tischler journal 05/12

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www.tischlerjournal.at IM BRENNPUNKT: Zielgruppe 50 + IM PORTRäT: Attersee Werkstätten SPECIALTHEMA: Verbindungstechnik 2. Mai 2012 Nr. 5 Offizielles Fachorgan der Bundesinnung und der Landesinnungen der Tischler P.b.b. Verlagspostamt: 2340 Mödling, Zul.-Nr. GZ 02Z030719 M, Postnummer: 4 www.wirtschaftsverlag.at DESIGN Maschinen, Werkstoffe und mehr: Die wichtigsten Neuheiten und Highlights von den Messen in Nürnberg. HIGH-TECH &

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www.tischlerjournal.atwww.tischlerjournal.at

im BrennpunkT: zielgruppe 50 +

im porTräT: attersee Werkstätten

specialThema: verbindungstechnik

2. Mai 2012 Nr. 5Offizielles Fachorgan der Bundesinnung und der Landesinnungen der Tischler

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KÜNDIG GmbH 4191 Vorderweißenbach 07219 70170 www.kundig.com [email protected]

Wie sehen Ihre Ziele für die kommenden Jahre aus? Wir möchten uns noch stärker im hochwertigen Innen-ausbau und im individuellen Möbelbau positionieren. Und unsere Produktion soll noch effi zienter werden.

Sie haben kürzlich eine Lackschleifmaschine von KÜNDIG gekauft. Weshalb haben Sie sich für diese hochwertige Schleifmaschine entschieden? Die Anforderungen haben wir zusammen mit unserem Produktionsleiter festgelegt. Die Maschine muss im Lack-bereich höchsten Ansprüchen genügen. Sie soll auch für Kalibrierarbeiten, das Furnier- und Massivholzschleifen und für Fensterrahmen eingesetzt werden. Auch Corian ist ein Thema. Unser Produktionsleiter hat die führenden Hersteller an der LIGNA in Hannover besucht. Ausschlag-gebend für den Kauf der KÜNDIG Brilliant-2 waren ihre ausgezeichneten technischen Eigenschaften.

Christian Zwanzinger, die Tischlerei Unterleuthner ist in den letzten Jahren stark gewachsen und beschäftigt heute 50 Mitarbeiter. Wie erklärt sich Ihr Erfolg?Unser Wachstum hängt einerseits mit geschickten und weitsichtigen Übernahmen und andererseits mit der Ver-besserung unserer Planung zusammen. Anfragen werden so rasch wie möglich beantwortet und samt Zeichnungen innerhalb weniger Tage zugestellt.

Wie wichtig ist für Sie der Standort Hagenbrunn unmittelbar am Rande der Grossstadt?Unser Standort am Rande von Wien ist maßgeblich für unseren Erfolg verantwortlich. Die 17 Firmenautos der Montageteams, die täglich in Wien unterwegs sind, tra-gen ebenso zur Bekanntheit unserer Firma bei wie die Weiterempfehlungen unserer Kunden und der Reparatur-service, der uns als Türöffner wertvolle Dienste leistet.

« Die Maschine hat ausgezeichnete technische Eigenschaften »

Christian Hanisch und Christian Zwanzinger, der Prokurist und der Geschäftsführer der Tischlerei Unterleuthner, vor der

Lackschleifmaschine KÜNDIG Brilliant-2

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Gute aussichtenGeht man nach der Stim-mung der Aussteller auf der Ende März in Nürn-berg abgehaltenen Dop-pelmesse Holz-Handwerk und Fensterbau/Fronta-le, so haben sowohl In-dustrie als auch Tischler derzeit wenig Grund zur Klage: Der Ansturm auf die Messen (siehe S. 46) war enorm, die Stim-mung bei den ausstellenden Firmen positiv. Und auch die aktuellen Kon-junkturdaten klingen nicht schlecht. Das Jahr 2011 haben die heimischen Betriebe in Bezug auf die Umsätze be-trachtet gut über die Runden gebracht (s. S. 10). Immerhin vermeldeten fast die Hälfte aller Tischlereien für das vergangene Jahr Umsatzsteigerungen im Vergleich zu 2010. Nach dem er-sten Quartal 2012 sind die Erwar-tungen in der Branche für das weitere Jahr zwar etwas verhaltener als im Vorjahr – aber ein wenig Vorsicht hat bei der unternehmerischen Planung ja ohnehin noch nie geschadet. Was Tischler alles tun können, um ihren Betrieb noch erfolgreicher zu machen, beleuchten wir in dieser Ausgabe gleich zweimal: Wir haben einen Salz-burger Tischler getroffen, der in sei-nem Betrieb dank alternativer Ener-gien viel Geld spart (S. 16). Und eine Reportage zeigt am Beispiel der Atter-see-Werkstätten (S. 22.), wie Tischler und andere Gewerke kooperieren und so gemeinsam mehr als alleine errei-chen können. Passend dazu sei noch ein Hinweis auf den Tischler-Kongress in Wels am 13. und 14. Juni erlaubt, auf dem es ebenfalls spannende Vor-träge mit wichtigen Hilfestellungen für Ihren unternehmerischen Alltag gibt (Die Anmeldung finden Sie unter www.tischlerjournal.at).

Viel Spaß beim Lesen, Thomas Prlic

IMPRESSUM:Medieninhaber, Verleger und Herausgeber: Österreichischer Wirtschaftsverlag GmbH, 1120 Wien, Grünbergstraße 15/Stiege 1, Tel.: +43 (0) 1 546 64-0, Fax: +43 (0) 1 546 64 DW 535, www.wirtschaftsverlag.atChefredakteur: Dipl.-Ing. Thomas Prlic, DW 341, E-Mail: [email protected] Mitarbeiter dieser Ausgabe: Ralf Siebenbürger, Michael Fischler, Jürgen Fragner, Cecile M. Lederer

Artdirektion & Grafik: butjabutja - multicrossmedia, Inh. Cecile M. Lederer, 1140 WienGeschäftsführung: Thomas ZembacherVerkaufsleiter: Franz-Michael Seidl, DW 240Anzeigenberatung: Michael Stich, DW 246, E-Mail: [email protected]: Andrea Fischer, DW 441,Fax: DW 520, E-Mail: [email protected]äsentanz OÖ: Verlagsbüro Gerhard WeberbergerKleinwörth 8, 4030 LinzTel.: +43 (0) 732 31 50 29,

Fax: +43 (0) 732 31 50 29-46, Mobil: +43 (0) 676 518 55 75,Anzeigenpreisliste: Nr. 40 vom 1. Jänner 2012Erscheinungsweise: monatlichHersteller: Friedrich VDV, Vereinigte Druckereien und Verlags-GmbH & CO KG, 4020 Linz, Zamenhofstraße 43–45, www.friedrich.vdv.comMarketing: Paul Kampusch, DW 130 Aboservice: Aboservice Österr. Wirtschaftsverlag,Tel.: +43 (0) 1 361 70 70-570, Fax: +43 (0) 1 361 70 70-9570,E-Mail: [email protected]

Jahresbezugspreis: 70 Euro. Abonnements, die nicht einen Monat vor Ablauf des Bezugsjahres storniert werden, laufen weiter. Bankverbindung: Bank Austria, Kto 04240571200, BLZ 11000, IBAN AT511100004240571200, BIC BKAUATWWDruckauflage: 7.117 Exemplare (2. HJ 11)DVR: 0368491

BrennpunkTZielgruppe 50+: Die Kauflust im „besten Alter“ ........................................................4

hiGhliGhTStammtisch ...............................................................................................................8

WirTschafTKurzmeldungen & Aktuelles ....................................................................................10Der SONN-Tags Tischler ..........................................................................................16Die Universalisten vom Attersee .............................................................................18

innunGBundesinnung: Besuch vom Arbeitsinspektor .........................................................26Landeslehrlingswettbewerb Burgenland ................................................................. 27Landeslehrlingswettbewerb Niederösterreich ........................................................ 31Landeslehrlingswettbewerb Wien ..........................................................................32Steiermark: Dritter Turnusbewerb ...........................................................................34

maTerial & TechnikZum Hören und Schauen.........................................................................................36Feuerfestfenster......................................................................................................44

messeCoverstory: Menschen, Maschinen, Innovationen...................................................46BWS: Alles für das Handwerk .................................................................................49

maschinen & WerkzeuGeSägen mit Sektor ....................................................................................................54Alles für die Holzberarbeitung .................................................................................55

BilDunGMeisterstücke .........................................................................................................58Renaissance der Meisterausbildung .......................................................................62Bücher ................................................................................................................... 63

special verBinDunGsTechnikStarker Zusammenhalt ............................................................................................64

kolumneMeister Sturschädel – Meister Pfiffig..................................................................... 70

Unser Cover zeigt eineschwungvoll gestaltete Theke in der Sparkasse Schwyz, gefertigt von der Industrie-Manufaktur Hasenkopf mittels „Frescata“-Fräs-technik. Design: Marty Architekten, Partner: Kreativschreinerei Wagner (beide CH), Foto: N. KazakovSchwerpunkt im nächsten Tischler Journal: Leichtbau: Werkzeuge - Werkstoffe - Verbindungssysteme

inhalT & eDiTorial

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BrennpunkT

Die kauflust im „besten alter“Menschen über 50 gelten als ideale Zielgruppe für Anbieter von gediegenem Tischlerhandwerk. Allerdings wollen sie als Kunden auch entsprechend ihren Ansprüchen und ihrer Kaufkraft umworben werden. Text: Ralf Siebenbürger

sie gelten als vermögend, kauffreudig und sie fühlen sich noch lange nicht alt: Men-

schen über 50 gelten heute als die ideale Ziel-gruppe für Tischler. Der Marketingexperte Christian Hehenberger aus Gutau im Mühlvier-tel beschäftigt sich schon länger intensiv mit der sogenannten „Generation 50+“ und hat da-rüber erst kürzlich ein Buch veröffentlicht (sie-he Kasten). Als Antwort auf die Frage, welche Chancen diese Kundengruppe für Tischler er-öffnet, hat er ein paar beeindruckende Zahlen parat: „Fakt ist, dass die Generation 50+ in den deutschsprachigen Ländern die reichste und vermögendste Gesellschaftsgruppe ist. Sie macht 40 Prozent der Gesamtbevölkerung aus, verfügt aber über mehr als 50 Prozent des Geld-

und Sachvermögens; in der Schweiz sind es bereits 60 Prozent“, analysiert Christian He-hen berger. „Dieser Trend wird sich fortsetzen. Im Jahr 2020 wird diese Generation auch in Österreich 60 Prozent des Geld- und Sachver-mögens besitzen. Wir wissen, dass die Genera-tion 50+ die Kernzielgruppe für das Handwerk ist.“

komforT, Genuss, leBensqualiTäTDies habe mit einer Einstellungsänderung bei den 40-Jährigen zu tun, bei denen sich die Be-dürfnisse im Einrichten und Wohnen signifi-kant ändern, erklärt der Oberösterreicher. Den 18- bis 35-Jährigen sei Mobilität wichtiger als das Wohnen. „In dieser Generation wird der Tischler auch in Zukunft nicht punkten können. Man schraubt sich die Möbel selbst zusammen, und das war’s. Der Turnaround beginnt mit et-wa 40 Jahren, wenn die Menschen die Meinung vertreten, Mobilität war wichtig, aber jetzt steigt in der Prioritätenliste der Komfort, der Genuss, die Lebensqualität in den eigenen vier Wänden.“ Ab einem Lebensalter von rund 50 Jahren sind außerdem in vielen Haushalten die Kinder aus dem Haus – damit steigt die Kauf-kraft signifikant an. Damit einher geht häufig

der Wunsch, sich die eigenen vier Wände noch-mals neu auszustatten. „Hier hat der Tischler den Dirigentenstab in der Hand“, sagt Hehen-berger. Dazu kommt, dass in Österreich wie auch in Deutschland jeder zweite Angehörige der Generation 50+ nochmals seinen Wohnsitz wechselt. Es kommt eher oft vor – und das wird in den nächsten zehn Jahren noch stärker Trend werden –, dass in diesem Alter das große Einfamilienhaus mit Hunderten Quadratme-tern Garten verkauft und in ein kleineres, smartes, aber altengerechtes Haus übersiedelt wird.

lukraTiver WachsTumsmarkTAuch der deutsche Marketingfachmann Hans-Georg Pompe aus dem baden-württember-gischen Bruchsal beschäftigt sich seit Jahren mit der Generation 50+ und hat dazu bereits mehrere Bücher (siehe Kasten) verfasst. Pompe wird überdies auf dem Tischlerkongress im kommenden Juni in Wels über das Thema spre-chen. Er sieht die Generation 50+ als lukra-tiven Wachstumsmarkt mit einer gigantischen Kaufkraft und einer ausgeprägten Genuss- und Kauflust. „Sie geben viel Geld aus für Handwer-kerprodukte und Dienstleistungen, die das Le-ben lebenswerter machen, zur eigenen Ent-pflichtung und Erleichterung, für Renovie-rungsarbeiten, zur eigenen Sicherheit rund ums Haus.“ Vielfach, meint Pompe, werden diese Kunden als „Senioren“ allerdings zu kli-scheehaft angesprochen oder in ihren Bedürf-nissen ignoriert. Doch mit klassischen Marke-tingstrategien lassen sich 50+-Kunden nicht langfristig binden: „Neue Ideen sind gefragt. Wer den Mut aufbringt, bewusst einen anderen Weg als die Konkurrenz zu gehen, wird eine reelle Chance haben, nicht nur bei ‚älteren Kunden‘ zur unangefochtenen Nummer eins in Sachen Handwerk zu werden. Beträchtliche Umsatzsteigerungen von 30 bis 50 Prozent sind realistisch möglich – wenn man seine Hausaufgaben macht und Mut zeigt.“

Die richTiGe anspracheAllzu oft herrscht mangelndes Taktgefühl bei der Ansprache älterer Kunden – wer hört es schon gerne, wenn ihm sein Alter unter die Nase gerieben wird? Auch bei der Einschätzung der Bedürfnisse und Interessen von Menschen jenseits der 50 herrschen vielfach falsche Ein-schätzungen. Was also sollte ein Tischler, der sich vermehrt dieser Klientel annehmen möch-

» Tischler, die klug auf kunden der Generation 50+ eingehen wollen, wählen bewusst

einen Berater aus, der selbst dieser Generation angehört. «

Christian Hehenberger, Marketingfachmann (OÖ)

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te, beachten? „Es beginnt beim Bewusstsein und bei der Herangehensweise“, ist Pompe überzeugt. „Es ist entscheidend, wie es die Tischlereimitarbeiter im Kundenkontakt schaf-fen, in den Kopf, ins Herz und in den Bauch des Kunden 50+ zu kommen. Wenn Sie es verste-hen, wegzukommen vom reinen Produktanbie-ter hin zum unabhängigen Nutzen schaffenden Lebensbegleiter, werden Sie den Zugang zu den anspruchsvollen Kunden 50+ bekommen.“ Kon-kret heißt das: Sich wirklich auf die Kunden einzustellen, sich in deren Lebenswelt einzu-fühlen und sie mit Bedacht und Fingerspitzen-gefühl durch den „Produktdschungel“ der Handwerksangebotspalette zu begleiten. „Das geht nicht mit der gleichen Beratungs- und Ver-kaufsmethodik wie bei Jüngeren!“ Kunden über 50 mögen im besten Alter sein – aber sie sind deshalb noch lange nicht alt. „Die Angehörigen der Generation 50+ fühlen sich im allgemeinen um 14 Jahre jünger als sie objektiv und physiologisch sind“, sagt Christian Hehen-berger. „Ein 70-Jähriger fühlt sich wie 56, eine 60-Jährige will wie eine 46-Jährige behandelt werden – und auf gar keinen Fall als Seniorin.“ Als typischen Fehler, der in der Wirtschaft im Umgang mit älteren Kunden gemacht wird, führt der Fachmann ein Beispiel aus der Gastro-nomie an: „Wenn Sie die Speisekarte eines Gasthauses aufschlagen, finden Sie oft eine Rubrik ‚Seniorenteller‘. Mehr kann man diese Zielgruppe nicht beleidigen! Grundsätzlich ist es richtig, dass die meisten Angehörigen dieser Generation kleinere Portionen bevorzugen,

aber sie als Seniorenteller zu bezeichnen, ist eine Marketingsünde der besonderen Art. Tischler, die klug auf Kunden der Generation 50+ eingehen wollen, wählen bewusst einen Berater aus, der für diese Generation ein kom-petenter Gesprächspartner ist – also am besten jemanden, der selbst dieser Generation ange-hört.“

versTehen, Was Der kunDe BrauchTÄhnlich argumentiert Pompe, wenn er Tisch-lern rät, besonders darauf zu achten, dass der tägliche Kundenkontakt entscheidet :„Das ‚Wie‘ in der Kundenansprache ist die zentrale He-rausforderung. Je einfacher, schöner, bequemer, interessanter, überraschender man einem Kun-

den 50+ etwas anbietet und präsentiert, umso eher wird man ihn überzeugen.“ Es gelte zu verstehen, was der konsumerfahrene, sensible Kunde im besten Alter braucht, was er will und vor allem was zu ihm passt, sagt Pompe: „Das heißt beispielsweise konkret, dass es für einen guten Tischlerhandwerksbetrieb nicht aus-reicht, nur ein gutes Produkt und eine ordent-

» Tischler können sich die lust der Best ager an deren exklusive Wohnträume zunutze machen und ihren platz in einer lukrativen marktnische selbstbewusst erobern. « Hans-Georg Pompe, Marketingexperte (D)

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BrennpunkT

liche Dienstleistung drumherum anzubie-ten. Sondern es müssen darüber hinaus wichtige Details wie schönes Design, hohe Funktionalität, saubere Verarbeitung, öko-logische Materialien, kleine Gesten beim Überbringen des Produkts, Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit, Ehrlichkeit, Sauberkeit und eine gute Beziehung im Vorfeld des Auftrags, aber auch noch danach, für die Kunden 50+ erlebbar gemacht werden.“Unterschiedlicher Meinung sind die bei-den Experten in der Frage, ob die Bezeich-nung „Generation 50+“ überhaupt ausrei-cht, um Kunden im Alter jenseits der 50 zu beschreiben. „Man sollte grundsätz-lich nicht über ‚die Kunden‘ oder ‚die Zielgruppe‘ sprechen“, ist Pompe über-zeugt, „aber es dient im Geschäftsleben der besseren Verständlichkeit. Es gibt keine Zielgruppen mehr – die Kunden sind einzeln zu betrachten, mit ihren Wünschen, Sehnsüchten, Eigenheiten, Einstellungen und Bedürfnissen. Auch übers Lebensalter kann und darf man kein Marketing und keine Werbung ma-chen – sondern immer über das Lebens-gefühl und über die Emotionalisierung. Hier sind die Tischler gefordert, sich von den Billigmöbelhäusern wegzudiffe-renzieren.“

50+ isT nichT Gleich 50+Auf die Frage, ob es unter der Voraussetzung, dass sich ältere Menschen immer jünger füh-len und die Lebenserwartung steigt, nicht sinn-voll sei, zwischen einer „Generation 50+“ und einer „Generation 70+“ zu unterscheiden, stimmt Christian Hehenberger zu: „Es ist sinn-voll, noch etwas genauer zu differenzieren: Die 50- bis 65-Jährigen sind die offensiven Genie-ßer, und das sind rund 53 Prozent der Genera-tion 50+. Die 66- bis 75-Jährigen sind die selek-tiven Genießer. Sie machen 25 Prozent aus. Die beiden Gruppen sind noch aktiv. Die 50- bis 65-Jährigen sind relativ homogen im Kunden-verhalten, während sich die 66- bis 75-Jährigen die Rosinen herauspicken. Die über 76-Jäh-rigen sind die ruhig Gewordenen. Sie machen 16 Prozent unserer Generation 50+ aus. Die letzten 5 Prozent sind die über 86-Jährigen. Das ist die Rückzugsgeneration.“ Für Hehenberger ist es wichtig, im Umgang mit älteren Kunden immer die Faustregel „minus 14“ zu berücksichtigen: „Die Generation 50+ liebt Genuss, Komfort und spielerische Spaßeffekte. Es ist eine Irrmeinung, diese Generation sei nur am Funktionellen interessiert. Das Kind im Manne kommt umso mehr heraus, je älter die Menschen werden. Und: Die Angehörigen der Generation 50+ wollen innovativ wirken.“ Wäh-rend beide Fachleute die Generation der über

50-Jährigen als ideale Kundenschicht für die Tischler ansehen, stellt sich die Frage, wie es mit den vielen Menschen unter 50 aussieht. Hehen-berger ist davon überzeugt, dass in dieser Gene-ration nicht viel Interesse für die qualitätsvollen, aber eher hochpreisigen Produkte des Tischler-handwerks herrscht. Pompe meint dazu: „Die Generation 50+ ist die reichste Generation aller Zeiten – und aus meiner Sicht die Top-Zielgrup-pe für das Tischlerhandwerk.“ Er bedauert, dass allzu viele Möbelanbieter den Ansprüchen ihrer zumeist älteren, kaufkräftigeren Kunden nicht mehr in vollem Umfang gerecht werden. „Für Tischlerbetriebe tut sich genau an dieser Naht-stelle ein lukrativer Markt auf – und dort liegt ihre kreative unternehmerische Herausforde-rung und großartige Chance“, sagt Pompe. „Sie können sich die Lust der Best Ager am neuen individuellen Einrichten und deren exklusive Wohnträume zunutze machen und ihren Platz in einer lukrativen Marktnische selbstbewusst ero-bern zwischen den Designermarken, die die speziellen Bedürfnisse von 50+ nach individu-ellen Möbelstücken immer noch ignorieren, und den unendlich vielen austauschbaren Möbelan-bietern, die den Qualitätsansprüchen von 50+ mit ihren Massenprodukten von der Stange nicht mehr entsprechen. Immerhin geben über 50-Jährige fast 40 Prozent ihres Einkommens für das Wohnen aus – das ist der höchste Anteil ihres Einkommens, den sie dafür verwenden.“ Fo

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sTammTis ch Von Tischen war Raimund Sandhoff immer schon be-geistert: „Ein Tisch ist ein-fach das zentrale Möbel-stück in einer Wohnung.“ Allerdings seien Tische oft standardisierte Produkte, bei denen das Holz maß-geschneidert in eine strenge Form gepresst wird, so Sandhoff. Mit sei-nen „Stammdesign“-Plat-ten macht Sandhoff statt-dessen seit mittlerweile zwei Jahren Tische, denen man noch an jedem Zenti-meter den Bezug zum ur-sprünglichen Baum an-sieht und die aufgrund ihres markanten Äußeren zum Mittelpunkt jedes Raumes werden.Hinter dem Konzept zu den auch als Wandele-mente oder als Skulpturen einsetzbaren Holzplatten steht eine einfache Grund-idee: Sandhoff greift für die in seiner „Tischmanu-faktur“ ver edelten Platten auf „Problemhölzer“ zu-rück, die ansonsten kaum Verwendung finden wür-den: ein wild oder schief gewachsener Stamm ist für ihn jedoch gerade richtig. Jeder Tisch wird so zum Unikat. Die rohen Plat ten werden nach dem Trock-nen je nach Kunden-wunsch von ihm individuell bearbeitet. Die Platten können beispielsweise mit oder ohne Rinde sein, glatt oder wild geschnittene Kanten haben und auch in der Länge variieren. Als fi-ligrane Unterkonstruktion greift Sandhoff auf Glas als Werkstoff zurück, alle Designstücke sind zudem mit einem eigenen Stamm-design-Emblem gekenn-zeichnet und mit QR-Code versehen. So ist jede Plat-te bis zum Ursprungs-standort rückverfolgbar. Immerhin kommen bei den Stamm-Tischen aus-schließlich heimische Holz-arten zum Einsatz.www.stammdesign.at

Text: Thomas Prlic

Der deutsche Werkzeughandel wählte kürzlich seine besten Lie-feranten. Erneut steht Heco auf Platz 1 und wurde „Partner des Fachhandels 2011“. Die Händler erteilten dem Schraubenherstel-ler Bestnoten für seine Innovationskraft und Fachhandelstreue. Die Auszeichnung beweist einmal mehr die ausgeprägte Kundennähe von Heco sowie den besonderen Service, mit dem das Unternehmen seine Handelspartner unter-stützt. Besonders die Innovationskraft von Heco wurde hoch bewertet: „Diese hohe Einstufung ist eine weitere Bestätigung unseres Ideenreichtums und zeigt gleichzeitig den Stellenwert von Innovationen im Zusammenspiel zwischen Hersteller und Händler“, erklärt Andreas Hettich, Leiter Produktmanagement und Marketing bei He-co. Innovationen seien für die Handelspart-ner der Garant, um sich gegenüber dem Wettbewerb einen wichtigen Vorsprung zu verschaffen. Für den Hersteller wiederum sei der Fachhändler der wichtigste Partner, um seine Innovationen an den Mann, sprich den Handwerker, zu bringen.

