1.2 - einweisung lisa 517 b-klasse-sterilisator23.10.2018 1 1.2 - einweisung lisa 517...
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1.2 - Einweisung Lisa 517
B-Klasse-Sterilisator
Vorgehen Schritt für Schritt
Handreichung für Teammitglieder
Podologie am St. Marienkrankenhaus
D – 67067 Ludwigshafen/Rhein
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In eigener Sache
Diese Unterlagen sind nur im Zusammenhang mit demmündlichen Vortrag vollständig. Die isolierte Nutzungeinzelner Darstellungen kann zu Fehlinterpretationenbzw. Missverständnissen führen. Dies bitte ich unbe-dingt zu beachten.
Aus Gründen der besseren Lesbarkeit und raschen Er-fassbarkeit verwende ich in Texten und Darstellungen inder Regel die männliche Sprachform. Es sind jedochstets beide Geschlechter gemeint. Sorry verehrteDamen!
Die verwendeten Texte und Abbildungen sind über-wiegend der Gebrauchsanweisung entnommen. Für dieBildfreigabe und für die Korrekturlesung dieses ppt.-Skriptes danke ich Herrn Roland Gruber, RegionalMarketing Manager W&H Dentalwerk GmbH, A - 5111Bürmoos, sehr herzlich.
Ich weise auch ausdrücklich darauf hin, dass dieseZusammenstellung keinesfalls die weit umfangreichereGebrauchsanleitung ersetzen kann.
Norbert Deuser
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Eingangswissen
Das grundlegende Verständnis
der Inhalte des Moduls 1
Medizinprodukterecht
Medizinprodukteaufbereitung
für Podologen
Bioindikatoren,
Sporenpäckchen waren gestern …
wird vor dieser Einweisung
vorausgesetzt.
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Fahrplan
1. Einleitung
2. Gerätebeschreibung
3. Erste Schritte
4. Programmieren
5. Durchführung eines Sterilisationszyklus
6. Displaymeldungen
7. Wartung
8. Speicherkarte
9. Beladung und Sterilisationsvorgang
10. Helixtest
11. Vakuumtest
12. Anhänge: Arbeitsanweisungen etc.
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1. Einleitung
Administrator
Der Leiter der Podologie am St. Marienkrankenhaus, der
rechtlich für die Effizienz des installierten Hygieneprotokolls, das
Sterilisationsverfahren und den Rückverfolgbarkeitsprozess haftbar ist.
Dieser ist auch für die Schulung der Benutzer und die korrekte
Bedienung und Pflege der Ausrüstung zuständig.
Anwender/Benutzer
Die Personen, die den Sterilisator gemäß den Anweisungen des
Administrators anwenden. Hierzu muss eine generelle schriftlich
dokumentierte Freigabe erfolgt sein.
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1. Einleitung
Verwendungszweck
Der Lisa Dampf-Sterilisator ist ein vollautomatisches Tischgerät, das Dampf
mit Hilfe von elektrischen Heizgeräten erzeugt.
Der Dampf-Kleinsterilisator ist für medizinische Verwendungszwecke
vorgesehen. Er wird auch für Materialien und Geräte verwendet, bei denen es
wahrscheinlich ist, dass sie mit Blut oder Körperflüssigkeiten in Kontakt
kommen.
Die Ladungsarten, die mit dem Lisa Sterilisator sterilisiert werden können,
sind in der Tabelle 1 der technischen Referenznorm EN 13060 aufgeführt.
Diese Ladungen umfassen feste, poröse und hohle Ladungen vom Typ A und
hohle Ladungen vom Typ B sowie unverpackte, einfach verpackte und
doppelt verpackte Ladungen.
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1. Einleitung
Symbole auf dem Gerät
Ist dieses Symbol am Gerät abgebildet, muss der Anwender die Gebrauchsan-weisung zu Rate ziehen. Wenn das Symbol in der Gebrauchsanweisung erscheint, bedeutet es,
ACHTUNG - WICHTIGE HINWEISE.
Durch Nichtbeachtung der in der Gebrauchsanweisung gegebenen Anweisungen oder durch unsachgemäße Verwendung, schlechte Wartung oder Wartung durch unqualifiziertes Personal wird die Garantie des Geräteherstellers nichtig und der Gerätehersteller ist von jedem anderen Anspruch befreit.
Die Gebrauchsanweisung befindet sich für alle Anwender zugänglich im Sterilisationsraum. Zum persönlichen Studium steht diese auch zum Download zur Verfügung: http://www.med-data.info/datapodosmk/Lisa-Gebrauchsanweisung.pdf
Dieses Symbol befindet sich auf der Vorderseite des Geräts unterhalb der Kammertür.
Es besagt, dass auf die hohen Temperaturen der Ladung und der Tabletts, der Kammer, der Tür und dem Bereich um die Tür herum geachtet werden soll.
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1. Einleitung
Zubehör
5 Tabletts bzw. Trays aus eloxiertem Aluminium
Drehbarer Trayträger: Edelstahlträger, der 5 Trays
oder 3 Kassetten fasst.
Trayhalter zur Entnahme der Trays
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1. Einleitung
Zubehör
Ablassschlauch mit Schnellkupplung zum
Entleeren der Wasserbehälter
Netzkabel: 2 m langes Kabel
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1. Einleitung
Zubehör
Trichter zum Befüllen des Frischwasserbehälters
Abstandshalter: Sicherheitsabstandhalter
zwischen Wand und Autoklav
Speicherkarten-Lesegerät: Externes USB -
Speicherkarten-Lesegerät
Speicherkarte: zum Speichern der Zyklusdaten
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2. Gerätebeschreibung
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Wartungsklappe
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Rückseite
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Beschreibung der Wasserbehälter
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2. Gerätebeschreibung
Beschreibung der Wasserbehälter
• Der Sterilisator ist mit zwei separaten Wasserbehältern ausgestattet, einem für Frischwasser und einem für Brauchwasser.
