weitsicht april 2005

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weitsicht MAGAZIN FÜR MEDIEN UND MARKETING # 01 2005 3,00 Euro WWW.WEITSICHT-MAGAZIN.DE menschentiere – portraitserie seite 05 total loyalty marketing seite 07 kundenzeitschriften – trends 2005 seite 08 VERLOSUNG LESERBEFRAGUNG AUF UNSERER WEBSITE: WWW.WEITSICHT-MAGAZIN.DE

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Weitsicht ­ Magazin für Medien und Marketing

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Page 1: Weitsicht April 2005

weitsichtMAGAZIN FÜR MEDIEN UND MARKETING

# 01 2005 3,00 Euro

WW

W.W

EITS

ICH

T-M

AG

AZI

N.D

E

menschentiere – portraitserie seite 05

total loyalty marketing seite 07

kundenzeitschriften – trends 2005 seite 08

VERLOSUNGLESERBEFRAGUNG AUF UNSERER WEBSITE :

WWW.WEITSICHT-MAGAZIN.DE

Page 2: Weitsicht April 2005

Willkommen bei Weitsicht !Liebe Leserin, lieber Leser,

die Idee, ein eigenes Kundenmagazin

zu entwickeln, ist viele Jahre gereift.

Mit der nun vorliegenden ersten Aus-

gabe des Weitsicht-Magazins halten

Sie die Umsetzung dieser Vision in

den Händen: ein Magazin über

Medien und Marketing für selbst-

ständige Unternehmer sowie für

Fach- und Führungskräfte aus den

Bereichen Marketing, Werbung und

Öffentlichkeitsarbeit.

Als Autoren für das Pilotmagazin

konnte ich eine Reihe von „weit-

sichtigen“ Experten aus verschiede-

nen Fachgebieten gewinnen. Unser

gemeinsames Ziel ist , Sie über

Trends und Entwicklungen zu infor-

mieren und Ihnen vielfältige und

dif ferenzierte Antworten auf Ihre

Fragen zu geben.

Ich bin stolz, dass wir Ihnen bereits

mit der ersten Ausgabe des Weitsicht-

Magazins ein so breites Spektrum an

interessanten Themen bieten können

sowie praktische Lösungsansätze für

die Produktion von Drucksachen und

elektronischen Medien.

Natürlich interessiert uns sehr, wie

Ihnen Weitsicht gefällt. Die Leserbe-

fragung auf unserer Internetseite –

www.weitsicht-magazin.de – gibt

Ihnen die Möglichkeit, uns so richtig

die Meinung zu sagen.

Selbstverständlich gibt es dabei auch

etwas Tolles zu gewinnen. Unter allen

Einsendern verlosen wir die dreitägi-

ge Teilnahme für 2 Personen an der

Heilbronn-Franken-Rallye – kulina-

rische Hochgenüsse inklusive. Aber

auch der zweite Gewinner kann sich

freuen: über die Gestaltung und den

Druck von privaten Visitenkarten.

Sie sehen, mitmachen lohnt sich!

Viel Spaß mit Weitsicht

wünschen Ihnen

Ihr Arne Klett & das Weitsicht-Team

Autoren + Sponsoren

REYLEN DRUCK GMBH

Drucken, Stanzen, Prägen

WEB: WWW.RE YLEN-DRUCK.DE

JOCHEN FRÖHLICH

Programmierung,

Webdesign, Beratung

WEB: WWW.JOCHEN-FROEHLICH.DE

HEIDI BUCK

Marketing und Kommunikation

WEB: WWW.HEIDI-BUCK.DE

MARILLA BAX

Unternehmensberatung

WEB: WWW.MARILL A-BA X.DE

ARNE KLETT

Gestaltung von Drucksachen

und elektronischen Medien

WEB: WWW.ARNE-KLET T.DE

KAREN BALLMANN

PR- und Marketingberatung

KONTAK T: K [email protected]

FRANK PIETH

Fotograf

KONTAK T: [email protected]

BERBERICH PAPIER

WEB: WWW.BERBERICH.DE

„KEINER VON UNS IST SO KLUG WIE WIR ALLE ZUSAMMEN“ LEHRT UNS EIN JAPANISCHES SPRICHWORT. STIMMT! DANKE AN ALLE AUTOREN UND SPONSOREN:

IMPRESSUM

herausgeber:

arne klett · editorial & grafikdesign

reylen druck gmbh

obertürkheimer strasse 24

73733 esslingen

fon: 0711-3004435 · fax 0711-3004448

www.weitsicht-magazin.de

redaktion & lektorat:

heidi buck marketing + communication

titelfoto: frank pieth

fotos: richard monning

photocase.de · image100.de

druck: reylen druck gmbh - nordheim

www.reylen-druck.de

papier: berberich papier

berga cream geschäftspapier

auflage: 1.000 Stück

anzeigenannahme und preisinfos

arne klett: 0711-3004435

hosting & website:

jochen fröhlich · programmierung,

webdesign, beratung · fon 0711-12006912

arne klett - initiator des weitsicht-magazins

02 03

Gerne stellen wir in den

nächsten Ausgaben auch

Ihre Ideen und Neuigkeiten

aus den Bereichen

Marketing und Medien vor.

