10580 00175 de j ms272xb spectrummaster ug

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MS2721B, MS2723B und MS2724B Spectrum Master Benutzerhandbuch Anritsu Company 490 Jarvis Drive Morgan Hill, CA 95037-2809 USA Teilenummer: 10580 00175 Revision: J Veröffentlicht: April 2009 Copyright © 2009 Anritsu Company

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MS2721B, MS2723Bund MS2724B

Spectrum Master

Benutzerhandbuch

Anritsu Company490 Jarvis DriveMorgan Hill, CA 95037-2809USA

Teilenummer: 10580 00175Revision: J

Veröffentlicht: April 2009Copyright © 2009 Anritsu Company

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GARANTIE

Auf der Titelseite aufgeführte Produkte von Anritsu stehen in Hinblick auf Material- und Verarbeitungsfehler ab dem Lieferdatum für die Dauer eines Jahres unter Garantie.

Die Verpflichtung von Anritsu umfasst die Reparatur oder den Umtausch von Produkten, die während des Garantiezeitraums nachweislich fehlerhaft sind. Es obliegt dem Käufer sämtliche Transportkosten für Ausrüstungsgegenstände im Voraus zu begleichen, die unter Garantie zum Zweck der Reparatur an Anritsu zurückgeschickt werden. Diese Verpflichtung gilt ausschließlich für den ursprünglichen Käufer. Anritsu übernimmt keine Haftung für Folgeschäden.

EINSCHRÄNKUNG DER GARANTIE

Die vorangehende Garantie gilt nicht für Anschlüsse von Anritsu, deren Versagen auf normalen Gebrauch zurückzuführen ist. Die Garantie gilt auch nicht für Fehler, die sich aus der unsachgemäßen oder unzureichenden Wartung des Käufers, aus nicht genehmigten Modifikationen oder Fehlgebrauch oder aus dem Betrieb des Produkts außerhalb der Umgebungsspezifikationen ergeben. Es gelten keine anderen ausdrücklichen oder stillschweigenden Garantien, und die hier gebotenen Rechtsbehelfe gelten als alleinige und ausschließliche Rechtsbehelfe des Käufers.

MARKENHINWEISE

Windows, Windows 2000 und Windows XP sind eingetragene Marken der Microsoft Corporation. Intel Pentium ist eine Marke der Intel Corporation. VxWorks ist eine eingetragene Marke, und WindML ist eine Marke von Wind River Systems, Inc. NI ist eine Marke von National Instruments. Spectrum Master ist eine Marke der Anritsu Company.

HINWEIS

Die Anritsu Company hat dieses Handbuch zur Nutzung von Personal und Kunden der Anritsu Company als Leitfaden zum Zweck der ordnungsgemäßen Installation und Wartung und des korrekten Betriebs der Ausrüstung und der Computerprogramme der Anritsu Company zur Verfügung gestellt. Die hierin enthaltenen Zeichnungen, Spezifikationen und Informationen sind das Eigentum der Anritsu Company und die nicht genehmigte Verwendung oder Offenlegung dieser Zeichnungen, Spezifikationen und Informationen ist untersagt; diese dürfen ohne die vorherige schriftliche Genehmigung der Anritsu Company weder als Ganzes noch in Auszügen als Grundlage der Herstellung oder des Verkaufs der Ausrüstung oder der Softwareprogramme vervielfältigt, kopiert oder verwendet werden. Alle anderen hierin aufgeführten Marken sind das Eigentum ihrer jeweiligen Besitzer.

AKTUALISIERUNGEN

Aktualisierungen dieses Handbuchs, sofern verfügbar, können von der Website der Anritsu Company unter http://www.us.anritsu.com heruntergeladen werden.

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Anmerkungen zur Ausfuhrverwaltung

Für dieses Produkt und dessen Handbücher sind zur Wiederausfuhr aus Ihrem Land eventuell eine Ausfuhrgenehmigung oder eine Genehmigung der Regierung des Ursprungslandes erforderlich, in dem das Produkt hergestellt wurde.

Bevor Sie dieses Produkt oder eines seiner Handbücher ausführen, setzen Sie sich bitte mit der Anritsu Company in Verbindung, um in Erfahrung zu bringen, ob diese Artikel Ausfuhrkontrollen unterliegen.

Zur Entsorgung von Artikeln, die Ausfuhrkontrollen unterliegen, ist es erforderlich, die Produkte und Handbücher auf eine Weise zu zerstören oder zu schreddern, dass sie nicht auf rechtswidrige Weise zu militärischen Zwecken eingesetzt werden können.

VxWorks Runtime License WindML Target License2000-1189 2000-1372

NI Device License2000-1486 2000-1421

WindRiver USB Runtime License

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CE-Konformitätszeichen

Anritsu bringt das CE-Konformitätszeichen in Übereinstimmung mit den Richtlinien des Rats der Europäischen Union an seinen konformen Produkten an, um darauf hinzuweisen, dass diese Produkte die Richtlinien zu elektromagnetischer Verträglichkeit sowie die Niederspannungsrichtlinie der Europäischen Union (EU) einhalten.

C-Tick-Markierung der Konformität

Anritsu bringt die C-Tick-Markierung in Übereinstimmung mit den Vorschriften zur Einhaltung der Richtlinien zu elektromagnetischer Strahlung in Australien und Neuseeland an seinen konformen Produkten an, um darauf hinzuweisen, dass diese Produkte die Vorschriften zu elektromagnetischer Verträglichkeit in Australien und Neuseeland einhalten.

Hinweis zu Quecksilber

In diesem Produkt wird eine quecksilberhaltige LCD-Beleuchtung verwendet. Die Entsorgung ist auf Grundlage entsprechender Umweltvorschriften vorzunehmen. Bitte setzen Sie sich mit Ihrer örtlichen Behörde in Verbindung oder innerhalb der Vereinigten Staaten mit der Electronics Industries Alliance (www.eiae.org), um Informationen zu Entsorgung oder Recycling zu erhalten.

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Inhaltsverzeichnis

Kapitel 1 Allgemeine Informationen

Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-1Beschreibung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-3Optionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-4Zubehör . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-7Kalibrierungsanforderungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-10ESD-Vorsichtsmaßnahmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-10Anritsu Service Center . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-14

Kapitel 2 Schnellstart-Handbuch

Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-1Erstmaliges Einschalten des Spectrum Master . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-1Frontblende – Übersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-2Tasten der Frontblende . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-4Parametereinstellung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-6Texteingabe. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-6Anschlüsse an der Testblende. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-8Selbsttest . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-14Modusauswahlmenü . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-14

Kapitel 3 Funktionen der Tasten

Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-1Bandbreite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-3File (Datei) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-5Mode (Modus) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-29

Kapitel 4 Grundlagen der Messung

Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-1Auflösungsbandbreite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-1Einschränkungen bei der Abtastung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-2Funktionen des Abschwächers . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-2

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Kapitel 5 Feldmessungen

Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-1Messung belegter Bandbreite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-1Messung der Kanalleistung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-2Messung der CDMA-Kanalleistung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-3Messung der GSM-Nachbarkanalleistung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-4AMPS-Kanalleistungsmessung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-5Nachbarkanalleistungsmessung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-6GSM-Nachbarkanalleistungsmessung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-7AMPS-(TDMA)-Nachbarkanalleistungsmessung . . . . . . . . . . . . . 5-8In-Band-/Außerhalb-des-Kanals-Messungen . . . . . . . . . . . . . . . 5-10Falsche In-Band-Messungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-10Feldstärke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-12Träger zur Interferenzverhältnis-Messung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-14

Kapitel 6 Interferenzanalyse Messungen

Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-1Menü der Amplituden. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-4Menü der Bandbreiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-6Menü der Messungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-7Menü des Spektrums. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-8Menü des Spektrogramms . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-12Menü der Signalstärke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-13Menü der Markierer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-16Spektrogramm-Verfahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-18Signalstärke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-20RSSI-Verfahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-21

Kapitel 7 Channel Scanner Measurements (Kanal-Scanner-Messungen)

Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7-1Scanner . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7-1Amplitude . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7-3Custom Setup (Benutzerdefinierte Konfiguration). . . . . . . . . . . . . . 7-3Measurements (Messungen) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7-4Sample Procedure (Beispielverfahren) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7-6

Kapitel 8 Tracking Generator

Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8-1Menüstruktur. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8-1Betrieb des Tracking Generators . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8-4Beispiel einer Messung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8-4

Inhaltsverzeichnis 2

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Kapitel 9 WCDMA/HSDPA-Messungen

Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-1Amplitude . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-1Messungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-9Modus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-14Setup . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-15System . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-18WCDMA/HSDPA-Messungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-21Pass/Fail-Modus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-47

Kapitel 10 GSM/GPRS/EDGE-Messungen

Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10-1Konfiguration . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10-4Externe Referenzfrequenz-Konfiguration . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10-7GSM/GPRS/EDGE-HF-Messungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10-7Demodulator . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10-11GSM/GPRS/EDGE-Modus Pass/Fail-Modus . . . . . . . . . . . . . . . 10-13Messergebnisse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10-15

Kapitel 11 Hochpräzisions-Leistungsmesser

Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11-1Erforderliche Ausrüstung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11-1Modus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11-1

Kapitel 12 GPS-Option

Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12-1

Kapitel 13 Fixed-WiMAX-Signalanalysator

Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13-1Freq (Frequenz). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13-6Limit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13-7Measure (Messungen). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13-7Messungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13-8Modus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13-10Setup . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13-11Preset (Voreinstellung) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13-17Spur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13-18Fixed-WiMAX-Messungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13-18Fixed WiMAX RF Measurements

(Fixed-WiMAX-RF-Messungen) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13-21Fixed-WiMAX-Demodulator . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13-26Pass/Fail-Modus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13-33

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Kapitel 14 Mobile-WiMAX-Signalanalysator

Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14-1Messungs-Setup . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14-2WiMAX-Zusammenfassung) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14-16Menüs mit Sekundärfunktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14-31

Kapitel 15 CDMA-Signal-Analysator

Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15-1Einstieg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15-1Einrichtung der CDMA-Messung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15-1CDMA HF - Konfiguration der Messung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15-7CDMA Demodulator Measurements Setup (Konfiguration der

CDMA-Demodulator-Messung) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15-9CDMA Over-The-Air Measurement Setup (Konfiguration der

CDMA-Over-The-Air-Messung) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15-11Pass Fail Setup (Bestanden-/Gescheitert-Konfiguration) . . . . . 15-13Beschreibungen der CDMA-Messungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15-14CDMA-MENÜS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15-17Amplitude-Menü . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15-17File Menu (Dateimenü) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15-18Freq (Frequenz)-Menü . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15-21Limit Menu (Limit-Menü) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15-22Marker Menu (Markierer-Menü) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15-22Measurements Menu (Messungsmenü) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15-24Mode Menu (Modusmenü) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15-27Preset Menu (Voreinstellungsmenü) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15-28Setup Menu (Konfigurationsmenü) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15-28Sweep Menu (Durchlauf-Menü) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15-30System Menu (Systemmenü) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15-31

Kapitel 16 EVDO-Signal-Analysator

Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16-1Einstieg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16-1EVDO-Messkonfiguration . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16-1EVDO-HF-Messkonfiguration . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16-4EVDO-Demodulator-Messkonfiguration . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16-8EVDO Over-The-Air Measurement Setup

(Konfiguration der EVDO-Over-The-Air-Messung) . . . . . . 16-12Pass Fail Konfiguration

(Bestanden-/Gescheitert-Konfiguration) . . . . . . . . . . . . . . . 16-14EVDO-Übersichtskonfiguration . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16-15Beschreibungen der EVDO-Messungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16-15EVDO-Menüs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16-18Amplitude . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16-18Datei . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16-18Frequenz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16-18

Inhaltsverzeichnis 4

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Limit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16-18Markierer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16-18Messungsmenü . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16-19Mode Menu (Modusmenü) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16-23Konfiguration . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16-23System. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16-23Voreinstellung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16-23Durchlauf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16-23Spur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16-23

Kapitel 17 TD-SCDMA Signalanalysator

Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17-1TD-SCDMA-Messungen – Allgemeines Setup . . . . . . . . . . . . . . . 17-1TD-SCDMA RF-Messungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17-3TD-SCDMA Demodulator . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17-8TD-SCDMA OTA-Messungen (Over-the-Air) . . . . . . . . . . . . . . 17-11TD-SCDMA – Pass/Fail-Messungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17-13Menüs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17-13Menü Freq (Frequenz) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17-14Menü der Amplituden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17-15Setup-Menü . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17-16Menü der Messungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17-19

Kapitel 18 DVB-T/H Signal Analyzer (Signal-Analysator)

Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18-1Einstieg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18-5Konfiguration und Ausführung der Messung . . . . . . . . . . . . . . . . . 18-7Frequenz- und Referenzpegel-Konfigurationen . . . . . . . . . . . . . 18-7Signal Power Measurement (Signalleistungsmessung) . . . . . . . . 18-8Modulation Analysis (Modulationsanalyse) . . . . . . . . . . . . . . . . 18-9Tx Meas Analysis (Tx-Messanalyse) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18-16BER Analysis (BER-Analyse) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18-18Spectrum Monitor (Spektrum-Kontrolle) . . . . . . . . . . . . . . . . . 18-20Speichern von Messergebnissen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18-21Menüs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18-22Frequenz-/Pegel-Menü . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18-23Meas Selection Menu (Messauswahl-Menü) . . . . . . . . . . . . . . . . 18-26Signalleistungsmenü . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18-27Modulation Analysis, Constellation

(Modulationsanalyse, Konstellation) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18-29Modulation Analysis, Impulse Response

(Modulationsanalyse/Impulsantwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18-33Tx Meas Menu (Tx-Messung-Menü) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18-38BER-Menüs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18-42Spektrum-Kontroll-Menüs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18-44Glossar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18-46

Inhaltsverzeichnis 5

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Kapitel 19 DVB-T/H SFN-Analysator

Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19-1Einstieg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19-1Konfiguration und Ausführung der Messung . . . . . . . . . . . . . . . . . 19-2 SFN-Messung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19-3Messergebnisse speichern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19-6Menüs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19-7Frequenz-/Pegel-Menü . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19-7Messkonfiguration-Menüs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19-10

Appendix A Signalstandards

Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A-1

Appendix B Fehlermeldungen

Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B-1Selbsttest- oder Anwendungsselbsttest-Fehler . . . . . . . . . . . . . . . . . B-1Betriebsfehler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B-2Analysator-Störungsmeldungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B-7Kanal-Scanner-Meldungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B-9 GSM/WCDMA-Meldungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B-9Unveränderliche WiMAX-Benachrichtigungen . . . . . . . . . . . . . . . B-10Mobile WiMAX-Meldungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B-11CDMA- und EVDO-Meldungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B-12

Appendix C DVB-T/H-Kanallisten

Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C-1Kanallisten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C-1Pegelgenauigkeit und Rauschbereich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C-5Pegelgenauigkeit und Frequenzsperrbereich . . . . . . . . . . . . . . . . . C-121 dB-Kompressionsbereich. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C-13

Appendix D Code-TPS-Warnmeldungen

Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D-1TPS-Warncodes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D-1

Index

Inhaltsverzeichnis 6

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Kapitel 1

Allgemeine Informationen

Einführung

Dieses Kapitel bietet eine Beschreibung, Leistungsspezifikationen, optionales Zubehör, vorbeugende Wartungsmaßnahmen und Kallibrationserfordernisse für die unten aufgelisteten Anritsu Handheld Spectrum Analyzer-Modelle. Im gesamten Handbuch kann dieses Gerät als Spectrum Master bezeichnet werden.

Modell Frequenzbereich(e)

MS2721B Spektrum-Analysator-Modus

9 kHz bis 7,1 GHz

MS2721B Störungsanalysator-Modus 9 kHz bis 7,1 GHz

MS2721B Kanal-Scanner-Modus 9 kHz bis 7,1 GHz

MS2721B WCDMA/HSDPA-Modus 824-894 MHz1710-2170 MHz2300-2700 MHz

MS2721B GSM/GPRS/EDGE-Modus 380-400 MHz410-430 MHz450-468 MHz478-496 MHz698-746 MHz747-792 MHz806-866 MHz824-894 MHz890-960 MHz880-960 MHz876-960 MHz870-921 MHz

1710-1990 MHz

MS2721B Fixierter WiMAX-Modus 2,3 bis 2,7 GHz 3,3 bis 3,8 GHz

5,25 bis 5,875 GHz

MS2721B Mobiler WiMAX-Modus 2,3 bis 2,7 GHz 3,3 bis 3,8 GHz

MS2721B CDMA-Modus 1 MHz bis 2,7 GHz

MS2721B EVDO-Modus 1 MHz bis 2,7 GHz

MS2721B TD-SCDMA-Modus 400 MHz bis 2,7 GHz

MS2723B-Spektrum-Analysator-Modus

9 kHz bis 13 GHz

MS2723B Störungsanalysator-Modus 9 kHz bis 13 GHz

1-1

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MS2723B Kanal-Scanner-Modus 9 kHz bis 13 GHz

MS2723B WCDMA/HSDPA-Modus 824-894 MHz1710-2170 MHz2300-2700 MHz

MS2723B GSM/GPRS/EDGE-Modus 380-400 MHz410-430 MHz450-468 MHz478-496 MHz698-746 MHz747-792 MHz806-866 MHz824-894 MHz890-960 MHz880-960 MHz876-960 MHz870-921 MHz

1710-1990 MHz

MS2723B Fixierter WiMAX-Modus 2,3 bis 2,7 GHz 3,3 bis 3,8 GHz

5,25 bis 5,875 GHz

MS2723B Mobiler WiMAX-Modus 2,3 bis 2,7 GHz 3,3 bis 3,8 GHz

MS2723B CDMA-Modus 1 MHz bis 2,7 GHz

MS2723B EVDO-Modus 1 MHz bis 2,7 GHz

MS2723B TD-SCDMA-Modus 400 MHz bis 2,7 GHz

MS2724B Spektrum-Analysator-Modus

9 kHz bis 20 GHz

MS2724B Störungsanalysator-Modus 9 kHz bis 20 GHz

MS2724B Kanal-Scanner-Modus 9 kHz bis 20 GHz

MS2724B WCDMA/HSDPA-Modus 824-894 MHz1710-2170 MHz2300-2700 MHz

Modell Frequenzbereich(e)

1-2

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Beschreibung

Der Spectrum Master ist ein Synthesizer-basierter, tragbarer Spektrum-Analysator, der schnelle und akkurate Messergebnisse bietet. Messungen können auf einfache Art und Weise, mittels der Funktionen des Hauptgeräts, durchgeführt werden: Frequenz, Spannweite, Amplitude und Bandbreite. Fest zugeordnete Tasten für häufig verwendete Funktionen mit einem geläufigen Tastenfeld, wie es für Taschenrechner üblich ist, steht für die schnelle Dateneingabe zur Verfügung.

Die Zeit- und Datumsangabe der Messdaten funktioniert automatisch. Der interne Speicher bietet Platz für das Speichern und den Abruf von bis zu 1000 Messkonfigurationen und für bis zu 1000 Spuren, welche mithilfe der Master Software Tools angewendet werden können. Der externe Speicher kann für das Speichern von Messungen in Großmengen verwendet werden. Der helle, im Tageslicht verwendbare, hochauflösende, Farb-Flüssigkristallbildschirm (LCD) bietet eine leichte Ablesung in den unterschiedlichsten Lichtverhältnissen. Der Spectrum Master bietet für 3 Stunden ununterbrochenen Betrieb, mit vollaufgeladenem Akku und kann mittels einer 12 Volt-/Gleichstromquelle betrieben werden, welche außerdem gleichzeitig das Akku auflädt.

Der Spectrum Master ist für die Überwachung, Messung und Analyse der Signalumgebungen ausgelegt. Übliche Messungen beinhalten: In-Band-Interferenz und Sende-Spektrum-Analyse, einschließlich Tests für Funkstandort und 802.11a/b/g-Interferenz. Verfügbare Optionen für HF, erweiterte Demodulation und Over-The-Air-(OTA)-Messungen. Umfangreiche Markierer-Funktionen (wie Peak-, Mitten- und Delta-Funktionen) werden für schnellere, umfangreichere Analysen der angezeigten Signale bereit gestellt. Obere und untere mehrfach segmentierte Begrenzungslinien stehen

MS2724B GSM/GPRS/EDGE-Modus 380-400 MHz410-430 MHz450-468 MHz478-496 MHz698-746 MHz747-792 MHz806-866 MHz824-894 MHz890-960 MHz880-960 MHz876-960 MHz870-921 MHz

1710-1990 MHz

MS2724B Fixierter WiMAX-Modus 2,3 bis 2,7 GHz 3,3 bis 3,8 GHz

5,25 bis 5,875 GHz

MS2724B Mobiler WiMAX-Modus 2,3 bis 2,7 GHz 3,3 bis 3,8 GHz

MS2724B CDMA-Modus 1 MHz bis 2,7 GHz

MS2724B EVDO-Modus 1 MHz bis 2,7 GHz

MS2724B TD-SCDMA-Modus 400 MHz bis 2,7 GHz

Modell Frequenzbereich(e)

1-3

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zur Verfügung, zur zügigen und leichten Erstellung von Bestanden/Gescheitert-Messungen. Wenn der Grenzwert überschritten ist, wird als Menü-Option ein akustischer Alarm geboten.

Im Sender-Analysator-Modus zeigt der Spectrum Master sechs Markierer und die Markierertabelle in den Bildschirmanzeigen Code Domain-Leistung und Codogram an. Im Spectrum Analyzer-Modus werden umfangreiche Markierer-Funktionen (wie Peak-, Mitten-, und Delta-Funktionen) für schnellere, umfangreichere Analysen für die angezeigten Signale bereit gestellt. Obere und untere mehrfach segmentierte Begrenzungslinien stehen zur Verfügung, zur zügigen und leichten Erstellung von Bestanden/Gescheitert-Messungen. Wenn der Grenzwert überschritten ist, wird als Menü-Option ein akustischer Alarm geboten. Markierer sind nicht im GSM-Modus verfügbar.

Anritsu Master Software Tools, ein PC-basiertes Software-Programm, bietet die Speicherung der Messdaten. Master Software Tools kann zudem die Bildschirmanzeige des Spectrum Master in mehrere, graphische Formate konvertieren.

Messungen können im internen Speicher, einem USB-Flash-Laufwerk oder der Compact Flash-Karte gespeichert werden. Gespeicherte Messungen können afu einen PC durch die Verwendung der enthaltenen USB- und Ethernet-Kabel heruntergeladen werden. Sobald gespeichert kann die Graphikspur mit Markierern und Begrenzungslinien angezeigt, skaliert oder erweitert werden. Verlaufsdiagramme können mit aktuellen Daten durch die Verwendung einer PC-Maus über Ziehen und Ablegen überlagert werden. Die zugrunde liegenden Daten können extrahiert und in Tabellenkalkulationen oder anderen analytischen Aufgaben verwendet werden.

Optionen

Die folgenden Optionen sind verfügbar für MS2721B:

Option # Beschreibung

MS2721B-009 HF- und Demodulation-Hardware

MS2721B-019 Hohe Genauigkeit des Leistungsmessers

MS2721B-020 Tracking-Generator

MS2721B-025 Störungsanalysator

MS2721B-027 channel scanner (Kanal-Scanner)

MS2721B-031 GPS (beinhaltet GPS-Antenne)

MS2721B-033 cdmaOne und CDMA2000 1xRTT Over The Air-(OTA) Messungen (erfordern Option 009, 031)

MS2721B-034 EVDO Over The Air-(OTA)-Messungen (erfordern Option 009 und Option 031)

MS2721B-035 WCDMA/HSDPA Over The Air-(OTA)-Messungen (erfordern Option 009 und Option 031)

MS2721B-037 Mobile WiMAX Over the Air (OTA)-Messungen (erfordern Option 009)

MS2721B-038 TD-SCDMA Over the Air (OTA)-Messungen (erfordern Option 009)

1-4

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Die folgenden Optionen sind verfügbar für MS2723B:

MS2721B-040 GSM/GPRS/EDGE HF-Messungen (erfordern Option 009)

MS2721B-041 GSM/GPRS/EDGE-Demodulator (erfordert Option 009)

MS2721B-042 CDMA HF-Messungen (erfordern Option 009)

MS2721B-043 cdmaOne und CDMA2000 1xRTT Demodulator (erfordert Option 009)

MS2721B-044 WCDMA/HSDPA HF-Messungen (erfordern Option 009)

MS2721B-045 WCDMA-Demodulator (erfordert Option 009)

MS2721B-046 Fixierte WiMAX HF-Messungen (erfordern Option 009)

MS2721B-047 Fixierte WiMAX-Demodulation (erfordert Option 009)

MS2721B-057 BER-Messung (erfordert Option 064)

MS2721B-060 TD-SCDMA HF-Messungen (erfordern Option 009)

MS2721B-061 TD-SCDMA Demodulator (erfordert Option 009)

MS2721B-062 EVDO-HF-Messungen (erfordern Option 009)

MS2721B-063 EVDO-Demodulator (erfordert Option 009)

MS2721B-064 DVB-T/H Digital Video-Messungen (erfordern Option 009)

MS2721B-065 WCDMA/HSDPA Demodulator (erfordert Option 009)

MS2721B-066 Mobile WiMAX HF-Messungen (erfordern Option 009)

MS2721B-067 Mobile WiMAX-Demodulator (erfordert Option 009)

Option # Beschreibung

MS2723B-009 HF- und Demodulation-Hardware

MS2723B-019 Hohe Genauigkeit des Leistungsmessers

MS2723B-025 Störungsanalysator

MS2723B-027 channel scanner (Kanal-Scanner)

MS2723B-031 GPS (beinhaltet GPS-Antenne)

MS2723B-033 cdmaOne und CDMA2000 1xRTT Over The Air-(OTA) Messungen (erfordern Option 009, 031)

MS2723B-034 EVDO Over The Air (OTA) Messungen (erfordern Option 009 und Option 031)

MS2723B-035 WCDMA/HSDPA Over The Air-(OTA)-Messungen (erfordern Option 009 und Option 031)

MS2723B-037 Mobile WiMAX Over the Air (OTA)-Messungen (erfordern Option 009)

MS2723B-038 TD-SCDMA Over the Air (OTA) Messungen (erfordern Option 009)

1-5

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Die folgenden Optionen sind verfügbar für MS2724B:

MS2723B-040 GSM/GPRS/EDGE HF-Messungen (erfordern Option 009)

MS2723B-041 GSM/GPRS/EDGE-Demodulator (erfordert Option 009)

MS2723B-042 CDMA HF-Messungen (erfordern Option 009)

MS2723B-043 cdmaOne und CDMA2000 1xRTT Demodulator (erfordert Option 009)

MS2723B-044 WCDMA/HSDPA HF-Messungen (erfordern Option 009)

MS2723B-045 WCDMA-Demodulator (erfordert Option 009)

MS2723B-046 Fixierte WiMAX HF-Messungen (erfordern Option 009)

MS2723B-047 Fixierte WiMAX-Demodulation (erfordert Option 009)

MS2723B-060 TD-SCDMA HF-Messungen (erfordern Option 009)

MS2723B-061 TD-SCDMA Demodulator (erfordert Option 009)

MS2723B-062 EVDO-HF-Messungen (erfordern Option 009)

MS2723B-063 EVDO-Demodulator (erfordert Option 009)

MS2723B-065 WCDMA/HSDPA Demodulator (erfordert Option 009)

MS2723B-066 Mobile WiMAX HF-Messungen (erfordern Option 009)

MS2723B-067 Mobile WiMAX-Demodulator (erfordert Option 009)

MS2723B-089 ZF-Ausgang

Option # Beschreibung

MS2724B-009 HF- und Demodulation-Hardware

MS2724B-019 Hohe Genauigkeit des Leistungsmessers

MS2724B-025 Störungsanalysator

MS2724B-027 channel scanner (Kanal-Scanner)

MS2724B-031 GPS (beinhaltet GPS-Antenne)

MS2724B-033 cdmaOne und CDMA2000 1xRTT Over The Air- (OTA) Messungen (erfordern Option 009 und Option 031)

MS2724B-034 EVDO Over The Air (OTA) Messungen (erfordern Option 009 und Option 031)

MS2724B-035 WCDMA/HSDPA Over The Air-(OTA)-Messungen (erfordern Option 009 und Option 031)

MS2724B-037 Mobile WiMAX Over the Air (OTA)-Messungen (erfordern Option 009)

MS2724B-038 TD-SCDMA Over the Air (OTA) Messungen (erfordern Option 009)

MS2724B-040 GSM/GPRS/EDGE HF-Messungen (erfordern Option 009)

1-6

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Zubehör

Das folgende Standardzubehör wird mit dem Spectrum Master geliefert:

MS2724B-041 GSM/GPRS/EDGE-Demodulator (erfordert Option 009)

MS2724B-042 CDMA HF-Messungen (erfordern Option 009)

MS2724B-043 cdmaOne und CDMA2000 1xRTT Demodulator (erfordert Option 009)

MS2724B-044 WCDMA/HSDPA HF-Messungen (erfordern Option 009)

MS2724B-045 WCDMA-Demodulator (erfordert Option 009)

MS2724B-046 Fixierte WiMAX HF-Messungen (erfordern Option 009)

MS2724B-047 Fixierte WiMAX-Demodulation (erfordert Option 009)

MS2724B-060 TD-SCDMA HF-Messungen (erfordern Option 009)

MS2724B-061 TD-SCDMA Demodulator (erfordert Option 009)

MS2724B-062 EVDO-HF-Messungen (erfordern Option 009)

MS2724B-063 EVDO-Demodulator (erfordert Option 009)

MS2724B-065 WCDMA/HSDPA Demodulator (erfordert Option 009)

MS2724B-066 Mobile WiMAX HF-Messungen (erfordern Option 009)

MS2724B-067 Mobile WiMAX-Demodulator (erfordert Option 009)

MS2724B-089 ZF-Ausgang

Teilenummer Beschreibung

10580-00175 MS2721B, MS2723B und MS2724B Benutzerhandbuch

65729 Tragetasche

2300-498 Master Software Tools-Programm-CD-ROM

633-44 Li-Ion-Akku

40-168-R AC-DC Adapter

806-141 KFZ-Zigarettenanzünder, 12 Volt Gleichstrom Adapter

3-2000-1498 USB A/5-Pin Mini-B Kabel

3-806-152 Ethernet-Crosskabel, 7 Fuß (213 cm)

2000-1371 Ethernet-Kabel, 7 Fuß (213 cm)

1091-27 Adapter, Typ-N Stecker auf SMA-Buchse

1091-172 Adapter, Typ-N Stecker auf BNC-Buchse

2000-1520-R 2 GB USB-Flash-Laufwerk

64343 Kippbügelständer

Ein Jahr Garantie (einschließlich Akku, Firmware und Software)

1-7

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Das folgende, optionale Zubehör ist für den Spectrum Master verfügbar:

VORSICHT

Wenn der 12 Volt-Gleichstrom-Adapter für den KFZ-Zigarettenanzünder verwendet wird, Anritsu-Teilenummer 806-141, vergewissern Sie sich jedes Mal, dass die Leistungszufuhr für ein Minimum von 60 Watt für 12 Volt-Gleichstrom zertifiziert ist und dass die Buchse frei von Schmutz und Fremdkörpern ist. Wenn der Adapterstecker, während des Betriebs heiß werden sollte unterbrechen Sie die Verwendung umgehend.

Teilenummer

Beschreibung

42N50A-30 Dämpfer, 30 dB, 50 W, Gleichstrom-18 GHz, N(m) zu N(f)

34NN50A Präzisionsadapter, Gleichstrom bis 18 GHz, 50 Ω, N(m) zu N(m)

34NFNF50C Präzisionsadapter, Gleichstrom bis 18 GHz, 50 Ω, N(f) zu N(f)

15NN50-1.5C Gepanzertes Testanschlusskabel, 1,5 Meter, N(m) zu N(m), 6 GHz

15NN50-3.0C Gepanzertes Testanschlusskabel, 3,0 Meter, N(m) zu N(m), 6 GHz

15NN50-5.0C Gepanzertes Testanschlusskabel, 5,0 Meter, N(m) zu N(m), 6 GHz

15NNF50-1.5B Gepanzertes Testanschlusskabel, 1,5 Meter, N(m) zu N(f), 18 GHz

15NNF50-1.5C Gepanzertes Testanschlusskabel, 1,5 Meter, N(m) zu N(f), 6 GHz

15NNF50-3.0B Gepanzertes Testanschlusskabel, 3,0 Meter, N(m) zu N(f), 18 GHz

15NNF50-3.0C Gepanzertes Testanschlusskabel, 3,0 Meter, N(m) zu N(f), 6 GHz

15NNF50-5.0B Gepanzertes Testanschlusskabel, 5,0 Meter, N(m) zu N(f), 18 GHz

15NNF50-5.0C Gepanzertes Testanschlusskabel, 5,0 Meter, N(m) zu N(f), 6 GHz

15ND50-1.5C Gepanzertes Testanschlusskabel, 1,5 Meter, N(m) zu

7/16 DIN(m), 6.0 GHz

15NDF50-1.5C Gepanzertes Testanschlusskabel, 1,5 Meter, N(m) zu 7/16 DIN(f), 6.0 GHz

12N50-75B 75 Ω Adapter, 7,5 dB Verlust

1-8

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510-90 Adapter, 7/16 DIN (f) zu N(m), Gleichstrom zu 7,5 GHz, 50 Ω

510-91 Adapter, 7/16 DIN (f)-N(f), Gleichstrom zu 7,5 GHz, 50 Ω

510-92 Adapter, 7/16 DIN (m)-N(m), Gleichstrom zu 7,5 GHz, 50 Ω

510-93 Adapter, 7/16 DIN(m)-N(f), Gleichstrom zu 7,5 GHz, 50 Ω

510-96 Adapter 7/16 DIN (m) zu 7/16 DIN (m), Gleichstrom zu 7,5 GHz, 50 Ω

510-97 Adapter 7/16 DIN (f) zu 7/16 DIN (f), 7,5 GHz

65729 Zusätzliche Tragetasche

40-168-R Ersatz-AC/DC-Adapter

806-141 Ersatz-KFZ-Zigarettenanzünder, 12 Volt, Gleichstrom-Adapter

760-243-R Master-Produkt-Transportkoffer

2300-498 Master Software Tools-Programm-CD-ROM

10580-00175 MS2721B, MS2723B und MS2724B Benutzerhandbuch (Reserve)

10580-00176 MS2721B, MS2723B und MS2724B Programmierhandbuch

633-44 Akku, Li-Ion

2000-1374 Doppeltes Akkuladegerät, Li-Ion, mit Universal-Stromkabel

2000-1030 Portable Antenne, 50 Ω, SMA (m) 1,71-1,88 GHz

2000-1031 Portable Antenne, 50 Ω, SMA (m) 1,85-1,99 GHz

2000-1032 Portable Antenne, 50 Ω, SMA (m) 2,4-2,5 GHz

2000-1035 Portable Antenne, 50 Ω, SMA (m) 896-941 MHz

2000-1200 Portable Antenne, 50 Ω, SMA (m) 806-869 MHz

2000-1361 Portable Antenne, 50 Ω, SMA (m) 5725-5825 MHz

2000-1411t Portable Yagi Antenne, 10 dBd, N(f), 822 bis 900 MHz

2000-1412 Portable Yagi Antenne, 10 dBd, N(f), 885 bis 975 MHz

2000-1413 Portable Yagi Antenne, 10 dBd, N(f), 1,71 bis 1,88 GHz

2000-1414 Portable Yagi Antenne, 9,3 dBd, N(f), 1,85 bis 1,99 GHz

2000-1415 Portable Yagi Antenne, 10 dBd, N(f), 2,4 bis 2,5 GHz

2000-1416 Portable Yagi Antenne, 10 dBd, N(f), 1,92 bis 2,17 GHz

Teilenummer

Beschreibung

1-9

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3-2000-1500 Compact Flash-Speichermodul, 256 MB

2000-1501-R 256 MB USB Flash-Laufwerk

2000-1520-R 2 GB USB Flash-Laufwerk

87A50 Brücke, 2 GHz bis 18 GHz, GPC-7 Stecker, 35 dB Richtwirkung, Typ-N (f) Ein- und Ausgang, GPC-7 Testanschlussstecker

87A50-1 Brücke, 2 GHz bis 18 GHz, GPC-7 Stecker, 38 dB Richtwirkung, Typ-N (f) Ein- und Ausgang, GPC-7 Testanschlussstecker

34AN50 Adapter, GPC-7 zu N(m)

34ANF50 Adapter, GPC-7 zu N(f)

PSN50 Hochgenauer Leistungssensor, 50 MHz bis 6 GHz

3-2000-1498 USB A/Mini-B Kabel, 10 Fuß

3-1010-122 Dämpfer, 20 dB, 5 Watt, Gleichstrom bis 12,4 GHz, N(m)-N(f)

3-1010-123 Dämpfer, 30 dB, 50 Watt, Gleichstrom bis 8,5 GHz, N(m)-N(f)

3-1010-124 Dämpfer (Uni-direktional), 40 dB, 100 Watt, Gleichstrom bis 8,5 GHz, N(m)-N(f)

1010-127-R Dämpfer, 30 dB, 150 Watt, Gleichstrom bis 3 GHz, N(m)-N(f)

3-806-152 Ersatz-Ethernet-Crosskabel

2000-1371 Ersatz-Ethernet-Patchkabel

Teilenummer

Beschreibung

1-10

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Vorbeugende Wartung

Spectrum Master vorbeugende Wartung besteht aus der Reinigung des Geräts und der Inspektion und Reinigung des HF-Steckers am Gerät und sämtlichen Zubehör. Reinigen Sie den Spectrum Master mit einem weichen, fusselfreien Tuch, das Sie entweder nur mit Wasser anfeuchten oder mit Wasser und einem milden Reinigungsmittel.

Säubern Sie die die HF-Stecker und Pins mit einem in denaturiertem Alkohol angefeuchteten Wattestäbchen. Inspizieren Sie die Stecker. Die Kontakte der N(f)-Anschlussbuchsen und die Pins der N(m)-Stecker sollten in ihrem Erscheinungsbild nicht beschädigt und einheitlich sein. Wenn Sie sich unsicher sind, ob die Kontakte intakt sind, messen Sie diese, um sicherzustellen, dass deren Abmessungen korrekt sind.

Inspizieren Sie die Testanschlusskabel. Das Testanschlusskabel sollte in seinem Erscheinungsbild gleichmäßig, nicht gedehnt, nicht geknickt oder beschädigt sein und keinerlei Kerben aufweisen.

Kalibrierungsanforderungen

Der Spectrum Master kommt ab Werk mit geladenen Kalibrierungsdaten, die während der Inbetriebnahme aktiv sind, was tägliche Kalibrierungsprüfungen überflüssig macht.

Obwohl der Spectrum Master keine tägliche Feldkalibrierung benötigt, empfiehlt Anritsu eine jährliche Kalibration und Leistungsüberprüfung in einem örtlichen Anritsu-Service Center. Anritsu-Service Center sind in diesem Kapitel aufgelistet.

ESD-Vorsichtsmaßnahmen

Der Spectrum Master ist, wie andere Hochleistungsgeräte auch, für Schäden anfällig, die durch elektrostatische Entladung (ESD) verursacht werden. Koaxialkabel und Antennen laden sich häufig statisch auf. Wenn das Gerät direkt angeschlossen wird, ohne dass die statische Ladung zuvor entladen wurde, kann dies zu Beschädigungen der Eingangsschaltkreise im Gerät führen. Spectrum Master-Bediener sollten sich der Möglichkeit von ESD-Schäden bewusst sein und alle erforderlichen Vorsichtsmaßnahmen ergreifen.

Bediener sollten Verfahren anwenden, die den Industrienormen entsprechen, wie diese in JEDEC-625 (EIA-625), MIL-HDBK-263 und MIL-STD-1686 skizziert sind, die ESD und ESDS-Geräte, Equipment und Verfahren betreffen. Da diese auf den Spectrum Master zutreffen, wird empfohlen, dass alle vorhandenen, statischen Ladungen abgeleitet werden, bevor Koaxialkabel oder Antennen am Gerät angeschlossen werden. Dies kann einfach durchgeführt werden, indem kurzzeitig eine Kurzschlussvorrichtung oder ein Lastgerät mit dem Kabel oder der Antenne verbunden wird, bevor das Gerät angeschlossen wird. Es ist wichtig zu beachten, dass der Bediener ebenso elektrostatisch aufgeladen sein kann, was zu Schäden führen könnte. Das Befolgen der obenstehenden, skizzierten Normen wird ein sicheres Arbeitsumfeld für Personal und Equipment sicherstellen.

VORSICHT: Damit Schäden am Bildschirm oder dem Gehäuse vermieden werden, verwenden Sie keine scharfen Reinigungsmittel oder solche auf Lösemittelbasis.

1-11

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Anritsu-Referenzdokumente

Die folgende URL ist ein Internet-Link zur Spectrum Master MS272xB-Produktseite:

Spectrum Master-Produktseitenlink.

http://www.us.anritsu.com/SpectrumMaster

Wählen Sie Ihr Spectrum Master-Modell von dieser Auflistung, und klicken Sie den dazugehörigen Link.

Auf jeder Webseite werden untenstehend Internet-Links zu entsprechender Literatur und Software angeboten. Beispiele beinhalten Informationen für die folgenden Themen:

• Aufzeichnungen zur Anwendung

• Broschüren

• Datenblätter

• Gebrauchsanweisungen

• Technische Anmerkungen

• Weißbuch

1-12

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Akkuwechsel

Der Akku kann ohne Verwendung von Werkzeugen gewechselt werden. Das Akkufach befindet sich auf der unteren linken Seite des Geräts. Schieben Sie die Abdeckung des Akkufachs nach unten in Richtung der Geräteunterseite, um diese abzunehmen. Sie entnehmen den Akku, indem Sie die Akkuschleife gerade nach oben ziehen. Auswechslung ist der Gegensatz von Entfernen.

Der mitgelieferte Akku für den Spectrum Master muss vor dem Gebrauch aufgeladen werden. Der Akku kann im Spectrum Master entweder unter Verwendung des AC-DC-Adapters (40-168-R) oder mittels des 12 Volt-DC Adapters (806-141) aufgeladen werden, oder separat im optionalen Doppel-Akkuladegerät (2000-1374).

Abbildung 1-1. Lage des Akkufachs

ANMERKUNG: Verwenden Sie nur solche Akkus, Adapter und Ladegeräte für dieses Gerät, die durch Anritsu zugelassen sind.

VORSICHT

Wenn der 12 Volt-Gleichstrom-Adapter für den KFZ-Zigarettenanzünder verwendet wird, Anritsu-Teilenummer 806-141, vergewissern Sie sich jedes Mal, dass die Leistungszufuhr für ein Minimum von 60 Watt für 12 Volt-Gleichstrom zertifiziert ist und dass die Buchse frei von Schmutz und Fremdkörpern ist. Wenn der Adapterstecker, während des Betriebs heiß werden sollte unterbrechen Sie die Verwendung umgehend.

ANMERKUNG: Anritsu Company empfiehlt das Entfernen des Akkus, wenn das Gerät für längere Zeit gelagert wird.

Akkufach

1-13

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Kippbügelständer

Der mitgelieferte Kippbügel kann für den Desktopbetrieb verwendet werden. Wenn ordnungsgemäß installiert, bietet der Kippbügel durch eine rückwärts gerichtete Neigung erhöhte Stabilität und Luftzufuhr. Die Kippbügel-Ausstattung (Teilenummer 64343) ist ein Standard-Zubhör und besteht aus folgendem:

1. Mit einem Kreuzschlitz-Schraubendreher entfernen Sie auf der rechten Seite des Geräts nur die oberste Schraube des Trageriemens an der D-Ring-Halterung. Bewahren Sie die Schraube und die D-Ring-Halterung auf, da diese wiedereingesetzt werden müssen, wenn der Kippbügel entfernt wurde.

Schritt1. Entfernen Sie den D-Ring des Trageriemens, der von der Halterung in 1. entfernt wurde, und befestigen Sie den D-Ring an der neuen, rechten Puffer-Ausstattung.

Schritt2. Verwenden Sie eine M3 x 12 mm Edelstahl-Flachkopfschraube mit Schlitz und einen 6,2 mm OD-Edelstahl-Federring (mitgeliefert), und befestigen Sie die neue, rechte Pufferstützen-Ausstattung am Gerät.

Schritt3. Verwenden Sie die andere M3 x 12 mm Edelstahl-Flachkopfschraube mit Schlitz und den 6.2 mm OD-Edelstahl-Federring, um die neue, linke Pufferstützen-Ausstattung an der linken Seite des Geräts zu befestigen.

Schritt4. Biegen Sie den Kippbügel, um diesen an den beiden Pufferausstattungen anzubringen.

Tabelle 1-1. Kippbügel-Ausstattung

Teilenummer Stk. Beschreibung

64344 1 Kippbügel

63763 1 Bausatz für rechte Pufferstütze für Kippbügel

63764 1 Bausatz für linke Pufferstütze für Kippbügel

905-2691 2 M3 x 12 mm Flachkopfschraube mit Schlitz aus rostfreiem Edelstahl

905-2692 2 6,2 mm OD-Federring aus rostfreiem Edelstahl

790-367 2 Ausstattung, Puffer

ANMERKUNG: Wenn der Kippbügel installiert ist, kann das Gerät nicht wieder in die Tragetasche gelegt werden.

ANMERKUNG: Verwenden Sie für die Befestigung der neuen, rechten Pufferstützen-Ausstattung nicht die Schraube, die in 1. entfernt wurde. Verwenden Sie ausschließlich die Schrauben, die mit der neuen, rechten Pufferstützen-Ausstattung bereitgestellt wurden.

1-14

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Anritsu Service Center

Verwenden Sie die folgende URL für die Suche nach einem örtlichen Anritsu Service Center (http://intranet/Mmd/CustomerService/TopPages/ServiceCenters.asp).

Abbildung 1-2. Kippbügel installiert

1-15

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1-16

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Kapitel 2

Schnellstart-Handbuch

Einführung

Dieses Kapitel bietet eine kurze Übersicht über den Anritsu MS272xB Spectrum Master. Der Zweck dieses Kapitels besteht darin, dem Benutzer einen Ausgangspunkt zum Erstellen grundlegender Messungen zu bieten. Detailliertere Informationen stehen unter Funktionen der Tasten und Grundlagen der Messung zur Verfügung.

Erstmaliges Einschalten des Spectrum Master

Der Anritsu MS272xB Spectrum Master besitzt die Kapazität, über einen vollständig geladenen, vor Ort auswechselbaren Akku bis zu drei Stunden lang kontinuierlich betrieben zu werden (siehe Kapitel 1). Der Spectrum Master kann auch über eine 12-VDC-Quelle betrieben werden (die gleichzeitig den Akku auflädt). Dies kann sowohl über den AC-DC-Adapter von Anritsu (Anritsu-Teilenummer 40-168-R) oder den 12-VDC-Adapter für Auto-Zigarettenanzünder (Anritsu-Teilenummer 806-141) erreicht werden. Beide Artikel sind als Standardzubehör enthalten (siehe Zubehörliste in Kapitel 1).

VORSICHT

Überprüfen Sie bei Verwendung des 12-VDC-Adapters des Auto-Zigarettenanzünders, Anritsu-Teilenummer 806-141, immer, dass die Versorgung für mindestens 60 Watt bei 12 VDC eingestuft ist und dass sich im Sockel kein Schmutz und keine Ablagerungen befinden. Fühlt sich der Adapterstecker während des Betriebs heiß an, muss die Verwendung sofort eingestellt werden.

2-1

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Der Spectrum Master wird eingeschaltet, indem Sie die Taste On/Off (Ein/Aus) (Abbildung 2-1) an der Frontblende drücken.

Der MS272xB Spectrum Master benötigt etwa 35 Sekunden, um hochzufahren und die Anwendungssoftware zu laden. Nach Durchführen dieses Vorgangs ist das Instrument einsatzbereit.

Informationen zum Durchführen von Messungen mit dem Spectrum Master stehen unter “Spektrumanalysatormessungen vornehmen”auf Seite 2-16 zur Verfügung. Die Abschnitte Grundlagen der Messung und Feldmessungen bieten Informationen zu erweiterten Anwendungen.

Frontblende – Übersicht

Die Verwendung der menügestützten Benutzeroberfläche des Spectrum Master ist einfach und erfordert wenig Übung. Über die Hardkey-Tasten an der Frontblende werden funktionsspezifische Menüs aufgerufen. Fünf Funktions-Hardkey-Tasten befinden sich unterhalb der Anzeige: Frequency, Span, Amplitude, Bandwidth und Marker (Frequenz,

Spanne, Amplitude, Bandbreite und Markierer).

Ein Drehknopf und 21 Hardkey-Tasten befinden sich rechts von der Anzeige. Acht der Hardkey-Tasten sind abhängig vom gegenwärtigen Betriebsmodus zweifach verwendbar. Diese einem doppelten Zweck dienenden Tasten sind mit einer Zahl versehen, die sich auf der Taste selbst befindet. Auf der Blende oberhalb der Taste befindet sich außerdem ein Aufdruck, der die alternative Funktion angibt. Verwenden Sie die Taste Shift (Umsch), um auf die Funktionen zuzugreifen, die auf der Blende aufgedruckt sind. Die Taste Escape, mit der Dateneinträge abgebrochen werden, ist die runde Taste, die sich oberhalb der Softkey-Tasten befindet. Sowohl der Drehknopf als auch der Tastenblock können dazu verwendet werden, den Wert eines aktiven Parameters zu ändern.

Des Weiteren befinden sich acht Softkey-Tasten rechts neben der Anzeige. Abhängig von der aktuellen Menüauswahl können Sie ihre Funktion jeweils ändern. Die Funktion der aktuellen Softkey-Taste ist im Block der aktiven Funktionen rechts von der Anzeige angegeben. Die Positionen der verschiedenen Tasten sind in Abbildung 2-2 dargestellt.

Abbildung 2-1. MS272xBTaste On/Off (Ein/Aus)

Taste On/Off

2-2

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LED Akkuladung (grün)

Die LED der Akkuladung blinkt, während der Akku aufgeladen wird, und leuchtet beständig, wenn der Akku vollständig aufgeladen ist.

LED Akkuladefehler (rot)

Die LED für Akkuladefehler leuchtet beständig, wenn ein Fehlerzustand des Akkuladegeräts vorliegt. Fehlerzustände umfassen Akkuzellenspannungen, die zu niedrig zum Laden sind oder Akkutemperaturen, die sich außerhalb des zulässigen Temperaturbereichs befinden (0º C bis +45º C) und daher nicht geladen werden können.

Lüftereinzug and Lüfterauslassöffnungen

Es ist wichtig, den Lüftereinzug und die Lüfterauslassöffnungen stets freizuhalten, um eine ordnungsgemäße Ventilation und Kühlung des Instruments zu gewährleisten.

Abbildung 2-2. Spectrum Master Übersicht

Tasten-block

Funktions-Hard-

Block der aktiven Funktionen Soft-

key-Ta

Lüfterauslass-öffnung

Lüftereinzug

Escape-Taste

Lüfter-auslass-

Taste Shift

Dreh-knopf

LED Akku-ladung

LED Akku-ladefehler

2-3

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Anzeige – Übersicht

Abbildung 2-3 stellt einige der Hauptinformationsbereiche der Instrumentenanzeige dar. Detailliertere Beschreibungen der Tasten stehen unter Funktionen der Tasten zur Verfügung.

Tasten der Frontblende

Der Begriff Hardkey-Taste bezieht sich auf alle Tasten an der Vorderseite des Instruments außer auf die vertikale Reihe grauer Tasten, die sich neben der Messanzeige befinden. Die acht vertikal angebrachten grauen Tasten werden Softkey-Tasten genannt, und sie werden zum Aktivieren virtueller Softkey-Tasten auf dem Messanzeigebildschirm verwendet.

Esc-Taste

Durch Drücken dieser Taste werden alle Einstellungen abgebrochen, die gerade vorgenommen wurden.

Abbildung 2-3. Anzeige – Übersicht

Bezeichnun-gen

AkkuladeanzeigeAnzeigebe-reich

Echtzeituhr

Zusam-menfas-

sung

Bezeichnungen der Fenster für optionale

2-4

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Eingabetaste

Drücken Sie diese Taste, um die Dateneingabe abzuschließen. Das Drücken des Drehknopfs führt dieselbe Funktion aus.

Pfeiltasten

Die vier Pfeiltasten (zwischen dem Drehknopf und der Taste Esc) werden verwendet, um nach oben, unten, links oder rechts zu scrollen. Die Pfeiltasten können häufig dazu verwendet werden, einen Wert oder die Auswahl aus einer Liste zu ändern. Diese Funktion ist der des Drehknopfs ähnlich. Die Pfeiltasten werden auch dazu verwendet, Markierer zu verschieben.

Taste Shift (Umsch)

Durch Drücken der Taste Shift (Umsch) und dann einer Zahlentaste wird die Funktion ausgeführt, die in blauer Schriftart oberhalb der Zahlentaste angegeben ist. Wenn die Taste Shift (Umsch) aktiv ist, wird ihr Symbol im oberen rechten Bereich der Messanzeige zwischen der Akkuladeanzeige und der Bezeichnung des Softkey-Tasten-Menüs angezeigt.

Taste Back (Zurück)

Drücken Sie diese Taste, um nur ein Zeichen, eine Zahl oder den durch den Cursor festgelegten Bereich zu löschen.

Codetaste (+/-)

Drücken Sie diese Taste, um das Vorzeichen von Zahlen zu ändern, die mit den Zahlentasten eingegeben wurden.

Numerischer Tastenblock

Diese Tasten werden zur direkten Eingabe von Zahlen verwendet.

Drehknopf

Durch das Drehen des Drehknopfs können Sie numerische Werte verändern, durch Elemente scrollen, die auf einer Liste zur Auswahl stehen und Markierer verschieben. Werte oder Elemente können sich innerhalb eines Dialogfelds oder eines Bearbeitungsfensters befinden.

Durch Drücken dieses Knopfs wird die Eingabefunktion auf dieselbe Weise abgeschlossen wie durch das Drücken der Eingabetaste.

Funktions-Hardkey-Tasten

Diese fünf Funktionstasten sind unterhalb des Messanzeigebildschirms in horizontaler Anordnung angebracht. Diese Tasten haben keine Bezeichnungen. Wie bei den Softkey-Tasten sind diese Tasten so angeordnet, dass sie virtuellen Tastenbezeichnungen zugehören, die im Messanzeigebereich angegeben sind und mit den entsprechenden Instrumentenmodi und -funktionen übereinstimmen. Diese Bezeichnungen der Funktions-Hardkey-Tasten ändern sich je nach den spezifischen Einstellungen des Instrumentenmodus. Mit anderen Worten ist jedem Modus ein spezifischer Satz von

Abbildung 2-4. Symbol der Taste Shift (Umsch)

2-5

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Funktions-Hardkey-Tasten zugeordnet. Einzelheiten zu den Moduseinstellungen befinden sich im Abschnitt “Modusauswahlmenü” auf Seite 2-15.

Softkey-Tasten

Diese acht grauen Tasten haben keine Bezeichnungen. Sie sind am rechten Rand neben dem Messanzeigebildschirm angeordnet. Wie bei den Funktions-Hardkey-Tasten sind diese Tasten so angeordnet, dass sie virtuellen Softkey-Tastenbezeichnungen zugehören, die im Messanzeigebereich angegeben sind und mit den entsprechenden Instrumentenmodi und Messfunktionen übereinstimmen. Diese Bezeichnungen der Softkey-Tasten (auch als Block der aktiven Funktionen bezeichnet) ändern sich, wenn sich die Einstellungen zur Instrumentenmessung ändern. Der MS272xB Spectrum Master verwendet vier Typen von Softkey-Tasten. Die folgenden Beschreibungen von Softkey-Tasten erklären, wie diese Tasten verwendet werden:

Parametereinstellung

Felder mit Popup-Listen oder Bearbeitungsfelder werden verwendet, um Auswahllisten und Auswahleditoren zu bieten. Scrollen Sie unter Verwendung der Pfeiltasten oder des Drehknopfs durch eine Liste mit Elementen oder Parametern. Wählen Sie numerische Werte aus, indem Sie mit den Pfeiltasten oder dem Drehknopf scrollen oder indem Sie die Ziffern direkt über den numerischen Tastenblock eingeben. Diese Listen- und Bearbeitungsfelder zeigen häufig eine Reihe möglicher Werte oder Grenzen möglicher Werte an.

Schließen Sie die Eingabe ab, indem Sie den Drehknopf oder die Eingabetaste drücken. Vor dem Abschließen der Eingabe haben Sie jederzeit die Möglichkeit, durch Drücken der Escape-Taste (Esc) die Änderung abzubrechen und die zuvor bestehende Einstellung beizubehalten.

Sie können den Listenfeldern einige Parameter (wie z. B. für Antennen oder Koppler) hinzufügen, indem Sie sie erstellen und sie dann mithilfe der Master Software Tools importieren.

Texteingabe

Beim Eingeben von Text (wie beim Speichern einer Messung) zeigt das Softkey-Tasten-Menü für Text Entry (Texteingabe) die Zeichen (Alphabet, Bindestrich und Unterstrich) in 6 Buchstaben pro Softkey-Taste an. Zeichen können durch Verwendung des Drehknopfs oder der Softkey-Tasten eingegeben werden.

Der Drehknopf scrollt durch die Zeichen in einem Popup-Fenster und wird gedrückt, um jedes Zeichen der Reihenfolge nach auszuwählen.

Sie haben auch die Möglichkeit, die Softkey-Taste a b c / d e f (Beispiel) zu drücken, um ein anderes Softkey-Tasten-Menü mit einer separaten Taste für jeden dieser Buchstaben zu öffnen. Das Menü kehrt zum vollständigen Zeichensatz zurück, nachdem jeder einzelne Buchstabe eingegeben wurde.

Verwenden Sie die Pfeiltasten, um innerhalb einer Namens- oder Zeichenkette zu navigieren. Verwenden Sie die Taste Shift (Umsch) für Großbuchstaben. Drücken Sie die Eingabetaste oder den Drehknopf, um eine Texteingabe abzuschließen.

2-6

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Beziehen Sie sich auf die Abbildungen 2-5, 2-6 und 2-7.

Abbildung 2-5. Texteingabemenü – Kleinbuchstaben

Abbildung 2-6. Texteingabemenü – Großbuchstaben

2-7

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Anschlüsse an der Testblende

Abbildung 2-7. Texteingabemenü – Zeichen auswählen

Drehknopf zu Buchstabe h

2-8

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Die Anschlüsse und Anzeigen, die sich auf der Testblende befinden, sind in Abbildung 2-8 dargestellt und werden nachstehend beschrieben.

Externe StromversorgungDer Anschluss für die externe Stromversorgung wird verwendet, um der Einheit Strom zuzuführen und um den Akku aufzuladen. Die Eingabe ist 12 VDC bis 15 VDC bei bis zu 5,0 A. Eine grün blinkende Leuchtanzeige in der Nähe des Netzschalters zeigt an, dass der Akku des Instruments durch das externe Aufladegerät aufgeladen wird. Die Anzeige leuchet beständig, wenn der Akku vollständig aufgeladen ist.

LAN- Verbindung

Der RJ-45-Anschluss wird verwendet, um den Spectrum Master mit einem lokalen Netzwerk zu verbinden. In diesen Anschluss sind zwei LEDs integriert. Die gelbe LED zeigt das Vorhandensein von LAN-Spannung an – eine Live-LAN-Verbindung – während die grüne LED blinkt, um auf das Vorhandensein von LAN-Datenverkehr hinzuweisen. Die IP-Adresse des Instruments wird eingestellt, indem Sie die Taste Shift (Umsch) drücken und dann die Taste System (8) gefolgt von der Softkey-Taste System Options (Systemoptionen) und der Softkey-Taste Ethernet Config (Ethernet-Konfiguration). Die Ethernet-Adresse des Instruments kann unter Verwendung von DHCP automatisch eingestellt werden oder manuell durch Eingabe der gewünschten IP-Adresse, Gateway-Adresse und Subnetzmaske.

Beim dynamischen Host-Konfigurationsprotokoll (DHCP) handelt es sich um ein Internetprotokoll, das das Verfahren des Einstellens von IP-Adressen für Geräte automatisiert, die TCP/IP verwenden und stellt die gebräuchlichste Methode der Konfiguration eines Geräts zur Netzwerkverwendung dar. Um festzustellen, ob ein

Abbildung 2-8. Anschlüsse an der Testblende

WARNUNG: Verwenden Sie mit AC-DC-Adaptern immer ein aus drei Drähten bestehendes Stromkabel, das an eine für drei Drähte vorgesehene Steckdose angeschlossen wird. Wenn Strom zugeführt wird, ohne dass das Gerät auf diese Weise geerdet wird, ist der Benutzer der Gefahr eines schweren oder tödlichen Stromschlags ausgesetzt.

ExterneStromver-sorgung

LAN-Verbindung

USB-AnschlussMini B Kopfhö-

rer-

Externer Trigger Referenz der exter-nen Frequenz

RF Ein

Compact-Flash-Sok-

Lüfterauslassöffnung

USB-AnschlussTyp A

Gen Ausgang

GPS-Anten-nenan-schluss

2-9

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Netzwerk für das DHCP eingerichtet ist, schließen Sie das Instrument an das Netzwerk an, und drücken Sie im Menü Ethernet Config (Ethernet-Konfiguration) auf das DHCP-Protokoll.

Schalten Sie den Spectrum Master aus und dann wieder ein. Wenn das Netzwerk für das DHCP eingerichtet ist, sollte die zugewiesene IP-Adresse im Anschluss an die Hochfahrsequenz kurz eingeblendet werden.

Um die IP-Adresse bei eingeschaltetem Instrument anzuzeigen, drücken Sie die Taste Shift

(Umsch), dann die Taste System, dann die Softkey-Taste System Options (Systemoptionen) und dann die Softkey-Taste Ethernet Config (Ethernet-Konfiguration). Die IP-Adresse wird angezeigt, wie in Abbildung 2-9 dargestellt.

Mehr zum DHCP

DHCP steht für Dynamic Host Configuration Protocol (Dynamisches Host-Konfigurationsprotokoll). Beim DHCP handelt es sich um ein Protokoll, das einem Server ermöglicht, IP-Adressen auf dynamische Weise Geräten zuzuweisen, die mit dem Netzwerk verbunden sind. Die meisten Netzwerke verfügen über einen DHCP-Server zum Verwalten von IP-Adressen. Wenn ein DHCP-Server auf dem Netzwerk verfügbar ist, ist das DHCP der bevorzugte Modus zum Zuweisen von IP-Adressen.

Bei der Verwendung von DHCP ist kein Setup erforderlich, um eine dynamische IP-Adresse zu leasen und verwenden. Bei einem dynamischen IP-Verfahren kann sich die verwendete IP-Adresse von einer Verwendung auf die andere ändern. Der DHCP-Server gibt IP-Adressen nach dem First-Come-First-Serve-Prinzip aus. Sobald die Verbindung des Geräts mit dem Netzwerk getrennt ist, wird die IP-Adresse, die gerade verwendet wurde, wieder verfügbar und kann an die nächste Einheit geleast werden, die eine IP-Adresse anfordert. Normalerweise findet auf dem DHCP-Server eine gewisse Zeitverzögerung statt. Wird daher die Verbindung zum Gerät in Kürze wiederhergestellt, ist es möglich, dass dieselbe Adresse vergeben wird.

Abbildung 2-9. IP-Adresse unter Verwendung des DHCP zugewiesen

2-10

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Wenn ein DHCP-Server nicht verfügbar ist, kann eine statische IP-Adresse verwendet werden. Eine statische IP-Adresse ist eine feste Adresse. Nachdem Sie festgelegt wurde, verbleibt sie immer gleich, und es muss darauf geachtet werden, dass kein Konflikt mit anderen Geräten auf dem Netzwerk entsteht.

Wenn auf einem eingerichteten Netzwerk eine statische IP-Adresse verwendet wird, ist es wichtig, dass Sie vom Netzwerkadministrator stets eine statische IP-Adresse anfordern. Die zufallsbedingte Auswahl einer statischen IP-Adresse auf einem eingerichteten Netzwerk kann doppelte IP-Adressen oder andere Konflikte hervorrufen.

Vor der Verwendung einer statischen IP-Adresse müssen drei Parameter eingerichtet werden:

IP-AdresseHierbei handelt es sich um die statische IP-Adresse auf dem Netzwerk.

Standard-GatewayWenn eine statische IP-Adresse zugewiesen wird, wir oftmals auch ein Standard-Gateway identifiziert. Wenn der Standard-Gateway unbekannt ist, geben Sie die statische IP-Adresse ein, sodass die statische IP-Adresse und das Standard-Gateway die identische Nummer aufweisen.

SubnetzmaskeDieser Parameter wird normalerweise auf Basis der Adressenklasse von der statischen IP-Adresse extrahiert und legt den Zielort fest, an den eventuelle Broadcast-Meldungen vom Instrument gesendet werden sollen. Er kann, falls erforderlich, den Benutzerbedürfnissen angepasst werden. Die Subnetzmaske kann auch mit der statischen IP-Adresse zur Verfügung gestellt werden.

Beispiel 1

In diesem Beispiel wurde eine statische IP-Adresse ausgewählt, da kein Netzwerk verfügbar ist. Das Instrument ist über ein überkreuztes Ethernet-Kabel (nicht im Lieferumfang enthalten) an den Netzwerkanschluss des PCs angeschlossen. Dies wird auch als Direct Connect bezeichnet:

IP-Adresse: 10.0.0.2Standard-Gateway: 10.0.0.2Subnetzmaske: 255.255.0.0

Beispiel 2

In diesem Beispiel wurde die statische IP-Adresse mit einem zugehörigen Gateway und einer zugehörigen Subnetzmaske zugewiesen:

IP-Adresse: 153.56.100.42Standard-Gateway: 153.56.100.1Subnetzmaske: 255.255.252.0

Einige in das Microsoft Windows-Betriebssystem integrierte Hilfsprogramme können dabei behilflich sein, Entscheidungen im Hinblick auf das Netzwerk zu treffen, an das der PC

ANMERKUNG: Der Spectrum Master muss mit dem Netzwerk verbunden sein, bevor er eingeschaltet wird, damit das DHCP funktionieren kann. Wichtige Elemente des DHCP-Leasings werden nur während des Startvorgangs des Instruments ausgeführt oder beim Wechseln vom manuellen Modus zum DHCP-Modus.

2-11

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angeschlossen ist. Durch Eingabe von ipconfig in eine Eingabeaufforderung werden Informationen zu den sich in Verwendung befindenden Parametern des PCs und seiner Netzwerkverbindung angezeigt. Nachstehend folgt ein Beispiel der typischen erwarteten Ergebnisse.

Y:\>ipconfigWindows 2000 IP-KonfigurationEthernet-Adapter Local Area Connection:Verbindungsspezifisches DNS-Suffix. : us.anritsu.comIP-Adresse. . . . . . . . . . . . : 172.26.202.172Subnetzmaske . . . . . . . . . . . : 255.255.252.0Standard-Gateway . . . . . . . . . : 172.26.200.1

Ein weiteres Hilfsprogramm, mit dem herausgefunden werden kann, ob sich eine ausgewählte IP-Adresse bereits auf dem Netzwerk befindet, ist Ping. Ping ist eine ungefährliche Methode, mit der bestimmt werden kann, ob auf dem Netzwerk eine Adresse gefunden wurde, und wenn sie gefunden wurde, eine Antwort zu geben. Stark vereinfacht ausgedrückt sendet Ping eine Aufforderung an eine spezifische Adresse aus, um festzustellen, ob sich diese dort befindet. Wird die Adresse gefunden, antwortet sie, indem Sie das wieder zurücksendet, was ihr zugesandt wurde. Wird sie nicht gefunden, lautet die Antwort “request timed out” (Aufforderung wegen Zeitüberschreitung abgebrochen), was bedeutet, dass von der IP-Adresse keine Antwort zurückkam.

Y:\>ping 172.26.202.172Pingen von 172.26.202.172 mit 32 Daten-Bytes:Antwort von 172.26.202.172: Bytes=32 Zeit<10ms TTL=128Antwort von 172.26.202.172: Bytes=32 Zeit<10ms TTL=128Antwort von 172.26.202.172: Bytes=32 Zeit<10ms TTL=128Antwort von 172.26.202.172: Bytes=32 Zeit<10ms TTL=128Ping-Statistik für 172.26.202.172:Pakete: Gesendet = 4, Empfangen = 4, Verloren = 0 (0 % Verlust),Ungefähre Rundreisezeit in Millisekunden:Minimum = 0 ms, Maximum = 0 ms, Durchschnitt = 0 ms

USB-Anschluss – Typ Mini B

Der USB 2.0-Geräteanschluss kann verwendet werden, um den Spectrum Master direkt an den PC anzuschließen. Wenn das Instrument zum ersten Mal an einen PC angeschlossen wird, findet der normale Vorgang zur Ermittlung des USB-Geräts durch das Computerbetriebssystem statt. Auf der im Lieferumfang des Instruments enthaltenen CD-ROM befindet sich ein Treiber für Windows XP, der gleichzeitig mit den Master-Software-Hilfsprogrammn installiert wird. Treiber stehen für frühere Versionen des Windows-Betriebssystems nicht zur Verfügung. Legen Sie die CD-ROM während des Treiberinstallationsverfahrens in das Computerlaufwerk ein, und geben Sie an, dass der Installations-Assistent auf der CD-ROM nach dem Treiber suchen soll.

ANMERKUNG: Die ipconfig-Anzeige erstellt keinen Bericht, wenn die Informationen von einem DHCP-Server oder von einem Setup eines statischen IP stammen.

ANMERKUNG: Installieren Sie Master-Software-Hilfsprogramme, bevor Sie das Instrument an den USB-Anschluss des PCs anschließen.

2-12

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Der USB 2.0-Geräteanschluss kann auch zur Verbindung mit USB-Sticks und dem Hochpräzisions-Leistungsmessgerät PSN50 verwendet werden. Er kann nicht an andere Geräte, wie z. B. Drucker oder Massenspeichergeräte, angeschlossen werden.

USB-Anschluss – Typ A

Der Spectrum Master kann auch als USB-Host fungieren und zulassen, dass verschiedene USB-Flash-Speichergeräte an das Instrument angeschlossen werden, um Messungen, Setups usw. zu speichern.

Kopfhörerbuchse

Die Kopfhörerbuchse bietet Audio-Ausgabe vom integrierten AM/FM/SSB-Demodulator sowie andere Audiosignale zum Testen und zur Fehlerbehebung drahtloser Kommunikationssysteme. Die Buchse nimmt einen 2,5-mm-Minitelefonstecker mit drei Drähten auf, wie sie gewöhnlich mit Handys verwendet werden.

Externer Trigger

Ein TTL-Signal, das auf die BNC-Eingangsbuchse External Trigger (Externer Trigger) angewendet wird, bewirkt das Auftreten einer Einzelabtastung. Dieser Modus wird in Nullspanne verwendet und die Auslösung der Trigger-Funktion findet an der ansteigenden Flanke des Signals statt. Nachdem die Abtastung abgeschlossen wurde, wird die daraus hervorgehende Ablaufverfolgung so lange angezeigt, bis das nächste Trigger-Signal empfangen wird.

Ext Freq Ref (Referenz der externen Frequenz)

BNC-Buchse zum Anschließen einer Referenz der externen Frequenz oder eines externen Triggers. Drücken Sie die Softkey-Taste Ext Ref Freq (Frequenz der externen Referenz) unter dem Systemmenü, um die Frequenz der externen Referenz aus der eingeblendeten Liste auszuwählen. Gültige Frequenzen sind 1 MHz, 1,2288 MHz, 1,544 MHz, 2,048 MHz, 2,4576 MHz, 4,8 MHz, 4,9152 MHz, 5 MHz, 9,8304 MHz, 10 MHz, 13 MHz und 19,6608 MHz bei einer Amplitude von – 10 dBm bis + 10 dBm.

Gen Ausgang

Ausgangsanschluss des Tracking Generator (Option 20). Der Tracking Generator wird über einen Frequenzbereich von 100 kHz bis 7,1 GHz betrieben und bietet ein Signal mit einer Ausgangsfrequenz, die mit der Tuning-Frequenz des Spektrumanalysators identisch ist. Die Ausgangsleistung und Flachheit sind von 400 kHz bis 7,1 GHz festgelegt. Weitere Informationen zur Verwendung des Tracking Generator stehen in Kapitel 8 zur Verfügung.

RF Ein

50Ω-Buchse, Typ N.

USB-Stick

Der Spectrum Master wird mit einem 256-MB-USB-Stick, Anritsu-Teilenummer 2000-1501, geliefert.

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Symbole und Anzeigen

Die folgenden Symbole und Anzeigen übermitteln den Status oder den Zustand des Instruments auf dem Bildschirm.

Akkusymbol:

Das Akkusymbol oberhalb der Anzeige (in Abbildung 2-10 gezeigt) verweist auf den aktuellen Ladezustand des Akkus. Der farbige Bereich im Symbol ändert Größe und Farbe je nach Ladezustand.

Grün: Akku ist zu 30 bis 100 % aufgeladenGelb: Akku ist zu 10 bis 30 % aufgeladenRot: Akku ist zu 0 bis 10 % aufgeladen

Wenn der Akku entweder über den AC-DC-Adapter (40-168-R) oder den 12-Volt-DC-Adapter (806-141) aufgeladen wird, ändert sich das Symbol zu dem in Abbildung 2-11. gezeigten:

Die LED der Akkuladung blinkt, während der Akku aufgeladen wird und leuchtet beständig, wenn der Akku vollständig aufgeladen ist.

Das Akkusymbol wird durch das Symbol eines roten Steckers ersetzt, um auszudrücken, dass das Instrument über eine externe Stromquelle gespeist wird und den Akku momentan nicht ladet (oder der Akku ist nicht vorhanden). Wenn der externe AC-Adapter angeschlossen ist, erhält der Akku automatisch eine Ladung, und das Akkusymbol mit dem Blitz wird angezeigt (Abbildung 2-11). Wenn der Akku vollständig aufgeladen ist, schaltet sich der Ladeschaltkreis aus, und das Symbol des roten Steckers wird angezeigt, wie in Abbildung 2-12 dargestellt.

Abbildung 2-10. Symbol der verbleibenden Akkuladung

Abbildung 2-11. Symbol eines Akkus im Aufladezustand

ANMERKUNG: Für dieses Instrument dürfen nur von Anritsu zugelassene Akkus, Adapter und Ladegeräte verwendet werden.

Abbildung 2-12. Akku wird nicht aufgeladen oder ist nicht verfügbar

2-14

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Hold

Der Spectrum Master befindet sich im On-Hold-Zustand. Die Abtastung kann wieder aufgenommen werden, indem sie im Menü der Abtastungen von Hold zu Run umschalten.

Einzelabtastung

Einzelabtastung ist ausgewählt. Drücken Sie auf den Abtastungstyp Continuous (Kontinuierlich), um die Abtastung wieder aufzunehmen.

Selbsttest

Wenn der Spectrum Master eingeschaltet wird, wird eine Reihe von Überprüfungen durchgeführt, die wenig Zeit in Anspruch nehmen, damit sichergestellt werden kann, dass das System ordnungsgemäß funktioniert. Der Systemselbsttest führt eine Reihe von Tests durch, die sich auf das Instrument beziehen. Der Anwendungsselbsttest führt eine Reihe von Tests durch, die sich auf den Anwendungsbereich des Instruments beziehen.

Wenn der Selbsttest fehlschlägt, der Akku vollständig aufgeladen ist und sich der Spectrum Master innerhalb des festgelegten Betriebstemperaturbereichs befindet, setzen Sie sich bitte mit dem Service-Center von Anritsu in Verbindung.

So leiten Sie einen Selbsttest ein, wenn das System bereits hochgefahren ist:

Schritt1. Drücken Sie die Taste Shift (Umsch) und dann die Taste System (8).Schritt2. Drücken Sie die Softkey-Taste Self Test (Selbsttest). Die Ergebnisse des

Selbsttests werden angezeigt. Schritt3. Drücken Sie die Taste Esc, um fortzufahren.

Modusauswahlmenü

Um auf die Funktionen des Modusmenüs zuzugreifen, drücken Sie die Shift-Taste, dann die Mode (Modus)-(9)-Taste. Verwenden Sie die richtungsweisenden Pfeiltasten oder den Drehknopf, um die Auswahl zu markieren, und drücken Sie die Enter (Eingabe)-Taste zur Auswahl. Die Liste der Modi, welche erscheint, hängt von den Optionen ab, die auf Ihrem Gerät installiert und aktiviert sind. Abbildung 2-13 stellt ein Beispiel des Modusmenüs dar. Ihr Instrument zeigt eventuell nicht die selbe Liste an.

Abbildung 2-13. Modusauswahlmenü

MODE SELECTOR

Spectrum Analyzer

Cable & Antenna AnalyzerT1 Analyzer

Power Meter

Channel Scanner

WCDMA/HSDPA Analyzer

Interference Analyzer

GSM/GPRS/EDGE Signal Analyzer

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Spektrumanalysatormessungen vornehmen

Erforderliche Ausrüstung

• MS2721B, MS2723B oder MS2724B Spectrum Master

• Optional: eine für den zu messenden Frequenzbereich geeignete Antenne

Messung vornehmenUm eine Messung vorzunehmen, machen Sie die relevanten Signale ausfindig, und zeigen Sie sie an. Hierzu wählen Sie die gewünschte Frequenz und Spanne, sowie den gewünschten Amplitudenwert aus, wie nachstehende erklärt.

1. Verbinden Sie das Eingangssignal oder die Antenne mit dem Testanschluss RF In (RF Ein).

2. Drücken Sie die Taste Freq (Frequenz), um das Menü der Frequenzen anzuzeigen.3. Sie können eine Mittenfrequenz eingeben, indem Sie die Softkey-Taste Center Freq

(Mittenfrequenz) drücken und die gewünschte Mittenfrequenz eingeben. 4. Um ein spezifisches Frequenzband einzustellen, drücken Sie die Softkey-Taste Start

Freq (Startfrequenz), geben Sie die gewünschte Startfrequenz ein, und drücken Sie dann die Softkey-Taste Stop Freq (Stoppfrequenz), um die gewünschte Stoppfrequenz einzugeben.

5. Drücken Sie die Taste Span (Spanne), um das Menü der Spanne anzuzeigen, und geben Sie die Spanne ein. Für eine volle Spanne drücken Sie die Softkey-Taste Full Span (Volle Spanne). Die Auswahl einer vollen Spanne setzt zuvor eingestellte Start- und Stoppfrequenzen außer Kraft. Für eine Einzelfrequenzmessung drücken Sie die Softkey-Taste Zero Span (Nullspanne).

ANMERKUNG: In den meisten Fällen können Informationen und Parameter über den Tastenblock, die direktionalen Pfeiltasten oder den Drehknopf in den Spectrum Master eingegeben werden. Über den numerischen Tastenblock werden die Informationen direkt eingegeben. Die Nach-oben- und Nach-unten-Pfeiltasten ändern einen Frequenzparameter durch den über die Softkey-Taste Freq Step (Frequenzschritt) eingegebenen Wert (Standardwert beträgt 1 MHz). Die Nach-links- und Nach-rechts-Pfeiltasten ändern den Frequenzparameter um einen Raster, d. h. um ein Zehntel der Gesamtspanne. Der Drehknopf ändert den Frequenzparameter um ein Pixel pro Schritt. Im Normalmodus beträgt die Bildschirmbreite 551 Pixel, und im Vollbildschirmmodus beträgt die Bildschirmbreite 661 Pixel. Wählen Sie aus, welche Methode sich am besten eignet, um die erforderlichen Informationen einzugeben.

ANMERKUNG: Sie können den Spannenwert schnell nach oben oder nach unten verschieben, indem Sie die Softkey-Taste Span Up 1-2-5 (Spanne nach oben 1-2-5) oder Span Down 1-2-5 (Spanne nach unten 1-2-5) drücken. Diese Tasten ermöglichen ein Heran- und Herauszoomen in einer 1-2-5-Sequenz.

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Amplitude einstellen

1. Drücken Sie die Taste Amplitude.

2. Drücken Sie Softkey-Taste Reference Level (Referenzebene), und verwenden Sie die Nach-oben-/Nach-unten-Pfeiltasten oder den Tastenblock, um die Referenzebene einzustellen. Drücken Sie die Eingabetaste, um die Referenzebene einzustellen.

3. Drücken Sie die Softkey-Taste Scale (Skalieren), und verwenden Sie die Nach-oben-/Nach-unten-Pfeiltasten oder den Tastenblock, um die gewünschte Skala einzugeben. Drücken Sie die Eingabetaste, um die Skala einzustellen.

Signalstandard auswählen Durch die Auswahl eines Signalstandards werden die Mittenfrequenz, der Kanalabstand, die Integrationsbandbreite sowie die Spanne für den ersten Kanal des ausgewählten Standards eingestellt. Anhang A enthält eine Tabelle der Signalstandards, die im Instrument verfügbar sind.

So wählen Sie einen Signalstandard aus:

1. Drücken Sie die Taste Freq (Frequenz), um das Menü der Frequenzen anzuzeigen.2. Drücken Sie die Softkey-Taste Signal Standard (Signalstandard), und verwenden Sie

die Nach-oben-/Nach-unten-Pfeiltasten oder den Drehknopf, um den gewünschten Signalstandard zu markieren. Drücken Sie die Eingabetaste, um den markierten Signalstandard auszuwählen.

3. Drücken Sie die Softkey-Taste Channel# (Kanalnummer), um den erforderlichen Kanal auszuwählen. Wurde noch keine Kanalnummer eingegeben, wird standardmäßig und automatisch die niedrigste Kanalnummer für diesen Standard ausgewählt. Die zur Auswahl stehenden Kanalnummern entsprechen den Kanalnummerierungsschemata der verschiedenen Signalstandards.

Bandbreitenparameter einstellen

Sowohl die Auflösungsbandbreite als auch die Videobandbreite können automatisch oder manuell an die Frequenzspanne angekoppelt werden. Dies bedeutet, je breiter die Spanne ist, desto breiter ist die Auflösungsbandbreite. Das Verhältnis der Spannweite zur Auflösungsbandbreite beträgt standardmäßig 300:1 und kann, wenn erforderlich, folgendermaßen geändert werden:

1. Drücken Sie die Taste BW (Bandbreite).2. Drücken Sie die Softkey-Taste Span/RBW (Spanne/Auflösungsbandbreite). Das

aktuelle Verhältnis von Spanne und Auflösungsbandbreite wird als Teil der

ANMERKUNG: Um die aktuellen Messeinheiten zu ändern, drücken Sie die Softkey-Taste Units (Messeinheiten), und wählen Sie die erforderlichen Messeinheiten aus den zur Verfügung gestellten Softkey-Tasten aus. Drücken Sie die Softkey-Taste Back (Zurück), um zum Menü der Amplituden zurückzuwechseln.

ANMERKUNG: Der Parameter Scale (Skala) kann nicht geändert werden, wenn lineare Messeinheiten ausgewählt wurden (Watt oder Volt). Drücken Sie die Softkey-Taste Amplitude, und wählen Sie Auto Atten (Automatische Abschwächung) aus – Einstellung der Abschwächungskopplung und die Referenzebene, um sicherzustellen, dass bei den Messungen keine Oberschwingungen und Spurs eingeführt werden. Der Abschnitt Siehe “Funktionen des Abschwächers” auf Seite 4-3. bietet weitere Informationen.

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Bezeichnung der Softkey-Taste angezeigt. Sie können den Wert unter Verwendung des Tastenblocks, der direktionalen Pfeiltasten oder des Drehknopfs ändern.

Wenn die automatische Kopplung zwischen der Spanne und der Auflösungsbandbreite ausgewählt wird, wird dies auf der linken Seite des Bildschirms als RBW XXX (Auflösungsbandbreite XXX) angezeigt, wobei XXX für den Wert der Bandbreite steht. Wurde die manuelle Kopplung der Auflösungsbandbreite ausgewählt, wird auf der linken Bildschirmseite vor RBW ein “#” (Nummer) angezeigt, und die Auflösungsbandbreite kann unabhängig von der Spanne eingestellt werden. Wird eine Auflösungsbandbreite eingegeben, die es nicht gibt, wählt das Instrument die nächsthöhere Auflösungsbandbreite aus. Wird ein Wert eingegeben, der höher als die breiteste Auflösungsbandbreite ist, wird die breiteste Auflösungsbandbreite ausgewählt.

Die automatische Kopplung der Videobandbreite verknüpft die Videobandbreite mit der Auflösungsbandbreite. Je breiter die Auflösungsbandbreite ist, desto breiter ist daher die Videobandbreite. Die automatische Kopplung wird auf der linken Bildschirmseite als VBW XXX (Videobandbreite XXX) angezeigt. Wurde die manuelle Kopplung der Videobandbreite ausgewählt, wird auf der linken Bildschirmseite vor VBW ein “#” (Nummer) angezeigt, und die Videobandbreite kann unabhängig von der Auflösungsbandbreite eingestellt werden. Wird eine Videobandbreite eingegeben, die es nicht gibt, wählt das Instrument die nächsthöhere Videobandbreite aus. Wird ein Wert eingegeben, der höher als die breiteste Videobandbreite ist, wird die breiteste Videobandbreite ausgewählt.

Das Verhältnis der Auflösungsbandbreite zur Videobandbreite kann geändert werden, indem Sie die Taste BW (Bandbreite) und die Softkey-Taste RBW/VBW (Auflösungsbandbreite/Videobandbreite) drücken und dann den Tastenblock, die direktionalen Pfeiltasten oder den Drehknopf zum Einstellen des Verhältnisses verwenden. Der aktuelle Wert des Verhältnisses wird als Teil der Bezeichnung der Softkey-Taste angezeigt.

Abtastungsparameter einstellen

Drücken Sie zum Einstellen der Abtastungsparameter die Taste Shift (Umsch) und dann die Taste Sweep (Abtastung) (3).

Single/Continuous (Einzeln/Kontinuierlich)Wenn Sie diese Softkey-Taste drücken, schaltet das Instrument zwischen Einzelabtastung und kontinuierlicher Abtastung um. Im Einzelabtastungsmodus wartet das Instrument nach der Abtastung im Hold-Modus, bis die Softkey-Taste Manual Trigger (Manueller Trigger) gedrückt wird oder ein anderer Trigger-Modus ausgewählt wird.

Trigger Type (Trigger-Typ)Sie können einen bestimmten Trigger-Typ auswählen, indem Sie die Softkey-Taste Trigger Type (Trigger-Typ) drücken. Die zur Auswahl stehenden Optionen lauten:

Freie AusführungDer standardmäßige Trigger-Typ lautet “freie Ausführung”, in der das Instrument mit einer anderen Abtastung beginnt, sobald eine abgeschlossen wurde.

External (Extern)Ein TTL-Signal, das auf den BNC-Eingangsanschluss External Trigger (Externer Trigger) angewendet wird, bewirkt das Auftreten einer Einzelabtastung. Dieser Modus wird in Nullspanne verwendet und die Auslösung der Trigger-Funktion findet an der ansteigenden Flanke des Signals statt. Nachdem die Abtastung abgeschlossen wurde, wird die daraus hervorgehende Ablaufverfolgung so lange angezeigt, bis das nächste Trigger-Signal empfangen wird.

Video

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Dieser Modus wird in Nullspanne verwendet, um die Leistungsebene einzustellen, auf der eine Abtastung eingeleitet wird. Die Leistungsebene kann von – 120 dBm bis + 20 dBm eingestellt werden. Trigger basiert auf der gemessenen Signalebene. Wenn kein Signal die Trigger-Ebene erreicht oder überschreitet, wird auf dem Bildschirm keine Ablaufverfolgung erscheinen.

Triigger-Position ändern Diese Softkey-Taste wird in Verbindung mit der Funktion des Video-Triggers verwendet, um die horizontale Position auf der Anzeige einzustellen, wo ein Signal platziert werden wird, das das Kriterium für die Funktion des Video-Triggers erfüllt. Es kann sich hierbei um einen Wert von 0 % bis 100 % handeln. Bei null Prozent wird das Trigger-Ereignis an den linken Bildschirmrand platziert, während das Trigger-Ereignis bei 100 % an den rechten Bildschirmrand platziert wird. Wenn die Trigger-Position einen Wert aufweist, der ungleich 0 % ist, wird der Abschnitt der Ablaufverfolgung vor dem Trigger-Ereignis sehr schnell angezeigt, da die Ablaufverfolgungsdaten im Speicher abgespeichert sind. Der Abschnitt der Ablaufverfolgung nach dem Trigger-Punkt wird mit normaler Geschwindigkeit auf dem Bildschirm abgebildet, während das Signal abgerufen wird.

Manual Trigger (Manueller Trigger)Diese Softkey-Taste kann in Nullspanne verwendet werden und sofort eine Abtastung auslösen, wenn der Trigger-Typ auf External (Extern) oder Video eingestellt ist.

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Kapitel 3 Funktionen

der Tasten

Einführung

Dieses Kapitel beschreibt die Tasten des Spectrum Master und wie sie verwendet werden. Die wichtigsten Tastenbereiche werden in alphabetischer Reihenfolge angeordnet. Die Softkey-Tasten-Menüs unter diesen zur Auswahl stehenden Tastenoptionen werden in der Reihenfolge aufgeführt, in der sie auf dem Instrument angezeigt werden, von oben nach unten.

Die fünf Funktions-Hardkey-Tasten befinden sich unterhalb der Anzeige und werden verwendet, um funktionsspezifische Menüs einzuleiten (im Spektrumanalysatormodus sind diese Tasten folgende: Freq (Frequenz), Amplitude, Span (Spanne), BW (Bandbreite) und Marker (Markierer)). Des Weiteren befinden sich 21 Hardkey-Tasten und ein Drehknopf rechts von der Anzeige. Acht der Hardkey-Tasten sind abhängig vom gegenwärtigen Betriebsmodus zweifach verwendbar. Diese einem doppelten Zweck dienenden Tasten sind mit einer Zahl versehen, die sich auf der Taste selbst befindet. Auf der Blende oberhalb der Taste befindet sich außerdem ein Aufdruck in blauer Schriftart, der die alternative Funktion angibt. Verwenden Sie die Taste Shift (Umsch), um auf die blauen Funktionen zuzugreifen, die auf der Blende aufgedruckt sind. Die Taste Escape, mit der Dateneinträge abgebrochen werden, ist die runde weiße Taste, die sich oberhalb der Softkey-Tasten befindet. Sowohl der Drehknopf als auch der Tastenblock können dazu verwendet werden, den Wert eines aktiven Parameters zu ändern.

Acht Softkey-Tasten befinden sich rechts neben der Anzeige. Abhängig von der aktuellen Menüauswahl ist ihre Funktion jeweils unterschiedlich. Die aktuelle Funktion der Softkey-Taste (virtuelle Tastenoberfläche) wird im Block der aktiven Funktionen (Softkey-Tasten-Menü) im rechten Bereich der Anzeige angegeben.

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Amplitude

Die Hardkey-Taste Amplitude befindet sich unterhalb der Anzeige. Die Softkey-Tasten des Menüs der Amplituden sind in Abbildung 3-1 dargestellt.

ReferenzpegelDie Referenzebene ist die oberste Rasterzeile der Anzeige und kann von + 30 dBm bis auf – 150 dBm eingestellt werden. Sie können über den Tastenblock einen Wert eingeben, indem Sie die Taste ± für das Minuszeichen verwenden. Drücken Sie nach Eingabe des Wertes die Softkey-Taste dBm oder die Eingabetaste. Die Nach-oben-/Nach-unten-Pfeiltasten ändern die Referenzebene in Schritten von 10 dB, und die Nach links-/Nach-rechts-Pfeiltasten ändern den Wert um 1 dB. Der Drehknopf ändert den Wert um 0,1 dB pro Arretierung.

Der Wert der Referenzebene kann durch den Offset-Wert der Referenzebene modifiziert werden, wie später in diesem Kapitel besprochen.

Scale (Skala) Die Skala kann in Schritten von 1 dB pro Teilung zu 15 dB pro Teilung gesetzt werden. Der Wert kann unter Verwendung des Tastenblocks, des Drehknopfs oder der Nach-oben-/Nach-unten-Pfeiltasten geändert werden.

Abbildung 3-1. Softkey-Tasten des Menüs der Amplituden

Amplitude

Reference Level

10.0 dBm

Scale

10 dB/div

Auto Atten

OffOn

Atten Level

30.0 dB

RL Offset

0.0 dB

Units

Detection

-->

-->

Detection

Units

Watt

Back

Peak

dBm

RMS

dBV

Negative

dBmV

Sample

Quasi-peak

dbuV

Volt

Back

--> -->

Pre Amp

On Off

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Auto Atten On/Off (Automatische Abschwächung ein/aus)Eingabeabschwächung kann entweder mit der Referenzebene (On [Ein]) verbunden oder manuell ausgewählt werden (Off [Aus]). Wenn Eingabeabschwächung mit der Referenzebene in Verbindung steht, wird die Abschwächung erhöht, während höhere Referenzebenen ausgewählt werden, um sicherzustellen, dass die Schaltkreise der Instrumenteneingänge nicht von großen Signalen gesättigt werden, die aller Wahrscheinlichkeit nach vorhanden sind, wenn hohe Referenzebenen erforderlich sind.

Atten Lvl (Abschwächungsebene)Eingabeabschwächung kann in 5-dB-Schritten von 0 dB bis 65 dB eingestellt werden. Drücken Sie diese Softkey-Taste, und verwenden Sie den Tastenblock, den Drehknopf oder die Nach-oben-/Nach-unten-Pfeiltasten, um den Wert der Abschwächung zu ändern. Wenn der Vorverstärker eingeschaltet ist, sind die zulässigen Abschwächungseinstellungen 0 dB und 10 dB.

RL Offset (RL-Offset)Das Offset der Referenzebene gleicht das Vorhandensein von instrumentenexterner Eingabeabschwächung oder Eingabeverstärkung aus. Geben Sie einen positiven Wert zum Ausgleich eines externen Verstärkers oder einen negativen Wert zum Ausgleich eines externen Abschwächers ein. Verwenden Sie die Taste ±, um das Negativzeichen einzugeben, wenn ein negativer Abschwächungswert eingegeben wird.

Units (Messeinheiten)Drücken Sie die entsprechende Taste, um die Anzeigeeinheiten aus dem Softkey-Tasten-Menü auszuwählen. Drücken Sie die Softkey-Taste Back (Zurück), um zum Menü Amplitude (Amplituden) zurückzukehren.

Pre Amp On/Off (Vorverstärker Ein/Aus)Diese Softkey-Taste schaltet den Niedriggeräusch-Front-End-Vorverstärker ein und aus. Der Vorverstärker im MS2721B reduziert das Hintergrundrauschen um etwa 25 dB. Um präzise Messergebnisse zu gewährleisten, sollte das größte Signal in den Instrumenteneingang bei eingeschaltetem Vorverstärker < – 50 dBm betragen. Beim MS2723B und MS2724B beträgt die Verstärkung des Vorverstärkers etwa 10 dB und funktioniert bis zu 4 GHz.

Detection (Ermittlung) Anhand verschiedener Ermittlungsmethoden kann die Leistung des Instruments auf das Erfüllen spezifischer Messanforderungen zugeschnitten werden. Im Allgemeinen befinden sich auf dem Bildschirm mehr Messpunkte als Anzeigepunkte. Die verschiedenen Ermittlungsmethoden stellen alternative Möglichkeiten dar, auszuwählen, welcher Messpunkt bei dem jeweiligen Anzeigepunkt dargestellt werden soll.

Peak (Spitze) Bei dieser Methode wird der größte Messpunkt für jeden Anzeigepunkt dargestellt, und sie stellt sicher, dass bei der Messung keine schmalen Spitzen übersehen werden.

RMS (Effektivwert)Bei dieser Methode wird der Effektivwert aller Messpunkte in einem Anzeigepunkt berechnet. Sie ist besonders nützlich, um den Durchschnittswert eines Geräuschs anzuzeigen.

Negative (Negativ) Bei dieser Methode wird für jeden Anzeigepunkt der kleinste Messpunkt angezeigt. Dieser Modus wird normalerweise verwendet, um kleine, voneinander abgehobene Signale in Gegenwart fast gleichwertiger Geräuschwerte zu ermitteln. Die Anzeigepunkte, die nur Geräusche enthalten, tendieren dazu, niedrigere Amplituden anzuzeigen, als diejenigen, die voneinander abgehobene Signale enthalten.

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Sample (Abtastung)Hierbei handelt es sich um die schnellste Ermittlungsmethode, da für jeden Anzeigepunkt nur ein Frequenzpunkt gemessen wird. Verwenden Sie diese Methode, wenn Geschwindigkeit ausschlaggebend ist und wenn die Möglichkeit, eine schmale Spitze zu übersehen, nicht wichtig ist.

Quasi-peak (Quasi-Spitze)Wird diese Auswahl getroffen, sind Auflösungsbandbreiten und Videobandbreiten von 220 Hz, 9 kHz und 120 kHz verfügbar. Diese Ermittlungsmethode ist so konzipiert, dass die CISPR-Anforderungen erfüllt werden.

Back (Zurück)Kehrt zum vorherigen Menü zurück.

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Bandbreite

Die Hardkey-Taste BW (Bandbreite) befindet sich unterhalb der Anzeige. Die Softkey-Tasten des Bandbreitenmenüs sind in Abbildung 3-2 dargestellt.

RBW (Auflösungsbandbreite)Der Wert der aktuellen Auflösungsbandbreite wird in dieser Softkey-Taste angezeigt. Die Auflösungsbandbreite kann unter Verwendung des Tastenblocks, der Nach-oben-/Nach-unten-Pfeiltasten oder des Drehknopfs geändert werden. Der Bereich ist 1 Hz bis 3 MHz in einer 1-3-Sequenz, von 1 Hz bis 3 Hz bis 10 Hz usw.

Auto RBW (Automatische Auflösungsbandbreite)Wenn Auto RBW (Automatische Auflösungsbandbreite) On (Eingeschaltet) ist, wählt das Instrument die Auflösungsbandbreite basierend auf der aktuellen Spannweite aus. Das Verhältnis der Spannweite zur Auflösungsbandbreite kann mithilfe der Softkey-Taste Span/RBW (Spanne/Auflösungsbandbreite) festgelegt werden.

VBW (Videobandbreite)Der Wert der aktuellen Videobandbreite wird in dieser Softkey-Taste angezeigt. Die Videobandbreite kann unter Verwendung des Tastenblocks, der Nach-oben-/Nach-unten-Pfeiltasten oder des Drehknopfs geändert werden. Der Bereich ist 1 Hz bis 3 MHz in einer 1-3-Sequenz.

Auto VBW (Automatische Videobandbreite)Wenn Auto VBW (Automatische Videobandbreite) On (Eingeschaltet) ist, wählt das Instrument die Videobandbreite basierend auf der Auflösungsbandbreite aus. Das Verhältnis von Videobandbreite zu Auflösungsbandbreite kann mithilfe der Softkey-Taste RBW/VBW (Auflösungsbandbreite/Videobandbreite) eingestellt werden.

RBW/VBW (Auflösungsbandbreite/Videobandbreite)Diese Softkey-Taste zeigt das Verhältnis zwischen Auflösungsbandbreite und Videobandbreite an. Drücken Sie zum Ändern des Verhältnisses diese Softkey-Taste, und verwenden Sie den Tastenblock, die Nach-oben-/Nach-unten-Pfeiltasten oder den Drehknopf, um ein neues Verhältnis auszuwählen. Das Standardverhältnis ist 3. Wenn die Funktion der Ermittlung der Quasi-Spitze ausgewählt wird, ändert sich das Verhältnis von Auflösungsbandbreite und Videobandbreite zu 1.

Abbildung 3-2. Softkey-Tasten des Bandbreitenmenüs

BW

RBW

3 MHz

Auto RBW

OffOn

Auto VBW

OffOn

VBW

1 MHz

Span/RBW

300

RBW/VBW

3

3-5

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Span/RBW (Spanne/Auflösungsbandbreite)Diese Softkey-Taste zeigt das Verhältnis zwischen der Spannweite und der Auflösungsbandbreite an. Der Standardwert beträgt 300, was bedeutet, dass die Spannweite etwa 300 mal so groß wie die Auflösungsbandbreite ist. Der Wert ist ungefähr, da die Filter der Auflösungsbandbreite in voneinander abgehobenen Schritten auftreten, während die Spannweite auf einen beliebigen Wert von bis zu 7,1 GHz eingestellt werden kann. Drücken Sie zum Ändern des Verhältnisses diese Softkey-Taste, und verwenden Sie den Tastenblock, die Nach-oben-/Nach-unten-Pfeiltasten oder den Drehknopf, um ein neues Verhältnis auszuwählen.

3-6

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File (Datei)

Um auf die Funktionen unter dem Menü File (Datei) zuzugreifen, drücken Sie die Taste Shift (Umsch) und dann die Taste File (Datei) (7). Die Softkey-Tasten des Dateimenüs sind in Abbildung 3-3 dargestellt.

SpeichernMessungen können in den internen Speicher oder in ein Compact-Flash-Modul des Typs 1 oder auf einen USB-Stick gespeichert werden. Der Spectrum Master wird mit einem 256-MB-USB-Stick, Anritsu-Teilenummer 2000-1501-R, geliefert. Es können maximal 1000 intern gespeicherte Messungen aufgelistet werden, obgleich eine höhere Anzahl gespeichert werden kann. Anritsu empfiehlt, eine Speicherung auf einem externen Speichergerät vorzunehmen, wenn eine hohe Anzahl von Messungen gespeichert werden soll. Die abnehmbare Compact-Flash-Karte bzw. der abnehmbare USB-Stick müssen eine Speicherkapazität von mindestens 256 MB aufweisen, um den gesamten Inhalt des internen Speichers aufnehmen zu können. Module mit einer Speicherkapazität von bis zu 512 MB wurden getestet. Compact Flash-Module mit größerer Speicherkapazität können nicht ordnungsgemäß eingesetzt werden und sollten gründlich getestet werden, bevor Sie diese regelmäßig verwenden.

Abbildung 3-3. Softkey-Tasten des Dateimenüs

File

Save

Recall

Recall

-->

-->

Back

Back

Back

-->

-->

-->

Back

-->

Save

Save

Setup

Sort Method

Type DateName

Save

Measurement

Sort

Ascend Descend

Current Location

USB CFInt

Format CF

Copy to Destination

Int USB CF

Copy fromCurrent Location

to Destination

SaveOn

Event

Directory

Management

Directory

Management

Directory

Management

SaveScreen

as JPEG

DeleteSelected

File

DeleteAll

Measurements

DeleteAll

Mode Files

DeleteAll

Contents

-->

-->

-->

-->

-->

Delete

Delete

Back

-->

… Crossing Limit

On Off

… Sweep Complete

On Off

… Save Then Stop

On Off

Clear All

Save On …

Recall

Setup

Recall

MeasurementDirectory Management

*

*

*

3-7

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Konfiguration speichernÖffnet ein Dialogfenster, in dem die aktuellen Betriebseinstellungen genannt und gespeichert werden können, was ermöglicht, diese später wiederabzurufen, damit das Gerät in jenen Zustand zurückversetzt wird, in der die Konfiguration gespeichert wurde. Sie können das gespeicherte Setup benennen, indem Sie den Tastenblock zum Auswählen von Zahlen verwenden, den Drehknopf zum Markieren einer Zahl oder eines Zeichens verwenden und den Knopf drücken, um eine Auswahl vorzunehmen oder indem Sie die Softkey-Taste für jeden einzelnen Buchstaben auswählen. Verwenden Sie dieShift-Taste, um einen Großbuchstaben auszuwählen. Verwenden Sie die Links/Rechts-Richtungspfeile, um den Cursor in die gewünschte Position zu bewegen. Drücken Sie Enter (Eingabe), um die Konfiguration zu speichern.

Messung speichernBlendet ein Dialogfeld ein, in dem Sie die aktuelle aktive Ablaufverfolgung A benennen und speichern können. Sie können die gespeicherte Messungs-Ablaufverfolgung benennen, indem Sie den Tastenblock zum Auswählen von Zahlen verwenden, den Drehknopf zum Markieren einer Zahl oder eines Zeichens verwenden und den Knopf drücken, um eine Auswahl vorzunehmen, oder indem Sie die Softkey-Taste für jeden einzelnen Buchstaben auswählen. Verwenden Sie dieShift-Taste, um einen Großbuchstaben auszuwählen. Verwenden Sie die Links/Rechts-Richtungspfeile, um den Cursor in die gewünschte Position zu bewegen. Drücken Sie Enter (Eingabe), um die Messspur zu speichern. Messungen werden im Compact-Flash-Speichermodul in einem Verzeichnis mit dem Namen /usr gespeichert.

Save On Event… (Zum Ereignis speichern)Das Instrument kann so konfiguriert werden, dass eine Messung automatisch gespeichert wird, wenn eine ausgewählte Bedingung erfüllt wird. Während Messungen gespeichert werden, weist eine Meldung auf dem Bildschirm darauf hin, wie viele

ANMERKUNG: Wenn eine Messung zu einem früheren Zeitpunkt gespeichert wurde, wird das Dialogfeld Save Measurement (Messung speichern) mit dem zuvor gespeicherten Namen sowie mit einer Modifikation zum Verändern des Namens angezeigt. Um die neue Messung mit einem ähnlichen Namen zu speichern (z. B. Spur-1, Spur-2 usw.), drücken Sie einfach den rechten richtungsweisenden Pfeil, und fügen Sie die Änderungen hinzu. Um einen völlig anderen Namen auszuwählen, verwenden Sie das Tastenfeld, den Drehknopf, oder drücken Sie die Zugrifftaste für jeden einzelnen Buchstaben.

Tabelle 3-1. Compact-Flash-Speicher

Speichergröße

der

Mittenfrequenz

Ungefähre Anzahl der

gespeicherten SPA-Dateien

64 MB 2600

128 MB 4700

256 MB 8900

512 MB 17800

1 GB 31000

2 GB 63000

3-8

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weitere Dateien ungefähr noch gespeichert werden können. Es können über 3000 Spektrumanalysatormessungen gespeichert werden, bevor die Kapazität eines internen Speichers erreicht ist. Die Anzahl der Messungen, die im Compact-Flash-Speicher gespeichert werden können, hängt von der Größe des Speichermoduls ab. Wenn Messungen gespeichert werden, werden Sie in Unterverzeichnissen gespeichert, die automatisch im Unterverzeichnis /usr erstellt werden. Die Namen basieren auf Datum und Uhrzeit. Die Unterverzeichnisse sind so ausgelegt, dass jedes 100 Messungen enthält, um den Sortieraufwand auf ein Minimum zu beschränken.

… Crossing Limit On/Off (... Grenzüberschreitung ein/aus)Wenn Crossing Limit (Grenzüberschreitung) On (Eingeschaltet) und eine obere oder untere Grenzwertlinie eingestellt ist, wird die Messung am Ende der Abtastung automatisch gespeichert, wenn ein beliebiger Punkt einer Messung über die obere oder untere Grenzwertlinie hinausgeht. Die gespeicherte Messung erhält den Namen "LIM" (Grenzwert), gefolgt von Datum und Uhrzeit in folgendem Format: LIMjjjjmmtthhmmss. Der Zeitwert im Dateinamen wird im Allgemeinen etwas früher als der Messungszeitstempel sein, der in der Dateiliste angezeigt wird, da der Dateiname zu dem Zeitpunkt erstellt wurde, zu dem die Grenzwertverletzung aufgezeichnet wurde, und der Zeitstempel stellt den Zeitpunkt dar, zu dem die Messungsdatei tatsächlich gespeichert wird.

Wenn keine Grenzwertlinie festgelegt wurde, führt das Auswählen dieser Softkey-Taste dazu, dass auf dem Bildschirm folgende Meldung eingeblendet wird: "You must have a limit ON first." (Zuerst Grenzwert EINstellen.)

… Sweep Complete On/Off (... Abschluss der Abtastung ein/aus)Wenn Sweep Complete (Abschluss der Abtastung) On (Eingeschaltet) ist, wird die Messung am Ende einer Abtastung automatisch gespeichert. Dies ist besonders bei sehr langsamen Abtastungen nützlich. Die gespeicherte Messung wird als “EOS” benannt und erhält einen Dateinamen in folgendem Format: EOSjjjjmmtthhmmss.

Save Then Stop On/Off (Speichern dann anhalten ein/aus)Wenn die Softkey-Taste Save Then Stop (Speichern dann anhalten) On (Eingestellt) ist, speichert das Instrument lediglich eine Messung, wenn die Softkey-Tasten Crossing Limit ( Grenzüberschreitung) oder Sweep Complete (Abschluss der Abtastung) On (Eingeschaltet) sind und das qualifizierende Ereignis eintritt. Die Abtastung wird angehalten, nachdem eine Messung gespeichert wurde. Wenn sie auf Off (Aus) gesetzt wird, wird die Abtastung fortgesetzt, nachdem eine Messung gespeichert wurde und weitere Messungen können gespeichert werden. Die Standardeinstellung für diese Auswahl ist Off (Aus).

Clear All (Alles löschen)Durch das Drücken dieser Softkey-Taste werden sowohl die Save on Event-Bedingungen (Nach Ereignis speichern) ausgeschaltet, als auch Save then Stop (Speichern dann anhalten) auf Off (Aus) eingestellt, wobei es sich um den Standardzustand handelt.

Back (Zurück)Wechselt zum Dateimenü der höchsten Ebene zurück.

Speichern Sie ein Bildschirmfoto in JPEG-Format.Diese Funktion speichert eine Messspur als Grafikdatei. Sie können der gespeicherten Messung einen Namen erteilen, indem Sie den Tastenblock zum Auswählen von Zahlen verwenden, den Drehknopf zum Markieren einer Zahl oder eines Zeichens verwenden und den Knopf drücken, um eine Auswahl vorzunehmen, oder indem Sie die Softkey-Taste für jeden einzelnen Buchstaben auswählen. Verwenden Sie

3-9

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dieShift-Taste, um einen Großbuchstaben auszuwählen. Verwenden Sie die Links/Rechts-Richtungspfeile, um den Cursor in die gewünschte Position zu bewegen. Drücken Sie Enter (Eingabe), um die Messung zu speichern, nachdem Sie den Dateinamen eingegeben haben. Die Datei wird mit dem festgelegten Namen und der Erweiterung .jpg im internen Speicher gespeichert.

Directory Management (Verzeichnisverwaltung)Sort Method (Sortierungsmethode) Name Type Date (Name Typ Datum)Dateilisten können nach Dateiname, Dateityp (SPA-Datei, STP-Datei usw.) oder nach Speicherdatum der Datei sortiert werden.

Sort (Sortieren) Ascending Descending (Aufsteigend Absteigend)Wählt, ob die definierte Auswahl vom Niedrigsten zum Höchsten (aufsteigend) oder vom Höchsten zum Niedrigsten (absteigend) sortiert wird. Wenn nach Namen sortiert wird, wird dies in der Form erfolgen, dass Dateinamen mit Zahlen vor Dateinamen, die mit Buchstaben beginnen, vorangesetzt werden (eine ASCII-Sortierung).

Current Location (Aktueller Speicherort)Int USB CF (Int USB Mittenfrequenz)Diese Auswahl ermöglicht Ihnen zu definieren, wo Messungen und Konfigurationen gespeichert werden. Durch das Drücken der Softkey-Taste können Sie zwischen dem Speichern von Dateien auf dem internen Speicher, dem USB-Stick oder einem Compact-Flash-Speichermodul umschalten. Der "aktuelle Ort" und "zum Ziel kopieren" dürfen nicht identisch sein. Das Ändern des aktuellen Orts, um Dateien zu speichern bewirkt die automatische Änderung von "zum Ziel kopieren", falls der ausgewählte Speicherort der gleiche ist, wie der aktuelle Ort.

Copy to Destination (Zum Zielspeicherort kopieren)Int USB CF (Int USB Mittenfrequenz)Diese Auswahl lässt Sie definieren, wohin Messungen und Konfigurationen im "aktuellen Ort" kopiert werden. Der "aktuelle Ort" und "zum Ziel kopieren" dürfen nicht identisch sein. Wenn Sie den aktuellen Ort ändern, zu dem das Gerät Dateien speichert, bewirkt dies die automatische Änderung von "zum Ziel kopieren", falls der ausgewählte Speicherort der gleiche wie der aktuelle Ort ist.

Copy From Current Location To Destination (Von aktuellem Ort zu Ziel kopieren)Das Drücken der Zugrifftaste bewirkt, dass alle Messungen, Konfigurationen und jpg-Dateien in dem, vom Benutzer ausgewählten "aktuellen Ort", zu "zum Ziel kopieren" kopiert werden. Wenn kein Speichermodul im Gerät installiert ist, wird eine Fehlermeldung angezeigt.

ANMERKUNG: Wenn eine Messung zu einem früheren Zeitpunkt gespeichert wurde, wird das Dialogfeld Save Measurement (Messung speichern) mit dem zuvor gespeicherten Namen sowie mit einer Modifikation zum Verändern des Namens angezeigt. Um die neue Messung mit einem ähnlichen Namen zu speichern (z. B. Spur-1, Spur-2 usw.), drücken Sie einfach den rechten richtungsweisenden Pfeil, und fügen Sie die Änderungen hinzu. Um einen völlig anderen Namen auszuwählen, verwenden Sie das Tastenfeld, den Drehknopf, oder drücken Sie die Zugrifftaste für jeden einzelnen Buchstaben.

3-10

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Format CF (Format Mittenfrequenz)Diese Auswahl löscht alle installierten Compact Flash-Module. Eine Warnmeldung wird angezeigt, die besagt, dass alle Dateien gelöscht werden. Drücken Sie die Eingabetaste, um zu bestätigen, dass Sie löschen möchten, oder drücken Sie Esc, um den Vorgang zu beenden, ohne zu löschen. Zusätzlich zum Löschen aller Dateien, die auf der Compact-Flash-Karte gespeichert sind, wird das Verzeichnis /usr erstellt, um Messungen, Setups und .jpg-Dateien zu speichern.

Back (Zurück)Über die Taste Back (Zurück) gelangen Sie zum vorhergehenden Menü zurück.

Recall (Abruf)Recall Setup (Abruf-Konfiguration)Über diese Softkey-Taste wird ein Auswahlfeld eingeblendet, über das ein zuvor gespeichertes Instrumenten-Setup am aktuellen Speicherort ausgewählt und abgerufen werden kann. Verwenden Sie den Drehknopf oder die Up/Down

(Aufwärts/Abwärts)-Pfeiltasten, um die gespeicherte Konfiguration zu markieren, und drücken Sie zur Auswahl Enter (Eingabe), den Drehknopf oder die Recall (Abruf)-Zugrifftaste. Alle aktuellen Geräteeinstellungen werden durch die gespeicherten Konfigurationsinformationen ersetzt. Drücken Sie die Esc-Taste, um den Abruf abzubrechen.

Recall Measurement (Abrufmessungen)Blendet ein Auswahlfeld ein, das den Abruf einer zuvor gespeicherten Messungs-Ablaufverfolgung ab dem gegenwärtig ausgewählten Speicherort ermöglicht. Verwenden Sie den Drehknopf oder die Up/Down (Aufwärts/Abwärts)-Pfeiltasten, um die gespeicherte Messspur zu markieren, und drücken Sie zur Auswahl Enter (Eingabe), den Drehknopf oder die Recall (Abruf)-Zugrifftaste. Eine abgerufene Ablaufverfolgung kann als Ablaufverfolgung A anstelle der Live-Ablaufverfolgung oder als Ablaufverfolgung B oder Ablaufverfolgung C zusammen mit der Live-Ablaufverfolgung angezeigt werden. Verwenden Sie den Drehknopf oder die Nach-oben-/Nach-unten-Pfeiltasten, um die abgerufene Ablaufverfolgungsoption zu markieren, und drücken Sie die Eingabetaste, um die Auswahl vorzunehmen. Drücken Sie die Esc-Taste, um den Abruf abzubrechen.

Um eine abgerufene Messungs-Ablaufverfolgung vom Bildschirm zu entfernen, drücken Sie die Taste Shift (Umsch) sowie die Taste Trace (Ablaufverfolgung) (5), um das Menü der Ablaufverfolgung zu öffnen. Verwenden Sie die Softkey-Taste Trace

(Ablaufverfolgung), um die Ablaufverfolgung auszuwählen, die vom Bildschirm entfernt werden soll, und verwenden Sie die Softkey-Taste View/Blank (Anzeigen/Ausblenden), um die Ablaufverfolgung anzuzeigen oder auszublenden. Verwenden Sie die Taste Trace (Ablaufverfolgung), um nach dem Ausblenden einer abgerufenen Ablaufverfolgung eine aktive Ablaufverfolgung auszuwählen.

Directory Management (Verzeichnisverwaltung)Siehe “Directory Management (Verzeichnisverwaltung)”auf Seite 3-10.

Back (Zurück)Kehrt zum vorherigen Menü zurück.

Delete (Löschen)Blendet ein Auswahlfeld ein, das die ersten 1000 gespeicherten Setups und Ablaufverfolgungen am aktuell ausgewählten Speicherort anzeigt (siehe “Directory Management (Verzeichnisverwaltung)”auf Seite 3-10). Die Liste zeigt die Setup- und Messungsnamen, den Typ (stp für ein gespeichertes Setup, spa für eine gespeicherte Ablaufverfolgung, jpg für eine JPEG-Datei) sowie das Datum und die Uhrzeit an, als die Informationen gespeichert wurden. Verwenden Sie den Drehknopf oder die Up/Down

3-11

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(Aufwärts/Abwärts)-Pfeiltasten, um die markierte Datei zu löschen, und drücken Sie zum Löschen Enter (Eingabe) oder die Delete (Löschen)-Zugrifftaste. Drücken Sie die Esc-Taste, um den Vorgang abzubrechen. Bitte beachten Sie, dass kein Mechanismus zum Wiederabrufen gelöschter Dateien zur Verfügung steht.

Delete Selected File (Ausgewählte Dateien löschen)Verwenden Sie die Nach-oben-/Nach-unten-Pfeiltasten oder den Drehknopf, um die Datei auszuwählen, die gelöscht werden soll. Drücken Sie die Eingabetaste, um zu bestätigen, dass Sie die Datei löschen möchten, oder Esc, um den Vorgang zu beenden, ohne zu löschen.

Delete ALL Measurements (Alle Messungen löschen)Löscht alle Messungen des aktuellen Modus am derzeitigen, ausgewählten Speicherort. Der Speicher von dem die Messungen gelöscht werden, ist im Menü der Directory Management (Verzeichnisverwaltung) und in Current Location (Aktueller Ort) gesetzt.

Delete ALL Mode Files (Alle Modusdateien löschen)Löscht alle Messungen des Typs im aktuellen Betriebsmodus des Geräts. Zusätzlich werden alle jpg- und Konfigurationsdateien (unabhängig vom Modus) gelöscht.

Delete ALL Contents (Alle Inhalte löschen)Löscht alle Messungen, .jpg-Dateien und Setup-Dateien sämtlicher Messungstypen. Sämtliche Inhalte externer Geräte werden gelöscht (Mittenfrequenz- und USB-Speicher). Für den internen Speicher werden alle Benutzerdateien gelöscht. Bitte mit Vorsicht benutzen.

Back (Zurück)Über die Taste Back (Zurück) gelangen Sie zum vorhergehenden Menü zurück.

Speichern Sie ein Bildschirmfoto in JPEG-Format.Diese Funktion speichert eine Messspur als Grafikdatei. Sie können der gespeicherten Messung einen Namen erteilen, indem Sie den Tastenblock zum Auswählen von Zahlen verwenden, den Drehknopf zum Markieren einer Zahl oder eines Zeichens verwenden und den Knopf drücken, um eine Auswahl vorzunehmen, oder indem Sie die Softkey-Taste für jeden einzelnen Buchstaben auswählen. Verwenden Sie dieShift-Taste, um einen Großbuchstaben auszuwählen. Verwenden Sie die Links/Rechts-Richtungspfeile, um den Cursor in die gewünschte Position zu bewegen. Drücken Sie Enter (Eingabe), um die Messung zu speichern, nachdem Sie den Dateinamen eingegeben haben. Die Datei ist im internen Speicher mit dem erteilten Namen, mit angehängtem .jpg, gespeichert.

Back (Zurück)Über die Taste Back (Zurück) gelangen Sie zum vorhergehenden Menü zurück.

3-12

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Save On Event… (Zum Ereignis speichern)Das Instrument kann so konfiguriert werden, dass eine Messung automatisch gespeichert wird, wenn eine ausgewählte Bedingung erfüllt wird. Es können über 3000 Messungen im internen Speicher gespeichert werden, bevor die Kapazität des Speichers erreicht ist. Das Speichern auf eine Compact-Flash-Karte oder einen USB-Stick kann das Übertragen von Messungen auf einen Computer vereinfachen.

… Crossing Limit On/Off (... Grenzüberschreitung ein/aus)Wenn Crossing Limit (Grenzüberschreitung) On (Eingeschaltet) und eine obere oder untere Grenzwertlinie eingestellt ist, wird die Messung am Ende der Abtastung automatisch gespeichert, wenn ein beliebiger Punkt einer Messung über die obere oder untere Grenzwertlinie hinausgeht. Die gespeicherte Messung erhält den Namen "LIM" (Grenzwert), gefolgt von Datum und Uhrzeit in folgendem Format: LIMjjjjmmtthhmmss. Der Zeitwert im Dateinamen wird im Allgemeinen etwas früher als der Messungszeitstempel sein, der in der Dateiliste angezeigt wird, da der Dateiname zu dem Zeitpunkt erstellt wurde, zu dem die Grenzwertverletzung aufgezeichnet wurde, und der Zeitstempel stellt den Zeitpunkt dar, zu dem die Messungsdatei tatsächlich gespeichert wird.

Wenn keine Grenzwertlinie festgelegt wurde, führt das Auswählen dieser Softkey-Taste dazu, dass auf dem Bildschirm folgende Meldung eingeblendet wird: "You must have a limit ON first." (Zuerst Grenzwert EINstellen.)

… Sweep Complete On/Off (... Abschluss der Abtastung ein/aus)Wenn Sweep Complete (Abschluss der Abtastung) On (Eingeschaltet) ist, wird die Messung am Ende einer Abtastung automatisch gespeichert. Dies ist besonders bei sehr langsamen Abtastungen nützlich. Die gespeicherte Messung wird als “EOS” benannt und erhält einen Dateinamen in folgendem Format: EOSjjjjmmtthhmmss.

Save Then Stop On/Off (Speichern dann anhalten ein/aus)Wenn die Softkey-Taste Save Then Stop (Speichern dann anhalten) On (Eingestellt) ist, speichert das Instrument lediglich eine Messung, wenn die Softkey-Tasten Crossing Limit (Grenzüberschreitung) oder Sweep Complete (Abschluss der Abtastung) On (Eingeschaltet) sind und das qualifizierende Ereignis eintritt. Die Abtastung wird angehalten, nachdem eine Messung gespeichert wurde. Wenn sie auf Off (Aus) gesetzt wird, wird die Abtastung fortgesetzt, nachdem eine Messung gespeichert wurde und weitere Messungen können gespeichert werden. Die Standardeinstellung für diese Auswahl ist Off (Aus).

Clear All (Alles löschen)Durch das Drücken dieser Softkey-Taste werden sowohl Save on Event-Bedingungen (Nach Ereignis speichern) ausgeschaltet, als auch Save then Stop (Speichern dann anhalten) auf Off (Aus) eingestellt, wobei es sich um den Standardzustand handelt.

ANMERKUNG: Diese Funktion sollte mit Vorsicht verwendet werden. Wenn Save Then Stop (Speichern dann anhalten) auf Off (Aus) (die Standardeinstellung) eingestellt ist, kann eine große Anzahl von Messungen gespeichert werden, wenn die Softkey-Tasten Crossing Limit (Grenzüberschreitung) oder Sweep Complete (Abschluss der Abtastung) auf On (Ein) eingestellt sind, was das Wiederabrufen gespeicherter Messungen oder das Löschen ungewünschter Messungen zeitaufwändig macht. Wenn viele Messungen gespeichert wurden, kann das Anzeigen einer Dateiliste mehrere Minuten in Anspruch nehmen. Wenn es erforderlich ist, viele Messungen zu speichern, ist es am besten, sie entweder auf das Compact-Flash-Speichermodul oder auf einen USB-Stick zu speichern und sie dann direkt auf einem Computer abzulesen.

3-13

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Back (Zurück)Wechselt zum Dateimenü der höchsten Ebene zurück.

3-14

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Freq (Frequenz)

Der Tuning-Frequenzbereich für den Spectrum Master kann auf verschiedene Weisen eingegeben werden, je nachdem, was für den Benutzer oder für die Anwendung am sinnvollsten erscheint. Die Mittenfrequenz und -spanne können festgelegt, die Start- und Stoppfrequenzen können eingegeben oder aus der integrierten Liste können ein Signalstandard und eine Kanalnummer ausgewählt werden. Die Hardkey-Taste Freq

(Frequenz) befindet sich unterhalb der Anzeige. Die Softkey-Tasten des Menüs der Frequenzen sind in Abbildung 3-4 dargestellt.

Abbildung 3-4. Softkey-Tasten des Menüs der Frequenzen

Freq

Center Freq

3.550 GHz

Start Freq

0 Hz

Stop Freq

7.100 GHz

Span

7.100 GHz

Freq Step

1.000 MHz

Signal

Standard

Channel

- -

3-15

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Center Frequency (Mittenfrequenz)Drücken Sie die Taste Freq (Frequenz) gefolgt von der Softkey-Taste Center Freq (Mittenfrequenz), und geben Sie die gewünschte Frequenz unter Verwendung des Tastenblocks, der Pfeiltasten oder des Drehknopfs ein. Wenn eine Frequenz mittels des Tastenfelds eingegeben wird, ändern sich die Bezeichnungen der Zugrifftaste zu GHz, MHz, kHz, und Hz. Drücken Sie die entsprechenden Gerätetasten. Die Auswahl der Eingabetaste hat dieselbe Wirkung wie die Auswahl der Softkey-Taste MHz.

Start Frequency (Startfrequenz)Drücken Sie die Taste Freq (Frequenz), gefolgt von der Softkey-Taste Start Freq (Startfrequenz), und geben Sie die gewünschte Frequenz unter Verwendung des Tastenblocks, der Pfeiltasten oder des Drehknopfs ein. Wenn eine Startfrequenz eingegeben wird, die höher als die aktuelle Stoppfrequenz ist, wird die Stoppfrequenz dahingehend geändert, dass eine 10-Hz-Spanne erzeugt wird.

Stop Frequency (Stoppfrequenz)Drücken Sie die Taste Freq (Frequenz) gefolgt von der Softkey-Taste Stop Freq (Stoppfrequenz), und geben Sie die gewünschte Frequenz unter Verwendung des Tastenblocks, der Pfeiltasten oder des Drehknopfs ein. Wenn eine Stoppfrequenz eingegeben wird, die niedriger als die aktuelle Startfrequenz ist, wird die Startfrequenz dahingehend geändert, dass eine 10-Hz-Spanne erzeugt wird.

Span (Spanne)Drücken Sie die Taste Freq (Frequenz) gefolgt von der Softkey-Taste Span (Spanne), und geben Sie die gewünschte Spanne ein. Das Menü der Spanne wird verwendet, um den Frequenzbereich einzustellen, über dem das Instrument abtasten wird. Für den MS2721B kann die Spanne von 10 Hz bis 7,1 GHz eingestellt werden. Für den MS2723B kann die Spanne von 10 Hz bis 13 GHz eingestellt werden und für den MS2724B von 10 Hz bis 20 GHz. Die Spanne kann auch für alle Modelle auf die Nullspanne eingestellt werden.

Die Softkey-Taste zeigt den aktuellen Wert für die Spanne in Messeinheiten von GHz, MHz, kHz oder Hz an. Wenn die Taste Span (Spanne) gedrückt wird, wird die Spanne zum aktiven Parameter und kann geändert werden. Verwenden Sie den Tastenblock, die direktionalen Pfeiltasten oder den Drehknopf, um die Spannenfrequenz zu erhöhen oder herabzusetzen. Wenn die Spanne unter Verwendung der Nach-oben-/Nach-unten-Pfeiltasten geändert wird, wird die Spanne je nach Wert des Frequenzschrittes für jeden Tastendruck geändert.

Freq Step (Frequenzschritt)Drücken Sie die Taste Freq (Frequenz), gefolgt von der Softkey-Taste Freq Step (Frequenzschritt), um die gewünschte Größe des Frequenzschrittes einzugeben. Der Frequenzschritt legt das Ausmaß fest, in dem sich die Frequenz ändern soll, wenn die Nach-oben-/Nach-unten-Pfeiltasten gedrückt werden. Die Werte der Mittenfrequenz, der

ANMERKUNG: Bei der Verwendung der Nach-oben- und Nach-unten-Pfeiltasten bewegt sich die Frequenz in Schritten, die durch den Wert definiert werden, der über die Softkey-Taste Freq Step (Frequenzschritt) eingegeben wurde. Bei Verwendung der Nach-links- oder Nach-rechts-Pfeiltasten bewegt sich die Frequenz des aktiven Parameters um 10 % der aktuellen Frequenzspanne. Wenn sich das Instrument in der Nullspanne befindet, haben die Nach-links- und Nach-rechts-Pfeile keine Wirkung. Durch das Drehen des Drehknopfs wird der aktive Frequenzparameter in Inkrementen von einem Anzeigepunkt pro einzelnem Klick des Knopfes geändert. Die Bildschirmbreite umfasst 551 Anzeigepunkte (661 Punkte im Vollbildschirmmodus).

3-16

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Startfrequenz und der Stoppfrequenz können unter Verwendung des Freq Step (Frequenzschrittes) geändert werden. Der aktive Parameter wird durch den Frequenzschritt geändert, wenn die Nach-oben-/Nach-unten-Pfeiltasten gedrückt werden. Wenn Freq Step (Frequenzschritt) der aktive Parameter ist, passiert nichts, wenn die Pfeiltasten gedrückt werden. Die Größe des Frequenzschrittes kann einen beliebigen Wert von 1 Hz bis 7,1 GHz, 13 GHz oder 20 GHz mit einer Auflösung von 1 Hz darstellen.

Verwenden Sie den Tastenblock oder den Drehknopf, um die Größe des Frequenzschritts zu ändern.

SignalstandardVerwenden Sie die Up/Down (Aufwärts/Abwärts)-Pfeiltasten oder den Drehknopf, um einen Signalstandard zu markieren, und drücken Sie zur Auswahl Enter (Eingabe).

Wenn ein Signalstandard ausgewählt wird, werden die Mittenfrequenz und die Spanne für den ersten Kanal des entsprechenden Standards automatisch abgestimmt. Andere Einstellungen, wie Kanalabstand und Integrationsbandbreite, werden ebenso automatisch eingegeben. Anhang A enthält eine Tabelle der Signalstandards, die sich in der Instrumenten-Firmware befinden.

KanalnummerVerwenden Sie die Up/Down (Aufwärts/Abwärts)-Pfeiltasten, das Tastenfeld oder den Drehknopf, um die Kanalzahl für den ausgewählten Signalstandard auszuwählen. Die Kanalmitte wird auf die Mitte der Anzeige des Spektrumanalysators abgestimmt.

3-17

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Limit

Um auf die Funktionen unter dem Menü Limit (Grenzwert) zuzugreifen, drücken Sie die Taste Shift (Umsch) und dann die Taste Limit (Grenzwert) (6). Die Softkey-Tasten des Menüs der Grenzwerte sind in Abbildung 3-5 dargestellt.

Abbildung 3-5. Softkey-Tasten des Menüs der Grenzwerte

Save

Limit

Recall

Limit

Limit Line Type

Absolute Relative

Limit Advanced

Limit Mirror

On Off

NextPointRight

NextPointLeft

Delete

Point

Add

Point

Amplitude

### dBm

Frequency

## Hz

Edit

Add

Vertical

Back

<--

Limit Move

Limit Advanced

Limit Alarm

On Off

Limit

Upper Lower

Limit

Limit Envelope

Set Default Limit

Limit Edit

Off

On

-->

-->

-->

-->

Back

<--

Back

Limit Move

Move Limit

to Current

Center Freq

Move Limit

## dBm

Move Limit

## Hz

Move Limit

to Marker 1

Offset from

## dB

<--

Limit Envelope

Update

Envelope Amplitude

Upper Points

##

Upper Offset

## dB

Upper Shape

Square Slope

Create Envelope

Limit Envelope

Update

Envelope Amplitude

Lower Points

##

Lower Offset

## dB

Lower Shape

Square Slope

Create Envelope

Back

<--

Back

<--

3-18

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Es können zwei Arten von Grenzwertlinien festgelegt werden – untere Grenzwertlinien und obere Grenzwertlinien. Grenzwertlinien können ausschließlich zur visuellen Referenz verwendet werden oder für Pass/Fail-Kriterien unter Verwendung des Grenzwertalarms (siehe “Limit Alarm On Off (Grenzwertalarm Ein Aus)”auf Seite 3-24). Grenzwertalarmfehler werden immer dann berichtet, wenn sich ein Signal oberhalb der oberen Grenzwertlinie oder unterhalb der unteren Grenzwertlinie befindet.

Jede Grenzwertlinie kann aus einem Einzelsegment bestehen oder aus bis zu 40 Segmenten, die sich über die gesamte Frequenzspanne des Instruments erstrecken. Diese Grenzwertsegmente werden unabhängig von der aktuellen Frequenzspanne des Instruments beibehalten, was die Konfiguration spezifischer Grenzwert-Hüllkurven bei verschiedenen relevanten Frequenzen ermöglicht, ohne dass sie jedes Mal neu konfiguriert werden müssen, wenn sich die Frequenz verändert.

Menü der Grenzwerte

Limit (Grenzwert) Upper Lower (Oberer Unterer) Über diese Softkey-Taste wird ausgewählt, welche Grenzwertlinie zum Bearbeiten aktiv sein wird. Die Grenzwertlinie, die gegenwärtig zum Bearbeiten ausgewählt ist, ist auf der Oberfläche der virtuellen Softkey-Taste unterstrichen.

On / Off (Ein / Aus)Diese Softkey-Taste schaltet die aktive Grenzwertlinie (obere oder untere) On (Ein) oder Off (Aus).

Limit Edit (Bearbeitung von Grenzwerten)Diese Softkey-Taste zeigt ein Untermenü an, das die Erstellung oder Bearbeitung einzelner oder aus mehreren Segmenten bestehenden Grenzwertlinien ermöglicht. Der gegenwärtig aktive Grenzwertpunkt ist auf der Anzeige durch einen roten Kreis markiert.

Frequency, ## Hz (Frequenz, ## Hz)Drücken Sie diese Softkey-Taste, um die Frequenz des Wendepunkts einer Grenzwertlinie einzustellen. Die Frequenz jedes Wendepunkts in einer Grenzwertlinie kann individuell eingestellt werden. Wenn ein neuer Punkt hinzugefügt wird, nimmt er einen Wert in der Mitte zwischen zwei vorhandenen Punkten an, oder er nimmt die Stoppfrequenz der aktuellen Abtastung an, wenn kein Punkt eine höhere Frequenz aufweist als der Punkt, der hinzugefügt wird. Weitere Einzelheiten befinden sich in der Beschreibung zur Softkey-Taste Add Point (Punkt hinzufügen). Verwenden Sie den Tastenblock, die Nach links-/Nach-rechts-Pfeiltasten oder den Drehknopf, um die Frequenz zu ändern.

Amplitude, ### dBmDrücken Sie diese Softkey-Taste, um die Amplitude des Wendepunkts einer Grenzwertlinie einzustellen. Die Amplitude der einzelnen Wendepunkte kann auch individuell eingestellt werden. Standardmäßig nimmt ein neu hinzugefügter Punkt die Amplitude an, die sich auf der Grenzwertlinie der Frequenz befindet, bei der der Punkt hinzugefügt wurde. Verwenden Sie den Tastenblock (unter Verwendung der Taste ±, um einen negativen Wert einzustellen), die Nach-oben-/Nach-unten-Pfeiltasten oder den Drehknopf, um den Punkt zum gewünschten Wert zu verschieben. Die Messeinheit des Amplitudengrenzwerts ist dieselbe wie die aktuelle Messeinheit der vertikalen Amplitude. Weitere Einzelheiten befinden sich in der Beschreibung zur Softkey-Taste Add Point (Punkt hinzufügen).

3-19

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Add Point (Punkt hinzufügen)Drücken Sie diese Softkey-Taste, um einen Grenzwertlinien-Wendepunkt hinzuzufügen. Das genaue Verhalten dieser Softkey-Taste hängt davon ab, welcher Wendepunkt zu dem Zeitpunkt aktiv ist, zu dem die Taste gedrückt wird. Wenn sich der aktive Grenzwertpunkt an einer beliebigen Stelle einer Grenzwertlinie befindet, die aus mehreren Segmenten besteht, so wird ein neuer Grenzwertpunkt hinzugefügt, der sich in der Mitte zwischen dem gegenwärtig aktiven Punkt und dem unmittelbar rechts daneben liegenden Punkt befindet. Die Amplitude des Wendepunkts wird auf die Grenzwertlinie fallen. Wenn ein Grenzwertpunkt z. B. bei 2,0 GHz mit einer Amplitude von – 30 dBm besteht und der nächste Punkt bei 3,0 GHz mit einer Amplitude von – 50 dBm liegt, so wird der hinzugefügte Punkt bei 2,5 GHz mit einer Amplitude von – 40 dBm liegen. Die Frequenz- und Amplitudenwerte des neuen Punkts können mit den Softkey-Tasten Frequency (Frequenz) und Amplitude wie erforderlich angepasst werden.

Wenn der letzte Grenzwertpunkt aktiv ist (unter der Annahme, dass er sich nicht am rechten Rand der Anzeige befindet), wird der neue Grenzwertpunkt am rechten Rand der Anzeige bei derselben Amplitude platziert wie der unmittelbar links daneben liegende Punkt. Es können keine Punkte hinzugefügt werden, die über die gegenwärtigen Abtastungsgrenzwerte des Instruments hinausgehen.

Add Vertical (Vertikale hinzufügen)In vielen Messmasken treten Schrittänderungen im Wert der Grenzwertlinie auf. Drücken Sie diese Softkey-Taste, um zwei Wendepunkte hinzuzufügen. Die beiden Wendepunkte verwenden dieselbe Frequenz und befinden sich genau in der Mitte zwischen nebeneinander liegenden Messpunkten. Die Werte der Punkte werden durch die Verwendung eines visuell intuitiven Algorithmus bestimmt, der auf den daneben liegenden Wendepunkten beruht.

Die Werte können unabhängig voneinander angepasst werden, doch bleiben die Frequenzen der beiden Punkte miteinander verbunden und sie werden als vertikales Paar angepasst. Unter Einstellung einer diskreten Frequenz wird ein Grenzwert-Wendepunkt genau diese Frequenz beibehalten und den Grenzwertpunkt unabhängig von der Frequenzspanne entsprechend platzieren. Dies ist besonders zur Überprüfung von Emissionsmasken nützlich.

Delete Point (Punkt löschen)Drücken Sie diese Softkey-Taste, um den gegenwärtig aktiven Punkt zu löschen. Der neue aktive Punkt wird zu dem Punkt, der sich unmittelbar links neben dem Punkt befindet, der gelöscht werden soll.

Next Point Left (Nächster Punkt links)Drücken Sie diese Softkey-Taste, um den Wendepunkt auszuwählen, der sich unmittelbar links vom aktiven Punkt befindet, wodurch dieser neu ausgewählte Punkt zum Bearbeiten oder Löschen aktiviert wird. Mit jedem Drücken der Taste wird der aktive Punkt zu dem Punkt, der sich links vom zuvor aktiven Punkt befindet, bis der neu ausgewählte aktive Punkt zu dem Punkt wird, der sich auf dem Bildschirm am weitesten links befindet.

Next Point Right (Nächster Punkt rechts)Drücken Sie diese Softkey-Taste, um den Grenzwertpunkt auszuwählen, der sich unmittelbar rechts vom aktiven Punkt befindet, wodurch dieser neu ausgewählte Punkt zum Bearbeiten oder Löschen aktiviert wird. Mit jedem Drücken der Taste wird der aktive Punkt zu dem Punkt, der sich rechts vom zuvor aktiven Punkt befindet, bis der neu ausgewählte aktive Punkt zu dem Punkt wird, der sich auf dem Bildschirm am weitesten rechts befindet.

3-20

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Back (Zurück)Drücken Sie diese Softkey-Taste, um zum Softkey-Tasten-Menü Limit (Grenzwert) zurückzukehren.

Limit Move (Verschiebung des Grenzwerts) Drücken Sie diese Softkey-Taste, um das Softkey-Tasten-Menü Limit Move (Verschieben des Grenzwerts) anzuzeigen.

Move Limit to Current Center Freq (Grenzwert zu aktueller Mittenfrequenz verschieben)Durch das Drücken dieser Softkey-Taste wird die Mitte der vorhandenen Grenzwertlinie zur Mittenfrequenz der Messung verschoben. Die Spanne der vorhandenen Grenzwertlinie wird hierdurch nicht verändert. Verwenden Sie diese Softkey-Taste, um auf einfache Weise eine vorhandene Grenzwertlinie auf dem Bildschirm anzuzeigen. Wenn keine Grenzwertlinie eingeschaltet ist, wird eine neue, flache Standardgrenzwertlinie eingeschaltet, die sich 2,5 Unterteilungen (2,5 Rasterzeilen) vom oberen Ende des Bildschirms für die obere Grenzwertlinie oder 2,5 Unterteilungen vom unteren Ende des Bildschirms für die untere Grenzwertlinie befindet.

Move Limit, ## dB oder Move Limit, ## dBm (Grenzwert verschieben, ## dB oder Grenzwert verschieben, ## dBm)Wenn die Grenzwertlinie flach ist, verwenden Sie diese Softkey-Taste, um die Grenzwertlinie an einen absoluten Leistungspunkt in dBm zu verschieben. Wenn die Grenzwertlinie nicht flach ist, verwenden Sie diese Softkey-Taste, um die Grenzwertlinie um die ausgewählte Anzahl von dB nach oben oder nach unten zu verschieben. Verwenden Sie die Tastatur, um den gewünschten Wert einzugeben. Die gesamte Linie verschiebt sich um den eingegebenen Betrag. Die Grenzwertlinie kann auch unter Verwendung des Drehknopfs bewegt werden. Drehen Sie den Drehknopf im Uhrzeigersinn, um die Linie auf höhere Leistungsebenen zu verschieben.

Move Limit, ## Hz (Grenzwert verschieben, ## Hz)Durch Drücken dieser Softkey-Taste können Sie die Frequenzen der Grenzwertlinie anpassen. Alle Wendepunkte werden um den eingegebenen Wert verschoben. Sie können auch den Drehknopf verwenden, um diese Anpassung vorzunehmen. Drehen Sie den Drehknopf im Uhrzeigersinn, um die Grenzwertlinie auf höhere Frequenzen zu verschieben.

Move Limit to Marker 1 (Grenzwert zu Markierer 1 verschieben) Drücken Sie diese Softkey-Taste, um die Frequenz und Amplitude der Mittenfrequenz der Grenzwertlinie auf die Frequenz und die Amplitude von Markierer 1 zu verschieben (unter der Annahme, dass die Softkey-Taste Offset from [Offset von] auf 0 dB eingestellt ist).

Offset from ## dB (Offset von ## dB) Drücken Sie diese Softkey-Taste, um einen Grenzwertlinien-Offsetwert von der Markierer-1-Amplitude einzustellen. Über diese Funktion kann die Grenzwertlinienamplitude und die Frequenz je nach Bedarf so verschoben werden, dass die Mitte der Grenzwertlinie auf die benutzerspezifische dB-Zahl von der Position des Markierers 1 aus platziert wird. Positive Werte platzieren die Grenzwertlinie oberhalb des Markierers 1, und negative Werte platzieren die Grenzwertlinie unterhalb des Markierers 1.

Back (Zurück) Drücken Sie diese Softkey-Taste, um zum Softkey-Tasten-Menü Limit (Grenzwert) zurückzukehren.

3-21

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Limit Envelope (Grenzwert-Hüllkurve) Drücken Sie diese Softkey-Taste, um das Softkey-Tasten-Menü Limit Envelope (Grenzwert-Hüllkurve) zu öffnen. Eine Grenzwert-Hüllkurve ist sehr nützlich, wenn Sie problemlos neue Signale ermitteln möchten, die in Gegenwart anderer bereits vorhandener Signale auftreten. Verwenden Sie die Funktion der Grenzwert-Hüllkurve, um automatisch obere oder untere Grenzwertlinien zu erstellen, die auf den gemessenen Spektrumanalysewerten auf dem Bildschirm basieren. Abbildung 3-6 zeigt ein Beispiel einer Grenzwert-Hüllkurve.

Create Envelope (Hüllkurve erstellen)Drücken Sie diese Softkey-Taste, um die Hüllkurve unter Verwendung der Eigenschaften der Grenzwert-Hüllkurve zu erstellen. Wenn die standardmäßig vorgegebenen Ergebnisse nicht zufriedenstellend sind, können Sie an der Amplitude und an der Frequenz der einzelnen Wendepunkte Anpassungen vornehmen, und Sie können Wendepunkte hinzufügen oder löschen.

