16. informationsveranstaltung
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Referent: Dipl.-Ing. Thomas Rießner
Betriebsführung und Unterhaltung von Trinkwassernetzen
16. Informationsveranstaltung „Wissenswertes rund um Kanalnetz und Gewässer“
4. September 2013
http://www.pictokon.net/bilder/2008-08-bilder-fotos-bild-material/tunesien-10-2008-024-tunis-roemischer-viadukt.jpg
http://www.haustechnik-eckert.de/Bad/Rost_Wasserhahn.jpg
Investitionen der öffentlichen Wasserversorgung
http://www.wasser-macht-schule.com/fileadmin/con_bilder/guided_tour/trinkwasserqualitaet_investitionen2007.jpg
Sachanlagen eines Trinkwasserzweckverbandes als Beispiel
Betrieb und Instandhaltung von Wasserverteilungsanlagen
Bereitstellung von Trinkwasser • in hygienisch einwandfreier Qualität • in der erforderlichen Menge und • mit ausreichendem Druck
störungsminimierte Wasserlieferung Einhaltung der geltenden Rechtsvorschriften und der
anerkannten Regeln der Technik nachhaltige Versorgung auf der Grundlage der Erhebung
und der technischen Bewertung des Zustandes der Anlagen
Aufgaben:
Reparatur von Netzen Quelle: SOWAG mbH Zittau
Instandhaltung gemäß DIN
Instandhaltung
Inspektion Instandsetzung/
Verbesserung Wartung
Wartung
Beispiel Wartungszyklen: o Wartung von Hydranten nach DVGW-W 331 aller 2 Jahre
o Wartung von Armaturen einschließlich
Straßenkappen nach DVGW-W 332 und W 390 aller 3 Jahre
o Anlagenreinigung 1x jährlich
Instandhaltung gemäß DIN
Instandhaltung
Inspektion Instandsetzung/
Verbesserung Wartung
Inspektion
Beispiel Inspektionszyklen : o Kontrolle Straßenkappen 1x jährlich
o Visuelle Kontrolle aller Leitungen durch Begehen
nach DVGW-W 390 1x jährlich
o Kontrolle Anlagen (Verschluss, Warnanlage) 1x wöchentlich
Instandhaltungsstrategien
a. Ausfallstrategie • ereignisorientierte Instandhaltung
b. Präventivstrategie • vorbeugende und intervallorientierte Instandhaltung
c. Inspektionsstrategie • vorbeugende und zukunftsorientierte Instandhaltung
Aufgaben des Betriebes
Bedienen und Überwachen der Anlagen
Dokumentation/Erfassung von Betriebszuständen Quelle: SOWAG mbH Zittau
Aufgaben des Betriebes
Bedienen und Überwachen der Anlagen
Veranlassung von Änderungen und Reparaturen
Information bei Versorgungseinschränkungen
Kundendienst (Reklamationen, Entstördienst, Kundenkontakte)
Ventilanbohrschelle für Trinkwasserhausanschluss Quelle: SOWAG mbH Zittau
Aufgaben des Betriebes
Bedienen und Überwachen der Anlagen
Veranlassung von Änderungen und Reparaturen
Information bei Versorgungseinschränkungen
Kundendienst (Reklamationen, Entstördienst, Kundenkontakte)
Kontrolle von Baustellen Dritter
Überwachung der Trinkwassergüte
Veranlassung und Überwachung von Inspektion und Wartung gemäß DVGW W 392 (A)
Sofortmaßnahmen zur Erhaltung der Funktionsfähigkeit der Anlage
Kennzeichnung von Armaturen Quelle: SOWAG mbH Zittau
Aufgaben des Betriebes
Bedienen und Überwachen der Anlagen
Sofortmaßnahmen zur Erhaltung der Funktionsfähigkeit der Anlage
Veranlassung von Änderungen und Reparaturen
Information bei Versorgungseinschränkungen
Kundendienst (Reklamationen, Entstördienst, Kundenkontakte)
Kontrolle von Baustellen Dritter
Überwachung der Trinkwassergüte
Veranlassung und Überwachung von Inspektion und Wartung gemäß DVGW W 392 (A)
Arbeitsvorbereitung und Koordinierung von Instandhaltungsmaßnahmen
Planung, Veranlassung und Überwachung der Instandsetzungsmaßnahmen
Überwachung von Gewährleistungen und Gewährleistungsfristen
Schulung und Unterweisung von Mitarbeitern
Aufgaben des Betriebes
Pflege von Außenanlagen Quelle: SOWAG mbH Zittau
Bestandteile der Instandhaltung
Instandhaltung
Inspektion Instandsetzung/
Verbesserung Wartung
Bestandteile der Instandhaltung
Instandsetzung/ Verbesserung
Rehabilitation
Erneuerung Sanierung Reinigung Reparatur
planbare nicht planbare
Schadens- ereignis
Organisation der Betriebsführung
Aufbauorganisation der Betriebsführung
Leitung des Betriebs Überwachung des Betriebs Inspektion und Wartung Zählerwesen Anlagendokumentation ...
Vorsorgeplanung für Grenzwertüberschreitungen und Notstandsfälle
Ausstattung mit Personal und Technik
Arbeitssicherheit und Schulung von Mitarbeitern Quelle: SOWAG mbH Zittau
Rehabilitation der Wasserverteilungsanlagen
Die Rehabilitation umfasst
die langfristige Strategie
die mittelfristige Planung
die einzelnen Baumaßnahmen
Grundlagen der Festlegung der Rehabilitationsrate
Betriebs- und Instandhaltungskosten
Schadensraten
Wasserverluste
Hydraulische Leistungsfähigkeit
Ausfallwahrscheinlichkeit/-risiko
Technische Nutzungsdauer bzw. Restnutzungsdauer
Ziel der Rehabilitation
technische und hygienische Versorgungssicherheit
langfristig niedrige Gesamtkosten
hohe Nutzungsdauer der Anlagen
Notwendigkeit der Substanzerhaltung
Ich danke für Ihre Aufmerksamkeit!