Kontaktieren Sie uns unter:

[email protected]

DIESES MAGAZIN IST AUF BERGA CREAM GEDRUCKT - ZU BEZIEHEN BEI BERBERICH PAPIER

Page 3: Weitsicht April 2005

KUNDENZEITSCHRIFTEN TRENDS 2005

Alles rund ums Corporate Publishing

BUSINESS-MAPPING

MindMaps im beruflichen Alltag

WEBSITES SELBST VERWALTEN

Content Management Systeme und

ihre Vorteile

SICHERHEITSLÜCKEN SCHLIESSEN

Durch Veredelung zur

fälschungssicheren Eintrittskarte

inhalt

DIE GENIESSERRALLYE

Das Design-Hotel Sperber und die

Wirtschaftsförderung Heilbronn-Franken

MENSCHENTIERE

Portraitfotografie

BÜROPAPIER

Papier für Ihre Geschäftsausstattung

KOMMENTAR Was passiert,

wenn andere Geiz auch geil finden?

WAS POESIEALBEN ÜBER MARKETING

ERZÄHLEN Total Loyalty Marketing

04 05

04 05

06 07

06 07

06 07

10 11

10 11

08 09

08 09

HEILBRONN-FRANKEN-RALLYE – DIE GENIESSERAUSFAHRTMEDIENEREIGNIS DES HOTELS SPERBER · SEITE 4

VERLOSUNG

Alle Teilnehmer der Leserbefra-

gung nehmen automatisch an

unserer Verlosung teil. Auf die

Gewinner warten:

1. PREIS

Teilnahme für 2 Personen an

der Heilbronn-Franken-Rallye

im Wert von 398,00 Euro.

2. PREIS

Gestaltung einer privaten

Visitenkarte inklusive

Papier und Druck von

250 Visitenkarten.

Befragung & Verlosung unter:

weitsicht-magazin.de | Verlosung

Page 4: Weitsicht April 2005

DIE GENIESSERAUSFAHRT ENTLANG DER WÜRTTEMBERGISCHEN WEINSTRASSE. DAS HOTEL SPERBER VERANSTALTET DIESES JAHR ZUM 9. MAL SEINE „AUSFAHRT“. AM ANFANG ZOGEN EIN PAAR AUTOS DURCH DIE LANDE - HEUTE IST DAS EVENT EINES DER GANZ GROSSEN IN HEILBRONN-FRANKEN

Einmal im Jahr verwandelt sich das

Dör fchen Abstat t in eine kleine

„Motorenburg“. Das Design Hotel

Sperber und die Wir tschaf tsför-

derung Heilbronn-Franken laden

im Mai wieder zur jährlichen Genies-

serausfahrt ein. Ein Höhepunkt des

Hotels und mittlerweile auch in der

Region Heilbronn-Franken.

D i e H e i l b r o n n - F r a n k e n - R a l l y e

f indet vom 26. bis 28. Mai 2005

in Kooperation mit der Wirtschafts-

region Heilbronn-Franken stat t .

Unterstützt wird diese Rallye von

z ahlreichen weiteren P ar t ner n.

Schirmherr ist Dr. Walter Döring,

Präsident des Tourismusverbandes

Baden-Württemberg, der auch in

der Region lebt.

Begonnen hat alles vor neun Jahren

mit der „Sperbers Maiausfahrt“ –

einer kleinen Gästeausfahr t bei

schönem Wetter. Im vergangenen

Jahr nahmen bereits über 70 Old-

timer, Sportwagen und Motorräder

teil . Im Gegensatz zu den sonst

übl ichen Rallye- Kr iter ien legen

die Veranstalter Wert darauf, die

Stärken der Region zu präsentieren.

Im Mittelpunkt stehen ganz klar die

Themen „Wein“ und „Genuss“.

Das Hotel Sperber baute seine klei-

ne interne Ausfahrt gekonnt aus.

Jürgen W. Sperber holte sich nam-

hafte Unternehmen als Partner mit

ins Boot, zum Beispiel Bosch, Audi

und Alf i. So gewann die Ausfahrt

Jahr für Jahr an Größe.

Das Konzept ist so gut wie ein-

fach: Jürgen W. Sperber nutzt seine

Stärken und füllt seine Lücken mit

Profis als Partner für die Rallye. So

gewinnt jeder der Partner. Nicht nur

in den Medien – gerade auch mit

dem Prestige des 4-Sterne-Design-

Hotels.

Heilbronn-Franken-Rallye

ARRANGEMENTS DER

AUSFAHRT AM 26.-28. MAI 05

Arrangement Do - Sa:

Teilnahme an der kompletten HF-

Rallye inkl. Begrüßungsabend

mit Mu sik und Küchenpar t y

am Donnerstag, Startgeld und

Lunchpaket , Vollverpf legung

während der Ausfahrt, Begrüs-

sungscocktail zur Party, Abend-

menü am Freitag. „Vinale“ am

Samstag mit Frühstück , Gut-

schein für Mittagsimbiss, Besuch

Audiforum, Eintritt „Vinale“-Fest

im Amalienhof

199,00 Euro pro Person

Arrangement „Vinale“:

Nur Samstag; Star tgeld, Früh-

stück im Hotel Sperber, Besuch

Audi Forum Neckarsulm, Keller-

führung Weingärtnergenossen-

s c h af t N e c k ar sul m , E in t r i t t

„Vinale“-Fest im Amalienhof

36,00 Euro pro Person

Übernachtungsangebot:

3 Übernachtungen im

Design-Doppelzimmer

2 Personen · 320,00 Euro

3 Übernachtungen im

Einzelzimmer · 243,00 Euro

04 05

2003 hieß die Heilbronn-Franken-Rallye noch „Sperbers Maiausfahrt“ – schon damals ein heißer Geheimtipp.

