2. Liszt-Festival aufSchloss Schillingsfürst7. - 14. Juli 2018

2018

mit Meisterkurs für Klavierwww.schloss-schillingsfuerst.de

LISZT AKADEMIE SCHLOSS SCHILLINGSFÜRST

Verehrte Freunde der klassischen Musik, …

Nach dem herausragenden Erfolg des 1. Lisztfestivals im letzten Jahr ehrt der Kulturförderverein Schloss Schillingsfürst in Kooperation mit der Neuen Lisztstif-tung auch 2018 den großen Komponisten und Freund des Hauses Hohenlohe erneut mit einem zweiten Fes-tival. Eingebettet wird wieder der Meisterkurs für die Preisträger der internationalen Lisztwettbewerbe mit dem Lisztexperten Leslie Howard sein.

Gleich zum Auftakt der Festwoche am Samstag, den 07.07.2018, veranstaltet die Lisztakademie ein Sym-posium zum Thema „Möglichkeiten, die Jugend an die klassische Musik im Allgemeinen und an Franz Liszt im Besonderen heranzuführen.“ Es werden dar-an Vertreter der Lisztorte Bayreuth, Budapest, Raiding, Weimar und Schillingsfürst teilnehmen und diskutieren bzw. Erfahrungen austauschen. Der Tag soll mit einem Klavierkonzert abgerundet werden: Florian Glemser (Lisztpreisträger 2014 in Weimar) wird um 19:00 Uhr im Konzertsaal des Schlosses die Zuhörer begeistern.

Der Sonntag steht um 17:00 Uhr ganz im Zeichen eines Orgelkonzertes in der evangelischen Kirche mit Micha-el Schöch aus Tirol, der durch hervorragende Kritiken bereits mehrfach auf sich aufmerksam machte.

Ein besonderer kulinarischer Genuss steht ab 19:00 Uhr auf dem Programm: Speisen und trinken, wie es einst Franz Liszt und sein Freund Kardinal Gustav Adolf von Hohenlohe in Rom getan haben. Auf diese Weise stimmen wir uns genussvoll und unterhaltsam auf die folgende Meisterkurswoche ein. Diese wird wieder in

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bewährter Weise von dem derzeit wohl weltweit ange-sehensten Lisztexperten und Pianisten Leslie Howard aus London durchgeführt.

Drei Lisztpreisträger haben in diesem Jahr die Ehre, durch seine Unterweisungen eine Art letzten Schliff für die Interpretation ausgewählter Klavierkompositionen zu bekommen. Ein absolutes Highlight: Nike Wagner spricht im Kon-zertsaal des Schlosses über Liszt und Richard Wagner und Leslie Howard begeistert die Zuhörer am Piano.

Wie in den letzten Jahren stellt das Abschlusskonzert der Kursteilnehmer den herausragenden Höhepunkt dar. Die Studenten entfalten ein wahres musikalisches Feuerwerk, das in der Regel mit „standing ovations“ belohnt wird.

Hausherr Constantin Fürst zu Hohenlohe-Schillings-fürst und Prof. Rolf Dieter Arens überreichen zum Abschluss den Kursteilnehmern die Marie-zu-Hohen-lohe-Medaille als Zeichen der Anerkennung für ihre großartigen Leistungen.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen und wünschen Ihnen viel Freude bei den kommenden Veranstaltungen.

Constantin Fürst Prof. Rolf-Dieter Arenszu Hohenlohe-Schillingsfürst Kuratorium Neue Liszt-Stiftung Weimar

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Grußwort des Regierungspräsidenten Dr. Thomas Bauer

Liebe Musikfreunde,meine sehr geehrten Damen und Herren,

gerne habe ich die Schirmherrschaft für das 2. Liszt-festival auf Schloss Schillingsfürst übernommen, ist es doch aus gleich drei Gründen ein besonderes Musikfest.

