v.i.p. reise magazin ausgabe 01/2012

20. JahrgangNr. 1/2012

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Manufaktur Berlin

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EDITORIALLiebe Leserin, lieber Leser,

auch 2012 zeichnet sich ein Reise-Rekord-jahr für die Touristikbranche ab. Allein 2011 gaben die Bundesbürger knapp 61 Milliarden Euro für Auslandsreisen aus. Da-von profitierten auch Reisebüros, die ihren Umsatz um 9,5 Prozent auf 22,4 Milliarden Euro steigern konnten. Der Umsatz der Rei-severanstalter stieg laut Untersuchungen des Deutschen ReiseVerbandes (DRV) um 9 Prozent auf über 23 Milliarden Euro.Der Tourismus wird ein immer wichtigerer Wirtschaftsfaktor. Rund sieben Prozent aller Erwerbstätigen in Deutschland arbeiten in dieser Zukunfts-Branche. Das sind rund 2,9 Millionen Menschen - Tendenz stark stei-gend. Der gute Reisestart für 2012 zeigt deutlich, dass auch wieder Fernziele stark nachgefragt werden. Wenn der neue Flug-hafen BER für Berlin und Brandenburg an-fang Juni eröffnet wird, stehen den Reisen-den der Region inklusive der europäischen Nachbarn aus Polen noch mehr Reiseziele zur Verfügung. Die Anzahl der Flugver-bindungen steigt dann erheblich. Auch die Veranstalter der weltgrößten Touristik- Messe ITB (07. bis 11. März 2012) von der Messe Berlin rechnen mit weiterem Wachs-tum. DRV-Präsident Jürgen Büchy geht von einer ungebrochen hohen Reiselust hierzu-lande aus. Das V.I.P. Reise Magazin stellt einige der schönsten Reiseziele in dieser Ausgabe vor.

Viel Spaß beim Lesen wünscht.

Dirk JacobsHerausgeber & Chefredakteur

LUXUS & LIFESTYLEDie schönen ReisebegleiterSpORTLIch, SInnLIch, LUXURIöSDer Jaguar XK Cabriolet FASzInATIOn DES wEISSEn GOLDSKönigliche Porzellan-Manufaktur Berlin DAS LEbEn IST SpAnnEnDInterview mit Michael MichalskyEXkLUSIv Limitierte Single Cask Edition von The GlenlivetTRAUmzIEL FüR GEnIESSER AnguilaInSELpARADIESFiji DIE wüSTE LEbTBotswanaLAnD DER kOnTRASTEMarokko – Marrakesch & Mazagan Beach ResortDEm GLück AUF DER SpURBhutan FASzInIEREnDDubai & Dubai Capital ClubAnFAnG DER wEIhRAUchSTRASSEOmannATUR- UnD wAnDERnNevada – Tahoe Rim Trail Annual Thru-HikekRISTALL In DER wüSTELas VegasLUXUS Im REGEnwALDEcuadorFühREnDES hOTELGibraltar – Caleta HotelvOm STADTpALAIS zUm LUXUShOTELSpanien – Puro Hotel PalmacOSTA cáLIDA AkTIv GEnIESSEnSpanien – La Manga Club-UrlaubFüR FEInSchmEckERPortugal – Martinhal Beach Resort & HotelEInSTEIGEn bITTEWindrose Finest TravelwELLnES & bLOckwInDmühLEn Estland – SaaremaakUSchELn DE LUXEÖsterreich – Castello Falkner in SöldenLUXUS & TRADITIOnÖsterreich – Der Zürserhof im Arlberger SkigebietAkTIvURLAUb Im zILLERTALÖsterreich – Das Familienhotel StockGESUnDhEITSTOURISmUS Bad Bertrich – In der VulkaneifelmUTIG UnD mIT bISSMurnau – Alpenhof MurnauELTERnhAUS FüR AnSpRUchSvOLLESt. Peter-Ording – AalernhüsOSTSEEFEELInG mIT 5-STERnEnUsedom – Seetel & Romantik Seehotel Ahlbecker HofDIE GOLFSAISOn IST ERöFFnETHamburg – „GreenEagle“ Golf- und CountryclubEbEn mEhR ALS nUR knUTBerlin – Zoo und Tierpark sind die Attraktionen Berlins

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Herausgeber: Dirk Jacobs, Jean-Marie Weiss | Chefredakteur: Dirk Jacobs (V.i.S.d.P.) | stellv. Chefredakteur: Alexander-P. Böttger | Art Director: Philipp Bernstorf | Redaktion: Constance D`Aix, Carla Marconi, Conrad Rausch, Britta M. Scholz, Frank Schüttig | Fotoredaktion: Olga Blauova, Natalia Bekker, Katja Lichosik | Sonderredaktion: Nicole Borkenhagen, Marina Valiulova Beirat: Dipl.-Kfm. Manfred Baumann, Dr. Andreas Domeyer, Dr. jur. Jürgen Holz, Christian Pandera. | Postanschrift der Redaktion & Marketingleitung: V.I.P. Reise Magazin, Dirk Jacobs, Ha-eselerstr. 22 c, D-14050 Berlin, Tel: +49 (0) 30 302 81 45, www.vip-reisemagazin.de. Partner Internet: SpaceNet AG München, Herstellung & Online-Design: Intensive Senses, Joachim Schmidt, Schlüterstr. 72, 10625 Berlin, www.intensivesenses.com; Partner: Business & Diplomacy Berlin. Das V.I.P. Reise Magazin erscheint überregional. Nachdruck, auch auszugsweise nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung. Der Inhalt ist als Copyright geschützt. Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier. Printed in Europe.

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Texte von: Dirk Jacobs

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LUXUS & LIFESTYLE

Am Kurfürstendamm eröffnete der erste Giorgio Armani Store in Berlin. 350 hochkarätigen Gäste sind der Einla-dung von Roberta Armani gefolgt und feierten bei einer rauschenden Cocktail-Party.Unter anderem mit dabei

waren: Schauspieler Clive Owen, Kitty Zhang, Antje Traue, Iris Berben, Nathalie von Bismarck, Nadja Micha-el, Leonie Benesch, Sarah Horvath, Aylien Tezel, Arnel Taci und Max Riemelt.

GiorgioArmaniStore Opening

Signorina von Salvatore FerragamoElegant, lebensfroh und typisch italienisch – die neue Parfumkreati-on von Salvatore Ferragamo für junge Frauen mit zeitloser Moder-nität. Der rechteckige Glasflakon kommt in spielerisch-jugendlicher Grazie daher und schließt mit einer Vara Schleife und einer rosé-goldenen Kugel ab. Er umschließt einen floral-fruchtigen Blüten-mix aus Jasmin, Pfingstrose und Rose, der von einer Johannisbeere und rosa Pfeffer Kopfnote geprägt ist. Die rassige Eleganz basiert auf Moschus und Patchouli, die mit einer unerwarteten Süße kom-biniert wurde, die an Pannacotta erinnert. Salvatore Ferragamo gelang mit seinem neuen Duft die romantische Darstellung einer jungen Dame, die perfekte Mischung aus Frische und Stil.

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Dr.Ronald L.Moy ist Professor für Dermatologie an der UCLA David Geffen School of Medicine und Präsident der American Academy of Dermatology

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Seit 2010 gehört der „Fashion Night Cocktail“ der zum Abschluß der Berliner Modewoche „Mercedes-Benz Fashion Week“ von Julian F. Stoeckel veranstaltet wird zu den Fashion-Highlights. Im April stellt das talentierte Multitalent von der Spree erstmals seine eigene Fashion-Kollektion vor - und das im zarten Alter von 24 Jahren. Große Bewunderung empfindet der Inhaber einer Mo-del-Agentur gegenüber Karl Lagerfeld, dessen Fleiß, Kreatitivität und Professionalität er als Vorbild sieht: „ich arbeite auch gern sehr lange und mit vollem Einsatz, weil es mir Spaß macht.“

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Eagle Creek begann vor 35 Jahren mit der Entwicklung innovativer Produkte, die für häufig Reisende nicht mehr entbehrlich sind. Das bekannte Pack-it™ System und das intuitive Reisegepäck überzeugen jeden auf den er-sten Blick. Die neue Gepäckserie Activate wendet sich an aktive und sportlich Reisende. Multiple Greif- und Trageoptionen oder Kompressionsriemen zur Siche-rung der Ausrüstung stellen wohldurchdachte Features da. Dazu gibt es die Eagle Creeks Lifetime-Garantie.

Das Model Activate Wheeled Split Frame 28 zeichnet sich insbesondere durch eine große Innentasche in der Frontklappe und das verschließbare Verstaufach aus, wohingegen die neue ES3 Flashpoint-Serie für den extremen Einsatz bei Regen, Schnee und Matsch konzipiert wurde. Eine wahre Outdoor-Linie aus ab-riebfesten und langlebigen Bi-Tech™-e Obermaterial, die allen Wetterbedingungen trotzt, und mit abschließ-baren, selbst reparierenden und wetterbeständigen Spiralreißverschlüssen versehen ist.

www.eaglecreek.com

Activate die neue Gepäckserie von Eagle Creek

Lavender PALMheißt der neue Private Blend-Duft von Tom Ford. Inspiriert vom ent-spannten amerikanischen Westkü-sten-Lifestyle startet der Unisex-Duft mit Lavendel Absolue und einem Zitrusmix aus Bergamotte und Zi-trone, vereint mit der würzigen Note des Muskatellersalbei. In der Herznote überzeugen Extrakte von weißem Oleander, Limettenblüten, Benzoe-Harz, Tonka-Bohnen und Weihrauch. „Lavender Palm“ ist als Eau de Parfum Spray (50 ml, ca. 175 €) und Eau de Parfum Dekanter (250 ml, 420 €) erhältlich.

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Der Name Ermenegildo Zegna steht für italienische Herrenmode höchster Qualität und steter Innovation – so auch bei der Son-nenbrillenkollektion 2012. Handgeschweißte Brillen mit polarisierten Gläsern in klaren, definierten Formen, geschaffen für den modernen Kosmopoliten. Klassische Aviator-Designs aus Metall überzeugen ebenso wie Retro-Acetat-Gestelle. Für die Dame steht Weiblichkeit und Eleganz bei den von De Rigo produzierten und vertriebenen Chopard Sonnenbrillen im Vordergrund. Eine fe-minine, zeitlose Kollektion. Eine Sonnenbrillenlinie mit großer Auswahl an Designs und Farben, glamourös wie die Chopard Frau. Rebellisch und markant: Der unverwechselbare POLICE Look ist seit den 80er Jahren Inbegriff für den urbanen Lifestyle.

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Mit aufregendem Design, luxuriösem Innenraum und der Kraft von 5,0-Liter-V8-Motoren setzt der XK die große Tradition der Jaguar Sportwagen fort. Die

aus den Modellen XK, XKR und XKR-S bestehende Baureihe ist Sinnbild für sportlichen Luxus - geprägt von Fahrdynamik und Komfort in typischer Jaguar Manier. Kunden haben die Wahl zwischen dem 283 kW (385 PS) starken Sauger, der 375 kW (510 PS) starken Kompressor-Version für den XKR sowie einem auf 404 kW (550 PS) gesteigerten Aggregat für das Top-Modell XKR-S. Sowohl das Coupé als auch das mit einem elektrischen Stoffdach ausgestattete Cabriolet sind in allen drei Leistungs-stufen erhältlich. Mit 550 PS, einer Beschleunigung von 4,4 Se-kunden von 0-100 km/h und einer Höchstge-schwindigkeit von 300 km/h ist der Jaguar XKR-S der stärkste Jaguar aller Zeiten.

Mit dem neuen XK läutete Jaguar Ende 2005 eine neue Ära in seiner langen Sportwagengeschichte ein. Die Linienführung verknüpft die Tradition der Marke mit dem Design des 21. Jahr-hunderts: kühn, muskulös und elegant. Zum Modelljahr 2012

erhielt die XK Reihe einige Modifikationen, die den modernen und eleganten Charakter unterstreichen. Die Bi-Xenon-Schein-werfer sind schlanker ausgeformt als bislang und umfassen erst-mals LED-Tagfahrleuchten. Zusammen mit einem vergrößerten Kühlergrill und einem neuen Stoßfängerdesign wirkt die Front-partie nun noch markanter.

Die dritte Generation der legendären Jaguar AJ-V8-Motorenfa-milie hebt das Fahrerlebnis in den XK-Modellen in eine neue Di-mension. Während die Beschleunigung von 0-100-km/h beim XK bei 5,5 Sekunden liegt, verbraucht das Modell nur 11,2 Liter /100 km und der CO2-Ausstoß liegt bei 264 g/km. Außerdem wurde bei der Entwicklung der Modelle auf modernste Tech-nologien aus Luft- und Raumfahrt zurückgegriffen. Wichtiger Bestandteil des passiven Sicherheitspakets aller XK-Modelle ist das pyrotechnische Fußgänger-Schutzsystem PDBS (Pedestrian Deployable Bonnet System). Es stellt sicher, dass die Motorhau-be beim Kontakt mit einem Fußgänger um bis zu 17 Zentimeter nach oben schwenkt. Als Folge entsteht ein schützendes Polster


LUXUS & LIFESTYLE

AUTOMOBILE

zwischen der Haube und den darunter liegenden harten Partien des Motors. Der Jaguar XK präsentiert sich mit besonders hoch-wertigen und authentischen Materialien und Oberflächen, die die hohe Handwerkskunst des britischen Luxuswagenherstellers dokumentieren. Besonders ins Auge fällt der erstmals im XF ein-geführte Jaguar Drive Selector – ein exklusiv von Jaguar entwi-ckelter Drehregler, der sich erst beim Einschalten der Zündung in die Hand des Benutzers schmiegt und gegenüber herkömm-lichen Automatikwahlhebeln viele Komfort- und Platzvorteile bietet. Zu den serienmäßigen Annehmlichkeiten an Bord zählen unter anderem eine dreistufige Sitzheizung, eine Zweizonen-Klimaautomatik, ein 7-Zoll-Touchscreen für die Bedienung des Audio- und Navigationssystems, eine Bluetooth-Schnittstelle so-wie ein MP3-fähiges Audiosystem mit sechs Lautsprechern und CD-Spieler. Vordere und hintere Sensoren und eine optional lieferbare Rückfahrkamera dienen als wertvolle Parkhelfer. Der Jaguar XK 5.0 L V8 Cabriolet ist ab 99.400 Euro inkl. MwSt. erhältlich.

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Das Friedrichjahr, das in 2012 in Berlin und Branden-burg aus Anlass des 300. Geburtstag von Friedrich dem Großen gefeiert wird, stellt alle Facetten sei-

nes Wirkens erneut in den Fokus wohlwollender Betrachtung. Eine davon ist seine Leidenschaft für das weiße Gold, das Por-zellan. König Friedrich II. von Preußen (1712-1786) erwarb im Jahr 1763 die Porzellanmanufaktur des Berliner Kaufmann

Johann Ernst Gotzkowsky. Unter seinem Wirken entstand ein florierendes preußisches Unternehmen, dessen Weltruf bis in unsere Tage und deren weiße Pracht bis auf die heimische Kaffeetafel reicht.

Die Königliche Porzellan-Manufaktur Berlin befand sich stets im Besitz der ihm folgenden sechs Könige und Kaiser und

Besonders reiz-volle Zeugnisse der Kunstfertigkeit sind die Porzel-lanfiguren. Ob sie nun den Ausdruck unbeschwerter Ver-spielheit oder klas-sischer Strenge ha-ben: Der Charme der Figuren der Königlichen Por-zellan-Manufaktur Berlin lässt den Be-trachter ganz ge-nau hinschauen.

In der Berliner Manufaktur entsteht 1770 ein Service in streng klassizistischer Form mit dem Namen „Service mit antiquer Kanthe“. Zu Ehren des Herzogs wird diese Hommage an die Ideale der antiken Welt später in KURLAND umbenannt. Rechts: Bürotasse

Die Vielfalt der traditionell von Hand geformten Porzellane der Königlichen Porzellan-Manufaktur Berlin zeigt sich besonders in den Formen und Dekoren der Vasen-Kollektion.


LUXUS & LIFESTYLE

ging erst mit Abschaffung der Monarchie in Staateseigentum über. Mit der Übernahme durch die Berliner Bankiersfamilie Woltmann folgte 2006 die vollständige Privatisierung des äl-testen noch produzierenden Handwerksbetriebes in Berlin. Noch heute wird das einzigartige Porzellan ausschließlich auf dem historischen Manufakturgelände produziert. Viele der 150.000 Arbeitsformen, die die 170 Mitarbeiter nutzen, bestehen über Generationen von Mitarbeitern hinweg, die ihr Wissen und ihr handwerkliches Können weitervermit-telten. Das bekannte Siegel eines königlichen Zepters steht für ein Produkt von höchster Qualität und fühlt sich dem tra-ditionellen Erbe der Manufaktur als preußischem und deut-schem Kulturgut verbunden. In der Herstellung hat sich an den Grundbestandteilen Kaolin, Feldspat und Quarz seit Jahrhunderten nichts verändert, ebenso an dem best gehü-teten Geheimnis, jenem der Rezeptur. Die handdekorierten

Porzellane sind zudem begehrte Sammlerstücke, da diese Unikate neben der Kennzeichnung durch einen Reichsapfel auch die persönliche Signatur des Porzellanmalers tragen.

Das edle Porzellan der KPM steht für Wertbeständigkeit, zeit-loses Design, Qualität und einer gewissen Exklusivität. Wert-maßstäben, denen sich– ganz in der Tradition von Friedrich dem Großen – die heutigen Eigentümer weiterhin verpflichtet fühlen. Der Abglanz der festlichen Tafeln in Königshäusern und Residenzen sind der Ausdruck eines Lebensstils, der sich mit einer tiefen Wertschätzung außergewöhnlicher Eleganz und Luxus verbindet.

KPM Königliche Porzellan-Manufaktur Berlin GmbH

Wegelystr. 1 | 10623 Berlin www.kpm-store.com

DESIGN

Michael Michalsky V.i.P. Reise Magazin-chefRedakteuR diRk Jacobs unteRhielt sich Mit beRlins ModeMacheR und designeR Michalsky in deR hauPtstadt


LUXUS & LIFESTYLE

Wieso haben Sie sich als erfolgreicher Designer bereits vor Jahren in Berlin angesiedelt, und nicht in Düsseldorf, Mailand oder Paris?Weil ich damals schon das Potential von Berlin gesehen habe. Düsseldorf wäre sowieso keine Option gewesen doch über New York habe ich nachgedacht. Ich habe ja oft dort gear-beitet. Aber Berlin erschien mir viel spannender. Als ich meine erste Show im Roten Rathaus gemacht habe, gab es noch nicht einmal eine Fashion Week in der Stadt. Aber ich war sicher, das wird kommen. Und so kam es. Heute ist Berlin wieder eine international bedeutende Modemetropole.

Was unterscheidet Berlin aus Ihrer Sicht von anderen Metropo-len auf der Welt und was mögen Sie besonders an der deut-schen Hauptstadt?Der Hollywood Reporter hat Berlin letztes Jahr zur „coolest city on earth“ ausgerufen. Genau das trifft es. Berlin heute ist wie das New York der 80er Jahre. Schnell, innovativ, trendset-ter und unglaublich kraftvoll. Die Kreativbranchen Film, Mode, Musik und Kunst sind stark in der Stadt vertreten. Sie befruch-ten sich gegenseitig. Das gibt es in dieser Konzentration in kei-ner anderen Stadt der Welt. Aus Manhattan sind die Künstler ja nun weg. Ich mag an Berlin dieses schnelle und innovative und ich mag, dass es mitten in der City immer noch total ru-hige Plätze gibt. Wenn sie mit dem Boot auf den Spreekanälen fahren, denken sie, sie sind auf dem Land. Und dabei sind sie nur 100 Meter vom Potsdamer Platz weg. Das ist Berlin. Wunderbar.

Sie haben immer wieder für große, namhafte Konzerne gear-beitet, hatten sehr lukrative Angebote, haben sich aber für Ihr eigenständiges Label und den Sitz in Berlin entschieden. Was waren die Gründe hierfür?Das ist einfach zu beantworten. Bei adidas hatte ich 180 De-signer in drei Designzentren weltweit anzuführen. Wir waren extrem erfolgreich, haben viele awards gewonnen und ich habe sehr gut verdient. Aber auf den Produkten stand adidas und nicht MICHALSKY. Das eigene Label ist ein Traum. Ein Ziel für jeden guten Designer. Es hat mit Selbstverwirklichung zu tun. Lebe deinen Traum. Du hast nur ein Leben. Ich würde je-dem zuraten.

