weinland post - februar 2016

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Ausgabe 2 – Februar 2016 D ie Verkehrsvorlage, über die wir am 28. Februar zu befinden haben, trägt den Titel «Sanie- rung des Gotthard-Strassentunnels». Die Sanierung an sich ist unbestritten. Im Zentrum der Auseinandersetzung steht jedoch der in der Gesetzesvorlage enthaltene Bau einer zweiten Tunnel- röhre. Mit ihr wollen Bundesrat und Parlamentsmehrheit sicherstellen, dass der Verkehr durch den Gotthard auch während der Sanierungsphase mehr oder weniger ungehindert fliessen kann. Im Gesetz wird ebenfalls veran- kert, dass immer nur eine Fahrspur pro Richtung offen ist. Keine Spekulation Die am 24. März 2014 eingereichte Volksinitiative mit dem Titel «Keine Spekulation mit Nahrungsmitteln» verlangt in der Schweiz ein Verbot von spekulativen Finanzgeschäften, die sich auf Agrarrohstoffe und Nahrungsmittel beziehen. Zudem fordert sie, dass sich der Bund für die Bekämpfung solcher Geschäfte auch auf internationaler Ebe- ne einsetzt. Bundesrat und eine grosse Mehrheit beider Kammern empfehlen, die Vorlage abzulehnen. Gegen die Heiratsstrafe «Für Ehe und Familie – gegen die Hei- ratsstrafe» lautet die Überschrift der am 5. November 2012 eingereichten Initiative der CVP. Sie fordert, dass die Ehe gegenüber anderen Lebensformen nicht benachteiligt wird, inbeson- dere nicht bei den Steuern und den Sozialversicherungen. Bundesrat und Parlament empfehlen auch diese Vor- lage zur Ablehnung. Das Hauptziel, die Abschaffung der Heiratsstrafe, blieb in der parlamentarischen Beratung weitgehend unbestritten. Auf Wider- stand stiess namentlich die Definition der Ehe als eine «auf Dauer angelegte und gesetzlich geregelte Lebensge- meinschaft von Mann und Frau». Der Ausdruck «Wirtschaftsgemeinschaft» passt einer Mehrheit der Abgeordneten ebenfalls nicht. Sie sehen darin eine Unvereinbarkeit mit einem künftigen Wechsel zur Individualbesteuerung. Durchsetzungsinitiative Mit der SVP-Initiative «Zur Durch- setzung der Ausschaffung krimineller Ausländer (Durchsetzungsinitiative)» wollen die Initianten Druck auf die Umsetzung der Ausschaffungsintia- tive ausüben. Ihnen geht das in der Zwischenzeit durch das Parlament beschlossene Gesetz zu wenig weit. Sie wollen mit dieser zweiten Initiative diese Vorlage massiv nach ihrem Gusto verschärfen. Bundesrat und Parlament empfehlen auch hier eine klare Nein- Parole. n WichtigeWeichen werden gestellt Am 28. Februar haben wir über vier Eidgenössische Vorlagen zu entscheiden: über den Gesetzesvorschlag zur Sanierung des Gotthard-Strassentunnels und drei hängigeVolksinitiativen. ALOIS SCHWAGER Zweite Gotthardröhre, Familien- und Ausländerpolitik stehen auf dem Prüfstand. Décollage und Blechkunst Bruno Giacobbo aus Rheinau verwandelt mit grosser Kreativität Alltägliches in Kunst. Sein Werk wirkt humorvoll, aber auch sehr per- sönlich. S. 4 Zunehmende Einsprachen Vermehrt werden bei Bauprojekten Einspra- chen erhoben. Das Planungs- und Baugesetz massvoll umzusetzen wird damit schwieri- ger. S. 17 «Sonne» in Benken Das Gasthaus «Sonne» in Benken ist nicht nur wegen seiner Küche einen Besuch wert. Lesen Sie hier wieso. S. 22 Anzeige Wetti 10 8476 Unterstammheim Tel. 079 706 01 56 [email protected] Ein Engagement der Montag 8. Februar 2016, 19.30 Uhr Stadttheater Schaffhausen Apéro nach dem Konzert Vorverkauf an der Theaterkasse Mo-Fr 16-18, Sa 10-12 Uhr, 052 625 05 55 und bei Schaffhausen Tourismus Mo-Fr 9.30-17 Uhr, 052 632 40 20 Abendkasse ab 18.45 Uhr mit den Solisten Catriona Bühler, Sopran Jörg Widmann, Klarinette Valeriy Sokolov, Violine Wen-Sinn Yang, Violoncello Werner Bärtschi, Klavier Galakonzert zur Eröffnung der 12. Schaffhauser Meisterkurse Werke von Schubert Brahms Kreisler Widmann Schubert

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Februarausgabe der Weinland POST

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Page 1: Weinland POST - Februar 2016

Ausgabe2–Februar2016

Die Verkehrsvorlage, über diewir am28.Februar zubefindenhaben, trägt den Titel «Sanie-

rung des Gotthard-Strassentunnels».Die Sanierung an sich ist unbestritten.Im Zentrum der Auseinandersetzungsteht jedoch der in der Gesetzesvorlageenthaltene Bau einer zweiten Tunnel-röhre. Mit ihr wollen Bundesrat undParlamentsmehrheit sicherstellen, dassder Verkehr durch den Gotthard auchwährend der Sanierungsphase mehroder weniger ungehindert fliessenkann. Im Gesetz wird ebenfalls veran-kert, dass immernur eine Fahrspur proRichtung offen ist.

Keine SpekulationDie am 24. März 2014 eingereichteVolksinitiative mit dem Titel «KeineSpekulation mit Nahrungsmitteln»

verlangt in der Schweiz ein Verbot vonspekulativenFinanzgeschäften,die sichaufAgrarrohstoffeundNahrungsmittelbeziehen. Zudem fordert sie, dass sichder Bund für die Bekämpfung solcherGeschäfte auchauf internationalerEbe-ne einsetzt. Bundesrat und eine grosseMehrheit beider Kammern empfehlen,die Vorlage abzulehnen.

GegendieHeiratsstrafe«Für Ehe und Familie – gegen die Hei-ratsstrafe» lautet die Überschrift deram 5. November 2012 eingereichtenInitiative der CVP. Sie fordert, dass dieEhe gegenüber anderen Lebensformennicht benachteiligt wird, inbeson-dere nicht bei den Steuern und denSozialversicherungen. Bundesrat undParlament empfehlen auch diese Vor-lage zur Ablehnung. Das Hauptziel, die

Abschaffung der Heiratsstrafe, bliebin der parlamentarischen Beratungweitgehend unbestritten. Auf Wider-stand stiess namentlich die Definitionder Ehe als eine «auf Dauer angelegteund gesetzlich geregelte Lebensge-meinschaft von Mann und Frau». DerAusdruck «Wirtschaftsgemeinschaft»passt einerMehrheit derAbgeordnetenebenfalls nicht. Sie sehen darin eineUnvereinbarkeit mit einem künftigenWechsel zur Individualbesteuerung.

DurchsetzungsinitiativeMit der SVP-Initiative «Zur Durch-setzung der Ausschaffung kriminellerAusländer (Durchsetzungsinitiative)»wollen die Initianten Druck auf dieUmsetzung der Ausschaffungsintia-tive ausüben. Ihnen geht das in derZwischenzeit durch das Parlamentbeschlossene Gesetz zu wenig weit.Sie wollenmit dieser zweiten Initiativediese Vorlagemassiv nach ihremGustoverschärfen. Bundesrat und Parlamentempfehlen auch hier eine klare Nein-Parole. n

WichtigeWeichenwerdengestelltAm28.FebruarhabenwirübervierEidgenössischeVorlagenzu

entscheiden:überdenGesetzesvorschlagzurSanierungdesGotthard-StrassentunnelsunddreihängigeVolksinitiativen.

ALOIS SCHWAGER

ZweiteGotthardröhre,Familien-undAusländerpolitikstehenaufdemPrüfstand.

DécollageundBlechkunstBruno Giacobbo aus Rheinau verwandelt mitgrosser Kreativität Alltägliches in Kunst. SeinWerk wirkt humorvoll, aber auch sehr per-sönlich. S. 4

ZunehmendeEinsprachenVermehrt werden bei Bauprojekten Einspra-chen erhoben. Das Planungs- und Baugesetzmassvoll umzusetzen wird damit schwieri-ger. S. 17

«Sonne» inBenkenDas Gasthaus «Sonne» in Benken ist nichtnur wegen seiner Küche einen Besuch wert.Lesen Sie hier wieso. S. 22

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Page 2: Weinland POST - Februar 2016

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Page 3: Weinland POST - Februar 2016

Februar 2016 «POST» Politique Ausgabe 2 | 3

Liebe Leserin, lieber Leser

Am 28. Februar haben wir über vier eidge-nössische Vorlagen abzustimmen, welche dieWeichen für die nächsten Jahre stellen wer-den. Zurzeit werden sie – vor allem dieDurchsetzungsinitiative – sehr emotionaldiskutiert; das speziell in den Social Media.Unwidersprochen werden hier Halb- und Un-wahrheiten verbreitet und Andersdenkendeauf übelsteWeise desavouiert. Das wider-

spricht unseren politischen Gepflogenheiten.Es muss wieder mehr Sachlichkeit statt Emo-tionen in die politischen Diskussionen ein-fliessen.Was die politischenVorstösse be-trifft, ist festzustellen, dass sie zunehmendradikaler werden und immer weniger vor An-griffen auf unser fein austariertes Politsystemzurückschrecken. Die Gewaltentrennung bei-spielsweise darf nicht ausgehebelt werden.

Sie ist weiterhin hochzuhalten.

Alois SchwagerChefredaktor «POST»

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ZerstörtSchweizerWerte.

Gewaltentrennung inGefahr

Die von der SVP lancierte undim November 2010 mit 52,3Prozent angenommene Aus-

schaffungsinitiative verlangt, dassPersonen ohne Schweizer Pass dasLand verlassen müssen, wenn sie einschweres Delikt begangen haben. Nurein knappes Jahr später, im Oktober2011 beschlossen die Delegiertenzusätzlich eine «Durchsetzungsin-itiative» zu lancieren, die über dieurprünglichen Forderungen nochhinausgehen, um damit den Druckauf das Parlament zu erhöhen, dieAusschaffungsinitiative ganz in ih-rem Sinn umzusetzen. Mit ih-rer detaillierten Eingabe haben dieInitianten das Instrument der Volk-sinitiative missbraucht, indem siegezielt in die Gesetzgebungskompe-tenz des Parlaments eingegriffenhaben.

Prinzip derGewaltentrennungIm Frühjahr 2015 hat sich dann derNational- und Ständerat auf eineUmsetzung der Ausschaffungsinitia-tive geeinigt, die den Forderungen derInitianten sehr weit entgegenkommt.Die parlamentarische Vorlage enthältunter anderem einen abschliessendenKatalog von Delikten, die zur direktenAusschaffung führen sollen. Gleich-zeitig hat das Parlament aber eineHärtefallklausel eingeführt, die esdemRichter ermöglichenwürde, in derSchweiz aufgewachsene Personen beileichteren Delikten in Ausnahmefällenvon der Ausschaffung zu verschonen.Es hat damit eine Aushebelung der Ge-waltenteilung verhindernwollen.

