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Pressespiegel - Rassegna stampa 05/2012 5 Stahlbau Zur Tragfähigkeit von Stabquerschnitten nach DIN EN 1993-1-1 (Teil 1) Verbesserte Bemessungsregeln für Stäbe mit Klasse 3-Querschnitt Bemessung geschweißter Verbindungen nach DIN EN 1993-1-8 A component model for welded beam-to-column joints Design of plated structures according to EN 1993-1-5 Auswahl der Stahlsorte auf Basis der DIN EN 1993-1-10 Bemessung und Konstruktion von Zuggliedern nach DIN EN 1993-1-11 Bemessung von Tragwerken aus höherfesten Stählen nach EN 1993-1-12 81. Jahrgang Mai 2012 ISSN 0038-9145 A 6449

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Pressespiegel - Rassegna stampa

05/20125 Stahlbau

– Zur Tragfähigkeit von Stabquerschnitten nach DIN EN 1993-1-1 (Teil 1)– Verbesserte Bemessungsregeln für Stäbe mit Klasse 3-Querschnitt– Bemessung geschweißter Verbindungen nach DIN EN 1993-1-8– A component model for welded beam-to-column joints – Design of plated structures according to EN 1993-1-5 – Auswahl der Stahlsorte auf Basis der DIN EN 1993-1-10– Bemessung und Konstruktion von Zuggliedern nach DIN EN 1993-1-11– Bemessung von Tragwerken aus höherfesten Stählen nach EN 1993-1-12

81. JahrgangMai 2012ISSN 0038-9145A 6449

Pressespiegel - Rassegna stampa1Bautechnik 81 (2004), Heft 1

Inhalt

Stahlbau5

Fachthemen

353 Rolf Kindmann, Christian LudwigZur Tragfähigkeit von Stabquerschnitten nach DIN EN 1993-1-1 (Teil 2)

358 Volker Hillebrecht, Achim Rubert, Matthias Strutzkeb/t-Interaktionsdiagramme zum vereinfachten Beulsicherheitsnachweis nach DIN EN 1993-1-5 für Platten aller Baustahlsorten

366 Martin Mensinger, Stefan Trometer, Dominic ReyerDynamische Systemantwort des Timoshenko-Balkens unter Impulseinwirkung aus Detonation

373 Holger Alpermann, Christoph GengnagelMembranversteifter Träger

379 Regine Schneider, Jörg LangeUntersuchungen zum zeitabhängigen mechanischen Materialverhalten von S460 im Brandfall

391 Aristidis Iliopoulos, Efthimios Nikolaou, Ioannis VayasN-M-Interaktionsdiagramme für Verbundwände aus Stahl und Beton

399 Max Herzog †Die Tragfähigkeit versteifter Blech- und Kastenträger in einfacher Näherung

412 Hubert Nienhoff, Knut Göppert, Thomas FacklerDie Stahlkonstruktion der Terminalhalle des Flug hafens Berlin Brandenburg Willy Brandt

Berichte

419 Weizhen Chen, Bochong Yan, Xue Liu, Yingda JiangResearch on the finite element simulation of and updating method for old riveted trussbridges

426 Gunther BruxFlughafen Berlin Brandenburg BER: Stahlkonstruktion mit Korrosions- und Brandschutz

429 Ursula Kleefisch-JobstAusstellung: „Tragende Linien – Tragende Flächen“Konstruktionsprinzipien im Werk von Stefan Polónyi

Rubriken

398 Aktuell (s. a. S. 428, 432)432 Persönliches433 Rezensionen435 Dissertationen436 Firmen und Verbände436 Termine

Stellenmarkt

Produkte & Objekte

A4 FlughafenbauA15 StahlfachwerkA22 aktuell

Filigrane Brücke mit tragender RolleEin Tor zur Airport City: der Skylink, der THE SQUAIRE mit THE SQUAIRE PARKING verbindetund für dessen Bau Stahlbau Pichler verantwortlich zeichnet. Eine parametrisch generierteStahlbrücke, die in einer Höhe von 16–18 m mehrere Zubringer, Vorfahrten und ein Drainage-Becken überspannt. Die erste am Computer generierte und optimierte Brücke der Welt.Passend zum Umfeld, sollte der Skylink dynamisch-expressiv anmuten. Erreicht wird diesdurch die irreguläre Struktur des Brückentragwerks, das die beauftragten Ingenieure undArchitekten, das Darmstädter Architekturbüro Lengfeld & Wilisch und die Frankfurter Ingenieure Bollinger + Grohmann, mit dem eigens entwickelten Computer-Scripts „GENTs“parametrisch entwarfen. (Foto: Eicken und Mack Fotografie/Bericht Seiten A4 und A5)