Wen und was möchten Sie mit der Michalsky Stylenite in Berlin erreichen?Die StyleNite ist ein Kulturevent, das es in dieser Form vorher nicht gab. Beim ersten Mal war es einfach eine Idee, ein Expe-riment. Und ich bin froh, dass das so gut angenommen wird. Mein Ziel ist es, Mode in einem anderen Kontext zu präsen-tieren. Natürlich ist die Michalsky-Show der Höhepunkt des Abends. Aber Mode steht nie allein. Mode ist beeinflusst von anderen Bereichen und inspiriert andere Kreative. Mode, Mu-sik, Film und Kunst gehören zusammen und unterliegen Wech-selwirkungen. Deshalb zeige ich auf der StyleNite music-acts, Filme und Kunstperformances an einem Abend gemeinsam mit Fashionshows. Kreative Menschen aus all diesen Bereichen zeigen und reflektieren mit ihren Arbeiten unseren aktuellen Lebensstil, unsere Kultur. Deshalb heißt die Veranstaltung Style-Nite. Das Konzept überzeugt offensichtlich. Deshalb wird der Sender ARTE von der kommenden StyleNite eine große Doku-mentation anfertigen, die dann im Fernsehen gezeigt wird.

Seit 1 Jahr gibt es die Catwalk Bar im Hotel Marriott Berlin. Planen Sie nach erfolgreicher Einführung weitere Projekte die-ser Art an anderen Orten?Es gibt verschiedene Gespräche und Anfragen. Die Catwalk Bar wurde in den einschlägigen Medien und Fachkreisen gut besprochen. Der gestalterische Ansatz, den Raum zu öffnen, eine Transparenz zwischen drinnen und draußen zu schaffen und gleichzeitig die gemütliche Atmosphäre zu erhalten, das kommt gut an. Ich habe ja schon vor zwei Jahren für solche Pro-jekte eine Designagentur gegründet. Die heißt Michalsky desi-gnLab und dort entwickeln wir diese inhaltlichen Ansätze weiter.

Wie sehen Ihre Pläne für die kommenden 6 Monate aus?Nach der Fashion Week brauche ich eine kurze Pause. Die Woche ist immer sehr anstrengend. Und dann geht es weiter in den laufenden Projekten. Ich arbeite natürlich jetzt schon an der neuen Michalsky Kollektion für den Sommer. Auch bei MCM, wo ich creative director bin, steht die neue Kollektion an. Daneben gibt es diverse Designprojekte und Kunden, die ich in Gestaltungs- und Designfragen berate. Sicher werde ich auch wieder oft in Korea und China sein, um die Kunden dort zu besuchen. Das Leben ist spannend.

INTERVIEW

V.I.P. REISEMAGAZIN | 085V.I.P. REISEMAGAZIN | 031

“das leben ist sPannend”

George Smith errichtete seine Destillerie 1824 in dem hoch gelegenen Bergtal Glenlivet, das sich insbesondere durch sein im Verhältnis zu anderen Tälern kühleres Klima und das mine-ralstoffreiche Quellwasser auszeich-net. Die natürlichen Ressourcen des Tals und sein meisterliches Können als Destillateur ließen in der langen Tradition das Produkt The Glenlivet entstehen, das bis heute weltweit erfolgreich ist. Grundlegend hat sich über die Generationen bei der Whiskyherstellung bis heute nichts geändert, noch immer sind es Quell-wasser, Gerste und Hefe, sowie Kup-ferbrennblasen, Eichenfässer und der Faktor Zeit, die neben den mei-sterlichen Destillierkünsten benötigt werden.

Seit 2005 werden aus den besten Jahrgängen der letzten zwanzig Jahre Fässer mit besonderer Qua-lität ausgewählt und in streng limi-tierter Flaschenzahl abgefüllt. Die limitierte Edition des berühmte Sin-gle Malt Whiskys besteht aus einem einzigen Fass, dem Single Cask, und ist daher besonders kostbar. Eine Besonderheit für Liebhaber und Sammler oder zu einem besonderen Anlass.

Erstmals wurden zwei dieser Fässer exklusiv für den deutschen Markt ausgewählt: das 15-jährige Fass Kilimanjaro, ein first-fill

200-Liter-Bourbon-Fass, das an die Begeisterung des Masters Distillers Alan Winchester für Bergtouren erinnert. Und das ein Jahr ältere Fass Legacy, ein Whisky, der in einem 250-Liter

second-fill Sherry Fass reifte. Das Bourbon-Fass ließ eine Nase mit frischem Zitrus-Anklang, Heideho-nig und einer würzigen Zimt-Note entstehen. Der Whisky ist voll und fruchtig, mit einem Hauch von Eiche und würzigem Zimt und hat einen langen Abgang mit spritziger Wür-ze. Das etwas ältere Sherry-Fass hin-gegen, ließ einen Whisky mit einem weichen und süßen Bouquet reifen, in dem Birnen und Sirup ebenso zu spüren sind, wie saftiger Lebkuchen und Clementinen. Geschmacklich setzt sich dies mit saftigen Oran-gen, aber auch cremig-weichem Karamell und Vanille fort. Selbst im Abgang ist diese lang anhaltende Süße noch spürbar.

Beide Whiskys sind nicht kältegefil-tert und wurden in Fassstärke abge-

füllt. So gewinnt der Begriff Single Malt eine neue Bedeutung, da es sich nun um eine, wie Alan Winchester es ausdrückt, „wahrhaft einzigartige und nicht mehr ersetzbare“ Rarität han-delt, die nur im ausgewählten Fachhandel erhältlich ist.

www.theglenlivet.com


LUXUS & LIFESTYLE

ExklusivDiE limitiErtE singlE Cask EDition von thE glEnlivEt

LIFESTYLE


ANGUILLA TrAUmzIeL für GeNIeSSer


E s sind nicht nur die unberührten, ruhigen Strände, die den Charme Anguillas ausmachen. Auch nicht exklusive Resorts, Villen, charmante Gästehäuser

oder die vielen hochwertigen Restaurants. Es ist die Mischung all dieser Faktoren, welche die nur wenige Kilometer breite Insel inmitten der kleinen Antillen zum perfekten Hideaway für Ruhesuchende abseits von Massentourismus machen.

Mit einer Jahresdurchschnittstemperatur von 29 Grad Celsius

und subtropischen, angenehmen Passatwinden bei niedriger Luftfeuchtigkeit bietet Anguilla beste Voraussetzungen für einen sorgenfreien Strand- und Badeurlaub. Und sollte es doch ein-mal regnen, dann sind die Schauer lediglich von kurzer Dauer – so kurz, dass die Einheimischen sie als „Liquid Sunshine“ bezeichnen. Doch nicht nur Urlauber fühlen sich in diesem Klima wohl, auch seltene Meeresschildkröten und Leguane wissen die milden Temperaturen zu schätzen und haben auf Anguilla den perfekten Lebensraum gefunden.


Ebenfalls beste Bedingungen finden Wassersportler auf der Insel: Schließlich hat man es auf dem gerade einmal 25 Kilo-meter langen und knapp fünf Kilometer breiten Eiland nie weit zum Meer. Segeln, Windsurfen und Wasserski sind genauso gut möglich wie Sportfischen, Tauchen und Schnorcheln. Ins-besondere bei Wracktauchern ist Anguilla sehr beliebt. Denn neben der spanischen Galeone „El Buen Consejo“ sind neun weitere Schiffswracks einst in den Tiefen des Meeres versun-ken. Heute bieten sie ein Zuhause für eine Vielzahl von Koral-len sowie anderen Meeresbewohnern wie Engelfischen, Bar-racudas, Margates, Haien, Snappers und Schildkröten.

Wer lieber an Land bleiben möchte, langweilt sich auch dort nicht. Neben Tennis, Gymnastik und Yoga kommen Wander-freunde ebenfalls auf ihre Kosten. So führen spezielle Wege

von der felsigen Küste des Windward Points im Norden bis zum Rainforest-Weg in Katouche.

Selbst Green-Fans können auf Anguilla ihrer Leidenschaft frö-ne. Mit dem CuisineArt Golf Resort & Spa steht ihnen ein 18-Loch-Championship-Golfkurs zur Verfügung, der von der Golflegende Greg Norman persönlich entworfen wurden. Die Anlage nutzt die üppige Landschaft der Insel, so dass fast jedes Loch einen fesselnden Ausblick auf die türkisfarbenen Gewässer rund um das Eiland bereithält.

Beste Meeres-Aussichten genießen auch die Besucher des zum Hotel gehörenden Restaurants Tokyo, der einzigen japa-nischen Gastronomie Anguillas. Überhaupt kann man auf der Insel schlemmen wie „Gott in der Karibik“. Trotz der Größe


WELTWEIT

WASSER-SPORTPARADIES

ANGUILLA

des Eilands finden Gourmets hier alles was der Gaumen begehrt, wobei die angebotenen Speisen von internationalen Spezialitäten bis hin zu regio-nalen Köstlichkeiten reichen.

Gleich mehrere Restaurants stehen den Gästen des neu eröffneten Luxusresorts „Viceroy“ zur Verfü-gung. Das Hotel liegt auf einer Landspitze, die das azurblaue Wasser der Barnes und Meads Bay von-einander trennt, so dass gleich zwei Sandstrände zum Baden ein - auf Anguilla einzigartig. Wer sich lieber im privaten Pool abkühlt, hat auch dazu die Möglichkeit. Denn die 166 Studiozimmer, Suiten und Villen des Hauses verfügen jeweils über einen eigenen Pool und wurden in einem eleganten De-sign gestaltet. Entspannung finden die Gäste des Viceroy sowohl im Luxusspa als auch in den drei In-finity Pools der öffentlichen Bereiche während ein Fitness-Studio und diverse Tennisplätze zur sport-lichen Betätigung einladen. Kulinarische Highlights erwartet die Genießer unter anderem im Gourmet Restaurant Coba mit karibischen Meeresspeziali-täten oder im Bambu-Grill, das auf saftige Steaks spezialisiert ist.

Appetit bekommen? Anguilla empfängt seine Be-sucher mit offenen Armen. Als britisches Übersee-gebiet der Krone ist die Landessprache englisch, für die Einreise ist ein sechs Monate gültiger Rei-sepass erforderlich. Nach Anguilla selbst gib es keine internationalen Direktflüge; daher reist man am bequemsten über die Nachbarinsel St. Martin an, die mit Air France oder KLM zu erreichen ist. Mehrmals täglich gibt es weiterführende Flugver-bindung nach Anguilla, die Flugzeit beträgt ledig-lich sieben Minuten. Auf dem Wasserweg geht es mit einer Fähre ab Marigot nach Anguilla und auch Schnellboote verkehren regelmäßig ab dem Flughafen, wobei die Überfahrt rund 25 Minuten dauert.

Carla Marconi

Weitere Informationen unter:Fremdenverkehrsamt Anguilla

c/o Exclusive & DifferentKunigundenstrasse 28 | 80802 München

Tel.: +49 (89) 54348763 | Fax: +49 (89) [email protected]

www.visitanguilla.comwww.viceroyanguilla.com


Fiji iNSELN EiN paradiES Für TraumurLaubE


Fiji und Rugby, das dürfte für viele die erste Assozia-tion sein. Und nicht zu Unrecht, zählt doch die klei-ne Republik Fiji zu den weltbesten Rugby-Nationen.

Dem kämpferisch anmutenden Sport steht allerdings die Idylle dieses Südseeparadieses entgegen. Die einzige Be-drohung, der man als Tourist auf den 333 Inseln Fijis ausge-setzt ist, stellen die herab fallenden Kokosnüsse dar – davon gibt es allerdings so einige. Zumeist sind handgeschriebene Zettel an den Bäumen angebracht und glücklicherweise in

der Amtssprache Englisch, doch verlassen sollte man sich im Zweifelsfalle nicht darauf. Neben der ansonsten nicht beson-ders gefährlich einzustufenden Kokosnussproduktion gilt das besondere Augenmerk der Landwirtschaft dem Zuckerrohr-anbau und der Kopraausfuhr. Im übrigen lebt man von der Fischerei, dem Goldabbau und dem Tourismus.

Inmitten des Südpazifik sind es gut 2.000 km bis nach Neu-seeland, 3.000 bis nach Australien, aber 18.508 km bis


WELTWEIT


Frankfurt am Main. Die schier endlose Anreise bietet dem Be-sucher jedoch die Erfahrung, ein wahres Inselparadies erle-ben zu dürfen. Die Fiji-Inseln sind ein ganzjähriges Reiseziel und bieten ein phantastisches Tropenklima. Es wechseln sich tropischer Regenwald mit Savannenlandschaften ab und ne-ben Akazien, Mangroven und Palmen sind Bambus und Farne, aber auch Orchideen und Hibiskus hier heimisch. Letzterem ist im August das größte Festival Fijis gewidmet. Neben den nicht ganz so zahlreichen vorkommenden Landtierarten, überrascht die Vielzahl der 150 Vogelarten, darunter 23 endemisch, also nur hier vorkommende Spezies. Und natürlich zählen die Fiji-Inseln zu Recht zu den zehn weltweit beliebtesten Tauchsport-Destinationen. Für alle Leistungsstufen und Interessenbereiche finden sich spektakuläre Tauchgänge, die bereits Jean-Michel Cousteau begeisterten, der sich über die große Auswahl an Tauchgebieten und die Artenvielfalt auf den Riffen begeistert äußerte. Hart- und Weichkorallen, Steilwandtauchgänge, natürliche Höhlen und Grotten, sowie Schiffswracks längst vergangener Tage laden zu wohl weit mehr als nur einem Tau-churlaub ein.

Bis auf den heutigen Tag haben sich zahllose traditionelle Sit-ten und Gebräuche erhalten. Einen ersten Einblick erhält man bei einem Besuch des Fiji Museums in der Hauptstadt Suva auf der Insel Viti Levu. Dort wird man auch in die bemerkens-werte Tradition der Masi-Herstellung eingeweiht, einem Bast, der aus der Rinde nicht nur des Maulbeerbaumes hergestellt wird und zur Fertigung der traditionellen Kleidung dient.

Zahlreiche traditionelle Veranstaltungen mit Musik und Tanz sind Teil der Kultur der Fijianer. Instrumente wie Trommeln, Bambusrohr, Gitarre und Ukulele gehören nicht nur zum som-merlichen Bula-Fest im Juli oder den Zucker- und Bougainvil-lea-Festivals im September. In den touristischen Resort-Anla-gen, aber auch nach wie vor in den vielen Dörfern gehören die Meke-Tanzveranstaltungen zum Ritual. Das wohl faszinie-rendste traditionelle Erbe bildet das Ritual des Vilavilairevo, des »in den Ofen Springens«, wie er zum Beispiel auf der Insel Beqa regelmäßig praktiziert wird. Der spektakuläre und nach mehrtägigen Vorbereitungen durchgeführte Feuerlauf erinnert an seine indischen Wurzeln.

Als besonderer Tipp lohnt sich ein Picknick im Garden of the Sleeping Giant, dem »Garten des schlafenden Riesen«, den vor 35 Jahren der US-amerikanische Schauspieler Raymond Burr nur eine halbe Stunde Fahrtzeit von Nadi entfernt entste-hen ließ. Ursprünglich wollte Burr nur seine private Kollekti-on von tropischen Orchideen unterbringen, doch mittlerweile beherbergt dieser Garten mehr als 2.000 verschiedene blü-hende Pflanzen. Weltweit einzigartig!

Weitere Informationen unter:Fiji Informationen | c/o Interface International GmbH

Karl-Marx-Allee 91A | 10243 Berlin Tel.: 030 42 25 62 85

www.bulafiji.de

FIJIS

URLAUB DE LUXE


Botswana Die wüste leBt


WELTWEIT

Botswana, das sich selbst als Di-amant Afrikas bezeichnet, hält neben dem berühmten Okavan-go-Flussdelta noch eine weitere weltweit renommierte Attrak-

tion für seine Besucher bereit: die Kalahari. Sie ist eine der bekanntesten Wüsten Afrikas; eine Sandwüste, die sich über eine Fläche von mehr als 1,2 Millionen Quadratkilometern erstreckt. Neben Südafrika, Namibia, Angola und Sambia befindet sich der größte Teil der Kalahari in Bots-wana. Hier kann man in einer atemberaubenden Kulisse verschiedene Tierherden in freier Wild-bahn erleben. Hier treffen die Vorstellungen über Afrika sowie die tatsächliche Realität aufeinan-der und verbinden sich zu einer Symbiose, hier ist Afrika noch Afrika.

Die Kalahari entstand im Laufe der Jahrhunderte durch die Erosion weicher Gesteinsmengen und der Wind formte dann die länglichen wellenarti-gen Dünen, die sogenannten „Sand Ridges“, die der Wüste ihr spezielles Aussehen verleihen. Vor etwa 20.000 Jahren wurden diese Dünen dann nach und nach durch Pflanzen stabilisiert, so dass weite Flächen eine Trockensavanne bilden. Heute findet man hier vor allem Akazienbäume, Dornensträucher und diverse Gräser. Weiter kann man in der Kalahari ausgetrocknete Salz-seen bewundern. Trotz der Trockenheit leben in diesem Gebiet zahlreiche Tierarten, die es im Laufe der Evolution geschafft haben, mit diesen schwierigen Lebensbedingungen gut zu Recht zu kommen.

Erst seit 1998 ist das mit 52.800 Quadratkilo-metern zu den fünf größten Naturreservaten der Erde zu zählende Gebiet der zentralen Kalahari für den Individualtourismus geöffnet. So konn-ten sich Flora und Fauna in dieser semiariden Savannenlandschaft mit Niederschlägen von kaum mehr als 300 Millimeter pro Jahr prächtig entwickeln. Da ist es auch nicht weiter verwun-derlich, dass ein Besuch dieses Gebietes zu den Höhepunkten eines jeden Botswana-Aufenthalte zählt. Nicht nur des Brüllens jener legendären, schwarzmähnigen Kalahari-Löwen wegen, son-dern wegen der gesamten Atmosphäre, den Be-obachtungen einzigartiger Sonnenauf- und -un-tergänge und der abenteuerlich empfundenen


BOTSWANA


WELTWEIT

Einsamkeit. Übrigens sind diese Löwen nur noch hier in einer Zahl von 600 Exemplaren anzutreffen, wobei ihr Gebrüll in der endlosen Weite der Kalahari noch in acht Kilometern Entfer-nung zu hören ist.

Ebenso ist die zentrale Kalahari die Heimat der San, jene Ur-bewohner des südlichen Afrikas, die hier seit 25.000 Jahren leben und auch als Buschmänner bezeichnet werden. Sie zäh-len zu den Nachfahren ihrer steinzeitlichen Vorfahren, die in Botswana schon in die Zeit vor drei Millionen Jahren zurückda-tierbar sind. Botswana ist also eine der Wiegen der Mensch-heit. Das heutige Leben dieser früher als Jäger und Sammler le-benden Urbewohner kann man in den Siedlungen New Xade, in Ghanzi sowie den bemerkenswerten Projekten in Kuru und D’kar nachspüren.

Am besten lassen sich die vielfältigen Facetten der Kalahari auf einer Safari entdecken. Und genauso vielfältig sind die unter-schiedlichen Angebote an Safaris. Der Klassiker: tägliche Aus-flüge mit den offenen Jeeps, die jede Lodge anbietet. Auf diesen mehrstündigen Pirschfahrten erlebt man die unglaubliche Wild-nis, die Botswana auszeichnet. Auch mit dem eigenen Jeep und

Dachzelt können geübte 4x4 Fahrer Botswanas Tier- und Pflan-zenwelt auf ganz individuelle Art erkunden. Bei Sonnenunter-gang sollte aber wieder einer der Campingplätze erreicht sein

Weitere klassische Safaris, sind Touren, bei denen Reisende den ganzen Tag unterwegs sind und sich vom „Bush“ einfach gefangen nehmen lassen. Am Abend werden dann die Zelte aufgebaut und das Essen zubereitet, wobei es auch hier Unter-schiede gibt: Die kostengünstige Variante — der Reisende baut sein Zelt selbst auf und kocht mit, die mittlere Variante — das geräumige Zelt wird aufgebaut und das Essen ist bereits zube-reitet und die gehobene Variante — das Luxuszelt mit eigenem Bad ist ebenfalls aufgebaut und das mehrgängige Dinner wird an einem kerzenbeleuchtenden Tisch serviert.

Schließlich gibt es noch ganz außergewöhnliche Touren. So greifen Abenteurer bei der Erkundung der Kalahari auf Quad Bikes zurück. Mit den vierrädrigen Vehikeln lassen sich die Salzpfannen besonders gut erobern, denn die leichten Geräte zerstören die empfindliche Salzkruste nicht. Und Spaß macht das Ganze auch noch: Schließlich sind Quad Bikes ganz schön schnell und lassen sich auch von Unerfahrenen gut steuern.

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Die neuste Variante der Safari-Angebote in Bots-wana ist zugleich die ursprünglichste. Zu Fuß geht es durch den dichten Busch, über weite Step-pen oder grüne Ebenen. Speziell ausgebildete Führer halten Tripps zu allen möglichen Themen-schwerpunkte bereit, für Vogelkundler, Tierbeo-bachter oder einfach nur für Landschaftshungrige. Und da die Staatsgren-zen innerhalb der Na-tionalparks mittlerweile zum Teil aufgehoben wurden, kann man län-derübergreifende Fuß-Touren erleben. Diese Art der Safari ist die Inten-sivste, denn man ist mit den Tieren „auf Du und Du“. Eine Tatsache, die einem das Herz oft höher schlagen lässt und dies im wahrsten Sinne des Wortes.