Heco-Geschäftsführer Stefan Hettich erhält von Dr. Paul Kellerwes-sel, Vorsitzender des Arbeitskreis Werkzeuge, die Urkunde „Partner des Fachhandels 2011“.

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10 Tischler Journal 05/2012 05/2012 Tischler Journal 11 10 Tischler Journal 05/2012

heco als bester lieferant

Bosch: personalia

Professor Dr.-Ing. Hermann Scholl wird nach 50 Jahren Betriebszuge-hörigkeit in wichtigen Positionen im Unternehmen seine Ämter mit Wir-kung vom 30. Juni 2012 niederlegen. Auf Beschluss der Gesellschafter der Robert Bosch Industrietreuhand KG wird Scholl der Titel „Ehrenvor-sitzender der Bosch-Gruppe“ verlie-hen. Mit 1. Juli wird zudem Franz Fehrenbach, seit 1999 Mitglied der Geschäftsführung und seit 2003 de-ren Vorsitzender, aus der Ge-schäftsführung ausscheiden und als Vorsitzender in den Aufsichtsrat der Robert Bosch GmbH eintreten.Zum neuen Vorsitzenden der Geschäfts-führung wurde mit Wirkung vom 1. Juli Dr. rer. nat. Volkmar Denner er-nannt.

vertrotech: personalia

Der bisherige Sales Area Manager und Niederlassungsleiter der „Vetrotech Central & Eastern Europe“, Ing. Thomas Hopfinger, hat das Unter-nehmen auf eigenen Wunsch, mit En-de April 2012, verlassen. Seit 1. April 2012, haben DI Ralf Linden, als ge-samtverantwortlicher Sales Area Ma-nager, sowie Ing. Stefan Horak, als Prokurist und Verkaufsleiter Österrei-ch, die operative Führung der „Vetro-tech Saint-Gobain Central & Eastern Europe“ übernommen. Die bisherigen Ansprechpartner in Verkauf, Auftrags-abwicklung und Technik bleiben un-verändert.

Prof. Dr.-Ing. Hermann Scholl, Franz Fehrenbach, Dr. Volkmar Denner

Links: DI Ralf Linden und Rechts:Ing. Stefan Horak

Die Auszeichnung beweist einmal mehr die ausgeprägte Kundennähe von Heco sowie den besonderen Service, mit dem das Unternehmen seine Handelspartner unter-stützt. Besonders die Innovationskraft von Heco wurde hoch bewertet: „Diese hohe Einstufung ist eine weitere Bestätigung unseres Ideenreichtums und zeigt gleichzeitig den Stellenwert von Innovationen

Die österreichischen Tischler können in Summe auf ein positives Geschäftsjahr 2011 zurückblicken, wie die KMU-Forschung Austria berichtet. Immerhin 46 Prozent der Be-triebe (befragt wurden 213 Tischlereien mit insgesamt 2758 Beschäftigten) meldeten für 2011 Umsatzsteigerungen im Vergleich zum Vorjahr um durchschnittlich elf Prozent. 39 Prozent der Betriebe konnten den Umsatz auf Vorjahresniveau halten, nur 15 Pro-zent der Betriebe verzeichneten Rückgänge. Der gesamte Branchenumsatz hat sich da-mit um 4.2 Prozent erhöht. Im Branchendurchschnitt leicht erhöht, nämlich um 1,5 Pro-zent, haben sich 2011 die Verkaufspreise, wobei 57 Prozent der Firmen die Preise kon-stant hielten und 42 Prozent ihre Verkaufspreise steigern konnten. Preisbereinigt stieg der Branchenumsatz im Vorjahr damit um 2,7 Prozent an. Elf Prozent des Gesamtum-satz wurden dabei übrigens im Export erwirtschaftet. Etwas verhaltener als in den vergangenen Monaten präsentiert sich das Stimmungsba-rometer für das erste Quartal 2012: 34 Prozent der Betriebe beurteilen die Geschäftsla-ge als gut, 55 als „saisonüblich“, 11 „schlecht“. Für das zweite Quartal erwarten 21 Prozent der Betriebe steigende Auftragseingänge zum Vergleichszeitraum 2011, 75 Pro-zent erwarten hier keine Änderungen.

positiver Jahresrückblick

Ergebnisse 2011: Nominelle Umsatzentwicklung

BRUTTO-INLANDSPRODUKTBRUTTO-INLANDSPRODUKT

TISCHLER

GEWERBE & HANDWERK

7,0 %

6,0 %

5,0 %

4,0 %

3,0 %

2,0 %

1,0 %

0 %

-1,0 %

-2,0 %

-3,0 %

2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011

1,3 0,4 3,4 3,7 2,6 0,9 4,0 4,2

1,0 0,6 3,6 3,5 3,1 -2,0 2,0 2,7

4,3 4,5 5,6 5,8 3,2 -2,8 4,1 5,3

akTuelles & WirTschafT akTuelles & WirTschafT

05/2012 Tischler Journal 11 05/2012 Tischler Journal 11

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Zwei attraktvie Beispiele - so gut wie neu - mit nur wenigen Vorführstunden...

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* alle Ausstellungsmaschinen sind bei SCH nach den Messen als Schnäppchen erhältlich

Georg-Friedrich Blocher, Vorstand der Tanner AG und Veranstalter des Inka-Wettbewerbs, Franz Greisinger, Leiter Zentrales Marke-ting Leitz GmbH & Co. KG und Jurysprecher Jean-Claude Parent.

leitz auf platz 1Die Leitz GmbH & Co. KG hat beim Inka-Wettbewerb mit ihrem aktuellen technischen Katalog „Leitz-Lexikon, Edition 6“ in der Branche „Werkzeuge“ den ersten Platz belegt. In der Gesamt-wertung erhielt der Oberkochener Marktführer den dritten Preis. Vorgestellt wurde das rund 800-seitige „Leitz-Lexikon, Edition 6“ im vergangenen Jahr auf der Ligna in Hannover. Das Lexikon gibt es in einer deutschen und in einer englischen Sprachversion. Neben detaillierten Informationen zum Werkzeug-Vollsortiment, das Leitz selbst entwickelt und herstellt, enthält es umfang-reiche Serviceteile, darunter das sogenannte „Anwenderlexikon“.

V. l. n. r.: KR DI Ernst Mayer, Ma-co-Inhaber,

Ingenieur Robert Dick, Bereichslei-

ter Quali-tätsmanage-

ment der Maco-Grup-pe, DI Axel

Dick, Proku-rist Marke-

ting, Quality Austria.

Mitte April erhielt die Mayer & Co Beschläge GmbH (Maco) das Qualitäts-, Umwelt- und Ar-beitssicherheitszertifikat der Quality Austria. Zer-tifiziert wurden die drei österreichischen Unter-nehmensstandorte Salzburg, Trieben und Mauterndorf. Die Maco-Gruppe gehört zu den füh-renden Unternehmen in der Entwicklung und Pro-duktion von Baubeschlägen für Fenster und Türen. Stammsitz ist Salzburg. Im Zuge des Auditierungs-prozesses wurden die drei Standorte mehrere Ta-ge lang von vier Quality-Austria-Auditoren intensiv unter die Lupe genommen.

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Egger Holzwerkstoffe wurde durch das Great Place to Work Institute zu den besten Arbeit-gebern Österreichs 2012 für besondere Qualität und Attraktivität ausgezeichnet. Die Preis-verleihung fand am 15. März 2012 in Wien statt. Martin Reinberger, Landesleitung Finan-zen/Verwaltung, Wolfgang Loinger, Leitung Personalwesen Österreich, und Daniela Weiß, Personalreferentin, nahmen im Rahmen der feierlichen Zeremonie die Auszeichnung mit dem Gütesiegel für Arbeitskultur sowie einen Zusatzpreis für ganzheitliche Gesundheitsför-derung entgegen. Der „Great Place to Work“-Wettbewerb zählt zu den weltweit renommier-

testen Auszeichnungen. Das Great Place to Work Institute Österreich führte den Wettbe-werb „Österreichs Beste Arbeitgeber“ heuer zum zehnten Mal durch. Dabei werden fünf Kern themen beurteilt: Glaubwürdigkeit und Fairness des Managements, Identifikation der Mitarbeiter mit dem Arbeitsplatz sowie Re-spekt und Teamgeist im Unternehmen.

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egger unter den besten arbeitgebern

Braun-lockenhaus: personalia

Der bisherige Sales Area Manager und Niederlassungsleiter der Vetrotech Central & Eastern Euro-pe, Ing. Thomas Hopfinger, hat das Unternehmen auf eigenen Wunsch mit Ende April 2012 verlassen. Seit 1. April 2012, haben DI Ralf Linden als gesamtverantwortlicher Sales Area Manager sowie Ing. Ste-fan Horak als Prokurist und Ver-kaufsleiter Österreich die operative Führung der Vetrotech Saint-Go-bain Central & Eastern Europe übernommen. Die bisherigen An-sprechpartner in Verkauf, Auftrags-abwicklung und Technik bleiben unverändert.

Der Markt für Innentüren überraschte 2011 mit einem außergewöhnlich raschen Wachstum, wie das Marktforschungsinsti-tut Kreutzer Fischer & Partner vermeldet. Das Umsatzwachstum beschleunigte 2011 auf plus 4,9 Prozent gegenüber dem Vor-jahr. Insgesamt setzten die Hersteller mit Innentüren 144 Mio. Euro um. Die Nachfra-ge wuchs um 4,2 Prozent auf nunmehr 814.000 Stück. Verantwortlich für die posi-tive Entwicklung ist im Wesentlichen das Bestandsgeschäft. Der Bedarf für Sanie-rungsprojekte wuchs um 6,1 Prozent. Das entspricht rund 29.000 Innentüren.

markt für innentüren wächst

Das Holzgewerbe legt für Jänner 2012 gute Zahlen vor: Die Umsätze stiegen um gute 11,2 Prozent. Sehr positiv hat sich der Bereich Holzverpackungen entwickelt, der um 18,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat zulegte. Der baunahe Bereich ge-winnt 17,9 Prozent hinzu, die Parketttafeln können ein Plus von 15,7 Prozent verbuchen und auch die Sägewerke und der Bereich Holzwerkstoffe entwickelten sich mit plus 8,5 bzw. plus 8,2 Pro-zent ordentlich. Einziger Negativausschlag: Das Auslandsgeschäft bei Holzwerkstoffen ging im Jänner um 1,3 Prozent zurück.

Deutsches holzgewerbe im plus

V. l. n. r.: Dr. Erich Laminger, Geschäftsführer Great Place to Work Österreich, Wolfgang Loinger, Leitung Personalwesen Egger Öster-reich, Daniela Weiß, Personalreferentin, und Martin Reinberger, Egger Landesleitung Finanzen/Verwaltung

Links: Eckhard HattingerRechts:Klaus-Peter Rawe

Der Markt für Küchenmöbel wuchs in Österreich auch 2011 signifikant um +2,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Hersteller setzten allei-ne mit Küchenmöbeln insgesamt 354 Millionen Euro um. Wachstums-treiber sind ohne Zweifel Lackkü-chen. Im Vergleich zu 2010 stieg die Nachfrage nach Lackküchen um beinahe 17 Prozent. Bereits knapp jede fünfte neue Küche ist eine Lackküche. Auf dem Rückzug befin-den sich hingegen Küchen aus Mas-sivholz bzw. furnierten Fronten und die günstigen Küchen mit folienbe-schichteten Fronten. „Insgesamt ist am österreichischen Markt klar ein Trend zu höherwertigen Produkten zu erkennen“, so Andreas Kreutzer, Geschäftsführer des Marktfor-schungsinstituts Kreutzer Fischer & Partner. Die österreichischen Anbie-ter, allen voran Dan, Ewe, FM Kü-chen und Haka, konnten 2011 die Marktposition gegenüber den deut-schen Anbietern verteidigen. Insge-samt liegt der Marktanteil von Kü-chen aus heimischer Produktion – wertmäßig – stabil bei rund 50 Prozent.

küchen-Trends

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schleedorf ist ein beschaulicher Ort nördlich von Salzburg mit rund 1000

Einwohnern. Einer davon ist der Tischler-meister Fritz Schwab. Ein kerniger Unter-nehmer mit Energie, Humor und nachhal-tigen Ideen. Schon sein Büro zeigt seinen Hang, der Natur nahe zu sein und mit ihr zu arbeiten. So trennt nur eine großflächige Glasscheibe das Innere von den satten Wie-sen und dem eindrucksvollen Gebirgspano-rama der Alpen. In seinem Äußeren ähnelt Fritz Schwab aber weder einem typischen Sparmeister noch kommt er dem Bild des klischeehaften Planetenretters nahe. Ihm geht es vorrangig um Wertschöpfung und die bestmögliche Nutzung der nahe liegen-den Ressourcen seiner Umgebung.Früher wurde der Betrieb zur Gänze mit Heizöl geheizt und der gesamte Strombe-darf musste zugekauft werden. Eines Tages bemerkte Fritz Schwab, dass die vorhan-denen Holzabfälle – wenn man sie in einer Hackschnitzelanlage verbrennt – als her-vorragender Wärmelieferant dienen kön-

nen und der Standort seines Betriebs prä-des tiniert für eine Photovoltaikanlage ist. Der leichte Wind im Flachgau hält die Luft klar und garantiert ausreichend Sonnen-stunden. „Natürlich haben wir es da am Land besser als die Leute in der Stadt, weil wir den Platz für solche Projekte haben.“ Von Photovoltaikanlagen in der Sahara, Windanlagen in Nordeutschland und Hack-schnitzel aus Polen hält er aber nicht viel, weil diese Ressourcen Tausende Kilometer transportiert werden müssen, um zum Ver-braucher zu gelangen. Seiner Meinung nach sollten autonome Kreise in unmittel-barer Nähe geschaffen werden, die Sonne, Wind, Wasser und Feststoffe direkt vor Ort nutzen.

schriTT für schriTTWie so oft sind Tischlereien, insbesondere Familienbetriebe, gewachsene Strukturen. Was zu Großvaters Zeiten eine kleine Werk-statt mit angeschlossenem Wohnhaus war, wird über die Jahre, bedingt durch die be-

trieblichen Anforderung, baulich Stück für Stück erweitert. Um dem Gedanken einer nachhaltigen Wirtschaft gerecht zu werden, muss man nicht das Alte schleifen, ein Null-energiehaus und eine neue CO

2-freie Werk-

halle bauen lassen. „Man kann so ein be-stehendes System auch schrittweise an-passen.“ Als grundlegende Maßnahme

Der sonn-Tags TischlerDass sich ein Handwerksbetrieb energieautark selbst versorgt ist neu im Salzburger Land. So geschieht es im Tischlereibetrieb Schwab in Schleedorf, der für sein Umweltengagement sogar ausgezeichnet wurde. Text: Cecile M. Lederer

Alle Photovoltaikanlagen der Tischlerei Schwab schaffen bis zu 26.000 kWh/a.

Der Hacker zum Zerkleinern der Holzabfälle wird am Wochenende eingeschaltet.

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für ein effizienteres Energiemanagement sieht der Tischlermeister die Dämmung. „Es bringt nichts, wenn ich mit meiner Hackschnitzelanlage den Garten heize.“

Genaue analysenAls nächsten Schritt hat er mithilfe der Or-ganisation „Umweltservice Salzburg“ ge-messen, welche die großen Energiefresser im Betrieb sind. Über mehrere Monate wur-den Durchgangsmesser an den einzelnen stromverbrauchenden Geräten angebracht. Über einen Monitor wurden dabei die Daten beobachtet. Mitterweile wird eine genaue Energiebuchhaltung geführt, um den Ver-brauch im Überblick zu behalten. „Wir ha-ben uns erst bewusst machen müssen, wie viel Strom wir wo verbrauchen. Dabei ver-

gisst man gerne die Kleinigkeiten wie un-dichte Kompressorschläuche, Leuchtstoff-röhren oder die leistungsstarke Absaugan-lage, die wegen jeder kleinen Schleifarbeit anspringt.“ Die Absauganlage wurde dann auf drei Kreise mit einem ausreichend großen Motor pro Kreislauf aufgeteilt. Ein weiteres Beispiel ist der Hacker, ein großer Trichter mit Zerkleinerer für die Holzabfälle. Das geschredderte Material wird in den Silo hinter der Werkstätte gefördert. Früher wurde der Hacker pro Tag mehrmals wegen kleiner Holzmengen eingeschaltet, gleich-zeitig mit anderen stromfressenden Ma-schinen. Das führte zu hohen Stromver-brauchsspitzen, die teilweise wieder durch Zukauf über einen Energielieferanten aus-geglichen werden mussten. Heute wird der

» möglichst wenig energie zu verbrauchen ist für mich schon zu einem richtigen sport geworden. «

Tischlermeister Fritz Schwab

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Volle Kontrolle: Mit den Anzeigen am Wechsel-richter und einer Onlinestatistik über den Energieverbrauch seines Betriebes ist das kein Problem mehr für Fritz Schwab.

Im Silo lagert wohlige Wärme in Form von Hackschnitzeln.

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Hacker beispielsweise am Wochenende in Betrieb genommen, wenn die Photovoltaik-anlage überschüssigen Strom produziert, der ins öffentliche Netz eingespeist wer-den würde. Damit werden einerseits die Verbrauchsspitzen unter der Woche ge-senkt und andererseits der Strom der

Photovoltaik anlage bestens genutzt. Fritz Schwabs Nachhaltigkeitsgedanke endet aber nicht an der Tür seiner Werkstatt. Er muss mobil sein.

GünsTiG unTerWeGs„Ganz früher hatte ich wegen den harten Wintern einen Allrad-Jeep, der – sparsam gefahren – schon zehn Liter braucht. Auf der Suche nach einem günstigeren Auto habe ich mich danach für einen Fiat 500 entschieden mit einem Verbrauch von nur drei bis vier Litern Diesel. Jetzt hab ich mit dem Mercedes 220 CDI zwar wieder ein 170-PS-Auto, aber ich kann damit trotzdem unter fünf Litern fahren.“ Seit einenhalb Jahren testet er auch diverse Elektroautos, die ihm von der Wirtschafts-kammer oder Importeuren zur Verfügung gestellt werden. Besonders interessant fin-det er das Konzept von Batterieleasing wie bei dem reinen Elektro fahrzeug ZOË von Renault, das ab Herbst am Markt erhältlich sein soll. Alles andere sei ihm zu teuer und zu risikoreich. „Ich bin immer auf der Suche nach dem verbrauchsgünstigsten Auto am Markt.“

förDerDschunGel ösTerreichViele Betriebe aus der Umgebung holen sich mittlerweile bei ihm Rat in Sachen För- derungen. Aus Erfahrung weiß er, dass die österreichischen Förderungskonzepte für erneuerbare Energie noch nicht ausgereift sind, weil die bürokratischen Hürden groß sind. Zwar soll das Ansuchen an sich gera-de noch bewältigbar sein, aber an den Hürden der weiteren Abwicklung scheitern

viele Interessenten. Auch die Fördergelder sollten breiter verteilt werden. „Kleinere Summen, dafür aber weiter gestreut und unabhängig von einem Energieanbieter“, lauten seine Worte dazu.

einGesparTDurch die umgesetzten Maßnahmen konnte der jährliche Stromverbrauch von 37.250 kWh/a um rund 44 Prozent auf 21.000 kWh/a gesenkt werden: Bei der Beleuch-tung, der Gebläsesteuerung und der Druck-luftsteuerung konnten circa 8146 kWh/a eingespart werden. Dazu kommen noch 8104 kWh/a durch die Minimierung von Stand-by-Verlusten. Der Ertrag der Photo-voltaikanlagen beträgt 21.000 kWh/a. „Natürlich muss sich die ganze Umrüstung auch rechnen. Ich denke allerdings nicht in Amortisationszeiten von vier bis fünf Jah-ren für die Anlagen, so wie Großbetriebe es tun müssen, bei mir sind zehn oder zwölf Jahre noch im Rahmen der Möglichkeiten.“www.tischlerei-schwab.at

Empfangspult für die Galerie Frey,Salzburg, aus massiver Eiche mit einge-bautem Touchscreen

Wohnzimmerwandverbau in Lärche und Stein

Von links hinten: Fritz Schwab mit seiner Frau Angelika, seinen Eltern Josef und Theresia und der fröhlichen Belegschaft samt Zuwachs der Tischlergesellin Evelyn.

maßnahmen

• Außendämmung der Werkstatt und Erneuerung der Fenster

• Hackgutheizung mit Heizkessel, Silo und Hackgut-Austragung

• Errichtung von vier Photovoltaik- anlagen (in Summe 25 kW peak)

• Einsatz von LED-Beleuchtung• Erneuerung der Abluftgebläse• Sensibilisierung der Mitarbeiter• Druckluftschleifer-Umstellung auf Niedrigvolt

• Auswahl von verbrauchsarmen Fahrzeugmodellen

einsparungen Strom, Heizöl: 29.700 kWh/aKosteneinsparung: 16.680 EUR/aReduktion der Energiekosten: 90 % Einmalige Investition 207.000 EURAmortisationszeit: 5—20 JahreRealisierung: 2008—2011

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Begonnen hat alles im Jahr 2001. Da-mals kam Günther Wendl, Tischler-

meister in Nussdorf am Attersee, auf die Idee, befreundete Tischlermeister aus der Region zur Zusammenarbeit einzuladen. Ab dem Jahr 2006 stießen auch andere Gewerke zu der Vereinigung. Mittlerweile kooperieren unter dem Dach der Attersee-Werkstätten zehn Betriebe: vier Tischler, ein Installateur, ein Elektriker, ein Maler, ein Fliesenleger und Ofensetzer, ein Raumausstatter und ein Bau- und Zimme-reibetrieb. Und mittlerweile laufen die gemeinsamen Geschäfte der Attersee-Werkstätten so gut, dass sie sich seit dem Vorjahr eine eigene Koordinatorin leisten. Diese Koordinatorin, Gabriela Rathje, ist Absolventin der HTL Mödling und ausge-bildete Innenarchitektin. Ihre Ausbildung prädestiniert sie zur Koordination der un-terschiedlichen an einem Projekt beteilig-ten Gewerke. Über die weitere Entwicklung der At tersee -Werk-stätten weiß sie zu erzählen: „Zu den zehn Betrie-

ben, die die Attersee-Werkstätten bilden, werden in naher Zukunft weitere drei Betriebe als Netzwerkpartner kommen.“ Die Netzwerkpartner – eine Schlosserei, eine Kunstschlosserei und eine Gärtnerei

– werden mit ihren Betrieben zwar nicht Mitglieder der Attersee-Werkstätten, wer-den aber regelmäßig bei Bedarf mit ihnen zusammenarbeiten.

fünf GrunDsäTzeDie fünf Grundsätze, denen sich die betei-ligten Unternehmen verschrieben haben, sind: umfassende Beratung, optimale Ko-ordination, handwerkliche Präzision auf höchstem Niveau, zuverlässiges und sau-beres Arbeiten in der Wohnung des Kun-den und Handschlagqualität. Und weil die Attersee-Werkstätten sich dem Slogan „Schön wohnen ist nicht genug“ verschrie-ben haben, bieten sie ihren Kunden Bera-

» Die Grundsätze sind umfassende Beratung, optimale koordination,

handwerkliche präzision, sauberes arbeiten und handschlagqualität. «

Die universalisten vom atterseeKomplettanbieter sind immer öfter gefragt. Aus diesem Grund haben sich rund um den Attersee einige Hand-werksbetriebe zu den Attersee-Werkstätten zusammen-geschlossen. Sie bieten ihren Kunden einen branchen-übergreifenden Einrichtungsservice. Text: Ralf Siebenbürger

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Die Bauernstube klassischen Stils ge-hört ebenso zum Programm der Atter-see-Werkstätten wie modernes Design.

tung zu den Themen barriere-freies Wohnen, Wellness und gesundes Wohnen, Wohnen und Arbeiten ohne Wider-spruch und Wohnen mit High-tech an.Im Vorjahr gab Günther Wendl nach zehn Jahren an der Spitze der Attersee-Werkstätten sein Amt ab. Seit dem heurigen Jän-ner steht Tischlermeister Hans Dachs aus St. Georgen im At-tergau als neuer Obmann an der Spitze der Attersee-Werk-stätten. Mit ihm im Vorstand: Elektriker Walter Hemetsber-ger aus Nussdorf am Attersee als Obmannstellvertreter, Raumausstatter Gernot Haberl

aus St. Georgen im Attergau als Schriftführer, Tischlermeister Robert Kollroß aus Attersee als Schrif tführerstellvertreter, Tischlermeister Max Rebhan aus Nussdorf am Attersee als Kassier und Malermeister Matthäus Hupf aus Oberwang als Kassierstellvertreter.

