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© LG SCHWINDENDER MARKT Media Tablets verlieren zugunsten von Tablet-Computern an Marktanteilen Seite 44 MONAT DER SICHERHEIT Heute geht der von der EU initiierte „Cyber Security Month“ zu Ende Seite 45 SELBSTVERLIEBT SELFIE-FOTOZUBEHÖR IM PRAXISTEST © BKA/Georg Stefanik medianet INSIDE YOUR BUSINESS. TODAY. FREITAG, 31. OKTOBER 2014 – 43 tech nology Googles Röntgenblick auf Online-Konsumenten 56 Länder im Überblick Mit dem „Consumer Barometer“ will Google ein Tool verfügbar machen, das es Brand-Managern erlauben soll, ihre potenzielle Online-Klientel noch ein wenig transparenter zu machen. Seite 44 © panthermedia.net/Gavrilichev SHORT Wien. Zwei Next Generation Firewall-Modelle (NGFW) sowie eine Web Application Firewall Appliance von For- tinet haben das „NSS Labs Recommended“-Siegel erhal- ten. Die unabhängige Testing- Firma empfiehlt die NGFWs vom Typ FortiGate-1500D und FortiGate-3600C aufgrund ihres Preis-Leistungsverhält- nisses, ihrer Zuverlässigkeit sowie ihrer Funktionalität zur Durchsetzung von Richtlinien sowie zur Erkennung von Be- drohungen. Im Test blockte die FortiWeb-1000D 99,85% der WAF-Angriffe. www.fortinet.com Wien. Beim Dell Desktop Vir- tualization Forum am 20. No- vember in Wien können Teil- nehmer in die Welt des Cloud Client-Computings eintau- chen: Auf die Besucher war- tet ein abwechslungsreiches Programm mit spannenden Keynotes sowie aufschluss- reichen Breakout-Sessions von Dell und ihren wichtigsten Technologiepartnern wie Ci- trix, Intel, Microsoft, Nexenta und Vmware. Das Dell Desktop Virtualization Forum findet am 20. November im Austria Center Vienna (IAKW-AG), Bruno-Kreisky-Platz 1, 1220 Wien, statt. desktopvirtualizationforum. dellmicrosite.eu/de © fortinet.com © IAKW/Marius Höfinger © Microsoft Wien. Seit Kurzem bilden die Schwestergesellschaften upc ca- blecom und UPC Austria die Re- gionalorganisation Österreich/ Schweiz von Liberty Global. Die Zusammenführung der beiden Unternehmen eröffnet es den bei- den Anbietern, sich innerhalb der Liberty Global-Gruppe künftig bes- ser auf die spezifischen Bedürf- nisse ihrer Kunden in Österreich und der Schweiz auszurichten. Die Regionalorganisation mit Sitz in Zürich wird von CEO Eric Tve- ter geleitet. Die neue Position des Chief Customer Officers wird mit Frank Zelger (bisher upc cablecom) besetzt. www.upcbusiness.at UPC Unternehmenszusammenführung mit upc cablecom Reorganisation der Firmenstruktur Wien. Vor einem Jahr hat Braintri- be-Gründer und Chaya Fuera-Be- sitzer Stefan Ebner mit Tribefire sein Vorzeige-IT-Produkt auf dem Pioneers Festival Vienna vor rund 2.500 Unternehmern vorgestellt. Nun steht im Jänner die Eröffnung eines zweiten Headquarters in Ka- lifornien bevor. „Die Expansion in das Silicon Valley trägt maßgeb- lich dazu bei, den Standort in Ös- terreich weiter ausbauen zu kön- nen und hier hochwertige Arbeits- plätze im Technologie-Umfeld zu schaffen“, sagt Ebner. Lokal wird Mark Winkler neuer Managing Di- rector für die Märkte in Österreich und CEE. www.braintribe.com Braintribe Ausweitung der USA-Präsenz im nächsten Jahr Zweite Eröffnung im Silicon Valley Braintribe-Gründer Stefan Ebner will mit Tribefire Amerika erobern. Frank Zelger, Chief Customer Officer upc cablecom/UPC Austria. © Braintribe © UPC Wien. LG Electronics (LG) hat mit dem globalen Verkauf seiner neuen G Watch R be- gonnen. Das Android Wearable wird ab Anfang November im österreichischen Elektrofach- handel sowie in ausgewählten Markten erhältlich sein. Die LG G Watch R feierte auf der IFA 2014 ihre vielbeachtete Weltpremiere und verfügt als das erste Wearable im klas- sischen Uhrendesign über ein 1,3 Zoll P-OLED-Display. www.lg.com © Rollei

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schwindender markt

Media Tablets verlieren zugunsten von Tablet-Computern an Marktanteilen Seite 44

monat der sicherheit

Heute geht der von der EU initiierte „Cyber Security Month“ zu Ende Seite 45

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Googles Röntgenblick auf Online-Konsumenten

56 Länder im Überblick mit dem „Consumer barometer“ will Google ein tool verfügbar machen, das es brand-managern erlauben soll, ihre potenzielle online-Klientel noch ein wenig transparenter zu machen. Seite 44

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Wien. Zwei Next Generation Firewall-Modelle (NGFW) sowie eine Web Application Firewall Appliance von For-tinet haben das „NSS Labs Recommended“-Siegel erhal-ten. Die unabhängige Testing-Firma empfiehlt die NGFWs vom Typ FortiGate-1500D und FortiGate-3600C aufgrund ihres Preis-Leistungsverhält-nisses, ihrer Zuverlässigkeit sowie ihrer Funktionalität zur Durchsetzung von Richtlinien sowie zur Erkennung von Be-drohungen. Im Test blockte die FortiWeb-1000D 99,85% der WAF-Angriffe. www.fortinet.com

Wien. Beim Dell Desktop Vir-tualization Forum am 20. No-vember in Wien können Teil-nehmer in die Welt des Cloud Client-Computings eintau-chen: Auf die Besucher war-tet ein abwechslungsreiches Programm mit spannenden Keynotes sowie aufschluss-reichen Breakout-Sessions von Dell und ihren wichtigsten Technologiepartnern wie Ci-trix, Intel, Microsoft, Nexenta und Vmware. Das Dell Desktop Virtualization Forum findet am 20. November im Austria Center Vienna (IAKW-AG), Bruno-Kreisky-Platz 1, 1220 Wien, statt. desktopvirtualizationforum. dellmicrosite.eu/de

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Wien. Seit Kurzem bilden die Schwestergesellschaften upc ca-blecom und UPC Austria die Re-gionalorganisation Österreich/Schweiz von Liberty Global. Die Zusammenführung der beiden Unternehmen eröffnet es den bei-den Anbietern, sich innerhalb der Liberty Global-Gruppe künftig bes-ser auf die spezifischen Bedürf-nisse ihrer Kunden in Österreich und der Schweiz auszurichten. Die Regionalorganisation mit Sitz in Zürich wird von CEO Eric Tve-ter geleitet. Die neue Position des Chief Customer Officers wird mit Frank Zelger (bisher upc cablecom) besetzt. www.upcbusiness.at

UPC unternehmenszusammenführung mit upc cablecom

Reorganisation der FirmenstrukturWien. Vor einem Jahr hat Braintri-be-Gründer und Chaya Fuera-Be-sitzer Stefan Ebner mit Tribefire sein Vorzeige-IT-Produkt auf dem Pioneers Festival Vienna vor rund 2.500 Unternehmern vorgestellt. Nun steht im Jänner die Eröffnung eines zweiten Headquarters in Ka-lifornien bevor. „Die Expansion in das Silicon Valley trägt maßgeb-lich dazu bei, den Standort in Ös-terreich weiter ausbauen zu kön-nen und hier hochwertige Arbeits-plätze im Technologie-Umfeld zu schaffen“, sagt Ebner. Lokal wird Mark Winkler neuer Managing Di-rector für die Märkte in Österreich und CEE. www.braintribe.com

Braintribe ausweitung der uSa-präsenz im nächsten Jahr

Zweite Eröffnung im Silicon Valley

Braintribe-Gründer Stefan Ebner will mit Tribefire Amerika erobern.

Frank Zelger, Chief Customer Officer upc cablecom/UPC Austria.

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Wien. LG Electronics (LG) hat mit dem globalen Verkauf seiner neuen G Watch R be-gonnen. Das Android Wearable wird ab Anfang November im österreichischen Elektrofach-handel sowie in ausgewählten Markten erhältlich sein. Die LG G Watch R feierte auf der IFA 2014 ihre vielbeachtete Weltpremiere und verfügt als das erste Wearable im klas-sischen Uhrendesign über ein 1,3 Zoll P-OLED-Display. www.lg.com

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Wien. Nach der Vorstellung des iPhone im Jahr 2007 eröffnete Apple mit dem iPad vor etwa vier Jahren den Tablet-Markt. Nach einem kurzen Höhenflug verliert das Unternehmen nun aber bestän-dig Marktanteile: Im zweiten Quar-tal des Jahres stammte nur noch knapp ein Viertel der weltweit ab-gesetzten Media-Tablets aus Cu-pertino, während Android zuneh-mend an Kundschaft gewinnt.

Mehr Tablet Computer

Apples Verlust an Marktantei-len geht einher mit einem generel-len Rückgang bei Media-Tablets, bei denen laut dem Marktfor-scher GfK auch in Österreich im 2.

Quartal die Nachfrage stagnierte. Allerdings stieg laut GfK dafür die Nachfrage nach Tablet-Com-putern, die Notebook-Leistungs-daten mit der Mobilität klas-sischer Tablets kombinieren, im deutschen Sprachraum um knapp 150%.

Der turnusgemäße Ersatz für Windwos 7-Produkte sowie die Einstellung der Unterstützung von Windows XP zu Beginn des Jah-res unterstützten weltweit die Ab-wanderung der Konsumenten von den traditionellen Formaten wie

Desktop Computer (Absatz: –7%) und Mobile Computer (Absatz: –12%) hin zu neuen Computing-Segmenten. Innerhalb der traditi-onellen Formate generierten nur Produkte mit einem ästhetisch ansprechenden Design wie Ultra Thin Notebooks (Nachfragesteige-rung: +2%), einer gesteigerten Nut-zenfunktionalität wie All-in-One- Computer (AIO Computer) (Nach-fragesteigerung: +5%) oder mobile Geräte wie Ultra Mobile Notebooks (Nachfragesteigerung: +4%) posi-tive Wachstumszahlen.

Vor allem die traditionellen Mobile Computer-Segmente, wie Desktop Replacements (Westeur-opa: –3%, Zentral- und Osteuropa: –9%, Gemeinschaft Unabhängiger Staaten der ehemaligen UdSSR: –15%) und Laptops bis 15 Zoll Bildschirmdiagonale (Westeuro-pa: +1%, Zentral- und Osteuropa: +1%, Gemeinschaft Unabhängiger Staaten der ehemaligen UdSSR: –27%), verloren weite Teile ihrer traditionellen Konsumenten an das neue Tablet-Segment.

www.gfk.com

GfK Laut dem Marktforscher sinkt die Nachfrage nach klassischen Tablets zugunsten von mobilen Tablet Computern

Markt für Media Tablets steht vor Rückgang

44 – medianet technology CoveR Freitag, 31. Oktober 2014

A1 Schnelle Technologie

Breitbandbolide

Wien. A1 hat gemeinsam mit Alcatel-Lucent „G.fast“, eine auf Kupferkabel basierende Ultra-Breitband-Technologie (mehrere 100 Mbit/s Datenrate) für Gebie-te mit vorwiegend mehrgescho-ßigen, bereits bestehenden Ge-bäuden vorgestellt. „Es ist uns gelungen, den weltweit ersten Kunden mit ‚G.fast‘ an unser Netz anzubinden, mit einer für uns äußerst vielversprechenden Technologie. Damit werden wir im städtischen Bereich schon bald zehn- bis zwanzigmal so hohe Datenraten über Kupfer-leitungen anbieten können wie bisher“, sagt Hannes Amets-reiter, Generaldirektor A1 und Tele kom Austria Group. www.a1telekom.at

kommentar

Schandpreise für Datenpiraten

CHrIS HaDerer

Vergangenen Samstag war es wieder einmal so weit: Einen Tag vor dem Nati-

onalfeiertag wurden im Wie-ner Rabenhof die „Big Brother Awards“ verliehen. Die Schand-preise für die größten Privacy-Terroristen der näheren und weiteren Umgebung feierten heuer ihr 15-jähriges Jubilä-um – leider einmal mehr unter Abwesenheit der Gekürten, die ihre Auszeichnungen daher auf dem Postweg erhalten. Die heu-rigen Awards gingen wieder an eine prominente Klientel. So wurde etwa der Elektro-nikhersteller LG für „Überwa-chungsfunktionen“ in seinen Smart TV-Geräten „gekürt“. Die Universität Salzburg erhielt ei-nen Award für den verpflicht-enden Einsatz von Google Apps, Bundesministerin Gabriele Heinisch-Hosek für unnötig tiefschürfende Fragebögen in Volksschulklassen, und die EU-Kommissare Siim Kallas (Ver-kehr) und Neelie Kroes (Digitale Agenda) für den Einsatz von ECall in neuen Autos. Facebook erhielt einen Preis für den Miss-brauch von Kunden als Studi-enobjekte, und letztlich wurde auch das ELGA-System als „Le-benslanges Ärgernis“ bedacht. Zwar werden die Big Brother Awards von der Industrie nach wie vor ignoriert – nach 15 Jahren erfüllen sie aber mehr denn je eine wichtige Funktion: Sie warnen vor den möglichen gesellschaftlichen Folgen neuer Technologien – und das ist eine sehr noble Funktion.

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Telekom-General Hannes Ametsreiter.

Google Der globale Datensammler bietet mit dem „Consumer Barometer“ ein neues Werkzeug für Brand-Manager

Den vorlieben der online-Konsumenten auf der Spur

Wien. Welche Bedürfnisse hat der digitale Konsument? Wie erreicht man ihn am besten, um ihm Mar-ketingbotschaften zukommen zu lassen? Und wo kauft er am liebs-ten ein? Diese und andere Fragen stehen auf der Tagesordnung von Marketing- und Media-Entschei-dern. Antworten will Google mit dem vom Marktforschungsin-stitut TNS Infratest realisierten „Consumer Barometer“ geben, das Einblicke zur Internetnutzung, dem Online-Einkaufsverhalten sowie verschiedenen Aspekten der Online-Kommunikation von Konsumenten in 56 Ländern bie-ten soll. Für das frei zugängliche Marktforschungsprogramm wur-den pro Land etwa 3.000 digitale Konsumenten online und 1.200 in persönlichen Interviews über ihre digitalen Vorlieben befragt. Das Consumer Barometer, das in der Endversion in 40 Sprachen zur Ver-fügung gestellt wird, soll Brand-Managern Antworten auf aktuelle Konsumtrends liefern, damit diese den Einfluss der verschiedenen

Online-Kanäle auf Kaufentschei-dungen nach Produkten und Märk-ten besser bewerten können. Der-zeit steht das Tool zwar nur auf Englisch zur Verfügung, dennoch haben auch österreichische Kon-sumenten eine Stimme im Google Meinungskanon erhalten.

Tiefe Einblicke

„Das Consumer Barometer bie-tet den bislang umfassendsten marktforscherischen Einblick in die Bedürfnisse und das Verhalten von Internetnutzern“, kommentiert Daniel Meyer, Director Market In-sights, Northern and Central Euro-pe bei Google: „Die Erkenntnisse, etwa zu Kaufentscheidungen, die im Web getroffen werden, können Marketing-Manager frei nutzen, um ihre Kampagnen und Botschaf-

ten bestmöglich aufzusetzen. Das Consumer Barometer bietet einen der größten Datenschätze welt-weit.“ Eine der ersten von Google veröffentlichten Ergebnisse ist die Erkenntnis, dass 91 Prozent der japanischen Onliner Flüge im Netz buchen, in Deutschland sind es 71 Prozent, und in Österreich „nur“ 69 Prozent. Immerhin 60% der hei-mischen Onliner buchen ihre Ho-telzimmer via Internet und 34% ih-re Kinokarten. Weniger beliebt ist in Österreich der Online-Abschluss von Versicherungen: Nur knappe sechs Prozent der alpenländischen Online-Konsumenten umgehen ih-re physischen Betreuer. Ihre Bank-geschäfte erledigen in Finnland im weltweiten Vergleich die meisten Menschen (93 Prozent der Onliner) im Netz. Und beim Thema mobile Shopping sind die Deutschen ihren

deutschsprachigen Nachbarn et-was voraus: 41 Prozent der Deut-schen, die mit dem Smartphone online sind, nutzen es zum Online-Shoppen. In der Schweiz sind es 36 Prozent und in Österreich 29 Pro-zent. Der durchschnittliche öster-reichische Onliner besitzt übrigens 2,6 vernetzte Endgeräte, wobei der PC mit einem Durchsatz von 79% das am häufigsten gebrauchte Endgerät darstellt. In der ersten Welle im Oktober liefert das Con-sumer Barometer Erkenntnisse un-ter anderem zu den Produktgrup-pen Handys & Smartphones, Mode & Schuhe, Haushaltsgeräte, Flüge & Hotels, Autoversicherungen und Kosmetikprodukte. Eine zweite Welle beleuchtet unter anderem die Branchen Banking und Heim-werker-Bedarf. www.google.at www.consumerbarometer.com

CHrIS HaDerer

Das Tool reflektiert das Kommunikations- und Kaufverhalten von Online-Kunden aus 56 Ländern.

Die interaktive Online-Abfragemaske des von TNS Infratest erhobenen und von Google umgesetzten „Consumer Barometer“.

Microsoft Tablet Computer Surface 3 Pro.

Daniel Meyer, Director Market Insights, Northern and Central Europe bei Google.

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Idee & strategIe medianet technology – 45Freitag, 31. Oktober 2014

ROHA-News Neue Outputmanagementsoftware wurde bereits als „Open Beta“ veröffentlicht; finales Update geht noch in diesem Jahr an den Start

Launch: neue SpoolMaster-Version 6.0 Wien . Die Meister des Output Managements haben in den letz-ten Wochen und Monaten in-tensiv an der neuen Version des Output-Klassikers SpoolMaster gearbeitet. Ganz im Sinne von „alles im Takt“ wurden in der neuen Version Arbeitsabläufe vereinfacht, Benutzeroberflächen der aktuellen Technik angepasst und zahlreiche Kundenwünsche eingearbeitet, um so ein noch benutzerfreundlicheres und effi-zienteres Arbeiten mit SpoolMas-ter zu ermöglichen.

Die umfassende Output-Ma-nagement Lösung SpoolMaster für IBM AS/400 wurde vom öster-reichischen Softwarehaus ROHA selbst entwickelt und sorgt seit 1997 für ungeahnte Einspar-potenziale im Output-Dickicht. Mit mehr als 700 Installationen weltweit erfreut sich der Output-Allrounder größter Beliebtheit. Aufgrund der modularen Struk-tur der Softwarelösung können Nutzer bereits Initialausgaben niedrig halten. Man erwirbt nur jene Module, die exakt auf aktu-elle Anforderungen abgestimmt sind. Bei Bedarf wird die Funkti-onalität einfach erweitert.

SpoolMaster verschickt For-mulare per E-Mail, das spart Porto- und Versandkosten. Eine zeitgemäße, digitale Archivierung in PDF/A oder TIFF senkt neben Papier- und Druckkosten auch den Zeitaufwand, der beim Su-chen in klassischen Archiven oft anfällt. Neben gängigen Output-Aufgaben eignet sich SpoolMas-ter auch zum Löschen, Kopie-

ren, Verteilen und Bearbeiten von Spool-Files. Die Einsatzmöglich-keiten sind überraschend vielfältig.

Großes Kundenpotenzial

Aufgrund der schnellen und ein-fachen Integration in bestehende Strukturen richtet sich ROHA an Unternehmen, die AS/400-Spools etwa aus ihrer Warenwirtschaft, Finanzbuchhaltung oder Lager-haltung weiterverarbeiten und ausgeben müssen, ganz gleich, in welcher Branche die Unternehmen tätig oder wie groß sie sind.

So ist der kleinste Kunde des österreichischen Soft-warehauses ein Autohaus mit einem einzigen Dru-cker, der mit SpoolMaster Rechnungen, Mahnungen

und Berichte verwaltet. Der größ-te Kunde dagegen druckt an einem Wochenende Rechnungen im Wert von etwa zwei Millionen Euro, die parallel auch gleich elektronisch archiviert werden.

Durch den modularen Aufbau des beliebten Output-Allrounders können Unternehmen bereits beim Kauf die Kosten überschaubar hal-ten. Sie erwerben nur Funktionen, die sie auch tatsächlich benötigen.

HIGHLIGHTS/INFO

Fontverwaltung: Die Verwendung von Schriftarten im SpoolMaster wurde komplett zentralisiert und vereinfacht. Am auffälligsten für den Benutzer ist, dass jetzt für alle Befehle nur noch ein einziger Parameter für die Schriftauswahl gilt: FONT. Daten aus physischen Dateien hinzu-fügen: Mittels dynamischer Forms Langu-age und Datenbankreader ist es nun ganz einfach möglich, einer Spool-Datei Daten aus einer Datenbankdatei hinzuzufügen. Zeichensätze und automatische Kon-vertierung: Auch die Parameter für Quell- und Zielzeichensätze wurden vereinfacht und standardisiert.Verbessertes Errorhandling: In der Ablaufsteuerung gibt es nun die Möglich-keit, mehrere Aktionen festzulegen, die im Fehlerfall ausgeführt werden, wie zum Bei-spiel die Erstellung eines Job-Logs oder der Versand einer E-Mail. Erweiterungen im Datenbankreader: Neue Funktionen im Datenbankreader ver-bessern die Möglichkeit, rechtsbündig zu drucken oder Barcodes zu erstellen.

ROHA Software Support GmbHAmeisgasse 49-51, A-1140 WienTelefon +43 1 4196700-0Telefax +43 1 4196700-39E-Mail: [email protected]

Wenn Output-Management zum Kraftpaket mit ordentlicher Schlag-kraft werden soll, braucht es einen Champion: den SpoolMaster.

In der minimalen Konfiguration werden 3 Module benötigt:• SpoolMaster Basis: Zentrale Ab-

laufsteuerung und Koordination.• SpoolMaster Reader: Einlesen

von Spool Files und Datenbank-dateien unterschiedlichster For-mate.

• SpoolMaster Writer: Ausgabe der Spool Files im gewünschten Format (z.B. PCL5, Postscript).Weitere Modultypen sind bei-

spielsweise Processing-Module, die umfangreiche Veränderungen und Aufbereitungen von Spool-Dateien ermöglichen. SpoolMaster Con-verter wandeln Grafikformate wie TIFF, JPG und PCX in PCL bzw. ZPL2 (JPG und PCX) um und stellen sie für die Weiterverarbeitung zur Verfügung. Client-Module sorgen für die Verwaltung von Spool Files.

Wer das gesamte Einsparpoten-zial eines professionellen Output-Managements ausschöpfen möchte, sollte auf einen Experten zurück-greifen, der sich seit Jahren inten-siv mit diesem Thema auseinander-setzt, viel Einblick hat und weiß, worauf es ankommt

Präsentation in Stuttgart

Vom 3. bis 4. November trifft man die Meister des Output-Ma-nagements persönlich auf der „POW3R“ in Stuttgart und kann den Output-Klassiker SpoolMaster live und praxisnah kennenlernen.

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Version 6.0 wurde Mitte August als Open

Beta veröffentlicht. Diese ist in den Bereichen PCL-Druck und PDF-Ausgabe voll funktions-fähig. Die Finalversion mit dem Update aller Etikettendruckersprachen folgt noch in diesem Jahr.

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eCsM Das Bundeskanzleramt hat im Rahmen des „European Cyber Security Month“ mehr als 40 Themenevents koordiniert

ein Monat der sicherheitWien. Heute, Freitag, geht der „European Cyber Security Month“ (ECSM) zu Ende. Der europäische Monat der Cyber-Sicherheit wur-de ursprünglich im Jahr 2012 von der EU ins Leben gerufen, um das gesellschaftliche Bewusstsein für Risiken im Netz zu schärfen und dem Nutzer hilfreiche Tipps und Tricks bei seiner digitalen Reise durch das Web mit auf den Weg zu geben. Den gesamten Oktober standen Themen run um IT-Sicher-heit im Mittelpunkt von verschie-denen Aktionen und Events. In Österreich koordinierte das Bun-deskanzleramt die nationalen Ak-tivitäten. Rund 30 Organisationen veranstalteten knapp 40 Events für unterschiedliche Zielgruppen wie Jugendliche, Pensionisten oder Unternehmen. Dies bedeutet den Spitzenrang in der EU, was die Zahl der ECSM-Teilnehmer und -Veranstaltungen betrifft.

Erhöhte Wachsamkeit

„Österreich liegt sowohl bei der Nutzung von E-Government-Ser-vices wie auch bei den Aktivitäten zur Erhöhung des Sicherheitsbe-wusstseins sehr gut“, kommentiert Staatssekretärin Sonja Steßl. „Den-noch sind wir gemeinsam gefragt, den Umgang mit unseren Daten im Cyberraum weiter zu thematisie-ren und Rahmenbedingungen für

mehr Sicherheit zu schaffen.“ Als Beispiel für Bereiche, in denen das Risikobewusstsein noch verstärkt werden müsse, nannte Steßl unter anderem Smartphones: „Wir haben alle unseren Virenschutz am PC, aber nur selten am Smartphone. Und nicht alle überlegen sich beim Herunterladen von Apps, welche Funktionen im Hintergrund ablau-fen können, dass man beispiels-weise durch das Einschalten der Ortungsfunktion systematisch ge-trackt werden kann.“

Letzteres ist im Rahmen der im Juli gestoppten Vorratsdatenspei-cherung bei aktiven Verbindungen in ähnlicher Form allerdings auch von behördlicher Seite aus prakti-ziert worden.

Identität und Schulungen

„Genauso wie wir lernen müssen, auf der Straße links und rechts zu schauen, sollte es selbstverständ-lich werden, Sicherheitsvorkeh-rungen bei der Internetnutzung zu treffen“, sagt Roland Ledinger, Lei-ter der IKT-Strategie des Bundes; es sei oft recht einfach, zum Bei-spiel sollten keine Geburtsdaten bei Buchbestellungen angegeben oder Passwörter per E-Mail ver-schickt oder gar auf den PC geklebt werden. Ebenso sei Vorsicht beim Download von ortsbezogenen Apps angebracht: „Hier geben allzu viele ihre Privatsphäre preis; wir star-ten daher schon im Kindergarten

Safer-Internet-Schulungen.“ Zu-dem könnten im Internet-Sicher-heitsportal www.onlinesicherheit.gv.at Tipps für mehr Sicherheit im Cyberraum gefunden werden. Überdies werde auch heuer noch eine erneute, europaweite Sicher-heitsübung (Cyber-Exercise) zum Themenkreis Energie stattfinden.

Aber auch eindeutige Identi-täten sind im Zusammenhang mit

der Online-Welt ein immer wich-tigeres Thema: Manfred Matzka, Sektionschef im Bundeskanzler-amt, betonte die Sinnhaftigkeit, die elektronische Unterschrift einzufordern: „Mithilfe der Handy-signatur kann ich mein Gegenüber identifizieren, das macht Internet-Geschäfte sicherer; hier hat Öster-reich noch Aufholbedarf.“

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Die von der EU ins Leben gerufene Veranstaltung soll das Bewusstsein für Risiken im Netz schärfen.

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Staatssekretärin Sonja Steßl beim „European Cyber Security Month“-Meeting.

Iron Mountain Studie

NachlässigkeitWien. Eine europaweite Stu-die des IT-Dienstleisters Iron Mountain hat eine unerwartete Kehrseite von erweiterten Da-tensicherungs- und Speicher-kapazitäten in Unternehmen entdeckt. Die Interviews zeigen, dass Mitarbeiter bei der Spei-cherung von Dokumenten viel nachlässiger geworden sind, wenn sie die Möglichkeit haben, dass ihnen die IT bei der Daten-wiederbeschaffung hilft. In ei-ner Reihe von Tiefeninterviews mit IT-Profis aus Deutschland, Frankreich, Spanien, den Nie-derlanden und dem Vereinigten Königreich zeigte sich, dass IT-Teams aufgrund des nachläs-sigen Verhaltens von Mitarbei-tern bei der Datenspeicherung frustriert sind. „Es sind aber weniger mangelnde IT-Kennt-nisse, sondern generelle Sorg-losigkeit, schlechte Versions-kontrolle sowie inkonsequente Dateibenennung und die un-strukturierte Datenablage krea-tiver Teams, die als Erklärungen angegeben wurden“, sagt Hans-Günter Börgmann, CEO von Iron Mountain Deutschland. www.ironmountain.de

Hans-Günter Börgmann, CEO von Iron Mountain Deutschland.

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Fortsetzung einer guten Firmen-Partnerschaft

Wien. Dimension Data und Al-catel-Lucent Enterprise wollen ihre Kräfte künftig stärker bün-deln. Dieses Vorhaben wurde durch die Unterzeichnung des globalen Partnerschaftsver-trags zwischen Dimension Data und Alcatel-Lucent Enterprise besiegelt. Darüber hinaus er-hält Dimension Data den höchsten Partnerstatus von Alcatel-Lucent Enterprise, den Global Partner. „Die Un-terzeichnung unseres Part-nerschaftsvertrags und die Auszeichnung mit dem ‚Global Partner‘-Status stellt einen bedeutenden Meilenstein in der engen und erfolgreichen Zusammenarbeit von Dimen-sion Data und Alcatel-Lucent Enterprise dar“, kommentiert Margarete Schramböck, CEO von Dimension Data Austria. www.dimensiondata.com www.alcatel-lucent.com

Microsoft erweitert die Cloud-InfrastrukturenSan Francisco/Wien. „Mehr als 80 Prozent der Fortune 500 setzen bereits auf die Microsoft Cloud“, sagte Microsoft-CEO Satya Nadella im Rahmen eines Cloud-Events in San Francisco. „Wir liefern die umfassendste Cloud der Branche – für jedes Unternehmen, jede Branche und jede Region.“ Daher wird Microsoft Azure bis Ende 2014 in insgesamt 19 Regionen ver-fügbar sein. Weiters stellte der Microsoft-CEO die neue G-Serie für Virtuelle Maschinen für Microsoft Azure vor. „Ausge-stattet mit den neuesten Intel-Xeon-Prozessoren, wird die G-Serie die derzeit größte virtuelle Maschine für die Public Cloud sein.“ www.microsoft.com

Marktführerschaft bei Production Printing

Wien. Vor zehn Jahren ist Ko-nica Minolta in den professio-nellen Produktionsdruck einge-stiegen und hat es innerhalb ei-ner Dekade zum Marktführer in Österreich und Deutschland ge-schafft. „Wurde 2004 mit einem Marktanteil von 6% gestartet, sind nun 35% des Markts Konica Minolta zuzurechnen“, sagt Johannes Bischof, Ge-schäftsführer Deutschland und Österreich. „Damit sind wir im 1. Halbjahr 2014 die Nr. 1 in Ös-terreich.“ go.konicaminolta.at

46 – medianet technology Facts & Figures Freitag, 31. Oktober 2014

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Wien. Laut aktuellen Zahlen von Statistik Austria haben Computer und Internet bereits seit geraumer Zeit flächendeckend Einzug in heimische Unternehmen gehalten (99% bzw. 98%), Breitbandinternet als Basis für leistungsfähige und schnelle Datenübertragungen hat sich – unabhängig von der Unter-nehmensgröße – in den meisten Unternehmen etabliert (96%). Auch mobile Breitbandverbindungen werden mittlerweile von rund drei Viertel der Unternehmen genutzt (74%). Aber auch neue technische Entwicklungen finden ihren Nie-derschlag bei den Unternehmen. So nutzen 36% der Unternehmen Soziale Netzwerke, und 12% be-ziehen kostenpflichtige Cloud Ser-vices aus dem Internet – beides jedoch in großer Abhängigkeit von der Unternehmensgröße.

Größe der Unternehmen

Mit den angesprochenen Cloud Services sind im Sinne der Erhe-bung kostenpflichtige IT-Dienst-leistungen gemeint, die von exter-nen Service Providern via Internet

zur Verfügung gestellt werden. Diese Services können bedarfsge-recht angepasst und dementspre-chend abgerechnet werden (z.B. nach Anzahl der Nutzerinnen und Nutzer oder nach der verbrauch-ten Speicherkapazität). Die Größe des Unternehmens spielt bei der Nutzung von Cloud Services ei-ne wesentliche Rolle: Während 24% der großen Unternehmen

(250 und mehr Beschäftigte) sol-che Cloud Services nutzen, sind es 17% der mittleren (50 bis 249 Be-schäftigten) und 10% der kleinen Unternehmen (10 bis 49 Beschäf- tigte).

Zu den am häufigsten genutzten Cloud Services zählen Speicher-plätze für Dateien (54% der Un-ternehmen, die Cloud Services nutzten), gefolgt von E-Mail-An-

wendungen (51%) und Bürosoft-ware wie z.B. Textverarbeitungs- oder Tabellenkalkulationspro-gramme (33%). Die große Mehrheit der Unternehmen nutzt allerdings keine kostenpflichtigen Cloud Ser-vices; als Hauptgründe dafür wer-den das Sicherheitsrisiko (50% der Unternehmen, die keine kosten-pflichten Cloud Services nutzten) und unzureichendes Wissen da-rüber (43%) genannt.

Unzureichendes Wissen

In den befragten Unternehmen werden aktuell rund 381.000 Mit-arbeiter (19% aller Beschäftigten) von ihrem Arbeitgeber mit einem tragbaren Gerät ausgestattet (z.B. Laptop, Tablet oder Mobiltelefon), das die mobile Internetnutzung über ein Mobilfunknetz ermög-licht. Bei Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in großen Unterneh-men sind solche Geräte häufiger im Einsatz (bei rund 174.000 Be-schäftigten) als in mittleren (rund 99.000 Beschäftigte) und kleinen Unternehmen (rund 108.000 Be-schäftigte). www.statistik.at

statistik austria 19% der österreichischen Unternehmen setzen bereits kommerzielle Cloud-Angebote im Betrieb ein

Kostenpflichtige cloud-services im alltag

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Mehrheit der heimischen Unternehmen nützt keine kostenpflichtigen Cloud-Dienste.

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Christian Doleschal, Alcatel-Lucent Enterprise, und Margarete Schramböck, Dimension Data.

Johannes Bischof, CEO Deutschland & Österreich, Konica Minolta.

BrZ Das Bundesrechenzentrum ist seit dem Jahr 2005 nach dem internationalen Standard ISO 27001 zertifiziert

cybersecurity als teil der unternehmensstrategie

Wien. Datensicherheit ist ein The-ma, das aus kaum einer IT-Dis-kussion mehr wegzudenken ist. Die Angriffe von Cyberkriminellen werden immer ausgefeilter und richten sich mit ihren Methoden gegen Ziele jeglicher Art. „Daten-sicherheit ist daher ein zentraler Bestandteil der BRZ-Unterneh-mensstrategie“, sagt Johannes Mariel, Leiter der Stabsabteilung „Sicherheit und Qualität“ im Bun-desrechenzentrum. Die Zeiten, in denen Cybersicherheit im stil-len Kämmerlein betrieben wur-de, sind längst zu Ende. Eine der wichtigsten Waffen in der Abwehr moderner Attacken stellt heute die Kommunikation dar. Diese Aufga-be beginnt im eigenen Unterneh-men, wo die Awareness der An-wender ebenso wie das fachliche Know-how der Systemspezialisten Bausteine eines Sicherheitskon-zepts darstellen.

Viele Kooperationspartner

„Das BRZ ist als IT-Dienstleister der öffentlichen Verwaltung beim Thema Cybersecurity natürlich sehr gefordert“, sagt Mariel. „Wenn man Statistiken betrachtet, welche Sektoren von Cyberangriffen be-sonders stark betroffen sind, dann liegen Rechenzentren mit Abstand in Führung; danach kommt der Bereich E-Governement. Als Re-chenzentrum der österreichischen Bundesverwaltung sind wir uns der Tatsache bewusst, dass wir ein begehrtes Angriffsziel sind. Seit dem Jahr 2005 sind wir nach dem internationalen Standard ISO 27001 zertifiziert und haben heuer die Rezertifizierung vollzogen.“

Eine wesentliche Komponente ist die Kooperation zwischen den

Sicherheitsorganisationen – auch auf internationaler Ebene. Das BRZ ist daher im CERT-Verbund und im Cyber Security-Forum des Kuratorium Sicheres Österreich (KSÖ) aktiv und Mitglied beim Zen-trum für sichere Informationstech-nologie (A-SIT). Weiters besteht eine Sicherheitskooperation mit der Arbeitsgemeinschaft der Lei-ter der Datenzentralen (ALD) und eine aktive Zusammenarbeit mit den Partnern aus der Wirtschaft. „In Summe bildet das ein Netz-werk, in dem sich das BRZ und seine Kooperationspartner bei Si-cherheitsaufgaben hilfreich zur Seite stehen“, sagt Mariel.

Angriffsszenarien gibt es meh-rere: „Eine Gruppe würde ich mit dem Schlagwort ‚Hacktivismus‘

zusammenfassen, wie beispiels-weise die Angriffe von ‚Anonymus‘, die hauptsächlich dazu da waren, öffentliche Aufmerksamkeit zu er-regen.“ Mariel umschreibt dieses Phänomen mit „Demonstration 2.0“: Man setzt sich nicht mehr mit Schildern auf den Ballhausplatz, sondern deponiert seine Anliegen auf einer gehackten Website und erzeugt so Aufsehen.

Kein Stillstand

„Die zweite Seite sind Angriffe in allen denkbaren Varianten, von Phishing-Attacken über Angriffe auf Services bis hin zu Social Engineering-Angriffen. Was sehr deutlich zutage tritt: Die gängigen technischen Schutzmechanismen

sind besser geworden, daher ver-wenden die Angreifer zunehmend kombinierte Attacken, also bei-spielsweise Phishing-Mails, die einen technischen Angriff einlei-ten. Zweites Phänomen ist, dass der klassische Virenschutz allein längst nicht mehr ausreicht. Wir haben deshalb eine Reihe von un-terschiedlichen Schutzsystemen im Einsatz, die auf die Angriffs-vektoren abgestimmt sind und mit unterschiedlichsten Methodiken der Abwehr arbeiten; das Gesamt-konzept macht am Ende des Tages dann die Wirksamkeit aus.“ Laut Johannes Mariel muss man als Unternehmen in Zeiten wie diesen „ständig auf der Hut sein; wer still- steht, hat gegen Cyberkriminelle schon verloren.“ www.brz.at

christoph fellmer

Kooperationen und Partnerschaften sind ein wesentlicher Teil der Bekämpfung von Cyberangriffen.

Johannes Mariel, Leiter der Stabsabteilung „Sicherheit und Qualität“ im BRZ: „Wer stillsteht, verliert gegen Cyberkriminelle.“

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Freitag, 31. Oktober 2014

WIE MAN NUR SO STRAHLEN KANN?

Findet jemand den richtigen Job, fällt das allen auf. Denn man geht plötzlich positiver durchs Leben.

Den richtigen Job findet man übrigens immer auf karriere.at.

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Idee & strategIe medianet technology – 47

Polycom Video Collaborations-Lösungen sorgen für bessere Zusammenarbeit und geringere Reisekosten im Unternehmen

Video steigert ProduktivitätWien. Laut einer vom Collabora-tions-Lösungsanbieter Polycom und Wainhouse Research unter IT-Experten durchgeführten Umfrage sind 94% der Anwender der Mei-nung, dass durch Videosysteme die Effizienz und Produktivität gesteigert werden kann. 87% der Teilnehmer verzeichnen außerdem geringere Reisekosten durch Video Collaboration (VC).

Gesamtnutzung wächst

„Benutzer von Videokonferenzen sind nicht mehr gezwungen, in den Konferenzraum zu gehen. Videonutzer verwenden VC auf ih-ren PCs und Notebooks, auf ihren videofähigen Telefonen, auf ih-ren Tablets und auf ihren Smart-phones“, bringen die Autoren Ira M. Weinstein und Andy Nilssen die Ergebnisse ihrer Studie auf den Punkt. „Tatsächlich nehmen mehr Benutzer an Videoanrufen unter Verwendung von PCs, Laptops und Notebooks als in Konferenzräumen teil.“ Mehr als zwei Drittel der VC-Benutzer verwenden ihre Tablets auch, um Videoanrufe durchzufüh-ren – verglichen mit weniger als der Hälfte der Smartphonenutzer. „Die Bildschirmgröße spielt eine Rolle, wenn es um mobile Video-konferenzen geht.“

Die weiteren Erkenntnisse der Studie: Mehr als zwei Drittel der

VC-Benutzer verwenden mehr als ein Gerät, um Videoanrufe durchzu-führen, und ungefähr 40% verwen-den drei oder mehr Geräte Anders ausgedrückt, gilt: Wenn Benutzer die Wahl haben, werden sie ihre Vi-deonutzung auf zahlreiche Geräte verteilen (Gruppensysteme, persön-liche Systeme und mobile Systeme).

„Während die Gesamtnutzung von Videokonferenzen den Erwar-tungen nach im kommenden Jahr signifikant wachsen wird, erwartet man, dass die VC-Nutzung ‚von un-terwegs‘ sich fast verdoppeln und

die VC-Nutzung vom Homeoffice aus sich fast verdreifachen wird“, halten Weinstein und Nilssen in ihrer Studie fest: „Somit hilft Video den Unternehmen nicht nur dabei, Geschäftsreisen zu reduzieren, sondern unterstützt Mitarbeiter auch auf Geschäftsreisen.

Außerdem wird Video zu Hause in naher Zukunft wahrscheinlich zu einem wichtigen Einsatzbe-reich (und Umsatzgarant) für den VC-Bereich werden. Das typische videofähige Unternehmen verwen-det Video für viele verschiedene

Anwendungsfälle (z.B. Fernschu-lungen, Vorstellungsgespräche und Personalbeschaffung sowie die Verbindung von Fachleuten mit entfernten Einzelhandelsstandor-ten). Die überwältigende Mehrheit der Benutzer ist der Meinung, dass es ihrem Unternehmen weiterhel-fen würde, Video auf weitere Ar-ten einzusetzen. Es ist die Aufgabe der Videomanager und Anbieter, den Benutzern dabei zu helfen, die Möglichkeiten zu erkennen und VC in ihrem gesamten Unternehmen anzuwenden.“ www.polycom.de

Alfred Unegg

40% der Anwender verwenden drei oder mehr verschiedene Geräte für ihre tägliche Kommunikation.©

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Die Nutzung von mobilen Video Collaborations-Lösungen soll sich laut einer aktuellen Studie im kommenden Jahr verdoppeln.

IdC Rückläufiger Markt

Kein Wachstum

Wien. Laut aktuellen IDC-Zahlen zum österreichischen IT-Ser-vices-Markt hat dieses Segment ein Volumen von 3,8 Mrd. USD (drei Mrd. €), was einem Markt-wachstum von 3,1% in USD ent-spricht, in € jedoch einem leich-ten Minuswachstum von -0,2% im Vergleich zum Vorjahr. Der Markt für System-Integration hat mit 12,2% nach wie vor den größten Anteil am IT-Services-Gesamtmarkt, gefolgt von „Hardware Support and Instal-lation“ (9,8%) und „Application Consulting und Customization“ (8,0%). Die kombinierten Out-sourcing-Teilbereiche kommen insgesamt auf 45,6% Markt-anteil im Jahr 2013. Betrach-tet man die vertikalen Märk-te, entfielen auf die Finanz- branche (Banken, Versiche-rungen, Finandienstleister) mit 25,9% mehr als ein Viertel aller IT-Services-Ausgaben in Ös-terreich, in absoluten Zahlen 991 Mio. €. Dahinter folgen der Öffentliche Sektor mit einem Anteil von 16,5% und die erzeu-gende und verabeitende Indus-trie mit 16,2%. www.idc.com/austria

Der Marktforscher IDC analysiert den heimischen IT-Services-Markt.

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Wien. Betrachtet man aktuelle Smartphones (wie etwa die Desire-Linie von HTC), dann wird man den Eindruck nicht los, dass der Hauptnutzen eines Handys weni-ger im Telefonieren als vielmehr im Anfertigen von Selfies liegt. Während die Hersteller einerseits dazu übergegangen sind, bessere Frontkameras mit Weitwinkel- optik einzubauen (damit tatsäch-lich mehrere Leute auf einem Sel-fie Platz finden), hat auch die Zu-behörindustrie den Trend erkannt. Verschiedene Hersteller bieten seit geraumer Zeit diverse Sticks, Sta-tive und Smartphone-Fernauslöser an, mit denen die Selfie-Produktion vereinfacht werden soll.

Vogelperspektive

Von Rollei stammt beispielswei-se der „Rollei Selfie Stick“ (54,99 €), den man am besten als Armverlän-gerung mit integriertem Bluetooth-Auslöser bezeichnen kann. Dabei wird das Smartphone in einer brei-tenverstellbaren Halterung unter-

gebracht und über ein 1/4“-Norm-gewinde mit dem Stick verbunden. Der Rollei Selfie Stick ist einge-fahren etwa 30 Zentimeter lang, kann aber bis auf eine Länge von 945 Millimeter ausgezogen werden und wiegt 185 Gramm. Kompatibel ist der Rollei Selfie Stick mit iOS 5.0 und höher sowie Android 2.3.6 und höher. Dank des Normgewindes können auch andere Kameras mit bis zu 500 Gramm montiert wer-den. Einmal aufgeladen, beträgt die Standby-Zeit des eingebauten Akkus bis zu 100 Stunden. Im Test funktionierte der Stick sowohl un-ter Android wie auch unter iOS einwandfrei – auch wenn man als Fotograf etwas seltsam aussieht. Dafür erlaubt der Stick aber zumin-dest die Aufnahme aus ungewöhn-lichen Kamerapositionen.

Auch für Apple-Geräte

Für iOS-Geräte von Apple ge-eignet ist das „Selfie Tripod Set“, ebenfalls von Rollei (54,99 €). Es besteht aus einem Tischstativ, einer Smartphone-Halterung und einer Bluetooth-Fernbedienung.

Damit kann das iOS-Gerät auf dem Stativ platziert werden und mit der Fernbedienung aus bis zu zehn Metern Entfernung über die Foto- oder Musik-App des Handys ausgelöst werden. Das mitgeliefer-te Tischstativ Rollei SY-310 kann ohne die Smartphone-Halterung auch mit anderen digitalen Ka-meras bis zu 1,5 Kilo verwendet werden. Durch sein Packmaß von unter 18 Zentimetern bei einem Gewicht von 180 Gramm ist es außerdem recht handlich. Im Test funktionierte es mit iOS-Geräten einwandfrei (aus der Ferne können u.a. auch Wiedergabefunktionen und Lautstärke geregelt werden), nicht aber mit Android-Geräten. Zwar ist die Bluetooth-Kopplung mit dem Google-Betriebssystem möglich, allerdings werden die Kamerafunktionen nicht oder nicht korrekt angesprochen.

Als Fernauslöser für Andro-id- und iOS-Geräte ist wiederum der „Bluetooth Selfie Remote“ von Sandberg gedacht (19,99 €). Dabei handelt es sich um ein Gerät in der Größe eines Schlüsselanhängers, das ebenfalls via Bluetooth mit

dem Smartphone gekoppelt wird und die interne Kamera bzw. die App „Kamera360“ auslöst (ein Sta-tiv ist nicht dabei). Im Test funktio-nierte der Selfie Remote sowohl un-ter iOS wie auch unter Android nur mit der System-Kamera-App, nicht aber mit der empfohlenen Fremd-anwendung. Fazit: als Gadget recht nett, aber leider nicht wirklich sinnvoll (zumal Smartphone-Kame-ras ohnehin Selbstauslöser haben).

www.rollei.de www.sandberg.it

Wien. Der Schreibtisch muss schon ein bisschen größer sein, wenn der SD850 Business Monitor von Samsung darauf Platz finden soll. Es gibt ihn nämlich in zwei Aus-führungen: einmal mit gerade noch handlichen 27” Bildschirm-diagonale und einmal mit mächtigen 32 Zoll. Vom Preis-/Leistungsver-hältnis entspricht das getestete 32”-Modell den Erwartungen: für knapp 699 € erhält man einen Bildschirm, der im Büro alle not-wendigen Stückerln spielt und zudem auch als Videomo-nitor recht ange-nehm fungiert. Das Adobe RGB Farbspektrum wird zu 100 Prozent abgedeckt und über eine Milliarde unterschiedlicher Farben wieder-gegeben.

Nette Features

Der SD850 präsentiert sich mit 2.560 x 1.440 Wide Quad High

Definition (WQHD)-Auflösungs-rate (doppelt so hoch wie bei Full HD-Bildschirmen) und einem Be-trachtungswinkel von 178°. Rund 3,7 Millionen Pixel stellen Bilder

detail reich und lebensecht dar. Mit dem SD850-Monitor können Inhalte nicht nur „Picture in Pic-ture” (720p), sondern auch „Picture

by Picture”, das heißt gespeist von zwei un-terschiedlichen Bezugsquellen (z .B . Laptop und Desktop PC), dargestellt werden.

Das Gerät ver-fügt außerdem über ein paar angenehme Zu-satzfeatures, die das Arbeiten recht komfortabel gestal-ten. So kann über den Standfuß ziem-lich einfach in der Höhe verstellt wer-

den (und bei Bedarf auch gekippt) oder um 90 Grad in Pivotstellung gedreht werden.

Ein verbauter Umgebungslicht-sensor gleicht die Monitorhellig-keit außerdem automatisch dem

Umfeld an. Im Lieferumfang ist

außerdem eine Platte für die stati-onäre Wandmontage enthalten.

Insgesamt präsentiert sich der SD850 als sehr angenehmer Moni-tor für viele Einsatzbereiche, der aufgrund seiner soliden Verarbei-tung auch ein schönes optisches Erscheinungsbild vorweist.

Spracherkennung für Rechtsabteilungen

Wien. Nuance Communications, Inc. hat Dragon NaturallySpea-king 13 Legal vorgestellt. Die Spracherkennungssoftware für den PC bietet ein zugeschnit-tenes Rechtsvokabular für Juristen, Anwaltskanzleien und Rechtsabteilungen von Unter-nehmen. Dragon verfügt über eine automatische Übertra-gungsfunktion einzelner Spre-cher, durch die Audiodateien di-rekt mit dem zugehörigen trans-kribierten Dokument verwaltet werden. Die deutschsprachige Version von Dragon Natural-lySpeaking 13 Legal ist um 1.099 € über das Netzwerk von Verkaufspartnern, Software-Einzelhändlern und professio-nellen Verkaufsorganisationen erhältlich. www.nuance.de

Konverter für ältere XPress-DokumenteWien. Quark Software Inc. hat den QuarkXPress Document Converter vorgestellt, ein kos-tenloses Tool, das es Anwen-dern von QuarkXPress ermög-licht, QuarkXPress-Dateien aus alten Versionen in QuarkXPress 10 zu öffnen. QuarkXPress 10 unterstützt Dokumente, die mit QuarkXPress 7–10 erstellt wurden, jedoch keine Doku-mente aus den Versionen 3–6.Bevor der QuarkXPress Docu-ment Converter verfügbar war, mussten Anwender zusätzlich die Version QuarkXPress 9 be-nutzen, um auf alte Dokumente vor Version 7 zugreifen zu kön-nen. www.quark.com

Cloud-Finanzsoftware gegen Insellösungen

Wien. CloudSuite Financials von Infor ist die erste Cloud-Anwendung, die Finanzbereiche integriert, die in klassischen IT-Umgebungen bis dato von Insellösungen übernommen werden mussten, u.a. Core Financial Management, Tre-asury Applications, Close und Reconciliation Management, Business Intelligence sowie Treasury Management. Cloud-Suite Financials trägt dazu bei, fehleranfällige und redundante Aktionen zu automatisieren. So vereinfacht die Cloud-Lösung das Management komplexer Prozesse in internationalen Un-ternehmen mit verschiedenen Rechnungslegungsvorschriften und Buchungsbereichen. www.infor.com

short Test Rolle und Sandberg haben eine Reihe von Smartphone-Zubehörteilen für die Aufnahme von Selfies veröffentlicht

Gadgets und Gizmos für fanatische Selfie-Freaks

Chris haderer

Fotos aus ungewöhnlichen Perspektiven sind möglich, der Nutzwert mancher Geräte ist aber minimal.

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Dragon NaturallySpeaking 13 Legal bietet umfangreiche neue Features.

Infor erweitert sein Produktportfolio um eine neue Finanzlösung.

Test Der Samsung S32D850 Business Monitor überzeugt durch Bildqualität und entspanntes Preis-/Leistungsverhältnis

Bildschirm-Bolide für entspanntes Arbeiten

48 – medianet technology ToolS & ServiceS Freitag, 31. Oktober 2014

Der Samsung S32D850 Business Monitor: 32 Zoll sorgen für Über-sicht am Arbeits-platz.

Rollei Selfie Stick: erlaubt Smartphone-Bilder aus ungewöhnlichen Winkeln.

Leider nur unter iOS funktionstüchtig: das Selfie Tripod Set von Rollei. Die Fern-bedienung kann auch andere Wiedergabefunktionen via Bluetooth ansprechen.

Sandberg „Bluetooth Selfie Remote“: Gadget mit eingeschränktem Nutzwert.

FaCts & Figures

Die technischen Daten des S32D850-Monitors von Samsung im schnellen Vor-lauf:Größe 32”Auflösung WQHD (16:9, 2.560 x 1.440)Schnittstellen DP (1.2 Ver.), HDMI (1.4 Ver.), DVI-DLPanel Typ 32” VA PanelFarbbereich sRGB 100%/1,07 Milliarden FarbenKontrastverhältnis 32” 3.000:1 (Typ)Reaktionszeit 5 ms (GTG)Helligkeit 32” 300 cd/m2 (typisch)USB USB 3.0 Hub (1UP/4DN)Audio Eingang/AusgangFeature PBP, PIP 2.0, USB Super Charging, ECO LichtsensorEinstellungen Pivot, HAS, Swivel, Tilt, VESA Preis 699 € www.samsung.at

Camera360-App: im Test mit dem Sandberg-Gerät nicht funktionsfähig.

© S

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