KeinRückzugDiese Härtefallklausel missfiel denInitianten und bewog sie, an der

Initiative festzuhalten. Da die Durch-setzungsinitiative den Automatismusvon Ausschaffungen bei sehr vielen– auch leichteren Delikten – zurFolge hätte, würde das in der Bun-desverfassung verankerte Prinzip derVerhältnismässigkeit und damit dergerichtlichen Einzelfallbeurteilungausser Kraft gesetzt, was einer gravie-renden Missachtung unserer gelten-den Rechtsordnung gleichkommt undzweifelsohne zu einemZwistmit demBundesgericht führen wird.

EuropäischeMenschenrechts-konvention

Die Anwendung der Durchsetzungs-initiative hätte ausserdem zur Folge,dass die Schweiz die EuropäischeMenschenrechtskonvention (EMRK)systematisch verletzen würde. Da-durch würden sich auch die Verur-teilungen durch den EuropäischenGerichtshof fürMenschenrechte häu-fen. Langfristig riskiert die Schweizsomit sogar eine Kündigung derEMRK.(Quelle: www.humanrights.ch) n

ALOIS SCHWAGER

MitdersogenanntenDurchsetzungsinitiativewilldieSVPdem«Volkswillen»Nachachtungverschaffen.Das führtaberunweigerlichzueinerVerletzungderGewaltentrennung.

«Brandgefährlich»FDP-StänderatAndrea Caronibeurteilt in ei-nem Interviewmit der Sonn-tagszeitungvom 27. De-zember die

Durchsetzungsinitiative wie folgt: «Unterdem Deckmantel der Ausländerpolitikfährt die Partei (SVP) mehrere Angriffe aufunsere Institutionen, die als einzelne Initi-ativen chancenlos wären:Wollen wir dieGerichte abschaffen?Wollen wir die Ge-setzgebung durch das Parlament abschaf-fen?Wollen wir die Europäische Men-schenrechtskonvention aufkünden?Das Volk würde wohl zu all dem Neinsagen. Ich hoffe sehr, es lehnt auch dieseInitiative ab. Sie sieht harmlos aus, istaber brandgefährlich.»

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Page 4: Weinland POST - Februar 2016

4 | Ausgabe 2 «POST» Persönlich Februar 2016

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BrunoGiacobbo–MeisterderDécollage

Im Hinterhof der Galerie zumKornhaus in Rheinau warten zweilustigeGestaltenausBlechauf ihren

grossen Auftritt. Die Witterung setztihnen dabei zu. Nicht ganz ungewolltnagt der Rost zaghaft an ihren Extre-mitäten. Keck blickt der eine, stehendeGeselledemBetrachter entgegen.Unterdem linken Arm trägt er ein dickesStämmlein aus Holz. Nicht minderspitzbübisch blickt der zweite in dieWelt. Am Boden liegend schultert ereinendickenBaumstamm.AnArmundHals der beidenprangt jeweils einWap-pen,dasdaraufverweist,wodieGruppehingehört. Einem Ober-, respektiveeinem Unterstammer erschliesst sichder Sinn und Schalk dieser Allegoriesofort. Anfang des kommenden Aprilswird es soweit sein. Als Teil der Aus-stellung des Künstlers Bruno Giacobbowerden sie und auch zahlreiche Bilderaus dem Stammertal vom Künstler imGemeindehaus in Unterstammheim,

bis zumHerbst, zu sehen sein. Undwerweiss, vielleichtbleibendiebeidendannja auch dort? Für das vielseitige Werkvon Giacobbo sind die zwei Schelmejedenfalls exemplarisch. Von HumorundHeiterkeit ist es geprägt, aber auchvon spielerischer Leichtigkeit. «Kunstist etwas, das Freude machen soll»,meint Giacobbo dazu. Oft sind dietieferen Motive in seinen Bildern undSkulpturen nicht auf den ersten Blickfassbar. Erst durch das Zusammenspielbestimmter, oft sehr unterschiedlicherElemente erschliessen sie sich einem.Zentrale Rollen in Giacobbos Werkspielen dabei die verwendeten Arbeits-techniken und Materialien aber auchderEinsatzvonSpracheundSymbolen.

PlakatwandundDécollage«ImKopfwares schon immermeinPlangewesen, mich am Lebensende demBildermachenzuwidmen.»Vor rund20Jahren beschloss Giacobbo dann diese

Idee in die Tat umzusetzen und sichausschliesslich seinem künstlerischenSchaffen zuwidmen. Schon als Jugend-licher hat ihn die Materie fasziniert.ZunächstgehenseineWegeaber ineineandere Richtung. «Von der Kunst hätteichnicht lebenkönnen.Daswarmir da-mals bewusst.» Also wird Giacobbo In-nendekorateurundgestaltetStände fürMessen und Ausstellungen. Danebenbildet er sich inMalerei undGrafikwei-ter und unterhält später in Ossingen,während rund 25 Jahren, ein Geschäftfür antikes Interieur. Eines Tages stehter, perZufall, vor einerPlakatwandundihm fallen die einzelnen Schichten derabgerissenen Plakate darauf auf. «Damachte es bei mir Klick. Das wollteich einmal für ein Bild ausprobieren.»Genannt wird diese Technik, bei derzahlreiche Schichten von Papieren aufeiner Platte aufgeklebt, aufgebrochenundspäterdannbemaltwerden«Décol-lage». Bei dieser recht handwerklichenArbeit entstehenausaltemPapierneue,spannende und unerwartete FormenundMotive. Rund 15 Jahre beschäftigtsich Giacobbo damit. Zahlreiche Bilder,aber auch Skulpturen und Installatio-nen entstehen in dieser Zeit. Im Mo-ment stehen Bilder aus alten, rostigen

BrunoGiacobboausRheinauverwandeltmitgrosserKreativitätAlltägliches inKunst.Was für ihneineArt innererDrang ist,wirkthumorvollundverspielt, abergleichzeitigauchsehrpersönlich.

REMO BORETTI

Blechen, sogenannte «Blechcollagen»imZentrumseinesSchaffens.Auchhierentstehen aus scheinbar nicht zusam-mengehörigen Grundelementen neueund interessante Kompositionen.

Die Liebe zumWortspielEine besondere Liebe verbindet Gia-cobbo mit dem Wortspiel und damit,wie er dieses plastisch umsetzen kann.ZuzahlreichenseinerWerke ist esdennauch der Schlüssel. Ideen dazu hat erunzählige. «Manchmal drehe ich fastdurchwegenall derDinge, die ich gerneumsetzen würde.» Kaum ein scheinbarausgedientesMaterial ist vor Giacobbosicher, wenn es gilt, aus ihm etwasNeues entstehen zu lassen. Überhaupteine Konstante in seinem Werk. Mitviel Kreativität schafft er so aus etwasVergangenem Neues und gerade hiermerkt man, wie persönlich sein Werkeigentlich ist. Denn mit «Fundstü-cken» zu arbeiten bedeutet für ihnnicht allein zu sein. Jedes bringt seineeigene Vergangenheit mit. Giacobboerhält sie, gibt ihnen eine Zukunft undeinen neuen Sinn. Mehr dazu unter:www.galeriezumkornhaus.ch n

Mehr Bilder zu diesem Artikelfinden Sie via app.postmedien.ch

BrunoGiacobbo schafftmit viel KreativitätNeuesausAlltäglichem. Bild: R. Boretti

Zwei "Exil - Stammer"wartenauf ihreRückkehr. Bild: R. Boretti

Page 5: Weinland POST - Februar 2016

Februar 2016 «POST» Region Ausgabe 2 | 5

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«DäPöschtler»AndieUrneDie Abstimmungsvorlagenvom 28. Februar geben land-auf und landab zu reden. AmmeistendieDurchsetzungsin-itiative: Sie verlangt, dassnoch einmal über die Aus-schaffungkriminellerAuslän-

derinnen und Ausländer abgestimmt wird. Die Initiantenwollen damit ihre Vorstellung durchsetzen, wie die Aus-schafungsinitiative umzusetzen sei. Das Parlament hatdiese Umsetzung inzwischen aber beschlossen und dieGesetze verschärft.Trotzdemhäufen sich die Gehässigkei-ten indensozialenMedienbis zurUnerträglichkeit!Woranmagdies liegen?Deshalbwirdes auchZeit, dass Facebooketwas dagegen unternimmt. Denn haarsträubendeFalschmeldungen,Horrorszenarien,Gewaltverherrlichungund Aufrufe bis zuMorddrohungen haben keinen Platz ineiner liberalen und aufgeklärten Gesellschaft. Im Gegen-teil; schützen wir unsere demokratischen Rechte, auchwenn nicht alle Abstimmungen uns zum Halleluja verlei-tenmögen.

WeitwenigerBeachtungfindendieübrigenAbstimmungs-vorlagen. Trotz der Brisanz oder gerade deswegen scheintesmir sinnvoll, nochmals aufdenKernhinzuweisen:

–DerGotthardtunnelmuss saniertwerden. DieGesetzes-änderung ermöglicht den Bau einer zweiten Röhre mitanschliessenderSanierungdesbestehendenTunnels.So istdieStrassenverbindungdurchdenGotthardauchwährendderSanierungverfügbar. ImGesetzwirdzudemverankert,dass immer nur eine Fahrspur pro Richtungoffen ist.

–Die InitiativegegendieHeiratsstrafe fordert,dassdieEhegegenüber anderen Lebensformen nicht benachteiligtwird, insbesondere nicht bei den Steuern und den Sozial-versicherungen. Die Ehe soll die auf Dauer angelegte Le-bensgemeinschaft vonMann und Frau sein, und das Ehe-paar soll in steuerlicher Hinsicht eine Wirtschafts-gemeinschaft bilden.

–DieVolksinitiativegegendieSpekulationmitNahrungs-mitteln verlangt in der Schweiz ein Verbot von spekulati-ven Finanzgeschäften, die sich auf Agrarrohstoffe undNahrungsmittel beziehen. Ausserdem soll sich der Bundauf internationaler Ebene dafür einsetzen, dass solcheGeschäfte bekämpftwerden.

Alle vier Abstimmungsvorlagen fordern uns heraus. Des-halbempfehle ich IhnendenGangzurUrne. Falls Siemehrzu den Abstimmungsthemenwissen wollen, schauen Siebeiuns reinundstimmenSiebereits imVorfelddarüberab.Via www.postmedien.ch erfahren Sie mehr und dazu la-den wir Sie ein, auch noch an einer unserer Verlosungenteilzunehmenummöglicherweise einen attraktiven Preiszu gewinnen! Bis dann.

