die in die kapelle kamen, für die sie die verantwortung trug. die verehrung der hl. rita, der laden...

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D E Z E M B E R 4 / 2009

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  • w w w . j u s t i n u s . c h

    D E Z E M B E R 4 / 2 0 0 9

  • erscheinen im 73. Jahrgang.Sie sind das Organ des Justinus-Werks und berich-ten von dessen Tätigkeit und von verwandten Gebieten.Die Zeitschrift erscheintvierteljährlich und kostetpro Jahr Fr. 6.– (4 €).

    HERAUSGEBER Justinuswerk,Romstrasse, 1700 FreiburgTél. 026 351 16 16 Fax: 026 351 16 90Homepage: www.justinus.chE-Mail: [email protected]: 17-846-3

    REDAKTIONMaurice Page, Walter Müller,Bernard Litzler, Iso Baumer

    FOYER

    Cité St-JustinRomstrasse 3, 1700 FreiburgTel. 026 351 16 16Fax: 026 323 40 98 E-Mail: [email protected]

    Haus Justinus Zürich,Freudenbergstr. 146, 8044 ZürichTel. 044 362 29 80Fax: 044 362 29 82 E-Mail: [email protected]

    Foyer St-Justin rue du Prieuré 15-17, 1202 GenèveTél. 022 731 11 35 Fax: 022 738 88 84E-Mail: [email protected]

    Gottbegegnung vor der Krippe 3

    Franz Hunkeler, «ein kluger und getreuer Knecht» 4

    Abschied von Schwester Marie-Thérèse 5

    Renovationen im Justinusheim Genf 6–7

    Der Himmel auf Erden 8–9

    Briefe an den Direktor 10–11

    Begegnungen im Justinusheim 12–14

    Sie können uns helfen! 15

    Besuchen Sie unsere Internetseite : www.justinus.ch

    Informationen zum Justinuswerk, die Ziele, die Aktivitäten, die Angebote, die Kapelle.

    Ausserdem unsere Heime in Freiburg, Genf und Zürich.

    INHALT

    mit Unterstützung von:

    FOTOSSeiten 3, 4, 5, 6, 7, 10: Archiv Justinus;Seite 12: Je sors; Seiten 13, 14: Jean-Claude Boré

  • E D I T O R I A L

    Gottbegegnung vor der Krippeer kommt als kleines Kind, in einer Krippe. So macht er keine Angst, er weckt nur unsere Zuneigung. Selbst ein harter Mensch kann vor so einer Tatsache weich wer-den, gerührt sein.

    Und doch heisst es von dem Kind, es sei gekommen, Feuer auf die Erde zu brin-gen. Egoismus verliert seine Bedeutung, denn jeder Mensch wird in gleicher Wei-se Kind Gottes. Oben oder unten, reich oder arm, mäch-tig oder ohnmächtig, das wird nun sekundär, was zählt, ist die Liebe, alles an-dere ist nur Schall und Rauch.

    Wenn wir zur Mitter-nachtsmesse gehen – gehen wir da aus Gewohnheit? Aus folkloristischer Neigung? Um schöne Weihnachtsge-sänge zu hören? Um sich ein Festgehabe zu geben und die Weihnachtsfeier zu um-rahmen? Oder gehen wir we-gen IHM, weil wir in tiefster Seele den Ruf des Kindes ge-

    Mit raschen Schritten ge-hen wir auf Weihnachten zu der Begegnung, die Gott uns im Kind in der Krippe anbietet.In ihm wird Gott uns zu-

    gänglich, jedem Menschen nahe. Gott selbst wird in ihm zum Menschen. Man braucht ihn nicht in den Wolken zu suchen, nicht am Ende der Welt, um ihm begegnen zu können. Er ist da, vor uns, in Reichweite, ein kleines Kind in einem Stall oder in einer Höhle. Gott schenkt uns hier sein Wort, seinen Sohn.

