campus.metropolregion: virtuelle bibliothek...einblicken aus der praxis viel fachlichen input zum...
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Bild: Matthieu Comoy auf Unsplash
Campus.Metropolregion: Virtuelle Bibliothek
Schon mal da gewesen? In der virtuellen Bibliothek des Projekts Campus.Metropolregion finden sich
zahlreiche pragmatische Arbeitsmaterialien, spannende Projektbeispiele und weiterführende
Literaturhinweise zu den Themenfeldern Stadt- und Regionalentwicklung sowie zur Förderung von
kulturellen und kreativwirtschaftlichen Projekten.
Die Bibliothek enthält z.B. ein Vereinswiki, mit Tipps und Werkzeugen für die Vereinsarbeit,
Praxishandbücher zu den Themen Straßenfeste und Living Labs, sowie Förderwegweiser für den
ländlichen Raum und für Musikprojekte. Zahlreiche Praxisbeispiele aus den ländlichen und urbanen
Räumen, zu soziokulturellen und kreativwirtschaftlichen Projekten ergänzen das Material.
Literaturhinweise gibt es u.a. zu den Themen Förderung der Kultur- und Kreativwirtschaft in Städten
und Regionen aller Art, zur Kooperativen Stadt und zur Bedeutung von kulturellen und kreativen
Akteuren für die Stadt- und Regionalentwicklung.
Unsere Bibliothek ist auf jeden Fall einen Besucht wert! Auch nehmen wir Hinweise zu weiteren
Veröffentlichungen sehr gerne auf.
Campus.Metropolregion Marktplatz www.metropolregion.de/marktplatz-cmr
Durchgeführt im Rahmen von:
Gefördert mit Mitteln durch:
Inhaltsverzeichnis
ARBEITSMATERIALIEN ........................................................................ 1
EIGENES MATERIAL ..................................................................................... 1
Kreative Orte Input und Output ........................................................................................ 1
Ansätze zur Förderung Kreativer Orte, Prozesse, Kooperationen ........................................ 1
FOKUS STADT- UND REGIONALENTWICKLUNG ............................................ 1
Handbuch Räume kreativ nutzen ...................................................................................... 1
Freiraum-Fibel .................................................................................................................. 1
Der Stadtöffner ................................................................................................................ 1
DIY-Stadtanleitung ........................................................................................................... 2
Handbuch Straßenfeste .................................................................................................... 2
Mehr Augenhöhe zwischen Projekten und Kommunen ...................................................... 2
Handbuch Soziokultur ....................................................................................................... 2
FOKUS ZWISCHENNUTZUNG ....................................................................... 2
Leitfaden für kreative Zwischennutzer .............................................................................. 2
Link-Portal: zwischennutzung.net...................................................................................... 3
Zwischen Quartiersmanagement und Aufwertung – Ambivalenzen sozialer
Stadtentwicklung ............................................................................................................. 3
FOKUS VEREINSARBEIT UND EHRENAMT..................................................... 3
Organisationskultur in Non-Profit-Organisationen ............................................................. 3
Vereinswiki ...................................................................................................................... 3
Arbeit im Verein ............................................................................................................... 3
Verein und Steuern ........................................................................................................... 4
Opentransfer – Know-how-Vermittlung für NGOs.............................................................. 4
Format Nachtschicht ......................................................................................................... 4
Lokaler Aktionstag ............................................................................................................ 4
Marktplatz-Methode ........................................................................................................ 4
FOKUS FINANZIERUNG UND FÖRDERUNG ................................................... 5
Praxishandbuch Online-Fundraising .................................................................................. 5
Förderwegweiser ländlicher Raum .................................................................................... 5
Förderatlas Musik ............................................................................................................. 5
FOKUS GRÜNDUNG UND UNTERNEHMERTUM ............................................ 5
Praxisleitfaden Soziales Unternehmertum ......................................................................... 5
Anleitung für ein soziokulturelles Gründerlabor ................................................................ 5
Existenzgründungsportal .................................................................................................. 6
Leitfaden für GründerInnen und Selbstständige in der Kultur- und Kreativwirtschaft .......... 6
Praxistipps für (selbstständige) Kreativschaffende ............................................................. 6
PROJEKTBEISPIELE .............................................................................. 6
FOKUS URBANE RÄUME .............................................................................. 6
Living Lab Otfrieds Garten ................................................................................................. 6
Handbuch Living Labs (Engl.) ............................................................................................. 7
Masterplan für eine partizipative Stadtentwicklung .......................................................... 7
Urbane Interventionen zur aktiven Stadtentwicklung ........................................................ 7
Kreative Cluster – Plattformen und Module für die Entwicklung kreativer Städte und
Regionen .......................................................................................................................... 7
Menschen, die machen ..................................................................................................... 7
Roadmap Digital Urban Governance ................................................................................. 8
Quartiersentwicklung nutzt digitalen Wandel .................................................................... 8
Jugend macht Stadt .......................................................................................................... 8
Architektur und Schule ..................................................................................................... 8
FOKUS LÄNDLICHE RÄUME .......................................................................... 9
Handbuch Neulandgewinner ............................................................................................. 9
Feldkulturerbe. Soziokultur auf dem Land ......................................................................... 9
LeerGutAgenten ............................................................................................................... 9
WEITERFÜHRENDE LITERATUR UND NETZWERKE ............................. 9
THEORETISCHER HINTERGRUND .................................................................. 9
Placemaking ..................................................................................................................... 9
Stadt.Kreativität.Entwicklung ......................................................................................... 10
Making Space for Culture (Engl.) ..................................................................................... 10
The Open Book of Social Innovation (Engl.) ..................................................................... 10