INFORMATIONEN ZUR

HEILBRONN-FRANKEN-

RALLYE UND DEM HOTEL

SPERBER UNTER:

WWW.HEILBRONN-

FRANKEN-RALLYE.DE ODER

WWW.HOTEL-SPERBER.DE

Das Hotel Sperber in Abstatt.

Foto: Richard Monning

Die Terrasse des Hotels lädt zum genießen ein.

Page 5: Weitsicht April 2005

Menschentiere

Für die Portraitserie „Menschen-

tiere“ setzte der Reutlinger Fotograf

Frank Pieth Schauspieler des Landes-

theaters Tübingen effektvoll in Sze-

ne: an ihren Lieblingsplätzen in der

Universitätsstadt und Umgebung –

und mit einem „tierischen Begleiter“

nach Wahl.

Die Mimen wussten den Begriff des

„tierischen Begleiters“ sehr phan-

tasievoll zu interpretieren, was zu

amüsanten, mitunter auch skurrilen

Ergebnissen führte.

AUTOR: FRANK PIETH

FOTOGRAF FÜR

ARCHITEKTUR, REPORTAGE,

THEATER UND PRODUKTE

[email protected]

TITELBILD:

LYDIA INMIT TEN

EINER SCHAFHERDE

AUF DER ACHALM

IN SZENE GESETZT: SCHAUSPIELER DES LANDESTHEATERS TÜBINGEN PRÄSENTIEREN SICH MIT „TIERISCHEN BEGLEITERN“ AN IHREN LIEBLINGSPLÄTZEN

Joanna mit Huhn im EdelrestaurantAnna mit Schmuse-Teddy in ihrer Waschküche

Marc-Oliver Seite an Seite mit Schweinen im Stall

Page 6: Weitsicht April 2005

Früher hieß es: „Stell Dir vor es

ist Krieg und keiner geht hin!“

oder „Wir sind das Volk!“ – Heute

skandieren wir, einig wie selten,

im Kollektiv: „Geiz ist geil ! “ –

Geil: Das nenne ich moralische

Wertschöpfung. Wir haben es zu

was gebracht.

„Geiz ist geil“ beginnt allerdings

dann seinen Charme einzubüßen,

wenn unsere Arbeitgeber dieses

hübsche Motto fröhlich trällern,

während sie die Produktion ins

Ausland verlegen oder die Tarif-

verträge aufweichen. Denn es ist

zweifellos ‚geil’ wenn die Stück-

kosten sinken. Als seltsam em-

pfinde ich die zunehmende Ver-

breitung der Idee, solche Dinge

gälten immer nur in eine Richtung.

Wie habgierig darüber hinaus

diese „Großkopferten“ sind: Be-

dienungsmentalität, leben wie

im Schlaraffenland. Tun sie nicht

genau das, was wir tagtäglich tun,

wenn wir vorbei am Obsthändler

um die Ecke zum Discounter tra-

ben, weil es dort soooo viel billi-

ger ist? Beide, wir und die ‚Chefs’,

nehmen uns genau das, was wir

kriegen können.

Wenn dann der Markt auf einige

wenige Anbieter geschrumpft

ist, weil der Händler um die Ecke

unsere „Fürsorge“ nicht überlebt

hat, dann spätestens findet der

Discounter „Geiz geil!“. Und wir

zahlen die Zeche zurück. Dann

gibt es die Ätsch-Kampagne in die

andere Richtung.

Wir müssen unsere Grundsätze

überdenken. – Wir meinen, unsere

Probleme dadurch lösen zu kön-

nen, dass wir die Interaktion aus-

setzen. Wir handeln – meinen wir.

Das einzig Aktive ist, dass wir den

Problemen den Weg räumen und

dabei auch noch versuchen, den

Kopf in den Sand zu stecken. Wer

das Spiel gewinnt, liegt auf der

Hand. Niemand!!!!

Berga Cream ist das neue, natürlich

weiße Multifunktionspapier der

Carl Berberich GmbH mit Laser-,

Inkjet- und Offseteignung. Es er-

möglicht eine harmonisch gestalte-

te Geschäftsausstattung und trans-

portiert damit durchgängig eine

positive Botschaft.

Berga Cream wird als Kleinformat

und Preprint (Großformat) ange-

boten, sodass die komplette Ge-

schäftsausstattung – Briefbögen,

WEBLINKS

ONLINE INFORM ATIONEN

Aktuelle Themen, Veranstaltungs-

tipps und mehr finden Sie im Online-

Magazin von Weitsicht. Sie möch-

ten regelmäßig neue Informationen

erhalten? Dann gehen Sie am bes-

ten gleich online und melden sich

bei uns im eMailverteiler an.

www.weitsicht-magazin.de

SOMMER SHIRTS

Endlich kommt die Sonne raus

und wir können uns in der Freizeit

wieder etwas lockerer anziehen.