    Und das ist sehr wohl ein Zeichen seiner Liebe. Denn

    hört haben, das uns in ge-heimnisvoller Weise verste-hen lässt, dass es auf uns wartet?

    In dieser Gesinnung wün-sche ich Ihnen allen ein schönes und tiefes Weih-nachtsfest:

    – Ihnen, liebe Wohltäter und Spender des Justinus-werks

    – Ihnen, liebe Mitglieder unserer Vereinigungen, denn Sie glauben an unsere Sen-dung

    – Ihnen, liebe Mitarbeit in unseren Häusern, denn Sie arbeiten treu Tag für Tag für uns

    – Ihnen, liebe Stipendi-aten, denn Sie setzen sich ein, um auf dem Bildungs-weg, den Sie gewählt haben, voranzukommen

    – Ihnen allen, Ihren Fami-lien, den Ihnen Nahestehen-den und den Entfernten:

    Noch einmal: Gute und frohe Weihnachten! Marco cattaneoDirektor Des Justinuswerks

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  • A K T U E L L

    Franz Hunkeler, «ein kluger und getreuer Knecht»Das Justinuswerk kann immer wieder auf Freiwillige zählen, die Zeit, Fähigkeiten, Ge-schicklichkeit und Bezie-hungsnetze einbringen. Franz Hunkeler ist einer von ihnen. Jetzt, da er sich zurückzieht, bietet sich die Gelegenheit, ihm herzlich Danke zu sagen.

    Schon seit langem ist Franz Hunkeler Mitglied des Freibur-ger St. Justinus-Vereins. Hier konnte er seine reiche Erfah-rung als Verwalter der Päpst-lichen Missionswerke Missio und als Gemeinderat von St. Ur-sen zur Verfügung stellen. Die Entwicklung des Justinuswerks in letzter Zeit verdankt ihm sehr viel.

    Als zu Beginn der Neunziger Jahre die Idee eines Erwei-tungsbaus für etwa 100 Studie-rende konkrete Umrisse an-nahm, wurde Franz Hunkeler gebeten, Mitglied der Baukom-mission zu werden. Trotz Schwierigkeiten und unvorher-

    sehbaren Zwischenereignissen konnte das Gebäude 1997 ein-geweiht werden.

    Franz Hunkeler hat seine Hilfe immer sehr diskret, kompetent, entschieden und mit unglaub-licher Verfügbarkeit geleistet. So hat er auch die Präsidentschaft des Freiburger St. Justinus-Ver-eins übernommen.

    Wir müssen auch seinen Ein-satz hervorheben, um dem Werk und den Vereinen St. Justi-nus solidere Grundlagen zu ge-ben durch revidierte Statuten und geregelte Vorkehrungen, die den Zwängen der sozialen und ökonomischen Entwick-lung angepasst waren.

    Eben erst pensioniert, war Franz auch eine Haupttriebfe-der des Bauprojektes für die Vorbereitungskurse auf das Hochschulstudium in der Schweiz und für das Weiterbil-dungszentrum der Universität Freiburg. Seine Gewandtheit, seine Beherrschung der Dos-siers und der Zahlen und sein Beziehungsnetz haben viel dazu beigetragen, dass das Projekt verwirklicht werden konnte.

    Jetzt, wo Franz wieder ins Glied zurücktritt, um einfaches Mitglied des Justinus-Vereins zu werden, war es Zeit, Ver-wandte und Freunde zusam-menzurufen, um ihm Danke zu sagen. Am 24. August hat Bi-schof Amédée Grab eine Dan-kesmesse gefeiert. Mit viel Freu-de haben die aus allen Ecken der Schweiz gekommenen Teil-nehmer Franz, seine Frau Ma-rianne und seine Kinder, im Grossen Saal Nr. 9 des Heimes gefeiert.nicolas scherer

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  • Während beinahe zwanzig Jahren, von 1991 bis 2009, hat sie mit ihrer Gegenwart und ihrem Lächeln das Justi-nusheim in Freiburg mitge-prägt. Ihre Kongregation hat ihr nun andere Verantwort-lichkeiten in Genf zugewie-sen, und so hat sie diesen Sommer die Rue de Rome ver-lassen. Das Justinuswerk hat ihr bei Anlass des St. Justinus-Festes seinen herzlichen Dank ausgesprochen.