Update Envelope Amplitude (Hüllkurvenamplitude aktualisieren)Wenn Sie an der Hüllkurve arbeiten (oder wenn sich die Signalamplitude verändert), ist es eventuell angebracht, die Amplitude des aktuellen Grenzwerts anzupassen, ohne die Frequenzen der Wendepunkte zu ändern. Durch Drücken dieser Softkey-Taste werden diese Amplitudenanpassungen vorgenommen, ohne dass die Frequenz angepasst werden muss.

Upper Points, ## (if Upper Limit is selected) (Obere Punkte, ## [wenn oberer Grenzwert ausgewählt ist])Lower Points, ## (if Lower Limit is selected) (Untere Punkte, ## [wenn unterer Grenzwert ausgewählt ist])Drücken Sie diese Softkey-Taste, um zu definieren, wie viele Wendepunkte Sie für die ausgewählten oberen oder unteren Grenzwert-Hüllkurven benötigen. Der Wert kann zwischen 2 und 41 liegen. Beachten Sie, dass die obere und untere Grenzwertlinie nicht dieselbe Anzahl von Punkten aufweisen müssen.

Upper Offset, ## dB (if Limit is toggled to Upper) (Oberer Offset, ## dB [wenn Grenzwert zum oberen umgeschaltet wird])Lower Offset, ## dB (if Limit is toggled to Lower) (Unterer Offset, ## dB [wenn Grenzwert zum unteren umgeschaltet wird])Drücken Sie diese Softkey-Taste, um zu definieren, wie weit die obere oder untere Hüllkurve vom gemessenen Signal entfernt platziert werden soll. Die Grenzwerte betragen ± 100 dB. Für eine obere Hüllkurve ist der Wert normalerweise positiv, damit die Hüllkurve oberhalb des Signals platziert werden kann. Für eine untere Hüllkurve ist der Wert normalerweise negativ, damit die Hüllkurve unterhalb des Signals platziert werden kann.

Upper Shape, Square/Slope (if Limit is toggled to Upper) (Obere Form, Quadrat/Steigung [wenn Grenzwert zur oberen umgeschaltet ist]) Lower Shape, Square/Slope (if Limit is toggled to Lower) (Untere Form, Quadrat/Steigung [wenn Grenzwert zur unteren umgeschaltet ist])Drücken Sie diese Softkey-Taste, um auszuwählen, ob die Standardvorgabe für die obere oder untere Hüllkurve oben flach sein soll (mit annähernd vertikalen Linien zur Änderungsebene) oder ob die Hüllkurve zwischen nebeneineinander liegenden Wendepunkten abfallende Linien aufweisen soll. Wenn die Hüllkurve des quadratischen Typs ausgewählt wird, werden für jedes horizontale Segment zwei Wendepunkte verwendet. Sie können zwischen einer Hüllkurve des quadratischen Typs und einer Hüllkurve des abfallenden Typs umschalten, indem Sie diese Softkey-Taste drücken.

3-22

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Back (Zurück)Drücken Sie diese Softkey-Taste, um zum Softkey-Tasten-Menü Limit (Grenzwert) zurückzukehren.

Limit Advanced (Grenzwert, erweitert)Drücken Sie diese Softkey-Taste, um das Softkey-Tasten-Menü Limit Advanced (Grenzwert, erweitert) zu öffnen. Der Abschnitt der erweiterten Grenzwertlinie bietet mehrere nützliche Funktionen. In diesem Abschnitt können Sie entweder eine absolute Grenzwertlinie erstellen (die auf den Frequenzen basiert, die für die einzelnen Wendepunkte eingegeben werden) oder eine relative Grenzwertlinie (die auf den Delta-Frequenzen zwischen der Mittenfrequenz und den Wendepunkten basiert). Beide Arten von Grenzwertlinien können gespeichert und abgerufen werden.

Softkey-Tasten-Menü Grenzwert, erweitert:

Limit Line Type Absolute Relative (Typ der Grenzwertlinie Absolut Relativ) Drücken Sie diese Softkey-Taste, um festzulegen, dass eine der beiden Grenzwertlinien absolut oder relativ sein soll. Die obere und untere Grenzwertlinie können unterschiedlich sein. Diese Softkey-Taste kann während der Arbeit mit Grenzwertlinien jederzeit verwendet werden.

Absolute Grenzwertlinien stellen die Grenzwert-Wendepunkte basierend auf den für die einzelnen Punkte eingegebenen Frequenzen ein.

Relative Grenzwertlinien stellen die Grenzwert-Wendepunkte im Verhältnis zur aktuellen Mittenfrequenz ein.

Unabhängig davon, wie eine Grenzwertlinie eingerichtet, gespeichert oder abgerufen wird, kann sie über diese Softkey-Taste zwischen absolut und relativ umgeschaltet werden.

Abbildung 3-6. Beispiel einer Grenzwert-Hüllkurve des quadratischen Typs

3-23

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Limit Mirror On Off (Grenzwertspiegelung Ein Aus) Drücken Sie diese Softkey-Taste, um die Funktion Limit Mirror (Grenzwertspiegelung)On (Ein) und Off (Aus) zu schalten.

Viele Emissionsmasken sind symmetrisch. Die Seite der niedrigen Frequenz ist identisch mit der oberen Seite. Die Funktion Limit Mirror (Grenzwertspiegelung) ermöglicht Ihnen, die Hälfte der Grenzwertlinie zu erzeugen und die andere Hälfte automatisch aufbauen zu lassen. Diese Funktion kann auf zwei verschiedene Arten eingesetzt werden:

Schalten Sie Limit Mirror (Grenzwertspiegelung) On (Ein), bevor Sie mit dem Aufbauen einer Grenzwertlinie beginnen. Wenn Sie auf einer der beiden Seiten der Mittenfrequenz einen Punkt hinzufügen, wird auf der gegenüberliegenden Seite der Mittenfrequenz automatisch ein weiterer Punkt hinzugefügt.

Lassen Sie Limit Mirror (Grenzwertspiegelung) Off (Aus), bis die Hälfte der Grenzwertlinie erstellt ist, und schalten Sie dann Limit Mirror (Grenzwertspiegelung) On (Ein). Die andere Hälfte der Grenzwertlinie wird automatisch erstellt.

Save Limit (Grenzwert speichern)Durch Drücken dieser Softkey-Taste wird ein Dialog zum Speichern der aktuellen oberen und unteren Grenzwertlinien geöffnet. Sie können die gespeicherte Grenzwertlinie selbst benennen oder den Namen übernehmen, der vom Instrument vorgeschlagen wird (dieser basiert auf einem zuvor gespeicherten Namen). Wenn Sie nicht beabsichtigt haben, die Grenzwertlinie zu speichern, drücken Sie Esc, um den Dialog anzuhalten, damit die Grenzwertlinie nicht gespeichert wird.

Recall Limit (Grenzwert abrufen)Durch Drücken dieser Softkey-Taste wird ein Dialogfeld zum Abrufen einer gespeicherten Grenzwertlinie geöffnet. Das Dialogfeld blendet eine Liste mit gespeicherten Grenzwertlinien ein. Markieren Sie die gewünschte Grenzwertlinie, und drücken Sie die Eingabetaste. Wenn Sie sich entschließen, keine Grenzwertlinie abzurufen, drücken Sie die Taste Esc, um den Dialog anzuhalten.

Wenn es sich beim gespeicherten Grenzwert um einen relativen Grenzwert handelt, wird er um die aktuelle Mittenfrequenz herum zentriert abgerufen. Wenn es sich beim gespeicherten Grenzwert um einen absoluten Grenzwert handelt, wird dieser auf die Frequenz abgerufen, bei der er erstellt wurde.

Wenn Sie einen absoluten Grenzwert abrufen und sich dieser außerhalb des Bildschirms befindet, werden Sie die Offscreen-Anzeige des linken oder rechten Grenzwerts am Rand des Bildschirms sehen.

Back (Zurück)Drücken Sie diese Softkey-Taste, um zum Softkey-Tasten-Menü Limit (Grenzwert) zurückzukehren.

Limit Alarm On Off (Grenzwertalarm Ein Aus)Durch Drücken dieser Softkey-Taste wird die Alarmfunktion für die gegenwärtig aktive Grenzwertlinie On (Ein) und Off (Aus) geschaltet. Wenn die Funktion On (Ein) geschaltet ist, wird ein Alarmsignal ausgegeben, falls ein Datenpunkt den Grenzwert überschreitet.

3-24

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Set Default Limit (Standardgrenzwert einstellen)Durch Drücken dieser Softkey-Taste werden alle Grenzwertpunkte für die gegenwärtig aktive Grenzwertlinie gelöscht, und der Standardwert der Grenzwertlinie wird eingestellt. Hierbei handelt es sich um einen einzelnen Grenzwert, dessen Position sich 2,5 Rasterzeilen vom oberen Bildschirmrand (für die obere Grenzwertlinie) oder 2,5 Rasterzeilen vom unteren Bildschirmrand (für die untere Grenzwertlinie) befindet, wobei es darauf ankommt, welcher Grenzwert aktiv ist. Die inaktive Grenzwertlinie bleibt unverändert.

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Marker (Markierer)

Drücken Sie die Hardkey-Taste der Funktion Marker (Markierer), um das Menü der Markierer zu öffnen. Der Spectrum Master ist mit sechs Markierern ausgestattet. Eine beliebige Anzahl von Markierern oder alle Markierer können gleichzeitig eingesetzt werden. Die Hardkey-Taste Marker (Markierer) befindet sich unterhalb der Anzeige. Die Softkey-Tasten des Markierermenüs sind in Abbildung 3-7 dargestellt.

Marker 1 2 3 4 5 6 (Markierer 1 2 3 4 5 6)Verwenden Sie diese Softkey-Taste, um den aktiven Markierer auszuwählen. Die unterstrichene Markierernummer ist der aktive Markierer. Durch jedes Drücken dieser Softkey-Taste wird der Unterstrich zur nächsten Markierernummer verschoben. Das Drücken der Taste Shift (Umsch) bewirkt bei nachfolgendem Drücken der Taste eine Bewegung von höheren Markiererzahlen zu niedrigeren Markiererzahlen. Drücken Sie die Taste Shift (Umsch) erneut, um zur ursprünglichen Richtung zurückzukehren.

Abbildung 3-7. Softkey-Tasten des Markierermenüs

-->

Marker(1/2)

Marker

2 3 4 5 61

On

Off

Peak Search

Delta

On Off

Markerto

Ref Lvl

Marker Freqto

Center

MorePeak

Options

More

-->

-->

Recall

Measurement

Copy Allto

External Card

Delete

SaveScreen

as JPEG

Copy Allfrom

External Card

-->

Marker & Peak

Peak Search

Next Peak

Left

Delta Markerto

Span

Next Peak

Right

Peak Threshold

10.00%

Back

-->

Markerto

Ref Lvl

Marker Freqto

Center

Marker(2/2)

Marker Noise

On Off

Marker Table

On Off

Counter Marker

On Off

Marker 1Reference

On Off

All Markers

Off

Set MarkerTo

Channel

Marker Style Fixed Tracking

Back

-->

3-26

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On/Off (Ein/Aus)Über diese Softkey-Taste wird der aktive Markierer, der durch die oben stehende Softkey-Taste Marker (Markierer) ausgewählt wird, für die Bearbeitung aktiv. Dieser Vorgang findet statt, ohne dass der Wert des damit in Verbindung stehenden Delta-Markierers geändert wird. Wenn der Markierer jedoch gegenwärtig für die Bearbeitung aktiv ist, führt ein Drücken der Taste On/Off (Ein/Aus) dazu, dass der ausgewählte Markierer und der damit in Verbindung stehende Delta-Markierer Off (Aus) geschaltet werden.

Delta On/Off (Delta ein/aus)Wenn der Delta-Markierer eingeschaltet, jedoch für die Bearbeitung nicht aktiv ist, wird der Delta-Markierer durch das Drücken dieser Softkey-Taste für die Bearbeitung aktiv. Wenn der Markierer gegenwärtig für die Bearbeitung aktiv ist, bewirkt das Drücken der Taste On/Off (Ein/Aus), dass der Delta-Markierer Off (Aus) geschaltet wird.

Peak Search (Suche nach Spitze)Diese Softkey-Taste platziert den gegenwärtig aktiven Markierer auf die höchste Signalamplitude, die gegenwärtig auf dem Bildschirm angezeigt wird.

Marker Freq to Center (Markierer Frequenz zu Mitte)Diese Softkey-Taste ändert die Mittenfrequenz so, dass der gegenwärtig aktive Markierer in der Mitte der Anzeige platziert wird.

Marker to Ref Level (Ebene Markierer zu Referenz)Über diese Softkey-Taste wird die Amplitude des gegenwärtig aktiven Markierers zur Referenzebene, die durch die oberste horizontale Linie der Anzeige dargestellt wird.

More Peak Options (Weitere Spitzenoptionen)Über diese Softkey-Taste wird ein Sekundärmenü von Softkey-Tasten eingeblendet, das weitere Optionen zur Suche von Spitzen bietet.

Peak Search (Suche nach Spitze)Diese Softkey-Taste platziert den gegenwärtig aktiven Markierer auf das höchste Amplitudensignal, das gegenwärtig auf dem Bildschirm angezeigt wird.

Next Peak Left (Nächste Spitze links)Von der aktuellen Position des aktiven Markierers aus sucht das Instrument in linker Richtung (in Richtung von niedrigeren Frequenzen) nach einem Spitzensignal, das mindestens zu einem gewissen Grad über das vorhergehende Tal hinausgeht. Wenn eine solche Spitze nicht gefunden werden kann, wird der Markierer links von der Ablaufverfolgung platziert. Über die Softkey-Taste Peak Threshold (Spitzenschwellenwert) kann der Benutzer die Leistung der Spitzensuche bestimmen.

Next Peak Right (Nächste Spitze rechts)Von der aktuellen Position des aktiven Markierers aus sucht das Instrument in rechter Richtung (in Richtung von höheren Frequenzen) nach einem Spitzensignal, das mindestens zu einem gewissen Grad über das vorhergehende Tal hinausgeht. Wenn eine solche Spitze nicht gefunden werden kann, wird der Markierer rechts von der Ablaufverfolgung platziert. Über die Softkey-Taste Peak Threshold (Spitzenschwellenwert) kann der Benutzer die Leistung der Spitzensuche bestimmen.

Delta Marker to Span (Delta Markierer zu Spanne)Stellt die gesamte Spannweite auf den Wert des Delta-Markierers ein. Wenn der Delta-Markierer null ist, wird die Spanne auf 10 Hz eingestellt. Wenn kein Delta-Markierer vorliegt oder wenn der Wert des Delta-Markierers auf weniger als 10 Hz eingestellt ist, wird die Spanne auf 10 Hz eingestellt.

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Marker Freq to Center (Markierer Frequenz zu Mitte)Stellt die Mittenfrequenz auf die Frequenz des gegenwärtig aktiven Markierers ein.

Marker to Ref Lvl (Ebene Markierer zu Referenz)Stellt die Amplitude des gegenwärtig aktiven Markers auf die oberste Rasterzeile als Referenzebene ein.

Peak Threshold (Spitzenschwellenwert)Über diese Softkey-Taste kann der Benutzer festlegen, wie weit ein Signal über die Ebene des durchschnittlichen Hintergrundrauschens hinausgehen muss, bevor es als Spitze betrachtet werden kann. Der Standardwert beträgt 10 %.

Back (Zurück)Wechselt zum Menü der höheren Ebene zurück.

More (Mehr)Öffnet ein Untermenü mit weiteren Markierer-Optionen.

Marker Noise (Markierer-Geräusch) Diese Markierer-Option verwandelt die Markierer in Geräuschmarkierer mit Messeinheiten von dBm/Hz. Bei Auswahl dieser Option wird die Ermittlungsmethode automatisch zu Effektivwert geändert und der angezeigte Wert wird für die Geräuschbandbreite des Auflösungsbandbreitenfilters ausgeglichen.

Marker Table (Markierertabelle) Durch Drücken auf diese Softkey-Taste wird unter dem Abtastfenster eine Tabelle angezeigt. Die Größe der Tabelle wird automatisch so angepasst, dass alle eingeschalteten Markierer angezeigt werden. Zusätzlich zur Frequenz und Amplitude des Markierers zeigt die Tabelle auch Delta-Frequenzen und Amplituden-Deltas für alle Markierer, für die Deltas eingegeben wurden.

All Markers Off (Alle Markierer Aus)Diese Softkey-Taste schaltet alle Markierer sowie die Markierertabelle aus.

Counter Marker On Off (Zählermarkierer Ein Aus)Stellt den Frequenzzählermodus für alle Markierer ein. Markiererfrequenzwerte sind normalerweise in ihrer Auflösung auf einzelne Anzeigebildpunkte beschränkt. Jeder Bildpunkt kann verschiedene Frequenzen repräsentieren. Die Verwendung von Zählermarkierern in Zusammenhang mit Marker to Peak (Markierer zu Spitze) ruft die genaue Frequenz der Spitze innerhalb des Bildpunkts auf eine Auflösung von 1 Hz hervor.

Set Marker To Channel (Markierer auf Kanal einstellen)Wenn ein Signalstandard ausgewählt wurde, wird durch das Drücken dieser Softkey-Taste ein Dialogfeld zum Auswählen eines Kanals eingeblendet. Wählen Sie eine Kanalnummer für den aktuellen Signalstandard aus, und der aktive Markierer wird auf die Mittenfrequenz des Kanals eingestellt.

Wenn kein Signalstandard ausgewählt wurde, wird eine Meldung mit dem Text “No standard selected. Press Enter or Escape to Continue.” (“Kein Standard ausgewählt. Zum Fortfahren bitte Eingabe oder Esc drücken.“) angezeigt. Drücken Sie eine der beiden Tasten, um die Einstellungen so zu belassen, wie sie waren, bevor Sie die Softkey-Taste gedrückt haben.

Marker Style Fixed Tracking (Markiererstil Fixiert Nachverfolgung)Diese Softkey-Taste verändert das Verhalten des Referenzmarkierers. Wenn Fixed (Fixiert) ausgewählt wird, verbleiben Referenzmarkierer bei der Amplitude, bei der sie waren, als der in Verbindung stehende Delta-Markierer eingeschaltet wurde. Wenn

3-28

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Tracking (Nachverfolgung) ausgewählt wird, verändert sich die Amplitude des Referenzmarkierers, wenn die Signalamplitude verändert wird. Bitte beachten Sie, dass der Referenzmarkierer die Amplitude (nicht die Frequenz) eines Signals nachverfolgt.

Marker 1 Reference On Off (Markierer 1 Referenz Ein Aus)Mit dieser Softkey-Taste wird ausgewählt, ob Markierer 1 die Referenz für alle sechs Delta-Markierer ist, oder ob jeder der sechs Referenzmarkierer mit einem Delta-Markierer in Verbindung steht. Wenn die Markierer-1-Referenz ON (Ein) geschaltet ist, ist Markierer 1 auf die aktuelle Frequenz eingestellt. Die sechs Delta-Markierer sind gleichmäßig über dem Bildschirm verteilt, es sei denn, die Frequenz befindet sich im AM-Rundfunkband. In diesem Falle sind die Delta-Markierer auf ± 10,2 kHz, ± 25 kHz und ± 75 kHz eingestellt. Außerdem ist die Markierertabelle eingeschaltet.

Back (Zurück)Kehrt zum vorherigen Menü zurück.

Abbildung 3-8. Markierer

ANMERKUNG: Bei der Verwendung der Nach-oben- und Nach-unten-Pfeiltasten bewegt sich der aktive Markierer in Schritten, die durch den Wert definiert werden, der über die Softkey-Taste Freq Step (Frequenzschritt) eingegeben wurde. Wenn die Nach-links- oder Nach-rechts-Pfeiltaste verwendet wird, bewegt sich der aktive Markierer um eine Unterteilung.

3-29

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Measure (Messungen)

Um auf die Funktionen unter dem Menü Measure (Messungen) zuzugreifen, drücken Sie die Taste Shift (Umsch) und dann die Taste Measure (Messungen) (4). Die Softkey-Tasten des Menüs der Messungen sind in Abbildung 3-9 dargestellt.

Field Strength (Feldstärke) Diese Messung ermöglicht die Verwendung einer Antenne mit Verstärkungseigenschaften und misst die Feldstärke oberhalb des Frequenzbereichs der Antenne in Messeinheiten von dBm/m, dbV/m, dBmV/m, dBµV/m, V/m oder W/m.

Abbildung 3-9. Softkey-Tasten des Menüs der Messungen

Measure

Field

Strength

OCC BW

Channel

Power

ACPR

AM/FM

Demod

C/I

-->

Measurement Off

TrackingGenerator

MS2721B withOption 20 only

*

*

-->

-->

-->

-->

-->

F Strength

On

Off

Antenna

OCC BW

On

Off

Method

%

99.00 %

dBc

3

Channel Pwr

On

Off

Center Freq

3.550 GHz

Ch Pwr Width

10.350 MHz

Span

7.100 GHz

ACPR

Main Ch BW

10.350 MHz

Ch Spacing

10.350 MHz

Adj Ch BW

10.350 MHz

Span

7.100 GHz

On

Off

C/I

On

Off

Center Freq

3.550 GHz

Span

7.100 GHz

CarrierSignalType

Min Sweep Time

50 us

--> C/I Signal Type

NB FHSS

WB FHSS

Broadband

AM/FM Demod

Beat Freq Osc

0 Hz

Volume

Back

On

Off

Demod Type

Demod Freq

10.350 MHz

Demod Time

3 s

Set Demod Freqto Current

Marker Freq

-->

-->

Demod Type

FM Wide

Band

FM Narrow

Band

AM

USB

LSB

% Int Pwr dBc

3-30

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On Off (Ein Aus)Schaltet Feldstärkenmessungen ein oder aus.

Antenna (Antenne)Über diese Softkey-Taste wird ein Dialogfeld eingeblendet, das alle Antennen aufführt, für die das Instrument Daten besitzt, darunter sowohl Standardantennen als auch benutzerspezifische Antennen, die unter Verwendung von Master-Software-Hilfsprogrammen hinzugefügt wurden. Verwenden Sie die Nach

oben-/Nach unten-Pfeiltasten oder den Drehknopf zum Auswählen der gewünschten Antenne, und drücken Sie die Eingabetaste.

Back (Zurück)Kehrt zum vorherigen Menü zurück.

OCC BW (Belegte Bandbreite) Aktiviert das Menü der belegten Bandbreite. Wählen Sie entweder die Methode % oder die Methode dBc zur Messung der belegten Bandbreite aus.

Method % Down/dBc Down (Methode % Nach unten/dbC Nach unten) Wählen Sie entweder die Messungsmethode % of Power (% Leistung – Standardeinstellung) oder die Messungsmethode dB Down (dB Nach unten) aus, wie im Meldungsbereich angezeigt.

%Verwenden Sie den Tastenblock, die direktionalen Pfeiltasten oder den Drehknopf, um den Leistungsprozentanteil von 0 % bis 100 % einzugeben.

dBcVerwenden Sie den Tastenblock, die direktionalen Pfeiltasten oder den Drehknopf, um den dBc-Wert (0 dB bis 100 dB) einzugeben.

Back (Zurück)Kehrt zum vorherigen Menü zurück.

Channel Power (Kanalleistung) Aktiviert die Funktion der Kanalleistungsmessung. Kanalleistung and Kanalleistungsdichte werden auf Grundlage der Auswahl im Menü Units (Messeinheiten) gemessen.

On Off (Ein Aus)Beginnt oder beendet die Kanalleistungsmessung. Wenn die Messung eingeschaltet ist, wird unterhalb der Anzeige Ch Pwr (Kanalleistung) eingeblendet. Die Ermittlungsmethode wird automatisch zu RMS Average (Effektivwert-Durchschnitt) geändert, wenn die Messung begonnen wird. Sie können die Ermittlungsmethode modifizieren, indem Sie die Taste Shift (Umsch) und dann die Taste Sweep (Abtasten) drücken und die Softkey-Taste Detection (Ermittlung) auswählen.

Center Freq (Mittenfrequenz)Aktiviert die Mittenfrequenzfunktion und stellt die Mittenfrequenz des Spectrum Master für die Kanalleistungsmessung ein. Verwenden Sie den Tastenblock, die direktionalen Pfeiltasten oder den Drehknopf, um die Mittenfrequenz einzugeben.

Ch Pwr Width (Kanalleistungsbreite)Stellt die Integrationsbandbreite für die Kanalleistungsmessung ein. Die Modifizierung dieses Werts stellt die Kanalspanne automatisch so ein, dass dasselbe Verhältnis aufrecht erhalten wird. Verwenden Sie den Tastenblock, die direktionalen Pfeiltasten oder den Drehknopf, um die Integrationsbandbreite einzugeben.

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Span (Spanne)Stellt die Kanalspanne für die Kanalleistungsmessung ein. Verwenden Sie den Tastenblock, die direktionalen Pfeiltasten oder den Drehknopf, um die Kanalspanne einzugeben.

Back (Zurück)Kehrt zum vorherigen Menü zurück.

ACPR Greift auf ein Menü mit Messoptionen des Adjacent Channel Power Ratio (Leistungsverhältnis benachbarter Kanäle) zu:

On Off (Ein Aus)Beginnt oder beendet die ACPR-Messung.

Main Ch BW (Bandbreite des Hauptkanals)Stellt die Bandbreite des Hauptkanals für die ACPR-Messung ein. Verwenden Sie den Tastenblock, die direktionalen Pfeiltasten oder den Drehknopf, um eine bestimmte Frequenz einzugeben. Drücken Sie bei Verwendung des Tastenblocks die Softkey-Taste GHz, MHz, kHz oder Hz, um die Frequenzeingabe anzunehmen. Durch die Änderung dieses Werts werden automatisch die Bandbreite des benachbarten Kanals sowie der Kanalabstand geändert.

Adj Ch BW (Bandbreite des benachbarten Kanals)Stellt die Bandbreite der benachbarten Kanäle für die ACPR-Messung ein. Verwenden Sie den Tastenblock, die direktionalen Pfeiltasten oder den Drehknopf, um eine bestimmte Frequenz einzugeben. Drücken Sie bei Verwendung des Tastenblocks die Softkey-Taste GHz, MHz, kHz oder Hz, um die Frequenzeingabe anzunehmen.

Ch Spacing (Kanalabstand)Stellt den Kanalabstand zwischen dem Hauptkanal und den benachbarten Kanälen ein. Verwenden Sie den Tastenblock, die direktionalen Pfeiltasten oder den Drehknopf, um eine bestimmte Frequenz einzugeben. Drücken Sie bei Verwendung des Tastenblocks die Softkey-Taste GHz, MHz, kHz oder Hz, um die Frequenzeingabe anzunehmen. Dieser Wert muss größer als oder gleich der Hälfte der Bandbreite des Hauptkanals plus der Hälfte der Bandbreite des benachbarten Kanals sein.

Back (Zurück)Kehrt zum vorherigen Menü zurück.

AM/FM Demod (AM/FM-Demodulation) Der Benutzer kann unter folgenden Optionen auswählen: AM, Narrow Band FM (Schmalband-FM) (300 µs Entzerrung), Wide Band FM (Breitband-FM) (50 µs Entzerrung), Upper Sideband (Oberes Seitenband) oder Lower Sideband (Unteres Seitenband).

On Off (Ein Aus)Schaltet die AM/FM-Demodulation ein oder aus.

Demod Type (Demodulationstyp)Bietet Softkey-Tasten zum Auswählen des Signaltyps, der demoduliert werden soll:

3-32

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FM Wide Band (FM-Breitband)FM Narrow Band (FM-Schmalband)AMUSBLSB

Demod Freq (Demodulationsfrequenz) Verwenden Sie den Tastenblock, die direktionalen Pfeiltasten oder den Drehknopf, um die Mittenfrequenz des Signals einzugeben, das demoduliert werden soll. Diese Frequenz muss sich nicht innerhalb des aktuellen Frequenzabtastungsbereichs befinden, auf den das Instrument eingestellt ist.

Demod Time (Demodulationszeit) Verwenden Sie den Tastenblock, die direktionalen Pfeiltasten oder den Drehknopf, um die Demodulationszeit zu erhöhen oder zu reduzieren, und drücken Sie die Eingabetaste, um die Auswahl vorzunehmen. Die Demodulationszeit kann von 100 Millisekunden bis zu 500 Sekunden eingestellt werden. Das Instrument führt in jedem Demodulationszeitabschnitt eine einzelne Abtastung durch. Die Abtastung wird während der Demodulationszeit angehalten.

Set Demod Freq to Current Marker Freq (Demodulationsfrequenz auf aktuelle Markiererfrequenz einstellen)Stellt die Demodulationsfrequenz auf die Frequenz des aktuellen Markierers ein.

Beat Freq Osc (Schwebungsfrequenz des Oszillators) Stellt die Schwebungsfrequenz des Oszillators so ein, dass die Demodulationsfrequenz genau auf die USB- und LSB-Signale eingestellt wird.

Volume (Lautstärke)Die aktuelle Lautstärkeneinstellung wird auf dem Bildschirm angezeigt. Verwenden Sie die Nach-oben-/Nach-unten-Pfeiltasten oder den Drehknopf, um die Lautstärke zu ändern, und drücken Sie die Eingabetaste, um die Auswahl vorzunehmen.

Back (Zurück)Kehrt zum vorherigen Menü zurück.

C/I (Träger/Interferenz) Das Verhältnis von Trägersignal zu Interferenzsignal ist eine aus zwei Schritten bestehende Messungssequenz, bei der zuerst die Amplitude eines Trägers gemessen wird und dann bei ausgeschaltetem Träger die Amplitude aller Signale, die innerhalb der Kanalbandbreite Interferenzen verursachen.

On Off (Ein Aus)Beginnt die Messung von Trägersignal zu Interferenzsignal und hält sie an.

Center Freq (Mittenfrequenz)Verwenden Sie den Tastenblock, die direktionalen Pfeiltasten oder den Drehknopf, um die Mittenfrequenz einzugeben.

Span (Spanne)Verwenden Sie den Tastenblock, die direktionalen Pfeiltasten oder den Drehknopf, um die Frequenzspanne einzugeben.

Carrier Signal Type (Typ des Trägersignals) Öffnet ein Menü zur Auswahl des Trägersignaltyps.

3-33

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NB FHSS (Narrow Band Frequency Hopping Spread Spectrum, Frequenzspreizverfahren – Schmalband)Verwenden Sie diese Einstellung, wenn es sich beim gemessenen Signal um 802.11b handelt.

WB FHSS (Wide Band Frequency Hopping Spread Spectrum,Frequenzspreizverfahren – Breitband)Verwenden Sie diese Einstellung, wenn es sich beim gemessenen Signal um 802.11a oder 802.11g handelt.

Broadband (Breitband)Verwenden Sie diese Einstellung, wenn es sich beim gemessenen Signal um ein digitales Modulationsformat wie CDMA, GSM usw. handelt.

Back (Zurück)Kehrt zum vorherigen Menü zurück.

Min Sweep Time (Minimale Abtastungszeitspanne)Stellen Sie die minimale Abtastungszeitspanne für die Messung ein.

Back (Zurück)Kehrt zum vorherigen Menü zurück.

Tracking Generator (MS2721B nur mit Option 20)Kapitel 8 bietet Informationen zum Tracking Generator (Option 20) für den MS2721B.

Measurement Off (Messung aus)Durch Drücken dieser Softkey-Taste wird eine aktive Messung ausgeschaltet, einschließlich der Demodulation.

Mode (Modus)

Um auf die Funktionen des Modusmenüs zuzugreifen, drücken Sie die Shift-Taste, dann die Mode (Modus)-(9)-Taste. Verfügbare Modi schließen den Spektrumanalysator, Interferenzanalysator, Kanal-Scanner, mehrere zellulare 3G-Messoptionen sowie WiMAX-Messoptionen ein. Die Modusliste eines bestimmten Instruments hängt von den Optionen ab, die für dieses Instrument erworben wurden.

3-34

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Preset (Voreinstellung)

Um auf die Funktionen des Voreinstellungsmenüs zuzugreifen, drücken Sie die Shift-Taste, dann die Preset (Voreinstellung) (1)-Taste. Die Softkey-Tasten des Menüs der Voreinstellungen sind in Abbildung 3-10 dargestellt.

Preset (Voreinstellung)Über diese Taste wird das Instrument auf folgende standardmäßigen Ausgangsbedingungen zurückgesetzt: Vollbandabtastung, 10 dBm Protokollreferenzebene, 10 dB/Strichskalierung, 0 dB Referenzebenen-Offset, alle Messungen ausgeschaltet und Trigger auf freie Ausführung eingestellt.

Save Setup (Setup speichern) Öffnet ein Dialogfenster, in dem die aktuellen Betriebseinstellungen genannt und gespeichert werden können, was ermöglicht, diese später wiederabzurufen, damit das Gerät in jenen Zustand zurückversetzt wird, in der die Konfiguration gespeichert wurde. Sie können das gespeicherte Setup benennen, indem Sie den Tastenblock zum Auswählen von Zahlen verwenden, den Drehknopf zum Markieren einer Zahl oder eines Zeichens verwenden und den Knopf drücken, um eine Auswahl vorzunehmen oder indem Sie die Softkey-Taste für jeden einzelnen Buchstaben auswählen. Verwenden Sie dieShift-Taste, um einen Großbuchstaben auszuwählen. Verwenden Sie die Links/Rechts-Richtungspfeile, um den Cursor in die gewünschte Position zu bewegen. Drücken Sie Enter (Eingabe), um die Konfiguration zu speichern.

Recall Setup (Abruf-Konfiguration)Über diese Softkey-Taste wird ein Auswahlfeld eingeblendet, über das ein zuvor gespeichertes Instrumenten-Setup ausgewählt und abgerufen werden kann. Verwenden Sie den Drehknopf oder die Up/Down (Aufwärts/Abwärts)-Pfeiltasten, um die gespeicherte Konfiguration zu markieren, und drücken Sie zur Auswahl Enter (Eingabe), den Drehknopf oder die Recall (Abruf)-Zugrifftaste. Alle aktuellen Geräteeinstellungen werden durch die gespeicherten Konfigurationsinformationen ersetzt. Drücken Sie die Esc-Taste, um den Abruf abzubrechen.

Abbildung 3-10. Softkey-Tasten des Menüs der Voreinstellungen

Preset

Preset

Save

Setup

Recall

Setup

3-35

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Span (Spanne)

Das Menü der Spanne wird verwendet, um den Frequenzbereich einzustellen, über dem das Instrument abtasten wird. Für den MS2721B kann die Spanne von 10 Hz bis 7,1 GHz eingestellt werden. Für den MS2723B kann die Spanne von 10 Hz bis 13 GHz eingestellt werden und für den MS2724B von 10 Hz bis 20 GHz. Die Spanne kann auch für alle Modelle auf die Nullspanne eingestellt werden.

Drücken Sie die Taste für die Funktion Span (Spanne), die sich unterhalb der Anzeige befindet, um auf das Menü der Spanne zuzugreifen. Die Softkey-Tasten des Menüs der Spanne sind in Abbildung 3-11 dargestellt.

Span (Spanne) Diese Softkey-Taste zeigt den aktuellen Wert für die Spanne in Messeinheiten von GHz, MHz, kHz oder Hz an. Wenn die Taste Span (Spanne) gedrückt wird, wird die Spanne zum aktiven Parameter und kann geändert werden. Verwenden Sie den Tastenblock, die direktionalen Pfeiltasten oder den Drehknopf, um die Spannenfrequenz zu erhöhen oder herabzusetzen. Wenn die Spanne unter Verwendung der Nach-oben-/Nach-unten-Pfeiltasten geändert wird, wird die Spanne je nach Wert des Frequenzschrittes geändert, der in das Menü der Frequenzen eingegeben wurde.

Span Up 1-2-5 (Spanne nach oben 1-2-5) Dies stellt eine praktische Methode dar, um schnell einen Wert mit breiterer Spanne zu ermitteln. Wenn die Softkey-Taste zum ersten Mal gedrückt wird, erhöht sich der Spannenwert auf den nächsten geraden Wert, der mit einer 1, 2 oder 5 beginnt. Wenn die Spanne z. B. 1,8 MHz beträgt, wird die Spanne durch das erstmalige Drücken der Softkey-Taste zu 2,0 MHz geändert, durch das nächste Drücken zu einem Wert von 5.0 MHz usw..

Abbildung 3-11. Softkey-Tasten des Menüs der Spanne

Span

Span

7.100 GHz

Span Up

1-2-5

Span Down

1-2-5

Full Span

Zero Span

Last Span

3-36

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Span Down 1-2-5 (Spanne nach unten 1-2-5) Hierbei handelt es sich um eine praktische Methode, um die Frequenzspanne einzuschränken. Wenn die Softkey-Taste zum ersten Mal gedrückt wird, wird der Spannwert auf den nächsten geraden Wert herabgesetzt, der mit einer 1, 2 oder 5 beginnt. Wenn die Spanne z. B. 1,8 MHz beträgt, wird die Spanne durch das erstmalige Drücken der Softkey-Taste zu 1,0 MHz geändert, durch das nächste Drücken zu einem Wert von 500 kHz, dann 200 kHz usw.

Full Span (Volle Spanne)Durch das Drücken dieser Taste wird die Spanne so eingestellt, dass das gesamte abstimmbare Spektrum des Instruments berücksichtigt wird.

Zero Span (Nullspanne)Über diese Softkey-Taste werden Nullspannen eingestellt. In diesem Modus stellt die Anzeige Amplitudenänderungen bei einer Einzelfrequenz dar. Diese Funktion wird häufig verwendet, um auf unkomplizierte Weise Leistungveränderungen im Zeitablauf zu überwachen. Wenn z. B. Informationen zur Amplitude eines 802.11a-Zugriffspunktsignals benötigt werden, würde die Frequenz des Zugriffspunkts als Mittenfrequenz eingestellt, die Auflösungsbandbreite würde auf einen Wert eingestellt werden, der breit genug ist, um das Signal berücksichtigen zu können, und der Tester würde im für den Zugriffspunkt verwendbaren Bereich umhergehen, während der Spectrum Master unter Verwendung einer langsamen Abtastung die Amplitude aufzeichnet.

Last Span (Letzte Spanne) Über diese Softkey-Taste wird die Spanne auf den neusten Spannenwert zurückgesetzt, der direkt vor dem Vornehmen der Änderung aufgetreten war.

3-37

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Sweep (Abtastung)

Um auf die Funktionen des Durchlauf-Menüs zuzugreifen, drücken Sie die Shift-Taste und dann die Sweep (Durchlauf)-(3)-Taste. Die Softkey-Tasten des Menüs der Abtastungen sind in Abbildung 3-12 dargestellt.

Sweep Single/Continuous (Einzelabtastung/Kontinuierliche Abtastung) Diese Softkey-Taste schaltet zwischen kontinuierlicher Abtastung und Einzelabtastung um. Im Einzelabtastungsmodus werden die Ergebnisse einer Abtastung auf dem Bildschirm angezeigt, während das Instrument auf ein Trigger-Ereignis wartet, um eine neue Abtastung zu beginnen.

Manual Trigger (Manueller Trigger) Das Drücken dieser Softkey-Taste bewirkt, dass das Instrument eine Einzelabtastung durchführt, wenn es sich im Modus der Einzelabtastung befindet. Diese Taste hat keine Funktion, wenn sich das Instrument im kontinuierlichen Abtastungsmodus befindet.

Abbildung 3-12. Softkey-Tasten des Menüs der Abtastungen

Sweep

Sweep

Single Continuous

Manual

Trigger

Reset

Sweep

Detection

Min Sweep Time

50 us

Trigger

Type-->

-->

Trigger

Free

Run

External

Video

ChangeTriggerPosition

Manual

Trigger

Back

-->

Detection

Peak

RMS

Negative

Sample

Quasi-peak

Back

-->

3-38

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Reset Sweep (Abtastung zurücksetzen)Über diese Softkey-Taste wird die aktuelle Abtastung angehalten, die Ergebnisse der durchschnittlichen Ablaufverfolgung werden gelöscht, die Max Hold-Ergebnisse werden gelöscht, falls ausgewählt, und die Abastung wird auf der linken Bildschirmseite neu gestartet.

Detection (Ermittlung)Anhand verschiedener Ermittlungsmethoden kann die Leistung des Instruments auf das Erfüllen spezifischer Messanforderungen zugeschnitten werden. Im Allgemeinen befinden sich auf dem Bildschirm mehr Messpunkte als Anzeigepunkte. Die verschiedenen Ermittlungsmethoden stellen alternative Möglichkeiten dar, auszuwählen, welcher Messpunkt bei dem jeweiligen Anzeigepunkt dargestellt werden soll.

Peak (Spitze) Bei dieser Methode wird der größte Messpunkt für jeden Anzeigepunkt dargestellt, und sie stellt sicher, dass bei der Messung keine schmalen Spitzen übersehen werden.

RMS (Effektivwert)Bei dieser Methode wird der Effektivwert aller Messpunkte in einem Anzeigepunkt berechnet. Sie ist besonders nützlich, um den Durchschnittswert eines Geräuschs anzuzeigen.

Negative (Negativ) Bei dieser Methode wird für jeden Anzeigepunkt der kleinste Messpunkt angezeigt. Dieser Modus wird normalerweise verwendet, um kleine, voneinander abgehobene Signale in Gegenwart fast gleichwertiger Geräuschwerte zu ermitteln. Die Anzeigepunkte, die nur Geräusche enthalten, tendieren dazu, niedrigere Amplituden anzuzeigen, als diejenigen, die voneinander abgehobene Signale enthalten.

Sample (Abtastung)Hierbei handelt es sich um die schnellste Ermittlungsmethode, da für jeden Anzeigepunkt nur ein Frequenzpunkt gemessen wird. Verwenden Sie diese Methode, wenn Geschwindigkeit ausschlaggebend ist und wenn die Möglichkeit, eine schmale Spitze zu übersehen, nicht wichtig ist.

Quasi-peak (Quasi-Spitze)Wählt die Funktion der Ermittlung der Quasi-Spitze aus. Wenn die Funktion der Ermittlung der Quasi-Spitze ausgewählt ist, betragen die zulässigen Auflösungsbandbreiten 200 Hz, 9 kHz und 120 kHz. Das Verhältnis von Auflösungsbandbreite zu Videobandbreite ist auf 1 eingestellt, sodass die Videobandbreite und die Auflösungsbandbreite gleich sind.

Back (Zurück)Kehrt zum vorherigen Menü zurück.

Min Sweep Time (Minimale Abtastungszeitspanne)Diese Funktion ermöglicht das Festlegen einer minimalen Abtastungszeitspanne. Verwenden Sie den Tastenblock, die direktionalen Pfeiltasten oder den Drehknopf, um die minimale Abtastungszeitspanne von 10 Mikrosekunden auf 600 Sekunden einzustellen. Wenn der Tastenblock verwendet wird, sind die verfügbaren Zeiteinheiten Minuten, Sekunden, Millisekunden und Mikrosekunden.

Wenn die erforderliche Abtastungszeitspanne zum Erzielen einer genauen Messung länger als die festgelegte Mindestzeitspanne ist, ist die für eine genaue Messung erforderliche Zeitspanne maßgebend.

Trigger Type (Trigger-Typ)Stellt den Trigger-Typ ein, der verwendet werden soll.

3-39

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Freie AusführungIn diesem Modus wird unmittelbar nach einer vollständig durchgeführten alten Abtastung eine neue Abtastung gestartet. Zum Einleiten einer Abtastung ist kein Trigger-Ereignis erforderlich.

External (Extern) Ein TTL-Signal, das auf den BNC-Eingangsanschluss External Trigger (Externer Trigger) angewendet wird, bewirkt das Auftreten einer Einzelabtastung. Dieser Modus wird in Nullspanne verwendet und die Auslösung der Trigger-Funktion findet an der ansteigenden Flanke des Signals statt. Nachdem die Abtastung abgeschlossen wurde, wird die daraus hervorgehende Ablaufverfolgung so lange angezeigt, bis das nächste Trigger-Signal empfangen wird.

VideoDieser Modus wird in Nullspanne verwendet, um die Leistungsebene einzustellen, auf der eine Abtastung eingeleitet wird. Die Leistungsebene kann von – 120 dBm bis + 20 dBm eingestellt werden. Der Trigger basiert auf der gemessenen Signalebene. Wenn kein Signal die Trigger-Ebene erreicht oder überschreitet, wird auf dem Bildschirm keine Ablaufverfolgung erscheinen. Dieser Modus wird in Nullspanne verwendet.

Change Trigger Position (Trigger-Position ändern) Diese Softkey-Taste wird in Verbindung mit der Funktion des Video-Triggers verwendet, um die horizontale Position auf der Anzeige einzustellen, wo ein Signal platziert werden wird, das das Kriterium für die Funktion des Video-Triggers erfüllt. Es kann sich hierbei um einen Wert von 0 % bis 100 % handeln. Bei null Prozent wird das Trigger-Ereignis an den linken Bildschirmrand platziert, während das Trigger-Ereignis bei 100 % an den rechten Bildschirmrand platziert wird. Wenn die Trigger-Position einen Wert aufweist, der ungleich 0 % ist, wird der Abschnitt der Ablaufverfolgung vor dem Trigger-Ereignis sehr schnell angezeigt, da die Ablaufverfolgungsdaten im Speicher abgespeichert sind. Der Abschnitt der Ablaufverfolgung nach dem Trigger-Punkt wird mit normaler Geschwindigkeit auf dem Bildschirm angezeigt, während das Signal abgerufen wird. Dieser Modus wird in Nullspanne verwendet.

Back (Zurück)Kehrt zum vorherigen Menü zurück.

3-40

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System

Um auf die Funktionen unter dem Systemmenü zuzugreifen, drücken Sie die Shift-Taste, dann die System-(8)-Taste. Die Softkey-Tasten des Systemmenüs sind in Abbildung 3-13 dargestellt.

StatusDas Drücken dieser Zugrifftaste zeigt den aktuellen Systemstatus an, worin das Betriebssystem und die Firmware-Versionen, Temperaturen und andere Details sowie die aktuellen Batterieinformationen enthalten sind. Drücken Sie Esc oder Enter (Eingabe), um zum Normalbetrieb zurückzukehren.

Abbildung 3-13. Softkey-Tasten des Systemmenüs

System

Status

Self

Test

ApplicationSelfTest

Application

Options

System

Options-->

-->

Back

-->

Back

-->

Options

Impedance

50 Ohm 75 Ohm Other

Ext Ref Freq

Reset

Factory

Defaults

Master

Reset

UpdateOS Via

Ethernet

UpdateOS ViaUSB

System Options

Date&

Time

Ethernet

Config

Language

Brightness

Name

Volume

Reset

Back

-->

-->

3-41

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Self Test (Selbsttest)Diese Zugrifftaste leitet eine Reihe diagnostischer Tests ein, die die Komponenten des Gerätes prüfen. Eine Bildschirmanzeige wird die einzelnen Tests mit Angaben auflisten, ob diese bestanden oder gescheitert sind. Drücken Sie Esc oder Enter (Eingabe), um zum Normalbetrieb zurückzukehren.

Application Self Test (Anwendungsselbsttest)Diese Softkey-Taste leitet eine Reihe von Diagnosetests ein, die mit der Leistung des Spektrumanalysators in Verbindung stehen. Eine Bildschirmanzeige wird die einzelnen Tests mit Angaben auflisten, ob diese bestanden oder gescheitert sind. Drücken Sie Esc oder Enter (Eingabe), um zum Normalbetrieb zurückzukehren.

Application Options (Anwendungsoptionen)Diese Zugrifftaste stellt ein Menü zur Auswahl der Anwendungsoptionen bereit.

Impedance 50 Ohm/75 Ohm/Other (Impedanz 50 Ohm/75 Ohm/Andere)Drücken Sie diese Softkey-Taste, um 50 Ohm, 75 Ohm oder andere Impedanzwerte auszuwählen. Durch die Auswahl von 75 Ohm wird der 7,5 dB-Verlust der Anritsu 12N50-75B- oder 12N75B-Adapter ausgewählt. Wählen Sie für andere Adapter Other (Andere) aus, und geben Sie den entsprechenden Verlustwert ein.

Ext Ref Freq (Frequenz der externen Referenz) Wählen Sie aus der angezeigten Liste die Frequenz der externen Referenz aus. Gültige Frequenzen sind 1 MHz, 1,2288 MHz, 1,544 MHz, 2,048 MHz, 2,4576 MHz, 4,8 MHz, 4,9152 MHz, 5 MHz, 9,8304 MHz, 10 MHz, 13 MHz und 19,6608 MHz bei einer Amplitude von – 10 dBm bis + 10 dBm.

Back (Zurück)Kehrt zum vorherigen Menü zurück.

System Options (Systemoptionen) Diese Taste öffnet eine Auswahl von Softkey-Tasten für Systemoptionen.

Date and Time (Datum und Zeit)Diese Zugrifftaste zeigt ein Dialogfenster an, in dem das aktuelle Datum und die aktuelle Uhrzeit eingestellt werden können. Verwenden Sie die Zugrifftaste oder die Left/Right (Links/Rechts)-Pfeiltasten, um das Feld auszusuchen, das modifiziert werden soll. Verwenden Sie das Tastenfeld, die Up/Down

(Aufwärts/Abwärts)-Pfeiltasten oder den Drehknopf, um Datum und Uhrzeit auszuwählen. Drücken Sie Enter (Eingabe), um die Änderungen zu bestätigen, oder drücken Sie die Esc-Taste, ohne etwas zu ändern und um zum normalen Betrieb zurückzukehren.

Ethernet Configuration (Ethernet-Konfiguration) Über diese Softkey-Taste wird ein Dialogfeld zum Einstellen der IP-Adresse des Instruments eingeblendet.

Type Manual/DHCP (Typ Manuell/DHCP)Mit dieser Zugrifftaste wird ausgewählt, ob die Adresse manuell oder automatisch von einem DHCP-Netzwerk-Server eingegeben wird. Wenn manuell ausgewählt wurde, verwenden Sie die Zugrifftaste oder die Left/Right

(Links/Rechts)-Pfeiltasten, um das Feld auszusuchen, das modifiziert werden soll. Verwenden Sie das Tastenfeld, die Up/Down (Aufwärts/Abwärts)-Pfeiltasten oder den Drehknopf, um den Eintrag einzugeben. Drücken Sie Enter (Eingabe), um die Änderungen zu bestätigen, oder drücken Sie die Esc-Taste, ohne etwas zu ändern und um zum normalen Betrieb zurückzukehren.

3-42

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Language (Sprache) Über diese Softkey-Taste wird ein Auswahlfeld eingeblendet, auf dem Sie für die Anzeigen des Spectrum Master aus einer Liste mit integrierten Sprachen auswählen können. Die zurzeit verfügbaren Sprachen sind Englisch, Französisch, Deutsch, Spanisch, Japanisch, Chinesisch, Koreanisch und Italienisch. Um den Benutzerbedürfnissen gerecht zu werden, können außerdem bis zu zwei weitere Sprachen ausgewählt werden, wenn diese unter Verwendung der Master-Software-Hilfsprogramme definiert und auf das Instrument geladen wurden. Es können zwei benutzerdefinierte Sprachen auf das Instrument geladen werden. Wenn ein Modus nicht über die Sprachübersetzung verfügt, ist Englisch die Standardsprache. Drücken Sie Enter (Eingabe), um die Änderungen zu bestätigen, oder drücken Sie die Esc-Taste, ohne etwas zu ändern und um zum normalen Betrieb zurückzukehren.

Brightness (Helligkeit) Die Helligkeit der Anzeige kann so angepasst werden, dass die Ansicht unter einer Vielzahl verschiedener Beleuchtungszustände optimal ist. Verwenden Sie den Tastenblock, die Nach-oben-/Nach-unten-Pfeiltasten oder den Drehknopf, um eine Helligkeitsebene von 1 bis 9 auszuwählen, wobei 9 am hellsten ist. Drücken Sie Enter

(Eingabe), um die Änderungen zu übernehmen.

NameÖffnet ein Dialogfenster, mithilfe dessen das Gerät benannt werden kann. Sie können die Messeinheit benennen, indem Sie den Tastenblock zum Auswählen von Zahlen verwenden, den Drehknopf zum Markieren einer Zahl oder eines Zeichens verwenden und den Knopf drücken, um eine Auswahl vorzunehmen, oder indem Sie die Softkey-Taste für jeden einzelnen Buchstaben auswählen. Verwenden Sie dieShift-Taste, um einen Großbuchstaben auszuwählen. Verwenden Sie die Links/Rechts-Richtungspfeile, um den Cursor in die gewünschte Position zu bewegen. Drücken Sie Enter (Eingabe), um den Namen zu speichern.

Volume (Lautstärke) Die aktuelle Lautstärkeneinstellung wird auf dem Bildschirm angezeigt. Verwenden Sie das Tastenfeld, die Up/Down (Aufwärts/Abwärts)-Pfeiltasten oder den Drehknopf, um die Lautstärke zu verändern, und drücken Sie die Enter (Eingabe)-Taste, um die Änderungen zu übernehmen.

Reset (Zurücksetzen)Öffnet ein Menü mit Reset- und Aktualisierungs-Optionen.

Factory Defaults (Werkseinstellungen)Setzt das Gerät auf die Werte der Werksvoreinstellungen zurück, einschließlich Ethernet-, Sprach- und Helligkeitseinstellungen. Drücken Sie die Enter

(Eingabe)-Taste, um das Zurücksetzen einzuleiten, und schalten Sie das Gerät aus und wieder an, um den Vorgnag abzuschließen. Drücken Sie Esc, um zum Normalbetrieb, ohne Zurücksetzen, zurückzukehren.

Master Reset (Master-Reset)Dies wird die auf die Werksvoreinstellungen aller Systemparameter, einschließlich Uhrzeit/Datum, Ethernet, Sprach- und Helligkeitseinstellungen, zurücksetzen. Es werden außerdem sämtliche Benutzerdateien im internen Speicher gelöscht und die ursprünglichen Sprach- und Antennendateien werden wiederhergestellt. Drücken Sie die Eingabetaste, um den Reset einzuleiten, und schalten Sie die Einheit aus und dann wieder ein, um den Vorgang abzuschließen. Drücken Sie Esc, um zum Normalbetrieb, ohne Zurücksetzen, zurückzukehren.

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Update OS Via Ethernet (OS-Aktualisierung per Ethernet)Drücken Sie diese Zugrifftaste, um das Betriebssystem des Geräts per Ethernet-Verbindung zu aktualisieren. Drücken Sie Enter (Eingabe), um mit der Aktualisierung zu beginnen, oder drücken Sie Esc, um zum Normalbetrieb, ohne Aktualisierung, zurückzukehren.

Update OS Via USB (OS-Aktualisierung per USB)Drücken Sie diese Zugrifftaste, um das Betriebssystem des Geräts per USB-Verbindung zu aktualisieren. Drücken Sie Enter (Eingabe), um mit der Aktualisierung zu beginnen, oder drücken Sie Esc, um zum Normalbetrieb, ohne Aktualisierung, zurückzukehren.

Back (Zurück)Kehrt zum vorherigen Menü zurück.

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Ablaufverfolgung

Um auf die Funktionen unter dem Menü Trace (Ablaufverfolgung) zuzugreifen, drücken Sie die Taste Shift (Umsch) und dann die Taste Trace (Ablaufverfolgung) (5). Der Spectrum Master verfügt über die Kapazität, bis zu drei Ablaufverfolgungen anzuzeigen, eine mit Live-Daten, Ablaufverfolgung B entweder mit Live-Daten oder mit einer gespeicherten Messung und Ablaufverfolgung C mit einer gespeicherten Messung. Die Softkey-Tasten des Menüs der Ablaufverfolgung sind in Abbildung 3-14 dargestellt.

Trace A, B, C (Ablaufverfolgung A, B, C)Mit dieser Softkey-Taste wird ausgewählt, welche Ablaufverfolgung die aktive ist. Die aktive Ablaufverfolgung ist die unterstrichene. Beim Drücken der Taste verschiebt sich die Unterstreichung von A zu B zu C und dann wieder zurück zu A.

View Blank (Ausblendung anzeigen)Mit dieser Softkey-Taste können Sie die gegenwärtig aktive Ablaufverfolgung so umschalten, dass sie entweder sichtbar oder ausgeblendet ist.

Abbildung 3-14. Softkey-Tasten des Menüs Ablaufverfolgung

Trace A Ops

Normal ->A

Max Hold ->A

Min Hold ->A

Average ->A

Back

-->

# of Averages

10

Trace C Ops

A -> C

Max Hold ->C

B < - > C

Min Hold ->C

Back

-->

B-A->C

A-B ->C

Trace B Ops

A ->B

B < - > C

Back

-->

-->

Trace

Trace

A B C

View

Blank

Trace A

Operations

Trace B

Operations

Trace C

Operations

Write

Hold

-->

-->

-->

-->

Full Screen

On Off

Save/Recall

Siehe Datei-

menü, Seite 3-7.

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Write/Hold (Schreiben/Anhalten)Hold (Anhalten) wird verwendet, um das Schreiben von Messpunkten auf den Bildschirm vorübergehend anzuhalten. Das Instrument wird die Abtastung im Hintergrund fortsetzen, ohne dass der Bildschirm aktualisiert wird. Dies ist dann nützlich, wenn Max Hold oder Averaging (Durchschnittsberechnung) im Hintergrund ausgeführt werden, um ein schwer zu erfassendes Ereignis zu erfassen, während eine genaue Beobachtung der letzten Abtastungsaktualisierung ermöglicht wird.

Die Auswahl von Write (Schreiben) aktualisiert den Bildschirm mit allen angesammelten Messdaten, die zusammengetragen wurden, als Hold (Anhalten) aktiviert wurde. Hold (Anhalten) gilt nicht für Ablaufverfolgung B und steht nur auf Ablaufverfolgung C zur Verfügung, wenn mathematische Kurvenoperationen verwendet werden.

Trace A Operations (Verfahren der Ablaufverfolgung A)Alle Auswahloptionen, die mit Ablaufverfolgung A in Verbindung stehen, bei der es sich um die standardmäßige Hauptablaufverfolgung handelt, sind unter dieser Softkey-Taste organisiert.

Normal -> AZeigt eine Ablaufverfolgung an, die auf der ausgewählten Ermittlungsmethode basiert: Peak (Spitze), RMS (Effektivwert), Negative (Negativ) oder Sample (Abtastung). Diese Ermittlungs-Auswahloptionen werden in den Menüs der Amplituden und Abtastungen erklärt, da Sie an jeder Stelle eine Auswahl treffen können.

Max Hold -> AZeigt das größte Signal für jeden Anzeigepunkt über mehrere Abtastungen hinweg an. Die Verwendung dieser Funktion zusammen mit Min Hold auf Ablaufverfolgung C ermöglicht die gleichzeitige Live-Anzeige der maximalen und minimalen Abtastungswerte.

Min Hold -> AZeigt das kleinste Signal für jeden Anzeigepunkt über mehrere Abtastungen hinweg an. Die Verwendung dieser Funktion zusammen mit Max Hold auf Ablaufverfolgung C ermöglicht die gleichzeitige Live-Anzeige der maximalen und minimalen Abtastungswerte.

Average -> A (Durchschnitt -> A)Zeigt den Durchschnittswert mehrerer Abtastungen für jeden Anzeigepunkt an.

# of Averages (Anzahl der Durchschnitte)Über diese Softkey-Taste kann der Benutzer auswählen, für wie viele Ablaufverfolgungen ein Durchschnitt errechnet werden soll. Es kann sich hierbei um einen Wert von 1 bis 65535 handeln.

Back (Zurück)Kehrt zum vorherigen Menü zurück.

Trace B Operations (Verfahren der Ablaufverfolgung B)Alle Auswahloptionen, die mit Ablaufverfolgung B in Verbindung stehen, befinden sich unter diesem Menü. Ablaufverfolgung B zeigt nur gespeicherte Ablaufverfolgungen an und niemals dynamische Live-Ablaufverfolgungen.

A -> BKopiert die Ablaufverfolgung, die gegenwärtig in Ablaufverfolgung A angezeigt ist, zu Ablaufverfolgung B. Wenn die Ablaufverfolgung B ausgeschaltet war, wird durch das Drücken dieser Taste nicht nur die Ablaufverfolgung kopiert, sondern es wird auch

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Ablaufverfolgung B zur Ansicht eingeschaltet – wie wenn die Ablaufverfolgung B ausgewählt und die Softkey-Taste “View/Blank” (Anzeigen/Ausblenden) gedrückt wird.

B <- -> CVertauscht Ablaufverfolgung B und Ablaufverfolgung C.

Back (Zurück)Kehrt zum vorherigen Menü zurück.

Trace C Operations (Verfahren der Ablaufverfolgung C)A -> CSpeichert Ablaufverfolgung A in die Ablaufverfolgung C und schaltet Ablaufverfolgung C ein, falls sie ausgeschaltet war.

B<- ->CVertauscht die Ablaufverfolgungen B und C.

Max Hold ->CZeigt den maximalen Live-Wert von Ablaufverfolgung A in Ablaufverfolgung C. Beachten Sie, dass Sie bei Verwendung der Ablaufverfolgungen C und A (eine mit Max Hold und eine mit Min Hold) beide Werte gleichzeitig sehen können.

Min Hold -> CZeigt den minimalen Live-Wert von Ablaufverfolgung A in Ablaufverfolgung C.

A - B -> CZeigt die Differenz zwischen den Werten der Ablaufverfolgung A und der Ablaufverfolgung B in Ablaufverfolgung C. Hierbei kann es sich um eine Live-Ablaufverfolgung handeln, wenn die Ablaufverfolgung A eine Live-Ablaufverfolgung ist.

B - A -> CSubtrahiert den Wert der Ablaufverfolgung A von dem der Ablaufverfolgung B und legt die Ergebnisse in Ablaufverfolgung C ab. Diese Funktion ist sehr nützlich zum Beobachten der Änderungen von Werten der Live-Ablaufverfolgung A im Vergleich zu einer Ablaufverfolgung, die in Ablaufverfolgung B gespeichert ist. Die Anzeigeskalierung kann auf einen Wert eingestellt werden, bei dem die Differenzen leicht ersichtlich sind.

Back (Zurück)Kehrt zum vorherigen Menü zurück.

Save (Speichern)Durch die Auswahl dieser Softkey-Taste wird eine Liste mit Softkey-Tasten für Speicherfunktionen geöffnet, wie nachfolgend erklärt.

Save Setup (Setup speichern) Öffnet ein Dialogfenster, in dem die aktuellen Betriebseinstellungen genannt und gespeichert werden können, was ermöglicht, diese später wiederabzurufen, damit das Gerät in jenen Zustand zurückversetzt wird, in der die Konfiguration gespeichert wurde. Sie können das gespeicherte Setup benennen, indem Sie den Tastenblock zum Auswählen von Zahlen verwenden, den Drehknopf zum Markieren einer Zahl oder eines Zeichens verwenden und den Knopf drücken, um eine Auswahl vorzunehmen oder indem Sie die Softkey-Taste für jeden einzelnen Buchstaben auswählen.

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Verwenden Sie dieShift-Taste, um einen Großbuchstaben auszuwählen. Verwenden Sie die Links/Rechts-Richtungspfeile, um den Cursor in die gewünschte Position zu bewegen. Drücken Sie Enter (Eingabe), um die Konfiguration zu speichern.

Messung speichernÖffnet ein Dialogfenster, in dem die aktuelle, aktive Spur A genannt und gespeichert werden kann. Sie können die gespeicherte Messungs-Ablaufverfolgung benennen, indem Sie den Tastenblock zum Auswählen von Zahlen verwenden, den Drehknopf zum Markieren einer Zahl oder eines Zeichens verwenden und den Knopf drücken, um eine Auswahl vorzunehmen, oder indem Sie die Softkey-Taste für jeden einzelnen Buchstaben auswählen. Verwenden Sie dieShift-Taste, um einen Großbuchstaben auszuwählen. Verwenden Sie die Links/Rechts-Richtungspfeile, um den Cursor in die gewünschte Position zu bewegen. Drücken Sie die Eingabetaste, um die Messungs-Ablaufverfolgung zu speichern.

Save On Event… (Zum Ereignis speichern)Das Instrument kann so konfiguriert werden, dass eine Messung automatisch gespeichert wird, wenn eine ausgewählte Bedingung erfüllt wird. Es können ungefähr 3000 Messungen gespeichert werden, bis die Speicherkapazität erreicht wird. Das Speichern auf eine Compact-Flash-Karte oder einen USB-Stick kann das Übertragen von Messungen auf einen Computer vereinfachen.

… Crossing Limit On/Off (... Grenzüberschreitung ein/aus)Wenn Crossing Limit (Grenzüberschreitung) On (Eingeschaltet) und eine obere oder untere Grenzwertlinie eingestellt ist, wird die Messung am Ende der Abtastung automatisch gespeichert, wenn ein beliebiger Punkt einer Messung über die obere oder untere Grenzwertlinie hinausgeht. Die gespeicherte Messung erhält den Namen "LIM"

(Grenzwert), gefolgt von Datum und Uhrzeit in folgendem Format: LIMjjjjmmtthhmmss. Der Zeitwert im Dateinamen wird im Allgemeinen etwas früher als der Messungszeitstempel sein, der in der Dateiliste angezeigt wird, da der Dateiname zu dem Zeitpunkt erstellt wurde, zu dem die Grenzwertverletzung aufgezeichnet wurde, und der Zeitstempel stellt den Zeitpunkt dar, zu dem die Messungsdatei tatsächlich gespeichert wird.

Wenn keine Grenzwertlinie festgelegt wurde, führt das Auswählen dieser Softkey-Taste dazu, dass auf dem Bildschirm folgende Meldung eingeblendet wird: "You must have a limit ON first." (Zuerst Grenzwert EINstellen.)

… Sweep Complete On/Off (... Abschluss der Abtastung ein/aus)Wenn Sweep Complete (Abschluss der Abtastung) On (Eingeschaltet) ist, wird die Messung am Ende einer Abtastung automatisch gespeichert. Dies ist besonders bei sehr langsamen Abtastungen nützlich. Die gespeicherte Messung wird als “EOS” benannt und erhält einen Dateinamen in folgendem Format: EOSjjjjmmtthhmmss.

ANMERKUNG: Wenn eine Messung zuvor gespeichert wurde, wird sich das Dialogfenster Save Measurement (Messung speichern) mit dem vorherigen, gespeicherten Namen öffnen. Um die neue Messung mit einem ähnlichen Namen zu speichern (z. B. Spur-1, Spur-2 usw.), drücken Sie einfach den rechten richtungsweisenden Pfeil, und fügen Sie die Änderungen hinzu. Um einen völlig anderen Namen auszuwählen, verwenden Sie das Tastenfeld, den Drehknopf, oder drücken Sie die Zugrifftaste für jeden einzelnen Buchstaben.

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Save Then Stop On/Off (Speichern dann anhalten ein/aus)Wenn die Softkey-Taste Save Then Stop (Speichern dann anhalten) On (Eingestellt) ist, speichert das Instrument lediglich eine Messung, wenn die Softkey-Tasten Crossing Limit (Grenzüberschreitung) oder Sweep Complete (Abschluss der Abtastung) On (Eingeschaltet) sind und das qualifizierende Ereignis eintritt. Die Abtastung wird angehalten, nachdem eine Messung gespeichert wurde. Wenn sie auf Off (Aus) gesetzt wird, wird die Abtastung fortgesetzt, nachdem eine Messung gespeichert wurde und weitere Messungen können gespeichert werden. Die Standardeinstellung für diese Auswahl ist Off (Aus).

Clear All (Alles löschen)Durch das Drücken dieser Softkey-Taste werden sowohl Save on Event-Bedingungen (Nach Ereignis speichern) ausgeschaltet, als auch Save then Stop (Speichern dann anhalten) auf Off (Aus) eingestellt, wobei es sich um den Standardzustand handelt.

Back (Zurück)Wechselt zum Dateimenü der höchsten Ebene zurück.

Speichern Sie ein Bildschirmfoto in JPEG-Format.Diese Funktion speichert eine Messspur als Grafikdatei. Sie können der gespeicherten Messung einen Namen erteilen, indem Sie den Tastenblock zum Auswählen von Zahlen verwenden, den Drehknopf zum Markieren einer Zahl oder eines Zeichens verwenden und den Knopf drücken, um eine Auswahl vorzunehmen, oder indem Sie die Softkey-Taste für jeden einzelnen Buchstaben auswählen. Verwenden Sie dieShift-Taste, um einen Großbuchstaben auszuwählen. Verwenden Sie die Links/Rechts-Richtungspfeile, um den Cursor in die gewünschte Position zu bewegen. Drücken Sie Enter (Eingabe), um die Messung zu speichern, nachdem Sie den Dateinamen eingegeben haben. Die Datei ist im internen Speicher mit dem erteilten Namen, mit angehängtem .jpg, gespeichert.

Directory Management (Verzeichnisverwaltung)Sort Method (Sortierungsmethode)Name Type Date (Name Typ Datum)Dateilisten können nach Dateiname, Dateityp (SPA-Datei, STP-Datei usw.) oder nach Speicherdatum der Datei sortiert werden.

Sort (Sortieren) Ascending Descending (Aufsteigend Absteigend)Wählt, ob die definierte Auswahl vom Niedrigsten zum Höchsten (aufsteigend) oder vom Höchsten zum Niedrigsten (absteigend) sortiert wird. Wenn nach Namen sortiert wird, wird dies in der Form erfolgen, dass Dateinamen mit Zahlen vor Dateinamen, die mit Buchstaben beginnen, vorangesetzt werden (eine ASCII-Sortierung).

ANMERKUNG: Diese Funktion sollte mit Vorsicht verwendet werden. Wenn Save Then Stop (Speichern dann anhalten) auf Off (Aus) (die Standardeinstellung) eingestellt ist, kann eine große Anzahl von Messungen gespeichert werden, wenn die Softkey-Tasten Crossing Limit (Grenzüberschreitung) oder Sweep Complete (Abschluss der Abtastung) auf On (Ein) eingestellt sind, was das Wiederabrufen gespeicherter Messungen oder das Löschen ungewünschter Messungen zeitaufwändig macht. Wenn viele gespeicherte Messungen vorliegen, kann das Anzeigen einer Dateiliste mehrere Minuten in Anspruch nehmen. Wenn es erforderlich ist, viele Messungen zu speichern, empfiehlt es sich, diese auf dem Compact-Flash-Modul oder USB-Stick zu speichern.

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Current Location (Aktueller Speicherort)Int USB CF (Int USB Mittenfrequenz)Diese Auswahl ermöglicht Ihnen zu definieren, wo Messungen und Konfigurationen gespeichert werden. Durch das Drücken der Softkey-Taste können Sie zwischen dem Speichern von Dateien auf dem internen Speicher oder einem Compact-Flash-Speichermodul umschalten. Der "aktuelle Ort" und "zum Ziel kopieren" wird niemals das Gleiche sein. Das Ändern des aktuellen Orts, um Dateien zu speichern bewirkt die automatische Änderung von "zum Ziel kopieren", falls der ausgewählte Speicherort der gleiche ist, wie der aktuelle Ort.

Copy to Destination (Zum Zielspeicherort kopieren)Int USB CF (Int USB Mittenfrequenz)Diese Auswahl lässt Sie definieren, wohin Messungen und Konfigurationen im "aktuellen Ort" kopiert werden. Der "aktuelle Ort" und "zum Ziel kopieren" dürfen nicht identisch sein. Wenn Sie den aktuellen Ort ändern, zu dem das Gerät Dateien speichert, bewirkt dies die automatische Änderung von "zum Ziel kopieren", falls der ausgewählte Speicherort der gleiche wie der aktuelle Ort ist.

Copy From Current Location To Destination (Von aktuellem Ort zu Ziel kopieren)Das Drücken der Zugrifftaste bewirkt, dass alle Messungen, Konfigurationen und jpg-Dateien in dem, vom Benutzer ausgewählten "aktuellen Ort", zu "zum Ziel kopieren" kopiert werden. Wenn kein Speichermodul im Gerät installiert ist, wird eine Fehlermeldung angezeigt.

Format Compact Flash (Compact Flash formatieren)Diese Auswahl löscht alle installierten Compact Flash-Module. Eine Warnmeldung wird angezeigt, die besagt, dass alle Dateien gelöscht werden. Drücken Sie Enter (Eingabe), um die Löschung zu bestätigen und Esc, um die Löschung abzubrechen. Zusätzlich zur Löschung aller Dateien, die auf dem Compact Flash gespeichert sind, wird das /usr-Verzeichnis für das Speichern von Messungen, Konfigurationen und jpg-Dateien erstellt.

Back (Zurück)Über die Taste Back (Zurück) gelangen Sie zum vorhergehenden Menü zurück.

Full Screen On/Off (Vollbildschirm Ein/Aus)Schaltet zwischen einer standardmäßigen Bildschirmanzeige mit 551 Messdatenpunkten und dem Vollbildschirmmodus mit 661 Messdatenpunkten um. Die erhöhte Größe der X-Y-Anzeige des Vollbildschirms blendet die Datenbezeichnungen auf der linken Seite der Anzeige aus. Im Vollbildschirmmodus stehen keine Messungs- und Markiererfelder zur Verfügung.

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Kapitel 4 Grundlagen der Messung

Einführung

Zu den Grundlagen der Messung gehören die Verwendung zusätzlicher Spektrumanalysatorfunktionen, die über Frequenz-, Spannen-, Amplituden- und Markiererfunktionen hinausgehen. Insbesondere konzentriert sich dieser Abschnitt auf die Funktionen von Auflösungsbandbreite, Videobandbreite, Abtastung und Abschwächer.

Auflösungsbandbreite

Die Auflösungsbandbreite wird durch die ZF-Filterbandbreite bestimmt. Die Spektrumanalysator-Ablaufverfolgung verfolgt die Gestalt des ZF-Filters nach, während er an einem Signal vorbei abgestimmt wird. Wenn in einem Spektrumanalysator mehr als ein ZF-Filter verwendet wird, dominiert der schmalste und wird als Auflösungsbandbreite betrachtet. Die Auswahl der Auflösungsbandbreite hängt von verschiedenen Faktoren ab. Filter brauchen Zeit, um sich einzustellen. Wenn zum ersten Mal ein Signal am Filtereingang auftritt, dauert es daher eine Weile, bevor das Signal am Ausgang auftritt. Des Weiteren nimmt es etwas Zeit in Anspruch, bis sich der Filterausgang auf den korrekten Wert eingestellt hat, damit er gemessen werden kann. Je schmaler die Filterbandbreite (Auflösungsbandbreite) ist, desto länger dauert die Einstellung und desto niedriger ist die Abtastgeschwindigkeit.

Die Auswahl der Auflösungsbandbreite hängt vom gemessenen Signal ab. Wenn zwei nahe beeinanderliegende Signale einzeln gemessen werden sollen, ist eine schmale Bandbreite erforderlich. Wird eine breitere Bandbreite verwendet, wird in der Messung die Energie von beiden Signalen berücksichtigt. Aus diesem Grunde ist die breitere Bandbreite nicht in der Lage, die Frequenzen selektiv zu betrachten, sondern misst stattdessen alle Signale gleichzeitig, die innerhalb der Auflösungsbandbreite anfallen. Eine Breitbandmessung würde daher alle Signale und Geräusche innerhalb der Messungsbandbreite in einer einzelnen Messung zusammenfassen.

Andererseits werden bei einer Schmalbandmessung die Frequenzkomponenten voneinander abgehoben, was zu einer Messung führt, die für jedes Signal separate Spitzen aufweist. Beide Möglichkeiten haben Vorteile. Die letztendliche Entscheidung hängt vom Typ der Messung ab, die der Benutzer erfordert.

In einer Messung ist stets ein gewisses Ausmaß an Störgeräuschen vorhanden. Geräusche sind häufig Breitbandgeräusche der Natur, d. h. sie kommen in einer breiten Spanne von Frequenzen vor. Wenn das Geräusch in der Messung berücksichtigt wird, könnte der gemessene Wert abhängig von der Geräuschebene fehlerhaft (zu groß) sein. Bei einer breiten Bandbreite wird in der Messung ein größerer Geräuschumfang berücksichtigt. Bei einer schmalen Bandbreite treten weniger Geräusche in den Filter der Auflösungsbandbreite ein, und die Messung ist präziser. Wenn die Auflösungsbandbreite schmaler ist, fällt das Hintergrundrauschen auf der Anzeige des Spektrumanalysators ab. Der Grund hierfür ist, dass sich die Bandbreite des ZF-Filters des Analysators verschmälert hat, wodurch ein geringeres Ausmaß an Geräuschen eintritt. Sobald die gemessene Geräuschebene abfällt, können kleinere Signale, die bislang durch die vorhandenen Geräusche verdeckt wurden, gemessen werden.

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Videobandbreite

Spektrumanalysatoren verwenden nach der Ermittlungsfunktion normalerweise eine andere Art des Filterns, Video-Filtering genannt. Dieser Filter wirkt sich auch auf die Geräuschebene der Anzeige aus, jedoch auf andere Weise als die Auflösungsbandbreite. Beim Video-Filtering bleibt die durchschnittliche Geräuschebene gleich, doch reduziert sich die Variation im Geräusch. Daher hat das Video-Filtering eine “ausgleichende” Wirkung auf das Signalgeräusch. Die sich daraus ergebende Auswirkung auf die Analysatoranzeige besteht darin, dass das Hintergrundrauschen zu einer dünneren Ablaufverfolgung komprimiert wird, während die Position der Ablaufverfolgung die gleiche bleibt.

Das Ändern der Videobandbreite (VBW) verbessert die Empfindlichkeit nicht, doch wird die Wiederholbarkeit beim Durchführen von Messungen auf niedriger Ebene verbessert. Als allgemeine Daumenregel gilt, dass die meisten Feldmessungen des Spektrumanalysators bei einer Videobandbreite vorgenommen werden, die zu einem Faktor von 10 zu 100 niedriger als die Auflösungsbandbreite ist. Beim Spectrum Master kann dieses Verhältnis im Menü der Bandbreite festgelegt werden. Bei einer Auflösungsbandbreite von 30 kHz sind die typischen Einstellungsoptionen der Videobandbreite entweder 3 kHz oder 300 Hz.

Einschränkungen bei der Abtastung

Bei einigen Spektrumanalysatoren hat der Benutzer Kontrolle über die Abtastungszeitspanne (die verstrichene Zeit bei den einzelnen Abtastungen, manchmal auch als Scan-Zeit bezeichnet). Ein Analysator kann keine beliebig schnellen Abtastungen ausführen und gleichzeitig seinen festgelegten Präzisionsgrad beibehalten, sondern wird abhängig von der ausgewählten Auflösungsbandbreite und Videobandbreite und abhängig vom ausgewählten Frequenzbereich eine Abtastrateneinschränkung aufweisen. Die Abtastrate wird normalerweise nicht vom Benutzer ausgewählt, sondern wird durch den abgetasteten Frequenzbereich, geteilt durch die Abtastungszeitspanne, bestimmt. Die Einschränkung der Abtastrate lässt sich auf die Einstellungs- oder Reaktionszeit der Auflösungs- und Videobandbreitenfilter zurückführen. Führt der Analysator eine zu schnelle Abtastung aus, haben die Filter keine Zeit, zu reagieren, was zu einem ungenauen Messergebnis führt. Unter solchen Bedingungen sieht die Analysatoranzeige häufig “verschmiert” aus, wobei die Spektrallinien breiter als gewöhnlich und zum rechten Bildschirmrand verschoben sind.

Beim Spectrum Master ist dies kein Problem – er ist so konzipiert, dass dem Benutzer die Mühe abgenommen wird, die Abtastgeschwindigkeit zu berechnen oder mit dem Ermitteln einer Abtastgeschwindigkeit zu experimentieren, die genaue Ergebnise liefert. Wenn die Auflösungsbandbreite und Videobandbreite beim Spectrum Master geändert werden, wird die Abtastgeschwindigkeit automatisch zur schnellsten Abtastgeschwindigkeit geändert, die genaue Ergebnisse liefert. Die Abtastgeschwindigkeit wird für eine breite Auflösungsbandbreite oder Videobandbreite schneller und für eine schmale Auflösungsbandbreite oder Videobandbreite langsamer sein. Die Abtastgeschwindigkeit kann auch manuell geändert werden, indem Sie die Tasten Shift (Umsch) und Sweep

(Abtastung) drücken und dann die Softkey-Taste Min Sweep (Mindest-Abtastungszeitspanne) auswählen. Geben Sie eine Abtastungszeitspanne von 0,05 ms bis 600 Sekunden ein. Wenn die vom Benutzer eingegebene Mindestabtastungszeitspanne geringer ist als der Wert, der zur Gewährleistung genauer Ergebnisse erforderlich ist, wird der Wert verwendet, der genaue Ergebnisse liefert. Unabhängig von der Einstellung der Mindestabtastungszeitspanne führt der Spectrum Master niemals eine schnellere Abtastung aus, als die Einstellungen der Auflösungsbandbreite und Videobandbreite dies zulassen. Der Spectrum Master ist so konzipiert, dass keine unkalibrierten Messbedingungen auftreten können.

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Funktionen des Abschwächers

Durch Abschwächung wird der Eingangsabschwächer des Handspektrumanalysators eingestellt. Im Automatischen Modus erhöht sich die Abschwächung, während die Referenzebene erhöht wird. Im manuellen Modus kann die Eingabeabschwächung unter Verwendung des Tastenblocks oder der Nach-oben-/Nach-unten-Pfeiltasten eingestellt werden. Der Abschwächungsbereich liegt zwischen 0 dB und 65 dB in Schritten von 5 dB. Wenn der Vorverstärker eingeschaltet ist, kann die Eingabeabschwächung entweder 0 dB oder 10 dB betragen.

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Betrieb des Vorverstärkers

Der Vorverstärker kann ein- und ausgeschaltet werden, indem Sie die Taste Amplitude drücken und dann die Softkey-Taste Preamp On/Off (Vorverstärker ein/aus) auswählen. Der Vorverstärker im MS2721B weist eine Verstärkung von etwa 25 dB auf und reduziert das Hintergrundrauschen im Allgemeinen um diese Menge. Wenn der Vorverstärker eingeschaltet ist, kann die Eingabeabschwächung entweder 0 dB oder 10 dB betragen. Der Vorverstärker im MS2723B und MS2724B weist eine Verstärkung von etwa 10 dB von 9 kHz bis 4 GHz auf und keine Verstärkung oberhalb von 4 GHz. Durch das Einstellen einer Frequenz, die höher als 4 GHz ist, wird der Vorverstärker ausgeschaltet (nur MS2723B und MS2724B).

Beispiel einer Vorverstärkermessung

Abbildung 4-1 und Abbildung 4-1 zeigen das selbe Signal zuerst mit ausgeschaltetem Vorverstärker und dann mit eingeschaltetem. Beachten Sie, dass das Hintergrundrauschen deutlich abnimmt, wenn der Vorverstärker eingeschaltet wird, was ermöglicht, dass Spectral-Regrowth-Komponenten, die ohne den Vorverstärker im Geräusch verloren gingen, leicht ersichtlich werden.

Abbildung 4-1. Vorverstärker aus

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Abbildung 4-2. Vorverstärker ein im MS2721B

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Kapitel 5 Feldmessungen

Einführung

Im Spectrum Master sind Ein-Tasten-Messungen für Tests der Feldstärke, belegter Bandbreite, Kanalleistung, dem Verhältnis der Nachbarkanalleistung und des Trägerinterferenzverhältnis (C/I) eingebaut. Zusätzlich ist AM/FM/SSB-Demodulation verfügbar, welche bei der Indentifizierung von Störsigalen unterstützt. Dieses Kapitel zeigt kurze Beispiele auf, die die Anwendung dieser Messungen demonstrieren.

Messung belegter Bandbreite

Belegte Bandbreite (OBW) ist eine übliche Messung, die für Funksender durchgeführt wird. Diese Messung berechnet die Bandbreite, die die gesamte, integrierte Leistung in einer vorgegebenen Signalbandbreite belegt. Es gibt zwei verschiedene Methoden zur Berechnung, welche vom Verfahren der Modulation des Trägers abhängig sind.

% Down-MethodeDie belegte Frequenzbandbreite wird als die Bandbreite berechnet, die den spezifizierten Prozentsatz der übertragenen Leistung enthält.

dBc Down-MethodeDie belegte Frequenzbandbreite wird als die Bandbreite zwischen oberen und unteren Frequenzpunkten bezeichnet, zu denen der Signalpegel eine gewünschte dB-Nummer ist, die unterhalb des Spitzenträgerpegels liegt.

Erforderliche Ausrüstung

• Anritsu Spectrum Master

• Verlängerungskabel für den Testanschluss, Anritsu-Teilenummer 15NNF50 - 1,5C

• 30 dB, 50 Watt, bidirektional, Gleichstrom – 18 GHz, N(m) - N(f), Dämpfer, Anritsu 42N50A-30 (erforderlich, wenn der Leistungspegel höher als + 30 dBm gemessen wurde)

Verfahren

1. Unter Verwendung des Verlängerungskabel für den Testanschluss und des 30 dB, 50 Watt bidirektionalen Dämpfers (falls erforderlich) wird der Spectrum Master am entsprechenden Testanschluss mit einem Sender oder einer Signalquelle verbunden.

2. Drücken Sie die Freq (Frequenz)-Taste, gefolgt von der Center Freq (Mittenfrequenz)-Zugrifftaste, und geben Sie die Mittenfrequenz mithilfe des Tastenfelds, den Pfeiltasten oder des Drehknopfs ein. Wenn eine Frequenz mittels des Tastenfelds eingegeben wird, ändert sich die Bezeichnung der Zugrifftaste zu GHz, MHz, kHz und Hz. Drücken Sie die entsprechenden Gerätetasten. Die Auswahl der Enter (Eingabe)-Taste hat das gleiche Ergebnis zur Folge, wie das Drücken der MHz-Zugrifftaste.

3. Falls der Dämpfer in 1. angeschlossen war, drücken Sie die Amplitude-Taste, und drücken Sie die RL-Offset-Zugrifftaste, und setzen Sie den Referenzpegel-Offset auf – 30 dB, um den Verlust im Dämpfer zu kompensieren.

4. Drücken Sie die Amplitude-Taste, drücken Sie dann die Reference Level (Referenzpegel) -Zugrifftaste, um den entsprechenden Referenzpegel zu setzen.

5. Drücken Sie die Atten Lvl (Dämpfungspegel) -Zugrifftaste, um den Eingangsdämpfungspegel zu setzen, oder lassen Sie Auto Atten (Automatische Dämpfung) auf On (Ein) gestellt.

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6. Drücken Sie die Taste für BW (Bandbreite), um die Auflösungsbandbreite und Videobandbreite einzustellen, falls erwünscht.

7. Drücken Sie die Shift-Taste, dann die Taste (4) Measure (Messen), gefolgt von der Zugrifftaste OCC BW (Belegte Bandbreite). Wählen Sie die Messmethode (dBc Down oder % Down) mittels der Zugrifftaste Method (Methode). Die ausgwählte Methode ist unterstrichen.

8. Drücken Sie die dBc oder % -Zugrifftaste, um die Einstellungen nach Bedarf zu ändern. Gebräuchliche Werte sind 99 % und 30 dBc.

9. Drücken Sie die On/Off (Ein/Aus)-Zugrifftaste, um mit der Messung zu beginnen. Ein Informationfenster wird unterhalb des Diagramms erscheinen, während die Messung für die belegte Bandbreite eingeschaltet ist.

Abbildung 5-1 zeigt die Ergebnisse der belegten Bandbreite unter Verwendung der Prozente (%) der Leistungsmethode für ein CDMA-Signal. Die belegte Bandbreite ist eine konstante Messung, die, sobald diese eingeschaltet ist, auch eingeschaltet bleibt, bis sie durch das erneute Drücken der On/Off (Ein/Aus) -Zugrifftaste abgeschaltet wird. Die belegte Bandbreite wird am Ende eines jeden Durchlaufs berechnet.

Messung der Kanalleistung

Die Messung der Kanalleistung ist eine der gebräuchlichsten Messungen für einen Funksender. Dieser Test misst die Ausgangsleistung oder Kanalleistung eines Senders, über den Frequenzbereich. Leistungsmessungen, die außerhalb der Spezifikation liegen, zeigen Systemfehler an, welche in den Leistungsverstärkern oder den Filterschaltungen vorhanden sein können. Kanalleistungsmessungen können angewendet werden, um zu bestätigen, dass die Senderleistung den staatlichen Vorschriften entspricht oder um Gesamtsystemstörungen auf ein Minimum zu begrenzen.

Für viele Signalstandards können Frequenz- und Spannweiteneinstellungen automatisch durch das Drücken der Frequency (Frequenz)-Taste und danach durch das Bedienen der

Abbildung 5-1. Ergebnisse der belegten Bandbreite verwenden die Prozente (%) der Leistungsmethode

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ZugrifftasteSignal Standard (Signalstandard)gesetzt werden. Wählen Sie den gewünschten Standard, und drücken Sie Enter (Eingabe). Drücken Sie die Channel # (Kanal #)-Zugrifftaste, um die Kanalnummer einzugeben, in der die Messung erfolgt.

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CDMA-Kanalleistung

Der Spectrum Master kann verwendet werden, um CDMA-Signale in Bezug auf die Kanalleistung zu messen. Es ist wichtig, die ordnungsgemäßen Einstellungen zu setzen, damit CDMA-Signale akkurat gemessen werden, da sich ein CDMA-Signal von einem CW-Signal in vielerlei Hinsicht unterscheidet.

Die folgenden Einstellungen sind für IS-95 CDMA-Messungen empfehlenswert:

• CDMA-Kanalbandbreite: 1,23 MHz

• Automatische RBW-Einstellung: 10 kHz

• Automatische VBW-Einstellung: 3 kHz

Diese Werte werden automatisch gesetzt, wenn der ensprechende Signalstandard ausgewählt wurde. Eine Durchschnittsberechnung kann durchgeführt werden, falls dies erwünscht ist.

Messung der CDMA-Kanalleistung

Erforderliche Ausrüstung

• Anritsu Spectrum Master

• 30 dB, 50 Watt, bidirektional, Gleichstrom – 18 GHz, N(m) - N(f), Dämpfer, Anritsu 42N50A-30 (erforderlich, wenn der Leistungspegel höher als + 30 dBm gemessen wurde)

• Verlängerungskabel für den Testanschluss, Anritsu 15NNF50 - 1.5C

Verfahren

1. Schließen Sie unter Verwendung des Verlängerungskabels für den Testanschluss und den 30 dB Dämpfer, falls dieser erforderlich ist, die Signalquelle mit dem Eingang des Dämpfers an, und verbinden Sie den Ausgang des Dämpfers am RF In (HF-Eingang) mit dem Spectrum Master.

2. Drücken Sie die Freq -Taste gefolgt von der Signal Standard (Signalstandard)-Zugrifftaste. Scrollen Sie sich durch das Dialogfenster unter Verwendung des Drehknopfs oder mittels der Up/Down

(Aufwärts/Abwärts)-Pfeiltasten, um den gewünschten Standard für die Luftschnittstelle zu markieren. Wählen Sie in diesem Fall CDMA US PCS -Downlink aus, und drücken Sie Enter (Eingabe).

3. Drücken Sie die Channel# (Kanal#)-Zugrifftaste, und geben Sie die Kanalzahl ein, indem Sie das Tastenfeld, die Pfeiltasten oder den Drehknopf verwenden. In diesem Fall wählen Sie Kanal 50 aus.

4. Wenn der Dämpfer in 1. ausgewählt war, drücken Sie die Zugrifftaste RL-Offset, und setzen Sie den Referenzpegel-Offset auf – 30 dB, um den durch den Dämpfer hervogerufenen Verlust zu kompensieren.

5. Drücken Sie die Amplitude-Taste, und drücken Sie die Reference Level (Referenzpegel)-Zugrifftaste. Setzen Sie den Referenzpegel auf – 50 dBm.

6. Drücken Sie die Scale (Skala)-Zugrifftaste, und setzen Sie die Skala auf 10 dB/Division.

7. Drücken Sie die Shift-Taste, dann die Taste (4) Measure (Messen) und danach die Channel Power (Kanalleistung)-Zugrifftaste.

8. Drücken Sie die Zugrifftaste Center Freq (Mittenfrequenz) und bestätigen Sie, dass die Mittenfrequenz des Spectrum Master auf das CDMA-Signal gesetzt ist. 1,9326 GHz gilt für dieses Beispiel. Dieser Wert wird automatisch gesetzt, wenn der Standard für die Luftschnittstelle und die Kanalzahl ausgewählt sind.

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9. Drücken Sie die Zugrifftaste Ch Pwr Width (Kanalleistungsbreite) und überprüfen Sie, dass die Integrationsbandbreite auf 1,23 MHz gesetzt ist.

10. Drücken Sie die Zugrifftaste Span (Spanne) und bestätigen Sie, dass die Spannweite auf 3,69 MHz gesetzt ist.

11. Nehmen Sie die Messung vor, indem Sie die On/Off (EIN/AUS)-Zugrifftaste drücken. Der Spectrum Master zeigt die Messergebnisse im Benachrichtigungsbereich an.

Messung der GSM-Nachbarkanalleistung

Globale Systeme für mobile (GSM) Kommunikation sind ein weltweit akzeptierter Standard für digitale, zelluläre Kommunikation. Es gibt drei Frequenzbänder, die für GSM-Mobiltelefone zur Verfügung stehen; eines liegt bei 850 MHz, eines bei 900 MHz und ein anderes bei 1800 MHz. GSM verwendet eine Kombination von Frequenzmultiplexverfahren (Frequenz Division Multiple Access) (FDMA) und Zeitmultiplexverfahren (Time Division Multiple Access) (TDMA). Innerhalb eines jeden Bands sind etwa einhundert verfügbare Trägerfrequenzen in Intervallen von 200 kHz (FDMA) vorhanden und jeder Träger ist in Zeitschlitzen aufgeteilt, wodurch acht separate Gespräche unterstützt werden (TDMA). Jeder Kanal hat einen Uplink und einen Downlink, welche 80 MHz voneinander entfernt sind. GSM verwendet die Modulationsmethode der Frequenzumtastung (Gaussian Minimum Shift Keying) (GMSK). Aufgrund der TDMA-Eigenschaften beschleunigen GSM-Sender die HF-Leistung rapide. Wenn der Sender zu schnell eingegeben wird, können Benutzer auf anderen Frequenzen, insbesondere solche, die sich dicht am vorteilhaften Kanal befinden, erhebliche Störungen wahrnehmen. Dies ist einer der Gründe, weshalb falsche Messungen in GSM-Anwendungen weit verbreitet sind.

Erforderliche Ausrüstung

• Anritsu Spectrum Master

• Verlängerungskabel für den Testanschluss, Anritsu 15NNF50 - 1.5C

Verfahren

1. Unter Verwendung des Verlängerungskabels für den Testanschluss wird die Signalquelle am RF In (HF-Eingang) mit dem Spectrum Master-Testanschluss verbunden.

1. Drücken Sie die Amplitude-Taste und dann die Reference Level (Referenzpegel) -Zugrifftaste, um den Referenzpegel auf – 20 dBm zu setzen. Stellen Sie die Werte für dieses Verfahren ein, die den Messgegebenheiten entsprechen.

2. Drücken Sie die Scale (Skala)-Zugrifftaste, und setzen Sie die Skala auf 10 dB/Division.3. Drücken Sie die Taste BW (Bandbreite), und bestätigen Sie, dass RBW Auto

(automatische Auflösebandbreite) und VBW Auto (automatische Videobandbreite) auf On (Ein) gesetzt sind.

ANMERKUNG: Die Integrationsbandbreite wird als die Frequenz-Spannweite definiert, in dem der Spektrum-Analysator die gemessenen Leistungsablesungen integriert, während die Kanal-Spannweite der Frequenzbereich der Durchläufe des Analysators ist.

ANMERKUNG: Die Kanalleistung ist eine konstante Messung. Sobald diese eingeschaltet ist, bleibt diese eingeschaltet, bis sie durch das erneute Drücken der On/Off (Ein/Aus)-Taste ausgeschaltet wird.

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4. Drücken Sie die Freq (Frequenz)-Taste, gefolgt von der Signal Standard (Signalstandard)-Zugrifftaste. Scrollen Sie im Dialogfenster, indem Sie den Drehknopf oder die Up/Down (Aufwärts/Abwärts)-Pfeiltasten bewegen, um den GSM900-Standard für die Messungund zu markieren, und drücken Sie Enter (Eingabe).

5. Drücken Sie die Channel# (Kanal#)-Zugrifftaste, und geben Sie die Kanalzahl ein, indem Sie das Tastenfeld, die Pfeiltasten oder den Drehknopf verwenden. Wählen Sie für dieses Beispiel Kanal 60.

6. Drücken Sie die Shift-Taste, dann die Taste (4) Measure (Messen), und drücken Sie dann die Zugrifftaste Channel Power (Kanalleistung).

7. Drücken Sie die Center Freq (Mittenfrequenz) -Zugrifftaste, und bestätigen Sie, dass die Mittenfrequenz des Spectrum Master auf das GSM-Signal eingestellt ist, was in diesem Fall 947,0 MHz ist.

8. Drücken Sie die Zugrifftaste Ch Pwr Width (Kanalleistungsbreite), und geben Sie 200 kHz für die Integrationsbandbreite ein, oder setzen Sie die angemessene Integrationsbandbreite für die jeweilige Anwendung.

9. Drücken Sie die ZugrifftasteSpan (Spanne), und geben Sie für die Kanal-Spannweite 800 kHz ein, oder setzen Sie die Kanal-Spannweite auf einen Wert, der der jeweiligen Anwendung entspricht.

10. Führen Sie die Messung durch, indem Sie die Zugrifftaste Measure (Messen) drücken. Der Spectrum Master zeigt die Messergebnisse im Benachrichtigungsbereich an.

AMPS-Kanalleistungsmessung

Der Spectrum Master kann verwendet werden, um Advanced Mobile Phone System-(AMPS)-Basisstationen zu testen. Diese Systeme sind Schmalband-FM-Sprach-Sendeempfänger, die über System-Kontrollfunktionalität verfügen. Das Arbeitsvermögen des AMPS-Signals wird durch die Mehrfach-Schmalband-FM-Kanäle repräsentiert, die sich über einen weiten Frequenzbereich verteilen. AMP-Frequenzzuweisungen liegen innerhalb des Mobiltelefonspektrums von 800 MHz und 900 MHz. Jeder Dienstanbieter kann die Hälfte des 825-845 MHz-Bereichs für den Signalempfang von Mobiltelefonen und die Hälfte des 870-890 MHz-Bereichs für die Signalsendung zu Mobiltelefonen verwenden. Die Bänder sind in 30 kHz Kanäle, mit einer maximalen Frequenzabweichung von 12 kHz aufgeteilt.

Erforderliche Ausrüstung

• Anritsu Spectrum Master

• Verlängerungskabel für den Testanschluss, Anritsu 15NNF50 - 1.5C

• 30 dB, 50 Watt, bidirektional, Gleichstrom – 18 GHz, N(m) - N(f), Dämpfer, Anritsu 42N50A-30 (erforderlich, wenn der Leistungspegel höher als + 30 dBm gemessen wurde)

Verfahren

1. Schließen Sie unter Verwendung des Verlängerungskabels für den Testanschluss und dem 30 dB Dämpfer, falls dieser erforderlich ist, die Signalquelle mit dem Eingang des Dämpfers an, und verbinden Sie den Ausgang des Dämpfers am RF In (HF-Eingang) mit dem Spectrum Master-Testanschluss.

ANMERKUNG: Die Kanalleistung ist eine konstante Messung. Sobald diese eingeschaltet ist, wird sie eingeschaltet bleiben, bis sie durch das erneute Drücken der On/Off (Ein/Aus)-Zugrifftaste ausgeschaltet wird.

5-6

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11. Wenn der Dämpfer in 1. angeschlossen wurde, drücken Sie die Amplitude-Taste, und drücken Sie die RL-Offset -Zugrifftaste, und setzen Sie den Referenzpegel-Offset auf – 30 dB, um den Verlust im Dämpfer zu kompensieren.

12. Drücken Sie die Amplitude-Taste und die Reference Level (Referenzpegel) -Zugrifftaste, um den Referenzpegel auf – 50 dBm zu setzen.

13. Drücken Sie die Scale (Skala)-Zugrifftaste, und setzen Sie die Skala auf 10 dB/Division.14. Drücken Sie die Amplitude-Taste, gefolgt von der Zugrifftaste Auto Atten (Automatische

Dämpfung), falls dies erforderlich ist, um die automatische Dämpfung auf On (Ein) zu setzen.

15. Drücken Sie die Taste BW (Bandbreite), und bestätigen Sie, dass RBW Auto (automatische Auflösebandbreite) und VBW Auto (automatische Videobandbreite) auf On (Ein) gesetzt sind.

16. Drücken Sie die Shift-Taste, dann die Trace (Spur)-(5)-Taste. Drücken Sie, wenn erforderlich, die Zugrifftaste Trace Mode (Spur-Modus), um Max (Maximum) (Maximum halten) auszuwählen.

17. Drücken Sie die Shift-Taste, dann die Taste (4) Measure (Messen), und drücken Sie dann die Zugrifftaste Channel Power (Kanalleistung).

18. Drücken Sie die Center Freq (Mittefrequenz)-Zugrifftaste, und setzen Sie die Mittenfrequenz des Spectrum Master auf das Signal, was in diesem Beispiel 888,852728 MHz ist.

19. Drücken Sie die Zugrifftaste Ch Pwr Width (Kanalleistungsbreite), und geben Sie für die Integrationsbandbreite 30 kHz ein.

20. Drücken Sie die Zugrifftaste Channel Span (Kanal-Spannweite) , und geben Sie 90 kHz für die Kanal-Spannweite ein, oder setzen Sie die Kanal-Spannweite auf einen Wert, der der jeweiligen Anwendung entspricht.

21. Führen Sie die Messung durch, indem Sie die On/Off (Ein/Aus)-Zugrifftaste drücken.

ANMERKUNG: Die Kanalleistung ist eine konstante Messung. Sobald diese eingeschaltet ist, wird sie eingeschaltet bleiben, bis sie durch das erneute Drücken der On/Off (Ein/Aus)-Zugrifftaste ausgeschaltet wird.

5-7

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Nachbarkanal-Leistungsverhältnis

Eine andere übliche Sender-Messung, ist die des Nachbarkanal-Leistungsverhältnisses (Adjacent Channel Power Ratio) (ACPR) oder die des Leckstroms des Nachbarkanals. Dies wird als das Verhältnis der Menge des Leckstroms in einem Nachbarkanal zur gesamten, übertragenen Leistung im Hauptkanal definiert. Diese Messung kann angewendet werden, um den herkömmlichen Test für die Zweiton-Intermodulationsverzerrung (IMD) für das nicht lineare Systemverhalten zu ersetzen.

Das Ergebnis einer ACPR-Messung wird als Leistungsverhältnis ausgedrückt. Damit die oberen und unteren Nachbarkanalwerte errechnet werden können, muss der Spectrum Master die Werte von vier Parametern kennen:

• Mittenfrequenz des Hauptkanals

• Messung der Kanalbandbreite

• Nachbarkanalbandbreite

• Kanalabstand

Wenn ein Signalstandard von der Liste im Spectrum Master ausgewählt ist, werden diese vier Werte automatisch für den Signalstandard gesetzt.

Nachbarkanalleistungsmessung

Erforderliche Ausrüstung

• Anritsu Spectrum Master

• 30 dB, 50 Watt, bi-direktional, Gleichstrom - 18 GHz, N(m) - N(f), Dämpfer, Anritsu 42N50A-30 (falls dieser für die Messung des Leistungspegels erforderlich ist)

• Verlängerungskabel für den Testanschluss, Anritsu 15NNF50 - 1.5C

Verfahren

1. Schließen Sie unter Verwendung des Verlängerungskabels für den Testanschluss und dem 30 dB Dämpfer, falls dieser erforderlich ist, die Signalquelle mit dem Eingang des Dämpfers an, und verbinden Sie den Ausgang des Dämpfers am RF In (HF-Eingang) des Spectrum Master-Testanschlusses.

22. Wenn der Dämpfer in 1. angeschlossen war, drücken Sie die Amplitude-Taste, und drücken Sie die RL Offset (Referenzpegel-Offset)-Zugrifftaste, und setzen Sie den Referenzpegel-Offset auf – 30 dB, um den Verlust des Dämpfers zu kompensieren.

23. Drücken Sie die Amplitude-Taste, und drücken Sie die Reference Level (Referenzpegel)-Zugrifftaste, um den Referenzpegel entsprechend zu setzen.

24. Drücken Sie die Atten Lvl (Dämpfungspegel)-Zugrifftaste, um den erforderlichen Eingangsdämpfungspegel für die Messung zu setzen. Dieser Wert hängt von der Eingangsleistung des Pegels und jeglicher externer Dämpfung ab. Geben Sie einen Dämpfungspegel ein, um ungefähr – 40 dBm im Mischereingang zu erreichen.

25. Drücken Sie die Taste BW (Bandbreite), und bestätigen Sie, dass RBW Auto (automatische Auflösebandbreite) und VBW Auto (automatische Videobandbreite) auf On (Ein) gesetzt sind.

26. Sie können die Messparameter auf zwei Arten setzen. Falls der Signalstandard und der Kanal bekannt sind, drücken Sie die Freq (Frequenz) -Taste, und bedienen Sie die Zugrifftasten Signal Standard (Signalstandard) und Press Channel (Kanal anklicken) , damit das Signal gemessen wird, und fahren Sie mit 32. fort. Falls der Signalstandard und Kanal nicht bekannt sind, folgen Sie dem Verfahren in 27. bis 31.

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27. Drücken Sie die Freq (Frequenz)-Taste, drücken Sie die Center Freq (Mittenfrequenz)-Zugrifftaste, und geben Sie die erwünschte Mittenfrequenz ein.

28. Drücken Sie die Shift-Taste, dann die Taste Measure (Messen), und drücken Sie die ACPR-Zugrifftaste.

29. Drücken Sie die Zugrifftaste Main Ch BW (Hauptkanalbandbreite), und geben Sie die erwünschte Kanalbandbreite ein. Für ein S-95 CDMA-Signal geben Sie 1,23 MHz ein.

30. Drücken Sie die Zugrifftaste Adj Ch BW (Nachbarkanalbandbreite), und geben Sie die erwünschte Nachbarkanalbandbreite ein. Für ein S-95 CDMA-Signal geben Sie 1,23 MHz ein.

31. Drücken Sie die Zugrifftaste Ch Spacing (Kanalabstand) , und geben Sie den erwünschten Kanalabstand ein. Für ein S-95 CDMA-Signal geben Sie 1,23 MHz ein.

32. Beginnen Sie die Messung durch das Drücken der On/Off (Ein/Aus)-Zugrifftaste. Der Spectrum Master zeigt die Messergebnisse im Benachrichtigungsbereich an.

GSM-Nachbarkanalleistungsmessung

Erforderliche Ausrüstung

• Anritsu Spectrum Master

• 30 dB, 50 Watt, bi-direktional, Gleichstrom - 18 GHz, N(m) - N(f), Dämpfer, Anritsu 42N50A-30 (falls dieser für die Messung des Leistungspegels erforderlich ist)

• Verlängerungskabel für den Testanschluss, Anritsu 15NNF50 - 1.5C

Verfahren

1. Schließen Sie unter Verwendung des Verlängerungskabels für den Testanschluss und dem 30 dB Dämpfer, falls dieser erforderlich ist, die Signalquelle mit dem Eingang des Dämpfers an, und verbinden Sie den Ausgang des Dämpfers am RF In (HF-Eingang) mit dem Spectrum Master-Testanschluss.

2. Wenn der Dämpfer in 1. verbunden war, drücken Sie die Zugrifftaste RL Offset

(Referenzpegel-Offset) , und setzen Sie den Referenzpegel-Offset auf – 30 dB, um den Verlust des Dämpfers zu kompensieren.

3. Drücken Sie die Amplitude-Taste, und drücken Sie die Reference Level (Referenzpegel) -Zugrifftaste, um den Referenzpegel auf 60 dBm zu setzen.

4. Drücken Sie die Atten Lvl (Dämpfungspegel)-Zugrifftaste, um den erforderlichen Eingangsdämpfungspegel für die Messung zu setzen. Dieser Wert hängt von der Eingangsleistung des Pegels und jeglicher externer Dämpfung ab. Geben Sie einen Dämpfungspegel ein, um ungefähr – 40 dBm im Mischereingang zu erreichen.

5. Drücken Sie die Taste BW (Bandbreite), und bestätigen Sie, dass RBW Auto (automatische Auflösebandbreite) und VBW Auto (automatische Videobandbreite) auf On (Ein) gesetzt sind.

6. Es gibt zwei Arten, um die Messparameter zu setzen. Wenn der Signalstandard und der Kanal bekannt sind, drücken Sie die Freq (Frequenz)-Taste, und setzen Sie zur Messung des Signals die Zugrifftasten Signal Standard (Signalstandard) und Select Kanal (Kanal auswählen). Falls Signalstandard und Kanal nicht bekannt sind, gehen Sie zu 12., und folgen Sie dem Verfahren von 7. bis 12.

7. Drücken Sie die Freq (Frequenz)-Taste, drücken Sie die Center Freq (Mittenfrequenz)-Zugrifftaste, und geben Sie die erwünschte Mittenfrequenz ein.

ANMERKUNG: Nachbarkanalleistungsverhältnis ist eine konstante Messung. Nachdem diese eingeschaltet ist, bleibt sie eingeschaltet, bis sie durch das erneute Drücken der Ein/Aus-Taste ausgeschaltet wird.

5-9

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8. Drücken Sie die Shift-Taste, dann die Taste Measure (Messen), und drücken Sie die ACPR-Zugrifftaste.

9. Drücken Sie die Zugrifftaste Main Ch BW (Hauptkanalbandbreite), und geben Sie die Hauptkanalbandbreite ein.

10. Drücken Sie die Zugrifftaste Adj Ch BW (Nachbarkanalbandbreite), und geben Sie die erwünschte Nachbarkanalbandbreite ein.

11. Drücken Sie die Zugrifftaste Ch Spacing (Kanalabstand), und geben Sie den Kanalabstand ein.

12. Führen Sie die Messung durch, indem Sie die On/Off (Ein/Aus)-Zugrifftaste drücken. Die Erfassungsmethode wird automatisch zu RMS-Durchschnitt geändert.

Auf der Bildschirmanzeige werden durchgezogene, vertikale Linien gezeichnet, die den Hauptkanal anzeigen. Nachbarkanäle werden durch gestrichelte, vertikale Linien bestimmt. Der Spectrum Master wird die Messergebnisse im Benachrichtigungsbereich anzeigen.

AMPS-(TDMA)-Nachbarkanalleistungsmessung

Erforderliche Ausrüstung

• Anritsu Spectrum Master

• 30 dB, 50 Watt, bi-direktional, Gleichstrom - 18 GHz, N(m) - N(f), Dämpfer, Anritsu 42N50A-30 (falls dieser für die Messung des Leistungspegels erforderlich ist)

• Verlängerungskabel für den Testanschluss, Anritsu 15NNF50 - 1.5C

Verfahren

1. Schließen Sie unter Verwendung des Verlängerungskabels für den Testanschluss und dem 30 dB Dämpfer, falls dieser erforderlich ist, die Signalquelle mit dem Eingang des Dämpfers an, und verbinden Sie den Ausgang des Dämpfers am RF In (HF-Eingang) mit dem Spectrum Master-Testanschluss.

2. Wenn der Dämpfer in 1. angeschlossen wurde, drücken Sie die Amplitude-Taste, drücken Sie die Zugrifftaste RL Offset (Referenzpegel-Offset), und setzen Sie den Referenzpegel-Offset auf – 30 dB, um den Verlust im Dämpfer zu kompensieren.

3. Drücken Sie die Amplitude-Taste und die Reference Level (Referenzpegel) -Zugrifftaste, um den Referenzpegel auf – 50 dBm zu setzen.

4. Drücken Sie die Zugrifftaste RL Offset (Referenzpegel-Offset), um den Referenzpegel-Offset auf – 30 dB zu setzen.

5. Drücken Sie die Zugrifftaste Auto Atten (Automatische Dämpfung), und setzen Sie die Dämpfung automatisch auf On (Ein).

6. Drücken Sie die Freq (Frequenz)-Taste. Drücken Sie die Center Freq (Mittenfrequenz)-Zugrifftaste, und geben Sie 835 MHz ein.

7. Drücken Sie die Shift-Taste, dann die Taste Measure (Messen), und drücken Sie die ACPR-Zugrifftaste.

8. Drücken Sie die Zugrifftaste Main Ch BW (Hauptkanalbandbreite), um die Hauptkanalbandbreite einzugeben. Für ein AMPS-Signal, geben Sie 30 kHz ein.

9. Drücken Sie die Zugrifftaste Adj Ch BW (Nachbarkanalbandbreite), und geben Sie die erwünschte Nachbarkanalbandbreite ein. Für ein AMPS-Signal, geben Sie 30 kHz ein.

ANMERKUNG: Nachbarkanalleistungsverhältnis ist eine konstante Messung. Sobald diese eingeschaltet ist, wird sie eingeschaltet bleiben, bis sie durch das erneute Drücken der On/Off (Ein/Aus)-Zugrifftaste ausgeschaltet wird.

5-10

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10. Drücken Sie die Zugrifftaste Ch Spacing (Kanalabstand), und geben Sie den Kanalabstand ein. Für ein AMPS-Signal, geben Sie 30 kHz ein.

11. Führen Sie die Messung durch, indem Sie die On/Off -Zugrifftaste drücken.

Die Erfassungsmethode wird automatisch zu RMS-Durchschnitt geändert. Auf der Bildschirmanzeige werden durchgezogene, vertikale Linien gezeichnet, die den Hauptkanal anzeigen. Nachbarkanäle werden durch gestrichelte, vertikale Linien bestimmt. Der Spectrum Master wird die Messergebnisse im Benachrichtigungsbereich anzeigen.

ANMERKUNG: Nachbarkanalleistungsverhältnis ist eine konstante Messung. Sobald diese eingeschaltet ist, wird sie eingeschaltet bleiben, bis sie durch das erneute Drücken der On/Off (Ein/Aus)-Zugrifftaste ausgeschaltet wird.

5-11

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Out-of-Band-Nebenschwingungsmessung

Erforderliche Ausrüstung

• Anritsu Spectrum Master

• Verlängerungskabel für den Testanschluss, Anritsu 15NNF50 - 1.5C

Verfahren

1. Unter Verwendung des Verlängerungskabels für den Testanschluss, verbinden Sie die Signalquelle am RF In (HF-Eingang) mit dem Spectrum Master-Testanschluss.

2. Drücken Sie die Freq (Frequenz)-Taste. Drücken Sie die Zugrifftaste Center Freq (Mittenfrequenz), und geben Sie die Mittenfrequenz ein.

3. Drücken Sie die Span (Spanne)-Taste. Setzen Sie die Spannweite breit genug, damit die primäre Kanalbandbreite und die oberen und unteren Kanalbandbreiten miteinbezogen werden.

4. Drücken Sie die Amplitude-Taste, drücken Sie dann die Reference Level (Referenzpegel)- Zugrifftaste und setzen den Referenzpegel auf – 20 dBm.

5. Drücken Sie die Zugrifftaste Auto Atten (Automatische Dämpfung), und setzen Sie die Dämpfung auf On (Ein).

6. Drücken Sie die Taste BW (Bandbreite), und verwenden Sie die Zugrifftasten RBW (Auflösungsbandreite) und VBW (Videobandbreite)-, um die Auflösungsbandbreite auf 3 kHz und die Videobandbreite auf 300 Hz zu setzen.

7. Drücken Sie die Marker (Markierer)-Taste, und drücken Sie die Zugrifftaste Marker (Markierer) 1 2 3 4 5 6, um Markierer 1 auszuwählen. Die unterstrichene Zahl bezeichnet den aktiven Markierer.

8. Drücken Sie die On/Off (Ein/Aus)-Zugrifftaste, und verwenden Sie die Pfeiltasten, das Tastenfeld und den Drehknopf, um den Markierer über einen der Ausläufer zu bewegen.

9. Vergleichen Sie den Wert des Markierers, am spezifizierten, erlaubten Pegel von Out-of-Band-Nebenschwingungen, für die Übertragungsfrequenz des zugehörigen Kanals.

10. Wiederholen Sie 8. und 9. für die verbleibenden Ausläufer. Verwenden Sie entweder Markierer 1 erneut, oder wählen Sie einen anderen Markierer aus. Abbildung 5-2 zeigt

5-12

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ein vom Träger simuliertes, falsches Out-of-Band-Signal von 21,000 MHz, unter Verwendung eines Delta-Markierers.

In-Band-/Außerhalb-des-Kanals-Messungen

Die In-Band-/Außerhalb-des-Kanals-Messungen, sind jene Messungen, die Verzerrungen und Störungen, die innerhalb des Systembands, jedoch außerhalb des Sendekanals liegen, messen. Diese Messungen beinhalten bandinterne Nebenschwingungen und den Nachbarkanalleistungsbereich (ebenso spektraler Neubewuchs genannt). Es bestehen strikte Regulierungsmaßnahmen bezüglich der Störungsmenge, die ein Sender in die benachbarten Kanäle verströmen kann. Damit bestimmt werden kann, ob der erlaubte Pegel der Nebenschwingungen in Compliance ist, müssen zwei Parameter spezifiziert werden:

• Messung der Kanalbandbreite

• Erlaubter Pegel der Nebenschwingungen

Falsche In-Band-Messungen

Erforderliche Ausrüstung

• Anritsu Spectrum Master

• 30 dB, 50 Watt, bidirektional, Gleichstrom - 18 GHz, N(m) - N(f), Dämpfer, Anritsu 42N50A-30

• Verlängerungskabel für den Testanschluss, Anritsu 15NNF50 - 1.5C

Abbildung 5-2. Simulierte Out-of-Band-Nebenschwingungsmessung

5-13

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Verfahren

1. Unter Verwendung des Verlängerungskabels für den Testanschluss und dem 30 dB, 50 Watt bidirektionalen Dämpfers, verbinden Sie den Spectrum Master mit dem entsprechenden Sendetesteingang.

2. Drücken Sie die Freq (Frequenz)-Taste. Drücken Sie die Zugrifftaste Center Freq (Mittenfrequenz), und geben Sie die Mittenfrequenz ein.

3. Drücken Sie die Span (Spanne)-Taste. Setzen Sie die Spannweite breit genug, damit die primäre Kanalbandbreite und die oberen und unteren Kanalbandbreiten miteinbezogen werden.

4. Drücken Sie die Amplitude-Taste. Dann drücken Sie die Reference Level (Referenzpegel) -Zugrifftaste, um den Referenzpegel auf – 20 dBm zu setzen.

5. Drücken Sie die Zugrifftaste RL Offset (Referenzpege-Offset), um den Referenzpegel-Offset auf – 30 dB zu setzen, um den Verlust des Dämpfers zu kompensieren.

6. Drücken Sie die Zugrifftaste Auto Atten (Automatische Dämpfung), und setzen Sie die Dämpfung auf On (Ein).

7. Drücken Sie die Taste BW (Bandbreite), und verwenden Sie die Zugrifftasten RBW (Auflösungsbandreite) und VBW (Videobandbreite), um die Auflösungsbandbreite auf 10 kHz und die Videobandbreite auf 300 Hz zu setzen.

8. Drücken Sie die Marker (Markierer)-Taste, und drücken Sie die Zugrifftaste Marker (Markierer) 1 2 3 4 5 6, um den Markierer 1 auszuwählen. Die unterstrichene Zahl bezeichnet den aktiven Markierer.

9. Drücken Sie die On/Off (Ein/Aus)-Zugrifftaste, und verwenden Sie die Pfeiltasten, das Tastenfeld und den Drehknopf, um den Markierer über einen der Ausläufer zu bewegen.

10. Vergleichen Sie den Wert des Markierers, am spezifizierten, erlaubten Pegel von In-Band-/außerhalb des Kanals-Nebenschwingungen, für die Übertragungsfrequenz des zugehörigen Kanals.

11. Wiederholen Sie 9 und 10 für die verbleibenden Ausläufer. Verwenden Sie entweder Markierer 1 erneut, oder wählen Sie einen anderen Markierer aus.

Abbildung 5-3 zeigt einen simulierten In-Band-Ausläufer von 1,625 MHz von der Trägerfrequenz. Der Träger wird durch M1 gemessen. Der Delta-Markierer in M1 zeigt das Signal in fc+ 1,625 MHz als 60,17 dB vom Träger aus absteigend. Diese Werte sollten mit den Spezifikationen des zu testenden Senders verglichen werden.

5-14

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Feldstärke

Erforderliche Ausrüstung

• Anritsu Spectrum Master

• Portable Antenne, für die Antennenfaktoren oder Antennengewinn und Bandbreitendaten verfügbar sind.

Verfahren

1. Drücken Sie die Shift-Taste, dann die Taste Measure (Messen) und danach die Zugrifftaste Field Strength (Feldstärke).

Abbildung 5-3. Falsche In-Band-Messung

ANMERKUNG: Die Auflösungsbandbreite eines Spektrumanalysators wird durch die Filterbandbreite der Zwischenfrequenz (ZF) bestimmt. Der Spectrum Master verfolgt die Form des ZF-Filters, während er ein vergangenes Signal abtastet. Daraus folgt: Wenn zwei gleichwertige Amplitudensignale sehr dicht beieinander liegen, kann das Messergebnis als eine einzige Resonanz auftreten, da die ZF- oder Auflösungsbandbreite nicht gering genug ist, um die beiden Signale aufzulösen. Gleichermaßen, wenn zwei Signale bezogen auf die Amlitude nicht gleichwertig sind, aber sehr dicht beieinander liegen, kann das geringere Signal nicht erkannt werden, weil es unter der großen Resonanz verborgen liegt.

5-15

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2. Drücken Sie die Antennen-Zugrifftaste, und verwenden Sie die Up/Down

(Aufwärts/Abwärts)-Pfeiltasten oder den Drehknopf, um die gewünschte Antenne auszuwählen. Drücken Sie zur Auswahl die Enter (Eingabe)-Taste.

3. Verbinden Sie die Antenne mit dem Spectrum Master.4. Drücken Sie die Freq (Frequenz)-Taste. Drücken Sie die Zugrifftaste Center Freq

(Mittenfrequenz), und geben Sie die Mittenfrequenz ein.5. Drücken Sie die Span (Spanne)-Taste. Setzen Sie die Spannweite breit genug, damit

die primäre Kanalbandbreite und die oberen und unteren Kanalbandbreiten miteinbezogen werden.

6. Drücken Sie die Taste BW (Bandbreite), und bestätigen Sie, dass RBW Auto (automatische Auflösebandbreite) und VBW Auto (automatische Videobandbreite) auf On (Ein) gesetzt sind.

7. Drücken Sie zum Ändern der Messeinheit die Taste Amplitude, drücken Sie dann die Einheiten -Zugrifftaste, und drücken Sie dBm, dBV, dBmV oder dBµV.

8. Drücken Sie, wie benötigt, entweder die Zugrifftaste für Volt oder Watt. Der Spectrum Master justiert automatisch die Messung über die ausgewählten Antennenfaktoren. Die Werte des Markierers werden in den selben Einheiten angezeigt, wie für die Amplitude ausgewählt wurden.

Antenna Calculations (Antennen-Berechnungen)

Es folgt eine Liste von verschiedenen Antennenberechnungen, falls Sie eine Umrechnung für notwendig erachten:

Umrechnung des Signalpegels von W zu V in einem 50 Ohm-System:

P=V2/R

wohin:

P = Leistung in Watt V = Spannungspegel in Volt R = Widerstand in Ohm

Beachten Sie, dass 1 mW = 10-3 W und 1µV = 10-6V ist.

Für Leistung in dBm und Spannung in dB(µV).

VdB(µV) = P (dBm) + 107 dB

Leistungsdichte zur Feldstärke. Ein alternatives Maß der Feldstärke zum elektrischen Feld ist Leistungsdichte:

Pd=E2/120p

wohin:

E = Feldstärke in V/m

P = Leistungsdichte in W/m

Leistungsdichte zu einem Punkt:

ANMERKUNG: Wählen Sie von der im Spectrum Master verfügbaren Standardliste, eine Antenne aus, oder wenden Sie aus den Anritsu Master Software Tools eine Antennen-Editor-Funktion an, um eine Antenne benutzerdefiniert einzurichten und laden Sie die Antennnen-Informationen zur Antennenliste hoch.

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Pd=PtGt/(4 pr2)

Im Fernfeld, dort wo elektrische und magnetische Felder durch die Impedanz des freien Raums miteinander verbunden sind:

Hingegen Pd = Leistungsdichte in W/m

Pt= übertragene Leistung in Watt

Gr = Verstärkung der übertragenden Antenne

r = Entfernung der Antenne in Metern

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AM/FM/SSB-Demodulation

Der im Spectrum Master eingebaute Demodulator für AM, Schmalband-FM, Breitband-FM und Einseitenband (USB und LSB wählbar) ermöglicht einem Techniker, ein Störsignal zu hören, was ihm die Identifikation erleichtert. Das demodulierte Signal kann entweder durch den eingebauten Lautsprecher oder durch einen monauralen Kopfhörer, der mit der Testkonsole, durch einen 2,5-mm Klinkenstecker verbunden ist, gehört werden.

Demodulationsverfahren

1. Drücken Sie die Shift-Taste, gefolgt von der (4) Taste Measure (Messen) und der ZugrifftasteAM/FM Demod (AM/FM-Demodulation).

2. Drücken Sie die Demod Type (Demodulationstyp)-Zugrifftaste, und wählen Sie FM Wide Band (FM-Breitband), FM Narrow Band (FM-Schmalband), AM, USB oder LSB, um das Modulationsformat des Signals abzustimmen.

3. Drücken Sie die Back (Zurück)-Zugrifftaste.4. Drücken Sie die Demod Freq (Demodulationsfrequenz)-Zugrifftaste, und verwenden

Sie das Tastenfeld oder den Drehknopf, um die Mittenfrequenz des Signals einzugeben, das demoduliert werden soll. Nehmen Sie für USB- und LSB-Signale eine Feineinstellung für das Signal vor, indem Sie den Beat Freq Osc (Schwebungssummer) justieren. Als Voreinstellung ist die Frequenz des Schwebungssummers (BFO) auf null gesetzt, was bedeutet, dass der erneut eingespeiste Träger exakt auf der Demodulationsfrequenz liegt. Die Beat Freq Osc (Schwebungssummer)-Zugrifftaste ermöglicht die Einstellung des Schwebungssummers, so dass das Signal durch eine Spannweite von ± 10000 Hz fein eingestellt werden kann.

5. Drücken Sie die On/Off (Ein/Aus)-Zugrifftaste, um die Messung zu aktivieren. 6. Drücken Sie die Zugrifftaste Volume (Lautstärke), und verwenden Sie die Up/Down

(Aufwärts/Abwärts)-Pfeiltasten oder den Drehknopf, um die Audio-Lautstärke von 0 % bis 100 % zu regulieren. Für die meisten Kopfhörer ist eine Lautstärke von 40 % angemessen.

7. Die Zugrifftaste Demod Time (Demodulationszeit) stellt die Zeit ein, in der der Spectrum Master das Signal demodulieren wird. Geben Sie einen Wert von 100 ms bis 500 Sekunden ein.

Träger zur Interferenzverhältnis-Messung

Träger zur Interferenzverhältnis-(C/I)-Messung ist ein zweistufiges Verfahren, in dem zuerst der Trägerpegel gemessen wird und dann bei ausgeschaltetem Träger die Messung des verbleibenden Signals und Rauschens im ausgewählten Band. Nachdem die beiden Messungen abgeschlossen sind, wird das Verhältnis des Trägerpegels zum Rauschen, einschließlich der Störung angezeigt, welches drei Vermutungen zulässt:

• Die Störung ist ein Schmalbandfrequenz-Hopping-Signal (NB FHSS)

• Die Störung ist ein Breitbandfrequenz-Hopping-Signal (WB FHSS)

• Die Störung ist ein Breitbandsignal (BB).

Die primäre Anwendung für diese Art der Messung wird vom Ausmaß der Störungsprobleme für 802.11b, 802.11g und 802.11a Zugriffspunkte (Hotspots) bestimmt.

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Verfahren

1. Drücken Sie die Freq (Frequenz)-Taste, gefolgt von der Signal Standard (Signalstandard)-Zugrifftaste. Wählen Sie den entsprechenden Signalstandard, basierend auf dem Signal das gemessen wird, und drücken Sie Enter (Eingabe).

2. Drücken Sie die Zugrifftaste Select Channel (Kanal auswählen), wählen Sie den Betriebskanal des Zugriffspunkts, der gemessen wird, und drücken Sie Enter

(Eingabe).3. Drücken Sie die Shift-Taste, gefolgt von der (4) Taste Measure (Messen) und der

C/I-Zugrifftaste.4. Drücken Sie die Center Freq (Mittenfrequenz)-Zugrifftaste, und geben Sie die

gewünschte Frequenz ein, außer ein Signalstandard und Kanal wurden bereits im Frequency (Frequenz)-Menü ausgewählt.

5. Falls benötigt, drücken Sie die Zugrifftaste Span (Spanne), und stellen Sie die entsprechende Spannweite für das Signal ein, das gemessen werden soll.

6. Wenn die Signalumgebung langsame Frequenz-Hopping-Signale sowie Schnurlostelefone enthält, drücken Sie die Zugrifftaste Min Sweep Time (Mindest-Durchlaufzeit), um eine Durchlaufzeit von einer Sekunde oder höher zu setzen, was eine relativ gute Chance zulässt, die Instanzen des Störsignals einzufangen.

7. Drücken Sie die On/Off (Ein/Aus)-Zugrifftaste, und folgen Sie den Bildschirmbefehlen, um die Messung abzuschließen.

8. Nachdem die Messung abgeschlossen ist, gibt das Messungsfenster die Ergebnisse für drei unterschiedliche Signaltypen an. Einige Messergebnisse können erwartungsgemäß als Error (Fehler) angezeigt werden.

Die folgenden Abbildungen zeigen die Schritte der C/I-Messungen, wie: Bereit für die Messung des Trägers, mit dem Träger gemessen und die Messergebnisse.

ANMERKUNG: Zugriff zum Sender ist erforderlich, damit dieses Verfahren abgeschlossen werden kann, wobei der Sender im zweiten Teil der Messung ausgeschaltet sein muss.

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Abbildung 5-4. C/I-Messung, Bereit für die Messung des Trägers

Abbildung 5-5. C/I-Messung, Träger gemessen

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Abbildung 5-6. C/I-Messung, Ergebnisse

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Kapitel 6 Interferenzanalyse

Messungen

Einführung

Viele drahtlose Netzwerke werden in komplizierten Signalumgebungen betrieben. Drei oder vier Antennen von Basisstationen können sich auf demselben Turm befinden und Interferenzprobleme hervorrufen, die sich auf die Kapazität und die Reichweite des Systems auswirken.

Die Interferenzanalysator-Option fügt dem Spectrum Master drei Messkapazitäten hinzu, um bei der Lösung von Interferenzproblemen Unterstützung zu bieten:

• Spektrogramm

• Signalstärke

• RSSI

Das Instrument verfügt auch über einen Spektralmodus, der Signale in herkömmlicher Spektrumanalysatordarstellung anzeigt.

Die folgenden Menüs stehen im Interferenzanalysatormodus zur Verfügung.

6-1

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Menü der Frequenzen

Der Tuning-Frequenzbereich für den Spectrum Master kann auf verschiedene Weisen eingegeben werden, je nachdem, was für den Benutzer oder für die Anwendung am sinnvollsten erscheint. Die Mittenfrequenz und -spanne können festgelegt, die Start- und Stoppfrequenzen können eingegeben oder aus der integrierten Liste können ein Signalstandard und eine Kanalnummer ausgewählt werden.

Center Freq (Mittenfreuenz)Drücken Sie die Taste Freq (Frequenz) gefolgt von der Softkey-Taste Center Freq (Mittenfrequenz), und geben Sie die gewünschte Frequenz unter Verwendung des Tastenblocks, der Pfeiltasten oder des Drehknopfs ein. Wenn eine Frequenz mittels des Tastenfelds eingegeben wird, ändern sich die Bezeichnungen der Zugrifftaste zu GHz,

Abbildung 6-1. Interferenzanalysatormodus – Menü der Frequenzen

Back

-->

Freq Span

Span

7.100 GHz

Span Up

1-2-5

Span Down

1-2-5

Full Span

Zero Span

Last Span

Center Freq

3.550 GHz

Start Freq

0 Hz

Stop Freq

7.100 GHz

Span

Freq Step

1.000 MHz

Signal

Standard

Channel

-- --

-->

6-2

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MHz, kHz, und Hz. Drücken Sie die entsprechenden Gerätetasten. Die Auswahl der Eingabetaste hat dieselbe Wirkung wie die Auswahl der Softkey-Taste MHz.

Start Freq (Startfrequenz)Drücken Sie die Taste Freq (Frequenz), gefolgt von der Softkey-Taste Start Freq (Startfrequenz), und geben Sie die gewünschte Frequenz unter Verwendung des Tastenblocks, der Pfeiltasten oder des Drehknopfs ein. Wenn eine Startfrequenz eingegeben wird, die höher als die aktuelle Stoppfrequenz ist, wird die Stoppfrequenz dahingehend geändert, dass eine 10-Hz-Spanne erzeugt wird.

Stop Freq (Stoppfrequenz)Drücken Sie die Taste Freq (Frequenz) gefolgt von der Softkey-Taste Stop Freq (Stoppfrequenz), und geben Sie die gewünschte Frequenz unter Verwendung des Tastenblocks, der Pfeiltasten oder des Drehknopfs ein. Wenn eine Stoppfrequenz eingegeben wird, die niedriger als die aktuelle Startfrequenz ist, wird die Startfrequenz dahingehend geändert, dass eine 10-Hz-Spanne erzeugt wird.

Span (Spanne)Drücken Sie die Taste Freq (Frequenz) gefolgt von der Softkey-Taste Span (Spanne), und geben Sie die gewünschte Spanne ein. Das Menü der Spanne wird verwendet, um den Frequenzbereich einzustellen, über dem das Instrument abtasten wird. Für den MS2721B kann die Spanne von 10 Hz bis 7,1 GHz eingestellt werden. Für den MS2723B kann die Spanne von 10 Hz bis 13 GHz eingestellt werden und für den MS2724B von 10 Hz bis 20 GHz. Die Spanne kann auch auf Null eingestellt werden.

Die Softkey-Taste zeigt den aktuellen Wert für die Spanne in Messeinheiten von GHz, MHz, kHz oder Hz an. Wenn die Taste Span (Spanne) gedrückt wird, wird die Spanne zum aktiven Parameter und kann geändert werden. Verwenden Sie den Tastenblock, die direktionalen Pfeiltasten oder den Drehknopf, um die Spannenfrequenz zu erhöhen oder herabzusetzen. Wenn die Spanne unter Verwendung der Nach-oben-/Nach-unten-Pfeiltasten geändert wird, wird die Spanne je nach Wert des Frequenzschrittes für jeden Tastendruck geändert.

Freq Step (Frequenzschritt)Drücken Sie die Taste Freq (Frequenz), gefolgt von der Softkey-Taste Freq Step (Frequenzschritt), um die gewünschte Größe des Frequenzschrittes einzugeben. Der Frequenzschritt legt das Ausmaß fest, in dem sich die Frequenz ändern soll, wenn die Nach-oben-/Nach-unten-Pfeiltasten gedrückt werden. Die Werte der Mittenfrequenz, der Startfrequenz und der Stoppfrequenz können unter Verwendung des Freq Step (Frequenzschrittes) geändert werden. Der aktive Parameter wird durch den Frequenzschritt geändert, wenn die Nach-oben-/Nach-unten-Pfeiltasten gedrückt werden. Wenn Freq Step (Frequenzschritt) der aktive Parameter ist, passiert nichts, wenn die Pfeiltasten

ANMERKUNG: Bei der Verwendung der Nach-oben- und Nach-unten-Pfeiltasten bewegt sich die Frequenz in Schritten, die durch den Wert definiert werden, der über die Softkey-Taste Freq Step (Frequenzschritt) eingegeben wird. Bei Verwendung der Nach-links- oder Nach-rechts-Pfeiltasten bewegt sich die Frequenz des aktiven Parameters um 10 % der aktuellen Frequenzspanne. Wenn sich das Instrument in der Nullspanne befindet, haben die Nach-links- und Nach-rechts-Pfeile keine Wirkung. Durch das Drehen des Drehknopfs wird der aktive Frequenzparameter in Inkrementen von einem Anzeigepunkt pro einzelnem Klick des Knopfes geändert. Auf dem Bildschirm sind 551 Anzeigepunkte verteilt (661 Punkte im Vollbildschirmmodus).

6-3

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gedrückt werden. Die Frequenzschrittgröße kann einen beliebigen Wert von 1 Hz bis 7,1 GHz mit einer Auflösung von 1 Hz beim MS2721B, bis zu 13 GHz beim MS2723B und bis zu 20 GHz beim MS2724B aufweisen.

Verwenden Sie den Tastenblock oder den Drehknopf, um die Größe des Frequenzschritts zu ändern.

SignalstandardVerwenden Sie die Nach-oben-/Nach-unten-Pfeiltasten oder den Drehknopf, um einen Signalstandard zu markieren, und drücken Sie die Eingabetaste, um die Auswahl vorzunehmen.

Wenn ein Signalstandard ausgewählt wird, werden die Mittenfrequenz und die Spanne für den ersten Kanal des entsprechenden Standards automatisch abgestimmt. Andere Einstellungen, wie Kanalabstand und Integrationsbandbreite, werden ebenso automatisch eingegeben. Anhang A bietet eine Tabelle der Signalstandards, die in der Firmware des Gerätes enthalten sind.

Channel -- (Kanal --)Verwenden Sie die Up/Down (Aufwärts/Abwärts)-Pfeiltasten, das Tastenfeld oder den Drehknopf, um die Kanalzahl für den ausgewählten Signalstandard auszuwählen. Die Kanalmitte wird auf die Mitte der Anzeige des Spektrumanalysators abgestimmt.

6-4

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Menü der Amplituden

Reference Level (Referenzebene) Die Referenzebene ist die oberste Rasterzeile der Anzeige und kann von + 30 dBm bis auf – 150 dBm eingestellt werden. Sie können über den Tastenblock einen negativen Wert eingeben, indem Sie die Taste ± für das Minuszeichen verwenden. Drücken Sie nach Eingabe des Wertes die Softkey-Taste dBm oder die Eingabetaste. Die Nach-oben-/Nach-unten-Pfeiltasten ändern die Referenzebene in Schritten von 10 dB, und die Nach links-/Nach-rechts-Pfeiltasten ändern den Wert um 1 dB. Der Drehknopf ändert den Wert um 0,1 dB pro Arretierung.

Der Wert der Referenzebene kann durch den Offset-Wert der Referenzebene modifiziert werden, um das Vorhandensein eines externen Abschwächers auszugleichen, wie später in diesem Kapitel besprochen werden wird.

Abbildung 6-2. Interferenzanalysatormodus – Menü der Amplituden

Amplitude

Reference Level

10.0 dBm

Scale

10 dB/div

Auto Atten

OffOn

Atten Lvl

30.0 dB

RL Offset

0.0 dB

Units

-->

Units

Watt

Back

dBm

dBV

dBmV

dbuV

Volt

-->

Detection

Detection

Back

Peak

RMS

Negative

Sample

-->

Pre Amp

On Off

-->

6-5

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Scale (Skala) Die Skala kann in Schritten von 1 dB pro Teilung zu 15 dB pro Teilung gesetzt werden. Der Wert kann unter Verwendung des Tastenblocks, des Drehknopfs oder der Nach-oben-/Nach-unten-Pfeiltasten geändert werden.

Auto Atten On/Off (Automatische Abschwächung ein/aus) Eingabeabschwächung kann entweder mit der Referenzebene (On [Ein]) verbunden oder manuell ausgewählt werden (Off [Aus]). Wenn Eingabeabschwächung mit der Referenzebene in Verbindung steht, wird die Abschwächung erhöht, während höhere Referenzebenen ausgewählt werden, um sicherzustellen, dass die Schaltkreise der Instrumenteneingänge nicht von großen Signalen gesättigt werden, die aller Wahrscheinlichkeit nach vorhanden sind, wenn hohe Referenzebenen erforderlich sind.

Atten Lvl (Abschwächungsebene)Eingabeabschwächung kann in 5-dB-Schritten von 0 dB bis 65 dB eingestellt werden. Drücken Sie diese Softkey-Taste, und verwenden Sie den Tastenblock, den Drehknopf oder die Nach-oben-/Nach-unten-Pfeiltasten, um den Wert der Abschwächung zu ändern. Wenn der Vorverstärker eingeschaltet ist, sind die zulässigen Abschwächungseinstellungen 0 dB und 10 dB.

RL Offset (RL-Offset)Das Offset der Referenzebene gleicht das Vorhandensein von instrumentenexterner Eingabeabschwächung oder Eingabeverstärkung aus. Geben Sie einen positiven Wert zum Ausgleich eines externen Verstärkers oder einen negativen Wert zum Ausgleich eines externen Abschwächers ein. Verwenden Sie die Taste ±, um das Negativzeichen einzugeben, wenn ein negativer Abschwächungswert eingegeben wird.

Units (Messeinheiten)Wählen Sie die Anzeigeeinheiten aus diesem Softkey-Tasten-Menü aus:

dBmdBVdBmVdBµVVoltWatt

Die Softkey-Taste Units (Messeinheiten) steht nur in der Spektrumsansicht zur Verfügung. Drücken Sie die Softkey-Taste Back (Zurück), um zum Menü der Amplituden zurückzuwechseln.

Pre Amp On/Off (Vorverstärker Ein/Aus)Diese Softkey-Taste schaltet den Niedriggeräusch-Front-End-Vorverstärker ein und aus. Der Vorverstärker reduziert das Hintergrundrauschen im MS2721B um etwa 25 dB. Um präzise Messergebnisse zu gewährleisten, sollte das größte Signal in den Instrumenteneingang bei eingeschaltetem Vorverstärker < – 50 dBm betragen. Beim MS2723B und MS2724B reduziert der Vorverstärker das Hintergrundrauschen um etwa 10 dB bis zu 4 GHz.

6-6

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Menü der Bandbreiten

RBW (Auflösungsbandbreite)Der Wert der aktuellen Auflösungsbandbreite wird in dieser Softkey-Taste angezeigt. Die Auflösungsbandbreite kann unter Verwendung des Tastenblocks, der Nach-oben-/Nach-unten-Pfeiltasten oder des Drehknopfs geändert werden. Der Bereich ist 10 Hz bis 3 MHz in einer 1-3-Sequenz, von 10 Hz bis 30 Hz bis 100 Hz usw.

Automatisches RBWWenn Auto RBW (Automatische Auflösungsbandbreite) ON (Eingeschaltet) ist, wählt das Instrument die Auflösungsbandbreite basierend auf der aktuellen Spannweite aus. Das Verhältnis der Spannweite zur Auflösungsbandbreite kann mithilfe der Softkey-Taste Span/RBW (Spanne/Auflösungsbandbreite) festgelegt werden.

VBW (Videobandbreite)Der Wert der aktuellen Videobandbreite wird in dieser Softkey-Taste angezeigt. Die Videobandbreite kann unter Verwendung des Tastenblocks, der Nach-oben-/Nach-unten-Pfeiltasten oder des Drehknopfs geändert werden. Der Bereich ist 1 Hz bis 3 MHz in einer 1-3-Sequenz.

Automatisches VBWWenn Auto VBW (Automatische Videobandbreite) ON (Eingeschaltet) ist, wählt das Instrument die Videobandbreite basierend auf der Auflösungsbandbreite aus. Das Verhältnis von Videobandbreite zu Auflösungsbandbreite kann mithilfe der Softkey-Taste RBW/VBW (Auflösungsbandbreite/Videobandbreite) eingestellt werden.

RBW/VBW (Auflösungsbandbreite/Videobandbreite)Diese Softkey-Taste zeigt das Verhältnis zwischen Auflösungsbandbreite und Videobandbreite an. Drücken Sie zum Ändern des Verhältnisses diese Softkey-Taste, und verwenden Sie den Tastenblock, die Nach-oben-/Nach-unten-Pfeiltasten oder den Drehknopf, um ein neues Verhältnis auszuwählen. Das Standardverhältnis ist 3.

Abbildung 6-3. Interferenzanalysatormodus – Menü der Bandbreiten

BW

RBW

3 MHz

Auto RBW

OffOn

Auto VBW

OffOn

VBW

1 MHz

Span/RBW

300

RBW/VBW

3

6-7

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Span/RBW (Spanne/Auflösungsbandbreite)Diese Softkey-Taste zeigt das Verhältnis zwischen der Spannweite und der Auflösungsbandbreite an. Der Standardwert beträgt 300, was bedeutet, dass die Spannweite etwa 300 mal so groß wie die Auflösungsbandbreite ist. Hierbei handelt es sich um einen ungefähren Wert, da Auflösungsbandbreiten-Filter in vgetrennten Schritten auftreten, während Spannweiten auf einen beliebigen Wert von bis zu 7,1 GHz beim MS2721B, 13 GHz beim MS2723B und bis zu 20 GHz im MS2724B eingestellt werden können. Drücken Sie zum Ändern des Verhältnisses diese Softkey-Taste, und verwenden Sie den Tastenblock, die Nach-oben-/Nach-unten-Pfeiltasten oder den Drehknopf, um ein neues Verhältnis auszuwählen.