Weitsicht versorgt sie mit neuen

T-Shirts, Polos und Taschen zur

„Sonnensaison“. Gehen Sie online

und zeigen Sie der ganzen Welt,

was auch sie begeistert: Weitsicht!

http://weitsicht.spreadshirt.de

GE SA MMELTE LINK S DE S

WEITSICHT-M AG A ZINS :http://www.arne-klett.de

http://www.berberich.de

http://www.contentmanager.de

http://www.deutsche-post.de/cp-partner.de

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http://www.heilbronn-franken-rallye.de

http://www.hotel-sperber.de

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06 07Empfehlungskarten, Visitenkarten –

in einheitlicher Färbung gestaltet

werden kann.

Das exklusive Büropapier eignet

sich in gleichem Maße für Laser- und

Inkjetdrucker sowie für den Preprint-

und Offsetdruck.

Berga Cream schont die Augen, da

der angenehm cremeweiße Farbton

Ermüdungen durch zu starken Kon-

trast vorbeugt. Es unterstützt eine

gute Lesbarkeit der Schriftstücke

und besticht optisch durch einen

Hauch von Eleganz und Zurückhal-

tung.

Das Briefumschlagspapier in gleicher

Färbung ermöglicht einen Geschäfts-

auftritt ohne papierbedingten Bruch

im Corporate Design. Diese durchgän-

gige Harmonie in Optik und Haptik

hebt sich überzeugend aus der Masse

ab und unterstreicht wirkungsvoll

die Kompetenz des Unternehmens.

Multifunktionales Büropapier

Die Mustermappe und

Informationen zu dem

neuen Papier Berga Cream

erhalten Sie bei Berberich

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www.berberich.de.

WAS PASSIERT EIGENTLICH, WENN DIE ANDEREN „GEIZ AUCH GEIL“ FINDEN?

KAREN BALLMANN KOMMUNIKATIONS-

BERATUNG, MARKETING UND KONZEPTION,

[email protected]

KOMMENTAR VON KAREN BALLMANN

Page 7: Weitsicht April 2005

AUTORIN: HEIDI BUCK

INNOVATIVES MARKETING,

PUBLIC RELATIONS, TEXT

UND COACHING

WWW.HEIDI-BUCK.DE

[email protected]

In fast allen Bereichen haben die

Kunden heute die Wahl zwischen

einer Vielzahl von Anbietern. Im

klassischen Sinne verkauft wird auf

diesen übersättigten Märkten nicht

mehr. Es wird gekauft. Und das kri-

tischer, illoyaler und weniger denn

je.

Der blinde Aktionismus, in den inzwi-

schen viel zu viele Unternehmen

verfallen sind, ist ein deutliches

Indiz dafür, dass die Methoden und

Instrumente des konventionellen

Marketing nicht mehr ausreichen,

um ein Unternehmen auf Erfolgs-

kurs zu halten.

Dass im Marketing aber nicht nur

neue Wege, sondern vor allem eine

neue Denkhaltung gefragt sind,

bestätigen auch die beiden renom-

mierten Marketingpraktiker Anne

M. Schüller und Gerhard Fuchs:

„Marketing heißt Menschen glück-

lich machen“, lautet ihre ebenso

simple wie treffende Definition.

Mit „Total Loyalty Marketing“

entwickelten sie einen zukunfts-

weisenden und sehr praxisnahen

Managementansatz, mit dem vor

allem kleine bis mittelständische

Unternehmen, Dienstleister sowie

Non-Profit-Organisationen zur ab-

soluten Höchstform auflaufen kön-

nen. In ihrem gleichnamigen Buch

beschreiben sie anschaulich, wie

mit Liebe, Lust und Leidenschaft

interne Prozesse so gestaltet wer-

den können, dass eine Win-Win-

Win-Situation für alle entsteht: Für

das Unternehmen, für die Kunden

– und auch für die Mitarbeiter.

Schüller und Fuchs legen überzeu-

gend dar, weshalb überdurchschnitt-

Wie oft blättern Unternehmer und

Marketing-Manager eigentlich in

Poesie-Alben? Wohl eher selten,

und das ist schade. Denn zwischen

getrockneten Vergissmeinnicht und

glitterverzierten Engelsoblaten sind

in verblasster Schönschrift manch-

mal genau die kleinen Geheimnisse

verewigt, die Marketing erfolgreich

machen. Zum Beispiel dieses: „Wer

die Herzen gewinnt, hat mit den

Köpfen leichtes Spiel.“

Herzen gewinnt man, indem man sie

für sich und seine Sache entflammt.

Herzen behält man, in dem man sich

ihr Vertrauen und ihre Verbundenheit

immer wieder aufs Neue verdient.