Schillingsfürst ist Teil des Reigens der Liszt-Orte, es besteht eine besondere Beziehung der Stadt Schil-lingsfürst mit dem berühmten Komponisten und Pia-nisten. Die große Freundschaft zwischen Franz Liszt und Kardinal Gustav Adolf zu Hohenlohe-Schillings-fürst führte dazu, dass Liszt mehrmals Schillingsfürst besuchte und im großen Salon im Schloss auf den Bechstein-Flügel spielte. Viele seiner Kompositionen widmete Liszt Mitgliedern der Familie zu Hohenlo-he-Schillingsfürst.

Das Lisztfestival ermöglicht auch das besondere Er-lebnis, dem weltweit anerkannten Liszt-Spezialisten Leslie Howard näher zu kommen. Er hält während des Festivals wieder eine Meisterkurswoche für Kla-vier auf Schloss Schillingsfürst. Interessierte Zuhörer sind willkommen und erhalten von dem weltbekann-ten Pianisten einen tiefen Einblick in die Welt der Klaviermusik.

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Nicht zuletzt ist die enge Zusammenarbeit zwi-schen dem Schlossherrn Constantin Fürst zu Hohenlohe-Schillingsfürst, der Stadt Schillingsfürst, der Liszt-Akademie und den örtlichen Kräften be-merkenswert und ein anerkennenswertes Beispiel dafür, was alles möglich ist, wenn man es nur tut.

Ich danke den Verantwortlichen für Ihr Engagement und wünsche uns allen schöne Konzerterlebnisse.

Herzlichst

Dr. Thomas BauerRegierungspräsident Regierung von Mittelfranken

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Samstag, 07.07.2018 | 10:00 -16:00 UhrKonzertsaal Schloss Schillingsfürst

Öffentliches Symposium zum Thema: „Möglichkeiten, die Jugend an die klassische Musik im Allgemeinen und an Franz Liszt im Besonderen heranzuführen”

Teilnehmer an der Diskussionsveranstaltung: Vertreter der Lisztorte Bayreuth, Budapest, Raiding, Weimar und Schillingsfürst, interessierte Zuhörer

Samstag, 07.07.2018 | 19:00 UhrKonzertsaal Schloss SchillingsfürstEintritt € 20,-

Eröffnungskonzert auf Schloss Schillingsfürst mit Lisztpreisträger Florian Glemser, Dinkelsbühl

Sonntag, 08.07.2018 | 17:00 UhrEvangelische Kirche SchillingsfürstEintritt € 15,-

Orgelkonzert mit Organisten Michael Schöch, Tirol

Sonntag, 08.07.2018 | 19:00 UhrLudwig-Doerfler-GalerieBuffet – Voranmeldung unter Telefon 0 98 68 -222 (InfoCenter)

Gemütlicher Abend für alle unter dem Motto: „Was Franz Liszt in Rom und Tivoli gerne aß und trank“

Programm

Montag, 09.07.2018 | 10:00 UhrKonzertsaal Schloss SchillingsfürstBesuch der Unterrichtstunden – Eintritt € 3,-Kinder und Jugendliche bis 14 Jahre Eintritt frei.

Mo, Di, Do: 10:00 -13:00 Uhr und 16:00 -18.00 UhrMi, Fr: 10:00 -13.00 Uhr

Meisterkursleitung: Leslie Howard, London

Mittwoch, 11.07.2018 | 19:00 UhrKonzertsaal Schloss SchillingsfürstEintritt € 20,-

Festvortrag: Nike Wagner zum Thema „Franz Liszt – Richard Wagner, eine schwierige Beziehung“, Klavier: Leslie Howard, London

Freitag, 13.07.2018 | 18:00 UhrHospitalkirche, Schwäbisch HallEintritt € 24,-

Klavierkonzert: „Die jungen Meisterpianisten“

Samstag, 14.07.2018 15:00 Uhr | Schlosshof

Historischer Liszt-Spaziergang zum Lisztdenkmal

Samstag, 14.07.2018 19:00 Uhr | Konzertsaal Schloss SchillingsfürstEintritt € 24,-/€ 20,-

Abschlusskonzert der Meisterkursteilnehmer Überreichung der Marie-zu-Hohenlohe-Medaille

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2. Liszt-Festival aufSchloss Schillingsfürst7. - 14. Juli 2018