• Der Behälter auf der rechten Seite ist der Frischwasserbehälter, dieser muss mit dem für die Sterilisation erforderlichen destillierten oder demineralisierten Wasser befüllt werden. Er verfügt über einen Wasserstandsensor für den Mindestfüllstand (0,6 l) und einen Sensor für den Maximalfüllstand (4 l). Der Behälter kann manuell über die Behälteröffnung oben am Sterilisator befüllt werden.
• Verwenden Sie die Schnellkupplung hinter der Wartungsklappe (links/blau), um den Frischwasserbehälter für die Reinigung zu entleeren (siehe Kapitel „Wartung“).
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2. Gerätebeschreibung
Beschreibung der Wasserbehälter
• Der Behälter links ist der Brauchwasserbehälter, dieser enthält das am Ende eines jeden Zyklus aufgefangene Brauchwasser. Er verfügt über einen Wasserstandsensor für den Maximalfüllstand (3,5 l).
• Verwenden Sie die Schnellkupplung hinter der Wartungsklappe (rechts/grau), um den Brauchwasserbehälter zu entleeren (siehe Kapitel „Wartung“).
• Der Brauchwasserbehälter kann auch automatisch entleert werden, indem ein Ablassschlauch an der Armatur D4 auf der Geräterückseite angeschlossen wird.
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2. Gerätebeschreibung
Wasserverbrauch
• Der Wasserverbrauch pro Zyklus variiert je nach Art und Gewicht der Ladung.
• Das Fassungsvermögen des Frischwasserbehälters reicht für 8 bis 12 Sterilisationszyklen.
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2. Gerätebeschreibung
Drehbarer Trayträger
• Schieben Sie den Tray-träger in die Sterilisations-kammer, richten Sie ihn unten nach der Mitte aus und drücken Sie ihn leicht in Position, bis er hörbar einrastet.
• Der Trayträger ist drehbar und kann für folgendes verwendet werden:
• 5 Trays horizontal bzw.
3 Kassetten vertikal
oder
• 3 Trays bzw. 3 Kassetten horizontal.
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3. Erste Schritte
• Zum Einschalten des Sterilisators Netzschalter hinter der Wartungsklappedrücken.
• Wenn der Sterilisator eingeschaltet wird, heizt sich die Sterilisationskammer automatisch auf 120°C auf.
• Die Vorheizung erfolgt ab Raumtemperatur und dauert ca. 10 Minuten.
• Es ist möglich, während der Vorheizphase einen Zyklus auszuwählen; dieser beginnt automatisch, wenn die Vorheiztemperatur erreicht ist.
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3. Erste Schritte
Wenn der Sterilisator eingeschaltet ist, wird folgender
Bildschirm angezeigt:
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3. Erste Schritte
• Um einen
Sterilisierungszyklus zu
starten, Ladung in die
Kammer legen und Tür
schließen.
• Gewünschten Zyklus durch
Drücken des Symbols
“Zyklusauswahl” auswählen
• Bestätigen der Wahl durch
Drücken von
“Auswahlbestätigung”.
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Es erscheint die
Bildschirmseite mit den
Ladungsgewichtsgrenzen
für den ausgewählten
Zyklus.
3. Erste Schritte
Warnhinweis
• Wenn das Gerät
eingeschaltet wird und
der Frischwasserbe-
hälter leer ist, erscheint
die Meldung in der
Abbildung links.
• In diesem Zustand kann
kein Sterilisationszyklus
gestartet werden.
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3. Erste Schritte
Befehlssymbol
• Wenn kein Befehlssymbol
gedrückt wird, schaltet
sich der Sterilisator nach
30 Minuten
automatisch in den
Ruhemodus
(Stand-By).
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3. Erste Schritte
Befüllung Frischwasser
• Bewegen Sie den Schiebedeckel entgegen dem Uhrzeigersinn, um Zugang zum Wasserbehältereinlass zu erhalten.
• Entfernen Sie die Verschlusskappe (1). Führen Sie den Trichter in die Wassereinlassöffnung ein und gießen Sie nicht mehr als 3,5 Liter destilliertes oder demineralisiertes Wasser hinein.
• Ist der maximale Wasserstand erreicht, ertönt ein akustisches Signal.
• Arbeiten Sie sorgfältig und achten Sie darauf, dass das Wasser nicht überläuft Verwenden Sie dazu das bereitstehende Gefäß mit der Auf-schrift „nur für Frischwasser“.
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Nur hochwertiges destilliertes
oder demineralisiertes Wasser
darf verwendet werden.
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3. Erste Schritte
Befüllung Frischwasser• Bringen Sie die Verschlusskappe (1)
wieder an und schließen Sie den Behälter.
• Bewegen Sie den Schiebedeckel wieder in die Originalposition zurück.
• Der Wasserstand im Hauptwasser-behälter verringert sich bei jedem Sterilisationszyklus, während sich der Brauchwasserbehälter füllt. Der Wasserqualitätssensor im Sterilisator überwacht die Wasserleitfähigkeit.
• Sollte die Wasserqualität den festge-legten Maximalwert überschreiten (>15 µS), wird eine Warnmeldung auf dem Bildschirm angezeigt.
• Vor jeder Befüllung des Frisch-wasserbehälters muss der Brauch-wasserbehälter entleert werden.
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Nur hochwertiges destilliertes
oder demineralisiertes Wasser
darf verwendet werden.
3. Erste Schritte
EntleerungBrauchwasser
• Wenn der Füllstand im Brauchwasserbehälter den maximalen Pegel erreicht, wird nebenstehende Meldung auf dem Bildschirm angezeigt.
