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1 Dieses Rund- schreiben geht per Post und Mail an mehrere tausend Abonnenten. Als Buchhandlungs- kunde finden Sie es in der Tüte – und es liegt in der Buchhandlung aus. Wir stellen die Bücher des Berlin Story Verlags vor und Berlin- bücher anderer Verlage. Mai 2010, Rundschreiben 39 Liebe Freunde der Berlin Story, wir laden Sie ein, uns am Montag, den 28. Juni 2010 zu besuchen, denn dann werden wir ausgezeichnet als inno- vativer Ort in Deutschland. Ausgezeichnet werden Einfallsreichtum, schöpferische Leidenschaft und visionäres Denken. Schirmherr dieser Initiative ist Bundespräsident Horst Köhler: „Land der Ideen, das ist nach meiner Vorstellung Neugier und Experimentieren. Das ist in allen Lebensbereichen Mut, Kreativität und Lust auf Neues, ohne Altes auszugrenzen.“ Gegen Mittag wird es eine Laudatio geben, und den Tag gestalten wir mit kleinen Events wie einer Modenschau, die auf die Historiale hinweist, unser Geschichtsfestival Ende August zu den Zwanzigerjahren. Wir freuen uns über diese Ehre. Im Jahr 2004 war die Berlin Story Buchhandlung des Jahres in Deutschland, mehrmals gehörten wir zu den Best of the Best des Einzelhandels in Berlin. Wir danken Ihnen, unseren Kunden, dass Sie uns in stetiger Zuneigung so weit getragen haben. Alles Gute Wieland Giebel BERLIN STORY BUCHHANDLUNG & VERLAG Berlin Story Wieland Giebel GmbH Unter den Linden 26 10117 Berlin Tel.: 030/20 45 38 42 Fax: 030/20 45 38 41 www.BerlinStory.de [email protected] Berlin Story, Wieland Giebel GmbH, Unter den Linden 26, 10117 Berlin Nicht nachsenden! Mit richtiger Anschrift an Absender zurück! Sabine Knauf, Badeschaum und Shrimps – Berlin Story Verlag 96 S./Gebunden, Collagen aus gefundenen Einkaufszetteln, 21 x 14,8 cm – 10 EUR So ein Buch gab es noch nie – ein Buch über Einkaufszettel. Der Berlin Story Verlag gibt es heraus und erzählt damit ein weiteres Stück Großstadtgeschichte. Autorin und Illustratorin Sabine Knauf, die in der Nähe der Kreuzberger Mar- heinekehalle wohnt, hat die Überbleibsel alltäglicher Einkaufstouren gesammelt. Entdeckt hat sie skurrile Kombinationen, verrückte Schreibweisen und nur durch lautmalerische Wiedergabe verständlich werdende Erinnerungsstützen, die sich die multikulturellen Bewohner der Gegend notierten. „2 Pijamas“, 1 gurke SAUA“ – alles klar. Was aber sind Bollenpiepen? Nr. 39-01

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Page 1: Unter den Linden 26 10117 Berlin BERLIN STORY · Wolfram Venohr, Berlin Prenzlauer Berg – Berlin Story Verlag 80 S./Gebunden, Farbfotografien, Gegenüberstellung damals/heute, 21

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Dieses Rund­schreiben geht per Post und Mail an mehrere tausend Abonnenten. Als Buchhandlungs­kunde finden Sie es in der Tüte – und es liegt in der Buchhandlung aus. Wir stellen die Bücher des Berlin Story Verlags vor und Berlin­

bücher anderer Verlage.

Mai 2010, Rundschreiben 39

Liebe Freunde der Berlin Story,

wir laden Sie ein, uns am Montag, den 28. Juni 2010 zu besuchen, denn dann werden wir ausgezeichnet als inno­

vativer Ort in Deutschland. Ausgezeichnet werden Einfallsreichtum, schöpferische Leidenschaft und visionäres

Denken. Schirmherr dieser Initiative ist Bundespräsident Horst Köhler: „Land der Ideen, das ist nach meiner

Vorstellung Neugier und Experimentieren. Das ist in allen Lebensbereichen Mut, Kreativität und Lust auf Neues,

ohne Altes auszugrenzen.“

Gegen Mittag wird es eine Laudatio geben, und den Tag gestalten wir mit kleinen Events wie einer Modenschau,

die auf die Historiale hinweist, unser Geschichtsfestival Ende August zu den Zwanzigerjahren.