GuTe kooperaTionenKooperationen von Tischlerei-betrieben mit anderen Gewer-ken sind mittlerweile schon recht oft üblich geworden. Aber eine gewerkeübergreifende Ko-operation mit vier Tischlern erscheint auf den ersten Blick ungewöhnlich. Hans Dachs, der

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Auch auf Restaurierungen, wie im Fall dieses Haustores, verstehen sich die

Handwerker vom Attersee.

neu gewählte leitende Kopf der Attersee-Werkstätten, erläutert das Konzept: „Einer-seits sind die Attersee-Werk-stätten eine Einkaufsge-meinschaft. Dann nutzen wir die Maschinen gemein-sam. Und wenn einer von uns Zeitprobleme hat, hilft der andere aus.“Allein der gemein-same Einkauf bringt den koope-rierenden Betrie-ben Einkaufskos-tenersparnisse von 5 bis 10 Pro-zent.

arBeiTsTeilunG – einer für alleDazu kommt eine interessenbedingte Ar-beitsteilung: Die Tischlerei der Brüder Rebhan in Nussdorf am Attersee ist Spe-zialist für Fenster und Türen, stellt aber gelegentlich auch Möbel her. Tischlermeis-ter Kollroß aus Attersee ist der Spezialist für Massivholz, Restaurierungen und De-koratives im Atterseer Tischlerquartett. Günther Wendl ist der Planungsspezialist. Hans Dachs, dessen Betrieb der größte von den Tischlereibetrieben in der Koope-ration ist, übernimmt für die Kollegen Fertigungen, etwa von Korpussen. Er be-schäftigt in seinem Betrieb drei Mitarbei-ter und zwei Lehrlinge. Bei ihm stehen auch die meisten der gemeinschaftlich

genutzten Maschinen. Ihre Kunden fin-den die Handwerker der Attersee-Werk-stätten vor allem in der Region. Neben den Einheimischen sind es vor allem Zweiwohnsitzbesitzer, die gerne auf die Dienstleistungen der Attersee-Werkstät-ten zurückgreifen. „Sehr viele der Aufträ-ge, die wir gemeinschaftlich erledigen, sind Umbauten“, erzählt Hans Dachs. Vor allem Umbauten von Badezimmern sind in letzter Zeit oft gefragt. Neben den ge-meinsamen Projekten hat jeder Betrieb natürlich auch noch immer seine eigenen Kunden. Auf die Frage, welchen Anteil die unter der Flagge der Attersee-Werk-stätten übernommenen Arbeiten haben, kann Hans Dachs nur für seinen eigenen Betrieb antworten: „Bei mir sind 25 bis 30 Prozent Arbeiten für die Attersee-Werkstätten. 70 bis 75 Prozent sind mei-ne eigenen Aufträge.“

Die richTiGe chemieOb es nicht schwierig sei, so viele Be-triebe unter einen Hut zu bekommen? „Zehn Betriebe zu koordinieren ist schon ein bisserl schwierig“, räumt Hans Dachs ein. Umso wichtiger ist es, sich die Koor-perationspartner genau anzuschauen, ehe man die regelmäßige Zusammenar-beit aufnimmt. „In unserem Fall kennen wir einander schon lange“, erklärt Dachs, „bei uns waren meistens schon die Väter miteinander befreundet. Darum funktio-niert die Zusammenarbeit bei uns auch so gut.“ Und jedem Handwerker, der sich auf die Suche nach Kooperationspartnern

macht, gibt Dachs folgenden Rat mit auf den Weg: „Es muss einfach

die Chemie passen. Darauf muss man achten!“ www.atterseewerk staet-

ten.at

» zehn Betriebe zu koordinieren ist schon schwierig. aber in unserem fall kennen wir einander schon lange. «

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stätten eine Einkaufsge-meinschaft. Dann nutzen wir die Maschinen gemein-sam. Und wenn einer von uns Zeitprobleme hat,

auf den Weg: „Es muss einfach die Chemie passen. Darauf

muss man achten!“ www.atterseewerk staet-

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Ein Vorzimmerschrank der Attersee-Tischler

Eine Küche aus den Attersee-Werkstätten

Der neue Vorstand: Elek-triker Walter Hemetsber-ger, Tischler Robert Koll-roß, Manfred Wendl, Obmann Tischler Hans Dachs, Raumausstatter Gernot Haberl und Tisch-ler Max Rebhan

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neue logistikhalleDer Vorarlberger Beschlägehersteller Grass hat die Weichen auf Wachstum gestellt und eine neue Logistikhalle am Standort Götzis gebaut.

Die neue Halle ist Teil eines umfangreichen Investiti-

onsprogramms.Insgesamt hat Grass-Eigentü-mer Würth seit der Übernah-me von Grass im Jahr 2004 ei-nen dreistelligen Millionenbe-trag vor allem in die Moderni-sierung der beiden Vorarlber-ger Produktionsstandorte Höchst und Götzis investiert. Der Neubau in Götzis mit einem Investitionsvolumen von knapp sechs Millionen Eu-ro erfolgte anstelle der alten Versandhalle und umfasst eine hochmodern ausgestattete Lo-gistikhalle inklusive Hochre-gallager. Mithilfe zukunftswei-sender Technik wird sowohl die innerbetriebliche Logistik als auch die Distributionslogis-tik verbessert. „Die neue Halle wird die Leistungsfähigkeit der Produktionsstätte für das

innovative Grass-Unterflur-System ‚Dynapro‘ weiter stei-gern“, berichtet der Vorstands-vorsitzende Ronald Weber. sTark nachGefraGTMit dem Ausbau der Produk-tions- und Lagerkapazitäten können steigende Nachfragen bedient werden. Bereits in den ersten drei Monaten 2012 ent-wickelt sich die Auftragslage für Grass sehr positiv. Vor allem das US-Geschäft, aber auch der deutsche Markt zei-gen erfreuliche Signale. Im Vorjahr hat Grass eigene Ge-sellschaften in Großbritannien und Australien gegründet, von denen man sich heuer deut-liche Wachstumsraten erwar-tet. Auch in Japan ist man mit eigenen Mitarbeitern erfolg-reich am Markt präsent. www.grass.at

Das Grass-Hochregallager in der neuen, hochmodern ausgestatteten Logistikhalle

seit Ende Jänner 2012 wird fleißig am dritten und letzten Bauabschnitt des

neuen Hechenblaickner Holzmegastores gearbeitet, denn das Familienunternehmen hat sich ein ehrgeiziges Ziel mit dem Fertig-stellungsdatum gesetzt. Anfang September sollen die Tore zum größten Holzgroßhan-delsunternehmen im Süden Österreichs geöffnet werden. Hechenblaickner errichtet zwei weitere Hallen mit insgesamt 4000 m² Fläche. Der größte Teil dieser Investition fließt in die zweite automatische Regalanla-ge, welche Platz für weitere 5000 Pakete Schnittholz und Fensterkantel bietet.

opTimierTe loGisTikIm künftigen Holzmegastore wird die ge-samte Lagerware in geschlossenen und kli-matisierten Hallen gelagert, um höchste Produktqualität zu gewährleisten. Die Bela-dung der eigenen Lkw wird ebenso in einer geschlossenen Halle durchgeführt, sodass

die Ware in der erwarteten Qualität ausge-liefert werden kann. Mit der Erweiterung des Lagers wird auch die Logistik optimiert, wodurch wichtige Prozesse im Unterneh-men vereinfacht und beschleunigt werden, was sich wiederum in noch kürzeren Liefer-zeiten zum Kunden niederschlägt. Abhol-kunden schätzen die bereits sehr geringen Wartezeiten, die sich aufgrund des optima-len Zugriffs auf Lagerware nochmals ver-kürzen werden. Man müsse sich auf den Markt einstellen und die Weichen für die Zukunft rechtzeitig stellen, so Inhaber und Geschäftsführer Michael Hechenblaickner, der sich über die stetig wachsende Zahl an Kunden sehr freut. Teilweise nehmen Kun-den einen weiten Weg nach Graz auf sich, um aus dem umfangreichen Sortiment an Holz und Furnier vor Ort auszusuchen. Bes-tens geschultes Personal steht hierbei gerne bei der richtigen Materialauswahl beratend zur Seite. www.heholz.at

holz vom megastoreMit der Erweiterung der Lagerfläche auf insgesamt 16.000 m² und mit rund 7000 zusätzlichen Lagerplätzen schafft Hechenblaickner den Sprung zum Holzmegastore.

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Mit der Erweiterung des Lagers wird die Logistik optimiert.

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Gerade im hochwertigen Bereich sind ex-klusive Schauräume und fachkundige Bera-tung für den Konsumenten kaum mehr wegzudenken. Umso besser, wenn sich ver-schiedene Produkte des Interieurs zusam-menschließen und so dem Konsumenten Zeit und Wege sparen. Dieses Konzept liegt dem neuen Flagshipstore von Team 7 Wels zugrunde, das am 12. April feierlich im Kreis von Kunden und Partnern eröffnet wurde. Gemeinsam mit dem Unternehmen Bawart, das für exklusive Parkett- und Na-turböden steht, und einem Ofenbauer sowie einem Audiospezialisten verwirklichte Team 7 Wels diesen neuen Flagshipstore.

hochWerTiGe proDukTvielfalTAn zwei Tagen der offenen Tür am 13. und 14. April konnten sich auch die ersten Inter-essierten im neuen Store umsehen und sich vom Konzept überzeugen. Auf 150 m² prä-sentiert Bwart neben der Eigenmarke auch

Admonter Naturböden und -platten. So wird eine unvergleichliche Produktvielfalt im hochwertigen Segment geboten. Qualität und Design sind auch in den neuen Ausstel-lungsräumlichkeiten deutlich zu spüren und zu sehen. Naturböden in Eiche aus dem Hause Admonter bilden die Basis, wobei das Konzept durch eine trendige Bar aus gehobelter Eiche in Weiß ergänzt wird. Eine Vielzahl an Mustern auf drehbaren Muster-portalen und Admonter Materialbibliothe-ken komplettiert das Angebot und eröffnet dem Kunden eine maximale Auswahl an Holzböden für den anspruchsvollen Ge-schmack – und das in gehobenem Wohl-fühlambiente. Mehr Informationen zum neuen Parkett Studio Wels finden Sie auf www.admonter.at und www.bawart.at

möbel und naturböden für anspruchsvolleIm neuen Flagshipstore stellen Team 7 Wels und die Holz- und Parkettbodenexperten von Bawart gemeinsam ihre Produkte aus – und dazu noch Naturböden von Admonter.

Stolz auf das neue Parkettstudio: Bawart-Geschäftsführer Christoph Bawart und

Admonter-Geschäftsführer Ewald FuchsFoto

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in den kommenden Wochen und Mona-ten erhalten viele Tischlerbetriebe in

ganz Österreich Besuch vom Arbeitsin-spektor. Die Bundesinnung hat es in den vergangenen Monaten schon mehrfach angekündigt: Nachdem in der Vergangen-heit zahlreiche andere Branchen an der Reihe waren, liegt der Schwerpunkt des Arbeitsinspektorates (AI) in den kom-menden zwei bis drei Jahren nun im holzverarbeitenden Bereich. In diesem Zeitraum will das AI Betriebsbegehungen auch bei Möbeltischlereien in Österreich durchführen.Bundesinnungsmeister KommR Ing. Josef Breiter betont, dass sich die betroffenen Tischlereien früh genug auf die Schwer-punktaktion vorbereiten sollen: „Es ist wichtig, schon jetzt die gesetzlich erfor-derlichen Unterlagen im Betrieb durchzu-sehen, ob sie am aktuellen Stand sind. Und man sollte sich dementsprechend rechtzeitig um eine Aktualisierung bemü-hen.“

checklisTen zur vorBereiTunGDie Standesvertretung hat schon im Vor-feld – etwa im Zuge der Landesinnungsta-gungen – auf die Schwerpunktaktion hin-gewiesen und steht den Mitglieder natür-lich auch jetzt, während der laufenden Aktion, mit Ratschlägen und Hilfestel-lungen zur Seite. Auf der Homepage der Bundesinnung (www.tischler.at/in-nungen) sind beispielsweise Checklisten, nach denen das Arbeitsinspektorat vor-

geht, zur Unterstützung bei der Vorberei-tung abrufbar. Darauf finden sich wich-tige Informationen über bereitzuhaltende Unterlagen wie etwa gewerbebehördliche Bescheide betreffend der Aufstellung der Maschinen oder der Absaugung. Die Checklisten bieten zudem auch Informa-tionen darüber, worauf bei den Betriebs-begehungen etwa im Umgang mit Holz-staub (Aufbewahrung der Arbeitsklei-dung, Arbeitslätze, Spänelagerung etc.) oder im Spritzlackierbereich Wert gelegt wird.

auva-mappeViele Inhalte zu diesen Themen sind auch in der AUVA-Mappe „Sicherheit bei der Holzverarbeitung“ enthalten, die über die Allgemeine Unfallversicherungsan-stalt in der Adalbert-Stifter-Straße 65, 1200 Wien zum Preis von Euro 26,- bezo-gen werden kann (Tel. 033111-0).

infoveransTalTunGenWeitere Ratschläge und Tipps können sich die Innungsmitglieder auch bei den von den Landesinnungen gemeinsam mit dem Arbeitsinspektorat veranstalteten Infoveranstaltungen in den einzelnen Bundesländern holen. In deren Rahmen

wird ebenfalls auf die Schwerpunkte der Begehungen hingewiesen. Die Vorträge der Arbeitsinspektoren dauern rund ein-einhalb Stunden. Die Erfahrungen der ersten Veranstaltungen haben dabei ge-zeigt, dass im Rahmen von sachlichen und interessanten Diskussionen an-schließend auch noch viele Fragen rund um das Thema besprochen werden kön-nen. www.tischler.at/innungen

Besuch vom arbeitsinspektorDas Arbeitsinspektorat besucht in den nächsten zwei Jahren alle Möbeltischlereien in Österreich. Zur Vorbereitung auf die kürzlich angelaufene Schwerpunktaktion gibt es bei der Bundesinnung Tipps und Hilfestellung. Text: Thomas Prlic

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» es ist wichtig, schon jetzt die gesetzlich erforderlichen unterlagen im Betrieb durchzusehen, und zu schauen, ob sie am aktuellen stand sind. « BIM KommR Ing. Josef Breiter

Eine gute Vorbereitung und geordnete Unterla-gen erleichtern die Be-triebsbesuche des Ar-

beitsinspektorats.

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26 Tischler Journal 05/2012

Der Landeslehrlingswettbewerb der Tischler im Burgenland findet traditionell im Rahmen der Lehrlingshow in der Berufs-

schule Pinkafeld statt. Die angetretenen Nachwuchstischler muss-ten im ersten und zweiten Lehrjahr jeweils mit unterschiedlichen Anforderungen eine Kornschaufel anfertigen. Im dritten Lehrjahr galt es, einen Weinträger zu fertigen. Landesinnungsmeister Peter Pauschenwein, Landeslehrlingswart Ing. Christoph Grünwald, der Vizepräsident der WK Burgenland Paul Kraill sowie Berufschuldi-rektor Rudolf Höfler freuten sich über die ausgezeichneten Leis-tungen und gratulieren im Rahmen der Siegerehrung den Gewin-nern zu ihren Erfolgen. Im Folgenden die Ergebnisse.

llW Burgenland

1. LEHRJAHR: 1. Platz: Dominik Treitl, Tischlerei Jagschitz2. Platz: Lukas Bedöcs, Fa. Halb3. Platz: Florian Binder, TRT Holzdesign4. Platz: Martin Woschitz, Fa. Karl Fruhmann5. Platz: Nina Wuth, Tischlerei Hoffmann6. Platz: Martin Schoditsch, Tischlerei Schoditsch7. Platz: Steven Mihalovits, Fa. Knappitsch8. Platz: Jasmin Seipel, Wifi Eisenstadt9. Platz: Stefan Gallobisch, Selbsthilfewerkstatt Stadtschlaining10. Platz: Bernd Richard Koch, Tischlerei Lazelberger11. Platz. Patrick Posch, Fa. Karl Fruhmann12. Platz: Angelika Bugnyar, Fa. Gerbautz

2. LEHRJAHR: 1. Platz: Jennifer Nemeth, HEINDL aus Heiligenbrunn2. Platz: Annika Palkovich, Fa. Neudörfler 3. Platz: Dominik Nyamandi, Fa. Gerbautz4. Platz: Michael-Helmut Pandur, Fa. Parapatits5. Platz: Rene Pröll, Fa. Franz Tschirk6. Platz: Daniel Habit, Tischlerei Honigschnabel

3. LEHRJAHR: 1. Platz: Dominik Ferstl, Fa. Neudörfler2. Platz: Georg Ort, Fa. Schloffer3. Platz: Martin Eichinger, Fa. Schloffer 4. Platz: Adin Islamovic, Tischlerei Hoffmann5. Platz: Andreas Trimmel, Fa. Zapfl6. Platz: Werner Magdits, Tischlerei Nemeth7. Platz: Daniel Trieb, Fa. Vamos

1. Lehrjahr 2. Lehrjahr

3. Lehrjahr

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05/2012 Tischler Journal 27

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Auch diesmal wurden tiefe Einblicke in die veranstaltenden Tischlereibetriebe gewährt. Das Arbeitsinspektorat musste sich ebenso im Wein- und Mostviertel den fachlichen Fragen der Tischler in puncto neue Grenzwerteverordnung stellen. KommR Ing. Helmut Mitsch zeigte daraufhin mit seinem Vortrag zum Thema Benchmark auf, wie sich Personal-, Material- oder auch Versicherungskosten analysie-ren und effi zient senken lassen. Anmelden lohnt sich!

Im Anschluss präsentierte Stefan Zamecnik die Ergebnisse des NÖ. Eignungstests. Eine Möglichkeit, bereits im Vorfeld feststellen zu können, ob potenzielle Lehrlinge den späteren Aufgaben gewachsen sind. Also jetzt schon mal für den nächsten Termin vormerken lassen! Herbert Seitner stellte den Tischlern danach die Website www.tischlernoe.at vor, die seit Ende 2011 Neues aus der Welt der niederösterreichischen Tischler verrät. Reinschauen lohnt sich!

Einmal mehr wurde auf das Konzept der Eventmeile hingewiesen. Kommerzialrat Gottfried Wieland rief erneut zur aktiven Teilnahme auf. Öffnen auch Sie Ihre Pforten für die interessierten Augen aus der Region. Zahlreiche Tischler haben es bereits mit Erfolg vorgemacht: www.eventmeile.at

Fulminanter Ausklang derViertelveranstaltungen

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www.tischlernoe.at

Nach dem erfolgreichen Start der beiden Viertelveranstaltungen im Industrie- und Waldviertel waren nun das Wein- und Mostviertel an der Reihe. Und wenn die Tischlerei Hager nach Auersthal bzw. die Tischlerei Scheiter nach Bibersbach zum Gedankenaustausch einlädt, nutzen diese Gelegenheit jeweils rund 50 Tischler aus der Region. „Die vier Viertelveranstaltun-gen sind für 2012 nun abgeschlossen. Und die Bilanz ist durch die Bank positiv. Ins-gesamt konnten rund 200 Tischler aus den Vierteln zu den Neuheiten aus der Bran-che informiert werden. Das bedeutet ein Plus von rund 25 Prozent zum Vorjahr. Das freut uns und zeigt, dass wir mit unserem Konzept am richtigen Weg sind. Ein herz-liches Dankeschön an alle Betriebe und Beteiligten, die dies erst möglich gemacht haben“, zeigt sich Landesinnungsmeister KommR Gottfried Wieland begeistert vom Veranstaltungserfolg.

Tischlerei Hager/Auersthal

Tischlerei Scheiter/Bibersbach

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28 Tischler Journal 05/2012

Je mehr Kommunikation jeder einzelne Tischler betreibt, desto höher sind auch seine Marktchancen. Um dies erfolgreich umzusetzen, hat die Landesinnung den Tag der offenen Tür noch fl exibler für Sie gestaltet und in das Konzept der Eventmeile umgewandelt. „Das Ziel der Eventmeile ist es, den Tischler zu motivieren, mit den Kunden aktiv in Kontakt zu treten, sich dem Markt mehr zu öffnen, von der Hobelbank hervorzutreten und präsent zu sein. Und genau zu diesem Zweck fördern und promoten wir die Events unserer Mitglieds-betriebe“, defi niert Landesinnungsmeister KommR Gottfried Wieland die Zielsetzung. Das Konzept hat an jede Betriebsgröße und jede Eventualität gedacht. Drei Pakete unterschiedlicher Größe wurden zu diesem Zweck geschnürt:

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Sie haben eine Event-Idee, brauchen aber jemanden, der Ihnen bei der Umsetzung hilft oder brauchen Details für Ihre bereits geplante Veranstaltung? Dann melden Sie sich noch heute bei Ihrer Landesinnung bzw. fragen nach der Event-Checkliste.

Zwei besonders kreative Eventmeile-Veranstaltungen gehen im Mai über die Bühne, die beide die Beratung aus Paket 3 in Anspruch nahmen:

Einrichtungsberatung bei Pirkl – die Idee dahinter:Die Großfl äche macht 70% ihres Umsatzes am Wochenende. Die arbeitende Gesellschaft hat zu diesem Zeitpunkt endlich Zeit und Kopf, um sich über ihre Einrichtung in Ruhe Gedanken zu machen. Eine Zeit, in der der Tischler normalerweise nicht geöffnet hat. Grund genug für den Qualitätstischler Pirkl aus Böheimkirchen im Mai auch sonntags Einrichtungsberatungen anzubieten.

Alles neu bei Grassmann Sessel – die Idee dahinter:Das neue Sesselparadies in Kirchberg a. d. Pielach, im wunder-schönen Dirndltal, präsentiert sich ab sofort noch größer, noch fl exibler und noch leistungsfähiger. Das Unternehmen nimmt den Umzug an den neuen Standort zum Anlass, um den Kunden, Liefe-ranten und Partnern einen Blick hinter die Kulissen zu gewähren. Am 11. und 12. Mai öffnet das Unternehmen seine Pforten und lädt zum Tag der offenen Tür. Neben einer Führung durch den neuen Betrieb können sich die Besucher am Stand der Lehrwerkstätte Pielachtal austauschen.

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Leistungen der Landesinnung:4) Bereitstellung des AktionslogosNutzen Sie das Eventmeile-Logo zu Ihrer persönlichen Verwendung. Setzen Sie dieses auf Plakaten, Flyern und all Ihren Werbemitteln ein, um aktiv von der Bekanntheit der Eventmeile zu profi tieren und das Image für sich zu nutzen.

2) Vor- und Nachbericht Wir promoten Ihre Veranstaltung online. Auf den Websites www.tischler.at, www.eventmeile.at und www.tischler-noe.at verfassen wir für Sie einen ansprechen-den Vor- und Nachbericht zu Ihrem Event. Selbstverständlich gibt es dort auch einen praktischen Link zu Ihrer Website.

1) BeratungsleistungWir unterstützen Sie mit ½ Tag Beratung, um Ihrem Event zu nachhaltigem Erfolg zu verhelfen. Nehmen Sie kompetente Hilfe in Sachen Eventplanung in Anspruch und lassen Sie uns Ihre Veranstaltung zu einem Erlebnis machen.

3) Eventmeile-AufkleberSie erhalten 1.000 Stk. Aufkleber mit Ihrer individuellen Veranstaltung und Ihrem Logo.

