie Honorar, Betreuungszeiten oder Urlaub sollten vorweg in einem Betreuungsvertrag festgehalten werden. Zuständig für Beratung und Vermittlung ist das örtliche Jugendamt. Auch privat oder über das Internet findet man Ta-gesmütter.

■ Ferien

Gerade in den Ferien besteht ein erhöhter Bedarf an Betreu-ungsmaßnahmen für Kinder be-rufstätiger oder alleinerziehender Eltern, denn Ferien für die Kinder heißt nicht immer auch Urlaubs-zeiten für die Eltern. Daher gibt es verschiedenste Ferienprogramme der Städte und Gemeinden, kirch-licher und privater Träger sowie Jugendorganisationen, die es ermöglichen, dass Kinder in klei-nen Gruppen von erfahrenen Mit-arbeitern ein abwechslungsreiches Tagesprogramm gestaltet bekom-men. Die Kosten hierfür variieren. Auch manche Schulen bieten eine kostenpflichtige Ferienbetreuung an. (efk)

Die Kleinen müssen sinnvoll beschäftigt werden, bis sie von ihren Eltern abgeholt werden. -Foto: efk

Spiel und Spaß in der Grundschule Maximiliansau. -Foto: efk

Freizeit in der Sportmannschaft

Die Handballerinnen des Europa-Gymnasiums über Erfolge, Teamgeist und Freundschaften

■WÖRTH Platz 13 im Bundesfinale 2012, Platz 8 im diesjährigen Bun-desfinale von „Jugend trainiert für Olympia“, beste Rheinland-Pfälzer Schulhandballmannschaft und beste Platzierung einer weiblichen Wörther Schulmannschaft im Bundesfinale überhaupt.

Lehrer und Betreuer Thors-ten Kuschel hat in der Schule die Handball-AG zusammen mit dem Kollegen Thomas Hildebrandt vor vier Jahren übernommen und schlagkräftige Teams in allen Al-tersklassen zusammengestellt. Er führte mit den Schülerinnen ein kleines Interview rund um deren Lieblingssportart, den Handball. Mit dabei: Spielmacherin Christi-ne Kappes (16 Jahre), Torfrau Sara Nickl (14 Jahre) und die Schwestern Lea Mae und Lynn Marie Bleh (16 bzw. 14 Jahre, beide Rückraum oder Außen) sowie die Kreisspielerin Helen Meyle (15 Jahre).

Warum spielt ihr Handball?Christine: Weil es mir Spaß macht

und ich dort meine Freunde tref-fen kann.

Sara: Ja, ich habe dort auch viele Freunde gefunden.

Helen: Sehe ich auch so. Es ist mein größtes Hobby. Man bekommt außerdem ein Gemeinschafts-gefühl und ist Teil von etwas Großem.

Wie seid ihr zum Handball ge-kommen?Lea: Über unsere Eltern.

Helen: Ich auch. Meine waren selbst aktiv.

Sara: Ich bin erst über die Schule und über Freunde dazu gekom-men.

Was mögt ihr am Handball ganz besonders?Helen: Ich mag es, mit meinen

Freunden Handball zu spie-len, gemeinsam auf dem Feld zu stehen und um den Sieg zu kämpfen.

Christine: Den Teamzusammenhalt!Lynn: Den Kampf und das Team –

das sehe ich auch so.Was mögt ihr daran denn gar nicht?Lynn: Die anstrengende Vorberei-

tung auf die Saison.Sara: Niederlagen.Helen: Unfaire Spiele und das

Trimmen auf Leistung schon im Kindesalter. Handball soll Spaß machen, vor allem als Kind.

Was findet ihr an der Schulmann-schaft besonders reizvoll?Helen: Unsere Schule zu vertre-

ten. Und wenn es so gut läuft, ist es richtig schön. Von unseren beiden Trainern bekommen wir viel Unterstützung, außerdem verstehen wir uns alle sehr gut.

Sara: Ich finde die vielen Erfolge schön. Und dass wir uns alle gut verstehen.

Christine: Den Spaß und das Bun-desfinale in Berlin.

Lynn: Die Chance, nach Berlin zu kommen, ist einfach klasse.

Lea nickt. (tk/hea)

Lob motiviert die kleinen KöcheFür verregnete Wochenenden: Mit Kindern kochen

Sehen, fühlen, riechen und natür-lich schmecken – Kochen ist die perfekte Gelegenheit, um den Gau-men der Kleinen an verschiedenste Geschmacksnuancen hinzuführen. Dies gelingt am allerbesten, wenn im Vorfeld Fertiggerichte, wie Sup-pen, Soßen, Backmischungen und andere industriell vorgefertigte Nahrungsmittel vom Speisezet-tel so weit wie möglich verbannt werden. Es ist zwar einfach, ein Fertiggericht in den Backofen zu schieben oder eine Tütensuppe anzurühren, ein natürliches Ge-schmackserlebnis wird dadurch aber nicht gefördert.

Um mit Kindern gemeinsam zu kochen oder zu backen, sollte man nicht unter Zeitdruck stehen, hier empfiehlt sich beispielsweise ein verregnetes Wochenende oder ein Feiertag. Sind es mehrere Kinder, mit denen gemeinsam gekocht werden soll, ist es sinnvoll im Vorfeld die Aufgaben zu verteilen. Gibt es keine Einigung, wer was macht, kann man die Aufgaben auch auslosen, sodass jeder ein Aufgabengebiet hat, für das er zuständig ist.

Gemeinsames Kochen soll allen Beteiligten Spaß machen und be-ginnt im Vorfeld mit den Aussuchen der Rezepte, dem Schreiben des Einkaufszettels sowie dem Einkauf selbst. Hier kann man bereits die Kinder spielerisch mit einbinden, indem man die gekauften Artikel, die zum Kochen benötigt werden,

auf die Arbeitsplatte richten lässt, um einen Überblick zu schaffen, was benötigt wird und vorbereitet werden muss.

Je nachdem wie alt die Kinder

sind, ist darauf zu achten, dass das Zubereiten der Speisen nicht zu lange dauert, da sie sonst die Lust verlieren. Eine gute Motiva-tion ist Lob.

Selbstverständlich werden vor dem Kochen die Hände gewaschen, lange Haare werden zu einem Zopf zusammengebunden, damit sich später im Essen kein Haar wieder-findet.

Kleine Mädchen und Jungen sind meistens sehr stolz, wenn sie ihre eigene Schürze haben, die sie beim Kochen tragen.

Bereits die ganz Kleinen lernen schnell, wie man einen Tisch or-dentlich deckt, wie die Bestecke gelegt werden, auf welche Seite das Glas gestellt wird und vor allem soll die Serviette nicht vergessen werden. Hier gibt es die Möglich-keit der Einwegservietten, die nach Gebrauch weggeworfen wird oder besser noch die individuelle Stoff-serviette mit Serviettenring- oder Tasche.

Ganz ungefährlich ist das Kochen mit Kindern nicht. Scharfe Messer, heiße Kochplatten oder kochen-de Flüssigkeiten. Hier sollte man auf die Gefahren hinweisen und grundsätzlich dabei bleiben. Zum kindlichen Entwicklungsprozess gehört auch die Einschätzung von Risiken.

Um die Kleinen gut in die Zusam-menarbeit einzubinden, bietet es sich an, ihnen einen eigenen klei-nen Arbeitsplatz mit einem Tisch und Stuhl einzurichten, der ihrer Größe entspricht und ein sicheres Mitarbeiten ermöglicht.

Nun kann es los gehen – viel Spaß und guten Appetit. (sli)Wer mit Kindern kocht, darf Loben nicht vergessen. -Foto: Wolfgang Dirscherl / pixelio.de

Kinder & FamilieVorlesen für Kinder in der

Stadtbibliothek

■ LANDAU Unter dem Motto „Ferienzeit - Vorlesezeit“ bietet die Stadtbibliothek Landau in der Pfalz in den Sommerferi-en an vier Donnerstagvormit-tagen Vorlesen für Kinder an. Vorlesepatin Gisela Butz freut sich schon auf viele große und kleine Zuhörer. Auf dem Pro-gramm stehen lustige, span-nende, gruselige und verhexte Geschichten bekannter und weniger bekannter Kinder-buchautoren. Treffpunkt ist die Lesesommer-Fläche im Erdgeschoss der Bibliothek. Die Veranstaltung eignet sich besonders für Kinder im Alter von fünf bis acht Jahren. (per)

Der erste Vorlesetermin ist Donnerstag, 18. Juli. Weitere

Vorlesetreffs sind am 25. Juli, am 1. August und am 8.

August. Beginn ist jeweils um 10.30 Uhr. Die Teilnahme ist

kostenlos.

Seite 2 29 - 15.07.2013

Impressum:Herausgeber & Verlag:zahneisel Verlags GmbH & Co.KG, Georg-Todt-Str. 3, 76870 Kandel, Telefon: 0 72 75/98 56 0, Fax: 0 72 75/98 56-11Mail: [email protected],www.pfalz-echo.de

Verantwortlich für Redaktion:Markus Eisel

Anzeigenleitung: Klaus Zahneißen

Anzeigenberatung: Markus Griesch Telefon: 0 72 75/98 56 0Fax: 0 72 75/98 56-11Mail: [email protected]

Anzeigenpreisliste: Nr. 7 (gültig ab 01.01.2012)

Anzeigenannahme:zahneisel Verlags GmbH & Co.KG, Georg-Todt-Str. 3, 76870 Kandel, Telefon:0 72 75/98 56 0, Fax: 0 72 75/98 56-11Mail: [email protected]

Verantwortlich für Gestaltung:Punkt-Die Agentur GmbHMarkus Eisel & Klaus Zahneißen, Georg-Todt-Str. 3, 76870 Kandel, Telefon: 0 72 75 / 98 86 88 -0, Fax: 0 72 75 / 98 86 88 -11

Druck: Schenkelberg - Die Medienstrategen, Am Hambuch 17, 53340 Meckenheim

Das Pfalz-Echo erscheint wöchentlich in einer Gesamtaufl age von 90.000.

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keinerlei Haftung übernommen. Bei Nichtveröff entlichung von Anzeigen und nicht ausgeführten Beilagenaufträgen wird kein Schadensersatz geleistet, ebenso bei Nichter-scheinen oder Verzögerung durch Störung des Arbeitsfriedens oder höhere Gewalt. Der Verlag übernimmt keinerlei Haftung für die Richtigkeit aller veröff entlichten Terminangaben, Berichte, Notdienste und Veranstaltungshinweise. Bei Verlosungen ist der Rechtsweg ausgeschlossen.

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Ein Talent in seinem ElementFORTSETZUNG VON SEITE 1: Der junge Essinger Nico Perner hat im Schwimmsport noch viel vor

Dafür hat er hart gearbeitet, seit er als Sechsjähriger wegen an-haltender Rückenprobleme zum Schwimmen geschickt wurde. „Das hat mir Spaß gemacht und ich bin dabei geblieben, auch wenn ich noch immer Probleme mit dem Rücken habe“, erklärt der Neuntklässler vom Max-Slevogt-Gymnasium in Landau.

■ Einer der „Kleinen“

Beim SSC Landau traf er auf den inzwischen 35-jährigen Landauer Rainer Bieling, der ihn bis heute trainiert und seinem Schützling noch viel zutraut: „Er ist sehr bewe-gungsintelligent. Ein Profi, was das angeht und er kann noch wachsen, was sicher auch künftig Vorteile mit sich bringt“, erklärt Bieling. Dabei ist Perner schon 1,84 Meter groß. Unter den Schwimmern zählt der Kaderathlet damit aber noch zu den „Kleinen“.

An seiner Form arbeitet Perner schon jetzt vier- bis fünfmal je Wo c h e i m Becken, dazu zweimal unter Anleitung von Athletiktrainer Tim Sefrin im Kraftraum und kommt jährlich auf rund 1.000 Kilometer im Becken. „Wir wollen aber noch 500 Kilometer draufpacken, um in die internationale Spitze vor-

zustoßen“, sagt Bieling.Für Perner bedeutet das, dass

er künftig noch weniger Zeit für andere Hobbys, Leichtathletik im ASV Landau und Tennis beim BASF TC Ludwigshafen, hat. „Aber ich bin motiviert, gerade durch den Erfolg. Ich will mich weiter verbessern“, bekräftigt Perner, der froh ist über die inzwischen nahezu optimalen Trainingsbedingungen in Landau. Vor allem die Kraftausdauer will er steigern, um nach schnellem Be-ginn künftig auch auf der zweiten Bahn nicht nachzulassen.

■ Zukunftspläne

Im November will er erneut an-greifen, dann bei der Deutschen Kurzbahnmeisterschaft. Dort starten jeweils die besten 100 Schwimmer Deutschlands auf einer Strecke. Bieling sagt: „Alleine die

Qualifikation ist für einen 15-Jährigen ein großer

Erfolg. Das schafft nur eine Hand-

voll Athleten.“ B i e l i n g

wähnt sich im Besitz eines Talents, dass e s k ü n f t i g

national ganz n a c h v o r n e

schaffen kann: „Wir haben hier in

Landau ja nicht 25 Jahre geschlafen“, hebt er hervor,

wie außergewöhnlich die Leistung Perners ist. (tim)

„Wenn man mit sich im Reinen ist, kann nix schief gehen“

UNTER VIER AUGEN: Sven Ottke über das Boxen, Golf und Charity

34 Siege – null Niederlagen – null Unentschieden: Das ist die Profibi-lanz vom ehemaligen Boxweltmeis-ter Sven Ottke. Das Supermittel-gewicht ist inzwischen seit knapp zehn Jahren aus dem Profiboxen raus – aber ruhig ist es um den 46-Jährigen deswegen noch lange nicht geworden. Der zweimalige Weltmeister im Supermittelgewicht nutzt seine Popularität und enga-giert sich sehr im Charity-Bereich. Zurzeit ist eines dieser Projekte ein Radrennen, das die Bellheimer Brauerei sponsert. Markus Eisel vom PFALZ-ECHO traf dort zufäl-lig auf den ehemaligen Boxprofi und nutzte die Gelegenheit für ein kurzes Gespräch über Ottkes „bo-xerischen Ruhestand“, das Golfen und die Rivalität zwischen Pfälzern und Saarländern.

Was machst du denn inzwischen, nachdem du „im boxerischen Ru-hestand“ bist?Sven Ottke: Ich bin ja schon fast

zehn Jahre raus. Na ja, was mache ich: Charity-Radrennen (lacht). In der Regel treibe ich viel Sport, klar, das war und ist mein Leben. Ich spiele leidenschaftlich gerne Golf: Im Sommer ist jeder Tag, den ich nicht auf dem Golfplatz bin, ein Scheißtag.

Du machst sicher viele Wohltä-tigkeitsveranstaltungen?Sven Ottke: Ja, definitiv. Vor kurzem

war ich zum Beispiel in Österreich und hab für den guten Zweck Golf gespielt.

Kann man mit dem Status, den du dir beim Boxen erarbeitet hast, auch in der Zeit danach noch gut existieren?Sven Ottke: Du musst mit dem,

was du hast, leben. Man muss wissen, was man braucht und will und dann passt das. Ich hab alles was ich brauche, mein Le-ben ist schön.

Hast du noch Bezug zum aktuellen Boxsport?Sven Ottke: Joah … mal mehr, mal

weniger. Ich gehe schon ab und zu mal hin und schau mir Abra-ham oder so an. Aber ansonsten bin ich nicht mehr so involviert.

Wie ist es für dich, wenn du den Boxern von außerhalb des Rings zuschaust? Kannst du dich heute noch in die Boxer hineinverset-zen? Sven Ottke: Ja, selbstverständ-

lich. Das vergisst man nicht. Die Spannung vorm Wettkampf ist unermesslich. Die wird im Laufe der Jahre weniger, aber es ist dann einfach nur eine andere Art Anspannung. Man will gewinnen. Man kann das schwer in Worte fassen. Auch der Erwartungsdruck ist groß, man will ja brillieren.

War es für dich schwierig, dass nach dem Ende deiner Boxkarri-ere der Hype um dich ein wenig zurückgegangen ist?Sven Ottke: Ach, das ist normal.

Da hat man sich ja auch vorher Gedanken gemacht, deswegen fällt man da nicht in ein Loch. Der Entschluss, aufzuhören, kam ja nicht von heute auf morgen. Ich wusste genau, wann Feierabend ist. Und von Jahr zu Jahr wird die Aufmerksamkeit der Medien we-niger, es kommen ja auch andere nach – und so soll es sein. Und wenn man mit sich und seinem Umfeld im Reinen ist, kann gar nix schief gehen.

Und wie geht es dir gesundheit-lich? Sven Ottke: Ich treibe noch sehr

viel Sport. Auch für das Charity-

Rennen musste ich mich vor-bereiten, man fährt ja nicht so aus dem Stand einfach mal 100 Kilometer. Dann habe ich einen Halbmarathon für eine Charity-Sache gemacht, den lauf ich auch nicht mehr ohne Training. Früher ging das einfach so, aber man wird halt auch älter (lacht). Laufen, Radfahren, im Winter Krafttraining, dann mache ich Managerboxen … ich mache schon einiges und fit bin ich immer noch.

Vor einem Boxkampf muss man sich ja richtig „einrichten“, oder?Sven Ottke: Ja, vor einem Wett-

kampf muss ich auch zwischen sechs und acht Kilo verlieren. Und danach, zwei bis vier Wo-chen, lässt man es dann ruhiger angehen. Ich hab da trotzdem

trainiert, andere machen gar nix. Aber den Muskelkater baust du viel schneller ab, wenn du wieder laufen gehst. Wenn du gar nix machst, schleppst du die Schmerzen eine Woche mit dir rum.

