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, Amtsblatt Amtsblatt Stralendorfer Mehr über die andere Art zu Reisen lesen Sie ab Seite 4 Amtliches Bekanntmachungsblatt des Amtes Stralendorf mit den Gemeinden Dümmer, Holthusen, Klein Rogahn, Pampow, Schossin, Stralendorf, Warsow, Wittenförden, Zülow Nr. 2/18. Jahrgang · 26. Februar 2014 Weltenbummlerin Katrin Röpert über ihre Leidenschaft, die Welt zu erkunden AUTO ASSMANN Tel. 0385 6767170 www.autoassmann.de

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  • ,AmtsblattAmtsblattStralendorfer

    Mehr über die andere Art zu Reisen lesen Sie ab Seite 4

    Amtliches Bekanntmachungsblatt des Amtes Stralendorf mit den Gemeinden Dümmer, Holthusen, Klein Rogahn, Pampow, Schossin, Stralendorf, Warsow, Wittenförden, Zülow

    Nr. 2/18. Jahrgang · 26. Februar 2014

    Weltenbummlerin Katrin Röpert über ihre Leidenschaft,

    die Welt zu erkunden

    AUTOASSMANN

    Tel. 0385 6767170www.autoassmann.de

  • 2 Ausgabe 2 / 26. Februar 2014

    AmtlicheBekanntmachungen &Bürgerinformationen

    . . . IM BLICKPUNKT

    Redaktionsschluss: 13.3.2014Anzeigenschluss: 17.3.2014Nächste Ausgabe: 26.3.2014

    6-9

    Mehrfach Titel abgeräumt14

    Die Folgen eines Schlagloches

    19

    Japaner verstärken MSV12

    Aus den Gemeinden

    Naturnah

    Warsow. Ende Januar 2014 machten sich 13 Kin-der aus dem Kindergarten „Sonnenschein“ mitErzieherin Angelika Besch auf den Weg zu einemAusflug durchs Dorf. Ihr Ziel war der Kinder- undJugendtreff in Warsow. Gespannt und voller Vor-freude trafen sie ein und wurden von AngelaBöttcher, der Leiterin des Treffs, in Empfanggenommen. Zuerst lernten die Kinder den Club-garten mit seinem Kräuterbeet kennen. Aufge-regt erzählten Julian und Rean den anderen Kin-dern von der Hexe, welche zu Halloween eineTruhe im „Hexenhäuschen“ versteckt hielt.Nachdem die Kinder ins Haus gegangen warenund sich von den dicken Wintersachen befreithatten, konnten sie sich im Haus umsehen. Dagab es viel zu sehen, die Küche, den Computer-raum, den Beschäftigungsraum (Sport, Spiele,Basteln) und das „Stübchen“ mit seinem Tisch-kicker und den Spielkonsolen.Mit viel Eifer wurden mittels Ausstechformen Figu-ren aus Wachsplatten ausgestochen und auf ent-sprechende Kerzen aufgetragen. Das Ergebnis war

    viel Spaß und individuell gestaltete Kerzen, welchedie Kinder mitnehmen durften. Nach einer kleinenErfrischung war Spielzeit. Es wurde gekickert, dieComputer getestet und sportliche Wettbewerbe anden Konsolen ausgetragen. Viel zu schnell war die Zeit vorbei und es hießAbschied nehmen. Als Dankeschön für die aufre-genden Stunden sangen die Kinder zumAbschluss noch ein lustiges Faschingslied. VieleKinder versprachen wiederzukommen und wer-den natürlich (nach Absprache mit den Eltern)gern von Frau Böttcher im Kinder- und Jugend-treff Warsow betreut.Informationen über Veranstaltungen sind ersicht-lich sowohl in den Aushängen vor Ort als auch imInternet (www.gemeinde-warsow.de). Telefonischerreicht man Frau Böttcher unter Tel. 01520-7423964 oder während der Öffnungszeiten (Mon-tag – Freitag: 15.00-19.00 Uhr) im Kinder- undJugendtreff von Warsow, im Ringweg 2a.

    Text / Foto: Böttcher

    Die Jugend von morgenKita-Kinder besuchten den Jugendclub

    Ein Jugendclub, der begeistert: Das finden auch die kleinen Besucher aus der Warsower Kindertagesstätte

    Schneeglöckchen sind Glocken in der Natur!Das Schneeglöckchen gehört zu den ersten Blu-men, die sich jetzt aus dem schützenden Gartenbo-den wagen und Insekten wie z. B. dem Tagpfauen-auge Nahrung bieten. Die Blüte des feinenBlümchens gehört zu den Zeigerpflanzen des Vor-frühlings. Ein festes Hochblatt schützt die zartenBlüten beim Austrieb. Mit der in Eigenproduktionhergestellten Biowärme von 8 bis10 Grad,kann es den Schnee rund um Blätterund Stängel schmelzen und so auchnoch für die eigene Bewässerungsorgen. Es besitzt sozusagen einepersönliche integrierte Heizung. Anfrisch feuchten Plätzen im offenenBoden, zwischen Wurzeln von Bäumenund Sträuchern, dort wo im Sommer derBoden nicht allzu leicht austrocknet, fühlen sichSchneeglöckchen am wohlsten und breiten sich imLaufe der Jahre durch Selbstaussaat und Brutzwie-belchen aus. Die Frühlingsboten kommen auch gutmit verdichtetem Boden zurecht. Schnee machtihnen nichts, nur schärfere Kahlfröste ohne Schneekönnten gefährlich werden. Aus jeder Zwiebel ent-wickelt sich nur ein Blütenstängel. Ein vereinzel-tes, zitterndes Schneeglöckchen ist ein jammervol-

    ler Anblick. Es sieht aus, als würde es am liebstenunverzüglich das Weite suchen und eher geeignet,Depressionen statt Frühlingsfreude auszulösen.Aus dem Grunde pflanzt man gleich mehrere inTuffs mit einem Abstand von etwa 5 cm und etwa8 cm tief, am besten früh im September. Die zierli-che Blume wird 10 bis 25 Zentimeter groß. Sie ent-

    hält verschiedene giftige Alkaloide, dieErbrechen, Durchfall und Schweißaus-

    brüche auslösen können. Der grüneFleck auf den Blütenblättern, dassogenannte Saftmal, ist ein Orien-tierungssignal für Insekten und

    führt diese zu Nektar und Pollen.Bei der Samenverbreitung arbeitet das

    Schneeglöckchen mit einem Trick. Ameisenwerden von den Samen, die ein nährstoffreichesAnhängsel haben angelockt, sodass sie dann beimAbtransport für ihre Ausbreitung sorgen.Man findet Schneeglöckchen oft in Parks oder ver-wildert am Wegesrand, in Waldwiesen, Auen undLaubwäldern. Sie stehen unter Naturschutz unddürfen in der freien Natur nicht gepflückt werden!

    Text: dabu / nabu Foto: Privat

    adminTextfeld

  • Ausgabe 2 / 26. Februar 2014 3

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    „Mehr als ein Beruf oder Profession“Ordination von neuer Pastorin in Warsow

    Warsow. Pastorin Maria Harder hatsich entschieden, eine neue Pasto-rinnenstelle in Grevesmühlen anzu-treten und wurde vom Bischof dazuberufen. Unter Pastoren ist esüblich, nach ca. 10 Jahren einenWechsel für sich und die Gemeindezu vollziehen. Am 12.01.2014 stelltesich die Vikarin Wiebke Langer ineinem Gottesdienst einer reichlicherschienenen Gemeinde in der Kir-che in Warsow vor.

    Wer ist die neue Pastorin?Seit dem 1. September 2011 arbeite-te Wiebke Langer als Vikarin in derDomgemeinde Güstrow. Dort hatsie sich eingebracht und das Kir-chengemeindeleben als Vikarinerlebt. Sie hat zahlreiche Gottes-dienste gehalten, Frauenkreisegestaltet und mit Kindern undJugendlichen gearbeitet. Dabeihatte sie zuerst einen solchen Berufgar nicht im Visier.In Hamburg geboren, wuchs WiebkeLanger in der Nähe Münchens undin Tremsbüttel auf. Nach einem frei-willigen sozialen Jahr begann sieErziehungswissenschaft und späterzusätzlich Theologie zu studieren..„Ich wollte hinter das schauen, wasmir in der Kirche erzählt wurde“,sagt sie. Während eines Praktikumsin einer Kirchengemeinde in Rends-burg spürte sie, dass sie die passen-

    de Tätigkeit für sich gefunden hatte.Gottesdienste halten und Men-schen seelsorgerlich begleiten seigenau das, was sie gern tun wollte.„Es ist aber mehr, als nur ein Berufoder eine Profession“, sagt WiebkeLanger. „Ich bin gespannt, was ichmit der neuen Gemeinde aufbaue

    und weiterführen werde“. Ihre Pre-digt im Vorstellungsgottesdienstumfasste das Thema „das geknickteRohr“ aus dem Buch des ProphetenJesaja 42,1-4. „Siehe, das ist mein

    Knecht … Das geknickte Rohr wirder nicht zerbrechen, und den glim-menden Docht wird er nicht auslö-schen; er wird der Wahrheit gemäßdas Recht kundtun. Er wird nichtermatten und nicht niedersinken“(Jesaja 42,1.3.4). In ihrer Predigterinnerte sie uns daran, dass diese

    Zusage auch uns gilt. Gott schicktjemanden, der uns beisteht, wennwir traurig sind, wenn wir wie eingeknicktes Rohr sind und sie mach-te uns Mut, dass auch wir dieser

    Knecht Gottes sein können. Einfach,indem wir aufeinander achten undachtsam miteinander umgehen, sodass auch wir das geknickte Rohrnicht zerbrechen und den glimmen-den Docht nicht auslöschen.Im Anschluss an den Gottesdiensthatte die Gemeinde Zeit, der ange-henden Pastorin Fragen zu stellen.Dieses wurde auch angeregtgenutzt. Danach trafen sich die Kir-chengemeinderäte der Kirchenge-meinden Gammelin-Warsow undParum, um ihr Votum zur Übernah-me von Frau Wiebke Langer für ihreKirchengemeinden abzugeben. Die-ses fiel einstimmig aus und so wirdsie die neue Pastorin für minde-stens 3 Jahre.

    Die Ordination findet statt:Wann: 6. April 2014Uhrzeit: 14.00 UhrWo: Kirche Warsow

    Sie sind herzlich eingeladen, dieneue Pastorin kennenzulernen undbei ihrer Ordination mit Propst Dr.Siegert dabei zu sein. Anschließendladen wir Sie zum Verweilen und zuGesprächen in der geheizten Kirchezu Kaffee und Kuchen ein.

    Text/Foto: Kirchengemeinderäte Gammelin-Warsow/Parum

    Im Januar vorgestellt: Warsows neue Pastorin Wiebke Langer mit PropstDr. Karl-Matthias Siegert vom Kirchenkreis Wismar

    Aus den Gemeinden

  • 4 Ausgabe 2 / 26. Februar 2014

    Wittenförden. „Ich habe schon immerdavon geträumt, wenn sich mir dieMöglichkeit bietet, so weit wie mög-lich durch die Welt zu ziehen“, lachtKatrin Röpert. Die sympathischejunge Frau begann ihren Traum mit 16Jahren zu leben. Er begann mit einemeinjährigen Aufenthalt in Amerika, wosie in Milwaukee ihren Abschlussmachte. „Was für ein Zufall“, erzähltdie Wittenfördenerin, „es hätte michüberall in die USA verschlagen kön-nen, aber ich landete gerade in demOrt unserer Partnerschule. DasBesondere an einem Abschluss inden Vereinigten Staaten ist, dass dortim letzten Jahr ganz außergewöhnli-che Veranstaltungen stattfinden.Gern erinnere ich mich an den Abi-ball, der eine riesige Veranstaltungwurde. Sehr viel Glück hatte ich mitmeiner Gastfamilie. Zu ihr pflege ichbis heute einen ganz engen Kontaktund spreche beide sogar mit Momund Dad an. Zum letzten Thanksgi-ving flog ich für vier Tage zu ihnen.Nach dem Abitur beschloss ich, mireinen Beruf in der Tourismusbranchezu suchen.

    Studium und Entwicklungshilfe in SüdafrikaAus den USA zurück, studierte ichdeshalb in Heide bei Hamburg. Dorthatte ich die Chance, im Rahmeneines Studentenaustauschs mit derUniversität Südafrika, ein Semesterin diesem Land studieren zu dürfen.

    Das war für mich natürlich überausreizvoll. Noch weiter weg ging es fastnicht,“ lacht Katrin Röpert. „Zusam-men mit einer größeren Gruppe Stu-denten konnte ich dann tatsächlichein halbes Jahr in Südafrika verbrin-gen. Wir haben sehr viel von demLand, seinen menschlichen und tieri-schen Bewohnern gesehen, und dieuns bis dahin unbekannte Kultur ken-nengelernt. Außerdem fuhr unsereGruppe wöchentlich in die Slums, umsich für die Kinder einzusetzen. Wirverteilten Essen und gaben ihnenUnterricht in der Hoffnung, dass dieKleinen dadurch später im Leben einwenig mehr Chancen hätten.“ Daswar für die junge Frau eine ganz neueErfahrung und sie zog bereits in Erwä-gung, in der Entwicklungsarbeit tätigzu werden. Zuvor wollte sie jedochein Praktikum in der Tourismusbran-che machen. Dies absolvierte sie inMünchen.

    Statt Französisch in Frankreich -Spanisch in ChileUrsprünglich wollte Katrin Röperteigentlich nach Frankreich, um ihreFranzösischkenntnisse zu verbes-sern. Daraus wurde dann leidernichts. „Schade“, bedauert sie, „waraber leider nicht zu ändern. Nach demStudium machte ich noch ein Berufs-praktikum in Hamburg. Direkt imAnschluss sollte ich übernommenwerden, doch ich lehnte ab. MeinFernweh war einfach zu groß, es zog

    mich wieder hinaus in die weite,spannende Welt.“ Also entschlosssich die unternehmungslustige Frau,in Argentinien, Chile oder Ecuador,die spanische Sprache zu erlernen.Sie fragte kurz entschlossen bei eini-gen Reiseveranstaltern um eineAnstellung in der Tourismusbranchenach. Tatsächlich kamen bald dieersten Zusagen. Sie entschied sichfür Chile bzw. Patagonien. „Ein Jahrlang hatte ich vor, als Trainee zuarbeiten, stattdessen wurden es nur5 Monate,“ erzählt die Weltenbumm-lerin weiter. „Bedauerlicherweiseging die Firma pleite. Ich sagte mirdann, Geld ist nicht viel vorhanden,

    aber Zeit und zwar drei Monate. Dienutzte ich daher, um je einen MonatChile/Argentinien, einen Monat Boli-vien und einen Monat Peru zu berei-sen. Während der Reise in Patagoni-en begleitete mich mein PartnerRoland, mit dem ich vier Wochenbevor ich nach Chile kam, zusammen-traf. Mein Freund und ich sind Men-schen, die ohne Vorbereitung undohne Reiseführer, den wir uns erstvor Ort kaufen, auf Tour gehen. InKambodscha fanden wir eine wun-derschöne verwunschene Tempelan-lage. Mindestens zwanzig solcherTempel haben wir besichtigt.“

    Fernweh und Abenteuer Weltenbummlerin Katrin Röpert über ihre Leidenschaft,

    die Welt zu erkunden

    Mit einem Tigerbaby in Südafrika

    Neuseeland im März 2012: Die Weltenbummlerin durchquerte das Gebiet des Milford Sound

    Titelthema

  • Ausgabe 2 / 26. Februar 2014 5

    Titelthema

    Reisen von Sofa zu SofaFröhlich berichtet sie: „Ich bin einCouchsurfertyp. Das ist eine Commu-nity, eine Onlineplattform, auf derman sein Sofa zum Übernachten zurVerfügung stellt. Im Gegenzug auchanders herum nach einer Couch fra-gen kann. Dies sind ein Lebensstilund eine Reiseart, bei der man unter-wegs die Kulturen der verschiedenenLänder und ihrer Einwohner bestenskennenlernt. Auch organisierte Tref-fen, an dieser Art zu reisen interes-sierter Leute, beispielsweise inSchwerin, werden von mir organi-siert. Wir hatten erst kürzlich Austra-lier für zwei Wochen bei uns zuHause.“ Schon immer wollte die junge Wel-tenbummlerin nach Neuseeland. Alssich die Gelegenheit dazu ergab, zogFreund Roland mit. Die zwei machten

    sich auf, um in dem Land am anderenEnde der Welt für ein Jahr zu leben.Dort angekommen bemühte sich dasreiselustige Paar um eine Arbeit.Roland bekam eine Anstellung in sei-nem gelernten Beruf als Zahntechni-ker und Katrin Röpert machte sichselbstständig mit Webdesign undBeratung im Marketing. Noch immerhat sie Kontakte dorthin. Mit diesemBerufszweig ist sie auch in Wittenför-den mit „Line Marketing“ selbststän-dig. Nun möchte sie sich weiter spe-zialisieren und bleibt vorerst mit Part-ner Roland in der Heimat. Wittenför-den nehmen sie als Basis für ihre Rei-sen.

    „So weit weg wie möglich“Schmunzelnd erzählt die Online-Marketing-Expertin: „Viele Bekanntesind der Meinung, ich sei zwar viel in

    der Welt herumgekommen, dochmein eigenes Heimatland würde ichnicht kennen. Das ist so nicht richtig.Meine Eltern machten viel Urlaub mitmir. Unter anderem waren wir zehnJahre lang jeden Sommer an der Ost-see. Fünfmal besuchte ich Prag, Dres-den kenne ich wie meine Westenta-sche, ebenso Berlin und Hamburg.Überdies bereiste ich nicht nur dieweit entlegenen Länder, sondernauch Europa. Auf einer vierwöchigenTour besuchte ich eine interessanteStadt nach der anderen. Generellreizt mich das Reisen und ich habemir gesagt, solange ich jung bin, willich so weit weg wie möglich. Späterist das Fernweh vielleicht nicht mehrso arg. Ich habe es geschafft, auf fastallen Kontinenten mindestens 5Monate zu leben, zu studieren oderzu arbeiten, jetzt fehlen mir nur noch

    die Antarktis und Asien. Wenn michjemand fragt: „Wo kannst du dirdeine Zukunft vorstellen?“, antworteich stets: „Schaff mir die Tiere vonSüdafrika, die Leute von Chile undFamilie und Freunde aus Deutschlandnach Neuseeland, dann will ich inNeuseeland leben.“

    Wer mehr über die tollen Reisen vonKatrin Röpert erfahren möchte, istherzlich zu einem Vortrag mit Dia-show im Gemeindehaus Wittenför-den eingeladen. Die Veranstaltungfindet statt am 13. März 2014. Einlass: 18.30 UhrBeginn des Vortrags: 19 Uhr.

    Text: dabu Fotos: privat

    Tierische Begegnung: 2007 besuchte Katrin Röpert den Krüger-Nationalpark in Südafrika Unterwegs im Wandergebiet „Thorres delPaine“ in Patagonien (Chile)

  • 6 Ausgabe 2 / 26. Februar 2014

    Amtliche Bekanntmachungen

    Bekanntmachung der Gemeinde Wittenförden über die frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung gemäß § 3 Abs. 1 BauGB zum vorhabenbezogenen

    Bebauungsplan Nr. 12„Biogasanlage Hof Wandrum“

    Die Gemeindevertretung der Gemeinde Wittenförden hat auf ihrer Sitzungam 18.02.2014 die Einleitung der frühzeitigen Behörden- und Öffentlich-keitsbeteiligung zum vorhabenbezogenen Bebauungsplan Nr. 12 „Biogas-anlage Hof Wandrum“ beschlossen.

    Die frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung gemäß § 3 Abs. 1 BauGB erfolgtim Rahmen einer öffentlichen Auslegung des Vorentwurfes des vorhaben-bezogenen Bebauungsplanes Nr. 12. Planzeichnung mit Begründungeinschließlich Umweltbericht liegen in der Zeit

    vom 06.03.2014 bis zum 07.04.2014

    im Amt Stralendorf, Dorfstraße 30 in 19073 Stralendorf, während der demPublikum gewidmeten Dienststunden zur Einsichtnahme aus. Währenddieser Zeit hat die Öffentlichkeit Gelegenheit, über den Inhalt des Vorent-wurfs des vorhabenbezogenen Bebauungsplanes Nr. 12 Auskunft zu erhal-ten und sich zum Inhalt zu äußern.

    Der Standort der seit 2011 bestehenden Biogasanlage der ÖLB Wittenför-den GmbH liegt zwischen der Hof Wandrumer Straße und der Gärtnerei-straße. Der Geltungsbereich umfasst in der Gemarkung Wandrum, Flur 1eine Teilfläche aus dem Flurstück 126/2 mit einer Größe von ca. 1,81 ha.

    Es ist die Erweiterung der Biogasproduktion auf 5,0 Mio. Normkubikme-ter/Jahr geplant. Baumaßnahmen sind über den vorhandenen Anlagenbe-stand in der Biogasanlage nicht notwendig. Die technischen und baulichenVoraussetzungen sowie Siloflächen für die Erhöhung der Biogasprodukti-on sind in der Biogasanlage gegeben.

    Stellungnahmen zum Vorentwurf des vorhabenbezogenen Bebauungspla-nes Nr. 12 können mündlich, schriftlich oder zur Niederschrift bis zum07.04.2014 im Amt Stralendorf, Dorfstraße 30 in19073 Stralendorf abgege-ben werden.

    Wittenförden, 19.2.2014 (Siegel) NemitzBürgermeister

    Vervielfältigungsgenehmigung© GeoBasis-DE/M-V 2014

    Bekanntmachung der WahlleitungGemäß § 46 des Landes- und Kommunalwahlgesetzes Mecklenburg-Vorpommern wird bekannt gemacht, dass aufgrund des Ausscheidensvon Frau Doris Dreffin und Herrn Detlef Dreffin die Sitze in der Gemein-devertretung Klein Rogahn auf die Ersatzpersonen des Wahlvorschla-ges der Wählergemeinschaft Rogahn auf Herrn Stefan Leide und HerrnJens Janke übergehen.

    Stralendorf, 10.02.2014 gez. LähningWahlleiterin

    Bekanntmachung der WahlleitungDie öffentliche Sitzung des Wahlausschusses zur Zulassung der Wahl-vorschläge für die Wahl der Gemeindevertretungen und der ehrenamt-lichen Bürgermeister am 25.05.2014 in den Gemeinden Dümmer,Holthusen, Klein Rogahn, Pampow, Schossin, Stralendorf, Warsow,Wittenförden und Zülow findet am

    Dienstag, den 18.03.2014 um 17.30 Uhrin der Amtsscheune, Dorfstr. 30, 19073 Stralendorf

    statt.Stralendorf, 20.02.2014 gez. Lähning

    Wahlleiterin

    StellenausschreibungIn der Gemeinde Holthusen ist eine Stelle als

    Hallenwart/inzum nächstmöglichen Zeitpunkt zu besetzen.Die wöchentliche Arbeitszeit beträgt 3 Stunden.Es wird Entgelt nach der Entgeltgruppe 1 nach dem TVöD gezahlt.Die Tätigkeit umfasst folgende Aufgaben:

    • Kontaktperson zwischen Gemeinde, Amt und Sportvereinen• Abendliche Schließdienste• Kontrolle der Nutzer (Einhaltung der Benutzerzeiten)• Kontrolle der Mehrzweckhalle (Feststellung von Mängeln)• Überwachung der Haustechnik • Überprüfung der Objektreinigung• Pflege der anliegenden Außenanlage

    Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen senden Sie bitte bis zum15.03.2014 an das Amt Stralendorf, Dorfstr. 30, 19073 Stralendorf.

    Margit UffmannBürgermeisterin

    Ihr Ansprechpartner für gewerbliche und private AnzeigenReinhard Eschrich

    Tel.: 0385-4856325 oder 0171-7406535delego. [email protected]

  • Ausgabe 2 / 26. Februar 2014 7

    Amtliche Bekanntmachungen

  • 8 Ausgabe 2 / 26. Februar 2014

    Amtliche Bekanntmachungen

    Bekanntmachungüber Nachschätzung entsprechend § 11 Bodenschätzungsgesetz

    Gemeinde Dümmer Gemarkung Parum

    Der Schätzungsausschuss desFinanzamtes Hagenow führt vom01.03.2014 bis voraussichtlichDezember 2014 eine Nachschät-zung zu den Ergebnissen derBodenschätzung in der GemarkungParum nach § 11 BodSchätzGdurch. Der Schätzungsausschuss wird dasAcker- und Grünland begehen. Mögliche Veränderungen derErtragsfähigkeit aller landwirt-schaftlich nutzbaren Flächen (Ver-änderungen ihrer Bodenwertzahlen

    seit der Bodenschätzung im Jahr1941) sollen fest-gestellt werden. Gemäß §15 BodSchätzG ist den mitden örtlichen Arbeiten zur Durch-führung dieses Gesetzes Beauftrag-ten das Betreten der Grundstückezu gestatten. Termine zum Offenlegungsverfah-ren werden zum gegebenen Zeit-punkt bekannt gegeben. Auskunft erteilt Herr Ahlgrimmunter Tel. 03883-670565

    Ludewigt ( ORR in )

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  • Ausgabe 2 / 26. Februar 2014 9

    Amtliche Bekanntmachungen

    Satzung zur Änderung der Hauptsatzung der Gemeinde Zülow

    Aufgrund des § 5 Abs. 2 der Kommunalverfassung für das Land Mecklen-burg-Vorpommern (KV M-V) vom 13. Juli 2011 (GVOBl. S. 777) wird nachBeschlussfassung der Gemeindevertretersitzung vom 11. Februar 2014folgende 1. Satzung zur Änderung der Hauptsatzung der Gemeinde Zülowerlassen:

    Artikel 1Änderung der Hauptsatzung

    Die Hauptsatzung der Gemeinde Zülow vom 06.12.2011 wird wie folgtgeändert:§ 5 Absatz 1 wird wie folgt geändert:

    In Ziffer 2 werden die Wörter „überplanmäßigen Ausgaben“ durch dieWörter „überplanmäßige Aufwendungen“ und „überplanmäßige Aus-zahlungen“ ersetzt.In Ziffer 2 werden die Wörter „außerplanmäßigen Ausgaben“ durch dieWörter „außerplanmäßige Aufwendungen“ und „außerplanmäßigeAuszahlungen“ ersetzt.

    § 6 wird wie folgt geändert:In Absatz 1 wird die Zahl 30,- durch die Zahl 40,- Euro ersetzt.In Absatz 3 wird die Zahl 300,- durch die Zahl 420,- Euro ersetzt.

    § 6 Absatz 3 wird wie folgt geändert:Der Bürgermeister oder die Bürgermeisterin erhält eine monatlicheAufwandsentschädigung in Höhe von 420,- Euro. Im Krankheitsfallwird diese Entschädigung 6 Wochen weiter gezahlt. Eine Weiterzah-lung erfolgt auch bei urlaubsbedingter Abwesenheit, soweit diese zuvertretenden Zeiten nicht über 3 Monate hinausgehen.

    § 6 Absatz 6 wird zu Absatz 4 und wird wie folgt neu gefasst:Der oder die erste stellvertretende Person des ehrenamtlichen Bürger-meisters oder der ehrenamtlichen Bürgermeisterin erhält monatlich

    84,- Euro, die zweite Stellvertretung monatlich 42,- Euro. Zusätzlicherhalten sie ein Sitzungsgeld von 40,- Euro. Nach drei Monaten Vertre-tung erhält die stellvertretende Person die volle Aufwandsentschädi-gung des Bürgermeisters oder der Bürgermeisterin. Damit entfallenAufwandsentschädigungen für die Stellvertretung und das Sitzungs-geld.

    § 6 Absatz 7 wird zu Absatz 5

    § 6 Absatz 8 wird zu Absatz 6 und die Zahl 15 wird durch die Zahl 16 ersetzt.

    Artikel 2Inkrafttreten

    Diese Satzung tritt am Tage nach ihrer öffentlichen Bekanntmachung in Kraft.

    Zülow, den 11.02.2014 (Siegel) SchulzBürgermeister

    Erika Goldammer* 3.4.1935 † 7.2.2014

    Auf diesem Wege bedanken wir uns beim Pflegedienst „Pflege to Hus” sowie der Hausärztin Fr. Dr. Rost

    in Stralendorf für die liebevolle Pflege

    und Betreuung unserer lieben Mutter.

    Peter Goldammer und FamlieDümmer im Februar 2014

    NachrufDie Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehr Stralendorf trauern um ihren Kameraden

    Brandinspektor

    Fritz Grunwaldt

    Kamerad Grunwaldt war seit 1938Mitglied seiner Heimatfeuerwehr Stra-lendorf und in den Funktionen als Ein-satzkraft, Gruppenführer, Wehrleiter undZentralkommando- Wirkungsbereichs-leiter tätig. Seine Verdienste in der Feuerwehr wur-den mit der Auszeichnung „DeutschesFeuerwehrehren-Kreuz“ in Silber sowie

    als „Ehrenmitglied“ seiner Heimatfeuerwehr gewürdigt.Wir werden ihm stets ein ehrendes Gedenken bewahren.

    Die Mitglieder der Feuerwehr - Stralendorf, im Februar 2014

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  • 10 Ausgabe 2 / 26. Februar 2014

    „Gospel pur in Pampow“„Spirit of Joy“

    am 30. März um 17 Uhr in der Kirche

    Mit dem Gospel-Chor aus Schwerinunter der Leitung von Mathias Schrö-der - Lassen Sie sich mitreißen vonwaschechter Gospel-Music. Wer Gos-pel pur erleben will, sollte sich diesesErlebnis nicht entgehen lassen. Spüren auch Sie den Geist der Freudein Liedern mit aufmunternden Rhyth-men der amerikanischen Sklaven. Siehaben unter schwersten Bedingun-gen ihrer Arbeit, Armut und Unter-

    drückung die Hoffnung nicht aufge-geben und Lieder mit der frohenBotschaft des christlichen Glaubensgesungen. In dieser Musik könnenauch wir Hoffnung und Freude mit-erleben. Dazu sind Sie herzlich ein-geladen.

    (weitere Infos: www.gospel-schroe-der.de) - Eintritt frei, um Spendenwird gebeten -

    Urkunde für kleine ForscherHolthusen. „Entdecken, Erforschen,Erfinden ist für unser Haus ein wich-tiger Bestandteil“, erzählt Kita-Lei-terin Heidi Runow im Gespräch.

    Die Kinder der Einrichtung zeigten beiihrer Präsentation viele spannendeExperimente. Zum dritten Mal inFolge erhielt die Kita „Gänse-blümchen“ die Auszeichnung unddarf sich nun auch weiterhin als„Haus der kleinen Forscher“ betiteln.

    Nach einem kräftigen Applaus über-reichte Frau Stein Dietrich von derStiftung den Kindern und ihremBetreuer der Holthusener Kita dieUrkunde.

    „Diesen Titel wollen wir 2016 erneutverteidigen“, blickt Heidi Runowvoraus und fügt an: „Vielen Dank anunseren Erzieher Karsten Gröning,der mit viel Ideenreichtum als Ver-antwortlicher dieses Projektes zur

    erfolgreichen Verteidigung unseresTitels beigetragen hat“.

    Text: Runow/ReinersFoto: Kita

    Aus den Gemeinden

    Neue Bushäuschen

    Groß Rogahn. Die Einwohner undinsbesondere die Kinder von GroßRogahn Ausbau können sich in die-sem Winter über die neuen Bushäu-schen freuen. So bieten die Bushäu-schen während der Wartezeit nichtnur Schutz, vielmehr ist der Schul-weg oder die Fahrt nach Schwerin indiesem Bereich sicherer geworden.Der Gemeindearbeiter Peter Stubbesorgt zudem dafür, dass die Geh-steige der Wartebereiche an allenBushaltepunkten in beiden Ortstei-

    len von Eis und Schnee befreit sind. In 2013 stand der Neubau der Bus-häuschen in Groß Rogahn Ausbauauf dem Plan. Die im Spätherbst fer-tiggestellten Bushäuschen wurdenin der ortsbekannten Fachwerk-Optik durch einheimische Hand-werksbetriebe, wie MaurermeisterSigmar Stein und ZimmerermeisterMichael Fricker, errichtet.

    Text/Foto: Reimann

    Würdigung des EhrenamtesKlein Rogahn. Unter dem Motto„Zusammenkommen ist ein Beginn,zusammenbleiben ist ein Fort-schritt, zusammenarbeiten ist einErfolg.“ (Henry Ford) lud dieGemeindevertretung Klein Rogahnim Dezember Einwohner zur Würdi-gung des Ehrenamtes ein. Bürger-meister Michael Vollmerich danktezunächst den Gästen und allen Frei-willigen, die in ihrer Freizeit mit per-sönlichem Engagement viele wichti-ge und wertvolle Aufgaben erledigen.

    Anschließend erzählte ChristianMöller in entspannter Runde vonseiner abenteuerreichen Wande-rung von München nach Venedigund mit seiner rhetorischen Finessesorgte er für einen heiteren undspannenden Reisebericht. Danach nutzten die Gäste die Mög-lichkeit, miteinander ins Gesprächzu kommen. Vom Buffet gab es dazupassende Gaumenfreuden.

    Text/Foto: Reimann

    Ihr Ansprechpartner für gewerbliche und private AnzeigenReinhard Eschrich

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  • Ausgabe 2 / 26. Februar 2014 11

    Von Händel bis Hans AlbersNeujahrskonzert bot bunten Melodienreigen

    Holthusen. Es war die dritte Veran-staltung mit dem Landespolizeior-chester Mecklenburg – Vorpom-mern in Folge, das wiederum imwahrsten Sinne des Wortes zahlrei-che interessante Gäste mitgebrachthatte. Das diesjährige Neujahrskon-zert am 19.01.2014 in der Holthuse-ner Mehrzweckhalle war restlosausverkauft.Und die großen Erwartungen wur-den nicht enttäuscht. Vor dem musi-kalischen Genuss wurde das leibli-che Wohl mit Kaffee und wiederumselbstgebackenen Torten gestärkt.Nach dem Willkommensgruß durchdie Bürgermeisterin Frau Uffmann

    und dem „Entry oft he Queen ofSheeba“ von Georg Friedrich Hän-del begrüßte Christoph Koert als„Orchesterchef“ das Publikum undgab Einblicke in das mitgebrachteRepertoire.Es folgten Kompositionen von Rich-ard Wagner und George Gershwin;danach präsentierten Sylvia Hagen-Penske und Dietmar Gazioch dasLied „Für einen schönen Tag“.Anschließend konnten die Gästezwei Darbietungen eines Choresdes Schweriner Goethe-Gymnasi-ums genießen, wobei naturgemäßdas Lied der Nessaja aus Peter Maf-fays Konzeptalbum Tabaluga „Ichwollte nie erwachsen sein“ diegrößte Begeisterung auslöste. Eswar der erste gemeinsame Auftrittdieses Chores mit dem Landespoli-zeiorchester und tatsächlich eine

    sehr gelungene Premiere wofür dasdankbare Publikum großen Applausspendete.

    Polka – Marsch – TV-MelodienNach einer flotten Polka und JohannStrauss’ (Vater) „Radetzky Marsch“folgte ein weiterer absoluter Höhe-punkt: Der vom LPO geförderte 13jährige David Jonitz spielte auf demSopransaxophon gemeinsam mitden Orchestermusikern das Stück„Vögelchen, wo hast du dein Nest“– das Publikum war begeistert!

    Und weiter ging es mit Musik vonStevie Wonder, Musik von TV-Kulta-benden (Titelmusiken) sowie Erin-nerungen an Hans Albers. Natur-gemäß kam auch in diesem Jahr dasOrchester um Zugaben nicht herum:„The Farewells“ (Abschiedsmelodi-

    en) fanden genau so großen Gefal-len wie auch die über 100 Jahrealten Märsche „Gruß an Kiel“ (1864)und „Alte Kameraden“ (1889). Mitdem „Deutschmeister Regiments-marsch“ (1893), einem der populär-sten und meistgespielten deut-schen Militärmärsche, fand danndieser unvergessliche Nachmittagseinen Abschluss.Bleibt noch ein großer Dank auszu-sprechen an die fleißigen Helfer fürdie Vor- und Nachbereitung diesesEvents, an die FF Holthusen, an TimHochfeld für Licht und Ton und andie Kuchenbäckerinnen, die für dieKaffeetafel sorgten.Für die floristische Blumendekora-tionen sorgte Bianca`s Blumenla-den aus Pampow.

    Text: CD. / ReinersFotos: CD.

    Solist David Jonitz begeisterte mitseinem „singenden“ Saxophon

    Stimmgewaltig: Der „Goethe-Chor“ aus Schwerin verwandelte die Halle in einen Konzertsaal

    Aus den Gemeinden

  • 12 Ausgabe 2 / 26. Februar 2014

    Sport vor Ort

    „Eine bärenstarke Leistung“Weibliche Spielgemeinschaft auf 2. Platz

    Pampow. Die Hallenlandesmeister-schaft der B- Juniorinnen, die in Lich-tenhagen-Dorf stattfand, war für dieSpielgemeinschaft MSV Pampow/FSV 02 Schwerin ein voller Erfolg. Inden Gruppenspielen gab es zunächstzwei Siege (Greifswald 2:0, Neubran-denburg II 2:1). Danach verloren dieWestmecklenburgerinnen allerdingsmit 0:2 gegen den SV Hafen Rostockund mussten somit im letzten Grup-penspiel gegen die TSG Neustrelitzmit sieben Toren Unterschied gewin-nen, um dem 1. FC Neubrandenburg04 im Halbfinale noch aus dem Wegzu gehen. (Diese Konstellation ergabsich durch den überraschenden 2:1-Sieg Greifswalds gegen Rostock.)Die Mädchen wussten nun, nur miteiner bärenstarken Leistung ist es zupacken. Und sie packten es. Mit 7:0schlugen sie Neustrelitz. Danachwurde im Halbfinale auch gleich nochStavenhagen mit 6:0 ,,abgefertigt“.So kam es zum Finale gegen Neu-brandenburg, die mit zwölf Punktenund 30:0 Toren förmlich durch ,,die

    Gruppenspiele spazierten“. Nachanfänglichem Respekt und zwei klei-nen Fehlern lag man leider schnell mit0:2 zurück, aber angetrieben durchdie mitgereisten Fans, Zuschauer undEltern kamen sie durch zwei Torezurück ins Spiel. Am Ende stand Neu-brandenburg am Rande einer Nieder-lage, denn mit dieser Spielweise, derGegenwehr und den ersten Gegento-ren des Turniers hatten sie sichtlichSchwierigkeiten. Nach dem 2:2- End-stand kam es dann zum Neunmeter-schießen und dort hatten die Fußbal-lerinnen des Landesleistungszen-trums Neubrandenburg etwas mehrGlück und gewannen mit 6:5. Aber sowohl das TrainergespannGille/Baustian und die Mannschaftwaren trotz der Finalniederlage mitdem 2. Platz und der Turnierleistungmehr als zufrieden. Vielleicht glückt jaim Pokalhalbfinale auf dem Feld, dieAuslosung erfolgte durch H. J. Grahlvom LFV M-V, (wieder gegen Neubran-denburg) die Revanche.

    Text/Foto: Ralf Baustian - MSV Pampow

    Team: T. Heidrich, M. S. Radeke, M. de Vries, J. Goese, M.C. Möller (alle MSVPampow) A. Nitzke, M. Harbord, H. Bücking, L. Eisenhardt (alle FSV 02 SN)

    Japaner verstärken MSVTsunehito Kita und Ryuta Hayashi sind die

    Neuen in Pampow

    Pampow. Der MSV ist auf der Suchenach qualitativem Ersatz für dieAbgänge von Leistungsträgern zurWinterpause (Grewe, Rieling) zumEnde der Transferperiode fündiggeworden. Zwei talentierte japani-sche Spieler werden ab sofort dieMannschaft des MSV Pampow ver-stärken. Der erste Japaner im Trikotder Westmecklenburger ist derStürmer Tsunehito Kita, welcher am16.03.1991 in Iwaki (nördlich vonTokyo) geboren wurde. In seinerJugend spielte Tsunehito in der 1.Division der japanischen Univer-sitätsliga, wobei sein Talent ent-deckt wurde und ihn der japanischeZweitligist FC Osaka unter Vertragnahm. Nach Ablauf des Vertragesentschloss sich der abschlussstarkeLinksbeiner für den Wechsel nachDeutschland. Dieser Weg führt ihnnun zum Verbandsligisten MSVPampow. Der gut englischsprechen-de und stets gut gelaunte Tsunehi-to, genannt Hito, geht in seiner Frei-zeit gerne angeln. Der zweite imBunde ist der am 3. Januar 1990 inGifu (Japan) geborene Ryuta Hayas-

    hi, welcher die Defensive des MSVPampow verstärken soll. In Japanspielte Ryuta in der 3. Liga beim FCGifu, ehe er später nach Singapur indie 1. Liga zum FC Albivex Niigatawechselte. Der blitzschnelle Außen-verteidiger überzeugt durch klugesPassspiel, feine Technik und eineunermüdlich offensive Laufbereit-schaft. In den ersten Trainingsein-heiten des MSV konnten Ryuta undTsunehito ihre Fähig- und Fertigkei-ten schon unter Beweis stellen undsorgten diesbezüglich für begei-sternde Blicke. Martin Herrmann, Geschäftsführerdes MSV Pampow, ist dementspre-chend glücklich, beide an Bord zuhaben: „MSV Trainer Björn Hechthat die Kontakte hergestellt und wirhaben mit beispielhafter Unterstüt-zung unserer Sponsoren den Spie-lern ein attraktives Paket geschnürtund sind froh, dass alles so gutgeklappt hat. Wir denken, dass diebeiden uns sehr gut tun werden unddie Qualität der Mannschaft weiterverbessern.“ Text/Foto: Martin Herrmann - MSV-Pampow

    MSV Geschäftsführer Martin Herrmann (links) und Cotrainer Björn Hecht(rechts) mit den beiden „Neuen“ T. Kita und R. Hayashi (von links)

  • Ausgabe 2 / 26. Februar 2014 13

    Aus den Gemeinden

    Die Jagd nach dem PuckBeliebter Wintersport auf Warsower Eisbahn

    Warsow. Inzwischen hat es sich inWarsow und Umgebung herumge-sprochen: Lange bevor das Eis aufden Teichen und Seen der Umgebungträgt, bietet die Eisbahn des SV War-sow bereits hervorragendes Eis. Sobald der Wetterbericht eine län-gere Frostperiode, wie im Januar,ankündigt, beginnen die Mitgliederdes SV Warsow damit, die Eisflächezu präparieren. Schließlich soll jabei ausreichenden Minusgradenjeden Abend Eishockey stattfinden.Die kleine Flutlichtanlage macht esmöglich. Die Spieler staunten nichtschlecht, als sie die Eisfläche aneinem Samstagvormittag im Januardieses Jahres noch einmal für ihrabendliches Spiel präparieren woll-ten: Die Eisfläche war bereits vollerschlittschuhlaufender Kinder dieoffensichtlich riesigen Spaß hatten.Toben übers Eis ist sonst nur in denweiter entfernten Eishallen in Ham-burg, Rostock oder Malchow mög-lich, es sei denn, eine starke Frost-periode hat die Eisschicht auf denSeen und Teichen der Regionanschwellen lassen. So ist die Eisbahn in Warsow mitt-lerweile nach den ersten Frostta-gen, die das 5 cm tiefe Wasserschnell durchfrieren lassen, zueinem beliebten Anlaufpunktgeworden.

    Spontan wurde neben der Eisflächeein wärmendes Feuer entzündet.Schon war ein gemütlicher Platzzum Klönen fertig, der auch regegenutzt wurde.Die Warsower Eisbahn ist inzwi-schen ein Treffpunkt für das ganzeDorf, wo man an einem Samstag-oder Sonntagnachmittag gern hin-geht, weil man da viele Bekannteund Nachbarn trifft. Das Nebeneinander von Eishockeyund Eislaufen klappt ausgezeich-net. In den Pausen des Hockeysbleibt ausreichend Zeit für die War-sower Kinder, um auf der BahnSchlittschuh zu laufen, zu tobenund natürlich auch Eishockey zuspielen. Der kleine Finn meint: „Schlittschuhlaufen ist etwas für Babys, ich spie-le am liebsten mit den Großen Eis-hockey.“ Auch wenn das Eis inzwischen wie-der einer spiegelglatten Wasser-fläche gewichen ist, hoffen die Eis-hockeyspieler des SV Warsow aufeine weitere Frostperiode. Aberinzwischen nicht nur sie, sondernauch die vielen Warsower Kinder,und eigentlich das ganze Dorf.

    Text: Robert WickFotos: Katharina Avemaria

    Im Zweikampf um den Puck: Finn Templin und Patrick Boy

    Beliebtes Wintervergnügen: Die Männermannschaft des Warsower SV beieinem Freundschaftsspiel auf dem Eis

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  • 14 Ausgabe 2 / 26. Februar 2014

    Wi snack Platt

    „Dat's 5 Röck kolt!“De plattdütsche Verein to Rehna tau Gast

    Stralendorf.De plattdüt-sche Verein toRehna besteiht ut 30 Lüd, desich nich blots üm de Pläch vonuns schöne Muddersprak dörchSchnacken un Singen verschrä-ben hemm, sündern ok de RehnaerDracht originalgetreu naharbeitenun disse bi ehr Uptritte bi Festlich-keiten, Utstellungen un Messen inDütschland un ok all in't Utlandwiest hemm.Fru Rita Völzer, Fru Cathrin Schnei-der und Herr Hans-Günther Bethhemm den Wech bit Stralendörpfunnen un keemen in ehr schmuckeDracht.Fru Rita Völzer, de Vörsittende vonVerein, verklorte de Besünnerhei-ten von ehr Dracht. Allens doran ismit'e Hand neid. De Röck un Miedersünd ut schwatten Stoff, öwer mitblanken Brokatband besett. De Fru-gens drögen meist 3 bit 5 Röck över-einanner, je nah Küll, doher ok deSchnack:

    „Dat's 5 Röck kolt!“De Bostdäucker sünd ut schwatteWullsied orrer ok ut rein Sied unriecklich bestickt, mierstendeils inRot orrer Gräun. Dat Freud- un Leid-dauck is as Wenndagarbeit. JungDierns drögen unbestickte rodeDäuker. För oll Wiewer, Witwen un

    in Truerfallwier de

    Stickerie in witt makt.Ehr Hauf wier 'ne Tweisteck-mütz. De schwatten Sieden-bänner hüngen in ein langSchleuf achter dal.

    Vörn is 'ne witte Tüllspitz tausein, de dörch de Bindbänner ünnertKinn den rechten Halt kriegen. JungDierns drägen 'ne rot Hauf.In Hüfthöch is hinnen an't Mieder'ne Knopreich sett - je mier Knöp,desto riecker de Fru.... De Kierls drägen 'ne brune West mitduppelreihich Knöp, dorünner 'nwittet Linnenhemd un dortauschwatte Kneibundbüchsen mitSenkeln un 'ne schwatte Tüchjack.Ok 'n besticktet schwattet Halsdaukun 'n schwatter rund Haut mit rodenBand gehüren dortau. De Hoch-tiedswest wier ut schwatten Samtmit riecklich Stickerie verziert. Dat de drei Akteure dat öwer okfustdick achter de Uhren hemm,wiesten se in ehr Vördräch, Sket-sche un Läuschen. För uns 30 Lüdwier dat wedder 'n wunnerschönervergnäuglicher Abend.

    Uns nächste Tauhopkunft is an9. April 2014

    Text: Anke DombrowskiFoto: Astrid Korn

    Mehrfach Titel abgeräumtRückblick der Bogenschützen auf 2013

    Dümmer. Im letzten Jahr konnten wirfür unseren Sport einen Schüler undvier Erwachsene dazugewinnen. Zumersten Mal haben wir an einer Kreis-und einer Landesmeisterschaft teilge-

    nommen. Die Vorbereitung für dasWettkampfjahr 2013 war kurz. Füruns alle war es eine große Heraus-forderung, die geforderten Entfer-nungen zu schießen, da wir erstAnfang Mai im Freien trainierenkonnten.Zur Erläuterung: Erwachseneschießen auf 40 Meter, Schüler Aund Jugendliche auf 30 Meter undunsere Jüngsten auf 15 Meter ent-fernte Ziele.Bei der Kreismeisterschaft in Groß-Niendorf errangen wir mehrereKreis- und Vizemeistertitel. Mit die-sem guten Ergebnis konnten wireinen Monat später zur Landesmei-sterschaft nach Rostock fahren.Auch hier erreichten wir in denBogenklassen „Jagdbogen“ und„Blankbogen“, das sind traditionel-le Bögen ohne Visier und Hilfsmit-tel, mehrere Landes- und Vizemei-stertitel. Im Spätsommer haben wirin Dümmer die Freiluftsaison miteinem kleinen 3-D – Turnier been-det. Dort wurde auf Tierauflagenund 3-D-Tiere aus unterschiedli-chen Entfernungen geschossen.

    Hallensaison mit SchwierigkeitenDie Voraussetzungen für uns sindleider nicht optimal, da wir keinebeheizbare Halle nutzen können.Wir haben die Möglichkeit, im altenKuhstall oder auf dem Dachbodender Forstscheune zu trainieren. Wirwaren sehr froh darüber, dass wirauf Grund unserer guten Kontaktezur Schweriner Schützenzunft 4xgemeinsam mit den Bogenschützenin einer gut beheizten Halle trainie-ren konnten. Auf der Hallenkreismeisterschaft,Anfang Dezember in Schwerinerzielten wir gute Ergebnisse. FünfErwachsene und drei Jugendlichekonnten auf Grund ihrer erreichtenErgebnisse zur Hallenlandesmei-

    Sport vor Ort

    Welsfarm SukowHandels KG

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    sterschaft nach Rostock fahren. Eswar für uns die erste Teilnahme aneiner Hallenlandesmeisterschaft.Auch hier waren wir sehr erfolg-reich, wir konnten Landesmeisterund Vizemeistertitel erringen.

    Beachtliche NachwuchsarbeitHervorheben möchte ich die Lei-stungen unserer jüngsten Bogen-

    schützen, das sind der neunjährigeKonrad Heining (Landesmeister)und der achtjährige Simon Schw-arck (Vizemeister). Wer das Bogen-schießen selber einmal ausprobie-ren möchte, kann sich bei mir mel-den. (Benno Kanning, Telefon03869/599451)

    Text: Kanning /ReinersFoto: Kanning

  • Ausgabe 2 / 26. Februar 2014 15

    Jim Knopf afrikanisches Zwergziegen-böckchen, irrte auf der Straße zwischenStralendorf und Pampow umher. Wird derlustige kleine Kerl irgendwo vermisst?

    Hans, kleiner wuschliger Mischlingwurde nachts im Wald gefunden, ca. 3-4Jahre alt, sucht neues liebevolles Zuhau-se, in dem man gut auf ihn aufpasst.

    Tierpension „Kleine Oase“19075 Holthusen, Alter Frachtweg 1

    Tel. 03865 844330Öffnungszeiten: Mo-Fr v. 8-18 Uhr

    Sa, So, Feiertag v. 8-12 u. 15-18 Uhr

    Zuhause gesucht!

    Geschäftsnotiz

    „Lachen ist noch steuerfrei“Bauer Hellwig im Gespräch mit Bauer Hellwig

    Veranstaltungen im Ossenkopp

    Das Original aus dem Norden, Bauer Hellwig, feiert indiesem Jahr sein 40-jähriges Bühnenjubiläum. Wasgibt es Neues, das wollte Bauer Hellwigwissen.

    B.H.: Sie sind also Bauer Hellwig? Siesind Künstler oder Humorist oder was? !Bauer Hellwig: Sie haben recht, ich habeauch Hunger!!

    B.H.: Und deshalb gehen Sie auf dieBühne?!Bauer Hellwig: Nö, meistens in dieKüche, manchmal auch zu OttosImbiss da gibt‘s Bockwurst mit Brot,manchmal auch Brot mit Bock-wurst.

    B.H.: Ich habe gelesen, sie stehenschon seit 40 Jahren auf der Bühne,stimmt das?! Bauer Hellwig: Nö - ich hab auch schongesessen! Aber leider gibt‘s da zu seltenStühle, meistens stehen da nur irgendwel-che Boxen rum.

    B.H.: Und da haben Sie sich auf eine Box gesetzt?Bauer Hellwig: Wenn du so lange auf der Bühne bist,dann brauchst du einen Boxen-Stopp, ist doch klar!

    B.H.: Steht der Humorist von heute für brotlose Kunst?Bauer Hellwig: Wieso? Ich wiege doch schon das Dop-pelte. Ich bin aber nicht zu schwer für meine Größe - ichbin nur zu klein für mein Gewicht!

    B.H.: Woher nehmen Sie den Stoff für ihren Humor?Bauer Hellwig: Wieso Stoff? Das ist doch illegal!!

    B.H.: Mal im Ernst, woher nehmen Sie den Humor?Bauer Hellwig: Sag ich nicht! Sonst wollen Sie auchwelchen haben!

    B.H.: Haben denn Politiker nach Ihrer MeinungHumor?Bauer Hellwig: Ja klar. Lachen ist schließlich noch steu-erfrei. Oder?

    B.H.: Wenn Sonntag Bundestagswahl wäre, wen wür-den Sie wählen?

    Bauer Hellwig: Den Störtebecker!

    B.H.: Nun aber mal im Ernst. Was erlebtdas Publikum in ihrer Show?Bauer Hellwig: Es ist ein erlebnisreichesProgramm.

    B.H.: Und worum geht‘s? Bauer Hellwig: Um dies und das undjenes, um alles und nichts. Um daswas jedem schon mal passiert istoder auch nicht oder aber nochpassieren kann. Jedenfalls soungefähr. Glaube ich jedenfalls.Was meinen Sie?

    B.H.: Machen Sie Blödsinn, erle-ben wir sie als Kabarettist, alsKomiker, als Parodist oder alsSänger, nun sagen Sie schon?!

    Bauer Hellwig: Das waren ja gleich fünf Fragen, damuss ich erst im Programmheft nachsehen. Wer sollsich das alles merken?

    B.H.: Stimmt es, dass sie auf Stadtfesten, auf Dorffe-sten, Betriebsfeiern und auch Familienfesten miteinem sehr humorvollen Programm zu erleben sind?Bauer Hellwig: Ich kann Ihnen ja nicht dauernd wider-sprechen.

    B.H.: Schön das wir uns unterhalten konnten!Bauer Hellwig: Ich bedanke mich bei mir für diesesGespräch!

    Text / Foto: Bauer Hellwig

    Frauentagsfeier in DümmerAm 8.3.2014 ist es wieder so weit. Traditionell wird ab19 Uhr wieder in der Eventscheune des Hotel & Restau-rants Hannes Ossenkopp in Dümmer der internationaleFrauentag gefeiert. Neben dem obligatorischen 3-Gänge-Überraschungs-Menü wird der Abend von AlexNolze in der Moderation, Lifemusik und als DJ mitge-staltet. Es darf getanzt werden. Reservierungen sindbitte unter Telefon 03869- 5997790 notwendig.

    Irischer Abend am 15.3.2014 in DümmerIn die zweite Runde gehen die internationalen Abendeim Ossenkopp in Dümmer.

    2013 war Rainer Koch zu Gast in Dümmer. Das Themades Abends war Schottland. Chefkoch Marco Kleemannhatte sich ein 5-Gänge-Spezialitätenmenü aus derurbanen Küche Schottlands zurechtgelegt. Vor und zwi-schen den Gängen nutzte Rainer Koch die Gelegenheit,den Gästen die Vielfalt des schottischen Whiskys vor-zustellen.Viele Gäste baten um eine Fortsetzung der Veranstal-tungsreihe. Am 15.3.2014 findet in der Eventscheuneein Irischer Abend mit Whisky-Tasting statt. Neben dem5-Gänge-Spezialitätenmenü mit Irischem Ursprungwird es auch wieder viel zum „Who is Who des irischemWhiskys“ geben.

    Der Moderator, Entertainer und Whisky-Kenner RainerKoch alias Hannes Ossenkopp, bekannt aus der „Plap-permoehl“, wird diese Verkostung zu einem Erlebniswerden lassen. Karten gibt es im Restaurant. Vorbe-stellungen sind unbedingt unter Telefon 03869-5997790 notwendig.

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  • 16 Ausgabe 2 / 26. Februar 2014

    Dor is wat los – Veranstaltungstipps

    Cream Tea und mehrDreilützow. Wie in einer Gastfamilieintensiv englisch sprechen und den„British way of life“ genießen, dazulädt das Schloss Dreilützow am 9.März Interessierte aus der Regionherzlich ein. Das Angebot richtetsich in erster Linie an Erwachsene,die ihre Sprachkenntnisse aktiv ver-bessern möchten. Eine Mutter-sprachlerin wird mit den Teilneh-mern das englische Teegebäck Sco-nes backen und dabei viel Gelegen-heit zum Sprechen geben. Daranschließt sich ein Spaziergang durchden englischen Landschaftspark an

    mit vielen Informationen zumSchloss – in Englisch natürlich. Nach dem gemeinsamen Tee stehtalles im Zeichen Robin Hoods undwer möchte, kann unter Anleitungdas Bogenschießen selbst auspro-bieren. Los geht der englische Tagum 11 Uhr mit einer kleinen Sand-wichmahlzeit und endet gegen 17Uhr. Wer sich dazu anmelden möch-te, kann das im Schloss Dreilützowtelefonisch oder per Email tun.(Telefon 038852 50154 oder 01739711789 oder per e-Mail:[email protected])

  • Ausgabe 2 / 26. Februar 2014 17

    Auch die Kreativwerkstatt Wit-tenförden von Anette Schattau-er, nimmt an der Veranstaltung„Tag der offenen Töpferei“ teil.Wer das vielseitige Handwerkkennenlernen oder sich selbstausprobieren möchte, ist herz-lich eingeladen am 8. / 9. März,in der Zeit von 10 – 18 Uhr.

    Text: dabu

    Der Mrs. Sporty Club in Schwerin,Friedrich-Engels-Straße 2a auf demDreesch schafft mit neuem Raumde-sign und neuem Team noch mehrWohlfühlatmosphäre für Frauenjeden Alters. Beim Tag der offenen Türam 8.3.2014 präsentiert der Club seinneues Gewand und lädt alle Interes-sententinnen herzlich dazu ein – fürdie Aufnahmegebühr wird ein Rabattvon 100 % auf die 99,- € gewährt.Zum Konzept von Mrs.Sporty gehörtes, ganz auf die Bedürfnisse von Frau-en einzugehen – sei es beim inkom-plizierten, halbstündigen Training, beider individuellen Ernährungsberatungoder in angenehmer Atmosphäre.Der Frauensportclub weiß um dieweibliche Sensibilität, was Stimmun-gen angeht und setzt mit seinemneuen Raumdesign auf eine warme,helle Atmosphäre. Die Mitglieder sindbegeistert – alle anderen Frauen sind

    am Tag der offenen Tür eingeladen,sich begeistern zu lassen.

    Das neue TeamSeit dem 1.1.2014 gibt es eine neueInhaberin. Lionella Pejas ist 28 Jahrealt und schon von Anfang an eineMrs.Sporty. Seit ca. 61/2 Jahren gibt esdas Konzept in Schwerin. „Ich habemein Herzblut, seit dem ich dabei bin,an Mrs.Sporty verloren. Die Ausbil-dung als Physiotherapeutin ist einesuper Grundlage dafür. Zwischenzeit-lich habe ich andere berufliche Her-ausforderungen gesucht, bin jedochimmer wieder nach Hause zurückge-kehrt. Denn hier fühle ich mich ein-fach wohl. Mein Ziel und das meinesTeams ist es, möglichst bei vielenFrauen in Schwerin wieder Freude amSport zu wecken.

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  • 18 Ausgabe 2 / 26. Februar 2014

    Neueröffnung Nagelstudio HANDarbeit in Pampow

    Am 3.2.2014 habe ich in Pampowmein kleines Nagelstudio eröffnet.Die Idee dazu war schon lange da,nun ist aus der Idee ein handfestesKonzept geworden. Mein Anspruch ist es, schöne Fin-gernägel für jedermann und vorallem für den Alltag zu machen.Selbstverständlich heißt das nicht,dass besondere Anlässe wie z.B.Nägel für die Hochzeit nicht möglichsind. In meinem privaten Bereichhabe ich einen eigenen Raum nurfür meine Kunden mit Wohlfühlat-mosphäre eingerichtet und auchdas schwierige Thema des Parkplat-zes ist hier kein Thema mehr. Ich biete meinen Kunden regeAbwechslung, nicht nur mit demNageldesign, sondern auch mitwechselnden Angeboten wie demMonatskracher, der jeden Monatauf meiner Internetseite einzuse-hen ist. In ruhiger und stilvollerAtmosphäre können Sie als Kundeentspannen und bei einem Kaffee

    oder vielleicht einem Glas Sekt inRuhe selbst bestimmen, wie SieIhre Nägel haben möchten. Alle Far-ben und auch Nailart-Produkte(z.B.Steinchen ect.) sind bei mir freizugänglich und können angeschautund angefasst werden. Ich biete alles an, was Ihr Kunden-herz begehrt, und bin ständig aufder Jagd für Sie nach Neuigkeitenauf dem Markt. Meine Produktpalette ist qualitativsehr hochwertig. Ich arbeite miteinem der Marktführer ABC Nailsto-re zusammen, deren Produkte teil-weise patentiert und mit jahrelan-ger Erfahrung entwickelt wordensind. Termine vereinbaren Sie bittemit mir unter 0162-3262634 oderbesuchen Sie mich auf www.handarbeit-pampow.de Für Fragen stehe ich Ihnen immergern zur Verfügung. Ich freue michauf sie und unsere gemeinsamenIdeen.

    Doreen Winkler

    Geschäftsnotiz

    „Größe zeigen” lautete das Mottodes Honda Frühstücks, zu dem dasSchweriner Autohaus K & W AnfangFebruar Kunden und Besucher einge-laden hatte. Im Mittelpunkt des Interesses stan-den zwei neue Modelle, die nichtohne Grund auch als Raumwunder

    bezeichnet werden: Der neue CivicTourer und der überarbeitete, sportli-che Civic Fünftürer. Die sehr zahlreicherschienenen Interessenten nutztengern die Möglichkeit, sich über dieNeuheiten bei Honda zu informierenund eine Probefahrt zu absolvieren.

    Text und Foto: R. Eschrich

    Honda mit zwei Premieren

  • Ausgabe 2 / 26. Februar 2014 19

    RECHT gut beraten

    Die Folgen eines Schlagloches

    Bernd Bär freut sich auf seinen Feier-abend. In Gedanken ist er schon zuHause bei seiner Frau Bettina und sei-nen beiden Kindern. Bernd arbeitet als Schichtleiter ineinem großen Unternehmen und musstäglich die 50 Kilometer zu seinemArbeitsort mit dem Pkw zurücklegen.Dabei nutzt er auch die Autobahn.

    Pünktlich 22.00 Uhr erscheint dannauch Klaus Kleider, der ihn von seinerSchicht ablöst. „Noch schnell unter dieDusche, nichts wie rein in den Audi A4und ab nach Hause. Vielleicht ist Betti-na noch auf?“ So denkt Bernd. Seinen Audi hatte Bernd erst vor 3Monaten gebraucht, aber als Jahres-wagen, mit einer geringen Lauflei-stung, erwerben können. Der alte Fordhatte einfach seinen Geist aufgege-ben. Bernd fährt immer ein Stück Auto-bahn, so diese Donnerstagnacht imFebruar. Obwohl keine Geschwindig-keitsbegrenzung angezeigt ist, fährtBernd nie schneller als 120 km/h, da

    kann man am besten Benzin sparen. Bernd befand sich mit seinem Audischon ca. 1 ½ Kilometer vor derAbfahrt, die er immer nutzt, als er dieFahrbahn wechselte. Kurz nachdemBernd diese befahren hatte, kam es zueinem lauten Knall und Bernd dachte,dass sein rechtes Vorderrad unddanach sein linkes Hinterrad in derTiefe verschwindet. Es war für ihnäußerst schwierig, den Pkw nochsicher stehend auf den Randstreifen zubringen, was ihm aber doch gelang.

    Was war geschehen?Bernd war mit seinem Fahrzeug in ein40 x 60 cm großes und über 10 cm tie-fes Schlagloch, das sich auf der Fahr-bahn gebildet hatte, gefahren. Auf-grund der Dunkelheit hatte er keinerleiMöglichkeit, das Schlagloch zu erken-nen und konnte diesem auch nicht aus-weichen. Man kann sich sicherlich vorstellen,welcher Schaden an seinem Fahrzeugentstanden ist. Auch musste er sichabschleppen lassen, ein Mietfahrzeugfür die Dauer der Reparatur nutzen undhatte noch zudem viel Ärger und Laufe-reien.

    „Wer ersetzt mir bloß diesen Scha-den?“ fragte sich Bernd. Seine Frau Bettina wusste Rat. „Gehdoch einfach zu unserem Anwalt!“, rietsie Bernd. Gerhard Gerechtigkeit wusste tatsäch-lich Rat. „Zuständig für das jeweiligeAutobahnstück ist das betreffendeBundesland. Hier also Mecklenburg-Vorpommern. Da Sie bei der Vereinbarung unseres

    Besprechungstermins schon kurzschilderten, was Ihnen passiert ist,habe ich selbst etwas recherchiert“,erklärte Gerhard Gerechtigkeit.

    „Der zuständigen Autobahnmeistereiwar der Zustand an der Unfallstelle,also auch das Vorhandensein diesesgroßen Schlagloches, bekannt. Trotzdieser Tatsachen wurden keine ausrei-chenden Vorkehrungen, um die Ver-kehrssicherheit auf der Autobahn zugewährleisten, von dort getroffen.Autofahrer müssen nämlich durch einWarnschild auf die „unebene Fahr-bahn“ aufmerksam gemacht werden,bis Maßnahmen zur Straßensanierungunternommen werden können. Da dieAutobahnmeisterei Erfüllungsgehilfefür das jeweilige Bundesland ist unddas Bundesland eine Verkehrssicher-

    heitspflicht für das Autobahnstück hat,muss hier wohl von dieser der Schadenersetzt werden.“Bernd freute sich noch, als GerhardGerechtigkeit erklärte, dass zu denSchadensersatzpositionen unter ande-rem auch die Kosten für die Erstellungeines Schadensgutachtens gehören,da der nötige Reparaturaufwand vonder Werkstatt auf fast 4.000,00 €geschätzt wurde und das der Gutach-ter auch die Wertminderung seinesbisher unfallfreien Fahrzeuges durchden Unfall und die erforderliche Repa-ratur einschätzen kann.

    (nachzulesen im Urteil des Landgerichtes Halle, Az.: 4 O 774/11)

    Text: Rechtsanwalt Christian WöhlkeFoto: pixelio.de

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  • 20 Ausgabe 2 / 26. Februar 2014

    Kirchenfenster

    Termine der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Stralendorf-Wittenförden

    Gottesdienste und VeranstaltungenSonntag 2. März 10:00 Uhr Gottesdienst StralendorfFreitag 7. März 19:00 Uhr ökumenischer

    Weltgebetstag StralendorfSonntag 9. März 10:00 Uhr Gottesdienst WittenfördenSonntag 16. März 10:00 Uhr Gottesdienst StralendorfSonntag 23. März 10:00 Uhr musikalischer WittenfördenSonntag 30. März - kein Gottesdienst -

    Sich regelmäßig treffende GruppenEinmal im Monat findet donnerstags um 10:30 Uhr ein Gottesdienst im Kursana Domizil „Haus am Park“ statt: Termin 20. März

    In der Kirche in StralendorfChristenlehre bei Frau Kantorkatechetin E. Liefert, Gammelin, Tel.: 038850 - 5282 findet an jedem Dienstag von 15 bis 16 Uhr statt.Anschließend trifft sich von 16 bis 16.45 Uhr die Gitarrengruppe.Konfirmandenunterricht findet jeden Dienstag von 14 bis 15 Uhr statt.

    In der Kirche in Wittenförden„KiWi“ Kinderkirche Wittenförden Klasse 1 - 4Donnerstags von 14:30 bis 15:30 Uhr im Hort derGrundschule mit Susanne Petters (0173/8279172)Konfirmandenunterricht Mittwoch von 17 bis 18 Uhr.Seniorennachmittage unter Leitung von Frau H. Thieß finden an jedemzweiten Mittwoch im Monat 14.30 bis 16.30 Uhr statt. Termine: 12. MärzBitte beachten Sie die ergänzenden Aushänge in den Schaukästen!

    Erreichbarkeit:Pastor Roland von Engelhardt, Alte Dorfstr. 5 19073 WittenfördenTel.: 0385-6470231 (AB), Fax: 0385-6171868, Mobilfunk: 01520-2539112, E-Mail: [email protected] Friedhof Stralendorf:Pastor R. v. Engelhardt und Herr Draht, 0162-7349620Friedhofsangelegenheiten Friedhof Wittenförden:Pastor R. v. Engelhardt und Frau R. Flau, Tel.: 0174-9060085

    Weltgebetstag am 7. März in StralendorfDen diesjährigen ökumenischen Weltgebetstag begeht die Kirchenge-meinde am Freitag, den 7. März 2014, um 19 Uhr in Stralendorf. Abfahrt abder Kirche Wittenförden ist um 18.30 Uhr nach Stralendorf.Täglich werden wir von neuen schlimmen Nachrichten aus Ägypten, demLande am Nil, betroffen gemacht. Dass Christen und Muslime, Arme undReiche, Frauen und Männer 2011, 2013 und auch heute gemeinsam für Frei-heit und soziale Gerechtigkeit protestieren, gab vielen Menschen Hoff-nung. Am Weltgebetstag werden wir Begegnungen haben mit der ältestenKirchengemeinde der Welt, nämlich den Kopten. 68 n. Chr. brachte derApostel Markus das Christentum nach Ägypten. Hierauf berufen sich diePatriarchen (Päpste) der Koptischen Kirche. Der Überlieferung nach fan-den Josef mit seiner Familie auf der Flucht nach Ägypten Unterkunft an demPlatz, an dem im 4. Jh. n. Chr. die erste hängende koptische Kirche erbautwurde. Der heutige Bau stammt aus dem 10. Jh.Ein weiteres Erlebnis wird uns an den Mosesberg auf dem Sinai führen.Hier befindet sich das Katharinenkloster, das älteste immer noch bewohn-te Kloster der Christen und einzige mit Kirche und Moschee der Welt. Die-ser Platz zählt zu den legendärsten der Juden und Christen: hier soll sichder brennende Dornbusch befinden, an dem sich Gott Mose offenbarte. ImJahr 324 soll die Kaiserin Helena, die Mutter von Konstantin dem Großen,die hier lebenden Mönche besucht und ihnen eine Kirche und einenSchutzturm gestiftet haben. Im 11. Jahrhundert drohte der Kalif el-Hakim(996 – 1021) das griechisch-orthodoxe Kloster zu zerstören. Katharinenkloster (Sinai, 2008, W. Kelle), im Vordergrund hinter der Schutz-mauer Kirchturm und Minarett (v.l.) Katharinenkloster (Sinai, 2008, W.Kelle), im Vordergrund hinter der Schutzmauer Kirchturm und Minarett (v.l.) Durch den Bau einer Moschee samt Minarett innerhalb der Schutzmauerdes Klosters begegnen die Mönche gekonnt dieser Androhung. Das Katha-rinenkloster wurde nie zerstört, gleichwohl wurden die Mönche zwischendem 15. und 18. Jahrhundert mehrfach vertrieben.

    Im Anschluss an den ökumenischen Gottesdienst werden wir typischeGerichte, in diesem Jahr aus Ägypten, kosten können.

    Die verbundene evangelische KirchgemeindeSülstorf-Pampow lädt ein

    Monatsspruch MärzJesus Christus spricht: Daran werden alle erkennen, dass ihr meine Jün-ger seid, wenn ihr einander liebt (Evangelium nach Johannes 13, 35)

    Gottesdienste im März2. März 10.00 Uhr Gottesdienst in Sülstorf mit Kirchenkaffee9. März 10.00 Uhr Warsow: regionaler Gottesdienst

    zum Weltgebetstag16. März 10.00 Uhr Gottesdienst in Sülte23. März 10.00 Uhr Gottesdienst in Pampow30. März 10.00 Uhr Gottesdienst in Sülstorf

    Weitere EinladungenAm 9. März feiern wir traditionell einen regionalen Gottesdienst in War-sow aus Anlass des Weltgebetstages der Frauen. In diesem Jahr lautetdas Thema „Wasserströme in der Wüste“. An den Gottesdienst schließtsich auch wieder ein Büffet mit selbstgemachten Köstlichkeiten an, diediesmal einen Einblick in die ägyptische Küche und Gastfreundschaftbieten, da die Ideen zum Gottesdienst diesmal aus diesem nordafrika-nischen Land stammen. Wer sich beteiligen möchte, kann sich gerneägyptische Rezepte im Pfarrhaus abholen. Bitte vorher bei der Gemein-depädagogin Constanze Buck anrufen unter 0385 / 557 1624.

    Kommune und Kirchgemeinde laden am Dienstag, den 18.3., um 18 Uhrins Gemeindehaus ein, um von der Paketaktion für Gumbinnen zuberichten. Olaf Distler wird uns von seiner Tour an die russische Grenzeim Advent berichten und die bedachten Einrichtungen, ein Kinderheimund ein Seniorenheim vorstellen. Unsere Paketaktion hat Vertrauen geweckt und Mut gemacht, mensch-liche Sorgen und Nöte offen anzusprechen: Ganz vorsichtig wurde anuns die Bitte herangetragen, einem schwerkranken Kind aus Gumbin-nen eine Untersuchung in Deutschland zu ermöglichen. Herr Distlerwird auch über diese Bitte sprechen und wir bitten Sie, auch wenn Sienicht zu diesem Abend im Gemeindehaus kommen können, etwas bei-zutragen, um dem neunjährigen Anton und seiner Familie etwas Hoff-nung zu schenken. Sprechen Sie uns an: Pastor Csabay: 03865/3225

    Die Senioren treffen sich am 31. März in der Zeit von 14.00 bis 15.30 Uhr imPampower Pfarrhaus zu Andacht, Gespräch und einer Tasse Kaffee. Bitterufen Sie Pastor Csabay an, wenn Sie dazu abgeholt werden möchten.

    Während der Passionszeit bis Ostern zeigt die Kirchengemeinde im Turm-raum der Pampower Kirche das Modell einer Plastik des MagdeburgerKünstlers Marcus Barwitzki. Auf gebogenen schmalen Eisenstangen sitzenvon Leiden zerfurchte Gesichter, die aus Tonquardern herausgearbeitetwurden. Diese zu Backsteinen gebrannten Mienenspiele spiegeln die Viel-falt des Leids wider, das Menschen ertragen, und sie geben den vielenHäftlingen des KZ Wöbbelin Gesicht und Würde zurück.

    Die Plastik war bereits im Schweriner Landtag ausgestellt und ist mehr alsein Mahnmal, gibt sie doch tiefe Einblicke in die Seele des Menschen.Wenn Sie dieses eindrückliche und beeindruckende Kunstwerk „DieGesichter des KZ Wöbbelin“ besichtigen möchten, machen Sie bitteeinen Termin aus mit Pastor Csabay, Tel.: 03865 / 3225

  • Ausgabe 2 / 26. Februar 2014 21

    Kirchenfenster

    Termine der Kirchgemeinde Gammelin-Warsow/Parum

    Gottesdienste und Veranstaltungen

    23. Februar Sexagesimae Gammelin 14.0002. März Estomihi Parum 10.0009. März Invokavit Regionaler GD Warsow 10.00

    Weltgebetstag16. März Reminiszere Gammelin 14.0023. März Okuli Parum 14.0030. März Lätare Warsow 10.0006. April Judika Warsow 14.0017. April Gründonnerstag - Andacht Bakendorf 18.0018. April Karfreitag mit Abendmahl Warsow 10.00

    Parum 14.0019. April Osternacht Gammelin 20.3020. April Familiengottesdienst mit Chor Parum 10.00

    Ordination/ Einführung Pastorin Wiebke LangerWir laden Sie herzlich zum Ordinationsgottesdienst von Pastorin Wiebke Langer ein.

    Wann: 6.4.2014Uhrzeit: 14 UhrWo: Kirche Warsow

    Anschließend Kaffee und Kuchen.

    Regelmäßige Veranstaltungen

    Die Christenlehrefindet für die Klassen 1 – 4 aus den Dörfern Kothendorf, Warsow, Parum,Dümmer im Pfarrhaus Parum, mittwochs 14.30 – 15.30 Uhr mit FrauLiefert statt. Für Gammelin erfragen Sie Ort und Zeit bitte bei FrauLiefert unter der Nummer (038850) 5282.

    Die Vor- und Hauptkonfirmandentreffen sich einmal im Monat sonnabends von 9.00 – 12.45 Uhr.Die Daten und Orte erfahren Sie im Pfarramt.

    Der Chorprobt dienstags ab 19.30 Uhr im Pfarrhaus Gammelin. Eingeladen sindalle, die gern singen.

    Flöten- und Gitarrenunterrichterteilt Frau Liefert nach Wunsch regelmäßig in Gammelin, Parum undKothendorf.

    Frauen-Gesprächskreise Einmal im Monat, Termine erfragen Sie bitte bei Gisela Buller,Tel.: (03869) 782139 oder Gudrun Quente.

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    Wir freuen uns auf Sie!Ab 1. März 2014 sind wir wieder für Sie da

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  • 22 Ausgabe 2 / 26. Februar 2014

    Regional. Anfang Oktober 2013wurde Schwerin wieder vongeschichtsträchtigen Kraftfahrzeu-gen überrollt, denn das alljährlicheIFA- und Oldtimertreffen vom IFAMecklenburg-Vorpommern e.V. standan. Seit vielen Jahren in der Szenebekannt und immer gut besucht, soll-te es aber diesmal viele Neuerungengeben. Gelegenheit dafür gab esgenug, denn den Organisatoren stan-den vier Tage zur Verfügung. Bereitsbei den wochenlangen Vorbereitun-gen stellte man sich auf einen erhöh-ten Besucherstrom ein, da man im

    Vorfeld eine umfangreiche Werbe-kampagne gestartet hatte. Auch fürdas Wohlbefinden und die Informati-on der Aussteller und Gäste beschrittman neue Wege. Der erste Tag gehör-te den Blaulichtfahrzeugen und einerPolizeidiensthundestaffel, deren Vier-beiner in beeindruckender Art undWeise den Zuschauern ihr exzellen-tes Können darboten.

    Mit Blaulicht und SireneMit einem Blaulicht versehen warenauch ein Wartburg 353 als SchnelleMedizinische Hilfe (SMH) und ein

    originaler Polizei-Wartburg 311.Über den ganzen Tag hinweg war esmöglich, mit dem PetermännchenBarkas eine Stadtrundfahrt zuunternehmen Der nächste Taggestaltete sich ein wenig ruhiger, daer der Anreisetag für das große Old-timertreffen am Wochenende war.Trotzdem gab es für Aussteller undGäste Teilemarkt und Rahmenpro-gramm. Hierzu gehörte eine Fahrt mitdem ROBUR-Oldtimer-Bus zum Inter-nationalen Feuerwehrmuseum inSchwerin und eine Führung vor Ort.Der Samstag gehörte allen Oldti-

    mer-Fans vom Zweirad bis zum Lkw.An diesem Tag gab es ein Highlightnach dem anderen, angefangen miteiner Live-Band und Fahrzeugbe-wertung über DDR-Modenschauund Pokalverleihung bis hin zurAftershowparty mit Feuerwerk.

    Aus dem LebenEin unvergesslicher Höhepunkt wardie Modenschau, bei der man dasLeben in der damaligen Zeit von derGeburt, über Ausbildung, Beruf,Familiengründung bis zum Opawer-den vorüberziehen sah. Die Modelsim Alter zwischen 8 und 80 gabenihr Bestes und wurden dafür vonden Zuschauern reichlich belohnt.Am letzten Tag des Treffens ging esmit allen Teilnehmern auf eine 44Kilometer lange Ausfahrt durchSchwerin und das Umland. Unsbegleiteten mehrere Fahrzeuge undMotorräder der Schweriner Polizei,die dafür sorgten, dass alle Kreu-zungen für die lange Karawane freiwaren. Ein einmaliger Anblick,chromglänzende Oldtimer aufge-reiht wie an einer Perlenschnur inder strahlenden Sonne Mecklen-burgs! Spätestens bei diesemAnblick wusste man, weshalbbereits Wochen zuvor in vielen Zei-tungen zu lesen war:„Warst Du nicht dabei – hast Duwas verpasst!“

    Text: Beate SchöneFoto: Veranstalter

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  • Telefonverzeichnis der Amtsverwaltung Stralendorf

    Postanschrift: Dorfstraße 30 · 19073 StralendorfVorwahl/ Einwahl: 03869 76000Fax: 03869 760060E-Mail: [email protected]

    Leitender VerwaltungsbeamterHerr Lischtschenko 760011 [email protected]

    Telefon Bürgerbüro: 03869/760076 / Fax: 760070Öffnungszeiten des Bürgerbüros:

    Montag: 9 bis 14 UhrDienstag: 9 bis 16 Uhr

    Donnerstag: 9 bis 18 UhrFreitag: 9 bis 12 Uhr

    Sprechzeiten der Fachdienste: Dienstag 9 bis 12 Uhr und 14 bis 16 UhrDonnerstag: 9 bis 12 Uhr und 14 bis 18 Uhr

    Termine außerhalb der Sprechzeiten nach telefonischer Vereinbarung

    FACHDIENST I – Leiter: Herr LischtschenkoBürgerbüro – Büro Amtsvorsteher & [email protected] Stredak [email protected] Vollmerich [email protected] Jomrich [email protected] Nowack [email protected] Schwenkler [email protected]

    PersonalwesenFrau Lähning 760017 [email protected] Schessner 760059 [email protected] Göbel 760018 [email protected] – OrganisationHerr Schumann 760044 [email protected]/Wasser -und BodenbeiträgeFrau Aglaster 760026 [email protected] Mende 760050 [email protected] v. Walsleben 760054 [email protected] & Kindertagesstätten, Kultur, SportFrau Dahl 760031 [email protected] Kojetin 760020 [email protected]

    FACHDIENST II – Leiter Herr BorgwardtFinanzen, Liegenschaften, GebäudemanagementHerr Borgwardt 760012 [email protected] Oldorf 760015 [email protected] Zerrenner 760014 [email protected] Kanter 760013 [email protected] Herrmann 760023 [email protected] Baalcke 760051 [email protected] und GeschäftsbuchhaltungFrau Coors-Buchholz 760019 [email protected] und AbgabenFrau Barsch 760016 [email protected] Tennstedt 760030 [email protected] / GebäudemanagementFrau Koch 760033 [email protected] Reiners 760029 [email protected]/Verwaltung von Straßen, Wegen, GrünflächenFrau Froese 760032 [email protected]

    Ausgabe 2 / 26. Februar 2014 23

    ImpressumDas Bekanntmachungsblatt des Amtes Stralen-dorf und des Zweckverbandes Wasserversor-gung und Abwasserbeseitigung Grevesmühlen,erscheint 1x monatlich.Herausgeber: Amt Stralendorf, Dorfstr. 30, 19073 Stralendorf, E-Mail: [email protected] für den Inhalt: Leitender Verwaltungsbeamter des Amtes Stralendorf – Peter LischtschenkoRedaktion: Martin Reiners, Amt Stralendorf, Telefon: 03869/760029Lektorat & Textrevision: Dr. Jürgen AurichVerlag: delego Wirtschaftsverlag Detlev Lüth,Klöresgang 5, 19053 Schwerin,Telefon: 0385/48 56 30, Telefax: 0385/48 56 324, E-Mail: [email protected]: Mecklenburger Zeitungsvertriebs-GmbH, Gutenbergstraße 1, 19061 Schwerin Die Verteilung erfolgt kostenlos in alle erreich-baren Haushalte des Amtes Stralendorf. Das

    Amtliche Bekanntmachungsblatt des AmtesStralendorf ist einzeln und im Abbonnementbeziehbar. Bezug im Abonnement gegenBerechnung des Portos beim Herausgeber.Druck: Digital Design Druck und Medien GmbH, Eckdrift 103, 19061 SchwerinVerbreitungsgebiet: Amt StralendorfAuflage: 5.400 Exemplare Anzeigen: Reinhard Eschrichdelego Wirtschaftsverlag Detlev LüthSchwerin, Telefon: 0385 / 48 56 30Es gilt die Preisliste Nr. 4 vom 1. Januar 2011.Für unverlangt eingesandte Manuskripte undFotos übernehmen wir keine Haftung. Der Autorerklärt mit der Einsendung, dass eingereichteMaterialien frei sind von Rechten Dritter. Wir bit-ten vor der Erarbeitung umfangreicher Texte umRücksprache mit der Redaktion. Namentlichegekennzeichnete Beiträge geben nicht in jedemFall die Meinung der Redaktion wieder. Der Her-ausgeber behält sich das Recht auf Kürzung vonTextbeiträge in Absprache mit dem Autor vor.Bei Ausfall infolge höherer Gewalt, Verbot oderbei Störung beim Druck bzw. beim Vertriebbesteht kein Erfüllungs- und Entschädigungsan-spruch. Nachdruck nur mit Quellenangabegestattet.

    Sprechzeiten des Amtsvorstehers, der Bürgermeisterinnen und

    der Bürgermeister des Amtes Stralendorf:

    Amtsvorsteher: Herr Bodo [email protected] von 17.00 bis 18.00 Uhr/nach vorheriger Vereinbarungim Amtsgebäude Stralendorf

    Gemeinde DümmerBürgermeisterin: Frau Janett Rieß[email protected] von 16.00 bis 17.00 Uhrim Dorfgemeinschaftshaus, Dorfstraße 18, 19073 DümmerTel.: 01 73/6 05 43 14

    Gemeinde HolthusenBürgermeisterin: Frau Margit Uffmannnach Vereinbarung Tel.: 0172/3242168

    Gemeinde Klein RogahnBürgermeister: Herr Michael Vollmerichnach Vereinbarung Tel.: 01 70/222 00 79

    Gemeinde PampowBürgermeister: Herr Hartwig Schulzdienstags von 17.00 – 19.00 Uhrim Gemeindezentrum, Schmiedeweg 1, 19075 Pampow, Tel. 03865/218

    Gemeinde Schossin Bürgermeister: Herr Heiko Weißnach Vereinbarung Tel.: 03869/ 78 09 47

    Gemeinde StralendorfBürgermeister: Herr Helmut Richtermittwochs von 17.00 – 18.00 Uhrim Gemeindebüro, Schulstraße 2 (Sportkomplex)(Tel. 01 76/20833247 • [email protected])

    Gemeinde WarsowBürgermeisterin: Frau Gisela BullerJeden 1. Dienstag im Monat von 17.00 Uhr – 18.00 UhrIm Feuerwehrhaus Warsow oder nach Vereinbarung, Tel.: 03869/ 70 210

    Gemeinde Wit tenfördenBürgermeister: Herr Ralph Nemitzdienstags von 17.00 Uhr – 18.00 Uhrim Gemeindehaus, Zum Weiher 1a(telefonisch während der Sprechzeiten zu erreichen unter Tel.: 0385/6 17 37 87)

    Gemeinde ZülowBürgermeister: Herr Volker Schulznach Vereinbarung Tel.: 0 38 69/7 02 02

  • 24 Ausgabe 2 / 26. Februar 2014

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