Eines haben jedoch alle Botswana-Reisen gemein-sam: Sie sind exklusiv. Schließlich fördert die Regierung von Botswana den eher luxuriösen und gehobenen Tourismus um Massentourismus zu ver-hindern.

Carla Marconi

Weitere Informationen: www.botswanatourism.de

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Die Rainforest Alliance kämpft für den Erhalt der Tropenwälder

Die Rainforest Alliance – vor über 20 Jahren gegründet – hat sich

in den 1990er-Jahren mit sieben Umweltschutz-organisationen in Lateinamerika zusammengetan, um

den „SAN Standard“ (Standard des Netzwerks für nachhaltige Landwirtschaft) zu entwickeln. Er integrierte von Anbeginn die drei

Säulen der Nachhaltigkeit: den Schutz der Umwelt, die wirtschaftliche Seite der Produktion und Soziales wie z.B. die Sicherung der Arbeiterrechte. Eine nachhaltige Landwirtschaft in den Tropen ist schon deshalb nötig, um die fortschreitende Abholzung der Regen- und Nebelwälder entlang des Äqua-

tors zu stoppen.

Der SAN-Standard besteht aus 94 Kriterien, die streng kontrolliert werden. Sie stellen die hohe Messlatte für eine erfolgreiche Zertifi zierung dar. Farmen, die die unabhängigen Über-

prüfungen bestehen, werden mit dem Zertifi kat Rainforest Alliance Certifi ed™ ausgezeichnet.

Zertifi zierte Farmen dürfen keine Wälder und andere schützenswerte Ökosysteme zerstören. Farmen werden nicht zertifi ziert, wenn dort nach dem 1. November 2005 Wald gerodet wurde. Die Jagd

geschützter Arten und wildlebender Tiere ist verboten. Die natürlichen Lebensräume aller Tiere und Pfl anzen müssen geschützt und Korridore dort eingerichtet werden, wo sie als Übergänge in Rückzugsgebiete notwendig sind, z.B. durch Wiederaufforstungen.

Rainforest Alliance Certifi ed™ steht auch für eine Reinhaltung der Gewässer. Der Wasser-verbrauch muss gesenkt werden, auch durch Wasseraufbereitung und -weitervewen-dung. Erosionen wird durch bodenerhaltende Schritte vorgebeugt. Beim Kampf gegen Schädlinge haben natürliche Alternativen wie der Einsatz von Nützlingen stets Vorrang. Über 100 Pestizide sind verboten; der Einsatz von Chemikalien muss drastisch reduziert werden. Natürliche kompostierte Abfälle dienen dem Boden als Nährstoffe. Gentechnik

ist verboten!

Farmer müssen ein betriebliches Gesundheitswesen einrichten und sichere Arbeitsplätze gewährleisten. Missbräuchliche Kinderarbeit ist verboten. Alle Arbeiter müssen Verträge er-

halten, die sie auch verstehen. Sie müssen für ihre Arbeit den jeweils gesetzlichen Mindestlohn erhalten und gut aus- und regelmäßig weitergebildet werden. Sie müssen sich frei organi-sieren können. Jedwede Diskriminierung ist verboten! Arbeiter und ihre Familien müssen

in sicheren Häusern untergebracht sein, mit guter Hygiene, sauberem Trinkwasser und Elektrizität sowie einer Trennung von Schlafräumen und Küche. Für Kinder gilt

Schulpfl icht. Medizinische Versorgung für alle ist obligatorisch.

Rainforest Alliance Certifi ed™ verlangt auch, dass Farmer gute Beziehun-gen zu den Gemeinden im Umfeld unterhalten. Sie müssen sich an

der Entwicklung der lokalen oder regionalen Infrastruktur beteiligen, wie z.B. dem Bau von Schulen, Gemein-

dezentren, Straßen oder der Einrichtung öffentlicher Transportangebote.

„Es gibt keinen Grund, noch mehr kostbare Tropenwälder zu zerstören. Selbst für den sich rasant ausbreitenden Anbau verschiedener tropischer Früchte muss kein einziger Hektar kostbaren Waldes mehr gefällt werden. Wir haben bereits heute ausreichend Flächen für die globale Landwirtschaft zur Verfügung.“ (Chris Wille, Wild-Biologe und einer der Gründer der Rainforest Alliance)

Wussten Sie eigentlich…? Die Rainforest Alliance ist Co-Gründer des Forest Stewardship Council (FSC), des weltweit führenden Standards für nachhaltig erzeugte Holzprodukte und Vorbild für Rainforest Alliance Certifi ed.Die deutsche Label-Online-Datenbank (www.label-online.de) der Verbraucher-Initiative e.V. (Bundesverband) stuft die Rainforest Alliance empfehlenswert ein – als Öko- und als Sozial-Label.

www.rainforest-alliance.org/de www.thefrogblog.de

Land der Kontraste

Marokko – Mazagan Beach Resort

am Treffpunkt dreier Welten - des alten afrikanischen Kontinents, des sinnlichen Orients und des

modernen Westens - blickt Marokko stolz auf 10.000 Jahre Geschichte zurück. Sein Erbe manifestiert sich in seiner regionalen Vielfältigkeit, der Mannigfaltigkeit seiner Bevölkerung und seiner Siedlungen, von den prächtigen Königsstädten bis hin zu den Kasbahs aus Lehm, von gastfreund-lichen Souks bis zu den Medinas, die zum Weltkulturerbe zählen.

Die jahrhundertealten, immer noch le-bendigen Traditionen drücken sich auf schlichte und natürliche Weise in den überlieferten handwerklichen Kenntnis-sen oder in den Farben und Aromen der Gastronomie aus. Marokko ist ein Land geografischer und klimatischer Kontraste

und die marokkanischen Landschaften bieten ständige Überraschungen: von den Ufern des blauen Mittelmeers bis zu den Dünen des Atlantiks, von den heißen Ebenen des Südens bis zum Schnee des Atlas-Gebirges, von den Zedernwäldern des Rif bis zu den blühenden Mandelbäu-men der lieblichen Täler des Oued Sous.

All diese Gegensätze finden sich auf ungewöhnliche Weise in einer einzigen Stadt Marokkos vereint: In Marrakesch mischen sich die Schätze der Vergangen-heit mit der pulsierenden Energie einer Großstadt. Als Motor für die wirtschaft-liche Entwicklung Marokkos nimmt Mar-rakesch eine bedeutende Rolle ein. Pro Jahr besuchen rund 1,6 Millionen inter-nationale Touristen die Königsstadt, die 43.000 kategorisierte Betten und 1.000

registrierte Riads bietet. Der internatio-nale Flughafen verbindet die Hauptstadt Südmarokkos in nur drei Flugstunden mit den wichtigsten europäischen Ländern. Mit 220 Flügen pro Woche und fast zwei Millionen internationalen Passagieren ist er der wichtigste Knotenpunkt des Landes. Unternehmer, Künstler und der Jetset – sie treffen sich in Marrakesch beim internati-onalen Filmfestival, auf Kongressen und bei Seminaren oder bei der Kunstmesse „Marrakech Art“. Vierzig Galerien aus Europa und Marokko präsentierten sich im Es Saadi Palast Sammlern, Künstlern und Kunstliebhabern. Begleitet wird das Ereignis von einem kulturellen Veranstal-tungsprogramm mit Ausstellungen, Ate-lierbesuchen und Vorträgen. Besonderes Highlight ist die Möglichkeit, Einblicke in Privatsammlungen zu bekommen.

MAROKKO

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VIELSEITIG

REISEN

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WELTWEIT

Das Mazagan Beach Resort öffnete im Oktober 2009 seine Pforten. Das im Stil eines Grand Riad konzipierte Hotel macht eine bislang unentdeckte Region in Marokko zum neuen Golf- und Spa-Ziel mit angenehmen Temperaturen das ganze Jahr über. Mazagan liegt direkt an der Atlantikküste zwischen El Haouzai und dem Unesco-Welterbe El Jadida, rund eine Stunde vom internati-onalen Flughafen und von Casablanca entfernt. Auf einem Grundstück von 250 Hektar bringt es die Gäste mit Marok-kos traditioneller Architektur und Kultur in Berührung, ohne dass diese auf die Annehmlichkeiten und den Service eines Luxusresorts verzichten müssen. So ver-fügt das Mazagan Beach Resort über 67

private Villen sowie einem Fünf-Sterne- Hotel mit 500 Zimmern. Auch das kuli-narische Angebot lässt keine Wünsche offen: Acht Spezialitäten- Restaurants mit mediterraner, marokkanischer und internationaler Küche sowie ein Seafood Restaurant laden zum kulinarischen Ge-nießen ein. Shopping-Fans kommen in den Outlets mit angesagten Designer-Marken auf ihre Kosten und Kinder und Jugendliche finden ein altersgerechtes Freizeitangebot in speziell für sie konzi-pierten Clubs.

Hotelgästen, die nicht nur zum reinen Privatvergnügen den Aufenthalt in Ma-zagan genießen, steht ein Konferenz-zentrum mit einer Kapazität für 1.750

Tagungsteilnehmer zur Verfügung. Zur Ausstattung gehören ein Ballsaal, drei Tagungsräume, ein Konferenzraum so-wie eine Terrasse. Ein Gesundheits- und Schönheitszentrum sorgt zudem für auf-bauende Entspannung zwischendurch. Andere hingegen finden den nötigen Ausgleich beim Golfen. Der 18-Loch-Course des Resorts, liegt zwischen hü-gelige Sanddünen und wird von einer erfrischenden Brise umweht. Er wurde für Spieler aller Schwierigkeitsgrade konzipiert und ist das ganze Jahr über bespielbar.

www.visitmorocco.comwww.marrakechartfair.com

www.mazaganbeachresort.com

MAROKKO

V.I.P. reIseMaGaZIn | 051

RainfoRest alliance

Verifizierungsstandard vom GSTC anerkannt

Die unabhängige Umweltschutz-organisation Rainforest Alli-ance setzt sich für Nachhaltig-

keit in allen Sektoren ein. Nicht nur, dass immer mehr Farmen in immer mehr Län-dern tropische Rohstoffe nach der Norm für nachhaltige Landwirtschaft anbauen und dafür zertifiziert sind, auch der Ve-rifizierungsstandard für nachhaltigen Tourismus der Rainforest Alliance erfährt immer größeren Zuspruch. Das Global Sustainable Tourism Council (GSTC) hat diesen Erfolg und die Qualität des Veri-fizierungsstandards jetzt auch offiziell anerkannt. Die Vorgaben der unabhän-gigen Umweltschutzorganisation gelten damit als gleichwertig mit den Kriterien des GSTC. Das GSTC ist das weltweite Leitorgan im Bereich des nachhaltigen Tourismus.

Die Anerkennung durch das GSTC ho-noriert damit auch den messbaren Ein-fluss, den die Rainforest Alliance auf die Tourismusbranche ausübt. Sie hilft Unternehmen, effizienter und nachhal-tiger und zugleich umweltverträglich zu wirtschaften, und unterstützt die lokalen Gemeinden, am Erfolg des Tourismus teil-zuhaben. „Bestätigt zu bekommen, dass unsere Ansätze Unternehmen helfen, die international anerkannten Kriterien des GSTC zu erfüllen, macht unsere Arbeit im nachhaltigen Tourismus nochmals glaub-würdiger. Wir unterstützen Unternehmen Verfahren umzusetzen, die den Umwelt-schutz fördern und eine nachhaltige Exi-stenzgrundlage sichern“, so Silvia Rioja, technische Managerin für nachhaltigen Tourismus bei der Rainforest Alliance. „Dies gibt uns zudem die Möglichkeit, mit anderen Organisationen, die sich dem nachhaltigen Tourismus verschrie-ben haben, unter dem Schirm des GSTC zusammenzuarbeiten“, so Rioja weiter.

Der Nachhaltigkeitsansatz bezieht sich nicht allein auf die Angebotsseite. „Rei-sende und Reiseagenturen brauchen einfache Instrumente, um nachhaltige

NACHHALTIGES REISEN

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Die Rainforest Alliance mit Sitz in New York, USA, und San José, Costa Rica, wurde 1987 als unabhängige Nichtregierungsorganisation (NGO) gegründet. Ihr zweites Herz schlägt seit rund 15 Jahren in Costa Rica – einem Land mit größter Artenvielfalt. Mit rund 35.000 Mitglie-dern und einem jährlichen Budget von Rund 27,5 Millionen Euro aus Spenden, öffentlichen Fonds und Sponsorenmitteln zählt sie zu den weltweit führenden Umweltschutz-Initiativen. Die Rainfo-rest Alliance ist heute mit vielfältigen Projekten in mehr als 70 Ländern der Erde aktiv und unterhält Niederlassungen und Büros in den USA, in Mexi-ko, Guatemala, Nicaragua, Costa Rica, Ecuador, Bolivien, England, Spanien und Indonesien. Sie engagiert sich für den Schutz der sensiblen Öko-systeme, den Erhalt der Biodiversität und für die nachhaltige Sicherung der gemeinsamen Lebens-räume von Mensch, Tier und Pflanze.

Angebote finden und buchen zu können“, erklärt Leilani Latimer, GSTC-Vorstandsmitglied und Geschäftsführerin für Nachhaltigkeitsinitiativen bei Sabre Holding, der Mut-tergesellschaft von Travelocity. „Die globalen Kriterien für nachhaltigen Tourismus helfen dabei. Sie harmonisieren die zahlreichen globalen Zertifizierungsprogramme, die es bereits im Markt gibt, und geben dem Reisenden so eine klare und vertrauenswürdige Empfehlung“, unterstrei-cht Latimer. Die Rainforest Alliance hat bereits mit einigen Hundert Touristikunternehmen unterschiedlicher Größe zu-sammengearbeitet und sie darin unterstützt, ihr Handeln in ökologischer, sozialer und ökonomischer Hinsicht zu verbessern. Die Mittel dafür sind Trainings und technische Hilfe. Außerdem verifiziert die Rainforest Alliance nachge-wiesene Ergebnisse. Unternehmen, die die umfassenden Vorgaben erfüllen, sind berechtigt das „Rainforest Alliance Verified™“ Markenzeichen zu führen.

Die Rainforest Alliance ist Gründungsmitglied des 2010 gegründeten GSTC. Weitere vom GSTC anerkannte Stan-dards sind: „Certification for Sustainable Tourism“ (CST), das von der Tourismusbehörde Costa Ricas (ICT) genutzt wird, „Fair Trade in Tourism for South Africa“ (FTTSA) und das „Sustainable Tourism Eco-Certification Program“ (STEP) von Sustainable Travel International.

Weitere Informationen unter:www.rainforest-alliance.org/de www.thefrogblog.de

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www.fijime.com

Smile Me.

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BHUTAN Dem Glück AUf Der SpUr


Das Streben nach Glück gehört für die meisten Menschen zu den wichtigsten Lebensinhalten. In Bhutan hat man diese Suche sogar zur Staatssa-

che erklärt. So gibt es im kleinen Königreich, das mit einer Fläche von 38.400 Quadratkilometern in etwa so groß wie die Schweiz ist, sogar ein Ministerium des Glücks. Zudem misst der König der Zufriedenheit seiner Untertanen höchste Priorität, schließlich wird in Bhutan die Philosophie des Brut-toinlandsglücks praktiziert.

Und da bekanntlich geteilte Freude doppelte Freude ist will man mit der Errichtung des „Gross National Happiness (GNH) Centre of Bhutan“ Menschen aus aller Welt am Erfolgsrezept der Bhutaner teilhaben lassen. So ist der Baubeginn für das Bruttoinlandsglücks-Zentrum für das Jahr 2013 geplant, wobei die Entwicklung und Auswertung neuer, experimenteller Schu-lungsprogramme bereits im Vorfeld im Fokus stehen. In einem für 300 Personen konzipierten Gebäude sollen interaktive Lehrplanmodule, Kurse für Mitarbeiterschulungen und interkul-

BHUTAN Dem Glück AUf Der SpUr



WELTWEIT

turelle Programme genauso offeriert werden, wie Meditations-kurse, naturnahe Erfahrungen oder das Erlernen von unterneh-merischem Denken sowie Kompetenztrainings. Und über der gesamten Angebotspalette steht die Philosophie des GNH.

Unterstützt wird der Bau von der dänischen Entwicklungsor-ganisation DANIDA sowie von der australischen Melbourne Universität, die auch der Finanzierung von rund drei Millio-nen US-Dollar für den ersten Teil des Projektes bereits zuge-stimmt haben. Insgesamt werden jedoch rund 20 Millionen US-Dollar benötigt. Damit wird die Idee des GNH internati-onalisiert, schließlich wollen Bhutanbesucher auch erleben, wie GNH praktisch angewandt wird.

Vielleicht bedarf es aber auch keiner besonderen Schulung, um im Land des Donnerdrachens glücklich zu sein. Allein der Anblick des beeindruckenden Himalaya-Gebirges im Norden Bhutans lässt einem das Herz höher schlagen. Oder die unberührte Naturlandschaft, die in ihrer Ursprünglichkeit recht einmalig auf der Welt ist. Das hat sie vor allem der langen Isolation des Landes zu verdanken, das sich erst in den 70er Jahren für das Ausland öffnete. Zudem wurde der touristische Sektor in Bhutan von der königlichen Regierung erst im Jahre 1991 privatisiert. Bis heute setzt man auf einen hochwertigen Tourismus, der die Besucherzahlen beschränkt

UNBerüHrTe NATUr

BHUTAN

und so dem Land seine Ursprünglichkeit bewahrt. So stellt Bhutan geradezu ein Paradebeispiel für sanften Tourismus dar. Schließlich ist es ein Land, das sich diesem Konzept gegenüber verpflichtet hat - basierend auf der buddhistischen Lehre der Wechselbeziehung zwischen Mensch und Natur. Inspiriert wurde das Ganze – wie könnte es an-ders sein – von Entwicklungsphilosophie des Brut-tosozialglücks. Man bittet mit der „high value, low volume“ - Strategie alle Besucher, sich dem sozi-alen, kulturellen und ökologischen System bewusst zu sein. Damit versucht man das Beste aus der Vergangenheit in einer sich rasant verändernden

Welt zu erhalten. Die Regierung ist fest entschlos-sen, dieses Erbe zu schützen und die Würde aller Bhutaner angesichts heutiger Globalisierungsten-denzen zu erhalten.

Doch zurück zur Natur. Mehr als 20 Gipfel ra-gen über 7000 Meter in den bhutanischen Him-mel, über 70 Prozent des Landes sind bewaldet, fast 30 Prozent davon wurden zu Nationalparks erklärt. Die hohen Himalayas im Norden trennen das Königreich Bhutan von Tibet. Im Süden zu In-dien liegt der niedrigste Punkt Bhutans mit 350 m über dem Meeresspiegel.

UNBerüHrTe NATUr



WELTWEIT

Mehr als 600.000 Menschen sind in Bhutan beheimatet, wo-bei ein Großteil davon in den 2000 bis 3000 Meter hohen Bergen des Vorderhimalayas lebt.

Die Kultur des Landes wird vor allem durch seine Religion ge-prägt. Rund 70 Prozent der Einwohner des Königreichs sind Buddhisten. Zahlreiche religiöse Feste mit farbenprächtigen Tempeltänzen gehören zum Alltag der Einwohner Bhutans und faszinieren die meisten Besucher. Auch die Architektur spiegelt die tiefe Verbundenheit des Volkes mit der Religion wider. Alle Bauelemente und Farben haben eine religiöse Bedeutung und sollen zum Beispiel dafür sorgen, dass böse Dämonen fernge-halten werden und die guten Geister leichten Zutritt haben. Seit Jahrhunderten setzt Bhutan auch politisch auf die Erhaltung sei-ner überlieferten Kultur. Durch die abgeschiedene Gebirgsla-

ge und bewusste Politik nach außen, haben sich Jahrhunderte alte künstlerische und handwerkliche Traditionen bis heute be-wahrt, darunter eine weltweit einzigartige Textilkunst,

Bhutan bereisen, das heißt ein bisschen in “eine andere Welt” eintauchen. Das zwischen Indien und China eingezwängte kleine Königreich war jahrhundertelang von der Außenwelt komplett abgeschnitten und ist bis heute noch größtenteils unerschlossen. In dieser Welt, das so von seiner Natur und Religion geprägt ist, gibt es erst seit 1999 Fernsehen und seit wenigen Jahren Mobiltelefone. In Bhutan können Besucher der permanenten Berieselung durch technische Medien entkomme und erleben eine wohltuende Abgeschiedenheit fernab von Hektik und Stress.

Carla Marconi

Weitere Informationen unter: www.tourism.gov.bt

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rat erholsame Strände und arabisches Flair, aber auch edle Gourmettempel, gute Unterhaltung und erstklassige Ein-kaufsparadiese.