    Schwester Marie-Thérèse war eine allseits vertraute Person im Justinusheim in Freiburg; sie war bei allen Anlässen dabei, bei Begeg-nungen und Festen, sie war ganz verfügbar für die Heim-bewohner wie die Gläubigen, die in die Kapelle kamen, für die sie die Verantwortung trug. Die Verehrung der hl. Rita, der Laden mit den An-dachtsgegenständen, das al-les gehörte zu ihr. Für sehr

    viele Menschen war sie wäh-rend Jahren sozusagen das Antlitz des Justinusheims in Freiburg, denn sie war über-all tätig: für den Verkauf von Briefmarken, für die Organi-sation von Studentenfesten wie dem St. Nikolausfest und anderen mehr, für die religi-ösen Feiern, bei den Wall-fahrten. Ihre kleine Figur, im-mer aktiv und mit einem Lä-cheln, erfreute alle, die ihr begegneten. Mit etlicher

    Trauer lässt die Gemein-schaft im Justinusheim sie ziehen. Aber wir wissen auch, dass sie bei ihrer neu-en Aufgabe ihr inneres Licht weiter ausstrahlen lassen kann.

    Abschied von Schwester Marie-Thérèse

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  • R U B R I Q U E

    Vereinigung in Genf eine Fi-nanzierungsmöglichkeit sucht, um das Projekt zu verwirklichen und die Ar-beiten anfangen zu können. In unseren Augen ist es wich-tig, allen Bewohnern des Heimes praktische und an-genehme Lebensräume an-zubieten, denn das ist auch ein Mittel, um ihre Bildung zu fördern. Zu dieser Reno-vationsetappe gehört auch die Neueinrichtung des Erd-geschosses mit dem Eingang und den beiden Sälen.

    1,1 Millionen Franken

    Die Totalkosten dieser Arbeiten werden auf unge-fähr 1,1 Millionen Franken geschätzt. Die Finanzierung ist gesichert dank einem Kredit der UBS, die sich überzeugen liessen von un-serer Aufgabe und dem Geist, der in unseren Häu-sern herrscht.

    Leben in den HäusernRenovationen im Justinusheim Genf

    Eine wichtige Etappe der Renovationen im Justinus-heim in Genf hat angefan-gen. Bis Ende 2010 werden 66 neue Zimmer eingerich-tet sein.

    Endlich ist die letze Etap-pe der Zimmer-Renovati-onen gestartet worden ist. „Endlich» sagen wir, weil schon seit einigen Jahren der Vorstand der Justinus-

    A K T U E L L

    Heim Genf: Die Fassade des Justinusheims an der Rue de la Prieuré, im Quartier Pâquis.

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  • Praktische und angenehme Lebensräume anzubieten, ist eine der Aufgaben des Justinuswerks.

    Insgesamt werden bis Ende 2010 97 Einzelzimmer, 5 Dop-pelzimmer, 14 einfache und doppelte Studios und 1 Woh-nung neu eingerichtet sein.

    Die komplete Renovation des Justinusheims an der Rue du Prieuré wurde vor etwa 10 Jahren begonnen, sie ist nur möglich dank dem uneigen-nützigen und hingebungs-vollen Einsatz der Mitglieder des Vorstands der Vereini-gung der Justinusheime und auch unseres Architekten, Jean-Pierre Limongelli.

