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15/2017 1. bis 15. September Pastoralraum Horw Cartoon: www.jonas-comics.ch 8000 Ministrantinnen und Ministranten am 10. September in Luzern Junge Farbtupfer im Kirchenleben

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15/2017 1. bis 15. September Pastoralraum Horw

Cartoon: www.jonas-comics.ch

8000 Ministrantinnen und Ministranten am 10. September in Luzern

Junge Farbtupfer im Kirchenleben

2 Pastoralraum Horw

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Aus dem Pastoralraum

Schwändichilbi

Sonntag, 3. September, 10.30Wortgottesdienst mit Kommunion­feier auf der Buholzerschwändimit Romeo Zanini, mitgestaltet vom Turnerchörli

Eglichilbi

Sonntag, 10. September, 10.30Eucharistiefeier im Zelt auf dem Chilbigelände, mitgestaltet vom Tur-nerchörli

Bibelrunde

Mit Walter KirchschlägerDienstag, 5. September, 19.30Pfarreizentrum

Eucharistiefeier in der Winkelkapelle

Mittwoch, 6. September, 19.30

Herbstbörse

Am 9. September ist es bereits wieder so weit! Nutzen Sie die Chance und besuchen Sie unsere grosse Herbstbörse in der Horwerhalle, wo Sie wunder-schöne Herbst-/Winter-Artikel kaufen können.Der Verkauf findet von 09.00 bis 11.00 statt.

Braucht es in Ihren Kinderkleiderschränken wieder Platz?

Dann ist genau jetzt der richtige Zeitpunkt, für die neu zu kaufenden Kleider Platz zu machen.

Wie? Ganz einfach – loggen Sie sich auf unserer Webseite www.boerse-horw.ch ein, registrieren Sie sich und starten Sie dann mit dem Erfassen all Ihrer zu verkaufenden Artikel. Beachten Sie, dass jeder Artikel mit einem Barcode an-geschrieben wird.

Alle weiteren Informationen finden Sie unter der Rubrik Börse. Wir freuen uns auf Ihre Ware und Ihren Besuch!

Herzliche GrüsseTeam «Wir junge Eltern»

Herbst-Chrabbelfiir

Die Feldmaus FrederickDienstag, 12. September16.00, Reformierte Kirche Der Winter naht. Alle Feldmäuse arbeiten Tag und Nacht, sammeln Körner und Nüsse, Weizen und Stroh. Alle – ausser Frederick. Er sammelt Sonnenstrahlen, Farben und Wörter – ob das wohl etwas nützt, um den Winter zu überstehen? Komme an die Chrabbelfiir und finde es heraus!

Das Chrabbelfiirteam

Dekanatsversammlung in Horw

Am Mittwoch, 13. September treffen sich die Seelsorgerinnen und Seelsorger aus dem Dekanat Luzern-Pilatus zur ordentlichen Dekanatsversammlung hier in Horw.Im Namen der Kirchgemeinde und des Pastoralraumes heisse ich die Kolle-ginnen und Kollegen bei uns ganz herzlich willkommen.

Romeo Zanini, DiakonHerzliche Einladung!

Aufgewachsen bin ich im Baselbiet.

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Dann ist genau jetzt der richtige Zeitpunkt, für die neu zu kaufenden Kleider

ein, registrieren Sie sich und starten Sie dann mit dem Erfassen all Ihrer zu

Herzliche Grüsse

aus dem Dekanat Luzern-Pilatus zur ordentlichen Dekanatsversammlung

Personelles

Herzlich willkommen, Roland Wermuth!

Grüezi mitenand!

Da ich ab 1. September bei Ihnen im Pastoralraum Horw als Pastoralassis-tent arbeiten darf, möchte ich mich kurz vorstellen:

Mein Name ist Roland Wermuth. Ich bin verheiratet und habe zwei Kinder. Aufgewachsen bin ich im Baselbiet. In meiner Kindheit hab ich mich ne-ben der Schule vor allem mit Violine-spielen und Singen in der Knaben-kantorei Basel beschäftigt. Ich habe mich schon früh mit dem christli-chen Glauben, aber auch mit Philo-sophie und unterschiedlichen Religi-onen auseinandergesetzt und habe nach der Matur in Fribourg und Lu-zern Theologie studiert. Mein Studi-um hab ich finanziert durch die Ar-beit in einem Pflegeheim im Kanton

Bern, wo ich meine Frau Ursula ken-nengelernt habe, und durch die Ar-beit in der Pflegewohngruppe Graue Panther in Riehen.

Nach dem Studium war ich 5 ½ Jahre in der Pfarrei Steinhausen als Pasto-ralassistent tätig und wechselte an-schliessend in die Klinik- und Spital-seelsorge im Kanton Zürich.

Danach hab ich wieder in den Pflege- und Betreuungsbereich gewechselt und in der Stiftung Phönix Schwyz in einem Wohnheim für psychisch kranke Menschen gearbeitet, wo ich nun die vergangenen 7½ Jahre tätig war.