81. JahrgangMai 2012, Heft 5ISSN 0038-9145 (print)ISSN 1437-1049 (online)

Wilhelm Ernst & SohnVerlag für Architektur und technische Wissenschaften GmbH & Co. KGwww.ernst-und-sohn.de

Aus Wiley InterScience wird Wiley Online Library

www.wileyonlinelibrary.com, die Plattformfür das Stahlbau Online-Abonnement

Peer-reviewed journalStahlbau ist ab Jahrgang 2007 beim Web of Knowledge (ISI) von Thomson Reutersakkreditiert

Impact-Faktor 2010: 0,234

Pressespiegel - Rassegna stampaA4 Stahlbau 81 (2012), Heft 5

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In Stahlgewittern

Obwohl der Frankfurter Flughafen über fast alle Einrichtungeneiner Stadt verfügt, erscheint er doch aus städtebaulicher Per-spektive als ebenso grandioses wie flüchtig-fahriges Chaos.Nun spannt sich seit kurzem dort der „Skylink“ – eine para-metrisch generierte Stahlbrücke und damit die erste am Com-puter generierte und realisierte Brücke weltweit.

Bevölkert von über 55 Mio. Fluggästen pro Jahr und von den60.000 Menschen, die in der Airport City arbeiten, ist dies eine einzige Ansammlung von Solitären, bei denen nichts aufeinander Bezug nimmt und die Regellosigkeit die Regel ist.Eine Addition von Teillösungen in gigantischem Ausmaß, strukturiert nach einem rein funktionalen Ordnungsprinzip: der sich auch auf den zweiten Blick nicht erschließenden, den-noch unglaublich raffinierten Überlagerung und Verknüpfungvon eng gerichteten Passagier-, Fahrzeug- und Versorgungsströ-men.

In der Tiefe des verkehrsumtosten RaumsJüngstes Produkt ist die Überbauung des zwischen der Auto-bahn A3 und der Bundesstraße B43 gelegenen ICE-Fernbahn-hofs, der mit dem Terminal 1 über eine Brücke verbunden ist.Auf 660 m Länge bietet das „The Squaire“ genannte Gebäude200.000 m2 Bruttogeschoßfläche für Büros, Einzelhandel, Gas-tronomie und Hotels. Für den stromlinienförmigen und damitbewusst an den Charakter der Umgebung angelehnten Bau,musste in südwestlicher Verlängerung ein eigenes neungeschos-siges Parkhaus errichtet werden. Einmal mehr steht dieses trotzseines abgerundeten Grundrisses und seiner Verkleidung ausvertikalen, in der Sonne schimmernden Stahlwinkeln bezie-hungslos in der Tiefe des verkehrsumtosten Raumes.

Bild 1. Auf 660 m Länge bietet „THE SQUAIRE“ 200.000 m2 Bruttogeschossfläche für Büros, Einzelhandel, Gastronomie und Hotels. Der mit seiner Stromlinienform bewusst anden Charakter der Umgebung angelehnte Bau verspricht eine „New Work City“.

Bild 2. Kraneinsatz beim Bau der leicht geschwungenen Brückentrasse, die auf acht,im Grundriss dreieckigen Stützen ruhend Spannweiten von max. 90 m aufweist

Erste am Computer generierte Brücke der WeltDie Verbindung zu dem 300 m entfernten „Squaire“ stellt dersogenannte Skylink her: eine stählerne Brücke, auf der eine„SQUAIREMetro“ bezeichnete Kabinenbahn max. 1.640 Perso-nen pro Stunde und Richtung transportiert. Die Brücke, die ineiner Höhe von knapp 15 Metern mehrere Zubringer und Vor-fahrten sowie ein Versickerungs-Becken überspannt, ist eine ein-zigartige Konstruktion. Sie ist die erste am Computer generierteund optimierte Brücke der Welt, die auch realisiert wurde. Ge-schuldet dem Umfeld, sollte der Skylink eine dynamisch-expres-sive Anmutung haben. Erreicht wird dies durch die irreguläre

Pressespiegel - Rassegna stampa A5Stahlbau 81 (2012), Heft 5

Flughafenbau

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Bild 3. Die 30 cm im Querschnitt messenden Stahlträger der Ober- und Untergurtesowie die Diagonalen spannen einen Voliere-artigen Käfig auf. Die Fahrt mit der Kabi-nenbahn wird damit zum Erlebnis: Die Bewegung erfährt durch die scheinbar flirrendenMetallgitter eine optische Beschleunigung.

