10.10 „das eigene format finden“, „mut zur erpro- bung“, eine art „open innovation“ -...

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IN DIESEM NEWSLETTER Runder Tisch Demographischer Wandel in Unter- nehmen-betriebliche Handlungsbedar- fe und Strategien……………...2 Weiterbildung zum Cerfied Disability Management Professional………………………...3 Rückblick: Runder Tisch Mixed Company Inspiraon und Perspekvenvielfalt in Organisaon und Unternehmen………………..4 Rückblick: Runder Tisch „Wie kann die Wiedereingliederung nach einer psychischen Erkrankung erfolgreich geplant werden“ ……..…………………………….6 Rückblick Musik kennt keine Barrieren - integrave Harmonien bei HAMBURG WASSER…………………………………..7 Informaonen des Integraonsamtes Ham- burg für Arbeitgeber…..…………………………….9 BIHA-Newsletter 08/2018 Liebe Leserinnen und Leser, heute informieren wir Sie wieder über Themen aus den Bereichen Betriebliches Eingliederungsmanagement, berufliche Teilhabe und de- mographischer Wandel. Veranstaltungsvorschau (für Arbeitgeber) wir freuen uns, Ihnen zusätzlich zu unserem Beratungsangebot verschie- dene Veranstaltungsangebote unterbreiten zu können. 15.10.2018 Runder Tisch „Inklusion und Unconscious Bias - Unbewusste Vorannahmen und Muster aufge- ben und durchbrechen" in Kooperaon mit Rasmussen Consulng 05.11.2018 Runder Tisch Älter werden im Pflegeberuf - Fit und moviert bis zur Rente – eine Handlungshilfe für Unternehmen“ 20.11.2018 15. Veranstaltung der Kampagne „ … und es geht doch“ (Die Einladungen werden gesondert versandt und richten sich primär an Geschäſts- führer, Betriebsleiter, Personalverantwortliche und Inklusionsbeauſtragte) 03.12.2018 Save the Date Runder Tisch Demographischer Wandel in Unternehmen - betriebliche Handlungsbedarfe und Strategien“ 09.04.2019 Weiterbildung zum Cerfied Disability Mana- gement Professional bei der FWA Hamburg (Informaonen s. S.3) Alle BIHA - Veranstaltungen beginnen, wenn nicht anders angekündigt, um 09.00 Uhr und enden um 11.00 oder 12.00 Uhr. Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung unter [email protected] 10.10.2018

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Page 1: 10.10 „Das eigene Format finden“, „Mut zur Erpro- bung“, eine Art „Open Innovation“ - Empathie, dem sich Einlassen kön- nen auf unerwartete Anforderungen, Offenes Denken

IN DIESEM NEWSLETTER

Runder Tisch

„Demographischer Wandel in Unter-

nehmen-betriebliche Handlungsbedar-

fe und Strategien……………...2

Weiterbildung zum Certified Disability Management Professional………………………...3

Rückblick: Runder Tisch

Mixed Company

Inspiration und Perspektivenvielfalt in

Organisation und Unternehmen………………..4

Rückblick: Runder Tisch „Wie kann die Wiedereingliederung nach einer psychischen Erkrankung erfolgreich geplant werden“ ………..…………………………….6

Rückblick

Musik kennt keine Barrieren -

integrative Harmonien bei

HAMBURG WASSER…………………………………..7

Informationen des Integrationsamtes Ham-

burg für Arbeitgeber…..…………………………….9

BIHA-Newsletter 08/2018

Liebe Leserinnen und Leser, heute informieren wir Sie wieder über Themen aus den Bereichen

Betriebliches Eingliederungsmanagement, berufliche Teilhabe und de-

mographischer Wandel.

Veranstaltungsvorschau (für Arbeitgeber)

wir freuen uns, Ihnen zusätzlich zu unserem Beratungsangebot verschie-dene Veranstaltungsangebote unterbreiten zu können.