Neben der Arbeit ist für mich natür-lich meine Familie zentral. Mit mei-ner Frau und meinen Kindern halte ich mich sehr gerne in der Natur auf, als Wanderer, Schwimmer oder als Skifahrer. Dort fühle ich mich wohl und kann neue Energie tanken. Die Natur, meine persönliche Gottesbe-ziehung und meine Freizeitbeschäfti-

gungen helfen mir auch dabei, dass ich sowohl bei der Arbeit wie auch in der Familie ganz im Moment leben und voll da sein kann.

Ich freue mich nun sehr darauf, ab September viele Momente als Seel-sorger mit Ihnen teilen zu können.

Für mich ist das Zentrum jeglicher Arbeit die Begegnung mit Menschen, in der für mich auch immer wieder Gottes Gegenwart spürbar wird.

Und für meine Arbeit als Seelsorger ist es mir ein grosses Anliegen, dass wir gemeinsam in Gesprächen und Begegnungen unseren Glauben wei-terentwickeln, die Freude an Gottes Nähe und Schöpfung miteinander teilen, aber auch in schwierigen und dunkleren Zeiten gemeinsam Halt finden können.

Ich freue mich, Ihnen begegnen und Sie kennenlernen zu dürfen.

Roland Wermuth

Roland Wermuth

Lieber Roland,

Im Namen des Seelsorgeteams, des Kirchenrates und im Namen aller Menschen im Pastoralraum Horw heisse ich dich ganz herzlich will-kommen. Mögest du dich bei uns wohl fühlen. Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit und wünschen dir viel Erfüllung, Freu-de und Gottes Segen

Romeo Zanini, Diakon

Unsere beiden neuen Mitglieder im Seelsorgeteam – Yolanda Ped­rero und Roland Wermuth – wer­den sich in den Gottesdiensten vom Wochenende vom 8.–10. Sep­tember persönlich vorstellen.

4 Pastoralraum Horw

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Donnerstag, 7. September

Ausflug für Jung und Alt auf den Sarnersee

Programm11.30 Treffpunkt Bahnhof Horw11.48 Abfahrt12.09 Ankunft Bahnhof Sarnen12.45 Abfahrt zur 1,5-Std.-Extrafahrt auf dem Sarnersee14.15 Ankunft beim Kurhaus Wilen15.00 gemütliches Zusammensein beim Zobig16.49 oder17.19 Rückfahrt mit dem Zug nach Horw

Sonntag, 10. September

Minifest in Luzern8000 Ministrantinnen und Ministran-ten aus der ganzen Deutschschweiz werden sich am Sonntag, 10. Septem-ber in Luzern auf der Allmend tref-fen.Wie immer erwartet die Minis ein ab-wechslungsreiches und spannendes Programm. Es gibt viel Bewährtes von

den letzten Minifesten, aber auch ei-niges Neues!

Wir wünschen unseren Minis aus Horw und Kastanienbaum und na-türlich auch allen anderen Minis ein erlebnisreiches und rüüdiges Minifest 17!

Quelle: www.marktindex.ch

Aus diesem Grunde werden in den Gottesdiensten vom Sonntag, 10. Sep-tember, keine Minis im Einsatz sein.

Peter Gallati, Präses

www.minis.ch/minifest

ImbissMelone mit Rohschinken im Salatnest an einemHonigdressing Fr. 13.50Gemischter Salat Fr. 8.50Panna Cotta mit Früchten Fr. 8.50Fruchtwähe mit Rahm Fr. 4.50

KostenBillette nach Sarnen bitte selber lösenTageskarte Halbtax Fr. 10.40

Die Schifffahrt wird von der Frauen-gemeinschaftskasse zum 140-Jahr-Jubiläum übernommen.

Anmeldung bis spätestensMontag, 4. September anPaula Triponez, 041 340 38 47Clara Buholzer, 041 340 29 [email protected]

Wir freuen uns auf viele Anmeldun-gen und hoffen auf einen sonnigen Nachmittag.

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Bild: image

Start: Fit mit ReligionsunterrichtIn diesem Schuljahr findet für die 5.­KlässlerInnen der Religionsunter-richt erstmals ausserschulisch statt. Viele Eltern haben ihre Kinder für diese neue Unterrichtsform ange-meldet.

Bald findet nun die erste Unterrichts-einheit, die erste Stufe «Baustelle Kirche – und woran baust du?» statt.

Auf jeder erklommenen Stufe werden die Lernenden ihr Glaubenswissen spielerisch, kreativ und lebensnah vertiefen und direkt anwenden.

Während dem Schuljahr gilt es min-destens fünf Stufen zu erklimmen.

Wir freuen uns auf ein spannendes und spassiges Lernjahr.

Für das Katecheseteam:Jonas Hochstrasser

Religionsunterricht 5. Klassen, Stufe 1:«Baustelle Kirche – woran baust du?»

Mittwochnachmittag: 6. September, 12.00–15.00 undSamstagmorgen: 16. September, 09.00–12.00

Im Pfarreizentrum Horw. «Elterninfobroschüre»(Bild: J. Hochstrasser)

Glaubensgeschwister

Die Hoffnung und das Loslassen sind Glau-bensgeschwister:

Die Hoffnung lässt alle Saat wachsen, das Loslassen schenkt die Kontrolle dem Herrn der Ernte. Beide tragen sie den Nachnamen «Gottvertrauen».