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6 | Ausgabe 2 Wein «POST» Februar 2016

Regio«POST»

StadtmusikanteninOberstammheimWer kennt sie nicht? Die berühmten BremerStadtmusikanten der Gebrüder Grimm. Zu-unterst der Esel. Auf ihm der Hund. Eskommt die Katze und zuoberst dann nochder Hahn. Begeistert hat ihre Geschichteschon Generationen von Kindern. Nur zu-sammen gelingt es den vier Ausgestossenenihre Abenteuer zu bestreiten und zuletzt gareine Räuberbande in die Flucht zu schlagen.Es gilt die Devise: Nur zusammen ist manstark und kann auch etwas bewirken. Natur-gemäss erfolgt die Zusammenarbeit der viernicht ohne Komplikationen. Im «Schwert»-Saal in Oberstammheim sind die munterenGesellen am 13. Februar, dargestellt vom Fi-gurentheater «Fährbetrieb», zu sehen. Dasheitere Spiel mit Livemusik ist etwas für Kin-der ab fünf Jahren aber natürlich auch einebereichernde Erfahrung für jeden Erwachse-nen. Wer mehr dazu erfahren möchte liest eshier:www.lesegesellschaft-stammheim.ch

Finnissage inRheinauAm Freitag, 29. Januar, findet in der Kunst-werkerei in Rheinau die Finnissage einer be-sonderen Ausstellung statt. Werke allerKünstler, die hier in den vergangenen 1½Jahren ausgestellt haben, können, zum Ab-schluss der Ausstellung, noch einmal be-wundert werden. Das seit 2014 geöffneteGemeinschaftatelier wartet dann, zwischen18.30 und 21.00 Uhr mit bekannten Namenwie Martina Graf, Bruno Giacobbo, WernerToggenburger, Ernst Härtner, Nelly Schwei-zer, Mia Justesen und weiteren auf. ErfahrenSie hier mehr dazu:www.kunstwerkerei.ch

Seit 1992vondrei auf50Rebsorten

Bis 1992 galt die vom Bund vor-geschriebene Sortenregelung.Im Rebbaubeschluss von 1991

wurde erstmals eine Mengenbegren-zung festgehalten. Bis dahin konntendie Winzer pro Quadratmeter zwei und

mehrKiloTraubenguternten.1992wur-de auch der Grenzschutz aufgehoben,und die Sortenbeschränkung fiel ebensowegwie die bisherigeUnterstützung derWeinwirtschaft durchdenBund.

VonAcolonbis ZweigeltIm Zuge dieser Liberalisierung hin zurfreien Marktwirtschaft galt es, sichrasch den Wünschen der Konsumentenanzupassen. Es war die grosse Zeit derkräftigenWeinewieCabernetSauvignonbeidenRotenund(vorwiegend)übersee-ischerChardonnaybeidenWeissen.Ent-sprechendpflanztemanandereroteSor-ten wie die deutsche Züchtung Regent,Cabernets, die schweizerische KreuzungGaranoir (Gamay x Reichensteiner) undinkleinerenMengenMalbecundShiraz,etwasspäterauchZweigeltundinterspe-zifische Sorten wie Maréchal Foch undLéonMillot an. Bei denWeissen setztensich rasch einmal Chardonnay undSauvignon blanc, vorübergehend auch

Seyval blanc und ab 2000 die deutscheZüchtungSolaris durch.2016 werden in den KantonenThurgauund Schaffhausen sowie im ZürcherWeinland gut 50 Rebsorten gepflegt,darunter solche, die von Selbstkelterernund -vermarktern in Kleinstmengen be-wirtschaftetwerden.Erfolgreichsindu.a.verschiedene Cabernetsorten, Gamaret,St. Laurent und Merlot bei den rotenTrauben. Bei den weissen Sorten habensich vorab Gewürztraminer, GrünerVeltliner, Johanniter, Kerner, Kernling,Rheinriesling und Weissriesling einenfesten Platz gesichert. Pinot noir undMüller-Thurgau (Riesling x Sylvaner)bleiben aber nach wie vor mit AbstanddiemeistverbreitetenTraubensorten.

BereicherungdurchCuvéesNoch grösser wurde die OstschweizerWeinauswahl mit dem Aufkommender Cuvées. Noch vor 2000 hatten dieWeinbaubetriebe in der OstschweizihreTropfenmeist sortenreingekeltert.Mit den neu angebauten Sorten, alsAntwort auf die geschmacksintensivenausländischen Konkurrenzweine, aberauchzurDifferenzierungdesAngebots,wurden nun vermehrt Assemblagenkreiert. Cuvées liegen weiter im Trend.Sie tragendieHandschrift desKelterersund erlauben es den Weingütern, sichan den herrschenden Markttrends zuorientieren.

GrosserQualitätssprungDie Liberalisierung von 1992 hatletztlich zu einer ungeahnten Quali-tätssteigerung geführt. Andere Fak-toren waren die Klimaerwärmung, dieprofessionelle Ausbildung in Rebbergund Keller, der Zugang zu fachspezi-fischer Information via Internet, dieflächendeckende Wetterinformation,die positive Konkurrenz ambitionier-ter junger Winzer und die verbesserteZusammenarbeit von Produktion undHandel. n

AngesichtsderheutigenVielfalt isteskaumzuglauben,dassdieWinzernochvorknapp25JahrennurdreiSortenanbauen

durften:Blauburgunder,GrauburgunderundMüller-Thurgau.

JOACHIM BAUER

Regent-TraubenAnfangAugust2015.. Bild zVg

z.B.OthmarLampertOthmar Lampert, Weinbau undKellerei in Steckborn (TG), erin-nert sich gut an die Zeit nach1992. «Als Erstes haben wir dieFläche für den vorher schon er-laubten und erfolgreichen Pinot

gris ausgebaut. 1994 pflanztenwir Regent an, nachwie vor einer unserer beliebtesten Rotweine. Späterkamen Zweigelt-Reben hinzu. Unsere jüngste Krea-tion, die Cuvée Cabernet, basiert auf den deutschenNeuzüchtungenCabernetCantorundCabernetCortis.Sie sind pilzwiderstandsfähig undmussten noch niegespritztwerden.AlsNächstesplanenwirdenAnbauder PW-Sorte Prior, die einen ähnlichenWein ergibtwieeinekräftigeBlauburgunderSpätlese.»

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Page 7: Weinland POST - Februar 2016

Februar 2016 «POST» Region Ausgabe 2 | 7

Gemeindennichtplattwalzen

Die Durchsetzungs-initiative sei über-trieben, unnötig undunverhältnismässig.Sie heble überdiesdas Parlament aus,sei eines Rechtsstaatsunwürdig, ja gerade-

zu unschweizerisch und undemokratisch, ist zulesen. Wir hätten gar nicht erst über sie abstim-men dürfen sollen.

Am 28. Februar stimmen wir Schaffhauserinnenund Schaffhauser jedoch noch über eine weitereVorlage ab. Auf diese treffen all diese Zuschrei-bungen viel eher zu. Die Regierung legt unsallen Ernstes einen Grundsatzbeschluss vor, derunsere bewährten Gemeinden mit Federstrichausradieren will. Freundlicherweise dürfen wirnoch wählen, ob wir «nur» grob zwei Drittelder Kommunen plattwalzen wollen. Oder obdoch lieber alle 26 auf einen Streich. Dass derKantonsrat diesem Spuk kein Ende bereitet hat,ist ebenso unverständlich.

Die Stärke der Schweiz beruht massgeblich aufdem föderalistischen System und der direktenDemokratie. Der Föderalismus sorgt dafür, dassdie vielfältigen Aufgaben unseres Staatswesensauf der passendenStufe erledigtwerdenkönnen.Strassen, Steuern, Soziales ebenso wie Bauen,BildungundBestattenkönnen inweitemUmfangvorOrt erbrachtwerden. In derGemeinde,wodieMenschenganzunmittelbar betroffen sind. Dankder Demokratie wiederum können diejenigenBürger entscheiden,wie ihre Steuergelder ausge-gebenwerden.Obeine Infrastruktur gebaut odereine 30er-Zone erlassenwerden soll.

Ohne die lokale Staatsebene und die ihr Lebeneinhauchende Gemeindeautonomie wären alldiese Errungenschaften unwiderruflich verloren.Essenzielle Vorteile, um die man uns weltweitbeneidet, von Ägypten bis Zypern. Aber ich binzuversichtlich: Das Stimmvolk wird einmal mehrweitsichtiger entscheiden.

ThomasMinder, Ständerat (parteilos, Schaff-hausen). [email protected]

NeueZugängezurMusikentdecken

KlassischeMusik ist Sprache. Undwahrscheinlich auch eine derkomplexesten überhaupt. Oft

geht ihr Horizont weiter als derjenigeunserer Schrift mit ihrem Korsett der26 Buchstaben. Kaum differenzierterlassen sich durch sie Befindungen undGefühle wie beispielsweise Freude oderLeid, respekive Glück oder Trauer aus-drücken. Was über Jahrhunderte eineder Säulen unserer abendländischenKultur gewesen ist, entwickelt sich, wiejedeandereSpracheauch,durch Interak-tionweiter. Besonders fruchtbar sind daMomente, wo über die «Sprachgrenzen»in der Musik hinausgegangen wird. Sowie an den SchaffhauserMeisterkursen,diezwischendem9.unddem13.Febraurin diesem Jahr zum12.Mal stattfinden.An ihnen treffen hochkarätige Solistenoder Ensembles ganz unterschiedlichenmusikalischen Couleurs auf neue Anre-gungenfürihreMusik.DieneuerlangtenBlickwinkelundPerspektivenkönnenso

zurBereicherungfürdaseigeneSpielundgleichzeitig zum potenziellen Auslösereiner musikalischen Evolution werden.Dass dabei den Zuhörern Erlebnisse derSonderklasse gebotenwerden, ist,wie inderVergangenheit auch, gewiss.

NeuePerspektivenund Interpretation

«Die Meisterkurse sind auch für unsjedes Jahr aufs Neue ein Abenteuer», soWerner Bärtschi. Bärtschi, internatio-nal bekannter Pianist und Komponist,ist neben dem bekannten CellistenWen-Sinn Yang einer der vier Leiter derMeisterkurse, die von Anfang an dabeiwaren. In diesem Jahr werden sie vomukrainischen Violinisten Valery Sokolovund dem deutschen Komponisten undKlarinettisten Jörg Widmann ergänzt.Das Grundkonzept der Meisterkurse,die jeweilsvonderStiftungWernerAms-ler veranstaltet werden, ist stets gleichgeblieben. 20 Teams, vom Solisten bis

zum Quintett, mit selbst bestimmtenund konzertreif einstudierten Werkennehmendaranteilundwerdendabeivonrennomierten Dozenten unterstützt.Ziel dabei ist es, dass «durch die über-einstimmende Kritik, aber auch durchdivergierende Anregungen der Zugangzu den jeweiligenWerken erweitert underöffnet werden kann, damit neueMög-lichkeiten und eigene Interpretationengefundenwerden können.»DasVerhält-nis zwischen Kursteilnehmer und undKursleiter istdabeireziprok.BeideSeitenkönnen in den Kursen für ihr eigenesWerkprofitieren.VonAnfanganwardasNiveau der Meisterkurse sehr hoch. Na-tional und international ausgeschriebenfand bis Mitte Dezember eine Auswahlder Teilnehmer statt, die sich davor mitentsprechenden Tondokumenten be-worbenhatten.DurcheinRotationsprin-zipbeimAblaufdesKursestrifft jedesdereinzelnenTeamsimLaufederWocheaufalleKursleiter. «Sowerden sehr vieleAn-regungen inrelativkurzerZeitmöglich.»Für die Öffentlichkeit sind die Meister-kursefreizugänglich.SiefindenwährenddergenannenWoche jeweils ab9.30UhrinzweiRäumenderMusikschule(Rosen-gasse26), inderRathauslaubeundinderKircheSt. Johannstatt.