15.10.2018 Runder Tisch „Inklusion und Unconscious Bias - Unbewusste Vorannahmen und Muster aufge- ben und durchbrechen" in Kooperation mit Rasmussen Consulting 05.11.2018 Runder Tisch „Älter werden im Pflegeberuf - Fit und motiviert bis zur Rente – eine Handlungshilfe für Unternehmen“ 20.11.2018 15. Veranstaltung der Kampagne „ … und es geht doch“ (Die Einladungen werden gesondert versandt und richten sich primär an Geschäfts- führer, Betriebsleiter, Personalverantwortliche und Inklusionsbeauftragte) 03.12.2018 Save the Date Runder Tisch „Demographischer Wandel in Unternehmen - betriebliche Handlungsbedarfe und – Strategien“ 09.04.2019 Weiterbildung zum Certified Disability Mana-

gement Professional bei der FWA Hamburg

(Informationen s. S.3)

Alle BIHA - Veranstaltungen beginnen, wenn nicht anders angekündigt,

um 09.00 Uhr und enden um 11.00 oder 12.00 Uhr.

Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung unter

[email protected]

10.10.2018

Page 2: 10.10 „Das eigene Format finden“, „Mut zur Erpro- bung“, eine Art „Open Innovation“ - Empathie, dem sich Einlassen kön- nen auf unerwartete Anforderungen, Offenes Denken

Marlies Faedtke (Projektleitung)

Fon: 040-63 64 62-72

[email protected]

2

Einladung zum Runden Tisch

Am 03.12.2018 führt die BIHA einen

Runden Tisch durch zum Thema

Demographischer Wandel in Unternehmen-

betriebliche Handlungsbedarfe und

Strategien

Bei diesem Runden Tisch stellen wir das

Handbuch DEMOGRAFIE AKTIV

vor.

Dies ist ein Leitfaden zur Analyse betrieblicher Handlungsbedarfe und

Handlungsstrategien im demografischen Wandel

Autoren: Urs Peter Ruf, Helga Unger, Thomas Mühlbradt, Jürgen Grum-

bach

Ein Produkt der Gemeinschaftsinitiative (2011 – 2017) von

Veranstaltungsort: FAW gGmbH, Spohrstrasse 6

Veranstaltungsdauer: 09:00 – 12:00 Uhr

Anmeldung unter: [email protected]

Ansprechpartner: Marlies Faedtke, Fon: 040-63 64 62-72 [email protected]

Ziel:

Gestaltung eines wirksamen betrieblichen Demographie-Prozesses

Page 3: 10.10 „Das eigene Format finden“, „Mut zur Erpro- bung“, eine Art „Open Innovation“ - Empathie, dem sich Einlassen kön- nen auf unerwartete Anforderungen, Offenes Denken

Weiterbildung

zum

Certified Disability

Management Profes-

sional

Bei Fragen und / oder Informations-

wünschen wenden Sie sich gerne an

Maike Buchholz

Fortbildungsakademie der Wirt-

schaft (FAW) gGmbH

Spohrstraße 6

22083 Hamburg

Telefon: 040 – 28 00 66 – 40

E-Mail: [email protected]

3

Die Ausbildung vermittelt angehenden Disability Managern, BEM-

Beauftragten, Fallmanagern und anderen, die bereits im Betrieblichen Ein-

gliederungsmanagement arbeiten, umfangreiches Wissen, dass sie befä-

higt, als zentraler Ansprechpartner im Unternehmen organisatorische und

fallbezogene Aufgaben des Betrieblichen Eingliederungsmanagements

kompetent wahrzunehmen.

Vermittelt werden u.a. Kenntnisse zu

arbeitsrechtlichen Aspekten,

Psychologie,

Pädagogik,

Sozialleistungen,

Leistungsfähigkeit,

Organisation und

Gesundheit.

Die Inhalte wurden in diesem Jahr aktualisiert. So geht es unter anderem

nicht mehr nur um Rehabilitation sondern auch um Prävention. Die Ausbil-

dung beruht auf den Leitlinien der ILO (International Labour Organization).

Sie schließt, nach der Prüfung durch die DGUV (Deutsche Gesetzliche Un-

fallversicherung), mit einem international anerkannten Zertifikat ab.

Die Kosten betragen jeweils Euro 4505,- für die gesamte Ausbildung (17

Module/ Preis je Modul Euro 265,-) Wichtig zu wissen: Je nach Vorkennt-

nissen und Berufsabschlüssen kann sich der Umfang der Ausbildung, um

zur Prüfung zugelassen zu werden, reduzieren.