6 Pastoralraum Horw

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Gottesdienste

Freitag, 1. SeptemberHerz-Jesu-FreitagHl. Verena09.30 Eucharistiefeier

im Kirchfeld.18.00 Kreuzweg und Rosenkranz

in der Zentrumskapelle.19.30 Eucharistiefeier

in der Zentrumskapelle, anschl. Anbetung.

Samstag, 2. September08.00 Gottesdienst im Längacher.09.30 Eucharistiefeier

in der Pfarrkirche.

22. Sonntag im Jahreskreis ALesungen: Jer 20,7–9; Röm 12,1–2; Mt 16,21–27Predigt: P. Josef BarmettlerKollekte: Hungersnot Afrika(Caritas)

Samstag, 2. September16.30 Eucharistiefeier

im Blindenheim.18.00 Eucharistiefeier

im Steinmattli.

Sonntag, 3. September09.00 Eucharistiefeier

in Kastanienbaum.10.30 Eucharistiefeier

in der Pfarrkirche.10.30 Schwändichilbi:

mit Romeo Zanini und dem Turnerchörli.

Dienstag, 5. September09.30 Eucharistiefeier

in der Zentrumskapelle.

Mittwoch, 6. September19.30 Eucharistiefeier

in der Winkelkapelle.

Freitag, 8. September09.30 Wortgottesdienst mit Kom-

munionfeier im Kirchfeld.

Zusammen sind wir Heimat

So lautet das Motto der Caritaskampagne 2017. Es geht um Liebe zur Hei-mat, den Zusammenhalt, das Land und unsere Traditionen. Aber Heimat ist kein starrer Begriff. Unsere Heimat ist so vielfältig wie die Menschen, die darin leben – vom Sushi kochenden Oberbayern bis zum Fussball spie-lenden Senegalesen. Dafür setzt sich die Caritas ein: für eine offene Gesell-schaft, in der wir einander Heimat geben.

18.00 Kreuzweg und Rosenkranz in der Zentrumskapelle.

19.30 Eucharistiefeier in der Zentrumskapelle.

Samstag, 9. September08.00 Gottesdienst

im Längacher.09.30 Eucharistiefeier

in der Pfarrkirche.

23. Sonntag im Jahreskreis AEglichilbiLesungen: Ez 33,7–9; Röm 13,8–10;Mt 18,15–20Predigt: Romeo ZaniniKollekte: Caritas Schweiz

Samstag, 9. September16.30 Eucharistiefeier

im Blindenheim.18.00 Eucharistiefeier

im Steinmattli.

Sonntag, 10. September09.00 Wortgottesdienst

mit Kommunionfeier in Kastanienbaum.

10.30 Eucharistiefeier zur Egli-chilbi im Zelt auf dem Chilbigelände, mitgestaltet vom Turnerchörli.

Dienstag, 12. September09.30 Eucharistiefeier

in der Zentrumskapelle.16.00 Chrabbelfiir in der

reformierten Kirche, siehe Seite 2.

Freitag, 15. SeptemberGedächtnis der Schmerzen Mariens09.30 Wortgottesdienst mit Kom-

munionfeier im Kirchfeld.18.00 Kreuzweg und Rosenkranz

in der Zentrumskapelle.19.30 Eucharistiefeier

in der Zentrumskapelle.

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Gedächtnisse

Samstag, 2. September09.30 PfarrkircheJzt. für Werner Häfliger-Heuberger, Rosenfeldweg 12.

Dienstag, 5. September09.30 ZentrumskapelleJzt. für Franz und Marie Künzli-Glogg-ner und Angehörige, Hotel Pilatus; Niklaus und Elise Bammert-Schmid und Maria Josefa Barmettler und Fa-milie, Althus.

Samstag, 9. September08.00 LängacherkapelleJzt. für lebende und verstorbene Wohltäter der Längacherkapelle.09.30 PfarrkircheJzt. für Beatrice Reinhard-Müller, Neumattstrasse 21.

Wir danken für Kollekten

16.07. CSI Christian Solidarity International 508.8023.07. EinElternFamilie 446.9530.07. Förderverein Luzerner Hochschulseelsorge 425.—06.08. Hilfe für die Urbevölkerung Ecuadors (BMI) 713.85

Kirchenmusik

Kirchenchor St. Katharina

Mittwoch, 6. Sept., 19.30, Probe beim ref. Kirchenchor.Donnerstag, 7. Sept., 19.30, Probe.Mittwoch, 13. Sept., 19.30, Probe beim ref. Kirchenchor.Donnerstag, 14. Sept., 19.30, Probe.

Kirchenchor Kastanienbaum

Samstag, 2. Sept., Chorausflug.Montag, 4. Sept., 19.30, Probe.Montag, 11. Sept., 19.30, Probe.

Aus dem Leben der Pfarrei

Ehe

Philip Jacques Naver und Vanessa Deborah Huber, St. Niklausenstr. 68, Kastanienbaum.

Wir wünschen Glück und Segen auf dem gemeinsamen Lebensweg.

Taufe

Jonah Phil Hofmann, Sohn von René und Patricia Hofmann-Bachmann, Kleinwilstrasse 1.