Galakonzert undgrosses FinaleZumAuftaktderMeisterkursefindetauchindiesemJahr ein ganzbesonderesGala-konzert statt. Gegeben wird es von denvier Kursleitern und der Sopranistin Cat-riona Bühler amMontag, 8. Februar, um19.30Uhr imStadttheaterSchaffhausen.Ebenso viel Beachtung findet jeweils das«grosse Finale», das Schlusskonzert derMeisterkurse, wo kurzfristig bestimmteWerke einzelner Kursteilnehmer einehochkarätige Unterhaltung garantieren.Stattfindenwird es amSamstag, 13. Feb-ruar, um 19.30 Uhr in der Rathauslaube.Erfahren Sie mehr zu den Meisterkur-sen und den gespielten Stücken unter:www.meisterkurse.ch n

Zum12.MalfindenindiesemJahrdieSchaffhauserMeisterkursestatt.DievonihrenTeilnehmernundLeiterngegebene,

hochkarätigeMusikistnichtnurfür ihreZuhörereineBereicherung.

REMO BORETTI

NeuePerspektivenundZugänge indenMeisterkursenerleben. Bild: StiftungWerner Amsler

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Page 8: Weinland POST - Februar 2016

8 | Ausgabe 2 «POST» Cars Februar 2016

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Bereits seit mehr als 20 JahrenverkörpertderToyotaRAV4denGeist vonFreiheit undAbenteu-

er. Noch vor Weihnachten, so wurdevom Hersteller versprochen, hättedas neue Facelift-Modellauf SchweizerStrassen herumdüsen sollen. DochdarauswurdezumBedauernderRAV4-Liebhabernichts.DochnachWeihnach-ten ist ja auch vor Weihnachten, dennjetzt ist er da. Mit markantem Designund kraftvoll wirkender Präsenz. Jetztheisst es: Ab zum Aufbruch, den Alltaghinter sich lassen und einfach davon-fahren. Weltweit vier Millionen zufrie-dene Kunden haben Spass daran, abund wann auch Wege zu erkunden, wokeineWege sind. Dies führt auch dazu,dass sie stets ein aussergewöhnlichesFahrvergnügengeniessen.Dies kommtaber auch nicht von ungefähr: Der Toy-ota RAV4 überzeugt mit eindrucksvol-

ler Fahrdynamik, einem dynamischenDesign sowie mit der einzigartigenKombinationvongrosszügigemRaum-angebot und hohem Komfort. Wer esgerne noch aussergewöhnlicher will,der entscheidet sich für eines der Son-dermodelle Edition oder Edition-S mitexklusiven Zusatzausstattungen.

Toyotas spezielle ZukunftGenau wie der RAV4 vor zwei Jahr-zehnten einen erfrischend einzig-artigen Ansatz auf dem Markt derallradbetriebenen Fahrzeuge lieferte,genauso dürfte sich der Toyota C-HRpräsentieren, der Ende 2016 auf denMarktkommensoll. Angesiedelt ist dasfuturistische Fahrzeug im Segment derKompakt-Crossover. Bei der Weltpre-miere amPariserAutosalon2014zogerjedenfalls alle Blicke auf sich, denn dieNeuerscheinung ist für Toyota gleich-

zeitig die Hybrid-Zukunftsvision unddasErgebnis von20JahrenKreativität.Der C-HR schillert mit einer neuen,ausdrucksstarkenDiamantarchitektur-Design-Linie und ist reich an prägnan-ten Details. Diese wurden geschaffen,um die facettenreiche Oberfläche einespräzise geschnittenen Edelsteins zuvisualisieren. Über der robusten Mit-telstossstange ist der schmale obereKühlergrill zu einer Art schwebendemFlügel ausgearbeitet worden, der sichnahtlos um die Vorderecken des Fahr-zeugs legt. Innerhalb dieser bilden diekomplexenDetails derFrontscheinwer-fer eine hochmoderne 3D-Umsetzungdes Tagfahrlichts. «Seitlich gesehenstehen der facettierte untere Karosse-rieteil, die muskulösen Radläufe unddie aggressiven, kantigen Schultern inperfektem Kontrast zu der schnittigenKabine, die durch die schwungvolle,ununterbrochene Ausdehnung der Sei-tenfenster betont wird.» So wurde derC-HRdamals in Paris von denMachernvorgestellt.

Priusnoch sparsamerToyotawartet indiesemJahrabernichtnur im Allradsegmentmit Neuigkeitenauf. Der Prius war einst der Initialzün-

NeuePerspektive.Toyota, JapansgrössterAutomobilhersteller,wartetdieses Jahrmiteinigen–zumTeil –besonderenNeuheiten

auf.AuchBestsellermodellesollendabeinicht fehlen.

MARCELTRESCH

der für die sparsame, flotte und vorallempraxistauglicheElektromobilität.Das 2016er-Modell wird dank einerneuen Plattform noch sparsamer undsoll noch mehr Fahrspass bieten. DieNeuerungen zeigen sich deutlich. Op-tisch hat er Stilelemente des ToyotaMirai und technisch ist er deutlichausgereifter. Das Hybridsystem wirdkompakter und leichter und bei glei-chen Abmessungen sowie gleichemGewicht geben die Batterien deutlichmehr Leistung ab. Der Wirkungsgraddes Benziners steigt damit auf über 40Prozent.Zu guter Letzt präsentiert Toyota2016 auch den RAV4 Hybrid und di-verse, sogenannte Bestsellermodelle,die zwar nicht neu, aber aufgrund ihrerMehrausstattung zu günstigen Preisenbrillieren dürften. n

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DerToyotaRAV4Facelift 2016erscheint imFrühlingauchalsHybrid. Bilder Toyota

Weltpremiere inParis 2014–Ende2016 ist der futuristischeToyotaC-HRWirklichkeit.

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Page 9: Weinland POST - Februar 2016

Februar 2016 «POST» Cars Ausgabe 2 | 9

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DerneuePrius: auffällig, speziell, anders

Vor 20 Jahren präsentierte Toyo-ta das erste Prius-Konzeptfahr-zeug auf der TokyoMotorshow.

ZweiJahre späterwurdedie ersteGene-ration lanciert, womit das Fundamentfür eine neue Technologie und eine

einzigartige Erfolgsgeschichte gelegtwurde. Im Sechsjahresrhythmus folg-ten die zweite und dritte Generation.Der endgültigeDurchbruchderHybrid-Technologiewar geschafft. VomToyotaPrius allein wurden inzwischen mehrals drei Millionen Käufer gefunden.Auch die vierteGeneration –wiederumnach sechs Jahren neu auf dem Markt– ist erneut ein Vorreiter für neueTechnologien. Zum einen fährt er alsErster auf einer modellübergreifendenPlattform und zum andern lanciert er– mit einigem Stolz – den bisher fort-schrittlichstenHybridantrieb.

EinemarkanteErscheinungAuch der neue Prius macht das, wasseine Vorfahren schon immer getanhaben. Er ist nicht nur neu, sondernauch auffällig, speziell, anders. Dievierte Generation zeigt sich futuris-tisch und kompromisslos. Der Prius

hat seine Grundform beibehalten. Seinbereits aerodynamisch optimaler CW-Wert wurde nochmals verbessert. ImWeiteren geben dem Prius neue LED-Scheinwerfer und LED-Rückleuchtenein markantes Erscheinungsbild – unddasbeiTagundNacht. ImInnerenweister eine durchgängige Optik auf, dieeinem eine ausgeglichene Harmonieund Konsistenz vermittelt. «Da der

DerFrühlingerstrahlt fürPrius-Liebhaber ineinembesonderenGlanz.DieProduktiondesneuenToyota-Hybridhatbegonnen.DieerstenFahrzeuge inderSchweizwerden imMärzerwartet.

MARCELTRESCH

neue Prius als erstes Modell auf dersogenannten TNGA-Plattform (ToyotaNew Global Architecture) basiert, pro-fitiert er von einem neuen Fahrwerkund einer massiv steiferen Karosserie,resultierend inwenigerVerwindungderKarosserie und weniger Geräuschen»,verspricht derHersteller. n

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DievierteGenerationPrius zeigt sich futuristischundkompromisslos. Bild Toyota

DerneuePrius2016Wie seineVorfahren, so glänzt der neue Priusmit Technologien. Allen voran der 1.8l-Hybrid-Antrieb. Alle Kritikpunktewurden erkannt undangegangen. DerVerbrauch auf der Autobahnkonnte dank neuer Logik-Steuerung der Hyb-ridkomponentenmassiv verbessert werden.Ebenso das sogenannte «Aufheulen» durch frü-heren und stärkeren Einsatz der Elektromoto-ren. Bezüglich Geräuschniveau ist ein neues Le-vel erreicht. Durch stärkeren Einsatz derElektromotoren beim Beschleunigenwird einGefühl vonmehr Leistung und spontaneremAnsprechverhalten vermittelt.

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Page 10: Weinland POST - Februar 2016

10 | Ausgabe 2 NOSUF «POST» Februar 2016

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Thema: Körpersprache

GesehenZum Jahresabschluss trafen sich die Mitglieder des Nordostschweizer Unternehmer Forums (Nosuf) im Restaurant Plättli in Frauenfeld. Mit Anders Stok-holm hat auch der neue Stadtpräsident der Thurgauer Metropole der Einladung Folge geleistet. Nach einem Begrüssungsapéro im Freien mit fantastischemBlick über das Thurtal führte ChristophWüst, stellvertretender Leiter des angegliederten Privatzoos, durch den Tierpark. Im Panoramasaal des Restaurantsfand der Abend mit einem Nachtessen und gemütlichem Beisammensein seinen Abschluss.

Page 11: Weinland POST - Februar 2016

Februar 2016 NOSUF «POST» Ausgabe 2 | 11

GesehenDie Garage Baldinger AG in Schaffhausen lud dieMitglieder des Nosuf auf den 8. Januar 2016 zu einemWinterfahrsicherheitstraining nach Samedan ein.Hier konnten dieTeilnehmenden unter Aufsicht von Instruktoren des Driving Center Schweiz auf einem abgesperrten Gelände lernen, diverse Situationen aufSchnee und Eis zumeistern. Nach einer einleitendenTheorie für sicheres Fahren konnten sie beim praktischenTeil erfahren, welcheTücken das Fahren auf Eis undSchnee in sich birgt.

