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VERWALTUNGSAKADEMIE VORARLBERG BILDUNGSPROGRAMM HERBST/WINTER 2017/2018 EINE KOOPERATION MIT Land Vorarlberg Vorarlberger Gemeindeverband VERWALTUNGS AKADEMIE

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VERWALTUNGSAKADEMIE VORARLBERGBILDUNGSPROGRAMM

HERBST/WINTER 2017/2018

EINE KOOPERATION MITLand VorarlbergVorarlberger Gemeindeverband

VERWALTUNGSA K A D E M I E

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SCHLOSS HOFEN – Wissenschaft und WeiterbildungHofer Straße 26, 6911 Lochau, AustriaT +43 5574 4930 E [email protected] W www.schlosshofen.at

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IMPRESSUMHerausgeber: Schloss HofenWissenschafts- und Weiterbildungs-Ges.m.b.H.6911 LochauGestaltung: Baschnegger Ammann Partner, DornbirnBilder: Schloss HofenDie Aufnahmen zeigen Szenen aus den Seminaren der VerwaltungsakademieDruck: VVA – Vorarlberger Verlagsanstalt GmbH, Dornbirn

ANSPRECHPERSONEN DER VERWALTUNGSAKADEMIE IN SCHLOSS HOFENDr. Armin Paul, E [email protected] Vetter, MSc(WU), E [email protected] Scherrer (Seminare), E [email protected] Baldreich (Lehrgänge), E [email protected] Jennerwein (Lehrgänge), E [email protected] Ruesch (Betreuungslehrgänge), E [email protected] Kotzbeck (Betreuungslehrgänge), E [email protected]

Alle Seminare, Lehrgänge und viele Informationen zur Verwaltungsakademie Vorarlberg finden Sie auf unserer Website www.schlosshofen.at

EINE KOOPERATION MIT

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SCHLOSS HOFEN 03

LEISTUNGSFÄHIG, BÜRGERNAH UND SERVICEORIENTIERT

ERFOLG DURCH WEITERBILDUNG

Vorarlberg verfügt über eine leistungsfähige Lan-desverwaltung. Durch die besondere Nähe zu den Menschen und mit dem Wissen um die Bedürf-nisse vor Ort finden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tagtäglich konstruktive Lösungen zum Vorteil aller. Das große Vertrauen, das ihrer Arbeit von Seiten der Bevölkerung entgegengebracht wird, gilt es immer wieder aufs Neue zu stärken.

Ein zentraler Schlüssel für die hohe Servicequa-lität, die sich den Menschen im Umgang mit der öffentlichen Verwaltung bietet, liegt in hochwer-tigen Weiterbildungs- und Qualifizierungsan-geboten. Nur gut ausgebildete und motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind in der Lage, Behördenverfahren im Sinne der Bürgerinnen und Bürger und im Sinne der heimischen Wirtschaft rasch und kompetent abzuwickeln. Das Resultat

sind attraktive Standortbedingungen, die für die Bevölkerung und gerade auch für unsere kleinen und mittleren Betriebe von entscheidender Bedeu-tung sind.

Mit Blick darauf räumt das Land den Bereichen Aus- und Weiterbildung einen großen Stellen-wert ein. Das vorliegende Bildungsprogramm der Verwaltungsakademie Vorarlberg stellt wieder ein hochwertiges Angebot für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Landes und der Gemein-den bereit. Auch im Herbst 2017 bietet sich die Möglichkeit, bestehende Kenntnisse zu erweitern und zu vertiefen. Das Gelernte kann schließlich im Arbeitsalltag gezielt angewendet werden.

Ich lade Sie ein, die Angebote für Ihren beruflichen und persönlichen Nutzen in Anspruch zu nehmen.

In Vorarlbergs Gemeinden haben sich in den letzten Jahrzehnten grundlegende Veränderungen vollzogen: Aus Ämtern, die primär dem Gesetzes-vollzug dienten, sind moderne Serviceeinrich-tungen und Dienstleister geworden, die gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern das Zusammenleben und die Entwicklung der Kommunen gestalten. Weiterbildung war und ist dabei eine Schlüssel-größe, um die Herausforderungen in den einzelnen Aufgabenbereichen bestmöglich zu bewältigen. Schloss Hofen ist seit vielen Jahren ein bewährter Partner der Vorarlberger Gemeinden. Mit seinem umfassenden Bildungsprogramm bietet es nicht nur fachspezifische Weiterbildungen, sondern

deckt auch weitere wichtige Bereiche wie Füh-rung oder Persönlichkeitsbildung ab. Wer die gemeinsame Plattform von Land und Gemeinden nützt, profitiert in mehrfacher Hinsicht: Einerseits werden die eigenen Kompetenzen erweitert und andererseits bietet sich bei den Seminaren die Gelegenheit zur Vernetzung und zum fachlichen Austausch mit Kolleginnen und Kollegen.Ich lade alle Mitarbeitenden der 96 Vorarlberger Gemeinden herzlich ein, das Bildungsangebot im Herbst 2017 rege in Anspruch zu nehmen. Es wer-den nicht nur die Gemeinden davon profitieren, sondern vor allem auch Sie ganz persönlich!

MAG. MARKUS

WALLNER

Landeshauptmann

HARALD KÖHLMEIER

Präsident des Vorarlberger

Gemeindeverbandes

VORWORT

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04 BILDUNGSPROGRAMM VERWALTUNGSAKADEMIE

Das Team . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 06Organisatorische Hinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 07Bildungsprogramm der Verwaltungsakademie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 08

Verwaltungslehrgang Vorarlberg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 09Universitätslehrgang Politische Bildung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10Konfliktlotsen – Lehrgang für konstruktive und zielorientierte Kommunikation . . . . . . . 10Führungskräftelehrgang für Gemeinden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11Führungskräfte-Kurzlehrgang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11

Neue und praxisrelevante Rechtsprechung des Gerichtshofs der EU . . . . . . . . . . . . . . . . 12 zu ausgewählten Bereichen des EU-RechtsAllgemeines Verwaltungsrecht – Teil II: Bescheide und Maßnahmen umsetzen . . . . . . . 13AVG Praxisreihe – Teil 3: Sachverständige und Gutachten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14Mündliche Verhandlungsführung nach dem AVG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15BVergG: Aktuelle Entwicklungen in Legistik und Judikatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16BVergG: Gewerberecht und Bestbieterermittlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17Das Rechtsinformationssystem des Bundes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18Baumkontrolle und Haftung der Gemeinden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18Barrierefreiheit und Behindertengerechtigkeit von Gebäuden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19Bauwesen: rechtliche Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20Bauwesen: Praxisseminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20Schallschutz in Planungs- und Genehmigungsverfahren des Baurechtes . . . . . . . . . . . . . 21Umwelt und Abfallwirtschaft in der Gemeinde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22Compliance-Regelungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23

Betriebswirtschaftliche Methoden in der öffentlichen Verwaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24Ausgewählte Themen zum Abgabenverfahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24Haushaltsrecht – Teil 1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25Haushaltsrecht – Teil 2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25Liegenschaftsverwaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26Gebäudemanagement . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26

Systemische Führung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27Denkschule für Führungskräfte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28Grenzen kennen – Grenzen setzen – Grenzen wahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29Kommunikationskompetenz für Führungskräfte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30Veränderungsprozesse gestalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31Projekte führen und gestalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32Agiles Projektmanagement . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33

INHALTSVERZEICHNIS

SCHLOSS HOFEN

LEHRGÄNGE

ALLGEMEINE VERWALTUNG UND

RECHT

BETRIEBS- WIRTSCHAFT UND

FINANZEN

FÜHRUNG UND MANAGEMENT

INHALTSVERZEICHNIS

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SCHLOSS HOFEN 05

Gekonnt gekontert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34Den Kontakt und die Kommunikation mit älteren Bürgerinnen und Bürgern . . . . . . . . . . 35kompetent und professionell gestaltenSchreibwerkstatt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36Klimawandel? Wie Sie das Arbeitsklima in Ihrer Organisation wirksam . . . . . . . . . . . . . . 37verbessern können

S .U .R .F: Coaching-Werkzeuge – erfrischend einfach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38Systemische Denkweisen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39Konzepte erstellen und logisch kommunizieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40Selbstmarketing: Wie werde ich sichtbar? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41Die Kunst Prioritäten zu setzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42Brain Power . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43

TaKeTiNa – den eigenen Rhythmus finden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44Gestärkt gegen Stress oder stark gestresst? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45Mentale Stärke als Kraftquelle für Gesundheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46Stressmanagement und Burnout-Prävention . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47Fit und vital durch den Büroalltag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48

Erfolg im Office: Arbeite klüger statt härter! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49Beschwerdemanagement am Telefon . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50E-Mails statt E-Müll . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51Souveränitäts-Training . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52

Erste-Hilfe-Kurs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53Vorbereitungskurs für Lehrlingsausbildende . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54Lehrgang für Lehrlingsausbildende: Modul 3 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55Soziales und Gesundheit in der Gemeinde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56Zusammenarbeit, Marketing und Kommunikation in der Gemeinde . . . . . . . . . . . . . . . . . 57

EDV Seminare für Landesbedienstete . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58Ausgewählte Seminare aus dem Bereich „Soziale Arbeit“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59Seminarhotel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60Ausgewählte Programme von Schloss Hofen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62

KOMMUNIKATION UND TEAM

PERSÖNLICHE ARBEITSTECHNIKEN

PERSÖNLICHKEIT UND GESUNDHEIT

SEKRETARIAT UND OFFICE

WEITERE THEMEN

AUSGEWÄHLTE SEMINARE UND

ORGANISA TORISCHES

INHALTSVERZEICHNIS

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06 BILDUNGSPROGRAMM VERWALTUNGSAKADEMIE

DAS TEAM

DAS TEAM DER VERWALTUNGSAKADEMIE SCHLOSS HOFEN

ARMIN PAUL

Leiter

PHILIPP VETTER

Pädagogischer Mitarbeiter

SUSANNE BALDREICH

Administration

ISABEL JENNERWEIN

Administration

BETTINA SCHERRER

Administration

KLAUDIA KOTZBECK

Administration

SYBILLE RUESCH

Administration

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SCHLOSS HOFEN 07

ORGANISATORISCHE HINWEISE

Die Verwaltungsakademie Vorarlberg ist eine Kooperation von Land Vorarlberg, Vorarlberger Gemeindeverband und Schloss Hofen – Wis-senschaft und Weiterbildung. Das Ziel ist eine bedarfsorientierte Aus- und Weiterbildung für Landes- und Gemeindebedienstete. Das Semi-narangebot dieser gemeinsamen Bildungsplattform richtet sich vorwiegend an Landes- und Gemein-debedienstete, ist aber in Einzelfällen auch für weitere Berufsgruppen und Interessierte offen. Für die Programmgestaltung sind Land, Gemeindever-band und Schloss Hofen verantwortlich.

ANMELDUNGWir bitten Sie, sich für die einzelnen Veranstal-tungen möglichst frühzeitig schriftlich anzumel-den. Die zur Verfügung stehenden Seminarplätze werden in der Reihenfolge der Anmeldung vergeben. Sollten Sie kurzfristig nicht teilnehmen können, bitten wir um rasche Mitteilung, damit Ihr Platz weitervergeben werden kann.

RECHNUNG UND BEITRÄGEIn den Beiträgen enthalten sind die Seminarunter-lagen, die Pausengetränke und bei Ganztagessemi-naren auch das Mittagessen.

STORNOBEDINGUNGENWir bitten Sie um Verständnis, dass bei nicht zeitgerechter Abmeldung eine Stornogebühr ein-gehoben werden muss. Die Stornogebühr entfällt selbstverständlich, wenn eine Ersatzperson kommt.

FÜR LANDESBEDIENSTETEAllgemeine und dienstrechtliche Hinweise finden Sie im Intranet unter http://www.intra.vlr.gv.at/intranet/personal/personalentwicklung/aus-undfortbildung/aus-undfortbildung.htm

KONTAKTPERSONENGesamtprogramm und IdeenbörseDr. Armin Paul T +43 5574 4930-402 E [email protected] Vetter, MSc(WU)T +43 5574 4930-411 E [email protected]. Thomas Tölzer Amt der Vorarlberger Landesregierung T +43 5574 511-20416E [email protected] Christof, MBA Vorarlberger Gemeindeverband T +43 5572 55450-2023E [email protected]

Organisation und Anmeldung SeminareBettina Scherrer T +43 5574 4930-410E [email protected]

Organisation und Anmeldung LehrgängeSusanne Baldreich T +43 5574 4930-412E [email protected] Jennerwein T +43 5574 4930-412E [email protected]

Organisation und Anmeldung BetreuungslehrgängeSybille RueschT +43 5574 4930-413E [email protected] KotzbeckT +43 5574 4930-414E [email protected]

Organisation und Anmeldung Infotag, Einführungsseminare und Verwaltungs-lehrgang für Landesbedienstete Karin Pfeifer Amt der Vorarlberger Landesregierung T +43 5574 511-20422E [email protected]

ORGANISATORISCHE HINWEISE

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08 BILDUNGSPROGRAMM VERWALTUNGSAKADEMIE

BILDUNGSPROGRAMM DER VERWALTUNGSAKADEMIE

BILDUNGSPROGRAMM DER VERWALTUNGSAKADEMIE

VERWALTUNGSAKADEMIE VORARLBERGAus- und Weiterbildung für Landes- und Gemeindebedienstete

Berufsbegleitendes lebenslanges Lernen

VERWALTUNGSLEHRGANGFunktionsorientiertes modulares Ausbildungssystem für Landes -und Gemeindebedienstete

AUFGABEN – UND FUNKTIONSSPEZIFISCHE LEHRGÄNGEfür verschiedene Berufsgruppen im Landes- und Gemeindedienst

Betriebs- wirtschaft licher

Lehrgang

Projekt-management-

lehrgang

Sachverständigen- lehrgang

Führungs kräfte-lehrgang

für Gemeinden

Betreuungs- lehrgänge

Lehrgang für Lehrlinge

Lehrgang für Lehrlings-

ausbildende

Ausbildungs reihe für BürgermeisterInnen und

Gemeindemandatare

SEMINARPROGRAMMbedarfsorientierte und praxisorientierte Weiterbildung

Allgemeine Verwaltung und Recht

Betriebswirtschaft und Finanzen

Führung und Management

Kommunikation und Team

Persönliche Arbeitstechniken

Persönlichkeit und Gesundheit

Sekretariat und Office Weitere Themen

UNIVERSITÄTSLEHRGANG FÜR POLITISCHE BILDUNG

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SCHLOSS HOFEN 09

VERWALTUNGSLEHRGANG VORARLBERG

Die nächste Ausbildung für Landes- und Gemein- debedienstete startet im Februar 2018 mit dem Verwaltungslehrgang. Dieser besteht aus zwei Teilen: Teil I vermittelt notwendiges Allgemein- wissen und sollte im ersten Dienstjahr absolviert werden. Der im zweiten Dienstjahr aufbauende Teil II vermittelt auf Funktionsgruppen abgestimm-tes Fachwissen. Der gesamte Verwaltungslehrgang dauert somit zwei Jahre.

Landesbedienstete werden von der Personalabtei-lung im Amt der Vorarlberger Landesregierung zur Teilnahme eingeladen. Für Gemeindebedienstete entscheidet die jeweilige Personalabteilung, bzw. der / die BürgermeisterIn oder der / die personal-verantwortliche GemeindesekretärIn.

Der Verwaltungslehrgang soll ▶ grundsätzliche Orientierung geben, ▶ umsetzbare Inhalte bieten, ▶ vernetztes Denken fördern und ▶ die Zusammenarbeit von Land und Gemeinden

unterstützen.

Inhaltliche Ziele des Verwaltungslehrganges: ▶ Vermittlung von Basiswissen zur EU, zu Staat,

Bund, Land und Gemeinden, ▶ ein Überblick zu den Grundthemen der Landes-

und Gemeindepolitik, ▶ die Vermittlung eines Grundverständnisses von

Verwaltung und Verwaltungsethik sowie ▶ das Erlernen von Fähigkeiten und Fertigkeiten

für die tägliche Arbeit.

ANSPRECHPERSONENFür Landesbedienstete:Karin PfeiferAmt der Vorarlberger Landesregierung, PersonalabteilungT +43 5574 511-20422E [email protected]

Für Gemeindebedienstete:Susanne Baldreich Schloss Hofen, VerwaltungsakademieT +43 5574 4930-412E [email protected]

Weitere Informationen und Details unter www.schlosshofen.at

VERWALTUNGSLEHRGANG VORARLBERG

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10 BILDUNGSPROGRAMM VERWALTUNGSAKADEMIE

WEITERE LEHRGÄNGE DER VERWALTUNGSAKADEMIE

UNIVERSITÄTSLEHRGANG POLITISCHE BILDUNG

Politik wird heute von vielen schnelllebiger, un übersichtlicher und komplizierter empfunden als früher. Tatsächlich wird es immer schwieriger, auch nur einigermaßen den großen Überblick zu behalten und relevante Akteure sowie Entscheidungs träger von vordergründig agierenden Populisten und Vereinfachern zu unter scheiden. Ohne grundlegendes Orientierungswissen und ohne analytische Fähigkeiten kann man sich in der politischen Welt kaum orientieren und eigene Standorte finden. Ziel dieses von der Universität Salzburg durchgeführten und von der Ver waltungsakademie veranstalteten Universitäts-lehrgangs ist es daher, eine pluralistisch angelegte und qualitätsvolle politische Bildung zu ver mitteln. Dieser Lehrgang vermittelt ausgezeichnete und breite Informationen sowie Anregungen für alle, die sich berufsbedingt oder aus Interesse mit Politik in den verschiedensten Facetten befassen.