Du wohnst inzwischen in Karls-ruhe?Sven Ottke: Ja, aber das ist ja fast

in der Pfalz (lacht). Für mich als Berliner ist es schwer, diese „Rivalitäten“ zwischen den Or-ten nachzuvollziehen. Ich weiß natürlich schon, dass zum Bei-spiel die Saarländer grad im hinteren Teil der Pfalz keinen guten Stand haben. Ich finde so was aber eher amüsant, wenn die einen über die an-deren stöhnen und umgekehrt (lacht). (eis)

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Michael HeintzArbeits- und Kollek tiv-arbeitsrecht · Handels- & Gesellschaftsrecht

Dr. Jürgen LuppertArbeits-* · Familien*- & Erbrecht

Christoph GehrleinErbrecht Familien- & Zivilrecht

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In seiner Freizeit ist Sven Ottke passionierter Golfer. -Foto: Sven hilft..! e.V.

In der Bellheimer Brauerei traf Markus Eisel vom PFALZ-ECHO auf Sven Ottke. -Foto: eis

Trainer Rainer Bieling (links) mit seinem Nachwuchsschwimmer Nico Perner. -Foto: tim

Vereinsnachrichten1. Budoklub 1978 e. V. Zeiskam: X-Do und Kickboxen

■ZEISKAM Kickboxen ist ein effektives Trainingsprogramm, bei dem Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit und Koordination verbessert werden. Männer, Frauen und Jugendliche ab 14 Jahren, die ihre Kondition, ihre Reaktionsfähigkeit und ihre Muskulatur trainieren wollen, sind willkommen. Der Verein bietet unverbindliche und kos-tenlose Probetrainings unter Anleitung eines erfahrenen Trainers. Anmeldung, Kursgebühren und weitere Informationen gibt es mitt-wochs vor dem Training. Neueinsteiger können jederzeit das Training aufnehmen. Es besteht die Möglichkeit mit einer Zehnerkarte die Kosten überschaubar zu gestalten. (per)

Trainingszeiten sind immer mittwochs ab 19.30 Uhr in der Fuchsbachhalle.

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Pfalz-Echo – Wirtschaft / Sonderthema

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Das Naturparadies an der SmaragdstraßeDie Julischen Alpen sind de�nitiv eine Reise wert

■SLOWENIEN Im Triglav Natio-nalpark gelegen, sind die Julischen Alpen der äußerste, südöstliche Teil des großen Alpenbogens und bil-den die Grenze zwischen Italien, Österreich und Slowenien. Hier verbinden sich mediterrane Düfte des Mittelmeers mit der Bergluft der Alpen.

Der höchste Gipfel ist der Triglav mit seinen 2.864 Metern Höhe. Au-ßer ihm liegen noch über 150 Gipfel über 2.000 Meter in den Juliern, wie sie ebenfalls genannt werden. Aber nicht nur diese grandiosen Berg-riesen, sondern auch eine man-nigfaltige Pflanzen- und Tierwelt, zahlreiche Seen, Wasserfälle, tiefe Schluchten und nicht zuletzt der smaragdgrüne Fluss Soča ziehen die Besucher dieses unversehrten Landes in ihren Bann.

Die Smaragdstraße – wie die Re-gion um diesen glasklaren Fluss genannt wird – hat ihren Namen von dieser größten und symbol-trächtigsten Sehenswürdigkeit. Seit Jahrtausenden windet sich dieser

türkisfarbene Fluss auf einer Län-ge von 140 Kilometern durch das Voralpengebirge bis er südlich von Monfalcone in den Golf von Triest mündet. Naturliebhaber, Ruhesu-chende und Outdoorfans werden eingeladen, dieses Tal voller Na-turschätze auf unterschiedlichste Art und Weise kennen zu lernen: Bergsteigen, Kajakfahren, Rafting, Wandern, Montainbiken, Canyo-ning oder Gleitschirmfliegen sind nur einige Möglichkeiten für ein aktives Erlebnis inmitten unberühr-ter Natur. Aber auch einfach nur das Innehalten und Genießen der schönen Ausblicke und Panoramen werden belohnt durch Stille und Frieden, zwei wesentliche Elemen-te, die innere Kraft und Energie spenden. In der kalten Jahreszeit laden herrliche Langlauflloipen und gut präparierte Pisten auf über 2.000 Meter Höhe die Skifahrer zum Wintersport ein. Die Julischen Al-pen sind zu jeder Jahreszeit ein Erlebnis der besonderen Art.

Geschichtlich interessierte Ur-

lauber sollten es nicht versäumen die venezianische Festung Kluže über der wilden Kortinicaschlucht zu besuchen. Bereits während des 15. Jahrhunderts schützte sie die Einwohner vor unerwünschten Ein-dringlingen. Aber auch im Ersten Weltkrieg spielte sie in der Isonzo-Front eine große Bedeutung. Heut-zutage erinnern Theateraufführun-gen innerhalb der Festungsmauern an diese Zeit.

Im Tal des Flusses Soča gibt es nur wenige, aber dafür sehr gast-freundliche Ortschaften wie Bovec, Kobarid, Tolmin oder Kanal. Die Stadt Nova Gorica liegt am Ende des Tales. Zahlreiche familiäre Gast-höfe erwarten Feinschmecker aus aller Welt mit typischen Gerichten wie der Soča-Forelle, frisch aus dem Fluss gefangen, oder würzigem Käse, auf den sonnigen Almen hergestellt. Auch frisches Lamm-fleisch gehört zu den traditionellen Gerichten. In der Region um Koba-rid verwöhnen die süßen gefüllten Teigröllchen Kobariši Šruklji die

Genießer-Gaumen. Das Soča-Tal und die Julischen

Alpen laden den Besucher ein, dieses Naturparadies mit seinen zahlreichen Sehenswürdigkeiten hautnah zu erleben, aktiv zu sein in einer nahezu unberührten Land-schaft, so dass der Kopf frei und die Seele berührt wird. (dk)

Ein Wanderweg entlang der Soča verspricht beeindruckende Aussichten. -Foto: dk

Auch eine Kajak-Tour ist auf der Soča möglich. -Foto: dk

Arbeit lohnt sichStudierende für hervorragende Studienleistungen ausgezeichnet

■HERXHEIM Bereits zum zweiten Mal in Folge prämierte das Techno-logieunternehmen ITK Engineering AG Studenten seiner deutschland-weiten Partnerhochschulen für be-sondere Leistungen im Studium. Dabei kann es sich um Abschluss-arbeiten (Bachelor/Master/Diplom), aber auch um allgemein sehr gute Leistung im Studium handeln. Die Auszeichnung wird an Studenten der Ingenieurs- und Naturwissen-schaften verliehen. Die Preisträger stammen beispielsweise von der TU München, dem Karlsruher In-stitut für Technologie, der TU Kai-serslautern oder der Hochschule Darmstadt.

Neben der Auszeichnung erhiel-ten die 24 Preisträger ein Fahrtrai-ning im Driving Center Baden. Auf dem Programm standen neben jeder Menge Fahrspaß auch in-

teressante Fachvorträge und der Austausch mit erfahrenen Inge-nieuren.

„Gute Leistungen zu belohnen ist ein wichtiger Bestandteil un-serer Firmenphilosophie. Deshalb haben wir den ITK Student Award

ins Leben gerufen. Ich freue mich, dass wir auch in diesem Jahr so viele talentierte Studierende aus-zeichnen konnten“, sagte Michael Englert, Gründer und Vorstand der ITK Engineering AG, in seiner An-sprache. (per)

Die Studenten erhielten als Belohnung für gute Leistungen im Studium ein Fahrtraining. -Foto: honorarfrei

„Hier haben Auszubildende eine Zukunft.“

Wirtschaftsministerin Eveline Lemke besucht Sabath Media Designagentur

■ KANDEL Wirtschaftsministe-rin Eveline Lemke hat ihre dies-jährige Sommerreise unter das Motto „Wirtschaft – Ausbildung – Leben – Perspektive Rheinland-Pfalz!“ gestellt. Vom 8. bis 12. Juli besucht sie 18 Betriebe in ganz Rheinland-Pfalz darunter auch die Sabath Media Designagen-tur in Kandel. Im Mittelpunkt

steht in diesem Jahr das Thema Ausbildung. Das Konzept der Sabath Media Designagentur, das u. a. neben der Hornbach-Gruppe auch „Südpfalz Touris-mus“ des Landkreises Germers-heim, Krämer Pferdesport und REWE-Foodservice zu seinen Kunden zählt, ist umfassend auf Nachhaltigkeit und Zukunftsfä-

higkeit ausgerichtet und setzt auf Vereinbarkeit von Beruf- und Privatleben.

„Sabath Media ist seit 1995 ein hervorragendes Beispiel für eine konsequente und nachhaltige Anpassung von Unternehmens-strukturen an Marktbedingungen. Gerade am Standort Südpfalz, zwischen der Metropolregion

Rhein-Neckar und der Techno-logieregion Karlsruhe, müssen Unternehmen ihren Mitarbeitern besonders innovative Angebote unterbreiten, um eine Abwande-rung zu vermeiden“, betont Wirt-schaftsministerin Eveline Lemke. „Ich bewundere die Frauenpower, die sich auch in der Personalpo-litik spiegelt.“

Die Sabath Media Designagen-tur unterstützt die 36 Mitarbeiter besonders in der Weiterbildung. Dabei nehmen an einem Spe-zialprogramm mit der Uni Mainz und dem Frauenministerium zur Führungskräftequalifikation drei Mitarbeiterinnen teil, weitere durchlaufen eine Ausbildung und ein Mitarbeiter absolviert ab

1. Oktober ein duales Studium. 2008 wurde das Unternehmen

mit dem „audit Beruf und Familie“ zertifiziert, 2009 erhielt es die Aus-zeichnung „Innovation im Mittel-stand“. 2011 nahm die Firma an dem Projekt des Wirtschaftsminis-teriums „Strategie für die Zukunft Lebensphasenorientierte Personal-politik“ teil. (per)

Christian Rü�el (Prokurist Sabath Media), Bettina Sabath (Firmengründerin Sabath Media), Dr. Fritz Brechtel (Landrat des Landkreises Germersheim), und Patrick Heid (Geschäftsführer Sabath Media) begrüßten Wirtschaftsministerin Eveline Lemke (zweite von links) in Kandel. -Foto: hea

Klassische, ehrliche Tattoos ■ RHEINZABERN Seit Mai hat das Tätowierstudio

„Sailors Jailhouse Tattoo“ in der Waldstraße 22 sei-ne Pforten geöffnet. Freunde des bunten Körper-schmucks können sich bei Tobias Sulianto ihre Haut professionell verzieren lassen. „Ich habe als Kind schon gerne gezeichnet“, erklärt Sulianto, der mit seiner Frau die Idee zum eigenen Studio hatte. Er ließ sich sein erstes Tattoo als 18-Jähriger stechen, tätowiert seit zwei Jahren selbst und testete seine Technik am eigenen Leib aus. „Ich habe alle Stellen an mir tätowiert, die ich erreichen konnte“, lacht der Experte. Insgesamt zieren 28 Tattoos seinen Körper. „Davon habe ich mir 20 selbst gestochen oder durch meine Frau stechen lassen.“ Die Theorie erhielt er durch befreundete Tätowierer und die medizinischen Kenntnisse erlernte Sulianto durch den Besuch spezieller Sachkundeseminare, auch im Bereich Hygiene und Sauberkeit. Besonders stolz

ist der Tätowierer auf seine Stilrichtung. Spezialisiert auf traditionelle Tattoomotive bietet er „schöne, alte, klassische, relativ einfache Tattoos an“, so Sulianto. Sein Stil erinnert an traditionelle westliche und asiatische Motive der 1920er bis 1940er Jahre. „Ich versuche mit den Tattoos etwas mitzugeben. Der Stil der alten Tattoos ist sehr wertig und zeitlos“, erklärt der Tätowierer. Natürlich kann der Kunde auch mit der eigenen Idee ins Studio kommen. „Sehr viel Wert lege ich auf Individualität. Ich nehme mir sehr viel Zeit und berate den Kunden intensiv.“ (Text/Foto: teu)

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Pfalz-Echo – Vor Ort

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Ergreifendes Stationentheater der Theater-AGErlös wird für die Verlegung eines Stolpersteins eingesetzt

■MAXIMILIANSAU Die Theater-AG der Tullaschule Maximiliansau hatte unter der Leitung der Thea-terpädagogin Marianne Stein am 3. und 4. Juli ihr Stationentheater „Lehitraot – Auf Wiedersehen“ in der restlos ausverkauften Tullahalle aufgeführt.

28 Kinder der Klassenstufen 2 bis 4 hatten sich für dieses selbstin-szenierte Stück mit dem Leben jüdischer Kinder in der NS-Zeit auseinandergesetzt und sich da-für intensiv mit den Themen Aus-grenzung, Vertreibung, Angst, Leid aber auch Hoffnung, Freundschaft, Mut und Zusammenhalt beschäf-tigt. Sie fragten ihre Groß- und Urgroßeltern und besorgten sich Informationen aus Büchern und dem Internet. Die vielen Fragen,

die dadurch aufkamen, konnte Theaterpädagogin Stein mit den Kindern im gemeinsamen Theater-spiel verarbeiten.

„Richtig ergriffen“ waren sämt-liche Zuschauer. Auch von „Tränen in den Augen“ und „Gänsehaut“ er-zählten einige. Dass die Zuschauer sehr berührt waren, lag an der her-vorragenden schauspielerischen Leistung der Kinder sowie an der gesamten Inszenierung.

Ein Gespräch im Anschluss an die Premiere, bei dem die Kinder gefragt wurden, was sie gelernt hätten, zeigte, dass die Schüler die Thematik verinnerlicht haben. „Ich habe gelernt, dass ich nicht jemanden ausgrenzen darf, nur weil er woanders herkommt oder eine andere Religion hat“, meinte

eine junge Schauspielerin. Eine weitere meinte: „Wir haben durch unser Theaterspiel gezeigt, dass wir gemeinsam etwas schaffen können!“

Vom Erlös der Veranstaltung möchte die Theater-AG die Ak-tion Stolpersteine unterstützen und einen Stein für ein jüdisches Kind finanzieren: Das Projekt, das ursprünglich von dem Künstler Gunter Demnig initiiert wurde, soll an die Schicksale der Men-schen erinnern, die während des Nationalsozialismus ermor-det wurden. „Wer den Namen des Opfers lesen will, muss sich herunterbeugen. In diesem Mo-ment verbeugt er sich vor ihm“, so Demnig. Die Steine werden mit einer individuell beschrifte-

ten Messingplatte versehen und vor Wohnhäusern der NS-Opfer im Gehweg eingelassen. Mittler-weile gibt es in Deutschland und anderen europäischen Ländern über 40.000 Steine.

Die Verlegung des von der Grup-pe gespendeten Stolpersteins wird in Zusammenarbeit mit dem Stadt-archiv Landau am 9. November stattfinden.

Somit hat die Theater-AG gleich doppelt für das Nicht-Vergessen des Schicksals jüdischer Kinder gesorgt: Einerseits durch die er-greifende und aufwühlende In-szenierung des Stationentheaters, anderseits durch den Stolperstein, der eine bleibende Erinnerung und Mahnmal darstellen wird. (efk)

Pfalz-Echo – Vor Ort

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33. „Zäskämer Zwewwlfescht“ in Vorbereitung

Fleißige Hausfrauen backen Dampfnudeln in großen Mengen

■ZEISKAM Zum 33. Mal wird in Zeiskam das „Zwewwlfescht“, das längst einen festen Platz hat im Reigen der großen vorder- und südpfälzischen Volksfeste hat,

am ersten August-Wochenende veranstaltet. Von Anfang an be-gleitet dieses Fest eine vielseitige Kunstausstellung, die vielen Künst-lern aus der Region eine Platt-form bietet. Schon traditionell ist auch immer eine befreundete, österrei-chische Künstlergilde mit dabei. Ein absoluter Höhepunkt ist am Sonntag von 10 Uhr bis 18 Uhr der deutsch-französische Bauernmarkt, bei dem regionale und elsässische Erzeuger ihre Produkte, in bester Qualität, anbieten.

Das „Zwewwlfescht“ lockt viele Besucher an durch die sehr gute Qualität der Speisen, die frisch, nach Großmutters Rezept, zu günstigen Preisen, angeboten werden. Ein Renner sind dabei die

Dampfnudeln mit Wein- oder Va-nillesoße, die frisch gebacken ser-viert werden. Ca. 1.500 Portionen verlassen über die drei Festtage verteilt die „Dampfnudelbäcke-

rei“. Und die kommen alle direkt aus der Pfanne. Da diese, am Tage des Verbrauchs, aus Zeitgründen nicht vollständig gebacken werden können, machten sich Hausfrauen schon zum ersten Fest Gedanken, wie man das bewerkstelligen kann. Denn „Dampfknepp“, die im Fett schwimmend gebacken werden, kamen für sie nicht infrage. So sind auch wieder dieser Tage zehn Hausfrauen, fast alle Mitglieder des Frauenchores vom veranstaltenden Gesangverein „Frohsinn“, dabei, die Dampfnudeln vorzubereiten, wobei sich im Lauf der Jahre ein rationeller Ablauf entwickelt hat. Eine Tages-leistung von mindestens 500 Stück wird so erreicht. Eine Maschine hilft den Teig zu kneten, dann werden

die Teiglinge abgewogen, damit alle „Knepp“ gleich groß werden, geformt und nachdem sie entspre-chend „gegangen“ sind, zu ca. zwei Drittel in Pfannen gebacken. Die

Dampfnudeln haben dann bereits eine goldgelbe Kruste. Nach dem Auskühlen werden sie eingefroren, am Tage des Verbrauchs wieder aufgetaut, um dann das letzte Drittel des Backvorgangs in den Pfannen zu vollenden. Danach präsentiert sich dieses beliebte, typische Pfälzer Gericht als wenn es direkt von Großmutters Herd-platte käme. (hkr)

33. „Zäskämer Zwewwlfescht“, Eröffnung und Vernissage, Frei-

tag, 2. August, 18 Uhr, Samstag, 3. August, ab 17 Uhr, Sonntag, 4.

August ab 10 Uhr, Sonntag, 10-18 Uhr: Deutsch-französischer

Bauernmarkt.