Kartenvorverkauf:Schlossmuseum SchillingsfürstTel: 0 98 68 - 201 und 812 office@schloss-schillingsfuerst.de

Info-Center der Stadt SchillingsfürstTel: 0 98 68 -222 info@frankenhoehe.de

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Freitag, 6. Juli: Anreise der Teilnehmer

18:00 Uhr: Gemeinsames Abendessen und erstes Kennen-lernen, Begrüßung durch den Bürgermeister

Samstag, 7. Juli: Symposium im Konzertsaal des Schlosses

10:00 Uhr: Beginn mit den Referaten

1. Frau Ruth ReuterOberstudiendirektorin i.R. des Gymnasiums Dinkelsbühl (betreute an ihrer Schule das Pilotprojekt Streicherklasse): „Was tun die anderen, um die Jugend für klassische Musik zu interessieren?“

Überregionale Beispiele (Würzburg - Salzburg - Baden Baden - Nürnberg)

2. Frau Monika Hoenen, MA, MA.Mus.bis 2012 beim bundesweiten Jugend-Klassik-Projekt „Rhapsody in School“

Leitung der Jugendprogramme beim Kammermusikfes-tival „SPANNUNGEN-Musik im Kraftwerk Heimbach“ (bis 2013): „Vorstellung des Dinkelsbühler Jugendprojektes ‚KLASSIKhautnah‘ “

3. Herr Florian GlemserPianist und Lehrer an der Staatl. Berufsfachschule für Musik in Dinkelsbühl (Preisträger beim Lisztwettbewerb 2014 in Weimar) : „Überlegungen eines (lehrenden) Künstlers“

4. Herr Prof. von Massow, Weimar: „Der Stellenwert der klassischen Musik in den Lehrplänen weiterführender Schulen“

5 . Aussprache zu den Referaten

13:00 – 14:30 Uhr: Gemeinsames Mittagessen

Referat:

6. Herr David Spischak, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Lisztakademie Budapest:„Franz Liszt und sein Klavierunterricht“

7. Aussprache

Kaffeetrinken

Anschließend Führung der Gäste durch den Lisztraum und das Schlossmuseum

Tagesordnungzum Symposium

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Die Jugend wieder für klassische Musikbegeistern

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Wie können wir Jugendliche heute noch für klassische Musik interessie-ren? Warum aus-gerechnet dieses Thema für ein Sym-posium?

Die Klagen über das Ausbleiben junger Leute bei klas-sischen Konzerten sind nicht neu. Auch wir in Schil-lingsfürst erleben das ständig. Ist Klassik uncool ?Stößt das meist etwas betagte Publikum die Jugendli-chen ab? Kann Musik von Bach, Beethoven oder Liszt junge Menschen überhaupt noch erreichen?

Die meisten großen Konzerthäuser, Museen, Künstler und Kulturschaffenden bemühen sich mit einer beein-druckenden Bandbreite an Aktivitäten, Aktionen und Ideen den Nachwuchs zurückzuholen.

Sie wollen unseren Kindern vermitteln, dass klassi-sche Musik nicht nur erbaulichen und ästhetischen Hörgenuss vermitteln kann. Unsere großen Kompo-nisten bringen uns, wenn wir einen Zugang zu ihnen gewonnen haben, auch Ideen, emotionale Befindlich-keiten, Trost, Verständnis und Mut nahe. Gibt es hier den berühmten Königsweg?

Schade, wenn diese unendliche Welt der klassischen Musik den Jungen verschlossen bliebe.

Europäisch denken und handeln wie Liszt

Nicht nur in musikalischer Hinsicht war Franz Liszt sei-ner Zeit weit voraus, das Gleiche gilt auch für sein poli-tisches Denken und Handeln, das beengende nationale Grenzen sprengte und ganz im Zeichen einer gesamt-europäischen Idee von Kultur und Musik stand.