Wir freuen uns über diese Ehre. Im Jahr 2004 war die Berlin Story Buchhandlung des Jahres in Deutschland,

mehrmals gehörten wir zu den Best of the Best des Einzelhandels in Berlin. Wir danken Ihnen, unseren Kunden,

dass Sie uns in stetiger Zuneigung so weit getragen haben.

Alles Gute

Wieland Giebel

BERLIN STORYB U C H H A N D L U N G & V E R L A G

Berlin Story Wieland Giebel GmbHUnter den Linden 26

10117 BerlinTel.: 030/20 45 38 42Fax: 030/20 45 38 41

[email protected]

Berlin Story, Wieland Giebel GmbH, Unter den Linden 26, 10117 BerlinNicht nachsenden! Mit richtiger Anschrift an Absender zurück!

Sabine Knauf, Badeschaum und Shrimps – Berlin Story Verlag96 S./Gebunden, Collagen aus gefundenen Einkaufszetteln, 21 x 14,8 cm – 10 EURSo ein Buch gab es noch nie – ein Buch über Einkaufszettel. Der Berlin Story Verlag gibt es heraus und erzählt damit ein weiteres Stück Großstadtgeschichte.Autorin und Illustratorin Sabine Knauf, die in der Nähe der Kreuzberger Mar­heinekehalle wohnt, hat die Überbleibsel alltäglicher Einkaufstouren gesammelt.Entdeckt hat sie skurrile Kombinationen, verrückte Schreibweisen und nur durch lautmalerische Wiedergabe verständlich werdende Erinnerungsstützen, die sich die multikulturellen Bewohner der Gegend notierten. „2 Pijamas“, 1 gurke SAUA“ – alles klar. Was aber sind Bollenpiepen? Nr. 39-01

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Harald Bodenschatz, Städtebau in Berlin – DOM Publishers Verlag 139 S./Broschur, über 100 Abbildungen in Farbe und s/w, 21 x 23 cm – 28 EUR

So schlicht das Titelbild wirkt, so eindrucksvoll widerlegt der Autor das Negativimage Berlins als „größte Mietskasernenstadt der Welt“. Er beschreibt Berlins städtebauliche Entwicklungsgeschich­te von der Villengründerzeit, den sozialen Siedlungsbauten der 20er Jahre, mit denen Berlin eine Vorreiterrolle in Europa einnahm, bis in die 70er Jahre, in deren Mittelpunkt die Rekonstruktion von verloren gegangenem Terrain steht. Berlin ist nicht mehr nur Schreckgespenst trostloser Hinter­hofarchitektur, sondern hat sich international zum Vorzeigemodell aktueller Projektbauplanung gemausert. Hervorragendes Karten­ und Bildmaterial ergänzt die Textbeiträge. Nr. 39-04

Karl Scheffler, Stilmeierei oder Neue Baukunst – Transit Verlag144 S./20 Abb., s/w, 14 x 24 cm – 14,80 EUR

Dieses kleine Büchlein ist ein echter Liebhaberband. Pointiert, leidenschaftlich und vor allem sehr kritisch schildert Karl Scheffler den Aufbruch Berlins zur modernen Metropole. Die eher unbe­kannten Texte aus der „Vossischen Zeitung“ und aus der von Scheffler ebenfalls herausgegebenen Monatsschrift „Kunst und Künstler“ dokumentieren den Bruch zwischen der staatlich verordneten Baukunst des Wilhelminischen Zeitalters und den Vorstellungen der Stadtplaner der Moderne. Sorgfältig ausgewählt und zusammengestellt ergeben sie ein unterhaltsames Panorama einer für Berlin prägenden Epoche. Es ist erstaunlich, wie wenig Schefflers Texte nach fast einem Jahrhun­dert an Aktualität eingebüßt haben. Nr. 39-05