Am palmengesäumten Tor des Atlantis halten schwere weiße Geländewagen, denen modisch verschleierte junge Araberinnen mit kleinen Kindern ent-steigen. Daneben schwebt lautlos die Einschienenbahn heran. Willkommen in Dubai! Dort, wo Benzin billiger ist als Wasser und Paare zur Eheschließung vom Staat ein Haus geschenkt bekom-men, wo man keine Einkommenssteuer kennt und ein Drittel der Staatsbürger Dollarmillionäre sind. Wo sich seit 2010

mit dem 828 Meter hohen Burj Khalifa das höchste Gebäude der Welt erhebt. Der passende Ort für eine Anlage der Superlative wie das Atlantis: erbaut auf der künstlichen Insel The Palm, 1530 Zimmer, nebenan Aquaventure, der größte Wassererlebnispark des Nahen Ostens. Atlantis, die versunkene Stadt ... Die beiden „versunkenen“ Suiten Posei-don und Neptun wollen an diese Ge-schichte erinnern. Sie erstrecken sich jeweils über drei Etagen, Schlafzimmer und Bad sind nur durch eine Glaswand von der riesigen Unterwasserwelt der Ambassador Lagoon getrennt, Dubais größtem Aquarium mit 65.000 Fischen. Eine Nacht hier schlägt mit 10.000 US-Dollar zu Buche. Nicht zu toppen? Die größte Suite des Atlantis, die Bridge Sui-te, ist 924 Quadratmeter groß, hat einen

mit Gold überzogenen Esstisch für 16 Personen und kostet 35.000 US-Dollar pro Nacht.

Das passende Zimmer findet sich in Dubai für jeden Geschmack und Geld-beutel, das Angebot reicht von Boutique-Hotels über Strandresorts wie das Le Meridien Mina Seyahi Beach Resort & Marina an der Küste von Jumeirah bis zu Top-Häusern wie dem Intercon-tinental Dubai Festival City am Dubai Creek, dem Wasserarm, der sich durch die Stadt zieht. Direktverbindungen von Deutschland, zum Beispiel mehrmals wöchentlich mit Air Berlin, machen die Lifestyle-Metropole bequem erreichbar. „Mit seinem Sightseeing-, Unterhaltungs- und Shopping-Angebot eignet sich Du-bai auch gut für einen Wochenendtrip“,

DUBAI

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TIPP

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WELTWEIT

rät André Günther vom Frankfurter Büro des Department of Tourism and Commerce Marketing (DTCM). Für einen Einkaufsbummel emp-fiehlt er die traditionellen Souks wie den Gold- und Gewürzmarkt oder eines der 40 hochmodernen Shoppingzentren wie die „Mall of the Emirates“ mit 500 internationalen Labels und angrenzender Skihalle (mit doppelsitzigem Sessellift und Rodelbahn!). Nicht entge-hen lassen sollte man sich auch eine Jeep-Safari durch die Sanddü-nen der Wüste von Dubai mit Abendprogramm im Wüsten-Camp bei Sonnenuntergang.

Frank SchüttigWeitere Informationen unter:

Government of DubaiDepartment of Tourism and Commerce Marketing (DTCM)

Beckenheimer Landstr. 23 | 60325 Frankfurt/MainTel.: 069/71 000 20 | Fax: 069/71 000 234

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Der Dubai Capital Club

Die International Associate Clubs Ltd. (IAC) wurde vor fast 30 Jahren mit Sitz in Hongkong gegründet, um die Vernetzung von exklusiven, tra-ditionellen und führenden privaten Clubs zu fördern.

Heute ist IAC ein weltweites Netz-werk, zu dem in Berlin-Brandenburg auch der Berlin Capital Club, der Berliner Golf & Country Club Motze-ner See e.V. und der Golfclub Schloß Wilkendorf gehören, welches die Türen zu fast 250 privaten Clubs in vielen Metropolen der Welt öffnet. Die Mitglieder der Clubs genießen „Non Residential“ Mitgliederprivi-legien in allen IAC Clubs, welche mindestens 200 km vom Heimatclub entfernt sind. Das bedeutet, dass sie auf Ihren Geschäfts- und Urlaubs-reisen die Möglichkeit haben, fast 250 exzellente City-, Golf- sowie Golf- und Country Clubs zu nutzen.

Im Arabischen Raum erwartet die Mitglieder im Dubai Capital Club Gastlichkeit auf höchstem Niveau. Der exklusive Club befindet sich inmitten des “Dubai International Financial Centers“ (DIFC), direkt ne-ben den “Dubai Towers” und dem “Ibis World Trade Center Dubai” und ist somit schnell und einfach von allen Geschäftsvierteln und Haupt-stadtinstitutionen zu erreichen. Auf-grund der exklusiven Lage in einem der Penthouses des Gate Village, kann der Club mit einer einzigar-tigen Sicht auf Dubai City und dem clubeigenen Jachthafen begeistern.

Mitglieder und deren Gäste werden in drei verschiedenen Restaurants sowohl mit arabischer als auch mit internationaler Küche der Extraklas-se verwöhnt. Im „The Signature“ vereinen sich moderne, europäische und internationale Küche zu wahren Gaumenfreuden, im „Al Hamra“

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WELTWEIT

Mit den International Associate Clubs (IAC) überall zu Hause sein

CLUB

DUBAI

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werden arabische, libanesische und mediterrane Gerichte an-geboten und „The Bistro“ bietet unter anderem auch Interna-tionale Buffets. Unbedingt besuchen sollte man auch den gut sortierten Weinkeller.

Geschäftstermine und Meetings können in sechs mit dem neu-sten Equipment ausgestatteten Meetingräumlichkeiten abge-halten werden, diese bieten Platz für 5 bis 35 Personen. Attrak-tive Events für Mitglieder und ihre Gäste bieten den idealen Rahmen zum Ideenaustausch und Networking. Neben den hervorragenden Businessgegebenheiten und kulinarischen Genüssen, steht der Club auch für optimale Entspannung und Zeitvertreib. Elegante Lounges, Outdoor-Terrassen auf der 4.

und 5. Etage, eine Members Bar und ein Zigarrenraum erfül-len die Bedürfnisse aller Art, um sich entweder ungestört zu erholen oder private Gespräche zu führen. Auch sportliche Aktivitäten kommen nicht zu kurz. Ein modern eingerichtetes Fitnessstudio, persönliche Trainingsstunden oder ein Besuch im Wellness Center bringen sie wieder in Schwung. Die Biblio-thek und ein Billardzimmer runden das umfangreiche Unterhal-tungsangebot ab.

Für längere Aufenthalte in Dubai warten clubeigene luxuriöse Gästezimmern mit 24-Stunden-Butler-Service auf. Das Team um General Manager Bill Loveday macht einen Besuch im Ca-pital Club Dubai zum unvergesslichen Erlebnis.

Dubai Capital Club Mrs. Danica SavchukMembership Director

Gate Village Building 3Dubai International Financial Centre

P.O.Box 506536, DubaiUnited Arab Emirates

Tel: +97 1 4 3640111Fax: +971 4 3637259

[email protected]

International Associate ClubsEuropean Representative Office

Mohrenstrasse 30 | 10117 BerrlinTel: +49 30 206 297 82Fax: +49 30 206 297 89

[email protected] www.iacworldwide.com

Oman am anfang der Weihrauchstrasse


Vom Süden der arabischen Halbinsel, dem Oman, bis an das Mittelmeer reichte eine der ältesten Han-delsstraße der Welt, die Weihrauchstraße. Von dort

gelangte das aromatische Harz bis in das vorchristliche Rom, wo es in Gold aufgewogen wurde. Rund 3.000 km wurden so mit Karawanen und Schiffen bewältigt. Heute liegt das Sultanat Oman nur sieben Flugstunden von Frankfurt/Main entfernt und lässt sich ganzjährig, am besten jedoch zwi-schen Oktober bis März bereisen. Wild zerklüftete Bergland-schaften mit tiefen Canyons, schier endlose Sand- und Kies-

wüsten, von idyllischen Oasen durchbrochen, sowie die rund 1.700 km lange Küste mit ihren weißen Stränden und steilen Klippen warten auf staunende Besucher. Von den kulturellen Entwicklungen der rund 5.000-jährigen Seehandelstradition zeugen die liebevoll restaurierten Monumente, die teilweise als UNESCO-Welterbe gelistet sind, und die faszinierenden Exponate in den Museen u.a. in der Hauptstadt Muscat.

Oman öffnet sich erst seit zwanzig Jahren für einen qualita-tiv hochwertigen Tourismus und berücksichtigt dabei auch


Umweltaspekte, so steht beispielsweise die gesamte Küste unter Naturschutz. Ein Massentourismus ist nicht erwünscht und wird auch bei den Hotelneubauten außer Acht gelassen. Die meisten der rund 6.000 Hotelbetten des Landes befinden sich im Großraum Muscats, der Bergregion Nordomans und Musandams sowie im Süden bei Salalah. Dem außergewöhn-lichen Reiseziel fehlt alles Scharfe und Hektische, stattdessen erlebt der Besucher Wohlgerüche, endlose Horizonte und die große innere Ruhe der Omanis, die die Besucher als Gäste empfangen. Im Sultanat Oman gehen Fortschrittlichkeit und Tradition eine perfekte Symbiose ein, auch in religiöser Hin-sicht. Der ungewöhnliche Naturreichtum lässt sich auf un-gewöhnliche Art auf den 42 gut markierten Trekkingpfaden erwandern, die weitab der Straßen durch uralte Siedlungen oder entlang Schwindel erregender Steilwände auf kühle Hochplateaus führen. Golfer kommen auf dem landschaftlich abwechslungsreichen und anspruchsvollen 18-Loch- Golf-Course Muscat Hills auf ihre Kosten. Vor allem jedoch ist das Sultanat Oman ein Paradies für alle Arten von Wassersport wie Surfen, Kitesurfen, Segeln, Hochseefischen, Tauchen oder Schnorcheln. Wal- und Delphinbeobachtungen oder Dhau Cruises sind ebenfalls sehr beliebt.

Auch kulinarisch weiß die osmanische Küche zu überzeugen. Neben Muscheln, Austern, Gambas und Tintenfische, Thun-fischsteaks sowie gegrillten Seebarschen und Langusten ver-wöhnen traditionell omanische Gerichte den Gaumen, wie das Chicken saloona oder das Maqbuus, Lammfleischstücke mit getrockneten Limonen, Zwiebeln, Tomaten, Knoblauch, grünen Pfefferschoten, Kardamom und Zimt. Auch Samak pablo ist unbedingt zu empfehlen, ein in Kokosmilch und Kur-kuma gebackener Fisch.

Das wohl edelste und teuerste Souvenir Omans bleibt der betörend edle Duft von Amouage, eine Kreation des franzö-sischen Geruchskünstlers Guy Robert. Die edelsten Essenzen der Welt, darunter kristallklares Weihrauchharz aus Dhofar und die Felsenrose des Jabal Akhdar vermischen sich mit Li-lien, Jasmin, Myrrhe, Patchouli und Amber. Weltweit eine Ra-rität in den Parfümerien, aber natürlich im Oman erhältlich.

Sultanate of Oman | Ministry of Tourism c/o Interface International GmbH

Karl-Marx-Allee 91A | 10243 Berlin Tel.: 030 42 08 80 12 | www.omantourism.de


WELTWEIT

OMANOMANOMANOMANOMANOMANOMANOMANOMANOMANOMANOMANOMANOMANOMANOMANOMANOMANOMANOMANOMANOMANOMANOMANOMANOMANOMANOMANOMANOMANOMANOMANOMAN

OMAN


In 15 Tagen durch dIe Berge neVadaS


AbENtEuER &HERAuSfoRdERuNG

WELTWEIT

der „Tahoe Rim Trail Annual Thru-Hike“ ist 265 Kilometer lang und zählt zu den welt-

weit beliebtesten Wanderpfaden.

Natur- und Wanderfans auf der Suche nach einer neuen körperlichen Heraus-forderung melden sich zum alljährlichen Tahoe Rim Trail Annual Thru-Hike an. In

drei geführten Gruppen werden die Teil-nehmer den gesamten Rundweg um den Lake Tahoe erwandern. Pro Tag legen die Teilnehmer 11 bis 23 Kilometern zurück.

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Die Teilnahme an der zweiwöchigen Tour kostet umgerechnet etwa 1.300 Euro. Da-rin enthalten sind die Verpflegung wäh-rend der gesamten Exkursion durch so genannte „Trail Angels“ und die Betreu-ung durch erfahrende, gut ausgebildete Guides. Ein Teil der Gebühr kommt zu-dem der Instandhaltung der bestehenden sowie der Erschließung neuer Wander-routen zugute. Weitere Einzelheiten & An-meldungen unter www.TahoeRimTrail.org.

Der Tahoe Rim Trail zählt zu den be-liebtesten Wanderpfaden weltweit. Er führt durch die zwei US-Bundesstaaten Nevada und Kalifornien, durch sechs Bezirke, einen Nationalpark, drei ver-schiedene Wälder sowie drei Tierschutz-gebiete. Wanderer, Mountainbiker und

Reiter teilen sich die Wege. Einzige Aus-nahme sind die Strecken durch die Tier-schutzgebiete sowie die im Lake Tahoe Nevada State Park gelegenen Abschnitte und diejenigen Etappen, welche sich mit dem Pacific Crest Trail überschneiden. Hier sind keine Mountainbikes erlaubt. Grundsätzlich können Touren auf dem Tahoe Rim Trail an verschiedenen Stellen begonnen werden, wodurch die Outdoor-Fans Länge und Schwierigkeitsgrad der Route selbst wählen können. Detaillierte Karten können auf der offiziellen Websei-te der Tahoe Rim Trail Association unter www.TahoeRimTrail.org abgerufen oder bestellt werden.

Für Abenteuerlustige, die eine kürzere Route bevorzugen, bieten sich viele wei-

tere Trails in Nevada an. Ein beliebter Wanderweg im Westen Nevada’s ist beispielsweise der Spooner Lake Trail im Lake Tahoe Nevada State. Die 21 Meilen lange, sehr gut gewartete Rund-Wander-route eignet sich besonders für Anfänger. Die wundervollen Ausblicke auf den Lake Tahoe mit seinen seltenen Wasservögeln, den immergrünen Bäumen und Wildblu-men begeistern Besucher zu jeder Jahres-zeit. Der Abschnitt der Ruby Mountains südlich von Elko bietet ausgezeichnete Wandermöglichkeiten im Hochland mit malerischen Seen, Canyons, Elchen und Bighorn Schafen.

Weitere Informationen unter: www.travelnevada.com

www.aviarepstourism.com.

Millionen Lichter glitzern am entfernten Horizont. Von den Hügeln des Red Rock Canyon hat man einen sagenhaften Blick auf eine der schil-

lerndsten Metropolen unserer Zeit: Las Vegas. Aus der Entfer-nung erscheint die Wüstenstadt bei Nacht betrachtet wie ein leuchtender Kristall. Das Glitzern und Funkeln der Reklame-fassaden machen den „Strip“ – den Las Vegas Boulevard – zur bekanntesten Flaniermeile der Welt: Unzählige Attraktionen, Resorts und Clubs stehen stellvertretend für die amerikanische Idee vom „Land der unbegrenzten Möglichkeiten.“

Die Anziehungskraft der 1905 gegründeten Stadt im US-Bun-desstatt Nevada ist ungebrochen: Das beliebte Reiseziel kann auf 22 aufeinander folgende Monate stetigen Besucherwachs-tums zurückblicken. Im Jahr 2011 zog die berühmte Wüsten-stadt 38,9 Millionen Besucher an, 4,3% mehr als im Jahr zuvor. Die Hotelauslastung der über 150.000 Hotelzimmer lag bei etwa 84%. In 2012 erwartet man nun einen neuen Rekord. Das kommt nicht von ungefähr: „Die Zahlen reflektieren die Stärke unserer Marke. Las Vegas bleibt stets in den Köpfen unserer Gäste“, meint Rossi Ralenkotter, Präsident/CEO der Las Vegas Convention and Visitors Authority (LVCVA). Und das bezieht er

keineswegs allein auf den äußeren Schein: „Unsere Ressortpart-ner investieren ständig in ihre Anlagen, das erlaubt Las Vegas, ein international erstklassiges Reiseziel zu bleiben.“ Waren einst Shows und Casinos die Hauptattraktionen der so berüchtigten, wie berühmten Stadt nördlich des Hoover-Staudamms, hat sich in den letzten Jahren ein weiterer Sektor herausgebildet, der nicht unmaßgeblichen Anteil an diesem Aufschwung trägt: In 2011 fanden im Messe- und Tagungsbereich mehr als 19.000 Veranstaltungen und Events statt. Im Vergleich zu 2010 ist dies ein Wachstum um 5,7%. Damit einhergehend wuchs der Besuch an Geschäftsreisenden um 8,8%. Inzwischen steht Las Vegas auf Platz Eins der Destinationen für Handelsmessen in Norda-merika. Diese Position wolle man weiter ausbauen.

Dirk König

Direktflüge aus Deutschland gibt es mehrmals die Woche von Frankfurt am Main und Düsseldorf aus. Airberlin fliegt ab dem 10. Mai 2012 jeweils donnerstags und sonntags (nonstop von Düs-seldorf). Zudem stehen von sechs deutschen Flughäfen Zubringer- flüge nach Düsseldorf zur Verfügung. Tickets ab 349,- Euro (oneway, inklusive Steuern und Gebühren). British Airways fliegt täglich von London direkt nach Las Vegas.

Kristall in der Wüste

WELTWEIT

074 | V.i.P. reiseMaGaZin

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DR_DBAUT_1287_AZ_Master_LS 1 22.02.12 11:54

Auf den Spuren Alexander von Humboldts gelangt man im äußersten Nordwesten Südamerikas nach Ecuador. Das aufgrund seiner Äquatoriallage benannte Land ist

geografisch wie topografisch bemerkenswert und bietet auch im Landesinneren ungeahnte Sensationen.

Die Galapagos-Inseln, mit ihren gleichnamigen und vom Aus-sterben bedrohten Schildkröten, bilden das berühmte Archipel mitten im Pazifischen Ozean. Wagt man sich ins Landesinne-re, so wird man sich auf vier verschiedene Klimazonen mit je eigener Flora und Fauna einstellen müssen – und ins Staunen geraten: Nur etwa 200 Kilometer von der vergleichsweise ge-mäßigten Küstenregion entfernt, ragen die bis zu 6.000 Meter hohen Andengipfel empor. Diese, von der kargen Wüstenregion Sierra umgeben, markieren eine natürliche Sperre zum dahinter gelegenen Amazonasbecken, wo sich weit ab der Zivilisation auf tropischen Pfaden wandeln lässt. Regenwald und Tierwelt befinden sich hier noch in ihrem ursprünglichen Zustand und werden durch die UNESCO geschützt. Schon Humboldt wusste vor über 200 Jahren anzumerken, dass die einzige Konstante von Ecuador seine Artenvielfalt sei.

Wer dieses Naturspektakel selber erleben will und dabei den hohen Ansprüchen des Umweltschutzes in besonderer Wei-se Rechnung zu tragen, dem bietet der Südamerika-Spezialist „Metropolitan Touring“ eine einzigartige Alternative: Inmitten der wilden Natur des tropischen Regenwaldes eröffnet am 15. April 2012 die Mashpi-Lodge, ein atemberaubendes Hotel mit 22 luxuriösen Suiten, Panoramablick und Wellnessbereich. Be-sonderer Wert wurde dabei auf die Verträglichkeit des Quar-tiers gelegt: Erreichbar ist die die Lodge ab Reservateingang nur

mit dem Elektroauto, die Stromversorgung erfolgt durch Wasser-kraft. Für Erkundungen stehen hotelnahe Beobachtungspfade für Tages- und Nachtexkursionen sowie eine Schmetterlingsfarm bereit. Um das unvergleichliche Erlebnis und die versteckte Tier-welt den Besuchern zugänglich zu machen, engagierte man ein siebenköpfiges Biologenteam. Auch die ortsansässige Bevölke-rung ist in das Projekt aktiv eingebunden.

Auch wer Stadtlage präferiert, muss auf Luxus nicht verzichten. Bestens aufgehoben ist man in Quito, der 2.850 Meter hochge-legenen Hauptstadt Ecuadors. Von hier aus lassen sich Ausflüge ins Umland bestens planen: Ob ins Amazonasgebiet oder die Anden, an die Pazifikküste oder auf die Galapagos-Inseln. Aber auch die Altstadt bietet zahlreiche Sehenswürdigkeiten u.a. die Casa del Alabado, welche das Museum für präkolumbianische Kunst beherbergt oder das historische Zentrum, El Panecillo, dessen Datierung sich bis zur Inka-Zeit zurückverfolgen lässt. Zu den natürlichen Attraktionen zählt El Pichincha, der Hausvulkan Quitos.

Das Quartierangebot in Ecuadors Hauptstadt ist riesig und seit Oktober 2011 um eine hochattraktive Spitzenadresse reicher: Die Casa Gangotena eröffnete im letzten Jahr seine Pforten und bietet 31 individuell gestaltete Suiten in zeitgenössischem Design und modernster Technik. Das Haus liegt im Herzen der Stadt, di-rekt an der Plaza San Francisco, einem gut situierten Viertel und bietet raffinierten Komfort in dezentem Kolonialbaustil.