Atlas of Social Innovation (Engl.) ..................................................................................... 10
FOKUS GENTRIFIZIERUNG ........................................................................... 11
Wie lässt sich Verdrängung verhindern? .......................................................................... 11
Zwischen Quartiersmanagement und Aufwertung – Ambivalenzen sozialer
Stadtentwicklungspolitik ................................................................................................ 11
Gentrifizierung, direkte Aktionen und Stadtplanung ........................................................ 11
FOKUS URBANE RÄUME ............................................................................. 11
Brachflächenreaktivierung .............................................................................................. 11
Kreative Ökonomie und Kreative Räume: Kultur- und Kreativwirtschaft in der integrierten
Stadtentwicklung ........................................................................................................... 11
Kreative Milieus ............................................................................................................. 12
Kunst Stadt Planung ....................................................................................................... 12
Kultur- und Kreativwirtschaft in Stadt und Region ........................................................... 12
Förderung von Kultur- und Kreativwirtschaft im Kontext der Stadt- und Raumentwicklung
...................................................................................................................................... 12
Kreative Milieus in Europa .............................................................................................. 12
Funding the Cooperative City (Engl.) ............................................................................... 12
Grüne Labore: Experimente zum Stadtpark von morgen .................................................. 13
FOKUS LÄNDLICHER RAUM ........................................................................ 13
Kreativwirtschaft im ländlichen Raum ............................................................................. 13
Handlungsempfehlungen zur Förderung des bürgerlichen und unternehmerischen
Engagements für Umnutzungen im ländlichen Raum ....................................................... 13
Innovationen auf dem Land ............................................................................................ 13
Kreative Pioniere in ländlichen Räumen .......................................................................... 13
Demokratiestärkung im ländlichen Raum ........................................................................ 13
Digitale Zukunft auf dem Land ........................................................................................ 14
Förderwegweiser - Konzepte und Pläne für die Entwicklung ländlicher Gemeinden .......... 14
Bundesweites Dorfladen-Netzwerk ................................................................................. 14
Dorfläden-Netzwerk der Region Hannover ...................................................................... 14
Ideenwerkstatt Dorfzukunft ............................................................................................ 15
NETZWERKE UND PLATTFORMEN ............................................................... 15
Netzwerk Immovilien ..................................................................................................... 15
Plattform Urbane Liga ..................................................................................................... 15
Zukunftsorte in Brandenburg .......................................................................................... 15
Plattform Reparatur Initiativen, Offene Werkstätten, urbane und interkulturelle Gärten . 16
Start-up-Plattform für Niedersachsen.............................................................................. 16
Kostenlose Tools für Start-ups ........................................................................................ 16
Social Entrepreneurship Netzwerk Deutschland .............................................................. 16
1
ARBEITSMATERIALIEN
EIGENES MATERIAL
Kreative Orte Input und Output Die Grafik, die im Rahmen des Projekts Campus.Metropolregion erarbeitet wurde, bildet die In- und
Output-Flüsse von kreativen Orten in Bezug auf die Wirtschaft, Städte und Regionen sowie die
Gesellschaft ab und weist auf die jeweiligen Transformationspotentiale hin.
» Download https://bit.ly/2XnzF4H
Ansätze zur Förderung Kreativer Orte, Prozesse, Kooperationen Das Schaubild, das für die Auftaktveranstaltung von Campus.Metropolregion erarbeitet wurde, bietet
eine Übersicht über Ansätze zur Förderung Kreativer Orte, Prozesse und Kooperationen. Differenziert
nach den Kategorien Förderung und Finanzierung, Raumentwicklung und Flächenbereitstellung,
Planung und Recht sowie Kommunikation, Vermittlung und Kooperation werden Handlungsfelder
aufgezeigt, die sich an verschiedene Akteursgruppen richten.
» Download https://bit.ly/2WO6Fnm
FOKUS STADT- UND REGIONALENTWICKLUNG
Handbuch Räume kreativ nutzen Vor welchen Herausforderungen stehen die Städte der Zukunft? Das Handbuch „creative.nrw“
widmet sich der Bedeutung der Ressource Kreativität in der Raumentwicklung und gibt neben
Einblicken aus der Praxis viel fachlichen Input zum Thema kreative Stadtentwicklung.
» Download https://bit.ly/32IBtUE
Freiraum-Fibel Die Freiraum-Fibel gibt zahlreiche Tipps und Beispiele zum
Stadtmachen im öffentlichen und privaten Raum. Sie informiert über
die rechtlichen Bedingungen der Maßnahmen – von Genehmigungs-
verfahren über Vertragsgestaltung bis hin zu Haftungsfragen.
Außerdem liefert sie gute Argumente, um Sachbearbeiter in den
Behörden, Grundstückseigentümer und andere Entscheidungsträger
von einer Idee zu überzeugen. Das spannende Tool wurde vom
Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR)
herausgegeben.
» Download http://bit.ly/2XrqhcV
Der Stadtöffner Der Stadtöffner ist ein interessantes DIY-Kit im Hosentaschenformat, welches auf spielerische Art
Wissen zu rechtlichen und organisatorischen Inhalten für Stadtmacher vermittelt.
» Download http://bit.ly/2Z6pVcn
2
DIY-Stadtanleitung “Stadt selber machen” lautet immer öfter die Devise. Konkret geht es um das eigenständige
Mitgestalten von Straßen, Parks und Plätzen seitens der Stadtgesellschaft. Eine spannende
Hilfestellung erhalten Stadtmacher dabei durch die “DIY Stadtanleitung”. Die vom Magistrat der
Stadt Wien herausgegebene Broschüre stellt praktische und theoretische Anleitungen vor, die helfen,
die Stadt individuell zu verschönern, zu verändern und zu beleben.
» Download http://bit.ly/2IsrVVM
Handbuch Straßenfeste Straßenfeste können aus Nachbarschaften Orte der Begegnung formen und so Impulse für weitere
Initiativen im Bereich der Quartiers- und Stadtentwicklung generieren. Das Handbuch „Deine Straße.
Dein Leben. Dein Fest.” gibt wertvolle Tipps wie man die Menschen vor Ort zusammen bringen und
den Austausch zwischen BürgerInnen fördern kann.
» Weitere Informationen https://bit.ly/2w5HIHr
Mehr Augenhöhe zwischen Projekten und Kommunen Für eine erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Kommunen und Initiativen, ist es notwendig, dass
auf Augenhöhe kooperiert wird. Doch wie lässt sich Augenhöhe herstellen, erzeugen oder
erarbeiten? Einige Hinweise gibt der erfolgreiche Projektmacher Tobias Bäcker auf dem Portal „Neue
Nachbarschaft“ der Montag Stiftung Urbane Räume.
» Weitere Informationen http://bit.ly/2QT7Pb0
Handbuch Soziokultur Wie kommt man von der Idee zum Projekt? Was kann ein Projekt zum Scheitern bringen? Welche
Möglichkeiten öffentlicher und privater Kulturfinanzierung gibt es? Wie funktioniert Crowdfunding?
Antworten und praktische Handreichungen zu diesen Fragen gibt das, von der Stiftung Niedersachsen
geförderte, Handbuch Soziokultur in seinem Heft Nr. 9. Aufgepasst! Auch die anderen Hefte sind
interessant und greifen u.a. tolle Praxisbeispiele kultureller Projekte im städtischen und ländlichen
Raum auf.