Schön und gut, aber was hat das

mit Marketing zu tun? Sehr viel, weil

Marketing in erster Linie emotional

berühren und begeistern muss. Und

das nachhaltig.

liche Erfolge heute nur noch mit

echter Kundenorientierung realisiert

werden können. Und es wird deut-

lich, weshalb solche Unternehmen

im Wettlauf um Marktanteile und

Margen stets die klaren Sieger

sind. Ihre Kunden begeistern sie

immer wieder aufs Neue mit kla-

ren, präzise auf deren Bedürf-

nisse abgestimmten Produkt- und

Leistungsangeboten. Sie wissen,

dass die wichtigste Voraussetzung

für Kundenorientierung kompetente

und engagierte Mitarbeiter sind, die

ihren Job wirklich lieben. Sie zeich-

nen sich aber auch durch den Mut

aus, nicht jeden potenziellen Käufer

einfangen zu wollen, der nicht bei

drei auf dem nächsten Baum ist.

Stattdessen konzentrieren sie sich

auf eindeutig definierte, Erfolg ver-

sprechende Zielgruppen. In der

Kundenwahrnehmung sind solche

Anbieter einzigartig. Und die Kun-

den danken es, indem sie das Unter-

nehmen und seine Leistungen mit

Begeisterung weiterempfehlen, also

zu den besten Verkäufern werden.

Klingt einleutend, klingt gut. Aber

muss Loyalitätsmarketing mal wie-

der gleich „total“ sein? Ja, denn ein

bisschen Loyalität bringt nichts. Im

Wettlauf um die Kundengunst ist nur

der Erste Sieger. Bereits der Zweite

im Rennen geht leer aus.

Die wichtigste Frage, die sich im

Marketing heute stellen muss, lau-

tet also: „Was können wir für die

anderen tun? Für unsere Kunden, für

unsere Mitarbeiter.“ Dann gibt es zur

Belohnung nicht nur satte Gewinne,

sondern auch echte Loyalität. Die

ist Gold wert. Aber sie ist nicht käuf-

lich. – Zum Glück!

Was Poesiealben über Marketing erzählenKONVENTIONELLES MARKETING FÜHRT INZWISCHEN HÄUFIGER IN DIE SACKGASSE ALS ANS ZIEL. DER ANSATZ DES „TOTAL LOYALTY MARKETING“ ZEIGT, WIE UNTERNEHMEN MIT ECHTER KUNDENORIENTIERUNG AUCH IN SCHWIERIGEN ZEITEN ÜBERDURCHSCHNITTLICH ERFOLGREICH SEIN KÖNNEN.

BUCHTIPP

Anne M. Schüller u. Gerhard

Fuchs: Total Loyalty Marketing.

Mit begeisterten Kunden

und loyalen Mitarbeitern

zum Unternehmenserfolg.

Betriebswirtschaftlicher

Verlag Dr. Th. Gabler/GWV

Fachverlage GmbH, 2004;

298 Seiten; 38,00 Euro

Page 8: Weitsicht April 2005

08 09

Kundenzeitschriften 2005MITTELSTÄNDLER BETREIBEN OFT EINEN RIESIGEN KRAFTAUFWAND FÜR DIE PERSÖNLICHE DIREKTBETREUUNG. DABEI ZEICHNET SICH ECHTE KUNDENKOMMUNIKATION DURCH MEHR ALS KUNDENBESUCHE UND TECHNISCHE PROJEKTGESPRÄCHE AUS. GERADE MIT HILFE DER KUNDENMEDIEN STEHT DEN UNTERNEHMEN EIN MÄCHTIGES KONTAKT- UND VERKAUFSINSTRUMENT ZUR VERFÜGUNG.

SECHS ERFOLGSFAKTOREN FÜR

IHRE KUNDENZEITSCHRIFT

1. Klare Zieldefinition

2. Hohe Glaubwürdigkeit

3. Dialog mit dem Kunden

4. Einbindung ins Marketing-Konzept

5. Professionelle Umsetzung

6. Effektiver Vertrieb

Ausführlicher im Internet unter:www.weitsicht-magazin.de

AUTOR: ARNE KLETT

SPEZIALISIERT AUF

KUNDENZEITSCHRIFTEN,

NEWSLETTER UND

MAGAZINDESIGN

WWW.ARNE-KLET T.DE

INFO@ARNE-KLET T.DE

Corporate Publishing (CP) treibt

den Absatz an, wenn der Verkäufer

nach Hause gegangen ist. In der

Konsumwelt macht uns das Tchibo-

Kundenmagazin vor, wie man CP

erfolgreich als Verkaufswaffe einset-

zen kann. So lassen sich Verkaufs-

kontakte intensivieren, Kunden- und

Partnerwünsche offen legen und die

Bindung an den Lieferanten ver-

stärken. Das wirkt sich positiv auf

Absatz, Umsatz und Ergebnis aus. CP-

Medien können beispielsweise den

Vertrieb hervorragend unterstützen,

zumal Mittelständler häufig ein gros-

ses Händlernetz betreuen müssen.

Wenn über ein Kundenmagazin die

richtige Information zum richtigen

SICHERHEIT GEHT VOR: CARE

Seit 2004 erscheint das Magazin

der conteco GmbH in einem neuen

Look. Themen sind nicht nur neues-

te Sicherheitsaspekte und Technik-

hintergründe. Auch hausinterne

Themen wie Firmenjubiläen werden

im Magazin behandelt. Jährlich wer-

den Leserbefragungen gestartet,

um einen besseren Kontakt zum

Kunden pf legen zu können. Die

PRODUKTPRÄSENTATIONEN

Das „magazin“ des Kauf hauses

Breuninger dient als Information für

die hauseigenen Club-Mitglieder und

Einkaufskunden. Lifestylethemen

sind eingebettet in Produktpräsen-

tationen und Preisinformationen. Die

Themen sind vielfältig: sie reichen

von Reise, Mode und Schminktipps

bis hin zu Accessoires für die Frau.