Dirk KönigWeitere Informationen unter:

www.ecuadortouristboard.com | www.tramsol.eu

Luxus im RegenwALdIn Ecuador kein Widerspruch

076 | V.i.P. ReisemAgAZin

Jeder Mensch träumt vom perfekten Urlaub. Und jeder Mensch hat persönliche Vorstellungen, wie dieser aus-sehen soll. Thomas Cook hat seit Sommer 2012 die Er-

lebniswelten eingeführt. Diese sollen den Mehrwert im Urlaub betonen und die unterschiedlichen Zielgruppen klarer anspre-chen. In 107 Hotels in 17 Zielgebieten werden Erlebniswelten angeboten. Diese Zusatzleistungen zu den Themen Familie, Sport, Balance, Xperience und Vital beinhalten zahlreiche ko-stenlose Aktivitäten.

In familywelt-Hotels erleben Eltern und Kinder ein familienge-rechtes und vielfältiges Urlaubsangebot. Damit der Nachwuchs

gut unterhalten ist, werden vier verschiedene Clubs für Kinder und Jugendliche angeboten. Die Kinder werden in kleinen Gruppen betreut und können täglich am gemeinsamen Kinder-abendessen teilnehmen. Die deutschsprachigen Animateure sind von Thomas Cook ausgebildet und werden beständig wei-ter geschult. In Kooperation mit babywalz wird in ausgewähl-ten Häusern eine Betreuung für Kleinkinder im Alter zwischen sechs und 35 Monaten angeboten.

In Hotels der xperiencewelt finden Urlauber außergewöhnliche Aktivitäten, erlebnisreiche Veranstaltungen und viele Gelegen-heiten, andere Gäste kennen zu lernen. Ein Urlaub in der xpe-

ErlEbniswEltEnFamilie, Sport, Balance, Xperience und Vital

bei Thomas Cook

078 | V.i.P. rEisEMAGAZin

WELTWEIT

VITALREISEN

REISEKATALOG

V.i.P. rEisEMAGAZin | 079

riencewelt wird so zu einer unvergesslichen Erinnerung. An den Aktivitäten können Erwachsene und Kinder teilnehmen. Dazu gehören zum Beispiel „Dare to Jump“, ein aufregender Trapez-sprung, oder Cocktail Shaken unter Anleitung eines erfahrenen Barkeepers. Am Abend werden darüber hinaus unter dem Motto „Movie Night on the Beach“ auf einer Riesenleinwand Filmklassiker gezeigt oder beim gemeinsamen „Starwatching“ Sternzeichen erläutert.

Für die sportswelt wurde zusammen mit Frank Busemann, dem Gewinner der olympischen Silbermedaille im Zehnkampf von Atlanta ein für alle Urlauber geeignetes Sportprogramm ent-wickelt. Je nach Wunsch können die Urlauber beim gesamten Training mitmachen oder einzelne Programmpunkte aussuchen. Schwerpunkte der Übungen sind Ausdauertraining, Koordinati-on, Kräftigung, Beweglichkeit und Schnelligkeit.

In Hotels mit dem Programm balancewelt finden Gäste ein vielfältiges Angebot rund um die Themen Entspannung, Fitness

und Wellness. Beispielsweise stehen Pilates-, Yoga- und Medi-tationskurse auf dem Programm. Die Kursinhalte wurden von bekannten Fitness- und Gesundheitsexperten entwickelt. Für Thomas Cook-Gäste ist das balancewelt-Programm inklusive. Im Mai und Juni 2012 werden zusätzlich Eventwochen zu den Themen Yoga und Entspannungstechniken für den Arbeitsplatz angeboten.

Ab Winter 2012/2013 wird zusätzlich die vitalwelt in einigen Hotels angeboten. Zielgruppe sind Paare und Alleinreisende 60+. Das in Deutschland einzige Programm für diese Zielgrup-pe umfasst Aktivitäten, die Urlauber körperlich fit und mental in Form halten. Dazu gehören Nordic Walking, Gymnastik und professionell geführte Wanderungen durch die Urlaubsregi-onen. Auch das Kennenlernen der Kultur, der Menschen und der Gastronomie des Urlaubslandes sind ein fester Bestandteil.

Weitere Informationen unter:www.thomascook.de

Neues Ziel der swiss

In Business-Betten nach Peking schweben

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Die Qualitäts-Airline aus der Schweiz fliegt jetzt die chine-sische Hauptstadt an und bietet auf all ihren Langstreckenflü-gen in der Business Class ein zwei Meter langes, völlig flaches Luftkissenbett an.

Großer Bahnhof am größtem Flughafen der Welt für LX 196: Am 12. Februar 2012 landet erstmals eine Langstreckenmaschine der Swiss in Peking mit viel Prominenz an Bord. Zu den Gästen

des Eröffnungsfluges gehören auch Bundesrätin Doris Leuthard, die Verkehrsministerin der Schweiz, und der Swiss-CEO Harry Hohmeister. Zum Empfang verteilen junge Chinesinnen knall-rote Nelke an alle Passagiere. Wenn das kein Grund zum Fei-ern ist. Das Netzwerk der Swiss wächst kontinuierlich, auch in Fernost. Nach Hongkong und Schanghai ist die chinesische Hauptstadt nun das dritte Ziel, das die Swiss in der Volksre-publik China anfliegt. „Mit der Aufnahme von Peking fliegen

V.I.P.REISETIPP

WELTWEIT

REISE-TIPP

wir nun die wichtigsten Destinationen in einem der weltweit größten Wachstumsmärkte an. China ist sowohl für Geschäfts- als auch Freizeitreisende attraktiv, wir bieten nun ein optima-les Angebot“, so Hohmeister in seiner Ansprache am Gate.

Der Airbus A340 startet in Zürich um 12:30 Uhr und landet am nächsten Morgen um 5:15 Uhr in Peking. Der Rückflug LX197 verlässt die chinesische Hauptstadt jeweils um 6:45 Uhr mit Landung in Zürich um 10:40 Uhr. Die frühen Zeiten haben den in Peking den Vorteil, dass ein Taxi vom Airport in die Innen-stadt nur 25 Minuten benötigt - ohne jeglichen Verkehrsstau. Ab 31. Mai 2012 werden die Frequenzen erhöht und Peking wird täglich angeflogen.

Inzwischen hat die Swiss ihre Qualitätsoffensive mit der Um-gestaltung der Business Class in der Interkontinentalflotte ab-geschlossen. Alle 15 A340-300 und elf A330-300 verfügen über innovative Sessel, die sich per Knopfdruck in zwei Me-ter lange Betten verwandeln lassen. Über eine horizontale Liegefläche verfügen zwar auch andere Airlines, doch Swiss fliegt dem Wettbewerb um eine Nasenlänge voraus: Statt auf Schaumstoffpolstern sitzt und liegt man bei den Schweizern auf individuell regulierbaren Luftpolstern. Im Kern bestehen die 45 Sessel in der Business Class aus drei pneumatischen Luftkissen,

die sich mittels Knopfdruck über Druckluftzufuhr und Ventile regulieren lassen. Ob hart wie ein Futon oder weich wie ein Himmelbett, alle Einstellungen sind individuell möglich, egal ob in der Sitzposition oder zur vollständig ebenen Liegefläche aus-gefahren. Auch an eine Massagefunktion für den Rücken wur-de gedacht. Endlich passt sich auf einem Langstreckenflug der Sitz dem Passagier an -und nicht umgekehrt. Nach Peking sind es immerhin rund zehn Stunden Flugzeit. Außerdem sparen die von der Schweizer Firma Lantal in sieben Jahren entwickelten Sitze Gewicht und sparen damit der Airline teures Kerosin.

Der Service in der Business Class erweist sich als routiniert und geräuschlos. Auf dem Platz liegt bereits ein Amnity Kit: auf dem Hinflug ein schmales, braunes Stoffetui, auf dem Rückflug kleine Blechboxen mit Flugzeugmotiven, die bereits zu Sammlerobjekten geworden sind. Aufgetischt wird in ein mehrgängiges Menü mit Lachs als Vorspeise, der mit Koriander und Zitrus gebeizt wur-de. Die Swiss gehört zu den wenigen Airlines, bei denen der Getränke- und Essensservice miteinander verzahnt sind. So ist mit dem Hauptgang auch ein Wechsel der Weinsorte möglich. Die Käseplatte und ein frischer Espresso sind bei Swiss selbst-verständlich. Schade nur, dass Salz und Pfeffer nicht im Streuer eingedeckt, sondern in schnöden Papptütchen aufs Tablett ge-legt werden. Denn sonst stimmen bei Swiss auch die Details.

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Swiss International Air Lines befördert mit fast 90 Flugzeugen jährlich rund 15 Millionen Passagiere zu 72 Destinationen in 38 Ländern und führt täglich über 400 Flüge durch. Als natio-nale Fluggesellschaft der Schweiz steht Swiss für deren traditio-nelle Werte und beschäftigt 7500 Mitarbeitende. Die Swiss ist Teil des Lufthansa-Konzerns und Mitglied der Star Alliance, des weltweit größten Airline-Netzwerkes.

Weitere Infos unter www.swiss.com

Caleta Hotel Gibraltar

Gibraltars führendes Hotel

Das Vier-Sterne-Hotel Caleta wird oft als Juwel von Gibral-tar bezeichnet. Das größte Hotel vor Ort

kombiniert spektakuläre Ausblicke auf Spanien und Nordafrika mit der benei-denswerten Lage auf der ruhigeren Sei-te des Felsens, nur fünf Bus- oder Taxi-Minuten vom geschäftigen Stadt- und Finanzzentrum der Stadt entfernt. Die Nähe zum Strand und dem klaren, blau-en Mittelmeer und auch die eklektische Ausstattung sind auf der Halbinsel bei-spiellos. Aufgrund ihrer Lage zwischen zwei Kontinenten auf der Ostseite dieses historischen Wahrzeichens an der spa-

nischen Südküste – mit Afrika vis-à-vis – gehören Gibraltar und das Caleta-Hotel ganz oben auf jede Reisewunschliste, und zwar für Geschäftsleute wie für Touristen gleichermaßen.

Auf die Räumlichkeiten und Service-Ein-richtungen wurde seit jeher besondere Sorgfalt verwendet, und wer das Spit-zenambiente für Konferenzen, ein Gala-Diner für bis zu 200 Gäste oder auch nur eine einfache Hochzeit zu zweit be-nötigt, dem wird gerne geholfen.

Der voll ausgestattete Fitness-Raum mit Klimaanlage ist Teil des Caleta Health & Beauty Club – seine Benutzung ist für

Hotelgäste im Preis inkludiert. Der Ser-vice eines Personal Trainer, der Beauty-Therapeuten, Frisöre und Masseure sowie die erstklassige technische Aus-stattung bieten dem Besucher im Club ein angenehmes Erlebnis, das sich nie-mand entgehen lassen sollte.

Die 158 Zimmer bieten entweder Meer-blick oder die Sicht auf den Felsen. Die neueste Errungenschaft des Caleta ist ein Stockwerk nur mit Luxus-Apartments, die vor allem für aktive moderne Ge-schäftsleute eignen, die die Freiheit eines Apartments zu schätzen wissen, aber auf alle Einrichtungen eines Vier-Sterne-Hotels angewiesen sind.

GIBRALTAR

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AUSBLICK

DE LUXE

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EUROPA

Ebenfalls im Caleta befindet sich das Nunos, das berühmte italienische À-la-carte-Restaurant, das zwei Jahre hintereinander mit dem AA Award aus-gezeichnet wurde. Hier findet man die beschauliche Atmosphäre für ein an-genehmes Geschäftsessen, oder man genießt einfach die erlesenen Angebote der mediterranen Küche, die Einheimi-sche ebenso wie Hotelgäste zu schätzen wissen. In der Lounge-Bar mit Klavierbe-gleitung wird nachmittags nach wie vor die britische Teetradition gepflegt – ent-weder trinkt man den Tee in der Lounge oder auf der katalanischen Terrasse mit Blick aufs Mittelmeer.

Egal, ob man feiern will oder einen besonderen Eindruck machen möchte – nichts in Gibraltar eignet sich besser dafür als der Caleta Garden. Hoch über ihm wacht der beeindruckende be-rühmte Felsen von Gibraltar mit Büschen und anderen Pflanzen, die nur hier zu finden sind. Und hier steht auch eines der typisch britischen roten Telefonhäus-chen. Wer möchte, kann den Garten für Privatveranstaltungen buchen – schönes Wetter garantiert.

Übrigens: Von der sehr britischen Ko-lonie inklusive englischer Bobbys und Pfund Sterling ist es nur ein Katzen-sprung bis ins geheimnisvoll exotische Marokko – oder in die Schönheit des andalusischen Südens. All das lässt sich mit Tagestouren bewerkstelligen. In dem Zusammenhang sollten man auch nicht John und Yokos berühmten Besuch in Gibraltar vergessen, und Sean Connery hat zweimal dort geheiratet.

Weitere Informationen unter:Fon: 00 350 200 76501

[email protected]

BOSSNER_Schokolade_210x297.indd 1 06.02.2012 12:16:30 Uhr

Vom StadtpalaiS zum luxuShotel

DESIGN

& LUXUS

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EUROPA

SPANIEN

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S elbsternannte Könige von Mallorca gibt es viele, doch wirklich kö-

niglich fühlen werden sich die Gäste des neueröffneten Puro Hotel Palma. Denn bei dem Lu-xushaus handelt es sich um ein restauriertes Stadtpalais aus dem 18. Jahrhundert im Herzen der Mallorquinischen Hauptstadt Palma. Hier treffen moderner Luxus, kosmopolitischer Geist und spanische Geschichte aufei-nander und bilden eine stilvolle Oase in der quirligen Altstadt.

Das Puro ist genau das Richtige für sogenannte Global Nomads, die eine entspannte Atmosphäre kombiniert mit heutigem Luxus, traditionellem Prestige vorzie-hen. Angesichts dieses Ethos wurden die Bäder in kleine Spas verwandelt, in denen Körper und Geist neue Energie tanken können. Außerdem sind die Zimmer mit modernster Technik ausgestattet, dazu gehören ne-ben dem Puro Sound & Vision Entertainmentsystem auch eine aktuelle Filmbibliothek sowie ko-stenloses Wifi.

Und auch der öffentliche Be-reich lässt nicht zu wünschen üb-rig. Während für Tagungsgäste zwei Konferenzräume sowie ein Mediaraum zur Verfügung ste-hen, sind Bar und Restaurant des Hauses als Treffpunkt für Nacht-schwärmer gedacht. Die Küche bietet leichte, hochqualitative mediterrane Gerichte, die den Gaumen eines jeden Gourmets erfreuen. Bei der Zubereitung setzt man besonderen Wert auf

frische, saisonale Produkte. Sowohl die Bar als auch die Pa-tios und die Dachterrasse bieten die perfekte Umgebung, um einen schönen, erlebnisreichen Tag ausklingen zu lassen. Da-bei können die Gäste bei ausgesuchter Musik relaxen und im Einklang mit den Räumlichkeiten ein lebhaftes und lockeres Ambiente genießen.

Zudem lässt sich ein Aufenthalt im Puro Hotel mit einem Be-such im Beachclub Purobeach kombinieren, in dem man an-geblich den spektakulärsten Sonnenuntergang der Insel erle-ben kann.

Weitere Informationen unter: www.purohotel.com | www.designhotels.com

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EUROPA

Das V.I.P. Reise Magazin verlost gemeinsam mit dem Puro Beach Hotel einen 3-tägigen Aufenthalt für 2 Pers. im DZ

mit Frühstück und Flügen. Postkarte mit Stichwort: Puro Hotel bis 20.03.2012 an V.I.P. Reise Magazin | c/o Jacobs | Haeselerstr. 22 c

D-14050 Berlin senden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

GEWINNSPIEL

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Europas größtes und zugleich luxuriöses Sport- und Freizeit Resort, der La Manga Club an der Costa Cálida, kann Dank seiner Lage im sonnenverwöhnten

Südostzipfel Spaniens ganzjährig mit Outdoor Sportangebo-ten verwöhnen. Das nahe gelegene Mittelmeer sowie das Mar Menor eignen sich perfekt für alle Wassersportarten, wie Se-geln, Windsurfen, Parasailing, Kite Surfen oder Wasserski, au-ßerdem befindet sich ein exzellentes Tauchrevier in der Nähe. Ob Golf oder Minigolf, ob Tennis, Squash oder Paddle Tennis, oder vielleicht eher Cricket, Fußball, Rugby, oder doch lieber Mountain Biking: Fitnessbegeisterte können aus einem sehr breiten Sportangebot auswählen und/oder zur Entspannung

den Spa-Bereich aufsuchen, der zudem die Schwimmsaison durch einen Hallenpool komplettiert. Alle Sportstätten des La Manga Clubs zeichnen sich durch höchste Qualität aus, dazu zählen beispielsweise die drei 18-Loch Golf Kurse, die 28 Ten-nisplätze und die acht Fußballfelder.

Als Ergänzung des Clubangebots und besonderes Highlight bietet die bekannte englische Fitnesstrainerin vom 26. bis 30. April 2012 ihr patentiertes Joanna Hall’s Walkactive Training Camp an. Das Camp basiert auf einer patentierten Walkactive Walking-Technik, die Haut und Muskeln gleichermaßen strafft, das Fitnesslevel optimiert und beiläufig zu einer Gewichtsab-

Costa Cálida aktiv gEniEssEn

La Manga Club-Urlaub

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EUROPA

SPANIEN

nahme führt. Während des 5-tägigen Camps er-warten die Teilnehmer Stretching-Sessions, Yoga- und Pilates-Einheiten sowie Walking-Touren, die Ausdauer und Fitness steigern, sowie eine indivi-duelle Ernährungsberatung. Die tägliche Walks führen durch die abwechslungsreiche Landschaft des 580 Hektar großen La Manga Club-Areals.

Club-Gäste wohnen im 4-Sterne Las Lomas Village, einer Dorfanlage mit mediterranem Flair, die ne-ben großzügigen stylischen Zimmern auch Selbst-versorger-Apartments, Studios und Ferienhäuser bietet, oder im Hotel Príncipe Felipe. Dieses ex-zellente, im andalusischen Stil errichtete 5-Sterne Hotel verfügt über 192 stilvoll eingerichtete Gä-stezimmer und Suiten mit höchstem Wohnkomfort.

Nach dem vielfältigen Sportangebot ist es gut zu wissen, dass zum Ausgleich insgesamt 15 interna-tionale Restaurants des La Manga Clubs dazu ein-laden, den kulinarischen Reichtum Südspaniens zu entdecken.

Weitere Informationen unter:La Manga Club, Cartagena, Murcia

Resort Reservierungs CenterTel: 0034 968 17 55 77 | www.lamangaclub.de

Das V.I.P. Reisemagazin verlost 5 Nächte für zwei Personen

im 5-Sterne Hotel La Manga Club mit Halbpension in freier Wahl der 15 resorteigenen Restaurants oder

Bars. Inklusiv die kostenlose Nutzung des Spa La Manga Clubs für zwei Personen

sowie die Flüge und Transfers. Postkarte bis zum 27.03.2012 an: V.I.P. Reisemagazin | c/o Jacobs

Stichwort: La Manga Club Haeseler Str. 22c | 14050 Berlin. Der Rechtsweg

ist ausgeschlossen.

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GEWINN-SPIEL

Warum die Insel Gran Canaria den Beinamen „Mi-niatur-Kontinent“ erhalten hat, erfahren Sie am besten bei einem Urlaub vor Ort. Die vielseitige

Schönheit der Kanaren, vom grünen Norden der Insel, über den goldenen Sandstränden im Süden und den charmanten Dörfern im Landesinneren stehen auf Grund des angenehmen Klimas und ganzjährigen Wassertemperaturen zwischen 20°C und 24°C in der Beliebtheit hoch im Kurs.

Unweit der beeindruckenden Dünen von Maspalomas, und nur 40 km vom Flughafen entfernt, bietet das Seaside Grand Hotel Residencia alle Annehmlichkeiten, die Gäste mit geho-benen Ansprüchen in einem 5 Sterne Gran Lujo Hotel schät-

zen. Im luxuriösen Stil einer privaten Residenz stehen 94 vom französischen Star-Designer Alberto Pinto ausgestattete Zim-mer und Suiten zur Verfügung, die in zweistöckigen Villen rund um eine tropische Garten- und Poollandschaft angelegt sind. Liebevolle Details wie die Echtholz Designermöbel oder handbemalte Kacheln verleihen jedem Raum einen besonde-ren Charme. Die technische Ausstattung lässt keine Wünsche offen. Exklusiver Komfort, ein professioneller Service sowie kulinarische Genüsse auf höchstem Niveau, werden durch einen großzügigen Spa- und Wellness-Bereich mit Sauna, Dampf- und Rasulbad abgerundet. Der Campo de Golf Mas-palomas, und zwei weitere anspruchsvolle 18-Loch-Anlagen sind nur wenige Autominuten entfernt.

