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WIE EROBERN DIE RÖMER DIE WELT? 11 planet schule, Heft 1 (September / Oktober) Schuljahr 2011/2012 © Martina Frietsch Arbeitsblatt 5 zur Reihe „Das Römer-Experiment“ im Stammnummer 4684431 Ein Römer-Kastell Sieh dir den Lageplan des Kastells genau an. Korrigiere dann die unten stehende Beschreibung, indem du falsche Begriffe wegstreichst! Kastelle waren befestigte Kleinstädte Truppenlager Burgen der Römer. Von ihnen gab es in Süddeutschland recht viele, denn sie wurden oft in der Nähe des Limes Flusses errichtet und dienten der Sicherung der Dörfer Germanen Grenze. Oft waren sie nahezu quadratisch angelegt und hatten eine Seitenlänge von mehr als 80 90 100 Metern. Umgeben waren sie stets von Wäldern Gräben Mauern mit Türmen Stacheldraht. An jeder Seite gab es ein Fenster Tor. Neben den Unterkünften für die Legionäre Senatoren Konsuln befanden sich eine Krankenstation Wasserquelle sowie Schweinekoben Pferdeställe Fisch- teiche und Vorratsgebäude Kühlhäuser in der Anlage. In ihrer Mitte lag die Lagerkommandatur Offiziersmesse (Principia) mit dem Kaiserdenkmal Fahnenheiligtum Götterstandbild davor. Auch eine Rennbahn Exerzierhalle gab es dort. In einem Kastell konnte eine ganze römische Zenturie Kohorte Legion, also 6000 600 60 Soldaten, untergebracht werden. 1 Principa (Stabsgebäude) 2 Versammlungsraum der Truppe 3 Mannschaftsbaracken (Centuriae) 4 Proviantlager/Magazin 5 Wohnung des Kommandanten (Prätorium) 6 Fahnenheiligtum (Sacellum) 7 Lazarett (Valetudinarium) 8 Gräben 9 Durchfahrten und Zwischentürme

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Wie erobern die römer die Welt?

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planet schule, Heft 1 (September / Oktober) Schuljahr 2011/2012

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Arbeitsblatt 5 zur Reihe „Das Römer-Experiment“ im Stammnummer 4684431

Ein Römer-Kastell

Sieh dir den Lageplan des Kastells genau an. Korrigiere dann die unten stehende Beschreibung, indem du falsche Begriffe wegstreichst!

Kastelle waren befestigte Kleinstädte truppenlager Burgen der Römer. Von ihnen gab es in Süddeutschland recht viele, denn

sie wurden oft in der Nähe des Limes Flusses errichtet und dienten der Sicherung der Dörfer Germanen Grenze. Oft waren sie

nahezu quadratisch angelegt und hatten eine Seitenlänge von mehr als 80 90 100 Metern. Umgeben waren sie stets von

Wäldern Gräben Mauern mit türmen Stacheldraht. An jeder Seite gab es ein Fenster tor. Neben den Unterkünften für die

Legionäre Senatoren Konsuln befanden sich eine Krankenstation Wasserquelle sowie Schweinekoben Pferdeställe Fisch-

teiche und Vorratsgebäude Kühlhäuser in der Anlage. In ihrer Mitte lag die Lagerkommandatur offiziersmesse (Principia)

mit dem Kaiserdenkmal Fahnenheiligtum Götterstandbild davor. Auch eine Rennbahn Exerzierhalle gab es dort. In einem

Kastell konnte eine ganze römische Zenturie Kohorte Legion, also 6000 600 60 Soldaten, untergebracht werden.

1 Principa (Stabsgebäude)

2 Versammlungsraum der truppe

3 Mannschaftsbaracken (centuriae)

4 Proviantlager/Magazin

5 Wohnung des Kommandanten (Prätorium)

6 Fahnenheiligtum (Sacellum)

7 Lazarett (Valetudinarium)

8 Gräben

9 Durchfahrten und Zwischentürme