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PAKET 1 – Ihre Großveranstaltung mit Radio-UnterstützungMegaveranstaltung an einem Samstag Nachmittag mit 2 Bands und großer Öffentlichkeit (siehe unten Leistungen 2-4)

PAKET 2 – Ihr Individual-EventOb Modenschau, Tag der offenen Tür, Kochshow, Messeauftritt oder Schauraumeröffnung, nutzen Sie die Eventmeile und treten Sie unter dem aussagekräftigen Format mit Ihrem individuellen Event auf. (Leistungen 2-4)

PAKET 3 – Die BeratungsoffensiveWir bieten ½ Tag Beratung (= 4 Stunden im Wert von 400 Euro; zzgl. Fahrtspesen). Wenn Ihre Veranstaltung tatsächlich zustande kommt, refundiert Ihnen Ihre Landesinnung gegen Vorlage der bezahlten Rechnung den Betrag. (Leistungen 1-4)

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05/2012 Tischler Journal 29

Engagierte Unterstützung

Eine erfolgreiche Leistungsbilanz.

Nur durch engagierte Unterstützung kann die Meisterschule Pöchlarn ihr hohes Ausbildungsniveau halten und weiter ausbauen. Das weiß auch August Sachseneder von Holzwerkstoffe Sachseneder, der seinen Beitrag für die Meisterschule als Goldsponsor leistet. Beim Interview gab er Einblicke in seine Motivation dafür und was er den jungen Tischlern mit auf den Weg geben möchte.

Warum unterstützen Sie die Meisterklasse?Da es immer mehr Materialen sowie verschiedenste Verarbeitungsmethoden und Einsatzgebiete gibt, liegt uns eine solide Tischlerausbildung sehr am Herzen. Ein tiefes und breites Fachwissen sichert den Tischlern auch in Zukunft eine gute Auftragslage.

Welchen Weg sollten Ihrer Meinung nach junge Tischler gehen?Eine solide Basisausbildung sowie Fachwissen über das Handwerk an sich, über die Maschinen und über die Vielzahl von Materialien und deren Ver- und Bearbeitungsprozesse sind Pfl ichtübung. Denn richtige Handwerker sterben aus, die Nachfrage wird aber auch in Zukunft stark steigen. Deswegen: Wissen und Praxis aneignen und so als erfolgreicher Tischler durchstarten.

Wofür steht Holzwerkstoffe Sachsender?Sachseneder GmbH ist ein Familienunternehmen mit fast 170 Jahren Erfolgsgeschichte. Wir punkten mit Traditionen und jahrelanger Erfahrung, gepaart mit jugendlichem Elan und Ideenreichtum. Bei uns ist und bleibt der Kunde nun einmal König – 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche, wenn es um Schnitthölzer, Platten, Furniere und Dienstleistungen wie Zuschnitt, Bekantung, Bearbeitungen, Frästechnik und Lohnlackierung in den verschiedensten Oberfl ächenausführungen geht.

Wo liegen die Stärken Ihres Unternehmens?Durch unser breitgefächertes Netzwerk an Industriepartnern sind wir in der Lage, sowohl die Kundenwünsche optimal umzusetzen als auch Tischler über neue Produkte auf dem Laufenden zu halten. Unsere Stärken liegen in der Top-Beratung, einem gut sortierten Lager und motivierten Mitarbeitern. Ein perfektes Logistiksystem macht uns zum optimalen Partner für den Tischler.

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Noch druckfrisch zeigt der Leistungsreport der MK 29 das gesamte Spektrum der Ausbildung und gibt tiefe Einblicke in das Unterrichtsleben. Auch Visionen und der Notwendigkeit einer effi zienten und qualitativhochwertigen Ausbildung wird Raum gegeben. Schließlich stellt der Report auch die Förderer derMeisterschule vor, denn ohne ihre tatkräftige Unterstützung würde die Kaderschmiede für Produktions-technik nicht den Stellenwert haben, den sie heute hat.

„An dieser Stelle möchte ich mich noch einmal bei allen Sponsoren bedanken“, unterstreicht Geschäftsführer Dr. Gerard Maly die tragende Rolle der Sponsoren.

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30 Tischler Journal 05/2012

ausgezeichneter nachwuchsBeim Lehrlingswettbewerb der niederösterreichischen Tischler in der Berufsschule Pöchlarn gab es heuer eine Rekordbeteiligung – und hervorragende Ergebnisse.

einen Teilnehmerrekord konnten die nie-derösterreichischen Tischler heuer

beim Landeslehrlingswettbewerb in der Be-rufsschule in Pöchlarn verzeichnen: 41 Lehrlinge traten im ersten Lehrjahr gegen-einander an, 21 im zweiten und im dritten immer noch elf. Landesinnungsmeister KommR Gottfried Wieland und seine Stell-vertreter KommR Johann Ostermann und KommR Ing. Helmut Mitsch freuten sich dabei nicht nur über den zahlenmäßig stark vertretenen Tischlernachwuchs, sondern auch über die zahlreich erschienenen Eh-rengäste. Die Präsidentin der Wirtschafts-kammer Niederösterreich Sonja Zwatzl ließ es sich nicht nehmen, allen Teilnehmern zu ihrem Antreten zu gratulieren: „Sich über-haupt hier herzustellen – da gehört schon

viel dazu!“ Ebenfalls ein Stelldichein gaben sich unter anderem Gottfried Hagel von der Bezirkshauptmannschaft Melk, die Vize-bürgermeisterin der Stadt Pöchlarn und Spartenobfrau Gewerbe/Handwerk Ing. Re-nate Scheichelbauer-Schuster, die Obfrau der Wirtschaftskammer-Bezirksstelle Melk Herta Mikesch, Berufsschulinspektor Ing. Karl Hinnerth, Be-rufsschuldirektor Ing. Erich Drabek sowie sein Stellver-treter Berthold Ober-müller. Anzufertigen hatten die Teilneh-mer des ersten Lehr-jahres eine Obst-schale, im zweiten

Lehrjahr galt es, einen Weinträger anzu-fertigen, im dritten einen Kindersessel. Auch die Leistungen der in diesem Jahr angetretenen Teilnehmer konnten sich se-hen lassen – im zweiten Lehrjahr schaff-ten etwa gleich vier Teilnehmer mehr als 8000 Punkte. Im Folgenden die Platzie-rungen:

1. LEHRJAHR: 1. Platz: Lukas Fromhund, Bene AG2. Platz: Thomas Höllerer, Fa. Christian Rössl3. Platz: Philip Leonhartsberger, Umdasch Shop-Concept4. Platz: Jakob Prüller, Bene AG5. Platz: Martin Zwinz, List components & furniture GmbH

2. LEHRJAHR: 1. Platz: Florian Wentner, Tischlerei Alfred Pöchhacker2. Platz: Manuel Gschossmann, Tischlerei Manfred Aichinger3. Platz: Peter Fallmann, Holzwerkstatt Pechhacker GmbH4. Platz: Patrick Katzgraber, Fa. Johann Ostermann5. Platz: Thomas Zenz, List components & furniture GmbH

3. LEHRJAHR: 1. Platz: Lukas Hochstrasser, Bene AG2. Platz: Manuel Federler, Tischlerei Arnauer GmbH3. Platz: Daniel Enk, List components & furniture GmbH4. Platz: Andreas Failmayer, Fa. Alfred Pöchhacker5. Platz: Martin Faustmann, List components & furniture GmbH

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Die besten Jungtischler WiensKürzlich traten in Wien die besten Nachwuchstischler der Bundeshauptstadt beim Landeslehrlingswettbewerb gegeneinander an.

ende März fand auch in Wien der dies-jährige Landeslehrlingswettbewerb

statt. Die Teilnehmer im ersten Jahr mussten innerhalb des vorgegebenen Zeitrahmens eine Schmuckschatulle an-fertigen. Im zweiten Lehrjahr galt es, ei-nen CD-Ständer anzufertigen. Die Lehr-linge des dritten Lehrjahres mussten ihr Können bei der Fertigung eines Kor-

pusses samt Tür unter Beweis stellen. Die Siegerehrung fand in feierlichem Rahmen auf der Dachterrasse des Gewerbehauses statt. Die glücklichen Sieger wurden von Lehrlingsbetreuerin Maria-Theresia Bret-schneider und Landesinnungsmeister KommR Johann Burgstaller für ihre aus-gezeichneten Leistungen mit Medaillen, Urkunden und Sachpreisen geehrt.

Der Dank der Wiener Landesinnung für die zahlreichen Sachpreise geht an die Sponsoren Berner GesmbH, Felder KG, FunderMax GmbH, Schachermayer GesmbH und Schmidtschläger. Beim an-schließenden Buffet fand die Siegereh-rung des diesjährigen Lehrlingswettbe-werbs der Wiener Tischler noch einen gemütlichen und geselligen Ausklang.

nö: 30 Jahre Tischlerei scheiterRudolf Scheiter aus Biberbach blickt auf 30 Jahre Firmengeschichte zurück und wurde von der Landesinnung mit der Silbernen Ehrennadel ausgezeichnet.

anlässlich des 30-jährigen Jubiläums der Tischlerei Scheiter aus Biberbach fand kürzlich die offizielle Jubiläumsfeier statt. Fir-

mengründer Rudolf Scheiter gab dabei einen Rückblick über die Firmengeschichte der 1981 gegründeten Tischlerei, die derzeit 39 Mitarbeiter beschäftigt. Ein Höhepunkt der Jubiläumsfeier war das Referat von Bestsellerautor Mag. Christian Hehenberger, im Rah-men der Festlichkeiten wurde Geschäftsführer Rudolf Scheiter zu-dem vom Landesinnungsmeister KommR Gottfried Wieland mit der Silbernen Ehrennadel ausgezeichnet. Weiters bat die Firma Schei-ter Sponsoren für eine bedürftige Familie aus ihrem Bezirk um Spenden, so konnte im Rahmen der Feier stellvertretend an die Frau Landtagsabgeordnete Michaela Hinterholzer ein Scheck über 2000 Euro übergeben werden.

1. LEHRJAHR: 1. Platz: Christian Watzal, Theaterservice GmbH2. Platz: Daniel Weiser, Theaterservice GmbH3. Platz: Felix Reinberger, Theaterservice GmbH

2. LEHRJAHR: 1. Platz: Belmin Asanoski, Nowak & Steiner GesmbH2. Platz: Matthias Sevcik, Tischlerei Michael Johann3. Platz: Denis Hain, Ing. Markus Koncecny

3. LEHRJAHR: 1. Platz: Jennifer Linke, Theaterservice GmbH2. Platz: Florian Spirk, Danko & Sobol GesmbH3. Platz: Jasar Ahmetasevic, Ing. Markus Konecny

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32 Tischler Journal 05/2012 32 Tischler Journal 05/2012

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1. LEHRJAHR: 1. Platz: Patrick Sidar , Frewein2. Platz: Martin Kraus, August Kumpusch3. Platz: Patrick Hödl, Laden-stein GmbH4. Platz: Nico Ponstingl, Josef Knaus eU5. Platz: Daniel Kolb, Christian Haberler

2. LEHRJAHR: 1. Platz: Shah Wali Fouroutan, Cserni Wohnen GmbH2. Platz: Alexander Stenitzer, Anton Ulrich e.U.3. Platz: Christoph Karner, Josef Oswald

4. Platz: Manuel Posch, KPA Katzbeck Produktions-GmbH Austria5. Platz: Michael Berger, Michael Berger GmbH

3. LEHRJAHR: 1. Platz: Philipp Pratter, MDD Produktions und Handels GmbH2. Platz: Karl Schritliser, Möbeltischlerei Strohmeier GmbH3. Platz: Patrick Sampel, Radaschitz GmbH & Co KG4. Platz: Alexander Lödler, Körbisch Christian5. Platz: Thomas Unger, Knittelfelder e.U.

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steiermark: 3. Turnuswettbewerbin der Landesberufsschule Fürstenfeld fand kürzlich der dritte

Turnuswettbewerb der steirischen Tischler statt. Landesin-nungsmeister Walter Schadler, Landeslehrlingswart LIM-Stv. KommR Anton Ulrich sowie Dir.-Stv. Gerwald Halwachs gratu-lierten den Teilnehmern zu ihren hervorragenden Leistungen und den ausgezeichneten Ergebnissen.

münchner messemit mehr als 1.100

Ausstellern in mehr als 60 Berufen ist die inter-nationale Handwerksmes-se in München Deutsch-lands größte Leistungs-schau dieser Branchen. Grund genug für 18 Steirer unter der Leitung von Spartenobmann Her-mann Talowski die deut-schen Nachbarn zu besu-

chen und sich über aktuelle Trends zu informieren. Interessant ist diese Messe für Branchen, die ganz Individuelles gestalten, etwa für Tischler wie LIM-Stv. Harald Almer, der in Gleisdorf eine Tisch-lerei mit 20 Mitarbeitern betreibt. Er macht 60 Prozent seines Umsatzes in Bayern und ist schon seit 30 Jahren auf der Hand-werksmesse präsent. „Vor Ort zu sein, ist sehr wichtig, weil die Kunden den Handwerker gerne in der Nähe haben“, sagt Almer.

rüstige 90am 30. April 2012 feierte KommR Josef Kompacher in der

Steiermark seinen 90. Geburtstag. Über fast drei Jahrzehnte war Kompacher in der Landesinnung der Tischler als Aus-schussmitglied und fast so lange als Landesinnungsmeister tä-tig. So trug er maßgeblich dazu bei, dass die Fachgruppe der Tischler heute in der Öffentlichkeit einen anerkannten Platz einnimmt. Ihm ist es zuzuschreiben, dass sich die Zusammenar-beit und die Kollegialität unter den Berufskollegen festigte und sich auch das Image der Tischler nach außen profilierte. Der Träger des Goldenen Ehrenzeichens des Landes Steiermark übernahm zahlreiche Funktionen in unterschiedlichsten Organisationen. So war er etwa auch Präsident der In-t e r n a t i o n a l e n Schreiner-Union. Die steirischen Tischler, die Lan-desinnung und das Tischler Journal gratulieren.

KommR Josef Kompacher

LIM Walter Schadler, LIM-Stv. Harald Almer

1. Lehrjahr

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Die ausgewogene Anordnung von Ab-sorptionsflächen ist Voraussetzung für

ein harmonisches Klangerlebnis. Beson-ders in Probelokalen oder Musikkellern ist eine raumakustische Gestaltung notwen-dig, damit die Musiker sich selbst und ihre Kollegen gut hören können. Dies galt es auch beim Umbau des Probesaals im Tiro-ler Oberndorf zu berücksichtigen. Das Ge-meindeamt hatte sich für die Umgestal-tung der bestehenden Räumlichkeiten und zur Errichtung eines neuen Probelokals für die Bundesmusikkapelle Oberndorf entschieden. Dabei wurden die Akustik und die Ästhetik nicht dem Zufall überlas-

sen und Egger-ProAkustik-Finest-Platten eingesetzt. Das Gemeindeamt in Obern-dorf in Tirol und die Musiker haben sich gemeinsam mit der Architektengruppe P3 und der Firma Artelier-Zehetmayr, die sich auf Raumakustik spezialisiert haben, zum Ziel gesetzt, das Musikprobelokal nicht nur nach akustischen Gesichts-punkten auszuführen, sondern auch auf eine zeitgemäße Gestaltung des Interi-eurs zu achten. Seit Anfang Dezember 2011 wird der neue Proberaum der Bun-desmusikkapelle im ersten Obergeschoß des Gemeindeamtes in Oberndorf in Tirol genutzt.

zum hören und schauenBeim Umbau des Probesaals in Oberndorf stand nicht allein die Raumakustik im Vordergrund. Die Planer achteten bei der Umsetzung auch auf eine zeitgemäße Gestaltung des Interieurs.

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BesTe akusTik ohne kompromisseUm eine optimale Grundlage für die Raumakustik zu schaffen, mussten im neuen Probelokal vorab die einzelnen Frequenzwerte errechnet und dazu die Absorptionswerte der neuen Egger-Pro-Akustik-Finest-Platte herangezogen sowie die Raummaße durch Durch- und Abbrü-che von Wänden und Decken verändert werden. So wurde sichergestellt, dass Hintergrundgeräusche, die Nachhallzeit, Schalldämpfung und Brillanz ausgegli-chen sind. Für die Erhöhung der Klang-deutlichkeit sind zudem die Akustikwand- und Deckenflächen bewusst in verschie-denen Winkeln zueinander angeordnet.

300.000 löcherDurch die kaum wahrnehmbare Mikro-perforation von 1,8/1,8/0,5 mm kommt das Plattendekor in Ferrara Eiche der Eg-

ger-ProAkustik-Finest-Platten sehr gut zur Geltung. Gleichzeitig wird die Nachhall-zeit mess- und hörbar verringert. Auf einem Quadratmeter ProAkustik Finest befinden sich über 300.000 Löcher, die die Oberfläche nahezu glatt erscheinen lassen, wodurch sie nicht als Akustikplat-te wahrgenommen wird. Zwei dekorglei-che Deckensegel verbessern die Raum-akustik zusätzlich. Zugleich dienen sie als Beleuchtung und sorgen für eine ange-nehme Atmosphäre in dem großen Raum.

farBsTimmunGAuch Farben spielten eine große Rolle und tragen wesentlich zur Stimmung im Raum bei. Auf Basis der Farbwünsche der Musikkapelle, der Gemeinde und der Ar-chitekten wurden die Dekore für die Ge-staltung der Wände und des angren-zenden Büros festgelegt. Der grünlich-

graue Farbton des Eurodekors Ferrara Eiche naturhell lässt sich hervorragend mit dem Boden, dem Teppich und den Stühlen kombinieren. In der anliegenden Küche wurde darüber hinaus das helle, warme Dekor Starnberg Ahorn natur ein-gesetzt. www.egger.com

faktenBauherr: Gemeinde Oberndorf, 6372 Oberndorf in Tirol, www.oberndorf-tirol.at Architekt/Raumakustik/Umset-zung: Architektengruppe P3, 6380 St. Johann in Tirol, www.architektengruppe-p3.at, ARTELIER – Fa. Zehetmayr, 4292 Kefermarkt, www.artelier.at

maTerial & Technik

1) Um eine optimale Raumakustik zu schaffen, wurden vorab die Akustik-werte berechnet.An der Wandver-kleidung wurden ProAkus tik-Finest-Platten im Dekor Fer-rara Eiche naturhell H1334 ST9 mit einer Feinstperforation von 1,8/1,8/0,5 mm an-gebracht.

2) Im ersten Oberge-schoß des Gemeinde-amtes in Oberndorf in Tirol wurde das neue Probelokal für die Bundesmusik-kapelle errichtet.

3) Für die Verände-rung der Reflexions-fläche wurden zwei Deckensegel verwen-det, die zugleich als Beleuchtung dienen.

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05/2012 Tischler Journal 37

schlichte eleganz und nützliches DesignDas Bürogebäude von Oppenhoff & Partner befindet sich am Konrad-Adenauer-Ufer in exponierter Lage der Kölner Innenstadt. Der Innenausbau des Objektes überzeugt durch seine schlichte Eleganz und sein nützliches Design.

Das mehrgeschoßige Büroge-bäude der Rechtsanwalts-

und Steuerberatungskanzlei begeistert mit seiner Fernsicht auf den Rhein und das gegen-überliegende Ufer und dessen urbane Bebauung. Den impo-santen Innenausbau realisierte die Möbelwerkstätte Gert Schu-mann GmbH, Altenkirchen.

Der konferenzBereichDie Innenraumgestaltung be-kommt dabei durch den Hell-Dunkel-Kontrast, der aus der Kombination von Sen-Esche und Wenge bei den Holzoberflä-chen besteht, eine ganz beson-dere Note. Die Wandverklei-dungen im großen Konferenz-bereich wurden auf einer spezi-ellen Unterkonstruktion mon-tiert. Die teilweise rundgebo-genen Platten wurden aus Wenge-Furnier mit massiven Kanten produziert. In den klei-neren Konferenzräumen fan-

den für die Wandverkleidung Furniere aus Sen-Esche und Wenge ihre Verwendung. In der Verkleidung sind Revisionsklap-pen, Abluftlamellen und ein Ausschnitt für einen Plasmabild-schirm eingelassen. Auch die Zimmertüren wurden genauso wie die Tischplatten des Konfe-renzbereiches mit Sen-Esche furniert.

Die BiBlioThekDie hauseigene Bibliothek be-eindruckt mit circa 6000 Bän-den, die auf rund 500 Regal-metern untergebracht sind. Für die gewichtigen Werke wählten die Tischler einen Aufbau mit geschlossenen Mittel- und Sei-tenwänden sowie einem un-teren und oberen Konstrukti-onsboden. Im Bereich der Mit-tel- und Seitenwände sowie der Konstruktionsböden wurden gemäß den statischen Anforde-rungen verstärkte Stahlprofile

als verwindungssteife Kons-truktion eingebaut. Die Rahmen und Außenseiten wurden aus 20 Millimeter starken Holz-werkstoffplatten, die in kana-dischem Ahorn (Mapel) hori-zontal furniert wurden, gebaut. Die Kanten wurden mit über-furnierten Massivholzanlei-mern umlaufend hergestellt. Für die Korpusinnenseiten ver-wendeten die Tischler Holz-

werkstoffplatten, die ebenfalls mit kanadischem Ahorn fur-niert wurden.

sTrapazierfähiGDie Tischler setzten bei der La-ckierung des kompletten Innen-ausbaus auf den Zweihorn 2K-PUR Klarlack Crystallit. Dieser ist dank einer neuen innova-tiven Rezeptur nun in einer noch besseren Qualität erhält-lich. In den Glanzgraden Matt, Seidenmatt, Seidenglänzend und Glänzend wird der Klarlack nun mit 25 Prozent höherem Festkörperanteil und einer 50 Prozent höheren Kratzfestigkeit angeboten. Das bedeutet eine größere Reichweite sowie eine noch höhere Beanspruchbarkeit und das bei gleichzeitig glatte-ren, eleganteren Oberflächen. Zweihorn hat seinen besten

Crystallit aller Zeiten kürzlich auf der Holzhandwerk 2012 in Nürnberg vorgestellt. Für Schreiner und Tischler, die auf ein elegantes und dauerhaft schönes Oberflächenbild ihrer Möbel Wert legen und das wei-terhin mit lösemittelbasierten Systemen erstellen wollen, ist der neue Crystallit die erste Wahl.www.zweihorn.com

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In den kleineren Konferenzzimmern fanden für die Wandver-kleidung Furniere aus Sen-Esche und Wenge ihre Verwendung.

Die hauseigene Bibliothek beeindruckt mit circa 6000 Bänden, klaren Linien und einem feinen kanadischen Ahornfurnier.

38 Tischler Journal 05/2012

» Die innenraum- gestaltung

bekommt durch den hell-Dunkel-

kontrast eine ganz besondere

note. «

eine schmale Silhouette und die redu-zierte Uni-Farbgebung machen Purita-

mo Linea zum Blickfang moderner Wohn-konzepte. Klassischer Standardeinbau erfüllt zeitlose Ansprüche, der elegant bündige Einbau sorgt für ein schlichtes Wohngefühl, die High-End-Variante mit Schattenfuge, bei der sich Fensterbank und Wand optisch voneinander abheben, macht die Fensterbank zum Hingucker. „Seit der Markteinführung hat sich Purita-mo Linea mit ihren schlanken 15 Millime-tern zum Liebling unserer Kunden entwi-ckelt. Mit unserem Neuprodukt sind wir am Puls der Zeit und bieten Funktionali-tät kombiniert mit außergewöhnlichem Design, was durch die große Nachfrage bestätigt wird“, ist Verkaufsleiter Gün-ther Schaffelner vom Produkt begeistert.

ein WerksToff, viele vorTeileGussmarmor als Werkstoff überzeugt vor

allem durch seine besonderen Materialei-genschaften. Das Material ist pflegeleicht, witterungsbeständig, hat hervorragende Isoliereigenschaften und ist leicht zu ver-arbeiten. Gussmarmor besteht zu 80 Pro-zent aus natürlichem Marmormehl, das mit Polyesterharz und Farbpigmenten zu Fensterbänken gegossen wird. Helopal-Produkte, wie auch Puritamo Linea, laden dank der angenehm warmen Oberfläche auch zum Sitzen und Wohlfühlen ein und zeichnen sich durch Langlebigkeit und Widerstandsfähigkeit aus. Ob Lochboh-rungen statt klassischer Heizungsschlit-ze für eine gute Luftzirkulation, konkave oder konvexe Rundungen, all das stellt mit Sonderanfertigungen aus Gussmar-mor kein Problem dar. www.helopal.com

Durch die Bank überzeugendDie neue Innenfensterbank von Helopal ist nur 15 Millimeter schlank und bietet dank des verwendeten Gussmarmors auch besondere Materialeigenschaften.