Menü der Messungen

SpektrumDurch Auswahl der Softkey-Taste Spectrum (Spektrum) wird das Instrument auf eine herkömmliche Spektrumanalysator-Ansicht eingestellt. Wenn Spectrum (Spektrum) aktiv ist, wird durch Drücken der Softkey-Taste Spectrum (Spektrum) ein Menü für Spektrumanalysatormessungen geöffnet.

Spectrogram (Spektrogramm)Durch die Auswahl der Softkey-Taste Spectrogram (Spektrogramm) wird das Instrument zum Anzeigen einer Darstellung des Spektrums im Zeitablauf eingestellt, wobei Farbe anzeigt, dass Leistung aufgewendet wird. Wenn das Spectrogram (Spektrogramm) aktiv ist, wird durch Drücken der Softkey-Taste Spectrogram (Spektrogramm) ein Menü von Spektrogrammeinstellungen geöffnet.

Signal Strength (Signalstärke)Durch die Auswahl der Softkey-Taste Signal Strength (Signalstärke) wird das Instrument so eingestellt, dass es eine Bewegung auf dem Analogmessgerät anzeigt, die die Signalstärke darstellt. Wenn die Signal Strength (Signalstärke) aktiv ist, wird durch das Drücken der Softkey-Taste Signal Strength (Signalstärke) ein Menü mit Einstellungen zur Signalstärke geöffnet.

Abbildung 6-4. Interferenzanalysatormodus – Menü der Messungen

ANMERKUNG: Der rote Kreis auf der Softkey-Taste verweist auf die aktuelle aktive Messung.

Measurements

Spectrum

Spectrogram

Signal Strength

RSSI

-->

-->

-->

-->

6-8

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RSSIDurch die Auswahl der Softkey-Taste RSSI wird das Instrument so eingestellt, dass es die empfangene Signalstärke anzeigt. Wenn RSSI aktiv ist, wird durch das Drücken der Softkey-Taste RSSI ein Menü von RSSI-Einstellungen geöffnet.

Menü des Spektrums

Field Strength (Feldstärke) Diese Messung ermöglicht die Verwendung einer Antenne mit Verstärkungseigenschaften und misst die Feldstärke oberhalb des Frequenzbereichs der Antenne in Messeinheiten von

dBm/m2, dbV/m2, dBmV/m2, dBµV/m2, Volt/m oder Watt/m.

Abbildung 6-5. Interferenzanalysatormodus – Menü des Spektrums

Measure

Field

Strength

OCC BW

Channel

Power

ACPR

AM/FM

Demod

C/I

-->

-->

-->

-->

-->

-->

F Strength

On

Off

Antenna

OCC BW

On

Off

Method

dBc Down% Down

%

99.00 %

dBc

3

Channel Pwr

On

Off

Center Freq

3.550 GHz

Ch Pwr Width

10.350 MHz

Span

7.100 GHz

ACPR

Main Ch BW

10.350 MHz

Ch Spacing

10.350 MHz

Adj Ch BW

10.350 MHz

Span

7.100 GHz

On

Off

C/I

On

Off

Center Freq

3.550 GHz

Span

7.100 GHz

CarrierSignalType

Min Sweep Time

50 us

--> C/I Signal Type

NB FHSS

WB FHSS

Broadband

AM/FM Demod

Beat Freq Osc

0 Hz

Volume

Back

On

Off

Demod Type

Demod Freq

10.350 MHz

Demod Time

3 s

Set Demod Freqto Current

Marker Freq

-->

-->

Back

-->

Back

-->

Demod Type

FM Wide

Band

FM Narrow

Band

AM

USB

LSB

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On (Ein) Off (Aus)Schaltet Feldstärkenmessungen ein oder aus.

Antenna (Antenne)Über diese Softkey-Taste wird ein Dialogfeld eingeblendet, das alle Antennen aufführt, für die das Instrument Daten besitzt, darunter sowohl Standardantennen als auch benutzerspezifische Antennen, die unter Verwendung von Master-Software-Hilfsprogrammen hinzugefügt wurden. Verwenden Sie die Nach

oben-/Nach unten-Pfeiltasten oder den Drehknopf zum Auswählen der gewünschten Antenne, und drücken Sie die Eingabetaste.

Back (Zurück)Kehrt zum vorherigen Menü zurück.

OCC BW (Belegte Bandbreite) Aktiviert das Menü der belegten Bandbreite. Wählen Sie entweder die Methode % oder die Methode dBc zur Messung der belegten Bandbreite aus.

Method % Down/dBc Down (Methode % Nach unten/dbC Nach unten) Wählen Sie entweder die Messungsmethode % of Power (% Leistung – Standardeinstellung) oder die Messungsmethode dB Down (dB Nach unten) aus, wie im Meldungsbereich angezeigt.

%Verwenden Sie den Tastenblock, die direktionalen Pfeiltasten oder den Drehknopf, um den Leistungsprozentanteil von 0 % bis 100 % einzugeben.

dBcVerwenden Sie den Tastenblock, die direktionalen Pfeiltasten oder den Drehknopf, um den gewünschten Wert (0 dB bis 100 dB) als dB unter dem Träger einzugeben.

Back (Zurück)Kehrt zum vorherigen Menü zurück.

Channel Power (Kanalleistung) Aktiviert die Funktion der Kanalleistungsmessung. Kanalleistung and Kanalleistungsdichte werden auf Grundlage der Auswahl im Menü Units (Messeinheiten) gemessen.

On (Ein) Off (Aus)Beginnt oder beendet die Kanalleistungsmessung. Wenn die Messung eingeschaltet ist, wird unterhalb der Anzeige Ch Pwr (Kanalleistung) eingeblendet. Die Ermittlungsmethode wird automatisch zu RMS Average (Effektivwert-Durchschnitt) geändert, wenn die Messung begonnen wird. Sie können die Ermittlungsmethode modifizieren, indem Sie die Taste Shift (Umsch) und dann die Taste Sweep (Abtasten) drücken und die Softkey-Taste Detection (Ermittlung) auswählen.

Center Freq (Mittenfreuenz)Aktiviert die Mittenfrequenzfunktion und stellt die Mittenfrequenz des Spectrum Master für die Kanalleistungsmessung ein. Verwenden Sie den Tastenblock, die direktionalen Pfeiltasten oder den Drehknopf, um die Mittenfrequenz einzugeben.

6-10

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Ch Pwr Width (Kanalleistungsbreite)Stellt die Integrationsbandbreite für die Kanalleistungsmessung ein. Die Modifizierung dieses Werts stellt die Kanalspanne automatisch so ein, dass dasselbe Verhältnis aufrecht erhalten wird. Verwenden Sie den Tastenblock, die direktionalen Pfeiltasten oder den Drehknopf, um die Integrationsbandbreite einzugeben.

Span (Spanne)Stellt die Kanalspanne für die Kanalleistungsmessung ein. Verwenden Sie den Tastenblock, die direktionalen Pfeiltasten oder den Drehknopf, um die Kanalspanne einzugeben.

Back (Zurück)Kehrt zum vorherigen Menü zurück.

ACPR Greift auf ein Menü mit Messoptionen des Adjacent Channel Power Ratio (Leistungsverhältnis benachbarter Kanäle) zu:

On (Ein) Off (Aus)Beginnt oder beendet die ACPR-Messung.

Main Ch BW (Bandbreite des Hauptkanals)Stellt die Bandbreite des Hauptkanals für die ACPR-Messung ein. Verwenden Sie den Tastenblock, die direktionalen Pfeiltasten oder den Drehknopf, um eine bestimmte Frequenz einzugeben. Drücken Sie bei Verwendung des Tastenblocks die Softkey-Taste GHz, MHz, kHz oder Hz, um die Frequenzeingabe anzunehmen. Durch die Änderung dieses Werts werden automatisch die Bandbreite des benachbarten Kanals sowie der Kanalabstand geändert.

Adj Ch BW (Bandbreite des benachbarten Kanals)Stellt die Bandbreite der benachbarten Kanäle für die ACPR-Messung ein. Verwenden Sie den Tastenblock, die direktionalen Pfeiltasten oder den Drehknopf, um eine bestimmte Frequenz einzugeben. Drücken Sie bei Verwendung des Tastenblocks die Softkey-Taste GHz, MHz, kHz oder Hz, um die Frequenzeingabe anzunehmen.

Ch Spacing (Kanalabstand)Stellt den Kanalabstand zwischen dem Hauptkanal und den benachbarten Kanälen ein. Verwenden Sie den Tastenblock, die direktionalen Pfeiltasten oder den Drehknopf, um eine bestimmte Frequenz einzugeben. Drücken Sie bei Verwendung des Tastenblocks die Softkey-Taste GHz, MHz, kHz oder Hz, um die Frequenzeingabe anzunehmen. Dieser Wert muss größer als oder gleich der Hälfte der Bandbreite des Hauptkanals plus der Hälfte der Bandbreite des benachbarten Kanals sein.

Back (Zurück)Kehrt zum vorherigen Menü zurück.

AM/FM Demod (AM/FM-Demodulation) Der Benutzer kann unter folgenden Optionen auswählen: AM, Narrow Band FM (Schmalband-FM) (300 µs Entzerrung), Wide Band FM (Breitband-FM) (50 µs Entzerrung), Upper Sideband (Oberes Seitenband) oder Lower Sideband (Unteres Seitenband).

On (Ein) Off (Aus)Schaltet die AM/FM-Demodulation ein oder aus.

Demod Type (Demodulationstyp)Bietet Softkey-Tasten zum Auswählen des Signaltyps, der demoduliert werden soll:

FM Wide Band (FM-Breitband)

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FM Narrow Band (FM-Schmalband)AMUSBLSB

Demod Freq (Demodulationsfrequenz)Verwenden Sie den Tastenblock, die direktionalen Pfeiltasten oder den Drehknopf, um die Mittenfrequenz des Signals einzugeben, das demoduliert werden soll. Diese Frequenz muss sich nicht innerhalb des aktuellen Frequenzabtastungsbereichs befinden, auf den das Instrument eingestellt ist.

Demod Time (Demodulationszeit)Verwenden Sie den Tastenblock, die direktionalen Pfeiltasten oder den Drehknopf, um die Demodulationszeit zu erhöhen oder zu reduzieren, und drücken Sie die Eingabetaste, um die Auswahl vorzunehmen. Die Demodulationszeit kann von 100 Millisekunden bis zu 200 Sekunden eingestellt werden. Das Instrument führt in jedem Demodulationszeitabschnitt eine einzelne Abtastung durch. Die Abtastung wird während der Demodulationszeit angehalten.

Set Demod Freq to Current Marker Freq (Demodulationsfrequenz auf aktuelle Markiererfrequenz einstellen)Stellt die Demodulationsfrequenz auf die Frequenz des aktuellen Markierers ein.

Beat Freq Osc (Schwebungsfrequenz des Oszillators)Stellt die Schwebungsfrequenz des Oszillators so ein, dass die Demodulationsfrequenz genau auf die USB- und LSB-Signale eingestellt wird.

LautstärkeDie aktuelle Lautstärkeneinstellung wird auf dem Bildschirm angezeigt. Verwenden Sie die Nach-oben-/Nach-unten-Pfeiltasten oder den Drehknopf, um die Lautstärke zu ändern, und drücken Sie die Eingabetaste, um die Auswahl vorzunehmen.

Back (Zurück)Kehrt zum vorherigen Menü zurück.

C/I (Träger/Interferenz)Das Verhältnis von Trägersignal zu Interferenzsignal ist eine aus zwei Schritten bestehende Messungssequenz, bei der zuerst die Amplitude eines Trägers gemessen wird und dann bei ausgeschaltetem Träger die Amplitude aller Signale, die innerhalb der Kanalbandbreite Interferenzen verursachen.

On (Ein) Off (Aus)Beginnt die Messung von Trägersignal zu Interferenzsignal und hält sie an.

Center Freq (Mittenfreuenz)Verwenden Sie den Tastenblock, die direktionalen Pfeiltasten oder den Drehknopf, um die Mittenfrequenz einzugeben.

Span (Spanne)Verwenden Sie den Tastenblock, die direktionalen Pfeiltasten oder den Drehknopf, um die Frequenzspanne einzugeben.

Typ des TrägersignalsÖffnet ein Menü zur Auswahl des Trägersignaltyps.

NB FHSS (Narrow Band Frequency Hopping Spread Spectrum, Frequenzspreizverfahren – Schmalband)

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Verwenden Sie diese Einstellung, wenn es sich beim gemessenen Signal um 802.11b handelt.

WB FHSS (Wide Band Frequency Hopping Spread Spectrum, Frequenzspreizverfahren – Breitband])

Verwenden Sie diese Einstellung, wenn es sich beim gemessenen Signal um 802.11a oder 802.11g handelt.

Broadband (Breitband)Verwenden Sie diese Einstellung, wenn es sich beim gemessenen Signal um ein digitales Modulationsformat wie CDMA, GSM usw. handelt.

Back (Zurück)Kehrt zum vorherigen Menü zurück.

Min Sweep Time (Minimale Abtastungszeitspanne)Stellen Sie die minimale Abtastungszeitspanne für die Messung ein.

Back (Zurück)Kehrt zum vorherigen Menü zurück.

Menü des Spektrogramms

Sweep Interval (Abtastintervall) Drücken Sie die Softkey-Taste Sweep Intervall (Abtastintervall), und verwenden Sie den Drehknopf oder den Tastenblock, um die Zeit von 0 Sekunden auf 60 Sekunden umzustellen.

Abbildung 6-6. Interferenzanalysatormodus – Menü des Spektrogramms

Back

-->

Spectrogram

Sweep Interval

Auto

Time Span

Auto

Auto Save

On Off

Time Cursor

0

Reset/Restart

Measurement

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Time Span (Zeitspanne)Um die Gesamtzeitspanne für eine Anzeige einzustellen, drücken Sie die Softkey-Taste Time Span (Zeitspanne), und verwenden Sie den Drehknopf oder den Tastenblock, um eine Zeitspanne zwischen 1 Minute und 4320 Minuten (72 Stunden) einzugeben. Wenn die Zeitspanne erreicht worden ist, hält die Messung an. Wenn eine Einstellung auf eine Zeitspanne von Null (Automatisch) vorgenommen wird, wird die Messung kontinuierlich ausgeführt. Wenn ein Zeitspannenwert eingegeben wird, führt dies dazu, dass der entsprechende Abtastintervallwert automatisch berechnet und dann angezeigt wird, wenn Sie die Softkey-Taste Sweep Interval (Abtastintervall) drücken.

Auto Save (Automatische Speicherung)Wenn die Zeitspanne auf ein anderes Intervall als Auto (Automatisch) eingestellt wird, können die Spektrogrammdarstellungen automatisch gespeichert werden, wenn die Wasserfallanzeige voll ist, indem Sie auf die Softkey-Taste Auto Save (Automatische Speicherung) drücken.

Time Cursor (Zeit-Cursor)Der Zeit-Cursor wird verwendet, um das Spektrum an einer beliebigen Stelle der Spektrogrammanzeige einzusehen. Drücken Sie die Softkey-Taste Time Cursor (Zeit-Cursor), um den horizontalen Zeit-Cursor einzuschalten. Verwenden Sie die Nach-oben-/Nach-unten-Pfeiltaste, um den Cursor vertikal über das Spektrogramm zu bewegen. Das Datum und die Uhrzeit, zu denen die Messung am Cursor-Punkt vorgenommen wurde, ist am oberen Ende des Bildschirms angezeigt.

Reset/Restart Measurement (Messung zurücksetzen/neu starten)Setzt die Messung zurück oder startet sie neu.

Menü der Signalstärke

Abbildung 6-7. Interferenzanalysatormodus – Menü der Signalstärke

Field

Strength

F Strength

On

Off

Antenna

Back

-->

Back

-->

Signal Strength

Auto Scale

Max Level

-40.0 dBm

Speaker

On Off

Min Level

-140.0 dBm

Volume

-->

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Auto Scale (Automatische Skalierung)Drücken Sie die Softkey-Taste Auto Scale (Automatische Skalierung), um den Anzeigebereich automatisch zu skalieren.

Max Level (Höchstebene) Stellen Sie den gewünschten Wert des maximalen Anzeigebereichs ein, indem Sie die Softkey-Taste Max Level (Höchstebene) auswählen.

Min Level (Mindestebene)Stellen Sie den gewünschten Wert des maximalen Anzeigebereichs ein, indem Sie die Softkey-Taste Max Level (Höchstebene) auswählen.

Speaker On/Off (Lautsprecher ein/aus) Drücken Sie die Softkey-Taste Speaker On/Off (Lautsprecher ein/aus), um die Audioausgabe einzuschalten.

LautstärkeDrücken Sie, falls erforderlich, die Softkey-Taste Volume (Lautstärke), um die Lautstärke des Lautsprechers oder Kopfhörers auf eine komfortable Stufe einzustellen. Verwenden Sie die Nach-oben-/Nach-unten-Pfeiltasten, um die Lautstärke zu regulieren.

Field Strength (Feldstärke)Diese Messung ermöglicht die Verwendung einer Antenne mit Verstärkungseigenschaften und misst die Feldstärke oberhalb des Frequenzbereichs der Antenne in Messeinheiten von

dBm/m2, dbV/m2, dBmV/m2, dBµV/m2, Volt/m oder Watt/m.

On (Ein) Off (Aus)Schaltet Feldstärkenmessungen ein oder aus.

Antenna (Antenne)Über diese Softkey-Taste wird ein Dialogfeld eingeblendet, das alle Antennen aufführt, für die das Instrument Daten besitzt, darunter sowohl Standardantennen als auch benutzerspezifische Antennen, die unter Verwendung von Master-Software-Hilfsprogrammen hinzugefügt wurden. Verwenden Sie die Nach

oben-/Nach unten-Pfeiltasten oder den Drehknopf zum Auswählen der gewünschten Antenne, und drücken Sie die Eingabetaste.

Back (Zurück)Kehrt zum vorherigen Menü zurück.

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RSSI-Menü (Received Signal Strength Indicator, Empfangsfeldstärke-Anzeiger)

Time Interval (Zeitintervall)Drücken Sie die Softkey-Taste Time Interval (Zeitintervall), um die Zeitspanne zwischen benachbarten Messpunkten einzustellen. Diese Zeitspanne kann von 70 ms bis zu 1 Minute eingestellt werden.

Time Span (Zeitspanne)Drücken Sie die Softkey-Taste Time Span (Zeitspanne), um die insgesamte Zeitspanne für die RSSI-Messung einzustellen. Diese Zeitspanne kann von Null (um die Zeitspanne manuell kontrollieren zu können) bis auf maximal sieben Tage eingestellt werden. Nach Ablauf der festgelegten Zeitspanne wird die Messung angehalten. Abhängig vom ausgewählten Zeitintervall werden die Daten nach links gescrollt, wenn die Ablaufverfolgung den Bildschirm füllt.

Auto Scale (Automatische Skalierung)Drücken Sie die Softkey-Taste Auto Scale (Automatische Skalierung), um die Referenzebene und den Skalenfaktor automatisch einzustellen, damit die Ablaufverfolgung auf dem Bildschirm angezeigt werden kann.

Auto Save On/Off (Automatische Speicherung ein/aus)Drücken Sie zum Speichern der RSSI-Daten die Softkey-Taste Auto Save On/Off (Automatische Speicherung ein/aus), um die Datenprotokollierung einzuschalten. Die Daten werden als Log (Protokoll) benannt – gefolgt vom Zeitpunkt, zum dem die Daten gespeichert wurden. Jeder Vollbildschirm mit 551 Datenpunkten wird als separate Anzeige gespeichert und kann bis zu sieben Tage an Daten auf einmal speichern (siehe Time Span [Zeitspanne] oben). Die Einheit speichert die Daten im Verzeichnis gespeicherter

Abbildung 6-8. Interferenzanalysatormodus – RSSI-Menü

Back

-->

RSSI

Auto Scale

Time Interval

70 ms

Auto Save

On Off

Time Span

Auto

Reset/Restart

Measurement

6-16

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Ablaufverfolgungen und sie können abgerufen werden, indem Sie auswählen, die Ablaufverfolgungsmessung abzurufen.

Reset/Restart Measurement (Messung zurücksetzen/neu starten)Setzt die Messung zurück oder startet sie neu. Die RSSI-Ablaufverfolgung wird gelöscht und beginnt auf der rechten Seite der Anzeige erneut.

Back (Zurück)Kehrt zum vorherigen Menü zurück.

Menü der Markierer

Markierer stehen in Spektrums- und Spektrogrammmessungen zur Verfügung. Drücken Sie die Hardkey-Taste der Funktion Marker (Markierer), um das Menü der Markierer zu öffnen. Der Spectrum Master ist mit sechs Markierern ausgestattet. Eine beliebige Anzahl von Markierern oder alle Markierer können gleichzeitig eingesetzt werden.

Marker 1 2 3 4 5 6 (Markierer 1 2 3 4 5 6)Verwenden Sie diese Softkey-Taste, um den aktiven Markierer auszuwählen. Die unterstrichene Markierernummer ist der aktive Markierer. Durch jedes Drücken der Softkey-Taste wird der Unterstrich zur nächsten Markierernummer verschoben. Wenn Sie sich zu einer niedrigeren Markierernummer bewegen möchten, drücken Sie die Taste Shift

(Umsch), bevor Sie die Softkey-Taste Marker (Markierer) drücken.

Abbildung 6-9. Interferenzanalysatormodus – Menü der Markierer

-->

Marker(1/2)

Marker

2 3 4 5 61

On

Off

Peak Search

Delta

On Off

Markerto

Ref Lvl

Marker Freqto

Center

MorePeak

Options

More

-->

-->

Recall

Measurement

Copy Allto

External Card

Delete

SaveScreen

as JPEG

Copy Allfrom

External Card

-->

Marker & Peak

Peak Search

Next Peak

Left

Delta Markerto

Span

Next Peak

Right

Peak Threshold

10.00%

Back

-->

Markerto

Ref Lvl

Marker Freqto

Center

Marker(2/2)

Marker Noise

On Off

Marker Table

On Off

Counter Marker

On Off

All Markers

Off

Back

-->

6-17

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On/Off (Ein/Aus)Über diese Softkey-Taste wird der aktive Markierer, der durch die oben stehende Softkey-Taste Marker (Markierer) ausgewählt wird, ein- oder ausgeschaltet.

Delta On/Off (Delta ein/aus)Diese Funktion schaltet einen Delta-Markierer ein und fordert zur Eingabe einer Delta-Offset-Frequenz auf, die im Verhältnis zum gegenwärtig aktiven Markierer positiv oder negativ ist.

Peak Search (Suche nach Spitze)Diese Softkey-Taste platziert den gegenwärtig aktiven Markierer auf die höchste Signalamplitude, die gegenwärtig auf dem Bildschirm angezeigt wird.

Marker Freq to Center (Markierer Frequenz zu Mitte)Diese Softkey-Taste ändert die Mittenfrequenz so, dass der gegenwärtig aktive Markierer in der Mitte der Anzeige platziert wird.

Marker to Ref Level (Ebene Markierer zu Referenz)Über diese Softkey-Taste wird die Amplitude des gegenwärtig aktiven Markierers zur Referenzebene, die durch die oberste horizontale Linie der Anzeige dargestellt wird.

More Peak Options (Weitere Spitzenoptionen)Über diese Softkey-Taste wird ein Sekundärmenü von Softkey-Tasten eingeblendet, das weitere Optionen zur Suche von Spitzen bietet.

Peak Search (Suche nach Spitze)Diese Softkey-Taste platziert den gegenwärtig aktiven Markierer auf das höchste Amplitudensignal, das gegenwärtig auf dem Bildschirm angezeigt wird.

Next Peak Left (Nächste Spitze links)Von der aktuellen Position des aktiven Markierers aus sucht das Instrument in linker Richtung (in Richtung von niedrigeren Frequenzen) nach einem Spitzensignal, das mindestens zu einem gewissen Grad über die durchschnittliche Geräuschebene hinausgeht. Wenn eine solche Spitze nicht gefunden werden kann, wird der Markierer links von der Ablaufverfolgung platziert. Über die Softkey-Taste Peak Threshold (Spitzenschwellenwert) kann der Benutzer die Leistung der Spitzensuche bestimmen.

Next Peak Right (Nächste Spitze rechts)Von der aktuellen Position des aktiven Markierers aus sucht das Instrument in rechter Richtung (in Richtung von höheren Frequenzen) nach einem Spitzensignal, das mindestens zu einem gewissen Grad über die durchschnittliche Geräuschebene hinausgeht. Wenn eine solche Spitze nicht gefunden werden kann, wird der Markierer rechts von der Ablaufverfolgung platziert. Über die Softkey-Taste Peak Threshold (Spitzenschwellenwert) kann der Benutzer die Leistung der Spitzensuche bestimmen.

Delta Marker to Span (Delta Markierer zu Spanne)Stellt die gesamte Spannweite auf den Wert des Delta-Markierers ein. Wenn der Delta-Markierer null ist, wird die Spanne auf 10 Hz eingestellt. Wenn kein Delta-Markierer vorliegt oder wenn der Wert des Delta-Markierers auf weniger als 10 Hz eingestellt ist, wird die Spanne auf 10 Hz eingestellt.

Marker Freq to Center (Markierer Frequenz zu Mitte)Stellt die Mittenfrequenz auf die Frequenz des gegenwärtig aktiven Markierers ein.

Marker to Ref Lvl (Ebene Markierer zu Referenz)Stellt die Referenzebene, oberste Rasterzeile, auf die Amplitude des gegenwärtig aktiven Markierers ein.

6-18

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Peak Threshold (Spitzenschwellenwert)Über diese Softkey-Taste kann der Benutzer festlegen, wie weit ein Signal über die Ebene des durchschnittlichen Hintergrundrauschens hinausgehen muss, bevor es als Spitze betrachtet werden kann. Diese Funktion kann besonders in geräuschvollen Umgebungen nützlich sein, in denen viele kleine Geräuschspitzen auftreten. Der standardmäßige Spitzenschwellenwert beträgt 10 %. Erhöhen Sie in geräuschvollen Umgebungen den Spitzenschwellenwert, um zu vermeiden, dass der Vorgang bei Geräuschspitzen oder kleinen Signalen angehalten wird.

Back (Zurück)Wechselt zum Menü der höheren Ebene zurück.

More (Mehr)Öffnet ein Untermenü mit weiteren Markierer-Optionen.

Marker Noise (Markierer-Geräusch)Diese Markierer-Option verwandelt die Markierer in Geräuschmarkierer mit Messeinheiten von dBm/Hz. Bei Auswahl dieser Option wird die Ermittlungsmethode automatisch zu Effektivwert geändert und der angezeigte Wert wird für die Geräuschbandbreite des Auflösungsbandbreitenfilters ausgeglichen.

MarkierertabelleDas Drücken dieser Softkey-Taste führt dazu, dass unterhalb des Abtastfensters eine Tabelle angezeigt wird (nur in Spektrumsansicht verfügbar). Die Größe der Tabelle wird automatisch allen möglichen Markierern und Delta-Markierern angepasst. Zusätzlich zur Frequenz und Amplitude des Markierers zeigt die Tabelle auch Delta-Frequenzen und Amplituden-Deltas für alle Markierer, für die Deltas eingegeben wurden.

All Markers Off (Alle Markierer Aus)Diese Softkey-Taste schaltet alle Markierer sowie die Markierertabelle aus, wenn sie eingeschaltet ist.

Counter Marker On Off (Zählermarkierer Ein Aus)Stellt den Frequenzzählermodus für alle Markierer ein. Markiererfrequenzwerte sind normalerweise in ihrer Auflösung auf einzelne Anzeigebildpunkte beschränkt. Jeder Bildpunkt kann verschiedene Frequenzen repräsentieren. Die Verwendung von Zählermarkierern in Zusammenhang mit Marker to Peak (Markierer zu Spitze) ruft die genaue Frequenz der Spitze innerhalb des Bildpunkts auf eine Auflösung von 1 Hz hervor.

Back (Zurück)Kehrt zum vorherigen Menü zurück.

Spektrogramm-Verfahren

Ein Spektrogramm ist eine dreidimensionale Darstellung von Frequenz, Zeit und Leistung, die zum Feststellen intermittierender Interferenz nützlich ist. Leistungsebenen werden in Farbe dargestellt.

6-19

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Verfahren

Das folgende Verfahren zeigt ein Beispiel des Setup eines Interferenzanalysator-Spektrogramms.

1. Drücken Sie die Taste Shift (Umsch) und dann die Taste Mode (Modus) (9) unter Verwendung des Drehknopfs oder der Nach-oben-/Nach-unten-Pfeiltasten, drücken Sie Interference Analyzer (Interferenzanalysator), und drücken Sie dann die Eingabetaste, um die Auswahl vorzunehmen.

2. Drücken Sie die Freq (Frequenz)-Funktionstaste. 3. Drücken Sie die Softkey-Taste Signal Standard (Signalstandard), und wählen Sie den

gewünschten Luftschnittstellenstandard aus dem angezeigten Dialogfeld aus. Sie haben auch die Möglichkeit, die entsprechenden Softkey-Tasten auszuwählen und die Mitten-, Start- und Stoppfrequenzen sowie die Spanne einzugeben.

4. Drücken Sie für die wirksamste Spektrogrammanzeige die Taste Amplitude, drücken Sie die Softkey-Taste Reference Level (Referenzebene), und stellen Sie die Referenzebene so ein, dass sich das größte anzuzeigende Signal im oberen Abschnitt des Spektrumanalysatorbereichs des Bildschirms befindet. Der erforderliche Referenzwert kann bestimmt werden, indem Sie die Farbe des höchsten Signals beobachten und die Referenzebene so ändern, dass dieser Wert im oberen Abschnitt des Spektrumanalysatorbereichs platziert wird.

5. Drücken Sie die Softkey-Taste Scale (Skala), und stellen Sie den Skalenwert so ein, dass das niedrigste Signal im unteren Abschnitt des Bildschirms platziert wird. Im Allgemeinen sind 4 dB/Division oder 5 dB/Division gute Ausgangswerte.

6. Drücken Sie die Hardkey-Taste der Funktion BW (Bandbreite), und stellen Sie Auto RBW (Automatische Auflösungsbandbreite) und Auto VBW (Automatische Videobandbreite) On (Ein), oder stellen Sie die anwendbaren Werte der Auflösungsbandbreite und der Videobandbreite ein, indem Sie die Softkey-Tasten RBW (Auflösungsbandbreite) und VBW (Videobandbreite) auswählen.

7. Drücken Sie die Funktions-Hardkey-Taste Measurements (Messungen) und die Softkey-Taste Spectrogram (Spektrogramm).

8. Stellen Sie den Zeitraum zwischen Abtastungen ein, indem Sie die Softkey-Taste Sweep Interval (Abtastintervall) auswählen, oder stellen Sie die Gesamtzeit für ein vollständiges Spektrogramm ein, indem Sie die Softkey-Taste Time Span (Zeitspanne) auswählen.

9. Drücken Sie, um den Zeitraum zwischen Abtastungen zu ändern, die Softkey-Taste Sweep Interval (Abtastintervall), und verwenden Sie den Drehknopf oder den Tastenblock, um die Zeit von 0 Sekunden auf 660 Sekunden einzustellen. Die Eingabe des Zeitintervallwerts bewirkt, dass der entsprechende Zeitspannenwert automatisch berechnet wird. Die Zeitspanne kann angezeigt oder geändert werden, indem die Softkey-Taste Time Span (Zeitspanne) ausgewählt und der Drehknopf oder der Tastenblock zum Einstellen der Spanne verwendet wird. Wie erwartet wird durch die Änderung der Zeitspanne automatisch auch das Abtastintervall geändert.

1. Um die Gesamtzeitspanne für eine vollständige Anzeige einzustellen, drücken Sie die Softkey-Taste Time Span (Zeitspanne), und verwenden Sie den Drehknopf oder den Tastenblock, um eine Zeit zwischen 1 Minute und 4320 Minuten (72 Stunden) einzugeben. Wenn ein Zeitspannenwert eingegeben wird, führt dies dazu, dass der entsprechende Abtastintervallwert automatisch berechnet und dann angezeigt wird, wenn Sie die Softkey-Taste Sweep Interval (Abtastintervall) drücken.

ANMERKUNG: Das Einstellen eines Abtastintervallwerts > 0 ändert die Ermittlungsmethode zu Max Hold, sodass alle Ereignisse, die innerhalb dieses Zeitintervalls auftreten, auf dem Bildschirm erfasst werden. Hierdurch können verlängerte Messungszeiträume eingestellt werden.

6-20

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2. Das Instrument kann so eingestellt werden, dass Spektrogrammdarstellungen automatisch gespeichert werden, wenn die Anzeige voll ist. Drücken Sie die Softkey-Taste Auto Save (Automatische Speicherung), um die automatische Speicherung On (Ein) oder Off (Aus) zu schalten.

3. Die Softkey-Taste Time Cursor (Zeit-Cursor) wird verwendet, um den horizontalen Zeit-Cursor einzuschalten. Verwenden Sie die Nach-oben-/Nach-unten-Pfeiltaste, um den Cursor vertikal über das Spektrogramm zu bewegen. Das Datum und die Uhrzeit, zu denen die Messung am Cursor-Punkt vorgenommen wurde, sind am oberen Ende des Bildschirms angezeigt.

10. Drücken Sie die Taste Marker (Markierer), um bis zu sechs Markierer auf das Signal zu platzieren und die Leistung und Frequenz des gegenwärtig aktiven Markierers anzuzeigen.

Signalstärke

ANMERKUNG: Wenn der Zeit-Cursor aktiviert ist und sich nicht auf der Null-Ablaufverfolgungsposition befindet, hört die Einheit automatisch damit auf, Messungen vorzunehmen, um die Auswertung von Signalen zu ermöglichen, die von Interesse sind.

Abbildung 6-10. Interferenzanalysatormodus – Anzeige des Abtastungsspektrogramms

6-21

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Das Messgerät der Signalstärke ist nützlich, um die Quelle eines Signals nachzuverfolgen, das Interferenzen verursacht. Diese Messung wird bei einer Einzelfrequenz in der Nullspanne vorgenommen. Die Leistung bei einer bestimmten Frequenz (in dBm und Watt) wird zusammen mit einer akustischen Anzeige dargestellt, die ein- oder ausgeschaltet werden kann. Schließen Sie eine Richtantenne an und die Signalton-Audiofrequenz erhöht sich gleichzeitig mit der Erhöhung der Stärke des gemessenen Signals. Dieser Modus ist besonders nützlich, wenn unter Verwendung einer Richtantenne ein Emitter ausfindig gemacht werden soll.

Für Feldstärkenmessungen sind Antennenfaktoren eingeschlossen. Antennenfaktoren für alle von Anritsu angebotenen Antennen werden in der Einheit gespeichert. Benutzerdefinierte Antennenfaktoren können unter Verwendung der Master-Software-Hilfsprogramme von Anritsu erstellt und auf das Instrument heruntergeladen werden.

Verfahren:

Das folgende Verfahren demonstriert ein herkömmliches Setup der Signalstärke des Interferenzanalysators.

1. Drücken Sie die Taste Shift (Umsch) und dann die Taste Mode (Modus) (9) unter Verwendung des Drehknopfs oder der Nach-oben-/Nach-unten-Pfeiltasten, drücken Sie Interference Analyzer (Interferenzanalysator), und drücken Sie dann die Eingabetaste, um die Auswahl vorzunehmen.

2. Drücken Sie die Funktions-Hardkey-Taste Freq (Frequenz), um die gewünschte Frequenz einzustellen. Drücken Sie die Softkey-Taste Center (Mitte), und verwenden Sie die Softkey-Tasten, um die Mittenfrequenz so abzustimmen, dass das relevante Signal in die Mitte der Anzeige platziert wird.

3. Schließen Sie die entsprechende Richtantenne am Anschluss RF In (RF Ein) an, und drücken Sie die Taste Measurements (Messungen).

4. Drücken Sie die Softkey-Taste Signal Strength (Signalstärke), um das Menü der Signalstärkenmessung zu aktivieren.

5. Drücken Sie die Softkey-Taste Auto Scale (Automatische Skalierung), um den Anzeigebereich automatisch zu skalieren, oder stellen Sie die gewünschten sowie maximalen und minimalen Werte ein, indem Sie die Softkey-Tasten Max Level (Höchstebene) und Min Level (Mindestebene) auswählen.

6. Drücken Sie die Softkey-Taste Speaker On/Off (Lautsprecher ein/aus), um die Audioausgabe einzuschalten.

7. Drücken Sie, falls erforderlich, die Softkey-Taste Volume (Lautstärke), um die Lautstärke des Lautsprechers oder Kopfhörers auf eine komfortable Stufe einzustellen.

6-22

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Verwenden Sie die Nach-oben-/Nach-unten-Pfeiltasten, um die Lautstärke zu regulieren.

RSSI-Verfahren

Der Empfangsfeldstärke-Anzeiger (Received Signal Strength Indicator, RSSI) ist nützlich zum Beobachten der Signalstärke einer Einzelfrequenz im Zeitablauf.

Verfahren

Das folgende Verfahren demonstriert ein herkömmliches Setup des Interferenzanalysator-RSSI. So wählen Sie den Interferenzanalysatormodus aus:

1. Drücken Sie die Taste Shift (Umsch) und dann die Taste Mode (Modus) (9) unter Verwendung des Drehknopfs oder der Nach-oben-/Nach-unten-Pfeiltasten, wählen Sie Interference Analyzer (Interferenzanalysator) aus, und drücken Sie dann die Eingabetaste, um die Auswahl vorzunehmen.

2. Drücken Sie die Funktions-Hardkey-Taste Freq (Frequenz), um die gewünschte Frequenz einzustellen. Drücken Sie die Softkey-Taste Center (Mitte), und verwenden Sie die Softkey-Tasten, um die Mittenfrequenz so abzustimmen, dass das relevante Signal in die Mitte der Anzeige platziert wird.

3. Drücken Sie die Taste Measurements (Messungen) und dann die Softkey-Taste RSSI.4. Drücken Sie die Softkey-Taste Time Interval (Zeitintervall), um die Zeitspanne

zwischen benachbarten Messpunkten einzustellen. Diese Zeitspanne kann von 70 ms bis zu 1 Minute eingestellt werden.

5. Drücken Sie die Softkey-Taste Time Span (Zeitspanne), um die insgesamte Zeitspanne für die RSSI-Messung einzustellen. Diese Zeitspanne kann von Null (um die Zeitspanne manuell kontrollieren zu können) bis auf maximal sieben Tage eingestellt werden. Nach Ablauf der festgelegten Zeitspanne wird die Messung angehalten. Abhängig vom ausgewählten Zeitintervall werden die Daten nach links gescrollt, wenn die Ablaufverfolgung den Bildschirm füllt.

Abbildung 6-11. Interferenzanalysatormodus – Anzeige der Signalstärke

6-23

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6. Drücken Sie die Taste Auto Scale (Automatische Skalierung), um die Referenzebene und den Skalenfaktor einzustellen, damit die Ablaufverfolgung auf dem Bildschirm platziert werden kann.

7. Drücken Sie zum Speichern der RSSI-Daten die Softkey-Taste Auto Save On/Off (Automatische Speicherung ein/aus), um die Datenprotokollierung einzuschalten. Die Daten werden als Log (Protokoll) benannt – gefolgt vom Zeitpunkt, zum dem die Daten gespeichert wurden. Jeder Vollbildschirm mit 551 Datenpunkten wird als separate Anzeige gespeichert und in einer Messung können bis zu sieben Tage an Daten gespeichert werden. Die Einheit speichert die Daten im Verzeichnis gespeicherter Ablaufverfolgungen und sie können abgerufen werden, indem Sie auswählen, die Ablaufverfolgungsmessung abzurufen.

ANMERKUNG: Die Time Span (Zeitspanne) erfasst nur die letzte Anzeige, nicht das gesamte Ausmaß der Zeitspanne. Verwenden Sie ein längeres Zeitintervall, um den wirksamen Erfassungszeitraum der Ablaufverfolgung zu verlängern.

Abbildung 6-12. Interferenzanalysatormodus – RSSI-Anzeige

6-24

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Kapitel 7

Channel Scanner Measurements

(Kanal-Scanner-Messungen)

Einführung

Dieses Kapitel gibt Informationen zu Channel Scanner (Kanal-Scanner) und Verfahren. Die Option Channel Scanner (Kanal-Scanner) misst die Signalleistung von mehrfach übertragenen Signalen. Die Leistung kann entweder als Balkendiagramm oder in Textform dargestellt werden, was die Kanalleistung der ausgewählten Kanäle für einen gegebenen Air-Interface-Standard oder die manuell eingegebenen Kanäle anzeigt. Bis zu 20 Kanäle können gemessen werden.

Der Betriebsfrequenzbereich für den Kanal-Scanner-Modus kann entweder manuell gesetzt werden oder der gewünschte Standard für die Luftschnittstelle kann vom Signalstandard und von der Kanalliste des Geräts ausgewählt werden. Wenn die Kanäle von der Signalstandardliste ausgewählt werden, werden alle frequenzbezogenen Parameter für den Standard automatisch auf die entsprechenden Werte gesetzt. Die Einstellungen für die Frequenz und Bandbreite können manuell, durch die Verwendung der Scan Frequencies (Frequenzen scannen) -Auswahl eingegeben werden, falls keine der verfügbaren Air-Interface-Standards den Messerfordernissen entsprechen. Eine benutzerdefinierte Kanalliste, die ermöglicht, bis zu 20 voneinander unabhängige Kanäle zu definieren, kann ebenso erstellt werden.

7-1

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Scanner

Scan Channels (Kanäle scannen)Drücken Sie scan channels (Kanäle scannen), um die Menüs für das Scannen des Kanals zu aktivieren:

Signal Standard (Signalstandard) Setzt den Signalstandard.

Kanal Setzt den Startkanal in der Bildschirmanzeige.

Number of Channels (Anzahl der Kanäle)Setzt die Anzahl der Kanäle, die angezeigt werden sollen. 1 bis 20 Kanäle können angezeigt werden.

Channel Step Size (Kanalschrittgröße)Setzt die Anzahl der zu überspringenden Kanäle zwischen angezeigten Kanälen.

Back (Zurück)Kehrt zum vorherigen Menü zurück.

Scan Frequencies (Frequenzen scannen)Drücken Sie Scan Frequencies (Frequenzen scannen), um das Menü zum Scannen der Frequenzen zu aktivieren.

Abbildung 7-1. Channel Scanner Mode Scanner Menu (Kanal-Scanner-Modus, Scanner-Menü)

Scanner

Scan

Channels

Scan

Frequencies

Scan

Custom List

-->

-->

-->

Recall

Measurement

Copy Allto

External Card

Delete

Copy Allfrom

External Card

-->

Channel Scan

Signal Standard

Channel

1

Channel Step Size

1

Number of Channels

10

Back

-->

Recall

Measurement

Copy Allto

External Card

Delete

Copy Allfrom

External Card

-->

Freq Scan

Start Freq

825.030 MHz

Freq Step Size

30.000 kHz

Number of Channels

10

Bandwidth

30.000 kHz

Back

-->

Recall

Measurement

Delete

-->

Custom Scan

Edit List

Number of Channels

10

Back

-->

7-2

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Start Freq (Startfrequenz)Setzt die Mittenfrequenz des ersten Kanals, der angezeigt wird.

Freq Step Size (Frequenz-SchrittgrößeSetzt den Intervall zwischen den Frequenzen in der Bildschirmanzeige.

Bandwidth (Bandbreite) Die Kanalbandbreite kann manuell als GHz, MHz, kHz oder Hz gesetzt werden.

Number of Channels (Anzahl der Kanäle)Setzt die Anzahl der Kanäle, die angezeigt werden sollen (1 bis 20).

Back (Zurück)Kehrt zum vorherigen Menü zurück.

Scan Custom List (Benutzerdefinierte Liste scannen)Edit List (Liste bearbeiten)Bearbeitet den Signalstandard, den Kanal, die Frequenz und Bandbreite für einen ausgewählten Standard.

Number of Channels (Anzahl der Kanäle)Setzt die Anzahl der Kanäle, die angezeigt werden sollen (1 bis 20).

Back (Zurück)Kehrt zum vorherigen Menü zurück.

Amplitude

ReferenzpegelAktiviert die Amplitude-Referenzpegel-Funktion, welche die Amplitude in der Bildschirmanzeige zuoberst anstellt. Gültige Referenzpegel reichen von + 30 to – 130 dBm.

Scale (Skala)Aktiviert die Skala-Funktion, welche den dB/Division-Wert von 1 dB/div bis 15 dB/div in 1 dB Schritten setzt.

Abbildung 7-2. Channel Scanner Mode Amplitude Menu (Kanal-Scanner-Modus, Amplitude-Menü)

Amplitude

Reference Level

10.0 dBm

Scale

15 dB/div

7-3

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Custom Setup (Benutzerdefinierte Konfiguration)

Abbildung 7-3. Channel Scanner Mode Custom Setup Menu (Kanal-Scanner-benutzerdefiniertes-Konfigurationsmenü)

Recall

Measurement

Delete

-->

Custom Scan

Edit List

Number of Channels

10

Back

-->

7-4

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Edit List (Liste bearbeiten)Bearbeitet den Signalstandard, den Kanal, die Frequenz und Bandbreite für eine ausgewählte Einheit.

Number of Channels (Anzahl der Kanäle)Setzt die Anzahl der Kanäle, die angezeigt werden sollen (1 bis 20).

Back (Zurück)Kehrt zum vorherigen Menü zurück.

7-5

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Measurements (Messungen)

Abbildung 7-4. Channel Scanner Mode Measurements Menu (Kanal-Scanner-Modus-Messungsmenü)

Measurements

Display

TableGraph

Max Hold

On 5 sec Off

Channel Units

Channel Freq

Units Display

MaxCurrent

Color Code

DualSingle

7-6

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Display Graph/Table (Diagramm/Tabellen-Bildschirmanzeige)Schaltet die Bildschirmanzeige zwischen Diagramm- und Tabellenformaten hin und her (Siehe Abbildungen unten).

Max Hold On/5 sec/Off (Maximum halten Ein/5 Sek./Aus)Schaltet schmale, gelbe Linien für jeden Kanal/jede Frequenz in der Bildschirmanzeige ein oder aus, die den höchsten Pegel bezeichnet, den der Kanal oder die Frequenz erreicht hat.

Abbildung 7-5. Channel Scanner Mode Sample Graph Display (Kanal-Scanner-Modus, Anzeige des Beispieldiagramms)

Abbildung 7-6. Channel Scanner Mode Sample Table Display (Kanal-Scanner-Modus, Anzeige der Beispieltabelle)

7-7

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Die 5 sec (5 Sek.)-Option hält die schmale, gelbe Linie in den letzten 5 Sekunden auf dem höchsten Pegel.

Kanal Units Kanal/Freq (Kanal-Einheiten, Kanal/Frequenz)Schaltet in der Bildschirmanzeige der Kanaleinheiten zwischen Kanalzahl und Frequenz hin und her.

Units Display Current/Max (Einheiten zeigen Aktuell/Max. an)Die aktuellen Leistungseinheiten werden am unteren Ende der Kanäle angezeigt oder die Maximalleistung wird angezeigt (nur aktiviert wenn Max Hold (Maximum halten) auf On (Ein) oder 5 sec (5 Sek.) gesetzt ist).

Color Code Single/Dual (Einzel/Doppel-Farbcode)Die Kanäle können in einer Farbe oder zwei wechselnden Farben dargestellt werden.

Sample Procedure (Beispielverfahren)

Das folgende Verfahren demonstriert eine übliche Kanal-Scanner-Konfiguration.

1. Auf dem Spectrum Master, drücken Sie die Shift-Taste, dann die Mode (Modus) (9) -Taste.

2. Verwenden Sie die richtungsweisenden Pfeiltasten oder den Drehknopf, um den Channel Scanner (Kanal-Scanner) zu markieren, und drücken Sie die Enter

(Eingabe)-Taste zur Auswahl.3. Drücken Sie die Scanner-Taste, um das Scanner-Menü zu aktivieren. Die Leistung

kann unter Verwendung eines Signalstandards und von Kanalzahlen oder durch die Eingabe einer Startfrequenz, Frequenzschrittgröße und Bandbreite gescannt werden. Die Kanäle können benutzerdefiniert, unter Verwendung von Scan Custom List (Benutzerdefinierte Liste scannen) oder Custom Setup (Benutzerdefinierte Konfiguration), eingestellt werden.. Für dieses Beispiel wählen Sie die Kanäle durch das Drücken der Zugrifftasten Scan Channels (Kanäle scannen) und dann Signal Standard (Signalstandard) aus. Wählen Sie den CDMA US PCS-Signalstandard aus.

4. Drücken Sie die Zugrifftaste Number of Channels (Zahl der Kanäle) , und geben Sie 20 ein.

5. Drücken Sie die Amplitude-Taste, und richten Sie den Referenzpegel und die Skala ein, so dass die Leistung aller Kanäle auf dem Bildschirm angezeigt wird.

6. Drücken Sie die Taste Measurements (Messungen), um das Messungsmenü zu aktivieren.

7-8

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7. Drücken Sie die Zugrifftaste Display (Anzeige), und wählen Sie die Anzeige Graph (Diagramm) aus, um die Messungen im Diagrammformat anzuzeigen.

8. Drücken Sie die Zugrifftaste Channel Units (Kanaleinheiten) , und wählen Sie Channel (Kanal) aus, um die Messungen im Kanalformat anzuzeigen.

9. Drücken Sie die Zugrifftaste Max Hold (Maximum halten) , und schalten Sie Maximum halten ein (On (Ein) ist unterstrichen).

10. Drücken Sie die Zugrifftaste Units Display (Einheitenanzeige), und wählen Sie Max. (Maximum) aus, um die gemessene Maximalleistung für jeden einzelnen Kanal anzuzeigen.

11. Drücken Sie die Zugrifftaste Color Code (Farbcode), und wählen Sie Dual (Zweifach) aus, um die Messungen in zweifachen Farben anzuzeigen.

ANMERKUNG: Messungen können durchgeführt werden, wenn die Basisstation in Betrieb, außer Betrieb oder Over-The-Air ist.

7-9

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Custom Setup (Benutzerdefinierte Konfiguration)

Verfahren

1. Auf dem Spectrum Master, drücken Sie die Shift-Taste, dann die Mode (Modus) (9) -Taste.

2. Verwenden Sie die richtungsweisenden Pfeiltasten oder den Drehknopf, um den Channel Scanner (Kanal-Scanner) zu markieren, und drücken Sie die Enter

(Eingabe)-Taste zur Auswahl.3. Drücken Sie die Custom Setup (Benutzerdefinierte Konfiguration)-Taste.4. Drücken Sie die Number of Channels (Anzahl der Kanäle) -Zugrifftaste, um zu

definieren, wie viele Kanäle in der benutzerdefinierten Liste enthalten sein sollen. Diese Auswahl kann später geändert werden, falls dies erforderlich sein sollte.

5. Drücken Sie die Edit List (Liste bearbeiten) -Zugrifftaste, um die Liste der Kanäle anzuzeigen. Der Kanal, der in Blau markiert ist, ist der zur Bearbeitung bereite Kanal. Verwenden Sie die Auf- und Abwärts Pfeile, um den zu bearbeitenden Kanal auszuwählen. Jeder Kanal kann in verschiedener Art und Weise eingerichtet werden.

6. Drücken Sie entweder die Zugrifftaste Select Signal Standard (Signalstandard auswählen) oder die Zugrifftaste Set Freq (Frequenz festsetzen). Wenn die Zugrifftaste Select Signal Standard (Signalstandard auswählen) ausgewählt wurde, wird gewünschter Air-Interface-Standard auswählen im Dialogfenster angezeigt. Wenn ein Standard ausgewählt ist, wird die übliche Bandbreite für diesen Standard automatisch gesetzt. Falls erwünscht, kann die Bandbreite verändert werden. Nachdem Air-Interface-Standard ausgewählt ist, drücken Sie die Set Channel (Kanal einrichten)-Zugrifftaste, um die gewünschte Kanalzahl einzugeben. Falls die Set Freq (Frequenz festsetzen) -Zugrifftaste ausgewählt wurde, wird der Frequenzwert des aktiven Kanals in einem roten Fenster markiert. Verwenden Sie den Drehknopf oder das numerische Tastenfeld, um die erwünschte Mittenfrequenz in Hz, kHz, MHz, oder GHz einzugeben.

7. Drücken Sie die Zugrifftaste Set Bandwidth (Bandbreite festsetzen), und verwenden Sie den Drehknopf oder das numerische Tastenfeld, um den gewünschten Wert in Hz, kHz, MHz, oder GHz einzugeben.

8. Wiederholen Sie 5. bis 7. für alle Kanäle.

Benutzerdefiniertes Konfigurationsbeispiel

Dieses Beispiel erklärt, wie mehrere Signale kontrolliert werden können, zusätzlich zu einem potentiellen Intermodulationsprodukt, um herauszufinden, ob eine Wechselbeziehung zwischen nahen Signalen und einem zeitweisen Störungsproblem besteht.

Die Signale auf oder in Nähe von Dächern sind:

• Ein FM-Übertragungssender mit 106,5 MHz

• Ein Paging-Sender mit 157,86 MHz

• Drei Mobilfunkstandorte:

US CDMA PCS Kanal 50 (1932,5 MHz)AMP/EIA 553 Kanal 525 (885,750 MHz)GSM 1800 Kanal 512 (1805,2 MHz)

• Ein Amateurfunksender mit 147,36 MHz

• Ein Amateurfunksender mit 446,5 MHz

• Ein Lund-Mobilfunksender mit 451,7875 MHz

• Ein Sender der öffentlichen Sicherheit mit 485,5625 MHz

7-10

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• Zusätzlich befindet sich der Standort neben einer Flugbahn eines Flughafens. Die Annäherungsfrequenz beträgt 121,4 MHz.

Richten Sie einen Messkanal für jedes der zu überwachenden Signale ein, plus zusätzlicher Kanäle für jegliche Intermodulationsprodukte, die verfolgt werden sollen.

Nachdem die Kanäle eingerichtet sind, drücken Sie | Shift | File (Datei) | Save (Speichern), Recall (Abrufen), Delete (Löschen) & Copy (Kopieren) | Save Setup (Konfiguration speichern)|, und benennen Sie die Konfiguration für einen einfachen Abruf zu einem späteren Zeitpunkt.

7-11

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7-12

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Kapitel 8

Tracking Generator

Einführung

Dieses Kapitel bietet eine Beschreibung des optionalen Tracking Generators (Option 20) für den MS2721B. Der Tracking Generator wird über einen Frequenzbereich von 100 kHz bis 7,l GHz betrieben und bietet ein Signal mit einer Ausgangsfrequenz, die mit der Tuning-Frequenz des Spektrumanalysators identisch ist. Die Ausgangsleistung und Flachheit sind von 400 kHz bis 7,1 GHz festgelegt. Wenn der Spektrumanalysator auf Nullspanne eingestellt ist, wird die Ausgangsfrequenz zu einem CW-Signal. Die Ausgangsleistung ist ausgeglichen und kann von 0 dBm bis – 40 dBm in Schritten von 0,1 dB eingestellt werden.

Menüstruktur

Die Frequenz des Tracking Generators wird durch die Menüs der Frequenz und der Spanne des Spektrumanalysators kontrolliert (siehe “Freq (Frequenz)”auf Seite 3-15 und “Span (Spanne)”auf Seite 3-36). Die weitere Kontrolle des Tracking Generators erfolgt über das Menü der Messungen. Um auf die Funktionen unter dem Menü Measure (Messungen) zuzugreifen, drücken Sie die Taste Shift (Umsch) und dann die Taste Measure

(Messungen) (4). Das Menü der Messungen ist in Kapitel 3auf Seite 3-30 beschrieben. Mit

8-1

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Option 20 werden die Softkey-Taste Tracking Generator sowie die nachfolgend gezeigten Softkey-Tasten-Menüs hinzugefügt.

Track Gen Off On (Track Gen Aus Ein) Schaltet die Ausgabe des Tracking Generators ein und aus. Die Ausgangsleistung schaltet sich auf der Ebene ein, die über die Softkey-Taste Output Power (Ausgangsleistung) eingestellt wird.

Output Power (Ausgangsleistung)Stellt die Ausgangsleistung am Ausgangsanschluss von 0 dBm bis – 40 dBm in Schritten von 0,1 dB ein. Über dem festgelegten Frequenzbereich des Tracking Generators ist die Ausgabe ausgeglichen und flach.

Reset Sweep (Abtastung zurücksetzen)Führt auf der niedrigsten ausgewählten Frequenz einen Neustart der Abtastung durch und startet die Durchschnittsberechnung neu.

S21 Insertion Loss (S21 Insertionsverlust)Ruft ein Sekundärmenü auf, über das relative Messungen verwaltet werden können.

Normalize Off On (Normalisierung Aus Ein)Beginnt ein Kalibrierungsverfahren. Stellen Sie zwischen dem Ausgang des Tracking Generators und dem Eingang des Spektrumanalysators eine Durchkontaktierung her, bevor eine Normalisierung vorgenommen wird. Die präzisesten Ergebnisse lassen sich erzielen, indem Sie dieselben Kabel und Adapter verwenden, die während des Normalisierungsvorgangs für die Messung verwendet werden.

Abbildung 8-1. Menü der Messungen beim Tracking Generator (Option 20)

Measure

Field

Strength

OCC BW

Channel

Power

ACPR

AM/FM

Demod

C/I

Tracking

Generator

-->

-->

Measurement Off

-->

-->

-->

-->

-->

Tracking Generator

Track Gen

Off On

Output Power

0.00 dBm

Reset

Sweep

S21Insertion

Loss

Abs Max, Min, Avg

OnOff

Back

-->

-->

S21 Insertion Loss

S21 Ref Level

0.0 dBm

S21 Scale

10 dB/div

S21 RL Offset

0.0 dB

Back (S21 OFF)

-->

Normalize

Off On

S21 Max, Min, Avg

OnOff

8-2

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S21 Ref Level (S21 Referenzebene)Stellt den Wert der obersten Rasterzeile in dB im Verhältnis zur Durchkontaktierung ein, die während des Normalisierungsvorgangs hergestellt wurde.

S21 Scale (S21 Skala)Stellt den Skalenfaktor von 1 dB/Division bis 15 dB/dDivision in Schritten von 1 dB ein.

S21 Max, Min, Avg Off On (S21 Max, Min, Durchschn Aus Ein) Schaltet zwischen Optionen in einem Messfeld um, das das Höchstsignal, das Mindestsignal sowie den numerischen Durchschnitt aller Datenpunkte in dB anzeigt.

S21 RL Offset Gleicht die Auswirkung von Verstärkern oder Abschwächern aus, die nach der Normalisierung dem Messungspfad hinzugefügt wurden. Verwenden Sie negative Werte für hinzugefügte Abschwächung und positive Werte für hinzugefügte Verstärkung.

Back (S21 Off) (Zurück [S21 Aus]) Schaltet die S21-Normalisierung aus und wechselt zum Hauptmenü des Tracking Generators zurück.

Abs Min/Max/Avg Off On (Abs Min/Max/Durchschn Aus Ein)Zeigt die Leistung der niedrigsten und höchsten Punkte in dBm sowie den numerischen Durchschnitt aller Datenpunkte an.

8-3

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Normalisierung

Normalisierung ist ein Skalierungsverfahren, das darauf ausgelegt ist, die durch Kabel und Adapter verursachten Verluste und Variationen zu entfernen und eine Referenzebene von 0 dB anzuzeigen. Nach dem Durchführen des Normalisierungsverfahrens ändert sich die Anzeige im Verhältnis zur kalibrierten 0-dB-Referenz von dBm zu dB.

Betrieb des Tracking Generators

1. Drücken Sie die Softkey-Taste Track Gen Off/On (Tracking Generator Aus/Ein), um die Ausgabe des Tracking Generators ein- und auszuschalten. Die Ausgangsleistung schaltet sich auf der Ebene ein, die über die Softkey-Taste Output Power (Ausgangsleistung) eingestellt wird.

2. Drücken Sie die Softkey-Taste Output Power (Ausgangsleistung), und stellen Sie die Ausgangsleistung am Ausgangsanschluss in Schritten von 0,1 dB von 0 dBm bis – 40 dBm ein. Über dem festgelegten Frequenzbereich des Tracking Generators ist die Ausgabe ausgeglichen und flach.

3. Die Softkey-Taste Reset Sweep (Abtastung zurücksetzen) startet sowohl die Abtastung auf der niedrigsten ausgewählten Frequenz als auch die Durchschnittsberechnung neu.

Beispiel einer Messung

Dieses Beispiel erklärt, wie man das Instrument kalibriert und eine Messung vornimmt.

1. Stellen Sie den Frequenzbereich so ein, dass er den zu testenden DUT-Bereich deckt. Im vorliegenden Beispiel ist die Mittenfrequenz auf 1,96 GHz mit einer Spanne von 500 MHz eingestellt.

2. Drücken Sie die Taste Shift (Umsch) und dann die Taste Sweep (Abtastung) (3). 3. Drücken Sie die Softkey-Taste Detection (Ermittlung), und wählen Sie die

Sample-Funktion zur Ermittlung von Abtastungen aus, um die schnellsten Abtastungen zu erzielen.

4. Drücken Sie die Taste Shift (Umsch) und dann die Taste Measure (Messungen) (4). 5. Drücken Sie die Softkey-Taste Tracking Generator.6. Drücken Sie die Softkey-Taste Track Gen Off/On (Tracking Generator Aus/Ein), um die

Ausgabe des Tracking Generators einzuschalten.7. Drücken Sie die Softkey-Taste Output Power (Ausgangsleistung), und stellen Sie die

Ausgangsleistung für das zu messende Gerät in Schritten von 0,1 dB von 0 dBm bis – 40 dBm ein. In diesem Beispiel ist die Leistungsebene bei der Messung eines Bandpassfilters auf 0 dBm eingestellt, um das Höchstsignal durch den Filter zu erzielen.

8. Schließen Sie das DUT zwischen den Anschlüssen RF Out (RF Aus) und RF In (RF Ein ) am Instrument an. Verwenden Sie zum Herstellen der Verbindungen hochwertige Kabel und Adapter.

9. Beobachten Sie die Messung, um zu bestätigen, dass der vorgesehene Frequenzbereich abgedeckt ist.

8-4

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10. Wenn der dynamische Bereich für die erforderlichen Messungen nicht ausreicht, reduzieren Sie die Eingabeabschwächung und die Auflösungsbandbreite, um den dynamischen Bereich zu maximieren. Vermutlich muss die Skala von 10 dB/Division auf einen höheren Wert geändert werden, damit das Sperrband eines guten Filters sichtbar wird. In diesem Beispiel wurde die Skala auf 15 dB/Division geändert.

11. Wenn Sie einen Filter mit sehr hoher Insertion im Sperrband messen, drücken Sie die Taste Shift (Umsch) und dann die Taste Trace (Ablaufverfolgung) (5). Drücken Sie die Softkey-Taste Trace A Operations (Ablaufverfolgung A Verfahren) und dann die

Softkey-Taste Average → A (Durchschnitt → A), um die Durchschnittsberechnung einzuschalten und den Sperrbandbereich zu bereinigen. Für die meisten Filter eignet sich vermutlich ein Durchschnittswert von 10.

Abbildung 8-2. Messung vor Normalisierung

8-5

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12. Sobald der Frequenzbereich und andere Einstellungen zufriedenstellend sind, trennen Sie das DUT ab, und stellen Sie zwischen dem Anschluss RF Out (RF Aus) und dem AnschlussRF In ( RF Ein) eine Durchkontaktierung her. Die präzisesten Ergebnisse lassen sich erzielen, indem Sie für diese Verbindung dieselben Kabel und Adapter verwenden, die zum Verbinden des DUT verwendet wurden.

13. Bestätigen Sie, dass auf dem Bildschirm ein nahezu flaches Signal angezeigt wird, wenn eine Durchkontaktierung hergestellt wurde. Wenn das Signal nicht annähernd flach ist, ist sicherzustellen, dass sich die Kabel und Anschlüsse in gutem Zustand befinden und dass die Anschlüsse ordnungsgemäß festgezogen sind.

14. Drücken Sie die Softkey-Taste S21 Insertion Loss (S21 Insertionsverlust).15. Drücken Sie die Softkey-Taste Normalize (Normalisieren), um die Normalisierung auf

On (Ein) einzustellen.

Abbildung 8-3. Instrument vor der Normalisierung für gute Messung eingestellt

8-6

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16. Nachdem die Normalisierungsabtastung abgeschlossen wurde, schließen Sie das DUT wieder zwischen den Anschlüssen RF Out (RF Aus) und RF In (RF Ein) an. Die folgende Abbildung zeigt die Messung nach der Normalisierung. Falls gewünscht, können die Auflösungsbandbreite und die Videobandbreite nach der Normalisierung geändert werden, ohne dass eine erneute Normalisierung durchgeführt werden muss. Wird die Eingabeabschwächung geändert, ist eine neue Normalisierungsabtastung erforderlich.

Abbildung 8-4. Flache Abtastung nach der Normalisierung

Abbildung 8-5. Messung nach Normalisierung (Skala bei 10 dB/Division)

8-7

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17. Drücken Sie gegebenenfalls die Softkey-Taste S21 Scale (S21-Skala), und ändern Sie die Skala so, dass Sie die gesamte Messung anzeigen können.

Abbildung 8-6. S21-Skala zu 15 dB/Division geändert

8-8

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Kapitel 9

WCDMA/HSDPA-Messungen

Einführung

Der Spectrum Master bietet drei WCDMA/HSDPA-Optionen und eine WCDMA-Option: WCDMA/HSDPA-RF-Messungen (Option 44), WCDMA-Demodulator (Option 45), WCDMA/HSDPA-Demodulator (Option 65) und WCDMA/HSDPA-OTA-Messungen ( Over The Air, Option 35). Verbinden Sie den Spectrum Master mit einer beliebigen Knoten-B/UMTS-Basisstation, um präzise RF- und Demodulatormessungen zu erzielen.

Der Spectrum Master kann die Knoten-B-Transmitterleistung im Over-the-Air-Verfahren messen, indem eine Antenne angeschlossen wird oder indem die Knoten-B-Ausrüstung direkt an den Spectrum Master angeschlossen wird. Um ein WCDMA-Signal im Over-the-Air-Verfahren zu messen, schließen Sie die entsprechende Frequenzbandantenne am Anschluss RF In (RF Ein) des Spectrum Master an. Um die Knoten-B-Ausrüstung direkt mit dem Spectrum Master zu verbinden, schließen Sie den Leistungsverstärker der Knoten-B-Ausrüstung unter Verwendung eines Kopplers oder Abschwächers an den Anschluss RF In (RF Ein) des Spectrum Master an.

ANMERKUNG: Die WCDMA/HSDPA-Demodulator-Option demoduliert sowohl WCDMA- als auch HSDPA-Signale. Der WCDMA-Demodulator demoduliert ausschließlich WCDMA-Signale.

ANMERKUNG: Die maximale Eingangsbeschädigungsebene des Anschlusses RF In (RF Ein ) des MS2721B beträgt + 43 dBm. Die maximale Eingangsbeschädigungsebene des Anschlusses RF In (RF Ein ) des MS2723B und des MS2724B beträgt + 30 dBm. Zur Vermeidung von Schäden verwenden Sie stets einen Koppler oder ein Hochleistungsdämpferglied. Die maximale verwendbare Eingabe für Messungen beträgt + 30 dBm.

9-1

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WCDMA/HSDPA-Signalanalysator-Modus

Amplitude

Scale (Skala)Die Skala kann in Schritten von 1 dB pro Teilung zu 15 dB pro Teilung gesetzt werden. Der Wert kann unter Verwendung des Tastenblocks, des Drehknopfs oder der Nach-oben-/Nach-unten-Pfeiltasten geändert werden.

Offset-Leistung Wählen Sie den Leistungs-Offset aus, sodass der Spectrum Master Verluste durch externe Kabel, Abschwächer und Koppler automatisch ausgleicht. Für die Leistung können Offset-Einstellungen von 0 dB bis 100 dB vorgenommen werden. Drücken Sie diePower Offset (Leistung-Offset)-Taste, geben Sie die Werte ein, und drücken Sie die dB-Zugrifftaste.

Auto Range (automatischer Bereich)Stellt die Referenzebene automatisch ein, wenn Auto Range (Automatischer Bereich) aktiviert ist. Schaltet zwischen On (Ein) und Off (Aus) um.

Bereich einstellenAdjust Range (Bereich einstellen) stellt die Referenzebene so ein, dass sie auf Basis des gemessenen Signals optimal ist.

Abbildung 9-1. WCDMA/HSDPA – Menü der Amplituden

Amplitude

Scale

__ __

Power Offset

0.0 dB

Auto Range

OffOn

Adjust

Range

9-2

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Datei

Um auf die Funktionen unter dem Dateimenü zuzugreifen, drücken Sie die Shift-Taste, dann die File (Datei) (7)-Taste.

Save (Speichern)Messungen können zum internen Speicher oder einem Typ-1 Compact Flash-Modul gespeichert werden. Der Spectrum Master wird mit einem 256-MB-USB-Stick, Anritsu-Teilenummer 2000-1501, geliefert. Die abnehmbare Compact-Flash-Karte bzw. der abnehmbare USB-Stick müssen eine Speicherkapazität von mindestens 256 MB aufweisen, um den gesamten Inhalt des internen Speichers aufnehmen zu können. Module mit einer Speicherkapazität von bis zu 512 MB wurden getestet. Speichermodule mit größerer Speicherkapazität funktionieren eventuell nicht korrekt und sollten erst gründlich getestet werden, bevor Sie sich auf ihre Funktion verlassen.

Konfiguration speichernÖffnet ein Dialogfenster, in dem die aktuellen Betriebseinstellungen genannt und gespeichert werden können, was ermöglicht, diese später wiederabzurufen, damit das Gerät in jenen Zustand zurückversetzt wird, in der die Konfiguration gespeichert wurde. Sie können das gespeicherte Setup benennen, indem Sie den Tastenblock zum

Abbildung 9-2. WCDMA/HSDPA – Dateimenü

File

Save

Recall

Recall

-->

-->

Back

Back

Back

-->

-->

-->

Back-->

Save

Save

Setup

Sort Method

Type DateName

Save

Measurement

Sort

Ascend Descend

Current Location

USB CFInt

Format CF

Copy to Destination

Int USB CF

Copy fromCurrent Location

to Destination

SaveOn

Event

Directory

Management

Directory

Management

Directory

Management

SaveScreen

as JPEG

DeleteSelected

File

DeleteAll

Measurements

DeleteAll

Mode Files

DeleteAll

Contents

-->

-->

-->

-->

-->

Delete

Delete

Recall

Setup

Recall

MeasurementDirectory Management

*

*

*

9-3

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Auswählen von Zahlen verwenden, den Drehknopf zum Markieren einer Zahl oder eines Zeichens verwenden und den Knopf drücken, um eine Auswahl vorzunehmen oder indem Sie die Softkey-Taste für jeden einzelnen Buchstaben auswählen. Verwenden Sie dieShift-Taste, um einen Großbuchstaben auszuwählen. Verwenden Sie die Links/Rechts-Richtungspfeile, um den Cursor in die gewünschte Position zu bewegen. Drücken Sie Enter (Eingabe), um die Konfiguration zu speichern.

Messung speichernBlendet ein Dialogfeld ein, in dem Sie die aktuelle aktive Ablaufverfolgung A benennen und speichern können. Sie können die gespeicherte Messungs-Ablaufverfolgung benennen, indem Sie den Tastenblock zum Auswählen von Zahlen verwenden, den Drehknopf zum Markieren einer Zahl oder eines Zeichens verwenden und den Knopf drücken, um eine Auswahl vorzunehmen, oder indem Sie die Softkey-Taste für jeden einzelnen Buchstaben auswählen. Verwenden Sie dieShift-Taste, um einen Großbuchstaben auszuwählen. Verwenden Sie die Links/Rechts-Richtungspfeile, um den Cursor in die gewünschte Position zu bewegen. Drücken Sie Enter (Eingabe), um die Messspur zu speichern. Messungen werden im Compact-Flash-Speichermodul in einem Verzeichnis mit dem Namen /usr gespeichert.

Save On Event… (Zum Ereignis speichern)Das Instrument kann so konfiguriert werden, dass eine Messung automatisch gespeichert wird, wenn eine ausgewählte Bedingung erfüllt wird. Während Messungen gespeichert werden, weist eine Meldung auf dem Bildschirm darauf hin, wie viele weitere Dateien ungefähr noch gespeichert werden können. Es können über 3000 Spektrumanalysatormessungen gespeichert werden, bevor die Kapazität eines internen Speichers erreicht ist. Die Anzahl der Messungen, die im Compact-Flash- oder USB-Stick-Speicher gespeichert werden können, hängt von der Größe des Speichermoduls ab. Wenn Messungen gespeichert werden, werden Sie in Unterverzeichnissen gespeichert, die automatisch im Unterverzeichnis /usr erstellt werden. Die Namen basieren auf Datum und Uhrzeit. Jedes Unterverzeichnis kann bis zu 100 Messungen enthalten. Für Mittenfrequenz-Speichergrößen beziehen Sie sich bitte auf Tabelle 3-1 auf Seite 3-8.

… Crossing Limit On/Off (... Grenzüberschreitung ein/aus)Wenn Crossing Limit (Grenzüberschreitung) On (Eingeschaltet) und eine obere oder untere Grenzwertlinie eingestellt ist, wird die Messung am Ende der Abtastung automatisch gespeichert, wenn ein beliebiger Punkt einer Messung über die obere oder untere Grenzwertlinie hinausgeht. Die gespeicherte Messung erhält den Namen "LIM" (Grenzwert), gefolgt von Datum und Uhrzeit in folgendem Format: LIMjjjjmmtthhmmss. Der Zeitwert im Dateinamen wird im Allgemeinen etwas früher als der Messungszeitstempel sein, der in der Dateiliste angezeigt wird, da der Dateiname zu dem Zeitpunkt erstellt wurde, zu dem die Grenzwertverletzung aufgezeichnet wurde, und der Zeitstempel stellt den Zeitpunkt dar, zu dem die Messungsdatei tatsächlich gespeichert wird.

ANMERKUNG: Wenn eine Messung zuvor gespeichert wurde, wird sich das Dialogfenster Save Measurement (Messung speichern) mit dem vorherigen, gespeicherten Namen öffnen. Um die neue Messung mit einem ähnlichen Namen zu speichern (z. B. Spur-1, Spur-2 usw.), drücken Sie einfach den rechten richtungsweisenden Pfeil, und fügen Sie die Änderungen hinzu. Um einen völlig anderen Namen auszuwählen, verwenden Sie das Tastenfeld, den Drehknopf, oder drücken Sie die Zugrifftaste für jeden einzelnen Buchstaben.

9-4

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Wenn keine Grenzwertlinie festgelegt wurde, führt das Auswählen dieser Softkey-Taste dazu, dass auf dem Bildschirm folgende Meldung eingeblendet wird: "You must have a limit ON first." (Zuerst Grenzwert EINstellen.)

… Sweep Complete On/Off (... Abschluss der Abtastung ein/aus)Wenn Sweep Complete (Abschluss der Abtastung) On (Eingeschaltet) ist, wird die Messung am Ende einer Abtastung automatisch gespeichert. Dies ist besonders bei sehr langsamen Abtastungen nützlich. Die gespeicherte Messung wird als “EOS” benannt und erhält einen Dateinamen in folgendem Format: EOSjjjjmmtthhmmss.

Save Then Stop On/Off (Speichern dann anhalten ein/aus)Wenn die Softkey-Taste Save Then Stop (Speichern dann anhalten) On (Eingestellt) ist, speichert das Instrument lediglich eine Messung, wenn die Softkey-Tasten Crossing Limit ( Grenzüberschreitung) oder Sweep Complete (Abschluss der Abtastung) On (Eingeschaltet) sind und das qualifizierende Ereignis eintritt. Die Abtastung wird angehalten, nachdem eine Messung gespeichert wurde. Wenn sie auf Off (Aus) gesetzt wird, wird die Abtastung fortgesetzt, nachdem eine Messung gespeichert wurde und weitere Messungen können gespeichert werden. Die Standardeinstellung für diese Auswahl ist Off (Aus).

Clear All (Alles löschen)Durch das Drücken dieser Softkey-Taste werden sowohl die Save on Event-Bedingungen (Nach Ereignis speichern) ausgeschaltet, als auch Save then Stop (Speichern dann anhalten) auf Off (Aus) eingestellt, wobei es sich um den Standardzustand handelt.

Back (Zurück)Wechselt zum Dateimenü der höchsten Ebene zurück.

Speichern Sie ein Bildschirmfoto in JPEG-Format.Diese Funktion speichert eine Messspur als Grafikdatei. Sie können der gespeicherten Messung einen Namen erteilen, indem Sie den Tastenblock zum Auswählen von Zahlen verwenden, den Drehknopf zum Markieren einer Zahl oder eines Zeichens verwenden und den Knopf drücken, um eine Auswahl vorzunehmen, oder indem Sie die Softkey-Taste für jeden einzelnen Buchstaben auswählen. Verwenden Sie dieShift-Taste, um einen Großbuchstaben auszuwählen. Verwenden Sie die Links/Rechts-Richtungspfeile, um den Cursor in die gewünschte Position zu bewegen. Drücken Sie Enter (Eingabe), um die Messung zu speichern, nachdem Sie den Dateinamen eingegeben haben. Die Datei wird mit dem festgelegten Namen und der Erweiterung .jpg im internen Speicher gespeichert.

Directory Management (Verzeichnisverwaltung)Sort Method (Sortierungsmethode) Name Type Date (Name Typ Datum)Dateilisten können nach Dateiname, Dateityp (SPA-Datei, STP-Datei usw.) oder nach Speicherdatum der Datei sortiert werden.

Sort (Sortieren)

ANMERKUNG: Wenn eine Messung zuvor gespeichert wurde, wird sich das Dialogfenster Save Measurement (Messung speichern) mit dem vorherigen, gespeicherten Namen öffnen. Um die neue Messung mit einem ähnlichen Namen zu speichern (z. B. Spur-1, Spur-2 usw.), drücken Sie einfach den rechten richtungsweisenden Pfeil, und fügen Sie die Änderungen hinzu. Um einen völlig anderen Namen auszuwählen, verwenden Sie das Tastenfeld, den Drehknopf, oder drücken Sie die Zugrifftaste für jeden einzelnen Buchstaben.

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Ascending Descending (Aufsteigend Absteigend)Wählt, ob die definierte Auswahl vom Niedrigsten zum Höchsten (aufsteigend) oder vom Höchsten zum Niedrigsten (absteigend) sortiert wird. Wenn nach Namen sortiert wird, wird dies in der Form erfolgen, dass Dateinamen mit Zahlen vor Dateinamen, die mit Buchstaben beginnen, vorangesetzt werden (eine ASCII-Sortierung).

Current Location (Aktueller Speicherort) Int USB CF (Int USB Mittenfrequenz)Diese Auswahl ermöglicht Ihnen zu definieren, wo Messungen und Konfigurationen gespeichert werden. Durch das Drücken der Softkey-Taste wird der Speicherort zum Speichern von Dateien auf dem internen Speicher, dem USB-Stick oder einem Compact-Flash-Speichermodul ausgewählt. Der "aktuelle Ort" und "zum Ziel kopieren" wird niemals das Gleiche sein. Das Ändern des aktuellen Orts, um Dateien zu speichern bewirkt die automatische Änderung von "zum Ziel kopieren", falls der ausgewählte Speicherort der gleiche ist, wie der aktuelle Ort.

Copy to Destination (Zum Zielspeicherort kopieren)Int USB CF (Int USB Mittenfrequenz)Diese Auswahl lässt Sie definieren, wohin Messungen und Konfigurationen im "aktuellen Ort" kopiert werden. Der "aktuelle Ort" und "zum Ziel kopieren" dürfen nicht identisch sein. Wenn Sie den aktuellen Ort ändern, zu dem das Gerät Dateien speichert, bewirkt dies die automatische Änderung von "zum Ziel kopieren", falls der ausgewählte Speicherort der gleiche wie der aktuelle Ort ist.

Copy From Current Location To Destination (Von aktuellem Ort zu Ziel kopieren)Das Drücken der Zugrifftaste bewirkt, dass alle Messungen, Konfigurationen und jpg-Dateien in dem, vom Benutzer ausgewählten "aktuellen Ort", zu "zum Ziel kopieren" kopiert werden. Wenn kein Speichermodul im Gerät installiert ist, wird eine Fehlermeldung angezeigt.

Format CF (Format Mittenfrequenz)Diese Auswahl löscht alle installierten Compact Flash-Module. Eine Warnmeldung wird angezeigt, die besagt, dass alle Dateien gelöscht werden. Drücken Sie Enter (Eingabe), um die Löschung zu bestätigen und Esc, um die Löschung abzubrechen. Zusätzlich zur Löschung aller Dateien, die auf dem Compact Flash gespeichert sind, wird das /usr-Verzeichnis für das Speichern von Messungen, Konfigurationen und jpg-Dateien erstellt.

Back (Zurück)Über die Taste Back (Zurück) gelangen Sie zum vorhergehenden Menü zurück.

Recall (Abruf)Recall Setup (Abruf-Konfiguration)Über diese Softkey-Taste wird ein Auswahlfeld eingeblendet, über das ein zuvor gespeichertes Instrument-Setup am aktuellen Speicherort ausgewählt und abgerufen werden kann. Verwenden Sie den Drehknopf oder die Up/Down

(Aufwärts/Abwärts)-Pfeiltasten, um die gespeicherte Konfiguration zu markieren, und drücken Sie zur Auswahl Enter (Eingabe), den Drehknopf oder die Recall (Abruf)-Zugrifftaste. Alle aktuellen Geräteeinstellungen werden durch die gespeicherten Konfigurationsinformationen ersetzt. Drücken Sie die Esc-Taste, um den Abruf abzubrechen.

Recall Measurement (Abrufmessungen)Blendet ein Auswahlfeld ein, das den Abruf einer zuvor gespeicherten Messungs-Ablaufverfolgung ab dem gegenwärtig ausgewählten Speicherort ermöglicht. Verwenden Sie den Drehknopf oder die Up/Down (Aufwärts/Abwärts)-Pfeiltasten, um die

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gespeicherte Messspur zu markieren, und drücken Sie zur Auswahl Enter (Eingabe), den Drehknopf oder die Recall (Abruf)-Zugrifftaste. Eine abgerufene Ablaufverfolgung kann als Ablaufverfolgung A anstelle der Live-Ablaufverfolgung oder als Ablaufverfolgung B oder Ablaufverfolgung C zusammen mit der Live-Ablaufverfolgung angezeigt werden. Verwenden Sie den Drehknopf oder die Nach-oben-/Nach-unten-Pfeiltasten, um die abgerufene Ablaufverfolgungsoption zu markieren, und drücken Sie die Eingabetaste, um die Auswahl vorzunehmen. Drücken Sie die Esc-Taste, um den Abruf abzubrechen.

Um eine abgerufene Messungs-Ablaufverfolgung vom Bildschirm zu entfernen, drücken Sie die Taste Shift (Umsch) sowie die Taste Trace (Ablaufverfolgung) (5), um das Menü der Ablaufverfolgung zu öffnen. Verwenden Sie die Softkey-Taste Trace (Ablaufverfolgung), um die Ablaufverfolgung auszuwählen, die vom Bildschirm entfernt werden soll, und verwenden Sie die Softkey-Taste View/Blank (Anzeigen/Ausblenden), um die Ablaufverfolgung anzuzeigen oder auszublenden. Verwenden Sie die Taste Trace (Ablaufverfolgung), um nach dem Ausblenden einer abgerufenen Ablaufverfolgung eine aktive Ablaufverfolgung auszuwählen.

Directory Management (Verzeichnisverwaltung)Siehe “Directory Management (Verzeichnisverwaltung)”auf Seite 9-5.

Back (Zurück)Kehrt zum vorherigen Menü zurück.

Delete (Löschen)Blendet ein Auswahlfeld ein, das alle gespeicherten Setups und Ablaufverfolgungen am aktuell ausgewählten Speicherort anzeigt (siehe “Directory Management (Verzeichnisverwaltung)” auf Seite 9-5). Die Liste zeigt die Setup- und Messungsnamen, den Typ (stp für ein gespeichertes Setup, spa für eine gespeicherte Ablaufverfolgung, jpg für eine JPEG-Datei) sowie das Datum und die Uhrzeit an, als die Informationen gespeichert wurden. Verwenden Sie den Drehknopf oder die Up/Down

(Aufwärts/Abwärts)-Pfeiltasten, um die markierte Datei zu löschen, und drücken Sie zum Löschen Enter (Eingabe) oder die Delete (Löschen)-Zugrifftaste. Drücken Sie die Esc-Taste, um den Vorgang abzubrechen. Beachten Sie, dass es kein Verfahren gibt, welches die gelöschten Dateien wiederherstellt.

Delete Selected File (Ausgewählte Dateien löschen)Verwenden Sie die Aufwärts- und Abwärts-Pfeiltasten oder den Drehknopf, um die Datei auszuwählen, die gelöscht werden soll. Drücken Sie die Eingabetaste, um zu bestätigen, dass Sie die Datei löschen möchten, oder drücken Sie Esc, um den Vorgang zu beenden, ohne zu löschen.

Delete ALL Measurements (Alle Messungen löschen)Löscht alle Messungen des aktuellen Modus am derzeitigen, ausgewählten Speicherort. Der Speicher von dem die Messungen gelöscht werden, ist im Menü der Directory Management (Verzeichnisverwaltung) und in Current Location (Aktueller Ort) gesetzt.

Delete ALL Mode Files (Alle Modusdateien löschen)Löscht alle Messungen des Typs im aktuellen Betriebsmodus des Geräts. Zusätzlich werden alle jpg- und Konfigurationsdateien (unabhängig vom Modus) gelöscht.

Delete ALL Contents (Alle Inhalte löschen)Löscht alle Messungen, jpg-Dateien und Konfigurationsdateien ALLER Messtypen.

Back (Zurück)Über die Taste Back (Zurück) gelangen Sie zum vorhergehenden Menü zurück.

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Print (Drucken)Die Taste Print (Drucken) kann verwendet werden, um eine Messungs-Ablaufverfolgung als Graphikdatei zu speichern. Diese Datei kann dann unter Verwendung der Master-Software-Hilfsprogramme auf einen PC heruntergeladen und anschließend ausgedruckt werden.

Speichern Sie ein Bildschirmfoto in JPEG-Format.Diese Funktion speichert eine Messspur als Grafikdatei. Sie können der gespeicherten Messung einen Namen erteilen, indem Sie den Tastenblock zum Auswählen von Zahlen verwenden, den Drehknopf zum Markieren einer Zahl oder eines Zeichens verwenden und den Knopf drücken, um eine Auswahl vorzunehmen, oder indem Sie die Softkey-Taste für jeden einzelnen Buchstaben auswählen. Verwenden Sie dieShift-Taste, um einen Großbuchstaben auszuwählen. Verwenden Sie die Links/Rechts-Richtungspfeile, um den Cursor in die gewünschte Position zu bewegen. Drücken Sie Enter (Eingabe), um die Messung zu speichern, nachdem Sie den Dateinamen eingegeben haben. Die Datei ist im internen Speicher mit dem erteilten Namen, mit angehängtem .jpg, gespeichert.

Save On Event (Nach Ereignis speichern)Im WCDMA/HSDPA-Signalanalysatormodus nicht verfügbar.

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Freq (Frequenz)

Center Freq (Mittenfreuenz)Drücken Sie die Freq (Frequenz)-Taste, gefolgt von der Center Freq (Mittenfrequenz)-Zugrifftaste, und geben Sie die gewünschte Frequenz mithilfe des Tastenfelds, den Pfeiltasten oder des Drehknopfs ein. Wenn eine Frequenz mittels des Tastenfelds eingegeben wird, ändern sich die Bezeichnungen der Zugrifftaste zu GHz, MHz, kHz, und Hz. Drücken Sie die entsprechenden Gerätetasten. Das Drücken der Enter

(Eingabe)-Taste hat das gleiche Ergebnis zur Folge, wie das Drücken der MHz-Zugrifftaste.

SignalstandardVerwenden Sie die Up/Down (Aufwärts/Abwärts)-Pfeiltasten oder den Drehknopf, um einen Signalstandard zu markieren, und drücken Sie zur Auswahl Enter (Eingabe). Wenn ein Signalstandard ausgewählt ist, wird die Mittenfrequenz und Spanne für den ersten Kanal des ausgewählten Standards automatisch abgestimmt. Andere Einstellungen, wie Kanalabstand und Integrationsbandbreite, werden ebenso automatisch eingegeben. Anhang A enthält eine Tabelle der Signalstandards, die sich in der Instrumenten-Firmware befinden.

KanalVerwenden Sie die Up/Down (Aufwärts/Abwärts)-Pfeiltasten, das Tastenfeld oder den Drehknopf, um die Kanalzahl für den ausgewählten Signalstandard auszuwählen. Die Kanalmitte wird automatisch auf die Mittenfrequenz des ausgewählten WCDMA-Kanals abgestimmt.

Set CF To Closest Channel (HF auf nächstliegenden Kanal setzen)Das Instrument wählt den Kanal aus, der der gegenwärtig ausgewählten Mittenfrequenz am nächsten liegt.

Abbildung 9-3. WCDMA/HSDPA – Freq-Menü

Freq

Center Freq

1.000 GHz

Decrement

Channel

Set CFTo

Closest Channel

Increment

Channel

Signal

Standard

Channel

- -

9-9

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Decrement Channel (Kanal verringern)Die Kanalnummer wird um einen Kanal abwärts gezählt.

Increment Channel (Kanal vergrößern)Die Kanalnummer wird um einen Kanal aufwärts gezählt.

9-10

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Messungen

HF-Messungen Öffnet das RF-Menü der Messungen.

Abbildung 9-4. WCDMA/HSDPA – Menü der Messungen

OTA Setup

Sort By

PowerCode

Reset

Back

Scrambling Code

Manual Auto

Manual Code

2 3 4 5 61

On

Off

Code Lock

On Off

Display Unit

EC/IoCPICH

Multipath

Horiz Display

Chips uSec

Distance

ftm

Back

Scrambling Code

Manual Auto

Manual ScramblingCode

0

Vert Display

Rel PwrRSCP

-->

WCDMA

Summary

Save

Measurement

Measurements

RF Measurement

Demodulator

OvertheAir

PassFail

Mode

-->

-->

ACLR

RF

Summary

Control Channels

Rel Abs Delta

Back

Back

Back

Back

Back

Display Trace

On Off

Channel

Spectrum

Zoom Start

0

Next Active CodeRight

Zoom Time

240 s

Select# of

Main Channels

Select# of

Adjacent Channels

ACLR

Control Channels

Rel Abs Delta

Total Time

240 s

Single Sweep Time

5s

SpectralEmission

Mask

Single Sweep Time

5s

Channel Width

5.000 MHz

SpectralEmissionSummary

IQ Persistance

1

-->

-->

-->

Back

-->

-->

Back

-->

-->

Pass Fail Mode

CDP

Table

SelectPass/Fail

Test

HSDPA

Reset

Codogram

Modulation

Summary

Over The Air

Scrambling Code

Multipath

Back

-->

-->

-->

-->

-->

-->

-->

-->

-->

-->

RF Measurement

CDP

HSDPA

Codogram

Band

Spectrum

Zoom

32 64 128

Next ActiveCodeLeft

Zoom

32 64 128

Demod

CDP

9-11

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Band Spectrum (Bandspektrum)Zeigt das Spektrum des ausgewählten Bands an.

Ref Level (Referenzebene)Stellt die erforderliche Referenzebene ein.

Scale (Skala) Ändert die Skala.

Band Channel (Bandkanal)Verwenden Sie den Cursor, um den erforderlichen Kanal auszuwählen, und die Einheit analysiert das ausgewählte Kanalsignal.

Previous Band (Vorhergehendes Band)Die Einheit wählt automatisch das vorhergehende Band aus.

Next Band (Nächstes Band)Die Einheit wählt automatisch das nächste Band aus.

Back (Zurück)Kehrt zum vorherigen Menü zurück.

Channel Spectrum (Kanalspektrum)Zeigt das Spektrum des ausgewählten Kanals an. Auf dem Bildschirm werden auch Channel Power (Kanalleistung) in dBm und Watt angezeigt, sowie Spitze-zu-Durchschnitt-Leistung (Peak to Average) und Occupied Bandwidth (Belegte Bandbreite).

ACLRZeigt das Verhältnis der Nachbarkanalstörung (Adjacent Channel Leakage Ratio, ACLR) an. Der Benutzer kann die Hauptkanäle und benachbarten Kanäle von 1 bis 4 Kanälen einstellen. Auf diesem Bildschirm können insgesamt bis zu 12 Kanäle angezeigt werden.

Display Trace (Ablaufverfolgung anzeigen)Wählen Sie ON (Ein) aus, um die Ablaufverfolgung anzuzeigen.

Select # of Main Channels (Anzahl der Hauptkanäle auswählen)Stellen Sie die Hauptkanäle von 1 auf 4 Kanäle ein.

Select # of Adjacent Channels (Anzahl benachbarter Kanäle auswählen)Stellen Sie die benachbarten Kanäle von 1 auf 4 Kanäle ein.

Channel Width (Kanalbreite)Ändern Sie die Einstellung der WCDMA-Kanalbreite, indem Sie im Setup-Menü More (Mehr) drücken und die Softkey-Taste Channel Width (Kanalbreite) drücken. Geben Sie den gewünschten Wert ein, und drücken Sie die Softkey-Taste Enter (Eingabe). Verwenden Sie die Nach-oben-/Nach-unten-Pfeiltasten oder den Drehknopf, um den gewünschten Wert einzustellen, und drücken Sie die Softkey-Taste Enter (Eingabe) . Der Standardwert beträgt 5 MHz.

Spectral Emission Mask (Spektralemissionsmaske)Zeigt das empfangene Signal und die Maske auf Basis der Stärke des empfangenen Signals an.

Spectral Emission Summary (Zusammenfassung der Spektralemission)Zeigt die Spektralemissionsmaske in Tabellenformat an und gibt an, ob das empfangene Signal in den einzelnen Frequenzbereichen ein "Pass" erhalten hat.

RF Summary (HF-Übersicht)

9-12

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Zeigt die RF-Messungen in Tabellenformat an.

Back (Zurück) Kehrt zum vorherigen Menü zurück.

DemodulatorSpectrum Master im Demodulatormodus demoduliert das empfangene WCDMA-Signal. Der Demodulator bietet 3 Anzeigen, CDP, Codogramm und eine Modulationszusammenfassung.

CDPWenn die Code-Domain-Leistung (Code Domain Power, CDP) ausgewählt ist, zeigt der Bildschirm alle ausgewählten OVSF-Codes und ausgewählten OVSF-Zoom-Codes im graphischen Format an. Der Bildschirm zeigt auch P-CPICH Abs power (P-CPICH Absolute Leistung), EVM, Carrier Frequency (Trägerfrequenz), Channel Power (Kanalleistung), Carrier Feedthrough (Carrier-Feedthrough), Frequency Error (Frequenzfehler) in Hz und PPM, Noise Floor (Hintergrundrauschen) und Peak CD Error (Spitzen-CD-Fehler) an. Der Bildschirm zeigt auch die Leistungen des Typs CPICH, P-CCPCH, S-CCPCH, PICH, P-SCH und S-SCH in Tabellenformat an. Wenn der Markierer auf den Code eingestellt ist, zeigt der Markierer die Codenummer, die Leistung und die Symbol-EVM an.

ZoomWählen Sie eine Zoom-Funktion von 32, 64 oder 128 Codes aus.

Zoom-Start Geben Sie den erforderlichen Zoom-Start-Code ein. Beispiel: Um bei Code 2 zu beginnen, geben Sie 2 ein.

Control Channels (Kontrollkanäle)Die Softkey-Taste Control Channels (Kontrollkanäle) wählt unter Verwendung von CPICH als Referenz die relative Leistung, die absolute Leistung oder die Delta-Leistung aus. Normalerweise werden Knoten-B-Kontrollkanäle auf dem gesamten Netzwerk gleich konfiguriert. Mit dem Delta-Leistungswert lässt sich schnell nachprüfen, ob die Kontrollkanäle auf die richtigen Leistungsebenen eingestellt sind.

CDP Table (CDP-Tabelle)Wenn Code Domain Power Table bzw. CDP Table (Tabelle der Code-Domain-Leistung bzw. CDP-Tabelle) ausgewählt ist, zeigt der Bildschirm eine Liste aller aktiven OVSF-Codes in Tabellenformat an. Auf dem Bildschirm wird für jeden aktiven OVSF-Code Folgendes angezeigt: Spreading Factor (Spreizfaktor), Code Number (Codenummer), Status, EVM, Modulation Type (Modulationstyp), Relative Power in dB (Relative Leistung in dB) und Absolute Power in dBm (Absolute Leistung in dBm). Verwenden Sie den Drehknopf, um in der CDP-Tabelle nach oben und nach unten zu

ANMERKUNG: Bei der WCDMA/HSDPA-Demodulator-Option zeigt der CDP-Bildschirm HSDPA- und WCDMA-Signale an. P-CPICH Abs power (P-CPICH Absolute Leistung), EVM, Carrier Frequency (Trägerfrequenz), Channel Power (Kanalleistung), Carrier Feedthrough (Carrier-Feedthrough), Frequency Error (Frequenzfehler) in Hz und PPM, Noise Floor (Hintergrundrauschen) und Peak CD Error (Spitzen-CD-Fehler) werden ebenfalls angezeigt. Der Bildschirm zeigt die Leistungen des Typs CPICH, P-CCPCH, S-CCPCH, PICH, P-SCH und S-SCH in Tabellenformat an. Wenn der Markierer auf den Code eingestellt ist, zeigt der Markierer die Codenummer, die Leistung und die Symbol-EVM an.

9-13

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scrollen, wenn mehr Codes vorhanden sind, als auf einer einzigen Seite angezeigt werden können.

HSDPA Wenn HSDPA ausgewählt ist, zeigt der Bildschirm alle der ausgewählten OVSF einschließlich Hochgeschwindigkeits-Datenkanalcodes und ausgewählter OVSF mit Hochgeschwindigkeitscodes im graphischen Format an. Das ausgewählte Code-Power-versus-Time- und Konstellations-Diagramm werden angezeigt. Der Bildschirm zeigt auch P-CPICH Abs power (P-CPICH Absolute Leistung), EVM, Carrier Frequency (Trägerfrequenz), Channel Power (Kanalleistung), Carrier Feedthrough (Carrier-Feedthrough), Frequency Error (Frequenzfehler) in Hz und PPM, Noise Floor (Hintergrundrauschen) und Peak CD Error (Spitzen-CD-Fehler) an. Der Bildschirm zeigt auch die Leistungen des Typs CPICH, P-CCPCH, S-CCPCH, PICH, P-SCH und S-SCH in Tabellenformat an.

Next Active Code Left (Nächster aktiver Code links)Wählen Sie den nächsten aktiven Code links aus.

Next Active Code Right (Nächster aktiver Code rechts)Wählen Sie den aktiven Code auf der rechten Seite aus.

Total Time (Gesamtzeit)Stellen Sie für den Bildschirm Power versus Time die Zeit ein. Die Mindestgesamtzeit beträgt 240 Sekunden und die Höchstgesamtzeit 72 Stunden.

Single Sweep Time (Einzelabtastungszeitspanne)Stellen Sie die Einzelabtastungszeitspanne ein. Die Einheit berechnet die Gesamtzeit automatisch.

IQ PersistenceStellen Sie die Anzahl von Abtastungen ein, bevor Sie den Bildschirm anzeigen (maximal 48).

Control Channels (Kontrollkanäle)Die Softkey-Taste Control Channels (Kontrollkanäle) wählt unter Verwendung von CPICH als Referenz die relative Leistung, die absolute Leistung oder die Delta-Leistung aus. Normalerweise werden Knoten-B-Kontrollkanäle auf dem gesamten Netzwerk gleich konfiguriert. Mit dem Delta-Leistungswert lässt sich schnell nachprüfen, ob die Kontrollkanäle auf die richtigen Leistungsebenen eingestellt sind.

Back (Zurück)Kehrt zum vorherigen Menü zurück.

Codogram (Codogramm)Wenn Codogram (Codogramm) ausgewählt wird, zeigt der Bildschirm die Änderungen der Codeleistungsebenen im Zeitablauf an. Auf dem Bildschirm werden zwei Graphen angezeigt – der obere zeigt sämtliche ausgewählten OVSF-Codes an und der untere zeigt die ausgewählten OVSF-Zoom-Codes an.

ZoomWählen Sie eine Zoom-Funktion von 32, 64 oder 128 Codes aus.

Zoom-Start

9-14

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Geben Sie den erforderlichen Zoom-Start-Code ein. Beispiel: Um bei Code 2 zu beginnen, geben Sie 2 ein.

Total Time (Gesamtzeit)Verwenden Sie den Tastenblock, die Nach-oben-/Nach-unten-Pfeiltasten oder den Drehknopf, um die Gesamtzeit einzugeben und somit die Änderungen der Codeleistungsebenen anzuzeigen. Die Höchstgesamtzeit für Codogram (Codogramm) beträgt 72 Stunden.

Single Sweep Time (Einzelabtastungszeitspanne)Die Einzelabtastungszeitspanne bezieht sich auf die Gesamtzeit. Verwenden Sie den Tastenblock, die Nach-oben-/Nach-unten-Pfeiltasten oder den Drehknopf, um die Einzelabtastungszeitspanne einzustellen.

Modulation Summary (Modulationsübersicht)Zeigt die Demodulationsparameter in Tabellenformat an.

Back (Zurück) Kehrt zum vorherigen Menü zurück.

Over the Air (Over-the-Air-Verfahren)Scrambling Code (Scrambling-Code)Zeigt die WCDMA-Over-the-Air-Messungen, sechs Scrambling-Codes, CPICH, Ec/Io, Ec, Pilot Dominance und OTA-Gesamtleistung an.

Scrambling Code (Scrambling-Code)Stellen Sie die Scrambling-Codes manuell ein, oder wählen Sie die automatische Einstellung aus.

Manual Code (Manueller Code)Stellen Sie die manuellen Codes manuell ein.

On/Off (Ein/Aus)Schalten Sie die manuellen Codes On/Off (Ein/Aus).

Code Lock (Sperrung von Codes)Sperren Sie die gemessenen Codes.

Display Unit (Anzeigeeinheit)Zeigen Sie die Codes mit CPICH oder Ec/Io an.

Sort By (Sortieren nach)Sortieren Sie die gemessenen Codes nach Codenummern oder nach Leistung.

Reset (Zurücksetzen)Setzen Sie den Messbildschirm zurück.

Back (Zurück)Kehrt zum vorherigen Menü zurück.

Multipath (Mehrwegempfang)Zeigt bis zu 6 Mehrfachpfad-Komponenten des Strongest Scrambling Code (Stärksten Scrambling-Codes) an, misst Tau in Sekunden, Tau in Chips, Distanz in Fuß oder Metern, Leistung des empfangenen Signalcodes (Received Signal Code Power, RSCP), Relative Power (Relative Leistung).

Scrambling Code (Scrambling-Code)Stellen Sie die Scrambling-Codes manuell ein, oder wählen Sie die automatische Einstellung aus.

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Manual Code (Manueller Code)Stellen Sie die manuellen Codes manuell ein.

Vertical Display (Vertikale Ansicht)Stellen Sie die vertikale Skala auf RSCP (Absolute Leistung) oder Relative Leistung ein.

Horizontal Display (Horizontale Ansicht)Stellen Sie die horizontale Skala auf Chips oder Sec (Sekunden) ein.

Distance (Distanz)Stellen Sie die Messeinheiten der Distanz auf Meter oder Fuß ein.

Back (Zurück) Kehrt zum vorherigen Menü zurück.

Pass/Fail Mode (Pass/Fail-Modus)Der Spectrum Master speichert die fünf Testmodellbedingungen, die in der 3GPP-Spezifikation festgelegt sind, um die Basisstation zu testen. Die Einheit zeigt nacht dem ausgewählten Testmodell an, ob die Basisstation den Test bestanden oder nicht bestanden hat. Unter Verwendung der Master-Software-Hilfsprogramme kann eine benutzerdefinierte Testliste erstellt und auf die Einheit heruntergeladen werden. Alle ausschlaggebenden Messungen können für das Pass/Fail-Testverfahren ausgewählt werden, einschließlich der individuellen Codeleistung, des Spreizfaktors und der EVM. Die Ergebnisse werden mit deutlicher Angabe der Pass/Fail-Ergebnisse einschließlich von Min/Max-Schwellenwerten und Messergebnissen in Tabellenformat angezeigt.

Pass/Fail Test (Bestanden/Gescheitert-Test) auswählenWählen Sie die Parameterdatei aus der Liste aus.

Reset (Zurücksetzen) Starten Sie die Messung erneut.

Back (Zurück)Wechselt zum vorhergehenden Menü zurück

WCDMA Summary (WCDMA-Zusammenfassung)Zeigt die ausschlaggebenden WCDMA-Messungen in Tabellenformat an.

Messung speichernÖffnet ein Dialogfenster für den Namen und speichert die aktuelle Messung. Der gespeicherten Messung kann mithilfe des Tastenfelds durch die Auswahl von Zahlen ein Name zugewiesen werden. Mit dem Drehknopf markieren Sie eine Zahl oder ein Zeichen und zur Auswahl drücken Sie den Knopf, oder pressen Sie die Zugrifftaste für jeden Buchstaben. Verwenden Sie dieShift-Taste, um einen Großbuchstaben auszuwählen. Verwenden Sie die Links/Rechts-Richtungspfeile, um den Cursor in die gewünschte

9-16

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Position zu bewegen. Drücken Sie die Eingabetaste, um die Messung zu speichern. WCDMA-Messungen werden mit der Erweiterung .wcd gespeichert.

Modus

Um auf die Funktionen des Modusmenüs zuzugreifen, drücken Sie die Shift-Taste, dann die Mode (Modus)-(9)-Taste. Die verfügbaren Modi lauten Spectrum Analyzer (Spektrumanalysator), WCDMA/HSDPA Signal Analyzer (WCDMA/HSDPA-Signalanalysator) und GSM/GPRS/EDGE Signal Analyzer (GSM/GPRS/EDGE-Signalanalysator). Verwenden Sie die richtungsweisenden Pfeiltasten oder den Drehknopf, um die Auswahl zu markieren, und drücken Sie die Enter (Eingabe)-Taste zur Auswahl.

ANMERKUNG: Wenn eine Messung zuvor gespeichert wurde, wird sich das Dialogfenster Save Measurement (Messung speichern) mit dem vorherigen, gespeicherten Namen öffnen. Um die neue Messung mit einem ähnlichen Namen zu speichern (z. B. Spur-1, Spur-2 usw.), drücken Sie einfach den rechten richtungsweisenden Pfeil, und fügen Sie die Änderungen hinzu. Um einen völlig anderen Namen auszuwählen, verwenden Sie das Tastenfeld, den Drehknopf, oder drücken Sie die Zugrifftaste für jeden einzelnen Buchstaben.

9-17

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Preset (Voreinstellung)

Um auf die Funktionen des Voreinstellungsmenüs zuzugreifen, drücken Sie die Shift-Taste, dann die Preset (Voreinstellung) (1)-Taste.

Preset (Voreinstellung)Über diese Taste wird das Instrument auf folgende standardmäßigen Ausgangsbedingungen zurückgesetzt: Vollbandabtastung, 10 dBm Protokollreferenzebene, 10 dB/Strichskalierung, 0 dB Referenzebenen-Offset, alle Messungen ausgeschaltet und Trigger auf freie Ausführung eingestellt.

Konfiguration speichernÖffnet ein Dialogfenster, in dem die aktuellen Betriebseinstellungen genannt und gespeichert werden können, was ermöglicht, diese später wiederabzurufen, damit das Gerät in jenen Zustand zurückversetzt wird, in der die Konfiguration gespeichert wurde. Sie können das gespeicherte Setup benennen, indem Sie den Tastenblock zum Auswählen von Zahlen, den Drehknopf zum Markieren einer Zahl oder eines Zeichens verwenden und den Knopf drücken, um eine Auswahl vorzunehmen, oder indem Sie die Softkey-Taste für jeden einzelnen Buchstaben drücken. Verwenden Sie dieShift-Taste, um einen Großbuchstaben auszuwählen. Verwenden Sie die Links/Rechts-Richtungspfeile, um den Cursor in die gewünschte Position zu bewegen. Drücken Sie Enter (Eingabe), um die Konfiguration zu speichern.

Recall Setup (Abruf-Konfiguration)Über diese Softkey-Taste wird ein Auswahlfeld eingeblendet, über das ein zuvor gespeichertes Instrumenten-Setup ausgewählt und abgerufen werden kann. Verwenden Sie den Drehknopf oder die Up/Down (Aufwärts/Abwärts)-Pfeiltasten, um die gespeicherte Konfiguration zu markieren, und drücken Sie zur Auswahl Enter (Eingabe), den Drehknopf oder die Recall (Abruf)-Zugrifftaste. Alle aktuellen Geräteeinstellungen werden durch die gespeicherten Konfigurationsinformationen ersetzt. Drücken Sie die Esc-Taste, um den Abruf abzubrechen.

Abbildung 9-5. WCDMA/HSDPA – Voreinstellungsmenü

Preset

Preset

Save

Setup

Recall

Setup

9-18

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Setup

Setup (1/2) Menu (Setup-[1/2]-Menü)

Scrambling Code, Auto / Manual (Scrambling-Code, Automatisch / Manuell)Drücken Sie die Softkey-Taste Scrambling, um zwischen dem Scrambling-Code Auto (Automatisch) und Manual (Manuell) umzuschalten.

Manual Scrambling Code (Manueller Scrambling-Code) Drücken Sie die Softkey-Taste Manual Scrambling Code (Manueller Scrambling-Code), um den Scrambling-Code manuell einzugeben, indem Sie die Nummerntasten oder den Drehknopf verwenden.

Max Spreading Factor (Maximaler Spreizfaktor)Drücken Sie die Softkey-Taste Max Spreading Factor (Maximaler Spreizfaktor), um zwischen 256 Codes und 512 Codes umzuschalten.

Select Reference Frequency (Referenzfrequenz auswählen) Drücken Sie die Softkey-Taste Select Reference Frequency (Referenzfrequenz auswählen), um aus der Popup-Liste auszuwählen, indem Sie die Nach-oben-/Nach-unten-Pfeiltasten oder den Drehknopf verwenden und dann die Eingabetaste drücken.

Abbildung 9-6. WCDMA/HSDPA – Setup-Menü

Setup (1/2)

Scrambling Code

ManualAuto

Manual Scrambling Code

493

Max Spreading Factor

256 512

Select

Reference

Frequency

S-CCPCH Spread

256

S-CCPCH Code

3

PICH Code

16

More

-->

dBm

Watts

Power

Threshold

ManualAuto

Setup (2/2)

Manual Threshold

-30.0 dB

Max Amp Pwr

xx dBm

CPICH Pwr

xx dBm

Freq Err Avg

Off On

Freq Err Avg Cnt

#

Back

<--

9-19

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S-CCPCH Spread (S-CCPCH-Spreizung)Drücken Sie die Softkey-Taste S-CCPCH (Secondary Common Control Physical Channel), um den S-CCPCH-Spreizfaktor zu aktivieren und den gewünschten Code einzugeben. Der Standardwert beträgt 256.

S-CCPCH Code (S-CCPCH-Code)Drücken Sie die Softkey-Taste S-CCPCH Code (S-CCPCH-Code), um den S-CCPCH-Code zu aktivieren und einzugeben. Der Standardwert beträgt 3.

PICH Code (PICH-Code)Drücken Sie die Softkey-Taste PICH, um Paging Indicator Channel zu aktivieren und den gewünschten Code einzugeben. Der Standardwert beträgt 16.

More (Mehr)Durch Drücken dieser Softkey-Taste wird das zweite Setup-Menü (2/2) geöffnet.

Setup (2/2) Menu (Setup-[2/2]-Menü)

Threshold Auto/Manual (Schwellenwert Automatisch/Manuell)Drücken Sie die Softkey-Taste Threshold Auto/Manual (Schwellenwert Automatisch/Manuell), um von Auto (Automatisch) zu Manual (Manuell) umzuschalten.

Manual Threshold (Manueller Schwellenwert)Drücken Sie die Softkey-Taste Manual Threshold (Manueller Schwellenwert), geben Sie den gewünschten Wert ein, und drücken Sie die Eingabetaste. Der Standardwert beträgt – 30 dB.

Max Amp Pwr (Maximale Verstärkerleistung)Drücken Sie diese Softkey-Taste, um den Wert der maximalen Verstärkerleistung zu ändern. Diese Messungseinstellung wird verwendet, um die maximale Übertragungsleistung (normalerweise 43 dBm oder 46 dBm) der Basisstation einzugeben. Dieser Wert wird verwendet, um den Verstärkerkapazitäts-Prozentsatz in der CDP-Tabellen-Messung zu berechnen. Verwenden Sie den Drehknopf oder den numerischen Tastenblock, um einen Wert einzugeben, und drücken Sie dann die Eingabetaste. Mit dem Drehknopf können Sie durch die dBm-Werte scrollen. Wenn Sie den numerischen Tastenblock verwenden, wird ein zusätzliches Softkey-Tasten-Menü mit Tasten für dBm und Watts (Watt) geöffnet. Drücken Sie die Softkey-Taste mit der gewünschten Messeinheit, um den Wert in dBm oder Watt einzugeben, und drücken Sie dann die Eingabetaste.

Power (Leistung)Drücken Sie die Softkey-Taste dBm oder Watts (Watt), um die Leistungseinheiten einzustellen, und drücken Sie dann die Eingabetaste.

CPICH Pwr (CPICH-Leistung)Drücken Sie diese Softkey-Taste, um den CPICH-Leistungswert zu ändern. Dieser Wert wird verwendet, um den Verstärkerkapazitäts-Prozentsatz in der CDP-Tabellen-Messung zu berechnen. Verwenden Sie den Drehknopf oder den numerischen Tastenblock, um einen Wert einzugeben, und drücken Sie dann die Eingabetaste. Mit dem Drehknopf können Sie durch die dBm-Werte scrollen. Wenn Sie den numerischen Tastenblock verwenden, wird ein zusätzliches Softkey-Tasten-Menü mit Tasten für dBm und Watts (Watt) geöffnet. Drücken Sie die Softkey-Taste mit der gewünschten Messeinheit, um den Wert in dBm oder Watt einzugeben, und drücken Sie dann die Eingabetaste.

Power (Leistung)Drücken Sie die Softkey-Taste dBm oder Watts (Watt), um die Leistungseinheiten einzustellen, und drücken Sie dann die Eingabetaste.

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Freq Err Avg, Off / On (Frequenzfehlerdurchschnitt, Aus / Ein)Drücken Sie diese Softkey-Taste, um die Frequenzfehler-Durchschnittsberechnung ON (Ein) oder OFF (Aus) zu schalten, wenn WCDMA-Messungen vorgenommen werden. Der aktive Status ist auf der Oberfläche der angezeigten Softkey-Taste unterstrichen.

Freq Err Avg Cnt (Anzahl Frequenzfehlerdurchschnitt)Drücken Sie diese Softkey-Taste, um die Anzahl von Frames festzulegen, die für die Durchschnittsberechnungsfunktion bei Frequenzfehlermessungen verwendet werden sollen. Der Bereich ist von 2 bis 15. Verwenden Sie den Drehknopf oder den numerischen Tastenblock, um einen Wert einzugeben, und drücken Sie dann die Eingabetaste.

Back (Zurück)Wechselt zum vorhergehenden Menü zurück

System

Abbildung 9-7. WCDMA/HSDPA – Systemmenü

System

Status

Self

Test

ApplicationSelfTest

GPS

Application

Options

System

Options-->

-->

-->

Back

-->

Options

SelectReferenceFrequency

Back

-->

GPS

GPS

On Off

GPS

Info

Reset

Back

-->

Reset

Factory

Defaults

Master

Reset

UpdateOS Via

Ethernet

UpdateOS ViaUSB

System Options

Date&

Time

Ethernet

Config

Language

Brightness

Name

Volume

Reset

Back

-->

-->

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Um auf die Funktionen unter dem Systemmenü zuzugreifen, drücken Sie die Shift-Taste, dann die System-(8)-Taste.

StatusDas Drücken dieser Zugrifftaste zeigt den aktuellen Systemstatus an, worin das Betriebssystem und die Firmware-Versionen, Temperaturen und andere Details sowie die aktuellen Batterieinformationen enthalten sind. Drücken Sie Esc oder Enter (Eingabe), um zum Normalbetrieb zurückzukehren.

Self Test (Selbsttest) Diese Zugrifftaste leitet eine Reihe diagnostischer Tests ein, die die Komponenten des Gerätes prüfen. Eine Bildschirmanzeige wird die einzelnen Tests mit Angaben auflisten, ob diese bestanden oder gescheitert sind. Drücken Sie Esc oder Enter (Eingabe), um zum Normalbetrieb zurückzukehren.

Application Self Test (Anwendungsselbsttest)Diese Softkey-Taste leitet eine Reihe von Diagnosetests ein, die mit der Leistung des Spectrum Master im WCMDA-Modus in Verbindung stehen. Eine Bildschirmanzeige wird die einzelnen Tests mit Angaben auflisten, ob diese bestanden oder gescheitert sind. Drücken Sie Esc oder Enter (Eingabe), um zum Normalbetrieb zurückzukehren.

GPSWenn die GPS-Option installiert ist, wird das GPS-Menü angezeigt.

GPS On/Off (GPS Ein/Aus)Schaltet das GPS ein oder aus.

GPS-InfoZeigt die aktuellen GPS-Informationen an.

Reset (Zurücksetzen)Setzt das GPS für einen neuen Standort zurück.

Back (Zurück)Kehrt zum vorherigen Menü zurück.

Application Options (Anwendungsoptionen)Diese Zugrifftaste stellt ein Menü zur Auswahl der Anwendungsoptionen bereit.

Select Reference Frequency (Referenzfrequenz auswählen)Über diese Softkey-Taste wird ein Dialogfeld zum Auswählen der Referenzfrequenz eingeblendet. Verwenden Sie den Drehknopf oder die Nach-oben-/Nach-unten-Pfeiltasten, um die Referenzfrequenz zu markieren, und drücken Sie die Eingabetaste, um die Auswahl vorzunehmen, oder drücken Sie die Taste Esc, um den Vorgang abzubrechen.

Back (Zurück)Kehrt zum vorherigen Menü zurück.

System Options (Systemoptionen)Diese Taste öffnet eine Auswahl von Softkey-Tasten für Systemoptionen.

Date and Time (Datum und Zeit)Diese Zugrifftaste zeigt ein Dialogfenster an, in dem das aktuelle Datum und die aktuelle Uhrzeit eingestellt werden können. Verwenden Sie die Zugrifftaste oder die Left/Right (Links/Rechts)-Pfeiltasten, um das Feld auszusuchen, das modifiziert werden soll. Verwenden Sie das Tastenfeld, die Up/Down

(Aufwärts/Abwärts)-Pfeiltasten oder den Drehknopf, um Datum und Uhrzeit

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auszuwählen. Drücken Sie Enter (Eingabe), um die Änderungen zu bestätigen, oder drücken Sie die Esc-Taste, ohne etwas zu ändern und um zum normalen Betrieb zurückzukehren.

Ethernet Configuration (Ethernet-Konfiguration)Über diese Softkey-Taste wird ein Dialogfeld zum Einstellen der IP-Adresse des Instruments eingeblendet.

Type Manual/DHCP (Typ Manuell/DHCP)Mit dieser Zugrifftaste wird ausgewählt, ob die Adresse manuell oder automatisch von einem DHCP-Netzwerk-Server eingegeben wird. Wenn Manual (Manuell) ausgewählt wurde, verwenden Sie die Softkey-Tasten oder die Nach

links-/Nach-rechts-Pfeiltasten, um das Feld auszuwählen, das modifiziert werden soll. Verwenden Sie das Tastenfeld, die Up/Down (Aufwärts/Abwärts)-Pfeiltasten oder den Drehknopf, um den Eintrag einzugeben. Drücken Sie Enter (Eingabe), um die Änderungen zu bestätigen, oder drücken Sie die Esc-Taste, ohne etwas zu ändern und um zum normalen Betrieb zurückzukehren.

SpracheÜber diese Softkey-Taste wird ein Auswahlfeld eingeblendet, auf dem Sie für die Anzeigen des Spectrum Master aus einer Liste mit integrierten Sprachen auswählen können. Die zurzeit verfügbaren Sprachen sind Englisch, Französisch, Deutsch, Spanisch, Japanisch, Chinesisch, Koranisch und Italienisch.

Des Weiteren kann eine benutzerdefinierte Sprache ausgewählt werden, wenn Sie unter Verwendung der Master-Software-Hilfsprogramme definiert und auf den Spectrum Master heruntergeladen wurde. Zwei benutzerdefinierte Sprachen können in das Gerät, unter Verwendung der Master Software Tools, geladen werden. Wenn für einen Modus keine Sprachübersetzungen zur Verfügung stehen, ist Englisch die standardmäßig vorgegebene Sprache. Drücken Sie Enter (Eingabe), um die Änderungen zu bestätigen, oder drücken Sie die Esc-Taste, ohne etwas zu ändern und um zum normalen Betrieb zurückzukehren.

HelligkeitDie Helligkeit der Anzeige kann so angepasst werden, dass die Ansicht unter einer Vielzahl verschiedener Beleuchtungszustände optimal ist. Verwenden Sie den Tastenblock, die Nach-oben-/Nach-unten-Pfeiltasten oder den Drehknopf, um eine Helligkeitsebene von 1 bis 9 auszuwählen, wobei 9 am hellsten ist. Drücken Sie Enter

(Eingabe), um die Änderungen zu übernehmen.

NameÖffnet ein Dialogfenster, mithilfe dessen das Gerät benannt werden kann. Dem Gerät kann mithilfe des Tastenfelds durch die Auswahl von Zahlen ein Name zugewiesen werden. Mit dem Drehknopf markieren Sie eine Zahl oder ein Zeichen und zur Auswahl drücken Sie den Knopf, oder pressen Sie die Zugrifftaste für jeden Buchstaben. Verwenden Sie dieShift-Taste, um einen Großbuchstaben auszuwählen. Verwenden Sie die Links/Rechts-Richtungspfeile, um den Cursor in die gewünschte Position zu bewegen. Drücken Sie Enter (Eingabe), um den Namen zu speichern.

LautstärkeDie aktuelle Lautstärkeneinstellung wird auf dem Bildschirm angezeigt. Verwenden Sie den Tastenblock, die Nach-oben-/Nach-unten-Pfeiltasten oder den Drehknopf, um die Lautstärke zu ändern, und drücken Sie die Eingabetaste, um die Änderung zu übernehmen.

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Reset (Zurücksetzen)Öffnet das Optionsmenü zum Zurücksetzen und für Aktualisierungen.

WerksvoreinstellungenSetzt das Instrument auf die Werte der werkseitigen Einstellung zurück, einschließlich der Einstellungen zu Ethernet, Sprache und Helligkeit. Drücken Sie die Eingabetaste, um den Reset einzuleiten, und schalten Sie die Einheit aus und dann wieder ein, um den Vorgang abzuschließen. Drücken Sie Esc, um zum Normalbetrieb, ohne Zurücksetzen, zurückzukehren.

Master Reset (Haupt-Rücksetzen)Hierdurch wird die werkseitige Einstellung aller Systemparameter einschließlich Zeit/Datum, Ethernet, Sprache und Helligkeitseinstellungen wiederhergestellt. Es werden außerdem sämtliche Benutzerdateien im internen Speicher gelöscht und die ursprünglichen Sprach- und Antennendateien werden wiederhergestellt.

Drücken Sie die Enter (Eingabe)-Taste, um das Zurücksetzen einzuleiten, und schalten Sie das Gerät aus und wieder an, um den Vorgnag abzuschließen. Drücken Sie Esc, um zum Normalbetrieb, ohne Zurücksetzen, zurückzukehren.

Update OS Via Ethernet (OS-Aktualisierung per Ethernet)Drücken Sie diese Zugrifftaste, um das Betriebssystem des Geräts per Ethernet-Verbindung zu aktualisieren. Drücken Sie Enter (Eingabe), um mit der Aktualisierung zu beginnen, oder drücken Sie Esc, um zum Normalbetrieb, ohne Aktualisierung, zurückzukehren.

Update OS Via USB (OS-Aktualisierung per USB)Drücken Sie diese Zugrifftaste, um das Betriebssystem des Geräts per USB-Verbindung zu aktualisieren. Drücken Sie die Eingabetaste, um mit der Aktualisierung zu beginnen, oder drücken Sie die Taste Esc, um den normalen Betrieb wiederaufzunehmen, ohne eine Aktualisierung durchzuführen.

Back (Zurück)Kehrt zum vorherigen Menü zurück.

WCDMA/HSDPA-Messungen

Carrier Frequency (Trägerfrequenz) Die Trägerfrequenz ist die ausgewählte Betriebsmittenfrequenz des Transmitters, die entweder vom Benutzer eingegeben oder über den Signalstandard und die Kanalnummer berechnet wird, die vom Benutzer eingegeben wurden.

ANMERKUNG: Die zur Auswahl stehenden Optionen Update OS via Ethernet (BS über Ethernet aktualisieren) und Update OS via USB (BS über USB aktualisieren) werden in Übereinstimmung mit dem Master-Software-Hilfsprogramm vorgenommen. Die unsachgemäße Verwendung des Master-Software-Hilfsprogramms könnte dazu führen, dass das System unbrauchbar wird.

ANMERKUNG: Verwenden Sie einen geeigneten Bandpassfilter, um bandexterne Signale zu eliminieren, die zu Mixer-Sättigung führen können.

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Carrier Feedthrough (Carrier-Feedthrough)Carrier-Feedthrough misst den Umfang des unmodulierten Signals, das aus dem Transmitter austritt und auf dem Bildschirm der Code Domain Power (Code-Domain-Leistung) angezeigt wird. Die WCDMA-3GPP-Spezifikation bestimmt nicht die Carrier-Feedthrough-Messung.

CDP Die Code-Domain-Leistung zeigt an, in welchem Umfang sich die Kanalleistung in jedem orthogonalen variablen Spreizfaktor (Orthogonal Variable Spreading Factor, OVSF) befindet. Die Leistung wird zur Kanalleistung normalisiert. Wenn ein Code daher – 10 dB aufweist, ist dieser Code 1/10 der Kanalleistung. Farben werden in Übereinstimmung mit der folgenden Tabelle angewendet:

Tabelle 9-1. Parameterfarben zur Code-Domain-Leistung

Parameter Beschreibung FarbeAuf Bildschirm

anzeigbar

CPICH Common Pilot Channel Rot Alle CDP-Ansichten

P-CCPCH Primary Common Control Physical Channel

Magentarot Alle CDP-Ansichten

S-CCPCH Secondary Common Control Physical Channel

Cyanfarben Alle CDP-Ansichten

PICH Paging Indicator Channel Grün Alle CDP-Ansichten

P-SCH Primary Sync Channel (Primärer

Synchronisationskanal)

Marineblau Control Channels (Kontrollkanäle)

S-SCH Secondary Sync Channel (Sekundärer

Synchronisationskanal)

Blau Control Channels (Kontrollkanäle)

Traffic (Datenverkeh

r)

WCDMA-Datenverkehr Gelb Alle CDP-Ansichten

Noise (Rauschen)

Noise (Rauschen) Grau Alle CDP-Ansichten

HS-PDSCH High Speed Physical Downlink Shared Channel

Orange HSDPA-Bildschirm und CDP-Bildschirm, wenn

die WCDMA/HSDPA-Optio

n installiert ist

ANMERKUNG: Bei WCDMA-Spezifikation werden P-SCH und S-SCH keine Spreizcodes zugewiesen und werden daher auf dem Bildschirm der Code-Domain-Leistung nicht angezeigt. Sie enthalten spezielle, nicht orthogonale Scrambling-Codes und sind zu 10 % der Zeit eingeschaltet.

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Die Tabelle der Code-Domain-Leistung zeigt die prozentuale Verteilung der Signalleistung (Verstärkerkapazität) zum Prozentanteil der Benutzer (Codenutzung) an. Normalerweise sind diese beiden Prozentwerte in etwa gleich. Mit ansteigender Benutzerzahl werden weitere Codes zugewiesen, und die Leistungsausgabe der Basisstation erhöht sich, um die zusätzlichen Signale auszugeben. Codierte Informationen innerhalb der Signale weisen auf Benutzerseite auf Signalstärke hin, sodass die Signalleistung für die einzelnen Codes auf der Basisstation angepasst werden können. Beispielsituationen, in denen die beiden Prozentsätze stärker als gewöhnlich voneinander abweichen, schließen Situationen ein, in denen nur einige wenige Benutzer vorhanden sind, die sich weit von der Basisstation entfernt befinden oder die sich innerhalb des Gebäudes bzw. an einem Ort befinden, für die zur Durchdringung stärkere Signale erforderlich sind.

Code Utilization (Codenutzung)Die Codenutzung ist der Prozentanteil aktiver OVSF-Codes. Diese Messung zeigt den aktuellen Prozentanteil des aktiven Datenverkehrs im gemessenen Sektor an. Die Codenutzung wird als Prozentanteil angegeben, da die Anzahl der OVSF-Codes, die einem einzelnen Benutzer zugewiesen sind, je nach Signalbedarf unterschiedlich ist. Beispielsweise kann jeder Datenbenutzer auf eine hohe Anzahl von OVSF-Codes zugreifen und diese benutzen, um eine Datendatei herunterzuladen.

Amplifier Capacity (Verstärkerkapazität)Die Verstärkerkapazität gibt den geschätzten Prozentanteil der gesamten Verstärkerkapazität an, die vom Knoten B (UMTS-Basisstation) verwendet wird. Dies ist zum Vergleich mit der Codenutzung nützlich. In den meisten Anwendungen folgen die beiden Messungen dicht aufeinander. Leistungsschwächen des Knotens B können leicht festgestellt werden, wenn die Prozentanteile von Code Utilization (Codenutzung) und Amplifier Capacity (Verstärkerkapazität) stark voneinander abweichen.

Abbildung 9-8. CDP-Tabelle (Code Domain Power, Code-Domain-Leistung)

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Max Amplifier Power (Maximale Verstärkerleistung)Diese Messungseinstellung wird verwendet, um die maximale Übertragungsleistung der Basisstation anzugeben. Der Wert wird verwendet, um den Verstärkerkapazitäts-Prozentsatz in der CDP-Tabellen-Messung zu berechnen.

CPICH Power (CPICH-Leistung)Diese Messungseinstellung wird verwendet, um die CPICH-Leistung anzugeben, die zum Berechnen des Verstärkerkapazitäts-Prozentsatzes in der CDP-Tabellen-Messung verwendet wird.

Frequency Error Averaging (Durchschnittsberechnung von Frequenzfehlern)Diese Funktion wird verwendet, wenn in WCDMA Frequenzfehlermessungen durchgeführt werden. Die Anzahl der in der Durchschnittsberechnung zu verwendenden Frames kann von 2 bis 15 eingestellt werden.

Channel Power (Kanalleistung) Unter Kanalleistung versteht man die Gesamtleistung, die im festgelegten 3,8-MHz-WCDMA-Kanal übertragen wurde. Die Kanalleistung misst die Übertragungsleistung von Knoten B/Basisstation über den gesamten 3,84-MHz-WCDMA- (UMTS-) Kanal. Die Kanalleistung wird in dBm und Watt angezeigt.

Bei OTA-Messungen (Over the Air) variiert die Kanalleistung, während auch der Signalpfad vom Knoten-B-Transmitter zum Spectrum Master variiert.

Scrambling Code (Scrambling-Code)In der WCDMA-Spezifikation kann der Scrambling-Code einen Wert von 0 bis 511 annehmen. Wenn der Scrambling-Code bekannt ist, kann sein Wert eingegeben werden, und der Testsatz kann die Code-Domain-Leistung des Signals decodieren und anzeigen. Wenn der Scrambling-Code nicht bekannt ist, kann der Spectrum Master auf automatisches Scrambling eingestellt werden, sodass der Testsatz den stärksten Code in Anspruch nehmen kann, um die Code-Domain-Leistung des Signals zu decodieren und anzuzeigen.

Spreading Factor (Spreizfaktor) (auch als OVSF-Codes bezeichnet)Gemäß dem 3GPP-Standard kann der Spreizfaktor einen Wert von 4 bis 512 annehmen und der Spectrum Master kann auf einen maximalen Spreizfaktor von 256 oder 512 eingestellt werden.

Freq Error (Frequenzfehler)Frequenzfehler ist der Unterschied zwischen empfangenen Mittenfrequenzen und der spezifizierten Mittenfrequenz. Dies ist mit der Genauigkeit der Referenz der externen Frequenz verknüpft und ist normalerweise nur mit einer guten Referenz der externen Frequenz nützlich.

Codogram (Codogramm)Wenn Codogram (Codogramm) ausgewählt wird, zeigt der Bildschirm die Änderungen der Codeleistungsebenen im Zeitablauf an.

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Noise Floor (Hintergrundrauschen)Die Durchschnittsleistung inaktiver Codes in der Code-Domain, angezeigt in der CDP-Messanzeige.

Threshold (Schwellenwert)Die Schwellenwertebene des aktiven Kanals kann so eingestellt werden, dass er angibt, welche Codekanäle als aktiv betrachtet werden. Codekanäle, die über diese Leistungsebene hinausgehen, werden als aktive Kanäle mit Datenverkehr betrachtet, und Codekanäle unterhalb dieser Leistungsebene werden als inaktiv (oder als Geräusch) betrachtet. Eine horizontale rote Linie auf dem Bildschirm stellt die Schwellenwertebene dar. Der Spectrum Master kann diese Ebene auf Basis des empfangenen Signals automatisch einstellen, oder der Benutzer kann im Menü des Schwellenwert-Setup manuell einen Wert eingeben.

Occupied Bandwidth (Belegte Bandbreite) Die gemessene belegte Bandbreite wird als Bandbreite berechnet, die 99 % der integrierten Gesamtleistung innerhalb des übertragenen Spektrums um die ausgewählte Mittenfrequenz herum enthält.

EVM (Error Vector Magnitude) Bei der Error Vector Magnitude handelt es sich um das Verhältnis (in Prozent) der Differenz zwischen der Referenzwellenform und der gemessenen Wellenform. EVM-Metrik wird verwendet, um die Modulationsqualität eines Transmitters zu messen. Der 3GPP-Standard erfordert, dass die EVM nicht über 17,5 % hinausgeht.

Symbol EVM (Symbol-EVM) (@EVM)Die Symbol-EVM wird als EVM für einen Einzelcodekanal definiert.

Peak to Average Power (Scheitelfaktorleistung) Die Spitze-zu-Durchschnitt-Leistung ist das Verhältnis der Spitzenleistung zur Effektivwertleistung des Signals, berechnet über ein einziges Frame-Intervall und wird in dB angezeigt.

Peak CD Error (Peak Code Domain Error, Spitzen-Code-Domain-Fehler)PCDE betrachtet das Geräusch und projiziert die maximale Auswirkung, die es auf sämtliche OVSF-Codes haben wird. PCDE ist der Höchstwert für den Code-Domain-Fehler für sämtliche Codes (sowohl aktive als auch inaktive).

Um auf die Möglichkeit einer ungleichmäßigen Fehlerleistungsverteilung bei WCDMA einzugehen, wurde die EVM-Messung im 3GPP-Standard mit PCDE ergänzt. Der 3GPP-Standard erfordert, dass der PCDE – 33 dB bei einem Spreizfaktor von 256 nicht überschreitet.

EcEc ist eine Energiemesseinheit. Ec wird durch das Multiplizieren von CPICH mit der Chip-Zeit bestimmt.

Ec/IoDie Pilotleistung im Vergleich zur Gesamtkanalleistung. Ec/Io wird im Nur-Text-Format und in OTA-Messanzeigen angezeigt.

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Pilot Dominance Die Stärke des stärksten Pilots im Vergleich zum nächststärkeren Pilot im selben Kanal. Dies muss > 10 dB betragen, um eine gute Messung auszumachen.

Total Power (Gesamtleistung) Die Gesamleistung aller Scrambling-Codes, auch als (Io) bezeichnet und in dBm angezeigt.

CPICH Abs Power (Absolute CPICH-Leistung) Die absolute CPICH-Leistung ist die Energie über einem Chip der Leistung des Common Pilot Channel, angezeigt in dBm.

P-CCPCH Abs Power (Absolute P-CCPCH-Leistung)Die absolute P-CCPCH-Leistung ist die absolute Leistung des Primary Common Control Physical Channel, angezeigt in dBm.

S-CCPCH Abs Power (Absolute S-CCPCH-Leistung)Die absolute S-CCPCH-Leistung ist die absolute Leistung des Secondary Common Control Physical Channel, angezeigt in dBm.

P-SCH Abs Power (Absolute P-SCH-Leistung)Die absolute P-SCH-Leistung ist die absolute Leistung des Primary Sync Channel, angezeigt in dBm.

S-SCH Abs Power (Absolute S-SCH-Leistung) Die absolute S-SCH-Leistung ist die absolute Leistung des Secondary Sync Channel, angezeigt in dBm.

PICHPICH ist die Leistung des Paging Indicator Channel.

HSDPA Power versus Time Display (HSDPA-Power-versus-Time-Anzeige)Wählen Sie den Code aus, und stellen Sie die Zeit ein, um anzuzeigen, wie der Code im Zeitablauf variiert. In CDP-Ansicht werden HSDPA-Signale orangefarben angezeigt.

Constellation (Konstellation)In HSDPA-Ansicht wird die Symbolkonstellation für den ausgewählten Code angezeigt (16QAM oder QPSK).

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Messungs-Setup

WCDMA/HSDPA Mode (WCDMA/HSDPA-Modus)

In Vorbereitung auf WCDMA-Messungen muss der Spectrum Master folgendermaßen für den WCDMA-Modus konfiguriert werden:

1. Drücken Sie die Shift-Taste, dann die Mode (Modus)-Taste (9). Die verfügbaren Modi lauten Spectrum Analyzer (Spektrumanalysator), UMTS/WCDMA Signal Analyzer (UMTS/WCDMA-Signalanalysator) und GSM/GPRS/EDGE Signal Analyzer (GSM/GPRS/EDGE-Signalanalysator).

2. Verwenden Sie die direktionalen Pfeiltasten oder den Drehknopf, um WCDMA/HSDPA Signal Analyzer (WCDMA/HSDPA-Signalanalysator) zu markieren, und drücken Sie die Eingabetaste, um die Auswahl vorzunehmen.

Einrichten der Messfrequenz Sie können die Messfrequenz einstellen, indem Sie die Mittenfrequenz eingeben oder indem Sie den anwendbaren Signalstandard und -kanal auswählen, was ermöglicht, dass derSpectrum Master die Frequenz automatisch einstellt.

So geben Sie die Mittenfrequenz ein:

1. Drücken Sie die Freq (Frequenz)-Funktionstaste.2. Drücken Sie die Center Freq (Mittenfrequenz)-Zugrifftaste.3. Geben Sie die gewünschte Frequenz unter Verwendung des Tastenblocks, der

Pfeiltasten oder des Drehknopfs ein. Wenn eine Frequenz mittels des Tastenfelds eingegeben wird, ändern sich die Bezeichnungen der Zugrifftaste zu GHz, MHz, kHz, und Hz. Drücken Sie die entsprechenden Gerätetasten. Das Drücken der Enter

(Eingabe)-Taste hat das gleiche Ergebnis zur Folge, wie das Drücken der MHz-Zugrifftaste.

4. Drücken Sie die Enter (Eingabe)-Taste, um die Mittenfrequenz festzulegen. Die aktuelle Einstellung ist auf der linken Bildschirmseite gezeigt.

So wählen Sie einen Signalstandard aus:

1. Drücken Sie die Freq (Frequenz)-Funktionstaste.2. Drücken Sie die Signal Standard (Signalstandard)-Zugrifftaste.3. Verwenden Sie die Up/Down (Aufwärts/Abwärts)-Pfeiltasten oder den Drehknopf, um

einen Signalstandard zu markieren, und drücken Sie zur Auswahl Enter (Eingabe). Wenn ein Signalstandard ausgewählt ist, wird die Mittenfrequenz für den ersten Kanal des ausgewählten Standards automatisch abgestimmt.

4. Drücken Sie die Channel (Kanal)-Zugrifftaste, und verwenden Sie die Up/Down

(Aufwärts/Abwärts)-Pfeiltasten, das Tastenfeld oder den Drehknopf, um eine Kanalzahl für den ausgewählten Signalstandard aufzurufen. Die Zentren des Kanals sind auf die Mitte der Anzeige abgestimmt.

Die aktuellen Einstellungen sind auf der linken Bildschirmseite angezeigt.

ANMERKUNG: Der UMTS/WCDMA-Modus unterstützt HSDPA-Messungen, wenn Option 65, WCDMA/HSDPA Demod, Option 44, WCDMA/HSDPA RF Meas, Option 35, WCDMA/HSDPA OTA installiert sind und der Name des Modus als WCDMA/HSDPA Signal

Analyzer (WCDMA/HSDPA-Signalanalysator) gekennzeichnet wird. Wenn Option 45, WCDMA Demod installiert ist, wird der Modus als WCDMA

Signal Analyzer (WCDMA-Signalanalysator) gekennzeichnet.

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Leistungs-Offset zum Kompensieren externen Verlusts

Um präzise Ergebnisse zu erzielen, muss die externe Abschwächung unter Verwendung des Leistungs-Offsets ausgeglichen werden. Im Leistungs-Offset-Modus wird der Ausgleichsfaktor in dB angegeben. Die externe Abschwächung wird durch die Verwendung eines externen Kabels oder eines externen Hochleistungsabschwächers verursacht.

1. Drücken Sie die Amplitude-Funktionstaste.2. Drücken Sie die Softkey-Taste Power Offset (Leistungs-Offset), und verwenden Sie den

Tastenblock, die Pfeiltasten oder den Drehknopf, um den gewünschten Offset-Wert einzugeben. Drücken Sie die Enter (Eingabe)-Taste, um den Leistung-Offset festzulegen. Der eingegebene Wert ist auf der linken Bildschirmseite angezeigt.

Setup des Scrambling-Codes Der Spectrum Master kann einen Scrambling-Code automatisch oder manuell einrichten.

Im Modus Auto (Automatisch) nimmt die Einheit automatisch den stärksten Scrambling-Code im Signal in Anspruch. Im Modus Manual (Manuell) wird der gewünschte Code manuell eingegeben, und die Einheit sucht nur nach diesem spezifischen Scrambling-Code.

So richten Sie automatisches Scrambling ein:

1. Drücken Sie die Setup (Konfiguration)-Funktionstaste.2. Drücken Sie die Softkey-Taste Scrambling Code (Scrambling-Code), um Auto

(Automatisch) auszuwählen.

So richten Sie einen Scrambling-Code manuell ein:

1. Drücken Sie die Setup (Konfiguration)-Funktionstaste.2. Drücken Sie die Softkey-Taste Scrambling Code (Scrambling-Code), um Manual

(Manuell) auszuwählen, und verwenden Sie den Tastenblock, die Pfeiltasten oder den Drehknopf, um den gewünschten Scrambling-Code einzugeben, wie auf der linken Bildschirmseite gezeigt. Drücken Sie die Eingabetaste, um den Scrambling-Code einzustellen.

Einrichtung des maximalen SpreizfaktorsIn einem WCDMA-System wird die Anzahl von Chips pro Datensymbol als Spreizfaktor bezeichnet. Je niedriger der Spreizfaktor, umso höher ist die Datenrate. Gemäß dem 3GPP-Standard kann der Spreizfaktor zwischen 4 bis 512 variieren und der maximale Spreizfaktor beträgt entweder 256 oder 512. Der Spectrum Master kann auf einen maximalen Spreizfaktor von entweder 256 oder 512 eingestellt werden. So richten Sie den maximalen Spreizfaktor ein:

1. Drücken Sie die Setup (Konfiguration)-Funktionstaste.2. Drücken Sie die Softkey-Taste Max Spreading Factor (Maximaler Spreizfaktor), um

entweder 256 oder 512 auszuwählen.

Setup der Frequenz der externen Referenz Um die beste Frequenzmessgenauigkeit zu erzielen, ist es wichtig, eine Frequenz der externen Referenz zu verwenden, die mit dem Anschluss Ext Ref In (Externe Referenz Ein) des Spectrum Master verbunden ist. Die meisten Knoten-B-Geräte verfügen über eine Referenzfrequenz, die auf einem BNC-Anschluss zur Verfügung steht. So konfigurieren Sie den Spectrum Master, um eine Frequenz der externen Referenz zu verwenden:

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1. Drücken Sie die Setup (Konfiguration)-Funktionstaste.2. Drücken Sie die Softkey-Taste Select Reference Frequency (Referenzfrequenz

auswählen), um eine Liste der verfügbaren Referenzfrequenzen anzuzeigen:

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3. Verwenden Sie die Up/Down (Aufwärts/Abwärts)-Pfeiltasten oder den Drehknopf, um die entsprechende Referenzfrequenz in der Liste zu markieren, und drücken Sie dann die Enter (Eingabe)-Taste, um die Referenzfrequenz zu setzen.