Nur das Beste Mehrfach ausgezeichnet:

Das Seaside Grand Hotel Residencia

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EUROPA

GRAN CANARIA

Jüngst wurde das Seaside Grand Hotel Residen-cia von dem Bewertungsportal TripAdvisor als bestes Hotel unter den Top 25 Hotels Spaniens ermittelt und mit dem Travellers’ Choice Award 2012 ausgezeichnet. In diese Bewertung sind mehr als 60 Millionen Erfahrungen und Mei-nungen von Reisenden weltweit eingeflossen. Das bislang einzige Hotel Gran Canarias, das den „The Leading Hotels of the World“ ange-hört, erhielt bereits im Jahr zuvor eine seltene Auszeichnung. Ihm wurde die höchst mögliche Hotelklassifizierung der Kanaren „Gran Lujo“ (höchster Luxus) verliehen, die der Auszeichnung mit einem sechsten Stern entspricht, außerdem er-hielt es die TUI Holly Auszeichnungen für höchste Kundenzufriedenheit der vergangenen Jahre und siegte, ebenfalls im letzten Jahr, als „Bestes Ho-tel westliches Mittelmeer/Atlantik“.

Schon nach wenigen Tagen des so selbstver-ständlichen Luxus, mag man auf so kleine Details wie den täglichen Zimmerservice mit köstlichem Trinkwasser, frischem Obst und der Tageszeitung nicht mehr verzichten. Das Grand Hotel Resi-dencia vermittelt das Gefühl, nach langer Suche endlich an einem Ziel angekommen zu sein.

Das V.I.P. Reisemagazin verlost eine Woche für zwei Personen im Doppelzimmer (Typ B mit Garten-

blick) inkl. HP in der Zeit von Mai bis Oktober (auf Anfrage und Verfügbarkeit).

Postkarte bis zum 20.03.2012 an: V.I.P. Reisemagazin | c/o Jacobs

Stichwort: Grand Hotel Residencia Haeseler Str. 22c | 14050 Berlin. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

SEASIDE GRAND HOTEL RESIDENCIAAvenida del Oasis 32

E-35100 Maspalomas Gran Canaria Tel.: +34-928-72 31 00

[email protected]

www.seaside-hotels.com

V.I.P. reIseMaGaZIN | 093

GEWINNSPIEL

Für Feinschmecker

Martinhal Beach Resort & Hotel

Zwei britische Stardesigner und ihre brillanten Ideen ver-einen sich mit Schweizer Präzision in Europas wohl am-bitioniertestes Luxusresort für Familien – dem Martinhal

Beach Resort & Hotel im portugiesischen Sagres. Seit nunmehr eineinhalb Jahren beweist das Fünfsterne-Luxusresort an der Südwestalgarve lässige Extravaganz, gestalterische Gediegen-heit und Familienfreundlichkeit. Das ist die klare Handschrift von Stardesigner Sir Terence Conran und seinem Londoner Archi-tektenteam rund um Matthew Wood, der im britischen Innenar-chitekten Michael Sodeau einen mehr als kongenialen Partner für dieses herausragende Tourismusprojekt gefunden hat. So fügt sich die außergewöhnliche Architektur sanft ein in 42 Hek-tar Küstenland, das direkt an den wild-urwüchsigen Costa-Vin-centina-Nationalpark grenzt. Die Häuser und Villen verbeugen sich quasi im durchdachten „Biodesign“ geradezu ehrfürch-tig vor den Mimosen und Agaven an der schroffen Steilküste.

Viele der Ferienhäuser des Martinhal Beach Resorts haben eine Designerküche – und dennoch zieht es die meisten Gäste in eines der drei Restaurants: etwa ins elegante Gourmetrestau-rant O Terraço, das Connaisseurs nicht nur mit seiner beson-ders schicken Einrichtung überzeugt, sondern auch mit der atemberaubenden Aussicht vom Obergeschoss des schicken Boutiquehotels – und natürlich mit seinen ausgefallenen kulina-rischen Kreationen, die stets einen deutlichen Bezug zur Region aufweisen, aber niemals einen Schuss Modernität vermissen lassen. Mit welcher Raffinesse die Speisen zubereitet werden, erfahren Gäste von Küchenchef Vasco Rebocho, der die kuli-narische Leitlinie im einzigen Fünfsterne-Hotelrestaurant der Region vorgibt. Dabei setzt der Küchenvirtuose auch auf die traditionelle portugiesische Küche mit fangfrischem Fisch und

Meeresfrüchten, die das stylische Strandrestaurant As Dunas täglich auf der Karte hat und die mit einer Auswahl der besten portugiesischen Weine kombiniert werden. Selbstverständlich – für Europas bestes Luxus-Familienresort – sind auf der Karte stets Gerichte, die Rebocho und sein Team speziell für Kinder erdacht und kreiert haben.

Neben den kulinarischen Genüssen entsteht eine besondere Anziehungskraft der imposanten Bucht von Martinhal durch die Brise vom Atlantik, die Wellenreiter, Wind- und Kite-Surfer an-lockt. Aber auch weniger Aktive, die das türkisblaue Wasser und den feinen Sand schätzen, fühlen sich am 900 m langen Strand in der Bucht, die das Feriendorf mit dem offenen Meer verbindet, wohl. „Wasserratten“ stehen zudem fünf große be-heizbare Pools zur Verfügung. Das weitere Sport- und Aktivi-tätenangebot ist absolut umfassend und reicht vom Reitsport bis zum Heißluftballon. Zur anschließenden Entschleunigung dient das Finisterra Spa, die Wellnessoase des Martinhal Beach Resorts & Hotels. Und wem darüber hinaus noch nicht jeder Wunsch von den Lippen abgelesen wurde, dem sei versichert, dass mit mehr als 30 Plätzen die Algarve bekanntlich eine der besten Golfregionen Europas ist.

Das V.I.P. Reisemagazin verlost

7 Nächte für 2 Personen in einem Beach Room

inklusive Halbpension (außerhalb der Hauptsaison Juni/Juli/Au-

gust). Flüge und Transfers nicht inkludiert Postkarte

bis zum 30.03.2012 an:

V.I.P. Reisemagazin | c/o Jacobs |

Stichwort: Portugal | Haeseler Str. 22c | 14050 Berlin.

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

PORTUGAL

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Kontakt:Martinhal Beach Resort &

Hotel Quinta do Martinhal Apartado 54

8650-908 Sagres Portugal

Tel. 00351 282 240 200www.martinhal.com


EINStEIGEN bIttE! Diese Route ist der Orient-Express noch nie gefahren...

Windrose Finest Travel

Das gibts nur einmal, das kommt nicht wieder: Windrose bittet im Juni 2012 zu einer einmaligen Fahrt mit dem legendär-en Orient-Express: Berlin - Hamburg - Venedig

Handys bitte ausschalten“, heißt es, wenn der legendäre Ve-nice Simplon-Orient-Express Anfang Juni zu einer einmaligen Fahrt von Berlin über Hamburg nach Venedig startet. Telefonie-ren dürfen Passagiere nur im Abteil. Aber wer braucht schon

sein Handy, wenn draußen die Kulisse der Alpen am Fenster vorbeizieht und drinnen im Art-déco-Ambiente des historischen Speisewagens raffinierte Haute Cuisine serviert wird. Eine Fahrt mit dem Orient-Express ist Reisen auf andere Art und Weise – eleganter, stilvoller, nostalgisch. Die Fahrt in den blau-goldenen Originalwaggons der 1920er-Jahre startet mittags in Berlin. Im Bordrestaurant wird zur Begrüßung ein Lunch-Menü serviert, bevor in Hamburg weitere Gäste zusteigen. Zur Tea

V.I.P.Reise

Magazin

Leserreise

EUROPA

Time verführen kleine Köstlichkeiten und Pianoklänge, und nach abwechslungsreichen Schienenkilometern, Zeit für ein gutes Buch und Gespräche beginnt der Abend mit einem Cocktail an der Bar – die Herren im Smoking, die Damen im kleinen oder langen Schwarzen. Chef de Cuisine Christian Bodiguel sorgt im Anschluss mit einem exquisiten viergängigen Menü für den Höhepunkt des Abends, während der Steward die Kabinen in gemütliche Schlafzimmer verwandelt. Am nächsten Morgen ziehen mächtige Berge am Fenster vorbei, während Croissants, Kaffee u.v.m. zum Frühstück im Abteil serviert werden. Erst am frühen Nachmittag (nach einem Lunch-Menü) heißt es in Vene-dig Abschied nehmen. Doch die Lagunenstadt tröstet mit ihrer Traumkulisse und einer Nacht im Hotel Ihrer Wahl.

Buchen Sie als V.I.P. Reise Magazin-Leser und erhalten Sie ein exklusives Bordguthaben von 50 EUR pro Buchung.

Bitte bei Buchung angeben: Kennwort V.I.P. Reise Magazin

V.I.P. Reisemagazin LESER-ANGEBOT „Mit dem ORIENT-EXPRES von Berlin nach Venedig“

ab 3.280 EUR p. P. im Doppel inklusive 50 EUR Bordguthaben pro Buchung

Weitere Informationen unter: www.windrose.de/vsoeTel: 030-201721-64 oder E-Mail: [email protected]

Windrose Finest Travel GmbHFasanenstr. 33, 10719 Berlin

WINDROSE


Saaremaa Im ZeIchen der BlockwIndmühlen


V.I.P.ESTLANDTIPP

Lange wurde es als militärisches Sperrgebiet genutzt und konnte so seine Ursprünglichkeit bewahren. Saaremaa, die mit 2.672 Quadratkilometer größte Insel Estlands und viertgrößte Ostseeinsel, ist bei den Einheimischen ein beliebtes Ausflugs-ziel, das mit bunten Holzhäusern, zahlreichen Mühlen und viel Natur überzeugt. Doch auch ausländische Touristen entdecken die Vorzüge Saaremaas immer mehr.

So kann man heute noch einen nahezu mythischen Ort besu-chen, an dem vor rund 4000 Jahren ein Meteorit einstürzte. In vielen Gedichten und Geschichten rund um Saaremaa wird dies als „Hinunterfallen der Sonne“ beschrieben. Heute ist es ein kleiner See, der von Bäumen umringt ist und rund 18 Kilo-meter von der Hauptstadt Kuressaare in einem kleinen Wäld-chen zu finden ist. Überlieferte Erzählungen der Bevölkerung Saaremaas besagen jedoch etwas anderes. Demnach soll die Erde hier aus Entsetzen über eine Geschwisterheirat die Traukirche verschlungen haben. Eine andere Sage berichtet von einem Gutsherrn, der nach einer zügellosen Orgie samt Gutshof und Feiergesellschaft vom Erdboden verschlungen

worden sei – und zwar im wahrsten Sinne des Wortes. For-schungen jedoch bestätigen den Einschlag eines Meteoriten, der ursprünglich bis zu 10.000 Tonnen schwer gewesen sein soll, aus nordöstlicher Richtung in die Erdatmosphäre eintrat und in mehreren Fragmenten auseinanderbrach. Das größte dieser Fragmente schlug mit einem Gewicht von bis zu 80 Ton-nen und einer Aufprallgeschwindigkeit von bis zu 20 Kilome-tern pro Stunden auf der Insel auf und hinterließ den besagten Krater.

Auf Saaremaa leben rund 36.000 Einwohner, wobei 98 Pro-zent Esten sind, da durch die isolierte Lage die Insel von der Russifizierungspolitik auf dem Festland relativ unberührt blieb. Charakteristisch für Saaremaa sind vor allem die zahlreich über die Insel verteilten Blockwindmühlen. Früher besaß nahe-zu jedes größere Gehöft ein solches Bauwerk. Heute sind noch wenige davon erhalten, wobei sie sich teils in baufälligem Zu-stand befinden. Doch es lassen sich durchaus noch einige gut erhaltene Exemplare entdecken. So stehen bei Aglab im Nor-den Saaremas fünf Windmühlen unmittelbar nebeneinander.


ESTLAND


EUROPA

Die Veski Mühle, die man an Stelle der orthodoxen Kirche von Kuressaare im Jahre 1899 errichtet hatte, wurde 1972 einer estnischen Taverne zur Veski Kapakka umfunktioniert. Hier können Gäste nicht nur typische regionale Speisen ge-nießen, sondern gleichzeitig die Atmosphäre der einst ak-tiven Mühle in sich aufnehmen. Zudem zählt die Gastrono-mie zu den ältesten von Kuressaare und bietet sowohl innen als auch außen Platz für jeweils 150 Personen.

Mit ihrer unberührten Landschaft, den üppigen Wäldern und einer faszinierenden Steilküste lädt die Insel vor allem zu ausgedehnten Wanderungen oder Spaziergängen oder Reitausflügen an der frischen Luft ein. Zum Sonnenbaden

eigenen sich zahlreiche einsame Buchten, die selbst in der Hochsaison im Sommer nicht überlaufen sind. Mit der Bi-schofsburg auf Kuressaare kommen zudem geschichtsbe-geisterte Besucher auf ihre Kosten. Im Burghof kann man sich auch an zahlreichen Veranstaltungen erfreuen, wie dem jährlichen Opernfestival oder einem stimmungsvollen, mittel-alterlichen Fest.

Doch Saaremaa bietet auch beste Voraussetzungen für ei-nen Spa-Urlaub in einem der zahlreichen Wellness-Hotels. Beispielsweise im Georg Os Spa Hotel in der Nähe der Insel-hauptstadt. Das Haus wurde unter anderem mit dem Estonian Best Interior Award ausgezeichnet und bietet seinen Gästen neben 91 Zimmern auch einen ausgedehnten Wellness-Be-reich. So steht neben einem Außen- und Innenpool auch ein Wellness-Pool zur Verfügung, der mit Unterwassermassage-Düsen und Wasserfällen verwöhnt. Ein Whirlpool sowie di-

VeSkI kapakka, Spa & eIgene SeIfe

ESTLAND

verse Saunen vervollständigen schließlich die Spa-Einrichtung des Hauses, die durch 30 verschiedene Behandlungen ergänzt wird. Vom Spa-Gedanken ist auch die angebotene Küche des Georg Ots Spa Hotels inspiriert. Hier stehen vor allem Speisen auf der Karte, die aus Bioprodukten meist von der Insel erstellt wurden.

Ein weiteres einheimisches Produkt gibt es auf der Goodkaarma Seifenfarm, auf der hochwertige Seifen produziert werden. Das Besondere dabei ist die Tatsache, dass sie zu 95 Prozent aus Bio-Zutaten bestehen. Wie die Herstellung aussieht, schauen sich rund 5000 Besucher jeden Sommer auf Saaremaa an, die der Seifenfarm einen Besuch abstatten. Hier kann auch selbst Hand angelegt werden. Dabei lernen Workshop-Teilnehmer nicht nur, wie eine Seife hergestellt wird, sondern können gleichzeitig ihr ganz persönliches, duftendes Stück produzieren. Solche Veran-staltungen werden auch für Familien mit Kindern angeboten und versprechen jede Menge Spaß.


www.saaremaa.eewww.veskitrahter.eu

www.gospa.eegoodkaarma.com

Paare können sich im Herbst auf einen Kuschelurlaub vom Feinsten freuen. So lädt das Vier-Sterne-Superi-or-Hotel Castello Falkner im österreichischen Sölden

mit einem besonderen Arrangement zum Genießen ein. Ku-scheln de luxe heißt ein Package, das vier Übernachtungen mit

Vollpension in einer Turmsuite mit Whirlwanne und Dampfdu-sche enthält. Zudem werden das inkludierte Schoko-Fondue sowie Privat-Spa im Whirlpool mit Früchten und Cocktail und eine Aroma-Ganz-Körpermassage für sie und ihn so manche Herzen höher schlagen lassen.

Kuscheln de luxe Das Vier-Sterne-Superior-Hotel Castello Falkner in Sölden

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EUROPA

KARIBIK HOTEL

Sinnlich zeigt sich auch das gesamte Ambiente. So verwandeln sich die Häuser des Hoteldorfs in wahre Kuscheloasen. Amor hüllt mehrere Suiten in eine genussvoll sinnliche Atmosphäre: Romantische Musik, viele Kerzen, eine süße Verführung, fri-sche Früchte und Sekt zur Begrüßung stimmen auf die Zeit zu zweit ein. Die Paare wählen aus einer Vielzahl von Extras und können sich so ihren individuellen Herbsturlaub zusammenstel-len lassen. Egal ob ein romantisches Dinner for two, eine pri-ckelnde Abkühlung im Whirlpool, ein Picknick im Grünen, eine „oben ohne“ Entdeckungsfahrt im Cabrio, ein aufwärmendes Bad in der Sissi-Wanne, ein exklusiver Sauna-Abend, das Night-Spa, eine lustvolle Massage, Bogenschießen mit Amors Pfeilen oder sogar ein Privatchauffeur, im Castello Falkner ha-ben Verliebte die Qual der Wahl.

Auch der Wellness-Bereich des Hauses macht seinem Na-men alle Ehre. Im „Dolce Vita“ lässt es sich relaxen mit Pa-noramablick auf die Kulisse der Ötztaler Bergwelt. Massagen und Bäder, das betreute Sport- und Vitalprogramm, Tiefenent-spannung oder das Eintauchen in den beheizten Außenpool bringen zudem Körper und Seele in Einklang. Da Liebe be-kanntlich durch den Magen geht, sorgt Küchenchef Martin Teubenbacher täglich für ein abwechslungsreiches, berau-schendes Menü.

Weitere Infos unter: www.castello.at

Das Arrangement Kuscheln de luxe ist für 592 Euro pro Person

zu haben.

Das V.I.P. Reise Magazin verlost gemeinsam mit Hotel Castello Falkner

einen Aufenthalt für 2 Pers. für 1 Woche mit HP im DZ. Postkarte mit Stichwort: Castello Falkner

bis 30.03.2012 senden an V.I.P. Reise Magazin

c/o Jacobs | Haeselerstr. 22 c | D-14050 Berlin. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

ÖSTERREICH

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GEWINN-SPIEL

Tradition verpflichtet: In den 30er Jahren hat der Zürserhof als erstes Luxushotel auf dem

österreichischen Arlberg eröffnet. Heu-te wird das 180-Betten-Haus bereits in dritter Generation erfolgreich geführt.

Und zwar von der Hoteliersfamilie Skar-darasy, die vor allem auf kompromiss-losen Luxus und eine sehr individuelle Gastfreundschaft setzt. „Der Zürserhof ist groß genug, um alle Möglichkeiten zu bieten, und klein genug, um auf die in-dividuellen Wünsche einzugehen“, brin-gen die Hoteliers die Philosophie des Hauses auf den Punkt. Der Anteil von 70 Prozent Stammgästen belegt dieses Bemühen eindrucksvoll. Tatsächlich be-herbergt der Zürserhof Gäste aus 50

Nationen und regelmäßig sogar Königs-familien, er zählt zu den besten Hotels in den Alpen.

Der Zürserhof liegt inmitten des Arlber-ger Skigebiets, nur wenige Gehminuten über dem Ort Zürs, in einem privaten Re-sort mit Panoramablick auf die Bergwelt. Von München sind es nur 2,45 Stunden zum Arlberg. Eine Besonderheit stel-len sicherlich die Opern- und Musical-Abende im kleinen Rahmen und vor dem Hintergrund einer atemberaubenden Winterlandschaft dar. Große Stimmen wie jene von Grace Bambury, Christian Bösch, oder Keith Tynes waren bereits im Zürserhof zu hören. Aktuell tritt Eddie Friel, der Irland bereits zwei Mal beim Eurovision Song Contest vertreten hat,

exklusiv für die Zürserhof-Gäste auf. Sein Pianospiel zur Tea¬time oder nach dem Dinner gehört für viele zum Fix-punkt in ihrem Urlaub. Ein ebenso hoch geschätzter „Standard“ sind die Mitt-wochabende, an denen Jazzstandards, Blues, Soul und Swing zum Besten gege-ben werden. Wem nach mehr Kulturer-lebnis ist, der findet in greifbarer Nähe rings um den Arlberg Sehenswertes: Das IWC-Museum und die Rheinfälle in Schaffhausen (Schweiz) sind mit dem Auto in eineinhalb bis zwei Stunden zu erreichen, ebenso wie König Ludwigs Märchenschloss Neuschwanstein (Ba-yern) und die Swarovski Kristallwelten in Wattens (Tirol). Zu allen Zielen bietet der Zürserhof auch geführte Touren und ein Chauffeurservice an.


EUROPA

LuxuS & TRAdITIoN Der Zürserhof im Arlberger Skigebiet

ÖSTERREICH


Das V.I.P. Reise Magazin verlost gemeinsam mit dem Hotel Zürserhof

einen 7-tägigen Aufenthalt mit HP für 2 Pers. im DZ.

