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Veranstaltungen im Rahmen des Städtepartnerschaftsjubiläums 2014 20 Jahre Berlin – Tokio Anlässlich des 20-jährigen Bestehens der Städtepartnerschaft werden im Jahr 2014 eine Reihe von Veranstaltungen und Projekten in Berlin und Tokio verwirklicht, die in dieser Informationsbroschüre kurz vorgestellt werden. Ein besonderer Dank geht an die vielen Partner in beiden Städten, ohne die diese Veranstaltungen und Projekte nicht realisiert werden könnten. Tokio gilt als DIE Metropole für Kunst und Kultur in Asien, während das dynamische und aufgeschlossene Berlin weit über Westeuropa hinaus als Anziehungspunkt für Kreative aller Kunstdisziplinen fungiert. Berlin und Tokio sind seit Mai 1994 durch die Unterzeichnung einer Gemeinsamen Erklärung des Regierenden Bürgermeisters und des Gouverneurs von Tokio formal über eine Städtepartnerschaft verbunden. Projektbezogen arbeiten die beiden Hauptstädte aber schon sehr viel länger zusammen. Die Beziehungen haben sich inzwischen auf verschiedenen Gebieten entwickelt. So besteht ein langjähriger Informations- und Erfahrungsaustausch in den Bereichen Stadtentwicklung, Umweltschutz, öffentliche Verwaltung, Schulbildung, Wirtschaft und Tourismus. Weitere wichtige Aspekte sind die zahlreichen Kooperationen in den Bereichen Kultur, Sport sowie Wissenschaft. Beide Städte verfügen über eine Vielzahl an interessanten Museen, Opern- und Konzerthäusern, die einige gemeinsame Projekte städteübergreifend durchgeführt haben. Sowohl der Tokio- als auch der Berlin- Marathon üben gegenseitig eine große Anziehungskraft aus. Regelmäßig nehmen Berliner und Tokioter Sportler an den jeweiligen Läufen teil. Auch im Bereich Jugendfußball besteht ein reger Austausch. Neben einigen Schulpartnerschaften verbindet Berlin und Tokio die enge Kooperation im Wissenschaftsbereich von Hochschulen und außeruniversitären Forschungsinstituten. Der Jubiläumskalender auf unserer Internetseite (http://www.berlin.de/senatskanzlei) und die Broschüre (Stand: 29. August 2014) werden laufend um weitere Veranstaltungen ergänzt.

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Veranstaltungen

im Rahmen des

Städtepartnerschaftsjubiläums 2014

20 Jahre Berlin – Tokio

Anlässlich des 20-jährigen Bestehens der Städtepartnerschaft werden im Jahr 2014 eine Reihe von Veranstaltungen und Projekten in Berlin und Tokio verwirklicht, die in dieser Informationsbroschüre kurz vorgestellt werden. Ein besonderer Dank geht an die vielen Partner in beiden Städten, ohne die diese Veranstaltungen und Projekte nicht realisiert werden könnten.

Tokio gilt als DIE Metropole für Kunst und Kultur in Asien, während das dynamische und aufgeschlossene Berlin weit über Westeuropa hinaus als Anziehungspunkt für Kreative aller Kunstdisziplinen fungiert.

Berlin und Tokio sind seit Mai 1994 durch die Unterzeichnung einer Gemeinsamen Erklärung des Regierenden Bürgermeisters und des Gouverneurs von Tokio formal über eine Städtepartnerschaft verbunden. Projektbezogen arbeiten die beiden Hauptstädte aber schon sehr viel länger zusammen. Die Beziehungen haben sich inzwischen auf verschiedenen Gebieten entwickelt. So besteht ein langjähriger Informations- und Erfahrungsaustausch in den Bereichen Stadtentwicklung, Umweltschutz, öffentliche Verwaltung, Schulbildung, Wirtschaft und Tourismus.

Weitere wichtige Aspekte sind die zahlreichen Kooperationen in den Bereichen Kultur, Sport sowie Wissenschaft. Beide Städte verfügen über eine Vielzahl an interessanten Museen, Opern- und Konzerthäusern, die einige gemeinsame Projekte städteübergreifend durchgeführt haben. Sowohl der Tokio- als auch der Berlin-Marathon üben gegenseitig eine große Anziehungskraft aus. Regelmäßig nehmen Berliner und Tokioter Sportler an den jeweiligen Läufen teil. Auch im Bereich Jugendfußball besteht ein reger Austausch. Neben einigen Schulpartnerschaften verbindet Berlin und Tokio die enge Kooperation im Wissenschaftsbereich vonHochschulen und außeruniversitären Forschungsinstituten.

Der Jubiläumskalender auf unserer Internetseite (http://www.berlin.de/senatskanzlei) und die Broschüre (Stand: 29. August 2014) werden laufend um weitere Veranstaltungen ergänzt.

Ansprechpartnerin in der Senatskanzlei

Petra Schwarz Referentin für Ostasien mit den Städtepartnerschaften Peking und Tokio

Der Regierende Bürgermeister von Berlin Senatskanzlei – Auslandsangelegenheiten Jüdenstraße 1 10178 Berlin

Tel +49 30 9026-2263 [email protected] http://www.berlin.de/senatskanzlei

Veranstaltungen im Jubiläumsjahr 2014 Stand: 29.08.2014

Januar

keine Veranstaltungen

Februar

21.02.

23.02.

28.02.

Eröffnungskonzert in der Senatskanzlei

Marathon-Austausch Berlin - Tokio

Vortrag "Architektur in Berlin und Tokio"

März

08.03. - 16.03.

12.03.

Ausstellung "Berlin meets Tokyo"

20.03. - 31.12. Ausstellung "Bild · Pinsel · Schrift: Kalligraphien von Frank Merten"

April

20.03. - 31.12.

Mai

20.03. - 31.12.

09.05.

Ausstellung "Bild · Pinsel · Schrift: Kalligraphien von Frank Merten"

14.05. Rokyoku-Aufführung

21.05. Gemeinsames Konzert zweier Chöre aus Berlin und Tokio

23.05. Tanzaufführung mit anschließender Künstlerführung durch die Ausstellung "Physis-Berlin 2014"

Juni

20.03. - 31.12.

10.06.

22.06. - 24.06.

Ausstellung "Bild · Pinsel · Schrift: Kalligraphien von Frank Merten"

Ausstellung "Musikbilder von Mitsuhiro Amada"

Ausstellung "Hiramatsu Reiji: Seerosenbilder - Hommage à Monet"

Tokio-Berlin Art Festival

11.06. - 15.08.

12.06. - 31.08.

29.04. - 06.05.

Ausstellung "Bild · Pinsel · Schrift: Kalligraphien von Frank Merten"

Berlin-Tokio U12 Jugendfußballaustausch 2014

04.02. Konzert "Das Lied der triumphierenden Liebe"

31.03. Konzert "Aufführung 9. Sinfonie von Beethoven"

Vortrag zum Thema Manga und zur Herausgabe des Manga-Sonderbandes zur Städtepartnerschaft Berlin-Tokio

Vortrag "Tiergartenstr. 24, Berlin: Französischer Sektor der japanischen Botschaft"

Vortrag "Die Goldenen Zwanziger? - Theaterunternehmer in Berlin und Tokio"

Juli

20.03. - 31.12. Ausstellung "Bild · Pinsel · Schrift: Kalligraphien von Frank Merten"

04.07. Konzert der Berliner Symphoniker in Tokio

14.07. Vortrag "Das Große Kantô-Erdbeben von 1923 aus deutscher Perspektive - Geschichte und Erinnerung"

29.07. Vortrag "Berlin in Japan - Tokio in Deutschland: Eine transmediale Spurensuche"

September

20.03. - 31.12. Ausstellung "Bild · Pinsel · Schrift: Kalligraphien von Frank Merten"

11.09. - 30.10. Dialogausstellung "ge schicht et" von Harriet Groß (Deutschland) und GUP-py (Japan)

28.09. Marathon-Austausch Berlin - Tokio

30.09. Symposium "Smart and Social City"

Oktober

20.03. - 31.12. Ausstellung "Bild · Pinsel · Schrift: Kalligraphien von Frank Merten"

20.03. - 31.12.

01.10.

Dialogausstellung "ge schicht et" von Harriet Groß (Deutschland) und GUP-py (Japan)

Vortrag "Japanisches und Deutsches Bildungssystem"

Vortrag "Vergleich von Kunstmuseen in Berlin und Tokio"

August

20.03. - 31.12.

11.06. - 15.08.

12.06. - 31.08.

11.06. - 15.08. Ausstellung "Musikbilder von Mitsuhiro Amada"

12.06. - 31.08. Ausstellung "Hiramatsu Reiji: Seerosenbilder - Hommage à Monet"

02.07. Rakugo-Aufführung

25.06. Konzert "Izumi Tateno: Ein Klavierabend für die linke Hand"

12.09. Konzert "Die Kunst des subtilen Klangs mit Koto- und Shamisen-Musik aus Edo um 1800"

21.10.

04.08. - 05.08.

20.08. - 23.08.

Ausstellung "Bild · Pinsel · Schrift: Kalligraphien von Frank Merten"

Ausstellung "Musikbilder von Mitsuhiro Amada"

19.09. "Unternehmer fördern - Start-ups in Berlin und Tokio"

Ausstellung "Hiramatsu Reiji: Seerosenbilder - Hommage à Monet"

Berlin-Tokio U12 Jugendfußballaustaustausch 2014

Tokio-Berlin Art Festival

November

20.03. - 31.12.

03.12.

Dezember

20.03. - 31.12.

31.10. Von Barock bis Klassik - Konzert für Querflöte und Cembalo

04.12.