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Page 12: Weinland POST - Februar 2016

12 | Ausgabe 2 Gestern / Heute Februar 2016

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HistorischesAndenken

Historische Ereignissestiften Identität. Indiesem Sinne verblei-

ben sie auch oft in unseremGedächtnisundnehmen,nochlange nachdem sie stattge-funden haben, vielfach un-bewusst, Anteil an unseremtäglichen Leben. So leben sieweiter. Für die Geschichts-schreibungsindEreignissevonzentraler Bedeutung. Denndurch sie und durch ihr spä-teres Angedenken wird Ge-schichte als solche überhaupterst fassbar. Wichtig dabei ist,dass diese jeweiligen Augen-blicke von den Zeitgenossenselbst als aussergewöhnlich,speziell oder auch einschnei-dendempfundenwordensind.Erst dadurch entstand dieGrundlage, dass sie mündlich

oder auch schriftlich weiter-gegeben wurden. Alltäglicheswurde in der Vergangenheit,anders als heute, in Zeiten vonTwitterundFacebookoftnichtfür wert befunden, irgendwoaufgeschrieben, respektive er-halten zu werden. Leider. AmBeispiel des «JestetterZipfels»soll, anhand von zwei Beispie-len kurz gezeigt werden, wieEreignisse hier Eingang inslokale historische Gedächtnisgefunden haben und dass siebis heute darin tief verwurzeltsind.

EineBurg verschwindet1449 standen Truppen ausSchaffhausen etwa neun Ki-lometer südwestlich der Stadtvor einem Geländevorsprung,auf dem eine Burg thronte.

Die Feste Balm, auf demGebiet der heutigen Gemein-de Lottstetten, so hatten essich die wackeren Schaffhau-ser damals zum Ziel gesetzt,sollte weichen. Das Vorhabensetzte man dann auch gleichin die Tat um. Die Burg wurde

HistorischeEreignissespieleneinezentraleRolle inunseremGeschichtsverständnisundwirkendabeigleichzeitig identitätsstiftend.Geradeauch im«Jes-

tetterZipfel» lebensiesoweiter.

REMO BORETTI

DieBurgBalm -Gemalt vonK. Schnebele1926.

EinGlöckleinkommtnachSchaffhausen Bild: Gemeinde Lottstetten General de Tassigny - Veranlasser der «Evakurung». Bild:wikimedia

3CF?< 6F==!AB .HE C#+ M". 63K J UB8)?b)#?=)<W:B% .,H,E.*J .c &EE bCJ BA-# YF?FB<!) D!= .,H,E.$:B+ BA-# e TF#?) Y?F<!==)?8!-)HF:<ACF<H 3-#F`<%)<?!)D)J 3-#F`<]!@@)B FC Q)Bb?F+J Q^9I1F%'F#?`!-#<)?J 3!<W#)!W:B%J )`H [X :=]H

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Page 13: Weinland POST - Februar 2016

Februar 2016 Gestern / Heute Ausgabe 2 | 13

en im«Jestetter Zipfel»

geschleift, das Burgglöckleinvon den Siegern in ihre Hei-matstadt getragen und dortim Fronwagturm aufgehängt.Noch heute kann man diesenZeugen der kriegerischen Ver-gangenheit da bewundern.Ob die damalige Tat nun dieFolge eines Zwistes zwischendem Grafen Alwig von Sulzmit dem Abt des KlostersRheinau oder einfach nur Teilder damaligen AussenpolitikSchaffhausens gewesen ist, istheute schwer zu beurteilen.Im Gedächtnis der Bürger im«Jestetter Zipfel» hat die BurgBalm jedenfalls weitergelebt.Bis heute. Das Ereignis mussfür sie einschneidend genuggewesen sein. Im Rathaus vonLottstetten hängt heute einBild der Burg Balm. Gemaltwurde es 1926 von K. Schne-bele. Historisch korrekt ist es

26. Bild: Gemeinde Lottsteten

kaum. Aber das ist auch garnicht so wichtig. Währendvieler Jahre zierte es das Gast-haus Rebstock und erinnertedort an die Vergangenheit.Dannverschwand es auf unbe-stimmteZeit. Erst inden90er-Jahren des vergangenen Jahr-hunderts tauchte eswieder aufundwurdemitdemErlös einesdamals stattfindenden Festesin Balm zurückgekauft. Of-fenbar war das ein Bedürfnis.Heute gehört es allen BalmerBürgern.

Alliierte im«Zipfel»Ein anderes, prägendes Ereig-nis, das Eingang in die lokaleGeschichte gefunden hat unddessen Andenken noch heutefür die Leute im «JestetterZipfel» eine Rolle spielt, wardessen «Evakuierung» durchdie französische Siegermacht

am Ende des 2. Weltkriegs.Eigentlich war es eine Vertrei-bung.Am14.Mai1945hatten,auf Befehl des französischenGenerals de Tassigny rund3500 Lottstetter, Jestetterund Altenburger ihre Heimatzu verlassen. Dass sie dereinsteinmal dahin zurückkehrenwürden, schien zu diesemZeitpunkt äusserst ungewiss.Unterschlupf fanden sie inverschiedenen Dörfern imSchwarzwald. Auch hier las-sen sich die Ursprünge derAktion nicht restlos klären.Mit grosser Wahrscheinlich-keit war den Franzosen dasehemalige «Zollausschlussge-biet» schlicht zu unübersicht-lich. Auch noch nach demKrieg spieltenhiermilitärischeÜberlegungen wohl eine zen-trale Rolle. Zudem entsprachdie Aktion einer gängigenPraxis damals. Sie bewegte.Auch in der Schweiz. Überbei uns existierende Verbin-dungen zum Vatikan konnte,durchVerhandlungenmitdemfranzösischen Militärgouver-neur erreicht werden, dassdie Bewohner des «JestetterZipfels» bis zum Herbst desgleichen Jahres in ihreHeimatzurückkehren durften. Daranerinnert man sich. Einemdamals abgelegten Gelübdeentsprechend pilgern nochheute, jedes Jahr, JestetternachEinsiedeln und gedenkendabei der Evakuierung von1945. Geschichte ist nicht nuretwas Lebendiges, sondernauch Teil unseres Alltags. UndEreignisse spielen in ihr einezentrale Rolle. n

uie-wikimedia

Der «Jestetter Zipfel» -DaseinstigeZollausschlussgebiet. Bild: Gemeinde Lottstetten

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JestetterFasnacht2016Narrenfahrplan der Jestetter Fasnacht 201630. Januarab 09.00 Uhr Vorverkauf Mählsuppeässe auf demWochenmarkt im SchulhausDüfel, Rebwiiber und Üüle verkaufen die Narrenzeitung im Dorf02. FebruarWiiberfasnacht20.00 Uhr Saal unter der kath. Kirchemit Überraschungsband - Eintritt frei04. Februar Schmutzige Dunschdig06.00 UhrWeckenTreffpunkt:„Big Ben“Alle Narren ziehenmit Guggemusigg Rettestej und Chatzemusigg durchs Dorf.06. Februar Fasnachts-Samschdig10.00 Uhr Aufbau des Narrenmarktes in der Kirchstraße (Helfer willkommen)20.00 Uhr (Hallenöffnung) Preismaskenball mit der Band„Slam Jam“Maskenprämierungmit Geldpreisen /Anmeldeschluss für Masken: 21.30 UhrMindestalter: generell 16 Jahre!Wir behalten uns Ausweiskontrollen vor.07. Februar Fasnachts-Sunndig10.30UhrGottesdienst für Alle (Narren+Zivile) in der kath. Kirche St. Benedikt.Alle Närrinnen, Narren und Nicht-Närrische sind herzlich eingeladen.11.30 - 17.00 UhrNarrenmarkt in der KirchstrasseNutzen Sie nach dem Gottesdienst die Gelegenheit, auf dem Narrenmarkt zuMittag zu essen. Der Narrenverein und weitere örtliche Vereine sorgen mit vie-lerlei Speis undTrank für ihr leiblichesWohl.“Düfelskuchi=Schnitzel; Düfelsbrat-wurst“ Alte Herren =Hörnle mit Hack; Rebwieber= Schupfnudeln, Jungnarren= Pommes; Gugge=Hotdog ; Realschule Klasse 8b=Waffeln und oder Crêpes13.15 Uhr Aufstellung des Narrenzuges auf dem Schulhof der Hauptschule13.30 Uhr Abmarsch der Narren zum Narrenmarkt in Begleitung von Chatze-musigg und der Guggemusigg„Rettestej“Wir wünschen uns viele Teilnehmer!08. Februar Fasnachts-Mändig (Rosenmontag)8.00 Uhr 60. Mählsuppeässe in der Gemeindehalle, Karten: 7,- € incl. Suppe8.44UhrMählsuppeässechasper Henry Brückel eröffnet das 60.Mählsuppeässe09. Februar Fasnachts-Zieschdig10.00 Uhr Abbau/Aufräumen des Narrenmarkts (Helfer willkommen)11.00 Uhr Kinderfasnacht der Jugendfeuerwehr in der Gemeindehalle18.45 Uhr Trauermarsch zur Fasnachts-Verbrennung auf derVreneleswiese .Treffpunkt: Parkplatz Volksbank / Ausfahrt Scheffelweg Bewirtung auf derVreneleswiese durch die Feuerwehr Jestetten.10. Februar Aschermittwoch……und schon ist alles wieder vorbei!!!!!Wir wünschen allen Närrinnen und Narren eine glückselige Fasnacht!Hoorig, hoorig, hoorig isch diä Chatz!!! Blätz am Füdlä, Blätz am Loch,Jeschdedder Narre simmer doch!www.NV-Jestetten .de

Page 14: Weinland POST - Februar 2016

14 | Ausgabe 2 «POST»Aus- undWeiterbildung Februar 2016

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CASRisikomanagementundRecht

DerZertifikatslehrgangRisikomanage-ment und Recht vermittelt ein vertief-tes Verständnis für Fragestellungen,die implizit oder explizit auf dieSchnittstelle zwischen Risikomanage-ment, Compliance und Recht Bezugnehmen. Folgende Inhalte werden imRahmen dieses Zertifikatslehrgangs

thematisiert: Schnittstellen zwischenRechtsrisiken und anderen Risikobe-reichen, Grundlagen des Haftungs-rechts (inklusive Produkthaftung,Beratungshaftung, Umwelthaftung)und der Haftungsminimierung, Versi-cherungsfragen, Grundlagen des Ver-tragsrechts, der vertraglichen Risikenund der vertraglichen Risikominimie-rung, Grundlagen der Complianceund des Compliance-Managements(unter Einbezug von beispielsweiseISO31000:2009und ISO19600:2014),GrundlagendesDatenschutzes,Grund-lagen des Immaterialgüterrechts unddes Medienrechts, persönliche Verant-wortlichkeit von Mitarbeitern, rechtli-che Risiken im Arbeitsrecht (inklusiveFürsorgepflicht am Arbeitsplatz amBeispiel vonMobbing,Whistleblowing,Belästigung, Diskriminierung, Gewaltusw.) sowie Risiken im Bereich der Ar-beitssicherheit.