» Weitere Informationen http://bit.ly/2HZncvy
FOKUS ZWISCHENNUTZUNG
Leitfaden für kreative Zwischennutzer Die Wirtschaftsförderung der Stadt Stuttgart hat einen Leitfaden zum Thema Leerstands- und
Zwischennutzungsmanagement veröffentlicht, mit der Absicht kreative Zwischennutzungen von
bspw. Industriebrachen zu befördern. Das Dokument gibt ausführliche Hilfestellung zu
Genehmigungsprozessen, Fördermöglichkeiten und zur Projektplanung.
» Download http://bit.ly/2WT0cqa
3
Link-Portal: zwischennutzung.net Das Link-Portal www.zwischennutzung.net verweist auf das Potenzial von Zwischennutzung und
anderen informellen Methoden der Stadtentwicklung. Es bietet hierbei eine umfangreiche Auflistung
von Links, sortiert nach Rubriken. Es soll auch zur Vernetzung der Akteure beitragen.
» Download https://bit.ly/37hH6ey
Zwischen Quartiersmanagement und Aufwertung – Ambivalenzen sozialer
Stadtentwicklung Seit 1999 gibt es das Bund-Länder Programm „Soziale Stadt“. Es werden die Problematiken des
Programms anhand von Beispielen dargestellt, was hieraus in Bezug auf soziale Stadtentwicklung im
Allgemeinen gelernt werden kann und welche Handlungsoptionen sich dadurch ergeben.
» Download https://bit.ly/2Hbw5Ba
FOKUS VEREINSARBEIT UND EHRENAMT
Organisationskultur in Non-Profit-Organisationen - Erscheinungsformen, Analyse- und Veränderungs-
möglichkeiten. Die Kultur einer Organisation hat große
Auswirkung auf die Zusammenarbeit und Außenwirkung von
Non-Profit-Organisationen. Die neue Broschüre zur
Fachtagung 2019 der Akademie für Management und Politik
zeigt praxisnah, was unter Organisationskultur verstanden
wird, und wie diese in der Praxis analysiert und
weiterentwickelt werden kann.
» Weitere Informationen https://bit.ly/3csSh8j
Vereinswiki Vereine bereichern unsere urbanen und ländlichen Räume! Sie werden von Ehrenamtlichen getragen
und die müssen unterstützt werden. Mit Tipps und Werkzeugen und möglichst kurzen
Fachinformationen will der Vereinswiki Vorstandsarbeit und mehr leichter machen.
» Weitere Informationen http://bit.ly/2XxsUdq
Arbeit im Verein Wer einen Verein gründen will oder als ehrenamtlicher Vorstand, als Mitglied oder als
(hauptamtlicher) Mitarbeiter eines Vereins tätig ist, sollte sich über die Kernfragen der vereins- und
gemeinnützigkeitsrechtlichen Grundlagen informieren. Informationen zu rechtlichen und
organisatorischen Fragen sowie Erfahrungsberichte aus der Praxis und Praxisfragen finden sich auf
der Seite des Wegweisers Bürgergesellschaft der Stiftung Mitarbeit.
» Weitere Informationen http://bit.ly/2wAyT5t
4
Verein und Steuern Eine gute Übersicht mit steuerlichen Informationen und Formularen für Vereine und ihre Mitglieder
findet sich auf der Website des Bayerischen Landesamtes für Steuern. Wer mehr über
Vereinsbesteuerung, Ehrenamt und Spendenrecht, Satzung und Steuererklärung, Lotterien und
Festveranstaltungen wissen möchte, kann sich dort umsehen.
» Weitere Informationen http://bit.ly/2KE3O9l
Opentransfer – Know-how-Vermittlung für NGOs Interessante und hilfreiche Arbeitsmaterialien sowie Webinare und Workshops zu Wissens- und
Projekttransfer werden auf der Plattform „opentransfer“ angeboten. Das Angebot zielt darauf ab
soziale Innovationen zu verbreiten und richtet sich insbesondere an NGOs und ehrenamtliche
Projekte.
» Weitere Informationen http://bit.ly/2Mu8CjZ
Format Nachtschicht In einer mehrstündigen Nachtschicht stellen Kreative ihr
Know-How und ihre Arbeitskraft gemeinnützigen
Organisationen zur Verfügung. Mit ihrem Potential und
ihren professionellen Erfahrungen können die Kreativen so
den Organisationen unter die Arme greifen. Nach der
intensiven Nachtschicht sind die Ergebnisse direkt nutzbar
und können die Arbeit sofort voranbringen. Denkbare
Aufgaben für die Nachtschicht sind z.B. das Design von sinnvollem Kommunikationsmaterial, IT-
Konzepten oder einer neuen einzigartigen Corporate Identity.
» Download http://bit.ly/31582MK
Lokaler Aktionstag Die Organisation eines lokalen Aktionstags für Unternehmen und Gemeinnützige kann dazu
beitragen, wichtige Impulse für nachhaltige Kooperationen zu setzen und so einen Beitrag zur
kommunalen Entwicklung leisten. Im Rahmen des Aktionstages sollen Mitarbeiter von Unternehmen
einen Tag die Rolle wechseln und bei einem gemeinwohlorientierten Vorhaben ehrenamtlich helfen
– von der Renovierung eines Stadtteilzentrums bis zur Beratung von Vereinen.
» Weitere Informationen http://bit.ly/2QNxbXC
Marktplatz-Methode Marktplätze sind Treffpunkte zum Austausch und sozialer Interaktion. Als Veranstaltungsformat
bringt die Marktplatz-Methode Unternehmen und gemeinnützige Organisationen für begrenzte Zeit
zusammen Treffen um gemeinsame Projekte zu erarbeiten. Ziel ist es, eine Begegnung auf
Augenhöhe zu ermöglichen von der beide Seiten profitieren. Die Bereitstellung von finanziellen
Mitteln soll dabei keine Rolle spielen, vielmehr geht es um eine produktive Zusammenarbeit und den
Aufbau von Engagementpartnerschaften.
» Weitere Informationen http://bit.ly/31fdQ6i
5
FOKUS FINANZIERUNG UND FÖRDERUNG
Praxishandbuch Online-Fundraising Die Tage der Spendenbüchsen, Spendenbriefe und Straßenfundraiser sind gezählt. Immer mehr
Vereine, soziale Initiativen, Projekte und Stiftungen möchten im Internet Spenden sammeln und
Unterstützer mobilisieren. In diesem Buch vermitteln viele Praxisbeispiele die Grundlagen für
erfolgreiches Online-Fundraising. Von der nutzerfreundlichen Website-Gestaltung über effizientes
Social-Media-Management bis hin zur Planung von Fundraising-Kampagnen. Dabei kommen viele
gemeinnützige Organisationen selbst zu Wort und teilen ihre Erfahrungen, Tipps und Tricks.