Postkarte mit Stichwort: Zürserhof bis zum 30.03.2012 senden an:

V.I.P. Reise Magazinc/o Jacobs | Haeselerstr. 22 c | 14050 Berlin

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

www.zuerserhof.at

GEWINN-SPIEL

E ine ungewöhnliche Familie ist das und eine ebenso seltene Erfolgsgeschichte, die 1976 mit dem Restau-rant „Bratpfandl“ beginnt, das Barbara und Josef

Stock gemeinsam eröffnen. Kurze Zeit später werden die zwei Söhne und die Tochter geboren und mittlerweile wächst schon die dritte Generation heran, aber nicht so schnell wie das Sporthotel Stock blüht und gedeiht – und expandiert. Das sehr persönliche Engagement der gesamten Familie Stock hat in Finkenberg Zillertal, im österreichischen Tirol, ein Vierster-nesuperiorhotel entstehen lassen, das zum Inbegriff für Well-ness- und Aktivurlaub in den Alpen geworden ist. Drei Relax Guide-Lilien, zwei Mal Wellness-Venus, top Performer 2011

der „Best Wellness Hotels Austria“, HolidayCheck Top Hotel 2012 – um lediglich die jüngsten Auszeichungen zu benennen. Sie dürfen sich auf endloses Wandervergnügen im Naturpark Zillertaler Alpen freuen, auf Klettersteige und einen Hochseil-garten, auf 130 Kilometer Lauf- und Walkingstrecken, auf 800 Kilometer Radwege und tolle Bike-Events, auf Paragleiten, Ten-nis, Rafting, Kajak, Tubing und Canyoning, auf Golfen, Reiten und das 140 m² große Sportstudio. Ein Highlight im Sommer 2012: Der Extrembergläufer Markus Kröll kommt als Laufcoach in das Sporthotel Stock, gibt seine Tipps und Tricks aus dem Spitzensport weiter und steht als persönlicher Laufcoach zur Verfügung.

AktivurlAub im ZillErtAl

Das Familienhotel Stock

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EUROPA

ÖSTERREICH

Zur Entspannung dient die 4.000 qm große Spa-Land-schaft, zu der neben einer ausgedehnten Saunaland-schaft auch ein Panoramahallenbad und ein Bergsee gehört. Die vielfältigen Verwöhnprogramme mit einer eigenen Beauty-Linie lassen keine Wünsche unberück-sichtigt. Und wer sich in mehrfacher Hinsicht entspannen möchte, profitiert von der Familienfreundlichkeit des Ho-tels, das eine umfassende altersgerechte Kinderbetreu-ung vom Babysitter-Service, über die Kinderkrippe, bis zum Teens-Programm anbietet.

Kulinarische Höhepunkte werden von den bestens ausge-bildeten chefs de cuisine zubereitet, die täglich wohltu-ende Hochgenüsse, vom österreichischen Klassiker über internationale Köstlichkeiten bis hin zu vegetarischen Menüs und Schlank-Schlemmer-Gerichten kreieren. Ein Rundum-Wohlfühlurlaub in einer ungewöhnlich gast-lichen Atmosphäre, die auch für frisch verliebte Paare bestens geeignet ist. Ein Rendezvous der Sinne im Kai-serbad und anschließend im Wasserbett zu ruhen und Secco und Früchtespieß zu genießen. Was könnte ro-mantischer sein?

Mehr Informationen unter:Sporthotel Stock, der Familie Stock

Dorf 142 | A-6292 Finkenberg ZillertalTel. 0043 5285 67 75

www.sporthotel-stock.com

Das V.I.P. Reisemagazin verlost 5 Übernachtungen für 2 Personen,

inklusive Halbpension und je einem exklusivem Salzbad von Stock Diamond für beide Gäste.

Postkarte bis zum 30.03.2012 an: V.I.P. Reisemagazin | c/o Jacobs | Stichwort: Sport-Hotel

Haeseler Str. 22c | 14050 Berlin. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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GEWINN-SPIEL

ThermalkurorT Bad BerTrich

Europas erster landschaftstherapeutischer Park in der Vulkaneifel

Ein neuer Trend im Gesundheitstouris-mus ist entstanden: die therapeutische Landschaft. In diesem Konzept ver-binden sich malerische Naturkulissen mit Einrichtungen, die vornehmlich der Erholung dienen und gesundheitsför-dernde Impulse vermitteln. Rund um den tradierten Kurort Bad Bertrich entsteht derzeit das „GesundLand Vulkaneifel“ und im Herzen der Stadt sind diese Ver-änderungen bereits greifbar geworden. Den so genannten Römerkessel, in dem eine siebenteilige Parklandschaft gestal-tet wurde, betritt man durch ein nachge-bildetes römisches Tor. Der Fürsten oder der Berg- und Lavagarten nehmen Be-zug auf die Historie des Ortes, andere der grünen Oasen wollen bewusst die Achtsamkeit des Besuchers auf Kräuter,

auf die Stille, die Entspannung oder die Bewegung richten. Die Landschaftsge-staltung setzt Anreize, die von jedem Be-trachter und an jedem Tag unterschied-lich aufgenommen werden. In jedem Fall bleibt er von der ihn umgebenden Harmonie nicht unberührt.

Der Ort Bad Bertrich liegt in einem Sei-tental der Mosel in der südlichen Vul-kaneifel. Die letzte Tätigkeit der neun Vulkane liegt allerdings rund 50.000 Jahre zurück, doch zumindest die Ther-malquelle heizen diese noch immer verlässlich auf überaus angenehme 32 Grad. Sie wurde bereits in der Römer-zeit unter den Kaisern Valentinian und Gratian genutzt, die in Bertriacum ein erstes prächtiges Badegebäude entste-

hen ließen, von dem noch heute einige Überreste zeugen. 1476 wurde der Ort kurtrierisches Staatsbad und in seiner wechselhaften Geschichte, zu der auch die zwanzig Jahre unter französischer Herrschaft im 18. Jahrhundert gehörten, sah es manche Prominenz kommen und gehen. Der angesehene Berliner Wis-senschaftler Alexander von Humboldt etwa besuchte im Alter von 76 Jahren im Jahre 1845 Bad Bertrich und nann-te es nach wissenschaftlichen, verglei-chenden Wasseranalysen „das milde Karlsbad“. Diesen Vergleich muss der Kurort bis heute nicht scheuen, zumal es sich nun als einzige Glaubersalz-therme Deutschlands mit dem wegwei-senden und innovativen Konzept des landschaftstherapeutischen Parks euro-

BAD BERTRICH

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V.I.P.NATUR

TIPP

paweit in eine Vorreiterrolle begibt. Bad Bertrich bie-tet eine verkehrsgünstige zentrale Lage, kurze Wege innerhalb des Ortes und das Heilwasser der Glau-bersalzquelle inmitten einer natürlichen Landschaft von Weinbergen und dichten Waldgebieten, die die trichterförmigen Vulkanreste der Maare umschließen. Architektonisch reizvolle Burgen und Schlösser sind in der Nähe gelegen, verbunden durch malerische Wanderwege oder mountainbikegerechte Radwege. Die Zeit, so meint man, scheint hier vieler Orts still zu stehen, umso angenehmer ist es, dieses Moment der Entschleunigung mit der eigenen Bewegungslust zu verbinden. Bad Bertrich, ein Rundum-Wohlfühl-Ziel.

Weitere Informationen unter:

Tourist Information Bad Bertrich

Kurfürstenstraße 32

D-56864 Bad Bertrich

Telefon +49 (0)2674-932222

Telefax +49 (0)2674-932225

E-Mail: [email protected]

110 | V.i.P. reiSemaGaZiN

DEUTSCHLAND

BAD BERTRICH

V.i.P. reiSemaGaZiN | 111

THERMEBAD

BERTRICH

Das Gourmetrestaurant Reiterzimmer des „Alpenhof Murnau“ startet originell und neu inspiriert in die Feinschmecker-Saison. Grund: Eine kulinarische

Entdeckungsreise auf Sterne-Niveau.

„In Spanien standen die Konsistenzen im Mittelpunkt, der Rom-Besuch regte mich zum mutigen Kombinieren an und im 1500 Degrees des Miami Eden Rock erkannte ich, dass auch de-likate Geschmackserlebnisse durchaus Biss vertragen“, bringt Thilo Bischoff die neu gewonnenen Inspirationen seiner kulina-rischen Entdeckungsreise auf den Punkt. Vier Tage Barcelona, ein langes Wochenende in der italienischen Hauptstadt sowie drei Wochen Rechercheaufenthalt in Florida haben dazu ge-führt, dass der Sternekoch die bestehende Karte des Reiterzim-

mers komplett überarbeitet und unter dem Motto „kross, klar und kreativ“ ideenreiche, aber aufs Wesentliche konzentrierte Kompositionen kredenzt, die durch einzigartige geschmack-liche Vielfalt überzeugen. „Tapas, Pasta und Steaks haben da-bei ebenso ihre Spuren hinterlassen, wie hochkarätige Sterne-köche“, betont der seit langem eingebayerte Westfale.

Von Jakobsmuscheln auf Madrascurry mit Aprikose, über Par-mesangnocchi in giftig grünem Dashi Fond mit Artischocke, bis zur süßen Versuchung aus Ananas, Fenchel, Honig und Eis – die neuen Kombinationen haben eins gemeinsam: Sie verei-nen Gegensätze wie warm und kalt, kross und flüssig, weltof-fen und verwurzelt auf den Tellern und sorgen durch würzige Veredelungen für delikate Gourmeterlebnisse. Der mutige

Mutig & Mit Biss Thilo Bischoffs neue Koch-Philosophie

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DEUTSCHLAND

MURNAU

Mix aus sanfter und kräftiger Küche, neuen, un-gezwungenen Ideen und klassisch französischer Machart, altbewährten Produkten und originellen Konsistenzen fordert die Geschmacksnerven he-raus und regt zu kulinarischen Fantasiereisen rund um den Globus an.

Übrigens: Wer Thilo Bischoffs neue Koch-Philoso-phie selbst testen möchte, hat immer Dienstag bis Samstag von 18.30 bis 21.30 Uhr Gelegenheit. Der nächste Grand Cru Abend lädt am 24. März mit einem hochkarätigen Überraschungsmenü inkl. Getränken für 185 Euro zum Genuss.

Der Alpenhof Murnau ist ein oberbayerisches „5 Sterne Superior“-Hotel mit 71 Zimmern und Sui-ten, das zur exklusiven Vereinigung der Small Lu-xury Hotels of the World gehört. Unter Gourmets ist das hoteleigene Feinschmeckerrestaurant „Rei-terzimmer“ aufgrund der Sterneküche von Thilo Bischoff bekannt. Die von Chefsommelier Guari-no Tugnoli kreierte Weinkarte wurde vom Wine Spectator mit dem begehrten „Award of Excel-lence 2011“ ausgezeichnet. Das niveauvolle Haus liegt malerisch am Rande des Murnauer Mooses mit direktem Blick auf das Wettersteinmasiv. Ins Zentrum des Staffelseestädtchens Murnau sind es nur wenige Gehminuten. Gäste finden im hotelei-genen 1000 m² großen Yavanna Wellness & Spa Entspannung und Ruhe. Neben Hallenbad mit in-tegriertem Whirlpool, Farblicht-Sauna, 3-Kräuter-Spa, Amethyst Dampfbad, Solarium, Infrarot-Ka-bine und finnischer Kelosauna sorgt ein moderner Fitnessraum für Entspannung.

Weitere Informationen unter:Alpenhof Murnau

Ramsachstraße 8 | 82418 MurnauTel. +49 (0) 88 41/491-0

www.alpenhof-murnau.com

V.i.P. REisEMAgAZiN | 113

ÜBER DENALPENHOF

Neun neue Fünf-Sterne-Häuser und sechs Hotels mit WellnessRomantik-Suiten mit privatem Spa ergänzen das Programm. Auch neu ist der Service für Hochzeitsreisende: Frischvermähl-te können sich mit einem E-Mail-Abruf ([email protected]), informieren, welche Hotels sie mit Zimmer Upgrades und Wellness-Leistungen beschen-ken. Thomas Cook meldet die Hochzeitsreisenden im Hotel entsprechend an.

Ein neu eröffnetes Fünf-Sterne-Haus und zugleich ein Hotel mit Private-Spa-Suiten ist das Steigenberger Grandhotel and Spa auf Usedom. In fünf weiteren Hotels können private Wellness-Suiten gebucht werden: Im Best Western Premier Castanea Resort Hotel in Lüneburg-Adendorf, im Radisson Blu Resort Schloss Fleesensee, im Wellnesshotel Auerhahn in Schluchsee, im Rugard Strandhotel auf Rügen und im Hotel und Spa Was-serschloss Westerburg im Harzvorland. Thomas Cook bietet

Wellness & MehrThomas Cook hat in seinem Ganzjahreskatalog Wellness & Mehr

das Angebot im Premium-Segment ausgebaut

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V.I.P.SPA &

BEAUTY

DEUTSCHLAND

REISEKATALOG

V.I.P. reIseMAGAZIn | 115

zudem neue Hotels in seinen vier Kategorien „Für Aktive“, „Für Feinschmecker“, „Für Familien“ und „Für Gesundheitsbewusste“. 24 neue Aktiv-Hotels ergänzen das Programm. Beispielsweise das 2010 eröffnete luxuriöse Grand Hotel & Spa Kurhaus Ahrenshoop auf dem Darß, das einen eigenen Fahrradverleih bietet – in der Nähe des Hotels be-finden sich eine Reit-, eine Segel-, eine Tauch- und eine Tennisschule sowie ein Neun-Loch-Golfplatz. Mit dem Signet „Für Feinschmecker“ sind im Kata-log 32 Hotels ausgezeichnet. Neu im Programm ist das Fünf-Sterne-Hotel Landhaus Zu den Rothen Forellen im Harz: Das Restaurant Forellenstube ist mit einem Stern im Guide Michelin und 15 Gault Millau Punkten ausgezeichnet. Gäste, die außerge-wöhnliche Gourmetarrangements genießen möch-ten, finden speziell zusammengestellte Pakete in fünf Hotels. Beispielsweise eine zweitägige Fein-schmeckerreise in das Fünf-Sterne-Hotel Parkhotel Adler in Hinterzarten im Schwarzwald mit einem Fünf-Gang-Candlelight-Dinner und zwei Über-nachtungen in der Juniorsuite (inklusive Frühstück ab 379 Euro pro Person). Die 14 im Programm ausgezeichneten Hotels „Für Familien“ bieten Kinderbetreuung an, damit die Eltern mit ruhigem Gewissen bei Wellnessanwendungen entspannen können. Neu in der Kategorie „Für Familien“ ist das Fünf-Sterne-Haus Das Paradies in Südtirol, das für Kinder im Alter ab vier Jahren Animationspro-gramme bis 21 Uhr anbietet. In der Kategorie „Für Gesundheitsbewusste“ werden 35 Hotels angebo-ten. Im 2010 eröffneten Grand Spa Resort A-Rosa Sylt stehen den Gästen beispielsweise Personal Trainer und Ernährungsberater zur Verfügung.

Das V.I.P. Reisemagazin verlostzwei Übernachtungen im Doppelzimmer inklusive

reichhaltigem Frühstücksbuffetsowie je einer Wellnessanwendung in der Belétage

im Parkhotel Frank (5 Sterne), Oberstdorf.Postkarte bis zum 30.03.2012 an: V.I.P. Reisemagazin | c/o Jacobs

Stichwort: Wellness-Hotel | Haeseler Str. 22c 14050 Berlin. Der Rechtsweg ist

ausgeschlossen.

HotelvorstellungPARKHOTEL FRANK *****IN OBERSTDORF

Wer bei einem einmaligen Alpenpanorama die Seele baumeln lassen möchte, ist im familiengeführten Parkho-tel Frank (fünf Sterne) in Oberstdorf genau richtig. Das ruhig, aber zentral gelegene Hotel verfügt über ein viel-seitiges Wellnessangebot, dessen Qualität durch das Gütesiegel „WellVital in Bayern“ bestätigt wurde. Gäste haben nach dem gesunden und reichhaltigen Frühstücks-buffet mit regionalen Produkten die Qual der Wahl, wie sie ihren Wohlfühl-Tag gestalten möchten: ruhig oder ak-tiv. Für den erholsamen Part hat das Traditionshaus mit dem Bereich „Franks Thermen“ gesorgt, die eine großzü-gige Badelandschaft mit einem 180 Quadratmeter groß-en Schwimmbecken und einen Saunakomplex zum Ru-hen und Entspannen umfassen. Zu den Annehmlichkeiten gehören unter anderem eine finnische Sauna sowie eine Dampf- und Edelsteingrotte.

MIT

VERLOSUNG

EltErnhaus für anspruchsvollE

Aalernhüs – Das First-Class-Haus in St. Peter-Ording

V.I.P.

NORDSEE

TIPP

ST. PETER-ORDINg

nach umfangreichen Renovierungen startet das Aalernhüs in die neue Sai-son. Ganz bewusst wurde für das First-

Class-Haus in St. Peter-Ording der Name „Aa-lernhüs“ gewählt, den Begriff für „Elternhaus“ aus der friesischen Sprache: Hier soll der an-spruchsvolle Gast alle Voraussetzungen finden, um sich rundum wohl und geborgen zu fühlen. Man will ihn aufmerksam umsorgen und für sei-ne Extra-Wünsche stets ein offenes Ohr haben.

Das Aalernhüs mit 62 Zimmern, Suiten, Juniorsu-iten, Familienzimmern und Apartments ist ruhig in einer großen Gartenanlage gelegen, die zum Entspannen einlädt. Auch in den geräumigen Zimmern lässt es sich bestens relaxen, schließ-lich sind sie mit zeitgemäßem Komfort ausge-stattet und verfügen alle über einen Balkon. Freunde lukullischer Genüsse kommen im Luxus-hotel ebenfalls auf ihre Kosten. Sei es morgens beim großen Frühstücksbuffet im Restaurant mit Wintergarten und angrenzender Terrasse oder abends im Hauptrestaurant mit wechselnden Menüs. Eine Spezialität ist der à la Carte Grill, in dem neben frischen Fischgerichten auch regio-nale Fleischspezialitäten zur Auswahl stehen.

Auf der siebten Wellness-Wolke schweben Gä-ste im ausgedehnten Spa-Bereich der Anlage. Neben einem großen Innenschwimmbad laden Whirlpool, Außenpool, sowie diverse Saunen dazu ein, die Seele baumeln zu lassen. Sorg-fältig entwickelte Spa-Behandlungen sowie professionelle Massagen, Kosmetik-, Bad- oder Serail-Anwendungen schmeicheln dem Körper und entspannen die Sinne. Wer sich sportlich betätigen will, kann dies im Fitnessraum sowie auf den beiden Tennisplätzen tun.

Zum Bummeln außerhalb des Aalernhüs locken St. Peter-Ordings Zentren „Dorf“ und „Bad“ mit Seebrücke und Boulevards sowie der weite Strand – beides nur einige Fußwegminuten vom Hotel entfernt.

Weitere Infos unter: www.aalernhues.de

v.I.p. rEIsEMaGaZIn | 117


Usedom gilt bis heute als Geheim-Tipp für Urlauber, die das Besondere lieben und die Vorzüge der eigenen Heimat genießen wollen. Die Seetel-Hotels auf der Sonneninsel sind auch nach 20 Jahren mehr denn je ein ideales Zuhause auf Zeit. Und noch eins: Das Kleinod in der Ostsee ist zu jeder Jahreszeit eine Reise wert. Es gibt daher minde-stens zwanzig gute Gründe für einen Urlaub auf Usedom.

Seetel feiert 20. GeburtStaG

DEUTSCHLAND

Klima und natur„Grüne insel am meer“ – so wird usedom gern genannt. lange Sandstrände, mächtige Steilufer und ausgedehnte dünenland-schaften gehören zu ihren markenzeichen. Für weitläufige Spa-ziergänge oder nordic-Walking-touren ist der 40 Kilometer lange Strand bestens geeignet. mit 1917 Sonnenstunden darf sich usedom als sonnenscheinreichste Gegend deutschlands rühmen. in den eleganten Kaiserbädern beginnen zudem viele ausgedehnte Wälder, Seen und Felder. Überall kann man ein-heimische oder ganz seltene Vogel- und Pflanzenarten aufspü-ren oder einfach nur die himmlische ruhe genießen.

SPort und SPaSSFast schon Pflicht auf usedom: eine ausgiebige Fahrradtour über die unzähligen radwege durch die Wälder oder entlang der Promenade parallel zur Küste. aktive urlauber können in allen Seetel-Häusern Fahrräder mieten. Bei so vielen span-nenden ausflugszielen für Groß und Klein kommt keine lange-weile auf. Wie wäre es mit einer inselrundfahrt im legendären Seetel-oldtimer des romantik Seehotels ahlbecker Hof? oder mit einem Segeltörn auf dem top-Segelschoner „Weiße düne“? doch auch der Ballsport ist bei den Gästen im trend: die bei-den idyllisch gelegenen Golfanlagen Baltic Hills und Balmer See warten darauf, entdeckt zu werden. in dieser erholsamen umgebung ist Golfen wirklich ein Hochgenuss. regeneration für Körper, Geist und Seele bietet ein Wellness-tag in einer der großzügigen Seetel-Wellness-oasen. Hier lässt man den alltag schnell hinter sich, wird rundum mit angenehmen treat-ments verwöhnt und kann herrlich entspannen.