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Page 15: Weinland POST - Februar 2016

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figenHandlauf, der auch in gebogenerAusführung und mit eingebautemLicht erhältlich ist.

Beleuchtungdirekt auf StufenDabei wirkt die Beleuchtung direktauf die Stufen. Das gibt daher demNutzer noch eine zusätzliche Sicher-

Beleuchtete Handläufe sind überall sinnvoll, wo Sicherheitgefragt ist, im privatenWohnbereich innen und aussen,vor allem aber in öffentlichenGebäuden, in Kliniken,

Krankenhäusern, inVerwaltungsgebäuden,aber auch in Schulen und Kindergärten.

heit und sieht vor allem auch gutaus.

Flexo-Handlauf GmbHSeenerstrasse 201, 8405WinterthurTel. 052 534 41 31Gratis-Tel. 0800 04 08 04www.flexo-handlauf.ch

DieAluminium-Handläufekönnenauch imFreienmit Lichtausgerüstetwerden. Bild zVg

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Page 16: Weinland POST - Februar 2016

16 | Ausgabe 2 «POST»Home Februar 2016

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Garden inaMug:GärtnernaufdemFenstersims

«Garden in a Mug» nenntsich das Gärtnern inkleinen Tassen. Alter-

nativ dazu gibt es auch «Garden ina Bag», funktioniert nach dem fastgleichen Prinzip, einzig die Hülle istanders. Wir stellen hier beide Vari-anten vor. Ob Tasse oder Tüte – wersich einen kleinen Kräutergartenwünscht, sollte das Gärtnern aufdem Fenstersims unbedingt auspro-bieren.

Garden in aMugDen «Garten in der Tasse» gibt esbereits fixfertig zu kaufen. In derSchweiz zum Beispiel bei Conleys.ch für Fr. 14.95 pro Tasse. Drei buntbedruckte Keramiktöpfe stehen zurAuswahl: gefüllt mit Samen zumAnpflanzen von Mohnblumen, Chilioder Kapuzinerkresse. Wir findenden Preis ganz okay, wenn manbedenkt, dass wirklich alles inbegrif-fen ist und wir uns so den Weg insGartencenter sparen. Und das Beste

daran, nach dem Ableben der Pflanzewird die hübsche Tasse kurzerhand– wer hätte das gedacht – als Tassewiederverwendet!In der Tasse ist alles separat verpackt.Sie enthält je ein Päckchen Erde undein Päckchen Samen. Zuerst die Päck-chen aufschneiden, die Erde in dieTassen schütten und dann die Sameneinfüllen.Manwird etwas schmutzig.Gartenarbeit hat immer mit Dreckzu tun – das soll im Wohnzimmernicht anders sein. Danach mussgewässert werden, aber Achtung,lieber etwas weniger Wasser als zuviel. In der Tasse kann das über-flüssige Wasser nicht ablaufen undso besteht die Gefahr, dass dieSamen ertrinken. Standort: Irgend-wo im Innenbereich, Hauptsachedie Tassen haben es schön hell undwarm.

Garden in aBagNoch einfacher wird das Gärtnernmit «Garden in a Bag». Die braunen

Beutel gibt es zum Beispiel bei Chan-gemaker für 15 Franken pro Stück.Wer sich die Bags vorher persönlichanschauen will, Changemaker hatauch einen Laden in Zürich und ansechs weiteren Standorten in derSchweiz. Die Auswahl an Bags istviel grösser als bei den Tassen, manhat schon fast die Qual der Wahl.Wir mögen die Tüten mit den Sprü-chen, wie beispielsweise With Love,Happy Birthday, Good Luck oderThank you – für jede Gelegenheitgibt es eine passende Tüte – toll zumWeiterverschenken! Bei den Kräu-tern wählt man zwischen Lavendel,Thymian, Minze, Oregano, Petersilieund Basilikum. Sogar Erdbeeren undMini-Tomanten wachsen aus derTüte. Der Beutel besteht aus umwelt-freundlichem Material, die Zutatensind bio. So sollen die Bags die Um-welt schonen und den Menschen dieNatur auf spielerischer Weise etwasnäherbringen.Das Anpflanzen ist wirklich kin-derleicht, nur den Beutel oben auf-schneiden und Wasser geben. Wieauch bei der Tasse sollte man nichtzu viel Wasser geben, weil es nichtablaufen kann. Die Tüte besteht ausveredeltem, wasserundurchlässigem

WährendderGartenseinenwohlverdientenWinterschlafhält,züchtenwiraufdemFenstersimseinpaarBlumenundKräuter.Abernicht in irgendwelchenTöpfen,nein, inTassenundTüten.

FLORENCE GIARDINA

Packpapier. Nun braucht es nur nochetwas Geduld bis das Kraut wächst.Geschenktipp: Warum nicht malzum Valentinstag oder zu einem Ge-burtstag eine Tüte Blumensamenmitder Aufschrift «With Love» oder«Happy Birthday» verschenken? Hältgarantiert länger als ein Blumen-strauss! (Powered by Homegate). n

Mehr Bilder zu diesem Artikelfinden Sie via app.postmedien.ch

Kräutergarten fürdieWohnung«Garden inaMug». zVg

Garden inaBag:Die sinnvolleAlternative zumBlumenstrauss. Bilder zVg

FlorenceGiardinaHinter Florence Giardina verbergen sichgleich zwei passionierte Gartenfreundin-nen. Sara und Corinne lieben gutes Essen –ob im Blumentopf oder auf demTeller. Siebloggen über Balkongemüse, schreibenüber Gartenrestaurants und geben kreativeTipps, wie man Blüten & Co. in der Kücheverarbeitet.

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Page 17: Weinland POST - Februar 2016

Februar 2016 Bauen&Wohnen Ausgabe 2 | 17

Werner Fleischmann (l.)undMaxArnoldwarnenvornichtangebrachtenEinsprachen. Bild zVg

DieKruxder Einsprachen

Mit der Annahme des eid-genössischen Raumpla-nungsgesetzes wurde der

Grundstein für die Überarbeitung derRaumplanung mit dem Fokus auf ver-dichtetes Bauen in der ganzen Schweizgelegt. Max Arnold kennt die Heraus-forderungen im Thurgau besondersgut. Er war 2012 auch Präsident desAbstimmungskomitees für das neuePlanungs- und Baugesetz. Noch bisimMai dieses Jahres wirkt der pensio-nierte Unternehmer, Raumplaner undVermessungsingenieur ausWarth-Wei-ningen zudem als Grossratspräsidentund ist damit «höchsterThurgauer».

Revision läuftDerThurgauhabedamals der eidgenös-sischen Gesetzgebung bereits einigesvoraus gehabt und deren Grundsätzevorweggenommen: «Wir glaubten da-mals, dass wir für längere Zeit genü-gende Grundlagen haben.» Davon ister immer noch überzeugt, auch wenngegenwärtig die Revision läuft.

Umsetzung leidetMax Arnold bedauert, dass die mass-volle Umsetzung des Thurgauer Pla-nungs- und Baugesetzes gelitten hat.Das wirke sich immer mehr auch aufHauseigentümer aus. Er sieht einenZusammenhang zur allgemein fest-stellbaren gesellschaftlichen Entwick-lung, in der persönliche Interessenimmer stärker in den Vordergrundgeraten.

Behörden zurückhaltendEr spricht von zunehmender «Ein-sprachefreudigkeit» gegen Baupro-jekte. Diese Haltung habe unge-wünschte Auswirkungen auf denBewilligungsprozess, in dem Be-hörden immer vorsichtiger seien:«Aus Angst vor Einsprachen sind dieBehörden zurückhaltend mit klarenEntscheiden.» LiegenschaftsexperteWerner Fleischmann fordert des-halb: «Das Gesetz darf nicht ausge-hebelt werden, denn es bietet guteRahmenbedingungen.»

Weilerzonen erhaltenArnold ist es überdies ein Anliegen,dass die Weilerzonen als thurgauischeEigenart beziehungsweise Bauzoneerhaltenbleiben.Dies sei auf SchweizerPlanungsebene einst in Frage gestelltworden.Deshalbhätten80Parlaments-mitglieder den Regierungsrat in einemSchreiben aufgefordert, beim Eidge-nössischen Amt für Raumentwicklungmit Nachdruck darauf hinzuweisen,dass die Beibehaltung derWeilerzonenin der heutigen Form für die massvolleEntwicklung im Thurgau wesentlichsei. Er habe nach verschiedenen Ab-

Die«Einsprachefreudigkeit»gegenBauprojektenimmtzu.Damitwirdesauchzusehendsschwieriger,dasPlanungs-und

Baugesetzmassvollumzusetzen.

klärungen bereits Signale aus Bernbekommen, dass diese Forderungakzeptiert werden könnte: «Es leuchtetein, dass kleinere Erweiterungen oderdie Schliessung von Baulücken in denWeilerzonen den generellen raumpla-nerischen Absichten entsprechen.» Essei aber nicht so tragisch, wenn der de-finitive Entscheid auf Bundesebene al-lenfalls sogar nach demEntscheid überdie Richtplananpassung im Thurgaugefällt werde. Die Verabschiedung desKapitels Siedlung im Richtplan würdesich sonst laut Arnold verzögern, wasnicht gewünscht sei. n

Einfamilienhaus mit GartenDie Nachfrage nach diesem Haus anzentrumsnaher Lage war gross. Wirhaben viele Interessenten auf der Warte-liste und suchen deshalb eine ähnlicheLiegenschaft.

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Page 18: Weinland POST - Februar 2016

18 | Ausgabe 2 «POST» Kalender Februar 2016

Die Sternstunde des Josef Bieder, 22. und23. Januar, 20.00 Uhr, Kinotheater Cen-tral, Neuhausen – Josef Bieder ist Theaterre-quisiteur. Nomen est omen könnte man jetztdenken – weit gefehlt. Bieder hat echtes Thea-terblut in seinen Adern, auch wenn er uns überdie Herstellung von Bühnenblut einige Trickserzählt. Er zeigt begeistert, wie man dirigiert,wie die Ulanowa sich in einen Schwan und dieBühne in einen See verwandeln konnte. Aber ergrantelt auch über die Modetorheiten des Re-gietheaters, über Schwierigkeiten, denen ersich in seiner Requisitenabteilung ausgesetztsieht. Ein Fehler des Theaterdisponenten führtdazu, das Bieder an einemTag, an dem das The-ater geschlossen sein sollte, unvermittelt einembesetzten Zuschauerraum gegenübersteht.

Musik/Unterhaltung

Freitag,29.Januar,20.15hOrientSchaffhausen

LikeMagicDerSchaffhauserAmgierLoriospräsen-tiert seinebestenZaubertricks.

Samstag,6.Februar,21.30hRock-ArenaSchaffhausen-Herblingen

Sleeping SunATributeToNightwish, einzigartigabdemerstenKonzertmoment.