• Die Meldung erlischt, wenn der Minimalstand des Gebrauchtwassers erreicht ist. Warten Sie ab, bis der Tank vollkommen leer ist.
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3. Erste Schritte
EntleerungBrauchwasser
• Öffnen Sie die Wartungsklappe
• Führen Sie den Ablassschlauch in den Schnellkupplungs-Ablassan-schluss des Brauchwasserbe-hälters ein (graues Tropfen-symbol); wie im Diagramm dargestellt.
• Entleeren Sie den Behälter, bis er ganz leer ist.
• Drücken Sie die Taste oben auf der Schnellkupplung, um den Ablassschlauch abzuziehen.
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Brauchwasser nicht
Wiederverwenden!
3. Erste Schritte
Speicherkarte
• LISA 517 verfügt über ein automatisches Zyklusdaten-Speichersystem.
• Vor Zyklusbeginn: Karte in den dafür vorgesehenen Steckplatz einschieben, bis diese am Anschlag hörbar einrastet (die abgeschrägte Seite muss sich oben rechts an der Speicherkarte befinden; siehe Abbildung links).
• Entnehmen Sie die Speicherkarte in regelmäßigen Abständen, um die Zyklusdatendateien auf einen Computer zu speichern(Datensicherung).
• Zum Entnehmen der Speicherkarte drücken Sie sie leicht hinein und ziehen Sie dann vorsichtig heraus.
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4. Programmieren
• LISA 517 ist mit einer Software ausgestattet, mit der der Anwender viele Funktionen programmieren kann.
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4. Programmieren
Das Setup-Menü bietet folgende Optionen an:
• Sprache• Ruhemodus• Drucker• Etikettendrucker• Automatisch drucken• Manuell drucken• Aufbewahrungszeit• Benutzername• Uhrzeit/Datum• Datumsformat• Uhrzeitformat• Kontrast• Farbschema• Töne• Schnellstart Nachtzyklus• Verbindung zu PC• Daten-Schnittstelle
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4. Programmieren
• Alle Setup-Voreinstellungen sind vom Administrator bereits vorgenommen.
• Nachfolgend eine Beschreibung der wichtigsten Einstellungen für den Arbeitsalltag durch den Anwender.
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4. Programmieren
Wartung
• Verschleißteile sind in bestimmten Zeit- bzw. Zyklus-intervallen zu wechseln.
• Dieser Menüpunkt zeigt die Anzahl der verbleibenden Zyklen vor dem Austausch:
o des bakteriologischen Filters (alle 400 Zyklen),o der Türdichtung (alle 800 Zyklen),o des Staubfilters (alle 400 Zyklen),
o oder bevor ein allgemeiner Service (alle 4000 Zyklen) erforderlich ist.
Die 4 Zählerwerte verringern sich nach jedem Zyklus. Erreicht einer der Zähler 0, wird die entsprechende Meldung auf dem Bildschirm angezeigt.
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4. Programmieren
WartungDie 4 Zählerwerte (Folie vorher) verringern sich nach jedem Zyklus. Erreicht einer der Zähler 0, wird die entsprechende Meldung auf dem Bildschirm angezeigt. Wird eine der 4 Maßnahmen durchgeführt, bevor der entsprechende Zähler 0 erreicht hat, muss der Zähler manuell zurückgesetzt werden. Dies geschieht so:
• Wählen Sie den Zähler, den Sie zurücksetzen wollen, mit dem Symbol „nach oben scrollen“ und „nach unten scrollen“ aus.
• Setzen Sie den Zähler mit dem Symbol „Zähler zurücksetzen“ auf den Ausgangswert zurück.
• Wählen Sie „Ja“ oder „Nein“ auf dem unten dargestellten Wartungsbildschirm aus.
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4. Programmieren
Einstellungen
Dieses Menü zeigt die Systeminformationen und die Option zur Formatierung der MMC-Karte.
MMC-Karte: Eine Multimedia Card (MMC) ist ein digitales Speichermedium.
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4. Programmieren
Formatierung MMC-Karte
• MMC-Karte in die dafür vorgesehene Öffnung hinter der Wartungsklappe einlegen.
• Wenn die Verifizierung abgeschlossen ist, wird durch folgenden Bildschirm abgefragt, ob Sie die MMC formatieren wollen.
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4. Programmieren
Formatierung MMC-Karte
• Drücken Sie „bestätigen“, um mit der Formatierung fortzufahren. Drücken Sie ansonsten „abbrechen“, um das Formatierungsmenü zu verlassen.
• Wenn Sie bestätigen, dass Sie mit der Formatierung fortfahren wollen, gehen alle auf der MMC-Karte gespeicherten Daten verloren. Drücken Sie auf „abbrechen“, um das Formatier Menü zu verlassen.
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4. Programmieren
Formatierung MMC-Karte
• Wenn die Formatierung abgeschlossen ist, kann die MMC-Karte verwendet werden.
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4. Programmieren
Benutzeridentifizierung
• Die LISA 517 bietet ein extrem sicheres Rückverfolgbarkeitskonzept, das besonders benutzerfreundlich ist.
• Verwaltung mehrerer Benutzer durch den Administrator (Leiter der Podologie).
• Identifizierung per Benutzernamen und Speichern des Benutzers, der den Zyklus gestartet hat.
• Passwortgeschützter Zyklusstart, nachdem der Benutzer identifiziert wurde
• Identifizierung per Benutzernamen und Speichern des Benutzers, der die Beladung freigegeben hat.
• Passwortgeschützte Beladungsfreigabe, nachdem der Benutzer identifiziert wurde.
• Drucken der Barcode-Etiketten mit dem Namen des Benutzers, der die Beladung freigegeben hat.