Wir wünschen den Eltern und ihrem Kind eine gesegnete Zukunft.

Verstorben

Alphons Soland-Furrer, Schiltmatt-halde 5, 90 Jahre.

Der Herr schenke ihm seinen Frieden.

Willkommen auf Berg Sion Vorschau

Sonntag, 17. September40 Jahre Heiligtum Berg Sion11.00 Eucharistiefeier (Weitere Festaktivitäten siehe

separate Anzeige Seite 12 oder unter www.bergsion.ch)

Samstagsgespräche 2017

Gott spricht zu mir …

Erstes Samstagsgespräch:Samstag, 2. September, 14.00–17.00

Zweites Samstagsgespräch:Samstag, 9. September,14.00–17.00

Teilnahme: Ohne Anmeldung.Unentgeltlich, KollekteAuskunft: www.bergsion.ch

Gottesdienste

SonntagNachmittag: Anbetung17.00 Eucharistiefeier

Montag18.50 Rosenkranz19.30 Eucharistiefeier

Dienstag bis Freitag07.00 Eucharistiefeier

Samstag08.00 Eucharistiefeier in der Längacherkapelle

8 Pastoralraum Horw

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Adressen

Pfarramt

Pfarramt St. KatharinaNeumattstrasse 3, 6048 HorwTel. 041 349 00 60Fax 041 349 00 [email protected]

PfarreisekretariatAstrid Bächler SchweglerClaudia Fässler-BurgenerAnita Staubli-RenggliÖffnungszeiten:MO–FR 08.30–11.30und 13.30–17.30MI-Nachmittag geschlossen

Seelsorge

Seelsorgeteam

PastoralraumleitungRomeo Zanini-SchubnellDiakonNeumattstrasse 3Büro: 041 349 00 79

Leitender Priestervakant

PastoralassistentRoland WermuthNeumattstrasse 3041 349 00 75

Bereichsleitung KatecheseJonas HochstrasserNeumattstrasse 3041 349 00 72

KatechetPeter GallatiNeumattstrasse 3041 349 00 71

JugendseelsorgeYolanda PedreroNeumattstrasse 3041 349 00 73

Pfarrei­SozialdienstHeidi Odermatt HäberliNeumattstrasse 3041 349 00 69MO-NachmittagMI und DO ganzer Tag

KatechetInnenSibylle AmreinNeumattstrasse 316048 Horw079 376 57 09

Sandra Boog-VogelGemeindehausplatz 20041 340 62 16

Dave BüttlerAmlehnstrasse 376010 Kriens041 310 43 75

Bernadette HagmannBrunnmattstrasse 14041 340 41 92

Stefan LudinJuchweg 126012 Obernau041 260 55 14

Pastoralraumrat

PräsidiumAndrea Steiner-Aregger Untermattweg 3 041 340 67 73

Pfarreiratsgruppe SteinmattliUrsula Häfliger-StaffelbachOber-Kuonimattweg 126010 Kriens041 340 29 01

Jugendverbände

ScharleiterInnenBlauring/JungwachtZoe Walden [email protected]

Evelyne [email protected]

Cyrill Durrer078 738 11 [email protected]

Nico Ehrler 076 411 33 [email protected]

Jan Studhalter078 626 39 [email protected]

PfadiLuca Brauchli076 282 33 43

Reto Kleiner079 289 39 33

Kirchenmusik

HauptverantwortungMartin HeiniStirnrütistrasse 30041 342 08 29

Chorleiter HorwAlexei KholodovNeumattstrasse 15041 340 66 28

Chorleiterin KastanienbaumKatarina RychlaSt.-Niklausen-Strasse 706047 Kastanienbaum079 674 60 49

JugendchorleiterinGabi KollerDornimatte 116047 Kastanienbaum041 340 81 92

OrganistenMartin HeiniStirnrütistrasse 30041 342 08 29

Bernadette Inauen-WehrmüllerOberseeburghöhe 66006 Luzern041 240 30 29

Diakonische Dienste

Begleitgruppe für schwer­kranke und sterbendeMenschen HorwAnfragen für Begleiteinsätze und Infos:079 931 88 72

Babysitter­DienstVermittlung:Wir junge ElternClaudia Merz041 340 05 70

Tagesfamilien HorwTagesmütter-VermittlungYvonne Mühlebach041 349 12 49079 707 44 96

Kirchen

Pfarrkirche Steinmattlikapelle Kastanienbaum Sakristan:Bernhard Studhalter041 349 00 82

SakristeiPfarrkirche:041 349 00 82

Kastanienbaum:041 340 12 80

Räumlichkeiten

ReservationenPfarreizentrum,Pavillon Steinmattli undSaal KastanienbaumKirchgemeindeamt(siehe Kirchgemeinde)

Hauswart Pfarreizentrumund Saal KastanienbaumStefan GosswilerDaniel MartyZumhofstrasse 2041 349 00 84

Hauswart Pavillon Steinmattli041 349 00 78

Kirchgemeinde

Präsidentder KirchgemeindeMichael BussmannWegmattring 9041 340 96 18

KirchgemeindeamtIrène Denier-VogelRenata SchelbertSandra SutterZumhofstrasse 2Tel. 041 349 00 88Fax 041 349 00 87kirchgemeindeamt@ kathhorw.chÖffnungszeiten:MO–FR 09.00–11.00und 13.30–16.00MI-Nachmittag geschlossen