» Weitere Informationen http://bit.ly/2QRNva0
Förderwegweiser ländlicher Raum Der Förderwegweiser des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) bietet einen
leicht verständlichen Einstieg in die Fülle der Fördermöglichkeiten für innovative Ansätze, kreative
Ideen und bürgerschaftliches Engagement für die ländliche Entwicklung. In Form von Steckbriefen
wird auf der Website über die wesentlichen, mit Bundesmitteln kofinanzierten Programme zur
Förderung der ländlichen Entwicklung informiert.
» Weitere Informationen http://bit.ly/2WsGDFK
Förderatlas Musik Das Musikland Niedersachsen hat einen Förderatlas online veröffentlicht, der einen umfassenden
Überblick über Förderinstitutionen und Kulturstiftungen in Niedersachsen bietet.
» Weitere Informationen http://bit.ly/2EXezj4
FOKUS GRÜNDUNG UND UNTERNEHMERTUM
Praxisleitfaden Soziales Unternehmertum Der Praxisleitfaden des BMWi nimmt Sozialunternehmer und Interessierte an die Hand und zeigt
modellhaft einen sozialunternehmerischen Entwicklungspfad auf. Der Praxisleitfaden stellt die für
jede Gründungsphase zentralen Merkmale und Herausforderungen dar und gibt einen Überblick über
zentrale Akteure in Deutschland.
Jede Phase ist zudem mit Links zu zentralen Institutionen, weitergehenden Informationen, Coaching-
/Qualifizierungsmöglichkeiten sowie Werkzeugen für die Gründungsentwicklung illustriert und stellt
ein Sozialunternehmen als detailliertes Fallbeispiel vor.
» Download http://bit.ly/2Mzo5PG
Anleitung für ein soziokulturelles Gründerlabor Das „Logbuch“ des Gründerlabors Werft 34 informiert über neue, alternative Wege um
soziokulturelle Gründungsvorhaben zum Erfolg zu führen. Umfassende Erfahrungsberichte und
zielgerichtete Tipps zu einem breiten Spektrum an Themen sollen Interessierten aus der
soziokulturellen Szene eine Art Anleitung für ihre eigenen Vorhaben geben.
» Download http://bit.ly/2Ir21l9
6
Existenzgründungsportal Das Existenzgründungsportal des BMWi bietet eine Schritt für Schritt Anleitung für den Weg in die
Selbstständigkeit. Neben einer Darstellung der wichtigsten Stationen der Existenzgründung sind auf
der Plattform detaillierte Informationen zu verschiedenen Rechtsformen, Businessplänen,
Finanzierungsmodellen, Förderprogrammen und Beratungsangeboten zu finden. Sehr hilfreich ist
auch das Gründungswissen-Wiki, einer Sammlung mit allen Begriffen rund um das Thema
Selbständigkeit und Gründerwesen.
» zur Website http://bit.ly/2K14uGg
Leitfaden für GründerInnen und Selbstständige in der Kultur- und Kreativwirtschaft Der Leitfaden „Alles, nur kein Unternehmer? Tipps für Gründerinnen, Gründer und Selbständige in
der Kultur- und Kreativwirtschaft“ richtet sich an Kreativschaffende die unternehmerisch tätig sind
und gibt umfassende Hilfestellung bei der Gestaltung einer beruflichen Selbstständigkeit.
» Download http://bit.ly/2K0eNKt
Praxistipps für (selbstständige) Kreativschaffende Auf der Website der Initiative Kultur- und Kreativwirtschaft der
Bundesregierung sind zahlreiche nützliche Praxistipps für
(selbstständige) Kreativschaffende zu finden. Unter anderem werden
explizit Beratungs- und Qualifizierungsangebote und Netzwerke der
Kreativwirtschaft vorgestellt. Unter dem Reiter „Business-Know-How“
werden umfassende Informationen zu den Themen Gründung,
Publikation und Unternehmensführung bereitgestellt.
» Weitere Informationen http://bit.ly/31cKKET
PROJEKTBEISPIELE
FOKUS URBANE RÄUME
Living Lab Otfrieds Garten Im Rahmen von Campus.Metropolregion wurde die Umsetzung eines Living Labs zur Erprobung von
Nutzungs- und Gestaltungsmöglichkeiten für den Göttinger Wochenmarktplatz am Otfried-Müller-
Haus angeregt. Das Projektbeispiel macht auf Living Labs als Instrumente der kooperativen
Stadtentwicklung aufmerksam und zeigt wie das Format mit Akteuren aus unterschiedlichen
Bereichen umgesetzt werden kann.
Campus.Metropolregion förderte eine filmische Dokumentation des Living Labs „Otfrieds Garten“
und eine Broschüre, die näher auf die Entstehung und Umsetzung des Living Labs eingeht.
» Download http://bit.ly/2WWkZJP
7
Handbuch Living Labs (Engl.) Das Handbuch „The Emerging Landscape of Urban Living Labs: Characteristics, Practices and
Examples” stellt Living Labs als innovative Forschungsformate in denen in einem realen Kontext unter
wissenschaftlicher Begleitung verschiedenste Visionen und Fragestellungen zu Zukunftsthemen
erprobt werden können, vor und gibt Umsetzungsbeispiele aus der Praxis wieder.
» Download http://bit.ly/2Xvc1jp
Masterplan für eine partizipative Stadtentwicklung
Der Masterplan der Stadt Wien zeigt wie Beteiligung organisiert werden kann und vermittelt
Prinzipien der Kommunikation für erfolgreiche Beteiligungsvorhaben sowie Methoden und die
Grundsystematik von Beteiligung. Ziel ist es, den Bürgern Orientierung darüber zu bieten, inwiefern
sich ihr Engagement bei Stadtteilprojekten auswirkt und sie so zu aktiverer Beteiligung zu bewegen.
» Download http://bit.ly/2Wtc4zS
Urbane Interventionen zur aktiven Stadtentwicklung Stadtentwicklung ist ein lebendiger Prozess, an dem viele Institutionen und Akteursgruppen beteiligt
sind. Das Projekt „Urbane Interventionen“ hatte das Ziel, Menschen zum aktiven Gestalten mit und in
der eigenen Nachbarschaft anzuregen. Das Buch „Impulse für lebenswerte Stadträume – Urbane
Interventionen in Osnabrück“ dokumentiert und reflektiert die Projektergebnisse im fachlichen
Kontext und gibt praktische Handlungsempfehlungen, die zum Nachahmen anregen. Dahinter steht
die Vision einer solidarischen und lebenswerten Stadt, die offen für alle ist und an deren Entwicklung
möglichst viele mitwirken.