• Kein Etikettendruck, wenn der Zyklus nicht erfolgreich abgeschlossen wurde (Alarm, Zyklusunterbrechung usw.), um somit jegliche menschlichen Fehler zu vermeiden.
• Einfache Verwaltung und einfacher Zugriff auf alle Rückverfolgbarkeitsoptionen direkt über das Touchscreen des Sterilisators.
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4. Programmieren
Passwortänderung
• Die meisten Funktionen von Lisa 517 sind dem Administrator vorbehalten.
• Die einzige Funktion, die für einen Benutzerverfügbar ist, ist die Änderung seines eigenen Passwortes.
• Das Vorgehen wird nachfolgend Schritt für Schritt beschrieben:
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4. Programmieren
Passwortänderung
• Drücken Sie auf das Symbol „Menü“ am Hauptbildschirm, welcher nach dem Einschalten des Geräts angezeigt wird.
• Scrollen Sie durch die Menüoptionen und wählen Sie die Option „Beladungsfreigabe“ aus.
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4. Programmieren
Passwortänderung• Es wird eine Liste der Benutzer angezeigt. Scrollen Sie
durch die Liste, bis Ihr Name markiert ist. Drücken Sie dann die Taste „bestätigen und fortfahren“.
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4. Programmieren
Passwortänderung• Sie werden dann aufgefordert, Ihr altes Passwort einzugeben. Wenn
Sie zum ersten Mal ein Passwort eingeben oder wenn Ihr Passwort durch den Administrator auf die Standardeinstellung zurückgesetzt wurde, lautet das Passwort „0000“.
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abbrechen und zurück zum vorherigen Bildschirm
gesamte Eingabe löschen
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4. Programmieren
Passwortänderung• Die Funktion „Mein Passwort ändern“ ist nun verfügbar.
Das Auswählen der Funktion erfolgt durch die Bestätigungstaste.
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4. Programmieren
Passwortänderung
• Das Passworttastenfeld wird angezeigt. Geben Sie Ihr neues 4-stelliges Passwort ein.
• Warnung!
• Das Passwort wird gespeichert, sobald die vierte Stelle eingegeben wurde.
• Wenn Sie sich nicht mehr sicher sind, welche Sequenz Sie eingegeben haben, beenden Sie diese Funktion nicht, sondern wiederholen Sie den Vorgang.
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4. Programmieren
Passwortänderung
• Drücken Sie zum Fortfahren auf die Bestätigungstaste.
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5. Durchführung eines
Sterilisationszyklus
Starten des Sterilisationszyklus
• Nach Auswahl und Bestätigung des Zyklus wird eine Liste aller autorisierter Benutzer angezeigt.
• Scrollen Sie durch die Liste, bis Ihr Name markiert ist, und bestätigen Sie Ihre Auswahl.
• Falls Sie in der Liste nicht aufgeführt sind, sind Sie (noch) nicht berechtigt, verantwortlich MP aufzubereiten.
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5. Durchführung eines
Sterilisationszyklus
Starten des Sterilisationszyklus• Nun wird das Passworttastenfeld angezeigt.
• Geben Sie Ihr Passwort ein, um den Sterilisationszyklus zu starten.
• Der Name des Benutzers, der den Zyklus gestartet hat, wird gespeichert.
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5. Durchführung eines
Sterilisationszyklus
Ende des Sterilisationszyklus
• Nach dem Zyklusende und dem Öffnen der Tür wird eine Liste aller autorisierter Benutzer angezeigt.
• Scrollen Sie durch die Liste, bis Ihr Name markiert ist, und bestätigen Sie Ihre Auswahl.
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5. Durchführung eines
Sterilisationszyklus
Ende des Sterilisationszyklus
• Nun wird das Passworttastenfeld angezeigt. Geben Sie Ihr Passwort zum Zyklusende ein. Der Name des Anwenders, der die Beladung freigegeben hat, wird im Zyklusbericht abgespeichert.
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5. Durchführung eines
SterilisationszyklusVerfügbare Programme• Die folgende Tabelle zeigt die verfügbaren Sterilisationszyklen und die
verschiedenen Ladungsarten, die verarbeitet werden können. Insgesamt gibt es 3 Zyklen vom Typ B und 2 Zyklen vom Typ ECO-Dry (Schnellzyklus Typ B für eine begrenzte Ladung.
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5. Durchführung eines
SterilisationszyklusVerfügbare Programme• Die 3 verfügbaren Zyklen des Typs B haben dasselbe Druckprofil, wie in
der Grafik dargestellt. Nur die Dauer des Plateaus (Sterilisationshaltezeit), die Trocknungszeit und die Temperatur variieren. Die Option „ECO-Dry“ optimiert die Trocknungszeit (nur bei geringer Ladung).
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5. Durchführung eines
Sterilisationszyklus2
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5. Durchführung eines
SterilisationszyklusRuhemodus beenden, ggf. durch Drücken des
Symbols „aufwachen“.
Aufforderung zur Identifikation.
Anwender muss sein Passwort zur Zyklusstart eingeben.
Wählen Sie einen Zyklus durch Drücken des
Symbols „Zyklusauswahl“.
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5. Durchführung eines
Sterilisationszyklus
• Wenn der Zyklus ausgewählt und bestätigt ist, informiert folgender Bildschirm den Anwender über das maximale Ladungsgewicht, das mit dem ausgewählten Zyklus sterilisiert werden kann.
• Drücken Sie das Symbol „Zyklus starten“, um den Zyklus zu starten.
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5. Durchführung eines
Sterilisationszyklus
Eco-Dry Funktion (Trockenfunktion)
• Die Funktion Eco-Dry ist immer aktiv, wenn ein Sterilisierungszyklus gestartet wird.
• Die Funktion errechnet automatisch die kürzeste mögliche Zykluszeit und gewährleistet zugleich, dass das im Sterilisator platzierte Ladegut nach Abschluss des Zyklus perfekt getrocknet ist.