Wenn der Spectrum Master die entsprechende Einstellung vorgenommen hat, wird der Referenzfrequenzwert in den vom Benutzer einstellbaren Parametern links auf dem Bildschirm angezeigt.

S-CCPCH und PICH

Setup von S-CCPCH-Spreizfaktor, S-CCPCH-Code und PICH-Code

In der 3GPP-Spezifikation werden zwei optionale Kontrollkanäle für S-CCPCH und PICH zur Verfügung gestellt. Diese Codes können unterschiedliche Spreizcodes und Spreizfaktoren aufweisen. Im Spectrum Master können der S-CCPCH-Spreizfaktor und die S-CCPCH- und PICH-Codes manuell eingegeben werden.

1. Drücken Sie die Setup (Konfiguration)-Funktionstaste.2. Drücken Sie die Softkey-Taste S-CCPCH Spread (S-CCPCH-Spreizung), und geben

Sie den gewünschten Spreizfaktor manuell ein. 3. Drücken Sie die Softkey-Taste S-CCPCH Code (S-CCPCH-Code), und geben Sie den

gewünschten Spreizcode manuell ein.4. Drücken Sie die Softkey-Taste PICH Code (PICH-Code), und geben Sie den

gewünschten Spreizcode manuell ein.

Tabelle 9-2. Referenzfrequenzen

1 MHz

1,2288 MHz

1,544 MHz

2,048 MHz

2,4576 MHz

4,8 MHz

4,9152 MHz

5 MHz

9,8304 MHz

10 MHz

13 MHz

19,6608 MHz

ANMERKUNG: Die präzisesten Ergebnisse lassen sich erzielen, indem Sie den S-CCPCH-Spreizcode und die S-CCPCH- und PICH-Codes manuell eingeben, bevor Sie die Messung vornehmen.

ANMERKUNG: Der Standardwert des S-CCPCH-Spreizfaktors lautet 256. Der Standard-S-CCPCH-Code lautet 3 und der Standard-PICH-Code lautet 16.

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Einrichtung des SchwellenwertsDie Schwellenwertebene ist eine erweiterte Einstellung, die vorgenommen werden kann, um anzugeben, welche Codes als aktiv betrachtet werden. Auf dem Bildschirm Code Domain Power (Code-Domain-Leistung) ist die Schwellenwertebene durch eine horizontale, aus Punkten bestehende rote Linie angegeben. Codekanäle, die über diese Leistungsebene hinausgehen, werden als aktive Kanäle mit Datenverkehr betrachtet und Codekanäle unterhalb dieser Leistungsebene werden als inaktiv oder als Geräusch betrachtet. Sie können die Schwellenwertebene manuell einstellen, indem Sie die folgenden Schritte ausführen:

1. Drücken Sie die Setup (Konfiguration)-Funktionstaste.2. Drücken Sie die Softkey-Taste More (Mehr).3. Drücken Sie die Softkey-Taste Threshold (Schwellenwert), und wählen Sie entweder

Auto (Automatisch) oder Manual (Manuell) aus.4. Wenn Manual (Manuell) ausgewählt wird, drücken Sie die Softkey-Taste Manual

Threshold (Manueller Schwellenwert), und geben Sie einen Wert ein. Drücken Sie dann die Softkey-Taste Enter (Eingabe).

Gefilterte gegenüber ungefilterter Leistung Beim Spectrum Master verwendet die ACLR-Messung die gefilterte Kanalleistung zur Bestimmung der ACLR-Werte und sie wird in der Anzeige als gefiltert aufgeführt. Auf allen anderen Bildschirmen wird die ungefilterte Kanalleistung als Kanalleistung angezeigt.

ANMERKUNG: Der Schwellenwert kann nur in den Modi Codogram (Codogramm) oder Code Domain Power (Code-Domain-Leistung) eingestellt werden. Die Standardschwellenwertebene beträgt – 30 dB.

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WCDMA/HSDPA-RF-Messungen

Die WCDMA/HSDPA-RF-Messungen bestehen aus drei Messungen: Spectrum (Spektrum), Adjacent Channel Leakage Ratio (ACLR, Verhältnis der Nachbarkanalstörung) und Spectral Emission Mask (Spektralemissionsmaske). Um WCDMA-RF-Messungen vorzunehmen, schließen Sie den Spectrum Master an die Knoten-B-Ausrüstung an, indem Sie die Anleitungen befolgen.

Band Spectrum (Bandspektrum)Zeigt das ausgewählte Bandspektrum an. Der Cursor kann unter Verwendung der direktionalen Pfeiltasten oder des Drehknopfs bewegt werden, um den gewünschten Kanal auszuwählen. Die Kanalnummer kann auch direkt über den numerischen Tastenblock eingegeben werden.

Bandspektrumverfahren1. Drücken Sie die Shift-Taste, dann die Mode (Modus)-Taste (9). 2. Verwenden Sie die direktionalen Pfeiltasten oder den Drehknopf, um WCDMA/HSDPA

Signal Analyzer (WCDMA/HSDPA-Signalanalysator) zu markieren, und drücken Sie die Eingabetaste, um die Auswahl vorzunehmen.

3. Drücken Sie die Freq (Frequenz)-Funktionstaste.4. Drücken Sie die Softkey-Taste Signal Standard (Signalstandard), und wählen Sie den

entsprechenden WCDMA-Standard aus.5. Drücken Sie die Funktions-Hardkey-Taste Measurements (Messungen) und die

Softkey-Taste RF Measurements (RF-Messungen).6. Drücken Sie die Softkey-Taste Band Spectrum (Bandspektrum), um das Bandspektrum

anzuzeigen.

ANMERKUNG: Durch Drücken auf Channel Spectrum (Kanalspektrum) nach dem Auswählen eines Kanals unter Verwendung des Cursors werden die Messungen für das ausgewählte Signal angezeigt.

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7. Bewegen Sie den Cursor unter Verwendung der direktionalen Pfeiltasten oder des Drehknopfs, um den gewünschten Kanal auszuwählen. Die Kanalnummer kann auch direkt über den numerischen Tastenblock eingegeben werden.

Channel Spectrum (Kanalspektrum) Der Kanalspektrum-Bildschirm zeigt die ausgewählten Kanalsignale und die folgenden Messungen an: Kanalleistung in dBm und Watt, belegte Bandbreite und Spitze-zu-Durchschnitt-Leistung. Wenn Channel Spectrum (Kanalspektrum) ausgewählt wurde, zeigt die Einheit automatisch die Messungen für das ausgewählte Signal an.

Verfahren 1. Drücken Sie die Shift-Taste, dann die Mode (Modus)-Taste (9). 2. Verwenden Sie die direktionalen Pfeiltasten oder den Drehknopf, um WCDMA/HSDPA

Signal Analyzer (WCDMA/HSDPA-Signalanalysator) zu markieren, und drücken Sie die Eingabetaste, um die Auswahl vorzunehmen.

3. Drücken Sie die Freq (Frequenz)-Funktionstaste.4. Drücken Sie die Softkey-Taste Center Freq (Mittenfrequenz), und geben Sie die

gewünschte Frequenz manuell ein, oder drücken Sie die Softkey-Taste Signal Standard (Signalstandard), und wählen Sie den entsprechenden WCDMA-Standard aus.

5. Drücken Sie die Channel (Kanal)-Zugrifftaste, und verwenden Sie die Up/Down

(Aufwärts/Abwärts)-Pfeiltasten, das Tastenfeld oder den Drehknopf, um eine Kanalzahl für den ausgewählten Signalstandard aufzurufen. Die Zentren des Kanals sind auf die Mitte der Anzeige abgestimmt.

6. Drücken Sie die Setup (Konfiguration)-Funktionstaste.7. So erzielen Sie die präzisesten Frequenzmessungen: Drücken Sie die Softkey-Taste

Select Reference Frequency (Referenzfrequenz auswählen), um eine Liste der verfügbaren Referenzfrequenzen anzuzeigen, und wählen Sie die gewünschte

Abbildung 9-9. Band Spectrum (Bandspektrum)

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Referenzfrequenz aus, oder aktivieren Sie das GPS (falls entsprechend ausgerüstet), und synchronisieren Sie den Spectrum Master auf hohe interne Genauigkeit.

8. Drücken Sie die Funktions-Hardkey-Taste Measurements (Messungen).9. Drücken Sie die Softkey-Taste RF Measurements (RF-Messungen).10. Drücken Sie die Softkey-Taste Channel Spectrum (Kanalspektrum), um die

Spektrumsmessung zu aktivieren.

ACLR-Messbildschirm ACLR (Adjacent Channel Leakage Ratio, Verhältnis der Nachbarkanalstörung) wird als das Verhältnis des Ausmaßes der Verlustleistung in einem benachbarten Kanal zur übermittelten Gesamtleistung im Hauptkanal definiert und wird in Tabellenformat unter dem Säulendiagramm angezeigt. Der 3GPP-Standard bestimmt einen Hauptkanal und zwei benachbarte Kanäle. Der ACLR-Bildschirm zeigt die Hauptkanalleistung sowie die Leistung der beiden benachbarten Kanäle auf beiden Seiten als Säulendiagramm an.

Der Kanalabstand beträgt – 10 MHz, – 5 MHz, + 5 MHz und + 10 MHz und die Kanäle sind farblich gekennzeichnet. Der 3GPP-Standard erfordert, dass das Verhältnis der Nachbarkanal-Leistungsstörung besser als 45 dB bei 5 MHz Offset und 50 dB bei 10 MHz Offset ist.

Der Spectrum Master kann auch ACLR-Messungen für Mehrfachkanalsysteme vornehmen, indem die Hauptkanäle und die benachbarten Kanäle von einem Kanal bis zu vier Kanälen gemessen werden. Der ACLR-Bildschirm kann insgesamt bis zu 12 Kanäle anzeigen.

Im ACLR-Messungsmodus wird die gefilterte Kanalleistung dazu verwendet, um ACLR-Werte zu bestimmen und wird in der Anzeige als gefiltert aufgelistet.

ANMERKUNG: Wählen Sie unter Verwendung des Bandspektrum-Cursors den gewünschten Kanal aus. Die Einheit zeigt jetzt automatisch die Messsungen für den ausgewählten Kanal an, wenn Sie die Taste Channel Spectrum (Kanalspektrum) drücken.

Abbildung 9-10. Beispiel einer RF-Messung

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Das folgende Verfahren wird für einen Hauptkanal und zwei benachbarte Kanäle angewendet.

Verfahren1. Drücken Sie die Shift-Taste, dann die Mode (Modus)-Taste (9). 2. Verwenden Sie die direktionalen Pfeiltasten oder den Drehknopf, um WCDMA/HSDPA

Signal Analyzer (WCDMA/HSDPA-Signalanalysator) zu markieren, und drücken Sie die Eingabetaste, um die Auswahl vorzunehmen.

3. Drücken Sie die Freq (Frequenz)-Funktionstaste.4. Drücken Sie die Softkey-Taste Center Freq (Mittenfrequenz), und geben Sie die

gewünschte Frequenz manuell ein, oder drücken Sie die Softkey-Taste Signal Standard (Signalstandard), und wählen Sie den entsprechenden WCDMA-Standard aus.

5. Drücken Sie die Channel (Kanal)-Zugrifftaste, und verwenden Sie die Up/Down

(Aufwärts/Abwärts)-Pfeiltasten, das Tastenfeld oder den Drehknopf, um eine Kanalzahl für den ausgewählten Signalstandard aufzurufen. Die Zentren des Kanals sind auf die Mitte der Anzeige abgestimmt.

6. Drücken Sie die Funktions-Hardkey-Taste Measurements (Messungen).7. Drücken Sie die Softkey-Taste RF Measurement (RF-Messung).

8. Drücken Sie die Softkey-Taste ACLR, um die ACLR-Messung zu aktivieren.

ANMERKUNG: Beim Spectrum Master verwendet die ACLR-Messung die gefilterte Kanalleistung zur Bestimmung der ACLR-Werte und sie wird in der Anzeige als gefiltert aufgeführt. Auf allen anderen Bildschirmen wird die ungefilterte Kanalleistung als Kanalleistung angezeigt.

ANMERKUNG: Wählen Sie über den Bandspektrum-Cursor den erforderlichen Kanal aus, und drücken Sie die ACLR-Softkey-Taste. Der Spectrum Master zeigt die Messung an.

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9. Drücken Sie die Softkey-Taste ACLR erneut, und wählen Sie einen Hauptkanal und zwei benachbarte Kanäle aus.

Mehrfachkanal-ACLR-Verfahren 1. Drücken Sie die Shift-Taste, dann die Mode (Modus)-Taste (9). 2. Verwenden Sie die direktionalen Pfeiltasten oder den Drehknopf, um WCDMA/HSDPA

Signal Analyzer (WCDMA/HSDPA-Signalanalysator) zu markieren, und drücken Sie die Eingabetaste, um die Auswahl vorzunehmen.

3. Drücken Sie die Freq (Frequenz)-Funktionstaste.4. Drücken Sie die Softkey-Taste Center Freq (Mittenfrequenz), und geben Sie die

gewünschte Frequenz manuell ein, oder drücken Sie die Softkey-Taste Signal Standard (Signalstandard), und wählen Sie den entsprechenden WCDMA-Standard aus.

5. Drücken Sie die Channel (Kanal)-Zugrifftaste, und verwenden Sie die Up/Down

(Aufwärts/Abwärts)-Pfeiltasten, das Tastenfeld oder den Drehknopf, um eine Kanalzahl für den ausgewählten Signalstandard aufzurufen. Die Zentren des Kanals sind auf die Mitte der Anzeige abgestimmt.

6. Drücken Sie die Funktions-Hardkey-Taste Measurements (Messungen).7. Drücken Sie die RF Measurement (HF-Messung)-Zugrifftaste.8. Drücken Sie die Softkey-Taste ACLR, um die ACLR-Messung zu aktivieren. 9. Drücken Sie die Softkey-Taste ACLR erneut, und wählen Sie die Anzahl des

Hauptkanals und der benachbarten Kanäle aus. In diesem Beispiel sind vier Hauptkanäle und vier benachbarte Kanäle ausgewählt.

Abbildung 9-11. Beispiel einer ACLR-Messung

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Spektralemissionsmaske Die Spektralemissionsmaske zeigt das ausgewählte Signal und die Maske an, wie in der 3GPP-Spezifikation definiert. Die Maske variiert je nach Eingangssignal. Der Spectrum Master gibt außerdem an, ob sich das Signal innerhalb der festgelegten Grenzwerte befindet, indem PASSED (Bestanden) oder FAILED (Nicht bestanden) angezeigt wird. Die Emissionsmaske wird auch in Tabellenformat mit unterschiedlichen Frequenzbereichen und einem Hinweis darauf angezeigt, ob für das Signal in dieser Region PASSED (Bestanden) oder FAILED (Nicht bestanden) gilt.

Die 3GPP-Spezifikation legt abhängig von der Ausgangsleistung der Basisstation vier Masken fest:

• P ≥ 43 dBm

• 39 ≤ P < 43 dBm

• 31 ≤ P < 39 dBm

• P < 31 dBm

Verfahren 1. Drücken Sie die Shift-Taste, dann die Mode (Modus)-Taste (9). 2. Verwenden Sie die direktionalen Pfeiltasten oder den Drehknopf, um WCDMA/HSDPA

Signal Analyzer (WCDMA/HSDPA-Signalanalysator) zu markieren, und drücken Sie die Eingabetaste, um die Auswahl vorzunehmen.

3. Drücken Sie die Freq (Frequenz)-Funktionstaste.4. Drücken Sie die Softkey-Taste Center Freq (Mittenfrequenz), und geben Sie die

gewünschte Frequenz manuell ein, oder drücken Sie die Softkey-Taste Signal Standard (Signalstandard), und wählen Sie den entsprechenden WCDMA-Standard aus.

5. Wählen Sie die Softkey-Taste Channel (Kanal) aus, und verwenden Sie die Nach-oben-/Nach-unten-Pfeiltasten, den Tastenblock oder den Drehknopf, um eine

Abbildung 9-12. Beispiel einer ACLR-Mehrfachkanalmessung

9-40

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Kanalnummer für den ausgewählten Signalstandard auszuwählen. Die Zentren des Kanals sind auf die Mitte der Anzeige abgestimmt.

6. Drücken Sie die Funktions-Hardkey-Taste Measurements (Messungen).7. Drücken Sie die Softkey-Taste RF Measurements (RF-Messungen).8. Drücken Sie die Softkey-Taste Spektralemissionsmaske, um die Messung der

Spektralemissionsmaske zu aktivieren.9. Drücken Sie die Softkey-Taste Spectral Emission Summary (Zusammenfassung der

Spektralemission), um die zusammenfassende Tabelle der Spektralemission anzuzeigen.

Abbildung 9-13. Beispiel der Messung einer Spektralemissionsmaske

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Für eine Zusammenfassung der Spektralemission:

RF Summary (HF-Übersicht)Die RF-Zusammenfassung zeigt die ausschlaggebenden Messungen der Transmitter-Leistung in Tabellenformat an, ohne das WCDMA/HSDPA-Signal zu demodulieren. Die in der zusammenfassenden RF-Tabelle angezeigten Parameter sind folgende: Channel Power in dBm and Watts (Kanalleistung in dBm und Watt), Carrier Frequency (Trägerfrequenz), Frequency Error (Frequenzfehler), Spectral Emission Pass/Fail Criteria (Pass/Fail-Kriterien der Spektralemission), Occupied Bandwidth (Belegte

Abbildung 9-14. Beispiel der Zusammenfassung der Messung einer Spektralemissionsmaske

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Bandbreite), Peak to Average Power (Spitze-zu-Durchschnitt-Leistung), ACLR bei – 10-MHz-, – 5-MHz-, 5-MHz- und 10-MHz-Kanälen.

Abbildung 9-15. Beispiel einer RF-Zusammenfassung

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Demodulator

Im Demodulatormodus ist der Spectrum Master mit der Knoten-B-Ausrüstung verbunden, und die Einheit demoduliert das WCDMA-Signal. Der WCDMA/HSDPA-Demodulator verfügt über die Bildschirme Code Domain Power (CDP) (Code-Domain-Leistung), HSDPA, Codogram (Codogramm) und Modulation Summary (Modulationszusammenfassung).

Zoom-Funktion Bei CDP- und Codogramm- Messungen kann die Zoom-Funktion aktiviert werden, um ausgewählte OVSF-Codes heranzuzoomen. Die Zoom-Funktion kann so eingestellt werden, dass sie von einem bestimmten OVSF-Code aus startet.

Code Domain Power (CDP) (Code-Domain-Leistung)Die Anzeige der Code Domain Power (Code-Domain-Leistung) (CDP) schließt den Spreizfaktor (OVSF-Codes) 256 oder 512 mit Heranzoomen auf Codes ein. Der Spectrum Master kann auf 32, 64 und 128 Codes zoomen, und der Benutzer kann den Zoom-Code eingeben, um das Heranzoomen von den eingebenen OVSF-Codes aus zu starten. Der Demodulator zeigt auch die Leistungen des Typs CPICH, P-CCPCH, S-CCPCH, PICH, P-SCH und S-SCH in Tabellenformat an. Für den WCDMA/HSDPA-Demodulator werden die HSDPA-Codes ebenfalls angezeigt.

Verfahren 1. Drücken Sie die Shift-Taste, dann die Mode (Modus)-Taste (9). 2. Verwenden Sie die direktionalen Pfeiltasten oder den Drehknopf, um WCDMA/HSDPA

Signal Analyzer (WCDMA/HSDPA-Signalanalysator) zu markieren, und drücken Sie die Eingabetaste, um die Auswahl vorzunehmen.

3. Drücken Sie die Freq (Frequenz)-Funktionstaste.4. Drücken Sie die Softkey-Taste Center Freq (Mittenfrequenz), und geben Sie die

gewünschte Frequenz manuell ein, oder drücken Sie die Softkey-Taste Signal Standard (Signalstandard), und wählen Sie den entsprechenden WCDMA-Standard aus.

5. Drücken Sie die Channel (Kanal)-Zugrifftaste, und verwenden Sie die Up/Down

(Aufwärts/Abwärts)-Pfeiltasten, das Tastenfeld oder den Drehknopf, um eine Kanalzahl für den ausgewählten Signalstandard aufzurufen. Die Zentren des Kanals sind auf die Mitte der Anzeige abgestimmt.

6. Drücken Sie die Setup (Konfiguration)-Funktionstaste.7. Drücken Sie die Softkey-Taste Scrambling Code (Scrambling-Code), um Auto

(Automatisch) auszuwählen, sodass der Spectrum Master automatisch den Scrambling-Code ermittelt.

8. Drücken Sie die Softkey-Taste Select Reference Frequency (Referenzfrequenz auswählen), um eine Liste der verfügbaren Referenzfrequenzen anzuzeigen, und wählen Sie die gewünschte Referenzfrequenz aus, um präzise Frequenzmessungen zu erhalten, oder aktivieren Sie das GPS (falls entsprechend ausgerüstet), und synchronisieren Sie den Spectrum Master auf hohe interne Genauigkeit.

ANMERKUNG: Die WCDMA/HSDPA-Demodulator-Option demoduliert sowohl WCDMA- als auch HSDPA-Signale. Der WCDMA-Demodulator demoduliert ausschließlich WCDMA-Signale.

ANMERKUNG: Drücken Sie CDP oder Codogram (Codogramm) zweimal, um die Zoom-Funktion zu aktivieren. Der Pfeil in der unteren rechten Ecke der Softkey-Taste weist darauf hin, dass ein Untermenü verfügbar ist.

9-44

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9. Schließen Sie die externe Referenz an den BNC-Anschluss Ext RF Input (Eingang externe Referenz) an, warten Sie ab, bis die Einheit die externe Referenz erkannt hat (Seite 32), und wählen Sie sie aus.

10. Drücken Sie die Softkey-Taste S-CCPCH Spread (S-CCPCH-Spreizung), um die S-CCPCH-Spreizung manuell einzustellen. Der Spectrum Master zeigt den standardmäßigen S-CCPCH-Spreizfaktor von 256 in allen Ansichten an. Stellen Sie den S-CCPCH-Spreizfaktor so ein, dass er präzise Ergebnisse liefert.

11. Drücken Sie die Softkey-Taste S-CCPCH Code (S-CCPCH-Code), um den korrekten S-CCPCH-Code einzugeben. Der Spectrum Master zeigt den standardmäßigen S-CCPCH-Code von 3 in allen Ansichten an. Stellen Sie den S-CCPCH-Code so ein, dass er präzise Ergebnisse liefert.

12. Drücken Sie die Softkey-Taste PICH Code (PICH-Code), um den korrekten PICH-Code einzugeben. Der Spectrum Master zeigt den standardmäßigen PICH-Code von 16 in allen Ansichten an. Stellen Sie den PICH-Code so ein, dass er präzise Ergebnisse liefert.

13. Drücken Sie die Softkey-Taste Threshold (Schwellenwert), um die Schwellenwertebene, die bestimmt, welche Codes aktiv sind, manuell einzustellen. Der Standardwert beträgt – 30 dB.

14. Drücken Sie die Funktions-Hardkey-Taste Measurements (Messungen).15. Drücken Sie die Softkey-Taste Demodulator, um das Demodulatormenü zu aktivieren.16. Drücken Sie die Softkey-Taste CDP, um die CDP-Messung zu aktivieren.17. Drücken Sie die Softkey-Taste CDP erneut, um die Zoom-Funktion zu aktivieren. 18. Drücken Sie die Softkey-Taste Zoom, um den geeigneten Zoom-Faktor auszuwählen.

Die Zoom-Taste schaltet zwischen 32, 64 und 128 um.19. Drücken Sie die Softkey-Taste Zoom Start (Zoom-Start), um den Zoom-Startcode

manuell einzugeben. 20. Drücken Sie die Softkey-Taste Back (Zurück), um zur CDP-Messung zurückzukehren.

ANMERKUNG: Der blaue Farbblock auf dem CDP-Bildschirm stellt die ausgewählten Zoom-Codes dar und dieselben Codes werden auf dem Zoom-Bildschirm angezeigt.

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Abbildung 9-16. Beispiel des Bildschirms einer WCDMA-Code-Domain-Leistungsmessung

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Abbildung 9-17. Beispiel eines Bildschirms der Code-Domain-Leistungsmessung mit GPS-Hochpräzision

Abbildung 9-18. Beispiel des Bildschirms einer HSDPA-Code-Domain-Leistungsmessung

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Code Domain Power Table (CDP Table) (Tabelle der Code-Domain-Leistung [CDP-Tabelle]) Die Anzeige Code Domain Power Table (CDP Table) (Tabelle der Code-Domain-Leistung [CDP-Tabelle]) schließt alle aktiven Spreizfaktorencodes (OVSF) ein. Die Tabelle zeigt Folgendes an: alle OVSF, Code (Spreading Factor [Spreizfaktor] und Codenummer), Status, Symbol EVM (Symbol-EVM), Modulation Type (Modulationstyp), Relative Power (dB) (Relative Leistung [dB]) und Absolute Power (dBm) (Absolute Leistung [dBm]) in Tabellenformat. Für den WCDMA/HSDPA-Demodulator werden auch die HSDPA-Codes und der Modulationstyp angezeigt.

Verfahren1. Drücken Sie die Softkey-Taste Demodulator, um das Demodulatormenü zu aktivieren.2. Drücken Sie die Softkey-Taste CDP Table (CDP-Tabelle), um die

CDP-Tabellen-Messung zu aktivieren. 3. Verwenden Sie das Scrollrad, um in der CDP-Tabelle nach oben und nach unten zu

scrollen.

Aktivierungsmarkierer 1. Drücken Sie die Marker (Markierer)-Funktionstaste, um das Markierer-Menü

anzuzeigen.2. Drücken Sie die Softkey-Taste Marker (Markierer), um den entsprechenden Markierer

(1-6) auszuwählen. Die unterstrichene Markierernummer ist der aktuell ausgewählte Markierer.

Abbildung 9-19. Beispiel des Messungsbildschirms einer Code-Domain-Leistungs-Tabelle

ANMERKUNG: Dieser Bildschirm ist nur mit der WCDMA/HSDPA-Demodulationsoption verfügbar.

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3. Drücken Sie die Softkey-Taste On/Off (Ein/Aus), um den ausgewählten Markierer zu aktivieren.

4. Drücken Sie die Marker Table (Markierertabelle)-Zugrifftaste, um die Markierertabelle anzuzeigen. Die Markierertabelle ist auf dem Bildschirm unterhalb der Tabelle mit den CDP-Messungen angezeigt.

HSDPA HSDPA zeigt den Spreizfaktor (OVSF-Codes), 256 Codes oder 512 Codes, sowie High Speed Downlink Physical Shared Channel Codes (HS-PDSCH) an. Der rechte oder linke aktive Code kann über den Cursor ausgewählt werden. Die ausgewählte Code-Power-versus-Time und Konstellation werden angezeigt. Der Demodulator zeigt auch die Leistungen des Typs CPICH, P-CCPCH, S-CCPCH, PICH, P-SCH und S-SCH in Tabellenformat an.

Verfahren 1. Drücken Sie die Softkey-Taste Demodulator, um das Demodulatormenü zu aktivieren.2. Drücken Sie die Softkey-Taste HSDPA, um die HSDPA-Messung zu aktivieren. Der

rote Punkt auf der Softkey-Taste zeigt an, dass HSDPA ausgewählt ist. 3. Drücken Sie die Softkey-Taste HSDPA erneut, um die Signalparameter der

HSDPA-Messung anzuzeigen. 4. Drücken Sie die Softkey-Taste Total Time (Gesamtzeit), um die Zeit einzustellen, oder

drücken Sie die Softkey-Taste Single Sweep Time (Einzelabtastungszeitspanne), um die Zeit für die Power-versus-Time-Anzeige einzustellen. Die maximale Zeit beträgt 72 Stunden.

ANMERKUNG: Markierer können zum Lesen der einzelnen Codeleistungen sowie zum Lesen der Symbol-EVM (@ EVM) und des Codetyps verwendet werden, und sie lassen sich in allen WCDMA/HSDPA-Messungen aktivieren.

Abbildung 9-20. Beispiel des Bildschirms einer Code-Domain-Leistungsmessung mit aktivierten Markierern

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5. Verwenden Sie den Cursor, um den gewünschten Code auszuwählen. Die Codeparameter werden auf dem Bildschirm angezeigt.

6. Drücken Sie die Softkey-Taste IQ Persistence (IQ-Fortdauer), und verwenden Sie den Tastenblock oder den Drehknopf, um die IQ-Fortdauer auf 2 einzustellen. Der Spectrum Master zeigt das Konstellationsdiagramm nach der ersten Abtastung an und aktualisiert das Konstellationsdiagramm dann nach der zweiten Abtastung. IQ Persistence (IQ-Fortdauer) kann bis auf einen Wert von 48 eingestellt werden. Wenn das Maximum erreicht wurde, wird die erste Abtastung ausgetauscht usw.

Aktivierungsmarkierer 1. Drücken Sie die Marker (Markierer)-Funktionstaste, um das Markierer-Menü

anzuzeigen.2. Drücken Sie die Softkey-Taste Marker (Markierer), um den entsprechenden Markierer

(1-6) auszuwählen. Die unterstrichene Markierernummer ist der aktuell ausgewählte Markierer.

3. Drücken Sie die Softkey-Taste On/Off (Ein/Aus), um den ausgewählten Markierer zu aktivieren.

4. Drücken Sie die Marker Table (Markierertabelle)-Zugrifftaste, um die Markierertabelle anzuzeigen. Die Markierertabelle ist auf dem Bildschirm unterhalb der Tabelle mit den Messungen angezeigt.

Codogram (Codogramm) Codogram (Codogramm) zeigt die Code-Leistungsebenen im Zeitablauf an. Auf dem Bildschirm werden zwei Graphen angezeigt – der obere zeigt sämtliche ausgewählten OVSF-Codes an und der untere zeigt die ausgewählten OVSF-Zoom-Codes an.

Verfahren1. Drücken Sie die Shift-Taste, dann die Mode (Modus)-Taste (9). 2. Verwenden Sie die direktionalen Pfeiltasten oder den Drehknopf, um WCDMA/HSDPA

Signal Analyzer (WCDMA/HSDPA-Signalanalysator) zu markieren, und drücken Sie die Eingabetaste, um die Auswahl vorzunehmen.

3. Drücken Sie die Freq (Frequenz)-Funktionstaste.4. Drücken Sie die Softkey-Taste Center Freq (Mittenfrequenz), und geben Sie die

gewünschte Frequenz manuell ein, oder drücken Sie die Softkey-Taste Signal Standard (Signalstandard), und wählen Sie den entsprechenden WCDMA-Standard aus.

5. Drücken Sie die Channel (Kanal)-Zugrifftaste, und verwenden Sie die Up/Down

(Aufwärts/Abwärts)-Pfeiltasten, das Tastenfeld oder den Drehknopf, um eine Kanalzahl für den ausgewählten Signalstandard aufzurufen. Die Zentren des Kanals sind auf die Mitte der Anzeige abgestimmt.

6. Drücken Sie die Setup (Konfiguration)-Funktionstaste.

ANMERKUNG: Der WCDMA-Modulationstyp ist QPSK, und die HSDPA-Modulation ist 16QAM oder QPSK.

ANMERKUNG: Markierer können zum Lesen der einzelnen Codeleistungen sowie zum Lesen der Symbol-EVM (@ EVM) und des Codetyps verwendet werden, und sie lassen sich in allen WCDMA/HSDPA-Messungen aktivieren.

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7. Drücken Sie die Softkey-Taste Scrambling Code (Scrambling-Code), um Auto (Automatisch) auszuwählen, sodass der Spectrum Master automatisch den Scrambling-Code ermittelt.

8. Drücken Sie die Softkey-Taste Select Reference Frequency (Referenzfrequenz auswählen), um eine Liste der verfügbaren Referenzfrequenzen anzuzeigen, und wählen Sie die gewünschte Referenzfrequenz aus, um präzise Frequenzmessungen zu erhalten.

9. Drücken Sie die Softkey-Taste S-CCPCH Spread (S-CCPCH-Spreizung), um die S-CCPCH-Spreizung manuell einzustellen. Der Spectrum Master zeigt den standardmäßigen S-CCPCH-Spreizfaktor von 256 in allen Ansichten an. Stellen Sie den S-CCPCH-Spreizfaktor so ein, dass er präzise Ergebnisse liefert.

10. Drücken Sie die Softkey-Taste S-CCPCH Code (S-CCPCH-Code), um den korrekten S-CCPCH-Code einzugeben. Der Spectrum Master zeigt den standardmäßigen S-CCPCH-Code von 3 in allen Ansichten an. Stellen Sie den S-CCPCH-Code so ein, dass er präzise Ergebnisse liefert.

11. Drücken Sie die Softkey-Taste PICH Code (PICH-Code), um den korrekten PICH-Code einzugeben. Der Spectrum Master zeigt den standardmäßigen PICH-Code von 16 in allen Ansichten an. Stellen Sie den PICH-Code so ein, dass er präzise Ergebnisse liefert.

12. Drücken Sie die Softkey-Taste Threshold (Schwellenwert), um die Schwellenwertebene, die bestimmt, welche Codes aktiv sind, manuell einzustellen. Der Standardwert beträgt – 30 dB.

13. Drücken Sie die Funktions-Hardkey-Taste Measurements (Messungen).14. Drücken Sie die Softkey-Taste Demodulator, um das Demodulatormenü zu aktivieren.15. Drücken Sie die Softkey-Taste Codogram (Codogramm), um die

Codogramm-Messung zu aktivieren. 16. Drücken Sie die Softkey-Taste Codogram (Codogramm), um die Zoom-Funktion zu

aktivieren und um die Zeit der Messung einzustellen. 17. Drücken Sie die Softkey-Taste Zoom, um den geeigneten Zoom-Faktor auszuwählen.

Die Zoom-Taste schaltet zwischen 32, 64 und 128 um.18. Drücken Sie die Softkey-Taste Zoom Start (Zoom-Start), um den Zoom-Startcode

manuell einzugeben. 19. Drücken Sie die Softkey-Taste Total Time (Gesamtzeit) oder Single Sweep Time

(Einzelabtastungszeitspanne), um die erforderliche Zeit einzustellen.20. Drücken Sie die Softkey-Taste Back (Zurück), um zur Codogramm-Messung

zurückzukehren.

ANMERKUNG: Der blaue Farbblock auf dem Codogramm-Bildschirm stellt die ausgewählten Zoom-Codes dar, und dieselben Codes werden auf dem Zoom-Bildschirm angezeigt. Speichern Sie die Daten, bevor Sie Messungen vornehmen, da die Daten andernfalls verlorengehen.

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Abbildung 9-21. Beispiel des Bildschirms einer Codogramm-Messung

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Over-the-Air-Messungen

Im Abschnitt der Over-the-Air-Messungen befinden sich zwei Messungstypen – Scrambling Code (Scrambling-Code) und Multi-Path Power (Mehrfachpfad-Leistung).

Scrambling Code (Scrambling-Code)Der Scrambling-Code-Bildschirm zeigt die sechs stärksten Scrambling-Codes als Säulendiagramme an und unterhalb der Säulendiagramme sind die Scrambling-Code-Nummer, CPICH, Ec/Io, Ec und die Pilot Dominance, die sich auf den stärksten Scrambling-Code beziehen, in Tabellenformat angezeigt.

Bei der Over-the-Air-Messung kann der Scrambling-Code auf Auto (Automatisch) eingestellt werden, um die sechs stärksten Scrambling-Codes automatisch zu messen und anzuzeigen oder auf Manual (Manuell), um nach den eingestellten Scrambling-Codes zu suchen.

Der Scrambling-Code-Messbildschirm kann gesperrt werden, indem Sie die Softkey-Taste Code Lock On/Off (Sperrung von Codes Ein/Aus) drücken. Die Softkey-Taste Display Unit (Anzeigeeinheit) kann verwendet werden, um das Scrambling-Code-Balkendiagramm anzuzeigen, indem Sie CPICH oder Ec/Io auswählen. Die Standardanzeige lautet CPICH. Die Softkey-Taste Sort By (Sortieren nach) kann die Scrambling-Codes nach Power (Leistung) oder Code sortiert anzeigen.

Verfahren1. Drücken Sie die Shift-Taste, dann die Mode (Modus)-Taste (9). 2. Verwenden Sie die direktionalen Pfeiltasten oder den Drehknopf, um WCDMA/HSDPA

Signal Analyzer (WCDMA/HSDPA-Signalanalysator) zu markieren, und drücken Sie die Eingabetaste, um die Auswahl vorzunehmen.

3. Schließen Sie die entsprechende Antenne an den Anschluss RF In (RF Ein) an, um OTA-Messungen vorzunehmen.

4. Drücken Sie die Freq (Frequenz)-Funktionstaste.5. Drücken Sie die Softkey-Taste Center Freq (Mittenfrequenz), und geben Sie die

gewünschte Frequenz manuell ein, oder drücken Sie die Softkey-Taste Signal Standard

(Signalstandard), und wählen Sie den entsprechenden WCDMA-Standard aus.6. Drücken Sie die Channel (Kanal)-Zugrifftaste, und verwenden Sie die Up/Down

(Aufwärts/Abwärts)-Pfeiltasten, das Tastenfeld oder den Drehknopf, um eine Kanalzahl für den ausgewählten Signalstandard aufzurufen. Die Zentren des Kanals sind auf die Mitte der Anzeige abgestimmt.

7. Drücken Sie die Funktions-Hardkey-Taste Measurements (Messungen).8. Drücken Sie die Softkey-Taste Over the Air. 9. Drücken Sie die Softkey-Taste Scrambling Code (Scrambling-Code), um die

Scrambling-Code-Messung zu aktivieren.10. Drücken Sie die Softkey-Taste Scrambling Code (Scrambling-Code) erneut, um das

Softkey-Tasten-Menü der Scrambling-Codes anzuzeigen.11. Drücken Sie die Softkey-Taste Scrambling Code (Scrambling-Code), und wählen Sie

Auto (Automatisch) aus, um die sechs Scrambling-Codes automatisch zu ermitteln.

ANMERKUNG: Drücken Sie Reset (Zurücksetzen), um die OTA-Messung an einer anderen Stelle zu aktivieren, um präzise Ergebnisse zu erzielen.

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12. Wenn Sie nur nach spezifischen Scrambling-Codes suchen möchten, drücken Sie die Softkey-Taste Scrambling Code (Scrambling-Code), um Manual (Manuell) zu markieren, verwenden Sie dann die Softkey-Taste Manual Code (Manueller Code), um den spezifischen Code auszuwählen, und drücken Sie die Softkey-Taste On/Off (Ein/Aus) , um den ausgewählten Code ein- oder auszuschalten. Die Softkey-Taste Code Lock (Sperrung von Codes) sperrt den Code, damit sich der Code nicht bei jeder Aktualisierung ändert.

Multi-Path Power (Mehrfachpfad-Leistung) Der Bildschirm Multi-Path Power (Mehrfachpfad-Leistung) zeigt das primäre Signal (stärkster Pilot) als Balken Nr. 0 an und bis zu sechs der stärksten Mehrfachpfad-Komponenten dieses primären Signals als nummerierte Balkendiagramme (1-6), und unterhalb des Balkendiagramms sind Mehrfachpfadnummer, Tau (Sek), Tau (Chips), Distanz (Meter oder Fuß), RSCP (Received Signal Code Power, Leistung des empfangenen Signalcodes ) dBm und Relative Leistung (dB) in Tabellenformat angezeigt.

Bei der Messung der Mehrfachpfad-Leistung kann der Scrambling-Code auf Auto (Automatisch) eingestellt werden, um den stärksten Scrambling-Code und seine Mehrfachpfad-Komponenten automatisch zu messen und einzustellen oder auf Manual (Manuell), um nach einem eingestellten Scrambling-Code zu suchen.

Verfahren1. Drücken Sie die Funktions-Hardkey-Taste Measurements (Messungen).2. Drücken Sie die Softkey-Taste Over the Air.3. Drücken Sie die Softkey-Taste Multipath (Mehrfachpfad), um die

Mehrfachpfad-Messung zu aktivieren.4. Drücken Sie die Softkey-Taste Multipath (Mehrfachpfad) erneut, um das

Softkey-Tasten-Menü Multipath (Mehrfachpfad) anzuzeigen.5. Drücken Sie die Softkey-Taste Scrambling Code (Scrambling-Code), und wählen Sie

Auto (Automatisch) aus, um automatisch den stärksten Scrambling-Code zu ermitteln.6. Wenn Sie nach einem spezifischen Scrambling-Code suchen möchten, drücken Sie die

Softkey-Taste Scrambling Code (Scrambling-Code), um Manual (Manuell) zu

Abbildung 9-22. Beispiel des Bildschirms einer Scrambling-Code-Messung

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markieren, und verwenden Sie dann die Softkey-Taste Manual Scrambling Code (Manueller Scrambling-Code), um den spezifischen Code auszuwählen.

7. Drücken Sie die Softkey-Taste Vertical Display (Vertikale Ansicht), um die vertikale Skala des Diagramms zwischen RSCP (Absolute Power) (RSCP [Absolute Leistung]) und Relative Power (Relative Leistung) umzuschalten. Die ausgewählte vertikale Skala wird unterstrichen sein.

8. Drücken Sie die Softkey-Taste Horizontal Display (Horizontale Ansicht), um die horizontale Skala zwischen Chips und sec. (Sekunden) umzuschalten. Die ausgewählte horizontale Skala wird unterstrichen sein.

9. Drücken Sie die Softkey-Taste Distance (Distanz), um die Messeinheiten (Meter oder Fuß) auszuwählen, die in der Tabelle zum Anzeigen der Distanz verwendet werden sollen. Die ausgewählte Option wird unterstrichen sein.

10. Drücken Sie die Taste Back (Zurück), um zum vorhergehenden Over-the-Air-Menü zurückzuwechseln.

Abbildung 9-23. Beispiel des Bildschirms einer Mehrfachpfad-Leistungsmessung

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WCDMA-Zusammenfassung Die WCDMA-Zusammenfassung zeigt die ausschlaggebenden WCDMA-Messungen von RF- und Demodulations-Messungen an.

Abbildung 9-24. Beispiel des Bildschirms einer Mehrfachpfad-Leistungsmessung

Abbildung 9-25. Beispiel des Bildschirms einer zusammenfassenden WCDMA-Messung

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Verfahren der WCDMA-Zusammenfassung1. Drücken Sie die Shift-Taste, dann die Mode (Modus)-Taste (9). 2. Verwenden Sie die direktionalen Pfeiltasten oder den Drehknopf, um WCDMA/HSDPA

Signal Analyzer (WCDMA/HSDPA-Signalanalysator) zu markieren, und drücken Sie die Eingabetaste, um die Auswahl vorzunehmen.

3. Drücken Sie die Freq (Frequenz)-Funktionstaste.4. Drücken Sie die Softkey-Taste Center Freq (Mittenfrequenz), und geben Sie die

gewünschte Frequenz manuell ein, oder drücken Sie die Softkey-Taste Signal Standard (Signalstandard), und wählen Sie den entsprechenden WCDMA-Standard aus.

5. Drücken Sie die Channel (Kanal)-Zugrifftaste, und verwenden Sie die Up/Down

(Aufwärts/Abwärts)-Pfeiltasten, das Tastenfeld oder den Drehknopf, um eine Kanalzahl für den ausgewählten Signalstandard aufzurufen. Die Zentren des Kanals sind auf die Mitte der Anzeige abgestimmt.

6. Drücken Sie die Setup (Konfiguration)-Funktionstaste.7. Drücken Sie die Softkey-Taste Scrambling Code (Scrambling-Code), um Auto

(Automatisch) auszuwählen, sodass der Spectrum Master automatisch den Scrambling-Code ermittelt.

8. Drücken Sie die Softkey-Taste Select Reference Frequency (Referenzfrequenz auswählen), um eine Liste der verfügbaren Referenzfrequenzen anzuzeigen, und wählen Sie die gewünschte Referenzfrequenz aus, um präzise Frequenzmessungen zu erhalten, oder aktivieren Sie das GPS (falls entsprechend ausgerüstet), und synchronisieren Sie den Spectrum Master auf hohe interne Genauigkeit.

9. Schließen Sie die externe Referenz an den BNC-Anschluss Ext RF Input (Eingang externe Referenz) an, warten Sie ab, bis die Einheit die externe Referenz erkannt hat, und wählen Sie sie aus.

10. Drücken Sie die Softkey-Taste S-CCPCH Spread (S-CCPCH-Spreizung), um die S-CCPCH-Spreizung manuell einzustellen. Der Spectrum Master zeigt den standardmäßigen S-CCPCH-Spreizfaktor von 256 in allen Ansichten an. Stellen Sie den S-CCPCH-Spreizfaktor so ein, dass er präzise Ergebnisse liefert.

11. Drücken Sie die Softkey-Taste S-CCPCH Code (S-CCPCH-Code), um den korrekten S-CCPCH-Code einzugeben. Der Spectrum Master zeigt den standardmäßigen S-CCPCH-Code von 3 in allen Ansichten an. Stellen Sie den S-CCPCH-Code so ein, dass er präzise Ergebnisse liefert.

12. Drücken Sie die Softkey-Taste PICH Code (PICH-Code), um den korrekten PICH-Code einzugeben. Der Spectrum Master zeigt den standardmäßigen PICH-Code von 16 in allen Ansichten an. Stellen Sie den PICH-Code so ein, dass er präzise Ergebnisse liefert.

13. Drücken Sie die Softkey-Taste Threshold (Schwellenwert), um die Schwellenwertebene, die bestimmt, welche Codes aktiv sind, manuell einzustellen. Der Standardwert beträgt – 30 dB.

14. Drücken Sie die Funktions-Hardkey-Taste Measurements (Messungen).15. Drücken Sie die Softkey-Taste WCDMA Summary (WCDMA-Zusammenfassung.

Pass/Fail-Modus

Der Spectrum Master speichert die fünf Testmodelle, die in der 3GPP-Spezifikation angegeben sind (TS 125.141), um die Leistung der Basisstation zu testen, und ruft diese Modelle zum Zweck schneller, einfacher Messungen ab. Nach der Auswahl eines Testmodells zeigt der Spectrum Master die Testergebnisse in Tabellenformat mit deutlichen PASS- oder FAIL-Anzeigen an, die den minimalen bzw. maximalen Schwellenwert enthalten.

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Unter Verwendung der Master-Software-Hilfsprogramme kann eine benutzerdefinierte Testliste erstellt und auf den Spectrum Master heruntergeladen werden. Alle ausschlaggebenden Parameter können für das Pass/Fail-Testverfahren ausgewählt werden, einschließlich der individuellen Code-Leistungsebene, des Spreizfaktors und der Symbol-EVM.

Verfahren des Pass/Fail-Modus1. Drücken Sie die Shift-Taste, dann die Mode (Modus)-Taste (9). 2. Verwenden Sie die direktionalen Pfeiltasten oder den Drehknopf, um WCDMA/HSDPA

Signal Analyzer (WCDMA/HSDPA-Signalanalysator) zu markieren, und drücken Sie die Eingabetaste, um die Auswahl vorzunehmen.

3. Schließen Sie die entsprechende Antenne an den Anschluss RF In (RF Ein) an, um OTA-Messungen vorzunehmen.

4. Drücken Sie die Freq (Frequenz)-Funktionstaste.5. Drücken Sie die Softkey-Taste Center Freq (Mittenfrequenz), und geben Sie die

gewünschte Frequenz manuell ein, oder drücken Sie die Softkey-Taste Signal Standard (Signalstandard), und wählen Sie den entsprechenden WCDMA-Standard aus.

6. Drücken Sie die Channel (Kanal)-Zugrifftaste, und verwenden Sie die Up/Down

(Aufwärts/Abwärts)-Pfeiltasten, das Tastenfeld oder den Drehknopf, um eine Kanalzahl für den ausgewählten Signalstandard aufzurufen. Die Zentren des Kanals sind auf die Mitte der Anzeige abgestimmt.

7. Drücken Sie die Funktions-Hardkey-Taste Measurements (Messungen).8. Drücken Sie die Softkey-Taste Pass/Fail Mode (Pass/Fail-Modus), um das Menü des

Pass/Fail-Modus anzuzeigen.9. Drücken Sie die Softkey-Taste Select Pass/Fail Test (Pass/Fail-Test auswählen), und

wählen Sie das entsprechende Testmodell aus, um die Messung zu aktivieren.

Abbildung 9-26. Beispielbildschirm Pass/Fail-Modus

9-58

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Kapitel 10

GSM/GPRS/EDGE-Messungen

Einführung

Globale Systeme für mobile (GSM) Kommunikation ist ein weltweit akzeptierter Standard für digitale, zelluläre Kommunikation. GSM verwendet eine Kombination von Frequenzmultiplexverfahren (Frequenz Division Multiple Access (FDMA) und Zeitmultiplexverfahren (Time Division Multiple Access) (TDMA). Innerhalb eines jeden Bands sind etwa einhundert verfügbare Trägerfrequenzen in Intervallen von 200 kHz (FDMA) vorhanden und jeder Träger ist in Zeitschlitzen aufgeteilt, wodurch acht separate Gespräche unterstützt werden (TDMA). Jeder Kanal verfügt über einen Uplink und einen Downlink. GSM verwendet die Modulationsmethode der Frequenzumtastung (Gaussian Minimum Shift Keying) (GMSK).

GPRS/EDGE ist eine Erweiterung der GSM-Technologie und ist für die Datendienste anwendbar. GSM/GPRS verwendet die Modulationsmethode der Frequenzumtastung (Gaussian Minimum Shift Keying) (GMSK), und EGDE verwendet das Verfahren der 8PSK-Modulation (8PSK Phase Shift Keying).

Die GSM/GPRS/EDGE-Frequenzen liegen in den Bereichen von 380-400 MHz, 410-430 MHz, 450-468 MHz, 478-496 MHz, 698-746 MHz, 747-792 MHz, 806-866 MHz, 824-894 MHz, 890-960 MHz, 880-960 MHz, 876-960 MHz, 870-921 MHz und 1710-1990 MHz.

Der Spectrum Master MS2721B und MS2723B bieten zwei GSM/GPRS/EDGE-Messmodi: HF-Messungen und Demodulator. Das Gerät kann direkt mit jeder GSM/GPRS/EDGE-Basisstation für akkurate Messungen verbunden werden. Wenn keine technische Verbindung vorhanden oder erforderlich ist, kann das Gerät GSM/GPRS/EDGE-Signale über den Äther empfangen und demodulieren.

GSM/GPRS/EDGE-HF-Messungen (Option 40) bieten die Ansicht von Spektrum, Leistung verglichen mit Zeit (Rahmen), Leistung verglichen mit Zeit (Slot); mit Maske und Übersichtsbildschirmen.

Die Spektrum-Ansicht zeigt das Kanal-Spektrum und das Mehrwegkanal-Spektrum an. Die Bildschirmanzeige für das Kanal-Spektrum enthält Kanalleistung, Burst-Leistung, durchschnittliche Burst-Leistung, Frequenzfehler, Modulationstyp und Training-Sequenz-Code (TSC). Das Mehrwegkanal-Spektrum zeigt bis zu zehn Kanäle an. Verwenden Sie den Cursor, um einen Kanal auszuwählen, damit die Messungen für den gerade ausgewählten Kanal angezeigt werden können.

GSM/GPRS/EDGE-Demodulator (Option 41) demoduliert GSM/GPRS/EDGE-Signale und zeigt die Ergebnisse der detaillierten Messungen an, damit die Modulationsleistung des Senders analysiert wird. Ergebnisse werden für Phasenfehler (rms), Peak-Phasenfehler, EVM (rms), EVM (Peak), Herkunft-Offset, C/I, Modulationstyp und Größenordnungsfehler (rms) und ein Vector-Diagramm des Signals angezeigt.

Dieses Kapitel beschreibt den Spectrum Master MS2721B und die MS2723B-Tasten im GSM/GPRS/EDGE-Signalanalysator-Modus. Die Hauptbereiche sind in alphabetischer Reihenfolge mit den Zugrifftasten-Menüs von oben nach unten aufgelistet.

10-1

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Amplitude

Die Amplitude-Funktionstaste öffnet die folgenden Menü-Zugrifftasten:

Offset-Leistung Wählen Sie Leistung-Offset, damit sich der Spectrum Master automatisch auf den Verlust einstellt, der durch externe Kabel, Dämpfer und Kuppler entsteht. Die Leistung kann von – 100 dB bis + 100 dB versetzt werden. Drücken Sie diePower Offset (Leistung-Offset)-Taste, geben Sie die Werte ein, und drücken Sie die dB-Zugrifftaste. Drücken Sie Esczum Abbruch.

Auto Range (automatischer Bereich)Wenn Auto Range (automatischer Bereich) aktiviert ist, stellt der Spectrum Master den Referenzpegel automatisch ein. Das Drücken der Zugrifftaste Auto Range (automatischer Bereich) schaltet auf On (Ein) und Off (Aus) um.

Bereich einstellenDiese Zugrifftaste stellt den Referenzpegel optimal auf das gemessene Signal ein. Adjust range (Bereich einstellen) wird nur dann angewendet, wenn die Einstellung Auto Range (automatischer Bereich) auf Off (Aus) gesetzt ist.

Abbildung 10-1. GSM/GPRS/EDGE-Modus-Amplituden-Menü

ANMERKUNG: Der Spectrum Master wird standardmäßig Einstellungen für Dämpfer, Vorverstärker und digitalen Verstärker automatisch ändern, damit die günstigsten GSM-Messungen erzielt werden.

Amplitude

Power Offset

0.0 dB

Auto Range

OffOn

Adjust

Range

10-2

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Freq (Frequenz)

Die Frequenz-Funktionstaste öffnet das folgende Zugrifftasten-Menü:

Center Freq (Mittenfreuenz)Drücken Sie die Freq (Frequenz)-Taste, gefolgt von der Center Freq (Mittenfrequenz)-Zugrifftaste, und geben Sie die gewünschte Frequenz mithilfe des Tastenfelds, den Pfeiltasten oder des Drehknopfs ein. Wenn eine Frequenz mittels des Tastenfelds eingegeben wird, ändern sich die Bezeichnungen der Zugrifftaste zu GHz, MHz, kHz, und Hz. Drücken Sie die entsprechenden Gerätetasten. Das Drücken der Enter

(Eingabe)-Taste hat das gleiche Ergebnis zur Folge, wie das Drücken der MHz-Zugrifftaste.

SignalstandardVerwenden Sie die Up/Down (Aufwärts/Abwärts)-Pfeiltasten oder den Drehknopf, um einen Signalstandard zu markieren, und drücken Sie zur Auswahl Enter (Eingabe). Wenn ein Signalstandard ausgewählt ist, wird die Mittenfrequenz und Spanne für den ersten Kanal des ausgewählten Standards automatisch abgestimmt. Andere Einstellungen, wie Kanalabstand und Integrationsbandbreite, werden ebenso automatisch eingegeben. Anhang A bietet eine Tabelle der Signalstandards, die in der Firmware des Gerätes enthalten sind.

KanalVerwenden Sie die Up/Down (Aufwärts/Abwärts)-Pfeiltasten, das Tastenfeld oder den Drehknopf, um die Kanalzahl für den ausgewählten Signalstandard auszuwählen. Die Zentren des Kanals werden automatisch auf die Mittenfrequenz des ausgewählten GSM/EDGE-Kanals abgestimmt.

Abbildung 10-2. GSM/GPRS/EDGE-Modus-Frequenz-Menü

Freq

Center Freq

1.000 GHz

Decrement

Channel

Set CFTo

Closest Channel

Increment

Channel

Signal

Standard

Channel

- -

10-3

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Set CF To Closest Channel (HF auf nächstliegenden Kanal setzen)Diese Zugrifftaste bewegt die aktuelle Mittenfrequenz eines Signals zur nächstliegenden Frequenz, damit diese in einem GSM-Kanal zentriert wird.

Decrement Channel (Kanal verringern)Das Drücken dieser Taste verringert die Kanalzahl um eins.

Increment Channel (Kanal vergrößern)Das Drücken dieser Taste vergrößert die Kanalzahl um eins.

Konfiguration

Die Funktionstaste für die Konfiguration öffnet das nachfolgende Zugrifftasten-Menü:

GSM/EDGE auswählenDiese Zugrifftaste schaltet zwischen Auto (Automatisch), GSM und EDGE hin und her. Auto (Automatisch) ermöglicht dem Gerät, automatisch nach GSM oder EDGE-Signalen zu suchen. Die Auswahl von GSM oder EDGE stellt das Gerät darauf ein, nur nach einem GSM- oder EDGE-Signal zu suchen.

Ext Ref Freq (Externe Referenzfrequenz)Drücken Sie die Zugrifftaste Ext Ref Freq (Externe Referenzfrequenz), um die Frequenz der externen Referenz aus der angezeigten Liste auszuwählen (“Ext Freq Ref (Referenz der externen Frequenz)”auf Seite 2-13). Verwenden Sie die richtungsweisenden Pfeiltasten oder den Drehknopf, um die gewünschte Auswahl zu markieren, und drücken Sie zur Auswahl die Enter (Eingabe)-Taste. Drücken Sie die Esc-Taste, um den Vorgang abzubrechen.

Abbildung 10-3. GSM/GPRS/EDGE-Modus-Konfigurationsmenü

Setup

GSM/EDGE Select

GSM EDGEAuto

Ext Ref Freq

10-4

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Measurements (Messungen)

Die Funktionstaste für die Messungen öffnet das nachfolgende Zugrifftasten-Menü:

Spektrum Öffnet das Spektrum-Menü.

Channel Spectrum (Kanalspektrum) Zeigt das Spektrum des ausgewählten Kanals an. Dieser Bildschirm zeigt außerdem Kanalleistung, Burst-Leistung, Frequenzfehler in PPM und Hz, Belegte Bandbreite und den Training-Sequenz-Code (TSC) an.

Mehrwegkanal-Spektrum Zeigt das Spektrum von zehn GSM/EDGE-Kanälen an.

Kanal-CursorDrücken Sie Channel Cursor (Kanal-Cursor), um den Cursor auf einem spezifischen Kanal zu platzieren. Verwenden Sie den Drehknopf oder die Up/Down

(Aufwärts/Abwärts)-Pfeiltasten, um den Kanal auszuwählen. Drücken Sie zur Auswahl die Enter (Eingabe)-Taste.

Abbildung 10-4. GSM/GPRS/EDGE-Modus-Messmenü

GSM/EDGE

Summary

Save

Measurement

Measurements

Power vs.Time

(Frame)

Power vs.Time(Slot)

Spectrum

Demodulator

Pass/Fail

Mode -->

-->

Pass Fail Mode

SelectPass/Fail

Test

Reset

Back

-->

Spectrum

Channel

Spectrum

MultiChannel

Spectrum

Back

-->

10-5

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Freq Cursor (Frequenz-Cursor)Drücken Sie Freq Cursor (Frequenz-Cursor), um den Cursor auf eine spezifische Frequenz zu platzieren. Verwenden Sie den Drehknopf oder die Up/Down

(Aufwärts/Abwärts)-Pfeiltasten, um die Frequenz auszuwählen. Drücken Sie zur Auswahl die Enter (Eingabe)-Taste.

Power vs. (Leistung verglichen mit) Zeit (Rahmen)Zeigt ungefähr achteinhalb Slots des GSM/EDGE-Signalrahmens an, beginned mit dem ersten gefundenen, aktiven Slot. Dieser Bildschirm zeigt außerdem Kanalleistung, Burst-Leistung, Frequenzfehler in PPM und Hz, belegte Bandbreite und Training-Sequenz-Code (TSC) an.

Power vs. (Leistung verglichen mit) Time (Slot)Zeigt die ersten, aktiven Slots der GSM/EDGE-Signalerfassung an. Die Maske ist in 3GPP TS 05.05 spezifiziert. Dieser Bildschirm zeigt außerdem Kanalleistung, Burst-Leistung, Frequenzfehler in PPM und Hz, belegte Bandbreite und Training-Sequenz-Code (TSC) an.

DemodulatorZeigt den IQ-Vector des GSM/EDGE-Signals an. Der Bildschirm zeigt ebenso Phase Err RMS (Phasenfehler RMS), Phase Err Pk (Phasenfehler Peak), EVM (rms), EVM (pk), Origin Offset (Herkunft-Offset) (dBc), C/I (dB), Modulationstyp und Magnitude Error (Größenordnung-Fehler) (rms) an.

pass/fail mode (Bestanden-/Gescheitert-Modus)Zeigt das Bestanden/Gescheitert-Modus-Menü an.

Pass/Fail Test (Bestanden/Gescheitert-Test) auswählen Zeigt die verfügbaren Testreihen an.

Reset (Zurücksetzen)Setzt den Bestanden/Gescheitert-Modus-Test zurück.

Back (Zurück)Kehrt zum vorherigen Menü zurück.

GSM/EDGE-Übersicht Zeigt die Messergebnisse in Tabellenformat an.

GSM/GPRS/EDGE-Bestanden/Gescheitert-ModusZeigt die Bestanden/Gescheitert-Messungen in Tabellenformat mit deutlichen Indikatoren zu bestanden oder gescheitert an, wozu min./max. Grenzbereiche und tatsächlich gemessene Werte gehören.

Messung speichernÖffnet ein Dialogfenster für den Namen und speichert die aktuelle Messung. Der gespeicherten Messspur kann mithilfe des Tastenfelds durch die Auswahl von Zahlen ein Name zugewiesen werden. Mit dem Drehknopf markieren Sie eine Zahl oder ein Zeichen und zur Auswahl drücken Sie den Knopf, oder pressen Sie die Zugrifftaste für jeden Buchstaben. Verwenden Sie dieShift-Taste, um einen Großbuchstaben auszuwählen.

ANMERKUNG: GSM wendet GMSK-Modulation an, und EDGE verwendet 8 PSK-Modulation. EVM (rms), EVM(pk), Herkunft-Offset, C/I werden nicht für GSM-Signale gemessen (auf der Bildschirmanzeige wird N/A (k/A) angezeigt).

10-6

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Verwenden Sie die Links/Rechts-Richtungspfeile, um den Cursor in die gewünschte Position zu bewegen. Drücken Sie Enter (Eingabe), um die Messspur zu speichern.

Externe Referenzfrequenz-Konfiguration

Für die besten Frequenz-Genauigkeitsmessungen ist es wichtig, eine externe Referenzfrequenz zu verwenden, die mit dem Spectrum Master Ext Ref In-Anschluss verbunden ist (“Ext Freq Ref (Referenz der externen Frequenz)”auf Seite 2-13). Die meisten Basisstationen haben eine Referenzfrequenz auf einem BNC-Anschluss verfügbar, die für diesen Zweck verwendet werden kann. Konfiguration des Spectrum Master für die Verwendung einer externen Referenzfrequenz:

1. Drücken Sie die Setup (Konfiguration)-Funktionstaste.2. Drücken Sie die Zugrifftaste Ext Ref Freq (Externe Referenzfrequenz), um die

verfügbaren Referenzfrequenzen aufzulisten.3. Verwenden Sie die Up/Down (Aufwärts/Abwärts)-Pfeiltasten oder den Drehknopf, um

die entsprechende Referenzfrequenz in der Liste zu markieren, und drücken Sie dann die Enter (Eingabe)-Taste, um die Referenzfrequenz zu setzen.

GSM/GPRS/EDGE-HF-Messungen

GSM-HF-Messungen bestehen aus Spektrum, Leistung verglichen mit Zeit (Rahmen), Leistung verglichen mit Zeit (Slot), Übersicht und Demodulator. Zur Durchführung von GSM/GPRS/EDGE-Messungen, schließen Sie das Gerät unter Befolgung der Anweisungen an die Basisstation an.

1. Drücken Sie die Shift-Taste, dann die Mode (Modus)-Taste (9). Mit dem Drehknopf oder den Up/Down (Aufwärts/Abwärts)-Pfeiltasten wählen Sie GSM/GPRS/EDGE-Signalanalysator, und drücken Sie die Enter (Eingabe)-Taste zur Auswahl.

2. Drücken Sie die Freq (Frequenz)-Funktionstaste.3. Drücken Sie die Center Freq (Mittenfrequenz)-Zugrifftaste, und geben Sie die

gewünschte Frequenz ein, oder drücken Sie die Signal Standard (Signalstandard)-Zugrifftaste, und wählen Sie den zutreffenden GSM-Standard aus.

4. Drücken Sie die Channel (Kanal)-Zugrifftaste, und verwenden Sie die Up/Down

(Aufwärts/Abwärts)-Pfeiltasten, das Tastenfeld oder den Drehknopf, um eine Kanalzahl für den ausgewählten Signalstandard aufzurufen. Die Zentren des Kanals sind auf die Mitte der Anzeige abgestimmt.

5. Drücken Sie die Setup (Konfiguration)-Funktionstaste.

ANMERKUNG: Wenn eine Messung zuvor gespeichert wurde, wird sich das Dialogfenster Save Measurement (Messung speichern) mit dem vorherigen, gespeicherten Namen öffnen. Um die neue Messung mit einem ähnlichen Namen zu speichern (z. B. Spur-1, Spur-2 usw.), drücken Sie einfach den rechten richtungsweisenden Pfeil, und fügen Sie die Änderungen hinzu. Um einen völlig anderen Namen auszuwählen, verwenden Sie das Tastenfeld, den Drehknopf, oder drücken Sie die Zugrifftaste für jeden einzelnen Buchstaben. GSM-Messungen werden mit einer .gsm Dateierweiterung gespeichert, und EDGE-Messungen werden mit einer .edg Dateierweiterung gespeichert.

VORSICHT: Der maximale Eingangsbereich im HF-Eingang ohne dass Schaden entsteht, liegt bei + 43 dBm. Zur Vermeidung von Schäden verwenden Sie stets einen Koppler oder ein Hochleistungsdämpferglied.

10-7

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6. Drücken Sie die GSM/EDGE-Zugrifftaste, und markieren Sie Auto (Automatisch) , um das GSM- oder EDGE-Signal automatisch auszuwählen.

7. Drücken Sie die ZugrifftasteExt Ref Freq (Externe Referenzfrequenz), um eine Liste der verfügbaren Referenzfrequenzen anzuzeigen, und wählen Sie die gewünschte Referenzfrequenz aus, um akkurate Frequenzmessungen zu erhalten, wie dies im vorausgegangen Abschnitt beschrieben wurde, oder aktivieren Sie das GPS (falls damit ausgestattet), um GPS-Hochgenauigkeit-Frequenzfehler-Messungen zu erzielen.

ANMERKUNG: Markieren Sie GSM oder EDGE, um nur ein GSM- oder EDGE-Signal zu messen.

10-8

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Messanzeige

Drücken Sie die Funktionstaste Measurements (Messung), um die Messung-Anzeigeoptionen anzuzeigen.

Um Spektrum anzuzeigen, drücken Sie die ZugrifftasteSpectrum (Spektrum). Drücken Sie für einen einzigen Kanal die Zugrifftaste Channel Spectrum (Kanal-Spektrum) oder die Zugrifftaste Multi-Channel Spectrum (Mehrwegkanal-Spektrum), um das Mehrwegkanal-Spektrum anzuzeigen.

Abbildung 10-5. Beispiel für GSM-Einzelkanal-Messung

10-9

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Zur Anzeige von Leistung verglichen mit Zeit (Rahmen), drücken Sie Power vs. (Leistung verglichen mit) Drücken Sie zum Anzeigen von Power versus Time (Frame) die Softkey-Taste Power vs. Time (Frame) (Power versus Time [Frame]), um die Messung von Power versus Time (Frame) zu aktivieren.

Abbildung 10-6. Beispiel für GSM-Mehrwegkanal-Messung

Abbildung 10-7. Beispiel für GSM-Power-versus-Time-Messung (Frame)

10-10

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Drücken Sie zum Anzeigen von Power versus Time (Slot) die Softkey-Taste Power versus Time (Slot), um die Messung von Power versus Time (Slot) zu aktivieren. Die Maske entspricht der Spezifikation 3GPP TS 05.05. MS2721B und MS2723B zeigen die Informationen zum ersten Slot an.

Abbildung 10-8. Beispiel für EDGE-Power-versus-Time-Messung (Frame)

Abbildung 10-9. Beispiel für GSM-Power versus Time-Messung (Slot)

10-11

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Demodulator

Diese Messung demoduliert das GSM/GPRS/EDGE-Signal und zeigt den Vektor mit Phase Error (Phasenfehler), EVM, Origin Offset (Ursprungs-Offset), C/I, Modulation Type (Modulationstyp) und Magnitude Error an (wie anwendbar). So demodulieren Sie das GSM/EDGE-Signal:

1. Drücken Sie die Taste Shift (Umsch) und dann die Taste Mode (Modus) (9) unter Verwendung des Drehknopfs oder die Nach oben-/Nach unten-Pfeiltasten zum Auswählen von GSM/GPRS/EDGE Signal Analyzer (GSM/GPRS/EDGE-Signalanalysator), und drücken Sie die Eingabetaste, um die Auswahl vorzunehmen.

2. Drücken Sie die Freq (Frequenz)-Funktionstaste.3. Drücken Sie die Softkey-Taste Center Freq (Mittenfrequenz), und geben Sie die

gewünschte Frequenz manuell ein, oder drücken Sie die Softkey-Taste Signal Standard (Signalstandard), und wählen Sie den entsprechenden GSM-Standard aus.

4. Drücken Sie die Channel (Kanal)-Zugrifftaste, und verwenden Sie die Up/Down

(Aufwärts/Abwärts)-Pfeiltasten, das Tastenfeld oder den Drehknopf, um eine Kanalzahl für den ausgewählten Signalstandard aufzurufen. Die Zentren des Kanals sind auf die Mitte der Anzeige abgestimmt.

5. Drücken Sie die Setup (Konfiguration)-Funktionstaste. 6. Drücken Sie die Softkey-Taste GSM/EDGE, und markieren Sie die Option Auto

(Automatisch), um automatisch das GSM- oder EDGE-Signal auszuwählen.

Abbildung 10-10. Beispiel für EDGE-Power versus Time-Messung (Slot)

ANMERKUNG: Markieren Sie GSM oder EDGE, um nur ein GSM- oder EDGE-Signal zu messen.

10-12

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7. Drücken Sie die Softkey-Taste Ext Ref Freq (Frequenz der externen Referenz), um eine Liste der verfügbaren Referenzfrequenzen anzuzeigen, und wählen Sie die gewünschte Referenzfrequenz aus, um präzise Frequenzmessungen zu erhalten, wie im vorhergehenden Abschnitt beschrieben, oder aktivieren Sie das GPS (falls entsprechend ausgestattet), um hochpräzise GPS-Frequenzfehlermessungen zu erzielen.

8. Drücken Sie die Funktions-Hardkey-Taste Measurements (Messungen).9. Drücken Sie die Softkey-Taste Demodulator. Der rote Punkt auf der Softkey-Taste

zeigt an, dass sie ausgewählt ist.

Abbildung 10-11. Beispiel einer GSM-Demodulatormessung

ANMERKUNG: Wählen Sie unter Verwendung des Mehrfachkanalspektrums und des Kanalcursors den Kanal aus, und drücken Sie die Demodulator-Softkey-Taste. Die Einheit demoduliert jetzt den ausgewählten Kanal.

10-13

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Drücken Sie zum Anzeigen des GSM/EDGE-Zusammenfassungsbildschirms die Softkey-Taste GSM/EDGE Summary (GSM/EDGE-Zusammenfassung). Der rote Punkt auf der Softkey-Taste zeigt an, dass sie ausgewählt ist.

Abbildung 10-12. Beispiel einer EDGE-Demodulatormessung

Abbildung 10-13. Beispiel des GSM-Zusammenfassungsbildschirms

10-14

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GSM/GPRS/EDGE-Modus Pass/Fail-Modus

Der Spectrum Master MS2721B und MS2723B können Testsätze zum Testen der Leistung von Basisstationen speichern und diese Testsätze zum Zweck schneller, einfacher Messungen abrufen. Diese Testsätze dienen ausschließlich Referenzzwecken und können mit Master-Software-Hilfsprogrammen bearbeitet werden. Wenn ein Testsatz ausgewählt ist, gibt der Spectrum Master die Testergebnisse in Tabellenformat mit PASS- oder FAIL-Anzeigen an, die minimale bzw. maximale Schwellenwerte enthalten.

Abbildung 10-14. Beispiel des EDGE-Zusammenfassungsbildschirms

10-15

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Unter Verwendung der Master-Software-Hilfsprogramme kann auch ein benutzerdefinierter Testsatz erstellt und auf den Spectrum Master heruntergeladen werden. Alle Messparameter können für das Pass/Fail-Testverfahren ausgewählt werden.

Verfahren des Pass/Fail-Modus1. Drücken Sie die Shift-Taste, dann die Mode (Modus)-Taste (9). Mit dem Drehknopf

oder den Up/Down (Aufwärts/Abwärts)-Pfeiltasten wählen Sie GSM/GPRS/EDGE-Signalanalysator, und drücken Sie die Enter (Eingabe)-Taste zur Auswahl.

2. Drücken Sie die Freq (Frequenz)-Funktionstaste.3. Drücken Sie die Softkey-Taste Center Freq (Mittenfrequenz), und geben Sie die

gewünschte Frequenz manuell ein, oder drücken Sie die Softkey-Taste Signal Standard (Signalstandard), und wählen Sie den entsprechenden GSM-Standard aus.

4. Drücken Sie die Channel (Kanal)-Zugrifftaste, und verwenden Sie die Up/Down

(Aufwärts/Abwärts)-Pfeiltasten, das Tastenfeld oder den Drehknopf, um eine Kanalzahl für den ausgewählten Signalstandard aufzurufen. Die Zentren des Kanals sind auf die Mitte der Anzeige abgestimmt.

5. Drücken Sie die Funktions-Hardkey-Taste Measurements (Messungen).6. Drücken Sie die Softkey-Taste Pass/Fail Mode (Pass/Fail-Modus) zum Aktivieren des

Pass/Fail-Modus.7. Drücken Sie die Softkey-Taste Pass/Fail Mode (Pass/Fail-Modus), um das Menü des

Pass/Fail-Modus anzuzeigen, und drücken Sie dann die Softkey-Taste Select Pass/Fail Test (Pass/Fail-Test auswählen), um die verfügbaren Testsätze anzuzeigen.

8. Verwenden Sie den Drehknopf oder die Nach oben-/Nach unten-Pfeiltasten, um den entsprechenden Testsatz auszuwählen und die Messung zu aktivieren.

Abbildung 10-15. Beispielbildschirm Pass/Fail-Modus

10-16

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Messergebnisse

Average Burst Power (Durchschnittliche Burst-Leistung)Die durchschnittliche Burst-Leistung über 10 gemessene Burst-Leistungswerte. Der Durchschnitt wird neu gestartet, wenn eine neue Frequenz ausgewählt wird.

Channel Power (Kanalleistung)Kanalleistung misst die durchschnittliche Leistung in einem GSM/EDGE-Frame in der festgelegten Frequenz. Eine Leistung außerhalb der Spezifikation weist auf einen Systemfehler hin. Kanalleistung wird in dBm ausgedrückt.

Freq Error (Frequenzfehler) Die Differenz zwischen der Empfangsfrequenz und der festgelegten Frequenz ist der Frequenzfehler. Diese Zahl ist nur so genau wie die verwendete Frequenzreferenz und sie ist normalerweise nur mit einer guten Referenz der externen Frequenz oder einem GPS nützlich. Frequenzfehler werden sowohl in Hz als auch ppm angezeigt.

Meas Occ BW (Gemessene belegte Bandbreite) Die belegte Bandbreite wird als Bandbreite berechnet, die 99 % der übertragenen Leistung enthält.

Burst Power (Burst-Leistung) Burst-Leistung ist die durchschnittliche Leistung über dem nützlichen Teil des ersten aktiven Burst-GSM/EDGE-Slots. Ein GSM/EDGE-Signal hat acht Zeit-Slots in einem Frame.

Abbildung 10-16. Beispiel für Testergebnisse des Pass/Fail-Modus

10-17

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TSCDer im ersten aktiven Burst ermittelte Trainingssequenzcode wird angezeigt. GSM/EDGE-Basisstationen können Trainingssequenzcodes 0-7 verwenden. Wird kein gültiger TSC ermittelt, wird 'Not Found' ( 'Nicht gefunden') angezeigt.

Phase Err RMS (deg) (Phasenfehler Effektivwert [Grad])Der Effektivwert-Phasenfehler in Grad zwischen dem empfangenen Signal und einem idealen rekonstruierten Referenzsignal des ersten aktiven Slots.

Phase Err Pk (deg) (Phasenfehler Spitze [Grad])Der Spitzenphasenfehler in Grad zwischen dem empfangenen Signal und einem idealen rekonstruierten Referenzsignal des ersten aktiven Slots.

EVM (rms) (EVM [Effektivwert])Der Effektivwert (%) aller Fehlervektoren zwischen den Symbolpunkten der idealen rekonstruierten Referenz und den empfangenen Symbolpunkten geteilt durch den Effektivwert des Signals im ersten aktiven Slot. Diese Messung wird nur für modulierte 8PSK-Signale (EDGE) ausgeführt.

EVM (pk) (EVM [Spitze])Die Spitze (%) aller Fehlervektoren zwischen den Symbolpunkten der idealen rekonstruierten Referenz und den empfangenen Symbolpunkten geteilt durch den Effektivwert des Signals im ersten aktiven Slot. Diese Messung wird nur für modulierte 8PSK-Signale (EDGE) ausgeführt.

Origin Offset (dB) (Ursprungs-Offset [dB])Das Ursprungs-Offset ist die Trägerdurchschlagskomponente des gemessenen Signals in dB und diese Messung gilt nur für EDGE-Signale.

Carrier to Interference Ratio – C/I (dB) (Verhältnis Trägersignal zu Interferenzsignal– C/I [dB])Das Verhältnis von Trägersignal zu Interferenzsignal ist das Verhältnis der gewünschten Trägerleistung zur unerwünschten Signalleistung (Interferenzerzeuger) in dB. Dieser Wert ist ein geschätzter Wert, der vom gemessenen Effektiv-EVM-Wert abgeleitet wird. Diese Messung gilt nur für ein EDGE-Signal.

Modulation Type (Modulationstyp)Der Modulationstyp kann GMSK (für GSM-Signale) oder 8PSK (für EDGE-Signale) lauten.

Mag Err (rms) (Magnitudefehler [Effektivwert]) Der Effektivwert des Magnitudefehlers zwischen dem empfangenen Signal und einem idealen rekonstruierten Referenzsignal des ersten aktiven Slots in %.

10-18

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Kapitel 11

Hochpräzisions-Leistungsmesser

Einführung

Der Spectrum Master mit Option 19 und Sensor PSN50 kann verwendet werden, um hochpräzise Leistungsmessungen von 50 MHz bis 6 GHz durchzuführen. Diese Hochleistungs-Sensoroption bietet echte Effektivwert-Messungen von – 30 dBm bis + 20 dBm mit präzisen Messungen sowohl für CW als auch für komplexe digital modulierte Signale.

Die Instrumentenanzeige zeigt die Leistungswerte sowohl in dBm als auch in Watt an. Die Funktion für Relative Power (Relative Leistung) ermöglicht die Anzeige von Leistungsänderungen im Hinblick auf einen gewünschten Referenzwert sowohl in dB als auch in % (Prozent). Grenzwerte können je nach Bedarf eingeschaltet werden, um anzuzeigen, ob sich eine Messung innerhalb oder außerhalb festgelegter Grenzwerte befindet. Das Ausführen von Durchschnittsberechnungen und eine Max/Hold-Funktion stehen ebenso zur Verfügung.

Der Spectrum Master wird über ein USB A/Mini-B-Kabel (3-2000-1360, 1,8 m oder 3-2000-1498, 3 m) mit dem Hochpräzisions-Leistungssensor PSN50 verbunden.

Die Nullpunktrückstellungsfunktion verbessert die Genauigkeit zwischen – 20 dBm und – 30 dBm durch das Entfernen messbarer Systemgeräusche. Kalibrierungsfaktoren können dazu verwendet werden, sowohl die Effizienz als auch durch fehlende Übereinstimmung entstehende Verluste zu korrigieren.

Abschwächer können verwendet werden, um sicherzustellen, dass die Leistung den festgelegten Messbereich nicht überschreitet. Die Funktion zur Offset-Eingabe ermöglicht die Eingabe von Offset-Werten für Kabel und Abschwächer.

Erforderliche Ausrüstung

• Spectrum Master

• Hochpräzisions-Leistungssensor, PSN50

• USB-Kabel, 3-2000-1498

• 30 dB, 50 W, bidirektional, DC-8,5 GHz, N(m)-N(f), Abschwächer, 3-1010-123

Modus

Beziehen Sie sich auf Abschnitt “Modusauswahlmenü” auf Seite 2-15, um Informationen zum Einstellen des Instrumentenmodus zu erhalten.

ANMERKUNG: Der PSN50-Sensor ist bei Option 19 nicht eingeschlossen.

11-1

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Verfahren

Einschalten des Spectrum Master und des Sensors1. Verwenden Sie das USB A/Mini-B-Kabel, um den Hochpräzisions-Leistungssensor

mit dem Spectrum Master zu verbinden.

2. Drücken Sie die Taste ON/OFF (Ein/Aus) auf dem Spectrum Master.3. Drücken Sie die Tasten Shift (Umsch) und Mode (Modus) (9). Verwenden Sie die

Nach oben-/Nach unten-Pfeiltasten oder den Drehknopf zum Auswählen des Modus High Accuracy Power Meter (Hochpräzisions-Leistungsmessgerät), und drücken Sie die Eingabetaste.

Zero and Cal (Null und Kal)1. Drücken Sie die Taste Zero/Cal (Null/Kal), und drücken Sie dann die Softkey-Taste

Cal Factor (Kal-Faktor). Geben Sie die Mittenfrequenz ein, oder drücken Sie die Taste Signal Standard (Signalstandard) sowie die Nach oben-/Nach unten-Pfeiltasten zum Auswählen eines bestimmten Standards. Die Kal-Faktoren werden von der entsprechenden Mittenfrequenz abgeleitet. Die Kanalnummer ist nicht erforderlich, da die Kal-Faktorfrequenzen auf die am nächsten liegenden 500 MHz gerundet werden. Die Meldung zum Kal-Faktor im Anzeigefenster zeigt ON (Ein) an, wenn der Kal-Faktor-Befehl ordnungsgemäß an den Sensor gesendet wurde.

2. Drücken Sie während dem Sensor kein Strom zugeführt wird auf die Softkey-Taste Zero (Null), um den Sensor auf Null zu stellen. Dieser Schritt wird empfohlen, um die nachstehend beschriebenen Leistungsmessungen durchzuführen – 20 dBm.

Abbildung 11-1. Beispiel des Setup des Hochpräzisions-Leistungsmessgeräts

MS272xB

ATTENUATOR

DUT

RF

OUT

PSN50 HIGH ACCURACY

POWER SENSOR

USB CABLE

DUTHOCHPRÄZISIONS-LEI-

STUNGSSENSOR PSN50

RF OUT

ABSCHWÄCHERUSB-KABEL

11-2

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Skala der Analoganzeige ändern

1. Drücken Sie die Taste Amplitude.2. Drücken Sie die Softkey-Taste Auto Scale (Automatische Skalierung), um die Nadel in

der Mitte der Analoganzeige auszurichten. Die Maximal- und Minimalwerte werden entsprechend ausgerichtet.

3. Drücken Sie die Softkey-Taste Max, und verwenden Sie den Tastenblock, um den Höchstwert der Analoganzeige manuell einzustellen.

4. Drücken Sie die Softkey-Taste Min, und verwenden Sie den Tastenblock, um den Minimalwert der Analoganzeige manuell einzustellen.

Verwendung von Abschwächern1. Drücken Sie die Taste Amplitude und dann die Softkey-Taste Enter Offset (Offset

eingeben).2. Geben Sie den Offset-Wert für den Abschwächer gemäß der Betriebsfrequenz ein.

Anzeigen der relativen Leistung1. Drücken Sie die Taste Amplitude.2. Drücken Sie mit der gewünschten Eingabe der Grundleistungsebene zum Sensor die

Softkey-Taste Relative (Relativ). Der Leistungsmesswert wird 0 dB und 100 % anzeigen. Wenn Sie z. B. ein 10-dBm-Signal messen und die Taste Relative (Relativ) ausgewählt wird, zeigt ein Abfall auf 7 dBm die Werte 3 dB und 50 % an.

Durchschnittsberechnung/Max Hold/Run Hold1. Drücken Sie die Taste Average (Durchschnitt).2. Drücken Sie die Taste Running Averages (Durchschnitte berechnen). Geben Sie die

gewünschte Anzahl von Durchschnitten mithilfe des Tastenblocks ein.3. Drücken Sie die Softkey-Taste Max Hold, um zwischen Max Hold On (Max Hold Ein)

und Max Hold Off (Max Hold Aus) umzuschalten. Wenn die Durchschnittsberechnung ausgewählt ist, zeigt Max Hold den Höchstwert der Daten an, für die kein Durchschnitt berechnet wurde.

Grenzwerte1. Drücken Sie die Taste Limit (Grenzwert).2. Drücken Sie die Softkey-Taste Lower Limit (Unterer Grenzwert). Geben Sie den unteren

Grenzwert in dBm oder in Watt an.3. Drücken Sie die Softkey-Taste Upper Limit (Oberer Grenzwert). Geben Sie den oberen

Grenzwert in dBm oder in Watt an. 4. Drücken Sie die Softkey-Taste Limit On/Off (Grenzwert ein/aus), um die Grenzwerte

ein- und auszuschalten. Die Zahlenanzeige wird grün, wenn die Messung den Test besteht oder rot, wenn die Messung den Test nicht besteht.

5. Drücken Sie die Taste Amplitude und dann die Softkey-Taste Units (Messeinheiten), um zwischen dBm und Watt zu wechseln.

ANMERKUNG: Ohne Offset ist der Höchstwert für die Anzeige der obere Messbereich (+ 20 dBm). Mit Offset kann wie bei 10 dB Abschwächung der obere Wert auf + 30 dBm eingestellt werden. Mit einem Offset von xx dB kann der obere Wert auf + 20 dBm plus xx dB eingestellt werden.

11-3

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Speichern von Messungen1. Drücken Sie die Taste Shift (Umsch) sowie die Taste File (Datei) (7).2. Drücken Sie die Softkey-Taste Save (Speichern).3. Drücken Sie die Softkey-Taste Save Measurement (Messung speichern), und

verwenden Sie die Softkey-Tasten Text Entry (Text-Eingabe), um den gewünschten Dateinamen einzugeben.

4. Drücken Sie die Softkey-Taste Save Screen as JPEG (Bildschirm als JPEG speichern), um ein Bildschirmabbild als JPEG.-Datei zu speichern.

Abbildung 11-2. Menü der Grenzwerte

11-4

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Menüs

Auswahloptionen von Softkey-Tasten-Menüs werden in den folgenden Illustrationen gezeigt.

Abbildung 11-3. Menü Zero/Cal (Null/Kal)

Abbildung 11-4. Menü Cal Factor (Kal-Faktor)

11-5

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Die Menüs zu Zero/Cal (Null/Kal) und Cal Factor (Kal-Faktor) sind in Abbildung 11-5 angezeigt.

Abbildung 11-5. Softkey-Tasten-Menüs zu Zero/Cal (Null/Kal) und Cal Factor (Kal-Faktor)

Abbildung 11-6. Menü der Amplituden

11-6

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Abbildung 11-7. Menü der Messeinheiten

11-7

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Die Menüs der Amplituden und Messeinheiten werden in Abbildung 11-8 angezeigt.

Abbildung 11-8. Softkey-Tasten-Menüs der Amplituden und Messeinheiten

11-8

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Abbildung 11-9. Menü der Durchschnitte

Abbildung 11-10. Softkey-Tasten-Menü der Durchschnitte

11-9

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Abbildung 11-11. Menü der Grenzwerte

Abbildung 11-12. Softkey-Tasten-Menü der Grenzwerte

11-10

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Kapitel 12

GPS-Option

Einführung

Der Spectrum Master ist mit einer eingebauten GPS-Empfängerfunktion (Option 31) erhältlich. Wenn das GPS zu den Satelliten hin aktiv arretiert ist, werden die Informationen bezüglich des Breitengrades und Längengrades mit allen gespeicherten Messungen erhalten und können durch die Master Software Tools angezeigt werden. Diese Option vergrößert außerdem die Genauigkeit des Frequenzreferenz-Oszillators.

Innerhalb von drei Minuten der Satellitenerfassung wird der Referenzoszillator eine Genauigkeit erreicht haben, die mehr als 25 ppb (Teile pro Milliarde) im ausgewählten Betriebsmodus des Geräts beträgt. Der interne OCXO-Standard für Genaugkeit ist ± 0,3 PPM. Der Korrekturfaktor, der für internen OCXO angewendet wird, ermöglicht, dass für das Gerät die GPS-Frequenzgenauigkeit für drei Tage mit mehr als 50 ppb gewährleistet ist, sogar dann, wenn das Gerät für den Empfang von Signalen von GPS-Satelliten blockiert ist.

Damit Daten von den GPS-Satelliten erfasst werden können, muss der Benutzer über eine Sichtlinie zu den Satelliten verfügen oder die Antenne muss im Außengelände frei von Blockierungen platziert sein. Die folgende GPS-Antenne wird mit dem Gerät geliefert:

• 2000-1410 Magnet Mount GPS-Antenne mit 15-Fuß langem Kabel

Aktivierung der GPS-Funktion Zur Aktivierung der GPS-Funktion:

1. Installieren Sie die Anritsu GPS-Antenne mit der GPS-Antennenverbindung der Steckerleiste am Spectrum Master.

2. Drücken Sie die Shift-Taste, dann die System-(8)-Taste, um das Optionsmenü zu öffnen.

3. Drücken Sie die GPS-Zugrifftaste, um das GPS-Menü zu öffnen. 4. Drücken Sie die GPS On/Off (Ein/Aus)-Zugrifftaste, um die GPS-Option ein- oder

auszuschalten. Wenn GPS zum ersten Mal eingeschaltet ist, wird das untenstehende GPS-Symbol in Rot angezeigt:

VORSICHT: Die GPS-Antennenverbindung am Spectrum Master ist mit einem Reverse-BNC-Stecker ausgestattet, damit Schäden an der GPS-Schaltung vermieden werden. Eine Gleichspannung ist auf diesem Stecker vorhanden. Verbinden Sie niemals eine andere als die Anritsu GPS-Antenne mit diesem Eingang.

Abbildung 12-1. Rotes GPS-Symbol

GPS

12-1

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Wenn der GPS-Empfänger mindestens drei Satelliten verfolgt, wechselt das GPS-Symbol zu Grün:

5. Drücken Sie die GPS-Info-Zugrifftaste, um die Anzahl der Satelliten, des Breitengrads, Längengrads, der Einsatzhöhe und Informationen zur koordinierten Weltzeit usw. nachzuverfolgen.

Das grüne GPS-Symbol erscheint mit einem roten Kreuz (wie in Abbildung 12-3 abgebildet), wenn die GPS-Satelliten-Verfolgung verloren ist.

Wenn die GPS-Hochgenauigkeit erreicht ist, wird die interne Referenz justiert und wird diesen justierten Wert sogar dann halten, wenn GPS-Satellitensignale nicht mehr empfangen werden können. Dieser Status wird durch die “Internal High Accuracy” (Interne Hochgenauigkeit) bezeichnet, welche im Status-Menü auf der linken Seite des Messbildschirms angezeigt wird. Die intern kontrollierte Hochgenauigkeit ist für 72 Stunden gegeben.

Abbildung 12-2. Grünes GPS-Symbol

ANMERKUNG: Bis zu drei Minuten können erforderlich sein, damit sich im Status-Menü der Ref Freq (Referenzfrequenz)-Status zu GPS-High Accuracy (GPS-Hochgenauigkeit) ändert, was auf der linken Seite des Bildschirms angezeigt wird.

ANMERKUNG: Um GPS zurückzusetzen, drücken Sie die Zugrifftaste Reset (Zurücksetzen).

Abbildung 12-3. Grünes GPS-Symbol mit rotem Kreuz

ANMERKUNG: Wenn die GPS-Option nicht aktiviert ist, wird die Referenzquelle entweder “Internal Standard Accuracy” (Interne Hochgenauigkeit) oder durch eine vom Benutzer ausgewählte, externe Referenzfrequenz im Status-Menü auf der linken Seite des Bildschirms angezeigt.

GPS

GPS

12-2

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Kapitel 13

Fixed-WiMAX-Signalanalysator

Einführung

Der MS272xB Spectrum Master bietet zwei Optionen für Fixed WiMAX: Fixed WiMAX RF Measurements (Fixed-WiMAX-RF-Messungen) und Fixed WiMAX Demodulator ( Fixed-WiMAX-Demodulator). Schließen Sie das Instrument an eine beliebige Fixed-WiMAX-BTS an, um präzise RF-Messungen und Demodulatormessungen zu erzielen. Der Spectrum Master kann sowohl in FDD- als auch in TDD-Netzwerken eingesetzt werden.

Der Spectrum Master kann die WiMAX-BTS-Transmitterleistung im Over-the-Air-Verfahren messen, indem eine Antenne angeschlossen wird, oder indem die BTS-Ausrüstung direkt an das Instrument angeschlossen wird. Um die BTS-Ausrüstung direkt mit dem MS272xB zu verbinden, schließen Sie den Leistungsverstärker der BTS-Ausrüstung unter Verwendung eines Kopplers oder Abschwächers an den Anschluss RF In (RF Ein) des Instruments an. Um ein WiMAX-Signal im Over-the-Air-Verfahren zu messen, schließen Sie die entsprechende Frequenzbandantenne am Anschluss RF In (RF Ein) des MS272xB an.

Instrumentenoptionen für Fixed WiMAXFixed-WiMAX-RF-Messungen (Option 46)

Fixed-WiMAX-Demodulator (Option 47)

ANMERKUNG: Die maximale Eingangsebene (ohne Beschädigung) des Anschlusses RF In (RF Ein ) beträgt + 30 dBm. Zur Vermeidung von Schäden verwenden Sie stets einen Koppler oder ein Hochleistungsdämpferglied.

13-1

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Amplitude

Scale (Skala)Scale (Skala) ändert die Skala der Y-Achse und kann von 1 dB/div bis 15 dB/div eingestellt werden. Die Messeinheiten ändern sich von dB/div zu %, wenn EVM der Wert der Y-Achse ist. Der Standardwert ändert sich von 10 dB/div zu 1 dB/div, wenn die Ansicht Spectral Flatness (Spektrale Flachheit) ausgewählt wird.

Offset-LeistungWählen Sie den Leistungs-Offset aus, sodass das Instrument Verluste durch externe Kabel, Abschwächer und Koppler automatisch ausgleicht. Für die Leistung können Offset-Einstellungen von – 100 dB bis 100 dB vorgenommen werden. Sie können einen Leistungs-Offset einstellen, indem Sie die Softkey-Taste Power Offset (Leistungs-Offset) drücken, den Tastenblock zur Eingabe von Offset-Werten verwenden und die Softkey-Taste dB drücken.

Auto Range (automatischer Bereich)Wenn Auto Range (Automatischer Bereich) aktiviert ist, wird die Referenzebene automatisch angepasst. Drücken Sie die Softkey-Taste Auto Range (Automatischer Bereich), um zwischen On (Ein) und Off (Aus) umzuschalten.

Bereich einstellenAdjust Range (Bereich einstellen) stellt die interne Referenzebene so ein, dass sie auf Basis des gemessenen Signals optimal ist. Auto Range (Automatischer Bereich) wird in den Zustand Off (Aus) geschaltet, und ein manueller Vorgang des Typs Auto Range (Automatischer Bereich) wird ein einziges Mal durchgeführt.

Y axis Max (Y-Achse maximal)Stellt den Höchstwert der Y-Achse ein. In Kombination mit der Skalensteuerung wird dem Benutzer hierdurch ermöglicht, die Y-Achse heran- und herauszuzoomen. Diese Steuerung steht nur in den Ansichten Spectral Flatness (Spektrale Flachheit) und EVM versus Symbol/Subcarrier (EVM versus Symbol/Unterträger) zur Verfügung.

Abbildung 13-1. Amplitudenmenü des Fixed-WiMAX-Signalanalysator-Modus

Amplitude

Scale

10 dB/div

Auto Range

OffOn

Power Offset

0.0 dB

Y Axis Max

Adjust

Range

13-2

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File (Datei)

Um auf die Funktionen unter dem Menü File (Datei) zuzugreifen, drücken Sie die Taste Shift (Umsch) und dann die Taste File (Datei) (9).

Save (Speichern)Messungen können in den internen Speicher, auf einen USB-Stick oder in ein Compact-Flash-Modul des Typs 1 gespeichert werden. Der Spectrum Master wird mit einem 256-MB-Compact-Flash-Speichermodul, Anritsu-Teilenummer 2000-1501, geliefert. Der abnehmbare Speicher kann eine Kapazität von bis zu 512 MB haben. Compact Flash-Module mit größerer Speicherkapazität können nicht ordnungsgemäß eingesetzt werden und sollten gründlich getestet werden, bevor Sie diese regelmäßig verwenden. Ein USB-Stick oder ein Compact-Flash-Modul mit mindestens 256 MB Speicher kann verwendet werden, um alle Messungen zu speichern, die intern gespeichert werden können.

Abbildung 13-2. Dateimenü des Fixed-WiMAX-Signalanalysator-Modus

File

Save

Recall

Recall

-->

-->

Back

Back

Back

-->

-->

-->

Back

-->

Save

Save

Setup

Sort Method

Type DateName

Save

Measurement

Sort

Ascend Descend

Current Location

USB CFInt

Format CF

Copy to Destination

Int USB CF

Copy fromCurrent Location

to Destination

SaveOn

Event

Directory

Management

Directory

Management

Directory

Management

SaveScreen

as JPEG

DeleteSelected

File

DeleteAll

Measurements

DeleteAll

Mode Files

DeleteAll

Contents

-->

-->

-->

-->

-->

Delete

Delete

Back

-->

… Crossing Limit

On Off

… Sweep Complete

On Off

… Save Then Stop

On Off

Clear All

Save On …

Recall

Setup

Recall

MeasurementDirectory Management

*

*

*

13-3

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Konfiguration speichernÖffnet ein Dialogfenster, in dem die aktuellen Betriebseinstellungen genannt und gespeichert werden können, was ermöglicht, diese später wiederabzurufen, damit das Gerät in jenen Zustand zurückversetzt wird, in der die Konfiguration gespeichert wurde. Der gespeicherten Konfiguration kann mithilfe des Tastenfelds durch die Auswahl von Zahlen ein Name zugewiesen werden. Mit dem Drehknopf markieren Sie eine Zahl oder ein Zeichen und zur Auswahl drücken Sie den Knopf, oder pressen Sie die Zugrifftaste für jeden Buchstaben. Verwenden Sie dieShift-Taste, um einen Großbuchstaben auszuwählen. Verwenden Sie die Links/Rechts-Richtungspfeile, um den Cursor in die gewünschte Position zu bewegen. Drücken Sie Enter (Eingabe), um die Konfiguration zu speichern.

Messung speichernBlendet ein Dialogfeld ein, in dem Sie die aktuelle aktive Ablaufverfolgung A benennen und speichern können. Der gespeicherten Messspur kann mithilfe des Tastenfelds durch die Auswahl von Zahlen ein Name zugewiesen werden. Mit dem Drehknopf markieren Sie eine Zahl oder ein Zeichen und zur Auswahl drücken Sie den Knopf, oder pressen Sie die Zugrifftaste für jeden Buchstaben. Verwenden Sie dieShift-Taste, um einen Großbuchstaben auszuwählen. Verwenden Sie die Links/Rechts-Richtungspfeile, um den Cursor in die gewünschte Position zu bewegen. Drücken Sie Enter (Eingabe), um die Messspur zu speichern. Messungen werden in einem Verzeichnis mit dem Namen /usr auf dem Compact-Flash-Speichermodul und dem USB-Stick gespeichert.

Save On Event… (Zum Ereignis speichern)Im WiMAX-Modus nicht verfügbar.

Speichern Sie ein Bildschirmfoto in JPEG-Format.Diese Funktion speichert eine Messspur als Grafikdatei. Der gespeicherten Messung kann mithilfe des Tastenfelds durch die Auswahl von Zahlen ein Name zugewiesen werden. Mit dem Drehknopf markieren Sie eine Zahl oder ein Zeichen und zur Auswahl drücken Sie den Knopf, oder pressen Sie die Zugrifftaste für jeden Buchstaben. Verwenden Sie dieShift-Taste, um einen Großbuchstaben auszuwählen. Verwenden Sie die Links/Rechts-Richtungspfeile, um den Cursor in die gewünschte Position zu bewegen. Drücken Sie Enter (Eingabe), um die Messung zu speichern, nachdem Sie den Dateinamen eingegeben haben. Die Datei ist im internen Speicher mit dem erteilten Namen, mit angehängtem .jpg, gespeichert.

Directory Management (Verzeichnisverwaltung)Sort Method (Sortierungsmethode) Name Type Date (Name Typ Datum)Dateilisten können nach Dateiname, Dateityp (SPA-Datei, STP-Datei usw.) oder nach Speicherdatum der Datei sortiert werden.

ANMERKUNG: Wenn eine Messung zuvor gespeichert wurde, wird sich das Dialogfenster Save Measurement (Messung speichern) mit dem vorherigen, gespeicherten Namen öffnen. Um die neue Messung mit einem ähnlichen Namen zu speichern (z. B. Spur-1, Spur-2 usw.), drücken Sie einfach den rechten richtungsweisenden Pfeil, und fügen Sie die Änderungen hinzu. Um einen völlig anderen Namen auszuwählen, verwenden Sie das Tastenfeld, den Drehknopf, oder drücken Sie die Zugrifftaste für jeden einzelnen Buchstaben.

13-4

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Sort (Sortieren) Ascend Descend (Aufsteigen Absteigen)Wählt, ob die definierte Auswahl vom Niedrigsten zum Höchsten (aufsteigend) oder vom Höchsten zum Niedrigsten (absteigend) sortiert wird. Wenn nach Namen sortiert wird, wird dies in der Form erfolgen, dass Dateinamen mit Zahlen vor Dateinamen, die mit Buchstaben beginnen, vorangesetzt werden (eine ASCII-Sortierung).

Current Location (Aktueller Speicherort)Int USB CF (Int USB Mittenfrequenz)Diese Auswahl ermöglicht Ihnen zu definieren, wo Messungen und Konfigurationen gespeichert werden. Das Drücken der Zugrifftaste wählt als Speicherort den internen Speicher, das USB Flash-Laufwerk oder Compact Flash-Speichermodul aus. Der "aktuelle Ort" und "zum Ziel kopieren" wird niemals das Gleiche sein. Das Ändern des aktuellen Orts, um Dateien zu speichern bewirkt die automatische Änderung von "zum Ziel kopieren", falls der ausgewählte Speicherort der gleiche ist, wie der aktuelle Ort.

Copy to Destination (Zum Zielspeicherort kopieren) Int USB CF (Int USB Mittenfrequenz)Diese Auswahl lässt Sie definieren, wohin Messungen und Konfigurationen im "aktuellen Ort" kopiert werden. Der "aktuelle Ort" und "zum Ziel kopieren" dürfen nicht identisch sein. Wenn Sie den aktuellen Ort ändern, zu dem das Gerät Dateien speichert, bewirkt dies die automatische Änderung von "zum Ziel kopieren", falls der ausgewählte Speicherort der gleiche wie der aktuelle Ort ist.

Copy From Current Location To Destination (Von aktuellem Ort zu Ziel kopieren)Das Drücken der Zugrifftaste bewirkt, dass alle Messungen, Konfigurationen und jpg-Dateien in dem, vom Benutzer ausgewählten "aktuellen Ort", zu "zum Ziel kopieren" kopiert werden. Wenn kein Speichermodul im Gerät installiert ist, wird eine Fehlermeldung angezeigt.

Format Compact Flash (Compact Flash formatieren)Diese Auswahl löscht alle installierten Compact Flash-Module. Eine Warnmeldung wird angezeigt, die besagt, dass alle Dateien gelöscht werden. Drücken Sie Enter (Eingabe), um die Löschung zu bestätigen und Esc, um die Löschung abzubrechen. Zusätzlich zur Löschung aller Dateien, die auf dem Compact Flash gespeichert sind, wird das /usr-Verzeichnis für das Speichern von Messungen, Konfigurationen und jpg-Dateien erstellt.

Back (Zurück)Über die Taste Back (Zurück) gelangen Sie zum vorhergehenden Menü zurück.

Recall (Abruf)Recall Setup (Abruf-Konfiguration)Über diese Softkey-Taste wird ein Auswahlfeld eingeblendet, über das ein zuvor gespeichertes Instrumenten-Setup am aktuellen Speicherort ausgewählt und abgerufen werden kann. Verwenden Sie den Drehknopf oder die Up/Down

13-5

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(Aufwärts/Abwärts)-Pfeiltasten, um die gespeicherte Konfiguration zu markieren, und drücken Sie zur Auswahl Enter (Eingabe), den Drehknopf oder die Recall (Abruf)-Zugrifftaste. Alle aktuellen Geräteeinstellungen werden durch die gespeicherten Konfigurationsinformationen ersetzt. Drücken Sie die Esc-Taste, um den Abruf abzubrechen.

Recall Measurement (Abrufmessungen)Blendet ein Auswahlfeld ein, das den Abruf einer zuvor gespeicherten Messungs-Ablaufverfolgung ab dem gegenwärtig ausgewählten Speicherort ermöglicht. Verwenden Sie den Drehknopf oder die Up/Down (Aufwärts/Abwärts)-Pfeiltasten, um die gespeicherte Messspur zu markieren, und drücken Sie zur Auswahl Enter (Eingabe), den Drehknopf oder die Recall (Abruf)-Zugrifftaste. Eine abgerufene Ablaufverfolgung kann als Ablaufverfolgung A anstelle der Live-Ablaufverfolgung oder als Ablaufverfolgung B oder Ablaufverfolgung C zusammen mit der Live-Ablaufverfolgung angezeigt werden. Verwenden Sie den Drehknopf oder die Nach-oben-/Nach-unten-Pfeiltasten, um die abgerufene Ablaufverfolgungsoption zu markieren, und drücken Sie die Eingabetaste, um die Auswahl vorzunehmen. Drücken Sie die Esc-Taste, um den Abruf abzubrechen.

Um eine abgerufene Messungs-Ablaufverfolgung vom Bildschirm zu entfernen, drücken Sie die Taste Shift (Umsch) sowie die Taste Trace (Ablaufverfolgung) (5), um das Menü der Ablaufverfolgung zu öffnen. Verwenden Sie die Softkey-Taste Trace (Ablaufverfolgung), um die Ablaufverfolgung auszuwählen, die vom Bildschirm entfernt werden soll, und verwenden Sie die Softkey-Taste View/Blank (Anzeigen/Ausblenden), um die Ablaufverfolgung anzuzeigen oder auszublenden. Verwenden Sie die Taste Trace (Ablaufverfolgung), um nach dem Ausblenden einer abgerufenen Ablaufverfolgung eine aktive Ablaufverfolgung auszuwählen.

Directory Management (Verzeichnisverwaltung)Siehe “Directory Management (Verzeichnisverwaltung)”auf Seite 13-4.

Back (Zurück)Kehrt zum vorherigen Menü zurück.

Delete (Löschen)Blendet ein Auswahlfeld ein, das alle gespeicherten Setups und Ablaufverfolgungen am aktuell ausgewählten Speicherort anzeigt (siehe “Directory Management (Verzeichnisverwaltung)” auf Seite 13-4). Die Liste zeigt die Setup- und Messungsnamen, den Typ (stp für ein gespeichertes Setup, spa für eine gespeicherte Ablaufverfolgung, jpg für eine JPEG-Datei) sowie das Datum und die Uhrzeit an, als die Informationen gespeichert wurden. Verwenden Sie den Drehknopf oder die Up/Down

(Aufwärts/Abwärts)-Pfeiltasten, um die markierte Datei zu löschen, und drücken Sie zum Löschen Enter (Eingabe) oder die Delete (Löschen)-Zugrifftaste. Drücken Sie die Esc-Taste, um den Vorgang abzubrechen. Beachten Sie, dass es kein Verfahren gibt, welches die gelöschten Dateien wiederherstellt.

Delete Selected File (Ausgewählte Dateien löschen)Verwenden Sie die Nach-oben-/Nach-unten-Pfeiltasten oder den Drehknopf, um die Datei auszuwählen, die gelöscht werden soll. Drücken Sie die Eingabetaste, um zu bestätigen, dass Sie die Datei löschen möchten, oder drücken Sie Esc, um den Vorgang zu beenden, ohne zu löschen.

Delete ALL Measurements (Alle Messungen löschen)Löscht alle Messungen des aktuellen Modus am derzeitigen, ausgewählten Speicherort. Der Speicher von dem die Messungen gelöscht werden, ist im Menü der Directory Management (Verzeichnisverwaltung) und in Current Location (Aktueller Ort) gesetzt.

13-6

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Delete ALL Mode Files (Alle Modusdateien löschen)Löscht alle Messungen des Typs im aktuellen Betriebsmodus des Geräts. Zusätzlich werden alle jpg- und Konfigurationsdateien (unabhängig vom Modus) gelöscht.

Delete ALL Contents (Alle Inhalte löschen)Löscht alle Messungen, jpg-Dateien und Konfigurationsdateien ALLER Messtypen.

Back (Zurück)Über die Taste Back (Zurück) gelangen Sie zum vorhergehenden Menü zurück.

Freq (Frequenz)

Center Freq (Mittenfreuenz)Die Softkey-Taste Center Freq (Mittenfrequenz) wird verwendet, um die Receiver-Mittenfrequenz auf den gewünschten Wert einzustellen. Geben Sie die Frequenz unter Verwendung des Tastenblocks, der Pfeiltasten oder des Drehknopfs ein. Wenn Sie über den Tastenblock eine Frequenz eingeben, ändern sich die Bezeichnungen der Softkey-Tasten zu GHz, MHz, kHz, und Hz. Drücken Sie die Softkey-Taste mit der entsprechenden Messeinheit. Das Drücken der Enter (Eingabe)-Taste hat das gleiche Ergebnis zur Folge, wie das Drücken der MHz-Zugrifftaste.

SignalstandardVerwenden Sie die Up/Down (Aufwärts/Abwärts)-Pfeiltasten oder den Drehknopf, um einen Signalstandard zu markieren, und drücken Sie zur Auswahl Enter (Eingabe). Wenn ein Signalstandard ausgewählt ist, wird die Mittenfrequenz und Spanne für den ersten Kanal des ausgewählten Standards automatisch abgestimmt. Andere Einstellungen, wie Kanalabstand und Integrationsbandbreite, werden ebenso automatisch eingegeben.

Abbildung 13-3. Frequenzmenü des Fixed-WiMAX-Signalanalysator-Modus

Freq

Center Freq

2.5 GHz

Set CFTo

Closest Channel

Decrement

Channel

Increment

Channel

Signal

Standard

Channel

- -

13-7

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Die entsprechenden Signalstandards (nur für 10 MHz Bandbreite) lauten U-NII middle, U-NII upper, CEPT band B und CEPT band C.

KanalVerwenden Sie die Nach-oben-/Nach-unten-Pfeiltasten, den Tastenblock oder den Drehknopf, um für den ausgewählten Signalstandard eine Kanalnummer auszuwählen. Die Kanalmitte wird automatisch auf die Mittenfrequenz des ausgewählten Kanals abgestimmt. Die aufgeführten Kanäle sind von 0 – 199.

Set CF To Closest Channel (HF auf nächstliegenden Kanal setzen)Mit dieser Softkey-Taste wird die aktuelle Mittenfrequenz zur am nächsten liegenden Frequenz verschoben, die einer Kanalnummer im aktuellen Signalstandard entspricht.

Decrement Channel (Kanal verringern)Drücken Sie diese Softkey-Taste, um die ausgewählte Kanalnummer um einen Kanal abwärts zu zählen.

Increment Channel (Kanal vergrößern)Drücken Sie diese Softkey-Taste, um die ausgewählte Kanalnummer um einen Kanal aufwärts zu zählen.

Limit

Diese Funktion steht in diesem Modus nicht zur Verfügung.

Measure (Messungen)

Um auf die Funktionen unter dem Menü Measure (Messungen) zuzugreifen, drücken Sie die Taste Shift (Umsch) und dann die Taste Measure (Messungen) (4). Über die Taste Measure (Messungen) werden dieselben Menüs eingeblendet wie über die Funktions-Hardkey-Taste Measurements (Messungen). Weitere Informationen zu diesen Menüs stehen unter “Messungen”auf Seite 13-9 zur Verfügung.

13-8

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Messungen

HF SpektrumIn dieser Ansicht wird das Spektrum des Eingangssignals angezeigt. Die Spanne wird auf Basis der Bandbreiteneinstellung automatisch auf die nächstgrößere verfügbare Spanne eingestellt. Channel Power (RSSI) (Kanalleistung [RSSI]) in dBm und Occupied Bandwidth (Belegte Bandbreite) werden als numerische Werte angezeigt.

Span (Spanne)Öffnet den Dialog zur Auswahl der Spanne. Wählen Sie die gewünschte Spanne für die Spektrumsansicht aus, indem Sie die Nach-oben-/Nach-unten-Pfeiltasten oder den Drehknopf verwenden, und drücken Sie die Eingabetaste.

Die Liste zeigt die folgenden Optionen zur Auswahl an: 5 MHz, 10 MHz, 20 MHz, 30 MHz.

Abbildung 13-4. Menü der Messungen des Fixed-WiMAX-Signalanalysator-Modus

Measurements

RF

Demodulator

Pass/Fail

Mode -->

-->

-->

WiMax

Summary

Save

Measurement

Back

-->

Demodulator

Constellation

Spectral Flatness

EVM vs

Symbol

EVM vs

Sub Carrier

Modulation

Summary

RF Meas

Power vs Time

ACPR

RF

Summary

Back

-->

Spectrum

-->

-->

Back

-->

Pass Fail Mode

SelectPass/Fail

Test

Reset

13-9

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Power vs. (Leistung verglichen mit) Zeit Die Ansicht Power vs. Time (Power versus Time) zeigt die Zeitdomänenansicht eines WiMAX 802.16-2004-OFDM-Signals über etwa einen Frame hinweg an.

Channel Power (Kanalleistung) in dBm, Preamble Power (Präambelleistung) in dBm, Burst-Leistung von Daten-Bursts in dBm sowie Crest Factor (Crest-Faktor) werden als numerische Werte angezeigt.

ACPR (Nachbarkanal-Leistungsverhältnis)Die ACPR-Ansicht zeigt einen Hauptkanal und zwei benachbarte Kanäle und zeigt die Leistungsebenen für die einzelnen Kanäle an (sowohl absolut als auch relativ).

RF Summary (HF-Übersicht) Zeigt eine Zusammenfassung aller numerischen RF-Messergebnisse an.

Back (Zurück)Kehrt zum vorherigen Menü zurück.

DemodulatorKonstellationDie Konstellationsansicht zeigt die Konstellation der demodulierten Datensymbole über einen Frame hinweg an. Die verschiedenen Konstellationen sind auf folgende Weise farblich gekennzeichnet:

BPSK wird orange dargestellt QPSK wird lila dargestellt 16-QAM wird grün dargestellt 64-QAM wird gelb dargestellt

Die in dieser Ansicht dargestellten numerischen Ergebnisse lauten:

RCE (rms) in dBRCE (pk) in dBEVM (rms) in %EVM (pk) in %Freq Error (Frequenzfehler) in HzFreq Error (Frequenzfehler) in ppmTrägerfrequenz in Hz

ID der Basisstation.ReferenzpunkteSchaltet die Anzeige von Referenzpunkten für die verschiedenen Konstellationen auf der Anzeige um.

Spectral Flatness (Spektrale Flachheit)Die Ansicht Spectral Flatness (Spektrale Flachheit) zeigt die Daten, die von der Präambel beim Kanaleinschätzungsschritt erfasst wurden. Die Abweichung der spektralen Flachheit vom Durchschnitt sämtlicher Träger wird in dB angezeigt.

ANMERKUNG: Der Spannenwert wird automatisch auf die nächstgrößere verfügbare Spanne eingestellt, wenn die Bandbreiteneinstellung geändert wird. Der Benutzer kann die Spanne auf einen beliebigen der oben aufgeführten Werte ändern, um die automatische Auswahl außer Kraft zu setzen.

13-10

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Die Ablaufverfolgung wird von einer Maske überlagert, die der Spezifikation entspricht. Grüne Farbe auf der Maske zeigt "Bestanden" an und rote Farbe verweist auf Bereiche der Maske, für die "Nicht bestanden" gilt.

Die Spezifikation für die Maske lautet:

± 0 bis 50 Unterträger < ± 2 dB, ± 50 bis 100 Unterträger < + 2 dB und – 4 dB

Auf diese Maske wird vom Durchschnitt aller Amplitudenwerte der 200 Unterträger Bezug genommen. Absolutes Delta der Leistung zwischen benachbarten Unterträgern in dB wird als numerische Werte angezeigt.

EVM vs. Sub Carrier (EVM versus Unterträger)Diese Ansicht stellt die EVM-Werte (rms) gegenüber den OFDM-Unterträgern dar. Die Pilot-Unterträger werden orange dargestellt.

EVM vs. SymbolDiese Ansicht stellt die EVM-Werte (rms) gegenüber den OFDM-Symbolen dar.

Modulation Summary (Modulationsübersicht) Zeigt eine Zusammenfassung aller mit Modulationen in Beziehung stehender numerischer Messergebnisse an.

Back (Zurück)Kehrt zum vorherigen Menü zurück.

pass/fail mode (Bestanden-/Gescheitert-Modus)Der Pass/Fail-Modus ermöglicht die Auswahl einer benutzerdefinierten Datei, die eine Liste von Messungen mit Pass/Fail-Kriterien angibt. Dieser Modus sequenziert durch die entsprechenden Messungen und gibt auf Grundlage der Kriterien einen Pass- oder einen Fail-Zustand an. Unter Verwendung von Master-Software-Hilfsprogrammen kann eine benutzerdefinierte Testliste erstellt und auf die Einheit heruntergeladen werden. Alle ausschlaggebenden Messungen können für das Pass/Fail-Testverfahren ausgewählt werden. Die Ergebnisse werden mit deutlicher Angabe der Pass/Fail-Ergebnisse einschließlich von Min/Max-Schwellenwerten und Messergebnissen in Tabellenformat angezeigt.

Pass/Fail Test (Bestanden/Gescheitert-Test) auswählenZeigt die Liste verfügbarer Pass/Fail-Tests an.

Reset (Zurücksetzen)Setzt den Pass/Fail-Test zurück.

Back (Zurück)Kehrt zum vorherigen Menü zurück.

WiMAX Summary (WiMAX-Zusammenfassung)Zeigt eine Zusammenfassung aller mit WiMAX in Beziehung stehender numerischer Messergebnisse an.

Messung speichern Öffnet ein Dialogfenster für den Namen und speichert die aktuelle Messung. Der gespeicherten Messung kann mithilfe des Tastenfelds durch die Auswahl von Zahlen ein Name zugewiesen werden. Mit dem Drehknopf markieren Sie eine Zahl oder ein Zeichen und zur Auswahl drücken Sie den Knopf, oder pressen Sie die Zugrifftaste für jeden

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Buchstaben. Verwenden Sie dieShift-Taste, um einen Großbuchstaben auszuwählen. Verwenden Sie die Links/Rechts-Richtungspfeile, um den Cursor in die gewünschte Position zu bewegen. Drücken Sie die Eingabetaste, um die Messung zu speichern. Wimax-Messungen werden mit einer .wmxd-Erweiterung gespeichert.

Modus

Der Inhalt des Listenfelds Mode (Modus) hängt von den im Instrument installierten Optionen ab. Der aktuelle Modus ist standardmäßig markiert.

Um auf die Funktionen des Modusmenüs zuzugreifen, drücken Sie die Shift-Taste, dann die Mode (Modus)-(9)-Taste. Verwenden Sie die direktionalen Pfeiltasten oder den Drehknopf, um den gewünschten Modus zu markieren, und drücken Sie die Eingabetaste, um den Modus zu übernehmen. Beziehen Sie sich auch auf den Abschnitt “Modusauswahlmenü” auf Seite 2-15.

Setup

BW (Bandbreite)Wählen Sie unter Verwendung der Nach-oben-/Nach-unten-Pfeiltasten oder des Drehknopfs die Bandbreite aus, und drücken Sie die Eingabetaste. Die folgenden Bandbreiten sind verfügbar: 1,25 MHz, 1,5 MHz, 1,75 MHz, 2,50 MHz, 3,0 MHz, 3,5 MHz, 5 MHz, 5,5 MHz, 6,0 MHz, 7 MHz oder 10 MHz. Die Standardbandbreite beträgt 1,25 MHz.

CP Ratio (G) (CP-Verhältnis [G])Wählen Sie das gewünschte Cyclic Prefix Ratio (Verhältnis des zyklischen Präfix) unter Verwendung der Nach-oben-/Nach-unten-Pfeiltasten oder des Drehknopfs aus, und

Abbildung 13-5. Setup-Menü des Fixed-WiMAX-Signalanalysator-Modus

Setup

BW

1.25 MHz

Ext. Refer enceFrequency

CP Ratio (G)

1/4

Span

5 MHz

Frame Length

2.5 ms 5 ms 10 ms

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drücken Sie die Eingabetaste. Verfügbare CP-Verhältnisse sind: 1/4, 1/8, 1/16 und 1/32. Das Standard-CP-Verhältnis ist 1/4.

Span (Spanne)Wählen Sie die gewünschte Spanne für die Spektrumsansicht aus, indem Sie die Nach-oben-/Nach-unten-Pfeiltasten oder den Drehknopf verwenden, und drücken Sie die Eingabetaste. Die zur Auswahl stehenden verfügbaren Spannenoptionen sind: 5 MHz, 10 MHz, 20 MHz oder 30 MHz.

Frame Length (Frame-Länge)Wählen Sie die Frame-Länge aus, indem Sie diese Softkey-Taste drücken und durch die zur Auswahl stehenden verfügbaren Optionen schalten: 2,5 ms, 5 ms oder 10 ms. Der ausgewählte Wert ist auf der Oberfläche der virtuellen Softkey-Taste unterstrichen.

Ext. (Extern) Ref. (Referenz) Freq (Frequenz)Wählen Sie unter Verwendung der Nach-oben-/Nach-unten-Pfeiltasten oder des Drehknopfes die gewünschte External Reference Frequency (Frequenz der externen Referenz) aus, und drücken Sie die Eingabetaste. Die folgenden Frequenzen der externen Referenz stehen zur Verfügung: 1 MHz, 1,2288 MHz, 1,544 MHz, 2,048 MHz, 2,4576 MHz, 4,8 MHz, 4,9152 MHz, 5 MHz, 9,8304 MHz, 10 MHz, 13 MHz und 19,6608 MHz. Die Standardfrequenz der externen Referenz beträgt 10 MHz.

ANMERKUNG: Der Spannenwert wird automatisch auf die nächstgrößere verfügbare Spanne eingestellt, wenn die Bandbreiteneinstellung geändert wird. Die Spanne kann auf einen beliebigen der oben aufgeführten Werte geändert werden, um die automatische Auswahl außer Kraft zu setzen.

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System

Um auf die Funktionen unter dem Systemmenü zuzugreifen, drücken Sie die Taste Shift

(Umsch) und dann die Taste System (8).

StatusDas Drücken dieser Zugrifftaste zeigt den aktuellen Systemstatus an, worin das Betriebssystem und die Firmware-Versionen, Temperaturen und andere Details sowie die aktuellen Batterieinformationen enthalten sind. Drücken Sie Esc oder Enter (Eingabe), um zum Normalbetrieb zurückzukehren.

Abbildung 13-6. Systemmenü des Fixed-WiMAX-Signalanalysator-Modus

System

Status

Self

Test

ApplicationSelfTest

Application

Options

GPS

System

Options-->

-->

-->

Back

-->

Options

Ext Ref Freq

GPS

GPS

On Off

GPS Info

Reset

Back

-->

Back

-->

Reset

Factory

Defaults

Master

Reset

UpdateOS Via

Ethernet

UpdateOS ViaUSB

System Options

Date&

Time

Ethernet

Config

Language

Brightness

Name

Volume

Reset

Back

-->

-->

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Self Test (Selbsttest) Diese Zugrifftaste leitet eine Reihe diagnostischer Tests ein, die die Komponenten des Gerätes prüfen. Eine Bildschirmanzeige wird die einzelnen Tests mit Angaben auflisten, ob diese bestanden oder gescheitert sind. Drücken Sie Esc oder Enter (Eingabe), um zum Normalbetrieb zurückzukehren.

Application Self Test (Anwendungsselbsttest)Diese Softkey-Taste leitet eine Reihe von Diagnosetests ein, die mit der Leistung des Spektrumanalysators in Verbindung stehen. Eine Bildschirmanzeige wird die einzelnen Tests mit Angaben auflisten, ob diese bestanden oder gescheitert sind. Drücken Sie Esc oder Enter (Eingabe), um zum Normalbetrieb zurückzukehren.

Application Options (Anwendungsoptionen)Diese Zugrifftaste stellt ein Menü zur Auswahl der Anwendungsoptionen bereit.

Ext Freq Ref (Frequenz der externen Referenz)Wählen Sie aus der angezeigten Liste die Frequenz der externen Referenz aus.

Back (Zurück)Kehrt zum vorherigen Menü zurück.

System Options (Systemoptionen)Diese Taste öffnet eine Auswahl von Softkey-Tasten für Systemoptionen.

Date and Time (Datum und Zeit)Diese Zugrifftaste zeigt ein Dialogfenster an, in dem das aktuelle Datum und die aktuelle Uhrzeit eingestellt werden können. Verwenden Sie die Zugrifftaste oder die Left/Right (Links/Rechts)-Pfeiltasten, um das Feld auszusuchen, das modifiziert werden soll. Verwenden Sie das Tastenfeld, die Up/Down

(Aufwärts/Abwärts)-Pfeiltasten oder den Drehknopf, um Datum und Uhrzeit auszuwählen. Drücken Sie Enter (Eingabe), um die Änderungen zu bestätigen, oder drücken Sie die Esc-Taste, ohne etwas zu ändern und um zum normalen Betrieb zurückzukehren.

Ethernet Configuration (Ethernet-Konfiguration)Über diese Softkey-Taste wird ein Dialogfeld zum Einstellen der IP-Adresse des Instruments eingeblendet.

Type Manual/DHCP (Typ Manuell/DHCP)Diese Softkey-Taste bestimmt, ob die Adresse manuell eingegeben oder automatisch von einem Netzwerk-DHCP-Server bereitgestellt wird. Wenn Manual (Manuell) ausgewählt wurde, verwenden Sie die Softkey-Tasten oder die Nach

links-/Nach-rechts-Pfeiltasten, um das Feld auszuwählen, das modifiziert werden soll. Verwenden Sie das Tastenfeld, die Up/Down (Aufwärts/Abwärts)-Pfeiltasten oder den Drehknopf, um den Eintrag einzugeben. Drücken Sie Enter (Eingabe), um die Änderungen zu bestätigen, oder drücken Sie die Esc-Taste, ohne etwas zu ändern und um zum normalen Betrieb zurückzukehren.

SpracheÜber diese Softkey-Taste wird ein Auswahlfeld eingeblendet, auf dem Sie für die Anzeigen des Spectrum Master aus einer Liste mit integrierten Sprachen auswählen können. Die zurzeit verfügbaren Sprachen sind Englisch, Französisch, Deutsch, Spanisch, Japanisch, Chinesisch, Koreanisch und Italienisch. Um den Benutzerbedürfnissen gerecht zu werden, können außerdem bis zu zwei weitere Sprachen ausgewählt werden, wenn diese unter Verwendung der Master-Software-Hilfsprogramme definiert und auf das Instrument geladen wurden. Es

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können zwei benutzerdefinierte Sprachen auf das Instrument geladen werden. Wenn ein Modus nicht über die Sprachübersetzung verfügt, ist Englisch die Standardsprache. Drücken Sie Enter (Eingabe), um die Änderungen zu bestätigen, oder drücken Sie die Esc-Taste, ohne etwas zu ändern und um zum normalen Betrieb zurückzukehren.

HelligkeitDie Helligkeit d1er Anzeige kann so angepasst werden, dass die Ansicht unter einer Vielzahl verschiedener Beleuchtungszustände optimal ist. Verwenden Sie den Tastenblock, die Nach-oben-/Nach-unten-Pfeiltasten oder den Drehknopf, um eine Helligkeitsebene von 1 bis 9 auszuwählen, wobei 9 am hellsten ist. Drücken Sie Enter

(Eingabe), um die Änderungen zu übernehmen.

NameÖffnet ein Dialogfenster, mithilfe dessen das Gerät benannt werden kann. Dem Gerät kann mithilfe des Tastenfelds durch die Auswahl von Zahlen ein Name zugewiesen werden. Mit dem Drehknopf markieren Sie eine Zahl oder ein Zeichen und zur Auswahl drücken Sie den Knopf, oder pressen Sie die Zugrifftaste für jeden Buchstaben. Verwenden Sie dieShift-Taste, um einen Großbuchstaben auszuwählen. Verwenden Sie die Links/Rechts-Richtungspfeile, um den Cursor in die gewünschte Position zu bewegen. Drücken Sie Enter (Eingabe), um den Namen zu speichern.

LautstärkeDie aktuelle Lautstärkeneinstellung wird auf dem Bildschirm angezeigt. Verwenden Sie das Tastenfeld, die Up/Down (Aufwärts/Abwärts)-Pfeiltasten oder den Drehknopf, um die Lautstärke zu verändern, und drücken Sie die Enter (Eingabe)-Taste, um die Änderungen zu übernehmen.

Reset (Zurücksetzen)Öffnet ein Menü mit Reset- und Aktualisierungs-Optionen.

Factory Defaults (Werkseinstellungen)Setzt das Gerät auf die Werte der Werksvoreinstellungen zurück, einschließlich Ethernet-, Sprach- und Helligkeitseinstellungen. Drücken Sie die Enter

(Eingabe)-Taste, um das Zurücksetzen einzuleiten, und schalten Sie das Gerät aus und wieder an, um den Vorgnag abzuschließen. Drücken Sie Esc, um zum Normalbetrieb, ohne Zurücksetzen, zurückzukehren.

Master Reset (Master-Reset)Dies wird die auf die Werksvoreinstellungen aller Systemparameter, einschließlich Uhrzeit/Datum, Ethernet, Sprach- und Helligkeitseinstellungen, zurücksetzen. Es werden außerdem sämtliche Benutzerdateien im internen Speicher gelöscht und die ursprünglichen Sprach- und Antennendateien werden wiederhergestellt. Drücken Sie die Eingabetaste, um den Reset einzuleiten, und schalten Sie die Einheit aus und dann wieder ein, um den Vorgang abzuschließen. Drücken Sie Esc, um zum Normalbetrieb, ohne Zurücksetzen, zurückzukehren.

Update OS Via Ethernet (OS-Aktualisierung per Ethernet)Drücken Sie diese Zugrifftaste, um das Betriebssystem des Geräts per Ethernet-Verbindung zu aktualisieren. Drücken Sie Enter (Eingabe), um mit der Aktualisierung zu beginnen, oder drücken Sie Esc, um zum Normalbetrieb, ohne Aktualisierung, zurückzukehren.

Update OS Via USB (OS-Aktualisierung per USB)

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Drücken Sie diese Zugrifftaste, um das Betriebssystem des Geräts per USB-Verbindung zu aktualisieren. Drücken Sie Enter (Eingabe), um mit der Aktualisierung zu beginnen, oder drücken Sie Esc, um zum Normalbetrieb, ohne Aktualisierung, zurückzukehren.

Back (Zurück)Kehrt zum vorherigen Menü zurück.

GPSWenn die GPS-Option installiert ist, wird das GPS-Menü angezeigt.

GPS On/Off (GPS Ein/Aus)Schaltet das GPS ein oder aus.

GPS-InfoZeigt die aktuellen GPS-Informationen an.

Reset (Zurücksetzen) Setzt das GPS für einen neuen Standort zurück.

Back (Zurück) Kehrt zum vorherigen Menü zurück.

Application Options (Anwendungsoptionen)Diese Zugrifftaste stellt ein Menü zur Auswahl der Anwendungsoptionen bereit.

Ext. Ref. Freq (Frequenz der externen Referenz)Über diese Softkey-Taste wird ein Dialogfeld zum Auswählen der External Reference Frequency (Frequenz der externen Referenz) eingeblendet. Verwenden Sie den Drehknopf oder die Nach-oben-/Nach-unten-Pfeiltasten, um die Referenzfrequenz zu markieren, und drücken Sie die Eingabetaste, um die Auswahl vorzunehmen, oder drücken Sie die Taste Esc, um den Vorgang abzubrechen.

System Options (Systemoptionen)Diese Taste öffnet eine Auswahl von Softkey-Tasten für Systemoptionen.

Date and Time (Datum und Zeit)Diese Zugrifftaste zeigt ein Dialogfenster an, in dem das aktuelle Datum und die aktuelle Uhrzeit eingestellt werden können. Verwenden Sie die Zugrifftaste oder die Left/Right (Links/Rechts)-Pfeiltasten, um das Feld auszusuchen, das modifiziert werden soll. Verwenden Sie das Tastenfeld, die Up/Down

(Aufwärts/Abwärts)-Pfeiltasten oder den Drehknopf, um Datum und Uhrzeit auszuwählen. Drücken Sie Enter (Eingabe), um die Änderungen zu bestätigen, oder drücken Sie die Esc-Taste, ohne etwas zu ändern und um zum normalen Betrieb zurückzukehren.

Ethernet Config (Ethernet-Konfiguration)Über diese Softkey-Taste wird ein Dialogfeld zum Einstellen der IP-Adresse des Instruments eingeblendet.

Type Manual/DHCP (Typ Manuell/DHCP)Mit dieser Zugrifftaste wird ausgewählt, ob die Adresse manuell oder automatisch von einem DHCP-Netzwerk-Server eingegeben wird. Wenn manuell ausgewählt wurde, verwenden Sie die Zugrifftaste oder die Left/Right

(Links/Rechts)-Pfeiltasten, um das Feld auszusuchen, das modifiziert werden soll. Verwenden Sie das Tastenfeld, die Up/Down (Aufwärts/Abwärts)-Pfeiltasten oder den Drehknopf, um den Eintrag einzugeben. Drücken Sie Enter (Eingabe), um die

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Änderungen zu bestätigen, oder drücken Sie die Esc-Taste, ohne etwas zu ändern und um zum normalen Betrieb zurückzukehren.

SpracheÜber diese Softkey-Taste wird ein Auswahlfeld eingeblendet, auf dem Sie für die Anzeigen des Spectrum Master aus einer Liste mit integrierten Sprachen auswählen können. Die zurzeit verfügbaren Sprachen sind Englisch, Französisch, Deutsch, Spanisch, Japanisch, Chinesisch, Koreanisch und Italienisch.

Des Weiteren kann eine benutzerdefinierte Sprache ausgewählt werden, wenn Sie unter Verwendung der Master-Software-Hilfsprogramme definiert und auf das Instrument heruntergeladen wurde. Zwei benutzerdefinierte Sprachen können in das Gerät, unter Verwendung der Master Software Tools, geladen werden. Wenn ein Modus nicht über die Sprachübersetzung verfügt, ist Englisch die Standardsprache. Drücken Sie Enter

(Eingabe), um die Änderungen zu bestätigen, oder drücken Sie die Esc-Taste, ohne etwas zu ändern und um zum normalen Betrieb zurückzukehren.

HelligkeitDie Helligkeit der Anzeige kann so angepasst werden, dass die Ansicht unter einer Vielzahl verschiedener Beleuchtungszustände optimal ist. Verwenden Sie den Tastenblock, die Nach-oben-/Nach-unten-Pfeiltasten oder den Drehknopf, um eine Helligkeitsebene von 1 bis 9 auszuwählen, wobei 9 am hellsten ist. Drücken Sie Enter

(Eingabe), um die Änderungen zu übernehmen.

NameÖffnet ein Dialogfenster, mithilfe dessen das Gerät benannt werden kann. Dem Gerät kann mithilfe des Tastenfelds durch die Auswahl von Zahlen ein Name zugewiesen werden. Mit dem Drehknopf markieren Sie eine Zahl oder ein Zeichen und zur Auswahl drücken Sie den Knopf, oder pressen Sie die Zugrifftaste für jeden Buchstaben. Verwenden Sie dieShift-Taste, um einen Großbuchstaben auszuwählen. Verwenden Sie die Links/Rechts-Richtungspfeile, um den Cursor in die gewünschte Position zu bewegen. Drücken Sie Enter (Eingabe), um den Namen zu speichern.

LautstärkeDie aktuelle Lautstärkeneinstellung wird auf dem Bildschirm angezeigt. Verwenden Sie das Tastenfeld, die Up/Down (Aufwärts/Abwärts)-Pfeiltasten oder den Drehknopf, um die Lautstärke zu verändern, und drücken Sie die Enter (Eingabe)-Taste, um die Änderungen zu übernehmen.

Reset (Zurücksetzen)Öffnet das Optionsmenü zum Zurücksetzen und für Aktualisierungen.

WerksvoreinstellungenSetzt das Gerät auf die Werte der Werksvoreinstellungen zurück, einschließlich Ethernet-, Sprach- und Helligkeitseinstellungen. Drücken Sie die Enter

(Eingabe)-Taste, um das Zurücksetzen einzuleiten, und schalten Sie das Gerät aus und wieder an, um den Vorgnag abzuschließen. Drücken Sie Esc, um zum Normalbetrieb, ohne Zurücksetzen, zurückzukehren.

Master Reset (Haupt-Rücksetzen)Dies wird die auf die Werksvoreinstellungen aller Systemparameter, einschließlich Uhrzeit/Datum, Ethernet, Sprach- und Helligkeitseinstellungen, zurücksetzen. Es werden außerdem sämtliche Benutzerdateien im internen Speicher gelöscht und die ursprünglichen Sprach- und Antennendateien werden wiederhergestellt.

Drücken Sie die Enter (Eingabe)-Taste, um das Zurücksetzen einzuleiten, und schalten Sie das Gerät aus und wieder an, um den Vorgnag abzuschließen. Drücken Sie Esc, um zum Normalbetrieb, ohne Zurücksetzen, zurückzukehren.

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Update OS Via Ethernet (OS-Aktualisierung per Ethernet)Drücken Sie diese Zugrifftaste, um das Betriebssystem des Geräts per Ethernet-Verbindung zu aktualisieren. Drücken Sie die Eingabetaste, um mit der Aktualisierung zu beginnen, oder drücken Sie die Taste Esc, um den normalen Betrieb wiederaufzunehmen, ohne eine Aktualisierung durchzuführen.

Update OS Via USB (OS-Aktualisierung per USB)Drücken Sie diese Zugrifftaste, um das Betriebssystem des Geräts per USB-Verbindung zu aktualisieren. Drücken Sie die Eingabetaste, um mit der Aktualisierung zu beginnen, oder drücken Sie die Taste Esc, um den normalen Betrieb wiederaufzunehmen, ohne eine Aktualisierung durchzuführen.

Back (Zurück)Kehrt zum vorherigen Menü zurück.

Preset (Voreinstellung)

Um auf die Funktionen des Voreinstellungsmenüs zuzugreifen, drücken Sie die Shift-Taste, dann die Preset (Voreinstellung) (1)-Taste.

Preset (Voreinstellung)Diese Taste setzt das Gerät auf die Standard-Voreinstellungen zurück.

Konfiguration speichernÖffnet ein Dialogfenster, in dem die aktuellen Betriebseinstellungen genannt und gespeichert werden können, was ermöglicht, diese später wiederabzurufen, damit das Gerät in jenen Zustand zurückversetzt wird, in der die Konfiguration gespeichert wurde. Der gespeicherten Konfiguration kann mithilfe des Tastenfelds durch die Auswahl von Zahlen ein Name zugewiesen werden. Mit dem Drehknopf markieren Sie eine Zahl oder ein Zeichen und zur Auswahl drücken Sie den Knopf, oder pressen Sie die Zugrifftaste für jeden Buchstaben. Verwenden Sie dieShift-Taste, um einen Großbuchstaben auszuwählen. Verwenden Sie die direktionalen Nach links-/Nach-rechts-Pfeiltasten, um die Position des Cursors zu verschieben. Drücken Sie Enter (Eingabe), um die Konfiguration zu speichern.

Recall Setup (Abruf-Konfiguration)Über diese Softkey-Taste wird ein Auswahlfeld eingeblendet, über das ein zuvor gespeichertes Instrumenten-Setup am aktuellen Speicherort ausgewählt und abgerufen werden kann. Verwenden Sie den Drehknopf oder die Up/Down

(Aufwärts/Abwärts)-Pfeiltasten, um die gespeicherte Konfiguration zu markieren, und drücken Sie zur Auswahl Enter (Eingabe), den Drehknopf oder die Recall (Abruf)-Zugrifftaste. Alle aktuellen Geräteeinstellungen werden durch die gespeicherten Konfigurationsinformationen ersetzt. Drücken Sie die Esc-Taste, um den Abruf abzubrechen.

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Durchlauf

Um auf die Funktionen unter dem Menü Sweep (Abtastung) zuzugreifen, drücken Sie die Taste Shift (Umsch) und dann die Taste Sweep (Abtastung) (9).

Sweep Continuous/ Single (Kontinuierliche Abtastung/Einzelabtastung)Wenn Continuous (Kontinuierlich) ausgewählt wird, nimmt das Instrument auf kontinuierlicher Basis Messungen vor. Wenn Single (Einzelabtastung) ausgewählt wird, nimmt das Instrument eine einzelne Messung vor und wartet dann darauf, dass Sie die Taste Trigger Sweep (Trigger-Abtastung) drücken, damit es erneut eine Abtastung ausführen kann.

Trigger Sweep (Durchlauf-Auslöser)Wenn der Abtastungszustand auf Single (Einzelabtastung) eingestellt wird, wird durch das Drücken dieser Softkey-Taste eine neue Messungsabtastung ausgelöst. Diese Taste hat keine Wirkung, wenn der Abtastungszustand auf Continuous (Kontinuierlich) eingestellt ist.

Spur

Um auf die Funktionen unter dem Menü Trace (Ablaufverfolgung) zuzugreifen, drücken Sie die Taste Shift (Umsch) und dann die Taste Trace (Ablaufverfolgung) (5).

Max HoldSchaltet Max Hold On (Ein) und Off (Aus). Gilt für die Ansicht Spectrum (Spektrum) sowie für die Ansichten EVM vs. Subcarrier (EVM versus Unterträger) und EVM vs. Symbol (EVM versus Symbol). Ermöglicht der Spektrums-Ablaufverfolgung, ihren Spitzenwert von Ablaufverfolgung zu Ablaufverfolgung beizubehalten. Dies ist besonders nützlich, um ein repräsentatives Spektrum eines Burst-RF-Signals wie WiMAX zu erfassen. Alle Max-Hold-Verfahren zeigen zwei Ablaufverfolgungen – eine Ablaufverfolgung enthält Max-Hold-Werte, und bei der anderen handelt es sich um eine Live-Ablaufverfolgung mit den aktuellen Messergebnissen.

Fixed-WiMAX-Messungen

Die folgenden Messungen können vorgenommen werden, wenn der MS272xB Spectrum Master auf den Fixed-WiMAX-Modus eingestellt ist.

Channel Power (RSSI) (Kanalleistung [RSSI])Die Kanalleistung misst die durchschnittliche Zeitdomänenleistung innerhalb der ausgewählten Kanalbandbreite und wird in dBm ausgedrückt. Received Signal Strength

Abbildung 13-7. Menü der Abtastungen des Fixed-WiMAX-Signalanalysator-Modus

Sweep

Sweep

SingleContinuous

Trigger

Sweep

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Indicator (RSSI) (Empfangsfeldstärke-Anzeiger [RSSI]) wird anbieterseitig im Standard definiert und ist normalerweise mit der Channel Power (Kanalleistung) identisch.

Occupied BW (Belegte Bandbreite)Die belegte Bandbreite wird als die Bandbreite berechnet, die 99 % der übertragenen Leistung in der gegebenen RF-Spanne enthält.

Data Burst Power (Daten-Burst-Leistung)Bei Data Burst-Leistung handelt es sich um die Effektivwert-Leistung über den Daten-Burst-Abschnitt des WiMAX-Downlink-Subframes hinweg.

Preamble Power (Präambelleistung)Bei Präambelleistung handelt es sich um die Effektivwert-Leistung über den Präambel-Abschnitt des WiMAX-Downlink-Subframes hinweg.

Crest Factor (Crest-Faktor)Der Crest-Faktor ist das Verhältnis der Spitze-zu-Durchschnitt-Leistung über das gesamte Downlink-Subframe hinweg.

Freq Error (Frequenzfehler)Die Differenz zwischen der Empfangsfrequenz und der festgelegten Frequenz ist der Frequenzfehler. Diese Zahl ist nur so genau wie die verwendete Frequenzreferenz. Frequenzfehler werden sowohl in Hz als auch ppm angezeigt.

EVM (Error Vector Magnitude)Bei der Error Vector Magnitude handelt es sich um das Verhältnis (in Prozent) der Differenz zwischen der Referenzwellenform und der gemessenen Wellenform. EVM-Metrik wird verwendet, um die Modulationsqualität eines Transmitters zu messen. Es werden sowohl rms-Werte als auch Spitzenwerte über einen gesamten Downlink-Subframe angezeigt.