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Gebaut 2007, eröffnet 2008. Jewa Profi-Maßmöbel steht im Tiroler Stubaital

seit mehr als vier Jahren für beste Qualität in der Holzfertigung. Durch einen hochmo-dernen Maschinenpark, der eine qualitativ hochwertige, auf den Millimeter genaue Fertigung zulässt, werden innerhalb kür-zester Produktionszeiten ganze Großaufträ-ge abgefertigt. Doch was heute so beeindru-ckend erscheint, war anfangs alles andere als einfach. „Wer glaubt, so einen CNC-Be-trieb aufzustellen sei einfach, der irrt“, er-klärt Geschäftsführer Walter Jenewein. „Es handelt sich um hochsensible Maschinen, das erfordert jede Menge Know-how und Erfahrung.“

inDiviDuelle vielfalTNachdem die Anfangsschwierigkeiten über-wunden waren und man sich das notwen-dige Wissen angeeignet und die nötige Er-fahrung gesammelt hatte, ging auch die Auftragslage rasch nach oben. „Das Jahr 2011 war ein großer Schritt. Wir haben die Anfangsprobleme abgelegt und uns in Rich-tung einer tollen Zukunft entwickelt“, freut sich Jenewein. Mittlerweile steht Jewa Profi-Maßmöbel für beste Qualität bei guten Prei-sen. Dank der modernen Maschinen sind dem Betrieb bei Rundbekantungen, Geh-

rungsschnitten und Detailfräsungen kaum Grenzen gesetzt. Die Kanten werden mit PU-Leim verklebt und garantieren daher maximale Sauberkeit im Vergleich zu her-kömmlichen Schmelzklebern.

WeBshop unD kunDenserviceDie Auftragsabwicklung läuft zumeist über den firmeneigenen Webshop, der eine so-fortige Preisfindung ermöglicht. Zusätzlich werden Beschläge und sonstige Extras auto-matisch mitberechnet, der Tischler be-kommt alles aus einer Hand. „Bei Fragen stehen unser Betriebsleiter Florian Mair

oder ich dem Kunden jederzeit zur Verfü-gung. Wir gehen individuell auf jeden Kun-den ein und sind sehr lösungsorientiert“, legt Bereichsleiter Dominik Jenewein, Sohn des Geschäftsführers, großen Wert auf Kun-denservice.

unTersTüTzunG für TischlerDas Unternehmen hat es sich als Ziel ge-setzt, die Tischlerbranche durch einen ver-einfachten Bestellablauf zu unterstützen. Der Tischler bekommt das Endprodukt fix und fertig aus einer Hand geliefert und

muss sich nicht mehr um das Bestellen von Platten, Kanten, Beschlägen etc. kümmern. „Durch guten Preis sowie schnelle und indi-viduelle Produktion sparen sich die Tischler teure Maschinen und auch ein kleiner Be-trieb kann mit unserer Hilfe bei Großpro-jekten mitbieten“, nennt Walter Jenewein nur einige der vielen Vorteile für das Tisch-lergewerbe. „Der Andrang und die Anfra-gen auf Shop-Zugangsdaten steigen konti-nuierlich, und Kunden, die einmal einen Auftrag bei uns machen lassen, kommen auch gerne wieder.“ Das Projekt Jewa Profi-Maßmöbel ist somit voll angelaufen und steuert dank guter Zusammenarbeit mit den Tischlern einer erfolgreichen Zukunft entgegen. www.jewa.at

» auch ein kleiner Betrieb kann mit unserer hilfe bei Großprojekten mitbieten. « Walter Jenewein, Geschäftsführer

alles aus einer handEs hat als Vision begonnen, mittlerweile hat sich Jewa Profi-Maßmöbel zu einem etablierten Fertigteilhersteller in Tirol entwickelt. Mit guter Qualität, guten Preisen und gutem Kundenservice.

Jewa Profi-Maßmöbel steht im Tiroler Stubaital seit mehr als vier Jahren für beste Qualität in der Holzfertigung.

Die Auftragsabwicklung läuft meist über den Webshop, der eine sofortige Preis-findung ermöglicht.

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Jaso

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vor allem Allergiker wissen dies zu schätzen. „Be-dingt durch die problemlose Reinigung haben

Keime und Bakterien keine Chance“, weiß Michael Schmid, Geschäftsführer des Parkettherstellers Ja-kob Schmid Söhne (jaso). Die Firma aus dem baden-württembergischen Kippenheim verwendet zur Pro-duktion ausschließlich gut abgelagerte und scho-nend getrocknete Hölzer, die nach strengen Quali-tätsrichtlinien überprüft werden. Zudem werden Hölzer aus nachhaltiger Forstwirtschaft genutzt, wodurch eine Wiederaufforstung der Wälder ge-währleistet wird. Für jaso bedeutet ökologisches Wirtschaften, in allen Bereichen umweltbewusst zu handeln.

BreiTe parkeTTvielfalTDem Kunden steht ein breites Sortiment von Zwei-schicht- und Massivparkett bis hin zu Landhausdie-len zur Auswahl. Die große Anzahl an Ausführungen, Holzarten und Oberflächen bietet vielfältige Gestal-tungsmöglichkeiten für alle Ansprüche. Jüngst er-gänzt wurde das Dielenprogramm um die drei Meter lange „Kaiserwald“-Diele. Deren enorme Länge und Breite sorgt für eine besonders großzügige Raumwir-kung. Ausgesuchte Stämme von heimischen Eichen bilden dafür den Rohstoff. Ob bewusst modern oder traditionell eingerichtet verleiht dieser Dielenboden dem Lebensraum einen ganz persönlichen Stil und ein behagliches Wohngefühl. www.jaso.de

nachhaltig elegantParkett ist qualitativ hochwertig und langlebig. Auch die gesundheitlichen Aspekte sind ein echter Pluspunkt.

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Landhausdielen mit Längen von drei Metern sorgen für eine

großzügige Raumwirkung.

mit seinem neuen Web-Auftritt erfüllt der Beschlägespezia-

list Blum die heutigen Ansprüche der User an Technik und Design. Die klare Struktur ermöglicht ein-faches Navigieren und damit schnelles, leichtes Auffinden der gewünschten Inhalte. blum.com ist auch auf mobilen Endgeräten wie iPhone, iPad etc. funktionsfähig und zudem mit YouTube verlinkt. Zahlreiche Bilder und Videos tra-gen zum besseren Verstehen der Inhalte bei. Neu ist auch das Media Center, eine zentrale Plattform über alle Bereiche für bequemes Downloaden von Dokumenten und zum direkten Abspielen und Anse-hen von Filmen. Der Web-Auftritt gliedert sich in die Bereiche „Produkte“, „Ser-

vices“, „Ideen“ und „Über Blum“ und ist damit nutzerfreundlich auf die verschiedenen Bedürfnisse der Besucher abgestimmt. Unter den beiden ersten Bereichen finden die User übersichtlich, leicht auffind-bar und ansprechend gestaltet ak-tuelle Informationen zu Produkten und Dienstleistungen. Der Bereich Ideen ist gänzlich neu und bietet Informationen zu „Dynamic Space“, Ideen von Blum für praktische Kü-chen. Neben wertvollen Tipps für den Küchenkauf können sich User hier viele Anregungen für ihr Zu-hause holen. Auf dem „Inspiration Boulevard“ wird anhand realer Bei-spiele gezeigt, wie Blum-Produkte in allen Wohnbereichen prak-tischen Einsatz finden.www.blum.com Fo

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online mit ideenSeit Anfang April präsentiert sich der Beschlägespezialist Blum im Internet in modernem Design und mit vielen zusätzlichen Funktionen.

eine solch hohe Fertigungsautomatisie-rung, welche vor einigen Jahren nur

für die Möbelindustrie galt, ist heute Standard in Tischlereibetrieben ab circa zehn bis 15 Mitarbeitern. Dabei geht es um das Zusammenspiel von CAD mit NC-Markro-Programmen, welche in der not-wendigen Grundausstattung von Vario-NC mitgeliefert und vom Kunden bei Be-darf noch ergänzt werden können. Die

Einzelteile kommen in der 3D-Detailpla-nung an der Stelle zur Bearbeitung, wo sie sich mit den angrenzenden Bauteilen treffen. Werden zusätzliche Teile hinzu-gefügt, so werden diese auf die gleiche Weise automatisch bearbeitet, werden Einzelteile gelöscht, verschwinden auch die dazugehörigen Bearbeitungen aus den benachbarten Teilen. Die Ausgabe der Daten erfolgt je Bauteil und Aufla-

geseite in Fertigungslage. Variablen aus den NC-Makros sind am CAD-Bauteil se-parat einstellbar, sofern diese von der ge-nerellen Einstellung abweichen. Die da-hinter liegenden CAM-Systeme können NC-Hops oder Woodwop sein. Die Verar-beitung findet unabhängig im AutoCAD statt. Ein Stücklistensystem als Binde-glied ist nicht erforderlich, kann aber zur Weiterverarbeitung wie optimierte Zu-schnittlisten, Furnierlisten oder Kanten-listen genutzt werden und die Teile aus Variodesign3D automatisch erhalten. Die Nachfrage nach einer solchen digitalen Verbindung zwischen dem AV-Arbeitsbe-reich und der fertigungsbedingten Anfor-derungen erfolgt heute nahezu bei jeder dritten Anfrage über ein 3D-Planungs- und Visualisierungssystem. Auch wenn in die NC-Maschine erst in absehbarer Zeit investiert wird, wird die Entschei-dung über ein 3D-Planungssystem in Ab-hängigkeit getroffen, wie weit die digitale automatische Verarbeitung möglich ist.www.cdc.at

vario-nc schafft neue verbindungenDie CAM-Automatisierung bedingt heute oft eine detaillierte 3D-Planung. Dabei sind Strukturbaukästen nur mehr als eine Gruppe frei zusammenstellbarer Teile im CAD existent und werden in Stücklistensystemen nicht mehr benötigt.

Neues Design, übersichtliche Struktur, zusätzliche

Funktionen – der neue Inter-netauftritt von Blum.

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Die Messe Holz-Handwerk war für uns ein voller Erfolg“, freut sich Ge-

schäftsführer Günther Schweiger gemein-sam mit seinem Team über den großen Besucherandrang am Messestand. „Der persönliche Kontakt zu unseren Kunden ist uns sehr wichtig und die Messe bietet dafür den idealen Rahmen.“ Speedmaster präsentierte im Rahmen der Holz-Hand-werk unter anderem auch den Speed-Planner 1.0. Mit diesem neuen CAD-Pla-nungstool, das sowohl online als auch offline verwendet werden kann, hat der Tischler auch die Möglichkeit zur Pla-nung und Visualisierung der möblierten Räume. Die Benützung ist für Speedmas-ter-Kunden selbstverständlich kostenlos. Speedmaster will dem Tischler eine Kom-plettlösung bieten und arbeitet daher kon-tinuierlich an der Erweiterung und Wei-terentwicklung des Sortiments. So wur-

den auf der Messe sechs neue Lagerdeko-re und zwei neue Arbeitsplattendekore vorgestellt. Ab Mai 2012 wird die Blum-Tandembox Antaro in Weiß neuer Stan-dard. Weiters wird auch die Blum-Tan-dembox Invito ins Programm aufgenom-men, die sehr vielfältige Gestaltungsmög-lichkeiten bietet.

neuer proDukTionssTanDorTGeschwindigkeit, Flexibilität und Qualität

– diese Eigenschaften schätzen Kunden an Speedmaster. Um den raschen Liefer-service – 48 Stunden ab Werk – auch weiterhin garantieren zu können, wird Speedmaster in Deutschland im Gewerbe-park Endsee einen weiteren Produktions-standort errichten. Ende Februar fand der Spatenstich für die erste Ausbaustufe statt. Schon für September 2012 ist der Start der Fertigung von Möbelteilen ge-

plant. Dadurch hat Speedmaster auch in Zukunft ausreichend Kapazitäten, um die Kunden in Österreich, Deutschland, Süd-tirol und der Schweiz bestmöglich bedie-nen zu können. www.speedmaster.at

schnell geplant, schnell geliefertSpeedmaster präsentierte auf der Holz-Handwerk den Speed-Planner 1.0, der eine vollwertige CAD-Planung und die Visualisierung der möblierten Räume ermöglicht.

Großer Besucherandrang am Speedmaster- Messestand auf der Holz-HandwerkFo

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feuerfestfensterExofire, entwickelt vom oberösterreichischen Unternehmen IPM Schober Fenster, ist das erste Brandschutzfenster, das hohe Hitzeresistenz in Kombination mit hohem Wärmeschutz in einem Holz-Aluminium-Rahmen ermöglicht.

Der oberösterreichische Fensterspezia-list IPM Schober Fenster legt mit dem

System Exofire eine neuwertige Brand-schutzfenster-Technologie vor. „Exofire ist ein Brandüberschlagsfenster, gedacht für vertikale Brandüberschläge in Gebäuden“, erklärt Karl Kerschberger, Leiter der Pro-duktentwicklung bei IPM Schober Fens-ter. Vertikale Brandüberschlagsfenster verhindern bei einem Gebäudebrand ein

Überschlagen der Flammen oder Funken auf weitere Geschoße. Das Besondere an Exofire ist, dass es sich dabei um eine Holz-Aluminium-Konstruktion handelt, die sich optisch nicht von normalen Fens-tern unterscheidet und sich problemlos

mit dem bereits etablierten IPM-Niedrig-energie-Fenstersystem System Vienna 9000 kombinieren lässt. Zudem er-reicht Exofire die Brandschutz-klasse EI90. Das heißt, der Funktionserhalt des Fens-ters im Brandschutztest über 90 Minuten wurde erreicht – eine Neuheit am Markt. Kerschberger dazu:

„Exofire löst ein Problem, das bisher nicht gelöst wurde. Es gab davor kein Holz-Alu-Fenster mit EI90-Verglasung“. Darü-ber hinaus ist Exofire

auch in den Klassifikationen EI60 und EI30 erhältlich. Damit diese Technologie auch einzigartig bleibt, ist die Neuent-wicklung bereits gesetzlich geschützt und das Schutzrecht auf das Patent wurde angemeldet.

preisWerT & enerGiesparenD„Die Vorteile liegen ganz klar beim Preis und der Optik. Mit Exofire ist eine Tren-nung zwischen den Elementen bei Holz-Alu-Fenstern nicht sichtbar, weder von außen noch von innen. Damit fügt sich das Fenster harmonisch ins Gesamtbild des Gebäudes ein“, ergänzt IPM-Schober-Fenster-Geschäftsführer Florian Schober. Zudem ist Exofire mit einem Wärme-dämmwert (U-Wert) von 0,8 passivhaus-tauglich und lässt sich auch in bereits bestehende Fensterarchitektur integrie-ren. Vor allem aber bei Neubauten soll das Fenster verstärkt Anwendung finden. Schober: „Wir gehen davon aus, dass das Produkt vor allem am Neubausektor gro-ßen Anklang findet. Gerade in Wien wer-den die Brandschutzverordnungen weiter ausgeweitet und sind auch bei Bauherren und Bauunternehmern ein großes Thema“. Die neue Entwicklung ergänzt eine Reihe innovativer Produkte, die IPM Schober Fenster erfolgreich in der jün-

geren Vergangenheit entwickelte. Darunter auch Limes, eine

behindertengerechte Bo-denschwellenschiene, die barrierefreies Bauen er-möglicht und in puncto Wärmedämmung und

S ch l a g r e ge n d i ch te überzeugen kann.

www.ipm.at» mit exofire ist eine Trennung zwischen den elementen bei holz-alu-fenstern

nicht sichtbar, weder von außen noch von innen. «

Florian Schober, Geschäftsführer IPM Schober Fenster

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Fenster im Brandschutztest: Exofire erreicht die Brandschutzklasse EI90.

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reicht Exofire die Brandschutz-klasse EI90. Das heißt, der

Darunter auch Limes, eine behindertengerechte Bo-denschwellenschiene, die barrierefreies Bauen er-möglicht und in puncto Wärmedämmung und

S ch l a g r e ge n d i ch te überzeugen kann.

www.ipm.at

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Die Wände werden immer stärker gedämmt. Die Fenster müssen da-bei Schritt halten, sonst bleibt die Energieeinsparung durch Wärme-

dämmung nur unbefriedigend. Deshalb wurde das klassische „Berliner Holzfenster“ von Frovin weiterentwickelt. Mit viel Liebe fürs Detail ge-fertigt, zeichnen sich diese Holzfenster aus Fichte, Lärche oder auch aus europäischer Eiche neben dem hohen technischen Standard durch eine elegante Gestaltung aus. Große Flexibilität in der Fertigung eröffnet die Möglichkeit, sensibel auf alle architektonischen Anforderungen einzu-gehen.

klassisch-schlanke profileSchmale Profile lassen viel Luft und Licht ins Haus, setzen Räume in Szene. Der besondere Energiespareffekt wird erreicht mit einer Bautiefe von 90 mm, umlaufenden Dichtungen, einem gedämmten Glasrandver-bund und der Verwendung von Dreifachglas (ohne Krypton). So erhält man je nach Gestaltung einen Gesamtdämmwert des Fensters bis zu Uw = 0,80, was fast der Passivhausqualität entspricht. Die Schönheit durch die klassisch-schlanken Profile und den traditionellen Holzwetterschen-kel bleibt dennoch erhalten. Im Sommer kühl, im Winter warm – das sind die angenehmen Vorteile eines hohen Dämmeffekts. Die Berliner Fenster von Frovin mit den besonderen Energiespareigenschaften geben Häusern einen ganz besonderen, klassischen Akzent. www.frovin.de

klassische akzenteDer dänische Türen- und Fensterhersteller Frovin bietet sein „Berliner Kastenfenster“ jetzt auch in einer Energiesparversion an.

Schmale Profile lassen viel Luft und Licht ins Haus, setzen Räume in Szene.

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Die Ende März in Nürnberg abgehal-tenen Messen Holz-Handwerk und Fen-

sterbau/Frontale sind eigentlich zwei Mes-sen in einer: Sie finden zur selben Zeit am selben Ort statt, einige Ausstellungshallen werden thematisch der einen Veranstaltung zugerechnet, einige der anderen. Ob Holz-bearbeitung oder Fensterbau: Weil sich die Besucher am riesigen, mehr als ein Dut-zend Hallen umfassenden Messegelände aber ohnehin frei bewegen können, macht die Unterscheidung für das Publikum kei-nen großen Unterschied. Rund 100.000 Besucher fanden sich heuer zum Messedoppel ein, das mit 1277 Aus-stellern diesmal komplett ausgebucht war. Auf der Holz-Handwerk waren die hei-mischen Aussteller gleich nach den deut-schen zahlenmäßig übrigens am stärksten vertreten.

maschinen unD WerkzeuGeEinen gewaltigen Andrang gab es auf die Maschinenhallen. Als größter Aussteller präsentierte die Homag-Gruppe in ihrer „Homag-City“ gleich 28 Maschinen quer durch bzw. entlang der Produktionskette. Darunter auch Neuheiten wie den Homag-powerProfiler BMB 900, ein CNC-Bearbei-tungszentrum zur Fertigung von Fenstertei-

len, Haustürblättern oder auch für Pfosten- Riegel-Konstruktionen. Die Tiroler Firma Felder präsentierte Maschinen ihrer drei Marken Felder, Hammer und Format-4 – mit dabei etwa die Premium-Formatkreissä-ge kappa400 von Format-4, die mit ihrer schweren Bauweise, einfacher Bedienung und ausgezeichneten Ergebnissen in der Bearbeitung von Massivholz, Platten oder auch Kunststoff punktet und bei Bedarf auch mit 5-Achssteuerung lieferbar ist. Sein 60. Betriebsjubiläum feierte auf der Messe Maka und nutzte Holz-Handwerk zur Präsentation seiner neu entwickelten Pro-duktreihe PE 90, 5-achsige CNC-Zentren zur Bearbeitung von Massivholz, Türen und Treppen, die sich im Vergleich zur Vorgän-gerreihe durch höhere Produktivität, besse-re Flexibilität, optimierte Ergonomie und eine sehr anwendungsnahe Konfigurierbar-

keit auszeichnen. Die Nürtinger Firma Holz-Her wiederum stellte unter anderem ihre neuen CNC-Bearbeitungszentren Pro-Master 7017 classic und Pro-Master 7017 performance vor. Die Baureihe bietet ein hohes Niveau in der Ausstattung und beein-druckende Bearbeitungsmaße von 3425 mal 1285 mm. Auch Weinig zeigte auf der Messe sein umfangreiches Programm für Handwerk und Fensterbau und präsen-tierte zu seiner Kernkompetenz Hobeln und Profilieren beispielsweise die drei neuen Modelle Powermat 600, 1200 und 2400. Altendorf präsentierte in Nürnberg unter anderem seine „Altendorf 2“: Eine „drei in einer“-Säge, die die Stärken einer Plattensä-ge, einer Längsschnittsäge und einer For-matkreissäge in einer Maschine vereint.Bei Ott führte man dem Fachpublikum auf der Messe die neue Baureihe „TopEdge“ vor. Die Kantenanleimmaschinen dieser Type sollen künftig die bewährte Maschinenrei-he Profimatic ablösen und mit ihrem De-sign vermehrt auch die Kunden aus der

» auf der holz-hand-werk waren die öster-

reichischen aussteller gleich nach den deut-

schen zahlenmäßig am stärksten vertreten. «

menschen, maschinen, innovationenBeschläge, Maschinen, Werkstoffe, Lacke oder Zubehör: Das Messedoppel Holz-Handwerk und Fensterbau/Frontale in Nürnberg bot quer durchs Produkt- und Maschinenspektrum eine Reihe an Innovationen und Highlights.

Mit einem hervorragen-den Oberflächenbild hat sich der Klarlack Crystallit schon viel-

fach bewährt.

Der Dämpfeinzug Soft-Move 80 wird bei allen Hawa-Junior-80-Syste-men für Holz und Glas

eingesetzt und sorgt beim Schließen für zu-

sätzlichen Komfort.

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Möbelindustrie ansprechen. Bei Lang-zauner wiederum gab es Weiterentwick-lungen der bewährten Kantenschleifma-schine LZK 3-NCV bzw. der Durchlauf-fräs- und Profilschleifmaschine LZK SD zu sehen. Auch bei einem Werkzeughersteller wie Leitz dürfen auf einer Messe wie der Holz-Handwerk Neuheiten nicht fehlen: Unter anderem präsentierte Leitz seine neuen MC-33-Hobelmesser, die ihre Vor-gänger um 30 Prozent an Leistung über-treffen. Zudem erweiterte das Unterneh-men sein Programm der PKD-Schaftfrä-ser um die neuen Oberfräser Diamaster Pro³ und Plus³, die ausrissfreies Fräsen und verlängerte Standwege sowie er-höhte Vorschubgeschwindigkeiten in al-len Plattenmaterialien und -stärken ga-rantieren sollen. Werkzeughersteller Bosch zeigte auf der Messe mit der GKT 55 GCE unter anderem seine erste Tauch-kreissäge, außerdem neue Stich-, Kapp- und Gehrungssägen. Das auf Befesti-gungstechnik spezialisierte Unterneh-men Prebena wiederum stellte aus seiner breiten Produktpalette sein Druckluft-Kompressoren-System „Mobilo“ oder auch das Worline-100-Set samt Kompres-sor, Druckluftnagler und weiterem Zube-hör vor.

oBerflächenApropos Druckluft: Von Sata konnte man auf der Messe die neue Lackierpistolen-generation SataJet 4000 B begutachten. Sie tritt die Nachfolge der erfolgreichen SataJet 3000 B an und ist nun in allen erforderlichen Düsengrößen verfügbar. Die SataJet 4000 B bietet ein markantes, modernes Design, und das in kompakter, reduzierter Baugröße.

Mit seinen beiden Tochterunternehmen Sikkens und Zweihorn war der Beschich-tungshersteller AkzoNobel am Messe-doppel präsent. Während Sikkens auf der Fensterbau unter anderem die Duraf-lex-Technologie – für dauerhaften Wetter-schutz bei Holzfenstern – präsentierte, feierte man bei Zweihorn auf der Holz-Handwerk das hundertste Firmenbe-standsjahr und zeigte unter anderem den Klarlack-Klassiker Crystallit, der dank neuer Rezeptur nun in noch besserer Qualität erhältlich ist. IVM Chemicals mit seiner Marke Croma Lacke stellte unterschiedliche Produktinnovationen vor, etwa sein neues, wasserbasierendes UV-Öl mit identischer Anfeuerung auf allen Holzuntergründen. Adler Lacke wiederum präsentierte auf der Fenster-bau seine neue Fensterfarbkarte und auf der Holz-Handwerk die neue Öl-Palette Legno, die für die Anwendung im Innen-bereich den Kriterien zahlreicher Um-weltzeichen entspricht.

