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ÖN
news
newstschek 03|14
Wir präsentierten unsere neue
Druckmaschine und das Humusaufbauprojekt
Doppeltes
Öko-Plus
Wir hatten im September gleich zwei gute Gründe, um Gäste einzuladen und gemeinsam zu feiern. Wir nahmen die neue Druckmaschine KBA Rapida 106-5+L offiziell in Betrieb und präsentierten gleichzeitig das Projekt „CO
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Bindung durch Humusaufbau“ mit den Biobauern Nördli-ches Waldviertel.Unser Geschäftsführer Ing. Christian Janetschek begrüß-te Kunden, Lieferanten, Regionalpolitiker und Vertreter der Presse in den Produktionshallen in Heidenreichstein. „Nach eingehender Planungsphase haben wir uns für eine besonders ressourcenschonende Maschinenkon-
figuration entschieden. Die neue Druckmaschine er-möglicht uns Reduktionen bei Material- und Energie-verbrauch, wir senken damit den Chemieeinsatz und gleichzeitig Emissionen und gefährliche Abfälle. Eine der größten Investitionen unserer Firmengeschichte soll sich natürlich nicht nur in ökonomischer Hinsicht rechnen, auch Umwelt und Mitarbeiter werden von der außerge-wöhnlichen Öko-Performance der Maschine profitieren.KBA-Verkaufsleiter Reinhard Marschall stellte die Vorzüge der Rapida 106-5+L den Gästen vor und startete gemein-sam mit Ing. Janetschek die erste offizielle Produktion …
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ÖKOPLUS
CO2-Bindungurch Humusaufbau
newstschek 03|142
Gestatten – „Schurli, das Leseschaf“. Ich hab schon wie-der was zu blöken. Aber bitte, nicht dass Sie jetzt glau-ben, das Leseschaf ist zum Nörgelschaf mutiert. Ich bin ja grundsätzlich ein positiv denkender Grünfutterverwerter mit ausgeprägter Affinität zu gedruckter Information. Aber manchmal kommen mir eben Dinge vor die Lupe, die mir dann sauer aufstoßen. Weil sie einfach schwer verdaulich sind …
Beispielsweise die Reklame eines Mobilfunkanbieters, der hinter einer harmlosen Freudekundgebung eine unglaub-lich widerliche Kampagne versteckt. „Freu dich, wenn dich dein Smartphone verlässt, kriegst ja eh gleich ein Neues!“,wird da den Zweibeinern versprochen. Könnte ja eine gute Nachricht sein, solange man nicht darüber nachdenkt, was in so einem „Streichelhandy“ alles drinnen steckt. Seltene Erden zum Beispiel. Das sind Metalle, ohne die es keine Smartphones geben würde, auch keine Tablets, Laptops, Displays und vor allem zahlreiche medizinische Geräte. Sie werden aber auch benötigt, um Windräder, Photovoltaikanlagen und viele andere Geräte, die für die Energiewende unerlässlich sind, herzustellen. Beim Abbau von Seltenen Erden bleibt sehr oft hochgifti-ger Schlamm zurück. Neben dieser Gefahr für das Grund-wasser besteht ein permanentes Risiko für das Austreten von Radioaktivität, da viele Seltene Erden radioaktive Sub-stanzen enthalten. Millionen Zweibeiner müssen weltweit unter unmenschlichen Bedingungen und höchstem Risiko schuften, um die enorme Nachfrage zu stillen …Im Jahr 2015 soll die Zahl der Smartphone-Benutzer welt-weit auf über zwei Milliarden klettern! Tschuldigung, aber mir bleibt da das „Juhu!“ im Maul stecken, wenn ich mir so überhapps ausrechne, was dafür an wertvollen Rohstoffen benötigt wird. „Lässt sich ja alles recyceln!“, wird dann in der Reklame behauptet, um die Bedenken der mitden-kenden Zweibeiner vom Tablet zu wischen. Theoretisch ja, in der Praxis aber nur sehr mühsam und auch nur dann, wenn die alten Smartphones auch tatsächlich gesammelt werden.