Ausstellung "Bild · Pinsel · Schrift: Kalligraphien von Frank Merten"

Konzert und Ausstellung "Kunst trifft Musik"

Abschlussfeier der Japanischkurse 2014 der JDZB "Berlin - Tokio"

Vortrag "Vergleich der Kommunalverwaltungen in Berlin und Tokio"

12.11. - 16.01.

18.11.

Ausstellung "Bild · Pinsel · Schrift: Kalligraphien von Frank Merten"

Konzert und Ausstellung "Kunst trifft Musik"

Vortrag und Gespräch "Traditionell-japanische Rezitationskunst"

12.11. - 16.01.

31.10. Portraitkonzert von Seyko Itoh

© DJG Berlin

Konzert "Das Lied der triumphierenden Liebe"Wo könnte man eine gelebte Städtepartnerschaft besser spüren als beimgemeinsamen Spiel von zwei jungen Musikern aus Berlin und Tokio?

Leonore Haupt (Violine) aus Berlin und Kensei Yamaguchi (Klavier) ausTokio werden unter dem Titel „Das Lied der triumphierenden Liebe“ einabwechslungsreiches Programm in der Botschaft von Japan darbieten.

Mit diesem Konzert der beiden jungen Musiker eröffnet die DJG Berlin denReigen der Jubiläumsveranstaltungen aus Anlass des 20. Jahrestages derStädtepartnerschaft. Im Programm erklingen Werke von Toru Takemitsu,Camille Saint Saens, Gabriel Faure und Johannes Brahms.

Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist erwünscht unter [email protected] oder Tel. 030-3199-1888.

Veranstaltungsort: Botschaft von JapanHiroshimastraße 1010785 Berlin

Veranstalter: Deutsch-Japanische Gesellschaft Berlin e.V.Schillerstr. 4-5 10625 Berlin

Weitere Informationen: http://www.djg-berlin.de/

Termin: 04.02.2014,18:30 Uhr

© K. Sasahara und T. Shimmura

Eröffnungskonzert zum 20-jährigen Jubiläum derStädtepartnerschaft zwischen Berlin und TokioDie am 14. Mai 1994 geschlossene Städtepartnerschaft zwischen denHauptstädten Berlin und Tokio begeht in diesem Jahr mit zahlreichenkulturellen Veranstaltungen festlich ihr 20jähriges Jubiläum.

Um das Jubiläumsjahr in feierlichem Rahmen zu eröffnen, laden dieBerliner Senatskanzlei und die Botschaft von Japan, zu einem Konzert mitVioline und Klavier in das Berliner Rathaus ein.

Das musikalische Programm des Abends wird von der vielfachausgezeichneten Violinistin Frau Sayako Kusaka, seit 2008 Erste Konzertmeisterin desKonzerthausorchesters Berlin, und dem international sehr erfolgreichen Pianisten Kotaro Fukuma, der demBerliner Publikum unter anderem durch seinen gefeierten Auftritt im Rahmen des Young Euro ClassicKlavierfestivals bekannt ist, gestaltet.

Programm:

1. „Itsuki no Komoriuta (Wiegenlied von Itsuki)“ bearbeitet von Toshio Hosokawa für Opfer derDreifachkatastrofe

2. Violin Sonata Op.18 von Richard Strauss- Allegro, ma non troppo- Improvisation: Andante cantabile- Finale: Andante - Allegro

Eine Teilnahme an der Veranstaltung ist nur mit persönlicher Einladung möglich.

Termin: 21.02.2014,18:30 Uhr

Veranstaltungsort: Der Regierende Bürgermeister von Berlin -SenatskanzleiRathausstraße 1510178 Berlin

Veranstalter: Der Regierende Bürgermeister von Berlin,SenatskanzleiJüdenstr. 1 10178 Berlin

© SCC EVENTS/PHOTORUN

Marathon-Austausch Berlin - TokioSeit 2013 ist der Tokyo Marathon neben Berlin, Boston, Chicago, Londonund New York einer der World Marathon Majors. Anlässlich des 20-jährigen Städtepartnerschaftsjubiläums zwischen Tokio und Berlin im Jahr2014 wurde eine Kooperation zwischen dem BMW Berlin-Marathon unddem Tokyo Marathon initiiert.

Der schnellste Berliner und die schnellste Berlinerin beim BMW Berlin-Marathon 2013 erhalten einen kostenfreien Startplatz beim TokyoMarathon im Februar 2014. Die schnellste Tokioter Läuferin und derschnellste Tokioter Läufer beim Tokyo Marathon erhalten dann einenStartplatz beim Berlin-Marathon im September 2014.

In Berlin erfolgt die Kooperation zwischen der SCC EVENTS GmbH undder Senatskanzlei. In Tokio erfolgt die Kooperation zwischen der TokyoMarathon Foundation und dem Tokyo Metropolitan Government.

Tokyo Marathon: 23. Februar 2014BMW Berlin-Marathon: 28. September 2014

Termin: 23.02.2014, 11:00 - 19:00 Uhr

Veranstaltungsort: Tokyo Big Sight, West Hall 1 and 2, Atrium 3-11-1Ariake, Koto-kuTokyo 135-0063Japan

Veranstalter: Tokyo Marathon Foundation

Weitere Informationen: http://www.tokyo42195.org/2014en/

Termin: 28.09.2014, 08:45 - 15:00 Uhr

Veranstalter: SCC EVENTS GmbHHanns-Braun-Straße/Adlerplatz 14053 Berlin

Veranstaltungsort: Straße des 17. Juni10557 Berlin

http://www.bmw-berlin-marathon.com/

© Prof. Dr. Ulf Meyer

Vortrag "Architektur in Berlin und Tokio"Bild-Vortrag von Prof. Dr. Ulf Meyer über Architektur und Städtebau inBerlin und Tokio

Tokio ist nicht zuletzt aufgrund seiner bizarren Architektur eine deraufregendsten Metropolen der Welt. Im "Dickicht der Stadt" die Perlen derjapanischen Baukunst zu finden, ist für Ortsfremde schwer. Der BerlinerVerlag "DOM Publishers" hat deshalb den "Architekturführer Tokio"herausgegeben, der die Höhepunkte der Architektur von Tokio in einemattraktiven und übersichtlichen Handbuch zusammenfasst. Professor UlfMeyer ist Architekt und Autor aus Berlin und hat selbst in Tokio gelebtund gearbeitet und die Stadt auf vielen Reisen "erwandert". Am 28.Februar stellt er sein Buch anhand eines Vortrags über die neuereBaukunst Tokios vor und diskutiert dabei einige der interessantestenPhänomene der Architektur in Tokio und Berlin.

Bei dem Vortrag handelt es sich um den ersten Teil der Reihe "20 JahreStädtepartnerschaft Berlin – Tokio: Wechselbeziehungen zweier Städte",welche die Deutsch-Japanische Gesellschaft Berlin in Kooperation mit derSenatskanzlei Berlin veranstaltet.

Der Vortrag findet im Säulensaal des Berliner Rathauses statt.

Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist erwünscht unter [email protected] oder Tel. 030/3199-1888.Eine spontane Teilnahme ist möglich.

Termin: 28.02.2014, 18:30Uhr

Veranstaltungsort: Der Regierende Bürgermeister von Berlin -SenatskanzleiRathausstraße 1510178 Berlin

Veranstalter: Deutsch-Japanische GesellschaftBerlin e.V.Schillerstr. 4-5 10625 Berlin

Weitere Informationen: http://www.djg-berlin.de/djgb.htm

© Beatrice Rügge

Berlin meets TokyoAm 14. Mai 1994 besuchte eine Delegation aus Tokio unter Führung desdamaligen Gouverneurs Shunichi Suzuki Berlin und unterzeichnetegemeinsam mit dem damaligen Regierenden Bürgermeister EberhardDiepgen eine Deklaration über den Abschluss einer Städtepartnerschaftzwischen Berlin und Tokio.

Aus Anlass des 20. Jubiläums dieser Städtepartnerschaft veranstaltet dieDeutsch-Japanische Gesellschaft Berlin gemeinsam mit dem BezirksamtSteglitz-Zehlendorf eine Ausstellung, bei der 50 Künstler aus beidenStädten ihre Werke zeigen werden. Unter ihnen sind Mitglieder der DJGBerlin, japanische Künstler, die zurzeit in Berlin leben und TokioterKünstler, die zum ersten Mal in der deutschen Hauptstadt ausstellen. Diegezeigten Arbeiten sind weit gefächert und reichen über Malerei,Fotographie, Kalligraphie, Mode, Schmuckgestaltung, Keramik,Skulpturen bis zur Kunst des Blumensteckens (Ikebana).Sie sollen demBetrachter einen kleinen Einblick in die Kunstszene der beiden Städte geben und das Interesse an einemgegenseitigen persönlichen Austausch zwischen den Künstlern fördern.

Die Ausstellung wird vom 08. bis zum 16. März 2014 gezeigt. Die Öffnungszeiten sind jeweils Dienstag bisSonntag von 14:00 bis 19:00 Uhr.