D a s v i e r e c k i g e S p e z i a l f o r m a t

19 x 19cm sticht positiv im Blätter-

wald hervor.

DIE GAZETTE

Ein besonders großes Format lädt

zum blättern ein. Kein Magazin,

eine „Ga zet te“ im Zeitung sst i l

bring t Merz & Benzing heraus.

Z ielgruppe sind in erster L inie

Frauen und Landliebhaber. Vor allem

aber Besserverdiener, die bei Merz

& Benzing gerne einkaufen. Gast-

autoren wie Vincent Klink oder

Madeleine Jakits (Chefredakteurin

„Der Feinschmecker“) unterstützen

die Firmenphilosophie und übertra-

gen ihre Personality auf das Unter-

nehmen.

Zeitpunkt zum richtigen Kunden

gelangt, sind diese Kontaktkosten

niedriger, als wenn Sie den Verkäufer

zum Kunden schicken.

Unten finden Sie eine kleine Auswahl

an den neuesten Kunden- und Club-

magazinen aus dem Raum Heilbronn

und Stuttgart.

Zielgruppe: vor allem Firmeninhaber

und Unternehmer. Die eigene Redak-

tion publiziert Neuerungen aus der

Sicherungstechnikbranche und dem

Hause conteco, etwa Berichte über

Mitarbeiter und Kunden. Positive

wie auch negative Bewertungen aus

Kundenumfragen geben den Anstoß,

Lifestylethemen, zum Beispiel Well-

ness oder Wein, aufzugreifen.

NÜTZLICHE LINKS

www.deutschepost.de/cp-partnerwww.forum-corporate-publishing.dewww.bcp-award.comwww.heichlingers.com

WWW.CONTECO.DE

WWW.BREUNINGER.COM

WWW.MERZ-BENZING.DE

Page 9: Weitsicht April 2005

BusinessMapping im UnternehmenWOHER KOMMT BUSINESSMAPPING UND WAS GENAU IST DAMIT GEMEINT?

Die Methode des „Business-Map-

ping“ f indet vielerlei Verwendung

in der heutigen Wirtschaftswelt. Die

beiden bekanntesten Varianten sind:

· BusinessMapping mit geografi-

schen Daten (System zur Analyse

und Vernetzung geografischer

Daten – Routen- / Tourenplanung)

· BusinessMapping mit MindMaps

BusinessMapping leitet sich von

der Methode des MindMapping ab.

Die ursprüngliche MindMapping-

Methode basier t auf Papier und

Bleistift. Dabei bringen Sie mit Hilfe

einer Map eine Gedankenlandschaft

zu Papier. Durch diese vernetzte

Darstellung kann Ihr Gehirn schnell

Assoziationen bilden und dadurch

weitere Ideen generieren.

MindMapping ist also eine Arbeits-

form, bei der sprachliches und bild-

haf tes Denken zu einer Synthese

geführt und damit die Möglichkeiten

beider Hirnhälften genutzt werden.

Beim MindMapping konzentrieren

Sie sich auf die Schlüsselwörter

einer Aussage, die Sie statt gan-

zer Sätze notieren. Das Zeichnen

einer MindMap geht so weitaus

schneller, als auf herkömmliche

Art einen Sachverhalt zu beschrei-

ben. Durch geschickte Wahl der

Schlüsselwörter ist es auch nach

Wochen oder Monaten noch mög-

lich, den Inhalt einfach zu rekon-

struieren. Auf Füllwörter, die für die

Erinnerung unwesentlich sind, wird

komplett verzichtet. Die Möglichkeit

der Verästelung bietet den großen

Vorteil, dass die Map jederzeit wei-

ter ergänzt werden kann.

Das Zeichnen einer MindMap ge-

schieht schnell und assoziativ. Neben

der Visualisierung der Gedanken kön-

nen auch Querverbindungen skiz-

ziert und hervorgehoben werden.

MindMapping ist leicht zu erlernen

und nahezu an jedem Ort einsetzbar,

einzig das Papier kann Ihre MindMap

begrenzen. Durch Verwendung einer

Software wird das Hinzufügen von

Ästen oder eine Umstrukturierung

der Map erheblich erleichtert.

BusinessMapping oder auch Busi-

ness MindMapping beschreibt Mind-

Maps speziell aus dem beruflichen

Alltag – eben dem „Business“. Immer

häuf iger wird dieser Begrif f im

Zusammenhang mit der Erstellung

einer MindMap am PC mit einer

MindMapping-Software verwendet.

Es gibt inzwischen eine Vielzahl von

Produkten, mit denen sich MindMaps

gerade im Arbeitsalltag sinnvoll ein-

setzen lassen.