Geschäftsführung: Dr. Franz Fallend, Universität SalzburgAbschluss: Zeugnis der Universität SalzburgDauer: 4 Semester, berufsbegleitendBeginn: Oktober 2017Weitere Informationen: [email protected]

KONFLIKTLOTSEN – LEHRGANG FÜR KONSTRUKTIVE UND ZIELORIENTIERTE KOMMUNIKATION IN KONFLIKTSITUATIONEN

Dieser Grundlehrgang vermittelt Kompetenzen um konfliktbehaftete Situationen optimal anzugehen und entsprechende Lösungen aufzuzeigen:

▶ Sensibilisierung in der Wahrnehmung von Konflikten

▶ Grundzüge der Existenzanalyse ▶ Grundzüge des mediativen Handelns ▶ Reflektion der eigenen Stärken und Schwächen

in Bezug auf die praktische Umsetzung ▶ Kenntnis der eigenen Grenzen und Wissen über

geeignete Fachstellen, an die komplexe Fälle weitergeleitet werden können

Abschluss: Zertifikat von Schloss HofenZielgruppe: Mitarbeitende der Städte und Gemein-den Vorarlbergs, die sich verwaltungsübergreifend in Konfliktsituationen unterstützend, begleitend und lösend einbringen möchten.Dauer: 11 Modultage auf 2 Semester verteiltBeginn: Frühjahr 2018Weitere Informationen: [email protected]

WEITERE LEHRGÄNGE DER VERWALTUNGSAKADEMIE

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WEITERE LEHRGÄNGE DER VERWALTUNGSAKADEMIE

FÜHRUNGSKRÄFTELEHRGANG FÜR GEMEINDEN

Die Ziele des Lehrgangs sind die Erweiterung der eigenen Handlungskompetenz und die Verbesse - r ung der Reflexionskompetenz, wobei der Prozess des Erarbeitens des konkreten eigenen Führungs-profils im Mittelpunkt steht:

▶ Handlungskompetenz bedeutet dabei, geeignete Methoden und Werkzeuge im Rahmen der Führung einsetzen zu können.

▶ Reflexionskompetenz bedeutet, den Einsatz der Methoden und Werkzeuge exakt begründen zu können.

▶ Erweiterung der Organisationskompetenz im Sinne der Fähigkeit zum Management des Teams (strategische und organisatorische Führung).

Lehrgangsleitung: Bruno Marlin (ZTN Training & Consulting)Abschluss: Zertifizierung zur „Operativen Führungskraft in Gemeinde, Land und Bund“Dauer: 21 Modultage auf 4 Semester verteilt Beginn: September 2017Weitere Informationen: [email protected]

FÜHRUNGSKRÄFTE-KURZLEHRGANG FÜR GEMEINDEN

Der Kurzlehrgang umfasst die ersten drei Module des großen Führungskräftelehrgangs und bietet wesentliche Methoden und Basiswerkzeuge für Führungskräfte.Lehrgangsleitung: Bruno Marlin (Geschäftsfüh-render Gesellschafter ZTN Training & Consulting)Abschluss: Teilnahmebestätigung von Schloss HofenDauer: 6 ModultageBeginn: Oktober 2017Weitere Informationen: [email protected]

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12 BILDUNGSPROGRAMM VERWALTUNGSAKADEMIE

INHALTEDer Rechtsprechung des Gerichtshofes der EU (insbesondere EuGH und EuG) kommt im EU-Recht besondere Bedeutung zu. Der Gerichts-hof ist nämlich für die Auslegung des gesamten Unionsrechts ausschließlich zuständig. Durch die dynamische und integrationsfreundliche Interpre-tation zahlreicher Vertragsbestimmungen ist er zum Motor der Integration geworden. Eine genaue Kenntnis seiner Rechtsprechung ist daher für die praktische Anwendung des Unionsrechts unerläss-lich.

Das Seminar behandelt folgende Themen­bereiche anhand aktueller Judikatur von EuGH und EuG, soweit möglich mit Österreich­Bezug:

▶ Rechtswirkungen des Unionsrechts im natio-nalen Recht

▶ Allgemeines Diskriminierungsverbot aus Grün-den der Staatsangehörigkeit

▶ Freizügigkeitsrecht der Unionsbürger und damit verbundene Rechte

▶ Freizügigkeit der ArbeitnehmerInnen (Arbeit-nehmerbegriff, Rechte der Arbeitnehmer und ihrer Familienangehörigen, Beschränkungsmög-lichkeiten)

▶ Niederlassungsfreiheit (Begünstigte, Inhalt, Ausnahmen)

▶ Dienstleistungsfreiheit (Begünstigte, Inhalt, Ausnahmen)

▶ Freier Kapitalverkehr (Begünstigte, Inhalt, Aus-nahmen, Auswirkungen auf den Grundverkehr)

▶ Freier Warenverkehr (Grundsätze, Auswir-kungen auf Bauprodukte)

▶ Anerkennung von Berufsqualifikationen im Binnenmarkt

▶ Vergabe öffentlicher Aufträge ▶ Unionsrechtliches Beihilfenregime (Beihilfenbe-

griff und Beihilfenaufsichtsverfahren) ▶ ausgewählte sektorielle Politiken

ZIELEErlernen und Vertiefen der Grundlagen für die praktische Anwendung des EU-Rechts im mitglied-staatlichen Bereich

REFERENTUniv.­Prof. Dr. Walter ObwexerInstitut für Europarecht und Völkerrecht der Uni-versität Innsbruck; Mitglied des „EU-Beirates“ der österreichischen Bundesregierung

ZIELGRUPPEJuristinnen und Juristen im Landes- und Gemein-dedienst

BEITRAGEUR 220,00

TERMIN & ORT30. November 20179:00 – 17:00 UhrSchloss Hofen, Lochau

NEUE UND PRAXISRELEVANTE RECHTSPRECHUNG DES GERICHTSHOFS DER EU ZU AUSGEWÄHLTEN BEREICHEN DES EU-RECHTS

ALLGEMEINE VERWALTUNG UND RECHT

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SCHLOSS HOFEN 13

ALLGEMEINES VERWALTUNGSRECHTTEIL II: BESCHEIDE UND MASSNAHMEN UMSETZENZustellung, Vollstreckung und Maßnahmen

INHALTEIm thematischen Anschluss an das Einführungs- seminar „Der Weg zum Bescheid“ werden in die-sem Seminar zwei besondere Herausforderungen in der Verfahrenspraxis behandelt: Die fehlerfreie Zustellung behördlicher Schriftstücke und das richtige Vorgehen bei der Umsetzung behördlicher Befehle im Rahmen von Vollstreckungs- und Man-datsverfahren. Wir werden klären, wie behördliche Aufgaben auch effizient umgesetzt und Verhinde-rungsstrategien effektiv abgewehrt werden.

Folgende Themen werden im Seminar behandelt:Zustellrecht

▶ Wesentliche Begriffe des Zustellrechtes ▶ Zustellung und Verwaltungsverfahren ▶ Musterhafter Ablauf der Zustellung in verschie-

denen Fallkonstellationen ▶ Typische Problemfälle und deren richtige

Bewältigung ▶ Beurteilung erfolgter Zustellakte auf ihre Recht-

mäßigkeitMaßnahmen und Vollstreckung

▶ Formen behördlichen Zwangs ▶ Beteiligte Stellen, anzuwendende Normen ▶ Rechte und Rechtsschutz (Verwaltungsgerichts-

barkeit neu)

ZIELEPersonen, die verstärkt in Verwaltungsverfahren eingesetzt werden, erhalten ein praktisch fun-diertes Verständnis von grundlegenden Begriffen des Verwaltungsverfahrens, Orientierung für die eigenständige Suche nach Lösungen für konkrete Rechtsprobleme, Vermittlung eines systematischen Überblicks über das Verfahren erster Instanz und seine Funktion im öffentlichen Recht.

REFERENTMag. Andreas NetzerLeiter Verwaltungsrecht und Grundeinlöse der ÖBB-Infrastruktur AG, Wien

ZIELGRUPPELandes- und Gemeindebedienstete ohne juristische Ausbildung, die mit der Führung von Verwal-tungsverfahren, der Vorbereitung, Erstellung und Ausfertigung von Bescheiden befasst sind

BEITRAGEUR 210,00

TERMIN & ORT15. Jänner 20189:00 – 17:00 UhrSchloss Hofen, Lochau

ALLGEMEINE VERWALTUNG UND RECHT

HINWEIS

Bitte schicken Sie Ihre

aktuellen Fragen und

Themenwünsche für

die Behandlung im

Seminar bis spätestens

drei Wochen vor der

Veranstaltung an Frau

Bettina Scherrer:

bettina.scherrer@

schlosshofen.at

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14 BILDUNGSPROGRAMM VERWALTUNGSAKADEMIE

INHALTEDas Seminar behandelt die besondere Stellung und Aufgabe von amtlichen, nichtamtlichen und Privat-sachverständigen sowie von fachkundigen Zeugen und Auskunftspersonen im Verwaltungsverfahren. Dabei wird besonderes Gewicht auf die Funktion von Sachverständigen für das Ermittlungsverfahren und die Feststellungen der Behörde gelegt.Die Grundsätze der Würdigung von Gutachten im Rahmen der Entscheidungsfindung werden ebenso erläutert wie die Regeln für den Verkehr zwischen der Behörde und den Parteien mit den Sachver-ständigen. Die besondere Stellung der amtlichen Sachverständigen, die Bestellung nichtamtlicher Sachverständiger und der Umgang mit Anträgen auf Einholung von Gutachten oder von Parteien vorgelegten Privatgutachten werden besprochen.

Dieses Seminar behandelt: ▶ Grundlagen – Begriff und Abgrenzungsfragen ▶ Der Sachverständigenbeweis im Verwaltungs-

verfahren ▶ Beiziehung und Bestellung von Sach-

verständigen ▶ Befund und Gutachten ▶ Vollständigkeit, Schlüssigkeit und Richtigkeit ▶ Abgrenzung von Feststellung und Rechtsfrage ▶ Privatgutachten ▶ Beweiswürdigung ▶ Rechtliche Auswirkungen des Sachverständigen-

gutachtens ▶ Haftung von Sachverständigen und Behörde

ZIELEDie Teilnehmenden sollen in diesem Seminar umfassende Informationen über ihre verfahrens-rechtliche Stellung, Funktion, Rechte und Pflichten erhalten. Sowohl der Umgang mit kritischen Situ-ationen als auch die Fragen persönlicher Haftung und des Urheberrechtes an Gutachten werden erläutert.

REFERENTMag. Andreas NetzerLeiter Verwaltungsrecht und Grundeinlöse der ÖBB-Infrastruktur AG, Wien

ZIELGRUPPEAmtliche und regelmäßig bestellte nichtamtliche Sachverständige mit Praxis in Verwaltungsverfah-ren aller Art

BEITRAGEUR 210,00

TERMIN & ORT16. Jänner 20189:00 – 17:00 UhrSchloss Hofen, Lochau

AVG-PRAXISREIHETEIL 3: SACHVERSTÄNDIGE UND GUTACHTEN

ALLGEMEINE VERWALTUNG UND RECHT

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SCHLOSS HOFEN 15

MÜNDLICHE VERHANDLUNGSFÜHRUNG NACH DEM AVGVerhandlungsleitung in Verwaltungsverfahren

INHALTEDie Leitung mündlicher Verhandlungen im Ver-waltungsverfahren stellt höchste Anforderungen an rechtliche Kompetenz, Kommunikationsver-mögen und sachliche Autorität. Die Vermeidung von Verfahrensmängeln und die Einhaltung der verfahrensrechtlichen Vorgaben sind mitunter mit einer ergebnis- und kompromissorientierten Verhandlungsführung schwer zur Deckung zu bringen. Mediale Aufmerksamkeit, Interventions-versuche und das emotionale Engagement von Parteien und ihren Vertretern können die Aufgabe weiter erschweren.

Im Seminar werden folgende Themen behandelt: ▶ Die mündliche Verhandlung im Ermittlungs-

verfahren ▶ Die Bestimmungen über das Großverfahren ▶ Parteien und sonstige Beteiligte ▶ Bürgerinitiativen, Amts- und Organparteien ▶ Anberaumung und Vorbereitung einer Ver-

handlung ▶ Mündlichkeit, Vorbringen und Protokollierung ▶ Umgang mit verfahrensrechtlichen Anträgen ▶ Strategien gegen obstruktives und unsachliches

Verhalten ▶ Die Erledigung als Ziel des Verfahrens

ZIELEZiel des Seminars ist die vertiefte Diskussion der verfahrensrechtlichen Vorgaben für mündliche Verhandlungen und Großverfahren. Besonderes Gewicht liegt auf der Abgrenzung der Parteistel-lung, der richtigen Protokollierung, der Verhand-lungsführung in schwierigen Situationen und der Verhandlungspolizei.

REFERENTMag. Andreas NetzerLeiter Verwaltungsrecht und Grundeinlöse; ÖBB-Infrastruktur AG, Wien

ZIELGRUPPEMitarbeitende des Landes und der Gemeinden, die mündliche Verhandlungen im Verwaltungsverfah-ren führen

BEITRAGEUR 210,00

TERMIN & ORT11. September 20179:00 bis 17:00 UhrSchloss Hofen, Lochau

ALLGEMEINE VERWALTUNG UND RECHT

Page 16: VERWALTUNGSAKADEMIE VORARLBERG ......BILDUNGSPROGRAMM HERBST/WINTER 2017/2018 SCHLOSS HOFEN SCHLOSS HOFEN – Wissenschaft und Weiterbildung Hofer Straße 26, 6911 Lochau, Austria

16 BILDUNGSPROGRAMM VERWALTUNGSAKADEMIE

INHALTENeuerlassung eines BVergG 2016 infolge grund­legend neuer Vorgaben durch EU­Richtlinien

▶ e-Vergabe ▶ Einheitliche Europäische Eigenerklärung ▶ Ausnahmen für Finanzdienstleistungen ▶ Interkommunale Zusammenarbeit ▶ Neue Grenzen für Inhouse-Vergaben ▶ Erweiterte Möglichkeiten für das

Verhandlungsverfahren ▶ Vergabe von sozialen Dienstleistungen ▶ Neue Verfahrensarten ▶ Enge Grenzen für Vertragsänderungen ▶ Vermeidung von Lohn- und Sozialdumping ▶ Stärkung des Bestbieterprinzips ▶ Strengere Regelung von Subvergaben ▶ Wiedereinführung der Kleinlosregel ▶ Klarstellungen zur vertieften Angebotsprüfung ▶ AVRAG-Abfrage für Kollektivvertrags-Verstöße

Aktuelle Judikatur­Beispiele ▶ Änderung von langfristigen Altverträgen ▶ Widerruf bei umfassender Berichtigung ▶ Ausscheiden bei Mischkalkulation ▶ Verhandlungsverfahren ohne Bekanntmachung ▶ Widerruf wegen überhöhter Preise ▶ Nicht ausgefüllte Bieterlücken ▶ Unvollständiges Angebot durch Nullposition ▶ Zulässigkeit von Entscheidungen per Los ▶ Auftragswert bei wiederkehrenden Instandset-

zungen ▶ Verwenden von Leitprodukten in Leistungs-

verzeichnissen ▶ Ausscheiden zu jedem Zeitpunkt!? ▶ Vertiefte Angebotsprüfung ▶ Zwei Hauptangebote ▶ Mindestlohn für die Erfüllung öffentlicher

Aufträge ▶ Geldbußen

ZIELEIn diesem Vertiefungsseminar wird mit den Teilnehmenden das vorhandene vergaberechtliche Wissen insbesondere mit den nachstehenden The-men noch weiter vertieft. Dabei sollen alle wesent-lichen vergaberechtlichen Neuerungen und die aktuelle Rechtslage zum Bundesvergabegesetz sowie insbesondere die aktuellen Vorgaben der Vergabe-kontrollbehörden präsentiert werden. Vor diesem Hintergrund sollen dabei im Wesentlichen die nachstehenden Inhalte erörtert werden; zusätzlich besteht aber auch während des Vortrags jederzeit die Gelegenheit, aktuelle Praxisfragen der Seminar- Teilnehmenden zu erörtern und praxis taugliche Lösungsansätze gemeinsam zu diskutieren.

REFERENTRA Dr. Ralf D. PockEstermann Pock Rechtsanwälte GmbH, Wien

ZIELGRUPPEMit dem Vergaberecht befasste Mitarbeitende aus dem Landes- und Gemeindedienst

BEITRAGEUR 220,00

TERMIN & ORT21. Februar 20189:00 – 17:00 UhrSchloss Hofen, Lochau

BVERGG: AKTUELLE ENTWICKLUNGEN IN LEGISTIK UND JUDIKATURVertiefungsworkshop zum Vergaberecht

ALLGEMEINE VERWALTUNG UND RECHT

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SCHLOSS HOFEN 17

BVERGG: GEWERBERECHT UND BESTBIETERERMITTLUNG

INHALTEGewerberechtliche Anforderungen

▶ Materiengesetze als Grundlage der Befugnis ▶ Berufsbilder der Gewerbeordnung ▶ Nebenrechte im Gewerberecht ▶ Befugnis ausländischer Bieter ▶ Befugnis nicht AVRAG ▶ Rechtsfolgen fehlender Befugnis

Bestbieterermittlung nach Vergaberecht ▶ Finanzielle und wirtschaftliche Leistungs-

fähigkeit ▶ Technische Leistungsfähigkeit ▶ Zuverlässigkeit ▶ Sonderfälle: Bietergemeinschaften und

Subunternehmer ▶ Gewichtung von Zuschlagskriterien ▶ Konkretisierungspflichten ▶ Referenzen als Zuschlagskriterien ▶ Unzulässige Negativbeispiele ▶ Praxisbeispiele

ZIELEIn diesem Seminar sollen die rechtlichen Anfor-derungen präsentiert werden, die sich einerseits aus dem Gewerberecht bei der Durchführung von Vergabeverfahren nach dem BVergG ergeben. Die Frage, welche gewerberechtlichen oder sonstigen berufsrechtlichen Befugnisse nachzuweisen sind, um einen bestimmten Ausschreibungsgegen-stand erbringen zu dürfen, ist mit erheblichen Auslegungsproblemen verbunden. Aufgrund der erheblichen Rechtsunsicherheit, die mit dieser Frage verbunden ist, verursachen diese gewerbe-rechtlichen Auslegungsprobleme in hohem Maße auch Nachprüfungsverfahren. Andererseits sollten die vergaberechtlichen Anforderungen präsentiert werden, die bei der Eignungsprüfung und Bestbie-terermittlung zu berücksichtigen sind. Dabei gilt die Eignungsprüfung und Bestbieterermittlung in nahezu jedem Vergabeverfahren als Angelpunkt, der über Erfolg oder Misserfolg entscheidet.