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Rumänisch-orthodoxe Kirche Zentralschweiz

Einladung zur Patronatsfeier sowie zur Hinterglasikonen-Ausstellung

Am Samstag, 9. September feiert die rumänisch-orthodoxe Kirchgemein-de der Zentralschweiz zum einen ihr Patronatsfest «Maria Geburt» und zum andern ihr zehnjähriges Beste-hen im Raum Luzern. Die Feier wird am 9. September um 10 Uhr mit der Heiligen Messe in der Steinmattlika-pelle in Horw eröffnet. Kirchliche Würdenträger und Mitglieder ande-rer rumänisch-orthodoxer Gemein-schaften haben ihre Teilnahme be-reits angekündigt. Auch die Einwoh-ner der Gemeinde Horw und Umge-bung sind herzlich eingeladen, an der Liturgie teilzunehmen; auch am Sonntag, 10. September findet wie

gewohnt die Heilige Messe statt (ab 10.00 bis ca. 12.30 Uhr).

Der Jubiläumsanlass wird von einer Ausstellung mit religiösen Malereien und rumänischen Hinterglasikonen umrahmt. Die Werke der rumänisch-schweizerischen Künstlerin und Kunst therapeutin Carmen Inder-gand-Bira werden die Wände der charmanten Holzkapelle Steinmattli in Horw schmücken. Die Ausstellung ist am Samstag, 9. September von 14.00 bis 17.00 Uhr und am Sonntag, 10. September von 14.00 bis 18.00 Uhr für Besucherinnen und Besucher ge-öffnet.

Die Künstlerin ist während der Öff-nungszeiten der Ausstellung anwe-send. Sie gibt Ihnen gerne Bescheid über die Entstehung ihrer Bilder so-wie über die Geschichte der Hinter-glasmalerei in Rumänien.

Ein grosses Dankeschön geht an die katholische Kirchgemeinde und den Pastoralraum Horw für das Zur-Ver-fügung-Stellen des Kirchenraumes und die gute Zusammenarbeit.

Dan Moldovan, Priester, HorwCarmen Indergand-Bira, Künstlerin,

Luzern

Samstag und Sonntag, 9. und 10. September in der Steinmattlikapelle

10 Pastoralraum Horw

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Der Eremit – Freitag, 15. September – Bruder Klaus in Horw

Eine Begegnung mit Niklaus von FlüeIn seinem Theaterstück versetzt der bekannte Autor Paul Steinmann Bru-der Klaus in unsere säkularisierte und pluralistische Welt der Gegen-wart. Was geschieht auf der Bühne, wenn ein Bewunderer von Bruder Klaus ihn darstellen darf und auf ei-nen Religionsskeptiker trifft, der aber den Ansätzen des Mystikers durchaus etwas abgewinnen kann? Und eine Frau, die auf der Suche nach ihrem Weg die beiden inszenieren sollte?

Ausgangspunkt des Stücks ist die Be-gegnung eines Pilgers mit Bruder Klaus im Jahr 1488, transferiert in die heutige Zeit. Die Zuschauenden sind gleichzeitig Teilnehmende einer The-aterprobe und erfahren, welche Fra-gen das Erscheinen von Bruder Klaus bei den Schauspielern hervorruft. Brot als Gabe Gottes und unsere ak-tuelle Problematik der Ernährungssi-cherheit für alle Menschen  ... wie kann 2017 noch ein Heiliger verehrt werden, der freiwillig ganz auf Nah-rung verzichtet?

Anlässlich des 600. Geburtstags von Bruder Klaus hat Fastenopfer den Autor Paul Steinmann gebeten, sich der rätselhaften Persönlichkeit des Eremiten anzunehmen. Entstanden ist ein Theaterstück für drei Perso-nen, das Dieter Ockenfels inszeniert hat. Der Pastoralraum Horw und Fas-tenopfer laden Sie ein zu einer unge-wohnten Begegnung mit dem Eremi-ten und dessen Meditationsbild.

Die Uraufführung des Stückes «Der Eremit» fand am 10./11. März im MaiHof Luzern statt. Seither ist das Stück auf Gastspiel-Tournee, am Freitag, 15. September um 19.30 Uhr in unserer Pfarrkirche. Eintritt frei/Türkollekte. Herzliche Einladung!

Romeo Zanini, Diakon

Mein Herr und mein Gott,nimm alles von mir,was mich hindert zu Dir.

Mein Herr und mein Gott,gib alles mir,was mich führet zu Dir.

Mein Herr und mein Gott,nimm mich mirund gib mich ganz zu eigen Dir.

Quelle: www.kath.ch

12 Pastoralraum Horw

40 Jahre Heiligtum Berg Sion Horw, Sonntag, 17. September 2017

Wallfahrtstag auf den Berg Sion

Vor gut 40 Jahren gab die Baustelle bei Mättihalden viel zu reden. Heute muss der Ort fast gesucht werden, so still und unauffällig liegt er am Hang über der Horwer-Bucht und dem Winkel. Und er wird immer wieder entdeckt als Ort der Kraft und der Gnade.