• Der Bordcomputer des Sterilisators kann die Menge des in der Sterilisator Kammer befindlichen Ladegutes erkennen und passt die Zyklustrocknungszeit entsprechend dieser Beladung an.
• Das heißt, je kleiner die Menge des Ladeguts, umso kürzer der Zyklus, sodass die Option eines manuell zu aktivierenden Schnell- oder Blitzzyklus nicht mehr notwendig ist.
• Die kürzeste Zykluszeit von etwa 20 Minuten erhalten Sie bei Beladungsmengen von maximal 500 Gramm. Durch diese Funktion sparen Sie Zeit, Energie und Geld.
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5. Durchführung eines
Sterilisationszyklus
Tipp
• Um den Vorteil der kurzen Zykluszeiten bei
geringer Beladung voll nützen zu können, ist es
wichtig, die Beladung auf dem obersten Tray des
Trayträgers zu platzieren und alle anderen Trays
aus der Kammer zu entfernen.
• Stellen Sie sicher, dass sich die Papierseite der
Sterilgutverpackungen während der Sterilisation
oben befindet.
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5. Durchführung eines
Sterilisationszyklus
Zyklusende
• Bei Zyklusende wird der Anwender zur Eingabe seines Passwortes aufgefordert, um die Beladung freizugeben.
• Um die Parameter des letzten Zyklus einzublenden, drücken Sie vor dem Öffnen der Tür auf das Symbol „Info“.
• Zum Entriegeln der Tür drücken Sie auf das Symbol „Tür entriegeln“.
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6. Displaymeldungen
• Wenn das Gerät eingeschaltet ist, können verschiedene Meldungenauf dem Bildschirm angezeigt werden.
• Diese Meldungen zeigen den Status des Geräts an.
• Nebenstehend finden Sie ein Beispiel. Liegt mehr als eine Meldung vor, wird dies vom Meldungszähler angezeigt (z. B. Meldung 01/02).
Die Meldungen lassen sich in drei Hauptkategorien unterteilen:
• Warnmeldungen
• Informationsmeldungen
• Wartungsmeldungen
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60Weitergehende Hinweise zu Warnmeldungen etc.
siehe Gebrauchsanweisung!
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7. Wartung
Es gibt 2 Wartungsstufen:
• Die in regelmäßige Abständen vom Anwender auszuführende Wartung.
• Der 4000 Zyklen Wartungs-Kit.
• Wartungsprogramm: Um einen sicheren und kontinuierlichen Betrieb des Sterilisators zu garantieren, müssen regelmäßig einige von Abnutzung betroffene Teile ausgetauscht werden.
• Nähert sich der Moment für den Austausch, erscheinen auf dem Bildschirm Erinnerungsmitteilungen.
• Die folgende Tabelle fasst die verschiedenen Wartungsmaßnahmen und die Häufigkeit, mit der diese ausgeführt werden müssen, zusammen.
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7. Wartung2
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7. Wartung
Wartungs-Untermenü
• Das Wartungs-Untermenü zeigt die verbleibende Anzahl der Zyklen bis zum notwendigen Austausch der Verbrauchsmaterialien oder bis zur allgemeinen Wartung (siehe Tabelle) an.
• Der Wartungszähler zählt nach jedem Zyklus herunter. Wenn er 0 erreicht, wird die entsprechende Meldung auf dem Bildschirm angezeigt.
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7. Wartung
Reinigung der Türdichtung
• Reinigen Sie die Türdichtung und den Kammerflansch mit einem nicht scheuernden Tuch, das mit einem milden Reinigungsmittel befeuchtet wurde.
• Wischen Sie sie dann mit sauberem Wasser ab.
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Achtung: Ausführung
nur bei kalter
Sterilisationskammer.
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7. Wartung
Reinigung der Sterilisationskammer
• Entnehmen Sie die Trays der Kammer.
• Entnehmen Sie den Trayträger der Kammer.
• Reinigen Sie die Kammer mit einem feuchten Schwamm, der mit einem milden Reinigungsmittel befeuchtet wurde.
• Wischen Sie die Kammer mit einem feuchten Schwamm aus, um alle Rückstände des Reinigungsmittels zu entfernen.
• Verfahren Sie ebenso mit den Trays oder Kassetten und dem Trayträger.
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7. Wartung
Reinigung der Sterilisationskammer
• Stellen Sie sicher, dass Sie die Kammer des Sterilisators und das interne Kammerinterface gründlich reinigen.
• Verbiegen oder beschädigen Sie dabei nicht den Temperatursensor am Kammerboden.
• Verwenden Sie keine desinfizierende Lösungen oder scharfe Gegenstände.
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7. Wartung
Reinigung des Kammerfilters
• Entfernen Sie die Kappe des Kammerfilters durch Drehen im entgegen dem Uhrzeigersinn.
• Nehmen Sie den metallischen Zylinderfilter heraus und reinigen Sie ihn unter fließendem Wasser.
• Setzen Sie anschließend den Filter wieder ein und fixieren Sie die Kappe durch Drehen im Uhrzeigersinn wieder.
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Diese Tätigkeit muss durchgeführt
werden, wenn die Sterilisations-
kammer kalt ist.
7. Wartung
Reinigung der Sterilisator-Außenflächen
• Ziehen Sie das Netzkabel ab.
• Verwenden Sie keinesfalls Scheuermittel oder stark scheuernde Produkte.
• Reinigen Sie die Außenflächen mit einem feuchten Tuch und einem milden Reinigungsmittel.
• Verwenden Sie keine großen Wassermengen zur Reinigung des Sterilisators, da dies die elektrischen Komponenten und Sicherheitsmechanismen beschädigen kann.