Samstag,6.Februar,20.30hMusic-BarAlabamaUnterstammheim

DavidWaddell &MarkWiseCountrymusikderSpitzenklassederbeidenbekanntenAmerikaner.

Freitag,12.Februar,20.15hMehrzweckhalleAltikon

Tatsächlich (keine) Liebe?Turnprogramm,TheaterundTanzzuLivemusikvomDuoAlpenfunk.

Freitag,12.Februar,19.30hKaisersaalRheinau

Trio KaleidoskopReiseumdiemusikalischeWeltmitRe-gulaSchwarzenbach (Flöten),GabrielaMeier (Gitarre,Akkordeon)undThomasEckert (Klarinetten).

Samstag,13.Februar,20.15hMehrzweckhalleAltikon

Tatsächlich (keine) Liebe?Turnprogramm,TheaterundTanzzuLivemusikvomDuoAlpenfunk.

Samstag,13.Februar,20.30hMusic-BarAlabamaUnterstammheim

RickHarris &Tony LewisGreatAmericanMusicausdenSüdstaa-ten.

Freitag,19.Februar,20.30hKammgarnSchaffhausen

Knuth undTucek – «Rausch!»«Schauwerk–dasandereTheater» zeigteinesatirischeOffenbarung.

Samstag,20.Februar,21.30hRock-ArenaSchaffhausen-Herblingen

TheHowATributeToTheWho,einzigartigabdemerstenKonzertmoment.

NärrischesTreiben2016Sonntag,7.Februar,13.33hKlosterplatzRheinau

Kinderfasnacht RheinauGanzunterdermMotto«OlympischeSpiele».

Samstag,13.Februar,20.00hLandi-HalleMarthalen

MaskenballDieGuggenmusikChrottepösche führtwieder ihrenGrossanlassdurch.

Sonntag,14.Februar,13.13hRössliparkplatzMarthalen

Umzug / KindermaskenballTraditionellerUmzugzurLandi-Halle,Kindermaskenball undFasnachtsfeuer.

Montag,15.Februar,14.00hLandi-WorbishalleFlaach

Fasnachtsmontag-UmzugDieGuggemusikSpectaculus freut sichaufeinen riesigenUmzug.

Kino/FilmeFreitag,12.Februar,20.00hFriedaukellerKleinandelfingen

Un lugar en elmundoDreiTageder Jugend imFokusdesar-gentinischenBergdorfesSanLuis.

Samstag,13.Februar,20.00hFriedaukellerKleinandelfingen

Un lugar en elmundoDreiTageder Jugend imFokusdesar-gentinischenBergdorfesSanLuis.

Theater/BühneDonnerstag,28.Januar,19.30hStadttheaterSchaffhausen

Bundesordner '15Ein satirischer Jahresrückblick2015desCasinotheatersWinterthur.

Freitag,29.Januar,19.30hKaisersaalRheinau

«Milchbüechlirächnig»DasTheaterkabarett Strohmann-KauzmiteinemwunderbarenBühnenpaar.

Mittwoch,10.Februar,19.30hKircheLaufenamRheinfall

Szenische Lesung –Die Akte derAugusteD.SzenischeLesungmitUlrikeHofmannundBasilDornderAufzeichnungenvonDr.AloisAlzheimer zuseinererstenAlzheimerPatientin.

Freitag,12.Februar,20.00hFriedaukellerKleinandelfingen

Un lugar en elmundoArgentinischesDramaübereine Ju-gend imBergdorf SanLuis.

Samstag,27.Februar,17.30hStadttheaterSchaffhausen

Die lustigenWeiber vonWindsorKomisch-PhantastischeOpernachderKomödievonWilliamShakespeare.

Samstag,27.Februar,18.00hBegegnungszentrumRüdlingen

KriminaltangoEin tolles (Ess-)Theater, feinesEssenundeinekriminalistischeKatastrophe.

Sonntag,28.Februar,17.30hStadttheaterSchaffhausen

Die lustigenWeiber vonWindsorKomisch-PhantastischeOpernachderKomödievonWilliamShakespeare.

Kinder/Familie

Montag,15.Februar,20.00hFass-BühneSchaffhausen

Undine«Schauwerk–dasandereTheater»spielt für jungeMenschenabelf Jahren.

Donnerstag,18.Februar,20.00hFass-BühneSchaffhausen

Undine«Schauwerk–dasandereTheater»spielt für jungeMenschenabelf Jahren.

Alle aktuellen Veranstaltungen findenSie via➨www.postmedien.ch

Impressum«Weinland POST»Schuelerwisstrasse 9, 8477 OberstammheimTelefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01

WYPAGAG «POST»MedienIselisbergstrasse 4, CH-8524 [email protected], www.postmedien.chTelefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01

Geschäftsleiter und Herausgeber:FelixWalder, [email protected]

Chefredaktor:Dr. Alois Schwager (as), [email protected]

Redaktion:Marcel Tresch (mt), [email protected];Remo Boretti (rb), [email protected]

Autoren:Joachim Bauer, [email protected];Ursula Dünner, [email protected];René Künzli, [email protected];Jürgen Kupferschmid, [email protected];Josef Mattle, [email protected];Dr. Tomas Meyer, [email protected];Thomas Minder; [email protected]: [email protected]: [email protected]

Projektleiter «POST»Medien:Peter Bachofner, [email protected]

«POST» Online:Peter Bachofner, [email protected]

Anzeigenverkauf:Petra Kempers, [email protected] Birchler, [email protected];Remo Boretti, [email protected];Doris Huser, [email protected]

Anzeigensupport:Martin Bader, [email protected]: bachmann printservice gmbhInhaber: S. Bachmann. Seestrasse 86, CH-8712 StäfaTelefon +41 44 796 14 44. Telefax +41 44 796 14 43www.bachmann-printservice.chinfo@[email protected]: DZZ Druckzentrum Zürich AGPostfach, Bubenbergstrasse 1, CH-8045 Zürichwww.zeitungsdruck.chVertrieb:Direct Mail Company AG. Im Feld9015 St. Gallen. Telefon +41 71 272 34 80Telefax +41 71 272 34 71Max Akermann, [email protected]

«POST» Abos:Peter Bachofner, [email protected]. 30.– pro Jahr (inkl. MwSt.).Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01

Geschäftsleiter «NOSUF»:Peter Bachofner, [email protected]: 17’500 ExemplareVerteilung: Die«WeinlandPOST»wirdeinmalmonatlichmit einer Auflage von 14’163 Ex. kostenlos in alle Haushaltungen(inkl. Postfächer) im gesamten Bezirk Andelfingen sowie inden umliegenden Gemeinden Altikon, Dägerlen, Dinhard undRickenbach verteilt. Zusätzlich erfolgt derVertrieb von2’500Ex. anausgewähltenPOS.

Leserfotosfindensichaufwww.postmedien.ch/leserfotosDieses Forumdient der audiovisuellenThemenprä-sentation unserer Leserschaft. Die veröffentlichtenBilder und Videos werden mit Namen des Autorsplatziert und stellen seineMeinung dar. Bevorzugtwerden kürzere und kompakt verfasste Beiträge(auchBild undTon/Videomöglich).Die Redaktion behält sich vor, Zuschriften nicht zupublizieren, sie zu kürzen oder nur in Auszügen zuveröffentlichen. Insgesamt kann über das Leserfo-toportal keine Korrespondenz geführtwerden.Leserfotos erreichenuns via E-Mail:[email protected].

Dienstag,23.Februar,20.00hFass-BühneSchaffhausen

Undine«Schauwerk–dasandereTheater»spielt für jungeMenschenabelf Jahren.

Page 19: Weinland POST - Februar 2016

Jetzt gibt’s bei allen Lagerfahrzeugen den 4Drive Allradantrieb geschenkt!Angebot gültig bis 29.2.2016. Wir freuen uns auf Sie.

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Page 20: Weinland POST - Februar 2016

20 | Ausgabe 2 terz «POST» Februar 2016

Gut funktionierendegemischteTeamsDasPotenzial ältererMitarbeitender fürdieWirtschaftwirdnochsträflichge-ringgeschätzt.DieWirtschaft leistet sichnochheuteohneNotundzumTeilauchgegendenWillenderBetroffenenFrühpensionierungenundbegründetdiesenSchrittmit Effizienzsteigerung.DieseEinschätzungmissachtetwissen-schaftlicheErhebungen,die zuanderenErgebnissenkommen. JüngereMitar-beitendemögenzwar invielenDingenetwas schneller sein,dochdieÄlterenkompensierendasdurch ihreErfahrungen, siekennendendirekterenWegoderdieAbkürzungen.

ÄltereMitarbeitendesind fürdenBetriebsehrwertvoll. IhrWissenund ihreEr-fahrungenkannmannicht soeinfachkompensieren,wennsiedenBetriebverlassen. Ideal sindgut funktionierendegemischteTeams, indenen jungeundältereMitarbeitendezusammenarbeiten,gegenseitigvoneinanderprofi-tierenunddadurchdemUnternehmengrössereWertschöpfungerbringen.

«Heutegejagt,morgengefragt!»

Diese Entwicklung war vorher-sehbar, doch weder die Politiknoch die Wirtschaft haben

erkennbare und nachhaltige Zukunfts-lösungen. Der Generationenwandelstellt uns in verschiedenen Bereichenvor grosseHerausforderungen.Die politischen Programme reduzierenden Generationenwandel noch immerauf die AHV und allenfalls noch aufdie steigenden Sozial- und Gesund-heitskosten. Die werden insbesonderemit dem wachsenden Anteil ältererMenschen in unserer Gesellschaftbegründet. Dass vieles systembedingt

ist und unter anderemmit unseren Le-bensarbeitszeiten und der unflexiblenPensionierungsform zusammenhängt,weiss man zwar, doch wegweisendeneueModelle fehlen. So ist zumBeispieldie zweite Säule heute so ausgelegt,dass etwa fünfzehn Jahre vor der Pen-sionierung am meisten gespart wird.Das heisst, die Arbeitgeber und Arbeit-nehmer zahlendanndiehöchstenSozi-albeiträge in die Kasse. Das gibt falscheAnreize hin zu Frühpensionierungenund hat zusätzlich den Effekt, dassMitarbeitende ab 50 Jahren praktischkeine Anstellung mehr finden. Ausdieser Sicht wäre es sinnvoller, wennals Prämien der zweiten Säule über diegesamte Lebensarbeitszeit der gleicheLohnanteil in die Kassen einbezahltwürde.

ÄltereMenschenEs wird oft vergessen, dem Aufwandden gesellschaftlichen Nutzen gegen-überzustellen, der von älteren Men-schen im Rahmen von Vereins- undFreiwilligenarbeit, Nachbarschaftshil-fen, Enkelkinderbetreuung und vie-lem mehr, gestiftet wird. In einer vorJahren durchgeführten National-fondsstudie über die Frage, ob derGenerationenvertrag inGefahr gerate,zeigte sich, dass die älteren Genera-tionen alleine an Transferleistungenzu Gunsten der nachfolgenden Gene-rationen jährlich zirka 2,5 Mia. Fran-ken erbringen. Bei allen politischenParteien fehlt leider eine umfassendeStrategie, die aufzeigt, wie die Zukunftgenerationenverträglich gestaltetwer-den kann.