Fritz Eschen, Berlin unterm Notdach, Fotografien 1945-1955 – Lehmstedt Verlag176 S./Gebunden 24,5 x 27,5cm – 24,90 EUR

Der 1900 geborene Pressefotograf Fritz Eschen zeigt in dieser beeindruckenden Sammlung von über 140 Schwarz­Weißfotografien das langsame Wiedererwachen des Berliner Stadtlebens kurz nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges. Eschen dokumentiert dabei einzigartige Momente haupt­städtischer Straßenszenerien des Nachkriegsalltags. Sein fotografisches Interesse gilt dabei den unterschiedlichsten Charakteren: von den alliierten Soldaten, über Straßenkünstler und Kinder bis zu denen, die sich am Wiederaufbau Berlins beteiligten. Auch einigen berühmten Persönlichkeiten wie Erich Kästner oder Jean Paul Sartre begegnet man in diesem wunderbaren Werk. Nr. 39-06

Eberhard Klöppel, Berlin – Ecke Greifswalder, Fotografien 1978-1987 – Lehmstedt Verlag168 S./Gebunden, 24,5 x 27,5cm – 24,90 EUR

Der Fotograf Eberhard Klöppel dokumentiert in diesem Bildband eindrucksvoll das ehemalige Industriegebiet rund um die Greifswalder Straße im Berliner Bezirk Prenzlauer Berg. Die Schwarz­Weißaufnahmen zeigen das im Jahr 1873 gebaute Gaswerkgelände mit seiner Vielzahl von Schorn­steinen und Gasometern. Der spätere Abrissprozeß des Geländes und der Neubau einer großzügig angelegten Wohnsiedlung wurden von Klöppel äußerst detailliert aufgenommen. Mit einem sen­siblen Blick porträtiert er u.a. ehemalige Arbeiter des Werkes und die Bewohner des neuerbauten Wohnkomplexes. Nr. 39-07

Wolfram Venohr, Berlin Prenzlauer Berg – Berlin Story Verlag80 S./Gebunden, Farbfotografien, Gegenüberstellung damals/heute, 21 x 21 cm – 16,80 EUR

Was schön ist, hat selbst der Sozialismus nicht kaputt gekriegt. Die Gründerzeithäuser lagen nur etwas im Dornröschenschlaf – jetzt wurden sie wachgeküsst. Der Ost­Berliner Bezirk Prenzlauer Berg hat in der Zeit von der Wende bis heute die stärksten Veränderungen durchlebt. Mittlerweile ist er zum Wohlfühl­Wohnbezirk Berlins und zum geburtenstärks t en Bezirk Europas avanciert. Der Hamburger Fotograf Wolfram Venohr hat seit 1980 den Prenzlauer Berg, sein Milieu und seine Be­wohner fotografiert. Dokumente einer beinahe märchenhaften Wandlung. Eine Zeitreise in Bildern von 1980 bis in die Gegenwart. Nr. 39-02

Lothar Semmel und Christa Emde, Auf Britzer Sand gebaut – Berlin Story Verlag192 S./Broschur, ca. 200 Abbildungen, 17 x 24 cm – 16,80 EUR

Monumentale Baukunst: Die Löwenhäuser in Britz. Von 1910 bis 1913 entstand zwischen Teltowkanal und Blaschkoallee inmitten einer Kiesgrube des Neuköllner Grundbesitzers, Hobby­Archäologen und Botanikers Franz W. Körner die größte Wohnanlage des alten Britz. Der riesige Bau des Bildhauers und Stuckateurs Georg Behnke wurde 1933 von fast 500 Personen bewohnt. In öffent­lichen und privaten Archiven fanden die Autoren wahre Schätze – aus über 1000 Fotos wählten sie mehr als 200 zum gro ßen Teil unbekannte Aufnahmen zur Illustration ihres Buches aus. Am Ende entstand ein faszinierendes Bild, das die Entwicklung des Neuköllner Ortsteils in ganz neuem Licht präsentiert. Nr. 39-03 ► Ausstellungseröffnung am 18. Juni im Gutshof Britz

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Wirsing, Sibylle: Die Königin. Luise nach zweihundert Jahren. wjs Verlag.