Den Seminarplan und den Anmeldebogen erhalten Sie im Anhang und

unter

http://www.faw.de/standorte/hamburg/geschaeftsfelder/ausbildung-zum-

disability-manager/zeiten-und-kosten/

Am 09.04.2019 beginnt die nächste Ausbildung zum

Certified Disability Management Professional, kurz:

CDMP.

Page 4: 10.10 „Das eigene Format finden“, „Mut zur Erpro- bung“, eine Art „Open Innovation“ - Empathie, dem sich Einlassen kön- nen auf unerwartete Anforderungen, Offenes Denken

Katrin Zschirnt (Beraterin)

Fon: 040-63 64 62-74

[email protected]

Ru ckblick:

Mixed Company

Inspiration und Perspektivenvielfalt in Orga-

nisation und Unternehmen

Am 6. September 2018 initiierte die Beratungs- und Inklusionsinitiative

Hamburg BIHA für Unternehmensvertreter einen besonderen Runden

Tisch zusammen mit der Galerie der Villa von der Elbe-Werkstätten

GmbH im Friesenweg.

„Mixed Company“ ist das Konzept einer Installation, die Arbeiten verschiedenster Künstler der Galerie der Villa der Elbe-Werkstätten GmbH bereits 2016 an ver-schiedenen Orten Hamburgs zur Darstellung bringt. Mixed Company steht für eine Option, zeitliche, räumliche und systemische Grenzen durch künstlerische Produktivität und Produktion zu überschreiten.

Foto: Achim Multhaupt

Dies ist ein Ansatz, den wir für die berufliche Teilhabe immer wieder neu suchen müssen und der sich auf den Kontext der unternehmerischen Praxis übertragen lässt. „Das eigene Format finden“, „Mut zur Erpro-bung“, eine Art „Open Innovation“ - Empathie, dem sich Einlassen kön-nen auf unerwartete Anforderungen, Offenes Denken und Selbstwirk-samkeit - das sind kulturelle Techniken, die transformative Prozesse (auch im Unternehmen) anwendbar und steuerbar machen. Inklusion im Unternehmen ist Teil dieses lebendigen Organisationsprozesses.

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Page 5: 10.10 „Das eigene Format finden“, „Mut zur Erpro- bung“, eine Art „Open Innovation“ - Empathie, dem sich Einlassen kön- nen auf unerwartete Anforderungen, Offenes Denken

„Wenn Begriffe wie Inklusion und Diversity wichtig werden, bedarf es in der tat neuer Formate und Inszenierungen. Räume, die Menschen neu zusammen führen. Zwischenräume, in denen Begegnung und Komplexität nicht als Bedrohung sondern als Möglichkeit thematisiert werden, um mit Veränderung gedanklich, informell und praktisch umzugehen…. Die Künstler der Galerie der Villa Rüdiger Frauenhofer, Peter Wulf und Silke Marohn haben die Stärke - durch ihr kreatives Tun - Impulse zu setzen. Es ist eine Stärke inszenieren zu können. Etwas hervorzubringen, was vorher keinen Bestand hatte. Etwas in den Blick zu nehmen und in Szene zu setzen, was es so noch nicht gab. Etwas aus sich selbst heraus hervorzubringen ist eine potentielle Eigen-schaft….Kreativität ist eine Kulturtechnik, die durchaus auf Inklusion im

Foto: Achim Multhaupt

Unternehmen übertragbar ist. Der Erfolg von Inklusion ist nicht ihr Plan, sondern die Akzeptanz, dass Inklusion als ein Form- und Suchprozess stattfindet und als solcher gestaltet werden kann…. Insofern leistet Inklu-sion im Unternehmen auch einen transformativen Beitrag. Sie wird zum Treiber für Grenzgänge, die der gesamten Organisationsform zugute kommen.“ Katrin Zschirnt (Die vollständige Keynote finden Sie auf unserer BIHA-Homepage www.faw-biha.de

5

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Foto: Isabela Pacini

v.l.n.r.