Bild 4. Über 55 Mio. Fluggästen pro Jahr, umsorgt von 60.000 Menschen, die in derAirport City arbeiten.

Bild 5. Parabel auf die Frankfurter Flughafen-City insgesamt: Der parametrisch gene-rierte Skylink. (Fotos: Stahlbau Pichler)

Struktur des Brückentragwerks, das die beauftragen Ingenieureund Architekten, das Darmstädter Architekturbüro Lengfeld &Wilisch und die Frankfurter Ingenieure Bollinger + Grohmann,mit Hilfe eines eigens entwickelten Computer-Scripts „GENTs“parametrisch entworfen haben.

Länge, Position und Verteilung der Hohlprofileevolutionär ermitteltAnders als eine konventionelle Fachwerkträger-Brücke, die aufdreieckigen Grundelementen basiert und damit die Möglichkei-ten des architektonischen Gestaltens reduziert, erscheinen beimSkylink die Diagonalen zwischen den Ober- und Untergurten aufden ersten Blick willkürlich platziert. Die zufällig wirkende An-ordnung entspricht jedoch dem optimalen Kraftfluss. Mit Hilfevon „GENTs“, das eine automatisierte Berechnung und Analyseermöglicht, konnten Länge, Position und Verteilung der quadra-tischen, zwischen 120 und 140 mm dicken Hohlprofile in einemevolutionären Prozess ermittelt werden. Darüber hinaus befindensich diese Diagonalen nicht nur an den Seiten, sondern auch ander Ober- und Unterseite der Brücke, um eine einheitliche Optikaus allen Blickwinkeln – also auch aus der Luft – zu garantieren.Die durch den Bahnverkehr auf Ermüdung beanspruchten rund500 unterschiedlichen Knoten, die Gurt und Diagonale verbin-den, wurden mit der Finiten-Elemente-Methode auf Strukturspan-nungen nachgewiesen. Dies stellte eine besondere Herausforde-rung dar, weil bis zu zehn Stäbe mit unterschiedlichen Winkelnan diese Knoten angeschlossen wurden.

Bewegung und HaltDie leicht geschwungene Brückentrasse, die auf acht, im Grund-riss dreieckigen Stützen ruht, weist Spannweiten von max. 90 mauf. Die Breite der Trasse beträgt 5 m. Allein im mittleren Brücken-feld – dort, wo sich die beiden Fahrkabinen begegnen – weitetsich die Trasse auf 8 m. Bei den beiden Einstiegspunkten ist dieStahlstruktur mit Glasscheiben verkleidet, wobei die Haltestellebeim Squaire über eine 10 m lange auskragende Konstruktion mitdem Gebäude verbunden ist. Die 30 cm im Querschnitt messen-den Stahlträger der Ober- und Untergurte sowie die Diagonalenspannen einen Voliere-artigen Käfig auf. Die Fahrt mit der Kabi-nenbahn wird damit trotz ihrer kurzen Dauer zum Erlebnis: DieBewegung erfährt durch die scheinbar flirrenden Metallgitter eineoptische Beschleunigung. So wirkt dieses Ingenieurbauwerk mitseiner parametrischen Generierung wie eine Parabel auf dieFrankfurter Flughafen-City insgesamt: über ihm die Jets, unter

ihm Autos, Schnellzüge und mal ein vereinzelter Fußgänger, einwuseliges, scheinbar regelloses Durcheinander von Bewegungund Halt.

Enrico Santifaller

Bautafel:Bauwerk: Skylink/MiniMetro, Flughafen Frankfurt/Frankfurt a.M.Bauherr: IVG THE SQUAIRE Parking, Frankfurt a.M.Architekt: Lengfeld & Wilisch Architekten BDA, DarmstadtTragwerk: Bollinger + Grohmann Ingenieure, Frankfurt a.M.Ausführung: Stahlbau Pichler, Bozen/BolzanoLänge: 300 mSpannweite: max. 90 m

Weitere Informationen:Stahlbau Pichler GmbH, Zettachring 8,70567 StuttgartTel. (0711) 758662-0, Fax (0711) 758662-15info @ stahlbaupichler.com, www .stahlbaupichler.com

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