Also ich kenn’ da ein paar Zweibeiner, die seit Jahren das gleiche Mobiltelefon verwenden und trotzdem nicht un-glücklich sind. Sie auch? Damit das nahende Weihnachts-fest auch tatsächlich ein Fest der Freude werden kann, hätte ich da einen Vorschlag: Die knapp zwei Milliarden Handystreichler verzichten ein Jahr lang auf das Austau-schen ihres noch funktionstüchtigen Gerätes. Oder noch besser: Zwei Jahre! Oder drei!
Doch zuvor wurde unser neues spannendes Projekt „CO2-
Bindung durch Humusaufbau“ von unserem Verkaufsleiter Manfred Ergott und dem Projektpartner und Biobauern Hu-bert Stark vorgestellt. „Die bei der Herstellung von Druck-sorten nicht vermeidbaren CO
2-Emissionen können durch
Humusaufbau in der Region gebunden werden“, erklärte Manfred Ergott die Quintessenz des Vorzeigeprojekts. Im-mer mehr Kunden unseres Unternehmens reagieren mit Be-geisterung auf die nachvollziehbare und regional verankerte Lösung des heiklen Themas CO
2-Kompensation. Ein Projekt,
das ohne engagierte Mitstreiter nicht möglich wäre: Basis dafür ist das Humusaufbauprojekt der Ökoregion Kaindorf, die Biobauern Nördliches Waldviertel übernehmen die Rolle des regionalen Projektpartners. „Wir sind es der nächsten Generation schuldig, wieder einen guten Boden zu überge-ben“, erklärte Hubert Stark in seinem aufrüttelnden Vortrag seine Motivation. Mit seinen geradlinigen Aussagen fesselte er das Publikum, welches die Einladung zu vertiefenden Ge-sprächen gerne annahm.Zum Ausklang wurden Köstlichkeiten der Waldviertler Bio-bauern aufgetischt. Die Präsentationen animierten zu Ge-sprächen rund um das Thema Humus, Ressourcen- und Energiesparen. Mit dieser gelungenen Veranstaltung konn-ten wir einmal mehr beweisen, warum wir die Umwelt be-eindrucken.
Unter die Lupe genommen
© Herb
st/KWT
> Fortsetzung
AUSGEZEICHNET 3www.janetschek.at
Unser Geschäftsführer Ing. Christian Janetschek und Ing. Angelika Moser, unsere Umwelt- und Qualitäts-managerin, nahmen die Urkunde im Rahmen der Cli-mate-Star-Gala in der Burg Perchtoldsdorf entgegen. Niederösterreichs Umweltlandesrat Stephan Pernkopf und Peter Molnar, Geschäftsführer des Klimabündnis-ses Österreich, würdigten bei der Überreichung unser Umweltschutz-Engagement.
Das wichtigste Ziel für jeden Klimabündnisbetrieb ist die Das wichtigste Ziel für jeden Klimabündnisbetrieb ist die Reduktion des Energieverbrauchs und damit der COReduktion des Energieverbrauchs und damit der CO
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Emissionen. Das gelebte Umweltmanagementsystem Emissionen. Das gelebte Umweltmanagementsystem der Druckerei Janetschek ermöglicht Jahr für Jahr Einder Druckerei Janetschek ermöglicht Jahr für Jahr Ein-sparungen in diesen Bereichen und liefert somit eine sparungen in diesen Bereichen und liefert somit eine solide Basis für die Anforderungen an einen Klimabündsolide Basis für die Anforderungen an einen Klimabünd-nisbetrieb.nisbetrieb.
Wir sind Klimabündnisbetrieb
Im Herbst dieses Jahres wurden wir in die
Reihen der mehr als 800 österreichischen
Klimabündnisbetriebe aufgenommen.
Vierzehn österreichische Unternehmen wurden heuer mit dem Austrian Sustainability Reporting Award (ASRA) ausgezeichnet. Prämiert werden dabei die besten Nach-haltigkeitsberichte des jeweiligen Vorjahres. Wir haben den ersten Preis in der Kategorie Klein- und Mittelbetrie-be vor Austria Glas Recycling und Vöslauer gewonnen. Die Jury meinte zu unserem Bericht unter anderem: „… gutes Nachhaltigkeitsprogramm, welches sich durch alle Bereiche zieht, Wertschöpfungskette, Drucksorten, Partner, Energieverbrauch, alles vorhanden. Sehr um-fassende Informationen. Eine gute EMAS-Umwelterklä-rung, die um einen guten GRI-Nachhaltigkeitsbericht erweitert wurde …“Die Auszeichnung nahmen Umweltmanagerin Ing. An-gelika Moser, unsere Grafikerin Michaela Thaler und unser Verkaufs- und Marketingleiter Manfred Ergott im Kleinen Festsaal der Industriellenvereinigung in Wien aus den Händen von Christine Jasch, Leiterin der ASRA-Jury, freudestrahlend entgegen.