Sachbuch, 328 S. , 13 x 20,5 cmGebunden mit Schutzumschlag

Nr. 39-08 · 19,95 EUR

Bahra, Hanne: Königin Luise. Von der Provinzprinzessin zum preußischen

Mythos. Bucher Verlag.Bild-Biografie, 144 S., 80 Abb. in Farbe und s/w,

17 x 24 cm, Gebunden mit SchutzumschlagNr. 39-12 · 17,95 EUR

Hennig, Bettina: Luise. Königin aus Liebe. Goldmann Verlag.

Roman, 302 S. , 14,5 x 19 cm, BroschurNr. 39-10 · 9,95 EUR

Schönpflug, Daniel: Luise von Preußen.Königin der Herzen. Eine Biographie. C.H. Beck Verlag.

286 S., 31 Abb. u. 1 Kte., 34 Abb. auf Tafeln,22 x 15 cm, GebundenNr. 39-14 · 19,95 EUR

Musique pour Luise – Kompositionen für Luise. Ensemble Sans Souci Berlin.

CD, Gesamtspielzeit 64:23 Minuten Studios Berlin

Nr. 39-16 · 13,90 EUR

Prinzessin Luise von Mecklenburg-Strelitz: Die Reise an den Niederrhein und in die Niederlande 1791. Deutscher Kunstverlag. Reisetagebuch, 84 S., 12 Abbildungen, 13 x 19 cm, Gebunden14,80 EUR · Nr.39-09

Luise. Die Kleider der Königin.Mode, Schmuck und Accessoires am preußischen Hof um 1800. Hirmer Verlag.278 S., 63 Farbtafeln, 256 Abbildungen in Farbe und s/w, 22 x 27 cm, Gebunden34,90 EUR · Nr.39-13

Schupelius, Magdalena und Gunnar:Preußens Prinzessin – Die wahre Lebensgeschich-te der Königin Luise. Berlin Story Verlag.Kinderbuch, 64 S., Abbildungen und Illustrationen in Farbe, 18,5 x 24 cm, Klappenbroschur14,95 EUR · Nr.39-11

Philipps, Carolin: Luise. Die Königin und ihre Geschwister. Piper Verlag.Biographie, 457 S., 8 meist farbige Bildtafeln, 12 x 19 cm, Broschur12,95 EUR · Nr.39-15

Büste der Königin LuiseMaterial: Gips, Größe: 17 cm hochGewicht: 670 g28 EUR · Nr.39-17

Luisenjahr 2010 --

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Philipp Seefeld, Ida still im Menschenmeer – Arena Verlag28 S./Gebunden, ab 3 Jahre, 22 x 28,5 cm – 12,95 EUR

Berlin mit Kinderaugen betrachtet: Der Potsdamer Platz wird zum Hafen, Brückentiere wölben sich über den Fluss, weil sie Angst vor dem Wasser haben und tief unter der Erde lebt ein riesiger gelber Wurm, der die Menschen von einem Stadtteil zum nächsten bringt. Ein zauberhaftes und phantasie­volles Buch für alle, die gern mal ihre Perspektive verändern. Ausgezeichnet mit dem „Meefisch­Preis“ für Bilderbuchillustration. Nr. 39-18

Horst Bosetzky, Kempinski erobert Berlin – Jaron Verlag366 S./Gebunden mit Schutzumschlag, 14 x 21 cm – 19,95 Euro