• Achten Sie darauf, die Kunststofffolie der Anzeige nicht zu beschädigen und verwenden Sie keine Desinfektionsmittel oder spitze Gegenstände.
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7. Wartung
Wechsel des bakteriologischen Filters
• Öffnen Sie die Wartungsklappe.
• Schrauben Sie den bakteriologischen Filter von Hand entgegen dem Uhrzeigersinn heraus.
• Setzen Sie einen neuen Filter ein und schrauben Sie ihn mit der Hand im Uhrzeigersinn fest.
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7. Wartung
Wechsel des Staubfilters
• Ziehen Sie den Filter heraus.
• Entfernen Sie den gebrauchten Filter vom Griff.
• Bringen Sie den neuen Filter am Griff an.
• Schieben Sie den Filter zurück, bis der Griff wieder mit dem Gehäuse abschließt.
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7. Wartung
Reinigung
Wasserbehälter
• Ziehen Sie das Netzkabel ab.
• Entleeren Sie beide Wasserbehälter vollständig.
• Bringen Sie den Ablassschlauch an der Schnellkupplung des Hauptwasserbehälters an (hinter Wartungsklappe).
• Drehen Sie die 5 Schrauben mit einem flachen Schraubendreher ½ Umdrehung entgegen dem Uhrzeigersinn und heben Sie die obere Sterilisatorab-deckung ab.
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7. Wartung
ReinigungWasserbehälter
• Klopfen Sie mit Ihrem Finger auf die Gummimatte, um das Kondenswasser zu lösen.
• Entfernen Sie die Gummimatte, reinigen Sie diese und lassen Sie sie trocknen. Entfernen Sie noch nicht die beiden Innenfilter (A).
• Reinigen Sie die Innenflächen mit einem weichen Schwamm, befeuchten Sie diesen bei schwer zu reinigenden Teilen etwas mit einem milden Reinigungsmittel. Spülen Sie die Innenflächen ab und trocknen Sie sie mit einem Tuch. Verwenden Sie keine Scheuermittel oder starke Reinigungsmittel/Desinfektionsmittel. Verwenden Sie eine nicht scheuernde kleine Bürste zur Reinigung von schwer erreichbaren Teilen. Wiederholen Sie diese Schritte bei beiden Behältern.
• Entfernen Sie die beiden Innenfilter (A) und reinigen Sie diese mit Leitungswasser (es kann auch ein mildes Reinigungsmittel verwendet werden) und setzen Sie sie wieder ein.
• Platzieren Sie die Gummimatte wieder auf den Wasserbehältern und setzen Sie sie vorsichtig in den äußeren Sitz ein.
• Verschließen Sie die Abdeckung mit den Originalschrauben.• Ziehen Sie den Ablassschlauch ab.
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ReinigungWasserbehälter
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7. Wartung
Auswechseln der Türdichtung
• Öffnen Sie die Tür des Sterilisators vollständig.
• Ziehen Sie die Türdichtung von Hand heraus.
• Reinigen Sie den Dichtungssitz und den Kammerflansch sorgfältig mit einem befeuchteten Wattestäbchen.
• Befeuchten Sie die neue Dichtung mit Wasser und etwas Seife.
• Setzen Sie die neue Dichtung wie folgt ein:
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7. Wartung
Auswechseln der Türdichtung
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Setzen Sie die Dichtung entlang dem gesamten Sockelumfang ein.
Achten Sie darauf, die Türdichtung gut zu positionieren, um
Leckagen zu vermeiden. Es sollten keine Beulen oder
Erhebungen an der Türdichtung ersichtlich sein.
7. Wartung
Von einem qualifizierten TechnikerDie Wartung ist für eine kontinuierlich wirksame Sterilisation unabdingbar. LISA 517 sollte alle 4000 Zyklen gewartet werden (4000 Zyklen Service Kit). Dieser Service beinhaltet den Tausch einiger Komponenten sowie eine komplette Sicherheitsüberprüfung und Reinigung des Gerätes.
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8. Speicherkarte
Verwendung• Lisa 517 ist mit einem automatischen
Dokumentationssystem auf einer Speicherkarte (LisaLog) ausgestattet. Es werden alle Sterilisationszyklen auf einer wiederbeschreibbaren Speicherkarte gespeichert.
• Die Dateien können über einen PC mittels eines mitgelieferten USB-Datenlesers ausgelesen werden.
• Führen Sie die Speicherkarte in den dafür vorgesehen Slot hinter der Wartungstür ein, bis die Karte in die endgültige Position einrastet. Es ist darauf zu achten, dass sich der abgeschrägte Teil der Speicherkarte wie in der Abbildung unten befindet.
• Sobald die Karte eingerastet ist, überprüft sie der Sterilisator automatisch. Dies kann einige Sekunden bis zu einer Minute in Anspruch nehmen.
• Es ist ratsam, in regelmäßigen Abständen Daten von der Speicherkarte auf den Computer zu übertragen (Datensicherung).
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Hinweis:
Platzieren oder wechseln Sie die
Speicherkarte nie, wenn gerade
ein Sterilisationszyklus läuft!
8. Speicherkarte
Technische Daten 24
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Technologie MMC (Multi Media
Card, Multimediakarte)
Geprüfte
Speicherkarten
für Lisa
PQI, Sandisk, Lexar,
Transcend, TwinMos,
Toshiba
Geprüfte Kapazität zwischen 16MB
und 1GB
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8. Speicherkarte
Auslesen der Daten
• Die Daten auf der MMC-Karte lassen sich über einen PC, der mit einem USB-Anschluss ausgestattet ist, auslesen, kopieren und drucken.
• Die MMC-Karte lässt sich über das externe USB-Kartenlesegerät, das an einem USB-Anschluss ab Version 1.1 angeschlossen ist, auslesen.