In Zeiskam wird � eißig vorbereitet fürs Zwewwelfescht. -Foto: hkr

Ratgeber & InformationRund ums Herz

■ LANDAU Der Offene Kanal „Südliche Weinstraße“ strahlt am 15. Juli, 19.15 Uhr (Wiederholung: 29. Juli, 21.30 Uhr) einen Film des Landauer Filmemachers Paul Schwarz rund um das Herz aus: „Ihr Team fürs Herz. Das Herzzentrum Landau“.Der Film begleitet Patienten bei mehreren Herzuntersuchungen und lässt die Fachleute, z. B. für Herz-rhythmusstörungen, zu Wort kommen. Mitverantwortlich für koronare Krankheiten ist das tägliche Essen. Deshalb legt das Küchenteam vom Klinikum Landau viel Wert auf eine herzschonende und dennoch schmackhafte Ernährung. Ernährungstipps von Dr. Pollert schließen sich an die filmischen Küchensequenzen an. Bereits seit Jahren gibt es in Landau koronare Sportgruppen. Was sie machen, zeigen bewegte Bilder.Auch die Arbeit der Rettungsleitstelle in Landau, zuständig für einen Einzugsbereich von 400.000 Menschen in der Pfalz, dokumentiert der Film. Rettungssanitäter stellen die Ausrüstung in ihrem Ein-satzfahrzeug vor. (per)

Vorträge & SeminarePfalz-Impressionen

■BAD BERGZABERN Das Tourismusbüro Bad Bergzabern bie-tet einen Lichtbildervortrag zum Thema „Pfalz-Impressionen“ an. Stattfinden wird er im Haus des Gastes Bad Bergzabern, Rötzweg 9, am 24. Juli um 19 Uhr.Referent Artur Kuntz informiert die Zuhörer über Historisches und Hintergründiges zum Deutschen Weintor, zum Rathaus in Dörrenbach sowie zu den regionalen Burgen, Schlössern, Kirchen, Denkmälern und Gebäuden. (per)

SV Olympia RheinzabernEhrungen verdienter, langjähriger Vereinsmitglieder

■RHEINZABERN Am Sonntag, 7. Juli, fand im Rahmen des 40. Dorfturnierjubiläums die Ehrung langjähriger Mitglieder des SV Olympia Rheinzaberns statt.Nach der Begrüßung durch Vorstand Willi Hellmann und Grußworten von Bürgermeister Gerhard Beil und Verbandsbürgermeister Uwe Schwind wurden in Anwesenheit von Ehrenvorstand Ernst Zirker für 25 Jahre Daniel Fichtenkamm, Markus Gehrlein, Siggi Grobs, Manuel Hornig, Marco Jäger, Jörg Klimperle, Fabian Kruzel, Josef Sehringer, für 40 Jahre Markus Görreßen, Günter Kern, Hermann Kern, Wolfgang Marz, Lothar Müller, Stefan Reis, Matthias Scherer, Franz Schuschu, Jürgen Schuschu, Bernd Bauer, Willi Fichtenkamm, Erich Kaufmann, und Bernd Schuschu, Wolfgang Fischer und Günter Welsch geehrt.Als Ehrenmitglieder wurden Werner Demuth, Werner Hock, Günter Hoffmann, Erich Kneißl, Hans Thomas und Walter Zirker ausge-zeichnet.Von Seiten des SWFV wurden Kurt Feldmann und Ernst Braun für ihre besonderen Verdienste um den Verein und den Fußball schon gesondert geehrt. (per)

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Fachgeschäft für Gesundheit, Rat und HilfeMit einem breiten Spektrum steigert Sanko Vitalität, Fitness und Wohlbe�nden

■KANDEL Das Sanitätshaus Ko-bbe – kurz Sanko – existiert seit neun Jahren in der Hauptstraße 83 in Kandel. Inhaber Lutz Kobbe arbeitete lange Zeit als Filialleiter in der dort ansässigen Filiale des

Kunstgliederbaus Karlsruhe, bevor er die Firma im Dezember 2004 schließlich übernahm und neu strukturierte. Neben den insgesamt zehn Angestellten arbeitet auch die Frau des Geschäftsführers, Gabi

Kobbe, mit im Betrieb und zeich-net sich für die Büroarbeiten des Sanitätshauses verantwortlich.

Das Aufgaben- und Leistungs-spektrum des nach DIN EN ISO 13485 zertifizierten Betriebes, welcher ein Qualitätsmanage-mentsystem eingeführt hat, steht auf drei Säulen: der Orthopädie-technik, der Rehatechnik und der Medizintechnik.

Im Bereich Orthopädietechnik fertigt der Orthopädiemechaniker-Meister Lutz Kobbe, der 1985 seine Meisterprüfung ablegte, Prothe-sen, Orthesen – Hilfsmittel zur Stabilisierung von Gliedmaßen –, Stützmieder, Korsetts sowie Fuß-einlagen und vieles mehr in der eigenen orthopädietechnischen Werkstatt.

Im Bereich Rehabilitationstech-nik versorgt das Team von Kobbe den Kunden mit technischen Hilfs-mitteln für Mobilität, Atmung und Rehabilitation. Produkte wie Roll-stühle und Rollatoren, Patienten-Lifter, Pflegebetten und Matrat-zensysteme, die das Wundliegen verhindern sollen, erleichtern die

häusliche Pflege. Im Bereich Medizintechnik liefert

das Sanitätshaus beispielsweise Sauerstoff- und Absauggeräte. Der Fachhandel im Ladengeschäft rundet den Service von Sanko ab. Neben Bandagen, Kompressions-strümpfen, Therapieschuhen und Wärmewäsche finden sich hier auch Fußpflege- und Gymnastikproduk-te vor Ort. Mit Elektromobilen der neuen Scootergeneration müssen auch Kunden, die keine längeren Wegstrecken mehr zurücklegen können, nicht mehr auf ihre Selb-ständigkeit und Beweglichkeit verzichten.

„Wir haben eine besondere Ver-antwortung gegenüber unseren Kunden und deren Angehörigen“, erklärt der Inhaber, dem der freund-liche, einfühlsame Kundenkontakt sehr wichtig ist. Lutz Kobbe ist froh, mit seinem Unternehmen trotz aller Widrigkeiten am Markt zu beste-hen, und stolz auf sein langjähriges Team: „Wir ziehen alle an einem Strang.“ (teu)

www.sanitaetshaus-kandel.de

Freundliche, kompetente Beratung bei Lutz Kobbe und seinen Mitarbeitern. -Foto: teu

Sommerschlussverkauf in Kandel Der Handel in Deutschland ist in guter Stimmung

■KANDEL In dieser Woche be-ginnt in Kandel wieder der all-jährliche Sommerschlussverkauf. Obwohl er von den allgemeinen Ladenflächen verschwunden ist, gibt es in den Kandeler Geschäften noch die Angebote zum Ende des

Sommers. „Es gibt nicht mehr diese strengen Zeitgrenzen. Wir können vier bis fünf Wochen Aktionen des SSV durchführen. Hiervon profitie-ren die Verbraucher, da sie länger Angebote kaufen können, aber auch wir als Geschäftsleute, da wir

je nach Lage länger reduzieren kön-nen,“ erklärt Walter Behrendt, Ge-schäftsführer von Schuh-Grahn.

Auch im vergangenen Jahr hat-ten die Aktionen des SSV guten Zulauf. „Vor allem durch den nicht richtig auflebenden Sommer gab

es noch viel Sommerliches in den Regalen. So gab es sehr viele An-gebote für die Kunden“, beschreibt Otwin Wadle von Jeans&More den SSV 2012.

Der Hauptverband des Deut-schen Einzelhandels stellt fest, dass der Einzelhandel nun langsam in Sommerstimmung kommt. Nach-dem der Frühling eher kalt und verregnet war, hoffen die Händler jetzt auf steigende Temperaturen und viel Sonne. Insbesondere der Textilhandel baut auf sommerliches Wetter und steigenden Absatz von T-Shirts, kurzen Hosen und Röcken, um Platz zu schaffen für die neuen Kollektionen des Herbsts.

Vor dem Urlaub greifen außer-dem viele Kunden bei den Bademo-den zu. Und auch der Schuhhandel setzt mit Sandalen und Flip-Flops auf den Sommer.

Im Sporthandel freuen sich die Händler auf die steigende Nachfrage nach Jogging-Schu-hen. Nach wie vor gut läuft hier das Geschäft mit Outdoor-Ware. Nach draußen zieht es im Sommer auch die Kinder, viele Eltern kau-fen jetzt das passende Spielzeug. Ferngesteuerte Hubschrauber oder Autos, Fahrräder, Trampolins, Schaukeln und Sandkästen ste-hen hoch im Kurs. Bei passendem Wetter verzeichnen die Lebens-mittelhändler steigende Nachfra-ge nach Grillgut. Die passende Ausrüstung und Möblierung für Terrasse und Balkon kaufen vie-le Kunden in den Baumärkten. (per/HDE)

Musik, Kunst & KulturCurrent A�airs live auf der Bühne

■KANDEL Der Verein Lampenfieber präsentiert am Samstag, 20. Juli, die Newcomer-Band Current Affairs. Der Eintritt ist frei. Die junge Band besteht aus der 17-jährigen Theresa Lösch (Gitarre und Gesang) und den 14- und 17-jährigen Brüdern Pierre Weber (Per-cussion und Gesang) und Marcel Weber (Gitarre und Gesang).Mit ihren klangvollen Stimmen bezauberten sie schon 2012 das gesamte Publikum. Von Oldies bis Neuheiten, von Rock/Pop bis Acoustic Unplugged – bei den drei Musikern ist alles geboten. Beginn des Auftritts der Current Affairs ist gegen 20 Uhr auf der kleinen Kunstbühne im Restaurant Turmstübchen, Turmstr. 1. (per/Foto: privat)

Einlass ab 18 Uhr. Reservierungen unter: 07275-6106118.

Kandels Geschäfte laden wieder zum Shoppen ein. -Foto: trd

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Toller Wein und tolle StimmungIn diesem Jahr �ndet das 25. Weinfest auf dem Rosenhof statt

■STEINWEILER Vom 19. bis 22. Juli findet das 25. Weinfest auf dem Rosenhof statt. Das viertä-gige Fest hat einen festen Platz im Terminkalender der Südpfalz. Die Inhaber, Familie Bohlender,

haben ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt.

Das Weinfest öffnet am Freitag, 19. Juli, um 18 Uhr, seine Tore. Um 20 Uhr führt Winzermeister Lothar Bohlender bei einer Sektprobe in

die Geheimnisse der Sektbereitung ein. Die Formation „Current affairs“ begleitet die Besucher mit Musik von slow bis Rock/Pop im Musik-stil acoustic-unplugged durch den Abend.

Am Samstag startet das Fest um 17 Uhr mit einer besprochenen Weinpro-be. Das Motto der Verkostung lautet Kabinett, leichte Weine, eleganter Stil. Eine Voranmeldung zur Weinprobe ist nicht erforderlich. Samstag und Sonntag sorgt Michael Kerner für stimmungsvolle musikalische Unter-haltung. An beiden Tagen steht eine große Weintheke für den ausgiebigen Genuss gutseigener Weine bereit. Am Sonntag ist bereits zum Mittagstisch geöffnet. Am Nachmittag erwartet die Gäste Kaffee und hausgemachte Ku-chen. Made by mummys bietet Krea-tives und Dekoratives für Kinder und Erwachsene an. Der Seniorennach-mittag ist am Montag der Auftakt des Festtages. Manfred Niebes unterhält mit Volks- und Stimmungsliedern. Die ausgelegten Liederhefte erleichtern das Mitsingen. Erstmals steht am Montag ein Fahrservice vom Bahn-haltepunkt in Steinweiler zum Rosen-hof zur Verfügung. Die Elektrobiene der Stadt Kandel befördert die Gäste umweltfreundlich zum Fest. (per)

Jede Menge Unterhaltung ist beim Weinfest auf dem Rosenhof garantiert. -Foto: privat

Kostenlos tankenEinweihung der zweiten E-Bike-Tankstelle in

der Verbandsgemeinde ■ JOCKGRIM Auf dem Parkplatz

der Verbandsgemeindeverwaltung wurde eine neue Elektrofahrrad (E-Bike)-Tankstelle aufgestellt und in Betrieb genommen. Hier können Elektrofahrräder fortan kostenlos aufgetankt werden. Die neue Tank-stelle ist eine von 61 Tankstellen, die die Pfalzwerke AG in ihrem

Netzgebiet aufgestellt hat. Bis zum nächsten Jahr soll die Zahl auf 100 Tankstellen steigen.

Bürgermeister Uwe Schwind freut sich, dass in der Verbands-gemeinde Jockgrim nun die zwei-te E-Bike-Tankstelle vorhanden ist, denn mit E-Bikes könne eine gute Entlastung des Körpers er-reicht werden – insbesondere auf längeren Strecken. Am Anglerheim in Neupotz steht seit letztem Som-mer bereits eine solche Tankstelle und ermöglicht den Fahrern von Elektrofahrrädern ihre Reichweite

mühelos zu erweitern.Joachim Keiber hatte als Ko-

ordinator für Energiefragen eine glückliche Hand, als er die beiden Elektrofahrräder für die Verbands-gemeindeverwaltung gewann und Bauabteilungsleiter Völkel sorgte im Rahmen der Verkehrs-beruhigungsmaßnahme „Untere

Buchstraße“ auf den Parkplätzen der Verbandsgemeindeverwaltung für die Platzierung der E-Bike Tank-stelle, so dass Nutzer während des Ladevorganges auch noch Jock-grimer gastronomische Angebote in Sichtweite ihres Fahrrades ge-nießen können. Am Ende werde, so Schwind abschließend, seine Mitarbeiterin Martina Jochem den gesamten Standort noch mit einer touristischen Hinweiskarte kom-plettieren, so dass dann zumindest eine kleine fahrradtouristische An-laufstelle vorhanden sei. (per)

Nach Kandel und Neupotz hat auch Jockgrim eine E-Bike-Tankstelle. -Foto: privat

Auf Abruf nach HauseNeue Ruftaxi-Linie in den Sommerferien

■BAD BERGZABERN Im Zeit-raum vom 8. Juli bis 16. August und damit zu den Sommerferien 2013 wird ein neuer Ruftaxiver-kehr (Linie 5946) auf der Strecke Bad Bergzabern, Blankenborn, Böllenborn, Reisdorf und zurück eingerichtet und betrieben werden. Die Fahrten werden durch das Taxi-Unternehmen Zeller in Annweiler durchgeführt.

Der Landkreis Südliche Weinstraße hat mit dem Verkehrsverbund Rhein-Neckar (VRN) den Fahrplan festge-legt. Dieser sieht vier Fahrten täglich von montags bis freitags vor.

Das Ruftaxi kann nach Fahr-tenanmeldung 30 Minuten vor der fahrplanmäßigen Abfahrtszeit durch den jeweiligen Fahrgast un-ter der Telefonnummer 06398-298 (Taxi Zeller) auf der festgelegten Route verkehren. Der Verkehr in-nerhalb der Haltestellen von Bad Bergzabern wird durch das Ruftaxi nicht bedient.

Der Fahrpreis pro Fahrgast und Fahrt entspricht der Preisstufe 1 des VRN-Tarifes, der derzeit 1,90 Euro beträgt. Für die Inhaber von Jah-reskarten (Karte ab 60, Job-Ticket, Maxx-Ticket usw.) des Verkehrsver-bunds Rhein-Neckar (VRN) und des Karlsruher Verkehrsverbundes (KVV) ist die Fahrt kostenlos.

Die Kosten des neu eingerichte-ten Ruftaxis werden je zur Hälfte durch den Landkreis sowie durch die Verbandsgemeinde Bad Bergz-abern getragen. Die Veröffentlichung des neuen Angebotes erfolgt durch Hauswurfsendungen in Böllenborn-(Reisdorf) und Bad Bergzabern-Blan-kenborn unter dem Titel „Schwimm-bad und Ämterlinie zur Ferienzeit“.

Weitere Informationen können in der Kreisverwaltung SÜW bei Lothar Zimmermann (ÖPNV-Referent) unter der Telefonnummer 06341-940170 oder unter der E-mail-Adresse [email protected] eingeholt werden. (per)

Tatort: Kapellen-DrusweilerVersuchter Einbruch

■KAPELLEN-DRUSWEILER Unbekannte versuchten in der Nacht zum Mittwoch an einem im rückwärtigen Teil des DRK-Heims in der Brückwiesenstraße gelegenen Lagerraum das Sektionaltor zu öffnen, was jedoch misslang. Es entstand ein Schaden von ca. 200 Euro. (red)

Hinweise nimmt die Polizei Bad Bergzabern unter 06343-93340 entgegen.

Ruftaxis stehen in Bad Bergzabern bereit. -Foto: Andreas Morlok/pixelio

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SUDOKU ■ANLEITUNG: Das folgende Rastergitter muss so ausgefüllt werden,

dass jede Reihe, jede Spalte und jede 3 x 3-Box alle Zahlen von 1 bis 9 genau einmal beinhalten! Das Rätsel muss um die vorgegebenen Zahlen herum aufgefüllt werden. Jedes Sudoku hat nur eine Lösung, diese finden Sie in der nächsten Ausgabe.

GEBIETSSUMMEN ■ANLEITUNG: Es sind Ziffern so in das Diagramm einzutragen, dass

in jeder Zeile und jeder Spalte jede der Ziffern von 1 bis 9 genau einmal vorkommt. Die kleinen Zahlen in den Gebieten geben die Summe der Ziffern in diesem Gebiet an. Innerhalb eines Gebiets dürfen Ziffern auch mehrfach vorkommen.