Besonders kritisch in diesem Zusammenhang ist, dass sich die vergaberechtlichen Anforderungen aufgrund einer sich ständig weiterentwickelnden Judikatur laufend ändern. Vor diesem Hintergrund sollen in diesem Seminar im Wesentlichen die obenstehenden Inhalte erörtert werden; zusätzlich besteht aber auch während des Seminars jederzeit die Gelegenheit, aktuelle Praxisfragen der Teilneh-menden zu erörtern und praxistaugliche Lösungs-ansätze gemeinsam zu diskutieren.

REFERENTRA Dr. Ralf D. PockEstermann Pock Rechtsanwälte GmbH, Wien

ZIELGRUPPEMit dem Vergaberecht befasste Mitarbeitende aus dem Landes- und Gemeindedienst

BEITRAGEUR 220,00

TERMIN & ORT22. Februar 20189:00 – 17:00 UhrSchloss Hofen, Lochau

ALLGEMEINE VERWALTUNG UND RECHT

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18 BILDUNGSPROGRAMM VERWALTUNGSAKADEMIE

INHALTEDas Seminar vermittelt eine Einführung in die ver-schiedensten Applikationen des Rechtsinformati-onssystems des Bundes (RIS). Anhand praktischer Recherchen werden die wichtigsten Informations-datenbanken, wie Bundesgesetzblätter, Bundes-recht, Judikatur (VfGH, VwGH, Justiz) und vieles mehr den Teilnehmenden näher gebracht.

ZIELEErfolgreiche Suche in den verschiedenen Daten-banken des RIS.

REFERENTINAnita ÖsterreicherLeiterin des Referates V/2/a Rechtsinformation im Verfassungsdienst des Bundeskanzleramtes, Wien.

ZIELGRUPPELandes- und Gemeindebedienstete, die ihr Können über Abfragen im Rechtsinformationssystem des Bundes vertiefen wollen.

BEITRAGEUR 80,00

TERMIN & ORT6. September 20178:30 – 12:00 UhrBezirkshauptmannschaft BregenzBahnhofstraße 41, Bregenz

DAS RECHTSINFORMATIONSSYSTEM DES BUNDESArbeit mit juristischen Datenbanken

ALLGEMEINE VERWALTUNG UND RECHT

INHALTEBaumkontrolle und Baumpflege bilden mittler-weile eine wichtige Aufgabe der kommunalen Verwaltung. Medienberichte über Haftungsfälle rücken die mit dem Baumbestand einhergehenden rechtlichen Risiken immer mehr in den Blickpunkt der Öffentlichkeit. Gesetzliche Bestimmungen und technische Normen geben dabei einen strengen Rahmen für die rechtliche Verantwortung der Gemeinde und für die zu treffenden Maßnahmen.

Folgende Themen werden im Seminar behandelt: ▶ Bäume – zivil- und strafrechtliches Haftungs-

potential ▶ Möglichkeiten zur Übertragung der Haftung auf

Dritte ▶ strafrechtliche Folgen von Unfällen ▶ relevante verwaltungsrechtliche Bestimmungen ▶ die ÖNORM L 1122:2011 und das Baumkataster ▶ Maßnahmen zur Baumkontrolle ▶ Inhalte von Aufträgen zur Baumkontrolle und

-pflege

ZIELEDie Teilnehmenden sollen einen Überblick über die wesentlichen gesetzlichen Bestimmungen und Haftungsrisiken erhalten. Außerdem wird anhand

der einschlägigen technischen Normen der Stand der Technik bei Baumkontrolle und Baumpflege dargestellt. Aktuelle Fälle aus der Judikatur und praktische Erfahrungen bilden die Grundlage für die Umsetzung in der Praxis.

REFERIERENDEMag. Andreas NetzerLeiter Verwaltungsrecht und Grundeinlöse; ÖBB-Infrastruktur AG, WienChristoph ÖlzFachagrarwirt, Sachverständiger für Baumsanie-rung, Dornbirn

ZIELGRUPPEMitarbeitende der Gemeinden, in deren Aufgaben-gebiet die Baumkontrolle, Baumpflege, Erstellung eines Baumkatasters fallen oder die mit den damit zusammenhängenden Rechtsfragen befasst sind.

BEITRAGEUR 210,00

TERMIN & ORT12. September 20179:00 – 17:00 UhrSchloss Hofen, Lochau

BAUMKONTROLLE UND HAFTUNG DER GEMEINDEN

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SCHLOSS HOFEN 19

ALLGEMEINE VERWALTUNG UND RECHT

BARRIEREFREIHEIT UND BEHINDERTENGERECHTIGKEIT VON GEBÄUDEN

INHALTEDurch das Bundes-Behindertengleichstellungsge-setz und der OIB Richtlinie 4 „Nutzungssicherheit und Barrierefreiheit“ gewinnt die Barrierefreiheit und Behindertengerechtigkeit von Gebäuden immer mehr an Bedeutung. Die Fragen zu den Anforderungen an die barrierefreie Gestaltung von Gebäuden ist für die Bediensteten der Bauämter der Gemeinden besonders relevant. Dieses Seminar behandelt:

▶ Bestimmungen der OIB-Richtlinie 4 „Nutzungs-sicherheit und Barrierefreiheit“

▶ Bezüge auf die ÖNORM B 1600 (Barrierefreies Bauen – Planungsgrundlagen)

▶ Bundes-Behindertengleichstellungsgesetz und seine Auswirkungen

ZIELEDie Teilnehmenden sollen in diesem Seminar die Bestimmungen über Barrierefreiheit durch Experten und Selbstbetroffene erfahren sowie die Bestimmungen des Bundes-Behindertengleichstel-lungsgesetzes und deren Auswirkungen.Auch wird an Hand von praktischen Beispielen aufgezeigt, dass trotz Einhaltung der OIB-Richt-linie 4 eine Diskriminierung gemäß den Bestimmungen des Bundes-Behindertengleichstel-lungsgesetzes vorliegen kann.

REFERIERENDEMag. Günther PortaGerichtlich beeideter Sachverständiger für behin-dertengerechte bzw. barrierefreie BaumaßnahmenBernold DörrerSachverständiger für barrierefreies Bauen und Gestalten nach ISO 17024 zertifiziert

ZIELGRUPPEInteressierte Landes- und Gemeindebedienstete

BEITRAGEUR 240,00

TERMIN & ORT9. November 20179:00 – 17:00 UhrSchloss Hofen, Lochau

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20 BILDUNGSPROGRAMM VERWALTUNGSAKADEMIE

BAUWESEN – PRAXISSEMINARBaurecht für Gemeinden

INHALTEBehandelt werden bautechnisch und baurechtlich relevante Punkte, wie sie in der täglichen Arbeit in Baurechtsabteilungen auftreten. Problemstellungen der verschiedenen anzuwendenden Gesetze und Verordnungen werden dabei anhand von Beispie-len der Teilnehmer untersucht.

ZIELEIm Zuge des Erfahrungsaustausches sollen die Seminarteilnehmenden die verschiedenen Pro-blembereiche bei Bauvorhaben erarbeiten und diskutieren.

REFERENTMag. Markus PinggeraAmt der Stadt Hohenems, Liegenschaftsverwaltung und Baurecht

ZIELGRUPPEInteressierte Mitarbeitende der Bauämter in den Vorarlberger Gemeinden

BEITRAGEUR 120,00

TERMIN & ORT3. Oktober 20179:00 – 17:00 UhrHofsteiger SaalAm Dorfplatz 4, 6858 Schwarzach

ALLGEMEINE VERWALTUNG UND RECHT

INHALTE ▶ Bebauungsvorschriften ▶ besondere Verpflichtungen bei Bauführungen ▶ Baubewilligungsverfahren ▶ Anzeigeverfahren ▶ Ausführung von Bauwerken ▶ Benützung und Erhaltung von Bauwerken ▶ Behördenbestimmungen ▶ zum Baugesetz erlassene Verordnungen

ZIELEDie Teilnehmenden kennen die wichtigsten Bestimmungen des Baugesetzes. Sie können Bür-gerinnen und Bürger auf eine Bewilligungs- bzw. Anzeigepflicht von Bauvorhaben hinweisen und erhalten einen Überblick über die polizeilichen Verpflichtungen einer Baubehörde.

REFERENTMag. Markus PinggeraAmt der Stadt Hohenems, Liegenschaftsverwaltung und Baurecht

ZIELGRUPPEGemeindebedienstete, die mit der Durchführung von Bauverfahren betraut sind

BEITRAGEUR 80,00

TERMIN & ORT12. September 201713:30 – 17:00 UhrSchloss Hofen, Lochau

BAUWESEN: RECHTLICHE GRUNDLAGEN

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ALLGEMEINE VERWALTUNG UND RECHT

INHALTE ▶ schalltechnische Grundlagen ▶ Anforderungen an den Schallschutz nach Bau-

gesetz und Bautechnikverordnung ▶ Vorstellung der OIB-Richtlinie 5: Schallschutz ▶ Immissionsschutz nach Baugesetz, schalltech-

nische Aspekte ▶ Widmungsverträglichkeit ▶ Schutz des Nachbarn ▶ heranrückende Wohnbebauung ▶ Anforderungen an schalltechnische Angaben /

Projekte im Bauverfahren

ZIELESie erfahren aus erster Hand, was Sie beim Vollzug des Vorarlberger Baurechtes und bei der Umset-zung der OIB-Richtlinie 5 in schalltechnischer Hinsicht beachten müssen. Auch weitere The-menbereiche des Schallschutzes im Bauverfahren werden angesprochen. Damit schaffen Sie sich bei der täglichen Arbeit besseres Verständnis und Erleichterungen in der Anwendung.

REFERENTIng. Manfred GehrerAmt der Vorarlberger Landesregierung, Abteilung Maschinenbau und Elektrotechnik, Fachbereichs-leiter Maschinenwesen, Amtssachverständiger

ZIELGRUPPEInteressierte Landes- und Gemeindebedienstete, die mit dem Baurecht befasst sind

BEITRAGEUR 110,00

TERMIN & ORT11. Oktober 20179:00 – 17:00 UhrSchloss Hofen, Lochau

SCHALLSCHUTZ IN PLANUNGS- UND GENEHMIGUNGSVERFAHREN DES BAURECHTES

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ALLGEMEINE VERWALTUNG UND RECHT

INHALTE ▶ Umweltmedien als Lebensgrundlage ▶ umweltrelevante Themenbereiche in der

Gemeinde ▶ Beispiele aus der Praxis: Gewässerrenaturierung,

Landschaftsentwicklung, Naturschutzgebiete – örtlich und Natura 2000 -, Klimaschutz

▶ Welche Rechtsgrundlagen spielen eine Rolle ▶ Wo sind Umweltschutz und Abfallwirtschaft

landesweit angesiedelt

ZIELE ▶ Interesse für die Umweltthematik zu wecken ▶ Umwelt als typische Querschnittsmaterie nahe-

zubringen ▶ Organisation der Abfallwirtschaft im Land zu

vermitteln

REFERIERENDEDI Gerold EnderAmt der Landeshauptstadt BregenzDr. Harald DreherAbteilung Abfallwirtschaft, Amt der Landesregie-rung

ZIELGRUPPEInteressierte Gemeindebedienstete

BEITRAGEUR 75,00

TERMIN & ORT26. September 201713:30 – 17:00 UhrSchloss Hofen, Lochau

UMWELT UND ABFALLWIRTSCHAFT IN DER GEMEINDE

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SCHLOSS HOFEN 23

INHALTEDer Begriff "Compliance" stammt von dem Eng-lischen Wort "to comply with" und heißt übersetzt so viel wie "einhalten, beachten, berücksichtigen". Durch das Regelwerk der "Compliance" sollen Strukturen geschaffen werden, die einerseits über die gesetzlichen Verpflichtungen hinausgehen und die es andererseits den Mitarbeitenden ermög-lichen sollen, sich innerhalb dieser Strukturen zurecht zu finden. Die Veröffentlichung einer Verhaltensrichtlinie soll gewährleisten, dass sich alle Mitarbeitenden, von den Führungskräften bis zu den Ferialprakti-kantInnen, den "Grundsätzen des Unternehmens Stadt" entsprechend verhalten. Dadurch werden Sachverhalte, wie beispielsweise Korruption, Datenschutzverletzung etc., im Vorfeld eindeutig definiert und negativen Entwicklungen präventiv entgegengewirkt. Die Verhaltensrichtlinie soll keine zusätzliche Kontrolle durch die Führungsebene auslösen, sondern ist als "Hilfe-Funktion" für alle Mitarbeitenden gedacht.

Im Rahmen dieses Seminares werden nun die einzelnen Bereiche der Verhaltensrichtlinie des Stadtmagistrates Innsbruck näher ausgeführt:

▶ Korruption (strafrechtliche Korruptions- bestimmungen)

▶ datenschutzrechtliche Vorschriften ▶ Umgang mit Parteien und Parteienvertretern ▶ Umgang mit öffentlichen Aufträgen ▶ Umgang mit Schadensfällen ▶ Umgang mit Medien

ZIELE ▶ Kennenlernen der Compliance-Regelungen

des Stadtmagistrates Innsbruck und Einblick in deren Entstehungsprozess

▶ Erfahrungsaustausch zur Implementierung von Compliance-Regelungen

REFERIERENDEMag. Carina Wallnöfer­MeisingerAmt für Präsidialangelegenheiten, Stadtmagistrat InnsbruckDr. Margit Bock­KasserollerAmt für Präsidialangelegenheiten, Stadtmagistrat Innsbruck

ZIELGRUPPEInteressierte Landes- und Gemeindebedienstete

BEITRAGEUR 80,00

TERMIN & ORT12. Oktober 201713:30 – 17:00 UhrSchloss Hofen, Lochau

COMPLIANCE-REGELUNGENVerhaltensregelungen für den ordnungsgemäßen Dienst beim Stadtmagistrat Innsbruck

ALLGEMEINE VERWALTUNG UND RECHT

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24 BILDUNGSPROGRAMM VERWALTUNGSAKADEMIE

BETRIEBSWIRTSCHAFTLICHE METHODEN IN DER ÖFFENTLICHEN VERWALTUNG

INHALTE▶ Öffentliche Verwaltung – Privatwirtschaft – der Führungs- und Controlling-Kreislauf▶ Steuern nach betriebswirtschaftlichen Prin-

zipien▶ Systeme der Betriebswirtschaft▶ Bilanz / Gewinn- und Verlustrechnung▶ Einnahmen- und Ausgabenrechnung▶ Abschreibung

ZIELEWirtschaftliche Fragestellungen haben auch in öffentlichen Bereichen große Bedeutung. Aus diesem Grund ist eine BWL-Basisqualifikation aller Führungskräfte sowie mit Finanzen betrauten Mitarbeitenden auf diesem Gebiet von großer Wichtigkeit.

REFERENTStefan PalcicUnternehmensberater und Erwachsenenbildner, Götzis

ZIELGRUPPEInteressierte Landes- und Gemeindebedienstete

BEITRAGEUR 105,00

TERMIN & ORT4. Oktober 20178:30 – 12:00 UhrHofsteiger SaalAm Dorfplatz 4, 6858 Schwarzach

BETRIEBSWIRTSCHAFT UND FINANZEN

AUSGEWÄHLTE THEMEN ZUM ABGABENVERFAHRENRechtliche Grundlagen und Praxisseminar

INHALTE▶ Allgemeine Grundlagen der BAO, Verfahren vor

dem Landesverwaltungsgericht, Zustellung von Bescheiden, Verjährung usw.

▶ Aktuelle Judikatur des Landesverwaltungsge-richtes und des Verwaltungsgerichtshofes zu verfahrensrechtlichen Themen

▶ Diskussion über Fragen und Themen, die von den Teilnehmenden mit der Anmeldung zum Seminar eingereicht werden.

ZIELEDie Teilnehmenden erwerben Kenntnisse über die Grundlagen im nunmehr für Bund, Land und Gemeinden vereinheitlichten Abgabenverfahrens-recht der BAO. Im Mittelpunkt des Seminars steht die Vermittlung von Grundkenntnissen über die Bundesabgabenordnung, um in der Praxis das Abgabenverfahren anwenden zu können. Lösungen zu Problemfeldern, welche von den Teilnehmenden (zuvor) eingebracht werden.

REFERIERENDEDr. Elisabeth WischenbartRichterin am LandesverwaltungsgerichtADir. Andrea NägeleTeamleiterin in der betrieblichen Veranlagung des Finanzamtes Bregenz

ZIELGRUPPEMit dem Abgabenverfahren befasste Mitarbei-tende der Vorarlberger Gemeinden und sonstige Interessierte

BEITRAGEUR 150,00

TERMIN & ORT25. September 20179:00 – 17:00 UhrSchloss Hofen, Lochau

HINWEIS

Bitte schicken Sie Ihre

aktuellen Fragen und

Themenwünsche für

die Behandlung im

Seminar bis spätestens

drei Wochen vor der

Veranstaltung an Frau

Bettina Scherrer:

bettina.scherrer@

schlosshofen.at

Page 25: VERWALTUNGSAKADEMIE VORARLBERG ......BILDUNGSPROGRAMM HERBST/WINTER 2017/2018 SCHLOSS HOFEN SCHLOSS HOFEN – Wissenschaft und Weiterbildung Hofer Straße 26, 6911 Lochau, Austria

SCHLOSS HOFEN 25

BETRIEBSWIRTSCHAFT UND FINANZEN

INHALTENach einer Einführung in die Haushaltsgrund-sätze und die Gliederungsvorschriften der Geba-rung wird der Haushaltskreislauf behandelt. Vom Voranschlag über die Finanzplanung spannt sich der Bogen bis zum Rechnungsabschluss. Dabei werden die Interpretation der Auswertungen sowie mögliche Kennzahlen behandelt, um die finanzielle Lage der Gemeinde beurteilen zu können. Dies vor allem im Lichte der aktuellen Erweiterungen des Stabilitätspaktes und der daraus resultierenden Herausforderungen für die Haushaltsführung der Gemeinden.

REFERENTMag. Edgar PalmAbteilungsleiter Buchhaltung, Gaschurn / Frastanz

ZIELGRUPPEMitarbeitende der Vorarlberger Gemeinden, die mit dem Haushaltsrecht arbeiten oder einzelne Instrumente des Haushaltsrechts anwenden.

BEITRAGEUR 150,00

TERMIN & ORT7. September 20178:30 – 17:00 UhrSchloss Hofen, Lochau

HAUSHALTSRECHT – TEIL 1Grundlagen

INHALTE▶ Aus dem ersten Teil Grundlagen werden die

Inhalte weiter vertieft und die Umsetzung der Kennzahlenberechnung selbständig am PC geübt.