BeschläGeBei den Beschlägeherstellern drehte sich wie immer alles rund ums Thema Kom-fort und Funktionalität – und wie man mit kleinen Eingriffen das Wohnen ange-nehmer machen kann. So zeigte Hettich nicht nur sein neues modulares Schub-kastensystem ArciTech; mit dem Ein- und Anbauleuchtensystem Magic widmet man sich dank LED-Technologie auch verstärkt der Beleuchtung im Möbelbau. Ein Thema, auf das im Übrigen auch Hä-fele mit seinem Loox-System setzt. Blum wiederum präsentierte aus seinem be-währten Boxsystem Tandembox in Nürn-berg die Programmlinie Tandembox an-taro dem Handwerk. Die puristisch desi-

Bis zu fünf Achsen gesteuert: Format-4-Formatkreissäge kappa 400

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gnte Tandembox antaro gibt es als offene Variante mit Einfachreling oder als ge-schlossene Ausführung mit Einschubele-menten aus Glas oder Holz. Und der Schweizer Schiebebeschläge-Hersteller Hawa hat seine Hawa-Junior 80 weiterent-wickelt und das Beschlagsystem mit dem neuen Dämpfeinzug SoftMove 80 ausge-stattet. Beschläge für Türen hingegen gab es bei Dorma zu besichtigen – so etwa den Türschließer TS 93, der auch Anfor-derungen an barrierefreies Bauen (z. B. nach Din Spec 1104 und Din 18040-1) erfüllt.

plaTTen, WerksToffe unD mehrGanz im Zeichen seiner neuen Dekor-Kollektion stand der Messeauftritt des Tiroler Holzwerkstoffherstellers Egger: Die neue Zoom-Kollektion ist seit März im Handel (siehe auch Tischler Journal 3/2012) und umfasst nun 271 Dekore, von denen fast 60 Prozent neu sind. Egger setzt bei seinen Dekoren stark auf den Trend zur Natürlichkeit, aber auch klas-sische und moderne Hölzer sind in der neuen Kollektion enthal-ten. Mit ganz unter-

schied-

lichen Werkstoffen – vor allem mit dem Mineralwerkstoff Corian, aber auch mit Acryl, Holz- und Holzwerkstoffen – arbei-tet hingegen die Industriemanufaktur Ha-senkopf. Auf der Holz-Handwerk präsen-tierte das Unternehmen spektakuläre Designobjekte, individuelle Schubladen-lösungen sowie die neue 3D-Frästechnik Frescata, mit der materialübergreifend Oberflächen mit außergewöhnlichen De-signs und Strukturen gestaltet werden können. Ebenfalls ideal auf die Gestal-tungsbedürfnisse der Tischler abge-stimmt präsentierte sich Groß- und Ver-sandhändler Ostermann: Unter anderem hat man das Sortiment designstarker 1-mm-ABS-Kanten stark erweitert – erhält-lich sind über 500 Farben und Dekore, bei Bedarf auch mit unterschiedlichen Prä-gungen. Lieferbar sind die Kanten bereits ab einem Meter Länge und innerhalb von 24 Stunden – damit das schön designte Möbel auch termingerecht fertig wird.

» rund 100.000 Besucher fanden sich heuer zum messedoppel ein, das diesmal mit 1277 aus-stellern komplett aus-gebucht war. «

Hettich bringt Licht ins Möbel: So lassen sich auch im Detail eindrucksvolle Effekte erzielen. Die LED-Leuchte wird hinter den Glasboden gesteckt.

messe

48 Tischler Journal 05/2012

Belastbares Allroundtalent: CNC-Bearbeitungs-zentrum Pro-Master 7017 classic von Holz-Her

sie besteht seit 1975 und gehört als interregio-nale Branchenleitmesse mit wachsender Aus-

strahlung in die Nachbarländer zu den größten und bedeutendsten Fachmessen im Portfolio von Markt-führer Reed Exhibitions Messe Salzburg: die inter-nationale Fachmesse für Fertigungsbedarf, Holz-be- und -verarbeitung, Eisenwaren, Werkzeug, DIY-Bedarf, Schloss & Beschlag, die „BWS“. Die nächste und 33. Ausgabe der im Zweijahresturnus veran-stalteten Fachmesse findet von 10. bis 13. April 2013 im Messezentrum Salzburg statt. Die Vorar-beiten dazu laufen bei Veranstalter Reed Exhibi-tions bereits auf Hochtouren. „Klein- und Mittelbetriebe bilden das Rückgrat un-serer Wirtschaft, sie tragen entscheidend zu Be-schäftigung und Wohlstand bei“, stellt Johann Jungreithmair, CEO von Veranstalter Reed Exhibi-tions Messe Salzburg, mit Blick auf die BWS 2013 fest, die er als „klassische Handwerksmesse“ be-zeichnet. KMU machen 90 Prozent des Fachpubli-kums der BWS aus: Sieben von zehn Fachbesu-chern frequentierten 2011 überdies keine andere Fachmesse, das heißt: Für den weitaus überwiegenden Teil des Fachpublikums stellt die BWS die zentrale Informations- und Order-Plattform dar.

Themenspezifische schWerpunkTeWie BWS-Messeleiter Ing. Andreas Wetzer erklärt, haben sich beim Messekonzept die Strukturierung in Fachbereiche und die Präsen-tation themenspezifischer Schwerpunkte bewährt: „Vor allem der kompakte Überblick über alle relevanten Themenbereiche stellt für viele Handwerksbetriebe die Attraktivität der BWS dar. Von Ma-schinen über Werkzeuge, EDV-Lösungen bis hin zu Werkstoffen, Halbfertigprodukten, Beschlägen und Verbrauchsmaterial – Salz-burgs Komplettplattform für Fertigungsbetriebe bietet alles, was des Handwerkers Herz begehrt – und das übersichtlich präsentiert für den Eintagesbesuch.“ Zusätzlich zu den etablierten Fachbe-

reichen wird es 2013 Schwerpunkte wie Holzbau, Arbeitsschutz, die Nutzfahrzeuge-Sonderschau Cargo und den neuen Themenfo-kus Raumdesign geben. Mit diesem Schwerpunkt wollen die Ver-anstalter die Funktion von Tischlereibetrieben als Einrichtungsbe-rater und Raumausstatter unterstreichen. Gezeigt werden unter dem Motto „Raumdesign“ Produkte wie Heimtextilien, Wohnacces-soires, Böden, Tapeten und Wandbekleidungen, Dekore und Klein-möbel. „Oft“, so Messeleiter Andreas Wetzer, „ergänzen Tischlerei-betriebe ihr angestammtes Tätigkeitsfeld durch Bereiche, die in die Einrichtungsberatung hineinreichen; auf der BWS wird dieser Entwicklung Rechnung getragen.“www.bwsmesse.at

alles für das handwerk Die BWS 2013 in Salzburg wirft erste Schatten voraus: Die Fachmesse für alle Themen rund um die Holzbe- und -verarbeitung wird im kommenden Jahr durch den Schwerpunkt „Raumdesign“ ergänzt.

KMU machen 90 % des Fachpublikums der BWS aus: Sieben von zehn Fachbesuchern frequentierten 2011 überdies keine andere Fachmesse.

Massivholz-Arbeits-platten aus HartholzDie Fa. Lederhilger ist der Spezialist für hochwertige Die Fa. Lederhilger ist der Spezialist für hochwertige Die Fa. Lederhilger ist der

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gehende Lamellen und es gezinkt, oder haben durch-gehende Lamellen und es gezinkt, oder haben durch-

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-gibt sie in über 40 unter-gibt sie in über 40 unterschiedlichen Holzarten. Sie gibt sie in über 40 unterschiedlichen Holzarten. Sie gibt sie in über 40 unter

werden individuell geölt oder lackiert, aber auch Rohzuwerden individuell geölt oder lackiert, aber auch Rohzuwerden individuell geölt oder

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05/2012 Tischler Journal 49

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Die Firma Makita veranstaltete Ende 2011/Anfang 2012 ein Gewinnspiel

für Tischler, bei dem es attraktive Sach-preise zu gewinnen gab. In Ausgaben des Tischler Journals wurde eine Gewinnfra-ge gestellt. Durch Ausfüllen und Einsen-den des Coupons an Makita konnte man an der Gewinnspielauslosung teilnehmen. Die Preise waren allesamt hochwertige Sets, bestehend aus mehreren Makita-Maschinen und Zubehör für die unter-schiedlichsten Anwendungsbereiche. Der Wert des Hauptpreises betrug mehrere Hundert Euro.Der Vertriebsleiter der Firma Makita, Herr Christian Will, besuchte im März 2012 die einzelnen Firmen und übergab alle Preise persönlich. Makita bedankt sich für die zahlreiche Teilnahme und gratuliert nochmals den glücklichen Ge-winnern.

BreiTe proDukTpaleTTeMakita Österreich wurde als zehnte Nie-derlassung weltweit im August 1981 ge-gründet und bietet mittlerweile eine breit gefächerte Produktpalette von über 500 Modellen im Sektor der Elektrowerkzeuge an. Seit über 30 Jahren decken die Pro-

dukte von Makita sämtliche Hauptanwen-dungszwecke wie Bohren, Stemmen, Schrauben, Trennen, Schleifen, Hobeln, Sägen oder Fräsen ab. Egal ob elektrisch oder mit Akkubetrieb – Makita hat für fast jeden Zweck das richtige Gerät. Der technische Schwerpunkt liegt in Zu-

kunft verstärkt in der Akkutechnologie. Kräftigere Akkus und kürzere Ladezeiten ermöglichen viele Vorteile. Emissions-freies Arbeiten mit geringem Geräusch-pegel und leichte Wartung bei starker Leistung sind beispielsweise markante Eckdaten. Makita bietet Akkugeräte bis zu einer Leistung von 36 Volt an. Nicht nur handliche Akkuschrauber oder leis-tungsstarke Bohrhämmer befinden sich im Produktportfolio von Makita, sondern auch die unterschiedlichsten Gartenge-räte zum Arbeiten im Freien. lückenloser serviceEin dichtes Netz von Fachhändlern sorgt für lückenlosen, erstklassigen Service in ganz Österreich. Die Partnerschaft zwi-schen Makita und diesen Fachhändlern basiert auf hohem gegenseitigem Ver-trauen und hat sich in jahrelanger Zu-sammenarbeit bewährt. Der enge Kun-denkontakt steht bei Makita an erster Stelle. Für die Umsetzung dieses An-spruchs steht neben den Servicekapazi-

täten in der eigenen Werkstatt in Wien auch die persönliche Betreuung der Kun-den durch die Mitarbeiter von Makita Österreich im Vordergrund. So ist fach-männischer und zeitnaher Service jeder-zeit garantiert. www.makita.at

für jeden zweck das richtige GerätDer Elektrowerkzeugspezialist Makita veranstaltete Anfang 2012 ein Gewinnspiel, bei dem hochwertige Sachpreise aus dem Hause Makita verlost wurden. Jetzt stehen die glücklichen Gewinner fest.

Die Firma Klotz aus Umhausen sicherte sich den ersten Preis: das Geräteset MEU029, bestehend aus einer 4351FCT-Stichsäge und der Eintauchsäge SP6000.

Zweiter Preis für die Firma Voglauer aus Abtenau: Akku-Bohrschrauberset Modell BDF343 SHX4

Die Firma Graf aus Zillingdorf gewann als dritten Preis ein Spezial-Set DK 1150 mit einer 4351CT- Stichsäge und einem BO3710-Schwingschleifer.

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50 Tischler Journal 05/2012

Das Fill Kompetenz Center Holz hat ei-nen großen Auftrag aus Finnland an

Land gezogen. Für das international tätige holzverarbeitende Unternehmen Metsä Wood wird eine „speedfiller plywood“-Aus-besserungsanlage geliefert. Dabei handelt es sich um eine spezielle Weiterentwick-lung des bewährten „speedfiller“-Konzepts für Sperrholz. Aufgrund der limitierten Platzverhältnisse ist es dabei notwendig, kombinierte Köpfe einzusetzen, die in der Lage sind, Fräsungen und Ausbesserungen in einem Arbeitsschritt durchzuführen.

flexiBle kunDenlösunGenDie Ausbesserungsanlage „speedfiller ply-wood“ ermöglicht erstmals das vollautoma-tische Ausbessern von Sperrholzoberflä-chen mit gleichbleibender Qualität. „Der automatische Produktionsprozess bringt

neben Kostenvorteilen vor allem eine spür-bare Verbesserung der Arbeitsbedingun-gen“, erklärt Erwin Altendorfer, Leiter des Kompetenz Centers Holz bei Fill. Aufgrund der Kundenanforderung war es notwendig, die bewährten „speedfiller“-Ausbesse-rungsanlagen weiterzuentwickeln. Beim neuen „speedfiller plywood“ werden kombi-

nierte Köpfe verwendet, die Fräsungen und Ausbesserungen gleichzeitig durchführen können. Das vollautomatische Ausbessern von Holz-oberflächen (Parkett, Mehrschichtplatten, Sperrholz) ist eine revolutionäre Technolo-gie aus dem Hause Fill. Nach der automa-tischen Beladung der Anlage erkennt ein

Scanner allfällige Fehler im Holz und gibt diese Informationen an die Verarbeitungs-portale weiter. Größere Fehler können aus-gefräst und mit Zweikomponenten-Polyure-than ausgegossen werden. Kleinere Fehler werden mittels Einkomponenten-Füllmate-rial ausgebessert. Dabei werden bis zu 50 Prozent des Füllmaterials eingespart. Je nach Anforderung erreicht der „speedfiller plywood“ eine beeindruckende Kapazität. Bis zu 5000 Platten mit bis zu 50.000 Feh-lern können pro Schicht vollautomatisch erkannt und ausgebessert werden.www.fill.co.at

automatisch ausgebessertDie österreichischen Maschinenbauexperten von Fill beliefern das finnische Unternehmen Metsä Wood mit einer vollautomatischen Holzausbesserungsanlage. Es ist der erste Auftrag von Fill am riesigen finnischen Holzmarkt.

» Bis zu 5000 platten mit bis zu 50.000 fehlern können pro schicht vollautomatisch erkannt und

gleichzeitig ausgebessert werden. «

maschinen & WerkzeuGe

05/2012 Tischler Journal 51

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hochleistungshobelnMit der Xylexpo ist Mailand wieder für einige Tage das Zentrum der holzbearbeitenden Industrie. Leitz präsentiert seine innovativen und leistungsfähigen Zerspanungswerkzeuge.

Die Leitz-Produktneuheiten zur Xylex-po 2012 sind neue beschichtete Werk-

zeuge für die Fertigung von Holz-, Kunst-stoff- und Alufenstern sowie die neuen beschichteten Hobelmesser MC 33. Bereits vor Jahren hat Leitz mit der ex-trem harten und verschleißfesten Hoch-leistungsbeschichtung der Hobelmesser

MC eine deutliche Leistungssteigerung gegenüber unbeschichteten Hobelmes-sern erzielen können. Dank intensiver Forschung und Entwicklung ist nun in konsequenter Weiterentwicklung der Hochleistungsbeschichtung ein erneuter Innovationssprung gelungen: das neue Leitz Hobelmesser MC 33. Dieses ist um

30 Prozent leistungsstärker als das bishe-rige Hobelmesser MC und erzielt bis zu sechsfach längere Standwege gegenüber unbeschichteten Hobelmessern HS.

premiumserviceDie Hochleistungsbeschichtung führt zu einem Verschleißverhalten der Schneide, welches eine gleichbleibende Hobelquali-tät über einen langen Zeitraum bis zum nächsten Schärfen garantiert. Begleitet wird das neue Hobelmesser MC 33 durch den Premiumservice von Leitz, der sich durch eine Reihe besonderer Vorteile aus-zeichnet. Die Hochleistungsbeschichtung der Hobelmesser bleibt auch nach dem Schärfen erhalten und ermöglicht eine ausgezeichnete Hobelqualität. Gewichts-gleiche Hobelmesser – durch ein neues Leitz-Qualitätssiegel gekennzeichnet – sorgen für eine bessere Wuchtgüte und schonen somit die Maschinenspindel.

zum ersten Mal in Mailand zu sehen ist dabei die Venture 320. Das Motto heißt

„Kantentechnik und mehr“ bei professio-neller CNC-Bearbeitung mit integriertem powerEdge-Kantenanleimaggregat. Die technische Ausstattung der Venture 320 entspricht jener der Venture 313 – das heißt auch hier ist es möglich, die fünfte Achse

durch Einsatz des Flex5+-Aggregats zur Durchführung von Ar-beiten in jedem Winkel zu nutzen. Das Besonde-re ist die Art des Verlei-mens mit integriertem powerEdge-Kantenanlei-maggregat. Vorkappsta-tion und Pick-up-Platz sind vorne an der Ma-schine aufgebaut. Das führt zu einfachster Be-

dienung bei Kantenwechsel, Leimbefüllung und Service. Aggregat und Vorkappstation fahren bei der Maschine mit dem Portal mit.

ohne kompromisseDie Venture 316 führt den Tischler in neue Dimensionen an Stabilität und Präzision in der Klasse der Fünf-Achs-Einsteigermaschi-

nen. Damit sind nahezu alle Kundenwün-sche in der Möbel- und Türenproduktion und im Innenausbau erfüllbar. Mit wenigen Standardwerkzeugen deckt die Maschine ein enormes Spektrum an Aufgaben ab. Die Venture 313 mit easyEdge-Aggregat wiede-rum, eine Komplettlösung für die CNC-Be-arbeitung inklusive Kantenanleimen, macht den Tischler flexibel für den indivi-duellen Möbel- und Innenausbau: Die 15-kW-4-Achs-Frässpindel mit Flüssigkeits-kühlung und der große Bohrkopf mit 35 Spindeln und 26 Wechselplätzen machen die Venture 313 zu einer schlagkräftigen Maschine. Die Bekantung von Formteilen mit Kanten bis zwei mm Dicke und 60 mm Werkstückhöhe ist mit dem easyEdge-Ag-gregat ein Kinderspiel. Die Nutzung der fünften Achse durch das Flex5+-Aggregat ermöglicht zusätzlich das Arbeiten in je-dem Winkel.

messeauftritt mit WeltpremiereHomag zeigt auf der Xylexpo 2012 von 8. bis 12. Mai in Mailand auf Basis der neuen Plattform BMG 300 unter anderem drei Venture-Maschinen.

Homag Venture 316: 5-Achs-Technik ohne Kompromisse

Die neuen Leitz-Hobelmesser MC 33 sind um 30 Prozent leistungsstärker als die bisherigen Hobelmesser MC.

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52 Tischler Journal 05/2012 52 Tischler Journal 05/2012

kompakter kubusWeinig zeigt in Mailand auf rund 1000 m2 ein umfassendes Programm für Handwerk und Industrie mit einer Reihe von Neuheiten und Weiterentwicklungen. Erstmals auf der Xylexpo zu sehen sind dabei beispielsweise die neuen Kehlautomaten Powermat 1200 und 2400. Vorgeführt wird unter anderem die neuartige, frei programmierbare 3D-Profilierung. Wie immer seit seinem Erscheinen vor knapp einem Jahr dürfte auch der kompakte Vierseiter Cube wieder im Mittelpunkt stehen. Die vollautomatische Maschine reduziert bewährte Weinig-Hobel-technik auf das Wesentliche, zeichnet sich durch einfachste Bedienung aus und ist zehn Mal so schnell wie Abrichte und Dickenhobel. Ergänzt wird das Ausstellungsprogramm der Ho-

bel- und Profi-lierautomaten durch den Uni-mat 218, eine Maschine mit sechs Arbeits-spindeln, die sich besonders an Firmen mit kleinen Bud-gets, aber ho-hem Anspruch an die Qualität richtet.

Schelling, der renommierte österreichische Hersteller von Plat-tenaufteilsägen und -anlagen lässt auf der Xylexpo die Muskeln spielen. Das Flächenlager vs punktet mit einer ausgeklügelten Lagerlogistik und fantastischen Verfahrgeschwindigkeiten bis zu 150 m/min. Es stellt die kontinuierliche Beschickung und somit auch eine permanente Auslastung der angebundenen Plattenaufteilsäge fh 4 sicher – selbst bei unterschiedlichsten Materialarten und -größen. Die übersichtlich und einfach zu bedienende Lagersoftware StorageManager lässt die unter-schiedlichsten Lagerstrategien von sortenreiner, sortenrein-dy-namischer bis zu chaotischer Lagerhaltung zu und kennt per Materialstammdefinition immer exakt den Lagerort jeder einzel-nen Platte. Prioritätsgesteuerte Ein-, Aus- und Umlagerungen sowie ausgefeilte ABC-Analysen der Lagerware garantieren ei-nen durchgängigen Arbeitsfluss und erhöhen die Effizienz des Lagers.

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Das Ausstellungsprogramm der J. Schmalz GmbH auf der Xylexpo umfasst Vakuum-Lösungen für das Aufspannen, für manuelles und automatisiertes Handhaben von Holz- und Möbelteilen im Produk-tionsprozess. Mit der neuen Blocksauger-Baureihe VC-S für CNC-Bearbeitungszentren von SCM/Morbidelli stellt Schmalz eine güns-tige und flexible Alternative zum Originalsauger vor. Die Schmalz-Sauger sind kompatibel mit den Saugern der Maschinenhersteller und werden ebenso einfach auf der Konsole fixiert. Weil die Bauhö-hen identisch sind, kann auch ein einzelner Blocksauger ausge-tauscht und im Mischbetrieb weitergearbeitet werden. Dank integ-riertem Tastventil bleiben nicht benötigte Sauger einfach auf der Maschine. Im Verschleißfall kann statt dem gesamten Block auch nur die Saugplatte schnell getauscht werden.

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05/2012 Tischler Journal 53

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als Roman Thennemayer 1968 eine bestehende Tischlerei in Hürm über-

nahm, startete er mit zwei Lehrlingen und einem Gesellen auf rund 60 m² Be-triebsgelände. Durch viel Engagement, harte Arbeit und Liebe zum Detail festigte das Unternehmen seinen professionellen Ruf. Der Familienbetrieb, mittlerweile in dritter Generation, hat sich seit den Sieb-zigerjahren zusätzlich auf Gastronomie-, Hotel- und Pensionseinrichtungen spezia-lisiert. Seine Kunden kommen aus ganz Öster reich, dem bayrischen Raum und Italien. In den letzten zehn Jahren wur-den zwei Wohnstudios eröffnet und somit der Zugang zum Privatkundensektor er-weitert. Das Profiteam plant und realisiert sämtliche Einrich-tungen im Innenaus-bau. Eine breit gefä-cherte Produktpalette namhafter Hersteller rundet die Arbeit der eigenen Tischlerei op-timal ab. Heute produ-ziert man auf mittler-weile 3000 m² mit circa 50 Mitarbeitern und modernsten Ma-schinen.

neue TechnikfeaTuresLaufende Investitionen unterstützen die Schlagkraft des Unternehmens. So wurde Ende des letzten Jahres eine neue Platten-aufteilsäge der Type Selco Sektor 470 in Betrieb genommen. Verkauf, Montage und Einschulung wurde von der Öster reich-vertretung Handl Maschinen in Wels reali-siert. Aufgrund der verwendeten Plattenfor-mate war die Notwendigkeit einer Schnitt-länge von 4300 mm gegeben. „Im Gegen-satz zur vorher verwendeten Plattensäge erleichtern heute technische Features wie die elektronische Vorritzer einstellung, die elektronische Nuttiefenregulierung und das standardmäßig verbaute Quick-Change-

System zum werkzeuglosen Sägeblattwech-sel den Arbeitsalltag“, erläutert Johann Haas, Fachberater für Holzbearbeitungsma-schinen bei Handl.

auTomaTischer aBlaufAutomatische Geschwindigkeitsanpassun-gen bei Stapelschnitten und schmalen Be-säumschnitten werden von der Steuerung verwaltet und benötigen keinen Eingriff des Bedieners. Auch um eine gesteuerte Druck-balkenöffnung mit Kurzhub und den auto-matischen Überstand des Sägeblatts zur Platte kümmert sich die Steuerung. Bei ma-nuellen Zuschnitten übernimmt ein mitfah-render Sensor die Vermessung des Teils und macht eine Maßeingabe per Hand unnötig. Softwareseitig wurde eine durchgängige Lö-sung über den automatischen Import aus dem bestehenden Stücklistensys tem reali-siert. So kann ein automatischer Ablauf bis zum Etikettendrucker gewährleis tet werden. Des Weiteren wurden alle notwendigen Aus-wertungen und Auftragslisten an die Kun-denwünsche angepasst. www.handl.at

sägen mit sektorSeit Kurzem erleichtert eine neue Plattenaufteilsäge der Type Selco Sektor 470 die Arbeit in der Werkstatt der Tischlerei Thennemayer. Verkauf, Montage und Einschulung wurde von Handl Maschinen in Wels realisiert.