Außerdem finden Sie am PC, abhän-

gig von der eingesetzten Software,

weitere Funktionen, die das Mind-

Mapping erleichtern. So können Sie

bei vielen Programmen leicht Bilder

und Icons hinzufügen, mit Farben

arbeiten, ein Thema um Textnotizen

ergänzen oder mit Hyperlinks arbei-

ten. Einige Programme bieten auch

Schnittstellen zu anderen Systemen

wie Microsof t Of f ice, MS-Project

oder auch HTML an.

MIND MANAGER X5 PRO

MindManager ist die führende Software zur Visualisierung von Informationen für Planung und Business Process Management (BusinessMapping). Das Pro-gramm unterstützt einzelne Busi-ness-Anwender sowie Teams bei der zeitsparenden Planung und Organisation unterschiedlichster Projekte, Prozesse und informati-onsgestützter Aktivitäten. Durch die nahtlose Integration mit Microsoft Office und MS-Project können Daten direkt weiterverar-beitet und kommuniziert werden. Zusätzlich können Dokumente auch als PDF, Bitmap oder Web-seite exportiert und anderen zur Verfügung gestellt werden.

Weitere Informationen unter: www.mindacademy.de

AUTORIN: MARILLA BAX

Unternehmensberaterin mit

Fokus BusinessMapping

und Kundenorientierung

WWW.MARILL A-BA X.DE

INFO@MARILL A-BA X.DE

Page 10: Weitsicht April 2005

VIELE WEBSITES WERDEN NICHT REGELMÄSSIG AKTUALISIERT. GERADE FÜR DEN MITTELSTAND IST DIE AKTUALITÄT DER WEBPRÄSENZ AUS WETTBEWERBSGRÜNDEN JEDOCH ENORM WICHTIG. DURCH DEN EINSATZ EINES CONTENT MANAGEMENT SYSTEMS KÖNNEN WEBSITE-INHALTE VON JEDERMANN SCHNELL UND EINFACH GEPFLEGT WERDEN.

Noch immer gibt es viele Websites,

die nicht regelmäßig aktualisier t

werden. Doch ein Internetauf tritt

ist nur dann attraktiv und lebendig,

wenn er kontinuierlich gepflegt wird

und aktuelle Informationen bereit-

hält. Für die Suchmaschinen ist dies

genauso wichtig wie für die Kunden

und andere Interessenten, die sich

über das Unternehmen und seine

Angebote auf dem Laufenden halten

möchten. Das Problem bei den meis-

ten Unternehmen ist noch immer der

lange Weg zum aktuellen Inhalt: vom

Schreiben bis zum Veröffentlichen

der Meldung vergeht zu viel Zeit.

Mit einem Content Management

System (CMS) ist eine schnelle und

problemlose Aktualisierung jedoch

keine Zukunftsmusik mehr.

Sobald eine Website eine bestimmte

Größe erreicht hat, erfordert deren

Erstellung und Pflege ein Hilfsmittel,

das ein schnelles Erzeugen von

Inhalten und Layout ermöglicht und

gleichzeitig die Konsistenz der Site

wahrt.

Hierfür gibt es eine große Auswahl

an Software: angefangen vom einfa-

chen HTML-Editor bis hin zu Systemen

mit grundlegenden Management-

funktionalitäten, wie zum Beispiel

Templ ate s ( L ayout s chablonen )

o d e r d i e K o n s i s t e n z i n t e r n e r

Links. Bei vielen Tools besitzt die

Funktionsvielfalt bei der Eingabe

(Stichwort „W YSIW YG“) Priorität,

worunter hin und wieder jedoch

Qualität und Quantität der wichti-

gen Verwaltungsfunktionen leiden.

Kommen dann noch Anforderungen

h i n z u w i e b e i s p i e l s w e i s e d a s

Bearbeiten der Inhalte durch meh-

rere Benutzer (womöglich an ver-

schiedenen Orten), die dynamische

Websites selbst verwalten

JOCHEN FRÖHLICH

Spezialisiert auf

Typo3 Programmierung

und Websiteberatung.

WWW.JOCHEN-FROEHLICH.DE

[email protected]

10 11

Gener ierung von Seiteninhalten,

die aus einer Datenbank stammen

oder die Integration von speziellen

Funktionalitäten wie Newslet ter,

Bildergalerien usw., wird schnell

deutlich, dass die oben genannten

„einfachen“ Systeme hiermit über-

fordert sind. Für Aufgabenstellungen

wie diese ist ein professionelles

Content Management System die

beste Lösung. Doch auch hier gibt es

teilweise große Unterschiede, einer-

seits beim Funktionsumfang, aber

auch die Lizenzkosten betref fend

(siehe www.contentmanager.de).

Content Management Systeme sind mittlerweile leicht zu bedienen. Typo3 ist vorne mit dabei.

Bekannte Elemente wie

Baumstrukturen und

einfache Eingabemasken

sind in Typo3 zu finden.

TYPO3 - CONTENT MANAGEMENT SYSTEM

Ein System, das sich auf Grund seiner Leistungsfähigkeit immer größerer

Beliebtheit erfreut, ist das frei verfügbare „TYPO3“. Wie bei anderer

so genannter „Open Source“-Software wird auch die Entwicklung von

TYPO3 von einem firmenunabhängigen Team vorangetrieben, das wie-

derum von Programmierern aus der ganzen Welt unterstützt wird. Im

derzeitigen Stadium braucht das System den Vergleich mit kommerziel-

len Produkten in keinster Weise zu scheuen.