Der Berg Sion ist eine Frucht der Schönstatt-Bewegung, die 1914 von P. Kentenich und einer Gruppe Schüler aus-ging.

Maria lässt sich einladen und viele erfahren ihre Gegen-wart. Dieses Heiligtum lebt von «Gegenseitigkeit», vom Mit-Wirken:

• Ich bringe treu mein Bemühen im Alltag• und werde überrascht, wie Maria mich begleitet und

mir hilft «Knoten zu lösen».

Wie bei der Hochzeit zu Kana die Diener, so füllen wir jetzt die Krüge mit Wasser und Jesus wandelt es in kostba-ren Wein (Joh 2,7).

Wir freuen uns, wenn Sie diesen Tag mit uns feiern und diese Gnadenquelle neu entdecken.

Ihre Schönstatt-Patres

Nähere Informationen zum Berg Sion www.bergsion.ch und zu Schönstatt www.schoenstatt.ch

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Programm

40 Jahre Heiligtum Berg Sion HorwSonntag, 17. September 2017

11.00 Eucharistiefeier Primizmesse Raphael Troxler

Anschliessend: Risotto (10.–) oder Selbstver-pflegung/Getränke, Kuchen können vor Ort gekauft werden.

13.30 Geschichte Berg Sion: In Wort und Bild14.00 Primizsegen im Heiligtum

Wir sind dankbar für eine Anmeldung an:

Berg Sion6048 HorwTel. 041 349 50 [email protected]

Pastoralraum Horw 13

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Dienste und Gemeinschaften

Mütter- und Väterberatung

Gemeindehaus, 1. OG, Zimmer 111:Montag, 4. September, nachmittags mit Anmeldung.Mittwoch, 13. September, nachmittags mit Anmeldung.Barbara Wicki, Mütter- und Väter- beratung, 041 208 73 43,[email protected]

Kinderhort ab Säuglingsalter

Montag: 08.30–11.00 Pavillon SeefeldFreitag: 08.30–11.00 Pavillon Seefeld

Freizeitwerkstatt

Dienstag 19.00–22.00Donnerstag 19.00–22.00Samstag 14.00–17.00Auskunft: F. Heer, 041 340 32 25

Frauengemeinschaft

Donnerstag, 7. September, Ausflug Sarnersee, Treffpunkt Bahnhof Horw, 11.30, siehe Seite 4.Samstag, 9. September, Wir junge Eltern, Kinderartikelbörse in derHorwerhalle, siehe Seite 2

Jugendchor «Nha Fala»

Proben in der Schulzeit jeweilsMontag/Donnerstag.Auskunft: Gabi Koller, 041 340 81 92.

Chrabbelfiir

Dienstag, 12. September, 16.00,reformierte Kirche, Herbstfiir«Die Feldmaus Frederick»,siehe Seite 2

Ökumenisches Frauenznüni

Mittwoch, 6. September, 09.00, Saal reformierte KircheIndien: Land und Leutemit Peter Oberson

Wanderteam 98

Dienstag, 5. SeptemberInfos im Anschlagkasten bei der Kirche. Auskunft: 041 340 22 55 oder 041 340 79 82 oder 041 340 25 65.

Kolpingfamilie

Mittwoch, 6. September,Ausflug:Kolpingbesinnungsweg:Hochdorf–BaldeggAbfahrt Bahnhof Horw: 12.38Anmeldung bis 2. September

Aktives Alter

FrühstückSamstag, 2. Sept., ab 08.30,Kirchmättlistube, ohne Anmeldung.

MittagessenMittwoch, 13. Sept., 11.30 Kirchmättli stube, mit Anmeldung:041 349 11 11.

Allegro­ChorFreitag, 1. und 15. September,15.15 Singsaal Hofmatt,ProbeFreitag, 8. September, Ausflug.

VelogruppeDonnerstag, 13.30, Treffpunkt beim Restaurant Rössli, bei trockenem Wetter und angenehmen Temperatu-ren (30. März bis 26. Oktober)Kleinere Ausfahrten für Senioren.Helm obligatorisch. Ohne Anmeldung.

SeniorenwanderungMittwoch, 20. September:Lungern-SchönbüelGruppe Geniesser: 2 StundenTurren–Breitenfeld–Turren

Gruppe Sportliche: 3 StundenTurren–Schönbüel–Tüfengrat–Turren

Ein beliebtes Wandergebiet feiert Auferstehung. Mit der neuen Lun-gern-Turren-Bahn gelangt man in wenigen Minuten auf 1550 m ü. M. ins beliebte Wandergebiet Lungern-Schönbüel. Das wollen wir an einem schönen Septembertag tun. Ein traumhaftes Panorama ist uns ge-wiss. Der Aufstieg zur reizvollen Brei-tenfeld Alp kostet etwas Schweiss. Wer Lust hat, geht fast eben aus zur Üsseri Alp. Die Sportlichen steigen nach Schönbüel auf, wo ein Kaffee oder Bier erhältlich ist. Beim Über-gang zum Tüfengrat ist Trittsicherheit erforderlich. Es gilt die Regel: «Stehen bleiben beim Bewundern der Aus-sicht in die Berner Oberländer Ber-ge.» Der Rückweg über die Üsseri Alp, den ehemaligen Skipisten entlang nach Turren, ist für alle gleich.