» Weitere Informationen http://bit.ly/2wEGU9C
Kreative Cluster – Plattformen und Module für die Entwicklung kreativer Städte und
Regionen Kreativ zu sein liegt im Trend. Immer mehr Städte bezeichnen sich als „Kreative Stadt“ und eine
ebenfalls steigende Zahl an Städten wird durch entsprechende Förderprojekte gefördert. Die actori
Studie „Kreative Cluster – Plattformen und Module für die Entwicklung kreativer Städte und
Regionen“ zeigt anhand von Fallbeispielen, wie Städte wie Amsterdam oder Leipzig ihre kulturellen
und kreativwirtschaftlichen Szenen entwickelt haben.
» Weitere Informationen http://bit.ly/2vE3K0r
Menschen, die machen Das Buch „Menschen, die machen“ enthält eine Auswahl von „Klasse Projekten“, die zwischen 2014
und 2019 in der Nachbarschaft Samtweberei in Krefeld entstanden sind, und vor allem der Menschen
dahinter. Sie stehen stellvertretend für Viele, die sich für das Gemeinwohl im Quartier engagieren –
vereint durch ihren Mut, etwas zu bewegen.
» Weitere Informationen http://bit.ly/2Wx7z7G
» Weitere Informationen http://bit.ly/31eOIg4
8
Roadmap Digital Urban Governance Die Roadmap Digital Urban Governance zeigt beispielhaft auf, wie Soziale Medien und
nutzergenerierte Inhalte das Stadtmanagement in europäischen Städten jeder Größe verbessern
können. Zwei Ansätze werden schwerpunktmäßig behandelt: Zum einen die Möglichkeit, das
Konzept der Bürgerschaft und des bürgerschaftlichen Engagements neu zu definieren, zu vertiefen
und über Soziale Medien Zusammenhalt, Gemeinsamkeiten und gemeinsame Werte zu stärken. Zum
anderen werden Ansätze aufgezeigt, wie die Verbesserung der Qualität öffentlicher Dienstleistungen
in Bezug auf Effizienz und Transparenz sowie die Erweiterung des von lokalen Behörden zur
Verfügung gestellten Dienstleistungsangebots realisiert werden können. Die Roadmap ist ein
Ergebnis der Arbeit des "Interactive Cities Network" im Rahmen EU-Programms URBACT für
Nachhaltige Stadtentwicklung.
» Download http://bit.ly/2Zbzg2G
Quartiersentwicklung nutzt digitalen Wandel Im Rahmen eines Modellprojektes hat das Land Nordrhein-Westfalen
14 Vereine und Initiativen dabei unterstützt, lokale
Quartiersentwicklung mit Hilfe digitaler Werkzeuge zu gestalten. Aus
dem Vorhaben sind zwei Broschüren hervorgegangen die einerseits
über die eingebundenen Initiativen und ihre Erfahrungen berichten
und andererseits konkrete Hilfestellungen zum Umgang mit digitalen
Tools in der Stadtentwicklung bieten.
» Download https://bit.ly/39rPU36
» Download https://bit.ly/31LsSS2
Jugend macht Stadt Die Methode der STADTOASEN versucht, die Stadt als außerschulischen Lernort zu erschließen und
die Schule in die Stadtgesellschaft zu öffnen. Jugendliche agieren als „Raumpioniere“ in dem sie
durch selbst initiiere, temporäre Inszenierungen von Stadtbrachen neue Handlungsräume für
Jugendliche in der Stadt eröffnen. STADTOASEN gibt so wichtige Impulse und bezieht Bürger/innen
im Sinne aktivierender Stadtentwicklung ein.
» Download http://bit.ly/2K3nZ0z
Architektur und Schule Das Projekt „Young people and place making“ der LAG Architektur und Schule möchte Kindern und
und Jugendlichen die Bedeutung von Architektur vermitteln und zur Mitgestaltung des Raums
motivieren. Außerunterrichtliches Lernen wird dabei in den Vordergrund gestellt und die Stadt als
Ort der Baukulturellen Bildung verstanden. Im Jahr 2016 reiste eine Gruppe von Schülern im Rahmen
des Projekts nach Venedig zur Biennale Urbana und erarbeitete vor Ort gemeinsame Ansätze einer
handlungsorientierten, künstlerischen Auseinandersetzung mit dem Lido.
» Download http://bit.ly/318b5E5
» Download http://bit.ly/2WnuI7C
9
FOKUS LÄNDLICHE RÄUME
Handbuch Neulandgewinner Die ländlichen Räume in Ostdeutschland sind von vielfältigen Transformationsprozessen betroffen,
die tiefgreifende Folgen für die Gesellschaft und die Lebensqualität haben. Um die Zukunftsfähigkeit
dieser Regionen zu sichern fördert das Programm Neulandgewinner Initiativen vor Ort die u.a. mit
neuen Lebens- und Arbeitsmodellen oder spannenden Mobilitätskonzepten auf dem Land
experimentieren.
» Weitere Informationen http://bit.ly/2K2OSlw
Feldkulturerbe. Soziokultur auf dem Land Der Bildband zur Ausstellung der LAG Soziokultur stellt 14
soziokulturelle Vereine aus Niedersachsen und ihre
Projekte vor.
» Weitere Informationen http://bit.ly/2WrgirO
LeerGutAgenten Seit Anfang des Jahres vernetzt die IBA Thüringen mit dem Initiativprojekt LeerGutAgenten
Initiativen, ProjektträgerInnen und regionale Institutionen im Sinne einer neuen Baukultur, die die
Wiederbelebung leerstehender Gebäude in Thüringen in den Fokus rückt. Dabei vereint das
Netzwerk vielfältige "Agenten" wie Kulturschaffende, neue Dorfbewohner*innen, Architekt*innen,
Stadtplaner*innen, Projektentwickler*innen, Organisationsberater*innen, Denkmalpfleger*innen,
LEADER-Manager*innen und Vertreter*innen der Landesverwaltung.
» Weitere Informationen http://bit.ly/2MuaZTV
WEITERFÜHRENDE LITERATUR UND NETZWERKE
THEORETISCHER HINTERGRUND
Placemaking Eine klare Definition des Begriffs „Placemaking“ in der Literatur zu finden gestaltet sich als schwierig.
Eine Analyse des ILS versucht sich an einer Kategorisierung der verschiedenen Ansätze und stellt
Placemaking als Konzept ökonomisch effizienter Standortaufwertung vor.