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    Der Himmel auf Erden

    Der Himmel gehört nicht zur Geographie des Raumes, sondern zur Geographie des Herzens. Und das Herz Gottes hat sich in dieser hochheiligen Nacht bis zum Stall hinunter gebeugt: die Demut Gottes ist der Him-mel. Und wenn wir in die-se Demut eintreten, dann berühren wir den Himmel. Dann wird auch die Erde sich erneuern. Machen wir uns auf den Weg, mit der Demut der Hirten, in dieser hochheiligen Nacht, hin zum Kind im Stall. Berühren wir die Demut Gottes, das Herz Gottes! Dann wird uns seine Freude berühren und sie wird die Erde strahlender machen.

    Benedikt XVi.,Homilie zum weiHnacHtstag,

    25. Dezember 2007

    Geburt Jesu von Giotto, um 1310, in der Unterkiche von S. Francesco in Assisi

  • B R I E F E A N D E N D I R E K T O R

    Verantwortlich für die jungen Schwestern

    Zuerst möchte ich mit der ganzen Gemeinschaft von der Unbefleckten Empfäng-nis Ihnen und dem Justinus-

    Studien gesammelt hat, un-serer Gemeinschaft von höchstem Nutzen sind. Ge-genwärtig wohnt sie in Sai-gon und hat dort die Verant-wortung für die jungen

    Solidarität mit dem Libanon

    Ich möchte Ihnen ganz herzlich danken für all die Aufmerksamkeit, die sie dem Libanon, seiner Spiritualität, seinen jungen Menschen widmen. Dass eine Reliquie des hl. Charbel in Ihrem Heim aufbewahrt wird, ist ein schönes Zeichen dafür. Möge das Justinuswerk wei-terhin seine ganze Mensch-lichkeit ausstrahlen, seine Solidarität, seine Arbeit an der Zukunft mittels der jun-gen Leute, die es unter-stützt!P. Pierre Bo Zeidanlibanon

    BuchhaltungsdiplomVoll Freude schreibe ich

    Ihnen, dass ich eben mein Diplom als Buchhalterin er-worben habe. Danke für Ihre Mithilfe, ihretwegen habe ich heute eine Anstellung, die mir erlaubt, zu leben und meiner Familie zu helfen. caliXte lorgeaHaïti

    Schw. Marie Le Thi Ny Dung wird die Schweiz nie vergessen!

    werk für alle vielfältigen Wohltaten danken, darunter v. a. für das grosszügige Sti-pendium an Schwester Ma-rie Le Thi My Dung für ihre Studien in der Schweiz. So kann ich gleichzeitig mittei-len, wie sehr die Kenntnisse und Erfahrungen, die Schwe-ster Marie im Verlauf ihrer

    Schwestern und Postulan-tinnen, die an der Universität und an Berufsschulen studie-ren. Dazu hat sie auch die Aufgabe, ihre theologischen Kenntnisse mit ihren Mit-schwestern zu teilen. schwester Marie tran thi thuongVietnam

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  • Höherer TechnikerZuerst möchte ich Ihnen

    danken für Ihre Hilfe, ohne die ich gewiss nicht meinen Studienabschluss als Hö-herer Techniker hätte errei-chen können. So fühle ich mich sehr geehrt durch Ihr Interesse, mit dem sie da-mals mein Stipendiengesuch behandelt haben.

    Nun möchte ich meine Bitte für das Jahr 2010 er-neuern. Ich habe die feste Absicht, meine Studien fort-zusetzen, denn nur so kann ich hoffen, mir eine bessere Zukunft sichern zu können. Paul nassouriburkina Faso

    Master in Umweltwissen-schaft

    Am 12. September 2009 konnte ich meine Ausbil-dung zum «Master in Um-weltwissenschaft und -ge-staltung mit vertiefter Ziel-setzung» abschliessen: An diesem Tag wurden die Re-sultate der Studien bekannt-gegeben, die ich mit Aus-

    zeichnung bestanden habe. Seien sie auf diese beschei-dene Weise ganz herzlich bedankt für alle Anstren-gungen, die Sie zu meinen Gunsten unternommen ha-ben und die mich so gut zum Erreichen des Diploms ge-führt haben.gérard Melingui