Relative Constellation Error (RCE) (Relativer Konstellationsfehler [RCE]) Der relative Konstellationsfehler ist der EVM ähnlich, wird jedoch in dB ausgedrückt (RCE = 20 log(EVM in %/100). Es werden sowohl rms-Werte als auch Spitzenwerte über einen gesamten Downlink-Subframe angezeigt.

Carrier Frequency (Trägerfrequenz)Trägerfrequenz ist die gemessene Frequenz des Eingangssignals nach der Demodulation und ist identisch mit der abgestimmten Mittenfrequenz des Instruments plus des gemessenen Frequenzfehlers aus der Demodulation.

Base Station ID (ID der Basisstation) Jeder Transmitter verfügt über eine eindeutige ID. Das Instrument zeigt die ID als ID der Basisstation an, indem es den FCH-Abschnitt des Downlink-Frames decodiert.

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Adjacent Subcarrier Flatness (Peak) (Flachheit des benachbarten Unterträgers [Spitze]) Die Flachheit des benachbarten Unterträgers ist die absolute Differenz zwischen den benachbarten Unterträgern.

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Measurement Setup (Messungs-Setup)

In Vorbereitung auf Fixed-WiMAX-Messungen muss das Instrument auf folgende Weise für den Fixed-WiMAX-Modus konfiguriert werden:

1. Drücken Sie die Shift-Taste, dann die Mode (Modus)-Taste (9).2. Verwenden Sie die direktionalen Pfeiltasten oder den Drehknopf, um Fixed WiMAX

Signal Analyzer (Fixed-WiMAX-Signalanalysator) zu markieren, und drücken Sie die Eingabetaste, um die Auswahl vorzunehmen.

Einrichten der MessfrequenzSie können die Messfrequenz einstellen, indem Sie die Mittenfrequenz eingeben, oder indem Sie den anwendbaren Signalstandard und -kanal auswählen, was ermöglicht, dass das Instrument die Frequenz automatisch einstellt.

So stellen Sie die Messfrequenz durch Eingabe der Mittenfrequenz ein:

1. Drücken Sie die Freq (Frequenz)-Funktionstaste.2. Drücken Sie die Softkey-Taste Center Freq (Mittenfrequenz).3. Geben Sie die erforderliche Frequenz unter Verwendung des Tastenblocks, der

Pfeiltasten oder des Drehknopfs ein. Wenn Sie über den Tastenblock eine Frequenz eingeben, ändern sich die Bezeichnungen der Softkey-Tasten zu GHz, MHz, kHz und Hz. Drücken Sie die entsprechenden Gerätetasten. Das Drücken der Enter

(Eingabe)-Taste hat das gleiche Ergebnis zur Folge, wie das Drücken der MHz-Zugrifftaste.

4. Drücken Sie die Enter (Eingabe)-Taste, um die Mittenfrequenz festzulegen. Die aktuelle Einstellung ist auf der linken Bildschirmseite gezeigt.

So stellen Sie die Messfrequenz durch Auswahl eines Signalstandards ein:

1. Drücken Sie die Freq (Frequenz)-Funktionstaste.2. Drücken Sie die Signal Standard (Signalstandard)-Zugrifftaste.3. Verwenden Sie die Up/Down (Aufwärts/Abwärts)-Pfeiltasten oder den Drehknopf, um

einen Signalstandard zu markieren, und drücken Sie zur Auswahl Enter (Eingabe). Wenn ein Signalstandard ausgewählt wird, wird die Mittenfrequenz für den Kanal des ausgewählten Standards automatisch abgestimmt.

4. Drücken Sie die Channel (Kanal)-Zugrifftaste, und verwenden Sie die Up/Down

(Aufwärts/Abwärts)-Pfeiltasten, das Tastenfeld oder den Drehknopf, um eine Kanalzahl für den ausgewählten Signalstandard aufzurufen. Die Zentren des Kanals sind auf die Mitte der Anzeige abgestimmt. Die aktuellen Einstellungen sind auf der linken Bildschirmseite angezeigt.

Leistungs-Offset zum Kompensieren externen Verlusts Um präzise Ergebnisse zu erzielen, muss jede Art von externer Abschwächung unter Verwendung des Leistungs-Offsets ausgeglichen werden. Im Leistungs-Offset-Modus wird der Ausgleichsfaktor in dB angegeben. Externe Abschwächung kann durch die Verwendung eines externen Kabels oder eines externen Hochleistungsabschwächers verursacht werden.

1. Drücken Sie die Amplitude-Funktionstaste.2. Drücken Sie die Leistung-Offset-Zugrifftaste, und verwenden Sie das Tastenfeld, die

Pfeiltasten oder den Drehknopf, um den erwünschten Offset-Wert einzugeben. Drücken Sie die Enter (Eingabe)-Taste, um den Leistung-Offset festzulegen. Der eingegebene Wert ist auf der linken Bildschirmseite angezeigt.

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Bandbreiten-SetupDer 802.16-2004-Standard legt eine Bandbreite von 1,25 MHz bis 20 MHz fest. Die Bandbreite kann manuell von 1,25 MHz bis 10 MHz eingestellt werden.

So stellen Sie die Bandbreite ein:

1. Drücken Sie die Setup (Konfiguration)-Funktionstaste.2. Drücken Sie die Softkey-Taste Bandwidth (Bandbreite), um eine Reihe verfügbarer

Bandbreiten anzuzeigen: 1,25 MHz, 1,5 MHz, 1,75 MHz, 2,50 MHz, 3,0 MHz, 3,5 MHz, 5 MHz, 5,5 MHz, 6,0 MHz, 7 MHz und 10 MHz.

3. Verwenden Sie die Nach-oben-/Nach-unten-Pfeiltasten oder den Drehknopf, um die entsprechende Bandbreite auf der Liste zu markieren, und drücken Sie die Eingabetaste, um die Bandbreite einzustellen. Die ausgewählte Bandbreite wird in den vom Benutzer einstellbaren Parametern links auf dem Bildschirm angezeigt.

Setup CP-Verhältnis (G)Der Standard 802.16-2004 bestimmt CP-Verhältnisse von 1/4 bis 1/32. Beim Spectrum Master kann ein spezifisches CP-Verhältnis manuell eingestellt werden. Das Instrument bietet Unterstützung für die folgenden Verhältnisse: 1/4, 1/8, 1/16, 1/32.

So stellen Sie das CP-Verhältnis ein:

1. Drücken Sie die Setup (Konfiguration)-Funktionstaste.2. Drücken Sie die Softkey-Taste CP Ratio (G) (CP-Verhältnis [G]), um die verfügbaren

Verhältnisse anzuzeigen: 1/4, 1/8, 1/16, 1/32.3. Verwenden Sie die Nach-oben-/Nach-unten-Pfeiltasten oder den Drehknopf, um das

entsprechende Verhältnis zu markieren, und drücken Sie die Eingabetaste, um das Verhältnis einzustellen. Das ausgewählte Verhältnis wird in den vom Benutzer einstellbaren Parametern links auf dem Bildschirm angezeigt.

Setup der SpanneSo stellen Sie die Spanne für die Spektrumsansicht ein:

1. Drücken Sie die Setup (Konfiguration)-Funktionstaste.2. Drücken Sie die Softkey-Taste Span (Spanne), um die verfügbaren Spannen

anzuzeigen: 5 MHz, 10 MHz, 20 MHZ, 30 MHz.3. Verwenden Sie die Nach-oben-/Nach-unten-Pfeiltasten oder den Drehknopf, um die

entsprechende Spanne auf der Liste zu markieren, und drücken Sie die Eingabetaste, um die Spanne einzustellen.

Setup der Frame-LängeSo stellen Sie die Frame-Länge ein:

1. Drücken Sie die Setup (Konfiguration)-Funktionstaste.2. Drücken Sie die Softkey-Taste Frame Length (Frame-Länge), um zwischen den zur

Auswahl stehenden Optionen der Frame-Länge umzuschalten: 2,5 ms, 5 ms, 10 ms.

Setup der Frequenz der externen ReferenzUm die beste Frequenzmessgenauigkeit zu erzielen, ist es wichtig, eine Frequenz der externen Referenz zu verwenden, die mit dem Anschluss Ext Ref In (Externe Referenz Ein) verbunden ist. Die meisten Basisstationen verfügen über eine Referenzfrequenz, die auf einem BNC-Anschluss zur Verfügung steht. So konfigurieren Sie das Instrument, um eine Frequenz der externen Referenz zu verwenden:

1. Drücken Sie die Setup (Konfiguration)-Funktionstaste.

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2. Drücken Sie die Ext. (extern) Drücken Sie die Softkey-Taste Ext. Reference Frequency (Frequenz der externen Referenz), um eine Liste der verfügbaren Referenzfrequenzen anzuzeigen: 1 MHz, 1,2288 MHz, 1,544 MHz, 2,048 MHz, 2,4576 MHz, 4,8 MHz, 4,9152 MHz, 5 MHz, 9,8304 MHz, 10 MHz, 13 MHz, 19,6608 MHz.

3. Verwenden Sie die Up/Down (Aufwärts/Abwärts)-Pfeiltasten oder den Drehknopf, um die entsprechende Referenzfrequenz in der Liste zu markieren, und drücken Sie dann die Enter (Eingabe)-Taste, um die Referenzfrequenz zu setzen. Wenn das Instrument die entsprechende Einstellung vorgenommen hat, wird der Referenzfrequenzwert in den vom Benutzer einstellbaren Parametern links auf dem Bildschirm angezeigt.

Fixed WiMAX RF Measurements (Fixed-WiMAX-RF-Messungen)

Fixed-WiMAX-RF-Messungen bestehen aus drei Messungsarten: Spectrum (Spektrum), Power vs. Time (Power versus Time) und Adjacent Channel Leakage Ratio (ACPR) (Verhältnis der Nachbarkanalstörung [ACPR]). Die folgenden Abschnitte beschreiben, wie Fixed-WiMAX-RF-Messungen vorgenommen werden.

Spectrum (Spektrum) Der Spektrum-Bildschirm zeigt das Spektrum des Eingangssignals und die Kanalleistung in dBm sowie die Messungen der belegten Bandbreite an.

Verfahren1. Drücken Sie die Shift-Taste, dann die Mode (Modus)-Taste (9).2. Verwenden Sie die direktionalen Pfeiltasten oder den Drehknopf, um Fixed WiMAX

Signal Analyzer (Fixed-WiMAX-Signalanalysator) zu markieren, und drücken Sie die Eingabetaste, um die Auswahl vorzunehmen.

3. Drücken Sie die Freq (Frequenz)-Funktionstaste.4. Drücken Sie die Softkey-Taste Center Freq (Mittenfrequenz), und geben Sie die

gewünschte Frequenz manuell ein, oder drücken Sie die Softkey-Taste Signal Standard (Signalstandard), und wählen Sie den entsprechenden Standard aus der eingeblendeten Liste der Signalstandards aus, und drücken Sie die Eingabetaste.

5. Drücken Sie die Softkey-Taste Channel (Kanal), und verwenden Sie die Nach-oben-/Nach-unten-Pfeiltasten, den Tastenblock oder den Drehknopf, um eine Kanalnummer für den ausgewählten Signalstandard auszuwählen, und drücken Sie die Eingabetaste. Die Zentren des Kanals sind auf die Mitte der Anzeige abgestimmt.

6. Drücken Sie die Setup (Konfiguration)-Funktionstaste.7. Stellen Sie die Bandbreite, die Frame-Länge und das CP-Verhältnis ein, wie im

Abschnitt zum Messungs-Setup beschrieben. 8. So erzielen Sie die präzisesten Frequenzmessungen: Drücken Sie die Softkey-Taste

Ext. Ref. Freq (Frequenz der externen Referenz), um eine Liste der verfügbaren Referenzfrequenzen anzuzeigen, und wählen Sie die gewünschte Referenzfrequenz aus, oder aktivieren Sie das GPS (falls entsprechend ausgerüstet), und synchronisieren Sie das Instrument auf Internal High Accuracy (Interne Hochpräzision).

9. Drücken Sie die Funktions-Hardkey-Taste Measurements (Messungen).10. Drücken Sie die Softkey-Taste RF.11. Drücken Sie die Softkey-Taste Spectrum (Spektrum), um die Spektrumsmessung zu

aktivieren. Der rote Punkt auf der Softkey-Taste zeigt an, dass sie ausgewählt ist.

13-25

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Abbildung 13-8. Spektrumsansicht

13-26

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Power vs. Time (Power versus Time) Die Ansicht Power versus Time zeigt die Zeitdomänenansicht eines WiMAX 802.16-2004-OFDM-Signals über etwa einen Frame hinweg an. Die Präambel ist stets 3 dB höher als die Daten. Der Bildschirm zeigt außerdem Channel Power (RSSI) (Kanalleistung [RSSI]), Data Burst Power (Daten-Burst-Leistung), Preamble Power (Präambelleistung) und Crest Factor (Crest-Faktor) an.

Verfahren1. Drücken Sie die Shift-Taste, dann die Mode (Modus)-Taste (9).2. Verwenden Sie die direktionalen Pfeiltasten oder den Drehknopf, um Fixed WiMAX

Signal Analyzer (Fixed-WiMAX-Signalanalysator) zu markieren, und drücken Sie die Eingabetaste, um die Auswahl vorzunehmen.

3. Drücken Sie die Freq (Frequenz)-Funktionstaste.4. Drücken Sie die Softkey-Taste Center Freq (Mittenfrequenz), und geben Sie die

gewünschte Frequenz manuell ein, oder drücken Sie die Softkey-Taste Signal Standard (Signalstandard), und wählen Sie den entsprechenden Standard aus der eingeblendeten Liste der Signalstandards aus, und drücken Sie die Eingabetaste.

5. Drücken Sie die Softkey-Taste Channel (Kanal), und verwenden Sie die Nach-oben-/Nach-unten-Pfeiltasten, den Tastenblock oder den Drehknopf, um eine Kanalnummer für den ausgewählten Signalstandard auszuwählen, und drücken Sie die Eingabetaste. Die Zentren des Kanals sind auf die Mitte der Anzeige abgestimmt.

6. Drücken Sie die Setup (Konfiguration)-Funktionstaste.7. Stellen Sie die Bandbreite, die Frame-Länge und das CP-Verhältnis ein, wie im

Abschnitt zum Messungs-Setup beschrieben. 8. So erzielen Sie die präzisesten Frequenzmessungen: Drücken Sie die Softkey-Taste

Ext. Ref. Freq (Frequenz der externen Referenz), um eine Liste der verfügbaren Referenzfrequenzen anzuzeigen, und wählen Sie die gewünschte Referenzfrequenz aus, oder aktivieren Sie das GPS (falls entsprechend ausgerüstet), und synchronisieren Sie das Instrument auf Internal High Accuracy (Interne Hochpräzision).

9. Drücken Sie die Funktions-Hardkey-Taste Measurements (Messungen).10. Drücken Sie die Softkey-Taste RF.

13-27

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11. Drücken Sie die Softkey-Taste Power vs Time (Power versus Time), um die Messung zu aktivieren.

Adjacent Channel Power Ratio (ACPR) (Leistungsverhältnis benachbarter Kanäle [ACPR])Die ACPR-Ansicht zeigt einen Hauptkanal und zwei benachbarte Kanäle und zeigt die Leistungsebenen für die einzelnen Kanäle an (sowohl absolut als auch relativ). Der Kanalabstand stimmt mit der ausgewählten Bandbreite überein und die Kanäle sind farblich gekennzeichnet.

Verfahren1. Drücken Sie die Shift-Taste, dann die Mode (Modus)-Taste (9).2. Verwenden Sie die direktionalen Pfeiltasten oder den Drehknopf, um Fixed WiMAX

Signal Analyzer (Fixed-WiMAX-Signalanalysator) zu markieren, und drücken Sie die Eingabetaste, um die Auswahl vorzunehmen.

3. Drücken Sie die Freq (Frequenz)-Funktionstaste.4. Drücken Sie die Softkey-Taste Center Freq (Mittenfrequenz), und geben Sie die

gewünschte Frequenz manuell ein, oder drücken Sie die Softkey-Taste Signal Standard (Signalstandard), und wählen Sie den entsprechenden Standard aus der eingeblendeten Liste der Signalstandards aus, und drücken Sie die Eingabetaste.

5. Drücken Sie die Softkey-Taste Channel (Kanal), und verwenden Sie die Nach-oben-/Nach-unten-Pfeiltasten, den Tastenblock oder den Drehknopf, um eine Kanalnummer für den ausgewählten Signalstandard auszuwählen, und drücken Sie die Eingabetaste. Die Zentren des Kanals sind auf die Mitte der Anzeige abgestimmt.

6. Drücken Sie die Setup (Konfiguration)-Funktionstaste.7. Stellen Sie die Bandbreite, die Frame-Länge und das CP-Verhältnis ein, wie im

Abschnitt zum Messungs-Setup beschrieben.

Abbildung 13-9. Ansicht Power versus Time

13-28

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8. So erzielen Sie die präzisesten Frequenzmessungen: Drücken Sie die Softkey-Taste Ext. Ref.(Referenz) Freq (Externe Frequenz), um eine Liste verfügbarer Referenzfrequenzen anzuzeigen, und wählen Sie die gewünschte Referenzfrequenz aus, oder aktivieren Sie das GPS (falls entsprechend ausgerüstet), und synchronisieren Sie das Instrument auf Internal High Accuracy (Interne Hochpräzision).

9. Drücken Sie die Funktions-Hardkey-Taste Measurements (Messungen).10. Drücken Sie die Softkey-Taste RF.11. Drücken Sie die Softkey-Taste ACPR, um die Messung zu aktivieren.

RF Summary (RF-Zusammenfassung) Die RF-Zusammenfassung zeigt die ausschlaggebenden Leistungsmessungen des RF-Transmitters in Tabellenformat an, ohne das WiMAX-Signal zu demodulieren. Die in der zusammenfassenden RF-Tabelle angezeigten Parameter sind folgende: Channel Power (Kanalleistung) in dBm, Data Burst Power (Daten-Burst-Leistung) in dBm, Preamble Power (Präambelleistung) in dBm, Occupied Bandwidth (Belegte Bandbreite) und Crest Factor (Crest-Faktor).

Verfahren1. Drücken Sie die Shift-Taste, dann die Mode (Modus)-Taste (9).2. Verwenden Sie die direktionalen Pfeiltasten oder den Drehknopf, um Fixed WiMAX

Signal Analyzer (Fixed-WiMAX-Signalanalysator) zu markieren, und drücken Sie die Eingabetaste, um die Auswahl vorzunehmen.

3. Drücken Sie die Freq (Frequenz)-Funktionstaste.4. Drücken Sie die Softkey-Taste Center Freq (Mittenfrequenz), und geben Sie die

gewünschte Frequenz manuell ein, oder drücken Sie die Softkey-Taste Signal Standard (Signalstandard), und wählen Sie den entsprechenden Standard aus der eingeblendeten Liste der Signalstandards aus, und drücken Sie die Eingabetaste.

Abbildung 13-10. ACPR-Ansicht

13-29

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5. Drücken Sie die Softkey-Taste Channel (Kanal), und verwenden Sie die Nach-oben-/Nach-unten-Pfeiltasten, den Tastenblock oder den Drehknopf, um eine Kanalnummer für den ausgewählten Signalstandard auszuwählen, und drücken Sie die Eingabetaste. Die Zentren des Kanals sind auf die Mitte der Anzeige abgestimmt.

6. Drücken Sie die Setup (Konfiguration)-Funktionstaste.7. Stellen Sie die Bandbreite, die Frame-Länge und das CP-Verhältnis ein, wie im

Abschnitt zum Messungs-Setup beschrieben. 8. So erzielen Sie die präzisesten Frequenzmessungen: Drücken Sie die Softkey-Taste

Ext. Ref.(Referenz) Freq (Externe Frequenz), um eine Liste verfügbarer Referenzfrequenzen anzuzeigen, und wählen Sie die gewünschte Referenzfrequenz aus, oder aktivieren Sie das GPS (falls entsprechend ausgerüstet), und synchronisieren Sie das Instrument auf Internal High Accuracy (Interne Hochpräzision).

9. Drücken Sie die Funktions-Hardkey-Taste Measurements (Messungen).10. Drücken Sie die Softkey-Taste RF.11. Drücken Sie die Softkey-Taste RF Summary (RF-Zusammenfassung), um die Messung

zu aktivieren.

Fixed-WiMAX-Demodulator

Der MS272xB Spectrum Master demoduliert ein Fixed-WiMAX-Signal von einer Basisstation und kann die Ergebnisse in den folgenden Ansichten darstellen: Constellation (Konstellation), Spectral Flatness (Spektrale Flachheit), EVM versus Sub Carrier (EVM versus Unterträger), EVM versus Symbol und Modulation Summary (Modulationszusammenfassung).

Abbildung 13-11. Ansicht der RF-Zusammenfassung

13-30

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Constellation (Konstellation)Das Instrument zeigt die Konstellation der demodulierten Datensymbole über einen Frame hinweg an. Die verschiedenen Konstellationen sind auf folgende Weise farblich gekennzeichnet:

• BPSK wird orange dargestellt

• QPSK wird lila dargestellt

• 16-QAM wird grün dargestellt

• 64-QAM wird gelb dargestellt

Die in dieser Ansicht dargestellten numerischen Ergebnisse lauten: RCE (rms) in dB, RCE (pk) in dB, EVM (rms) in %, EVM (pk) in %, Freq Error (Frequenzfehler) in Hz, Freq Error (Frequenzfehler) in ppm, Carrier Frequency (Trägerfrequenz) in Hz, Base Station ID (ID der Basisstation).

Verfahren1. Drücken Sie die Shift-Taste, dann die Mode (Modus)-Taste (9).2. Verwenden Sie die direktionalen Pfeiltasten oder den Drehknopf, um Fixed WiMAX

Signal Analyzer (Fixed-WiMAX-Signalanalysator) zu markieren, und drücken Sie die Eingabetaste, um die Auswahl vorzunehmen.

3. Drücken Sie die Freq (Frequenz)-Funktionstaste.4. Drücken Sie die Softkey-Taste Center Freq (Mittenfrequenz), und geben Sie die

gewünschte Frequenz manuell ein, oder drücken Sie die Softkey-Taste Signal Standard (Signalstandard), und wählen Sie den entsprechenden Standard aus der eingeblendeten Liste der Signalstandards aus, und drücken Sie die Eingabetaste.

5. Drücken Sie die Softkey-Taste Channel (Kanal), und verwenden Sie die Nach-oben-/Nach-unten-Pfeiltasten, den Tastenblock oder den Drehknopf, um eine Kanalnummer für den ausgewählten Signalstandard auszuwählen, und drücken Sie die Eingabetaste. Die Zentren des Kanals sind auf die Mitte der Anzeige abgestimmt.

6. Drücken Sie die Setup (Konfiguration)-Funktionstaste.7. Stellen Sie die Bandbreite, die Frame-Länge und das CP-Verhältnis ein, wie im

Abschnitt zum Messungs-Setup beschrieben. 8. So erzielen Sie die präzisesten Frequenzmessungen: Drücken Sie die Softkey-Taste

Ext. Ref.(Referenz) Freq (Externe Frequenz), um eine Liste verfügbarer Referenzfrequenzen anzuzeigen, und wählen Sie die gewünschte Referenzfrequenz aus, oder aktivieren Sie das GPS (falls entsprechend ausgerüstet), und synchronisieren Sie das Instrument auf Internal High Accuracy (Interne Hochpräzision).

9. Drücken Sie die Funktions-Hardkey-Taste Measurements (Messungen).10. Drücken Sie die Softkey-Taste Demodulator.11. Drücken Sie die Softkey-Taste Constellation (Konstellation), um die Messung zu

aktivieren.12. Drücken Sie die Softkey-Taste Constellation (Konstellation) erneut, um das Menü der

Referenzpunkte zu aktivieren. 13. Drücken Sie die Softkey-Taste Reference Points (Referenzpunkte), um die

Referenzpunkte On (Ein) oder Off (Aus) zu schalten (siehe Abbildungen auf nächster Seite).

13-31

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Abbildung 13-12. Konstellation mit Referenzpunkten On (Ein)

Abbildung 13-13. Konstellation mit Referenzpunkten Off (Aus)

13-32

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Spectral Flatness (Spektrale Flachheit) Die Ansicht Spectral Flatness (Spektrale Flachheit) zeigt die Daten, die von der Präambel beim Kanaleinschätzungsschritt erfasst wurden. Die Abweichung der spektralen Flachheit vom Durchschnitt über sämtliche Träger hinweg wird in dB angezeigt. Die Ablaufverfolgung wird von einer Maske überlagert, die der Spezifikation entspricht. Grüne Farbe auf der Maske zeigt "Bestanden" an und rote Farbe verweist auf Bereiche der Maske, für die "Nicht bestanden" gilt. Die Spezifikation für die Maske lautet:

± 0 bis 50 Unterträger < ± 2 dB, ± 50 bis 100 Unterträger < + 2 dB und – 4 dB

Auf diese Maske wird vom Durchschnitt aller Amplitudenwerte der 200 Unterträger Bezug genommen. Das in dieser Ansicht angezeigte numerische Ergebnis ist die Flachheit des benachbarten Unterträgers (in dB).

Verfahren1. Drücken Sie die Shift-Taste, dann die Mode (Modus)-Taste (9).2. Verwenden Sie die direktionalen Pfeiltasten oder den Drehknopf, um Fixed WiMAX

Signal Analyzer (Fixed-WiMAX-Signalanalysator) zu markieren, und drücken Sie die Eingabetaste, um die Auswahl vorzunehmen.

3. Drücken Sie die Freq (Frequenz)-Funktionstaste.4. Drücken Sie die Softkey-Taste Center Freq (Mittenfrequenz), und geben Sie die

gewünschte Frequenz manuell ein, oder drücken Sie die Softkey-Taste Signal Standard (Signalstandard), und wählen Sie den entsprechenden Standard aus der eingeblendeten Liste der Signalstandards aus, und drücken Sie die Eingabetaste.

5. Drücken Sie die Softkey-Taste Channel (Kanal), und verwenden Sie die Nach-oben-/Nach-unten-Pfeiltasten, den Tastenblock oder den Drehknopf, um eine Kanalnummer für den ausgewählten Signalstandard auszuwählen, und drücken Sie die Eingabetaste. Die Zentren des Kanals sind auf die Mitte der Anzeige abgestimmt.

6. Drücken Sie die Setup (Konfiguration)-Funktionstaste.7. Stellen Sie die Bandbreite, die Frame-Länge und das CP-Verhältnis ein, wie im

Abschnitt zum Messungs-Setup beschrieben. 8. So erzielen Sie die präzisesten Frequenzmessungen: Drücken Sie die Softkey-Taste

Ext. Ref.(Referenz) Freq (Externe Frequenz), um eine Liste verfügbarer Referenzfrequenzen anzuzeigen, und wählen Sie die gewünschte Referenzfrequenz aus, oder aktivieren Sie das GPS (falls entsprechend ausgerüstet), und synchronisieren Sie das Instrument auf Internal High Accuracy (Interne Hochpräzision).

9. Drücken Sie die Funktions-Hardkey-Taste Measurements (Messungen).10. Drücken Sie die Softkey-Taste Demodulator.11. Drücken Sie die Softkey-Taste Spectral Flatness (Spektrale Flachheit), um die

Messung zu aktivieren.

13-33

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Abbildung 13-14. Ansicht der spektralen Flachheit

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EVM versus SubCarrier (EVM versus Unterträger) Diese Ansicht stellt die EVM-Werte (rms) gegenüber den OFDM-Unterträgern dar. Acht Pilot-Unterträger werden in orange dargestellt und 192 Daten-Unterträger werden in gelb dargestellt. Die in dieser Ansicht dargestellten numerischen Ergebnisse lauten: RCE (rms) in dB, RCE (pk) in dB, EVM (rms) in %, EVM (pk) in %, Freq Error (Frequenzfehler) in Hz, Freq Error (Frequenzfehler) in ppm, Carrier Frequency (Trägerfrequenz) in Hz, Base Station ID (ID der Basisstation).

Verfahren1. Drücken Sie die Shift-Taste, dann die Mode (Modus)-Taste (9).2. Verwenden Sie die direktionalen Pfeiltasten oder den Drehknopf, um Fixed WiMAX

Signal Analyzer (Fixed-WiMAX-Signalanalysator) zu markieren, und drücken Sie die Eingabetaste, um die Auswahl vorzunehmen.

3. Drücken Sie die Freq (Frequenz)-Funktionstaste.4. Drücken Sie die Softkey-Taste Center Freq (Mittenfrequenz), und geben Sie die

gewünschte Frequenz manuell ein, oder drücken Sie die Softkey-Taste Signal Standard (Signalstandard), und wählen Sie den entsprechenden Standard aus der eingeblendeten Liste der Signalstandards aus, und drücken Sie die Eingabetaste.

5. Drücken Sie die Softkey-Taste Channel (Kanal), und verwenden Sie die Nach-oben-/Nach-unten-Pfeiltasten, den Tastenblock oder den Drehknopf, um eine Kanalnummer für den ausgewählten Signalstandard auszuwählen, und drücken Sie die Eingabetaste. Die Zentren des Kanals sind auf die Mitte der Anzeige abgestimmt.

6. Drücken Sie die Setup (Konfiguration)-Funktionstaste.7. Stellen Sie die Bandbreite, die Frame-Länge und das CP-Verhältnis ein, wie im

Abschnitt zum Messungs-Setup beschrieben. 8. So erzielen Sie die präzisesten Frequenzmessungen: Drücken Sie die Softkey-Taste

Ext. Ref.(Referenz) Freq (Externe Frequenz), um eine Liste verfügbarer Referenzfrequenzen anzuzeigen, und wählen Sie die gewünschte Referenzfrequenz aus, oder aktivieren Sie das GPS (falls entsprechend ausgerüstet), und synchronisieren Sie das Instrument auf Internal High Accuracy (Interne Hochpräzision).

9. Drücken Sie die Funktions-Hardkey-Taste Measurements (Messungen).10. Drücken Sie die Softkey-Taste Demodulator.11. Drücken Sie die Softkey-Taste EVM vs. SubCarrier (EVM versus Unterträger), um die

Messung zu aktivieren.

13-35

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EVM versus Symbol Diese Ansicht stellt die EVM-Werte (rms) gegenüber den OFDM-Symbolen dar. Die in dieser Ansicht dargestellten numerischen Ergebnisse lauten: RCE (rms) in dB, RCE (pk) in dB, EVM (rms) in %, EVM (pk) in %, Freq Error (Frequenzfehler) in Hz, Freq Error (Frequenzfehler) in ppm, Carrier Frequency (Trägerfrequenz) in Hz, Base Station ID (ID der Basisstation).

Verfahren1. Drücken Sie die Shift-Taste, dann die Mode (Modus)-Taste (9).2. Verwenden Sie die direktionalen Pfeiltasten oder den Drehknopf, um Fixed WiMAX

Signal Analyzer (Fixed-WiMAX-Signalanalysator) zu markieren, und drücken Sie die Eingabetaste, um die Auswahl vorzunehmen.

3. Drücken Sie die Freq (Frequenz)-Funktionstaste.4. Drücken Sie die Softkey-Taste Center Freq (Mittenfrequenz), und geben Sie die

gewünschte Frequenz manuell ein, oder drücken Sie die Softkey-Taste Signal Standard (Signalstandard), und wählen Sie den entsprechenden Standard aus der eingeblendeten Liste der Signalstandards aus, und drücken Sie die Eingabetaste.

5. Drücken Sie die Softkey-Taste Channel (Kanal), und verwenden Sie die Nach-oben-/Nach-unten-Pfeiltasten, den Tastenblock oder den Drehknopf, um eine Kanalnummer für den ausgewählten Signalstandard auszuwählen, und drücken Sie die Eingabetaste. Die Zentren des Kanals sind auf die Mitte der Anzeige abgestimmt.

6. Drücken Sie die Setup (Konfiguration)-Funktionstaste.7. Stellen Sie die Bandbreite, die Frame-Länge und das CP-Verhältnis ein, wie im

Abschnitt zum Messungs-Setup beschrieben. 8. So erzielen Sie die präzisesten Frequenzmessungen: Drücken Sie die Softkey-Taste

Ext. Ref.(Referenz) Freq (Externe Frequenz), um eine Liste verfügbarer Referenzfrequenzen anzuzeigen, und wählen Sie die gewünschte Referenzfrequenz aus, oder aktivieren Sie das GPS (falls entsprechend ausgerüstet), und synchronisieren Sie das Instrument auf Internal High Accuracy (Interne Hochpräzision).

Abbildung 13-15. Ansicht EVM versus Unterträger

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9. Drücken Sie die Funktions-Hardkey-Taste Measurements (Messungen).10. Drücken Sie die Softkey-Taste Demodulator.11. Drücken Sie die Softkey-Taste EVM vs. Drücken Sie die Softkey-Taste EVM vs.

Symbol (EVM versus Symbol), um die Messung zu aktivieren.

Modulation Summary (Modulationszusammenfassung) Die Modulationszusammenfassung zeigt die ausschlaggebenden Leistungsmessungen des Modulations-Transmitters in Tabellenformat an, indem das WiMAX-Signal demoduliert wird. Die in der Tabelle der Modulationszusammenfassung angezeigten Parameter lauten: RCE (rms) in dB, RCE (pk) in dB, EVM (rms) in %, EVM (pk) in %, Freq Error (Frequenzfehler) in Hz, Freq Error (Frequenzfehler) in ppm, Carrier Frequency (Trägerfrequenz) in Hz, Base Station ID (ID der Basisstation).

Verfahren1. Drücken Sie die Shift-Taste, dann die Mode (Modus)-Taste (9).2. Verwenden Sie die direktionalen Pfeiltasten oder den Drehknopf, um Fixed WiMAX

Signal Analyzer (Fixed-WiMAX-Signalanalysator) zu markieren, und drücken Sie die Eingabetaste, um die Auswahl vorzunehmen.

3. Drücken Sie die Freq (Frequenz)-Funktionstaste.4. Drücken Sie die Softkey-Taste Center Freq (Mittenfrequenz), und geben Sie die

gewünschte Frequenz manuell ein, oder drücken Sie die Softkey-Taste Signal Standard (Signalstandard), und wählen Sie den entsprechenden Standard aus der eingeblendeten Liste der Signalstandards aus, und drücken Sie die Eingabetaste.

5. Drücken Sie die Softkey-Taste Channel (Kanal), und verwenden Sie die Nach-oben-/Nach-unten-Pfeiltasten, den Tastenblock oder den Drehknopf, um eine Kanalnummer für den ausgewählten Signalstandard auszuwählen, und drücken Sie die Eingabetaste. Die Zentren des Kanals sind auf die Mitte der Anzeige abgestimmt.

6. Drücken Sie die Setup (Konfiguration)-Funktionstaste.

Abbildung 13-16. Ansicht EVM versus Symbol

13-37

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7. Stellen Sie die Bandbreite, die Frame-Länge und das CP-Verhältnis ein, wie im Abschnitt zum Messungs-Setup beschrieben.

8. So erzielen Sie die präzisesten Frequenzmessungen: Drücken Sie die Softkey-Taste Ext. Ref.(Referenz) Freq (Externe Frequenz), um eine Liste verfügbarer Referenzfrequenzen anzuzeigen, und wählen Sie die gewünschte Referenzfrequenz aus, oder aktivieren Sie das GPS (falls entsprechend ausgerüstet), und synchronisieren Sie das Instrument auf Internal High Accuracy (Interne Hochpräzision).

9. Drücken Sie die Funktions-Hardkey-Taste Measurements (Messungen).10. Drücken Sie die Softkey-Taste Demodulator.11. Drücken Sie die Softkey-Taste Modulation Summary (Modulationszusammenfassung),

um die Messung zu aktivieren.

Pass/Fail-Modus

Der Pass/Fail-Modus ermöglicht die Auswahl einer benutzerdefinierten Datei, die eine Liste von Messungen mit Pass/Fail-Kriterien angibt. Dieser Modus sequenziert durch die entsprechenden Messungen und zeigt auf Grundlage der Kriterien einen Pass- oder einen Fail-Zustand an. Unter Verwendung der Master-Software-Hilfsprogramme kann eine benutzerdefinierte Testliste erstellt und auf die Einheit heruntergeladen werden. Alle ausschlaggebenden Messungen können für das Pass/Fail-Testverfahren ausgewählt werden. Die Ergebnisse werden mit deutlicher Angabe der Pass/Fail-Ergebnisse einschließlich von Min/Max-Schwellenwerten und Messergebnissen in Tabellenformat angezeigt.

Verfahren1. Drücken Sie die Shift-Taste, dann die Mode (Modus)-Taste (9).2. Verwenden Sie die direktionalen Pfeiltasten oder den Drehknopf, um Fixed WiMAX

Signal Analyzer (Fixed-WiMAX-Signalanalysator) zu markieren, und drücken Sie die Eingabetaste, um die Auswahl vorzunehmen.

3. Drücken Sie die Freq (Frequenz)-Funktionstaste.

Abbildung 13-17. Ansicht der Modulationszusammenfassung

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4. Drücken Sie die Softkey-Taste Center Freq (Mittenfrequenz), und geben Sie die gewünschte Frequenz manuell ein, oder drücken Sie die Softkey-Taste Signal Standard (Signalstandard), und wählen Sie den entsprechenden Standard aus der eingeblendeten Liste der Signalstandards aus, und drücken Sie die Eingabetaste.

5. Drücken Sie die Softkey-Taste Channel (Kanal), und verwenden Sie die Nach-oben-/Nach-unten-Pfeiltasten, den Tastenblock oder den Drehknopf, um eine Kanalnummer für den ausgewählten Signalstandard auszuwählen, und drücken Sie die Eingabetaste. Die Zentren des Kanals sind auf die Mitte der Anzeige abgestimmt.

6. Drücken Sie die Setup (Konfiguration)-Funktionstaste.7. Stellen Sie die Bandbreite, die Frame-Länge und das CP-Verhältnis ein, wie im

Abschnitt zum Messungs-Setup beschrieben. 8. So erzielen Sie die präzisesten Frequenzmessungen: Drücken Sie die Softkey-Taste

Ext. Ref.(Referenz) Freq (Externe Frequenz), um eine Liste verfügbarer Referenzfrequenzen anzuzeigen, und wählen Sie die gewünschte Referenzfrequenz aus, oder aktivieren Sie das GPS (falls entsprechend ausgerüstet), und synchronisieren Sie das Instrument auf Internal High Accuracy (Interne Hochpräzision).

9. Drücken Sie die Funktions-Hardkey-Taste Measurements (Messungen).10. Drücken Sie die Softkey-Taste Pass/Fail Mode (Pass/Fail-Modus).11. Drücken Sie die Softkey-Taste Pass/Fail Mode (Pass/Fail-Modus) erneut, um das

Untermenü zu aktivieren.12. Drücken Sie die Softkey-Taste Select Pass/Fail Test (Pass/Fail-Test auswählen), um

eine Liste von Definitionsdateien zu Pass/Fail-Tests anzuzeigen.13. Verwenden Sie die Nach-oben-/Nach-unten-Pfeiltasten oder den Drehknopf, um den

entsprechenden Pass/Fail-Test auf der Liste zu markieren, und drücken Sie die Eingabetaste, um die Auswahl vorzunehmen.

Abbildung 13-18. Pass/Fail-Modus

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WiMAX Summary (WiMAX-Zusammenfassung)

Bei der WiMAX-Zusammenfassung handelt es sich um eine Zusammenfassung ausschlaggebender Fixed-WiMAX-Messungen aus den RF-Messungen und Demodulationsmessungen.

Verfahren1. Drücken Sie die Shift-Taste, dann die Mode (Modus)-Taste (9).2. Verwenden Sie die direktionalen Pfeiltasten oder den Drehknopf, um Fixed WiMAX

Signal Analyzer (Fixed-WiMAX-Signalanalysator) zu markieren, und drücken Sie die Eingabetaste, um die Auswahl vorzunehmen.

3. Drücken Sie die Freq (Frequenz)-Funktionstaste.4. Drücken Sie die Softkey-Taste Center Freq (Mittenfrequenz), und geben Sie die

gewünschte Frequenz manuell ein, oder drücken Sie die Softkey-Taste Signal Standard (Signalstandard), und wählen Sie den entsprechenden Standard aus der eingeblendeten Liste der Signalstandards aus, und drücken Sie die Eingabetaste.

5. Drücken Sie die Softkey-Taste Channel (Kanal), und verwenden Sie die Nach-oben-/Nach-unten-Pfeiltasten, den Tastenblock oder den Drehknopf, um eine Kanalnummer für den ausgewählten Signalstandard auszuwählen, und drücken Sie die Eingabetaste. Die Zentren des Kanals sind auf die Mitte der Anzeige abgestimmt.

6. Drücken Sie die Setup (Konfiguration)-Funktionstaste.7. Stellen Sie die Bandbreite, die Frame-Länge und das CP-Verhältnis ein, wie im

Abschnitt zum Messungs-Setup beschrieben. 8. So erzielen Sie die präzisesten Frequenzmessungen: Drücken Sie die Softkey-Taste

Ext. Ref.(Referenz) Freq (Externe Frequenz), um eine Liste verfügbarer Referenzfrequenzen anzuzeigen, und wählen Sie die gewünschte Referenzfrequenz aus, oder aktivieren Sie das GPS (falls entsprechend ausgerüstet), und synchronisieren Sie das Instrument auf Internal High Accuracy (Interne Hochpräzision).

9. Drücken Sie die Funktions-Hardkey-Taste Measurements (Messungen).10. Drücken Sie die Softkey-Taste WiMAX Summary (WiMAX-Zusammenfassung).

Abbildung 13-19. Ansicht der WiMAX-Zusammenfassung

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Kapitel 14

Mobile-WiMAX-Signalanalysator

Einführung

Der Spectrum Master MS272xB bietet drei Mobile-WiMAX-Optionen zum Testen der WiMAX-BTS-Transmitter-Leistung: Over the Air (OTA), RF Measurements (RF-Messungen) und Demodulator Measurements (Demodulatormessungen). Für OTA-Messungen ist erforderlich, dass eine Antenne an den Anschluss Spectrum Analyzer RF In 50 (Spektrumanalysator RF Ein 50) Ω am Spectrum Master angeschlossen ist. Schließen Sie einen Koppler oder einen Abschwächer an den selben Anschluss an, um direkt über den WiMAX-BTS-Transmitter Messungen durchzuführen.

Instrumentenoptionen für Mobile WiMAXMobile WiMAX Over the Air (OTA) Measurements (Messungen des Mobile-WiMAX-Over-the-Air [OTA]) (Option 37)

Mobile WiMAX RF Measurements (Messungen des Mobile-WiMAX-RF) (Option 66)

Mobile WiMAX Demodulator (Mobile-WiMAX-Demodulator)(Option 67)

VORSICHT: Der maximale Eingangspegel (ohne Beschädigung) des Anschlusses RF In (RF Ein ) beträgt + 30 dBm. Zur Vermeidung von Schäden verwenden Sie stets einen Koppler oder ein Hochleistungsabschwächer.

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Mobile-WiMAX-Messungen

Die folgenden Messungen werden in diesem Modus durchgeführt:

Channel Power (RSSI) (Kanalleistung [RSSI]) Die Kanalleistung misst die durchschnittliche Zeitdomänenleistung innerhalb der ausgewählten Kanalbandbreite und wird in dBm ausgedrückt. Received Signal Strength Indicator (RSSI) (Empfangsfeldstärke-Indikator [RSSI]) wird anbieterseitig definiert und ist oft mit der Channel Power (Kanalleistung) identisch.

Occupied BW (Belegte Bandbreite) Die belegte Bandbreite wird als die Bandbreite berechnet, die 99 % der übertragenen Leistung in der gegebenen RF-Spanne enthält.

Downlink Burst Power (Downlink-Burst-Leistung) Bei der Downlink-Burst-Leistung handelt es sich um die Effektivwert-Leistung über den Downlink-Anteil des WiMAX-Frames hinweg.

Uplink Burst Power (Uplink-Burst-Leistung) Bei der Uplink-Burst-Leistung handelt es sich um die Effektivwert-Leistung über den Uplink-Anteil des WiMAX-Frames hinweg.

Preamble Power (Präambel-Leistung) Bei Präambel-Leistung handelt es sich um die Effektivwert-Leistung über den Präambel-Teil des Downlink-Subframes hinweg.

Freq Error (Frequenzfehler) Die Differenz zwischen der Empfangsfrequenz und der festgelegten Frequenz ist der Frequenzfehler. Frequenzfehler werden sowohl in Hertz (Hz) als auch in Teilen pro Million (parts-per-million, ppm) angezeigt.

EVM (Error Vector Magnitude) Bei Error Vector Magnitude handelt es sich um das prozentuale Verhältnis der Differenz zwischen der Referenzwellenform. EVM-Metrik wird verwendet, um die Modulationsqualität eines Transmitters zu messen. Sowohl die rms-Werte als auch die Spitzenwerte über den Downlink-Anteil hinweg werden angezeigt (der Präambel-Anteil ist für diese Messung ausgeschlossen).

Relative Constellation Error (RCE) (Relativer Konstellationsfehler [RCE]) Der relative Konstellationsfehler ist der EVM ähnlich, wird jedoch in dB ausgedrückt (RCE = 20 log(EVM in %/100). Es werden sowohl rms-Werte als auch Spitzenwerte über einen gesamten Downlink-Subframe angezeigt. (Der Präambel-Anteil ist für diese Messung ausgeschlossen).

Carrier Frequency (Trägerfrequenz) Trägerfrequenz ist die gemessene Frequenz des Eingangssignals nach der Demodulation und ist identisch mit der abgestimmten Mittenfrequenz des Instruments plus des gemessenen Frequenzfehlers aus der Demodulation.

14-2

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Sector ID (Sektor-ID) Drei Zellensektoren können Signale mit identischen Daten aber mit unterschiedlichen Präambeln ausgeben. Die Sektor-ID kann 0, 1 oder 2 lauten. Die Sektor-ID wird in mehreren der Demodulatormessungen angezeigt.

Adjacent Subcarrier Flatness (Peak) (Angrenzende Zwischenträger-Flachheit [Spitze]) Angrenzende Zwischenträger-Flachheit ist die absolute Differenz zwischen den angrenzenden Zwischenträgern in der Messung Spectral Flatness (Spektrale Flachheit).

Messungs-Setup

Modus einstellenIVorbereitend auf Mobile-WiMAX-Messungen muss der Spectrum Master wie folgt für den Mobile-WiMAX-Signalanalysator-Modus konfiguriert werden:

1. Drücken Sie die Shift-Taste, dann die Mode (Modus)-Taste (9).2. Verwenden Sie die Aufwärts/Abwärts-Pfeiltasten oder den Drehknopf, um Mobile

WiMAX Signal Analyzer (Mobile-WiMAX-Signalanalysator) zu markieren, und drücken Sie die Eingabetaste, um die Auswahl vorzunehmen.

Weitere Informationen zum Modimenü finden Sie im Modusauswahlmenü auf Seite 2-15.

Hardkey-Tasten und Softkey-TastenEine allgemeine Beschreibung dieser Schlüsselfunktionen steht in Abschnitt Tasten der

Frontblende auf Seite 2-4 zur Verfügung.

Einrichten der Messfrequenz Die Messfrequenz kann eingestellt werden indem Sie die Mittenfrequenz eingeben oder indem Sie den anwendbaren Signalstandard und -kanal auswählen, was dem Spectrum Master ermöglicht, die Frequenz automatisch einzustellen.

So stellen Sie die Messfrequenz durch Eingabe der Mittenfrequenz ein:

1. Drücken Sie die Freq (Frequenz)-Funktionstaste.2. Drücken Sie die Center Freq (Mittenfrequenz)-Softkey-Taste.3. Geben Sie die erforderliche Frequenz unter Verwendung der Tastatur, der Pfeiltasten

oder des Drehknopfs ein. Wenn Sie über die Tastatur eine Frequenz eingeben, ändern sich die Bezeichnungen der Softkey-Tasten zu GHz, MHz, kHz und Hz. Drücken Sie die Taste der entsprechenden Messeinheit. Das Drücken der Enter (Eingabe)-Taste hat den gleichen Effekt wie das Drücken der MHz-Softkey-Taste.

4. Drücken Sie die Enter (Eingabe)-Taste, um die Mittenfrequenz festzulegen. Die aktuelle Einstellung ist oberhalb der Spalte mit der Instrumenteinstellungen-Zusammenfassung auf der linken Bildschirmseite angezeigt.

So stellen Sie die Messfrequenz durch Auswahl eines Signalstandards ein:

1. Drücken Sie die Freq (Frequenz)-Funktionstaste.2. Drücken Sie die Signal Standard (Signalstandard) -Softkey-Taste.3. Verwenden Sie die Up/Down (Aufwärts/Abwärts)-Pfeiltasten oder den Drehknopf, um

einen Signalstandard zu markieren, und drücken Sie Enter (Eingabe) zur Auswahl.

14-3

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Wenn ein Signalstandard ausgewählt wird, wird die Mittenfrequenz für den Kanal des ausgewählten Standards automatisch abgestimmt.

4. Drücken Sie die Channel (Kanal)-Softkey-Taste, und verwenden Sie die Up/Down

(Aufwärts/Abwärts)-Pfeiltasten, das Tastenfeld oder den Drehknopf, um eine Kanalzahl für den ausgewählten Signalstandard aufzurufen. Die Zentren des Kanals sind auf die Mitte der Anzeige abgestimmt. Die aktuellen Einstellungen sind in der Spalte Instrumenteinstellungen-Zusammenfassung auf der linken Bildschirmseite angezeigt.

Leistungs-Offset zum Ausgleich externen Verlusts Um präzise Ergebnisse zu erzielen, muss jede Art von externer Abschwächung unter Verwendung des Leistungs-Offsets ausgeglichen werden. Im Leistung-Offset-Modus erscheint der Ausgleichsfaktor in dB. Externe Abschwächung kann durch die Verwendung eines externen Kabels oder eines externen Hochleistungsabschwächers verursacht werden.

1. Drücken Sie die Amplitude-Funktionstaste. 2. Drücken Sie die Leistung-Offset-Softkey-Taste, und verwenden Sie die Tastatur, die

Pfeiltasten oder den Drehknopf, um den erwünschten Offset-Wert einzugeben. Wenn Sie den Drehknopf verwenden, ändert sich der Wert in Inkrementen von 0,1 dB. Wenn Sie die Links/Rechts-Pfeiltasten verwenden, ändert sich der Wert in Inkrementen von 1,0 dB. Wenn Sie die Aufwärts/Abwärts-Pfeiltasten verwenden, ändert sich der Wert in Inkrementen von 10,0 dB. Der eingegebene Wert wird in der Spalte Instrumenteinstellungen-Zusammenfassung auf der linken Bildschirmseite angezeigt.

Bandbreiten-Setup Die Bandbreite des Spectrum Master kann manuell auf 5 MHz, 8,75 MHz oder 10 MHz eingestellt werden.

1. Drücken Sie die Setup (Setup)-Funktionstaste. 2. Drücken Sie die Softkey-Taste BW (Bandbreite), um eine Reihe verfügbarer

Bandbreiten anzuzeigen: 5 MHz, 8,75 MHz und 10 MHz. 3. Verwenden Sie die Aufwärts/Abwärts-Pfeiltasten oder den Drehknopf, um die

entsprechende Bandbreite auf der Liste zu markieren, und drücken Sie die Eingabetaste, um die Bandbreite einzustellen. Die ausgewählte Bandbreite ist in der Spalte Instrumenteinstellungen-Zusammenfassung angezeigt.

Setup der Frame-LängeDie Frame-Länge kann auf 5 ms oder 10 ms eingestellt werden. Bei Demodulationsmessungen und Power-vs-Time-Messungen muss die Frame-Länge für eine erfolgreiche Präambelsynchronisation korrekt eingestellt werden.

1. Drücken Sie die Setup (Setup)-Funktionstaste.2. Drücken Sie die Softkey-Taste Frame Length (Frame-Länge), um zwischen 5 ms und

10 ms umzuschalten.

Setup des DemodulationstypsDer Spectrum Master kann das Signal auf drei Weisen demodulieren: Es kann das Signal durch Decodieren der Downlink-Map (DL-MAP) demodulieren. Das Signal kann auf Basis manuell eingegebener Parameter für die DL-MAP demodulieren (unter Verwendung einer

14-4

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.xml-Datei). Es kann lediglich den FCH-Anteil (Frame Control Header) des Signals demodulieren.

1. Drücken Sie die Setup (Setup)-Funktionstaste.2. Wenn Manual (Manuell) ausgewählt werden muss, drücken Sie die Softkey-Taste Load

Parameter File (Parameterdatei laden), um eine .xml-Datei mit den DL-MAP-Parametern zu laden, die mithilfe der IQProducer-Software von Anritsu definiert werden.

3. Drücken Sie die Softkey-Taste Demod Type (Demodulationstyp) wiederholt, um die Optionen Auto (Automatisch), Man (Manuell) und FCH seriell anzuzeigen.

Setup der Spanne 1. Drücken Sie die Setup (Setup)-Funktionstaste. 2. Drücken Sie die Softkey-Taste Span (Spanne), um die verfügbaren Spannen

anzuzeigen: 5 MHz, 10 MHz, 20 MHZ, 30 MHz. 3. Verwenden Sie die Aufwärts/Abwärts-Pfeiltasten oder den Drehknopf, um die

entsprechende Spanne auf der Liste zu markieren, und drücken Sie die Eingabetaste, um die Spanne einzustellen.

Setup der Frequenz der externen Referenz Um die optimale Frequenzmessgenauigkeit zu erzielen, ist die Verwendung einer Frequenz der externen Referenz wichtig. Schließen Sie diese an den Anschluss Ext Ref In (Externe Referenz Ein) von Spectrum Master an. Die meisten Basisstationen haben eine Referenzfrequenz, die auf einem BNC-Stecker verfügbar ist.

1. Drücken Sie die Setup (Setup)-Funktionstaste. 2. Drücken Sie die Ext. (extern) Ref. (Referenz) Drücken Sie die Softkey-Taste Ext. Ref.

Freq (Frequenz der externen Referenz), um eine Liste der verfügbaren Referenzfrequenzen anzuzeigen: 1 MHz, 1,2288 MHz, 1,544 MHz, 2,048 MHz, 2,4576 MHz, 4,8 MHz, 4,9152 MHz, 5 MHz, 9,8304 MHz, 10 MHz, 13 MHz, 19,6608 MHz.

3. Verwenden Sie die Aufwärts/Abwärts-Pfeiltasten oder den Drehknopf, um die entsprechende Referenzfrequenz auf der Liste zu markieren, und drücken Sie die Eingabetaste, um die Referenzfrequenz einzustellen. Wenn Spectrum Master die entsprechende Einstellung vorgenommen hat, wird der Referenzfrequenzwert in Benutzer-einstellbare Parameter in der Spalte Instrumenteinstellungen-Zusammenfassung angezeigt.

ANMERKUNG: Bilschirm-Images werden als Beispiele zur Verfügung gestellt. Das Image und die Details der Messungen, die auf Ihrem Gerät angezeigt werden, können sich von den Beispielen in diesem Benutzerhandbuch unterscheiden.

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Mobile-WiMAX-RF-Messungen

Mobile-WiMAX-RF-Messungen bestehen aus drei Messungstypen: Spectrum (Spektrum), Power vs Time und Adjacent Channel Power Ratio (ACPR) (Angrenzendes Kanal-Leistungsverhältnis [ACPR]).

Setup für RF-Messungen 1. Drücken Sie die Funktions-Hardkey-Taste Measurements (Messungen). 2. Drücken Sie die Softkey-Taste RF, um eine der folgenden RF-Messungen

auszuwählen.

Spectrum (Spektrum)

Der Spektrum-Bildschirm zeigt das Spektrum des Eingangssignals und die Kanalleistung in dBm sowie die belegte Bandbreite an.

1. Drücken Sie die Softkey-Taste Spectrum (Spektrum), um die Spektrumsmessung auszuwählen.

2. Drücken Sie die Softkey-Taste Spectrum (Spektrum) erneut, um das Menü Spectrum (Spektrum) zu öffnen, und ändern Sie die Spanne, falls erwünscht. Die Auswahloptionen für die Spanne sind: 5 MHz, 10 MHz, 20 MHz, 30 MHz.

Power vs Time

Die Ansicht Power vs Time zeigt die Zeitdomänenansicht eines Mobile-WiMAX-Signals über etwa einen Frame hinweg an. Der Bildschirm zeigt außerdem Channel Power (RSSI)

Abbildung 14-1. Messung des Kanalspektrums

14-6

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(Kanalleistung [RSSI]), Downlink Burst Power (Downlink-Burst-Leistung), Uplink Burst Power (Uplink-Burst-Leistung) und Preamble Power (Präambel-Leistung) an.

1. Drücken Sie die Softkey-Taste Power vs Time, um die Messung auszuwählen.

Adjacent Channel Power Ratio (ACPR) (Angrenzendes

Kanal-Leistungsverhältnis [ACPR])

Die ACPR-Ansicht zeigt einen Hauptkanal und zwei angrenzende Kanäle an jeder Seite, und zeigt auch die Leistungsebenen für die einzelnen Kanäle an (sowohl absolut als auch relativ). Der Kanalabstand stimmt mit der ausgewählten Bandbreite überein und die Kanäle sind farblich gekennzeichnet.

• Drücken Sie die Softkey-Taste ACPR, um die Messung auszuwählen.

Abbildung 14-2. Power-vs-Time-Messung

Abbildung 14-3. Messung des Leistungsverhältnisses angrenzender Kanalleistung

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RF Summary (RF-Zusammenfassung) Die zusammenfassende RF-Messung zeigt die ausschlaggebenden Leistungsmessungen des RF-Transmitters in Tabellenformat an, ohne das WiMAX-Signal zu demodulieren. Die in der zusammenfassenden RF-Tabelle angezeigten Parameter sind folgende: Channel Power (dBm) (Kanalleistung [dBm]), Downlink Burst Power (dBm) (Downlink-Burst-Leistung [dBm]), Uplink Burst Power (dBm) (Uplink-Burst-Leistung [dBm]), Preamble Power (dBm) (Präambel-Leistung [dBm]) und Occupied Bandwidth (Hz) (Belegte Bandbreite [Hz]).

• Drücken Sie die Softkey-Taste RF Summary (RF-Zusammenfassung), um die Messung zu aktivieren.

Abbildung 14-4. Zusammenfassende RF-Messung

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Mobile-WIMAX-Demodulator

Der Spectrum Master demoduliert ein Mobile-WiMAX-Signal von einer Basisstation und kann die Ergebnisse in den folgenden Ansichten darstellen: Constellation (Konstellation), Spectral Flatness (Spektrale Flachheit), EVM vs Sub Carrier (EVM vs Zwischenträger), EVM vs Symbol, Modulation Summary (Modulationszusammenfassung) und DL-MAP.

Setup für Demodulatormessungen1. Drücken Sie die Funktions-Hardkey-Taste Measurements (Messungen). 2. Drücken Sie die Softkey-Taste Demodulator, um das Demodulatormenü zu öffnen, und

wählen Sie eine der folgenden Demodulatormessungen aus.

Constellation (Konstellation)

Der Spectrum Master zeigt die Konstellation der demodulierten Datensymbole über einen Frame hinweg an. Die verschiedenen Konstellationen sind auf folgende Weise farblich gekennzeichnet:

QPSK wird lila dargestellt 16QAM wird grün dargestellt 64QAM wird gelb dargestellt

Die in dieser Ansicht angezeigten numerischen Ergebnisse sind folgende: RCERMS (dB), RCEPEAK (dB), EVMRMS (%), EVMPEAK (%), Freq Error (Hz) (Frequenzfehler [Hz]), Freq Error (ppm) (Frequenzfehler [ppm]), Carrier Frequency (Hz) (Trägerfrequenz [Hz]) und Sector ID (Sektor-ID).

1. Drücken Sie die Softkey-Taste Constellation (Konstellation), um die Messung zu aktivieren.

2. Drücken Sie die Softkey-Taste Constellation (Konstellation) erneut, um das Menü der Referenzpunkte zu aktivieren.

3. Drücken Sie die Softkey-Taste Reference Points (Referenzpunkte), um die Referenzpunkte On (Ein) oder Off (Aus) zu schalten.

Abbildung 14-5. Constellation Measurement (Konstellationsmessung)

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Spectral Flatness (Spektrale Flachheit)

Die Ansicht Spectral Flatness (Spektrale Flachheit) zeigt die Daten, die von der Präambel beim Kanaleinschätzungsschritt erfasst wurden. Die Abweichung der spektralen Flachheit vom Durchschnitt über sämtliche Träger hinweg wird in dB angezeigt. Das Trace wird von einer Maske überlagert, die der Spezifikation entspricht. Grüne Farbe auf der Maske zeigt "Bestanden" an, und rote Farbe auf der Maske verweist auf Bereiche der Maske, für die in Bezug auf das Signal "Nicht bestanden" gilt.

Auf diese Maske wird vom Durchschnitt aller Amplitudenwerte der Zwischenträger Bezug genommen. Das in dieser Ansicht angezeigte numerische Ergebnis ist die Angrenzende Zwischenträger-Flachheit (in dB).

• Drücken Sie die Softkey-Taste Spectral Flatness (Spektrale Flachheit), um die Messung auszuwählen.

EVM vs Sub Carrier (EVM vs Zwischenträger)

Diese Ansicht zeigt die EVMRMS-Werte gegenüber den OFDMA-Zwischenträgern. Die in dieser Ansicht angezeigten numerischen Ergebnisse sind folgende: RCERMS (dB), RCEPEAK (dB), EVMRMS (%), EVMPEAK (%), Freq Error (Hz) (Frequenzfehler [Hz]),

Abbildung 14-6. Ansicht der spektralen Flachheit

14-10

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Freq Error (ppm) (Frequenzfehler [ppm]), Carrier Frequency (Hz) (Trägerfrequenz [Hz]) und Sector ID (Sektor-ID).

• Drücken Sie die Softkey-Taste EVM vs Sub Carrier (EVM vs Zwischenträger), um die Messung auszuwählen.

Abbildung 14-7. EVM vs Zwischenträger-Messung

14-11

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EVM vs Symbol

Diese Ansicht zeigt die EVMRMS-Werte gegenüber den OFDM-Symbolen. Die in dieser Ansicht angezeigten numerischen Ergebnisse sind folgende: RCERMS (dB),

RCEPEAK (dB), EVMRMS (%), EVMpeak (%), Freq Error (Hz) (Frequenzfehler [Hz]), Freq Error (ppm) (Frequenzfehler [ppm]), Carrier Frequency (Hz) (Trägerfrequenz [Hz]) und Sector ID (Sektor-ID).

• Drücken Sie die Softkey-Taste EVM vs Symbol (EVM vs Symbol), um die Messung auszuwählen.

Modulation Summary (Modulationszusammenfassung)

Die zusammenfassende Modulationsmessung zeigt die ausschlaggebenden Leistungsmessungen des Modulations-Transmitters in Tabellenformat an, indem das WiMAX-Signal demoduliert wird. Die in der zusammenfassenden Modulationstabelle

Abbildung 14-8. EVM-vs-Symbol-Messung

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angezeigten Parameter sind folgende: RCERMS (dB), RCEPEAK (dB), EVMRMS (%), EVMPEAK (%), Freq Error (Hz) (Frequenzfehler [Hz]), Freq Error (ppm) (Frequenzfehler [ppm]), Carrier Frequency (Hz) (Trägerfrequenz [Hz]) und Sector ID (Sektor-ID).

• Drücken Sie die Softkey-Taste Modulation Summary (Modulationszusammenfassung), um die Messung auszuwählen.

Abbildung 14-9. Zusammenfassende Modulationsmessung

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DL-MAP

Die DL-MAP-Messung zeigt die DL-MAP-Informationen entweder über die decodierten Ergebnisse (automatischer Modus) oder über die geparsten Informationen an, d. h. über die .xml-Parameterdatei (manueller Modus).

1. Drücken Sie die Softkey-Taste DL-MAP, um die DL-MAP-Struktur zu öffnen, die eine Liste von WiMAX-Parametern anzeigt.

1. Verwenden Sie die Aufwärts/Abwärts- und Links/Rechts-Pfeiltasten, um untergeordnete Listen innerhalb der Map zu schließen oder zu öffnen.

Abbildung 14-10. DL-MAP-Messung

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Mobile-WIMAX-OTA-Messungen (Over the Air)

Die OTA-Messoption (Over the Air) besteht aus einer Messung der Kanalleistungsüberwachung (Channel Power Monitor).

Setup für OTA-Messungen1. Drücken Sie die Funktions-Hardkey-Taste Measurements (Messungen). 2. Drücken Sie die Softkey-Taste OTA, um das OTA-Menü zu öffnen.3. Drücken Sie die Softkey-Taste Channel Power Monitor (Kanalleistungsüberwachung),

um die Messung auszuwählen.4. Drücken Sie die Softkey-Taste Channel Power Monitor (Kanalleistungsüberwachung)

erneut, um das Menü Channel Power Monitor (Kanalleistungsüberwachung) zu öffnen.

Channel Power Monitor (Kanalleistungsüberwachung) Diese Messung zeigt den Kanalleistungswert (RSSI) über einen von Ihnen festgelegten Zeitraum hinweg an. Sie können auch das Zeitintervall zwischen den Kanalleistungsmessungen festlegen. Zeitstempel werden zusammen mit den

Abbildung 14-11. Beispiel einer Kanalleistungsüberwachungs-Messung

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Leistungsinformationen aufgezeichnet. Wenn auf dem Instrument GPS aktiviert ist, werden die UTC-Zeit sowie die GPS-Koordinaten gespeichert. Wenn das GPS auf dem Instrument nicht aktiviert ist, wird die interne Zeitmessung verwendet.

1. Drücken Sie die Funktions-Hardkey-Taste Measurements (Messungen). 2. Drücken Sie die Softkey-Taste OTA.3. Drücken Sie die Softkey-Taste Channel Power Monitor (Kanalleistungsüberwachung)

zweimal – einmal, um die Kanalleistungsüberwachungs-Messung auszuwählen und noch einmal, um das Menü der Kanalleistungsüberwachung zu öffnen.

4. Drücken Sie die Softkey-Taste Time Interval (Zeitintervall), um die Messungsaktualisierungsintervalle festzulegen. Verwenden Sie die Aufwärts/Abwärts- oder Links/Rechts-Pfeiltasten, um zum gewünschten Intervall zu scrollen (1 Sek, 2 Sek oder 60 Sek), und drücken Sie die Eingabetaste.

5. Drücken Sie die Softkey-Taste Measure Duration (Messdauer), um zwischen Continuous (Kontinuierlich) und Manual (Manuell) umzuschalten.

6. Drücken Sie die Softkey-Taste Manual Duration (Dauer manuell), um eine Messdauer manuell einzustellen.

7. Drücken Sie die Taste Auto Save (Automatische Speicherung), um die Funktion der automatischen Messungsspeicherung On (Ein) oder Off (Aus) zu schalten.

8. Drücken Sie die Softkey-Taste Reset/Restart Measurement (Messung zurücksetzen/neu starten), um protokollierte Daten zur Kanalleistung zu verwerfen und die Datenprotokollierung neu zu starten.

Abbildung 14-12. Menü der Kanalleistungsüberwachungs-Messung

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Pass/Fail-Modus

Der Pass/Fail-Modus ermöglicht die Auswahl einer benutzerdefinierten Datei, die eine Liste von Messungen mit Pass/Fail-Kriterien angibt. In diesem Modus bewegt sich der Spectrum Master in Serie durch die entsprechenden Messungen und gibt auf Grundlage der Kriterien einen Pass- oder einen Fail-Zustand an. Unter Verwendung der Master Software Tools (MST) kann eine benutzerdefinierte Testliste erstellt und auf die Einheit heruntergeladen werden. Alle der ausschlaggebenden Messungen sind verfügbar und können für das Pass/Fail-Testverfahren ausgewählt werden. Die Ergebnisse werden mit deutlicher Angabe der Pass/Fail-Ergebnisse einschließlich von minimalen und maximalen Schwellenwerten und Messergebnissen in Tabellenformat angezeigt.

1. Drücken Sie die Funktions-Hardkey-Taste Measurements (Messungen). 2. Drücken Sie die Softkey-Taste Pass/Fail Mode (Pass/Fail-Modus).3. Drücken Sie die Softkey-Taste Pass/Fail Mode (Pass/Fail-Modus) erneut, um das

Menü des Pass/Fail-Modus zu aktivieren.4. Drücken Sie die Softkey-Taste Select Pass/Fail Test (Pass/Fail-Test auswählen), um

eine Liste von Definitionsdateien zu Pass/Fail-Tests anzuzeigen. 5. Verwenden Sie die Aufwärts/Abwärts-Pfeiltasten oder den Drehknopf, um den

entsprechenden Pass/Fail-Test auf der Liste zu markieren, und drücken Sie die Eingabetaste, um die Auswahl vorzunehmen.

6. Drücken Sie die Softkey-Taste Reset, um eine neue Pass/Fail-Testmessung zu starten.

WiMAX-Zusammenfassung)

Bei der WiMAX-Zusammenfassung handelt es sich um eine Zusammenfassung ausschlaggebender Mobile-WiMAX-Messungen aus den RF-Messungen und Demodulatormessungen.

1. Drücken Sie die Funktions-Hardkey-Taste Measurements (Messungen). 2. Drücken Sie die Softkey-Taste WiMAX Summary (WiMAX-Zusammenfassung.

Abbildung 14-13. Anzeige der WiMAX-Zusammenfassung

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Menüs

Im folgenden Abschnitt werden die Menüs der Funktions-Hardkey-Tasten, zugehörige Softkey-Tasten und Untermenüs beschrieben.

Freq (Frequenz)

Center Freq, ## (Mittenfrequenz, ##) Drücken Sie die Softkey-Taste Center Freq (Mittenfrequenz), um die Receiver-Mittenfrequenz auf den gewünschten Wert einzustellen. Geben Sie die Frequenz unter Verwendung der Tastatur, der Pfeiltasten oder des Drehknopfs ein. Wenn Sie über die Tastatur eine Frequenz eingeben, ändern sich die Bezeichnungen der Softkey-Tasten zu GHz, MHz, kHz und Hz. Drücken Sie die Softkey-Taste mit der entsprechenden Messeinheit. Durch das Drücken der Softkey-Taste mit der entsprechenden Messeinheit wird die Dateneingabe abgeschlossen. Das Drücken der Enter (Eingabe)-Taste hat das gleiche Ergebnis zur Folge, wie das Drücken der MHz-Softkey-Taste.

Signalstandard Durch Drücken dieser Softkey-Taste wird das Listenfeld Signal Standards (Signalstandards) geöffnet. Verwenden Sie die Up/Down (Aufwärts/Abwärts)-Pfeiltasten oder den Drehknopf, um einen Signalstandard zu markieren, und drücken Sie zur Auswahl Enter (Eingabe). Wenn ein Signalstandard ausgewählt wird, werden die Mittenfrequenz und die Spanne für den ersten Kanal des ausgewählten Standards automatisch abgestimmt. Andere Einstellungen, wie z. B. Kanalabstand und Integrationsbandbreite, werden ebenfalls automatisch eingegeben.

Die entsprechenden Signalstandards (nur für 10 MHz Bandbreite) lauten U-NII middle, U-NII upper, CEPT Band B und CEPT Band C.

Kanal Drücken Sie diese Softkey-Taste, und verwenden Sie die Aufwärts/Abwärts-Pfeiltasten, die Tastatur oder den Drehknopf, um eine Kanalnummer für den ausgewählten

Abbildung 14-14. Menü der Frequenzen

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Signalstandard auszuwählen. Die Messanzeige des Spectrum Master wird automatisch auf die Mittenfrequenz des ausgewählten Kanals abgestimmt.

Set CF To Closest Channel (HF auf nächstliegenden Kanal setzen) Durch Drücken dieser Softkey-Taste wird die aktuelle Mittenfrequenz zur am nächsten liegenden Frequenz verschoben, die einer Kanalnummer im aktuellen Signalstandard entspricht.

Decrement Channel (Kanal verringern) Drücken Sie diese Softkey-Taste, um die ausgewählte Kanalnummer um die festgelegte Kanalschrittgröße für den ausgewählten Standard zu vergrößern.

Increment Channel (Kanal vergrößern) Drücken Sie diese Softkey-Taste, um die ausgewählte Kanalnummer um die festgelegte Kanalschrittgröße für den ausgewählten Standard zu verkleinern.

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Amplitude

Scale, ## (Skala, ##)Drücken Sie diese Softkey-Taste, um die Skala der Y-Achse auf der Messanzeige einzustellen. Die Skala kann von 1 dB/div bis 15 dB/div eingestellt werden. Der Standardwert beträgt 10 dB/div. Wenn EVM der Wert der Y-Achse ist, ändern sich die Messeinheiten von dB/div zu %/div. Wenn die Ansicht Spectral Flatness (Spektrale Flachheit) ausgewählt wird, ändert sich der Standardwert von 10 dB/div zu 1 dB/div.

Power Offset, ## (Leistungs-Offset, ##) Drücken Sie die Softkey-Taste Power Offset (Leistungs-Offset), um das Instrument so einzustellen, dass es Verluste über externe Kabel, Abschwächer und Koppler automatisch ausgleicht. Für die Leistung können Offset-Einstellungen von – 100 dB bis + 100 dB vorgenommen werden, indem Sie den Drehknopf oder die Aufwärts/Abwärts- und Nach

links-/Nach-rechts-Pfeiltasten verwenden. Stellen Sie den Offset-Wert ein, und drücken Sie dann die Eingabetaste.

Auto Range, On/Off ( Automatischer Bereich, Ein/Aus)Drücken Sie die Softkey-Taste, um zwischen On (Ein) und Off (Aus) umzuschalten. Der Ein- oder Aus-Status ist auf der Oberfläche der virtuellen Softkey-Taste unterstrichen. Wenn On (Ein), der Standardzustand, ausgewählt ist, wird die Referenzebene automatisch angepasst (automatische Gain-Bereiche).

Adjust Range (Bereich einstellen)Drücken Sie diese Softkey-Taste, um die interne Referenzebene so zu modifizieren, dass sie optimal auf dem gemessenen Signal basiert. Wenn die Softkey-Taste Adjust Range (Bereich einstellen) gedrückt wird, wird Auto Range (Automatischer Bereich) in den Zustand Off (Aus) gesetzt, und ein manuelles Verfahren des Typs Auto Range (Automatischer Bereich) wird ein einziges Mal durchgeführt. Der Spectrum Master passt die interne Verstärkung nicht mehr automatisch an, da Auto Range (Automatischer Bereich) durch Drücken dieser Softkey-Taste auf Off (Aus) gesetzt wurde. Drücken Sie die Softkey-Taste Auto Range (Automatischer Bereich), um die Einstellung auf On (Ein) zu stellen, um automatische Gain-Bereiche fortzusetzen.

Abbildung 14-15. Menü der Amplituden

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Y Axis Max, ## (Y-Achse Max, ##)Drücken Sie diese Softkey-Taste, um den Höchstwert der Y-Achse einzustellen. In Kombination mit der Skalensteuerung ermöglicht diese Einstellung auf der Y-Achse heran- und herauszuzoomen. Diese Steuerung steht nur in den Demodulatormessungen für die Ansichten Spectral Flatness (Spektrale Flachheit), EVM vs Symbol und EVM vs Sub Carrier (EVM vs Zwischenträger) zur Verfügung.

Setup

BW, ## (Bandbreite, ##) Drücken Sie diese Softkey-Taste, um das Popup-Fenster Select Bandwidth (Bandbreite

auswählen) zu öffnen. Verwenden Sie die Aufwärts/Abwärts-Pfeiltasten oder den Drehknopf, und drücken Sie dann die Eingabetaste. Die folgenden drei Bandbreiten stehen zur Verfügung: 5 MHz, 8,75 MHz und 10 MHz. Die Standardbandbreite beträgt 5 MHz.

CP Ratio (G), # (CP-Verhältnis [G], #) Das CP-Verhältnis ist für Mobile-WiMAX auf 1/8 festgesetzt. Hier ist keine Änderung verfügbar.

Span, ## (Spanne, ##) Drücken Sie diese Softkey-Taste, um das Listenfeld Span (Spanne) zu öffnen, und wählen Sie die gewünschte Spanne für die Ansicht Spectrum (Spektrum) aus. Verwenden Sie die Aufwärts/Abwärts-Pfeiltasten oder den Drehknopf, und drücken Sie dann die

Abbildung 14-16. Setup-Menü

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Eingabetaste. Die verfügbaren Spanne-Optionen sind: 5 MHz, 10 MHz, 20 MHz und 30 MHz.

Frame Length, # (Frame-Länge, #) Drücken Sie diese Softkey-Taste, um für die Frame-Länge zwischen 5 ms und 10 ms umzuschalten.

Demod, Auto/Man/FCH (Demodulation, Automatisch/Manuell/Frame Control Header)Drücken Sie diese Softkey-Taste, um zwischen den zur Auswahl stehenden Optionen für Automatic (Automatisch), Manual (Manuell) und Frame Control Header umzuschalten: Auto, Man, FCH (Automatisch, Manuell, Frame Control Header).

Wenn Auto (Automatisch) ausgewählt wird, versucht der Spectrum Master, das Signal zu demodulieren, die DL-MAP zu decodieren und diese Informationen zum Demodulieren des Datenanteils des Frames zu verwenden.

Wenn Manual (Manuell) ausgewählt wird, muss eine Parameterdatei verfügbar sein (Sie müssen diese Parameterdatei bereits geladen haben). Die Parameter aus dieser Datei werden vom Spectrum Master verwendet, um die Daten-Bursts zu demodulieren.

Wenn FCH ausgewählt wird, wird nur der FCH-anteil des Signals demoduliert.

Load Param File (Parameterdatei laden) Drücken Sie diese Softkey-Taste, um das Listenfeld Parameter Files (XML)

(Parameterdateien [XML]) zu öffnen, und wählen Sie die Parameter aus, die in einer XML-Datei gespeichert sind. Diese Datei muss unter Verwendung der Anritsu IQProducer-Software erzeugt werden.

Ext. (Extern) Ref. (Referenz) Freq (Frequenz) Drücken Sie diese Softkey-Taste, um das Listenfeld External Reference Frequency

(Frequenz der externen Referenz) zu öffnen, und wählen Sie eine Frequenz aus der Liste aus. Die folgenden Frequenzen der externen Referenz stehen zur Verfügung: 1 MHz, 1,2288 MHz, 1,544 MHz, 2,048 MHz, 2,4576 MHz, 4,8 MHz, 4,9152 MHz, 5 MHz, 9,8304 MHz, 10 MHz, 13 MHz und 19,6608 MHz. Die Standardfrequenz der externen Referenz beträgt 10 MHz.

ANMERKUNG: Der Spannenwert wird automatisch auf die nächstgrößere verfügbare Spanne eingestellt wenn die Bandbreiteneinstellung geändert wird. Die Spanne kann auf jeden beliebigen der verfügbaren Werte geändert werden, um die automatische Auswahl außer Kraft zu setzen.

ANMERKUNG: Die Einstellung des manuellen Modus wird in Setup-Dateien nicht gespeichert und wird auch nicht gespeichert, wenn die Stromzufuhr abgeschaltet wird. Wenn Demod (Demodulation) vor dem Ausschalten des Instruments auf den Modus Manual (Manuell) eingestellt wird, wird die Einstellung Demod (Demodulation) beim Einschalten des Systems zum Modus Auto (Automatisch).

14-22

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Messungen

RF Measurements (RF-Messungen)Drücken Sie diese Softkey-Taste, um das Softkey-Tastenmenü RF Meas (RF-Messungen) zu öffnen, um einen RF-Messungstyp auszuwählen.

Abbildung 14-17. Menü der Messungen

14-23

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Softkey-Tastenmenü RF Meas (RF-Messung)

Spectrum (Spektrum) Drücken Sie diese Softkey-Taste, um den Typ der RF-Messung auf Spectrum (Spektrum) einzustellen. In dieser Ansicht wird das Spektrum des Eingangssignals angezeigt. Die Spanne wird auf Basis der Bandbreiteneinstellung automatisch auf die nächstgrößere verfügbare Spanne eingestellt. Channel Power (RSSI) (Kanalleistung [RSSI]) in dBm und Occupied Bandwidth (Belegte Bandbreite) werden als numerische Werte angezeigt. Die Softkey-Taste Spectrum (Spektrum) wird zu einer Softkey-Taste, die das Softkey-Tastenmenü Spectrum (Spektrum) öffnet. Das Softkey-Tastenmenü Spectrum (Spektrum) hat nur zwei Softkey-Tasten: Span (Spanne) und Back (Zurück).

Softkey-Tastenmenü des Spektrums

Span, # (Spanne, #) Drücken Sie diese Softkey-Taste, um das Popup-Fenster Span (Spanne) zu öffnen, und wählen Sie die gewünschte Spanne für die Messung des Spektrums aus. Die Liste zeigt die folgenden vier Optionen zur Auswahl an: 5 MHz, 10 MHz, 20 MHz und 30 MHz. Der Standardwert beträgt 10 MHz.

Back (Zurück)

Abbildung 14-18. Messungen des RF-Spektrums

ANMERKUNG: Der Spannenwert wird automatisch auf die nächstgrößere verfügbare Spanne eingestellt, wenn die Bandbreiteneinstellung verändert wird (durch Verwenden der Funktions-Hardkey-TasteSetup und der Softkey-Taste BW [Bandbreite] ). Die automatische Auswahl kann außer Kraft gesetzt werden indem Sie die Softkey-Taste Span (Spanne) verwenden.

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Drücken Sie die Softkey-Taste Back (Zurück), um zum vorhergehenden Menü zurückzuwechseln.

Power vs Time Drücken Sie die Softkey-Taste Power vs Time (Power vs Zeit), um diese Messanzeige zu verwenden. Die Ansicht Power vs Time zeigt die Zeitdomänenansicht eines WiMAX 802.16e-Signals über etwa einen Frame hinweg an. Der Spectrum Master versucht automatisch, zur Downlink-Präambel zu synchronisieren, ohne dass ein externer Trigger erforderlich ist. Wenn die Einstellung der Frame-Länge nicht mit der Frame-Länge des Eingangssignals übereinstimmt, ist die Synchronisation nicht zuverlässig.

Channel Power (dBm) (Kanalleistung [dBm]), Preamble Power (dBm) (Präambel-Leistung [dBm]), Downlink Burst Power (dBm) (Downlink-Burst-Leistung [dBm]) und Uplink Burst Power (dBm) (Uplink-Burst-Leistung [dBm]) werden als numerische Werte dargestellt.

ACPR (Angrenzendes Kanal-Leistungsverhältnis) Drücken Sie die ACPR-Softkey-Taste, um einen Hauptkanal und zwei angrenzende Kanäle sowie die Leistungsebenen der einzelnen Kanäle anzuzeigen (sowohl absolute Leistung als auch relative Leistung).

RF Summary (RF-Zusammenfassung) Drücken Sie die Softkey-Taste RF Summary (RF-Zusammenfassung), um eine Zusammenfassung aller numerischer RF-Messergebnisse anzuzeigen.

Back (from the RF Meas soft key menu) (Zurück [vom Softkey-Tastenmenü RF-Messung])Drücken Sie die Softkey-Taste Back (Zurück), um zum Menü Measurements

(Messungen) zurückzukehren.

14-25

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Demodulator

Drücken Sie die Softkey-Taste Demodulator, um das Softkey-Tastenmenü des Demodulators zu öffnen.

Softkey-Tastenmenü des Demodulators

Konstellation Drücken Sie die Softkey-Taste Constellation (Konstellation), um die Demodulation auf die Ansicht Constellation (Konstellation) einzustellen.

Die Konstellationsansicht zeigt die Konstellation der demodulierten Datensymbole über einen Frame hinweg an. Die Konstellationen sind auf folgende Weise farblich gekennzeichnet:

• QPSK wird lila dargestellt

Abbildung 14-19. Demodulatormenü

14-26

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• 16-QAM wird grün dargestellt

• 64-QAM wird gelb dargestellt

Die numerischen Werte, die in diese Ansicht angezeigt werden, sind:

• RCE (rms) in dB

• RCE (pk) in dB

• EVM (rms) in %

• EVM (pk) in %

• Freq Error (Frequenzfehler) in Hz

• Freq Error (Frequenzfehler) in ppm

• Carrier Frequency (Trägerfrequenz) in Hz

• Sector ID (Sektor-ID)

Die Softkey-Taste Constellation (Konstellation) wird zu einer Softkey-Taste, die das Softkey-Tastenmenü Constellation (Konstellation) öffnet. Das Softkey-Tastenmenü Constellation (Konstellation) hat nur zwei Softkey-Tasten: Reference Points, Off/On (Referenzpunkte, Aus/Ein) und Back (Zurück).

Softkey-Tastenmenü der Konstellation

Reference Points, Off/On (Referenzpunkte, Aus/Ein) Drücken Sie diese Softkey-Taste, um Referenzpunkte für die verschiedenen Konstellationen anzuzeigen. Der Standardzustand ist On (Ein).

Back (from the Constellation soft key menu) (Zurück [vom Softkey-Tastenmenü Konstellation])Drücken Sie die Softkey-Taste Back (Zurück), um zum Menü Demodulator zurückzukehren.

Spectral Flatness (Spektrale Flachheit) Drücken Sie diese Softkey-Taste, um die Daten zu Spectral Flatness (Spektrale Flachheit) anzuzeigen, die beim Kanaleinschätzungsschritt von der Präambel aus gemessen werden. Die Abweichung der spektralen Flachheit vom Durchschnitt sämtlicher Träger wird in dB angezeigt. Das Trace wird von einer Maske überlagert, die der Spezifikation entspricht. Grüne Farbe auf der Maske zeigt "Bestanden" an und rote Farbe auf der Maske zeigt "Nicht bestanden" an.

Auf diese Maske wird vom Durchschnitt aller Amplitudenwerte der Zwischenträger Bezug genommen. Absolutes Delta der Leistung zwischen angrenzenden Zwischenträgern wird als numerischer Wert in dB angezeigt.

EVM vs Sub Carrier (EVM vs Zwischenträger)Drücken Sie diese Softkey-Taste, um die EVM-Werte (rms) gegenüber den Zwischenträgern anzuzeigen. Da einige Zwischenträger in OFDMA nicht verwendet werden, sind ihre Werte auf 0 eingestellt.

EVM vs Symbol (EVM vs Symbol) Drücken Sie diese Softkey-Taste, um die EVM-Werte (rms) gegenüber den OFDM-Symbolen anzuzeigen.

Modulation Summary (Modulationsübersicht) Drücken Sie diese Softkey-Taste, um eine Zusammenfassung aller modulationsbezogener numerischer Messergebnisse anzuzeigen. Es werden die folgenden Messungen angezeigt:

• RCE (rms)

• RCE (pk)

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• EVM (rms)

• EVM (pk)

• Carrier Frequency (Trägerfrequenz)

• Freq Error (Frequenzfehler)

• Freq Error (Frequenzfehler) (ppm)

• Sector ID (Sektor-ID)

DL-MAPDrücken Sie diese Softkey-Taste, um die DL-MAP-Informationen entweder über die codierten Ergebnisse (Automatischer Modus) oder die geparsten Informationen der .xml-Parameterdatei (Manueller Modus) anzuzeigen.

Back (from the Demodulator soft key menu) (Zurück [vom Softkey-Tastenmenü Demodulator])Drücken Sie die Softkey-Taste Back (Zurück), um zum Menü Measurement

(Messung) zurückzukehren.

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OTADrücken Sie die Softkey-Taste OTA, um das OTA-Softkey-Tastenmenü zu öffnen. Das OTA-Softkey-Tastenmenü hat nur zwei Softkey-Tasten: Channel Power Monitor (Kanalleistungsüberwachung) und Back (Zurück).

OTA-Softkey-Tastenmenü

Channel Power Monitor (Kanalleistungsüberwachung) Drücken Sie diese Softkey-Taste, um den Kanalleistungswert (RSSI) über einen variablen Zeitraum hinweg anzuzeigen, der mit den Softkey-Tasten Measure Duration (Messdauer) und Time Interval (Zeitintervall) festgelegt wird.

Die Softkey-Taste Time Interval Input (Eingang Zeitintervall) wird verwendet, um das Zeitintervall zwischen Kanalleistungsmessungen zu bestimmen. Zeitstempel werden zusammen mit den Leistungsinformationen aufgezeichnet. Wenn auf dem Instrument das GPS aktiviert ist, werden die UTC-Zeit sowie die GPS-Koordinaten gespeichert. Wenn das GPS auf dem Instrument nicht aktiviert ist, wird die interne Zeitmessung verwendet.

Die Softkey-Taste Channel Power Monitor (Kanalleistungsüberwachung) wird zu einer Softkey-Taste, die das Softkey-Tastenmenü Channel Power Monitor (Kanalleistungsüberwachung) öffnet, um RSSI (Received Signal Strength Indicator, Empfangsfeldstärke-Anzeiger) einzurichten. Das Menü hat folgende fünf Softkey-Tasten:

Reset/Start Measurement (Messung zurücksetzen/starten); Time Interval, # (Zeitintervall, #); Measure Duration (Messdauer); Continuous/Manual (Kontinuierlich/Manuell); Manual Duration, # (Dauer manuell, #); Auto Save, On/Off (Automatische Speicherung, Ein/Aus); und Back (Zurück).

Abbildung 14-20. OTA-Menü

14-29

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Softkey-Tastenmenü der Kanalleistungsüberwachung

Reset/Restart Measurement (Messung zurücksetzen/neu starten)Drücken Sie diese Softkey-Taste, um die Messung zurückzusetzen oder neu zu starten. Durch Drücken dieser Softkey-Taste werden protokollierte Kanalleistungsdaten verworfen, und die Protokollierung der Daten wird neu gestartet.

Time Interval, # (Zeitintervall, #)Drücken Sie diese Softkey-Taste, um ein Zeitintervall zwischen Messungen auszuwählen. Drücken Sie den Drehknopf oder die Eingabetaste, um den Wert einzustellen. Wenn die numerische Tastatur verwendet wird, wird das Softkey-Tastenmenü der Zeit mit vier Tasten geöffnet: min, s, ms, µs.

Das Einstellen des Zeitintervalls legt fest, wie häufig das Instrument die Kanalleistung misst und speichert die entsprechenden Informationen.

Measure Duration (Messdauer)Drücken Sie diese Softkey-Taste, um zwischen Continuous (Kontinuierlich) und Manual (Manuell) umzuschalten. Das Drücken dieser Softkey-Taste legt die Zeitdauer fest, während der Daten zur Kanalleistung protokolliert werden.

Wenn Measure Duration (Messdauer) auf Continuous (Kontinuierlich) eingestellt ist, überwacht das Instrument auf kontinuierlicher Basis die Kanalleistung zu den festgelegten Zeitintervallen. Wenn Auto Save (Automatische Speicherung) auf On (Ein) geschaltet ist, speichert das Instrument die protokollierten Daten immer dann in eine Datei, wenn 551 Datenpunkte gesammelt worden sind (1 Bildschirm voller Daten). Wenn im Instrument nicht mehr genügend Speicher vorhanden ist, führt es die Messung fort, schreibt jedoch keine Daten mehr in die Dateien des Speichers.

Wenn Measure Duration (Messdauer) auf Manual (Manuell) eingestellt ist, hört das Instrument nach der festgelegten Zeitdauer auf, die Kanalleistung zu überwachen. Wenn Auto Save (Automatische Speicherung) On (Ein) geschaltet ist, speichert das Instrument nach Ablauf der Zeitdauer die protokollierten Daten in eine Datei. Wenn die Einheit während der festgelegten Zeitdauer mehr als 551 Datenpunkte protokolliert, werden mehrere Dateien gespeichert, und zwar eine nach jedem Satz von 551 gesammelten Datenpunkten.

Manual Duration (Dauer manuell)Drücken Sie diese Softkey-Taste, um die Zeitdauer festzulegen, während der das Instrument die Kanalleistung überwachen soll. Wenn Measure Duration (Messdauer) gegenwärtig auf Continuous (Kontinuierlich) eingestellt ist, wird durch das Drücken dieser Softkey-Taste automatisch die Messdauer zu Manual (Manuell) geändert, was Ihnen ermöglicht, einen Wert für Manual Duration (Dauer manuell) einzustellen. Der Bereich erstreckt sich von einem Mindestwert von 60 Sekunden zu einem Höchstwert von 259200 Sekunden (72 Stunden). Nachdem Sie eine Zeitdauer ausgewählt haben, drücken Sie die Eingabetaste, um den Wert einzustellen. Wenn ein numerischer Wert über die numerische Tastatur eingegeben wird, bietet das Softkey-Tastenmenü Time (Zeit) die Messeinheiten min, s, ms und µs als Auswahl. Unabhängig davon, welche Messeinheiten-Taste Sie verwenden, wird der eingestellte Wert in der entsprechenden Anzahl von Sekunden angezeigt (60 min = 3600 s, und 60000 ms = 60 s).

Auto Save, On/Off (Automatische Speicherung, Ein/Aus)

14-30

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Drücken Sie diese Softkey-Taste, um zwischen On (Ein) und Off (Aus) umzuschalten. Wenn die Funktion Auto Save (Automatische Speicherung) On (Ein) geschaltet ist, werden Messungen automatisch in eine Datei gespeichert.

Wenn die Funktion Auto Save (Automatische Speicherung) aktiv ist, wird jeder Satz von 551 Datenpunkten als Messung gespeichert. Der Umfang verfügbaren Speichers im Instrument bestimmt, wie viele Messungen gespeichert werden können. Wenn Time Interval (Zeitintervall) und Measure Duration (Messdauer) bereits auf Werte eingestellt sind, die mehr Speicher erfordern, als zur Verfügung steht, führt das Drücken der Softkey-Taste Auto Save (Automatische Speicherung) dazu, dass das Instrument die Measure Duration (Messdauer) auf einen Wert zurücksetzt, der ermöglicht, dass alle vorgenommenen Messungen gespeichert werden können. Das Instrument kann das Signal weiterhin überwachen, doch werden zusätzliche Messungen nicht gespeichert.

Back (from Channel Power Monitor) Zurück (von Kanalleistungsüberwachung)

Drücken Sie diese Softkey-Taste, um zum Softkey-Tastenmenü OTA zurückzukehren.

Back (from OTA) (Zurück [von OTA])Drücken Sie diese Softkey-Taste, um zum Menü Measurements (Messungen) zurückzukehren.

pass/fail mode (Bestanden-/Gescheitert-Modus) Drücken Sie diese Softkey-Taste, um die Tabelle PASS_FAIL anzuzeigen. Die Softkey-Taste Pass/Fail Mode (Pass/Fail-Modus) verändert sich zu einer Softkey-Taste. Drücken Sie diese Softkey-Taste, um das Softkey-Tastenmenü Pass Fail Mode (Pass/Fail-Modus) zu öffnen, das drei Softkey-Tasten zur Auswahl bietet: Select Pass/Fail Test (Pass/Fail-Test auswählen), Reset und Back (Zurück). Beziehen Sie sich auf Abbildung 14-17 auf Seite 14-23.

Sie können mit den Master Software Tools eine benutzerdefinierte Liste erstellen und diese auf den Spectrum Master herunterladen. Alle ausschlaggebenden Messungen können für das Pass/Fail-Testverfahren ausgewählt werden. Die Ergebnisse werden mit deutlicher Angabe der Pass/Fail-Ergebnisse einschließlich von minimalen und maximalen Schwellenwerten und Messergebnissen in Tabellenformat angezeigt.

Der Pass/Fail-Modus ermöglicht die Auswahl einer benutzerdefinierten Datei (mithilfe der Master Software Tools erstellt), die eine Liste von Messungen mit Pass/Fail-Kriterien angibt. Sie haben die Möglichkeit, nur diejenigen Messungen auszuwählen, die für Sie von Interesse sind, und eine Pass/Fail-Testdatei zu erstellen. Wenn Sie die Softkey-Taste Select Pass/Fail Test (Pass/Fail-Test auswählen) drücken, wählen Sie eine Testdatei aus, und drücken Sie die Eingabetaste. Der Spectrum Master misst daraufhin die einzelnen Parameter und zeigt die entsprechenden Ergebniss in der Pass/Fail-Tabelle an.

Softkey-Tastenmenü Pass Fail Mode (Pass/Fail-Modus)

Select Pass/Fail Test (Pass/Fail-Test auswählen) Drücken Sie diese Softkey-Taste, um ein Pass/Fail-Testmodell aus der Liste verfügbarer Pass/Fail-Tests auszuwählen. Die standardmäßige Liste lautet:

PASS_FAIL_RF

14-31

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PASS_FAIL_DEMOD

PASS_FAIL_ALL

Reset (Zurücksetzen) Drücken Sie diese Softkey-Taste, um einen Pass/Fail-Test neu zu starten.

Back (from the Pass Fail Mode soft key menu) Zurück (vom Softkey-Tastenmenü Pass/Fail-Modus)Wechselt zum Menü Measurements (Messungen) zurück.

WiMAX-ZusammenfassungDrücken Sie diese Softkey-Taste, um eine Zusammenfassung aller WiMAX-bezogenen numerischen Messergebnisse anzuzeigen. Beziehen Sie sich auf Abbildung 14-17 auf Seite 14-23. Diese Messungen umfassen Folgendes:

• Channel power in dBm (Kanalleistung in dBm)

• Downlink Data Burst Power (Downlink-Daten-Burst-Leistung)

• Preamble Power (Präambel-Leistung)

• Occupied Bandwidth (Belegte Bandbreite)

• Uplink Data Burst Power (Uplink-Daten-Burst-Leistung)

• RCE (rms)

• RCE (pk)

• EVM (rms)

• EVM (pk)

• Carrier Frequency (Trägerfrequenz)

• Freq Error (Frequenzfehler)

• Freq Error (Frequenzfehler) (ppm)

• Sector ID (Sektor-ID)

Save Measurement Durch Drücken dieser Softkey-Taste wird das Popup-Fenster Save Measurement (Messung speichern) geöffnet. Beziehen Sie sich auf Abbildung 14-17 auf Seite 14-23. Standardmäßig befindet sich ein vorgeschlagener Dateiname im Bearbeitungsfeld. Verwenden Sie die Softkey-Taste Text Entry (Texteingabe), um einen anderen Dateinamen einzugeben. WiMAX-Messungen werden mit einer .wmxe-Erweiterung gespeichert.

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Weitere Informationen über die Softkey-Tasten zur Texteingabe finden Sie unter Texteingabe auf Seite 2-6.

Abbildung 14-21. Softkey-Tasten zur Texteingabe

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Markierer

Diese Funktion ist nur verfügbar, wenn die Messung Power vs Timeaktiviert ist. Diese Funktions-Hardkey-Taste öffnet das Menü Marker (Markierer).

Die Verwendung von Markierern in Power-vs-Time-Messungen

Sechs reguläre Linienmarkierer und sechs Delta-Markierer sind verfügbar. Markiererinformationen beinhalten die Zeit- und Leistungspegel in dBm. Delta-Markiererinformationen beinhalten Delta-Zeit und Delta-Leistung.

Marker, 1 2 3 4 5 6 (Markierer, 1 2 3 4 5 6)Drücken Sie diese Softkey-Taste, um einen Markierer zur Ansicht auszuwählen und einzurichten.

On/Off (Ein/Aus) Drücken Sie diese Softkey-Taste, um den ausgewählten (unterstrichenen) Markierer in der Oberfläche der virtuellen Softkey-Taste Marker (Markierer) On (Ein) und Off (Aus) zu schalten.

Delta, On/Off (Delta, Ein/Aus)Drücken Sie diese Softkey-Taste, um einen Delta-Markierer On (Ein) zu schalten. Sie werden zur Eingabe einer Delta-Offset-Frequenz (positiv oder negativ) von der Frequenz des gegenwärtig aktiven Markierers aufgefordert.

All Markers Off (Alle Markierer Aus)Drücken Sie diese Softkey-Taste, um sämtliche Markierer Off (Ein) zu schalten und sie aus der Ansicht zu entfernen.

Abbildung 14-22. Markierer-Menü

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Menüs mit Sekundärfunktionen

Durch Drücken der Taste Shift (Umsch) und einer Zahlentaste wird die Menüfunktion ausgewählt, die in blauer Schrift oberhalb der Zahlentaste aufgedruckt ist.

Datei Das Tastenmenü File (Datei) (7) ist mit dem Menü File (Datei) auf Seite 13-3 in Kapitel 13 identisch.

Limit Die Tastenfunktion Limit (Grenzwert) (6) ist im Modus Mobile-WiMAX-Signalanalysator nicht verfügbar.

Measure (Messungen) Die Taste Measure (Messungen) (4) blendet das selbe Menü ein wie die Funktions-Hardkey-Taste Measurements (Messungen). Der Abschnitt Messungen auf Seite 14-23 bietet Informationen zu diesen Menüs.

Modus Die Taste Mode (Modus) (9) öffnet das Listenfeld Mode Selector (Modusauswahl). Weitere Informationen zum Einstellen des Modus finden Sie im Abschnitt Modusauswahlmenü auf Seite 2-15.

System Das Tastenmenü System (8) ist mit dem Menü Systemauf Seite 13-14 in Kapitel 13 identisch.

Voreinstellung Das Tastenmenü Preset (Voreinstellung) (1) ist mit dem Menü Preset (Voreinstellung)auf Seite 13-19 in Kapitel 13 identisch.

Zeitablenkung Drücken Sie die Taste Shift (Umsch) und dann die Taste Sweep (Zeitablenkung) (3), um das Untermenü Sweep (Zeitablenkung) zu öffnen, das die Kontrolle über die Messungen ermöglicht.

Sweep, Continuous/ Single (Zeitablenkung, Kontinuierlich/ Einzel) Drücken Sie diese Softkey-Taste, um zwischen Continuous (Kontinuierlich) und Single (Einzel) umzuschalten. Wenn Continuous (Kontinuierlich) ausgewählt wird, nimmt das Instrument kontinuierlich Messungen vor. Wenn Single (Einzel) ausgewählt wird, nimmt das Instrument eine einzelne Messung vor und wartet dann darauf, dass die Softkey-Taste Trigger Sweep (Trigger-Zeitablenkung) gedrückt wird, damit es erneut eine Zeitablenkung ausführen kann.

Trigger Sweep (Trigger-Zeitablenkung)Wenn der Zeitablenkungszustand auf Single (Einzel) eingestellt wird, wird durch das Drücken dieser Softkey-Taste eine neue Zeitablenkungsmessung ausgelöst. Diese Softkey-Taste hat keine Wirkung, wenn der Zeitablenkungszustand auf Continuous (Kontinuierlich) eingestellt ist.

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Trace Drücken Sie die Taste Shift (Umsch) und dann die Taste Trace (5), um das Untermenü für Trace-Funktionen zu öffnen.

Max Hold, Off/On (Max Hold, Aus/Ein) Durch Drücken dieser Softkey-Taste wird Max Hold zwischen On (Ein) und Off (Aus) umgeschaltet. Sie gilt für die Ansicht Spectrum (Spektrum) und EVM vs Sub Carrier

(EVM vs Zwischenträger). Diese Funktion ermöglicht dem Spektrum-Trace seinen Spitzenwert von Trace zu Trace beizubehalten. Dies ist besonders nützlich, um ein repräsentatives Spektrum eines Burst-RF-Signals wie WiMAX zu erfassen. Alle Max Hold-Verfahren zeigen zwei Traces an. Bei einer Trace handelt es sich um einen Max Hold-Wert und bei der anderen um eine Live-Trace der aktuellen Messergebnisse.

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Kapitel 15

CDMA-Signal-Analysator

Einführung

Der Spectrum Master MS272xB bietet drei CDMA-Optionen:

• Option 33, cdmaOne und CDMA2000 1xRTT (OTA), erfordert Option 31

• Option 42, CDMA HF-Messungen

• Option 43, cdmaOne- und CDMA2000 1xRTT-Demodulator

Der Spectrum Master kann CDMA-Signale over the air (OTA/über den Äther) mittels einer Antenne oder durch die direkte Verbindung des Spectrum Master mit der Basisstation empfangen.

Einstieg

CDMA-Modus Um die CDMA-Messungen vorzubereiten, muss das MS272xB für den CDMA-Modus wie folgt konfiguriert sein:

1. Drücken Sie die Shift-Taste, dann die Mode (Modus)-Taste (9).2. Verwenden Sie die richtungsweisenden Pfeiltasten oder den Drehknopf, um

CDMA-Signal-Analysator auszuwählen, und drücken Sie die Enter (Eingabe)-Taste zur Auswahl.

Einrichtung der CDMA-Messung

Der Spectrum Master kann die CDMA-Leistung over the air (OTA/über den Äther) mittels einer Antenne oder durch die direkte Verbindung des Spectrum Master mit der Basisstation empfangen.

Um ein CDMA-Signal über den Äther zu empfangen, verbinden Sie die entsprechende Frequenzbandantenne mit dem HF-Eingang des Spectrum Master, und verbinden Sie eine Anritsu-GPS-Antenne mit dem Spectrum Master-GPS-Steckverbinder.

Um die Basisstation mit dem Spectrum Master anzuschließen, verbinden Sie den Leistungsverstärker der Basisstation mit dem HF-Eingangsanschluss des Spectrum Master, indem Sie einen Koppler oder Dämpfer verwenden.

Einrichtung der Messfrequenz Die Messfrequenz kann eingerichtet werden, indem die Mittenfrequenz eingegeben wird oder durch die Auswahl des zutreffenden Signalstandards und des Kanals, was dem Spectrum Master ermöglicht, die Frequenz automatisch festzulegen.

VORSICHT: Der maximale Eingangsschadensbereich des HF-Eingangsanschlusses liegt bei + 30 dBm. Zur Vermeidung von Schäden verwenden Sie stets einen Koppler oder ein Hochleistungsdämpferglied.

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Zur Eingabe der Mittenfrequenz:

1. Drücken Sie die Freq (Frequenz)-Funktionstaste.2. Drücken Sie die Center Freq (Mittenfrequenz)-Zugrifftaste.3. Geben Sie die erwünschte Frequenz ein, indem Sie das Tastenfeld, die Pfeiltasten oder

den Drehknopf verwenden.

Wenn eine Frequenz per Tastenfeld eingeben wird, ändern sich die Software-Bezeichnungen zu GHz, MHz, kHz und Hz. Drücken Sie die entsprechenden Gerätetasten. Das Drücken der Enter (Eingabe)-Taste hat das gleiche Ergebnis zur Folge, wie das Drücken der MHz-Zugrifftaste.

4. Drücken Sie die Enter (Eingabe)-Taste, um die Mittenfrequenz festzulegen. Die aktuelle Einstellung wird auf der linken Seite des Messbildschirms angezeigt.

Um einen Signalstandard auszuwählen:

1. Drücken Sie die Freq (Frequenz)-Funktionstaste.2. Drücken Sie die Signal Standard (Signalstandard)-Zugrifftaste.3. Verwenden Sie die Up/Down (Aufwärts/Abwärts)-Pfeiltasten oder den Drehknopf, um

einen Signalstandard zu markieren, und drücken Sie Enter (Eingabe) zur Auswahl. Wenn ein Signalstandard ausgewählt ist, wird die Mittenfrequenz für den ersten Kanal des ausgewählten Standards automatisch abgestimmt.

4. Drücken Sie die Channel (Kanal)-Zugrifftaste, und verwenden Sie die Up/Down

(Aufwärts/Abwärts)-Pfeiltasten, das Tastenfeld oder den Drehknopf, um eine Kanalzahl für den ausgewählten Signalstandard aufzurufen. Die Zentren des Kanals

Abbildung 15-1. Frequenz Setup (Frequenz-Konfiguration)

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werden in der Mitte des Bildschirms abgestimmt. Die aktuelle Einstellung wird auf der linken Seite des Messbildschirms angezeigt.

Offset-Strom für die Kompensation externen Verlustes Damit akkurate Ergebnisse erzielt werden, sollte die externe Dämpfung durch den Einsatz von Leistung-Offset kompensiert werden. Im Leistung-Offset-Modus erscheint der Kompensationsfaktor in dB. Die externe Dämpfung wird durch die Verwendung eines externen Kabels oder durch die Nutzung eines externen Hochleistungsdämpfers hervorgerufen.

1. Drücken Sie die Amplitude-Funktionstaste.2. Drücken Sie die Leistung-Offset-Zugrifftaste, und verwenden Sie das Tastenfeld, die

Pfeiltasten oder den Drehknopf, um den erwünschten Offset-Wert einzugeben. Drücken Sie die Enter (Eingabe)-Taste, um den Leistung-Offset festzulegen. Der eingegebene Wert wird auf der linken Seite des Messbildschirms angezeigt.

PN Select (PN auswählen) Der Spectrum Master benötigt eine Taktreferenz, damit PN-Offset und Taktfehler bestimmt werden können. Diese Referenz kommt von der Basisstation, wenn dieser mit dem Spectrum Master verbunden ist, oder er kann vom GPS wiederhergestellt werden, wenn eine GPS-Antenne am Spectrum Master angeschlossen ist. Die Konfiguration für diese Funktion ist wie folgt:

1. Drücken Sie die Setup (Konfiguration)-Funktionstaste.2. Drücken Sie die PN Setup (PN-Konfiguration)-Zugrifftaste, um das

PN-Konfigurationsmenü zu öffnen.3. Drücken Sie die PN Trigger (PN-Auslöser)-Zugrifftaste zur UmschaltungNo Trigger

(Kein Auslöser), GPS oder External (extern).

ANMERKUNG: Bilschirmabbildungen werden als Beispiele zur Verfügung gestellt. Die Details bezüglich der Messungen und Abbildungen, die auf Ihrem Gerät angezeigt werden, können sich von den Beispielen in diesem Benutzerhandbuch unterscheiden.

Abbildung 15-2. Power Offset (Leistung-Offset)

15-3

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No Trigger (Kein Auslöser) Wenn sowohl GPS und externer Takt nicht verfügbar sind, dann können Sie No Trigger (Kein Auslöser) für die PN-Suche auswählen.

GPS Spectrum Master verwendet GPS als Taktreferenz.

External (extern) Spectrum Master verwendet eine externe, gleichmäßig sekundierte Taktmarke als Taktreferenz. Die Taktmarke ist üblicherweise an der Basisstation, auf einem BNC-Stecker, der als "ESTM" oder "PP2S" bezeichnet ist, verfügbar. ESTM muss mit dem externen Auslöser-Eingangsstecker am Spectrum Master verbunden sein.

4. Drücken Sie die PN-Suchtyp-Zugrifftaste, um zwischen Auto (Automatisch) oder Manual (Manuell) hin- und herzuschalten. Im ModusAuto (Automatisch), erkennt der Spectrum Master automatisch den stärksten Piloten, während er im ModusManual (Manuell) nur nach der spezifizierten PN sucht.

Abbildung 15-3. PN Setup (PN-Konfiguration)

ANMERKUNG: Wenn der manuelle Suchtyp ausgewählt ist, drücken Sie Manual PN Offset (Manuelles PN-Offset), und geben Sie den erwünschten PN-Wert ein.

15-4

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5. Drücken Sie Back (Zurück), um zum vorherigen Menü zurückzukehren.

Walsh Codes Setup (Walsh-Codes-Konfiguration) Walsh Codes-Konfiguration wird verwendet, um entweder cdmaOne (Walsh Codes 64) oder CDMA2000 1xRTT (Walsh Codes 128) auszuwählen, was für die Messungen erforderlich ist. Wenn 128 Codes ausgewählt ist, zeigt das obere CDP (Code Domain Power/Code-Domain-Leistungsmessung)-Diagramm die CDP in umgekehrter Bit-Anordnung an.

1. Drücken Sie die Setup (Konfiguration)-Funktionstaste.2. Drücken Sie die Walsh Codes-Zugrifftaste, um zwischen 64 Codes und 128 Codeshin-

und herzuschalten.

Select Reference Frequenz Setup (Referenzfrequenz-Konfiguration auswählen) Damit die besten und akkuratesten Frequenzmessungen erzielt werden, muss eine externe Frequenzreferenz mit dem Spectrum Master-Ext Ref In-Stecker verbunden sein oder es muss eine GPS-Verbindung mit dem Spectrum Master-GPS-Stecker hergestellt sein. Die meisten Basisstationen haben eine Referenzfrequenz, die auf einem BNC-Stecker verfügbar ist. Um den Spectrum Master für die Verwendung von einer externen Referenzfrequenz zu konfigurieren, führen Sie folgendes Verfahren durch:

1. Drücken Sie die Setup (Konfiguration)-Funktionstaste.2. Drücken Sie die Ext. (extern) Ref.(Referenz) Freq (Frequenz)-Zugrifftaste, um eine

Liste der verfügbaren Referenzfrequenzen anzuzeigen:1 MHz1,2288 MHz1,544 MHz2,048 MHz2,4576 MHz4,8 MHz4,9152 MHz5 MHz

Abbildung 15-4. Walsh Codes Setup (Walsh Codes-Konfiguration)

15-5

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9,8304 MHz10 MHz13 MHz19,6608 MHz

3. Verwenden Sie die Up/Down (Aufwärts/Abwärts)-Pfeiltasten oder den Drehknopf, um die entsprechende Referenzfrequenz in der Liste zu markieren, und drücken Sie dann die Enter (Eingabe)-Taste, um die Referenzfrequenz festzulegen.

Sobald der Spectrum Master zur Quelle hin gesperrt ist, wird der Referenzfrequenzwert innerhalb der vom Benutzer festzulegenden Parameter angezeigt, welche auf der linken Seite des Messbildschirms zu sehen sind.

GPS Setup (GPS-Konfiguration) GPS bietet verbesserte Genauigkeit in der Zeitgeberschaltung, was Frequenzfehler vermeidet. Um den Spectrum Master für die Verwendung von GPS zu konfigurieren, führen Sie folgendes Verfahren durch:

1. Installieren Sie die Anritsu GPS-Antenne mit der GPS-Antennenverbindung der Steckerleiste am Spectrum Master.Eine Antenne, die nun von Anritsu verfügbar ist und für diesen Zweck ausgelegt ist, ist die 2000-1410 Magnet Mount GPS-Antenne mit 5 m (15 ft.) langem Kablel.

2. Drücken Sie die Shift-Taste und die System-Taste (8), um das System-Optionsmenü zu öffnen. Informationen finden Sie unter Abbildung 15-22 CDMA System Menu

(CDMA-Systemmenü) auf Seite 15-37.3. Drücken Sie die GPS-Zugrifftaste, um das GPS-Menü zu öffnen.4. Drücken Sie die GPS On/Off (Ein/Aus)-Zugrifftaste, um die GPS-Option ein- oder

auszuschalten. Wenn GPS zum ersten Mal eingeschaltet ist, wird das GPS-Symbol (in Abbildung 15-5 abgebildet) in Rot angezeigt:

VORSICHT: Beachten Sie, dass die GPS-Antennenverbindung am Spectrum Master mit einem Reverse-BNC-Stecker ausgestattet ist, damit Schäden der GPS-Schaltung vermieden werden. Eine Gleichspannung ist auf diesem Stecker vorhanden. Verbinden Sie niemals eine andere als die Anritsu GPS-Antenne mit diesem Eingang.

Abbildung 15-5. GPS-Symbol, Rot

GPS

15-6

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Wenn der GPS-Empfänger mindestens drei Satelliten verfolgt, wechselt das GPS-Symbol zu Grün, wie in Abbildung 15-6 abgebildet:

5. Drücken Sie die GPS-Info-Zugrifftaste, um die Anzahl der verfolgten Satelliten, den Breitengrad, Längengrad, die Einsatzhöhe, die Informationen bezüglich der koordinierten Weltzeit usw., anzuzeigen.

Innerhalb von drei Minuten der Satelliten-Erfassung, wird der Referenzoszillator über eine Genauigkeit von weniger als 25 ppb (Teile pro Million) verfügen. Der interne OCXO-Standard für Genaugkeit ist ± 0,3 ppm. Der Korrekturfaktor, der für internen OCXO angewendet wird, ermöglicht, dass für das Gerät die GPS-Frequenzgenauigkeit für drei Tage gewährleistet ist, sogar dann, wenn das Gerät für den Empfang von Signalen von GPS-Satelliten blockiert ist. Damit Daten von den GPS-Satelliten erfasst werden können, muss das Gerät zu den Satelliten über eine Sichtlinie verfügen oder die Antenne muss im Außengelände, frei von Blockierungen, platziert sein.

Nachdem die GPS-Hochgenauigkeit erreicht ist, wird die interne Referenz justiert, und wird diesen justierten Wert sogar dann halten, wenn GPS-Satellitensignale nicht mehr empfangen werden können. Dieser Status ist durch “Internal High Accuracy” (Interne Hochgenauigkeit) bezeichnet, welche im Status-Menü auf der linken Seite des Messbildschirms angezeigt

Abbildung 15-6. GPS-Symbol, Grün

ANMERKUNG: Es können bis zu drei Minuten erforderlich sein, bis sich der Ref Freq (Referenzfrequenz)-Status zu GPS High Accuracy (GPS-Hochgenauigkeit) im Status-Menü ändert. Der eingegebene Wert wird auf der linken Seite des Messbildschirms angezeigt.

ANMERKUNG: Um GPS zurückzusetzen, drücken Sie die Zugrifftaste Reset (Zurücksetzen). Das grüne GPS-Symbol erscheint mit einem roten Kreuz, wenn die GPS-Satelliten-Verfolgung verloren gegangen ist (Abbildung 15-7). Dies findet statt, nachdem die Funktion aktiv war (Verfolgung von drei oder mehreren Satelliten).

Abbildung 15-7. GPS-Symbol, Grün mit rotem Kreuz

GPS

GPS

15-7

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wird. Diese verbesserte Frequenzgenauigkeit von mehr als 50 ppm bleibt für bis zu drei Tage erhalten.

CDMA HF - Konfiguration der Messung

Zur Durchführung von CDMA HF-Messungen, verbinden Sie den Spectrum Master mit der Basisstation, und folgen Sie den Konfigurationsanweisungen:

1. Drücken Sie die Shift-Taste, dann die Mode (Modus)-Taste (9).2. Verwenden Sie die richtungsweisenden Pfeiltasten oder den Drehknopf, um den

CDMA-Analysator zu markieren, und drücken Sie zur Auswahl die Enter

(Eingabe)-Taste.3. Folgen Sie den Konfigurationsanweisungen im Messbereich, damit Sie exakte

Messungen durchführen. 4. Drücken Sie die Measurement (Messung) und RF Measurement

(HF-Messung)-Zugrifftasten, um das Menü für die Messung zu öffnen.

ANMERKUNG: Wenn die GPS-Option nicht aktiviert ist, wird die Referenzquelle entweder “Internal Standard Accuracy” (Interne Hochgenauigkeit) oder durch eine vom Benutzer ausgewählte, externe Referenzfrequenz im Status-Menü auf der linken Seite des Messbildschirms angezeigt.

ANMERKUNG: CDMA-Basisstationen verfügen am Funkzellen-Standort über GPS. Verbinden Sie den Spectrum Master mit der GPS-Stecker-Basisstation, um exakte Frequenzfehler und Taktmessungen durchzuführen.

15-8

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Konfiguration des Kanalspektrums Diese Messung zeigt das Spektrum des spezifierten Kanals oder der Kanalleistung, die belegte Bandbreite und die Scheitelfaktorleistung an.

Wenden Sie vom Menü Messung, das folgende Verfahren für Channel Spectrum (Kanalspektrum) an:

1. Drücken Sie die RF Measurement (HF-Messung)-Zugrifftaste, um das Menü RF Measurement (HF-Messung) zu öffnen.

2. Drücken Sie Channel Spectrum (Kanalspektrum), um die aktiven Messungen anzuzeigen.

Spurious Emission Setup (Konfiguration der Nebenschwingung) Diese Messung zeigt die Bandbreite des Eingangssignals bei spezifischen Offsets an (basiert auf dem Signal Standard (Signalstandard), welcher vom Frequenzmenü (Freq (Frequenz)) ausgewählt wird). Markierer werden automatisch abgestimmt, um die Eingangsleistung bei diesen Offsets zu messen und um ein PASS (Bestanden) oder FAIL (Scheitern), entsprechend der Begrenzungen, die für den Signalstandard gesetzt sind, zu bestimmen. Eine blaue Maske wird ebenso berechnet und in der Bandbreite angezeigt, damit bestandene oder gescheiterte Umstände sichtbar gemacht werden.

Wenden Sie vom Messung-Menü aus das folgende Verfahren für Spurious Emission (Nebenschwingung) an:

1. Drücken Sie die RF Measurement (HF-Messung)-Zugrifftaste.2. Drücken Sie die Spurious Emission (Nebenschwingung)-Zugrifftaste, um die Messung

zu aktivieren.

Abbildung 15-8. Channel Spectrum RF Measurement (Kanalspektrum-HF-Messung)

15-9

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ACPR Setup (ACPR-Konfiguration) ACPR (Adjacent Channel Power Ratio) ist als das Verhältnis der Menge des Leckstroms in einem Nachbarkanal zu dem übertragenen Gesamtstrom im Hauptkanal dargestellt und ist in Tabellenform unter dem Balkendiagramm angezeigt.

Wenden Sie vom Messung-Menü aus das folgende Verfahren für ACPR an:

1. Drücken Sie die RF Measurement (HF-Messung)-Zugrifftaste.2. Drücken Sie die ACPR-Zugrifftaste, um die ACPR-Messung zu aktivieren.3. Drücken Sie die ACPR-Zugrifftaste, um die Number of Carriers (Anzahl der Träger) in

einer Mehrfach-Träger-Konfiguration näher zu bestimmen und zur Spezifizierung der Carrier BW (Träger-Bandbreite).

Abbildung 15-9. RF Measurement, Spurious Emission (HF-Messung, Nebenschwingung)

Abbildung 15-10. RF Measurement, ACPR (HF-Messung, ACPR)

15-10

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CDMA Demodulator Measurements Setup (Konfiguration der CDMA-Demodulator-Messung)

CDMA-Demodulator-Messungen werden durch das Drücken der Measurements

(Messungen)-Funktionstaste ausgewählt.

CDMA-Demodulator-Messungen enthalten Code Domain Power (CDP), CDP-Tabelle und Modulationsübersicht. Zur Demodulation von cdmaOne- und CDMA2000 1xRTT-Signalen, verbinden Sie den Spectrum Master mit der Basisstation, und folgen Sie den Konfigurationsanweisungen.

Um CDMA-Demodulator-Messungen durchzuführen, verbinden Sie den Spectrum Master mit der Basisstation, und folgen Sie diesen Konfigurationsanweisungen:

1. Drücken Sie die Shift-Taste, dann die Mode (Modus)-Taste (9).2. Verwenden Sie die richtungsweisenden Pfeiltasten oder den Drehknopf, um den

CDMA-Analysator zu markieren, und drücken Sie zur Auswahl die Enter

(Eingabe)-Taste.3. Folgen Sie den Konfigurationsanweisungen im Messbereich, damit Sie exakte

Messungen durchführen. 4. Drücken Sie die Freq (Frequenz)-Funktionstaste.5. Drücken Sie die Center Freq (Mittenfrequenz)-Zugriffstaste, und geben Sie die

erwünschte Frequenz manuell ein, oder drücken Sie die Signal Standard (Signalstandard)-Zugrifftaste, und wählen Sie den entsprechenden CDMA-Standard aus.

6. Drücken Sie die Channel (Kanal)-Zugrifftaste, und verwenden Sie die Up/Down

(Aufwärts/Abwärts)-Pfeiltasten, das Tastenfeld oder den Drehknopf, um eine Kanalzahl für den ausgewählten Signalstandard aufzurufen. Die Zentren des Kanals sind auf die Mitte der Anzeige abgestimmt.

7. Drücken Sie die Setup (Konfiguration)-Taste, um das Konfigurationsmenü zu öffnen.8. Drücken Sie die PN Setup (PN-Konfiguration)-Zugrifftaste, und wählen Sie No Trig

(Kein Trigger), GPS oder External (extern).9. Drücken Sie die PN Search Type (PN-Suchtyp)-Zugrifftaste, und wählen Sie Auto

search (automatische Suche) oder Manual search (manuelle Suche), indem Sie die Zugriffstaste hin-und herschalten.

10. Drücken Sie Back (Zurück), um zum vorherigen (Setup (Konfigurationsmenü)) zurückzukehren.

11. Drücken Sie die Walsh Codes-Zugrifftaste, um 64 Codes oder 128 Codes auszuwählen, abhängig vom Übertragungssignal.

12. Drücken Sie die Taste Measurement (Messungen), um das Menü für die Messungen zu öffnen.

13. Drücken Sie die Demodulator-Zugrifftaste, um das Menü für die Demodulationsmessungen zu öffnen.

CDP Setup (CDP-Konfiguration) Der CDP-Bildschirm zeigt 64 Walsh Codes oder 128 Walsh Codes. Pilot-, Sync-, Paging-, und Quick Paging- (Schnell-Paging)-Codes werden in einer Kontrollkanaltabelle zur

ANMERKUNG: Wenn Manual Search (manuelle Suche) ausgewählt ist, drücken Sie die Manual PN Offset (manuelles PN-Offset), und geben Sie den PN-Wert manuell ein.

ANMERKUNG: 64 Walsh Codes können angezeigt werden, wenn das Gerät im 128 Code-Modus ist und die Walsh Codes wiederholt werden.

15-11

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einfachen Ansicht angezeigt. Pilotleistung, Kanalleistung, Rho, Kanalträger-Durchführung, RMS-Phasenfehler, Frequenzfehler und Rauschbereichsmessungen sind in numerischen Werten angezeigt.

Wenden Sie vom Messung-Menü aus das folgende Verfahren für CDPan:

1. Drücken Sie die CDP-Zugrifftaste, um die Code Domain Power-Menüs anzuzeigen. Dies kann das erneute Drücken der CDP-Zugrifftaste erfordern.

2. Drücken Sie die Zoom-Zugrifftaste, um den Zoom für 16, 32, oder 64 Codes zu aktivieren.

3. Drücken Sie die Zoom Start Index-Zugrifftaste, und geben Sie den gewünschten Standort manuell ein.

4. Drücken Sie CDP-Geräte, um entweder Relative Power (relative Leistung) (in dB) oder Absolute power (absolute Leistung) (in dBm) auszuwählen.

Abbildung 15-11. Demodulator-Menü mit CDP-Messungen

15-12

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Konfiguration der CDP-Tabellenansicht Die CDP-Tabellenansicht zeigt alle aktiven Codes in einem tabellarischen Format an.

Vom Menü der Demodulator-Messungen, verwenden Sie das folgende Verfahren für die CDP Table (CDP-Tabellen)-Ansicht:

1. Drücken Sie die CDP-Zugrifftaste, um die Code Domain Power-Menüs anzuzeigen.2. Drücken Sie die Zoom-Zugrifftaste, um den Zoom für 16, 32, oder 64 Codes zu

aktivieren.3. Drücken Sie die Zoom Start Index-Zugrifftaste, und geben Sie den gewünschten

Standort manuell ein.4. Drücken Sie CDP-Geräte, um entweder Relative Power (relative Leistung) (in dB)

oder Absolute power (absolute Leistung) (in dBm) auszuwählen. 5. Drücken Sie Back (Zurück), um zum vorherigen Menü zurückzukehren. 6. Drücken Sie die CDP Table (CDP-Tabelle)-Zugrifftaste, um die Messungen

anzuzeigen.

CDMA Over-The-Air Measurement Setup (Konfiguration der CDMA-Over-The-Air-Messung)

OTA (over-the-air)-Prüfungen bieten Technikern, die im Außendienst tätig sind, die Möglichkeit, schwer zu erreichende Leitungsmast-Basisstationen zu überwachen. Herkömmlicherweise brachte das Reparaturverfahren für Leitungsmast-Basisstationen mit sich, dass die fehlerhafte Basisstation heruntergenommen und eine neue installiert werden musste. Für die Instandsetzung wurde die fehlerhafte Basisstation an den Hersteller oder an den Reparaturdienst zurückgeschickt. Wenn festgestellt wurde, dass die Basisstation funktionstüchtig war (keine Fehler gefunden bzw. NTF), waren die entstandenen Kosten dieses Verfahrens unnötig. OTA-Tests bieten Informationen über die Funktionstüchtigkeit der Basisstation. Dadurch wird die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass eine korrekte Entscheidung bezüglich des Zustandes der Basisstation getroffen wird. Hieraus ergeben sich geringere Kosten bezüglicher NTF-Situationen (keine Fehler gefunden).

Abbildung 15-12. CDP table (CDP-Tabelle)

15-13

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Wenn Sie vorziehen, die CDMA-Leistung Over-the-Air mit einer Antenne durchzuführen, ist eine zusätzliche Konfiguration wie im Konfigurationsabschnitt beschrieben erforderlich. Der Spectrum Master benötigt eine Taktreferenz, damit PN-Offset und Taktfehler bestimmt werden können. Diese Referenz kommt von der Basisstation, wenn dieser mit dem Spectrum Master verbunden ist, oder er kann vom GPS wiederhergestellt werden, wenn eine GPS-Antenne am Spectrum Master angeschlossen ist.

Zur Durchführung von CDMA OTA-Messungen, verbinden Sie den Spectrum Master mit der Basisstation, und folgen Sie den Konfigurationsanweisungen:

1. Drücken Sie die Shift-Taste, dann die Mode (Modus)-Taste (9).

Abbildung 15-13. Over The Air Pilot Scan Measurement (Over-the-Air-Pilot-Scan-Messung)

Abbildung 15-14. Over The Air Pilot Multipath Measurement (Over-the-Air-Pilot-Mehrwegempfang-Messung)

15-14

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2. Verwenden Sie die richtungsweisenden Pfeiltasten oder den Drehknopf, um den CDMA-Analysator zu markieren, und drücken Sie zur Auswahl die Enter

(Eingabe)-Taste.3. Folgen Sie den Konfigurationsanweisungen für GPS.4. Nachdem die GPS-Konfiguration abgeschlossen ist, führen Sie die Konfiguration für

die OTA-Messungen wie folgt durch:5. Drücken Sie die Walsh Codes-Zugrifftaste, um 64 Codes oder 128 Codes

auszuwählen, abhängig vom Übertragungssignal.

6. Drücken Sie die Taste Measurement (Messung), um das Menü für die Messungen zu öffen.

7. Drücken Sie die OTA-Zugrifftaste, um Over-The-Air-Messungen zu öffnen.

Pilot Scan Setup (Konfiguration des Pilot-Scans)Drücken Sie im Over-The-Air-Menü die Pilot Scan-Zugrifftaste, um die neun stärksten Piloten, die PN-Codes, Ec/Io, Tau, Pilotleistung, Kanalleistung und Pilotdominanz anzuzeigen:

Multipath Setup (Mehrwegempfang-Konfiguration)Vom Over-The-Air-Menü aus, drücken Sie die Multipath (Mehrwegempfang)-Zugrifftaste, um die Mehrwegempfang-Parameter zu messen und anzuzeigen.

Pass Fail Setup (Bestanden-/Gescheitert-Konfiguration)

Der Spectrum Master speichert benutzerdefinierte bestandene/gescheiterte Kriterien für die Prüfung der Leistung der Basisstation und ruft diese Vorlagen für schnelle, einfache Messungen ab. Nach der Auswahl einer Testdatei, zeigt der Spectrum Master die

ANMERKUNG: 64 Walsh Codes können angezeigt werden, wenn das Gerät im 128 Code-Modus ist und die Walsh Codes wiederholt werden.

15-15

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Testergebnisse in Tabellenformat mit eindeutigen Angaben zu PASS (BESTANDEN) oder FAIL (GESCHEITERT) an, welche minimale/maximale Grenzbereiche enthalten.

Unter Verwendung der Master Software Tools kann eine benutzerdefinierte Testliste erstellt und in den Spectrum Master heruntergeladen werden. Alle kritischen Parameter können für die Bestanden-/Gescheitert-Messungen ausgewählt werden.

Wenden Sie vom Messungen-Menü das folgende Verfahren für die Pass Fail (Bestanden-/Gescheitert)-Konfiguration aus:

1. Drücken Sie die Pass Fail Mode (Bestanden-/Gescheitert-Modus)-Zugrifftaste, um die Bestanden-/Gescheitert-Messungen anzuzeigen.

2. Drücken Sie die Pass Fail Mode (Bestanden-/Gescheitert-Modus)-Zugrifftaste erneut, um das Menü Pass Fail Mode (Bestanden-/Gescheitert-Modus) anzuzeigen

3. Drücken Sie die Select Pass/Fail Test (Bestanden-/Gescheitert-Test auswählen) -Zugrifftaste, und wählen Sie die entsprechenden Testvorlagen aus, um die Messungen zu aktivieren.

4. Drücken Sie Reset (Zurücksetzen), um die Bestanden-/Gescheitert-Funktion zurückzusetzen, und beginnen Sie mit einem neuen Bestanden-/Gescheitert-Test.

Abbildung 15-15. Pass Fail Measurement (Bestanden-/Gescheitert-Messungen)

15-16

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Beschreibungen der CDMA-Messungen

Code Division Multiple Access (CDMA) wird in Bandspreizverfahren verwendet, um Mehrfachzugriff zu erhalten. Das Frequenzspektrum eines Signals wird durch die Verwendung eines Codes ausgeweitet, der nicht mit dem Datensignal in Beziehung steht. Dieser Code ist für jeden Empfänger spezifisch. Zwischen den Signalen kann unterschieden werden, weil die gewählten Codes geringe Überschneidungswerte haben. Durch die Abgleichung der Sende- und Empfangscodes ist der Funkempfänger in der Lage, die Nachricht oder Daten ordnungsgemäß zu übersetzen.

HF

Kanalbandbreite

Diese Funktion beinhaltet (Messanzeige untenstehend) eine Tabelle für Kanalleistung (in dBm und Watt), Occ BW (belegte Bandbreite) und Peak To Avg Pwr (Scheitelfaktorleistung).

Occupied BW (Belegte Bandbreite)

Die belegte Bandbreite wird als die Bandbreite berechnet, die 99 % der übertragenen Leistung enthält.

Peak to Average Power (Scheitelfaktorleistung)

Dies ist das Verhältnis der Hüllkurvenspitzenleistung zur Durchschnittsleistung in dB.

Spurious Emission (Nebenschwingung)

Diese Funktion enthält eine Messanzeige mit acht fixierten Markierern. Die Werte der Markierer sind unterhalb der Messung angezeigt und beinhalten die Leistung und Frequenz eines jeden Markierers, einhergehend mit Angaben zu bestanden/gescheitert.

ACPR

Diese Funktion zeigt 1 bis 5 Kanäle (Träger) an und zwei angrenzende Kanäle auf jeder Seite. Die Leistung eines jeden Kanals ist unter dem Messdiagramm angezeigt und beinhaltet die Frequenz und Leistung für jeden der 4 angrenzenden Kanäle.

RF Summary (HF-Übersicht)

Diese Funktion zeigt eine tabellarische Ansicht der Kanalleistung (in dBm und Watt), Nebenschwingung, Occ BW (belegte Bandbreite) und Peak To Avg Pwr. (Scheitelfaktorleistung) an.

Demodulator

Code Domain Power (Code-Domain-Leistung)

Code-Domain-Leistung (Code Domain Power/CDP) zeigt an, wieviel Kanalleistung in jedem Walsh Code enthalten ist. Leistung ist zur Kanalleistung normalisiert und daher bedeutet dies, dass ein Code der – 10 dB anzeigt, eine Leistung von 1/10 der Kanalleistung enthält. Die obere Hälfte der Ansicht der Messung zeigt sämtliche Kanäle an und die untere Hälfte stellt die herangezoomte Ansicht der ausgewählten Kanäle dar. Die Anzahl der herangezoomten Kanäle und die Anfangsposition (bezogen auf die obere Bildschirmanzeige) werden mit CDP-Zugrifftaste für Zoom und Zoom Start Index gesetzt.

15-17

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Ein farbiger Hintergrund im oberen Bereich der Bildschirmanzeige gibt die Kanäle an, welche sich in der unteren Zoom-Ansicht befinden.

Die Farben sind entsprechend der folgenden Tabelle angelegt:

Carrier FeedThrough (Trägerfrequenz-Durchführung)

Die Trägerfrequenz-Durchführung misst die Größe des unmodellierten Signals, welches durch undichte Stellen des Senders austritt.

Frequenz Error (Frequenzfehler)

Frequenzfehler ist der Unterschied zwischen empfangenen Mittenfrequenzen und der spezifizierten Mittenfrequenz. Dies ist nur insoweit akkurat, wie die Referenzfrequenz, die verwendet wird und ist in der Regel nur von Nutzen, wenn eine Frequenzreferenz von guter Qualität vorhanden ist.

Noise Floor (Rauschbereich)

Der Rauschbereich ist die durchschnittliche Leistung in ungenutzten Walsh Codes.

Paging Code Power (Paging-Code-Leistung)

Paging-Code-Leistung ist ein Maß der Page-Walsh-Code-Leistung, in dBm angezeigt.

Q Paging Power (Q-Paging-Leistung)

Q-Paging-Leistung ist Quick-Page-Walsh-Code-80-Leistung, in dBm angezeigt.

Rho

Geschätzter rho ist ein Maß der Modulationsqualität und misst den Umfang der Leistung, welche korrekt übertragen wurde. Ein geschätzter rho von 1,0 bezeichnet ein perfektes Signal. Der Standard erfordert > 0,912 und übliche Messungen sind > 0,94. Aufgrung von Umweltfaktoren sind die geschätzten Rho-Werte in der Regel schlecht (< 0,9), wenn diese Over-the-Air gemessen werden und sind gewöhnlich nur von Nutzen, wenn diese mit einer Basisstation verbunden sind.

Sync Power (Sync-Leistung)

Sync-Leistung ist ein Maß der Sync-Walsh-Code-Leistung, angezeigt in dBm.

Pilot Rot

Sync Blau

Seite Grün

Kurzübersicht Violett

IS95 Traffic Gelb

CDMA2000 Traffic Orange

Noise (Rauschen) Grau

15-18

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Tau

Tau ist der Taktfehler. Dies ist der verschobene Takt oder der Unterschied zwischen der Zeit, wenn die PN-Sequenz (oder Kurz-Code) neu startet und wann sie eigentlich starten sollte. Eine Basisstation muss zeitlich auf eine absolute Referenz, wie GPS, ausgerichtet werden. Dies kann nicht gemessen werden, wenn die PN-Suche auf No Trigger (Kein Auslöser) eingestellt ist.

Beachten Sie, dass während OTA-Messungen Tau ansteigt, da sich der Spectrum Master aufgrund der endlichen Lichtgeschwindigkeit weiter vom Sender fortbewegt. Wenn der Spectrum Master mit der Basisstation verbunden ist, dann ist ein Tau von 10 μs oder geringer spezifiziert und 5 μs ist typisch. Wenn der Taktfehler zu groß wird, können Mobilfunkgeräte Störungen unterliegen, wenn diese zu dieser bestimmten Basisstation weitergereicht werden.

CDP table (CDP-Tabelle)

Diese Funktion zeigt eine Tabellenansicht mit Kanal-Code-Nummer, Status und Leistung (dB und dBm) an und ob Mehrfach-Codes verwendet werden. Die gesamte Codenutzung wird in Prozent unten auf dem Messbildschirm angezeigt.

Modulation Summary (Modulationsübersicht)

Diese Funktion zeigt die Tabellenansicht der Pilot Power (Pilotleistung), Channel Power (Kanalleistung), Freq error (Frequenzfehler), Freq error PPM (PPM-Frequenzfehler) , Carrier Freq (Trägerfrequenz), Rho, Rauschbereich, RMA Phase Err (RMA-Phasenfehler) (deg) und Tau.

OTA

Pilot-Scan

Die neun stärksten PN’s werden als Balkendiagramm dargestellt und die PN-Nummern werden unten auf den Balkendiagrammen angezeigt.

Für jede PN zeigt eine Tabelle die PN-Nummer, Ec/Io und Tau an. Es werden ebenso Pilot Power (Pilotleistung), Channel Power (Kanalleistung) und Pilot Dominance (Pilotdominanz) angezeigt.

Pilot Power (Pilotleistung) Pilotleistung ist die gesamte Leistung im Pilotkanal. Dies ist üblicherweise eine Konstante für eine Basisstation. Wenn der Spectrum Master mit der Basisstation verbunden ist und falls die gemessene Leistung unvorhergesehen ist, prüfen Sie in diesem Fall, ob die eingegebene Offset-Leistung korrekt ist und ob die Verbindungen festgezogen sind. Unvorhergesehene Ablesungen können auf eine inkorrekte Leistungseinstellung an der Basisstation hinweisen. Für Over-the-Air (OTA)-Messungen wird die Pilotleistung variieren, da der Signalpfad vom Sender zum Empfänger unterschiedlich ist.

Channel Power (Kanalleistung) Kanalleistung ist die Gesamtleistung, die im spezifizierten CDMA-Kanal übertragen wird.

Pilot Dominance (Pilotdominanz) Pilotdominanz ist ein Maß der Stärke des stärksten Piloten, verglichen mit dem nächst stärksten Piloten im selben Kanal. Dies muss > 10 dB betragen, um eine gute Messung auszumachen.

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Multipath (Mehrwegempfang)

Die Länge der Leiste stellt die relative Stärke im Kanal dar. Sechs Kanäle werden angezeigt.

Für jeden Kanal wird unterhalb des Balkendiagramms Ec/Io und Tau angezeigt. Es werden ebenso Kanalleistung und Mehrwegempfangsleistung angezeigt.

Multipath Power (Mehrwegempfangsleistung) Mehrwegempfangsleistung ist ein Maß der Gesamtleistung im dominanten Signal (zeitgenau infolge von Mehrwegechos), relativ zu seiner Leistung im Hauptübertragungspfad. Dieser Wert sollte < 0.4 dB betragen, um eine gute Messung auszumachen.

Ec/Io

Ec/Io ist die Pilotleistung, verglichen mit der Kanalleistung.

CDMA-MENÜS

Amplitude-Menü

Scale/div (Skala/Teilung)Die Skala kann in Schritten von 1 dB pro Teilung zu 15 dB pro Teilung gesetzt werden. Der Wert kann durch die Verwendung des Tastenfeldes, des Drehknopfs oder die Up/Down

(Aufwärts/Abwärts) -Pfeiltasten verändert werden.

Skala ändert die Y-Achsenskala. Dies trifft nur auf die Spectrum (Spektrum)-Ansicht zu. In allen anderen Ansichten lautet Anzeige “--”.

Offset-Leistung Wählen Sie power offset (Leistung-Offset), damit sich der Spectrum Master automatisch auf den Verlust einstellt, der durch jegliche externe Kabel, Dämpfer und Kuppler entsteht.

Abbildung 15-16. CDMA-Amplitude-Menü

Amplitude

Adjust

Range

Power Offset

## dB

Auto Range

On Off

Scale / div

## dB / div

15-20

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Die Leistung kann von 0 dB bis 100 dB versetzt werden. Drücken Sie Power Offset (Leistung-Offset)-Taste, geben Sie die Werte ein, und drücken Sie die dB-Zugrifftaste.

Auto Range (automatischer Bereich)Das Pressen dieser Zugrifftaste schaltet zwischen On (Ein) und Off (Aus) hin- und her. Diese Funktion stellt den Referenzpegel automatisch her, wenn Auto Range (automatischer Bereich) aktiviert ist.

Bereich einstellenDas Drücken dieser Zugrifftaste ändert die Auto Range (automatischer Bereich)-Einstellung zu Off (Aus) und führt einen manuellen Auto Range (automatischer Bereich)-Betrieb durch, welcher den internen Referenzpegel optimal auf das gemessene Signal hin ausrichtet.

15-21

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File Menu (Dateimenü)

Um auf die Funktionen unter dem Dateimenü zuzugreifen, drücken Sie die Shift-Taste, dann die File (Datei) (7)-Taste.

SpeichernMessungen können zum internen Speicher oder einem Typ-1 Compact Flash-Modul gespeichert werden. Der Spectrum Master wird mit einem 256 MB Compact Flash Memory-Modul, Anritsu Part Number 3-2000-1500, geliefert. Diese entfernbare Compact Flash-Karte kann bis zu 512 MB groß sein. Compact Flash-Module mit größerer Speicherkapazität können nicht ordnungsgemäß eingesetzt werden und sollten gründlich getestet werden, bevor Sie diese regelmäßig verwenden. Ein USB Flash-Laufwerk mit mindestens 256 MB an Speicherkapazität kann verwendet werden, um alle Messungen intern zu speichern.

Konfiguration speichernÖffnet ein Dialogfenster, in dem die aktuellen Betriebseinstellungen genannt und gespeichert werden können, was ermöglicht, diese später wiederabzurufen, damit das Gerät in jenen Zustand zurückversetzt wird, in der die Konfiguration gespeichert

Abbildung 15-17. CDMA File Menu (CDMA-Dateimenü)

File

Save

Recall

Recall

-->

-->

Back

Back

Back

-->

-->

-->

Back

-->

Save

Save

Setup

Sort Method

Type DateName

Save

Measurement

Sort

Ascend Descend

Copy fromCurrent Location

to Destination

SaveOn

Event

Directory

Management

Directory

Management

Directory

Management

SaveScreen

as JPEG

DeleteSelected

File

-->

-->

-->

-->

-->

Delete

Delete

Recall

Setup

Recall

MeasurementDirectory Management

*

*

*

Delete ALL

Measurements

Delete ALL

Mode Files

DeleteALL

Contents

Format

Compact Flash

Current Location

USB CFInt

Copy to Destination

Int USB CF

15-22

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wurde. Der gespeicherten Konfiguration kann mithilfe des Tastenfelds durch die Auswahl von Zahlen ein Name zugewiesen werden. Mit dem Drehknopf markieren Sie eine Zahl oder ein Zeichen und zur Auswahl drücken Sie den Knopf, oder pressen Sie die Zugrifftaste für jeden Buchstaben. Verwenden Sie dieShift-Taste, um einen Großbuchstaben auszuwählen. Verwenden Sie die Links/Rechts-Richtungspfeile, um den Cursor in die gewünschte Position zu bewegen. Drücken Sie Enter (Eingabe), um die Konfiguration zu speichern.

Messung speichernÖffnet ein Dialogfenster, in dem die aktuelle, aktive Spur A genannt und gespeichert werden kann. Der gespeicherten Messspur kann mithilfe des Tastenfelds durch die Auswahl von Zahlen ein Name zugewiesen werden. Mit dem Drehknopf markieren Sie eine Zahl oder ein Zeichen und zur Auswahl drücken Sie den Knopf, oder pressen Sie die Zugrifftaste für jeden Buchstaben. Verwenden Sie dieShift-Taste, um einen Großbuchstaben auszuwählen. Verwenden Sie die Links/Rechts-Richtungspfeile, um den Cursor in die gewünschte Position zu bewegen. Drücken Sie Enter (Eingabe), um die Messspur zu speichern. Messungen sind in einem Verzeichnis, das mit /usr bezeichnet ist, im Compact Flash-Speichermodul und dem USB Flash-Laufwerk gespeichert.

Save On Event… (Zum Ereignis speichern)Nicht im CDMA-Analysemodus verfügbar.

Speichern Sie ein Bildschirmfoto in JPEG-Format.Diese Funktion speichert eine Messspur als Grafikdatei. Der gespeicherten Messung kann mithilfe des Tastenfelds durch die Auswahl von Zahlen ein Name zugewiesen werden. Mit dem Drehknopf markieren Sie eine Zahl oder ein Zeichen und zur Auswahl drücken Sie den Knopf, oder pressen Sie die Zugrifftaste für jeden Buchstaben. Verwenden Sie dieShift-Taste, um einen Großbuchstaben auszuwählen. Verwenden Sie die Links/Rechts-Richtungspfeile, um den Cursor in die gewünschte Position zu bewegen. Drücken Sie Enter (Eingabe), um die Messung zu speichern, nachdem Sie den Dateinamen eingegeben haben. Die Datei ist im internen Speicher mit dem erteilten Namen, mit angehängtem .jpg, gespeichert.

Directory Management (Verzeichnisverwaltung)Sort Method (Auswahlmethode), Name Type (Typ) Date (Datum)Dateilisten können durch den Dateinamen, den Dateityp (SPA-Datei, STP-Datei usw.) oder anhand des Datums, an dem die Datei gespeichert wurde, sortiert werden.

Sort (Auswahl), Ascend (Aufsteigend) Descend (Absteigend)Wählt, ob die definierte Auswahl vom Niedrigsten zum Höchsten (aufsteigend) oder vom Höchsten zum Niedrigsten (absteigend) sortiert wird. Wenn nach Namen sortiert wird, wird dies in der Form erfolgen, dass Dateinamen mit Zahlen vor Dateinamen, die mit Buchstaben beginnen, vorangesetzt werden (eine ASCII-Sortierung).

Current Location (Aktueller Ort), Int USB CF (HF)

ANMERKUNG: Wenn eine Messung zuvor gespeichert wurde, wird sich das Save Measurement (Messung speichern) -Dialogfenster öffnen, mit dem vorausgegangen, gespeicherten Namen. Um die neue Messung mit einem ähnlichen Namen zu speichern (z. B. Spur-1, Spur-2 usw.), drücken Sie einfach den rechten richtungsweisenden Pfeil, und fügen Sie die Änderungen hinzu. Um einen völlig anderen Namen auszuwählen, verwenden Sie das Tastenfeld, den Drehknopf, oder drücken Sie die Zugrifftaste für jeden einzelnen Buchstaben.

15-23

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Diese Auswahl ermöglicht Ihnen zu definieren, wo Messungen und Konfigurationen gespeichert werden. Das Drücken der Zugrifftaste wählt als Speicherort den internen Speicher, das USB Flash-Laufwerk oder Compact Flash-Speichermodul aus. Der "aktuelle Ort" und "zum Ziel kopieren" wird niemals das Gleiche sein. Das Ändern des aktuellen Orts, um Dateien zu speichern bewirkt die automatische Änderung von "zum Ziel kopieren", falls der ausgewählte Speicherort der gleiche ist, wie der aktuelle Ort.

Copy to Destination (zum Ziel kopieren), Int USB CF (HF)Diese Auswahl lässt Sie definieren, wohin Messungen und Konfigurationen im "aktuellen Ort" kopiert werden. Der "aktuelle Ort" und "zum Ziel kopieren" dürfen nicht identisch sein. Wenn Sie den aktuellen Ort ändern, zu dem das Gerät Dateien speichert, bewirkt dies die automatische Änderung von "zum Ziel kopieren", falls der ausgewählte Speicherort der gleiche wie der aktuelle Ort ist.

Copy From Current Location To Destination (Von aktuellem Ort zu Ziel kopieren)Das Drücken der Zugrifftaste bewirkt, dass alle Messungen, Konfigurationen und jpg-Dateien in dem, vom Benutzer ausgewählten "aktuellen Ort", zu "zum Ziel kopieren" kopiert werden. Wenn kein Speichermodul im Gerät installiert ist, wird eine Fehlermeldung angezeigt.

Format Compact Flash (Compact Flash formatieren)Diese Auswahl löscht alle installierten Compact Flash-Module. Eine Warnmeldung wird angezeigt, die besagt, dass alle Dateien gelöscht werden. Drücken Sie Enter (Eingabe), um die Löschung zu bestätigen und Esc, um die Löschung abzubrechen. Zusätzlich zur Löschung aller Dateien, die auf dem Compact Flash gespeichert sind, wird das /usr-Verzeichnis für das Speichern von Messungen, Konfigurationen und jpg-Dateien erstellt.

Back (Zurück)Kehrt zum vorausgegangenen(File (Datei))-Zugrifftastenmenü zurück.

Recall (Abruf)Das Drücken der Zugrifftaste öffnet das Recall (Abruf)-Zugrifftastenmenü.

Recall Setup (Abruf-Konfiguration)Diese Zugrifftaste lässt ein Auswahlfenster erscheinen, das Auswahl und Konfiguration von recall of a previously stored instrument (Abruf eines zuvor gespeicherten Gerätes) im aktuellen Speicherort ermöglicht. Verwenden Sie den Drehknopf oder die Up/Down (Aufwärts/Abwärts)-Pfeiltasten, um die gespeicherte Konfiguration zu markieren, und drücken Sie zur Auswahl Enter (Eingabe), den Drehknopf oder die Recall (Abruf)-Zugrifftaste. Alle aktuellen Geräteeinstellungen werden durch die gespeicherten Konfigurationsinformationen ersetzt. Drücken Sie die Esc-Taste, um den Abruf abzubrechen.

Recall Measurement (Abrufmessungen)Lässt ein Auswahlfenster erscheinen, das den Abruf von der zuvor gespeicherten Messspur vom aktuellen, ausgewählten Speicherort, ermöglicht. Verwenden Sie den Drehknopf oder die Up/Down (Aufwärts/Abwärts)-Pfeiltasten, um die gespeicherte Messspur zu markieren, und drücken Sie zur Auswahl Enter (Eingabe), den Drehknopf oder die Recall (Abruf)-Zugrifftaste.

Directory Management (Verzeichnisverwaltung) 'Siehe “Directory Management (Verzeichnisverwaltung)” auf Seite 15-23..

Back (Zurück)Kehrt zum vorausgegangenen(File (Datei))-Zugrifftastenmenü zurück.

15-24

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Delete (Löschen)Lässt ein Auswahlfenster erscheinen, das alle gespeicherten Konfigurationen und Spuren am aktuellen, ausgewählten Ort, anzeigt. (Siehe “Directory Management (Verzeichnisverwaltung)” auf Seite 15-23.). Diese Liste zeigt die Namen der Konfiguration und Messung, die Typen (stp für eine gespeicherte Konfiguration, spa für eine gespeicherte Spur, jpg für eine JPEG-Datei) und das Datum und die Uhrzeit, zu der die Informationen gespeichert wurden. Verwenden Sie den Drehknopf oder die Up/Down

(Aufwärts/Abwärts)-Pfeiltasten, um die markierte Datei zu löschen, und drücken Sie zum Löschen Enter (Eingabe) oder die Delete (Löschen)-Zugrifftaste. Drücken Sie die Esc-Taste, um den Vorgang abzubrechen. Beachten Sie, dass es kein Verfahren gibt, welches die gelöschten Dateien wiederherstellt.

Delete Selected File (Ausgewählte Dateien löschen)Verwenden Sie die Aufwärts- und Abwärts-Pfeiltasten oder den Drehknopf, um die Datei auszuwählen, die gelöscht werden soll. Drücken Sie Enter (Eingabe), um das Löschen der Datei zu bestätigen oder Esc zum Abbruch, ohne zu löschen.

Delete ALL Measurements (Alle Messungen löschen)Löscht alle Messungen des aktuellen Modus am derzeitigen, ausgewählten Speicherort. Der Speicher von dem die Messungen gelöscht werden, ist im Menü der Directory Management (Verzeichnisverwaltung) und in Current Location (Aktueller Ort) gesetzt.

Delete ALL Mode Files (Alle Modusdateien löschen)Löscht alle Messungen des Typs im aktuellen Betriebsmodus des Geräts. Zusätzlich werden alle jpg- und Konfigurationsdateien (unabhängig vom Modus) gelöscht.

Delete ALL Contents (Alle Inhalte löschen)Löscht alle Messungen, jpg-Dateien und Konfigurationsdateien ALLER Messtypen.

Back (Zurück)Kehrt zum vorausgegangenen(File (Datei))-Zugrifftastenmenü zurück.

15-25

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Freq (Frequenz)-Menü

Center Freq (Mittenfreuenz)Drücken Sie die Freq (Frequenz)-Taste, gefolgt von der Center Freq (Mittenfrequenz)-Zugrifftaste, und geben Sie die gewünschte Frequenz mithilfe des Tastenfelds, den Pfeiltasten oder des Drehknopfs ein. Wenn eine Frequenz mittels des Tastenfelds eingegeben wird, ändert sich die Bezeichnung der Zugrifftaste zu GHz, MHz, kHz, und Hz. Drücken Sie die entsprechenden Gerätetasten. Das Drücken der Enter

(Eingabe)-Taste hat das gleiche Ergebnis zur Folge, wie das Drücken der MHz-Zugrifftaste.

Signal Standard (Signalstandard) Verwenden Sie die Up/Down (Aufwärts/Abwärts)-Pfeiltasten oder den Drehknopf, um einen Signalstandard zu markieren, und drücken Sie zur Auswahl Enter (Eingabe). Wenn ein Signalstandard ausgewählt ist, wird die Mittenfrequenz und Spanne für den ersten Kanal des ausgewählten Standards automatisch abgestimmt. Andere Einstellungen (wie Kanalabstand und Integrationsbandbreite) werden ebenso automatisch eingegeben. Anhang A enthält eine Tabelle der Signalstandards, die in der Firmware des Gerätes enthalten sind. Das Signalstandard-Dialogfenster enthält alle CDMA-Standards.

KanalVerwenden Sie die Up/Down (Aufwärts/Abwärts)-Pfeiltasten, das Tastenfeld oder den Drehknopf, um die Kanalzahl für den ausgewählten Signalstandard auszuwählen. Die Mitten des Kanals werden automatisch auf die Mittenfrequenz des ausgewählten CDMA-Kanals abgestimmt. Das Kanalbearbeitungsfenster zeigt den ausgewählten Signalstandard an. Der Kanalbereich und die Kanalschrittgröße hängen vom ausgewählten Standard ab.

Abbildung 15-18. CDMA Frequency Menu (CDMA-Frequenz-Menü)

Freq

Center Freq

- - - -

Set CFTo ClosestChannel

Decrement

Channel

Increment

Channel

Signal

Standard

Channel

- -

15-26

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Set CF To Closest Channel (HF auf nächstliegenden Kanal setzen)Drücken Sie die Zugrifftaste, um die Mittenfrequenz auf dem nächstliegenden Kanal zu setzen.

Decrement Channel (Kanal verringern)Verwenden Sie diese Zugrifftaste, um die Kanalzahl zu verringern. Die Kanalzahl wird um einen Kanal oder durch die Schrittgröße verringert. Abhängig vom Signalstandard und dem ausgewählten Kanal, verringert das Drücken dieser Zugrifftaste, die Kanalzahl um eine Standard-Schrittgröße.

Increment Channel (Kanal vergrößern)Verwenden Sie diese Zugrifftaste, um die Kanalzahl zu vergrößern. Kanalzahl wird durch einen Kanal oder durch eine Schrittgröße vergrößert. Abhängig vom Signalstandard und dem ausgewählten Kanal, vergrößert das Drücken dieser Zugrifftaste, die Kanalzahl um eine Standard-Schrittgröße.

Limit Menu (Limit-Menü)

Diese Menüfunktion ist nicht im CDMA-Modus implementiert.

15-27

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Marker Menu (Markierer-Menü)

Marker Soft -Taste Menu (Markierer-Zugrifftaste-Menü)Im CDMA-Modus sind Markierer nur für CDP und Spektrum-Messungen verfügbar.

Markierer, 1 2 3 4 5 6Drücken Sie die Zugrifftaste, um einen Markierer auszuwählen. Der ausgewählte Markierer ist in der Zugrifftastenabbildung unterstrichen. Jedes Drücken der Zugrifftaste bewegt die Auswahl zur nächsten Markierernummer. Verwenden Sie die On Off (Ein Aus)-Zugrifftaste, um den Markierer ein- oder auszuschalten.

On, Off (Ein, Aus)Drücken Sie die Zugrifftaste, um den aktuell ausgewählten Markierer (unterstrichen angezeigt) ein- oder auszuschalten und zwar auf der Markierer 1 2 3 4 5 6-Taste.

MarkierertabelleDas Drücken dieser Zugrifftaste öffnet eine Anzeige einer Markierertabelle unterhalb der Messanzeige. Die Markierertabelle zeigt die Werte aller aktiver Markierer an.

All Markers Off (Alle Markierer Aus)Das Drücken dieser Zugrifftaste schaltet alle Markierer OFF (Aus).

Abbildung 15-19. CDMA Marker Menu (CDMA-Markierer-Menü)

Marker

Marker

1 2 3 4 5 6

On

Off

Marker Table

On Off

All

Markers

Off

15-28

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Measurements Menu (Messungsmenü)

RF (HF) Das Drücken der Zugrifftaste öffnet das RF Measurement (HF-Messung)-Zugrifftastenmenü.

Abbildung 15-20. CDMA Measurements Menu (CDMA-Messungsmenü)

Measurements

Rf

-->

Demodulator

-->

OTA

-->

-->

Save

Measurement

Pass Fail

º

Summary

CDMA º

RF Measurement

ºChannel

Spectrum

ºSpurious

Emission

ACPR

º

ºRF

Summary

Back

<--

Demodulator

CDP

º

CDP Table

º

ºModulation

Summary

Back

<--

Back

<--

Over The Air

Pilot Scan

º

Multipath

º

Back

<--

Pass Fail Mode

Select

Pass/Fail

Test

Reset

Back

<--

CDP

Zoom

16 32 64

Zoom Start Index

#

CDP Units

Relative Absolute

Back

<--

ACPR

Carrier BW

# # # #

Number of Carriers

#

15-29

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Channel Spectrum (Kanalspektrum)Das Drücken dieser Zugrifftaste zeigt das Kanalspektrum des Eingangssignals (Spannweite von 2.5 MHz) an. Der Bildschirm zeigt ebenso numerische Werte der Kanalleistung in dBm und Watt, Scheitelfaktorleistung in dB und belegte Bandbreite (Occ BW) an.

Spurious Emission (Nebenschwingung)Das Drücken dieser Zugrifftaste zeigt das empfangene Signal und die Maske an, die beide auf der empfangenen Signalstärke basieren.

ACPRDas Drücken dieser Zugrifftaste zeigt das Nachbarkanal-Leistungsverhältnis (ACPR) an. Das Gerät zeigt einen oder mehrere Haupt- und zwei Nachbarkanäle auf jeder Seite des Hauptkanals an. Ein Datenfenster, welches unterhalb der Kanalmessanzeige liegt, gibt die Leistung in jedem einzelnen Kanal an. Wenn diese Zugrifftaste aktiviert ist (ein Pfeil auf dem Tastensymbol weist darauf hin, dass ein Untermenü verfügbar ist), öffenet sich bei erneutem Tastendruck das ACPR-Zugrifftastenmenü.

Number of Carriers (Anzahl der Träger)Drücken Sie diese Zugrifftaste, um die Anzahl der Hauptkanäle von1 bis 5 zu setzen. Ändern Sie die Anzahl der Hauptkanäle mit den Pfeiltasten oder dem Drehknopf, drücken Sie dann den Drehknopf oder die Enter (Eingabe)-Taste. Oder ändern Sie die Anzahl der Kanäle, durch das Drücken einer Zahl auf dem numerischen Tastenfeld. Drücken Sie die Enter (Eingabe)-Zugrifftaste, und bedienen Sie dann die Enter (Eingabe)-Taste. Die Nachbarkanäle werden weiterhin angezeigt.

Carrier BW (Träger-Bandbreite)Drücken Sie diese Zugrifftaste, und verwenden Sie das numerische Tastenfeld, um eine Frequenz einzugeben. Das Zugrifftastenmenü zeigt Einheiten von GHz, MHz, kHz und Hz an. Nachdem Sie die Einheit ausgewählt haben, drücken Sie die Enter (Eingabe)-Taste. Wenn die Enter (Eingabe)-Taste ohne eine Auswahl der Einheiten verwendet wird, wird die Standardeinheit in MHz angezeigt und die Enter (Eingabe)-Taste muss ein zweites Mal zum Einrichten der Frequenz gedrückt werden. Sie können ebenso die Pfeiltasten oder den Drehknopf verwenden, um die Träger-Bandbreite in 1 Hz Abständen zu vergrößern. Drücken Sie dann den Drehknopf oder die Enter (Eingabe)-Taste, um die Frequenz einzurichten.

Back (Zurück)Kehrt zum vorausgegangenen (RF Measurement (HF-Messung))-Zugrifftastenmenü zurück.

RF Summary (HF-Übersicht)Das Drücken dieser Zugrifftaste zeigt eine Übersicht aller numerischen Messergebnisse im Tabellenformat an.

Back (Zurück) Kehrt zum vorausgegangenen (Measurements (HF-Messung))-Zugrifftastenmenü zurück.

DemodulatorIm Demodulator-Modus demoduliert der Spectrum Master das empfangene CDMA-Signal. Der Demodulator verfügt über drei Messanzeigen: CDP, CDP-Tabelle und Modulationsübersicht.

CDP

15-30

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Das erste Drücken dieser Zugrifftaste zeigt die Code Domain Power (Code-Domain-Leistung) an und zeigt desweiteren einen Pfeil auf dem Zugrifftastensymbol an (um anzugeben, dass ein Untermenü verfügbar ist).

Wenn die Code-Domain-Leistung (CDP) ausgewählt ist, werden auf dem Bildschirm alle ausgewählten Walsh Codes und die ausgewählten Walsh-Zoom-Codes in grafischem Format angezeigt. Abhänging davon, wie die Walsh Code-Parameter gesetzt sind, enthält diese Anzeige entweder 64 Walsh Codes oder 128 Walsh Codes. Wenn 128 Walsh Codes ausgewählt ist, zeigt das obere CDP-Diagramm die CDP in umgekehrter Bit-Anordnung an. Auf dem Bildschirm werden ebenso die folgenden Kontrollkanäle in Tabellenformat angezeigt: Pilot, Page, Sync und Quick Page. Wenn der Markierer auf dem Code gesetzt ist, zeigt dieser die Codenummer, Leistung und den Codetyp an.

Die Codes sind farbig wie folgt codiert:

Pilot in RotPage in GreenSync in BlaucdmaOne (IS95) Traffic in GelbCDMA2000 1xRTT Traffic in Orange

Ein zusätzliches Drücken der CDP-Zugrifftaste öffnet das CDP-Zugrifftastenmenü.

ZoomDas Drücken dieser Zugrifftaste schaltet zwischen einer Zoomfunktion von 16, 32, oder 64 Codes hin und her.

Zoom-Start-IndexDrücken Sie diese Zugrifftaste, und geben Sie dann den erforderlichen Zoom-Start-Index ein. Um beispielsweise einen Code bei 120 zu starten, welches die 15. Codeleistung ist, die angezeigt wird, drücken Sie die Taste 1 und die Taste 5 auf dem numerischen Tastenfeld, und bedienen Sie dann entweder die Enter (Eingabe)-Zugrifftaste (welche erscheint, wenn das numerische Tastenfeld verwendet wird) oder die Enter (Eingabe)-Taste.

Drücken Sie zudem diese Zugrifftaste, verwenden Sie dann die Pfeiltasten oder den Drehknopf, um den Zoom-Start-Index zu ändern. Das CDP-Zugrifftastenmenü bleibt auch nach dem Drücken des Drehknopfs oder der Enter (Eingabe)-Taste, bestehen.

CDP-EinheitenVerwenden Sie diese Zugrifftaste, um zwischen relativen Einheiten (in dB) oder absoluten Einheiten in (dBm) hin- und herzuschalten. Wenn Einheiten auf Relativ stehen, wird die Codeleistung im Verhältnis zur Channel Power (Kanalleistung) gemessen.

Back (Zurück)Kehrt zum vorausgegangenen (Demodulator)-Zugrifftastenmenü zurück.

CDP Table (CDP-Tabelle)Dieser Bildschirm zeigt die Leistung der Codes in Tabellenform an. Diese Tabelle zeigt die folgenden 5 Spalten an:

CodenummerStatus: Pilot, Page, Sync, All Traffic (Gesamt-Traffic) (farbcodierte Reihen)Relative Power (Relative Leistung) (in dB)Absolute Power(in dBm) (Absolute Leistung)

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Mehrfachcodes: Eine Zahl gibt an, wie viele Codes von einem bestimmten Benutzer verwendet werden (Traffic).

Modulation Summary (Modulationsübersicht)Das Drücken dieser Zugrifftaste zeigt eine Übersicht aller modulationsbezogener, numerischen Messungen im Tabellenformat an, für: Pilot Power (Pilotleistung), Channel Power (Kanalleistung), Freq Error (Frequenzfehler), Freq Error PPM (PPM-Frequenzfehler), Carrier Freq (Trägerfrequenz), Rho, Noise Floor (Rauschbereich), RMS Phase Err (RMS-Phasenfehler) (deg) und Tau.

Back (Zurück) Kehrt zum vorausgegangenen (Measurements (HF-Messung))-Zugrifftastenmenü zurück.

OTADrücken Sie das Over-The-Air-Zugrifftastenmenü OTA zeigt die CDMA-Over-The-Air-Messungen an, zu denen Folgende gehören: Pilotcodes, Ec/Io (dB), Tau, Pilot Power (Pilotleistung), Channel Power (Kanalleistung), Pilot Dominance (Pilotdominanz) und Multipath (Mehrwegempfang).

Pilot-ScanZeigt die Leistung der 9 stärksten PN’s an. Die stärkste PN oder die vom Benutzer ausgewählte PN ist in Blau farbcodiert. Die in Rot markierten sind wahrscheinlich tatsächliche Piloten und die Verbleibenden, welche in Grau angezeigt werden, sind wahrscheinlich Störgeräusche.

Multipath (Mehrwegempfang)Zeigt 6 Mehrwegempfänger in grafisch dargestelltem Format an. Die Stärksten sind in Blau farbcodiert. Die Verbleibenden sind in Rot farbcodiert oder in Grau, wenn es sich um Störgeräusche handelt. Das Gerät zeigt ebenso Ec/Io (dB), Tau, Channel Power (Kanalleistung) und Multipath Power (Mehrwegempfangsleistung) an.

Back (Zurück)Kehrt zum vorausgegangenen (Measurements (HF-Messung))-Zugrifftastenmenü zurück.

Pass Fail (Bestanden/Gescheitert)Das erste Drücken dieser Zugrifftaste befördert den Spectrum Master in den Pass Fail Mode (Bestanden/Gescheitert-Modus). Das nächste Drücken der Zugrifftaste öffnet das Pass Fail Mode (Bestanden/Gescheitert-Modus)-Zugrifftastenmenü.

Pass/Fail Test (Bestanden/Gescheitert-Test) auswählenDiese Zugrifftastenfunktion ermöglicht die Auswahl einer benutzerdefinierten Datei, die eine Liste der Messungen spezifiziert, welche bestandene bzw. gescheiterte Kriterien enthält. Wählen Sie ein Testmodell aus, indem Sie die Pfeiltasten oder den Drehknopf verwenden. Dieser Modus wird die entsprechenden Messungen folgerichtig einschätzen und gibt den bestandenen oder gescheiterten Status anhand der Testmodellkriterien an. Benutzerdefinierte Bestanden/Gescheitert-Tests können mithilfe der Master-Software-Tools erstellt werden.

Reset (Zurücksetzen)Drücken Sie diese Zugrifftaste, um die Messung neu zu starten.

Back (Zurück) Kehrt zum vorausgegangenen (Measurements (HF-Messung))-Zugrifftastenmenü zurück.

15-32

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CDMA Summary (CDMA-Übersicht)Das Drücken dieser Zugrifftaste zeigt eine Übersicht aller CDMA-bezogenen numerischen Messungen in Tabellenformat an.

Save Measurement (Messung speichern)

Das Drücken dieser Zugrifftaste öffnet ein Dialogfenster für den Namen und speichert die aktuelle Messung. Drücken Sie Enter (Eingabe), um die CDMA-Messung zu speichern, welche mit einer .cdma-Erweiterung gespeichert ist.

Mode Menu (Modusmenü)

Um auf die Funktionen des Modusmenüs zuzugreifen, drücken Sie die Shift-Taste, dann die Mode (Modus)-(9)-Taste. Verwenden Sie die richtungsweisenden Pfeiltasten oder den Drehknopf, um die Auswahl zu markieren, und drücken Sie die Enter (Eingabe)-Taste zur Auswahl. Die Liste der Modi, welche erscheint, hängt von den Optionen ab, die auf Ihrem Gerät installiert und aktiviert sind.

Preset Menu (Voreinstellungsmenü)

Um auf die Funktionen des Voreinstellungsmenüs zuzugreifen, drücken Sie die Shift-Taste, dann die Preset (Voreinstellung) (1)-Taste.

Preset (Voreinstellung)Diese Taste setzt das Gerät auf die Standard-Voreinstellungen zurück.

Konfiguration speichernLesen Sie Speichern die Beschreibung unter dem File (Datei)-Menü.

Recall Setup (Abruf-Konfiguration)Lesen Sie Recall (Abruf) die Beschreibung unter dem File (Datei)-Menü.

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Setup Menu (Konfigurationsmenü)

PN Setup (PN-Konfiguration)Das Drücken dieser Zugrifftaste für das PN Setup menu (Konfigurationsmenü).

PN Trigger (PN-Auslöser)Drücken Sie diese Zugrifftaste, um zwischen "No Trig" (Kein Trigger), "GPS" und "Ext" (externer Auslöser) hin- und herzuschalten.

PN Search Type (PN-Suchtyp)Drücken Sie diese Zugrifftaste, um zwischen "Auto" ("Automatisch") und "Manual" ("Manuell") PN-Suche hin- und herzuschalten. Im Modus Auto (Automatisch) sucht der Spectrum Master automatisch nach der stärksten PN. Wenn die manuelle Konfiguration verwendet wird, geben Sie das erforderliche PN-Offset ein, um die Suche zu begrenzen. Die automatische Suche ist nur dann verfügbar, wenn die Auslöserauswahl auf GPS oder External (Extern) steht. Wenn "No Trig" (Kein Trigger) ausgewählt ist, verursacht das Drücken dieser Zugrifftaste eine Fehlermeldung, die besagt: "Applicable only when PN Type is GPS or External" ("Nur verfügbar, wenn PN-Typ GPS oder Extern ist.").

Abbildung 15-21. CDMA Setup Menu (CDMA-Konfigurationsmenü)

Ext Trig Polarity

Rising Falling

Ext. Ref. Freq

Number of Carriers

-

Carrier BW

- - - -

Setup

PN Setup

-->

Walsh Codes

64 128

Meas Speed

Fast Norm Slow

PN Setup

PN Trigger

No Trig GPS EXT

PN Search Type

Auto Manual

Manual PN Offset

N/A

<--

Back

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Manual PN Offset (Manuelles PN-Offset)Drücken Sie diese Zugrifftaste, um PN-Offset manuell zu setzen. Verwenden Sie die Pfeiltasten, den Drehknopf oder das numerische Tastenfeld, um ein Offset auszuwählen. Danach drücken Sie den Drehknopf oder die Enter (Eingabe)-Taste, um den Wert auszuwählen. Die Bearbeitung dieses Wertes ändert automatisch den PN Search Type (PN-Suchtyp) zu Manual (Manuell).

Die Manual PN Offset (Manuelles PN-Offset) -Funktion ist nur dann verfügbar, wenn die Auswahl des Auslösers auf GPS oder External (Extern) steht. Wenn "No Trig" (Kein Trigger) ausgewählt ist, verursacht das Drücken dieser Zugrifftaste eine Fehlermeldung, die besagt: "Applicable only when PN Type is GPS or External" ("Nur verfügbar, wenn PN-Typ GPS oder Extern ist.").

Back (Zurück)Drücken Sie diese Zugrifftaste, um zum vorherigen (Setup (Konfiguration))-Zugrifftastenmenü zurückzukehren.

Walsh CodesDrücken Sie diese Zugrifftaste, um zwischen 64 Codes und 128 Codes hin- und herzuschalten.

Meas Speed (Messgeschwindigkeit)Drücken Sie diese Zugrifftaste, um zwischen den Messgeschwindigkeiten "Fast" ("Schnell"), "Norm" ("Normal") und "Slow" ("Langsam") hin- und herzuschalten.

Ext Trig Polarity (Externe-Auslöser-Polarität)Drücken Sie diese Zugrifftaste, um zwischen Anstiegsflanken- und Abstiegsflanken-Auslöser-Polarität auszuwählen.

Ext. (Extern) Ref. (Referenz) Freq (Frequenz)Das Drücken dieser Zugrifftaste öffnet ein Listenfenster für die Referenzfrequenzen. Verwenden Sie die Pfeiltasten oder den Drehknopf, um eine spezifische Referenzfrequenz auszuwählen. Danach drücken Sie den Drehknopf oder die Enter (Eingabe)-Taste, um die Frequenz auszuwählen. Drücken Sie die Esc-Taste, um die zuvor gesetzte Referenzfrequenz beizubehalten.

Listenfenster: 1 MHz, 1,2288 MHz, 1,544 MHz, 2,048 MHz, 2,4576 MHz, 4,8 MHz, 4,9152 MHz, 5 MHz, 9,8304 MHz, 10 MHz, 13 MHz, 19,6608 MHz

Number of Carriers (Anzahl der Träger)Drücken Sie diese Zugrifftaste, um die erforderliche Anzahl der Hauptkanäle festzusetzen. Nach dem Drücken der Zugrifftaste, verwenden Sie die Pfeiltasten, den Drehknopf oder das Zahlentastenfeld, um die Anzahl der Kanäle einzugeben. Drücken Sie den Drehknopf oder die Enter (Eingabe)-Taste, um die neue Anzahl festzusetzen. Dies wirkt sich auf die ACPR- und Nebenschwingungsmessungen aus.

Carrier BW (Träger-Bandbreite)Drücken Sie die Zugrifftaste, um die Träger-Bandbreite festzusetzen. Nach dem Drücken der Zugrifftaste, verwenden Sie die Pfeiltasten, den Drehknopf oder das Zahlentastenfeld, um die Trägerfrequenz-Bandbreite einzugeben. Drücken Sie den Drehknopf oder die Enter

(Eingabe)-Taste, um die neue Anzahl festzusetzen.

Sweep Menu (Durchlauf-Menü)

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Um auf die Funktionen des Durchlauf-Menüs zuzugreifen, drücken Sie die Shift-Taste und dann die Sweep (Durchlauf)-(3)-Taste.

DurchlaufDrücken Sie die Zugrifftaste, um zwischenSingle (Einzeln) und Continuous (Fortlaufend)-Durchlauf-Modi hin- und herzuschalten. Die Auswahl von Single (Einzeln) setzt das Gerät auf 1 Messung durchführen und dann anhalten. Die Auswahl von Continuous (Fortlaufend) setzt das Gerät auf die Durchführung fortlaufender Messungen.

Trigger Sweep (Durchlauf-Auslöser)Wenn der Durchlauf-Status auf Single (Einzeln) steht, löst das Drücken dieser Zugrifftaste bei jeder Bestätigung eine neue Messung aus. Dies erfolgt nicht, wenn der Durchlauf-Status Continuous (Fortlaufend) ist.

15-36

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System Menu (Systemmenü)

Abbildung 15-22. CDMA System Menu (CDMA-Systemmenü)

System

Status

Self

Test

ApplicationSelfTest

GPS

Application

Options

System

Options-->

-->

-->

Back

-->

GPS

GPS

On Off

GPS

Info

Reset

Back

-->

Reset

Factory

Defaults

Master

Reset

UpdateOS Via

Ethernet

UpdateOS ViaUSB

System Options

Date&

Time

Ethernet

Config

Language

Brightness

Name

Volume

Reset

Back

-->

-->

Back

-->

Options

Ext. Ref. Freq

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Um auf die Funktionen unter dem Systemmenü zuzugreifen, drücken Sie die Shift-Taste, dann die System-(8)-Taste.

StatusDas Drücken dieser Zugrifftaste zeigt den aktuellen Systemstatus an, worin das Betriebssystem und die Firmware-Versionen, Temperaturen und andere Details sowie die aktuellen Batterieinformationen enthalten sind. Drücken Sie Esc oder Enter (Eingabe), um zum Normalbetrieb zurückzukehren.

Self Test (Selbsttest) Diese Zugrifftaste leitet eine Reihe diagnostischer Tests ein, die die Komponenten des Gerätes prüfen. Eine Bildschirmanzeige wird die einzelnen Tests mit Angaben auflisten, ob diese bestanden oder gescheitert sind. Drücken Sie Esc oder Enter (Eingabe), um zum Normalbetrieb zurückzukehren.

Application Self Test (Anwendungsselbsttest)Diese Zugrifftaste leitet eine Reihe diagnostischer Tests ein, die sich auf die Leistung des CDMA-Modus des Spectrum Master bezieht. Eine Bildschirmanzeige wird die einzelnen Tests mit Angaben auflisten, ob diese bestanden oder gescheitert sind. Drücken Sie Esc oder Enter (Eingabe), um zum Normalbetrieb zurückzukehren.

GPSWenn die GPS-Option installiert ist, wird das GPS-Menü angezeigt.

GPS On/Off (GPS Ein/Aus)Schaltet das GPS On (Ein) oder Off (Aus).

GPS-InfoZeigt die aktuellen GPS-Informationen an.

Reset (Zurücksetzen)Setzt das GPS für einen neuen Standort zurück.

Back (Zurück)Kehrt zum vorausgegengenen (System)-Zugrifftastenmenü zurück.

Application Options (Anwendungsoptionen)Diese Zugrifftaste stellt ein Menü zur Auswahl der Anwendungsoptionen bereit.

Ext. (Extern) Ref. (Referenz) Freq (Frequenz)Das Drücken dieser Zugrifftaste öffnet ein Listenfenster zur Auswahl der Referenzfrequenz. Verwenden Sie den Drehknopf oder die Up/Down

(Aufwärts/Abwärts) -Pfeiltasten, um die erwünschte externe Referenzfrequenz zu markieren, und drücken Sie den Drehknopf oder die Enter (Eingabe)-Taste zur Auswahl, oder drücken Sie die Esc-Taste zum Abbruch.

Back (Zurück)Kehrt zum vorausgegengenen (System)-Zugrifftastenmenü zurück.

System Options (System-Optionen)Diese Taste öffnet eine Systemauswahl der System-Option-Zugrifftaste.

Date and Time (Datum und Zeit)Diese Zugrifftaste zeigt ein Dialogfenster an, in dem das aktuelle Datum und die aktuelle Uhrzeit eingestellt werden können. Verwenden Sie die Zugrifftaste oder die Left/Right (Links/Rechts)-Pfeiltasten, um das Feld auszusuchen, das modifiziert werden soll. Verwenden Sie das Tastenfeld, die Up/Down

(Aufwärts/Abwärts)-Pfeiltasten oder den Drehknopf, um Datum und Uhrzeit auszuwählen. Drücken Sie Enter (Eingabe), um die Änderungen zu bestätigen, oder

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drücken Sie die Esc-Taste, ohne etwas zu ändern und um zum normalen Betrieb zurückzukehren.

Ethernet Configuration (Ethernet-Konfiguration)Diese Zugrifftaste bringt ein Dialogfenster zum Vorschein, um die IP-Adresse für das Gerät einzurichten.

Type Manual/ (Typ Manuell/)DHCPMit dieser Zugrifftaste wird ausgewählt, ob die Adresse manuell oder automatisch von einem DHCP-Netzwerk-Server eingegeben wird. Wenn manuell ausgewählt wurde, verwenden Sie die Zugrifftaste oder die Left/Right

(Links/Rechts)-Pfeiltasten, um das Feld auszusuchen, das modifiziert werden soll. Verwenden Sie das Tastenfeld, die Up/Down (Aufwärts/Abwärts)-Pfeiltasten oder den Drehknopf, um den Eintrag einzugeben. Drücken Sie Enter (Eingabe), um die Änderungen zu bestätigen, oder drücken Sie die Esc-Taste, ohne etwas zu ändern und um zum normalen Betrieb zurückzukehren.

SpracheDiese Zugrifftaste bringt ein Auswahlfenster zum Vorschein, das es ermöglicht, für die Spectrum Master-Bildschirmanzeigen von einer Liste eingebauter Sprachen auszuwählen. Die derzeit verfügbaren Sprachen sind Englisch, Französich, Deutsch, Spanisch, Japanisch, Chinesisch, Koreanisch und Italienisch.

Zusätzlich kann eine benutzerdefinierte Sprache ausgewählt werden, falls diese durch die Verwendung der Master Software Tools-Software definiert und in das MS272xB geladen wurde. Zwei benutzerdefinierte Sprachen können in das Gerät, unter Verwendung der Master Software Tools, geladen werden. Wenn ein Modus nicht über die Sprachübersetzung verfügt, ist Englisch die Standardsprache. Drücken Sie Enter

(Eingabe), um die Änderungen zu bestätigen, oder drücken Sie die Esc-Taste, ohne etwas zu ändern und um zum normalen Betrieb zurückzukehren.

HelligkeitDie Helligkeit der Bildschirmanzeige kann eingestellt werden, um die Ansicht unter den verschiedensten Lichtbedingungen zu optimieren. Verwenden Sie das Tastenfeld, die Up/Down (Aufwärts/Abwärts)-Pfeiltasten oder den Drehknopf, um eine Helligkeitseinstellung von 1 bis 9 auszuwählen, wobei 9 die die hellste Einstellung darstellt. Drücken Sie Enter (Eingabe), um die Änderungen zu übernehmen.

NameÖffnet ein Dialogfenster, mithilfe dessen das Gerät benannt werden kann. Dem Gerät kann mithilfe des Tastenfelds durch die Auswahl von Zahlen ein Name zugewiesen werden. Mit dem Drehknopf markieren Sie eine Zahl oder ein Zeichen und zur Auswahl drücken Sie den Knopf, oder pressen Sie die Zugrifftaste für jeden Buchstaben. Verwenden Sie dieShift-Taste, um einen Großbuchstaben auszuwählen. Verwenden Sie die Links/Rechts-Richtungspfeile, um den Cursor in die gewünschte Position zu bewegen. Drücken Sie Enter (Eingabe), um den Namen zu speichern.

LautstärkeDie aktuellen Lautstärkeeinstellungen werden auf dem Bildschirm angezeigt. Verwenden Sie das Tastenfeld, die Up/Down (Aufwärts/Abwärts)-Pfeiltasten oder den

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Drehknopf, um die Lautstärke zu verändern, und drücken Sie die Enter

(Eingabe)-Taste, um die Änderungen zu übernehmen.

Reset (Zurücksetzen)Öffnet das Optionsmenü zum Zurücksetzen und für Aktualisierungen.

WerksvoreinstellungenSetzt das Gerät auf die Werte der Werksvoreinstellungen zurück, einschließlich Ethernet-, Sprach- und Helligkeitseinstellungen. Drücken Sie die Enter

(Eingabe)-Taste, um das Zurücksetzen einzuleiten, und schalten Sie das Gerät aus und wieder an, um den Vorgnag abzuschließen. Drücken Sie Esc, um zum Normalbetrieb, ohne Zurücksetzen, zurückzukehren.

Master Reset (Haupt-Rücksetzen)Dies wird die auf die Werksvoreinstellungen aller Systemparameter, einschließlich Uhrzeit/Datum, Ethernet, Sprach- und Helligkeitseinstellungen, zurücksetzen. Desweiteren werden sämtliche Benutzerdateien im internen Speicher gelöscht und die originalen Sprach- und Antennendateien werden wiederherhergestellt.

Drücken Sie die Enter (Eingabe)-Taste, um das Zurücksetzen einzuleiten, und schalten Sie das Gerät aus und wieder an, um den Vorgnag abzuschließen. Drücken Sie Esc, um zum Normalbetrieb, ohne Zurücksetzen, zurückzukehren.

Update OS Via Ethernet (OS-Aktualisierung per Ethernet)Drücken Sie diese Zugrifftaste, um das Betriebssystem des Geräts per Ethernet-Verbindung zu aktualisieren. Drücken Sie Enter (Eingabe), um mit der Aktualisierung zu beginnen, oder drücken Sie Esc, um zum Normalbetrieb, ohne Aktualisierung, zurückzukehren.

Update OS Via USB (OS-Aktualisierung per USB)Drücken Sie diese Zugrifftaste, um das Betriebssystem des Geräts per USB-Verbindung zu aktualisieren. Drücken Sie Enter (Eingabe), um mit der Aktualisierung zu beginnen, oder drücken Sie Esc, um zum Normalbetrieb, ohne Aktualisierung, zurückzukehren.

Back (Zurück)Kehrt zum vorausgegangenen (System Options (Systemoptionen))-Zugrifftastmenü zurück.

Back (Zurück)Kehrt zum vorausgegengenen (System)-Zugrifftastenmenü zurück.

ANMERKUNG: Die Auswahlen der OS-Aktualisierung per Ethernet und OS-Aktualisierung per USB werden in Verbindung mit dem Master CodeLoader-Programm, welches mit den Master Software Tools geliefert wird, ausgeführt. Unsachgemäße Verwendung des Master CodeLoader-Programms könnte das System unbrauchbar machen.

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Kapitel 16

EVDO-Signal-Analysator

Einführung

Der Spectrum Master MS272xB bietet drei EVDO-Optionen:

• Option 34, EVDO Over the Air (OTA)-Messungen, erfordern Option 31

• Option 62, EVDO HF-Messungen

• Option 63, EVDO Demodulator, Rev. A kompatibel

CDMA2000 1xEVDO hat eine Chiprate von 1,2288 MHz, die gleiche, wie cdmaOne und CDMA2000 1xRTT. Jeder Chip reicht für eine Dauer von 0,8138 Mikrosekunden. Im Downlink kann ein EVDO-Signal in Zeitabschnitten in “halbe Slots” unterteilt werden. Jeder halbe Slot hat 1024 Chips.

Die 1024 chips in einem halben Slot können weiter in drei verschiedene Kanäle unterteilt werden: Pilot, MAC, und Daten. Der Pilot-Kanal bietet die Synchronisation für die EVDO-Zugangsterminals (z. B. Mobilfunktelefone, Laptops usw.). Der MAC- (Medium Access Control) Kanal kontrolliert den Gesamt-Traffic von EVDO. Der Datenkanal überträgt Daten an verschiedene Benutzer.

Die Pilot- und MAC-Kanäle sind in einem EVDO-Signal immer aktiv, jedoch kann der Datenkanal machmal keine Daten übertragen. Wenn keine Daten übertragen werden, wird der halbe Slot als inaktiv betrachtet. Ansonsten wird er als aktiver Slot bezeichnet.

Der Spectrum Master kann EVDO-Signale over the air (OTA) messen, durch das Verbinden einer Antenne an das Gerät oder durch die direkte Verbindung des Spectrum Master mit der Basisstation.

Einstieg

EVDO-ModusUm die EVDO-Messungen vorzubereiten, muss MS272xB für den EVDO-Modus wie folgt konfiguriert sein:

1. Drücken Sie die Shift-Taste, dann die Mode (Modus)-Taste (9).2. Verwenden Sie die richtungsweisenden Pfeiltasten oder den Drehknopf, um den EVDO

Signal Analyzer (EVDO-Signal-Analysator) zu markieren, und drücken Sie dann den Drehknopf, oder drücken Sie die Enter (Eingabe)-Taste zur Auswahl.

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EVDO-Messkonfiguration

Der Spectrum Master kann die EVDO-Leistung over the air (OTA/über den Äther) mittels einer Antenne oder durch die direkte Verbindung mit der Basisstation des Spectrum Master empfangen.

Um ein EVDO-Signal over the air zu empfangen, verbinden Sie die entsprechende Frequenzbandantenne mit dem HF-Eingang des Spectrum Master, und verbinden Sie eine Anritsu-GPS-Antenne mit dem Spectrum Master GPS-Steckverbinder.

Einrichtung der Messfrequenz

Die Messfrequenz kann eingerichtet werden, indem die Mittenfrequenz eingegeben wird oder durch die Auswahl des zutreffenden Signalstandards und Kanals, was dem Spectrum Master ermöglicht, die Frequenz automatisch festzulegen.

Zur Eingabe der Mittenfrequenz:

1. Drücken Sie die Freq (Frequenz)-Funktionstaste.2. Drücken Sie die Center Freq (Mittenfrequenz)-Zugrifftaste.3. Geben Sie die erwünschte Frequenz ein, indem Sie das Tastenfeld, die Pfeiltasten oder

den Drehknopf drücken.Wenn eine Frequenz per Tastenfeld eingeben wird, ändern sich die Software-Bezeichnungen zu GHz, MHz, kHz und Hz. Drücken Sie die entsprechenden Gerätetasten. Das Drücken der Enter (Eingabe)-Taste hat das gleiche Ergebnis zur Folge, wie das Drücken der MHz-Zugrifftaste.

4. Drücken Sie die Enter (Eingabe)-Taste, um die Mittenfrequenz festzulegen. Die aktuelle Einstellung wird auf der linken Seite des Messbildschirms angezeigt.

Um einen Signalstandard auszuwählen:

5. Drücken Sie die Freq (Frequenz)-Funktionstaste.6. Drücken Sie die Signal Standard (Signalstandard)-Zugrifftaste.7. Verwenden Sie die Up/Down (Aufwärts/Abwärts)-Pfeiltasten oder den Drehknopf, um

einen Signalstandard zu markieren, und drücken Sie Enter (Eingabe) zur Auswahl. Wenn ein Signalstandard ausgewählt ist, wird die Mittenfrequenz für den ersten Kanal des ausgewählten Standards automatisch abgestimmt.

8. Drücken Sie die Channel (Kanal)-Zugrifftaste, und verwenden Sie die Up/Down

(Aufwärts/Abwärts)-Pfeiltasten, das Tastenfeld oder den Drehknopf, um eine Kanalzahl für den ausgewählten Signalstandard aufzurufen. Die Zentren des Kanals sind auf die Mitte der Anzeige abgestimmt. Die aktuelle Einstellung wird auf der linken Seite des Messbildschirms angezeigt.

Offset-Strom für die Kompensation externen Verlustes Damit akkurate Ergebnisse erzielt werden, sollte die externe Dämpfung durch den Einsatz von Offset-Strom kompensiert werden. Im Leistung-Offset-Modus erscheint der Kompensationsfaktor in dB. Die externe Dämpfung wird durch die Verwendung eines externen Kabels oder durch die Nutzung eines externen Hochleistungsdämpfers hervorgerufen.

1. Drücken Sie die Amplitude-Funktionstaste.2. Drücken Sie die Leistung-Offset-Zugrifftaste, und verwenden Sie das Tastenfeld, die

Pfeiltasten oder den Drehknopf, um den erwünschten Offset-Wert einzugeben.

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Drücken Sie den Drehknopf oder die Enter (Eingabe)-Taste, um ein Leistung-Offset zu bestimmen. Der eingegebene Wert wird auf der linken Seite des Messbildschirms angezeigt.

PN auswählen Der Spectrum Master benötigt eine Taktreferenz, damit PN-Offset und Taktfehler bestimmt werden können. Diese Referenz kommt von der Basisstation, wenn dieser mit dem Spectrum Master verbunden ist oder er kann vom GPS wiederhergestellt werden, wenn eine GPS-Antenne am Spectrum Master angeschlossen ist.

Das Konfigurationsmenü für diese Funktion ist:

1. Drücken Sie die Setup (Konfiguration)-Funktionstaste.2. Drücken Sie die PN Setup (PN-Konfiguration)-Funktion-Zugrifftaste, um das PN Setup

(PN-Konfiguration)-Menü zu öffnen.3. Drücken Sie die PN Trigger (PN-Auslöser)-Zugrifftaste zur Umschaltung auf No

trigger (Kein Auslöser), GPS und External (Extern). No Trigger: (Kein Auslöser:) Wenn GPS und externer Takt nicht verfügbar sind, können Sie No Trigger (Kein Auslöser) für die PN-Suche auswählen.GPS: Der Spectrum Master verwendet GPS als Taktreferenz.External: (Extern:) Der Spectrum Master verwendet eine externe, gleichmäßig sekundierte Taktmarke als Taktreferenz. Die Taktmarke ist üblicherweise an der Basisstation, auf einem BNC-Stecker, der als "ESTM" oder "PP2S" bezeichnet ist, verfügbar. ESTM muss mit Ext. (Extern) verbunden sein. Trig. (Auslöser) Im Abschluss mit dem Spectrum Master.

4. Drücken Sie die PN Search Type (PN-Suchtyp)-Zugrifftaste zur Umschaltung zwischen Automatisch und Manuell. Im Auto (automatischen) Modus, erkennt der Spectrum Master automatisch stärksten Piloten, während er im Manual (Manuell) Modus nur nach der spezifizierten PN sucht.

5. Drücken Sie Back (Zurück), um zum vorherigen (Setup (Konfiguration))-Menü zurückzukehren.

MAC-Codes-Konfiguration MAC Walsh Code-Konfiguration wird angewendet, um 64 Codes oder 128 Codes auszuwählen.

1. 1. Schritt Drücken Sie die Setup (Konfiguration)-Funktionstaste.2. 2. SchrittDrücken Sie die Walsh Codes-Zugrifftaste, um zwischen 64 Codes und

128 Codes hin- und herzuschalten.

ANMERKUNG: Wenn Manual Search Type (Manueller Suchtyp) ausgewählt ist, drücken Sie Manual PN Offset (Manuelles PN-Offset), und geben Sie den erwünschten PN-Wert ein.

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Externe Referenzfrequenz-Konfiguration Damit die besten und akkuratesten Frequenzmessungen erzielt werden, muss eine externe Frequenzreferenz mit dem Spectrum Master Ext Ref In-Stecker verbunden sein oder eine GPS-Verbindung muss mit dem Spectrum Master-GPS-Stecker hergestellt sein. Die meisten Basisstationen haben eine Referenzfrequenz, die auf einem BNC-Stecker verfügbar ist.

Um den Spectrum Master für die Verwendung einer externen Referenzfrequenz zu konfigurieren, führen Sie folgendes Verfahren durch:

1. Drücken Sie die Setup (Konfiguration)-Funktionstaste.2. Drücken Sie die externe Referenzfrequenz (Ext. Ref.(Referenz) Freq)-Zugrifftaste, um

eine Liste der verfügbaren Referenzfrequenzen anzuzeigen:

3. Verwenden Sie die Up/Down (Aufwärts/Abwärts)-Pfeiltasten oder den Drehknopf, um die entsprechende Referenzfrequenz in der Liste zu markieren, und drücken Sie dann die Enter (Eingabe)-Taste, um die Referenzfrequenz festzulegen.Sobald der Spectrum Master zur Quelle hin gesperrt ist, wird der Referenzfrequenzwert innerhalb der vom Benutzer festzulegenden Parameter angezeigt, welche auf der linken Seite des Messbildschirms zu sehen sind.

GPS-Konfiguration GPS gibt akkurate Takt- und Frequenzfehler an. Um den Spectrum Master für die Verwendung von GPS zu konfigurieren, führen Sie folgendes Verfahren durch:

1. Installieren Sie die Anritsu GPS-Antenne mit der GPS-Antennenverbindung der Steckerleiste am Spectrum Master.

Eine Antenne, die nun von Anritsu verfügbar ist und für diesen Zweck ausgelegt ist, ist die 2000-1410 Magnet Mount GPS-Antenne mit 5 m (15 Fuß.) langem Kabel.

Tabelle 16-1. Externe Referenzfrequenzen für EVDO

1 MHz 2,4576 MHz 9,8304 MHz

1,2288 MHz 4,8 MHz 10 MHz

1,544 MHz 4,9152 MHz 13 MHz

2,048 MHz 5 MHz 19,6608 MHz

ANMERKUNG: Die GPS-Antennenverbindung am Spectrum Master ist mit einem Reverse-BNC-Stecker ausgestattet ist, damit Schäden an der GPS-Schaltung vermieden werden. Eine Gleichspannung ist auf diesem Stecker vorhanden. Verbinden Sie niemals eine andere als die Anritsu GPS-Antenne mit diesem Eingang.

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2. Drücken Sie die Shift-Taste, dann die System (8)-Taste, um das Optionsmenü zu öffnen.

3. Drücken Sie die GPS-Zugrifftaste, um das GPS-Menü zu öffnen.4. Drücken Sie die GPS On/Off (Ein/Aus)-Zugrifftaste, um die GPS-Option ein- oder

auszuschalten. Wenn GPS zum ersten Mal eingeschaltet ist, wird das GPS-Symbol in Rot angezeigt.

Wenn der GPS-Empfänger mindestens drei Satelliten verfolgt, wechselt das GPS-Symbol zu Grün.

5. Drücken Sie die GPS-Info-Zugrifftaste, um die Anzahl der Satelliten, des Breitengrads, Längengrads, der Einsatzhöhe und Informationen zur koordinierten Weltzeit usw. nachzuverfolgen.

Innerhalb von drei Minuten der Satelliten-Erfassung, wird der Referenzoszillator über eine Genauigkeit von weniger als 25 ppb (Teile pro Million) verfügen. Die Genauigkeit des internen OCXO-Standards beträgt ± 0,3 PPM. Der Korrekturfaktor, der für internen OCXO angewendet wird, ermöglicht, dass für das Gerät die GPS-Frequenzgenauigkeit für drei Tage gewährleistet ist, sogar dann, wenn das Gerät für den Empfang von Signalen von GPS-Satelliten blockiert ist. Damit Daten von den GPS-Satelliten erfasst werden können, muss das Gerät zu den Satelliten über eine Sichtlinie verfügen, oder die Antenne muss im Außengelände, frei von Blockierungen, platziert sein.

Nachdem die GPS-Hochgenauigkeit erzielt und die interne Referenz eingestellt ist, wird dieser Status mit “Internal High Accuracy” (Interne Hochgenauigkeit) im Status-Menü bezeichnet, welches auf der linken Seite des Messbildschirms angezeigt wird. Wenn die GPS-Option nicht aktiviert ist, wird die Referenzquelle entweder durch “Internal Standard Accuracy” (Interne Hochgenauigkeit) oder durch eine vom Benutzer ausgewählte, externe Referenzfrequenz auf der linken Seite des Messbildschirms im Status-Menü, angezeigt.

EVDO-HF-Messkonfiguration

Zur Durchführung von EVDO-HF-Messungen, verbinden Sie den Spectrum Master mit der Basisstation, und folgen Sie den Konfigurationsanweisungen.

1. Drücken Sie die Shift-Taste, dann die Mode (Modus)-Taste (9).2. Verwenden Sie die richtungsweisenden Pfeiltasten oder den Drehknopf, um den

EVDO-Signal-Analysator zu markieren, und drücken Sie die Enter (Eingabe)-Taste zur Auswahl.

ANMERKUNG: Bis zu drei Minuten können erforderlich sein, damit sich im Status-Menü der Ref Freq (Referenzfrequenz)-Status zu GPS-High Accuracy (GPS-Hochgenauigkeit) ändert, was auf der linken Seite des Messbildschirms angezeigt wird.

ANMERKUNG: Um GPS zurückzusetzen, drücken Sie die Zugrifftaste Reset (Zurücksetzen). Das grüne GPS-Symbol erscheint mit einem roten Kreuz, wenn die GPS-Satelliten-Verfolgung verloren ist. Dies findet statt, nachdem die Funktion aktiv war (Verfolgung von drei oder mehreren Satelliten).

ANMERKUNG: EVDO-Basisstationen verfügen am Funkzellen-Standort über GPS. Verbinden Sie den Spectrum Master mit der GPS-Stecker-Basisstation, um exakte Frequenzfehler und Taktmessungen durchzuführen.

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3. Folgen Sie den Konfigurationsanweisungen im Messbereich, damit Sie exakte Messungen durchführen.

4. Drücken Sie die Measurement (Messung) und RF Measurement (HF-Messung)-Zugrifftasten, um das Messungsmenü zu öffnen.

Konfiguration des KanalspektrumsDiese Messung zeigt das Spektrum des spezifierten Kanals oder der Kanalleistung, die belegte Bandbreite und die Scheitelfaktorleistung an.

Vom HF-Messungsmenü aus, drücken Sie Channel Spectrum (Kanal-Spektrum), um die aktive Messung anzuzeigen.

Abbildung 16-1. EVDO-Kanal-Spektrum-Messanzeige

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Leistung im Vergleich zur Konfiguration Vom HF-Messungsmenü aus, drücken Sie Power vs Time (Leistung verglichen mit Zeit), um die aktive Messung anzuzeigen.

ACPR-Konfiguration ACPR (Adjacent Channel Power Ratio) ist als das Verhältnis der Menge des Leckstroms in einem Nachbarkanal zu dem übertragenen Gesamtstrom im Hauptkanal dargestellt und ist in Tabellenform unter dem Balkendiagramm angezeigt.

Wenden Sie vom Messung-Menü aus das folgende Verfahren für ACPR aus:

1. Drücken Sie die ACPR-Zugrifftaste, um die ACPR-Messung zu aktivieren.

Abbildung 16-2. EVDO-Leistung im Vergleich zur Zeitmessungsanzeige

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2. Drücken Sie die ACPR-Zugrifftaste erneut, um die Number of Carriers (Anzahl der Träger) in einer Mehrfach-Träger-Konfiguration näher zu bestimmen und zur Spezifizierung der Carrier BW (Träger-Bandbreite).

Spurious Emission Setup (Konfiguration der Nebenschwingung) Der Test für Spurious Emission (Nebenschwingung) prüft die Schwingungsfrequenzen, die außerhalb des zugewiesenen EVDO-Kanals liegen. Die Nebenschwingung sollte sollte am

Abbildung 16-3. EVDO ACPR-Messanzeige

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HF-Ausgangsanschluss der Basisstation unter Verwendung einer direkten Kabelverbindung gemessen werden.

Wählen Sie zur Durchführung des Tests die korrekte Bandkategorie und Kanalnummer aus. Eine spezifische Maske für die Bandkategorie wird auf dem Bildschirm angezeigt. Die maximale Aussendungsleistung in jedem einzelnen Frequenz-Offset-Bereich wird von Markierern hervorgehoben. Die typischen Auflösungsbandbreiten (RBW), die im Aussendungstest verwendet werden, liegen bei 30 KHz und 1 MHz. Aufgrund von variablen RBW in einigen Bandkategorien kann das Spektrum in “Schritten” erscheinen.

Für akkurate EVDO-Aussendungssmessungen, ist es für die Benutzer erforderlich ein all-idle (alle inaktiv-) oder all-active (alle aktiv-) Signal einzugeben und die Spectrum Master-Slot-Einstellung dementsprechend zu setzen. Die Aussendungsmaske wird dem folgenden Dokument entsprechend gezeichnet: Recommended Minimum Performance

Standards for cdma2000 High Rate Packet Data Access Network (Empfohlene

Mindestleistungsstandards für cdma2000 Zugangsnetzwerk für schnelle

Datenpaketübertragung). (Einzelheiten finden Sie unter 3GPP2 C.S0032-A oder TIA-864-A.)

Vom HF-Messungsmenü aus drücken Sie die Spurious Emission (Nebenschwingung)-Zugrifftaste, um die Messung zu aktivieren.

Abbildung 16-4. EVDO Spurious Emission Measurement Display (EVDO-Messanzeige der Nebenschwingung)

ANMERKUNG: (1) Im Falle eines EVDO-Mehrfachträgersignals, kann die Einstellung “Anzahl der Träger” des Spectrum Master geändert werden (stellen Sie auf maximal 5 Träger ein).ANMERKUNG: (2) Wenn die Mittenfrequenz eines Signals direkt eingegeben wird (anstelle von Informationen zur Bandkategorie und der Kanalnummer), bestimmt der Spectrum Master automatisch die höchstwahrscheinlichste Bandkategorie und seine Aussendungsmaske gemäß der spezifizierten Frequenz.

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EVDO-Demodulator-Messkonfiguration

EVDO- Demodulator-Messungen enthalten, CDP MAC, CDP-Daten, MAC CDP-Tabelle und Modulationsübersicht. Zur Demodulation von EVDO-Signalen verbinden Sie den Spectrum Master mit der Basisstation unter Verwendung der folgenden Konfigurationanweisungen:

1. Drücken Sie die Shift-Taste, dann die Mode (Modus)-Taste (9).2. Verwenden Sie die richtungsweisenden Pfeiltasten oder den Drehknopf, um den

EVDO-Signal-Analysator zu markieren, und drücken Sie die Enter (Eingabe)-Taste zur Auswahl.

3. Drücken Sie die Freq (Frequenz)-Funktionstaste.4. Drücken Sie die Center Freq (Mittenfrequenz)-Zugrifftaste, und geben Sie die

gewünschte Frequenz manuell ein, oder drücken Sie die Signal Standard (Signalstandard)-Zugrifftaste, und wählen Sie den entsprechenden EVDO-Standard aus.

5. Drücken Sie die Channel (Kanal)-Zugrifftaste, und verwenden Sie die Up/Down

(Aufwärts/Abwärts)-Pfeiltasten, das Tastenfeld oder den Drehknopf, um eine Kanalzahl für den ausgewählten Signalstandard aufzurufen. Die Zentren des Kanals sind auf die Mitte der Anzeige abgestimmt.

6. Drücken Sie die Measurement (Messung)-Taste, um das Messungsmenü zu öffnen.7. Drücken Sie die PN Setup (PN-Konfiguration)-Zugrifftaste, und wählen Sie den

Auslösertyp: Kein Auslöser (No Trig) , GPS oder Extern (Ext).8. Drücken Sie die PN Search Type (PN-Suchtyp)-Zugrifftaste zur Umschaltung

zwischen Auto (automatische) und (manuelle) Suche.

9. Drücken Sie Back (zurück), um zum vorherigen Menü zurückzukehren.10. Drücken Sie die Walsh Codes-Zugrifftaste, um zwischen 64 Codes und 128 Codes hin-

und herzuschalten.11. Drücken Sie die Measurement (Messung)-Taste, um das Menü für die Messungen zu

öffnen.12. Drücken Sie die Demodulator-Zugrifftaste, um das Menü für die

Demodulationsmessungen zu öffnen.

ANMERKUNG: Wenn Manual Search (manuelle Suche) ausgewählt ist, drücken Sie die Manual PN Offset (manuelles PN-Offset)-Zugrifftaste, und geben Sie den PN-Wert manuell ein.

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CDP MAC-Konfiguration

Drücken Sie die Zugrifftaste, um die CDP MAC-Codes anzuzeigen. Der untere Teil des Bildschirms zeigt die Zoom-Codes an.

Vom Demodulator-Menü aus wenden Sie das folgende Verfahren für die CDP MAC-Messungen an:

1. Drücken Sie die CDP MAC-Zugrifftaste, um MAC-Codes anzuzeigen.2. Drücken Sie die CDP MAC-Zugrifftaste erneut, um das CDP MAC-Zugrifftastenmenü

anzuzeigen.3. Drücken Sie die Zoom-Zugrifftaste, und wählen Sie 16 Codes, 32 Codes oder

64 Codes.4. Drücken Sie die Zoom-Start-Zugrifftaste, und geben Sie den gewünschten

Zoom-Start-Code ein. 5. Drücken Sie die CDP Units (CDP-Einheiten) -Zugrifftaste, um Relative Power (relative

Leistung) (in dB) oder Absolute Power (absolute Leistung) (in dBm) anzuzeigen.

Marker Setup (Activating Markers) (Markierer-Konfiguration) (Markierer aktivieren) 1. Drücken Sie die Marker (Markierer)-Funktionstaste, um das Markierer-Menü

anzuzeigen.2. Drücken Sie die Marker (Markierer)-Zugrifftaste, um die entsprechenden

Markierer (1 bis 6) auszuwählen. Die unterstrichene Markierernummer ist der aktuell ausgewählte Markierer.

3. Drücken Sie die On/Off (Ein/Aus)-Zugrifftaste, um den ausgewählten Markierer On (Ein) oder Off (Aus) zu schalten.

4. Drücken Sie die Marker Table (Markierertabelle)-Zugrifftaste, um die Markierertabelle anzuzeigen. Die Markierertabelle wird im Messbildschirm unterhalb der CDP-Messtabelle angezeigt.

Abbildung 16-5. EVDO CDP MAC-Messanzeige

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CDP-Daten-Konfiguration CDP-Daten zeigt die Daten I (In phase) und Q (Quadraturphasen)-Codes an.

Vom Demodulator-Menü aus, wenden Sie das folgende Verfahren für CDP-Daten-Messungen an:

1. Drücken Sie die CDP Data (CDP-Daten)-Zugrifftaste, um die Codes anzuzeigen.2. Drücken Sie die CDP Data (CDP-Daten)-Zugrifftaste erneut, um das CDP Data

(CDP-Daten)-Zugrifftasten-Menü anzuzeigen.3. Drücken Sie die CDP Units (CDP-Einheiten) -Zugrifftaste, um Relative Power (relative

Leistung) (in dB) oder Absolute Power (absolute Leistung) (in dBm) anzuzeigen.

Abbildung 16-6. EVDO CDP-Daten-Messanzeige

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MAC CDP-Tabellen-Konfiguration Die MAC CDP-Tabellenansicht zeigt alle aktiven Codes in einem tabellarischen Format an.

Vom Demodulator-Menü aus, verwenden Sie das folgende Verfahren für die MAC CDP-Tabellenansicht:

1. Drücken Sie die MAC CDP Table-Zugrifftaste, um die Tabellenansicht für die Code Domain-Leistung anzuzeigen.

Abbildung 16-7. EVDO MAC CDP-Tabellen-Messanzeige

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EVDO-Modulation-Konfigurationsübersicht

Die EVDO-Modulation-Übersichtsanzeige zeigt kritische EVDO-HF-Messungen und EVDO-Demodulationsmessungen in Tabellenformat an.

Es folgt das Verfahren, um die Anzeige der EVDO-Demodulator Modulationsübersicht anzuzeigen:

Vom Demodulator-Menü aus drücken Sie die Modulation Summary (Modulationsübersicht)-Zugrifftaste, um die Übersicht der Messungen anzuzeigen.

EVDO Over-The-Air Measurement Setup (Konfiguration der EVDO-Over-The-Air-Messung)

OTA (over-the-air)-Prüfungen bieten Technikern, die im Außendienst tätig sind, die Möglichkeit, schwer zu erreichende Leitungsmast-Basisstationen zu überwachen. Herkömmlicherweise brachte das Reparaturverfahren für Leitungsmast-Basisstationen mit sich, dass die fehlerhafte Basisstation heruntergenommen und eine neue installiert werden musste. Für die Instandsetzung wurde die fehlerhafte Basisstation an den Hersteller oder an den Reparaturdienst zurückgeschickt. Wenn festgestellt wurde, dass die Basisstation funktionstüchtig war (ein Vorfall bei dem keine Fehler gefunden wurden (NTF)), waren die entstandenen Kosten dieses Verfahrens unnötig. OTA-Tests bieten Informationen über die Funktionstüchtigkeit der Basisstation. Dadurch wird die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass eine korrekte Entscheidung bezüglich des Zustandes der Basisstation getroffen wird. Hieraus ergeben sich weniger NTF und die damit verbundenen Kosten.

Wenn Sie vorziehen, die EVDO-Leistung Over-the-Air mit einer Antenne durchzuführen, ist eine zusätzliche Konfiguration, wie im Konfigurationsabschnitt beschrieben, erforderlich. Der Spectrum Master benötigt eine Taktreferenz, damit PN-Offset und Taktfehler bestimmt werden können. Diese Referenz kommt von der GPS-Basisstation, wenn diese mit dem Spectrum Master verbunden ist, oder sie kann vom GPS wiederhergestellt werden, wenn eine GPS-Antenne am Spectrum Master angeschlossen ist.

Abbildung 16-8. EVDO-Demodulator - Anzeige der Modulationsmessübersicht

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Zur Durchführung von EVDO-OTA-Messungen, verbinden Sie den Spectrum Master mit der Basisstation, und führen Sie das folgende Konfigurationsverfahren an:

1. Drücken Sie die Shift-Taste, dann die Mode (Modus)-Taste (9).2. Verwenden Sie die richtungsweisenden Pfeiltasten oder den Drehknopf, um den

EVDO-Signal-Analysator zu markieren, und drücken Sie die Enter (Eingabe)-Taste zur Auswahl.

3. Drücken Sie die Freq (Frequenz)-Funktionstaste.4. Drücken Sie die Center Freq (Mittenfrequenz)-Zugrifftaste, und geben Sie die

gewünschte Frequenz manuell ein, oder drücken Sie die Signal Standard (Signalstandard)-Zugrifftaste, und wählen Sie den entsprechenden EVDO-Standard aus.

5. Drücken Sie die Channel (Kanal)-Zugrifftaste, und verwenden Sie die Up/Down

(Aufwärts/Abwärts)-Pfeiltasten, das Tastenfeld oder den Drehknopf, um eine Kanalzahl für den ausgewählten Signalstandard aufzurufen. Die Zentren des Kanals sind auf die Mitte der Anzeige abgestimmt.

6. Drücken Sie die Setup (Konfiguration)-Taste, um das Konfigurationsmenü zu öffnen.7. Drücken Sie die PN Setup (PN-Konfiguration)-Zugrifftaste, und wählen Sie GPS.8. Drücken Sie die PN Search Type (PN-Suchtyp)-Zugrifftaste, und wählen Sie Auto

(automatisch) aus.

9. Drücken Sie die Setup (Konfiguration)-Taste, um das Konfigurationsmenü zu öffnen.10. Drücken Sie die Walsh Codes-Zugrifftaste, um 64 Codes oder 128 Codes

auszuwählen, je nach dem Übertragungssignal.

11. Drücken Sie die Measurements(Messungen)-Taste, um das Menü für die Messungen zu öffnen.

12. Drücken Sie die OTA-Zugrifftaste, um Over-The-Air-Messungen zu öffnen.

ANMERKUNG: Befolgen Sie das GPS-Konfigurationsverfahren im Konfigurationsbereich.

ANMERKUNG: 64 Walsh Codes können angezeigt werden, wenn sich die Einheit im 128 Code-Modus befindet. Die Walsh Codes können auf dem Messbildschirm wiederholt werden.

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Die folgenden Verfahren werden angewendet, um die Ansichten von OTA-Pilot-Scan

und Mehrwegempfang anzuzeigen:

Drücken Sie im Over-The-Air-Menü die Pilot-Scan-Zugrifftaste, um die neun stärksten Piloten, die PN-Codes, Ec/Io, Tau, Pilotleistung, Kanalleistung und Pilotdominanz anzuzeigen.

Im Over-The-Air Menü drücken Sie die Multipath (Mehrwegempfang)-Zugrifftaste, um sechs Kanäle der Mehrweg-Parameter anzuzeigen, einschließlich Ec/Io, Tau, Kanalleistung und Mehrwegempfangsleistung.

Abbildung 16-9. EVDO OTA-Pilot-Scan Messanzeige

Abbildung 16-10. EVDO OTA Mehrwegempfang-Messanzeige

16-1616-16

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Pass Fail Konfiguration (Bestanden-/Gescheitert-Konfiguration)

Der Spectrum Master speichert benutzerdefinierte bestandene/gescheiterte Testmodell-Kriterien für die Prüfung der Leistung der Basisstation und ruft diese Vorlagen für schnelle, einfache Messungen ab. Nach der Auswahl eines Testmodells zeigt der Spectrum Master die Testergebnisse in Tabellenformat mit eindeutigen Angaben zu PASS (BESTANDEN) oder FAIL (GESCHEITERT) an, welche minimale/maximale Grenzbereiche enthalten.

Unter Verwendung der Master Software Tools kann eine benutzerdefinierte Testliste erstellt werden und in den Spectrum Master heruntergeladen werden. Alle kritischen Parameter können für die Bestanden-/Gescheitert-Messungen ausgewählt werden.

Wenden Sie vom Messungsmenü aus das folgende Verfahren an, um den Bestanden/Gescheitert-Modus einzugeben:

1. Drücken Sie die Zugrifftaste Pass Fail (Bestanden/Gescheitert) um die Kriterien für bestanden/gescheitert anzuzeigen.

2. Drücken Sie die Zugrifftaste Pass Fail (Bestanden/Gescheitert) erneut, um das Zugrifftasten-Menü Bestanden/Gescheitert zu öffnen.

3. Drücken Sie die Select Pass/Fail Test (Bestanden-/Gescheitert-Test auswählen) -Zugrifftaste, und wählen Sie die entsprechenden Testvorlagen aus, um die Messungen zu aktivieren.

4. Drücken Sie die Zugrifftaste Reset (Zurücksetzen), um die Bestanden-/Gescheitert-Funktion zurückzusetzen und beginnen Sie mit einem neuen Bestanden-/Gescheitert-Test.

Abbildung 16-11. EVDO-Messanzeige für Bestanden/Gescheitert

16-1716-17

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EVDO-Übersichtskonfiguration

EVDO-Übersichtsanzeige zeigt kritische EVDO-HF-Messungen und EVDO-Demodulationsmessungen in Tabellenformat an.

Vom Messungsmenü aus drücken Sie die EVDO Summary (EVDO-Übersicht)-Zugrifftaste, um die Messungen in Tabellenformat anzuzeigen.

Vom Messungsmenü aus, drücken Sie die Save Measurement (Messung speichern)-Zugrifftaste, um ein Dialogfenster zu öffnen, damit die aktuelle Messung bezeichnet und gespeichert werden kann.

Abbildung 16-12. EVDO-Übersicht Messanzeige

16-1816-18

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Beschreibungen der EVDO-Messungen

Pilot- & MAC- Leistung: Die Pilot- & MAC-Leistung zeigt die Durschnittsleistung der Pilot und MAC-Kanäle an. Dies ist eine absolute Zahl, die in dBm oder Watt ausgedrückt wird.

Aktive Datenleistung: Aktive Datenleistung ist die Durchschnittsleistung des Datenkanals. Wenn der Slot aktiv ist, sollte die Datenleistung ähnlich wie die der MAC- & Pilot-Leistung sein (weniger als 2,5 dB Unterschied). Wenn der Slot inaktiv ist, sollte die aktive Datenleistung wenigstens 7 dB unter der MAC- & Pilot-Leistung liegen, wenn der Spectrum Master direkt mit der Basisstation verbunden ist.

Kanalleistung: Während ein Slot aktiv ist, sollte die Kanalleistung zur Pilot- & MAC-Leistung ähnlich sein, ebenso zur aktiven Datenleistung. Während eines inaktiven Slots, sollte die Kanalleistung irgendwo zwischen der Pilot- & MAC-Leistung liegen, weil dies ein gewichtsbelasteter Durchschnitt dieser beiden ist. Wenn ein EVDO-Standort mit Live-Traffic gemessen wird, variiert die Kanalleistung, entsprechend der Auslastung des Downlinks, da die Kanalleistung vom Prozentsatz der inaktiven und aktiven Slots in der erfassten Auswahl des Spectrum Master anbhängt.

Rauschbereich: Der Rauschbereich ist, im Verhältnis zur gesamten Mac-Kanalleistung, die Durchschnittsleistung der inaktiven MAC-Kanäle. Dies wird in dB ausgedrückt. Wenn mit einer guten EVDO-Quelle verbunden, sollte der Rauschbereich - bei 31,5 dB oder darunter liegen. Wenn Rauschen oder Verzerrung auftritt (z. B. in einer Over-The-Air-Messung), kann der Rauschbereich deutlich höher liegen.

Freq Error (Frequenzfehler): Frequenzfehler ist der Unterschied zwischen empfangenen Mittenfrequenzen und der spezifizierten Mittenfrequenz. Dies ist nur im gleichen Maß akkurat wie die verwendete Referenzfrequenz und ist in der Regel mit einer externen Frequenzreferenz von guter Qualität oder GPS am zweckdienlichsten.

Datenmodulation: Der Spectrum Master kann den Datenkanal-Modulationstyp automatisch ermitteln. Der EVDO-Daten-Kanal verfügt über drei Modulationstypen: QPSK, 8PSK und 16QAM. Wenn der Slot inaktiv ist, zeigt der Spectrum Master “Idle” (“inaktiv ”) an.

PN-Offset: Jede EVDO-Basisstation wird durch ein einzigartiges PN-Offset in seinem Pilotsignal indentifiziert. Dies ist ähnlich wie in CDMA.

16-1916-19

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Tau: Tau misst die zeitliche Verzögerung vom Eingangsauslöser zum “Anfang eines Slots.” Dies bedeutet, dass Tau viel größer sein kann, wenn das Signal nicht mit dem Auslöser synchronisiert ist, wie herkömmlicherweise in CDMA üblich.

Rho: Rho ist eine Zahl zwischen 0 und 1. Ein gutes Signal sollte einen Rho-Wert haben, der dicht bei 1 liegt. Wenn eine gute EVDO-Quelle verbunden ist, sollten alle Rho-Werte bei 0,97 oder darüber liegen und sollten sich verringern, wenn die Kanalleistung zu schwach ist. Wenn Rauschen oder Verzerrung auftritt, z. B. in einer Over-The-Air-Messung, können Rho-Werte dramatisch fallen.

Rho-Pilot: Rho-Pilot ist ein Indikator für die Qualität des Pilot-Kanals.

Rho-Daten: Rho-Daten sind ein Indikator für die Qualität des Datenkanals.

Rho MAC: Rho-MAC ist ein Indikator für die Qualität des MAC-Kanals.

Rho-Gesamt 1 und 2: Rho-Gesamt 1 und 2 sind beide Indikatoren für die Gesamtqualität des EVDO-Signals während eines aktiven Slots. Sie unterscheiden sich voneinander in dem Sinne, dass Rho-Gesamt 1 von Anfang bis Ende eines Halb-Slots misst, wohingegen Rho-Gesamt 2 von der Mitte eines Halb-Slots zur Mitte eines anderen Halb-Slots misst. Sie sollten gewöhnlich ähnliche Werte aufweisen.

Trägerfrequenz-Durchführung: Die Trägerfrequenz-Durchführung misst die Größe des unmodellierten Signals, welches durch undichte Stellen des Senders austritt.

CDP-Daten: Der Datenkanal in EVDO besteht aus 16 “I”-Unterkanälen und 16 “Q”- Unterkanälen. Jeder dieser Kanäle sollte im Verhältnis zur gesamten Daten-Kanalleistung über eine Leistung von ungefähr - 15,05 dB verfügen. Wenn mit einer guten Signalquelle verbunden, ist das Daten-Code-Minimum gewöhnlich größer als - 15,5 dB und das Daten-Code-Maximimum ist gewöhnlich niedriger als - 14,6 dB. Je kleiner die Differenz zwischen diesen beiden Werten ist, desto größer ist die Signalqualität.

CDP-MAC: MAC-Kanäle sind Walsh-Kanäle, die in 64 Unterkanäle unterteilt sind (physikalischer Layer, Untertyp 0 oder 1) oder in 128 Unterkanäle (physikalischer Layer, Untertyp 2). Einzelheiten zu den Farbcodes finden Sie in der Menü-Beschreibung für CDP MAC.

Pilot-Scan: Die stärksten, empfangenen 9 PNs werden angezeigt. Die Länge des Balkens steht für die absolute oder relative Leistung des Signals, angezeigt in dBm oder dB. Die stärkste PN oder die vom Benutzer ausgewählte PN ist in Blau farbcodiert. Die in Rot markierten sind wahrscheinlich tatsächliche Piloten und die verbleibenden, welche in Grau angezeigt werden, sind wahrscheinlich Störgeräusche.

ANMERKUNG: Die EVDO-PN muss mit dem Start eines EVDO-Slots abgestimmt sein zusätzlich zur Referenzierung des externem Auslösers oder GPS-Signals. Hieraus folgt, dass, wenn der Benutzer einen externen Auslöser, der nur unzureichend mit den EVDO-Signal-Slots abgestimmt ist, anschließt, kann dies dazu führen, dass der Spectrum Master einen Tau-Wert anzeigt, der in seinem Ausmaß sehr groß ist, so dass die bestmögliche Einschätzung für PN-Offset gemacht werden kann.

ANMERKUNG: Das Diagramm ist unbedeutend, wenn die PN-Suche auf No Trigger (Kein Auslöser) gesetzt ist.

16-2016-20

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Mehrwegempfang: Die Länge des Balkens steht für die absolute oder relative Leistung im Signalpfad, angezeigt in dB. Ec/Io und Tau sind unter jedem Balken angezeigt. Die stärksten Signale sind in Blau farbcodiert. Die übrigen Signale sind in Rot farbcodiert, oder sie sind in Grau codiert, wenn sie am System-Rauschen bezeiligt sind.

Pilotdominanz: Pilotdominanz ist ein Maß der Stärke des stärksten Piloten, verglichen mit dem nächst stärksten Piloten im selben Kanal. Diese sollte > 10 dB betragen, damit gute Demodulator-Abmessungen zustande kommen.

Mehrwegempfangsleistung: Mehrwegempfangsleistung ist ein Maß der Gesamtleistung im dominanten Signal (das zeitgenau infolge von Mehrwegechos verbreitet wird), relativ zur Leistung im Hauptübertragungspfad. Dieser Wert sollte < 0,4 dB betragen, um eine gute Abmessung auszumachen.

Ec/Io: Die Pilot-Leistung verglichen mit der Kanalleistung während des Pilot-Zeitschlitzes.

Occ BW (Belegte Bandbreite): Die belegte Bandbreite wird als die Bandbreite berechnet, die 99 % der übertragenen Leistung in einer Spannweite von 2,5 MHz, enthält.

Aktive Datenleistung: Die Durchschnittsleistung des Datenkanalanteils des aktiven, erfassten EVDO-Slots. Wenn keine Slots erfasst wurden, wird das Gerät N/A (k/A) anzeigen.

Leistung verglichen mit Zeitdiagramm: Diese Ansicht zeigt den Zeitbereich eines EVDO Halb-Slots an. Die Slot-Typ-Auswahl im Konfigurationsmenü bestimmt die Prioritäten im Bezug darauf, welcher Slot angezeigt wird.

Inaktiver oder aktiver Betrieb %: Dies zeigt den geschätzten Prozentsatz von inaktiven oder aktiven Slots an, anhand der Gesamtzahl der erfassten Slots. Erwarten Sie, dass der Prozentsatz (%) von Inaktivität niedrig und der Prozentsatz von Aktivität hoch sein wird, wenn viele EVDO-Benutzer mit einer Basisstation verbunden sind.

EVDO-Menüs

Amplitude

Siehe “Amplitude-Menü” auf Seite 15-20..

Datei

Siehe “File Menu (Dateimenü)” auf Seite 15-22..

Frequenz

Siehe “Freq (Frequenz)-Menü” auf Seite 15-26..

Limit

Siehe “Limit Menu (Limit-Menü)” auf Seite 15-27..

Markierer

16-2116-21

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Markierer sind nur in CDP-MAC und Spektrum-Messungen verfügbar.

Siehe “Marker Menu (Markierer-Menü)” auf Seite 15-28. für andere Beschreibungen.

MarkierertabelleDiese Funktionen stellen die Markierertabelle nur in der CDP MAC-Ansicht On (Ein) und Off (Aus). Die Markierertabelle zeigt die Werte aller aktiver Markierer an.

Messungsmenü

16-2216-22

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Siehe auch das ähnliche CDMA “Measurements Menu (Messungsmenü)” auf Seite 15-29.

HF-MessungenEVDO beinhaltet Power vs. (Leistung verglichen mit) Time (Zeit) und die Spurious Emission (Nebenschwingung)-Zugrifftaste befindet sich weiter unten. Die Menüfunktionen sind ähnlich wie die von CDMA mit Ausnahme der Folgenden:

Power vs. (Leistung verglichen mit) Time (Zeit)Das Drücken dieser Zugrifftaste zeigt die Messungen für Leistung verglichen mit Zeit an. Diese Ansicht zeigt den Zeitbereich eines EVDO Halb-Slots an. Die Auswahl Slot Type (Slot-Typ) im Konfigurationsmenü bestimmt die Priorität, in der der Slot angezeigt wird. Unterhalb der Messanzeige sind numerische Werte enthalten für:

Pilot- und Mac-Leistung in dBmFrequenzfehler in Hz und PPMKanal-Leistung in dBmEIN/AUS-Verhältnis: Leistungsverhältnis (in dB) der Pilot- und MAC-Leistung zur Datenleistung in einem inaktiven Slot.Inaktiver Betrieb: Prozentsatz inaktiver Slots, bezogen auf die Gesamt-Slots im erfassten Signal

Abbildung 16-13. EVDO-Messungsmenü

Measurements

Rf Measurement

-->

Demodulator

-->

OTA

-->

-->

Save

Measurement

Pass Fail

º

Summary

EVDO º

Back

<--

Over The Air

Pilot Scan

º

Multipath

º

Back

<--

Pass Fail Mode

Select

Pass/Fail

Test

Reset

Back

<--

CDP

Zoom

16 32 64

Zoom Start

#

CDP Units

Relative Absolute

Back

<--

ACPR

Carrier BW

# # # #

Number of Carriers

#

RF Measurement

ºChannel

Spectrum

º

Power vs. Time

ACPR

º

ºRF

Summary

Back

<--

ºSpurious

Emission

Demodulator

CDP MAC

º

CDP Data

º

ºModulation

Summary

Back

<--

MAC CDP Table

º

CDP Data

CDP Units

Relative Absolute

Back

<--

16-2316-23

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DemodulatorDas Drücken dieser Zugrifftaste öffnet das Demodulator-Zugrifftasten-Menü, das über die folgenden vier Funktionen verfügt.

CDP MACDas erste Drücken dieser Zugrifftaste startet eine CDP-MAC-Messung und zeigt ebenso einen Pfeil auf der Zugrifftaste an (um anzugeben, dass ein Untermenü verfügbar ist). Die Code-Domain-Leistung (CDP-) MAC-Ansicht zeigt alle Pilot- und MAC-Codes in einem farbcodierten, graphischen Format an. MAC-Kanäle sind Walsh-Kanäle, die in 64 Unterkanäle unterteilt sind (physikalischer Layer, Untertyp 0 oder 1) oder in 128 Unterkanäle (physikalischer Layer, Untertyp 2).

Die untere Hälfte des Bereichs des CDP-Diagramms zeigt eine herangezoomte Ansicht der Code-Leistungen. Eine blaue Maske hinter dem herangezoomten Bereich wird im oberen Diagramm in zweiter Ausfertigung angezeigt, um anzuzeigen, welche Signale in der Zoom-Ansicht vorhanden sind.

Die numerischen Werte, die in dieser Ansicht angezeigt werden, sind folgende:

Pilot- und MAC-Leistung (dBm)Kanal-Leistung (dBm)Frequenzfehler in Hz und PPMRho-PilotRho-Gesamt1DatenmodulationRauschpegel (dB)

Die Codes sind entsprechend der folgenden Liste farbcodiert:

Reservierte Kanäle in WeißInaktive Kanäle in GrauUmgekehrte Aktivität (RA) in RotAktive Kanäle wechseln zwischen Orange und Gelb.

Zoom, 16, 32, 64Drücken Sie diese Zugrifftaste, um eine dieser drei Einstellungen auszuwählen, damit Sie 16, 32 oder 64 Träger in der Messanzeige ansehen können.

Zoom-StartDrücken Sie diese Zugrifftaste, und geben Sie dann den erforderlichen Zoom-Start-Index ein. Um beispielsweise einen Code bei 2 zu starten, wobei es sich um die zweite Codeleistung handelt, die angezeigt wird, drücken Sie die Taste 2 auf dem numerischen Tastenfeld, und bedienen Sie dann entweder die Enter (Eingabe)-Zugrifftaste (welche erscheint, wenn das numerische Tastenfeld verwendet wird) oder die Enter (Eingabe)-Taste.

Drücken Sie zudem diese Zugrifftaste, verwenden Sie dann die Pfeiltasten oder den Drehknopf, um den Zoom-Start-Index zu ändern. Das CDP-Zugrifftastenmenü bleibt auch nach dem Drücken des Drehknopfs oder der Enter (Eingabe)-Taste, bestehen.

Back (Zurück)Kehrt zum vorausgegangenen (Demodulator)-Zugrifftastenmenü zurück.

16-2416-24

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CDP-DatenDas erstmalige Drücken dieser Zugrifftaste zeigt die EVDO CDP-Daten an. Ein erneutes Drücken der Zugrifftaste öffnet das CDP Data (CDP-Daten)-Zugrifftasten-Menü. Die Datenansicht der Code-Domain-Leistung (CDP) zeigt nur die Datencode-Leistungen an. Die Anzeige ist in Bestandteilen von I- (In Phase) Daten und Q- (Quadratur Phase) Daten aufgeteilt. Jeder enthält 16 Unterkanäle.

Die numerischen Werte, die in diese Ansicht angezeigt werden, sind:

Aktive Datenleistung (dBm)Daten-ModulationstypRho-PilotRho-Gesamt1Maximales Daten-CDPMinimales Daten-CDP

CDP-Einheiten, Relativ AbsolutDrücken Sie diese Zugrifftaste, um zwischen relativen Einheiten (in dB) oder absoluten Einheiten in (dBm) hin- und herzuschalten. Wählen Sie Relative (Relativ), um CDP-Leistungswerte in dB, bezogen auf Pilot- und MAC-Leistung, oder Absolute (Absolut), um Leistungswerte in dBm anzuzeigen.

Back (Zurück)Kehrt zum vorausgegangenen (Demodulator)-Zugrifftastenmenü zurück.

MAC CDP-TabelleDieser Bildschirm zeigt die Leistung der Codes in Tabellenform an. Diese Tabelle zeigt die folgenden 4 Spalten an:

CodenummerStatus: RA, Aktiv, Pilot, Page, Sync, All Traffic (Gesamt-Traffic) (farbcodierte Reihen)Relative Power (Relative Leistung) (in dB)Absolute Leistung (in dBm)Die Codenutzung wird in Prozent (%) in der Tabelle unten angezeigt. Es ist eine Zahl, die angibt, wie viele Codes von einem bestimmten Benutzer verwendet werden (Traffic).

Modulation Summary (Modulationsübersicht)Das Drücken dieser Zugrifftaste zeigt eine Übersicht aller modulationsbezogenen, numerischen Messergebnisse im Tabellenformat an, mit Reihen für: Pilot- & MAC-Leistung, Kanalleistung, Rho-Pilot, Rho-MAC, Rho-Daten, Rho Gesamt1, Rho Gesamt2, Datenmodulation, Rauschbereich, RMS-Phasenfehler, Frequenzfehler und Tau.

Back (Zurück) Kehrt zum vorausgegangenen (Measurements (HF-Messung))-Zugrifftastenmenü zurück.

16-2516-25

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OTADrücken Sie das Over-The-Air-Zugrifftastenmenü OTA zeigt die EVDO-Over-The-Air-Messungen an, welche beinhalten: Pilotcodes, Ec/Io (dB), Tau, Pilot Power (Pilotleistung), Channel Power (Kanalleistung), Pilot Dominance (Pilotdominanz) und Multipath (Mehrwegempfang).

Pilot-ScanZeigt die Leistung der 9 stärksten PNs im graphischen Histogramm-Format an. Die stärkste PN oder die vom Benutzer ausgewählte PN ist in Blau farbcodiert. Die in Rot markierten sind wahrscheinlich tatsächliche Piloten und die Verbleibenden, welche in Grau angezeigt werden, sind wahrscheinlich Störgeräusche. PN, Ec/Io und Tau werden unter jedem Signal des PN-Säulendiagramms angezeigt. Pilot-Leistung (dBm), Kanalleistung (dBm) und Pilot-Dominanz (dB) werden unterhalb des Diagramms angezeigt.

Multipath (Mehrwegempfang)Zeigt sechs Mehrwegempfänge im graphischen Histogramm-Format an. Die Stärksten sind in Blau farbcodiert. Die übrigen Signale sind in Rot farbcodiert, oder sie sind in Grau codiert, wenn sie am System-Rauschen bezeiligt sind. Die numerischen Ergebnisse, die in dieser Ansicht für jeden Pfad angezeigt werden, sind Ec/Io (dB) und Tau. Kanalleistung und Mehrwegempfangsleistung werden unten im Diagramm angezeigt.

Back (Zurück)Kehrt zum vorausgegangenen (Measurements (HF-Messung))-Zugrifftastenmenü zurück.

Bestanden/GescheitertDas erste Drücken dieser Zugrifftaste befördert den Spectrum Master in den Pass Fail Mode (Bestanden/Gescheitert-Modus). Das nächste Drücken der Zugrifftaste öffnet das Pass Fail Mode (Bestanden/Gescheitert-Modus)-Zugrifftastenmenü. Siehe “Pass Fail (Bestanden/Gescheitert)” auf Seite 15-32..

Pass/Fail Test (Bestanden/Gescheitert-Test) auswählenDiese Zugrifftastenfunktion ermöglicht die Auswahl einer benutzerdefinierten Datei, die eine Liste der Messungen spezifiziert, welche bestandene bzw. gescheiterte Kriterien enthält. Wählen Sie ein Testmodell aus, indem Sie die Pfeiltasten oder den Drehknopf verwenden. Dieser Modus wird die entsprechenden Messungen folgerichtig einschätzen und gibt den bestandenen oder gescheiterten Status anhand der Testmodellkriterien an. Benutzerdefinierte Bestanden/Gescheitert-Tests können mithilfe der Master-Software-Tools erstellt werden.

Reset (Zurücksetzen)

16-2616-26

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Drücken Sie diese Zugrifftaste, um die Messung neu zu starten.

Back (Zurück) Kehrt zum vorausgegangenen (Measurements (HF-Messung))-Zugrifftastenmenü zurück.

EVDO-ÜbersichtDas Drücken dieser Zugrifftaste zeigt eine Übersicht aller EVDO-bezogenen numerischen Messungen in Tabellenformat an.

Messung speichernDas Drücken dieser Zugrifftaste öffnet ein Dialogfenster für den Namen und speichert die aktuelle Messung. Drücken Sie Enter (Eingabe), um die EVDO-Messung zu speichern, welche mit einer .evdo Erweiterung gespeichert wird. Siehe “Speichern” auf Seite 15-22..

Mode Menu (Modusmenü)

Um auf die Funktionen des Modusmenüs zuzugreifen, drücken Sie die Shift-Taste, dann die Mode (Modus)-(9)-Taste. Verwenden Sie die richtungsweisenden Pfeiltasten oder den Drehknopf, um die Auswahl zu markieren, und drücken Sie die Enter (Eingabe)-Taste zur Auswahl. Die Liste der Modi, welche erscheint, hängt von den Optionen ab, die auf Ihrem Gerät installiert und aktiviert sind.

Konfiguration

Siehe “Setup Menu (Konfigurationsmenü)” auf Seite 15-34.. Andere Elemente werden unten angezeigt.

Walsh CodesDies ermöglicht Ihnen zwischen 64 und 128 MAC-Indizes hin- und herzuschalten. Beachten Sie, dass MAC 128 nur zum Rev. A physikalischen Layer, Untertyp 2, anwendbar ist.

Slot-TypDrücken Sie diese Zugrifftaste, um zwischen Auto (Automatisch), Active (Aktiv) und Idle (Ungenutzt) Slot-Typen auszuwählen. Das Auswählen von Active (Aktiv) bewirkt, dass Power vs Time (Leistung verglichen mit Zeit) einen aktiven Slot anzeigt, falls einer verfügbar ist. Das Auswählen von Idle (Inaktiv) bewirkt, dass Power vs Time (Leistung verglichen mit Zeit) einen inaktiven Slot anzeigt, falls einer verfügbar ist. Das Auswählen von Auto (Automatisch) bewirkt, dass Power vs Time (Leistung verglichen mit Zeit) ein aktiver oder inaktiver Slot angezeigt wird, falls kein inaktiver Slot verfügbar ist. Diese Einstellung beeinflusst auch den Typ des Leistungsauslösers, der in einem Nebenschwingungstest verwendet wird.

System

Siehe “System Menu (Systemmenü)” auf Seite 15-37..

16-2716-27

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Voreinstellung

Siehe “Preset Menu (Voreinstellungsmenü)” auf Seite 15-33..

Durchlauf

Siehe “Sweep Menu (Durchlauf-Menü)” auf Seite 15-35..

Spur

Dieses Menü ist nicht im EVDO-Modus verfügbar.

16-2816-28

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Kapitel 17

TD-SCDMA Signalanalysator

Einführung

Der TD-SCDMA-Signalanalysator bietet drei Optionen: RF-Messungen, Demodulatormessungen und OTA-Messungen (Over-the-Air). Für RF-Messungen stehen drei Anzeigetypen zur Verfügung: Anzeigetyp Kanalspektrum, Anzeigetyp Power versus Time oder die zusammenfassende RF-Tabelle. Demodulatormessungen können sowohl in der CDP-Datenanzeige als auch in der Tabelle Modulation Summary (Modulationszusammenfassung) angezeigt werden. Die OTA-Code-Scan-Messung zeigt die Leistung aller 32 Sync-Codes der Reihenfolge nach an. Die Tau-Scan-Messung zeigt die Codes auf Basis von Tau-Werten an.

Optionen für TD-SCDMA:

TD-SCDMA OTA-Messungen (Over-the-Air) (Option 38)TD-SCDMA RF-Messungen (Option 60)TD-SCDMA Demodulator (Option 61)

Dieses Kapitel ist in drei Hauptabschnitte aufgeteilt: Setup und Messungen, Menübeschreibungen und Tastenblockfunktionen.

Modusauswahl

Stellen Sie das Instrument auf den TD-SCDMA-Signalanalysator-Messungsmodus ein. Beziehen Sie sich auf den Abschnitt “Modusauswahlmenü” auf Seite 2-15.

TD-SCDMA-Messungen – Allgemeines Setup

Die folgenden Messungen können vorgenommen werden, wenn das Testinstrument auf den TD-SCDMA-Signalanalysatormodus eingestellt ist.

Frequenz Setup (Frequenz-Konfiguration)

Sie können die Messfrequenz einstellen, indem Sie die Mittenfrequenz eingeben, oder indem Sie den anwendbaren Signalstandard und -kanal auswählen, was ermöglicht, dass das Testinstrument die Frequenz automatisch einstellt.

Messfrequenz durch Eingabe der Mittenfrequenz einstellen:

1. Drücken Sie die Freq (Frequenz)-Funktionstaste.2. Drücken Sie die Softkey-Taste Center Freq (Mittenfrequenz). Der Frequenzwert auf der

Oberfläche der virtuellen Softkey-Taste wird rot und kann nun bearbeitet werden.3. Geben Sie die erforderliche Frequenz unter Verwendung des Tastenblocks, der

Pfeiltasten oder des Drehknopfs ein. Wenn Sie über den Tastenblock eine Frequenz eingeben, ändern sich die Bezeichnungen der Softkey-Tasten zu GHz, MHz, kHz und Hz. Drücken Sie die entsprechenden Gerätetasten. Das Drücken der Enter

(Eingabe)-Taste hat das gleiche Ergebnis zur Folge, wie das Drücken der MHz-Zugrifftaste.

4. Drücken Sie die Enter (Eingabe)-Taste, um die Mittenfrequenz festzulegen. Die aktuelle Einstellung ist in der Zusammenfassung der Einstellungen des Instruments angezeigt, die sich am linken Rand des Messbildschirms befindet.

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Messfrequenz durch Auswahl eines Signalstandards einstellen:

1. Drücken Sie die Freq (Frequenz)-Funktionstaste.2. Drücken Sie die Softkey-Taste Signal Standard (Signalstandard), um das Listenfeld der

Signalstandards zu öffnen.3. Verwenden Sie die Up/Down (Aufwärts/Abwärts)-Pfeiltasten oder den Drehknopf, um

einen Signalstandard zu markieren, und drücken Sie zur Auswahl Enter (Eingabe). Wenn ein Signalstandard ausgewählt wird, wird die Mittenfrequenz für den Kanal des ausgewählten Standards automatisch abgestimmt. Drücken Sie die Taste Esc, um die Änderungen abzubrechen.

4. Drücken Sie die Channel (Kanal)-Zugrifftaste, und verwenden Sie die Up/Down

(Aufwärts/Abwärts)-Pfeiltasten, das Tastenfeld oder den Drehknopf, um eine Kanalzahl für den ausgewählten Signalstandard aufzurufen. Die Zentren des Kanals sind auf die Mitte der Anzeige abgestimmt. Die aktuellen Einstellungen sind in der Zusammenfassung der Einstellungen des Instruments angezeigt, die sich am linken Rand des Messbildschirms befindet.

Amplituden-Setup

Skala, Referenzebene und Messeinheiten

Richten Sie die Amplitudenparameter ein:

1. Drücken Sie die Amplitude-Funktionstaste. 2. Drücken Sie die Softkey-Taste Scale/div (Skala/Div). Der Wert auf der Oberfläche der

virtuellen Softkey-Taste wird rot, was darauf hinweist, dass sie bearbeitet werden kann. Verwenden Sie den Tastenblock, die Pfeiltasten oder den Drehknopf, um den gewünschten Skalenwert zu ändern. Drücken Sie die Eingabetaste, um den neuen Wert für Scale/div (Skala/Div) einzustellen.

3. Drücken Sie die Softkey-Taste Auto Range (Bereich Automatisch), um den automatischen Bereich On (Ein) oder Off (Aus) zu schalten. Der aktive Status ist auf der Oberfläche der virtuellen Softkey-Taste unterstrichen. Bei On (Ein) wird die Referenzebene automatisch eingestellt. Bei Off (Aus) drücken Sie die Softkey-Taste Adjust Range (Bereich einstellen), um die Referenzebene ein einziges Mal manuell einzustellen.

4. Drücken Sie die Softkey-Taste Units (Messeinheiten), um die Messungen auf die gewünschten Messeinheiten einzustellen: dBm oder Watt.

Leistungs-Offset zum Kompensieren externen Verlusts

Zum Erzielen präziser Ergebnisse muss externe Abschwächung durch die Verwendung von Leistungs-Offset ausgeglichen werden. Im Leistungs-Offset-Modus wird der Ausgleichsfaktor in dB angegeben. Externe Abschwächung kann durch die Verwendung eines externen Kabels oder eines externen Hochleistungsabschwächers verursacht werden.

• Drücken Sie die Softkey-Taste Power Offset (Leistungs-Offset). Der Wert auf der Oberfläche der virtuellen Softkey-Taste wird rot und kann nun bearbeitet werden. Verwenden Sie den Tastenblock, die Pfeiltasten oder den Drehknopf, um den gewünschten Offset-Wert zu ändern. Drücken Sie die Enter (Eingabe)-Taste, um den Leistung-Offset festzulegen. Die aktuelle Einstellung ist in der Zusammenfassung der Einstellungen des Instruments angezeigt, die sich am linken Rand des Messbildschirms befindet.

Allgemeines Setup

Setup der Frequenz der externen Referenz

Die Verwendung einer Frequenz der externen Referenz (die mit dem Anschluss Ext Ref In [Externe Referenz Ein] des Instruments verbunden ist) ist wichtig, um optimale

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Frequenzmessgenauigkeit zu erzielen. Die meisten Basisstationen haben eine Referenzfrequenz, die auf einem BNC-Stecker verfügbar ist. So konfigurieren Sie den Spectrum Master, um eine Frequenz der externen Referenz zu verwenden:

1. Drücken Sie die Setup (Konfiguration)-Funktionstaste.2. Drücken Sie die Softkey-Taste Advanced Settings (Erweiterte Einstellungen).3. Drücken Sie die Softkey-Taste externe Referenz Frequency (Frequenz der externen

Referenz, Ext. Ref. Freq), um ein Listenfeld verfügbarer Referenzfrequenzen anzuzeigen: 1 MHz, 1,2288 MHz, 1,544 MHz, 2,048 MHz, 2,4576 MHz, 4,8 MHz, 4,9152 MHz, 5 MHz, 9,8304 MHz, 10 MHz, 13 MHz und 19,6608 MHz.

4. Verwenden Sie die Up/Down (Aufwärts/Abwärts)-Pfeiltasten oder den Drehknopf, um die entsprechende Referenzfrequenz in der Liste zu markieren, und drücken Sie dann die Enter (Eingabe)-Taste, um die Referenzfrequenz zu setzen. Wenn der Spectrum Master die entsprechende Einstellung vorgenommen hat, wird die Einstellung des Referenzfrequenzwerts in der Zusammenfassung der Einstellungen des Instruments auf der linken Seite des Messbildschirms angezeigt.

5. Drücken Sie die Taste Back (Zurück), um zum Setup-Menü zurückzuwechseln.

Geschwindigkeit messen

• Drücken Sie die Softkey-Taste Meas Speed (Messgeschwindigkeit), um zwischen den Geschwindigkeiten Fast (Schnell), Norm (Normal) und Slow (Langsam) umzuschalten.

TD-SCDMA RF-Messungen

Die folgenden Parameter werden im RF-Messungsmodus gemessen.

Channel Power (Kanalleistung)

Die Kanalleistung misst die durchschnittliche Zeitdomänenleistung innerhalb der 1,6-MHz-Kanalbandbreite und wird in dBm ausgedrückt.

Channel Power (RRC) (Kanalleistung [RRC])

Channel Power (RRC) (Kanalleistung [RRC]) ist vergleichbar mit Channel Power (Kanalleistung), wird jedoch gemessen, nachdem eine Filterung unter Verwendung des RRC-Filters (Root Raised Cosine) durchgeführt wurde. Sie ist normalerweise geringer als die Kanalleistung.

Slot x Pwr (Steckplatz x Leistung)

X steht für Steckplätze 0 bis 6. Hierbei handelt es sich um die Leistung in jedem der 7 Steckplätze, mit Ausnahme der Lücke.

Occ BW (Belegte Bandbreite)

Die belegte Bandbreite ist die berechnete Bandbreite, die 99 % der integrierten Gesamtleistung innerhalb der Spanne enthält. Die Spanne beträgt 5 MHz, wenn die Anzahl der Träger auf 1 eingestellt ist. Für alle anderen Werte wird die Spanne auf 1,6 MHz eingestellt.

DwPTS Pwr (Leistung des Downlink-Pilot-Steckplatzes)

Die Leistung im Downlink-Pilot-Steckplatz, mit Ausnahme der Lücke.

UpPTS Pwr (Leistung des Uplink-Pilot-Steckplatzes)

Die Leistung im Uplink-Pilot-Steckplatz, mit Ausnahme der Lücke.

DL-UL Delta Power (DL-UL-Delta-Leistung)

17-3

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Die durchschnittliche Differenz zwischen den aktiven DL-Steckplätzen und den aktiven UL-Steckplätzen, einschließlich von Pilot-Steckplätzen. UL- und DL-Steckplätze werden gemäß der Uplink-Switch-Punkt-Einstellung ausgewählt. Ohne UL-Daten-Steckplatz und ohne UpPTS hat der DL-UL-Delta-Leistungswert keine Gültigkeit.

On/Off Ratio (Ein-/Aus-Verhältnis)

Das Verhältnis der Leistung zwischen den Ein- und Aus-Abschnitten der Downlink-Steckplätze.

Slot PAR (Steckplatz-PAR)

Die Spitze-zu-Durchschnitt-Leistung im ausgewählten (oder automatisch ermittelten) Steckplatz. Die höchste 0,1-%-Leistung des Steckplatzes wird als Spitze verwendet.

Left Channel Power (Leistung des linken Kanals)

Die Kanalleistung des 1,6-MHz-Kanals links vom Hauptkanal. Dies ist in den Mehrfachträger-Umgebungen nützlich.

Right Channel Power (Leistung des rechten Kanals)

Die Kanalleistung des 1,6-MHz-Kanals rechts vom Hauptkanal. Dies ist in den Mehrfachträger-Umgebungen nützlich.

Left Channel Occ BW (Belegte Bandbreite des linken Kanals)

Hierbei handelt es sich um die belegte Bandbreite des Kanals, der sich links vom Hauptkanal befindet. Sie ist in Mehrfachträger-Umgebungen nützlich. Dieser Wert lautet N/A (keine Angabe), wenn die Anzahl der Träger auf 1 eingestellt ist.

Right Channel Occ BW (Belegte Bandbreite des rechten Kanals)

Hierbei handelt es sich um die belegte Bandbreite des Kanals, der sich rechts vom Hauptkanal befindet. Sie ist in Mehrfachträger-Umgebungen nützlich. Dieser Wert lautet N/A (keine Angabe), wenn die Anzahl der Träger auf 1 eingestellt ist.

Messungs-Setup

• Befolgen Sie die Verfahren in Abschnitt “TD-SCDMA-Messungen – Allgemeines Setup” auf Seite 17-1.

• Fahren Sie für die spezifischen RF-Messungen mit den folgenden Setups fort.

17-4

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Kanalspektrum

1. Drücken Sie die Setup (Konfiguration)-Funktionstaste.2. Drücken Sie die Softkey-Taste Advanced Settings (Erweiterte Einstellungen).

a) Drücken Sie die Softkey-Taste Number of Carriers (Anzahl von Trägern). Der aktuelle Wert auf der Oberfläche der virtuellen Softkey-Taste wird rot und kann nun bearbeitet werden.

b) Verwenden Sie die Nach-oben-/Nach-unten-Pfeiltasten, den Drehknopf oder den numerischen Tastenblock, um einen neuen Wert einzustellen. Drücken Sie dann die Eingabetaste.

c) Drücken Sie die Softkey-Taste Back (Zurück), um zum Setup-Menü zurückzuwechseln.

3. Drücken Sie die Funktions-Hardkey-Taste Measurements (Messungen). 4. Drücken Sie die Softkey-Taste RF Measurement (RF-Messung).5. Drücken Sie die Softkey-Taste Channel Spectrum (Kanalspektrum), um die Ansicht

dieser RF-Messung zu aktivieren.6. Drücken Sie die Softkey-Taste Back (Zurück) erneut, um zum Menü Measurements

(Messungen) zurückzukehren.

Power versus Time

Die Power-versus-Time-Ansicht zeigt die Ansicht der Zeitdomäne.

1. Drücken Sie die Setup (Konfiguration)-Funktionstaste.

Abbildung 17-1. Messung des Kanalspektrums

17-5

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a) Drücken Sie die Softkey-Taste Slot Selection (Steckplatzauswahl). Das Listenfeld der Steckplatzauswahl und das Menü werden geöffnet. Verwenden Sie die Nach-oben-/Nach-unten-Pfeiltasten oder den Drehknopf, um Auto (Automatisch) oder 0 through 6 (0 bis 6) zu markieren, und drücken Sie die Eingabetaste. Verwenden Sie die Softkey-Taste Auto (Automatisch), um diese Option auf schnellere Weise auszuwählen.

b) Drücken Sie die Softkey-Taste Trigger. Das Trigger-Menü wird geöffnet.1) Drücken Sie die Softkey-Taste Trigger Type (Trigger-Typ), um No Trig (Kein

Trigger), GPS oder Ext (Extern) auszuwählen. Der aktive Status ist auf der Oberfläche der virtuellen Softkey-Taste unterstrichen.

2) Drücken Sie die Softkey-Taste Ext Trigger Polarity (Polarität des externen Triggers), um entweder Rising (Ansteigende) oder Falling (Abfallende) Trigger-Flanke auszuwählen.

3) Drücken Sie die Softkey-Taste Back (Zurück), um zum Setup-Menü zurückzuwechseln.

c) Drücken Sie die Softkey-Taste Advanced Settings (Erweiterte Einstellungen), um im Menü Advanced Settings (Erweiterte Einstellungen) mit Setups fortzufahren.

d) Drücken Sie die Softkey-Taste Number of Carriers (Anzahl von Trägern). Der aktuelle Wert auf der Oberfläche der virtuellen Softkey-Taste wird rot und kann nun bearbeitet werden. Verwenden Sie die Nach-oben-/Nach-unten-Pfeiltasten, den Drehknopf oder den numerischen Tastenblock, um einen neuen Wert einzustellen, und drücken Sie die Eingabetaste.

e) Drücken Sie die Softkey-Taste Back (Zurück), um zum Setup-Menü zurückzuwechseln.

f) Drücken Sie die Softkey-Taste Uplink Switch Point (Uplink-Switch-Punkt). Der aktuelle Wert auf der Oberfläche der virtuellen Softkey-Taste wird rot und kann nun bearbeitet werden. Verwenden Sie die Nach-oben-/Nach-unten-Pfeiltasten, den Drehknopf oder den numerischen Tastenblock, um einen neuen Wert einzustellen, und drücken Sie die Eingabetaste.

2. Drücken Sie die Funktions-Hardkey-Taste Measurements (Messungen). 3. Drücken Sie die Softkey-Taste RF Measurement (RF-Messung).4. Drücken Sie die Softkey-Taste Power vs. Time (Power versus Time), um diese Ansicht

der RF-Messung zu aktivieren. Drücken Sie diese Taste erneut, um die Messung von Power vs. Time (Power versus Time) einzurichten.

17-6

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a) Drücken Sie die Softkey-Taste View (Ansicht), um die Ansicht der Messung zu Sub-Frame oder Slot (Steckplatz) umzuschalten.

b) Drücken Sie die Softkey-Taste Slot Selection (Steckplatzauswahl). Das Listenfeld der Steckplatzauswahl und das Menü werden geöffnet. Verwenden Sie die Nach-oben-/Nach-unten-Pfeiltasten oder den Drehknopf, um Auto (Automatisch) oder 0 through 6 (0 bis 6) zu markieren, und drücken Sie die Eingabetaste. Verwenden Sie die Softkey-Taste Auto (Automatisch), um diese Option auf schnellere Weise auszuwählen.

c) Drücken Sie die Softkey-Taste Back (Zurück), um zum Menü RF-Measurement (RF-Messung) zurückzuwechseln.

5. Drücken Sie die Softkey-Taste Back (Zurück) erneut, um zum Menü Measurements (Messungen) zurückzukehren.

Abbildung 17-2. Power versus Time: Sub-Frame-Messung

Abbildung 17-3. Power vs. Time: Steckplatzmessung

17-7

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RF-Zusammenfassung

Die RF-Zusammenfassung zeigt die ausschlaggebenden Leistungsmessungen des RF-Transmitters in Tabellenformat an, ohne das TD-SCDMA-Signal zu demodulieren. Die in der zusammenfassenden RF-Tabelle angezeigten Parameter sind folgende: Channel Power (Kanalleistung) (dBm), Channel Power (Kanalleistung) (RRC) (dBm), Occupied Bandwidth (Belegte Bandbreite) (Hz), DwPTS Power (Leistung des Downlink-Pilot-Steckplatzes) (dBm), UpPTS Power (Leistung des Uplink-Pilot-Steckplatzes) (dBm), On/Off Ratio (Ein-/Aus-Verhältnis) (dB), Slot PAR (Steckplatz-PAR) (dB), Left Channel Power (Leistung des linken Kanals) (dBm), Right Channel Power (Leistung des rechten Kanals) (dBm), Left Channel Occupied Bandwidth (Belegte Bandbreite des linken Kanals) und Right Channel Occupied Bandwidth (Belegte Bandbreite des rechten Kanals).

1. Drücken Sie die Setup (Konfiguration)-Funktionstaste. (Für einige der Setup-Parameter haben Sie die Möglichkeit, die Option Auto (Automatisch) aus einem Listenfeld oder über die Softkey-Taste Auto (Automatisch) auszuwählen. Die Softkey-Taste Auto (Automatisch) ermöglicht Ihnen, eine sofortige Auswahl zu treffen, statt durch das Listenfeld zu scrollen, Auto (Automatisch) zu markieren und die Eingabetaste zu drücken.)a) Drücken Sie die Softkey-Taste Slot Selection (Steckplatzauswahl). Das Listenfeld

der Steckplatzauswahl und das Menü werden geöffnet.

• Verwenden Sie im Listenfeld die Nach-oben-/Nach-unten-Pfeiltasten oder den Drehknopf, um Auto (Automatisch) oder Slot 1 through Slot 6 (Steckplatz 1 bis Steckplatz 6) zu markieren, und drücken Sie die Eingabetaste.

b) Drücken Sie die Softkey-Taste Trigger. Das Trigger-Menü wird geöffnet.1) Drücken Sie die Softkey-Taste Trigger Type (Trigger-Typ), um zwischen den drei

Trigger-Typen umzuschalten: No Trig (Kein Trigger), GPS und Ext (Extern). Der aktive Status ist auf der Oberfläche der virtuellen Softkey-Taste unterstrichen.

2) Drücken Sie die Softkey-Taste Ext Trigger Polarity (Polarität des externen Triggers), um entweder zu Rising (Ansteigende) oder Falling (Abfallende) Trigger-Flanke umzuschalten.

3) Drücken Sie die Softkey-Taste Back (Zurück), um zum Setup-Menü zurückzuwechseln.

c) Drücken Sie die Softkey-Taste Uplink Switch Point (Uplink-Switch-Punkt). Der aktuelle Wert auf der Oberfläche der virtuellen Softkey-Taste wird rot und kann nun bearbeitet werden. Verwenden Sie die Nach-oben-/Nach-unten-Pfeiltasten, den Drehknopf oder den numerischen Tastenblock, um einen neuen Wert einzustellen, und drücken Sie die Eingabetaste.

d) Drücken Sie die Softkey-Taste Advanced Settings (Erweiterte Einstellungen), um im Menü Advanced Settings (Erweiterte Einstellungen) mit Setups fortzufahren.

e) Drücken Sie die Softkey-Taste Number of Carriers (Anzahl von Trägern). Der aktuelle Wert auf der Oberfläche der virtuellen Softkey-Taste wird rot und kann nun bearbeitet werden. Verwenden Sie die Nach-oben-/Nach-unten-Pfeiltasten, den Drehknopf oder den numerischen Tastenblock, um einen neuen Wert einzustellen, und drücken Sie die Eingabetaste.

f) Drücken Sie die Softkey-Taste Back (Zurück), um zum Setup-Menü zurückzuwechseln.

2. Drücken Sie die Funktions-Hardkey-Taste Measurements (Messungen). 3. Drücken Sie die Softkey-Taste RF Measurement (RF-Messung).4. Im Menü RF Measurement (RF-Messung) drücken Sie die Softkey-Taste

RF Summary (RF-Zusammenfassung), um die primären RF-Messungen in einer Tabelle anzuzeigen.

17-8

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17-9

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TD-SCDMA Demodulator

Die folgenden Parameter werden in der Demodulator-Option gemessen.

Slot Power (Steckplatzleistung)

Die im ausgewählten Steckplatz gemessene Leistung, mit Ausnahme der Lücke. Wenn die Steckplatzauswahl auf Auto (Automatisch) eingestellt ist, sucht das Instrument nach einem aktiven Downlink-Steckplatz und verwendet die ermittelte Steckplatznummer zum Messen der Steckplatzleistung.

DwPTS Pwr (Leistung des Downlink-Pilot-Steckplatzes)

Die Leistung im Downlink-Pilot-Steckplatz, mit Ausnahme der Lücke.

EVM

Bei der Error Vector Magnitude (EVM) handelt es sich um das Verhältnis (in Prozent) der Differenz zwischen der Referenzwellenform und der gemessenen Wellenform. EVM-Metrik wird verwendet, um die Modulationsqualität eines Transmitters zu messen. Der vom Spectrum Master angezeigte EVM-Wert ist die RMS-EVM (Effektivwert) der gemessenen Downlink-Steckplatzdaten.

Peak EVM (Spitzen-EVM)

Die Spitze der gemessenen EVM.

Freq Error (Frequenzfehler)

Frequenzfehler ist der Unterschied zwischen empfangenen Mittenfrequenzen und der spezifizierten Mittenfrequenz. Dieser Wert ist mit der Genauigkeit der Referenz der externen Frequenz verknüpft und ist normalerweise nur mit einer guten Referenz der externen Frequenz oder mit einer GPS-Referenz nützlich.

Freq Error PPM (Frequenzfehler, Teile pro Million)

Frequenzfehler, in Teilen pro Million (Parts per Million, ppm) ausgedrückt.

Tau

Abbildung 17-4. Demodulatormessung – CDP-Daten

17-10

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Tau ist die zeitliche Verzögerung des Frame-Ausgangspunkts in Bezug auf das Auftreten eines Triggers. Wenn kein Trigger verwendet wird, stehen Tau-Werte im Verhältnis zum dominantesten SYNC-DL-Code.

Noise Floor (Hintergrundrauschen)

Hintergrundrauschen ist der Leistungsdurchschnitt inaktiver Codes (dB) der Code-Domain-Leistung.

Peak CDE (Spitzen-CDE)

Die Spitze des Code-Domain-Fehlers (Code Domain Error, CDE) ist die Restleistung der Code-Domain, nachdem das nützliche Signal extrahiert worden ist.

Scrambling Codes (Scrambling-Codes)

Das Anzeigeformat ist Scrambling Code # (relative power in dB) (Scrambling-Code-Nr.

[relative Leistung in dB]). Eine Messung der relativen Leistung der 4 Scrambling-Codes (im Verhältnis zur Steckplatzleistung), die dem ermittelten SYNC-DL-Code entsprechen. Es werden nur die Scrambling-Codes mit hoher relativer Leistung angezeigt. Normalerweise wird nur ein einziger Scrambling-Code angezeigt, es sei denn, von benachbarten Codes treten bedeutende Interferenzen auf.

Messungs-Setup

1. Befolgen Sie die Verfahren, die in Abschnitt “TD-SCDMA-Messungen – Allgemeines Setup” auf Seite 17-1 beschrieben sind.

2. Drücken Sie die Setup (Konfiguration)-Funktionstaste. (Für einige der Setup-Parameter haben Sie die Möglichkeit, die Option Auto (Automatisch) aus einem Listenfeld oder über die Softkey-Taste Auto (Automatisch) auszuwählen. Die Softkey-Taste Auto (Automatisch) ermöglicht Ihnen, eine sofortige Auswahl zu treffen, statt durch das Listenfeld zu scrollen, Auto (Automatisch) zu markieren und die Eingabetaste zu drücken.)a) Drücken Sie die Softkey-Taste Slot Selection (Steckplatzauswahl). Das Listenfeld

der Steckplatzauswahl und das Menü werden geöffnet.

• Verwenden Sie im Listenfeld die Nach-oben-/Nach-unten-Pfeiltasten oder den Drehknopf, um Auto (Automatisch) oder Slot 1 through Slot 6 (Steckplatz 1 bis Steckplatz 6) zu markieren, und drücken Sie die Eingabetaste.

b) Drücken Sie die Softkey-Taste Trigger. Das Trigger-Menü wird geöffnet.1) Drücken Sie die Softkey-Taste Trigger Type (Trigger-Typ), um zwischen den drei

Trigger-Typen umzuschalten: No Trig (Kein Trigger), GPS und Ext (Extern). Der aktive Status ist auf der Oberfläche der virtuellen Softkey-Taste unterstrichen.

2) Drücken Sie die Softkey-Taste Ext Trigger Polarity (Polarität des externen Triggers), um entweder zu Rising (Ansteigende) oder Falling (Abfallende) Trigger-Flanke umzuschalten.

3) Drücken Sie die Softkey-Taste Back (Zurück), um zum Setup-Menü zurückzuwechseln.

c) Drücken Sie die Softkey-Taste Uplink Switch Point (Uplink-Switch-Punkt). Der numerische Wert auf der Oberfläche der virtuellen Softkey-Taste wird rot und kann nun bearbeitet werden. Verwenden Sie die Nach-oben-/Nach-unten-Pfeiltasten, den Drehknopf oder den numerischen Tastenblock, um einen neuen Wert einzustellen, und drücken Sie die Eingabetaste.

d) Drücken Sie die Softkey-Taste des SYNC-DL-Codes. Das Listenfeld des SYNC-DL-Codes wird geöffnet.

• Verwenden Sie im Listenfeld die Nach-oben-/Nach-unten-Pfeiltasten oder den Drehknopf, um Auto (Automatisch) oder Code 0 through Code 31 (Code 0 bis Code 31) zu markieren, und drücken Sie die Eingabetaste.

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e) Drücken Sie die Softkey-Taste Scrambling Midamble Code (Scrambling-Midamble-Code). Das Listenfeld des Scrambling/Midamble-Codes wird geöffnet.

• Verwenden Sie im Listenfeld die Nach-oben-/Nach-unten-Pfeiltasten oder den Drehknopf, um Auto (Automatisch) oder Code 0 through Code 127 (Code 0 bis Code 127) zu markieren, und drücken Sie die Eingabetaste.

f) Drücken Sie die Softkey-Taste Max Users (Maximale Benutzer). Das Listenfeld Maximum Users (Maximale Benutzer) wird geöffnet.

• Wählen Sie im Listenfeld Auto (Automatisch) oder 2 through 16 (2 bis 16) aus, und drücken Sie die Eingabetaste.

g) Drücken Sie die Softkey-Taste Meas Speed (Messgeschwindigkeit), um zwischen den Messgeschwindigkeiten umzuschalten: Fast (Schnell), Norm (Normal) und Slow (Langsam).

h) Drücken Sie die Softkey-Taste Advanced Settings (Erweiterte Einstellungen), um im Menü Advanced Settings (Erweiterte Einstellungen) mit Setups fortzufahren.

i) Drücken Sie die Softkey-Taste Tau Offset (Tau-Offset), um einen Tau-Offset-Wert einzugeben.

j) Drücken Sie die Softkey-Taste Back (Zurück), um zum Setup-Menü zurückzuwechseln.

CDP-Daten

1. Drücken Sie die Funktions-Hardkey-Taste Measurements (Messungen). 2. Drücken Sie die Softkey-Taste Demodulator.3. Drücken Sie die Softkey-Taste CDP Data (CDP-Daten) einmal, um die

CDP-Datenmessung auszuwählen und noch einmal, um das CDP Data menu (CDP-Datenmenü) zu öffnen.

4. Drücken Sie im CDP Data menu (CDP-Datenmenü) die Softkey-Taste CDP Units (CDP-Messeinheiten), um zwischen Relative (Relativ) oder Absolute (Absolut) umzuschalten.

5. Drücken Sie die Softkey-Taste Back (Zurück), um zum Menü Demodulator zurückzukehren.

6. Drücken Sie die Softkey-Taste Back (Zurück) erneut, um zum Menü Measurements (Messungen) zurückzukehren.

Modulationszusammenfassung

Die Modulationszusammenfassung zeigt die ausschlaggebenden Leistungsmessungen des Modulations-Transmitters in Tabellenformat an, indem das Signal des TD-SCDMA, das in der Tabelle Modulation Summary (Modulationszusammenfassung) angezeigt ist, demoduliert wird: Slot Power (Steckplatzleistung), EVM, Peak EVM (Spitzen-EVM), Freq Error (Frequenzfehler), Freq Error PPM (Frequenzfehler, Teile pro Million), Tau, Noise Floor (Hintergrundrauschen), Carrier Feed Through (Carrier-Feedthrough) und Peak CDE (Spitzen-CDE).

1. Drücken Sie die Funktions-Hardkey-Taste Measurements (Messungen). 2. Drücken Sie die Softkey-Taste Demodulator.3. Drücken Sie die Softkey-Taste Modulation Summary (Modulationszusammenfassung),

um die Tabelle Modulation Summary (Modulationszusammenfassung) anzuzeigen.4. Drücken Sie die Softkey-Taste Back (Zurück), um zum Menü Measurements

(Messungen) zurückzukehren.

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CDP und CDE

Code-Domain-Leistung (Code Domain Power, CDP) und Code-Domain-Fehler (Code Domain Error, CDE) werden mit Farbcodes angezeigt, wie in der folgenden Tabelle beschrieben:

Tabelle 17-1. Farblegende für CDP und CDE

Anzeigefarbe Codetyp

Orange Aktive Codes

Grau Inaktive Codes

Hellblau Code-Domain-Fehler

17-13

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TD-SCDMA OTA-Messungen (Over-the-Air)

Code Scan (Code-Scan)

Scannt die Leistung aller 32 SYNC-DL-Codes der Reihenfolge nach und zeigt sie an, einschließlich Ec/Io (dB) und Tau (µs). Die Werte von DwPTS-Leistung und Pilot Dominance sind unterhalb der Codetabelle angezeigt. Die Scrambling-Codes (SC), die den einzelnen SYNC-DL-Codes entsprechen, sind auch neben den einzelnen Codes angezeigt (zur einfachen Bezugnahme).

Tau Scan (Tau-Scan)

Zeigt Codeleistung versus Tau in Balkendiagrammformat an. Die horizontale Achse (Tau) hat eine dynamische Skala. Die sechs stärksten SYNC-DL-Codes sind unterhalb des Säulendiagramms mit ihren Tau- (us) und Ec/Io- (dB) Werten angezeigt. Die Werte von DwPTS-Leistung und Pilot Dominance sind unterhalb der Tabelle mit den sechs stärksten Codes angezeigt.

DwPTS Pwr (Leistung des Downlink-Pilot-Steckplatzes)

Die Leistung im Downlink-Pilot-Steckplatz, mit Ausnahme der Lücke.

Pilot Dominance

Bei Pilot Dominance handelt es sich um eine Messung der Stärke des stärksten Codes im Vergleich zum nächststärkeren Code im selben Kanal.

Abbildung 17-5. OTA-Code-Scan

17-14

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Messungs-Setup

1. Befolgen Sie die Verfahren, die in Abschnitt “TD-SCDMA-Messungen – Allgemeines Setup” auf Seite 17-1 beschrieben sind.

2. Drücken Sie die Setup (Konfiguration)-Funktionstaste.a) Drücken Sie die Softkey-Taste Trigger. Das Trigger-Menü wird geöffnet.

1) Drücken Sie die Softkey-Taste Trigger Type (Trigger-Typ), um zwischen den drei Trigger-Typen umzuschalten: No Trig (Kein Trigger), GPS und Ext (Extern). Der aktive Status ist auf der Oberfläche der virtuellen Softkey-Taste unterstrichen.

2) Drücken Sie die Softkey-Taste Ext Trigger Polarity (Polarität des externen Triggers), um entweder zu Rising (Ansteigende) oder Falling (Abfallende) Trigger-Flanke umzuschalten.

3) Drücken Sie, falls erforderlich, die Softkey-Taste Tau Offset (Tau-Offset), um einen Tau-Offset-Wert zu bestimmen.

4) Drücken Sie die Softkey-Taste Back (Zurück), um zum Setup-Menü zurückzuwechseln.

3. Fahren Sie für die spezifischen OTA-Messungen mit den folgenden Setups fort.

Code Scan (Code-Scan)

1. Drücken Sie die Funktions-Hardkey-Taste Measurements (Messungen). 2. Drücken Sie die Softkey-Taste OTA. Das Over-the-Air-Menü wird angezeigt.3. Drücken Sie die Softkey-Taste Code Scan (Code-Scan), um die Ansicht dieser

Messung zu aktivieren.

Tau Scan (Tau-Scan)

1. Drücken Sie die Funktions-Hardkey-Taste Measurements (Messungen). 2. Drücken Sie die Softkey-Taste OTA.3. Drücken Sie die Softkey-Taste Tau Scan (Tau-Scan), um die Ansicht dieser Messung

zu aktivieren.

Abbildung 17-6. OTA-Tau-Scan

17-15

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TD-SCDMA – Pass/Fail-Messungen

Es folgt ein Beispiel einer Pass/Fail-Messung.

Messungs-Setup

1. Befolgen Sie die Verfahren, die in Abschnitt “TD-SCDMA-Messungen – Allgemeines Setup” auf Seite 17-1 beschrieben sind.

2. Drücken Sie die Hardkey-Taste Measurements (Messungen).3. Drücken Sie die Softkey-Taste Pass/Fail, um den Test zu aktivieren.4. Drücken Sie die Softkey-Taste Pass/Fail erneut, um das Pass/Fail-Menü anzuzeigen.5. Drücken Sie die Softkey-Taste Select Pass/Fail Test (Pass/Fail-Test auswählen).

Verwenden Sie die Nach-oben-/Nach-unten-Pfeiltasten oder den Drehknopf, um den gewünschten Testmodus im Listenfeld Select Test (Test auswählen) zu markieren, und drücken Sie die Softkey-Taste Select Test (Test auswählen).

6. Drücken Sie die Softkey-Taste Reset, um eine neue Pass/Fail-Testmessung zu starten.7. Drücken Sie die Softkey-Taste Back (Zurück), um zum Menü Measurements

(Messungen) zurückzukehren.

Menüs

Die folgenden Menüs beziehen sich auf den Signalanalysatormodus des TD-SCDMA.

Abbildung 17-7. Pass/Fail-Messung

17-16

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Menü Freq (Frequenz)

Drücken Sie die Funktions-Hardkey-Taste Freq (Frequenz), um das Softkey-Tasten-Menü Freq (Frequenz) anzuzeigen.

Center Freq (Mittenfrequenz) Drücken Sie diese Softkey-Taste, um die Receiver-Mittenfrequenz auf den gewünschten Wert einzustellen. Geben Sie die Frequenz ein (2,7 GHz ist der Höchstwert, der eingegeben werden kann), indem Sie den Tastenblock, die Pfeiltasten oder den Drehknopf verwenden. Wenn Sie eine Frequenz über den Tastenblock eingeben, ändern sich die Bezeichnungen der Softkey-Tasten zu Messeinheiten: GHz, MHz, kHz und Hz. Drücken Sie die Softkey-Taste mit der entsprechenden Messeinheit. Das Drücken der Enter

(Eingabe)-Taste hat das gleiche Ergebnis zur Folge, wie das Drücken der MHz-Zugrifftaste.

Signal Standard (Signalstandard) Drücken Sie diese Softkey-Taste, um das Listenfeld Signal Standards (Signalstandards) zu öffnen. Verwenden Sie die Up/Down (Aufwärts/Abwärts)-Pfeiltasten oder den Drehknopf, um einen Signalstandard zu markieren, und drücken Sie zur Auswahl Enter (Eingabe). Wenn ein Signalstandard ausgewählt ist, wird die Mittenfrequenz und Spanne für den ersten Kanal des ausgewählten Standards automatisch abgestimmt. Andere Einstellungen, wie Kanalabstand und Integrationsbandbreite, werden ebenso automatisch eingegeben.

Kanal Drücken Sie diese Softkey-Taste, um das Listenfeld Channel Editor (Kanalbearbeitung) zu öffnen, über das Sie eine Kanalnummer auswählen können, die sich innerhalb des Bereichs des ausgewählten Signalstandards befindet. Verwenden Sie die

Abbildung 17-8. Menü Freq (Frequenz)

17-17

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Nach-oben-/Nach-unten-Pfeiltasten, den Tastenblock oder den Drehknopf, um eine Kanalnummer auszuwählen. Die Kanalmitte wird automatisch auf die Mittenfrequenz des ausgewählten Kanals abgestimmt.

Set CF to Closest Channel (Mittenfrequenz auf den am nächsten liegenden Kanal einstellen) Drücken Sie diese Softkey-Taste, um die Mittenfrequenz zur am nächsten liegenden Frequenz zu verschieben, die einer Kanalnummer im aktuellen Signalstandard entspricht.

Decrement Channel (Kanal verringern) Drücken Sie diese Softkey-Taste, um den Kanal um einen Kanal abwärts zu zählen.

Increment Channel (Kanal vergrößern) Drücken Sie diese Softkey-Taste, um den Kanal um einen Kanal aufwärts zu zählen.

Menü der Amplituden

Drücken Sie die Funktions-Hardkey-Taste Amplitude, um das Softkey-Tasten-Menü Amplitude anzuzeigen.

Scale/div (Skala/Teilung) Drücken Sie diese Softkey-Taste, um die Skala der Y-Achse in der Messanzeige zu ändern. Diese Einstellung gilt nur für die Ansichten Channel Spectrum (Kanalspektrum) und CDP Data (CDP-Daten). Der Skalenbereich kann in Schritten von 1 dB/div von 1 dB/div bis 15 dB/div eingestellt werden.

Power Offset (Leistungs-Offset) Drücken Sie diese Softkey-Taste, um zu bewirken, dass das Instrument Verluste über externe Kabel, Abschwächer und Koppler automatisch ausgleicht. Für die Leistung können Offset-Einstellungen von – 100 dB bis + 100 dB mit einer Auflösung von 0,1 dB vorgenommen werden, indem Sie den Drehknopf verwenden (größere Auflösungsschritte unter Verwendung der Nach-oben-/Nach-unten-Pfeiltasten und der Nach

links-/Nach-rechts-Pfeiltasten.) Sie können auch die Softkey-Taste Power Offset (Leistungs-Offset) drücken, den Tastenblock zur Eingabe von Offset-Werten verwenden und die Softkey-Taste dB drücken.

Abbildung 17-9. Menü der Amplituden

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Auto Range (Bereich Automatisch) Drücken Sie diese Softkey-Taste, um die Funktion Auto Range (Bereich Automatisch) zwischen On (Ein) und Off (Aus) umzuschalten. Die Referenzebene wird automatisch eingestellt, wenn On (Ein) unterstrichen ist.

Adjust Range (Bereich einstellen) Drücken Sie diese Softkey-Taste, um den Vorgang Auto Range (Bereich Automatisch) ein einziges Mal auszuführen. Auto Range (Bereich Automatisch) wird automatisch Off (Aus) geschaltet, und der Vorgang Auto Range (Bereich Automatisch) wird ein einziges Mal ausgeführt, wenn Sie die Softkey-Taste Adjust Range (Bereich einstellen) drücken.

Units (Messeinheiten)Drücken Sie diese Softkey-Taste, um die Leistungsmessungen entweder in dBm oder in Watt anzuzeigen.

Setup-Menü

Abbildung 17-10. Setup-Menü

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Drücken Sie die Funktions-Hardkey-Taste Setup, um das Softkey-Tasten-Menü Setup anzuzeigen.

Slot Selection (Steckplatzauswahl)Drücken Sie diese Softkey-Taste, um das Listenfeld Slot Selection (Steckplatzauswahl) zu öffnen. Verwenden Sie die Pfeiltasten oder den Drehknopf, um Auto (Automatisch) oder einen der sechs Steckplätze zu markieren. Wenn Auto (Automatisch) ausgewählt ist, wird der aktive Steckplatz automatisch ermittelt. Drücken Sie die Eingabetaste, um die Auswahl vorzunehmen.

Auto (Automatisch)Automatische Suche nach einem aktiven Downlink-Steckplatz. Auto (Automatisch) im Fenster Slot Selection (Steckplatzauswahl) und die Softkey-Taste Auto (Automatisch) haben dieselbe Funktion. Über die Softkey-Taste Auto (Automatisch) lässt sich die Funktion Auto (Automatisch) etwas schneller auswählen.

Cancel (Abbrechen)Lässt alle Einträge außer Acht und wechselt zum Setup-Menü zurück.

Trigger Drücken Sie diese Softkey-Taste, um das Trigger-Menü aufzulisten, um die Trigger-Parameter einzustellen und um den Tau-Offset einzustellen.

Trigger Type No Trig GPS Ext (Trigger-Typ Kein Trigger GPS Ext) Wählen Sie einen Trigger-Typ aus, indem Sie diese Softkey-Taste drücken, um zwischen No Trig (Kein Trigger), GPS oder Ext umzuschalten. Der aktive Status ist auf der Oberfläche der virtuellen Softkey-Taste unterstrichen.

Ext Trigger Polarity Rising Falling (Polarität des externen Triggers Ansteigend Abfallend) Drücken Sie diese Softkey-Taste, um zum Polaritätstyp Rising (Ansteigend) oder Falling (Abfallend) des externen Triggers umzuschalten.

Tau Offset (Tau-Offset)

Abbildung 17-11. Menü der Steckplatzauswahl

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Drücken Sie diese Softkey-Taste, um zum aktuellen Tau-Wert einen Offset hinzuzufügen (als maximaler Offset können 5 Sek. eingegeben werden).

Back (Zurück)Drücken Sie diese Softkey-Taste, um zum Setup-Menü zurückzukehren.

Uplink Switch Point (Uplink-Switch-Punkt) Drücken Sie diese Softkey-Taste, um einen Uplink-Switch-Punkt einzustellen. Hierbei handelt es sich um die Steckplatznummer des letzten Uplink-Timeslots. Steckplätze vom nächsten Timeslot zum Ende des Subframes werden als downlink betrachtet. Der Standardwert beträgt 3. Der Wertebereich erstreckt sich von 0 bis 6, wobei 0 kein Uplink bedeutet.

SYNC-DL Code ( SYNC-DL-Code)Drücken Sie diese Softkey-Taste, um das SYNC-DL-Code-Listenfeld zu öffnen. Verwenden Sie die Nach-oben-/Nach-unten-Pfeiltasten oder den Drehknopf, um Auto (Automatisch) (Automatisch) oder 0 through 31 (0 bis 31) zu markieren, und drücken Sie die Eingabetaste. Wenn Auto (Automatisch) (Automatisch) ausgewählt ist, wird der aktive SYNC-DL-Code angezeigt.

Auto (Automatisch)Sucht automatisch den aktiven SYNC-DL-Code aus. “Auto (Automatisch)” (Automatisch) im SYNC-DL-Code-Listenfeld und die Softkey-Taste “Auto (Automatisch)” (Automatisch) haben dieselbe Funktion. Über die Softkey-Taste Auto (Automatisch) lässt sich die Funktion Auto (Automatisch) etwas schneller auswählen.

Cancel (Abbrechen)Lässt alle Einträge außer Acht und wechselt zum Setup-Menü zurück.

Scrambling Midamble Code (Scrambling-Midamble-Code)Drücken Sie diese Softkey-Taste, um das Listenfeld Scrambling / Midamble Code (Scrambling- / Midamble-Code) zu öffnen. Verwenden Sie die Nach-oben-/Nach-unten-Pfeiltasten oder den Drehknopf, um Auto (Automatisch) (Automatisch) oder 0 through 127 (0 bis 127) zu markieren, und drücken Sie die Eingabetaste. Wenn Auto (Automatisch) (Automatisch) ausgewählt ist, wird der aktive Scrambling- / Midamble-Code angezeigt.

Auto (Automatisch)Sucht automatisch nach dem Scrambling- / Midamble-Code. “Auto (Automatisch)” (Automatisch) im Fenster des Scrambling- / Midamble-Codes und die Softkey-Taste “Auto (Automatisch)” (Automatisch) haben dieselbe Funktion. Über die Softkey-Taste Auto (Automatisch) lässt sich die Funktion Auto (Automatisch) etwas schneller auswählen.

Cancel (Abbrechen)Lässt alle Einträge außer Acht und wechselt zum Setup-Menü zurück.

Max Users (Maximale Benutzer)Drücken Sie diese Softkey-Taste, um das Fenster Maximum Users (Maximale Benutzer) zu öffnen. Verwenden Sie die Nach-oben-/Nach-unten-Pfeiltasten oder den Drehknopf, um Auto (Automatisch) (Automatisch) oder 2 through 16 (2 bis 16) zu markieren, und drücken Sie die Eingabetaste. Wenn Auto (Automatisch) (Automatisch) ausgewählt ist, ist die maximale Anzahl von Benutzern aufgeführt.

Auto (Automatisch)Sucht automatisch nach der maximalen Anzahl von Benutzern. Auto (Automatisch) (Automatisch) im Listenfeld Maximum Users (Maximale Benutzer) und die

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Softkey-Taste Auto (Automatisch) (Automatisch) haben dieselbe Funktion. Über die Softkey-Taste Auto (Automatisch) lässt sich die Funktion Auto (Automatisch) etwas schneller auswählen.

Cancel (Abbrechen)Lässt alle Einträge außer Acht und wechselt zum Setup-Menü zurück.

Meas Speed (Messgeschwindigkeit)Drücken Sie diese Softkey-Taste, um zwischen den gewünschten Scan-Geschwindigkeiten umzuschalten: Fast (Schnell), Norm (Normal) und Slow (Langsam). Der aktive Status ist auf der Oberfläche der virtuellen Softkey-Taste unterstrichen.