» Download http://bit.ly/2wEI7xG
10
Open Creative Labs
Eine Studie zu Open Creative Labs in deutschen Metropolregionen hat
sich einer genauen Definition des Begriffs gewidmet und deren
Potential zur Partizipation von BürgerInnen an technologischen
Prozessen und innovativen Projekten ergründet. Die
Forschungsergebnisse sowie konkrete politische
Gestaltungsmöglichkeiten und Förderoptionen werden in dem Policy-
Paper „DO-IT“ und dem Projektbericht dargestellt.
» Download http://bit.ly/2wEaJHl
» Download http://bit.ly/2WsIo64
Stadt.Kreativität.Entwicklung Städte waren schon immer die Spielräume der Kreativität. Durch die fortschreitende Digitalisierung
und Veränderung der Wirtschaftsstruktur wird die Bedeutung der Kreativwirtschaft und ihre
Bedeutung in den Städten erheblich beeinflusst. Das Positionspapier „Stadt.Kreativität.Entwicklung“
vom Deutschen Städtetag behandelt interdisziplinäre Fragen der Kulturwirtschaft und der Kreativität
in der Kommunalpolitik und stellt die Bedeutung und den Einfluss der Kreativwirtschaft für die
städtische Entwicklung heraus.
» Download http://bit.ly/2ZbbGTo
Making Space for Culture (Engl.) Jede Stadt hat ihre ganz eigene Identität und Kultur. Das Handbuch von „Making Space for Culture“
folgt dem Ansatz des Cultural Placemaking und erfasst die spezifischen und sich sehr
unterscheidenden kulturellen Szenen vieler international bedeutsamer Städte wie Tokio, Madrid,
London oder Wien.
» Download https://bit.ly/2WTshde
The Open Book of Social Innovation (Engl.) Die von NESTA (National Endowment for Science, Technology and the Arts) und der Young
Foundation herausgegebene Veröffentlichung zeigt die Vielfalt der Aktivitäten von Unternehmern,
Netzwerken und Organisationen im Bereich sozialer Innovation auf und gibt einen Überblick über
Methoden und Werkzeuge die weltweit zur Förderung von Sozialinnovationen eingesetzt werden.
Die Inhalte richten sich an politische Entscheidungsträger, Stiftungen und Philanthropen, soziale
Organisationen und Einrichtungen sowie Unternehmer und Innovatoren selbst.
» Download https://bit.ly/2oxnhPG
Atlas of Social Innovation (Engl.) Die Veröffentlichung bietet einen anschaulichen und weltweiten Überblick über die Landschaft
sozialer Innovation. Sie beleuchtet das Thema aus der Perspektive führender Experten in
Wissenschaft und Praxis und gibt Einblicke in die vielfältigen Zusammenhänge, in regionale
Erscheinungsformen und Politikfelder sozialer Innovation.
» Download https://bit.ly/2FR3VbN
11
FOKUS GENTRIFIZIERUNG
Wie lässt sich Verdrängung verhindern? Der Aufsatz beschäftigt sich mit der Rent-Gap-Theorie der Gentrifizierung und ihre
Gültigkeitsbedingungen am Beispiel des Frankfurter Viertels Gallus. Deutlich wird dabei, dass
Gentrifizierung kein Naturgesetz darstellt, sondern ein zutiefst politischer Prozess ist, der sich effektiv
verhindern lässt. Hierzu werden Handlungsempfehlungen konkret dargelegt.
» Download https://bit.ly/2uCaq22
Zwischen Quartiersmanagement und Aufwertung – Ambivalenzen sozialer
Stadtentwicklungspolitik Seit 1999 gibt es das Bund-Länder Programm „Soziale Stadt“. Es werden die Problematiken des
Programms anhand von Beispielen dargestellt, was hieraus in Bezug auf soziale Stadtentwicklung im
Allgemeinen gelernt werden kann und welche Handlungsoptionen sich dadurch ergeben.
» Download https://bit.ly/39kRtje
Gentrifizierung, direkte Aktionen und Stadtplanung Maximilian Kasy, außerordentlicher Professor an der University of Oxford, beschreibt in
vergleichsweise kurzer Form die Definition, Problematiken und mögliche Handlungsoptionen in
Bezug zu einer Gentrifizierung.
» Download https://bit.ly/3bsLL0I
FOKUS URBANE RÄUME
Brachflächenreaktivierung Aus Stadt Landschaft machen? Dieser Beitrag des BBR zum Thema Flächenrecycling in der
Stadtentwicklung widmet sich der Erprobung des Potentials der Kreativwirtschaft bei der temporären
und dauerhaften nachhaltigen Reaktivierung von Stadtbrachen.
» Download http://bit.ly/31c0Uyd
Kreative Ökonomie und Kreative Räume: Kultur- und Kreativwirtschaft in der
integrierten Stadtentwicklung In einer immer stärker von den Merkmalen der „Wissensökonomie“ geprägten Wirtschaft und
Gesellschaft ist Innovationsfähigkeit nicht nur für Unternehmen, sondern auch für Städte und
Regionen ein entscheidender Wettbewerbsfaktor. Folgerichtig betonen sowohl die Leitlinien zur
Stadtentwicklungspolitik auf Bundesebene als auch die Strukturpolitik der EU die zentrale Rolle, die
den Städten als Zentren der Entwicklung von Wissen und Innovation zukommt. Innovationsfähigkeit
erfordert dabei einerseits Bildungs-, Forschungs- und Transferinfrastrukturen auf hohem Niveau,
andererseits aber auch kreativitätsfördernde Rahmenbedingungen. Mehr dazu erfahren Sie im
Bericht des ILS NRW und des Büros STADTart im Auftrag des Ministeriums für Bauen und Verkehr des
Landes NRW.
» Weitere Informationen https://bit.ly/2vurXtq
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Kreative Milieus In der Studie „Kreative Milieus und offene Räume in Hamburg“ wird die Kreative Stadt als komplexes
Handlungsfeld für die Stadtentwicklung thematisiert und eine Analyse von Milieutypen in der
Kreativwirtschaft vorangestellt. Neben Erfahrungen aus den Niederlanden werden Handlungsfelder
und Instrumente zur Förderung kreativer Milieus dargestellt.
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Kunst Stadt Planung Vor dem Hintergrund der verstärkten Beteiligung von Künstlern und Kreativen an Prozessen der
Stadt- und Quartiersentwicklung, setzt sich dieses Arbeitspapier der Landesinitiative StadtBauKultur
NRW 2020 interdisziplinär mit der Verknüpfung von Aktionsfeldern der künstlerischen Praxis und der
kommunalen Planungspraxis auseinander.