Vernissage: 07. März 2014 um 19:00 Uhr (für Presse und geladene Gäste)

Zusatzveranstaltungen während der Ausstellung:

Workshop "Shodo - Japanische Kalligraphie" mit Claudia Speer: 08. März 2014 um 15:00 und 16:00 Uhr

"Berlin-meets-Tokyo"-Sogetsu-Ikebana-Demonstration mit Marianne Pucks und Rita Sowitzkat: 09. März 2014um 16:00 Uhr

Workshop "Origami-Japanische Falttechniken" mit Claudia Speer: 16. März 2014 um 15:00 und 16:00 Uhr

Infos und Anmeldung zu den Zusatzveranstaltungen: [email protected] oder 0178/6662838

Eintritt zur Ausstellung: 1,50 EUREintritt incl. Workshop oder Demonstration: 5,00 EUR

Nächste Termine: 08.03.2014, 14:00 - 19:00 Uhr09.03.2014, 14:00 - 19:00 Uhr11.03.2014, 14:00 - 19:00 Uhr12.03.2014, 14:00 - 19:00 Uhr13.03.2014, 14:00 - 19:00 Uhr

Veranstaltungsort: Gutshaus SteglitzSchloßstr. 4812165 Berlin

Veranstalter: Deutsch-Japanische Gesellschaft Berlin e.V.Schillerstr. 4-5 10625 Berlin

Weitere Informationen: http://www.djg-berlin.de/

Vortrag "Die Goldenen Zwanziger? - Theaterunternehmer inBerlin und Tokio"Vortrag von Annegret Bergmann, Wissenschaftliche Mitarbeiterin amKunsthistorischen Institut der FU Berlin

Während der ersten drei Jahrzehnte des zwanzigsten Jahrhunderts, dieGoldenen Zwanziger inklusive, verändert sich in Japan dieTheaterlandschaft substantiell. Der Einfluss des westlichen Theaters wieauch Auslandsaufenthalte japanischer Künstler initiieren neueProduktions- und Aufführungsmodi. Aber nicht nur das Theater selbst,sondern die Organisation der Theater ändert sich grundlegend und mündetin Japan in der Etablierung zweier großer Theaterkonzerne Shōchiku undTōhō in eben dieser Zeit. Verbirgt sich hinter dem Gründer von Tōhō einwohlangeseher Industrieller, so arbeiten sich die Zwillingsbrüder, die denTheaterkonzern Shōchiku gründen, von einfachen Theaterladenbesitzernan die Spitze der Kabuki-Theaterwelt in Tokio. Auch im Berlin derWeimarer Republik waren zwei Brüder im Theatergeschäft erfolgreich,Alfred und Fritz Rotter, bis der Nationalsozialismus nicht nur ihrem © DJG Berlin

Schaffen ein Ende bereitete. Der Vortrag beleuchtet die Welt des Theatersdieser zwei Jahrzehnte unter dem Aspekt des Theaterunternehmers der Moderne in Berlin und Tokio.

Bei dem Vortrag handelt es sich um den zweiten Teil der Reihe "20 Jahre Städtepartnerschaft Berlin – Tokio:Wechselbeziehungen zweier Städte", welche die Deutsch-Japanische Gesellschaft Berlin in Kooperation mitder Senatskanzlei Berlin veranstaltet.

Der Vortrag findet im Säulensaal des Berliner Rathauses statt.

Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist erwünscht unter [email protected] oder Tel. 030/3199-1888.Eine spontane Teilnahme ist möglich.

Termin: 12.03.2014, 18:30Uhr

Veranstaltungsort: Der Regierende Bürgermeister von Berlin -SenatskanzleiRathausstraße 1510178 Berlin

Veranstalter: Deutsch-Japanische GesellschaftBerlin e.V.Schillerstr. 4-5 10625 Berlin

Weitere Informationen: http://www.djg-berlin.de/djgb.htm

© Frank Merten

Ausstellung "Bild · Pinsel · Schrift: Kalligraphien von FrankMerten"Frank Merten, mit der Technik der traditionellen japanischen Kalligraphie vertraut, entwirft mit dem Pinsel eindrucksvolle und originelle Schrift-Bilder, in denen er anstelle sino-japanischer Kanji deutsche Begriffe verwendet –neben abstrakten Kalligraphien.

Die Ausstellung findet im Rahmen des Jubiläums der 20-jährigenStädtepartnerschaft zwischen Berlin und Tokio statt.

Sie wird vom 20. März 2014 bis zum 20. März 2015 in der Mori-Ôgai-Gedenkstätte der HU Berlin gezeigt. Die Öffnungszeiten sind jeweilsMontag bis Freitag von 10:00 bis 14:00 Uhr.

Die Ausstellung soll nach Ablauf in der Galerie des Civic Center im Rathaus des Stadtbezirkes Bunkyo inTokyo gezeigt werden.

Die Ausstellung kostet 3 EUR/Person. Es ist keine Anmeldung erforderlich.

Nächste Termine: 21.03.2014, 10:00 - 14:00 Uhr 24.03.2014, 10:00 - 14:00 Uhr 25.03.2014, 10:00 - 14:00 Uhr 26.03.2014, 10:00 - 14:00 Uhr 27.03.2014, 10:00 - 14:00 Uhr

Veranstaltungsort: Mori-Ôgai-GedenkstätteLuisenstraße 3910117 Berlin

Veranstalter: Mori-Ôgai-GedenkstätteLuisenstraße 39 10117 Berlin

Weitere Informationen: http://https://www.iaaw.hu-berlin.de/seminar-fuer-ostasien-studien/japan/aktuelles/bild-pinsel-schrift

© MCEC International, Inc.

Konzert "Aufführung 9. Sinfonie von Beethoven"Beethovens 9. Sinfonie wird in Japan insbesondere zum Jahresendeüberall im Land aufgeführt und ist mit Abstand die beliebteste Sinfonie.Zugleich ist sie auch ein Symbol für die japanisch-deutsche Freundschaft.

Aus Anlass des 20-jährigen Bestehens der Städtepartnerschaft zwischenTokio und Berlin wird die Sinfonie am 31. März in der BerlinerPhilharmonie von Musikern aus beiden Ländern aufgeführt, die sich zudiesem Zweck zum Deutsch-Japanischen Festspielorchester sowieFestspielchor zusammengeschlossen haben. Viele der Teilnehmer ausJapan stammen aus Tokio oder sind eng mit der Hauptstadt Japansverbunden. Der Dirigent Yasuhiko Shiozawa ist Ehrendirigent des Tokio Wind Symphony Orchestra sowieHonorarprofessor der Musikhochschule Tokio. Er hat auch an der Berliner Universität der Künste studiert.

Sopran: Bettina JensenAlt: Bahawani MoennsadTenor: Michael ZabanoffBass: Klaus Häger

Der Eintritt ist frei. Platzkarten können an der Vorverkaufskasse der Philharmonie abgeholt werden.

Veranstaltungsort: Philharmonie Berlin - Großer SaalHerbert-von-Karajan-Straße 110785 Berlin

Veranstalter: MCEC International, Inc.

Weitere Informationen: http://www.berliner-philharmoniker.de/

Termin: 31.03.2014,20:00 Uhr

© Berliner Fußball-Verband

Berlin-Tokio U12 Jugendfußballaustausch 2014Die Beziehungen zwischen dem Berliner und dem Tokioter Fußballverbandbestehen seit 2004 und feiern dieses Jahr ihr zehnjähriges Jubiläum. Diebeiden Verbände vereinbarten damals unter Initiative von Bernd Schulz(Präsident BFV) und Detlef Röder (Talentförderung BFV) regelmäßig einenAustausch im Jugendbereich der unter Zwölfjährigen in Form vongegenseitigen Besuchen durchzuführen.

Der Fokus dieses Austausches liegt nicht nur auf dem sportlichenVergleich, sondern vor allem auch auf der Überwindung sprachlicherBarrieren und der interkulturellen Erfahrung durch einen Homestay in denjeweiligen Gastfamilien. Das Highlight des Austausches ist einFußballturnier sowohl in Tokio als auch in Berlin auf höchstem Niveau.

Die diesjährigen Fußballturniere stehen zudem im Zeichen der 20-jährigen Städtepartnerschaft zwischen Tokiound Berlin.

Jugendfußballturnier in Tokio: 29. April bis 6. Mai 2014Jugendfußballturnier in Berlin: 4. bis 5. August 2014

Die Details des Turniers in Berlin, wie die Spielzeiten, werden Ende Juli 2014 bekannt gegeben.

Nächste Termine: 04.08.201405.08.2014

Veranstaltungsort: Poststadion (Hauptplatz)Lehrter Str. 5910557 Berlin

Veranstalter: Berliner Fußball-VerbandHumboldtstraße 8a 14193 Berlin

Weitere Informationen: http://berliner-fussball.de/

© Rita Földessy 2014

Vortrag "Berlin und Tokio im Manga"Vortrag von Michel Decomain und Marianna Poppitz (Manga-Club der DJGBerlin)

Tokio ist die zentrale Produktionsstätte für Manga in Japan. Neben denwichtigen Verlagen ist dort ebenso ein Großteil der Mangaka ansässig.Für diese ist es naheliegend, sich Fotoreferenzen in den städtischenRäumen ihres Umfelds zu suchen. Auf welche Arten die Stadt jedoch ineinzelnen Werken inszeniert wird, ist ganz unterschiedlich. EinigeAnsätze sollen im Vortrag vorgestellt werden.

In Deutschland hingegen ist Manga weniger zentralisiert. Zudem fehltebisher ein lokaler Bezug zur Heimatkultur. Dennoch wächst die Berliner Mangaka-Szene stetig und entdecktverstärkt Berlin als Handlungsort.

Begleitend zum Vortrag gibt eine Ausstellung von Originalarbeiten Einblick in die Arbeitsweise BerlinerMangaka.

Zum 20-jährigen Jubiläum der Städtepartnerschaft Berlin-Tokio gibt der Manga-Club der DJG Berlin einenSonderband zum Thema „Berlin – Tokio“ heraus, dessen Beiträge die beiden Städtebilder verbinden und der vorOrt erworben werden kann.

Bei dem Vortrag handelt es sich um den dritten Teil der Reihe "20 Jahre Städtepartnerschaft Berlin – Tokio:Wechselbeziehungen zweier Städte", welche die Deutsch-Japanische Gesellschaft Berlin in Kooperation mitder Senatskanzlei Berlin veranstaltet.

Der Vortrag findet im Großen Festsaal des Berliner Rathauses statt.

Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist erwünscht unter [email protected] oder Tel. 030/3199-1888.Eine spontane Teilnahme ist möglich.

Termin: 09.05.2014, 17:30Uhr

Veranstaltungsort: Der Regierende Bürgermeister von Berlin -SenatskanzleiRathausstraße 1510178 Berlin

Veranstalter: Deutsch-Japanische GesellschaftBerlin e.V.Schillerstr. 4-5 10625 Berlin

Weitere Informationen: http://www.djg-berlin.de/djgb.htm

© DJG Berlin

Rokyoku-AufführungRokyoku: Aufführung von zwei Stücken, die in Tokio angesiedelt sind

Rokyoku-Künstlerin: Keiko HarunoShamisen-Spielerin: Hazuki Ipputei

Rokyoku – eine musikalische Kunst des Vortragens von Geschichten,entstand in seiner gegenwärtigen Form um die Jahrhundertewende vom19. zum 20. Jahrhundert. Viele der Geschichten aus dem Rokyoku-Repertoire basieren auf bekannten Stoffen, die dem japanischen Publikumauch aus anderen Vortragsgattungen oder Theaterformen bekannt sind.Beim Rokyoku übernimmt die Künstlerin oder der Künstler alle Rolleneiner Geschichte und wird dabei musikalisch auf dem Shamisen begleitet.Man könnte diese Form der Vortragskunst daher auch als japanischesSolo-Musical bezeichnen.

Haruno Keiko ist als Rokyoku-Künstlerin zwar in Osaka aktiv, stammtaber aus Tokyo. In Berlin wird sie mit Bancho Sarayashiki und RyogokuMeoto Hanabi zwei Liebesgeschichten aus Edo – dem alten Tokio –vortragen.

Der Vortrag erfolgt in japanischer Sprache mit deutscher Übersetzung inObertiteln.

Bei der Aufführung handelt es sich um den vierten Teil der Reihe "20 Jahre Städtepartnerschaft Berlin – Tokio:Wechselbeziehungen zweier Städte", welche die Deutsch-Japanische Gesellschaft Berlin in Kooperation mitder Senatskanzlei Berlin veranstaltet.

Die Aufführung findet im Wappensaal des Berliner Rathauses statt.

Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist erwünscht unter [email protected] oder Tel. 030/3199-1888.Eine spontane Teilnahme ist möglich.

Termin: 14.05.2014, 18:30Uhr

Veranstaltungsort: Der Regierende Bürgermeister von Berlin -SenatskanzleiRathausstraße 1510178 Berlin

Veranstalter: Deutsch-Japanische GesellschaftBerlin e.V.Schillerstr. 4-5 10625 Berlin

Weitere Informationen: http://www.djg-berlin.de/djgb.htm

Gemeinsames Konzert zweier Chöre aus Berlin und TokioChor der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Berlin sowie Chorgruppe "MIZU" aus Tokio

Der Chor der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Berlin wurde 1987 gegründet und besteht aus 49 Mitgliedern.Dirigentin ist Frau Saiko Yoshida-Mengk, organisatorische Leiterin ist Frau Dr. Terue Mizonobe-Schulze.

Die Chorgruppe MIZU in Tokio wurde 1991 gegründet und besteht aus 45 Mitgliedern. Dirigent ist HerrKazuhiko Ichikawa.

*************************************************************************************************************+++ Programm +++Chorgruppe MIZU: Furusato no Shiki, Hana wa Saku, Ai San SanChor der DJGB: Mai-Lieder, Berliner Lieder – Solisten: Yuriko Ozaki und Noriyuki SawabuGemeinsames Singen der Chöre: Sakura, Heidenröslein, Chorsatz der 9. Symphonie von Beethoven

Begleitung am Flügel: Nanako Fukuda (MIZU) und Ikumi Masubuchi (DJGB)

*************************************************************************************************************

Bei dem Konzert handelt es sich um den fünften Teil der Reihe "20 Jahre Städtepartnerschaft Berlin – Tokio:Wechselbeziehungen zweier Städte", welche die Deutsch-Japanische Gesellschaft Berlin in Kooperation mitder Senatskanzlei Berlin veranstaltet.

Festsaal des Berliner Rathauses

Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist erwünscht unter [email protected] oder Tel. 030/3199-1888.Eine spontane Teilnahme ist möglich.

Termin: 21.05.2014, 18:00Uhr

Veranstaltungsort: Der Regierende Bürgermeister von Berlin -SenatskanzleiRathausstraße 1510178 Berlin

Veranstalter: Deutsch-Japanische GesellschaftBerlin e.V.Schillerstr. 4-5 10625 Berlin

Weitere Informationen: http://www.djg-berlin.de/djgb.htm

© Makoto Onozuka

Tanzaufführung mit anschließender Künstlerführung durch dieAusstellung „Physis-Berlin 2014“Tanzaufführung "Zeitgenössischer Tanz und Kunst" mit anschließenderKünstlerführung durch die Ausstellung „Physis-Berlin 2014“

Die Tänzerinnen Hala und Irizuki sind in Tokio zu Hause, aber auch inDeutschland bekannt. Hala tritt mit namhaften bildenden Künstlern inJapan und in Deutschland zu Kunstperformances auf. Irizuki, derenTanzstücke vom asiatischen Tanz, u.a. vom Butoh beeinflusst sind, wurdemit ihrer Tanzsequenz in Doris Dörries Film „Hanami-Kirschblüten“ (2007)deutschlandweit bekannt.

Zusammen mit Künstlern aus u.a. Berlin, Tokio, Thessaloniki und Athennahmen beide Tänzerinnen im Sommer 2013 am internationalen Projekt PHYSIS teil, das in Veria -Griechenland stattfand.

Die choreografischen Arbeiten, die Hala und Irizuki erstmals präsentieren, werden ihre Erinnerungen über Veriaaufgreifen und gleichzeitig die Beziehung zwischen Stadt und Land, zwischen Natur und Zivilisationthematisieren: die Natur von Veria im Kontrast zu den Metropolen Tokio und Berlin.

Die Tanzaufführung findet im Rahmen des Jubiläums der 20-jährigen Städtepartnerschaft zwischen Berlin undTokio statt.

Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung beim Japanisch-Deutschen Zentrum Berlin unter Tel.: 030/83907123 oderper E-Mail an [email protected] ist notwendig. Der Anmeldebeginn ist der 12. Mai 2014.

Termin: 23.05.2014, 19:00 Uhr

Veranstaltungsort: Japanisch-Deutsches Zentrum BerlinSaargemünder Str. 214195 Berlin

Veranstalter: Japanisch-Deutsches Zentrum BerlinSaargemünder Str. 2 14195 Berlin

Weitere Informationen: http://www.jdzb.de/

Vortrag "Tiergartenstr. 24, Berlin: Französischer Sektor derjapanischen Botschaft"Referent: Dr. habil. Gerhard Krebs, Freie Universität Berlin

Wie sich die italienische und japanische Botschaft – heute Haus Nr. 24-25– in der Tiergartenstraße präsentieren, hat der Betrachter den Eindruck,das nationalsozialistische Regime habe bei der Umgestaltung derbetreffenden Straßenzüge Ende der 1930er / Anfang 1940er Jahre zumDiplomatenviertel die autoritären verbündeten Mächte nebeneinanderplatziert. Weit gefehlt: Haus Nr. 24 war für das französischeGeneralkonsulat bestimmt, doch waren die Umbauten bis zum © DJG Berlin Kriegsausbruch 1939 noch nicht abgeschlossen. Schließlich wurde dasGebäude im Februar 1942 zusätzlich den Japanern übereignet.Der Vortrag will der wechselvollen Bau- und Nutzungsgeschichte dieses Grundstücks und Gebäudes nachgehen.

Bei dem Vortrag handelt es sich um den sechsten Teil der Reihe "20 Jahre Städtepartnerschaft Berlin – Tokio:Wechselbeziehungen zweier Städte", welche die Deutsch-Japanische Gesellschaft Berlin in Kooperation mitder Senatskanzlei Berlin veranstaltet.

Der Vortrag findet im Säulensaal des Berliner Rathauses statt.

Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist erwünscht unter [email protected] oder Tel. 030/3199-1888.Eine spontane Teilnahme ist möglich.

Termin: 10.06.2014, 18:30Uhr

Veranstaltungsort: Der Regierende Bürgermeister von Berlin -SenatskanzleiRathausstraße 1510178 Berlin

Veranstalter: Deutsch-Japanische GesellschaftBerlin e.V.Schillerstr. 4-5 10625 Berlin

Weitere Informationen: http://www.djg-berlin.de/djgb.htm

© Mitsuhiro Amada

Ausstellung "Musikbilder von Mitsuhiro Amada"Der 1935 in Tokio geborene Künstler Mitsuhiro Amada ist in Europa nochweitgehend unbekannt. Das Japanisch-Deutsche Zentrum Berlinpräsentiert seine Werke zum ersten Mal in Deutschland. In Japan werdensie unter Musik- und Kunstliebhabern gleichermaßen geschätzt, denn daszentrale Thema seiner Kunst ist die Musik. Die Malkunst erlernte er beiseinem Vater Kôhei Amada, einem sehr bekannter Maler und Bildhauer.Mitsuhiro Amada ist aber auch Musiker. Er spielte viele Jahre alsSolocellist im Japan Philharmonic Orchestra und später als freiberuflicherMusiker. In seinen Bildern werden die Musiker überwiegend als Katzendargestellt. Humorvoll bringt er sie mit wenigen Pinselstrichen im Stil desChōjū-jinbutsu-giga (Karikaturen von Menschen in Tiergestalt) zu Papier.Seine charaktervollen, musizierenden Katzen lassen den Betrachterdurchaus auf Ähnlichkeiten mit lebenden Musikern schließen. EineAusstellung nicht nur für Erwachsene.

Die Ausstellung findet im Rahmen des Jubiläums der 20-jährigen Städtepartnerschaft zwischen Berlin undTokio statt.

Ausstellungszeitraum: 11. Juni bis 15. August 2014Eröffnung: 10. Juni 2014 um 19:00 UhrÖffnungszeiten: Mo. bis Do. 10:00 - 17:00 Uhr, Fr. 10:00 - 15:30 Uhr

Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung unter Tel. 030/839 07-123 oder per E-Mail an [email protected] ist notwendig.

Nächste Termine: 17.06.2014, 10:00 - 17:00 Uhr18.06.2014, 10:00 - 17:00 Uhr19.06.2014, 10:00 - 17:00 Uhr20.06.2014, 10:00 - 15:30 Uhr23.06.2014, 10:00 - 17:00 Uhr

Veranstaltungsort: Japanisch-Deutsches Zentrum BerlinSaargemünder Str. 214195 Berlin

Veranstalter: Japanisch-Deutsches Zentrum BerlinSaargemünder Str. 2 14195 Berlin

Weitere Informationen: http://www.jdzb.de/

© Reij i Hiramatsu

Ausstellung "Hiramatsu Reiji: Seerosenbilder - Hommage àMonet"Im Museum für Asiatische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin, werdenca. 15 Werke des Malers Reiji Hiramatsu ausgestellt, die sich im Besitzdes Museums von Giverny in Frankreich befinden. Hiramatsu ist einführender Vertreter der gegenwärtigen Nihonga (Malerei im JapanischenStil). Inspiriert von Claude Monets Garten in Giverny und seinenSeerosenbildern gestaltete Hiramatsu über mehrere Jahre einenBildzyklus als Hommage à Monet. Er benutzt dabei die Materialien undaufwändigen Techniken der neo-traditionellen Malerei Japans.

Reiji Hiramatsu wurde 1941 in Tokio geboren und schloss 1965 seinStudium an der Universität Aichi ab. Sein Werk zeichnet sich durch diesichere Beherrschung einer Vielzahl an Techniken, wie Collagen oder Malen mit Mineralfarben, Blattgold undTusche, aus. Er wirkt als Professor an der Tama Art University sowie als Rektor der Ryotokuji University. Ererhielt zahlreiche Auszeichnungen und Preise.

Die Ausstellung findet im Rahmen des Jubiläums der 20-jährigen Städtepartnerschaft zwischen Berlin undTokio statt.

Ausstellungszeitraum: 12. Juni bis 31. August 2014Öffnungszeiten: Di. bis Fr. 10:00 - 17:00 Uhr, Sa. + So. 11:00 - 18:00 UhrEintritt: 8 EUR, ermäßigt 4 EUR

Nächste Termine: 17.06.2014, 10:00 -17:00 Uhr18.06.2014, 10:00 -17:00 Uhr19.06.2014, 10:00 -17:00 Uhr20.06.2014, 10:00 -17:00 Uhr21.06.2014, 11:00 -18:00 Uhr

Veranstaltungsort: Museum für Asiatische Kunst Berlin, StaatlicheMuseen zu BerlinLansstraße 814195 Berlin

Veranstalter: Museum für AsiatischeKunst BerlinLansstraße 8 14195 Berlin

Weitere Informationen: http://www.smb.museum/museen-und-einrichtungen/museum-fuer-asiatische-kunst/home.html

© Creative Commons, Times

Tokio-Berlin Art FestivalDas Tokio-Berlin Art Festival findet vom 22.-24.06.2014 in Berlin imSchloss Charlottenburg sowie vom 20.-23.08.2014 im Tokyo MetropolitanTheater Ikebukuro statt.

Bei dem Festival in Berlin werden ca. 200 Bilder aus Tokio und Berlinausgestellt. Die Bandbreite der ausgestellten Werke reicht vontraditionellen gegenständlichen Werken, wie z.B. japanischen Rollbildernund Kalligrafien, bis hin zur Contemporary Art. Sie erleben den Reiz desFremden und die Individualität der Moderne in Preußens einstiger Pracht.

In Tokio werden dieselben Bilder, die bereits in Berlin zu sehen waren, noch einmal ausgestellt. Vom 20.-23.08. sind Workshops und Vorträge und Freundschaftstreffen geplant. Am 22.08. um 18:00 Uhr wird es eineZeremonie geben.

Das Art Festival findet im Rahmen des Jubiläums der 20-jährigen Städtepartnerschaft zwischen Berlin undTokio statt. Es wird von der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Berlin unterstützt.

Der Eintritt zu der Ausstellung und den untenstehenden Veranstaltungen ist frei. Eine Anmeldung ist nichterforderlich.

******************************************Programm in Berlin

22.06.2014- 13:45 Uhr: Mini Konzert - Trio mit 2 Querflöten und Cello - 15:00 Uhr: Aikidō Vorführung - Max Seinsch, Leiter des Aikidōkan BerlinDie japanische Kampfkunst Aikidō verbindet tänzerische Dynamik mit friedfertiger Geisteshaltung. Nach der Vorführung sind die Zuschauer eingeladen, einzelne Techniken auszuprobieren.- 16:30 Uhr: Mini Konzert - Querflötenmusik von Bach und ein japanisches Volkslied

23.06.2014, 18:30 Uhr Einlass, 19:00 Uhr BeginnZeremonie mit Begrüßung, Musik und Kalligrafie-PerformanceEmpfang mit Fingerfood und WeinKalligrafie-Performance: Miwako NagaokaMusikalische Umrahmung: Gesangssolisten der Musikschule Fanny Hensel, Berlin Mitte, am Klavier: ChinWidjaja, Einstudierung: Gabriele Dünnebier-Küppe

24.06.2014- 15:30-17:00 Uhr: japanische Musik mit KlavierDie in Berlin wohnende Pianistin aus Japan, Hisako Komiya, spielt selbst bearbeitete japanische Musik vor.

Nächste Termine: 22.06.2014, 12:00 - 19:00 Uhr23.06.2014, 10:00 - 18:00 Uhr24.06.2014, 10:00 - 17:00 Uhr

Veranstaltungsort: Grosse Orangerie Schloss CharlottenburgSpandauer Damm 22-2414059 Berlin

Veranstalter: ARTconcept DENReinhardtstrasse 16 10117 Berlin

Weitere Informationen: http://denberlin.com/

Nächste Termine:

21.08.2014

23.08.2014

Veranstaltungsort: Tokyo Metropolitan Theatre1-8-1 Nishi-IkebukuroToshima-kuTokyo 171-0021

Veranstalter: Youji YasuhiroI.M.S. create 5-3-24 Nakano Nakanoku, Tokyo-toTokyo 164-0001

22.08.2014

20.08.2014

Weitere Informationen: http://ims-create.co.jp/

© Botschaft von Japan

Konzert "Izumi Tateno - Ein Klavierabend für die linke Hand"Der herausragende japanische Klaviervirtuose Izumi Tateno wurde 1936 inTokio geboren und graduierte im Jahre 1960 an der Universität der KünsteTokio. Wenig später übersiedelte er nach Finnland, wo er noch heute lebt.Seine eindrucksvolle Karriere mit über 3500 Konzerten in zahlreichenLändern sowie 130 CD- und Plattenveröffentlichungen wurde mit einerReihe von Preisen, wie der Auszeichnung des Außenministeriums vonJapan, der Sibelius-Medaille, dem Orden der aufgehenden Sonne sowiedes Tonen General Music Award gewürdigt.

Izumi Tateno erlitt 2002 einen Gehirnschlag in dessen Folge seine rechteKörperseite gelähmt wurde. Nach einer Rekonvaleszens von zweieinhalbJahren feierte er im Mai 2004 ein erfolgreiches Comeback alslinkshändiger Pianist.

Als einer der Höhepunkte des 20-jährigen Jubiläums derStädtepartnersachaft zwischen Berlin und Tokio wird Izumi Tateno am 25.Juni 2014 im Kammermusiksaal der Philharmonie Berlin mit Stücken vonJ.S.Bach, Alexander Skrjabin, Koichiro Mitsunaga, Takashi Yoshimatsu, Kohei Kondo und Coba gastieren.

Tickets für das Konzert können unter der Hotline 01806-570000, unter www.eventim.de und an vielenVorverkaufsstellen für 25 EUR (unter dem Rabattcode "Japan" für 19 EUR) und ermäßigt für 13,50 EURerworben werden.

********************************************************************************************************Programm

Johann Sebastian Bach:Chaconne aus der Partita d-Moll BWV 1004 (Transkription für Klavier linke Hand von Johannes Brahms)

Alexander Skrjabin:Prélude und Nocturne für Klavier linke Hand op. 9

Koichiro Mitsunaga:Samurai (Izumi Tateno gewidmet)

Takashi Yoshimatsu:Uminari (Das tobende Meer) (Izumi Tateno gewidmet)

Kohei Kondo:Umibe no yuki (Schnee an der Küste – Im Gedenken an die Opfer von Erdbeben und Tsunami 2011)

Coba:Baum der Erinnerung

Termin: 25.06.2014, 20:00 Uhr

Veranstaltungsort: Philharmonie Berlin, KammermusiksaalHerbert-von-Karajan-Str. 110785 Berlin

Veranstalter: Botschaft von Japan in DeutschlandHiroshimastraße 6 10785 Berlin

Weitere Informationen: http://www.berliner-philharmoniker.de/

© DJG Berlin

Rakugo-AufführungAnlässlich des 20. Jubiläums der Städtepartnerschaft Berlin-Tokio kommtder bekannte Rakugo-Künstler Meister Sanyûtei Ryûraku nach Berlin.Rakugo ist eine japanische Vortragskunst, die auf eine 250-jährigeTradition zurückblicken kann. Der Rakugoka genannte Erzähler verkörpertverschiedene Charaktere einer Geschichte, die mit einer Schlusspointe(jap. ochi) endet. Die meisten Geschichten sind humorvoll und heiter,einige jedoch auch anrührend und traurig. In Tokio und Osaka sind etwa650 Rakugoka aktiv.

Sanyûtei Ryûraku wurde 1986 Lehrling des berühmten Rakugo-MeistersSanyûtei Enraku. 1989 erfolgte der Abschluss der Ausbildung und dieErhebung in den mittleren Rang Futatsume. 1992 erlangte er denhöchsten Rang Shin'uchi und somit die Anerkennung als Meistererzählerund die Berechtigung, eigene Lehrlinge anzunehmen. Seit 2008 trittMeister Ryûraku im Ausland auch unter Verwendung der jeweiligenLandessprache auf, z.B. in Italien, Frankreich, Portugal, Spanien und seit2011 in Deutschland.

Der Eintritt ist frei (Spende erbeten). Eine Anmeldung ist notwendig [email protected] oder unter der Tel. 030/31991888.

Termin: 02.07.2014, 18:30 Uhr

Veranstaltungsort: Botschaft von JapanHiroshimastraße 1010785 Berlin

Veranstalter: Deutsch-Japanische Gesellschaft Berlin e.V.Schillerstr. 4-5 10625 Berlin

Weitere Informationen: http://www.djg-berlin.de/

Konzert der Berliner Symphoniker in TokioSeit mehr als vierzig Jahren prägen die Berliner Symphoniker die Kulturlandschaft Berlins und bereichern dieKlassikszene auf der ganzen Welt. Durch ihre kontinuierlich gewachsene musikalische Tradition, internationalerfolgreiche Tourneen und überregionale Anerkennung sind die Berliner Symphoniker zu einem weltweitbekannten Markenzeichen geworden.

Die Berliner Symphoniker gastieren regelmäßig im In- und Ausland und haben sich bei internationalenFestspielen weltweit einen Namen gemacht. Am 4. Juli 2014 werden sie im Rahmen des Jubiläums der 20-jährigen Städtepartnerschaft zwischen Berlin und Tokio ein Konzert in der Suntory Hall in Tokio abhalten.

Termin: 04.07.2014, 19:00 Uhr

Veranstaltungsort: Suntory HallAkasaka 1-13-1Minato-kuTokyo 107-8403Japan

Veranstalter: Berolina-Orchester e.V. Berliner SymphonikerWangenheimstr. 37-3914193 Berlin

Weitere Informationen: http://www.berliner-symphoniker.de

© Frank Käser

Vortrag "Das Große Kantô-Erdbeben von 1923 aus deutscherPerspektive - Geschichte und Erinnerung"Referent: Herr Frank Käser, Freie Universität Berlin

Am 1. September 1923 ereignete sich um 11:58 Uhr ein gewaltigesErdbeben in der japanischen Kantō-Region. Besonders betroffen waren dieurbanen Zentren Tokio und Yokohama. Schnell um sich greifendes Feuerverwandelte die Metropole in ein einziges Inferno. Dem Erdbeben und demFeuer fielen schätzungsweise 140.000 Menschen zum Opfer. Im Jahre2013 wurde durch Gedächtnisveranstaltungen sowohl in Tokio als auch inYokohama aus Anlass der 90. Wiederkehr des Ereignisses an dasErdbeben erinnert.

Zum Zeitpunkt des Erdbebens war der gebürtige Berliner Wilhelm Solf(1862-1936) deutscher Botschafter in Japan. Briefe und Berichte von ihm und aus seinem Umfeld erlaubenheute einen Blick auf das Ereignis vom 1. September 1923. Diese einzigartigen Selbstzeugnisse zeigen, wiedeutsche Mitbürger das Erdbeben erlebten und überlebten und wie sich Deutschland an Hilfsmaßnahmen fürdas schwer getroffene Land beteiligte. In diesem Vortrag möchte ich das Große Kantō-Erdbeben ausdeutscher Perspektive beleuchten und insbesondere auf die Erinnerungskultur des Erdbebens am Beispiel derzentralen Gedenkstätte in Tokio (Yokoamichō) eingehen.

Bei dem Vortrag handelt es sich um den siebten Teil der Reihe "20 Jahre Städtepartnerschaft Berlin – Tokio:Wechselbeziehungen zweier Städte", welche die Deutsch-Japanische Gesellschaft Berlin in Kooperation mitder Senatskanzlei Berlin veranstaltet.

Der Vortrag findet im Säulensaal des Berliner Rathauses statt.

Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist erwünscht unter [email protected] oder Tel. 030/3199-1888.Eine spontane Teilnahme ist möglich.

Termin: 14.07.2014, 18:30Uhr

Veranstaltungsort: Der Regierende Bürgermeister von Berlin -SenatskanzleiRathausstraße 1510178 Berlin

Veranstalter: Deutsch-Japanische GesellschaftBerlin e.V.Schillerstr. 4-5 10625 Berlin

Weitere Informationen: http://www.djg-berlin.de/djgb.htm

© DJG Berlin

Vortrag "Berlin in Japan – Tokio in Deutschland: Einetransmediale Spurensuche"Referent: Oliver Kühne, Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Japanologieder FU Berlin

Zum 20jährigen Jubiläum der Städtepartnerschaft zwischen Berlin undTokio möchte sich der Referent auf eine Spurensuche begeben: WelcheBilder dominieren unsere Vorstellung von Tokio in Deutschland und wiesieht wiederum Berlin in der Imagination japanischer Medien aus und wobefinden sich historisch die Wurzeln dieser unbewusst kollektiven Bilder?

Es scheint, dass auf japanischer Seite bis heute das Bild Berlins von Mori Ōgai, und speziell jenes seinesRomans "Maihime" (Die Tänzerin), zu dominieren scheint. Doch finden wir auch eine Takarazuka-Revue von1995, die sich (unglaublicher Weise) um den Fall der Berliner Mauer dreht. Auf deutscher Seite entdecken wirbeim Schauen von Doris Dörries Filmen ein fremdes und bizarres Tokio, weit ab von klassischen Geisha- undSamurai-Orientalismen, doch wo identifizieren wir dort Spuren unbewusster Stereotypen und worauf gehendiese zurück? Wo wird uns diese Reise zu national verankerten Bildern dieser Metropolen in Deutschland undJapan führen? Mit welchem Ergebnis exotisieren wir uns jeweils gegenseitig?

Bei dem Vortrag handelt es sich um den achten Teil der Reihe "20 Jahre Städtepartnerschaft Berlin – Tokio:Wechselbeziehungen zweier Städte", welche die Deutsch-Japanische Gesellschaft Berlin in Kooperation mitder Senatskanzlei Berlin veranstaltet.

Der Vortrag findet im Säulensaal des Berliner Rathauses statt.

Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist erwünscht unter [email protected] oder Tel. 030/3199-1888.Eine spontane Teilnahme ist möglich.

Termin: 29.07.2014, 18:30Uhr

Veranstaltungsort: Der Regierende Bürgermeister von Berlin -SenatskanzleiRathausstraße 1510178 Berlin

Veranstalter: Deutsch-Japanische GesellschaftBerlin e.V.Schillerstr. 4-5 10625 Berlin

Weitere Informationen: http://www.djg-berlin.de/djgb.htm

© GUP-py

Dialogausstellung „ge schicht et“ von Harriet Groß(Deutschland) und GUP-py (Japan)In der deutsch-japanischen Dialogausstellung „ge schicht et“ von HarrietGroß (Cut-out, Installation) und GUP-py (Video, Fotografie, Installation)setzen sich die beiden Künstlerinnen mit den verschiedenen Ebenen vonWahrnehmungsprozessen auseinander. Dafür wandern sie in ihrenArbeiten durch die Städte Berlin und Tokio und entwickeln poetischeBilder, die einen wechselnden Fokus auf die einzelnen Schichten werfen.

Die Ausstellung findet im Rahmen des Jubiläums der 20-jährigenStädtepartnerschaft zwischen Berlin und Tokio statt.

Ausstellungseröffnung: 11. September 2014 um 19:00 UhrAusstellungsdauer: bis zum 30. Oktober 2014Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag 10:00 Uhr bis 17 Uhr, Freitag 10:00 Uhr bis 15:30 Uhr

Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.

Nächste Termine: 11.09.2014, 10:00 - 17:00 Uhr12.09.2014, 10:00 - 15:30 Uhr15.09.2014, 10:00 - 17:00 Uhr16.09.2014, 10:00 - 17:00 Uhr17.09.2014, 10:00 - 17:00 Uhr

Veranstaltungsort: Japanisch-Deutsches Zentrum BerlinSaargemünder Str. 214195 Berlin

Veranstalter: Japanisch-Deutsches Zentrum BerlinSaargemünder Str. 2 14195 Berlin

Weitere Informationen: http://www.jdzb.de/

© Naoki Miyashita

Die Kunst des subtilen Klangs: Konzert mit Koto- und Shamisen-Musik aus Edo um 1800Die neuere japanische Musik entstand im 17. Jahrhundert zunächst inWestjapan (Kyoto, Osaka). Ihre bevorzugten Instrumente sind die Koto(jap. Zither) und die Shamisen (jap. Laute). Als Edo (das heutige Tokio) im18. Jahrhundert auch kulturell zunehmend in den Mittelpunkt rückte,entwickelten sich hier die narrativen und lyrischen Musikgattungen weiterzu höchst verfeinerten Kunstformen aus Gesang und Instrumentalspiel.Repräsentativ dafür sind die Kompositionen des blinden Koto-MeistersYamada Kengyō (1757-1817). Aber auch der von Shamisen begleitetemusikalische Erzählstil (Itchū-bushi) erlebte in Edo seine künstlerischeBlüte. Die Musiker des Konzerts sind führende Vertreter beiderTraditionen. Sie präsentieren in authentischer Weise Meisterwerke derYamada-Schule und des Itchū-bushi - ein musikalischer Kunstgenuss, der auch in Japan nur noch selten zuerleben ist.

- Itchū Miyako XII: Shamisen (jap. Laute)- Ryōchū Miyako: Gesang- Kyōko Kawamura alias Ichisumi Miyako: Gesang und Koto (jap. Zither)- Naono Yamashita alias Ichie Miyako: Gesang und Koto (jap. Zither)

Das Konzert findet im Rahmen des Jubiläums der 20-jährigen Städtepartnerschaft zwischen Berlin und Tokiostatt.

Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung bei dem Japanisch-Deutschen Zentrum Berlin ab dem 1. September 2014ist notwendig unter Tel. 030/83907123 oder [email protected].

Termin: 12.09.2014, 19:30 Uhr

Veranstaltungsort: Japanisch-Deutsches Zentrum BerlinSaargemünder Str. 214195 Berlin

Veranstalter: Japanisch-Deutsches Zentrum BerlinSaargemünder Str. 2 14195 Berlin

Weitere Informationen: http://www.jdzb.de/

© JDZB

Unternehmer fördern – Start-ups in Berlin und TokioIm Rahmen des 20. Jubiläums der Städtepartnerschaft zwischen Tokiound Berlin, werden Vertreter beider Städte und Gründer von Start-upsdarüber diskutieren, welche Rolle Unternehmensgründungen für dieWirtschaft der beiden Städte spielen und wie man sie unterstützen kann.

Bei dem vom Japanisch-Deutschen Zentrum Berlin, dem TokyoMetropolitan Government, dem Land Berlin in Kooperation mit derDeutschen Botschaft Tokio organisierten und von Bistream unterstütztenSymposium sollen Fragen erörtert werden wie:

- Welche Rolle spielen Netzwerke? - Welche Möglichkeiten gibt es, Kapital zur Verfügung gestellt zubekommen? - Wie ist man erfolgreich?

Ausführliches Programm bitte siehe untenstehenden Link.

Termin: 19.09.2014, 13:30 - 17:30 Uhr

Veranstaltungsort: Tokyo International ForumSaal D1Chiyoda-ku3-5-1 MarunouchiTokyo

Veranstalter: Japanisch-Deutsches Zentrum BerlinTokyo Metropolitan GovernmentLand Berlin

Weitere Informationen: http://kigyo-event.tokyo.jp/symposium_jg/

© QM Hellersdorfer Promenade

Symposium "Smart and Social City"Berlin und Tokio verstehen sich als soziale und „smarte“ Städte. DasKonzept einer Smart City umfasst Aspekte integrierter Infrastruktur,ressourcenschonender Mobilität und bürgerfreundlicher Innovationen.

Das Symposium wird sich mit den Schwerpunktthemen demografischerWandel (Berlins Demografiekonzept in diversen Aspekten derStadtentwicklung wie Verkehr, Wohnen, Gesundheit, lebenslangesLernen), Partizipation und Bürgerbeteiligung in der modernenStadtentwicklungspolitik sowie der Barrierefreiheit befassen.

Das Symposium findet im Rahmen des Jubiläums der 20-jährigenStädtepartnerschaft zwischen Berlin und Tokio statt.

Es wird von dem Japanisch-Deutschen Zentrum Berlin in Kooperation mit der Senatsverwaltung fürStadtentwicklung und Umwelt, der Senatskanzlei sowie dem Tokyo Metropolitan Government veranstaltet.

Informationen zur Anmeldung zum Symposium werden Ende August 2014 auf der Homepage des Japanisch-Deutschen Zentrums zu finden sein: http://www.jdzb.de/

Termin: 30.09.2014

Veranstaltungsort: Japanisch-Deutsches Zentrum BerlinSaargemünder Str. 214195 Berlin

Veranstalter: Japanisch-Deutsches Zentrum BerlinSaargemünder Str. 2 14195 Berlin

Weitere Informationen: http://www.jdzb.de/

© Creative Commons, A. Savin

Vortrag "Japanisches und Deutsches Bildungssystem: EinSystemvergleich vom Ende des 20. bis zum Beginn des 21. Jhd.am Beispiel Berlins und Tokios"Referent: Dr. Dr. h.c. Günther Haasch, Ehrenpräsident der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Berlin

Der Referent hat aus den Erfahrungen seiner fünfjährigen Tätigkeit als stv.Leiter des Deutschen Schulvereins in Tokio, seiner vierjährigen Tätigkeitals ordentlicher Professor an der Kaiserlichen Gakushūin Universität sowieseiner nachfolgenden Tätigkeit als Stipendiat der Japan Foundation inTokio im Jahre 2000 die Herausgabe eines Werkes über Bildung undErziehung in Japan ermöglicht und sehr markante Unterschiede zwischenbeiden Bildungssystemen ermittelt. Diese Unterschiede, die trotz des Aufbaus des Oberschulwesens und derUniversitäten durch Deutsche, Amerikaner und Engländer im 19. und 20 Jhd. noch deutlich erkennbar sind,sollen im Vortrag auch mit Bildern deutlich gemacht werden.

Bei dem Vortrag handelt es sich um den neunten Teil der Reihe "20 Jahre Städtepartnerschaft Berlin – Tokio:Wechselbeziehungen zweier Städte", welche die Deutsch-Japanische Gesellschaft Berlin in Kooperation mitder Senatskanzlei Berlin veranstaltet.

Der Vortrag findet im Säulensaal des Berliner Rathauses statt.

Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist erwünscht unter [email protected] oder Tel. 030/3199-1888.Eine spontane Teilnahme ist möglich.

Termin: 01.10.2014, 18:30Uhr

Veranstaltungsort: Der Regierende Bürgermeister von Berlin -SenatskanzleiRathausstraße 1510178 Berlin

Veranstalter: Deutsch-Japanische GesellschaftBerlin e.V.Schillerstr. 4-5 10625 Berlin

Weitere Informationen: http://www.djg-berlin.de/djgb.htm

© visitBerlin / Steffen

Vortrag "Vergleich von Kunstmuseen in Berlin und Tokio"Referent: Dr. Alexander Hofmann, Japan-Kurator des Museums fürAsiatische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin

Tokio und Berlin sind weltweit für ihre lebendigen Kunstszenen undvielfältigen Museumslandschaften berühmt. In ihrer Funktion alsHauptstädte konzentrieren sich hier nationale Institutionen in Form derStaatlichen Museen und der Nationalmuseen, Museen der Präfektur Tokiound des Landes Berlin sowie städtische und Stadtteileinrichtungen nebenprivaten Gründungen. Am Beispiel der Kunstmuseen wird demonstriert,dass in Berlin bis zum Einsetzen des gegenwärtigen Booms privater Kunsträume öffentliche Trägerschaftenüberwogen, während in Tokio zahlreiche Museen aus privaten Sammlungen von Adeligen, Industriellen oderUnternehmen hervorgingen und bis heute in privater Trägerschaft geführt werden. Mit besonderem Fokus aufder Museumsszene der japansichen Partnerstadt werden Fallbeispiele von der kaiserlichen Sammlung bis zumWarenhausmuseum diskutiert, die einen Einblick in Geschichte und Gründe dieser unterschiedlichenEntwicklungen erlauben.

Bei dem Vortrag handelt es sich um den zehnten Teil der Reihe "20 Jahre Städtepartnerschaft Berlin – Tokio:Wechselbeziehungen zweier Städte", welche die Deutsch-Japanische Gesellschaft Berlin in Kooperation mitder Senatskanzlei Berlin veranstaltet.

Der Vortrag findet im Säulensaal des Berliner Rathauses statt.

Die Veranstaltung ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Termin: 21.10.2014, 18:30Uhr

Veranstaltungsort: Der Regierende Bürgermeister von Berlin -SenatskanzleiRathausstraße 1510178 Berlin

Veranstalter: Deutsch-Japanische GesellschaftBerlin e.V.Schillerstr. 4-5 10625 Berlin

Weitere Informationen: http://www.djg-berlin.de/djgb.htm

© DJG Berlin

Von Barock bis Klassik - Konzert für Querflöte und CembaloKonzert eines japanischen Ehepaares aus Tokio aus Anlass des „20-jährigen Jubiläums der Städtepartnerschaft Berlin-Tokio“.

Cembalo: Frau Hisako Shintani Querflöte: Herr Yoichi Shintani

Der Flötist Yoichi Shintani und die Cembalistin Hisako Shintani aus Tokiospielen Werke von A. Scarlatti, J. S. Bach, Mozart und Beethoven.

Yoichi und Hisako Shintani haben in Japan und an der „Universität (früherHochschule) der Künste“ in Berlin studiert und geben regelmäßig Konzerteinnerhalb und außerhalb Japans. Frau Shintani leitet das in Japanbekannte “Ensemble Rokoko”. Das Ehepaar Shintani hat bereits im März2013 mit großem Erfolg ein Barockkonzert im KammermusiksaalFriedenau der UdK, Isoldestrasse, gegeben.

Programm:* W. A. Mozart: Sonate für Flöte und Cembalo F-dur Kv.376* A. Scarlatti: La Folia für Cembalo Solo* L. v. Beethoven: Sonate für Flöte und Cembalo B-dur* J. S. Bach: Suite für Flöte Solo G-dur BWV1007* J. S. Bach: Sonate für Flöte und obligates Cembalo g-moll BWV1020

Das Konzert wird von der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Berlin in Kooperation mit der Botschaft von Japanveranstaltet.

Der Eintritt ist frei (Spende erwünscht).Anmeldung ist notwendig unter [email protected] oder Tel.: 030-3199-1888.