» Die elektronische vorritzereinstellung, die nuttiefenregulier-ung und das quick-change-system zum werkzeuglosen säge- blattwechsel erleich- tern den arbeitsalltag enorm. «

Verkauf, Montage und Einschulung an der neuen

Maschine übernahm die Österreichvertretung Handl

Maschinen aus Wels.

Die neue Plattenaufteilsäge der Type Selco Sektor 470 wurde Ende letzten Jahres in Betrieb genommen.

maschinen & WerkzeuGe

54 Tischler Journal 05/2012

am 9. und 10. März veranstaltete die AWB Maschinenbau die erste Hausmesse der noch jungen Firmengeschichte. Ein

Jahr nach der Übernahme der damaligen Panhans Maschinen-bau wollte Geschäftsführer Wilfried Amann ein weiteres Zei-chen am Markt setzen: „Wir haben uns im ersten Jahr nach der Übernahme konsequent weiterentwickelt, haben viel in die Produktentwicklung gesteckt und mit strategischen Partnern unser Produktportfolio sinnvoll erweitert. Nun wollten wir unser gesamtes Angebot den Kunden präsentieren.“

plaTTenaufTeilsäGen im miTTelpunkTAn den zwei Tagen der Hausmesse konnten sich die Besucher über die verschiedensten maschinellen Anwendungen in der Holzbearbeitung informieren. Im Mittelpunkt standen natürlich die Plattenaufteilsägen, bei denen neben der neuen Panhans P8 auch die einzigartige S45-Gehrungssäge sowie eine Schelling fh4 präsentiert wurde. Es waren auch Segmente eines Flächen-lagers aufgebaut, um die Integration von Säge und Lager zu de-monstrieren. Neben den Plattensägen konnten die Besucher das komplette Spektrum der Panhans-Standardmaschinen begut-achten und testen. Spezialisten aus den Bereichen Abfallzerklei-nerung, Brikettierung und Absaugung informierten die Kunden über die neuesten Entwicklungen. Die Partnerfirma Kündig aus der Schweiz war mit ihren Schleifmaschinen vor Ort, die Firmen Beck und Hova präsentierten den Besuchern ihre Handlingsge-räte und Arbeitstische.

neuer parTnerGeschäftsführer Wilfried Amann zeigte sich angesichts des Pu-blikumsandrangs zufrieden: „Die Besucher haben sich bei uns

wohlgefühlt, waren sehr interessiert und ließen sich für unsere Produkte begeistern. Besonders freut uns auch, dass wir mit unserem neuen Partner Störi Mantel gleich zur Hausmesse ei-nen Auftrag landen konnten.“ Im März 2012 hat AWB Maschi-nenbau mit dem Längskreissägen-Hersteller Störi Mantel einen neuen Partner gewonnen. „Mit Störi Mantel können wir den Kunden in Österreich nun eine qualitativ hochwertige Lösung im Massivholzbereich bieten. Unsere Techniker haben ebenfalls Erfahrung mit Längskreissägen und wir können dadurch dem Kunden auch Support, Service und Ersatzteile bieten. Das war für uns wesentlicher Aspekt in dieser neuen Partnerschaft“, freut sich Prokurist Stefan Amann auf die Zusammenarbeit mit Störi Mantel. www.awb.co.at

alles für die holzbearbeitungEin Jahr nach der Übernahme von Panhans veranstaltete AWB Maschinenbau seine erste Hausmesse der jungen Firmengeschichte in Micheldorf. Im MIttelpunkt standen dabei die Plattenaufteilsägen.

» Wir haben uns konsequent weiter-entwickelt und unser produkt- portfolio sinnvoll erweitert. « Wilfried Amann, Geschäftsführer

Das neue AWB-Flächenlager – im Bild kombiniert mit einer Panhans-Plattensäge S45 Speed – weckte großes Interesse bei den Messebesuchern.

maschinen & WerkzeuGe

05/2012 Tischler Journal 55

HECO-UNIX® – Die einzigartige Vollgewinde-schraube mit dem Zusammenzieheffekt

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KongressprogrammNach einer gelungenen Premiere im Jahr 2010 in Gmunden geht der 2. Tischlerkongress im Juni im Messezentrum Wels über die Bühne. Das positive Echo der Erstveranstaltung stärkt unsere Über-zeugung, dass dieser Kongress zu einem fixen Treffpunkt der Tischlerbranche werden wird. Das zeigt auch das große Interesse der Industrie an der Veranstaltung.

Wir haben in den letzten Wochen viel recherchiert, mit Experten gesprochen und die Tischler konkret nach Themen befragt. Das Ergebnis ist eine breite Palette an wichtigen Themen für Ihren Berufsalltag. Dabei richten wir das Augenmerk ei-nerseits auf fachlich-technische Fragestellungen, andererseits greifen wir auch viele betriebswirtschaftliche Themen auf, die für den „Tischler als Unternehmer“ relevant und wichtig sind.

Ich freue mich besonders, Sie in Wels zu treffen!

DI Thomas Prlic, Chefredakteur Tischler Journal

Der fixe Treffpunkt der Branche!

Infos und Anmeldung:

Heike PenkaE [email protected] (+43 1) 546 64-142, F DW -514

Termin: 13. und 14. Juni 2012Ort: Messezentrum WelsKongressgebühr: ¤ 199,– (exkl. USt)

Mit freundlicher Unterstützung von:

Ja, ich melde mich zum TISCHLERKONGRESS an!

Senden Sie mir das Detailprogramm zum TISCHLERKONGRESS!

Informieren Sie mich über Werbemöglichkeiten

im Rahmen der begleitenden Fachausstellung.

Firma

Vor- und Zuname

Straße PLZ Ort

E-Mail/Telefon/Fax

Unterschrift/Datum

9.00 Uhr

>> Barrierefreiheit ist keine Hürde – was der Tischler über die neue ÖNORM B 1600 wissen muss

Ing. Hans Wiesinger, Allgemein beeideter und gericht-lich zertifizierter Sachverständiger für barrierefreies Planen und Bauen

9.45 Uhr

>> Haptik und Oberflächenstruktur von Holz – Kontaktkomfort von Holzoberflächen

Marie Louise Zukal, Bakk.techn., Institut für Holzfor-schung an der BOKU Wien

10.30 Uhr Kaffeepause

9.15 Uhr

>> Eröffnung des Kongresses durch Herrn BIM und Vizepräsident der WKNÖ KommR. Ing. Josef Breiter und DI Thomas Prlic, Chefredakteur des Tischler Journals

9.30 Uhr

>> Holzwerkstoffe: stetige Verbesserungen und radikale Innovationen

Privatdozent Dr. Ulrich Müller, Kompetenzzentrum Holz (Wood K plus)

10.15 Uhr Kaffeepause

11.00 Uhr

>> Neue Holzbearbeitungstechniken und Massivholzbearbeitung

Referent eingeladen

11.45 Uhr

>> Neue Wege für erfolgreiches Arbeiten mit Lehrlingen

Gernot Schneebauer, HEARTBEAT GmbH

12.45 Uhr Mittagspause

14.15 Uhr

>> „Marktmacht 50plus“ – wie Tischler Best Ager als Kunden verführen, begeistern und gewinnen

Hans-Georg Pompe, POMPE Marketing

15.15 Uhr

>> Online Marketing und Social Media – Nutzen und Chancen für den Tischlereibetrieb

Mag. Friedrich Fuhrmann, Fuhrmann & Fuhrmann OG

16.00 Uhr Kaffeepause

16.30 Uhr

>> Die Möbel der Zukunft – wohin wird sich das Design entwickeln?

FH-Prof. Mag. Dr. Günther Grall, Campus Kuchl der FH Salzburg

17.30 Uhr

Abschlusshighlight

>> Mit Human Leadership zum Erfolg

>> Mit Wertschätzung zur WertschöpfungDipl.-Päd. Ing. Peter Baumgartner, LEADERSHIP www.peterbaumgartner.at

18.30 Uhr Ende des ersten Kongresstages

19.00 Uhr

>> AbendveranstaltungVerbringen Sie einen gemütlichen Abend bei gutem Essen und nutzen Sie die Gelegenheit zu informellen Gesprächen mit Branchenkollegen, Experten und Vertretern der Industrie!

11.15 Uhr

>> Tipps vom Rechtsprofi für den UnternehmeralltagDr. Stephan Trautmann, Rechtsanwalt

12.15 Uhr

>> Zünden Sie den Turbo mit den richtigen Betriebskennzahlen

Hans-Peter Graf, Sybeco.beratung

13.00 Uhr Abschließendes Mittagessen und Ende des

Tischlerkongress 2012

Eine erfolgreiche Kooperation von:

19.00 Uhr

>>Verbringen Sie einen gemütlichen Abend bei gutem Essen und nutzen Sie die Gelegenheit zu informellen Gesprächen mit Branchenkollegen, Experten und

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KongressprogrammNach einer gelungenen Premiere im Jahr 2010 in Gmunden geht der 2. Tischlerkongress im Juni im Messezentrum Wels über die Bühne. Das positive Echo der Erstveranstaltung stärkt unsere Über-zeugung, dass dieser Kongress zu einem fixen Treffpunkt der Tischlerbranche werden wird. Das zeigt auch das große Interesse der Industrie an der Veranstaltung.

Wir haben in den letzten Wochen viel recherchiert, mit Experten gesprochen und die Tischler konkret nach Themen befragt. Das Ergebnis ist eine breite Palette an wichtigen Themen für Ihren Berufsalltag. Dabei richten wir das Augenmerk ei-nerseits auf fachlich-technische Fragestellungen, andererseits greifen wir auch viele betriebswirtschaftliche Themen auf, die für den „Tischler als Unternehmer“ relevant und wichtig sind.

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DI Thomas Prlic, Chefredakteur Tischler Journal

Der fixe Treffpunkt der Branche!

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Termin: 13. und 14. Juni 2012Ort: Messezentrum WelsKongressgebühr: ¤ 199,– (exkl. USt)

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9.00 Uhr

>> Barrierefreiheit ist keine Hürde – was der Tischler über die neue ÖNORM B 1600 wissen muss

Ing. Hans Wiesinger, Allgemein beeideter und gericht-lich zertifizierter Sachverständiger für barrierefreies Planen und Bauen

9.45 Uhr

>> Haptik und Oberflächenstruktur von Holz – Kontaktkomfort von Holzoberflächen

Marie Louise Zukal, Bakk.techn., Institut für Holzfor-schung an der BOKU Wien

10.30 Uhr Kaffeepause

9.15 Uhr

>> Eröffnung des Kongresses durch Herrn BIM und Vizepräsident der WKNÖ KommR. Ing. Josef Breiter und DI Thomas Prlic, Chefredakteur des Tischler Journals

9.30 Uhr

>> Holzwerkstoffe: stetige Verbesserungen und radikale Innovationen

Privatdozent Dr. Ulrich Müller, Kompetenzzentrum Holz (Wood K plus)

10.15 Uhr Kaffeepause

11.00 Uhr

>> Neue Holzbearbeitungstechniken und Massivholzbearbeitung

Referent eingeladen

11.45 Uhr

>> Neue Wege für erfolgreiches Arbeiten mit Lehrlingen

Gernot Schneebauer, HEARTBEAT GmbH

12.45 Uhr Mittagspause

14.15 Uhr

>> „Marktmacht 50plus“ – wie Tischler Best Ager als Kunden verführen, begeistern und gewinnen

Hans-Georg Pompe, POMPE Marketing

15.15 Uhr

>> Online Marketing und Social Media – Nutzen und Chancen für den Tischlereibetrieb

Mag. Friedrich Fuhrmann, Fuhrmann & Fuhrmann OG

16.00 Uhr Kaffeepause

16.30 Uhr

>> Die Möbel der Zukunft – wohin wird sich das Design entwickeln?

FH-Prof. Mag. Dr. Günther Grall, Campus Kuchl der FH Salzburg

17.30 Uhr

Abschlusshighlight

>> Mit Human Leadership zum Erfolg

>> Mit Wertschätzung zur WertschöpfungDipl.-Päd. Ing. Peter Baumgartner, LEADERSHIP www.peterbaumgartner.at

18.30 Uhr Ende des ersten Kongresstages

19.00 Uhr

>> AbendveranstaltungVerbringen Sie einen gemütlichen Abend bei gutem Essen und nutzen Sie die Gelegenheit zu informellen Gesprächen mit Branchenkollegen, Experten und Vertretern der Industrie!

11.15 Uhr

>> Tipps vom Rechtsprofi für den UnternehmeralltagDr. Stephan Trautmann, Rechtsanwalt

12.15 Uhr

>> Zünden Sie den Turbo mit den richtigen Betriebskennzahlen

Hans-Peter Graf, Sybeco.beratung

13.00 Uhr Abschließendes Mittagessen und Ende des

Tischlerkongress 2012

Eine erfolgreiche Kooperation von:

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>>Verbringen Sie einen gemütlichen Abend bei gutem Essen und nutzen Sie die Gelegenheit zu informellen Gesprächen mit Branchenkollegen, Experten und

tischlerkongress_TI_0512.indd 2-3 19.04.2012 09:57:06

audiovisuellWolfgang Moosbrugger hat als Meisterstück an der Ortwein- schule Graz ein minimalistisch-modernes Hi-Fi-Möbel gestaltet.

BilDunG

hi-fi-möbel „audio-visual“Von Wolfgang Moosbrugger aus Schnepfau, entstanden als Abschlussarbeit an der zweijährigen Meisterschule für Tischlereitechnik und Raum-gestaltung (Ortweinschule) in Graz

Projektbeschreibung: Das Meisterstück besteht aus drei Elementen: Dem um 10 Grad zurückgeneigten Rahmen, dem auf dem unteren Rah-menteil aufliegenden Korpus und aus dem Standfuß, der zugleich als Aufhängung für den Fernseher gilt.

Trägermaterialien: Rahmen aus 16 mm MDF, Innenkorpus aus 19 mm Spanplatten, De-ckel aus 23 mm Spanplatten, Ladenböden aus 5 mm MDF-Platten

Außenhülle: Klappe und Au-ßenhülle bestehen aus einer Kombination aus massiven Leisten (amerikanische Nuss) und Plexiglas.

Laden: Zwei handgezinkte Laden mit halbverdeckten Zinken beim Vorderstück und offenen Zinken beim Hinter-stück, beide Laden massiv in amerikanischer Nuss

Oberflächen: Rahmen pig-mentlackiert in Cremeweiß, Innenkorpus und Deckel mit amerikanischer Nuss furniert und PU-Lack seidenmatt la-ckiert. Standfuß und Fern-sehaufhängung in Edelstahl geschliffen

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58 Tischler Journal 05/2012

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arizona DreamsSebastian Degenhard hat sein Abschlussprojekt an der Ortweinschule Graz gestalterisch an einen Kaktus angelehnt.

Garderobe „arizona“Von Sebastian Degenhard aus Steinfurt, entstanden als Abschlussprojekt an der zweijährigen Meister-schule für Tischlereitech-nik und Raumgestaltung in Graz

Projektbeschreibung: Möbel in Form eines Kak-tus. Der Sockel aus Mine-ralwerkstoffplatten gibt dem Möbel seine Standfe-stigkeit. Im stehenden Teil (giftgrün lackierte MDF-Platten) befindet sich ein Paternoster-Mechanismus

für die beweglichen Korpusse an den Seiten. An der Vor-derseite befinden sich dekorativ beleuchtete Glas-fächer als Ablage.

Materialien: Türen und Boden in Olive furniert, die Laden aus massiver OliveSockel aus Mineral-

werkstoffplatte

Oberflächen: alle tra-genden Teile in grünem Pigmentlack gefärbt. Seil-führung aus Polyamid. Glas am Funktionskorpus angebracht und von hin-ten mit grünen LEDs

beleuchtet.

Wallner Holzhandel GmbH.

Platten) befindet sich ein Paternoster-Mechanismus

für die beweglichen Korpusse an den Seiten. An der Vor-derseite befinden sich dekorativ beleuchtete Glas-fächer als Ablage.

Materialien: Türen und Boden in Olive furniert, die Laden aus massiver OliveSockel aus Mineral-

werkstoffplatte

Oberflächen: alle tra-genden Teile in grünem Pigmentlack gefärbt. Seil-führung aus Polyamid. Glas am Funktionskorpus angebracht und von hin-ten mit grünen LEDs

beleuchtet.

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herausragend auskragendChristian Obereigner hat als Meisterstück an der Grazer Ortweinschule einen Schreibtisch gefertigt – und im vergangenen Jahr damit die Lignorama-Galerie gewonnen.

schreibtisch „auskragend“Von Christian Obereigner aus Laussa in Oberösterreich an der Ortweinschule in Graz

Projektbeschreibung: Schreibtisch mit Rollcontai-ner als Beistellmöbel

Materialien: Tisch aus schichtverleimten MDF-Plat-ten, Formrohre und nicht sichtbare Metallteile in Eisen, Griffe aus Edelstahl. Korpus hergestellt aus einer Span-platte, furniert in Rio Palisan-der, Massivholzanleimer aus Santos Palisander, mit Rio Palisander überfurniert. La-denholz ebenfalls aus Santos Palisander

Oberflächen: Schreibtisch, Hülle des Rollcontainers und Utensilienlade cremeweiß la-ckiert, Korpus lackiert mit PU-Lack G30

Ausführung: Alle drei Teile des Tisches im Schichtauf-bau gefertigt. Um ein Ab-zeichnen der Fugen zu ver-hindern, wird eine MDF-Deckschicht (1,5 mm) auf geleimt. Alle drei Teile auf Gehrung verleimt. Hülle des Rollcontainers ebenfalls auf Gehrung verleimt, ebenso wie alle sichtbaren Kanten. Mittelböden geschraubt, Laden schlagen stumpf auf, obere Kante der obersten Lade auf Gehrung ausgeführt. Drei Laden handgezinkt

Beschläge: Laden mittels Unterbodenführung geführt, als Rollen kommen Doppel-rollen zum Einsatz, Schrau-ben aus Edelstahl, alle weite-ren Beschläge Sonderanferti-gungen aus Edelstahl.

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60 Tischler Journal 05/2012

sitzmöbel aus Weizenkleie, frei form-bare Wandelemente aus Schilf, bieg-

same Holzplatten oder mit Sonnenkraft produzierte Lampenschirme: Die Ausstel-lung „Skin – Material Future“ zeigt im Rahmen des Designmonats Graz, welche Gestaltungsmöglichkeiten sich Designern und Architekten durch neue Verfahren und Materialinnovationen schon heute eröffnen.

erleBBare innovaTionAnhand von rund 40 konkreten Objekten macht die Ausstellung Innovation erlebbar und stellt den Entwicklungsprozess in den Vordergrund. Die Ausstellung läuft seit En-de April und ist noch bis Sonntag, dem 27. Mai 2012, im oberen Geschoß der design-Halle zu sehen. Gemeinsam mit der Ausstel-lung „Selected: sustainable design“ lädt Skin am Montag, dem 7. Mai 2012, Designer, Architekten, Studierende sowie alle Interes-sierten zum „Material Day“: Die halbtägige Veranstaltung bietet Gelegenheit, in Präsen-

tationen und Einzelgesprächen mehr über die Einsatzmöglichkeiten der neuen Verfah-ren und Materialien zu erfahren. „Material- und Verfahrensinnovationen sind ein steter Motor für wichtige Weiterentwicklungen in der Designbranche und im Produktions-sektor“, betont Alexander Szadeczky, Ge-

schäftsführer von Nofrontiere Design. Nofrontiere ist die treibende Kraft hinter der Plattform für Vernetzung und Kommunika-tion „Skin – Future Materials“ und zeichnet für Konzeption und Design der Ausstellung im Rahmen des Designmonats Graz verant-wortlich. www.skin-futurematerials.com

neue Werkstoffe für neues DesignDie Ausstellung „Skin – Material Future“ zeigt im Rahmen des Designmonats Graz, welche Möglichkeiten neue Materialien Designern und Architekten eröffnen.

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Die „Gravity Stools“ von Jólan van der Wiel erhalten ihre individuelle Form durch Schwerkraft und Magnetfelder.

„Ioyo“ ist ein Sitzmöbel und besteht aus Fichtenhackschnitzeln und Baumrinde (Organoid Technologies und Nofrontiere).

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33. Internationale Fachmesse für Fertigungsbedarf, Holzbe- und -verarbeitung, Eisenwaren, Werkzeug, DIY-Bedarf, Schloss & Beschlag

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Geselle ist, der was kann, Meister ist, der was ersann, Lehrling ist jedermann.“

Dieser alte Handwerksspruch hat auch heu-te nichts an Bedeutung verloren. Er hebt das handwerkliche Können eines Gesellen ebenso hervor wie die gestalterischen Fä-higkeiten des Meisters und betont zudem, dass jedermann – im Sinne des lebenslan-gen Lernens – ein Lernender und damit ein Lehrling bleiben sollte.

präsenTaTion Der proJekTeMit der Präsentation ihrer Meisterschul-projekte läuten die angehenden Tischler-, Drechsler- und Bildhauermeister der ein-jährigen Meisterschule an der HTL Hall-statt ihre bevorstehende Meisterprüfung ein. Die präsentierten Projekte sollen im Detail den Schwierigkeitsgrad und die Machbarkeit des noch zu fertigenden Meis terstücks aufzeigen. Die Ausbildung zum Meister, die jetzt ohne Praxiszeit an die Lehrzeit oder eine adäquate Berufsaus-bildung angehängt werden kann, erlebt zurzeit eine Renaissance. Aus welchen Gründen auch immer die Meisterprüfung angestrebt wird – sei es der Sprung in die Selbstständigkeit oder eine höhere Stufe der Karriereleiter –, ein höherer Bildungs-abschluss im Handwerk bedeutet immer höheres Einkommen und mehr Arbeits-platzsicherheit.

fachWissen & soziale kompeTenzFrüher wie heute sind fachliches Wissen und handwerkliches Können die Grundla-gen jeder Meisterausbildung. Aber auch der Umgang mit dem Computer und com-putergesteuerten Holzbearbeitungsma-schinen, allgemeinbildende sowie wirt-schaftsorientierte Fächer, die Entwick-lung von sozialer Kompetenz, Lehrlings-ausbildung und Mitarbeiterführung sind aus dem modernen Berufsbild eines Meis ters nicht mehr wegzudenken. Work-shops zu verschiedensten Materialien, persönlichkeitsbildende Seminare und die Pflege von Kontakten zu Wirtschafts-betrieben sollen die solide Basis für das spätere Berufsleben der angehenden Meis ter und Meisterinnnen vertiefen. Jährlich werden circa 24 Meisterschüler in Hallstatt aufgenommen, die bereits ei-ne abgeschlossene Ausbildung zum Tischler, Drechsler oder Bildhauer – Leh-re oder Fachschule – vorweisen können.

Die Anmeldefrist dauert noch bis 25. Mai. Eine Aufnahmeprüfung wird für alle Be-werber am Freitag, dem 1. Juni, um 13.30 Uhr abgehalten. Info: www.htl-hallstatt.at oder Tel.: 06134/8214

renaissance der meisterausbildungJährlich werden rund 24 Meisterschüler in Hallstatt aufgenommen, die eine abgeschlossene Ausbildung zum Tischler, Drechsler oder Bildhauer vorweisen können. Bis 25. Mai läuft die Anmeldefrist. Text: Reinhard Feichtinger

» ein höherer Bildungs- abschluss bedeutet immer ein höheres

einkommen. «

Meisterschüler Franz Laimer aus

Bad Ischl mit seinem Projekt Bauerntisch

Holzverbindungsobjekt von Martin Winterauer, Bad Goisern

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62 Tischler Journal 05/2012 Kompetenz öffnet Tür und Tor.Grundmann Beschlagtechnik GmbH | A-3170 Hainfeld | www.grundmann.com

Die Schloss-Serie 300 zählt zu den erfolgreichsten Wohn-

bauschlössern im ÖNORM-Bereich. Nun wird der Standard

serienmäßig auf ÖNORM EN 12209 Gebrauchskategorie

Klasse 2 angehoben.