Alter undWirtschaftDer Mega-Markt der Zukunft sinddie älteren noch stark wachsendenGenerationen. Die Wirtschaft siehtdie Marktchance der älteren, meistzahlungskräftigen Kundschaft. Mitder Kundenansprache haben sie jedochnoch ihre grosseMühe. Es handelt sichum die erfahrenste Kundengruppe, die

DieBabyboomerverlassenallmählichdieArbeitsstättenunddienachrückendenGenerationen

werdendieentstehendenLückennichtschliessenkönnen.

RENÉ KÜNZLI

ErfahrungswissenverkörpertderArzt imKreis derMedizinstudenten. Bild: iStockphoto

mit flottenWerbesprüchen allein nichtzu gewinnen ist. Sie hat über die Jahreein feines Gespür für echt und unechtentwickelt.Diese Kunden wollen überzeugt wer-den, suchen einfache, kundenfreundli-cheProdukteundDienstleistungenundnehmen sich für den Entscheid auchetwasmehr Zeit. n

«Wirhörenaufeuch!»Im Gegensatz zurWirtschaft hat dieWissenschaft denNutzen erkannt, dassProdukteentwick-lungen zielführen-der, günstiger underfolgreicher verlau-

fen, wenn ältere Menschen als Tester in denProzess einbezogen werden und laufend Feed-back geben können. Abgesehen vom Nutzen,den die erfahrenen Kunden dem Unternehmenstiften könnten, ist es auch eineWertschät-zung gegenüber dieser Zielgruppe: «Wir hörenauf euch!» Die terzStiftung schätzt das Erfah-rungswissen von Menschen im dritten Lebens-abschnitt, indem sie mit ihren terzExpert/-in-nen Projekte für eine generationenverträglicheZukunft umsetzt. Möchten auch Sie dazu einenBeitrag leisten oder davon profitieren? So neh-men Sie bitte Kontakt mit uns auf.

René Künzli. [email protected]

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Page 21: Weinland POST - Februar 2016

Februar 2016 terz «POST» Ausgabe 2 | 21

Sturzopferundkeiner schauthin!

Sturzprävention ist sehr komplexund geht weit über Treppensi-cherheithinaus.Die terzStiftung

richtet jedochbewusstdenFokusgenauauf diese Infrastruktur, weil sie sehrgeeignet ist,mit wenig Aufwand grosse

präventiveundmobilisierendeWirkungauszulösen.Wir betrachten es als einenSkandal, dass weder Bauverwaltungennoch Versicherungen die SIA-Normenzum Schutze der Menschen durchset-zen.Mannimmtbilligend inKauf, dassÄsthetik vor Sicherheit gestellt wird,nurweil Sturzopfer keineLobbyhaben.Bauämter sind nicht bereit, gemeldeteMängel durch den Treppeninhaberbeheben zu lassen und begründen diesmit Bestandsschutz. Oder sie erklären,«wir haben das Gebäude abgenommenund können nicht nachträglich nochmit Forderungen kommen!»

NachbesserungendurchsetzenSturzopfer haben keine Lobby undbeschuldigen sich häufig selbst, nichtaufgepasst zu haben. Oft sind dieSturzauslöser aber infrastrukturelleMängel, die eingeklagt werden könn-ten. Sturzopfer und keiner schaut hin,

das will die terzStiftung nach ihrenMöglichkeiten ändern. Dazu koope-riert sie auch grenzüberschreitend,z.B. mit dem Deutschen Institut fürTreppensicherheit e.V. (DIT) in Gott-madingen. Im Rahmen der MesseHAUS|BAU|ENERGIE in Radolfzell(D)findetamFreitag, 19.Februar2016,erstmals einForumfürhoheTreppensi-cherheit statt, zu dem auch alle Leser/-

DieterzStiftungsetzt sichauchgrenzüberschreitendfürhoheTreppensicherheitein.Dazufindetam19.Februar2016

inRadolfzell einForumfürsichereMobilität in jedemAlter statt.

RENÉ KÜNZLI

innender terzPOSTherzlicheingeladensind. Die Referent/-innen gehen ausganz unterschiedlichen Perspektivendarauf ein, wie sichere Mobilität in je-demAlter gefördert werden kann – aufder Treppe und darüber hinaus. Auchdie terzStiftung trägt zum Programmbei. Das Forum dauert von 14 bis zirka17.15 Uhr und findet im MilchwerkRadolfzell statt. Der Eintritt ist frei. n

Die terzStiftung lädt zueinemForumfürhoheTreppensicherheit ein. Bild: zVg

Sich informierenundmitreden!Ausgewiesene Expert/-innen sprechen am1. Forum für hohe Treppensicherheit, das imRahmen der MesseHAUS|BAU|ENERGIE am19. Februar imMilchwerk in Radolfzellstattfindet, u. a. René Künzli (Präsident derterzStiftung), Siegfried Schmid (1. Vorsitzenderdes DIT), Dr. med. Achim Gowin (Chefarzt desZentrums für Altersmedizin, Radolfzell) sowiedieWohnberaterin UlrikeWerner.In der Pause können die Besucher auch denAlterssimulationsanzug GERT ausprobieren.Weitere Informationen:www.terzstiftung.ch

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Page 22: Weinland POST - Februar 2016

22 | Ausgabe 2 «POST» Küche Februar 2016

Gasthausmit langerTradition inBenken

Bereits im neunten Jahr führendie Geschwister Marina Grete-ner und RuthHatt die Sonne in

Benken. Das gemütliche Gasthaus mitviel historischem Flair und Ambienteblickt auf eine langeGeschichte zurückund überzeugt durch seinen persönli-chen und zuvorkommenden Service.Aber auch sein grosszügiges Rauman-gebot und vor allem seine gute, bürger-liche Küche sprechen für sich.

AlteGastronomietraditionSeit 1648 ist die Liegenschaft an derLandstrasse 18 im Zentrum des idylli-schen Benken als Gasthaus belegt. EinFaksimile des dem damaligen BesitzerHans Heinrich Wiser zugesprochenenTavernenbriefs findet sich noch heuteim Eingangsbereich des Lokals und iststummer Zeuge der langen Gastrotra-dition des Hauses. Aus dem «WeissenRössli», wie es damals noch hiess,wurde schonbald dasGasthaus Sonne.Seit 1848 ist seine weitere Geschichteeng mit derjenigen der Familie Götzverbunden. Mit den folgenden Gene-rationenderGötz' gediehdasGasthaus

zusehends undmachte unter anderemdurch seinen «Braten aus dem Holz-ofen», aber auch durch den Ausschankdes «Sunnetropfe», des BenkenerBlauburgunders, weit herum von sichreden. Als 2007 die Sonne zur Pachtausgeschriebenwurde, beschlossendieSchwesternMarinaGretener undRuthHatt kurzerhand an diese alte underfolgreiche Tradition der Sonne an-zuschliessen und sie weiterzuführen.Beide Schwestern profitierten dabeivon ihren langjährigen Erfahrungenin der Gastronomie. Zusammen miteinem Koch und, je nach Saison, einerAushilfe im Service sind sie heute fürdas kulinarische Wohl der Gäste inder Sonne besorgt. ZurUnterstützungdes Teams wird auf den 1. April hin imMomentnoch zusätzlich einKochodereine Köchin gesucht.

Regionale, bürgerlicheKücheDie Küche in der Sonne ist gut bürger-lich und die umfangreiche Karte wirdmit saisonalen Höhepunkten regelmä-ssig abwechslungsreich abgerundet.Was an Grundprodukten immer mög-lich ist, wird dabei regional bezogen.Gerade aktuell, in der Wildzeit, locktdie Karte der Sonne mit Hirsch- undRehgerichten aus dem Weinland. Abdem Frühjahr stehen dann wieder, wiein den vergangenen Jahren auch, Spar-geln imkulinarischenZentrum.Einbe-sonderer Hit, der in der Vergangenheitimmer viel Beachtung gefunden hat,warenbeispielsweisedieKalbsleberli, inButter gebraten, die mit Rösti serviertwerden. Aber ebenso für das köstlicheKalbssteak an Cognacrahmsauce mit

TeigwarenoderKroketten istdie Sonnebekannt.

GrosszügigesPlatzangebotÜberraschend viel Platz bietet dasGasthaus Sonne seinen Gästen undist damit prädestiniert für grössere

Mitten imhübschenBenkenfindetsichdasGasthausSonne.DerzuvorkommendeService,dieansprechendeLokalitätund

dieguteKüchemacheneinenBesuchhierzumErlebnis.

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TippvonMarinaGretenerRezeptfür zwölf Stück

vegetarische FrühlingsrollenZutaten:Zwei Rübli, 1/4Weisskohl, 1/2 Peperoni, 1/2Lauch, 100 g Glasnudeln, etwas Curry (mild),ein Schuss Sojasauce (nach Geschmack),Frühlingsrollenblätter.

Zubereitung:Glasnudeln in eine Schüssel geben, mit war-memWasser übergiessen und quellen lassen.Gemüse in feine Streifen schneiden und ineiner Pfanne mit Butter weich dünsten.Das Gemüse mit Currypulver bestäuben undetwas Sojasauce zugeben. Die Glasnudeln miteiner Schere zerschneiden, dem Gemüse bei-geben und kurz weiterdünsten. Mischungauskühlen lassen. Die Teigblätter mit Gemüsefüllen und rollen. Teigspitze mit etwas Eibestreichen. In Pfanne oder Fritteuse bei170 Grad goldgelb ausbacken. Servieren mitChillisauce und knackigen Salaten.En Guete!

WeintippBenkener Blauburgunder«Sunnetropfe»Die schönen Reblagen an denHängen von Benken sowie dieoptimale Besonnung und lie-bevolle Pflege der Reben er-geben sehr gute, trinkfreudi-

geWeine. Maischenwärmung, Reinvergärungund Ausbau erfolgen im Stahltank. Der Cha-rakter ist rubinrot. Duftet nach reifen, rotenWaldbeeren, Erdbeeren und Himbeeren. Ge-haltvollerWein mit schöner Struktur undfruchtigem, anhaltendem Abgang. Passt bes-tens zu hellem Fleisch oder einer kaltenFleisch-/Käseplatte.

Erhältlich ist er bei der GVS SchachenmannAG, Gennersbrunnerstrasse 61, 8207 Schaff-hausen, Telefon 052 / 631 18 00,

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Anlässe wie Bankette, GVs, Konzerteoder auch Geburtstagsfeiern. So kön-nen beispielsweise im geräumigen Saalim ersten Stock bis gegen 100 Gästebewirtet werden. Besonders reizvollgestalten sich auch die rund 40 Sitz-gelegenheiten im schönen Innenhofdes Gasthauses, die bei wärmerenTemperaturen zum Verweilen einla-den. Mehr zum Gasthaus Sonne unterwww.sonne-benken.chMehr Bilder zu diesem Artikelfinden Sie via app.postmedien.ch

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