    Juristisches LizentiatIch möchte dem Justinus-

    werk herzlich danken für alle Hilfe während meiner Studienjahre an der Univer-sität von Kisangani. Ich habe meine Studien in Rechtswis-senschaft bis zum Lizentiat gebracht, Sektion Wirt-schafts- und Sozial-Recht, mit Auszeichnung (71 %). Ohne Ihre Hilfe hätte ich nicht abschliessen können.richard Musiga lirigoDemokratiscHe republik kongo

    Rektor der UniversitätIch habe als Student im

    Justinusheim gewohnt von 1989 bis 1998, zuerst unter der Leitung von P. Bruno Fü-

    rer und dann von Herrn Ni-colas Scherer. Gegenwärtig bin ich aus meiner Diözese Bamenda nach Yaoundé ge-kommen, wo ich Rektor der Katholischen Universität von Zentalafrika / Katho-lisches Institut Yaoundé bin. Ich bitte Sie, meine Grüsse dem gegenwärtigen Direktor zu übermitteln, ebenso an Schwester Thérèse und die Equipe im herrlichen Re-staurant, dessen Fotos ich auf Ihrer Internet-Seite be-wundern kann. P. christian Mofor kamerun

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  • A K T U E L L

    Begegnungen im Justinusheim

    Bischof Bernard Genoud, Präsident des Justinuswerks, und Direk-tor Marco Cattaneo sind entzückt inmitten der Zuschauer des «Mu-sikkiosks»

    Musik, Dichtkunst und Lieder haben sich durchs Jahr hindurch abgelöst in der Cité St-Justin in Frei-burg. Die «Begegnungen im Justinusheim» wurden vor einem Jahr begonnen; sie ermöglichten, neue Ho-rizonte aufzureissen und vor einem erweiterten Pu-blikum die Sendung des Justinuswerks bekannter zu machen. Die Bilanz ist sehr ermutigend.

    Dieses Jahr folgten Pro-gramme und Künstler ver-

    schiedener Art aufeinander, etwa der Musikkiosk, eine berühmte Sendung des Westschweizer Radios, das

    Musikfest, Ingeborg Emge mit ihren 50 Kristallgläsern, die Morning Fellows, eine der besten europäischen

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  • Die Marionetten von Frédérique Santal erzählen von allen Gegenden der Welt (photo: Jean-Claude Boré)

    Gospel-Gruppen, das Vokal-Oktuor von Sitten, dirigiert von Abbé François-Xavier Amherd, oder der Sänger Dominique Scheder, der die Gegenwart Gottes in un-serem Leben darstellt. Jacky Lager hat ein jüngeres Publi-kum in sein Atelier gezogen, das auf die Musik allgemein und sein Konzert vorberei-ten sollte.

    Das Festival «Frühling der Poesie» wurde von Gil Pidoux organisiert und von Mousse Boulanger präsen-tiert, dabei waren verschie-dene Schriftsteller und Dichter aus der Romandie: Michel Poletti, Gabby Mar-chand, Jacques Meylan, Louis Philippe Ruffy, Hu-

    gues Richard und Grégoire Montangéro, ohne Frédé-rique Santal zu vergessen mit seinen wunderbaren Marionetten, die alle einen Vornamen tragen.

    Den Kreis ausweitenDas erste Ziel der «Begeg-

    nungen im Justinusheim» ist es, die Bewohner von Frei-burg und der Umgebung mit dem Justinusheim vertraut zu machen, das ein Ort des Lebens und des Austauschs ist mit jungen Leuten aus den verschiedensten Län-dern. Mit seinen etwa 300 Studierenden aus ungefähr 85 Nationen ist die Cité St-Justin ein «Weltdorf», des-sen Mannigfaltigkeit und

    Reichtum sehr wohl weiter gegeben werden dürfen. Die-se Begegnungen wollen ein-fach sein, freundschaftlich, in einem Geist des Teilens zwischen Zuschauern und Darstellern.