Anmeldung:Montag 18. September, von 17.30–19.00:Fredi Zimmermann041 340 28 20

Weitere Informationen:[email protected]

Wanderleitung:Maria MutherKatharina RosenbaumHans Peter ElmigerFredi Zimmermann

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14 Thema

Das 7. Minifest findet am 10. September in Luzern statt

«Es ist cool, Mini sein zu dürfen»

Am Sonntag in die Kirche statt aus­schlafen? Klar. Vor dem grossen Minifest in Luzern erklären drei Ju­gendliche, weshalb sie ministrieren: nicht nur der Kirche wegen.

Was gefällt euch am Ministrieren?Jasmin Krummenacher: Ich mochte das Fach Religion schon immer und dachte mir, Ministrieren könnte et-was sein für mich. Ich habe gute Lehrpersonen erlebt, die gute Th e-men spannend vermitteln können. Mir gefällt, dass wir alle das gleiche Ziel haben. Alle wollen weiterkom-men und ziehen am gleichen Strick. Im Fussball zum Beispiel gibt es noch das gegnerische Team. Das haben wir bei den Minis nicht.

Weiterkommen? Was heisst das?Krummenacher: Wir haben alle den

«Mini zu sein, ist einfach mega viel-

seitig»: Jasmin Krummenacher,

Andreas Buck und Marcel Troxler.

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gleichen Glauben, und einige wollen mal ins Leiterteam oder vielleicht so-gar Lektor, Lektorin werden.

Man kann als Ministrant, Ministran­tin also aufsteigen?Krummenacher: Ja. Bei uns trägt zum Beispiel der oder die Grösste jeweils das Kreuz.Marcel Troxler: Eine Art Aufstieg gibt es schon. Ich bin selbst ebenfalls Leiter. Ich helfe mit, wenn es mal etwas zu organisieren gibt. Oder es eine Stimme braucht, um die Jün-geren ruhig zu halten …

Ihr ministriert teilweise schon lange. Was hält euch dabei?Troxler: Am Anfang fragte ein Kol-lege, ob ich mitkomme, dann kamen neue hinzu. Mit denen treff e ich mich sicher einmal im Monat an einem

Minianlass. Da sind einfach lauter gute Leute.Andreas Buck: Auch bei mir sind es die Kolleginnen und die Kollegen. Und die mit den Jahren steigende Verantwortung, die man überneh-men kann. Man kann viel lernen, Lei-terkurse besuchen. Das bringt einen vorwärts, was später auch bei einer Bewerbung unterstützen kann.

Sind Religion, Glaube und Kirche ebenfalls Gründe, so lange Minis­trant zu bleiben?Troxler: Mmh … zum Punkt Kirche kann ich sagen: Ja, es gehen viele Leute z Chele und die freuen sich, wenn wir ministrieren. Wir erhalten manche Rückmeldungen, nicht nur in der Sa-kristei, und das freut uns natürlich.Buck: Wir auch. In der Osternacht etwa waren wir 30 Minis. Da verneh-

vielen Komplimenten. Das motiviert

Was ist cool daran, an einem Sams­

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Auch bei mir sind es die Kolleginnen und die Kollegen.

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Sind Religion, Glaube und Kirche

kann ich sagen: Ja, es gehen viele Leute

ministrieren. Wir erhalten manche

8000 Minis: «Rüüdig guet!»Um die 8000 Ministrantinnen und Ministranten aus der deutsch-sprachigen Schweiz werden am 7. Minifest am 10. September in Luzern erwartet. Es steht unter dem Motto «Rüüdig guet!».

Ein Minifest gibt es alle drei Jahre, das erste fand 1999 in Bern statt. Am 10. September ist Luzern nach 2005 zum zweiten Mal Gastge-ber.  Hier befi ndet sich auch die «Deutschschweizerische Arbeits-gruppe für MinistrantInnenpas-toral» (DAMP), die das Fest orga-nisiert. Das Festareal befi ndet sich auf der Allmend, dem Messege-lände und dem Hubelmatt-Areal.• 10.00 Uhr: Eröff nungswort-

gottesdienst auf der Allmend• Anschliessend Festbetrieb

mit über 150 Ateliers• 14.00 Uhr: Eucharistiefeier mit

Jugendbischof Marian Eleganti im Forum 1 im Messegebäude

• 16.15 Uhr: Gemeinsamer Schlusspunkt auf dem Gelände der Allmend

www.minis.ch/minifest

men wir über unseren Präses von vielen Komplimenten. Das motiviert immer wieder aufs Neue.

Was ist cool daran, an einem Sams­tagabend oder Sonntagmorgen in die Kirche zu gehen statt in den Aus­gang oder auszuschlafen?Troxler: Das frage ich mich gar nicht. Der Minidienst kostet mich ja nicht viel Zeit, eine bis anderthalb Stunden, und die Leute freuen sich. Der Abend oder Tag ist danach doch noch nicht gelaufen!