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Kultur- und Kreativwirtschaft in Stadt und Region Das BBSR liefert eine umfassende Bestandsaufnahme der Kultur- und Kreativwirtschaft in
Deutschland und geht dabei u.a. auf die Rolle der KKW im Arbeitsmarkt, in der Raumplanung und -
entwicklung sowie auf neue Organisationsformen, die sich innerhalb der Branche herausgebildet
haben, ein. Darüber hinaus werden Perspektiven für die Kultur- und Kreativwirtschaft in Deutschland
und in den Metropolregionen formuliert.
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Förderung von Kultur- und Kreativwirtschaft im Kontext der Stadt- und
Raumentwicklung Einen Überblick über die Historie der Kunst und Kultur als Stadtentwicklungsfaktor sowie über
vorangegangene Transformationsprozesse und die Rolle der Kulturpolitik bietet die Publikation
„Künste, Kultur und Künstler im Verständnis der Stadtentwicklung - eine vergleichende
Stadtforschung“ der Leuphana Universität Lüneburg.
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Kreative Milieus in Europa Die Broschüre des European Centre for Creative Economy zeigt Kreative Milieus in ganz Europa auf
und beleuchtet praxisnah die Effekte und Erfolge die von ihnen ausstrahlen.
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Funding the Cooperative City (Engl.) Städteplanung entwickelt mehr und mehr kooperativere Governance-
Strukturen, in denen kommunale und gesellschaftliche Akteure mit
gemeinschaftlichen Institutionen, Non-Profit Organisationen und privaten
Firmen zusammenarbeiten. Daniela Patti stellt in ihrem Werk „Funding
the Cooperative City“ eine Vielzahl an Beispielen für diese Governance-
Ansätze vor. Dabei geht sie beispielsweise auf die Funktionen und Erfolge
von Crowdfunding für lokale Initiativen oder offene Räume ein.
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Grüne Labore: Experimente zum Stadtpark von morgen Öffentliches Grün hat eine wesentliche Bedeutung für die Umwelt und Lebensqualität in unseren
Städten und Kommunen. Hochwertige grüne Freiräume bereitzustellen, stellt eine große
Herausforderung dar, gerade angesichts der aktuellen Wandlungen auf unserem Planeten. Die
Grünen Labore verbinden künstlerisches und kreatives Handeln mit dem ökologischen Nutzen dieser
Projekte. Die Gestaltung des öffentlichen Grüns ist ein fester Förderschwerpunkt der Stiftung
„Lebendige Stadt“.
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FOKUS LÄNDLICHER RAUM
Kreativwirtschaft im ländlichen Raum Eine Darstellung der Situation der Kreativwirtschaft im ländlichen Raum sowie eine Einschätzung der
Entwicklungs- und Wachstumspotentiale gibt eine Studie des Instituts für Kreativwirtschaft der
Hochschule der Medien Stuttgart.
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Handlungsempfehlungen zur Förderung des bürgerlichen und unternehmerischen
Engagements für Umnutzungen im ländlichen Raum Handlungsempfehlungen zur Förderung des bürgerschaftlichen und unternehmerischen
Engagements für Umnutzungen im ländlichen Raum bietet eine Broschüre die im Rahmen des EFRE-
Forschungsprojekts „Engagement für Umnutzungen als Impulsgeber in ländlichen Räumen
Niedersachsens“ verfasst wurde.
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Innovationen auf dem Land
Beiträge aus der Wissenschaft zu aktuellen Forschungsfragen des Ländlichen Raums mit besonderem
Augenmerk auf das Potential der Kreativwirtschaft bei der räumlichen Entwicklung liefert diese
Schriftensammlung mit dem Titel „Innovationen auf dem Land“ des Ministeriums für Ländlichen
Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg.
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Kreative Pioniere in ländlichen Räumen Ein neuer Sammelband macht die Wertschöpfung kreativer Pioniere und ihre innovativen Impulse in
ländlichen Räumen sichtbar und zeigt ihr nachhaltiges Engagement für die Regionalentwicklung.
» Weitere Informationen https://bit.ly/31NvxKX
Demokratiestärkung im ländlichen Raum Das Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement stellt in seiner neuen
Broschüre "Gutes gedeihen lassen. Mit Fördermitteln demokratische Kultur
und Engagement in ländlichen Räumen stärken" anhand anschaulicher
Praxisbeispiele verschiedene Fördermöglichkeiten im Themendreieck
Demokratiestärkung, Engagement und Ländliche Entwicklung vor.
» Download http://bit.ly/2ERMnhC
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Digitale Zukunft auf dem Land Die Studie der Bertelsmann Stiftung gibt einen Überblick über Chancen und Risiken, die für den
ländlichen Raum als Ort zum Arbeiten und Leben durch die Digitalisierung entstehen und zeigt
Handlungsoptionen von Unternehmen, Freiberuflern und Arbeitnehmern sowie von Verwaltung,
Politik und Zivilgesellschaft auf. Explizit wird auch auf die Etablierung von Coworking Spaces als
Chance für die ländliche Entwicklung eingegangen.
» Download http://bit.ly/2H55xlL
Förderwegweiser - Konzepte und Pläne für die Entwicklung ländlicher Gemeinden Der Förderwegweiser des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) bietet einen
leicht verständlichen Einstieg in die Fülle der Fördermöglichkeiten für innovative Ansätze, kreative
Ideen und bürgerschaftliches Engagement für die ländliche Entwicklung. In Form von Steckbriefen
wird auf der Website über die wesentlichen, mit Bundesmitteln kofinanzierten Programme zur
Förderung der ländlichen Entwicklung informiert.
» Weitere Informationen https://bit.ly/31Mj36s
Bundesweites Dorfladen-Netzwerk Das Dorfladen-Netzwerk der Bundesvereinigung multifunktionaler Dorfläden (BmD) bietet Dorfläden
aus dem gesamten Bundesgebiet eine Plattform
zum Erfahrungsaustausch und zur Vernetzung.
Bereits über 50 Dorfläden „von Bürgern für
Bürger“, -Initiativen und kommunale
Nahversorger aus acht Bundesländern sind Teil
des Netzwerks. Besonders interessant: Die
Website bietet ein Dorfladen-Handbuch zum
Download an, welches sich an Gemeinden,
Städte und Landkreise sowie insbesondere an
Bürger, die in ihrem Dorf die letzte
Einkaufsmöglichkeit sichern und einen Dorfladen
gründen wollen, richtet.