Auflösungder Rätsel aus PFALZ-ECHO 28 / 13

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Pfalz-Echo – Vor Ort

Musik-Mekka SüdpfalzRicco Rosso und Kribanu im Barreto

■ ESCHBACH Das Mekka der deutschen Covermusik-Szene muss in der Südpfalz liegen. Wohl in keiner an-deren Region der Republik tummeln sich vergleichbar viele Bands, die Rock-, Pop-, Soul- oder gar Schlagermusik spielen, nur um am Ende ein Weinfest-Engagement zu er-gattern. Unzählige Dorffeste mit Live-Musik befeuern die Südpfalz-Szene und in jedem Jahr tauchen neue Formatio-nen auf, die für eines der be-liebten Weinfest-Engagements oftmals sogar auf die reguläre Gage verzichten und sich un-ter Preis anbieten. Dennoch dauert es mitunter Jahre, bis sich eine Band tatsächlich etablieren kann. Ganz anders hat es Martin Kolb erlebt. Der Entertainer hat mit seiner Band „Ricco Rosso“ kein Jahr benötigt, um die begehrtes-ten Plätze zu bespielen. Jetzt kommt die Formation wieder dahin zurück, wo so manches begann.

Am Samstag, 20. Juli, spie-len Ricco Rosso ihren Zeitgeist-Pop in der Kultur-Taverne Bar-reto in Eschbach. Wenn Kolb und Kollegen die Außenbühne in Eschbachs Ortsmitte bespie-len, ist wieder einmal „Party

pur“ angesagt. Ricco Rossos Erfolg liegt dabei nicht nur an der Auswahl der professionell agierenden Musiker, sondern in gleichem Maße an dem au-ßergewöhnlichen Mix von aktuellen Chart-Hits, die aus allen bekannten und belieb-ten Genres stammen dürfen. Frontmann und Sänger Martin Kolbt tut sein Übriges, um das Partyvolk zu bespaßen und zum Feiern zu animieren.

Ruhiger wird es am Sonn-tag, wenn Kirbanu ihren dritten Barreto-Gig absol-vieren darf. Kaum eine an-dere Songwriterin war in der Taverne öfter live zu erleben als die sympathische austra-lische Sängerin. Ihre Stimme engelsgleich, ihre (englisch-sprachigen) Texte handeln von der Liebe und dem Leben. Erst-mals ist Kirbanu mit Band in Eschbach zu erleben.

Die Open Air-Konzerte (bei Regen werden die Veranstal-tungen ins Innere verlegt) beginnen zwischen 19 und 19.30 Uhr und enden am Samstag um 22, am Sonntag um 21 Uhr. Der Eintritt ist wie immer frei. (per)

www. pfalztaverne.deRicco Rosso bringen Pop ins Barreto. -Foto: honorarfrei

Alle Erwartungen übertroff enVerabschiedung von Gerhard Beil und Spendenübergabe

■RHEINZABERN Umrahmt von nachdenklichen Liedern des Schul-chors hatte die „Assembly“ der IGS/Realschule plus Rheinzabern am letzten Morgen des Schuljahres 2012/2013 drei Schwerpunkte. Zahlreiche Schü-ler wurden für sportliche, na-turwissenschaft-liche und schuli-sche Leistungen geehrt. Nach 40 D i e n s t j a h r e n wurde Lehrer Gerhard Beil in den Ruhestand verabschiedet. Schwerpunkt war aber der Besuch von Beate Däu-wel vom Förderverein Kinderhos-piz Sterntaler e.V., Mannheim. Seit einigen Jahren betreibt der Verein in Dudenhofen bei Speyer ein Hos-piz für schwerkranke Kinder, un-terstützt aber auf vielfältige Weise auch die betroffenen Familien.

Für das Kinderhospiz Sterntaler war der Haupterlös der diesjähri-

gen Benefizveranstaltung „Kinder laufen für Kinder“ vorgesehen, zu der im Mai die Fachschaft Sport

eingeladen hatte. Schüler sollten sich Paten suchen, die ihnen für jede Stadionrunde einen Obolus spenden. Für „Sterntaler“ rannte sich selbst so manches „Rauhbein“ schier „den Herzbännel“ ab. Sport-lehrer Stefan Strauch und Barbara Roth gaben das Ergebnis bekannt: Nachdem vor zwei Jahren schon

rund 10.000 Euro zusammenge-kommen waren, konnte diesmal das Ergebnis noch getoppt werden:

11.400 Euro wurden „erlaufen“ oder er-bettelt.

1.000 Euro davon gehen an die Paten-schule in Togo, ein Teil wird schulintern für besondere Angele-genheiten verwendet. Den „größten Brocken“ aber konnte Schüler-sprecher Johannes Wilms in Form eines Schecks an Däuwel von Sterntaler e.V. übergeben: 6.000 Euro, worüber sich die Sterntaler-Bot-schafterin so freute, dass sie beinahe noch die „Dreingaben“ über-

hörte. Schüler der Grundschule Rheinzabern mit ihrem Konrek-tor Werner Schmalz überbrachten 800 Euro aus ihrer Benefizaktion. Nochmals aufgestockt wurde die Spendensumme mit 725 Euro aus dem Erlös der Kollekte anlässlich der ökumenischen Schulabschluss-feier 2013. (per)

Die „Sterntaler“ in Dudenhofen konnten sich über die Spende der Rheinzaberner Schüler freuen. -Foto: Beil

Aus Grundschülern sollen grüne Helden werdenEU-Projekt Green Hero fördert Umweltbewusstsein in der Primarstufe

■ LANDAU Umweltschutz ist ein wichtiges Thema der Zukunft. Soll mit Ressourcen umweltbewusst umgegangen werden, tut eine nachhaltige Umweltbildung be-reits in jungen Jahren Not. Das EU-Projekt Green Hero, an dem die Universität Landau mit vier europäischen Partnern zusam-menarbeitet, entwickelt in einer Laufzeit von zwei Jahren Schul-materialien sowie Lern- und Dia-logplattformen für Grundschulen. Mit dem Ziel: Schüler sollen ihr Verhalten in Bezug auf ökologisch wichtige Themen wie Recycling, Klimawandel, Wasser- und Ener-gieverbrauch nachhaltig ändern und verbessern.

Das Programm Green Hero umfasst einen E-Learning-Kurs für Grundschüler sowie ein Leh-rerhandbuch, das Materialien für den Unterricht im Klassenzimmer wie auch für das computerbasier-te Lernen bereitstellen wird. Mit diesen Anregungen soll die Um-weltbildung für Kinder interessant und attraktiv gemacht werden. Grundschulen, die sich am Projekt beteiligen, können mit Partner-schulen durch „e-Twinning“ über das Internet in einer geschützten Plattform kommunizieren.

„Wir erwarten, dass Green Hero das Umweltbewusstsein und -wis-sen von Grundschulkindern durch die für Kinder attraktiven und inno-vativen E-Learning-Inhalte verbes-sern wird“, erklärt Prof. Dr. Astrid Rank vom Landauer Arbeitsbereich Grundschulpädagogik. Gemeinsam mit Prof. Dr. Günther Seeber vom Landauer Arbeitsbereich Wirt-schaftsdidaktik ist sie Green He-ro-Projektpartner. „Zudem können Partnerschaften zwischen Schulen in Europa geschaffen werden.“

Green Hero wird von der Envi-ronmental Academy in Newcast-le koordiniert und läuft noch bis September 2014.

Die Materialien, die im Projekt entwickelt werden, stehen Grund-schulen kostenfrei zur Verfügung. Interessierte Grundschulen melden sich bitte bei Anna Hanisch unter [email protected]. (per)

Nähere Informationen zum Pro-jekt gibt es online unter www.

GreenHero.eu.

Kinder sollen lernen, genau hinzuschauen und sich mit dem Thema Umwelt auseinander zu setzen. -Foto: Stephanie Hofschlaeger_pixelio

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Pfalz-Echo – Ratgeber & Service

Eintritt frei!

20. & 21. Juli 2013Brauereifest

Mehr unter bellheimer.deoder facebook.com/bellheimer

Samstag: Beginn 17 Uhr

Sonntag: Beginn 11 Uhr

Erleben Sie zwei meisterhafte Tage:

Pop-History präsentieren „Die Nacht der Legenden“mit Pop-Klassikern von Elvis Presley bis Robbie Williams und ABBA bis Madonna

Amorados ShowbandDixie, Swing und Evergreens

� e MemoriesDeutschlands Revivalband Nr. 1 präsentiertFlower-Power-Hits der Woodstock-Generation

„Ich will Spaß“ mit Original-Interpreten der „Neuen Deutschen Welle“ Markus und Frl. Menke sowie Musical-Starund Falco-Darsteller Alexander K.präsentieren Top-Hits

Großes Feuerwerk

Amorados Showband

Sonntag: Beginn 11

Pop-History präsentieren „Die Nacht der Legenden“Pop-History präsentieren „Die Nacht der Legenden“Pop-History mit Pop-bis Robbie Williams und ABBA bis Madonna

Großes Feuerwerk

Am Sonntag :11:00 - 14:00 UhrBrauereibesichtigung

Ratgeber Gesundheit

Schnarchen – ist das alles?Dr. med. dent. Andreas Meyer,Zahnarzt in Bellheim, informiert über Schnarchen, Atemausset-zer und mögliche Lösungen:

Viele Menschen schnarchen. Die Frage stellt sich: Ist das alles? Oder kommt es nachts auch zu Atem-aussetzern?Betroffene Personen merken dies selbst in den meisten Fällen nicht, vom Lebenspartner wird über lau-tes Schnarchen mit Atemaussetzer berichtet. Andere Symptome sind Tagesmüdigkeit und Konzentra-tionsmangel, Abgeschlagenheit und Sekundenschlaf. Dies ist eine Krankheit, die ob-struktive Schlafapnoe bzw. das Schlafapnoe-Syndrom, bei der es durch nächtlichen Sauerstoff-mangel, bedingt durch den Atem-stillstand, zu erhöhten körperli-chen Funktionen (z. B. erhöhter Pulsschlag) und somit zu nicht erholsamem Schlaf kommt.

Das Schnarchen, das zum Atem-stillstand im Schlaf führt entsteht in den meisten Fällen durch eine Verlagerung der Zunge in den Rachenraum (durch Erschlaffen der Muskulatur). Die Atemwege werden dadurch verengt und es kann weniger bis gar keine Luft und somit kein Sauerstoff der Lunge zugeführt werden. Dies wird begünstigt durch z. B. Über-gewicht, Alkoholkonsum oder eine behinderte Nasenatmung (z. B. bei Allergikern). Eine Untersuchung beim Schlaf-mediziner mit Besuch im Schlaf-labor ist häufig der erste thera-peutische Schritt. In vielen Fällen hilft das sogenannte CPAP-Gerät welches für Sauerstoffüberdruck sorgt und somit das Schnarchen mit den gefährlichen Atemaus-setzern verhindert.Immer häufiger kann durch eine Schnarcher Schiene (Protrusions-schiene) schon große Hilfe ge-

leistet werden. Diese fertigt der Zahnarzt oder Kieferorthopäde an und sorgt für eine Verlagerung des Unterkiefers nach vorne. Dadurch wird die Zunge ebenfalls nach vor-ne verlagert und die Luftzufuhr bleibt gewährleistet.Die Akzeptanz der Schienen ist in den meisten Fällen besser als beim CPAP-Gerät und Patienten sind mit der Schiene mobiler.

Dr. med. dent. Andreas Meyer 07272-8250

www.dr-meyer-dental.de

Luftdicht ist PflichtWer ein angenehmes Raumklima möchte, muss abdichten

■ Landau Die Luftdichtheit von Gebäuden hat in den letzten Jahrzehnten deutlich zugenom-men. Einen großen Sprung gab es dabei in den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts als viele ein-fachverglaste Fenster ohne Dich-tungen gegen zweifachverglaste Fenster mit eingebauten Lippen-dichtungen ausgetauscht wurden. Seit der Wärmeschutzverordnung 1995 schreibt der Gesetzgeber sogar vor, dass Gebäude nach dem Stand der Technik dauerhaft luftdicht auszuführen sind. Viele Neubauinteressierte fürchten in diesem Zusammenhang, dass

zu dichte Gebäude zu schlechter Raumluftqualität und zu Feuchte- und Schimmelproblemen führen. Diese Angst ist jedoch völlig un-begründet.

Der für ein angenehmes Raum-klima notwendige Luftaustausch lässt sich nicht unkontrolliert über Fugen und Ritze in der Gebäude-hülle bewerkstelligen. Eine Lüftung über die Fenster und Türen oder über eine Lüftungsanlage ist daher immer erforderlich. Ein ständiger Luftzug durch Lecks im Baukörper kann dagegen zu Unbehaglichkei-ten in den Wohnräumen führen. Gleichzeitig kann die feuchte war-

me Luft auf dem Weg durch Fugen nach draußen so weit abkühlen, dass die Feuchtigkeit im Bauteil kondensiert. Schäden in den Au-ßenbauteilen des Hauses können dann die langfristige Konsequenz sein.

Daher sollte bei der Planung eines Hauses ein Konzept für die luftdichte Ausführung der Ge-bäudehülle erstellt werden, das sämtlichen Handwerkern ausge-händigt wird. Zur Überprüfung der Ausführungsqualität sollte dann ein so genannter Luftdicht-heitstest durchgeführt werden. Dabei wird ein großer Ventilator mit Hilfe eines Folienrahmens in eine Außentür eingebaut. Nach-dem sämtliche Öffnungen in der Gebäudehülle geschlossen wur-den, wird ein leichter Unterdruck erzeugt und gleichzeitig die über die Hülle nachströmende Luftmen-ge gemessen. Dieser Wert liefert eine Aussage über die Dichtheit der Hülle. Gleichzeitig kann man bei überhöhten Werten auf Leck-suche gehen und die undichten Stellen nachbessern. Wenn bei der Auftragsvergabe ein solcher Luft-dichtheitstest vereinbart wird, und alle Handwerker darüber Bescheid wissen, steigt erfahrungsgemäß die Ausführungsqualität auf der Baustelle.

Weitere Informationen zur luft-dichten Bauweise sowie zu allen Fragen des Energiesparens im Haus erhält man bei den Energiebera-tern der Verbraucherzentrale RLP in einem Beratungsgespräch nach telefonischer Voranmeldung. (VZ-RLP/per)

Der Energieberater hat am Mittwoch, 31. Juli,

von 12.15 bis 16 Uhr, Sprechstunde in Landau in der

Verbandsgemeindeverwaltung (Haus 2 - Neubau), An 44 Nr. 31.

Die Beratungsgespräche sind kostenlos. Voranmeldung

unter 06341-1430. Apparatur zur Luftdichtheitsmessung. -Foto: VZ RLP

Populäres ThemaEnergiekarawane wird fortgesetzt

■HatzenbüHL/RHeinzabeRn Im Frühjahr 2014 wird die Ener-giekarawane in Hatzenbühl und Rheinzabern fortgesetzt: Das ist ein wesentliches Ergebnis des Ge-sprächs, welches zum Abschluss der Energiekarawane in Jockgrim und Neupotz zwischen allen Beteilig-ten festgehalten werden konnte. In Jockgrim und Neupotz konnten insgesamt 157 Beratungen durch-geführt werden.

Bürgermeister Uwe Schwind freut sich, dass die Energieef-

fizienz-Agentur bereit ist, eine zweite Energiekarawane in der Verbandsgemeinde Jockgrim fi-nanziell zu unterstützen. Er wur-de bereits mehrfach von Bürgern aus Hatzenbühl und Rheinzabern auf eine Umsetzung in den beiden verbleibenden Ortsgemeinden der Verbandsgemeinde angesprochen. Seit April des Jahres waren in aus-gewählten Straßen der Ortsge-meinden Jockgrim und Neupotz fünf Energieberater unterwegs und haben umfassend zum The-

ma energetische Sanierung sowie Beantragung von Fördermitteln individuell beraten.

Die Beratung war für die Hausei-gentümer kostenfrei und die Vor-aussetzungen des Datenschutzes wurden zu jeder Zeit erfüllt. Im Abschlussgespräch stellten alle Beteiligten fest, wie populär das Thema „Energie sparen“ mittlerwei-le geworden sei, denn im Frühjahr seien hohe Nachzahlungen bei den Nebenkostenabrechnungen längst keine Seltenheit mehr.

Brice Mertz von der Energieef-fizienz-Agentur und die Energie-berater lobten die engagierte Ab-wicklung der Energiekarawane in der Verbandsgemeindeverwaltung. Das sei sicher auch ein Grund dafür, dass die Quote der durchgeführten 157 Beratungen in Jockgrim und Neupotz im Vergleich zu anderen Energiekarawanen mit 36 Prozent überdurchschnittlich hoch war. Bei diesem Ergebnis fiel es Brice Mertz als Vertreter der Energieeffizienz Agentur leicht, die verbindliche Zu-sage für die Fortsetzung der Ener-giekarawane im nächsten Frühjahr zu geben, was von Bürgermeister Schwind dankbar angenommen wurde. (per)

Von links: Rainer Zimmermann, Joachim Keiber, Susanne Junghans, Bürgermeister Uwe Schwind, Brice Mertz (Energieeffizienz Agentur), Achim Stadter, Ralf Szontag. -Foto: privat

Vorträge & SeminareÖffentlicher Vortrag: „Buddhismus im Westen“

■ Landau Das Buddhistische Zentrum Landau lädt am Samstag, 20. Juli, zu einem öffentlichen Vortrag mit Peter Speier in der Friedrich-Ebert-Straße 12 ein. Speier ist langjährig praktizierender Buddhist und wird ab 15 Uhr zum Thema „Buddhismus im Westen“ sprechen.Der gebürtige Landauer meditiert seit 1985, lebt aktuell in München und lehrt im Auftrag seines Lehrers, dem dänischen Lama Ole Nydahl, im In- und Ausland. In frischer und zeitgemäßer Form zeigt er auf, wie westliche Menschen, die voll im Leben stehen, die 2.500 Jahre alten buddhistischen Belehrungen in ihren Alltag integrieren und so dauerhaft glücklicher werden können.Der Vortrag richtet sich an alle am Buddhismus Interessierten, es gibt im Anschluss Raum für Fragen und Antworten und wird mit einer gemeinsamen kurzen Meditation abschließen. Der Eintritt beträgt 6 Euro. (per)

www.buddhismus-landau.de

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Pfalz-Echo – Vor OrtPfalz-Echo – Vor Ort

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Keine Chance für WärmebrückenThermisch getrennte Rollladenelemente

Einen Beitrag zum Schließen energetischer Lücken, etwa bei Vorbaurollläden, leisten thermisch getrennte Führungsschienen und Kurbeln. Oftmals sind es kleine, optisch kaum wahrnehmbare Schwachstellen in der Gebäude-hülle, die den Energieverbrauch nach oben treiben. Immer mehr Eigentümer haben dies erkannt und setzen auf energetisch sinn-volles Bauen und Sanieren.