Die Familiensaga beginnt 1855 in Posen. Ausführlich und schön beschreibt der Autor, wie das Geschäft ganz klein und ohne Kapital anfängt. Zur Gründerzeit kommt Kempinski nach Berlin und eröffnet eine Weinstube in der Friedrichstraße. Im Traum sieht er sich als Ikarus der Sonne entge­genfliegen … und abstürzen. „Haben wir zuviel gewagt?“ Bosetzky erzählt nicht vom Ende her, vom Erfolg, sondern schildert die wirtschaftliche Lage, die Konkurrenzsituation. Wir lernen die anderen Restaurants und Hotels kennen. Mit dem „Haus Vaterland“ am Potsdamer Platz 1928 ist der Höhepunkt erreicht. Dann kommen die Nazis. Alles wird arisiert. Nr. 39-19

Herbert Beckmann, Mark Twain unter den Linden – Gmeiner VerlagRoman, 276 S./Broschur, 12 x 20 cm – 12,90 Euro

Das ist eine fiktive Geschichte, aber nicht so ganz. Mark Twain war mit großer Familie 1891 im preiswerten Berlin, wurde gefeiert und herumgereicht. Aber es gibt nicht viele Aufzeichnungen dar­über. Er wird dargestellt (und war sicherlich) so etwas wie ein antiautoritärer Amerikaner, der gern mit allerlei unbotmäßigem Verhalten provozieren wollte. Schöne Schilderungen der Zeit, über die Gefahren des Velo­Fahrens, über Hausmädchen und Bierkutscher. Beim Dinner spricht Mark Twain Kaiser Wilhelm II. auf den von Geburt an lahmen Arm an – ein absolutes Tabu­Thema. Ein leicht zu lesendes, amüsantes Buch mit einem netten Schluss. Nr. 39-20

Gesine Steiner, Mukas geheimnisvolle Nacht im Museum – Nicolai Verlag28 S./Gebunden, ab 5 Jahre, 21 x 23 cm – 9,95 EUR

Warum wachsen Kristalle, obwohl sie gar nicht leben? Was ist Evolution? Wo kommen Fossilien her und wie genau war das eigentlich mit den Dinosauriern? Der kleine Feuchtnasenaffe Muka und der große Naturforscher Charles Darwin erklären auf ihrer nächtlichen Expedition durch das Berliner Naturkundemuseum die Wunder der Natur. Ein liebevoll gestaltetes Lese­ und Vorlesebuch für kleine und große Abenteurer. Nr. 39-21

Ingolf Wernicke, Berliner Friedhofsspaziergänge – Jaron Verlag144 S./Broschur, 12 x 22 cm – 12,95 Euro

Friedhöfe sind längst nicht mehr Verstorbenen und deren Angehörigen vorbehalten; es finden sich immer mehr Liebhaber, die die Ruhe und Ästhetik dieser besonderen Orte zu schätzen wissen. Im Jaron Verlag ist ein neuer Friedhofsführer erschienen, der kurz und übersichtlich die 15 schönsten und bedeutendsten Friedhöfe der Stadt in einem handlichen Format zum Mitnehmen zusammenfasst. Anhand jeweiliger Rundgänge werden die wichtigsten und schönsten Gräber und Denkmäler vorgestellt, so dass man sich auf den weitläufigen Arealen gut orientieren kann. Ausge­wählte Fotos von Günter Schneider illustrieren diesen informativen Friedhofsführer. Nr. 39-22

Falko Hennig, Der Eisbär in der Anatomie – Eulenspiegel Verlag161 S./Gebunden, 12 x 19 cm – 9,95 EUR

In diesem Jahr feiert die Charité ihr 300­jähriges Jubiläum. Grund genug für den Autor, dem ehemaligen Pesthaus und heutigen Vorzeigeklinikum genauer ins Haus zu schauen. Im Mittelalter kamen nicht nur Verstorbene auf den Seziertisch der Pathologie, sondern einmal musste sogar ein 434 kg schwerer Eisbär obduziert werden. Und ob einem Patienten um 1680 das Bein von einem Chirurgen oder einem Abdecker abgenommen wurde, war diesem vermutlich gleichgültig!Vergnügliche, kuriose und tragische Geschichten, auch die vom „Todesengel der Charité“, die vor einigen Jahren in der Öffentlichkeit hohe Wellen schlug, hat Falko Hennig aus reichlich Quellen­material gesammelt. Nr. 39-23