TYPO3 kann auf jedem Webserver, der über eine PHP-Installation und

eine MySQL-Datenbank verfügt, eingerichtet werden. Der Autor der

Website bedient das System per Webbrowser über das Internet. Die

Benutzeroberfläche lässt sich in mehreren Sprachen anzeigen und ist

intuitiv bedienbar. So sind auch ungeübte Benutzer nach relativ kurzer

Zeit in der Lage, ohne HTML-Kenntnisse Texte selbstständig zu verändern,

Bilder einzubauen und diese Änderungen im Internet zu veröffentlichen.

Wer Hilfe braucht, findet auf der TYPO3-Website (www.typo3.org) eine

umfangreiche Dokumentation – teilweise sogar mit Videounterstützung.

Sollte dies nicht ausreichen, finden Anwender in einem der zahlreichen

Internet-Foren Antworten auf ihre Fragen.

Page 11: Weitsicht April 2005

Sicherheit durch Papier-VeredelungenPAPIER-VEREDELUNGEN WERDEN ALS SICHERHEITSMERKMALE NICHT NUR AUF GELDSCHEINEN GENUTZT. BEI JAHRES-EINTRITTSKARTEN IN FREIBÄDERN ODER KINOKARTEN KANN DIE PAPIERVEREDELUNG FÄLSCHUNGEN DURCH EINFACHE FARBKOPIEN AUSSCHLIESSEN.

AUTOR: HARTWIG REYLEN

REYLEN DRUCK GMBH

WIR MACHEN MEHR ALS DRUCK.

EINE UNSERER MÖGLICHKEITEN:

HEISSFOLIENPRÄGUNG

FÄLSCHUNGSSICHER MIT

HOLOGRAMMFOLIEN.

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RE [email protected]

I m m e r w i e d e r k o m m t e s v o r,

dass in städtischen Freibäder n

d i e J a h r e s e i n t r i t t s k a r t e n a u f

dem Farbkopierer gefälscht wer-

den und sich Besucher auf diese

Weise Zutr i t t zu den Schwimm-

becken verschaf fen. Ab diesem

J a h r w i r d d i e s a n d e r s . E i n ig e

S t ä d t e g e h e n s e i t n e u e s t e m

einen fälschungssicheren Weg mit

Einsatz der Heißfolienprägung. Die

Eintr it tskar ten können so nicht

mehr einfach nur kopiert werden.

Die aufgebrachte Folie (Heißfolien-

prägung – siehe Infokasten) auf

den Jahreseintrittskarten sind fäl-

schungssicher für jeden Farbkopie-

rer. Durch die Spiegelung in der

Fol ie kann da s Ka ssenpersonal

schnell feststellen, ob die mitge-

brachte Eintrittskarte wirklich ein

Original ist.

Die Papier-Veredelung ist nicht nur

bei solchen Sicherheitsthemen inte-

ressant. Veredelungstechniken eig-

nen sich auch für die Herstellung von

hochwer tigen Drucksachen. Eine

sehr gefragte Technik ist die Blind-

prägung, die durch Erhebungen im

Papier ein Logo oder auch Familien-

wappen darstellen kann. Solche

Verfahren werden auch gerne bei

Ko n z e r t k a r t e n e i n g e s e t z t , u m

nicht nur Sicherheit, sondern auch

Exklusivität aufzuzeigen.

VEREDELUNGSVERFAHREN

BLINDPRÄGUNG

Blindpräg ungen eig nen sich

besonders gut, wenn markan-

te Zeichen – zum Beispiel ein

F irmenlogo oder ein Familien-

wappen – auf einer Drucksache

nicht zu stark im Vordergrund

stehen sollen. Die Prägung kann

f lächig, kantig oder mehrstufig

erfolgen. Das Motiv wird in meh-

reren Arbeitsgängen maschinell

in eine Messingplatte gefräst. Mit

dieser Platte wird anschließend

die Blindprägung vorgenommen.

LACKIERUNGEN

Die Lackierung ist eines der belieb-

testen Veredelungsver fahren.

Sie eignet sich für Drucksachen

und Ver packungen al ler A r t .

Die Palet te reicht von Silber-

o d e r G o l d r u b b e l f a r b e ü b e r

Metalliclacke, nachtleuchtende

und Phosphorlacke bis hin zu

Duftlacken.

HEISSFOLIENPRÄGUNG

Das Verfahren ähnelt der Blindprä-

gung – mit dem Unterschied, dass

der Prägestempel erhitzt und auf

eine Folie gepresst wird, die sich

durch die Wärme löst und auf

dem Bedruckstoff kleben bleibt.

Dieses spezielle Druckverfahren

eignet sich besonders für Urkun-

den, Gutscheine, Einladungen

und sämtliche Geschäftspapiere

sowie f ür V isitenkar ten. Die

Heißfolienprägung wirkt beson-

ders gut, wenn einzelne Teile

eines Logos glänzend hervorge-

hoben werden sollen.

Ob Freibad oder Veranstaltung - Veredelungen geben gefälschten Farbkopien keine Chance mehr.

Page 12: Weitsicht April 2005

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