    Das zweite Ziel der «Be-gegnungen im Justinusheim» besteht darin, Bande zu

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  • schaffen zu neuen Personen, die die Sendung des Justi-nuswerks schätzen und un-terstützen können und so den Kreis unserer Wohltäter und Spender erweitern.

    Nach einem Jahr ist das Resultat dieser Tätigkeit er-mutigend, und wir können auf eine schöne Zukunft hof-fen mit diesen «Begegnungen im Justinusheim». Das Pro-gramm für das Jahr 2010 ist schon unterwegs.

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  • Sie können uns helfen!In Ihren Schränken und Schubladen ruhen möglicherweise Briefmarken und andere

    Objekte, mit denen Sie das Justinuswerk unterstützen können. Gerne nehmen wir an:

    – Ganze Sammlungen, auch Restsammlungen– Ganze Briefumschläge mit gestempelter Marke oder mit Sonderstempel– Lose Marken aller Länder, postfrisch oder gestempelt– Ausgeschnittene Briefmarken aller Länder– Alte und neue Ansichtskarten der Schweiz und anderer Länder– Münzen und Medaillen aller Art, alte Banknoten, Schweiz und übrige Welt – Schmuck aller Art, Uhren, Edelmetalle usw. – Telefonkarten– Saubere Rahmdeckeli

    Wir danken sehr herzlich für jede Sendung. Der Erlös geht vollumfänglich an die Stu-dierenden.

    P H I L A T E L I E

  • Wir sind für jede Gabe herzlich dankbar

    DAS JUSTINUSWERK

    Mehr als je vorher ist die Aus-bildung der Schlüssel für eine wirkliche Entwicklung. Das Justinuswerk ermöglicht seit über 80 Jahren jungen Männern und Frauen aus den Entwicklungsländern, in der Schweiz oder in ihrer Heimat eine solide Ausbildung zu er-halten, die ihnen Hoffnung und Zukunft schafft.

    Unsere drei Studienhäuser in Freiburg, Genf und Zürich sind eine Schule für das Le-ben und für Toleranz. Sie sind das Heim von über 450 jungen Menschen in Ausbil-dung, Schweizern wie Aus-ländern.

    Mehr als 170 Personen erhal-ten Studienbeihilfen; es sind dies unsere Stipendiatinnen und Stipendiaten. Sie sind ta-lentiert, aber arm. Sie wer-den in ihrem Land und Volk dienen als Ärzte und Biolo-gen, Techniker und Ingeni-eure, Erzieher und Juristen, Priester und Bischöfe.

    Mit Ihrem Solidaritätsbeitrag tragen Sie dazu bei, dass wir Tag für Tag helfen dürfen.

    w w w . j u s t i n u s . c h

    B e s u c h e n S i e u n s e r e I n t e r n e t s e i t e :

    Monika-Dienst In der Weltkirche besteht ein dringender Bedarf an Priestern, Ordensfrauen und Ordensmännern. In den sich kräftig entwickelnden jungen Kirchen finden zahl-reiche Kandidaten für ein geweihtes Leben nicht die nötigen Mittel und Studienplätze, um ihre Berufung zu verwirklichen, weil das Geld fehlt. Der Monika-Dienst macht die Ausbildung von Priestern und Ordensleu-ten finanziell möglich. Die Zuwendungen des Monika-Dienstes gehen an Diözesanpriester, Ordensobere und Bischöfe, welche Ihre Gaben und Patenschaften frucht-bar werden lassen. Auf Wunsch erhalten Sie den regel-mässig erscheinenden Monikabrief.

    Benutzen Sie für Spenden den beiliegenden Einzah-lungsschein.

    Post-Konto 17-846-3 Vermerk: Monika-Dienst

    Wir sind für jede Gabe herzlich dankbar