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Alfred C. Gottwaldt, Das große Berliner Eisenbahn-Album – Transpress Verlag408 S./Gebunden, 22 x 24,5 cm – 19,95 EUR

Für viele Berlintouristen stellt der Hauptbahnhof, der größte Kreuzungsbahnhof des Kontinents, seit 2006 einen Höhepunkt ihres Besuchs in der Stadt dar. Für den Eisenbahnhistoriker hingegen bildet er den Endpunkt einer Epoche, in der die Hauptstadt vom „eisernen Gerippe“ geprägt war, das die großen Fernbahnhöfe sowie die Stadt­, Ring­ und Vorortlinien bildeten. Berlin war einmal die industrielle Metropole unseres Landes. Die Eisenbahn bestimmte den Rhythmus der Stadt, wie die Ansichtskarte der an einem Fernbahnhof gelegenen „Friedrichstrasse Ecke Unter den Linden“ zeigt. Von hier verkündete der Tourist der 1920er Jahre seine Ankunft in der Weltstadt: Hier beginnt Berlin! Nr. 39-25

Sven Felix Kellerhoff, Die Stasi und der Westen – Hoffmann & Campe Verlag351 S./Gebunden mit Schutzumschlag, 13 x 21 cm – 23 EUR

Kellerhoff schildert genau, wie es am 2. Juni 1967 zu den Schüssen auf Benno Ohnesorg kam, geht ausführlich aufgrund der Akten und unzähliger Quellen auf das Leben von Karl­Heinz Kurras ein, der für die Stasi einen Lebenslauf schrieb. Der Waffennarr Kurras wurde von Anfang an von der Stasi bezahlt. Schließlich schildert Kellerhoff besonders den Einfluss, den die Stasi auf den Wes­ten nahm. Dr. Hubertus Knabe (Stasi­Gedenkstätte Hohenschönhausen) bezeichnet dieses Buch als eines der ganz wichtigen über die deutsche Nachkriegsgeschichte und lobt die herausragende Recherche und Darstellungskunst Kellerhoffs. Nr. 39-27

Alexander Seefeldt/Robert Schwandl, U 5 – Von Ost nach West – Schwandl Verlag112 S./Broschur, 17 x 24 cm – 14,50 EUR

Was wäre die Großstadt ohne ihre Untergrundbahn! Als Auftakt einer neuen Reihe über die Berli­ner U­Bahn­Linien legt Schwandl mit dem Album der U 5 die Geschichte der Linie vor, an deren weiterer Ausführung unsere Buchhandlung gelegen ist. Das Buch stellt die Planung für den Kreu­zungsbahnhof Unter den Linden/Friedrichstraße sowie für die anderen Stationen vor, welche die Stammstrecke Friedrichsfelde – Alexanderplatz mit der jüngst fertiggestellten „Stummelstrecke“ Brandenburger Tor – Hauptbahnhof verbinden werden. Nicht zu verachten ist die vor 1989 erfolgte Erweiterung nach Hönow, die Bahnhöfe mit zuverlässigen Rampen hat, so dass die U 5 die erste Linie sein wird, die überall barrierefrei zu erreichen ist. Nr. 39-26

Uwe Klausner, Odessa-Komplott – Gmeiner Verlag278 S./Broschur, 12 x 20 cm – 11,90 EUR

Ein politischer Kriminalroman? Zu welcher Stadt passt dieses Genre besser als zu Berlin! Denn diese Stadt bietet Kulissen genug für die Preußen­Krimis von Tom Wolf, für Krimis der verruchten 20er­Jahre bis hin zu Dritten Reich­ und Kalten Krieg­Thrillern. Passend zu letzterem ist nun der zweite Fall von Hauptkommissar Tom Sydow erschienen. Ein spannender Thriller, der Fiktives mit Realem vermischt; und so rasant wie die Story ist, so schnell sind die fast 300 Seiten gelesen. Wo bleibt der dritte Fall? Nr. 39-28