Advanced Settings (Erweiterte Einstellungen)Drücken Sie diese Softkey-Taste, um mit dem Einstellen der Messparameter fortzufahren. Das Softkey-Tasten-Menü Advanced Settings (Erweiterte Einstellungen) wird angezeigt.

Number of Carriers (Anzahl der Träger)Drücken Sie diese Softkey-Taste, um die Anzahl der im Signal enthaltenen Träger auszuwählen. Drücken Sie diese Softkey-Taste, um den Wert in den Bearbeitungsmodus zu versetzen (der Wert ist rot markiert). Verwenden Sie den numerischen Tastenblock, die Nach-oben-/Nach-unten-Pfeiltasten oder den Drehknopf, um den neuen Wert einzugeben. Drücken Sie die Eingabetaste, um die Einstellung vorzunehmen. Der Wertebereich ist 1-5.

Tau Offset (Tau-Offset)Drücken Sie diese Softkey-Taste, um zum aktuellen Tau-Wert einen Offset hinzuzufügen (als maximaler Offset können 5 Sek. eingegeben werden).

Ext. (Extern) Ref. (Referenz) Freq. (Frequenz)Drücken Sie diese Softkey-Taste, um die gewünschte Frequenz der externen Referenz auszuwählen, indem Sie die Nach-oben-/Nach-unten-Pfeiltasten oder den Drehknopf verwenden und dann die Eingabetaste drücken. Die folgenden Frequenzen der externen Referenz stehen zur Verfügung: 1 MHz, 1,2288 MHz, 1,544 MHz, 2,048 MHz, 2,4576 MHz, 4,8 MHz, 4,9152 MHz, 5 MHz, 9,8304 MHz, 10 MHz, 13 MHz und 19,6608 MHz. Die Standardfrequenz der externen Referenz beträgt 10 MHz.

Back (Zurück)Drücken Sie diese Softkey-Taste, um zum Setup-Menü zurückzukehren.

17-22

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Menü der Messungen

RF Measurements (RF-Messungen) Drücken Sie diese Softkey-Taste, um das Softkey-Tasten-Menü RF Measurement (RF-Messung) anzuzeigen.

Channel Spectrum (Kanalspektrum) Drücken Sie diese Softkey-Taste, um das Spektrum des Eingangssignals anzuzeigen. Die Spanne wird automatisch auf 5 MHz eingestellt. Unterhalb des Diagramms werden Werte für die folgenden Messungen angezeigt: Left Channel Power (Leistung des linken Kanals), Channel Power (Kanalleistung), Right Channel Power (Leistung des rechten Kanals), Occ BW (Belegte Bandbreite), Left Channel Occ BW (Belegte Bandbreite des linken Kanals) und Right Channel Occ BW (Belegte Bandbreite des rechten Kanals). Die Kanalleistung wird entweder in dBm oder in Watt angezeigt, je nachdem, welcher Messwert ausgewählt wurde.

Abbildung 17-12. Menü der Messungen

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Power vs. Time (Power versus Time) Drücken Sie diese Softkey-Taste einmal, um den Ansichtstyp Power versus Time für die Messanzeige zu verwenden. Wenn die Softkey-Taste aktiv ist, wird sie zur Softkey-Taste. Drücken Sie diese Softkey-Taste, um mit der Einrichtung der Anzeige fortzufahren.

View (Ansicht) Drücken Sie diese Softkey-Taste, um das Diagramm Power vs. Time (Power versus Time) entweder im Ansichtstyp Sub-Frame oder im Ansichtstyp Slot (Steckplatz) anzuzeigen.

Slot Selection (Steckplatzauswahl) Drücken Sie diese Softkey-Taste, um das Listenfeld Slot Selection (Steckplatzauswahl) zu öffnen. Verwenden Sie die Nach-oben-/Nach-unten-Pfeiltasten oder den Drehknopf, um Auto (Automatisch) oder einen der sechs Steckplätze zu markieren. Wenn Auto (Automatisch) markiert ist, wird der aktive Steckplatz angezeigt. Drücken Sie zur Auswahl die Enter

(Eingabe)-Taste.

Auto (Automatisch)Automatische Suche nach einem aktiven Downlink-Steckplatz. Auto (Automatisch) im Fenster Slot Selection (Steckplatzauswahl) und die Softkey-Taste Auto (Automatisch) haben dieselbe Funktion. Über die Softkey-Taste Auto (Automatisch) lässt sich die Funktion Auto (Automatisch) etwas schneller auswählen.

Cancel (Abbrechen)Lässt alle Einträge außer Acht und kehrt zum Menü Power vs. Time (Power versus Time) zurück.

Back (Zurück) Drücken Sie diese Softkey-Taste, um zum Menü RF Measurement (RF-Messung) zurückzukehren.

RF Summary (HF-Übersicht)

Abbildung 17-13. Menü Power versus Time

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Drücken Sie diese Softkey-Taste, um die folgenden RF-Messungen in Tabellenformat anzuzeigen:

Channel Power (Kanalleistung)Channel Power (RRC) (Kanalleistung [RRC])Occ BW (Belegte Bandbreite)DwPTS Pwr (Leistung des Downlink-Pilot-Steckplatzes)UpPTS Pwr (Leistung des Uplink-Pilot-Steckplatzes)On/Off Ratio (Ein-/Aus-Verhältnis)Slot PAR (Steckplatz-PAR)Left Channel Power (Leistung des linken Kanals)Right Channel Power (Leistung des rechten Kanals)Left Channel Occ BW (Belegte Bandbreite des linken Kanals)Right Channel Occ BW (Belegte Bandbreite des rechten Kanals)

Back (Zurück) Drücken Sie diese Softkey-Taste, um zum Menü Measurements (Messungen) zurückzukehren.

DemodulatorDrücken Sie diese Softkey-Taste, um das Softkey-Tasten-Menü Demodulator anzuzeigen und den Demodulator-Testvorgang einzurichten.

CDP Data (CDP-Daten)Drücken Sie diese Softkey-Taste einmal, um den Test zu aktivieren. Wenn die Softkey-Taste aktiv ist, wird sie zur Softkey-Taste. Drücken Sie diese Softkey-Taste, um das Menü CDP Data (CDP-Daten) aufzulisten, und um mit der Einrichtung der Messung fortzufahren.

CDP Units (CDP-Messeinheiten)Drücken Sie diese Softkey-Taste, um entweder Messeinheiten des Typs Relative (Relativ) (dB) oder Messeinheiten des Typs Absolute (Absolut) (dBm) auszuwählen.

Back (Zurück)Drücken Sie diese Softkey-Taste, um zum Menü Demodulator zurückzukehren.

Modulation Summary (Modulationsübersicht) Drücken Sie diese Softkey-Taste, um die Leistung des vom Transmitter demodulierten TD-SCDMA-Signals in Tabellenformat anzuzeigen. Die folgenden Parameter werden in der Tabelle angezeigt:

Slot Power (dBm) (Steckplatzleistung [dBm])EVM Peak EVM (Spitzen-EVM)Freq Error (Frequenzfehler)Freq Error PPM (Frequenzfehler, Teile pro Million)TauNoise Floor (Hintergrundrauschen)Carrier Feed Through (Carrier-Feedthrough)Peak CDE (Spitzen-CDE)

Back (Zurück)Drücken Sie diese Softkey-Taste, um zum Menü Measurements (Messungen) zurückzukehren.

OTA Drücken Sie diese Softkey-Taste, um das Softkey-Tasten-Menü Over-The-Air anzuzeigen.

17-25

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Code Scan (Code-Scan) Drücken Sie diese Softkey-Taste, um die 32 Sync-Codes in Tabellenformat anzuzeigen. Unterhalb der Tabelle werden DwPTS Power (Leistung des Downlink-Pilot-Steckplatzes) (in dBm) und Pilot Dominance (in dB) angezeigt.

Tau Scan (Tau-Scan) Drücken Sie diese Softkey-Taste, um die Codeleistung versus Tau in Balkendiagrammformat anzuzeigen. Codenummern werden oberhalb der einzelnen Balken angezeigt. Eine Tabelle unterhalb des Balkendiagramms zeigt die 6 stärksten Codes (durch Zahlen ausgewiesen) sowie Tau (in µs) und Ec/Io (in dB).

Record Off On (Aufzeichnung Aus Ein) Drücken dieser Softkey-Taste, sodass On (Ein) unterstrichen (ausgewählt) ist, richtet den Spectrum Master so ein, dass automatisch alle OTA-Messungen aufgezeichnet werden, die im Ausführungs-Modus vorgenommen werden. Bevor eine Aufzeichnung vorgenommen wird, wird auf dem Bildschirm der Name einer Protokolldatei eingeblendet. In dieser Datei werden sämtliche aufgezeichneten Daten gespeichert. Durch die Auswahl von Off (Aus) wird der Aufzeichnungsvorgang angehalten und die Protokolldatei geschlossen. Wird die Taste erneut gedrückt, beginnt die Aufzeichnung in einer neuen Datei. Wenn Record (Aufzeichnung) On (Ein) geschaltet wird, wenn es sich bei der Messung um eine Nicht-OTA-Messung handelt (wie z. B. ein Spektrum), wird keine Maßnahme durchgeführt.

Run/Hold Hold Run Drücken Sie diese Softkey-Taste, um den Spectrum Master entweder auf den Modus Run oder auf den Modus Hold einzustellen. Der Modus Hold verhindert, dass der Spectrum Master neue Messungen vornimmt und behält das aktuelle Messergebnis bei. Im Modus Run ist der Spectrum Master in der Lage, auf kontinuierlicher Basis Messungen vorzunehmen.

Wenn Record (Aufzeichnung) bereits auf On (Ein) geschaltet wurde, wird durch das Drücken der Softkey-Taste Run/Hold das Durchführen von Messungen ein- und ausgeschaltet, um innerhalb derselben Protokolldatei weiter neue Messungen anzufügen, statt eine neue Protokolldatei zu erstellen.

Back (Zurück)Drücken Sie diese Softkey-Taste, um zum Menü Measurements (Messungen) zurückzukehren.

pass/fail (Bestanden/Gescheitert) Drücken Sie diese Softkey-Taste, um den Pass/Fail-Test zu aktivieren. Wenn die Softkey-Taste aktiv ist, wird sie zur Softkey-Taste. Drücken Sie diese Softkey-Taste, um

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das Softkey-Tasten-Menü Pass/Fail anzuzeigen und das Pass/Fail-Testverfahren einzurichten.

Pass/Fail Test (Bestanden/Gescheitert-Test) auswählen Drücken Sie diese Softkey-Taste, um das Listenfeld Select Test (Test auswählen) zu öffnen und einen Testtyp auszuwählen. Wählen Sie unter folgenden Möglichkeiten aus: PASS_FAIL_RF>, PASS_FAIL_DEMOD> und PASS_FAIL_ALL>. Das Softkey-Tasten-Menü zeigt eine Taste an: Select Test (Test auswählen). Drücken Sie Select Test (Test auswählen), oder drücken Sie Esc, um Ihre Auswahl abzubrechen.

Reset (Zurücksetzen) Drücken Sie diese Softkey-Taste, um die Messung neu zu starten, oder um eine neue Pass/Fail-Testmessung zu beginnen.

Back (Zurück) Drücken Sie diese Softkey-Taste, um zum Menü Measurements (Messungen) zurückzukehren.

TD-SCDMA Zusammenfassung Drücken Sie diese Softkey-Taste, um eine Tabelle mit den TD-SCDMA-Messungen anzuzeigen. Die folgenden Messwerte werden in der Tabelle angezeigt:

Channel Power (Kanalleistung)Occ BW (Belegte Bandbreite)Slot Power (Steckplatzleistung)DwPTS Power (Leistung des Downlink-Pilot-Steckplatzes)UpPTS Power (Leistung des Uplink-Pilot-Steckplatzes)On/Off Ratio (Ein-/Aus-Verhältnis)Freq Error (Frequenzfehler)Freq Error PPM (Frequenzfehler, Teile pro Million)EVMPeak CDE (Spitzen-CDE)

Abbildung 17-14. Pass/Fail-Menü

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Tau

Save Measurement Drücken Sie diese Softkey-Taste, um eine Messung zu speichern. Sie haben die Wahl, den standardmäßig vorgegebenen Dateinamen anzunehmen oder einen eigenen Dateinamen einzugeben. Beziehen Sie sich auf den Abschnitt “Texteingabe” auf Seite 2-6.

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Kapitel 18

DVB-T/H Signal Analyzer

(Signal-Analysator)

Einführung

Dieses Kapitel bietet eine Kurzdarstellung der DVB-T/H-Konfiguration und -Messung für Signalleistung und -analyse, mit Option 64 und Bit Error Rate (BER)-Tests und mit Option 57 auf dem Spectrum Master MS2721B. Digitaler Videorundfunk für Handgeräte (terrestrisch & Handheld) wird als DVB-T/H abgekürzt.

DVB-TDVB-T (terrestrisches DVB) ist ein Mehrfachträgerfrequenzsystem, welches jeweils QPSK, 16QAM oder 64QAM trägt, unter Verwendung von etwa 2000 Trägerfrequenzen oder 8000 Trägerfrequenzen. QAM (Quadraturamplitudenmodulation) ist eine verfügbare Methode, die verwendet wird, um die Informationsmenge pro Modulationssymbol zu erhöhen. Zum Beispiel mit 64QAM zeichnet das hierarische System die Daten auf 64QAM in der Art und Weise auf, dass ein QPSK-Strom innerhalb des 64QAM-Stroms eingebettet wird. Zusätzlich kann der Abstand zwischen den Konstellationsrängen eingestellt werden, um den Vierphasen-Modulationsstrom bzw. QPSK/HP zugunsten des 64QAM-(LP)-Stroms zu schützen.

Guter Qualitätsempfang ermöglicht Empfängern, die gesamte 64QAM-Konstellation aufzulösen. In Bereichen mit schlechter Empfangsqualität oder im Falle von mobilem oder portablem Empfang können Empfänger in der Lage dazu sein, nur solche Anteile der Konstellation aufzulösen, die mit dem QPSK korrespondieren.

In einer 64QAM-Konstellation können 6 Bits anhand des 64QAM Symbols codiert werden. In hierarchischer Modulation würden die 2 wichtigsten Bits (most significant bit bzw. MSB) für einen stabilen Mobilfunk-Betrieb genutzt werden. Die verbleibenden 6 Bits könnten z. B. einen HDTV-Service enthalten. Die ersten beiden MSB korrespondieren mit einem QPSK-Service, der im 64QAM-Service eingebettet ist.

DVB-H (Digitaler Videorundfunk für Handgeräte)DVB-H (Handheld-DVB) verwendet das DVB-T Übertragungssystem als Bitübertragungsschicht und fügt zusätzliche Fehlerkorrektur und das Verfahren für das Zuordnen von Zeitscheiben (time-slicing) auf der Verbindungsschicht hinzu. DVB-H trägt IP-Datenpakete, die durch die Verwendung der Multi-Protokoll-Verkapselung ummantelt werden. DVB-H unterscheidet sich von DVB-T, durch die Nutzung von ungefähr 4000 Trägerfrequenzen (mit QPSK, 16QAM, oder 64QAM).

Ein vollständiges DVB-H-System wird durch die kombinierten Elemente in den physikalischen Schichten und ebenso in den Verbindungsschichten als Betriebsinformationen definiert. DVB-H verwendet für die Verbindungsschicht und die Bitübertragungsschicht die folgenden technologischen Elemente:

Link layer (Verbindungsschicht)

• Das Zuordnen von Zeitscheiben, um den Verbrauch der Durchschnittsleistung des Endgeräts zu reduzieren und um einwandfreie und nahtlose Frequenz-Weiterleitung zu aktivieren.

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• Leitet Fehlerkorrekturen für verkapselte Multi-Protokoll-Daten (MPE-FEC) für die Verbesserung im C/N (carrier-to-noise ratio/Träger-Rausch-Verhältnis) und der Doppler-Leistung in mobilen Kanälen weiter, und verbessert ebenso die Impuls-Störgeräuschtoleranz.

Physical layer (Bitübertragungsschicht)

DVB-T sowie folgende, technische Elemente, die im Besonderen auf die DVB-H-Verwendung abzielen:

• DVB-H signalisiert in TPS-Bits, die Beriebsbefunde zu verbessern und zu beschleunigen. Ein Funkzellen-Identifikator wird außerdem von TPS-Bits getragen, damit schnellerer Signal-Scan und Frequenz-Weiterleitung für mobile Empfänger unterstützt werden.

• Der 4K-Modus (3409 Träger) für die Mobilitätsabstimmung und Funkzellengröße des Gleichwellennetzes (SFN) ermöglicht den Empfang in Einzelantennen in mittleren Gleichwellennetzen bei hoher Geschwindigkeit, somit wird dem Netzwerk-Design Flexibilität hinzugefügt.

• Optionaler, in die Tiefe gehender Symbol-Interleaver für 2K-Modus (1705 Trägerfrequenzen) und 4K-Modus (6817 Trägerfrequenzen) zur weiteren Verbesserung von Stabilität in Mobilfunkumgebungen und von Impuls-Störgeräuschkonditionen.

• Übertragungsparameter, um Übertragungssystem in 5 MHz Kanalbandbreite zu betreiben, sogar außerhalb von herkömmlichen Sendungsbändern

2k, 4k, 8k Modes (2k, 4k, 8k Modi) Die Verwendung einer geringeren Anzahl von untergeordneten Trägerfrequenzen ermöglicht einen größeren Abstand der Zwischenträgerfrequenzen und dies bietet demzufolge eine größere Echo-Toleranz, welche vom Doppler-Effekt beeinflusst wird. Die kürzere Symboldauer limitiert die maximale Verzögerung von akzeptierten Echos. Die Verwendung einer größeren Anzahl von untergeordneten Trägerfrequenzen stellt einen geringeren Abstand der Zwischenträgerfrequenzen her und bietet eine längere Symboldauer. Die Auswahl zwischen diesen drei Modi basiert auf dem Ausgleich des Einflusses des Doppler-Effekts im Gegensatz zur maximalen Echo-Verzögerung. Für Empfänger, die sich in Bewegung befinden, entwickelt sich Signal-Komplexität durch die zahlreichen, empfangenen Echos (welche im zeitlichen Bereich verzögert sind) und ebenso durch Frequenzwechsel (der Doppler-Effekt), was sowohl einkommendes Signal als auch Echos verzerrt.

Guard-Intervalle Um die Komplexität des Empfängers zu vermindern, wird jeder OFDM-Block um ein Guard-Intervall erweitert, indem eine Kopie des Endes des OFDM-Blocks an den Anfang des Blocks plaziert wird, wodurch ein zyklischer Vorspann geschaffen wird. Die Bandbreite eines Guard-Intervalls kann in der Länge von 1/4, 1/8, 1/16 oder 1/32 des Original-Blocks sein. Diese Fraktion stellt das Verhältnis zwischen dem Guard-Intervall und der Symbolperiode dar. Die Gesamtdatenkapazität wird durch die selbe fraktionelle Proportion reduziert.

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Guard-Intervalle (GI) werden verwendet, damit sichergestellt wird, dass bestimmte Übertragungen andere nicht beeinträchtigen. Guard-Intervalle sind unanfällig für Übertragungsverzögerungen, Echos und Reflektionen, auf die digitale Daten in der Regel sehr sensibel reagieren. Ein GI am Anfang eines jeden Symbols lässt genügend Zeit zu, damit Echos verklingen, bevor die aktive Symbolperiode beginnt. Der Schutz ist umgekehrt proportional zur Effizienz der Datenrate. Ein 1/32 GI bietet eine hohe Effizienz der Datenrate und den geringsten Schutz, während ein 1/4 GI den besten Schutz bietet, aber die geringste Effizienz der Datenrate. Guard-Intervalle helfen Echo-Störungen im Empfänger zu reduzieren, falls die Dauer der Echos nicht die Dauer des Sicherheitsbandes überschreitet.

FFT-Start Die FFT-Startposition wird verwendet, um das Lesen des OFDM-Frames zu synchronisieren. Der Start kann auf das Ende des vervollständigten GIs gesetzt werden, an den Anfang des GIs oder er kann gesetzt werden, um eine Fraktion des GIs zu enthalten, welche in Achtel aufgeteilt ist. Der FFT-Start kann von 0⁄8 (keine der GIs) bis zu 8⁄8 (alle GIs) reichen. Diese Kontrolle wird in den Modulationanalysen-Messungen (Konstellation und Impulsantwort) und der Messung der MER-Übertragungsträger angewendet. Diese Flexibilität, die durch die Auswahl der FFT-Startpositionen bereitgestellt wird, ermöglicht die Synchronisation mit einem starkem Signal.

Wenn die FFT-Startposition auf irgendeine der GI-Positionen (0/8 bis 8/8) gesetzt wird und wenn die 0 µs-Position im Impulse Response (All) (Impulsantwort-(Alle))-Diagramm daraufhin geändert wird, dann wird die FFT-Startposition automatisch durch MS2721B modifiziert. Wenn die FFT-Startposition auf 0/8 Fixiert bis 8/8 Fixiert gesetzt wird, wird die FFT-Startposition nicht modifiziert, wenn die 0 µs-Position im Impulse Response (All) (Impulsantwort-(Alle))-Diagramm geändert ist.

Measurement Functions (Messfunktionen)

Signal Power Measurement (Signalleistungsmessung)

Die Signalleistungsmessung ist für die Justierung der Antennenausrichtung und für die Beurteilung des Areals von Nutzen.

Modulation Analysis, Constellation und Impulse Response (Modulationsanalyse, Konstellation und Impulsantwort)

Constellation Measurement (Konstellationsmessung)

Die Konstellationsfunktion ist für die Analyse der Beschaffenheit des empfangenen Signals durch die Überwachung der Bewegung des Modulationssymbol von Nutzen. Außerdem misst diese Funktion durch die Nutzung eines geschützten Signalverarbeitungsverfahrens die Mittenfrequenz akkurat.

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Die Modulation Error Ratio (MER)-Messfunktion, welche in direkter Weise die Modulationsqualität digitaler Übertragungssignale quantifiziert, ist maßgeblich für die Regulierung der Signalspanne und der, mit der Zeit, unwiderruflichen Abnutzung der Ausrüstung und desweiteren für die Aufrechterhaltung eines stabilen Übertragungsdienstes ausschlaggebend.

MER zeigt die Signalminderung an, sogar dann, wenn die BER-Messung keine Fehler entdeckt (error-free range) (fehlerfreier Bereich).MER steht nicht mit Modulationsparametern in Verbindung, daher kann ein MER-Ergebnis mit anderen MER-Ergebnissen verglichen werden.

Impulse Response Measurement (Messung der Impulsantwort)

Diese Funktion misst den Unterschied von Zeit und Frequenz von Mehrwegsignalen. Durch die Messung des Kanal-Frequenzgangs kann der Mehrwegempfangseffekt und die selektive Frequenzausblendung beobachtet werden. Dies ist für die Justierung von SFN-Repeatern von Nutzen.

Tx Carrier MER (Tx-Träger-MER)

Diese Funktion ist für die Installation und Wartung von Sendern zweckdienlich, weil sie eine große, dynamische Reichweite (50 dB) auf der vertikalen Skala für Hochleistungssender bietet und zudem präzise Prüfungen eines jeden Trägers durch die Zoom-Ansicht für alle Träger auf der horizontalen Skala ermöglicht.

BER Measurements (BER-Messungen) (Option 57)

Diese Option fügt dem Gerät Hardware hinzu, um Bit-Fehlerraten-(BER)-Messungen in DVB-Übertragungssignalen durchzuführen. BER-Messungen sind ein nützliches Tool, um die Qualität von Übertragungssignalen zu evaluieren. BER (Bit Error Rate) (Bit-Fehlerrate) und PER (Packet Error Rate) (Paket-Fehlerrate) können gleichzeitig gemeinsam mit Kanalleistung und MER (Modulation Error Ratio) (Modulationsfehlerrate) gemessen werden. BER-Messungen umfassen ebenso in-Betrieb- und außer-Betrieb-Prüfungen.

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Spectrum Monitor (Spektrum-Kontrolle)

Diese Funktion zeigt den Frequenzgang rund um den Kanal an. Die variable Spanne unterstützt die gleichzeitige Anzeige von bis zu 51 Kanälen, so dass Signale des Übetragungsbetriebs sofort überprüft werden können.

Time-slicing (Zuordnen von Zeitscheiben)Der Zweck des Zuordnens von Zeitscheiben (time-slicing), besteht darin, den Stromdurchschnitssverbrauch von batteriebetriebenen Empfängern zu reduzieren und um störungsfreie und nahtlose Betriebsweiterleitung zu ermöglichen. Das Zuordnen von Zeitscheiben besteht aus dem Senden von Daten, die sich im Burst befinden, unter Verwendung einer wesentlich höheren unmittelbaren Bit-Rate, verglichen mit der Bit-Rate, die bei der Nutzung herkömmlicher Streaming-Verfahren benötigt wird.

Damit auf dem Empfänger festgestellt werden kann, wann der nächste Burst zu erwarten ist, wird die Zeit (delta-t) bis zum Beginn des nächsten Bursts innerhalb dieses Bursts bezeichnet. Zwischen den Bursts werden Daten des elementaren Stroms nicht übertragen, was anderen elementaren Strömen ermöglicht, anderweitig zugewiesene Bandbreite zu nutzen. Das Zuordnen von Zeitscheiben ermöglicht dem Empfänger nur für einen Bruchteil aktiviert zu bleiben und trotzdem Bursts des angeforderten Dienstes zu erhalten. Beachten Sie, dass der Sender ununterbrochen eingeschaltet ist (in anderen Worten, die Sendung des Transport-Stroms wird nicht unterbrochen).

Das Zuordnen von Zeitscheiben ermöglicht dem Empfänger, die benachbarten Funkzellen während den Ausfallzeiten (zwischen Bursts) zu überwachen. Durch das Wechseln des Empfangs von einem Transport-Strom zum nächsten während einer Ausfallperiode, wird eine bessere Weiterleitungsentscheidung und außerdem eine nahtlose Betriebsweiterleitung ermöglicht.

Abbildung 18-1. FFT-Start und Guard-Intervall

Frame Length

FFT-Startposition

Guard Interval

Direct Wave

Effektives Symbol

Time (Zeit)Delay Time (Ver-

Delayed Wave

18-5

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Das Zuordnen von Zeitscheiben wird immer in DVB-H angewendet.

MPE-FEC Der Zweck des MPE-FEC (forward error correction for multi-protocol encapsulated data) besteht darin, die C/N und Doppler-Leistung in Mobilkanälen zu verbessern und um die Toleranz bezüglicher Impulsstörungen anzuheben. Dies wird durch die Einführung eines zusätzlichen Levels von Fehlerkorrekturen auf dem MPE-Layer erreicht. Durch das Hinzufügen von Parity-Informationen, die von den Datenpaketen berechnet werden und durch das Senden dieser Parity-Daten in einzelne MPE-FEC-Bereiche können fehlerfreie Datenpakete selbst unter schlechten Empfangsbedingungen nach der MPE-FEC-Decodierung ausgegeben werden. Die Verwendung von MPE-FEC ist optional.

Hierarchical Modulation (Hierarische Modulation)In hierarchischer Modulation werden zwei einzelne Datenströme in einen einzigen DVB-T-Strom moduliert. Ein Strom, High Priority-(HP)-Strom genannt, ist in einem Low Priority-(LP)-Strom eingebettet. Empfänger mit guten Empfangsvoraussetzungen können beide Ströme empfangen, während diese mit schlechteren Empfangsvoraussetzungen nur den High Priority-Strom empfangen können. Sender können auf zwei verschiedene Typen von DVB-T-Empfängern mit zwei völlig verschiedenen Diensten abzielen. Der LP-Strom verfügt normalerweise über eine höhere Bit-Rate, aber geringere Stabilität als der HP-Strom. Ein Sender könnte beispielsweise wählen, HDTV im LP-Strom zu liefern.

Einstieg

Quick Start Configuration, Setup, and Testing (Schnellstart-Konfiguration, Aufbau und Test) DVB-T/H Signal Analyzer Mode (DVB-TH-Analysator-Modus)

Zur Vorbereitung von DVB-T/H-Messungen, muss der MS2721B für den DVB-T/H-Modus wie folgt konfiguriert sein:

1. Drücken Sie die Shift-Taste, dann die Mode (Modus)-Taste (9).2. Verwenden Sie die Up/Down (Aufwärts/Abwärts)-Pfeiltasten oder den Drehknopf, um

DVB-T/H Signal Analyzer (DVB/T/H-Signalanalysator) zu markieren, und drücken

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Sie dann die Enter (Eingabe)-Taste oder den Drehknopf, um diesen Modus auszuwählen.

Antenna Setup (Installation der Antenne)Die Antenne wird mit einem Koaxialkabel an das MS2721B angeschlossen. Die Antenne und das Koaxialkabel werden nicht mit dem MS2721B geliefert, sondern separat vertrieben.

Die Antennenfaktoren sind für jede Antenne unterschiedlich. Beziehen Sie sich auf die Dokumentation für Ihre Antenne. Vergessen Sie nicht, den Kabelverlust der Mess-Korrektur-Tabelle hinzuzufügen.

1. Verbinden Sie die Antenne mit dem Anschluss des Spectrum Analyzer (Spektrum-Analysator) auf der Oberseite des Geräts (siehe Abbildung 18-3).

Wählen Sie die Antenne wie folgt aus:

2. Drücken Sie die Meas Selection (Messauswahl)-Funktionstaste.3. Drücken Sie die Signal Power (Signalleistung)-Zugrifftaste.4. Drücken Sie die Meas Setup (Messkonfiguration)-Funktionstaste.5. Drücken Sie die Antenna (Correction Level) (Antenne) (Korrekturpegel))-Zugrifftaste.6. Im Listenfenster Select Antenna (Antenne auswählen) scrollen Sie zur gewünschten

Anritsu-Antennen-Modellnummer mittels der Up/Down

(Aufwärts/Abwärts)-Pfeiltasten oder des Drehknopfs herunter, und drücken Sie den Drehknopf oder die Enter (Eingabe)-Taste zur Auswahl.

Abbildung 18-2. Mode Selector Menu (Menü der Modusauswahl)

18-7

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Konfiguration und Ausführung der Messung

Die Funktionstasten haben die folgenden Bezeichnungen mit der Option 64:

Frequency/Level, Meas Selection, Meas Setup, Execute Measure, Save Files

(Frequenz/Pegel, Messauswahl, Messkonfiguration, Messungen ausführen, Daten

speichern)

Frequenz- und Referenzpegel-Konfigurationen

Das folgende Verfahren wird angewendet, um das MS2721B für DVB-T/H-Messungen und -Analysen zu konfigurieren:

1. Drücken Sie die Frequency/Level (Frequenz/Pegel)-Funktionstaste.Konfigurieren Sie die Parameter nach Bedarf: Channel Map, Frequency, Bandwidth, Auto Reference Level, Reference Level und Pre Amp. (Kanalliste, Frequenz, Bandbreite, Auto-Referenzpegel, Referenzpegel und Vorverstärker)

Abbildung 18-3. Spectrum Master-Anschlüsse - Spectrum Analyzer RF in (Spektrum-Analysator-HF-Eingang)

Spektrum-Analysator-HF-Ei

18-8

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2. Drücken Sie die Kanal Map (Kanallisten)-Zugrifftaste. Das ListenfensterSelect Kanal

Map (Kanallisten auswählen) öffnet sich. Wählen Sie eine der Auswahlmöglichkeiten aus, und drücken Sie dann die Enter (Eingabe)-Taste oder den Drehknopf.

3. Wenn Sie UHF (Australien) oder UHF (Europa) ausgewählt haben, drücken Sie die Kanal-Zugrifftaste, scrollen zum gewünschten Kanal, und drücken Sie die Enter

(Eingabe)-Taste. Die Bandbreite (7 MHz oder 8 MHz) und der Frequenzbereich werden automatisch durch die Auswahl der Kanalliste ausgewählt. Die ausgewählte Kanalzahl wird auf der Direktansicht der Channel (Kanal)-Zugrifftaste angezeigt. Wenn keine Kanalliste (None) (Keine) ausgewählt ist, sind die Frequency (Frequenz) und Band Width (Bandbreite)-Zugrifftasten im Zugrifftastenmenü vorhanden, so dass diese Parameter manuell gesetzt werden können.

4. Wenn Sie None (Keine) ausgewählt haben, betätigen Sie die Frequency (Frequenz) und Band Width (Bandbreite)-Zugrifftaste, um diese Parameter zu setzen.

5. Drücken Sie die Frequency (Frequenz)-Zugrifftaste, um das Frequency Editor

(Frequenz-Editor)-Dialogfenster zu öffnen, welches den akzeptablen Bereich für die Eingabe angibt. Das (Units) Einheiten-Zugrifftastenmenü zeigt vier Tasten für die Einheiten an: GHz, MHz, kHz und Hz. Wenn die Frequenz außerhalb der DVB-Messung liegt, zeigt der Spectrum Master “Out of range” („außerhalb des Bereichs“) unten im Frequenz-Editor-Fenster an. Setzt die Frequenz durch das Betätigen der Up/Down (Aufwärts/Abwärts)-Pfeiltasten, des Drehknopfs oder der Zahlentasten. Wenn der gewünschte Bereich angezeigt ist, drücken Sie für die Einheiten die entsprechende Zugrifftaste, den Drehknopf oder die Enter

(Eingabe)-Taste.6. Drücken Sie die Band Width (Bandbreite)-Zugrifftaste, um das Listenfenster Select

Band Width (Bandbreite auswählen) zu öffnen und eine Bandbreite auszuwählen.7. Drücken Sie die Auto Reference Level (Automatischer Referenzpegel)-Zugrifftaste, um

dem MS2721B zu ermöglichen, einen optimalen Referenzpegel zu setzen, oder drücken Sie die Reference Level (Referenzpegel)-Zugrifftaste, um das Reference Level

Editor (Referenzpegel-Editor)-Dialogfenster zu öffnen. Um den dBm-Referenzpegel manuell einzustellen, verwenden Sie die Up/Down (Aufwärts/Abwärts)-Pfeiltasten, den Drehknopf oder die Zahlentasten, und dann drücken Sie den Drehknopf oder die Enter (Eingabe)-Taste. Nach der Eingabe eines Wertes, mittels der Zahlentasten, drücken Sie die +/- -Taste, um einen negativen Wert herzustellen.

8. Drücken Sie die Pre Amp (Vorverstärker)-Zugrifftaste, um zwischen ON (Ein) und OFF (Aus) hin- und herzuschalten.

Signal Power Measurement (Signalleistungsmessung)

18-9

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Den Test auswählen

1. Drücken Sie die Meas Selection (Messauswahl)-Funktionstaste.2. Drücken Sie die Signal Power (Signalleistung)-Zugrifftaste, um diese Messung

auszuwählen.

Den Test einrichten

• Drücken Sie die Meas Konfiguration (Messungskonfiguration)-Funktionstaste, um das Menü Meas Setup (Messungskonfiguration)-(1/2) zu öffnen.

Konfiguren Sie die Parameter nach Bedarf: Meas Mode, Average Count, Impedance, Impedance Loss und Antenna (Messmodus, Durchschnittszähler, Impedanzvelust und Antenne).

Measure Mode (Messmodus)

1. Drücken Sie die Meas Mode (Messmodus)-Zugrifftaste, um das Listenfenster Select

Meas Mode (Messmodus auswählen) zu öffnen, und wählen Sie von: Single, Continuous, Average, Moving Average oder Max Hold (Einzeln, Fortlaufend, Durchschnitt, Laufender Durchschnitt oder Maximaler Halt). Wenn Sie Average (Durchschnitt) oder Moving Average (Laufender Durchschnitt) auswählen, setzen Sie ebenso den Average Count (Durchschnittszähler).

2. Drücken Sie die Average Count (Durchschnittszähler)-Zugrifftaste, um das Average

Count Editor (Durchschnittszähler-Editor)-Dialogfenster auszuwählen, und bestimmen Sie eine Zählernummer innerhalb des angezeigten Bereichs.

3. Drücken Sie die Impedance (Impedanz)-Zugrifftaste, um zwischen den drei Impedanz-Parametern hin- und herzuschalten: 50 Ohm, 75 Ohm und Other (Andere). Falls Sie Other (Andere) auswählen, setzen Sie den Impedanzverlust.

4. Drücken Sie die Impedance Loss (Impedanzverlust)-Zugrifftaste, um das Impedance

Loss Editor (Impedanzverlust-Editor)-Dialogfenster zu öffnen, und wählen Sie einen dB-Verlustpegel innerhalb des angezeigten Bereichs.

5. Drücken Sie die Antenna (Correction Level) (Antenne (Korrekturpegel))-Zugrifftaste, um das Listenfenster Select Antenna (Antenne auswählen) zu öffnen, und wählen Sie die gewünschte Anritsu-Antennen-Modellnummer von der Liste aus.

Den Test durchführen

• Drücken Sie die Execute Measure (Messung durchführen)-Funktionstaste, um mit dem Test zu beginnen. Falls das Eingangssignal nicht gemessen werden kann, wird eine rot markierte Meldung in der Nähe des oberen Bereichs der Bildschirmanzeige wie folgt angezeigt: Under Level : Increase input level. (Unterpegel : Eingangspegel erhöhen.)

Die Testergebnisse speichern

• Drücken Sie die Save Files-Funktionstaste, um die Messung zu speichern. Ein Bestätigungsfenster öffnet sich kurz, um zu bestätigen, dass die Messung gespeichert wurde.

ANMERKUNG: Falls Sie keine Anritsu-Antenne vewenden, können Sie eine benutzerdefinierte Antennenkorrektur mit Master Software Tools durchführen und dies in Ihren MS2721B laden.

18-10

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Abbildung 18-4. Signal Power Measurement (Signalleistungsmessung)

18-11

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Modulation Analysis (Modulationsanalyse)

Den Test auswählen

1. Drücken Sie die Meas Selection (Messauswahl)-Funktionstaste.2. Drücken Sie die Modulation Analysis (Modulationsanalyse)-Zugrifftaste.

Den Test einrichten

1. Drücken Sie die Meas Konfiguration (Messungskonfiguration)-Funktionstaste, um das Menü Meas Setup (Messungskonfiguration)-(1/2) zu öffnen.Konfigurieren Sie die folgenden Parameter: Meas Mode (Messmodus), Detect Parameter (Parameter ermitteln), Constellation (Konstellation) oder Impulse Response (Impulsantwort).Das Drücken von entweder Constellation (Konstellation) oder Impulse Response (Impulsantwort) legt den Typ der durchzuführenden Modulationsanalyse fest und bestimmt die nachfolgenden Zugrifftasten, die nach dem Drücken der More (Mehr)-Zugrifftaste angezeigt werden.

2. Drücken Sie die Meas Mode (Messmodus)-Zugrifftaste, um das Listenfenster Select

Meas Mode (Messmodus auswählen) zu öffnen. Scrollen und wählen Sie den gewünschten Modus. Wenn Sie Average (Durchschnitt) oder Moving Average (Laufender Durchschnitt) auswählen, setzen Sie ebenso den Average Count (Durchschnittszähler).

3. Drücken Sie die Average Count (Durchschnittszähler)-Zugrifftaste, um das Average

Count Editor (Durchschnittszähler-Editor)-Dialogfenster auszuwählen, und bestimmen Sie eine Zählernummer innerhalb des angezeigten Bereichs.

18-12

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4. Drücken Sie die Detect Parameter (Parameter ermitteln)-Zugrifftaste, für die automatische Ermittlung von Modus-, GI-, Modulation- und Hierarchie-Parametern.

Constellation Configuration Konstellationskonfiguration

Konfigurieren Sie die folgenden Parameter: Modus, GI, TPS-Info, FFT-Start, Spectrum Reverse (Spektrum-Umkehrung), Zoom und Markierer. Der Markierer wird nur im Carrier MER graph (Träger-MER-Diagramm) verwendet.

1. Drücken Sie die Constellation (Konstellation)-Zugrifftaste, und drücken Sie dann die More (Mehr)-Zugrifftaste, um das zusätzliche Meas Setup (Messungskonfiguration) (2/2)-Zugrifftastenmenü zu öffnen.

2. Drücken Sie die Mode, GI (Modus, GI)-Zugrifftaste und scrollen Sie, um die gewünschten Guard Intervall-Parameter auszuwählen.

3. Drücken Sie die TPS-Info-Zugrifftaste.4. Vom TPS Info-Menü aus, drücken Sie die Modulation-Zugrifftaste, und wählen Sie

von: QPSK, 16QAM und 64QAM.5. Falls Modulation auf QPSK gesetzt ist, überspringen Sie diesen Schritt (die

Hierarchie-Zugrifftaste ist nicht angezeigt.). Drücken Sie die Hierarchy (Hierarchie), Alpha-Zugrifftaste, und wählen Sie: None (Keine), 1, 2 oder 4.

Abbildung 18-5. Constellation Measurement with Alpha = None (Konstellationsmessung mit Alpha = Keine)

18-13

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6. Drücken Sie die Back (Zurück)-Zugrifftaste, um zum Menü Messungskonfiguration (2/2) zurückzukehren.

7. Drücken Sie die FFT-Start-Zugrifftaste, um das Listenfenster Select FFT Start

(FTT-Start auswählen) zu öffnen, und wählen Sie die gewünschte Startposition mit einem Guard-Intervall aus (0/8 zeigt kein Guard-Intervall an).

8. Drücken Sie die Spectrum Reverse (Spektrum-Umkehrung) On/Off (Ein/Aus)-Zugrifftaste, um zwischen On (Ein) und Off (Aus) hin -und herzuschalten. Der aktive Status ist auf der Direktansicht der Zugrifftaste unterstrichen.

9. Drücken Sie die Zoom-Zugrifftaste, um das Zoom-Menü zu öffnen.10. Drücken Sie die Zoom On/Off (Ein/Aus)-Zugrifftaste, um zwischen On (Ein) und Off

(Aus) hin- und herzuschalten. Der aktive Status ist auf der Direktansicht der Zugrifftaste unterstrichen.

11. Zur Verwendung der Zoom-Funktion, drücken Sie die Data (Daten)-Zugrifftaste oder die TPS-Zugrifftaste. Data (Daten) zeigt eine vergrößerte Datenkonstellation an oder TPS zeigt eine vergrößerte TPS-Konstellation an, aber nur wenn die Zoom-Funktion auf On (Ein) steht. Der rote Kreis auf beiden Direktansichten der Zugrifftasten zeigt an, dass die Tasten aktiv sind.

12. Drücken Sie die Back (Zurück)-Zugrifftaste, um zum Menü Messkonfiguration (2/2) zurückzukehren, wobei die Zoom-Funktion gesetzt bleibt.

13. Drücken Sie die Marker On/Off (Markierer Ein/Aus)-Zugrifftaste, um den Markierer zwischen On (Ein) und Off (Aus) hin- und herzuschalten. Der aktive Status ist auf der Direktansicht der Zugrifftaste unterstrichen.

14. Drücken Sie die Back (Zurück)-Zugrifftaste, um zum Menü Meas Setup (Messkonfiguration) (1/2) zurückzukehren.

18-14

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Abbildung 18-6. Constellation Measurement with Alpha = 4 (Konstellationsmessung mit Alpha = 4)

18-15

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Impulse Response Configuration (Impulsantwort-Konfiguration)

Konfigurieren Sie die folgenden Parameter: Mode (Modus), GI, TPS-Info, FFT-Start, Spectrum Reverse (Spektrum-Umkehrung), Impulse Response (Impulsantwort), Frequency Response (Frequenzgang) und Marker (Markierer).

1. Drücken Sie die Impulse Response (Impulsantwort)-Zugrifftaste, und drücken Sie dann die More (Mehr)-Zugrifftaste, um das zusätzliche Meas Setup (Messungskonfiguration) (2/2)-Zugrifftastenmenü zu öffnen. Das Impulse Response (Impulsantwort) (Zoom)-Diagramm zeigt den vergrößerten Anteil des Impulse Response (Impulsantwort) (Alle)-Diagramms an, das von den Bereichsmarkierern angezeigt wird, egal ob die Markierer-Funktion On (Ein) oder Off (Aus) ist.

2. Drücken Sie die Mode (Modus), GI-Zugrifftaste, das Listenfenster Select Mode, GI

(Modus auswählen, GI) und scrollen Sie, um die gewünschten Guard-Intervall-Parameter auszuwählen.

3. Drücken Sie die TPS-Info-Zugrifftaste.4. Vom TPS Info-Menü aus, drücken Sie die Modulation-Zugrifftaste, und wählen Sie

von: QPSK, 16QAM und 64QAM.5. Drücken Sie die Hierarchy (Hierarchie), Alpha-Zugrifftaste, und wählen Sie: None

(Keine), 1, 2 oder 4.6. Drücken Sie die Back (Zurück)-Zugrifftaste, um zum Menü Messungskonfiguration

(2/2) zurückzukehren.7. Drücken Sie die FFT-Start-Zugrifftaste, um das Listenfenster Select FFT Start

(FTT-Start auswählen), und wählen Sie die gewünschten Parameter aus.8. Drücken Sie die Spectrum Reverse (Spektrum-Umkehrung) On/Off

(Ein/Aus)-Zugrifftaste, um zwischen On (Ein) und Off (Aus) hin- und herzuschalten. Der aktive Status ist auf der Direktansicht der Zugrifftaste unterstrichen.

9. Drücken Sie die Impulse Response Vertical Range (Impulsantwort-Vertikalbereich)-Zugrifftaste, um das Menü Vertikalbereich zu öffnen. Dann wählen Sie einen Bereich (in dB) aus, und drücken Sie die Back (Zurück)-Zugrifftaste, um zum Menü Messkonfiguration (2/2) zurückzukehren.

10. Drücken Sie die Freq. Response Vertical Range (Impulsantwort-Vertikalbereich) -Zugrifftaste, um das Menü Vertikalbereich zu öffnen. Dann wählen Sie einen Bereich (in dB) aus, und drücken Sie die Back (Zurück)-Zugrifftaste, um zum Menü Messkonfiguration (2/2) zurückzukehren.

18-16

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Konfigurieren Sie die Markierer

Konfigurieren Sie die Markierer, die in der Impulsantwort und den Frequenzdiagrammen angewendet werden.

1. Drücken Sie die Marker On/Off (Markierer Ein/Aus)-Zugrifftaste, um den Markierer zwischen On (Ein) und Off (Aus) hin- und herzuschalten. Schalten Sie auf ON (Ein).

2. Drücken Sie die Impulse Response (Impulsantwort)-Zugrifftaste, um die Bereichsmarkierer im gesamten Diagramm der Impulsantwort und um die Signalpositionsmarkierer im Zoom-Diagramm der Impulsantwort anzuzeigen. Bewegen Sie den Markiererbereich mit den Pfeiltasten oder dem Drehknopf. Bewegen Sie den Markierer in das Zoom-Diagramm durch das Drehen des Drehknopfs. Wenn der Markierer wie gewünscht gesetzt ist, drücken Sie den Drehknopf, drücken Sie die Enter (Eingabe)-Taste, oder drücken Sie die Frequenz Response

Abbildung 18-7. Impulse Response Measurement (Messung der Impulsantwort)

18-17

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(Frequenzgang)-Zugrifftaste, um den Markierer im Frequenzgang-Diagramm anzuwenden.

Der Anteil des Impulsantwortsignals, das sich innerhalb des Bereichmarkierers befindet, wird im Zoom-Diagramm der Impulsantwort angezeigt. Wenn die Impulse Response (Impulsantwort)-Zugrifftaste aktiv ist, wird die Detect Max_Level (Max_Level ermitteln)-Zugrifftaste ebenso angezeigt.

1. Drücken Sie die Frequenz Response (Impulsantwort)-Zugrifftaste, um die Markierer auf dem Frequenzantwort-Diagramm innerhalb der Kanal-Bandbreite anzuzeigen. Bewegen Sie den Markierer in großen Inkrementen mittels der Up/Down

Abbildung 18-8. Impulse Response (All) Range Marker (Impulsantwort- (Alle) Bereichsmarkierer)

Abbildung 18-9. Impulse Response (Zoom) Marker (Impulsantwort (Zoom) Markierer)

18-18

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(Aufwärts/Abwärts)-Pfeiltasten, in Inkrementen ahlber Größe mit den Left/Right-Pfeiltasten und in kleinen Inkrementen mit dem Drehknopf.

2. Drücken Sie die Delta Marker On/Off (Delta-Markierer-Ein/Aus) -Zugrifftaste, um mit der zusätzlichen Delta-Markierer-Funktion zwischen On (Ein) und Off (Aus) hin- und herzuschalten. Der aktive Status ist auf der Direktansicht der Zugrifftaste unterstrichen. Wenn auf ON (Ein) gestellt, zeigt diese Markierer-Funktion die Unterschiede von Zeit, Distanz und Pegel zwischen zwei Punkten an.Wenn der Delta-Markierer auf On (Ein) gestellt ist, während die Impulsantwort-Einstellung verwendet wird, wird der Standardmarkierer zum Quadrat-Referenz-Markierer und in der Mitte des Impulsantwort-Bereichsmarkierers gesetzt und die numerischen Daten innerhalb des All (Alle)-Diagramms geben die Messung des Quadrat-Delta-Markierers an. Die Pfeiltasten bewegen den Bereichsmarkierer und der Drehknopf bewegt den Delta-Markierer. Die numerischen Daten, die oben rechts innerhalb des Zoom-Diagramms angezeigt werden, geben den relativen Wert des Delta-Markierers (relative Zeit, Distanz und Pegel) zu dem Standard-Markierer an (nun der Quadrat-Referenz-Markierer), basierend auf der Markierer-Position. Der Quadrat-Referenz-Markierer wird im Zoom-Diagramm angezeigt, solange der Bereichsmarker (im ALLE-Diagramm) nicht über den Referenz-Markierer hinausbewegt wird, nachdem die Delta-Markierer-Funktion auf On (Ein) geschaltet ist.

3. Wenn der Delta-Markierer während der Verwendung der Frequenzantwort-Einstellung auf On (Ein) geschaltet ist, wird der Referenz-Markierer zunächst an die Stelle des Standardmarkierers (nun Quadratmarkierer) gesetzt. Die Pfeiltasten und Drehknopf bewegen den Delta-Markierer.

Abbildung 18-10. Frequency Response Marker (Frequenzgang-Markierer)

Abbildung 18-11. Frequency Response Delta Marker (Frequenzgang-Delta-Markierer)

18-19

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4. Drücken Sie die Back (Zurück)-Zugrifftaste, um zum Menü Messungskonfiguration (2/2) zurückzukehren. Wenn der Markierer oder der Delta-Markierer oder beide auf On (Ein) gesetzt bleiben, bewegen Pfeiltasten und Drehknopf den bzw. die Markierer auch weiterhin.

Die Messungen durchführen

• Drücken Sie die Execute Measure (Messung durchführen)-Funktionstaste, um mit dem Test zu beginnen.

Die Testergebnisse speichern

1. Drücken Sie die Save Files (Dateien speichern)-Funktionstatse, um die Messungen zu speichern. Das Gerät kann die angezeigten Messergebnisse in JPEG- und CSV-Format im internen Speicher speichern. Die Dateien der Messergebnisse können entweder manuell durch den Benutzer oder automatisch vom Gerät gespeichert werden.

2. Um die Dateien der Messergebnisse automatisch zu speichern, drücken Sie die Save Files (Dateien speichern) -Funktionstaste. Nach wenigen Sekunden ist der Speichervorgang abgeschlossen und ein Bestätigungsfenster wird für einen kurzen Zeitraum angezeigt.Im Falle von auto saving (automatisch speichern), verwendet das Gerät die Mess-Statusinformationen, die Daten und die Zeitangaben, um einen Dateinamen zu erstellen. Einzelheiten zu den Dateinamen finden Sie im Abschnitt “Speichern von Messergebnissen” auf Seite 18-27.

18-20

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Tx Meas Analysis (Tx-Messanalyse)

Den Test auswählen

1. Drücken Sie die Meas Selection (Messauswahl)-Funktionstaste.2. Für Tx-Analysen drücken Sie die folgenden Zugrifftasten in Reihenfolge: Tx Meas

(Tx-Messung), Carrier MER (Träger-MER) und Back (Zurück).

Den Test einrichten

1. Drücken Sie die Meas Konfiguration (Messungskonfiguration)-Funktionstaste, um das Menü Meas Setup (Messungskonfiguration)-(1/2) zu öffnen.Konfigurieren Sie die folgenden Parameter: Meas Mode (Messmodus), Detect Parameter (Parameter ermitteln), Mode (Modus), GI, TPS-Info, FFT-Start, Spectrum Reverse (Spektrum-Umkehrung), Vertical Range (Vertikalbereich), und Marker (Markierer).

2. Drücken Sie die Meas Mode (Messmodus)-Zugrifftaste, und wählen Sie einen Modus aus. Wenn Sie Average (Durchschnitt) oder Moving Average (Laufender Durchschnitt) auswählen, setzen Sie ebenso den Average Count (Durchschnittszähler).

3. Drücken Sie die Average Count (Durchschnittszähler)-Zugrifftaste, um das Average

Count Editor (Durchschnittszähler-Editor)-Dialogfenster auszuwählen, und bestimmen Sie eine Zählernummer innerhalb des angezeigten Bereichs.

4. Drücken Sie die Detect Parameter (Parameter ermitteln)-Zugrifftaste, welche automatisch nach Mode (Modus-), GI-, Modulation- und Hierarchy (Hierarchie-) Parametern sucht.

5. Drücken Sie die More (Mehr)-Zugrifftaste, um das Menü Messkonfiguration-(2/2) zu öffnen, und fahren Sie fort, Carrier MER(Tx) (Träger-MER(Tx)) zu konfigurieren.

6. Drücken Sie die Mode (Modus), GI-Zugrifftaste, das Listenfenster Select Mode, GI

(Modus auswählen, GI) und scrollen Sie, um die gewünschten Guard-Intervall-Parameter auszuwählen.

7. Drücken Sie die TPS-Info-Zugrifftaste.8. Im TPS-Info-Menü drücken Sie die Modulation-Zugrifftaste, um das Listenfenster

Select Modulation (Modulation auswählen) zu öffnen, und wählen Sie von: QPSK, 16QAM und 64QAM. Wenn Sie QPSK auswählen, wird der Parameter für Hierarchy (Hierarchie), Alpha automatisch auf None (Keine) gesetzt.

9. Wenn Sie 16QAM oder 64QAM wählen, drücken Sie die Hierarchy (Hierarchie), Alpha-Zugrifftaste, und wählen Sie: None (Keine), 1, 2 oder 4.

10. Drücken Sie die Back (Zurück)-Zugrifftaste, um zum Menü Messungskonfiguration (2/2) zurückzukehren.

11. Drücken Sie die FFT-Start-Zugrifftaste, um das Listenfenster Select FFT Start

(FTT-Start auswählen) zu öffnen, und wählen Sie die gewünschte Startposition mit einem Guard-Intervall aus (0/8 zeigt kein Guard-Intervall an).

18-21

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12. Drücken Sie die Spectrum Reverse (Spektrum-Umkehrung) On/Off (Ein/Aus)-Zugrifftaste, um zwischen On (Ein) und Off (Aus) hin- und herzuschalten. Der aktive Status ist auf der Direktansicht der Zugrifftaste unterstrichen.

13. Drücken Sie die Vertical Range (Vertikalbereich)-Zugrifftaste, um das Vertical Range (Vertikalbereich-)Menü zu öffnen. Wählen Sie dann einen Bereich (in dB) für das Carrier MER(Tx) (Träger-MER-(Tx)-Diagramm, und drücken Sie die Back (Zurück)-Zugrifftaste, um zum Menü Messkonfiguration-(2/2) zurückzukehren.

14. Drücken Sie die Marker (Markierer)-Zugrifftaste, um das Markierer-Menü zu öffnen, und drücken Sie dann die Marker On/Off (Aus) -Zugrifftaste, um den Markierer zwischen On (Ein) und Off (Aus) hin-und herzubewegen. Schalten Sie den Markierer auf On (Ein), so dass die Zoom-Markierer im gesamtem Diagramm von Carrier MER(Tx) (All) (Träger-MER-(Tx)-(Alle)) angezeigt werden können. Die Carrier MER (Träger-MER)-Zugrifftasten werden ebenso angezeigt.

15. Drücken Sie die Carrier MER(All) (Träger-MER (Alle))-Zugrifftaste, um die Zoom-Markierer im gesamten Diagramm von Carrier MER(All) (Träger-MER (Alle)) anzuzeigen.

16. Drücken Sie die Carrier MER (Zoom) (Träger-MER (Zoom)) -Zugrifftaste, um die Markierer im Carrier MER (Zoom) (Träger-MER (Zoom))-Diagramm anzuzeigen.

17. Drücken Sie die Back (Zurück)-Zugrifftaste, um zum Menü Messungskonfiguration (2/2) zurückzukehren.

Die Messungen durchführen

• Drücken Sie die Execute Measure (Messung durchführen)-Funktionstaste, um mit dem Test zu beginnen.

Abbildung 18-12. Tx Carrier MER Measurement (Tx-Träger-MER-Messungen)

18-22

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Die Testergebnisse speichern

• Drücken Sie die Save Files (Dateien speichern)-Funktionstatse, um die Messungen zu speichern. Einzelheiten über das Speichern von Messdateien finden Sie in Abschnitt “Die Testergebnisse speichern” auf Seite 18-10. Einzelheiten zu den Dateinamen finden Sie in Abschnitt “Speichern von Messergebnissen” auf Seite 18-27.

BER Analysis (BER-Analyse)

Den Test auswählen

1. Drücken Sie die Meas Selection (Messauswahl)-Funktionstaste. 2. Für BER-Analysen drücken Sie die BER-Zugrifftaste.

Den Test einrichten

1. Drücken Sie die Meas Setup (Messkonfiguration)-Funktionstaste, um das Menü Meas Setup (Messkonfiguration) (1/2) zu öffnen. Konfigurieren Sie die folgenden Parameter: Meas Mode (Messmodus), Bit Count Setting (Bit-Zähler-Einstellung), Service (Betrieb), Stream (Strom), Result Disp (Ergebnisanzeige) und Spectrum Reverse (Spektrum-Umkehrung).

Messkonfiguration-(1/2)-Menü

2. Drücken Sie die Meas Mode (Messmodus)-Zugrifftaste. Das ListenfensterSelect Meas

Mode (Messmodus auswählen) öffnet sich. Markieren Sie den gewünschten Messmodus (Single (Einzeln) oder Repeat (Wiederholen)), und drücken Sie Enter

(Eingabe). Dieser ausgewählte Messmodus wird auf der virtuellen Direktansicht der Zugrifftaste angezeigt.

3. Drücken Sie die Bit Count Setting (Bit-Zähler-Einstellungen)-Zugrifftaste, um den Bit

Count Setting Editor (Bit-Zähler-Einstellung-Editor)zu öffnen. Geben Sie die erwünschte Mantisse und den Exponenten ein, und drücken Sie Enter (Eingabe). Zusätzliche Bit Count Setting (Bit-Zähler-Einstellungen) Mantisse- und Exponentinformationen finden Sie in Tabelle 18-1 auf Seite 18-25.

18-23

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4. Drücken Sie die Service (Betrieb)-Zugrifftaste. Das Listenfenster Select Service

(Betrieb auswählen) öffnet sich. Wählen Sie zwischen In Service (In Betrieb)-Test und Out of Service (Außer Betrieb)-Test, und drücken Sie Enter (Eingabe).a) Wenn Out of Service (Außer Betrieb) ausgewählt ist, wird die Zugrifftaste

BER Meas Point (BER-Messpunkt) der Menüliste Messkonfiguration-(1/2) hinzugefügt und TS Packet (TS-Paket) wird zur Menüliste Meas Setup (Messkonfiguration) (2/2) hinzugefügt.

b) Drücken Sie die BER Meas Point (BER-Messpunkt)-Zugrifftaste, und markieren Sie die gewünschten Parameter (Before Viterbi (bevor Viterbi) , Before RS (bevor RS) oder After RS (nach RS)), und drücken Sie Enter (Eingabe).

c) Drücken Sie die More (Mehr)-Zugrifftaste, und drücken Sie dann die TS Packet (TS-Paket)-Zugrifftaste, um das Listenfenster Select TS Packet (TS-Paket

auswählen) zu öffnen. Markieren Sie den TS Packet (TS-Paket)-Wert, und drücken Sie Enter (Eingabe).

d) Drücken Sie die Back (Zurück)-Zugrifftaste, um zum Menü Meas Setup (Messkonfiguration) (1/2) zurückzukehren.

5. Drücken Sie die Stream (Strom)-Zugrifftaste, welche das Listenfenster Select Stream

(Strom auswählen) öffnet. Markieren Sie die HP (hohe Priorität) oder LP (niedrige Priorität)-Strom, und drücken Sie Enter (Eingabe).

6. Drücken Sie die BER Meas Point (BER-Messpunkt)-Zugrifftaste, und markieren Sie die gewünschten Parameter (Before Viterbi (bevor Viterbi) , Before RS (bevor RS) oder After RS (nach RS)), und drücken Sie Enter (Eingabe).

7. Drücken Sie die Result Disp (Ergebnisanzeige)-Zugrifftaste. Wählen Sie Current (Aktuelle), um die aktuellen Messungen anzusehen, oder wählen Sie Last (Letzte), um die letzten Messungen anzusehen, und drücken Sie dann Enter (Eingabe).

8. Drücken Sie die More (Mehr)-Zugrifftaste, um das Menü Meas Setup (Messkonfiguration) (2/2) zu öffnen, um mit der Konfiguration der BER-Messungen fortzufahren.

Messkonfiguration-(2/2)-Menü

9. Drücken Sie die TS Packet (TS-Paket)-Zugrifftaste, um das Listenfenster Select TS Packet (TS-Paket auswählen) zu öffnen. Markieren Sie den TS Packet (TS-Paket)-Wert, und drücken Sie Enter (Eingabe).

10. Drücken Sie die Spectrum Reverse (Spektrum-Umkehrung)-Zugrifftaste, um zwischen On (Ein) und Off (Aus) hin- und herzuschalten. Der gewünschte Wert ist auf der Direktansicht der virtuellen Zugrifftaste unterstrichen.

11. Drücken Sie die TPS warning (TPS-Warnung)-Zugrifftaste, um jede verfügbare Warnmeldung anzuzeigen.

12. Drücken Sie die Back (Zurück)-Zugrifftaste, um zum Menü Meas Setup (Messkonfiguration) (1/2) zurückzukehren.

18-24

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Die Messungen durchführen

Drücken Sie die Execute Measure (Messung durchführen)-Funktionstaste, um mit dem Test zu beginnen.

Die Testergebnisse speichern

Drücken Sie die Save Files (Dateien speichern)-Funktionstatse, um die Messungen zu speichern. Einzelheiten zum Speichern von Messdateien finden Sie in Abschnitt

Tabelle 18-1. BER-Konfiguration-Parameter-Tabelle

Bit Count Setting

(Bit-Zähler-Einstellung

)

3E+07

Service (Betrieb)Out Of Service (Außer

Betrieb)

Stream (Strom) HP

Result Disp

(Ergebnisanzeige)Current (Aktuell)

TS Packet (TS-Paket) 1+[187]+16

Spectrum Reverse

(Spektrum-Umkehrung

)

Ein

18-25

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“Speichern” auf Seite 3-7. Einzelheiten zu den Dateinamen finden Sie in Abschnitt “Speichern von Messergebnissen” auf Seite 18-27.

Spectrum Monitor (Spektrum-Kontrolle)

Den Test auswählen

1. Drücken Sie die Meas Selection (Messauswahl)-Funktionstaste.2. Drücken Sie die Spectrum Monitor (Spektrum-Kontrolle)-Zugrifftaste, um die

Spektrum-Kontroll-Messungen zu konfigurieren.

Den Test einrichten

1. Drücken Sie die Meas Setup (Messkonfiguration)-Funktionstaste, um das Menü Messkonfiguration zu öffnen.Konfigurieren Sie Meas Mode (Messmodus), Span (Spanne) und Zone Position (Gebietsposition).

2. Drücken Sie die Meas Mode (Messmodus)-Zugrifftaste, um die Listenfenster Select

Meas Mode (Messmodus auswählen) zu öffnen, und wählen Sie einen Modus aus.3. Drücken Sie die Zugrifftaste Span (Spanne), um das Listenfenster Select Span (Spanne

auswählen) zu öffnen, und wählen Sie eine Spanne aus.4. Drücken Sie die Zone Position To Center (Gebietsposition zur Mitte)-Zugrifftaste, um

den Kanal des aktuellen Gebietsmarkierers in die Mitte des Bildschirms zu setzen.

Die Messungen durchführen

• Drücken Sie die Execute Measure (Messung durchführen)-Funktionstaste, um mit dem Test zu beginnen.

Abbildung 18-13. BER-Messergebnisanzeige

18-26

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Spektrum-Kotrollüberwachung ist für alle verfügbaren Einstellungen der Spannen auf RMS gesetzt.

Die Testergebnisse speichern

• Drücken Sie die Save Files (Dateien speichern)-Funktionstatse, um die Messungen zu speichern. Einzelheiten über das Speichern von Messdateien finden Sie in Abschnitt “Die Testergebnisse speichern” auf Seite 18-10. Einzelheiten zu den Dateinamen finden Sie in Abschnitt “Speichern von Messergebnissen” auf Seite 18-27.

Speichern von Messergebnissen

Automatisches Speichern von Dateien Dateien werden im JPEG- und CSV-Format gespeichert. Das Dateinamen-Format verwendet eine Zeichenfolge bestehend aus drei Buchstaben, gefolgt von einer Zeichenfolge für Datum und Uhrzeit. Die gesamte Zeichenfolge sieht aus wie folgt:

XXXYYYYMMDD_HHMMSS.csv

XXXYYYYMMDD_HHMMSS.jpg

Die “XXX” Buchstaben beziehen sich auf den Messtyp, wie in Tabelle 18-2 angezeigt. Das Datum wird als Jahr (YYYY (JJJJ)), Monat (MM) und Tag (DD (TT)) bezeichnet, gefolgt von einem Unterstrich und die Uhrzeit ist als Stunde (HH (SS)), Minute (MM) und Sekunden (SS) dargestellt, alle gefolgt von einem Punkt und einer Dateinamenerweiterung (csv oder jpg).

Beispiele für Dateinamen (siehe ebenso Abbildung 18-15):

Abbildung 18-14. Spektrum-Kontrollmessung

18-27

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PWR20060712_140225.jpg

IMP20061203_094507.jpg

Manual File Saving (Manuelle Dateispeicherung)Informationen zum manuellen Speichern von Messungen finden Sie in Abbildung 3-3 und Abschnitt “Speichern” auf Seite 3-7 und “Texteingabe” auf Seite 2-6.

Menüs

FunktionstastenIm DVB-T/H-Signal-Analysator-Modus (Option 64, einschließlich Option 57), das MS2721B zeigt die folgenden fünf Funktionstasten-Menüs an: Frequency/Level

(Frequenz/Pegel), Meas Selection (Messauswahl), Meas Setup (Messkonfiguration), Execute Measure (Messung durchführen) und Save Files (Dateien speichern).

Tabelle 18-2. Automatischer Dateinamen-Grundsatz

MesstypZeichenfol

ge

signal power (Signalleistung) PWR

spectrum monitor (Spektrum-Kontrolle) SPM

Modulation Analysis/Constellation (Modulationsanalyse/Konstellation)

CON

Modulation Analysis/Impulse Response (Modulationsanalyse/Impulsantwort)

IMP

Tx Meas/Carrier MER (Tx-Messung/Träger-MER)<Tx>

CAM

BER BER

Abbildung 18-15. Auto Save Confirmation Window (Automatisches Speichern-Bestätigungsfenster)

18-28

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Frequenz-/Pegel-Menü

Kanal Map (Kanalliste)Diese Zugrifftaste öffnet die Listenfenster Select Kanal Map (Kanalliste auswählen), um eine Kanallisten-Auswahl für UHF(Australien), UHF(Europa) oder None (Keine) zu ermöglichen. Die Auswahl von UHF(Australien) setzt die Bandbreite zu 7 MHz und die Auswahl UHF(Europa) setzt die Bandbreite zu 8 MHz und eine Kanalzahl-Zugrifftaste wird zum Frequenz-/Pegel-Menü hinzugefügt. Die Auswahl None (Keine) fügt zwei Zugrifftasten zum Frequenz-/Pegel-Menü hinzu, damit Frequenz und Bandbreite manuell eingestellt werden können.

Kanal ##Wenn UHF ausgewählt ist, dann ist die nächste Zugrifftaste Channel (Kanal). Drücken Sie diese Zugrifftaste, um das Channel Editor (Kanal-Editor)-Dialogfenster zu öffnen, um einen Kanal innerhalb eines spezifizierten Bereichs, der im Fenster angezeigt wird, auszuwählen.

Wenn None (Keine) ausgewählt ist, dann ist die nächste Zugrifftaste Frequency (Frequenz).

Frequenz ##Wenn None (Keine) ausgewählt ist, dann werden die Zugrifftasten für Frequency (Frequenz) und Band Width (Bandbreite) zum Menü hinzugefügt. Drücken Sie diese Zugrifftaste, um das Frequency Editor (Frequenz-Editor)-Dialogfenster zu öffnen, um eine

Abbildung 18-16. Frequenz-/Pegel-Menü

18-29

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Frequenz, die im Fenster angezeigt wird, manuell auszuwählen. Das Zugrifftastenmenü zeigt die Einheiten: GHz, MHz, kHz und Hz.

Bandbreite #Drücken Sie die Zugrifftaste, um das Listenfenster Select Band Width (Bandbreite

auswählen) zu öffnen, um eine Bandbreite von 7 MHz oder 8 MHz auszuwählen.

Auto Reference Level (Referenzpegel)Drücken Sie diese Zugrifftaste, um den Referenzpegel automatisch auf einen optimalen Wert zu setzen. Dieser Referenzpegel bestimmt den Eingangssignalpegel für das MS2721B.

Der Referenzpegel-Bereich für den Eingang zum Gerät wird durch die Referenzpegel-Einstellung bestimmt. Sofort nachdem ein Signal dem Gerät zugeführt wird, wird der Eingangsdämpfer automatisch, dem Referenzpegel entsprechend, gesetzt. Die Wechselbeziehung zwischen dem Referenzpegel und dem Eingangsdämpfer ist fixiert. Tabelle 18-3 zeigt die Wechselbeziehung zwischen dem Referenzpegel und dem Eingangsdämpfer für jede Messeinheit.

Das Anheben des Referenzpegels erhöht die Dämpfung des Eingangsdämpfers, was dem Benutzer ermöglicht, einen höheren Eingangspegel zu handhaben. Beachten Sie, dass der Rauschbereich in Proportion zur Dämpfung des Eingangsdämpfers steigt.

Wenn dem Gerät ein Signal zugefügt wird, geben Sie einen Signalpegel ein, der den Referenzpegel-Wert nicht übersteigt. Falls der Signalpegel den Referenzpegel übersteigt, heben Sie den Referenzpegel an. Wenn der Signalpegel beispielsweise 0,5 dBm ist, mit Vorverstärker auf Aus, setzen Sie den Referenzpegel auf 5 dBm und nicht auf 0 dBm.

Falls eine Störungswelle existiert, abgesehen von den beabsichtigten Signalen, und die Leistung innerhalb des Frequenzbereichs von etwa 100 kHz bis 7,1 GHz beträgt 15 dB oder höher als der Mess-Signalpegel, stellen Sie den Referenzpegel ein, um ein großes Signal zu berücksichtigen.

Reference Level (Referenzpegel) ##Drücken Sie diese Zugrifftaste, um das Reference Level Editor

(Referenzpegel-Editor)-Dialogfenster zu öffnen, um einen Signal-Referenzwert innerhalb des im Fenster spezifizierten Bereichs auszuwählen. Wenn die Pre Amp (Vorverstärker)-Zugrifftaste auf On (Ein) eingestellt ist, dann liegt der Referenzpegelbereich bei – 10 dBm bis – 50 dBm, in Abständen von 10 dB. Wenn die Pre Amp (Vorverstärker)-Zugrifftaste auf Off (Aus) eingestellt ist, dann liegt der Referenzpegelbereich bei – 25 dBm bis 20 dBm, in Abständen von 5 dB.

Pre Amp On/Off (Vorverstärker Ein/Aus)Das Drücken dieser Zugrifftaste schaltet den Vorverstärker zwischen On (Ein) und Off (Aus) hin und her. Wenn der Vorverstärker auf On (Ein) geschaltet ist, wird der Referenzpegel automatisch auf – 30 dBm gesetzt. Wenn der Vorverstärker auf Off (Aus) geschaltet ist, wird der Referenzpegel automatisch auf – 25 dBm gesetzt.

18-30

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Tabelle 18-3. Wechselbeziehung zwischen Referenzpegel und

Eingangsdämpfer

Vorverstärker

Dämpfung des Eingangsdämpfers (dB)

Referenzpegel

(dBm)

signal

power

(Signalleist

ung)

modulation

analysis

(Modulation

sanalyse)

spectrum

monitor

(Spektrum-

Kontrolle)

Aus 20 40 45 45

Aus 15 35 40 40

Aus 10 30 35 35

Aus 5 25 30 30

Aus 0 20 25 25

Aus – 5 15 20 20

Aus – 10 10 15 15

Aus – 15 5 10 10

Aus – 20 0 5 5

Aus – 25 0 0 0

Ein – 10 40 40 40

Ein – 20 30 30 30

Ein – 30 20 20 20

Ein – 40 10 10 10

Ein – 50 0 0 0

18-31

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Meas Selection Menu (Messauswahl-Menü)

Drücken Sie die Meas Selection (Messauswahl)-Funktionstaste, um das Meas Selection Messauswahl)-Zugrifftasten-Menü.

signal power (Signalleistung)Drücken Sie diese Zugrifftaste, um die Kanalleistung und Feldstärke zu messen.

modulation analysis (Modulationsanalyse)Drücken Sie diese Zugrifftaste, um MER (Modulation Error Ratio) (Modulationsfehler-Rate), Frequenz-Offset des modulierten Signals, Konstellation, Impulsantwort und Frequenzantwort zu messen.

Tx Meas (Tx-Messung)Drücken Sie diese Zugrifftaste, um das Tx Meas (Tx-Messung)-Zugrifftasten-Menü zu öffnen, um die Carrier MER (Träger-MER) (Modulation Error Ratio) (Modulationsfehler-Rate) zu messen.

Carrier MER (Träger-MER)Drücken Sie diese Zugrifftaste, um die Carrier MER (Träger-MER)-Übertragung zu messen.

Abbildung 18-17. Messauswahl-Menü

18-32

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BERDrücken Sie diese Zugrifftaste, um den Bit Error Rate (Bit-Fehlerrate)-Test zu öffnen. Drücken Sie die Meas Setup (Messkonfiguration)-Funktionstaste, um die Parameter für den Bit Error Rate (Bit-Fehlerraten)-Test zu setzen.

spectrum monitor (Spektrum-Kontrolle)Drücken Sie diese Zugrifftaste, um das Spektrum des Eingangssignals zu setzen.

Signalleistungsmenü

Drücken Sie die Meas Selection (Messauswahl)-Funktionstaste, um das Meas Selection Messauswahl)-Zugrifftasten-Menü.

signal power (Signalleistung) Drücken Sie diese Zugrifftaste, um Signalleistungsmessungen durchzuführen. Eine Darstellung der Messanzeige finden Sie in Abbildung 18-4 auf Seite 18-11.

Drücken Sie die Meas Setup (Messkonfiguration)-Funktionstaste, um das Messkonfiguration-Zugrifftasten-Menü für Signalleistungsmessungen zu öffnen.

Meas Mode (Messmodus)Drücken Sie diese Zugrifftaste, um das Listenfenster Select Meas Mode (Messmodus

auswählen) zu öffnen, und wählen Sie einen Messmodus aus. Fünf Optionen für Test-Modi sind verfügbar: Single (Einzeln), Continuous (Fortlaufend), Average

Abbildung 18-18. Messauswahl-Menüs für Signalleistung

18-33

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(Durchschnitt), Moving Average (Laufender Durchschnitt) und Max Hold (Maximaler Halt).

Single (Einzeln) richtet den Test für eine Messung ein. Das MS2721B erarbeitet die Messung und zeigt die Ergebnisse an. Dieser Modus ist für die Erfassung von Bildschirmabbildungen von Nutzen.Continuous (Fortlaufend) richtet den Test ein, um Messungen fortlaufend durchzuführen und zeigt die Ergebnisse an. Dieser Modus ist für die Echtzeit-Signalanalyse hilfreich.Average (Durchschnitt) richtet den Test für die mathematischen Durchschnittsmessergebnisse, für die spezifizierte Anzahl der Messungen ein, wie mithilfe der Average Count (Durchschnittsszähler)-Zugrifftaste eingestellt.Moving Average (Laufender Durchschnitt) richtet den Test ein, um die Anzahl der Messungen durchzuführen, die mittels der Average Count (Durchschnittszähler)-Zugrifftaste eingestellt wurden. Ein Durchschnittsergebnis wird von diesen Messungen kalkuliert und angezeigt. Dann wird noch eine Messung durchgeführt und ein neuer Durchschnitt wird von der letzten Anzahl der Messungen kalkuliert, wie in Average Count (Durchschnittszähler) gesetzt, und der Anzeigebildschirm wird aktualisiert. Dieser Modus ist während der Ausrichtung der Antenne von Nutzen.

Beispiele für laufenden Durchschnitt:Zuerst (m1 + m2 + m3 + m4 + m5) = r1 r1 auf Bildschirm angezeigtdann (m2 + m3 + m4 + m5 + m6) = r2 r2 auf Bildschirm angezeigtdann (m3 + m4 + m5 + m6 + m7) = r3 r3 auf Bildschirm angezeigtdann (m4 + m5 + m6 + m7 + m8) = r4 r4 auf Bildschirm angezeigtDieser Zyklus von Durchschnittsberechnungen der Messungen setzt sich fort, bis eine andere Messung ausgewählt wurde. Dieser Modus ist während der Ausrichtung der Antenne von Nutzen.Max Hold (Maximum halten) zeigt die Messergebnisse an, die den größten Wert haben. Dieser Modus ist hilfreich, um Maximalergebnisse zu erlangen, z. B. bei der Messung von instabilen "off-the-air" Signalen. Die Max Hold (Maximum halten)-Einstellung ist nur für Signal Power (Signalleistung)-Messungen verfügbar.

DurchschnittszählerDrücken Sie diese Zugrifftaste, um das Dialogfenster Average Count Editor

(Durchschnittszähler-Editor) zu öffnen, und wählen Sie eine Zählernummer aus. Der Bereich wird im Fenster angezeigt. Diese Zählernummer setzt die Anzahl der Messungen, die in den Durchschnittsberechnungen für Average (Durchsschnitt) und Moving Average (Laufender Durchschnitt) enthalten sind. Wenn Single (Einzeln), Continuous (Fortlaufend) oder Max Hold (Maximaler Halt) als der Messmodus ausgewählt ist, wird diese Zugrifftaste nicht angezeigt.

Impedanz, 50 Ohm, 75 Ohm, AndereDrücken Sie diese Zugrifftaste, um zwischen den Impedanz-Werten hin- und herzuschalten. Die MS2721B-Impedanz beträgt per Werksvoreinstellung 50 Ohm, kann aber durch das Drücken dieser Zugrifftaste zu 75 Ohm geändert werden oder

Abbildung 18-19. Aktuelle Zähleranzeige des Zähldurchschnitts

18-34

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kann durch die Verwendung des externen Impedanz-Konverters verändert werden (durch das Drücken dieser Zugrifftaste, um zu Other (Andere) hinüberzuschalten).

50 Ohm Wählen Sie diese Impedanz aus, wenn kein Konverter angewendet wird. Impedanzverlust wird automatisch auf 0,0 dB gesetzt.

75 Ohm Wählen Sie diese Impedanz aus, wenn der Impedanz-Konverter 12N50-75B verwendet wird. Impedanzverlust wird automatisch auf 7,5 dB gesetzt.

Andere (75 Ohm) Setzen Sie die Impedanz auf Other (Andere), wenn ein anderer Impedanz-Konverter als 12N50-75B verwendet wird. Verwenden Sie die Impedance Loss (Impedanzverlust)-Zugrifftaste, um den Einfügungsverlust des Impedanz-Konverters, der als Impedanzverlust angewendet wird, einzustellen.

Impedanzverlust, ##Diese virtuelle Zugrifftaste erscheint nur dann, wenn die Impedance (Impedanz)-Zugrifftaste zu Other (Andere) umgeschaltet wird. Drücken Sie diese Zugrifftaste, um das Impedance Loss Editor (Impedanzverlust-Editor)-Dialogfenster zu öffnen und den Impedanzverlust zu setzen, zur Abgleichung mit einem externen Impedanz-Konverter. Der Impedanzverlustbereich liegt zwischen 0,0 dB bis 100,0 dB, in Schritten von 1 dB, wenn die Up/Down (Aufwärts/Abwärts)-Pfeiltasten verwendet werden und durch die Verwendung des Drehknopfs in Schritten von 0,1 dB. Der Impedanzverlust kann ebenso mittels des numerischen Tastenfelds gesetzt werden. Setzen Sie den Wert durch das Drücken des Drehknopfs, die Enter (Eingabe)-Taste oder die dB-Einheiten-Zugrifftaste (welche erscheint, wenn die Impedance Loss (Impedanzverlust)-Zugrifftaste gedrückt wird).

Setzen Sie den Impedanzverlust auf 1,9 dB, wenn MA1621A als der Impedanz-Konverter verwendet wird.

Antenna (Correction Level) (Antenne) (Korrekturpegel)Drücken Sie diese Zugrifftaste, um das Listenfenster Select Antenna (Antenne

auswählen) und die Korrekturtabelle für die Feldmessung zu öffnen. Einzelheiten finden Sie in Abschnitt “Antenna Setup (Installation der Antenne)” auf Seite 18-7.

18-35

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Modulation Analysis, Constellation (Modulationsanalyse, Konstellation)

Drücken Sie die Meas Selection (Messauswahl)-Funktionstaste, um das Meas Selection Messauswahl)-Zugrifftasten-Menü. Drücken Sie dann die Modulation Analysis (Modulationsanalyse)-Zugrifftaste, um die Messung einzurichten.

Drücken Sie die Meas Setup (Messkonfiguration)-Funktionstaste, um das Messkonfiguration-(1/2)-Zugrifftasten-Menü auszuwählen.

Messkonfiguration für Konstellation-Modulationsanalyse

Meas Mode (Messmodus)Sehen Sie Abschnitt “Meas Mode (Messmodus)” auf Seite 18-33. Beachten Sie, dass Constellation Modulation Analysis (Konstellation-Modulationsanalyse) Max Hold (Maximalen Halt) nicht beinhaltet.

Average Count (Durchschnittsszähler)Wenn der Messmodus Average (Durchschnitt) oder Moving Average (Laufender Durchschnitt) ist, wird diese Zugrifftaste angezeigt. Sehen Sie Abschnitt “Durchschnittszähler” auf Seite 18-34.

Parameter, FFT-Start (Option 57, DVB-T/H BER) ermittelnDrücken Sie diese Zugrifftaste, um den Modus, Guar- Intervall, TPS-Informationen und FFT-Start vom Eingangssignal automatisch auszuwählen. Die Messung beginnt, nachdem die Parameter ermittelt wurden. Diese Funktion ist ungültig, wenn der Wert der FFT-Start-Konfiguration ein fixierter Wert ist.

Abbildung 18-20. Konstellationsmessung-Menüs

18-36

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Detect Parameter (Paramater ermitteln)Drücken Sie diese Zugrifftaste, um TPS und Modus, GI-Informationen automatisch vom Eingangssignal ermitteln zu lassen. Die Messung beginnt, wenn Parameter ermittelt wurden. Für zusätzliche Informationen sehen Sie “Mode, GI (Modus, GI)” oder “TPS-Info” auf Seite 18-37.

Constellation (Konstellation)Drücken Sie diese Zugrifftaste, um die Software zu konfigurieren, damit das Fenster für die Konstellationmessung gemeinsam mit Frequenz-Offset, CH-Leistung, MER und TPS-Info angezeigt wird.

Impulse Response (Impulsantwort)Drücken Sie diese Zugrifftaste, um die Software so zu konfigurieren, dass drei Diagramme angezeigt werden: Impulse Response (All) (Impulsantwort) (Alle), Impulse Response (Impulsantwort) (Zoom) und Frequency Response (Frequenzgang). Zusätzliche Messergebnisse, die ebenso auf dem Bildschirm angezeigt werden, sind: Frequenz-Offset, CH-Leistung, MER und TPS-Info.

More (Mehr)Drücken Sie diese Zugrifftaste, um die nächste Seite des Menüs Messkonfiguration (2/2) anzuzeigen. Diese Zugrifftasten, die im Menü Messkonfiguration (2/2) angezeigt werden, sind unterschiedlich, was vom Messtyp, wie Constellation (Konstellation), Impulse Response (Impulsantwort) oder Tx Meas (Tx-Messung) anbhängig ist.

Die folgenden Konfigurationsparameter sind für die Konfiguration der Konstellation

zuständig.

Mode, GI (Modus, GI)Drücken Sie zur Auswahl des Listenfensters diese Zugrifftaste Select Mode, GI (Modus

auswählen, GI). Scrollen Sie durch die Liste, um den Modus (Anzahl der Zwischenträger) und den Guard-Intervall auszuwählen. Weitere Informationen bezüglich Mode (Modus) oder Guard Interval (Guard-Intervall) finden Sie unter “2k, 4k, 8k Modes (2k, 4k, 8k Modi)” oder “Guard-Intervalle” auf Seite 18-2.

TPS-InfoDrücken Sie diese Zugrifftaste, um das TPS-Info-Zugrifftasten-Menü zu öffnen.

TPS-Info-Zugrifftasten-Menü

Modulation Drücken Sie diese Zugrifftaste, um das Listenfenster Select Modulation (Modulation

auswählen) zu öffnen. Scrollen Sie herunter, um QPSK-, 16QAM- oder 64QAM-Modulation auszuwählen. Die Auswahl wird auf der Direktansicht der virtuellen Zugrifftaste angezeigt. Die Auswahl von QPSK setzt automatisch die Hierarchie, den Alpha-Parameter auf None (Keine).

Hierarchie, Alpha, #Drücken Sie diese Zugrifftaste zur Auswahl des Listenfensters Select Hierarchy, Alpha

(Hierarchie, Alpha auswählen). Scrollen Sie um None (Keine), 1, 2 oder 4 auszuwählen. Die Auswahl wird auf der Direktansicht der virtuellen Zugrifftaste angezeigt. Diese Auswahl wird verwendet, um 16QAM- und 64QAM-Konstellationen zu formen. Ein Wert von α = 1 bezeichnet eine gleichmäßig, angeordnete Konstellation.

TPS Warning (TPS-Warnung), Meldung (Einzelheiten)Drücken Sie diese Zugrifftaste, um das Meldungsfenster TPS-Warnmeldung (Einzelheiten) zu öffnen. Die Warnung und ihre Beschreibung werden im Fenster angezeigt. Wenn gemessene TPS-Parameter fraglich sind, sehen Sie in diesem Meldungsfenster nach eventellen Warnungen.

18-37

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Back (Zurück)Drücken Sie diese Zugrifftaste, um zum Messkonfiguration-(2/2)-Zugrifftasten-Menü für Konstellationsmessanzeigen zurückzukehren.

FFT-Start, ##Drücken Sie diese Zugrifftaste, um das Listenfenster Select FFT Start (FFT-Start

auswählen) zu öffnen. Scrollen Sie, um eine FFT Start (FFT-Start)-Position auszuwählen, um diese mit den Daten, die für die Messung verwendet werden, zu synchronisieren. Eine Einstellung von 0/8 verwendet keine der Guard-Intervalle und enthält nur das effektive Symbol (der Datenanteil des OFDM-Frames). Eine Einstellung von 1/8 stellt die FFT-Start-Position ein, um 1/8 des Guard-Intervalls zu nutzen und eine Einstellung von 8/8 stellt die FFT-Start-Position ein, um sämtliche Guard-Intervalle zu verwenden.

In Abbildung 18-1 auf Seite 18-5 finden Sie Einzelheiten bezüglich der Wechselbeziehung zwischen der FFT-Start-Position und den Guard-Intervallen. Signale, die mit oder ohne Störungen eintreffen, können durch die Einstellung der FFT-Start-Position synchronisiert und gemessen werden. Wenn eine verzögerte Welle (ein Signal, in dem eines oder mehrere zu frühe, jedoch schwächere Signale existieren) gemessen wird, kann das Ändern der FFT-Start-Position Störungen herausfiltern.

Spectrum Reverse (Spektrum-Umkehrung), On/Off (Ein/Aus)Drücken Sie diese Zugrifftaste, um diese Funktion aufOn (Ein) oder Off (Aus) einzustellen. Verwenden Sie Spectrum Reverse (Spektrum-Umkehrung), um das Signal, dessen Zwischenträger-Position auf der Frequenzachse invertiert ist, zu messen, wie z. B. das ZF-Signal des Senders.

ZoomDrücken Sie diese Zugrifftaste, um das Zoom-Zugrifftasten-Menü zu öffnen.

Zoom-Zugrifftasten-Menü

Zoom, On/Off (Ein/Aus)Drücken Sie diese Zugrifftaste, um Zoom zwischen On (Ein) oder Off (Aus) hin- und herzubewegen. Wenn Zoom auf Off (Aus) eingestellt ist, zeigt der Bildschirm die Data (Daten), TPS und Carrier MER (Träger-MER)-Diagramme an. Wenn Zoom auf On (Ein) eingestellt ist, zeigt der Bildschirm eine größere Ansicht von entweder Data (Daten-) oder dem TPS-Diagramm an.

Data (Daten)Drücken Sie diese Zugrifftaste (wenn Zoom auf On (Ein) eingestellt ist), um eine größere Ansicht vom Data (Daten)-Diagramm anzuzeigen.

TPSDrücken Sie diese Zugrifftaste (wenn Zoom auf On (Ein) eingestellt ist), um eine größere Ansicht vom TPS-Diagramm anzuzeigen..

Tabelle 18-4. Guard-Intervall-Längen in Mikrosekunden

Länge 2K 4K 8K

1/4 56 µs 112 µs 224 µs

1/8 28 µs 56 µs 112 µs

1/16 14 µs 28 µs 56 µs

1/32 7 µs 14 µs 28 µs

18-38

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Back (Zurück)Drücken Sie diese Zugrifftaste, um zum Menü Messkonfiguration-(2/2) zurückzukehren.

Marker, On/Off (Markierer Ein/Aus)Drücken Sie diese Zugrifftaste, um den Markierer zwischen On (Ein) oder Off (Aus) für das Carrier-MER (Träger-MER)-Diagramm hin- und herzubewegen. Der Markierer ist rautenförmig und grün. Informationen bezüglich des Trägersignals am Markierer werden oben rechts im Carrier-MER (Träger-MER)-Diagramm angezeigt. Verwenden Sie die Up/Down (Aufwärts/Abwärts) und Left/Right-Pfeiltasten oder den Drehknopf, um den Markierer auf dem Diagramm zu bewegen. Die Up/Down (Aufwärts/Abwärts)-Pfeiltasten bewegen den Gesamtbereich des Markierers in 6er Inkrementen. Die Left/Right

(Links/Rechts)-Pfeiltasten bewegen den Gesamtbereich des Markierers in

Abbildung 18-21. Konstallationsdaten-Zoom

18-39

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10er Inkrementen. Der Drehknopf bewegt den Markierer in 1 kHz-Inkrementen, die eine Bandbreite von 8 MHz durchkreuzen.

Back (Zurück)Drücken Sie diese Zugrifftaste, um zum Menü Messkonfiguration (1/2) zurückzukehren.

Modulation Analysis, Impulse Response (Modulationsanalyse/Impulsantwort

Abbildung 18-22. Menüs zur Messung der Impulsantwort

18-40

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Drücken Sie die Meas Selection (Messauswahl)-Funktionstaste, um das Meas Selection Messauswahl)-Zugrifftasten-Menü. Drücken Sie dann die Modulation Analysis (Modulationsanalyse)-Zugrifftaste, um die Messung einzurichten.

Drücken Sie die Meas Setup (Messkonfiguration)-Funktionstaste, um das Messkonfiguration-(1/2)-Zugrifftasten-Menü auszuwählen.

Messkonfiguration für Impulsantwort-Modulationsanalysen

Messkonfiguration-(1/2)-Zugrifftasten-Menü

Meas Mode (Messmodus)Siehe Abschnitt “Meas Mode (Messmodus)” auf Seite 18-33. Beachten Sie, dass Impulse Response Modulation Analysis (Impulsantwort-Modulationsanalyse) Max Hold (Maximaler Halt) nicht beinhaltet.

Average Count (Durchschnittszähler), #Eine Beschreibung dieser Zugrifftaste finden Sie in Abschnitt “Durchschnittszähler” auf Seite 18-34.

Parameter, FFT Start (Option 57, DVB-T/H BER) ermittelnDrücken Sie diese Zugrifftaste, um den Modus, Guar- Intervall, TPS-Informationen und FFT-Start vom Eingangssignal automatisch auszuwählen. Die Messung beginnt, nachdem die Parameter ermittelt wurden. Diese Funktion ist ungültig, wenn der Wert der FFT-Start-Konfiguration ein fixierter Wert ist.

Detect Parameter (Paramater ermitteln)Drücken Sie diese Zugrifftaste, um TPS und Modus, GI-Informationen automatisch vom Eingangssignal ermitteln zu lassen. Die Messung beginnt, wenn Parameter ermittelt wurden. Zusätzliche Informationen finden Sie unter “Mode, GI (Modus, GI)” oder “TPS-Info” auf Seite 18-37.

KonstellationSiehe Abschnitt “Constellation (Konstellation)” auf Seite 18-37.

Impulse Response (Impulsantwort)Drücken Sie diese Zugrifftaste, um die Impulse Response (Impulsantwort)-Messungen anzuzeigen.

0 µs-Position, Left/Center/Right (Links/Mitte/Rechts)Drücken Sie zur Auswahl des Listenfensters diese Zugrifftaste Select 0 µs Position

(0 µs-Position auswählen), und wählen Sie eine Anzeigeposition für das Null-Mikrosekunden-Signal, in den Impulse Response (Impulsantwort)-Diagrammen aus. Das Ändern dieser Einstellung kann die FFT-Start-Position beeinflussen. Weitere Informationen zu dieser Wechselbeziehung finden Sie in Abschnitt “FFT-Start” auf Seite 18-3.

More (Mehr)Drücken Sie diese Zugrifftaste, um die nächste Seite des Menüs Messkonfiguration (2/2) anzuzeigen. Diese Zugrifftasten, die im Menü Messkonfiguration (2/2) angezeigt werden, sind unterschiedlich, was vom Messtyp, wie Impulse Response (Impulsantwort), Constellation (Konstellation) oder Tx Meas (Tx-Messungen) anbhängig ist.

Meas Setup(2/2) Soft Key Menu (Messkonfiguration-(2/2)-Zugrifftasten-Menü)

Mode (Modus), GI, ##Drücken Sie zur Auswahl des Listenfensters diese Zugrifftaste Select Mode, GI

(Modus auswählen, GI). Scrollen Sie durch die Liste, um den Modus (Anzahl der Zwischenträger) und den Guard-Intervall auszuwählen. Weitere Informationen

18-41

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bezüglich Mode (Modus) oder Guard Interval (Guard-Intervall) finden Sie unter “2k, 4k, 8k Modes (2k, 4k, 8k Modi)” oder “Guard-Intervalle” auf Seite 18-2.

TPS-InfoDrücken Sie diese Zugrifftaste, um das TPS-Info-Zugrifftasten-Menü zu öffnen.

TPS-Info-Zugrifftasten-Menü

Modulation, QPSK/16QAM/64QAMDrücken Sie diese Zugrifftaste zur Auswahl des Listenfensters Select Modulation

(Modulation auswählen), und entscheiden Sie sich für einen der drei Modulationstypen.

Hierarchie, Alpha, #Drücken Sie diese Zugrifftaste zur Auswahl des Listenfensters Select Hierarchy,

Alpha (Hierarchy, Alpha auswählen) , und wählen Sie einen Wert aus. Der Alpha Hierarchy Mode (Alpha-Hierarchie-Modus) wird verwendet, um die 16QAM- und 64QAM-Konstellationen zu formen. Ein Wert von α = 1 bezeichnet eine gleichmäßig, angeordnete Konstellation. Die Zugrifftaste Hierarchy, Alpha (Hierarchie, Alpha) wird nicht angezeigt, wenn der Modulationstyp QPSK ist.

TPS Warning (TPS-Warnung), Meldung (Einzelheiten) Drücken Sie diese Zugrifftaste, um das Meldungsfenster TPS-Warnmeldung (Einzelheiten) zu öffnen, und lesen Sie die Beschreibung der Meldung.

Back (Zurück)Drücken Sie diese Zugrifftaste, um zum Menü Messkonfiguration (2/2) zurückzukehren.

FFT-Start, ##Drücken Sie diese Zugrifftaste, um das Listenfenster Select FFT Start (FFT-Start

auswählen) zu öffnen, und wählen Sie den Wert für die Start-Position für das Lesen effektiver Symboldaten aus. Weitere Informationen finden Sie unter “FFT-Start” auf Seite 18-3.

Spectrum Reverse (Spektrum-Umkehrung), On/Off (Ein/Aus)Drücken Sie diese Zugrifftaste, um die Funktion der Spektrum-Umkehrung auf On (Ein) oder Off (Aus) zu schalten. Verwenden Sie Spectrum Reverse (Spektrum-Umkehrung), um das Signal, dessen Zwischenträger-Position auf der Frequenzachse invertiert ist, zu messen, wie z. B. das ZF-Signal des Senders.

Impulse Response Vertical Range (Impulsantwort-Vertikalbereich)Drücken Sie diese Zugrifftaste, um die Vertical Range (Vertikalbereich)-Optionen anzuzeigen. Wählen Sie den Vertikalbereich für das Impulsantwort-Diagramm vom Vertikalbereich-Zugrifftasten-Menü aus.

Tabelle 18-5. Wechselbeziehung zwischen Signalmodus und Impulsantwort

Modus Impulsantwort

2K 4,464 kHz

4K 2,232 kHz

8K 1,116 kHz

18-42

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Vertical Range Soft Key Menu (Vertikal-Bereich-Zugrifftasten-Menü)

Drücken Sie eine Zugrifftaste, um einen der Werte auszuwählen: 5 dB, 10 dB, 25 dB, or 50 dB.

Frequenz Response Vertical Range (Frequenzgang-Vertikalbereich)Drücken Sie diese Zugrifftaste, um die Vertical Range (Vertikalbereich)-Optionen anzuzeigen. Wählen Sie den Vertikalbereich für das Impulsantwort-Diagramm vom Vertical Range (Vertikalbereich)-Zugrifftasten-Menü aus, welches das gleiche Menü ist, das für den Impulse Response Vertical Range (Impulsantwort-Vertikalbereich) angezeigt wird.

Marker (Markierer)Drücken Sie diese Zugrifftaste, um das Markierer-Zugrifftasten-Menü zu öffnen.

Marker Soft Key Menu (Markierer-Zugrifftasten-Menü)

Marker, On/Off (Markierer Ein/Aus)Drücken Sie diese Zugrifftaste, um den Markierer zwischen On (Ein) oder Off (Aus) für das Impulse Response Diagramm (Impulsantwort-Diagramm) oder für das Frequency Response (Frequenzgang)-Diagramm hin- und herzubewegen. Wenn Marker (Markierer) auf Off (Aus) gesetzt ist, werden nur diese Zugrifftaste und die Back (Zurück)-Zugrifftaste angezeigt. Wenn Marker (Markierer) auf On (Ein)gesetzt ist, werden die zusätzlichen Zugrifftasten angezeigt.

Das Impulse Response (Impulsantwort)-(All)-Diagramm zeigt die Messung in µs (auf der horizontalen Achse) und in dB (auf der vertikalen Achse) an. Wenn Marker (Markierer) auf On (Ein) und Impulse Response (Impulsantwort) ausgewählt sind, wählt ein Paar von grünen Markierer-Linien, ungefähr 1/6 der angezeigten Weite des Impulse Response (Impulsantwort)-(All)-Diagramms aus. Dieser Anteil der Messung wird horizontal im Impulsantwort-(Zoom)-Diagramm erweitert. Dieser für Zoom markierte Bereich kann auf dem Impulse Response (Impulsantwort)-(All)-Diagramm nach links und rechts durch das Drücken der Up/Down (Aufwärts/Abwärts)-Pfeiltasten (für grobere Bewegungen) oder durch die Left/Right (Links/Rechts)-Pfeiltasten (für feinere Bewegungen), verschoben werden. Siehe auch Abschnitt “0 µs-Position, Left/Center/Right (Links/Mitte/Rechts)” auf Seite 18-41. Der Drehknopf bewegt einen grünen, rautenförmigen Markierer an der gemessenen Signalspur entlang, innerhalb des Impulsantwort-(Zoom)-Diagramms. Der Unterschied zwischen dem Referenz-Signal und einem verzögerten Signal wird in der oberen rechten Ecke des Impulsantwort-(Zoom)-Diagramms, in Mikrosekunden (µs), Meter (m) und relativer Signalstärke (dB) angezeigt.

Abbildung 18-23. Frequency Response with Marker (Frequenzgang mit Markierer)

18-43

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Das Frequenzgang-Diagramm zeigt die Messung in Frequenz (auf der horizontalen Achse) und in dB (auf der vertikalen Achse) an. Wenn Marker (Markierer) auf On (Ein) und Frequency Response (Frequenzgang) ausgewählt sind, kann ein grüner, rautenförmiger Markierer mit dem Drehknopf oder den Up/Down

(Aufwärts/Abwärts) und Left/Right (Links/Rechts)-Pfeiltasten verschoben werden. Der Unterschied zwischen dem 0 MHz Referenz-Punkt und dem Signal am Markierer wird in der unteren rechten Ecke des Frequenzgang-Diagramms in Frequenz (beispielsweise MHz), Meter (m) und relativer Signalstränge (dB) angezeigt. Die Frequenz und relative Leistung sind für die Markierer-Position bezeichnet, jdie Entfernung (Meter) ist jedoch mit diesem Markierer nicht ausschlaggebend (Informationen finden Sie in der Beschreibung der Zugrifftaste für “Delta Marker, On/Off (Delta-Markierer Ein/Aus)”).

Impulse Response (Impulsantwort)Drücken Sie diese Zugrifftaste, um den Markierer in den Impulse Response (Impulsantwort)-Diagrammen zu verwenden.

Frequency Response (Frequenzgang)Drücken Sie diese Zugrifftaste, um den Markierer in den Frequency Response (Frequenzgang)-Diagrammen anzuzeigen.

Detect Max Level (Maximalen Pegel ermitteln)Drücken Sie diese Zugrifftaste, um den Markierer zum Punkt des maximalen Pegels zu bewegen (nur im Impulse Response (Impulsantwort)-(Zoom)-Diagramm). Diese Zugrifftaste wird nur angezeigt, wenn die Impulse Response (Impulsantwort)-Zugrifftaste aktiviert ist.

Delta Marker, On/Off (Delta-Markierer Ein/Aus)Drücken Sie diese Zugrifftaste, um die Delta-Markierer-Funktion auf On (Ein) oder Off (Aus) zu schalten. Um diesen Delta Marker (Delta-Markierer) in den Impulse Response (Impulsantwort)-Diagrammen zu verwenden, platzieren Sie zuerst (mit EinstellungDelta Marker (Delta-Markierer) Off (Aus)) den nicht-Delta-Markierer (grüne Raute) zum gewünschten Ort innerhalb der angezeigten Messspur. Dann schalten Sie Delta Marker (Delta-Markierer) auf On (Ein). Der Delta Marker (Delta Markierer) wird als fixiertes, grünes Quadrat angezeigt. Der Drehknopf und die Pfeiltasten bewegen den grünen, rautenförmigen Markierer im Verhältnis zum fixierten, grünen Quadrat-Markierer und die angezeigten Messungen geben die Unterschiede zwischen diesen beiden Standorten der Markierer, in der Signalspur an.

Tabelle 18-6. Markierer-Bereich für Impulsantwort

Modus ImpulsantwortFrequenz Response

(Frequenzgang)

7 MHz, 2K – 10,50 bis 74,63 µs – 3,234 bis + 3,234 MHz

7 MHz, 4K – 21,25 bis 149,25 µs – 3,281 bis + 3,281 MHz

7 MHz, 8K – 42,50 bis 298,63 µs – 3,305 bis + 3,305 MHz

8 MHz, 2K – 9,19 bis 65,30 µs – 3,696 bis + 3,696 MHz

8 MHz, 4K – 18,59 bis 130,59 µs – 3,750 bis + 3,750 MHz

8 MHz, 8K – 37,19 bis 261,30 µs – 3,777 bis + 3,777 MHz

18-44

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Die Up/Down (Aufwärts/Abwärts)-Pfeiltasten bewegen den Markierer in den größten Inkrementen, die Left/Right (Links/Rechts)-Pfeiltasten bewegen den Markierer in etwa um die halbe Größe und der Drehknopf bewegt den Markierer in den kleinsten Inkrementen.

Um diesen Delta Marker (Delta-Markierer) in den Frequency Response (Frequenzgang)-Diagrammen zu verwenden, platzieren Sie zuerst (mit Einstellung Delta Marker (Delta-Markierer) Off (Aus)) den Nicht-Delta-Markierer (grüne Raute) zum gewünschten Ort innerhalb der angezeigten Messspur. Dann schalten Sie Delta Marker (Delta-Markierer) auf On (Ein). Der Unterschied zwischen dem Signal am fixierten Markierer und dem Signal am beweglichen Markierer wird in der unteren, rechten Ecke des Frequency Response (Frequenzgang)-Diagramms in Frequenz (beispielsweise MHz), Meter (m) und relativer Signalstärke (dB) angezeigt.

Back (Zurück)Drücken Sie diese Zugrifftaste, um zum Menü Messkonfiguration-(2/2) zurückzukehren.

Back (Zurück)Drücken Sie diese Zugrifftaste, um zum Menü Messkonfiguration (1/2) zurückzukehren.

Abbildung 18-24. Frequenzgang mit Delta-Markierer

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Tx Meas Menu (Tx-Messung-Menü)

Abbildung 18-25. Messauswahl-Menüs

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Drücken Sie die Meas Selection (Messauswahl)-Funktionstaste, um das Meas Selection Messauswahl)-Zugrifftasten-Menü.

Tx Meas (Tx-Messung)Drücken Sie diese Zugrifftaste, um das Menü für Tx Meas (Tx-Messung) auszuwählen.

Carrier MER (Träger-MER)Drücken Sie diese Zugrifftaste, um die Carrier MER (Träger-MER)-Sendemessung zu aktivieren.

Back (Zurück)Drücken Sie die Back (Zurück)-Zugrifftaste, um zum Menü Tx Meas (Tx-Messung) zurückzukehren.

Drücken Sie die Meas Setup (Messkonfiguration)-Funktionstaste, um das Messkonfiguration-(1/2)-Zugrifftasten-Menü auszuwählen.

Meas Mode (Messmodus), xxxDrücken Sie diese Zugrifftaste zur Auswahl des Listenfensters Select Meas Mode

(Messmodus auswählen), und wählen Sie von: Single, Continuous, Average oder Moving Average (Einzeln, Fortlaufend, Durchschnitt oder Laufender Durchschnitt). Der ausgewählte Modus erscheint auf der Direktansicht der virtuellen Zugrifftaste. Siehe Abschnitt “Meas Mode (Messmodus)” auf Seite 18-33. Beachten Sie, dass Tx Meas Analysis (tx-Messanalyse) Max Hold (Maximaler Halt) nicht beinhaltet.

Average Count (Durchschnittszähler), ##Drücken Sie diese Zugrifftaste, um das Dialogfenster Average Count Editor

(Durchschnittszähler-Editor) zu öffnen, und wählen Sie eine Zählernummer innerhalb des angegebenen Bereichs aus. Der ausgewählte Zähler erscheint auf der Direktansicht der virtuellen Zugrifftaste.

Parameter, FFT-Start (Option 57, DVB-T/H BER) ermittelnDrücken Sie diese Zugrifftaste, um den Modus, Guar- Intervall, TPS-Informationen und FFT-Start vom Eingangssignal automatisch auszuwählen. Die Messung beginnt, nachdem die Parameter ermittelt wurden. Diese Funktion ist ungültig, wenn der Wert der FFT-Start-Konfiguration ein fixierter Wert ist.

Detect Parameter (Paramater ermitteln)Drücken Sie diese Zugrifftaste, um TPS und Modus, GI-Informationen automatisch vom Eingangssignal ermitteln zu lassen. Die Messung beginnt, wenn Parameter ermittelt wurden. Zusätzliche Informationen finden Sie unter “Mode, GI (Modus, GI)” oder “TPS-Info” auf Seite 18-37.

More (Mehr)Drücken Sie diese Zugrifftaste, um das Zugrifftasten-Menü Messkonfiguration (2/2) zu öffnen.

Mode (Modus), GI, xxDrücken Sie zur Auswahl des Listenfensters diese Zugrifftaste Select Mode, GI

(Modus auswählen, GI). Scrollen Sie durch die Liste, um den Modus (Anzahl der Zwischenträger) und den Guard-Intervall auszuwählen. Weitere Informationen bezüglich des Modus oder Guard Intervall (Guard-Intervall) finden Sie unter “2k, 4k, 8k Modes (2k, 4k, 8k Modi)” oder “Guard-Intervalle” auf Seite 18-2.

TPS-InfoDrücken Sie diese Zugrifftaste, um das Zugrifftasten-Menü TPS-Info zu öffnen.

TPS-Info-Zugrifftasten-Menü

Siehe “TPS-Info-Zugrifftasten-Menü” auf Seite 18-37.

18-48

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FFT-Start, ##Drücken Sie diese Zugrifftaste, um das Listenfenster Select FFT Start (FFT-Start

auswählen) zu öffnen, und wählen Sie den Wert für die Start-Position für das Lesen effektiver Symboldaten aus. Weitere Informationen finden Sie unter “FFT-Start” auf Seite 18-3.

Spectrum Reverse (Spektrum-Umkehrung), On/Off (Ein/Aus)Drücken Sie diese Zugrifftaste, um die Funktion der Spektrum-Umkehrung auf On (Ein) oder Off (Aus) zu schalten. Verwenden Sie Spectrum Reverse (Spektrum-Umkehrung), um das Signal, dessen Zwischenträger-Position auf der Frequenzachse invertiert ist, zu messen, wie z. B. das ZF-Signal des Senders.

Vertical Range (Vertikalbereich)Drücken Sie diese Zugrifftaste, um die Vertical Range (Vertikalbereich)-Optionen anzuzeigen. Wählen Sie den Bereich vom Zugrifftasten-Menü Vertical Range (Vertikalbereich) aus.

Vertical Range Soft Key Menu (Vertikal-Bereich-Zugrifftasten-Menü)

Drücken Sie eine Zugrifftaste, um einen der Werte auszuwählen: 20 dB, 30 dB, 40 dB oder 50 dB.

Back (Zurück)Drücken Sie diese Zugrifftaste, um zum Meas Setup (Messkonfiguration)(2/2) -Zugrifftasten-Menü zurückzukehren.

Marker (Markierer)Drücken Sie diese Zugrifftaste, um das Markierer-Zugrifftasten-Menü zu öffnen.

Marker Soft Key Menu (Markierer-Zugrifftasten-Menü)

Marker, On/Off (Markierer Ein/Aus)Drücken Sie diese Zugrifftaste, um den Marker (Markierer) On (Ein) und Off (Aus) zu schalten. Die MER-Zugrifftasten werden nicht angezeigt, bis der Marker (Markierer) auf On (Ein) gesetzt ist.

Carrier MER (All) (Träger-MER (Alle))Drücken Sie diese Zugrifftaste, um den Bereichsmarkierer imCarrier MER (All) (Träger-MER (Alle))-Diagramm anzuwenden. Die Left/Right

(Links/Rechts)-Pfeiltasten und der Drehknopf bewegen die Region des Markierers in der Frequenz hoch und hinunter. Die Up/Down (Aufwärts/Abwärts)-Pfeiltasten bewegen die Region des Markierers im Vergleich zu den anderen Bedienungselementen in zweifacher Inkrement-Größe. Diese Bereichsregion des Markierers zeigt den "zoomed" (vergrößerten) Bereich an, der im Carrier MER (Träger-MER)-(Zoom)-Diagramm angezeigt wird. Eine gelbe Trend (Tendenz)-Linie zeigt den Verlauf der Carrier MER (Träger-MER)-Werte an. Die Trend (Tendenz)-Linie wird mittels der Methode der kleinsten Quadrate berechnet, und es werden zwei Berechnungen durchgeführt, um die Kurve von der

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Mittenfrequenz zu den Grenzen einer jeden Frequenzmessung hin zu bestimmen. Der blaue (dreieckige) Markierer zeigt den Mindestpunkt von MER an.

Carrier MER (Träger-MER-(Zoom))Drücken Sie diese Zugrifftaste, um den Markierer im Carrier MER (Träger-MER-(Zoom))-Diagramm anzuwenden. Die Up/Down

(Aufwärts/Abwärts)-Pfeiltasten bewegen den grünen Spurmarkierer in den größten Inkrementen. Die Left/Right (Links/Rechts)-Pfeiltasten bewegen den Markierer in halben Inkrementen der Up/Down (Aufwärts/Abwärts)-Pfeiltasten. Der Drehknopf bewegt den Markierer in den kleinsten Inkrementen. Der blaue (dreieckige)

Abbildung 18-26. Tx Carrier MER with Trend Line (Tx-Träger-MER mit Tendenz-Linie)

Trend Line

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Markierer zeigt den Mindestpunkt von MER an. Der grüne (Raute) Spurmarkierer folgt dem Wert der Messung und wird von den Tasten und dem Drehknopf bewegt.

Back (Zurück)Drücken Sie diese Zugrifftaste, um zum Meas Setup (Messkonfiguration)(2/2) -Zugrifftasten-Menü zurückzukehren.

Back (Zurück)Drücken Sie diese Zugrifftaste, um zum Zugrifftasten-Menü Messkonfiguration (1/2) zurückzukehren.

Abbildung 18-27. Tx Carrier Zoom with Markers (Tx-Träger-Zoom mit Markierern)

18-51

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BER-Menüs

Drücken Sie die Meas Selection (Messauswahl)-Funktionstaste, um das Meas Selection Messauswahl)-Zugrifftasten-Menü.

BER Drücken Sie diese Zugrifftaste, um den BER-Test auszuwählen. Drücken Sie die Meas

Setup (Messkonfiguration)-Funktionstaste, um die Parameter für den Bit Error Rate (Bit-Fehlerraten)-Test zu setzen.

Meas Mode (Messmodus), xxxDrücken Sie diese Zugrifftaste, um das Listenfenster Select Meas Mode (Messmodus

auswählen) zu öffnen, und wählen Sie zwischen Single (Einzeln) und Repeat (Wiederholen) aus. Der ausgewählte Modus erscheint auf der Direktansicht der virtuellen Zugrifftaste.

Single: (Einzeln:) Dieser Modus richtet den Test für eine Messung ein. Der Spectrum Master erfasst die Messung und zeigt die Ergebnisse an. Dieser Modus ist für Bildschirmabbildungen der Messungen von Nutzen.

Repeat: (Wiederholen) Dieser Modus richtet den Test für fortlaufende Messungen ein, die, sobald sie durchgeführt wurden, angezeigt werden. Dieser Modus ist für Analysen in Echtzeit nutzvoll. Messung für die gesetzte Anzahl der Bits wird wiederholt.

Abbildung 18-28. BER-Auswahl-Menüs

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Bit Count Setting (Bit-Zähler-Einstellung) Drücken Sie diese Zugrifftaste, um den Editor für die Bit Count Setting

(Bit-Zähler-Einstellung) zu öffnen. Verwenden Sie die ZugrifftasteMantissa (Mantisse) oder die für den Exponent (Exponenten), um zur Bearbeitung zwischen diesen Parmetern auszuwählen. Geben Sie die gewünschte Mantisse und den Exponenten ein. Der Wert der Mantisse bewegt sich von 1 bis 9 und der Wert für den Exponenten befindet sich bei 6 bis 12. Für beide ist die Auflösung 1.

Service (Betrieb) Drücken Sie diese Zugrifftaste, um das Listenfenster Select Service (Betrieb auswählen) zu öffnen, und wählen Sie zwischen In Service (In Betrieb) und Out Of Service (Außer Betrieb) aus.

In Service: (In Betrieb:) Wenn das Eingangssignal eine Broadcast Wave ist, wählen Sie diesen Modus aus. Der BER-Messpunkt ist fixiert auf Before RS (Vor RS) und Before Viterbi (Vor Viterbi). Dieser Modus führt zudem die Messung für Packet Error Rate (PER) durch.

Out Of Service: (Außer Betrieb) Wählen Sie diesen Modus aus, wenn das Eingangssignal PRBS23 ist. Der Messpunkt kann ausgewählt werden von: Before RS (Vor AS), After RS (Hinter RS) und Before Viterbi (Vor Viterbi). PER wird nur gemessen, wenn After RS (Hinter RS) ausgewählt ist.

Stream (Strom) Drücken Sie diese Zugrifftaste, um das Listenfenster Select Stream (Strom auswählen) zu öffnen, und wählen Sie zwischen einem Signalstrom von hoher Priorität (HP) oder niedriger Priorität (LP) aus.

BER Meas Point (BER-Messpunkt) (wenn außer Betrieb ausgewählt ist).Drücken Sie diese Zugrifftaste, um die aktuelle oder zuletzt durchgeführte Messung anzuzeigen.

Before Viterbi: (Vor Viterbi:) Setzt den Messpunkt vor den Viterbi-Decoder. Wenn Before Viterbi (Vor Viterbi) als der BER-Messpunkt ausgewählt ist, wird kein Fehlerzähler angezeigt.

Before RS: (Vor RS:) Setzt den Messpunkt vor den Reed Solomon-Decoder.

After RS: (Hinter RS:) Setzt den Messpunkt hinter den Reed Solomon-Decoder.

Result Disp (Ergebnisanzeige) Drücken Sie diese Zugrifftaste, um die aktuelle oder zuletzt durchgeführte Messung anzuzeigen. Die aktuelle Messanzeige wird in zeitlich wiederkehrenden Abständen aktualisiert.

More (Mehr) Drücken Sie diese Zugrifftaste, um mit der Einrichtung der BER-Messparameter fortzufahren.

TS Packet (TS-Paket) (wenn außer Betrieb ausgewählt ist).Drücken Sie diese Zugrifftaste, um die aktuelle oder zuletzt durchgeführte Messung anzuzeigen.

1+[187]+16: Setzt den Messpunkt vor den Reed Solomon-Decoder.

4+[184]+16: Setzt den Messpunkt hinter den Reed Solomon-Decoder.

Wenn Out Of Service (Außer Betrieb) ausgewählt und der BER Measure Point (BER-Messpunkt) Before Viterbi (Vor Viterbi) ist, dann wird das TS Packet (TS-Paket) automatisch auf PRBS23 gesetzt.

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Spectrum Reverse (Spektrum-Umkehrung) Drücken Sie diese Zugrifftaste, um das Signal, dessen Zwischenträger-Position auf der Frequenzachse invertiert ist, zu messen, wie z. B. das ZF-Signal des Senders.

TPS-Warnmeldung (Einzelheiten)Drücken Sie diese Zugrifftaste, um das Meldungsfenster TPS Warning Message (Details)

(TPS-Warnmeldung (Details)) anzuzeigen. Einzelheiten zu TPS-Warnmeldungen finden Sie unter Anhang D, Code-TPS-Warnmeldungen.

Back (Zurück)Drücken Sie diese Zugrifftaste, um zum Menü Messkonfiguration (1/2) für BER-Tests zurückzukehren.

Spektrum-Kontroll-Menüs

Drücken Sie die Meas Selection (Messauswahl)-Funktionstaste, um das Meas Selection Messauswahl)-Zugrifftasten-Menü.

spectrum monitor (Spektrum-Kontrolle)Drücken Sie diese Zugrifftaste, um das Spektrum des Eingangssignals zu setzen.

Abbildung 18-29. Spektrum-Kontroll-Menüs

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Drücken Sie die Meas Setup (Messkonfiguration)-Funktionstaste, um das Zugrifftasten-Menü Messkonfiguration zu öffnen.

Meas Mode (Messmodus), xxxDrücken Sie diese Zugrifftaste, um das Listenfenster Select Meas Mode (Messmodus

auswählen) zu öffnen, und wäheln Sie zwischen Single (Einzeln) und Continuous (Fortlaufend). Der ausgewählte Modus erscheint auf der Direktansicht der virtuellen Zugrifftaste.

Single: (Einzeln:) Dieser Modus richtet den Test für eine Messung ein. Das MS2721B erstellt die Messung und zeigt die Ergebnisse an. Dieser Modus ist für Bildschirmabbildungen der Messungen von Nutzen.

Continuous: (Fortlaufend:) Dieser Modus richtet die Tests für fortlaufende Messungen, die, sobald sie durchgeführt wurden, angezeigt werden. Dieser Modus ist für Analysen in Echtzeit nutzvoll.

Span, #CHDrücken Sie diese Zugrifftaste, um das Listenfenster Select Span (Spanne auswählen) zu öffnen, und wählen Sie die gewünschte Anzahl der Kanäle, die in der angezeigten Messung umfasst werden sollen. Wenn die Einstellung eingegeben ist, wird die Messung neu gestartet. Der Kontrollüberwachungstyp ist in der Spektrum-Kontrolle auf RMS, für alle verfügbaren Einstellungen der Spannen, gesetzt.

Die Up/Down (Aufwärts/Abwärts)-Pfeiltasten ändern ebenso die Auswahl der Spannen und starten die Messung neu. Die RBW und VBW-Werte werden intern gesetzt und nicht auf dem Bildschirm angezeigt.

Zone Position to Center (Gebietsposition zur Mitte)Drücken Sie diese Zugrifftaste, um den Kanal des aktuellen Gebietsposition-Markierers in die Mitte der Messanzeige zu setzen und um die Messung neu zu starten.

Die Left/Right (Links/Rechts)-Pfeiltasten und der Drehknopf bewegen den Kanal des aktuellen Gebietsposition-Markierers ebenso, allerdings starten diese die Messung nicht neu.

Drücken Sie die Funktionstaste Execute Measure (Messung durchführen) zu jedem beliebigen Zeitpunkt, um die Messung neu zu starten.

Tabelle 18-7. Verhältnis der Spannweite zur Bandbreite

Spanne RBW VBW

1 CH 10 kHz 3 kHz

3 CH 30 kHz 10 kHz

5 CH 100 kHz 30 kHz

11 CH 100 kHz 30 kHz

31 CH 300 kHz 100 kHz

51 CH 1 MHz 300 kHz

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Glossar

Alpha Hierarchy (Alpha-Hierarchy)

Dieser Modus wird verwendet, um 16QAM- und 64QAM-Konstellationen zu formen. Ein Wert von α = 1 bezeichnet eine gleichmäßig angeordnete Konstellation.

Channel Power (Kanalleistung)

Die Ausgangsleistung eines Senders über den Frequenzbereich in einem bestimmten Zeitintervall.

dBi

dBi ist die Dezibel-Verstärkung mit Referenz zu einem Isotrop-Strahler.

FFT

Fast Fourier Transform. (Schnelle-Fourier-Transformation.)

GI

In der Telekommunikation werden Guard-Intervalle (GI) angewendet, damit sichergestellt wird, dass bestimmte Übertragungen andere nicht beeinträchtigen. Diese Übertragungen können verschiedenen Benutzern (wie in TDMA) oder dem selben Benutzer (wie in OFDM)

18-56

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angehören. Guard-Intervalle sind unanfällig für Übertragungsverzögerungen, Echos und Reflektionen, auf die digitale Daten in der Regel sehr sensibel reagieren.

MER

Modulation Error Ratio (Modulationsfehlerrate) ist ein Signal-Rausch-Verhältnis in einem digital modulierten Signal. Es ist eine Maßeinheit, die verwendet wird, um die Leistung eines digitalen Funksenders oder Empfängers in einem System, das QAM (Quadratur-Amplitudenmodulation) verwendet, zu quantifizieren. Es beinhaltet die Ungleichheit zwischen Parameter und Amplitude, Quadratur-Fehler und Verzerrung.

MPE

Multi-Protocol Encapsulation ist ein Datenlink-Layer-Protokoll, dass durch DVB definiert ist.

MPE-FEC

MPE-FEC (Multi-Protocol Encapsulation / Forward Error Correction) ist eine Methode, die angewendet wird, um zusätzliche Forward Error Correction (Vorwärtsfehlerkorrektur) zu Datenpaketen zu liefern, die in MPE-Bereichen übermittelt werden.

OFDM

Orthogonal Frequenz-Division Multiplexing ist ein digitales Mehrfach-Träger-Schema, das eine große Anzahl von eng aneinanderliegenden orthogonalen Unterträgern verwendet. Es ermöglicht die Übertragung von Daten oder mehrfachen, beieinanderliegenden Unterträgern, wobei jeder Unterträger in herkömmlicher Art und Weise mittels eines linearen Modulationsschemas, wie z. B. QAM (Quadratur-Amplituden-Modulation), moduliert wird. Die orthonogale Form erlaubt den Trägern sehr dicht aneinander platziert zu werden und zwar in der Form, dass keine Schutzbänder benötigt werden. Dadurch werden keine Informationen geopfert, wenn Frequenzmultiplex angewendet wird.

Daten für die Übetragung werden in mehrere, parallele Ströme konvertiert und jeder Strom wird verwendet, um einzelne Unterträger zu modulieren. Nur eine geringe Menge aller Daten wird mittels eines jeden Unterträgers gesendet und diese werden in einem Unterkanal übermittelt, der nur einen Bruchteil der Breite des gesamten Kanals ausmacht.

PER

Packet Error Rate (Paketfehlerrate) (PER) ist eine Messung, die die Anzahl der übertragenen Pakete, welche Fehler enthalten, anzeigt. Die Informationen werden als Fehlerrate und als die Anzahl der Fehler angezeigt.

QAM

Quadratur-Amplituden-Modulation (QAM) ist ein Modulationsschema, welches Daten durch das Ändern (Modulation) der Amplitude von zwei Trägerwellen, übermittelt. Diese zwei Wellen, gewöhnlich Sinuskurven, sind um 90° voneinander phasenverschoben und werden demnach Quadratur-Träger genannt.

QPSK

Die Quadratur-Phasenumtastung ist ein digitaler Phasenmodulationstyp, der vier zugelassene Phasen für jedes übertragene Bit enthält.

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RBW

Die Auflösungsbandbreite wird von der Zwischenfrequenz (ZF)-Fillterbandbreite bestimmt. Der Spektrumanalysator verfolgt die Form des ZF-Filters, während er sich auf ein vorübergehendes Signal einstellt. Wenn mehr als ein ZF-Filter in einem Spektrumanalysator angewendet wird, dann dominiert der schmalste und dieser wird als die Auflösungsbandbreite angesehen.

Spectrum Reverse (Spektrum-Umkehrung)

Das Signal, dessen Unterträger-Position auf der Frequenzachse invertiert wird, so wie das ZF-Signals des Senders.

TPS

Transmission Parameter Signaling (TPS)-Träger werden für den Zweck der Parameter-Signalgebung, die mit dem Übertragungsschema in Beziehung stehen, angewendet oder anders ausgedrückt, mit Kanal-Coding und Modulation. Das TPS wird parallel auf 17 TPS-Trägern für den 2K-Modus und auf 68-Trägern für den 8K-Modus übermittelt. Jeder TPS-Träger im selben Symbol trägt die differenziell, codierten Bit-Informationen. TPS-Informationen enthalten folgendes:

• Modulation, einschließlich des α Wertes der QAM-Konstellationsanordnungen.

• Hierarchie-Informationen

• Guard-Intervall

• Innere Code-Raten

• Übertragungsmodus: 2K oder 8K

• Frame-Nummer in einem Super-Frame

• Funkzellen-Identifikation

Time-Slicing (Zeitscheibenverfahren)

Das Time-slicing (Zeitscheibenverfahren) ist eine Methode, die angewendet wird, um MPE-Bereiche und MPE-FEC-Bereiche in Bursts zu liefern.

VBW

Video-Bandbreite

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Kapitel 19

DVB-T/H SFN-Analysator

Einführung

Dieses Kapitel bietet eine Beschreibung der Konfiguration und Messung des DVB-T/H-Gleichwellennetzes (Single Frequency Network) (SFN) für Signalleistung und Signalanalyse mit Option 78 auf dem MS2721B Spectrum Master. Der Benutzer kann die Kanalleistung mit der Feldstärke und Leistung für jedes einkommende Signal messen, sogar im Falle von mehreren, einkommenden Mehrwegsignalen. Für die Messung von Signalen, die von weit entfernten Standorten im Netzwerk ankommen, dauern für deren Ermöglichung die Impulsantwort-Messungen länger.

Feldstärken-Messungen in SFN-Umgebungen enthalten Pegel, Verzögerung und DU-Anteil für jedes einkommende Signal mit der zeitlichen Verzögerung zwischen den Signalen.

Measurement Functions (Messfunktionen)

Impulsantwort-Messung

Diese Funktion misst den Unterschied von Zeit und Frequenz von Mehrwegsignalen. Durch die Messung des Kanal-Frequenzgangs kann der Mehrwegempfangseffekt und die selektive Frequenzausblendung beobachtet werden. Dies ist für die Justierung von SFN-Repeatern von Nutzen.

Bandinternes Spektrum

Diese Funktion ist für die Einrichtung oder Wartung eines Senders hilfreich, weil sie für Hochleistungssender auf der vertikalen Skala einen breiten, dynamischen Bereich bietet (50 dB). Sie bietet zudem präzise Überprüfungen eines jeden Trägers durch die Bereitstellung einer Zoom-Ansicht für alle Träger auf der horizontalen Skala.

Einstieg

Quick Start-Konfiguration, Einrichtung und Tests

DVB-T/H SFN-Analysator-Modus

Um das Gerät für den DVB-T/H SFN-Analysator-Modus zu konfigurieren:

1. Drücken Sie die Shift-Taste, dann die Mode (Modus)-Taste (9). 2. Verwenden Sie die Up/Down (Aufwärts/Abwärts)-Pfeiltasten oder den Drehknopf, um

den DVB-T/H SFN-Analyzer (-Analysator) zu markieren, und dann drücken Sie die Enter (Eingabe)-Taste, oder drücken Sie den Drehknopf, um diesen Modus auszuwählen.

Unter Modusauswahlmenü auf Seite 2-15 finden Sie weitere Informationen zur Auswahl von Geräte-Modi.

19-1

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Antennen-Einrichtung Die Antenne wird mit einem Koaxialkabel an das Gerät angeschlossen. Die Antenne und das Koaxialkabel werden nicht mit dem Gerät geliefert, sondern separat vertrieben.

Die Antennenfaktoren sind für jede Antenne unterschiedlich. Beziehen Sie sich auf die Dokumentation für Ihre Antenne. Beachten Sie außerdem, den Kabelverlust zur Messkorrektur-Tabelle hinzuzufügen, wenn Sie die Antennen-Faktoren eingeben.

1. Verbinden Sie die Antenne mit dem Anschluss des Spectrum Analyzer, an der Oberseite des Spectrum Master (siehe Abbildung 18-3 Spectrum Master-Anschlüsse -

Spectrum Analyzer RF in (Spektrum-Analysator-HF-Eingang) auf Seite 18-8). 2. Wählen Sie die Antenne wie folgt aus:

a) Drücken Sie die Meas Setup (Messkonfiguration)-Funktionstaste.b) Drücken Sie die Impulse Response (Impulsantwort)-Zugrifftaste, gefolgt durch das

Drücken der More (Mehr)-Zugrifftaste.c) Drücken Sie die Correction Value (Korrekturwert)-Zugrifftaste.d) Drücken Sie die Antenna (Correction Level) (Antenne)

(Korrekturpegel))-Zugrifftaste. Das Listenfenster Select Antenna (Antenne

auswählen) öffnet sich.e) Markieren Sie die gewünschte Anritsu-Antennen-Modelnummer, und drücken Sie

Enter (Eingabe). f) Drücken Sie die Zugrifftaste Back (Zurück) zwei Mal, um zum Menü

Messkonfiguration(1/2) zurückzukehren.

19-2

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Konfiguration und Ausführung der Messung

Von den fünf Funktionstasten, werden nur vier mit Option 78 verwendet. Diese haben folgende Bezeichnungen:

Frequency/Level (Frequenz/Pegel), BLANK, Meas Setup (Messkonfiguration), Execute Measure (Messung durchführen) und Save Files (Dateien speichern)

Frequenz- und Referenzpegel-Konfigurationen

Das folgende Verfahren wird angewendet, um das Gerät für DVB-T/H SFN-Messung und Analyse zu konfigurieren:

1. Drücken Sie die Frequency/Level (Frequenz/Pegel)-Funktionstaste. Konfigurieren Sie die folgenden Parameter nach Bedarf: Channel Map, Frequency, Bandwidth, Auto Reference Level, Reference Level und Pre Amp. (Kanalliste, Frequenz, Bandbreite, Auto-Referenzpegel, Referenzpegel und Vorverstärker)

2. Drücken Sie die Kanal Map (Kanallisten)-Zugrifftaste. Das ListenfensterSelect Kanal

Map (Kanallisten auswählen) öffnet sich. Wählen Sie eine der Auswahlmöglichkeiten aus, und drücken Sie dann die Enter (Eingabe)-Taste oder den Drehknopf.a) Wenn Sie UHF (Australien) oder UHF (Europa) ausgewählt haben, drücken Sie die

Kanal-Zugrifftaste, scrollen zum gewünschten Kanal, und drücken Sie die Enter

(Eingabe)-Taste. Die Bandbreite (7 MHz oder 8 MHz) und der Frequenzbereich werden automatisch durch die Auswahl der Kanalliste ausgewählt. Die ausgewählte Kanalzahl wird auf der Direktansicht der Channel (Kanal)-Zugrifftaste angezeigt. Wenn keine Kanalliste (None (Keine)) ausgewählt ist, sind die Frequency (Frequenz) und Band Width (Bandbreite)-Zugrifftasten im Zugrifftastenmenü vorhanden, so dass diese Parameter manuell gesetzt werden können.

b) Wenn Sie None (Keine) ausgewählt haben, betätigen Sie die Zugrifftasten Frequency (Frequenz) und Band Width (Bandbreite), um diese zwei Parameter zu setzen.

• Drücken Sie die Frequency (Frequenz)-Zugrifftaste, um das Frequency Editor

(Frequenz-Editor)-Dialogfenster zu öffnen, welches den akzeptablen Bereich für die Eingabe angibt. Das Units (Einheiten)-Zugrifftasten-Menü zeigt vier Tasten für die Einheiten an: GHz, MHz, kHz und Hz. Wenn eine dieser Einheiten nicht adäquat ist, dann wird durch das Drücken der Taste Out of range (Außerhalb des Bereichs) im unteren Bereich des Frequenz-Editor-Fensters angezeigt. Setzt die Frequenz durch das Betätigen der Up/Down

(Aufwärts/Abwärts)-Pfeiltasten, des Drehknopfs oder der Zahlentasten. Wenn der gewünschte Bereich angezeigt ist, drücken Sie für die Einheiten die entsprechende-Zugrifftaste, den Drehknopf oder die Enter (Eingabe)-Taste.

19-3

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• Drücken Sie die Band Width (Bandbreite)-Zugrifftaste, um das Listenfenster Select Band Width (Bandbreite auswählen) zu öffnen, und wählen Sie entweder eine Bandbreite von 7 MHz oder 8 MHz aus.

3. Drücken Sie die Zugrifftaste Auto Reference Level (Automatischer Referenzpegel), um dem Gerät zu ermöglichen, einen optimalen Referenzpegel zu setzen, oder drücken Sie die Reference Level (Referenzpegel)-Zugrifftaste, um das Dialogfenster Reference

Level Editor (Referenzpegel-Editor) zu öffnen. Um den dBm-Referenzpegel manuell einzustellen, verwenden Sie die Up/Down (Aufwärts/Abwärts)-Pfeiltasten, den Drehknopf oder die Zahlentasten, und drücken Sie dann den Drehknopf oder die Enter

(Eingabe)-Taste. Nach der Eingabe eines Wertes, mittels der Zahlentasten, drücken Sie die +/- -Taste, um einen negativen Wert herzustellen.

4. Drücken Sie die Pre Amp (Vorverstärker)-Zugrifftaste, um diese Funktion ON (Ein) und Off (Aus) zu schalten.

SFN-Messung

Den Test einrichten 1. Drücken Sie die Meas Setup (Messkonfiguration)-Funktionstaste, um das Menü

Messkonfiguration (1/2) aufzulisten. 2. Drücken Sie die Meas Mode (Messmodus)-Zugrifftaste, um das Listenfenster Select

Meas Mode (Messmodus auswählen) zu öffnen, und wählen Sie entweder Single (Einzeln) oder Continuous (Fortlaufend).

3. Drücken Sie die Detect Parameter (Parameter ermitteln)-Zugrifftaste, um automatisch den Mode (Modus), GI- und TPS- Informationen vom Eingangssignal zu ermitteln.

Impulsantwort-Messkonfiguration 1. Drücken Sie die Impulse Response (Impulsantwort)-Zugrifftaste, um den

Impulse Response (Impulsantwort)-Bildschirm zu öffnen. Drücken Sie die More (Mehr)-Zugrifftaste, um das Zugrifftasten-Menü Messkonfiguration (2/2) aufzulisten, damit mit der Konfiguration für Impulse Response (Impulsantwort)-Parametern fortgefahren werden kann.

2. Drücken Sie die Mode (Modus), GI-Zugrifftaste und scrollen Sie, um die gewünschten Guard-Intervall (GI)-Parameter auszuwählen.

3. Drücken Sie die TPS-Info-Zugrifftaste. a) Vom TPS-Info-Menü aus, drücken Sie die Modulation-Zugrifftaste, und wählen Sie

von: QPSK, 16QAM und 64QAM. b) Wenn die Modulation auf 16QAM oder 64QAM gesetzt ist, drücken Sie die

Hierarchy (Hierarchie), Alpha-Zugrifftaste und wählen: None (Keine), 1, 2 oder 4 aus. Falls Modulation auf QPSK, gesetzt ist, überspringen Sie diesen Schritt (die Hierarchie-Zugrifftaste ist nicht angezeigt).

19-4

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c) Drücken Sie die Back (Zurück)-Zugrifftaste, um zum Menü Messungskonfiguration (2/2) zurückzukehren.

4. Drücken Sie die FFT Start-Zugrifftaste, um das Listenfenster Select FFT Start

(FFT-Start auswählen) zu öffnen, und wählen Sie die gewünschte Startposition mit einem Guard-Intervall (GI) aus. Der Wert 0/8 zeigt keinen Guard-Intervall an.

5. Drücken Sie die Spectrum Reverse (Spektrum-Umkehrung) On/Off (Ein/Aus)-Zugrifftaste, um zwischen On (Ein) und Off (Aus) hin -und herzuschalten. Der aktive Status ist auf der Direktansicht der Zugrifftaste unterstrichen.

6. Drücken Sie die Correction Value (Korrekturwert)-Zugrifftaste, um das Correction Value (Korrekturwert)-Menü anzuzeigen. a) Drücken Sie die Zugrifftaste Antenna (Antenne), um die gewünschte

Anritsu-Antennen-Modellnummer zu markieren, und drücken Sie Enter (Eingabe). b) Drücken Sie die Impedance (Impedanz)-Zugrifftaste, um zwischen den folgenden

Auswahlen hin- und herzuschalten: 50 Ohm, 75 Ohm oder Other (Andere).Wenn Sie Other (Andere) auswählen, wird die Impedance Loss (Impedanzverlust-Zugrifftaste aufgelistet. Drücken Sie die Impedance Loss (Impedanzverlust)-Zugrifftaste, um das Dialogfenster Impedance Loss Editor

(Impedanzverlust-Editor) zu öffnen, und geben Sie einen Verlustpegelwert (in dB) innerhalb des angezeigten Bereichs ein.

c) Drücken Sie die Back (Zurück)-Zugrifftaste, um zum Menü Messungskonfiguration (2/2) zurückzukehren.

7. Drücken Sie die Impulse Response Vertical Range (Impulsantwort-Vertikalbereich)-Zugrifftaste. Wählen sie den Bereich aus (in dB). Der rote Punkt auf der Direktansicht der virtuellen Zugrifftaste kennzeichnet den Vertikalbereich. Drücken Sie dann die Back (Zurück)-Zugrifftaste, um zum Menü Messkonfiguration (2/2) zurückzukehren.

8. Drücken Sie die Zugrifftaste Display Waveform (Schwingungsverlauf anzeigen), um das Schwingungsverlauf-Zugrifftasten-Menü zu öffnen. a) Drücken Sie die Zugrifftaste Last Result (Letztes Ergebnis), um zwischen On (Ein)

oder Off (Aus), einer Ansicht der letzten Schwingungsform-Ergebnisse (gelb), hin- und herzuschalten.

b) Drücken Sie die Zugrifftaste Power Method (Leistungsmethode), um zwischen On (Ein) oder Off (Aus), einer Anzeige des Verzögerung-Pfadprofils des Schwingungsverlaufs (hellblau), welches von der Leistungsspektrum-Methode erstellt wurde, hin- und herzuschalten.

c) Drücken Sie die ZugrifftasteTransfer Method (Übertragungsmethode), um zwischen On (Ein) oder Off (Aus), einer Anzeige des Verzögerung-Pfadprofils des Schwingungsverlaufs (magenta), welches von der Übertragungsfunktionsmethode erstellt wurde, hin- und herzuschalten.

d) Drücken Sie die Back (Zurück)-Zugrifftaste, um zum Menü Messungskonfiguration (2/2) zurückzukehren.

9. Drücken Sie die Zugrifftaste Back (Zurück) erneut, um zum Menü Messkonfiguration (1/2) zurückzukehren.

10. Drücken Sie die Zugrifftaste Marker (Markierer), um das Markierer-Zugrifftasten-Menü zu öffnen. a) Drücken Sie die Zugrifftaste Marker (Markierer), um zwischen dem Markierer Move

(Bewegen) und dem Markierer Fix (Fixieren) hin- und herzuschalten.

19-5

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b) Drücken Sie die Zugrifftaste Impulse Response (Impulsantwort), um den Markierer für Impulse Response (All) (Impulsantwort) (Alle)-Ansicht auszuwählen und zu konfigurieren oder für die Impulse Response (Impulsantwort) (Zoom)-Ansicht.

c) Wenn Impulse Response Zoom (Impulsantwort-Zoom) ausgewählt ist, drücken Sie die Marker Mode (Markierermodus)-Zugrifftaste, um entweder Normal oder Zone (Gebiet) auszuwählen.

d) Drücken Sie die Zugrifftaste Unit (Einheit), um dBµV/m (Field Strength) (Feldstärke) oder dBµV (Termination Voltage) (Endspannung) auszuwählen.

e) Drücken Sie die Zugrifftaste Detect MaxLevel (Maximalpegel ermitteln).f) Drücken Sie die Zugrifftaste Main to Center of Zoom (Hauptanschluss zur Mitte von

Zoom).g) Drücken Sie die Zugrifftaste Path to Center of Zoom (Pfad zur Mitte von Zoom).h) Drücken Sie die Back (Zurück)-Zugrifftaste, um zum Menü Meas Setup

(Messkonfiguration) (1/2) zurückzukehren.

Bandinterne Spektrum-Messkonfiguration 1. Drücken Sie die Zugrifftaste Inband Spectrum (Bandinternes Spektrum), um den

Bildschirm Bandinternes Spektrum zu öffnen. Drücken Sie die Zugrifftaste More (Mehr), um das Zugrifftasten-Menü Meas Setup (Messkonfiguration) (2/2) anzuzeigen, um mit der Konfiguration der bandinternen Spektrum-Parameter fortzufahren.

2. Drücken Sie die Mode, GI (Modus, GI)-Zugrifftaste und scrollen Sie, um die gewünschten Guard Intervall-Parameter auszuwählen.

3. Drücken Sie die TPS-Info-Zugrifftaste. a) Vom TPS-Info-Menü aus, drücken Sie die Zugrifftaste Modulation, und wählen Sie

aus von: QPSK, 16QAM und 64QAM. b) Falls Modulation auf QPSK, gesetzt ist, überspringen Sie diesen Schritt (die

Hierarchie-Zugrifftaste ist nicht angezeigt). Drücken Sie die Zugrifftaste Hierarchy (Hierarchie), Alpha, und wählen Sie: None (Keine), 1, 2 oder 4.

c) Drücken Sie die Back (Zurück)-Zugrifftaste, um zum Menü Messungskonfiguration (2/2) zurückzukehren.

4. Drücken Sie die FFT Start-Zugrifftaste, um das Listenfenster Select FFT Start

(FFT-Start auswählen) zu öffnen, und wählen Sie die gewünschte Startposition mit einem Guard-Intervall (GI) aus. Der Wert 0/8 zeigt keinen Guard-Intervall an.

5. Drücken Sie die Spectrum Reverse (Spektrum-Umkehrung) On/Off (Ein/Aus)-Zugrifftaste, um zwischen On (Ein) und Off (Aus) hin -und herzuschalten. Der aktive Status ist auf der Direktansicht der Zugrifftaste unterstrichen.