▶ Verschiedene Kennzahlen werden gemeinsam interpretiert, Grenzen und Aussagekraft disku-tiert.

▶ Wege für den Aufbau und die Weiterentwick-lung eines Informationssystems für Finanzleiter / Bürgermeister dargestellt.

▶ Die Mitnahme eines USB-Sticks wird empfohlen

ZIELE▶ Wie lese ich einen Rechnungsabschluss / Voran-

schlag? ▶ Welche Unterlagen helfen bei der Beurteilung

der finanziellen Lage der Gemeinde?

REFERENTMag. Edgar PalmAbteilungsleiter Buchhaltung Gaschurn / Frastanz

BEITRAGEUR 85,00

TERMIN & ORT21. September 20178:30 – 12:00 UhrGemeindeverband, DornbirnMarktstraße 51, 6850 Dornbirn

HAUSHALTSRECHT – TEIL 2Kennzahlensysteme

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26 BILDUNGSPROGRAMM VERWALTUNGSAKADEMIE

LIEGENSCHAFTSVERWALTUNGEinführung

GEBÄUDEMANAGEMENTFacility Management

INHALTE▶ Rechtliche Stellung der Gemeinde▶ Arten von Liegenschaften▶ Rechte an Liegenschaften▶ Erwerb und Veräußerung von Liegenschaften▶ Vermietung und Verpachtung▶ Gesetzliche Grundlagen im Zusammenhang mit

der Verwaltung von Liegenschaften

ZIELEDie Teilnehmenden kennen die Aufgaben der Gemeinden im Zusammenhang mit Liegenschafts-besitz. Es werden gemeinsam Lösungsansätze zu baurechtlichen Problemstellungen erarbeitet.

REFERENTMag. Markus PinggeraAmt der Stadt Hohenems, Liegenschaftsverwaltung und Baurecht

ZIELGRUPPEMit der Verwaltung von Liegenschaften betraute Gemeindebedienstete sowie Mitarbeitende der Bauämter und Bauhöfe.

BEITRAGEUR 80,00

TERMIN & ORT12. September 20178:30 – 12:00 UhrSchloss Hofen, Lochau

INHALTEKommunen und andere öffentliche Einrichtungen sind meist Eigentümer und Nutzer einer Vielzahl von Immobilien und Gebäuden. Die gesamten Kosten dieser Liegenschaften stellen einen erheb-lichen Betrag des jährlichen Budgets dar. Facility Management ist eine längst etablierte Disziplin, deren Nutzen aus der Gebäude- und Immobilienbewirtschaftung nicht mehr wegzu-denken ist. Neben der Schaffung von Transparenz der Immobilien-Themen geht es über die laufende Optimierung durch aktive Steuerung. Der Fokus dieser Veranstaltung liegt in der Lebenszyklusphase der Nutzung und Bewirtschaftung von Gebäuden:▶ Definition und Zielsetzungen▶ Hintergründe und Entwicklungen des Facility

Managements▶ Die Strukturierung des Facility Managements

(strategische, taktische, operative Ebene)▶ Leistungen und Aufgaben des Facility

Managements▶ Lebenszyklusbetrachtung von Immobilien (und

deren Kosten)▶ Kennenlernen von Stellhebeln und Werkzeugen

zur Optimierung und Steuerung des Gebäude-bestandes

ZIELEVermittlung eines Grundverständnisses für ein modernes Facility Management und die Ermittlung der praktischen Umsetzbarkeit für die Teilneh-menden in ihrem Berufsumfeld.

REFERENTMag. Andreas Karg, MSc MASSachverständiger und Immobilientreuhänder

ZIELGRUPPEInteressierte Gemeindebedienstete

BEITRAGEUR 95,00

TERMIN & ORT14. September 20178:30 – 12:00 UhrSchloss Hofen, Lochau

BETRIEBSWIRTSCHAFT UND FINANZEN

HINWEIS

Bitte schicken Sie Ihre

aktuellen Fragen und

Themenwünsche für

die Behandlung im

Seminar bis spätestens

drei Wochen vor der

Veranstaltung an Frau

Bettina Scherrer:

bettina.scherrer@

schlosshofen.at

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SCHLOSS HOFEN 27

FÜHRUNG UND MANAGEMENT

INHALTEFührung und Management sind aus systemischer Sicht komplementäre Funktionen in Organisati-onen. Das sensible Zusammenspiel und die Balance zwischen beiden zeichnen sich immer deutlicher als Schlüsselmerkmale erfolgreicher, zukunftsori-entierter Organisationen ab. Ohne die Effektivität der Führung bliebe der Fortschritt aus zukunfts-gestaltender Vision aus und ohne die Effizienz des Managements fehlte deren strukturierte, kontinu-ierliche Umsetzung. In diesem Seminar erfahren Sie, wie sich Führung und Management angesichts des gegenwärtigen Strukturwandels neu ausrich-ten können, um die neuen Herausforderungen zu bewältigen. Führung muss führen!

Sie lernen die Grundwerkzeuge systemischen Denkens und teamorientierter Kommunikation kennen und erhalten praktische Anleitungen für den Umgang mit Konflikten und Krisen sowie für das Erkennen und Begleiten systemischer Prozesse bei Einzelpersonen und Teams. Selbstkompetenz, Modellwirkung und das Schaffen einer lernför-dernden Feedbackkultur gehören ebenso zum Repertoire einer kompetenten Führungskraft:▶ Systemisches Leadership – Führungsrolle im

Wandel▶ Neue Führungsansätze, die den Herausforde-

rungen gerecht werden▶ Mitarbeiterführung in lernenden Umgebungen▶ Die Dynamik gemeinsamer Visionen

ZIELE▶ Sie erhalten Einblick in das systemische Lea-

dership-Paradigma.▶ Sie lernen die Grundwerkzeuge systemischen

Denkens und teamorientierter Kommunikation kennen.

▶ Sie kennen die Erfolgsfaktoren, damit sich Mit-arbeitende und Organisation weiterentwickeln und erfahren, wie Sie Ihre Mitarbeitenden bei Ihrer ständigen Entwicklung begleiten können.

▶ Der Ansatz der systemischen Führung unter-stützt Sie dabei, die Zusammenarbeit und gemeinsame Entwicklung in Ihrer Organisation wirkungsvoll mitzugestalten.

REFERENTDipl. Ing. Kambiz PoostchiArchitekt und Unternehmensberater mit Schwer-punkt auf Unternehmens- und Organisationsent-wicklung, Coaching und Teamtraining

ZIELGRUPPEInteressierte Führungskräfte aus dem Landes- und Gemeindedienst

BEITRAGEUR 440,00

TERMIN & ORT13. – 14. November 2017jeweils 9:00 – 17:00 UhrSchloss Hofen, Lochau

SYSTEMISCHE FÜHRUNG

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28 BILDUNGSPROGRAMM VERWALTUNGSAKADEMIE

DENKSCHULE FÜR FÜHRUNGSKRÄFTE

INHALTE▶ Die „VUCA-Herausforderung“: Digitalisie-

rung verändert unsere Arbeitswelt. Wir sehen turbulenten Zeiten entgegen, mit einer Fülle von unerwarteten Aufgabenstellungen. Neue Technologien und gesellschaftliche Heraus-forderungen durchdringen auch das Verwal-tungsumfeld. VUCA steht hierbei für eine Entwicklungsdynamik, die volatiler, unsicherer, komplexer und ambivalenter ist als jemals zuvor. Klassische Denkmuster stellen sich als „Fallen“ heraus und lösen die Probleme nicht; es gibt aber Ansätze, die nachhaltige Erfolge liefern.

▶ Authentisches Handeln: Um mit der Entwick-lungsdynamik unserer Arbeitswelten Schritt zu halten, ist ein ausgeprägtes Wertebewusstsein erforderlich. Sie erhalten einen Einblick darüber, wie Sie in Übereinstimmung mit Ihren persön-lichen Werthaltungen und Handlungsprinzipien im beruflichen Umfeld nachhaltig erfolgreich agieren. Typische Themenstellungen sind: Das Erkennen der eigenen Werthaltungen, die Ver-besserung der Resilienz im eigenen Wirkungs-bereich und die Anwendung von Strategien zur Bewältigung von Konflikten.

▶ Emotionale Intelligenz: Selbstwirksamkeit in der Zusammenarbeit mit Menschen, Teams und Abteilungen gelingt insbesondere dann, wenn wir vor dem Hintergrund der eigenen Werthal-tungen auch die Andersartigkeit unserer Mit-menschen wertschätzen und für ein gelingendes Miteinander effektiv nutzen – auch in heraus-fordernden Situationen. Typische Themen-stellungen sind der Einsatz von Modellen zum Erkennen und Gestalten von Macht, Vertrauen und Kooperation in Ihrer Führungsfunktion in der Gemeinde- und Landesverwaltung.

▶ Kognitive Kompetenz: Menschen neigen dazu, Verhaltensmuster erneut zu wiederholen. Ein vernünftiges und reflektiertes Denken hingegen, führt zu Entscheidungen darüber, was wir von einem Sachverhalt zu halten haben, und was wir als Nächstes tun sollen. Sie kennen die Denkfal-len, in die Führungskräfte regelmäßig stolpern und erlernen Methoden für die systematische Erarbeitung von guten Lösungen.

ZIELE▶ Sie kennen die Eigenschaften komplexer The-

menstellungen und die Grenzen des klassischen Erfahrungswissens bei der Lösung derartiger Themen.

▶ Sie sind gut gerüstet, um als Führungskraft komplexe Aufgabenstellungen erfolgreich zu bewältigen, d.h. situationsgerecht „zu denken“, richtig „zu entscheiden“ und konsequent verant-wortungsvoll „zu handeln“.

▶ Sie verfügen über ein Repertoire an Denkansät-zen und Methoden, das es Ihnen erlaubt, neue Themenstellungen erfolgreich zu bewältigen und in Ihrem Wirkungsbereich zu implementie-ren.

▶ Sie haben die Anwendung dieser Denkansätze an konkreten Beispielen geübt.

REFERIERENDEDr.oec.HSG Rudolf LürzerGCN Consulting GmbH, Unternehmensberater, Trainer und Coach, Mitbegründer von The School Of Thinking, Bregenz Mag. Arnaldo Romanos­HoferDIALOGOS Unternehmensberatung GmbH, Orga-nisationsentwickler, Existenzanalytiker, Führungs-kräfte Coach, Mitbegründer von The School Of Thinking, Lustenau / Wien

ZIELGRUPPEInteressierte Führungskräfte im Landes- und Gemeindedienst

BEITRAGEUR 460,00

TERMIN & ORT22. – 23. Jänner 2018jeweils 9:00 – 17:00 UhrSchloss Hofen, Lochau

FÜHRUNG UND MANAGEMENT

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FÜHRUNG UND MANAGEMENT

INHALTE▶ Grenzen setzen, aber wie – Hilfreiche Kommu-

nikationstechniken▶ Nur wer seine Grenzen genau kennt, kann sie

auch klar setzen▶ Von der Kunst "Nein" zu sagen – Warum ein

Nein oft nicht „ankommt“▶ Warum das Nein-Sagen mitunter schwer fällt▶ Schwierige Gespräche meistern▶ Grenzen setzen und Delegation▶ Bleiben Sie klar und konkret ▶ Unterstützung durch überzeugendes Auftreten▶ Bearbeitung von Fallbeispielen▶ Übungen an Hand von praktischen Beispielen▶ Die Bedeutung des Themas für die Führungs-

funktion und Führungspersönlichkeit

ZIELEOptimieren Sie Ihr klares und selbstbewusstes Kommunikationsverhalten und steigern Sie Ihre Fähigkeit sich durchzusetzen, angemessen Grenzen zu setzen und „nein“ zu sagen.Durch die Beschäftigung mit Ihren Grundhal-tungen sowie durch effiziente Kommunikations- und Verhaltensstrategien tragen Sie auch zur Entwicklung Ihres Zeit- Stress- und Ressourcenma-nagements bei.

REFERENTINMag. Helga ScheicherTraining und Coaching, Völkermarkt

ZIELGRUPPEFührungskräfte im Landes- und Gemeindedienst

BEITRAGEUR 380,00

TERMIN & ORT2. – 3. Oktober 2017jeweils 9:00 – 17:00 UhrSchloss Hofen, Lochau

GRENZEN KENNEN – GRENZEN SETZEN – GRENZEN WAHRENVon der Kunst Nein zu sagen

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30 BILDUNGSPROGRAMM VERWALTUNGSAKADEMIE

KOMMUNIKATIONS- UND GESPRÄCHSKOMPETENZ FÜR FÜHRUNGSKRÄFTEErfolgsfaktoren für anspruchsvolle Gesprächssituationen

INHALTEGrundlagen und Methoden der Kommunikation:▶ Alltags- und praxisbezogene Kommunikations-

tools▶ Analysieren und optimieren des eigenen Kom-

munikationsstils Mitarbeitergespräche – das richtige Vorgehen im Überblick:▶ Ziele, Struktur und Ablauf von Mitarbeiterge-

sprächen▶ Gesprächsvorbereitung, Auswertung und Nach-

steuerung von Gesprächen ▶ Gespräche aus der Praxis der Teilnehmenden

führen und analysieren

ZIELEDie Teilnehmenden lernen wesentliche Erfolgsfak-toren für eine zielgerichtete Kommunikation und Kooperation mit Mitarbeitenden kennen. Sie lernen darüber hinaus Mitarbeitergespräche und anspruchsvolle Gesprächssituationen wirksam und effizient zu führen. Im Seminar erfahren Sie, wie Sie mit einem Gesprächsleitfaden sowie einer systematischen Vor- und Nachbereitung diese Gespräche erfolgreich vorbereiten und abschließen können. Ebenso werden durch das Trainerteam Wege aufgezeigt, wie Sie situationsgerecht, zielori-entiert und wertschätzend vorgehen. Die Mitarbei-tergespräche werden anhand konkreter Beispiele trainiert.

REFERIERENDESilvia Spiess, MScCoach, Organisationsberaterin und Mediatorin, NLP-Master, DornbirnAndreas Rohrer, MScCoach und Organisationsberater, Dipl. Mental-coach, Koblach

ZIELGRUPPEInteressierte Führungskräfte im Landes- und Gemeindedienst

BEITRAGEUR 420,00

TERMIN & ORT28. – 29. November 2017jeweils 9:00 – 17:00 UhrSchloss Hofen, Lochau

FÜHRUNG UND MANAGEMENT

HINWEIS

Bitte schicken Sie Ihre

aktuellen Fragen und

Themenwünsche für

die Behandlung im

Seminar bis spätestens

drei Wochen vor der

Veranstaltung an Frau

Bettina Scherrer:

bettina.scherrer@

schlosshofen.at

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SCHLOSS HOFEN 31

VERÄNDERUNGSPROZESSE GESTALTEN

INHALTEAuch in der Verwaltung ist der Wind des Wandels schon länger spürbar. In der Wirtschaft spricht man gar von unsicheren, komplexen, dynamischen, sowie mehrdeutigen Situationen oder Zeiten, die eine längerfristige Planung immer schwieriger erscheinen lassen und die Entscheidungsträger immer öfter zu kurzfristigen Veränderungen „zwingen“.

In diesem Seminar erfahren Sie mehr über:▶ Einführung & Theorien zu „Change“▶ Die 3 System-Ebenen: Individuum, Team &

Organisation gesamt▶ Was bedeutet Wandel für die einzelne Person?▶ Was heißt „Change“ in und für Teams?▶ Was für die gesamte Organisation?▶ Was braucht der Einzelne zur Selbstführung &

bei Veränderung?▶ Und was benötigen Teams für erfolgreichen

Wandel?▶ Hilfreiche Tools, Does & Don‘ts sowie Case

Studies. ▶ (Selbst-)Reflexion, Tipps & Literaturauswahl

ZIELEIm Seminar erfahren Sie, wie Sie an die Gestal-tung von Veränderungsprozessen in Teams bzw. Organisationen hin zu mehr Agilität und Selbst-organisation besser herangehen und bei diesen erfolgreicher mitwirken können.

REFERENTUniv.­Lektor Dr. Siegfried Lachmair MBA Lachmair Consulting, Coaching, Mediation & Prozessbegleitung, Linz

ZIELGRUPPEFührungskräfte sowie interessierte Mitarbeitende im Landes- und Gemeindedienst, Amtsleitende, GemeindesekretärInnen, Abteilungsleitende, Heimleitende, Gruppen- / Teamleitende und Pro-jektleitende

BEITRAGEUR 380,00

TERMIN & ORT25. – 26. September 2017jeweils 9:00 – 17:00 UhrSchloss Hofen, Lochau

FÜHRUNG UND MANAGEMENT

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32 BILDUNGSPROGRAMM VERWALTUNGSAKADEMIE

INHALTEProjekte der unterschiedlichsten Art stellen Pro-jektleitende häufig vor ähnliche Anforderungen und Erwartungen, welche sich oft als gegenläufig darstellen. Das Kernthema hierbei ist stets die Fragestellung, wie eine heterogene Gruppe von Menschen mit sehr unterschiedlichen Interessen zum Erfolg geführt werden kann. Dieses Seminar vermittelt:▶ Typische Projektfehler erkennen und Verhal-

tensmuster erkennen und verändern. ▶ Wahrnehmungsverzerrungen und deren Ein-

fluss auf unser Entscheidungsverhalten.▶ Was bedeutet Führung von Fachleuten ohne

formale Kompetenz?▶ Wie steuere ich den tragischen Konflikt der

Projektarbeit aus Unklarheit, Unsicherheit, Ter-mindruck, Qualitätsanspruch und beschränkten Ressourcen von Zeit und Geld?

▶ Wie kann ich Motivation im Team erzeugen und erhalten?

▶ Welche Außenwirkung erzeuge ich und wie kann ich diese verändern?

▶ Wie kann ich die Erkenntnisse der Persönlich-keitspsychologie für meine Führungsaufgabe im Projekt und meine persönliche Weiterentwick-lung nutzen?

▶ Wie führe ich kommunikationspsychologisch meinen Auftraggeber und helfe ihm dabei, einen realistischen Erwartungshorizont zu finden?