Frau Gisela Buchholz

(Inklusionsbeauftragte der Tschibo

GmbH);

Frau Ewa Jakubczak (BIHA-

Beraterin);

Herr Dr. Hans-Peter Unger (Chefarzt

des Zentrums für seelische Gesund-

heit am Asklepios Klinikum Harburg)

Ru ckblick Am 12. September 2018 fand in den Räumen der Tchibo GmbH eine wei-tere von BIHA initiierte Veranstaltung statt zum Thema:

„Wie kann die Wiedereingliederung nach ei-ner psychischen Erkrankung erfolgreich ge-plant werden“

Herr Dr. Hans-Peter Unger, Chefarzt des Zent-rums für seelische Gesundheit am Asklepios Klini-kum Harburg, (Foto rechts) führ-te uns in einem lebendigen Vor-trag ein und wies darauf hin, dass die Gestaltung der Arbeit eine wichtige Rolle bei der psychischen Gesundheit in der Arbeitswelt spielt. So können sich Risikofaktoren am Arbeitsplatz so-wohl positiv als

auch negativ auswirken (z. B. hoher Entscheidungsspielraum vs. Regulati-onsunsicherheit, oder Arbeitsintensität zwischen “boreout“ und “flow“). Auch die Erwartungen der Mitarbeiter sollten im Fokus stehen. Hier wurden u.a. eine offene, ehrliche, transparente Kommunikation, Beteili-gung an Veränderung, Anerkennung und Gerechtigkeit genannt. Im Hinblick auf den Return-to-work Prozess (RTW) ergab eine Metaanaly-se, dass die RTW-Maßnahmen nicht die Gesamtzahl von Personen mit erfolgreicher Rückkehr an den Arbeitsplatz erhöhten, sondern die Zeit bis zur Rückkehr an den Arbeitsplatz spielte eine entscheidende Rolle. Ein offener Austausch rundete die Veranstaltung ab.

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Zeit für Inklusion in

Hamburg

Foto: Jonathan Steinhoff v.l.n.r: Ingo Hannemann (Techn. Geschäftsführer Hamburg Was-ser); Ilonka Fehrmann (Koordinatorin für Inklusion bei Hamburg Was-ser)

Ru ckblick

Musik kennt keine Barrieren -

Integrative Harmonien bei

HAMBURG WASSER

Eine Veranstaltung anlässlich der Zeit für Inklusion der Senatskoordina-

torin für die Gleichstellung behinderter Menschen

Am 24.9.18 initiierte das Unternehmen HAMBURG WASSER am Standort

der Stiftung Wasserkunst Elbinsel ein besonderes musikalisches Format:

Musik kennt keine Barrieren. Zwei Bands gestalteten den Abend: A

Mekhaye und Bitte lächeln. Die Idee dazu hatte Frau Ilonka Fehrmann,

Koordinatorin für das Thema Inklusion bei Hamburg Wasser.

Das Hamburger Ensemble von A Mekhaye arrangiert Klezmermusik, jid-

dische Tanz- und Hochzeitsmusik: Ein eindrucksvoller musikalischer Bo-

gen, der Stimmungen mal einfühlsam zart und melancholisch, dann aus-

drucksstark und feurig, instrumental und mit Gesang nachspürt und zu

einem bunten Reigen zusammenführt.

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„Musik kennt keine Barrieren „

soll bei Hamburg Wasser zu einem Format werden,

das im na chsten Jahr fortgefu hrt wird.

Page 8: 10.10 „Das eigene Format finden“, „Mut zur Erpro- bung“, eine Art „Open Innovation“ - Empathie, dem sich Einlassen kön- nen auf unerwartete Anforderungen, Offenes Denken

Foto: Jonathan Steinhoff

Ein bewegender Abend,

der zeigt was möglich ist, wenn Unternehmen Raum geben für Viel-

falt und damit eine Unternehmenskultur schaffen, die Diversity &

Inklusion beispielhaft abbildet und lebt.

Die Band Bitte Lächeln komponiert und schreibt auch eigene Songs,

spielte an diesem Abend ein Repertoire aus Rock und Pop Musik: mit

leisen Tönen und kritischen Texten, dann kraftvoll, rockig mit viel Humor

und Leidenschaft.