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8. Speicherkarte
USB-Kartenlesegerät
• PC starten
• USB-Kartenleser mit USB-Port des PV verbinden
• PC erkennt i.d.R. Gerät automatisch
Gespeicherte Dateien
Der Sterilisationsbericht wird in einer Datei mit einer HTM-Dateierweiterung
gespeichert. Sie lässt sich mit einem HTML-Viewer öffnen, anzeigen und
ausdrucken (z. B. dem Microsoft Internet Explorer, Mozilla etc.).
Kontrollcode
Die gespeicherten Dateien beinhalten einen Kontrollcode, um die Erkennung der
Dateien zu gewährleisten. Jegliche Änderung der Datei führt zu einem
fehlerhaften Kontrollcode.
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8. Speicherkarte
DateinamenJeder Zyklusbericht wird in einem HTM-Format gespeichert. Dateinamen
werden automatisch erstellt und enthalten den Report der Zyklusdaten.
Beispiel:
VerzeichnisnameDie Dateien werden auf der MMC-Karte in folgender Struktur gespeichert:
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8. Speicherkarte
Umgang mit der Speicherkarte
• Die MMC-Karte wird stets verifiziert, wenn sie in den Speicherkarten-Steckplatz eingeführt wird.
Sie wird auf Folgendes geprüft:
• Beschädigungen oder Defekt: Erfasst der MMC-Rekorder, dass die MMC-Karte beschädigt oder defekt ist, wird nebenstehender Bildschirm angezeigt. Tauschen Sie die Karte aus und drücken Sie „bestätigen“.
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8. Speicherkarte
Umgang mit der Speicherkarte
• Unformatiert oder mit einem anderen Standard formatiert (z. B. FAT 12). Es wird nebenstehender Bildschirm angezeigt. Drücken Sie auf das Symbol „bestätigen“, um mit der Formatierung fortzufahren. Wählen Sie das Symbol „abbrechen“, gelangen Sie zurück ins Hauptmenü.
• Wenn Sie „bestätigen“ gewählt haben, wird ein Bildschirm wird angezeigt, auf dem Sie gewarnt werden, dass alle Daten verloren gehen, wenn Sie die Formatierung fortsetzen. Drücken Sie auf das Bestätigungssymbol oder drücken Sie auf das Symbol „abbrechen“, um zurück zum Hauptmenü zu gelangen.
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8. Speicherkarte
Umgang mit der
Speicherkarte
• Wenn das Symbol „bestätigen“
gedrückt wird, beginnt die
Formatierung.
• Während der Formatierung prüft das
System auch auf Fehler. Werden Fehler
erfasst, wird nebenstehender
Bildschirm angezeigt. Drücken Sie auf
das Bestätigungssymbol, um zurück
zum Hauptmenü zu gelangen.
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8. Speicherkarte
Datei speichern
• Ist die Speicherkarte eingesteckt,
wird der Zyklusbericht automatisch
am Zyklusende auf die Karte
gespeichert.
• Sollte sich keine Speicherkarte im
Slot befinden, wird die Meldung
wie links dargestellt angezeigt.
• Bestätigen Sie den Bildschirm.
• Es besteht die Möglichkeit, den
Zyklus auch nach dem Ende noch
zu speichern bzw. zu drucken.
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Hinweis: Es findet keine Aktivität
statt, wenn eine MMC-Karte
während eines Zyklus eingeführt
wird. Am Ende des Zyklus wird die
MMC geprüft und die Daten
werden gespeichert.
9. Beladung und
Sterilisationsvorgang2
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9. Beladung und
Sterilisationsvorgang
• Desinfektion: im Ultraschallbad
• Reinigung: Entfernung aller Spuren von
Desinfektionsmitteln; gründliche Spülung und
Trocknung
• Wartung/Inspektion: Sichtkontrolle, auf
Funktionsfähigkeit prüfen; Gelenkbereiche etc.
Ölpflegen
• Verpackung: unter Schonung der spitzen
Instrumententeile (Zeletten); um
Verpackungsverletzungen zu vermeiden
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9. Beladung und
Sterilisationsvorgang
Vorbereitung der Trays
• Unbedingt Höchstladung beachten!• Nie ohne Trayträger (wegen
ausreichender Dampfzirkulation zwischen den Trays).
• Instrumente mit Gelenken (Kopfschneider, Hautzange etc.) in geöffneter Stellung sterilisieren.
Verpackte/eingetütete Materialien• Lassen Sie zwischen den Tüten einen
Mindestabstand.• Stellen Sie sicher, dass die Tüten die
Wände der Sterilisationskammer nicht berühren.
• Stellen Sie sicher, dass die Papierseite oben ist, um die Trocknung zu optimieren.
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9. Beladung und
Sterilisationsvorgang
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10. Helixtest
• Der Helixtest ist der Standardtest für B-Klasse-Klein-sterilisatoren laut EN 13060.
• Ein Autoklav der B-Klasse muss arbeitstäglich, am besten als erster morgendlichen Sterilisierungsvorgang mittels Helixtest auf Funktionsfähigkeit überprüft werden.
• Im Unterschied zu älteren Autoklaven der Klassen N und S arbeitet B mit einem Vorvakuum, das vor dem eigentlichen Sterilisationsprozess mehrmals (meist 3–4 mal) aufgebaut wird = „fraktioniertes Vorvakuum“. Es stellt sicher, dass auch z.B. Hohlkörper mit Sicherheit sterilisiert werden, ebenso in Sterilbarrieresystemen (medizinische Verpackung) verpackte Instrumente.
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10. Helixtest
Der Test dient zur Überprüfung der Geräteleistung bei der Steri-lisation von hohlen Instrumenten des Typs A. Insbesondere wird überprüft:
• die Vorvakuumleistung und somit die schnelle und gleichmäßige Dampfpenetration,
• die Temperatur und den Druck des gesättigten Dampfes, die während der Sterilisationsphase erreicht werden.