Termin: 31.10.2014, 18:30 Uhr

Veranstaltungsort: Botschaft von JapanHiroshimastraße 1010785 Berlin

Veranstalter: Deutsch-Japanische Gesellschaft Berlin e.V.Schillerstr. 4-5 10625 Berlin

© Yusuke Kawamura

Portraitkonzert von Seyko ItohDie japanische Komponistin, Seyko Itoh (*1983, Tokio), wurde in Tokiound in Berlin ausgebildet und entwickelte dabei vor ihrem kulturellenHintergrund eine ganz eigene musikalische Richtung. So setzt sieverschiedene Medien und Bewegungsformen (Choreografie, Tanz, Video)in ihren Werken ein. Bei dem Portraitkonzert sollen die Künstlerin und ihreWerke vorgestellt werden.

In ihrem neuen Werk “Schmetterlingstraum" stellt sie die Anekdote eineschinesischen Philosophen dar, der geträumt hatte, ein Schmetterling zusein. Im Erwachen stellt er sich die Frage: Bin ich vielleicht einSchmetterling, der träumt, er wäre ein Mensch?

In einem zweiten Werk "The 2 o’clock walker", das vom japanischen NohTheater inspiriert wurde, lässt sie erstmals eine Tänzerin gemeinsam mitMusikern auftreten. In der Zusammenarbeit mit der Tänzerin sucht siepoetische Wirkungen, die zu einer "magischen Täuschung" führen: "Tanz hören" und "Musik sehen".

Das Konzert findet im Rahmen des Jubiläums der 20-jährigen Städtepartnerschaft zwischen Berlin und Tokiostatt.

Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung bei dem Japanisch-Deutschen Zentrum Berlin ist notwendig unter Tel.030/83907123 oder [email protected]. Der Anmeldungsbeginn wird zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgegeben.

Termin: 31.10.2014, 19:30 Uhr

Veranstaltungsort: Japanisch-Deutsches Zentrum BerlinSaargemünder Str. 214195 Berlin

Veranstalter: Japanisch-Deutsches Zentrum BerlinSaargemünder Str. 2 14195 Berlin

Weitere Informationen: http://www.jdzb.de/

© Eij i Shinohara, Nanako Shikata

Konzert und Ausstellung "Kunst trifft Musik"Ausstellung „Bilder und Skulpturen“ mit Werken von Nanako Shikata(Malerin, Bildhauerin) und Stefan Seitz (Bildhauer)Konzert von Hiroya Aoki (Countertenor), Asuka Takahashi (Blockflöte) undIlhae Kim (Cembalo)

Die gebürtige Tokioterin Nanako Shikata und der aus Mittenwaldstammende Stefan Seitz leben schon seit vielen Jahren in Berlin. Sie sindin völlig unterschiedlichen Umgebungen aufgewachsen, was sich auch inihrer Kunst spiegelt. Ihr gemeinsames Kernthema ist die Menschlichkeit.Shikata zeichnet Landschaften, in denen schemenhaftMenschenbildnisse angeordnet sind. Seitz bearbeitet Holzstämme undschafft leichte, fast heitere Fabelwesen und Charaktere. („Die KunstReiheVolksbank Karlsruhe“, Dr. des. Maria L. Weigel )

Ein Barock-Ensemble, dessen Musiker in Tokio ausgebildet wurden, wird die Ausstellung eröffnen: DieBlockflötistin Asuka Takahashi, der Countertenor Hiroya Aoki sowie die Cembalistin Ilhae Kim spielenzeitgenössische japanische Musik und barocke Werke*.* Programmänderungen vorbehalten -> www.jdzb.de

Konzert & Ausstellungseröffnung: 12.11.2014 um 18:30 UhrAusstellungsdauer: 13.11.2014-16.01.2015

Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist notwendig unter Tel. 030/83907123 oder E-Mail [email protected] ist der 03.11.2014.

Nächste Termine: 12.11.2014, 10:00 - 17:00 Uhr13.11.2014, 10:00 - 17:00 Uhr14.11.2014, 10:00 - 15:30 Uhr17.11.2014, 10:00 - 17:00 Uhr18.11.2014, 10:00 - 17:00 Uhr

Veranstaltungsort: Japanisch-Deutsches Zentrum BerlinSaargemünder Str. 214195 Berlin

Veranstalter: Japanisch-Deutsches Zentrum BerlinSaargemünder Str. 2 14195 Berlin

Weitere Informationen: http://www.jdzb.de/

Öffnungszeiten: Mo.-Do.: 10:00-17:00 Uhr, Fr. 10:00-15:30 Uhr

© Noboru Morikawa

Vortrag und Gespräch "Traditionell-japanischeRezitationskunst"In früheren, schriftlosen Zeiten wurden Geschichten mündlich überliefert. InJapan ist diese Überlieferung als Katari (wörtl.: Erzählen) bekannt. Ab1200 wurde Katari mit Biwa oder Shamisen begleitet als Katarimono(wörtl.: Erzählstücke) bekannt. Im Katari ist die Kommunikation zwischenErzähler und Zuhörer ein wichtiger Aspekt, um den Zuhörern einenlebendigen Zugang zu den Geschichten zu ermöglichen. DasErzählrepertoire stammt zumeist aus dem 17. Jahrhundert und später, undauch heute kommen noch neue Stücke hinzu.

In diesem Vortrag und Gespräch mit der Erzählkünstlerin Keiko Hiranowird die älteste Geschichte Japans Taketori Monogatari („Erzählung vomBambusschneider“) präsentiert. Zudem werden Werke von Goethe,Grimms Märchen und „Hashire Melos“ („Lauf, Melos, lauf!“) des bekanntenjapanischen Schriftstellers Osamu Dazai (1909-1948) aufgeführt*.

* Programmänderungen vorbehalten (siehe www.jdzb.de).

Mit deutscher Übersetzung

Der Vortrag findet im Rahmen des Jubiläums der 20-jährigenStädtepartnerschaft zwischen Berlin und Tokio statt.

Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist notwendig unter Tel. 030/83907123 oder E-Mail [email protected]. DerAnmeldebeginn wird noch bekanntgegeben.

Termin: 18.11.2014, 19:00 Uhr

Veranstaltungsort: Japanisch-Deutsches Zentrum BerlinSaargemünder Str. 214195 Berlin

Veranstalter: Japanisch-Deutsches Zentrum BerlinSaargemünder Str. 2 14195 Berlin

Weitere Informationen: http://www.jdzb.de/

JDZB

Abschlussfeier der Japanischkurse 2014 des JDZB "Berlin -Tokio"Das Japanisch-Deutsche Zentrum Berlin (JDZB) bietet Japanischkurse fürNichtmuttersprachler/innen mit und ohne Vorkenntnisse an. Zum Endeeines Unterrichtsjahres findet eine Abschlussveranstaltung statt, bei derdie geraden Stufen (Grund-/Mittel-/Oberstufe 2) eine in den Kursenerarbeitete Aufführung präsentieren.

Aus Anlass des 20-jährigen Bestehens der Städtepartnerschaft Berlin undTokio wird die Abschlussfeier 2014 unter dem Motto "Berlin - Tokio"stehen, zu der nicht nur Freunde und Familie der Kursteilnehmer/inneneingeladen werden, sondern auch an Japan und insbesondere an Tokiointeressierte Berliner/innen herzlich willkommen sind. Zu Beginn derVeranstaltung ist ein kurzer Einführungsvortrag zum Thema geplant. ZumAbschluss findet eine gesellige Runde statt.

Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung unter [email protected] isterwünscht. Eine spontane Teilnahme ist möglich.

Termin: 03.12.2014, 18:00 Uhr

Veranstaltungsort: Japanisch-Deutsches Zentrum BerlinSaargemünder Str. 214195 Berlin

Veranstalter: Japanisch-Deutsches Zentrum BerlinSaargemünder Str. 2 14195 Berlin

Weitere Informationen: http://www.jdzb.de/

© visitBerlin / Scholvien

Vortrag "Vergleich der Kommunalverwaltungen in Berlin undTokio"Referent: Prof. Dr. Christoph Müller

Seit 1994 besteht zwischen den beiden Metropolen Berlin und Tokio einformeller wirtschaftlicher und kultureller Austausch. Es gibt vielegemeinsame Probleme. Die Trennung von Arbeiten und Wohnen verlangtden Ausbau einer Infrastruktur für den Nahverkehr. Das Zusammenlebenauf engem Raum macht moderne Stadtentwicklung und Wohnungsbaunotwendig. Die Versorgung mit Frischwasser, die Entsorgung vonAbwasser und Abfall muss organisiert werden. Ein kompliziertesLeitungsnetz muss Energie und Kommunikation sicherstellen.Großstädtische Urbanität macht Spitzenleistungen im Bereich von Bildungund Kultur möglich. Aber sie schafft auch schwer lösbare soziale Konflikte. Die Bürger selbst müssen an derSuche nach Lösungen für die Probleme beteiligt werden. Die Demokratie auf Ebene des Staates verlangt eineaktive Zivilgesellschaft gerade auch auf der kommunalen Ebene.

Bei dem Vortrag handelt es sich um den elften Teil der Reihe "20 Jahre Städtepartnerschaft Berlin – Tokio:Wechselbeziehungen zweier Städte", welche die Deutsch-Japanische Gesellschaft Berlin in Kooperation mitder Senatskanzlei Berlin veranstaltet.

Der Vortrag findet im Säulensaal des Berliner Rathauses statt.

Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist erwünscht unter [email protected] oder Tel. 030/3199-1888.Eine spontane Teilnahme ist möglich.

Termin: 04.12.2014, 18:30Uhr

Veranstaltungsort: Der Regierende Bürgermeister von Berlin -SenatskanzleiRathausstraße 1510178 Berlin

Veranstalter: Deutsch-Japanische GesellschaftBerlin e.V.Schillerstr. 4-5 10625 Berlin

Weitere Informationen: http://www.djg-berlin.de/djgb.htm