Sind Minis frommer als andere Kin­der und Jugendliche?Buck: Kaum. Vielmehr ganz gewöhn-liche Mädchen und Buben, die es zusammen gut und Spass haben wollen.

In eurem Freundeskreis seid ihr als Kirchgänger wohl in der Minder­heit. Troxler: Ja. Die Kolleginnen und Kol-legen wissen eigentlich nicht so recht, was sie davon halten sollen. Ich frage sie aber auch nicht danach. Und es muss ja niemand z Chele kommen, um zu sehen, was ich da vorne ma-che. Blöde Sprüche? Nein. Wenn ich wegen eines Einsatzes mal später komme, dann ist das einfach so.Krummenacher: Meine Kolleginnen und Kollegen interessiert es gar nicht, was ich am Sonntagmorgen mache. Die schlafen dann einfach noch.Troxler: (lacht) Das Ministrieren am Sonntag zwingt einen, rechtzeitig auf-zustehen. Dann hat man dafür nach-her noch etwas vom Tag.

Wirken Religion und Glauben in eu­ren Alltag hinein?Buck: Beides ist bei uns häufi ges Th ema. Mein Bruder hat Th eologie studiert, den kann man alles fragen, das liefert zusätzlich Gesprächsstoff .Krummenacher: Vor allem mit mei-nem Vater kann ich gut über solche Th eme n diskutieren. Meine beiden

Brüder jedoch sind eher das Gegen-teil von mir. Und die beiden Lehrlin-ge, die wir heuer haben, wären wohl auch nicht begeistert, wenn wir wie-der, wie früher, vor dem Essen beten würden.

Beschäftigen euch kirchenpolitische Fragen wie die Zulassungsbedingun­gen zum Priesteramt, die Stellung

der Frauen, der Umgang mit Homo­sexualität?Buck: Das sind Th emen, über die wir off en sprechen und wir uns informie-ren, um uns eine eigene Meinung zu bilden.

Welche ist deine?Buck: Unsere Kirche ist schon recht konservativ. Man könnte vieles verbes-sern. Zum Beispiel, weshalb Frauen nicht geweiht werden können oder Priester nicht heiraten dürfen. In der heutigen Zeit sollte man für solche Anliegen doch off en sein.Krummenacher: Dass Frauen nicht Priesterin werden können, beschäf-tigt vor allem meine Grossmutter. Sie möchte unbedingt, dass ich Pfarrerin werde. Und zwar in Rothenburg. Sie fragt mich jeweils, ob ich etwas Neues wisse.

Was erlebt man nur als Ministran­tin, als Ministrant?Buck: Eine Menge in jedem Gottes-dienst. Wer kann schon ein richtiges Weihrauchfass schwingen? Es ist eine grosse Ehre, damit in der vollen Kir-che zu stehen, und es raucht schön. Oder mit dem Kreuz einzuziehen. Hinzu kommen unsere Scharanlässe während des Jahres. Es ist einfach cool, Mini sein zu dürfen.Krummenacher: Mini zu sein, ist ein-fach mega vielseitig. Um es nochmals mit dem Fussball zu vergleichen: Die trainieren während der Woche, haben am Wochenende Matches und viel-leicht einmal im Jahr ein Lager. Wir aber ministrieren am Samstag und Sonntag und haben daneben immer wieder andere Anlässe.

Interview: Dominik Thali

Marcel Troxler: 22, aus Römerswil (Pfarrei Hochdorf), Informatiker, in der Zweitaus-bildung zum Landwirt, Ministrant seit 2004

Andreas Buck: 20, aus Malters, Kaufmann, Sachbearbeiter in einer Treuhand-Firma, Ministrant seit 2006

Jasmin Krummenacher: 14, aus Rothenburg, 2. Oberstufe, Ministrantin seit 2012

Interview in voller Länge auf www.lukath.ch

AZA 6048 HorwPost CH AG

Zuschriften/Adressänderungen an:Kath. Pfarramt, Neumattstr. 3, 6048 [email protected], 041 349 00 60

Herausgeber: Kirchgemeinde HorwRedaktion: Gabriele Berz-AlbertErscheint vierzehntäglich

Hinweise für den überpfarreilichen Teil: Kantonales Pfarreiblatt, c/o Kommunikationsstelle der röm.-kath.Landeskirche des Kantons Luzern, Abendweg 1, 6006 Luzern 6, 041 419 48 24/26, [email protected] und Versand: Brunner Medien AG, 6011 Kriens, www.bag.ch

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Worte auf den Weg

Bild: Dominik Thali/Tour de Suisse, 10. Juni 2017, Cham

Am Ende des Weges erklingt der alte Ruf:Mein Auge schaut den Berg hinan, wo kommt mir Hilfe her?Von Gott wird mir die Hilfe nahn, der Land erschuf und Meer.

Der Herr, Dein Schutz und Schatten hält an Deiner Rechten Wacht,dass tags die Sonne Dich nicht quält und nicht der Mond bei Nacht.Er schützt Dein Kommen und Dein Gehen, jetzt und in Ewigkeit.

Aus dem Kirchengesang Nr. 550, Text von Franz A. Herzog nach Psalm 121