» Weitere Informationen http://bit.ly/2QPW3xT
Dorfläden-Netzwerk der Region Hannover Die Region Hannover engagiert sich aktiv für die Förderung von Dorfladen-Initiativen und hat zu
diesem Zweck ein Dorfläden-Netzwerk ins Leben gerufen. Durch das Netzwerk soll der Erfahrungs-
und Wissensaustausch zwischen den Initiativen in der Region angeregt werden. Ergänzend werden
praxisbezogene Schulungsangebote für die meist ehrenamtlich tätigen DorfladenakteurInnen
durchgeführt – beispielsweise zur Sortimentspolitik oder Lebensmittelhygiene. Weiterhin kann die
Region über die „Zuwendungsrichtlinie Nahversorgung“ beispielsweise Machbarkeitsstudien und
Wirtschaftlichkeitsberechnungen finanziell unterstützen.
» Weitere Informationen http://bit.ly/2XuNo6C
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Ideenwerkstatt Dorfzukunft Die Dörfer Flegessen, Hasperde und Klein-Süntel in der Nähe von Hannover haben sich zu einer
Dorfgemeinschaft zusammengeschlossen mit dem Ziel die Zukunft der drei Orte langfristig zu sichern
und die Lebensqualität auf dem Land zu stärken. Über den Verein »Ideenwerkstatt Dorfzukunft«
versuchen die Mitglieder mit vielen engagierten Projekten ihre Gemeinschaft zu stärken und die
Identifikation mit den Orten zu vergrößern. Besonderes Augenmerk wird insbesondere darauf gelegt,
neue Bewohner zu werben und eine weitestgehende Unabhängigkeit sowie eine möglichst große
Widerstandsfähigkeit (Resilienz) gegenüber externen Einflüssen zu erreichen. Bislang wurden etwa
90 Projektideen umgesetzt, darunter die Gründung eines Dorfladens, einer gemeinwohlorientierten
Immobilienvermittlung sowie die Organisation eines Dorfkinos.
» Weitere Informationen http://bit.ly/2WxdklP
» Weitere Informationen http://bit.ly/2Z5cGII
NETZWERKE UND PLATTFORMEN
Netzwerk Immovilien Das Netzwerk Immovielien ist ein Bündnis von Akteuren aus Zivilgesellschaft, Öffentlicher Hand,
Wirtschaft, Wohlfahrt und Wissenschaft, die sich für eine Gemeinwohlorientierung in der
Immobilien- und Quartiersentwicklung einsetzen. Das Netzwerk Immovielien will die
Rahmenbedingungen für die Entstehung und den Betrieb von Immovielien in allen relevanten
Handlungs- und Politikfeldern verbessern. Unter dem Begriff Immovilien subsummiert das Netzwerk
zivilgesellschaftliche Initiativen, die in Städten und ländlichen Räumen selbstorganisiert, solidarisch
und in Kooperation mit Partnern Immobilien für sich und ihre Nachbarschaft entwickeln und die eine
besondere Rolle in der Entwicklung lebendiger und zukunftsfähiger Stadtteile einnehmen.
» Weitere Informationen https://bit.ly/2IojGes
Plattform Urbane Liga Die Urbane Liga ist ein Bündnis junger Stadtmacher, die sich aktiv in die Gestaltung ihrer Städte mit
einbringen möchten. Ziel ist es, das Wirken junger Erwachsener zwischen 17 und 27 Jahren zu
stärken, indem gemeinsam Stadtvisionen entwickelt und Handlungsmöglichkeiten erweitert werden
um ihre Mitsprache im öffentlichen Diskurs zu fördern.
» Weitere Informationen http://bit.ly/2K2OdAy
Zukunftsorte in Brandenburg Das Netzwerk Zukunftsorte in Brandenburg ist ein Zusammenschluss von Impulsorten, die die
Möglichkeiten des kollaborativen Lebens und Arbeitens praktizieren, testen und weiterentwickeln.
Im Fokus steht dabei die Frage nach der Entwicklung von zukunftsfähigen Orten zum Wohnen und
Arbeiten im ländlichen Raum.
» Weitere Informationen zu Zukunftsorten in Brandenburg http://bit.ly/2J48OnA
» Weitere Informationen zu Kreativorten in Brandenburg https://bit.ly/2Qg2SdN
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Plattform Reparatur Initiativen, Offene Werkstätten, urbane und interkulturelle Gärten In den letzten Jahren hat sich eine große Bandbreite an Orten für kreatives Arbeiten, Basteln und
Experimentieren entwickelt. Reparatur Initiativen, Offene Werkstätten, urbane und interkulturelle
Gärten gehören zweifelsfrei zu diesen „kreativen Orten“. Die Website der anstiftung bietet einen
sehr interessanten Überblick und Praxiswissen zu den genannten Themen. Die Stiftung organisiert
auch Fortbildungen und berät Projekte zu ausgewählten Themen.
» Weitere Informationen http://bit.ly/2Mu8Szt
Start-up-Plattform für Niedersachsen Seit Anfang Dezember ist die neue digitale Start-up-Plattform des Innovationszentrums
Niedersachsen. Mit der Zusammenführung sowie Sichtbarmachung von Start-ups und Hotspots
(Beratungsstellen, Start-up-Zentren, Gründernetzwerken, Wissenschaftliche Einrichtungen,
Investoren und Mentoren, Coworking-, Makerspaces, Technologieparks usw.) soll der Zugang zum
Start-up-Ökosystem noch weiter verbessert, Kooperation und Vernetzung sollen gefördert werden.
» Weitere Informationen http://bit.ly/2XvQHdE
Kostenlose Tools für Start-ups Geld ist in vielen Start-ups rar. Zum Glück gibt es kostenlose Tools, die Gründern auch ohne
Gegenleistung lästige Arbeiten abnehmen. t3n – digital pioneers hat 19 kostenlose Tools
zusammengefasst.
» Weitere Informationen http://bit.ly/2mUGHh4
Social Entrepreneurship Netzwerk Deutschland SEND e.V. setzt sich aktiv für bessere Rahmenbedingungen für Sozialunternehmer ein und versucht
den Mehrwert von sozialen und gesellschaftlichen Innovationen in die Öffentlichkeit zu tragen.
Neben dem Abbau von Einstiegshürden für Gründungen, zielt das Netzwerk darauf ab, innovative
Sozialunternehmen, aufstrebende Social Start-Ups sowie engagierte Sozialunternehmer
untereinander zu vernetzen und zu qualifizieren.
» Weitere Informationen http://bit.ly/2IiRbxu