ZIELEDie Teilnehmenden sind in der Lage, mit einem im Seminar gefüllten Methodenkoffer jede Projektsi-tuation professionell zu bearbeiten. Sie kennen die Wirkmechanismen der diversen Kompetenzebenen der Führung und sind sich ihrer eigenen Stärken und Schwächen bewusst.In Konfliktsituationen beherrschen sie die Inter-ventionsinstrumente der Kommunikationspsycho-logie souverän und haben für sich ein persönliches strategisches Entwicklungsfeld als Zielplattform der Persönlichkeitsentwicklung definiert sowie erste Schritte zur Erreichung dieser Ebene unternom-men.

REFERENTProf. Jürgen PolkeFachhochschule Vorarlberg

ZIELGRUPPEInteressierte Landes- und Gemeindebedienstete, die Projekte leiten oder zukünftig leiten werden

BEITRAGEUR 410,00

TERMIN & ORT10. – 11. Oktober 2017jeweils 9:00 – 17:00 UhrSchloss Hofen, Lochau

PROJEKTE FÜHREN UND GESTALTENDie Projektleitung im Spannungsfeld der Rollenerwartungen

FÜHRUNG UND MANAGEMENT

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SCHLOSS HOFEN 33

AGILES PROJEKTMANAGEMENT

INHALTEIm klassischen Projektmanagement werden messbare Ziele und Projektinhalte am Beginn fixiert. Oft stellt die Projektleitung im Laufe der Umsetzung dann fest, dass Zeit und Budget nicht ausreichen, um alles zu bewerkstelligen. Oder man erkennt, dass das Projektteam an den Bedürfnissen der Stakeholder vorbeigearbeitet hat. Die Folgen: Stress, Unzufriedenheit und mangelnde Wirt-schaftlichkeit.Der agile Ansatz stellt Teams und ihr Bedürfnis, „Wert“-volle Arbeit zu leisten, in den Mittelpunkt. Ursprünglich in komplexen Softwareentwick-lungs-Projekten angewendet, finden agile Metho-den immer mehr Anhänger im „klassischen“ Projektumfeld. Mehr Fokus auf Menschen und Kommunikation, möglichst frühe Prototypen und Teilergebnisse, intensive Zusammenarbeit mit Kun-den und Anspruchsgruppen sowie das Integrieren von Veränderungen in die weitere Projektabwick-lung – das sind vier zentrale Prinzipien des „Agilen Manifests“.

Dieses Seminar ist, ganz im Sinne des agilen Mani-fests als interaktives Projekt gestaltet. Die Teilneh-menden lernen neben den wichtigsten Werkzeugen auch im Selbstversuch die essentiellen Prinzipien des agilen Projektmanagements kennen:▶ Projektnutzen und -ziele (Product Vision)▶ Planung von Inhalten (Backlog Planning)▶ agiles Rollenverständnis (Product Owner,

Scrum Master, Scrum Team)▶ Vorgehen in Iterationen (Sprints)▶ Controlling (Product Review)▶ Phasen-Abschluss und „Lessons learned“

(Sprint Retrospektive)

Im Zuge dieses Seminares werden wichtige Definitionen vermittelt, die für das Gelingen von Projekten maßgeblich sind:▶ stabile Rahmenbedingungen und Verständnis

der Prinzipien▶ intensive Zusammenarbeit mit Anspruchs-

gruppen und dem „Product Owner“▶ selbstorganisierte Teams▶ iterativer, „lernender“ Projektablauf▶ inkrementelles Liefern von Zwischenergebnissen

ZIELE▶ Projektdurchführung unter dem Einsatz von

agilen Methoden▶ Kennenlernen von „state of the art“-Projektma-

nagementwerkzeugen▶ Vermittlung von analogen und digitalen Werk-

zeugen zur strukturierten Projektabwicklung und -koordination

▶ Einblick in moderne Collaboration Tools (Wiki, Agile Methoden – Scrum, Kanban, etc.)

REFERENTSamuel NeuhauserHagen Management GmbH, Dornbirn

ZIELGRUPPEInteressierte Landes- und Gemeindebedienstete, die mit Projekten arbeiten.

BEITRAGEUR 400,00

TERMIN & ORT26. – 27. Februar 2018jeweils 9:00 – 17:00 UhrSchloss Hofen, Lochau

FÜHRUNG UND MANAGEMENT

SCHLOSS HOFEN

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INHALTE„Die Antwort hätte mir auch sofort einfallen sollen“ – kennen Sie dieses Gefühl, wenn Sie einem Verbalangriff schutzlos ausgesetzt waren und Ihnen die richtige Replik erst spät – viel zu spät – eingefallen ist? Coole Sprüche wissen, und zwar sofort. Wer würde das nicht wollen? Schlag-fertige Menschen werden zurecht bewundert. Und nicht nur das: Schlagfertigkeit macht einen nicht nur sicherer, sondern bewahrt auch in Zukunft vor Angriffen. Wer einmal einen Verbalangriff gut pariert hat, wird von demselben Angreifer mit ziemlicher Sicherheit nie mehr ungut angemacht:▶ Bauen Sie sich einen Schutzschild auf▶ Auf die Körperhaltung kommt es an▶ Sie bestimmen, wer Sie beleidigt▶ Verschiedene Schlagfertigkeitsmethoden ▶ Standardantworten▶ Killerphrasen aushebeln ▶ Witzig und humorvoll reagieren▶ Welche Methode passt zu mir?▶ Maß und Ziel im Auge behalten▶ Kreativitätstechniken▶ Kreativitätsübungen

ZIELEDas Gute zum Schluss: Schlagfertigkeit ist lernbar! Wie Sie schlagfertig werden, das vermittelt Ihnen dieses Seminar.

REFERENTMag. Ingo KleinheisterkampKommunikationswissenschaftler, Erwachsenen-bildner mit eidgenössischem Fachausweis, Media-tor und Coach, Schaan

ZIELGRUPPEInteressierte Mitarbeitende aus dem Landes- und Gemeindedienst

BEITRAGEUR 380,00

TERMIN & ORT9. – 10. Oktober 2017jeweils 9:00 – 17:00 UhrSchloss Hofen, Lochau

GEKONNT GEKONTERTSchlagfertigkeit macht sexy

KOMMUNIKATION UND TEAM

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SCHLOSS HOFEN 35

DEN KONTAKT UND DIE KOMMUNIKATION MIT ÄLTEREN BÜRGERINNEN UND BÜRGERN PROFESSIONELL GESTALTENKompetent und wertschätzend

INHALTEAlter(n) erleben: Sie erfahren mittels Alterssimula-tionsanzug, der die typischen altersbedingten Ein-schränkungen auch für jüngere Menschen erlebbar macht, wie es sich anfühlt, in der Haut eines älteren Menschen zu stecken.Lebenssituation von Seniorinnen und Senioren, demografische Entwicklung▶ Veränderungen im Alter

(physisch, psychisch, …)▶ Altersbilder und Altersstereotype▶ Sprache und Alter▶ Gesprächstechniken▶ Kommunikationsstrategien und -hilfen für

schwierige Gesprächssituationen▶ Antworten auf Fragen rund um das Alter und

den Prozess des Alterns ▶ Tipps & Tricks für den Arbeitsalltag

ZIELEDer Anteil der Seniorinnen und Senioren in der österreichischen Bevölkerung steigt. Wenn Sie zu den Mitarbeitenden gehören, die intensiven Kon-takt mit Bürgerinnen und Bürgern haben, werden Sie sich deshalb künftig noch stärker als bisher mit dieser anspruchsvollen Bevölkerungsgruppe auseinandersetzen (müssen). Um den Kontakt mit älteren Menschen kompetent und wertschätzend zu gestalten, bedarf es angepasster Kommunikati-onsformen und Verhaltensweisen.

▶ Sie gewinnen noch mehr kommunikative Sicherheit im Umgang mit älteren Bürgerinnen und Bürgern;

▶ lernen die Situation älterer Menschen und die spezifischen Probleme des Alters kennen und können Wünsche, Bedürfnisse, aber auch das Verhalten älterer Menschen besser verstehen;

▶ lernen, wie Sie eine informative, nachvollzieh-bare und vertrauensvolle Verständigungsbasis mit älteren BürgerInnen aufbauen und so die Servicequalität steigern können.

REFERENTINMag. Irene Sachse, M.Ed.Organisationsberaterin, Trainerin, Coach und Geragogin mit Schwerpunkt öffentlicher Sektor / Public Management, Wien

ZIELGRUPPEInteressierte Mitarbeitende aus dem Landes- und Gemeindedienst

BEITRAGEUR 410.00

TERMIN & ORT20. – 21. November 2017jeweils 9:00 – 17:00 UhrSchloss Hofen, Lochau

KOMMUNIKATION UND TEAM

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INHALTEViele Verwaltungen arbeiten hart daran, moderne Dienstleister zu werden. Im Weg stehen da oft bürokratische Texte. Dabei ist es gar nicht so schwer, sachlich korrekte Inhalte in verständliche und sympathische Worte zu fassen. Wie das geht, lernen Sie in diesem Seminar ganz praktisch an Ihren eigenen Texten:▶ Die Grundregeln verständlicher Sprache▶ Verwaltungsfloskeln: Wie entlarvt und ent-

schärft man die?▶ Wie schreibt man effizient und zielorientiert? ▶ Üben, üben, üben … natürlich an den eigenen

Texten

ZIELEDie Teilnehmenden schreiben Texte, die▶ man leichter versteht▶ man als sympathischer empfindet▶ einen dazu bringen, das Gewünschte zu tun,

ohne Rückfragen

REFERENTJohannes AngererPartner wortwelt, Dornbirn

ZIELGRUPPEInteressierte Landes- und Gemeindebedienstete

BEITRAGEUR 430,00

TERMIN & ORT27. September 201719. Oktober 2017jeweils 9:00 – 15:00 UhrSchloss Hofen, Lochau

SCHREIBWERKSTATT „Amtstexte ohne Schimmel“

KOMMUNIKATION UND TEAM

HINWEIS

In diesem Seminar

optimieren Sie Ihre

eigenen Texte. Damit sich

Ihr Trainer gut darauf

vorbereiten kann, senden

Sie bitte Ihre Wunschtexte

im Umfang von maximal

2 Seiten A4 bis spätestens

13. September an Frau

Bettina Scherrer:

bettina.scherrer@

schlosshofen.at

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SCHLOSS HOFEN 37

KLIMAWANDEL? WIE SIE DAS ARBEITSKLIMA IN IHRER ORGANISATION WIRKSAM VERBESSERN KÖNNEN

INHALTE▶ Wie äußert sich gutes oder schlechtes Arbeits-

klima?▶ Das Arbeitsklima und seine Folgen▶ Was fördert ein gutes Arbeitsklima, was trägt zu

einem schlechten Arbeitsklima bei?▶ Rahmenbedingungen für die Verbesserung des

Arbeitsklimas▶ Ableitung von Maßnahmen / Die nächsten

Schritte …

ZIELEEin gutes Arbeitsklima ist nicht nur wichtig, weil viele Menschen einen beträchtlichen Anteil ihrer Lebenszeit mit der Arbeit in Organisationen verbringen: Ein konstruktives Miteinander ist auch die zentrale Grundlage für leistungsfähige, motivierte und gesunde Mitarbeitende. Umgekehrt belastet ein schlechtes Arbeitsklima nicht nur das Team, sondern schlägt sich auch auf die gesamte Organisation nieder: Mangelnde Kommunikation, steigende Fehlzeiten, „innere Kündigung“ und schwelende Konflikte sind einige der möglichen Folgen.In diesem Seminar gehen wir den Fragen nach, was es braucht, um gut zusammenarbeiten zu können und welche Faktoren zu einem guten Arbeitsklima beitragen. Es werden konkrete Ideen und Lösungen entwickelt, wie Sie die Zusammenarbeit im Team und eine konstruktive Konfliktkultur in Ihrer Organisation fördern und umsetzen können.

REFERENTINMag. Irene Sachse, M.Ed.Organisationsberaterin, Trainerin, Coach und Geragogin mit Schwerpunkt öffentlicher Sektor / Public Management, Wien

ZIELGRUPPEInteressierte Führungskräfte im Landes- und Gemeindedienst

BEITRAGEUR 410,00

TERMIN & ORT15. – 16. November 2017jeweils 9:00 – 17:00 UhrSchloss Hofen, Lochau

KOMMUNIKATION UND TEAM

FÜR LANDES-

BEDIENSTETE

Im Rahmen der „Betrieb-

lichen Gesundheitsför-

derung“ übernimmt für

Landesbedienstete die

Personalabteilung die

Hälfte des Beitrages.

Die restlichen Kosten

übernimmt die jeweilige

Abteilung

!

Page 38: VERWALTUNGSAKADEMIE VORARLBERG ......BILDUNGSPROGRAMM HERBST/WINTER 2017/2018 SCHLOSS HOFEN SCHLOSS HOFEN – Wissenschaft und Weiterbildung Hofer Straße 26, 6911 Lochau, Austria

38 BILDUNGSPROGRAMM VERWALTUNGSAKADEMIE

INHALTSurfen ist angesagt. Eine ganze Generation skatet und surft auf Asphalt, Schnee und Wasser. Mit Leichtigkeit flexibel und über jeden Untergrund hinweg – lustvoll Hindernisse ausnutzend, so bewegen sich heute die Profis erfolgreich durchs Leben.

Mit Lösungssurfen lernen Sie auf erfrischende und einfache Art und Weise Coaching-Werkzeuge ken-nen und diese praktisch in Ihre Arbeit mit anderen Menschen zu integrieren.Egal ob es um das Lösen von Problemen oder die konstruktive Moderation einer Besprechung geht. Lernen Sie mit dem Skaleboard umzugehen und bringen Sie mehr Leichtigkeit und Effektivität in Ihren Arbeitsalltag.

Folgende Themen werden im Seminar behandelt:▶ Coaching als Methode einordnen und kennen

lernen▶ Die wichtigsten Prinzipien lösungsorientierten

Coachings▶ Lösungssurfen in 5 Schritten mit dem Skale-

board▶ Praktische Anwendungsbereiche für das

S.U.R.F.-Modell▶ Die eigene Life-Balance mit Hilfe des Skale-

boards optimieren

ZIELE Neben der Vermittlung von praktischem Hinter-grundwissen zum lösungsorientierten Coaching üben die Teilnehmenden viel in Kleingruppen die nützliche Anwendung in ihrem Alltag.Jeder Teilnehmende erhält dazu das S.U.R.F.-Hand-buch mit wertvollen Tipps und nützlichen Infor-mationen.

REFERENTGerwin BaierTrainer und Coach, Lauterach

ZIELGRUPPEFührungskräfte, Projektleitende, Teamleitende, Menschen in beratenden Funktionen sowie Inte-ressierte Mitarbeitende im Landes- und Gemein-dedienst

BEITRAGEUR 390,00

TERMIN & ORT19. – 20. Februar 2018jeweils 9:00 – 17:00 UhrSchloss Hofen, Lochau

S.U.R.FCoaching-Werkzeuge – erfrischend einfach

PERSÖNLICHE ARBEITSTECHNIKEN

Page 39: VERWALTUNGSAKADEMIE VORARLBERG ......BILDUNGSPROGRAMM HERBST/WINTER 2017/2018 SCHLOSS HOFEN SCHLOSS HOFEN – Wissenschaft und Weiterbildung Hofer Straße 26, 6911 Lochau, Austria

SYSTEMISCHE DENKWEISEN

INHALTEWir sind Zeitzeugen einer beeindruckenden Epoche mit besonderen umfassenden Möglich-keiten. Zeiten des Wandels eröffnen unermessliche Potentiale an kreativen Ressourcen und innova-tiven Weichenstellungen. Einzelpersonen wie auch Organisationen und Gemeinschaften sehen sich unterschiedlichen Herausforderungen gegenüber.In diesem Seminar wird umrissen, wie aus syste-mischer Sicht im gegenwärtigen Prozesswandel von dependenten zu interdependenten Organisati-onsformen Mitarbeitende und Führungskräfte sich neuen Chancen gegenüber stehen und wie durch eine Neuausrichtung ihre Selbstwirksamkeit und Kooperationsfähigkeit zum eigenen und zum Wohl des Ganzen neue Ebenen der Exzellenz erreichen können.

ZIELE▶ Sie lernen die Grundwerkzeuge systemischen

Denkens und teamorientierter Kommunikation kennen.

▶ Sie lernen die Erfolgsfaktoren kennen, die für stetige Bewusstseinsförderung und Kompe-tenzentwicklung und damit für wirksameres Einbringen in Lernenden Organisationen entscheidend sind.

REFERENTDipl. Ing. Kambiz PoostchiArchitekt und Unternehmensberater mit Schwer-punkt auf Unternehmens- und Organisationsent-wicklung, Coaching und Teamtraining

ZIELGRUPPEInteressierte Mitarbeitende aus dem Landes- und Gemeindedienst

BEITRAGEUR 440,00

TERMIN & ORT15. – 16. November 2017jeweils 9:00 – 17:00 UhrSchloss Hofen, Lochau

PERSÖNLICHE ARBEITSTECHNIKEN

Page 40: VERWALTUNGSAKADEMIE VORARLBERG ......BILDUNGSPROGRAMM HERBST/WINTER 2017/2018 SCHLOSS HOFEN SCHLOSS HOFEN – Wissenschaft und Weiterbildung Hofer Straße 26, 6911 Lochau, Austria

40 BILDUNGSPROGRAMM VERWALTUNGSAKADEMIE

INHALTEAls Führungskraft oder Mitarbeitende sind Sie oft mit Themenstellungen konfrontiert, die eine systematische Auftragsklärung, eine klare Analyse der Ausgangslage, die Ausarbeitung eines Kon-zepts und eine effektive sowie zielgruppengerechte Kommunikation der Ergebnisse erfordern. Das ist nicht immer leicht. Mit Kenntnissen über geeignete Methoden und Tools können Sie diesen umfas-senden Anforderungen gerecht werden und sich Ihre Arbeit erleichtern.

Konzeptentwicklung:▶ Kennenlernen von erprobten Ansätzen für die

Bearbeitung von komplexen Aufträgen.▶ Einüben von strukturiertem Arbeiten anhand

von Übungsbeispielen. Dabei werden neben erläuternden Beispielen des Trainers insbe-sondere konkrete Praxisbeispiele der Teilneh-menden verwendet.

Kommunikationslogik:▶ Kennenlernen von bewährten Ansätzen zur

erfolgreichen, logisch strukturierten Kom - mu nikation / Präsentation von Inhalten.

▶ Kennenlernen wesentlicher Regeln für den Aufbau von Schaubildern und Berichtstexten.

▶ Einüben einer strukturierten, zielgerichteten Kommunikation – ebenfalls anhand von allge-meinen Übungsbeispielen und Beispielen aus der Praxis der Teilnehmenden.

ZIELE▶ Sie lernen, wie man Aufträge präzisiert und

Konzepte logisch und effektiv entwickelt: die Vorgesetzten tun das zumeist nicht für Sie.

▶ Sie lernen Methoden zur Strukturierung kom-plexer Arbeitsaufträge kennen: dadurch können Sie diese effizient und wo erforderlich auch arbeitsteilig bearbeiten.

▶ Ihre Argumentation für den Lösungsvorschlag ist schlüssig und argumentativ logisch unterlegt: schließlich müssen Sie auch Skeptiker überzeu-gen können.

▶ Sie sind in der Lage Präsentationen und Berichte prägnant, konsistent und zielgruppengerecht zu erstellen: zumeist haben Entscheider nämlich zu wenig Zeit für ausufernde Präsentationen und / oder das Lesen dicker Berichte.

REFERENTDr.oec.HSG Rudolf LürzerUnternehmensberater, Trainer und Coach, Bregenz

ZIELGRUPPEInteressierte Mitarbeitende aus dem Landes- und Gemeindedienst. Insbesondere all jene, die Prob-lemlösungen methodisch bearbeiten und Lösungen der Zielgruppe angepasst kommunizieren möchten.

BEITRAGEUR 410,00

TERMIN & ORT17. – 18. Oktober 2017jeweils 9:00 – 17:00 UhrSchloss Hofen, Lochau

KONZEPTE ERSTELLEN UND LOGISCH KOMMUNIZIERENAnwendungsorientiertes Training

PERSÖNLICHE ARBEITSTECHNIKEN

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SELBSTMARKETING – WIE WERDE ICH SICHTBAR?authentisch und zu mir passend

INHALTESichtbar zu sein und wahrgenommen zu werden gehört zu unseren Grundbedürfnissen. Trotzdem passiert es, dass unsere Beiträge in Gruppen nicht gehört oder wir immer wieder übersehen werden.An diesem Tag geht es um Sie, Ihre Stärken und Ihre Talente, um Tätigkeiten, die Ihnen leichtfallen. Und es geht um Ihre Wertschätzung. Sie finden Möglichkeiten, besser gesehen und damit mehr mit Ihren Leistungen wahrgenommen zu werden – authentisch und zu Ihrer Persönlichkeit passend.

ZIELE▶ Persönliche Stärken kennen und unterstreichen▶ Um Wirkmechanismen wissen und für sich

nutzen können▶ Möglichkeiten, sichtbar zu werden, kennenler-

nen passend für unterschiedliche Persönlich-keitsstrukturen

▶ Fremdbild und Selbstbild erweitern für mehr Sicherheit

▶ Selbstsicherheit erhöhen

REFERENTINAngelika M. CyllokOrganisationsberaterin, Coach, München

ZIELGRUPPEInteressierte Mitarbeitende aus dem Landes- und Gemeindedienst

BEITRAGEUR 220,00

TERMIN & ORT20. September 20179:00 – 17:00 UhrSchloss Hofen, Lochau

PERSÖNLICHE ARBEITSTECHNIKEN

Page 42: VERWALTUNGSAKADEMIE VORARLBERG ......BILDUNGSPROGRAMM HERBST/WINTER 2017/2018 SCHLOSS HOFEN SCHLOSS HOFEN – Wissenschaft und Weiterbildung Hofer Straße 26, 6911 Lochau, Austria

42 BILDUNGSPROGRAMM VERWALTUNGSAKADEMIE

INHALTEEinen Großteil der Führungskompetenz macht die Fähigkeit aus, sich selbst führen zu können. Zum Zeit- und Selbstmanagement gehört es, Prioritä-ten zu setzen! Prioritäten bestimmen die Qualität unserer Arbeit, sie bestimmen unsere Planung und unsere Handlungen. Das Motto: Es ist nicht wichtig wieviel wir arbeiten, sondern was wir erreichen. Werden wir außergewöhnlich!

ZIELEIn einfachen Schritten zu Ihrem persönlichem Erfolg:▶ Was das Gehirn will▶ Das große Bild sehen: Machen Sie das Wichtige▶ Klären Sie Ihre beruflichen und persönlichen

Schlüsselrollen▶ Beherrschen Sie Ihre Planung und Technologien▶ Der Mythos Multitasking: Fokussieren Sie Ihre

Aufmerksamkeit ▶ Unter Druck gelassen bleiben: Ihre Entlastungs-

karte ▶ Optimale Leistungsfähigkeit: Halten Sie Ihre

mentale & körperliche Energie

Ihr Nutzen: ▶ intelligenter arbeiten und mehr erreichen▶ Sie lernen Ihre Aufmerksamkeit, Energie und

Entscheidungen besser zu managen

Das Seminar ist alltagstauglich und umsetzbar. Es wird lebendig und abwechslungsreich gestaltet mit vielen Impulsreferaten, Praxisbeispielen, Einzel- und Gruppenarbeiten, Visualisierungsübungen und Aktivierungsübungen.

REFERENTINHelga NiederstätterAkademisch geprüfte Erwachsenenbildnerin und dipl. Gesundheitstrainerin, Völser Aicha, Bozen

ZIELGRUPPELandes- und Gemeindebedienstete, die lernen möchten, ihre Prioritäten leichter zu setzen.

BEITRAGEUR 230,00

TERMIN & ORT30. Jänner 20189:00 – 17:00 UhrSchloss Hofen, Lochau

DIE KUNST PRIORITÄTEN ZU SETZEN

PERSÖNLICHE ARBEITSTECHNIKEN

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SCHLOSS HOFEN 43

BRAIN POWERLassen Sie Ihre rechte Gehirnhälfte nicht links liegen

INHALTEDie Voraussetzung zum Lernen und zu einem guten Gedächtnis sind bis ins hohe Alter vor-handen. Das geistige Potential, das in jedem von uns steckt, kann bewusst aktiviert und vergrößert werden.

Im Seminar wird folgendes behandelt:▶ Rechte und linke Hirnhälfte: Die optimale

Zusammenarbeit ▶ Supergedächtnis: Zahlen und Informationen

lernen und behalten▶ Namen und Gesichter: Merken statt raten▶ Brainfood: Fit im Kopf durch richtige

Ernährung▶ Übungen zum Aktivieren beider Gehirnhälften

Arbeitsweise:▶ theoretische Inputs▶ Tests und Auswertungen▶ praktische Übungen▶ Lern- und Konzentrationsspiele▶ Entspannungs- und Körperübungen

ZIELESie erleben, wie Sie beide Gehirnhälften gemein-sam aktivieren können. Sie lernen Übungen und Techniken kennen, wie Sie Ihre Gedächtnisleistung im beruflichen und privaten Alltag verblüffend erhöhen. Sie erfahren wie Ihr Gehirn funktioniert, wie die so genannten Neurotransmitter (winzige Botenstoffe), im Wesentlichen unsere gesamte Stimmung, unsere Wahrnehmung, unser Denken und Handeln, bestimmen.

REFERENTINEdith Bayer, MBAAkademische Mentalcoach, Psychosoziale Bera-terin, Seminarleiterin, Unternehmensberaterin, Lichtenwörth

ZIELGRUPPEInteressierte Landes- und Gemeindebedienstete

BEITRAGEUR 400,00

TERMIN & ORT15. – 16. Jänner 2018jeweils 9:00 – 17:00 UhrSchloss Hofen, Lochau

PERSÖNLICHE ARBEITSTECHNIKEN

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44 BILDUNGSPROGRAMM VERWALTUNGSAKADEMIE

TAKETINA® – DEN EIGENEN RHYTHMUS FINDEN

INHALTEIn einer Welt, in der Leistung und Beschleuni-gung den Alltag bestimmen, bemerken wir oft die Signale unseres Körpers nicht, die uns zu einem gesunden Umgang mit den Anforderungen des Lebens bewegen wollen. Das Seminar „TaKeTiNa® – den eigenen Rhythmus finden“ lädt dazu ein, die eigenen Bedürfnisse zu bemerken und ernst zu nehmen.

Mit dem ganzen Körper, mit Schritten, Klatschen und der Stimme, begeben wir uns auf eine rhyth-mische Reise. Begleitet von einer Basstrommel und dem brasilianischen Musikbogen Berimbau entsteht gleichzeitig rhythmische Musik und ein Raum, der es ermöglicht in Kontakt mit dem inne-ren Erleben zu gehen.

Durch das Aufeinandertreffen mehrerer rhyth-mischer Ebenen variiert die Komplexität und es kann passieren, dass wir aus dem Rhythmus kommen. In diesen Momenten gilt es, innezuhalten und wahrzunehmen ob der Körper Ruhe braucht oder Aktivität, ob wir angestrengt oder entspannt sind. Dies ist die Voraussetzung für den nächsten, stimmigen Schritt – im Rhythmus wie im Leben.

TaKeTiNa® ist eine spielerische Methode, die rhythmische Strukturen als Spiegel des Alltags nutzt, um eingefahrene Verhaltensmuster sichtbar zu machen und neue Möglichkeiten auszuprobie-ren. Im gemeinsamen Flow werden individuelle Erfahrungen möglich, die auch das tägliche Leben bereichern können. Es sind keinerlei musikalische Vorkenntnisse erforderlich.

ZIELE▶ Wahrnehmen und erweitern der Grenzen zwi-

schen Unterforderung, gesunder Anforderung und Überforderung.

▶ Im Wechselspiel von Aktivität und Stille neue Kraft schöpfen.

▶ Lernen, komplexen Situationen mit innerer Gelassenheit zu begegnen.

▶ Urlaub vom Berufsalltag mit Rhythmus und Musik.

▶ Burnout präventiv begegnen.

REFERIERENDEMartin HöhnDipl. Musiklehrer, TaKeTiNa-Rhythmuspädagoge, IsnySiegfried RenzFlamenco Gitarrist, TaKeTiNa-Rhythmuspädagoge, Berlin

ZIELGRUPPEInteressierte Landes- und Gemeindebedienstete

BEITRAGEUR 520,00Darin enthalten ist neben allen Mahlzeiten auch eine Übernachtung in Schloss Hofen.

TERMIN & ORT21. November 20179:00 – 21:00 Uhr22. November 20179:00 – 17:00 UhrSchloss Hofen, Lochau

PERSÖNLICHKEIT UND GESUNDHEIT

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INHALTEBelastungen gehören zum Leben dazu – sie können uns als Herausforderungen beflügeln oder als Stress niederdrücken. Belastungen erfährt und erlebt jeder anders und dann doch wieder gleich – welche Wege führen bei uns allen und bei mir im spezi-ellen zu mehr oder weniger Stress oder auch aber auch zu mehr oder weniger Herausforderung?In diesem Seminar erfahren Sie mehr über:▶ Belastung: Herausforderung oder Stress?▶ Stress lass nach! Strategien zu mehr oder

weniger Stress▶ Leave! Belastungsmonster: Zeitdruck,

Arbeits-Unterbrechungen usw.▶ Me! Was bin ich für ein Belastungstyp▶ Alone! Ruheinseln im Büro & Alltag finden

ZIELEDie Teilnehmenden erlernen die wesentlichen mentalen Grundwerkzeuge und wenden diese unmittelbar in Ihrem privaten und / oder beruf-lichen Alltag an. Es soll aufgrund eines breiten Spektrums jede/r ihren und seinen individuellen Umgang mit Belastungen finden können.

REFERENTINMMMag. Dr. Maria­Christina UhlSportpsychologin, Arbeits- und Organisationspsy-chologin, Klinische- und Gesundheitspsychologin

ZIELGRUPPEInteressierte Mitarbeitende aus dem Landes- und Gemeindedienst

BEITRAGEUR 230,00

TERMIN & ORT15. Februar 20189:00 – 17:00 UhrSchloss Hofen, Lochau

GESTÄRKT GEGEN STRESS ODER STARK GESTRESST?Der gesunde Umgang mit Belastungen

PERSÖNLICHKEIT UND GESUNDHEIT

FÜR LANDES-

BEDIENSTETE

Im Rahmen der „Betrieb-

lichen Gesundheitsför-

derung“ übernimmt für

Landesbedienstete die

Personalabteilung die

Hälfte des Beitrages.

Die restlichen Kosten

übernimmt die jeweilige

Abteilung

!

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46 BILDUNGSPROGRAMM VERWALTUNGSAKADEMIE

MENTALE STÄRKE ALS KRAFTQUELLE FÜR GESUNDHEITGrundlagenseminar

INHALTEBüroalltag, fehlende Sinnhaftigkeit des eigenen Tuns, Zeitstress, Hektik, hohe Anforderungen, Überforderung bzw. Unterforderung, Energieman-gel, Verantwortung, laufende Veränderungen usw. können langfristig die eigene Lebensqualität stark beeinträchtigen. Gerade deshalb ist es von großer Wichtigkeit, mit sich selbst wertschätzend und schonend umzugehen.Um diese Haltung entwickeln zu können, bedarf es einer bewussten Auseinandersetzung mit der eigenen Gedankenwelt. Unsere Gedanken bestehen aus Worten und Bildern, die uns in jeder Sekunde unseres Lebens begleiten und lenken. Ein erfülltes Leben, sowohl das Berufs- wie auch das Privat-leben, kann durch die bewusste Anwendung von positiven Worten und Bildern erreicht werden. Fragen wie:Wie gehe ich mit meinen Gedankenmustern um?▶ Welche Bilder erzeuge ich in meinem Kopf?▶ Welche Ergebnisse kann ich damit erzielen?

Das sind erste Schritte für eine nachhaltige Verän-derung. Sie werden im praktischen Tun verschie-dene Werkzeuge kennen und einsetzen lernen, die Ihnen helfen, im Alltag erfolgreicher (entspannter, fokussierter, energiegeladener, …) zu agieren.

Folgende Themen werden im Seminar behandelt:▶ Lebensrollen: Beruf / Privat / Individuum. Ich

werde mir bewusst, welche Rollen ich innehabe und erlerne Rituale zur Abgrenzung

▶ Achtsamkeit: erlernen eines achtsamen Umganges mit sich selbst

▶ Pausenmanagement einmal anders: Biorhyth-mus und Energiehaushalt

▶ Bewusstseinsrad: meine Glaubensätze und Außenwahrnehmung

▶ An- und Entspannung: was ist Stress und wie kann ich damit umgehen?

ZIELESie erkennen den wesentlichen Zusammenhang zwischen Erfolg und der eigenen Gedankenwelt. Sie erhalten einen Überblick über das menschliche Gehirn und die damit verbundenen eigenen Mög-lichkeiten von Veränderungsstrategien. Sie erlernen lebensnahe, praktikable Methoden, um eine Balance des eigenen Energiehaushalts zu erzielen und somit langfristig die eigene Lebensqualität zu steigern. Weiteres wird ein Einblick in die unter-schiedlichen Lebensrollen gegeben, in denen Sie sich bewegen.

REFERIERENDERoland DalpezAkad. Mentalcoach, Verkaufs- u. Persönlichkeits-trainer, LochauMartin Konzett B.A.Akad. Mentalcoach, ehem. Mitglied des Einsatz-kommandos Cobra, Dornbirn

ZIELGRUPPEInteressierte Mitarbeitende, die erfolgreich agieren möchten

BEITRAGEUR 420,00

TERMIN & ORT27. – 28. November 2017jeweils 9:00 – 17:00 UhrSchloss Hofen, Lochau

PERSÖNLICHKEIT UND GESUNDHEIT

FÜR LANDES-

BEDIENSTETE

Im Rahmen der „Betrieb-

lichen Gesundheitsför-

derung“ übernimmt für

Landesbedienstete die

Personalabteilung die

Hälfte des Beitrages.

Die restlichen Kosten

übernimmt die jeweilige

Abteilung

!

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PERSÖNLICHKEIT UND GESUNDHEIT

INHALTEDas Arbeitsschutzgesetz nennt unter arbeits-bedingten Gefahren „psychische Belastungen, die zu Fehlbeanspruchungen führen.“ Da wir nicht genau gleich auf Belastungen reagieren, ist auch „Stress“ nicht bei allen Personen in gleicher Weise vorhanden. Im Seminar geht es um das Zusammenspiel von körperlichen Abläufen, individueller Ausstattung zum Umgang mit Stress und Arbeitsbedingungen.

Ein erster wichtiger Schritt ist, frühzeitig die Symptome wahrzunehmen und in ihrer Tragweite einzuschätzen. In diesem Seminar analysieren Sie auf der Basis von Grundwissen über Stress und Burnout Ihre eigenen Stressreaktionen. Sie probie-ren unterschiedliche Werkzeuge zur Reduktion von Stress und dem Ausstieg aus Stress. Sie erarbeiten Ihre eigenen Balanceressourcen zum Ausgleich arbeitsbedingter Belastungen.Neben den individuellen Maßnahmen reflektieren Sie auch den Einfluss der drei Anforderungsbe-reiche (Arbeitsinhalt und Arbeitsorganisation, Arbeitszeitorganisation, Beschäftigungssituation) auf Ihren Stresshaushalt und entwickeln Lösungs-ansätze.

ZIELESie kennen die wesentlichen Merkmale von negativem Stress. Sie unterscheiden zwischen (negativem) Stress, Herausforderung und Burnout. Sie setzen gezielt Maßnahmen zur Prävention und Regeneration bei sich selbst und ggf. bei Mitarbei-tenden ein.

ZIELGRUPPEInteressierte Mitarbeitende aus dem Landes- und Gemeindedienst

REFERIERENDERalf Müller­Kind, MPH und Maria Hartmann, DSA, Supervisorin ÖVS / DGSvDer Weg – Beratung, Entwicklung und Kommuni-kation

BEITRAGEUR 190,00

TERMIN & ORT29. Jänner 20189:00 – 17:00 UhrSchloss Hofen, Lochau

STRESSMANAGEMENT UND BURNOUT-PRÄVENTION

FÜR LANDES-

BEDIENSTETE

Im Rahmen der „Betrieb-

lichen Gesundheitsför-

derung“ übernimmt für

Landesbedienstete die

Personalabteilung die

Hälfte des Beitrages.

Die restlichen Kosten

übernimmt die jeweilige

Abteilung

!

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48 BILDUNGSPROGRAMM VERWALTUNGSAKADEMIE

PERSÖNLICHKEIT UND GESUNDHEIT

FIT UND VITAL DURCH DEN BÜROALLTAGErgonomie am Arbeitsplatz

INHALTEIn der Drehpunkt Rückenschule lernen Teilneh-mende in einer angenehmen Umgebung mit Leich-tigkeit einen neuen Umgang mit sich selbst.Vorbeugung und Schmerzlinderung sind das Ziel dieses Angebotes.▶ besseres ergonomisches Arbeitsverhalten▶ intensivere Eigenwahrnehmung▶ verbesserte Bewegungsqualität▶ kontinuierliche Leistungsfähigkeit▶ Verringerung von Spannung und Anstrengung▶ Vermeidung arbeitsspezifischer Belastungen

und Beschwerden

ZIELEDieses Seminar wurde von diplomierten Physio-therapeuten ausgearbeitet und richtet sich an alle jene Personen, die an Rückenschmerzen leiden oder sie vermeiden wollen. Die Teilnehmenden erfahren Wissenswertes über die Anatomie und erlernen durch gezielte Übungen richtig ausge-führte Bewegungsabläufe für den Alltag und den Arbeitsplatz: Dehnung, Kräftigung und Entspan-nung der Muskulatur verbessern die Aufrichtung und führen zu Schmerzlinderung.

REFERENTINChristiane FeuersteinPhysiotherapeutin, Gründerin und Geschäftsführe-rin des Studio Drehpunkt, Bregenz

ZIELGRUPPEInteressierte Landes- und Gemeindebedienstete

BEITRAGEUR 180,00

TERMIN & ORTMontag, 19. Februar 2018Montag, 26. Februar 2018jeweils 14:00 – 17:00 UhrStudio Drehpunkt, Bregenz

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SEKRETARIAT UND OFFICE

INHALTEFür alle, die ihren Umgang mit der Zeit optimieren möchten. In diesem Seminar lernen Sie die Mög-lichkeiten und Besonderheiten einer effizienten Büroarbeit kennen. Nutzen Sie die Chancen einer zweckmäßigen Büroorganisation für sich selbst, zur Entlastung der Vorgesetzten und Mitarbeitenden und als Imagefaktor für die gesamte Verwaltung! Das vermittelte Praxiswissen bringt Ihnen Sicher-heit für die tägliche Arbeit im Büro!

In diesem Seminar erfahren Sie mehr über:▶ Das ABC der Arbeitsfreude ▶ Die Aufgaben und das Anforderungsprofil im

Sekretariat▶ Organisation des Arbeitsplatzes▶ Emotionale und kommunikative Intelligenz im

Alltag ▶ Die Zusammenarbeit mit den Vorgesetzten▶ Der Besucherempfang▶ Professionelles Telefonieren ▶ Sicheres Auftreten

REFERENTINHelga NiederstätterAkademisch geprüfte Erwachsenenbildnerin und diplomierte Gesundheitstrainerin, Bozen

ZIELGRUPPEMitarbeitende in Sekretariaten und im Front Office sowie Assistentinnen und Assistenten im Landes- und Gemeindedienst

BEITRAGEUR 390,00

TERMIN & ORT31. Jänner und 1. Februar 2018jeweils 9:00 – 17:00 UhrSchloss Hofen, Lochau

ERFOLG IM OFFICE: ARBEITE KLÜGER STATT HÄRTER!Büroorganisation und Chefentlastung

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50 BILDUNGSPROGRAMM VERWALTUNGSAKADEMIE

BESCHWERDEMANAGEMENT AM TELEFON

INHALTE▶ Beschwerden am Telefon, Chancen und Heraus-

forderungen▶ Glaubwürdigkeit und Authentizität mit Worten

und Stimme▶ die Macht der positiven Worte▶ Wörter, die Sie besser vermeiden▶ Gesprächspartner von der PALME holen▶ Fragetechniken gezielt einsetzen▶ Ablauf und Struktur eines Beschwerdegesprächs

am Telefon▶ persönliche Beispiele analysieren und Umset-

zungsstrategien entwickeln

ZIELESie reflektieren Ihre Gedanken und Ihre Handlun-gen, wenn es um Beschwerden geht und setzen sich aktiv damit auseinander, in welchem Maß Sie dafür verantwortlich sind, wie ein Gespräch verläuft.Durch den gezielten Einsatz von Worten und Stimme werden Sie Ihre Position stärken und die Lösungsorientierung steigern. Sie erhalten Tipps, wie Sie Gespräche deeskalieren und auf eine arbeitsfähige Basis stellen. Durch den Einsatz gezielter Fragen, leiten Sie das Gespräch und sind in der Lage, professionell auf die Beschwerde zu reagieren. Übungen aus der Praxis helfen Ihnen dabei, Ihren eigenen Stil und Ihre eigenen Wörter, Sätze und Fragen zu finden, die Sie sofort im näch-sten Beschwerdegespräch einsetzen können.

REFERENTINMartina FreinbergerGesellschafterin C & F Bildungsberater OG

ZIELGRUPPEInteressierte Mitarbeitende im Landes- und Gemeindedienst

BEITRAGEUR 190,00

TERMIN & ORT2. Oktober 20179:00 – 17:00 UhrSchloss Hofen, Lochau

SEKRETARIAT UND OFFICE

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INHALTE▶ Hilfe, mein Posteingang geht über▶ Wiedervorlagesysteme für E-Mails▶ Regeln, Nachverfolgung, Kategorisierung,

Ordnersystem▶ E-Mail-Bearbeitung in der Tagesroutine▶ Professionelle Formulierung, um Ping-Pong-

Mails zu vermeiden▶ Reflexion eigener Umgang mit E-Mails▶ Umsetzungsstrategien entwickeln

ZIELESie erkennen Ihre Herausforderungen beim Umgang mit E-Mails und erweitern Ihre Hand-lungsmöglichkeiten für Struktur und Überblick. Sie können ganz bewusst Tools und Tipps in Ihren Arbeitstag integrieren und dadurch Vorgänge automatisieren und Störfaktoren vermeiden. Die Reflexion des IST-Zustandes hilft Ihnen, Dinge klarer zu sehen, Muster zu hinterfragen und eine Veränderung in Gang zu setzen. E-Mails sollen und werden Ihnen die Kommuni-kation erleichtern und nicht erschweren. Daraus resultierende Aufgaben und Termine haben Sie dadurch im Griff.

REFERENTINMartina FreinbergerGesellschafterin C & F Bildungsberater OG

ZIELGRUPPEInteressierte Mitarbeitende im Landes- und Gemeindedienst

BEITRAGEUR 190,00

TERMIN & ORT3. Oktober 20179:00 – 17:00 UhrSchloss Hofen, Lochau

E-MAILS STATT E-MÜLL

SEKRETARIAT UND OFFICE

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52 BILDUNGSPROGRAMM VERWALTUNGSAKADEMIE

SOUVERÄNITÄTS-TRAININGIn schwierigen Situationen geschickt reagieren und argumentieren

INHALTE▶ Typische Verhaltensmuster erkennen und emo-

tionalen Fallen entgehen▶ Widerstände bei Kunden und Mitarbeitern

vermeiden und leichter Ziele erreichen▶ Dem zermürbenden Kreislauf von schwelenden

Konflikten entgehen▶ Anerkennung durch lösungsorientierte

Argumentation verschaffen

Persönliche Ressourcen nutzen – selbstbewusst auftreten – Stresssituationen sicher meistern▶ Eigene Fähigkeiten erkennen und persönliche

Ressourcen nutzen▶ Die persönlichen Schwachstellen entschärfen▶ Auf Kritik und Überschreitung persönlicher

Grenzen souverän reagieren▶ Umgang mit Frust und Aggression: Das persön-

liche innere Schutzprogramm▶ Kluges Handeln in Stresssituationen▶ Mentale und emotionale Sicherheit durch Ent-

spannungstechniken▶ Emotionale Höhenflüge sanft landen▶ Ärger sinnvoll annehmen und passend ausleben▶ Aspekte von sich selbst verstehen und kommu-

nikativ begegnen

Provokation im Vorfeld stoppen – Konflikte lösen▶ Die Bedeutung der Wahrnehmung▶ Achtsamkeit im Umgang mit sich und anderen▶ Kommunikative Spiele erkennen und außer

Kraft setzen▶ Kühlen Kopf bewahren: „Nein“-sagen und

Grenzen setzen▶ Neue Formen der Konfliktlösung und -vermei-

dung anwenden▶ Störendes bzw. aggressives Verhalten geschickt

handhaben

Souverän, ohne zahnlos zu wirken: ▶ Lösungsorientierte Argumentation & Kommu-

nikation▶ Selbstbewusst mit schlüssigen und nachvoll-

ziehbaren Argumenten▶ Souveräne Reaktionen auf Angriffe und Killer-

phrasen üben▶ Einwände geschickt entkräften, ohne den

Gesprächspartner zu verlieren

ZIELE▶ Sie wissen, wie man in Gesprächen souverän

bleibt.▶ Sie lernen Techniken der inneren Abgrenzung

kennen.▶ Sie stärken Ihre Durchsetzungskraft und bezie-

hen klar Standpunkt.▶ Sie können stark emotionalisierende Situationen

schnell innerlich entschärfen.▶ Sie vermitteln Ihre Position so, dass weniger

Reibungsverluste entstehen.

REFERENTINEdith Bayer, MBAAkademischer Mentalcoach, Psychosoziale Bera-terin, Seminarleiterin, Unternehmensberaterin, Lichtenwörth

ZIELGRUPPEInteressierte Mitarbeitende im Landes- und Gemeindedienst, die den Zeit- und Belastungs-druck minimieren, die Missverständnisse, Reibe-reien und Konflikte auflösen möchten und die sich ärgern, dass einem die besten Argumente immer zu spät einfallen.

BEITRAGEUR 400,00

TERMIN & ORT17. – 18. Jänner 2018jeweils 9:00 – 17:00 UhrSchloss Hofen, Lochau

SEKRETARIAT UND OFFICE

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WEITERE THEMEN

INHALTEErste Hilfe geht uns alle an. Das ist nicht nur eine moralische Verpflichtung, weil man jederzeit auch selbst betroffen sein kann. Atemnot, Herzstillstand, Kreislaufkollaps – wüssten Sie, was zu tun ist, wenn jemand in Ihrer Nähe davon betroffen ist? Das Wichtigste bei der Ersten Hilfe ist das Zupacken – sich trauen, nicht einfach nur dabeistehen, nicht wegschauen. Helfen kann in einem Notfall vielerlei heißen: hingehen und aktiv eingreifen, Hilfe holen aber auch Menschen vor Ort beruhigen.

Sie lernen richtige Hilfeleistungen bei Notfällen im▶ Betrieb▶ Haushalt▶ Verkehr▶ SportZusätzlich erhalten Sie Tipps zur richtigen Unfall-verhütung. Neben den verschiedenen Verletzungen werden auch Vergiftungen und akute Erkran-kungen wie z. B. Herzinfarkt, Schlaganfall und Epilepsie sowohl theoretisch als auch praktisch besprochen. Zudem ist ein Training für Laiendefi-brillationsgeräte enthalten.

ZIELEDieser Erste Hilfe Grundkurs umfasst 16 Unter-richtseinheiten. Sie erhalten eine qualifizierte Ausbildung in der Ersten Hilfe und bekommen einfache und praktische Hinweise, wie man Men-schen in Notsituationen helfen kann. Dieser Kurs entspricht der gesetzlichen Auflage zur Ausbildung des „Betrieblichen Ersthelfer“ und ist u. a. gültig für den Erwerb aller Führerscheinklassen.

REFERIERENDEErste-Hilfe-Lehrbeauftrage des Roten Kreuz Vorarlberg

ZIELGRUPPEInteressierte Mitarbeitende aus dem Landesdienst

BEITRAGEUR 200,00

TERMIN & ORT14. – 15. Februar 2018jeweils 9:00 – 18:00 UhrSchloss Hofen, Lochau

ERSTE-HILFE-KURS

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54 BILDUNGSPROGRAMM VERWALTUNGSAKADEMIE

INHALTEMit dem Verwaltungslehrgang geht auch die Berechtigung zur Ausbildung von Lehrlingen einher. Dieses Seminar bereitet zukünftige Lehr-lingsausbildende optimal auf Ihre Aufgaben und Pflichten vor:▶ Ziele und Auftrag in der Lehrlingsausbildung▶ Auf den Ausbilder / die Ausbilderin kommt es an▶ Alles was RECHT ist ▶ Ausbildungsplanung ▶ Wie bring ich es dem Lehrling rüber (Ausbil-

dungsmethoden) ▶ Erfolgskontrolle als Motivation▶ Probleme im Ausbildungsalltag▶ Raum für Fragen und Diskussion▶ Rotation / Kooperation mit anderen Gemein-

den, Betrieben

ZIELE▶ Zukünftige Lehrlingsausbildende sind nach

diesem Seminar optimal auf die Ausbildung von Lehrlingen vorbereitet.

REFERIERENDEAndreas Rohrer, MScCoach und Organisationsberater, Dipl. Mental-coach, KoblachOliver Christof, MBAVorarlberger Gemeindeverband

ZIELGRUPPEInteressierte Landes- und Gemeindebedienstete, die sich auf die Lehrlingsausbildung vorbereiten möchten.

BEITRAGEUR 360,00

TERMIN & ORT24. – 25. Jänner 2018jeweils 9:00 – 17:00 UhrSchloss Hofen, Lochau

VORBEREITUNGSKURS FÜR LEHRLINGSAUSBILDENDE

WEITERE THEMEN

HINWEIS

Modul 1 und 2 des

Lehrganges für

Lehrlingsausbildende

werden im Frühjahr 2018

angeboten.

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SCHLOSS HOFEN 55

LEHRGANG FÜR LEHRLINGSAUSBILDENDEModul 3: Baustelle Pubertät – Psychologie der Jugend

INHALTEDie Arbeit mit Jugendlichen ist ein Vergnügen, kann aber auch nervend und stressig sein. Jugend-liche halten ständig Herausforderungen für uns Erwachsene bereit. Besonders anspruchsvoll ist es, passende Antworten zu finden auf Fragen wie:▶ Wie wachsen Jugendliche heute auf? Was sind

prägende Merkmale einer Jugend am Beginn des 21. Jahrhunderts? Wie „ticken“ Jugendliche?

▶ Welche Bedürfnisse haben Jugendliche und wie kann ihnen in der Arbeitswelt Rechnung getra-gen werden?

▶ Mit welchen Herausforderungen werden Erwachsene im Umgang mit Jugendlichen kon-frontiert? Wie können sie damit umgehen?

▶ Welche Rolle spiele ich als Lehrlings- ausbildnerIn? Wo sind meine Grenzen?

▶ Wie können tragfähige, respekt- und vertrau-ensvolle Beziehungen zu Jugendlichen aufgebaut werden?

▶ Wie kann ich Lehrlingen Vorbild sein?▶ Wie kann ich Lehrlinge motivieren?▶ Wie kann ich sie zu selbständigem Arbeiten

anleiten?▶ Wie kann ich Kritik üben?▶ Wie kann ich mit Konflikten umgehen?

ZIELEDieses Modul▶ erweitert das entwicklungspsychologische

Wissen▶ berücksichtigt aktuelle Trends▶ wird Lust machen, neues pädagogisches und

psychologisches Wissen in die Arbeit einzu-bauen und

▶ wird die Beziehung zwischen Ausbildenden und Auszubildenden stärken

REFERIERENDEMag. Beate HuterKlinische und Gesundheitspsychologin, Superviso-rin & Coach (ÖVS)Christian FrickSozialpädagoge im Paedakoop des Vorarlberger Kinderdorfes

ZIELGRUPPEEngagierte Lehrlingsausbildende im Landes- und Gemeindedienst

BEITRAGEUR 410,00

TERMIN & ORT24. – 25. Oktober 2017jeweils 9:00 – 17:00 UhrHofsteiger SaalAm Dorfplatz 4, 6858 Schwarzach

WEITERE THEMEN

HINWEIS

Das Fachseminar wendet

sich an die ausbildenden

Erwachsenen. Bitte

sorgen Sie frühzeitig

dafür, dass am zweiten

Tag Ihre Lehrlinge

(ganztags) teilnehmen.

Dieser Teil wird von der

Seminarleiterin und dem

Co-Leiter gemeinsam

geführt werden.

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INHALTEAn diesem Tag lernen Sie die Grundzüge des Sozial- und Gesundheitswesens kennen und kön-nen sich anhand von Beispielen aus den sozialen Aufgaben einer Gemeinde mit KollegInnen austau-schen und diskutieren.In diesem Seminar erfahren Sie mehr über:▶ Rechtliche Grundlagen▶ Demographische Entwicklungen und gesell-

schaftliche Tendenzen▶ Wohnen in der Gemeinde ▶ Gesundheit in den Gemeinden▶ Care- und Case Management, ▶ Flüchtlingskoordination in der Gemeinde ▶ Steuerungsfunktion der Gemeinde im Sozial-

und Gesundheitswesen

ZIELEDie Teilnehmenden▶ kennen soziale Netzwerke▶ kennen die gesetzlichen Zusammenhänge und

Aufgaben der Gemeinde▶ kennen Entwicklungen in den Bereichen Sozi-

ales, Gesundheit, Pflege, Wohnen und Migra-tion und können diese in Planungen einfließen lassen

REFERENTINAlexandra Kargl, M.S.M.Abteilungsleiterin Soziales, Amt der Landeshaupt-stadt Bregenz

ZIELGRUPPEInteressierte Gemeindebedienstete

BEITRAGEUR 110,00

TERMIN & ORT28. September 20178:30 – 17:00 UhrSchloss Hofen, Lochau

SOZIALES UND GESUNDHEIT IN DER GEMEINDE

WEITERE THEMEN

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SCHLOSS HOFEN 57

ZUSAMMENARBEIT, MARKETING UND KOMMUNIKATION IN DER GEMEINDE

INHALTEKommunikation ist ein bedeutender Faktor unseres Arbeitens. In Gruppen werden Ideen entwickelt, wie die Kommunikation innerhalb und nach außen bzw. zwischen den Gemeinden verbessert werden kann. Dieses Seminar behandelt:▶ Kommunikation gestaltet Beziehungen und die

Zusammenarbeit▶ Umgang mit Kommunikationsinstrumenten▶ Gemeinde als Summe aller Einzeleindrücke▶ Rollenbild „Verwaltung – Politik“▶ Marketing in der Gemeinde

ZIELEDas Ziel ist, bei den Teilnehmenden ein Bewusst-sein für ihre Wirkung auf das Image ihrer Gemeinde oder ihrer Stadt zu schaffen. Motivation und Hilfestellung für die Kommunikation und Zusammenarbeit in der täglichen Arbeit zu geben sowie Verbesserungsmöglichkeiten und Tipps zu vermitteln.