Erstklassiger Nachhaltigkeitsbericht
Am 22. Oktober wurde unser Engagement
ein weiteres Mal belohnt – mit dem ersten
Platz bei der ASRA-Preisverleihung.
Kategorie Klein-
und Mittelbetriebe
www.janetschek.at
ASRA 2014
© Herb
st/KWT
Unseren
Nachhaltigkeitsbericht
finden Sie unter:
www.janetschek.at
Kategorie „Cross Media Projekte“
www.golden-pixel.eu
Golden Pixel Award 2014
newstschek 03|144 AUSGEZEICHNET
Print kompensiertId-Nr. 1443142
www.druckmedien.at
3860 HEIDENREICHSTEINBrunfeldstraße 2T | +43 (0) 28 62 / 522 78 - 11E | [email protected]
3830 WAIDHOFEN/THAYAJohannes-Gutenberg-Straße 3 - 5T | +43 (0) 28 42 / 525 34 - 0E | [email protected]
3910 ZWETTLSchulgasse 15/17T | +43 (0) 28 22 / 537 67 - 0E | [email protected]
1040 WIENGußhausstraße 24 - 26T | +43 (0) 1 / 505 45 78 - 0E | [email protected]
www.janetschek.at
DRUCKEREI JANETSCHEK GMBH
IMPRESSUM
Herausgeber: Druckerei Janetschek GmbH, Konzeption und Redaktion: Manfred Ergott, Nadine Koppensteiner, Grafik: Michaela Thaler, gedruckt auf Desistar 150 g, Fotos: Janetschek, Christina Sazma, zVg.
Gedruckt nach der Richtlinie „Druckerzeugnisse“
des Österreichischen Umweltzeichens
Druckerei Janetschek GmbH • UWNr. 637
Erster Platz beim Golden Pixel Award 2014
Zum bereits 14. Mal waren auch heuer wieder Druckereien und Werbeagentur aufgefordert,
ihre besten Projekte beim „Golden Pixel Award“ einzureichen. Die Sieger wurden am
10. November 2014 bei der Galaveranstaltung im Haus der Industrie in Wien bekanntgegeben.
Unser Marketing- und Verkaufsleiter Manfred Ergott durfte gemeinsam mit den Projektpartnern des Umweltdachver-bands, Bereich Forum Umweltbildung, Frau Anna-Maria Haas und Frau Madeleine Pühringer, den ersten Preis in der Kategorie Cross Media Projekte entgegennehmen.
Insgesamt wurden heuer 179 Projekte in 15 Kategorien ein-gereicht und von einer zehnköpfigen Jury bewertet. Dabei wird beim Golden Pixel Award nicht nur das Endprodukt, sondern der gesamte Projektgedanke und die professio-nelle Arbeit des Kunden, der Agentur und der Druckerei in den Mittelpunkt gestellt. Die Bewertung durch die Jury wurde dieses Jahr neu organisiert, indem drei Teams ge-bildet wurden, die die Projekte aus ihrer speziellen Sicht beurteilten. Das Team Design, das Team Technik und das Team Marketing wählten unabhängig voneinander ihre Fa-voriten. Die Ergebnisse wurden dann in der Gesamtbewer-tung zusammengefasst.
Die weiteren Ergebnisse der Jurysitzung findet man auf der Golden Pixel Website www.golden-pixel.eu in Form einer Shortlist.
Kategorie Cross Media Projekte„the BOX“ – Innovative Stundenbilder für ZwischendurchEinreicher: Druckerei Janetschek GmbH, 3860 Heidenreichstein
Auftraggeber: Umweltdachverband, Bereich Forum Umweltbildung, 1080 Wien
Agentur, Designer: Atelier Christoph Rossmeissl, 4112 St. Gotthard
Produzent: Druckerei Janetschek GmbH, 3860 Heidenreichstein