Die neue, verstärkte Falle hält dabei einer seitlichen Last-

aufnahme von 3kN (=300 kg) stand.

Ein Wohnbauschloss der Serie 300 in der

Gebrauchskategorie Klasse 2 bietet:

u eine Umstellfalle für eine

Rechts-/Links-Umstellung ohne Werkzeug,

u einen verzinkten Schlosskasten

u und ist optional mit Klemmnuss erhältlich.

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innovativer möbelbauVom vollendet geschwun-genen Formholzstuhl bis zur Leuchte aus dem 3D-Dru-cker: Heute sind Möbel reali-sierbar, über die wir früher nicht einmal nachgedacht hätten. Dirk Schellberg gibt in seinem Buch „Innovativer Möbelbau“ einen Überblick über klassische Materialien und Techniken bis hin zu neuesten Fertigungsmetho-den und zeigt die vielfältigen Möglichkeiten, diese mitei-

nander zu kombinieren. Führende Designer und Möbel-bauer berichten in Interviews über ihre Arbeitsweisen und Konzepte. Neben umfassender Information bietet das Buch vielfältige Inspiration für Designer, Tischler, Innen-architekten sowie Möbelhersteller und regt an, jenseits der traditionellen Wege Neues zu schaffen.

Dirk Schellberg: Innovativer Möbelbau – Aktuelle Materialien und Techniken, DVA, München 2012, 228 Abbildungen, 61,70 Euro, ISBN: 978-3-421-03786-2

Traditionelle handwerkskunstEs gibt sie noch, diese wunder-baren alten, aber auch jungen Meister in ihren kleinen, feinen Werkstätten. Jene Menschen, deren edle Handwerksprodukte den Stillstand der Zeit statt de-ren Fortlauf in die Moderne an-zeigen. Sie halten lebendig, was an Kulturgut der Ahnen unrett-bar verloren scheint. Der Hall-

stätter Kunsttischler und Instrumentenbauer Arnold Lobisser ist einer dieser Zunft. „Krone“-Redakteur und Buchautor Mark Perry und sein Fotograf Gregor Semrad, ein Perfektionist mit der Kamera, haben Lobisser ebenso aufgespürt wie andere Meister der Zünfte. Neben tollen Fotos und lesenswerten Porträts der Handwerker und Künstler bietet das Buch auch Serviceinformation, denn es verrät alle Kontaktdaten und Angebote der Handwerker.

Gregor Semrad/Mark Perry: Traditionelle Handwerks-kunst in Österreich. Wertvolles, Erlesenes, Besonderes, Leopold Stocker Verlag, Graz 2012, 160 Seiten, 300 Farbabbildungen, Hardcover, 22,90 Euro, ISBN: 978-3-7020-1344-8

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Kompetenz öffnet Tür und Tor.Grundmann Beschlagtechnik GmbH | A-3170 Hainfeld | www.grundmann.com

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Der Anwendungsbereich von Holzverbindungen ist weit gefä-chert und reicht von kleinen Reparaturen bis hin zum Mö-

belbau. Eine Unterscheidung der Methoden ist dabei hinsicht-lich des optischen Ergebnisses als auch der Belastbarkeit, des Arbeitsaufwandes und des Maschinen- und Materialeinsatzes möglich. Ebenfalls im Bezug auf die Ausrichtung kann zwi-schen Breiten-, Längs-, Rahmen- und Korpusverbindungen unterschieden werden. Seit jeher wird auf eine passgenaue und stabile Ausführung Wert gelegt, da sich die aufgewen-dete Mühe für die Herstellung in einem fachgerechten und funktionellen Endergebnis wiederfindet. Zu den traditio-nellen Holzverbindungen zählen beispielsweise offene, halb verdeckte und verdeckte Schwalbenschwanzzinken, Schlitz und Zapfen, Nut und Feder, Überplattungen und Holznä-gel. Die grundlegende Fertigkeit, solche Verbin-dungen herzustellen, erfordert ein praktisches Verständnis sowohl hinsichtlich des Werk-stoffs Holz als auch von Geometrie und Proportion. Dabei sind möglichst fu-genlose Verbindungen der Stolz des Tischlers, sie erfordern allerdings

auch eine saubere Arbeitsweise. Mit der Entwicklung von Holz-werkstoffen und rationellerer Möbelfertigung werden mittler-weile vorwiegend Dübelung, Verzinkung, Gratung, Nutung so-wie lösbare Schraub- und Steckverbindungen angewandt. Durch die Nutzung von CNC-Bearbeitungszentren (CNC-BAZ) erleben

die traditionellen Verbindungen jedoch wieder eine Re-naissance, da in kurzer Zeit die Umsetzung

selbst von kompliziertesten Macharten mög-lich ist. Für eine kostengünstige und vor allem schnelle Ausführung kommen seit Jahren ein-geführte Systeme zum Einsatz, die in weiter ausgefeilten Lösungen angeboten werden. Da-bei gelangen, von der Losgröße abhängig, meist Handmaschinen zur Anwendung.

DüBelverBinDunGSie gilt als eine grundlegende wie auch einfache Art, die ihren Ursprung be-

starker zusammenhaltVerbindungen stellen, wie im täglichen Leben, eine Notwendigkeit dar. Gerade in der Tischlerei können sie mit vielen Varianten gelöst werden, um Einzelteile zu formschönen und funktionsgerechten Werkstücken zu vereinen. Text: Jürgen Fragner

Dübelung mit dem Duodübler DD040 von Mafell

Makita: Eingebauter Scheibennutfräser an der PJ7000

special verBinDunGsTechnik

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64 Tischler Journal 05/2012

möglich. Ebenfalls im Bezug auf die Ausrichtung kann zwi-schen Breiten-, Längs-, Rahmen- und Korpusverbindungen unterschieden werden. Seit jeher wird auf eine passgenaue und stabile Ausführung Wert gelegt, da sich die aufgewen-dete Mühe für die Herstellung in einem fachgerechten und funktionellen Endergebnis wiederfindet. Zu den traditio-nellen Holzverbindungen zählen beispielsweise offene, halb verdeckte und verdeckte Schwalbenschwanzzinken, Schlitz und Zapfen, Nut und Feder, Überplattungen und Holznä-gel. Die grundlegende Fertigkeit, solche Verbin-dungen herzustellen, erfordert ein praktisches Verständnis sowohl hinsichtlich des Werk-stoffs Holz als auch von Geometrie und Proportion. Dabei sind möglichst fu-genlose Verbindungen der Stolz des Tischlers, sie erfordern allerdings

die traditionellen Verbindungen jedoch wieder eine Re-naissance, da in kurzer Zeit die Umsetzung

selbst von kompliziertesten Macharten mög-lich ist. Für eine kostengünstige und vor allem schnelle Ausführung kommen seit Jahren ein-geführte Systeme zum Einsatz, die in weiter ausgefeilten Lösungen angeboten werden. Da-bei gelangen, von der Losgröße abhängig, meist Handmaschinen zur Anwendung.

einfache Art, die ihren Ursprung be-

Makita: Eingebauter Scheibennutfräser an der PJ7000

Tischler Journal 05/2012

reits in der Antike findet und bis heute ein unentbehrliches Konstruktionsmittel darstellt. Dabei erfolgt eine Verstärkung durch mechanische Elemente in den Nahtstellen von verleimten Holzverbindungen. Dies führt zu einer Erhöhung der Kraft-schlüssigkeit, Scherstabilität und Verwindungssteifigkeit. Eine Unterscheidung kann von den Ausführungen gesehen in Rund- sowie Flachdübel erfolgen.

runDDüBelSie bewirken eine Ergänzung und Verschiebesicherung der stumpfen Leimfuge. Dabei lassen sich Verbindungen auch an re-lativ schmalen Flächen mit Hartholz- oder Kunststoffdübeln er-zeugen. Hartholzdübel wurden früher aus achteckig gehobelten Stäben gefertigt, welche durch das Dübeleisen geschlagen wer-den. Außerdem erfolgte die Herstellung auch an Fräsmaschinen mit entsprechend genuteten Holzlehren und Spiralrundstabho-belmaschinen. Sie gelten mittlerweile als klassischer Zukaufteil. Runddübel kommen in glatten und in geriffelter Ausführung zur Anwendung, wobei sich bei Letzterer die Leimfläche vergrößert und ein Abstreifen des Leimfilms verhindert wird. Die Fertigung ist mit verhältnismäßig einfachen Mitteln möglich. Oftmals stellt jedoch die exakte Positionierung der notwendigen Bohrungen ein Problem dar. Da bereits geringe Abweichungen die Deckungs-gleichheit der Teile beeinflussen, kann durch den Einsatz von Dübellehren und Schablonen das Resultat wesentlich verbessert werden. Daneben finden Reihenbohrlehren wie auch Handma-schinen Verwendung. Bei der letzten Variante stehen absolut präzise Löcher im Vordergrund, die sich allerdings als besonders fehlerempfindlich darstellen. Es wird mit konventionellem Anriss,

Anschlagstiften, Lehren oder Zusatzanschlägen gearbeitet, womit in kürzester Zeit die erforderlichen Bohrungen möglich sind.

maGneTanGeTrieBene varianTenSie eignen sich für immer wieder lösbare und komplett unsicht-bare Verbindungen und werden sowohl im Innenausbau als auch im Treppenbau gerne angewandt. Angesichts der hohen Spannkraft der Verbinder ist ein Verleimen ohne Schraubzwin-gen möglich. Das System besteht aus einem berührungsfreien Magnetantrieb, welcher mit einer Akkubohrmaschine je nach Drehrichtung geöffnet oder geschlossen wird. Die Verbindung

Festool: Ovale Verbin-dungsdübel im Einsatz bei Tischzargen

Eine klassische Standard-Nutfräse von Würth

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05/2012 Tischler Journal 65

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Die Basis ist der feste Bohrab-stand von 32 Millimetern und eine Vielzahl an Verstellmöglich-keiten. Durch das Anschlagsy-stem wird eine Serienbearbei-tung für Boh-rungen von drei bis 16,2 Millime-tern ermög licht. Gängige Winkel-maße verfügen über eine Raste-rung und die An-schlaghöhe ist zwischen acht und 40 Millime-tern einstellbar.

Mit dieser Ma-schine können neben Flach-dübelnuten auch bei-spielsweise Schatten- und Längsnuten sehr exakt hergestellt werden.

Die Handmaschine wurde durch einen neuen Tiefensteller wesentlich erwei-tert. Nach einem Fräserwechsel können an der gleichen Maschine weitere 15 Lamel-lo-Verbinder einge-setzt werden. Mit der Verwendung des Clamex-P- Verbinders wird eine Verleimhilfe – ohne Zwingen – ermöglicht. Neben einer Vereinfa-chung von Monta-geprozessen wird die Flexibilität von Gehrungsverbin-dungen erhöht.

Lösbare und kom-plett unsichtbare Verbindungen kön-nen mit dem Ma-gnetantriebssys-tem geschaffen werden. Die Ver-schraubung er-folgt dabei über ein M5-Edelstahl-gewinde und kann für viele Werk-stoffe eingesetzt werden.

Das gleichzeitig drehende und pen-delnde Arbeitsprin-zip der Handma-schine führt zu leichtgängigem Arbeiten mit hohen Standzeiten und oh-ne Brandspuren. Es stehen viele Dübel-größen zur Auswahl, wobei ein schnelles und exaktes Positi-onieren durch sechs wegklapp-bare Anschlagstifte möglich ist. Die ge-frästen Langlöcher können exakt oder etwas breiter aus-geführt werden.

Mit einer Arbeits-breite bis zu 610 Millimeter bietet das Zinkenfräsge-rät die Möglich-keit, offene und halb verdeckte Zinken zu fertigen. Auch Gratverbin-dungen und mo-notone Fingerzin-ken sind ausführ-bar, wobei durch frei verschiebbare Führungsfinger die Zinken frei aufgeteilt werden können.

Leistungsstarke, robuste 710-Watt-Maschine für sta-bile und exakte Verbindungen in Hart- und Weich-holz, Spanplatten und Kunststoff mit Holzverbin-dungsplättchen. Auch zum Aus-bessern von Ma-terialfehlern mit Holzflicken geeig-net.

gilt als verschleißfrei, da sie ohne Aufwand gelöst und wieder verbunden werden kann. In den Aufnahmebohrungen werden die beiden Teile eingedreht, und mit dem Magnetaufsatz ver-schraubt sich der Verbinder mit dem Innengewinde der Ein-drehmutter. Dabei erfolgt über einen Schlagmechanismus ein Verspannen, wobei die Teile mit 160 Kilogramm aneinanderge-presst werden.

formfeDernDarunter werden auch Holzverbindungsblättchen mit einer an-nähernd elliptischen Form verstanden. Die Entwicklung pas-sierte durch den Schweizer Schreiner Hermann Steiner Mitte der 50er-Jahre des vergangenen Jahrhunderts. Zu dieser Zeit galten die Spanplatten, welche in den 1930ern erfunden, soweit gütetechnisch optimiert und entwickelten sich zu einem aufkei-menden Marktsegment. Das Patent wurde 1969 auf das System einer Handmaschine mit einem Scheibennutfräser und dem passenden Verbindungsmittel in Form von Buchenpressholz

erteilt. Der Patentschutz ist hierzu bereits abgelaufen und wird damit mittlerweile auch von vielen anderen Herstellern entspre-chend vermarktet. Die dabei verwendeten Größen der Fräser und Federn sind nicht genormt und haben sich jedoch zu einem allgemein anerkannten Quasi-Standard herausgebildet.Ein darauf aufbauendes System ist zum Patent angemeldet, wo-bei sich eine flexiblere Umsetzung mit einer Profilfräsung errei-chen lässt. Dazu wird einerseits eine Handmaschine wie auch eine Lösung für CNC-BAZ mit Winkelköpfen angeboten. Bei der manuellen Variante kommt eine Hubmechanik zum Einsatz, welche nach dem Eintauchen des Fräsers automatisch die Bewe-gung für die Profilnut ausführt. Die Nutzung als Standard-Nut-fräsmaschine funktioniert auch durch eine Umstellung der Hub einstellung. Die Frästiefe ist wie bereits bei früheren Baurei-hen mit einem Tiefenbegrenzer einstellbar. Durch die Hinterschnittrippe wird der Verbinder ohne Werk-zeug in die Nut eingeschoben. Neben der formschlüssigen Ver-ankerung wird durch die Bolzen im Verbinder eine Verdrehsi-

Mit dieser Ma-schine können neben Flach-dübelnuten auch bei-spielsweise Schatten- und Längsnuten sehr exakt hergestellt

special verBinDunGsTechnik

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über eine Raste-rung und die An-schlaghöhe ist zwischen acht und 40 Millime-tern einstellbar.

ohne Zwingen – ermöglicht. Neben einer Vereinfa-chung von Monta-geprozessen wird die Flexibilität von Gehrungsverbin-dungen erhöht.

cherheit erreicht und zusätzliche Positionierungshilfen können entfallen. Mittels einer sechs Millimeter großen Öffnung kann dabei das Verbindungsmittel mit einem drehbaren Riegel geöff-net und geschlossen werden. DüBelfräse miT ovalen verBinDunGsmiTTelnDieses System wurde als vielseitige Ergänzung zu der bestehen-den Rund- und Flachdübelfertigung entwickelt. Die geome-trische Form des Dübels bringt eine höhere Leimfläche mit sich und führt zu einer stabilen sowie verdrehsicheren Verbindung. Dabei werden Ausführungen mit einer Handmaschine geschaf-fen, für die normalerweise stationäre Maschinen erforderlich sind. Im Vergleich sind so kürzere Rüst- und Bearbeitungszeiten erzielbar, die zu einer deutlichen Ersparnis führen. Die Hand-maschinen weisen neben Einstellmöglichkeiten für Höhe, Tiefe und Winkel der Fräsung auch eine Regelung der Fräslochbreite auf, welche exakt oder mit Spiel rückschlagfrei gefertigt werden kann. Das erste Dübelloch wird mithilfe von Anschlagstiften ausgerichtet, wobei sich das Fräswerkzeug gleichzeitig dreht und pendelt. Die Umsetzung von Belastungswerten ähnlich von Schlitz- und Zapfenverbindungen sind dabei beispielsweise für den Rahmen- und Gestellbau möglich.

zinkenfrässchaBlonen Damit können traditionelle Holzverbindungen wie

offene sowie halb verdeckte Zinken und Gratver-bindungen mit der Handfräse gefertigt werden. Die Hilfsmittel für die professionelle Anwen-

dung erlauben eine unabhängig von der Werkstückbreite frei wählbare Zinkenaufteilung. Der Einsatz ist praktisch mit allen gängigen Oberfräsen mit Eintauchfunktion möglich, die mit Adapterplatten anpassbar sind. Für die Fertigung wird am Fräs-korb eine Führungshülse montiert, welche spielfrei in die Aus-sparungen der Matrize passt. Die Positionierung der zu verbin-denden Teile erfolgt durch die Klemmung in der Schablone, wobei mittels einer Drehung des Fingerkamms die Zinken- und Schwalbenteile abwechselnd zueinander passend gefräst wer-den. Mit der genauen Pas-sung des Führungssys-tems können präzise Ver-bindungen in kürzester Zeit geschaffen werden, welche im Vergleich zu or-dentlichen Handzinken nicht zu unterscheiden sind.Alle beispielhaft genann-ten Varianten stellen gute Lösungsmöglichkeiten für Verbindungen dar. Meist werden auch Zubehörteile wie Absaugungen, Aufbe-wahrungscontainer und Verbindungsmittel als preisgünstige Gesamtpa-kete angeboten. Es be-stimmt jedoch der Anwen-dungsfall die optimale Lö-sung, wobei in vielen Tischlereien mehrere Sys-teme vorhanden sind. Da-bei ist auf die Bevorratung der entsprechenden Ver-bindungselementtypen Wert zu legen. Auch ist der Anschaffungswert im Hinblick auf die durch-schnittliche Einsatzdauer sowie die damit auftre-tende Schrankstandzeit oftmals kritisch zu beur-teilen.

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05/2012 Tischler Journal 67

und pendelt. Die Umsetzung von Belastungswerten ähnlich von Schlitz- und Zapfenverbindungen sind dabei beispielsweise für den Rahmen- und Gestellbau möglich.

zinkenfrässchaBlonen Damit können traditionelle Holzverbindungen wie

offene sowie halb verdeckte Zinken und Gratver-

68 Tischler Journal 05/2012 2 Tischler Journal 05/2012 05/2012 Tischler Journal 3

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Die nächste Ausgabe erscheint am 4. Juni 2012

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meister pfiffigVorbeugung ist die beste Therapie, das ist eine altbekannte Weisheit. Gemeinsame Trainingsphasen haben sich in vielen Betrieben schon lange bewährt. Körperliche Fitness bringt eben nachweisliche Vorteile für das Unternehmen.

Dass die körperliche und geistige Fitness der Dienstnehmer einen wichtigen Faktor für das Unternehmen darstellt, ist

sicher nicht erklärungsbedürftig. Dass in der heutigen, doch stressigen Zeit gerade die Burn-outs ständig steigen, kommt wohl auch nicht von ungefähr. Vitalität und Fitness gehören zum guten Mitarbeiter genauso dazu wie Flexibilität und Kom-petenz. Schlafstörungen und Übermüdung bedrohen die Ge-sundheit und die Lebensqualität der Menschen. Zur Vorbeu-gung und zur Behandlung von Müdigkeit kann vieles getan werden. Vor allem der Schlaf in der Nacht ist dazu da, Körper und Geist zu regenerieren und Kraft für den kommenden Tag zu sammeln. Doch, wie erst kürzlich zum Tag des Schlafes 2012 festgestellt wurde, gibt es zu unterschiedlichen Zeiten auf Tag

und Nacht verteilt so-genannte Leistung-stiefs. Bei der älteren Generation und vor allem heute im asia-tischen Raum gehört ein kleines Nickerchen zwischendurch zum ganz normalen Tages-ablauf, dabei hat die-ses heute modern ge-nannte „Powernap-ping“ zahlreiche Vor-

teile. Von diesem regelmäßigen kurzen Energieschlaf profitieren Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Er fördert die Konzentration und die Leistungsfähigkeit im Job, steigert den Spaß an der Ar-

beit, senkt sogar das Risiko für Herzinfarkt und Burn-out. Dass auch beim Fallen der Leistungskurve um die Mittagszeit die Unfallhäufigkeit zunimmt, bele-gen die Unfallstatistik der AUVA. Rund um diesen Energieschlaf wurden schon einige Konzepte erstellt – von der Konstruktion einer eigenen Liege über

diverse Komplettpakete zur Umsetzung. Die Liege, deren Neigung individuell einstellbar ist und de-

ren ergonomische Form eine rasche Entspannung aller Körperpartien fördert, steht im Mittelpunkt. Dazu kommen noch Ideen zur Raumgestaltung und Impulsvorträge und vieles andere mehr. Schlafstörungen sind eine ernst zu nehmende Krankheit geworden und die erhobenen Zahlen sind alarmie-rend: 26 Prozent der Bevölkerung klagen aus unterschiedlichen Ursachen darüber. Bekannte Betriebe, darunter auch einige Tischlereien, haben ein tägliches Trainingskonzept schon Jahr-zehnte in den betrieblichen Tagesablauf integriert. Auch das Kurzschlafkonzept findet da und dort schon Einzug und bringt herzeigbare Erfolge. Auf alle Fälle sind derartige Überlegungen Bestandteile der Firmenphilosophie geworden, denn: Geht’s den Mitarbeitern gut, geht’s auch der Wirtschaft besser.

» Die körperliche und geistige fitness der Dienstnehmer stellt einen wichtigen faktor für das unternehmen dar. «

studien hin, Studien her: Für die Erholung ist einzig und al-lein die Freizeit zu verwenden. Acht Stunden Arbeit, acht

Stunden Erholung und acht Stunden Schlaf ist der ideale Tages-ablauf. Da braucht es keine wissenschaftlichen Untersuchungen und schon überhaupt keine wie auch immer gut gemeinte Rat-schläge diverser Wichtigmacher und Besserwisser. Es kann doch nicht sein, dass ich auch noch für die Fitness meiner Mit-arbeiter zuständig bin und deren Ertüchtigung in der Dienstzeit stattfindet. Was denn nicht noch alles! Da gibt es noch Studien, welche belegen sollten, dass ein „Kurzschlaf“ zur Leistungsstei-gerung beitragen soll. Wem fällt denn nur so ein Blödsinn ein?

meister sturschädel Die Arbeitszeit zur Körperertüchtigung oder gar zum Schlafen vergeuden, wem fallen solche schwachsinnigen Spitzfindigkeiten ein? Arbeit ist gesund, sie fördert die körperliche und geistige Beweglichkeit – das genügt.

Texte: Michael Fischler

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70 Tischler Journal 05/2012

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....... Expl. Aushangpflichtige Gesetze (Stand 1. Jänner 2012) à € 35,40(Preis inkl. 10 % MwSt. zzgl. Versandspesen)

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Adresse ...................................................................................................................................

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Tel. ................................................. Datum/Unterschrift .....................................................

Fax: 01/361 70 70-9571 E-Mail: [email protected]

Aboservice Österreichischer WirtschaftsverlagSimmeringer Hauptstraße 241110 Wien

Einfach und schnell

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Aushangpflichtige Gesetze

ISBN 978-3-85212-136-1Umfang: 376 Seiten

€ 35,40

Das Standardwerk für jedes Unternehmen

In jeder Arbeitsstätte ist ein Abdruck dieser Gesetze sowie der auf Grund dieser Gesetze erlassenen Verordnungen soweit sie für die Arbeitsstätte anzuwenden sind für die Arbeitnehmer zur Einsicht aufzulegen.

Das Kennzeichnungssystem der anzuwendenden Verordnungen zum ASchG ermöglicht das rasche Auffinden des aktuellen Textes der letztgültigen Verordnungen.

Das Auflegen der „Aushangpflichtigen Gesetze“ schützt den Arbeitgeber vor Nachteilen infolge Nichtinformation der Arbeitnehmer über die für sie geltenden Vorschriften bei allfälligen Arbeitsunfällen bzw. arbeitsgerichtlichen Auseinandersetzungen.

anzuwenden sind für die Arbeitnehmer zur Einsicht

der anzuwendenden

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Mutterschutzgesetzsicherheitsvertrauenspersonen-VerordnungGrenzwerteverordnungElektroschutzverordnungu.v.a.m.

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Neue Elektroschutzverordnung 2012 Änderungen des ASchG, der GKV, der BauV und der VEXAT

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