REFERIERENDEWolfgang KopfAbteilung Wohnbauförderung, Amt der Vorarlberger LandesregierungRudi MalinGemeindesekretär, Gemeinde GöfisMag. Astrid RiedlÖffentlichkeitsarbeit, Marktgemeinde Lustenau

ZIELGRUPPEGemeindebedienstete, Office- und Sekretariats-mitarbeitende, GemeindesekretärInnen und Interessierte

BEITRAGEUR 75,00

TERMIN & ORT26. September 201713:30 – 17:00 UhrGemeindeamt KoblachWerben 9, 6842 Koblach

WEITERE THEMEN

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58 BILDUNGSPROGRAMM VERWALTUNGSAKADEMIE

WORD (2 TAGE)Vertiefende Textverarbeitung Sie vertiefen und erweitern Ihre Kenntnisse in Word. Schwerpunkte sind dabei die Arbeit mit Format- und Dokumentvorlagen, großen Doku-menten, Serienbriefen, Automatisierungen mit Makros, das Arbeiten im Team und verschiedene Arbeitserleichterungen für die Praxis.

POWERPOINT (1 TAG)Professionelle Präsentationsgestaltung Sie erlernen alle Möglichkeiten eine professionelle Präsentation mit Texten, Grafiken, Videos u.v.a.m. zu erstellen, einzurichten sowie Begleitmaterial und Handouts zu drucken.

POWERPOINT (1 TAG)Workshop Kreative Foliengestaltung Präsentationen leiden oft unter einfallslos gestal-teten Folien oder Präsentationen. In diesem Semi-nar lernen Sie kreative Folien oder Präsentationen zu gestalten. Das Ziel ist, weg von normalen Text-folien hin zu aussagekräftigen und ansprechenden Folien und Präsentationen zu kommen.

OUTLOOK (1 TAG)Vertiefende Funktionen zur Effizienzsteigerung Sie erlernen zahlreiche vertiefende Funktionen, die Outlook als professionelles Kommunikationsme-dium bietet und organisieren damit Ihren Arbeits-platz noch effizienter. Sie erlernen unter anderem vertiefende E-Mail Funktionen, wie Sie Ihre Arbeit im Team verbessern sowie Ihre eigenen Outlook Einstellungen optimieren.

OUTLOOK (1 TAG)Workshop Zeit­ und Selbstmanagement Das Seminar bietet Gelegenheit, den persönlichen Umgang mit der eigenen Zeit zu reflektieren und Möglichkeiten zu finden, diese Zeit effektiver zu nutzen. Sie lernen zahlreiche praxistaugliche Werkzeuge mit dem Schwerpunkt auf Microsoft Outlook kennen, um sich selbst und die eigene Zeit zu strukturieren und mehr Zeit für Wesentliches zu gewinnen.

EXCEL (2 TAGE)Grundlagen der Tabellenkalkulation Sie erlernen den effizienten Einsatz der wichtigsten Funktionen des Programms für Ihre tägliche Arbeitspraxis, d. h. selbständig Berechnungen mit MS-Excel zu erstellen, Tabellen zu formatieren und auszudrucken. Weiteres können Sie nach dem Seminar Datenlisten auswerten sowie aussagekräf-tige Diagramme erstellen.

EXCEL (2 TAGE)Vertiefende Tabellenkalkulation Sie erweitern und vertiefen Ihre Kenntnisse in Excel. Schwerpunkte sind dabei komplexe Berech-nungen (Konsolidieren, 3-D, besondere Funkti-onen), die Analyse von Daten mit Pivottabellen und Listen sowie deren grafische Aufbereitung.

EXCEL PIVOT (1 TAG)Grundlagen In diesem Learning-Snack erarbeiten Sie die Funktionalität von Pivot für Excel. Neben theore-tischen Inputs zum Thema wird anhand von vielen praktischen Beispielen an Auswertungsmodellen gearbeitet und die Funktionen erlernt.

ADOBE ACROBAT (1 TAG)Erstellen und Publizieren von PDF­Dokumenten Nach dem Seminar sind Sie in der Lage Doku-mente in PDFs zu konvertieren und dabei die ver-schiedenen Werkzeuge von Acrobat einzusetzen.

Die EDV Seminare der Abteilung Informatik im Amt der Landesregierung sind ausschließlich für Landesbedienstete zugänglich. Diese werden gebeten, Ihren Bedarf an EDV-Schulungen mittels Helpline-Portal bekannt zu geben bzw. sofern Kurse geplant sind, sich über www.vorarlberg.at/ schulungen anzumelden. Anderenfalls wird bei entsprechender Anzahl an Interessierten eine Schu-lung organisiert.

EDV SEMINARE FÜR LANDESBEDIENSTETE Abteilung Informatik im Amt der Landesregierung

AUSGEWÄHLTE SEMINARE UND ORGANISATORISCHES

ANSPRECHPARTNERIN

Sabine Dorn, MAS

Abteilung Informatik

Amt der

Landesregierung Bregenz

+43 5574 511-20521

DETAILLIERTE INFOS

www.intra.vlr.gv.at/

intranet/informatik/

edv-schulungen.htm

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SCHLOSS HOFEN 59

ROMA ALS ARMUTSMIGRANTINNEN IN VORARLBERG: HINTERGRÜNDE, GRUNDLEGENDE PROBLEMATIKEN UND DIE AKTUELLE SITUATIONDr. Theresia Anwander, Mag. Andrea Härle, Mag. Dr. Erika Geser­Engleitner, Prof. (FH), Michael Hämmerle BA, Monika Spiss4. Oktober 201711:00 – 17:00 Uhrvorarlberg museum Kornmarktplatz 1, 6900 BregenzBeitrag: EUR 121,00

JIHADISMUS UND (DE-)RADIKALI-SIERUNG: POLITISCHE UND GESELL-SCHAFTLICHE HINTERGRÜNDE UND INTERVENTIONSMÖGLICHKEITENDr. Thomas Schmidinger12. Oktober 20179:00 – 18:00 UhrFH Vorarlberg, DornbirnBeitrag: EUR 121,00

GESCHICHTE, KULTUREN UND RELIGIONEN IN DER TÜRKEI UND IHRE FAMILIENSYSTEME IM INTEGRATIONSPROZESSDr. Ilhami Atabay9. November 20179:00 – 17:30 UhrSchloss Hofen, LochauBeitrag: EUR 127,00 mit vertiefender Fallsupervision EUR 187,00

GESCHICHTE, KULTUREN UND RELIGIONEN IN DER TÜRKEI UND IHRE FAMILIENSYSTEME IM INTEGRATIONSPROZESS – VERTIEFENDE FALLSUPERVISIONDr. Ilhami Atabay10. November 20179:00 – 12:30 UhrSchloss Hofen, LochauBeitrag: EUR 80,00

CYBERMOBBING, CYBERSTALKING & CO. : GEWALT GEGEN JUNGE MEN-SCHEN IM NETZMag. Dr. Karlheinz Benke, MAS29. November 20179:00 – 17:30 UhrVolkshochschule GötzisAm Garnmarkt, 6840 Götzis Beitrag: EUR 132,00

AUSGEWÄHLTE SEMINARE AUS DEM BEREICH „SOZIALE ARBEIT“

AUSGEWÄHLTE SEMINARE UND ORGANISATORISCHES

INFORMATION UND

ANMELDUNG

Schloss Hofen –

Wissenschaft &

Weiterbildung

Fachbereich Soziale Arbeit

Hofer Straße 26

6911 Lochau, Austria

T +43 5574 4930 460

[email protected]

www.schlosshofen.at/

bildung/soziales/

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60 BILDUNGSPROGRAMM VERWALTUNGSAKADEMIE

RAUM FÜR GEMEINSAMES ARBEITEN, INSPIRATION UND KREATIVITÄTDas historische Renaissance-Schloss und die wunderschöne Kulisse des Bodensees bieten eine ebenso ruhige wie inspirierende Atmosphäre, die Raum für kreatives Denken und lebendige Formen des gemeinsamen Arbeitens gibt.

Unsere sieben Seminarräume bieten Platz für Arbeitsgruppen bis zu 40 Personen, der prunkvolle spätgotische Wolf-Dietrich-Saal eignet sich für Veranstaltungen mit bis zu 110 Teilnehmenden. Die technische Ausstattung aller Räume ist auf dem aktuellsten Stand der Technik. Für multimediale Präsentationen und digitales Teamwork inklusive interaktivem Whiteboard stehen sämtliche Arbeits-mittel ohne Aufpreis zur Verfügung.

Bei Gruppenarbeiten ziehen sich Seminarteil-nehmende gerne in eine der bequemen Sitzecken zurück oder lassen sich an der frischen Luft im Schlossgarten inspirieren.

RAUM FÜR ERHOLUNG UND GENUSSSchloss Hofen verfügt über 31 Einzelzimmer, die alle auch als Doppelzimmer gebucht werden können. Die behaglichen Zimmer sind mit allen gewohnten Annehmlichkeiten wie gratis WLAN und Fernseher ausgestattet und laden, von Semin-arbetrieb und Gastronomie räumlich abgegrenzt, zur erholsamen Nachtruhe.

Besonders geschätzt wird von unseren Gästen die ausschließliche Spezialisierung auf den Seminar- und Bildungsbetrieb. Denn dies bietet den großen Vorteil, dass keine Freizeitgäste die Ruhe und Kon-zentration unserer Seminarteilnehmer stören.

Beliebt und bekannt ist Schloss Hofen seit jeher für seine hervorragende saisonale Küche mit besten Zutaten aus der Region. Selbstverständlich stehen immer auch vegetarische Menüs zur Auswahl. Darüber hinaus erfüllen wir vom kleinen Imbiss bis zum großen Buffet gerne jeden Wunsch. Viele Seminartage finden im unverwechselbaren Ambi-ente des Schlosskellers bei einer guten Flasche Wein einen gemütlichen Ausklang.

RAUM FÜR INDIVIDUELLE BEDÜRFNISSEDie durchdachten, beliebig kombinierbaren Standard-Angebote von Schloss Hofen erfüllen für den überwiegenden Großteil unserer Gäste bereits jeden Wunsch. Selbstverständlich kümmern wir uns darüber hinaus auch um Ihre ganz speziellen Anforderungen, egal ob sie die Ausstattung der Seminarräume, zusätzliche Arbeitsmittel oder die Gastronomie betreffen.

Wir freuen uns herzlich darauf, Sie als Gast in Schloss Hofen begrüßen zu dürfen!

SEMINARHOTEL SCHLOSS HOFEN

KONTAKT

Manuela Partel

Leiterin Seminarhotel

+43 5574 4930 451

gastronomie@

schlosshofen.at

Weitere Informationen und

eine Angebotsübersicht

finden Sie auf

schlosshofen.at/

seminarhotel

Unternehmen und Organisationen finden in Schloss Hofen die ideale Umgebung für Seminare, Workshops, Teambuilding, Veranstaltungen und Kongresse. Als international renommiertes Bildungszentrum bietet Schloss Hofen eine speziell auf den Seminarbetrieb ausgerichtete harmonische Einheit aus Arbeits- und Veranstaltungsräumen, komfortablen Gästezimmern und exquisiter regionaler Küche.

SEMINARHOTEL

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Raum für gemeinsames Arbeiten, Inspiration und Kreativität. SEMINARHOTEL SCHLOSS HOFEN

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62 BILDUNGSPROGRAMM VERWALTUNGSAKADEMIE

UNIVERSITÄTSLEHRGANG CONTROLLING

ZIELGRUPPENachwuchsführungskräfte, die die Unternehmens-führung in der Strategieentwicklung unterstützen und entsprechende unternehmerische Entschei-dungen aufbereiten. Dazu sind aussagefähige Kennzahlen und Performance Measurement-systeme, die softwaretechnisch aufgearbeitet und zu effizienten unternehmerischen Entscheidungstools verdichtet werden, die Zielsetzung von Controlling als Management-Servicestelle.

LEITUNGUniv.-Prof. Mag. Dr. Martin Piber

BEGINNOktober 2017

WEITERE [email protected]

UNIVERSITÄTSLEHRGANG „PERSONAL- UND ORGANISATIONSENTWICKLUNG“

ZIELGRUPPEPersonalmanagerinnen und Personalmanager, Führungskräfte, Nachwuchsführungskräfte sowie Personen im Managementfunktionen, die sich mit der Gestaltung von individuellen und kollektiven Veränderungs- und Lernprozessen bereits beschäf-tigen und diese Kompetenzen vertiefen wollen.

LEITUNGUniv.-Prof. Dr. Manfred Auer

BEGINNSeptember 2017

WEITERE [email protected]

AUSGEWÄHLTE PROGRAMME VON SCHLOSS HOFEN

AUSGEWÄHLTE SEMINARE UND ORGANISATORISCHES

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IMPRESSUMHerausgeber: Schloss HofenWissenschafts- und Weiterbildungs-Ges.m.b.H.6911 LochauGestaltung: Baschnegger Ammann Partner, DornbirnBilder: Schloss HofenDie Aufnahmen zeigen Szenen aus den Seminaren der VerwaltungsakademieDruck: VVA – Vorarlberger Verlagsanstalt GmbH, Dornbirn

ANSPRECHPERSONEN DER VERWALTUNGSAKADEMIE IN SCHLOSS HOFENDr. Armin Paul, E [email protected] Vetter, MSc(WU), E [email protected] Scherrer (Seminare), E [email protected] Baldreich (Lehrgänge), E [email protected] Jennerwein (Lehrgänge), E [email protected] Ruesch (Betreuungslehrgänge), E [email protected] Kotzbeck (Betreuungslehrgänge), E [email protected]

Alle Seminare, Lehrgänge und viele Informationen zur Verwaltungsakademie Vorarlberg finden Sie auf unserer Website www.schlosshofen.at

EINE KOOPERATION MIT

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VERWALTUNGSAKADEMIE VORARLBERGBILDUNGSPROGRAMM

HERBST/WINTER 2017/2018

EINE KOOPERATION MITLand VorarlbergVorarlberger Gemeindeverband

VERWALTUNGSA K A D E M I E

VER

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SCHLOSS HOFEN – Wissenschaft und WeiterbildungHofer Straße 26, 6911 Lochau, AustriaT +43 5574 4930 E [email protected] W www.schlosshofen.at

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VERWALTUNGSA K A D E M I E

VERANSTALTUNG

SEPTEMBER 6. Das Rechtsinformationssystem des Bundes

7. Haushaltsrecht – Teil 1

11. Mündliche Verhandlungsführung nach dem AVG

12. Baumkontrolle und Haftung in der Gemeinde

12. Liegenschaftsverwaltung

12. Bauwesen: rechtliche Grundlagen

14. Gebäudemanagement

20. Selbstmarketing: Wie werde ich sichtbar?

21. Haushaltsrecht – Teil 2

25. Abgabenverfahren

25./26. Veränderungsprozesse erfolgreich gestalten

26. Umwelt und Abfallwirtschaft in der Gemeinde

26. Zusammenarbeit, Marketing und Kommunikation in der Gemeinde

27. u.w.T. Schreibwerkstatt

28. Soziales und Gesundheit in der Gemeinde

OKTOBER 2. Beschwerdemanagement am Telefon

2./3. Grenzen kennen – Grenzen setzen – Grenzen wahren

3. E-Mails statt E-Müll

3. Bauwesen: Praxisseminar

4. Betriebswirtschaftliche Methoden in der öffentlichen Verwaltung

9./10. Gekonnt gekontert

10./11. Projekte führen und gestalten

11. Schallschutz in Planungs- und Genehmigungsverfahren des Baurechtes

12. Compliance-Regelungen

17./18. Konzepte erstellen und logisch kommunizieren

24./25. Lehrgang für Lehrlingsausbildende: Modul 3

INFORMATION UND ANMELDUNGWeitere Informationen und die Anmeldung finden Sie auf www.schlosshofen.atBei Fragen wenden Sie sich bitte an Bettina Scherrer T +43 5574 4930-410 E [email protected]

TERMINE HERBST/WINTER 2017/2018

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VERANSTALTUNG

NOVEMBER 9. Barrierefreiheit und Behindertengerechtigkeit von Gebäuden

13./14. Systemische Führung

15./16. Systemische Denkweisen

15./16. Klimawandel? Wie Sie das Arbeitsklima in Ihrer Organisation wirksam verbessern können

20./21. Den Kontakt und die Kommunikation zu älteren Bürgerinnen und Bürgern kompetenz und professionell gestalten

21./22. TaKeTiNa® – den eigenen Rhythmus finden

27./28. Mentale Stärke

28./29. Kommunikations- und Gesprächskompetenz für Führungskräfte

30. Neue und praxisrelevante Rechtsprechung des Gerichtshofes der EU zu ausgewählten Bereichen des EU-Rechts

JÄNNER 15. Allgemeindes Verwaltungsrecht – Teil II: Bescheide und Maßnahmen umsetzen

15./16. Brain Power

16. AVG Praxisreihe – Teil 3: Sachverständige und Gutachten

17./18. Souveränitäts-Training

22./23. Denkschule für Führungskräfte

24./25. Vorbereitungskurs für Lehrlingsausbildende

29. Stressmanagement und Burnout-Prävention

30. Die Kunst Prioritäten zu setzen

31. u.w.T. Erfolg im Office: Arbeite klüger statt härter

FEBRUAR 14./15. Erste-Hilfe-Kurs

15. Gestärkt gegen Stress oder stark gestresst?

19. u.w.T. Fit und vital durch den Büroalltag

19./20. S.U.R.F: Coaching-Werkzeuge – erfrischend einfach

21. BVergG: Aktuelle Entwicklungen in Legistik und Judikatur

22. BVergG: Gewerberecht und Bestbieterermittlung

26./27. Agiles Projektmanagement

INFORMATION UND ANMELDUNGWeitere Informationen und die Anmeldung finden Sie auf www.schlosshofen.at Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Bettina Scherrer T +43 5574 4930-410 E [email protected]

VERWALTUNGSA K A D E M I E

TERMINE HERBST/WINTER 2017/2018