6. Drücken Sie die Zugrifftaste Correction Value (Korrekturwert), um das Correction Value (Korrekturwert)-Menü anzuzeigen. Der aktive Status ist auf der Direktansicht der Zugrifftaste unterstrichen. a) Drücken Sie die Zugrifftaste Antenna (Antenne), um die gewünschte

Anritsu-Antennen-Modellnummer zu markieren, und drücken Sie Enter (Eingabe). b) Drücken Sie die Zugrifftaste Impedance (Impedanz), um zwischen den folgenden

Auswahlen hin- und herzuschalten: 50 Ohm, 75 Ohm oder Other (Andere). Der aktive Status ist auf der Direktansicht der Zugrifftaste unterstrichen.

c) Drücken Sie die Back (Zurück)-Zugrifftaste, um zum Menü Messungskonfiguration (2/2) zurückzukehren.

7. Drücken Sie die Zugrifftaste Inband Spectrum Vertical Range (Bandinterner Spektrum-Vertikalbereich). Wählen Sie durch das Drücken einer Zugrifftaste einen Bereich (in dB) aus. Die roten Punkte bezeichnen einen Vertikalbereich. Drücken Sie dann die Back (Zurück)-Zugrifftaste, um zum Menü Messkonfiguration (2/2) zurückzukehren.

19-6

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8. Drücken Sie die Zugrifftaste Back (Zurück) erneut, um zum Menü Messkonfiguration (1/2) zurückzukehren.

9. Drücken Sie die Zugrifftaste Marker, um das Markierer-Zugrifftasten-Menü anzuzeigen.a) Drücken Sie die Zugrifftaste Marker, um die Markiererfunktion zwischen On (Ein)

oder Off (Aus) hin- und herzuschalten. b) Drücken Sie die Zugrifftaste Delta Marker, um den Delta-Markierer zwischen On

(Ein) oder Off (Aus) hin- und herzuschalten.Verwenden Sie die Pfeiltasten oder den Drehknopf, um den Markierer und den Delta-Markierer zu bewegen.

c) Drücken Sie die Back (Zurück)-Zugrifftaste, um zum Menü Meas Setup (Messkonfiguration) (1/2) zurückzukehren.

Den Test durchführen

Drücken Sie die Execute Measure (Messung durchführen)-Funktionstaste, um mit dem Test zu beginnen. Falls das Eingangssignal nicht gemessen werden kann, wird eine rot markierte Meldung in der Nähe des oberen Bereichs der Bildschirmanzeige wie folgt angezeigt: Under Level : Increase input level (Unterpegel : Eingangspegel erhöhen). Oder: Under range : Reduce Reference Level (Unterpegel : Referenzpegel reduzieren).

Die Testergebnisse speichern

Drücken Sie die Funktionstaste Save Files (Dateien speichern), um die Messung zu speichern. Ein Bestätigungsfenster öffnet sich kurz, um zu bestätigen, dass die Messung gespeichert wurde.

Messergebnisse speichern

Abbildung 19-1. Impulse Response Measurement (Messung der Impulsantwort)

19-7

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Automatisches Speichern von Dateien Dateien werden im JPEG- und CSV-Format gespeichert. Das Dateinamen-Format verwendet eine Zeichenfolge bestehend aus drei Buchstaben, gefolgt von einer Zeichenfolge für Datum und Uhrzeit. Die gesamte Zeichenfolge sieht aus wie folgt:

Impulsantwort

SFIYYYYMMDD_HHMMSS.csv SFIYYYYMMDD_HHMMSS.jpg

Bandinternes Spektrum

SFSYYYYMMDD_HHMMSS.csv SFSYYYYMMDD_HHMMSS.jpg

Das Datum wird als Jahr (JJJJ), Monat (MM) und Tag (TT) bezeichnet, gefolgt von einem Unterstrich und die Uhrzeit ist als Stunde (SS), Minute (MM) und Sekunde (SS) dargestellt, alle von einem Punkt und einer Dateinamenerweiterung (CSV oder JPG) gefolgt.

Manual File Saving (Manuelle Dateispeicherung) Informationen zum Speichern einer manuellen Messung finden Sie unter File (Datei) und Speichern auf Seite 3-7 und in Abschnitt Texteingabe auf Seite 2-6.

Menüs

Funktionstasten Im DVB-T/H SFN-Analysator-Modus (Option 78) zeigt der Spectrum Master die folgenden vier Funktionstasten-Menü-Auswahlen an: Frequency/Level (Frequenz/Pegel), Meas

Setup (Messkonfiguration), Execute Measure (Messung durchführen) und Save Files

(Dateien speichern).

Abbildung 19-2. Funktionstasten-Menü

19-8

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Frequenz-/Pegel-Menü

Kanal Map (Kanalliste) Diese Zugrifftaste öffnet die Listenfenster Select Channel Map (Kanalliste auswählen), um eine Kanallisten-Auswahl für UHF(Australien), UHF(Europa) oder None (Keine) zu ermöglichen. Die Auswahl von UHF(Australien) setzt die Bandbreite auf 7 MHz und die Auswahl von UHF(Europe) setzt die Bandbreite auf 8 MHz und eine Channel Number (Kanalnummer)-Zugrifftaste wird zum Frequency/Level (Frequenz/Pegel)-Menü hinzugefügt. Die Auswahl None (Keine) fügt zwei Zugrifftasten zum Frequency/Level

(Frequenz/Pegel)-Menü hinzu, damit Frequenz und Bandbreite manuell eingestellt werden können.

Kanal ## Wenn UHF für Channel Map (Kanalliste) ausgewählt ist, ist die nächste Zugrifftaste Channel (Kanal) ##. Drücken Sie diese Zugrifftaste, um das Channel Editor

(Kanal-Editor)-Dialogfenster zu öffnen, um einen Kanal innerhalb eines spezifizierten Bereichs, der im Fenster angezeigt wird, auszuwählen. Wenn None (Keine) ausgewählt ist, ist die nächste Zugrifftaste Frequency (Frequenz).

Frequenz ## Wenn None (Keine) für Channel Map (Kanalliste) ausgewählt ist, wird die nächste Zugrifftaste für Frequency (Frequenz) und Band Width (Bandbreite) zum Menü hinzugefügt. Drücken Sie diese Zugrifftaste, um das Dialogfenster Frequency Editor

(Frequenz-Editor) zu öffnen, um eine Frequenz, die im Fenster innerhalb des spezifizierten Bereichs angezeigt wird, manuell auszuwählen. Das Units (Einheiten)-Zugrifftasten-Menü zeigt virtuelle Zugrifftasten für die folgenden Einheiten an: GHz, MHz, kHz und Hz.

Bandbreite # Drücken Sie diese Zugrifftaste, um das Listenfenster Select Band Width (Bandbreite

auswählen) zu öffen, um eine Bandbreite von 7 MHz oder 8 MHz auszuwählen.

Abbildung 19-3. Frequenz-/Pegel-Menüs

19-9

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Auto Reference Level (Referenzpegel) Drücken Sie diese Zugrifftaste, um den Referenzpegel automatisch auf einen optimalen Wert zu setzen. Dieser Referenzpegel bestimmt den Eingangssignalpegel für das Gerät.

Der Referenzpegel-Bereich für den Eingang zum Gerät wird durch die Referenzpegel-Einstellung bestimmt. Sofort nachdem ein Signal dem Gerät zugeführt wird, wird der Eingangsdämpfer automatisch, dem Referenzpegel entsprechend, gesetzt. Die Wechselbeziehung zwischen dem Referenzpegel und dem Eingangsdämpfer ist fixiert. Tabelle 19-1 zeigt die Wechselbeziehung zwischen dem Referenzpegel und dem Eingangsdämpfer für jede Messeinheit an.

Das Anheben des Referenzpegels erhöht die Dämpfung des Eingangsdämpfers und ermöglicht dem Spectrum Master einen höheren Eingangspegel zu handhaben. Beachten Sie, dass der Rauschbereich in Proportion zur Dämpfung des Eingangsdämpfers steigt.

Wenn dem Gerät ein Signal zugefügt wird, geben Sie einen Signalpegel ein, der den Referenzpegel-Wert nicht übersteigt. Falls der Signalpegel den Referenzpegel übersteigt, heben Sie den Referenzpegel an. Wenn der Signalpegel beispielsweise 0,5 dBm ist, mit Vorverstärker auf Aus, setzen Sie den Referenzpegel auf 5 dBm und nicht auf 0 dBm.

Falls eine Störungswelle existiert, mit Ausnahme der beabsichtigten Signale, und die Leistung (innerhalb des Frequenzbereichs von etwa 100 kHz bis 7,1 GHz), 15 dB oder höher als der Mess-Signalpegel, stellen Sie den Referenzpegel ein, um ein großes Signal zu berücksichtigen.

Reference Level (Referenzpegel) ## Drücken Sie diese Zugrifftaste, um das Dialogfenster Reference Level

(Referenzpegel)-Editor zu öffnen, um einen Signal-Referenzwert innerhalb des im Fenster spezifizierte Bereichs auszuwählen. Wenn die Pre Amp (Vorverstärker)-Zugrifftaste auf On (Ein) eingestellt ist, dann liegt der Referenzpegelbereich bei – 10 dBm bis – 50 dBm, in Abständen von 10 dB. Wenn die Pre Amp (Vorverstärker)-Zugrifftaste auf Off (Aus) eingestellt ist, dann liegt der Referenzpegelbereich bei – 25 dBm bis 20 dBm, in Abständen von 5 dB.

Pre Amp On/Off (Vorverstärker Ein/Aus)Drücken Sie diese Zugrifftaste, um die Vorverstärkerfunktion zwischen On (Ein) und Off (Aus) hin- und herzuschalten. Wenn der Vorverstärker auf On (Ein) geschaltet ist, wird der Referenzpegel automatisch auf – 30 dBm gesetzt. Wenn der Vorverstärker auf Off (Aus) geschaltet ist, wird der Referenzpegel automatisch auf – 25 dBm gesetzt.

19-10

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Tabelle 19-1. Wechselbeziehung zwischen Referenzpegel und

Eingangsdämpfer

Vorverstärker Referenzpegel (dBm) Eingangsdämpfer(dB)

Aus 20 45

Aus 15 40

Aus 10 35

Aus 5 30

Aus 0 25

Aus – 5 20

Aus – 10 15

Aus – 15 10

Aus – 20 5

Aus – 25 0

Ein – 10 40

Ein – 20 30

Ein – 30 20

Ein – 40 10

Ein – 50 0

19-11

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Messkonfiguration-Menüs

Abbildung 19-4. Messkonfiguration-Menüs für Impulsantwort

19-12

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Drücken Sie die Meas Setup (Messkonfiguration)-Funktionstaste, um das Messkonfiguration-(1/2)-Zugrifftasten-Menü auszuwählen. Wenn Impulse Response (Impulsanwort) ausgewählt ist, sind die verfügbaren Zugrifftasten-Menü-Optionen angezeigt wie in Abbildung 19-4.

Messkonfiguration-(1/2)-Zugrifftasten-Menü

Meas Mode (Messmodus) Drücken Sie diese Zugrifftaste, um das Listenfenster Select Meas Mode (Messmodus

auswählen) zu öffnen, und wählen Sie einen Messmodus aus. Zwei Testmodi-Optionen sind verfügbar: Single (Einzeln) und Continuous (Fortlaufend).

Single (Einzeln) richtet den Test für eine Messung ein. Eine Messung wurde durchgeführt und die Ergebnisse werden auf dem Bildschirm angezeigt. Dieser Modus ist für die Erfassung von Bildschirmabbildungen von Nutzen.

Continuous (Fortlaufend) richtet den Test ein, um Messungen fortlaufend durchzuführen und die Ergebnisse anzuzeigen. Dieser Modus ist für die Echtzeit-Signalanalyse hilfreich.

Detect Parameter (Paramater ermitteln) Drücken Sie diese Zugrifftaste, um TPS und Modus, GI-Informationen automatisch vom Eingangssignal ermitteln zu lassen. Die Messung beginnt, wenn Parameter ermittelt wurden. Zusätzliche Informationen finden Sie unter Mode (Modus), GI auf Seite 19-18 und TPS-Info auf Seite 19-18.

Impulse Response (Impulsantwort) Drücken Sie diese Zugrifftaste, um den Messmodus für die Impulsantwort und die entsprechenden Messkonfiguration-Menüs zu aktivieren. Der rote Punkz in der rechten, oberen Hälfte der Direktansicht der virtuellen Zugrifftaste zeigt an, dass der Messmodus ausgewählt ist.

Inband Spectrum (Bandinternes Spektrum) Drücken Sie diese Zugrifftaste, um den Messmodus für das bandinterne Spektrum und die entsprechenden Messkonfiguration-Menüs zu aktivieren.

Markierer (Impulse Response Measurement Konfiguration) (Impulsantwort-Messkonfiguration)Drücken Sie diese Zugrifftaste, um das Markierer-Zugrifftasten-Menü zu öffnen.

Marker Soft Key Menu (Markierer-Zugrifftasten-Menü)

Marker (Markierer) Drücken Sie diese Zugrifftaste, um entweder Move (Bewegen) oder Fix (Fixieren) auszuwählen.

Wenn Move (Bewegen) ausgewählt ist, ist Ihnen gestattet, den Marker (Markierer), Enlarged Window (Vergrößertes Fenster) und Zone Marker (Gebietsmarkierer) in den Diagrammen Impulsantwort (Alle) und Impulsantwort (Zoom) zu positionieren.

Abbildung 19-5. Impulsantwort (All)-Diagramm mit Markierer

19-13

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Wenn Fix (Fixiert) ausgewählt ist, werden die Zugrifftasten für Impulse Response (Impulsantwort), Marker Mode (Markierermodus), Detect MaxLevel (Maximalen Pegel ermitteln), Main to center of Zoom (Hauptanschluss zur Mitte von Zoom) und Path to center of Zoom (Pfad zur Mitte von Zoom) nicht angezeigt.

Impulse Response (Impulsantwort) Drücken Sie diese Zugrifftaste, um zwischen All (Alle) und Zoom hin- und herzuschalten, damit der Markierer und das vergrößerte Fenster im Impulsantwort (Alle) -Diagramm angezeigt wird. Das vergrößerte Fenster zeigt den angezeigten Bereich des vergrößerten Impulsantwort (Zoom) -Diagramms.

Marker Mode (Markierermodus)Drücken Sie diese Zugrifftaste, um entweder Normal oder Zone (Gebiet) auszuwählen. Wenn Zone (Gebiet) ausgewählt ist, wird der Zone Marker (Gebietsmarkierer) für die Anzeige des Impulsantwort (Zoom) -Diagramms, eingeschaltet.

Unit (Einheit)Drücken Sie diese Zugrifftaste, um Messungen für Feldstärke oder Beendigung anzusehen.

Field Strength (Feldstärke): dBµV/m

Termination Voltage (Endspannung): dBµV

Detect MaxLevel (Maximalen Pegel ermitteln) Drücken Sie diese Zugrifftaste, um die verschiedenen maximalen Pegel, der Diagramme Impulsantwort (Alle) und Impulsantwort (Zoom) zu ermitteln.

Impulse Response (All) (Impulsantwort (Alle)): Ermittelt den maximalen Pegel der letzten Ergebnisse, innerhalb des vergrößerten Fensters und stellt den Markierer auf den maximalen Pegel ein.

Impulse Response (Zoom) (Impulsantwort (Zoom), Marker Mode-Normal

(Markierermodus-Normal): Ermittelt den maximalen Pegel der letzten Ergebnisse, innerhalb des vergrößerten Diagramms und stellt den Markierer auf den maximalen Pegel ein.

Impulse Response (Zoom) (Impulsantwort (Zoom)), Marker Mode-Zone

(Markierermodus-Bereich): Ermittelt innerhalb des vergrößerten Diagramms den maximalen Pegel der letzten Ergebnisse und stellt den Gebietsmarkierer auf den

Abbildung 19-6. Impulsantwort (Zoom)-Diagramm mit Gebietsmarkierer

19-14

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maximalen Pegel ein, so dass sich die Erkennungsposition des maximalen Pegels an der Mitte befindet. Der Rahmen des Markierers wird im Diagramm automatisch verkleinert, wenn sich der maximale Pegel an beiden Rändern des vergrößerten Diagramms befindet.

Main to Center of Zoom (Hauptanschluss zur Mitte von Zoom)Drücken Sie diese Zugrifftaste, um das vergrößerte Fenster von Diagramm Alle zu bewegen, so dass die Hauptschwingung (Verzögerungszeit von 0 µs) mit Fokus um das vergrößerte Diagramm herum angezeigt werden kann.

Path to Center of Zoom (Pfad zur Mitte von Zoom)Drücken Sie diese Zugrifftaste, um das vergrößerte Fenster zu bewegen, so dass die aktuelle Markiererpostion mit Fokus um das vergrößerte Diagramm herum angezeigt werden kann.

Back (Zurück) Drücken Sie diese Zugrifftaste, um zum Zugrifftasten-Menü Messkonfiguration (1/2) zurückzukehren.

Drücken Sie die Meas Setup (Messkonfiguration)-Funktionstaste, um das Messkonfiguration-(1/2)-Zugrifftasten-Menü auszuwählen. Wenn Inband Spectrum

19-15

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(Bandinternes Spektrum) ausgewählt ist, werden die verfügbaren Optionen des Zugrifftasten-Menüs angezeigt, wie in Abbildung 19-7.

Markierer (Bandinterne Spektrum-Messkonfiguration)Drücken Sie diese Zugrifftaste, um das Markierer-Zugrifftasten-Menü zu öffnen. Nachdem der Markierer oder der Delta-Markierer eingschaltet ist, verwenden Sie die Left/Right

(Links/Rechts)-Pfeiltasten, um den Markierer schrittweise zu bewegen, oder verwenden Sie den Drehknopf, um den Markierer jeweils zu einem Punkt zu bewegen.

Marker Soft Key Menu (Markierer-Zugrifftasten-Menü)

Marker (Markierer)Drücken Sie diese Zugrifftaste, um den Markierer auf On (Ein) oder Off (Aus) zu schalten. Wenn On (Ein) ausgewählt ist, wird der rautenförmige Markierer angezeigt. Die Markiererfrequenz, Entfernung und Pegel werden in Grün, in der unteren, rechten Ecke des Diagramms angezeigt.

Delta Marker (Delta-Markierer) Drücken Sie diese Zugrifftaste, um den Markierer auf On (Ein) oder Off (Aus) zu schalten. Wenn On (Ein) ausgewählt ist, sind Standardmarkierer (Quadrat) und Delta-Markierer (Raute) im Diagramm angezeigt. Delta-Markierer für Frequenz, Entfernung und Pegel stehen in Bezug mit der Standard-Markierer-Position.

Abbildung 19-7. (Measurement Setup Menus for Inband Spectrum) Messskonfiguration-Menüs für das bandinterne Spektrum

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Back (Zurück) Drücken Sie diese Zugrifftaste, um zum Zugrifftasten-Menü Messkonfiguration (1/2) zurückzukehren.

More (Mehr)Drücken Sie diese Zugrifftaste, um das Messkonfiguration(2/2)-Zugrifftasten-Menü zu öffnen, um entweder mit Impulsantwort- oder bandinternen Spektrum-Messungen fortzufahren.

Die folgenden Zugrifftasten bieten die selben Funktionen in den bandinternen Spektrum-Messungen, sowie in den Impulsantwort-Messungen: Mode (Modus), GI, TPS-Info, FFT-Start, Spectrum Reverse (Spektrum-Umkehrung), Correction Value (Korrekturwert), Back (Zurück). Die Menüs sind die gleichen wie in Abbildung 19-4 aufgezeigt.

Abbildung 19-8. Delta Marker, Inband Spectrum Measurement (Delta-Markierer, bandinterne Spektrum-Messung)

19-17

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Measure Setup(2/2) Soft Key Menu (Messkonfiguration(2/2)-Zugrifftasten-Menü)

Mode (Modus), GI Drücken Sie zur Auswahl des Listenfensters diese Zugrifftaste Select Mode, GI

(Modus auswählen, GI). Scrollen Sie durch die Liste, um den Modus (Anzahl der Zwischenträger) und den Guard-Intervall auszuwählen. Weitere Informationen bezüglich Mode (Modus) oder Guard Interval (Guard-Intervall) finden Sie unter 2k, 4k,

8k Modes (2k, 4k, 8k Modi) auf Seite 18-2 und Guard-Intervalle auf Seite 18-2.

TPS-InfoDrücken Sie diese Zugrifftaste, um das TPS-Info-Zugrifftasten-Menü zu öffnen.

TPS-Info-Zugrifftasten-Menü

Modulation Drücken Sie diese Zugrifftaste, um das Listenfenster Select Modulation

(Modulation auswählen) zu öffnen. Scrollen Sie, um QPSK, 16QAM oder 64QAM Modulation auszuwählen. Die Auswahl wird auf der Direktansicht der virtuellen Zugrifftaste angezeigt. Die Auswahl von QPSK setzt die Hierarchy (Hierarchie), Alpha-Parameter automatisch auf None (Keine).

Hierarchie, Alpha, #

Tabelle 19-2. Mode and Guard Interval (Modus und Guard-Intervall)

Mode (Modus)Guard Interval

(Guard-Intervall)

2K 1/4

2K 1/8

2K 1/16

2K 1/32

4K 1/4

4K 1/8

4K 1/16

4K 1/32

8K 1/4

8K 1/8

8K 1/16

8K 1/32

19-18

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Drücken Sie diese Zugrifftaste zur Auswahl des Listenfensters Select Hierarchy,

Alpha (Hierarchie, Alpha auswählen). Scrollen Sie, um None (Keine), 1, 2 oder 4 auszuwählen. Die Auswahl wird auf der Direktansicht der virtuellen Zugrifftaste angezeigt. Diese Auswahl wird verwendet, um 16QAM- und 64QAM-Konstellationen zu formen. Ein Wert von α = 1 bezeichnet eine gleichmäßig eng beieinander liegende Konstellation.

Back (Zurück) Drücken Sie diese Zugrifftaste, um zum Messkonfiguration(2/2)-Zugrifftasten-Menü zurückzukehren.

FFT-Start, ##Drücken Sie diese Zugrifftaste, um das Listenfenster Select FFT Start (FFT-Start

auswählen) zu öffnen. Scrollen Sie, um eine FFT-Start-Position auszuwählen, damit diese mit den Daten, die für die Messung verwendet werden, synchronisiert werden. Eine Einstellung von 0/8 verwendet keine der Guard-Intervalle und enthält nur das effektive Symbol (der Datenanteil des OFDM-Frames). Eine Einstellung von 1/8 stellt die FFT-Start-Position ein, um 1/8 des Guard-Intervalls zu nutzen und eine Einstellung von 8/8 stellt die FFT-Start-Position ein, um sämtliche Guard-Intervalle zu verwenden.

Unter Abbildung 18-1 FFT-Start und Guard-Intervall auf Seite 18-5 finden Sie Einzelheiten bezüglich der Wechselbeziehung zwischen der FFT-Start-Position und den Guard-Intervallen. Signale, die mit oder ohne Störungen eintreffen, können durch die Einstellung der FFT-Start-Position synchronisiert und gemessen werden. Wenn eine verzögerte Welle (ein Signal, das aus einem oder mehreren, zu frühen, aber schwächeren Signale besteht) gemessen wird, kann das Ändern der FFT-Start-Position Störungen herausfiltern.

Spectrum Reverse (Spektrum-Umkehrung), On/Off (Ein/Aus)Drücken Sie diese Zugrifftaste, um die Funktion der Spektrum-Umkehrung auf On (Ein) oder Off (Aus) zu schalten. Wenden Sie diese Funktion an, um das Signal, dessen Zwischenträger-Position auf der Frequenzachse invertiert ist, zu messen, wie z. B. das ZF-Signal des Senders.

Correction Value (Korrekturwert)Drücken Sie diese Zugrifftaste, um das Correction Value (Korrekturwert)- Zugrifftasten-Menü zu öffnen.

Korrekturwert-Zugrifftasten-Menü

Antenna (Correction Level) (Antenne) (Korrekturpegel)

Tabelle 19-3. Guard-Intervall-Längen in Mikrosekunden

Länge 2K 4K 8K

1⁄4 56 µs 112 µs 224 µs

1⁄8 28 µs 56 µs 112 µs

1⁄16 14 µs 28 µs 56 µs

1⁄32 7 µs 14 µs 28 µs

19-19

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Drücken Sie diese Zugrifftaste, um das Listenfenster Select Modulation

(Modulation auswählen) zu öffnen. Scrollen Sie, um QPSK, 16QAM oder 64QAM Modulation auszuwählen. Die Auswahl wird auf der Direktansicht der virtuellen Zugrifftaste angezeigt. Die Auswahl von QPSK setzt die Hirarchie-, Alpha-Parameter automatisch auf None (Keine).

Impedance (Impedanz) Drücken Sie diese Zugrifftaste, um sich durch die Werte zu schalten, bis der gewünschte Wert unterstrichen ist. Der voreingestellte Wert ist 50 Ohm.

50 Ohm Wählen Sie diese Impedanz aus, wenn kein Konverter angewendet wird. Impedanzverlust wird automatisch auf 0,0 dB gesetzt.

75 Ohm Wählen Sie diese Impedanz aus, wenn der Impedanz-Konverter 12N50-75B verwendet wird. Impedanzverlust wird automatisch auf 7,5 dB gesetzt.

Other (Andere) Setzen Sie Impedanz auf Other (Andere), wenn ein anderer Impedanz-Konverter als 12N50-75B verwendet wird. Die Auswahl dieses Wertes aktiviert die Impedance Loss (Impedanzverlust)-Zugrifftaste.

Impedance Loss (Impedanzverlust)Drücken Sie diese Zugrifftaste, um den Impedance Loss Editor

(Impedanzverlust-Editor) zu öffnen. Per Eingabe oder Scrollen setzen Sie die Einfügungsdämpfung des Impedanz-Konverters. Wenn beispielsweise ein Anritsu MA8994A-Impedanz-Konverter verwendet wird, setzen Sie die Einfügungsdämpfung auf 1,8 dB. Diese Zugrifftaste erscheint nur dann, wenn die Impulse (Impuls)-Zugrifftaste auf Other (Andere) gesetzt wird.

Back (Zurück) Drücken Sie diese Zugrifftaste, um zum Messkonfiguration-(2/2)-Zugrifftasten-Menü für Konstellationsmessanzeigen zurückzukehren.

Mit dem Messkonfiguration(2/2)-Zugrifftasten-Menü fortfahren

Impulse Response, Vertical Range (Impulsantwort, Vertikalbereich)Drücken Sie diese Zugrifftaste, um das Vertikalbereich-Zugrifftasten-Menü zu öffnen. Drücken Sie die Zugrifftaste, die mit dem gewünschten Bereich in Verbindung steht.

Back (Zurück)

Tabelle 19-4. Impulsantwort, Vertikalbereich

Vertical Range

(Vertikalbereich)Wert (dB)

5 0 bis -5

10 0 bis -10

20 0 bis -20

40 0 bis -40

19-20

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Drücken Sie diese Zugrifftaste, um zum Messkonfiguration-(2/2)-Zugrifftasten-Menü für Konstellationsmessanzeigen zurückzukehren.

Inband Spectrum, Vertical Range (Bandinternes Spektrum, Vertikalbereich)Drücken Sie diese Zugrifftaste, um das Vertikalbereich-Zugrifftasten-Menü zu öffnen. Drücken Sie die Zugrifftaste, die mit dem gewünschten Bereich in Verbindung steht.

Back (Zurück) Drücken Sie diese Zugrifftaste, um zum Messkonfiguration-(2/2)-Zugrifftasten-Menü für Konstellationsmessanzeigen zurückzukehren.

Display Waveform (Impulse Response Diagramm only) (Schwingungsverlauf anzeigen) (nur Impulsantwort-Diagramm)Drücken Sie diese Zugrifftaste, um das Display Waveform (Schwingungsverlauf anzeigen)-Zugrifftasten-Menü zu öffnen.

Display Waveform Soft Key Menu (Zugrifftasten-Menü Schwingungsverlauf

anzeigen)

Last Result (Letzte Ergebnisse) Drücken Sie diese Zugrifftaste, um die Anzeige des zuletzt gemessenen Schwingungsverlaufs (gelb) auf On (Ein) oder Off (Aus) zu schalten.

Power Method (Leistungsmethode) Drücken Sie diese Zugrifftaste, um die Anzeige des Schwingungsverlaufs (hellblau) des Verzögerungspfad-Profils, die von der Leistungsspektrum-Methode erstellt wurde, auf On (Ein) oder Off (Aus) zu schalten.

Transfer Method (Übertragungsmethode)

Tabelle 19-5. Bandinterner Spektrum-Vertikalbereich

Vertical Range

(Vertikalbereich)Wert (dB)

5 1 bis -4

10 2 bis -8

25 5 bis -20

50 10 bis -40

19-21

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Drücken Sie diese Zugrifftaste, um die Anzeige des Schwingungsverlaufs (magenta) des Verzögerungspfad-Profils, die von der Übertragungsfunktionsmethode erstellt wurde, auf On (Ein) oder Off (Aus) zu schalten.

Back (Zurück) Drücken Sie diese Zugrifftaste, um zum Messkonfiguration-(2/2)-Zugrifftasten-Menü für Konstellationsmessanzeigen zurückzukehren.

Back (Zurück) Drücken Sie diese Zugrifftaste, um auf das Zugrifftasten-Menü Messkonfiguration (1/2) zurückzusetzen.

Abbildung 19-9. Display Waveform, Impulse Response Graph (Schwingungsverlauf anzeigen, Impulsantwort-Diagramm)

19-22

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Anhang A Signalstandards

Einführung

Dieser Anhang stellt eine Liste des Signalstandards zur Verfügung, die im Spectrum Master enthalten sind. Die angezeigten Standards hängen vom ausgewählten Betriebsmodus ab.

AMPS / EIA 553 - UplinkC-450(P) - UplinkC-450(P) - DownlinkC-450(SA) - UplinkC-450(SA) - DownlinkCDMA China 1 - UplinkCDMA China 1 - DownlinkCDMA China 2 - UplinkCDMA China 2 - DownlinkCDMA Japan - UplinkCDMA Japan - DownlinkCDMA Korea PCS - UplinkCDMA Korea PCS - DownlinkCDMA US-Cellular - UplinkCDMA US-Cellular - DownlinkCDMA US-PCS - UplinkCDMA US-PCS - DownlinkCDMA2000 Klasse 0 Korea-Cellular - UplinkCDMA2000 Klasse 0 Korea Cellular - DownlinkCDMA2000 Klasse 0 k.A. Cellular - UplinkCDMA2000 Klasse 0 k.A. Cellular - DownlinkCDMA2000 Klasse 1 k.A. PCS - UplinkCDMA2000 Klasse 1 k.A. PCS - DownlinkCDMA2000 Klasse 2 (TACS-Band) - UplinkCDMA2000 Klasse 2 (TACS-Band) - DownlinkCDMA2000 Klasse 3 (JTACS-Band) - UplinkCDMA2000 Klasse 3 (JTACS-Band) - DownlinkCDMA2000 Klasse 4 Korea PCS - UplinkCDMA2000 Klasse 4 Korea PCS - DownlinkCDMA2000 Klasse 5 (NMT-450-20 kHz)- UplinkCDMA2000 Klasse 5 (NMT-450-20 kHz)- DownlinkCDMA2000 Klasse 5 (NMT-450-25 kHz)- UplinkCDMA2000 Klasse 5 (NMT-450-25 kHz)- DownlinkCDMA2000 Klasse 6 IMT-2000- UplinkCDMA2000 Klasse 6 IMT-2000- DownlinkCDMA2000 Klasse 7 k.A. 700 MHz Cellular - UplinkCDMA2000 Klasse 7 k.A. 700 MHz Cellular - DownlinkDCS 1800 - UplinkDCS 1800 - DownlinkDigital Multimedia BroadcastingETACS - UplinkETACS - DownlinkGSM 450 - UplinkGSM 450 - DownlinkGSM 480 - Uplink

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GSM 480 - DownlinkGSM 850 - UplinkGSM 850 - DownlinkGSM 900 - UplinkGSM 900 - DownlinkP-GSM 900 - UplinkP-GSM 900 - DownlinkE-GSM 900 - UplinkE-GSM 900 - DownlinkR-GSM 900 - UplinkR-GSM 900 - DownlinkGSM 1800 - UplinkGSM 1800 - DownlinkGSM 1900 - UplinkGSM 1900 - DownlinkJTACS - UplinkJTACS - DownlinkMATS-E - UplinkMATS-E - DownlinkN-AMPS / IS-88L - UplinkN-AMPS / IS-88L - DownlinkN-AMPS / IS-88M - UplinkN-AMPS / IS-88M - DownlinkN-AMPS / IS-88U - UplinkN-AMPS / IS-88U - DownlinkNADC IS136 Cellular - UplinkNADC IS136 Cellular - DownlinkNADC IS136 PCS - UplinkNADC IS136 PCS - DownlinkNMT-411-25kHz - UplinkNMT-411-25kHz - DownlinkNMT-450-20kHz - UplinkNMT-450-20kHz - DownlinkNMT-450-25kHz - UplinkNMT-450-25kHz - DownlinkNMT-470-20kHz - UplinkNMT-470-20kHz - DownlinkNMT-900 - UplinkNMT-900 - DownlinkNMT-900 (Offset) - UplinkNMT-900 (Offset) - DownlinkNTACS - UplinkNTACS - DownlinkPCS 1900 - UplinkPCS 1900 - DownlinkPDC 800 Analog - UplinkPDC 800 Analog - DownlinkPDC 1500 (JDC) - UplinkPDC 1500 (JDC) - DownlinkPHS - UplinkPHS - DownlinkSMR 800 - 12.5 kHz - UplinkSMR 800 - 12.5 kHz - DownlinkSMR 800 - 25 kHz - Uplink

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SMR 800 - 25 kHz - DownlinkSMR 1500 - UplinkSMR 1500 - DownlinkTACS - UplinkTACS - DownlinkDigitales Terrestrisches Fernsehen JapanTerrestrisches Fernsehen JapanTerrestrisches Fernsehen USATerrestrisches Fernsehen Europa UHF-8MHzUMTS-Band I Uplink 9612-9888 EuropaUMTS-Band I Downlink 10562-10838 EuropaUMTS-Band II Uplink (Allgemein) 9262-9538 USAUMTS-Band II Uplink (Zusätzlich) 12-287 USAUMTS-Band II Downlink (Allgemein) 9662-9938 USUMTS-Band II Downlink (Zusätzlich) 412-687 USAUMTS-Band III Uplink 8562-8913 EuropaUMTS-Band III Downlink 9037-9388 EuropaUMTS-Band IV Uplink (Allgemein) 8562-8763UMTS-Band IV Uplink (Zusätzlich) 1162-1362UMTS-Band IV Downlink (Allgemein) 10562-10763UMTS-Band IV Downlink (Zusätzlich) 1462-1662UMTS-Band V Uplink (Allgemein) 4132-4233 USUMTS-Band V Uplink (Zusätzlich) 782-782 USAUMTS-Band V Downlink (Allgemein) 4357-4458 USUMTS-Band V Downlink (Zusätzlich) 1007-1007 USUMTS-Band VI Uplink (Allgemein) 4162-4188 JapanUMTS-Band VI Uplink (Zusätzlich) 812-837 JapanUMTS-Band VI Downlink (Allgemein) 4387-4413 JapanUMTS-Band VI Downlink (Zusätzlich) 1037-1062 Japan802.11a802.11b802.11 FH802.11 DS802.11g

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Anhang B

Fehlermeldungen

Einführung

Dieses Kapitel stellt eine Liste von Fehlermeldungen zur Verfügung, die von Spectrum Master angezeigt werden können. Falls irgendein Fehler fortbesteht, kontaktieren Sie Ihr örtliches Anritsu Service Center (Sehen Sie in der Listeauf Seite 1-15 nach).

Selbsttest- oder Anwendungsselbsttest-Fehler

Overall Status FAILED (Gesamtstatus GESCHEITERT) Ein oder mehrere Element(e) des System- oder Anwendungsselbsttests ist/sind gescheitert. Suchen Sie in der Liste nach anderen bestandenen bzw. gescheiterten Tests, um festzustellen, welcher Test genau scheiterte.

ADC Self Test FAILED (ADU-Selbsttest GESCHEITERT)Der Analog-Digital-Umsetzer scheiterte bei der Rückmeldung. Stellen Sie sicher, dass die Batterien für den Betrieb über genügend Energie verfügen und dass die Betriebstemperatur innerhalb des akzeptablen Bereichs liegt. Setzen Sie auf Werksvoreinstellungen zurück, entweder mit Werksvoreinstellungen, ESC+ON (EIN) oder MASTER RESET, System+ON (EIN). Vorsicht: Die Verwendung von MASTER RESET, System+ON (EIN) wird alle vom Benutzer gespeicherten Konfigurationen und Messspuren löschen und setzt das Gerät vollständig auf die Werksvoreinstellung zurück. Falls der Fehler fortbesteht, kontaktieren Sie Ihr örtliches Anritsu Service Center.

DDC FAILED (DDC GESCHEITERT) Der Digital Down-Konverter scheiterte beim Zurücksenden eines Wertes. Stellen Sie sicher, dass die Batterien für den Betrieb über genügend Energie verfügen und dass die Betriebstemperatur innerhalb des akzeptablen Bereichs liegt. Setzen Sie auf Werksvoreinstellungen zurück, entweder mit Factory Defaults (Werksvoreinstellungen), ESC+ON (EIN) oder MASTER RESET, System+ ON (EIN). Vorsicht: Die Verwendung von MASTER RESET, System+ON (EIN) wird alle vom Benutzer gespeicherten Konfigurationen und Messspuren löschen und setzt das Gerät vollständig auf die Werksvoreinstellung zurück. Falls der Fehler fortbesteht, kontaktieren Sie Ihr örtliches Anritsu Service Center.

Lock Test FAILED (Sperrtest GESCHEITERT)Ein oder mehrere Phasenregelschleifen sind beim ordnungsgemäßen Erlangen des Sperrstatus gescheitert. Stellen Sie sicher, dass die Batterien für den Betrieb über genügend Energie verfügen und dass die Betriebstemperatur innerhalb des akzeptablen Bereichs liegt. Setzen Sie auf Werksvoreinstellungen zurück, entweder mit Factory Defaults (Werksvoreinstellungen), ESC+ON (EIN) oder MASTER RESET, System+ ON (EIN). Vorsicht: Die Verwendung von MASTER RESET, System+ON (EIN) wird alle vom Benutzer gespeicherten Konfigurationen und Messspuren löschen und setzt das Gerät vollständig auf die Werksvoreinstellung zurück. Falls der Fehler fortbesteht, kontaktieren Sie Ihr örtliches Anritsu Service Center.

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Over Power FAILED (Überstrom GESCHEITERT)Die HF-Leistung, die für die Eingangsverbindung angewendet wurde, ist zu hoch. Entfernen oder reduzieren Sie die Eingangsleistung, oder verstärken Sie zusätzlich die Dämpfung. Manchmal sind Frequenzen vorhanden, die außerhalb der Bandbreite liegen, was einen Überstrom-Fehler verursachen kann. In sehr reichen HF-Umgebungen kann es erforderlich sein, einen zusätzlichen externen Bandpassfilter hinzuzufügen, um unerwünschte Störungen zu reduzieren. Suchen Sie in der Liste im Abschnitt Zubehör nach verfügbaren Anritsu-Bandpassfiltern. Frequenzen, die außerhalb des Bandbereichs liegen, können oftmals während des Betriebs durch die Erhöhung der Spannweite bis zum maximalen Spitzen-Erkennungsmodus ermittelt werden. Eine andere Lösungsmöglichkeit könnte sein, auf die Werksvoreinstellung zurückzusetzen, entweder mit Factory Defaults (Werksvoreinstellungen), ESC+ON (ESC+EIN) oder MASTER RESET, System+ON (EIN). Vorsicht: Die Verwendung von MASTER RESET, System+ON (EIN) wird alle vom Benutzer gespeicherten Konfigurationen und Messspuren löschen und setzt das Gerät vollständig auf die Werksvoreinstellung zurück. Falls der Fehler fortbesteht, kontaktieren Sie Ihr örtliches Anritsu Service Center.

Over Power Start FAILED (Überstrom-Start GESCHEITERT)Die HF-Leistung, die für die Eingangsverbindung angewendet wird, ist während des Einschaltens zu hoch. Siehe oben genannten Fehler: Over Power FAILED (Überstrom GESCHEITERT).

Mixer Saturation: Increase Attenuation (Mixer-Sättigung: Dämpfung erhöhen)oder

Mixer Overdrive FAILED (Mixer-Übersteuerung GESCHEITERT)Es wurde zu große Leistung mit zu geringer Dämpfung angewendet. Dämpfung erhöhen. Manchmal können sogar Frequenzen, welche außerhalb des Bands liegen, vorhanden sein, die einen Mixer-Übersteuerungsfehler verursachen. In sehr reichen HF-Umgebungen kann es erforderlich sein, einen zusätzlichen externen Bandpassfilter hinzuzufügen, um unerwünschte Störungen zu reduzieren. Suchen Sie in der Liste im Abschnitt Zubehör nach verfügbaren Anritsu-Bandpassfiltern. Frequenzen, die außerhalb des Bandbereichs liegen, können oftmals während des Betriebs durch die Erhöhung der SPANNWEITE bis zum maximalen Spitzen-Erkennungsmodus ermittelt werden. Eine andere Lösung könnte darin bestehen, auf die Werksvoreinstellung zurückzusetzen, entweder mit Factory Defaults (Werksvoreinstellungen), ESC+ON (EIN) oder MASTER RESET, System+ON (EIN). Vorsicht: Die Verwendung von MASTER RESET, System+ON (EIN) wird alle vom Benutzer gespeicherten Konfigurationen und Messspuren löschen und setzt das Gerät vollständig auf die Werksvoreinstellung zurück. Falls der Fehler fortbesteht, kontaktieren Sie Ihr örtliches Anritsu Service Center.

Betriebsfehler

ADC Over range: Increase Reference Level (ADU-Bereichsüberschreitung: Referenzpegel erhöhen)

Das Eingangssignal ist für die Verarbeitung durch den Analog-Digital-Umsetzer zu groß. Erhöhen Sie die interne oder externe Dämpfung, oder, wenn Sie die Automatische Dämpfung verwenden, erhöhen Sie den Referenzpegel, was den Fehler beheben sollte.

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Lesen Sie in der obenstehenden Fehlermeldung Mixer Overdrive (Mixer-Übersteuerung) die Informationen über HF-Leistung, die außerhalb des Bands liegt.

Fatal Error (Schwerer Fehler)Wird in der Regel durch eine Störung in der Kommunikation zwischen zwei Bereichen verursacht. Wird manchmal durch das Neustarten oder durch das Zurücksetzen des Geräts per Factory Defaults (Werksvoreinstellungen), ESC+ON (EIN), behoben. In extremen Fällen kann die Verwendung von MASTER RESET, System+ON (EIN), das Problem beheben. Vorsicht: Die Verwendung von MASTER RESET, System+ON (EIN) wird alle vom Benutzer gespeicherten Konfigurationen und Messspuren löschen und setzt das Gerät vollständig auf die Werksvoreinstellung zurück. Falls der Fehler fortbesteht, kontaktieren Sie Ihr örtliches Anritsu Service Center.

Trace not saved (Spur nicht gespeichert.) Please wait for complete sweep and try again. (Warten Sie, bis der Durchlauf vollständig abgeschlossen wurde, und versuchen Sie es erneut.)Es wurde versucht eine Messspur zu speichern, bevor der Durchlauf zumindest einmal abgeschlossen wurde. Warten Sie, bis zumindest ein vollständiger Durchlauf abgeschlossen wurde, und versuchen Sie dann, erneut zu speichern.

Measurement not valid in Zero Span (Messung in Null-Spanne ungültig.)Es wurde ein Versuch unternommen, eine automatische Messung durchzuführen, für deren Vollendung mehr als ZERO SPAN (NULL-SPANNE) erforderlich ist. Ein Beispiel wäre die belegte Bandbreitenmessung.

Freq Range of Antenna Invalid (Ungültiger Frequenzbereich der Antenne.)

The Freq range of the Antenna is invalid for this setup. (Der Frequenzbereich der Antenne ist für diese Konfiguration ungültig.) Please select another Antenna (Wählen Sie bitte eine andere Antenne aus.)

Wählen Sie eine Start- und Stopp-Frequenz aus, die für die ausgewählte Antennen-Kompensationstabelle im definierten Frequenzbereiches liegt. Weitere Informationen zur Erstellung und Hochladen von Korrekturdateien für Antennen finden Sie in den Master Software-Tools.

Minimum permitted Sweep time is 50µs (Erlaubte Mindest-Durchlauf-Zeit ist 50 µs.)Es wurde ein Versuch unternommen, die Mindest-Durchlauf-Zeit auf weniger als 50 µs zu setzen.

Invalid Attenuation for Preamp (Dämpfung für Vorverstärker ungültig.)Während des Betriebs des Vorverstärkers sind nur Einstellungen von 0 dB und 10 dB gültig. Alle anderen Einstellungen, die vom Benutzer versucht werden, führen zu dieser Meldung. Wählen Sie 0 dB oder 10 dB, oder wählen Sie AUTO-Dämpfung, damit das System die korrekte Einstellung für den ausgewählten Referenzpegel bestimmt.

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Valid Attenuations with Preamp on are 0 dB and 10 dB (Gültige Dämpfungen mit eingeschaltetem Vorverstärker sind 0 dB und 10 dB.)Gleichbedeutend wie oben

Unable to add additional limit points (Kann keine zusätzlichen Grenzpunkte hinzufügen.) %d is the maximum. (%d ist das Maximum.)Es wurde versucht, einen zusätzlichen Grenzlinienpunkt hinzuzufügen, der über die maximale Anzahl der erlaubten Punkte hinausgeht.

Use Demod type USB or LSB to use Beat Frequenz Osc (Verwenden Sie USB des Typs Demodulation oder LSB, um Schwebungssummer anzuwenden.)Es wurde ein Versuch unternommen, den Schwebungssummer zu verwenden, obwohl der obere oder untere Seitenband-Demodulationsmodus nicht aufgerufen wurde.

Trace A/B/C has no data to view (Spuren A/B/C haben keine Datenansicht.)Versuch, eine Spur einzuschalten oder eine Spur VIEW (ANZUZEIGEN), die keine Daten in diesem Spurbereich abgerufen hat. Sehen Sie im Abschnitt (RECALL TRACE) SPURABRUF für Anweisungen nach, wie gespeicherte Messspuren entweder in Spur A, B oder C abgerufen werden können.

DSP Memory Failure (DSP-Speicherfehler)

DSP Memory Failure, Address, Ext High, Ext Middle, Ext low, Ext1, Ext2 (DSP-Speicherfehler, Adresse, Ext. hoch, Ext. mittel, Ext. niedrig, Ext1, Ext2)

Einer der DSP-Speicherplätze hat versagt. DSP wird versuchen, den Fehlerbereich des Speichers und Bytes zu beheben. Es gibt zwei externe Speicherbanken (Ext1 = Bank 1, Ext2 = Bank 2) mit einer Größe von drei Bytes (Ext. hoch, Ext. mittel und Ext. niedrig. Byte)

Locking to Internal Ref failed (Sperrung auf interne Referenz gescheitert.)Das Wechseln von einer externen zu einer internen Referenzfrequenz ist gescheitert. Es kann zusätzliche Aufwärmzeit erforderlich sein, wenn das Gerät für einen längeren Zeitraum in externer Referenzfrequenz stand oder nicht genügend aufgewärmt war.

Locking to External Ref failed Lock attempt Failed (Sperrung auf externe Referenz gescheitert, Sperrungversuch gescheitert.)Das Wechseln von einer internen zu einer externen Referenzfrequenz ist gescheitert. Stellen Sie sicher, dass der korrekte Wert für die externe Referenzfrequenz von der Liste gültiger, externer Bezüge ausgewählt wurde. Stellen Sie sicher, dass der Bereich der externen Frequenzreferenz mindestens 1 Vp-p ist.

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EEPROM TEST: FAIL (EEPROM-TEST: GESCHEITERT)Die Hardware-Kommunikation zwischen den Modulen ist gescheitert. Stellen Sie sicher, dass die Batterien für den Betrieb über genügend Energie verfügen und dass die Betriebstemperatur innerhalb des akzeptablen Bereichs liegt. Setzen Sie auf Werksvoreinstellungen zurück, entweder mit Factory Defaults (Werksvoreinstellungen), ESC+ON (EIN) oder MASTER RESET, System+ ON (EIN). Vorsicht: Die Verwendung von MASTER RESET, System+ON (EIN) wird alle vom Benutzer gespeicherten Konfigurationen und Messspuren löschen und setzt das Gerät vollständig auf die Werksvoreinstellung zurück. Falls der Fehler fortbesteht, kontaktieren Sie Ihr örtliches Anritsu Service Center.

UNKNOWN ERROR In SPA (UNBEKANNTER FEHLER in SPA.)Die Hardware-Kommunikation zwischen den Modulen ist gescheitert. Stellen Sie sicher, dass die Batterien für den Betrieb über genügend Energie verfügen und dass die Betriebstemperatur innerhalb des akzeptablen Bereichs liegt. Setzen Sie auf Werksvoreinstellungen zurück, entweder mit Factory Defaults (Werksvoreinstellungen), ESC+ON (EIN) oder MASTER RESET, System+ ON (EIN). Vorsicht: Die Verwendung von MASTER RESET, System+ON (EIN) wird alle vom Benutzer gespeicherten Konfigurationen und Messspuren löschen und setzt das Gerät vollständig auf die Werksvoreinstellung zurück. Falls der Fehler fortbesteht, kontaktieren Sie Ihr örtliches Anritsu Service Center.

DSP version different from released version (DSP-Version stimmt nicht mit veröffentlichter Version überein.)Kann während des Firmware-Updates auftreten. Wahrscheinlicher Grund ist die unvollständige Installation des Firmware-Pakets. Schließen Sie das vollständige Firmware-Update mithilfe der Master Software-Tools-Product Firmware-Update-Funktion ab.

Operation not Permitted in Recall Mode (Betrieb in Abrufmodus nicht gestattet.)Es wurde versucht, den Betrieb auf einer abgerufenen Spur durchzuführen. Viele Betriebsabläufe sind nur auf einer live- oder aktiven Spur gültig.

Cannot change scale in Linear mode (Kann Skalierung nicht im Linear-Modus ändern.)Linearer Anzeigemodus des Betriebs unterstützt keine Änderung der Skalierung, wie z. B. der Log-Anzeigemodus.

Ref Marker is invalid (Referenzmarkierer ist ungültig.)

Cannot turn on delta marker because Ref Marker is invalid (Kann Delta-Markierer nicht einschalten, da Referenzmarkierer ungültig ist.)

Delta-Markierer können nicht aktiviert werden, es sei denn der Hauptmarkierer befindet sich innerhalb der angezeigten Spanne.

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Ref Marker is a counter Marker (Referenzmarkierer ist ein Zählermarkierer.)

Cannot turn on delta marker because Ref Marker is a counter Marker (Kann Delta-Referenzmarkierer nicht einschalten, da Referenzmarkierer eine Zählermarkierer ist.)

Delta-Markierer können nicht aktiviert werden, es sei denn der Hauptmarkierer ist KEIN Zählermarkierer. Schalten Sie den Zählermarkierer-Modus aus, um den Delta-Markierer zu verwenden.

Current Marker is not ON (Aktueller Markierer ist nicht auf EIN geschaltet.)Es wurde versucht, einen inaktiven Markierer-Modus oder eine inaktive Markierer-Funktion zu verwenden. Schalten Sie den entsprechenden Markierer an, um diese Funktion zu nutzen, oder wechseln Sie zu einem Markierer, der bereits aktiviert ist.

Marker must be ON to Use the feature (Zur Nutzung dieser Funktion, muss Markierer auf EIN geschaltet sein.)Es wurde versucht, einen inaktiven Markierer-Modus oder eine inaktive Markierer-Funktion zu verwenden. Schalten Sie den entsprechenden Markierer an, um diese Funktion zu nutzen, oder wechseln Sie zu einem Markierer, der bereits aktiviert ist.

Triggering valid only in Zero Span (Auslösung ist nur in Null-Spanne gültig.)Externe Auslösung kann nur verwendet werden, während die SPANNE auf 0 (null) gesetzt ist.

Cannot change Modes for Recalled/Inactive Traces (Modi können für abgerufene/inaktive Spuren nicht geändert werden.)Erkennungsmodi oder andere Komponenten wie RBW/VBW, Mittelwertbildung usw. können nicht auf einer abgerufenen Spur geändert werden. Die Spur wird mit den selben Parametern angezeigt, mit denen sie gespeichert wurde.

Cannot change average for Recalled/Inactive Traces (Mittelwert kann nicht für abgerufene/inaktive Spuren geändert werden.) Kann Delta-Erkennungsmodi nicht setzen oder untere Komponenten wie RBW/VBW, Mittelwertbildung usw., können auf einer abgerufenen Spur nicht geändert werden. Die Spur wird mit den selben Parametern angezeigt, mit denen sie gespeichert wurde.

Pretune Calibration Failure (Voreinstellung-Kalibrierungsfehler)Stellen Sie sicher, dass die Batterien für den Betrieb über genügend Energie verfügen und dass die Betriebstemperatur innerhalb des akzeptablen Bereichs liegt. Setzen Sie auf Werksvoreinstellungen zurück, entweder mit Factory Defaults (Werksvoreinstellungen), ESC+ON (EIN) oder MASTER RESET, System+ ON (EIN). Vorsicht: Die Verwendung von MASTER RESET, System+ON (EIN) wird alle vom Benutzer gespeicherten Konfigurationen und Messspuren löschen und setzt das Gerät vollständig auf die Werksvoreinstellung zurück. Falls der Fehler fortbesteht, kontaktieren Sie Ihr örtliches Anritsu Service Center.

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Lock failed during initialization (Sperren während der Initialisierung gescheitert.)Eine oder mehrere Phasenregelschleifen scheiterten, während bei der Inbetriebnahme versucht wurde, den Sperrstatus zu erlangen. Stellen Sie sicher, dass die Batterien für den Betrieb über genügend Energie verfügen und dass die Betriebstemperatur innerhalb des akzeptablen Bereichs liegt. Setzen Sie auf Werksvoreinstellungen zurück, entweder mit Factory Defaults (Werksvoreinstellungen), ESC+ON (EIN) oder MASTER RESET, System+ ON (EIN). Vorsicht: Die Verwendung von MASTER RESET, System+ON (EIN) wird alle vom Benutzer gespeicherten Konfigurationen und Messspuren löschen und setzt das Gerät vollständig auf die Werksvoreinstellung zurück. Falls der Fehler fortbesteht, kontaktieren Sie Ihr örtliches Anritsu Service Center.

Reference LVL Cal is OFF (Referenz-LVL-Kalibrierung ist AUS.)Werksvoreingestellte Kalibrierung ist AUS. Stellen Sie sicher, dass die Batterien für den Betrieb über genügend Energie verfügen und dass die Betriebstemperatur innerhalb des akzeptablen Bereichs liegt. Setzen Sie auf Werksvoreinstellungen zurück, entweder mit Factory Defaults (Werksvoreinstellungen), ESC+ON (EIN) oder MASTER RESET, System+ ON (EIN). Vorsicht: Die Verwendung von MASTER RESET, System+ON (EIN) wird alle vom Benutzer gespeicherten Konfigurationen und Messspuren löschen und setzt das Gerät vollständig auf die Werksvoreinstellung zurück. Falls der Fehler fortbesteht, kontaktieren Sie Ihr örtliches Anritsu Service Center.

IF Cal is OFF (ZF-Kalibrierung ist AUS.)Werksvoreingestellte Kalibrierung ist AUS. Stellen Sie sicher, dass die Batterien für den Betrieb über genügend Energie verfügen und dass die Betriebstemperatur innerhalb des akzeptablen Bereichs liegt. Setzen Sie auf Werksvoreinstellungen zurück, entweder mit Factory Defaults (Werksvoreinstellungen), ESC+ON (EIN) oder MASTER RESET, System+ ON (EIN). Vorsicht: Die Verwendung von MASTER RESET, System+ON (EIN) wird alle vom Benutzer gespeicherten Konfigurationen und Messspuren löschen und setzt das Gerät vollständig auf die Werksvoreinstellung zurück. Falls der Fehler fortbesteht, kontaktieren Sie Ihr örtliches Anritsu Service Center.

Lock failure (Sperrfehler)Eine oder mehrere Phasenregelschleifen können die Frequenz nicht exakt kontrolliert halten. Stellen Sie sicher, dass die Batterien für den Betrieb über genügend Energie verfügen und dass die Betriebstemperatur innerhalb des akzeptablen Bereichs liegt. Setzen Sie auf Werksvoreinstellungen zurück, entweder mit Factory Defaults (Werksvoreinstellungen), ESC+ON (EIN) oder MASTER RESET, System+ ON (EIN). Vorsicht: Die Verwendung von MASTER RESET, System+ON (EIN) wird alle vom Benutzer gespeicherten Konfigurationen und Messspuren löschen und setzt das Gerät vollständig auf die Werksvoreinstellung zurück. Falls der Fehler fortbesteht, kontaktieren Sie Ihr örtliches Anritsu Service Center.

B-7

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Delta Mkr Freq (Delta-Markierer-Frequenz) kann nicht auf Demod Freq (Demodulationsfrequenz) gesetzt werden.

Markierung zur Demodulationsfrequenz ist nur mit einem ausgewähltem Hauptmarkierer verfügbar.

Fan Failure (Lüfter-Fehler)Das System hat erkannt, dass aufgrund der Innentemperatur des Gerätes, der Lüfter in Betrieb sein sollte, das System kann jedoch keine Funktion des Lüfters erkennen.

Es ist wichtig, dass die Einströmungsöffnung und die Auslassöffnungen des Lüfters frei von Blockierungen sind. Das Kühlgebläse passt seine Geschwindigkeit entsprechend der Innentemperatur des Gerätes an. Der Lüfter schaltet sich auf niedrige Geschwindigkeit ein, wenn die Innentemperatur des Gerätes 44ºC erreicht und erhöht die Geschwindigkeit auf ein Maximum von 54ºC. Sobald die Innentemperatur des Gerätes fällt, wird der Lüfter seine Geschwindigkeit erhöhen, bis die Temperatur 39ºC erreicht und an diesem Punkt schaltet sich der Lüfter ab.

High Temp Warning (WARNUNG: HOHE TEMPERATUR)Die Innentemperatur hat ein überhöhtes Level von 85ºC erreicht. Stellen Sie sicher, dass die Lüftungsöffnungen nicht blockiert sind und dass der Lüfter in Betrieb ist. Innentemperatur kann manuell mittels der SELF TEST-Funktion (SELBSTTEST-Funktion) verifiziert werden. Schalten Sie das Gerät aus, und lassen Sie dies abkühlen. Falls der Fehler nicht behoben ist und die Innentemperatur erreicht 90ºC, wird ein Countdown von 10 Sekunden beginnen, der dem Benutzer die Möglichkeit bietet, die bestehenden Einstellungen zu speichern, bevor sich das System selbst abschaltet, so dass die Innentemperatur keinen Schaden anrichtet. Falls der Fehler weiterbesteht, nachdem jegliche Blockaden beseitigt wurden und das Gerät abgekühlt ist, setzen Sie auf die Werksvoreinstellungen mit ESC+ON (ESC+EIN) zurück. Vorsicht: Die Verwendung von MASTER RESET, System+ON (EIN) wird alle vom Benutzer gespeicherten Konfigurationen und Messspuren löschen und setzt das Gerät vollständig auf die Werksvoreinstellung zurück. Falls der Fehler fortbesteht, kontaktieren Sie Ihr örtliches Anritsu Service Center.

Copy failed. (Kopieren gescheitert.) Please check External Card (Prüfen Sie die externe Karte.)Der Versuch, benutzergespeicherte Daten zur externen Compact Flash Card zu kopieren, ist gescheitert. Versuchen Sie nicht das Gerät zurückzusetzen oder herunterzufahren, bevor der Kopiervorgang abgeschlossen ist. Gewährleisten Sie, dass die Compact Flash-Karte nicht

Abbildung B-1. Lüftergeschwindigkeit im Vergleich zur Temperatur

FAN

SPEED

OFF LOW HIGHHI TEM

P W

ARNIN

G

AUTO

SHUT O

FF

Temperature Rising

FAN

SPEED

OFF LOW HIGH

Temperature Falling

TEMP

39 41 43 45 47 49 51 53-100 85 90 +100

oC

40 42 44 46 48 50 52 54

Steigende Tempera-

FAN

SPEED

TEMP

FAN

SPEED

OFF

OFF LOW

LOW HIGH

HIGH

HI TEM

P W

ARNIN

G

AUTOM

ATIS

CHES

Fallende Temperatur

B-8

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bereits voll ist und dass diese vollkommen in den Compact Flash-Kartenschlitz eingesetzt wurde.

Analysator-Störungsmeldungen

InformationsmeldungenDämpfung hat sich verändert.Referenzpegel hat sich verändert.Erlaubte Mindest-Durchlaufzeit ist 10 µs.Vorverstärker wurde ausgeschaltet.Vorverstärker wurde eingeschaltet.Geräte wurden auf dBm geändert.Referenzpegel erfolgreich gesperrt.Selbst-Test bei Inbetriebnahme erfolgreich.DSP-Speicher-Test bei Inbetriebnahme erfolgreich.Referenz-LVL-Kallibration ist OFF (AUS).ZF-Kalibrierung ist OFF (AUS).Erfolgreich gesperrt.Versuch, auf interne Referenz zu sperren.Versuch, auf externe Referenz zu sperren.Versuch, auf externe Referenz zu sperren.Drücken Sie ESC, um Abrufsspur zu löschen.Durchlauf angehalten, nachdem Ereignis gespeichert wurde.Verbinden Sie Carrier\n (Träger\n), drücken Sie Enter (Eingabe), um zu messen oder Escape (ESC), um abzubrechen.Entfernen Sie Carrier\n (Träger\n), drücken Sie Enter (Eingabe), um zu messen oder Escape (ESC), um abzubrechen.Drücken Sie Escape (ESC) zur Beibehaltung der alten Einstellungen oder Enter (Eingabe), um Recalled Values (Abgerufene Werte) zu verwenden.Änderung der aktiven Spur zu A.Verwenden Sie Min.-/Max.-Tasten unter dem Signal Strength Sub-Menu (Signalstärke-Untermenü), um den Messbereich zu ändern.Kann Skalierung nicht im Linear-Modus ändern.Verwenden Sie Min.-/Max.-Tasten unter dem Signal Strength Sub-Menu (Signalstärke-Untermenü), um den Anzeigebereich zu ändern.Gültige Dämpfungen mit eingeschaltetem Vorverstärker sind 0 dB und 10 dB.Kann Delta-Referenzmarkierer nicht einschalten, da Referenzmarkierer ein Zählermarkierer ist.Aktueller Markierer steht nicht auf ON (EIN).Delta-Markierer ausschalten.ADU-Bereichsüberschreitung: Referenzpegel erhöhen.Mixer-Sättigung: Dämpfung erhöhen.

B-9

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Fehlermeldungen Spur nicht gespeichert. Warten Sie, bis der Durchlauf vollständig abgeschlossen ist, und versuchen Sie es erneut.Messungen sind auf OFF (Aus) geschaltet.Messungen in Null-Spanne ungültig.Messungen können nicht im Vollbildschirm-Modus angezeigt werden.Der Freq.-Bereich der Antenne ist für diese Installation ungültig. Wählen Sie eine untere Antenne aus.DDC-FehlerSperren während der Initialisierung gescheitert.Ungültige Dämpfung für Vorverstärker-Einstellung.Außerstande zusätzliche Grenzpunkte hinzuzufügen. %d ist das Maximum.Versteckte Wendepunkte verhindern diese Aktion. Erhöhen Sie die Spanne, um versteckte Punkte aufzudecken.Spur A hat keine Datenansicht.Spur B hat keine Datenansicht.Spur C hat keine Datenansicht.Ausschalten der Overlay-Spur.Nur HOLD (HALTEN) ist für Spur C gültig, wenn sie nicht von Spur A aktualisiert wurde.Auto Save (Automatisches Speichern) nicht verfügbar, wenn Time Span (Zeitspanne) auf Auto (Automatisch) gesetzt ist.Die spezifizierte Zeitspanne ist zu groß, um alle Messungen zu speichern. Zeitspanne automatisch auf einen gültigen Wert eingestellt.DSP-Speicher-FehlerVoreinstellung-KalibrierfehlerSperrfehler %xSperrung zur internen Referenz gescheitert.Sperrung zur externen Referenz gescheitert.Sperrversuch gescheitert.Zeitlich festgelegte Messung abgeschlossen. Drücken Sie Reset/Restart Meas (Messung Zurücksetzen/Neustarten), um mit der Messung fortzufahren.Aktuelle Messung wird angehalten, wenn Cursor nicht null ist.OVER POWER ERROR (ÜBERSTROM-FEHLER)Schwerer Fehler, unbekannt.Schwerer Fehler, EEPROM fehlerhaft.Schwerer Fehler, keine IA-Steckkarte vorhanden.Schwerer Fehler, nicht von DSP codiert.UNBEKANNTER FEHLER in IABetrieb in Abrufmodus nicht gestattet.Betrieb in diesem Modus nicht gestattet.Markierer muss auf ON (EIN) gesetzt sein, um die Funktion verwenden zu können.Auslösung ist nur in Null-Spanne gültig.Für Spur B ist nur HOLD (HALTEN) gültig.Mittelwert kann nicht für abgerufene/inaktive Spuren abgerufen werden.Delta-Markierer-Frequenz kann nicht auf Demodulationsfrequenz gesetzt werden.

B-10

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Kanal-Scanner-Meldungen

InformationsmeldungenReferenzpegel erfolgreich gesperrt.Selbst-Test bei Inbetriebnahme erfolgreich.DSP-Speicher-Test bei Inbetriebnahme erfolgreich.Versuch, auf interne Referenz zu sperren.Versuch, auf externe Referenz zu sperren.Versuch, auf externe Referenz zu sperren.Drücken Sie ESC, um Abrufsspur zu löschen.

Fehlermeldungen Fehlerabruf-MessungenNicht verfügbar, wenn Max Hold (Maximum halten) ist OFF (Aus).Betrieb in Abrufmodus nicht gestattet.ADU-Bereichsüberschreitung: Referenzpegel erhöhen.Mixer-Sättigung: Dämpfung erhöhen.

GSM/WCDMA-Meldungen

Warnmeldungen 1. Externe Referenz nicht gefunden. Interne Referenz erfolgreich gesperrt. 2. Externe Referenz erfolgreich gesperrt.

Benachrichtigungen 1. HF-Überstrom 2. ADU-Bereichsüberschreitung

a. Wenn Auto Range (automatischer Bereich) auf ON (Ein) gesetzt ist, liegt ADU-Bereichsüberschreitung vor: Eingangsleistung heruntersetzen.

b. Wenn Auto Range (automatischer Bereich) auf Off (Aus) gesetzt ist und wenn Dämpfung = 65, dann liegt ADU-Bereichsüberschreitung vor: Eingangsleistung heruntersetzen.

c. Wenn Auto Range (automatischer Bereich) auf Off (Aus) gesetzt ist und Dämpfung < 65, dann liegt ADU-Bereichsüberschreitung vor: Bereich justieren.

3. Pegel-Unterschreitung a. Wenn Auto Range (automatischer Bereich) auf ON (Ein) gesetzt ist, keine

Signalerkennung: Eingangsleistung erhöhen.

B-11

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b. Wenn Auto Range (automatischer Bereich) auf Off (Aus) gesetzt ist und Dämpfung ist = 0 & Vorverstärker ist On (Ein) und dann keine Signalerkennung erfolgt: Eingangsleistung erhöhen.

c. Wenn Auto Range (automatischer Bereich) auf Off (Aus) gesetzt und nicht (b) ist und dann keine Signalerkennung erfolgt: Bereich justieren.

4. Out-of-Band-Sättigung 5. Mangelhafter Bereich

a. Wenn Auto Range (automatischer Bereich) auf ON (Ein) gesetzt ist, schwaches Signal: Eingangsleistung erhöhen.

b. Wenn Auto Range (automatischer Bereich) auf Off (Aus) gesetzt ist und Dämpfung ist = 0 & Vorverstärker ist auf On (Ein) gesetzt, dann schwaches Signal: Eingangsleistung erhöhen.

c. Wenn Auto Range (automatischer Bereich) auf Off (Aus) gesetzt und nicht (b) ist, dann schwaches Signal: Bereich justieren.

6. Sperrfehler 7. Versuch, zur internen Referenz hin zu sperren.8. Versuch, auf externe Referenz zu sperren.

Unveränderliche WiMAX-Benachrichtigungen

Versuch, auf externe Referenz zu sperren.Wenn das Gerät erkannt hat, dass eine externe Referenzfrequenz angeschlossen wurde, wird diese Nachricht kurzzeitig angezeigt.

Externe Referenz erfolgreich gesperrt.Wenn das Gerät eine externe Referenzfrequenz erkannt hat und erfolgreich auf Referenz gesperrt wurde, wird diese Nachricht kurzzeitig angezeigt.

Externe Referenz / Interne Referenz

Externe Referenz nicht gefunden. Interne Referenz erfolgreich gesperrt.

Diese Nachricht wird angezeigt, wenn das Gerät eine externe Referenzfrequenz erkannt hat, jedoch nicht auf Referenz sperren konnte. Es wechselt automatisch zur internen Referenz. Dies kann auftreten, wenn die externe Referenzfrequenz nicht mit der spezifizierten externen Referenzfrequenz im Konfigurationsmenü übereinstimmt.

Sperrfehler xxWenn ein Sperrfehler von irgendwelchen anderen, internen LO’s festgestellt wird, wird diese Meldung angezeigt. xx ist in der Regel ein Fehlercode im Hexadezimalsystem und kann vom Kundendienst interpretiert werden, so dass weitere Informationen erlangt werden, auf welchem LO der Fehler auftrat.

ADU-BereichsüberschreitungWenn die Software erkennt, dass der interne ADU überlastet ist, wird diese Meldung angezeigt. Abhängingig von den Verstärkungseinstellungen, wird entweder die Meldung “decrease input power” (“Eingangsleistung heruntersetzen”) oder “adjust range” (“Bereich anpassen”) mit dieser Meldung angezeigt.

B-12

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Out Of Band Saturation (Out-of-Band-Sättigung)Wenn die Software erkennt, dass eine zu große Leistung außerhalb des derzeitigen Frequenzbereiches vorhanden ist, wird diese Meldung angezeigt. Dies bedeutet in der Regel, dass das Gerät auf einer gegenwärtigen Frequenz mit einem sehr niedrigen Amplituden-Signal oder gar keinem Signal abgestimmt ist, und dass ein starkes Signal in einer anderen Frequenz vorhanden ist, das außerhalb der aktuellen ZF-Bandbreite (IF bandwidth) liegt.

Weak Signal: Increase input power (Schwaches Signal: Eingangsleistung erhöhen.)Wenn die Software ungenügende Signalleistung am Eingang misst, wird diese Meldung angezeigt. Messergebnisse werden gelöscht (‘--’ ist im Ergebnisbereich zu sehen). Das Gerät wird weiterhin die Signalleistung überprüfen und zeigt Ergebnisse an, wenn sich die Leistung erhöht hat.

DL Short Preamble not found (Keine Downlink-Kurz-Präambel gefunden.)Wenn die Software keine Downlink-Kurz-Präambel, die sich im Burst befindet, erkennen kann, wird diese Meldung auf dem Bildschirm angezeigt. Alle Messungen der Demodulation sind gelöscht (‘--’ ist im Ergebnisbereich zu sehen). Die Kurz-Präambel ist für alle Messungen der Demodulation erforderlich.

Die Kurz-Präambel ist ebenso für die Leistung erforderlich, im Vergleich zur synchronisierten Zeitspur, wenn die Präambel jedoch nicht vorhanden ist, wird eine unsynchronisierte Zeitspur-Domäne angezeigt und alle Ergebnisse, außer die der Kanalleistung, werden gelöscht.

Das Gerät wird weiterhin das Vorhandensein der Kurz-Präambel prüfen.

DL Long Preamble not found (Keine Downlink-Lang-Präambel gefunden.)Wenn die Software keine Downlink-Lang-Präambel, die sich im Burst befindet, erkennen kann, wird diese Meldung auf dem Bildschirm angezeigt. Alle Messungen der Demodulation sind gelöscht (‘--’ ist im Ergebnisbereich zu sehen). Die Lang-Präambel ist für alle Messungen der Demodulation erforderlich.

Das Gerät wird weiterhin das Vorhandensein der Lang-Präambel prüfen.

FCH decoder failed (FCH-Dekoder gescheitert.)Diese Meldung wird angezeigt, wenn ein Fehler im FCH-Dekoder erkannt wurde, der für die Bestimmung der Basis-Station-Identifikation verwendet wird.

Mobile WiMAX-Meldungen

Versuch, auf externe Referenz zu sperren.Wenn das Gerät erkannt hat, dass eine externe Referenzfrequenz angeschlossen wurde, wird diese Nachricht kurzzeitig angezeigt.

Externe Referenz erfolgreich gesperrt.Wenn das Gerät eine externe Referenzfrequenz erkannt hat und erfolgreich auf Referenz gesperrt wurde, wird diese Nachricht kurzzeitig angezeigt.

B-13

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Externe Referenz / Interne Referenz

Externe Referenz nicht gefunden. Internal Reference Locked Successfully (Interne Referenz erfolgreich gesperrt.)

Diese Meldung wird angezeigt, wenn das Gerät eine externe Referenzfrequenz erkannt hat, jedoch nicht zur Referenz hin sperren konnte. Das Gerät wechselt automatisch zur internen Referenz hinüber. Dies kann auftreten, wenn die externe Referenzfrequenz nicht mit der spezifizierten externen Referenzfrequenz im Initialisierungsmenü übereinstimmt.

Sperrfehler xxWenn ein Sperrfehler von irgendwelchen anderen internen, lokalen Oszillatoren (LO’s) festgestellt wird, wird diese Meldung angezeigt. xx ist in der Regel ein Fehlercode im Hexadezimalsystem und kann vom Kundendienst interpretiert werden, um weitere Informationen zu erhalten, auf welchem LO der Fehler auftrat.

ADU-BereichsüberschreitungWenn die Software erkennt, dass der interne ADU (Analog-Digital-Umwandler) bzw. ADC (Analog to Digital Converter) überlastet ist, wird diese Meldung angezeigt. Abhängig von den Verstärkungseinstellungen, wird entweder die Meldung “decrease input power” (“Eingangsleistung heruntersetzen”) oder “adjust range” (“Bereich justieren”) mit dieser Meldung angezeigt.

Out Of Band Saturation (Out-of-Band-Sättigung)Wenn die Software erkennt, dass eine zu große Leistung außerhalb des derzeitigen Frequenzbereiches vorhanden ist, wird diese Meldung angezeigt. Dies bedeutet in der Regel, dass das Gerät auf einer gegenwärtigen Frequenz mit einem sehr niedrigen Amplituden-Signal oder gar keinem Signal abgestimmt ist und dass ein starkes Signal in einer anderen Frequenz vorhanden ist, das außerhalb der aktuellen ZF-Bandbreite (IF bandwidth) liegt.

Weak Signal: Increase input power (Schwaches Signal: Eingangsleistung erhöhen.)Wenn die Software ungenügende Signalleistung am Eingang misst, wird diese Meldung angezeigt. Messergebnisse werden gelöscht (‘--’ ist im Ergebnisbereich zu sehen). Das Gerät überprüft weiterhin die Signalleistung und beginnt Ergebnisse anzuzeigen, wenn sich die Leistung erhöht hat.

DL Short Preamble not found (Keine Downlink-Kurz-Präambel gefunden.)Wenn die Software keine Downlink-Kurz-Präambel, die sich im Burst befindet, erkennen kann, wird diese Meldung auf dem Bildschirm angezeigt. Alle Messungen der Demodulation werden gelöscht (“--” ist im Ergebnisbereich zu sehen). Die Kurz-Präambel ist für alle Messungen der Demodulation erforderlich.

Die Kurz-Präambel ist ebenso für die Leistung erforderlich, im Vergleich zur synchronisierten Zeitspur,- wenn die Präambel jedoch nicht vorhanden ist, wird eine nicht synchronisierte Zeitspur-Domäne angezeigt und alle Ergebnisse, außer die der Kanalleistung, werden gelöscht. Das Gerät prüft weiterhin das Vorhandensein der Kurz-Präambel.

B-14

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Demodulation Error (Demodulationsfehler)Diese Meldung wird in der Regel angezeigt, wenn das Einganssignal eine geschützte Implementation von Mobile WiMAX ist.

Der Demodulation Error (Demodulationsfehler) wird angezeigt, wenn die folgenden Voraussetzungen not met: (nicht erfüllt:) werden.

• FFT-Größe beträgt 1024 oder 512

• Präambel-Index befidet sich innerhalb des Bereichs von 0 bis 113

• Modulationstypen sind QPSK, 16QAM, oder 64 QAM

• Reservierte Bit sind nicht null in DL-MAP.

• Erste Zone ist nicht PUSC.

DL-MAP nicht CC-decodiertWenn Demod Type (Demodulationstyp) auf Auto (automatisch) gesetzt ist und die decodierten Informationen von der DL-MAP zeigen, dass der decodierte Typ kein Convolutional Coding (CC) bzw. keine Faltungscodes enthält, dann wird diese Meldung angezeigt, weil das Gerät derzeit nur Convolutional Coding (Faltungscodes) unterstützt.

Too many symbols in DL-MAP (Zu viele Symbole in der DL-Map.)Wenn die vom Gerät unterstützte Anzahl der Symbole überschritten wird, dann wird diese Meldung angezeigt.

CDMA- und EVDO-Meldungen

Warnmeldungen

“No trigger found” ("Kein Auslöser gefunden.")Diese Meldung wird angezeigt, wenn der PN-Auslöser für External oder GPS konfiguriert wurde und die Software keinen Auslöser findet. Die meisten Messergebnisse, die von einem Auslöser abhängen, werden dann gelöscht ('--' ist im Ergebnisbereich zu sehen).

“Short Code not found” ("Kurz-Code nicht gefunden.")Diese Meldung wird angezeigt, wenn kein dominanter PN-Kurz-Code im Eingangssignal gefunden wurde. Die meisten Messungen der Demodulation sind gelöscht ('--' ist im Ergebnisbereich zu sehen).

B-15

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B-16

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Anhang C DVB-T/H-Kanallisten

Einführung

Die Tabellen in diesem Anhang stellen Kanallisten bereit für Kanalfrequenz, Pegelgenauigkeit, Rauschbereich, Frequenzgenauigkeit, Frequenzsperrbereich und 1 dB-Kompressionspegel.

Kanallisten

Die folgende Tabelle stellt eine Liste der UHF-Kanäle (Australien) bereit. Die Bandbreite dieser Kanäle beträgt 7 MHz.

Tabelle C-1. UHF-Kanal (Australien) und Frequenzliste

Kanal (CH)Mittenfrequ

enz (MHz)

Untere

Grenze

(MHz)

Obere

Grenze

(MHz)

28 529.5 526 533

29 536.5 533 540

30 543.5 540 547

31 550.5 547 554

32 557.5 554 561

33 564.5 561 568

34 571.5 568 575

35 578.5 575 582

36 585.5 582 589

37 592.5 589 596

38 599.5 596 603

39 606.5 603 610

40 613.5 610 617

41 620.5 617 624

42 627.5 624 631

43 634.5 631 638

44 641.5 638 645

45 648.5 645 652

C-1

Page 536: 10580 00175 de J MS272xB SpectrumMaster UG

46 655.5 652 659

47 662.5 659 666

48 669.5 666 673

49 676.5 673 680

50 683.5 680 687

51 690.5 687 694

52 697.5 694 701

53 704.5 701 708

54 711.5 708 715

55 718.5 715 722

56 725.5 722 729

57 732.5 729 736

58 739.5 736 743

59 746.5 743 750

60 753.5 750 757

61 760.5 757 764

62 767.5 764 771

63 774.5 771 778

64 781.5 778 785

65 788.5 785 792

66 795.5 792 799

67 802.5 799 806

68 809.5 806 813

69 816.5 813 820

Tabelle C-1. UHF-Kanal (Australien) und Frequenzliste

Kanal (CH)Mittenfrequ

enz (MHz)

Untere

Grenze

(MHz)

Obere

Grenze

(MHz)

C-2

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Die folgende Tabelle stellt eine Liste der UHF-Kanäle (Europa) bereit. Die Bandbreite dieser Kanäle beträgt 8 MHz.

Tabelle C-2. UHF-Kanal (Europa) und Frequenzliste

Kanal (CH)Mittenfrequ

enz (MHz)

Untere

Grenze

(MHz)

Obere

Grenze

(MHz)

21 474 470 478

22 482 478 486

23 490 486 494

24 498 494 502

25 506 502 510

26 514 510 518

27 522 518 526

28 530 526 534

29 538 534 542

30 546 542 550

31 554 550 558

32 562 558 566

33 570 566 574

34 578 574 582

35 586 582 590

36 594 590 598

37 602 598 606

38 610 606 614

39 618 614 622

40 626 622 630

41 634 630 638

42 642 638 646

43 650 646 654

44 658 654 662

C-3

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45 666 662 670

46 674 670 678

47 682 678 686

48 690 686 694

49 698 694 702

50 706 702 710

51 714 710 718

52 722 718 726

53 730 726 734

54 738 734 742

55 746 742 750

56 754 750 758

57 762 758 766

58 770 766 774

59 778 774 782

60 786 782 790

61 794 790 798

62 802 798 806

63 810 806 814

64 818 814 822

65 826 822 830

66 834 830 838

67 842 838 846

68 850 846 854

69 858 854 862

Tabelle C-2. UHF-Kanal (Europa) und Frequenzliste

Kanal (CH)Mittenfrequ

enz (MHz)

Untere

Grenze

(MHz)

Obere

Grenze

(MHz)

C-4

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Pegelgenauigkeit und Rauschbereich

Die folgende Tabelle stellt Pegelgenauigkeitswertefür UHF (Europa) bereit, Kanal 21 mit dem Vorverstärker auf Aus.

Tabelle C-3. UHF-Pegelgenauigkeit (Europa) – Kanal 21, Vorverstärker

Aus

Signalpegel

(dBm)

Referenzpe

gel (dBm)

Spezifikation

(dB)

Schutzband

(dB)

– 10 – 10 ± 1.5 0.5

– 15 – 15 ± 1.5 0.5

– 20 – 20 ± 1.5 0.5

– 25 – 25 ± 1.5 0.5

– 30 – 25 ± 1.5 0.5

– 35 – 25 ± 1.5 0.5

– 40 – 25 ± 1.5 0.5

– 45 – 25 ± 1.5 0.5

– 50 – 25 ± 1.5 0.5

– 55 – 25 ± 1.5 0.5

– 60 v25 ± 1.5 0.5

– 65 NA NA NA

– 70 NA NA NA

– 75 NA NA NA

– 80 NA NA NA

– 84 NA NA NA

C-5

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Die folgende Tabelle stellt Pegelgenauigkeitswerte für UHF (Europa) bereit, Kanal 21 mit dem Vorverstärker auf Ein.

Tabelle C-4. UHF-Pegelgenauigkeit (Europa) – Kanal 21, Vorverstärker Ein

Signalpegel

(dBm)

Referenzpe

gel (dBm)

Spezifikation

(dB)

Schutzband

(dB)

– 10 NA NA NA

– 15 NA NA NA

– 20 – 20 ± 1.5 0.5

– 25 – 20 ± 1.5 0.5

– 30 – 30 ± 1.5 0.5

– 35 – 30 ± 1.5 0.5

– 40 – 40 ± 1.5 0.5

– 45 – 40 ± 1.5 0.5

– 50 – 50 ± 1.5 0.5

– 55 – 50 ± 1.5 0.5

– 60 – 50 ± 1.5 0.5

– 65 – 50 ± 1.5 0.5

– 70 – 50 ± 1.5 0.5

– 75 – 50 ± 1.5 0.5

– 80 – 50 ± 1.5 0.5

– 84 – 50 ± 1.5 0.5

C-6

Page 541: 10580 00175 de J MS272xB SpectrumMaster UG

Die folgende Tabelle stellt Pegelgenauigkeitswerte für UHF (Europa) bereit, Kanal 45 mit dem Vorverstärker auf Aus.

Tabelle C-5. UHF-Pegelgenauigkeit (Europa) – Kanal 45, Vorverstärker

Aus

Signalpegel

(dBm)

Referenzpe

gel (dBm)

Spezifikation

(dB)

Schutzband

(dB)

– 10 – 10 ± 1.5 0.5

– 15 – 15 ± 1.5 0.5

– 20 – 20 ± 1.5 0.5

– 25 – 25 ± 1.5 0.5

– 30 – 25 ± 1.5 0.5

– 35 – 25 ± 1.5 0.5

– 40 – 25 ± 1.5 0.5

– 45 – 25 ± 1.5 0.5

– 50 – 25 ± 1.5 0.5

– 55 – 25 ± 1.5 0.5

– 60 – 25 ± 1.5 0.5

– 65 NA NA NA

– 70 NA NA NA

– 75 NA NA NA

– 80 NA NA NA

– 84 NA NA NA

C-7

Page 542: 10580 00175 de J MS272xB SpectrumMaster UG

Die folgende Tabelle stellt Pegelgenauigkeitswerte für UHF (Europa) bereit, Kanal 45 mit dem Vorverstärker auf Ein .

Tabelle C-6. UHF-Pegelgenauigkeit (Europa) – Kanal 45, Vorverstärker Ein

Signalpegel

(dBm)

Referenzpe

gel (dBm)

Spezifikation

(dB)

Schutzband

(dB)

– 10 NA NA NA

– 15 NA NA NA

– 20 – 20 ± 1.5 0.5

– 25 – 20 ± 1.5 0.5

– 30 – 30 ± 1.5 0.5

– 35 – 30 ± 1.5 0.5

– 40 – 40 ± 1.5 0.5

– 45 – 40 ± 1.5 0.5

– 50 – 50 ± 1.5 0.5

– 55 – 50 ± 1.5 0.5

– 60 – 50 ± 1.5 0.5

– 65 – 50 ± 1.5 0.5

– 70 – 50 ± 1.5 0.5

– 75 – 50 ± 1.5 0.5

– 80 – 50 ± 1.5 0.5

– 84 – 50 ± 1.5 0.5

C-8

Page 543: 10580 00175 de J MS272xB SpectrumMaster UG

Die folgende Tabelle stellt Pegelgenauigkeitswerte für UHF (Europa) bereit, Kanal 69 mit dem Vorverstärker auf Aus.

Tabelle C-7. UHF-Pegelgenauigkeit (Europa) – Kanal 69

Signalpegel

(dBm)

Referenzpe

gel (dBm)

Spezifikation

(dB)

Schutzband

(dB)

– 10 – 10 ± 1.5 0.5

– 15 – 15 ± 1.5 0.5

– 20 – 20 ± 1.5 0.5

– 25 – 25 ± 1.5 0.5

– 30 – 25 ± 1.5 0.5

– 35 – 25 ± 1.5 0.5

– 40 – 25 ± 1.5 0.5

– 45 – 25 ± 1.5 0.5

– 50 – 25 ± 1.5 0.5

– 55 – 25 ± 1.5 0.5

– 60 – 25 ± 1.5 0.5

– 65 NA NA NA

– 70 NA NA NA

– 75 NA NA NA

– 80 NA NA NA

– 84 NA NA NA

C-9

Page 544: 10580 00175 de J MS272xB SpectrumMaster UG

Die folgende Tabelle stellt Pegelgenauigkeitswerte für UHF (Europa) bereit, Kanal 69 mit dem Vorverstärker auf Ein.

Tabelle C-8. UHF-Pegelgenauigkeit (Europa) – Kanal 69

Signalpegel

(dBm)

Referenzpe

gel (dBm)

Spezifikation

(dB)

Schutzband

(dB)

– 10 NA NA NA

– 15 NA NA NA

– 20 – 20 ± 1.5 0.5

– 25 – 20 ± 1.5 0.5

– 30 – 30 ± 1.5 0.5

– 35 – 30 ± 1.5 0.5

– 40 – 40 ± 1.5 0.5

– 45 – 40 ± 1.5 0.5

– 50 – 50 ± 1.5 0.5

– 55 – 50 ± 1.5 0.5

– 60 – 50 ± 1.5 0.5

– 65 – 50 ± 1.5 0.5

– 70 – 50 ± 1.5 0.5

– 75 – 50 ± 1.5 0.5

– 80 – 50 ± 1.5 0.5

– 84 – 50 ± 1.5 0.5

C-10

Page 545: 10580 00175 de J MS272xB SpectrumMaster UG

Die folgende Tabelle stellt Rauschbereichswerte für UHF (Europa) bereit, Kanal 21.

Die folgende Tabelle stellt Rauschbereichswerte für UHF (Europa) bereit, Kanal 45.

Die folgende Tabelle stellt Rauschbereichswerte für UHF (Europa) bereit, Kanal 69.

Tabelle C-9. UHF-Rauschbereich (Europa) – Kanal 21

Vorverstärker Aus Vorverstärker Ein

Referenzp

egel

(dBm)

Maximaler

Wert der

Spezifikation

(dBm)

Schutz

band

(dB)

Referenzp

egel

(dBm)

Messwert

(dBm)

Schutz

band

(dB)

– 25 ≤ – 69 0.0 – 50 ≤ – 93 0.0

Tabelle C-10. UHF-Rauschbereich (Europa) – Kanal 45

Vorverstärker Aus Vorverstärker Ein

Referenz

pegel

(dBm)

Messwert

(dBm)

Maximaler

Wert der

Spezifikatio

n (dBm)

Referenz

pegel

(dBm)

Messwert

(dBm)

Schut

zband

(dB)

– 25 ≤ – 69 0.0 – 50 ≤ – 93 0.0

Tabelle C-11. UHF-Rauschbereich (Europa) – Kanal 69

Vorverstärker Aus Vorverstärker Ein

Referenzpe

gel (dBm)

Maximaler

Wert der

Spezifikation

(dBm)

Referenzpe

gel (dBm)

Messwert

(dBm)

Schutzband

(dB)

– 25 ≤ – 69 – 50 ≤ – 93 0.0

C-11

Page 546: 10580 00175 de J MS272xB SpectrumMaster UG

Pegelgenauigkeit und Frequenzsperrbereich

Dei folgende Tabelle stellt Werte für die UHF-Pegelgenauigkeit (Europa) bereit, Kanäle 21, 45, und 69.

1 dB-Kompressionsbereich

Tabelle C-12. UHF- Pegelgenauigkeit (Europa) – Kanäle 21, 45, und 69

KanalVorverstärk

er

Referenzpe

gel (dBm)

Spezifikation

sbereich (Hz)

Schutzband

(Hz)

21 Aus – 20 ≤ ± 0.2 0.1

21 Ein – 50 ≤ ± 0.2 0.1

45 Aus – 20 ≤ ± 0.2 0.1

45 Ein – 50 ≤ ± 0.2 0.1

69 Aus – 20 ≤ ± 0.2 0.1

69 Ein – 50 ≤ ± 0.2 0.1

C-12

Page 547: 10580 00175 de J MS272xB SpectrumMaster UG

Die folgende Tabelle stellt 1 dB-Kompressionsbereichswerte für UHF (Europa) bereit, Kanal 21 mit Vorverstärker Aus.

Tabelle C-13. 1 dB-UHF-Kompressionsbereich (Europa) – Kanal 21,

Vorverstärker Aus

Signalpegel

(dBm)

Referenzpe

gel (dBm)

Spezifikation

sbereich (dB)

Schutzband

(dB)

– 25 – 25 Dif<1 1.0

– 24 – 25 Dif<1 1.0

– 23 – 25 Dif<1 1.0

– 22 – 25 Dif<1 1.0

– 21 – 25 Dif<1 1.0

– 20 – 25 Dif<1 1.0

– 19 – 25 Dif<1 1.0

– 18 – 25 Dif<1 1.0

– 17 – 25 Dif<1 1.0

– 16 – 25 Dif<1 1.0

– 15 – 25 Dif<1 1.0

– 14 – 25 Dif<1 1.0

– 13 – 25 Dif<1 1.0

– 12 – 25 Dif<1 1.0

– 11 – 25 Dif<1 1.0

– 10 – 25 Dif<1 1.0

C-13

Page 548: 10580 00175 de J MS272xB SpectrumMaster UG

Die folgende Tabelle stellt 1 dB-Kompressionbereichswerte für UHF (Europa) bereit, Kanal 21 mit Vorverstärker Ein.

Tabelle C-14. 1 dB-UHF-Kompressionsbereich (Europa) – Kanal 21,

Vorverstärker Ein

Signalpegel

(dBm)

Referenzpe

gel (dBm)

Spezifikations

bereich (dB)

Schutzband

(dB)

– 50 – 50 Dif<1 1.0

– 49 – 50 Dif<1 1.0

– 48 – 50 Dif<1 1.0

– 47 – 50 Dif<1 1.0

– 46 – 50 Dif<1 1.0

– 45 – 50 Dif<1 1.0

– 44 – 50 Dif<1 1.0

– 43 – 50 Dif<1 1.0

– 42 – 50 Dif<1 1.0

– 41 – 50 Dif<1 1.0

– 40 – 50 Dif<1 1.0

– 39 – 50 Dif<1 1.0

– 38 – 50 Dif<1 1.0

– 37 – 50 Dif<1 1.0

– 36 – 50 Dif<1 1.0

– 35 – 50 Dif<1 1.0

C-14

Page 549: 10580 00175 de J MS272xB SpectrumMaster UG

Die folgende Tabelle stellt 1 dB Kompressionsbereichswerte für UHF (Europa) bereit, Kanal 45 mit Vorstärker Aus.

Tabelle C-15. 1 dB-UHF-Kompressionsbereich (Europa) – Kanal 45,

Vorverstärker Aus

Signalpegel

(dBm)

Referenzpe

gel (dBm)

Spezifikations

bereich (dB)

Schutzband

(dB)

– 25 – 25 Dif<1 1.0

– 24 – 25 Dif<1 1.0

– 23 – 25 Dif<1 1.0

– 22 – 25 Dif<1 1.0

– 21 – 25 Dif<1 1.0

– 20 – 25 Dif<1 1.0

– 19 – 25 Dif<1 1.0

– 18 – 25 Dif<1 1.0

– 17 – 25 Dif<1 1.0

– 16 – 25 Dif<1 1.0

– 15 – 25 Dif<1 1.0

– 14 – 25 Dif<1 1.0

– 13 – 25 Dif<1 1.0

– 12 – 25 Dif<1 1.0

– 11 – 25 Dif<1 1.0

– 10 – 25 Dif<1 1.0

C-15

Page 550: 10580 00175 de J MS272xB SpectrumMaster UG

Die folgende Tabelle stellt 1 dB Kompressionsbereichswerte für UHF (Europa) bereit, Kanal 45 mit Vorstärker Ein.

Tabelle C-16. 1 dB-UHF-Kompressionsbereich (Europa) – Kanal 45,

Vorverstärker Ein

Signalpegel

(dBm)

Referenzpe

gel (dBm)

Spezifikations

bereich (dB)

Schutzband

(dB)

– 50 – 50 Dif<1 1.0

– 49 – 50 Dif<1 1.0

– 48 – 50 Dif<1 1.0

– 47 – 50 Dif<1 1.0

– 46 – 50 Dif<1 1.0

– 45 – 50 Dif<1 1.0

– 44 – 50 Dif<1 1.0

– 43 – 50 Dif<1 1.0

– 42 – 50 Dif<1 1.0

– 41 – 50 Dif<1 1.0

– 40 – 50 Dif<1 1.0

– 39 – 50 Dif<1 1.0

– 38 – 50 Dif<1 1.0

– 37 – 50 Dif<1 1.0

– 36 – 50 Dif<1 1.0

– 35 – 50 Dif<1 1.0

C-16

Page 551: 10580 00175 de J MS272xB SpectrumMaster UG

Die folgende Tabelle stellt 1 dB Kompressionsbereichswerte für UHF (Europa) bereit, Kanal 69 mit Vorstärker Aus.

Tabelle C-17. 1 dB-UHF-Kompressionsbereich (Europa) – Kanal 69,

Vorverstärker Aus

Signalpegel

(dBm)

Referenzpe

gel (dBm)

Spezifikations

bereich (dB)

Schutzband

(dB)

– 25 – 25 Dif<1 1.0

– 24 – 25 Dif<1 1.0

– 23 – 25 Dif<1 1.0

– 22 – 25 Dif<1 1.0

– 21 – 25 Dif<1 1.0

– 20 – 25 Dif<1 1.0

– 19 – 25 Dif<1 1.0

– 18 – 25 Dif<1 1.0

– 17 – 25 Dif<1 1.0

– 16 – 25 Dif<1 1.0

– 15 – 25 Dif<1 1.0

– 14 – 25 Dif<1 1.0

– 13 – 25 Dif<1 1.0

– 12 – 25 Dif<1 1.0

– 11 – 25 Dif<1 1.0

– 10 – 25 Dif<1 1.0

C-17

Page 552: 10580 00175 de J MS272xB SpectrumMaster UG

Die folgende Tabelle stellt 1 dB Kompressionsbereichswerte für UHF (Europa) bereit, Kanal 45 mit Vorstärker Ein.

Tabelle C-18. 1 dB-UHF-Kompressionsbereich (Europa) – Kanal 69,

Vorverstärker Ein

Signalpegel

(dBm)

Referenzpe

gel (dBm)

Spezifikations

bereich (dB)

Schutzband

(dB)

– 50 – 50 Dif<1 1.0

– 49 – 50 Dif<1 1.0

– 48 – 50 Dif<1 1.0

– 47 – 50 Dif<1 1.0

– 46 – 50 Dif<1 1.0

– 45 – 50 Dif<1 1.0

– 44 – 50 Dif<1 1.0

– 43 – 50 Dif<1 1.0

– 42 – 50 Dif<1 1.0

– 41 – 50 Dif<1 1.0

– 40 – 50 Dif<1 1.0

– 39 – 50 Dif<1 1.0

– 38 – 50 Dif<1 1.0

– 37 – 50 Dif<1 1.0

– 36 – 50 Dif<1 1.0

– 35 – 50 Dif<1 1.0

C-18

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Anhang D

Code-TPS-Warnmeldungen

Einführung

TPS-Warnmeldungen treten während BER-Messungen in DVB-T/H-Signalen auf. Ein TPS-Warnmeldungscode wird in hexadezimalem Format angezeigt. Mehrere TPS-Warnmeldungen können gleichzeitig angezeigt werden. Bei gleichzeitigem Anzeigen werden die Werte der Meldungscodes hinzugefügt und die Summe wird angezeigt entsprechend folgender Beispiele :

Wenn 0x000001 und 0x000002 gleichzeitig auftreten, wird 0x000003 angezeigt.Wenn 0x000004 und 0x000008 gleichzeitig auftreten, wird 0x00000C angezeigt.Wenn 0x000100 und 0x000010 gleichzeitig auftreten, wird 0x000110 angezeigt.

TPS-Warncodes

0x000000 Keine Warnmeldung

0x000001 Wenn Hierarchie Keine ist, muss Code-Rate (LP) auf 1/2 gesetzt sein.

0x000002 Wenn Modus 8K ist, muss Inner Interleave (Innere Verschränkung) auf Nativ gesetzt sein.

0x000004 Wenn Längen-Indikator 23 ist, muss Zellen-ID auf 0 gesetzt sein.

0x000008 Wenn Modulation QPSK ist, muss Hierarchie auf Keine gesetzt sein.

0x000010 Modus ist auf Reserviert gesetzt.

0x000020 Modulation ist auf Reserviert gesetzt.

0x000040 Code-Rate (hohe Priorität) ist auf Reserviert gesetzt.

0x000080 Code-Rate (niedrige Priorität) ist auf Reserviert gesetzt.

0x000100 Modus unterscheidet sich vom empfangenen Signal.

0x000200 GI unterscheidet sich vom empfangenen Signal.

D-1

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D-2

Page 555: 10580 00175 de J MS272xB SpectrumMaster UG

Index

Symbols16QAM

DVB-T/H-SFN-Modulation . . . 19-3EVDO-Modulation . . . . . . . . 16-16farblich gekennzeichnete

Konstellationsansicht13-9, 13-2664QAM

DVB-T/H-SFN-Modulation . . . 19-3farblich gekennzeichnete

Konstellationsansicht 13-9, 13-268PSK

EVDO-Modulationstyp . . . . . 16-16

AAbruf-Setup, Dateimenü . . . . . . . . . . 3-9Abschwächung

Menü der Amplituden . . . . . . . . 3-2Abschwächung, automatisch,

Menü der IA-Amplituden . . . . . . 6-5Abtastung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-12ACLR . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-28ACPR . . . . . . . . . . . . . . . . .13-9, 13-24

Menü des IA-Spektrums . . . . . . . 6-9Mobile-WiMAX-Messung . . . . 14-7

ACPR (Nachbarkanal- Leistungsverhältnis) . . . . . . . . . . 5-6

ACPR, Leistungsverhältnis benachbarter Kanäle . . . . . . . . 3-27

ACPR-Feldmessungen . . . . . . . . . . . 5-6Adapter

12 Volt-Zubehörteil . . . . . . . . . . 1-7AC-DC, Akkuaufladung . . . . . . 1-12AC-DC-Zubehörteil . . . . . . . . . . 1-7

Adjacent Channel Power Ratio (ACPR) (Nachbarkanal-Leistungsverhältnis)CDMA-Messungen . . . . . . . . . 15-8

Advanced Mobile Phone System (AMPS)-Basisstationen . . . . . . . 5-5

AkkuSymbol . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-13

Akkuwechsel . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-12Aktive Datenleistung, EVDO 16-15, 16-17Aktiver Betrieb, EVDO . . . . . . . . 16-17Alternate Mark Inversion (AMI)

T1/T3-Glossar . . . . . . . . . . . . 18-46

AM/FM/SSB Demodulation . . . . . . .5-1AM/FM/SSB-

Demodulationsmessungen . . . . .5-13AM/FM-Demodulation . . . . . . . . . .3-27amplitude reference, channel scanner

(Amplitude-Referenz, Kanal-Scanner) . . . . . . . . . . . . . .7-3

AMPS (Advanced Mobile Phone System) . . . . . . . . . . . . . .5-5

AMPS-(TDMA)- Nachbarkanalleistungsmessung . .5-8

AMPS-Kanalleistungsmessung . . . . .5-5Anschlüsse, Testblende . . . . . . . . . . .2-8antenna (Antenne)

Berechnungen . . . . . . . . . . . . . .5-12files, master reset (Dateien,

Haupt-Rücksetzen) . . . . . .15-34GPS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .12-1

antenna factor (Antennenfaktor), DVB-T/H . . . . . . . . . . . . . . . .18-6

Antennen-Einrichtung, DVB-T/H-SFN 19-1Anwendung

Selbsttest . . . . . . . . . . . . . . . . .2-14Auflösungsbandbreite . . . . . . . . . . .5-12

Menü der Bandbreiten . . . . . . . . .3-4Auflösungsbandbreite, Beschreibung .4-1Auflösungsbandbreite, IA-Menü der

Bandbreiten . . . . . . . . . . . . . . . .6-6Auflösungsbandbreite, Videobandbreite

und Abtastgeschwindigkeit . . . . .4-2Auswahl der Sprache für

Spectrum Master . . . . . . . . . . . .3-36Auto Range (automatischer Bereich) 10-2automatic file saving (automatisches

Speichern von Dateien), DVB-T/H . . . . . . . . . . . . . . . .18-21

automatische Abschwächung . . . . . . .4-2automatische Kopplung . 2-16, 2-17, 4-2Automatische Videobandbreite,

Menü der Bandbreiten . . . . . . . . .3-4Automatisches RBW . . . . . . . . . . . . .5-3

Menü der Bandbreiten . . . . . . . . .3-4Automatisches VBW . . . . . . . . . . . . .5-3

Index -1

Page 556: 10580 00175 de J MS272xB SpectrumMaster UG

BBandinternes Spektrum,

DVB-T/H-SFN . . . . . . . . . . . . 19-4Bandwidth (Bandbreite)

channel scanner (Kanal-Scanner) 7-2beat frequency oscillator

(Schwebungsfrequenz des Oszillators) . . . . . . . . . . . . . . . 3-28

belegte Bandbreite . . . . . . . . . . . . 10-15belegte Bandbreite, Menü der

Messungen . . . . . . . . . . . . . . . 3-26belegte Bandbreite,

Menü des IA-Spektrums . . . . . . . 6-9BER measurements (BER-Messungen)

DVB-T/HBER analysis (BER-Analyse) 18-18Option 57 . . . . . . . . . . . . . . . 18-3packet error rate (PER)

(Paketfehlerrate) . . . . . 18-43Beschreibung des FFT-Start, DVB . 18-2Beschreibung des Guard-Intervalls,

DVB . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18-2Betrieb des Vorverstärkers . . . . . . . . 4-3Blende, Tasten an Frontblende . . . . . 2-4BPSK, farblich gekennzeichnete

Konstellationsansicht . . .13-9, 13-26Breitengrad, GPS . . . . . . . . . . . . . . 12-1Burst-Leistung . . . . . . . . . . . . . . . 10-15

CC/I

Feldmessungen . . . . . . . . . . . . . 5-1Menü der Messungen . . . . . . . . 3-28

Carrier FT (Trägerfrequenz- Durchführung) . . . . . . . . . . . . 15-15

CDMAACPR-Konfiguration . . . . . . . . 15-8Carrier FT (Trägerfrequenz-

Durchführung) . . . . . . . . 15-15Channel Power (Kanalleistung) 15-16Demodulator-Konfiguration . . . 15-9Ec/Io . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15-16Einrichtung der Messung . . . . . 15-1Freq Error (Frequenzfehler) . . 15-15GPS-Konfiguration . . . . . . . . . 15-5HF - Konfiguration der Messung 15-7Kapitel, Signal-Analysator . . . . 15-1Konfiguration der CDP-Tabelle 15-11Leistung-Offset . . . . . . . . . . . . 15-2Multipath (Mehrwegempfang) 15-16

Multipath Power (Mehrwegempfangsleistung) 15-16

Noise Floor (Rauschbereich) . .15-15OTA-Konfiguration . . . . . . . .15-11Paging Code Power

(Paging-Code-Leistung) . .15-15pass/fail setup (Bestanden-/

Gescheitert-Konfiguration) 15-13Pilot dominance (Pilotdominanz) 15-16PN-Messung auswählen . . . . . .15-3PN-Scan . . . . . . . . . . . . . . . . .15-16Q Paging Power

(Q-Paging-Leistung) . . . . .15-15Rho . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15-15select ref freq setup

(Referenzfrequenz-Konfiguration auswählen) . . . . . . . . . . . . .15-4

Signalstandard auswählen . . . . .15-2Sync Power (Sync-Leistung) . .15-15Tau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15-15Walsh Codes setup (Walsh

Codes-Konfiguration) . . . . .15-4CDMA-Kanalleistung . . . . . . . . . . . .5-3CDP (Code Domain Power/Code-Domain-

Leistungsmessung) beschrieben 15-14CDMA . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15-4OVSF, WCDMA/HSDPA . . . . .9-36WCDMA/HSDPA . . . . . . . . . .9-21

CDP-Daten, EVDO . . . . . . . . . . . .16-16CDP-MAC, EVDO . . . . . . . . . . . .16-16CEPT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .13-7Channel Power (Kanalleistung)

CDMA . . . . . . . . . . . . . . . . . .15-16channel scanner (Kanal-Scanner) .7-1EVDO . . . . . . . . . . . . . . . . . .16-15Feldmessung . . . . . . . . . . . . . . .5-2Menü der Messungen . . . . . . . .3-26Menü des IA-Spektrums . . . . . . .6-9Mobile-WiMAX (RSSI) . . . . .14-15

channel scanner (Kanal-Scanner)Einrichtung der Messung . . . . . . .7-6

Chip-Rate, EVDO . . . . . . . . . . . . . .16-1CISPR

Funkstörung, Std . . . . . . . . . . . . .3-3Code-Domain-Leistung (Code Domain

Power), siehe CDPCode-TPS-Warnmeldungen . . . . . . . D-1Codogram (Codogramm) . . . . . . . . .9-41Codogramm, WCDMA . . . . . . . . . .9-23

Index -2

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constellation configuration (Konstellationskonfiguration), DVB-T/H . . . . . . . . . . . . . . . 18-10

CPICH, WCDMA . . . . . . . . . . . . . 9-25custom setup (benutzerdefinierte

Konfiguration) . . . . . . . . . . . . . . 7-7custom setup for channel scanner

(benutzerdefinierte Konfiguration für Kanal-Scanner) . . . . . . . . . . . . . 7-7

DDatenmodulation, EVDO . . . . . . . 16-16Demodulation

AM/FM, Menü der Messungen . 3-27AM/FM, Menü des IA-Spektrums 6-10AM/FM/SSB . . . . . . . . . . . . . . 5-13Frequenz . . . . . . . . . . . . . 6-10, B-6Frequenz, Menü der Messungen 3-27Zeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-10Zeit, Menü der Messungen . . . . 3-27

DemodulatorMobile-WiMAX-Messung . . . . 14-8WCDMA/HSDPA . . . . . . . . . . 9-35

DHCPdynamische IP-Adresse . . . . . . 3-36manueller Eintrag . . . . .9-19, 13-13system options (System-Optionen)

WCDMA/HSDPA . . . . . . . 15-33Verbindung . . . . . . . . . . . . . . . . 2-8

Digital-Video-Übertragung(terrestrisch & Handheld), DVB-T/H

18-1Directory Management

(Verzeichnisverwaltung)CDMA . . . . . . . . . . . . . . . . . 15-19

DL-MAPMobile-WiMAX-Messung . . . 14-13

Doppler mit DVB . . . . . . . . . . . . . 18-2drucken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-6DU-Anteil, DVB-T/H-SFN . . . . . . . 19-1DVB-T/H

Hauptthema . . . . . . . . . . . . . . . 18-1antenna factor (Antennenfaktor) 18-6Glossar . . . . . . . . . . . . . . . . . 18-46Kanallisten . . . . . . . . . . . . . . . . C-1Messungen

automatic file saving (automatisches Speichern von Dateien) 18-21

BER analysis (BER-Analyse) 18-18BER packet error rate (PER)

(Paketfehlerrate) . . . . . 18-43

constellation config (Konstellations- konfiguration) . . . . . . .18-10

freq, ref level config . . . . . . .18-7impulse response config

(Impulsantwort-Konfiguration) 18-11

marker configuration (Markierer-Konfiguration) . . 18-13

modulation analysis (Modulationsanalyse) . . .18-9

signal power (Signalleistung) 18-8spectrum monitor

(Spektrum-Kontrolle) . .18-20Tx meas analysis (Tx-Messanalyse)

18-16modes (Modi) . . . . . . . . . . . . . .18-2quick start (Schnellstart) . . . . . .18-5

DVB-T/H-SFNHauptthema . . . . . . . . . . . . . . .19-1Antennen-Einrichtung . . . . . . . .19-1Code-TPS-Warnmeldungen . . . . D-1Messungen . . . . . . . . . . . . . . . .19-3

automatic file saving (automatisches Speichern von Dateien) .19-6

Bandinternes Spektrum . . . . .19-4freq, ref level config . . . . . . .19-2Impulsantwort-Einrichtung . .19-3

EEc, WCDMA . . . . . . . . . . . . . . . . .9-24Ec/Io

CDMA . . . . . . . . . . . . . . . . . .15-16EVDO . . . . . . . . . . . . . . . . . .16-17

Ec/Io, WCDMA . . . . . . . . . . . . . . .9-24Effektivwert, WCDMA . . . . . . . . . .9-24Einschränkungen bei der Abtastung . .4-2Einzelabtastungsmodus . . . . . . . . . .2-14Ermittlung

Menü der Amplituden . . . . . . . . .3-3Ermittlung, Menü der Abtastungen . .3-33ESD-Vorsichtsmaßnahmen . . . . . . .1-10Ethernet

Adresse . . . . . . . . . . . . . . . . . . .2-8config (konfigurieren)

CDMA . . . . . . . . . . . . . . . .15-33Fixed WiMAX . . . . . . . . . .13-13Systemmenü . . . . . . . . . . . . .3-36WCDMA . . . . . . . . . . . . . . . .9-19

Kabel, Zubehör . . . . . . . . . . . . . .1-7EVDO

Index -3

Page 558: 10580 00175 de J MS272xB SpectrumMaster UG

ACPR-Konfiguration . . . . . . . . 16-6Aktive Datenleistung . .16-15, 16-17Aktiver Betrieb . . . . . . . . . . . 16-17allgemeine Messkonfiguration . 16-1CDP MAC . . . . . . . . . . . . . . 16-16CDP MAC-Konfiguration . . . . 16-9CDP-Daten . . . . . . . . . . . . . . 16-16CDP-Daten-Konfiguration . . . 16-10Channel Power (Kanalleistung) 16-15Chip-Rate . . . . . . . . . . . . . . . . 16-1Datenmodulation . . . . . . . . . . 16-16Demodulator-Konfiguration . . . 16-8Ec/Io . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16-17EVDO-Modulation-Konfigurationsübers

icht . . . . . . . . . . . . . . . . . 16-11ext ref freq setup (externe

Referenzfrequenz-Konfiguration) 16-3

Freq Error (Frequenzfehler) . . 16-16GPS-Konfiguration . . . . . . . . . 16-3halber Slot . . . . . . . . . . . . . . . . 16-1HF - Konfiguration der Messung 16-4Inaktiver Betrieb . . . . . . . . . . 16-17Leistung im Vergleich zur Konfiguration

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16-5Leistung verglichen mit Zeitdiagramm

16-17MAC CDP-Tabellen-Konfiguration .

16-10MAC-Code-Konfiguration . . . . 16-3Multipath (Mehrwegempfang) 16-17Multipath Power

(Mehrwegempfangsleistung) 16-17Noise Floor (Rauschbereich) . 16-15Occ BW (belegte Bandbreite) . 16-17OTA-Konfiguration . . . . . . . . 16-12pass/fail setup

(Bestanden-/Gescheitert-Konfiguration) . . . . . . . . . . . . . . . . . 16-14

Pilot- & MAC-Leistung . . . . . 16-15Pilot-Scan . . . . . . . . . . . . . . . 16-17PN-Messung auswählen . . . . . . 16-2PN-Offset . . . . . . . . . . . . . . . 16-16Rho . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16-16Rho-Gesamt 1 und 2 . . . . . . . 16-16Rho-Pilot . . . . . . . . . . . . . . . 16-16spurious emission setup (Konfiguration

der Nebenschwingung) . . . 16-7Tau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16-16Trägerfrequenz-Durchführung 16-16Übersichtskonfiguration . . . . . 16-15

EVMFixed WiMAX

Amplitude . . . . . . . . . . . . . . .13-2measurement (Messung) . . .13-18

GSM GPRS EDGE . . . . . . . . .10-16versus Symbol

Mobile-WiMAX . . . . . . . . .14-11versus Unterträger

Mobile-WiMAX . . . . . . . . .14-10WCDMA . . . . . . . . . . . . . . . . .9-24

ext ref freq, EVDO . . . . . . . . . . . . .16-3externe Referenz . . . . . . . . . . . . . .13-13externer Verlust, Kompensation

CDMA . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15-2EVDO . . . . . . . . . . . . . . . . . . .16-2Fixed WiMAX . . . . . . . . . . . .13-20Mobile-WiMAX . . . . . . . . . . . .14-3WCDMA . . . . . . . . . . . . . . . . .9-26

FFalsche In-Band-Messungen . . . . . .5-10FDD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .13-1FDMA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10-1FDMA mit GSM . . . . . . . . . . . . . . . .5-4Feldstärke, Menü der Messungen . . .3-25Feldstärke, Menü des IA-Spektrums . .6-8Feldstärkenmessungen . . . . . . . . . . .5-12FHSS (Frequency Hopping Spread Spectrum,

Frequenzspreizverfahren) 3-28, 6-11Fixed WiMAX . . . . . . . . . . . . . . . .13-1Freq Error (Frequenzfehler)

CDMA . . . . . . . . . . . . . . . . . .15-15EVDO . . . . . . . . . . . . . . . . . .16-16

freq, ext ref, EVDO . . . . . . . . . . . . .16-3frequency config (Frequenz-Konfiguration)

DVB-T/H-SFN . . . . . . . . . . . . .19-2frequency config, DVB-T/H . . . . . . .18-7Frequenz

Bereich, Interferenzanalysator . . .6-1externe Referenz . . . . . . . . . . . .2-12Fehler . . . . . . . . . . . . . . . . . .10-15Mitte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .2-16Mitte, IA-Signalstandard . . . . . . .6-3Start- und Stoppwerte einstellen .2-15

Frequenz der externen Referenz . . . .3-36Frequenzfehler, GPS . . . . . . . . . . . .15-5

GGateway (IP-Adresse) . . . . . . . . . . . .2-8gefiltert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9-28Glossar

Index -4

Page 559: 10580 00175 de J MS272xB SpectrumMaster UG

DVB-T/H . . . . . . . . . . . . . . . 18-46GMSK . . . . . . . . . . . . . . . .10-1, 10-16GMSK mit GSM . . . . . . . . . . . . . . . 5-4GPS

Hauptthema . . . . . . . . . . . . . . . 12-1Aktivierung . . . . . . . . . . . . . . . 12-1Konfiguration für CDMA . . . . . 15-5Menü, CDMA . . . . . . . . . . . . 15-31

Grenzwertlinienabsolut oder relativ . . . . . . . . . 3-19Alarm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-20erweiterte Optionen . . . . . . . . . 3-19Grenzwert-Hüllkurve . . . . . . . . 3-17Quadrat oder Steigung . . . . . . . 3-18speichern und abrufen . . . . . . . 3-19Verwendungen . . . . . . . . . . . . 3-14

GSMHauptthema . . . . . . . . . . . . . . . 10-1Channel Power (Kanalleistung) . 5-4Globale Systeme, mobil . . . . . . . 5-4Nachbarkanalleistung . . . . . . . . . 5-7

GSM/GPRS/EDGEDemodulatormessungen . . . . . 10-11externe Referenzfrequenz-Konfiguration

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10-7HF-Messungen . . . . . . . . . . . . 10-7Messparameter . . . . . . . . . . . 10-15Pass/Fail-Messungen . . . . . . . 10-13

Hhalber Slot, EVDO . . . . . . . . . . . . . 16-1Halt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .2-17, 3-38Helligkeit . . . . . . . . 9-20, 13-14, 15-33Helligkeit, Systemmenü . . . . . . . . . 3-37HF

Mobile-WiMAX-Messung . . . . 14-5Hohe Genauigkeit des Leistungsmessers

erforderliche Ausrüstung . . . . . 11-1Funktion der relativen Leistung 11-1Messungen . . . . . . . . . . . . . . . 11-2PSN50-Sensor . . . . . . . . . . . . . 11-1USB A/Mini-B-Kabel . . . . . . . 11-1

Hold gegenüber Run . . . . . . . . . . . 2-14HSDPA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-1

Aktivierungsmarkierer . . . . . . . 9-41Codogramm-Messungen . . . . . 9-41OVSF-Codes . . . . . . . . . . . . . . 9-40

IIMD (Intermodulationsverzerrung . . . 5-6Impedanzauswahl für Adapter . . . . . 3-36

Impulsantwort-KonfigurationDVB-T/H-SFN . . . . . . . . . . . . .19-3

impulse response configuration (Impulsantwort-Konfiguration), DVB-T/H . . . . . . . . . . . . . . . .18-11

Inaktiver Betrieb, EVDO . . . . . . . .16-17Integrationsbandbreite . . . . . . . . . . . .5-4Integrationsbandbreite, Menü der Messungen

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3-26Integrationsbandbreite, Menü des

IA-Spektrums . . . . . . . . . . . . . . .6-9intermodulation product, channel scanner

(Intermodulationsprodukt, Kanal-Scanner) . . . . . . . . . . . . . .7-7

IP-Adresse 2-8, 3-36, 9-19, 13-13, 15-33

Jjpeg . . . . . . . . . . . . . . 9-6, 13-6, 15-20jpeg, gespeicherte Ablaufverfolgung . .3-9

KKalibrierungsanforderungen . . . . . . .1-10Kanallisten, DVB-T/H . . . . . . . . . . . C-1Kippbügel-Ausstattung . . . . . . . . . .1-13Kompensation externen Verlustes

CDMA . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15-2EVDO . . . . . . . . . . . . . . . . . . .16-2Fixed WiMAX . . . . . . . . . . . .13-20Mobile-WiMAX . . . . . . . . . . . .14-3WCDMA . . . . . . . . . . . . . . . . .9-26

KonstellationMobile-WiMAX-Messung . . . . .14-9

Konstellationsansicht, WiMAX16-QAM . . . . . . . . . . . 13-9, 13-2664-QAM . . . . . . . . . . . 13-9, 13-26BPSK . . . . . . . . . . . . . . 13-9, 13-26Demodulator . . . . . . . . . . . . .13-26QPSK . . . . . . . . . . . . . 13-9, 13-26

Kopfhörerbuchse . . . . . . . . . . . . . . .2-12Kopplung, automatisch . . . . . . . . . .2-16

LLAN- Verbindung . . . . . . . . . . . . . . .2-8Längengrad, GPS . . . . . . . . . . . . . .12-1Lautstärke

CDMA . . . . . . . . . . . . . . . . . .15-33Fixed WiMAX . . . . . . . . . . . .13-14IA-Messungen . . . . . . . . . . . . .6-21Menü der Messungen . . . . . . . .3-28Systemmenü . . . . . . . . . . . . . . .3-37WCDMA . . . . . . . . . . . . . . . . .9-20

Index -5

Page 560: 10580 00175 de J MS272xB SpectrumMaster UG

LCD, Spectrum Master-Bildschirm . . 1-3Leistung verglichen mit Zeitdiagramm,

EVDO . . . . . . . . . . . . . . . . . 16-17Leistung-Offset

Kompensation externen VerlustesCDMA . . . . . . . . . . . . . . . . . 15-2EVDO . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16-2Fixed WiMAX . . . . . . . . . . 13-20Mobile-WiMAX . . . . . . . . . . 14-3WCDMA . . . . . . . . . . . . . . . 9-26

link layer (Verbindungsschicht), DVB 18-1löschen

Punkt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-16Lüfteröffnungen . . . . . . . . . . . . . . . . 2-3

MMAC (Medium Access Control)

CDP MAC-Konfiguration . . . . 16-9Code-Konfiguration, EVDO . . . 16-3EVDO demod measurements

(EVDO-Demodulationsmessungen) 16-8

EVDO Gesamt-Traffic . . . . . . . 16-1MAC CDP-Tabellenansicht . . 16-10MAC-Leistung, EVDO . . . . . 16-15Rho-MAC, Qualität des MAC-Kanals

16-16Magnitude Error . . . . . . . . . . . . . 10-16marker configuration

(Markierer-Konfiguration), DVB-T/H 18-13

Markierer . . . . . . . . . . . . . . .9-39, 9-41Geräusch . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-23Tabelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-23

Maske . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-33Master-Reset . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-37Menü der Ablaufverfolgung . . . . . . 3-38Menü der Abtastungen . . . . . . . . . . 3-32Menü der Frequenzen

Bereich . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-11Mitte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-13

Menü der Markierer . . . . . . . . . . . . 3-21Störungsanalysator . . . . . . . . . 6-16

Menü der Messungen . . . . . . . . . . . 3-25Menü der Signalstärke . . . . . . . . . . 6-13Menü der Spanne . . . . . . . . . . . . . . 3-30Menü der Voreinstellungen . . . . . . . 3-29Menü des Modus . . . . . . . . . . . . . . 3-29Messeinheiten

AnzeigeMenü der Amplituden . . . . . . 3-3

linear . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .2-16Messung belegter Bandbreite . . . . . . .5-1Messungen

CDMAACPR . . . . . . . . . . . . . . . . . .15-8CDMA2000 . . . . . . . . . . . . .15-9cdmaOne . . . . . . . . . . . . . . . .15-9CDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15-10CDP table (CDP-Tabelle) . .15-11Demodulator . . . . . . . . . . . . .15-9Einrichtung der Messung . . .15-1Geben Sie CDMA-Modus ein 15-1GPS-Konfiguration . . . . . . . .15-5HF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15-7Kanalspektrum . . . . . . . . . . .15-7Leistung-Offset . . . . . . . . . . .15-2Mittenfrequenz einrichten . . .15-1Over-The-Air . . . . . . . . . . .15-11pass/fail mode

(Bestanden-/Gescheitert-Modus) . . . . . . . . . . . . . . . . . .15-13

PN auswählen . . . . . . . . . . . .15-3setup ref freq (Referenzfrequenz

konfiguriern) . . . . . . . . .15-4Signalstandard konfigurieren 15-2spurious emission

(Nebenschwingung) . . . .15-7Walsh Codes setup (Walsh

Codes-Konfiguration) . .15-4channel scanner (Kanal-Scanner)

custom setup (benutzerdefinierte Konfiguration) . . . . . . . . .7-7

setup (Konfiguration) . . . . . . .7-6DVB-T/H

automatic file saving (automatisches Speichern von Dateien) 18-21

BER analysis (BER-Analyse) 18-18constellation config

(Konstellationskonfiguration) 18-10

freq, ref level config . . . . . . .18-7impulse response config

(Impulsantwort-Konfiguration) 18-11

marker configuration (Markierer-Konfiguration) . . 18-13

modulation analysis (Modulationsanalyse) . . .18-9

signal power (Signalleistung) 18-8spectrum monitor

Index -6

Page 561: 10580 00175 de J MS272xB SpectrumMaster UG

(Spektrum-Kontrolle) . 18-20Tx meas analysis (Tx-Messanalyse)

18-16DVB-T/H-SFN

Bandinternes Spektrum . . . . 19-4freq, ref level config . . . . . . . 19-2Impulsantwort-Einrichtung . 19-3

EVDOACPR . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16-6allgemeine Konfiguration . . . 16-1CDP MAC . . . . . . . . . . . . . . 16-9CDP Table (CDP-Tabelle) . 16-10CDP-Daten . . . . . . . . . . . . . 16-10Demodulator . . . . . . . . . . . . . 16-8ext ref freq setup (externe

Referenzfrequenz-Konfiguration) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16-3

Frequenz, Konfiguration 16-1, 16-2GPS-Konfiguration . . . . . . . . 16-3HF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16-4Leistung verglichen mit Zeit 16-5Leistung-Offset . . . . . . . . . . . 16-2MAC-Code-Konfiguration . . 16-3Markierer . . . . . . . . . . . . . . . 16-9OTA . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16-12pass/fail (Bestanden/Gescheitert)

16-14PN auswählen . . . . . . . . . . . . 16-2Signalstandard auswählen . . 16-2spurious emission

(Nebenschwingung) . . . . 16-7Übersicht . . . . . . . . . . . . . . 16-15

FeldAM/FM/SSB Demodulation 5-13AMPS-(TDMA)-Nachbarkanalleist

ung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-8AMPS-Kanalleistung . . . . . . . 5-5belegte Bandbreite . . . . . . . . . 5-1CDMA-Kanalleistung . . . . . . 5-3Feldstärke . . . . . . . . . . . . . . . 5-12GSM-Nachbarkanalleistung 5-4, 5-7In-Band, falsch . . . . . . . . . . . 5-10In-Band-/Außerhalb-des-Kanals

5-10Nachbarkanal-Leistungsverhältnis

5-6Out-of-Band-Nebenschwingung 5-9Träger zum Interferenzverhältnis

(C/I) . . . . . . . . . . . . . . . . 5-14GPS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12-1GSM/GPRS/EDGE

Demodulator . . . . . . . . . . . .10-11ext ref freq setup (externe

Referenzfrequenz-Konfiguration) . . . . . . . . . . . . . . . . . .10-7

HF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10-7pass/fail (Bestanden/Gescheitert)

10-13Hohe Genauigkeit des Leistungsmessers

11-2HSDPA

Aktivierungsmarkierer . . . . .9-41Codogram (Codogramm) . . .9-41OVSF-Codes . . . . . . . . . . . . .9-40

Mobile-WiMAXACPR . . . . . . . . . . . . . . . . . .14-7Demodulator . . . . . . . . . . . . .14-8DL-MAP . . . . . . . . . . . . . . .14-13EVM versus Symbol . . . . . .14-11EVM versus Unterträger . . .14-10HF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .14-5Kanalleistung (RSSI) . . . . .14-15Konstellation . . . . . . . . . . . . .14-9Modulationszusammenfassung . .

14-12OTA . . . . . . . . . . . . . . . . . .14-14Power versus Time . . . . . . . .14-6RF-Zusammenfassung . . . . .14-8setup (Konfiguration) . . . . . .14-2Spektrale Flachheit . . . . . . . .14-9Spektrum . . . . . . . . . . . . . . . .14-5Typen . . . . . . . . . . . . . . . . . .14-1

SpektrumanalysatorAbtastung . . . . . . . . . . . . . . .2-17Amplitude einstellen . . . . . . .2-15Bandbreite einstellen . . . . . . .2-16Einführung . . . . . . . . . . . . . .2-15Signalstandard auswählen . . .2-16

StörungsanalysatorRSSI . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6-21Signalstärke . . . . . . . . . . . . . .6-20Spektrogramm . . . . . . . . . . . .6-18

Tracking GeneratorBeispiel . . . . . . . . . . . . . . . . . .8-4Kalibrierung . . . . . . . . . . . . . .8-4

WCDMAZusammenfassung . . . . . . . .9-46

WCDMA/HSDPAACLR . . . . . . . . . . . . . . . . . .9-30Aktivierungsmarkierer . . . . .9-39CDP table (CDP-Tabelle) . . .9-38Demodulator . . . . . . . . . . . . .9-35

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Page 562: 10580 00175 de J MS272xB SpectrumMaster UG

HF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-28Kanalspektrum . . . . . . . . . . . 9-29Mehrfachpfad-Leistung . . . . 9-44OTA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-43pass/fail (Bestanden/Gescheitert)

9-47setup (Konfiguration) . . . . . . 9-25Spektralemissionsmaske . . . . 9-33

WiMAXACPR . . . . . . . . . . . . . . . . . 13-24Demodulator . . . . . . . . . . . . 13-26EVM versus Symbol . . . . . 13-31EVM versus Unterträger . . 13-30HF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13-21Leistung verglichen mit Zeit 13-23Modulationszusammenfassung .

13-32pass/fail (Bestanden/Gescheitert)

13-33RF Summary (HF-Übersicht) 13-25setup (Konfiguration) . . . . . 13-19Spektrale Flachheit . . . . . . . 13-28Zusammenfassung . . . . . . . 13-35

MessungsmenüEVDO . . . . . . . . . . . . . . . . . 16-19

Mittenfrequenz, für CDMA eingeben 15-1Mittenfrequenz, Menü der Frequenzen 3-13Mobile-WiMAX

Messungen . . . . . . . . . . . . . . . 14-1ACPR . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14-7Demodulator . . . . . . . . . . . . . 14-8DL-MAP . . . . . . . . . . . . . . . 14-13EVM versus Symbol . . . . . 14-11EVM versus Unterträger . . 14-10HF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14-5Kanalleistung (RSSI) . . . . . 14-15Konstellation . . . . . . . . . . . . 14-9Modulationszusammenfassung .

14-12OTA . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14-14Power versus Time . . . . . . . . 14-6RF-Zusammenfassung . . . . . 14-8setup (Konfiguration) . . . . . . 14-2Spektrale Flachheit . . . . . . . . 14-9Spektrum . . . . . . . . . . . . . . . 14-5

mode (Modus)DVB . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18-2DVB-T/H . . . . . . . . . . . . . . . . 18-5

Modulation16QAM

DVB-T/H SFN . . . . . . . . . . . 19-3

EVDO . . . . . . . . . . . . . . . . .16-1664QAM

DVB-T/H-SFN . . . . . . . . . . .19-38PSK

EVDO . . . . . . . . . . . . . . . . .16-16QPSK

DVB-T/H-SFN . . . . . . . . . . .19-3EVDO . . . . . . . . . . . . . . . . .16-16

modulation analysis, (Modulationsanalyse) DVB-T/H . . . . . . . . . . . . . . . . .18-9

ModulationszusammenfassungMobile-WiMAX-Messung . . . .14-12

Modusauswahlmenü . . . . . . . . . . . .2-14MPE-FEC, DVB . . . . . . . . . . . . . . .18-5Multipath (Mehrwegempfang)

CDMA . . . . . . . . . . . . . . . . . .15-16DVB-T/H-SFN . . . . . . . . . . . . .19-1EVDO . . . . . . . . . . . . . . . . . .16-17

Multipath Power (Mehrwegempfangsleistung)CDMA . . . . . . . . . . . . . . . . . .15-16EVDO . . . . . . . . . . . . . . . . . .16-17

NNoise Floor (Rauschbereich)

CDMA . . . . . . . . . . . . . . . . . .15-15EVDO . . . . . . . . . . . . . . . . . .16-15

Normalisierung, Tracking Generator . .8-4

OOcc BW (belegte Bandbreite)

CDMA . . . . . . . . . . . . . . . . . .15-24EVDO . . . . . . . . . . . . . . . . . .16-17

OCXO, GPS . . . . . . . . . . . . . . . . . .12-1OFDM . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .13-10OFDMA, EVM versus Unterträger .14-25OFDMA-Unterträger, EVDO . . . . .14-10OFDM-Signal, WiMAX . . . . . . . . .13-9Ofen-gesteuerter Quarzoszillator, OCXO

12-1Option

37 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .14-146 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .13-147 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .13-166 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .14-167 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .14-178 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .19-1System . . . . . . . 9-19, 13-13, 15-32

Oszillator, Ofen-gesteuertes Quarz, OCXO 12-1

Oszillator, Schwebungsfrequenz 3-28, 6-10

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OTAMobile-WiMAX-Messung . . . 14-14

OTA (Over The Air/über den Äther)CDMA-Messungen . . . . . . . . . 15-1EVDO-Messungen . . . . . . . . . 16-1

Out-of-Band-Nebenschwingungsmessung 5-9

OVSF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-21

Ppacket error rate (PER)-Messung, DVB BER

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18-43Paging Code Power (Paging-Code-Leistung)

15-15Paging, WCDMA . . . . . . . . . . . . . 9-25pass/fail (Bestanden/Gescheitert)

CDMA . . . . . . . . . . . . . . . . . 15-13EVDO . . . . . . . . . . . . . . . . . 16-14Fixed WiMAX . . . . . . . . . . . 13-33GSM GPRS EDGE . . . . . . . . 10-13WCDMA-Modus . . . . . . . . . . . 9-13

P-CCPCH, WCDMA . . . . . . . . . . . 9-25PCDE, WCDMA . . . . . . . . . . . . . . 9-24Phasenfehler . . . . . . . . . . . . . . . . 10-16physical layer (Bitübertragungsschicht),

DVB . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18-2PICH, WCDMA . . . . . . . . . . . . . . 9-25Pilot- & MAC-Leistung, EVDO . . 16-15Pilot Dominance, WCDMA . . . . . . 9-24Pilot Power (Pilotleistung)

beschrieben . . . . . . . . . . . . . . 15-16EVDO . . . . . . . . . . . . . . . . . 16-15

Pilot-ScanCDMA . . . . . . . . . . . . . . . . . 15-16EVDO . . . . . . . . . . . . . . . . . 16-17

Ping, Netzwerkaufforderung . . . . . . 2-11PN-Offset

EVDO PN auswählen . . . . . . . 16-2PN-Offset, EVDO . . . . . . . . . . . . 16-16PN-Scan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15-16Power versus Time

Mobile-WiMAX-Messung . . . . 14-6P-SCH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-22PSN50-Sensor . . . . . . . . . . . . . . . . 11-1

QQ Paging Power (Q-Paging-Leistung) 15-15QPSK

DVB-T/H-SFN-Modulation . . . 19-3EVDO-Modulation . . . . . . . . 16-16

QPSK, farblich gekennzeichnete

Konstellationsansicht . . 13-9, 13-26Quasi-Spitze

Menü der Amplituden . . . . . . . . .3-3

RRBW (Auflösungsbandbreite) . . . . .2-16RCE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .13-19recall (Abruf)

measurement (Messung) . 3-9, 15-20setup (Konfiguration) . . . . . . .15-20

reference Level config (Referenzpegel-Konfiguration)DVB-T/H-SFN . . . . . . . . . . . . .19-2

reference level config, DVB-T/H . . .18-7Referenzebene und Abschwächung . .4-2Referenzebene, Menü der IA-Amplituden

6-4Referenzpegel

Menü der Amplituden . . . . . . . . .3-2relative Leistung . . . . . . . . . . . . . . .11-1RF-Zusammenfassung

Mobile-WiMAX-Messung . . . . .14-8Rho

CDMA . . . . . . . . . . . . . . . . . .15-15EVDO . . . . . . . . . . . . . . . . . .16-16

Rho-Daten, EVDO . . . . . . . . . . . .16-16Rho-Gesamt 1 und 2, EVDO . . . . .16-16RhoMAC, EVDO . . . . . . . . . . . . .16-16Rho-Pilot, EVDO . . . . . . . . . . . . .16-16RSSI . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-1, 13-18

siehe Kanalleistung . . . . . . . . .14-15RSSI, Messungen des Interferenzanalysators

6-21Run gegenüber Hold . . . . . . . . . . . .2-14

Sscale function, channel scanner

(Skala-Funktion, Kanal-Scanner) .7-3S-CCPCH, WCDMA . . . . . . . . . . . .9-25Schwellenwert . . . . . . . . . . . . . . . .9-28

Spitze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3-23Schwellenwert, WCDMA . . . . . . . .9-24Scrambling-Code . . . . . . . . . . . . . .9-26Scrambling-Code, WCDMA . . . . . .9-23Selbsttest . . . . . . . . . . . . . . . . . . .13-13Selbsttest, System . . . . . . . . . . . . . .2-14Selbsttest, Systemmenü . . . . . . . . . .3-35Service Center . . . . . . . . . . . . . . . .1-14setup (Konfiguration)

Abruf, Dateimenü . . . . . . . . . . . .3-9Mobile-WiMAX . . . . . . . . . . . .14-2

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recall (Abruf) 9-5, 9-15, 13-5, 13-17, 15-20

speichern . . . . . . . . . . . . . . . . 9-15speichern und abrufen, Menü mit

Voreinstellungen . . . . . . . . 3-29speichern, Menü der Ablaufverfolgung

3-40signal power measurement

(Signalleistungsmessung), DVB-T/H 18-8

Signal Standard (Signalstandard) . . 2-16channel scanner (Kanal-Scanner) 7-2Zugrifftaste . . . . . . . . . . . . . . 15-21

Signalstandard, Auswahl für CDMA 15-2Signalstandard, Menü der IA-Frequenz 6-3Signalstärke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-1Signalstärkenmessungen

Störungsanalysator . . . . . . . . . 6-20Softkey-Taste für Optionen, Systemmenü

3-36Softkey-Taste Start Freq (Startfrequenz) .

2-15Softkey-Taste Stop Freq (Stoppfrequenz)

2-15Spanne, Menü der IA-Frequenz . . . . 6-2spectrum monitor (Spektrum-Kontrolle),

DVB-T/H . . . . . . . . . . . . . . . 18-20Spektrale Flachheit . . . . . . . . . . . . 13-9

Mobile-WiMAX-Messung . . . . 14-9Spektrogramm . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-1Spektrogrammdarstellungen . . . . . . 6-12Spektrogramm-Messungen . . . . . . . 6-18Spektrum

Mobile-WiMAX-Messung . . . . 14-5Spektrumanalysatormessungen . . . . 2-15Spitze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-22

Schwellenwert . . . . . . . . . . . . . 3-23Sprache . . . . . . . . . . . . . . . .9-19, 13-13Sprachsystemoptionen

WCDMA . . . . . . . . . . . . . . . 15-33Spreizfaktor, WCDMA . . . . . . . . . 9-23S-SCH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-22Standardeinstellungen

Werk . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-37Startfrequenz . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-15Störungsanalysator

RSSI-Messungen . . . . . . . . . . . 6-21Signalstärkenmessungen . . . . . 6-20

Störungsmessungen . . . . . . . . . . . . 5-10Subnetz (IP-Adresse) . . . . . . . . . . . . 2-8Sync Power (Sync-Leistung) . . . . . 15-15

SystemOptionen . . . . . 3-36, 13-13, 15-32Selbsttest . . . . . . . . . . . . . . . . .2-14

system options (System-Optionen) . .9-19Systemmenü . . . . . . . . . . . . . . . . . .3-35

TTaktgenauigkeit, GPS . . . . . . . . . . .15-5Taste

Tasten der Frontblende . . . . . . . .2-4Tasten der Frontblende . . . . . . . . . . .2-4Tau

CDMA . . . . . . . . . . . . . . . . . .15-15EVDO . . . . . . . . . . . . . . . . . .16-16

TDD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .13-1TDMA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10-1TDMA mit GSM . . . . . . . . . . . . . . . .5-4Testblende und Anschlüsse . . . . . . . .2-8Testsatz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10-14time mark, reference for CDMA (Zeitmarke,

Referenz für CDMA) . . . . . . . .15-4time-slicing, DVB (Zurodnen von

Zeitscheiben, DVB) . . . . . . . . .18-4TPS-Warncodes . . . . . . . . . . . . . . . D-1Tracking Generator . . . . . . . . . . . . . .8-1

Beispielmessung . . . . . . . . . . . . .8-4Kalibrierung . . . . . . . . . . . . . . . .8-4

Träger zum Interferenzverhältnis (C/I)Störungsanalysator . . . . . . . . . .6-11

Träger zur Interferenzverhältnis-(C/I)-Messung 5-14

Trägerfrequenz-DurchführungEVDO . . . . . . . . . . . . . . . . . .16-16

Triggerextern . . . . . . . . . . . . . . . 2-12, 2-17extern, Menü der Abtastungen . .3-33manuell, Menü der Abtastungen .3-32Position . . . . . . . . . . . . . . . . . .2-17Position, Menü der Abtastungen 3-34

TSC . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10-15TTL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .2-17Tx meas analysis (Tx-Messanalyse),

DVB-T/H . . . . . . . . . . . . . . . .18-16

Uungefiltert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9-28Ursprungs-Offset . . . . . . . . . . . . .10-16USB

A/Mini-B-Kabel . . . . . . . . . . . .11-1Flash-Laufwerk . . . . . . . . . . . .2-12

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Kabelzubehör . . . . . . . . . . . . . . 1-7Messungen speichern . . . . . . . 15-18Schnittstellenverbindung . . . . . 2-11

VVBW (Videobandbreite) . . . . . .2-16, 4-2Verhältnis des zyklischen Präfix . . 13-11Verhältnis Trägersignal zu Interferenzsignal

(C/I) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-28Verlust

Kabel . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15-17Verzerrungsmessungen . . . . . . . . . 5-10Videobandbreite, Beschreibung . . . . 4-1Vollbildschirm Instrumentenanzeige 3-42vorbeugende Wartung . . . . . . . . . . 1-10Voreinstellung . . . . . . . . . . . . . . . . 9-14Vorverstärker

Menü der Amplituden . . . . . . . . 3-3

WWalsh Codes

CDMA . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15-4EVDO-, MAC-Codes-Konfiguration .

16-3EVDO, MAC-Kanal . . . . . . . 16-16

Warncodes, TPS . . . . . . . . . . . . . . . D-1Wartung, vorbeugend . . . . . . . . . . . 1-10WCDMA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-1

Zusammenfassende Messungen 9-46WCDMA/HSDPA

ACLR-Messungen . . . . . . . . . . 9-30Aktivierungsmarkierer . . . . . . . 9-39CDP-Tabellen-Messungen . . . . 9-38Demodulatormessungen . . . . . . 9-35Einrichtung der Messung . . . . . 9-25HF-Messungen . . . . . . . . . . . . 9-28Kanalspektrum-Messungen . . . 9-29Messungen der Mehrfachpfad-Leistung

9-44Messungen der Spektralemissionsmaske

9-33OTA-Messungen . . . . . . . . . . . 9-43Pass/Fail-Messungen . . . . . . . . 9-47

WCDMA/HSDPA-Messparameter . 9-21WiMAX . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13-1

ACPR-Messungen . . . . . . . . . 13-24Demodulatormessungen . . . . . 13-26Einrichtung der Messung . . . . 13-19EVM versus Unterträgermessungen .

13-30EVM-versus-Symbol-Messungen 13-31

HF-Messungen . . . . . . . . . . . .13-21Messungen der spektralen Flachheit .

13-28Pass/Fail-Messungen . . . . . . . .13-33Power-versus-Time-Messungen 13-23siehe Mobile-WiMAX . . . . . . . .14-1Zusammenfassende

Modulationsmessungen . . .13-32Zusammenfassende RF-Messungen .

13-25Zusammenfassung . . . . . . . . .13-35

WiMAX-Messparameter . . . . . . . .13-18

ZZeit-Cursor . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6-12Zoom . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9-35Zubehör

bereitgestellt . . . . . . . . . . . . . . . .1-7Kippbügel-Ausstattung . . . . .1-13

optional . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1-7zurücksetzen . . . . . . . . . . . . . . . . . .3-37

Abtastung . . . . . . . . . . . . . . . . .3-33Master . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3-37

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