Der wesentliche Vorteil: Die Dämmwirkung rund ums Fenster wird verbessert und der Wärme-verlust reduziert. Führungsschie-nen werden in der Regel direkt im Winkel zwischen Mauerwerk und Fensterrahmen angebracht. Sind sie vollständig aus Aluminium und die Dämmung unzureichend, wird Wärme nach draußen abgeleitet – eine Wärmebrücke entsteht. Die Lösung des Herstellers ist in Rich-

tung Fenster und Wand mit einer Kunststoffleiste versehen, die den Energiefluss unterbricht. Die Folge: ein verbesserter Isothermenverlauf und eine optimierte Dämmung.

Eine weitere Schwachstelle zwischen Fenstern und Rollläden sind Kurbeldurchführungen. Hier besteht die Gefahr von Schwitzwas-serbildung, wo sich Feuchtigkeit an

der kalten Oberfläche der Kurbel absetzt. Im schlimmsten Fall entste-hen an diesen Stellen mittelfristig Schimmelflecken mit gesundheit-lichen Konsequenzen für die Be-wohner. Eine thermisch getrennte Kurbel hilft, dieses Problem von vornherein zu vermeiden.

Zum einen ist das Kugellager besonders luftdicht. Zum anderen sorgt ein spezielles Abdichtpro-fil an der Platte des Gelenks in Richtung Wand dafür, dass kaum warme Luft entweichen kann. Die Aluminium-Verbindung der Kurbel ist unterbrochen und die Lücke mit Kunststoff ummantelt – das Element ist somit thermisch getrennt und weniger Energie geht verloren. Oftmals sind es schon kleine Maßnahmen wie diese, die den Wärmeverlust im Haus helfen zu reduzieren. (Roma/per)

Kurbeldurchführungen für Rollläden sind oftmals eine energetische Schwachstelle. -Foto: Roma KG

Natürlich und individuellFenster und Türen aus Holz veredeln jedes Haus

Kaum ein Material hat einen so natürlichen und edlen Charme wie Holz. Das gilt auch für Fenster und Türen, die einen wesentlichen Bei-trag zum Erscheinungsbild eines Gebäudes leisten. „Holzfenster und Holztüren sorgen dank ihrer warmen Optik und der interessant strukturierten Oberflächen für ein ganz besonderes Wohngefühl – egal, ob bei der Modernisierung altehrwürdiger Gebäude oder als Bestandteil modernster Neu-bauten“, erklärt Thomas Goebel, Geschäftsführer des Gesamtver-bandes Deutscher Holzhandel (GD Holz).

Neben ihrer natürlichen Ausstrah-lung und ihrer attraktiven Maserung sind Türen aus Holz extrem robust. Ebenfalls sehr stabil und wider-standsfähig sind filigran wirkende Fenster aus dem Naturmaterial. „Höl-zer können heute sehr wirksam be-handelt werden. Sie bedürfen des-halb viel seltener der Pflege als noch vor wenigen Jahren“, erklärt Goebel. Dazu kommen ihre hervorragenden Wärmedämmeigenschaften: Holz ist ein schlechter Wärmeleiter. Das klingt zunächst negativ, ist aber in Wahrheit sehr gut, da die Kälte von draußen ebenso wenig eine Chance hat, in Haus oder Wohnung einzu-dringen, wie die sommerliche Son-

nenhitze. Ein weiterer guter Grund für den Griff zum Waldprodukt ist seine Individualität: „Holzfenster und Holztüren können passend zum Architekturstil des Hauses ganz nach dem Wunsch des Kun-den konstruiert und gebaut werden. Dafür stehen die unterschiedlichs-ten Hölzer mit unzähligen attrak-tiven Farbspielen zur Verfügung, die sich perfekt für den Einsatz im jungen und modernen Haus- oder

Wohnungsbau eignen“, so Goebel. Wichtig für den Erfolg des Baupro-jekts sei allerdings eine kompetente Beratung im Holzfachhandel. Dassel-be gelte auch für die Denkmalpfle-ge, wo das Holz eine weitere große Stärke ausspiele. „Die Optik dieser Zeit kann mit dem althergebrach-ten und gleichzeitig hochmodernen Werkstoff am besten nachgebaut werden. Natürlich in Kombination mit moderneren, Energie sparenden

Verglasungen für die Fenster oder – falls vorhanden – mit attraktiven Glaseinsätzen für die Türen“, so Goe-bel. Dann sehe das Haus nicht nur für viele Jahrzehnte wieder schick aus, sondern es halte sich durch die Kombination edlen Holzes mit effektivem Wärmedämmglas auch die immer mehr zur zweiten Miete werdende Heizkostenabrechnung für die Zukunft im Rahmen. (GDH/DS/per)

Fenster aus Holz verleihen jedem Raum ein hohes Maß an Gemütlichkeit und ein angenehmes Wohngefühl. -Foto: HDH/Interpane

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Panoramafenster mit WeitblickAnbau bringt zeitgemäßen Wohnkomfort

Eine Möglichkeit, um beengten Wohnraum im Haus zu vergrößern, ist ein Anbau an das bestehende Gebäude. Wenn das Dach schon ausgebaut ist, eröffnet gerade ein Erweiterungsbau die Chance, sich in seinen eigenen vier Wänden entfalten zu können. Bietet das Grundstück genügend Platz, lassen sich durch einen Anbau großzügige und lichtoffene Wohnräume für die ganze Familie schaffen.

Mehr Wohnraum gewinnen – das war der Grund für die Besitzer eines in die Jahre gekommenen Einfamilienhauses im Grünen, sich noch einmal mit Bauplänen zu beschäftigen. Gemeinsam mit dem Architekten machten sie sich an den Entwurf. Innerhalb von nur viereinhalb Monaten Bauzeit entstand ein moderner Kubus als bewusster Kontrast zum bestehen-

den Satteldach-Haus. Das Highlight des Neubaus ist eine fast komplett verglaste Aussichtsseite. Sie lässt den Blick weit in die umgebende Natur schweifen. Wie Panorama-fenster wirken die großformatigen Hebe-Schiebe-Türen, die im Erd-

und Dachgeschoss bis zur Decke reichen und die sich über die ge-samte Hausseite erstrecken – 2,65 Meter hoch und 5,50 Meter breit.

Die Hebe-Schiebe-Türen und die Fenster mit Dreifachverglasung sind in der Materialkombination Aluminium-Holz ausgeführt. Wäh-rend Aluminium im Außenbereich die moderne Architektur des An-baus unterstreicht und optimalen Witterungsschutz bietet, entfaltet die Holzart Eiche im Inneren mit ih-ren abwechslungsreichen Maserun-gen ein natürliches Ambiente.

Für die Ausführung der Terras-sentüren als Hebe-Schiebe-Türen sprach: Sie sind leicht zu bedienen und vor allem stehen bei geöffne-ten Türen keine Flügel in den Raum. Die Schwellen sind nahezu boden-bündig, also barrierefrei begehbar. Damit die edle Optik nicht durch Beschläge beeinträchtigt wird, sind diese völlig verdeckt liegend ausgeführt. Die Fenster bieten mit einem UW-Wert von 0,9 W/m²K in Verbindung mit einem Ug-Wert von 0,6 W/m²K einen sehr guten Wärmeschutz. Zusätzlich sind alle Fenster mit elektrischen Jalousien ausgestattet. Sie garantieren ei-nen optimalen Wärmeschutz im Sommer.

Im Erdgeschoss öffnet die Hebe-Schiebe-Tür das Haus zum Garten mit Blick auf den Teich und die an-grenzenden Felder und Wiesen. Im Dachgeschoss ist das Panorama-fenster von einem Aussichts-Balkon umrahmt. Durch den Anbau wurde über 150 Quadratmeter Wohnflä-che gewonnen – viel zusätzlicher Platz und hoher Wohnkomfort für die ganze Familie. (per/Kneer)

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Barrierefreier Zugang zur Terrasse: Die raumhohen Hebe-Schiebe-Türen in Aluminium-Holz erstrecken sich über die gesamte Hausseite. -Foto: Kneer-Südfenster

Das perfekte BadBarrierefreie Bäder für jetzt und später

Selbstbestimmt in den eigenen vier Wänden leben – wer hat sie nicht, diese Idealvorstellung vom Leben im fortgeschrittenen Alter? Vor allem barrierefreie Bäder mit Duschbereichen ohne Stolperkan-ten leisten einen erheblichen Beitrag zu maximaler Selbstständigkeit und Unabhängigkeit.

Egal ob mit bodenbündiger Duschwanne ausgestattet oder kom-plett durchgefliest – schwellenlose Duschbereiche bieten jeder Genera-tion ein Plus an Sicherheit und Kom-fort. Dank spezieller Einbau-Systeme lassen sich z. B. superflache, pfle-geleichte und optional mit rutsch-hemmender AntiSlip-Beschichtung versehene Duschwannen, unkom-pliziert in den Boden einbringen. Und auch wer einen durchgefliesten Duschboden bevorzugt, profitiert von einem Plus an Komfort und Sicherheit: Individuell befliesbare

Dusch-Bodenelemente bieten zu-verlässige Dichtigkeit und ein vor-geformtes Gefälle. Sie ermöglichen einen schwellenlosen Zugang und sind selbst mit Gehhilfe und Rollstuhl leicht erreichbar.

Kombiniert man bodengleiche Duschbereiche mit funktionalen Duschabtrennungen, lassen sich barrierefreie Wellnessoasen mit bequemen Einstiegsbreiten und komfortabler Bewegungsfläche schaffen. Raffinierte Dreh-Falttür-lösungen schaffen nicht nur große Einstiege für einen ungehinderten Zugang, sondern auch funktiona-le Raumlösungen im Bad. Der als Duschzone genutzte Bereich kann so bei Nichtgebrauch als zusätzliche Wellnessfläche dienen. Dafür werden die Türen der Duschkabine einfach zusammengefaltet und nach innen oder außen an die Wand gedreht. (akz-o/per)

Barrierefrei und sicher. -Foto: HSK Duschkabinenbau KG/spp-o

Experten-TippBeim Kauf der

Anlagentechnik an Passwörter denken

Wer heute baut, der braucht moderne Haustechnik. Zuneh-mend wird diese über elektroni-sche Anlagen zentral gesteuert. Diese Anlagen müssen einge-richtet, angepasst und regel-mäßig gewartet werden. Bau-herren sollten bei der Vergabe solcher Regel- beziehungswei-se Steuerungsanlagen immer auch daran denken, dass zu jeder Anlage auch Handbücher, Daten und vor allem Passwörter gehören.Bereits bei der Beauftragung sollte vertraglich festgelegt werden, welche Unterlagen bei der Abnahme später über-geben werden müssen, rät die Arbeitsgemeinschaft für Bau- und Immobilienrecht im Deut-schen Anwaltverein (DAV). Gut beraten sind Bauherren, wenn sie rechtzeitig klären, ob es bei der Auswahl der Spezialfirmen auch Alternativen gibt – damit Firma y nahtlos übernehmen kann, falls Firma x abspringt. (ARGE)

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Pfalz-Echo – Rätsel

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„Ich mache hier quasi Urlaub“Das Ingenheimer Freibad bietet Platz für 1.200 Badegäste

■BILLIGHEIM-INGENHEIM Das Freibad in Ingenheim ist das einzige der Verbandsgemeinde Landau-Land. Auch wenn das Bad das kleinste in unserer Region ist, es hat seinen ganz besonderen Charme, nicht nur wegen seiner Wassertemperatur.

Die liegt mit ca. 23 Grad unter der Norm, was zumindest bis zum Ende der Saison durch die fehlen-de Heizung für das Wasser in den

drei Becken liegt. Erst dann soll das 1987 neu gebaute Bad mit einer Solaranlage aufgerüstet werden, die es dann an kühlen Tagen der Vorsaison ermöglicht, die Tem-peratur des Wassers anzuheben. „Aber ich finde gerade das kalte Wasser besonders schön“, erklärt Schwimmmeister und Betriebslei-ter Peter Schumacher, der schon seit 13 Jahren die Verantwortung für das Bad innehat. Unterstützt

wird er von einer Vollzeitkraft an der Kasse und bei den Reinigungs-arbeiten in dem gepflegt wirken-den Bad.

Bis zu 1.200 Besucher können an heißen Tagen Platz in den Be-cken mit rund 850 Quadratmetern und der knapp 4.000 Quadratmeter großen Liegewiese finden. Einen Kiosk, an dem auch Dampfnudeln das Standardangebot mit Pommes, Bratwurst und Co. aufwerten, gibt

es auch. Ein Sonnensegel und zahl-reiche Bäume spenden Schatten.

Das Publikum, zwischen 30.000 und 35.000 Besucher zählt Schu-macher jährlich, ist bunt gemischt und kommt überwiegend aus der näheren Umgebung. „Gerade die-ses familiäre Klima hier mag ich einfach. Man kennt jeden und ich mache hier quasi jeden Tag Urlaub“, erzählt Schumacher.

Er wacht über ein 25-Meter-Schwimmerbecken mit fünf Bah-nen, einen Kleinkindbereich mit Kinderrutsche und Mini-Wasserfall und das große Freizeitbecken mit einer größeren Rutsche, dem Was-serpilz, zwei Brustduschen, zwei Wasserschirmen und einigen Mas-sagedüsen, die auch in die medi-terran wirkenden Felsen inmitten des Beckens integriert sind.

Das Bad liegt direkt neben dem Klingbach und somit auch neben

den Sportanlagen, die teilweise durch die Badbesucher mitgenutzt werden können. Für die Anreise mit dem Bus gibt es eine Haltestelle direkt vor dem Bad, zudem sind in unmittelbarer Umgebung zahlrei-che Kfz-Stellplätze angelegt und auch für Fahrräder gibt es reichlich Abstellfläche.

Schumacher freut sich zudem auf die Wiedereröffnung des Cam-pingplatzes, der neben seinem Bad derzeit bis zum kommenden Jahr saniert wird. „Dann haben wir wie-der internationales Publikum und können im Bad vielleicht noch mehr profitieren und anbieten.“ (tim)

Die Öffnungszeiten: Montag bis Freitag: 9 bis 20 Uhr; Samstag,

Sonntag, Feiertage: 9 bis 19 Uhr. Vor Beginn und nach dem Ende

der Sommerferien öffnet das Bad erst um 10 Uhr.

Idyllisch liegt das Bad eingerahmt von hohen Bäumen direkt am Klingbach. Das Freizeitbecken lockt mit Rutsche und Wasserpilz Jugendliche. -Foto: tim

Die fünf Bahnen des Schwimmerbeckens sind 25 Meter lang. Das 23 Grad „warme“ Wasser lieben sportive Schwimmer. -Foto: tim

Peter Schumacher schaut seit 13 Jahren auf sein Ingenheimer Schwimmbad und ist stolz auf das familiäre Flair. -Foto: tim

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ReisetippDie Julischen Alpen: Das Naturparadies an der Smaragdstraße ist eine Reise wert Seite 4

Theater-AG an der GrundschuleErlös wird für die Verlegung eines Stolpersteins eingesetzt Seite 6

Näher betrachtetSven Ottke über das Boxen, Golf und Charityprojekte Seite 3

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Ein Talent in seinem ElementDer junge Essinger Nico Perner hat im

Schwimmsport noch viel vor

■ ESSINGEN Der 14-jährige Nach-wuchsschwimmer Nico Perner hat bei den Deutschen Jahrgangsmeis-terschaften in Berlin vor wenigen Wochen Bronze gewonnen. Erst-mals seit 25 Jahren konnte somit ein Schwimmer des SSC Landau wieder eine Medaille von natio-

nalen Meisterschaften in die Pfalz mitbringen.

Perner ist ein Spezialist für die Kurzstrecke, gewann die Medail-le über seine Paradestrecke, die 100 Meter Brust. 1:08:08 Minuten leuchteten auf der Anzeigetafel im Berliner Schwimmzentrum an der

Landsberger Allee auf, als Perner in seinem Lauf als Zweiter anschlug. „Mir war sofort klar, dass ich somit Bronze sicher habe“, erklärt das in Essingen wohnhafte Talent, als er die persönliche Bestzeit aufleuch-ten sah.

LESEN SIE WEITER AUF SEITE 3

Taufe im BeutelKänguru-Nachwuchs im Zoo Landau heißt Kai

■ LANDAU „Känguru-Taufe“ im Zoo Landau: Gemeinsam mit Zoo-login Christina Schubert hat jetzt die in Baden-Baden erscheinende Kinderzeitung Babsi dem Kängu-ru-Nachwuchs in Landau seinen Namen gegeben. Kai heißt das Känguru-Baby und ist damit das lebende Pendant zum gezeichne-ten Känguru Kai, das in der letzten Ausgabe der Kinderzeitung Babsi den jungen Lesern Ausflugstipps quer durch das Alphabet gegeben hatte.

■ Geburtsurkunde überreicht

Bei einem Besuch im Landauer Zoo erhielt Sabrina Söhner-Rohde, die Projektleiterin der im Aquen-sis Verlag Baden-Baden erschei-

nenden Kinderzeitung Babsi, von Christina Schubert die „Geburtsur-kunde“ des Känguru-Babys über-reicht. Auf den Tag genau kann man die Geburt von Kai nicht fest-legen, denn bis zum ersten Her-auskrabbeln bleibt die eigentliche Geburt erst einmal unentdeckt. Bei seiner Geburt gerade mal so groß wie ein Gummibärchen entwickelt sich das noch nackte, blinde und taube Känguru-Baby drei Monate lang unbemerkt im Beutel des Muttertieres.

Jetzt ist Kai, der Namensvetter der Babsi-Känguru-Figur, etwa sie-ben Monate alt und verbringt die meiste Zeit noch im Beutel seiner Mutter. Nun aber beginnt er nach und nach, die Welt draußen zu ent-decken – neugierig und vorsichtig zugleich. (per)

Noch wohlbehütet im Beutel seines Muttertieres beobachtet Kai seine Umgebung. -Foto: privat

Digitales Sightseeing in der Südpfalz

QR-Code-Filmprojekt Südliche Weinstrasse

■ SÜDLICHE WEINSTRASSE Die Südliche Weinstrasse e. V. plant zu-sammen mit Thomas Kattner von der Kattner Effekt Marketing ein QR-Code-Filmprojekt, bei dem die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Region gefilmt und anschlie-ßend im You-Tube-Kanal der Süd-lichen Weinstrasse eingestellt wer-den. Mittels eines QR-Codes, der direkt an den Sehenswürdigkeiten oder an markanten Plätzen ange-bracht werden soll, haben Gäste dann Zugriff auf diesen Film. Be-

wegte Bilder zu den einzelnen Sehenswürdigkeiten erhöhen die Attraktivität der Seite nicht nur für Urlauber, die bereits hier vor Ort sind, sondern auch für solche, die daheim gerade ihren Urlaub planen.

Das Besondere: Sponsoren – z. B. Hotels, Restaurants oder Weingü-ter – erhalten die Möglichkeit, die Patenschaft für einzelne Filme zu übernehmen und werden dafür am Ende des Films selbst in einem Kurzportrait dargestellt. (per)

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Beliebte Führung wird wiederholtDie unterirdischen Anlagen um die Lunette No. 41

■ LANDAU Aufgrund der großen Nachfrage wird am Samstag, 20. Juli, erneut in Landau die unterir-dische Führung durch die Lunette No. 41 angeboten.Eine Anmeldung ist beim Büro für Tourismus unter 06341-13-8305 er-

forderlich. Die Führung dauert ca. 75 Minuten und kostet 10 Euro pro Person. Der Einstieg erfolgt durch einen Kanalschacht, abgesichert vom THW Landau. Festes Schuh-werk und entsprechende Kleidung werden empfohlen. (per)

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Pfalz-Echo – Vor Ort

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Richtigstellung„Wie lebten die Steinzeitmenschen?“, Ausgabe 28 vom 8. Juli

In unserer letzten Ausgabe ist uns in dem Bericht„Wie lebten die Steinzeitmenschen?“ ein Fehler unterlaufen: Die Anmeldungen zum Ferienprogramm im Herxheimer Museum kann nicht beim Jugendamt der Stadt Landau, sondern lediglich direkt im Museum Herxheim angenommen werden. Wir bitten, diesen Fehler zu entschuldigen. Ihre Redaktion

Es darf gefeiert werdenMörzheim feiert von Freitag bis Dienstag Weinkerwe und Musikertre�en

Von Thomas Heupel

■MÖRZHEIM Von Freitag, 19. bis Dienstag, 23. Juli, findet in Mörz-heim die Weinkerwe 2013 statt. Das Weingut Wambsganß und der Gesangverein im Weingut Stentz warten bei ausgesuchten Speisen und Pfälzer Weinen in ihren Höfen auf Gäste aus nah und fern. Am „Alten Schulhaus“ sorgen der Kul-tur- und Förderverein Dorfgemein-schaftshaus e. V. für das leibliche Wohl der Weinkerwebesucher.

Wie in den vergangenen Jah-ren organisiert der Verein auch in diesem Jahr das über die Grenzen der Südpfalz hinaus be-kannte Musikertreffen, bei dem sich bekannte Bands und junge Newcomer präsentieren. Das vor 24 Jahren von dem bekannten Musiker Jörg Grosser ins Leben gerufene kleine Festival brachte in den vergangenen Jahren schon einige etablierte Musikgrößen nach Mörzheim. Von Beginn an wirkte der „Club Behinderter und ihrer Freunde Südpfalz e. V. (Cbf ) tatkräftig an der Durchführung des Festes mit.

LESEN SIE WEITER AUF SEITE 10 Bekannte Musiker und junge Newcomer präsentieren sich beim Musikertre�en in Mörzheim. -Foto: privat

„Für jeden Dreck zu haben“Mülleimer werden mit Sprüchen bestückt

■ LANDAU Sommer und Sonne im Grünen – danach sehnen sich viele Menschen nach diesem be-sonders stark verregneten und küh-len Frühsommer. An sonnigen und warmen Tagen werden gerade die innerstädtischen Parkanlagen ger-ne genutzt, um die Zeit im Freien zu verbringen. Besonders im Goe-thepark mit seinen weitläufigen Rasenflächen herrscht an solchen Tagen buntes Treiben.

Als Überbleibsel der schönen Stunden bleibt leider immer wieder viel achtlos weggeworfener Müll auf den Grünflächen liegen: Chips-tüten, Flaschen, Verpackungen und vieles mehr. Dies ärgert zum einen die Spaziergänger und zum anderen die Gärtner, die den Müll immer wieder aufs Neue mühsam einsammeln müssen.

Dagegen will die Stadtverwal-tung Landau nun mit einer kleinen Initiative vorgehen: Auf Anregung

des Freundeskreises Landesgarten-schau und des Arbeitskreises Stadt-bildpflege werden die Mülleimer im Goethepark mit verschiedenen Sprüchen bestückt. „Ihre Papiere bitte!“ oder „Bitte füttern.“ – so lauten die Aufforderungen an die Bürger, die zahlreich vorhandenen Mülleimer auch entsprechend zu nutzen.

Umweltdezernent Rudi Klemm ist davon überzeugt, dass die Aktion in netter Weise auf das Müll-Ärgernis aufmerksam macht: „Hoffentlich werden dadurch viele Parkbenutzer animiert, die Grün-flächen sauber zu hinterlassen.“ (per)

Landaus Mülleimer „fordern“ mit kecken Sprüchen den Abfall der Passanten. -Foto: Stadt Landau

Kreative kleine Künstler

■ LANDAU Mit den Sommerferien bricht in Landau traditionell die Zeit des Ferienpasses an. Auch die Landesgartenschau beteiligte sich mit einer Bastelaktion an dem Ferienprogramm. Die Kinder nahmen das Angebot mit Begeisterung an und überraschten das Team der Landesgartenschau mit ihrer Kreativität.Der Landauer Ferienpass erscheint jährlich und enthält viele unterschiedliche Angebote für die Freizeit-gestaltung in den Sommerferien. Das Programm der Landesgartenschau stieß auf reges Interesse und war schnell ausgebucht. 20 Kinder hatten den Weg in die Zentrale gefunden und gingen engagiert zur Sache. Es galt, einen eigenen Landesgartenschau-Traumgarten zu basteln – inklusive Gartenhaus. Die Bausteine: Papier und jede Menge Naturmaterialien vom Gartenschaugelände. Das Spektrum reichte von Moos über Steine bis hin zu Zweigen. Manuel Schreiner von der Veranstaltungsabteilung der Lan-desgartenschau zeigte sich beeindruckt von der Kreativität der kleinen Architekten: „Die Ideenvielfalt und die Begeisterung der Kinder sind wirklich toll“. (per/Foto: Stadt Landau)

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Es darf gefeiert werdenFORTSETZUNG VON SEITE 9: Mörzheimer Weinkerwe und Musikertre� en

Das Konzept des Musikertreffens hat sich im Laufe der Jahre etwas gewandelt. War man anfangs und in den folgenden Jahren, stets dar-auf bedacht, bekannte Gruppen zu engagieren, will man mittlerweile auch jungen, unbekannten Bands eine Plattform bieten, sich zu prä-sentieren, wie Ilona Stephan die Vorsitzende des Kultur- und För-derverein, beim Gespräch mit dem PFALZ-ECHO erklärte. So treten am Freitag und Samstag ab 19 Uhr, Patched Up, The Ramblings, JB & the Serious und No Headroom auf. Am Montag gibt es unter an-derem mit Sooty Kitchen, Repix, Chainbrook und Troubling Blues, Bands die eigens komponierte Musik vorstellen. Dienstags sor-gen dann GuardHouse, Herzblut, Acoustic & Amazing, Ricco Rosso und Someone Else für Stimmung.

Sämtliche Musikgruppen, die in Mörzheim auftreten, spielen ohne Gage. Am Montag und Dienstag wird jeweils ein freiwillig zu ent-richtender Eintrittspreis von 4 Euro erhoben, die Kombikarte für beide Tage gibt es für 7 Euro.

Der Erlös aus dem Eintrittskar-tenverkauf kommt ausnahmslos dem „Club Behinderter und ihrer Freunde Südpfalz“ zugute. Am Weinkerwe-Sonntag gibt es ab 14 Uhr beim Familiennachmittag eine Tombola sowie einen Kin-

derflohmarkt. Einen Umzug mit Oldtimer-Fahrzeugen präsentieren die bekannten Heuchelheimer Al-tertrümmer. Musikalisch umrahmt

wird der Nachmittag, bei dem man Kaffee und Kuchen vom Förderver-ein Kiga Wildtulpe genießen kann, von der Musikkapelle „Kleine Kal-

mit“ aus Arzheim. Ab 19 Uhr sind dann die Besucher aufgerufen ihre Sangeskünste bei einer Karaoke-Show zu zeigen.(tom)

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SUDOKU ■ANLEITUNG: Das folgende Rastergitter muss so ausgefüllt werden,

dass jede Reihe, jede Spalte und jede 3 x 3-Box alle Zahlen von 1 bis 9 genau einmal beinhalten! Das Rätsel muss um die vorgegebenen Zahlen herum aufgefüllt werden. Jedes Sudoku hat nur eine Lösung, diese finden Sie in der nächsten Ausgabe.

GEBIETSSUMMEN ■ANLEITUNG: Es sind Ziffern so in das Diagramm einzutragen, dass

in jeder Zeile und jeder Spalte jede der Ziffern von 1 bis 9 genau einmal vorkommt. Die kleinen Zahlen in den Gebieten geben die Summe der Ziffern in diesem Gebiet an. Innerhalb eines Gebiets dürfen Ziffern auch mehrfach vorkommen.

Auflösungder Rätsel aus PFALZ-ECHO 28 / 13

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Die Bands in Mörzheim spielen für den guten Zweck ohne Gage. -Foto: privat

Pfalz-Echo – Vor Ort

Aus Grundschülern sollen grüne Helden werdenEU-Projekt Green Hero fördert Umweltbewusstsein in der Primarstufe

■ LANDAU Umweltschutz ist ein wichtiges Thema der Zukunft. Soll mit Ressourcen umweltbewusst umgegangen werden, tut eine nachhaltige Umweltbildung be-reits in jungen Jahren Not. Das EU-Projekt Green Hero, an dem die Universität Landau mit vier europäischen Partnern zusam-menarbeitet, entwickelt in einer Laufzeit von zwei Jahren Schul-materialien sowie Lern- und Dia-logplattformen für Grundschulen. Mit dem Ziel: Schüler sollen ihr Verhalten in Bezug auf ökologisch wichtige Themen wie Recycling, Klimawandel, Wasser- und Ener-gieverbrauch nachhaltig ändern und verbessern.

Das Programm Green Hero umfasst einen E-Learning-Kurs für Grundschüler sowie ein Leh-rerhandbuch, das Materialien für den Unterricht im Klassenzimmer wie auch für das computerbasier-te Lernen bereitstellen wird. Mit diesen Anregungen soll die Um-weltbildung für Kinder interessant und attraktiv gemacht werden. Grundschulen, die sich am Projekt beteiligen, können mit Partner-schulen durch „e-Twinning“ über das Internet in einer geschützten Plattform kommunizieren.

„Wir erwarten, dass Green Hero das Umweltbewusstsein und -wis-sen von Grundschulkindern durch die für Kinder attraktiven und inno-vativen E-Learning-Inhalte verbes-sern wird“, erklärt Prof. Dr. Astrid Rank vom Landauer Arbeitsbereich Grundschulpädagogik. Gemeinsam mit Prof. Dr. Günther Seeber vom Landauer Arbeitsbereich Wirt-schaftsdidaktik ist sie Green He-ro-Projektpartner. „Zudem können Partnerschaften zwischen Schulen in Europa geschaffen werden.“

Green Hero wird von der Envi-ronmental Academy in Newcast-le koordiniert und läuft noch bis September 2014.

Die Materialien, die im Projekt entwickelt werden, stehen Grund-schulen kostenfrei zur Verfügung. Interessierte Grundschulen melden sich bitte bei Anna Hanisch unter [email protected]. (per)

Nähere Informationen zum Pro-jekt gibt es online unter

www.GreenHero.eu.

Kinder sollen lernen, genau hinzuschauen und sich mit dem Thema Umwelt auseinander zu setzen. -Foto: Stephanie Hofschlaeger_pixelio

Feste & JubiläenBusfahrten zum Hopfenfest

■ LANDAU Anlässlich der 50-jährigen Partnerschaft der Städte Haguenau und Landau, bietet die Stadt zum Hagenauer Hopfenfest kostenlose Busfahr-ten an: Der erste Bus fährt am Mittwoch, 21. August, 18 Uhr, zur Dinnershow „Den Rhythmus im Blut“. Zwei weitere Busse fah-ren am Sonntag, 25. August, 11 Uhr, zur großen Abschluss-parade. Abfahrt ist jeweils am Alten Messplatz. Anmeldung: [email protected] oder 06341-13 8301. (per)

Tatort: BellheimVerkehrsunfall mit Flucht ■BELLHEIM Ein unbekannter

Pkw-Fahrer fuhr beim Rangie-ren gegen ein geparktes Auto. Der Unfall ereignete sich am Mittwoch, 10. Juli, in der Zeit zwischen 13.30 und 17.30 Uhr, auf dem Parkplatz vor der Fest-halle in der Zeiskamer Straße. Am Fahrzeug des Unfallverur-sachers dürfte ein Schaden im linken Frontbereich entstanden sein. Hinweise: 07274-9580. (per)

Kunterbunter Familienspaß

Wegweiser für Kinderprogramm an der Südlichen Weinstraße

■ KREIS SÜDLICHE WEIN-STRASSE Ein idealer Wegweiser für einen Familienurlaub an der Südlichen Weinstraße ist das Kin-derferienprogramm „Kunterbunter Familienspaß“.

Hier finden Groß und K l e i n neben Ausflugstipps auch einen Veran-staltungskalen-der, der durch die Sommerfe-rien führt: von „Pferde erle-ben“, über einen Naturforscherpass und Bogenschießen bis hin zu Schoko-ladenk reationen und Familientagen ist hier für jeden etwas dabei. Auch der Verein „Lobby für Kinder e.V.“ hat sich mit Angeboten zum Thema Naturerfahrung an dem Programm beteiligt.

Die unterschiedlichen Museen an der Südlichen Weinstraße bieten

im Rahmen des Kinderferienpro-gramms ein vielfältiges Programm: So werden kleine Besucher des Mu-seums in Herxheim beim Basteln von „Steinzeitschmuck mit Herxi“ kreativ (www.museum-herxheim.

de) oder erleben und lernen alles über die Weißstörche im Storchenzen-

trum Bornheim (www.pfalzstorch.de). Im Museum unterm Trifels in

Annweiler steht die Reichskrone bei einem Kinderwork-shop im Mittelpunkt (www.museum-ann-

weiler.de).Der passende Flyer

zum „Kunterbunten Familienspass“ ist in

allen Tourismusbüros der Region erhältlich

oder kann online unter http://www.suedlicheweinstrasse.de/freizeit/kinder-und-familien.html heruntergeladen werden. (per)

Hier finden Groß und K l e i n neben Ausflugstipps auch einen Veran-staltungskalen-der, der durch die Sommerfe-rien führt: von „Pferde erle-ben“, über einen Naturforscherpass und Bogenschießen bis hin zu Schoko-ladenk reationen und Familientagen ist hier für jeden etwas dabei. Auch der Verein „Lobby für Kinder e.V.“ hat sich mit Angeboten zum Thema

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Seite 10 29 - 15.07.2013

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Pfalz-Echo – Vor Ort / Sonderthema

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Kaum ein Material hat einen so natürlichen und edlen Charme wie Holz. Das gilt auch für Fenster und Türen, die einen wesentlichen Bei-trag zum Erscheinungsbild eines Gebäudes leisten. „Holzfenster und Holztüren sorgen dank ihrer warmen Optik und der interessant strukturierten Oberflächen für ein ganz besonderes Wohngefühl – egal, ob bei der Modernisierung altehrwürdiger Gebäude oder als Bestandteil modernster Neu-bauten“, erklärt Thomas Goebel, Geschäftsführer des Gesamtver-bandes Deutscher Holzhandel (GD Holz).

Neben ihrer natürlichen Ausstrah-lung und ihrer attraktiven Maserung sind Türen aus Holz extrem robust. Ebenfalls sehr stabil und wider-standsfähig sind filigran wirkende Fenster aus dem Naturmaterial. „Hölzer können heute sehr wirksam behandelt werden. Sie bedürfen des-halb viel seltener der Pflege als noch vor wenigen Jahren“, erklärt Goebel. Dazu kommen ihre hervorragenden Wärmedämmeigenschaften: Holz ist ein schlechter Wärmeleiter. Das klingt zunächst negativ, ist aber in Wahrheit sehr gut, da die Kälte von draußen ebenso wenig eine Chance hat, in Haus oder Wohnung einzudringen,

wie die sommerliche Sonnenhitze. Ein weiterer guter Grund für den Griff zum Waldprodukt ist seine Individualität: „Holzfenster und Holztüren können passend zum Architekturstil des Hau-ses ganz nach dem Wunsch des Kun-den konstruiert und gebaut werden. Dafür stehen die unterschiedlichsten Hölzer mit unzähligen attraktiven Farbspielen zur Verfügung, die sich perfekt für den Einsatz im jungen und modernen Haus- oder Wohnungsbau eignen“, so Goebel. Wichtig für den Erfolg des Bauprojekts sei allerdings eine kompetente Beratung im Holz-fachhandel. Dasselbe gelte auch für die Denkmalpflege, wo das Holz

eine weitere große Stärke ausspiele. „Die Optik dieser Zeit kann mit dem althergebrachten und gleichzeitig hochmodernen Werkstoff am bes-ten nachgebaut werden. Natürlich in Kombination mit moderneren, Energie sparenden Verglasungen für die Fenster oder – falls vorhanden – mit attraktiven Glaseinsätzen für die Türen“, so Goebel. Dann sehe das Haus nicht nur für viele Jahrzehnte wieder schick aus, sondern es halte sich durch die Kombination edlen Holzes mit ef-fektivem Wärmedämmglas auch die immer mehr zur zweiten Miete wer-dende Heizkostenabrechnung für die Zukunft im Rahmen. (GDH/DS/per)

Fenster aus Holz verleihen jedem Raum ein hohes Maß an Gemütlichkeit und ein angenehmes Wohngefühl. -Foto: HDH/Interpane

Kräftig in die Pedale tretenSpendenschecks übergeben

■ LANDAU Auf den Tag genau drei Wochen nach der Veranstal-tung „SÜW-Tour“ ist der Charity-Teil des Jedermann-Radrennens „abgewickelt“. Insgesamt hatten sich 456 Radler für die Tour an-gemeldet und einem Spenden-betrag von je 10 Euro entrichtet. Mittelfristig sollen 1.000 Teilneh-mer für den guten Zweck in die Pedale treten und bis es soweit ist, wird seitens der Organisatoren auf 10.000 Euro aufgerundet.

Im Rahmen der Goethepark-

Plaudereien übergaben Bür-germeister Thomas Hirsch und Christian Bock, als Vertreter des veranstaltenden Radsportverein Landau-Mörlheim, die Schecks für den Kinderschutzbund und für die Kinder- und Jugendfarm über je 2.500 Euro. Weitere 2.500 Euro gingen bereits am Vorabend des Rennens an den Lionsclub Dresden-Waldschlösschen mit dem Verwendungszweck „Fluthil-fe“. Und die restlichen 2.500 Euro wurden über den gemeinnützi-

gen Verein des Ex-Boxchampions Sven Ottke (www.sven-hilft.de) an verschiedene gemeinnützi-ge Einrichtungen, wie z. B. an die Feuerwehr Frankweiler, den Musikverein Ottersheim, die Kul-tuskapelle Landau-Mörlheim usw., in der Region verteilt.

Nach der erfolgreichen Pre-miere in diesem Jahr wird es die SÜW-Tour und somit auch Spen-den für gemeinnützige Einrich-tungen in der Region auch 2014 geben. (per)

Je 2.500 Euro nahmen die Landauer in Empfang. -Foto: Stadt Landau

Wer hat die schönsten Blumen?Freundeskreis richtet Balkon-, Fassaden-

und Vorgartenwettbewerb aus ■ LANDAU Landau wird schöner.

Dem aufmerksamen Betrachter wird nicht entgangen sein, dass die Stadt sich im Vorfeld der Landes-gartenschau sehr zu ihrem Vorteil verändert: Blumenschmuck säumt Laternenmasten, Blumeninstalla-tionen verschönern den Rathaus-platz, immer mehr Baumscheiben werden bepflanzt.

Auch der Arbeitskreis IV möchte sich in diesen Prozess einbringen und erinnert an den von ihm aus-gerichteten Wettbewerb. Wer hat den attraktivsten Vorgarten, den schönsten Balkon, die originellste Fassadenbegrünung in Landau? Um das herauszufinden, begut-achtet eine fachkundige Jury die Schönheit, den ökologischen Wert

und die Originalität der Balkone, Vorgärten und Fassaden. Als ers-ter Preis ist eine Familienjahres-karte für die Landesgartenschau zu gewinnen, der zweite Preis ein Einkaufsgutschein der Firma Gillet-Hagebaumarkt, als dritte bis sechste Preise sind je eine Jahres-karte der Landesgartenschau für eine Person und als weitere Preise Eintrittskarten für den Landauer Zoo, La Ola, Freibad und Reptilium zu gewinnen.

Bewerben können sich alle Mieter, Hausbesitzer, Gewerbe-treibende und Unternehmer aus dem Stadtgebiet Landaus und den Ortsteilen bis zum 31. August. Sie müssen fünf aussagekräftige Fotos – Größe 13 x 18 Zentimeter – mit Datumsangabe der Aufnahme einsenden und die Bepflanzung, Gestaltung, Nutzungsart und -in-tensität der Grünanlage beschrei-ben. Und sie sollten erklären, was die Grünfläche aus ihrer Sicht be-sonders macht.

Die Bewerbungen sind an den Freundeskreis Landesgartenschau 2014, Stichwort: Wettbewerb, Ge-org-Friedrich-Dentzel-Str. 1, 76829 Landau, zu senden. Informationen gibt es auch auf der Homepage des Freundeskreises – www.freun-deskreis-lgs-landau.de. Fragen zum Wettbewerb können auch an die E-Mailadresse [email protected] gestellt werden. (per)Landau sucht die schönsten Gärten. -Foto: mg

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Ein Talent in seinem ElementDer junge Essinger Nico Perner hat im

Schwimmsport noch viel vor

■ ESSINGEN Der 14-jährige Nach-wuchsschwimmer Nico Perner hat bei den Deutschen Jahrgangsmeis-terschaften in Berlin vor wenigen Wochen Bronze gewonnen. Erst-mals seit 25 Jahren konnte somit ein Schwimmer des SSC Landau wieder eine Medaille von natio-

nalen Meisterschaften in die Pfalz mitbringen.

Perner ist ein Spezialist für die Kurzstrecke, gewann die Medail-le über seine Paradestrecke, die 100 Meter Brust. 1:08:08 Minuten leuchteten auf der Anzeigetafel im Berliner Schwimmzentrum an der

Landsberger Allee auf, als Perner in seinem Lauf als Zweiter anschlug. „Mir war sofort klar, dass ich somit Bronze sicher habe“, erklärt das in Essingen wohnhafte Talent, als er die persönliche Bestzeit aufleuch-ten sah.

LESEN SIE WEITER AUF SEITE 3

Taufe im BeutelKänguru-Nachwuchs im Zoo Landau heißt Kai

■ LANDAU „Känguru-Taufe“ im Zoo Landau: Gemeinsam mit Zoo-login Christina Schubert hat jetzt die in Baden-Baden erscheinende Kinderzeitung Babsi dem Kängu-ru-Nachwuchs in Landau seinen Namen gegeben. Kai heißt das Känguru-Baby und ist damit das lebende Pendant zum gezeichne-ten Känguru Kai, das in der letzten Ausgabe der Kinderzeitung Babsi den jungen Lesern Ausflugstipps quer durch das Alphabet gegeben hatte.

■ Geburtsurkunde überreicht

Bei einem Besuch im Landauer Zoo erhielt Sabrina Söhner-Rohde, die Projektleiterin der im Aquen-sis Verlag Baden-Baden erschei-

nenden Kinderzeitung Babsi, von Christina Schubert die „Geburtsur-kunde“ des Känguru-Babys über-reicht. Auf den Tag genau kann man die Geburt von Kai nicht fest-legen, denn bis zum ersten Her-auskrabbeln bleibt die eigentliche Geburt erst einmal unentdeckt. Bei seiner Geburt gerade mal so groß wie ein Gummibärchen entwickelt sich das noch nackte, blinde und taube Känguru-Baby drei Monate lang unbemerkt im Beutel des Muttertieres.

Jetzt ist Kai, der Namensvetter der Babsi-Känguru-Figur, etwa sie-ben Monate alt und verbringt die meiste Zeit noch im Beutel seiner Mutter. Nun aber beginnt er nach und nach, die Welt draußen zu ent-decken – neugierig und vorsichtig zugleich. (per)

Noch wohlbehütet im Beutel seines Muttertieres beobachtet Kai seine Umgebung. -Foto: privat

Digitales Sightseeing in der Südpfalz

QR-Code-Filmprojekt Südliche Weinstrasse

■ SÜDLICHE WEINSTRASSE Die Südliche Weinstrasse e. V. plant zu-sammen mit Thomas Kattner von der Kattner Effekt Marketing ein QR-Code-Filmprojekt, bei dem die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Region gefilmt und anschlie-ßend im You-Tube-Kanal der Süd-lichen Weinstrasse eingestellt wer-den. Mittels eines QR-Codes, der direkt an den Sehenswürdigkeiten oder an markanten Plätzen ange-bracht werden soll, haben Gäste dann Zugriff auf diesen Film. Be-

wegte Bilder zu den einzelnen Sehenswürdigkeiten erhöhen die Attraktivität der Seite nicht nur für Urlauber, die bereits hier vor Ort sind, sondern auch für solche, die daheim gerade ihren Urlaub planen.

Das Besondere: Sponsoren – z. B. Hotels, Restaurants oder Weingü-ter – erhalten die Möglichkeit, die Patenschaft für einzelne Filme zu übernehmen und werden dafür am Ende des Films selbst in einem Kurzportrait dargestellt. (per)

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o: ti

m

Beliebte Führung wird wiederholtDie unterirdischen Anlagen um die Lunette No. 41

■ LANDAU Aufgrund der großen Nachfrage wird am Samstag, 20. Juli, erneut in Landau die unterir-dische Führung durch die Lunette No. 41 angeboten.Eine Anmeldung ist beim Büro für Tourismus unter 06341-13-8305 er-

forderlich. Die Führung dauert ca. 75 Minuten und kostet 10 Euro pro Person. Der Einstieg erfolgt durch einen Kanalschacht, abgesichert vom THW Landau. Festes Schuh-werk und entsprechende Kleidung werden empfohlen. (per)

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Gemeinsam in die Ferne blickenMit dem Verein Sternwarte-Bellheim e.V. kann man viel über die Tiefen des Weltalls lernen

■BELLHEIM Den Verein Sternwar-te Bellheim e.V. gibt es seit 2010. Die Mitglieder kommen aus der ganzen Südpfalz, manche sogar aus Karlsruhe – aber unter ihnen ist nur ein echter Bellheimer. Vor drei Jahren gab die Gemeinde die Aufsicht für die Sternwarte ab – so entstand die Idee, einen Verein

zu gründen. Das Projekt trägt sich durch private Spenden, deshalb konnte die Gemeinde die Stern-warte nicht selbst halten. Heute muss in kleinen Schritten gedacht werden. Langsam werden notwen-dige Investitionen angegangen.

Der Verein veranstaltet regel-mäßig Beobachtungs- und The-

menabende. Da wird dann refe-riert und diskutiert und vor allem viel Wissen über ein bestimmtes Fachgebiet ausgetauscht. Zu den Aktivitäten gehört aber auch die Organisation von überregionalen Treffen, wie zum Beispiel erst vor kurzen auf dem Taubensuhl im Pfälzer Wald. „Da kommen dann

Astronomie-Begeisterte aus ganz Süddeutschland!“, erzählt Enzo Pig-natelli, Vorsitzender des Vereins. Außerdem sind oft Schulklassen zu Gast oder sogar mal internationale Gäste: „Wir können auch Führun-gen in verschiedenen Sprachen anbieten!“

Insgesamt gibt es 25 Mitglieder, die Resonanz auf die Veranstaltun-gen ist sehr gut, aber man hat mit Platzproblemen zu kämpfen. Bei der Sternwarte gibt es keinen Raum und keine Möglichkeit kleine Gruppen unterzubringen,

um zum Beispiel, parallel zur Him-melsbeobachtung, noch Vorträge mit Beamer zu halten oder Diskus-sionsrunden zu veranstalten. Das Problem ist jedoch die Örtlichkeit. Die Sternwarte schwebt quasi auf der Grundstücksgrenze zwischen Schwimmpark und Parkplatz – dort z. B. einen Container aufzustellen

wäre die Ideallösung, aber die Genehmigung ist nur schwer zu bekommen.

Die meisten Astronomiebe-geisterten sind spielerisch an das Thema herangeführt worden. Alles fängt meistens mit einem kleinen Hobbyteleskop an. Wen die Be-geisterung packt, der investiert dann aber sehr viel Zeit in die Thematik – Zeit und auch Geld für immer besseres Equipement. Die Sternwarte in Bellheim ist für solch interessierte Menschen eine der wenigen Möglichkeiten im Um-

Durch das Teleskop erscheint der Orion-Nebel schwarz-weiß, erst auf den aufwendig produzierten Fotogra�en werden die Farben sichtbar. -Foto: Sternwarte

Enzo Pignatelli und Michael Jedral im Frühjahr vor „ihrer“ Sternwarte. -Foto: hea

Richtigstellung„Wie lebten die Steinzeitmenschen?“, Ausgabe 28 vom 8. Juli

In unserer letzten Ausgabe ist uns in dem Bericht„Wie lebten die Steinzeitmenschen?“ ein Fehler unterlaufen: Die Anmeldungen zum Ferienprogramm im Herxheimer Museum kann nicht beim Jugendamt der Stadt Landau, sondern lediglich direkt im Museum Herxheim angenommen werden. Wir bitten, diesen Fehler zu entschuldigen.

Ihre Redaktion

Es darf gefeiert werdenMörzheim feiert von Freitag bis Dienstag Weinkerwe und Musikertre�en

Von Thomas Heupel

■MÖRZHEIM on Freitag, 19. bis Dienstag, 23. Juli, findet in Mörz-heim die Weinkerwe 2013 statt. Das Weingut Wambsganß und der Gesangverein im Weingut Stentz warten bei ausgesuchten Speisen und Pfälzer Weinen in ihren Höfen auf Gäste aus nah und fern. Am „Alten Schulhaus“ sorgen der Kul-tur- und Förderverein Dorfgemein-schaftshaus e. V. für das leibliche Wohl der Weinkerwebesucher.

Wie in den vergangenen Jah-ren organisiert der Verein auch in diesem Jahr das über die Grenzen der Südpfalz hinaus be-kannte Musikertreffen, bei dem sich bekannte Bands und junge Newcomer präsentieren. Das vor 24 Jahren von dem bekannten Musiker Jörg Grosser ins Leben gerufene kleine Festival brachte in den vergangenen Jahren schon einige etablierte Musikgrößen nach Mörzheim. Von Beginn an wirkte der „Club Behinderter und ihrer Freunde Südpfalz e. V. (Cbf ) tatkräftig an der Durchführung des Festes mit.

LESEN SIE WEITER AUF SEITE 10 Bekannte Musiker und junge Newcomer präsentieren sich beim Musikertre�en in Mörzheim. -Foto: privat

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kreis, eine öffentliche und gute Beobachtungsstation zu haben.

Enzo Pignatelli hatte sich als Kind mit Science Fiction Abenteuern be-schäftigt und so sein Interesse an der Astronomie entwickelt. Schon als Teenager hat ihn das Thema gefesselt, aber es war nicht immer einfach, Gleichgesinnte zu finden. In Bellheim hat er mit dem Verein viele Freunde gefunden, die seine Begeisterung teilen. Unter ihnen ist zum Beispiel Michael Jedral aus Rülzheim. Er ist mit seiner ganzen Familie begeistert dabei, wenn es um Astronomie geht. „Ich habe mit meiner Passion meine Frau und meine Kinder angesteckt. Jetzt ist es unser aller gemeinsames Hobby,“ erzählt er.

Viel Geduld ist bei diesem Hobby jedoch gefragt, denn man verbringt viel Zeit mit Warten: warten auf die richtige Einstellung des Teleskops, warten auf das perfekte Wetter, warten auf die richtige Jahreszeit, den richtigen Winkel und so weiter. Aber das Warten lohnt sich. Denn: „Nichts ist schöner, als gemeinsam weit entfernte Galaxien, Nebel oder Sterne zu beobachten“, sagen Pig-natelli und Jedral. (hea)

Mehr Informationen u. a. zu Sternpatenschaften gibt es

unter: www.www.sternwarte-bellheim.de. Dort findet man auch die nächsten Beobach-

tungstermine.

Führungen & RundgängeLandauer Kirchen

■ LANDAU Am Mittwoch, 24. Juli, bietet Gästeführer Dr. Walter Appel in Landau eine Führung zum Thema „Landauer Kirchen“ an. Es besteht auch die Möglichkeit, den Stiftskirchenturm zu besichtigen. Beginn ist um 17 Uhr vor dem Rathaus. Die Führung dauert ca. zwei Stunden und kostet 4 Euro pro Person. Die Mindestteilnehmerzahl liegt bei sechs Personen.Eine Anmeldung ist beim Büro für Tourismus unter 06341-13-8302 oder 13-8305 erforderlich. (per)

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Keine Chance für WärmebrückenThermisch getrennte Rollladenelemente

Einen Beitrag zum Schließen energetischer Lücken, etwa bei Vorbaurollläden, leisten thermisch getrennte Führungsschienen und Kurbeln. Oftmals sind es kleine, optisch kaum wahrnehmbare Schwachstellen in der Gebäude-hülle, die den Energieverbrauch nach oben treiben. Immer mehr Eigentümer haben dies erkannt und setzen auf energetisch sinn-volles Bauen und Sanieren.

Der wesentliche Vorteil: Die Dämmwirkung rund ums Fenster wird verbessert und der Wärme-verlust reduziert. Führungsschie-nen werden in der Regel direkt im Winkel zwischen Mauerwerk und Fensterrahmen angebracht. Sind sie vollständig aus Aluminium und die Dämmung unzureichend, wird Wärme nach draußen abgeleitet – eine Wärmebrücke entsteht. Die Lösung des Herstellers ist in Rich-

tung Fenster und Wand mit einer Kunststoffleiste versehen, die den Energiefluss unterbricht. Die Folge: ein verbesserter Isothermenverlauf und eine optimierte Dämmung.