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10. Helixtest
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10. Helixtest
• Der Bowie-Dick-Test, original ein Dampf-
durchdringungstest für ein 7 kg schweres Textil-
Paket, ist schon deshalb für Kleinsterilisatoren
ungeeignet, da er die höchstzulässige
Beladungsmenge für einen Klein-Dampfsterilisator
überschreitet, die meist unter 5 kg liegt.
• Die max. Masse der Beladung Lisa 517:
4,5 kg fest - 1,5 kg porös.
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10. Helixtest
Ausführung Helixtest
• Der Test muss in der leeren Kammer ohne Beladung, jedoch
mit der Standard-Ausrüstung (Tabetts bzw. Trayträger und
Tray) ausgeführt werden.
• Einen Teststreifen in die Kapsel einlegen. Kapsel schließen.
• Helixtest auf das unterste Tablett im Trayträger legen.
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10. Helixtest
Ausführung Helixtest
Wählen Sie, wie nachfolgend dargestellt, den Zyklus B&D/HELIX
aus dem Menü Test -Zyklen.
Wenn der Zyklus abgeschlossen ist, öffnen Sie die Tür und
entnehmen den Test.
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10. Helixtest
Ausführung Helixtest
Achtung: Der Test ist heiß!
• Öffnen Sie die Kapsel und entnehmen Sie den Teststreifen.
• Ein nicht ausreichender Farbumschlag des Teststreifens weist darauf hin, dass während des Zyklus aufgrund einer Fehlfunktion des Sterilisators eine Luftblase vorhanden war. Wenn der Test mehrfach fehlschlägt, verständigen Sie den Technischen Kundendienst.
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10. Helixtest
• Die Ergebnisse des Helixtests müssen dokumentiert werden
(Dokumentation zur Dokumentation von Sterilisationszyklen).
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10. Helixtest
• Die Indikatorstreifen mit dem Farbumschlag müssen jedoch
nicht aufbewahrt werden.
• Helixtests werden unter verschiedenen Namen mit
verschiedenen Schlauchlängen und Durchmessern
angeboten.
• Beispiel: Helix-Set mit 250 Indikatorstreifen (nach 250 ist die
Helix verbraucht), ca. € 140,00
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10. Helixtest2
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11. Vakuumtest
• Dieser Test kontrolliert, wie gut alle dampfführenden Teile abgedichtet sind, also wie das Vakuum gehalten werden kann.
• Der Test muss im kalten Geräte-Zustand durchgeführt werden. Dazu wird die Luft aus der Autoklaven-Kammer abgesaugt. Nach einer Ausgleichszeit startet der Test. Es wird lediglich gemessen, wie groß die Druckänderung innerhalb der Kammer pro Zeiteinheitist. Damit lässt sich feststellen, wie viel Luft in dieser Zeitspanne von Außen in das System gelangt.
• Der Vakuumtest muss nach DIN 58946-6:2002 für Dampf-Groß-Sterilisatoren monatlich durchgeführt werden, sofern der Hersteller keine kürzeren Test-Zyklen (z.B. täglich) verschreibt.
• Bei Dampf-Klein-Sterilisatoren dient dieser Test nur zur Fehlerdiagnose im Störungsfall (z.B. bei nicht bestandenem Helix-Test). Nur dann wird er durchgeführt.
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11. Vakuumtest
Bei dem Vakuumtest wird der Sterilisator auf
Undichtigkeiten (Leckagen) geprüft. Es wird überprüft:
• die Leistung der Vakuumpumpe,
• die Dichtheit des Pneumatikkreises.
Das für diesen Test festgelegte Zyklusprofil umfasst:
• eine Vakuumphase bis P1,
• Stabilisierzeit von 5' => T2. Auslesen von P2,
• einen 10'-Test => T3. Auslesen von P3.
Bei der Durchführung eines Vakuumtests, muss die
Kammer komplett trocken und kalt sein, da ansonsten
der Vakuumtest fehlschlagen könnte.
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11. Vakuumtest
Der Mikroprozessor führt folgende Berechnung durch: P3 - P2. Der Test ist erfolgreich (bestanden), wenn der Druckunterschied zwischen P3 und P2 nicht größer als 0,013 bar ist.
Die Meldung „Test erfolgreich beendet“ oder „Test fehlgeschlagen“ wird am Ende des Zyklustests angezeigt.
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11. Vakuumtest
Durchführung
Wählen Sie den Zyklus „Vakuumtest“ aus dem Untermenü „Testzyklen“
Eine Displaymeldung informiert am Ende des Testzyklus darüber, ob der Test bestanden oder nicht bestanden wurde. Wenn der Test nicht bestanden wurde, überprüfen, reinigen bzw. ersetzen Sie die Türdichtung. Reinigen Sie die Stirnseite der Sterilisationskammer und wiederholen Sie den Test. Wenn der Test mehrfach fehlschlägt, verständigen Sie bitte den Technischen Kundendienst.
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12. Anhänge
Verpflichtungserklärung
zu passwortgeschützten
Geräten/Einrichtungen
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12. Anhänge
Einweisungsprotokoll
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12. Anhänge
Arbeitsanweisung
Routineprüfungen
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12. Anhänge
Arbeitsanweisung
Regelmäßige
Reinigung
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12. Anhänge
Ultraschall-
Desinfektions- und
Reinigungslösung
bereitstellen
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12. Anhänge
Ultraschall-
Desinfektions- und
Reinigungslösung
Freigabe zur
Bereitstellung
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12. Anhänge
Bedienung
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12. Anhänge
Bedienung
Destilliergerät
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12. Anhänge
Bedienung
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Tamponaden
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