KunSt, Kultur und KulinariScHeSlegendär ist die traumhafte Bäderarchitektur der drei Kaiser-bäder. die inzwischen perfekt restaurierten historischen Ge-bäude und Villen sorgten für usedoms ruf als „nizza des nor-dens“. die vier Seebrücken in ahlbeck, Heringsdorf, Bansin und Zinnowitz sind begehrte motive für urlaubsfotos, wirken in der realität allerdings noch viel beeindruckender. mit über 500 metern ist die Seebrücke in Heringsdorf die längste in eu-ropa und wird bei den „Baltic Fashion Shows“ jedes Jahr zum laufstegmarathon.

auch werden die Feriengäste auf der insel wunderbar kulina-risch verwöhnt. die Küchenchefs der Seetel-Häuser verwenden natürlich vorrangig frische regionale Produkte. Zu den Spitzen-reitern gehört der Sanddorn, ein Vitaminspender und echter Genuss. die Frucht des nordens, die auf den dünen wächst, kann als Saft, Sauce oder marmelade probiert und mit vie-len leckeren rezeptideen mit nach Hause genommen werden. usedom profitiert natürlich von der Vielfalt der ostsee und ist vor allem für seinen räucherfisch bekannt. Heilbutt, lachs und aal muss man fangfrisch geräuchert genießen.

der Streifzug über die insel beweist es: usedom hat für alle erdenklichen urlaubsträume das passende angebot. Wer sich dort wirklich zu Hause fühlen möchte, ist bei Seetel richtig. Herzlich willkommen auf usedom, herzlich willkommen bei den Seetel-Hotels!

Weitere Informationen unter:www.seetel-resorts.de


USEDOM


DEUTSCHLAND

Ankommen, wohlfühlen und den Alltag hinter sich lassen: „Wir hoffen, Sie hatten eine angenehme An-reise.“ Im Romantik Seehotel Ahlbecker Hof ist der

Gast wieder König und residiert herrschaftlich im kaiserlichen Seebad Ahlbeck direkt an der Strandpromenade. Der Ahl-becker Hof - das kleine individuelle Grandhotel, in dem ein anspruchsvolles Publikum die perfekte Harmonie von allge-genwärtiger Eleganz, stilvollem Ambiente und zeitgemäßer Großzügigkeit genießt.

erbaut im Jahr 1890, war das traditionshotel bereits zur Jahr-hundertwende ein Haus ersten ranges, worauf noch heute die eindrucksvolle Fassade im Stil der Bäderarchitektur hinweist. namhafte Persönlichkeiten wie Franz Josef i. – Kaiser von

Österreich - i.m. Königin Silvia von Schweden, S.K.H. Prinz-gemahl Henrik von dänemark und auch dr. Horst Köhler, ehe-maliger Bundespräsident deutschland, waren unter anderem Gast dieses besonderen etablissements. Hier tanken Gäste neue Kraft und genießen ruhe und entspannung in traumhafter atmosphäre. am großen Wellness- und Gourmetbuffet lässt es sich täglich bis 12 uhr nach lust und laune so richtig gut schlemmen. Frisch gestärkt kann der tag beginnen: die ostsee-luft weht um die nase und der Wind trägt das rauschen der Wellen bis zur historischen Seebrücke im Seebad ahlbeck.

ein Highlight eines jeden aufenthaltes ist ein Besuch im Gour-metrestaurant „Kaiserblick“: hier wird auf kulinarisch höchstem niveau gekocht. Hark Pezely überzeugt mit seinem team durch

OStSEEfEElING MIt 5 StERNEN

Romantik Seehotel Ahlbecker Hof

V.I.P.OSTSEE

TIPP


USEDOM

Kontinuität in der klassischen Gourmetküche. tradition und Beständigkeit spiegeln sich auf der Speisekarte wider: kräftige Fleischjus, elegante Fischsaucen und schaumige Süppchen - Klassiker, die Gourmetgaumen überzeugen - dominieren in der Küche und auf dem teller. regionale und sai-sonale Produkte sorgen für stetige abwechslung. mit liebe und Sorgfalt zubereitete Köstlichkeiten und ein jeder fühlt sich wie „ein König unter den Gourmets“. doch was wäre ein gutes essen ohne einen edlen tropfen Wein. im romantischen Wein-keller lagern so einige Schätze, die entdeckt wer-den wollen: erlesene Weine stehen zum Genuss mit restaurantleiter bei einer Weindegustation be-reit oder runden einen schönen abend in privater atmosphäre einfach ab. ein Besuch lohnt sich! die kleine Show-Küche des restaurants „la Brasserie“ bietet die Gelegenheit unserem Koch bei der Zu-bereitung von frischem Fisch und Fleisch auf dem lavasteingrill zuzuschauen. Hier entscheidet je-der Gast selbst, welche der vielfältigen Beilagen, Soßen und Gemüse er zum saftigen Steak oder butterweichen Fisch genießen möchte. ein guter tropfen Wein oder eines der frisch gezapften in-selbiere aus der hauseigenen Brauerei zu Herings-dorf ergänzen die Wahl. Zu einer kleinen reise in die exotische Welt Südostasiens lädt das authen-tische thailändische restaurant „Suan thai“ ein: landestypische delikatessen werden mit original thailändischen Gewürzen von thaiköchen frisch im Wok zubereitet.

im 1000 qm großen Wellnessbereich Kinnaree SPa & Beauty kommen verwöhnte Gäste auf ihre Kosten und genießen das Gefühl vollkommener entspannung und loslassen durch asiatische ritu-ale. abtauchen und Wohlfühlen ist hier das motto - vermittelt durch die Kunst der Berührung, wie sie nur in fernen ländern zu Hause ist. ein idealer ort der ruhe und entschleunigung. Freuen Sie sich schon heute auf exklusive Gastlichkeit in gelebter tradition mit Wohlfühl-ambiente, tolle Ferien-erlebnisse, besondere Begegnungen und genuss-volle momente.

Weitere Informationen unter:www.seetel--resorts.de

Willkommen beim „GreeneaGle“ Golf- und CountryClub in HamburG


DIE SAISoN ISt ERöffNEt

DEUTSCHLAND

V.I.P.

GOLF-TIPP


DEUTSCHLAND

Unter den derzeit 52 Mit-gliedern der International Associate Clubs (IAC) in

Europa, bietet das Netzwerk 21 ex-klusive Golf- und Countryclubs für golfbegeisterte Mitglieder.

Der „Green Eagle“ Golf- und Coun-tryclub in Luhe bei Winsen, ein preis-gekrönter Golfclub in der Nähe der Hansestadt Hamburg, bietet seinen Mitgliedern und Gästen drei topge-pflegte Plätze mit exquisiter Fairway-qualität auf einem der schnellsten und spektakulärsten Grüns.

Aber auch in Sachen Ambiente und Gemütlichkeit wird es exklusiv. Der „Beach “ und die Clubhaus-Terrasse am Teich des 18. Grün wurden mit viel Liebe angelegt und zaubern ei-nen Hauch von Karibik in die sonst so norddeutsche Landschaft. Wo kann man sonst nach einer Partie Golf in einer Liege am Strand ent-spannen und sich wie im Urlaub füh-len oder diese wunderbare Anlage einfach als Besucher genießen.

Wer Golf auf Tour-Niveau spielen möchte, ist auf unserem Nord-Course herzlich willkommen. Mit 7.208 m Länge vom Champions-Tee gehört er zu den zehn längsten Plätzen der Welt. Meisterlich angelegt und perfekt gepflegt präsentiert sich der Nord-Course jedem Golfer als echte Herausforderung. Stark ondulierte Grüns mit Höhenunterschieden von teilweise zwei Metern und mehr, so-wie mögliche Putts bis zu 70m Länge erwarten Sie. Das Element „Wasser“ gehört mit zu den größten Heraus-forderungen des Nord-Courses und prägt die gesamte Anlage. Eine wei-te Seen-Landschaft mit kleinen Inseln

schenken Ihnen ein unvergessliches, naturreiches Golferlebnis.

Die etwas ruhigere Version bietet der Süd-Course. Mit über 6.000m Länge erfreut er sich seit Jahren einer großen Fan-Gemeinde und ist auf Grund seiner schnellen und treuen Grüns weit über die Gren-zen Deutschlands bekannt. Viele Naturteiche und alter Baumbestand prägen den parkähnlichen Charak-ter, wo seltene Vogelarten hier ein Zuhause gefunden haben. Gerade in den frühen Morgenstunden zeigt sich der Süd-Course Naturfreunden von seiner schönsten Seite.

Der öffentliche Par 3-Course verfügt über sechs Löcher, die zwischen 60 und 151 Meter lang sind. Wasserhin-dernisse und Bunker sind auch hier, wie auf den großen Plätzen, vor den Grüns platziert. Der Platz kann von jedermann bespielt werden. Es ist keine Mitgliedschaft und auch keine Platzreife notwendig. Wer spielen möchte, kann jederzeit eine Tages-Karte lösen. Ideal ist der Kurzplatz auch für die Spieler, die sich auf die Platzreifeprüfung vorbereiten.

Das Clubhaus des Green Eagle ist das Zuhause, das Herz des Golf-clubs und genauso zuhause fühlen sich Mitglieder und Gäste, wenn Sie im geschmackvollen, modernen und gemütlichen Ambiente den Tag be-ginnen oder ausklingen lassen.Im Restaurant, auf der großen See-Terrasse oder am sonnigen, an-gelegten Strand am Teich des 18. Grüns können sich Mitglieder und Gäste kulinarisch verwöhnen lassen oder auch ein Glas Wein im Lounge-Bereich am Kamin genießen.

Weitere Informationen unter:

Golfanlage GreenEagleRadbrucher Strasse 200

21423 WinsenT +49 (0) 4171 78 22 41F +49 (0)4171 78 22 42

[email protected]

International Associate Clubs

European Representative Office

Mohrenstrasse 3010117 Berrlin

T 0049 30 206 297 82F 0049 30 206 297 89

[email protected] www.iacworldwide.com

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Infos und Termine unterwww.smart-workshops.de

Exotik und kultur Zoo und tiErpark sind diE attraktionEn BErlins

V.I.P.AUSFLUGS

TIPP


DEUTSCHLAND

Wo man sich auch aufhielt. Ob in Italien, Argenti-nien oder Japan - jeder „kannte“ den süßen Eis-bär Knut. Viele Berliner liebten ihn. Auch Gene-

rationen von Zoobesuchern davor hatten ihre „Lieblinge“: Als 1935 der Publikumsliebling Bobby, ein spektakuläres Goril-lamännchen, starb, da setzte man ihm sofort ein imposantes Denkmal. Und als das Ende des zweiten Weltkriegs nur 91 Tiere überlebt hatten, da teilten die Berliner wortwörtlich ihr letztes Brot mit ihren Lieblingen, insbesondere dem Flusspferd Knautschke. Und so hat Berlin bis heute, insbesondere was die zoologischen Ambitionen angeht, ausgesprochen viel zu bieten, denn es gibt sowohl den Zoologischen Garten als auch den Tierpark Berlin – zwei völlig unterschiedliche, aber gleichermaßen eindrucksvolle Anlagen. Die Flora und Fauna beider Gärten bieten zudem das ganze Jahr vielfältige Na-turerlebnisse und Erholung vom hektischen Großstadtalltag.

Der Berliner Zoo in der City West ist mit mehr als 1.500 ver-schiedenen Tierarten der artenreichste Zoo der Welt und zu-gleich einer der modernsten. Auch seltene Großtiere wie die vier Menschenaffenarten, Bären, Giraffen, Nashörner fühlen sich hier zuhause. Zoologische Seltenheiten wie die scheue Urwaldgiraffe, das Okapi, oder der Große Panda sind zu be-wundern, und Attraktionen wie das Nachttierhaus oder das Zoo-Aquarium, eines der modernsten Schauaquarien, ziehen Besucherschwärme an. Berühmt ist der Zoo zudem für seine historischen Tierhäuser, die sich architektonischer Stilmittel aus aller Welt bedienen. Ergänzt werden sie durch hochmo-derne Anlagen wie zum Beispiel – wie könnte es bei der His-torie anders sein – das Flusspferdhaus, das die Möglichkeit bietet, Flusspferde unter Wasser zu beobachten. Und so bleibt auch Knautschke als lebensgroße kletterfähige Bronzeskulp-tur noch immer ein erklärter Liebling, zumindest der Kinder.

Der Tierpark in Berlin Friedrichsfelde gilt nicht nur als größter Landschaftstiergarten Europas, sondern unter Kennern auch als einer der schönsten der Welt, was natürlich jeder Berliner sofort bestätigen würde. Etwa 8.000 Tiere in einer Vielfalt von 865 verschiedenen Arten kann man hier in einer weit-läufigen Landschaft erleben. Auf 160 Hektar Fläche und in den unterschiedlichen Anlagen, Tierhäusern und Gehegen lassen sich ausgedehnte Spaziergänge und Entdeckungstou-ren unternehmen.

Ein besonderer Tipp für den Besuch stammt von den Zoo-und Tierparkvorständen Gabriele Thöne und Dr. Bernhard Blaszkiewitz: „Vergessen Sie bei einem Besuch von Europas größtem Landschaftstiergarten nicht den Besuch im frühklas-sizistischen Schloss Friedrichsfelde. Es liegt im Tierpark, um-geben von einem Schlossparkareal, das von dem berühmten

BERLIN


preußischen Gartenkünstler und Landschaftsarchitekten Peter Joseph Lenné angelegt wurde.“ Im Schloss Friedrichsfelde wird die Geschichte einer repräsentativen Residenz des 18. Jahrhunderts wieder lebendig, denn die angebotenen Ausstel-lungen und Konzerte werden rege besucht. Es lohnt sich ohne-hin, die Rahmenprogramme von Zoo und Tierpark im Auge zu behalten.


DEUTSCHLAND

Zoologischer Garten BerlinHardenbergplatz 810787 BerlinTel. 030 25 40 10www.zoo-berlin.de

Zoo Aquarium BerlinBudapester Str. 3210787 BerlinTel. 030 25 40 10

Tierpark Berlin-FriedrichsfeldeAm Tierpark 12510319 BerlinTel. 030 51 53 10

Auf der ITB sind Zoo & Tierpark Berlin in Halle 12, Stand- Nr. 38, bei den Berlin Stars vertreten


DEUTSCHLAND

GLANZVOLL Goldene Kamera für Scarlett und Nena

Auch bei der 47. Verleihung der Gol-denen Kamera in Berlin strahlten die Gewinner um die Wette. Gleich drei Weltstars brachten Hollywood-Glanz in die Deutsche Hauptstadt: So wurden Scarlett Johansson und Denzel Washing-ton als Beste Schauspieler International ausgezeichnet, während Morgen Free-mann die Goldene Kamera für sein Le-benswerk International erhielt. Letzterer freute sich zwar über den Preis, drückte aber gleichzeitig seine Besorgnis aus. Der 74Jährige befürchtet, nun würden die Menschen von ihm erwarten, sich zur Ruhe zu setzen. Doch das habe er auf keinen Fall vor. Moderator Hape Kerkeling führte souverän durch das Pro-gramm, sang ein Duett mit Miss Piggy

und zeigte sich sehr überrascht, als er den Hörzu-Leserpreise als bester Come-dian erhielt. Weiter wurde Schauspieler Mario Adorf für sein Lebenswerk prä-miert und nutzte seine Rede als eine Art Wiedergutmachung: „Als ich vor genau 21 Jahren diesen Peis zum ersten Mal er-hielt, wurde uns Preisträgern vor der Ver-anstaltung gesagt, dass wir unsere Dan-kesrede kurz fassen sollten. Ich sagte nur einen einzigen Satz: ‚Ich glaube, ich habe dieses Ding schon lange ver-dient.‘ Aber für das Verbrechen, diesen wunderbaren Preis ein Ding genannt zu haben, möchte ich mich entschuldigen.“ Beste deutsche Schauspieler waren Nina Kunzendorf und Dietmar Bär, zudem freute sich Soul Diva Dionne Warwick

ebenfalls über eine Goldene Kamera für ihr Lebenswerk. Sie sorgte für den emoti-onalsten Moment der Verleihung, als sie mit ihrem Welthit „That‘s What Friends Are For“ zahlreiche Zuschauer zu Trä-nen rührte.

Auch die Sänger von The BossHoss, Rea Garvey, Nena und Xavier Naidoo wurden mit einer Kamer ausgezeichnet - allerdings nicht für ihre Musik, sondern für ihre neue Castingshow „The Voice Of Germany“, die die Jury durch ihren respektvollen Umgang mit den Künstlern und das hohe musikalische Niveau über-zeugte.

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EVENT

Bisher glänzte sie als Schauspielerin, nun wurde auch ihr Regiedebut in Berlin prä-miert: Angelina Jolies Film „In the Land of Blood and Honey“ wurde mit dem „Cinema for Peace Honorary Award for opposing War and Genocide“ ausge-zeichnet.

„Wir sind stolz darauf, nach George Clooney, Leonardo DiCaprio und Sean Penn nun mit Angelina Jolie die führende Philanthropin aus der Welt des Films als Ehren-Preisträgerin begrüßen zu dürfen. Diese Künstler beweisen durch ihr Han-deln, dass Künstler unsere Gesellschaft zum Besseren beeinflussen können“,

sagt Jaka Bizilj, Gründer von Cinema for Peace. Angelina Jolies Film erzählt die Geschichte eines Serben und einer Muslimin, die, nachdem sie sich kennen gelernt haben, nach Ausbruch des Bosni-enkriegs plötzlich auf verschiedenen Sei-ten der Front stehen. Er dokumentiert die Gewalt jenes Bürgerkriegs und mahnt zum Frieden. Weiterhin erhielt das neu-este Werk des französischen Starregis-seurs Luc Besson über das Leben der bur-mesischen Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi den „International Hu-man Rights Film Award“. In seinem Jubi-läumsjahr prämierte Cinema for Peace erneut herausragende Filme, die sich ge-

gen Menschenrechtsverletzungen, Krieg und Völkermord aussprechen, diesmal mit dem thematischen Schwerpunkt Bur-ma und Bosnien. Seit zehn Jahren un-terstützt Cinema for Peace in aller Welt den Kampf für Frieden und Gerechtigkeit durch das Medium Film. Viele dieser Pro-jekte werden aus Spendengeldern der Cinema for Peace Gala finanziert, die mittlerweile zu den wichtigsten Filmgala-Veranstaltungen der Welt gehört.

Carla Marconi

Weitere Informationen:www.cinemaforpeace.com

AuSGEZEIchNEtE ANGElINA

Cinema for Peace in Berlin

BERLIN


V.I.P. EVENTSPECIAL

Noch 101 TageLufthansa startet Countdown für den neuen Hauptstadt-Airport

134 | V.I.P. ReISeMagaZIN

Noch 101 Tage bis zur Inbetriebnahme des neuen Haupt-stadtflughafens BER „Willy Brandt“ - die Lufthansa startete am Donnerstag den „BER-Countdown“ an ungewöhnlicher Stelle, aber in Kooperation mit einer Institution mit „großer Count-down-Kompetenz“: Die große Digitaluhr im Garten der Bot-schaft von Südafrika in der vielbefahrenen Tiergarten-straße, wo 2009/2010 die letzten 365 Tage bis zur Eröffnung der Fußball-WM zwischen Kapstadt und Johannesburg weithin sichtbar heruntertickten, wurde mit gänzlich neuer Mission re-aktiviert. Wenn am 3. Juni morgens um 5.30 Uhr der Riesen-Airbus A380 „Berlin“ der Lufthansa als erstes Flugzeug von der Südbahn des neuen Hauptstadt-Airports abhebt, wird die Uhr im Berliner Botschaftsviertel auf „0“ heruntergelaufen sein.

Bisher war die „Countdown-Clock“ im Botschaftsgarten ein reines Erinnerungsstück an die unvergessene erste Fußball-Weltmeisterschaft auf dem afrikanischen Kontinent. „Ich freue

mich, dass Lufthansa die Idee hatte, ihr für ein wirklich wür-diges Projekt neues Leben einzuhauchen“, betont Südafrikas Botschafter Makhenkesi Arnold Stofile. „Dies zeigt: Südafrika ist auf der Höhe der Zeit, wir sind stolz darauf, uns aktiv am Leben hier in Berlin zu beteiligen – und wir freuen uns mit den Berlinern auf den neuen Flughafen.“

Den BER-Countdown der Lufthansa kann man ab sofort auch im Internet permanent verfolgen. Auf www.BER-countdown.com gibt es Informationen und wöchentlich wechselnde Ge-winnspiele unter dem Motto „Friday is flyday“. In der ersten Countdown-Woche sind unter anderem Tickets für den BER-Erstflug mit der A380 der Lufthansa am 3. Juni zu gewinnen.

Weitere Informationen unter: www.lufthansa.com | www.ber-countdown.com

www.berlin-airport.de

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