8

Bitte Lächeln –

das inklusive Bandprojekt aus Hamburg Ottensen

(im Vordergrund: vorn links Herr Dr. Tobias Kaeding, Abteilungsleiter Health und Safety, Hamburg Wasser; erste und zweite Reihe sitzend die Bandmitglieder von Bitte Lächeln im Hintergrund: v.l.n.r. Frau Ulrike Gerke (Referentin Health and Safety, Hamburg Wasser; Frau Ilonka Fehrmann (Hamburg Wasser); ein Bandmitglied; 3 Mitglieder des Ensemble von A Mekhaye )

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Behörde für Arbeit, Soziales, Familie

und Integration

Integrationsamt

Hamburg

Quelle und weitere Informationen erhalten Sie unter: http://www.hamburg.de/basfi/leistungen/115042/arbeitgeber/

In diesem und den folgenden Newslettern infor-

mieren wir Sie u ber

Informationen des Integrationsamtes

Hamburg für Arbeitgeber

Antworten auf die wichtigsten praktischen Fragen zur Beschäftigung von

schwerbehinderten Menschen und zu den Leistungen des Integrations-

amtes.

Wie lange dauert das Kündigungsschutzverfahren nach SGB IX? Zunächst muss unterschieden werden zwischen einer ordentlichen und einer außerordentlichen Kündigung sowie einer Betriebsschließung oder Insolvenz, da hierfür unterschiedliche Antrags- und Bearbeitungsfristen gelten: Ordentliche Kündigung (§ 168 SGB IX): Stellt der Arbeitgeber einen An-trag auf Zustimmung zur ordentlichen Kündigung, so soll das Integrati-onsamt die Entscheidung innerhalb eines Monats vom Tage des Eingangs des Antrages an treffen. Außerordentliche Kündigung (§ 174 SGB IX): Die Zustimmung zur Kündi-gung kann nur innerhalb von zwei Wochen beantragt werden; maßge-bend ist der Eingang des Antrages beim zuständigen Integrationsamt. Die Frist beginnt mit dem Zeitpunkt, in dem der Arbeitgeber von den für die Kündigung maßgebenden Tatsachen Kenntnis erlangt. Das Integrations-amt trifft die Entscheidung innerhalb von zwei Wochen vom Tage des Eingangs des Antrages an. Wird innerhalb dieser Frist eine Entscheidung nicht getroffen, gilt die Zustimmung als erteilt. Betriebsschließung oder Insolvenz (§ 172 SGB IX): Das Integrationsamt trifft die Entscheidung innerhalb eines Monats vom Tage des Eingangs des Antrages an. Wird innerhalb dieser Frist eine Entscheidung nicht ge-troffen, gilt die Zustimmung als erteilt. Informationen zum Entscheidungsverfahren beim Integrationsamt finden

Sie unter www.integrationsaemter.de

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Page 10: 10.10 „Das eigene Format finden“, „Mut zur Erpro- bung“, eine Art „Open Innovation“ - Empathie, dem sich Einlassen kön- nen auf unerwartete Anforderungen, Offenes Denken

Ansprechpartner:

Marlies Faedtke (Projektleitung)

Fon: 040-63 64 62-72 [email protected]

Katrin Zschirnt (Beraterin)

Fon: 040-63 64 62 – 74 [email protected]

Ewa Jakubczak (Beraterin)

Fon: 040-63 64 62 – 73 [email protected]

Yildiz Cordsen (Teamassistenz)

Fon: 040-63 64 62 – 71 [email protected]

Unsere Beratung ist kostenlos, unabha ngig

Beratungs– und Inklusi-onsinitiative Hamburg

Berufliche Teilhabe, Pra -

vention/Betriebliches Ein-

gliederungsmanagement,

Demographischer Wandel

… das sind die Schwerpunk-

te, zu denen wir Unterneh-

men im Auftrag des Integrati-

onsamtes beraten. Unsere

über 15-jährige Erfahrung

macht uns zu einem kompe-

tenten Ansprechpartner für

alle Fragen, die sich Arbeit-

geber bei der Umsetzung

dieser Themen stellen. Wir

verfügen über ein umfangrei-

ches Expertennetzwerk und

können damit flexibel und

schnell auch Kontakte zu

beteiligten Institutionen und

Kooperationspartnern ver-

mitteln.

STEMPEL

HIER

ANORDNEN

Beratungs– und Inklusionsinitiative Hamburg

Spohrstraße 6

22083 Hamburg

Telefon 040 636462-71

Fax 040 636462-75

[email protected]

www.faw-biha.de

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BIHA wird gefördert von der Freien und Hansestadt Hamburg durch die Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration