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SCHWALM-EDER. Seit kur-zem präsentiert sich die HNASchwalm-Eder im Online-Netzwerk Facebook. Und dieHNA-Fanseite hat mittlerweileüber 500 Leser.

Dort informieren die Lokal-redaktionen des Schwalm-Eder-Kreises mehrmals täglichmit kurzen Texten über aktu-

Schon 500 Fansauf FacebookImmer mehr Zulauf im sozialen Netzwerk

der Gruppe haben den Waren-bestand und die Aufträge ge-kauft, eine weitere Gesell-schaft das Grundstück und dasGebäude. „Damit ist jetzt allesin einer Hand“, sagte der In-solvenzverwalter.

Umbau ist gestartet„Parallel zum Abverkauf

starten bereits Umbau und Sa-nierung des Gebäudes“, er-klärt Johannes Partsch von derWerbeagentur Orange Promo-tion in Kassel. Die Schreinerseien schon im Gebäude. DasHaus werde optisch komplettverändert. Und auch energe-tisch werde es auf den neustenStand gebracht. Das Gebäude,das im Jahr 1976 gebaut wur-de, sei in die Jahre gekommen,betont Zaß. Die 8000 Quadrat-meter Verkaufsfläche würdenmodernisiert.

Der Name Dickhaut bleibtübrigens auch nach der Neuer-öffnung im Sommer 2012 be-stehen. „Möbel Dickhaut hateine 273-jährige Tradition undeinen Namen, den wollen wirder Region nicht wegneh-

men“, sagt WerbefachmannPartsch. So scheint es fast, alshätte es eine Insolvenz desMöbelhauses Dickhaut inHomberg nie gegeben. Ver-kauft werden soll dann dasVollsortiment.

VON MA JA YÜC E

HOMBERG.Die Türen des Mö-belhauses Dickhaut in Hom-berg sind wieder geöffnet.Doch ist nicht mehr Dickhautdrin, wo Dickhaut draufsteht.„Die Insolvenz des Traditions-hauses ist abgeschlossen“,sagt Insolvenzverwalter Dr.Hans-Jörg Laudenbach.

„Jetzt läuft der Abverkauf“,erklärt Kurt Zaß. Er ist derzeitder Hausleiter und koordi-niert den Verkauf des Waren-bestandes für die Firma CleverPolster aus Bad Harzburg. „DieFirma hat die Ware des Unter-nehmens Möbel Dickhaut auf-gekauft und verkauft diesejetzt zu wirklich extrem güns-tigen Preisen. Außerdem gibtes weitere Sonderposten“, er-klärt Zaß. Mit Rabatten vonbis zu 50 Prozent könnten dieKunden rechnen. Allerdingsstehe kein Lieferservice zurVerfügung, räumt er ein.

„Die Insolvenz des Tra-ditionshauses ist abge-schlossen.“

DR. HANS - JÖRGLAUDENBACH

Bis zu drei Monate werdeman für den Abverkauf benö-tigen. „Wir geben Gas“, sagtZaß und betont, dass es nichtdarum gehe, mal eben den La-den zu räumen. „Die Pläne fürden neuen Betreiber sind sehrlangfristig angelegt.“, sagtZaß. Wer der neue Betreibersein wird, dass stehe nochnicht fest.

Im Oktober hatte sich dieGläubigerversammlung desinsolventen MöbelhausesDickhaut für die Schaumann-Offerte entschieden (wir be-richteten). Zwei Unternehmen

Türen sind wieder offenAbverkauf und Umbau im einstigen Familienunternehmen Dickhaut beginnt jetzt

Hereinspaziert: Kurt Zaß organisiert den Abverkauf der Waren des insolventen Möbelhauses Dick-haut in Homberg. Foto: Yüce

H I N T E R G R U N D

273 Jahre in Homberg273 Jahre gab es in Hombergdie Firma Möbel Dickhaut inFamilienbesitz. ImMai muss-te das Einrichtungshaus Insol-venzantrag stellen wegenZahlungsschwierigkeiten.Trotz einiger Bemühungengelang es nicht, die Firma zuretten. Jetzt soll ein neuer Ei-gentümer wieder Möbel an-bieten in den bisherigen Ge-schäftsräumen.

Derzeit arbeiten unterdemVerwalter Kurt Zaß freieMitarbeiter in demMöbel-haus und wickeln den Abver-kauf ab.Der Umbau und die Sanie-

rung des Gebäudes werdennicht zu einer Schließungführen. „Es wird einen flie-gendenWechsel geben“, sagteine Mitarbeiterin der FirmaSchaumann. (may)

Jostes und Christina Koch wer-den die Musiker von Dippelsneuer Gitarren-Rockband MadMatrazz auf der Bühne stehen.Aus Kassel kommt die Akus-tik-Rockband Phonogranitemit der kanadischen Vokalis-tin Sarah Nort. (red)• Karten gibt es im Vorverkaufin der Gaststätte Sechtling inCaßdorf und imMokkasinn ander Drehscheibe in Hombergfür 7 Euro. An der Abendkassekostet der Eintritt 8 Euro.

CASSDORF. Die Band Chip’n’Steel lädt für Samstag, 17. De-zember, zu einem Weihnacht-so(h)ratorium ein. Das Kon-zert findet ab 21 Uhr in Secht-lings Saal in Homberg-Caßdorfstatt.

Die Musiker um den Hom-berger Sänger Michael Dippelversprechen handgemachteRockmusik, darunter ein gro-ßes Joe-Cocker-Special. Es gibtmusikalische Unterstützung:Neben den Sängerinnen Laura

Rock aus der RegionChip’n’Steel geben ihr Weihnachtso(h)ratorium

Altrocker: Chip’n’ Steel geben Rock und Oldies zum Besten. EineSpezialität des Homberger Sängers ist Joe Cocker Foto: privat

Schwalm-EderDonnerstag, 8. Dezember 2011

Weihnachtszeit in Schwalmstadt Weihnachtsmarkt von Freitag, 9. bis Sonntag, 11. DezemberAnzeigenveröffentlichung, 8. Dezember 2011 www.HNA.DE/magazinMagazin

Wo Wünsche wahr werdenJuwelier Flöter hält schmucke Geschenke bereit

Seit dem Jahr 1954 ist derJuwelier Flöter in Treysadas Fachgeschäft für Uh-

ren und Schmuckwaren. Derin zweiter Generation geführ-te Betrieb ist bis über dieSchwalm hinaus für die um-fassende Auswahl an schmü-ckenden Accessoires bekannt.Und das zu Recht: Auf Messenschaut sich Inhaberin CordulaFlöter-Hainmüller stets nachTrends und Neuheiten um. Da-

bei muss nicht nur das Designstimmen. Im Vordergrund ste-hen auch Eigenschaften wieBequemlichkeit und Funktio-nalität.

Besondere, sehr persönli-che Geschenkideen hält dasTeam jetzt zur Weihnachts-zeit bereit. Denn funkelndePräsente sind nach wie vor be-liebt auf dem Gabentisch. Raf-finierter Edelstahlschmuckaus dem Hause Ernstes Design

ergänzt das große Sortimentauserwählter Schmuckstücke.Designorientiert und antial-lergisch – das sind die großenVorzüge, die die neue Linie imHause Flöter prägen. Seit eini-gen Jahren fragten die Kundengezielt nach Edelstahl-schmuck, erklärt Cordula Flö-ter-Hainmüller.

Weiße MetalleNeben klassischem Gold-

schmuck erfreut sichSchmuck in „weißen“ Metal-len besonderer Beliebtheit.Neben Silber und Weißgoldgibt es attraktiven Edelstahl-und Titanschmuck der FirmenErnstes Design und Boccia.Beim Silberschmuck gibt esindividuelle Kreationen derFirma Bastian, die man nichtüberall sieht – Schmuckstückemit echten Edelsteinen.

Auch Perlenschmuck ist imTrend, nicht nur in weiß und

mit runder Perle, auch Fanta-sieformen in modischen Farb-zusammenstellungen kom-men bei den Beschenkten bes-tens an.

Alle Schmuckstücke beste-chen durch ihre Verarbeitung.Dabei steht bei den sechs Mit-arbeitern im Geschäft, denbeiden Angestellten in derWerkstatt und natürlich denFamilien Flöter und Hainmül-ler nicht allein der Verkauf imVordergrund: Service wirddort groß geschrieben. Allegängigen Uhren- undSchmuckreparaturen bietendie Fachleute ihren Kundenan. In den nächsten Wochendürfen sich die Kunden alsowieder auf viele inspirierendeIdeen freuen. (zsr)

Funkelnde Objekte der Begier-de: Juwelier Flöter bietet mitseinen faszinerenden Schmuck-stücken Geschenkideen der ex-klusiven Art. Foto: Fotolia

in SchwalmstadtSehr geehrte Bürgerinnen, Bürger und auch Besucherinnen undBesucher der Stadt Schwalmstadt, gerade in der Vorweihnachts-zeit laden die feierlich dekoriertenGeschäfte der Innenstädte zu ei-nem ausgiebigen Verweilen ein.Wir möchten Sie deshalb auf dieausreichend vorhandenen Park-plätze in Schwalmstadt hinweisen.In Treysa stehen neben dem Park-haus im „Hexengäßchen“ weitereParkplätze „Am Angel“ und aufdem Parkplatz „Haaßehügel“, derauch bewacht wird, zur Verfügung.Wir wünschen Ihnen eine besinnli-che Adventszeit.

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Weihnachtszeit in Schwalmstadt Weihnachtsmarkt von Freitag, 9. bis Sonntag, 11. DezemberAnzeigensonderveröffentlichung, 8. Dezember 2011 www.HNA.DE/magazinMagazin

Premiere für den ParadeplatzSchwälmer Weihnachtsmarkt in der Wasserfestung

Reges Treiben herrschteschon in der vergange-nen Woche auf dem neu

gestalteten Paradeplatz, dieVorbereitungen liefen aufHochtouren. Der große Weih-nachtsbaum in der Mitte istbereits mit schönen handge-fertigten Motiven ge-schmückt, die Holzbuden säu-men den Platz. Hier und dawird noch ein wenig gerücktund gebaut, denn die neue Ge-staltung bringt auch einigeÄnderungen im Aufbau mitsich. „Einiges wird etwas an-ders sein als gewohnt, aber eswird trotzdem wie jedes Jahrwunderschön“, prophezeitWaltraud Rink von derSchwalm-Touristik, die all-jährlich mit viel Engagementden Schwälmer Weihnachts-markt organisiert.

Schwälmer SpezialitätenVon Freitag, 9. bis Sonntag,

11. Dezember werden wiedermehrere zehntausend Besu-cher erwartet, die die weih-nachtliche Atmosphäre aufdem festlich geschmücktenund stimmungsvoll ausge-leuchteten Paradeplatz mitheißen Getränken, Schwäl-mer Spezialitäten und einemabwechslungsreichen Rah-

menprogramm genießen wer-den. Kinder von den örtlichenSchulen und Kindergärtenpräsentieren sieben Märchen-bilder. Die „Lebendige Krippe“zaubert ein besinnliches Bildauf den Platz. Nahezu 100Stände mit Handwerk undKunsthandwerk bieten ihreProdukte feil. WeihnachtlicheMusik mit dem BlasorchesterSchwalmstadt, dem Posaunen-chor Dittershausen, Ten Sing

und dem evangelischen Posau-nenchor Ziegenhain sorgenfür festliche Stimmung. Stadt-führungen, ein weihnachtli-cher Kunsthandwerkermarktim Museum der Schwalm,Trachtenträger und Ausstel-lungen ergänzen das Pro-gramm.

Interessante AufführungenDie offizielle Eröffnung des

Marktes findet am Freitag um14 Uhr in der Schlosskirchemit einem besinnlichen vor-weihnachtlichen Programmstatt. Um 16 Uhr führen Schü-ler der CBS das Stück „Der ge-fangene Weihnachtsmann“ inder Schlosskirche auf. EinChorkonzert der Evangeli-schen Kirchengemeinde be-schließt den ersten Markttag.Am Samstag findet um 15 Uhrdas Weihnachtstheater „Paulund Pauline im Weihnachts-fieber“ für die kleinen Besu-cher in der Kulturhalle statt.Um 16 Uhr erfreut der Silcher-chor Homberg/Ohm, unter derLeitung von Rainer Eder, mitMusik zum Advent die Besu-cher in der Schlosskirche.

Bevor am Sonntag um 16Uhr der Weihnachtsmann aufdem Marktgelände eintrifft,präsentieren Sören Flimmund Ensemble Melodien ausdem neuen Musical auf derBühne am Paradeplatz. Um16.30 Uhr werden die Gewin-ner des Rotkäppchen-Bus-Ge-winnspiels dort bekannt gege-ben. Ein Konzert der C. H.Schmitt-Stiftung mit Laura Za-rina um 17 Uhr in der Schloss-kirche bildet den musikali-schen Abschluss des diesjähri-gen Schwälmer Weihnachts-marktes.

Zahlreiche kulinarischeKöstlichkeiten, darunter dieinzwischen schon berühmtendicken Schwälmer Klöße, „ah-le Worscht“ oder die beliebtePilzpfanne der Ottrauer Land-frauen, sorgen für Abhilfe,wenn der Magen knurrt. DasKirchencafé in der Festungs-schule und das Museumscaféladen zum Verweilen bei Kaf-fee und Kuchen ein. Im Lüder-keller werden Bauernbrot undWurst angeboten. Die Kinderkönnen sich beim Ponyreitenim Schlossgestüt oder auf demKinderkarussell vergnügen.

Zwei Ausstellungen amWeihnachtsmarktwochenen-de freuen sich ebenfalls aufBesucher. Die Vincent-Burek-Ausstellung im Museum derSchwalm und die Ausstellung„Schwälmer Patent-Konfirma-tion“ in der Kreissparkasse öff-nen ihre Pforten. Der Rotkäpp-chen-Bus bringt die Besucheraus den Schwalmstädter Stadt-teilen ohne stressige Park-platzsuche zum SchwälmerWeihnachtsmarkt und zu-rück. (yim)

Tief verschneit: Dicker Schnee sorgte imvergangenen Jahr fürwin-terliche Weihnachtsstimmung auf dem Schwälmer Weihnachts-markt. Fotos: Mühling

Lecker und frisch: Auf einemKohleherd bereiten FrankSchüler (links) und MichaelSchrul frische Waffeln im altenEisen zu.

Märchen werden lebendig: Die Kinder des Kindergartens Stein-weg aus Ziegenhain hatten viel Spaß bei der Darstellung vonSchneewittchen und die sieben Zwerge.

Rotkäppchen-CardOnline-AdventskalendervollerÜberraschungen

Der Adventskalender ge-hört seit dem 19. Jahrhun-

dert zum christlichen Brauch-tum. Aus einem deutschen lu-therischen Ursprung heraus,bereitet er heute in christlichgeprägten Ländern weltweitauf die Geburt von Jesus Chris-tus vor. Im deutschsprachigenRaum erhalten insbesondereKinder einen Adventskalen-der.

Gleichwohl gibt es auchwelche, die eher für Erwachse-ne konzipiert sind. Denn nichtnur Kindern soll die Wartezeitbis Weihnachten versüßt wer-den, auch bei Erwachsenenbringt ein solcher Kalenderdie Augen in der Adventszeitzum Strahlen.

Adventskalender im InternetDiese Tradition nimmt

auch der Verein Rotkäppchen-Card auf: Unter dem Motto„Mit der Rotkäppchen-Cardkönnen Sie nur gewinnen“startete Anfang Dezember füralle Karteninhaber und sol-che, die es werden wollen, einOnline-Adventskalender. Aufder Internetseite des Vereinskann an jedem Tag ein Tür-chen geöffnet werden. Hinterjedem verbirgt sich ein beson-deres Adventsangebot, für dases sich besonders lohnt, mitder Rotkäppchenc-Card ein-kaufen zu gehen. Die Angebo-te gelten an dem jeweiligenTag und den darauffolgendenbeiden Werktagen. Einmaltäglich kann jeder an dem Ad-

ventskalender-Ge-winnspiel teilneh-men. Mit etwasGlück können Teil-nehmer unter ande-rem Gutscheine,Sachpreise oder Ex-tra-Käppies gewin-nen. Die Gewinnerwerden vom BüroRotkäppchen-Carde.V. schriftlich infor-miert und auf derWebseite veröffent-licht. Das letzte Tür-chen öffnet sich, wiekönnte es anderssein, am 24. Dezem-ber. (zsr)

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