Er war in Frankreich zu Hause, wo er als das Wun-derkind, als „le petit Liszt“, schon Tourneen absolvier-te und große Konzerte gab. Auch Österreich, Italien, Deutschland und natürlich Ungarn waren wichtige Sta-tionen und Schauplätze seines Schaffens und Wirkens. Seine Geliebte und spätere „Beinahe-Gattin“, Carolyne zu Sayn Wittgenstein, lernte er auf einer Konzertreise durch Russland kennen. Auch förderte er junge Talente, egal, welcher Nationalität sie waren.

Deswegen ist es ganz im Sinn des großen Meisters, wenn heute die Lisztorte wieder zueinander finden, sich austauschen und voneinander profitieren.

Was dankenswerterweise Frau Dr. Zsuzsanna Domokos 2016 ins Leben rief, indem sie Vertreter aus Bayreuth, Weimar Raiding und Schillingsfürst nach Budapest ein-lud, fand eine erfreulich positive Resonanz: Erfahrungs-austausch und Kooperation der Lisztorte untereinander sollten fortgesetzt werden. So wollen wir in diesem Jahr mit unserem Symposium diese Zusammenarbeit weiter-führen und damit im Sinne Liszts handeln.

Essen, wie es einst der Komponist Franz Liszt zusam-men mit seinem Freund Kardinal Gustav Adolf zu Ho-henlohe Schillingsfürst im Kloster von Albano oder in der Villa d’Este getan haben: Das ist unser Motto, wenn wir mit Gästen und Freunden in der Doerfler Galerie gesellig zusammen sitzen und gemeinsam speisen.

Es gibt in etlichen Lisztbiografien Hinweise über die kulinarischen Vorlieben des Komponisten, die wir ge-funden haben. Wir versetzen uns in die Zeit, als die beiden Freunde in Rom weilten, zurück und wollen dabei an sie denken und ihre Genüsse „nacherleben“.

Der Australier Dr. Leslie Howard ist ein vielseitiger und beweglicher Musiker: Konzertpianist, Komponist, Diri-gent und Wissenschaftler.

Schon mit fünf Jahren erregte er Aufsehen auf Grund seines absoluten Gehörs und der Fähigkeit, Stücke nach einmaligem Hören nachspielen zu können. Er konzertiert auf der ganzen Welt. Sein Repertoire von mehr als 80 Konzerten umfasst die ganze Skala der Kla-vierliteratur.

Dr. Leslie Howard gilt als der Liszt-Spezialist schlecht-hin. Er hat über einen Zeitraum von 14 Jahren das ge-samte Klavierwerk von Franz Liszt auf CD eingespielt, wo-bei über 300 Welt-premieren zustande kamen mit Stücken aus unveröffentlich-ten Liszthandschrif-ten und Stücken, die nach Liszt nie mehr gespielt wurden.

Mit seinem produktiven Aufnahmekatalog von mehr als 120 CDs kann Leslie Howard für sich in Anspruch nehmen, die umfangreichste CD-Einspielung eines So-lopianisten weltweit realisiert zu haben.

Speisen wie Liszt in Rom und Tivoli

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Leslie Howard

Die Villa d’Este in Tivoli bei Rom, Italien

Florian Glemser

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Er etabliert sich seit einigen Jahren als vielversprechen-der junger Künstler im Konzertleben. Seine Konzerte werden von Presse und Publikum als „kraftvoll-virtuo-ses und einfühlsam wechselvolles Gestaltungserlebnis“ bezeichnet und seine Interpretationen für ihre „musika-lische Tiefe“ gerühmt.

In einen Musikerhaushalt hineingeboren, erhielt er im Alter von drei Jahren den ersten Klavierunterricht von seiner Mutter. Im Alter von zehn Jahren wurde er aus-gewählt, seine musikalische Ausbildung in der Hochbe-gabtenförderung der Hochschule für Musik Würzburg fortzuführen. Sein Orchesterdebüt bestritt der Jazzfan, mit dem Philharmonischen Orchester Würzburg.

Seine Vielseitigkeit spiegelt sich auch in der Breite sei-nes Repertoires wider. Zu Johann Sebastian Bach und Robert Schumann spürt er aber eine besondere inne-re Verbindung. Robert Schumann ist auch seine 2017 erschienene Debüt-CD „Schumann“ (Ars Produktion) gewidmet, in der er sich auf eine interdisziplinäre Ent-deckungsreise begibt und dem Dialog Schumanns zwi-schen Literatur und Musik nachhorcht. Die Einspielung wurde von mehreren deutschen Leitmedien und der musikalischen Fachpresse (u.a. DER SPIEGEL, Tages-spiegel, Crescendo) begeistert besprochen.

Seine Konzerttätigkeit als Solist, Kammermusiker und Liedbegleiter führten ihn u.a. in die Wigmore Hall (Lon-don), Palau de la Musica (Barcelona), Brucknerhaus (Linz), Kölner Philharmonie, Konzerthaus Berlin, u.v.m.

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Nike Wagner

Nike Wagner wuchs als drittes Kind von Wieland Wag-ner und seiner Frau, der Tänzerin und Choreografin Gertrud Wagner, geb. Reissiger (1916–1998), ab 1946 in Richard Wagners Haus Wahnfried in Bayreuth auf. Sie ist eine Enkelin von Siegfried Wagner, Urenkelin von Richard Wagner und Ur-Urenkelin von Franz Liszt.

Seit 1975 ist Nike Wagner freischaffende Autorin; sie wirkte an zahlreichen Symposien und Kolloquien über Musik und Literatur im In- und Ausland mit.

Von 1984 bis 1986 war sie Fellow am Wissenschaftskol-leg zu Berlin. 2001 wurde ihr das Amt der Kultursenato-rin in Hamburg angeboten. Da ihre Forderungen nach einer Erhöhung des Kulturetats der Hansestadt kein Ge-hör fanden, sagte sie ab.

2002 hatte sie eine Gastprofessur in Oxford inne; 2003 trat sie als externe Sachverständige der Enquête-Kom-mission „Kultur in Deutschland“ des Deutschen Bun-destags bei. 2002/03 begleitete sie als Dramaturgin die Ring-Inszenierung von Herbert Wernicke und David Alden an der Bayerischen Staatsoper. 2004 übernahm sie die künstlerische Gesamtleitung des Kunstfestes Weimar.

Ab Frühjahr 2013 übernahm sie die die Intendanz des Bonner Beethovenfestes.

Foto ©Jessica SiegelFoto ©dpa / Martin Schutt / Archiv

ProgrammLudwig van Beethoven: Thema mit Variationen und Fuge in Es-Dur, op. 35 | Claude Debussy: Images II ( Cloches à travers les feuilles - Et la lune descend sur le temple qui fut - Poissons d’or) Ludwig van Beethoven: Sonate op. 109 in E-Dur (Vivace ma non troppo - Prestissimo - Gesangvoll, mit innigster Empfindung)Johannes Brahms: Klavierstücke op. 119

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wurde im Jahre 1997 in Ankara geboren.

Seit 2010 nimmt er an verschiedenen Meisterkur-sen teil, wo er unter anderen mit großen Künstlern wie Ewa Kupiec, Arie Vardi oder Alan Weiss arbei-tet. Zurzeit studiert er an der Hochschule für Musik Franz Liszt in Weimar, in der Klasse von Prof. Grigory Gruzman weiter, wird aber gleichzeitig in Belgien von Prof. Diane Andersen unterrichtet.

„Ich kann mit der Musik meine Gefühle ausdrücken“, beschreibt Cakmur sein Klavierspiel.

2015 wurde ihm als damals 18-Jährigen die Ehre zu-teil, als Solist die 43. Edition des Istanbul Musik Festi-vals eröffnen zu dürfen.

Auszeichnungen:

2012: 1. Preis beim XXII. Internationalen Klavierwettbewerb in

Rom in der Alterskategorie A | 2014: „Junger Musiker des Jahres“

bei den „Donizetti Klassische Musik Preisen“ in der Türkei | 3.

Preis und den Bartók-Sonderpreis beim IV. Liszt Wettbewerb für

Junge Pianisten in Weimar | 2016: Sieg beim X. Balys Dvarionas

Wettbewerb für Junge Pianisten

Can Cakmur Sergey Belyavskiy

wurde am 2. November 1993 in Moskau geboren.

Er besuchte bis 2011 das staatliche Conservatorium in der russischen Hauptstadt und wechselte dann auf das Tschaikowsky-Conservatorium, wo er bei Prof. Elissa Virsaladze mit großem Erfolg studierte.

Gegenwärtig bildet er sich auf der Buchmann-Metha- Musikhochschule in Tel Aviv bei Prof. Ari Vardi weiter.

Auszeichnungen:

2005: 1. Preis beim 3. Internationalen Rotary-Klavierwettbewerb

in Moskau | 2006: 1. Preis beim internationalen Vladimir-Krai-

nev-Pianowettbewerb für Nachwuchspianisten | 2010: 1. Preis

beim Franz-Lisztwettbewerb für Klavier in Moskau | 2014: 2.

Preis beim 10. Internationalen Liszt-Klavierwettbewerb in Utrecht

(Niederlande) | 2016: 2. Preis und Publikumspreis beim internati-

onalen Franz-Liszt-Klaviertwettbewerb in Budapest

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Michael Schöch

wurde 1985 in Innsbruck geboren. Ab seinem fünften Lebensjahr nahm Michael Schöch Klavierunterricht und ab zwölf spielte er zudem Orgel, zunächst in der Pfarrkirche seiner Heimatgemeinde Mils. Von 2001 an erhielt er auch gezielt Unterricht an der Orgel, ab 2005 an der Hochschule für Musik und Theater in München, den er 2009 mit der Note „sehr gut“ abschloss. Parallel studierte er Klavier am Tiroler Landeskonservatorium in Innsbruck bei Bozidar Noev, wo er das Diplom mit Auszeichnung bestand. Danach führte ihn sein Weg an die Musikhochschule München zu Prof. Gerhard Opitz, auch hier erzielte er Bestnoten.

Von 2013 bis 2016 spielt er auf Einladung von Musik+/Galerie St. Barbara sämtliche Beethoven-Klaviersona-ten in Hall in Tirol.

Seit 2015 leitet er die Orgelklasse am Tiroler Landes-konservatorium in Innsbruck.

Auszeichnungen

2007: 1. Preis beim Internationalen Klavierwettbewerb „Franz

Schubert“ in Bulgarien | 2008: 1. Preis beim Internationalen Or-

gelwettbewerb „August Everding“ in München |2010: 2. Preis

beim Internationalen Franz-Schmidt-Orgelwettbewerb in Kitz-

bühel |2011: 1. Preis beim Wettbewerb um den Kulturpreis Gasteig

in München | 2011: Mit dem 1. Preis beim Internationalen Musik-

wettbewerb der ARD im Fach Orgel, einer Auszeichnung, die zum

ersten Mal seit 40 Jahren wieder vergeben wurde, schaffte er den

Durchbruch

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Zuverlässig und stilecht bewachen die uniformierten

„Getreuen des Königs Gustav Adolf von 1632“ den Zugang

zum Konzertsaal im Schloss.

ProgrammF. Mendelssohn-Bartholdy: Sonate Nr. 2 c-moll op. 65/2 J. S. Bach: Triosonate Nr. 5 C-Dur BWV 529 J. S. Bach: Präludium und Fuge d-moll BWV 539 J. S. Bach: Auswahl aus der „Kunst der Fuge“ F. Liszt: Präludium und Fuge über BACH

Stadt SchillingsfürstHohenloher KultursommerLudwig-Dörfler-GalerieIrene EinwaechterHermine Meyer

Der Kulturförderverein Schloss Schillingsfürstbedankt sich für die freundliche Unterstützung:

Schlossmuseum SchillingsfürstAm Wall 14 | 91583 Schillingsfürst

Telefon 0 98 68 - 2 01 oder 8 12office@schloss-schillingsfuerst.dewww.schloss-schillingsfuerst.dewww.liszt-akademie-schillingsfuerst.de

Info-Center Stadt SchillingsfürstRothenburger Straße 2 | 91583 Schillingsfürst

Telefon 0 98 68 - 2 22info@frankenhoehe.de www.schillingsfuerst.de