Eine weitere Schwachstelle zwischen Fenstern und Rollläden sind Kurbeldurchführungen. Hier besteht die Gefahr von Schwitzwas-serbildung, wo sich Feuchtigkeit an

der kalten Oberfläche der Kurbel absetzt. Im schlimmsten Fall entste-hen an diesen Stellen mittelfristig Schimmelflecken mit gesundheit-lichen Konsequenzen für die Be-wohner. Eine thermisch getrennte Kurbel hilft, dieses Problem von vornherein zu vermeiden.

Zum einen ist das Kugellager besonders luftdicht. Zum anderen sorgt ein spezielles Abdichtpro-fil an der Platte des Gelenks in Richtung Wand dafür, dass kaum warme Luft entweichen kann. Die Aluminium-Verbindung der Kurbel ist unterbrochen und die Lücke mit Kunststoff ummantelt – das Element ist somit thermisch getrennt und weniger Energie geht verloren. Oftmals sind es schon kleine Maßnahmen wie diese, die den Wärmeverlust im Haus helfen zu reduzieren. (Roma/per)

Kurbeldurchführungen für Rollläden sind oftmals eine energetische Schwachstelle. -Foto: Roma KG

Natürlich und individuellFenster und Türen aus Holz veredeln jedes Haus

Kaum ein Material hat einen so natürlichen und edlen Charme wie Holz. Das gilt auch für Fenster und Türen, die einen wesentlichen Bei-trag zum Erscheinungsbild eines Gebäudes leisten. „Holzfenster und Holztüren sorgen dank ihrer warmen Optik und der interessant strukturierten Oberflächen für ein ganz besonderes Wohngefühl – egal, ob bei der Modernisierung altehrwürdiger Gebäude oder als Bestandteil modernster Neu-bauten“, erklärt Thomas Goebel, Geschäftsführer des Gesamtver-bandes Deutscher Holzhandel (GD Holz).

Neben ihrer natürlichen Ausstrah-lung und ihrer attraktiven Maserung sind Türen aus Holz extrem robust. Ebenfalls sehr stabil und wider-standsfähig sind filigran wirkende Fenster aus dem Naturmaterial. „Hölzer können heute sehr wirksam behandelt werden. Sie bedürfen des-halb viel seltener der Pflege als noch vor wenigen Jahren“, erklärt Goebel. Dazu kommen ihre hervorragenden Wärmedämmeigenschaften: Holz ist ein schlechter Wärmeleiter. Das klingt zunächst negativ, ist aber in Wahrheit sehr gut, da die Kälte von draußen ebenso wenig eine Chance hat, in Haus oder Wohnung einzudringen,

wie die sommerliche Sonnenhitze. Ein weiterer guter Grund für den Griff zum Waldprodukt ist seine Individualität: „Holzfenster und Holztüren können passend zum Architekturstil des Hau-ses ganz nach dem Wunsch des Kun-den konstruiert und gebaut werden. Dafür stehen die unterschiedlichsten Hölzer mit unzähligen attraktiven Farbspielen zur Verfügung, die sich perfekt für den Einsatz im jungen und modernen Haus- oder Wohnungsbau eignen“, so Goebel. Wichtig für den Erfolg des Bauprojekts sei allerdings eine kompetente Beratung im Holz-fachhandel. Dasselbe gelte auch für die Denkmalpflege, wo das Holz

eine weitere große Stärke ausspiele. „Die Optik dieser Zeit kann mit dem althergebrachten und gleichzeitig hochmodernen Werkstoff am bes-ten nachgebaut werden. Natürlich in Kombination mit moderneren, Energie sparenden Verglasungen für die Fenster oder – falls vorhanden – mit attraktiven Glaseinsätzen für die Türen“, so Goebel. Dann sehe das Haus nicht nur für viele Jahrzehnte wieder schick aus, sondern es halte sich durch die Kombination edlen Holzes mit ef-fektivem Wärmedämmglas auch die immer mehr zur zweiten Miete wer-dende Heizkostenabrechnung für die Zukunft im Rahmen. (GDH/DS/per)

Fenster aus Holz verleihen jedem Raum ein hohes Maß an Gemütlichkeit und ein angenehmes Wohngefühl. -Foto: HDH/Interpane

Experten-TippVor Arbeitsbeginn Werklohn schriftlich vereinbaren

Bauen kostet Geld. Wie viel, das sollten Bauherr und Baufirma stets vor Beginn der Arbeiten, ob Neubau oder Renovierung, miteinander vereinbaren. „Wenn der Bauunternehmer ohne eine Vereinbarung zur Höhe der Vergütung mit den Arbeiten beginnt und diese vielleicht sogar fertigstellt, so wird auf jeden Fall die übliche Vergütung nach § 632 Abs. 1 BGB geschuldet“, erläutert Baurechtsanwältin Sabina Böh-me, Mitglied der Arbeitsgemeinschaft für Bau- und Architektenrecht (ARGE Baurecht) im Deutschen Anwaltverein (DAV). Regeln Auftraggeber und Auftragnehmer die Vergütung vorab nicht, müssen sie damit rechnen, dass ein Sachverständiger später die Leistung finanziell bewertet. (ARGE/per)

Seite 12 29 - 15.07.2013

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Ein Talent in seinem ElementDer junge Essinger Nico Perner hat im

Schwimmsport noch viel vor

■ ESSINGEN Der 14-jährige Nach-wuchsschwimmer Nico Perner hat bei den Deutschen Jahrgangsmeis-terschaften in Berlin vor wenigen Wochen Bronze gewonnen. Erst-mals seit 25 Jahren konnte somit ein Schwimmer des SSC Landau wieder eine Medaille von natio-

nalen Meisterschaften in die Pfalz mitbringen.

Perner ist ein Spezialist für die Kurzstrecke, gewann die Medail-le über seine Paradestrecke, die 100 Meter Brust. 1:08:08 Minuten leuchteten auf der Anzeigetafel im Berliner Schwimmzentrum an der

Landsberger Allee auf, als Perner in seinem Lauf als Zweiter anschlug. „Mir war sofort klar, dass ich somit Bronze sicher habe“, erklärt das in Essingen wohnhafte Talent, als er die persönliche Bestzeit aufleuch-ten sah.

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Taufe im BeutelKänguru-Nachwuchs im Zoo Landau heißt Kai

■ LANDAU „Känguru-Taufe“ im Zoo Landau: Gemeinsam mit Zoo-login Christina Schubert hat jetzt die in Baden-Baden erscheinende Kinderzeitung Babsi dem Kängu-ru-Nachwuchs in Landau seinen Namen gegeben. Kai heißt das Känguru-Baby und ist damit das lebende Pendant zum gezeichne-ten Känguru Kai, das in der letzten Ausgabe der Kinderzeitung Babsi den jungen Lesern Ausflugstipps quer durch das Alphabet gegeben hatte.

■ Geburtsurkunde überreicht

Bei einem Besuch im Landauer Zoo erhielt Sabrina Söhner-Rohde, die Projektleiterin der im Aquen-sis Verlag Baden-Baden erschei-

nenden Kinderzeitung Babsi, von Christina Schubert die „Geburtsur-kunde“ des Känguru-Babys über-reicht. Auf den Tag genau kann man die Geburt von Kai nicht fest-legen, denn bis zum ersten Her-auskrabbeln bleibt die eigentliche Geburt erst einmal unentdeckt. Bei seiner Geburt gerade mal so groß wie ein Gummibärchen entwickelt sich das noch nackte, blinde und taube Känguru-Baby drei Monate lang unbemerkt im Beutel des Muttertieres.

Jetzt ist Kai, der Namensvetter der Babsi-Känguru-Figur, etwa sie-ben Monate alt und verbringt die meiste Zeit noch im Beutel seiner Mutter. Nun aber beginnt er nach und nach, die Welt draußen zu ent-decken – neugierig und vorsichtig zugleich. (per)

Noch wohlbehütet im Beutel seines Muttertieres beobachtet Kai seine Umgebung. -Foto: privat

Digitales Sightseeing in der Südpfalz

QR-Code-Filmprojekt Südliche Weinstrasse

■ SÜDLICHE WEINSTRASSE Die Südliche Weinstrasse e. V. plant zu-sammen mit Thomas Kattner von der Kattner Effekt Marketing ein QR-Code-Filmprojekt, bei dem die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Region gefilmt und anschlie-ßend im You-Tube-Kanal der Süd-lichen Weinstrasse eingestellt wer-den. Mittels eines QR-Codes, der direkt an den Sehenswürdigkeiten oder an markanten Plätzen ange-bracht werden soll, haben Gäste dann Zugriff auf diesen Film. Be-

wegte Bilder zu den einzelnen Sehenswürdigkeiten erhöhen die Attraktivität der Seite nicht nur für Urlauber, die bereits hier vor Ort sind, sondern auch für solche, die daheim gerade ihren Urlaub planen.

Das Besondere: Sponsoren – z. B. Hotels, Restaurants oder Weingü-ter – erhalten die Möglichkeit, die Patenschaft für einzelne Filme zu übernehmen und werden dafür am Ende des Films selbst in einem Kurzportrait dargestellt. (per)

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Beliebte Führung wird wiederholtDie unterirdischen Anlagen um die Lunette No. 41

■ LANDAU Aufgrund der großen Nachfrage wird am Samstag, 20. Juli, erneut in Landau die unterir-dische Führung durch die Lunette No. 41 angeboten.Eine Anmeldung ist beim Büro für Tourismus unter 06341-13-8305 er-

forderlich. Die Führung dauert ca. 75 Minuten und kostet 10 Euro pro Person. Der Einstieg erfolgt durch einen Kanalschacht, abgesichert vom THW Landau. Festes Schuh-werk und entsprechende Kleidung werden empfohlen. (per)

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Hoch hinaus!Zum 19. Mal wird Jockgrim

zur Sport-Hochburg ■ JOCKGRIM Am Dienstag, 23. Juli, findet das internationale Stab-

hochsprung-Meeting zum 19. Mal in Jockgrim statt, veranstaltet von der TSG Jockgrim. Topathleten haben diesen Tag fest im Terminka-lender vermerkt und zeigen im Stadion an der Ludwigstraße auch in diesem Jahr wieder ihr Können. Für manche ist dies die letzte Möglichkeit, um die erforderliche Qualifikationshöhe für die WM in Moskau im August noch zu schaffen.

Nicht nur die einmalige Nähe zum Zuschauer und die damit ein-zigartige Wettkampf-Atmosphäre lockt die Spitzenathleten zum TSG-Meeting, denn die weit gereisten Protagonisten sind statt in Hotels bei Gastfamilien untergebracht, wodurch sich schon einige langjährige Freundschaften entwickelt haben.

Der Vorverkauf hat bereits begonnen: Karten sind an vielen Vor-verkaufsstellen oder online unter www.printyourticket.de oder www.reservix.de erhältlich. (car/per)

19. Internationales Stabhochsprung-Meeting

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Pflegen, beraten und helfenP�egestützpunkt Kandel nunmehr für die Verbandsgemeinde Jockgrim zuständig

■ JOCKGRIM/KANDEL Seit Anfang Mai wurde das Einzugsgebiet des Pflegestützpunkts Kan-del vergrößert. Ab diesem Zeitpunkt sind alle vier Ortsgemeinden der Ver-bandsgemeinde Jockgrim dem Pflegestützpunkt Kandel angegliedert. Bisher war der Pflege-stützpunkt Kandel nur für die Ortsgemeinden Jockgrim und Hatzenbühl zuständig. Im Mai wurde der bisherige Stellenum-fang der Mitarbeiter im Pflegestützpunkt Kandel erweitert und somit das Einzugsgebiet vergrößert. Der Pflegestützpunkt Kandel ist nun für die gesamte Verbandsge-meinde, auch für die Gemeinden Rheinzabern und Neupotz, die zuvor im Pflege-stützpunkt Rülzheim eingebunden waren, Ansprechpartner, wenn es um Fragen rund um das Thema Pflege oder Pflegebedürftigkeit geht.

Der Pflegestützpunkt informiert

und berät hilfe- und pflegebedürf-tige, kranke oder behinderte Men-schen und ihre Angehörigen über mögliche Unterstützungs- und Finanzierungsmöglichkeiten. Die Beratung ist unabhängig, unver-bindlich, kostenlos und findet unter

der Wahrung der Schweigepflicht statt.

Insgesamt gibt es in Rheinland-Pfalz 135 Pflegestützpunkte. Der Kreis Germersheim verfügt über vier. Mit der personellen Erwei-terung des Pflegestützpunkts

Kandels ist es gelungen, pro 30.000 Einwohner einen Pflegestützpunkt vorzuhalten und wohn-ortnahe Beratungen an-zubieten.

Mit einem Antrittsbe-such bei Bürgermeister Uwe Schwind stellten sich Manuela Adling und ihre neue Kollegin, Julia Bohlender, als Mitarbei-terinnen des Pflegestütz-punkts Kandel in einem persönlichen Gespräch vor. Mit der zusätzlich neu geschaffenen Stelle freu-en sich Manuela Adling und Julia Bohlender zu-sammen mit ihren Kolle-gen Christiane Scheib und Holger Kurz auf ihr erwei-tertes Arbeitsfeld in den Gemeinden Rheinzabern und Neupotz. (per)

Pflegestützpunkt Kandel, Gar-tenstr. 8, 76870 Kandel, 07275-9487774, Fax: 07275-9489170,

pflegestü[email protected] oder kandel@

psp-germersheim.de.

Bürgermeister Uwe Schwind beglückwünschte Manuela Adling (links) und Julia Bohlender (rechts) zu ihrem erweiterten Arbeitsfeld in der Verbandsgemeinde Jockgrim. -Foto: privat

Feste & JubiläenRassege�ügelzuchtverein

■WÖRTH Der Rassegeflügelzuchtverein Wörth lädt zum traditio-nellen Hähnchenfest vom 20. bis 22. Juli ein. An allen drei Tagen ist für eine reichhaltige Getränke-und Speisekarte gesorgt. Kuchenspenden werden gerne an allen drei Tagen angenommen.Festbeginn ist am Samstag um 16 Uhr. Zum Festausklang am Mon-tag sorgt ab 19 Uhr wieder die beliebte „Schbreißelband“ für gute Stimmung. (per)

Lust auf einen Goldrausch?

Spaß und Abenteuer pur erleben beim Goldwaschen

■ LEIMERSHEIM Bei diesem außer-gewöhnlichen Workshop können Interessierte die uralte Technik des Goldwaschens kennenlernen und diese gleich in der Praxis umset-zen. Nach einer kurzen Wanderung zum Goldwaschplatz erfolgt vor Ort eine kleine fachliche Einfüh-rung in die Geschichte des Goldes und des Goldwaschens. Ein Experte erklärt Groß und Klein wie man die Goldwaschpfanne richtig hält, welche Stellen die goldhaltigsten sind und wie man den Schatz in der Pfanne erkennt.

Der Workshop findet statt am Sonntag, 21. Juli, um 11 Uhr in Lei-

mersheim und dauert ca. drei bis vier Stunden. Die Ausstattung wird gestellt, daher ist eine Voranmeldung notwendig. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Erwachsene zahlen 15 Euro, Kinder 10 Euro für die Teil-nahme an der Veranstaltung. (per)

Weitere Informationen und Anmeldung: Südpfalz-Tourismus

der Verbandsgemeinde Rülz-heim e.V., Petra Becker, Am

Deutschordensplatz 1, 76761 Rülzheim, 07272-7002-1068, E-Mail: p.becker@ruelzheim.

de, www.suedpfalztourismus-ruelzheim.de

Auf den Spuren des Golds in Leimersheim. -Foto: privat

Kostenlos tankenEinweihung der zweiten E-Bike-Tankstelle in

der Verbandsgemeinde ■ JOCKGRIM Auf dem Parkplatz

der Verbandsgemeindeverwaltung wurde eine neue Elektrofahrrad (E-Bike)-Tankstelle aufgestellt und in Betrieb genommen. Hier können Elektrofahrräder fortan kostenlos aufgetankt werden. Die neue Tank-stelle ist eine von 61 Tankstellen, die die Pfalzwerke AG in ihrem

Netzgebiet aufgestellt hat. Bis zum nächsten Jahr soll die Zahl auf 100 Tankstellen steigen.

Bürgermeister Uwe Schwind freut sich, dass in der Verbands-gemeinde Jockgrim nun die zwei-te E-Bike-Tankstelle vorhanden ist, denn mit E-Bikes könne eine gute Entlastung des Körpers er-reicht werden – insbesondere auf längeren Strecken. Am Anglerheim in Neupotz steht seit letztem Som-mer bereits eine solche Tankstelle und ermöglicht den Fahrern von Elektrofahrrädern ihre Reichweite

mühelos zu erweitern.Joachim Keiber hatte als Ko-

ordinator für Energiefragen eine glückliche Hand, als er die beiden Elektrofahrräder für die Verbands-gemeindeverwaltung gewann und Bauabteilungsleiter Völkel sorgte im Rahmen der Verkehrs-beruhigungsmaßnahme „Untere

Buchstraße“ auf den Parkplätzen der Verbandsgemeindeverwaltung für die Platzierung der E-Bike Tank-stelle, so dass Nutzer während des Ladevorganges auch noch Jock-grimer gastronomische Angebote in Sichtweite ihres Fahrrades ge-nießen können. Am Ende werde, so Schwind abschließend, seine Mitarbeiterin Martina Jochem den gesamten Standort noch mit einer touristischen Hinweiskarte kom-plettieren, so dass dann zumindest eine kleine fahrradtouristische An-laufstelle vorhanden sei. (per)

Nach Kandel und Neupotz hat auch Jockgrim eine E-Bike-Tankstelle. -Foto: privat

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Seite 12 29 - 15.07.2013