Bereits 2009 erschienen: Walhalla-Code, Tom Sydows erster Fall. Nr. 39-29

Ryback, Timothy W., Hitlers Bücher. Seine Bibliothek – sein Denken – Fackelträger Verlag344 S./ Gebunden mit Schutzumschlag, Abbildungen in s/w, 15 x 22 cm – 22,95 EUR

Lesegewohnheiten sagen mitunter einiges über den Geist und Charakter des Lesenden aus.Von dieser These ausgehend zeichnet Timothy Ryback zunächst ein präzises Bild von der Entste­hung der über 16.000 Bände umfassenden Bibliothek Hitlers, um dann – anhand einer repräsenta­tiven Titelauswahl – Hitlers Lektüre und deren Einfluss auf sein politisches Denken zu analysieren. Sachlich und angenehm distanziert, entsteht so ein eher weniger bekanntes Bild Hitlers, nämlich dass eines Bücher verschlingenden Eklektikers, der sich seine Weltanschauung aus den unterschied­lichsten literarischen Quellen zusammenbastelte. Ein höchst aufschlussreiches und lesenswertes Buch! Nr. 39-30

Petra Kabus/Constanze Schröder, Genial, Erfindungen aus Berlin und Brandenburg – Culturcon, 152 S./Broschur, 15 x 21 cm – 12,80 EUR

Von der Brille über die Litfaßsäule, den Pappteller, die Lautschrift, die Reißzwecke bis zur Thermoskanne, Ohropax und natürlich den Computer von Konrad Zuse werden mehr als 50 Erfin­dungen beschrieben – anschaulich und schön visualisiert. Darunter auch die bewegten Fotos des Hoffotografen Ottomar Anschütz. Er nahm die Grundsteinlegung des Reichstags 1884 und die ers­ten Flugversuche Lilienthals auf. Sensationell! Aber sein Schnellseher einzelner Fotos verschwand, als die Brüder Skladanowsy 1895 die ersten Filmstreifen zeigten. Nr. 39-24

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B E S T E L L U N Gper Fax 2 030 - 20 45 38 41oder per Post + Berlin Story, Unter den Linden 26, 10117 Berlinoder per Mail @ [email protected] per Telefon ( 030 - 20 45 38 42

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Weitere Veranstaltungen im Mai:

·Jürgen Hilbrecht (23.5.)

·Apollonias Geheimnisse von Berlin (24.5.)

·Angelika Mann (27.5.)

Neu im Juni:

·Henry de Winter (1.6.)

·Dinner­Show mit Wolfgang Bahro (6.6.)

·Robert Kreis (27.6.)

Berlin Story Salon – Programmvorschau Mai 2010

Sigrid Grajek als Claire Waldoff – Chanson AbendClaire Waldoff: „Ich will aber gerade vom Leben singen …“Eine musikalische Biographie von und mit Sigrid GrajekDonnerstag, 20. Mai, 20 Uhr Tickets für 19 Euro, ermäßigt 16 Euro + VVG

Dinner-Show „ Eine Nacht mit Nofretete“,inkl. königlichem 3-Gänge-Menü. Ein pointenreichesRendezvous mit der berühmtesten Frau Berlins.Freitag, 21. Mai und Sonntag, 23. Mai jeweils 19 UhrTickets für 49,90 Euro + VVG

Dinner-Krimi im Salon – Ein Mordsgericht mit Schwanengesang. „Wir befinden uns im Berlin der verruchten 20er Jahre, in einem geheimen Salon ...“Samstag 22. Mai und 29. Mai, 19 Uhr Tickets für 59,90 Euro inkl. 3­Gänge­Menü + VVG

NEU: Chanson-Nette – Rin ins Verjnüjen Vol.2Neue Chansons und Schlager mit Jeannette Urzendowsky und Angela Stoll am Piano.Freitag 28. Mai, 20 Uhr Tickets für 19 Euro, ermäßigt 16 Euro + VVG

Das komplette Programm finden Sie unter www.BerlinStory-Salon.de

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