trocknung der rad. colchici

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74 Rod Colchici. Jatappenharz Sibir. Runlcelriibe MilchsauTe. nach Caramel riechendes, bitterlich schmeckendes, in der Hitze schmelzendes, 4ch aufblahendes und dann verbren- nendes Pulver, fallt g1eic.h zii Roden und farbt das Wasser roth (Pharm Journ. and Transact. 1844. - Pharm Cen- T~OC~IIIIII~ tler Iiad. Colcliic*i. tldbl. 1$13 nro 11 ) I1 II o II 1 to n 2it.bt an. tlasi man Had. Colchict, ohne sie 711 nwchncitlen, trocknen und lange aufbewahren konne, wenn man Sleich riach tlcni Saninieln nicht nur die aussern trocltnen Rauk enlfernr, >ondrrn auch dcri kleinen zwie- belartiqen Kcim der koinmenden Pflanze L)icser letztere ci sch\\ wc (],is Trocl\ncri 5chr und bceintrachtige die Hnlt- barl‘eit (Ihrnz Jozwn Nnd Transact 184-1 - I’lmm Cenlralbl. 1815 iYo I-I ) 11. Ketitizeichen reinen Jalappenharzes. 9ach R i g h i II i lai5t sicli reines Jalappenharz, wenn man cs in Pulve~~gestnlt mit Rhabarbersg rup zusammen- rcibt, dnnn in W‘T~ASSCI* 211 einei. vollstandigcn Emulsion ver- theilen Dime Form schrint 11 uberhaupt auch fur An- wentlucp des Jalappenharzes al~ Pw~irmittcl empfehlens- werlh. R bereitet einrn Sg rup aus Rhabarberextract. des- sen freie Saure durch kohlrni. Kali gesattigt ist (Journ. de Chzin nte‘d. 181.8 - Phnm Conti.alhl. 1845. No 16.) B. Zucliergehalt der sogen. sibirischen Runkefriibe. R. H e r m an n hat vcrgleichende Vcrsuche angestellt uber den Zuckergchah der in neuerer Zeit oft angeprio- senen sogen. sihirischrn platten oder runden Runkelruhe. 13r fad darin : hri eincm Gewirhte dpr 11 iir7pI con 16 Cnzen 5,86 Pror. Ziidrr 23 $9 PO 540 Der Zuckgrseha‘it diiser d;benso& ist demnach”wcit geringer als bei der weiqsen schlesischen Rube; derin diese liefeite : bei ririein Gewichlc der \~iirwl Ton 6 C’nscn 11.4 Proc. Zuclrer 19 $3 92 ,, 1‘ ,,I3 .. 9,43,, ,, 1, 3, >7 ., 59 j9 23 99 935 ,) 75 1, ,* 99 35 743 ,, 99 (Jour; fiir‘kTd2. Chem €3.3: p. 246) Overbeck. Iieber die Milchsaure. Da die Milchsaure in neuererzeit so sehr an Interesse fiir die Physiologie und die organische Chemie gewonnen

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Page 1: Trocknung der Rad. Colchici

7 4 Rod Colchici. Jatappenharz Sibir. Runlcelriibe MilchsauTe.

nach Caramel riechendes, bitterlich schmeckendes, in der Hitze schmelzendes, 4ch aufblahendes und dann verbren- nendes Pulver, fallt g1eic.h zii Roden und farbt das Wasser roth (Pharm Journ. and Transact. 1844. - Pharm Cen-

T ~ O C ~ I I I I I I ~ tler Iiad. Colcliic*i.

t l db l . 1$13 nro 1 1 ) I1

II o II 1 to n 2it.bt a n . tlasi man Had. Colchict, ohne sie 711 nwchncitlen, trocknen und lange aufbewahren konne, wenn man Sleich riach tlcni Saninieln nicht nur die aussern trocltnen Rauk enlfernr, >ondrrn auch dcri kleinen zwie- belartiqen Kcim der koinmenden Pflanze L)icser letztere ci sch\\ wc (],is Trocl\ncri 5chr und bceintrachtige die Hnlt- barl‘eit ( I h r n z Jozwn Nnd Transact 184-1 - I’lmm Cenlralbl. 1815 iYo I-I ) 11.

Ketitizeichen reinen Jalappenharzes. 9ach R i g h i II i lai5t sicli reines Jalappenharz, wenn

man cs in Pulve~~gestnlt mit Rhabarbersg rup zusammen- rcibt, dnnn in W‘T~ASSCI* 211 einei. vollstandigcn Emulsion ver- theilen Dime Form schrint 11 uberhaupt auch fur An- wentlucp des Jalappenharzes a l ~ Pw~irmittcl empfehlens- werlh. R bereitet einrn Sg rup aus Rhabarberextract. des- sen freie Saure durch kohlrni. Kali gesattigt ist (Journ. de Chzin nte‘d. 181.8 - P h n m Conti.alhl. 1845. N o 16.) B.

Zucliergehalt der sogen. sibirischen Runkefriibe. R. H e r m a n n hat vcrgleichende Vcrsuche angestellt

uber den Zuckergchah der in neuerer Zeit oft angeprio- senen sogen. sihirischrn platten oder runden Runkelruhe. 13r f a d darin :

h r i eincm Gewirhte d p r 11 iir7pI con 16 Cnzen 5,86 Pror. Z i i d r r 2 3 $9 PO 540

Der Zuckgrseha‘it diiser d;benso& i s t demnach”wcit geringer als bei der weiqsen schlesischen Rube; derin diese liefeite :

bei ririein Gewichlc der \ ~ i i r w l Ton 6 C’nscn 11.4 Proc. Zuclrer 1 9 $ 3 9 2 ,, 1‘ , , I3 .. 9,43,, ,, 1, 3 , > 7 ., 5 9 j9 23 99 935 ,) 75

1, ,* 9 9 35 7 4 3 ,, 9 9

(Jour; fiir‘kTd2. Chem €3.3: p . 2 4 6 ) Overbeck.

Iieber die Milchsaure. Da die Milchsaure in neuererzeit so sehr an Interesse

fiir die Physiologie und die organische Chemie gewonnen